Dezember 2013 - SAC Einsiedeln

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Dezember 2013 - SAC Einsiedeln
Clubnachrichten
SAC Sektion Einsiedeln
www. s ac - e i n s i e d e ln. c h
Dezember 2013
Nr. 2 | 35. Jahrgang
Generalversammlung 2013
1
Der Vorstand berichtet
4
Vorschau Mehrtagestouren und
Tourenwochen
5
Touren der Stammsektion
5
Die Touren der Senioren
7
Die Touren der SAC Jugend
8
Tourenberichte
7
Impressum
US3
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111. Generalversammlung der Sektion Einsiedeln SAC
Jubiläumsjahr 150 Jahre Schweizer Alpenclub
erfolgreich beendet.
Das 150 jährige Bestehen des SAC wurde in
der ganzen Schweiz erfolgreich begangen und im
ganzen Land auch entsprechend gefeiert. Hunderte von Aktivitäten, verteilt über das ganze Jahr und
die ganze Schweiz, wurden angeboten und auch
rege benutzt. Auch die beiden besonderen Anlässe unserer Sektion waren ein Erfolg. Die geologisch-naturwissenschaftliche Wanderung um und
auf den Roggenstock war sehr gut besucht und
zeichen und das Jubiläumsbuch unseres Vereins
abgeben. Mit 684 Mitgliedern zählt die Sektion
Einsiedeln SAC zu den grössten Vereinen in unserm Dorf. Vielleicht ist die grosse Zunahme eine
Auswirkung des Jubiläumsjahres, war doch der
SAC während des ganzen Jahres in allen Medien
sehr präsent. Ein Hauptgrund dürfte aber sicher
das vielfältige Angebot in unserem Verein sein,
zumal sich heute immer mehr Menschen einen
Ausgleich zur Arbeit in der freien Natur suchen.
Interessant ist, dass der Altersdurchschnitt der
neu Eintretenden eher im mittleren und oberen
Bereich zu finden ist. Wie viele andere Sektionen
hat auch unser Club Mühe, vermehrt Jugendliche
aufnehmen zu können. Trotz eines tollen Aktivitäten-Angebotes zieht es die Jungen in andere
Sportarten – das Angebot ist ja auch riesig.
Aktiver Verein – attraktive Angebote
Der Präsident Ruedi Birchler eröffnet die GV 2013
wurde von den vielen Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Die Boulderwand an der Chilbi fand
ebenfalls sehr guten Anklang und liess das Herz
vieler Kinder und Jugendlicher höher schlagen. Mit
einem vom Zentralverband erstellten Kurzfilm zum
Jubiläumsjahr, in dem die verschiedenen Facetten
des Verbandes aufgezeigt wurden, eröffnete unser
Präsident Ruedi Birchler denn auch die Versammlung. Im Dorfzentrum konnte er 147 Mitglieder
begrüssen.
Deutlicher Mitgliederzuwachs – mit fast
700 Mitgliedern ein Grossverein
Zu Beginn der Versammlung konnte Präsident
Ruedi Birchler 41 Neumitgliedern das Clubab-
Die Jahresberichte der verschiedenen Ressortchefs geben jeweils Aufschluss über das
Geschehen im Verein. Das vielfältige Angebot
wurde rege benutzt. Das Projekt «Die 10 höchsten Schwyzer» konnte erfolgreich abgeschlossen
werden. Weitere spezielle Unternehmungen wie
«4000-er der Schweiz», «Felslöcher» oder «Alle
SAC-Hütten der Schweiz» werden fortgeführt
oder stehen kurz vor der Vollendung.
Das Tourenangebot war auf alle Interessengruppen abgestimmt. Leichte und schwierigere Skitouren, Wanderungen in der weiteren und näheren
Umgebung aber auch Berg-, Kletter- und Hochtouren standen auf dem Programm. Auch wenn
das Wetter nicht immer mitspielte, was besonders
im Frühling und Vorsommer der Fall war, konnten
doch in diesem Jahr rund 130 Touren absolviert
werden.
Durchschnittlich nahmen 12 Teilnehmer an
den Touren teil. Sehr aktiv waren wiederum
die Senioren, die jeweils an Wochentagen unterwegs sind und bei Schlechtwetter natürlich
Ausweichmöglichkeiten haben. Die Anlässe der
Senioren, hauptsächlich Wanderungen, wurden
durchschnittlich von 15 TeilnehmerInnen besucht, wobei der Frauen/Männeranteil ausgeglichen war.
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Ein spezielles Augenmerk wird im Verein auf
eine seriöse Ausbildung der Tourenleiter gelegt.
Die Tourenleiterkurse sowie die Lawinenkurse
waren recht gut besucht. Unsere Sektion wird um
die vielen Leiter beneidet. Dass das Vereinsjahr
wiederum unfallfrei abgeschlossen werden konnte zeugt vom hohen Ausbildungsstand und der
Umsicht der Tourenleiter. Speziell erwähnt werden darf sicher unsere Rettungskolonne mit über
40 Mitgliedern, die sich mit harten, praxisnahen
Trainings à jour hält und auch dieses Jahr in unserer Region verschiedentlich zum Einsatz kam.
Änderungen zum Nutzungsplan Ibergeregg
Der seit 2009 geltende Nutzungsplan Ibergeregg konnte nicht befriedigen und wurde einer
Teilrevision unterzogen. Die Sektion Einsiedeln
SAC wurde von Anfang an zu den Sitzungen eingeladen und konnte die meisten seiner Anliegen
erfolgreich einbringen. So wurden Änderungen
des Routenverlaufs beim Amselspitz (neu:
Winterweg nur über den Gipfel), Spital (neu:
Winterweg vom Hochgütsch direkt über Riedblätz
zum Gipfel, Erweiterung Korridor vom Tries über
die Bögliegg nach Osten erweitert. Neue Verbindung via Wanderweg zum Hummel), Furggelen
(Winterkorridor vom Furggelenstock zur Furggelenhütte wurde gegen Osten erweitert, westliche
Umgehung des Furggelenstockes auf Wanderweg
gestattet) und Zwäcken (Abfahrt über Seiler weiterhin gesperrt, neu: Erweiterung der Winterzone
im Bereich Zwäckenlift gegen Norden).
Toni Birchler als langjähriger Hüttenchef
verabschiedet
Toni Birchler (Guggus) amtete 22 Jahre als umsichtiger Hüttenchef (verantwortlich für die Furggelenhütte und die Tritthütte) und war davor zudem 13 Jahre kompetenter Wintertourenchef.
Für seine grossen Verdienste wurde Toni vor 2
Jahren mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.
Toni hat alles daran gesetzt, unsere beiden Hütten in einem Topzustand übergeben zu können.
Er war auch verantwortlich für die Materialtransporte im Frühherbst, organisierte die Arbeits- und
Holzertage, plante die nötigen Erneuerungen und
Ausbesserungen, war zuständig für die Trinkwasserversorgung, erstellte die Bewartungslisten,
legte als versierter Handwerker überall selber
Hand an und..und..und. Toni war einfach immer
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Der abtretemde Hüttenchef Toni Birchler darf mit
dem Geschenk «in die Luft»
da und weil alles so ausgezeichnet geklappt hat,
hat man ihn mit seiner ruhigen Art kaum wahrgenommen. Präsident Ruedi Birchler verdankte die
grosse Arbeit von Toni und mit riesigem Applaus
wurde Toni verabschiedet.Toni, der während seiner langen freiwilligen Amtszeit «nie in die Luft
gegangen ist» durfte aus der Hand des Präsidenten ein Geschenk entgegennehmen, mit dem
er wirklich in die Lüfte schweben kann.
Als neuer Hüttenchef wurde Andreas Pfeiffer, langjähriger und bewährter Hüttenwart auf
der Furggelen, mit Applaus gewählt.
Verdiente Ehrungen
Alljährlich nimmt das Traktandum Ehrungen einen gebührenden Teil der GV ein. An der heutigen
GV konnten eine Kameradin und 10 Kameraden
geehrt werden. Das sind deutlich weniger als in
andern Jahren. Das erlaubte dem Präsidenten, zu
jedem Jubilar einige Erläuterungen zu machen.
Als einzige Frau konnte Emilie Zehnder für ihre
25 jährige Treue zum SAC ihr Präsent entgegennehmen. Emilie war in jüngeren Jahren eine sehr
aktive Alpinistin, die viele 4000-er bestiegen hat,
darunter das Matterhorn. Auch auf dem Dach Europas, dem Mont Blanc durfte Emilie stehen. Erwähnenswert sind auch die Jubilare, die 50 und
mehr Jahre dem SAC angehören.
oben: Die geehrten langjährigen Mitglieder.
unten: Die Absolventen des Tourenleiterkurses 2: Urs Horatz (lk) und Luki Müller
Clemenz Gyr, Willerzell (50 Jahre) ist als aktiver und beliebter Tourenleiter auf Wanderungen
und Schneeschuhtouren immer noch voll im Einsatz. Er ist regelmässig auf den Seniorentouren
dabei, als passionierter Jäger kennt er die Natur.
Speziell beliebt sind seine Wanderungen zur Jagdhütte Willerzell.
Hans Ruhstaller (ehemals Falken) konnte
ebenfalls für 50 jährige Treue zu unserem Verein
die offizielle SAC-Urkunde und ein Jubiläumsbuch
in Empfang nehmen.
Gar 60 Jahre ist Franz Grätzer unserem Club
treu. Als vielseitiger Alpinist, ehemaliger JO-Leiter,
Tourenleiter, Mitglied der Rettungskolonne und
langjähriger Hüttenwart hat Franz unsern Verein
während Jahren geprägt. Franz erfreut sich einer ausgezeichneten Gesundheit und ist täglich
stramm und in flottem Tempo unterwegs.
Für 65 jährige Mitgliedschaft konnten Ehrenmitglied Josef Ochsner (Schneider) und
Alfred Bisig, St.Gallen geehrt werden. Während Alfred Bisig in jungen Jahren als Postbeamter
nach St. Gallen gezogen ist, blieb Josef Ochsner
in Einsiedeln. Wir alle kennen seine grossen Verdienste um den SAC, wofür er 1998 mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet worden ist. Josef
amtete 18 Jahre als Sommertourenchef und Veteranenobmann im Vorstand und war während
Jahrzehnten als Tourenleiter und Mitglied der Rettungsstation im Einsatz.
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Zügig und kompetent
Arbeit am Präsidententisch
Präsident Ruedi Birchler verstand es, die Generalversammlung in rekordverdächtigen 2½ Std.
durchzuziehen. Die bestens vorbereiteten Sachgeschäfte konnten zügig abgewickelt werden. Das
kompetente Vorstandsteam - der Vorstand bleibt
mit Ausnahme des Hüttenchefs unverändert - unterstützte ihn dabei. Ein tolles Vorstandsteam,
gute Zusammenarbeit, aktive Mitglieder und eine
gesunde Finanzlage – was will ein Präsident (oder
ein Verein) mehr! Mit seinen Dankesworten an die
vielen Helfer im Verein, mit dem Aufruf zu weiterhin aktiver Teilnahme an unsern Vereinsanlässen
und dem sehr abwechslungsreichen Tourenprogramm, mit den besten Wünschen für ein nächstes, hoffentlich wiederum unfallfreies Jahr und
der Einladung der Neumitglieder zum Apéro vom
Sonntag auf dem Tritt, schloss unser Präsident die
gelungene 111. Generalversammmlung der Sektion Einsiedeln SAC.
Berichterstatter Walter Kälin (Plazi)
Der Vorstand berichtet
Wir trauern um
Freimitglied Hans Oechslin, Drei Herzen, Einsiedeln (13.9.1927 – 27.10.2013). Hans war seit
1955, also 58 Jahre lang, Mitglied unsere SAC-Sektion. Wenn er sich auch nie sehr aktiv im Verein
zeigte, interessierte er sich doch stets für unseren
Alpenclub und war ihm wohlgesinnt. Wir werden
Hans als treues Vereinsmitglied in guter Erinnerung behalten. Unseren Mitgliedern Hans Oechslin (1955) und Roger Oechslin (1980) sowie der
ganzen Trauerfamilie entbieten wir unsere Anteilnahme.
Wir begrüssen
als neues Mitglied:
– Helen Wiser Schnetzler, Furrenstrasse 24, Unterägeri, übergetreten von der Sektion Rossberg
als Zusatzmitglied:
– Daniel Schnetzler, Furrenstrasse 24, Unterägeri
(Stammsektion Rossberg)
6
als Gäste:
– Anita Schnüriger, Holenstock 16, Einsiedeln
– Helen Stäheli, Grüttlimatte 36, Einsiedeln
– Fam. Bruno und Cornelia Reichmuth mit Nils
und Lars, Im Ruostel 3a, Euthal
– Michael Manser und Sandra Tschümperlin,
Hüöblibachstrasse 4, Pfäffikon
– Sättele Andrea, Wilenstrasse 96,
Wilen bei Wollerau
– Marcel Haldimann, Bahnhofstrasse 7, Sattel
Wir wünschen den neuen Mitgliedern und Gästen viele interessante Erlebnisse im Kreis unserer
Sektion.
Monatshock im Dezember
Nach der sehr gut besuchten Herbstveranstaltung im November mit Bergführer Franz Zürcher
findet im Dezember wieder der Monatshock statt
und zwar am Freitag, 6. Dezember 2013 ab
20.00 Uhr.
Redaktionsschluss
Januar 2014 Clubnachrichten
Wegen der Weihnachtsfeiertage muss der Redaktionsschluss der Januar 2014 Clubnachrich-
ten auf Mittwoch 11. Dezember 20132 vorverschoben werden.
Der Redaktor bittet um Einhaltung des Termins.
Besten Dank
Vorschau Mehrtagestouren und Tourenwochen
Donnerstag, 26. Dezember 2013 bis Montag, 30. Dezember 2013: S: Skitouren ins
Weisse
Leitung: Zürcher Franz
Details siehe Nov. CN 2013
Die Touren der Stammsektion
So., 1. Dezember 2013: Etzelzusammenkunft
Leitung: Birchler Ruedi
Details siehe Nov. CN 2013
Freitag, 6. Dezember 2013: S: Chlausskitour
Leitung: Meier Christine
Landeskarten: 1152 Ibergeregg; 1132 Einsiedeln;
1153 Klöntal; Clubführer: SAC.
Ort wird den Angemeldeten mitgeteilt.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig (S).
Zeitrahmen: 1 Tag. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 9.00 Uhr. Gipfelhöhe:
bis 2200 m.ü.M. Transportmittel: Auto oder ÖV.
Ausrüstung: wird mitgeteilt. Verpflegung: Lunch
aus dem Rucksack. Kosten: ÖV/Auto.
Anmelden bei: Meier Christine, Wänibachstr. 14,
8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Mittwoch, 4.
Dezember 2013. Telefon: 079 599 07 21. E-Mail:
christine.meier@gmail.com.
Sonntag, 8. Dezember 2013: S:
Schilt 2299 m.ü.M.
Leitung: Hubli Erich
Landeskarten: 1:50000, Blatt: 237S, Walenstadt:
Säntis - Churfirsten - Spitzmeilen;
Clubführer: Alpine Skitouren 5.
Wir fahren mit dem Auto bis Ennetberg oberhalb
Glarus. Aufstieg über Heuboden und oberer Stafel
zum Punkt 2062. Von dort über Siwellen zum Gipfel. Abfahrt auf der Aufstiegsroute oder direkt vom
Gipfel zum oberen Stafel.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig
(S). Zeitrahmen: 1 Tag. Treffpunkt: SennhofplatzMigros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 08.00. Gipfelhöhe:
2299 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 1350. Abstieg in Hm:
1350. Transportmittel: Privatauto. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Kosten: Kilometeranteil Auto.
Anmelden bei: Erich Hubli, Grossmorgen 3,
8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Donnerstag, 5.
Dezember 2013. Telefon: 079 355 86 33. E-Mail:
erich.hubli@oxo.ch.
Samstag, 14. Dezember 2013: A: LVS-Kurs
Leitung: Späni Hubert
Landeskarten: 1:25000, Blatt: 1152, Ibergeregg;
Dieser Lawinenkurs ist geeignet für Tourenteilnehmer von geführten Skitouren oder Schneeschuhtouren. Wir machen eine Tour auf den
Roggenstock in Oberiberg. Dabei werden wir die
wichtigsten Grundlagen der Lawinenkunde in Theorie und vor allem Praxis vermitteln. Bei Schneemangel machen wir die Ausbildung in der Umgebung von Einsiedeln.
Schwierigkeit: Ausbildung (A). Zeitrahmen: 6 h.
Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 8.00 Uhr. Transportmittel: PW. Ausrüstung:
Skitour. Verpflegung: aus dem Rucksack. Hilfsmittel: warme Kleidung, LVS, Schaufel, Sonde. Kosten:
Fahrspesen.
Anmelden bei: Späni Hubert, Lustnauweg 6b,
6417 Sattel. Anmeldeschluss: Donnerstag, 12. De-
7
zember 2013. Telefon: 041 835 18 81. E-Mail: tourenchef@sac-einsiedeln.ch.
Dienstag, 17. Dezember 2013: S:
Vollmondskitour
Leitung: Meier Christine
Landeskarten: 1132 Einsiedeln; 1152 Ibergeregg;
Clubführer: SAC.
Je nach Schneelage zum Wildspitz, Laucheren
oder Spitalberg.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig (S).
Zeitrahmen: 1 Abend. Treffpunkt: SennhofplatzMigros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 19.00. Gipfelhöhe:
2000 m.ü.M. Transportmittel: Auto. Ausrüstung:
Skitour. Verpflegung: aus dem Rucksack. Hilfsmittel: Lampe. Kosten: Auto.
Anmelden bei: Christine Meier. Anmeldeschluss:
Samstag, 14. Dezember 2013. Telefon: 079 599 07
21. E-Mail: christine.meier@gmail.com.
Freitag, 20. Dezember 2013: S:
Adventsskitour
Leitung: Meier Christine
Landeskarten: 1154 Spitzmeilen; 1155 Sargans;
Clubführer: Glarus - St. Gallen.
Mit dem Auto nach Flums. Je nach Verhältnissen
auf den Steingässler oder auf die Pfusiegg 1950
m.ü.M.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig (S).
Zeitrahmen: 1 Tag. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 7.00 Uhr. Gipfelhöhe:
2251 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 600 - 900. Abstieg in
Hm: 600 - 900. Transportmittel: Auto. Ausrüstung:
Skitour. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Kosten:
Auto.
Anmelden bei: Meier Christine, Wänibachstrasse 14, 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Dienstag,
17. Dezember 2013. Telefon: 079 599 07 21. EMail: meier.christine@gmail.com.
Sonntag, 22. Dezember 2013: S:
Wichelhorn 2767 m.ü.M.
Leitung: Kälin Martin
Landeskarten: 255s, 1211, 1212 Clubführer: Zentralschweiz Tessin. Kletterführer: -.
Anreise mit dem PW nach Intschi, dann mit der
Intschibahn zum Arnisee dann 4.5 Stund Aufstieg
(Buchangabe) durchs Leitschachtal zum Wichelhorn. Abfahrt durchs Schindlachtal und ev. mit der
8
Bahn nach Intschi. Je nach Schneeverhältnissen auf
eine Ausweichtour gefasst machen.
Schwierigkeit: Skitour: S, schwierig (S). Zeitrahmen: 06.00 bis 18.00 Uhr. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 06.00. Gipfelhöhe: 2767. Aufstieg in Hm: 1400 Hm. Abstieg in
Hm: 1400 Hm. Transportmittel: Privatauto. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Aus dem Rucksack.
Kosten: Bahn und Fahrkosten.
Anmelden bei: Kälin Martin, Günzliweg 2, 8840
Einsiedeln. Anmeldeschluss: Donnerstag, 19. Dezember 2013. Telefon: 079 336 67 50. E-Mail:
amatech.kaelin@bluewin.ch.
Dienstag, 24. Dezember 2013: S:
Chrischchindlitour
Leitung: Zürcher Franz
Landeskarten: 1:25000, Blatt: 1132, Einsiedeln;
1:25000, Blatt: 1152, Ibergeregg;
1:50000, Blatt: 237S, Walenstadt:
Säntis - Churfirsten - Spitzmeilen;
Je nach Wetter machen wir eine kleine Skitour in
unserer Umgebung. Wichtig sind ein kleiner Gipfel,
eine Möglichkeit einzukehren und nicht später als
um 15.00 Uhr Zuhause zu sein. Variante: Da der
Adlerhorst nun wieder offen hat, mache ich wieder eine Tour auf den Roggenstock mit Einkehr im
neuen Adlerhorst.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig (S).
Zeitrahmen: 3/4 Tag. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 8.00 Uhr. Gipfelhöhe:
1777. Aufstieg in Hm: 700. Abstieg in Hm: 700.
Transportmittel: PW. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: wenig aus dem Rucksack. Kosten: beim Einkehrschwung.
Anmelden bei: Franz Zürcher, Wänibachstrasse
14, 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Montag, 23.
Dezember 2013. Telefon: 079 213 23 58. E-Mail:
franz.zuercher@sihlnet.ch.
Dienstag, 31. Dezember 2013: S: Silvestertour
Leitung: Späni Hubert
Landeskarten: 1:25000, Blatt: 1152, Ibergeregg;
Von Waag (923 m.ü.M.) über Chalberweidli zur
Roggenegg (1567 m.ü.M.). Südlich unter dem
Roggenstock durch und über Ober Roggen hinauf
auf den Südwestgrat. Von Da auf der Oberiberiger
Normalroute» auf den Gipfel (1777 m.ü.M.). Abfahrt zum Adlerhorst, Leh und hinab zur Waag.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig (S).
Zeitrahmen: 4 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros,
Einsiedeln. Zeitpunkt: 08.30 Uhr. Gipfelhöhe: 1777.
Aufstieg in Hm: 850. Abstieg in Hm: 850. Transportmittel: PW. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung:
aus dem Rucksack. Kosten: Fahrspesen.
Anmelden bei: Hubert Späni, Lustnauweg 6b,
6417 Sattel. Anmeldeschluss: Montag, 30. Dezember 2013. Telefon: 041 835 18 81. E-Mail: tourenchef@sac-einsiedeln.ch
Die Touren der Senioren
Sonntag, 1. Dezember 2013: C:
Etzelzusammenkunft
Details siehe Stammsektion
Mittwoch, 4. Dezember 2013: W:
Wanderung Gueteregg
Leitung: Kälin Alice
Landeskarten: 1:50000, Blatt: 236t, Lachen:
Schwyz - Einsiedeln - Glarus;
Fahrt mit den Privatautos zum Campingplatz
«Grüene Aff», Willerzell 892 m.ü.M. Von dort
wandern wir, je nach Verhältnissen, auf einem der
vielen Fusswege zur Alpwirtschaft Gueteregg 1274
m.ü.M. Hier verpflegen wir uns im gemütlichen
Bergrestaurant. Auf einem anderen Weg gelangen wir wieder zurück zum Campingplatz «Grüene
Aff». Aufstieg und Abstieg je 400 Höhenmeter.
Schwierigkeit: Wandern: T2, Bergwandern (W).
Zeitrahmen: ca. 3 1/2 Stunden. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 09.00 Uhr.
Transportmittel: PW. Ausrüstung: Tages-Bergtour.
Verpflegung: Alpwirtschaft Gueteregg. Hilfsmittel:
Stöcke. Kosten: Autospesen.
Anmelden bei: Kälin Alice, Gross. Anmeldeschluss: Sonntag, 1. Dezember 2013. Telefon: 055
412 30 77 oder 079 563 18 82. E-Mail: alkaelin@
sunrise.ch.
Dienstag, 10. Dezember 2013: S:
Skitour nach Verhältnissen
Leitung: Kälin Walter
Je nach Schneelage unternehmen wir eine kleinere Skitour in der näheren Umgebung. Ziel ist,
sich wieder an das Material zu gewöhnen und in
gemütlicher Gesellschaft die Winterlandschaft zu
geniessen.
Schwierigkeit: Skitour: L, leicht (S). Zeitrahmen: 1 Tag. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros,
Einsiedeln. Zeitpunkt: 09.00. Transportmittel:
PW (event). Ausrüstung: Skitour. Verpflegung:
aus dem Rucksack. Kosten: event. Fahrkosten
PW.
Anmelden bei: Kälin Walter, Birchlimatt 13,
8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Montag, 9. Dezember 2013. Telefon: 055 412 44 39 oder 079
533 49 12. E-Mail: plazi@bluewin.ch.
Mittwoch, 11. Dezember 2013: SS:
Schneeschuhtour
Leitung: Kälin Alfred
Landeskarten: 1:50000, Blatt: 236t, Lachen:
Schwyz - Einsiedeln - Glarus;
Wir fahren mit dem Postauto nach Alpthal Malosen 1018 m.ü.M. Hier schnallen wir die Schneeschuhe an und wandern zuerst auf dem Jakobsweg
hinauf zur Brust, Brüschrain, Nätschboden und
dann mit leichtem Auf und Ab nach Spillmettlen
1503 m.ü.M. Der Abstieg erfolgt über Mädern
nach Biberegg, Rothenthurm 923. m.ü.M. Mit der
Bahn geht‘s zurück nach Einsiedeln.
Schwierigkeit: Schneeschuh-Tour: WT2, Schneeschuhwanderung (SS). Zeitrahmen: ca. 4 1/2 Stunden. Treffpunkt: Bahnhof, Einsiedeln. Zeitpunkt:
08.20 Uhr, Abfahrt 08.35 Uhr. Transportmittel:
Postauto, SOB. Ausrüstung: Tages-Schneeschuhtour. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Hilfsmittel:
Stöcke. Kosten: Bahn / Post Halbtax Fr. 4.60.
Anmelden bei: Kälin Alfred, Gross. Anmeldeschluss: Sonntag, 8. Dezember 2013. Telefon: 055
412 30 77 oder 079 563 18 82. E-Mail: alkaelin@
sunrise.ch.
Samstag, 14. Dezember 2013: A: LVS-Kurs
Leitung: Späni Hubert
Details siehe Stammsektion
9
Dienstag, 17. Dezember 2013: S:
Tour nach Verhältnissen
Leitung: Birchler Anton
Landeskarten: 236S Lachen: Rigi - Ybrig - Glärnisch;
Je nach Schneeverhältnissen machen wir eine
Skitour in der Region Ybrig - Alpthal - Rigi.
Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig (S).
Zeitrahmen: Aufstieg ca. 2 - 3 Std., ganze Tour 6
Std. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln.
Zeitpunkt: 09.00 Uhr. Transportmittel: PW - OeV.
Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Kosten: Fahrkosten.
Anmelden bei: Birchler Toni, Kornhausstrasse
44, 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Montag,
16. Dezember 2013. Telefon: 055 412 34 46. EMail: tonibirchler@bluewin.ch.
Die Touren der SAC Jugend
Sonntag, 1. Dezember 2013: C:
Etzelzusammenkunft
Details siehe Stammsektion
Samstag, 14. Dezember 2013: A: LVS-Kurs
Leitung: Späni Hubert
Details siehe Stammsektion
Sonntag, 15. Dezember 2013: S: Skitour
Leitung: Ochsner Lorenz
Je nach Schneeverhältnissen unternehmen wir
zum Einklingen der Wintersaison eine einfache Skitour in der näheren Umgebung. Auch Snowboar-
der, die mit den Schneeschuhen hochlaufen wollen, sind herzlich willkommen.
Schwierigkeit: Skitour: L, leicht (S). Zeitrahmen:
ganzer Tag. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 7.00. Aufstieg in Hm: 800. Abstieg in Hm: 800. Transportmittel: PW. Ausrüstung:
Skitour. Verpflegung: aus dem Rucksack, evtl. Restaurant. Kosten: keine.
Anmelden bei: Lorenz Ochsner, Schwanenstrasse
14, 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Mittwoch,
11. Dezember 2013. Telefon: 079 504 17 39. EMail: l.ochsner@hotmail.com.
Tourenberichte
Freitag, 23. August 2013 bis Montag, 26. August 2013: W:
Chilbitouren Davos
Leitung: Seeholzer Marie-Theres und Ruedy
Bericht:
Siehe Berichte
Teilnehmer: 16 Clubmitglieder
Wetter:
Durchzogen, von allem etwas.
Fortsetzung von Heft 1. November 2013
Dienstag, 27. August 2013: W:
Weissfluhjoch-Parsennfurgga-ParsennhütteStation Höhenweg
Wetter: Bericht: 10
Auf und zu, Platzregen auf dem
letzten Teilstück
Birchler Ida
Wir besammeln uns vor dem Hotel «Bünda» und
bereiten uns für den letzten «Chilbi» – Tourentag
vor. Alles geht so schnell vorbei und da und dort
hört man bereits die Erinnerungen und die Erlebnisse der vergangenen drei Tage. Das auf-und-zu
Wetter bleibt uns auch heute treu. Die Parsennseite ist mit Nebelschwaden verhangen und gegen
das Jakobshorn haben wir doch freie Sicht. Weit
oben, bei den Lawinenverbauungen, beobachten
wir einen Helikopter im schweren Arbeitseinsatz.
Mit unserer bequemen Gästekarte benützen wir
heute die Parsennbahn. Angesichts der unsicheren
Der Tourenleiter
informiert.
Wetterlage ändert Marie-Theres die vorgesehene
Tagestour leicht. Wir fahren bis zum Weissfluhjoch
und beginnen dort unsere Tour bei recht guten
Verhältnissen. So schrecken wir bald eine flüchtende Schar Schneehühner auf, können in den Felsen
der Weissfluh mehrere Steinböcke beobachten,
wie auch einzelne Murmeltiere, die uns nicht aus
dem Auge lassen. Auf einem schmalen, markierten
Bergweg ziehen wir über die Parsennfurgga, 2435
m.ü.M, zur bekannten Parsennhütte. Diese ist zwar
an schlechten Tagen geschlossen. Dank den guten
Beziehungen unserer Leiter zum Sommerhüttenwirt
kommt Dragan eigens vom Tal herauf, öffnet einen
Restaurantteil für uns und bewirtet uns mit einem
feinen Menue. Von Nebel umhüllt setzen wir unsere Tour auf dem guten Panoramaweg fort. Bald
überrascht uns ein Platzregen, der uns fast am Ende
der Tourentage doch noch zwingt, die Regenschutzbekleidungen rasch aus dem Rucksack zu packen.
Kurz vor der Mittelstation der Parsennbahn haben
wir dann wieder mehr und weniger freie Sicht über
Davos. Nach einem Abschiedscafé im Hotel ver-
So nun wissen wir es!!
Man geniesst die Rast auf der Clavadeler Alp.
11
abschieden wir uns gut gelaunt voneinander, wie auch von Marie-Theres und
Ruedy Seeholzer. Nochmals bedanken
wir uns bei ihnen für die schönen Touren rund um Davos. Diese waren sehr gut
vorbereitet und man spürte förmlich, dass
sie in diesem Gebiet eigentlich Einheimische sind.
Ida und Kari beim Spielen. Aber was
spielen sie denn??
Sonntag, 25. August 2013 bis Dienstag, 27. August 2013: SK:
Chilbi Boulder
Leitung: Schmed Daniel
Bericht:
Birchler Ruedi
Teilnehmer: 24 Clubmitglieder, 1 SACJugend
Wetter: Montag schön, Dienstag
verregnet
150 Jahre SAC wollten wir mit der Öffentlichkeit feiern, insbesondere mit der
Jugend. Und wo erreicht man diese? An
der Chilbi!
Der überraschende Bescheid der Sektion Schwarzenburg, uns den versprochenen Boulderwürfel wegen Verkaufs
nicht mehr zu verleihen, entpuppte sich als Glücksfall. Dank einem Tipp von Emil Zopfi fanden wir
die Firma nb climb+jump in Landquart, welche uns
eine Boulderwand vermieten konnte, die
perfekt in unserem SAC-Zelt Platz fand.
Pünktlich am Montag um 11.00 Uhr war
unser Boulderstand bereit, und kurz darauf wurde er von den Kindern gestürmt.
Keine Spur von Stubenhockern, Fernsehklebern und Bewegungsmuffeln! Rauf
und runter, vielleicht erst zaghaft, dann
mutig, erst halbhoch, dann bis zur Kante – herrlich, wie die Kinder neugierig
versuchten und sofort lernten, und wie
sie aufeinander Rücksicht nahmen. Nach
dem Eindunkeln gab es Platz, den ein
paar gute Kletterer aus unserer Sektion
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Die Wand steht und wird kritisch ausprobiert.
Dann übernehmen die Kinder die Wand.
und Kollegen nutzten, um eine schwierige Route
an der Wand zu meistern. Der Dienstag wurde völlig verregnet, was die Kinder nicht vom Klettern abhielt, aber abends die Erwachsenen.
Unser Zelt ist für eine Boulderwand natürlich zu
wenig hoch. Peter Buchmann schweisste uns umgehend zehn passende Stützenverlängerungen,
wofür ich ihm besonders danke, und ich danke
auch herzlich den 24 weiteren Helfern, welche den
erfolgreichen Anlass bei der Vorbereitung, beim
Auf- und Abbau und im Betrieb bestens unterstützt
haben.
Hujuh, ich habs geschafft!!
Dienstag, 27. August 2013 bis Mittwoch, 28. August 2013: W:
Voralphütte Fleckistock, 3410 m.ü.M.
Leitung: Gyr Ernst
Berichterstatter: Gyr Ernst
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder
Wetter: schön
Als Rentner hat man nun Vorteile. Man kann
eine Bergtour dem Wetter anpassen. Ich entschied,
dass ich die Tour um einen Tag verschiebe. Am
Donnerstag marschierten wir gemütlich und unterhaltsam zur Voralphütte 2116 m.ü.M. Am Abend
kamen die Lachmuskeln nicht zu kurz.
Ausgeruht und voller Elan nahmen wir den höchsten Urner Berg 3410 m.ü.M. in Angriff. Während
dem Aufstieg nahm man noch gerne die Hände aus
dem Sack. Punkt 11.00 Uhr standen wir auf dem
Gipfel. Wir hatten eine wunderbare Rundsicht. Das
Wetter machte natürlich auch mit. Alle waren überglücklich, dass sie es geschafft haben. Die Gruppe
passte gut zusammen. So macht Bergtourenführen
Spass. Nach dem Aufstieg musste der Gipfel in der
Voralphütte noch mit einem guten Kaffee mit Kuchen gefeiert werden. Ich danke den Teilnehmern
für die zwei schönen Tage die ich mit ihnen erleben
durfte. Der Tourenleiter Chleri
oben rechts: Kurz unterhalb des Gipfels
unten rechts: Auf dem Gipfel
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Sonntag, 1. September 2013: W: Rhonegletscher
Leitung: Bericht:
Teilnehmer: Wetter: Kuriger Elsbeth
Ochsner Stephan
10 Clubmitglieder, 1 Gast
Sonne mit Wolkenschleiern, bis
fast zum Schluss der Tour.
Der Eingang zur Eisgrotte, mit Fliessen eingedeckt.
Für begeisterte ÖV-Benützer waren schon der
stundenlange Hin- und Rückweg ein Genuss: SOB,
SBB, Zahnradbahn, Postautos und retour dasselbe.
Auch die Tour dazwischen war grossartig. Elsbeth
führte uns vom Belvedere Furka zum Rhonegletscher. Von oben sieht die Fussballfeld grosse, von
Kunststoffmatten und dergleichen abgedeckte Eisfläche ob und rund um die Eisgrotte aus wie ein
Zeltlager von Flüchtlingen; alles ist improvisiert,
zerrissen und grau. Diese Schutzmassnahmen nützen nicht viel. Der Eispanzer verlor dieses Jahr 8
Meter an Mächtigkeit. Vom Ausgang der Grotte
zogen wir mit Steigeisen bewehrt Richtung Norden
zu den Messinstallationen der ETH. Gerade nach
Hightech sahen die paar Stangen im Eis nicht aus
aber mit diesen misst die Abteilung Glaziologie die
verschiedenen Bewegungen des Gletschers und
Die Tourenleiterin erklärt wie der
Gletscher einmal war.
14
dessen Mächtigkeit. Das Ganze wird mit GPS vermessen und per Funk an eine zentrale Stelle oben
beim Nägelisgrätli gesandt, um dann anschliessend
verarbeitet und als wissenschaftliche Daten archiviert zu werden. Damit unsere Urgrosskinder einmal nachlesen können, wo sich ein Gletscher befand
und wie er sich bewegt hat. Mit
sicherem Schritt führte uns Elsbeth
entlang dieser Messstangen zum
Westrand des Gletschers auf die
Moräne. Östlich der Bäreritz, ungefähr 150 Meter über dem Eis,
fanden wir ein grünes Plätzchen,
wo wir uns bequem für das Mittagessen niederlassen konnten. Ein
schöner Weg brachte uns weiter
über die Roti Blatte zum Punkt Bim
grosse Stei. Diese Stelle bot uns
einen grossartigen Blick auf den
ganzen Gletscher und die angren-
zenden Berge. Beim höchsten
Punkt der Wanderung entlang
des Nägelisgrätli, beim Grätlisee, gönnten wir uns eine ausgedehnte Pause. Die Sonne hatte die hohen Wolken teilsweise
verjagt und ermöglichte uns
freie Sicht ins Finsteraarhorngebiet und auf mehr oder weniger
geahnte Standorte der Saastalergipfel. In aller Ruhe machten
wir uns dann auf, vorbei am Remersee, um dann plötzlich vom
Nebel eingehüllt zu werden. Es
fing an zu nieseln, Haare und
Boden wurden nass und Elsbeth verschärfte das Tempo.
Das Postauto wartete bereits
auf dem Grimselpass. Es brachte uns zum nebelfreien Gletsch.
Die Wartezeit auf das Postauto
nach Andermatt verbrachten
wir im riesigen Esssaal des Hôtel Glacier du Rhône.
Eindrücklich diese Belle Epoque. Die Fahrt hinauf
zur Furka war eher eine Wildlife Safari. Mehrere
Male fuhr der Chauffeur auf der linken Fahrbahn
ganz nahe an den Strassenrand, damit wir die Murmeltiere beobachten konnten. Zur vorgegebenen
Die Vegetation erobert sich ihren Platz (zurück)
Zeit kamen wir aber alle glücklich zu Hause an. Die
Führung durch dieses grandiose Gebiet von einer in
Geologie und Glaziologie versierten Tourenleiterin
machte diesen Ausflug sehr interessant. Wir haben
alle viel gelernt. Danke Elsbeth.
Mittwoch, 4. September 2013: W: Bödmeren - Pragel
Leitung: Kälin Fredy
Bericht:
Kälin Alfred
Teilnehmer: 16 Clubmitglieder, 2 Gäste
Wetter: Sonniger Herbsttag
Mit Privatautos fahren wir ins Muotathal und
auf der Pragelpassstrasse bis zum Parkplatz Eigeliswald. Hier starten wir unsere Wanderung
Richtung «Urwaldweg Bödmeren». Die gemächlich ansteigende Kiesstrasse führt nach Obergschwänd, wo wir die herrliche Aussicht auf die
umliegende Bergwelt geniessen. Die weissen
Schneefelder des Clariden, des Schärhorns und
der weiteren Gipfel glitzern im schönsten Sonnenschein. Weiter geht die Wanderung, durch
Typische Bödmeren Landschaft
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Rast in der Bäsäbeiz «Ober Roggenloch»
herrliche Alpweiden, nach Ober Saum, Chalbertal
und Äbnenmatt nach der Alp Torstöckli. In der Alpwirtschaft «Toralp» machen wir einen Znünihalt,
wo wir von der jungen Älplerin sehr freundlich
bedient werden. Nachher
wird der Wanderweg recht
ruppig und an einigen schattigen Orten etwas schliefrig.
Das Gehen durch die Karrenfelsspalten verlangt etwas Geschick, das aber von
allen gut gemeistert wird.
Bei der Alpwirtschaft «Ober
Roggenloch» machen wir
den etwas verspäteten, verdienten Mittagshalt. Hier ist
es recht gemütlich. Der Älpler und die Älplerin verwöhnen uns mit währschaftem
Essen und feinen Getränken.
Frisch gestärkt wandern wir
dann weiter durch den idyllischen Bödmerenwald, zurück zu unseren Autos beim Parkplatz Eigeliwald.
Auf der Heimfahrt treffen wir uns noch zu einem
Schlusstrunk in der Gartenwirtschaft des Restaurantes Hölloch, Muotathal. Herzlichen Dank dem
Tourenleiter Fredy für die gute Organisation.
Samstag, 7. September 2013 bis Sonntag, 8. September 2013:
MB: 19. Bike-Weekend
Leitung: Birchler Othmar
Bericht:
Silvan und Philipp
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder, 1 Gast
Wetter: leicht bewölkt bis sonnig
Samstag: Route: Col de Louché-Col de Cou, 55
km; Aufstieg 1850 Hm, Abfahrt 2500 Hm.
Auf Grund der Wettervorhersage entschied sich
Othmar die Sonntagstour auf den Samstag zu verlegen. Nach der Ankunft in Chippis gab es an der
Hotelbar zuerst einen Kaffee zum Aufwachen.
(vom z’Morgebuffet händs üs zrugg pfiffä) Gestärkt
ging es dann nach Chalais auf die Seilbahn. …von
wegen Seilbahnfahren ist teuer, für 7.80 CHF/Person inkl. Velo haben wir die ersten 800 Hm ziemlich locker hinter uns gebracht. In Vercorin konnten
wir nach einem Kaffeehalt die Tour richtig beginAuch das gibt es auf einem Trail.
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nen. Ein sogenannter Kaltstart. Die Muskeln und
Lungen wurden gleich von Beginn an voll gefordert.
Die Wegverhältnisse, jetzt Forststrasse vorher Skipiste, erleichtern uns das Fahren. Wir kamen stetig leicht aufwärts bis zur Alpwirtschaft Resse de
l’Ano oberhalb von Grimentz. Hier wurde einmal
richtig Pause gemacht, Suppe gegessen und Flüssigkeit getankt. Es folgten ein paar eher strenge
Höhenmeter über Kiesstrassen und Schotterwege
die immer schmaler wurden und schliesslich auf
dem Col de Louché im Singletrail endeten. Für die
einen mehr, die anderen weniger fahrbar. Ein wahrer Genuss sich durch diese Bergwelt zu pedalen.
Vom Col de Louché warteten wunderschöne Singletrails nur darauf, von unseren Rädern überrollt
zu werden. Von da an ging es mehrheitlich bergab,
ziemlich lange sogar. Insgesamt 2500 Hm! Solche
Abfahrten hat man nicht alle Tage. Die Abfahrt ging
nun durch das Dörfchen Nax und weiter steil hinunter ins Rhonetal. Von Grône nach Chippis konnten wir mehr oder weniger locker ausrollen. Schnell
wurden die Räder gereinigt, einen Sprung unter die
Dusche gemacht und dann begann endlich der gemütliche Teil. Bier, Essen, Wein, Dessert. Mit vollgeschlagenen Bäuchen blickten wir zufrieden auf
eine landschaftlich eindrückliche, anspruchsvolle
Tour zurück. Silvan Capol
Sonntag: Von Leuk bis Sion den Suonen entlang
Einiges vor der abgemachten Zeit um 8 Uhr schlichen schon fast alle um das Frühstücksbuffet. Es
Preisfrage: Wo ist der Weg??
gab zwei Gesprächsthemen, was macht das Wetter
heute und für was ist dieser sonderbare Frühstücksraum einmal gebaut worden. Wir wurden nicht
schlüssig, ausser, dass um 9 Uhr Abfahrt ist. Noch
etwas Öl an die Kette und schon geht es los. Und
der erste und einzige, zum Glück harmlose Sturz
Hubi – der Brückenspezialist – wagt sich auf die
«Brücke».
haben wir bereits an einem Trottoirrand auf dem
ersten Kilometer. Meine stillen Träume, gemütlich
einem schönen «Wägli» entlang bis unter Leuk einzufahren erwiesen sich schnell als weit daneben.
Othmar führte uns mit seinem GPS in der grossen
weiten Walliser Ebene über Single Trails ufä und
abä auf verschlungenen Pfaden durch den Naturschutz Pfynwald bis es dann der Rotte entlang unterhalb Leuk heisst über den Bach und «obsi» nach
Leuk. Unsere Gruppe wurde lang und länger, eine
Bremse streifte so stark, dass ein Service nötig
war. Dafür konnten einige länger beim verdienten
Znüni sitzen. Wir wissen dass der Einstieg in die
Suonen einiges höher ist, also bergauf und Richtung Schlucht nach Varen. Kein Weg, keine Brücke.
Hubi sucht die alte Brücke, ein Jogger kreuzt uns
zufällig und meint trocken, es hat hier noch nie eine
Brücke gegeben. Also zurück und über die grosse
Brücke nach Varen und aufwärts den Einstieg suchen. Die erste Suone lief gegen uns, so dass man
immer etwas trampen muss, um ordentlich vorwärts zu kommen. Die Sounen kreuzen Strassen
gehen weiter und sind plötzlich fertig. Othmar
17
Hier ist die Antwort.
führte uns mit seinem GPS sehr sicher zum nächsten single trail und es ging jeweils ziemlich zügig
dem Wasser entlang. Unter uns Salgesch mit den
schönen Weinen und wir droschen etwas oberhalb
einfach vorbei. Auch die Strasse nach Crans Montana konnte uns nicht aufhalten, einzig der Hunger
liess uns eine kurze stehende Pause machen. Etwas
vor Sion gab es eine Suone auf einer wunderbaren
«Terrasse» mit Blick auf das ganze Wallis. Vor Sion
hat der Bach La Liène eine ordentliche Schlucht geschaffen. Keine Sorge, der Weg ist schön, bis es
stockte. Stop, es geht nicht mehr weiter, es hat einen Tunnel mit einem Querschnitt von 2 m Höhe
und ca. 60 cm Breite. Das geht ja, nur die neumodischen Bike haben Lenker die zu breit sind. Also,
das Hinterrad zwischen die Beine, eine Hand nach
vorne zum Lenker und so ganz schön langsam mit
dem Bike in das dunkle Loch. Es ist nicht stockdunkel, sie haben sehr sparsam einige alte Lampen
montiert. Alles nicht so schlimm, es sind alle wieder heil heraus gekommen. Und Othmar hat sein
Velo schnell wieder montiert. Mit vielem auf und
ab in der Schlucht weiss man kaum mehr wo das
Haupttal liegt. Aber es kommt wieder und wir fahren einen letzten Trail bis oberhalb von Sion. Das
erste mal richtig durch einen Weinberg. Die «stibizten» Trauben haben gut geschmeckt. Abschied
von den Suonen, eine kurze Abfahrt und wir stehen
an der Kantonsstrasse. Othmar führte uns wieder
Tal aufwärts, alles schön der Rohne entlang. Nein
nein, es gab kein Rennen, es wurde einfach immer
25 – 30 km/h gefahren, und wenn es die Kiesstrasse zuliess zu dritt nebeneinander. Deshalb war die
»Heimfahrt» nach Chippis kurzweilig und es wurde
schon geprahlt. Da wir nicht mehr in die Zimmer
konnten machten alle PD/ID kurzerhand mit dem
Gartenschlauch vor dem Hotel. Nach dem Wasserstrahl hatten die Velos, die Beine, Arme und Gesichter wieder Ihre natürliche Farbe. Es hatte sich
den ganzen Tag eine grosse Menge Staub überall
angesetzt. Das Wetter hat sich gut gehalten, nur
mehrmals so leichte Tropfen, aber nur um ein bisschen Angst einzujagen.
Die Velos auf den Autos gut gezurrt, und ab geht
es Richtung Goms. Da wir keinen richtigen Mittagshalt machten, haben alle etwas Hunger, den wir in
Ulrichen im bekannten Restaurant mit einem grossen Cordon bleu vertrieben. Herzlichen Dank Othmar, für das gut organisierte Wochenende und die
sehr souverän geführten Touren.
Philipp Ochsner
Mittwoch, 11. September 2013: W: Niederbauen-Stockhütte
Tour ist abgesagt
Freitag, 13. September 2013: C: Senioren-Tourenleiterhock
Leitung: Kälin Alfred
Bericht:
Kälin Alfred
Teilnehmer: 12 Clubmitglieder
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Wetter: schön
Fast alle Seniorentourenleiterinnen und Tourenleiter versammeln sich im Hotel Drei Könige. Der
Seniorentourenchef erläutert, anhand der eingegangenen Meldungen, das provisorische Jahresprogramm 2014. Dann wird darüber diskutiert
und einige Änderungen und Ergänzungen vorgenommen. Insgesamt sind 65 Anlässe geplant, also
ein recht grosses, abwechslungsreiches Programm
mit Ski-, Schneeschuh-, Bergtouren und Wanderungen. Vor allem zahlreich sind die Wanderungen
vom Frühling bis Spätherbst. Nach der offiziellen
Versammlung trifft man sich noch in der Gaststube des Hotels Drei Könige zu einem gemütlichen
Schlusstrunk.
Samstag, 14. September 2013 bis Sonntag, 15. September 2013: W:
Sunniggrätli – Wichelhorn
Tour wegen schlechter Wetteraussichten abgesagt.
Samstag, 14. September 2013: SK: Galtigtürme
Die Tour musste wegen schneebedeckter Felsen abgesagt werden.
Dienstag, 17. September 2013: W: Schülberg
Tour abgesagt wegen schlechtem Wetter.
Freitag, 20. September 2013 bis Sonntag, 22. September 2013: H:
Grindelwald - Grimsel
Leitung: Zürcher Franz
Bericht:
Zürcher Franz
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder, 1 Gast
Wetter: schön
«Lugano Trekking» anstelle von Projekttour Grindelwald zum Grimsel Schneefall bis 1700 m.ü.M.
lautete der Wetterbericht am 15. September.
Auch auf der Holzegg hat es Schnee. Die grosse
Frage lautet nun: wo finden wir gutes Bergwetter?
Schnell ist das Tessin der Favorit. Die Wettervorschau meldet anfangs Woche für den Norden noch
gar nicht gut - ich entscheide mich für das Lugano Trekking. Von den acht angemeldeten Teilnehmenden kommen fünf mit. Freitag, 20. September,
11.5 km, 1200 Hm, Zeit 7 h.
Um 6.00 Uhr fahren wir in Einsiedeln los um gegen 10.00 Uhr auf dem Monte Brè anzukommen.
Herrlich warmes Spätsommerwetter begleitet uns
die ganzen 3 Tage rund um das Val Colla.
Nach feinem Kaffee und Kuchen wandern wir
vom Monte Brè 805 m.ü.M. hinunter nach Brè,
Kurz vor dem Sasso grande
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Geografiestunde auf dem Cima di Fojorina, 1807 m.ü.M.
einem lieblichen Tessiner Dorf. Der Weg führt weiter über steile, mit Buchen bewaldete Hänge, zum
Gipfel des Monte Boglia 1516 m.ü.M. Bei starkem
Dunst und einigen Nebelschwaden ist die Aussicht
nicht allzu rosig. Der Tiefblick 1000 Hm senkrecht
hinunter auf den Luganersee ist aber für alle faszinierend. In einem abwechslungsreichen rauf
und runter erreichen wir den Sasso Grande 1491
m.ü.M. Eine kurze, attraktive «Chräsletä» bringt
uns auf den ausgesetzten Gipfel. Eintrag ins Gipfelbuch, die Aussicht geniessen und gemütlich den
Abstieg anpacken. Über einen schönen Gratweg
erreichen wir die Capanna Pairolo 1347 m.ü.M.
des SAT. Freundliche Leute, eine gemütliche Hütte
und feines Essen passen bestens in diese wunderschöne Gegend.
Sa., 21. September, 16.3 km, 1400 Hm, Zeit 8 h.
Halb Acht Frühstück und gegen Halb Neun Abmarsch der Grenze entlang zum Cima Fojorina
1810 m.ü.M. Grenzschlängeln auf Schweizer - und
Italienischem Boden. Jeden Gipfel überschreiten
wir und erreichen kurz nach Mittag den Passo San
Lucio 1541 m.ü.M. Nun beginnt der Aufstieg vom
20
Grössenverhältnisse beim Motto della croce,
1393 m.ü.M.
Bergrücken Richtung Gazzirola. Auch der Rifugio
Gazzirola 1974 m.ü.M. machen wir unsere Aufwartung und erreichen gestärkt den höchsten Gipfel dieser 3 Tage, den Gazzirola 2116 m.ü.M. Der
Abstieg führt uns über den Cima Moncucco 1725
m.ü.M. und weiter zur SAC Capanna Monte Bar
1610 m.ü.M. Philipp, der Hüttenwart, empfängt
uns freundlich und erklärt wie es auf seiner Hütte funktioniert - die Weinbar ist offen. Für uns alles bestens! Und dies nach einem Tag, wo uns die
Alpen alles zeigten, was sie zu bieten haben: Den
Monte Viso im Süden, das Monte Rosa-, Mischabel- und Weissmies Massiv im Westen, das Berner
Oberland im Nordwesten, die Tessinerberge im
Norden und im Osten das Berninamassiv mit den
faszinierenden Bergeller Bergen und den Alpi Orobie (Bergamasker Alpen).
Sonntag, 22. September, 14 km, 400 Hm, Zeit
6 h.
Heute Morgen liegt etwas Nebel im Tal. Der kurze Aufstieg auf den Monte Bar ist sehr mystisch. Im
Nebel die Ziegenherde, das gelbrote Steppengras,
das jeden Sonnenstrahl auffängt und ab und zu ein
verschleierter Blick nach Lugano oder den Monte
Ceneri. Nach dem Monte Bar überschreiten wir
den Caval Drossa 1632 m.ü.M. und erreichen über
den Grat das riesige Kreuz beim Moto della Croce 1393 m.ü.M. Nach einem kurzen Znüni geht es
weiter zum Gola di Lago 972 m.ü.M. wo wir nach
dem Durstlöschen unsere letzte Etappe nach Rivera
unter die Füsse nehmen. Der Abstieg führt durch
dichte Buchenwälder. Bald hat uns der ZivilisationsLärm wieder fest im Griff. Bier und Espresso unter
der Tessinersonne und eine kurzweilige Zugfahrt
runden unser Wochenende ab.
Mittwoch, 25. September 2013: W: Ein Stück Jura bei Zürich
Leitung: Bericht:
Teilnehmer: Wetter: Schönbächler Sepp
Birchler Ida
12 Clubmitglieder, 2 Gäste
schöner Herbsttag, schlechte Fernsicht
Nach zweiwöchiger Wanderpause – Regenwetter - wandern wir an einem herrlichen Herbsttag
über die Lägern-Hochwacht, ein beliebtes Wanderziel zwischen Regensberg und Baden. Doch unser
Wanderleiter hat sich heute eine Route für eine
weitere mögliche Ueberschreitung ausgedacht. Mit
der ÖV fahren 14 SeniorenInnen zum Ausgangspunkt Buchs – Dällikon, eine Vorortsgemeinde von
Regensdorf. Ab dem Bahnhof geht es kurz gemütlich durchs Dorf, weiter vorbei an kleinen Rebbergen und ab Pfaffenbüel auf einem angenehmen
Waldweg richtung Mötschen. Bei einer kurzen Pause werfen wir einen Blick zurück ins Furttal, verschwunden sind nun auch die kleineren Nebelbänke die uns noch beim Bahnhof überrascht haben.
Wir marschieren weiter und erreichen unser erstes
Ziel, die Hochwacht, 853 m.ü.M., zur Mittagszeit.
Sehr eindrücklich und weit herum sichtbar ist die
riesige Radarkuppe der Skyguide. Wieviel Technik
für den reibungslosen Flugbetrieb in Kloten ist wohl
in diesem Riesenfussball verpackt? Nach der Mit-
Aussichtsplattform bei der Radarstation
21
tagspause begutachten wir auf der Aussichtskanzel die Panoarmatafel. Leider zeigt sich heute die
Fernsicht nicht von der schönsten Seite und doch
erahnen wir den grossartigen Rundblick den man
da oben hat. Der Abstieg führt uns zur Lägernweid
und auf einem Höhenweg, mit schönem Ausblick
ins Wehntal, bis zu den Hasenlöcher und dann hinunter zu unserem Tagesziel nach Niederweningen. Die grossen Maisfelder an den Waldrändern
haben die Bauern dreifach eingezäunt, um diese
vor den vielen Wildschweinen in dieser Gegend zu
schützen. Nach einer vierstündigen, abwechslungsreichen Wanderung, übrigens alles auf bequemen
Naturwegen, sind wir in diesem schmucken, ehemaligen Bauerndorf im Wehntal angekommen. Bevor wir mit der S-Bahn wieder über Zürich nach
Hause fahren, bleibt uns noch genügend Zeit für
einen Schlusstrunk. Dem grosszügigen Spender
und dazu noch Tourenleiter Josef Schönbächler
einen herzlichen Dank. Er feierte küzlich den 70.
Geburtstag und dazu wünschen wir alles Gute und
beste Gesundheit.
Ein Kunstwerk der Natur
Freitag, 27. September 2013: SK: Plaisirklettern
Tour abgesagt, wegen Erkrankung des Tourenleiters
Samstag, 28. September 2013: W: Chratzerengrat/Gämsiloch
Die Wettervorhersage ist zu wenig sicher um die Loch-Tour erfolgreich und gefahrenlos durchzuführen.
Deshalb versuchen wir es in einem Jahr wieder.
Mittwoch, 2. Oktober 2013: W: Nägelisgärtli - Axenstein
Leitung: Bachmann Annelies
Bericht:
Kälin Alfred
Teilnehmer: 20 Clubmitglieder, 3 Gäste
Wetter: Leichter Nebel
Die grosse SAC-Wandergruppe aus Einsiedeln
fährt mit der Bahn nach Brunnen. Das Wetter
entspricht nicht ganz den Prognosen, denn anstelle der Sonne herrscht leichter Nebel, der die
Sicht auf See und Berge trübt. Da der Wanderweg Richtung Wolfsprung infolge Bauarbeiten
Bei der Franziskuskapelle.
22
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gesperrt ist, führt uns die Tourenleiterin auf
dem idyllischen Pfad durch den IngenbohlerWald, hinauf zum Aussichtspunkt Axenstein.
Hier endete einst die Zahnradbahn, die von
Brunnen über Axenfels, das Dorf Morschach,
bis zur Bergstation Axenfels führte. Die Bahn
wurde 1905 eröffnet und bereits 1969 eingestellt. Damit verschwand eine Bahn, die
in dieser Form einmalig war. Hätte diese
Bahn einige Jahre länger überlebt, wäre sie
vermutlich als Museumsbahn erhalten geblieben. Morschach war bereits vor über
hundert Jahren ein florierender Ferienort mit
700 Hotelbetten, zwei Golfplätzen und zwei
Schwimmbädern. Unsere Wanderung führt
weiter durch Morschach, Mattli, hinauf zur
Marien-Kapelle, wo wir uns aus dem Rucksack verpflegen. Dieses schöne Gotteshaus
gehört der Pallotiner-Gemeinschaft und wird
sehr häufig als Hochzeitskapelle benützt.
Der angrenzende Pallotiner-Friedhof wurde
2012, mit kunstvoll verlegtem Gotthardgranit aus Gurtnellen, erweitert. Weiter geht es,
ziemlich steil aufwärts, nach Hetzig und geruhsamer nach Dägenbalm, Schwyzerhöchi
und am neuen Golfplatz entlang, zurück nach
Axenstein. Durch den Ingenbohler-Wald steigen wir wieder ab nach Brunnen. Hier bleibt
noch genügend Zeit für einen Restaurantbesuch, bevor es mit der Bahn heimwärts geht.
Herzlichen Dank der Tourenleiterin Annelies
für die gute Organisation.
Impressum:
© SAC Sektion Einsiedeln, Redaktion: Toni Hupfauf
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Der Vorstand neu besetzt: Dritter von links Andreas Pfeiffer neuer Hüttenchef.
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