herunterladen - Residenztheater

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herunterladen - Residenztheater
2014
15
Allach bei München
22.14 Uhr
Das Theater
repräsentiert nicht
Wirklichkeit, es
bildet sie nicht ab,
es schafft sie neu.
Wenn es gelingt,
andere Bilder von
ihr herzustellen,
besteht Hoffnung,
dass die Wirklichkeit das nicht unverändert übersteht.
Die Fotografen
Ulrike Myrzik und
Manfred Jarisch
sind für das
Spielzeitheft des
Residenztheaters
einen Monat lang
durch Bayern
gereist. Ihre Bilder
zeigen ein Land
zwischen Tag und
Traum, eine fremde
Welt an geläufig
klingenden Orten.
Allach bei München
22.14 Uhr
Zeppelinstraße, Nürnberg
23.12 Uhr
Reichsparteitagsgelände, Nürnberg
19.17 Uhr
Bayern-Park bei Reisbach
14.56 Uhr
Freisinger Landstraße, München
19.48 Uhr
Ich lebe von
Feindschaft.
Mich
interessiert
alles,
soweit ich
es fressen kann.
Baal
von
Bertolt Brecht
Text
S. 11
Märchenwald Wolfratshausen
13.55 Uhr
Supermarkt, Nürnberg Langwasser
09.19 Uhr
Wenn Sie am
Knochen angelangt
sind,
sind Sie noch
nicht am Ziel.
Im Knochen gibt es
etwas ... das Mark ...
und da
müssen
Sie hin.
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
von
Edward Albee
Text
S. 4
Sinnen wird er
auf Flucht,
und
reich ist
sein Geist
an
Erfindung.
Die Irrfahrten des Odysseus
nach
Homer
Text
S. 7
Gehirnchirurg, Regensburg
17.54 Uhr
Cosimastraße, München
11.19 Uhr
Neuschwanstein
12.04 Uhr
Schäferwohnwagen, Aitrang bei Kaufbeuren
21.33 Uhr
Die Stadt
glitzert,
und
deshalb
muss sie
weg.
Der Stein
von
Marius von Mayenburg
Text
S. 10
Freiwillige Feuerwehr Kirchberg an der Amper
17.18 Uhr
Pension, Eggenfelden
23.14 Uhr
Die
Gegenwart
ist keine
Schuhsohle
wert.
Peer Gynt
von
Henrik Ibsen
Text
S. 8
Wald bei Lindau
08.12 Uhr
Du läutest Sturm
über der Stadt
zum großen Wecken,
aber die
Schläfer
legen sich
auf den Bauch
und schnarchen
weiter ...
Hoppla, wir leben!
von
Ernst Toller
Text
S. 6
Zirndorf bei Fürth
12.25 Uhr
Herrenchiemsee
14.24 Uhr
Erotik-Messe, Olympiahalle München
16.41 Uhr
Kloster Rottenbuch
08.11 Uhr
Ich bin der,
der ich bin.
Go down, Moses
von
Romeo Castellucci
Text
S. 22
Was nicht reizt,
ist tot.
Torquato Tasso
von
Johann Wolfgang
Goethe
Text
S. 14
Residenztheater, München
15.36 Uhr
Imbissstube, Parsdorf
10.56 Uhr
Kinderkrebszentrum, Augsburg
17.23 Uhr
Viechtach
11.28 Uhr
Wir sind nie ganz
bei uns,
wir sind
immer weit
weg.
Eine neue Produktion
von Peeping Tom
Text
S. 16
Inhalt
Premieren
S. 2
Gastspiele
S. 22
Ensemble
S. 24
Repertoire
S. 40
Junges Resi
S. 44
Service
S. 46
Mitarbeiter
S. 54
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Premieren
R
C
M
Baal
2014 / 15
von
Bertolt Brecht
Regie
Frank Castorf
Residenztheater
Cuvilliéstheater
Marstall
R
von
Edward Albee
Regie
Martin Kušej
Premiere
18. Sept 14
Drei
Schwestern
von
Anton Tschechow
von
Ernst Toller
Regie
Anne Lenk
Premiere
9. Okt 14
Regie
David Bösch
Premiere
15. Nov 14
Die
Irrfahrten
des
Odysseus
C
Text
S. 6
Peer Gynt
von
Henrik Ibsen
nach
Homer
Erzählt für Kinder
ab 6 Jahren
R
Text
S. 5
Regie
Corinna von Rad
Premiere
18. Okt 14
R
Text
S. 7
M
Regie
Mateja Koležnik
Premiere
21. Nov 14
Text
S. 9
Der
Stein
von
Marius von Mayenburg
Regie
Sarantos Zervoulakos
M
Regie
Tina Lanik
Premiere
12. Feb 15
Regie
Katrine Wiedemann
Premiere
17. Jan 15
3
R
Socìetas Raffaello
Sanzio
Text
S. 13
von
Johann Wolfgang
Goethe
M
Text
S. 16
Panic
Room (AT)
Ein Projekt von
Milo Rau
M
Premiere
18. Dez 14
Text
S. 10
Premiere
22. Mai 15
M
Premiere
Jun 15
Text
S. 20
Einer muss
der Dumme
sein
R
von
Georges Feydeau
Text
S. 17
Regie
Martin Kušej
Premiere
21. Mai 15
R
Text
S. 18
Marstallplan
C
Text
S. 15
Premiere
24. Apr 15
Antonius und
Cleopatra
Uraufführung
Ein Projekt von
Oliver Frljić
Text
S. 14
Uraufführung
Regie
Text
Romeo Castellucci
S. 22
Deutschlandpremiere
12. + 13. Mär 15
Premiere
8. Mai 15
im Rahmen von
DANCE 2015
Regie
Philipp Preuss
Premiere
7. Mär 15
Luftkrieg /
Aerial
Warfare
Gastpiel in Planung
Eine neue
Produktion
von
Peeping Tom
Regie
Gabriela Carrizo
Text
S. 12
R
Go down,
Moses
R
C
Torquato
Tasso
Uraufführung
Text
S. 8
Madame
Bovary
nach
Gustave Flaubert,
für die Bühne
bearbeitet von
Albert Ostermaier
Regie
Robert Gerloff
Premiere
28. Sept 14
Text
S. 4
Hoppla,
wir leben!
Premiere
15. Jan 15
Text
S. 11
von
Christopher
Hampton
Wer hat Angst Wir sind
vor Virginia
Gefangene
Woolf ?
nach
Oskar Maria Graf
Gefährliche
Liebschaften
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr R
von
William Shakespeare
M
Regie
Thomas Dannemann
Premiere
12. Jun 15
Text
S. 19
Ein Karl
Eine komische
Oper, inspiriert
von Karl Valentin
Regie
Herbert Fritsch
Premiere
3. Jul 15
R
Uraufführung
Text
S. 21
4
Premiere
18.
Sept
14
R
Ein Kinderlied als Party-Gag weit nach Mitternacht. Statt am bösen Wolf ergötzt man sich an einem Sprachspiel um die Dichterin Virginia Woolf. Ohne Wissen ihres Ehemannes George hat Martha den jungen Biologieprofessor Nick
und seine Frau Honey nach einem offiziellen Fest in ihr Haus eingeladen. George, Geschichtsdozent am hiesigen College, kennt
die Gesellschaftsspiele seiner Ehefrau Martha nur zu gut. Als
Tochter des Rektors besitzt sie Macht und Einfluss und liebt es,
andere vorzuführen. Zwischen den beiden Ehepaaren beginnt
das Ritual eines „totalen“ Beziehungskrieges. Doch Martha will
nur spielen. Immer wieder aufs Neue scheint sie nach dem Sinn
in ihrem Leben zu suchen und nach Georges Liebe. Doch das
Spiel eskaliert.
Der amerikanische Dramatiker Edward Albee
(*1928) schreibt mit seinen Theaterstücken gegen die bürgerlichen Idyllen von Selbstzufriedenheit und Selbstsicherheit an:
Das in der amerikanischen Verfassung verankerte Recht eines
jeden Menschen auf „Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“ sind Teil jenes amerikanischen Traums, dem er nur als
absurdes Theater Gestalt geben kann. Zeitgenossen werfen Albee
Nihilismus vor. Seit der New Yorker Uraufführung im Jahr 1962
gilt Albees Ehedrama Wer hat Angst vor Virgina Woolf? als „Klassiker“ und Schauspielerfest. Die Verfilmung mit Elizabeth Taylor
und Richard Burton hat das Theaterstück weltberühmt gemacht.
Bereits in seinen Inszenierungen Die bitteren Tränen der Petra von Kant und Hedda Gabler widmete sich Martin
Kušej (*1961) den düsteren Beziehungsspielen des gehobenen
Bürgertums. Sein Interesse gilt den Schaukämpfen der modernen Gefühlswelt, deren Verletzungen sich tief in die Seelen und
Herzen seiner Protagonisten graben, bis ins Mark.
Wer hat Angst
vor Virginia
Woolf ?
Paintball-Halle,
„Verbrennt
Polling bei
mich!“,
Mühldorf
ließam
Oskar
Inn Maria Graf (*1894
†1967)
ausrufen, als seine Werke auf der weißen Liste des Nazi14.50 Uhr
Regimes erschienen. Ein Buch hatten die Nazis aber verbrannt:
seinen autobiographischen Roman Wir sind Gefangene. Dieser
ist ein zeitgeschichtliches Dokument der Jahre 1905 bis 1919,
ein Selbstporträt als junger Dichter und ein wütendes Nein! zum
Krieg. Die in der Kindheit am Starnberger See vom Bruder erlittenen Schläge formen im Bäckerssohn Oskar Maria Graf den
Wunsch, die eigene Stimme zu erheben. Er flieht nach München, schreibt Gedichte und nennt sich auf Visitenkarten
„Schriftsteller“, während er anarchistische Versammlungen
besucht und nachts an der Backmaschine steht. Dem Krieg entzieht er sich durch nicht enden wollendes Gelächter und nimmt
dafür Psychiatrie und Dauerbäder in Kauf. Nachdem er für untauglich erklärt wird, schlägt er sich mit diversen Tätigkeiten
durch, die er gerne auch wieder aufgibt, erhält ein literarisches
Stipendium, säuft sich durchs Schwabing der Bohème, agitiert
gegen den Krieg und lässt jeden verklärenden Blick auf das „einfache Volk“ abprallen an einer Lebenswirklichkeit, in der das
Fressen ungesichert bleibt und die Moral ein Hobby derjenigen,
die es sich leisten können.
Er ist ein Quertreiber in dieser brutalen Zeit und
zeigt gerade dadurch Haltung – aus tief empfundener Solidarität
mit den Entrechteten, aus störrischem Ungehorsam gegenüber
allen Autoritäten und Autoritären, aus radikaler Ablehnung des
Kriegs. 1918 zieht er mit den revoltierenden Massen durch München, um endlich eine gerechtere Gesellschaft zu leben, wie sie
sich in der Bayerischen Räterepublik ankündigt, bis er Zeuge
deren blutiger Niederschlagung wird. Eine Zukunft bricht an,
die Oskar Maria Graf schließlich emigrieren lassen wird. „Wir
sind Gefangene“, resümiert eine Erzählerstimme, deren Eindringlichkeit dem Roman bis heute eine Sonderstellung im bayerischen Gedächtnis verschafft.
Robert Gerloff (*1982) inszenierte bereits zwei Mal
im Marstall: 2012 schickte er in einer Werkstattinszenierung von
David Gieselmanns Container Paris einen reinen Tor in die weite
Welt und 2013 folgte er in einer Adaption von Jean Pauls
Roman(fragment) Flegeljahre den Wirren im prekären Leben
zweier dichtender Brüder.
Wir sind
Gefangene
nach
Regie
Bühne
Musik
Oskar Maria Graf
Robert Gerloff
Max Lindner
Rudolf Gregor
Knabl
von
Regie
Bühne + Kostüme
Kostüme
Edward Albee
Martin Kušej
Jessica Rockstroh
Johanna Hlawica
5
Premiere
28.
Sept
14
M
6
Karl Thomas, Gefühlsrevolutionär, Träumer und
Phantast, wird nach der niedergeschlagenen Revolution zuerst
gemeinsam mit anderen Genossen verhaftet und später allein
in die Psychiatrie gesperrt. Nach acht Jahren als geheilt in die
neue Demokratie entlassen, findet er dort seinen Platz nicht
mehr. Seine Mitgefangenen von einst leben ein ihm fremdes Leben. Wilhelm Kilman zum Beispiel ist Minister und kämpft als
Realpolitiker mit den Mühen der neuen Macht. Banker und Industrielle, Gewerkschafter und Nationalisten bevölkern sein
Vorzimmer. Aufträge der Rüstungsindustrie werden gegen die
Einwände der Gewerkschaften abgesegnet. Eva Berg, Karl
Thomas´ Freundin, wehrt sich aktiv dagegen und organisiert einen Streik. Doch auch sie verrät die Ideale und entscheidet sich
gegen die gemeinsame Liebe und für das praktische Leben der
Neuen Sachlichkeit. Als Kellner in einem auf Dauerlächeln eingestellten Hotelrestaurant wird Karl Thomas Zeuge des Mordes
an Minister Kilman durch einen jungen Nationalisten. Visionär
schreit er seine Verzweiflung in die Welt: „Ihr glaubt, Ihr lebt. Es
treibt Euch in den Abgrund, bildet Euch nur ein, die Welt bliebe
immer wie jetzt.“
Als sein erstes Theaterstück Die Wandlung 1919 in
Berlin uraufgeführt wurde, saß Ernst Toller (*1893 †1939) als
einer der Anführer der Bayerischen Räterepublik im Gefängnis.
Nach seiner Entlassung 1924 schrieb er für Erwin Piscators Berliner Bühne am Nollendorfplatz Hoppla, wir leben!, ein tragikomisches Gesellschaftspanorama über die Konkursmasse der
Demokratie „acht Jahre nach einem niedergeworfenen Volksaufstand“ in irgendeinem Land der Welt.
Die Regisseurin Anne Lenk (*1978) inszeniert, nach
Arbeiten in Augsburg (u. a. Brechts Trommeln in der Nacht) und
am Hamburger Thalia Theater sowie ihren beiden Münchner
Uraufführungen von Franz Xaver Kroetz‘ Du hast gewackelt und
Nis-Momme Stockmanns Phosphoros, Tollers politische Dichtung als ein zeitgenössisches Spiel über die Folgen aktueller Revolutionen und die Grenzen und Krisen der bürgerlichen Demokratie.
Premiere
9.
Okt
14
C
Paintball-Halle,
Viel,
Polling
viel zubei
lang
Mühldorf
schon istam
Odysseus
Inn
fern seiner Familie.
Er, der König von Ithaka, musste vor mehr als zwanzig
14.50 Uhr
Jahren aufbrechen und wünscht sich nichts sehnlicher, als über
das Meer wieder nach Hause zu segeln, zurück zu seiner Frau
und seinem Sohn, der auch schon ganz ungeduldig ist. Doch
einige Götter sind sauer. Der große Poseidon macht Odysseus
die Seefahrt schwer, und so wird aus dem Heimweg eine Irrfahrt. Die Lotusfresser, der einäugige, menschenfressende Riese
Polyphem und die Zauberin Kirke stellen Odysseus und seinen
Gefährten nach, die Gesänge der Sirenen verführen sie, vom
rechten Wege abzukommen, und ständig blasen die Winde sie auf
die falsche Insel. Immer wieder läuft Odysseus Gefahr, dass er
sein Ziel aus den Augen verliert, dass er vergisst, wonach er sich
sehnt. Doch einige Götter lieben ihn auch und helfen ihm auf
dem Weg, verkleiden sich als Menschen oder schicken ihm einen seltsamen Halbgott, der Tipps gibt. Durch diese und seine
eigene Tücke schafft er es nach Hause, findet dort seinen Palast
besetzt vor und muss eine letzte List anwenden, bevor er seine
Familie wieder im Arm halten darf. Und wie ging nochmal die
Legende mit dem hölzernen Pferd?
Die Regisseurin Corinna von Rad (*1971) wurde in
New York geboren und studierte Musiktheaterregie an der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Götz Friedrich.
Seit 1999 arbeitet sie sowohl als Schauspiel- als auch als Opernregisseurin, gerne auch für Kinder, u. a. in Zürich, Freiburg,
Aachen, Weimar, Basel und Berlin. Ab 2002 war sie u. a. als
Hausregisseurin am Schauspiel Frankfurt, am Theater Neumarkt
in Zürich und am Nationaltheater Weimar tätig. In der letzten
Spielzeit inszenierte Corinna von Rad am Schauspielhaus Zürich
(Das Leben der Bohème, ein Projekt nach Kaurismäki mit Jürg
Kienberger), am Theater Basel (Eugen Onegin von Tschaikowsky)
sowie am Nationaltheater Weimar (Onkel Wanja von Tschechow).
Seit 2009 ist sie zudem Gastprofessorin für Musiktheaterregie
an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Premiere
Die Irrfahrten
des Odysseus
Hoppla,
wir leben!
18.
Okt
14
Erzählt für Kinder ab 6 Jahren
nach
Regie
Kostüme
Musik
Homer
Corinna von Rad
Sabine
Blickenstorfer
Rainer
Süßmilch
von
Regie
Bühne
Kostüme
Bühne
Ernst Toller
Anne Lenk
Judith Oswald
Sibylle Wallum
Steffi Wurster
7
R
8
Premiere
15.
Nov
14
Die Wirklichkeit ist nicht für Peer. Dem Sohn einer
verarmten Witwe scheinen alle Möglichkeiten versperrt, in dieser Wirklichkeit „dazu zu gehören“. Er fabuliert sich seine
eigenen Realitäten als tollkühner Jäger, Kaiser und Wolkenreiter. Von einem Hochzeitsfest, zu dem er nicht geladen ist, entführt er die Braut ins Gebirge. Als er die in den Augen des Dorfes
Entehrte verstößt, wird er endgültig geächtet. Aber auch das
Leben in den Bergen, außerhalb der Gesellschaft, will nicht gelingen, nicht einmal gemeinsam mit Solveig, die bereit ist, alle
sozialen Bindungen für ihn zu kappen. Die Suche nach einem
Ort, an dem sich bleiben ließe, an dem Peer Peer sein könnte,
treibt ihn um die halbe Welt, lässt ihn Reeder, Sklavenhändler,
Prophet und Forscher werden, bevor er sich gegen Ende seines
Lebens wieder auf den Weg in die verlorene Heimat macht. Die
Lebensbilanz, die hier für ihn gezogen wird, kann ihn nicht zufrieden stellen. Die Beweglichkeit und Flexibilität, die ihn zum
erfolgreichen Frühkapitalisten einerseits und andererseits fast
wahnsinnig werden ließen, haben ihn gehindert, die eine, ihm
gemäße Möglichkeit in seinem Leben voll auszuschöpfen und
ganz er selbst zu werden. Aber was soll das sein, das Selbst: ein
Lebensplan, ein Satz unumstößlicher Überzeugungen, ein Ort,
eine Liebe? Das einzige Wesen, das in Ibsens Stück auf die Frage „Wer bist du?“ antwortet: „Ich selbst“, ist ein unförmiger
glitschiger Wurm.
David Bösch (*1978), der die Spielzeit 2013/ 2014
im Residenztheater mit John von Düffels Bearbeitung Orest
nach Aischylos, Sophokles und Euripides ausgesprochen erfolgreich eröffnete, ist ein Regisseur ohne festen Wohnsitz. Sein
Hausrat lagert in einer Garage, seine Inszenierungen führen ihn
zwar nicht um die halbe Welt, aber doch regelmäßig an die großen Häuser im deutschsprachigen Theaterraum.
Peer
Gynt
Paintball-Halle,
EinePolling
Bauerstochter
bei Mühldorf
ausam
derInn
Normandie heiratet
den
14.50Arzt
UhrCharles Bovary, der sie bald langweilt, wie auch die
Provinz, in der sie landet, und so träumt sie von Paris, nimmt
sich zwei Liebhaber und am Ende Arsen, als sie vor Schulden
und Verzweiflung keinen Ausweg mehr sieht. Sie ist der Archetyp
der unverstandenen Frau, die sich in Tagträume flüchtet, ausgelöst
durch Romanlektüre, unerfülltes Sehnen und eine ausgesprochen reiche Phantasie. Sie ist die erste einer Reihe weltberühmter
Frauen, deren Leben nicht nur in die Literaturgeschichte, sondern auch in die Terminologie der Psychotherapie einging. Mehr
als fünf Jahre arbeitet Flaubert intensiv an seiner Madame
Bovary, fast täglich erzählt er in Briefen davon, bis zum Ende
überarbeitet er, korrigiert, liest laut, ändert zurück in unzählbaren Korrekturgängen: „Was habe ich meine Bovary satt! […]
Nie im Leben habe ich etwas Schwierigeres geschrieben als
das. […] Ich möchte manchmal heulen, so sehr spüre ich meine
Ohnmacht.“ Das Ergebnis ist nicht weniger als ein neues literarisches Programm, das sich vom Realismus der Romantik verabschiedet und schonungslos die Gegenwart entlarvt. 1895
schreibt Émile Zola in seinen romanciers naturalistes: „Als
Madame Bovary erschien, bedeutete das eine vollständige literarische Umwälzung. Madame Bovary besaß eine Klarheit und
eine Vollkommenheit, die aus ihr den typischen Roman, das definitive Modell des Genres machte.“ Der Roman schwingt eine
Abrissbirne in die Fassade der bürgerlichen Gesellschaft und
löst nach seinem Erscheinen einen Skandal aus: Flaubert ereilt
eine Klage wegen „Vergehen des Verstoßes gegen die öffentliche und religiöse Moral sowie gegen die Sittlichkeit“. Der
Münchner Dramatiker Albert Ostermaier erarbeitet seine
Fassung auf der Grundlage der gefeierten Neuübersetzung von
Elisabeth Edl.
Mateja Koležnik (*1962) studierte Theaterregie an
der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana. Sie inszenierte an allen großen Theatern des ehemaligen
Jugoslawien, u. a. an den Nationaltheatern Maribor und Nova
Gorica, am BITEF Belgrad sowie am Staats- und auch am Stadttheater Ljubljana. Ihre Inszenierungen erhielten zahlreiche Festivaleinladungen, Preise und Auszeichnungen. Madame Bovary
ist ihre erste Arbeit am Residenztheater.
Madame
Bovary
nach
R
von
Regie
Bühne
Kostüme
Henrik Ibsen
David Bösch
Falko Herold
Meentje Nielsen
Regie
Gustave Flaubert, Mateja Koležnik
für die Bühne
bearbeitet von
Albert Ostermaier
9
Premiere
21.
Nov
14
Bühne
Henrik Ahr
M
10
Premiere
18.
Dez
14
M
Witha, ihre Tochter Heidrun und ihre Enkelin Hannah
haben sich ihre eigene deutsche Familienlegende über den heldenhaften Großvater und die Rettung einer jüdischen Familie
zur Zeit des NS-Regimes geschaffen. Während sie sich durch die
Jahre lügen, das Erlebte neu erfinden und Erinnerungen tief im
Garten vergraben, sucht Stefanie nach der Wahrheit ihrer persönlichen deutsch-deutschen Familienlegende. Die vier Frauen
verbindet ein Haus in Dresden, das mit dem Wandel der politischen Systeme auch die Besitzer wechselte. Es ist umgeben von
hohen Mauern, über die einst ein Stein flog, der im Laufe der
Jahre wie ein Schatz gehütet wurde. „Und vielleicht, eines Tages, holt ihn wieder jemand ans Licht.“
Marius von Mayenburg (*1972) schrieb sein Stück
über den privaten Umgang mit den Konflikten der deutschen
Geschichte 2008, sechzig Jahre nach der doppelten Staatsgründung. Sarantos Zervoulakos (*1980) wirft nun fünfundzwanzig Jahre nach dem Mauerfall einen neuen Blick auf das
Stück sowie die Doppelbödigkeit und Lügenstrukturen der Familiengeschichten. Der Stein ist die erste Regiearbeit von Sarantos
Zervoulakos in München. Bereits während seines Regiestudiums
am Max-Reinhardt-Seminar wurden seine Arbeiten zu diversen
Festivals eingeladen. Es folgten vielbeachtete Inszenierungen
u. a. am Schauspielhaus Graz, am Theater Oberhausen, am Burgtheater Wien und am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Der
Stein
Paintball-Halle,
Ein Polling
Mann, nicht
bei Mühldorf
mehr ganz
am jung,
Inn noch lange nicht
alt,
14.50
einUhr
Dichter, Trinker, Sohn, Freund und Verräter, Liebhaber
und Mörder, ein biblisches Vieh. Er zieht durch Kneipen und
Felder, Betten und Wälder, den Blick im Himmel, die Finger im
Fleisch. Er schläft mit den Frauen der Freunde und Feinde,
trinkt den Wein der Gesellschaft und würgt ihn ihr zu Füßen, er
singt Flüche denen, die ihn bezahlen, gehört zu niemandem und
nimmt sich, was er braucht, mit gewaltsamem Gleichmut. Noch
im Untergang ist er lustvoll. Wo er hinkommt, verkommen und
schön, hält die Welt den Atem an.
Brecht ist knappe 20, als er 1918 in schnellem Anlauf Gestalt und Gehalt dieses frühen randalierenden Textes
entwirft. Es ist die Zeit des Weltkriegsendes, der Münchner Räterepublik und einer kurzen Spanne intellektueller Anarchie, in
der die „dramatische Biographie“ eines vitalen Asozialen entsteht. Ursprünglich als Gegenstück zu Hanns Johsts ekstatischexpressionistischem Grabbe-Drama Der Einsame konzipiert,
mit Bezügen zu François Villon, Paul Verlaine und Arthur
Rimbaud, schwimmt Baal sich frei, wird zum Lebenstext, den
Brecht immer wieder neu zu fassen sucht. Noch in Figuren wie
Puntila, Azdak oder Galilei findet sich der genetische Code eines Bekenntnisses zum anarchischen, rein ich-zentrierten Genuss jenseits von Maß und Moral. Baal, der fressende Denker
und fickende Dichter, ist ein Außenseiter, den die bürgerliche
Gesellschaft liebt, solange er sich ausstellen lässt als Exemplar
einer exotischen Rasse. Als er das Glas der Vitrine zerbeißt, beginnt sie ihn zu ächten. Doch auch im gesellschaftlichen Abseits
wird er, ein ungezähmter Vagabund, zugrunde gehen – und bis
heute fehlt er uns.
Der Regisseur Frank Castorf (*1951), der sich dieses
Mal an Baals Verse heftet, hat sich am Residenztheater bereits
mit einem anderen pikaresken Protagonisten, Célines Anti-Helden Ferdinand Bardamu, auf eine Reise ans Ende der Nacht begeben, die ihn 2014 bis nach Berlin zum Theatertreffen führte.
11
Premiere
15.
Jan
15
Baal
von
Regie
Bühne
Kostüme
von
Regie
Bühne
Kostüme
Marius von
Mayenburg
Sarantos
Zervoulakos
Thea HoffmannAxthelm
Christian
Kiehl
Bertolt Brecht
Frank Castorf
Aleksandar
Denić
Adriana Braga
Peretzki
R
12
Premiere
17.
Jan
15
C
Die verwitwete Marquise de Merteuil, Angehörige
der höchsten Pariser Gesellschaftskreise, ist von ihrem Liebhaber, dem Comte de Gercourts, verlassen worden. Sie will sich
rächen und beauftragt den ebenso durchtriebenen wie unwiderstehlichen Vicomte de Valmont - einer ihrer ehemaligen
Liebhaber - die Klosterschülerin Cécile de Volanges, zukünftige
Braut ihres Ex, zu verführen.
Valmont reizt es jedoch vielmehr, die als tugendhaft bekannte, verheiratete und streng religiöse Madame de
Tourvel zu erobern. Durch ein hinterhältiges Intrigen- und Ränkespiel gelingt ihm das, nebenbei entjungfert er Cécile.
Doch der gnadenlose Herzensbrecher erliegt seinen eigenen Verführungsstrategien: Er verliebt sich in Madame
de Tourvel - eine Schwäche, die von der lustvoll destruktiven
Marquise de Merteuil nicht hingenommen werden kann.
Die höfische Rokoko-Gesellschaft kurz vor der
Französischen Revolution ist der Lebensraum, in dem der Autor
Choderlos de Laclos (*1741 †1803) die raffinierten Gemeinheiten von Madame de Merteuil und ihrem Komplizen Valmont
gedeihen lässt. Choderlos de Laclos, Offizier und Redenschreiber von Robespierre, kannte die Bigotterie und die Fallstricke
seiner Zeit. Noch im Vorwort zu diesem Briefroman formuliert
der Autor seine moralische Absicht, die Liebes- und Sexualausschweifungen der höfischen Gesellschaft anzuprangern. Doch
das Böse ist verführerischer als Tugend und Pädagogik. So gerät
sein mehrfach verbotener Besserungs-Roman zu einem Glanzstück der psychologischen Analyse menschlicher Abgründe, das
die Mechanismen der Verstellung grandios bloßlegt.
Katrine Wiedemann (*1969) ist eine der bekanntesten Regisseurinnen Dänemarks. Seit Anfang der 1990er Jahre
zählen ihre Inszenierungen zu den einflussreichsten in der
dänischen Theaterszene. Für ihre Arbeiten ist sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Im Jahr 2006 erhielt sie den
Reumert Preis in den Kategorien „Beste/r Regisseur/in“ und
„Inszenierung des Jahres“ mit dem Stück Havfruen. Diese Auszeichnung erhielt auch ihre Aufführung Ein Traumspiel 2008.
Seitdem hat Katrine Wiedemann weitere Klassiker wie Maria
Stuart, Hamlet oder Macbeth mit großem Erfolg in Dänemark
auf die Bühne gebracht.
Gefährliche
Liebschaften
von
Christopher Hampton nach
Pierre-Ambroise-François
Choderlos de Laclos
Regie
Bühne
Katrine
Wiedemann
Maja Ravn
Paintball-Halle,
Sie Polling
träumen
beivon
Mühldorf
der Vergangenheit
am Inn
und erinnern
sich
14.50anUhr
die Zukunft. Die drei Generalstöchter Olga, Mascha und
Irina leben ihr Leben ohne die Chance auf Veränderung. Leere
und Langeweile bestimmen ihr Dasein in der Provinz. Ihr Bruder
Andrej ist ihre letzte Hoffnung. Er soll Professor werden, denn
dann gehen sie gemeinsam zurück nach Moskau! Doch Andrej
hat sich längst in dem von Beamten und Militärs bestimmten
Alltag der Stadt eingerichtet. Er heiratet Natascha, die mit ihrem Pragmatismus, ihrem Nachwuchs und ihren Affären das
Leben der Familie bestimmt. Sie ist eine Oligarchin, die rücksichtslos das Eigentum der drei in ihren Besitz nimmt, das durch
Andrejs Spielschulden jedoch längst verpfändet ist. Und die drei
Schwestern? Sie reden und reden, von der Liebe und einem
anderen Leben und immer wieder auch von alten Idealen und
Privilegien, und sie übertönen so die Komödie ihrer Passivität,
die die realen Verhältnisse nicht zum Tanzen bringt.
„Ich habe doch ein Vaudeville geschrieben!“, soll
Anton Tschechow (*1860 †1904) nach einer ersten gefühlvollen
Lesung der Drei Schwestern am Moskauer Künstlertheater entsetzt ausgerufen haben. Tschechow hatte das Stück auf der
Krim geschrieben, wo er wegen seiner Krankheit bis zu seinem
Tod lebte. Auf der Krim schimpfte er über die provinzielle Atmosphäre. Auf der Krim sehnte er sich nach seiner großen Liebe,
die in der Hauptstadt Theater spielte: Nach Moskau! Nach Moskau!
Regisseurin Tina Lanik (*1974) ist dem Publikum
und dem Ensemble des Residenztheaters durch ihre letzten
beiden Inszenierungen von Shakespeares Der Widerspenstigen
Zähmung und Frischs Stiller bestens bekannt. Sie inszeniert ihren ersten Tschechow und tritt mit dem Meister der psychologischen Komödie gegen die Apathie und die Banalität der Leere
in den Köpfen und Herzen an.
Drei
Schwestern
von
Regie
Anton Tschechow Tina Lanik
Bühne + Kostüme
Stefan Hageneier
13
Premiere
12.
Feb
15
R
Premiere
7.
Mär
15
R
Torquato
Tasso
Paintball-Halle,
Dass
Polling
alles Gute
bei Mühldorf
von obenam
kommt,
Inn ist eine Mär aus
der
Bibel.
14.50
Uhr Der Blick in den Himmel ist angstvoll geworden in
Zeiten und Regionen, in denen Fliegerstaffeln Millionen Tonnen
Bomben abgeworfen haben, Raketen aufs eigene Land gerichtet sind oder bewaffnete Drohnen jeden Moment angreifen
können. Die Technik hat sich rasant entwickelt, seit der österreichische Waffentechniker Franz von Uchatius in den Revolutionsjahren 1848/49 die Idee realisierte, durch unbemannte
Ballons Bomben auf das belagerte Venedig zu werfen. Seither
war die Bedrohung aus der Luft in immer neuen Facetten präsent: Die Berichte aus dem Ersten Weltkrieg, etwa Robert Musils
Fliegerpfeil, wirken beinahe putzig im Vergleich zu Totalzerstörung und Massenmord im Zweiten Weltkrieg. Hitlers „Wir werden ihre Städte ausradieren“ wurde von Churchill gekontert mit
„an absolutely devastating exterminating attack by very heavy
bombers from this country upon the Nazi homeland“. Die Spuren davon prägen das Gesicht vieler deutscher Städte noch
heute, eine Debatte über „moral bombings“ ist hierzulande erst
Jahrzehnte später in Gang gekommen.
Techniken, Taktiken und moralische Bewertungen
der Angriffe aus der Luft haben verschiedene Stadien durchlaufen und sind weiterhin einem steten Wandel unterworfen. Statt
der „Helden der Lüfte“, die ihr Leben aufs Spiel setzten, werden Raketen und Drohnen nun aus sicherer Entfernung gesteuert. Statt Flächenbombardements bemühen sich die modernen
Armeen um „Präzisionsschläge“ und verkaufen sie als „chirurgische Eingriffe“. Diese Debatten und historischen Momente
aufgreifend, wird Milo Rau mit Ensemblemitgliedern des Residenztheaters eine Inszenierung über Luftkrieg, „moral bombing“ und Kollateralschäden erarbeiten.
Milo Rau (*1977) greift in seinen Arbeiten historische Ereignisse auf zum Zwecke der „Enthüllung des Realen“.
So ließ er Die letzten Tage der Ceausescus von rumänischen
Staatsschauspielern nachspielen, mit Hate Radio ein Radioprogramm wieder auf Sendung gehen, das in Ruanda zum Völkermord aufgerufen hatte, ließ Breiviks Erklärung verlesen und
rollte die Moskauer Prozesse um Pussy Riot neu auf. Seine Arbeiten waren u. a. zum Berliner Theatertreffen und zum Festival
d’Avignon eingeladen.
Luftkrieg /
Aerial Warfare
von
Regie
Bühne
Video
Johann Wolfgang
Goethe
Philipp Preuss
Ramallah
Aubrecht
Konny Keller
Kostüme
Kornelius
Heidebrecht
Katharina Tasch
Musik
Ein Projekt
von Milo Rau
Bühne
Anton Lukas
15
Uraufführung
14
Ein Dichter hadert mit seiner Rolle als Unterhaltungsarbeiter für anregende Mußestunden, dem im realen Getriebe der Welt und der Politik nichts zugetraut wird. Gerade
noch von seinem Herrn und Mäzen, dem Herzog von Ferrara,
für die Fertigstellung seiner neuen Dichtung geehrt, legt sich
Torquato Tasso mit dem Diplomaten Antonio an und wird dafür
mit Hausarrest bestraft. Als man die Strafe gnädig aufhebt, möchte er von seiner wiedererlangten Freiheit Gebrauch machen
und den Einflussbereich des Mäzens verlassen, muss aber feststellen, dass der Fürst sich weigert, ihm das Manuskript wieder
auszuhändigen. Die Dichtung gehört dem, der für sie bezahlt
hat. Und das ist offensichtlich nicht der Dichter. Resigniert wirft
sich Tasso mit den berühmten letzten Versen des Dramas seinem Widersacher Antonio in die Arme: „So klammert sich der
Schiffer endlich noch / Am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.“
Fertiggestellt im Jahr der Französischen Revolution,
hat Torquato Tasso den Ausgleich zwischen dem Dichter als
Wortführer des gesellschaftlichen Fortschritts und dem adligen
Mäzen zum Thema, ein Ausgleich, der beider Angst vor der bürgerlichen Revolution besänftigen soll. Goethe hat nie geleugnet, dass er mit diesem Stück, „Bein von meinem Bein, Fleisch
von meinem Fleisch“, die eigene Situation als Künstler am Weimarer Hof zur Klärung vorlegt. Und es kann kein Zweifel daran
bestehen, wer bei diesem historischen Kompromiss, den der
Autor auch mit sich selbst geschlossen hat, die Zeche zahlt.
Andererseits ist Torquato Tasso so etwas wie ein Stück reiner
Poesie, das fast nur aus der Innenperspektive des Dichters erzählt ist. Die Figuren um Tasso herum sind Agenten seiner inneren
Widersprüche zwischen Selbstversicherung und Freiheitsbedürfnis, Mitteilungsdrang und Asozialität. Gerade so, als könne
das Manuskript, das Tasso im ersten Akt seinem Fürsten aushändigt, auch Torquato Tasso heißen.
Philipp Preuss (*1974), in Bregenz geboren, ist Regisseur, Autor und bildender Künstler, dessen Arbeiten unter
Einsatz verschiedener Medien bilderreich und versonnen den
Strukturen der Texte nachgehen, mit denen sie sich befassen.
„Reines“ Theater also, wenn man so will.
Premiere
24.
Apr
15
M
Uraufführung — Im Rahmen von DANCE 2015
16
Premiere
8.
Mai
15
C
Im Januar 2013 begegneten die Regisseurin und
Choreographin Gabriela Carrizo sowie die Mezzosopranistin
Eurudike De Beul von Peeping Tom im Rahmen ihres Gastspiels
32 Rue Vandenbranden im Marstall erstmals dem Ensemble des
Residenztheaters. In Workshops wurde die Grundlage für eine
gemeinsame Produktion gelegt. Seit ihrer Gründung ist die belgische Kompanie Peeping Tom für zeitgenössischen Tanz und
Theater international bekannt. Das erzählerische Element hat
dabei in den Produktionen der letzten Jahre merklich an Bedeutung gewonnen. Sie zeigen den absurden Kampf der Figuren, dem eigenen Leben und der sie umgebenden Welt einen
Sinn zu verleihen. Mit ebenso scharfem wie berührendem Witz
wird dabei das vertraute Gefühl enthüllt, in den Dingen des Lebens wieder und wieder zu versagen, um so die Tragikomik des
Alltags sichtbar zu machen.
Die Arbeitsweise von Peeping Tom besteht darin,
einen Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen sich den Tänzern
und Schauspielern größtmögliche Freiräume eröffnen. Am Beginn der Arbeit steht kein Stück, sondern eine Grundidee, die
gemeinsam zu einer Inszenierung entwickelt wird. In der Arbeit
mit den Schauspielern des Residenztheaters sieht Peeping Tom
die Chance, die erzählerischen Tendenzen ihrer letzten Arbeiten
zu vertiefen.
Peeping Tom ist eine der bekanntesten Tanztheaterkompanien der Welt. Sie wurde von Gabriela Carrizo und
Franck Chartier im Jahre 2000 gegründet. Ihre Trilogie Le Jardin (2001), Le Salon (2004), Le Sous Sol (2007) sowie 32 Rue
Vandenbranden (2009) und A Louer (2011) wurden weltweit auf
allen bedeutenden Theaterfestivals gezeigt und international
vielfach ausgezeichnet. Im Rahmen von DANCE 2015 wird auch
ihre Produktion Vader im Mai 2015 in München gastieren.
Eine neue
Produktion von
Peeping Tom
Regie
Gabriela Carrizo
Paintball-Halle,
Am Polling
Ende reibt
bei Mühldorf
man sich am
ungläubig
Inn
die Augen. War
da
was?
Oder war da nichts? Alles sieht so friedlich aus und doch
14.50
Uhr
ist einem, als wäre gerade eben in Strömen Blut über die Szenerie geflutet.
Pontagnac stellt seit Tagen einer Frau nach, nun
ist er ihr bis nach Hause gefolgt - und steht plötzlich vor seinem
alten Freund Vatelin, der mit dieser Frau leider verheiratet ist.
Gleich darauf steht nicht nur Redillon, ein erotischer Konkurrent, in der Tür, sondern auch noch Pontagnacs blitzgesunde
Frau, die er gerade eben in den Rollstuhl und in rheumafreundliche südliche Gefilde weggelogen hatte. Und dann kündigt sich
auch noch eine abgelegte englische Geliebte Vatelins an …
Unterdrückte Erotik und bürgerliche Scheinheiligkeit sind die zwei Pole, zwischen denen das Spannungsfeld der
Feydeauschen Farce aufgebaut ist. In irrwitzigem Tempo werden mehrere Ehebrüche und Gegenmanöver geplant, phantasiert und ausgesessen, Männerfreundschaften auf die Probe
gestellt, Rachebündnisse geschmiedet. Stets ist der Zufall von
präziser Poesie, vertauscht Taschen und Zimmernummern,
schließt manche Türen und öffnet andere, segnet Leute mit
Taubheit, straft andere mit Sprachbarrieren. Eine ausgeklügelte Choreographie von Dingen und Situationen lässt all die von
Lust getriebenen Figuren heißlaufen — und sie am (Komödien-)
Ende doch im Triebstau, respektive der Ehe, qualvoll lächelnd
verenden. 1896 geschrieben, zeigt Einer muss der Dumme sein
Figuren, die mit allen Mitteln die Konvention zu wahren suchen,
die sie längst mit Ausdauer ausgehöhlt haben. Alle logistischen
Fehlleistungen, all die Worte, die heimlich und doch öffentlich,
„à part“, fallen, greifen ineinander und zementieren das Angstgebäude, das die bürgerliche Gesellschaft für ihre unterdrückten Wünsche errichtet hat. Noch sieht es so aus, als sei die Welt
wieder in Ordnung. Sie schmeckt nur schon ein wenig nach Blut.
Martin Kušej, der sich mit seinen Inszenierungen
von Strindbergs und Ibsens bürgerlichen Höllen bereits dem
Ende, der düsteren Entlarvung von Lebenslügen gewidmet hat,
setzt mit Einer muss der Dumme sein nun an einem Punkt an, an
dem die Lügen erst begründet und entfaltet werden und für
einen kurzen Moment noch das Lachen erzwingen, das uns kurz
darauf ausgetrieben wird.
Einer muss der
Dumme sein
von
Regie
Bühne
Kostüme
Georges
Feydeau
Martin Kušej
Annette
Murschetz
Heide Kastler
17
Premiere
21.
Mai
15
R
Uraufführung
18
Premiere
22.
Mai
15
M
Ein Gespenst geht um in Europa. Nein, nicht mehr
der Kommunismus, der wurde ja schon widerlegt. Sondern das,
was von ihm übrig geblieben ist: die Osteuropäer. Durch kein
Meer getrennt und von keiner Grenzschutzagentur abgewehrt,
armutsmigrieren sie aus ihren maroden Ländern massenhaft
nach Deutschland. Als wir sagten, ja, her mit den Arbeitskräften, und zwar mit hochqualifizierten, auf den konjunkturellen
Bedarf abgestimmte saisonale, hat da irgendwer verstanden,
dass auch Faule und Arbeitsunwillige kommen können? Als wir
sagten, unsere Fahne weht für die Freiheit, haben wir da etwa
Freizügigkeit gemeint? Als wir sagten, wir sind das christliche
Abendland, wer hat da gehört, man könnte sich einfach ins gemachte Nest setzen?
Bayern ist darauf nicht vorbereitet! München kann
das nicht! Politiker der stärksten Parteien fühlen sich diesem
Problem nicht gewachsen. Der Städtetag zeigt sich besorgt.
Rumänen nehmen uns die Putzjobs weg, Bulgarinnen dumpen
uns im Baubusiness. Und selbst auf dem Weg ins Bayerische
Staatsschauspiel muss man an Menschen vorbei, die auf dem
Gehsteig sitzen und wortlos um Geld bitten.
Der Regisseur Oliver Frljić (*1976) ist bekennender
Teil des Problems: Osteuropäer mit hohen Migrationsambitionen.
Als 16-jähriger flüchtete er aus Bosnien nach Kroatien, studierte Philosophie und Regie an der Akademie der Dramatischen
Künste in Zagreb und begann mit seinen hochenergetischen,
hellwachen Inszenierungen Aufsehen zu erregen. Mittlerweile
sind seine Arbeiten, die häufig Kriegsverbrechen und Kriegstraumata in den Blick nehmen, in mehreren Ländern Ex-Jugoslawiens zu sehen bzw. nicht zu sehen, da sie immer wieder
zensiert werden. Derzeit schickt er sich an, auch die deutschsprachige Theaterlandschaft zu erobern. Bei den Wiener Festwochen zeigte er seine kroatischen Produktionen Turbofolk
und I hate the truth, am Schauspielhaus Graz befragte er das
Konstrukt Europa und am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf
die Black Box Schule. In seinem Münchner Debüt beschäftigt er
sich nun gemeinsam mit Schauspielern des Residenztheaters
mit dem osteuropäischen Ansturm auf die deutsche Hängematte und entwickelt ein Stück, das endlich Rede und Antwort
steht.
Panic
Room (AT)
Ein Projekt
von Oliver Frljić
Paintball-Halle,
Es herrscht
Polling bei
Krieg
Mühldorf
innerhalb
am Inn
des römischen Imperiums.
14.50 Uhr
Erneut wird um die Macht gerungen. Das Triumvirat, das
nach Cäsars Tod die Macht unter sich aufteilte, bekämpft sich
nun selbst. Zuerst wird der Schwächste entmachtet: der Triumvir
Lepidus. Daraufhin wenden sich die beiden übrigen, Octavian
und Marcus Antonius, gegeneinander. Zwei Feldherren und
Herrschernaturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Der Jüngere und der Ältere. Der Radikale und der Korrumpierte.
Der, der den Zusammenhalt des Reiches als oberstes Gebot
ansieht, und der, der von seiner Liebe nicht lassen will: von
Cleopatra, Königin Ägyptens, der auch schon der ermordete
Cäsar verfallen war und von der die Römer sagen, sie sei eine verruchte und launische Hure. Wie soll diese Liebe unbeschadet
bleiben? Das ganze Stück über ringen Venus und Mars miteinander, reißen Antonius und Cleopatra hin und her zwischen den
Pflichten gegenüber ihren Völkern und dem Verlangen nacheinander. Der Feldherr und die Königin misstrauen und lieben sich,
verraten und versöhnen sich und unterdes unterliegen sie in den
entscheidenden Schlachten. — Octavian lässt das Paar zwar
gemeinsam bestatten, aber ihre Kinder töten. Er lässt Cleopatra
als Puppe bauen, die er bei seinem Triumphzug durch Rom zur
Schau stellt. So kann er sie tot zum ersten Mal vor aller Welt
demütigen; das Nachfolgende erledigen die Geschichtsschreiber.
In Antonius und Cleopatra gelingt es Shakespeare,
ein ganzes Geschichtspanorama in Schlaglichtern zu zeigen, an
schnell wechselnden Schauplätzen, und in seiner Mitte das
Liebespaar. Die zersplitterte Struktur, die zerhackte Wahrnehmung, die Unverlässlichkeit des Augenblicks und die nicht
nachlassende Bedrohung sorgen dafür, dass dieses Stück so
modern anmutet.
Thomas Dannemann (*1968) wächst in Ostberlin
auf. Von 1990 bis 94 studiert er an der Berliner Hochschule für
Schauspielkunst Ernst Busch. Seine Engagements führen ihn
erst an das Burgtheater Wien, an das Deutsche Theater Berlin,
an die Schaubühne am Lehniner Platz und an das Deutsche
Schauspielhaus in Hamburg. 1999 beginnt er zu inszenieren und
arbeitet seit 2006 ausschließlich als Regisseur.
19
Premiere
12.
Jun
15
Antonius und
Cleopatra
von
Regie
Bühne
Kostüme
William
Shakespeare
Thomas
Dannemann
Stefan
Hageneier
Regine
Standfuss
R
Marstallplan:
Premiere
Jun
15
M
Luxus braucht
Sklaverei *
*„Luxus braucht Sklaverei“ H. Müller
„Gesammelte Irrtümer“ Verlag der Autoren, 1996,
Seite 119
Paintball-Halle,
1931Polling
schloss
bei
ein
Mühldorf
Theater am
in München
Inn
nach nur acht
Wochen,
14.50 Uhr da der Betreiber sich partout nicht an die Brandschutzverordnungen halten wollte, und einen Sketch mit einem
brennenden Zigarettenstummel spielte. Der Betreiber war Karl
Valentin. Würde Herbert Fritsch ein Theater leiten, es würde
vielleicht dem selben Schicksal zum Opfer fallen: Unbedingtheit!
Herbert Fritsch liebt die Bühne, er liebt den Bühnenraum, er liebt das Theater und er liebt Menschen, die all das
ebenfalls lieben. Karl Valentin war ein eben solcher. Ein Karl
wird eine Annäherung an das Gesamtwerk Karl Valentins am
Residenztheater mit Fritsch‘schen Mitteln werden.
Alfred Kerr schrieb über Valentin: „Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß
und aus glanzvoller Geistlosigkeit.“ Auch hier scheinen Parallelen zu bestehen. Vor allem die glanzvolle Geistlosigkeit und die
unermüdliche Suche nach der Lust haben es Herbert Fritsch bei
seinen Theaterarbeiten angetan. Dies soll auch bei Ein Karl im
Vordergrund stehen.
Herbert Fritsch (*1951) hat in den letzten Jahren –
neben seiner ausgewiesenen Extrembegabung, Komödien zu
inszenieren – den Versuch unternommen, für das Theater unübliche Texte und Materialien auf die Bühne zu bringen. Bei
Fritsch wird dann Bühne zum Text und ist Musik, und Musik wird
Text und Raum. Das Unartikulierbare und Unaussprechliche ist
vielleicht ein Thema, das Ungegenständliche, die Erlösung von
der Sprache, die doch eigentlich Erlösung bringen sollte, ein
anderes. Ein Karl soll ein Abend mit komischer Musik werden,
der Karl Valentin gewidmet sein wird und gleichermaßen durch
ihn inspiriert sein soll. Es wird kein Karl-Valentin-Abend werden,
sondern der Geist und der Humor Valentins werden im Mittelpunkt der Oper stehen, die danach sucht, wo Sprache endet und
Musik beginnt.
21
Uraufführung
20
Wie leben wir und auf wessen Kosten? Wer zahlt
den Preis von Luxus und Wachstum? Das Sommerfestival
Marstallplan 2015 stellt sich diesen Fragen, lädt junge Regisseure
und neue Akteure zum Thema ein. Die Marstallplan-Inszenierungen klassischer und neuer Theaterstücke, Performances,
Installationen und Poeme werden in kurzer Zeit produziert, es
sind Skizzen und eine gewollte Überforderung am Ende der
Spielzeit. Das Festival sucht 2015 das Spiel mit der grotesken
Geschichte des Handels vom Menschen mit Menschen. Dabei ist
Heiner Müllers These so alt wie die moderne Gesellschaft: Erst
die Sklaverei begründet den Reichtum der Herrscher, ob bei
den Persern oder in Ägypten, ob bei Römern oder Griechen.
Das ist keinesfalls vergangen und vorbei, noch nie gab es so viele
Sklaven wie jetzt, so viele Menschen, die unter der Verfügungsgewalt anderer stehen, die unter Androhung von Gewalt und
unangemessener Bezahlung zur Arbeit gezwungen werden.
Zwangsarbeit, Prostitution und unregulierte Arbeitsmärkte betreiben zig Millionen Sklaven auf der Welt, zwingen sie in Schuldknechtschaft und andere Abhängigkeiten. Sie bauen unsere
Stadien, befriedigen unsere Wünsche oder schlachten unser
Fleisch. Den modernen Sklaven und reichen Kindern geben wir
im Marstallplan eine Bühne und dem Wachstumsmarkt Mensch
ein Festival lang Aufmerksamkeit.
Premiere
Ein Karl
Eine komische Oper,
inspiriert von Karl Valentin
3.
Jul
15
Regie + Bühne
Kostüme
Herbert Fritsch
Viktoria Behr
R
22
Gastspiel in Planung
12.
13.
Mär
15
Go down, Moses beschäftigt sich mit unterschiedlichen Momenten aus dem Leben von Moses, wie sie im Alten
Testament geschildert werden. Der Prophet des Monotheismus
soll wie die berühmte Skulptur Michelangelos in Freuds Interpretation als Mensch gewordener Prophet gezeigt werden. Er soll als
Mensch dargestellt werden, der angesichts der schwierigen, von
Gott auferlegten Aufgaben gezwungen ist, zu reagieren: angefangen von seiner Aussetzung als Neugeborenes in den Wassern
des Nils, über den brennenden Dornbusch, in dem sich der blendende Glanz der Herrlichkeit Jahwes offenbart, und seine vierzig
Tage auf dem Berg Sinai, wo er die in Stein gehauenen zehn Gebote entgegen nimmt, bis zu seiner Rückkehr, als er sein verführbares Volk ums Goldene Kalb tanzen sehen muss. Der Titel erinnert an das berühmte Spiritual, das amerikanische Sklaven
sangen, die im jüdischen Volk ein Symbol und einen Vorboten
ihrer Rückkehr nach Afrika sahen, ganz so wie die Israeliten aus
Babylonischer Gefangenschaft und - dank Moses - von der Verbannung nach Ägypten befreit wurden. Heute kann dieses Lied
der amerikanischen Sklaven eine neue Bedeutung erlangen als
Bild für unseren Zustand psychischer Sklaverei und der Verbannung aus dem Sein.
Die Performance Go down, Moses setzt sich aus Tableaus und Fragmenten zusammen, die von zwei gegensätzlichen
Motiven bestimmt werden: dem brennenden Dornbusch als das
wahre Bild, das alle und jede Repräsentation negiert - „Ich bin
der, der ich bin“ - und von dem Goldenen Kalb, das im Gegensatz dazu das täuschende Bild repräsentiert, das den gleichen
Satz veranschaulicht. Alles, was dazwischen liegt, ist das Ziel
dieser Arbeit.
Romeo Castellucci (*1960), italienischer Regisseur,
Autor, Bühnen- und Kostümbildner, gründete 1981 zusammen mit
Chiara Guidi und Claudia Castellucci die Theaterkompanie
Socìetas Raffaello Sanzio, mit der er seit vielen Jahren auf den
wichtigsten internationalen Theaterfestivals gastierte, wie z.B.
dem Festival d’Avignon, wo er 2008 seine berühmte Interpretation von Dantes Göttliche Komödie inszenierte. 2010 produzierte das Festival Theater der Welt seine radikale und kontroverse
Aufführung Über das Konzept des Angesichts bei Gottes Sohn, die
2011 auch beim Festival Spielart in München zu sehen war.
+
R
Go down,
Moses
Socìetas Raffaello Sanzio
23
Gastspiele
in den Spielzeiten
2013—15
Der Widerspenstigen Zähmung
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
2.+ 3. Okt 13
Waltherhaus,
Bozen
Die bitteren
Tränen der
Petra von Kant
4. - 6. +
11. - 13. Okt 13
Odéon - Théâtre
de l’Europe, Paris
13.+ 14. Mär 14
Teatro Stabile,
Turin
14.- 16. Jun 14
Holland Festival,
Amsterdam
Persona
31. Mai - 2. Juni 14
Ruhrfestspiele,
Recklinghausen
Reise ans
Ende der Nacht
8. + 9. Mai 14
Berliner
Theatertreffen
Urteile
20. Mai 14
Bayerische Theatertage,
Erlangen
Apr 15
Odéon - Théâtre
de l’Europe, Paris
Musik
Romeo Castellucci
Scott Gibbons
2.- 5. Okt 14
Theater
Winterthur
Der
Sturm
3.- 7. Mai 14
Ruhrfestspiele,
Recklinghausen
Zement
2. + 3. Mai 14
Berliner
Theatertreffen
Der
Vorname
Regie + Bühne + Kostüme
7. Nov 13
TheaterInKempten,
Kempten
Phosphoros
1.- 3. Apr 14
Habima Theater,
Tel Aviv
25. + 26. Jan 14
Thalia Theater,
Hamburg
Das
Interview
Hedda
Gabler
16.- 18. Mai 14
Stadttheater
Klagenfurt
Ensemble:
selbst
fotografiert
25
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Sebastian
Blomberg
Guntram
Brattia
Götz
Argus
Bibiana
Beglau
Nora
Buzalka
26
Sibylle
Canonica
27
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Michele
Cuciuffo
Philip
Dechamps
René
Dumont
Cornelia
Froboess
Gunther
Eckes
Thomas
Gräßle
28
29
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Norman
Hacker
Markus
Hering
Sophie
von Kessel
Arthur
Klemt
Juliane
Köhler
Shenja
Lacher
Alfred
Kleinheinz
30
31
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Jörg
Lichtenstein
Aurel
Manthei
Thomas
Lettow
Birgit
Minichmayr
Oliver
Nägele
Barbara
Melzl
32
33
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Katharina
Pichler
Katrin
Röver
Valerie
Pachner
Franz
Pätzold
Friederike
Ott
Gerhard
Peilstein
34
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Arnulf
Schumacher
Götz
Schulte
Hanna
Scheibe
Genija
Rykova
Wolfram
Rupperti
Elisabeth
Schwarz
35
36
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Ulrike
Willenbacher
Valery
Tscheplanowa
Lukas
Turtur
Michaela
Steiger
Jürgen
Stössinger
Andrea
Wenzl
37
38
39
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Bijan
Zamani
Johannes
Zirner
Simon
Werdelis
Werner
Wölbern
Paul
Wolff-Plottegg
Manfred
Zapatka
Repertoire
Der Sturm
2014 / 15
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
M
14.50 Uhr
von
William Shakespeare
( Stand bei Drucklegung )
R
C
M
Residenztheater
Cuvilliéstheater
Marstall
Aus dem
bürgerlichen
Heldenleben
Die Hose.
Der Snob.
1913
von
Carl Sternheim
oder VON DER
NOTWENDIGKEIT,
ERNST ZU SEIN
von
Oscar Wilde
Albert Ostermaier,
Rafael Spregelburd
Regie
Jürgen Kuttner
Regie
Andrea Breth
mit
Atzorn, Kuttner, Nägele, Ott, Pätzold,
Peilstein, Pichler, Scheibe, J. Zirner
Bühne + Video
Jo Schramm
Kostüme
Ulrike Gutbrod
von
Nikolai Gogol in
einer Fassung von
Sabrina Zwach
Regie + Bühne
Herbert Fritsch
Bühne
Martin Miotk
Kostüme
Andy Besuch
Regie
Stephan Rottkamp
Bühne + Kostüme
Robert Schweer
Musik
Jan Faszbender
Regie
Martin Kušej
Bühne
Martin Zehetgruber
Kostüme
Heide Kastler
mit
Abrantes Ostrowski,
Atzorn, Brattia, Dumont,
Eckes, Klemt, Ott,
Pätzold, Zapatka
41
M
mit
Gräßle, Hagemann,
Ott, Wächter
R
mit
Cuciuffo, Dumont, Hacker,
von Kessel, Ott
R
Musik
Bert Wrede
mit
Minichmayr,
Moretti,
Wölbern
Der Widerspenstigen
Zähmung
R
C
Regie
Marius von
Mayenburg
Regie
Marius von
Mayenburg
Bühne
Kati Seibert
Kostüme
Nina Gundlach
Bühne
Annette Murschetz
Kostüme
Moidele Bickel
Der Revisor
Regie + Puppen
Suse Wächter
Der Vorname
R
Bühne + Kostüme
Nina Wetzel
Musik
Nils Ostendorf
Video
Sebastien Dupouey
mit
Eckes, Froboess,
Gräßle,Röver, Rykova,
Turtur, Werdelis,
Willenbacher
M
Bühne + Kostüme
Nina Wetzel
Musik
Malte Beckenbach
Musik
Bert Wrede
Requisite
Angelika König
Video
Sebastien Dupouey
mit
Gräßle, Röver,
Rykova, Turtur
M
Puppen
Suse Wächter
Der Hausmeister
von
Harold Pinter
nach
Edgar Allan Poe
von
Karl Schönherr
Der Geldkomplex
nach
Franziska Gräfin
zu Reventlow
Musik
Jan Faszbender
Der Weibsteufel
CALL ME GOD
von
Gian Maria Cervo,
Marius von Mayenburg,
Bühne
Börkur Jònsson
Kostüme
Filippia Elisdottir
Der Untergang
des Hauses Usher
von
Matthieu Delaporte,
Alexandre
de la Patellière
Regie
Tom Kühnel,
Jürgen Kuttner
BUNBURY
Regie
Gísli Örn Garðarsson
mit
Conrad, Klemt,
Kuttner, Lutz,
Pichler, Wächter
R
mit
Hacker, Lacher,
Rehberg
Musik
Ingo Günther
mit
Abrantes Ostrowski, Blomberg, Cuciuffo,
Eckes, Hammelstein, Konarske, Lichtenstein,
Manthei, Melzl, Radisch, Radzei, Scheibe,
Wolff-Plottegg, J. Zirner
Regie
Tina Lanik
Bühne + Kostüme
Stefan Hageneier
Musik
Rainer Jörissen
Die Befristeten
Musiktheater
nach
Elias Canetti
Konzept +
Regie + Kostüme
Nicola Hümpel
Bühne
Oliver Proske
mit
Abrantes Ostrowski, Lacher, Pätzold,
Pichler, Radisch, Rupperti, Schumacher,
Seiser, Wenzl, Werdelis, Wolff-Plottegg,
J. Zirner
C
Komposition
Detlev Glanert
mit
Caspari, Kawaguchi, Pachner, Radisch,
Rupperti,Schulte, Seiser, Steiger,
Wolff-Plottegg
Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
M
von
Rainer Werner
Fassbinder
R
Kostüme
Victoria Behr
von
William Shakespeare
Regie
Martin Kušej
Bühne
Annette Murschetz
Kostüme
Heidi Hackl
Die Jagd
nach Liebe
nach
Heinrich Mann
Regie
Barbara Weber
Musik
Jan Faszbender
mit
Beglau, von Kessel, Plüss,
Schwarz, Steiger, Wenzl
Musik
Knut Jensen
mit
Argus, Pachner, Radisch,
Turtur, Wenzl,
Werdelis
M
Bühne
Sara Giancane
Kostüme
Pascale Martin
Die Ratten
von
Gerhart Hauptmann
Regie
Yannis Houvardas
Bühne
Katrin Nottrodt
Kostüme
Esther Bialas
Musik
Rudolf Gregor Knabl
mit
Cuciuffo, Gräßle, Gumpinger, Nägele,
Radisch, Radzei, Rykova, Scheibe, Schmidt,
Seiser, Tamburini, Hollinger, Tscheplanowa,
Willenbacher
Ente, Tod und Tulpe
von
Wolf Erlbruch /
Nora Dirisamer
Regie
Manfred Riedel
Bühne
Bärbel Kober
Kostüme
Katja Kirn
Musik
Rudolf Gregor Knabl
M
mit
Köhler, Pichler
Eurydice :: Noir Désir
Ein Projekt
von
Bernhard Mikeska,
Lothar Kittstein,
Alexandra Althoff
Faust
von
Johann Wolfgang
Goethe
Regie
Bernhard Mikeska
Raum
Maximilian Lindner,
Bernhard Mikeska
Kostüme
Almut Eppinger
Sounddesign /
Musik
Knut Jensen
Bühne
Aleksandar Denić
Kostüme
Heidi Hackl
Regie
Johan Simons
Bühne
Muriel Gerstner
Kostüme
Anja Rabes
Hotel Capri
von
Thomas Jonigk
Regie
Tina Lanik
In Agonie
von
Miroslav Krleža
Regie
Martin Kušej
Regie
Amélie Niermeyer
Regie
Calixto Bieito
mit
Minichmayr, Nägele
Musik
Maarten
Schumacher
C
Bühne
Stefan Hageneier
Kostüme
Esther Geremus
Musik
Rainer Jörissen
mit
Ansorg, Hamel, Köhler, Röver,
Rupperti, Schulte, Schumacher,
Werdelis
R
Bühne
Annette Murschetz
Kostüme
Heide Kastler
Bühne
Stéphane Laimé
Kostüme
Kirsten Dephoff
Bühne
Rebecca Ringst
Kostüme
Ingo Krügler
mit
Atzorn, Cuciuffo, Dumont, Eckes, Hacker,
Hammelstein,Hering, von Kessel, Klemt,
Lacher, Peilstein, Pätzold, Radisch, Schulte,
Zapatka, J. Zirner
Musik
Bert Wrede
R
Musik
Cornelius Borgolte
Dunkle Nacht
der Seele.
Leonce und Lena
nach
Georg Büchner
mit
Abrantes Ostrowski, Argus, Beglau, Cuciuffo,
Lichtenstein, Scheibe, Stössinger, Schwarz,
Tscheplanowa, Wenzl, Werdelis, Wölbern
C
Kabale und Liebe
von
Friedrich Schiller
mit
Brattia, Canonica,
Scheibe, Tscheplanowa
Musik
Bert Wrede
FaustIn and out
von
Elfriede Jelinek
C + weitere Orte
R
Regie
Martin Kušej
Lola Montez
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
C
14.50 Uhr
R
Musik
Maika Makovski
mit
Abrantes Ostrowski, Brattia,Lacher,
Scheibe, Schulte, Wenzl, J. Zirner
von
Peter Kreuder und Maurus Pacher in einer
Fassung von Tom Kühnel und Jürgen Kuttner
Orest
Bühne
Jo Schramm
Kostüme
Marysol del Castillo
Musik
Rudolf Gregor Knabl
+ Pollyester
mit
Argus, Klemt,
Kuttner, Nägele,
Pichler, Röver,
Rupperti, Rykova,
Turtur u.a.
Regie
David Bösch
Bühne + Video
Falko Herold
Kostüme
Meentje Nielsen
Musik
Bernhard
Moshammer
mit
Hacker, von Kessel,
Lacher, Pachner,
Wenzl
R
nach
Sophokles, Aischylos, Euripides
von
John von Düffel
Phosphoros
von
Nis-Momme
Stockmann
Regie
Anne Lenk
M
Bühne
Judith Oswald
Kostüme
Silja Landsberg
Regie
Thomas Birkmeir
Bühne
Christoph Schubiger
Kostüme
Irmgard Kersting
Eingeladen
zum Berliner
Theatertreffen
2014
nach
Louis-Ferdinand
Céline
Stiller
mit
Argus, Ott, Pätzold, Peilstein, Pichler, Radisch,
Rupperti, Steiger, Wendt, Willenbacher
R
Regie
Frank Castorf
Bühne
Aleksandar Denić
Kostüme
Adriana Braga
Peretzki
mit
Argus, Beglau, Dramé, Hammelstein,
Manthei, Pätzold, Pichler, Steiger,
Stössinger
Regie
Tina Lanik
Puppenregie
Mervyn Millar
Bühne + Kostüme
Stefan Hageneier
mit
Canonica, Gräßle, Manthei, Melzl, Nägele,
Röver, Rupperti, Seiser, Zamani, A. Zirner
R
nach
Max Frisch
In Zusammenarbeit mit der
Handspring Puppet Company
Trilogie der Sommerfrische
von
Carlo Goldoni in
einer Fassung von
Sabrina Zwach
Regie + Kostüme
Herbert Fritsch
Urteile
Ein
dokumentarisches
Theaterprojekt
von
William Shakespeare
mit
Brattia, Ott, Pichler,
Rykova, Turtur
Musik
Rudolf Gregor Knabl
Video
Meike Ebert
R
Reise ans Ende der Nacht
mit
Blomberg, Buzalka, Canonica, Dumont, Eckes,
Hering, Kleinheinz, Manthei, Melzl, Ott,
Schumacher
Regie
Christine
Umpfenbach
Bühne
Eva-Maria Bauer
Kostüme
Judith Hepting
Musik
Azhar Kamal
Bühne
Alexander MüllerElmau
Kostüme
Kirsten Dephoff,
Stefanie Seitz
Musik
Fabian Kalker
mit
Fisher, Hacker, Hering, Kleinheinz,
Köhler, Lacher, Melzl, Roßbach, Rupperti,
Schulte, Schumacher
Regie
Dimiter Gotscheff
Bühne + Kostüme
Ezio Toffolutti
Musik
Sandy Lopičić
mit
Argus, Beglau, Blomberg, Manthei,
Rykova, Tscheplanowa, Turtur, Werdelis,
Wolff-Plottegg
M
von
Christine
Umpfenbach und
Azar Mortazavi
Regie
Amélie Niermeyer
Zement
Eingeladen
zum Berliner
Theatertreffen
2014
R
Kostüme
Viktoria Behr
Was ihr wollt
R
mit
Gräßle, Klemt, Köhler, Pätzold, Pichler,
Röver, Rykova, Turtur, J. Zirner
Pünktchen und Anton
von
Erich Kästner
43
Regie
Tom Kühnel,
Jürgen Kuttner
von
Heiner Müller
mit
Eckes,
Gül,
Wolff-Plottegg
R
R
JUNGES RESI
ZUSCHAUEN UND ZUHÖREN können Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei
den Inszenierungen oder szenischen Lesungen, MITMACHEN kann man in den
TheaterLabors, der TheaterBar und TheaterWerkstatt sowie Fortbildungen,
Workshops und Führungen.
ZUSCHAUEN
UND
ZUHÖREN
Die Irrfahrten
des Odysseus
nach
Homer
Regie
Corinna von Rad
siehe auch
S. 7
Odysseus, König von Ithaka,
wünscht sich nach vielen Jahren Abwesenheit
nichts sehnlicher, als nach Hause zu seiner Familie
zurückzukehren. Doch der große Poseidon macht
ihm die Seefahrt schwer und seine Heimfahrt wird
zu einer abenteuerlichen Irrfahrt. Glücklicher-
Regie
Anja Sczilinski
KlassenKasse
R
Für Kinder
ab 6 Jahren
Premiere
18. Okt 14
Für Jugendliche
ab 14 Jahren
Premierentermin
in Planung
27. Mär 15
Thomas und Tryggve sind Schauspieler und seit der Grundschule die dicksten
Freunde. Aber das war nicht immer so. Sie treffen
sich in ihrem alten Klassenzimmer, um mit einer
gehörigen Portion skurrilem finnischen Humor den
Schülern von heute vom Weg ihrer Freundschaft zu
Premiere
Okt 14
Deutschsprachige
Erstaufführung
erzählen. Sie erinnern sich an den Zauber und die
Angst des Anfangs, an das erste Verliebtsein, aber
auch an die Tage, an denen sie nicht so gerne zur
Schule gingen. Ein Klassenzimmerstück über echte
Freundschaft, über Mobbing, Mut und Heldentum.
Jedes Kind sollte unabhängig von
der Einkommenssituation seiner
Familie die Möglichkeit haben,
ins Theater zu gehen und mit
großen Augen und offenem Mund
beim Bühnengeschehen mitfiebern können! In Zusammenarbeit
mit dem Verein der Freunde des
Bayerischen Staatsschauspiels
wurde vom JUNGEN RESI die
KlassenKasse ins Leben gerufen –
die Eintrittsgelder für Kinder aus
finanzschwachen Familien werden
komplett übernommen. Bisher
kooperieren zwölf Grundschulen
mit dem JUNGEN RESI und es gibt
zahlreiche weitere Anwärter.
Spenden auch Sie!
Verein der Freunde des Bayerischen
Staatsschauspiels e.V.
Konto 5804073355
BLZ 700 202 70
HypoVereinsbank München
Stichwort „KlassenKasse“
NachmittagsBetreuung
Während die Eltern eine Sonntagnachmittagsvorstellung besuchen, erleben die Kinder eine
theatrale Überraschung.
Für Kinder ab 6 Jahren
MITMACHEN
Theater im Klassenzimmer
Für Kinder
ab 6 Jahren bzw.
ab 1. Klasse
Hört nur, hört!
WeihnachtsLesungen für Kinder und Familien!
An den Adventswochenenden wird’s mit heißem
Kinderpunsch und Weihnachtsplätzchen richtig
gemütlich. Das Ensemble liest u. a. Hilfe, die
Herdmanns kommen von Barbara Robinson und eine
WeihnachtsÜberraschungsGeschichte.
INTERGROUP
... ist ein Angebot für theaterbegeisterte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 22
Jahren. Von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere
erarbeiten die jungen Spieler gemeinsam mit Profis
eine Inszenierung. Anmeldung zum Casting bis
10. Oktober 2014 beim JUNGEN RESI.
Für Kinder ab 5 Jahren
mer prallen Meinungen und Kulturen der 14- bis 15Jährigen aufeinander. Die ambitionierte Lehrerin
weicht Konfrontationen nicht aus, sondern kämpft
gegen Aggression und Leistungsverweigerung an.
Die Klasse wird zum Spiegelbild einer Gesellschaft,
in der Personen verschiedenster kultureller und
sozialer Herkunft lernen, sich zusammenzuraufen
und Andersdenkende zu tolerieren, anstatt sie
auszugrenzen. Zugleich stellt sich in dem Stück die
Frage, unter welchen Bedingungen Schule heutzutage möglich und wünschenswert ist.
Thomas und
Tryggve
von
Tove Appelgren
Für Kinder ab 5 Jahren
M
Bühne + Kostüme
Peter N. Schultze
Es ist Herbst. Das neue Schuljahr
beginnt und eine junge Lehrerin bereitet sich auf
ihre neue Klasse vor. Sie trifft auf Jugendliche, die
teilweise noch nie ein Buch gelesen und Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Doch
die Sprache ist nicht das einzige Problem. Trotz
einfühlsamen Engagements erweist es sich als fast
unmöglich, in der Klasse eine gemeinsame Verständigungsbasis zu finden. Durch unkonventionelle
Unterrichtsmethoden versucht sie ihren Schülern,
die nicht einfach zu handhaben sind, gesellschaftliche Werte wie Toleranz und Respekt zu vermitteln,
und dabei ihre Stärken zu fördern. Im Klassenzim-
weitere Folgen, ebenso lesen Schauspieler aus dem
Ensemble weiterhin Otfried-Preußler-Geschichten
und neue Geschichten vom Michel aus Lönneberga.
weise unterstützen und lieben Odysseus auch einige
Götter und geben ihm hilfreiche Tipps. Doch bevor
er seine Familie am Ende wieder im Arm halten darf,
muss er noch eine letzte List anwenden.
Die Klasse
nach
François Bégaudeau
45
LesenPolling
und Lauschen
Paintball-Halle,
bei Mühldorf am Inn
Bücher vorgelesen zu bekommen macht besonders
14.50
Uhr
viel Freude. Nach dem Erfolg mit Pumuckl gibt es
TheaterLabor
Im Zentrum eines TheaterLabors
steht das Experimentieren mit
Sprache, das Herausfordern der
eigenen Schlagfertigkeit, das Aufgabenfelder eines Schauspielers
oder Bühnenbildners, den Blick
zu entwickeln für ein besonderes
Bühnenbild, sowie das Entdecken
des Rhythmusgefühls und das
gezielte Einsetzen der eigenen
Stimme.
Ein TheaterLabor findet einmal pro Woche statt,
beinhaltet 8 - 10 Einheiten à 2 - 3 Stunden und wird
von Profis angeleitet. Folgende TheaterLabors sind
geplant: Dramaturgie, Fit für die Bühne, Improvisation, Puppenspiel, Sprechen, szenisches Arbeiten +
Bühne und Tanz + Theater
TheaterWerkstatt
Für das gesamte Publikum! Teilnehmer bekommen
einen besonders intensiven Zugang zum Stück, den
Figuren, deren Handlungsmotivationen und Konflikten. Mehrmals in der Spielzeit zu ausgewählten
Inszenierungen: Peer Gynt, Baal, Torquato Tasso,
Antonius und Cleopatra, Die Klasse sowie zum neuen
Projekt von Peeping Tom.
Dauer ca. 4 Stunden
TheaterBar
Wir tauschen die Plätze! Sie kommen auf die Bühne
mit kleinen Szenen, Songs, eigenen Texten, Poems
oder Artistik-, Tanz-, Gesangs-, Clown- oder Freestyle-Einlagen – alles ist erlaubt! Lediglich ein zeitliches Limit wird gesetzt. Teilnehmen können alle,
ob Nichte oder Tante, Oma oder Onkel, Nachbar,
Schüler oder Lehrer. Anmeldung erwünscht,
Spontanbeiträge möglich.
Eintritt frei!
Für Schüler, Auszubildende und
Lehrer hält das JUNGE RESI
spezielle Angebote bereit, u. a.
eine Fortbildung zu „Ein Stück
deutsche Klassik – Torquato Tasso
von J. W. Goethe“ im April 2015,
auch schulinterne Lehrerfortbildungen (SCHILF) mit
verschiedenen Schwerpunkten
(Präsenztraining, kreative
Arbeitsmethoden im Unterricht,
die Rolle als Lehrer, Teambildung)
sind möglich.
Ebenso gibt es Workshops und Publikumsgespräche,
Schüler-/Vormittagsvorstellungen, Führungen
durch das Residenztheater, KlassenKasseKooperationsschulen, eine TUSCH-Kooperation
und ein WuP-Festival für W- und P-Seminare im
November 2014.
SCHULE
UND
AUSBILDUNG
Weitere Informationen zu den Angeboten
im Jahresheft des JUNGEN RESI, auf
unserer Homepage oder direkt bei uns.
www.residenztheater.de/ junges_resi
Tel 089 21 85 20 38
E-Mail jungesresi@residenztheater.de
47
Service
Abonnement
– Spielzeit-Abonnement
– Schüler / Studenten-Abonnement
– Premieren-Abonnement
– Nachmittags-Abonnement (mit Kinderbetreuung)
Abonnement-Vorteile
– Sie erhalten gegenüber dem regulären Kaufpreis eine
Ermäßigung von bis zu 40 %.
- Beim Kauf von zusätzlichen Karten erhalten Sie ab 7 Tage vor
der Vorstellung eine Ermäßigung von 20 %.
- Sie haben Ihren festen Platz. Langes Anstehen an der
Kasse entfällt.
- Sie erhalten jeden Monat kostenlos unseren Spielplan per
Post oder per E-Mail und einmal jährlich unser Spielzeitheft.
- Die Stückauswahl bietet Ihnen einen Querschnitt
unseres Repertoires.
- Falls Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, haben
Sie beim Spielzeit-, Studenten- und Premieren-Abonnement
dreimal, beim Nachmittags-Abonnement zweimal die
Möglichkeit, eine Vorstellung frei zu melden und dafür eine
andere zu besuchen.
- Über einen eigenen Login-Bereich können Sie Ihre
Abonnement-Tauschgutscheine bequem online einlösen oder
zusätzliche, ermäßigte Karten erwerben.
- Ihr Abonnement-Ausweis ist übertragbar. So können
Sie auch Freunde und Bekannte an Ihrem Abonnement
teilhaben lassen.
- Ein Abonnentengespräch bietet Ihnen einen exklusiven
Ausblick auf die neue Spielzeit.
Die vollständigen Abonnement-Bedingungen finden Sie an den
Kassen der Bayerischen Staatstheater sowie im Internet
unter www.residenztheater.de/abo-service. Den Login-Bereich
finden Sie unter www.residenztheater.de/abo-login.
Beratung und Verkauf
von Abonnements
Zentraler Kundenschalter am Marstallplatz:
Marstallplatz 5 / 80539 München
Öffnungszeiten MO bis SA, 10.00 – 19.00 Uhr
Abonnement-Büro
Postfach 101404 / 80088 München
Tel 089 2185 1930
MO bis FR, 10.00 – 18.00 Uhr
Fax 089 2110 4830
abonnement@residenztheater.de
Paintball-Halle, Polling beiWir
Mühldorf
amIhre
Inn Treue! Wenn Sie
Residenztheater-Card
belohnen
14.50 Uhr
innerhalb einer Spielzeit Karten für
vier Vorstellungen zum Vollpreis auf
Ihre Kundennummer gekauft haben,
profitieren Sie bei jeder weiteren Vorstellung von
einem Preisnachlass von 20 % auf den regulären
Eintrittspreis.
Theater als Geschenk
Gutscheine
Sie suchen nach einem passenden Geschenk?
Gutscheine über jeden beliebigen Betrag sind an
den Kassen erhältlich oder können schriftlich
oder telefonisch bestellt werden. Der Betrag
des Gutscheins kann auf einmal oder in Teilen
eingelöst werden.
Geschenk-Abonnement
Vor Weihnachten bieten wir ein besonderes
Geschenk-Abonnement mit vier Vorstellungen zwischen
Januar und Juni 2015 an. Nähere Informationen erhalten
Sie ab 15. November 2014 an unseren Kassen.
Firmenveranstaltungen
Ihre Anfragen zu Events und Firmenveranstaltungen nehmen wir gerne entgegen
unter besucherservice@residenztheater.de
Angebote für Schüler
und Studenten
JUNGES RESI
Tel 089 2185 2038
jungesresi@residenztheater.de
Informationen zum Programm unter
www.residenztheater.de/junges_resi
Kartenbestellungen für
Schüler- und Studentengruppen
Tel 089 2185 1900 Fax 089 2185 1903
schulbestellung@residenztheater.de
Schüler- und Studentenermäßigung
Schüler und Studierende sowie Azubis und Bundesfreiwilligendienstleistende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr
erhalten gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises
ermäßigte Karten für 8,- Euro im Rahmen eines Kontingents
im Vorverkauf und an der Abendkasse.
Ermäßigte Karten für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr sind bei Familienvorstellungen auch
online erhältlich.
Karten
Vorverkauf
Der Vorverkauf beginnt datumsgleich jeweils
einen Monat vor der Vorstellung. Fällt der Vorverkaufstermin auf einen Sonn- oder Feiertag,
beginnt der Verkauf bereits am Werktag davor.
Telefonischer Verkauf
Tel 089 2185 1940
Tel 089 2185 2028 Kartenstandansage
Online-Verkauf
www.residenztheater.de
Schriftliche Bestellung
Die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen erfolgt ab
12.00 Uhr am ersten Vorverkaufstag. Bestellungen von
Abonnenten werden aus einem begrenzten Kontingent bereits
vorher bearbeitet.
Tageskasse Residenztheater
Postfach 100155 / 80075 München
Fax 089 2185 2185
tickets@residenztheater.de
Öffnungszeiten
der Vorverkaufsstellen
Tageskasse Residenztheater
Max-Joseph-Platz 1
MO bis SA 10.00 – 19.00 Uhr
Zentraler Kundenschalter am Marstallplatz
Marstallplatz 5
MO bis SA 10.00 – 19.00 Uhr
Prinzregententheater
Prinzregentenplatz 12
MO bis FR 10.00 – 13.00 UHR + 14.00 – 18.00 Uhr
SA 10.00 – 13.00 Uhr
Private
Vorverkaufsstellen
Konzertkasse Müller, Stachus 2. UG / Marienplatz UG
Süddeutsche Zeitung Tickets,
Servicezentrum in der Fürstenfelder Str. 7
Bei den privaten Vorverkaufsstellen können keine ermäßigten
Karten erworben werden, zudem fällt eine Vorverkaufsgebühr an.
Abendkassen
Unsere Abendkassen öffnen eine Stunde vor Beginn
der Vorstellung an der jeweiligen Spielstätte.
Besucher
Paintball-Halle,
mit Handicap
Polling beiAn
Mühldorf
allen Bayerischen
am Inn Staatstheatern
14.50 Uhr
erhalten Personen mit Behinderung
die gleichen Ermäßigungen: Um
diese in Anspruch nehmen zu
können, muss auf dem Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen
„EB“, „Bl“, „VB“ oder „B“ eingetragen sein. Bei Personen mit
Vermerk „B“ im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson
eine Ermäßigung von 100 %, für
den Ausweisinhaber gilt der reguläre
Preis.
Rollstuhlfahrer
Rollstuhlfahrer erhalten kostenlosen Eintritt (Vermerk im
Ausweis in der Regel „B“ und „aG“). Der Sitzplatz für die
Begleitperson ist zu 50 % Ermäßigung erhältlich. Die Rollstuhlfahrer-Plätze sind in den Saalplänen mit „R“ markiert.
Sehbehinderte
Personen mit Sehbehinderung und ihre Begleitperson erhalten je eine Ermäßigung von je 50 % auf den regulären Preis.
Hörbehinderte
Im Residenztheater können Hörhilfen gegen ein Pfand
von 10,– Euro ausgeliehen werden.
Kriegsbeschädigte
Kriegsbeschädigte mit den Merkzeichen „EB“ oder „VB“
und ihre Begleitperson erhalten eine Ermäßigung von je 50%
auf den regulären Kartenpreis.
Eine Kombination mit sonstigen Ermäßigungen ist nicht möglich.
49
Sitzpläne
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
PARKETT
LINKS
BÜHNE
a
1
3
19
1
1
23
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103 105 107 109 111
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18
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99 101
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491a
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19
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511 513 515 517 519 521 523 525 527 529
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116 114 112
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12
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376 374 372 370 368 366 364 362 360 358 356 354 352 350
406 404 402 400 398 396 394 392 390 388 386 384 382 380 378
16
464 462 460 458 456 454 452 450 448 446 444 442
14
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488 486 484 482 480 478 476 474 472 470 468 466
18
508 506 504 502 500 498 496 494 492 490 490b
18
20
530 528 526 524 522 520 518 516 514 512 510
BALKON
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53
101 103 105 107 109 111
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125 127 129 131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153
155 157 159 161 163 165 167 169 171 173 175 177 179 181 183
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112 110 108 106 104 102 100
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184 182 180 178 176 174 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154
185 187 189 191 193 195 197 199 201 203 205 207 209 211 213 215
216 214 212 210 208 206 204 202 200 198 196 194 192 190 188 186
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2 1
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4 5 6
1 2 3
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2
1
3.
RANG
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RANG
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2
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116
5
118
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4
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2
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PARTERRE
LOGEN
3
1
PARKETT
RECHTS
B
A
62
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1
1
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28
14
41
13
29
9
41
27
37
3
2
3
1
D
C
31
B
17
3
5
2
PARTERRE
LOGEN
45
19
5
7
47
33
21
4
3
1
1
49
7
6
17
35
23
9
2
5
1
31
3
51
39
25
11
33
5
53
1.
RANG
5
3 4
5
4
19
7
55
1
2
45
21
3
4
3
7
5
59
47
35
23
11
13
49
37
25
57
43
15
39
27
59
44
51
2.
RANG
7
3 4
5
1
2
6
61
3
1 5
2
75
63
1 2
6
3 4
4
77
4 5
3
6
9
89
79
65
53
43
91
81
67
55
15
93
83
69
29
60
40
95
85
57
28
58
24
10
42
97
71
58
26
56
87
73
56
24
38
86
72
40
10
22
8
98 100 99
84
54
142
36
20
68
38
54
96
82
52
8
53
94
80
66
20
6
92
4
5
1
2
3
5
4
5
4
1 2
5
3
1 2
2
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50
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18
4
4 5
1 2 3
12
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142 144 146 148 150 152 154 153 151 149 147 145 143
78
34
18
50
5 4
3 2 1
12
90
60
4
LOGE
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88
5
5 6 7
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1 2 3 4 1
4 5
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4
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1
2
2
3
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76
46
48
2
11
74
16
30
3
6
30
2
46
C
8
7
4
4
4
5
4
1
5
3 2
1
2
2
9
5
5 1
2
76
1
2
3
4 10 128
5 1
2
72
2
32
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5 1
2
7
70
80
5
3
9 10 11
7 6 5 5 6 7 8
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2
1
1
2 3 4
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4
3 2 1
2 1
MITTEL
4
5 1 3
4
2
3
5
1
4
2
6
2
2
62
4 3
1
5
62
64
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5 4
5 6 7
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4 5
4 5
1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 1 2
3 1 2
3 1 2
2
1
1
2
3
4
5
6
D
28
58
3
58
RANG
1
5
5 4
7 6 5
5 4
5 4
5 4
1 4 3 2 1
5 4
1 3 2 1 3 2
2 1 3 2
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1
2
7
BALKON
RECHTS
8
22
23
1
2.
RANG
6
21
25
6
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1 3 2
5 4
1 3 2 1 3
2 1
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2
22
6
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1
2
26
12
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17
62
94
6
30
5 4
3
2 1
7
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17
8
32
b
20
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15
10
34
22
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13
64
96
2
24
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15
66
12
36
4
26
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9
14
38
6
28
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5
68
8
30
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11
16
40
10
32
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3
18
42
70
123 125 127 129 131
165 167 169 171 173 175 177 179 181 183 185 187 189 191 193
9
12
34
102 100 98
195 197 199 201 203 205 207 209 211 213 215 217 219 221 223
1
14
36
20
44
133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153 155 157 159 161 163
BALKON
LINKS
16
38
45
3.
RANG
PARKETT
RECHTS
1
A
PARKETT
LINKS
BÜHNE
Preise
SEITE
LINKS
SEITE
RECHTS
232 216
316 332
231 215
315 331
230 214
314 330
229 213
313 329
228 212
312 328
227 211
311 327
226 210
310 326
BÜHNE
225 209
309 325
224 208
308 324
223 207
307 323
222 206
306 322
221 205
305 321
220 204
304 320
219 203
303 319
218 202
302 318
217 201
301 317
A
1
3
5
401 402 403 404 405 406 407 408 409 410
411 412 413 414 415 416 417 418 419 420
421 422 423 424 425 426 427 428 429 430
431 432 433 434 435 436 437 438 439 440
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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30
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58
59
60
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92
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97
98
99 100
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110
7
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132
111 112 113 114 115 116 117 118 119 120
B
2
4
6
133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144
Residenztheater und Cuvilliéstheater
Preisgruppe
Preiskategorien
D
36,32,28,24,18,14,10,-
1
2
3
4
5
6
7
E
40,36,30,26,20,16,12,-
F
44,40,34,28,24,18,14,-
G
48,44,38,32,26,20,16,-
H
54,50,44,38,30,24,20,-
M
—
44,36,30,24,18,14,-
Theatertag: alle Karten zu 10,– bzw. 15,– Euro
Marstall
Preiskategorien
P
9,-
R
15,-
S
18,-
T
21,-
U
24,-
Zusatzplätze (nicht immer verfügbar)
Bei schriftlicher oder telefonischer Bestellung sowie bei Buchung im Internet fällt eine Bearbeitungsgebühr von
1,50 Euro je Karte an. Für (Schüler/Studenten-)Gruppen gilt eine Pauschale von 5,- Euro Bearbeitungsgebühr.
Kreditkarten und Kartenabholung
Die Bezahlung am Schalter ist mit allen gängigen Kredit- und EC-Karten möglich. Online können Sie per Kreditkarte
bezahlen oder per SEPA-Lastschrift abbuchen lassen. Bei Abholung von Karten, die vorab mit Kreditkarte bezahlt
wurden, bitten wir um Vorlage der Kreditkarte und eines Ausweises.
Service
Eintrittskarte als
Fahrkarte
Der Abonnement-Ausweis sowie die Eintrittskarte berechtigen am Tag der Vorstellung ab
15.00 Uhr bis 6.00 Uhr des folgenden Tages
zur Hin- und Rückfahrt mit allen MVVVerkehrsmitteln im Tarifgebiet des MVV
(gilt bei Vorstellungsbeginn vor 18.00 Uhr
bereits drei Stunden davor).
Gastronomie
Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn hat unsere
Gastronomie in der Bar „Zur schönen Aussicht“ im
Residenztheater, im Foyer des Cuvilliéstheaters und im
Marstall-Café für Sie geöffnet. Gerne können Sie per
E-Mail an gastronomie@residenztheater.de Ihre
Bestellung für die Pause anmelden.
Kinderbetreuung
Während Sie in unsere Sonntagnachmittags-Vorstellungen
gehen, bieten wir für Ihre Kinder und Enkelkinder ab 6 Jahren
eine Kinderbetreuung durch qualifizierte Mitarbeiter an.
Die Termine für die Kinderbetreuung am Nachmittag können
Sie dem Spielplan entnehmen. Informationen und telefonische
Anmeldung unter Tel 089 2185 1940.
Publikumsgespräche und
Einführungen
Zu vielen unserer Aufführungen bieten wir Einführungen
durch unsere Dramaturgen oder anschließende Publikumsgespräche mit beteiligten Schauspielern an. Die Termine
entnehmen Sie bitte dem monatlichen Spielplan oder unserer
Homepage.
Podcasts
Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse beim Kartenkauf mitteilen,
erhalten Sie vorab für ausgewählte Vorstellungen
Informationen (Audio-Podcasts) per E-Mail.
Aktuelle Informationen
Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie damit
immer auf dem Laufenden. Gerne senden wir Ihnen
den monatlichen Spielplan per E-Mail oder auch per Post
zu. Anmeldung unter besucherservice@residenztheater.de.
Führungen durch das
Residenztheater
Informationen und Terminvereinbarungen für Gruppen
unter jungesresi@residenztheater.de oder Tel 089 2185 2038
Dauer ca. 60 - 80 Min, Kosten 3,– Euro pro Person
Paintball-Halle,
Mehr!
Polling
als nur
beiZuschauen
Mühldorf am Inn
Freunde
14.50 Uhrdes Residenztheaters – Mehr erleben, mehr bewirken!
Postfach 100155 / 80075 München
Tel 089 2185 2123 / FAX 089 2185 2105
geschaeftsstelle@freunde-des-residenztheaters.de
www.freunde-des-residenztheaters.de
Kontakt
Wünsche und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
unter besucherservice@residenztheater.de und
Tel 089 2185 2025.
AGB
Die ausführlichen Geschäftsbedingungen
sind an den Kassen einsehbar sowie im Internet unter
www.residenztheater.de/agb
Datenschutz
Die Speicherung der personenbezogenen Daten erfolgt
zur direkten Kundenbetreuung. Die Daten werden nicht an
Dritte weitergegeben.
Impressum
Herausgeber
Bayerisches Staatsschauspiel
Staatsintendant Martin Kušej
Max-Joseph-Platz 1
80539 München
www.residenztheater.de
Redaktion
Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Gestaltung
Herburg Weiland, München
Druck
Weber Offset, München
Fotografie
Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch
Ensemble
Die in dieser Veröffentlichung vorgestellten Planungen sind
Absichtserklärungen, die unter dem Vorbehalt des
Zustandekommens der dazu notwendigen vertraglichen
Vereinbarungen sowie der Finanzierbarkeit stehen.
Das Spielzeitheft spiegelt den Stand vom 15.04.2014 wider.
Mehr unter
www.residenztheater.de
www.twitter.com / residenztheater
www.facebook.com / residenztheater
53
Mitarbeiter
Paintball-Halle,
Polling
bei Mühldorf am
Inn Zobel
Rudolf Gregor Knabl, Sandy
Lopičić,
Jennifer
14.50
Uhr Bernhard Moshammer,
David Jäkel
Maika
Makovski,
Nils Ostendorf, Pollyester, Maarten Schumacher,
Rainer Süßmilch, Bert Wrede Komponisten
Licht
Georgij Belaga, Felix Dreyer, Martin Feichtner,
Jörg-Uwe Grünewald, Björn Helgason,
Gerrit Jurda, Tobias Löffler, Markus Schadel
Theaterleitung
Martin Kušej Staatsintendant
Holger von Berg Geschäftsführender Direktor
Ensemble
Götz Argus, Bibiana Beglau, Guntram Brattia,
Nora Buzalka, Sibylle Canonica, Michele Cuciuffo,
Philip Dechamps, René Dumont, Gunther Eckes,
Thomas Gräßle, Norman Hacker, Markus Hering,
Sophie von Kessel, Alfred Kleinheinz, Arthur Klemt,
Juliane Köhler, Shenja Lacher, Thomas Lettow,
Aurel Manthei, Barbara Melzl, Oliver Nägele,
Friederike Ott, Valerie Pachner, Franz Pätzold,
Gerhard Peilstein, Katharina Pichler, Katrin Röver,
Wolfram Rupperti, Genija Rykova, Hanna Scheibe,
Götz Schulte, Arnulf Schumacher, Michaela Steiger,
Valery Tscheplanowa, Lukas Turtur, Andrea Wenzl,
Simon Werdelis, Ulrike Willenbacher,
Paul Wolff-Plottegg, Bijan Zamani,
Manfred Zapatka, Johannes Zirner
Gäste
Miguel Abrantes Ostrowski, Clemens Ansorg,
Jens Atzorn, Sebastian Blomberg, Carolin Conrad,
Fatima Dramé, Cornelia Froboess, Demet Gül,
Lambert Hamel, Tine Hagemann,
Britta Hammelstein, Stefan Konarske,
Jürgen Kuttner, Jörg Lichtenstein, Peter Lutz,
Tobias Moretti, Birgit Minichmayr,
Elisa Plüss, Tom Radisch, Sierk Radzei,
Hans-Michael Rehberg, Christiane Roßbach,
Katharina Schmidt, Elisabeth Schwarz,
Marie Seiser, Jürgen Stössinger, Suse Wächter,
Sophie Wendt, Werner Wölbern, August Zirner
Intendanz
Martin Kušej Staatsintendant
Christiane Klose Persönliche Referentin des Intendanten
Dramaturgie und Junges Resi
Sebastian Huber Chefdramaturg und stellvertretender Intendant
Andrea Koschwitz, Götz Leineweber,
Angela Obst, Laura Olivi Dramaturgen
Christina Hommel Dramaturgieassistentin
Alexandra Althoff, Anna Heesen,
Albert Ostermaier, Marc Rosich,
Sabrina Zwach Gastdramaturgen
Anja Sczilinski Leitung Junges Resi
Künstlerische Direktion
Roland Spohr Künstlerischer Direktor
Regina Maier Chefdisponentin
Heike Müller, Hanna-Sophie Welker Künstlerisches Betriebsbüro
Elisabeth Faure, Carla Meller Gastspielorganisation
Bühnenhandwerker
Veranstaltungstechniker
Presse - und
Öffentlichkeitsarbeit,
Marketing
Sabine Rüter Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ingo Sawilla Mitarbeiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Johanna Goldschmidt,
Florian Obermeier Mitarbeiter Marketing
Regie
Calixto Bieito, Thomas Birkmeir, David Bösch,
Andrea Breth, Frank Castorf, Gabriela Carrizo,
Thomas Dannemann, Oliver Frljić,
Herbert Fritsch, Gísli Örn Garðarsson,
Robert Gerloff, Dimiter Gotscheff,
Yannis Houvardas, Nicola Hümpel,
Mateja Koležnik, Tom Kühnel, Martin Kušej,
Jürgen Kuttner, Tina Lanik, Anne Lenk,
Marius von Mayenburg, Bernhard Mikeska,
Mervyn Millar, Amélie Niermeyer, Philipp Preuss,
Corinna von Rad, Milo Rau, Manfred Riedel,
Stephan Rottkamp, Anja Sczilinski,
Johan Simons, Christine Umpfenbach,
Suse Wächter, Barbara Weber,
Katrine Wiedemann, Sarantos Zervoulakos
Bühne
und Kostüme
Henrik Ahr, Ramallah Aubrecht, Eva-Maria Bauer,
Viktoria Behr, Andy Besuch, Esther Bialas,
Moidele Bickel, Sabine Blickenstorfer,
Adriana Braga Peretzki, Marysol del Castillo,
Aleksandar Denić, Kirsten Dephoff,
Filippia Elisdottir, Almut Eppinger,
Herbert Fritsch, Esther Geremus,
Muriel Gerstner, Sara Giancane, Nina Gundlach,
Ulrike Gutbrod, Heidi Hackl, Stefan Hageneier,
Judith Hepting, Johanna Hlawica, Falko Herold,
Thea Hoffmann-Axthelm, Nicola Hümpel,
Börkur Jònsson, Heide Kastler, Irmgard Kersting,
Christian Kiehl, Katja Kirn, Bärbel Kober,
Ingo Krügler, Stéphane Laimé, Silja Landsberg,
Maximilian Lindner, Anton Lukas, Pascale Martin,
Bernhard Mikeska, Martin Miotk,
Alexander Müller-Elmau, Annette Murschetz,
Meentje Nielsen, Katrin Nottrodt, Judith Oswald,
Oliver Proske, Anja Rabes, Maja Ravn,
Rebecca Ringst, Jessica Rockstroh, Jo Schramm,
Christoph Schubiger, Peter N. Schultze,
Robert Schweer, Kati Seibert, Stefanie Seitz,
Regine Standfuss, Katharina Tasch,
Ezio Toffolutti, Sibylle Wallum, Nina Wetzel,
Steffi Wurster, Martin Zehetgruber
Musik
Rudolf Gregor Knabl Leiter der Bühnenmusik
Malte Beckenbach, Cornelius Borgolte,
Jan Faszbender, Detlev Glanert, Ingo Günther,
Kornelius Heidebrecht, Knut Jensen,
Rainer Jörissen, Fabian Kalker, Azhar Naim Kamal,
Video
Sébastien Dupouey, Meike Ebert,
Timothee Ingen-Housz, Konny Keller, Stefan Muhle;
Marius Winterstein, Jaromir Zezula Kamera
Choreographie
Ulf Kirschhofer
Assistenz
Regie
Jakub Gawlik, Christoph Todt,
Gregor Turecek, Maria Weise
Assistenz
Bühne
Marina Felix, Swetlana Klee, Bärbel Kober,
Maximilian Lindner
Inspizienz
Susanne K. Backes, Emilia Holzer, Ronda Schmal,
Johanna Scriba, Wolfgang Strauß
Soufflage
Anna Dormbach, Anka Ehrlich, Thomas Rathmann,
Simone Rehberg, Annabelle Wittmann
Technische
Direktion
Thomas Bautenbacher Technischer Direktor
Matthias Neubauer Technischer Leiter Residenztheater
Natascha Nouak Technische Leiterin Cuvilliéstheater
Michael Brousek Leiter der Dekorationswerkstätten
Frank Beck Konstruktion
Britta Sperling-Conrad Sekretariat Technische Direktion
Angelika Schwarz Technisches Büro
Juliusz Drozd, Maximilian Lapper,
Dominic von Nordheim,
Benjamin Stangl Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Bühnenbetrieb
Residenztheater und
Marstall
Friedrich Firmbach Bühneninspektor
Fred Wulf Theaterobermeister
Alexander Al-Akkam Meister für Veranstaltungstechnik
Guido Ernst, Klaus Kreitmayr, Armin Schäl,
Karl-Heinz Weber Theatermeister
Claus Baier, Clemens Blanck, Alfons Chmielewski,
Robert Fitz, Paul Frammelsberger, Felix Friedrich,
Thomas Gasiorek, Michael Glank, Donat Göller,
Johann Grzona, Franz-David Hartmann,
René Herrmann, Siegfried Hieber, Herbert Huber,
Gottfried Kerscher, Christian Klesz, Franz Kotter,
Thomas Kurz, Christian Lang, Tobias Leitenstern,
Klaus Lichnofsky, Andreas Lorenz, Ralf Meier,
Andreas Nauerz, Thomas Randlshofer,
Johannes Romberger, Andreas Ruhland,
Marko Schlegelmilch, Andreas Schmid, Franz Six,
Josef Stoiber, Josef Suppmair, Peter Thomaß,
Josef Weinert, Rainer Zierer,
55
Tobias Baur, Frank Faltenbacher,
Josef Lamprecht,Elmar Linsenmann,
Roland Neubert, Michael Nietsch,
Christian Unger, Constantin Weidenbach,
Andreas Zimmermann Galeristen
Karl-Heinz Daiberl Leitung Hydraulik
Antun Banovic, Thomas Nimmerfall,
Rainer Schmidhofer, Igor Sovic,
Georg Sprenger Bühnenmaschinisten
Harald Pfaehler Leitung Transport
Frank Dyrbusch, Peter Fetscher, Bernhard Friesl,
Wolfram Heins, Klaus-Dieter Kadjurek,
Markus Kadjurek, Tuncay Mežnar, Andreas Scharr,
Heinz Wenzl Transport
Maria Boffa-Mottola, Adriana Elia, Carmela Elia,
Erika Wernthaler Bühnenreinigung
Veranstaltungstechnik
Cuvilliéstheater
Reinhard Gomolka, Markus Schadel,
Ralph Walter Meister für Veranstaltungstechnik
Florian Burkart, Dominik Fischer, Jakob Heise,
Kilian Kleinehellefort, Andreas Pietzsch,
Florian Reim, Sebastian Stiewe Veranstaltungstechniker
Beleuchtung und Video
Tobias Löffler Leitung
Martin Feichtner, Gerrit Jurda Beleuchtungsinspektoren
Jörg-Uwe Grünewald, Fabian Meenen,
Monika Pangerl Beleuchtungsmeister
Marie Lena Eissing, Stefan Muhle Videotechniker
Georgij Belaga, Johannes Frank, Oliver Gnaiger,
Thomas Keller, Zvonimir Petrovic Stellwerk
Alexander Bauer, Goran Budimir, Justinian Deichl,
Michael Frieböse, Thomas Friedl, Susanne Koch,
Thomas Kungl, Johann Leitl, Christian Lohr,
Pero Matic, Alexandra Piechatzek Beleuchter
Tontechnik
Michael Gottfried Leitung
Nikolaus Knabl, Matthias Reisinger Tonmeister
Jan Faßbender, Thomas Hüttl,
Alexander Zahel Tontechniker
Requisite und Rüstkammer
Dirk Meisterjahn Leitung
Armin Aumeier, Heiko Baumgarten, Barbara Hecht,
Peter Jannach, Maximilian Keller, Eberhard Kublik,
Frank Kutzora, Gerhard Lange, Jens Mellar,
Elisabeth Müller, Bianca Pagano-Fitz, Stefan Reti,
Hans Rittinger, Susanne Roidl, Robert Stoiber,
Anna Wiesler Requisiteure
Malsaal
Katja Markel Leitung
Anthony Blades, Wolfgang Dallmann,
Natalie Schaffler, Petra Schwarzmeier,
Hannes Zurheiden Theatermaler
Reinhard Kauntz Farbenreiber
Patricia Beimel Auszubildende Bühnenmalerei
Theaterplastik
Veronika Klaus, Marius Mihai,
Christina Sommer Theaterplastiker
Schreinerei
Stefan Baumgartner Leitung
Markus Arras, Harald Beckenlehner, Josef Gaigl,
Hans-Georg Mathis, Jakob Moser, Georg Plank,
Robert Popfinger, Alexander Ruml,
Ulrich Schlüter-Höß, Stefan Vilgertshofer Schreiner
Luisa Micus, Lucas Wölflein Auszubildende
Schlosserei
Ferdinand Kout Leitung
Lars Daffner, Josef Fried, Michael Frost,
Andreas Herrmann, Konrad Sanktjohanser Schlosser
Tapezierwerkstätte
und Dekorationsnäherei
Peter Sowada Leitung
Andrea Holzbauer, Patricia Lustnauer, Jonas Mellar,
Martin Meyer, Margit Werner Raumausstatter
Kostümdirektion
Elisabeth Rauner Kostümdirektorin
Enke Burghardt Produktionsleitung
Nina Hofmann, Katja Kirn,
Cátia Palminha Kostümassistentinnen
Iris Kracher, Ursula Schwandt Herrenfundus
Renate Fichtner Damenfundus
Helene Filous, Iris Günther Kostümbüro und Stofflager
Herrenschneiderei
Carsten Zeitler Erster Gewandmeister
Lisa Lemme, Aaron Schilling Zweiter Gewandmeister
Ute Funk, Jerzy Gyba, Johann Hölzl,
Philip Hoermann von und zu Guttenberg,
Ingrid Katterloher, Michael Scholz,
Brigitte Vogel-Oh Herrenkostümschneider
Katja Bolsinger, Alice Dobersalske,
Natalie Kürschner Auszubildende
Damenschneiderei
Gabriele Behne Erste Gewandmeisterin
Petra Noack Zweite Gewandmeisterin
Anna Achatz, Karolin Ernst, Helena Haas,
Olga Halaburda, Valentyna Hilz Damenkostümschneiderinnen
Almut Schilling, Lisa-Marie Schmitt-Hauser,
Laura Zeh Auszubildende
Wäscherei
Theresia Hüttinger Leitung
Vera Savanovic, Bianca Stöckl Wäscherinnen
Ankleidedienst
Cornelia Faltenbacher Leitung
Sabine Berger, Cornelia Eisgruber, Michaela Fritz,
Marina Getmann, Ursula Graichen, Dieter Jung,
Johannes Schrödl, Franz Schuller, Ute Stritzel,
Ngozi Unamba-Oparah, Jörg Upmann,
Rita Werdich Ankleider
Maske
Andreas Mouth Chefmaskenbildner
Christian Augustin, Gisela Dlugos, Inga Faßbender,
Anna Katharina Kerth, Christiane Kochendörfer,
Lena Kostka, Nicole Purcell,
Leonhard Putzgruber, Sarah Stangler,
Kathrin Zoege von Manteuffel Maskenbildner
Gebäude- und Anlagentechnik
Harald Stubenrauch Technischer Inspektor und Betriebsingenieur
Harald Froschmaier, Michael Kalabus,
Olaf Lira, Stefan Wenzel Haustechniker
Hausverwaltung
Christian Erthel Leitung
Gerhard Bortlik, Uwe Glaß, Franz Hartmann,
Fritz Huber, Thomas Magerl Hausmeister
Geschäftsführende Direktion
Holger von Berg Geschäftsführender Direktor
Annette Biedermann,
Richard Gallner Stellvertretende Geschäftsführende Direktoren
Antje Köhler, Marion Steiner Büro
Sandra Wolf Vertragsmanagement
Rebecca Rieger, Dagmar Roth Controlling
Andreas Köhler Haushaltsreferent
Barbara Gabriel, Carmen Neumann,
Christian Stummer Haushaltssachbearbeiter
Markus Keller Technischer Einkauf
Laurie von Stein Personalreferentin
Thomas Gätjens EDV-Systembetreuung und Personalreferent
Julia Krieger Sachbearbeiterin Arbeitsrecht
Robert Oertel, Isolde Steiner-Scaramuzza,
Ulrike Thomas, Karin Thomaß Personalsachbearbeiter
Gabriele Niedermaier Registratur
Gabriele Kleinke Poststelle
Martin Böck, Marco Daschner EDV
Nina Marie Hansen,
Sabrina Mentil Auszubildende zur Kauffrau zur Bürokommunikation
Personalrat
Roland Bauer Vorsitzender
Helene Filous 1. stellv. Vorsitzende
Roland Neubert 2. stellv. Vorsitzender
Elmar Linsenmann, Jens Mellar, Monika Pangerl,
Susanne Roidl, Ulrich Schlüter-Höß,
Isolde Steiner-Scaramuzza
Jugend- und
Auszubildendenvertretung
Natalie Kürschner
Schwerbehindertenvertretung
Christian Unger
Gleichstellungsbeauftragte
Barbara Hecht
Philip Hoermann von und zu Guttenberg Stellvertreter
Zentraler Dienst
Katrin Lausberg Leitung Kartenvertrieb
Martina Hasch Leitung Abonnement
Anette Haller Leitung EDV
Aufgeführt sind Mitarbeiter, die mit
Kenntnisstand vom 25. März 2014 in der
Spielzeit 2014/2015 am Residenztheater
in Voll- oder Teilzeit beschäftig sein
werden (ggf. in Elternzeit oder als befristete
Elternzeit- oder Urlaubsvertretung).
Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn
14.50 Uhr
Noch nie sah ich,
auch später
nicht,
ein so sauberes,
leuchtendes Gelb,
ein so pralles Rot,
ein so strahlendes
Orange ...
Luftkrieg / Aerial Warfare
Ein Projekt
von Milo Rau
Text
S. 15
Bushaltestelle, Engelsberg
13.27 Uhr
Besuchsraum der JVA Landsberg am Lech
14.37 Uhr
Hofbräuhaus, München
20.18 Uhr
Reisbach
11.27 Uhr
Wehe
Marstall-Plan
Text
S. 20
den
Besiegten!
Ich bin ein
Osteuropäer,
der nach
Deutschland
kommt,
um
jemandem
den Job
wegzunehmen.
Panic Room (AT)
Ein Projekt
von Oliver Frljić
Text
S. 18
Endlhausen
10.51 Uhr
Fröttmaninger Heide
21.54 Uhr
Residenztheater, München
17.14 Uhr
Ja.
Liebe
und Rache.
Deine
Spezialitäten.
Gefährliche Liebschaften
von
Christopher Hampton
Text
S. 12
Ich bringe
meine
Frau
nur schnell
um die
Ecke.
Einer muss der Dumme sein
von
Georges Feydeau
Text
S. 17
Hans-Kalb-Straße, Nürnberg
22.05 Uhr
Mädchenzimmer, München
16.03 Uhr
Wenn’s
wirklich Liebe
ist,
sag mir wieviel.
Antonius und Cleopatra
von
William Shakespeare
Text
S. 19
Maximiliansgrotte, Neuhaus an der Pegnitz
16.58 Uhr
Kaffeekannenmuseum, Jandelsbrunn
14.23 Uhr
Norisring Nürnberg
19.11 Uhr
Nur weil ich
nicht blöd bin,
bin ich
doch noch
lange
nicht glücklich.
Drei Schwestern
von
Anton Tschechow
Text
S. 13
Tierpräparatorin, Saal an der Donau
10.49 Uhr
Man kennt
sich aus
Träumen.
Madame Bovary
von
Gustave Flaubert /
Albert Ostermaier
Text
S. 9
Detmoldstraße, München
11.14 Uhr
Oberammergau
15.22 Uhr
Zithersolo
auf der
Zither
mit
Zitherbegleitung
Ein Karl
von
Herbert Fritsch
Text
S. 21
Der
Schandfleck
der ganzen
bayrischen
Armee
sind Sie!
Wir sind Gefangene
von
Oskar Maria Graf
Text
S. 5
Vorgarten in Frontenhausen
11.27 Uhr
Feuerwehrmann, Kirchberg an der Amper
20.02 Uhr
Souvenirladen, Altötting
08.42 Uhr
Hansi-Hinterseer-Konzert, Olympiahalle München
21.17 Uhr
MEHR!
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Parkhaus, Erding
11.07 Uhr