Rickenbacher Mitteilungsblatt
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Rickenbacher Mitteilungsblatt
Rickenbacher Mitteilungsblatt Politische Gemeinde 9532 Rickenbach TG Tel. +41-71-929 70 40 Fax +41-71-929 70 41 E-Mail: gemeinde@rickenbach-tg.ch Amtliches Publikationsorgan 14. Jahrgang Juni 2011 Nr. 149 Redaktionsschluss: per 20. des Monats www.rickenbach-tg.ch Geschätzte Rickenbacherinnen und Rickenbacher Am Samstag, 14. Mai 2011, wurde das Jubiläum des 1911 erbauten Jugendstilschulhauses gefeiert. Nach einem feierlichen Festakt zur Eröffnung und abwechslungsreichen Zirkusvorstellungen der Schülerinnen und Schüler bestand die Möglichkeit, die interessante Schulausstellung zu besichtigen oder an geführten Rundgängen teilzunehmen. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler aus nah und fern trafen sich im Rahmen dieses Jubiläums zu Klassentreffen, freuten sich über das Wiedersehen und genossen die gemütliche Feststimmung. Ein herzliches Dankeschön dem OK unter der Leitung von Schulrätin Cornelia Rotach. Den Kindern der Primarschule Rickenbach gratulieren wir für ihre tollen Darbietungen zum Abschluss ihrer Projektwoche und ihren verlässlichen Einsatz vor, während und nach dem Fest. An dieses Jubiläum werden sie sich bestimmt noch lange erinnern. Der nächste Anlass, bei dem der Schulhausplatz wieder zum Festplatz wird und zu welchem die BewohnerInnen der beiden Dörfer Rickenbach und Wilen eingeladen sind, ist der traditionelle 1.-August-Brunch, den die Schützen Wilen-Rickenbach dieses Jahr erneut in Rickenbach durchführen werden. Die Einladungen mit Anmeldetalon werden Sie im nächsten Mitteilungsblatt vorfinden. Für musikalische Unterhaltung werden die beliebten Rickenbacher Stegreifler sorgen. Diesen Aufnahmen können Sie entnehmen, wie gut die Sanierungsarbeiten an der Hintergasse vorankommen. Das grössere Teilstück ist bereits fertigerstellt und mit dem Abschluss der Bauarbeiten kann per Ende Juni 2011 gerechnet werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten dann auch die neuen Kandelaber mit LED-Leuchten, ähnlich dem Musterkandelaber bei der Liegenschaft des Schreiners Bruno Senn, aufgestellt sein. Ob die sanierte Strasse anschliessend feierlich eingeweiht wird, liegt an der Initiative der Anwohner. Ihr Gemeindeammann, Ivan Knobel 24. Mai 2011 Aus dem Gemeinderat Gemeindepersonal Anfang Mai 2011 hat Gemeindeschreiber Patrick Koeppel nach 4-monatiger Abwesenheit seine Arbeit gesund und mit neuem Tatendrang wieder aufgenommen. Während seinem Krankheitsurlaub hat er seine berufliche Situation einer eingehenden Analyse unterzogen und festgestellt, dass eine berufliche Neuorientierung für ihn das Richtige sei. Patrick Koeppel wird die Gemeindeverwaltung per Ende August 2011 verlassen. Der Gemeinderat wünscht ihm viel Erfolg und alles Gute. Die Stelle wird ausgeschrieben. Brigitte Rebsamen Vize Vizeze-Gemeindeammann Der Gemeinderat konstituiert sich bekanntlich selbst. Turnusgemäss wird jeweils per 1. Juni ein neuer Vize-Gemeindeammann gewählt. Gemäss Anciennitätsprinzip wäre 2011 mit Beginn einer neuen Amtsdauer (2011 – 2015) die Reihenfolge an Hans Suter. Er hatte bereits 2008 - 2009 dieses Amt inne, weshalb die 2009 gewählte Gemeinderätin Brigitte Rebsamen-Hilfiker als Nachfolgerin von Georg Züblin als neue Frau Vize-Gemeindeammann gewählt wurde. Für die kommenden Jahre sind folgende Vize-Gemeindeammänner vorgesehen: • 2012/13 Hans Suter • 2013/14 Norbert Rüthemann • 2014/15 Georg Züblin Ressortverteilung 2011 - 2015 Am 31. Mai 2011 geht die 4-jährige Amtsdauer zu Ende. Gemäss Art. 35 der Gemeindeordnung wählt der Gemeinderat die Kommissionen und Delegationen. Der Gemeinderat hat diesen Auftrag an seiner Sitzung vom 10. Mai erfüllt. An der Ressortverteilung und Bestellung der Kommissionen drängt sich bis auf die der aktuellen Praxis im Bereich Kultur/Freizeit erforderlichen Anpassung (Hans Suter: Kultur und Brigitte Rebsamen: Freizeit) keine Änderung auf. Seite 2 14. Jahrgang Nr. 149 Die für die Amtsdauer 2011 – 2015 geltende Ressortverteilung hat somit folgendes Bild: GA Ivan Knobel: Allgemeine Verwaltung, Finanzen, Ortsplanung, Tiefbau, Kommunikation, öffentliche Sicherheit und soziale Wohlfahrt VizeVize-GA Brigitte RebsamenRebsamen-Hilfiker: Gesundheit, Jugend und Alter, Freizeit GR Norbert Rüthemann: Liegenschaften, Verkehr, Unterhalt und Entsorgung GR Hans Suter: Wirtschaft, Kultur und Projekte GR Georg Züblin: Technische Betriebe und Informatik Sämtliche Kommissionen und Verwaltungsstellen (interne und externe) der Politischen Gemeinde Rickenbach sind in der Rubrik „Konstituierung Kommissionen für die Amtsdauer 2011 – 2015“ einsehbar oder können bei der Gemeindekanzlei 071 929 70 46 bezogen werden. Der Gemeinderat bewilligte folgende Baugesuche: GHS Fachmarkt Immobilien AG, Zollikon: Umbau Fachmarkt (Möbel Märki), Breitestrasse 5, Parz. 60, Rickenbach. Schläfli Josef, Wil: Änderung Eingangsdach, Wohnung Dachgeschoss, Toggenburgerstrasse 13, Parz. 161, Rickenbach. Politische Gemeinde Rickenbach: Fuss- und Flurwegbefestigung mittels Schottertränkung im Oberdorf. Politische Gemeinde Rickenbach: Verglasung Kellerabgang Trafostation Mattfeld. Politische Gemeinde Rickenbach: Brandschutztechnische Sanierung Mehrzwecksaal, Kirchstrasse 24, Parz. 30, Rickenbach. 24. Mai 2011 Voranzeige für Jungbürgerfeier 2011 am Freitag, 23. September Der Gemeinderat lädt alle Rickenbacherinnen und Rickenbacher des Jahrganges 1993 mit Schweizer Staatsangehörigkeit zur Jungbürgerfeier 2011 ein. Wie in den Vorjahren führen die Politischen Gemeinden Wilen und Rickenbach diese Feier gemeinsam durch. Der Anlass findet am Freitagabend, 23. September 2011 statt. Bitte reservieren Sie sich diesen unvergesslichen Abend mit einer „Raubtierfütterung“ im Walter Zoo in Gossau– sozusagen als erste „Klassenzusammenkunft“. Die Einladung erfolgt nach den Sommerferien. Seite 3 14. Jahrgang Nr. 149 Mütterberatung Wann: Wo: Zeit: 2. und 4. Montag im Monat Turnhallenschulhaus UG, Kirchstrasse (Tel. 071 910 21 67) 13.30 bis 16.00 Uhr Mütterberatung - nächste Daten: nur auf Anmeldung Montag, 13. Juni 2011 (fällt aus!) Montag, 27. Juni 2011 Spezielle Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Rickenbach Politische Gemeinde Rickenbach Geburtstagsgratulationen 20.06.1926 85. Geburtstag: Brunold Bernardo, wohnhaft an der Bachstrasse 13 a. 26.06.1931 80. Geburtstag: Reinhard-Röthlisberger Gertrud, wohnhaft an der Rotbaldstrasse 4. Wir gratulieren zu folgenden Geburten Auffahrt Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag (Auffahrt), 2. Juni 2011 und am Freitag, 3. Juni 2011 geschlossen. Wir freuen uns, Sie am Montag, 6. Juni 2011, wieder bedienen zu dürfen. Pfingsten Ebenfalls geschlossen bleibt die Gemeindeverwaltung am Pfingstmontag, 13. Juni 2011. Kehrichtabfuhrverband Hinterthurgau Abgeänderter Fahrplan über Pfingsten 2011 Wil, 22.04.2011 Demiri Ajan, Sohn des Demiri Burim und der DemiriBedzeti Nafije. Pfingstmontag, 13. Juni 2011 Keine Abfuhr! Es findet auch keine Ersatzabfuhr statt. Zürich, 15.04.2011 Beerli Tobias Gabriel, Sohn des Beerli Roman Franz und der Dinneweth Beerli Lori Lynn. Ruhezeit über Mittag Handänderung 02.05.2011, Grundstück Nr. S267, 4-Zimmer-Wohnung, Wilenstrasse 40, 68⁄1000 StWE; Veräusserer Giannini-Natalino Loris und Rosetta, Rickenbach, erworben am 16.11.1994; Erwerber Jenni Peter, FL-Vaduz. Die Tage sind bereits wieder länger, alles wächst und blüht – auch der Rasen. Man(n) und Frau sitzen gerne wieder im Freien und geniessen ihre Ruhe, ohne störendes Geräusch vom Rasenmäher der Nachbarn. Damit alle gleichermassen von der schönen Jahreszeit profitieren können, wird an die üblichen Ruhezeiten erinnert: 12.00 bis 13.30 Uhr sowie 20.00 bis 22.00 Uhr. 24. Mai 2011 Seite 4 14. Jahrgang Nr. 149 Während der Ruhezeiten soll auf Lärm verursachende Arbeiten (Rasenmähen, Häckseln usw.) verzichtet werden. Für die eigentliche Nachtruhe gilt allgemein die Zeit von 22.00 bis 06.00 Uhr. Lassen wir doch die Sommerzeit zur Freude unserer Freizeit werden und nehmen aufeinander Rücksicht! Danach wird geprüft, ob Sie Anspruch auf eine Neubemessung der Prämienverbilligung 2010 haben. Die Neubemessung muss innert 30 Tagen nach Rechtskraft der Schlussrechnung bei der Krankenkassen-Kontrollstelle geltend gemacht werden. Später eingereichte Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden. Einwohnerkontrolle Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, Tel. 071 929 70 40. Identitätskarten und Reisepässe Schon bald beginnen wieder die Sommerferien. Sind Ihre Reiseausweise noch gültig? Damit nicht unnötigerweise Stress auftaucht, beachten Sie, dass die Lieferfrist für einen Pass oder eine ID bis zu 15 Arbeitstagen dauern kann. Auf der Einwohnerkontrolle Rickenbach können nur noch Identitätskarten beantragt werden. Wünschen Sie einen biometrischen oder provisorischen Pass; ev. das Kombiangebot (Pass & ID), müssen diese direkt bei der Ausweisstelle Biometrie in Frauenfeld beantragt werden: Ausweisstelle Biometrie im alten Huberareal Staubeggstrasse 2, 1. Stock 8510 Frauenfeld Kundentelefon Fax E-Mail Homepage Öffnungszeiten 058 346 03 10 058 346 03 28 ausweisstelle@tg.ch www.passbuero.tg.ch Montag – Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 17.00 Uhr KV-Lehrstelle 2012 Auf Anfang August 2012 bietet die Gemeindeverwaltung Rickenbach wiederum eine kaufmännische Lehrstelle, Profil E oder M an. Aufgeweckte Jugendliche, welche an einer abwechslungsreichen, breit gefächerten Grundausbildung im kaufmännischen Bereich interessiert sind und im nächsten Jahr die Sekundarschule erfolgreich abschliessen werden, können sich bis zum 16. August 2011 schriftlich bewerben. Über handschriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Resultate aus allfälligen Stellwerk/Multicheck-Tests und Foto an die Gemeindekanzlei, Postfach 182, 9532 Rickenbach, freuen wir uns. Sekundarschulgemeinde Rickenbach-Wilen Krankenkassen-Kontrollstelle Neubemessung der Prämienverbilligung Sobald Sie Ihre Steuererklärung 2010 beim Steueramt eingereicht haben, wird diese veranlagt. Nachdem die Einsprachefrist für die Veranlagung unbenutzt abgelaufen ist, erhalten Sie die Schlussrechnung. Anhand der Steuererklärung werden die Steuerfaktoren für das Jahr 2010 definitiv. Sollten Sie Abweichungen nach unten zur provisorischen Steuerrechnung 2010 feststellen, melden Sie sich bei der KrankenkassenKontrollstelle Rickenbach. Bitte bringen Sie dazu die Schlussrechnung 2010 mit. CS Fussball-Cup 2011 Drei Mannschaften aus der 1. Sek, eine Mannschaft aus der 2. Sek und zwei Mannschaften aus der 3. Sek kämpften bei Sonnenschein und heissen Temperaturen um die Qualifikation für das Finale in Basel. 24. Mai 2011 CSCS-CupCup-Titel verteidigt Einmal mehr zeigten die Schülerinnen von Markus Breu Spitzenfussball. Nach vier Siegen und einem Unentschieden kamen die Ägelseegirls als Gruppensieger ins Halbfinale. Dort setzten sie sich gegen Erlen mit 1:0 durch. Beim anschliessenden Finalspiel liefen die Frauen nochmals zur Höchstform auf und gewannen trotz frühem Rückstand gegen Romanshorn auch ihren letzten Match verdient. Somit kann Trainer Markus Breu zusammen mit seiner Mannschaft nach Basel reisen und dort die Farben des Kantons Thurgau vertreten. Wir wünschen diesem super Team schon jetzt ganz viel Erfolg für das Schweizer Finale in Basel, wir kommen! ÄgelseeÄgelsee-Fanclub Auch wenn es bei den anderen fünf Mannschaften jeweils nicht ganz zum Sieg gereicht hat: Der Einsatz und die Motivation waren top. Besonders gefreut hat uns, dass unsere Mannschaften getreu unserem Jahresmotto immer fair gespielt haben. Kompliment! Nicht nur auf, sondern auch neben dem Rasen wussten die Jugendlichen aus dem Ägelsee zu begeistern: Ein privat organisierter Fanclub von Ägelseejungs unterstützten die Mädels tatkräftig und sorgte lautstark für Stimmung. Markus Breu gibt taktische Anweisungen Seite 5 14. Jahrgang Nr. 149 Ägelsee Ägelsee-Jungs wurden VizeVize-Kantonsmeister Am Mittwochnachmittag, 5. Mai 2011, war Weinfelden Schauplatz der kantonalen Ausscheidungen im CS-Cup für die 7. Klässler. Mit drei von insgesamt 37 teilnehmenden Mannschaften stellte das SSZ Ägelsee das drittgrösste Kontingent an diesem jährlichen Event, dies allein ist schon erwähnenswert. Die drei Mannschaften des Sekundarschulzentrums Ägelsee zeigten sich kämpferisch und diszipliniert, aber unterschiedlich erfolgreich. Achtelfinal als Hürde Die Mannschaft Nufer der Klassen 1Ga/b blieb bis zum Schluss auf Achtelfinal-Kurs. Ein Unentschieden anstelle eines Siegs im letzten Gruppenspiel beendete aber das Turnier für die aufopfernd kämpfende Mannschaft. Demgegenüber erreichte die Mannschaft Krucker der Klassen 1Ec/d mit einer starken Leistung die Achtelfinalqualifikation, gegen die starke Truppe aus Amriswil war dann aber nichts auszurichten. VizeVize-Kantonsmeister Die Mannschaft Giger der Klassen 1Ec/d tat sich zu Beginn des Turniers sehr schwer. Nach den Vorrundenspielen lagen die „Mannen“ um Janosch Pickel punktgleich mit Berg auf dem zweiten Tabellenplatz, im Elfmeterschiessen bewiesen die „Ägelseer“ aber die besseren Nerven. Jetzt erst begann die Mannschaft ihr wahres Können zu zeigen und hintereinander wurden die Mannschaften aus Arbon, Aadorf und Bürglen vom Platz gefegt. Im Final wartete mit Tägerwilen wohl das spielstärkste Team des Turniers auf die Pickel-Truppe. Hier zeigte sich dann, dass die „Ägelseer“ im harten Halbfinal-Fight gegen Bürglen zu viel Substanz verloren hatten. So ging der Turniersieg nicht unverdient an die Mannschaft aus Tägerwilen. Anstelle des SSZ Ägelsees wird sie nun die Farben des Thurgaus in Basel vertreten. 24. Mai 2011 Velopark auf dem Schulareal neu video- überwacht Die Veloabstellanlage Ägelsee wird ab Montag, 23. Mai 2011, mittels Videokameras überwacht. Die Schulbehörde hat dazu ein Vollzugsreglement erlassen, um auch dem Datenschutz Rechnung zu tragen. Damit setzt die Schulbehörde den Beschluss der Stimmbürgerschaft um, welche diese an der Schulgemeindeversammlung vom 24. März 2011 gefasst hatte. Das Zusammenleben in einer grossen Gemeinschaft erfordert Regeln als wichtige Eckpfeiler der zwischenmenschlichen Beziehung. Dies gilt auch für den Ägelsee. Der überwiegende Teil der Jugendlichen hält sich an diese geltenden geschriebenen und ungeschriebenen Regeln. Dennoch gibt es leider auch im Sekundarschulzentrum einige Wenige, die sich darüber hinwegsetzen. Nachdem im vergangenen Schuljahr Sachbeschädigungen an den Fahrrädern nur noch vereinzelt auftraten, stieg die Zahl im laufenden Schuljahr wieder an. Und je kleiner die Gefahr ist, erwischt zu werden, desto geringer ist die Hemmschwelle für solche mutwillige Taten. Auf Antrag der Schulbehörde hat die Schulgemeindeversammlung deshalb einen Kredit von 10'000 Franken für die technische Überwachung der Veloabstellanlage genehmigt. Seite 6 14. Jahrgang Nr. 149 Einsichtnahme in gespeicherte Aufnahmen sowie die Löschung der Daten in einem Vollzugsreglement festgelegt. Dieses Reglement ist auf der Website www.aegelsee.ch in der Rubrik „Dokumente“ einsehbar. Verhältnismässigkeit wahren Das mittels Kamera überwachte Aufnahmegebiet beschränkt sich auf die Veloabstellanlage auf dem Schulareal Ägelsee. Denn diese ist derart ungünstig platziert, dass sie nicht direkt von den Schulzimmern her einsehbar und eine permanente Beaufsichtigung zudem nicht realistisch ist. Die Videokameras sind technisch so eingerichtet, dass eine Erfassung weiterer Bereiche ausgeschlossen ist. Zudem ist die Videoüberwachung aufgrund des Verhältnismässigkeitsgebots auch zeitlich eingeschränkt, nämlich von Montag bis Freitag jeweils von 7.00 bis 17.30 Uhr. Datenschutz gewährleistet Die Schulbehörde legt grossen Wert auf den Schutz der Persönlichkeit und den Datenschutz: Mit Tafeln wird vor Ort auf die technische Überwachung hingewiesen. Der Schulleiter kann nur dann Einsicht in die Videoaufnahmen nehmen, wenn Hinweise für eine strafbare Handlung bestehen. Der Zugang zu den Videodaten ist durch betriebliche und technische Massnahmen geschützt. Sichtung und Verwendung des Bildmaterials werden protokolliert. Die mit der Videoanlage erhobenen Daten werden spätestens sieben Tage nach der Aufzeichnung vernichtet oder überschrieben, sofern sie nicht für die disziplinarische oder strafrechtliche Ahndung aufzubewahren sind. Präventive Wirkung Schulbehörde und Schulleitung erhoffen sich, dass die präventive Wirkung der technischen Überwachung Früchte trägt und dass so die Sachbeschädigungen namentlich an Fahrrädern verhindert oder die Urheber der mutwilligen Taten ermittelt werden können. Eine jährliche Erfolgskontrolle wird zeigen, ob sich diese Erwartungen erfüllen werden. Vollzugsreglement erlassen Die Videoüberwachung steht im Spannungsfeld zwischen dem öffentlichen Interesse an der Verhinderung und Ahndung deliktischer Handlungen und dem Schutz der Persönlichkeit des Einzelnen. Die Schulbehörde hat deshalb die Voraussetzungen für die Videoüberwachung, die Anforderungen an die Wechsel im Ägelseeteam auf Sommer 2011 Mit Markus Frick, Linda Roost, Martin Brägger und Angelika Schönenberger nehmen vier Ägelsee-Lehrpersonen ab Sommer 2011 neue Herausforderungen an. Schulbehörde 24. Mai 2011 und Schulleitung danken für ihren Einsatz zum Wohl der Jugendlichen und heissen auf das neue Schuljahr 2011/12 fünf neue Lehrpersonen im Ägelseeteam herzlich willkommen. Noch gut zwei Monate, dann endet das laufende Schuljahr 2010/11 und die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse schliessen ihre obligatorische Volksschulzeit ab. Auf sie warten neue Herausforderungen – sei dies an einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre. Aufgabe ausserhalb der Schule Für Martin Brägger, Fachlehrperson Holzwerken, und Linda Roost, Klassenlehrerin 2 Ec, nimmt nicht nur die Lehrtätigkeit am Ägelsee ein Ende; beide nehmen auch neue Aufgaben ausserhalb der Schule in Angriff: Martin Brägger bleibt seinem Handwerk treu und wird neu als Leiter der Schreinerei in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil eine Führungsfunktion übernehmen. Während acht Jahren hat er zahlreichen Schülerinnen und Schülern wertvolle handwerkliche Kenntnisse für ihr eigenverantwortliches Leben mit auf den Weg gegeben. Linda Roost verlässt den Ägelsee nach nur zwei Jahren aus privaten Gründen. Sie wird die Schweiz verlassen und sich zusammen mit ihrem Lebenspartner im Ausland eine Existenz aufbauen. Und Angelika Schönenberger, welche am Ägelsee seit 2007 mit einem Teilpensum die Fächer Französisch, Englisch und Deutsch unterrichtet, wird sich künftig ganz auf ihre Lehrtätigkeit auf der Primarschulstufe konzentrieren. Schritt in die Zukunft Markus Frick wagt nach über 28 Jahren Ägelseetreue einen Schritt in die Zukunft ausserhalb des Ägelsees. Er wird künftig sein berufliches Können und seine langjährige Erfahrung an einem neuen Schulort im Thurgau einbringen. Während all der Jahre hat Markus Frick als Klassenlehrer die Ägelsee-Geschichte hautnah miterlebt und auch aktiv mitgestaltet. Unterrichtete er zu Beginn noch in Rickenbach in verschiedenen Schulhäusern und in einem Werkhof, so bezog er zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen 1994 das neu erstellte, heutige Sekundarschulzentrum Ägelsee und engagierte sich auch für die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts der Durchlässigen Sekundarschule. Seite 7 14. Jahrgang Nr. 149 Persönliche Bedürfnisse Heinz Bader trat am 1. August 2004 ins Ägelseeteam ein und unterrichtet seither die Kleinklasse über alle drei Jahrgänge. Er möchte schrittweise kürzer treten und seinen persönlichen Bedürfnissen mehr Raum geben. Aus diesem Grund übergibt er die Klassenlehrerfunktion auf Ende des laufenden Schuljahrs 2010/11 in jüngere Hände. Trotzdem wird er auch im nächsten Schuljahr im Ägelsee ein- und ausgehen und dabei seine Nachfolgerin mit einem Teilpensum unterstützen. Motivierte Lehrpersonen Schulleitung und Schulbehörde sind froh, dass sie die frei werdenden Funktionen wiederum mit motivierten und engagierten Lehrpersonen besetzen konnten. Patrick Koller, St. Gallen, übernimmt die Klasse von Markus Frick, Heinz Schoch, Neckertal, diejenige von Linda Roost und Brigitte Köppel, Züberwangen, die Kleinklasse von Heinz Bader. Als Fachlehrperson Werken konnte Nadja Huber, Wängi, gewonnen werden. Die infolge der zunehmenden Schülerzahl auf nächstes Schuljahr notwendige zusätzliche Stammklasse im Typ G wird von Arber Sulimani, Wil, als Klassenlehrer geführt. Dank und Willkommen Schulbehörde und Schulleitung danken den austretenden Lehrpersonen ganz herzlich für ihr Engagement zum Wohl unserer Jugendlichen und wünschen ihnen beruflich und privat alles Gute und viel Erfolg. Die neuen Lehrpersonen werden im Ägelseeteam bereits jetzt herzlich willkommen geheissen und in der Informationsbroschüre zum neuen Schuljahr näher vorgestellt. BMS-Aufnahmeprüfung bestanden Kürzlich fanden die Aufnahmeprüfungen für die Berufsmittelschule BMS statt. Sechs Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse des Sekundarschulzentrums Ägelsee haben diese hohe Hürde geschafft. Hohe Erfolgsquote Für diejenigen, die eine kaufmännische oder technische Ausbildung mit der Berufsmaturität abschliessen möchten, fanden kürzlich die Aufnahmeprüfungen an die Berufsmittelschule statt. Aus dem Ägelsee haben von den Klassen 3 Ec und 3 Ed Sandro Pfister, Flavia Gämperle, Benedikt Müller, Manuel Täuber, Lars Tönz und Robin Scherrer die 24. Mai 2011 Aufnahmeprüfung erfolgreich absolviert. Bereits vor einem Jahr haben die beiden Schülerinnen Katja Rohrer und Alison Douglas der Klasse 3 Ec die Aufnahmeprüfung in die Fachmittelschule Frauenfeld bestanden. Herzliche Gratulation Schulbehörde, Schulleitung und das gesamte Ägelsee-Team gratulieren allen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und wünschen ihnen jetzt schon einen guten Start an der BMS. Photovoltaikanlage auf ÄgelseeDächern wird geprüft Mit einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Schulanlage Ägelsee soll die Kraft der Sonne für die Energiegewinnung genutzt werden. Ziel ist, den am Sekundarschulzentrum Ägelsee benötigten Strom aus erneuerbarer Energie selbst zu produzieren. Mit einer Energieverbrauchsanalyse wird zudem auch das Potenzial fürs Stromsparen ausgelotet. Die Schulbehörde hat sich in ihren Legislaturzielen zu einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen bekannt. Jede Sanierungs- oder Erneuerungsmassnahme am Gebäude, an den technischen Installationen und an Geräten wird nach Nachhaltigkeitskriterien überprüft. Strom erzeugen... Mit der 2009 erstellten thermischen Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und zur Heizungsunterstützung erfolgte hierbei im Bereich der erneuerbaren Energie ein erster wichtiger Schritt. Jetzt plant die Behörde eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung für den Eigenbedarf am Ägelsee – ein weitaus grösseres Energieprojekt: Das Sekundarschulzentrum Ägelsee verbraucht jährlich rund 130'000 KWh, wobei die Tendenz in den letzten Jahren steigend ist. Dies entspricht dem Strombedarf von zirka 25 Seite 8 14. Jahrgang Nr. 149 Einfamilienhäusern. Hier bietet sich also grosses Spar- respektive Energiepotenzial, zumal der Standort des Sekundarschulzentrums Ägelsee für eine Photovoltaikanlage ideal ist (siehe Abschnitt „Idealer Standort“). ... und Strom sparen Nebst der Installation der Photovoltaikanlage ist es Ziel der Schulbehörde, im Schulbetrieb und auch im ausserschulischen Vereinsbetrieb Strom zu sparen. Eine Energieverbrauchsanalyse soll das Spar- und Optimierungspotenzial ausloten und Massnahmen auf der Betriebs- und Investitionsebene aufzeigen. Ein entsprechender Auftrag wurde an die Bingesser Huber Elektro AG, Rickenbach, vergeben. Dem Kanton wurde ein Gesuch für einen Beitrag aus dem Energieförderprogramm gestellt. Energie praktisch erleben Mit den beiden Projekten „Energieeffizienz“ und „Photovoltaikanlage“ sollen auch die Schülerinnen und Schüler für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Dafür sollen sie aktiv an den Projekten beteiligt werden, namentlich bei der Umsetzung der aus der Energieverbrauchsanalyse resultierenden Massnahmen. Hierfür bietet sich der ab nächstem Schuljahr startende Projektunterricht in der 3. Sekundarklasse geradezu an. So ist es möglich, dass die junge Generation anhand alltagstauglicher Beispiele Energiesparpotenziale sowie den ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen erkennt. Idealer Standort Das grosszügig gestaltete Sekundarschulzentrum Ägelsee liegt an einer einmaligen Lage im Grünen, die Dachflächen sind nach Süden ausgerichtet und mit einer Dachneigung von 12° - 20° geradezu ideal, um die Kraft der Sonne mit einer Photovoltaikanlage optimal zu nutzen. Eine erste Grobanalyse zeigt denn auch, dass die Dachflächen Platz für Solarmodule bieten, welche jährlich rund 120'000 Kilowattstunden produzieren. Damit könnte der heutige Strombedarf am Ägelsee nahezu gedeckt werden. Die Schulbehörde lässt deshalb ein entsprechendes Projekt als Entscheidungsgrundlage ausarbeiten, um anschliessend auf der Basis der zur Verfügung stehenden Fördergelder von Bund und Kanton die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der Anlage konkret zu prüfen. Für das Projekt fallen der Sekundarschulgemeinde keine Kosten an. Schulbehörde und Schulleitung 24. Mai 2011 Vereine und Soziale Institutionen Nachtrag zur Hauptversammlung des Seniorenclubss Seniorenclub An der Hauptversammlung des Seniorenclubs Rickenbach vom 5. April 2011 hat Rosmarie Keller das Amt der Präsidentin übernommen. Mit viel Applaus, einem Präsent und einem grossen Dankeschön für die langjährige, tolle Leistung als Präsidentin wurde Luzia Niedermann verabschiedet. Wir sind hocherfreut darüber, dass sie uns weiterhin als Vorstandsmitglied mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Vorstand Ausflug Seniorenclub Rickenbach Rickenbach Erwartungsvoll bestiegen am 3. Mai 2011 26 Mitglieder des Seniorenclubs den Reisecar, um sich auf eine Überraschungsfahrt mitnehmen zu lassen. Während sich die Sonne immer häufiger zeigte, und wir durch die frisch gewaschene Landschaft chauffiert wurden, bestaunten wir die üppige Blütenpracht. Stimmungsvolle Gedichte und auch ein paar Witze trugen zur noch besseren Stimmung bei. Schon bald hiess es zum ersten Mal aussteigen, denn im schmucken Schloss Hagenwil erwarteten uns Kaffee und ofenwarme Nussgipfel. Diesen Genuss liess sich niemand entgehen. Die Zeit reichte auch noch, die nähere Umgebung auszukundschaften, um dann schon bald die Fahrt Richtung Bodensee fortzusetzen. Herr Mattioli, unser umsichtiger Chauffeur, führte uns durch schmucke Dörfer, vorbei an Spargelfeldern und Erdbeerplantagen. Die Spannung, wohin uns die Reise dann schlussendlich führen sollte, war gross, das Rätsel wurde erst kurz vor Zielankunft gelöst. Seite 9 14. Jahrgang Nr. 149 Mitten im Grünen wurden wir auf der Straussenfarm in Mörschwil von Herrn Eberle in Empfang genommen. Nach ein paar kurzen Erläuterungen machten wir einen Rundgang durch den Betrieb, wo nicht nur 220 Strausse, eine grosse Herde Kälber und Rinder, sondern auch noch einige Büffel zu bestaunen waren. Ganz im Sinne von Most-Indien gehört zudem eine beträchtliche Anzahl Hochstamm-Obstbäume zum Hof. Viel Interessantes und für uns Neues gab es zu hören. Wir erfuhren Einzelheiten über Haltung, Fütterung und Verwertung der Tiere, und konnten spüren, dass der Besitzer das Unternehmen mit Begeisterung leitet. Bald war es Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Zuhören und staunen gibt bekanntlich Hunger, und so liessen wir uns, im zum Partyraum umgebauten alten Kuhstall, mit einem „Zvieriplättli“, bestehend aus hofeigenen Produkten verwöhnen. Ein abschliessender Rundgang durch das „Hoflädeli“ verlockte die meisten, ein essbares oder bleibendes Erinnerungsstück mit nach Hause zu nehmen. Mit grosser Freude konnte ich feststellen, dass meine erste Amtshandlung als Präsidentin des Seniorenclubs, nämlich die Organisation dieser Reise, guten Anklang fand. Rosmarie Keller Grillnachmittag Am 7. Juni 2011 um 14.00 Uhr treffen wir uns im Pfarreiheim zum alljährlichen Grillnachmittag. Der Vorstand freut sich über eine grosse Teilnehmerzahl, und wünscht bis dann allen eine gute Zeit. Musikschule Hinterthurgau Tanzworkshops Ab August sind an der Musikschule Hinterthurgau wieder verschiedene neue Tanz- und Bewegungskurse an verschiedenen Orten (Sirnach, Münchwilen, Rickenbach) geplant. 24. Mai 2011 Deshalb finden auch in diesem Jahr wieder Schnupperstunden (Tanzworkshops) am Samstag 28. Mai 2011 im Tanzraum im Untergeschoss des Schulhauses Silberweide in Sirnach statt. Es werden folgende Schnuppertanzkurse angeboten: 9.15 – 10.00 Uhr Kindertanz für 5 – 7 jährige Kinder Seite 10 14. Jahrgang Nr. 149 Wenn nun auf das neue Schuljahr hin noch mehr Kinder und Jugendliche mitmachen möchten, wird es möglich sein den Chor in zwei Altersstufen aufzuteilen. Damit kann dann noch mehr den musikalischen Wünschen der Teilnehmer entsprochen werden. Die Proben finden jeweils am Mittwoch am späteren Nachmittag und am Abend in der Aula der Oberstufe in Sirnach statt. Die Teilnahme kostet Fr. 60.- pro Semester. 10.15 – 11.00 Uhr Ballett für 8 – 10 jährige Kinder 11.15 – 12.00 Uhr Hiphop für Kinder ab 9 Jahren Alle Kurse werden von Nicole Soltermann geleitet. Die Teilnahme ist gratis. Eine Anmeldung ist erwünscht. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen können auf der Homepage der MSHTG unter www.mshtg.ch abgerufen werden oder Sie erhalten dies auf dem Sekretariat der MSHTG unter Tel.: 071 966 54 54. Die Musikschule Hinterthurgau freut sich auf eine rege Beteiligung und wünscht jetzt schon viel Vergnügen beim Tanzen. Übrigens probt seit mehr als einem Jahr, ebenfalls unter der Leitung von Jris Pauli, am Mittwochabend eine „Stimm-Band für Erwachsene“ am gleichen Ort. Auch da sind noch weitere Sänger und Sängerinnen herzlich willkommen. Weitere Informationen, Flyer und Anmeldeformulare erhalten Sie auf dem Sekretariat der MSHTG, Tel. 071 966 54 54 oder im Internet unter www.mshtg.ch. Schützen Wilen-Rickenbach Schupperstunde für den Star Kids Chor Chor Bereits seit drei Jahren besteht an der MSHTG ein Pop-Chor für Schüler und Schülerinnen ab der vierten Klasse. Natürlich gehören auch öffentliche Auftritte dazu und da braucht es einen Namen. So heissen die 25 jungen Sänger und Sängerinnen mit ihrer Leiterin Jris Pauli seit dem letzten Jahr nun Star Kids Chor. Am Samstag 28. Mai 2011 findet um 10.00 Uhr in der Aula der Oberstufe Grünau in Sirnach eine Schnupperstunden für den Chor statt. Die Teilnahme an der Schnupperstunde ist gratis, eine Anmeldung ist erwünscht. Der Chor ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eidgenössisches Eidgenössisches Feldschiessen 2011 Am kommenden Wochenende, 27. bis 29. Mai 2011 findet das Feldschiessen statt. Machen Sie mit! Beim weltgrössten Schützenfest heisst das Motto: Mitmachen kommt vor dem Rang! Verschiedene Schützenvereine organisieren diesen Anlass jeweils abwechselnd. Dieses Jahr schiessen alle Wilener und Rickenbacher Schützen auf dem Schiessstand in der Hochwacht, Sirnach! Schiesszeiten: Freitag, 27. Mai von 16.30 bis 19.30 Uhr; Samstag, 28. Mai von 13.30 bis 16.00 Uhr und am Sonntag, 29. Mai von 09.00 bis 11.30 Uhr. Wer älter als 10 Jahre ist, ist am Feldschiessen herzlich willkommen. Dieser traditionelle Schiessanlass ist für alle Teilnehmer kostenlos und Gewehre werden zur Verfügung gestellt. 24. Mai 2011 Die "Schützen Wilen - Rickenbach" freuen sich auf ein zahlreiches Erscheinen und wünschen dabei viel Spass und "Guet Schuss!" Aktuelles Im Juni finden weitere Schiessanlässe statt, an welchen wir teilnehmen werden: Jubiläumsschiessen Aadorf, Jubiläumsschiessen Alterswil/Egg, Bettenauer-Weiher-Schiessen, Oberuzwil; Bezirksverbandsschiessen, Schönholzerswilen; 77. Vögelinseggschiessen Wir gratulieren unserem Ehrenmitglied Alois Wiesli zum ersten Rang im 300 m Schiessen anlässlich der Feldposttagung in Bischofszell vom 13.-15. Mai 2011. Seite 11 14. Jahrgang Nr. 149 Die Spielgruppenleiterinnen freuen sich auf ein neues Jahr mit zahlreichen Kindern. Die Kinder lernen in der Spielgruppe auf spielerische Art den Umgang mit Gleichaltrigen. In einer gemütlichen Atmosphäre wird gesungen, gespielt, gestaltet oder eine spannende Geschichte erzählt. Die Spielgruppe bietet eine gute Grundlage für den späteren Eintritt in den Kindergarten und hilft dem Kind beim ersten Ablösungsprozess von den Eltern. Die Anmeldungen für das neue Spielgruppenjahr wurden bereits verteilt und werden bis Ende Mai gerne entgegengenommen. Da die Platzzahl beschränkt ist, können spätere Anmeldungen nicht mit Bestimmtheit berücksichtigt werden. Weitere Auskünfte erteilt die Ressort-Verantwortliche Gaby Zogg, Tel. 071 923 87 71. Die Präsidentin Cornelia Rotach Musikverein Harmonie Rickenbach Spielgruppe Zottelbär Am 30. April 2011 durften die Spielgruppenleiterinnen der Spielgruppe Zottelbär zahlreiche interessierte Kinder mit ihren Eltern im Spielgruppenraum zum Tag der offenen Tür begrüssen. Während den Eltern diverse Fragen beantwortet wurden, durften die angehenden Spielgruppen-Kinder alle möglichen Spielsachen ausprobieren. Schnell waren die ersten Puppen-Mamis im „BäbiEgge“ mit kochen, waschen und spazieren gehen beschäftigt. Diverse Fahrzeuge wurden im Fuhrpark herum manövriert, während im anderen Teil des Raumes mit viel Fleiss die Knete getestet wurde. Natürlich war auch für Verpflegung gesorgt. Die Spielgruppe offerierte allen einen feinen, gesunden Znüni. Viele zufriedene kleine und grosse Gäste verabschiedeten sich nach rund 1 Stunde wieder. Der Musikverein Harmonie Rickenbach hat letztmals im 1972 in Luzern an einem Eidg. Musikfest mitgemacht. Das diesjährige Eidgenössische findet in St. Gallen statt und weil es so nah ist, hat der MVR beschlossen sich wieder einmal an so einem musikalischen Grossanlass messen zu lassen. Unsere Auftritte sind wie folgt: Freitag, 24.6.2011 16.18 Uhr, Marschmusik auf der „Paul Huber-Strecke“, Museumstrasse ab Theater, St. Gallen 19.20 – 19.55 Uhr, Selbstwahlstück und Aufgabestück, Olma Halle 3.1 / W4 Es würde uns freuen, wenn einige musikbegeisterte Freunde und Fans den Weg nach St. Gallen finden würden. 24. Mai 2011 Seite 12 14. Jahrgang Nr. 149 Primarschulgemeinde Rickenbach Schulfest „100 Jahre Schulhaus 1911“ Samstag, 14. Mai 2011 Das Schulfest gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Doch es wird hoffentlich noch lange bei allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben. Das Highlight des Festes waren sicher die zwei Zirkusvorstellungen der Schulkinder und die Schulausstellung. Dem Organisationskomitee unter der Leitung von Cornelia Rotach und den Mitgliedern Stephanie Schildknecht, Franziska Scheiwiller, Guido Gyr, Roman Gschwend, Markus Kappeler und Leo Haas gelang es, ein tolles Fest auf die Beine zu stellen. Obwohl das Wetter wechselhaft war, wurden über 1'000 Besucherinnen und Besucher registriert. Der Festakt und die erste Zirkusvorstellung profitierten noch von trockenem Wetter. Während der zweiten Vorstellung schlug das Wetter dann leider um, und es begann zeitweise zu regnen. Die Festwirtschaft musste deshalb vom Schulhausareal unter das Vordach des Thurlindenschulhauses und ins Schulhaus selber verschoben werden. Die letzten Besucher verliessen das Fest trotzdem erst nach 19.00 Uhr. Am Dienstagmorgen vor dem Fest starteten die Schulkinder mit der Zirkusprojektwoche. In 16 altersdurchmischten Gruppen (vom Kindergärtler bis zum 6. Klässler) erarbeiteten die PrimarschülerInnen und Kindergärtler ein ausgezeichnetes Zirkusprogramm unter Leitung der Lehrpersonen und der Unterstützung der zwei Zirkusanimatoren Simona Hofmann und Tommy Müller vom Zirkus Balloni. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht nur für das Zirkusprogramm verantwortlich, sondern auch für die Werbung, Dekoration, Restauration während den Vorstellungen und den Ticketverkauf. Beide Vorstellungen waren mit 350 Plätzen jedes Mal ausverkauft. 24. Mai 2011 Seite 13 14. Jahrgang Nr. 149 Die Kinder ernteten für ihre tollen Darbietungen tosenden Applaus und werden sicher noch lange an diese Aufführungen zurück denken. Am Schluss wurde jeweils für die Stiftung Theodora gesammelt. Total kamen Fr. 1'800.00 zusammen, welche nun der Stiftung überwiesen werden können. Im Handbuch der Pädagogik für Volksschullehrer, gebildete Eltern und Schulfreunde anno 1847 steht zum Beispiel: Die wesentlichen Pflichten der Eltern während des Schuljahres sind: Die Stiftung Theodora hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern den Alltag im Spital und spezialisierten Institutionen zu erleichtern. Spitalclowns erfüllen dank ihrem artistischen Können, ihrem Einfühlungsvermögen und ihrem Humor diese Aufgabe. Die Spitalclowns sind in 35 Spitälern und 12 Institutionen der Schweiz aktiv. Jede Woche dürfen sich die kleinen Patienten auf deren Besuch freuen. 1. Dass sie die Kinder regelmässig zum Schulbesuch anhalten. 2. Dass sie mit Anerkennung bei jeder Veranlassung die Wichtigkeit der Schule hervorheben. 3. Dass sie die Kinder immer gereinigt, zur rechten Zeit und mit den nötigen Lehrmitteln versehen in die Schule schicken. 4. Dass sie über das Lehrgeschäft sich zuweilen freie Mitteilungen vom Kinde machen lassen und über Fortschritte freudige Teilnahme äussern. 5. Dass sie beim Lehrer über ihre Kinder sich zuweilen erkundigen und ihn durch Dankbarkeit ermuntern und stärken. 6. Dass sie in den letzten Schuljahren den Kindern zu allfälligen Aufgaben bereitwillig Zeit und Ort einräumen. Interessant war auch das Reglement betreffend Erteilung von körperlichen Strafen an den Schulen von Wil, welches im April 1923 durch den Gemeindeschulrat von Wil erlassen wurde. Im Folgenden sind einige Auszüge erwähnt: Mit grossem Aufwand gestaltete Walter Rutishauser (Lehrperson für die Begabtenförderung) eine Schulausstellung im Schulzimmer des Erdgeschosses im Schulhaus 1911, welche auf grosses Interesse stiess und manch einen Besucher staunen liess, wie es früher zu und her ging, und welche Regeln galten. Art. 1. Art. 2. Die kantonale Schulordnung spricht sich im Art. 53 bezgl. Der körperlichen Strafen nicht gegen das Recht, solche Strafen zu erteilen, aus, sondern sagt nur: Alle unangemessenen Strafen sind zu vermeiden. Der Lehrer hat als Stellvertreter der Eltern während der Schulzeit grundsätzlich das Recht zur Erteilung von körperlichen Strafen an fehlbare Schüler. 24. Mai 2011 Art. 3. Die Erfahrung zeigt, dass gewisse Schüler erst durch körperliche Strafen zur Disziplin, zu Fleiss und gutem Betragen angehalten werden können. etc. etc. Heute hat sich bei dieser Thematik die Rechtslage zum Glück grundlegend geändert. Viele ehemalige Absolventen der Primarschule Rickenbach nutzten die Gelegenheit, den Besuch des Schulfestes mit einem Klassentreffen zu kombinieren. Deshalb bot das OK auch geführte Schulhausrundgänge an, welche durch Mitglieder der Schulbehörde oder durch die Schulleiterin geführt wurden. Es war amüsant und interessant zu erleben, wie die TeilnehmerInnen der Rundgänge beim Betreten der Schulräume begannen, aus alten Zeiten zu erzählen (weisst du noch …..). Natürlich gehörte oft auch ein „Probesitzen in den alten Schulbänken“ dazu. Am Festakt überbrachte der Chef des Amtes für Volksschule, Walter Berger, die Grüsse der Departementschefin, Frau Regierungsrätin Monika Knill, und spannte den Bogen von der Schule gestern zu heute mit den vielen neuen Herausforderungen. Seite 14 14. Jahrgang Nr. 149 Dieses Gebäude wurde 1895 in Betrieb genommen und hatte ursprünglich zwei Klassenzimmer. Um 1910 wurde die Schulvorsteherschaft von Rickenbach wiederholt durch das Erziehungsdepartement aufgefordert, der Raumnot im Schulhaus durch Schaffung eines 3. Lehrerzimmers Abhilfe zu schaffen. Dieser Forderung wollte man mit möglichst geringen Kosten nachkommen. Es wurde geprüft, ob ein Auf- oder Anbau ans bestehende Gebäude möglich sei. Solche Projektideen fanden in Frauenfeld kein Gehör, indem bei einer solchen Realisation keine Subventionen gesprochen worden wären. Die Schulbehörde stand nun vor die Frage eines Neubaus gestellt. In erster Linie musste ein Bauplatz gefunden werden. Als solcher kam die Liegenschaft der Witwe Bitschnau in Frage, da dieser Platz an die Ostseite des bisherigen Schulhauses grenzte. Nach längeren Verhandlungen konnte ein provisorischer Kaufpreis für das Grundstück von Fr. 14'000.00 vereinbart werden. Definitiv konnte der Kauf erst nach der Ratifikation durch die Gemeindeversammlung vollzogen werden. Es wurde aber noch vor der Ratifikation mit den Projektierungsarbeiten gestartet. In der Zwischenzeit machte die Verkäuferin der Schulvorsteherschaft Schwierigkeiten, indem sie den Kaufvertrag nicht mehr einhalten wollte. Sie wollte neu einen höheren Preis für das Grundstück, nämlich Fr. 18'000.00. Die Pläne waren fertig, das Projekt durch den Regierungsrat genehmigt, nur den Landhandel war noch pendent. So wurde das Expropriationsverfahren eingeleitet. Das Urteil der Experten lautete: Der Kaufpreis für die Liegenschaft der Frau Witwe Bitschnau beträgt Fr. 14'000.00. Der Kaufpreis sei am 1. Mai 1911 auszuzahlen. Der Schulpräsident, Leo Haas, ging bei seiner Ansprache auf die Vorbereitungen zum Fest mit den Zirkusvorstellungen ein sowie auf den Grund des Festes, die eigentliche Jubilarin, das Schulhaus 1911. Das älteste Schulhaus der Primarschule ist das Gebäude Kirchstrasse 16, in welchem heute im Erdgeschoss Platz für den Kindergarten „Gelb“ respektive momentan für die Musikschule ist, da die dritte Kindergartenabteilung nicht geführt wird. Die Liegenschaft wurde in den ersten Tagen des Mai 1911 geräumt. Sofort wurde mit dem Abbruch des Gebäudes begonnen. Dank der günstigen Witterung im Sommer 1911 wurde das Schulhaus bis Ende Herbst fertig und konnte am 14. November 1911 bezogen werden. Die Baukosten betrugen Fr. 72'068.85. Inklusive der Landkosten kam das Schulhaus 1911 auf Fr. 86'068.85 zu stehen. Als Schulpräsident amtete damals Pfarrer C. Sieber (früher war es üblich, dass das Amt des Schulpräsidenten der Dorfpfarrer innehatte). 24. Mai 2011 Das Schulhaus 1911 hatte im Untergeschoss einen Handfertigkeitsraum (heute Schulbibliothek), im Parterre, 1. und 2. Obergeschoss je ein Klassenzimmer sowie im 2. OG noch eine Abwartwohnung. Die Klassenzimmer im Erdgeschoss und im 1. OG waren für 72 Schüler und dasjenige im 2. OG für 60 Schüler vorgesehen. Heute können in diesen Zimmer nicht einmal mehr die Hälfte der Schüler unterrichtet werden. So ändern sich die Zeiten und die Bedürfnisse an den Schulraum. Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass es Studien gab, das Schulhaus 1911 mit einem Westflügel und somit drei weiteren Schulzimmern zu erweitern. Der Treppenhaustrakt wäre dann zentral in der Mitte des Gebäudes angeordnet gewesen. Mit dem Bau des Thurlindenschulhauses wurde diese Option dann endgültig begraben. Die Primarschulbehörde bedankt sich bei allen, die zu diesem tollen Fest beigetragen haben. Es gilt der Dank den Helferinnen und Helfern der Dorfvereine, welche die Schule beim Auf- und Abbau der Infrastruktur, beim Betrieb der Festwirtschaft, beim Betreuen der Kleinkinder während den Zirkusvorstellungen oder mit musikalischen Darbietungen unterstützen. Ein weiterer grosser Dank gilt den Lehrpersonen, welche zusammen mit den Zirkusanimatoren das Fest mit den zwei Zirkusvorstellungen im Rahmen der Zirkusprojektwoche vorbereiteten und am Samstag den Besucherinnen und Besuchern zwei hervorragende Zirkusvorstellungen boten. Schlussendlich gebührt auch ein grosser Dank dem Organisationskomitee unter der Leitung von Cornelia Rotach, welches seit einem Jahr diesen Anlass intensiv vorbereitete und eine perfekte Durchführung sicherstellte. Leo Haas (Schulpräsident) Seite 15 14. Jahrgang Nr. 149 Vorhang auf Ganz im Zeichen des Jahresmottos „Vorhang auf“ stand dieses Jahr die Projektwoche der Primarschule Rickenbach. Viel versprechend und pünktlich zu Beginn der Projektwoche stand das bunte Zirkuszelt des Zirkus Balloni auf der grossen Wiese hinter dem Schulhaus. Jeden Morgen versammelten sich die rund 200 Kinder vom Kindergarten bis zur 6.Klasse im Zelt, um sich von Zirkusanimator und Clown Tommy für das Zirkusleben inspirieren zu lassen. Das Ziel dieser Woche war allen klar: Eine einmalige Show einzustudieren, welche anlässlich des SchulhausJubiläumsfestes vom 14. Mai 2011 einem grossen Publikum vorgeführt werden sollte. Viel Vorarbeit wurde von den Lehrpersonen geleistet, damit die Projektwoche reibungslos und erfolgreich ab Dienstagmorgen durchgeführt werden konnte. Bereits Wochen zuvor erfuhren die Kinder, was für Möglichkeiten zum Mitmachen es in einem Zirkus gibt. Nach ihren Vorlieben und Wünschen wurden sie in 16 altersdurchmischte Gruppen eingeteilt. Auch die Lehrpersonen mussten sich darüber einig werden, wer Talent für das Turnen am Trapez hat, sich an eine Fakir-Nummer wagt oder eher ein Flair für Akrobatik oder Zauberei hat. Was dann während der Woche in jeder Gruppe gearbeitet, geübt und erlebt wurde, war schlicht grossartig. Für die Tiernummer wurden Steckenpferde gebastelt, bemalt und dressiert. In der Pantomimen-Gruppe lernten die Kinder fiktive Wände abzutasten und unsichtbare Koffer zu tragen. Beim schwarzen Theater wurde mit UV- und NeonLicht gearbeitet. Die Akrobaten trainierten mit Begeisterung Rollen vor- und rückwärts, Kerze, Brücke, Flieger, Handstand und vieles mehr im Takt zur Musik. Besonders mutige Kinder brauchte es bei den Fakiren. 24. Mai 2011 Galt es doch auf Nagelbrettern zu liegen und über Glasscherben zu gehen. Sogar das Spiel mit dem Feuer wurde nicht ausgelassen. Hoch oben in die Zirkuskuppel turnten talentierte Kinder am Trapez. Die Zauberlehrlinge übten fleissig, wie man Wattekugeln herbeizaubert oder ein Kind in einer Kiste verschwinden lässt. Weitere Artisten lernten, wie man ein Kiwido richtig in der Luft schwingt oder wie man eine Personenpyramide baut. Daneben gab es noch Seiltänzer, Ropeskipper, Jongleure und natürlich durften auch die witzigen Clowns nicht fehlen. Seite 16 14. Jahrgang Nr. 149 Hart gearbeitet hat auch die Gruppe Werbung, welche für Plakate, Tickets, Programmhefte etc. verantwortlich war. Einsatz und Begeisterung waren überall gross und mit der Unterstützung durch die beiden Zirkusanimatoren Simona Hofmann und Tommy Müller schaffte es jede Gruppe, ihre Nummer in kurzer Zeit (dreieinhalb Tage) einzuüben. Am Freitagnachmittag war dann die Spannung gross, als an der Hauptprobe zum ersten und einzigen Mal alle gemeinsam an der ganzen Vorführung teilnehmen durften. Die zwei öffentlichen Vorführungen im vollbesetzten Zelt liessen dann keinen Zweifel mehr: Diese Projektwoche war für alle ein unvergessliches und einmaliges Erlebnis! Elisabeth Rathgeb Kinder, die weniger gerne im Rampenlicht stehen, hatten die Möglichkeit, Snacks und Süssigkeiten für die Pausenverpflegung herzustellen oder unter fachkundiger Anleitung tolle Dekorationen für das Fest zu kreieren. Mittwoch, 1. Juni 2011 Schulfrei für die Primarschule Der zweite Workshop für die Lehrpersonen im Schuljahr 2010/11 findet diesmal vor den Pfingstferien statt. Deshalb ist für alle PrimarschülerInnen und Kindergärtler von Rickenbach am Mittwoch, 1. Juni 2011 schulfrei. Dieser Tag ist auch als Kompensationstag für die Präsenz der Schulkinder am Schulfest vom 14. Mai 2011 zu verstehen. 24. Mai 2011 Seite 17 14. Jahrgang Nr. 149 Für die Lehrpersonen findet hingegen ein schulinterner Weiterbildungstag statt. Primarschulbehörde Rickenbach Pro Na Natura Thurgau – Hallo Biber! Aktion Ost Ostschweiz Die Pro Natura Thurgau und „Hallo Biber! Ostschweiz“ haben Mitte April 2011 die Aktion „Landtausch“ lanciert. Es geht dabei darum, den einheimischen Gewässern, dort wo es möglich ist, mehr Raum zu verschaffen. Die Aktion soll Personen ansprechen, die beispielsweise ein Stück Land besitzen, mit welchem sie gerne etwas im Sinne des Naturschutzes machen würden. Kern der Idee ist, dass auch jemand mit gewässerfernem Land etwas zur Aufwertung (Renaturierung oder Revitalisierung) der Gewässer tun kann: Durch einen Abtausch gegen ein Stück Land, das am Gewässer liegt. Natürlich finden solche Projekte ausschliesslich unter transparenter Kommunikation, dem Einverständnis aller Beteiligten und unter Einbezug der zuständigen Behörden statt. Mehr dazu erfahren wir auf: www.hallobiber.ch >Ostschweiz. 2. Ostschweizer Familienforum Das Ostschweizer Familienforum findet am 1. Oktober 2011 zum zweiten Mal in Weinfelden statt. Es ist eine Impulstagung für Eltern, Erziehungsverantwortliche, Betreuungs- und Fachpersonen und dient als Plattform für Familien- und Erziehungsfragen. Die Tagung bietet einerseits mit den vier Referaten viel Wissen und Know-How im Bereich Erziehung und Entwicklung von Babys und Kleinkindern, andererseits können sich die Teilnehmenden auch individuell an den verschiedenen Infoständen beraten lassen oder sich mit anderen Eltern austauschen. Das Familienforum möchte auch ein Zeichen nach aussen setzen und auf die Familienarbeit aufmerksam machen, Eltern und Erziehungsverantwortliche unterstützen und stärken, damit sie wertvolle Kompetenzen entwickeln können. Kosten: Bei Anmeldung und Einzahlung bis 30. Juni 2011: CHF 75.- pro Person bzw. 125.- pro Paar; danach CHF 95.- pro Person bzw. CHF 145.- pro Paar, Halbtageseintritt (ab 12 Uhr) CHF 65.- pro Person, Preise inkl. Verpflegung und Getränke, Kinderhort ab 2- bis 10-jährig, CHF 10.– pro Kind Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.ostschweizerfamilienforum.ch info@ostschweizerfamilienforum.ch Claudia Vieli Oertle, Tel. 071 648 34 08. 24. Mai 2011 Seite 18 14. Jahrgang Nr. 149 24. Mai 2011 Seite 19 14. Jahrgang Nr. 149 Aufgebot Junioren E Turnier Datum: 28.05.2011 Spielort: Schulhaus Ägelsee Wilen Spieldauer: 20 Minuten pro Spiel Mannschaften: Rickenbach Bütschwil c Aadorf b Littenheid Bütschwil b Feld 1 Zeit Mannschaft 1 09.30 - 09.50 Rickenbach - Aadorf b 09.55 - 10.15 Aadorf b - Littenheid 10.15 - 10.30 Mannschaft 2 Pause 10.30 - 10.50 Bütschwil b - Littenheid 10.55 - 11.15 Aadorf b - Bütschwil b 11.20 - 11.40 Rickenbach - Bütschwil b Feld 2 Zeit Mannschaft 1 09.30 - 09.50 Bütschwil b - Bütschwil c 09.55 - 10.15 Rickenbach - Bütschwil c 10.15 - 10.30 Mannschaft 2 Pause 10.30 - 10.50 Aadorf b - Bütschwil c 10.55 - 11.15 Littenheid - Rickenbach 11.20 - 11.40 Bütschwil c - Littenheid Platz 1 neben Hartplatz Erstgenannte Mannschaft spielt Richtung Bahn und hat Anspiel. 24. Mai 2011 Seite 20 14. Jahrgang Nr. 149 Abfall-Kalender 2011 Übersicht über die Termine für das Jahr 2011: Juni Juli August September Oktober November Dezember Papier- und Kartonsammlung 15. Metallsammlung 21. 13. Grünabfuhr 9./23. 7./21. 4./18. 1./15./29. 13./27. 10./24 14. Veranstaltungen Juni 2011 Datum Anlass Veranstalter Ort Lokalität Zeit 02.06.2011 Festgottesdienst zu Christi Himmelfahrt (Auffahrt) Pfarrei St. Verena Rickenbach Kath. Kirche St. Verena 10.00 h 02.06. bis 13.06.2011 Primar- und Sekundarschule, Pfingstferien Schulgemeinden Rickenbach / Wilen 07.06.2011 Grillplausch Seniorenclub Rickenbach Pfarreiheim 14.00 h 08.06.2011 Kaffeetreff Frauengemeinschaft Rickenbach Pfarreiheim 09.30 – 10.30 h 09.06.2011 Rickenbacher Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Wil Restaurant Lindenhof 11.30 h 12.06.2011 Pfingstsonntag, Festgottesdienst zu Pfingsten mit anschliessendem Apéro Pfarrei St. Verena / Frauengemeinschaft Rickenbach Kath. Kirche St. Verena 10.00 h 13.06.2011 Pfingstturnier Jugend FG RIWI Wilen Oberstufenzentrum Ägelsee 18.06.2011 Vereinsausflug Frauengemeinschaft 24.06. bis 26.06.2011 Kreisturnfest Bottighofen TV Ägelsee 25.06.2011 Sängerfest Sirnach Männerchor 25.06 bis 26.06.2011 Eidgenössisches Musikfest Musikverein Harmonie St. Gallen 26.06.2011 Fronleichnam, Familiengottesdienst zu Fronleichnam mit anschl. Z’Morge-Brunch Pfarrei St. Verena / Frauengemeinschaft Rickenbach Ganzer Tag Bottighofen Kath. Kirche St. Verena / Essen im Primarschulhaus 10.00 h