Das grosse E-UAE Tutorial
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Das grosse E-UAE Tutorial powered by www.amigaemuboard.net Version 1.1 Autor: Turrican Seite 1/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.................................................................................................4 2. Testsysteme, Betriebssysteme und Testpersonen...........................................5 3. Vorbereitungen.........................................................................................6 3.1 E-UAE downloaden...............................................................................6 3.2 Das fertige Binary installieren................................................................6 3.3 Ein Binary selbst kompilieren.................................................................7 3.4 Eine deutsche Version von E-UAE kompilieren..........................................9 3.5 Erster Start von E-UAE........................................................................10 4. E-UAE konfigurieren.................................................................................12 5. Das .uaerc Config-File..............................................................................25 5.1 Das Config-File finden und bearbeiten....................................................25 5.2 Mehrere Config-Files anlegen...............................................................25 5.3 Eine bestimmte Konfiguration starten....................................................26 5.4 Die wichtigsten Einstellungen im Überblick.............................................27 6. Einbinden einer virtuellen Festplatte...........................................................31 6.1 Den Pfad für die Festplatten festlegen....................................................31 6.2 Ein Verzeichnis als Festplatte benutzen..................................................32 6.3 Ein Harddiskfile (HDF) erstellen............................................................35 6.4 Das Harddiskfile in der .uaerc einfügen..................................................36 6.5 Das Hardfile formatieren......................................................................42 7. Workbench 1.3 unter E-UAE installieren......................................................50 8. Workbench 2.x/3.x unter E-UAE installieren................................................54 9. AmigaOS 3.9 unter E-UAE installieren.........................................................61 9.1 Voraussetzungen................................................................................61 9.2 Vorbereitungen..................................................................................61 9.3 Installation von AmigaOS 3.9...............................................................71 9.4 CD-ROM aktivieren.............................................................................79 9.5 Boingbag 1 & 2 installieren..................................................................84 9.6 Grafikkarte einrichten.........................................................................87 9.7 Soundkarte einrichten.........................................................................97 9.8 Internetverbindung aktivieren.............................................................100 Autor: Turrican Seite 2/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 10. Kickstart ROMs aus einem Amiga auslesen...............................................101 10.1 Voraussetzung................................................................................101 10.2 Vorbereitungen...............................................................................101 10.3 Kickstart ROM auslesen....................................................................102 11. Rechtliches.........................................................................................104 12. Wie geht es weiter ... !?........................................................................105 13. FAQ...................................................................................................106 14. E-UAE Manuals....................................................................................107 14.1 bdsocket........................................................................................107 14.2 cmd-line........................................................................................108 14.3 compiling.......................................................................................112 14.4 configuration..................................................................................115 14.5 floppies.........................................................................................133 14.6 joystick.........................................................................................135 14.7 keyboard.......................................................................................137 14.8 scsi...............................................................................................141 15. Änderungen – History...........................................................................145 Autor: Turrican Seite 3/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 1. Einleitung Hallo Amiga-Fans! Zuerst einmal freut es mich, dass dieses Tutorial den Weg in eure digitalen Finger gefunden hat. Leider ist es nicht allen von uns vergönnt, noch einen echten Amiga zu benutzen. Deswegen erfreuen sich Amiga-Emulatoren einer immer grösser werdenden Beliebtheit. Der bekannteste Emulator ist sicher der WinUAE. Schon alleine aus dem Grund, dass Windows zur Zeit einfach das am weitesten verbreitetste OS im Heimbereich ist. Seit meinem Wiedereinstieg ins Amiga-Universum habe ich aber auch gemerkt, dass viele (ehemalige) Amiga-User Linux, bzw. unixartige Betriebssysteme verwenden und auch für diese Systeme gibt es einen mächtigen Amiga-Emulator. Nämlich den UAE bzw. den bekannteren E-UAE. Letzterem ist dieses Tutorial gewidmet. Der E-UAE steht seinem Windows-Pendant WinUAE in nichts nach. Der entscheidendste Unterschied ist die Konfiguration. Während bei WinUAE eigentlich alles über eine GUI einzustellen ist, ist diese beim E-UAE sehr spartanisch gehalten. Hier werden alle wichtigen Einstellungen über ein Konfig-File gemacht ... unix-like eben. Dieses Tutorial richtet sich vor allem an Einsteiger und Neulinge. Hier wird Schritt für Schritt erklärt wie man den Emulator installiert & konfiguriert. Vielleicht sind ja auch für fortgeschrittene User ein paar nützliche Tipps dabei. Also legen wir los .... Greetz Turrican Autor: Turrican Seite 4/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 2. Testsysteme, Betriebssysteme und Testpersonen Alle Schritte die in diesem Tutorial erklärt werden, wurden auf 2 Rechnern getestet. Rechner 1: Desktop Rechner Intel Pentium4 2,8 GHz HT 2048 MB RAM Radeon 9600 Pro 128MB Grafikkarte Rechner 2: Laptop Intel Pentium-M 1,5 GHz 1024MB RAM Onboard Grafikkarte bis 128MB Auf beiden Geräten kam Suse Linux 10.2 mit Kernel 2.6.18 und KDE 3.5 zum Einsatz. Bei anderen Distributionen kann es gegebenenfalls zu kleinen Abweichungen kommen. Die benötigten Befehle sind in der Hilfe der jeweiligen Distribution nachzulesen. Wir haben alle Schritte in diesem Tutorial geprüft und verifiziert, sollten uns trotzdem Fehler unterlaufen sein, dann bitten wir diese zu entschuldigen und auf www.amigaemuboard.net in der Rubrik „Emulation“ zu melden. Aus dem Forum von www.amigaemuboard.net, haben folgende User das Tutorial auf Fehler, Verständlichkeit, Vollständigkeit & Rechtschreibfehler geprüft und getestet: – chopper – Brasto – pintcat Herzlichen Dank für die Unterstützung!!! :-) Autor: Turrican Seite 5/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 3. Vorbereitungen 3.1 E-UAE downloaden Als erstes müssen wir natürlich den Emulator downloaden. Die benötigten Files findet man unter http://www.rcdrummond.net/uae/ Hier gibt es jetzt 2 Möglichkeiten. Die erste ist, ein fertiges Binary, das man nur entpacken muss und schon kann man loslegen. Für Einsteiger ist dies sicher mal die einfachste Möglichkeit. Die fertigen Binaries gibt es für verschiedenste Betriebssysteme (Linux, Mac, Amiga) und auch für viele Prozessor - Plattformen (x86, AMD64, PPC, 68k). Die zweite Variante ist, den Source-Code zu laden und sich das Binary selbst zu kompilieren. Diese Variante ist aber nur für Leute zu empfehlen, die sich mit dem Vorgang des Kompilierens auskennen. 3.2 Das fertige Binary installieren Nach dem Download des Archives muss man dieses zuerst entpacken. Das geschieht entweder über die Shell mit: tar -xjf 'archiv' oder über einen Dateimanager. Hier kann man mit Rechtsklick auf das Archiv die Option „Archiv entpacken“ auswählen. Nach dem Entpacken habt ihr einen Ordner, in welchem sich ein ausführbares File namens „uae“ befindet. Autor: Turrican Seite 6/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 3.3 Ein Binary selbst kompilieren Zum Kompilieren muss ein Compiler (zb. GCC) installiert sein. Wenn ihr nicht sicher seid ob bei euch ein Compiler installiert ist, überprüft es mit dem Paketmanager eurer Distribution. Genaueres darüber ist in der Hilfe der jeweiligen Distribution nachzulesen. Auch hier gilt wieder, zuerst das Archiv entpacken. Wie gehabt über die Shell: tar -xjf 'archiv' oder wieder über einen Dateimanager. Nach dem Entpacken öffnet man ein Shell-Fenster und macht sich zum Root (dieser Befehl ist distributionsabhängig), dann wechselt man in der Shell in den Ordner den man gerade entpackt hat. Als erstes gibt man den Befehl ./configure ein. Damit wird das Sourcefile vorbereitet. Sollte alles OK sein, laufen in der Shell einige Zeilen durch und ihr landet wieder beim Shell Prompt. Bei Problemen bekommt ihr eine Fehlermeldung, in der der Fehler beschrieben wird. Als nächstes gibt man den Befehl make ein. Wenn hier alles geklappt hat, klopfen wir noch folgendes in die Tasten: make install jetzt wird ein ausführbares File erstellt. Wenn auch hier kein Fehler gemeldet wird, findet man das ausführbare File 'uae' im Ordner 'e-uae-0.8.29-WIP4/src'. Autor: Turrican Seite 7/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Anmerkung: Wenn man sich das Binary selber kompiliert, kann man verschiedenste Parameter verwenden. Die genauen Möglichkeiten sind in den Docs von E-UAE nachzulesen. TIPP: Ich persönlich habe bis jetzt immer das fertige Binary verwendet und bin damit gut gefahren. Bisher war es noch nie notwendig, dass ich selber kompilieren musste. Meine Empfehlung ist, solange es geht das fertige Binary zu verwenden. Autor: Turrican Seite 8/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 3.4 Eine deutsche Version von E-UAE kompilieren Chopper vom amigaemuboard.net hat eine deutsche Übersetzung von E-UAE gemacht, da dieser ja nur auf Englisch erhältlich ist. Die komplette Binary mit der deutschen Übersetzung findet man unter => www.amigaemuboard.net/e-uae/e-uae_0.8.29-WIP4_deutsch.tar.bz2 Nach dem Entpacken des Archives muss man die Source kompilieren, so wie auf der vorigen Seite beschrieben. Nach dem Kompilieren hat man eine deutsche Version des E-UAE. An dieser Stelle besten Dank an Chopper für die Übersetzung. Autor: Turrican Seite 9/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 3.5 E-UAE das erste Mal starten Wenn bei den vorigen Schritten alles geklappt hat, können wir E-UAE das erste Mal starten. Entweder klickt man das ausführbare File an oder man startet den Emulator über die Shell. Dazu wechselt man in den Ordner mit dem ausführbaren File und tippt ./uae in die Shell. Sobald man dieses Fenster sieht, läuft E-UAE !!! Autor: Turrican Seite 10/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 4. E-UAE konfigurieren Nachdem wir jetzt E-UAE zum ersten Mal gestartet haben, nehmen wir mal die Konfiguration eines A1200 mit 4MB FastRam, Kickstart 3.1 und 68020er Prozessor vor. 2 Floppies sind Standard und reichen völlig aus Autor: Turrican Seite 11/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 2MB ChipRam, kein SlowRam & 4MB FastRam. Außerdem benötigen wir ein Image des Amiga Kickstart ROMs. Die Kickstart ROMs sind nach wie vor urheberrechtlich geschützt. Genaue Infos zu den Kickstart ROMs, bzw wie man sie aus einem echten Amiga auslesen kann, findet ihr im Kapitel Kickstart ROMs aus einem Amiga auslesen Autor: Turrican Seite 12/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Als CPU nehmen wir einen 68020 Prozessor. Alle anderen Einstellungen belassen wir so wie sie sind. Autor: Turrican Seite 13/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Als Chipset wählen wir AGA. Autor: Turrican Seite 14/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Zum Schluß stellen wir noch die Steuerung ein. Der erste Test für dieses Tutorial entstand auf meinem Notebook. Deswegen habe ich mich für die Steuerung mittels Tastatur entschieden. Da der Nummernblock am Notebook fehlt, wird über die Cursor-Tasten gesteuert. Autor: Turrican Seite 15/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Das waren jetzt alle Einstellungen. Zum Schluss klicken wir auf 'File' und 'Save Config'. Damit ist diese Konfiguration gespeichert, und wenn wir das nächste Mal den E-UAE starten, werden automatisch diese Einstellungen geladen. Jetzt wird es ernst. Wir drücken den Button 'Start' und dann sollte sich nach ein paar Sekunden ein neues Fenster öffnen, das wie folgt aussieht und man sollte die Kickstartanimation des Amiga sehen. Autor: Turrican Seite 16/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wenn alles geklappt hat, sieht man jetzt den Startbildschirm des Amiga mit der Aufforderung eine Diskette einzuschieben und endlich loszulegen. Worauf also noch warten? Auf der Taskleiste das Programm 'E-UAE Control' anklicken. Dort den Pause Button drücken und dann über den Button 'Insert ...' ein ADF-File auswählen. => ADF-Files sind Images von Amiga-Disketten Autor: Turrican Seite 17/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Nach dem Einlegen des ADF-Files nochmal den 'Pause'-Button drücken und der Emulator beginnt vom Disketten-Image zu booten. Autor: Turrican Seite 18/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wenn alles läuft, steht dem entspannten Zocken und schwelgen in alten Erinnerungen nichts mehr im Wege! :-) Autor: Turrican Seite 19/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 5. Das .uaerc Config-File Bevor wir jetzt weiter machen und uns mit virtuellen Festplatten für den Emulator beschäftigen, sehen wir uns das .uaerc Config-File genauer an. Denn (fast) alle Dinge die jetzt in diesem Tutorial folgen, setzen eine gewisse Kenntnis über dieses Config-File voraus. Im Gegensatz zu WinUAE werden nämlich die meisten Einstellungen bei E-UAE direkt dort vorgenommen ... denn wie ihr schon festgestellt habt, ist die GUI eher spartanisch gehalten. 5.1 Das Config-File finden und bearbeiten Wenn man den E-UAE das erste Mal startet, ist noch kein Config-File vorhanden. Es muss also erst einmal eines erstellt werden. Das erste Config-File habt ihr angelegt, als ihr das erste mal im Emulator auf „File/Save Config“ geklickt habt. Standardmäßig wird dieses File im Ordner /home/*user* gespeichert. Da es aber als erstes Zeichen einen Punkt (.) hat, ist es versteckt. Ihr müsst zuerst im Dateimanager die Option aktivieren, dass versteckte Dateien angezeigt werden. Danach ist das File sichtbar und mit einem Rechtsklick könnt ihr einen Editor auswählen, mit welchem ihr das File bearbeiten könnt. Alternativ könnt ihr das File über die Shell mit einem Editor öffen. TIPP: Es ist immer eine gute Idee, eine Kopie der .uaerc zu machen, bevor man mit dem Editieren beginnt !!! 5.2 Mehrere Config-Files anlegen Genau wie bei seinem Bruder WinUAE kann man auch im E-UAE verschiedene Konfigurationen benutzen. Dafür benötigt man aber verschiedene Config-Files. Sobald man in der Emulator GUI auf „File/Save Config“ klickt, werden die aktuellen Einstellungen im File .uaerc gespeichert. Wenn man also mehrere Configs benutzen will, braucht man mehrere .uaerc Files. Am einfachsten ist es, die Grundeinstellungen (RAM, CPU, Chipset) über die GUI vorzunehmen. Danach benennt man die .uaerc einfach um. Wichtig ist dabei, dass der Name des Config-Files mit .uaerc beginnt (zb.: .uaerc1200) !!! Die folgenden Änderungen der .uaerc nimmt man am besten über einen Editor vor. Die genaue Beschreibung aller Einstellungen in der .uaerc, findet ihr am Ende dieses Tutorials im Kapitel E-UAE Manuals. Autor: Turrican Seite 20/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 5.3 Eine bestimmte Konfiguration starten Nachdem wir jetzt eine Konfiguration namens „.uaerc1200“ haben, wollen wir diese auch benutzen. Wenn man den E-UAE jetzt per Mausklick auf die ausführbare Datei „uae“ startet, wird aber die Standardconfig .uaerc geladen oder falls diese nicht vorhanden ist, mit den Standardeinstellungen gestartet. Deshalb muss jetzt mal wieder die Shell her. Man wechselt auf der Konsole in den Ordner wo der Emulator ist. Danach ruft man den Emulator samt dem gewünschten Config-File folgendermaßen auf: ./uae -f /home/*user*/.uaerc1200 Die Pfadangaben müsst ihr gegebenenfalls auf euer System anpassen. Der Aufruf über die Konsole hat noch eine weiteren Vorteil. Es werden nämlich während des Starts alle Aktionen in der Shell angezeigt. Wenn man sich zum Beispiel vertippt und den Pfad zur .uaerc nicht richtig angibt, sieht man in der Konsole einen Hinweis der so aussehen könnte: Opening cfgfile '/home/felix/.uaerc'...failed Opening cfgfile '.uaerc'...failed Opening cfgfile '/home/.uaer1200'...failed Eventuelle Fehler sind also leichter einzugrenzen und können leichter behoben werden. Autor: Turrican Seite 21/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 5.4 Die wichtigsten Einstellungen im Überblick Hier habe ich die (meiner Meinung nach) wichtigsten Optionen der .uaerc zusammengefasst. Diese Liste ist nur ein Auszug aus den E-UAE Manuals. Die Erklärung zu allen Optionen findet ihr am Ende diese Tutorials in den E-UAE Manuals. unix.rom_path=~/ unix.floppy_path=~/ unix.hardfile_path=~/ unix.savestate_path=~/ Bei diesen 4 Optionen kann man die Pfade zum Kickstart ROM, ADFs, Festplatten und den Savestates angeben. Standardeinstellung ist „~/“ => /home/user use_gui=yes Zeigt beim starten die GUI an. Wird hier auf „no“ gestellt, startet der Emulator direkt. Einstellungen sind nur mehr über die .uaerc möglich. kickstart_rom_file=kick.rom Das Kickstart ROM das standardmäßig verwendet werden soll floppy0= floppy0type=0 floppy1= floppy1type=0 floppy2= floppy2type=-1 floppy3= floppy3type=-1 „floppy0= ...“ Hier kann man für jedes Floppy ein ADF festlegen, das gleich beim Starten des Emulators eingelegt ist. nr_floppies=2 Anzahl der Floppies (1 – 4) floppy_speed=100 Geschwindigkeit mit der das Floppy emuliert wird 100 = Originalgeschwindigkeit Max. 800 Floppy Speed ist möglich. Das kann aber bei manchen Games oder Demos zu Problemen führen. scsi=false Wenn diese Option auf „true“ steht kann der Emulator direkt auf das CD-ROM des Hostrechners zugreifen scsi_device= Wenn „scsi=true“ eingestellt ist, kann man hier dem Emulator sagen, welches CD/DVD- ROM er verwenden soll. Autor: Turrican „floppy0type=...“ 0 = 3,5“ DD-Floppy 1 = 3,5“ HD-Floppy 2 = 5,25“ Floppy -1 = ausgeschaltet Seite 22/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 joyport0=mouse joyport1=kbd1 zb.: /media/hdc Hier kann man einstellen, welche Geräte an den Joystickports des Emulators „angeschlossen“ sind. mouse = Mouse joy0 = Joystick 1 joy1 = Joystick 2 kbd1 = Keyboard 1 (Nummernblock 8,2,4,6,5) kbd2 = Keyboard 2 (Cursor, rechte Alt-Taste, rechte Strg-Taste) kbd3 = Keyboard 3 (T,B,F,H,rechte Alt-Taste) bsdsocket_emu=false Wenn diese Einstellung auf „true“ steht, kann der Emulator die Netzwerkverbindungen des Hostrechners benutzen. gfx_width_windowed=720 gfx_height_windowed=568 Grösse des E-UAE Fensters gfx_width_fullscreen=800 gfx_height_fullscreen=600 Auflösung, wenn E-UAE im Vollbildmodus betrieben wird. gfx_fullscreen_amiga=false Der Emulator wird bei „true“ im Vollbildmodus gestartet. show_leds=false Bei „true“ werden LEDs für Floppy- , Festplattenund CD-ROM-Zugriffe angezeigt. Funktioniert nur im Fenstermodus. chipset=ecs_agnus Hier kann man das Chipset einstellen. aga ecs_agnus ocs fastmem_size=0 Hier kann man das Fast-RAM einstellen. 0 = 0 MB 1 = 1 MB 2 = 2 MB 4 = 4 MB 8 = 8 MB Autor: Turrican Seite 23/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 z3mem_size=0 Hier kann man das Z3 bzw Turbokarten-RAM einstellen. Die CPU muss dafür mindestens eine 68040 sein. 1 = 1 MB 2 = 2 MB 4 = 4 MB 8 = 8 MB 16 = 16 MB 32 = 32MB 64 = 64 MB 128 = 128 MB 256 = 256 MB bogomem_size=2 Das ist der Slow-RAM des A500 0 = 0 kB 2 = 512 kB 4 = 1 MB 7 = 1.8 MB Ist das AGA-Chipset aktiviert, kann man maximal 1 MB Slow-RAM einstellen. gfxcard_size=0 Grösse des Grafikkartenspeichers. 0 = ausgeschaltet 1 = 1 MB 2 = 2 MB 4 = 4 MB 8 = 8 MB 16 = 16 MB 32 = 32 MB Als CPU muss mindestens eine 68020 eingestellt sein. chipmem_size=1 Grösse des Chip-RAM 1 = 512 kB 2 = 1 MB 4 = 2 MB 8 = 4 MB 16 = 8 MB cpu_speed=real Geschwindigkeit mit der die CPU emuliert wird. real = normale Geschwindigkeit max = maximale Geschwindigkeit 1-20 = Geschwindigkeitsgrad angeben Autor: Turrican Seite 24/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 cpu_type=68040 Hier kann man die CPU festlegen 68000 68010 68020 68040 68060 kbd_lang=us Tastaturbelegung einstellen de = Deutsch Das betrifft aber nur die Tastatur. Ihr müsst gegebenenfalls im AmigaOS noch auf deutsche Tastaturbelegung umstellen. Autor: Turrican Seite 25/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 6. Einbinden einer virtuellen Festplatte Für viele Spiele reicht es, wenn man den Emulator nur mit Floppies betreibt. Es gibt aber auch viele Spiele die eine Festplatte voraussetzen. Auch wenn man ein Amiga Betriebssystem (Workbench 1.x, 2.x, 3.x) installieren will, kommt man um eine Festplatte nicht herum. Bei E-UAE gibt es nun 2 Möglichkeiten eine virtuelle Festplatte zu benutzen. 6.1 Den Pfad für die Festplatten festlegen Bevor wir jetzt beginnen die Festplatten in den Emulator einzubinden, geben wir noch den relativen Pfad für die Festplatten an. Das hat den Vorteil, dass wir nicht immer den ganzen Pfad zb. /home/user/emulator/e-uae/festplatten/harddisk.hdf angeben müssen, sondern nur die Variable $(FILE_PATH) Dazu öffnen wir die .uaerc und suchen den Eintrag unix.hardfile_path=~/ Standardmäßig steht der Eintrag auf „~/“, das bedeutet „/home/user“ Bei mir sieht der Eintrag jetzt folgendermaßen aus: unix.hardfile_path=~/e-uae_0.8.29-WIP4_i586 Passt diesen Eintrag an eure Ordnerstruktur an. Diese Pfadangabe kann man natürlich für jede Konfiguration individuell einstellen. Autor: Turrican Seite 26/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 6.2 Ein Verzeichnis als Festplatte benutzen Die einfachste Methode ist, einen Ordner als Festplatte für den Amiga zu benutzen. Das hat den Vorteil, dass man einfach per „Drag & Drop“ Files zwischen der PC- und der Amiga-Festplatte austauschen kann. Bei manchen Spielen oder Programmen kann es aber zu Schwierigkeiten bei der Installation kommen (zb Bundesliga Manager Hattrick), da diese mit Plattengrößen von mehreren Gigabyte nicht mehr klar kommen. Sollte das wirklich der Fall sein, kann man sich mit einem HDF-File aushelfen. Das wird später beschrieben. Zuerst klickt man im E-UAE die Registerkarte „Hard disks“ an und dann die Schaltfläche “Add...“ Autor: Turrican Seite 27/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Danach erscheint ein Fenster mit den Optionen für die Festplatte. Wir klicken auf „Select...“ und wählen den Ordner aus. Danach geben wir der Platte einen Device-Name (zb „DH0“) und einen Volume-Name (zb „Workbench“). Die „Boot priority“ stellen wir auf „10“. Zum Schluss klicken wir auf „OK“ und das wars. Danach wird der Ordner im E-UAE als Festplatte angezeigt. Bei Head, Cyl, Sectors .... stehen natürlich keine Werte, da ja nur ein Ordner als Festplatte eingebunden wird und keine physische Platte. Autor: Turrican Seite 28/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Damit ist die Festplatte einsatzbereit und man kann ein Betriebssystem (zb Workbench 3.1) darauf installieren. 6.3 Ein Harddiskfile (HDF) erstellen Ein Harddiskfile als Festplatte zu benutzen, erfordert ein wenig mehr Arbeit, als nur einen Ordner als Festplatte einzubinden ... Als erstes müssen wir ein leeres HDF erstellen. Dazu wechseln wir in die Shell und geben folgendes ein: dd if=/dev/zero of=hardfile.hdf bs=512 count=104448 Dadurch wird im Verzeichnis /home/user ein leeres HDF mit dem Namen „hardfile.hdf“ mit 50 MB erstellt. Die Größe kann man sich wie folgt ausrechnen: bs (Blocksize) 512 kB * 104448 (Blocks) = 53 477 376 kB => 52,224 MB Dieses HDF kopiert man jetzt mal am einfachsten in den E-UAE Ordner. Autor: Turrican Seite 29/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 6.4 Das Harddiskfile in der .uaerc einfügen Nachdem wir das HDF erstellt haben, müssen wir es in der .uaerc einfügen, damit wir damit arbeiten können. Also öffnen wir das Config-File mit einem Editor. Wer das Tutorial bis hier schon durchgearbeitet hat, hat in der .uaerc schon einen Eintrag für die „Ordner-Festplatte“, der so ähnlich aussieht: filesystem2=rw,DH1:Work:$(FILE_PATH)/festplatte,10 filesystem=rw,Work:$(FILE_PATH)/festplatte Vor den Eintrag „filesystem2“ fügt man folgendes ein: hardfile2=rw,DH0:$(FILE_PATH)/hardfile.hdf,32,1,2,512,11 hardfile=rw,:$(FILE_PATH)/hardfile.hdf Ihr müsst nur 2 Dinge anpassen: 1) Den Namen eures Hardfiles 2) Die letzte Ziffer in der 1. Zeile „hardfile2“ definiert die „boot priority“. Solltet ihr also das Hardfile als Bootpartition nehmen wollen, so muß hier die „boot priority“ höher sein als bei allen anderen Festplatten. Zum Schluss speichern wir die .uaerc und starten E-UAE. Im Reiter „Hard disks“ sollte es dann ungefähr so aussehen: Autor: Turrican Seite 30/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wenn die Festplatten korrekt angezeigt werden, auf „Start“ klicken und die Emulation starten. Wenn folgender Bildschirm erscheint, erkennt der Amiga die Festplatte. Die Meldung bedeutet, dass das Hardfile als Festplatte erkannt wird. Logischerweise meckert der Emulator noch, weil die Festplatte noch nicht formatiert ist. 6.5 Das Hardfile formatieren Um das Hardfile zu formatieren, muss man mit dem Image einer „Install“- oder „Workbench“-Diskette booten. Die mindeste Version des Workbench-Paketes und des Kickstart ROMs müssen 2.05 sein. Die Workbench und das Kickstart ROM sind nach wie vor urheberrechtlich geschützt, siehe Kapitel Rechtliches Nachdem ich vorhin schon Kickstart 3.1 verwendet habe, benutze ich auch hier die Workbench 3.1 Als erstes müssen wir die „boot priority“ beider Festplatten auf 0 stellen. Danach booten wir den Emulator mit der Workbench- oder Install-Diskette. Nach dem Starten sehen wir beide Festplatten am Desktop. Die unformatierte DH0: erscheint als „NDOS“ Autor: Turrican Seite 31/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wir klicken also zuerst die Festplatte DH0: an und anschließend mit der rechten Maustaste den Menüpunkt „Icons“. Dort wählen wir mit gedrückter Maustaste „Format Disk“. Autor: Turrican Seite 32/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Danach erscheint ein Fenster, wo wir den Namen der Festplatte eingeben und dann auf „Format“ drücken Zur Sicherheit werden wir nochmals gefragt, ob wir die Platte wirklich formatieren wollen. JA ... wir sind uns sicher :-) Autor: Turrican Seite 33/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Die letzte Warnung, bevor alles zu spät ist ... JA ... wir sind uns noch immer sicher ;-) Im Bild unten sieht man dass „DH0:Busy“ ist und die Formatierung läuft Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, ist die Festplatte bereit zur Verwendung. Autor: Turrican Seite 34/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 7. Workbench 1.3 unter E-UAE installieren Das Urgestein unter den Amiga Betriebssystemen, wird man wahrscheinlich nicht mehr oft brauchen. Es hat aber trotzdem seinen Reiz es zu versuchen, einfach um die gute alte Workbench 1.3 mal im Festplattenbetrieb zu haben. Ich persönlich finde es für einige Games, für die es keinen WHDLoad-Install gibt, sogar sehr nützlich. Dazu erstellen wir eine A500 Konfiguration: - Kick 1.3 - OCS Chipsatz - 68000 CPU - 512kB Chip-RAM & 512kB Slow-RAM Als Festplatte nehmen wir einen Ordner, desweiteren benötigen wir noch ein ADF der Workbench 1.3 Wenn wir alles eingestellt haben, starten wir den Emulator und warten bis von der Workbench-Disk gebootet wurde. Die Festplatte sollte jetzt am Workbench-Screen sichtbar sein. Als nächstes öffnen wir die Workbench-Disk und starten die Shell. Dort tippen wir dann folgendes ein: copy df0: dh0: all clone df0: steht für das Floppy und dh0: für die Festplatte. Gegebenenfalls müsst ihr diese Einträge anpassen. Damit wird der komplette Inhalt der Workbench auf die Festplatte kopiert. Anschliessend nimmt man die Workbench-Disk aus dem Floppy und der Emulator startet die 1.3er Workbench von der Festplatte. Autor: Turrican Seite 35/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 8. Workbench 2.x/3.x unter E-UAE installieren Seit der Workbench 2.04 gibt es auch eine „Install-Disk“. Auf dieser sind die „HDToolbox“ zum Einrichten von Festplatten und auch die Installationsroutine zum Installieren der Workbench auf Festplatte. Kickstart 2.x wurde im A500+, A600 und A3000 verbaut. Kickstart 3.x kam beim A1200 & A4000 zum Einsatz. Ich beziehe mich hier auf Kickstart 3.1 und Workbench 3.1. Neben AmigaOS 3.9 dürfte es das am meisten verbreitete Betriebssystem für den Classic Amiga sein. Entweder legt ihr jetzt eine komplett neue A1200 Konfiguration an: - Kick 3.1 - AGA Chipset - 68020 CPU - 2MB Chip-RAM - 4MB Fast-RAM - einen Ordner als Festplatte - ADFs der Workbench 3.1 oder wir nehmen die A1200-Konfiguration, die wir schon im Kapitel E-UAE konfigurieren erstellt haben. Falls ihr die vorhandene Konfiguration nehmt, könnt ihr die Festplatte die wir als Hardfile eingebunden haben, rauskicken. Bis auf wenige Ausnahmen sind Ordner-Festplatten einfach besser und leichter zu handhaben. Wenn alle Einstellungen gemacht sind, legen wir die „Install-Disk“ der Workbench ein und starten den Emulator. Nach dem Booten öffnen wir die „Install-Disk“ und dort den Ordner „Install“. Danach machen wir einen Doppelklick auf das Symbol „Deutsch“. Damit startet die Installation. Autor: Turrican Seite 36/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Als erstes werdet ihr aufgefordert, die Disk „Locale“ einzulegen. Danch erscheint der Installationsdialog. Autor: Turrican Seite 37/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Hier klicken wir nur auf „Weiter“ und folgen den Anweisungen am Bildschirm. Als Installationsart nehmen wir „Einsteiger“. Da nur eine Festplatte eingebunden ist, wird die Workbench automatisch dort installiert. Während der Installation müssen wir noch ein paar mal Disketten wechseln .... Wenn die Installation fertig ist, nehmen wir alle Disks aus den Floppies und starten unsere frisch installierte Workbench 3.1 Autor: Turrican Seite 38/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Autor: Turrican Seite 39/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9. AmigaOS 3.9 unter E-UAE installieren Das AmigaOS 3.9 ist das zur Zeit beste und neueste Betriebssystem für den Classic Amiga. Die Installation ist ein wemig aufwändiger als die der Workbench 3.1, aber dafür hat man nachher ein verdammt gutes Betriebssystem ;-) 9.1 Voraussetzungen Für AmigaOS 3.9 sind ein paar Sachen vorauszusetzen: 1) Kickstart 3.1 2) AmigaOS 3.9 CD 3) mindestens ein 68020er Prozessor 4) ein CD bzw DVD Laufwerk Punkt 3 & 4 sind sicher kein Problem. Aber OS 3.9 setzt Kickstart 3.1 voraus, mit allen Versionen darunter läuft es nicht. Genauso braucht man unbedingt eine OS 3.9 CD!!! 9.2 Vorbereitungen Als erstes erstellen wir mal eine A4000 Highend-Konfiguration: - Kickstart 3.1 - 68060 CPU - AGA Chipset - 2MB Chip-RAM - 128MB Z3-RAM (weniger reicht sicher auch ... aber mehr schadet auch nicht ;-) - 32MB P96-RAM (=> Grafikkarten RAM) - einen Ordner als Festplatte einrichten Bei „Emulation Speed“ stellen wir auf „Maximum“. Slow-RAM & Fast-RAM auf „none“. Autor: Turrican Seite 40/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Diese Konfiguration wird gespeichert. Ich habe an dieser Stelle die .uaerc gleich in .uaerc4000 umbenannt. Autor: Turrican Seite 41/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Damit sind die Grundeinstellungen gemacht. Als nächstes müssen wir noch die OS 3.9 CD als Festplatte einbinden, damit wir das Betriebssystem installieren können. Dazu klicken wir auf „Hard disk“ und dort den Button „Add“. Als Pfad müssen wir nun das CD bzw DVD Laufwerk angeben, in welchem sich die AmigaOS 3.9 CD befindet. Im meinem Fall ist das /media/AmigaOS3.9 Diesen Pfad müsst ihr an euer System anpassen. Als „Device Name“ geben wir „DH1“ an. Der „Volume Name“ MUSS unbedingt „AmigaOS3.9“ lauten sonst funktioniert die Installation nicht. Außerdem setzen wir ein Flag bei „Read only“. Anschließend bestätigen wir mit „OK“. Als zweites müssen wir jetzt die „Emergency-Disk“, welche auf der OS 3.9 CD enthalten ist, auch als Festplatte einbinden. Von irgendwas muss ja gebootet werden ... die Festplatte ist ja leer und von der CD direkt kann man nicht booten. Als Pfad wählen wir diesmal *cdrom*/os-version3.9/emergency-disk Bei mir sieht das folgendermaßen aus: /media/AmigaOS3.9/os-version3.9/emergency-disk Autor: Turrican Seite 42/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Als „Device Name“ geben wir „DH2“ und als „Volume Name“ geben wir „Boot“ ein. Dann wieder das Flag bei „Read only“ setzen und die „Boot priority“ auf „1“ stellen. Das Ergebnis sollte dann so aussehen Jetzt erstmal die Konfiguration speichern und dann starten wir die Emulation ... Autor: Turrican Seite 43/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Diese Meldung drücken wir mit „Cancel“ weg. Kurz danach erscheint erstmals der Screen von AmigaOS3.9 !!! Damit sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und wir können endlich mit der Installation beginnen. Autor: Turrican Seite 44/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9.3 Installation von AmigaOS 3.9 Wir öffnen „AmigaOS3.9“ (der Boingball) und darin den Unterordner „os-version3.9“. Mit einem Doppelklick auf das Symbol „Installation“ starten wir die Installation auf Festplatte. Autor: Turrican Seite 45/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wir nehmen die Option: OS3.9 full installation over OS 3.0/3.1 or empty HD Autor: Turrican Seite 46/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Nachdem wir den Lizenzbedingungen zugestimmt haben, wählen wir „Install for Real“. Autor: Turrican Seite 47/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Als Installationsziel geben wir unsere Festplatte „System“ an und bestätigen mit „Proceed“. Danach wählen wir als Sprache „Deutsch“. Drucker muss man keinen selektieren, da ja keiner angeschlossen ist. Danach kann man noch die „Keymap“ (= Tastaturbelegung) auswählen und man wird gefragt, ob man die „Backdrops“ (=Hintergrundbilder) installieren will. Wenn man alles bestätigt hat, beginnt die Installation. Autor: Turrican Seite 48/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Nach kurzer Zeit schreit die Installationsroutine nach der „Emergency-Disk“ Diese Meldung einfach durch 2x klicken auf „Cancel“ beenden. Danach wird man noch gefragt, ob man die CD-ROM bzw Grafikkartentreiber von der Notfall-Disk installieren möchte. Hier sagen wir „Go on without“ Autor: Turrican Seite 49/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Das wars ... damit ist das AmigaOS 3.9 auf der Festplatte installiert. An diesem Punkt wechseln wir ins Fenster „E-UAE Control“ und drücken den Button „Stop“. Damit wird der Emulator beendet. Jetzt nehmen wir unter „Hard disks“ die Festplatte DH2 (Boot) raus. Danach starten wir den E-UAE neu. Autor: Turrican Seite 50/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 ... und erstmals bootet das AmigaOS 3.9 von Festplatte :-) Die Fehlermeldung von „Cache CDFS“ klicken wir erstmal weg. Das CD-ROM werden wir im nächsten Schritt einrichten Autor: Turrican Seite 51/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9.4 CD-ROM aktivieren Nachdem jetzt das System von Festplatte bootet, werden wir als erstes das CD-ROM korrekt einrichten. Die OS 3.9 CD ist ja noch als Festplatte eingebunden, also starten wir nochmals das Setup. Dort wählen wir den Punkt „CD-ROM driver“ Die Installation machen wir natürlich wieder „for real“ und falls nicht automatisch ausgewählt, erfolgt die Installation auf die Festplatte wo OS 3.9 installiert ist. In unserem Fall „System“. Autor: Turrican Seite 52/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 In unser CD-ROM passt natürlich nur 1 Disk ;-) Bei der Controller Konfiguration wählen wir „SCSI Direct“. Autor: Turrican Seite 53/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Natürlich wollen wir auch, dass unser CD-ROM beim Booten automatisch gemountet wird. Danach muss man noch die Bezeichnung des CD-ROM festlegen. Vorgeschlagen wird CD1, ich hab es auf CD0 geändert, da E-UAE zur Zeit sowieso nur 1 CD-Laufwerk verwalten kann. Autor: Turrican Seite 54/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wenn alles geklappt hat, bekommt man noch die entsprechende Erfolgsmeldung Damit sind jetzt zwar die Treiber für das Betriebssystem installiert, aber wir müssen dem Emulator natürlich noch sagen, wo er das CD-ROM findet. Deshalb beenden wir jetzt den Emulator und öffnen die *.uaerc in einem Editor. Dort suchen wir folgende 2 Zeilen: scsi=false scsi_device= Diese Einträge ändern wir wie folgt: scsi=true scsi_device=/dev/hdc Damit kann der Emulator direkt auf das CD-ROM zugreifen. Der Pfad für das CD-ROM kann natürlich je nach System verschieden sein. Nach dem Speichern rufen wir den Emulator samt Config-File über die Konsole auf und starten ihn. Autor: Turrican Seite 55/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 In den Ausgaben der Konsole suchen wir jetzt nach einem Eintrag der so oder so ähnlich aussieht: support_scsi = 1 support_ioctl = 0 [/dev/hdc] = uaescsi.device:0 Damit wissen wir, dass der Emulator das CD-ROM unter dem Device „uaescsi.device“ und als „Unit 0“ findet. Wenn wir auf die Workbench schauen, meckert das OS natürlich noch immer „Cannot open uae.device unit 1“ Die Meldung klicken wir wieder weg und suchen das Konfigurationsfile „CD0“. Dieses finden wir im Ordner „Devs/DOS Divers“. OS 3.9 bringt den Editor „EditPad“ mit, in diesem öffnen wir das File „CD0“. Dort müssen wir jetzt 2 Einträge anpassen. Device = uaescsi.device Unit = 0 Diese Werte haben wir vorhin aus der Konsole entnommen ;-) Jetzt speichern wir das File „CD0“ noch und booten den Amiga neu. Damit ist das CD-ROM jetzt betriebsbereit. Sollte sich im Ordner „DOS Drivers“ noch ein File names „CD“ befinden, dann löscht es, wir brauchen es nicht. Autor: Turrican Seite 56/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9.5 Boingbag 1 & 2 installieren Bevor wir jetzt mit der Grafikkarte weiter machen, müssen wir zuerst die Boingbags installieren. Das sind Updates für das AmigaOS 3.9. Zur Installation der Boingbags benötigten wir die OS 3.9 CD. Die Boingbags kann man auf der Website von Haage & Partner downloaden => http://www.haage-partner.de/amiga/aos39/ Da die Boingbags als LHA gepackt sind, müssen wir sie zuerst entpacken. Bei OS 3.9 ist der Entpacker „unarc“ dabei. Autor: Turrican Seite 57/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Danach installieren wir zuerst das Boingbag 1 ... Den Reboot nach der Installation können wir uns schenken. Wir installieren gleich das Boingbag 2 ... Autor: Turrican Seite 58/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 ... und auch das ROM-Update. Nach der Installation der Boingbags nehmen wir die OS 3.9 CD aus dem Laufwerk und starten den Amiga neu. Wenn alles geklappt hat, sieht man nach dem Neustart im Menüpunkt „About“ folgendes: Autor: Turrican Seite 59/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9.6 Grafikkarte einrichten Damit unsere Workbench endlich Farbe bekennt, werden wir eine Grafikkarte installieren. Als erstes benötigen wird dazu einen Grafikkartentreiber. Wir verwenden dazu Picasso96. Dieser ist im Aminet zu finden -> http://aminet.net/driver/video/Picasso96.lha Nach dem Download entpacken wir das LHA-Archiv und starten die Installation. Autor: Turrican Seite 60/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wir wählen natürlich „First Install“ Danach kann man noch das Picasso96 Manual lesen. Schließlich kommt man zur Auswahl der Grafikkarte. Hier muss schon „uaegfx“ ausgewählt sein. Autor: Turrican Seite 61/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Das Install-Script fragt jetzt, wo die Files hinkopiert werden sollen. Diese Vorschläge kann man alle übernehmen, außer die „Support Files“. Hier muss man den Installationspfad ändern. In unserem Fall zu „System:“ Auch den „P96_PrinterPatch“ kann man sich sparen. Autor: Turrican Seite 62/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Zum Schluss gibt es noch eine Zusammenfassung, bevor die Installation beginnt. In den folgenden Schritten muss man nur das Kopieren der Files bestätigen. Wenn die Installation abgeschlossen ist, bekommt man eine Bestätigung. Nach der Installation machen wir einen Reboot. Autor: Turrican Seite 63/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Jetzt öffnen wir im Ordner „Prefs“ das Tool „Screenmodes“ Autor: Turrican Seite 64/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Jetzt haben wir unter den Screenmodes auch die „uaegfx“-Screens zur Auswahl. Wir wählen jetzt einen Screenmode der uns passt und klicken dann auf „Test“. Autor: Turrican Seite 65/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Wenn jetzt ein Screen kommt der so aussieht ... ... dann wird der Screenmode korrekt ausgeführt und wir klicken auf „Save“, damit der Screen übernommen wird. Autor: Turrican Seite 66/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Autor: Turrican Seite 67/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Jetzt erstrahlt die Workbench in fast perfekter Optik ... Da jetzt die Workbench in einer Auflösung von 1024 x 768 dargestellt wird, ist im Fenstermodus natürlich nicht alles sichtbar. Aber das lässt sich ändern ... Wir schalten den Emulator aus und öffnen die *.uaerc in einem Editor und suchen folgenden Eintrag: gfx_fullscreen_amiga=false Diesen ändern wir auf: gfx_fullscreen_amiga=true Autor: Turrican Seite 68/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 ... und jetzt erstrahlt die Workbench in voller Pracht !!! Ist doch hübscher als jeder Windows Screen ... ;-) Autor: Turrican Seite 69/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9.7 Soundkarte einrichten Jetzt wollen wir unserem Amiga natürlich auch noch die nötigen musikalischen Fertigkeiten verpassen. In diesem Fall müssen wir ein wenig tricksen. Leider bin ich noch nicht dahinter gekommen, wie man den Sound mit E-UAE Boardmitteln zum Laufen bekommt, deshalb wird uns hier der kleine Bruder WinUAE aushelfen ;-) Wir benötigten von WinUAE das Archiv „ahidriver.zip“. => www.amigaemuboard.net/winuae/ahidriver.zip In diesem Archiv befindet sich ein Ordner „Devs“ mit zwei Unterordnern „AHI“ und „Audiomodes“. Diese beiden Unterordner müssen wir auf unserer Festplatte in den Ordner „Devs“ kopieren. Danach müssen wir noch von der OS 3.9 CD das „ahi.device“ nach „Devs“ auf der Festplatte kopieren. Dazu legen wir die CD ins Laufwerk und klopfen folgendes in die Shell: copy amigaos3.9:contribution/ahi5/user/devs/ahi.device devs: Danach machen wir einen Reboot. Autor: Turrican Seite 70/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Anschließend öffnen wir im Ordner „Prefs“ das Tool „AHI“ Anschließend stellen wir bei den Units 0 – 3 die Frequenz auf 44.100 Hz. Wenn wir alles gespeichert haben ... Autor: Turrican Seite 71/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 ... öffnen wir im „Amplifier“ ein MP3 und freuen uns, dass unser Amiga jetzt auch Musik wiedergeben kann. Autor: Turrican Seite 72/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 9.8 Internetverbindung aktivieren Nachdem es für den Amiga ja auch Webbrowser und E-Mail-Clients gibt, wollen wir unserer Freundin natürlich den Weg ins World Wide Web nicht vorenthalten. Als erstes öffnen wir die .uaerc und suchen den Eintrag bsdsocket_emu=false Diesen ändern wir um auf bsdsocket_emu=true Das wars auch schon ;-) Für den Emulator braucht man keinen TCP/IP-Stack wie Genesis, Miami, ...! Jetzt kann man einen Browser (AWeb, Ibrowse, ...) installieren und kann unter Amiga OS 3.9 im Web surfen. Autor: Turrican Seite 73/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 10. Kickstart ROMs aus einem Amiga auslesen Für den Betrieb des Emulators ist ein Kickstart ROM unbedingt notwendig. Die Kickstart ROMs sind nach wie vor urheberrechtlich geschützt => siehe Kapitel Rechtliches. Es gibt jetzt 2 Arten, um an ein legales Kickstart ROM zu kommen: 1) Man kauft sich zb eine Amiga Classix oder Amiga Forever CD. Dort sind neben vielen Spielen auch Images der Kickstart ROMS drauf. Meistens sind das die Versionen 1.3 und 3.0. 2) Man liest das Kickstart ROM aus einem Amiga aus. Diese Möglichkeit werden wir jetzt Schritt für Schritt durchgehen. Dieses Kapitel bezieht sich jetzt nur auf das Auslesen ab Kickstart 2.04, auf einem Amiga mit Festplatte. Das Auslesen von Kickstart 1.2 und 1.3 ist ein wenig aufwendiger. Leider habe ich keinen einsatzbereiten Amiga mit Kickstart 1.3 und konnte es deshalb nicht testen. 10.1 Voraussetzung Als erstes benötigt man klarerweise einen funktionstüchtigen Amiga. Außerdem brauchen wir eine 3.5“ Diskette. Der PC muss natürlich auch ein Floppy besitzen. Ob intern oder extern (zB. USB) ist dabei herzlich egal. 10.2 Vorbereitungen Zuerst müssen wir eine Diskette so formatieren, dass Amiga und PC sie lesen können. Ab Workbench 2.04 gibt es dafür den Treiber „PC0“. Diesen findet ihr auf der Workbench im Ordner Storage/DOSDrivers Mit einem Doppelklick starten wir den Treiber. Wenn man jetzt eine Diskette einlegt erscheint neben dem Amiga-Disketten Symbol auch ein Symbol „CrossDos“. Wenn wir jetzt das „CrossDos“ Symbol anklicken und die Diskette formatieren, erhalten wir eine 720kB oder 1,44MB formatierte Diskette. Die Größe ist abhängig davon, ob euer Amiga ein DD oder HD-Floppy besitzt. Nach dem Formatieren der Disk, laden wir mit dem PC die folgenden Programme aus dem Aminet herunter: http://aminet.net/util/misc/GrabKick.lha Autor: Turrican Seite 74/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 http://aminet.net/util/arc/lha.run Nach dem Download kopieren wir beide Programme auf die Diskette und legen die Diskette in den Amiga ein. Jetzt kopieren wir zuerst das Archiv „Lha.run“ auf die Fesplatte in den Ordner „C“ und geben in der Shell das Kommando Lha.run ein. Damit wird der Entpacker „LHA“ installiert. Jetzt befinden sich im Ordner C: drei Files lha_68k lha_68020 lha_68040 Je nachdem welcher Prozessor in eurem Amiga werkelt, benennt ihr das entsprechende File in „lha“ um. Als nächstes kopieren wir das Archiv „GrabKick.lha“ auf die Festplatte. Jetzt erstellen wir auf der Festplatte einen Ordner names „grabkick“. Danach wechseln wir wieder in die Shell und klopfen folgendes in die Tasten: lha e SYS:grabkick.lha SYS:grabkick Damit wird das Archiv „Grabkick“ in den Ordner „grabkick“ auf der Festplatte entpackt. Die Pfadangabe müsst ihr eventuell auf euer System anpassen. 10.3 Kickstart ROM auslesen Jetzt öffnen wir den Ordner „grabkick“. Dort stehen jetzt 2 Programme zur Auswahl: GrabKick GrabKickRAM „GrabKick“ kopiert das Kickstart-Image direkt auf Diskette. „GrabKickRAM“ kopiert das Image in die RAM-Disk. Mit einem Doppelklick startet man das jeweilige Programm. Jetzt kann man einen Namen für das Kickstart-Image auswählen und bestätigt den Vorgang. Nach kurzer Zeit hat man dann das Kickstart-Image entweder auf Diskette oder in der RAM-Disk. Dieses Image kopiert ihr jetzt von der Diskette auf den PC und könnt es für den Emulator verwenden :-) Autor: Turrican Seite 75/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Hinweis: Bei 9 von 10 Versuchen hat das Auslesen problemlos geklappt. Es kann aber vorkommen, dass das Kickstart-Image nicht korrekt ausgelesen wird. Ihr bekommt dann vom Emulator die Fehlermeldung: Kickstart checksum incorrect. You probably have a corrupted ROM Image oder Error while reading Kickstart Wenn das der Fall ist, das Kickstart einfach nochmal auslesen. Autor: Turrican Seite 76/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 11. Rechtliches Wie schon mehrmals in diesem Tutorial erwähnt, stehen die Amiga Kickstart ROMs sowie sämtliche Workbench und AmigaOS Versionen noch immer unter Copyright! Die Workbench 3.1 und AmigaOS 3.9 bekommt man beim Amigahändler noch immer neu zu kaufen. Die älteren Versionen sind nur noch in diversen Amigaforen bzw. auf Ebay aufzutreiben. Die Kickstart ROMs kann man auch noch käuflich erwerben. Images der Kickstart ROMs bekommt man zb bei http://www.amigaforever.com/shop/ Außerdem sind bei vielen Amiga Compilation CDs (zb. Amiga Classix, Amiga Forever) Images von Kickstart ROMs dabei. Die Kickstart ROM Eprom-Steine gibt es auch noch bei vielen Amigahändlern zu kaufen. Amigahändler: www.vesalia.de www.hofmann-computershop.de www.apc-tcp.de www.amigasuperbit.com/ www.ggsdata.se/ www.gurumeditation.se/ animart.webpark.pl/ shop.amigakit.com Autor: Turrican Seite 77/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 12. Wie geht es weiter ... !? Der E-UAE wird sich natürlich weiterentwickeln und wir bleiben klarerweise mit diesem Tutorial dran ;-) Falls sich jemand dazu berufen fühlt dieses Tutorial zu erweitern bzw. zu ergänzen, dann ist er herzlich eingeladen sich im Forum www.amigaemuboard.net zu melden! Dieses Tutorial soll zwar weiterhin unter der Flagge von www.amigaemuboard.net erscheinen, aber jeder ist eingeladen daran mitzuarbeiten ... In diesem Sinne liebe Amiga Freunde ... AMIGA – Still alive !!! Autor: Turrican Seite 78/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 13. FAQ Problem: Wenn ich Picasso96 installieren will, sind entweder alle Grafikkarten ausgewählt oder keine. Lösung: Installiere zuerst die beiden Boingbags, dann wird bei der Installation nur die “uaegfx“ Grafikkarte ausgewählt. Problem: Einige Buchstaben funktionieren bzw. reagieren nicht auf der Workbench Lösung: Bei „Game ports“ ist eine Tastaturbelegung als Joystick-Ersatz ausgewählt. Diese Belegung ausschalten und die Tasten funktionieren wieder. Autor: Turrican Seite 79/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14. E-UAE Manuals Die nachfolgenden Manuals sind original aus den Docs von E-UAE übernommen. Dieses Manual ist zwar bei jeder E-UAE Version dabei, aber da dieses Tutorial sehr ausführlich geworden ist, habe ich die E-UAE Manuals auch hier eingefügt ... quasi als Nachschlagewerk. 14.1 bdsocket Networking ========== The Amiga environment running within UAE may share the host machine's network access via an emulation of the bsdsocket.library (this library provides the standard Amiga networking API). This isn't supported on all target platforms yet, but it should work on Linux, Unix and Mac OS X. The emulation of the bsdsocket.library API is not complete, but should be sufficient to allow you to use most popular AmigaOS network clients, such as web browsers and mail readers. To enable the bsdsocket.library emulation (assuming you are using a version of E-UAE with this feature compiled in), add the option bsdsocket_emu=true to your config file. Note that you do not need to install any real Amiga network stack – such as AmiTCP or Miami - to be able to use the bsdsocket emulation. Also note that when using the bsdsocket.library emulation that your AmigaOS environment will use the same IP address as the host platform. This may limit the types of networking software you can run in the emulated Amiga environment. For example, Amiga software will not be able to bind to ports already in use by host software, and your host operating system may impose access controls on certain ranges of ports. Older versions of E-UAE required that a bsdsocket.library wrapper file be installed somewhere in the LIBS: path in your Amiga environment. This is no longer the case, and this file should now be removed. Autor: Turrican Seite 80/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.2 cmd-line Command line options for E-UAE ============================== E-UAE supports the following command-line options. Note that, where applicable, these will over-ride any similar options specified in the default configuration file. In the following, <path> should be substituted with an appropriate file path and <n> with an integer. This document (like the rest of the documentation) is a work-in-progress. -h Displays summary of configuration options. -f <path> Load the configuration file specified by <path>. See configuration.txt for more information about configuration files. For example: -f ~/my_uae_configs/a1200.uaerc -s <option> Specify an option in configuration file (<key>=<value>) format. For example, use -s ntsc=true to start E-UAE in NTSC mode. See configuration.txt for supported options. -0 <path> -1 <path> -2 <path> -3 <path> Mount the floppy disk image specified by <path> in drive 0/1/2/3. For example: -0 somedisk.adf -r <path> Load the ROM image specified by <path>. Autor: Turrican Seite 81/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 -K <path> Use the key file specified by <path> to decrypt an encrypted ROM image (from Cloanto's AmigaForever package). -C<n> Selects type of CPU to emulate. The value <n> corresponds to CPU types as follows: 0: 6800 1: 68010 2: 68020 3: 68020/68881 4: 68040 -w<n> Selects the performance model for the CPU emulation. A value of 0 for <n> corresponds to 'real' CPU speed, that is, approximately A500 speed; a value of -1 corresponds to the 'max' CPU speed, that is, the emulation will run as fast as your system allows. A positive value for <n> will select 'adjustable' CPU speed, where <n> specifies the number of virtual emulator cycles that each CPU instructions will take and can be between 1 and 5120. (Positive values for <n> correspond to the same values specified with the 'finegrain_cpu_speed=' configuration option). -v<n> Selects the type of Amiga chip set to emulate. The value <n> corresponds to chip set types as follows: 0: OCS 1: OCS but with the ECS or "Fat" Agnus. 3: ECS 4: AGA -c<n> Emulate <n> * 512 KB of Chip memory. The valid range of values for <n> is from 1 to 16, which corresponds to 512 KB to 8 MB of Chip memory. For example: -c4 will cause E-UAE to emulate 2 MB of Chip memory. -b<n> Emulate <n> * 256 KB of Slow memory. Valid values for <n> include 0, 2, 4 and 6, which corresponds to 0 KB, 512 KB, 1 MB and 1.5 MB, respectively. Autor: Turrican Seite 82/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 -F<n> Emulate <n> MB of ZorroII Fast memory. A maximum of 8 MB is supported. -Z<n> Emulate <n> MB of ZorroIII Fast memory. A maximum of 512 MB is supported. -U<n> Emulate <n> MB of video memory on the virtual Picasso96 graphics card. Selecting <n> greater than 0, enables the Picasso96 emulation, and a maximum of 32 MB of video memory may be emulated. -m/M Use filesystem as Amiga volume, arguments are: access,'Amiga volume-name':'host directory path' - where 'access' can be 'read-only' or 'read-write' -W Hardfile specifications, arguments are: access, sectors, surfaces, reserved, blocksize, path format -S parse_sound_spec -R frame-skip rate, between 1 and 20 -i print illegal memory access by Amiga software? -J joystick: Use -J xy, where x and y can be 0 for joystick 0, 1 for joystick 1, M for mouse, and a, b or c for different keyboard settings. -t test drawing speed -G disable GUI and goes straight to emulator -D Enable the debugger -n Perform blits immediately, 0: disable, 1: enable Autor: Turrican Seite 83/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 -l keyboard language: (possible arguments: de, dk, us, se, fr, it, es) -O The format to use is: "width:height:modifiers", where modifiers are: l: Treat display as lores, x: Center display horizontally, y: Center display vertically, d: double line, a: fullscreen Amiga, p: fullscreen Picasso96, c: Correct aspect ratio -H color_mode, or amiga_screen_type (if compiled with Amiga GFX support) Options specific to the X11 graphics driver =========================================== -L Use "low-bandwidth" mode, which may reduce the amount of data transferred between EUAE and the X server. That's particularly an advantage when these are running on two different machines in a network. -T Use the MIT-SHM extension. This may not be available on all machines, and it will not work if E-UAE and the X server are not running on the same machine. In all other configurations, turning on this option will give you a huge speed improvement. -x Turn off the X11 mouse cursor. Options specific to the AmigaOS graphics driver =============================================== -T If using a palette-mapped display (256 colours or fewer), render the output in grey-scale rather than colour. -x If using a palette-mapped display (256 colours or fewer), don't dither the output. Options specific to the Curses graphics driver ============================================== -x Enable reverse video. Autor: Turrican Seite 84/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.3 compiling Compiling E-UAE =============== E-UAE should be able to compile on any platform with a POSIX-like shell environment, a C compiler and make. Version 2.95 or newer of the GNU C Compiler is recommended as is GNU make, but alternative compilers and versions of make may work. Some features may be GCC-specific, however. Currently, for example, the JIT - the compiler which dynamically translate 68k opcodes to x86 opcodes - does require GCC (and GAS, the GNU assembler). Currently zlib is also required to build E-UAE for all supported platforms. This isn't much of hardship since zlib is available everywhere, but shout loudly enough and I'll fix this. Configuring =========== The first step to compiling E-UAE is to generate a makefile suitable for your intended target system. This is done by running the configure script. Run ./configure --help to see the list of options that the configure script supports. Most options will automatically default to appropriate values. Here are a selection of the the supported options: The config script for UAE supports a bunch of compile-time options for selecting what features are built into UAE. Here's a selection: --enable-jit Build CPU emulation with JIT compiler. Currently only supported on x86 platforms (known to work on Linux, Solaris, AROS, and BeOS, but should work on most Unix-like platforms, providing you are building with GCC). Defaults to enabled when building for x86. --enable-natmem If building the JIT, include support for direct memory access (which greatly improves performance). Currently only supported on Linux. Defaults to enabled when building for Linux/x86. --enable-autoconfig Include emulation of the Amiga's autoconfig expansion system. Required for emulating ZII or ZIII memory, emulating disks, SCSI devices, network stacks - in fact, most of the cool stuff that UAE can do. Currently defaults to enabled providing thread support is available (which should be on all the supported host platforms). This dependency on threads will eventually be removed. Autor: Turrican Seite 85/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 --enable-aga Support emulation of AGA chipset. Defaults to true. Required if you want to emulate an A1200, A4000 or CD32. --enable-scsi-device Build with SCSI emulation. This requires the libscg and libschily libraries and headers from cdrtools 2.0.x (see below). --enable-cdtv Enable CDTV emulation. Requires SCSI emulation. Defaults to enabled if SCSI emulation is enabled. --enable-cd32 Enable CD32 emulation. Requires SCSI emulation and AGA support be enabled. Defaults to enabled if both these are enabled. --enable-bsdsock Build with support for emulated network stack (an emulated bsdsocket.library). This works only on Unix platforms at the moment (including Linux and OS X). --with-caps Build with support for IPF (CAPS) images. This requires the IPF development files from http://www.caps-project.org/ --with-caps-prefix=<dir> Optional absolute path to where the CAPS API is installed on your system. --with-sdl-gfx Use SDL library for graphics output. --with-sdl-gl Use SDL library for graphics output and enable OpenGL display output. --with-sdl-sound Use SDL library for audio output. Note that the '--enable-xyz' options all have a '--disable-xyz' counterpart to disable that feature. Autor: Turrican Seite 86/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Compiling on MacOS X ------------------------------At the moment, only building against the SDL framework is supported. Configure with ./configure --with-sdl-gfx –with-sdl-sound and any other options you fancy. If you are building on an x86 OS X box, then the SDL test in the configure script currently fails. It should build okay if you disable the SDL test. That is, configure with: ./configure --with-sdl-gfx --with-sdl-sound –disable-sdltest I've not tested this myself, however, since I don't have a MacIntel box. Building the SCSI emulation ------------------------------------E-UAE's SCSI emulation may use libscg, the SCSI transport layer from the cdrtools project (see http://cdrecord.berlios.de). Note, however, due to a license change in the cdrtools project, only versions of cdrtools up to 2.01.01a08 inclusive may be used. If libscg is not available on your build system, download a recent version of cdrecord and compile it. Then run the ./src/install_libscg script in the E-UAE source archive to move the relevant files from cdrecord to the E-UAE source directory. If your system has the libscg headers and library installed in a non-standard location, you can pass the --with-libscg-prefix option or the --with-libscg-includedir and --with-libscg-libdir options to the configure script to specify where these are installed. On Linux systems, if libscg is not available, E-UAE tries to use a Linux-specific SCSI emulation that is based on some ioctl() commands. Autor: Turrican Seite 87/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.4 configuration Configuring E-UAE ================= E-UAE may be configured via options supplied in a plain-text configuration file. This configuration file contains options of the form <key>=<value> and each new option must begin a new line. Blanks lines are ignored, and lines beginning with a '#' character are treated as comments and thus also ignored. When E-UAE is started it tries to load a default configuration file. Where it looks for this file is platform-dependent, but typically it will look for a file called '.uaerc' in the current directory and (on multi-user platforms) in the user's home directory. On MacOS X, the default is called 'default.uaerc' instead since 'dot files' are not visible in Finder, the OS X file manager. You may tell E-UAE to load a configuration file in addition to the default by passing the '-f' switch to E-UAE on the command line. Any options found in this file will override the values of the same options in the default file. The '-s' switch may also be used to specify a single <key>=<value> option on the command line, which, again, will override options found in the default file. The default values for E-UAE's configuration options will cause E-UAE to emulate a 68000-based ECS system with 512 KB of Chip memory and 512 KB of Slow memory. The only option you absolutely need to specify is the path to the Kickstart image you want to use (unless you wish to use E-UAE's minimal Kickstart emulation, in which case you must instead supply the path to a floppy disk image to boot from). In the following descriptions of E-UAE's configuration options, the template <n> refers to an integer value, <boolean> to a value of 'true' or 'false', and <path> refers to a file path using whatever conventions the host platform uses to specify paths. This document is a work-in-progress. Autor: Turrican Seite 88/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 General options =============== The following options all have a prefix of the form <target>. The value of <target> corresponds to the host platform on which you are running E-UAE. Target --------amiga beos unix Platform ----------AmigaOS (and clones such as AROS and MorphOS) BeOS Unix-like platforms - including Linux and Max OS X <target>.rom_path=<path> Set the default path where Kernel ROM images may be found. The default is platformdependent. Examples: unix.rom_path=/home/evilrich/UAE/roms/ <target>.floppy_path=<path> Set the default path where floppy disk images may be found. The default is platformdependent. Examples: amiga.floppy_path=WORK:Apps/UAE/ADFs/ <target>.hardfile_path=<path> Set the default path where file-based hard disk images can be found. The default is platform-dependent. use_gui=<boolean> (default=true) Open a configuration GUI at start-up before starting the emulation proper. This option is ignored on platforms without a configuration GUI or if E-UAE has been built without such a GUI. use_debugger=<boolean> (default=false) Open the built-in debugger when the emulation starts. This option is ignored if E-UAE has been built without debugging support or if the debugger cannot be opened due to platformspecific restrictions (at the moment the debugger requires a terminal/console window, so it typically only works if you start E-UAE from a shell terminal). Autor: Turrican Seite 89/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Host CPU-specific options ========================= x86.use_tsc=<boolean> (default=true) On x86 machines, if this option is true then the processor's timestamp counter will be used for timing in E-UAE. This used to be a problem for machines which did power-saving by scaling down the CPU's clock frequency, but with E-UAE 0.8.28 and above this should no longer be an issue on Linux. If you are running E-UAE on some other x86 platform which does frequency scaling, then set this option to false. Performance will suffer, but at least timing won't be affected by changes in CPU frequency. amd64.use_tsc=<boolean> (default=true) Same as the option above, but applies to AMD64 processors. ppc.use_tbc=<boolean> (default=true) On PPC machines, if this option is true then use the processor's timebase register for timing in E-UAE. Since the PPC's TBC isn't affected by frequency scaling, this option is of little use and is supported only for completeness. It may be useful if E-UAE misdetects or miscalibrates your machine's timebase frequency (if it does, please let me know). CPU emulation options ===================== cpu_type=<type> (default=68000) Select model of 68k processor to emulate. Valid values for <type> are 68000, 68010, 68ec020, 68ec020/68881, 68020, 68020/68881, 68040 and 68060. Note: 1) The values '68ec020' and '68ec20/68881' correspond to the 68020 model with a 24-bit address bus (as found in the A1200). Zorro III memory and/or a RTG graphics card cannot be emulated. 2) The values '68ec020/68881' and '68020/68881' correspond to an 020 with a 68881 floating point co-processor. 3) The 68060 emulation is incomplete and not yet useful. cpu_speed=<speed> (default=real) <speed> configures the performance of the interpretive CPU emulation relative to the Amiga chipset. This may have the value 'real', 'max' or can be an integer between 1 and 20. If set to 'real', E-UAE will try to emulate the performance of an original 7MHz 68000-based Amiga such as an A500. That is, the relative balance of time spent emulating the CPU and the Amiga chipset will be similar to the performance of a real Amiga and E-UAE will try do the same amount of CPU work per display frame as a real 68000-based Amiga. Additionally, if any time is left over after emulating the A500's CPU and chipset in each Autor: Turrican Seite 90/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 display frame, then E-UAE will wait until until the next display frame is due. Thus, the setting 'real' is recommended for games designed to run on an A500-class Amiga but which won't work on faster Amigas. This includes many classic Amiga games. If set to 'max', the CPU emulation will run at the maximum speed that the host CPU can achieve. E-UAE will spend as much time as it can emulating the 68000 CPU and will not wait at all per frame. Integer values for <speed> adjust the relative amounts of time devoted to the CPU and custom chip emulations. Lower values increase the speed of the CPU emulation at the expense of the custom chips; higher values do vice-versa. Adjusting this value may allow better performance with some software. For example, when running Workbench on an RTG screen, better performance can be achieved from the interpretive emulation with a low value for 'cpu_speed'. finegrain_cpu_speed=<n> (default=N/A) This option adjusts the relative speeds of the CPU and custom chip emulations just like supplying an integer value in cpu_speed= does, but it allows a more precise setting of the balance. The value <n> corresponds to the value supplied in cpu_speed= multiplied by 512. cpu_compatible=<boolean> (default=false) If enabled, E-UAE will use a slower but more compatible version of the CPU emulation. This may be necessary to run some some demos and games correctly. This option currently only applies when emulating a plain 68000 CPU. cpu_cycle_exact=<boolean> (default=false) If enabled, E-UAE will employ a CPU emulation which tries to fully emulate the relative timing of CPU and chipset cycles. This is much more demanding even than the "compatible" CPU emulation, but more accurate - and so may be necessary to correctly run software which aggressively uses the Amiga chipset. This option only applies when emulating a plain 68000 CPU. JIT compiler options ==================== The following options configure the dynamically-recompiling CPU emulation (or JIT compiler). The JIT engine translates 68k instructions for the Amiga CPU directly into instructions for the host CPU and caches these translated instructions in host memory. It's thus much faster than the interpretative emulation, but it may be less compatible with some software. Notes: 1) The JIT is currently only supported on x86 host systems. 2) Direct memory access in JIT compiled code (a method used to speed up memory access when using the JIT - this has nothing to do with hardware DMA) is currently only Autor: Turrican Seite 91/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 supported when hosting on x86 Linux. 3) You must emulate a 68ec020 CPU or better to be able to use the JIT compiler. 4) To enable direct memory access in compiled code, you must emulate a 32-bit CPU, e.g., a full 68020, or a 68040. cachesize=<n> (default=0) Use a cache of <n> KBs for storing code generated by the JIT compiler. If set to 0, the JIT compiler will be disabled. Setting this option between 1024 and 8192 (i.e., 1 to 8 MB of cache) should allow the best performance. compfpu=<boolean> If true, translate m68k FPU instructions to native FPU instructions. If false, interpret FPU instructions. Only applies if a CPU with a floating-point unit is selected. Chipset options =============== chipset=<type> (default=ecs_agnus) Specifies the model of Amiga chipset to emulate. Valid value for type are: Type ------ocs ecs_agnus ecs Aga Description --------------The original Amiga chipset, as found in the A1000, A500, etc. The OCS chipset, but with the ECS or "Fat" Agnus. The full ECS chipset, as found in the A500+ and the A600. The AGA chipset, as found in the A1200 and A4000. ntsc=<boolean> (default=false that is, PAL) If enabled, the NTSC variant of the chipset model is emulated. If disabled, the PAL variant is emulated. immediate_blits=<boolean> (default=false) If enabled then blits performed by the Amiga chipset emulation will be reported as finishing immediately. This may improve performance at the price of compatibility. This option is ignored in cycle-exact mode. collision_level=<type> (default=playfields) Specifies the level of collision-detection performed by the Amiga chipset emulation. Valid values for <type> are Autor: Turrican Seite 92/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Type ------none sprites playfields full Description --------------No collision-detection is emulated. Sprite-to-sprite collisions are detected. Sprite-to-sprite and sprite-to-playfield collisions (that is collisions of sprites with the background) are detected. Full collision-detection (including collisions between the background and itself). The table above is ordered by the amount of work required to do the emulation. Thus, emulating just sprite-to-sprite collisions is faster than also emulating playfield collisions which is faster than full collision-detection. Full collision-detection is rarely required by software and much software (even games) will work with collision-detection disabled. ROM options =========== kickstart_rom_file=<path> The file path of a Kickstart ROM image to load. <path> may either be an absolute path or a path relative to the current directory when E-UAE was run. The token '$(FILE_PATH)' at the start of a path will be expanded to the path specified by the <target>.rom_path= option. If <path> is empty, E-UAE will use its built-in Kickstart emulation rather than a real Kickstart image. This requires a valid floppy disk to boot from mounted in the emulated DF0: drive. The Kickstart emulation is sufficient to play many classic Amiga games. Examples: kickstart_rom_file=/home/evilrich/UAE/ROMs/kick130.rom kickstart_rom_file=../shared/roms/kick310.rom kickstart_rom_file=$(FILE_PATH)/kick.rom kickstart_key_file=<path> Kickstart ROM images provided by Cloanto in its Amiga Forever distribution are encrypted. This option specifies the key file required to decrypt such an image. <path> may either be an absolute path to the ROM key file or a path relative to the current directory when EUAE was run. The token '$(FILE_PATH)' at the start of a path will be expanded to the path specified by the <target>.rom_path= option. Examples: kickstart_key_file=~/rom.key kickstart_ext_rom_file=<path> The ROM images required to emulate a CDTV or CD32 are available as two files: a standard image (loaded via the kickstart_rom_file= option above) and an 'extended' image. Autor: Turrican Seite 93/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 This option specifies the file path of an extended ROM image to load. <path> may either be an absolute path or a path relative to the current directory when E-UAE was run. The token '$(FILE_PATH)' at the start of a path will be expanded to the path specified by the <target>.rom_path= option. If E-UAE has been compiled without support for emulating the CDTV or CD32, then this option will be ignored. cart_file=<path> The path of a cartridge ROM to load. This is used to load a ROM image from an Action Replay cartridge. kickshifter=<boolean> (default=false) If enabled, the Kickstart ROM image will be patched after it is loaded into memory to support the running of Shapeshifter, the software-based classic Mac emulation for AmigaOS, within E-UAE. RAM options =========== chipmem_size=<n> (default=1, that is, 512 KB) Emulate <n> * 512 KB of Chip memory (memory that is accessible by the Amiga chipset). The valid range of values for <n> is between 1 and 16, that is, from 512 KB to 8 MB. Note that E-UAE must emulate an ECS ("Fat") Agnus to be able to use 1 MB of Chip memory or more. Also note that Fast memory cannot be used if you select more than 2MB of Chip memory. Example: chipmem_size=2 would provide 1 MB of Chip memory. bogomem_size=<n> (default=2, that is, 512 KB) Emulate <n> * 256 KB of "Slow" memory. The valid range of values for <n> is 0, 2, 4 and 7, that is 0 KB, 512 KB, 1 MB and 1.8 MB, respectively. If AGA emulation is enabled, then the maximum is 1 MB. "Slow" memory is the type of memory provided by the A500 trapdoor slot. It cannot be accessed by the Amiga chipset like Chip memory, but, unlike Fast memory, this memory cannot be accessed by the CPU when the custom chipset is busy - hence the term "Slow". Some old games and demos may require this type of memory. If E-UAE reports strange exceptions occuring when booting a floppy or weird accesses to custom chip registers, then try adding some "Slow" memory. Really old games may fail when "Slow" memory is added. Autor: Turrican Seite 94/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 fastmem_size=<n> (default=0) Emulate <n> MB of Zorro II Fast memory. This is type of memory found on memory expansions cards for the A2000 and the A1200 trapdoor slot. z3mem_size=<n> (default=0) Emulate <n> MB of Zorro III Fast memory. E-UAE must emulate a 32-bit CPU (a 68020 or better, not an 68ec020) to support the emulation of Zorro III memory. gfxcard_size=<n> (default=0) Emulate an RTG graphics card with <n> MB of graphics memory. Selecting <n> greater than 0, enables the graphics card or so-called 'Picasso96' emulation. A maximum of 32 MB of graphics card memory may be emulated. E-UAE must emulate a 32-bit CPU (a 68020 or better, not an 68ec020) to support the graphics card emulation. Floppy drive options ==================== In the following options, the template <drive> specifies the emulated drive number. Up to four floppy drives may be emulated, numbered 0 to 3, corresponding to the AmigaDOS devices DF0: to DF3:, respectively. Drive 0 is the first drive, and drive in which you would typically insert a floppy disk to boot from. E-UAE supports file-based images of Amiga floppy disks in a number of different file formats (see floppies.txt). floppy<drive>=<path> Specifies the path of a floppy disk image to mount in drive DF<drive>:. <path> may either be an absolute path or a path relative to the current directory when E-UAE was run. The token '$(FILE_PATH)/' at the start of a path will be expanded to the path specified by the <target>.floppy_path= option. floppy<drive>type=<type> (default=0 for drives 0 and 1, -1 for drives 2 and 3) Specifies the type of disk mounted in the emulated for drive DF<drive>:. <type> may have the following values: Autor: Turrican Seite 95/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Type ------0 1 2 Disk type -----------A 3.5" double-density disk. This is the disk type supported by standard Amiga floppy drives. Such disks have a capacity of 880 KB when formatted under AmigaDOS. A 3.5" high-density disk. This type of disk was supported by some add-on Amiga drives and in the drives shipped with some A4000s. A high-density disk formatted under AmigaDOS has a capacity of 1.76 MB. A 5.25" single-density disk. This disk type is for legacy compatibility and was rarely used by real Amigas. This option may also be set to -1 to disable the drive. floppy_speed=<speed> (default=100) E-UAE's floppy drive emulation will work at <speed> per cent of a real Amiga floppy drive (relative to the speed of the rest of the emulation). Valid values are from '100' to '800', that is 1x to 8x the speed of a standard Amiga floppy drive. Setting 'floppy_speed=' to values other then 100 may affect compatibility with Amiga software, especially the floppy-based copy-protection systems included with some games. Hard disk options ================= E-UAE may emulate hard drive partitions (AmigaOS volumes) or full, partitionable hard disks. Two basic types of emulation are supported: the virtual filesystem and the hard file. A virtual filesystem is a directory on the host system mounted as a virtual AmigaOS volume. The main advantages of a virtual filesystem are ease of use (no special setting-up is required) and the fact that both the host system and the emulated environment can access it at the same time (although this is not guaranteed to be safe, especially if host and emulated environment write to a directory simultaneously). A hard file is a file containing the raw image of a real AmigaOS filesystem or disk (an image of a partitionable disk is known as an "RDB" filesystem). A hard file is not so easy to set up, but provides faster access than a virtual filesystem and is more compatible with AmigaOS software (it can be formatted with any AmigaOS filesystem, de-fragmented, etc. just like a real Amiga partition). An RDB hard file can even be partitioned just like a real Amiga disk. filesystem2=<access>,<device>:<volume>:<path>,<bootpri> Mounts the host directory specified by the path <path> as a virtual filesystem under AmigaOS with the volume name <volume> and a faked device name of <device>. The volume will have the boot priory <bootpri>. The token <access> specifies whether the volume is writable. If this is set to 'rw' then the device is writable; if it's 'ro' then the volume Autor: Turrican Seite 96/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 is read-only. Examples: filesystem2=rw,DH0:System:/home/evilrich/UAE/System,1 Mounts the directory /home/evilrich/UAE/System as the volume 'System' and AmigaDOS device 'DH0:' with a boot priority of 1. This volume can be written to. filesystem2=ro,CD0:CD0:/cdrom,0 Mount the host directory /cdrom as volume 'CD0:' and device 'CD0:' with boot priority 0. This volume may not be written to. filesystem=<access>,<volume>:<path> This is an older and simpler form of the filesystem2= option. You can use both the filesystem2= and filesystem= options to specify the same volume (for instance, for compatibility with older versions of UAE), but the filesystem= option must be after the filesystem2= option in the config file. hardfile2=<access>,<device>:<path>,<sectors>,<surfaces>,<reserved>,<blocksize>,<boot pri>,<handler> Mount the hard file (partition or drive image) <path>. The token <access> specifies whether the hard file is writable. If it has the value 'rw', then the hard file is writable; if it is 'ro', then it's not writable. If the specified hard file is a partition image, then the partition will be mounted on the AmigaDOS device <device> (the volume name will be taken from the filesystem that the partition contains). For a hard file containing a partition image, the geometry of the partition must be specified. <sectors> = the number of sectors per track <surfaces> = the number of heads or surfaces on the disk (typically 1) <reserved> = the number of reserved blocks at the start of the partition (typically 2). <blocksize> = the number of bytes per block (typically 512). <bootpri> specifies the boot priority of the volume. <handler> is optional and specifies a host path to locate the AmigaOS filesystem handler to use to mount this image. This option is useful when you wish to mount a volume that has been formatted with a filesystem not present in Kickstart - for example, SFS or PFS. If the specified hard file is an RDB hard file, that is, it's the image of a partitionable hard drive, you do not need to specify the geometry (the RDB - the Rigid Disk Block - in the hard file itself specifies the geometry). If <blocksize> is 0, then the hard file is assumed to be an RDB hard file. All other components of the hardfile2= option will be ignored apart from <path> and <access>. Autor: Turrican Seite 97/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Examples: hardfile2=rw,DH1:/home/evilrich/myhardfile,32,1,2,512,1, hardfile2=rw,:/home/evilrich/rdbimage,0,0,0,0,0, Display options =============== The following options configure the emulation of native Amiga screenmodes (displays generated by the built-in Amiga chipset - not of display generated by Picasso96). Todo: need some general blurb about how Amiga screens are output, resolution, etc. gfx_framerate=<n> (default=1) Specifies the rate at which display frames are rendered when emulating graphics output from the Amiga chipset. <n> can be a number between 1 and 20, where 1 means that every display frame is rendered and 20 means only 1 in every 20 frames is rendered. Increasing <n> increases the speed of emulation (there's less work to do), but decreases the quality of the display output. For example, when emulating a PAL display (50 Hz), for full-quality output (gfx_framerate=1), E-UAE must update its display 50 times a second. Setting gfx_framerate=4 will cause E-UAE to draw only 1 frame in 4 and thus its display will updated only 12.5 times a second. gfx_width_windowed=<n> (default=720) gfx_height_windowed=<n> (default=568) gfx_width_fullscreen=<n> (default=800) gfx_height_fullscreen=<n> (defaullt=600) Specify the dimensions of the E-UAE display for graphical output from the Amiga chipset. Ideally, the gfx_*_windowed options should specify the dimensions when E-UAE is running in a window on your desktop and the gfx_*_fullscreen options will apply when running fullscreen. However, this is not supported yet, and E-UAE will use the gfx_*_windowed dimensions in both windowed and full-screen modes. To emulate a high-resolution, fully overscanned PAL screen - either non-interlaced with line-doubling, or interlaced - you need to use a display of at least 720 by 568 pixels. If you specify a smaller size, E-UAE's display will be clipped to fit (and you can use the gfx_center_* options - see below - to centre the clipped region of the display). Similarly, to fully display an over-scanned lo-res PAL screen, you need a display of 360 by 284 pixels. gfx_width=<n> gfx_height=<n> These option are for backwards-compatibility and have been superceded by the Autor: Turrican Seite 98/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 gfx_*_windowed and gfx_*_fullscreen options above. gfx_fullscreen_amiga=<bool> (default=false) E-UAE will open it's display for Amiga screens in full-screen mode by default - not as a window on the desktop. This option is not supported on all platforms. gfx_lores=<boolean> (default=false) Determines the fundamental horizontal resolution of output. If true, then E-UAE will emulate a low-resolution output; high-res Amiga screens will have their horizontal resolution halved (only every other horizontal pixel will be drawn). If false, E-UAE will emulate a high-resolution output; low-resolution Amiga screens will have their horizontal resolution doubled. Most classic games employ low-resolution screens; Workbench uses a high-resolution screen by default. gfx_linemode=<type> (default=double) Determines how many times each display line is drawn. Valid values for <type> are: Type ------none double scanlines Description --------------Each line is drawn once. Each line is drawn twice. Each line is drawn once followed by an black line. gfx_correct_aspect=<boolean> (default=false) If set to true and the emulated Amiga screen has a larger vertical size than the display window, E-UAE will fit the screen to the display by leaving out certain lines. This is useful, for example, if you wish to fit a 640x512 Amiga screen into a 640x480 window. Don't use the option with gfx_linemode=scanlines. It'll look ugly. gfx_center_horizontal=<type> (default=none) If the Amiga screen emulated is wider than the E-UAE display, then this option will try to cause the screen to be rendered centred on the display. Type -----false/none true/simple smart Description --------------No centring will be performed. Simple centring will be performed. Smart centring will be performed. gfx_center_vertical=<type> (default=none) Similar to gfx_center_horizontal, but centres the screen vertically within the E-UAE display. Autor: Turrican Seite 99/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 show_leds=<bool> (default=false) If true, show drive activity and power LEDs at the bottom right corner of the E-UAE display. hide_cursor=<bool> (default=true) If this option is set to true and E-UAE is displaying in windowed mode, then the host window manager's cursor is hidden; otherwise it is shown. This option may not be implemented on all platforms yet. Sound options ============= sound_output=<type> Selects how native Amiga audio is emulated and output. Supported values for <type> include: none interrupts normal exact audio emulation is disabled. audio emulation is enabled but audio output is disabled. audio emulation is enabled and output enabled. audio emulation is enabled and exact output enabled. sound_bits=<n> Selects the resolution of audio output. <n> can be 8 or 16 for 8-bit and 16-bit output, respectively. Most hosts will use 16-bit output and this will be the default. sound_frequency=<n> Selects the frequency of emulated audio output in Hertz. Typically, higher frequencies will require more work, but have better quality. The default is dependent on the host audio system used, but most will default to 44100 Hz (that is, CD-quality output). Typical values for <n> include 11025, 22050 and 44100. sound_channels=<type> The Amiga supports 4-voice stereo sound, with two channels output on the left channel and two on the right. This option selects how the Amiga's voices are output on the host audio system. Supported values for <type> are: mono stereo mixed Autor: Turrican monophonic output; all Amiga voices are output on a single channel. stereo output; two Amiga voices are output on the left channel and two on the right. stereo output; the four Amiga voices are mixed and output on both left and right channels. Seite 100/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 sound_latency=<t> (default=100) Specifies the length of the audio buffer used by the audio emulation in microseconds independent of the other audio settings, and, hence, also the time lag between when a sample is played in the emulated Amiga environment and in the underlying host sound system (thus 'latency'). The default value of 100 ms attempts to strike a balance between acceptable latency and CPU usage. Larger values of <t> may require less CPU time and lead to fewer drop-outs (gaps) in audio emulation, but will suffer increased latency (a latency of more than about 150ms becomes very noticeable). Smaller values will require more CPU power but reduce latency. Note that not all host sound systems will support arbitrary values of <t>. For example, the Open Sound System will round the supplied value to one that corresponds to the nearest power-of-2 audio buffer size. sound_max_buff=<n> From E-UAE 0.8.29, this option is obsolete and has been replaced by the option sound_latency. sound_interpol=<type> (default=none) Selects the sound interpolation mode used for audio output (only supported when audio output is in 16-bit resolution). Interpolation is a technique which "smoothes out" the audio waveform generated by E-UAE and thus may lead to higher quality audio output. Supported values for <type> are: none rh crux sinc no interpolation. 'rh' method of interpolation is used. 'crux' method of interpolation is used. 'sinc' meethod of interpolation is used. Input device options ==================== joyport0=<mode> Selects the method used to emulate the device attached to the Amiga joystick port 0 (the mouse port). none mouse joy0 joy1 Autor: Turrican no device is connected to this port. a mouse will be emulated on this port and input will be supplied from the host's default mouse (the device you use to move the mouse pointer on the host). a joystick will be emulated on this port and input will be supplied from the first joystick found on the host. a joystick will be emulated on this port and input will be supplied from the second joystick found on the host. Seite 101/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 kbd1 kbd2 Kbd3 a joystick will be emulated using the numeric keypad (8, 2, 4 and 6 are directions up, down, left and right, respectively, and 5 is the fire button). a joystick will be emulated using the cursor keys and the Right Ctrl key or Right Alt key for the fire button. a joystick will be emulated using the keys T, B, F and H for up, down, left and right, respectively, and the Left Alt key for the fire button. joyport1=<mode> Selects the method used to emulate the device attached to the Amiga joystick port 1 (the joystick port). Supported values for <mode> are the same as for the joyport0= option. SCSI emulation options ====================== E-UAE can provide direct access to a host optical drive like a CD-ROM drive to AmigaOS via an Exec device wrapper called uaescsi.device. The SCSI device emulation is not supported on all platforms. See the SCSI emulation sectionof the documentation for more details. scsi=<bool> (default=false) Enable or disabled the SCSI emulation. scsi_device=<config> This option is used for passing a platform-specific configuration to the SCSI emulation layer. Network emulation ================= E-UAE can provide network access to AmigaOS applications via an emulated bsdsocket.library. This emulated bsdsocket.library is simply a wrapper around the host's networking stack. The AmigaOS environment within E-UAE will share the same IP address as the host. The bsdsocket.library emulation is not supported on all platforms. See the bsdsocket emulation section of the documentation for more details. bsdsocket_emu=<bool> (default=false) Enable or disable the bsdsocket.library emulation. Autor: Turrican Seite 102/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 X11-specific options ==================== The following options apply when E-UAE has been built with the X11 graphics driver. x11.map_raw_keys=<bool> (default=false) If true, the X11 driver maps raw host key codes to Amiga key codes; otherwise, the driver tries to map translated key codes, possible leading to poorer support for international keyboard layouts (see docs/keyboard.txt). For raw key-mapping to be supported, your X server must support the XKB extension. Also note that X keyboards that generate xfree86 key codes (typicallying PC and Mac keyboards with XFree86 or X.org servers) only are supported at the moment. x11.low_bandwidth=<bool> (default=false) If this option is set to true, then E-UAE will try to minimize the amount of data sent to the X server by only redrawing areas of the amiga screen that have changed. This may increase frame rate on slow machines or when running E-UAE on a separate host from the X server. x11.use_mitshm=<bool> (default=true) If this option is set to true, your X server supports the MITSHM extension and E-UAE is running on the same host as the server, then E-UAE will use memory shared between itself and the server for display buffers. This will increase display refresh speed. x11.hide_cursor=<bool> Deprecated. This option has been replaced by hide_cursor=<bool>. SDL-specific options ==================== The following options apply when E-UAE has been built with the SDL graphics driver. sdl.map_raw_keys=<bool> (default=false) If true, the SDL driver maps raw host key codes to Amiga key codes; otherwise, the driver tries to map translated key codes, possible leading to poorer support for international keyboard layouts (see docs/keyboard.txt). sdl.use_gl=<bool> (default=false) If true, the SDL driver uses OpenGL for display output. Depending on your OpenGL driver this may increase or decrease the speed of emulation. Note: This setting does not enable a OpenGL emulation for Amiga (e.g. Warp3D) but simply uses an OpenGL texture for the 2D Amiga and Picasso96 display. Autor: Turrican Seite 103/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 AmigaOS-specific options ======================== The following options apply when E-UAE has been built for AmigaOS (or similar platform) with the AmigaOS graphics driver. amiga.screen_type=<type> (default=public) Specifies the type of screen that E-UAE will open it's display on. Valid values for <type> are: Type ------public ask Description --------------The display will be a window on the default or named public screen. custom E-UAE will open a custom screen for its display. The best screenmode matching the configured dimensions will be used. E-UAE will present you with a requester to select the screenmode to use for display. If this requester is cancelled, E-UAE will use a window on the default or named public screen. amiga.publicscreen=<name> Specifies the name of the public screen to open a window on. If <name> is empty, the default public screen will be used. amiga.use_dither=<bool> (default=true) When displaying on a palette-mapped screen (that is, a screen with depth of 8 or less), dither output to compensate for lack of colour. amiga.use_grey=<bool> (default=false) When displaying on a palette-mapped screen (that is, a screen with depth of 8 or less), output in greyscale rather than colour. This option is particularly useful when displaying on a public screen with few free pens. ALSA-specific options ===================== The following options apply when E-UAE has been built with the ALSA audio driver. alsa.device=<device> (default=default) Specifies the ALSA device to output to. The default value is 'default', which obviously uses the default ALSA PCM device. On recent ALSA installations, this may use ALSA's dmix plug-in (the dmix plug-in allows multiple applications to share an ALSA device for output) which may result in unacceptable latency and/or increased CPU load. If that is the case, add the option 'alsa.device=plughw:' to by-pass the dmix plug-in. See the libasound Autor: Turrican Seite 104/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 documentation for full details on how to specify ALSA devices. alsa.verbose=<bool> (default=false) If this options is set to true, the ALSA driver will log additional information about how it configures the specified ALSA device. This may help to diagnose problems with ALSA configuration, etc. Autor: Turrican Seite 105/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.5 floppies Floppy drive emulation ====================== E-UAE emulates up to four floppy drives. Standard PC floppy drives cannot read Amiga floppies, so floppy disks are currently supported as image files (support for Catweasel hardware, a floppy controller which can read Amiga floppies - and other unusual disk formats - will be added in a future version). E-UAE supports a number of floppy image formats, optionally compressed bygzip or packed inside a Zip archive. ADF ----The classic floppy image format for UAE, a plain raw image of the disk's formatted contents. DMS -----DMS was a popular disk image cruncher. E-UAE can transparently read DMS images. FDI ----FDI is a floppy image format used by the Disk2FDI tool. See http://www.oldskool.org/disk2fdi. IPF ---IPF is the floppy image format employed by the CAPS project (see http://capsproject.org/). A suitable plug-in, downloadble from the CAPS web site, must be installed on the host system to allow IPF images to be used. (At the time of writing, the plug-in is available for only x86 and PPC Linux hosts and AmigaOS hosts.) Autor: Turrican Seite 106/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 Creating blank ADF images ========================= On Unix-like platforms, a blank floppy image can be created as follows. To create a standard 3.5" DD image, use: dd if=/dev/zero of=blank.adf count=1760 To create a 3.5" HD image, use: dd if=/dev/zero of=blank.adf count=3520 Autor: Turrican Seite 107/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.6 joystick Joystick port emulation ======================= An Amiga has two joystick ports. Port 0 typically has a mouse attached to it and port 1 may have a digital joystick, joypad or some other device connected. E-UAE can emulate Amiga mice and joysticks using either input from a physical mouse or joystick or by using specific key presses on the keyboard to synthesize mouse and joystick movements or button clicks. The device connected to port 0 can be configured with the joyport0=<mode> configuration file option and the device at port 1 with joyport1=<mode>. Additionally, some versions of E-UAE may supply a GUI controls to configure the joystick. Here <mode> can be one of: none mouse joy0 joy1 joy<n> kbd1 Autor: Turrican no device is connected to this port. a mouse will be emulated on this port using the host's default mouse (usually the device you use to move the mouse pointer on your desktop). Up to three mouse buttons are supported and a scroll wheel is currently supported when using E-UAE's X11 or SDL graphics drivers. a digital joystick will be emulated on this port using input from the first joystick detected on the host. This host device can be either a digital or analog joystick. Typically Amiga software supports up to three joystick fire buttons (although most games only require one or two) and these will be emulated by the first three fire buttons on the host joystick (additional buttons, if present, may be used when emulating a CD32 controller - see below). a digital joystick will be emulated using the second host joystick. a digital joystick will be emulated using the <n-1>th host joystick. a digital joystick is emulated using keys on the numeric keypad of the host keyboard, where: key pad 4 = joystick left key pad 6 = joystick right key pad 8 = joystick up key pad 2 = joystick down key pad 5 = joystick fire button 1 Seite 108/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 kbd2 a digital joystick is emulated using the cursor keys and right Ctrl or right Alt key on the host keyboard, where: cursor left = joystick left cursor right = joystick right cursor up = joystick up cursor down = joystick down right Ctrl = joystick fire button 1 right Alt = joystick fire button 1 Note that both the right Alt and right Ctrl keys produce fire button events since some keyboards (e.g. PC/USB keyboards on an Amiga, ADB Mac keyboards) don't produce unique events for right and left Ctrl and other keyboards (e.g Amiga keyboards and some laptop keyboards) don't even have a right Ctrl key. kbd3 a digital joystick is emulated using the following keys: F = joystick left H = joystick right T = joystick up B = joystick down left Alt = joystick fire button 1 Note that, when you employ any of the above keyboard-based joystick emulations, the keys used by the joystick emulation are used exclusively for joystick input - they will not produce normal key presses. Emulating a CD32 controller =========================== When emulating a CD32 (to do this, E-UAE must be booted with CD32 ROMs) the joystick configured to port 1 may emulate a CD32 controller. The buttons on the joystick will be mapped to CD32 controller buttons as follows: button 1 button 2 button 3 button 4 button 5 button 6 button 7 Autor: Turrican = CD32 Red (Fire/Select) button = CD32 Blue (Second fire/Stop) button = CD32 Yellow (Loop) button = CD32 Green (Shuffle) button = CD32 FFW button = CD32 RWD button = CD32 Play button Seite 109/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.7 keyboard Keyboard emulation ================== E-UAE emulates an Amiga keyboard layout by a straightforward mapping – where possible - of host keys to Amiga keys. In general, the alphanumeric keys, function keys, numbers, punctuation, cursor keys, numeric keypad, etc. should work as expected (that is, the symbol on the key cap should be produced in AmigaOS when the key is pressed). There are some difficulties, however, particularly with international keyboard layouts, and we shall discuss these in a moment. In addition, the following keys are mapped to the Amiga keys and Help key: Left Super Right Super PageDown PageUp Menu key Insert Left Amiga Right Amiga Left Amiga Right Amiga Right Amiga Help The "Super" keys are the Windows keys on a PC keyboard, Command keys on a Mac keyboard, Amiga keys on an Amiga keyboard, etc. Note that most Mac keyboards don't differentiate between left and right Option keys, and both will produce a Left Amiga. Currently, E-UAE's keyboard mapping is not user-configurable. This will be addressed in a future release. International keyboards ======================= If you are using E-UAE built with the X11 or SDL graphics drivers then you may set the kbd_lang= option to specify your keyboard layout (you also need to pick an appropriate keyboard driver in AmigaOS). Supported layouts currently include: de – German dk – Danish es – Spanish Autor: Turrican Seite 110/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 us - USA (default) se – Swedish fr – French it – Italian Pick the layout that best fits your keyboard (e.g. use 'us' for British keyboards). Support for some layouts is currently poor - for example, numeric and punctuation keys are interchanged on the French layout - and SDL poorly supports international keys. A partial solution is to use E-UAE's raw key mapping (see below). Command key sequences ===================== The following key combinations invoke UAE commands or functions: F12 + Q F12 + R F12 + Left Shift + R F12 + D F12 + S Quit UAE Reset UAE (warm reset) Reset UAE (cold reset) Open built-in debugger/monitor Toggle between windowed display and full-screen mode (if supported by the graphics driver). Toggle mouse-grab mode (in windowed mode) Toggle display inhibit (Amiga screenmodes, not P96) F12 + G F12 + I (or Scroll Lock) F12 + A F12 + Numpad Plus F12 + Numpad Minus F12 + F1 F12 + F2 F12 + F3 F12 + F4 F12 + Left Shift + F1 F12 + Left Shift + F2 F12 + Left Shift + F3 F12 + Left Shift + F4 F12 + F5 F12 + Left Shift + F5 F12 + Numpad 0 F12 + Right Shift + Numpad 0 F12 + Numpad 1 F12 + Right Shift + Numpad 1 F12 + Numpad 'n' F12 + Right Shift + Numpad 'n' Autor: Turrican Cycle through audio interpolation modes (interpolation works with 16-bit audio only) Increase frame-skip rate Decrease frame-skip rate Open dialog to insert floppy image in drive 0 Open dialog to insert floppy image in drive 1 Open dialog to insert floppy image in drive 2 Open dialog to insert floppy image in drive 3 Eject floppy image in drive 0 Eject floppy image in drive 1 Eject floppy image in drive 2 Eject floppy image in drive 3 Open dialog to load emulator state file. Open dialog to save emulator state file. Quick save emulator state. Quick load emulator state. Quick save emulator state to slot 1. Quick load emulator state from slot 1. Quick save emulator state to slot 'n'. Quick load emulator state from slot 'n'. Seite 111/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 F12 + F Emulates freeze button of Action Replay cartridge (if you have a cartridge ROM loaded). On Mac OS X, use F11 rather than F12 in the key sequences above (reason: F12 is used by Finder on OS X to eject a CD. On OS 10.3, I believe F11 may be used by Expose, so you may need to change your Expose settings.) On AmigaOS, use CTRL+Left Alt instead of F12 (reason: most Amigas don't have F12 keys). Raw key-mapping =============== When emulating an Amiga keyboard in UAE, the tricky thing is how to translate keypresses on the host to virtual key-presses on the emulated Amiga. Traditionally, when running UAE on Unix systems using X or SDL, UAE maps host key symbols (cooked keys, the translated symbols produced according to your operating system's keymap settings) to raw Amiga key-presses. This approach has a number of problems, especially with international keyboards. This is mainly due to the number of translations involved in this process and the fact that it requires that apples be converted into oranges, back into apples and then into oranges again for a key-press on the host keyboard to eventually end up on your virtual Amiga screen. When mapping cooked keys, what happens is this. You press a key. Ignoring the really low-level stuff, your host operating system produces a raw key code denoting which key on the keyboard is pressed (this keycode identifies the position of the key on the keyboard, not the symbol that is painted on the key cap). Your OS then translates this to a key symbol using your keymap settings to produce (if your keymap is correct) a value which actually does correspond to the symbol painted on the physical key on your keyboard. If E-UAE tries to work with this translated key symbol, it then has to somehow convert that back into a raw keycode appropriate to if that key were pressed on an Amiga keyboard (and then AmigaOS will use its keymap settings to translate it into a key symbol again). This requires that E-UAE know about international keyboard layouts, and requires the graphics system to report unique events for all host keys (SDL does not completely support some international layouts, for example). One solution is for UAE to instead ask the host operating system for the raw keycode corresponding to a key-press and map that to a raw Amiga keycode. This is potentially easier and more accurate, since we are now converting like to like, apples to apples, raw key-presses to raw key-presses. The problem now is, instead of having to support different international keyboard layouts, UAE has to understand different keyboard types (e.g., standard PC104/5 keyboards, Mac keyboards, Sun keyboards) and – more annoyingly the different raw keycodes that different operating systems and different graphics systems on the same operating system assign to what are logically or even physically identical keys. Autor: Turrican Seite 112/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 The upshot of all this is that raw key-mapping is currently (optionally) supported when: a) E-UAE is built with the X11 graphics driver, your X server supports the XKB extension and you are using a keyboard which produces xfree86 keycodes (e.g., PC and Mac keyboards with XFree86 on Linux do); b) E-UAE is built with the SDL graphics driver and you are running it on Linux on XFree86 with a PC or Mac keyboard, on MacOS X, on BeOS or on AmigaOS (or an AmigaOS clone); c) E-UAE is built with the BeOS graphics driver; or d) E-UAE is built with the AmigaOS graphics driver. As I said above, raw key-mapping better supports international keyboards, so is recommended for most users, although its not terribly well tested and some problems may exist. One such problem is that the command-key sequences listed above will work as if you had a US keyboard rather than whatever international flavour of keyboard you actually have. I'll fix this eventually. When raw key-mapping is optional, it is enabled with a config option. When using the SDL graphics driver, add sdl.map_raw_keys=true to your config file. When using X11, add x11.map_raw_keys=true Both the SDL and X11 graphics driver will try to enable raw key-mapping by default if they can support it on your host platform. Note that the AmigaOS version of E-UAE when built with native AmigaOS graphic support and the BeOS version when built with native BeOS graphics support both always do raw key mapping, so no comparable config options is supported or required in these situations. Note also, however, that the command-key problem described above is exhibited in both cases. Autor: Turrican Seite 113/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 14.8 scsi SCSI emulation ============== E-UAE's SCSI emulation allows any CD-ROM drives on the host machine to be used as Amiga SCSI devices within the emulation. You can use this to fully support CD-ROMs, audio discs, CD-writing, etc. in AmigaOS. SCSI emulation is also required to emulate a CD-TV or CD32. In general, to enable SCSI emulation simply add the 'scsi=true' option to your config file. Any useable CD or DVD devices that E-UAE finds will be available to AmigaOS via the device driver 'uaescsi.device' on consecutive unit numbers starting at unit 0. However, depending on your host platform, there may a number of host configuration issues which can make using the SCSI emulation problematic. I'll start with the easy stuff. If you're running E-UAE on AmigaOS (or a clone) or BeOS, then don't worry. The SCSI emulation works transparently. Just set the 'scsi=true' config option and away you go. Linux ------Starting with version 0.8.29, E-UAE's SCSI emulation can directly communicate with the Linux kernel's CD-ROM driver to access a single CD/DVD drive (it currently doesn't support multiple drives, unlike the libscg back-end). To use, simply specify the drive's device file with the configuration option 'scsi_device=' (as well as, obviously, 'scsi=true'. For example: scsi_device=/dev/hdc You should ensure that the account you use to run E-UAE has permission to access this device file. You may run into problems if your Linux distribution has the HAL daemon installed. This software continually polls your removable media drives to detect insertion/removal of discs, and this activity may interfere with E-UAE's SCSI emulation. A solution to this problem needs to be investigated. This Linux-native SCSI back-end is less well-tested than the libscg back-end. It has not Autor: Turrican Seite 114/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 been tested with real SCSI devices (only ATAPI devices) and depending on the bugginess of your Linux ATAPI driver and/or the firmware of your drive, problems may occur. Linux and libscg --------------------Using the libscg-based SCSI emulation on Linux can be troublesome, depending on how your Linux system is set up. If cdrecord works on your set-up, then there's a good chance that the SCSI emulation will too since it uses cdrecord's SCSI transport layer, libscg. There are some points to be aware of, however. Firstly, you need a kernel module installed which support sending SCSI commands to your CD/DVD device. For real SCSI devices, this will be the sg (SCSI generic) module. For ATAPI devices on 2.4 kernels, you need the ide-scsi (SCSI over ATA) module and the sg module. (On 2.6 kernels, the ide-cd driver directly supports sending SCSI commands to ATAPI devices, but we'll come to that in a minute.) If you're using sg or ide-scsi and sg, then your devices are accessed via device nodes of the form /dev/sg0, /dev/sg1, etc. You need read and write permission on all of these for SCSI emulation in E-UAE to work (Note that cdrecord is typically installed SUID root, so typically the default permissions on the /dev/sgx nodes will not be sufficient. Installing EUAE as SUID root is one possibility, but not a terribly good idea security-wise. One solution to this is to set the owner of the /dev/sgx nodes as the group 'cdrom' and add you own user account to that group. For example, as root, do # chgrp cdrom /dev/sg* # adduser evilrich cdrom Use your own account ID, of course, rather than 'evilrich', which is me. If your system doesn't have the adduser command, you can always manually edit the /etc/group file or use some whizz-bang, GUI-based user/group configuration utility to do the job. If you log in as yourself again and start E-UAE (remember to add 'scsi=true' to your config file first), then the SCSI emulation should work. If so you'll see something like this logged to the console when E-UAE starts up. Scsibus0: 0,0,0 0 'BTC 0,1,0 1 * 0,2,0 2 * 0,3,0 3 * 0,4,0 4 * 0,5,0 5 * 0,6,0 6 * 0,7,0 7 * Autor: Turrican ' 'BCE1610IM ' 'A.20' CD-ROM Seite 115/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 SCSIDEV: 1 devices found support_scsi = 1 support_ioctl = 0 If you're using a 2.6 kernel, E-UAE can access ATAPI devices on the host directly via the kernel ide-cd driver without the sg kernel module. To do this on older 2.6 kernels, add the config option scsi_device=ATAPI in your config file (remember to add scsi=true also) and make sure you have read and write access to the necessary device nodes corresponding to the devices you wish to use with UAE (for example, /dev/hdc or whatever). For newer 2.6 kernels (>=2.6.12?), the libscg ATAPI transport method no longer works and you have to use the ATA method. To do this, specify the device path to your CD/DVD drive with the scsi_device= option. For example: scsi_device=/dev/hdc MacOS X ------------Now we get to the real problems. SCSI emulation with E-UAE on OS X is currently a real pig, due to some features and limitations of OS X. The big problem is that you need a writable device - a CD or DVD burner - for SCSI emulation to work at all. This is because the OS X kernel will only let you send SCSI commands to a writable device (for this problem to be solved, UAE would need to support a real SCSI emulation - the current implementation is simply a wrapper around a host SCSI device). The second problem is that the Finder does not like sharing a removable media device with any other application. For SCSI emulation to work, you must start UAE without a disc inserted in your CD or DVD writer. Otherwise, Finder will auto-mount the disc and not let UAE access the device. A different (more drastic) solution is to kill OS X's auto-mount daemon, but the procedure for doing this differs depending on which version of OS X you have. Somebody remind me to look this up and fill in the details here. The third problem is getting UAE to locate your CD or DVD writer. libscg on OS X (the SCSI transport layer which UAE uses) doesn't support bus-scanning on OS X. Only one device can currently be used with UAE, and you have to name it explicitly with the 'scsi_device=' option in your config file. Autor: Turrican Seite 116/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 For the first CD writer, this will be: scsi_device=IOCompactDiscServices/0 For the first DVD writer, this will be scsi_device=IODVDServices/0 Also remember to add the 'scsi=true' option to your config. If set up correctly, UAE will output something similar to the following when starting up: scsibus:0 0,0,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,1,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,2,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,3,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,4,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,5,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,6,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,7,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,8,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,9,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,10,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,11,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,12,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,13,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,14,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S 0,15,0 0 'YAMAHA ' 'CRW842S ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM ' '1.0f' CD-ROM SCSIDEV: 16 devices found support_scsi = 1 support_ioctl = 0 and then it'll complain a bit about being unable to get exclusive access and then it'll say (0,0,0) = uaescsi.device:0 Okay. Don't look so worried. What's happening here is that UAE is trying to scan for SCSI devices, can't, and ends up finding the same device 16 times. Not very elegant, I know, but it works. I will tidy this up eventually. If Finder has an exclusive lock on your device because it has mounted a disc, UAE will just say 'Unable to get exclusive access to device' once and say: SCSIDEV: 0 devices found Autor: Turrican Seite 117/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27 15. Änderungen – History Version 1.1, 2011-12-27 – FAQ erweitert – Rechtschreibfehler korrigiert – Dateigröße von 2,8MB auf 1,5MB reduziert ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Version 1.0, 2007-10-06 Erste Veröffentlichung Autor: Turrican Seite 118/118 Das grosse E-UAE Tutorial Letzte Änderung: 2011-12-27