VDMA_Geschaeftsbericht_20

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VDMA_Geschaeftsbericht_20
GESCHÄFTSBERICHT 2010-2013
Technik für
Menschen
2010 – 2013
Geschäftsbericht
Vorgelegt zur Mitgliederversammlung
am 17./18. Oktober 2013 in Stuttgart
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Inhalt
Im Überblick
5
Vorwort
Technik für Menschen
30
Technik für unsere Zukunft
Investitionsgüterindustrie als Wegbereiter
6
Organigramm
Unsere Organisation, unsere Struktur
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Energiewende
Chancen und Risiken für den Maschinenbau
7
Das Führungsteam
Präsidium und Hauptgeschäftsführung
34
Zukunft für Nachwuchs
Bildung ist Schwerpunkt im Maschinenbau
8
Das Unternehmen VDMA
Mitgliederentwicklung, Organisation und
Finanzen
36
European Office in Brüssel
Wiederentdeckung der Industrie in Europa
38
VDMA Hauptstadtbüro
Aktiver Partner im politischen Berlin
40
Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik
Flexibilität und sichere Rahmenbedingungen
als Wettbewerbsfaktor
Fachverbände im VDMA
Mit Branchenwissen Schlagkraft erhöhen
42
Landesverbände im VDMA
Effiziente Netzwerke für die Maschinenbauindustrie
Unsere Dienstleistungen
Mit uns wissen Sie, was Sie wissen müssen
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Branchendaten des Maschinenbaus
in Deutschland
Konjunktur 2010-2013
Erfolgreiche Aufholjagd
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Budget-Struktur im VDMA
46
Der VDMA auf einen Blick
50
Gremien im VDMA
10
12
14
18
Strategie und Projekte
Wo sind wir besser geworden?
20
Auslandsmärkte im Wandel
Potenziale erkennen, Präsenz ausbauen
22
Klarer Kurs in Euro- und Finanzkrise
Weg für Stabilitätsunion ebnen
24
Unternehmensfinanzierung
Banken im Umbruch
26
Steuerpolitik
Bundesregierung verpasst selbst gesteckte
Ziele
28
Forschung, Innovation, neue Technologien
Antworten auf die Fragen unserer Zeit
3
Tränen
sind kein Mittel gegen weltweiten
Wassermangel
Unsere Lösungskompetenz ist bestens dafür
geeignet, die Durststrecke, die unseren Planeten
plagt, zu beenden.
Wir – die Maschinenbauindustrie – sind
verantwortungsbewusster, aktiver Partner
einer Weltentwicklung, die Mensch und
Natur in den Mittelpunkt stellt.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Technik für Menschen
Technik für Menschen ist eine programmatische Aussage, die die Erfolgsgeschichte
unserer Industrie für heute und für die Zukunft kennzeichnet. Unser Leben ist von
Technik dominiert. Ohne Technik wäre alles nichts. Technik ist einer der Grundpfeiler
unseres Wohlstandes und der technische Fortschritt ist einer der wichtigsten Wachstumstreiber. Hinter allem stehen die Erschaffer, die Ingenieure, Erfinder, Konstrukteure,
Facharbeiter.
Es sind die Innovationen, die die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer weltweit
in eine Spitzenposition gebracht haben. Kein Land der Erde exportiert so viele Maschinen wie wir Deutschen. Wir – die Maschinenbauindustrie – sind technischer
Problemlöser für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen – Energie, Klimawandel und Ressourcenknappheit. Wir stehen für das Thema Nachhaltigkeit!
Andere Industrien, wie die Automobil-, die Elektro- oder die Chemische Industrie,
werden erst durch den Maschinen- und Anlagenbau zu wettbewerbsfähigen Produzenten. Dies ist der Schlüssel, um im Bewusstsein der Gesellschaft ein selbstverständlicher, untrennbarer und sympathischer Teil zu werden. Auch deshalb, weil wir
größter industrieller Arbeitgeber sind und damit die Basis des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes bilden.
Unsere Industrie hat riesige Zukunftsmärkte vor sich. Ob Industrie 4.0, ressourcenschonender Umweltschutz, Energieeffizienz oder Elektromobilität: an die Produktion
der Zukunft werden hohe Anforderungen gestellt: Sie muss intelligent, wandelbar,
effizient und nachhaltig sein. Wir sprechen von smarter und flexibler Automatisierung. Mikroelektronische Systeme kombiniert mit Informations- und Kommunikationstechnik ermöglichen es, dass sich Produktionsprozesse selbst organisieren. Das
Internet der Dinge und Dienste zieht in die Fabrikhallen und macht den Maschinenbau zum Gewinner des globalen Wettbewerbs. Wir sind für den Wandel in der Fertigung gut aufgestellt. Unsere Ansätze für die „Fabrik von Morgen“ zeigen auf, wie
sich die industrielle Wertschöpfung mit Ressourceneffizienz und ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang bringen lässt.
Das einzigartige Dienstleistungs- und Beratungsangebot des VDMA unterstützt die
Unternehmen bei ihren internationalen Erfolgen. Es beruht auf den Erfahrungen aus
der Praxis von über 3.100 Mitgliedern — dem höchsten Mitgliederstand, den der
VDMA jemals hatte.
Der vorliegende Geschäftsbericht zeigt, wie der VDMA seine Mitglieder in den vergangenen drei Jahren erfolgreich begleiten konnte. Grundlage dieses Erfolges ist das
große Engagement zahlloser Vertreter aus den Mitgliedsunternehmen. Dafür allen
ein herzliches Dankeschön! Wir wissen, dass wir in einem starken Netzwerk beste
Chancen haben, mit aller Energie den Maschinenbau auch in Zukunft voranzutreiben, um unsere Wettbewerbsfähigkeit, unsere weltweite Spitzenposition, zu halten.
Dr. Thomas Lindner
Präsident
Dr. Hannes Hesse
Hauptgeschäftsführer
5
6
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Organigramm:
Unsere Organisation
Unsere Struktur
Mitglieder
MITGLIEDSFIRMEN
aus dem Maschinenbau, dem Anlagenbau, der Informationstechnik
Ehrenamt
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
HAUPTVORSTAND
Vorsitzende der
Fachverbände
Gewählte
Mitglieder
und
Berufene
Mitglieder
Ausschussvorsitzende
Vorsitzende der
Landesverbände
ENGERER VORSTAND
PRÄSIDIUM
Hauptamt
HAUPTGESCHÄFTSFÜHRUNG
15 Querschnittsabteilungen mit
Ausschüssen und
Arbeitskreisen
Hauptstadtbüro,
Berlin
European Office,
Brüssel
Verbindungsbüros
Brasilien, Japan,
Indien, China,
Russland
39 Fachverbände
mit Arbeitsgemeinschaften
und Internationalen
Komitees und Foren
6 Landesverbände
Dienstleistungsorganisationen
u.a. GzF, MBI,
VDMA Verlag,
VFI, VSMA
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Das Führungsteam:
Präsidium und
Hauptgeschäftsführung
Dr. Thomas Lindner
VDMA-Präsident,
Vorsitzender der Geschäftsführung, Groz-Beckert KG,
Albstadt
Dr. Hannes Hesse
VDMA-Hauptgeschäftsführer
Hartmut Rauen
Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Geschäftsführer
der Fachverbände Antriebstechnik und Fluidtechnik
Carl Martin Welcker
VDMA-Vizepräsident,
Geschäftsführender
Gesellschafter,
Alfred H. Schütte GmbH &
Co. KG, Köln
Axel E. Barten
VDMA-Vizepräsident und
Schatzmeister, Geschäftsführender Gesellschafter,
Achenbach Buschhütten
GmbH, Kreuztal
Thilo Brodtmann
Stellv. Hauptgeschäftsführer
und Geschäftsführer der
Fachverbände Robotik + Automation sowie Productronic
Dr. Bernd Scherer
Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Geschäftsführer
der Fachverbände Landtechnik und Feuerwehrtechnik
sowie Municipal Equipment
Dr. Josef Trischler
Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Leiter der Abteilung Betriebswirtschaft
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8
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Das Unternehmen VDMA
Mitgliederentwicklung, Organisation
und Finanzen
Das VDMA-Netzwerk ist im Berichtszeitraum
weiter gewachsen und hat Ende 2012 mit 3.124
Unternehmen eine neue Bestmarke erreicht. Ein
weiteres Wachstum der Mitgliedschaft ist Ziel
auch für 2013. Insgesamt konnten im Berichtszeitraum 429 neue Mitglieder gewonnen werden,
davon 154 im Jahr 2010, dem Jahr des Aufschwungs nach der Finanzkrise, die auch den
Maschinenbau auf eine harte Probe stellte.
Der VDMA ist mit seinen über 3.100 Mitgliedern
der bedeutendste Industrieverband in Europa
Unsere Industrie erholte sich schneller als erwartet und konnte 2012 einen Umsatz in Höhe von
207 Milliarden Euro erzielen, der annähernd den
bisherigen Rekordwert von 2008 erreicht. Der
Erfolgsgeschichte des Maschinenbaus konnte
damit ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden.
Das brachte der Gesellschaft die Erkenntnis, dass
industrielle Wertschöpfung am besten geeignet
ist, Volatilität von Märkten zu meistern und Krisen zu bewältigen. Inzwischen hat die Europäi-
sche Kommission das Ziel formuliert, den Anteil
der Industrie am Bruttoinlandsprodukt auf über
20 Prozent zu steigern - was für viele EU-Länder
eine Re-Industrialisierung bedeutet, von der der
Maschinenbau neuerlich profitieren wird.
Die intensive Zusammenarbeit vieler Maschinenbau-Unternehmer im VDMA-Netzwerk hat einen
bedeutenden Beitrag geleistet, die Krise schnell
und entschlossen zu meistern und mit innovativen Produkten mit hohem Kundennutzen erfolgreich auf den Wachstumsmärkten der Welt mitzumischen. Hierbei spielte auch die Kraft des
VDMA eine Rolle, gerade in dieser Zeit bedeutende Investitionen vorzunehmen, um seine Mitglieder beim "Going Global" aktiv zu unterstützen. Zu
den bestehenden Auslandsbüros in China, Indien,
Japan und Rußland kam im Berichtszeitraum ein
neues Auslandsbüro in Brasilien. Darüber hinaus
konnte die technische Interessenvertretung auch
außerhalb Europas als neue Dienstleistung aufgebaut werden. Technik- bzw. Normungsexperten
in China versorgen interessierte Mitglieder nun
regelmäßig mit relevanten Informationen. Insgesamt orientiert sich unser Leistungsangebot in
den Wachstumsmärkten am Bedarf der Mitglieder vor Ort. Auch vor diesem Hintergrund
gewinnt das VDMA-Netzwerk zunehmend an
Attraktivität für Unternehmen, die ihren Hauptsitz im geographischen Europa haben. Aktuell
sind bereits über 80 solcher Unternehmen
VDMA-Mitglieder.
Gesunde Finanzen
Nach der Finanzkrise, die im Jahr 2009 zu einem
dramatischen Umsatzeinbruch führte, waren die
Jahre 2010 und 2011 von einer raschen Erholung
der Märkte geprägt. Die Dynamik der Umsatzentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau führte
zu einer Verbesserung des Gesamtergebnisses.
Im Jahr 2012 betrugen die Beitragseinnahmen
knapp 57 Millionen Euro. Damit verfügt der
VDMA über eine gesunde finanzielle Basis, um
erforderliche Zukunftsinvestitionen zum Nutzen
seiner Mitglieder tätigen zu können.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Der VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative "Blue Competence" sind bislang über 350 Unternehmen als
Partner beigetreten, die sich als Wertegemeinschaft verstehen und gemeinsam Fortschritte bei
der Schonung von Ressourcen und Umwelt anstreben. Aktuell ist die "vierte industrielle Revolution" in aller Munde, die auch im VDMA engagiert
vorangetrieben wird. Ziel ist die intelligente Fabrik, die sich durch Wandlungsfähigkeit, Effizienz
und Ergonomie sowie die Integration von Kunden
und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet.
Die Gesellschaften der VDMA-Gruppe erzielten
2011 mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 32,7
Millionen Euro ein Rekordjahr. 2012 kam es – aufgrund eines turnusmäßig schwachen Messejahres – zu einem Rückgang des Umsatzes auf 24,8
Millionen Euro sowie zu einem Fehlbetrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Im Jahr 2013 kehrt sich
diese Entwicklung um, so dass ein Umsatz in
Höhe 35,0 Millionen Euro sowie ein Überschuss
in Höhe von 4,2 Millionen Euro erwartet werden.
Die Gesellschaften ermöglichen es, über die Verbandsleistung hinaus individuelle Dienstleistungen anzubieten im Bereich der Versicherungen
(VSMA), der Weiterbildung und Beratung (MBI),
der Entscheidungshilfen (VDMA-Verlag), des Forschungsmanagements (VFI) und der Messeaktivitäten (GzF)
Technik für Menschen
Der Maschinenbau trägt entscheidend dazu bei,
die Probleme der Menschheit zu lösen: Ob es um
ressourceneffizientes Produzieren, um bezahlbare nachhaltige Produkte, um die Milderung der
Folgen der Demographie, um die Zukunftsmobilität oder um die Gestaltung lebenswerter Megacities geht - der Maschinenbau bietet Lösungen.
Im VDMA haben sich im Berichtszeitraum neue
Plattformen gebildet, um z.B. den Leichtbau, die
Elektromobilität, die Gebäudetechnik und die
Batterieproduktion durch fachübergreifende Zusammenarbeit entscheidend voranzubringen.
Zukunft für Unternehmer
Für seine Internationalisierung sowie den Aufbau
von Leistungen für aktive Mitglieder auf den
Wachstumsmärkten, für die Nachhaltigkeitsinitiative, für die Vertretung der Interessen der Mitglieder, für neue Technologie-Plattformen, für
den neuen Internet-Auftritt sowie für Projekte
zur Nachwuchsgewinnung hat der VDMA im
Berichtszeitraum massiv investiert, um die
Zukunft der Maschinenbau-Industrie aktiv
zu gestalten.
Der VDMA verfolgt auch weiter ambitionierte
Ziele. Dabei stehen Mitgliederzufriedenheit und
Servicequalität im Fokus des Interesses. Regelmäßige Mitgliederzufriedenheitsanalysen sowie
ein CRM-System zum effizienten und effektiven
Mitgliederbeziehungsmanagement liefern dabei
wichtige Informationen zur Steuerung des Ressourceneinsatzes und ermöglichen damit ein
erfolgreiches Management fachübergreifender
Kampagnen sowie die konsequente Nutzung von
Synergien.
Als größter Industrieverband Europas ist der
VDMA in der Lage, Zukunftsthemen und Marktchancen kompetent, schnell und entschlossen
aufzugreifen und zu gestalten. Da nicht alle europäischen Verbände dies in gleicher Weise leisten
können, ist der VDMA auch offen für strategische
Lösungen, um gemeinsam im Interesse der
Unternehmen stärker zu werden.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Strategie
und Projekte
Wo sind wir besser geworden?
Dienstleistungen und Interessenvertretung für
die Maschinenbau-Industrie sind unsere beiden
zentralen Kernleistungen. Beide basieren in besonderer Weise auf unserer Netzwerkkompetenz,
welche wir aufgrund ihrer besonderen Bedeutung
und vertikalen Verknüpfung. Unser Netzwerk ist
aber auch ein starkes Argument in unserer Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit, genauso wie es überhaupt erst das Angebot einer
Vielzahl von Leistungen ermöglicht.
Das weltweit einmalige Mitgliedernetzwerk ist
die starke Basis aller VDMA-Aktivitäten
als dritten eigenständigen Leistungsbereich im
VDMA definiert und bei unserer strategischen
Entwicklung ganz besonders im Fokus haben.
Unser Netzwerk bezieht sich vor allem auf unsere
über 3.100 Mitgliedsunternehmen. Sie haben im
VDMA viele Möglichkeiten einer horizontalen
Internationalisierung hat
große strategische Bedeutung
Die volle Mitgliedschaft im VDMA war in der Vergangenheit an das Kriterium der Produktion in
Deutschland geknüpft. Immer mehr Mitglieder
sehen die Netzwerkqualität bei einer Verengung
auf deutsche Mitgliedsunternehmen aber als
eingeschränkt an. Es gibt ein starkes Bestreben,
sich mit Unternehmen gleicher Interessenslage
auszutauschen und Positionen zu definieren.
Unternehmen, die am Standort Europa produzieren, erfüllen diese Anforderung in der Regel. Die
Änderung der VDMA-Satzung im Jahr 2010, die
europäischen Herstellern von Maschinen und
Anlagen die volle Mitgliedschaft im VDMA ermöglicht, war deshalb konsequent. 80 Unternehmen, die nicht in Deutschland ansässig sind,
haben zwischenzeitlich die Mitgliedschaft im
VDMA in Anspruch genommen. Sie kommen
schwerpunktmäßig noch aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch aus vielen anderen Ländern Europas.
Nachdem wir in der Vergangenheit über Arbeitsgemeinschaften, europäische Sektorkomitees,
EUnited und andere Organisationen unser internationales Netzwerk konsequent vorangetrieben
haben, kann die Mitgliedschaft europäischer
Unternehmen als wichtiger Meilenstein unserer
strategischen Weiterentwicklung angesehen
werden. Europäische Mitgliedschaft bietet uns
zukünftig ein großes Potenzial, unsere Leistungsbasis zu erweitern, vom Angebot europäischer
Marktstatistiken über Erfahrungsaustausch, von
der Interessenvertretung bis zur Messepolitik.
Die Weiterentwicklung unseres Netzwerkes
spiegelt sich naturgemäß in unseren VDMAProdukten wider. Um unsere anerkannt hohe
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Servicequalität auch künftig sicherzustellen, wollen wir auf veränderte Anforderungen flexibel
und zeitnah antworten können. Dass uns dies
aktuell immer besser gelingt, zeigt der Ausbau
unserer VDMA-Auslandsbüros. Seit einigen Jahren sind wir in für unsere Mitglieder wichtigen
Ländern und Märkten dieser Welt mit eigenen
Strukturen aktiv. Die zwei VDMA-Büros in China,
vier Büros in Indien und unsere Büros in Moskau
und Tokio werden aktuell ergänzt durch den Aufbau eines Büros in Sao Paulo. In Abhängigkeit von
den zur Verfügung stehenden Ressourcen bieten
diese ein spezifisches Leistungsangebot für
VDMA-Mitglieder.
Die Fähigkeit zur Interessenvertretung wird laufend weiter entwickelt. Erfolgreiche Interessenvertretung in Deutschland wird heute wie selbstverständlich erwartet – unser Hauptstadtbüro
haben wir vor über einem Jahrzehnt neu aufgestellt. Interessenvertretung in Europa und in
Brüssel stand im letzten Jahrzehnt besonders im
Fokus unserer strategischen Entwicklung. Interessenvertretung weltweit hat in den letzten Jahren
zugenommen und wird auch weiter wachsende
Bedeutung haben. Ob es um den Schutz des
geistigen Eigentums in China oder um Handelshemmnisse und den Zugang zu wichtigen Märkten geht, die Anforderungen im internationalen
Kontext werden bei stark steigender Komplexität
immer höher.
Kommunikation wird noch
zielgenauer und schlagkräftiger
Unser strategisches Ziel ist, "die Stimme" des
Maschinen- und Anlagenbaus zu sein. Dass dafür
professionelle Kommunikation, verstanden als
Dialog mit sämtlichen relevanten Zielgruppen im
Branchenumfeld, erforderlich ist, versteht sich
von selbst und war auch immer unser Anspruch.
Die Internationalisierung des VDMA stellt uns
dabei vor besondere Herausforderungen. Der
Anspruch, unsere wesentlichen Themen und Inhalte mindestens in englischer, möglichst aber
auch in weiteren Sprachen zu kommunizieren,
klingt einerseits banal. Im Hinblick auf das enorme Kommunikationsvolumen und die Differenziertheit in den Organisationsstrukturen ist es
eine herausfordernde Aktivität.
Unser neues VDMA-Onlinenetzwerk my.VDMA.org
bietet gerade für diesen Zweck hervorragende
Möglichkeiten: Personalisierte Informationen
und vielfältige Dialogmöglichkeiten, maßgeschneidert für die individuellen Themenwünsche,
stehen den Mitgliedern rund um die Uhr zur Verfügung. Mit my.VDMA streben wir die Weiterentwicklung des heutigen Internetauftritts zu einem
virtuellen Raum aus Information (Wissensmanagement) und Kommunikation (Beziehungsmanagement) für den VDMA und seine Mitglieder
an, sowohl national wie international. My.VDMA
unterstützt damit die verbandsinterne Zusammenarbeit durch die Integration aller bestehenden Tools innerhalb des VDMA und bietet eine
effiziente Austausch- und Informationsplattform
im Internet. Dabei sind die Mitglieder nicht die
alleinige Zielgruppe. Vielmehr sind es auch Politik
und Presse, Nachwuchs, Kunden unserer Mitglieder und selbstverständlich auch die Mitarbeiter
des VDMA. Personalisiert und zielgerichtete Information einerseits und die Möglichkeit zur Teamarbeit innerhalb geschlossener Gruppen wird uns
in Zukunft vielfältige Möglichkeiten bieten, unsere Netzwerkqualität weiter zu steigern.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik
Flexibilität und sichere
Rahmenbedingungen als Wettbewerbsfaktor
Der Maschinen- und Anlagenbau hat als größter
industrieller Arbeitgeber, als führende Exportbranche und als einer der wichtigsten Partner in
der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen eine Schlüsselstellung in der deutschen
Wirtschaft. Diese Bedeutung spiegelt sich auch
in der Beschäftigungssituation wider: 2012 waren
rund 981 Tausend Menschen in über 6000 meist
Ein flexibler Arbeitsmarkt und ein
benutzerfreundliches Arbeitsrecht stärken
den Industriestandort Deutschland
mittelständischen Unternehmen beschäftigt –
so viel wie in keinem anderen Industriezweig.
Der Erfolg der Betriebe und damit verbunden
die Sicherung der Arbeitsplätze hängen jedoch
entscheidend davon ab, dass der deutsche
Maschinen- und Anlagenbau und seine Unternehmen in einem globalen Wettbewerb auch
weiterhin bestehen können. Dem Faktor „Flexibilität“ kommt dabei eine entscheidende Rolle zu.
Zyklisches Umfeld –
Hohe Anforderungen an die
Unternehmen
Der Maschinen- und Anlagenbau ist eine sehr
zyklische Industrie. Die konjunkturellen Schwankungen treten dabei nicht nur häufiger auf, sondern sie werden auch zunehmend stärker. Die
Unternehmen brauchen ausreichend Luft zum
Atmen, um auf die wechselnde Nachfrage reagieren zu können. Hinzu kommen die immer spezieller werdenden Kundenwünsche und knappe zeitliche Vorgaben für die Entwicklung und Produktion.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden,
benötigen die Unternehmen sichere gesetzliche
und politische Rahmenbedingungen unter denen
sie die einzelnen Flexibilisierungsinstrumente
wirtschaftlich und unkompliziert nutzen können.
Am Standort Deutschland stehen den Unternehmen mit dem Einsatz der Zeitarbeit und dem
Abschluss von Werkverträgen insbesondere zwei
bewährte Möglichkeiten zur Verfügung, um flexibel auf die Anforderungen der Märkte und Kunden reagieren zu können.
Die Zeitarbeit ist dabei notwendig, um durch den
Einsatz zusätzlicher Arbeitskräfte Auftragsspitzen
im eigenen Unternehmen abzufangen bzw. die
Kapazitäten schnell an die jeweilige Auftragslage
anzupassen.
Durch den Werkvertrag als rechtliche Grundlage
für eine arbeitsteilige Produktion können sich die
Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und gleichzeitig zusätzliches Knowhow und maßgeschneiderte Komponenten von
Spezialisten nutzen. Nur so werden die Produzenten in die Lage versetzt, Komplettlösungen – entsprechend den individuellen Kundenwünschen –
anzubieten.
Flexibilität dauerhaft gewährleisten
Diese beiden Instrumente gilt es aus Sicht des
VDMA ohne Einschränkungen zu erhalten. Insbesondere in den vergangenen zwei Jahren hat der
VDMA die Politik bei jeder Gelegenheit dazu aufgefordert, weder die Nutzung der Zeitarbeit noch den
Abschluss von Werkverträgen weiter gesetzlich zu
reglementieren. Gleiches gilt für die Gewerkschaften auf tariflicher Ebene. Die missbräuchliche Anwendung in Einzelfällen, die bereits nach derzeitiger Rechtslage ausreichend und rechtssicher
beurteilt und sanktioniert werden kann, darf nicht
zu einem übertriebenen politischen Aktionismus
führen. Ständig neue und wiederkehrende Forderungen nach staatlichen Eingriffen verunsichern
nicht nur die Unternehmen, sondern schaden
auch dem Industriestandort Deutschland. Es bedarf verlässlicher Leitplanken in denen die Unternehmen mit Gewissheit ihre Arbeitsweise langfristig flexibel gestalten können.
Auch zukünftig wird sich der VDMA daher für den
Erhalt der Zeitarbeit und von Werkverträgen stark
machen und zudem für eine weitere Flexibilisie-
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
rung des Arbeitsmarktes eintreten. Auch der
christlich-liberalen Koalition kann hier nur ein
schlechtes Zeugnis ausgestellt werden. Die
Ergebnisse der letzten Legislaturperiode sind
enttäuschend, die Hoffnungen der Wirtschaft
wurden nicht erfüllt. Anstatt durch weitere Flexibilisierungen den deutschen Arbeitsmarkt und
damit den Produktionsstandort Deutschland
überhaupt wettbewerbsfähiger zu gestalten, hat
sich der Wille nach mehr staatlicher Regulierung
und gesetzlicher Restriktion verfestigt. Deutlich
wird dies auch an den Plänen zur Einführung
eines gesetzlichen Mindestlohns. Eine Reform
des starren Kündigungsschutzes wurde von vorneherein abgelehnt. Der VDMA fordert die Politik
nachdrücklich auf, wieder an den Reformkurs der
Agenda 2010 anzuknüpfen.
Arbeitsrecht – Neue Regelungen
für mehr Rechtssicherheit
Aber nicht nur im Zusammenhang mit dem Faktor „Flexibilität“ müssen entsprechende Rahmenbedingungen gegeben sein. Auch im Hinblick auf
die praktische Anwendung des deutschen Arbeitsrechts ist es erforderlich, dass die Unternehmen auf einen sicheren Boden zurückgeführt
werden. In den letzten Jahren wurden das
Bundesarbeitsgericht und der Europäische Gerichtshof zunehmend zu einem „Ersatzgesetzgeber“. Die Legislative war und ist nicht gewillt, die
Rechtsprechung in neuen gesetzlichen Vorschriften zu verankern. Diese Entwicklung hat dazu
geführt, dass ein Blick in das Gesetz nicht mehr
die Rechtsfindung erleichtert, sondern eher erschwert. Zum Teil stimmen die gesetzlichen Ausführungen nicht mehr mit der rechtlichen Realität überein. So zum Beispiel im Urlaubsrecht.
Nach der aktuellen Rechtsprechung verfallen
Urlaubsansprüche bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit erst 15 Monate nach Ende des Urlaubsjahres. Das Gesetz geht von drei Monaten aus.
Bei der Berechnung der Kündigungsfristen sollen
laut Gesetz die Beschäftigungszeiten vor der Vollendung des 25. Lebensjahres nicht berücksichtigt
werden. Diese Regelung ist aber rechtswidrig und
daher nicht mehr anzuwenden. Die Unternehmen befinden sich so bei vielen personalrechtlichen Fragen in einem Zustand der Rechtsunsicherheit. Hier sind Fehler vorprogrammiert, für
die am Ende oftmals teuer bezahlt werden muss.
Der VDMA wird sich auch zukünftig dafür einsetzen, dass der Gesetzgeber seinen Verpflichtungen
nachkommt. Dabei gilt es, durch sichere und benutzerfreundliche Regelungen das Risiko von
rechtlichen Fehleinschätzungen zu minimieren
und im Ergebnis gerichtliche Auseinandersetzungen und finanzielle Belastungen zu reduzieren.
Schließlich sind auch die Qualität des Rechts und
der Standard der Gesetze ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Unsere Dienstleistungen
Mit uns wissen Sie,
was Sie wissen müssen
Der fachliche Austausch innerhalb des VDMANetzwerks war auch im Berichtszeitraum wieder
stark gefragt – wie in den Jahren zuvor. Auf dem
Weg in die Märkte der Welt ist der VDMA verlässlicher Partner an der Seite der Unternehmen.
Basis für den Wissensvorsprung bildet das KnowHow der ehrenamtlichen Experten aus den
Mitgliedsfirmen sowie der VDMA-Mitarbeiter
und der VDMA-Servicegesellschaften
Der VDMA informiert und berät über wichtige
Auslandsmärkte. Unsere Verbindungsbüros in
China, Indien, Japan und Russland halten branchenspezifische Marktinformationen bereit und
geben praktische Hilfestellung bei der Markterschließung. Seit 2013 ist der VDMA auch mit
einem Verbindungsbüro in Brasilien vertreten.
Aufwand und Kosten ersparen wir Ihnen durch
die Beratung bei konkreten Exportfragen, wie
Exportfinanzierung, Zoll und Einfuhrverfahren,
Zertifizierung und Exportkontrolle.
Markt, Statistik und Konjunktur
Der seit Januar 2013 im VDMA tätige sogenannte
EZ-Scout vertieft das entwicklungspolitische
Know-how des Verbandes.
Der VDMA ist gefragter Lieferant von Markt- und
Konjunkturstatistiken. Das Serviceangebot der
VDMA-Volkswirte ist breit gefächert. Es reicht
von der Bereitstellung von Detailinformationen
zu internationalen Lohn- und Gehaltsdaten über
Auftragseingangsstatistiken auf Fachverbandsebene, Produktionsdaten ausgewählter Länder
bis zu nationalen und internationalen Konjunkturanalysen rund um den Maschinen- und Anlagenbau. Hinzu kommen die regelmäßige Beantwortung von Presseanfragen sowie zahlreiche
Vorträge in den VDMA-Gremien.
Mit Hilfe der VDMA-Datenbank "Auslandsniederlassungen" können sich die Mitglieder exklusive
Kontakte zu Unternehmerkollegen mit Investitionserfahrungen im Ausland verschaffen. Unsere
Ausschüsse und Arbeitskreise bieten die Plattform
für die außenwirtschaftspolitische Meinungsbildung und den Dialog mit Regierungsvertretern.
Die Maschinenbauinteressen zu Fragen der Handelspolitik, Exportkontrolle und Exportfinanzierung vertreten wir in Berlin und Brüssel.
Das Angebot wurde in den zurückliegenden Jahren weiter ausgebaut und durch Sondererhebungen flankiert und ergänzt, gerade auch mit Blick
auf die fortschreitende Globalisierung. So führte
die Abteilung "Volkswirtschaft und Statistik" 2012
eine Tendenzbefragung zur internationalen Wettbewerbsposition des deutschen Maschinen- und
Anlagenbaus durch. Diese Erhebung belegt eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit unserer Industrie.
2013 folgte dann die VDMA-Ingenieurerhebung.
Sie gibt Aufschluss über den Einsatz der Ingenieure im Maschinenbau und wird nicht zuletzt in
Personaler-Kreisen sehr geschätzt. In den Berichtszeitraum fällt ferner eine Neuprogrammierung
der VDMA Statistikdatenbank, die den Mitgliedern einen verlässlichen, direkten Zugriff auf
zahlreiche Daten und Indikatoren ermöglicht.
Management und Information
Wir informieren die Fach- und Führungskräfte der
Mitgliedsunternehmen über aktuelle Managementthemen sowie zukunftsweisende Trends im Maschinen- und Anlagenbau. Unser Themenspektrum
reicht von A wie Arbeitszeitregelung bis Z wie Zuschlagskalkulation. Mit den VDMA-Kennzahlen aus
allen Unternehmensbereichen erhalten Sie das
Hilfsmittel zur Positionsbestimmung und zur
Steuerung Ihres Unternehmens.
Unsere Experten helfen Ihnen vor Ort bei der Aufdeckung von Schwachstellen wie auch bei der Identifizierung ungenutzter Chancen. Wir zeigen Ihnen, wie
Sie Ihre Prozesse optimieren, um schneller und effizienter die Aufträge durch Ihre Unternehmen zu
schleusen. Wir beantworten Ihre Fragen zur Unternehmensfinanzierung und leisten Hilfe beim Um-
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
gang mit Banken und Fördermöglichkeiten. Bei Entscheidungen über Bestimmungen zur Rechnungslegung oder die Rahmenbedingungen der Finanzierung geben wir dem Maschinenbau eine Stimme.
Recht und Steuern
Kein Unternehmen kann es sich erlauben, im täglichen Geschäft das rechtliche Umfeld zu vernachlässigen. Unzureichend formulierte Verträge und
nicht beachtete Rechtsvorschriften können schnell
zu teuren, u.U. sogar existenzbedrohenden Risiken
führen. Die VDMA-Rechtsabteilung – ein Team von
spezialisierten Wirtschaftsjuristen – gibt Ihnen
den notwendigen branchenbezogenen Input, damit Sie diese Risiken erkennen und vermeiden können: Im persönlichen Informationsgespräch, mit
Hilfe praxisgerechter Vertragsmuster, Checklisten
und spezieller E-Newsletter oder in den vielen Erfahrungsaustausch- und Seminarveranstaltungen
– sowohl zum in- wie ausländischem Recht.
In unseren Ausschüssen und Arbeitskreisen ermöglichen wir praxisbezogene Diskussionen und
greifen aktuelle rechtliche Themen auf. Gemeinsam mit unserem Hauptstadtbüro in Berlin und
unserem European Office in Brüssel vertreten wir
die rechtspoltischen Interessen der VDMA-Mitglieder. Beispiele sind das für unsere Branche so
wichtige Gemeinschaftspatent, das die EU 2012
auf den Weg brachte oder die dringend notwendige Reform des AGB-Rechts.
Steuern kosten Unternehmen nicht nur Geld. Die
Erfüllung der Steuerpflicht in einem sich ständig
ändernden steuerrechtlichen Umfeld kostet auch
Zeit. Hier will die Steuerabteilung des VDMA die
Mitgliedsunternehmen wirksam unterstützen: In
Arbeitskreisen beschäftigen sich Experten frühzeitig mit den praktischen Fragen, wirken wo immer
möglich und nötig auf den Gesetzgebungsprozess
ein und erarbeiten Strategien für eine passgenaue
Umsetzung. Diese Vorarbeiten kommen allen Mitgliedern zugute, denn in zahlreichen praxisnahen
Informationsveranstaltungen werden die gewonnenen Erkenntnisse fokussiert auf den Maschinenbau vorgestellt und diskutiert.
Unser monatlicher Newsletter "Steuer aktuell",
ergänzt um einen umfangreichen Download-Service, fasst die wichtigsten Änderungen für VDMA
Mitglieder zusammen. Darüber hinaus stehen die
Steuerfachleute des VDMA am Telefon oder per
Mail zum fachlichen Austausch zur Verfügung, um
z.B. aufgrund von Fragen, die in einer Betriebsprüfung aufgeworfen werden, den steuerrechtlichen
Rahmen zu erörtern und über Erfahrungen in unserer Branche zu berichten. Dabei beschränken sie
sich nicht auf das deutsche Steuerrecht, sondern
können zur Unterstützung des internationalen
Geschäfts auch auf Erstinformationen eines weltweit agierenden Netzwerks zurückgreifen. So ist
es unseren Mitgliedern möglich, mit schlanken
Steuerabteilungen ein Höchstmaß an Effizienz zu
erreichen.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Regelwerk Technik und Umwelt
Die Internationalisierung schreitet voran, auch im
technischen und umweltpolitischen Regelwerk.
Viele Aspekte, wie zum Beispiel die Maschinensicherheit, sind europäisch geregelt. Europäische
Standards werden zunehmend in Teilen auch
international übernommen oder weiterentwickelt. Der VDMA hilft seinen Mitgliedern hier in
zweifacher Weise weiter: einerseits informieren
auf Arbeitsebene Fehlentwicklungen erkennen
und bei Bedarf Missstände auf höchster Ebene
aufzeigen.
In den letzten Jahren sind die Absatzmärkte
außerhalb der EU, allen voran die BRIC-Staaten,
stark gewachsen. Der Informationsbedarf und
Austausch zum dort geltenden Regelwerk steigt
ständig. Auch hier ist der VDMA in bi-nationalen
Arbeitsgruppen oder in internationalen Normungsgremien engagiert.
Der VDMA bietet ein weltweit einmaliges
Gemeinschaftsforschungsnetzwerk
wir unsere Mitglieder über neueste Entwicklungen und das aktuelle Regelwerk zeitnah und
kompetent, andererseits gestalten wir durch unser breites Netzwerk die Rahmenbedingungen
mit. Der VDMA ist gut vernetzt auf europäischer,
nationaler und internationaler Ebene und kann
so als kompetenter Ansprechpartner frühzeitig
Ein wichtiger Baustein des technischen Regelwerks sind Normen. Der VDMA stellt mit den
DIN-Normenausschüssen Maschinenbau (NAM)
und Werkzeugmaschinen (NWM) die Plattform
zur Verfügung, um im Detail praxistaugliche Regelungen für den Maschinenbau zu etablieren.
Forschung
Zum Zweck gemeinsamer Forschung sind im
VDMA unter dem Dach des Forschungskuratoriums Maschinenbau e.V. (FKM) über 800
Mitgliedsunternehmen in neun selbständigen
Forschungsvereinigungen und in über 20 Fachverbänden in ein weltweit einmaliges Gemeinschaftsforschungsnetzwerk eingebunden.
2012 wurden 250 durch die Industrie initiierte
Forschungsprojekte in Kooperation mit Hochschulen und Forschungszentren durchgeführt.
Diese vorwettbewerbliche Forschung wurde mit
15 Millionen Euro Fördermitteln des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
„Otto von Guericke“ e.V. (AiF) sowie mit 15 Millionen Euro Industriemitteln unterstützt.
Die Gemeinschaftsforschung unterstützt nicht
nur die eigene FuE, sie trägt in erheblichem Maße
zur Qualifizierung des Ingenieurnachwuchses
und zur Exzellenzbildung an den Hochschulen
bei. Laut einer Studie des RWI werden 80 Prozent
der Forschungsergebnisse von den Firmen genutzt.
Jedes Projekt generiert eine Promotion und zwei
weitere studienbegleitende Arbeiten.
Auch die Verbundforschung von BMBF und BMWi
kann mit Unterstützung der Forschungsdienstleistungsorganisationen des VDMA genutzt werden.
Die VDMA-Gesellschaft für Forschung und Innovation (VFI) mbH unterstützt den VDMA und die
Industrie durch das Management projektbezoge-
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
ner Konsortien. Aktuelle Beispiele erfolgreicher
Projekte sind die Vorhaben "Industrie 4.0", „TeamEntwicklung von Technologien für energiesparende Antriebe mobiler Arbeitsmaschinen“ und die
„Effizienzfabrik“.
Zusätzlich berät das FKM die VDMA-Mitgliedsunternehmen über deutsche und europäische
Forschungsförderprogramme mit Relevanz für
den Maschinenbau.
Messepolitik
Wir stärken das Image der deutschen Investitionsgüterindustrie im In- und Ausland und unterstützen Sie bei der Vermarktung Ihrer Themen, Trends
und Technologien. Wir fördern und entwickeln
Messekonzepte und schaffen damit Leitmessen
mit weltweitem Renommee. Über VDMAGemeinschaftsstände und das AuslandsmesseProgramm des Bundeswirtschaftsministeriums
vermitteln wir die Plattform zur Erschließung
neuer Auslandsmärkte. In Veranstaltungen bieten wir unseren Mitgliedern Informationen für
den erfolgreichen Messeauftritt.
Publikationen, Seminare und
Versicherungen
Der VDMA Verlag bietet auf die Bedürfnisse
der VDMA-Mitgliedsfirmen zugeschnittene
Medienformate und Informationen. Ob branchengerechter Leitfaden, Bücher mit Management-Know-how für den Maschinenbau, Kennzahlen, Websites für die Kunden einzelner
Fachverbände oder Branchenführer mit Länderfokus – der VDMA Verlag liefert die Medien
und Plattformen, auf denen sich Mitgliedsfirmen die Informationen besorgen können, die
ihnen dabei helfen, im weltweiten Wettbewerb
zu bestehen. Dazu zählen auch zunehmend
Onlineangebote, auf denen sich die Kunden der
VDMA-Unternehmen ein Bild vom Leistungsspektrum einzelner Teilbranchen und Unternehmen des VDMA machen können.
Im Online-Shop des VDMA-Verlags können Titel
gezielt gesucht und bestellt werden; mit dem
Lexikonprojekt "The Best of German Engineering"
veröffentlichte der VDMA Verlag 2013 erstmals
ein gedrucktes Nachschlagewerk, welches die
Vielfalt der Teilbranchen des Verbandes in einer
Informationsquelle sichtbar werden lässt.
Darüber hinaus wurde ebenfalls 2013 der VDMA
E-Market, die Produktdatenbank des VDMA Verlags, grundlegend überarbeitet und verbessert.
Das Maschinenbau-Institut (MBI) ist die Tochtergesellschaft des VDMA für Weiterbildung und
Beratung. Das Institut bietet Seminare, Lehrgänge,
Tagungen bzw. Kongresse sowie firmenindividuelle Schulungen und Beratungen an – speziell
zugeschnitten auf den Maschinenbau.
Die VSMA GmbH garantiert als Versicherungsmakler für die Investitionsgüterindustrie eine
besonders branchenorientierte Betreuung in Versicherungsangelegenheiten. Zum Portfolio gehören nicht nur die typischen Maklerleistungen,
sondern vor allem speziell für den Maschinenund Anlagenbau entwickelte Deckungskonzepte,
die genau auf die Anforderungen der Branche
abgestimmt sind.
Machinery.tv –
das Videoportal rund um
neue Technologien
Mitte 2012 hat der VDMA sein Online-Angebot
ausgebaut. Machinery.tv präsentiert die gesamte
Bandbreite des Maschinen- und Anlagenbaus
und bündelt erstmals alle Filmbeiträge in einem
übersichtlichen, ansprechenden und redaktionell
betreuten Auftritt.
In deutscher und englischer Sprache richtet sich
Machinery.tv an alle, die über Technik, Forschung,
Innovationen, Kampagnen, Events und Unternehmen rund um den Maschinen- und Anlagenbau
informiert werden wollen. Wichtige Informationen rund um die Filme, Presse- und Unternehmensinformationen, Fotos und Kontaktmöglichkeiten werden mit den Filmen verknüpft. Jeder
Maschinenbauer kann Filme, die nicht älter als
drei Jahre sind, in allen gängigen Video-Formaten,
deutsch/englisch, einreichen. Dieser Service ist
für die Unternehmen kostenfrei.
Außerdem bietet der VDMA seinen Mitgliedsunternehmen den Service der VDMA-TV-Webbox an. Ziel dieses Tools ist es, den Maschinenbau in den Medien stärker zu etablieren. Der
TV-Service stellt professionell produzierte Filme
und Footage sowie Statements der Mitglieder
aus allen Fachbereichen für die nationale und
internationale Berichterstattung kostenfrei zur
Verfügung.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Konjunktur 2010-2013
Erfolgreiche Aufholjagd
Der Einbruch der Maschinenproduktion 2009
konnte fast vollständig kompensiert werden.
Hinter diesem positiven Gesamtbild stehen differenzierte Entwicklungen in den Teilbranchen. Im
Jahr 2009 war die Produktion der Industrie preisbereinigt fast um ein Viertel eingebrochen. Potenzielle Investoren standen weltweit unter
Schock. In Folge der Lehmann-Pleite fielen die
Auftragseingänge scheinbar ins Bodenlose. Die
Auslastung der Sachkapazitäten sackte auf den
historischen Tiefststand von rund 70 Prozent.
Für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau
steht der Zeitraum 2010 bis 2012 für eine
erfolgreiche Aufholjagd
Im Sommer 2009, nach schwierigen Monaten,
fand der Bestelleingang erstmals wieder einen
Halt. Die Produktion kehrte nur wenige Monate
später auf ihren Wachstumspfad zurück. Oft war
über den weiteren Verlauf der Produktionskurve
nach der Krise spekuliert worden, nicht nur im
deutschen Maschinenbau, auch in anderen Industrien in Deutschland und in anderen Ländern.
Für die alternative Beschreibung des Kurvenverlaufs standen die Buchstaben L, U, V und selbst
W – der „double dip“ – Pate. Viele Beobachter
waren von dem dann einsetzenden, beinahe Vförmigen Verlauf überrascht.
2010 konnte die deutsche Produktion von Maschinen und Anlagen bereits wieder um mehr als
neun Prozent zulegen. Im darauf folgenden Jahr
wuchs sie um über zwölf Prozent, und 2012 übertraf sie ihr Vorjahresniveau noch einmal um mehr
als ein Prozent. Insgesamt errechnet sich für die
dreijährige Periode von 2010 bis 2012 ein Wachstum von gut 24 Prozent.
Aufholjagd nicht frei von Störungen
Im Nachhinein einsteht leicht der Eindruck einer
reibungs- und mühelosen Aufholjagd. Doch der
Schein trügt. Die Jagd nach alten Rekorden war
mühselig und nicht frei von Störungen: Mitte
2010 geriet der Aufschwung im Bestelleingang
erstmals ins Stocken. Im Inlandsgeschäft dürften
dabei politisch geänderte Rahmenbedingungen
eine wesentliche Rolle gespielt haben: Ab 1. Januar
2011 konnten Investitionen in Deutschland nicht
mehr degressiv, d.h. mit hohen Raten, abgeschrieben werden, sondern nur noch linear. Sogenannte
Vorzieheffekte führten dazu, dass einige für später
gedachte Aufträge früher vergeben wurden, um
durch eine Installation der Maschinen und Anlagen noch in 2010 in den Genuss der günstigeren
Abschreibungsmodalitäten zu kommen.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Für das Auslandsgeschäft galt diese Erklärung natürlich nicht. Hier dürfte das ebenfalls zu beobachtende Phänomen weniger üppiger Orders
eher als eine kurze Verschnaufpause gewertet
werden. Denn der Wachstumsprozess setzte sich
wenige Monate später fort, und das nicht nur im
Inland. Er wurde durch viele Faktoren getrieben,
insbesondere aber durch die weltweit aufgelegten
Konjunkturprogramme sowie eine expansive Geldpolitik rund um den Globus. Dies wiederum führte
zu einer Reaktivierung zahlreicher Industrieprojekte. Und all dies wurde durch expansive Lagereffekte, nämlich durch eine Aufstockung der Bestände
an Materialien und Halbfertigzeugen flankiert, die
in der Krise drastisch reduziert worden waren.
Aber es gab nicht nur Erfreuliches: Eine lange Reihe
von Stolpersteinen hielt die Welt und auch die Investitionsgüterkonjunktur in Atem. Angefangen
von Finanzierungsproblemen der Kunden, hohen
Beständen an Gebrauchtmaschinen bis hin zu
großen Fertigwarenlagern selbst bei kompletten
Maschinen. Hinzu kamen die immer wieder
aufkommenden Ängste vor einem "double-dip",
Inflationssorgen im Zusammenhang mit diversen
"exit-Strategien" der Notenbanken, Überhitzungserscheinungen in einigen Entwicklungs- und Schwellenländern, bis hin zu geopolitischen Unruhen in
vielen arabischen Ländern. Die Naturkatastrophe in
Japan, wirtschaftliche Umwälzungen in China und
nicht zuletzt die Probleme rund um die Staatsschuldenkrisen in vielen Ländern verunsicherten zusätzlich. Und so überrascht es nicht, dass nicht allen
Maschinenbauern in gleichem Tempo und Umfang der Marsch zu alten Rekorden gelang. Es gibt
Gewinner, aber leider auch Verlierer. Sehr differenzierte Entwicklungen sowohl regional als auch fachlich sind kennzeichnend für den Erholungsprozess
des deutschen Maschinenbaus zum Teil bis heute.
Deutsche Ingenieurkunst
weltweit gefragt
Dass der deutsche Maschinen- und Anlagenbau
trotz aller Widrigkeiten eine Erfolgsstory
schrieb, ist nicht zuletzt das Verdienst der
Unternehmen selbst. Unsere Industrie ist international stark, sie gilt als eine der wettbewerbsfähigsten überhaupt.
Nach einer Selbsteinschätzung im Rahmen der
VDMA-Tendenzbefragung von 2012 zum Thema
"Internationale Wettbewerbsposition" sehen sich
ein knappes Fünftel der Unternehmen, die sich
an der Studie beteiligten, als Weltmarktführer.
Weitere, über 40 Prozent, verorten sich in der
Spitzengruppe (Top-Five).
Hinzu kommt: Nahezu die Hälfte der Maschinenbauer gibt an, dass ihr größter Wettbewerber ebenfalls
in Deutschland sitzt. Das ist nicht nur ein gutes Zeichen für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau insgesamt. Es ist auch gut für den Wettbewerb,
denn es spornt an. Dabei setzen sich die Unternehmen selbst ehrgeizige Ziele: Knapp die Hälfte rechnet mit einer weiter zunehmenden Wettbewerbsfähigkeit in den nächsten fünf Jahren, die verbleibende
Hälfte erwartet, dass sie ihre Wettbewerbsposition
(zumindest) halten kann – ein beeindruckendes Zeichen für das Selbstbewusstsein der Maschinenbauindustrie und Motivation für alle, die im und für
ihn an seinem Erfolg mitarbeiten und teilhaben.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Auslandsmärkte im Wandel
Potenziale erkennen,
Präsenz ausbauen
Nach wie vor besitzen Maschinen und Anlagen
deutscher Hersteller gerade in Westeuropa einen
hervorragenden Ruf. Aber nicht nur die Exporte
wicklung seines Verbindungsbüros in Moskau
Rechnung getragen. So konnte der VDMA im Juni
2013 das fünfjährige Jubiläum des Verbindungsbüros feiern.
Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sind
die deutschen Maschinenexporte auf den Wachstumskurs
zurückgekehrt und haben 2012 mit 149 Milliarden Euro
einen Exportrekord aufgestellt
ins benachbarte Ausland, sondern auch die Zulieferbeziehung mit unseren östlichen Nachbarn
wurden ausgebaut. Auch in Zeiten der Eurokrise
zählten sieben westeuropäische Länder zu den
Top-10-Exportmärkten unserer Branche. Dennoch
prägen interkulturelle Unterschiede das Geschäft
mit unseren Partnerländern, wie die vom VDMA
veranstalteten „Interkulturellen Workshops“ z. B.
zu Italien zeigen. Die USA bleiben die größte
Volkswirtschaft der Welt und bilden, gemeinsam
mit den NAFTA-Partnern Kanada und Mexiko, eine
wichtige Größe im Maschinengeschäft. Zum weiteren Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen streben die EU und USA den Abschluss eines transatlantischen Handels- und Investitionsabkommens
an. Haupthemmnis im bilateralen Maschinenhandel sind die unterschiedlichen technischen Regularien. Der VDMA hat seine Vorschläge zum Abbau dieser Hemmnisse bei der EU in Brüssel und
der Bundesregierung in Berlin eingebracht.
Potenzial in Russland nutzen
Außerhalb der etablierten Märkte ist Russland
nach wie vor einer der wichtigsten Exportpartner.
Begünstigt durch die positive Ölpreisentwicklung
und die Aufnahmefähigkeit des russischen Marktes haben die deutschen Maschinenlieferungen
nach Russland im Jahr 2012 erstmals wieder das
Rekordniveau aus dem Jahr 2008 übertroffen.
Eine VDMA-Umfrage vom Frühjahr 2013 zeigt,
dass die Mitgliedsfirmen in den nächsten Jahren
ihren Vertrieb und auch die Produktion vor Ort
massiv ausbauen wollen. Dem daraus resultierenden Beratungsbedarf der Mitglieder hat der
VDMA durch eine Neuaufstellung und Weiterent-
Zunehmende Bedeutung Brasiliens
Das kontinuierliche Wirtschaftswachstum und
die großen Sportereignisse 2014 und 2016 haben
den Investitionsbedarf in Brasilien erhöht. Zahlreiche VDMA-Mitglieder erschließen den Markt
neu oder passen ihre Vertriebs- und Produktionsstrategien an. Der VDMA konnte in den vergangenen Jahren in zahlreichen Veranstaltungen Wege
von der Markterschließung bis hin zum lokalen
Investment in Brasilien aufzeigen. Zur Unterstützung der Mitglieder vor Ort hat der VDMA im
Frühjahr 2013 den Schritt nach Brasilien gewagt
und in Sao Paulo ein Verbindungsbüro eröffnet.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
China – Treiber des
Auslandsgeschäfts
Nachdem der chinesische Markt auch während
der Wirtschafts- und Finanzkrise kontinuierlich
gewachsen war, legten die Lieferungen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus in das „Reich
der Mitte“ auch 2010 und 2011 signifikant zu.
2012 blieben die Exporte unserer Industrie erstmals seit zehn Jahren hinter den Erwartungen
zurück. China will auf der Innovationsleiter weiter nach oben klettern und damit den Wechsel
von der Quantität hin zur Qualität vollziehen.
Deshalb ist mit einer Verschärfung des Wettbewerbs in China, aber auch auf Drittmärkten, zu
rechnen. Der VDMA hat sich intensiv mit dem
Wettbewerber China auseinander gesetzt und
dazu im Februar 2012 eine Studie veröffentlicht.
Diese wurde 2012 und 2013 durch fachverbandsbezogene Untersuchungen ergänzt. Zur stärkeren
Vernetzung der Mitglieder vor Ort hat der VDMA
im November 2012 erstmals eine lokale Mitgliederversammlung in Shanghai durchgeführt.
Hoffnungsträger Indien
Parallel zum Chinageschäft haben sich auch die
Exporte nach Indien 2010 und 2011 erfreulich
entwickelt, um dann 2012 zu stagnieren. Dennoch bleibt Indien nach China der mit Abstand
wichtigste Exportmarkt in Asien. Nach wie vor
besteht ein hoher Modernisierungsbedarf in den
indischen Abnehmerindustrien. Dadurch ergeben
sich auch zukünftig gute Geschäftschancen für
die deutsche Investitionsgüterindustrie. Um die
Anbindung der lokalen Repräsentanten der Mitglieder in Indien zu stärken, hat der VDMA im
September 2012 und 2013 Mitgliederversammlungen vor Ort veranstaltet.
Exportfinanzierung –
Komplexität steigt
Die Hermes-Entgeltreform 2011 machte mit der
Einführung neuer Sicherheiten deutlich, wie eng
mittlerweile Exportfinanzierung und Exportvertrag miteinander verwoben sind. Der VDMA
konnte der staatlichen Hermesdeckung durch
seine Praxiskenntnis wichtige Hinweise geben, so
dass eine für den Exporteur angemessene Umsetzung der OECD-Reform in Deutschland erfolgte. Zum Thema Hermes-Entschädigung nutzt der
VDMA die abteilungsübergreifende Expertise, um
den Mitgliedsfirmen konkret weiterzuhelfen.
Praktische Erfahrungen brachte auch der VDMAArbeitskreis „Exportfinanzierung“ ein, etwa bei
der Diskussion der Finanzierungsmöglichkeiten
für Afrika.
Entwicklungszusammenarbeit
im Fokus
Im Zeitalter der Globalisierung rücken die staatliche Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft enger zusammen. Deshalb hat der VDMA
die Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) zur Bereitstellung von entwicklungspolitischem Know-how in Wirtschaftsorganisationen
aufgegriffen. Seit Januar 2013 berät ein in den
VDMA entsandter sogenannter EZ-Scout den
Verband und die Mitglieder über Kooperationsmöglichkeiten mit der Entwicklungszusammenarbeit und ebnet den Weg zu den relevanten
Ansprechpartnern in den zuständigen Organisationen.
Der VDMA hilft den Mitgliedern bei ihren Exportaktivitäten durch Information und Beratung
über die VDMA-Zentrale sowie die VDMAVerbindungsbüros in Brasilien, China, Indien,
Japan und Russland. Diese Büros halten branchenspezifische Marktinformationen bereit und
geben praktische Hilfestellung bei der Markterschließung. Auf regionaler Ebene unterstützen
die VDMA-Landesverbände in Zusammenarbeit
mit der VDMA-Zentrale die Mitglieder durch Erfahrungsaustausch-Veranstaltungen zu relevanten Märkten sowie die Initiierung von Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen und Unternehmerreisen.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Klarer Kurs
in Euro- und Finanzkrise
Weg für Stabilitätsunion ebnen
Seit nunmehr drei Jahren versuchen die EuroLänder, die Finanzmärkte zu beruhigen und Vertrauen in den Euro zu erzeugen. Doch alle bisher
in langen Abstimmungsrunden beschlossenen
Maßnahmen zeigten weniger Wirkung als die
dezidierte Bereitschaft der Europäischen Zentralbank (EZB), ein Auseinanderbrechen der EuroZone mit allen Mitteln zu verhindern.
Der Euro bringt handfeste wirtschaftliche
Vorteile – nicht zuletzt für den Maschinenbau
Trotz der nach wie vor prekären Entwicklung in
Griechenland und der Bankenkrise in Zypern
gibt es in anderen überschuldeten Ländern
inzwischen hoffnungsvolle Zeichen dafür, dass
die Konsolidierungsmaßnahmen greifen und
damit eine Rückkehr auf einen Wachstumspfad
möglich ist. Umso wichtiger ist nun, dass die
Regierungen der Euro-Zone die gewonnene Zeit
nutzen, die Verzögerungen bei der Implementierung der nötigen Änderungen in der Grundkonstruktion der Euro-Zone nachzuholen und zu
einer Stabilitätsunion voranschreiten. Damit
würde auch die EZB wieder auf ihren Kernbereich,
die Geldwertstabilität, zurückgeholt. Wichtig ist,
dass der Reformdruck in den Krisenländern aufrecht erhalten bleibt.
Gemeinschaftswährung bringt
Vorteile für den Maschinenbau
Der VDMA hat sich kontinuierlich in die EuroDiskussion eingebracht, unter anderem gemeinsam mit dem ZVEI mit der Formulierung von
sieben Thesen im August 2012. Grundlage für
die Positionierung des VDMA ist die Feststellung, dass der Euro eine außergewöhnlich stabile
Währung und ein wesentlicher Baustein der
europäischen Integration ist. Er bringt handfeste
wirtschaftliche Vorteile nicht zuletzt für den
Maschinenbau: Kosten für Umtausch und für die
Absicherung gegen Währungsrisiken innerhalb
der Euro-Zone entfallen, die Integration im größeren Währungsraum begünstigt das Wachstum in
den Euro-Ländern insgesamt, und Wettbewerbs-
verzerrungen durch regelmäßige Abwertungen
sind innerhalb des Euro-Gebiets Vergangenheit.
Unsere Industrie hat bis heute eindeutig von der
Einführung des Euro profitiert, trotz aller Kinderkrankheiten und Konstruktionsschwächen.
Fehler bei der Umsetzung
Die Krise der Schuldenländer hat im Fall von
Irland und Spanien vor allem mit der globalen
Finanzkrise 2008/2009 zu tun. Im Fall von Griechenland und Portugal ist sie eher Folge von Verstößen gegen den Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP), die „Verfassung“ des Euro. So hat
z.B. Griechenland zu keinem Zeitpunkt die
„Maastricht-Kriterien“ für Haushaltsdefizit
(max. drei Prozent des BIP) und Schuldenquote
(max. 60 Prozent des BIP) eingehalten.
Auch Deutschland und Frankreich haben, als
größte Länder in der Euro-Gruppe, die Kriterien
mehrmals verletzt und ihre Vorbildrolle somit
nicht ausgefüllt. Dass die institutionalisierten
Kontrollen versagt haben und auch langjährige
Verstöße nicht geahndet wurden, sind Zeichen
für gravierende Konstruktionsschwächen des
Euro. Um den Krisenländern helfen zu können,
mussten die übrigen Euroländer nun ihrerseits
die Regeln verletzen und die No-Bailout-Klausel
des SWP missachten.
Die allgemeine Abkehr vom Beistandsverbot
wurde mit dem temporären Rettungsschirm EFSF
institutionalisiert, der Mitte 2013 in den langfristigen und dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM
übergegangen ist. Ob es gelingt, den Geldbedarf
der Krisenländer und die Risiken der Gläubigerländer zu begrenzen, ist nach wie vor unsicher.
Leitgedanke der Maßnahmen ist, dass Hilfen für
die Krisenländer ein Gebot der europäischen Solidarität sind. Wichtig ist aber auch, dass diese
nicht bedingungslos erfolgen. Sie dürfen sich
nicht auf Kredite beschränken, sondern müssen
eine langfristig angelegte und nachhaltig strukturelle Sanierung bewirken. Es ist deshalb richtig,
dass mit den Krediten Auflagen, z.B. in Sachen
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Bürokratieabbau, Effizienz des Steuersystems
oder Privatisierung, einhergehen. Der Reformdruck in den Krisenländern muss aufrechterhalten werden. Griechenland zeigt allerdings, dass
das allein die notwendige Konsolidierung keineswegs sichert.
Überhöhte Schuldenquoten können nur durch
Umschuldung auf ein erträgliches Maß reduziert
werden. Mangels einer internationalen Insolvenzordnung für Staaten wird das eine Operation mit
vielen Unwägbarkeiten werden. Aktuell ist Europa durch drei Krisen gezeichnet, die sich gegenseitig bedingen und verstärken: Bankenkrise,
Staatsschuldenkrise und makroökonomische
Wachstumskrise. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.
Korrekturen durch Reformen
Alle Maßnahmen zur Rettung der Krisenländer
machen nur Sinn, wenn Europa mit einer dauerhaft stabilen und tragfähigen Gemeinschaftswährung aus der Krise hervorgeht. Dazu muss die
Euro-Verfassung geändert werden. Die Regeln
des alten SWP sind zwar im Prinzip richtig. Der
Fiskalpakt ist der richtige Ansatz. Er muss aber
jetzt gefestigt und gegen ein politisch motiviertes Aushebeln immunisiert werden.
Langfristig müssen weitere Bausteine für eine
politische Union gesetzt werden. Dazu gehören
Sanktionsmechanismen gegen unsolide Haushaltspolitik sowie eine einheitliche Bankenaufsicht
für die Banken der Währungszone. Langfristig
müssen Haftung und Kontrolle wieder in
Einklang gebracht werden. In einer Währungsunion kann auch bei strikter Einhaltung ehrgeiziger Defizit- und Verschuldungsziele nicht
ausgeschlossen werden, dass schwache Länder
durch Transfers unterstützt werden müssen.
Die Rettungspakete für Griechenland, Portugal
und Irland gleichen bereits Transferzahlungen,
weil die Zinsen niedrig und die Laufzeiten lang
gehalten werden. Weiterer solidarischer Schutz
könnte Tür und Tor für die Fortsetzung einer ausufernden Schuldenpolitik und einem entarteten
Transfermechanismus öffnen.
Unter dem Strich führt an einer Stabilisierung der
Krisenländer einschließlich Rettungsschirm kein
Weg vorbei. Es wäre allerdings verfehlt, die Insolvenz einzelner Länder zu tabuisieren. Und sicher
ist: Die Hilfen sind nur sinnvoll, wenn sie in eine
stabile gemeinsame Währung münden. Das gemeinsame Ziel, die künftige Verfassung des Euro
und Europas konstruktiv voranzutreiben, erlaubt
keinen Aufschub.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Unternehmensfinanzierung
Banken im Umbruch
In den letzten drei Jahren hat sich die Finanzmarktkrise in eine Staatsschuldenkrise verwandelt.
Die Politik hat auf internationaler und nationaler
Ebene eine Vielzahl von Regelungen zur VerhindeDie Internationalisierung des Maschinenbaus
verlangt leistungsfähige und auch international
aufgestellte Banken
rung neuer Krisen von Banken und Finanzmärkten entwickelt, diskutiert und teilweise schon
umgesetzt. Das Hauptinstrument ist eine erneut
veränderte und vor allem verschärfte Eigenkapitalregelung für Kreditinstitute: Basel III. Daneben
wird vor allem die Regelung über die Gestaltung
der Derivatemärkte wichtig werden. Mit Basel III
versucht man, die bei der vorigen Regelung durch
Basel II noch vorhandenen Lücken zu schließen.
Man schreibt den Banken nicht nur deutlich höhere Mindesteigenkapitalquoten für ihre risikobehafteten Forderungen vor, sondern darüber
hinaus eine ganze Reihe weiterer Vorsorgepuffer
und in der Perspektive eine „Schuldengrenze“. Die
Schuldengrenze soll ohne Risikobewertung die
Bilanzsumme der Banken auf ein maximales Vielfaches des Eigenkapitals beschränken. Nicht genug damit, sollen Banken bestimmte Relationen
bei ihrer Refinanzierung und bei ihrer Liquiditätshaltung erfüllen.
Derzeit kaum Kreditprobleme
Die Unternehmen – auch des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus – haben sich mit den
Auswirkungen von Basel III bisher kaum beschäftigt. Wenn ja, dann befürchten sie in ihrer Mehrheit wenig Auswirkungen auf das Angebot von
Krediten und deren Zinshöhe. Diese Annahme ist
jedoch keineswegs gesichert. Ein Grund für die
mangelnde Beschäftigung kann auch daran liegen, dass sich für deutsche Maschinenbauunternehmen in der Unternehmensfinanzierung inzwischen eine neue Normalität herausgebildet
hat. Auf Basis einer im Schnitt verbesserten Eigenkapitalausstattung und durch die Konzentration auf die Innenfinanzierung ist die Nachfrage nach Bankkrediten eher moderat geblieben.
Laut einer VDMA-Umfrage vom Anfang des Jahres finden mehr als 80 Prozent der Unternehmen
den Zugang zu Krediten eher leicht als schwer.
Der Anteil der Unternehmen, für die der Kreditzugang leichter geworden ist, ist erneut gestiegen
und der Anteil derer, für die der Kreditzugang eher
schwieriger wurde, ist zwar noch höher, aber
gegenüber den Vorjahren gesunken. Der Hintergrund der Verschlechterung liegt nach wie vor
eher an gestiegenen Anforderungen an Offenlegung und Dokumentation sowie an Sicherheiten als an an einer Verweigerung von Krediten.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Diskussion über Bankensysteme
Auch die letzte Finanzkrise hat keine eindeutigen
Belege dafür geliefert, dass ein Trennbankensystem stabiler ist als ein Universalbankensystem,
wie es in Deutschland traditionell vorherrscht.
Aber die Kommissionen in den USA, im Vereinigten
Königreich und in der EU, die sich mit der Frage
möglicher Reformen im Bankensystem beschäftigt
haben, sind unter anderem zu zwei Schlussfolgerungen gekommen: Zum einen müssen die durch
Einlagensicherungssysteme geschützten Kundeneinlagen und der Zahlungsverkehr vor den Eigenhandelsaktivitäten von Banken geschützt werden.
Zum anderen können auch hochentwickelte, integrierte Universalbanken so komplex werden, dass
sichere Prognosen über ihre Entwicklung in einer
Krise kaum noch gemacht werden können.
Bei allen Kommissionen resultiert dies in Vorschlägen, die in unterschiedlicher Weise auch zu einer
Aufteilung von Universalbanken in unterschiedliche Sphären führen. Allerdings betonen alle großen
deutschen Banken, dass sie das Eigenhandelsgeschäft schon längst zurückgefahren oder aufgegeben hätten. Positionen werden demnach im Market
Making eingenommen, also der Stellung von Kaufund Verkaufskursen zur Förderung des Wertpapiergeschäftes. Dieser Bereich wird auch bei dem aktuellen deutschen Gesetzvorschlag zugelassen. In
diesem Zusammenhang ist auch das „Bankentestament“ von größerer Bedeutung. Hierin müssen
Banken gegenüber der Finanzaufsicht darlegen,
wie im Falle einer Krise ihre verschiedenen Geschäftssparten ohne großen Schaden für die Wirtschaft abgewickelt werden können.
Welche Banken braucht
der Maschinenbau?
In der oben erwähnten Umfrage über Bankenverhalten stellt sich das Anforderungsprofil des Maschinenbaus als gespalten heraus. Die große
Mehrzahl der Unternehmen erwartet von Banken
nur die Beherrschung des Kreditgeschäftes und
des Zahlungsverkehrs. Weitere Finanzierungsangebote, wie beispielsweise Leasing oder gar die
Begleitung bei kapitalmarktnahen Finanzierungen, treffen immer nur auf eine Minderheit von
Interessenten.
Bei Beratungsleistungen stehen für die Maschinenbauunternehmen die Rating-Beratung und
die Fördermittelberatung weit vor der Beratung
über Finanzierungsalternativen, die Optimierung
der Finanzierungsstruktur oder die Finanzkommunikation. Die Betreuung vor Ort und ein dauerhafter persönlicher Ansprechpartner werden
von einer breiten Mehrheit geschätzt.
Insgesamt gelten diese Aussagen für das durchschnittliche Unternehmen, während größere
und stark exportorientierte Maschinenbauunternehmen durchaus ein klares Interesse auch am
Kapitalmarkt und an Dienstleistungen, wie Devisengeschäft, Währungsabsicherung und Cash
Management, haben. Gerade die notwendige
weitere Internationalisierung des Maschinenbaus verlangt leistungsfähige und auch international aufgestellte Banken.
Die Finanzmarktkrise 2007/2008 hat gezeigt,
dass Fehlentwicklungen in der finanziellen Sphäre zu dramatischen Folgen in der Realwirtschaft
führen können. Die jetzt eingeleiteten Regulierungsschritte sind richtig, soweit sie die Fähigkeit
von Kreditinstituten stärken, Krisen zu überstehen, und auch die Möglichkeit verbessern, gescheiterte Banken zulasten ihrer Gesellschafter
und Gläubiger abzuwickeln.
Ob sich die darüber hinausreichenden weiteren
Regulierungsschritte tatsächlich positiv oder eher
wachstumsverhindernd auswirken, kann heute
nicht zuverlässig vorausgesagt werden. Eine Lehre scheinen zumindest die deutschen Kreditinstitute schon beherzigt zu haben: Die Unternehmenskultur muss klar kommunizieren, dass die
Kunden im Zentrum der Bemühungen stehen.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Steuerpolitik
Bundesregierung verpasst
selbst gesteckte Ziele
Die neue Regierung war 2009 mit dem Versprechen angetreten, die Unternehmensbesteuerung
zu modernisieren und international wettbewerbsDie Regierungskoalition konnte nur wenige ihrer
steuerpolitischen Vorgaben umsetzen. Dem VDMA
gelangen gleichwohl einige für die Steuerpraxis des
Maschinenbaus wichtige Änderungen im Detail
fähig zu gestalten. Von den großen Plänen konnte
jedoch nur vergleichsweise wenig umgesetzt
werden. Vieles scheiterte bereits im Vorfeld konkreter Überlegungen am generell zu beachten-
den Finanzierungsvorbehalt, der angesichts der
Finanzkrise an Bedeutung gewann. Wie überhaupt die Finanz- und Euro-Krise die Prioritäten
im Bundesministerium der Finanzen massiv zu
Lasten einer engagierten Steuerpolitik verschob.
Was dann noch von der Arbeit der Regierungskoalition übrig blieb, traf oft auf den Widerstand
der Opposition, die durch den Gewinn der Mehrheit im Bundesrat ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen wollte. Nach anfänglichen Erfolgen mit
dem sog. Wachstumsbeschleunigungsgesetz trat
so bei allen größeren Reformvorhaben Stillstand
ein. Besonders zu bedauern ist dabei die gescheiterte Reform der Gemeindefinanzierung. Anstatt
eines Zuschlages auf die Einkommen- und Körperschaftsteuer bleibt hier alles beim Alten.
Selbst die ertragsunabhängigen Belastungen
konnten nur geringfügig begrenzt werden. Ebenfalls gescheitert sind die Vorhaben, eine steuerliche Forschungsförderung einzuführen sowie die
ermäßigten Umsatzsteuersätze zurückzuführen.
VDMA erzielt Fortschritte
in wichtigen Praxisfragen
Jenseits der großen Reformvorhaben hat der
VDMA im Zusammenspiel mit anderen Mitstreitern dennoch wichtige (Teil-)Erfolge erzielen können: Zum 01. Januar 2014 tritt die vom VDMA
aufgrund der branchenbedingt hohen Reisetätigkeit seit Jahren geforderte und betriebene
Reform des Reisekostenrechts in Kraft. Die vorgenommene gesetzliche Beschränkung der Anzahl der regelmäßigen Arbeitsstätten und nicht
zuletzt der Verzicht auf die Erfassung und Dokumentation von Abwesenheitszeiten für die Tage
der An- bzw. Abreise verspricht künftig eine
deutlich einfachere Handhabung. Die von der
Bundesregierung 2011 zur Betrugsbekämpfung
in der Umsatzsteuer vorgesehene Neugestaltung der Nachweise für die Steuerfreiheit innergemeinschaftlicher Lieferungen, die sog. Gelangensbestätigung, trieb viele Mitglieder auf die
Barrikaden. Der ungeahnte Widerstand der
betroffenen Unternehmen sowie zahlreiche
Hintergrundgespräche brachten die steuerpoli-
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
tisch Verantwortlichen in Bund und Ländern
zum Einlenken. Der vom VDMA forcierte Kompromiss ermöglicht nun in vielen Fällen, weiterhin Spediteurbescheinigungen zu nutzen.
Zwar scheiterte die Einführung einer modernen
Gruppenbesteuerung. Mit kleinen Änderungen
im Detail konnten dennoch erhebliche Verbesserungen in der Praxis erreicht werden. Stellvertretend sei hier auf die Einführung des dynamischen
Verweises auf das Aktiengesetz im Ergebnisabführungsvertrag verwiesen.
Auch die Hoffnungen auf eine Aufgabe der
Mindestbesteuerung mussten schnell begraben
werden. In Anbetracht der Tatsache, dass vor dem
Hintergrund millardenschwerer Verlustvorträge
eine Kappung der bestehenden Vorträge diskutiert wurde, ist der weitgehende Erhalt des Status quo dennoch akzeptabel. Zumal einer langjährigen VDMA- Forderung, der Erweiterung des
Verlustrücktrags, doch noch entsprochen wurde.
Bei der angekündigten Steuervereinfachung führte die Bundesregierung in zwei dem VDMA sehr
wichtigen Aspekten echte Verbesserungen herbei:
Zum einen wurden die gesetzlichen Voraussetzungen für eine zeitnahe Betriebsprüfung geschaffen, zum anderen eine deutliche Vereinfachung
der elektronischen Abrechnung umgesetzt.
Wachsende Begehrlichkeiten
ausländischer Fiski
Die ausgeprägte Auslandsorientierung des Maschinen- und Anlagenbaus lenkt den Focus immer stärker auf die dortige Besteuerung. In Anbetracht der angespannten Haushalte tendieren
viele Staaten dazu, Steuern abweichend von den
Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zu erheben. Hinzu kommen Bestrebungen der OECD, die
Betriebsstättendefinition und – gewinnermittlung auszuweiten. Das bringt für die betroffenen
Unternehmen einen enormen Anstieg der organisatorischen Kosten mit sich. Zudem ist für den
Maschinen- und Anlagenbau durch Umsetzung
des sog. Authorised OECD Approach (AOA) in
innerstaatliches Recht mit zunehmenden Gewinnzurechnungskonflikten und Doppelbesteuerungen zu rechnen. Der VDMA ist deshalb in engem Kontakt mit dem Bundesministerium der
Finanzen, aber auch in Gesprächen mit der OECD,
um die Brancheninteressen zu vertreten. Zudem
wurde damit begonnen, Vertretern ausländischer
Steuerbehörden, namentlich in Indonesien und
Indien, in gemeinsamen Workshops die steuerlichen Besonderheiten bei Projektierung, Bau und
Montage deutscher Maschinen- und Anlagenbauprojekte zu erläutern.
In der Steuerpolitik stehen
die Zeichen auf Sturm
Der Crash an den Finanzmärkten, die staatlichen
Konjunkturprogramme, die Rettung des Euro – das
alles hat Spuren hinterlassen, in den öffentlichen
Haushalten und in den Köpfen. Die Anhänger der
Auffassung „Der Staat wird gebraucht – und
braucht Geld“ sehen sich durch das Krisenmanagement bestätigt. In der Steuerpolitik stehen die Zeichen auf Sturm. Während sich die schwarz-gelben
Koalitionäre von der Idee, das Steuerrecht einfacher, transparenter und gerechter zu machen, offenbar verabschiedet haben, ist Rot-Grün – teils
unterstützt von den Ländern – mit ihren Forderungen nach „Mehr“ und „Höher“ losgeprescht. Die
drohende Einführung von Vermögensabgaben und
Vermögenssteuern, die Erhöhung des Einkommensteuerspitzensatzes sowie der Verschärfung der
Erbschaftsteuer verbreiten insbesondere im industriellen Mittelstand Unruhe.
Der VDMA lehnt diese Vorschläge mit Hinweis
auf eine nicht zu operationalisierende Trennung
von Privat und Betrieb sowie die schädliche Wirkung höherer Einkommen- und Vermögensteuern
auf Investition, Innovation und damit Beschäftigungssicherung vehement ab. Nur durch strikte
Haushaltsdisziplin sowie das Wachstum unterstützende Maßnahmen kann die öffentliche
Finanzierung dauerhaft gewährleistet werden –
nicht aber durch Steuererhöhungen.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Forschung, Innovation,
neue Technologien
Antworten auf Fragen unserer Zeit
Innovation zählt zu den wichtigsten Voraussetzungen für Zukunftsfähigkeit. Im ureigenen Interesse der Unternehmen liegt es deshalb, anwendungsnahe Forschung zu betreiben. Innovation
Der Maschinen- und Anlagenbau weiß um die Bedeutung
von Innovation. Auf Basis ihrer technologischen Integrationsund Umsetzungsstärke punkten die Unternehmen auf den
Märkten dieser Welt
setzt unternehmerische Kerntugenden wie Neugier, Mut und Offenheit voraus. Im Maschinenbau ist dieses Unternehmertum zu Hause. Beim
„Unternehmen Zukunft“ ist die Maschinenbauindustrie nicht auf sich alleine gestellt, sondern hat
den VDMA an ihrer Seite.
Innovationsplattformen —
alle profitieren
In der staatlichen Verbundförderung wirkt der
VDMA darauf hin, dass möglichst viele Unternehmen von den Forschungsergebnissen profitieren.
Mit dieser Zielsetzung hat der VDMA sogenannte
„Innovationsplattformen“ initiiert. Hier treffen
Unternehmen und Wissenschaft projektübergreifend und entlang der Wertschöpfungskette zusammen. Bestes Beispiel ist die Effizienzfabrik
von VDMA und Bundesforschungsministerium.
Über 200 Partner arbeiten hier in 31 Konsortien
an einem Ziel: Ressourceneffizienz in der Produktion. Auf themenspezifischen Veranstaltungen
stellen Fachleute die Ergebnisse vor. Ein Newsletter und die Homepage informieren über neueste
Trends. Vergleichbare Aktivitäten wurden auch
bei den Innovationen gegen Produktpiraterie
(ConImit) und der Steigerung der Energieeffizienz
bei Mobilen Maschinen (TEAM) gestartet.
Erfolgsrezept Gemeinschaftsforschung
Die vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung
steht seit vielen Jahren für eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen des
Maschinenbaus und den technischen Hochschulen. Die Forschungsnetzwerke der 15 VDMAForschungsgruppen unter dem Dach des Forschungskuratoriums Maschinenbau e.V. (FKM)
konnten überproportional vom neuen wettbewerblichen Förderverfahren des Bundeswirtschaftsministeriums profitieren.
Neue Projektlinien zur Batterieproduktion oder
zu reibungsoptimierten Antrieben geben den
Unternehmen wertvolle Grundlagen für eigene
Innovationen. Gleichzeitig trägt die Gemeinschaftsforschung zur praxisorientierten Ausbildung an den Hochschulen bei. Jedes der 250
Vorhaben generiert eine Promotion und vier studienbegleitende Arbeiten. Über Kooperationen
erschließen die Forschungsgruppen Synergien
über die Grenzen des VDMA hinaus. Insgesamt
beträgt das Projektvolumen 30 Millionen Euro,
das zu je 50 Prozent von den Unternehmen und
den öffentlichen Fördergebern finanziert wird.
E-Motive —
führendes Innovationsnetzwerk
Globale Fragen wie knappe Ressourcen, Klimaschutz und Urbanisierung erfordern Antworten.
Hierzu kann die Elektromobilität beitragen.
Der VDMA hat die Elektrifizierung des Antriebsstrangs in mobilen Anwendungen im Fokus. Dieser weit gefasste Ansatz spiegelt sich in E-MOTIVE,
dem VDMA-Forum für Elektromobilität, wider:
Hier wird die Kompetenz aus über 20 Fachverbänden, Foren und Forschungsvereinigungen gebündelt. E-MOTIVE steht für erfolgreiches Forschen
im Netzwerk der Besten – entstanden ist ein
bundesweit führendes Innovationsnetzwerk. Zu
den Aktivitäten gehören zahlreiche Fachveranstaltungen und Studien.
Erfolgreich aufgebaut wurde der Industriekreis
Batterieproduktion, der auf die Vernetzung entlang der Prozesskette setzt. Ein enger Austausch
besteht mit dem VDMA-Forum Composite Technology, dem Netzwerk der Technologieanbieter
für Faserverbundwerkstoffe.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Die vierte industrielle Revolution
„Industrie 4.0“ – so lautet die Chiffre für den Einzug des Internets der Dinge, Daten und Dienste
in die Produktion. Die Unternehmen werden zukünftig die Möglichkeit haben, Produktionsstandorte und Logistik zu weltweiten cyber-physischen
Produktionssystemen zu vernetzen. Auch können
produktionsrelevante Prozesse punktgenau und
in Echtzeit aufeinander abgestimmt werden. In
Zukunft wird das Produkt seinen Produktionsprozess selbst bestimmen. Die Chancen von „Industrie 4.0“ sind immens. Deshalb hat der VDMA
sehr frühzeitig die Initiative ergriffen. Zum Beispiel in der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft der Bundesregierung und im Arbeitskreis
„Industrie 4.0“, an dessen programmatischen Arbeiten der VDMA maßgeblich beteiligt war. Überdies wurde eine verbandsübergreifende Plattform
„Industrie 4.0“ initiiert und vorangetrieben. Auch
diverse Informations- und Kommunikationsformate sind umgesetzt worden – z.B. ein stark
nachgefragter Film (www.vdma-webbox.tv).
Forschung in Europa
In den europäischen Forschungsrahmenprogrammen hat die Produktionsforschung ihren Platz
gefunden. Ein Meilenstein wurde mit der Umsetzung der öffentlich-privaten Partnerschaft „Factories of the Future“ erreicht, die industrienahe
Produktionsforschungsthemen in einer Programmlinie bündelt. Als Gründungsmitglied ist
der VDMA an der inhaltlichen und strategischen
Ausrichtung maßgeblich beteiligt. Weitere öffentlich-private Partnerschaften mit VDMA-Beteiligung – beispielsweise für Robotik und Prozessindustrie – sind geplant. Im Zuge des neuen
europäischen Forschungsprogramms „Horizon
2020“ werden neue thematische Schwerpunkte –
sogenannte „Key Enabling Technologies“ –
gesetzt. Hieraus ergeben sich neue Beteiligungschancen. Der VDMA hat sich im Zuge der
Programmerstellung u.a. durch diverse Positionierungen gegenüber EU-Kommission und
Parlament eingebracht. Ziel dabei war eine indus-
trie- und mittelstandsfreundliche sowie wettbewerbsneutrale Ausgestaltung der künftigen europäischen Förderung.
Immer am Puls der Zeit
Auch die Innovationspolitik selbst muss innovativ
sein. Dazu tragen Beratungsgremien bei, in denen der VDMA vertreten ist. Genannt seien die
Forschungsunion und der Innovationsdialog der
Bundeskanzlerin. Bei der innovationspolitischen
Willensbildung des VDMA spielt der Ausschuss
„Forschung und Innovation“ eine Schlüsselrolle.
Positionen zu Trends, Programmen und Förderinstrumenten werden hier mit den Mitgliedern
abgestimmt. Nicht zuletzt wirkt dieses Spitzengremium auch als Verbindung in die Wissenschaft:
Themen wie „Industrie 4.0“, Elektromobilität,
Ressourceneffizienz und intelligente Produktionstechnologien werden im Dialog mit führenden
Wissenschaftlern vorangetrieben.
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MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Technik für unsere Zukunft
Investitionsgüterindustrie
als Wegbereiter
Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz
sind die höchsten Güter unserer Gesellschaft.
Nicht nur die Europäische Union und deren
Blue Competence ist Wertegemeinschaft und
Schaufenster für effiziente Technologien von morgen
Mitgliedstaaten, sondern zunehmend auch
andere Regionen der Erde versuchen diese Güter
durch ein technisches und umweltrechtliches
Regelwerk zu schützen. Maschinen- und Betriebssicherheit sowie Ressourceneffizienz sind die
Schlagworte.
Heute EU – morgen international
Traditionell versuchen Gesetzgeber dies über
Ordnungsrecht zu regeln. Doch es gibt auch andere funktionierende Ansätze: den New Legislative Framework (NLF). Die Idee ist folgende: Der
Gesetzgeber gibt das Ziel vor, die Detailregelung
wird mit Hilfe von industriegetragenen Normen
formuliert. Die Maschinenrichtlinie (2006/42/EG)
ist hier ein leuchtendes Beispiel, um die Sicherheit von Maschinen zu regeln. Das funktioniert so
gut, dass manche Staaten sich an der europäischen Richtlinie orientieren und diese oftmals in
Teilen übernehmen. Der VDMA hilft mit Informationen weiter. Denn die spannende Frage ist:
welcher Staat hat welche Regelung? Für den
exportorientierten Maschinen- und Anlagenbau
ist das eine wichtige Frage für die Märkte von
heute und morgen.
Ohne Normenwerk nichts los
Das Normenwerk hingegen kann von der europäischen CEN- auf die internationale ISO-Ebene
konsensbasiert übernommen werden. Die VDMAgetragenen Normenausschüsse Maschinenbau
(NAM) und Werkzeugmaschinen (NWM) im
Deutschen Institut für Normung (DIN) sorgen
hier für eine direkte Einbindung der Investitionsgüterindustrie. Mit über 650 Normen zur Maschinensicherheit und ca. 1500 Experten aus
den Unternehmen ist die praxisgerechte Ausgestaltung der Dokumente sichergestellt. VDMA
Mitglieder haben exklusiven Zugang zur Datenbank "Normen zur Maschinensicherheit", um
die für sie relevanten Normen schnell recherchieren zu können.
Auch wenn die Maschinenrichtlinie schon aus
dem Jahr 2006 stammt, gibt es Auslegungsfragen
zum Richtlinientext. Der VDMA leistet mit über
50 Experten für Technik und Normung Hilfestellung für seine Mitglieder. Die Datenbank "Wissen
Maschinenrichtlinie" fasst wesentliche Fragen
und Antworten leicht verständlich zusammen.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Betreiber als Partner
Zumindest in Europa existiert eine Trennung
zwischen Inverkehrbringensrecht und Betriebssicherheit. Während die Maschinenrichtlinie die
Sicherheit der Maschine beim Inverkehrbringen
definiert, beschäftigt sich u.a. die Betriebssicherheitsverordnung mit der Sicherheit der
Arbeitnehmer. Die Schnittstelle ist nicht immer
eindeutig, spätestens dann, wenn der Betreiber
die Maschine verändert. Diese Diskussion
nimmt der VDMA sowohl mit den zuständigen
Ministerien als auch anderen betroffenen Kreisen auf und findet praxisnahe Lösungen für die
Investitionsgüterindustrie.
Effiziente Technologien von morgen
Die Nachfrage nach effizienten technischen
Lösungen steigt außerhalb Europas; die Anforderungen bezüglich des Umweltschutzes nehmen
ebenfalls zu. Es geht nicht nur um die Einhaltung
des Umweltrechts, sondern zunehmend um den
Einsatz effizienter Technologien. Der VDMA begleitet seine Mitgliedsunternehmen auch hier:
Mitgestaltung und Beratung zum Umweltrecht,
Unterstützungsleistungen zur Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen oder mit der
Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence. Die
Partnerunternehmen von Blue Competence erfüllen eine Liste von Nachhaltigkeitskriterien, die
sich sowohl auf effiziente Produkte als auch auf
eine eigene effiziente Produktion beziehen. Blue
Competence ist Wertegemeinschaft und Schaufenster für effiziente Technologien.
Der Effizienzgedanke lässt sich am Markt allerdings am besten über die Lebenszykluskosten
realisieren.
Der VDMA fordert auch im Umweltrecht seit jeher
den Vorrang von marktwirtschaftlichen Ansätzen,
vor dem Einsatz der Ordnungspolitik. In allen Fällen ist ein konsistentes Regelwerk unerlässlich.
Die Ökodesignrichtlinie (2009/125/EG) ist hierbei
eine kleine Erfolgsstory: Orientierung am New
Legislative Framework (NLF), Zusammenfassung
aller Umweltanforderungen – wie Energie-, Wasser- und Materialeffizienz – in einer Richtlinie.
Innovationen als Erfolgsfaktor
Der Politik auf europäischer und nationaler
Ebene schwebt zunehmend eine nachhaltige
Industriepolitik vor. Ohne Investitionsgüter ist
eine solche Politik nicht realisierbar, denn die
Produktionstechnologien sind Maschinenbau.
Bei der Erarbeitung der produktspezifischen
Durchführungsmaßnahmen wird die Industrie
beteiligt. Der VDMA plädiert hier dafür, dass der
produktbezogene Umweltschutz nicht zu einer
Designlenkung führt und Innovationen möglich
bleiben. Denn Innovationen sind Voraussetzung
für den Markterfolg von morgen.
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32
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Energiewende
Chancen und Risiken
für den Maschinenbau
Der Umbau des Energieversorgungssystems hin zu
mehr Erneuerbaren Energien verbunden mit dem
Beschluss zum Wiederausstieg aus der Kernenergie
in 2011 hat das Thema Energie ganz oben auf die
Agenda für Politik, Wirtschaft und Bevölkerung
gebracht. Die Herausforderungen der Energiewende sind vielfältig: neue Technologien müssen in
ter Thomas Kaeser, Geschäftsführer Kaeser Kompressoren, wurden prioritäre Themen identifiziert
und gemeinsam mit der Politik im Rahmen der
Energieausschuss-Sitzungen diskutiert.
Energieeffizienz als Chance für den
Maschinenbau
Das Forum Energie koordiniert seit 2007 die
energiepolitische Interessenvertretung aller
Branchen des Maschinen- und Anlagenbaus und
vertritt diese als Sprachrohr in der Öffentlichkeit
ein bestehendes Energiesystem integriert und die
Wende muss wirtschaftlich umgesetzt werden.
Für die Energiewende braucht es aber auch die
Akzeptanz der Gesellschaft. Die Herausforderungen
bieten jedoch auch viele Marktchancen für den
Maschinen- und Anlagenbau, wenn die politischen
Rahmenbedingungen stimmen.
Erfolgreiche Fortführung der Arbeit
im Forum Energie
Das Forum Energie koordiniert seit 2007 die energiepolitische Interessenvertretung aller Branchen
des Maschinen- und Anlagenbaus und vertritt
diese als Sprachrohr der Industrie in Politik und
Öffentlichkeit. Im Berichtszeitraum wurden übergreifende Themen wie Klimapolitik und Energieeffizienz aufgegriffen, Projekte für die Öffentlichkeitsarbeit angestoßen sowie die Interessenvertretung der VDMA-Mitglieder in anderen Gremien
wie dem BDI-Energieausschuss, den Energieberatergremien des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums oder der Deutschen Energieagentur (dena)
koordiniert. Das Forum Energie hat den VDMA
Energieausschuss ins Leben gerufen. Dem Energieausschuss gehören Unternehmensvertreter
an, die von Herstellern energieeffizienter Komponenten und Anlagen, über Anbieter von Gebäudetechnik bis hin zu Energieanlagenbauern, die
Breite des Maschinen- und Anlagenbaus abdecken. Unter dem Vorsitz von Dr. Stefan Spindler,
Vorstand Bosch Rexroth, und seinem Stellvertre-
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn der
Energiebedarf dauerhaft gesenkt wird. Dementsprechend rückte in den vergangenen Jahren die
Energieeffizienz immer stärker in den politischen
Fokus. Zu nennen sind insbesondere die EU-Energieeffizienzrichtlinie, die Ende des Jahres 2012
in Kraft trat sowie deren Umsetzung durch die
Bundesregierung. Das Forum Energie legte im
Berichtzeitraum einen Schwerpunkt in die Bearbeitung dieser Fragen und nahm zu den Vorhaben Stellung. So wurde das VDMA „Kreditmodell“
entwickelt, das die Effizienzgewinne der Zukunft
bereits in der Gegenwart liquiditätswirksam
machen soll. Zudem ist im Forum Energie eine
Diskussion angestoßen worden, die geeignete
weitere Instrumente zur Realisierung von Energieeffizienzpotentialen identifizieren soll. Durch eine
Sammlung möglicher Energieeffizienzinstrumente in den einzelnen Fachbranchen des VDMA sowie eine anschließende Bewertung im Rahmen
des Energieausschusses wird der Verband in die
Lage versetzt, der Politik einen Instrumentenkasten anzubieten. Seit Beginn des Jahres 2013 beteiligt sich das Forum Energie am „Dialogforum
Energieeffizienz“. Die Plattform wurde vom
Bundeswirtschaftsministerium initiiert und
bietet den Raum, um mit der Wirtschaft die
Weichenstellungen für die Energieeffizienzpolitik
zu diskutieren.
Aktuelle Kernfragen:
Erzeugung und Netzinfrastruktur
Die zentralen Fragen der Energiewende, Strommarktdesign 2.0, EEG 2.0 sowie der Netzausbau
wurden vom Forum Energie intensiv begleitet.
Über den Fachverband Power Systems konnte
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
sich der VDMA im Berichtszeitraum an den zentralen Plattformen einbringen, die die Bundesregierung für die Energiewende eingerichtet hat.
Relevant waren hier vor allem das BMWi-Kraftwerksforum, die BMWi-Netzplattform sowie die
BMU-Plattform für Erneuerbare Energien. Im
Fokus der Arbeit standen Handlungsempfehlungen, wie die Energiewende umgesetzt werden
kann und welche neuen Instrumente eingeführt
werden müssen. In diesem Kontext war der
VDMA auch mit anderen Verbänden, z.B. dem
BDI, in engen Verhandlungen, um die Bundesregierung beim Monitoring der Energiewende zu
unterstützen. Im Rahmen der Debatte um ein
Strommarktdesign 2.0 sowie ein EEG 2.0 erarbeitete der VDMA eigene Vorschläge. Die Grundkonzeption sieht für volatile Einspeiser sowohl die
Absicherung einer Day-Ahead Prognose als auch
die Residuallastabsicherung eines noch zu definierenden Prozentsatzes der installierten Leistung vor. Es entsteht ein „Markt für Residualenergie“, der steuerbaren Kraftwerken, Speichern und
Lastmanagementmodellen zusätzliche Einnahmen ermöglicht und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle und neue Technologien anreizt. Diese
Vorschläge wurden auch in einer BDI-Arbeitsgruppe Marktdesign eingebracht, in der klare
Anforderungen für ein zukünftiges Marktdesign
definiert werden sollen.
Thema Energie – Schwerpunkt
der Öffentlichkeitsarbeit
Neben der politischen Arbeit war das Forum
Energie auch in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv.
So wurde die Themenreihe Energie mit einem
monatlichen Branchenporträt in den VDMANachrichten fortgeführt. Sowohl auf dem
Maschinenbau-Gipfel 2012 als auch auf der
VDMA-Mitgliederversammlung 2013 war das
Thema Energie ein Themenschwerpunkt. Auf den
Jahrespressekonferenzen wurden regelmäßig
Kernbotschaften aus der Energiepolitik kommuniziert. Anfang 2013 führte das Forum Energie
erstmals mit dem Energiewende-Barometer
Maschinenbau eine Umfrage zu den Auswir-
kungen der Energiewende in der Maschinenbauindustrie durch. Diese erste Umfrage ergab,
dass die Unternehmen grundsätzlich das Projekt
befürworten. Kritisch sehen die Unternehmen
die steigenden Strompreise, Planungsunsicherheiten sowie das schlechte politische Management. Die Umfrage soll nun in regelmäßigen
Abständen durchgeführt werden. Die Ergebnisse
verwendet das Forum Energie, um dem Maschinen- und Anlagenbau eine noch stärkere Stimme
in Politik und Öffentlichkeit bei der Umsetzung
der Energiewende zu geben.
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34
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Zukunft für Nachwuchs
Bildung ist Schwerpunkt
im Maschinenbau
Der Maschinen- und Anlagenbau ist stark wissensbasiert, sein weltweiter Erfolg beruht auf
dem hohen Leistungs- und Qualifikationsniveau
seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Dies gilt
Keine Technik ohne Menschen.
Der Maschinenbau kämpft mit dem Projekt
"Maschinenhaus" für qualifizierten Nachwuchs
sowohl für die Ingenieurinnen und Ingenieure,
als auch für die Fachkräfte. Gerade im Zusammenspiel der Beschäftigten unterschiedlicher
Qualifikationsstufen liegt ein großer Vorteil deutscher Unternehmen gegenüber ihren internationalen Konkurrenten. Um sich weiter am internationalen Markt behaupten zu können, sollte der
deutsche Maschinenbau mit Innovationen punkten. Hierzu zählen vor allem ganzheitliche technologische Lösungen in hoher Qualität.
Projekt „Maschinenhaus“
kämpft für Ingenieurnachwuchs
Vor dem Hintergrund des wachsenden Ingenieurbedarfs sind die hohen Abbrecherquoten in den
Maschinenbaustudiengängen (53 Prozent an
Universitäten und 32 Prozent an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften) nicht akzeptabel. Seit dem Jahr 2011 widmet sich der VDMA
daher mit seinem Projekt „Maschinenhaus – Campus für Ingenieure“ intensiv dem Kampf gegen
den „Studienabbruch“. Anhand der Ergebnisse
des Studienqualitätsmonitors und der Studie
zum Studienabbruch wurde zunächst ein
Referenzmodell für Qualitätsmanagement entwickelt. Hierzu wurden bundesweit die Fakultäten und Fachbereiche des Maschinenbaus und
der Elektrotechnik befragt und acht Fallstudien
durchgeführt.
In einer Umsetzungsphase sollen mit Hilfe des
VDMA die Ergebnisse an insgesamt 32 Fakultäten und Fachbereiche transferiert und an die
jeweiligen Anforderungen und Bedingungen der
einzelnen Fachbereiche adaptiert werden. Hierzu
wird mit Hilfe von „best-practice-Beispielen“ ein
„Instrumentenkoffer“ (Toolbox) erstellt, der auch
Analysetools, Fragebögen, Checklisten und Handlungsempfehlungen enthält. Darüber hinaus
bietet der VDMA interessierten Hochschulen
regelmäßig Veranstaltungen an, um Erfahrungen
auszutauschen und in das Projekt zu transferieren (Erfa Maschinenhaus). Zu den ersten beiden
Erfas kamen rund 90 Teilnehmer aus ganz
Deutschland.
Flankierend prämiert der VDMA die Fachbereiche
und Fakultäten, welche sich in besonderem Maße
für den Studienerfolg ihrer Studierenden einsetzen. Hierzu wird im November 2013 ein mit
100.000 Euro dotierter Hochschulpreis vergeben.
Eine hochrangig besetzte Jury wird aus den eingereichten Konzepten den Sieger ermitteln.
Der VDMA hat seine Forderung nach Stärkung
und Weiterentwicklung der Assistenzpromotion
erneuert. Hintergrund ist eine Befragung der für
die Promotion Verantwortlichen in den Universitätsfakultäten des Maschinenbaus. Detaillierte
Ergebnisse und daraus abgeleitete Empfehlungen sind der VDMA-Broschüre „Ingenieurpromotion quo vadis“ zu entnehmen.
Nachwuchs für den Maschinenbau
begeistern
Mehr und mehr VDMA Mitgliedsunternehmen
engagieren sich für den technischen Nachwuchs.
Dabei kooperieren sie mit Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen unterschiedlicher Schulformen. Seit dem Jahr 2008 vergibt die Impuls-Stiftung des VDMA jährlich den
Eberhard-Reuter-Preis an Unternehmen, die in
herausragender Weise innovativ und nachhaltig
mit Kindergärten oder Schulen zusammenarbeiten.
Jahr für Jahr bringt der VDMA Tausende Kinder
und Jugendliche mit Technik in Berührung. Beispielhaft hierfür steht die Partnerschaft des
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
VDMA mit der Initiative „TectoYou“ auf der Hannover Messe oder der Initiative "Think big" auf
der bauma 2013. So besuchten bis zu 10.000 Schülerinnen und Schüler die geführten Touren auf
den Messen. Weitere Nachwuchsaktivitäten des
VDMA im Rahmen von ThinkING werden vor allem von den Fach-und Landesverbänden durchgeführt und reichen von der Teilnahme an Karriere-Tagen an Schulen und Hochschulen, bis hin zu
aufwändigen Großprojekten auf Branchenmessen.
Mit dem VDMA-Internetportal www.karriere-immaschinenbau.org können sich junge Menschen
zu allen Fragen rund um die Berufs- und Studienorientierung informieren. Mit etwa 4.000 Ange-
boten, die von Praktika bis hin zu Ausbildungsplätzen reichen, werden junge Menschen darin
unterstützt, ihren Weg in den Maschinen- und Anlagenbau zu finden. Ein für die Branche einmaliges
und sehr zielgruppenorientiertes Angebot.
Nachwuchs 2020 – Bildung wird
Schwerpunktthema im VDMA
Eine hervorragende Ausbildung der MitarbeiterInnen sowie kontinuierliches Lernen am Arbeitsplatz sind entscheidende Faktoren für den
Erfolg im internationalen Wettbewerb. Dabei
geht es nicht nur um die technische Kompetenz
des Personals. Zukünftig werden ganzheitlich
denkende, umfassend gebildete und eigenverantwortliche MitarbeiterInnen gesucht. Das ist das
Fazit einer Strategiegruppe des VDMA-Bildungsausschusses, die im Jahr 2011 die Publikation
„Innovationen gestalten – Herausforderungen für
die Bildung 2020“ vorlegte. In ihr finden sich eine
grundlegende Analyse des heutigen Bildungssystems, ein „Zukunftsbild“ des Maschinenbaus mit
Szenarien zukünftiger „Arbeitswelten“ sowie
Schlussfolgerungen, Thesen und Fragen zu den
„zukünftigen Lernanforderungen“ im Bildungsund Beschäftigungssystem. Aus der Publikation
wird deutlich: Der Maschinen- und Anlagenbau
wird künftig vom Fachkräftemangel in besonderem Maße betroffen sein. Für die vorwiegend
kleinen und mittelständischen Unternehmen der
Branche kann dies schnell zur „existenziellen
Bedrohung“ werden.
Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe bestärken
den VDMA in seiner Einschätzung, das Thema
Bildung zu einem Schwerpunkt der Verbandsarbeit zu machen. Im Jahr 2012 wurde im VDMA
eine eigene Abteilung Bildung ins Leben gerufen.
Sie soll zukünftig die Aktivitäten im Feld der Bildungspolitik und Projekte und Maßnahmen gegen
den Fachkräftemangel konzeptionieren, koordinieren und auf gemeinsame Ziele ausrichten.
Hierzu gehört auch, erfolgreiche und bewährte
Initiativen und Projekte fortzuführen und weiterzuentwickeln.
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36
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
European Office in Brüssel
Wiederentdeckung der Industrie
in Europa
Ausgelöst durch die Staatsschuldenkrise hat sich
die Europäische Union in den letzten drei Jahren
so schnell und tiefgreifend verändert, wie noch nie
in ihrer Geschichte. Eine Koordinierung der Wirtschaftspolitiken der Mitgliedstaaten und eine
Kontrolle der nationalen Haushalte war vor einigen Jahren noch absolut undenkbar. Heute ist sie
selbstverständlich. Dies macht deutlich, dass gerade in dem für den Maschinen- und Anlagenbau so
Die für die Investitionsgüterindustrie relevanten
Entscheidungen werden zum Großteil auf EUEbene getroffen. Das VDMA European Office
verschafft der Stimme des Maschinenbaus Gehör
wichtigen Bereich der Wirtschaftspolitik die europäische Integration mittlerweile noch weiter fortgeschritten ist.
Die Tendenz, dass die meisten der für die Investitionsgüterindustrie wesentlichen Entscheidungen
mittlerweile auf europäischer Ebene getroffen
werden, hat sich noch verstärkt. Gleichzeitig hat
die EU-Politik aber auch einen Mentalitätswandel durchgemacht. Die Finanzkrise hat deutlich
gemacht, dass die Industrie für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand eine unerlässliche Basis formt. Die Frage nach den Auswirkungen
von EU-Maßnahmen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie wurde daher in den letzten Jahren
wesentlich häufiger und eindringlicher gestellt, als
dies noch vor einigen Jahren der Fall war.
Eine schlagkräftige
Interessenvertretung in Brüssel
Der VDMA mischt sich über sein European Office
in Brüssel bereits seit 1972 in die EU-Entscheidungsprozesse ein und verschafft der Stimme des
Maschinenbaus in Brüssel Gehör. Mit Spezialisten
in den Bereichen technische Gesetzgebung, Umwelt-, Handels-, Rechts- und Forschungspolitik
setzt das VDMA Europen Office auf Kompetenz
und Know-How bei der Interessenvertretung. Vor
allem bei den häufig komplexen und technischen
Einzelthemen, wie z.B. Maschinenrichtlinie, Ökodesign-Richtlinie, Freihandelsabkommen, etc.
besteht in den EU-Institutionen erheblicher Informationsbedarf aus der Praxis. Hier setzt die Interessenvertretung des VDMA an.
Über das European Office liefert der Verband fundierte Informationen über mögliche Auswirkungen einer EU-Maßnahme in der Praxis. In diesem
konstruktiven Dialog mit den EU-Entscheidungsträgern verdeutlicht der VDMA die Position des
Maschinenbaus. Interessenvertretung kann in
Brüssel allerdings nur dann erfolgreich sein, wenn
es gelingt, europäische Allianzen zu bilden. Im
VDMA European Office haben sich daher in den
letzten Jahren eine Reihe von europäischen Sektorverbänden aus dem Maschinenbau angesiedelt. Mit diesem Netzwerk und dem europäischen
Dachverband Orgalime gelingt es immer wieder,
auch europäisch schlagkräftig aufzutreten.
Unternehmen treffen EU-Politik
Wie in den meisten politischen Organisationen ist
auch in den EU-Institutionen das Verständnis und
die Kenntnis der Besonderheiten des Maschinenund Anlagenbaus begrenzt. Der direkte und intensive Dialog zwischen Unternehmern und Politik ist
daher ein zentraler Schlüssel zum Erfolg der Interessenvertretung der Branche. Das European Office
organisiert regelmäßig – manchmal auch in Kooperation mit Partnern – Veranstaltungen, die
diesen Dialog ermöglichen und fördern.
Seit 2010 organisiert der VDMA beispielsweise
gemeinsam mit der Deutschen Messe einen hochrangigen europapolitischen Empfang auf der Hannover Messe. Mit dieser mittlerweile gut etablierten Veranstaltung gelingt es, EU-Politikern die
Industrie nahe zu bringen und europapolitische
Themen auch einmal außerhalb von Brüssel in
einem industrienahen Umfeld zu diskutieren. Unter anderem waren auf dem Empfang die EU-Kommissare De Gucht und Oettinger und die renommierten Europaabgeordneten Bütikofer und
Groote zu Gast.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Flagge zeigen für eine starke
industrielle Basis in Europa
Neben den vielen verschiedenen hochrelevanten
Einzelinitiativen setzt sich das European Office vor
allem für die Verbesserung des Image und die
Stärkung des Profils des Maschinenbaus ein. Diese
langjährigen Bemühungen warfen in den vergangenen Jahren immer häufiger ihre Früchte ab. In
der aktuellen industriepolitischen Mitteilung
strebt die EU-Kommission nicht nur einen Industrieanteil an der Bruttowertschöpfung in Europa
von 20 Prozent an, sondern sieht vor allem den
Maschinenbau als eine der Schlüsselbranchen, die
diese Re-Industriealiserung maßgeblich vorantreiben kann. Auch in Europa setzt sich daher immer
mehr das Verständnis durch, dass die Investitionsgüterindustrie als Zukunftsindustrie und Hoffnungsträger zu betrachten ist.
Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren in
manchen Bereichen etwas wirtschaftsfreundlicheren Haltung der EU gelang es dem VDMA, einige
für den Maschinenbau hochrelevanten Forderungen durchzusetzen. Das prominenteste Beispiel
ist das Gemeinschaftspatent, das Ende 2012 endgültig verabschiedet wurde. Aber auch in der EUHandelspolitik wird die EU-Kommission aktiver,
um die für den Maschinenbau relevanten Märkte
zu öffnen.
Die angekündigten bzw. schon laufenden
Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit
den USA und Indien sind für die Industrie von besonderer Bedeutung. In der Forschungpolitik hat
der VDMA durchsetzen können, dass es mit dem
Programm "Fabriken der Zukunft" erstmalig ein
Forschungsprogramm gibt, das sich auf die Produktionstechnologien konzentriert. Im Bereich der
Umweltpolitik stand in den vergangenen Jahren
die zunehmende Anwendung der Ökodesignrichtlinie für Investitionsgüter im Fokus des Interesses.
Hier konnte über den VDMA deutlich gemacht
werden, dass Investitionsgüter sich ganz wesentlich von Konsumgütern unterscheiden und dass
dies bei der Entwicklung von Ökodesigndurchführungsmaßnahmen zu berücksichtigen ist.
Mit dem EurO-Newsletter informiert das European Office regelmäßig über aktuelle EU-Vorhaben.
Die Mitarbeiter bieten darüber hinaus Hilfestellung im europäischen Labyrinth und fungieren als
Türöffner für Gesprächspartner in Brüssel. Mitgliedsfirmen oder VDMA-Gliederungen können bei
der Durchführung von Plattformveranstaltungen
ebenfalls auf die tatkräftige Unterstützung des
European Office setzen.
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38
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
VDMA Hauptstadtbüro
Aktiver Partner
im politischen Berlin
Der Maschinenbau ist der größte industrielle
Arbeitgeber und die entscheidende Hightechund Zukunftsindustrie am Produktionsstandort
Um im internationalen Wettbewerb bestehen
zu können, brauchen wir verlässliche und
unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen
am Standort Deutschland
Deutschland. Das macht den VDMA zum gewichtigen Akteur mit hoher gesellschaftlicher Verantwortung – nicht zuletzt im politischen Berlin.
und überprüft sie auf ihre Relevanz für die Unternehmen. In anderer Richtung speist das Hauptstadtbüro die Sichtweise der Unternehmen in
die politische Willensbildung und die folgenden
Entscheidungsprozesse ein. Dabei geht es nicht
darum, Branchenegoismen durchzudrücken,
sondern der Politik die Folgewirkung ihres Handelns für die Unternehmen aufzuzeigen und ihr
andererseits die gesammelten Erfahrungen einer erfolgreich operierenden Maschinenbauindustrie als Entscheidungshilfe anzubieten.
Schwieriges politisches Umfeld
Das wichtigste Ziel der politischen Interessenvertretung des VDMA war auch im Berichtszeitraum,
im Sinne seiner Mitglieder für vernünftige und
verlässliche Rahmenbedingungen einzutreten.
Der Erfolg unserer Industrie ist nicht selbstverständlich, sondern liegt in der enormen Innovationsfähigkeit der Unternehmen begründet.
Gegenüber der Politik muss daher immer wieder
deutlich gemacht werden: Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, brauchen
wir verlässliche und unternehmensfreundliche
Rahmenbedingungen am Standort Deutschland.
Stimme im politischen Berlin
Bei der Umsetzung dieser Aufgabe nimmt das
Hauptstadtbüro naturgemäß innerhalb des
VDMA eine Schlüsselstellung ein. Seit 12. Februar
2010 hat das Hauptstadtbüro seinen Sitz im
Internationalen Handelszentrum in der Friedrichstraße. Es nutzt die räumliche Nähe zu Parlament, Ministerien und Parteizentralen, ohne die
notwendige Distanz zu verlieren. Der VDMA ist
parteipolitisch neutral, vertritt aber im Sinne
seiner Mitglieder klare Positionen, die sich an den
Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft und
an den Prinzipien Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit orientieren.
Das Hauptstadtbüro versteht sich als aktiver
Partner der Politik. Das heißt im konkreten Tagesgeschäft: Es verfolgt die politischen Vorgänge
Die krisenhafte Stimmung bzw. Lage auf Seiten
der Politik, insbesondere wegen der verschuldeten öffentlichen Haushalte sowie den Unwägbarkeiten der Euro-Stabilität, haben es für die Wirtschaft im Laufe der letzten Jahre notwendig
gemacht, den Dialog mit der Politik ständig zu
intensivieren. Das gilt natürlich auch für den
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
VDMA. Mit „Spitzengesprächen“ allein lässt sich
der gewachsene Gesprächsbedarf längst nicht
mehr abdecken. Auch die zunehmende Komplexität der politisch definierten Aufgaben – beispielhaft sei hier die Energiewende genannt – hat
es erforderlich gemacht, die Kontakte auf allenen
Ebenen zur Politik auszuweiten.
Damit sind auch die Herausforderungen an das
VDMA-Hauptstadtbüro erheblich gewachsen, das
die Gespräche zu einem guten Teil organisatorisch und inhaltlich vorbereitet. Hierbei ist das
Hauptstadtbüro nicht nur Verbindungsbüro,
sondern auch Veranstaltungsort für die direkte
Begegnung zwischen Politik und Wirtschaft,
wie die Zunahme an Veranstaltungen in seinen
Räumlichkeiten belegt, gleich, ob sie vom Hauptstadtbüro selbst oder einer anderen Organisationseinheit des VDMA organisiert werden. Auch
der Maschinenbau-Gipfel 2012 hat mit einer
hohen Präsenz politischer Gäste das gestiegene
Interesse an unseren Positionen gezeigt. Auch
jenseits solcher Veranstaltungen gilt es, diese
Kontakte kontinuierlich zu pflegen.
Themenfelder breit gefächert
Die Themenfelder, auf denen das VDMA-Hauptstadtbüro mit Unterstützung durch die Fachabteilungen im Berichtszeitraum besonders aktiv
gewesen ist, sind so breit gefächert wie die Interessen unserer Industrie. Gleichwohl haben sich
vier Schwerpunkte herauskristallisiert: Steuern
und Finanzen, Arbeitsmarktpolitik, Energie und
Umwelt, Forschung und Innovation.
Allerdings muss einschränkend festgestellt
werden, dass das öffentliche Umfeld für eine
wirtschaftsfreundliche Politik zunehmend
schwieriger geworden ist, was sich auch in den
Parteiprogrammen zur Bundestagswahl 2013
ablesen lässt. Dadurch ist es sukzessive schwieriger geworden, auf Seiten der Politik auf weitgehend unvoreingenommene Gesprächspartner
zu treffen. Anstatt für notwendige Reformen zu
werben, musste sich Interessenvertretung zu-
mindest in Teilen darauf beschränken, gegen die
Rücknahme bereits umgesetzter Reformen einzutreten. Am augenfälligsten mag hier die Entwicklung in der Arbeitsmarktpolitik sein, wo sich der
VDMA vehement für die Beibehaltung der wenigen bestehenden Flexibilisierungsinstrumente
wie Zeitarbeit und Befristung stark gemacht hat,
während die Politik durchweg auf rechtliche bzw.
tarifrechtliche Einschränkungen dieser Beschäftigungsformen setzte.
Präsent in Berlin
Mit der Veranstaltung „Staatsbremse für mehr
Wachstum“ Ende Februar 2012 im Reichstagsgebäude ist es dem VDMA dagegen gelungen, im
politischen Berlin einen eigenen Themenschwerpunkt zu setzen. Unter reger Beteiligung von Repräsentanten der großen Parteien und führender
Wirtschaftswissenschaftler stieß der VDMA mit
dem Symposium auf dem Hintergrund der aktuellen Staatsschuldenkrise eine Debatte über
die Begrenzung staatlicher Aufgaben an, die
weiterhin andauert.
Zu den inzwischen traditionellen Aufgaben des
VDMA-Hauptstadtbüros zählt auch die politische Pressearbeit, insbesondere gegenüber den
Hauptstadtjournalisten. Damit wird es dem
VDMA ermöglicht, für seine Positionen in der
breiteren öffentlichen Auseinandersetzung Gehör
zu finden. Um eine politische Positionierung in
der ganzen Breite des VDMA zu ermöglichen,
erarbeitet das Hauptstadtbüro federführend die
monatliche "ArgumentierBAR". Gleichzeitig wird
diese auch zunehmend im politischen Raum genutzt, um sich mit den verschiedenen Positionen
des VDMA vertraut zu machen.
39
40
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Fachverbände im VDMA
Mit Branchenwissen
Schlagkraft erhöhen
Hinter dem Oberbegriff "Maschinen und Anlagenbau" verbergen sich eine Vielzahl von höchst
unterschiedlichen Segmenten. Was könnte die
Vielfalt, aber auch Heterogenität des Maschinenbaus besser darstellen, als die insgesamt 39
Fachverbände, die sich häufig auch noch in unterschiedliche Fachabteilungen untergliedern. Es
Nutzerzahl wider. Aber nicht nur das Kommunikationsverhalten hat sich in den letzten Jahren
dramatisch verändert, auch Märkte und Marktteilnehmer unterliegen einem stetigen Wandel.
Herausforderungen der Zukunft
gemeinsam anpacken
Gemeinsam sind die Fachverbände in der Lage,
gesamte Prozessketten abzubilden und damit
die Schlagkraft der Teilbranchen zu vergrößern
zeigt den Facettenreichtum des Maschinenbaus,
der sich immer wieder neu erfinden kann, flexibel
auf Marktveränderungen reagiert und sich durch
Innovationskraft und schnelle Reaktion auf sich
ändernde Kundenbedarfe einen internationalen
Wettbewerbsvorsprung erarbeitet hat. Eine Industrie, die ständig in Bewegung ist und erfolgreich auch kleinste Nischen belegt. Neue Marktsegmente und Trends wurden frühzeitig erkannt
und haben sich zu beeindruckenden Geschäftsfeldern entwickelt. Den Maschinenbau zwar als
Ganzes zu betrachten, aber dem Facettenreichtum der Teilbranchen Rechnung zu tragen,
haben sich die Fachverbände auf die Fahnen
geschrieben.
Vielfalt der Teilbranchen
kommunizieren
Es ist zweifellos eine große Herausforderung in der
Kommunikation, die Unterschiedlichkeiten und
Besonderheiten der Teilbranchen zu vermitteln.
Zu erklären, dass diese Bereiche eigene Konjunkturzyklen haben, ist ein wesentlicher Teil der
Öffentlichkeitsarbeit. Die klassischen Kommunikationskanäle, wie Präsentationen, Pressekonferenzen oder Pressemitteilungen werden nach wie
vor bedient. Ein besonderes Augenmerk liegt auf
dem Internet und den Social Media. Die VDMATV-Webbox und Machinery.tv tragen dem veränderten Kommunikationsverhalten Rechnung
und haben sich bewährt. Das spiegelt sich auch
in einer beeindruckenden internationalen
Die Herausforderungen der Zukunft, wie der demographische Wandel, Ressourcen und Energieeffizienz und das Thema Globalisierung, sind
wichtige Inhalte vieler Arbeitskreise in den Fachverbänden. Wissen was wo läuft, ist ein zentrales
Thema. Berichte zur Konjunkturentwicklung in
den Absatzmärkten, detaillierte Informationen zu
Investitionsvorhaben geben den Mitgliedunternehmen wertvolle Unterstützung bei der Bearbeitung der Auslandsmärkte. Die Beobachtung
und Analyse der international aktiven Wettbewerber hilft, eigene Schwächen aufzudecken,
aber auch neue Marktpotenziale zu entdecken.
Verbindungsbüros im Ausland
leisten wertvolle Unterstützung
Dabei haben sich die Verbindungsbüros als wertvolle Hilfe erwiesen. Arbeitskreise vor Ort mit
Vertretern der Mitgliedsfirmen, Kontakte zu Partnerverbänden und Abnehmerbranchen oder die
Unterstützung bei Messen und Symposien sind
Tagesgeschäft der Kollegen in China, Japan, Indien,
Russland und Brasilien.
Leitmessen stärken
Es ist zweifellos ein Heimvorteil des deutschen
Maschinenbaus, dass regelmäßig die Branchenwelt nach Deutschland kommt: Nahezu alle bedeutenden internationalen Leitmessen für Investitionsgüter finden in Deutschland statt. Es ist
das Ergebnis einer langjährigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit deutschen Messeveranstaltern und der stetigen Weiterentwicklung
dieser Leitmessen. Die Teilnahme an Messen ist
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
ein wesentliches Marketinginstrument, insbesondere für mittelständische Unternehmen. Durch
die Förderung von Auslandsmessen wird es diesen Unternehmen ermöglicht, auf entfernten
Märkten präsent zu sein. Fachsymposien bieten
auf bestimmte Kundengruppen fokussierte Vertriebsunterstützung und werden von vielen Fachverbänden durchgeführt. Für eine exportintensive
Industrie wie den Maschinenbau sind Informationen zur technischen Gesetzgebung in den vielfältigen Absatzmärkten von großer Bedeutung.
Durch Gremienarbeit agieren
statt reagieren
Durch ihre Netzwerke und Auslandsbüros sind
die Fachverbände mittlerweile in der Lage, präzise Informationen zu technischen Regelwerken zu
liefern. Die Sekretariatsführung internationaler
Verbände im VDMA-Haus ermöglicht es zu agieren
und frühzeitig zu gestalten. Dies betrifft auch die
aktive Mitarbeit in nationalen und internationalen Normungsgremien, sei es auf nationaler oder
europäischer Ebene. Durch den Informationsvorsprung können sich die Mitgliedfirmen rechtzeitig auf neue Anforderungen einstellen, durch
aktive Mitarbeit können überzogene Anforderungen rechtzeitig abgewendet werden. Innovationsführerschaft heißt nicht nur ständig Neuentwicklungen zu verfolgen und kontinuierlich in
Forschung und Entwicklung zu investieren, sondern auch den engen Kontakt zur Wissenschaft
zu halten.
Vorsprung durch Technik ausbauen
Vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung,
teilweise mit eigenen Forschungsvereinigungen,
die Zusammenarbeit mit Forschungs- und Lehreinrichtungen sowie eine Vielzahl von technischen Arbeitskreisen sind für die Fachverbände
nicht nur Tagesgeschäft, sondern haben sicherlich
auch einen Beitrag geleistet, dass die Mitgliedsfirmen des VDMA diesbezüglich einen Wissens- und
Wettbewerbsvorsprung haben. All das wäre nicht
möglich ohne hochqualifizierte Mitarbeiter in
den Mitgliedsfirmen. Eine gezielte Nachwuchsarbeit in einer Vielzahl von Initiativen der Fachverbände soll jungen Menschen den Facettenreichtum des Maschinenbaus näher bringen und sie
für die einzelnen Teilbranchen begeistern. Dies
geschieht über Fördereinrichtungen, Stiftungen
oder die Vergabe von Preisen an Studenten. Die
Kreativität der Fachverbände zur Nachwuchsförderung ist sehr groß.
Gemeinsam sind die Fachverbände in der Lage,
gesamte Prozessketten abzubilden und damit die
Schlagkraft der Teilbranchen zu vergrößern. Vielfalt
innerhalb der Gemeinsamkeit, ohne den Blick auf
das Ganze zu verlieren, ist unser Ziel. Bei aller Individualität können sich die gemeinsam erzielten
Erfolge sehen lassen.
41
42
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Landesverbände im VDMA
Effiziente Netzwerke für die
Maschinenbauindustrie
Industrie 4.0, Open Innovation, Social Media, Employer Branding oder lebensphasenorientierte
Arbeitszeiten – auf die Unternehmen des Maschinenbaus strömen täglich neue Themen ein, bei
denen sie Orientierung und Erfahrungsaustausch
suchen. Die sechs Landesverbände des VDMA
bieten hierzu ein effizientes Netzwerk.
Über 9.000 Mitarbeiter aus den Führungsebenen
unserer Mitgliedsfirmen haben allein 2012 an
300 Erfahrungsaustauschveranstaltungen teilgenommen. Im Gespräch mit Kollegen aus anderen
Unternehmen und Experten des VDMA werden
Lösungen erarbeitet. Produktions-, Entwicklungs-,
Gespräche mit der Politik, Wissenstransfer,
Nachwuchswerbung und Öffentlichkeitsarbeit –
die Landesverbände vernetzen die Unternehmen
und sind Sprachrohr des VDMA vor Ort
Vertriebs-, Finanz-, Einkaufs- oder Personalleiter
erhalten nützliche Anstöße, die sie in der betrieblichen Arbeit weiter voranbringen. Vorstände und
Geschäftsführer stellen in Chef-Erfa-Gruppen
ihre Unternehmensstrategien zur Diskussion,
analysieren Marktentwicklungen und begutachten das Unternehmen des Kollegen. In Erfa-Kreisen wurden Checklisten für die Bewertung von
Lean-Aktivitäten entwickelt, die bei Besuchen
von Teilnehmerfirmen benutzt werden, um dem
Gastgeber ein kollegiales Feedback zu geben.
Enge Kontakte zur Politik
Über die Steuer-, Bildungs-, Forschungs- oder
Energiepolitik wird ganz wesentlich in den
Bundesländern entschieden. Gerade in Zeiten
unterschiedlicher Mehrheiten auf Bundes- und
Länderebene nutzen die Landesverbände ihre
engen Kontakte zu Landesregierungen und Parlamentariern, um VDMA-Positionen einzubringen.
2012/2013 haben Vorstände und Geschäftsführer der Landesverbände viele Gespräche geführt,
um die Politik auf die Gefahren einer Erhöhung
der Substanzsteuern für Wachstum und Beschäf-
tigung hinzuweisen. Erste Erfolge wurden erzielt.
So fordern der baden-württembergische Ministerpräsident und sein Stellvertreter eine Korrektur der Steuerpläne ihrer Parteien.
In der Energiepolitik ist es unser Ziel, auf ein einheitliches Vorgehen in Deutschland hinzuwirken
und regionale Alleingänge zu vermeiden. Auf
Kongressen stellen die Landesverbände betriebliche Lösungen vor, die zu einer Reduzierung von
Ressourcen und Energieverbrauch führen und
andere Unternehmen zum Mitmachen anstoßen.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Fachkräftebedarf sichern
Im Dialog mit Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften, Arbeitsverwaltung und anderen Wirtschaftsorganisationen arbeiten die Landesverbände an
einer Verbesserung der wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen. In den letzten Jahren stehen der Fachkräftemangel und die Nachwuchsgewinnung im Brennpunkt. In arbeitsmarktpolitischen Gesprächen und Allianzen für Fachkräfte
werden konkrete Maßnahmen vereinbart, mit
denen den Auswirkungen der demografischen
Entwicklung begegnet werden kann. Arbeitsfelder sind die Reduzierung von Ausbildungs- und
Studienabbruch, die Förderung von Frauen in
MINT-Berufen, gezielte Zuwanderung aus dem
Ausland, Erhöhung der Beschäftigung älterer
Mitarbeiter oder der Ausbau der beruflichen
Weiterbildung. Eng damit verbunden sind zahlreiche Projekte für den Transfer von Praxiswissen
in den Schulunterricht und zur Weckung des
technischen Interesses von Kindern und Jugendlichen sowie die inhaltliche Organisation und
Beteiligung an Bildungsmessen. In ein von den
Landesverbänden initiiertes Internetportal haben
inzwischen über 700 Unternehmen mehr als
4.000 Angebote zu Praktika, Ausbildungsplätzen
und dualen Studiengängen eingestellt.
Das Bild des Maschinenbaus in der Öffentlichkeit ist
sehr gut. Wir sind die High-Tech-Branche, Enabler
der Energiewende und haben die Krise 2008/2009
vorbildlich bewältigt. Mit kontinuierlichen Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigungserfolge, Innovationen und beispielhafte Aktivitäten der Unternehmen tragen die
Landesverbände zum positiven Erscheinungsbild
des Maschinenbaus bei. Auf diese Weise erreichen
wir, dass der Maschinenbau für den Nachwuchs, für
Banken und Kunden eine attraktikve Industrie bleibt.
Erschließung neuer Märkte
Eine wichtige Rolle kommt den Landesverbänden auch bei der Förderung des Technologietransfers zu. Instrumente sind hierzu
Kooperationen von Hochschulen und Unternehmen in der Region und die Zusammenführung der
Partner entlang der Wertschöpfungskette. In regionalen Clustern führen die Landesverbände interessierte Unternehmen mit Forschungseinrichtungen
zusammen und erarbeiten Lösungen, die die
Unternehmen in der technologischen Entwicklung weiter voranbringen. Um auch kleineren
Unternehmen den Zugang zu schwierigen oder
entfernen Märkte zu erleichtern, werden in Zusammenarbeit mit den Landeswirtschaftsministerien und Außenwirtschaftsorganisationen
Messebeteiligungen, Symposien und Markterkundungsreisen durchgeführt. Der VDMA bestimmt
Zielländer und thematische Schwerpunkte, die
Politik betätigt sich erfolgreich als Türöffner.
Nahe bei den Mitgliedern
In der Zusammenarbeit mit den Banken kommt
den Landesverbänden eine doppelte Funktion
zu. Einerseits informieren sie auf Bankentagen
und bei Branchendialogen die Kapitalgeber
über die Situation im Maschinenbau und seinen Teilbranchen. Andererseits informieren sie
die Unternehmen über Förderprogramme, Angebote an Beteiligungskapital und erfolgsversprechende Strategien in der Kommunikation
mit den Banken. Vielfach ist der VDMA auch als
Vermittler zwischen Banken und Unternehmen
gefragt.
Vor-Ort-Funktion heißt für die Mitarbeiter,
schnell bei den Mitgliedern zu sein und zielorientiert die gestellten Aufgaben lösen zu
helfen. Installierung neuer Arbeitszeitmodelle
zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erschließung neuer Märkte, Verbesserung
der Unternehmensprozesse, erfolgsversprechende Wege in der Nachwuchswerbung oder
Finanzierung der Unternehmensnachfolge sind
einige Themen der Beratungsgespräche in den
Firmen in letzter Zeit. Gerade bei der Regelung
der Unternehmensnachfolge geben Mitarbeiter des VDMA wichtigen Rat und begleiten die
Prozesse.
43
44
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Branchendaten des Maschinenbaus
in Deutschland
Branchendaten des Maschinenbaus in Deutschland
Bezeichnung
Einheit
Umsatz
Umsatz je Beschäftigten1
Produktion
Export
nach EURO-Ländern
Import
Inlandsabsatz2
Inlandsmarktversorgung3
Exportquote4
Importquote5
Auftragseingang
insgesamt
Inland
Ausland
EURO-Partnerländer
Auftragsbestand6
Kapazitätsauslastung6
Beschäftigte
Jahresdurchschnitt
Investitionen
Investitionsquote7
Interne F & E - Aufwendungen8
F & E - Quote8,9
Welthandelsanteil10
Maschinenpreise
Erzeugerpreise
Ausfuhrpreise
Einfuhrpreise
Unternehmen11
Durchschnittliche
Unternehmensgröße11
Mrd. EUR
TEUR
Mrd. EUR
Mrd. EUR
Mrd. EUR
Mrd. EUR
Mrd. EUR
Mrd. EUR
Prozent
Prozent
Index, real
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
e
2010
173,4
190,9
163,6
124,8
32,6
45,9
38,8
84,7
76,3
54,2
%-Änderung
2010/2009
nominal
real
7,7
7,3
8,5
12,5
3,0
17,5
-2,7
7,2
37
30
41
23
Monate
Prozent
5,9
84,0
1000
Mrd. EUR
Prozent
Mrd. EUR
Prozent
Prozent
Index
908
4,9
2,8
4,6
4,0 e
16,6
11,5
2,8
16,1
2011
200,5
215,4
188,6
142,2
35,3
54,0
46,4
100,4
75,4
53,8
36
29
39
22
%-Änderung
2011/2010
nominal
real
15,6
13,8
15,3
14,0
8,0
17,5
19,7
18,6
13
15
12
8
-3,3
-15,1
931
6,0
2,9
4,9
3,0 e
16,5
206,9
213,1
194,7
149,3
36,5
56,2
45,4
101,6
76,7
55,3
10
13
9
6
6,2
88,7
nominal
real
3,2
1,3
3,2
5,1
3,5
4,1
-2,2
1,1
-1
-6
2
-1
2,9
3,3
1,7
-3
-8
0
-3
5,8
84,6
2,5
22,0
0,5
0,9
1,2
Anzahl
Zahl der
Beschäftigten
12,2
7,0
14,5
2012
971
6,1
3,0
5,1
3,0 e
16,0 e
1,6
1,6
2,6
2,5
1,9
2,1
2,3
6.165
6.227
6.393
190,9
173,6
173,4
errechnet mit dem Jahresdurchschnitt der Beschäftigten
Produktion minus Export
Produktion minus Export plus Import
Export in Prozent der Produktion
Import in Prozent der Inlandsmarktversorgung
Oktober
Investitionen in Prozent vom Umsatz
Abgrenzung nach der Systematik für Wirtschaftszweige, WZ2008, Kapitel 28; 2011 vorläufige Daten, 2012 Plandaten
F&E-Aufwendungen in Prozent vom Umsatz der forschenden Maschinenbau-Unternehmen
Deutscher Anteil an den Maschinenexporten der wichtigsten Maschinenlieferländer
September
Schätzungen
4,3
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Budget-Struktur im VDMA
in Tsd. Euro
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
2013
Plan
Erträge
Mitgliederbeiträge
Zinsen und sonstige Erträge
Summe Erträge
45.728
3.684
49.412
51.806
4.178
55.984
56.946
4.261
61.207
54.750
4.175
58.925
Aufwendungen
Personalkosten (inkl. Altersvorsorge)
29.862
29.774
30.986
33.900
2.891
1.570
3.420
324
8.205
5.983
1.655
3.694
530
11.862
9.344
1.592
4.036
346
15.318
3.700
1.760
4.278
500
10.238
Variable Aufwendungen
- Reisen, Sitzungen, Mitgliederversammlung etc.
- Kommunikation
- Drucke und Kopien
- VDMA-Nachrichten
- Datenverarbeitung
- Einmaliges und Sonderprojekte
- Übrige
Summe variable Aufwendungen
3.582
848
457
440
1.611
2.331
1.660
10.929
4.034
645
670
435
2.076
2.995
2.223
13.078
4.169
623
563
426
2.471
2.355
2.437
13.044
4.860
700
820
470
2.350
2.000
2.625
13.825
Summe Aufwendungen
48.996
54.714
59.348
57.963
416
1.270
1.859
962
0
108
524
-500
63
833
-500
137
1.496
-500
Fixe Aufwendungen
- Raumkosten
- Zuweisungen für Forschung und Sonstiges
- Beiträge an andere Organisationen
- Abschreibungen
Summe fixe Aufwendungen
Ergebnis vor Rücklagen
Zweckbestimmte Rücklagen
- Zuführung
- Entnahme
Ergebnis nach Rücklagen
462
45
46
GLIEDERUNGEN IM VDMA
auf einen Blick
Der VDMA
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Präsidium
Hauptgeschäftsführung
Querschnittsbereiche
Außenwirtschaft
Betriebswirtschaft
Bildung
Finanzen und Controlling
Informatik
Informationstechnologie
Innere Verwaltung
Kommunikation
Normung
Personal
Recht
Steuern
Technik und Umwelt
Verkehr
Versicherung
Volkswirtschaft und Statistik
Repräsentanzen
Hauptstadtbüro Berlin
European Office Brüssel
Verbindungsbüro Brasilien – Sao Paulo
Verbindungsbüro China – Peking und Shanghai
Verbindungsbüro Indien – Kalkutta, Mumbai, Neu-Delhi
Verbindungsbüro Japan – Tokio
Verbindungsbüro Russland – Moskau
Fachverbände
Abfall- und Recyclingtechnik
Allgemeine Lufttechnik
Antriebstechnik
Armaturen
Aufzüge und Fahrtreppen
Automation + Management für Haus + Gebäude
Bau- und Baustoffmaschinen
Bekleidungs- und Ledertechnik
Bergbaumaschinen
Druck- und Papiertechnik
Elektrische Automation
Feuerwehrtechnik
Fluidtechnik
Fördertechnik und Intralogistik
Gießereimaschinen
Großanlagenbau
Holzbearbeitungsmaschinen
Hütten- und Walzwerkeinrichtungen
Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik
Kunststoff- und Gummimaschinen
Landtechnik
Mess- und Prüftechnik
Micro Technology
Motoren und Systeme
Municipal Equipment
Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen
Power Systems
Präzisionswerkzeuge
Productronic
Pumpen + Systeme
Reinigungssysteme
Robotik + Automation
Schweiß- und Druckgastechnik
Sicherheitssysteme
Software
Textilmaschinen
Thermoprozesstechnik
Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate
Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme
Arbeitsgemeinschaften und Foren
Anwenderforum Teleservice
Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen
Arbeitsgemeinschaft Deutsches Flachdisplay-Forum (DFF)
Arbeitsgemeinschaft Erdbaumaschinen
Arbeitsgemeinschaft Innovative Materialien (IMAT)
Arbeitsgemeinschaft Instandhaltung Gebäudetechnik (AIG)
Arbeitsgemeinschaft Landtechnik
Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme
für Materialbearbeitung
Arbeitsgemeinschaft Modulare Mikrosysteme (bis 10/2011)
Arbeitsgemeinschaft Organic Electronics Association (OEA)
Arbeitsgemeinschaft Photovoltaik-Produktionsmittel
Arbeitsgemeinschaft Produkt- und Know-How-Schutz
Arbeitsgemeinschaft Schiffbau- und Offshore-Zulieferindustrie
Arbeitsgemeinschaft Windindustrie
Forum Composite Technology
Forum E-MOTIVE
Forum Energie
Forum Gebäudetechnik
Forum Glastechnik
Forum lntralogistik
Forum IT@Automation
Forum Mechatronik
Forum Mess- und Prüftechnik
Forum Mobile Maschinen
Forum Photonik
Forum Prozesstechnik
Forum Umwelttechnik
IndustrieForum Sanitär
Landesverbände
Baden-Württemberg
Bayern
Mitte
Nord
Nordrhein-Westfalen
Ost
47
48
GLIEDERUNGEN IM VDMA
Zentrale Ausschüsse, Arbeitskreise
und Lenkungskreise
Arbeitsgruppe Internationale Rechnungslegung
Arbeitskreis Arbeitsrecht
Arbeitskreis Auswärtige Tätigkeit
Arbeitskreis China
Arbeitskreis Compliance Management
Arbeitskreis Controlling
Arbeitskreis Embargo
Arbeitskreis Exportfinanzierung
Arbeitskreis Internationale Arbeitnehmerentsendungen
Arbeitskreis Internationale Verrechnungspreise
Arbeitskreis Konstruktion
Arbeitskreis Kundendienst
Arbeitskreis Lohnsteuer
Arbeitskreis Marktkommunikation
Arbeitskreis Personal
Arbeitskreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitskreis Qualität und Management
Arbeitskreis Risikomanagement und interne Revision
Arbeitskreis Steuerungstechnik
Arbeitskreis Steuern Großanlagenbau
Arbeitskreis Umsatzsteuer
Arbeitskreis Zoll
Außenwirtschaftsausschuss
Ausschuss Betriebswirtschaft und Unternehmensführung
Ausschuss Einkauf und Materialwirtschaft
Ausschuss Forschung und Innovation
Ausschuss Gesamtwirtschaftliche Fragen
Ausschuss Informatik
Ausschuss Logistik und Verkehr
Ausschuss Marketing
Ausschuss Öffentliches Auftragswesen
Ausschuss Umweltpolitik
Ausschuss Vertragsrecht
Bildungsausschuss
Lenkungskreis Technikpolitik
Rechtsausschuss
Steuerausschuss
Verkehrsleiterkreis AG Großanlagenbau
Dienstleistungsorganisationen
Fachbetriebsgemeinschaft Maschinenbau e.V.
Forschungskuratorium Maschinenbau e.V.
Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaues mbH
Maschinenbau-Institut GmbH
Normenausschuss Maschinenbau im DIN
Normenausschuss Werkzeugmaschinen im DIN
Printpromotion GmbH
VDMA Verlag GmbH
VDMA-Gesellschaft für Forschung und Innovation (VFI) mbH
VSMA GmbH
Internationale Komitees
und Arbeitsgemeinschaften
Antriebstechnik
Comité Européen des Associations de Constructeurs
d’Engrenages et d’Eléments de Transmission (EUROTRANS),
Geschäftsführung: VDMA
Aufzüge
European Lift Association (ELA), Geschäftsführung: ELA, Belgien
Automation + Management für Haus + Gebäude
European Building Automation and Controls Association
(eu.bac), Geschäftsführung: VDMA
Baumaschinen und Aufbereitungstechnik
Committee for European Construction Equipment (CECE),
Geschäftsführung: CECE, Belgien
Baustoffmaschinen
European Ceramic Technology Suppliers,
Geschäftsführung: VDMA
Brandschutztechnik
Europäisches Komitee der Hersteller von Fahrzeugen, Geräten
und Anlagen für den Brandschutz (EUROFEU),
Geschäftsführung: bvfa
Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen
European Committee of Printing and Paper Converting
Machinery Manufacturers (EUMAPRINT),
Sekretariat: PICON, Großbritannien
International Federation of Printing Industry (Global Print),
Sekretariat: VDMA
Flüssigkeitspumpen
European Association of Pump Manufacturers (EUROPUMP),
Geschäftsführung: ORGALIME, Belgien
Fluidtechnik
Comité Européen des Transmissions Oléohydrauliques et
Pneumatiques (CETOP), Geschäftsführung: VDMA
Fördertechnik
Fédération Européenne de la Manutention (FEM),
Geschäftsführung: ORGALIME, Belgien
Gießereimaschinen
The European Foundry Equipment Suppliers Association,
Geschäftsführung: VDMA
Großanlagenbau
Europäisches Komitee der Großanlagenbauer (EUROPLANT),
Geschäftsführung: VDMA
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Holzbearbeitungsmaschinen
European Federation of Woodworking Machinery Manufacturers (EUMABOIS), Geschäftsführung: EUMABOIS, Italien
Thermoprozesstechnik
The European Committee of Industrial Furnace and Heating
Equipment Associations, Geschäftsführung: VDMA
Industrielle Bildverarbeitung
European Machine Vision Association (EMVA),
Geschäftsführung: VDMA (bis 06/2012)
Turbinen
European Association of Gas and Steam Turbine Manufacturers (EUTurbines), Geschäftsführung: VDMA
Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik
European Committee of Manufacturers of Compressors,
Vacuum Pumps, Pneumatic Tools and Allied Equipment
(PNEUROP), Geschäftsführung: ORGALIME, Belgien
Umwelttechnik
European Committee of Environmental Technology Suppliers
(EUCETSA), Geschäftsführung: ASSET (Schweden)
Kunststoff- und Gummimaschinen
European Plastics and Rubber Machinery Association
(EUROMAP), Geschäftsführung: VDMA
Landtechnik
CEMA aisbl – European Agricultural Machinery,
Geschäftsführung: CEMA, Belgien
Klima- und Lüftungstechnik/Kältetechnik
European Committee of Air Handling and Refrigeration
Equipment Manufacturers (EUROVENT),
Geschäftsführung: AGORIA, Belgien
Montage- und Handhabungstechnik
European Factory Automation Committee (EFAC),
Geschäftsführung: VDMA (bis 01/2013)
Näh- und Bekleidungstechnik
Committee of Apparel Machinery Manufacturers in Europe
(CAMME), Geschäftsführung: VDMA
European Working Group for European Textile Care
Technology (ETCT), Geschäftsführung: Engelbert Heinz,
Herbert Kannegiesser GmbH
Robotik
International Federation of Robotics (IFR),
Geschäftsführung: VDMA
IFR Statistical Department, Geschäftsführung: VDMA
Schiffbau- und Offshore-Zulieferindustrie
Sea Europe, Geschäftsführung: Sea Europe, Belgien
Schuh- und Ledertechnik
Comité Européen des Associations Nationales de Constucteurs de Machines pour Chaussures et Transformation du Cuir
(CEMCC), Geschäftsführung: VDMA
Stromerzeugungsaggregate
Europäischer Verband für Stromerzeugungsaggregate
(Europgen), Geschäftsführung: VDMA
Vakuumtechnik
European Vacuum Technology Association (EVTA),
Geschäftsführung: VDMA
Verbrennungskraftmaschinen (Motoren, Turbinen)
International Council on Combustion Engines (CIMAC),
Geschäftsführung: VDMA
Verbrennungsmotoren
European Association of Internal Combustion Engine
Manufacturers (EUROMOT), Geschäftsführung: VDMA
Verfahrenstechnik
European Committee for Process Equipment and Plant
Manufacturers (EUCHEMAP), Generalsekretariat: VDMA
Verpackungsmaschinen
Confederation of Packaging Machinery Association
(C.O.P.A.M.A), Generalsekretariat: FME/GMV, Niederlande
European Packaging Machinery Association (EUROPAMA),
Generalsekretariat: VDMA
Waagen
Comité Européen des Constructeurs d’Instruments
des Pesage (CECIP) Geschäftsführung: VDMA
Wälzlager
Federation of European Bearing Manufacturers’ Associations
(FEBMA), Geschäftsführung: VDMA
Werkzeugbau
International Special Tooling and Machining Association
(ISTMA), Geschäftsführung: CEFAMOL, Portugal
ISTMA Europe, Geschäftsführung: CEFAMOL, Portugal
Werkzeugmaschinen
European Association of the Machine Tool Industries (CECIMO)
Geschäftsführung: CECIMO, Belgien
Zerspanungswerkzeuge
European Cutting Tools Association (ECTA),
Geschäftsführung: VDMA
49
50
GREMIEN IM VDMA
Ehrenmitglieder – Präsidium – Vorstand
Ehrenmitglieder
Dr. Bernhard Kapp, KAPP GmbH, Coburg
Diether Klingelnberg, Klingelnberg GmbH, Hückeswagen
Prof. Dr. E.h. Berthold Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG,
Ditzingen
Dr. Michael Rogowski, Hanns-Voith-Stiftung p.A. Voith GmbH,
Heidenheim
Präsidium
Präsident: Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt
Past Präsident: Dr. E. h. Manfred Wittenstein, Wittenstein AG,
Igersheim
Vizepräsidenten: Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten
GmbH & Co KG, Kreuztal
Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln
Engerer Vorstand
Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG,
Kreuztal
Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen
Dr. Reinhold Festge, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei
und Maschinenfabrik, Oelde
Dr. Theo Freye, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel
Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München
Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen
Dr. Bernhard Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg
Diether Klingelnberg, Klingelnberg GmbH, Hückeswagen
Martina Koederitz, IBM Deutschland GmbH (Holding), Ehningen
Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling
Prof. Dr. E.h. Berthold Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG,
Ditzingen
Dr. Hubert Lienhard, Voith GmbH, Heidenheim
Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt
Wilhelm Rehm, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen
Dr. Michael Rogowski, Hanns-Voith-Stiftung p.A. Voith GmbH,
Heidenheim
Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Siemens AG, Erlangen
Dr. Wolfgang Schmitt, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal
Robert Schullan, Schaeffler Technologies AG & Co.KG,
Schweinfurt
Dr. René Umlauft, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg
Dr. Eberhard Veit, Festo AG & Co. KG, Esslingen
Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln
Dr. E.h. Manfred Wittenstein, Wittenstein AG, Igersheim
Hauptvorstand
Wolfgang Albrecht, PSI Logistics GmbH, Berlin
Markus Asch, Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, Winnenden
Dr. Andreas Barg, MWL APPARATEBAU GmbH GRIMMA, Grimma
Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal
Richard Bauer, Körber AG, Hamburg
Prof. Dr. Sebastian Bauer, Bauer Maschinen GmbH, Schrobenhausen
Hans-Dieter Baumtrog, sortimat Assembly Technology
Niederlassung der ATS Automation Tooling Systems GmbH,
Winnenden
Andreas Baumüller, Baumüller Nürnberg GmbH, Nürnberg
Dr. Christoph Beumer, BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co.
KG, Beckum
Dr. Hugo Blaum, GEA Refrigeration Technologies GmbH, Bochum
Hans-Joachim Boekstegers, MULTIVAC Sepp Haggenmüller
GmbH & Co. KG, Wolfertschwenden
Gerhard Börner, MATO Maschinen- und Metallwarenfabrik
Curt Matthaei GmbH & Co KG, Mühlheim
Dr. Sönke Brodersen, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal
Dr. Erich W. Bröker, Jagenberg AG, Krefeld
Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen
Kai Büntemeyer, KOLBUS GmbH & Co. KG, Rahden
Burkhard Dahmen, SMS Siemag AG, Düsseldorf
Friedrich K. Eisler, WEILER Werkzeugmaschinen GmbH,
Emskirchen
Dr. Reinhold Festge, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei
und Maschinenfabrik, Oelde
Bodo Finger, Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co.KG,
Bochum
Thorsten Frauenpreiß, ROFIN-SINAR Laser GmbH, Hamburg
Hans-Georg Frey, Jungheinrich AG, Hamburg
Dr. Theo Freye, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel
Dr. Hermann Garbers, CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel
Prof. Dr. h.c. Josef Gerstner, KTR Kupplungstechnik GmbH,
Rheine
Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München
Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH, Stuttgart
Christian Hatz, MOTORENFABRIK HATZ GMBH & CO. KG,
Ruhstorf
Mathias Hausmann, Josef Lentner GmbH, Hohenlinden
Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen
Florian Hofbauer, RENK Aktiengesellschaft, Augsburg
Sven Hohorst, WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden
Dr. Jürgen Holdhof, EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien
GmbH & Co. KG, Kiel
Lothar Horn, Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH,
Tübingen
Rainer Hundsdörfer, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG,
Mulfingen
Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf
Dr. Ioannis Ioannidis, Oskar Frech GmbH + Co. KG, Schorndorf
Prof. Dr. Frank Janser, Stacke GmbH, Aachen
Peter Jochums, Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr,
Jochums GmbH & Co. KG, Sprockhövel
Thomas Kaeser, KAESER KOMPRESSOREN AG, Coburg
Dr. Rüdiger Kapitza, GILDEMEISTER Aktiengesellschaft, Bielefeld
Dr. Bernhard Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg
Martin Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg
Heinz-Helmut Kempkes, HELMUT KEMPKES GmbH
KULI-Hebezeuge, Remscheid
Christian H. Kienzle, ARGO-HYTOS GMBH, Kraichtal
Werner Klein, psb intralogistics GmbH, Pirmasens
Diether Klingelnberg, Klingelnberg GmbH, Hückeswagen
Jan Klingelnberg, Klingelnberg AG, Zürich (Schweiz)
Günther Klingler, Chr. Mayr GmbH + Co. KG, Mauerstetten
Helmut Knauthe, ThyssenKrupp Uhde GmbH, Dortmund
Martina Koederitz, IBM Deutschland GmbH (Holding), Ehningen
Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden
Dr. Peter Kreisfeld, iwis antriebssysteme GmbH & Co. KG,
München
Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling
Mathis Kuchejda, Franz Schmidt + Haensch GmbH + Co. KG,
Berlin
Rainer Kurtz, Ersa GmbH, Wertheim
Prof. Dr. E.h. Berthold Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG,
Ditzingen
Dr. Peter Leibinger, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen
Dr. Hubert Lienhard, Voith GmbH, Heidenheim
Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Michael Ludden, Sutco Recycling Technik GmbH & Co. KG,
Bergisch Gladbach
Bernd Malzahn, PAATZ Viernau GmbH, Viernau
Fritz P. Mayer, KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH,
Obertshausen
Wolf D. Meier-Scheuven, BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge
GmbH & Co. KG, Bielefeld
Dieter Menne, Mettler-Toledo GmbH, Gießen
Dr. Michael Mertin, JENOPTIK AG, Jena
Claus Möhlenkamp, Freudenberg Sealing Technologies GmbH
& Co. KG Simrit Global Marketing Communications, Weinheim
Stefan Munsch, MUNSCH Chemie-Pumpen GmbH, RansbachBaumbach
Wilfried Neuhaus-Galladé, J.D. NEUHAUS GMBH & CO. KG,
Witten
Dr. Alexander Nürnberg, HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Uetersen
Jürg Oleas, GEA Group AG, Düsseldorf
Markwart von Pentz, John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim
Alexander W. Peters, NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG
Maschinenfabrik, Übach-Palenberg
Dr. Rolf Pfeiffer, DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO., Amberg
Thomas Pilz, Pilz GmbH & Co. KG, Ostfildern
Wolfgang Pöschl, Michael Weinig Aktiengesellschaft, Tauberbischofsheim
Harald Preiml, HEITEC AG, Erlangen
Wilhelm Rehm, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen
Ulrich Reifenhäuser, Reifenhäuser GmbH & Co. KG, Troisdorf
Prof. Dr. Stephan Reimelt, GE Energy Germany, Frankfurt
Albert Reiss, ARKU Maschinenbau GmbH, Baden-Baden
Dr. Till Reuter, KUKA Aktiengesellschaft, Augsburg
Dr. Paul Rheinländer, Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik und
Eisengießerei GmbH, Bochum
Dr. Stefan Rinck, SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Kahl am Main
Gordon Riske, KION GROUP GmbH, Wiesbaden
Jürgen Röders, Röders GmbH, Soltau
Dr. Michael Rogowski, Hanns-Voith-Stiftung p.A. Voith GmbH,
Heidenheim
Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Siemens AG, Erlangen
Johann Sailer, GEDA-Dechentreiter GmbH & Co.KG, AsbachBäumenheim
Peter E. Schaaf, Messer Cutting Systems GmbH, Frankfurt
Max Wilhelm Schenck, A. MANNESMANN MASCHINENFABRIK
GmbH, Remscheid
Albert Schenk, OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG,
Osnabrück
Karl Friedrich Schmidt, Fistec AG, Saarbrücken
Michael Schmidt, Kieback&Peter GmbH & Co. KG, Berlin
Dr. Wolfgang Schmitt, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal
Dr. Harald Schrimpf, PSI Aktiengesellschaft für Produkte und
Systeme der Informationstechnologie, Berlin
Robert Schullan, Schaeffler Technologies AG & Co.KG,
Schweinfurt
Heinz-Dieter Schunk, SCHUNK GmbH & Co. KG Spann- und
Greiftechnik, Lauffen
Dr. Hermann Stumpp, LOI Thermprocess GmbH, Essen
Dr. Karl Tragl, Bosch Rexroth AG. Lohr
Dr. Achim Trasser, SEMPELL GmbH, Korschenbroich
Tilo Ullmer, PMF GmbH, Schweix
Dr. René Umlauft, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg
Michael Unger, Balluff GmbH, Neuhausen a. d. Filder
Dr. Eberhard Veit, Festo AG & Co. KG, Esslingen
Klaus Th. Vetter, VETTER Holding GmbH, Siegen
Dr. Peter Weber, Outotec GmbH, Oberursel
Herbert Wegmann, Siemens AG, Nürnberg
Ingrid Weinhold, MABA Spezialmaschinen GmbH, BitterfeldWolfen
Dr. Thomas Weisener, HNP Mikrosysteme GmbH, Schwerin
Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln
Friedrich-Wilhelm Wentrot, Nabertherm GmbH, Lilienthal
Dr. Michael Wenzel, Reis Group Holding GmbH & Co. KG,
Obernburg
Monika Witt, TH. WITT Kältemaschinenfabrik GmbH, Aachen
Dr. E.h. Manfred Wittenstein, Wittenstein AG, Igersheim
Hauptgeschäftsführung
Hauptgeschäftsführer: Dr. Hannes Hesse
Stellvertretender Hauptgeschäftsführer: Thilo Brodtmann
Mitglieder der Hauptgeschäftsführung:
Hartmut Rauen, Dr. Bernd Scherer, Dr. Josef Trischler
Haushaltsausschuss und Aufsichtsrat
der Gesellschaften
Vorsitzender: Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH &
Co KG, Kreuztal
Rügen Leicht, IBM Central Holding GmbH, Stuttgart
Dr. Helmut Limberg, Jungheinrich AG, Hamburg
Dr. Otto Max Schaefer, Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding
KG, Selb
Peter Steinbeck, Windmöller & Hölscher KG, Lengerich
Zentrale Ausschüsse, Arbeitskreise und
Lenkungskreise
Arbeitsgruppe
Internationale Rechnungslegungt
Vorsitzender: Lutz-Henrich Allert, Winkler+Dünnebier AG,
Neuwied
Ansprechpartner: Jörg D. Scholtka
Arbeitskreis Arbeitsrecht
Ansprechpartner: Fabian Seus
Arbeitskreis Auswärtige Tätigkeit
Ansprechpartner: Monika Weltin
Arbeitskreis China
Ansprechpartner: Oliver Wack
Arbeitskreis Compliance Management
Vorsitzende: Georg Gößwein, Tognum AG, Friedrichshafen
Meinhard Remberg, SMS GmbH, Hilchenbach
Geschäftsführer: Christian Steinberger, Dr. Ralph Wiechers
Arbeitskreis Controlling
Vorsitzender: Thomas Bittlingmaier, ALSTOM Power GmbH,
Mannheim
Ansprechpartner: Jörg Dieter Scholtka
51
52
GREMIEN IM VDMA
Wir erkennen
und optimieren die Bedeutung der
Nachhaltigkeit
Wer wach ist, sieht mehr. Auch über den Tellerrand hinaus. Wir – die Maschinenbau-Industrie –
verfügen über jene Expertise, die als globales
Bindeglied zwischen Fortschritt und intakter
Umwelt unerlässlich ist. Ja, wir wissen, was zu
tun ist. Gemeinsam.
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Arbeitskreis Embargo
Vorsitzender: Manfred Endres, Schaeffler AG, Herzogenaurach
Ansprechpartner: Klaus Friedrich
Arbeitskreis Steuerungstechnik
Vorsitzender: Claus Kühnl,
PHOENIX CONTACT Electronics GmbH, Bad Pyrmont
Ansprechpartner: Birgit Sellmaier
Arbeitskreis Exportfinanzierung
Vorsitzender: Michael Hannig, Voith Finance GmbH, Heidenheim
Ansprechpartner: Dr. Susanne Engelbach
Arbeitskreis Internationale
Arbeitnehmerentsendungen
Vorsitzender: Dieter Mahr, John Deere GmbH & Co. KG,
Mannheim
Ansprechpartner: Monika Weltin
Arbeitskreis Umsatzsteuer
Ansprechpartner: Ulrich Meißner
Arbeitskreis Zoll
Vorsitzender: Dieter Lauer,
GEA Westfalia Separator Group GmbH, Oelde
Ansprechpartner: Friedrich Wagner
Außenwirtschaftsausschuss
Arbeitskreis Internationale
Verrechnungspreise
Ansprechpartner: Monika Weltin
Arbeitskreis Konstruktion
Ansprechpartner: Dr. Markus Lutz
Arbeitskreis Kundendienst
Vorsitzender: Rudolf Steinle,
TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Ditzingen
Ansprechpartner: Peter Thomin
Arbeitskreis Lohnsteuer
Ansprechpartner: Marcus Goedtel
Arbeitskreis Marktkommunikation
Ansprechpartner: Thomas Roggel
Vorsitzender: Hans-Joachim Boekstegers,
MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG,
Wolfertschwenden
Geschäftsführer: Ulrich Ackermann
Ausschuss Betriebswirtschaft und
Unternehmensführung
Vorsitzender: Rainer Hellweg, HAVER & BOECKER OHG
Drahtweberei und Maschinenfabrik, Oelde
Geschäftsführer: Dr. Josef Trischler
Ausschuss Einkauf und Materialwirtschaft
Vorsitzender: Jörg Stolz,
Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Troisdorf
Geschäftsführer: Dr. Josef Trischler
Ausschuss Forschung und Innovation
Vorsitzender: Dr. Stefan Rinck,
SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Kahl am Main
Geschäftsführer: Hartmut Rauen
Arbeitskreis Personal
Ansprechpartner: Sven Laux, Andrea Veerkamp-Walz
Arbeitskreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ansprechpartner: Marlies Schäfer
Arbeitskreis Qualität und Management
Vorsitzender: Jörg Dehmer, Bosch Rexroth AG, Würzburg
Ansprechpartner: Dr. Frank Bünting
Arbeitskreis Risikomanagement
und interne Revision
Vorsitzende: Sabine Kirsch,
Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, Herzogenaurach
Ansprechpartner: Jörg D. Scholtka
Arbeitskreis Steuern Großanlagenbau
Vorsitzender: Meinhard Remberg, SMS GmbH, Hilchenbach
Ansprechpartner: Monika Weltin
Ausschuss Gesamtwirtschaftliche Fragen
Vorsitzender: Bodo Finger,
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG, Bochum
Geschäftsführer: Dr. Ralph Wiechers
Ausschuss Informatik
Vorsitzender: Dr. Andreas Schumann,
SMS Siemag AG, Hilchenbach (Dahlbruch)
Geschäftsführer: Rainer Glatz
Ausschuss Logistik und Verkehr
Vorsitzender: Franz Wilhelm Weis, Bosch Rexroth AG, Witten
Ansprechpartner: Ingo Elste
Ausschuss Marketing
Vorsitzender: Dr. Wolfgang Setzer, Kuhnke AG, Malente
Geschäftsführer: Dr. Josef Trischler
53
54
GREMIEN IM VDMA
Ausschuss Öffentliches Auftragswesen
Vorsitzender: Markus Janse,
OSMA-Aufzüge Albert Schenk GmbH & Co. KG, Osnabrück
Ansprechpartner: Gunther Hess
Ausschuss Umweltpolitik
Vorsitzender: Hartmut Bauer,
John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim
Geschäftsführer: Peter Günther (bis 03/2012), Naemi Denz
(ab 03/2012)
Ausschuss Vertragsrecht
Vorsitzender: Ulrich Kugler,
LL.M., ANDRITZ HYDRO GmbH, Ravensburg
Ansprechpartner: Claus Ullrich
Bildungsausschuss
Vorsitzender: Thomas Koch,
Benteler Deutschland GmbH, Paderborn
Ansprechpartnerin: Sven Laux (bis 03/2013), Dr. Jörg Friedrich
(ab 03/2013)
Lenkungskreis Technikpolitik
Vorsitzender: Dr. Burkhard Raith,
ThyssenKrupp AG, Essen
Geschäftsführer: Peter Günther (bis 03/2012),
Naemi Denz (ab 03/2012)
Rechtsausschuss
Vorsitzender: Georg Gößwein, Tognum AG, Friedrichshafen
Geschäftsführer: Christian Steinberger
Steuerausschuss
Vorsitzender: Dr. Andreas Roth,
John Deere GmbH & Co. KG, Mannheim
Geschäftsführer: Dr. Ralph Wiechers
Verkehrsleiterkreis der AG Großanlagenbau
Ansprechpartner: Ingo Elste
Vorstände der Fachverbände
Abfall- und Recyclingtechnik
Vorsitzender: Michael Ludden,
Sutco Recycling Technik GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach
Peter Funke,
Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co.KG, Velbert
Franz Heiringhoff,
STEINERT Elektromagnetbau GmbH, Köln
Benedikt Preker,
LAMBDA Gesellschaft für Gastechnik mbH, Herten
Jörg Müller,
Vecoplan AG, Bad Marienberg
Ludwig A. von Mutius,
Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik, München
Geschäftsführerin: Naemi Denz
Allgemeine Lufttechnik
Vorsitzender: Michael Nagl, BerlinerLuft. Technik GmbH, Berlin
(bis 04/2013), Dr. Hugo Blaum, GEA Refrigeration Technologies
GmbH, Bochum (ab 04/2013)
Hartmut Brandau, TLT-Turbo GmbH, Bad Hersfeld (ab 03/2011)
Ralf Dörner, Ventilatorenfabrik Oelde GmbH, Oelde
Bernd Gantner, Güntner AG & Co. KG, Fürstenfeldbruck
(bis 03/2012)
Wolf Hartmann, LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart (ab 03/2011)
Dr. Urs Herding, Herding GmbH, Amberg
Dr. Bruno Lindl, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG,
Mulfingen
Bernd Münstermann, Bernd Münstermann GmbH & Co. KG,
Teltge-Westbevern
Manfred Ott, Luft- und Thermotechnik Bayreuth GmbH, Goldkronach
Lutz Reuter, TROX GmbH, Neukirchen-Vluyn (ab 03/2011)
Thomas Rippert, Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG, Herzebrock-Clarholz
Dr. Gerd E. Schaal, LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart
Monika Witt, TH. WITT Kältemaschinenfabrik GmbH, Aachen
Michael Zlotos, ProTec Polymer Processing GmbH, Bensheim
(bis 03/2011)
Geschäftsführer: Dr. Thomas Schräder
Antriebstechnik
Vorsitzender: Robert Schullan, Schaeffler Technologies GmbH
& Co. KG, Schweinfurt
Rainer Blickle, SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG, Bruchsal
Hendrik Desch, DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg
Roberto Hennig, C.H. Schäfer Getriebe GmbH, Ohorn
Florian Hofbauer, RENK Aktiengesellschaft, Augsburg
Klaus Jäger, ATLANTA Antriebssysteme E. Seidenspinner
GmbH & Co. KG, Bietigheim-Bissingen
Dr. Peter Kreisfeld, iwis antriebssysteme GmbH & Co. KG,
München
Christoph Krücken, Eich Rollenlager GmbH, Hattingen
Theo Maas, Siemens AG, Bocholt
Manfred E. Neubert, SKF GmbH, Schweinfurt
Bernd Neugart, NEUGART GmbH, Kippenheim
Wilhelm Rehm, ZF Friedrichshafen AG, Passau
Ekrem R. Sirman, Harmonic Drive AG, Limburg
Dr. Erhard Tellbüscher, Lenze SE, Aerzen
Dr. Ralf G. Wittor, Eickhoff Antriebstechnik GmbH, Bochum
Geschäftsführer: Hartmut Rauen
Armaturen
Vorsitzender: Dr. Achim Trasser, SEMPELL GmbH, Korschenbroich
Andreas Dornbracht, Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG,
Iserlohn
Rupprecht Kemper, Gebr. Kemper GmbH + Co. KG, Olpe
Dr. Jörg Kiesbauer, SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT MESSUND REGELTECHNIK, Frankfurt
Harald Sasserath, Hans Sasserath & Co. KG, Korschenbroich
Axel Weidner, Mankenberg GmbH, Lübeck
Geschäftsführer: Wolfgang Burchard
Aufzüge und Fahrtreppen
Vorsitzender: Albert Schenk, OSMA-Aufzüge Albert Schenk
GmbH & Co. KG, Osnabrück
Ralph Hübschmann, Hübschmann Aufzüge GmbH & Co. KG,
Korbach
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Andreas Lochbühler, Lochbühler Aufzüge GmbH, Mannheim
Patrick Müller, Alois Kasper Aufzugfabrik, Nonnweiler (Primstal)
Wolfgang Nothaft, MEILLER Aufzugtüren GmbH, München
Hans-Christian Pargmann, KONE GmbH Aufzüge und
Rolltreppen, Hannover
Martin Schmitt, Aufzugswerke M. Schmitt + Sohn GmbH &
Co. KG, Nürnberg
Karl-Otto Schöllkopf, ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH,
Neuhausen
Dennis Schönweitz, GS electronik Gebr. Schönweitz GmbH,
Rheine
Geschäftsführer: Peter Günther (bis 12/2012), Sascha Schmel
(ab 12/2012)
Automation + Management
für Haus + Gebäude
Vorsitzender: Michael Schmidt, Kieback&Peter GmbH & Co.
KG, Berlin
Heinz-Eckard Beele, TA Heimeier GmbH, Erwitte
Karl Heinz Belser, Johnson Controls Systems & Service GmbH,
Stuttgart
Helmut Gilch, Freiburg
Uwe Großmann, Siemens AG, Frankfurt
Mario Lieder, Johnson Controls Systems & Service GmbH, Berlin
Hermann Lippert, SE-Elektronic GmbH, Göppingen
Ernst Malcherek, Honeywell GmbH, Schönaich
Jürgen Metzler, BELIMO Stellantriebe Vertriebs GmbH, Stuttgart
Werner Ottilinger, Sauter-Cumulus GmbH, Freiburg
Hans Symanczik, Kieback&Peter GmbH & Co. KG, Berlin
Martin Zährl, Siemens AG, Frankfurt
Geschäftsführer: Dr. Peter Hug
Bau- und Baustoffmaschinen
Ehrenvorstand: Peter Jungen, Köln
Dr. Heinz-Günter Kohlen, Schwerte
Senator Elmar Reich, Biberach
Karl Schlecht, Aichtal
Vorsitzender: Johann Sailer, GEDA-Dechentreiter GmbH &
Co.KG, Asbach-Bäumenheim
Dr. Gunther Abolins, STETTER GmbH, Memmingen
Prof. Dr. Sebastian Bauer, Bauer Maschinen GmbH,
Schrobenhausen
Dr. Jürgen Blumm, NETZSCH-Gerätebau GmbH, Selb
Dr. Eckhard Ulrich Conrad, Eickhoff Bergbautechnik GmbH,
Bochum
Benedict Dunkelberg, Mecalac Baumaschinen GmbH, Büdelsdorf
Paul Eirich, Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG,
Hardheim
Dr. Reinhold Festge, HAVER & BOECKER OHG Drahtweberei
und Maschinenfabrik, Oelde
Reiner Frühling, Claudius Peters Projects GmbH, Buxtehude
Dr. Christian Fuchs, JÖST GmbH & Co. KG, Dülmen
Siegfried Glaser, Glaser FMB GmbH & Co. KG, Beverungen
Werner Glatz, Herrenknecht AG, Schwanau
Carl-Gustav Göransson, Volvo Construction Equipment
Germany GmbH, Ismaning
Dr. Günter Hähn, Wirtgen GmbH, Windhagen
Friedrich Herdan, LASCO Umformtechnik GmbH, Coburg
Walter Hess, HESS Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, BurbachWahlbach
Udo Heukrodt, Volvo Construction ABG Allgemeine
Baumaschinen-Gesellschaft mbH, Hameln
Bernd Holz, Ammann Verdichtung GmbH, Hennef
Dr. Gerald Karch, Putzmeister Holding GmbH, Aichtal
Dr. Christof Kemmann, BHS-Sonthofen GmbH, Sonthofen
Klaus Kiefer, LISSMAC Maschinenbau GmbH, Bad Wurzach
Dr. Alexey Levin, Dr. Schulze GmbH, Wilnsdorf
Helmut Lorch, Atlas Weyhausen GmbH, Wildeshausen
Franz-Josef Paus, Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH,
Emsbüren
Cem Peksaglam, Wacker Neuson SE, München
Erich Sennebogen jr., SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH,
Straubing
Joachim Strobel, LIEBHERR-HYDRAULIKBAGGER GMBH, Kirchdorf
Dominique Tasch, Liebherr-Werk Biberach GmbH, Biberach
Jörg Unger, FAYAT BOMAG GmbH & Co. Unternehmensführungs KG ,Boppard
Hans-Jörg Vollert, Vollert Anlagenbau GmbH, Weinsberg
Hermann Weckenmann, Weckenmann Anlagentechnik
GmbH+Co.KG, Dormettingen
Sigurd Weisig, Weisig Maschinenbau GmbH, Alfeld
Dr. Bernd-Holger Zippe, ZIPPE Industrieanlagen GmbH,
Wertheim
Geschäftsführer: Joachim Schmid
Bekleidungs- und Ledertechnik
Vorsitzender: Tilo Ullmer, PMF GmbH, Schweix
Heiko Bauer, Groz-Beckert KG, Albstadt
Dietrich Eickhoff, Dürkopp Adler AG, Bielefeld
Klaus Freese, KLÖCKNER DESMA SCHUHMASCHINEN GMBH,
Achim
Engelbert Heinz, Herbert Kannegiesser GmbH, Vlotho
Robert Keilmann, KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH,
Lorsch
Alexander Mesdaghi, Ferd. Schmetz GmbH, Herzogenrath
Andreas Ring, Ring Maschinenbau GmbH, Pirmasens
Dr. Andreas Seidl, HUMAN SOLUTIONS GmbH, Kaiserslautern
assyst GmbH, Aschheim-Dornach
Günter Veit, VEIT GmbH, Landsberg
Geschäftsführer: Elgar Straub
Bergbaumaschinen
Ehrenvorsitzender: Peter Jochums, Hauhinco Maschinenfabrik, G. Hausherr, Jochums GmbH & Co. KG, Sprockhövel
Vorsitzender: Dr. Paul Rheinländer, Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH, Bochum
Dr. Dieter Geßner, Caterpillar Global Mining Europe GmbH,
Lünen
Dr. Frank Hubrich, Takraf GmbH, Leipzig
Thomas Oelschläger, ThyssenKrupp Resource Technologies
GmbH, Essen
Wolfgang Paus, Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH,
Emsbüren
Dr. Lutz Petermann, FAM Magdeburger Förderanlagen und
Baumaschinen GmbH, Magdeburg
Dr. Michael Schulte Strathaus, Schulte Strathaus GmbH & Co.
KG, Werl
Ulrich Thiele, THIELE GmbH & Co. KG, Iserlohn
Thomas Ziller, NILOS GmbH & Co. KG, Hilden
Dr. Wolfgang Zülch, Liebherr-France SAS, Colmar Cedex
(Frankreich)
Geschäftsführer: Joachim Schmid
55
56
GREMIEN IM VDMA
Druck- und Papiertechnik
Vorsitzender: Kai Büntemeyer, KOLBUS GmbH & Co. KG, Rahden
Volkmar Assmann, Baumann Maschinenbau Solms GmbH &
CO. KG, Solms
Hildemar Böhm, Körber Process Solutions GmbH, Hamburg
Claus Bolza-Schünemann, Koenig & Bauer Aktiengesellschaft,
Würzburg
Eckhard Hörner-Maraß, manroland web systems GmbH,
Augsburg
Erich Kollmar, Gebr. Bellmer GmbH Maschinenfabrik, NiefernÖschelbronn
Walter Kurz, LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG, Fürth
Stephan Plenz, Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg
Dr. Markus Rall, Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG,
Hofheim
Dr. Christof Soest, technotrans AG, Sassenberg
Bertram Staudenmaier, Voith Paper Holding GmbH & Co. KG,
Heidenheim
Dirk Vößing, bielomatik Leuze GmbH + Co. KG, Neuffen
Dr. Jürgen Vutz, Windmöller & Hölscher KG, Lengerich
Geschäftsführer: Dr. Markus Heering
Elektrische Automation
Vorsitzender: Herbert Wegmann, Siemens AG, Nürnberg
Dr. Thomas Bürger, Bosch Rexroth AG, Lohr
Florian Hermle, Balluff GmbH, Neuhausen
Gerd Hoppe, Beckhoff Automation GmbH, Verl
Thomas Pilz, Pilz GmbH & Co. KG, Ostfildern
Dr. Georg Plasberg, SICK AG, Waldkirch
Dr. Annette Rinck, Eaton Industries Manufacturing GmbH,
Morges/Schweiz
Jürgen Schäfer, WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden
Oliver Stöckl, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH, Bad
Pyrmont
Geschäftsführer: Rainer Glatz
Feuerwehrtechnik
Vorsitzender: Matthias Hausmann, Josef Lentner GmbH,
Hohenlinden
Oliver Callies, Callies Brandbekämpfungssysteme GmbH,
Seeheim-Jugenheim
Martin Zaindl, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, München
Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer
Fördertechnik und Intralogistik
Vorsitzender: Wilfried Neuhaus-Galladé, J.D. NEUHAUS GMBH &
CO. KG, Witten
Christian Baerwolff, STILL GmbH, Hamburg
Dr. Christoph Beumer, BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co.
KG, Beckum
Dr. Mathias Dobner, Demag Cranes AG, Düsseldorf
Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH, Stuttgart
Dr. Ulrich Hamme, Liebherr-Werk Ehingen GmbH, Ehingen
Matthias Hühn, Hoffmann Fördertechnik GmbH, Wurzen
Heinz-Helmut Kempkes, HELMUT KEMPKES GmbH KULIHebezeuge, Remscheid
Hubert Kloß, Dematic Europe GmbH, Frankfurt
Dr. Helmut Limberg, Jungheinrich AG, Hamburg
Klaus Müller, Kranbau Köthen GmbH, Köthen
Dr. Lothar Petermann, FAM Magdeburger Förderanlagen und
Baumaschinen GmbH, Magdeburg
Dr. Lutz Petermann, FAM Magdeburger Förderanlagen und
Baumaschinen GmbH, Magdeburg
Dr. Thomas Peukert, STAHL CraneSystems GmbH, Künzelsau
Gordon Riske, KION GROUP GmbH, Wiesbaden
Klaus-Dieter Rosenbach, Jungheinrich AG, Hamburg
Stefan Seidl, MLOG Logistics GmbH, Neuenstadt
Dr. Norbert Stanger, Liebherr-Werk Biberach GmbH, Biberach
Klaus Th. Vetter, VETTER Holding GmbH, Siegen
Dr. Franz-Maria Wolpers, ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH,
St. Ingbert
Geschäftsführer: Peter Günther (bis 12/2012),
Sascha Schmel (ab 12/2012)
Gießereimaschinen
Vorsitzender: Dr. Ioannis Ioannidis, Oskar Frech GmbH + Co.
KG, Schorndorf
Dr. Wolfgang Andree, ABP Induction Systems GmbH, Dortmund
Frank Donsbach, OTTO JUNKER GmbH, Simmerath
Stephan Eirich, Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co
KG, Hardheim
Dr. Christian Fuchs, JÖST GmbH + Co. KG, Dülmen
Bernd Schmitz, Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG,
Kreuzwertheim
Klaus Wilbert, HEINRICH WAGNER SINTO MASCHINENFABRIK
GmbH, Bad Laasphe,
Rudolf Wintgens, Laempe & Mössner GmbH, Schopfheim
Geschäftsführer: Dr. Gutmann Habig (bis 11/2011),
Dr. Timo Würz (ab 11/2011)
Fluidtechnik
Vorsitzender: Christian H. Kienzle, ARGO-HYTOS GMBH, Kraichtal
Wolfgang Altmann, Bosch Rexroth AG, Lohr am Main
Mathias Dieter, HYDAC FILTERTECHNIK GMBH, Sulzbach
Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München
Hartmut Hänchen, Herbert Hänchen GmbH & Co.KG,
Ostfildern
Ingrid Hunger, Hunger DFE GmbH, Würzburg
Dr. Ansgar Kriwet, Festo AG & Co. KG, Esslingen
Heribert Rohrbeck, Christian Bürkert GmbH & Co. KG,
Ingelfingen
Günter Schrank, Parker Hannifin GmbH, Kaarst
Thorsten Van der Tuuk, Linde Hydraulics GmbH & Co. KG,
Aschaffenburg
Daniel Waller, Bucher Hydraulics GmbH, Klettgau
Wolfgang Weißer, Sauer-Danfoss GmbH & Co. OHG,
Neumünster
Geschäftsführer: Hartmut Rauen
Großanlagenbau
Sprecher: Helmut Knauthe, ThyssenKrupp Uhde GmbH,
Dortmund
Werner Auer, Siemens VAI Metals Technologies GmbH & Co,
Linz (Österreich)
Ali Bindernagel, FRIEDRICH KOCKS GmbH & Co KG, Hilden
Frank Ennenbach, ALSTOM Carbon Capture GmbH, Mainz-Kastel
Dr. Rainer Hauenschild, Siemens AG, Energy Sector, Erlangen
Ulf Herrlett, Lurgi GmbH, Frankfurt
Daniel Huber, ABB Automation GmbH, Mannheim
Jürgen Nowicki, Linde AG Engineering Division, Pullach
Dieter Rosenthal, SMS Siemag AG, Hilchenbach
Wolfgang Schreier, Hitachi Power Europe GmbH, Duisburg
Jürgen P. Sehnbruch, Voith Hydro Holding GmbH & Co. KG,
Heidenheim
Dr. Peter Weber, Outotec GmbH, Oberursel
Geschäftsführer: Thomas Waldmann
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Holzbearbeitungsmaschinen
Ehrenvorsitzender: Dr. h.c. Dieter Siempelkamp, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG, Krefeld
Vorsitzender: Wolfgang Pöschl, Michael Weinig Aktiengesellschaft, Tauberbischofsheim
Wilfried Altendorf, Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG,
Minden
Hans-Joachim Bender, Robert Bürkle GmbH, Freudenstadt
Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen
Dr. Stefan Brand, VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH,
Biberach
Jörg Reiner Dimke, Ledermann GmbH & Co. KG, Horb
Dr. Markus Flik, Homag Group AG, Schopfloch
Jürgen Heesemann, Karl Heesemann Maschinenfabrik GmbH
& Co.KG, Bad Oeynhausen
Matthias Krauss, MAFELL AG, Oberndorf
Klaus-Jürgen Lange, Anthon GmbH, Flensburg
Dr. Stefan Möhringer, Simon Möhringer Anlagenbau GmbH,
Wiesentheid
Peter Schaeidt, Baljer & Zembrod GmbH & Co. KG,
Altshausen
Rüdiger Schliekmann, IMA Klessmann GmbH, Lübbecke
Geschäftsführer: Dr. Bernhard Dirr
Kunststoff- und Gummimaschinen
Vorsitzender: Ulrich Reifenhäuser, Reifenhäuser GmbH & Co. KG,
Troisdorf
Jürgen Arnold, battenfeld-cincinnati Germany GmbH, Bad
Oeynhausen
Günter Bachmann, Coperion GmbH, Stuttgart
Michael Baumeister, Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG,
Siegsdorf
Dr. Karlheinz Bourdon, KraussMaffei Technologies GmbH,
München
Lutz Busch, Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG,
Wiehl
Jan-Udo Kreyenborg, KREYENBORG GmbH, Münster
Dr. Peter Neumann, ENGEL AUSTRIA GmbH, Schwertberg
Uwe Rothaug, Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG,
Kreutzwertheim
Dr. Peter Schmidt, TROESTER GmbH & Co. KG, Hannover
Peter Steinbeck, Windmöller & Hölscher KG, Lengerich
Dr.-Ing. Olaf Weiland, Kautex Maschinenbau GmbH, Bonn
Rainer Zimmermann, AZO GmbH + Co. KG, Osterburken
Geschäftsführer: Thorsten Kühmann
Landtechnik
Hütten- und Walzwerkeinrichtungen
Vorsitzender: Dr. Peter Weber, Outotec GmbH, Oberursel
Dr. Christian Bartels-von Varnbüler, Küttner GmbH & Co. KG,
Essen
Axel E. Barten, Achenbach Buschhütten GmbH & Co KG,
Kreuztal
Stefan Derichs, Z&J Technologies GmbH, Düren
Michael Irnstorfer, Siemens AG Industry Sector, Erlangen
Dieter Rosenthal, SMS Siemag AG, Hilchenbach
Geschäftsführer: Dr. Gutmann Habig (bis 11/2011),
Dr. Timo Würz (ab 11/2011)
Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik
Vorsitzender: Alexander W. Peters, NEUMAN & ESSER GmbH
& Co. KG Maschinenfabrik, Übach-Palenberg
Dr. Ute Bergner, VACOM Vakuum-Komponenten &
Messtechnik GmbH, Jena
Werner Brinkhoff, BEKO TECHNOLOGIES GMBH, Neuss
Heiner Carstensen, Donaldson Filtration Deutschland GmbH,
Haan
Harald Härter, CompAir Drucklufttechnik – Zweigniederlassung der Gardner Denver Deutschland GmbH, Simmern
Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Aerzen
Thomas Kaeser, KAESER KOMPRESSOREN AG, Coburg
Ralf Kannefass, Siemens AG Energy Sector, Oil & Gas Division,
Duisburg
Dr. Monika Mattern-Klosson, Oerlikon Leybold Vacuum
GmbH, Köln
Jörg-Peter Mehrer, Josef Mehrer GmbH & Co KG, Maschinenfabrik, Balingen
Erich Mohrdieck, Sterling SIHI GmbH, Itzehoe
Reimund Scherff, ATLAS COPCO Kompressoren und Drucklufttechnik GmbH, Essen
Dr. Matthias Wiemer, Pfeiffer Vacuum GmbH, Aßlar
Ulrich Wilkesmann, Gebr. Becker GmbH, Wuppertal
Geschäftsführer: Christoph Singrün
Vorsitzender: Dr. Hermann Garbers, CLAAS KGaA mbH,
Harsewinkel
August Altherr, John Deere GmbH & Co. KG European Technology Innovation Center, Kaiserslautern
Christian Bauer, CNH Deutschland GmbH, Heilbronn
Thomas Bortz, Kverneland Group Deutschland GmbH, Soest
Dr. Franz-Georg von Busse, LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen
Vincenzo Cetani, CNH Deutschland GmbH, Heilbronn
Christian Dreyer, AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co.
KG, Hasbergen
Josef Fliegl jun., Fliegl Agrartechnik GmbH, Mühldorf
Karl-Heinz Gießner, Daimler AG, Wörth
Franz Grimme, Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co.
KG, Damme
Michael Horsch, Horsch Maschinen GmbH, Schwandorf
Helmut Korthöber, John Deere GmbH & Co. KG John Deere
Vertrieb, Bruchsal
Andreas Loewel, AGCO GmbH, Marktoberdorf
Rainer Morgenstern, SAME DEUTZ-FAHR Deutschland GmbH,
Lauingen
Peter-Josef Paffen, AGCO GmbH, Marktoberdorf
Mag. Heinz Pöttinger, Gebr. Pöttinger GmbH, Landsberg
Ulrich Rassenhövel, GEA Farm Technologies GmbH, Bönen
Dr. Norbert Rauch, RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH,
Sinzheim
Dr. Heribert Reiter, AGCO GmbH, Marktoberdorf
Peter Röttgen, GKN Walterscheid GmbH, Lohmar
Michel Siebert, Kuhn S.A., Saverne (Frankreich)
Crister Stark, Väderstad-Verken AB, Väderstad
Wilhelm Voß, Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, Spelle
Jürgen Wiedenmann, Wiedenmann GmbH, Rammingen
Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer
Mess- und Prüftechnik
Vorsitzender: Dieter Menne, Mettler-Toledo GmbH, Gießen
Dr. Reinhard Baumfalk, Sartorius Weighing Technology
GmbH, Göttingen
Reinhard Chwalka, FRENCO GmbH, Altdorf
Werner Haug, MARPOSS GmbH, Weinstadt
Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden
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GREMIEN IM VDMA
Dr. Albert Mülln, DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH,
Aachen/Stolberg
Dr. Frank Szepan, ERICHSEN GmbH & Co. KG, Hemer
Harald Welscher, Pfister Waagen Bilanciai GmbH, Affing
Geschäftsführer: Markus Heseding
Klaus Schröter, Schröter Technologie GmbH & Co. KG,
Borgholzhausen
Christian Traumann, MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH &
Co. KG, Wolfertschwenden
Rainer Zimmermann, AZO GmbH + Co. KG, Osterburken
Geschäftsführer: Richard Clemens
Micro Technology
Vorsitzender: Dr. Thomas Weisener, HNP Mikrosysteme
GmbH, Schwerin
Dr. Reinhard Degen, Micromotion GmbH, Mainz
Dr. Joachim Heck, Ehrfeld Mikrotechnik BTS GmbH,
Wendelsheim
Prof. Andreas Hoch, SCHUNK GmbH & Co. KG, Lauffen
Edgar Mähringer-Kunz, IMSTec GmbH, Klein-Winternheim
Geschäftsführer: Thilo Brodtmann
Motoren und Systeme
Vorsitzender: Christian Hatz, MOTORENFABRIK HATZ GMBH &
CO. KG, Ruhstorf
Dr. Ulrich Dohle, MTU Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen
Joachim Fischer, MAHLE Industriemotoren-Komponenten
GmbH, Markgröningen
Ralf Großhauser, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg
Wolfgang Hartmann, KS Kolbenschmidt GmbH, Neckarsulm
Axel Kettmann, ABB Turbo Systems AG, Baden (Schweiz)
Dr. Ulrich Kramer, Kompressorenbau Bannewitz GmbH (KBB),
Bannewitz
Dr. Helmut Leube, DEUTZ AG, Köln
Dr. Thomas Montag, Caterpillar Motoren GmbH & Co. KG, Kiel
Wilhelm Müller, MWM GmbH, Mannheim
Reiner Rößner, MAN Truck & Bus AG, Nürnberg
Falko Rudolph, Volkswagen AG, Salzgitter
Dr. Ralph-Michael Schmidt, L’Orange GmbH, Stuttgart
Roland Schmidt, Federal-Mogul Burscheid GmbH, Burscheid
Dr. Volker Schulte, GE Jenbacher GmbH & Co. OHG, Jenbach
(Österreich)
Ingo Stender, Clariant Produkte (Deutschland) GmbH,
Bruckmühl
Dr. Stephan Timmermann, MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg
Helmut Weißbeck, Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Martin Wernli, Wärtsilä Switzerland Ltd., Winterthur
(Schweiz)
Geschäftsführer: Thorsten Herdan
Municipal Equipment
Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer
Nahrungsmittelmaschinen und
Verpackungsmaschinen
Vorsitzender: Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling
Dr. Wolfgang Eißer, DIOSNA Dierks & Söhne GmbH,
Osnabrück
Berthold Gassmann, SULMAQ MEAT SYSTEMS TECHNOLOGIES
GmbH, Offenburg
Jürgen Horstmann, Krause-Biagosch GmbH Deutschland,
Bielefeld
Friedbert Klefenz, Robert Bosch GmbH Packaging Technology,
Waiblingen
Stephan Mies, KORSCH AKTIENGESELLSCHAFT, Berlin
Prof. Matthias Niemeyer, KHS GmbH, Dortmund
Oliver Nohynek, DRIAM Anlagenbau GmbH, Eriskirch
Ralf Schäffer, SOLLICH KG, Bad Salzuflen
Power Systems
Ehrenvorsitzender: Horst Kerlen, Essen
Vorsitzender: Dr. René Umlauft, MAN Diesel & Turbo SE,
Augsburg
Dr. Felix Ferlemann, Siemens AG, Hamburg
Dr. Bertram Hoffmann, Bosch Rexroth AG, Witten
Rainer Kiechl, Hitachi Power Europe GmbH, Duisburg
Karl P. Kiessling, SES Energiesysteme GmbH, Berlin
Andreas Nauen, REpower Systems SE, Hamburg
Jean-Claude Riesterer, ANDRITZ HYDRO GmbH, Ravensburg
Stephan Ritter, GE Wind Energy GmbH, Salzbergen
Adolf Roesch, ALSTOM Power GmbH, Mannheim
Reiner Rößner, MAN Truck & Bus AG, Nürnberg
Willy Schumacher, MWM GmbH, Mannheim
Jürgen Sehnbruch, Voith Hydro Holding GmbH & Co. KG,
Heidenheim
Dr. Markus Tacke, Siemens AG, Görlitz
Stefan Tenbrock, Winergy AG, Voerde
Michael Wagner, GE Jenbacher GmbH & Co OHG, Jenbach
(Österreich)
Dr. Jürgen Zeschky, Nordex SE, Hamburg
Markus von Zmuda, Wärtsilä Deutschland GmbH, Hamburg
Geschäftsführer: Thorsten Herdan
Präzisionswerkzeuge
Ehrenvorsitzender: Wolfgang Kelch, Schorndorf
Vorsitzender: Lothar Horn, Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul
Horn GmbH, Tübingen
Dr. Christof Bönsch, KOMET GROUP GmbH, Besigheim
Gerald Goubau, Kennametal Europe GmbH, Neuhausen am
Rheinfall
Oliver Gühring, Gühring oHG, Albstadt
Dr. Michael Klinger, Seco Tools GmbH, Erkrath
Gerhard Knienieder, EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH &
Co. KG, Lauf
Dr. Dieter Kress, MAPAL Dr. Kress KG, Aalen
Hans-Joachim Molka, Römheld GmbH Friedrichshütte, Laubach
Rolf Reber sen., Re-Bo REBER GmbH, Bopfingen
Matthias Rommel, LMT FETTE Werkzeugtechnik GmbH & Co.
KG, Oberkochen
Dr. Bernd Schniering, Schumacher Precision Tools GmbH,
Remscheid
Marko Schülken, Werkzeugbau Ruhla GmbH, Seebach
Udo Staps, FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH,
Triptis
Peter Tausend, WTE Präzisionstechnik GmbH, Kempten
Robert Wörner, Miller GmbH, Präzisionswerkzeuge, Altenstadt
Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Sengebusch (bis 07/2013),
Markus Heseding (ab 07/2013)
Productronic
Vorsitzender: Rainer Kurtz, ERSA GmbH, Wertheim
Frank P. Averdung, SÜSS MicroTec AG, Garching
Hans-Ulrich Kurt, Güdel Group AG, Langenthal (Schweiz)
Günther Lauber, ASM Assembly Systems GmbH & Co. KG,
München
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Unser Augenmerk
gilt dem einen Planeten, auf dem
wir alle leben
Wir, die Maschinenbau-Industrie, haben einen
neuen Auftraggeber Die globale Zukunft.
Mit Hilfe unserer Technik bieten wir den Menschen
auf der ganzen Welt Lösungen rund um Energie,
Wasser, Rohstoffe und Lebensmittel.
Dies wird auch die Zukunft unserer Industrie
prägen.
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GREMIEN IM VDMA
Renato Luck, Robert Bürkle GmbH, Freudenstadt
Volker Pape, Viscom AG, Hannover
Dr. Stefan Rinck, SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Kahl am Main
Frank Runkel, PETER WOLTERS GmbH, Rendsburg
Prof. Dr. Wolfgang Schmutz, ACI-group, Zimmern o. R.
Geschäftsführer: Thilo Brodtmann
Pumpen + Systeme
Vorsitzender: Dr. Sönke Brodersen, KSB Aktiengesellschaft,
Frankenthal
Dr. Markus Beukenberg, WILO SE, Dortmund
Hermann W. Brennecke, GRUNDFOS GMBH, Erkrath
Dr. Wolfgang Düchting, DÜCHTING PUMPEN Maschinenfabrik
GmbH & Co. KG, Witten
Prof. Dr. Andreas Dulger, ProMinent Dosiertechnik GmbH,
Heidelberg
Rudolf Gänsl, FELUWA Pumpen GmbH, Mürlenbach
Dr. Jürgen Holdhof, EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien
GmbH & Co. KG, Kiel
Felix Kleinert, NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH, Waldkraiburg
Erich Mohrdieck, Sterling SIHI GmbH, Itzehoe
Dr. Michael Radke, Leistritz Pumpen GmbH, Nürnberg
Walter Reinhard, Sulzer Pumpen (Deutschland) GmbH, Bruchsal
Gunter Stöhr, URACA GmbH & Co. KG, Bad Urach
Klaus Wessel, OSNA-Pumpen GmbH, Osnabrück
Geschäftsführer: Christoph Singrün
Reinigungssysteme
Vorsitzender: Markus Asch, Alfred Kärcher GmbH & Co. KG,
Winnenden
Uwe Brenne, Hako GmbH, Bad Oldesloe
Dr. Reinhard Mann, Nilfisk-Advance AG, Bellenberg
Giuseppe Mariani, IP Gansow GmbH, Unna
Jörg Peter Staehle, G. Staehle GmbH u. Co. KG columbus
Reinigungsmaschinen, Stuttgart
Geschäftsführer: Dr. Peter Hug
Robotik + Automation
Vorsitzender: Hans-Dieter Baumtrog, sortimat Assembly
Technology Niederlassung der ATS Automation Tooling
Systems GmbH, Winnenden
Wilfried Eberhardt, KUKA Roboter GmbH, Gersthofen
Dr. Stefan Gehlen, VMT Vision Machine Technic Bildverarbeitungssysteme GmbH, Mannheim
Rudolf Güdel, Güdel AG, Langenthal (Schweiz)
Dr. Horst G. Heinol-Heikkinen, ASENTICS GmbH & Co. KG,
Siegen
Joachim Melis, Adept Technology GmbH, Dortmund
Dr. Olaf Munkelt, MVTec Software GmbH, München
Cornelia Püschel, PÜSCHEL Automation GmbH & Co. KG,
Lüdenscheid
Stefan Roßkopf, teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH,
Freiberg a.N.
Gottfried Schumacher, Bosch Rexroth AG, Stuttgart
Dr. Norbert Stein, VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH, Wiesbaden
Dr. Michael Wenzel, Reis Group Holding GmbH & Co. KG,
Obernburg
Geschäftsführer: Thilo Brodtmann
Schweiß- und Druckgastechnik
Vorsitzender: Peter E. Schaaf, Messer Cutting Systems GmbH,
Frankfurt
Dr. Richard Benning, WITT Gasetechnik GmbH & Co. KG, Witten
Michael Everwand, Everwand & Fell GmbH, Solingen
Thomas Lingenberg, GCE GmbH, Eppelheim
Gerd Weissenfels, IBEDA Sicherheitsgeräte und Gastechnik
GmbH & Co. KG, Neustadt
Geschäftsführer: Wolfgang Burchard
Sicherheitssysteme
Vorsitzender: Prof. Dr. Frank Janser, Stacke GmbH, Aachen
Harald Lüling, BURG-WÄCHTER KG, Wetter
Stephan Seifert, Gunnebo Deutschland GmbH,
Unterschleißheim
Geschäftsführer: Dr. Markus Heering
Software
Vorsitzender: Harald Preiml, HEITEC AG, Erlangen
Andreas Beu, User Interface Design GmbH, München
Wolfgang Hahl, IBM Deutschland GmbH, Ehningen
Winfried Hils, HOMAG Holzbearbeitungssysteme GmbH,
Schopfloch
Matthias Munk, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co.
KG, Ditzingen
Dieter Pesch, EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG,
Monheim
Burkhard Röhrig, GFOS mbH Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH, Essen
Karl Friedrich Schmidt, Fistec AG, Saarbrücken
Dr. Gerd-Ulrich Spohr, Siemens AG, Nürnberg
Geschäftsführer: Rainer Glatz
Textilmaschinen
Vorsitzender: Fritz P. Mayer, KARL MAYER Textilmaschinenfabrik
GmbH, Obertshausen
Regina Brückner, Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG,
Leonberg
Johann Philipp Dilo, Oskar Dilo Maschinenfabrik KG, Eberbach
Michael Ebeling, Lindauer DORNIER GmbH, Lindau
Siegfried Eibner, proCtec GmbH, Viernheim
Roland Hampel, A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Stefan Kroß, Oerlikon Barmag, Zweigniederlassung der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, Remscheid
Karlheinz Liebrandt, LIBA Maschinenfabrik GmbH, Naila
Rainer Mayer, Mayer & Cie. GmbH & Co. KG, Albstadt
Eric Schöller, Groz-Beckert KG, Albstadt
Peter Schulz, Rieter Ingolstadt GmbH, Ingolstadt
Heinz-Peter Stoll, H. Stoll GmbH & Co. KG, Reutlingen
Verena Thies, Thies GmbH & Co. KG, Coesfeld
Heinrich Trützschler, Trützschler GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Geschäftsführer: Thomas Waldmann
Thermoprozess- und Abfalltechnik
Vorsitzender: Dr. Hermann Stumpp, LOI Thermprocess GmbH,
Essen
Dr. Wolfgang Andree, ABP Induction Systems GmbH, Dortmund
Stefan Blum, Schmetz GmbH, Menden
Horst Linn jun., Linn High Therm GmbH, Hirschbach
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Dr. Jan Peter Osing, ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau
Dr. Hans Rinnhofer, OTTO JUNKER GmbH, Simmerath
Dr. Peter Schobesberger, AICHELIN Holding GmbH, Mödling
(Österreich)
Dr. Andreas Seitzer, SMS Elotherm GmbH, Remscheid
Dr. Joachim G. Wünning, WS Wärmeprozesstechnik GmbH,
Renningen
Geschäftsführer: Dr. Gutmann Habig (bis 11/2011),
Dr. Timo Würz (ab 11/2011)
Verfahrenstechnische Maschinen
und Apparate
Vorsitzender: Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf
Dr. York Fusch, Körting Hannover AG, Hannover
Dr. Markus Höfken, INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik
AG, Erlangen
Friedhelm Körner, SPX Cooling Technologies GmbH, Ratingen
Klaus F. Kuhn, KIESEL Steriltechnik GmbH, Bretten
Dr. Markus Nickolay, KTK Kühlturm Karlsruhe GmbH, Durmersheim
Siegried Pießlinger-Schweiger, POLIGRAT GmbH, München
Dr. Jürgen Reinemuth, THALETEC GmbH, Thale
Geschäftsführer: Richard Clemens
Werkzeugmaschinen und
Fertigungssysteme
Ehrenvorsitzender: Dr. Bernhard Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, Coburg
Vorsitzender: Martin Kapp, KAPP Werkzeugmaschinen GmbH,
Coburg
Franz-Xaver Bernhard, Maschinenfabrik Berthold Hermle AG,
Gosheim
Joachim Beyer, Schuler AG, Göppingen
Dr. Stefan Brand, VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH,
Biberach
Dr. Klaus Finkenwirth, Liebherr-Verzahntechnik GmbH, Kempten
Markus Heßbrüggen, EMAG Holding GmbH, Salach
Dr. Mathias Kammüller, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen
Dr. Rüdiger Kapitza, GILDEMEISTER Aktiengesellschaft,
Bielefeld
Jan Klingelnberg, Klingelnberg AG, Zürich (Schweiz)
Stephan Nell, Körber Schleifring AG, Bern (Schweiz)
Dr. Bernd Walker, INDEX-Werke GmbH & Co.KG Hahn &
Tessky, Esslingen
German Wankmiller, GROB-WERKE GmbH & Co. KG,
Mindelheim
Carl Martin Welcker, Alfred H. Schütte GmbH & Co KG, Köln
Klaus Winkler, Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH,
Nürtingen
Geschäftsführer: Dr. Wilfried Schäfer
Vorstände der Arbeitsgemeinschaften und Foren
Arbeitsgemeinschaft
Deutsches Flachdisplay-Forum (DFF)
Vorsitzender "Applikationen": Prof. Dr. Karlheinz Blankenbach,
Hochschule Pforzheim, Pforzheim
Vorsitzender "Technologien": Dr. Jörg Winkler, PLANSEE SE, Reutte
Geschäftsführerin: Dr. Susanne Bieller
Arbeitsgemeinschaft Erdbaumaschinen
Vorsitzender: Joachim Strobel, LIEBHERR-HYDRAULIKBAGGER
GMBH, Kirchdorf
Geschäftsführer: Joachim Schmid
Arbeitsgemeinschaft Futtermischwagen
Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer
Arbeitsgemeinschaft Innovative Materialien
(IMAT)
Vorsitzender: Dr. Norbert Plogmann, United Monolithic
Semiconductors GmbH, Ulm
Geschäftsführer: Naemi Denz
Arbeitsgemeinschaft Instandhaltung
Gebäudetechnik (AIG)
Vorsitzender: Klaus Apholz, STULZ GmbH, Hamburg
Geschäftsführer: Dr. Thomas Schräder
Arbeitsgemeinschaft Landtechnik
Vorsitzender: Dr. Hermann Garbers, CLAAS KGaA mbH,
Harsewinkel
Geschäftsführer: Dr. Bernd Scherer
Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme
für Materialbearbeitung
Vorsitzender: Günther Braun, ROFIN-SINAR Laser GmbH,
Hamburg
Geschäftsführer: Gerhard Hein
Arbeitsgemeinschaft Modulare Mikrosysteme
(bis 10/2011)
Vorsitzender: Bernd Engers, angaris GmbH, Halle
Geschäftsführer: Klaus Zimmer
Arbeitsgemeinschaft
Organic and Printed Electronics (OE-A)
Vorsitzender: Dr. Stephan Kirchmeyer, Heraeus Precious
Metals GmbH & Co. KG, Leverkusen
Geschäftsführer: : Dr. Klaus Hecker
Anwenderforum Teleservice
Ansprechpartner: Thomas Riegler
Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen
Vorsitzender: Guido Gummert, BAXI INNOTECH GmbH,
Hamburg
Geschäftsführer: Johannes Schiel
Arbeitsgemeinschaft
Photovoltaik-Produktionsmittel
Vorsitzender: Dr. Peter Fath, RCT GmbH, Konstanz
Geschäftsführer: Dr. Florian Wessendorf
61
62
MASCHINENBAU: TECHNIK FÜR MENSCHEN
Arbeitsgemeinschaft
Produkt- und Know-How-Schutz
Vorsitzender: Oliver Winzenried, WIBU-SYSTEMS AG, Karlsruhe
Geschäftsführer: Rainer Glatz
Arbeitsgemeinschaft Schiffbau- und OffshoreZulieferindustrie
Vorsitzender: Dr. Alexander Nürnberg, HATLAPA Uetersener
Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Uetersen
Geschäftsführer: Dr. Jörg Mutschler, Hauke Schlegel
Forum Messen, Prüfen, Qualitätssicherung
(MPQS)
Vorsitzender: Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden
Geschäftsführer: Markus Heseding
Forum Mobile Maschinen
Geschäftsführer: Joachim Schmid
Forum Photonik
Ansprechpartner: Gerhard Hein
Arbeitsgemeinschaft Windindustrie
Geschäftsführer: Leopold Greipl
Forum Prozesstechnik
Vorsitzender: Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf
Sprecher: Richard Clemens
Forum Composite Technology
Sprecher: Frank Peters, KraussMaffei Technologies GmbH,
München
Geschäftsführer: Thorsten Kühmann, Thomas Waldmann
Forum Umwelttechnik
Vorsitzender: Gottlieb Hupfer, EnviroChemie GmbH, Roßdorf
Sprecher: Peter Günther (bis 03/2012), Naemi Denz (ab
03/2012)
Forum E-MOTIVE
Leitung: Bernhard Hagemann
Forum Energie
Vorsitzender: Dr. Stefan Spindler, Bosch Rexroth AG
Ansprechpartner: Dr. Carola Kantz
Forum Gebäudetechnik
Sprecher: Dr. Thomas Schräder
Ansprechpartner: Dr. Alexandra von Künsberg
Forum Glastechnik
Vorsitzender: Dr. Bernd-Holger Zippe, Zippe Industrieanlagen
GmbH, Wertheim
Ansprechpartner: Joachim Schmid
Forum IT@Automation
Leitung: Prof. Claus Oetter
Forum Intralogistik
Sprecher: Christoph Hahn-Woernle, viastore systems GmbH,
Stuttgart
Ansprechpartner: Juliane Friedrich
Forum Mechatronik
Ansprechpartner: Peter-Michael Synek
Forschungsfonds Fluidtechnik
Vorsitzender: Prof. Peter Post, Festo AG & Co. KG, Esslingen
Geschäftsführer: Hartmut Rauen
IndustrieForum Sanitär
Präsident: Hartmut Dalheimer, KEUCO GmbH & Co. KG, Hemer
Geschäftsführer: Wolfgang Burchard
Stiftungslehrstuhl
für mobile Arbeitsmaschinen, KIT
Vorsitzender des Fördervereins MOBIMA e.V.:
Dr. Heribert Reiter, AGCO GmbH, Marktoberdorf
Geschäftsführer: Peter-Michael Synek
Vorstände der Landesverbände
Baden-Württemberg
Vorsitzender: Christoph Hahn-Woernle, viastore systems
GmbH, Stuttgart
Hans-Jürgen Bahmüller, WILHELM BAHMÜLLER Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH, Plüderhausen
Günther Beck, Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim
Dr. Dieter Brucklacher, Leitz GmbH & Co. KG, Oberkochen
Markus Gehrt, Putzmeister Concrete Pumps GmbH, Aichtal
Matthias Grawe, Voith Turbo GmbH & Co. KG, Crailsheim
Thomas Hegel, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen
Dr. Mathias Kammüller, TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen
VDMA-GESCHÄFTSBERICHT
Christine Kienhöfer, Felss Systems GmbH, Königsbach-Stein
Friedbert Klefenz, Robert Bosch GmbH, Waiblingen
Prof. Dr. Jürgen Kletti, MPDV Mikrolab GmbH, Mosbach
Dr. Thomas Lindner, Groz-Beckert KG, Albstadt
Albert Reiss, ARKU Maschinenbau GmbH, Baden-Baden
Stefan Roßkopf, teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH,
Freiberg
Armin Stolzer, KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG, Achern
Michael Unger, Balluff GmbH, Neuhausen a. d. Filder
Geschäftsführer: Ulrich P. Hermani
Bayern
Vorsitzender: Karl Haeusgen, HAWE Hydraulik SE, München
Michael Eisler, WEILER Werkzeugmaschinen GmbH, Emskirchen
Stefan Grenzebach, Grenzebach Maschinenbau GmbH,
Asbach-Bäumenheim
Claudia Haimer, Haimer GmbH, Igenhausen
Klaus Helmrich, Siemens AG, München
Bertram Kawlath, Schubert & Salzer GmbH, Ingolstadt
Günther Klingler, Chr. Mayr GmbH + Co. KG, Mauerstetten
Volker Kronseder, Krones AG, Neutraubling
Dr. Eberhard Kroth, Reis Group Holding GmbH & Co. KG,
Obernburg
Rainer Kurtz, Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG,
Kreuzwertheim
Dr. Heiko Neumann, LEISTRITZ AG, Nürnberg
Dr. Hanns-Peter Ohl, Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG,
Selb
Wilhelm Schröder, Feinmechanik Michael Deckel GmbH & Co.
KG, Weilheim
Robert Schullan, Schaeffler Technologies AG & Co. KG,
Schweinfurt
Geschäftsführer: Elgar Straub
Holger Weidmann, Krautzberger GmbH, Eltville
Steffen Zimmer, Gustav Göckel Maschinenfabrik G.m.b.H.,
Darmstadt
Geschäftsführer: Georg Berntsen (bis 07/2012),
Dr. Jörg Friedrich (ab 03/2013)
Nord
Vorsitzender: Klaus-Hasso Heller, Aerzener Maschinenfabrik
GmbH, Aerzen
Konsulin Petra Baader, Nordischer Maschinenbau Rud.Baader
GmbH+Co. KG, Lübeck
Thorsten Frauenpreiß, ROFIN-SINAR Laser GmbH, Hamburg
Stephan Gais, Mahr GmbH, Göttingen
Dr. Martin Hermann, Hauni Maschinenbau AG, Hamburg
Dr. Jürgen Holdhof, EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien
GmbH & Co. KG, Kiel
Joachim Klaus, LESER GmbH & Co. KG, Hamburg
Günther Klopsch, Siemens AG, Hamburg
Stephan Lange, Bühler GmbH, Braunschweig
Dr. Alexander Nürnberg, HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Uetersen
Olaf Pehmöller, Stephan Machinery GmbH, Hameln
Matthias Pilz, Oerlikon Neumag, Zweigniederlassung der
Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, Neumünster
Lars Reeder, Hein & Oetting Feinwerktechnik GmbH, Hamburg
Jürgen Röders, Röders GmbH, Soltau
Henning Saacke, SAACKE GmbH, Bremen
Dr. Wolfgang Setzer, Kuhnke AG, Malente
Günter Simon, Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH,
Hamburg
Dr. Tarik Vardag, KROENERT GmbH & Co KG, Hamburg
Axel Weidner, Mankenberg GmbH, Lübeck
Friedrich-Wilhelm Wentrot, Nabertherm GmbH, Lilienthal
Geschäftsführer: Dr. Jörg Mutschler
Mitte
Ehrenmitglied: Wolf-Dieter Reutlinger, Arbeitskreis Schwingungstechnik, Darmstadt
Vorsitzender: Stefan Munsch, MUNSCH Chemie-Pumpen
GmbH, Ransbach-Baumbach
Jörg Becker, HYDAC TECHNOLOGY GmbH, Sulzbach
Gerhard Börner, MATO Maschinen- und Metallwarenfabrik
Curt Matthaei GmbH & Co KG, Mühlheim
Andreas Braun, Erlenbach GmbH, Lautert
Dr. Winfried Erhardt, Römheld GmbH Friedrichshütte, Laubach
Wolf-Dieter Hellwig, OPTIMA pharma GmbH, Werk Klee,
Gladenbach (bis Juni 2012)
Wolfgang Hoessrich, BAV GmbH, Kronberg (bis Mai 2011)
Dr. Klaus Jacoby, Siemens Turbomachinery Equipment GmbH,
Frankenthal (bis März 2013)
Alois Kasper, Alois Kasper GmbH Aufzugfabrik, Nonnweiler
Werner Klein, psb intralogistics GmbH, Pirmasens
Michael Neugart, Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.
KG, Hofheim (bis Dezember 2011)
Karl Friedrich Schmidt, Fistec AG, Saarbrücken
Ernst F. Voss, ROSS EUROPA GmbH, Langen (bis Dezember 2012)
Nordrhein-Westfalen
Vorsitzender: Siegfried Koepp, EMG Automation GmbH, Wenden
Dr. Erich W. Bröker, Jagenberg AG, Krefeld
Petra Bültmann-Steffin, BÜLTMANN GmbH, Neuenrade
Prof. Dr. h.c. Josef Gerstner, KTR Kupplungstechnik GmbH,
Rheine
Prof. Dr. Paul Gronau, MSRG GmbH, Meschede
Michael Hess, Carl KRAFFT & Söhne GmbH & Co. KG, Düren
Jan-Udo Kreyenborg, KREYENBORG GmbH, Münster
Manfred Lehner, BEKO TECHNOLOGIES GMBH, Neuss
Nicola Lemken, LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen
Arnulf Lockmann, Janz Tec AG, Paderborn
Christof Mikat, TML Technik GmbH, Monheim
John Oliver Naumann, Hegenscheidt-MFD GmbH & Co. KG,
Erkelenz
Dr. Henry Puhl, CLAAS Gruppe, Harsewinkel
Max Wilhelm Schenck, A. MANNESMANN MASCHINENFABRIK
GmbH, Remscheid
Theodor Wagner, GEA Group AG, Düsseldorf
Geschäftsführer: Hans-Jürgen Alt
63
67
GREMIEN IM VDMA
Ost
Vorsitzender: Dr. Andreas Barg, MWL APPARATEBAU GmbH
GRIMMA, Grimma
Michael Bamberger, BEKUM Maschinenfabriken GmbH, Berlin
(von 12/2010 bis 08/2012)
Michael Franzki, HOHENSTEIN Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH, Hohenstein-Ernstthal
Jörg Ganschow, PSIPENTA Software Systems GmbH, Berlin
Dr. Steffen Gebauer, MELAG Medizintechnik oHG, Berlin
Norbert Geyer, GEYER-GRUPPE Industrieholding GmbH, Berlin
(bis 12/2012)
Christian Haag, KSB Aktiengesellschaft, Halle (bis 09/2012)
Claus Knorr, LSF Maschinen und Anlagenbau GmbH & Co.KG,
Laußig (bis 12/2011)
Mathis Kuchejda, SCHMIDT + HAENSCH GmbH & Co., Berlin
Bernd Malzahn, PAATZ Viernau GmbH, Viernau
Klaus Müller, Kranbau Köthen GmbH, Köthen
Prof. Dr. Hans J. Naumann, NILES-SIMMONS Industrieanlagen
GmbH Chemnitz, Chemnitz
Wolfgang Neubert, Anchor Lamina GmbH, Chemnitz (bis
03/2012)
Georg Riescher, manroland AG Werk Plamag Plauen, Plauen
(bis 04/2012)
Dr. Eberhard Schoppe, Heckert GmbH, Chemnitz (ab 09/2011)
Mathias Schwarzendahl, H&T ProduktionsTechnologie GmbH
und WESTFALIA Presstechnik GmbH & Co. KG, Crimmitschau
(ab 04/2012)
Udo Staps, FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH,
Triptis
Bernhard Torliene, PRINZ TECHNIK Hydraulik Schwerin GmbH
(ab 04/2013), Schwerin
Christoph von Waldow, GERB Schwingungsisolierungen
GmbH & Co. KG, Berlin
Ingrid Weinhold, MABA Spezialmaschinen GmbH, BitterfeldWolfen
Dr. Detlef Wendt, Mietzsch GmbH Lufttechnik Dresden, Dresden (bis 12/2010)
Geschäftsführer: Reinhard Pätz
VSMA GmbH
Geschäftsführer: Werner Döringer, Peter Micknass
(bis 06/2013), Jürgen Seiring
Organe der Stiftungen und sonstigen Vereine
Fachbetriebsgemeinschaft Maschinenbau e.V.
(FGMA)
Vorsitzender: Hartmut Bauer, John Deere GmbH & Co. KG,
Mannheim
Geschäftsführer: Karl-Werner Benz
Forschungskuratorium Maschinenbau (FKM) e.V.
Vorsitzender: Horst Linn, Linn High Therm GmbH, Eschenfelden
(bis 12/2012), Hartmut Rauen, VDMA, Frankfurt (seit 01/2013)
Geschäftsführer: Dietmar Goericke
Graphical Tool Data Exchange-Standard Open
Base e.V. (GTDE)
Vorsitzender: Oliver Kohm, ISCAR Germany GmbH, Ettlingen
Geschäftsführer: Markus Heseding
IMPULS – Stiftung für den Maschinenbau, den
Anlagenbau und die Informationstechnik
Vorsitzender des Kuratoriums Dr. Dieter Brucklacher,
Leitz Holding GmbH & Co. KG, Oberkochen
Geschäftsführender Vorstand: Ulrich P. Hermani,
Peter Micknass (bis 06/2013)
Normenausschuss Maschinenbau (NAM) im DIN
Vorsitzender: Dr. Harald Geis, Thomas Magnete GmbH,
Herdorf
Geschäftsführer: Dr. Gerhard Steiger
Organe der Dienstleistungsgesellschaften
Gesellschaft zur Förderung des
Maschinenbaus mbH
Aufsichtsratsvorsitzender: Axel E. Barten, Achenbach
Buschhütten GmbH & Co KG, Kreuztal
Geschäftsführung: Holger Breiderhoff, Sven Laux,
Peter Micknass (bis 06/2013), Dr. Josef Trischler
Normenausschuss Werkzeugmaschinen
(NWM) im DIN
Vorsitzender: Eberhard Beck, INDEX-Werke GmbH & Co. KG,
Hahn & Tessky, Esslingen
Geschäftsführer: Klaus Mack
Printpromotion GmbH
Geschäftsführer: Dr. Markus Heering, Roger Starke
Maschinenbau-Institut Gesellschaft für
Weiterbildung und Einzelberatung mbH
Geschäftsführer: Holger Breiderhoff, Sven Henze
VDMA-Gesellschaft für Forschung und
Innovation (VFI) mbH
Geschäftsführer: Dietmar Goericke, Peter Micknass (bis
06/2013)
VDMA Verlag GmbH
Geschäftsführer: Holger Breiderhoff, Stefan Prasse
Herausgeber:
VDMA
Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau e.V.
Lyoner Str. 18
60528 Frankfurt
Telefon +49 69 66 03-0
Telefax +49 69 66 03-15 11
E-Mail kontakt@vdma.org
Internet www.vdma.org
Redaktion:
Marlies Schäfer, VDMA Kommunikation
Konzeption und Layout:
Gerti Rösler, VDMA Hauptgeschäftsführung
Fotos: Alix Minde | Faces & Forms | Getty Images
Gesamtherstellung:
H. Reuffurth GmbH, Mühheim am Main
Copyright: VDMA
Abgeschlossen: Juni 2013