Uhde Stammtafel - Johannes
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Uhde Stammtafel - Johannes
Wappen der Herren v. Bieberstein im 13. Jh. 1259.02.20 Naumburg am Queis (+ GVN)THE(RI: DE:BIBE)RSTE(IN) Im Text: Guntherus de Byberstein links aus Posse, rechts Pfottenhauer S. 25, Tafel B I Nr. 3 Es geht in der Urkunde um seine Stiftung von 4 Hufen in Neuendorf (nö. Bunzlau) an die Magdelanerinnen zu Naumburg. (Schlesisches UB, Bd. III Nr, 282, Or. Dep. Breslau StA Rep. 98 Nr. 10 (A)) Schloß Bieberstein / Meißen Stammsitz der Herren v.Bieberstein des Wappens Hirschhorn Die letzten Rechte wurden von Rudolf v. Bieberstein 1290.01.09 mit Kirche und Patronat in Mochau verkauft. Litho von Arldt 1835 nach Siebmacher 6-endige Hirschstange Siegel hat drei Bruchlinien bei genauer Betrachtung eindeutig 5-endig! S. Rudolfi-d-Bivirstein 1278 Prag (1. Siegel) 5-eniges Hirschhorn Kaufurkunde Friedland S. Rulc van Bib.. 1290 Friedland Rudolf v. Biberstein (2. Siegel), 5-endigs nach rechts gekrümmtes Horn! rechts dito gesehen von Bötticher in: Die ältesten Siegel des Oberlausitzschen Adels Schloß Friedland in Böhmen: Rudolf v. Bieberstein kauft Fr. am 7. Feb. 1278 von König Ottokar II. von Böhmen, der am 26. Aug 1278 gegen Rudolf von Habsburg fällt. Lith. Anst. v. A Borndrück Neusalza ~ 1850 Zum Vergleich: Siegel mit 4-endigem Hirschhorn (!),das nicht zur Familie gehört. Siegler: Smilo de Bilkow (1255 - 1277) aus Mähren. Er hat die Brüder Jarosius, Marquardus, Ratiborius de Belkowe und Heinricus de Winzerlindorph K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 14. 1304.10.14 Friedland, S. Johannis. (de) Biebers(tein) 1. nach links gewendetes Hirschhorn, Johann, Günther und Heinrich v.Bibirstein treten auf Grund eines Vermächtnisses ihres Vaters Rudolf v. Bibirstein dem Kloster MarienthalEinkünfte in Königshain ab (Marienthal, Klosterarchiv, Orig. 22; H&H 98; Abbildungen links nach Posse, rechts nach Knothe (verkleinert)) 1334, + S. Sandonis Sad, Kastellan von Sandomir, Zugehörigkeit fraglich. Horn erinnert an Elchschaufel kein Hinweis auf den Namen Biberstein! 1315.11.20 Sprottau S. Heinrici de Bevirstein, betreffs Verkauf der Stadt Prausnitz, gnt. u.a. Otto v. Donin und Albert v. Pack (Breslau StA; H&H 164) 1345.08.24 Stolz Frankenstein S. Sueringii de Beberstein (Breslau StA; H&H 269) 1323 "S. Nicolai dicti (Borui)" Nicolaus gnt. Prus (Piecosinski), d.h. "Nicolaus der Preusse" also der aus Preussen kommende. Bei Gerdauen in Prussia ist für 1373 und 1384 das Dorf "Bebirstein" nachgewiesen, das den namen von einem Ritter "v. Bebirstein" haben dürfte. Theoretisch könnte er nach Schlesien zurückgewandert und "der Preusse" genannt worden sein.. Brakteaten, die den Herren von Pack zugeordnet werden Brakteat der Herren v. Strele 14. Jh.. Münzen der Herren von Strele. Vorderseiten: Mann mit zwei Schwertern Rückseiten: Mann mit zwei Sicheln und Dreiblatt oder drei Kugeln. Münze des Heinrich v. Biberstein auf Sprottau K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 14. Jahrhundert SANDSTEINTAUFE; gefunden bei der Kirche in Noßdorf bei Forst. 80 cm hoch, 60 cm tief, Schild 15 cm hoch, 10 cm breit,. Zwei Tiergestalten neben dem Wappen. Datierung: wohl Ende 14. Jh.. (Q. Pastor Hermann Böttcher) Forst wurde 1352 der Katharina von Illeburg, Gemahlin von Bodo IV v. Illeburg, Herrn auf Liebenwerder, als Leibgedinge verliehen.: Ritter in der Kirche Haindorf bei Friedland in Böhmen von etwa 1380. Es handelt sich entweder um Johann (III) v. Bieberstein oder seinen Bruder Ulrich (II) v. Bieberstein, Söhne des Friedrich und der Hedwig von Pack. Gemäß größerer Ähnlichkeit zu dem auch auf der Augsprosse stehenden Hirschhorn des Ulrich v. B. in einem Siegel von 1386 wird es sich um diesen handeln. Der Schlußstein links befindet sich in dem alten Seitenschicff der Kirche von Haindorf, das von ihm errichtet sein dürfte. Quelle: Fotografie von 2002 von Kuno und Ferdinan R.v.B.. Frapierend ist auch die Ähnlichkeit zum Wappen auf der Sandsteintaufe. 1358 überläßt Bodo IV v. Illeburg Forst wiederkäuflich seinem Schwiegersohn Heinrich v. Kittlitz, erscheint 1359 wieder als Besitzer.Auch sein Sohn Botho V wird 1367 und 1368 als Besitzer erwähnt.1376 ist wieder Heinrich v. Kittlitz erwähnt.. Zwische 1375 u.1385 kommen die Herren Hans u. Ulrich v. Bieberstein in den Besitz von Forst. Hans II von Cottbus, verbürgt sich als Freund (oo mit Anna, T.d. Johann v. B.) 1386 für eine Kreditaufnahme bei einem Prager Juden. 1399 Grenzstreitigkeiten zwischen den v. Bieberstein und Hans v. Cottbus über Weißak, in der Herrschaft Forst gelegen. Zugegen Johann d.J. v. B... Pfarr- und Wallfahrtskirche bei Haindorf / Friedland, Ostseite. Ende 14. Jh. vermutlich erstellt für Ulrich v. Biberstein (1360 - 1412),S.d. Friedrich v. B. u. d. Hedwig v. Pack,wofür auch das Wappen spricht. Hirschorn steht auf Augsprosse wie in Siegeln von 1386 und 1416 Q.: O.H. Metzger, Historische Denkmäler im Friedländischen, Tafel 26. 1385.09.11 Sorau S. Johannis de Bebyrtein (Breslau StA Or.; H&H 343) 1380.05.25 Berlin. siegelt Hans für sich und den Bruder als Hauptleute der Mark Barandenburg Sorauer Münze Z steht für Sorau, der schreitende Hirsch für das Wappen der v. Dewin, die von den Packs und diese von den v. Bieberstein beerbt wurden. Sorauer Münze Johannes v. Biberstein (1360 +1424.11.03) S.d. Friedrich I v. B. u. d.Hedwig v. Pack, Erbin von Sorau. (T.d. Ulrich v. Pack) Burg Lauf Wappensaal 1361 mit 112 in Stein gehauene 1386.02.01. Prag 1385.09.11 Sorau + S. Johannis WappenLauf war Zwischenstation S. Ulrici de Bebyrstein de Bybyrsteyn auf dem Weg Prag & Nürnberg (Breslau, StA StA Or. (Sagan, in der Gefolgschaft Karl IV (Breslau Or.; H&H 343) Aug. Rep.116 159) Johann & Ulrich v. Bieberstein, S.d. Friedrich (Farben wohl falsch! richtig rotes Horn in Gold!) 1386.02.01 Prag u. 1388.09.23 + S. Hanvssi in Frevdelant Johann + Ulrich v. Bieberstein, "alias de Frendlant" (Dresden HStA , 4534, Orig; H&H 349) 1385.02.28 Prag S. Johannis de Bebirstein, mit Ulrich v. B., Bürgen: Wilh. + Heinrich v. Donin, (Dresden, HStA, Nr. 4485, Orig., H&H 342) 1386.02.01 Prag + S. Ulrici d Frvdelant Johann + Ulrich v. Bieberstein, "alias de Frentlant" (Dresden HStA 4534, Orig; H&H 349) 1386.02.01 Prag + S. Ulrici (II) de Bebirsten Sohn des Friedrich (I) (1. Auftreten Arm mit Schwert, H: Strele) (Breslau StA (116. 159) (Breslau StA (Rep. 116. 159)) "verwechselte" Farben für 16. Jh belegt! Nach ältestem Siegel. Umschrift: + sigillum * in ... Seiden burg (Q.: Otto Hupp) Meßgewand in Forst nach Schneider. Der goldene Hirsch Uffenbacher Codex (Uffenbach`scher Codex) steht sicher für Sorau, Ende 14. Jh./Strassburg die Sensen für r. 4-endiges Horn in Silber Beeskow-Storkow. um 1370 Jan oder Ulrich v. Bieberstein, als Gefolgsmann des Königs v. Böhmen (rechtsfolio 68v aus Farbreprint) Q.: Amorial Gelre links f.33v. rechts f. 68v K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 um 1380 Beverstein, rotes Hirschhorn von 8 Enden in Gold Q: Armorial Bellenville Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 15. JH. S. 1 1416.06.18 (Sorau) S. her wenclo von bebirstein Wenzel v. B. (1408 + 1427) S. d. Hans v. B. (Or. Gem. Archiv Weimar (C. fol. 598 34; Posse)) 1418.10.07 S. johannis de bebirstein a. Beeskow u. Storkow, (Or. Gem. Archiv Weimar (C. fol. 59 35); Posse) 1416.06.18 (Sorau) S. Ulrich von Bebersteyn Ulrich v. B. (1416 +1439) S.d. Johann (Or. Gem. Archiv Weimar (C. fol. 598 34; Posse)) 1435.05.21 S. Johannis de bebirstein (1392 + 1442) a. Beeskow u. Storkow S.d. Johann u.d. Aszase v. Strele 1441.02.21 Sorau 1441.02.21 Sorau Friedrich (II) v. Bieberstein 1437.06.24 Wencz (II) von bebirstein S.d. Johann, erhält bei [S. Ulrici de]....bibirstein S. d. Johann v. B., erhält Teilung Beeskow, Storkow bei Teilung Sorau, Triebel (Or. Weimar, Reg C. 592, 12 Orig) (Or. Weimar, Reg C 592, 12 C) 1442.04.06 Berlin, S. Frederich II von Bebirstein in Beskow und Storkow ,S.d. Johann, Stier = Luckau ?, Sensenklingen =Strehla,Schwert in der Helmzier = Strehla (Berlin GStA) 1431.04.13 Ulrich v. Biberstein 1416, Wappen der Stadt Mährisch Schönberg 4-endiges Hirschhorn. Zugehörigkeit möglicherweise "die Herren von Belkowe" vergl. 13. Jh. 1436.04.12 Storkow, Hans und Wenzel v. Bieberstein, S.d. Hans v. Bieberstein u.d. Asazze v. Strele 1437.10.20 Forst. (Wenzel III) S. her wenclo von bebirs (Knothe, Die Siegel .. ) vor 1551Pförten "Der Stat Sigel zv Bferten" Beschreibung von Otto Hupp eine Hirschstange 1449.04.25 Beeskow Wenzel (II) v. Biberstein zu Sorau, Beeskow (Berlin GStA) Stadt Friedland 1486 1463.07.01 Sorau Wenzel (II) v. Biberstein (Breslau StA) 1478.02.08 Sorau Johann v. Biberstein zu Sorau (Breslau StA, Aug 380 Orig) Secretsiegel Beeskow 15. Jh.Hirschhorn nach rechts (Otto Hupp, Königreich Preußen Wappen der Städte, Flecken und Dörfer) um 1450 Secretum civitatis Muskau Sorau nach Beschreibung Unter Zierbogen wilder Mann, Schwert von Otto Hupp in der Rechten Hirschorn in der Linken, gekrönter Stechhelm (Q.: Otto Hupp) allerdings +Baldachin K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 1669 Muskau (Stempel um 1450.. "Entspricht" Beschreibung von Otto Hupp oben) Wappen der Herren v. Bieberstein, ihrer Herrschaften u. Städte im 15. JH. S. 2 Landsberg Meissen Burggrafen von Meissßen Leisnig Thüringen Sachsen Colditz Helmzier: Rogala (Tschammer) Bieberstein (Sorau-Beeskow-Storkow) Teppich von Vallencience, H 4,99 m, B 5,78 m, enstanden 1495/96 links Ausschnitt: Teppich v. Vallenciens 1495/96 Sorau-Beeskow-Storkow Pfandherrschaft d. Hz. v. Sachsen Palatine von Sachsen Dohna Thüringen Eilenburg rechts 1490.07.06 sigillum barbara de Rosszemberg Barbara v. Bieberstein geb. v. Rosenberg oo Johann v. Bieberstein auf Beeskow, Storkow und Muskau (1466 + 1490.05.21) Jan de Szebni vor 1480 Krakau 1492, Pikosinski Fig 11 Bibersten Cuius insignia unum cornu in campo ceruelosursum elevatum; quorumgenus et familia ex alemania dinoscitur in Poloniam aduisse. Viri loquaces et arogantes. Jan Dlugosz Insignia seu Clenodia regni Poloniae Wappenbuch Grünberg 1483 K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Februar 2007 Wappenbuch Miltenberg 1480-1500 Wappen der Herren v. Bieberstein und ihrer Herrschaften im 16. Jh. 1.. Hieronimus Freiherr v. Biberstein auf Sorau 1515-1549 oo I Ursula Herzogin v. Münsterberg oo II Anna v. Lobkowitz Wappen fünfendige nach links gebogene Stange ohne Kugeln 1542 Königskette Melchior v. Biberstein (1520 + 1552) S.d. Mathias v. Biberstein (1487 - +1521) Johann IV Freiherr v. Biberstein auf Kost und Trosky 1515 +1550 oo Anna v. Wartenberg Christoph Herr v. Biberstein auf Friedland, Triebel, Sorau 1518 +1551 Wappen fünfendige nach links gebogene Stange ohne Kugeln 1542 Königskette Jan v. Bieberstein (*1523 +1583.10.12) S.d. Mathias v. Biberstein (1487 + 1521) Karl v. Bieberstein vorderseite Fälschung? Q.: Stumpf: 1548 Zürich 5-Endiges Horn. Biberstein Arrau einst Sitz der Grafen u. Freiherrn v. B. Links Wappen über dem Burgtor Tor in Friedland, rechts dito in Sorau 1540 1537 Wappen durch v.Bieberstein FRIEDLAND i. Böhmen 1381 "die stad czu Friedland" K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 Karl v. Bieberstein Rückseite Fälschung? Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 16. Jh. 2.S. Wappen viergeteilt 1563 Königskette Friedrich v. Biberstein (*1530 + 1579.01.25) S.d. Melchior v. Biberstein (1520 + 1552) Virgil Solis, (1514 -1562), Nürnberg, Wappenbüchlein des Heiligen Römischen Reichs , Rubrik `Freiherrn`,coloriert Bartosz Paprocki Bartosz Paprocki Rycertswa gniadzdo cnoty 1584 1578 r. 5-endiges Horn i. G. Forst:An einer Urkunde von 1613 wurde ein Siegel gefunden mit deutlich älterem Aussehen als jenes von der Urkunde von 1595. Hirschhorn 5-endig, Enden nach (heraldisch) links weisend. 1585 Quelle: Aubin Meißnische Land- und Bergchronik auf Seite 206 heißt es: "Item / diese zween Fürsten Gebüdere / haben auch Beskow Soraw / Storkow/ Bartosz Paprocki: Gniazdo Cnoty, 1578, von den Herrn von Biberstein / derer Nachkommen Diese Mitglieder des nach Polen ausgewanderten jetziger Zeit noch zum Forst bey Franckfurd Zweiges der Herren v. Biberstein finden sich als Holzschnitte an der Oder wohnen / zu Pfand bekommen. Welches im Jar 1510 wider zu sich gelösset." Herren v. Bieberstein Kazimirski "Domini de Biberstein Cornu unum velut corallium in campo flavo gerunt" Ältestes Wappen in Friedland. Herren v. Bieberstein Böhmen, Lausitz Bibrstein z Bibrstein, Wappenvorlage vermutlich das Wappenbüchlein Virgil Solis von vor 1562, (Bartosz Paprocki "Speculo Moraviae", Olmütz 1593) Herren v. Bieberstein Altdorf/Starowieyski/Boyschowo 1600 bis 1610. nach einem Siegel mit nicht lesbarer Umschift.. Schildfigur Beeskow. Wappen am altar von 1585. Links wiederholt sich auf dem Helm unter 1595 Wappen der Stadt Forst Bieberstein, rechts gotischem Zierbogen erhalten hat sich nach einem Siegel gezeichnet Strele.Es gibt ein gleichder Stempel eines Siegels zeitiges Siegel nach (Q:Forster Tageblatt 1587 bei Altdorf /Stara wies, Fürstentum Zator, aus der Mitte des 16. Jh. mit Umschrift: Otto Hupp. Schild früher Schlesien, später Krakaische Wojewodschaft Beilage N11 .S Civitatis Tribvlensis ebenfalls gespalten. v. Biberstein Starawieyski (Altdorf) "Aus der Heimat 1937 (Q: Otto Hupp, Königreich Preußen, (Internet, ähnlich Wappenvorlage Paprocki) Wappender Flecken und Dörfer). Fürstenzug in Dresden. 120 m lang von 1586 - 1591 mit historisierenden Motiven. Bieberstein-Wappen spielt auf Pfandschaft an. Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 1600. Jh 0 Aus dem Turnierbuch des Ritters Ludwig von Eyb d.J. 1519 Wappen derer von Bieberstein? K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 17. Jh. Q: Siebmacher (I) 1601/05, Schlesischer Adel, Tafel 56 Schild: 1) roter, erstmals steigender Hirsch: v. Dewin (Urbesitzer) 2) Hirschstange in Gold: v. Bieberstein (von ihnen gelangte Sorau 1355 an die Biebersteins) 3) schwarte Sensen in Gold: v. Strele (von ihnen erhielten die Biebersteiner 1383 die Herrschaft Beeskow u. Storkow (1. Huldigung 1377)) 4) Bock : Herren v. Pack Helm: Biebersteinsche Hirschstange und Arm mit Schwert (Helmzier der v. Strele, erstmals 1386 auf dem Siegel von Ulrich v.Bieberstein, Herr auf Friedland auf.) Großes Wappen Zinnsarg mit mit sechsendiger 8 Ahnenwappen nach rechts gebogener roten Stange. Schwert geht durch die Helmzier +1616 Wappen Margareta Kindersarg v. Biberstein + 1616.09.02 geb. Cotwitzin Friedrich Ferdinand (18 Jahre) v. Bieberstein, T.d Hans Fabian S.d. Ferdinand I oo Ferdinand I v. Biberstein v. Bieberstein (*1586.10.15 + 1629.04.05) u.d. Margaretha v. Kottwitz Freiherr v. Bieberstein (1547 erhielt Johann VI v. Bieberstein auf Kost u. Troski, den Böhm. Freiherrntitel, Johann blieb kinderlos u. Übertrug seinen Besitz auf seine Brüder.) Siebmacher II Tafel 32 gestochen zwischen 1606-50 Quelle der Nachdruck der Gesamtausgabe1701/05 4-endiges r. Horn i. G. Zinnsarg mit Ahnenwappen + 1619 Johanna Margaretha v. Bieberstein, 4 Jr., T.d. Margaretha v. B. um 1640, Q: Okolski, "Orbis Polonus" Wappen ? Truhenform aus Kupfer Initialen J.H.v.B. +1602.01.14 Sarg Jan d. J. v. Biberstein (*1549 + 1602.01.14) S. d. Jan d. Ä. v. Bib. (*1528 + 1583.10.12) Zinnsarg Wappen mit siebenendiger nach rechts gebogener roten Stange, dito Helmzier + 3 Kugeln +1629.04.05 Sarg Ferdinand I v. Bieberstein (*1586.10.15) S.d. Abraham v. Biberstein (*1556 +1589.06.15) u.d. Eva geb. v. Biberstein (+ 1613.08.25) 1642 Sigillum Civitatis Forst Siegel der Stadt Forst (Q.: Stadt Forst) 1667 starb in Forst mit Ferdinand II v. Bieberstein die Forster Linie aus. Die Schwester seiner ersten Frau Elisabeth v. Bieberstein, T.d. Johann-Wilhelm v. B. auf Forst, geb. 1528 in Forst heiratete 1656 Johann Albert Krinecky, Herr auf Ronov, der 1670 mit dem Namen Graf v. Ronow und Bieberstein in den Reichsgrafenstand erhoben wurde. Das Wapppen wurde, wie vorstehend, verändert und weitergeführt. (Gegenwärtig leben noch Nachkommen, die von Linien stammen, die sich im 13. Jh. über Schlesien nach Polen verzweigten und von dort teilweise wieder nach Deutschland zurückwanderten.) Q: Siebmacher Wappen mit siebenediger nach rechts gebogener Stange, Schertarm + 3 Kugeln + 1616.03.09 Forst /Kindersarg Johann Margarete v. Biberstein (*1616.04.22) siebenendige Hirschstange nach rechts gebogen + 3 Kugeln, T.d. Ferdinand I v. Biberstein Wappen Biberstein auf dem Sarg großes Wappen, denn Schneider schreibt: .. drei schwarze Sensenklingen in Rot + 1624.05.24 Sarg Johann Wilhelm v. Biberstein (*1594.05.15) S.d. Jan d. J. v. Biberstein (*1594 + 1602.01.14) + 1641.07.11 Sarg Anna v. Biberstein (*1595.07.16) T.d. Hans v. Dalwitz u.d. Barbara v. Löben Wappen sechsendige nach rechts gebogene Stange, Schwertarm kreutzt Helmzier + 3 Kügelchen 1654.08.01 Patene Ulrich Wenzel v. Biberstein, (*1618.09.29 + 1654.02.01) S.d. Johann Wilhelm v. Bieberstein (*1594.05.15 + 1624.05.24) dito nach Otto Hupp + 1651.06.29 Sarg Eva Luise v. Biberstein (*1649.05.09) T.d. Ferdinand II v. Biberstein (*1620.04.19 + 1667.10.16) 1696 Potoka Herbow Slachti koronie Polski 1653 Ferdinand Herr von Biberstein Wappen auf Sacroer Glocke (Q.: Foto Hans Georg Schiemenz) K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 1679 Ulm, Buccellinus, Gabriel Germania topo-chrono-stemmatographia sacra et profana, Pars 4 p 34 u. 35 (mit detailierter Stammtafel des Geschlechtes und Ahnentafel von Ferdinand II v. Bieberstein auf Forst +1667) Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 1800. Jh Quelle: Hofmann und Manlius, "Scriptores rerum Lusaticarum", Leipzig 1719, Seite 115 und 121 (Zum Wappen: wie bei Siebmacher 1605 wird der "Sorauer Hirsch" nicht "schreitend" sondern aufsteigend gezeigt.) "Die Stadt Forste besitzen die Freyherrn von Biberstein, welche von dem alten Geschlechte derer Grafen von Hirschhorn (mütterlicher Linie nach) herstammen, nemlich Herr Friedrich, ein Sohn des Herrn Melchiors, welchen sein Vatter von Hedwig von Osterog gezeuget hat, ingleichen Herr Ulrich, des Herrn Balthasar Sohn, dem ihm Frau Dorothea Schenkin von Landsberg gebohren, beyderseits Herr Vetter, wie auch ihr Oheim Herr Janus von Biberstein (denn so nennen die Sorben Wenden einen, der Johannes heisset,) ein Sohn des Herrn Mathiae, dessen Herr Vater in vorigen Jahren Rector Magnificus bey der hohen Schule in Frankfurt gewesen: Hingegen das benachbarte Städtlein Pfördten hat allein Herr Friedrich von Biberstein im Besitz." 1 und 3 Rohn Chronik von Friedland von 1760 , 2 Papiersiegel undatiert 4 Rathaus Friedland..undatiert Die Kamin-Kacheln ( 24,8 cm x 19,5 cm) stammen aus dem Vorgängerbau in Baranowen Kreis Sensburg in Ostpreussen, den Vollmar Rogalla v. Bieberstein abtragen und 1828 neu aufbauen ließ. Seitlich am Gebäude befindet sich heute ein von den Polen wieder freigelegter großer Stein mit Vollmars Voll-Wappen (Hirsch- und Büffelhorn auf der Helmzier und dem Schild) und dem Text "Erbaut 1828 Vollmar Rogalla v. Bieberstein" Die Kacheln dürften Stephan Kasimirski v. Bieberstein (Wappen Hirschhorn) (*~1730 + vor 1800) zuzuordnen sein, dem ersten Besitzer Baranowens aus dieser Familie. Die v. Bieberstein Kazimirski kamen nach Preussen als Arianer. Am 20.Oktober 1657 bieten ihre Huldigung im Amt Rhein in Ostpreussen an Paulus Stepanowski, Wladislaus Kazimierski, Christopherus de Morskow Morskowski. Am 5. mai 1678 erscheint im Amt Wladislaus Kazimiersky z Byberstina und läßt seinen Ehevertrag registrieren. Wappen der Herren v. Bieberstein u. ihrer Herrschaften im 1900. Jh Zittauisches monatliches Tagebuch um 1850 Historisieender Fürstenzug in Dresden. K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 Darstellung nicht datiert (Wilhelminisch?) Es scheinen die Besitzer der Herrschaft Beeskow und Storkow dargestellt zu sein. Unten sind die Herrschaften Beskow und Storkow symbolisiert. Beeskow durch ein gespaltenen Schild, heraldisch links das Biebersteiner Hirschhorn, rechts die Streler "drei Sensenblätter"; die Herrschaft Storkow durch den "Storch" Die Reihe der Besitzer beginnt oben links 1.) "drei Sensen" der Streles, 2.) "Hirschhorn" der Biebersteiner (1377 (84) -1518). 3.) "gekreutzten Lanzen mit Widerhaken" des Bistums Lebus (1518 - 1556), 4.) "Zepter" für den Kurfürsten von Brandenburg (1556 -), 5.) Sachsen (Pfandbesitz 1477 -1512), 6.) "in zwei Reihen geschachteter Schrägrechtsbalken" Wappen der v.Torgau . 1363 werden die Edlen Bodo v. Torgau, Reinhold III v. Strele und Dietrich v.Torgau mit Beeskow und anderen Gütern belehnt. 7) "Stier" für Stadt Luckau i. d. Lausitz ??? (ältestes Stadt-Siegel mit schreitendem Stier von 1399, dito Wohlau in Schlesien: Ein roter Stier ist auch das Wappen der Lausitz nachgewiesen für 1378.12.11.Unerklärlich ist der Stier im Siegel mit 3 Schildern des Friedrich v. Bieberstein von 1442.).. Glasfenster mit Blick auf die Nürnberger Burg. Inschrift auf dem Fenster: "Alex Rogalla von Bieberstein Nürnberg 1873". Es handelt sich hier um den MilitärSchriftsteller Alexander R. v. B. (* +), der sich in dieser Pose an seinem 30. Geburtstag in Nürnberg in Pose setzt.Wappen der Herren (Rogalla) von Bieberstein Trembinski nach Riedstab zeigt, hat tatsächlich ein Zweig der Rogalla v. Bieberstein das große Wappen der edlen Herren v. Bieberstein geführt. Im Brünner Taschenbuchder Ritter und Adelsgeschlechter, Druck 1884, wird als Wappen der "von Bieberstein (Rogalla von Bieberstein)" angegeben: "quadriert. 1 in Gold natürlich schreitender Hirsch, 2 in Gold eine pfahlweise gestellte rothe Hirschstange, 3 in Gold drei übereinander und mit Schneiden aufwärts gekehrte eiserne Sensen oder Sicheln, 4. in Roth ein silberner Bock. Kleinod: Wachsender geharnischter Arm, dessen Faust ein blankes Schwert hält, und neben dem Arme aus der Helmkrone ebenfalls wachsend die rothe Hirschstange." Als Wappenvorlage könnte das Wappen von Hoffmann und Manlius aus "Scriptores rerum Lusaticarum" von 1719 gedient haben.) K. R. v. Bieberstein, Hamburg, Januar 2007 Hirschberg, Bergstrasse Aus der Chronik der Protestantischen Kirchengemeinde Rheingönheim, Grenzsteine Rückseite des linken steinas zeigt den umgekehrten Schlüssel von Speyer mit der Jahreszahl 1771. der letzte Herr von Hirschhorn-Zwingenhweim starb 1632 Schwenningen / Herren v. W. Hirschhorn