Unsere Gemeinde
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Unsere Gemeinde www.ekmonheim.de 2/2006 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim/Rheinland Auf ein Wort Visitation: Kirchengemeinde auf dem Prüfstand Musik zum Mitmachen und Anhören 30 Jahre Studienreisen Neues von der ej.monheim Konfirmation 2006 Personalien Die WM auf Großleinwand Lokales Auf ein Wort Aufbruch in eine ungewisse Zukunft Wenn auch das Jahr schon wieder „in die Monde“ gekommen ist, so ist seine Losung durch die Tagesgeschäfte hoffentlich noch nicht in Vergessenheit geraten. Kurz sei darum noch einmal auf den Zusammenhang dieses biblischen Verheißungswortes aus dem Buch Josua hingewiesen: Mit dem Tod seines Anführers Moses geht für Israel eine Epoche zu Ende. Nach der Flucht aus Ägypten und vierzigjähriger Wüstenwanderung steht es scheinbar ganz auf sich alleine gestellt an der Schwelle zum verheißenen Neuland. Da sprach der Herr zu Josua, dem Sohne Nuns: „Mache dich auf und zieh über den Jordan, du und dies ganze Volk, in das Land, das ich Israel gegeben habe. Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ Menschen, die sich verlassen oder gar fallengelassen fühlen, werden vermutlich eine Zeit lang brauchen, bis sie die Tragfähigkeit und Verbindlichkeit der Zusage unserer Jahreslosung ermessen; doch aus eigener Erfahrung möchte ich Mut machen, sich darauf einzulassen. Wie Israel damals werden auch wir immer wieder solchen Mut brauchen, wenn Unvorhergesehenes uns in Atem hält oder die Zukunftsaussichten verdunkelt, wenn liebgewordene Traditionen sich auflösen. Die auf der letzten rheinischen Landessynode gemachte Prognose, wonach die Evangelische Kirche im Jahr 2030 ein Drittel weniger Mitglieder als 2002 haben wird und nur noch über die Hälfte ihrer Finanzmittel verfügt, nimmt die Gemeinden in die Pflicht, wenn sie denn noch eine tragfähige Zukunft haben sollen. Bei allen Prioritätendiskussionen und schmerzlichen Einschnitten, die kommen werden, trotz aller Sach- und Sparzwänge möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir uns endlich wieder stärker auf das Wesentliche, das Wesen des Christentums in Verkündigung, Seelsorge und Diakonie besinnen und uns dabei getragen wissen von der Zusage Gottes in unserer Jahreslosung: „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ Pfarrer Peter Ufer Unser Thema Visitation 2005 (Teil 1) Kirchengemeinde auf dem Prüfstand Die letzte Gemeindeversammlung im September 2005 in der Baumberger Friedenskirche bildete den Abschluss einer sogenannten „Visitation“ (lateinisch für: Besichtigung, Kontrolle, Inspektion), die der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Leverkusen vom 28. August bis zum 25. September in der Kirchengemeinde Monheim durchgeführt hatte. Diese Visitationen erfolgen sehr selten, ungefähr einmal im Jahrzehnt. Die Nachbesprechung am 26. Oktober im Rahmen einer Presbyteriumssitzung mit den zwölf Visitatoren, die jeweils einen Sektor der Gemeindearbeit (Diakonie, Gottesdienste, Kirchenmusik, Konfirmandenunterricht usw.) begutachtet hatten, bildet die Grundlage für diese Darstellung. Dazu gab es noch zwei vertrauliche Gespräche der „Zwölfe“ mit den Laienpresbytern einerseits und den Pfarrern andererseits. Korrekte Kassenführung Jeder denkt bei einer Kontrolle gleich ans Geld, deshalb sei vorweggenommen, dass es im Rechnungswesen in der Verantwortung von Frank Busch keinerlei Beanstandungen gibt; es stimmt nicht nur die Kasse, sondern auch die Buchführung. Gäbe es für Kirchengemeinden wie für Schüler Noten, mit denen jeder eine Vorstellung verbindet, ließe sich das Ergebnis leicht vermitteln. Das ist aber nicht so. Die Bewertung erfolgt in Kurzvorträgen, die sich auf die Auswertung einer Vielzahl von Fragebögen und auf punktuelle Erfahrungen stützen, die die „Zwölfe“ bei ihren Besuchen in der Gemeinde selbst gemacht haben oder durch Gespräche vermittelt bekamen. Viel Lob erntete die Gemeinde für ihr Leitbild, für die Abhaltung von Konfirmandentagen, für die integrative Arbeit, für die Vielfalt der Kirchenmusik, für die Mitarbeit am MoKi-Projekt der Stadt Monheim, für die Arbeit der Frauenhilfe-Gruppen, für die Partnerschaften mit Tansania und Israel. Das ist nur eine Auswahl der positiven Aspekte, die in unserer Gemeinde aufgespürt wurden. Fehlende Angebote für Jugendliche Gab es etwa auch Kritik? Es gab sie wirklich, und sie sei hier schonungslos, aber kommentiert veröffentlicht! Unser Thema / Goldkonfirmation Einmal wird die Abhaltung einer Dia konie-Sammlung an den Haustüren angemahnt, aber es wird nicht gesagt, woher man die vielen ehrenamtlichen Sammler, die nötig wären, nehmen soll. Zweitens wird eine Verbesserung des Angebots für Jugendliche über 14 Jahren angeregt, wobei nicht gesehen wird, dass Kinder, die für sinnvolle Aktivitäten ansprechbar sind, schon ein dichtes Programm an Kunst, Musik, Sport haben. Drittens sieht man Schwächen bei der Umsetzung der Konzeption für die Konfirmandenarbeit, müsste aber doch wissen, wie schwer es ist, Kinder in diesem Alter überhaupt zu erreichen, ganz gleich ob mit oder ohne Konzeption. Viertens wird die Unterschiedlichkeit der Liturgie in den verschiedenen Pre- digtstätten festgestellt und eine Vereinheitlichung angeregt. Zähe Liturgiereform Darauf hat das Presbyterium einen Arbeitskreis beauftragt, eine Konzeption „Gottesdienst und Liturgie“ zu erstellen. Dieser hat im Januar auch getagt und sich laut Protokoll in einen „Arbeitskreis zur Erstellung einer Konzeption für Liturgien[!] in der Evangelischen Kirchengemeinde“ verwandelt. Dann hat er flugs einen sehr bedeutenden Text entworfen, der den Laien in Ehrfurcht erstarren lässt. Der Kenner aber weiß: Es wird sich nichts ändern. Muss ja auch nicht!? Ob es den Superintendenten freuen wird? Werner Noethlich Goldene und Diamantene Konfirmation D ie Goldene und Diamantene Konfirmation findet in diesem Jahr am 10. September um 10 Uhr in der Kirche Grabenstraße statt. Alle können daran teilnehmen, die vor 50 oder 51 Jahren, vor 60 oder 61 Jahren oder jeweils ein Jahrzehnt davor konfirmiert worden sind, ganz gleich, wo die Konfirmation stattfand. Im Anschluss an den Festgottesdienst ist ein Nachtreffen mit Mittagessen im Grevel-Haus geplant. Für die Jubilare ist das Mittagessen frei, für die Begleiter kostet es 5 €. Formulare zur Anmeldung liegen in den Gemeindezentren und im Gemeindebüro, Frohnstraße 4, aus. Auch eine telefonische Anmeldung unter % 02173/53213 ist möglich. Dabei werden Angaben zum Konfirmationsort, zum Konfirmationsdatum und der damalige Spruch benötigt. Hans-Werner Völker Musik Kinderkonzert Sonntag, 11. Juni, 16 Uhr Fliednerkirche, Hitdorf Es • • • singen und musizieren die Juniorbläser Leitung: Angela Fiege der Kinderchor „Singstärke 9“ Leitung: Gisela Schmelz Überraschungsgäste Eintritt frei, Kollekte Monheimer Chorsaison 2006 Kantate-Gottesdienst Nach den Schulsommerferien beginnen die Proben für das zweite große Chorprojekt in diesem Jahr. Auf dem Programm stehen Werke für Solosopran, Chor und Streichorchester von Wolfgang Amadé Mozart („Te Deum“, „Laudate Dominum“), Felix Mendelssohn Bartholdy („Choralkantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“) und Christoph Willibald Gluck („De Profundis“). Die Stücke werden im Rahmen des Buß- und Bettagsgottesdienstes am Mittwoch, 22. November, um 20 Uhr in der Kirche Grabenstraße zu hören sein. Angesprochen sind mit diesem Projekt auch Musikbegeisterte, die sich an die großen Werke der Chorliteratur erstmals herantasten möchten. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter www.ekmonheim. de/172.html „Chor-Spezial 5“. Um Voranmeldung wird gebeten. Leitung: Matthias Standfest Erste Probe: Donnerstag, 10. August, 20 Uhr, Grevel-Haus, Falkenstraße2. Singwoche für Menschen, die schon länger auf der Welt sind „Lieder zur Abendzeit“ 27. Juni bis 2. Juli, täglich von 15 bis 16.30 Uhr Kirchenmusikerin Gisela Schmelz probt in der Seniorenresidenz am Berliner Platz 12. Die Teilnahme ist kostenlos, eine schriftliche Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen bei Gisela Schmelz, % 0211/712367 Studienreisen / Presbyterium Zu neuen UFERn 2007 30 Jahre Studienreisen der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim I m Rahmen der Erwachsenenbildung und unter der Schirmherrschaft unserer Kirchengemeinde führen wir seit nunmehr fast 30 Jahren Studienreisen durch. Die Unternehmungen begannen im Frühjahr 1977 mit einer Israeltour, der drei weitere in Kombination mit Jordanien und Ägypten folgten. Auf den Spuren des Apostels Paulus ging es zweimal nach Griechenland und in die Türkei sowie nach Rom, in die Toskana und nach Assisi. Unvergessen sind die Touren nach Ungarn, England/Schottland, Irland, Norwegen, Island (zur tausendjährigen Staatsgründung 2000) und 1992 nach Russland, wo die Monheimer Gemeinde in Zusammenarbeit mit einer lutherischen Gemeinde von St. Petersburg nachfolgend viele Jahre ein Jugendgefängnis in Kolpino unterstützte. Auf dem spanischen Pilgerweg, dem Jakobsweg, haben wir 1995 tiefe Frömmigkeit erlebt, ebenso auf der Ruta de la Plata 2004, die in Santiago de Compostela begann und in Lissabon endete. Andere Reisen führten nach Polen (Masuren und Schlesien), Tschechien (Schlesien, Böhmen und Prag), Sizi lien, Kastilien und Andalusien sowie in Deutschland nach Berlin, Dresden und Thüringen. Außerhalb Europas haben wir Religion und Kultur in Mexiko, China, Peru und Afrika (Tunesien 1996 und Südafrika 2005) studiert. Auf unserer letzten Ägyptentour im vergangenen Jahr stand die Frage im Mittelpunkt, ob Moses und vielleicht auch Jesus nicht ursprünglich Ägypter gewesen sind. Bevor wir uns im April nach Mecklenburg-Vorpommern und im August ins Baltikum aufmachen, sei auf zwei Unternehmungen hingewiesen, die für das Jubiläumsjahr 2007 geplant sind: Für das Frühjahr ist eine Rumänien-Tour und für den Herbst eine Reise nach Laos und Vietnam in Vorbereitung. Falls Sie Interesse haben, rufen Sie bitte unter % 02173/41836 an. Peter Ufer Aus dem Presbyterium: Neuer Präses gewählt Das Presbyterium hat in seiner Sitzung am 13. März Pfarrer Peter Ufer zu seinem Vorsitzenden gewählt. Zu seiner Stellvertreterin wurde Bettina Bönner gewählt. Die Amtszeit beginnt am 14. März 2006 und endet mit der konstituierenden Sitzung nach der Presbyteriumswahl im Jahr 2008. ej.monheim Tagesausflug Jugendfreizeit Burgers Zoo, die Familientour „Menschenskinderwoche“ in Hoeve D B ieser Zoo ist anders. Man kann sich auf eine Safari begeben, in den Ozean eintauchen oder sich in der Steinwüste wärmen. Zum Schwitzen eignen sich die Mangrovensümpfe und zum Austoben das Abenteuerland mit seinen zahlreichen Kletterattraktionen. Im Regenwald spielen die Tiere Verstecken, und im Tierpark erwarten einen besondere Begegnungen. Weltreise in einem Tag Wer noch nie in diesem Zoo war, wird begeistert sein. Also, auf geht’s! Kommen Sie mit zu der Weltreise an einem Tag. Näheres zu den Teilnehmerpreisen und zur Buchung ist Internet zu finden unter www.ejmonheim.de Termin: 26.8.2006 ei Eindhoven, auf dem platten Land, steht die Ferienanlage Hoeve Biestheuvel. Das Haus „de Schop“ wird zusammen mit dem „Achterhuis“ für neun Tage das Quartier der Jugendfreizeit. „De Schop“ bietet ein großes Foyer mit Kamin und Grill, eine überdachte Terrasse und Freiflächen vor dem Haus mit reichlich Platz für Aktivitäten. Selbstverständlich ist auch eine Tischtennisplatte vorhanden. Keine Langeweile Das Programm wird wie bei den vergangenen Menschenkinderfreizeiten alle in Bewegung halten. Rumsitzen und warten, dass die Zeit vergeht, wird nicht akzeptiert. Hier heißt es: Raus und die weite unbekannte Welt entdecken, Leute kennen lernen, miteinander spielen, quatschen und lachen. Schließlich ist nur eine Woche Zeit. Weitgehende Selbstversorgung Die tägliche warme Mahlzeit liefert die Küche von Hoeve Biestheuvel. Alle anderen Mahlzeiten werden selbst zubereitet. Bis zu 8 Personen schlafen ej.Monheim / Kita Lerchenweg auf einem Zimmer. Die Sanitärräume Gänseliesel-Markt sind gut ausgestattet. Auf dem Gelände befinden sich noch andere Häuser für Gruppen. Der Teilnehmerpreis hat sich in diesem Jahr stark erhöht. Drei Gründe sind ausschlaggebend: Die Kombination von 2 Häusern ist teurer, die Freizeit dauert 2 Tage länger, und die Zuschüsse fallen geringer aus als 2005. Termin: 30.9.-8.10.2006 Kosten pro Person: 280 € (Geschwisterkinder: 200 €) Erstmals seit vielen Jahren wird die ej.monheim wieder einen Trödelstand auf dem Gänseliesel-Markt aufbauen. Mit dem Trödel soll Geld für die Kinderund Jugendarbeit eingenommen werden. Konkret geht es um die Anschaffung von Computern mit Internetzugang. Wenn Sie das Angebot an Spielsachen, Instrumenten und ausgefallenen Einzelstücken aufstocken können, melden Sie sich bitte im Kinder- und Jugendbüro. Kinder singen und spielen „Der verlorene Sohn“ Neues Musical erzählt eine alte Geschichte A m 31. Mai um 15 Uhr ist es wieder soweit: Der Kinderchor der integrativen Kindertagesstätte am Lerchenweg lädt zum vierten Mal zu einer Musicalaufführung ins GrevelHaus ein. 19 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren bereiten sich seit Januar auf ihren großen Auftritt vor. In diesem Jahr spielen und singen sie zu der Geschichte „Der verlorene Sohn“. Nach „ Emmaus“ und „Johannes der Täufer“ ist es die dritte biblische Geschichte, die die Kinder in Spiel und Gesang umsetzen. Mit musikalischer Begleitung gibt es sogar den einen oder anderen Sologesang der kleinen Künstler. Alle großen und kleinen Sänger freuen sich über viele interessierte Zuhörer. Der Eintritt ist wie immer frei, aber wir bitten um eine Spende, damit die Sänger später mit einem großen Eisbecher belohnt werden können. Barbara Böhm konfirmation 2006 Geleitwort zur Konfirmation 2006 Zwischen Freude und Enttäuschung Viele Jugendliche in unserer Gemeinde fiebern in diesen Tagen ihrer Konfirmation entgegen. Als Unterrichtender habe ich dabei sehr gemischte Gefühle: Einerseits freue ich mich über die große Anzahl von Jugendlichen, die immer noch den Unterricht besuchen, andererseits frage ich mich oft, aus welchem Beweggrund sie kommen. Einerseits bin ich froh, gemeinsam mit meinen ehrenamtlich Mitarbeitenden junge Menschen für das kirchliche Innenleben und den Glauben ansprechen zu können, andererseits bin ich enttäuscht, wie wenig unsere Bemühungen unmittelbar fruchten. Einerseits freue ich mich über viele gute Begegnungen mit Kindern und Eltern, andererseits bekomme ich durch die Unterrichtszeit den Spiegel vorgehalten, welche geringe Rolle noch der Glaube und die Kirche im alltäglichen Leben vieler Menschen spielen. Während sich gegen Ende der Unterrichtszeit meine Gefühle von Freude einerseits und Enttäuschung andererseits die Waage halten, bin ich immer wieder positiv überrascht, wenn ich manchmal später – oftmals Jahre später – auf den Unterricht angesprochen werde: bei Trauerbesuchen oder Traugesprächen, in der Schule oder im Krankenhaus oder an irgendeinem Arbeitsplatz. Dann sehe ich meine momentanen Unterrichtsbemühungen in dem Licht der Geschichte, die ich gerne zur Konfirmation erzähle: Ein junger Mann betrat im Traum einen Laden. Hinter der Theke stand ein Engel. Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie, mein Herr?“ Der Engel antwortete freundlich: „Alles, was Sie wollen.“ Der junge Mann begann aufzuzählen: „Dann hätte ich gern das Ende aller Kriege in der Welt, bessere Bedingungen für die Randgruppen der Gesellschaft, Beseitigung der Elendsviertel in Lateinamerika, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Gemeinschaft und Liebe in der Kirche und …“ Da fiel ihm der Engel ins Wort: „Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte, wir verkaufen nur den Samen.“ Möge Gott viel Samen, der in den letzten beiden Jahren durch die Konfirmandenarbeit ausgesät worden ist, aufgehen lassen. Pfarrer Peter Becker Konfirmation 2006 6. Mai, 14 Uhr, Friedenskirche Pfarrer Peter Becker Carolin Alder Vera Bolte Hannah Cölln Romina Damm Vanessa Damm Fabienne Fischer Yvonne Günther Denise Junkersdorf Jana Kaczor Alena Lewin Philipp Mayr Sascha Möller Jan Müller Robin Neitzke Christiane Psiorz Janine Ringes Moritz Römer Joris Schüller Ann-Kathrin Schüller Tobias Thies Mandy Weindorf Felix Wilden 7. Mai, 9.30 Uhr, Friedenskirche Pfarrer Peter Becker Sandra Baudisch Michaela Conzen Nathalie Günther Dustin Gutwein Jacqueline Jahn Maren Könemann René Kühn Daniel Leddermann Mira Ludewig Alexander Pfeifer Vanessa Pöchmann Jonathan Carlos Ramones 10 Alexander Schmitz Julian Schnabel Elisabeth Schneider Vicky Tullius Thomas Wagener Sara Warnecke 7. Mai, 11 Uhr, Friedenskirche Pfarrer Peter Becker Jaqueline Bähro Aileen Deutenbach Philipp Deutenbach Michael Ehlers Emil Feser Sascha Fiebranz Lydia Hannawald Sven Holstein Dominik Kollenberg Svenja Kramer Marcel Krings Kira Krystofiak Heinz Meiering Kim-Eileen Plahuta Tim Radtke Vanessa Reiner Julien Römer Nicolas Steinfort Jennifer Verbücheln Andrea Vones Nadine Winter Michele Zinser 14. Mai, 10 Uhr, Kirche Grabenstraße Pfarrer Falk Breuer Jacqueline Blasberg Anna Blob Anja Dommke Tobias Franik Robert Hauke Konfirmation 2006 Michelle Laue Lea-Esther Nimmesgern Georg Schmidt Christopher Schmitz Lisa Skamagas Philipp Vogel Marcel Wans Jan Wünscher Nils Wünscher Tim Wünscher 14. Mai, 12 Uhr, Kirche Grabenstraße Pfarrer Falk Breuer Bea-Miriam Brand Ricardo Edelmann Christophe Hoffmeister Anna-Lisa Klomp Christian Krupp Natalie Meyer-Nellen Christina Stange Maximilian Stein Kevin Waldbröhl Fabian Winkelsett Lisa Wittkopf 21. Mai, 10 Uhr, Kirche Grabenstraße Pfarrer Falk Breuer Isabelle Andrae Sarah Düren Anja Heuschen Sven Heuschen Annika Höveler Manuel Höveler Eva Jansen Marianne Keller Oliver Koch Kassandra Kröfges Sarah Nöthen Kevin Petsch Sanya Rees Thea Risse Johanna Rohde Madeleine Scherer Jennifer Schmidt Florian Schwenk John-Benjamin Weiße 21. Mai, 12 Uhr, Kirche Grabenstraße Pfarrer Falk Breuer Janna Berger Till Berger Isabel Eisenblätter Meike Fuchs Frederik Gröschke Monique Gröschke Patrick Kronenberg Rebecca Legat Andreas Lisowsky Sven Sauer Sonja Sauer Jessica Stahl Nina Taschbach Philipp Verpoort Isabell Wingartz Adriana Zillikens 4. Juni, Fliednerkirche Hitdorf Pfarrer Peter Ufer André Bohn Marina Cimbollek Christian Cyrys Tobias Hackel Jasmin Hirlehei Monique Hirlehei Valerie Juliane Kirmaier Alina Elisabeth Klauer Laura Reier 11 Aus den Kindertagesstätten Zum Dienstjubiläum von Christa Werner-Pfeiffer 25 Jahre sind es schon So lange kommt es einem gar nicht vor. Es war also der 6.4.1981 als Christa WernerPfeiffer zuerst als Schwangerschaftsvertretung die Leitung der Evangelischen Kindertagesstätte Grunewaldstraße von Angelika Seibt übernahm. 25 Jahre – viel hat sich in dieser Zeit in unserer Einrichtung verändert: Ein neues Gebäude musste her. Im Sommer 1993 bezogen wir das neue Haus am alten Platz. Eine Kindergartengruppe wurde in eine große altersgemischte Gruppe umgewandelt; Schulkinder zogen bei uns ein. Eine weitere Kindergartengruppe wurde in eine Tagesstättengruppe (d. h. 60 Kinder bleiben über Mittag) umgewandelt. Und im Sommer 2006 wird eine Tagesstättengruppe in eine integrative Gruppe für Kinder mit und ohne Behinderung umgewandelt. Unermüdlicher Einsatz Viel Zeit, Überlegung und Verhandlungen waren und sind für diese NeueEvangelische Kindertagesstätte „Monheim-Süd“ Grunewaldstraße 16, 40789 Monheim a. Rhein Telefon: 02173/5 52 11 Fax: 02173/95 85 07 E-Mail: evkita-sued@ekmonheim.de 65 Plätze in 3 altersgemischten Gruppen für Kinder von 3-6 Jahren, davon 40 Tagesstättenplätze und 25 Kindergartenplätze; 12 rungen nötig. Christa Werner-Pfeiffer hat sich immer für die Belange der Einrichtung stark gemacht. Mit „MoKi“ kam ein neues Projekt in unsere Einrichtung. Viele Ideen, Neuerungen und intensive Zusammenarbeit mit den anderen Kitas im Berliner Viertel brachten 2004 auch einen überregionalen Erfolg: Der erste deutsche Präventionspreis wurde gewonnen. Wie schnell die 25 Jahre vergangen sind, sieht man auch daran: Die Kinder von damals sind nun schon die Eltern von heute. Für die nächsten Jahre wünschen wir Christa Werner-Pfeiffer weiterhin viel Kraft und Gesundheit. Im Namen der Mitarbeiter: Bärbel Frischmuth 20 Tagesstättenplätze in einer altergemischten Gruppe von 3-14 Jahren, davon 10 Tageskinder und 10 Schulkinder Die Öffnungszeiten: Mo - Do von 7.30 - 16.30 Uhr Freitag von 7.30 - 14.30 Uhr Leitung: Christa Werner-Pfeiffer Aus den Kindertagesstätten „Jede Veränderung ist interessant“ U rsprünglich hat Christa WernerPfeiffer in der Heimerziehung für schwer erziehbare Jugendliche und in der Erwachsenenbildung gearbeitet. Im Kindergarten Monheim-Süd wurde sie mit offenen Armen empfangen. Ein offenes Team hat sie bis heute um sich. „Zunächst fand ich die Umgebung in Monheim-Süd recht trist“, sagt sie. Aber inzwischen hat sie hier so viele schöne Seiten von Monheim-Süd entdeckt, dass sie hier gerne arbeitet. Zur Freude an ihrer Arbeit tragen die Kinder bei, die Eltern und die Mitarbeiter. „Jede Veränderung ist interessant“, findet die Leiterin, und davon gab es etliche im Laufe der 25 Jahre: •Inzwischen wird Prävention viel ernster genommen. •Früher stand das Kind im Mittelpunkt, heute wird der Blick auf die ganze Familie gerichtet. Eltern werden wertgeschätzt und in ihrer Eigenheit geachtet. Dies ist allen im Team sehr wichtig. •Durch MoKi gab es viele Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den heutigen Bedürfnissen entsprechen. •Während früher eher die Betreuung im Vordergrund stand, wird heute schon im Kindergarten ein Bildungsauftrag gesehen. Bei allen Kindern sieht die Leiterin, sehen alle ihre Mitarbeiter vor allen Dingen die positiven Seiten, die weiter gefördert werden. Viele Aufgaben in der Arbeit mit Kindern können wahrge- nommen werden, weil die Vernetzung in Monheim sehr gut ist. Zu den Veränderungen gehört natürlich, dass es inzwischen viele Menschen aus anderen Nationen, aus anderen Religionen gibt. Alle diese Menschen stellen für Christa Werner-Pfeiffer eine Bereicherung dar. Jede Religion wird gewürdigt. Die christliche Religionspädagogik wird dabei groß geschrieben. Immer wieder einmal interessieren sich Menschen, die mit dem Kindergarten zu tun haben, für die Taufe oder für eine Wiederaufnahme. „Gott erscheint ungerecht“, sagt die Leiterin, „aber im Grunde denke ich, dass er uns alle versteht.“ Auch die Mitglieder des Bezirkausschusses in Monheim-Süd wünschen Christa Werner-Pfeiffer weiterhin viel Freude an ihrer vielseitigen Arbeit. Hans-Werner Völker 13 fußball-WM Deutsche WM-Spiele auf Großleinwand Friedenskirche Baumberg, Schellingstr. 13 Freitag, 9. Juni, 18 Uhr Deutschland – Costa Rica Mittwoch, 14. Juni, 21 Uhr Deutschland – Polen Dienstag, 20. Juni, 16 Uhr Deutschland – Ecuador Aktionen – Imbiss – Getränke Ein afrikanisches Fußball-Gebet Jetzt wollen wir unseren Körper bewegen. Wir wollen Fußball spielen. Behüte uns vor Unfall und Gefahr, gnädiger Gott. Gib uns genug Luft in die Lungen Und lass uns nicht herumschreien, wenn einer mal nicht so spielt, wie er eigentlich spielen sollte. Lass uns nicht für uns spielen, sondern für unsere Mannschaft. Lass uns fair spielen, lass uns fair spielen, lass uns fair spielen. Wir bitten dich besonders darum, das ist so schwer. Lass uns so spielen, dass Dein Name und Deine Ehre und Deine Güte durch dieses Spiel gepriesen werden. Amen! 14 MalSeminar / Aus den Bezirken Kunst- und Malseminar Sehen – Hinsehen – Anders sehen (Teil 2) S ehen ist eine wichtige Voraussetzung, um malen zu lernen. In diesem Seminar soll das Bild eines Künstlers, das Ihnen gefällt, als Vorlage dienen, dieses genaue Sehen einzuüben. Anhand dieser Vorlage soll die Malweise des Künstlers entschlüsselt werden. Im weiteren Verlauf des Seminars wird mit ausgewählten Bildvorlagen gearbeitet, die unterschiedliche Stilrichtungen und Malweisen des 20. Jahrhunderts repräsentieren. In einem nächsten Schritt BAUMBERG sollen diese auf Papier, Leinwand oder Seide umgesetzt werden. Bitte bringen Sie einen Druck ihres Lieblingsbildes mit; ebenso das Malmaterial, mit dem Sie arbeiten wollen (Stifte, Acrylfarben, Ölfarben, Kreiden, Seidenmalfarben oder Aquarellfarben) sowie die passenden Malgründe (Papier, Leinwand, Seide). Seidenmaterial kann im Kurs erworben werden. Denken Sie bitte auch daran, Papier oder Folie zum Abdecken der Tische mitzubringen. Termine: Freitag, 25.8., 14-20 Uhr und Samstag, 26.8., 9.30-16 Uhr im Grevel-Haus, Falkenstraße 2 Gebühr (abhängig von der Teilnehmerzahl): ca. 25-30 € Auskunft und Leitung: Inge Heuser, % 02173/82818. Peter Becker, 964234, Cornelia Müller, 1013472, Michaela Röhr, 2037481 Singen, tanzen, musizieren Fahrradtour nach dem Gottesdienst Nach den Sommerferien startet in der Friedenskirche ein Kurs „Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre“. Die Kursdauer beträgt zwei Jahre, und die maximale Teilnehmerzahl liegt bei zwölf Kindern. Der Unterricht wird von Dieter Lein (Diplominstrumentalpädagoge) erteilt. Die voraussichtlichen Kurszeiten sind immer montags von 14.15 bis 15 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie über Bettina MüllerKirchner, % 967791. Nach dem großen Zuspruch in den vergangenen Jahren soll auch in den diesjährigen Schulsommerferien eine Radtour angeboten werden: Alle Fahrradbegeisterten sind eingeladen, am Sonntag, 9. Juli, im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn 10 Uhr) aufs Rad zu steigen und ca. 30-40 km gemeinsam durch Gottes schöne Schöpfung zu fahren. Picknick ist mitzubringen. Die Rückkehr erfolgt im Verlauf des Nachmittags. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! 15 Aus den Bezirken MONHEIM-MITTE Abschlussgottesdienste Die älteren Kinder der Kindertagesstätte am Lerchenweg stehen vor einem großen Schritt: Sie verlassen die Einrichtung, um das Schulleben zu beginnen. Mit Pfarrer Falk Breuer sowie mit ihren Eltern und Erzieherinnen feiern sie am Sonntag, 11. Juni, um 11.30 Uhr im Grevel-Haus ihren Abschlussgottesdienst. Einen ökumenischen Abschlussgottesdienst gibt es für die Schulabgänger der Astrid-Lindgren-Schule am 22. Juni, um 8.30 Uhr in der Kirche Grabenstraße. Pfarrer Burkhard Hoffmann und Pfarrer Falk Breuer werden diesen Gottesdienst gemeinsam halten und laden auch die Gemeinden dazu ein. Falk Breuer, 931678 Die Schule am Lerchenweg feiert in diesem Jahr zum ersten Mal einen Abschlussgottesdienst. Dieser findet am 21. Juni um 8 Uhr im Grevel-Haus statt. Einschulungsgottesdienste Der ökumenische Einschulungsgottesdienst für das Schuljahr 2005/2006 findet für die Schülerinnen und Schüler der Schule am Lerchenweg am Donnerstag, 10. August, um 10 Uhr in der Kirche St. Ursula statt. In der Kirche an der Grabenstraße feiern am gleichen Tag um 10 Uhr die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule einen ökumenischen Gottesdienst zum Schulbeginn. Schule am Lerchenweg: Erstmals ein Abschlussgottesdienst Einen ökumenischen Gottesdienst zum Abschluss des Schuljahres feiern die Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums. Er findet am Donnerstag, 23. Juni, um 8.20 Uhr statt. Pfarrer Breuer und Kaplan Torsten Kürbig werden diesen Gottesdienst halten. 16 Am 11. August um 8.20 Uhr sind die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 des Otto-Hahn-Gymnasiums aus Anlass des Schulwechsels zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Kirche St. Gereon eingeladen. Diese drei Gottesdienste werden von Pfarrer Falk Breuer und Kaplan Torsten Kürbig gehalten. Anmeldung der neuen Katechumenen Die Anmeldung der neuen Katechumenen zum kirchlichen Unterricht kann am Dienstag, 20. Juni, von 15 bis 16 Uhr im Grevel-Haus vorgenommen werden. Zur Anmeldung wird das Stammbuch oder die Taufurkunde benötigt. Selbstverständlich können sich auch Jugendliche anmelden, die noch nicht getauft sind. Freiluftgottesdienst mit Taufen Zur Einstimmung in die Sommerferien feiern die Gemeinde und Pfarrer Falk Breuer am Sonntag, 18. Juni, um 10 Uhr einen Freiluftgottesdienst mit Taufen im Garten des Deusser-Hauses. Die musikalische Begleitung erfolgt durch den Monheimer Bläserkreis unter der Leitung von Kirchenmusiker Matthias Standfest. Im Anschluss an den Gottesdienst wird den Besucherinnen und Besuchern frischgebackenes Brot aus dem Holzkohleofen angeboten. Dazu gibt es einen zünftigen Frühschoppen, der die Besucherinnen und Besucher zum Klönen und Verweilen einlädt. Aus den Bezirken Geburtstagskaffeetrinken Die Geburtstagskinder, die im April, Mai und Juni 70 Jahre und älter geworden sind, werden ganz herzlich zum traditionellen Geburtstagskaffeetrinken in das Johann-Wilhelm-Grevel-Haus eingeladen. Für diese Geburtstagskinder aus dem 2. Quartal findet das Kaffeetrinken am 22. Juni um 15 Uhr statt. Um Anmeldung bei Küsterin Claudia Williams, % 02173/52979, oder im Gemeindebüro, % 02173/2757000, wird gebeten. Neues Patenkind aus Indien Rekkammal aus Indien und Karina aus Brasilien waren bislang die beiden Patenkinder, für die im Kindergottesdienst im Grevel-Haus gesammelt wurde. Rekkammal hat inzwischen die Ausbildung in ihrem Wunschberuf als Krankenschwester beendet und kann nun für sich selber sorgen. Sie möchte in ihrem Beruf die Hilfe, die sie selbst erfahren hat, weitergeben. Das neue Patenkind heißt Gnanasoundari, kommt ebenfalls aus Indien und ist am 20.9.1994 geboren. Gnanasoundari hat noch einen Bruder und eine Schwester, die beide jünger als sie sind. Ihr Vater arbeitet in der Landwirtschaft, die Mut17 Aus den Bezirken ter ist Hausfrau, und der Familie fällt es schwer, von den 14 €, die der Vater monatlich verdient, zu überleben. SÜD-OST Deshalb wird Gnanasoundari über eine Patenschaft der Kindernothilfe unterstützt und lebt in einem Schülerwohnheim, wo sie eine umfassende Ausbildung erhält. Sie ist eine sehr gute Schülerin, und ihre Lieblingsfächer sind Englisch und Naturwissenschaften. In ihrer Freizeit singt, tanzt und spielt sie gerne, und wenn sie erwachsen ist, möchte sie Ärztin werden. Die Unterstützung für die fast 18jährige Karina, die in einer Tagesstätte in der Nähe von Sao Paulo ausgebildet wird, läuft weiter wie bisher. Anita Ridinger Hans-Werner Völker, 53213 Informationen aus Monheim-Süd •Am Sonntag, 7. Mai, wird der Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Johanneskirche von dem Ausschuss für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung gehalten. Es geht um die Themen Arbeitslosigkeit und Menschenrechte. •Das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“ steht im Mittelpunkt der diesjährigen Kinderkirchentage im Grevel-Haus. Beginn ist am Samstag, 13. Mai, um 9.30 Uhr. Am Sonntag sind auch die Eltern zu einem gemeinsamen Frühstück um 9.30 Uhr eingeladen. Um 11 Uhr ist ein Familiengottesdienst mit 18 Pfarrer Hans-Werner Völker. Einzelheiten entnehmen Sie bitte Plakaten und Handzetteln. •Am 20. Mai findet die Fahrt nach Xanten zum „Tag der Begegnung“ statt. Behinderte und Nichtbehinderte feiern dort zusammen. Die Fahrt mit dem Bus kostet 10 €. Anmeldungen sind bei Küsterin Renate Eder oder bei Pfarrer Hans-Werner Völker möglich. •Beim Kindermorgen am 10. Juni um 9.30 Uhr im Grevel-Haus lautet das Thema: „Wir suchen das Glück“. Aus den Bezirken Küsterin Renate Eder Mein neues Wirkungsfeld G leich in den ersten Januartagen begann ich, mit einigen ehrenamtlichen Helfern den Auszug aus dem Eki-Haus vorzubereiten. Einiges an Mobiliar und Geschirr soll in dem neuen Behelfsdomizil, der ehemaligen Wilhelm-Busch-Schule (WBS), wieder Verwendung finden. Zum Teil wurden Möbel und Musikinstrumente in die verschiedenen Zentren der Gemeinde zur Aufbewahrung gebracht. Was keinen Platz mehr fand, wurde zur Einlagerung gegeben. Nachdem die gemieteten Räume in der WBS wohnlich hergerichtet waren, konnte das Gemeindeleben dort ohne große Pausierung wieder aufgenommen werden. Gottesdienst in St. Johannes – Kirchkaffee in der W.-Busch-Schule Der Gottesdienst findet nun in der katholischen Kirche St. Johannes statt. Allerdings zum Kirchkaffee, den ich vor meinem Küsterdienst vorbereite, müssen sich die Gemeindeglieder in die WBS begeben. Ich sehe mit Freuden, dass die Gemeinde dies auch gerne annimmt. Dies zeigt sich auch beim Kindermorgen – jetzt im Grevel-Haus. Dort verrichte ich an diesen Tagen meine gewohnte Arbeit. Ich bin also nicht nur für die Betreuung der dort etablierten Gruppen zuständig, sondern verrichte auch meine hausmeisterlichen Pflichten und unterstütze die anderen Küsterinnen nach Bedarf. Hin und her zwischen den Gemeindezentren Leider ist alles ein wenig umständlicher als meine Arbeit in unserem geliebten Eki-Haus, da ich zwischen den Gemeindehäusern hin und her pendeln muss. Aber ich sehe zuversichtlich dem neuen Eki-Haus entgegen und hoffe, dass ich durch meinen Einsatz Pfarrer Völker und dem Presbyterium behilflich sein kann, das Gemeindeleben zu erhalten. Telefonisch bin ich noch immer unter der Ihnen bekannten Nummer zu erreichen: % 02173/938555. Allerdings dauert es aus technischen Gründen immer eine kurze Zeit, bis die Verbindung hergestellt ist. Haben Sie bitte etwas Geduld. Ich stehe Ihnen nach wie vor gerne zur Verfügung. Küsterin Renate Eder 19 Aus den Bezirken SÜD-WEST, HITDORF Vorstellung der Konfirmanden Am Sonntag, 25. Mai, findet um 11 Uhr in der Fliednerkirche der Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmanden statt. Peter Ufer, 41836 Sonderbus zur Station der Salzburgbahn nach Monheim. Mit einer Fahrt auf den Gleisen der BSM rund um Monheim wird bei gemächlichem Tempo die Gegend erkundet. Zwischendurch ist eine Rast auf freier Strecke geplant. Näheres wird über Handzettel mitgeteilt. Familienwochenende Auch in diesem Jahr wird es voraussichtlich im September ein Familienwochenende geben. Näheres dazu im nächsten Gemeindebrief und bei Familie Hinz, % 02173/42356. Gemeindeausflug Am 18. Juni geht es nach dem Familiengottesdienst um 9.30 Uhr mit einem Neues Stück vom Caostheater Das Caostheater probt wieder fleißig. Dieses Jahr zeigt es Ausschnitte aus Starlight Express, Pippi Langstrumpf, Michel in der Suppenschüssel und Sister Act. Es wird also ein bunter Mix für Groß und Klein. Auftritte in Baumberg und Hitdorf Auftritte sind geplant am Mittwoch, 7. Juni, in der Friedenskirche in Baumberg sowie am 9.6, 10.6., 14.6. und 15.6. in der Fliednerkirche in Hitdorf. Weitere Informationen bei Tanja Hinz, % 02173/42356 und Beate Schöps, % 02173/942000. 20 Aus den Bezirken Sommerpause der Töpfergruppen Die Töpfergruppen gehen in die Sommerpause. Nach den Sommerferien geht es weiter ab dem 23. August, nachmittags für Kinder und abends für Erwachsene. Weitere Informationen bei Tanja Hinz, % 02173/42356 Korrigierte Angaben zu den Spielgruppen Leider haben sich im letzten Gemeindebrief zwei Fehler eingeschlichen, die nachfolgend korrigiert werden. Bitte beachten Sie: Die Telefonnummer von Simone Neuenfeldt lautet % 02173/286923. Außerdem fehlte die Tagesangabe für die Spielgruppe des Jahrgangs 2005: Es ist der Dienstag, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr. Impressum Unsere Gemeinde: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim/Rheinland, 40789 Monheim am Rhein, 02173-52215 Redaktionsadresse: Evelyn Steinfort, Schlegelstraße 85, 40789 Monheim am Rhein, 02173-60055, evelyn.steinfort@t-online.de Redaktion: Evelyn Steinfort (verantwortliche Redakteurin), Anne Becker, Dr. Heike Brohm, Karin Kalder, Dr. Werner Noethlich, Gisela Schmelz Erscheinungsweise: Vierteljährlich Auflage: 9.000 Exemplare Satz und Layout: MGS Allegretto, Matthias Standfest, 0211-712367 Druck: Druckerei Ihnenfeld, 02173-56600 Verteiler: Peter Becker (Baumberg), Angela Weber (Hitdorf), Walter Pohl (Monheim-Mitte), Bettina Bönner und Karin Kolmer (Monheim-Süd) Abgabetermin der Artikel für die Ausgabe 3/2006 ist der 13. Juni 2006. 21 Aus den kirchenbüchern Baumberg Emily Heinemann Carl Gilbert Moser Fynn Leddermann Heinz Erwin Meiering Tobias Thies Mandy Weindorf Jana Kaczor Kira Janine Krystofiak Lucy Dierdorf Monheim-Mitte Jannes Felix Noack Jonathan Elia Neuenfeldt Vivien Ellen Viebahn Fiona Höveler Maike Miriam Bachhausen Farina Meuten Livia Maxima Hirschfelder Monheim-Südost Jason Sons Linette Morneau Chantal Au Max Schneider Monheim-Südwest und Hitdorf Mauricio Hirsch Baumberg Angela Meschig geb. Hansen, 48 Hilda Kahle, 91 Gisela Brinkert geb. Krabbe, 80 22 Johanna Engelhardt geb. Faber, 87 Annemarie Schooeren geb. Sauthoff, 82 Günter Paul Siedow, 73 Ingrid Rosenbaum, 63 Martha Jakobs, 94 Rolf Müller, 72 Helene Terberger, 92 Ursula Heidrun Schönfelder, 61 Monheim-Mitte Herta Schmincke, 76 Sascha Ortmann, 15 Ehrenfried Reddel, 80 Ilse Gertrud Krebber, 68 Erna Stender geb. Strenz, 91 Elli Bethke geb. Berg, 85 Manfred Schulz, 68 Herta Fährmann geb. Schulz, 81 Elfriede Zielonka geb. Fonk, 91 Jörg Rose, 53 Ingeborg Braun geb. Kraushaar, 76 Erich Alfred Krüger, 84 Minna Ambrosius geb. Mietkowski, 100 Wilhelmine Johanna Metz geb. Flemm, 87 Horst Siegfried Klenner, 73 Kurt Dünnebeil, 80 Monheim-Südost Berta Hein, 87 Joel Collin Gwiss, 5 Wochen Heinrich Hofmann, 58 Anna Sibylla Hopf geb. Buschmann, 83 Ernst Müller, 92 Ursula Staat geb. Lehmann, 76 Karl Gottfried Denke, 49 Monheim-Südwest und Hitdorf Werner Großmann, 69 Ingeborg Voß geb. Baade, 77 Maria Schloten geb. Hölher, 92 Gottesdienste und Andachten Datum Kirche Grabenstraße 10.00 Uhr Johanneskirche 9.30 Uhr Fliednerkirche Hitdorf 9.30 Uhr Breuer T Völker AS 11 Uhr Team F Köhl Ufer Völker T Röhr A Becker AS 25.05. 28.05. 04.06. 10.00 Uhr Breuer K 12.00 Uhr Breuer K 10.00 Uhr Breuer K 12.00 Uhr Breuer K Schulze AW Ufer AS Schulze Friedenskirche Baumberg 10.00 Uhr 14.00 Uhr Becker K 9.30 Uhr Becker K 11.00 Uhr Becker K Müller AS 05.06. 11.06. 18.06. 25.06. 02.07. 09.07. 16.07. 23.07. 30.07. 06.08. 13.08. Breuer AS Breuer TL Deusserhaus Schulze AW Ufer T A. Becker AS Röhr Schulze AW Müller Breuer T Schulze AS Völker Völker Breuer Völker AS Völker Völker T Röhr Röhr Knigge AS Völker 06.05. 07.05. 14.05. 21.05. Müller Völker AS 11 Uhr Ufer V Breuer Ufer K 18 Uhr Ufer A Ufer Röhr N.N. FG Ufer Becker Ufer Böhmke A Ufer Böhmke Müller Ufer Becker Müller AW Becker 11 Uhr Becker/Müller/Röhr F Müller Röhr A Becker Ufer Müller Breuer Ufer A Becker AS = Abendmahl mit Saft; AW = Abendmahl mit Wein; F = Familiengottesdienst; G = Gemeindeausflug; K = Konfirmation; L = Freiluftgottesdienst; T = Taufe; V = Vorstellung der Konfirmanden Kindergottesdienste: Friedenskirche Baumberg und Fliednerkirche Hitdorf: sonntags (nicht in den Schulferien), 11 Uhr Grevel-Haus: sonntags (nicht in den Schulferien), 11.30 Uhr Andachten: Altenheim, Kirchstraße 8: 1., 2. und 3. Dienstag im Monat, 10 Uhr Kirche Grabenstraße: Morgenandacht, 1. Montag im Monat, 8 Uhr; Abendandacht, donnerstags, 19 Uhr Friedenskirche: 10-Minuten-Andacht zur Marktzeit (anschl. Kaffeetrinken), freitags, 9.30 Uhr Gottesdienste im Peter-Hofer-Haus, Baumberg: freitags, 17 Uhr (außer in den Sommerferien) 23 Unsere Gemeinde … bei der Ordination von Pfarrerin Michaela Röhr am 12. März