Robotic-assisted Visceral Surgery: Where is it? „Die
Transcription
Robotic-assisted Visceral Surgery: Where is it? „Die
SGC Journal SSC Education Robotic-assisted Visceral Surgery: Where is it? Monika E. Hagen, Oliver J. Wagner Stephan A. Vorburger, Daniel Candinas Philippe Morel Interview „Die SGC muss das Sprachrohr der Chirurgen sein, das in der Gesellschaft auf Resonanz stösst.“ Othmar Schöb Education Meta-Analyses: Advantages and Caveats Ueli Güller www.swiss-knife.org swiss knife 2008; 4 (novemberr) BE BE BIG BIG BE BE BLUNT BLUNT BE BE COUNTED COUNTED ™ IIIIII5mm Introducing the Endo Clip™ 5mmClip ClipApplier. Applier. Now, wishes come in threes. threes. The next The next generation generation in in clip applier applier technology technology has has arrived arrived – bringing bringing with ititnew newstandards standardsofofconsistency, consistency, reliability,versatility versatilityand andperformance. Withits numerous indesign reliability, performance. With numerous advances advances in design and and functionality, functionality, the the new new Endo Endo Clip III III 5mm 5mmclip clipapplier applier enables surgeons to perform clip ligation theit way it should be. Clip enables surgeons to perform clip ligation the way should be. Only from Covidien. For more moreinformation information Endo III device, For onon thethe Endo ClipClip III device, contactyour yourlocal localCovidien Covidien Surgical Device Representative, contact Surgical Device Representative, or visit visitus usonline onlineatatwww.covidien.com/autosuture. www.covidien.com/autosuture. Covidien Switzerland Limited Roosstrasse 53 8832 Wollerau Switzerland COVIDIEN, COVIDIEN with logo, “positive results for life“ and ™ marked brands are trademarks of Covidien AG or its affiliate. © 2008 Covidien AG or its affiliate. All rigths reserved. S-LA-P-ECLIP3/GB - 05/2008 +41 (0)44 786 50 50 [tel] +41 (0)44 786 50 10 [fax] www.covidien.com Editorial swiss knife – das erfolgreiche Sprachrohr der SGC-Mitglieder swiss knife, le porte-voix écouté des membres de la SSC Liebe Leserin, lieber Leser Chère lectrice, cher lecteur, Zu Beginn der zweiten Hälfte des Jahres 2008 hatte ich die grosse Ehre, von Markus Zuber das Amt des „Senior Editors“ dieser Zeitschrift übernehmen zu dürfen. Er hat diese verantwortungsvolle Tätigkeit einerseits durch seine sprichwörtliche, akribische Sorgfalt in Detailfragen und andererseits durch seinen flexiblen und ideenreichen Umgang mit konzeptionellen Neuerungen äusserst souverän gemeistert. Die erste dieser Eigenschaften ist mir bereits anfangs der neunziger Jahre, während meiner chirurgischen Ausbildung an der Universität Basel, vom damaligen Oberarzt Zuber aufs Eindrücklichste eingetrichtert worden. Denn sein legendärer, gelber „Stabilo Boss“-Stift, liess absolut keine Gelegenheit aus, jedes herumliegende Stück Papier mit einem dezidierten Kommentar seines Besitzers zu verzieren. In den konzeptionellen Bereich und die übrigen Geheimnisse der „Editorial Arbeit“ bin ich seit anfangs 2008 von meinem Vorgänger mit viel Geduld und Sachverstand eingeführt worden. Dafür, lieber Markus, danke ich Dir ganz herzlich! Nach der erfolgreichen Startphase dieses Blattes, stehen für einen neu antretenden „Senior Editor“ primär keine konzeptionellen Änderungen auf der Tagesordnung. Dies schliesst aber nicht aus, dass die aktuelle Qualität des seit fünf Jahren bestehenden Sprachrohrs der Schweizerischen Chirurgengesellschaft auch von den Ideen und Anregungen seiner Leserschaft sowie einer jungen Redaktorenschar aus den verschiedenen Sprachregionen sowie aus den Institutionen innerhalb und ausserhalb der Universität abhängt. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen SGC-Präsidenten, Professor Othmar Schöb, der sich in dieser Ausgabe freundlicherweise für ein Interview zur Verfügung gestellt hat. Au début du deuxième semestre 2008, j’ai eu le grand honneur de remplacer Markus Zuber au poste de «rédacteur en chef» de ce magazine. Il a souverainement maîtrisé cette tâche lourde de responsabilités, d’une part en mettant un soin proverbial et méticuleux à traiter les questions de détail et d’autre part en étudiant avec flexibilité et imagination les concepts nouveaux. J’avais déjà été extrêmement impressionné par la première de ces qualités au début des années nonante, pendant ma formation de chirurgien à l’université de Bâle, où Markus Zuber était à l’époque médecin-chef. En effet, son légendaire marqueur jaune «Stabilo Boss» ne manquait absolument aucune occasion d’orner le moindre morceau de papier abandonné d’un commentaire pertinent de son propriétaire. Depuis le début de 2008, mon prédécesseur m’a initié, avec beaucoup de patience et de compétence, aux aspects conceptuels et aux autres secrets du «travail d‘éditorialiste». Pour cela, mon cher Markus, je te remercie de tout mon cœur! Après les débuts réussis de ce magazine, le nouveau «rédacteur en chef» ne voit a priori aucune raison d’inscrire à l’ordre du jour des modifications d’ordre conceptuel. Mais il faut reconnaître que la qualité dont fait preuve depuis cinq ans le porte-voix de la Société suisse de chirurgie doit aussi beaucoup aux idées et aux suggestions de ses lecteurs, à une foule de jeunes rédacteurs des différentes régions linguistiques et à des institutions intérieures et extérieures à l’université. Je suis particulièrement heureux de la collaboration avec le nouveau président de la SSC, le professeur Othmar Schöb, qui s’est aimablement proposé pour une interview que vous pourrez lire dans ce numéro. Ihr Jürg Metzger Senior Editor swiss knife Jürg Metzger Rédacteur en chef de swiss knife Editors PD Dr. Jürg Metzger (Luzern), Senior Editor juerg.metzger@ksl.ch Dr. med. Kuno Lehmann (Zürich), Junior Editor kunolehmann@orangemail.ch Felix Ruhl (Basel), Journalist info@felixruhl.ch Editorial Board Dr. med. Jean-Jacques Brugger (Neuchâtel) jeanjacques.brugger@ne.ch PD Dr. med. Ueli Güller, MHS (Basel/Toronto) uguller@yahoo.com Dr. med. Adriano Guerra (Bellinzona) adrianoguerra@bluewin.ch PD Dr. med. Michael Heinzelmann (Zürich) michael.heinzelmann@usz.ch Dr. med. Vital Schreiber (Aarau) vital.schreiber@bluewin.ch Dr. Paul-Martin Sutter (Biel) paul-martin.sutter@szb-chb.ch Dr. med. Frédéric Ris (Genève) frederic.ris@hcuge.ch PD Dr. med. Rachel Rosenthal (SGC-Vorstand) rachel.rosenthal@chuv.ch Dr. med. Stephan Vorburger (Bern) stephan.vorburger@insel.ch 04 | Information Unterstützungsprojekt der Armee 2. Weiterbildungstag des Forums Junger Chirurgen SGC Der Vorstand der SGC und ihre Gremien 2008-2010 06 | Interview I Othmar Schöb „Die SGC als Sprachrohr, das in der Gesellschaft auf Resonanz stösst“ 09 | Interview II Thorsten Carstensen, Urs Studer Businessplan statt Dienstplan 12 | Education I Monika E. Hagen, Oliver J. Wagner, Stephan A. Vorburger, Daniel Candinas, Philippe Morel Robotic-assisted Visceral Surgery: Where is it? 16 | Education II Ueli Güller Meta-Analyses: Advantages and Caveats 18 | Research Surgical Research in Switzerland Impressum Herausgeber: Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie SGC/SSC, Seltisbergerstrasse 16, CH-4419 Lupsingen, Switzerland, Tel. +41 (0)61 815 96 60, info@ sgc-ssc.ch in Zusammenarbeit mit Frehner Consulting AG Unternehmensberatung für PR, CH-9014 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, Zürcherstrasse 170, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Projektverantwortung: Dr. Stephan Ziegler Geschäftsleitung: Natal Schnetzer Fotos: Peter Ruggle, Bodo Rüedi zVg Anzeigenleitung: Walter Böni Gestaltung: Beatrice Lang swiss knife 2008; 4 (november) ISSN 1661-1381 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der MetroComm AG. Offizielles Publikationsorgan der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie SGC-SSC. Erscheint viermal jährlich. Geht an alle Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie SGC-SSC. Abonnementspreis für Nichtmitglieder CHF 36/Jahr. swiss knife 2008; 4 Information I Rotationsstellen für die unfall- und katastrophenchirurgische Weiter- und Fortbildung eines ausgebildeten Chirurgen an einem Traumazentrum: Ein Unterstützungsprojekt der Armee Schweizerische Akademie für Militär- und Katastrophenmedizin SAMK Arbeitsgruppe Fachzentrum Traumatologie Adrian Leutenegger, leutenegger.chur@gmx.ch (Text gilt sinngemäss auch für Ärztinnen) Durch die zunehmende Spezialisierung der medizinischen Versorgung gehen breite umfassende Allgemeinkenntnisse und Erfahrungen bei den jungen Ärzten verloren. Dies gilt besonders im Bereiche der Kriegs- und Katastrophenmedizin. Wenn möglich soll der Rotationschirurg eine militärärztliche Ausbildung und Funktion haben. Angehörige der Armee ohne Offiziersgrad sollen nach Abschluss der speziellen Ausbildung befördert und als Fach-Offiziere eingesetzt werden. Die Armee bildet keine Ärzte aus. Sie ist jedoch für die Weiter- und Fortbildung der Militärärzte in den Belangen des Armeesanitätsdienstes zuständig. Die besonderen Anforderungen für den militärärztlichen Einsatz werden im Rahmen der Kaderschulen bei der Ausbildung zum Militärarzt (San Of) vermittelt. In Fachdienstkursen (FDK) erfolgt die gezielte Fortbildung einerseits im Rahmen der Armee, andererseits im Rahmen der Schweizerischen Akademie für Militär- und Katastrophenmedizin (SAMK) entsprechend den Bedürfnissen der Armee. Die Finanzierung erfolgt über das Budget der SAMK. Für die stationäre medizinische Versorgung der Angehörigen der Armee basiert die Armee heute auf den zivilen Spitalorganisationen. Zur Sicherstellung und Erhaltung einer kriegschirurgischen Kompetenz an Schweizerischen Spitälern mit Auftrag zur Traumaversorgung und für allfällige Auslandeinsätze im Rahmen der Armee oder des Schweizerischen Katastrophenhilfskorps unterstützt die Armee deshalb die unfall- und katastrophenmedizinische Weiter- und Fortbildung ausgebildeter Chirurgen durch die Finanzierung von Rotationsstellen an universitären Unfallkliniken in der Schweiz. Vorerst sollen jährlich bis maximal 4 Rotationsstellen von 6 Monaten finanziert werden. Interessenten für eine solche Rotationsstelle erhalten weitere Auskünfte beim Dekanat der Schweizerischen Akademie für Militär- und Katastrophenmedizin SAMK, Sanitätsinspektorat, Worblentalstrasse 36, 3063 Ittigen oder direkt beim Dekan SAMK Prof. Dr. med. A. Leutenegger, Kronengasse 9, 7000 Chur (leutenegger.chur@gmx.ch) Vorankündigung Der weiterzubildende Chirurge hat eine feste Anstellung als Oberarzt/Leitender Arzt an einem schweizerischen Akutspital mit einem Auftrag zur Traumaversorgung seiner Region und möglichst eine abgeschlossene Weiterbildung in Chirurgie mit Schwerpunkt Allgemeinchirurgie/Traumatologie oder orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. Er wird für die Rotationsstelle von seiner Stammklinik freigestellt und kehrt anschliessend wieder an seine angestammte Stelle zurück. 2. Weiterbildungstag des Forums Junger Chirurgen SGC Thema: „How I do it“ praxisbezogene Fortbildung für junge Chirurgen Samstag 18. April 2009 Beginn 9:00 Uhr Luzern, Hörsaal des Kantonsspitals Luzern Informationen und Anmeldung via Email: thomas.kapp@spitalnetzbern.ch Die Anstellungsbedingungen für die Rotationsstelle werden zwischen SAMK und Traumazentrum vertraglich geregelt. Der wissenschaftliche Beirat der SAMK beteiligt sich an der Definition des Ausbildungsplanes und begleitet die Ausbildung der Rotationschirurgen nach Bedarf. Die Rotationszeit am Traumazentrum soll (soweit noch notwendig) Anrechnung an eine allfällige Weiterbildung haben. Vorstand 2008 – 2010 Vertretungen in Kommissionen Kommission Vertreter der SGC E-Mail Ärztekammer Prof. Othmar Schöb othmar.schoeb@spital-limmattal.ch Dr. Jean Biaggi jean.biaggi@bluewin.ch Prof. Othmar Schöb othmar.schoeb@spital-limmattal.ch Dr. Jean Biaggi jean.biaggi@bluewin.ch FMCH Vorstand Dr. Philippe Rheiner prheiner@latour.ch KWFB Dr. Brigitte Muff brigitte.muff@spitalbuelach.ch Prof. Philippe Morel philippe.morel@hcuge.ch Dr. Jean Biaggi jean.biaggi@bluewin.ch Dr. Brigitte Muff brigitte.muff@spitalbuelach.ch Prof. Philippe Morel philippe.morel@hcuge.ch Prof. Ralph Schmid ralph.schmid@insel.ch FMCH Plenarversammlung Das Anforderungsprofil für die Rotationschirurgen wird wie folgt festgelegt: • Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkt Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie oder Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. Ausnahmsweise können auch Kandidaten berücksichtigt werden, die kurz vor Abschluss der entsprechenden Facharztausbildung stehen und am Stammspital bereits in entsprechender Funktion tätig sind. • Ev. EBSQ-Trauma Certification. (Europ. Board of Surgery Qualification) • Schweizer Bürger; Angehöriger der Armee swiss knife 2008; 4 UEMS BJS Information I Création d’un poste de rotation pour le perfectionnement en chirurgie traumatologique et de catastrophe d’un chirurgien diplômé dans un centre de traumatologie: Un projet de support de l’armée Académie suisse de médecine militaire et de catastrophe ASMC Groupe de travail du Centre de formation en traumatologie Adrian Leutenegger, leutenegger.chur@gmx.ch (Le texte a été écrit au masculin, mais il s’applique également aux doctoresses) En raison de la spécialisation croissante des soins médicaux, les jeunes médecins disposent de moins en moins de connaissances générales et d’expériences globales. Et ce, tout particulièrement dans le domaine de la médecine de guerre et de catastrophe. L’armée ne forme pas de médecins. Elle est toutefois responsable de la formation continue et du perfectionnement de l’instruction des médecins militaires pour le service sanitaire de l’armée. Les exigences particulières pour l’engagement médico-militaire sont transmises au niveau des écoles de cadres et de l’instruction pour devenir médecin militaire (of san). Dans les cours de spécialistes (CS), la formation continue visée a lieu d’une part dans le cadre de l’armée, d’autre part dans le cadre de l’Académie suisse de médecine militaire et de catastrophe (ASMC) en fonction des besoins de l’armée. Les soins médicaux donnés de manière stationnaire aux militaires reposent sur les organisations hospitalières civiles. Pour assurer et maintenir un certain niveau de compétences en chirurgie de guerre dans les hôpitaux suisses chargés des soins en traumatologie et pour d’éventuels engagements à l’étranger dans le cadre de l’armée ou du CSA, les chirurgiens traumatologues nécessitent d’avoir la possibilité de suivre un perfectionnement ciblé grâce au financement de postes de rotation au sein d’un centre de formation primaire dans le cadre de l‘Académie suisse de médecine militaire et de catastrophe Afin de pouvoir assurer la formation continue d’un nombre suffisant de chirurgiens traumatologues de langue allemande et française pour les différentes cliniques de traumatologie de toute la Suisse, quatre postes de rotation au maximum par année, d’une durée de six mois chacun, seront financés pour le moment. diplômé avec spécialisation en traumatologie/chirurgie générale ou en chirurgie orthopédique et traumatologie du système moteur pour une période de perfectionnement limitée dans le temps (poste de rotation). Le comité consultatif scientifique de l’ASMC prend part à la définition du plan de formation et accompagne, selon les besoins, la formation des chirurgiens en rotation. La période de rotation au centre de traumatologie doit (dans la mesure où cela est encore nécessaire) être imputée à un éventuel perfectionnement. Les certificats seront établis par le centre de traumatologie. Le profil requis pour les chirurgiens en rotation doit correspondre aux points suivants: • Médecin spécialisé en chirurgie avec spécialisation en chirurgie générale et chirurgie traumatologique ou en chirurgie orthopédique et traumatologie du système moteur. De manière exceptionnelle, les candidatures de médecins étant sur le point de terminer leur formation spécialisée et occupant déjà leur fonction spécialisée dans leur hôpital de base, peuvent aussi être prises en compte. • Eventuellement certificat en traumatologie EBSQ (Europ. Board of Surgery Qualification) • Citoyen suisse. Militaire. Le chirurgien en rotation doit de préférence posséder une formation et une fonction médico-militaires. Les militaires sans grade d’officier doivent être promus après avoir terminé leur formation spécialisée et être engagés en tant qu’of spéc. Le budget de l’ASMC permet le financement du projet. Il est tout d’abord prévu que les hôpitaux universitaires deviennent des centres de formation primaire. Le chirurgien à perfectionner est engagé de manière fixe en tant que médecin-chef/médecin responsable dans un hôpital suisse pour cas aigus et il est en charge des soins en traumatologie de sa région. Sa clinique de base le libère pour qu’il puisse occuper son poste de rotation et, une fois les six mois écoulés, il retourne à son poste habituel. Le centre de formation en traumatologie obtient dans le cadre des accords contractuels avec l’ASMC un poste médecin chef payé pour l’embauche d’un chirurgien swiss knife 2008; 4 Les personnes intéressées pat un tel poste peuvent obtenir des informations détaillées de l’Académie suisse de médecine militaire et de catastrophe ASMC, Inspectorat des affaires sanitaires, Worblentalstrasse 36, 3063 Ittigen ou directement via le Doyen ASMC le Prof. Dr. med. A. Leutenegger, Kronengasse 9, 7000 Chur (leutenegger.chur@gmx.ch). Information II Vorstand 2008 – 2010 Arbeitsgruppe DRG Arbeitsgruppen Aufgaben Tarifliche Grundlagen der chirurgischen Leistungen, DRG-Bereinigung in Zusammenarbeit mit FMCH (Anträge und Tarifkontrolle), Einbau Weiterbildungskosten in DRGs Erhalt der Traumatologie, konkretes Vorgehen (Absprache SGAUC), Antrag KWFB Leiter Prof. Jürg Schmidli Prof. Othmar Schöb Notfallmedizin Administrative Reorganisation SGC/SPGesellschaften/FMCH Synergien schaffen, Sekretariatswesen Generalsekretär, Zusammenarbeit / interne Koordination Synergien in der Weiterbildung schaffen Koordination Facharztttel/Schwerpunkttitel WB-Netzwerke inkl. Universitäten schaffen Kongressorganisation Koordination mit SP Industriekontakte, Finanzen Festlegen Kongressdaten und –ort Vorbereiten von Tagesgeschäften, Koordination der Vorstandstätigkeit und der Arbeitsgruppen Bereinigung des Fähigkeitsausweises Handchirurgie Bereinigung des Fähigkeitsausweises Dr. Brigitte Muff Prof. Philippe Morel Intensivmedizin Bereinigung Facharztcurriculum Dr. Brigitte Muff Prof. Philippe Morel Kommunikation Verbesserung der internen und externen Kommunikation Prof. O. Schöb Traumatologie Innere Organisation SGC Nachwuchsförderung Kongress Vorstandsausschuss 03.07.2008 / J. Biaggi Vorstand 2008 – 2010 Dr. Nikolaus Renner Dr. Brigitte Muff Prof. Othmar Schöb Prof. Markus Furrer Prof. Othmar Schöb Dr. Brigitte Muff Prof. Philippe Morel Weitere Mitglieder Prof. Michael Heberer Dr. Philippe Rheiner Dr. Philipp Lenzlinger (SGAUC) Prof. Urs Metzger (SGVC) Dr. Peter Kestenholz (SGT) Dr. André Rotzer Dr. Jörg Pelzer Prof. Andy Platz Prof. Reto Babst Prof. Othmar Schöb Dr. Paul-Martin Suter Prof. Hanspeter Simmen Prof. Michael Heberer Dr. Jean Biaggi Viktor Bertschi Dr. Antoine Oesch Je ein Vertreter der SP-Gesellschaften Prof. Walter Künzi Vertreter junger Chirurgen Vertreter OA Vertreter SP-Gesellschaften Dr. V. Neuhaus Dr. Michel Erne Meister Concept (Kongressorganisator) Vertreter SP-Gesellschaften Dr. Jean Biaggi Prof. Philippe Morel Dr. Nikolaus Renner Prof. Othmar Schöb Dr. André Rotzer Dr. Jean Biaggi Prof. Othmar Schöb Dr. André Rotzer Dr. Antoine Oesch Dr. Jean Biaggi Prof. Othmar Schöb Dr. Antoine Oesch Dr. Jean Biaggi Prof. Ph. Morel Dr W. Künzi Dr. J. Biaggi Externe/r Kommunikationsberater/In Ressortleiter und Vertreter der Schwerpunktgesellschaften Ressort Aufgaben Leiter E-Mail Vertreter Präsidium Gesamtleitung SGC, Kommunikation Prof. Othmar Schöb othmar.schoeb@spital-limmattal.ch Prof. Michael Heberer Dr. Nikolaus Renner Prof. Michael Heberer Dr. Nikolaus Renner Prof. Jürg Schmidli Vizepräsidium Finanzen Vakant Dr. Michel Erne michel.erne@ehnv.ch Dr. Brigitte Muff Prof. Philippe Morel Prof. Jürg Schmidli brigitte.muff@spitalbuelach.ch philippe.morel@hcuge.ch juerg.schmidli@insel.ch Dr. Philippe Rheiner Prof. Ralph Schmid ralph.schmid@insel.ch PD. Rachel Rosenthal Dr. Nikolaus Renner nikolaus.renner@ksa.ch Prof. Urs Metzger Prof. Philippe Morel PD Dr. Rachel Rosenthal Dr. Antoine Oesch Dr. Walter Künzi rachel.rosenthal@chuv.ch antoine.oesch@spital-biel.ch walter.kuenzi@usz.ch Dr. André Rotzer Dr. Jean Biaggi jean.biaggi@buewin.ch Prof. Othmar Schöb SGAUC Dr. André Rotzer andre.rotzer@ksgl.ch SGVC Prof. Urs Metzger urs.metzger@triemli.stzh.ch SGTHC Prof. Ralph Schmid ralph.schmid@insel.ch SGGC Prof. Jürg Schmidli juerg.schmidli@insel.ch Weiter- und Fortbildung Tarife Wissenschaft Qualitätssicherung Oberärzte Junge Chirurgen Generalsekretariat Finanzplanung, Finanzkontrolle KWFB, ATLS Tarifwesen, DRG, Tarmed, Koordination FMCH Förderung der Wissenschaft, ARS, BJS, Jury Kongress, E-learning AQC, Koordination Qualitätssicherung SGC Vertretung der Anliegen der OA Konkretisierung der Organisation, Vertretung der Anliegen junger Chirurgen Interne Organisation SGC Koordination Vorstand Schwerpunkte Dr. Antoine Oesch Neue Strukturen, mehr Effizienz Die SGC hat die Arbeit des Vorstands neu organisiert, um mit anders zugeschnittenen Ressorts mehr Effizienz zu erzielen. Die Position des Vize-Präsidenten bleibt vorläufig vakant. Nach einer Statutenrevision wird die Generalversammlung ihn für das Gesellschaftsjahr 2009 / 1010 wählen. Die folgenden Tabellen vermitteln einen Überblick über die revidierten Strukturen. 03.07.2008 / J. Biaggi 03.07.2008 / J. Biaggi / 06.11.2008 swiss knife 2008; 4 Interview I „Die SGC muss das Sprachrohr der Chirurgen sein, das in der Gesellschaft auf Resonanz stösst“ Othmar Schöb, der neue Präsident der SGC, nimmt Stellung zu aktuellen Auseinandersetzungen, formuliert Sorgen und Problemfelder und möchte die Rolle der SGC als politische Interessenvertretung stärken. Die Fragen stellten Jürg Metzger und Felix Ruhl. Was sind die dringlichsten standespolitischen Herausforderungen und wie sollte die SGC darauf reagieren? Herausfordernd für die SGC ist zum einen die zukünftige Vertretung und Einbettung der Traumatologie innerhalb der Chirurgie und die Klärung des Verhältnisses zur Schweizerischen Gesellschaft für Orthopädie in dieser Angelegenheit. Weiter muss das Verhältnis zwischen der SGC und ihren Schwerpunktgesellschaften zwecks Verhinderung von Doppelspurigkeiten und der Schaffung effizienterer Strukturen genau definiert werden. Die grösste externe Herausforderung ist die bevorstehende Einführung von DRG-Fallpauschalen. Wir verstehen es als unseren Auftrag, zunächst eine adäquate Abgeltung und Abbildung der ärztlichen Leistungen durchzusetzen und zusätzlich die Frage der Vergütung der Aus- und Weiterbildungskosten zu klären. In welchem Entwicklungsstadium befindet sich die SGC im Moment? Die SGC ist eine bedeutende Fachgesellschaft. Wir laufen aktuell Gefahr, dass das, was die SGC ausmacht, aufgrund der immer weiter gehenden Spezialisierungen irgendwann nicht mehr existiert. Es ist einerseits wichtig, dass Entwicklung und Emanzipation von Subspezialitäten gefördert und zugelassen werden. Anderseits ist es aber auch notwendig, den Rahmen, in welchem diese stattfinden, zu definieren und als Muttergesellschaft Leitplanken zu bilden, die für alle Spezialisten innerhalb der Chirurgie Gültigkeit haben und somit strukturell so aufgestellt zu sein, dass sich alle “heimisch“ fühlen. Aus diesem Grund müssen wir diejenigen Elemente, mit denen wir alle Mitglieder erreichen, besonders pflegen, für aktiven Erfahrungsaustausch sorgen und uns um diejenigen Fragen kümmern, die für alle bedeutsam sind. Es sind dies die Nachwuchsförderung und Weiterbildung, die Tarifpolitik, die Qualitätssicherung und das stetige Bemühen um eine einheitliche standespolitische Vertretung. Welche Ziele haben Sie sich persönlich für Ihre Amtszeit gesetzt? Mir ist es ein besonderes Anliegen, die Existenz der Traumatologie in der SGC langfristig zu sichern. Ausserdem wünsche ich Strukturen für die Weiterbildung, welche die Kandidaten frühzeitig wissen lassen, welche Schritte sie wann unternehmen müssen um ihre Ziele rasch zu erreichen. Othmar Schöb swiss knife 2008; 4 Generell möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass die SGC in der Bevölkerung stärker wahrgenommen wird. Gelingt uns dies, entsteht die Möglichkeit, unsere Interessen und Sorgen in der Öffentlichkeit und gegenüber den Medien plausibel darzulegen. Die SGC muss das Sprachrohr der Chirurgen sein, das in der Gesellschaft auf Resonanz stösst. Wie ist es um den chirurgischen Nachwuchs bestellt? Chirurg zu sein, gilt im Moment als nicht allzu attraktiv. Zum Teil ist dies ein hausgemachtes Problem, weil Unsicherheiten im Curriculum bestehen. Unabhängig davon ist die Tätigkeit der Chirurgen aber mit einem hohem Arbeitsethos und einem enormen und lebenslangen Engagement verbunden. Sind wir ehrlich, das scheint heute nicht mehr so gefragt zu sein. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen wir alles unternehmen, die fachliche und finanzielle Attraktivität unseres Berufs zu erhöhen und den Nachwuchs gezielt zu fördern, wie dies mein Vorgänger mit dem Aufbau des Forums Junge Chirurgen bereits begonnen hat. Ich kann nicht verbergen, dass sich die verändernden politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen negativ auf unsere Arbeit auswirken könnten. Operationen müssen schneller und rentabler erfolgen, so dass weniger Gelegenheit zum Teaching bleibt. Eine fundierte chirurgische Ausbildung erfordert aber viel Zeit und praktisches Handeln. Der Nachwuchs muss deshalb ehrlich darüber informiert werden, dass die angestrebte Verbesserung der Weiterbildungsstruktur allein nicht genügt. Das Erreichen des High-End-Stadiums in der Chirurgie erfordert zusätzliche Bereitschaft und auch Fähigkeiten. Dies muss der heutige Nachwuchs zu Kenntnis nehmen und die Politik und die Gesellschaft sollten dies auch erfahren, damit sie es fördern (und nicht dauernd behindern) und letztlich auch honorieren können. Was halten Sie von der steigenden Anzahl von festangestellten Spitalärzten auf unseren Abteilungen? Der Gedanke, auf den Abteilungen stets einen ärztlichen Ansprechpartner zu haben, ist gut, denn die Chirurgen sind nun einmal notgedrungen häufig unabkömmlich. In der Praxis haben wir mit dieser Einrichtung gute wie negative Erfahrungen gemacht. Kandidaten, die sich um die Stelle von Spitalärzten bewerben, stehen häufig vor dem Sprung in eine eigene Praxis oder beabsichtigen einen Wechsel in ihrer Karriere, so dass die Fluktuation gross ist. Jürg Metzger Felix Ruhl Interview I Ich glaube, wir müssten, um eine gute Idee zu retten, das Berufsfeld mit gezielten Investitionen aufwerten. Ein Spitalarzt muss klare Kompetenzen besitzen und angemessen bezahlt werden, damit es für ihn interessant ist, sich langfristig zu binden. Welche Auswirkungen werden die Swiss DRG auf unsere tägliche Arbeit haben? Die Auswirkungen sind schwer vorherzusagen, denn das System der Swiss DRG ist noch nicht abschliessend definiert. Es ist noch nicht klar, ob es eventuell kantonal unterschiedliche DRGs geben wird, ob die Fallpauschalen für alle Spitäler, also auch die Universitätsspitäler, gelten sollen und vor allem, inwiefern die ärztlichen Leistungen erkennbar sein werden. Die SGC macht ihren Einfluss geltend, um zu gewährleisten, dass der ärztlichen Weiterbildung mit einem relevanten Prozentsatz Rechnung getragen wird – und zwar nicht nur an den Universitäten. Wir fordern ausserdem, dass schwere Risiken geregelt sein müssen. Der grösste Fehler bei der aktuellen Konzeption besteht darin, dass Fallpauschalen nur für die stationär erbrachten Leistungen gelten sollen (fehlender Anreiz für den längst fälligen Schritt, mehr chirurgische Leistungen ambulant anzubieten). Glücklicherweise sind wir in den Konstituierungsprozess der Swiss DRG involviert. Gelingt es uns, die Swiss DRG zu korrigieren, habe ich mit Fallpauschalen kein Problem. Ich finde die Idee, dass hinter einer Leistung eine Pauschalisierung steht, nicht grundsätzlich falsch und halte es für gut möglich, dass positive ökonomische Effekte resultieren. Fallpauschalen dürfen aber nicht auf Kosten schwer kranker Menschen gehen. Wie wird sich der „Machtkampf“ zwischen Traumatologen und Orthopäden entwickeln? Stirbt der Allgemeinchirurg aus - wird er gemäss deutschem Modell durch einen „allgemeinen“ Viszeralchirurgen ersetzt? In der Deutschschweiz ist die Traumatologie ein wichtiger Bestandteil der Chirurgie. Aus diesem Grund muss die reale Arbeit eines Chirurgen im Titel sichtbar sein, denn unsere allgemein und traumatologisch tätigen Chirurgen sind in der Notfallversorgung des Traumapatienten – das dürfen wir in aller Bescheidenheit sagen – mindestens so fundiert ausgebildet wie die Orthopäden. Wir versuchen diese Unschärfe in der Titelstruktur (Name des Schwerpunktes Allgemein- und Unfallchirurgie) aktuell auszumerzen, indem der Begriff “Traumatologie des Bewegungsapparates“ dort zu erkennen sein wird. Weiter glaube ich, ist es dringend und wichtig für unseren Nachwuchs einen Schulterschluss mit den Orthopäden anzustreben, um mittelfristig zu einer gemeinsamen (auch landesweiten) Lösung zu kommen. Am nächsten Chirurgenkongress wird dieses Anliegen übrigens ein Hauptthema sein. swiss knife 2008; 4 Interview I Sind Sie für eine Zentralisierung von „high risk“-Eingriffen (Leber, Pankreas, Oesophagus) und wenn ja, auf welcher Stufe: nur noch in den Universitäten respektive Kantonsspitälern oder rein nach Fallzahlen? Unbestritten ist, dass für komplexe Operationen ein erfahrener Spezialist von Vorteil ist. Ob ein sehr erfahrener Spezialist, der sich nur noch mit einem begrenzten Gebiet (ein Organ, resp. eine Organregion) beschäftigt, wesentlich besser ist als ein sehr aktiver breit tätiger Operateur, weiss ich effektiv nicht und es ist für schweizerische Verhältnisse auch nicht beweisbar. Ein hoher Caseload muss nicht zwingend an ein Organ respektive an eine Organregion gebunden sein, sondern der Caseload an komplexen Eingriffen insgesamt ist möglicherweise ähnlich zu gewichten. Ich möchte meinen Standpunkt dahingehend zusammenfassen: Lasst uns die Chirurgie nicht überregulieren. Ich empfehle besonders, dass niemand aus der Chirurgenfamilie etwas in die Medien transportiert, das für uns hier in der Schweiz keine eindeutige Gültigkeit hat. Dies ist die wirkliche Gefahr. Dies führt zur Zerreisprobe und lässt uns uneinheitlich erscheinen. Mit welchen Problemen wird die Schweizer Chirurgie in absehbarer Zukunft konfrontiert sein? Ich sehe eine Gefahr für den Nachwuchs. Es droht ein echter Mangel. Zusätzlich scheint sich abzuzeichnen, dass Chefärzte mit einem breiten Spektrum, mit der heutigen Bereitschaft aktive Weiterbildner zu sein, mit Führungsqualitäten und umfassenden weiteren match-entscheidenden Fähigkeiten schwer zu finden sein werden. Kommen diese beiden Punkte zusammen, bekommen wir in der Schweiz ein Versorgungsproblem. Der Beruf Chirurg muss vor allen die Attraktivität bedrohenden Einflüssen gezielt geschützt werden – das ist eine politische Forderung. Wie bringen Sie Familie, die Tätigkeit als Chefarzt und die neue zeitaufwendige Funktion als SGC-Präsident unter einen Hut? Das funktioniert natürlich nur mit sehr viel Arbeit und einem sehr gut organisiertem Umfeld. In meiner Klinik sind alle Aufgaben gut verteilt. In der Familie leiste ich meinen Beitrag, weiss aber und bin dafür dankbar, dass meine Frau in der Hauptrolle Grossartiges leistet. Was erwarten Sie vom „swiss knife“? Swiss knife ist ein attraktives Organ mit interessanten Beiträgen. Es ist vor allem eines, das gelesen wird, was ja nicht all den Papieren passiert, mit denen wir überschwemmt werden. Ich finde, die Redaktion antizipiert interessante Probleme und Fragestellungen sehr gut. Ich wünsche mir, dass dies so bleibt und dass swiss knife auch noch einer anderen Leserschaft (am liebsten einer politischen) zugeführt wird und es sich so zu einem standespolitischen Sprachrohr entwickeln und Resonanz in den Medien erzeugen könnte. swiss knife 2008; 4 Persönlich Othmar Schöb ist Facharzt für Chirurgie, speziell Viszeral- und Thoraxchirurgie und Titularprofessor der Universität Zürich. Seine Habilitation zum Thema minimal-invasive Chirurgie reichte er 1995 ein. In seiner Zeit am Universitätsspital Zürich war er aktives Mitglied des Transplantationsteams. Früh entwickelte er standespolitisches Interesse, und früh – im Alter von 36 Jahren – trat er die Stelle als Chefarzt am Spital Limmattal an. Othmar Schöb ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Urdorf. Stationen der Weiterbildung: * Assistenzarzt in Wetzikon, Baden und am Universitätsspital Zürich (1988-1994) * 1994/95 Clinical and Research-Fellow an der University of New Mexico unter Karl A. Zucker * Oberarzt Viszeralchirurgie am Universitätsspital Zürich (1995-1998) * Chefarzt am Spital Limmattal (seit 1999) * Titularprofessur an der medizinischen Fakultät Zürich (seit 2004) * Ärztlicher Direktor (seit 2005) des Gesundheitszentrums Zürich West * Mitglied im Editorial Board von Surgical Laparoscopy and Endoscopy und der Zeitschrift Minimal invasive Chirurgie Standespolitische Gremien • 1999-2006 Leiter der AQC (Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie) • seit 1999 Vorstandsmitglied und Vizepräsident (2004-2008) der Chefärztegesellschaft des Kantons Zürich • 2002 bis heute Vorstand der SGC • 2004 bis 2008 Vorstandsmitglied der fmCh Interview II Businessplan statt Dienstplan Welche Veränderungen eine Niederlassung für den Chirurgen mit sich bringen Viele Mitglieder der SGC sind in einer Praxis niedergelassen und nicht mehr an einem öffentlichen Spital angestellt. Der Entscheid zur selbstständigen Tätigkeit stellt im chirurgischen Berufsleben einen markanten Schritt dar. In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen stark geändert. Zulassungsstopp, Schwerpunkttitel, Interdisziplinarität, neues Tarifwesen und Anstellungen an Privatspitälern sind nur einige Beispiele dafür. Um einen Einblick in die Erfahrungen mit einer Niederlassung im heutigen Umfeld zu erlangen, haben wir zwei Chirurgen befragt, welche in den letzten zwanzig Monaten ihre Praxis eröffnet haben. Die Fragen stellte Vital Schreiber*. * Redaktionsmitglied swiss knife; Oberarzt Chirurgie Kantonsspital Aarau Was hat Sie zum Ergreifen der selbstständigen ärztlichen Tätigkeit bewogen? Thorsten Carstensen: Die Selbstständigkeit als solche reizte mich als Herausforderung. Beruflich und privat war der Zeitpunkt günstig. Urs Studer: Ich kann nicht einen einzelnen Grund nennen. Es war eine Vielzahl von Gründen ausschlaggebend, eine Art Bilanz oder ein Abwägen, aus dem heraus ich dann meine Entscheidung getroffen habe. Welche Kriterien führten zu Ihrer Standortwahl? T.C: Es war purer Zufall, der Praxisinhaber hat auf ein Inserat reagiert, somit hat sich die Möglichkeit einer Praxisübernahme erst ergeben. U.S: Aus familiären Gründen wollte ich mich in meiner bisherigen Wohnregion niederlassen. Persönlich war mir ein ländliches (Patienten-)Umfeld wichtig. Die Region bietet zudem die Möglichkeit zur Belegarzttätigkeit. Eine Bedarfsabklärung / Standortanalyse zeigte, dass die Neueröffnung einer chirurgischen Praxis hier möglich ist. Wie und wie schnell kamen Sie zur kantonalen Berufsausübungsbewilligung? T.C: Ich konnte eine bereits etablierte chirurgische Praxis von meinem Vorgänger übernehmen. Die Berufsausübungsbewilligung wurde innerhalb einer Woche ausgestellt. T.C: Ein Budgetplan muss erstellt werden, professionelle und vertrauenswürdige Unterstützung ist unabdingbar. U.S: Die Finanzierung konnte durch Bankkredite gesichert werden, auf der Basis eines professionell erstellten Businessplans. Im ersten Praxisjahr konnte ich die Höhe des letzten Lohnes noch nicht erreichen, im zweiten klappt es möglicherweise. Der Jahresabschluss liegt aber noch nicht vor. Konnten Sie mit den von Ihnen gewünschten Privatkliniken problemlos Verträge aushandeln? Half eine Subspezialisierung Ihrerseits bei der Vertragsfindung? T.C: Verträge wurden keine ausgehandelt, ich habe mich um die Zulassung als Belegarzt bemüht. Auf die Akkreditierungsanträge ist mit unterschiedlichem Interesse reagiert worden. Die Zulassung ist primär temporär, meist ein Jahr. Teilweise nimmt das Auswahlverfahren viel Zeit in Anspruch. Die Subspezialisierungen als Viszeralchirurg und Koloproktologe sind für die Akkreditierung auch an öffentlichen Spitälern nützlich. Die Vertragskonditionen sind primär vorgegeben, bzw. verhandelbar, wenn ein absolutes Nischenprodukt angeboten werden kann. U.S: Ich konnte mich als Belegarzt in einem relativ kurzen und einfachen Verfahren an zwei Privatkliniken akkreditieren lassen. Der Schwerpunkttitel spielte dabei kaum eine Rolle. Würden Sie bei einem Einstieg in ein Privatspitalnetz eine Belegarzttätigkeit oder eine Anstellung empfehlen? T.C: Ich rate ohne Zweifel zu einer Belegarzttätigkeit. U.S: Bei einer Belegarzttätigkeit bleibt man unabhängig, man trägt auf der anderen Seite aber das gesamte unternehmerische Risiko. Ich glaube, dass diese Unabhängigkeit bei der unsicheren Entwicklung in unserem Gesundheitswesen noch ein relativ sicherer Wert ist. Erachten Sie den Anschluss an eine 24h-Notfallstation als notwendig? T.C: Aus meiner beruflichen Situation heraus: Ja. U.S: Diese habe ich beantragt und nach rund drei Monaten zugesprochen erhalten, da die Region als unterversorgt beurteilt wurde. Durch das Verfahren entstand keine Verzögerung. U.S: Für meine operierten Patienten betreibe ich selber den 24h-Notfalldienst. Eine Notfallstation kann nützlich sein, beim Auftreten von Komplikationen oder für die Anwerbung der Patienten. Unabdingbar ist sie aber sicher nicht. Wie hat sich die Finanzierungshilfe gestaltet? Wie lange dauerte es bis zur Wiedererlangung eines ähnlichen Lohnes wie bei der letzten Anstellung? Wie wurden Sie von den Kollegen (facheigen und fachfremd) lokal und in den Kliniken aufgenommen? T.C: Ich durfte sehr gemischte Erfahrungen gewinnen. Name, Vorname: Carstensen Thorsten Staatsexamensjahr: 1995 Facharzt FMH seit: 2002 Zeitpunkt der Praxiseröffnung: Mai 2008 Kanton der Niederlassung: St.Gallen Name, Vorname: Studer Urs Staatsexamensjahr: 1989 Facharzt FMH seit: 2000 Zeitpunkt der Praxiseröffnung: Feb. 2007 Kanton der Niederlassung: Aargau swiss knife 2008; 4 ERBEJET ® 2 – D IE NEUE D IMENSION DER W ASSERSTRAHL -C HIRURGIE . Separierte Blutgefäße im Leberparenchym. ERBEJET 2 ist leicht und handlich, modular und ausbaufähig. Und schafft Platz im OP. Entweder als Einzelgerät auf Deckenversorgungseinheit oder integriert und kombiniert mit ERBE VIO-HFChirurgiesystem. Die Anwendungsvorteile ... ... z.B. in folgenden Disziplinen: Präzises und sicheres Dissezieren und Präparieren von Gewebe Chirurgie z.B. Leberresektion, TME Maximale Schonung von Blutgefäßen und Nerven Urologie z.B. nerverhaltende Prostatektomie Besseres Blutungsmanagement Neurochirurgie, Tumorresektion Gute Sicht auf das OP-Feld Gastroenterologie Für offene und laparoskopische Chirurgie Fordern Sie weitere Info an: ERBE SWISS AG Fröschenweidstrasse 10 · CH-8404 Winterthur Telefon 052/2333727 · Fax 052/2333301 info@erbe-swiss.ch · www.erbe-swiss.ch ERBEJET 2 integriert im VIO-System; mit eigener Bedienoberfläche. Perfektion, die dem Menschen dient going public Den Gang an die Börse können wir keinem Unternehmen abnehmen. Den Schritt in die Öffentlichkeit hingegen schon. Wir entwickeln für Sie massgeschneiderte Magazine für Ihre Kundinnen und Kunden oder für ein breites Publikum. Und wir bieten Ihnen ein äusserst interessantes Finanzierungsmodell an. Damit Ihr Going-public gelingt. Denn Ihre Leistungen verdienen es, erfolgreich kommuniziert zu werden. Kontaktieren Sie uns, es lohnt sich: Telefon +41 (0)71 272 60 80 oder Internet www.frehner-consulting.com. Frehner Consulting AG Unternehmensberatung für Public Relations St. Gallen • Genf • Bern Wer informiert, überzeugt. Interview II U.S: So heterogen unser Kollegium ist, so unterschiedlich waren auch die Reaktionen: Ich habe viele neue Kontakte geknüpft und sehr gute Unterstützung in fachlichen, organisatorischen und persönlichen Angelegenheiten erhalten. Andererseits ist man gelegentlich auch mit dem Futterneid von Kollegen konfrontiert. Wie wurden Sie durch die Fachgesellschaft und / oder die kantonale Ärztegesellschaft beim Praxis-Start unterstützt? T.C: Ich bin weder über Angebote der Fachgesellschaft noch der kantonalen Ärztegesellschaft orientiert. Es gibt diverse Praxis - Start - Seminare, eine frühe Teilnahme ist zur groben Orientierung sinnvoll. Im Rahmen des Antrages auf eine Mitgliedschaft ist mir ein Angebot eines Treuhänders zugestellt worden. U.S: Einerseits basiert die Vergabe der Zulassungsbewilligung auf der Beurteilung der Versorgungslage durch die kantonale Fachgruppe und durch die Bezirksärztegesellschaft und andererseits sind die regelmässigen Anlässe der Bezirksärztegesellschaft eine gute Plattform, um sich persönlich vorzustellen, sich bekannt zu machen und Kontakte zu pflegen. Wie haben Sie den Kontakt zu den Zuweisern hergestellt? Konnten Sie dadurch die Anzahl Zuweisungen erhöhen? T.C: Meine Kontakte entstanden durch persönliche Vorstellung, Informationsschreiben (Flyer), Zeitungsinserate, Internetauftritt (Homepage) und Fortbildungen. U.S: Wie erwähnt über die Bezirksärztegesellschaft und dann durch persönliche Kontaktnahme. Die Kontaktpflege ist der eigentliche Schlüssel zu den Zuweisungen. Beteiligen Sie sich am allgemein-medizinischen Notfallarztdienst? Falls ja: Warum und wie häufig? T.C: Eine aktive Teilnahme am lokalen Notfalldienst wird gewünscht, um u.a. die Kollegen zu entlasten. In unserer Region steht ausserdem ein Generationswechsel bevor, d.h. einige Kollegen werden altersbedingt (ab 60) vom Notfalldienst befreit. Für mich ist es ausserdem zum Praxisstart sehr geeignet, Patienten und ihre behandelnden Hausärzte kennen zu lernen. Zurzeit leiste ich 1-3x monatlich Notfallarztdienst. U.S: Ja, generell ist dies obligatorisch und mit der Zulassungsbewilligung verknüpft. Es sind 1-2 Dienste pro Monat zu leisten. Es ist möglich, sich vom Notfalldienst frei zu kaufen, was ich bisher aus finanziellen und aus Gründen der Solidarität nicht gemacht habe. Konnten Sie, falls Sie eine Praxis übernommen haben, von dem Patientenstamm profitieren? T.C: Ja, durchaus. U.S: (Anmerkung der Redaktion: Urs Studer hat eine neue Praxis gegründet.) Hat sich Ihre fachliche Subspezialisierung (welche?) positiv auf die bisherigen Zuweisungen ausgewirkt? T.C: Die koloproktologische Subspezialisierung war von Nutzen, die viszeralchirurgische kann ich noch nicht definitiv beurteilen. U.S: Nein, bisher nicht. Welche Zusatzausbildungen zum Facharzt für Chirurgie FMH betrachten Sie als empfehlenswert? T.C: Eine Schwerpunktausbildung ist sicher empfehlenswert für eine spätere Praxistätigkeit. Orientierend und hilfreich sind auch die diversen angebotenen Praxisseminare. U.S: Vielleicht den Fähigkeitsausweis in Marketing, Gesundheitspolitik und Tarifwesen. Hatte die Aufnahme der Praxis-Tätigkeit einen Einfluss auf Ihre operative Tätigkeit? Wie beurteilen Sie eine allfällig stattgefundene Änderung? T.C: Ja, in der Frequenz operiere ich bisher deutlich weniger, auch die grösseren (viszeralchirurgischen) Eingriffe fehlen noch. U.S: Auf jeden Fall. Das Spektrum der Operationen verlagert sich auf die Chirurgie des Häufigen. Die Gesamtzahl der Eingriffe nimmt zu, mit einer Verschiebung zu den kleineren Eingriffen. Die ganz kleinen Eingriffe werden wieder wichtiger. Haben Sie einen eigenen Operationssaal (welcher Kategorie) in Ihrer Praxis? Wenn ja: Können Sie diesen zeitlich und finanziell auslasten? T.C: Ich verfüge über einen Operationssaal der Kategorie II; voll ausgelastet ist dieser noch nicht. U.S: Ja. Ich habe in meiner Praxis einen OP I realisiert. Ich bin der Auffassung, dass die ambulante Chirurgie in der Arztpraxis weiter zunehmen wird und habe die Erfahrung gemacht, dass die Patienten dies sehr schätzen. Im Moment bin ich dabei, meine eigene ambulante operative Tätigkeit auszubauen. Mittelfristig kann ich mir vorstellen, den OP auch anderen Kollegen zur Verfügung zu stellen. Inwiefern hat sich Ihre Arbeitszeit gegenüber Ihrer letzen Anstellung geändert? T.C: Charakteristisch ist eine hohe Präsenzzeit (auf Abruf), um eine gute Erreichbarkeit für Hausärzte und Patienten gewährleisten zu können. Flexiblere Arbeitszeiten sind möglich. Die Anzahl der (Wochenend-)Dienste ist deutlich gesunken. U.S: Insofern, dass ich keine Arbeitszeiterhebung mehr durchführe. Die Arbeitszeit richtet sich nach dem Patientenanfall, dabei gibt es in der Aufbauphase grosse Schwankungen. Nennen Sie bitte für jüngere Kollegen die drei wichtigsten Bedingungen, welche erfüllt sein sollten, damit ein Kollege heute eine privatärztliche Tätigkeit aufnehmen kann und Ihre drei wichtigsten Empfehlungen für diesen Schritt: T. C: – fundierte allgemeinchirurgische Ausbildung mit ausreichend Berufs- erfahrung und möglicher Subspezialität – Aufbau eines Netzwerkes, idealerweise vor der Niederlassung – Der finanzielle Rahmen muss stimmen. U. S.: Ich habe noch nicht die Erfahrung, jüngeren Kollegen Ratschläge zu erteilen. Vielleicht aber dies: Prüfe den Standort für deine Praxiseröffnung gut. Investiere mit Mass und bleibe sparsam, unsere Tarife sind es auch. Behandle deine Patienten gut und sorgfältig. 11 swiss knife 2008; 4 Education I Robotic-assisted Visceral Surgery: Where is it? The robot overcomes the technical limitations of laparoscopy by restoring the feel of open surgery in a minimal invasive environment. Monika E. Hagen, monika.hagen@hcuge.ch Oliver J. Wagner, olli.j.wagner@gmail.com Stephan A. Vorburger, stephan.vorburger@insel.ch Daniel Candinas, daniel.candinas@insel.ch Philippe Morel, philippe.morel@hcuge.ch Within the past decades, modern surgery has anticipated the concepts of evidence-based medicine. Also, within this development, initial postoperative course and pain has been adopted as important factors of the surgical outcome. Minimal invasive surgery demonstrated its superiority concerning the early postoperative course when compared to traditional open surgery1-3. Still, minimal invasive surgery has not been overwhelmingly adopted and remains the less used method especially for advanced surgery in the US and Europe in all surgical fields4-6! But why has the majority of surgeons not yet incorporated this patient-wise advantageous method of laparoscopy when evidence-based medicine support their use? Laparoscopy is difficult to learn and to perform7! Novices to the field of minimal invasive surgery face a significant learning curve. Many advanced procedures contain a level of difficulty even beyond the possibilities of traditional laparoscopic surgery mainly because of the technical limitations of laparoscopy: Two-dimensional imaging leads to impaired depth perception and disorientation. Laparoscopic rigid instrumentation offers a limited range of motion and fewer degrees of freedom when compared to the surgeon’s hand. Fixed trocars act as a fulcrum and lead to motion reversal and motion scaling of the tip of the laparoscopic instrument. Due to the length of laparoscopic instruments, the surgeon’s resting tremor is enhanced. Frequently, the surgeon is forced to perform in an uncomfortable and inefficient position and instruments, monitors and surgeon are misaligned. But how can we overcome these technical limitations to provide secure minimal invasive surgery to benefit the patient’s outcome? The solution has been developed over the past decades: Robotic surgery7,8! FDA approval, a first robotic cholecystectomy was performed on a patient in Belgium with “Mona”, the preliminary version of the da Vinci® Surgical System9. Another landmark in robotic surgery was the operation Lindbergh in 2001: The first trans-atlantic cholecystectomy took place with the surgeon operating in New York and the patient being treated in Strasbourg, France10. This surgical event never received the deserved attention mainly because of the tragic events of 9/11 that happened only a few days after. In the year 2003, Intuitive bought the company Computer Motion and set an end to the Zeus robot: All intellectual property was incorporated and products of Computer Motion were no longer available on the market. Since then all robotic surgeons face the unfavourable situation of Intuitive`s indefeasible monopole with all its strategic effects such as outrageous pricing. But exactly because of this monopole, the da Vinci® Surgical System was blessed with growing figures in sales and further developments. Until now, more than 650 surgical systems are in clinical use worldwide and new features are developed on a regular base. The latest technical innovation is the integration of a high definition visualization system which is already commercially available. The Robotic system (daVinci®) The da Vinci® Surgical System was specifically designed to address the technical limitations of conventional laparoscopic surgery: The robot delivers a high-quality, magnified, surgeon-controlled 3-dimensional, stable image, contains of instruments that allow intuitive control with tremor reduction, motion scaling and wristed movements7,8. The robot contains 4 major elements: The surgeon’s console, the surgical patient-side cart, EndoWrist® instruments and the laparoscopic tower. The surgeon’s console is the work History of robotic surgery Development of Robotic surgery started in the late 70ies and early 80ies and was mainly driven by two US institutions: The army and the NASA. The original motivator was to perform tele-surgery on patients in remote places such as a battle-field or the outer space. Both projects were more or less equally successful and lead to the development of two different robotic systems: the da Vinci® Surgical System (US army in cooperation with the Stanford Research Institute) and the Zeus robot (NASA). Both projects were commercialized, the da Vinci® Surgical System by Intuitive and the Zeus robot by Computer Motion, and received the FDA approval for laparoscopic abdominal surgery in the years 2000 and 2001, respectively. Even before Picture 1: The da Vinci® Surgical Console Monika E. Hagen 12 swiss knife 2008; 4 Oliver J. Wagner Stephan A. Vorburger Education I Picture 2: The da Vinci® Insite Vision System and Joy-sticks space of the surgeon (picture 1). It contains the binocular viewers of the Insite® Vision System (picture 2), joy-stick-like instrument controllers (picture 2) and foot-paddles for steering the camera and coagulation devices. On top of this, the console allows the surgeon to control the setup and it is embedding both, the computers hard- and software. Due to two three-chip cameras and two optical channels creating two images as well as sophisticated image processing equipment, the Insite® Vision System offers a spectacular highresolution true-to-life 3-D image (picture 2 and 3). Two light sources optimize the light intensity and the surgeon himself can control focus and position of the camera. Otherwise, the surgeon is sitting comfortable in an ergonomically optimal and comfortable position, controlling the instruments with his fingers in the master controls (joy-sticks) below the display while having elbows resting on a padded bar and the forehead against a pad above the vision system. Approximation of thumb and index (or middle finger) operates the jawed instruments in a completely intuitive fashion. The transmission of surgical commands from the surgical console to the surgical cart is accomplished by multiple wires. Picture 3: The da Vinci® 30 and 0 degree endoscopes with 2 cameras The surgeon’s cart provides either three or four mechanical arms (picture 4). The endoscope arm holds the camera and further instrument arms execute the surgeon’s commands. The arms carry a series of multiple positioning joints which provide the excellent range of motion during surgery. A full range of different surgical EndoWrist® instruments are available including energetic instrumentation such as the Harmonic Ace or the Gyrus forceps (picture 5 and 6). Those instruments can be changed very rapidly by the patient-side assistance without influencing the position of the robotic arms. All instruments except the Harmonic Ace (Ultrasound technically cannot flow around corners) offer six degrees of freedom at the tip plus the seventh degree by the action of the instruments itself. All instruments are semi-disposable and can be sterilized between 10 and 20 times. Daniel Candinas Picture 4: The da Vinci® Surgical Cart What makes da Vinci special? The laparoscopic tower incorporates all features of a standard endoscopic stack such as assistant’s monitor, insufflators, high-intensity illuminators and a camera unit. For better conversation between the surgeon and his team, the laparoscopic tower is furthermore equipped with both speakers and a microphone. All in all, through the specific “da Vinci®”-characteristics of 3-D vision, motion scaling, tremor filtration, ambidexterity, hand-eye-alignment and improved ergonomics, the robot overcomes the technical limitations of laparoscopy by restoring the “feel” of open surgery in a minimal invasive environment. Therefore, robotic surgery is the most beneficial in procedures that are very difficult or even not suitable to perform with the instruments of conventional laparoscopy. In the field of Urology, robotics already induced a dramatic change: Traditionally by open surgery performed radical prostatectomy is now more and more accomplished with the robot. Many studies suggest that robotic prostatectomy may offer enhanced cancer control and lower incidence of impotence and urinary incontinence when compared to both open and conventional laparoscopic prostatectomy. These improved clinical outcomes in combination with strategic marketing activities have established robotic prostatectomy as a frequently desired approach by patients and drove to growing markets for robotic urologists. Especially in the US, traditional urologists without robotic experience are facing more and more a dramatic loss of patients. Role of robotic-assisted surgery in visceral surgery Unlike in Urology, an advantage of robotic-assisted surgery in the GI-tract over laparoscopic or “open” surgery has yet to be shown. Despite an increasing amount of literature about robotics in visceral surgery only few studies offer valuable data. Case-reports account for most of the literature. They indicate, that, robotic-assisted surgery is basically feasible for nearly all intra-abdominal procedures11-13. In view of the enhanced dexterity and the improved vision of the device compared to laparoscopy, this is not surprising. The adaptation of the robotic system for interventions that have only been possible with the open technique, are sometimes stunning and even daring. Hemihepatectomies, pancreatic resection including Whipple-Operations, gastrectomies for malignancy and oesophagus-resections have been reported11,14-16. Philippe Morel 13 swiss knife 2008; 4 Education I Most of the robotic visceral surgery literature deals with robotic cholecystectomy. Prospective randomized trials report longer OR-times, due to installation of the robot and increased costs compared to the laparoscopic approach9,16,17. The same has been found for robotic fundoplication (Nissen) and robotic splenectomy11,18,19. Clinically, both procedures result in comparable outcomes. Newer reports found improved OR-times in fundoplication and rectal resections. All of the findings, however, are limited to the outcomes studied; it is, for example, not yet evidenced if robotic surgery could improve postoperative pain, postoperative recovery or wound infection. Our experience in Geneva and Bern Our initial experience in Geneva and Bern is similar to the described literature. The extended OR-times are mainly due to a rather complex setting-up and docking of the robot, both can be significantly reduced with increasing routine, not only of the surgeons in charge but more importantly of the ORteam. In rather easy interventions with short OR-time, the loss of time due to the above mentioned factors cannot be overcome by a facilitated, hence, faster preparation. Evaluation of our first 50 procedures revealed a median robotic docking time of merely ten minutes, an insignificant amount of time for more complex procedures, like i.e. gastric bypass surgery. Why then, should robotic surgery be performed for procedures that are laparoscopically easy to do (other than the, admittedly, thrill of handling a novel, 2Mio CHF gadget that looks cool)? (After all, we are surgeons...) – Despite being tagged “intuitive” by name, robotic surgery has to be learned and standardized, simple and frequent procedures are excellent training ground for the whole robotic team. The emphasis here is on “team”, meaning that “Lagerungspfleger, technische Op-Assistenten, Anästhesisten, Assistenten und Operateur”, all have to adapt to this new approach. Cholecystectomy and fundoplications are a great help in getting started with robotic surgery. However, our mutual experience in Geneva and Bern is that whereas cholecystectomies are, indeed, well standardized and frequent, “easy” might not completely reflect reality. A cholecystectomy, in our opinion, is one of a few procedures, that are actually harder to do with the robot than laparoscopically. This is due to the fact that many steps of the preparation are easier and faster done with true tactile feed-back (this is especially true in the presence of inflammation). What are we training for? If simple laparoscopic interventions only serve as training, one question still remains: “what are we training for”? Where would robotic surgery be reasonable to do? We have little doubt that the more complex and difficult to access an intervention is, the better will robotic surgery perform against other means of surgery. Limitations are the extent of the OR field due to the limited range of motion of the robot (with the new DaVinci S system, this range has greatly improved) and the higher magnification (10x vs. 4x with standard laparoscope). Hence, the oesophagus, upper gastric region, pelvis and retroperitoneum are operation sites where the robotic system can excel. Our experience with robotic assisted transhiatal oesophagectomy on cadavers showed that preparation under direct vision and collection of lymphatic nodes up to the height of the jugulum could be performed. Accordingly, first reports on robotic assisted transhiatal oesophagectomy are enthusiastic about this possibility. In rectal cancer, 2-4 years experience with several hundred participants showed the ease of the preparation of the lower rectum compared to laparoscopy20,21. – Nowadays, the robotic system is increasingly utilized in an area, where laparoscopic surgery has previously shown considerable advantages over open surgery: bariatric surgery. Despite being a procedure that involves almost the whole abdominal cavity (which is not very hard to access) robotic surgery adds to laparoscopic gastric bypass the possibility to sew intracorporally. First studies about robotic gastric bypass from 2005 reported fewer complications related to the anastomoses (leakage and stricture) and a reduction in OR time22,23. Further data followed, confirming the initial experience of the Stanford group23-25. Since we have introduced the da Vinci Surgical System into the Geneva bariatric programme in summer 2006, we are closing in on the 45th patient and we have observed no complications regarding the anastomoses. We learned that the quality of robotically sewn anastomoses regarding the rate of leakage and stricture is superior to stapled anastomoses in conventionally laparoscopic gastric bypass. From the currently available data, that show similar clinical outcome after laparoscopic or robotic interventions, one could deduce, that the relatively novel approach of robotic surgery has a) a very steep learning curve (is easier to perform) compared to laparoscopy and/or b) will have a clinically better outcome in time, compared to laparoscopic procedure, which developed over the last 18 years to the levels of today. In other words could we compare laparoscopic results from the first hours to the results achieved with the robot today, the advantage of the latter would be obvious. The assumption that robotic surgery will ultimately become favourable over laparoscopy in more complex procedures, is, however, only correct, if the current robots will be continuously improved. Lessons learned With all the praise from the last paragraph, why is not everybody doing robotic surgery? After all, nor Geneva nor Bern have been at the forefront of robotic surgery. Why were robots bought, used, put in the storage room and then forgotten (we are talking about visceral surgery here. Urologist and gynaecologist have quickly learned to integrate the additional opportunities of robotic surgery in their daily business). – The two main reasons often were miscommunication and lack of focus. Even if a surgical director realized the potential of robotic surgery, the patience and dedication to reach the expertise of positioning the robot and performing operations where it could make a difference was minimal and enthusiasm was quickly replaced by scepticism. More often robots in visceral surgery were doomed due to the lack of communication: OR team members and colleagues alike did not realize that, in order to acquire the skills above mentioned, the robot had to be introduced in standardized, simple and frequent operations. This initial phase led to the perception, that robotic surgery is a costly, time-consuming gadget that yields at best the same results as the fast and simple laparoscopy. Subsequently, the robot-assisted operations were limited to times when the OR was not used. The resulting low frequency of these operations did not allow the OR personal to familiarize with the equipment, hence, robotic set-up persistently used very much time, amplifying the negative perception. We experienced, that once it has been clearly communicated to all OR personal, that there will be a longish initial phase, during which time and money has to be invested to reach the next level and that, ultimately, robotic surgery will be useful for more complex interventions, critical voices diminis- Picture 5: The 5 mm da Vinci® Instruments 14 swiss knife 2008; 4 Education I hed significantly. Interestingly, the OR personal are now adept to install the necessary equipment in short time and they are keen to be part of robotic interventions. Future of robotic surgery Still, missing data is generally a great problem of robotics in digestive surgery. We have promising preliminary results from feasibility studies, but we lack of further scientific evidence as available in urology for radical prostatectomy. Main reason for this is that only few digestive centres operate with the system. Furthermore, many digestive procedures are not as standardized as a radical prostatectomy which makes multicenter randomization an extremely difficult undertaking, if not even impossible. Another concern is the large number of patients needed for a properly powered prospective, randomized trial comparing robotic versus laparoscopic procedures. All in all, satisfying outcomes are nearly impossible to create at this point. But, if data is not perfectly convincing and the da Vinci® Surgical System so massively expensive, why should we bother working with the robot? Where is our benefit? Let’s change the point of view: The robot is not just the overpriced, time-consuming toy that brings no actual benefit to the clinic; the robot is our future by resembling an information system with arms. Mid and long term, we will be able to integrate all surgical functions into our information system “robot”26,27. We will be able to superimpose scans and x-rays onto the robotic vision system and we will use such technology for intra-operative navigation. Furthermore, exact planning of procedures and preparing of crucial steps will be possible. On top of this, surgical training will be conducted very easily and in an extremely effective fashion with the help of the robot28. Another underestimated issue in robotics is the possibility of tele-surgery10,29-32. Highly specialized procedures can be transmitted to remote areas and by doing so, quality of surgical care can be increased dramatically. In summary, we are at the doorstep to a new era in surgery. The whole surgical landscape will change dramatically. The next big step towards the surgical future will be the breakdown of the currently very strong patents in laparoscopic robotics that are held by one company causing the massive costs of robotic surgery. Imagine that surgical robots sooner or later will be affordable for everybody. We will easy be able to create enough scientific data and the progress will go ahead! We can either invest in this revolutionary technology or watch the others taking over the lead! So, let’s go for the future! Picture 6: Examples of 8 mm da Vinci® Instruments References 1. Bittner R. The standard of laparoscopic cholecystectomy. Langenbecks Arch Surg 2004; 389: 157-63 2. Memon MA. Review. Laparoscopic appendicectomy: current status. Ann R Coll Surg Engl 1997; 79: 393-402 3. Slim K. [Laparoscopic colorectal surgery in the era of evidence- based medicine]. Gastroenterol Clin Biol 2001; 25: 1096-1104 4. Heemskerk J, Zandbergen R, Maessen JG, Greve JW, Bouvy ND. Advantages of advanced laparoscopic systems. Surg Endosc 2006; 20: 730-733 5. Rassweiler J., Frede T., Guillonneau B. Advanced Laparoscopy. European Urology 2002; 42: I-XII 6. Schlaerth AC, Abu-Rustum NR. Role of minimally invasive surgery in gynecologic cancers. Oncologist 2006; 11: 895-901 7. Gutt CN et al. Robot-assisted abdominal surgery. Br J Surg 2004; 91: 1390-1397 8. Broeders I.A.M.J., Ruurda J. Robotics revolutionizing surgery: the Intuitive Surgical „Da Vinci“ system. Industrial Robot 2001; 28: 387-392 9. Himpens J, Leman G, Cadiere GB. Telesurgical laparoscopic cholecystectomy. Surg Endosc 1998; 12: 1091 10. Marescaux J et al. Transatlantic robot-assisted telesurgery. Nature 2001; 413: 379-380 11. Giulianotti PC et al. Robotics in general surgery: personal experience in a large community hospital. Arch Surg 2003; 138: 777-784 12. Hanly EJ, Talamini MA. Robotic abdominal surgery. Am J Surg 2004; 188: 19S-26S 13. Jacob BP, Gagner M. Robotics and general surgery. Surg Clin North Am 2003; 83: 1405-1419 14. Heemskerk J et al. First results after introduction of the four-armed da Vinci Surgical System in fully robotic laparoscopic cholecystectomy. Dig Surg 2005; 22: 426-431 15. Ruurda JP, Visser PL, Broeders IA. Analysis of procedure time in robot-assisted surgery: comparative study in laparoscopic cholecystectomy. Comput Aided Surg 2003; 8: 24-29 16. Vidovszky TJ, Smith W, Ghosh J, Ali MR. Robotic cholecystectomy: learning curve, advantages, and limitations. J Surg Res 2006; 136: 172-178 17. Kim VB et al. Early experience with telemanipulative robot-assisted laparoscopic cholecystectomy using da Vinci. Surg Laparosc Endosc Percutan Tech 2002; 12: 19. Horgan S, Vanuno D. Robots in laparoscopic surgery. J Laparoendosc Adv Surg Tech A 2001; 11: 415-419 20. Pigazzi A, Ellenhorn JD, Ballantyne GH, Paz IB. Robotic-assisted laparoscopic low anterior resection with total mesorectal excision for rectal cancer. Surg Endosc 2006; 20: 1521-1525 21. Veldkamp R et al. Laparoscopic resection of colon Cancer: consensus of the European Association of Endoscopic Surgery (EAES). Surg Endosc 2004; 18: 1163-1185 22. Mohr CJ, Nadzam GS, Curet MJ. Totally robotic Roux-en-Y gastric bypass. Arch Surg 2005; 140: 779-786 23. Mohr CJ, Nadzam GS, Alami RS, Sanchez BR, Curet MJ. Totally robotic laparoscopic Roux-en-Y Gastric bypass: results from 75 patients. Obes Surg 2006; 16: 690-696 24. Ali MR, Bhaskerrao B, Wolfe BM. Robot-assisted laparoscopic Roux-en-Y gastric bypass. Surg Endosc 2005; 19: 468-472 25. Yu SC et al. Robotic assistance provides excellent outcomes during the learning curve for laparoscopic Roux-en-Y gastric bypass: results from 100 robotic-assisted gastric bypasses. Am J Surg 2006; 192: 746-749 26. Satava RM. The operating room of the future: observations and commentary. Semin Laparosc Surg 2003; 10: 99-105 27. Satava RM. Future trends in the design and application of surgical robots. Semin Laparosc Surg 2004; 11: 129-135 28. Satava RM. Surgical education and surgical simulation. World J Surg 2001; 25: 1484-1489 29. Marescaux J et al. Virtual university applied to telesurgery: from teleeducation to telemanipulation. Stud Health Technol Inform 2000; 70: 195-201 30. Marescaux J, Rubino F. Telesurgery, telementoring, virtual surgery, and telerobotics. Curr Urol Rep 2003; 4: 109-113 31. Ruckauer KD, Nord M, Marescaux J, Farthmann EH. [Telesurgery: standards--consultations--continuing education]. Langenbecks Arch Chir Suppl Kongressbd 1997; 114: 644-646 32. Sebajang H et al. The role of telementoring and telerobotic assistance in the provision of laparoscopic colorectal surgery in rural areas. Surg Endosc 2006; 20: 13891393 33-40 18. Hanisch E, Markus B, Gutt C, Schmandra TC, Encke A. [Robot-assisted laparoscopic cholecystectomy and fundoplication--initial experiences with the Da Vinci system]. Chirurg 2001; 72: 286-288 15 swiss knife 2008; 4 Education II Meta-Analyses: Advantages and Caveats Interpretation of the surgical literature: a brief overview of the advantages and potential limitations of meta-analyses Ueli Güller, uguller@yahoo.com Meta-analyses are used with increasing frequency in surgical research. A recent review demonstrates that over the past decade, appearances of meta-analyses in the medical literature have increased by a factor of 41. Therefore, in the current flourishing culture of evidenced-based medicine, the practicing surgeon and surgical resident must possess a basic understanding of the advantages and caveats of meta-analyses. Unfortunately, surgeons and surgical residents often lack this essential knowledge. The objective of the present educational review is to provide a brief overview of the advantages as well as potential drawbacks and caveats of meta-analyses. The vast majority of meta-analyses combine different randomized controlled trials and, to a much lesser extent, cohort studies. In the interest of brevity, I will focus this short educational review on meta-analyses of randomized clinical trials only. Meta-analyses use statistical techniques to weigh each individual study and provide an overall result. By definition, a meta-analysis combines at least two (but usually more) randomized clinical trials. The use of such statistical techniques is not new. Reports of combining results of different investigations have been documented back to the start of the last century. In 1904, the statistician Karl Pearson reviewed seven studies assessing infection and mortality in typhoid-vaccinated British Army units2. Although this first meta-analysis may be questioned based on current statistical techniques, it nonetheless established a method for the future pooling of trial results. Since that first appearance in the medical literature, metaanalyses have come a long way. The effort of performing high-quality, methodologically sound, and critically appraised meta-analyses culminated in the creation of the Cochrane Group. Set up 15 years ago and named after Archie Cochrane, a British researcher who greatly contributed to the development of modern epidemiology, the Cochrane group is an international collaboration of over 10,000 investigators who appraise and compile high quality meta-analyses. With collaborators all over the world, the Cochrane group publishes meta-analyses on numerous topics, over 1,600 to date. One must emphasize from the outset that a meta-analysis does not simply calculate a mean measurement of all the available data from different randomized trials. The overall result of a meta-analysis is constructed by individually weighting each included trial based on its sample size. Larger randomized clinical trials carry more weight and will impact the overall result to a greater extent than will smaller studies. Steps in Performing a Meta-Analysis3 It is of cardinal importance that the reader appreciates the process of performing a meta-analysis. The different steps include: 1. Formulating a research question. 2. Stating the a priori hypothesis (a hypothesis generated prior to collecting the data). 3. Writing a protocol, in which research question as well as inclusion and exclusion criteria for the trials to be pooled in the meta-analysis are clearly outlined. 4. Performing a thorough literature search using several different search engines (e.g., Pubmed, Embase, Cochrane, etc.). 5. Performing a quality assessment and extraction of studies (usually performed by two independent investigators). 6. Extracting the data from the randomized controlled trials. 7. Performing a statistical analysis (including sensitivity analysis). 8. Stating conclusions and providing recommendations. 16 swiss knife 2008; 4 In deconstructing the steps of performing a meta-analysis, one must highlight certain aspects. First, as for any study, the value of a meta-analysis can be assessed using the mnemonic ‘FINER’. That is, it must be Feasible, Interesting, Novel, Ethical, and Relevant4. If a meta-analysis is feasible and ethical but not relevant and novel, it will be worthless. Second, the search for randomized clinical trials is undertaken only after a protocol has been written a priori and inclusion and exclusion criteria have been clearly defined. Ideally, two independent investigators should search for studies that meet the inclusion criteria. Furthermore, the search should be as comprehensive as possible, that is, not limited to Medline but rather spread among other scientific databases such as Embase and Cochrane. Similarly, limits on language and date should be avoided. Moreover, as explained in greater detail below, performing a systematic search for unpublished studies is imperative. Finally, two independent investigators must assess the quality and suitability of retrieved studies. Agreement should be based on inclusion and exclusion criteria outlined in the protocol. Interpretation of Forest Plots In a meta-analysis, data of the different randomized clinical trials are typically presented as forest plots (Figure 1)5. The correct interpretation of these forest plots is crucial for the surgical reader and therefore worth a short paragraph. Forest plots use boxes and whiskers (horizontal lines representing the 95% confidence interval) to represent individual trials. The astute reader will realize that the size of the boxes varies among different studies. In fact, box size correlates directly with the sample size (number of patients enrolled) of a given randomized controlled trial. If the trial includes a large sample size, the box size will be large, and vice versa. For instance, in Figure 1, the Z et al. trial has a larger sample size (larger box) compared to the studies by X et al. and Y et al. The whiskers represent the 95% confidence intervals. These confidence intervals represent the range of values, for which you can be 95% confident that the true value is included6. Confidence intervals provide the reader with an appreciation of the reliability of the results. The wider the confidence interval, the higher the uncertainty that the reported results are accurate6. The width of the 95% confidence interval is indirectly proportional to the sample size of the randomized clinical trial: if the trial includes a large number of patients (e.g., Z et al., Figure 1), the width of the 95% confidence interval will be narrow, and vice versa. Finally, the whiskers show the astute reader whether or not the individual study is statistically significant6. If the 95% confidence interval crosses the vertical line of no effect (0 for a difference between two groups and 1 for a ratio of two groups), then that trial result individually is not statistically significant (e.g., X et al. trial in Figure 1). Conversely, if the 95% confidence interval does not cross the vertical line of no effect, the result is statistically significant (e.g., studies by Y et al. and Z et al. in Figure 1). The overall result (summary effect) is represented by the diamond shape. In Figure 1 it does not cross the line of no effect, representing a statistically significant overall result (p<0.05). Education II Advantages of Meta-Analyses The primary advantage of meta-analyses is an increase in power over that of individual randomized controlled trials. Power is defined as the probability of detecting a statistically significant result if the patient samples are truly different6, 7. Single randomized clinical trials are often underpowered. In other words, they frequently enroll too few patients to prove that a clinically relevant difference is statistically significant(6, 7). The result is a negative study (p-value is non-significant). Meta-analyses may overcome this limitation by combining different randomized clinical trials. This increases the overall sample size and thus increasing the power. Another important advantage is that, in the case of various randomized clinical trials concluding differently, a meta-analysis may provide a unifying conclusion. Limitations of Meta-Analyses When conducted optimally with high-quality data, meta-analyses are now considered the highest level of evidence (level 1a evidence). Nonetheless, the surgical reader should heed several caveats in regards to meta-analyses. Garbage in – Garbage out Phenomenon: Conceivably, a researcher may perform an optimal, methodologically sound meta-analysis on suboptimal data. It is crucial to realize that combining different randomized clinical trials using fancy statistical techniques will not improve the quality of trials included in a meta-analysis. If the randomized clinical trials are poorly designed and poorly conducted, the meta-analysis summarizing these trials will also be of poor quality. Remember: garbage in – garbage out8! Publication Bias: The scientific literature extensively documents a wellknown phenomenon whereby positive trials (studies that produce a statistically significant result) are much more likely to be published than so-called “negative trials” (studies producing no statistically significant association)9,10. This publication bias may lead to overestimating the effect of a particular meta-analytic intervention. To ensure that a meta-analysis produces appropriate results, one must systematically search for negative trials for inclusion. A variety of methods are used to detect potential publication biases. Funnel plots are one way of graphically representing them10,11. Furthermore, since 2004, medical randomized controlled trials must be registered prior to accrual (at www.clinicaltrials.gov). Several highly ranked medical and surgical journals will no longer publish manuscripts of unregistered randomized clinical trials. Thus, in the spirit of preventing the skewing of meta-analysic data, the effort to prevent negative trial data from “disappearing” is undoubtedly a worthy one. Heterogeneity – Comparing Apples and Oranges: Since peri-operative care and surgical techniques are not necessarily uniform or easily standardizable12, meta-analyses are more difficult to perform on surgical interventions than on drug trials. Dealing with heterogeneity may be difficult. Not only is there a risk of heterogeneity within the randomized controlled trial, but this heterogeneity may be amplified when comparing between trials. Therefore, if the heterogeneity among the various randomized trials included in a meta-analysis is high, the investigator risks comparing apples and oranges. Although it may occur by chance alone, heterogeneity is most commonly associated with diversity in technical ability among trial surgeons12. Optimally constructed multi-center surgical randomized controlled trials now contain some validation of standardized technical ability. For instance, standardization can be achieved by peer-review of surgical procedures. A good example is the COST trial comparing open and laparoscopic colectomies for cancer13. Before the laparoscopic surgeons were allowed to enroll patients into the trial, their surgical techniques were submitted to peer review, thereby ensuring a baseline standard. The peer review process diminishes the risk of suboptimal technical skills being a potential confounder for poor outcomes, and also enhances homogeneity of surgical skills among similar trials. ‘Sensitivity Analysis’ is one method of evaluating heterogeneity among different trials, whereby certain potentially diverse groups within the meta-analysis are compared. What is important is not whether the subgroups remain statistically significant with respect to the overall research question, but whether any statistically significant differences exist between them. Also, if homogeneity exists, then omitting a certain trial from the analysis should not change the overall result. Conversely, if heterogeneity is present, then omitting a key trial may well change the pooled estimate. It follows that the more similar the included randomized controlled trials, the less the heterogeneity. If much heterogeneity exists among different randomized clinical trials, performing a meta-analysis may not make sense, and the reporting of different studies in a systematic review (without using statistical methods to combine the results of different investigations) may be more appropriate. Summary Basic knowledge of the advantages and limitations of meta-analyses is essential to the surgical resident and practicing surgeon. Although meta-analyses are considered the highest level of evidence and an essential part of medical research, the clinician must heed its potential limitations. Combining independent randomized clinical trials using statistical techniques will increase the power, though this does not necessarily translate into higher quality research if the individual studies are of poor quality. Figure 1: A simplified, hypothetical example of a forest plot demonstrating three randomized controlled trials and an overall (pooled) effect, which is statistically significant (it does not cross the line of no effect). References: 1. Mahid SS, Hornung CA, Minor KS, et al.. Systematic reviews and meta-analysis for the surgeon scientist. Br J Surg 2006; 93: 1315-1324. 2. Engels EA, Falagas ME, Lau J, et al.. Typhoid fever vaccines: a meta-analysis of studies on efficacy and toxicity. Bmj 1998; 316: 110-116. 3. Sauerland S, Seiler CM. Role of systematic reviews and meta-analysis in evidencebased medicine. World J Surg 2005; 29: 582-587. 4. Hulley SB, Cummings SR, Browner WS, et al.. Designing clinical research: an epidemiologic approach, 2ed. Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins, 2001. 5. Lewis S, Clarke M. Forest plots: trying to see the wood and the trees. Bmj 2001; 322: 1479-1480. 6. Guller U, DeLong ER. Interpreting statistics in medical literature: a vade mecum for surgeons. J Am Coll Surg 2004; 198: 441-458. 7. Guller U, Oertli D. Sample size matters: a guide for surgeons. World J Surg 2005; 29: 601-605. 8. Guller U. Caveats in the interpretation of the surgical literature. Br J Surg 2008; 95: 541-546. 9. Dickersin K. The existence of publication bias and risk factors for its occurrence. Jama 1990; 263: 1385-1389. 10. Mahid SS, Quadan M, Hornung CA, et al.. Assessment of publication bias for the surgeon scientist. Br J Surg 2008; 95: 943-949. 11. Egger M, Davey Smith G, Schneider M, et al.. Bias in meta-analysis detected by a simple, graphical test. Bmj 1997; 315: 629-634. 12. Guller U. Surgical outcomes research based on administrative data: inferior or complementary to prospective randomized clinical trials? World J Surg 2006; 30: 255-266. 13. A comparison of laparoscopically assisted and open colectomy for colon cancer. N Engl J Med 2004; 350: 2050-2059. 17 swiss knife 2008; 4 Research Surgical Research in Switzerland New England Journal of Medi- Cancer Research cine Annals of Surgery Glucagon-like peptide 1-receptor Serotonin regulates macrophage- A multivariate analysis of potential scans to localize occult insulinomas mediated angiogenesis in a mouse risk factors for intra- and postopemodel of colon cancer allografts rative complications in 1316 elective laparoscopic colorectal procedures 18 Wild D, Mäcke H, Christ E, Gloor B, Reubi JC Nocito A, Dahm F, Jochum W, Jang JH, Georgiev P, Bader M, Graf R, Clavien PA Kirchhoff P, Dincler S, Buchmann P University Hospital Basel, University Hospital Berne, University of Berne Swiss HPB Center, Department of Visceral and Transplant Surgery, University Hospital of Zurich Department of Surgery, City Hospital Waid, Zurich The precise localization of some insulinomas (islet-cell adenomas that secrete insulin) with the use of conventional imaging techniques, such as computed tomography (CT), magnetic resonance imaging (MRI), endosonography, and indium-111 (111In)–labeled pentetreotide scintigraphy (OctreoScan), is a challenging clinical problem. In vitro studies have demonstrated that receptors for glucagon-like peptide 1 (GLP-1) are highly overexpressed in almost all insulinomas. Therefore, GLP-1-like radioligands retaining high binding affinity to GLP-1 receptors have been developed. One such radioligand, [Lys40(Ahx-DTPA111In)NH2]exendin-4, successfully targeted insulinomas in the Rip1-Tag2 mouse. We evaluated the diagnostic value of GLP-1–receptor scintigraphy in two patients with insulinomas that either were not localized (Patient 1) or were unsatisfactorily localized (Patient 2) with the use of conventional imaging methods. The radioligand was labeled with 111In and was administered intravenously (90 MBq) during a 5-minute period. Whole-body planar imaging and single-photon-emission CT (SPECT) imaging of the abdomen were performed at various times. The results provided proof of concept that a GLP-1–receptor scan can identify barely detectable insulinomas that express GLP-1 receptor. Histologic analysis of surgically removed tissues that corresponded to the tumor „hot spots“ identified in both patients confirmed that the lesions were insulinomas containing GLP-1 receptors in high density. In Patient 1, a 64-year-old man with neuroglycopenia and endogenous hyperinsulinism, the tumor could not be localized with any of the conventional preoperative imaging methods (including CT, endoscopic ultrasonography, octreoscan scintigraphy, and selective arterial calcium stimulation and hepatic venous sampling), whereas GLP-1–receptor scintigraphy precisely identified the lesion, which was confirmed on removal as an ectopic insulinoma. In Patient 2, a 31-year-old woman with endogenous hyperinsulinism, the tumor location on the GLP-1–receptor scan was found to overlap with that of a suspicious lesion seen on endosonography. All other imaging methods had been unsuccessful. In both patients, the GLP-1–receptor scan enabled the surgeon to localize and resect the tumor. Not only were the SPECT images decisive, but the large accumulation of radioactivity in these small tumors also permitted in situ localization with a probe during surgery. Serotonin, a neurotransmitter with numerous functions in the central nervous system (CNS), is emerging as an important signaling molecule in biological processes outside of the CNS. Recent advances have implicated serotonin as a regulator of inflammation, proliferation, regeneration, and repair. The role of serotonin in tumor biology in vivo has not been elucidated. Using a genetic model of serotonin deficiency (Tph1(-/-)) in mice, we show serotonin to be crucial for the growth of s.c. colon cancer allografts in vivo. Serotonin does not enhance tumor cell proliferation but acts as a regulator of angiogenesis by reducing the expression of matrix metalloproteinase 12 (MMP-12) in tumor-infiltrating macrophages, entailing lower levels of angiostatin-an endogenous inhibitor of angiogenesis. Accordingly, serotonin deficiency causes slower growth of s.c. tumors by reducing vascularity, thus increasing hypoxia and spontaneous necrosis. The biological relevance of these effects is underscored by the reconstitution of serotonin synthesis in Tph1(-/-) mice, which restores allograft phenotype in all aspects. In conclusion, we show how serotonin regulates angiogenesis in s.c. colon cancer allografts by influencing MMP-12 expression in tumor-infiltrating macrophages, thereby affecting the production of circulating angiostatin. Background: To identify predictive risk factors for intra- and postoperative complications in patients undergoing laparoscopic colorectal surgery. In emergency situations or in elective open and laparoscopic colorectal surgery, there are many risk factors that should be recognized by the surgeon to reduce complications and initiate adequate treatment. Most available data, thus far, refer to open colorectal surgery and literature that focuses mainly on a laparoscopic approach is still rare. N Engl J Med. 2008; 359: 766-768 Cancer Res. 2008; 68: 5152-5158 swiss knife 2008; 4 IF (2007) 52.589 Methods: Univariate and multivariate analyses of a prospectively gathered database (1993-2006) were performed on a consecutive series of patients (1316) undergoing laparoscopic colorectal surgery who were operated at a single institution (first referral center). Patients were assessed for demographic data, operative indications, type of resection, and intra- and postoperative complications. Altogether, we analyzed 20 potential risk factors to identify significant influence on the intra- and postoperative outcome. Results: Significant risk factors that led to intraoperative complications consisted of age > or = 75 years and malignant neoplasia. Increased postoperative rate of surgical complications was significantly influenced by male gender, age > or = 75 years, American Society of Anesthesiology class > or = III, malignant neoplasia, and the experience of the surgeon. The analysis of specific medical postoperative complications revealed even more significant predictive risk factors. In addition, our analysis showed that specific risk factors predict specific complications such as postoperative bleeding, anastomotic leakage, and surgical site infections. The type of surgical procedure performed also influenced patient outcome. Conclusions: This large single center study provides the first evidence of the significance of predictive risk factors for intra- and postoperative complications in laparoscopic colorectal surgery. IF (2007) 7.672 Ann Surg. 2008; 248: 259-265 IF (2007) 7.446 Research Research II Swiss Medical Weekly Swiss Medical Weekly Journal of laparoendoscopic & advanced surgical techniques. Part A Cellular and Molecular Life International Journal of Cancer British Journal of Surgery Sciences Lessons learned from one thousand Assessment of construct validity of a Role of serotonin in the hepato-gastroIntestinal tract: an old molecule for new perspectives consecutive colonic resections in a Cancer antigen expression in teachingtestis hospital gastrointestinal stromal tumors: new markers for early recurrence virtual reality laparoscopy simulator Characterization of time-related changes after experimental bile duct ligation Lehmann K1, Guller U2, Bugnon S1, Zuber M1 Lesurtel M, Soll C, Graf R, Clavien PA Buchs NC, Gervaz P, Bucher P, Huber O, Mentha D, G, Morel P Perez Herrmann T, Jungbluth AA, Samartzis P, Spagnoli G, Demartines N, Clavien PA, Marino S, Seifert B, Jaeger D Rosenthal R, Gantert WA, Hamel C, Hahnloser D, Metzger J, W, Kocher T, Vogelbach P, Georgiev P, Jochum Heinrich S, Jang JH, Scheidegger D, Oertli D, Clavien Nocito A, Dahm F, Clavien PA PA 1 Department of Surgery, Kantonsspital Olten Swiss HPB Center, Department of Visceral and Trans2 Department Surgery, University plant Surgery,ofUniversity Hospital ofHospital Zurich Basel Hospital Geneva Department of Surgery, Visceral University and Transplant Surgery, University Hospital Zurich Departments of Anesthesiology Surgery,and University Swiss HPB Center, Departmentand of Visceral TransHospital plant Surgery, University Hospital of Zurich Background: The objective of the present investigation is twofold: first,astoaassess how interdisciplinary tumour Beside its role neurotransmitter in the central nerboards in Switzerland areappears designed, established, and ravous system, serotonin to be a central physioted inmediator clinical practice; and second, to (GI) evaluate the perlogic of many gastrointestinal functions and ception regarding the determination of cancer centres as a mediator of the brain-gut connection. By acting directly required by the Swiss Cancer Program. and via modulation of National the enteric nervous system, serotonin has numerous effects on the GI tract. The main gut Methods: An in anonymous questionnaire was sent the disturbances which serotonin is involved are to acute heads of surgical departments in Switzerland (n=110). chemotherapy-induced nausea and vomiting, carcinoid Among theand contacted 11 large referral censyndrome irritableclinics bowel were syndrome. Serotonin also tres (type A clinics), 48 surgical departmentsserotonin of cantonal has mitogenic properties. Platelet-derived is hospitals in (type clinics), and 51 regional departinvolved liverB regeneration after partialsurgical hepatectomy. ments (type liver, C clinics). In diseased serotonin may play a crucial role in the progression of hepatic fibrosis and the pathogenesis of Results: For most typeunderstanding A and B clinics, steatohepatitis. Better of tumour the role boards of the are held on a weekly basis (A: per cent, B: 88 per serotonin receptor subtypes and100 serotonin mechanisms cent, C: 26 P<0.001). Onopen average, per cent of action in per the cent; liver and gut may new 66 therapeutic of respondents (A: 90 per cent, B: 71diseases. per cent, C: 52 per strategies in hepato-gastrointestinal cent; P=0.059) consider tumour boards as a standard of care for every cancer patient. Determination of cancer centres was favoured by 49 per cent of all respondents (A: 80 per cent, B: 56 per cent, C: 32 per cent; P=0.012). Background: The aim of this study was to assess the risk factors with (CTAs) mortality morbidity Cancer associated testis antigens areand expressed in following a variety colorectal surgery. of malignant tumors but not in any normal adult tissues except germ cells and occasionally placenta. Because Methods: All data regarding who underwent of this tumor-associated patternpatients of expression, CTAs are colonic in our institution between November regardedresection as potential vaccine targets. The expression of 2002 and February 2006 stromal were prospectively entered CTAs in gastrointestinal tumors (GIST) has into not a computerised been analyzed database. systematically previously. The present study was performed to analyze the expression of CTA in Results: a 40-month period 1,016 colonic resections GIST andOver to determine if CTA expression correlates with were performed (43 ileocecal; 225 right; 11retrospectively transverse; 98 prognosis. Thirty-five GIST patients were left; 287 sigmoid; 52 subtotal;of108 lowby anterior; 29 abanalyzed for their expression CTAs immunohistodominoperineal 103 Hartmann; 46 antibodies reversal of chemistry usingresections; the following monoclonal Hartmann; and 14 proctocolectomy). The most common (mAb/antigen): MA454/MAGE-A1, M3H67/MAGE-A3, indications for surgery were: adenocarcinoma (44%); di57B/MAGE-A4, CT7-33/MAGE-C1 and E978/NY-ESOverticulosis diverticulitis (12%); ade1. Fourteen (19%); tumorscomplicated (40%) expressed 1 or more of the 5 noma tested. (4%); and inflammatory disease There CTAs Fourteen percentbowel (n = 5/35) were(4%). positive for were 719 (71%) elective and 297 (29%) emergency proMAGE-A1, MAGE-A3 or MAGE-A4, respectively. Twentycedures. Overall mortality and positive morbidity were 5.4% six percent (n = 9/35) stained forrates MAGE-C1 and and 20.7% respectively. The anastomotic leak rate was 20% (n = 7/35) for NY-ESO-1. A highly significant cor3.8% (31 leaks out 809 anastomoses). univariate relation between CTAofexpression and tumorInrecurrence analysis, patients (71% who underwent elective had risk was observed vs. 29%; p = 0.027).surgery In our study lower mortality (0.7% vs.GIST 17%,expressed p <0.001)CTAs and morbidity population, the high-risk more frerates (17% vs.low-risk 30%, p GIST <0.001), as0.012). well as High-risk a shorter hospiquently than (p = GISTs tal staystained (12.4 days vs. 19.9 p <0.001). In multivariate which positive fordays, at least 1 CTA, recurred in analysis score ≤3 cases. and emergency surgery were both 100% (nASA = 25) of the This is the first study anaassociated increased mortality and value morlyzing CTA with expression in GIST and (p its <0.001) prognostic bidity (p <0.001)The following coloniccould resection. for recurrence. CTA staining add information to the individual patient prognosis and represent an interesConclusions: Elective colectomies are standard proceting target for future treatment strategies. dures carrying below 1% mortality; by contrast, emergency colonic resections remain surgical challenges in compromised and/or elderly patients and are associated with high complication rates. Background: The aim of this study was to assess whether virtual reality (VR) can discriminate between(BDL) the skills of noBackground: Although bile duct ligation in mice is vices to and intermediate-level laparoscopic surgical trainees used study cholestasis, a detailed description of this ani(construct andThe whether assessment mal modelvalidity), is lacking. aim ofthe thissimulator study was to define correlates with an evaluation of performance. specific phases ofexpert‘s acute and chronic injury and repair in the different cellular compartments of the liver. Methods: Three hundred and seven (307) participants of the 19th-22nd Davosmice International Gastrointestinal Methods: C57BL/6 underwent BDL or shamSurgery laparoWorkshops performed thetissue clip-and-cut task onbetween the Xitact tomy, and serum and liver were analysed 8 LS 5006 VR simulator h and weeks later. (Xitact S.A., Morges, Switzerland). According to their previous experience in laparoscopic surgery, participants wereinfarcts assigned to alanine the basic course (BC) or the Results: Biliary and aminotransferase leintermediate Objective performance parameters vels revealedcourse acute (IC). hepatocellular injury peaking at days recorded by the compared to the standar2-3, paralleled bysimulator enhancedwere transcription of pro-proliferative dized assessment by theby course instructors during laparosmediators and followed a distinct peak of hepatocellucopic pelvitrainer surgery exercises. lar proliferation atand dayconventional 5. Cholangiocellular proliferation occurred in large bile ducts on days 2-3 and in small bile ducts Results: participants performed significantly on on day 5.ICNeutrophil infiltration occurred within better 8 h, with the VR simulator than BC forimmune the task cell compleneutrophils remaining the participants predominant type tion time asAcute well asinjury the economy of movement of thetissue right until day 3. was followed by continuous instrument, not theand left Kupffer instrument. Participants maxirepair, lymphocyte cell infiltration, andwith accumumum in theduring pelvitrainer cholecystectomy task perforlation scores of collagen the second week. Thereafter, the med theof VRalpha-smooth trial significantly faster, compared to those number muscle actin-positive cells andwho the scored less.ofIntransforming the conventional surgery significant expression growth factor task, beta1,a tissue inhidifference between those who the maximum and bitor of metalloproteinases 1 andscored procollagen (I) decreased, those who scored less was found not only for task comand liver fibrosis stabilized. pletion time, but also for economy of movement of the right instrument. BDL elicits dynamic changes in mouse liver. Conclusions: The chronological dissection and quantification of these Conclusions: VRspecific simulation provides a valid assessment of events identified phases of acute and chronic chopsychomotor skills and some basic aspects of spatial skills lestatic liver injury. in laparoscopic surgery. Furthermore, VR allows discrimination between trainees with different levels of experience in laparoscopic surgery establishing construct validity for the Xitact LS 500 clip-and-cut task. Virtual reality may become the gold standard to assess and monitor surgical skills in laparoscopic surgery. Swiss Int J Cancer. Med Wkly 2008; 2007; 123:137: 1551-1555 259-264 Br J Lap J Surg. Adv Surg 2008;Tech 95: 646-656 A 2007; 17: 407-413 IF (2007) (2006) 4.304 0.718 Conclusions: The present survey in Switzerland clearly shows significant differences in the use of tumour boards and in their perception as a standard of care between type A, B, and C clinics. There are large discrepancies in the perceived need to determine cancer centres in Switzerland as required by the Swiss National Cancer Program. Continued education regarding the importance of tumour boards is necessary, as their implementation is associated with more optimal cancer patients` care. Swiss Cell Mol Med Life Wkly Sci.2008; 2008;138: 65: 940-952 123-127 IF (2007) (2006) 5.239 1.346 IF (2007) (2006) 4.555 1.346 19 Research British Journal of Surgery British Journal of Surgery Cancer Gene Therapy Prospective randomized study of Long-term follow-up of proximal ver- Dual induction of PKR with E2F-1 and monopolar scissors, bipolar vessel sus distal laparoscopic gastric by- IFN-alpha to enhance gene therapy sealer and ultrasonic shears in lapa- pass for morbid obesity against hepatocellular carcinoma roscopic colorectal surgery Hubner M, Demartines N, Muller S, Dindo D, Clavien PA, Hahnloser D Müller MK, Räder S, Wildi S, Hauser R, Clavien PA, Weber M Roh V, Laemmle A, Von Holzen U, Stroka D, Dufour JF, Hunt KK, Candinas D, Vorburger SA Department of Visceral and Transplantation Surgery, University Hospital of Zurich Department of Visceral and Transplant Surgery, University Hospital Zurich Department of Visceral and Transplantation Surgery, Inselspital, Bern University Hospital Background: Many instruments are used for laparoscopic dissection, including monopolar electrosurgery scissors (MES), electrothermal bipolar vessel sealers (BVS) and ultrasonically coagulating shears (UCS). These three devices were compared with regard to dissection time, blood loss, safety and costs. Background: Laparoscopic gastric bypass is the ‚gold standard‘ for treatment of morbidly obese patients in many centres. There is debate regarding the optimal length for small bowel limbs. This study aimed to determine whether the proximal or distal approach is better. Overexpression of the transcription factor E2F-1 induces apoptosis in tumor cells. This apoptotic effect is partly mediated through the induction of the double-stranded RNA-activated protein kinase (PKR). Here, we investigate if agents that upregulate PKR could enhance the apoptotic effect of E2F-1 overexpression in liver tumors. In human hepatocellular carcinoma (HCC) cells (Hep3B, HepG2, Huh7), adenovirus-mediated overexpression of E2F-1 (AdCMV-E2F) transcriptionally increased PKR mRNA. The subsequent increase of total and phosphorylated PKR protein was followed by induction of apoptosis. When AdCMV-E2F was combined with the PKR modifier interferon alpha (IFNalpha), PKR was additionally upregulated and both PKR activation and apoptosis were increased. Subcutaneous xenograft tumors were selectively targeted using an adenoviral vector expressing E2F-1 under the control of the human telomerase reverse transcriptase (hTERT) promoter (AdhTERT-E2F). Weekly systemic administration of AdhTERT-E2F inhibited tumor growth. The tumor suppressive effect of AdhTERT-E2F therapy was further enhanced in combination with IFNalpha.Our results demonstrate that PKR activating agents enhance the anti-tumor effect of E2F-1 overexpression in HCC in-vitro and in-vivo. Hence, modulation of PKR is a potential strategy to increase the efficacy of PKR-dependent anti-tumor therapies. Methods: Sixty-one consecutive patients undergoing laparoscopic left-sided colectomy were randomized to MES, BVS or UCS. The primary endpoint was dissection time. Results: Patient and operation characteristics did not differ between the groups. Median dissection time was significantly shorter with BVS (105 min) and UCS (90 min) than with MES (137 min) (P < 0.001). With BVS and UCS, significantly fewer additional clips were required (MES 9 versus BVS 0 versus UCS 3; P < 0.001) and there was a trend towards lower blood loss (125 versus 50 versus 50 ml respectively; P = 0.223) and a reduced volume of suction fluid (425 versus 80 versus 110 ml; P = 0.058). Overall satisfaction was similar for the three instruments. Dissection with BVS and UCS was significantly cheaper than with MES, assuming a centre volume of 200 cases per year (P = 0.009). Conclusions: BVS and UCS shorten dissection time in laparoscopic left-sided colectomy and are cost-effective compared with MES. Br J Surg. 2008; 95: 1098-1104 20 swiss knife 2008; 4 IF (2007) 4.304 Methods: Twenty-five patients undergoing primary distal gastric bypass in 2000-2002 were randomly matched for age, sex and preoperative body mass index (BMI) with 25 patients having a primary proximal bypass. All distal operations were performed laparoscopically; one proximal procedure was converted to open surgery. Results: Mean operating time was 170 min for proximal and 242 min for distal bypasses (P = 0.004); median hospital stay was similar in the two groups. There were no deaths and the overall complication rate was similar, as was weight loss at 4 years: BMI decreased from 45.9 to 31.7 kg/m(2) for the proximal and from 45.8 to 33.1 kg/ m(2) for the distal approach. Co-morbidities decreased after surgery in both groups; the prevalence of diabetes, arterial hypertension and dyslipidaemia at all time points was similar in the two groups. Conclusions: Proximal and distal laparoscopic gastric bypass operations are feasible and safe, with no differences in weight loss or reduction of co-morbidity in unselected morbidly obese patients. Br J Surg. 2008; 95: 1375-1379 IF (2007) 4.304 Cancer Gene Ther. 2008; 15: 636-644 IF (2007) 3.89 Research Liver Transplantation Surgical Endoscopy Nutrition Reviews Ischemic preconditioning and inter- Totally intracorporeal laparoscopic Role of nutrition in liver transplanmittent clamping confer protection colorectal anastomosis using circu- tation for end-stage chronic liver diagainst ischemic injury in the cirrho- lar stapler sease tic mouse liver Jang JH, Kang KJ, Kang Y, Lee IS, Graf R, Clavien PA Bucher P, Wutrich P, Pugin F, Gonzales M, Gervaz P, Morel P Stickel F, Inderbitzin D, Candinas D Department of Surgery, School of Medicine, Institute for Medical Genetics, Keimyung University, Daegu, Korea Visceral Surgery, Department of Surgery, Geneva University Hospital Institute of Clinical Pharmacology, Inselspital, University of Berne Surgery on cirrhotic livers is fraught with complications, and many surgeons refrain from operating on patients with cirrhosis. Surgical procedures include temporal occlusion of blood flow resulting in ischemia. The mechanisms of protective strategies to prevent ischemic injury in patients with cirrhosis are not fully understood. The aim of this study was to evaluate how the cirrhotic liver tolerates an ischemic insult, whether mechanisms other than those observed in the normal liver are active, and whether intermittent clamping and preconditioning, which are known as safe surgical strategies in normal and steatotic livers, confer protection to the cirrhotic liver. We applied partial hepatic inflow occlusion to cirrhotic mice fed carbon tetrachloride according to different vascular occlusion protocols: intermittent clamping with 15 or 30 minute cycles of ischemia or ischemic preconditioning prior to 60 or 75 minutes of ischemia. Continuous ischemia (60 or 75 minutes) served as controls. The results showed that the cirrhotic liver was significantly more susceptible to 60 minutes of ischemia than the normal liver. Apoptosis was higher in the normal liver, whereas necrosis was a predominant feature in the cirrhotic liver. Both protocols of intermittent vascular occlusion and ischemic preconditioning dramatically prevented injury compared to continuous occlusion for 60 minutes. This protection was associated with reduced necrosis and apoptosis, and particularly reduced activation of the apoptotic pathway through mitochondria. In conclusion, this study extends the protective effects of ischemic preconditioning and intermittent clamping to the cirrhotic liver, highlighting a diminished apoptotic pathway with dramatic improvement in the development of necrosis. Background: A number of surgical techniques for colorectal anastomosis have been described for laparoscopic left-sided colectomies. Due to the complexity of these procedures, open preparation of the proximal bowel for circular stapler anastomosis through a Pfannenstiel incision has become the gold standard. We report a new laparoscopic technique for totally intracorporeal colorectal circular anastomosis (TLCCA) using a circular stapler. Patients with end-stage liver disease often reveal significant protein-energy malnutrition, which may deteriorate after listing for transplantation. Since malnutrition affects posttransplant survival, precise assessment must be an integral part of pre- and post-surgical management. While there is wide agreement that aggressive treatment of nutritional deficiencies is required, strong scientific evidence supporting nutritional therapy is sparse. In practice, oral nutritional supplements are preferred over parenteral nutrition, but enteral tube feeding may be necessary to maintain adequate calorie intake. Protein restriction should be avoided and administration of branched-chain amino acids may help yield a sufficient protein supply. Specific problems such as micronutrient deficiency, fluid balance, cholestasis, encephalopathy, and comorbid conditions need attention in order to optimize patient outcome. Liver Transpl. 2008; 14: 980-988 Surg Endosc. 2007 (Epub ahead of print) IF (2007) 2.242 IF (2007) 3.751 Methods: Preliminary experience using TLCCA in three patients scheduled for laparoscopic left colectomies (two) and sigmoidectomy (one). Results: Side-to-end colorectal anastomosis through TLCCA was feasible in all patients scheduled for preliminary experience. Median time from anvil insertion into abdominal cavity to anastomosis was 14 (11-17) minutes. No postoperative complications were recorded. Conclusions: Side-to-end anastomosis can be easily and safely performed using conventional circular stapler through TLCCA. TLCCA is performed using four laparoscopic ports without additional skin incision (except trocars incision) and allows the retrieval of surgical pieces through a specimen bag. Nutr Rev. 2008; 66: 47-54 IF (2007) 2.860 21 Research Obesity Surgery Diseases of the Colon and The American Rectum Surgery of Quality of Life After Bariatric Surgery- Clinical and Morphologic CorrelaA Comparative Study of Laparosco- tion after Stapled Transanal Rectal pic Banding vs. Bypass Resection for Obstructed Defecation Syndrome Laparoscopic mesh-augmented hiatoplasty as a treatment of gastroesophageal reflux disease and hiatal hernias-preliminary clinical and functional results of a prospective case series Müller MK, Wenger C, Schiesser M, Clavien PA, Weber M Dindo D, Weishaupt D, Lehmann K, Hetzer FH, Clavien PA, Hahnloser D Müller-Stich BP, Linke GR, Borovicka J, Marra F, Warschkow R, Lange J, Mehrabi A, Köninger J, Gutt CN, Zerz A Division of Visceral and Transplantation Surgery, University Hospital Zürich Department of Surgery, Division of Visceral and Transplantation Surgery, University Hospital Zurich Department of General, Abdominal and Transplant Surgery, University of Heidelberg; Cantonal Hospital of St.Gallen Background: Laparoscopic gastric banding and Rouxen-Y gastric bypass are widely used for the treatment of morbid obesity. The impact of these two procedures on health-related quality of life has not been analyzed in comparative studies. Background: The clinical and morphologic outcome of patients with obstructed defecation syndrome after stapled transanal rectal resection was prospectively evaluated. Background: Because fundoplication-related side effects are frequent, we evaluated laparoscopic mesh-augemented hiatoplasty (LMAH) as a potential treatment option for gastroesophageal reflux disease and/or symptomatic hiatal herania. LMAH aims to prevent reflux solely by meshreinforced narrowing of the hiatus and lengthening of the intra-abdominal esophagus. Methods: A matched-pair analysis of a prospectively collected database was performed. Fifty-two consecutive patients with laparoscopic gastric bypass were randomly matched to fifty-two patients with laparoscopic gastric banding according to age, BMI, and gender. Quality of life was assessed using two standardized questionnaires (SF 36 and Moorehead-Ardelt II). Methods: Twenty-four consecutive patients (22 women; median age, 61 (range, 36-74) years) who suffered from obstructed defecation syndrome and with rectal redundancy on magnetic resonance defecography were enrolled in the study. Constipation was assessed by using the Cleveland Constipation Score. Morphologic changes were determined by using closed-configuration magnetic resonance defecography before and after stapled transanal rectal resection. Results: Mean preoperative BMI was 45.7 kg/m(2) for the bypass patients and 45.3 kg/m(2) for the banding patients. Mean BMI after 3 years follow-up of was 30.4 kg/m(2) and 33.1 kg/m(2) (p = 0.036). In the SF 36 questionnaire, gastric bypass patients yielded a mean total score of 613 versus 607 points in the gastric banding group (p = 0.543), which is comparable to the normal population in Europe. In the Moorhead-Ardelt II questionnaire, the gastric bypass patients scored a mean total of 1.35 points and the gastric banding patients 1.28 points (p = 0.747). Of the patients, 97% with a gastric bypass and 83% with a gastric banding were satisfied with the result of the operation (p = 0.145). Results: After a median follow-up of 18 (range, 6-36) months, Cleveland Constipation Score significantly decreased from 11 (range, 1-23) preoperatively to 5 (range, 1-15) postoperatively (P = 0.02). In 15 of 20 patients, preexisting intussusception was no longer visible in the magnetic resonance defecography. Anterior rectoceles were significantly reduced in depth, from 30 mm to 23 mm (P = 0.01), whereas the number of detectable rectoceles did not significantly change. Complications occurred in 6 of the 24 patients; however, only two were severe (1 bleeding and 1 persisting pain requiring reintervention). Conclusions: The patients after laparoscopic gastric bypass and laparoscopic gastric banding have a high level of satisfaction 3 years after the operation and have similar quality of life scores compared to the normal population. Quality of life indexes were not different between the two procedures and were independent of weight loss in successfully operated patients. Obes Surg. 2008; (Epub ahead of print) 22 Journal swiss knife 2008; 4 IF (2007) 2.852 Methods: Twenty-two consecutive patients with LMAH were evaluated prospectively using a modified Gastrointestinal Symptom Rating Scale questionnaire, pH measurement, manometry, and endoscopy. Follow-up was scheduled at 3 and 12 months after surgery. Results: Total reflux decreased from 16.3% before surgery to 3.5% 3 months after surgery (P = .001). The reflux score decreased from 3.8 before surgery to 2.1 1 year after surgery (P = .001). The respective values of the indigestion score were 3.4 and 2.0 (P < .001). After surgery, all patients were able to belch. Vomiting was impossible only for 2 patients, and 90% of patients assessed their results as good to excellent. Conclusions: LMAH seems to be feasible, safe, and has no significant side effects. Conclusions: Clinical improvement of obstructed defecation syndrome after stapled transanal rectal resection correlates well with morphologic correction of the rectal redundancy, whereas correction of intussusception seems to be of particular importance in patients with obstructed defecation syndrome. Dis Colon Rect. 2008; (Epub ahead of print)IF (2007) 2.621 Am J Surg. 2008; 195: 749-756 IF (2008) 2.337 L^gh^cYZ^cKZgaV\# KdZ[_dIf_jWb$ ¼ M[ddm_h[jmW\hZWi Kd_l[hi_jjiif_jWb8Wi[bWhX[_j[d" ZWddi_dZm_hØC[Z_p_d[hÇ$ ½ LZ^al^gb^i@de[jcY=Zgo^bbZgWZ^jchZgZc@jcYZch^cY#9VhlZgYZcH^ZhegZc!hdWVaYl^gVjX]>]gBV\V" o^c^c6c\g^[[cZ]bZc#9^ZC[jhe9ecc7=!Y^Z=ZgVjh\ZWZg^cYZhJciZgcZ]bZgbV\Vo^chA:69:G!W^ZiZikZg" aZ\Zg^hX]Z! bVg`Zi^c\iZX]c^hX]Z! gZYV`i^dcZaaZ! \ZhiVaiZg^hX]Z jcY egdYj`i^dchheZo^ÒhX]Z 9^ZchiaZ^hijc\Zc [g Eg^ciegdYj`iZ!^chWZhdcYZgZ[gY^ZGZVa^hVi^dckdc@jcYZc"jcYHeZo^VabV\Vo^cZcÄVah<ZhVbieV`ZidYZg^c BdYjaZc#;gV\ZcH^Zjch!l^g[gZjZcjchVj[H^Z# agazin Das M ralbahn nt der Ze Winter OgX]ZgHigVhhZ&,%!8=".%&)Hi#<VaaZc IZa#%,&','-%*%!;Vm%,&','-%*& ^c[d5bZigdXdbb#X]!lll#bZigdXdbb#X] gabe Nr. 8, Aus 2007/200 2 hintergrund Juni/ 06 Welcome ,"$! 2008 Ah[Wj_l"[d]W]_[hj"fhe\[ii_ed[bb$JcYb^iYZg:g[V]gjc\kdcWZgiVjhZcYegdYjo^ZgiZcBV\Vo^cZc# DA S U N T E R N E H MER M AG A Z I N Ausgabe für die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein www.leaderonline.ch Preis Fr. 8.50 Top-Leader 2008: Konrad Hummle r «Strukturverteidi ger gibt es genug» seite 8 Werner Signer, Direktor Konzert und Theater St.Galle n «Sie können Skandale nicht program mieren» seite 40 Das kleine Gross e Erfolgsgeschichte Karg im Umgang Appenzel lerland: mit Luxus, aber reich im Erfinden von Produkte LEADER seite n. 57 Juni/Juli 2008 ıı 1 C[jhe9ecc7=$Ah[_[h[d$=[ijWbj[d$FheZkp_[h[d$ Ihr Kompetenzpartner Precision saw Variax system Endoscopy tower Stryker Osteonics SA Swiss Sales & Distribution, CP 916, CH-1212 Grand-Lancy 1 / GE Tel. +4122 884 0120, Fax. +4122 794 7304 www.stryker.ch This advertisement is intended solely for the use of healthcare professionals. The information presented in this advertisement is intended to demonstrate the breadth of Stryker product offerings. Always refer to the package insert, product label and/or user instructions before using any Stryker product. Products may not be available in all markets. Product availability is subject to the regulatory or medical practices that govern individual markets. Please contact your Stryker representative if you have questions about the availability of Stryker products in your area. Products referenced with ™ designation are trademarks of Stryker. Products referenced with ® designation are registered trademarks of Stryker.