Amtsblatt 01 2005
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Amtsblatt 01 2005
ste r 1 Das neue Alten- und Pflegeheim in Münichholz ist vor kurzem eröffnet worden. Es zählt zu den modernst ausgestatteten Altenheimen in ganz Österreich. 5 An einen Haushalt Verlagspostamt 4400 Steyr Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM-01A023457 Erscheinungsort Steyr 18. Jänner 2005 48. Jahrgang Amtsblatt der Stadt Steyr Informationen für Bürger und amtliche Mitteilungen Seniorenzentrum Senior enzentrum MÜNICHHOLZ BAUCHRONIK: Die hohen Anforderungen an Bauqualität und Zeitplan erfüllte die Firma HIT-BAU optimal. Den Gerüstaufbau sowie die gesamte Fassadengestaltung führte die Firma REGO BAU in Garsten zuverlässig und sauber durch. Von der Firma Seywaltner wurden sämtliche Malerarbeiten zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Den besonderen Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden – anhand dieser Vorgaben lieferte die Firma Wiesner Hager ein anspruchsvolles Mobiliar für altersgerechtes Wohnen. Gerüstbau & Verleih Fassadengstaltung Sanierung & Umbau REGO BAU Ganglbauer GmbH A-4451 Garsten, Kirchholzstraße 9 Tel.: 07252 / 80 321 Fax: 07252 / 80 321-14 Mobil 0676 / 625 35 90 seywaltner farben formen design gesmbh malerei fassaden anstrich werkstätte und büro: ennserstraße 68, a- 4407 dornach steyr tel. 0 72 52 73 0 21, fax 0 72 52 73 0 21-4 mobil 0664 410 83 78 Die Seite des Bürgermeisters „So viel Freiheit wie möglich, so viel Hilfe wie möglich“ ist der Leitspruch für betreubares Wohnen. Diese Art des Lebens ermöglicht älteren Menschen, selbstständig und selbstbestimmt zu wohnen — mit der Sicherheit, dass sofort Hilfe da ist, wenn sie gebraucht wird. wollen heuer beginnen, die vorgeschlaW irgenen Maßnahmen aus der nun fertig ge- für das heurige Jahr haben wir D asunterBudget dem Motto „notwendiges, aber sinnvolles Sparen“ erstellt. Einer der Hauptgründe für das Sparprogramm 2005 ist die Tatsache, dass die Stadt vom Bund immer weniger bekommt und immer höhere Beträge ans Land überweisen muss. Diese Schere geht also immer weiter zu unseren Ungunsten auf. Wer sparen will, muss natürlich bei sich selbst beginnen. Deshalb werden wir im heurigen Jahr die Ausgaben für die politischen Parteien um 15 Prozent gegenüber dem Budget-Voranschlag 2005 senken. Das heißt: Heuer werden für ParteienFinanzierung 199.800 statt 235.000 Euro ausgegeben, das sind um 35.200 Euro weniger als ursprünglich vorgesehen. Wenn sich die Stadt auf Sparkurs befindet, ist es selbstverständlich, dass wir Politiker als Vorbilder vorangehen. Seite Highlights Auch bei den Ausgaben für das Magistrats-Personal steigen wir auf die Bremse. Im heurigen Jahr werden beim Personal 160.000 Euro gegenüber der ursprünglich berechneten Summe eingespart. Und das, obwohl der Magistrat mehrere Aufgaben vom Bund übernehmen musste und jetzt auch für Passamt, Fundamt und Meldeamt verantwortlich ist. Schon im Vorjahr sind die Personalkosten trotz einer gesetzlich vorgeschriebenen Lohnerhöhung in Höhe von 1,85 Prozent um insgesamt 1,28 Prozent gegenüber 2003 gesenkt worden. Auch die Arbeits-Schwerpunkte im Magistratsbereich werden weiterhin verlagert: Weniger Personal in der Verwaltung, mehr im Dienstleistungs- und Sozialbereich. Tageszentrum für demenzkranke Menschen eröffnet ...................................... 4 Sportehrenzeichen der Stadt verliehen .... 8 Top-Veranstaltungen mit Stars wie Helmuth Lohner, Otto Schenk und Senta Berger ............................ 10 – 11 Buch-Tipps der städtischen Bibliothek ................................................... 16 Navigator Der Navigator ermöglicht einen schnellen Überblick über das gesamte Heft – er bildet die Struktur ab. 1 1 P i i i 1 P i i T T T i 1 1 i T T i T i 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 T C G festival auf dem Programm. Das Musikfestival 2005, das bisher elfte, wird um interessante Facetten erweitert: Nach dem großen Erfolg der Opernproduktion Tosca im Jahr 2004 wird heuer laut Plan Mozarts märchenhaftes Meisterwerk „Die Zauberflöte“ aufgeführt. Zum ersten Mal gibt es 2005 auch ein großes Sprechtheater: Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ in einer Inszenierung von Frank Hoffmann. Bei Schönwetter wird heuer wieder der Graben des Schlosses Lamberg die beeindruckende Kulisse für die Open-Air-Aufführungen des Musikfestivals bilden. Ein gutes neues Jahr David Forstenlechner Bürgermeister der Stadt Steyr „Betreubares Wohnen“ in Münichholz. Der Baubeginn ist für das kommende Frühjahr fixiert. Die Anlage mit 30 Wohnungen wird von der GWG der Stadt Steyr gleich neben dem Altenund Pflegeheim gebaut. Das heißt, dass die Bewohner und Bewohnerinnen auch das umfassende Angebot des Alten- und Pflegeheims nützen können. Dieses Konzept ist zukunftsweisend und optimal an das Sicherheitsbedürfnis der älteren Generation angepasst. B i Kulturjahr 2005 stehen wieder die I mHighlights Schubert-Festival und Musik- den bedeutendsten Bauprojekten des Z uheurigen Jahres zählt das Vorhaben Legende Politik Bürgerinformation/Magazin Amtliche Nachrichten Termine: Kultur, Sport... Chronik Gesundheit Bildungsprogramme P stellten Hochwasser-Studie umzusetzen. Zuerst soll ein Hochwasser-Schutzdamm im Stadtteil Eysnfeld gebaut werden. Dieser Damm ist entlang des Gsangwassers am linken Ufer vom Kugelfang bis zur Kalkofenbrücke geplant. Die Detailplanung ist abgeschlossen, die betroffenen Grundstücks-Eigentümer haben bereits zugestimmt. Das Projekt muss nun noch von der Wasserrechts- und Naturschutzbehörde genehmigt werden. Wenn Bund und Land die zugesagten Förderungen wie vereinbart zur Verfügung stellen, steht dem Bau des Schutzdammes nichts mehr im Wege. C G G B B 22 23 24 25 26 27 i 28 Navigator Seite 3 Leben im Alten- und Pflege Seit Dezember ist das Haus offiziell eröffnet der Leharstraße am 16. Dezember offiziell eröffnet worden. Das Haus mit seinen 120 Betten hat 15 Millionen Euro gekostet. „Sowohl der Finanz- als auch der Zeitrahmen sind eingehalten worden — das ist bei einem Projekt dieses Ausmaßes nicht selbstverständlich“, freute sich Bürgermeister und Finanzreferent David Forstenlechner bei seiner Eröffnungsrede. „Bei dieser Betreuung sind die Seniorinnen und Senioren in guten Händen“, unterstrich der Stadtchef auch die hohe Qualifikation und Motivation des Betreuungs-Teams. Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Friederike Mach betonte, dass beim APM Qualität im Vordergrund steht. „Dieses Gebäude ist ein hervorragend ausgestattetes Sozialzentrum mit Einrichtungen und Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren voll entsprechen“, erklärte sie. Auch von Wohnbau-Landesrat Dr. Hermann Kepplinger gab es dickes Lob. Er gratulierte Steyr zu dieser Sozialeinrichtung und Foto: Hartlauer zwei Jahren Bauzeit ist das AltenN ach und Pflegeheim Münichholz (APM) an bezeichnete das APM als „architektonisch gelungen und modernst ausgestattet“. Pfarrer P. Engelbert Ferihumer und Pfarrer Mag. Friedrich Rößler segneten das neue Zuhause der Seniorinnen und Senioren. Bereits Anfang Dezember sind etwa 70 ältere Menschen vom Alten- und Pflegeheim Tabor Lichtblick für pflegende Angehörige: Volkshilfe eröffnet Tageszentrum für demenzkranke Menschen Steyrer Volkshilfe hat im Alten- und D iePflegeheim Münichholz das Tageszentrum „Lichtblick“ eingerichtet, in dem bereits seit 10. Jänner ältere, pflegebedürftige Menschen mit dem Schwerpunkt Demenz-Erkrankung betreut werden. Die Steyrer Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Friederike Mach freut sich über die optimale Ergänzung im neuen Haus: „Ich bin stolz darauf, dass in unserem neuen Altenheim ein Tageszentrum speziell für demenzkranke Menschen angeboten wird. Das gibt es in ganz Oberösterreich außer in Bad Ischl noch nirgends.“ Dr. Michael Schodermayr, Vorsitzender der Steyrer Volkshilfe, zu den Zielen des Projekts: „Etwa 7 Prozent der Menschen mit mehr als 65 Jahren leiden an Demenz, bei über 85-Jährigen schon jede/r Fünfte. Hier möchten wir eine professionelle und flexible Betreuungsstruktur in Steyr schaffen, die den betroffenen Menschen ein sicheres, die Sinne förderndes Umfeld bietet und dabei die Angehörigen während des Tages entlastet.“ Das Team im Tageszentrum „Lichtblick“ legt großen Wert auf die Förderung der noch vor- 4 Seite ...ein starkes Stück Stadt handenen Fähigkeiten. „Von Gedächtnistraining, Bewegungsübungen, Training von Alltagsaktivitäten bis hin zur Gartenarbeit bieten wir eine individuelle Förderung, die möglichst viele Fähigkeiten möglichst lange erhalten soll“, beschreibt die Leiterin des Tageszentrums Doris Reitmayr ihre Arbeit. Im „Lichtblick“ werden demenzkranke Menschen tagsüber sinnvoll beschäftigt, gepflegt und versorgt. Beratungen, Fachvorträge und Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung ergän- nach Münichholz übersiedelt. Noch im Jänner wird das Haus voll belegt sein. Im APM stehen unter anderem ein Kaffeehaus, ein Friseur, eine Ordination, mobile Dienste, ein TherapieSinnesgarten mit so genannten unterfahrbaren Blumen- und Gewürzbeeten für Rollstuhlfahrer sowie ein Tageszentrum der Volkshilfe speziell für demenzkranke Menschen zur Verfügung. zen das Angebot der neuen Sozialeinrichtung. Das Tageszentrum der Volkshilfe befindet sich im Erdgeschoß des Alten- und Pflegeheimes Münichholz, Leharstraße 24; die Öffnungszeiten sind: Mo — Fr von 7.30 bis 16.30 Uhr, wobei auch halbtage- und stundenweise Betreuung möglich ist. Die Tarife sind sozial gestaffelt und vom Einkommen bzw. der Höhe des Pflegegeldes abhängig. Anmeldung und Infos: Tel. 07252/87624-20, E-Mail: doris.reitmayr@volkshilfe-ooe.at Offizielle Eröffnungsfeier Das Tageszentrum „Lichtblick“ wird am Fr, 11. Februar, ab 16.30 Uhr offiziell eröffnet. Alle Interessierten sind zur Feier und zum Kennenlernen der Einrichtung eingeladen. Seit 10. Jänner im Einsatz: Das Team im neuen Volkshilfe-Tageszentrum „Lichtblick“ betreut und fördert tagsüber pflegebedürftige demenzkranke Menschen. Jänner 2005 zahlreiche prominente Gäste teilnahmen. Fotos: Mehwald eheim Münichholz Bilder auf dieser Seite vermitteln EinD iedrücke von der Eröffnungsfeier, an der Neue Wege bei der Pflege und Betreuung beschritten wird das Altenheim von Helga G eleitet Freidhager, die das gesamte Bauprojekt von der Startphase weg begleitet hat. Im Folgenden beschreibt sie den Leitgedanken, der Bewohner und Mitarbeiter zu Partnern machen soll, und die Pflegephilosophie im neuen Haus: „Wir handeln und entscheiden stets so, dass der Mensch durch unser Handeln und Entscheiden mehr gefördert als gemindert wird. Das ist der Leitsatz im APM, an den wir uns bereits bei der Planung und beim Bau des neuen Alten- und Pflegeheimes gehalten haben. Wir haben uns ganz bewusst an den Menschen orientiert, die wir betreuen. So weit wie möglich versuchen wir, nach dem gewohnten Rhythmus unserer Bewohner zu arbeiten — es gibt daher z. B. keine Frühstückszeiten, jeder frühstückt, wann er möchte bzw. zu der Zeit, zu der er immer schon gefrühstückt hat. Bei der persönlichen Pflege halten wir es ebenso. Offenheit und Transparenz äußern sich in der Bauweise, aber auch im Verhalten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ganzheitlichkeit wird bei uns groß geschrieben: Wir sehen den Menschen als Ganzes, mit seiner Lebensgeschichte, seinem sozialen Umfeld, aus dem er kommt, seinen physischen und psychischen Bedürfnissen. Selbständigkeit und Förderung sind hier tief verankert. Ganzheitlichkeit schließt auch das leibliche Wohl mit ein. Durch modernste Technik ist es möglich, unseren Senioren eine hohe Qualität der Speisen anzubieten. Da die einzelnen Wohnbereiche mit behindertengerechten Küchen ausgestattet sind, können wir aber auch das Angebot unserer Küche ergänzen — und zwar gemeinsam mit den Bewohnern. Beim Kochen wird Wissen ausgetauscht und erhalten. Im APM wurde auch „Kunst am Bau“ verwirklicht: Vier Künstler haben sich mit dem Alter und unserem Leitbild auseinander gesetzt. In ihren Werken finden sich die Wertschätzung, der Anspruch auf Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit im Lebensfluss wieder.“ Helga Freidhager ist diplomierte Gesundheitsund Krankenschwester. Sie hat 26 Jahre lang im Steyrer Krankenhaus gearbeitet, ab 1988 war sie dort als Pflegedirektorin tätig. Im Laufe ihrer Karriere hat Helga Freidhager mehrere Sonderausbildungen und Universitätslehrgänge absolviert, sie hat auch selber Weiterbildungsveranstaltungen für Pflegepersonal geleitet. Bei der Leitung des APM wird sie unterstützt von der Pflegedienstleiterin Brigitte Schodermayr, die schon als Wohnbereichsleiterin im Alten- und Pflegeheim Tabor mehrere Jahre Erfahrungen im Bereich der professionellen Pflege gesammelt hat. 777777777777777777777777777777 Seite 5 Nepomuk-Denkmal wird restauriert hat beschlossen, das baroD erckeStadtsenat Nepomuk-Denkmal im Stadtteil Steyrdorf restaurieren zu lassen. Die Kosten dafür werden rund 10.560 Euro betragen. Das Denkmal befindet sich im Kreuzungsbereich Hammerschmiedberg und Ahlschmiedberg. Die lebensgroße Holzfigur ist etwa 250 Jahre alt. Das barocke NepomukDenkmal zählt zu den reizvollsten Kleindenkmälern in Steyr. Die rund 250 Jahre alte, lebensgroße Holzfigur befindet sich in einer offenen Kapelle. Sowohl die Figur als auch die Kapelle müssen nun umfangreich restauriert werden. Fotos: Hartlauer Sitzungstermine des Gemeinderates Termine für die Sitzungen D iedesnächsten Steyrer Gemeinderates sind: 7 Do, 20. Jänner 7 Do, 10. März 7 Do, 12. Mai 7 Do, 7. Juli Die Sitzungen beginnen jeweils um 14 Uhr und sind öffentlich zugänglich. Sparen im eigenen Haus: Auch Kosten für Magistrats-Personal geringer David Forstenlechner zieht den S tadtchef Sparkurs der Stadt Steyr konsequent durch. Die Kosten für die politischen Parteien hat er bereits um 15 Prozent gesenkt, auch bei den Ausgaben für das Magistrats-Personal steigt der Stadtchef schon seit Beginn seiner Amtszeit auf die Bremse. Und das, obwohl der Magistrat mehrere Aufgaben vom Bund übernehmen musste und jetzt auch für Passamt, Fundamt und Meldeamt verantwortlich ist. „In diesem Jahr werden wir beim Personal 160.000 Euro gegenüber der ursprünglich berechneten Summe einsparen“, erklärt der Bürgermeister und Finanzreferent. Schon im Jahr 2004 sind die Personalkosten trotz einer gesetzlich vorgeschriebenen Lohnerhöhung von 1,85 Prozent um insgesamt 1,28 Prozent gegenüber 2003 gesenkt worden. Der Sparkurs beim MagistratsPersonal ist auch an der Zahl der Mitarbeiter leicht ablesbar: Sie ist seit 2003 um 25 verringert worden (von 1039 auf 1014 Beschäftigte). Bürgermeister Forstenlechner wird auch die Arbeits-Schwerpunkte im Magistrats-Bereich verlagern. „Weniger Personal in der Verwaltung, mehr im Dienstleistungs- und Sozialbereich“, kündigt er an. 777777777777777777777777777777 „Die Welt des Buches“ im Kindergarten Gleink spielen im städtischen KindergarB ücher ten Gleink eine wichtige Rolle. Daher ha- dium wie das Buch kann also auch im Zeitalter von TV und DVD durchaus noch Kinder begeis- tern, wenn das Interesse geweckt wird“, sind sich die Kindergarten-Pädagoginnen einig. ben die Pädagoginnen Renate Aigner, Irmgard Hutsteiner, Daniela Stromberger und Riki Seitlinger das Projekt „Die Welt des Buches“ gestartet. Ziel dieser Aktion ist es, den Kindern das Medium Buch näher zu bringen. Vorläufiger Höhepunkt des Projektes: Vor kurzem besuchte die Kinderbuch-Illustratorin Helga Bansch den Gleinker Kindergarten. Die Künstlerin hat in den vergangenen Jahren unter anderem Bilderbücher von Heinz Janisch und Karl F. Kratzl illustriert. Bei ihrem Besuch im Kindergarten Gleink las Helga Bansch aus ihren Büchern vor und erklärte den Kindern auch, wie ein Bilderbuch entsteht. „Die Kleinen haben ganz gespannt zugehört. Ein so altes Me- 6 Seite ...ein starkes Stück Stadt Kinderbuch-Illustratorin Helga Bansch zu Besuch im städtischen Kindergarten Gleink. Jänner 2005 Ingrid Weixlberger (SP) ist im S tadträtin Stadtsenat für das Gesundheitswesen, die Bezirksverwaltung sowie für Markt- und Veterinärangelegenheiten zuständig. Im folgenden Beitrag berichtet sie aus ihren Ressorts: Steyrerinnen und Steyrer! Ich möchL iebe te die Gelegenheit nützen, Sie über die Bezirksverwaltungsbehörde im eigenen Wirkungsbereich zu informieren. Die wesentlichen Aufgaben der Bezirksverwaltung: 7 Bewohnerparkkarten 7 Dauerparkkarten 7 Parkraum-Bewirtschaftung 7 Info- und Verkaufsstände 7 Plakatständer 7 Schanigärten (Bewilligung zur Verwertung öffentlicher Verkehrsflächen) 7 Veranstaltungen 7 Behandlung von Anzeigen wegen Tierquälerei Die wesentlichen Aufgaben der Abteilung für Gewerbe- und Betriebsanlagenrecht, Umweltund Wasserrecht: Stadträtin Ingrid Weixlberger 7 Sperrzeiten-Regelung 7 Hochwasserschutz-Subventionen 7 Feuerbeschau in Betriebsobjekten Um Ihnen Zeit und/oder Kosten zu ersparen, kann Ihnen die Stadt Steyr einen besonderen Service anbieten: Alle Magistrats-Formulare für die Ansuchen und Genehmigungen finden Sie online und barrierefrei (für Sehbehinderte ohne fremde Hilfe) im Internet unter www.steyr.gv.at zum Herunterladen. Fischmarkt war voller Erfolg ist die Wiederbelebung des G elungen Wieserfeldplatzes als Marktgelände mit den „Jungs vom Hamburger Fischmarkt“. Mehrere Tausend Besucher sind am letzten OktoberWochenende trotz schlechten Wetters zum 1. Steyrer Fischvergnügen gekommen. Ein herzliches Dankeschön an das Team des Marktamtes für die Vorbereitung und Betreuung dieser Veranstaltung. Aufgrund des großen Erfolges werden die Marktschreier aus der Hansestadt auch im Herbst dieses Jahres wieder zu uns kommen. Tausende Besucher trotz teilweise schlechten Wetters: Ende Oktober belebten die Fieranten vom original Hamburger Fischmarkt den Wieserfeldplatz im Stadtteil Steyrdorf. Den Marktschreiern hat es in Steyr sehr gut gefallen, sie werden auch heuer wieder kommen. Foto: Peter Freyka/www.e-steyr.com Stadt will ehemaliges Wirtshaus kaufen Stadt plant, das ehemalige Gasthaus D ieHartlieb in Dornach/Stadtteil Gleink von der Raiffeisenbank St. Ulrich zu kaufen. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dafür 240.000 Euro freizugeben. Im Haus sind Flüchtlinge untergebracht, die vom Roten Kreuz betreut werden. Das ehemalige Gasthaus soll dann in weiterer Folge vom Roten Kreuz gemietet werden. 777777777777777777777777777777 Stege und Brücken werden saniert an Stegen, Brücken F ürundWartungsarbeiten Schutzbauten gegen Steinschlag gab der Stadtsenat 13.700 Euro frei. Dafür wird druckimprägniertes Lärchenholz verwendet. 777777777777777777777777777777 Kanalbau im Frühjahr beantragt beim GemeindeD errat,Stadtsenat 247.500 Euro für Kanalbauten freizugeben. Nebenkanäle in der Fischhub, im Fischhubweg, im Ramingsteg, in der Haratz- Unterstützung für Studenten Studentin und ein Student aus E ine Steyr bekommen für das Studienjahr 2004/2005 aus der Dr.-Wilhelm-Groß-Stiftung jeweils 800 Euro. Der Stadtsenat genehmigte die Beträge. Die Dr.-Wilhelm-Groß-Stiftung ist in erster Linie eingerichtet worden, um bedürftige Mathematik-Studenten aus Steyr zu unterstützen, die einen guten Studienerfolg aufweisen können und an einer Universität im Inland oder im EU-Raum studieren. Die Stiftung wird vom Magistrat Steyr verwaltet. müllerstraße und in der Gleinker Hauptstraße sollen saniert werden. Begonnen wird mit den Bauarbeiten im März, im Frühsommer soll das Projekt voraussichtlich abgeschlossen sein. Kaserne: Stadt will Bebauungsplan Steyr gibt einen Bebauungsplan D iefürStadt das Gelände der ehemaligen Kaserne in Auftrag. Der Stadtsenat genehmigte dafür 14.320 Euro. Der Bebauungsplan soll auf einem bereits fertig gestellten Nutzungskonzept basieren. Dieses Konzept sieht unter anderem Folgendes vor: Das Gelände soll in drei Bereiche geteilt werden, wobei im Norden ein Gebäudekomplex als Lärmschutz, in der Mitte großzügig angelegte Grünflächen mit Wohnbauten und im Süden dichterer Wohnbau geplant sind. 777777777777777777777777777777 Seite 7 500 Teilnehmer bei Weihnachtsfahrt mit der Steyrtalbahn Jahren lädt die Stadt am 24. Dezember Kinder und S eitihreeinigen Begleitpersonen zu einer Weihnachtsfahrt mit der SteyrtalMuseumsbahn ein. Auch am vergangenen Heiligen Abend war diese Aktion ein voller Erfolg. Insgesamt wurden 500 Fahrkarten ausgegeben, die beiden Sonderzüge waren bis auf den letzten Platz besetzt. Bürgermeister David Forstenlechner war bei diesem Ausflug ins Steyrtal auch heuer wieder dabei. Ein Weihnachtsmann verteilte während der Fahrt Süßigkeiten an die Kinder. In Grünburg wurden die Gäste von Bürgermeister Grammer, dem Tourismusobmann Ing. Sighartsleitner und von einem Bläserquartett empfangen. Von dort ging es dann hinauf nach Steinbach, wo Kirchenwirt Karl Czerny auch heuer wieder Kinderpunsch und Naschereien zur Verfügung stellte. Ankunft der Sonderzüge im Steyrtal: Bürgermeister David Forstenlechner im Gespräch mit seinem Grünburger Amtskollegen Karl Grammer, links daneben Franziska Forstenlechner. der Steyrtalbahn beteiligD ietenBetreiber sich auch vergangene Weihnachten wieder an der Aktion „Licht ins Dunkel“ — das Friedenslicht wurde bei allen Bahnhöfen und Stationen angeboten. Dabei kam ein Spendenbetrag von 821 Euro zusammen, der noch am selben Tag an den ORF weitergeleitet worden ist. Bruckner-Sängerknaben unterstützt Bruckner-Sängerknaben der LandesD iemusikschule Steyr erhielten vor kurzem von der Stadt eine Förderung in Höhe von 1000 Euro. Die jungen Künstler unter der Leitung von Martin Fiala haben im Vorjahr u. a. bei der Opernaufführung „Tosca“ in Steyr mitgewirkt. Das aktuelle Projekt der Sängerknaben heißt „Eye of the Hurrican“ — ein Werk für Solisten, Band und Kinderchor, komponiert vom international renommierten US-Musiker John Lee Sanders. Heuer wird mit diesem Lied ein Videoclip produziert, der gesamte Reinerlös dieser Produktion kommt der Steyrer Hilfsorganisation Friedensdorf International zugute. Sport-Ehrenzeichen der Stadt verliehen 24. Mal würdigte die Stadt Steyr vor Z um kurzem herausragende Leistungen von Sportlern und ehrenamtlichen Funktionären mit der Verleihung des Sportehrenzeichens. Bei einer kleinen Feier überreichten Stadtchef David Forstenlechner, Vizebürgermeister und Sportreferent Gerhard Bremm sowie der zurzeit Vorsitzende des Stadtsportausschusses Konsulent Hans Ressler die Auszeichnungen. Das „Sportehrenzeichen für Funktionäre in Gold“ erhielten für ihre langjährige, verdienstvolle Tätigkeit: Hannelore Foißner (ATSV „Vorwärts“ Steyr), Ing. Peter Kubisch (SV Forelle Steyr), Alois Pfaffhuber (Tauchsportclub Steyr), Fritz Reichenberger (SK Amateure Steyr), Augustin Schölmbauer (ATSV „Vorwärts“ Steyr), Mag. Erwin Schuster (Magistratssportverein Steyr), Hans Sommer (ATSV Eckelt Glas Steyr) und Dkfm. Wolfram Steinwendtner (SV Forelle Steyr). Mit dem „Sportehrenzeichen für Sportler in Gold“ wurde Ingomar Schweiger vom ASKÖ Kampfsportverein Steyr für seinen achten Platz bei der Kickbox-Weltmeisterschaft 2004 in Basel im Leichtkontakt + 91 kg gewürdigt. Mit dem „Sportehrenzeichen für Sportler in Bronze“ wurden ausgezeichnet: die 4-fache Landesmeisterin im Kickboxen Natascha Andraschek vom ASKÖ Kickboxclub Steyr, der 5-fache Stadtmeister im Stocksport Alfred Moser vom SV Forelle Steyr, der 5-fache Stadtmeister im Stocksport Herbert Siller vom SV Forelle Steyr. Violetta Oblinger-Peters und Helmut Oblinger wurden bei dieser Feier für ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen geehrt. Die beiden Wildwasser-Kanuten erhielten von der Stadt Geschenke, weil sie für den SV Teefix Forelle Steyr starten. Verleihung der Sportehrenzeichen 2004 — im Bild (v. l. n. r.): Ing. Peter Kubisch, Dkfm. Wolfram Steinwendtner, Vizebürgermeister Gerhard Bremm, Mag. Erwin Schuster, August Schölmbauer, Kons. Hans Ressler, Violetta Oblinger-Peters, Ingomar Schweiger, Natascha Andraschek, Herbert Siller, Alois Pfaffhuber, Alfred Moser (verdeckt), Stadtchef David Forstenlechner, Hannelore Foißner, Hans Sommer, Fritz Reichenberger und Helmut Oblinger. 777777777777777777777777777777 Stadtkapelle bekommt neue Uniform neuen Uniformen wird sich die M itSteyrer Stadtkapelle im Jubiläumsjahr 8 Seite ...ein starkes Stück Stadt Foto: Kainrath 2005 präsentieren. Die Stadt unterstützt das Ensemble deshalb mit 6000 Euro. Die Stadtkapelle feiert im heurigen Jahr ihr 325-jähriges Bestandsjubiläum. Jänner 2005 Jungbürger zu Gast im Rathaus Fotos: Kainrath Jahr lädt die Stadt die achtzehnjährigen Steyrerinnen und Steyrer J edes anlässlich ihrer Volljährigkeit zu einem Jungbürger-Empfang ein. 76 der insgesamt 452 eingeladenen Jugendlichen kamen vor kurzem in den RathausFestsaal zu dieser traditionellen Veranstaltung. Die Jungbürger nützten dabei die Gelegenheit, die Gemeinde-Mandatare näher kennen zu lernen und mit ihnen über verschiedene Themen sowie Vorhaben zu diskutieren. Ein Ensemble der Musikschule Freistadt sorgte für die musikalische Unterhaltung an diesem Abend. Jeder Jungbürger erhielt als Erinnerung an die Feier den Bildband „Steyr — ein Herzstück Europas“. Was? Wann? Wo? Journal Ausstellungen Ganzjährig geöffnet Verschiedene Ausstellungen im städtischen Museum Volkskundliche Sammlungen, Lamberg´sche Krippenfiguren, Werndl-Saal, Steinparz´sche Vogelsammlung, Sensenhammer, Nagelschmiede, Petermandl´sche Messersammlung Museum der Stadt Steyr, Grünmarkt 26 (Tel. 575-348); geöffnet: Mi — So von 10 bis 16 Uhr Bis 31. 5. Karl Mostböck: Visionen — der Duktus von Pinsel und Atem Kirchenbeitragsstelle im Dominikanerhaus (1. Stock), Grünmarkt 1; geöffnet: Di, Mi, Fr von 8 bis 12 Uhr, Do von 8 bis 17.30 Uhr Journal Bis 31. 3. Cinque Terre 2 Cinque Terre, ein felsiger Küstenstreifen, ist landschaftlicher Höhepunkt der Riviera. Der Steyrer Walter Pfaffenhuemer sen. zeigt in seiner Fotoausstellung Bilder von diesem 12 km langen Teil der Riviera di Levante am Golf von Genua sowie von einigen angrenzenden Orten. „Zwischen bunten Hausfassaden, dunklen Treppenwegen und Fischerbooten herrscht eine raue Atmosphäre — im Kontrast dazu wuchert die herrlich mediterrane Vegetation mit meterhohen Agaven, Pinien und Ölbäumen“, beschreibt der Fotograf seine Eindrücke. 10 Seite ...ein starkes Stück Stadt Birgit Ajfrid, Johann Hoffelner, Marianne Banwinkler Schlossgalerie Steyr, Blumauergasse 4; geöffnet: Di — So von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr Abo I-A und I-C sowie Freiverkauf; Restkarten zu 19,50/16,50/12/10,50 Euro erhält man in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und TrafikplusTrafiken, beim Stadtservice und beim Tourismusverband im Rathaus (Parterre), im Kulturamt (Stadtplatz 31, Tel. 575-343) sowie an der Abendkasse. Senioren- und Kulturgutscheine werden eingelöst. Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr Bis 28. 1. Blickpunkte & Kopfstücke Sa, 22. 1. Großer Kinderfasching Postamt Dukartstraße 13, Ganggalerie zur Kantine; geöffnet: Mo — Fr von 8 bis 18 Uhr 11. bis 27. 2. Zeichen und Spuren Kinder der Privatvolksschule St. Anna zeigen ihre Werke in Acryltechnik. Die Bilder sind in einem Mal-Workshop mit dem Kunstpädagogen Marc Pipa entstanden. Gesundheitszentrum Dukartstraße; geöffnet: wochentags während der Praxiszeiten 22. und 23. 1. Hochzeits-Ausstellung Schlossgalerie Steyr, Blumauergasse 4, jeweils von 10 bis 18 Uhr der Kinderfreunde SteyrWehrgraben — mit vielen lustigen Spielen, auch der Kasperl kommt zu Besuch. Mehrzweckhalle Wehrgraben, 14 Uhr Die Wüsten der Erde 7777777777777777777777777777777777 Veranstaltungen Mi, 19. 1. Der Oö. Mundart-Kasperl präsentiert das Stück: Die Wunderblume Karten zu 2,50 Euro sind in allen Raiffeisenbanken der Region Steyr erhältlich. Raika Stadtplatz 46, 15 Uhr Do, 20. 1. Ladies Night Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Gastspiel des Schauspielhauses Salzburg. Eine außergewöhnliche Komödie mit viel Tanz, Musik und Show über den Aufstieg „Der wilden Stiere“ zu gefeierten Strippern vor dem Hintergrund einer nicht einfachen Lebenssituation. Sechs Freunde sind talent- und arbeitslos, auch im Privatleben eher glück- und hoffnungslos. Angeregt durch eine Zeitungsannonce, haben sie plötzlich die Idee: „Wir werden Stripper“. Nach dem Motto „Hüllen, die fallen, füllen die Hallen“, gehen sie den harten Weg durchs Showbusiness. Michael MARTIN, einer der renommiertesten deutschsprachigen Dia-Referenten, zeigt nach sechs Jahren Vorbereitung seine neue Diashow „Die Wüsten der Erde“ (in zwei Teilen: Teil 1 — Asien/Australien, Teil 2 — Amerika/Afrika). Michael MARTIN und seine Partnerin Elke Wallner waren für dieses Projekt mit ihrem Motorrad in 50 Ländern der Erde unterwegs und legten dabei 200.000 Kilometer zurück. Die Reise begann 1999 in München und führte innerhalb von fünf Jahren in mehreren Etappen um die Erde. Nun werden die faszinierenden Bilder und Geschichten dieser Reise präsentiert. Kartenvorverkauf (einzeln € 9.—, Kombi Teil 1 + 2 € 16.—): Raiffeisenbanken in OÖ, Intersport Eybl, Landesreisebüro Steyr. Infos und Kartenreservierungen: vortragsfestival@aon.at oder 0664/8235999. Stadtsaal Steyr, 17 Uhr: Teil 1, 20 Uhr: Teil 2 Michael MARTIN hält an diesem Tag um 13 Uhr auch einen Workshop für Reise- und Abenteuer-Fotografie ab (23 Euro, Dauer: 2,5 Std.). Gschnas-Fest Karten im Büro der Grünen Steyr (Grünmarkt 14, Tel. 81536, jew. Mo und Do von 9 bis 11 Uhr) sowie in der Buchhandlung Ennsthaler. Casino Steyr, Werndlstraße 10, Einlass: 19 Uhr Jänner 2005 Do, 27. 1. Die acht Jahreszeiten Konzert mit der 10-jährigen Geigenvirtuosin Lili Holetschek und dem Franz-Schmidt-Kammerorchester, auf dem Programm stehen Werke von Bach, Paganini, de Sarasate, Mozart, Lehar, Grieg u. a. Das Ausnahmetalent Lili Holetschek stammt aus Weyer, sie hat schon mit fünf Jahren die Aufnahmsprüfung an der Wiener Musikuniversität mit der Höchstpunktezahl bestanden. Im Alter von acht Jahren gewann Lili internationale und nationale Musikwettbewerbe. Begleitet wird Lili Holetschek an diesem Abend vom Franz-Schmidt-Kammerorchester aus Perchtoldsdorf, das aus der Franz-Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf im Jahr 1989 hervorgegangen ist. Gründer und musikalischer Leiter des Ensembles ist Prof. Adolf Winkler, einer der renommiertesten Dirigenten Österreichs. Eintrittskarten zu 19,50/16,50/12/10,50 Euro gibt es im Kulturamt, beim Stadtservice im Rathaus sowie in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und Trafikplus-Trafiken. Nach dem Konzert in Steyr startet das Kammerorchester mit Lili als Solistin eine Konzerttournee nach Ägypten. Lili Holetschek wird in der Oper von Kairo und in Alexandria im „Center of art“ auftreten. Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr Lyrik und Musik mit Publikumsliebling Senta Berger (Bild) und den Salzburger Chamber Soloists. Ein musikalisch-literarischer Spaziergang quer durch das Jahr und über den Globus von Venedig nach Buenos Aires. Senta Berger rezitiert dabei u. a. Tango-Gedichte aus Argentinien. Die musikalische Grundlage für „Die acht Jahreszeiten“ besteht aus Werken von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla, live dargeboten von den Salzburger Chamber Soloists. Abo II sowie Freiverkauf; Eintrittskarten zu 28,50/23,50/18/12 Euro bekommt man im Kulturamt (Stadtplatz 31, Tel. 575-343), beim Stadtservice und beim Tourismusverband im Rathaus (Erdgeschoß) sowie in allen Ö-TicketVorverkaufsstellen und Trafikplus-Trafiken (+ Vorverkaufsgebühr) sowie an der Abendkasse. Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr So, 23. 1. Das kleine Känguru und der Angsthase Eine wundervoll gespielte Geschichte nach einem Kinderbuch von Paul Maar, der mit unaufdringlichem Rat bei der Bewältigung von Ängsten unterstützt und dabei Kinder mit Humor und Witz in ihrer Eigenart gelten lässt. Vorverkaufskarten gibt es in der Hartlauer-Filiale am Stadtplatz und in der Hypo-Landesbank (Wehrgrabeng. 18). Altes Theater Steyr, 14.30 Uhr Figurentheater für Erwachsene: Max und Moritz Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen ... Das „Figurentheater Salz und Pfeffer“ aus Nürnberg präsentiert ein „Musical für Puppen und andere Quälgeister“. Zu einem dichten, sinnenfroh verwobenen Vergnügen verspricht die Grenzüberschreitung von Puppenspiel und Schauspiel zu werden. Karten sind im Vorverkauf (Fa. Hartlauer/Stadtplatz 6, Hypo-Landesbank/Wehrgrabengasse 18) und an der Abendkasse erhältlich. Altes Theater Steyr, 19.30 Uhr Musikalische Soiree mit Stefan Stroissnig (Klavier), Dalibor Karvay (Violine) und Milan Karanovic (Violoncello). Die drei international vielfach ausgezeichneten, jungen Musiker spielen ausgewählte Werke von Paganini, Franck, Liszt, Schubert u. a. Sekt & Buffet in der Pause. Veranstalter dieses Benefizkonzerts ist der Lionsclub Steyr — der Erlös wird für caritative Projekte verwendet. Kartenvorverkauf: Fa. Stigler, Enge Gasse 9, Tel.-Nr. 52128. Altes Theater Steyr, 19.30 Uhr Fr, 4. 2. Otto Schenk & Helmuth Lohner: Lacherfolge „Lacherfolge — die besten Sketches aus fünf Jahrzehnten“ heißt das Programm, das die zwei Vollblut-Komödianten Otto Schenk und Helmuth Lohner an diesem Abend präsentieren werden. Es begann vor 50 Jahren: Otto Schenk lud Helmuth Lohner für eine Show ein, um den Sketch „Auf den Flügeln des Gesangs“ aufzuführen. Daraus ist ein Klassiker geworden: Otto Schenk als Gesangslehrer, der dem schüchternen Schüler Helmuth Lohner die Kunst des Gesangs einzutrichtern versucht. Diesen Sketch werden die beiden Schauspieler-Freunde natürlich auch in Steyr vorführen. Weiters stehen auf dem Programm: der Versuch, eine Giraffe per Bahn zu versenden, die Brandrede eines volltrunkenen Antialkoholikers gegen Alkohol und die Anstrengungen eines armen Dichters, der dringend Geld braucht. Otto Schenk und Helmuth Lohner sind erstmals gemeinsam auf Tournee. Karten zum Preis von 60/50/40/30 Euro gibt es beim Stadtservice und beim Tourismusverband im Rathaus (Erdgeschoß), im Kulturamt (Tel. 575-343) sowie in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen und Trafikplus-Trafiken (+ VVK-Gebühr). Stadttheater Steyr, 20 Uhr Foto: Moritz Schell Sa, 22. 1. Winterzauber Die Vollblut-Komödianten Otto Schenk & Helmuth Lohner verwirklichen sich mit diesem Programm einen langjährigen Traum, nämlich gemeinsam einen Abend lang zu blödeln und die lustigsten Sketches wieder oder erstmals auf die Bühne zu bringen. Fr, 11. 2. Lesung: „Lehrerin L. — Rückblick, Erinnerung“ Roman der oö. Schriftstellerin und Volksschullehrerin Brigitte Schimmerl (geb. 1941): Erinnern ist ein Weg zur Versöhnung. Vielleicht auch für Lea. Als Kind Poli hat sie es nicht leicht: Der Vater ist abwesend. Die Mutter oft leidend. Beide oft streng. Die Schulzeit oft verletzend. Tüchtig, herzeigbar soll sie werden. Nach Liebe sehnt sie sich. Auch als Lehrerin muss sie sich, nun Lea, immer beweisen ... Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro/Erw. und 3 Euro/Schüler erhält man in der städtischen Bibliothek, Tel. 575-350 oder 48423. Eine gemeinsame Veranstaltung mit Schülern der HLW für Kongressmanagement. Stadtbücherei, Bahnhofstraße 4, 19.30 Uhr Mi, 16. 2. Dia-Vortrag von Erwin Brandner: Mombasa — Nairobi — Kenia und Massai Mara Organisiert wird der Vortrag von der Ortsgruppe Steyr des OÖAMTC. Schwechater Hof, LeopoldWerndlStraße 1, 20 Uhr 777777777777777777777777777777 Seite 11 Heringschmaus mit Nachtwächtern Pavel Kohout zu Gast beim KIKU–Figurentheater in Steyr Steyr bietet heuer D eramTourismusverband Aschermittwoch, 9. Februar, einen Steyrer Verein KIKU hat es sich zur D erAufgabe gemacht, die Kunst des interna- Heringschmaus der besonderen Art an: Zwei Nachtwächter/innen in alter Tracht mit Hellebarde und Laterne erwarten die Gäste vor dem Steyrer Kripperl, dann begleiten sie die Gruppe durch die bewegte Vergangenheit Steyrs. Programm: 7 17.30 Uhr: Sekt und Austern im Steyrer Kripperl, Aufführung mittelalterlicher Handwerksszenen 7 18.30 Uhr: Fischsuppe im Michaelerkeller, Präsentation des ältesten von Steyr existierenden Filmmaterials 7 19.15 Uhr: Sushi & Sake bei Laternenschein im Dunklhof 7 20 Uhr: Fisch- und Dessert-Buffet im Schwechater Hof tionalen Puppen- und Figurentheaters einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bei der nächsten Vorstellung am 23. Jänner im Alten Theater Steyr wird der tschechische Widerstandskämpfer, Wortführer des Prager Frühlings, Schriftsteller und Dramatiker Pavel Kohout zu Gast sein. Das Puppentheater war für Pavel Kohout eine der ersten Stationen auf dem Weg zu seinem internationalen Erfolg — er selbst schrieb Stücke für diese Kunstform. Kinderstück „Das kleine Känguru und der Angsthase“ aufgeführt — eine wundervoll gespielte Geschichte (ab 4 Jahren) nach einem Kinderbuch von Paul Maar, der mit unaufdringlichem Rat Kinder in ihrer Eigenart bei der Bewältigung von Ängsten unterstützt. Um 19.30 Uhr geben die Künstler das Erwachsenenstück „Max und Moritz — ein musikalisches Singspiel für Puppen und andere Quälgeister“ zum Besten. Die Spieler widmen sich darin schadenfroh den kleinen Störenfrieden in uns und um uns und um uns herum ... KIKU hat für So, 23. Jänner, das „Theater Salz und Pfeffer“ aus Nürnberg, eine international renommierte Künstlertruppe mit ihren Puppen nach Steyr eingeladen. Um 14.30 Uhr wird das Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei der Firma Hartlauer am Stadtplatz und bei der Hypo-Bank im Wehrgraben sowie auch an der Theaterkasse vor den Aufführungen. Dieses Nachtwächter-Dine-around kostet 59 Euro pro Person — inkl. aller Eintritte, Laterne zum Mitnehmen, Nachtwächterführung, mittelalterlicher Musiker, Sekt, 5-gängigem Menü und aller Getränke bei Tisch (ausgen. Spirituosen). Kinder von 3 bis 12 Jahren zahlen 50 Prozent. Anmeldungen bis 2. Februar im Tourismusbüro, Rathaus, office@tourism-steyr.at, Tel. 53229. Das vielseitige Quartett vom Nürnberger „Theater Salz und Pfeffer“ fühlt mit schrägem Humor, treffender Beobachtung und viel Tiefgründigkeit den ParadeSpitzbuben Max und Moritz von Wilhelm Busch auf den Zahn. A b sofort gibt es jeden Donnerstag Stadtführungen mit einem Nachtwächter. Treffpunkt ist jeweils vor dem Rathaus um 18 Uhr (ab April um 21 Uhr). Preis: 6 Euro, Kinder unter 15 Jahren frei. Anmeldung: bis spätestens 17.30 Uhr im Tourismusbüro. 777777777777777777777777777777 Foto: Jutta Missbach/Nürnberg „Visionen“ von Karl Mostböck im Dominikanerhaus Z urzeit sind in den Räumen der Kirchenbeitragsstelle im Dominikanerhaus Werke des renommierten Steyrer Künstlers Prof. Karl Mostböck (Bild rechts) zu besichtigen. Die Ausstellung mit dem Titel „Visionen — der Duktus von Pinsel und Atem“ dauert noch bis Ende Mai und ist jeweils Di, Mi und Fr von 8 bis 12 Uhr sowie Do zwischen 8 und 17.30 Uhr „Visionen — der Duktus von Pinsel und Atem“ — unter diesem Titel sind im Dominikanerhaus Werke von Prof. Karl Mostböck ausgestellt. 12 Seite ...ein starkes Stück Stadt geöffnet (Dominikanerhaus, Grünmarkt 1, 1. Stock, Tel. 53610). Prof. Karl Mostböck wurde am 12. April 1921 in Grein geboren. Er begann seine künstlerische Tätigkeit im Jahr 1946 als Autodidakt. Mostböck lebt und arbeitet in Steyr, er gilt als einer der bedeutendsten Maler des Informel in Österreich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine Besonderheit in seinem künstlerischen Schaffen ist unter anderem, dass er sich sowohl an den europäischen Wurzeln der informellen Malerei orientiert hat als auch von asiatischer Zeichenkunst inspirieren hat lassen. Werke von Karl Mostböck befinden sich in zahlreichen in- und ausländischen Sammlungen, wie z. B.: Kunstsammlung Lichtenstein, Museum der Stadt Hamm/BRD, Albertina Wien, Landesmuseen OÖ und NÖ, Bundesministerium für Kunst, Museum der Stadt Linz. Beratung im Frauenhaus an der WehrgrabenI mgasseFrauenhaus wird jeden zweiten Di von 17 bis 19.15 Uhr eine rechtliche Beratung angeboten. Die nächsten Termine sind: 25. Jän., 8. und 22. Feb. sowie 8. und 22. März. Psychologische Beratung gibt es Mo — Fr von 8 bis 17 Uhr. Termine für die Gespräche kann man unter der Tel.-Nr. des Frauenhauses 87700 vereinbaren. Kostenlose Rechtsauskunft Christl — am Do, 27. JänM ag.ner,Thomas von 14 bis 17 Uhr im Rathaus, 1. Stock, Zr. 101. Anmeldung: am Tag der Beratung ab 7.30 Uhr im Stadtservice, Tel. 575-800. Familienrechts-Beratung Beratung von Dr. Hans K ostenlose Meditz in familienrechtlichen Fragen: am Do, 10. Februar, 14 bis 17 Uhr, im Rathaus (1. Stock, Zr. 101). Telefonische Voranmeldungen: im Stadtservice unter der Nummer 575-800. Jänner 2005 180 Kurse an der Volkshochschule Steyr Programm der VolksD ashochschule (VHS) ist auch im Frühjahr 2005 wieder sehr umfangreich. Interessenten aller Altersgruppen können aus rund 180 Kursen auswählen. Wiederum im Programm sind EDV-Kurse sowie Sprachkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Griechisch, Russisch und Polnisch, für welche auch der Bildungsbonus der Arbeiterkammern OÖ und NÖ eingelöst werden kann. Im Bereich Gesundheit, Bewegung und Sport stehen neben den bereits traditionellen Bewegungskursen auch ganz aktuelle Pilates- und Feldenkrais-Seminare zur Auswahl. Eine Vielzahl an Koch-, Ernährungs-, Kreativ- und persönlichkeitsbildenden Kursen runden das Angebot ab. Zusätzlich werden auch im Frühjahrssemester 2005 gemeinsam mit dem Veterinäramt und dem Kynologenverband (ÖKV) laufend Kurse für Hundehalter angeboten, bei denen der im Oö. Hundehaltegesetz 2002 geforderte „Allgemeine Sachkundenachweis“ erlangt werden kann. Anmelden kann man sich im Büro der VHS, Stadtplatz 31, 1. Stock (Mo — Fr von 8.30 bis 12 Chorweihnacht erstmals in Steyr der Höhepunkte des Steyrer AdventE iner programms war die Alpenländische Chorweihnacht im Dezember. Chöre aus Italien, Liechtenstein, Bayern, Salzburg und Oberösterreich sangen vor mehr als 500 Besuchern in der Michaelerkirche. Vor der Aufführung hatten Sängerinnen, Sänger und Funktionäre unter der Leitung von Dr. Hubert Büchel, dem Vizepräsidenten der AGACH (Arbeitsgemeinschaft alpenländischer Chorverbände), den Steyrer Bürgermeister David Forstenlechner im Rathaus besucht. Dabei sang ein Damenchor aus dem italienischen Aosta-Tal ein Ständchen für den Steyrer Stadtchef. Für die Organisation war Max Bernegger zuständig, der Ehrenpräsident des Chorverbandes Oberösterreich, unterstützt wurde er dabei vom Steyrer Männergesangsverein Sängerlust. Gefördert wurde die Alpenländische Chorweihnacht von der Stadt Steyr, vom Land Oberösterreich und vom oberösterreichischen Chorverband. Die Alpenländische Chorweihnacht fand zum ersten Mal in Steyr statt. Bürgermeister David Forstenlechner (vorne in der Mitte) mit Mitgliedern des AGACHPräsidiums im Festsaal des Steyrer Rathauses. Foto: privat Uhr sowie Mo, Di und Do auch von 13.30 bis 16 Uhr). Die Kursanmeldungen sind aber auch telefonisch unter den Steyrer Telefonnummern 575-342 oder -388, per Fax (07252-575-430), per E-Mail unter vhs@steyr.gv.at oder per onlineAnmeldeformular (www.steyr.gv.at -> verwaltung -> vhs -> vhs Kursanmeldung) möglich. 777777777777777777777777777777 Wir freuen uns, den Zusammenschluss unserer Kanzleien zur SKS SCHMIDBERGER – KASSMANNHUBER – SCHWAGER RECHTSANWALTSPARTNERSCHAFT bekannt zu geben! Dr. Gerwald SCHMIDBERGER Mag. Dr. Heinz KASSMANNHUBER Mag. Wolf-Rüdiger SCHWAGER T 07252 / 50 300 F 07252 / 50 300-50 E office@sks-law.at A-4400 Steyr Stelzhamerstraße 11 www.sks-law.at Seite 13 Preis-Hit eis-Hitss unser eis-Hit unseree Die Pr dr. rampitsch Institut für Lernhilfe Bahnhofstraße 16/2 1 4400 Steyr Telefon: (07252) 43 243 1 Fax: 43 202 E-Mail: steyr@ifl.at 1 Internet: www.ifl.at Wieder Lust auf Schule! 1 Begleitkurse während des Schuljahres in Kleinstgruppen (Einstieg jederzeit möglich) 1 Auch Einzelunterricht 1 Vorbereitung auf den Übertritt VS/AHS Keine Einstiegsgebühr! Keine Bindung! Intensivkurse in den Semesterferien! Steeeyr yrer yr er Top-Firmen Top-Firmen er St Farben Gültig von 3. - 29.1. 2005 Steyr, Enge 7 ALLE CORDHOSEN* ALLE CARGO-HOSEN* VIELE WINTERJACKEN* – 50 % *für Damen u. Herren 11,- AT-MULTIVISION, Wels € Tönung die einfache Farbveränderung 33,- 23,- € € Strähnen Farbe 4400 Steyr, Pachergasse 6 im Merkur Klipp und klar Die Qualität. 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Dr. Raimund Locicnik: „Sonneninsel Hvar“ Di, 18. Jänner, 14.30 Uhr, SK Tabor Fr, 21. Jänner, 14.30 Uhr, SK Innere Stadt Lesung von Alois Klimt: „Was lachen Sie, es ist ernst!“ Mo, 24. Jänner, 14.30 Uhr, SK Resthof Di, 25. Jänner, 14.30 Uhr, SK Tabor Mi, 26. Jänner, 14.30 Uhr, SK Münichholz Do, 27. Jänner, 14.30 Uhr, SK Ennsleite Fr, 28. Jänner, 14.30 Uhr, SK Innere Stadt Tondiaschau von Günther Heidenberger: Vorstellung aller Steyrer Seniorenklubs Mo, 14. Februar, 14.30 Uhr, SK Resthof Di, 15. Februar, 14.30 Uhr, SK Tabor Mi, 16. Februar, 14.30 Uhr, SK Münichholz Die Autobiografie des internationalen Stars aus Wien, das Zeugnis einer starken Frau und einer großen Liebe. Magistrat Steyr Marlen Haushofer Lesen ist Abenteuer im Kopf Team der Stadtbücherei stellt in einer D asneuen Amtsblatt-Serie jeden Monat interessante Neuerscheinungen vor: Hans Hass Erinnerungen und Abenteuer 384 Seiten, Abbildungen, Verlag Styria 2004 Wohin ich auch vordrang, lag grenzenloses Neuland vor mir. Jeder Abgrund, den ich mir eroberte, lockte mich zu einem nächsten weiter, der sich noch ein Stück tiefer, noch unheimlicher unter mir auftat. Die aufregende Lebensgeschichte des großen Unterwasser-Pioniers Hans Hass, eines Mannes, der Abenteuer und Risiko zu täglichen Begleitern hatte. Eine von Leidenschaft und Forscher-Neugier getragene Hommage an die unendlichen blauen Weiten der See. Dagmar Koller Jetzt fängt’s erst richtig an Erinnerungen aufgezeichnet von Senta Ziegler 288 Seiten, Abbildungen, Verlag Langen Müller 2004 Ungeschminkt und humorvoll geschilderte Begegnungen mit Paul Anka, Maria Callas, Lady Diana und Prinz Charles, Curd Jürgens, Hildegard Knef, Josef Meinrad, Liza Minnelli, Frank Sinatra uvm. Ein offenes, freches und bewegendes Buch. Franz Groll Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert – Der Weg zu einer ökologisch-sozialen Gesellschaft 314 Seiten, Verlag Riemann 2004 Mit neoliberalen Maßnahmen versuchen unterschiedliche RegierungsKonstellationen seit zwei Jahrzehnten, die wirtschaftsund sozialpolitischen Probleme zu lösen. Umsonst! Die Arbeitslosigkeit nimmt zu, der Staat sitzt in der Schuldenfalle, und mit Notprivatisierungen werden dramatische Fehlentwicklungen nur mühsam kaschiert. Dabei sollte die kapitalistische Marktwirtschaft Wohlstand für alle schaffen. Franz Groll weist den Vertretern der neoklassischen Wirtschaftstheorie nach, dass ihre Dogmen von den allein selig machenden Kräften des Den 97. Geburtstag feierten Anna Müllner, Kleinraminger Straße 7 Maria Käferböck, Hanuschstraße 1 (APT) Den 90. Geburtstag feierten Franz Annast, Schuhmeierstraße 3 Josefa Ennickl, Ringweg 17 Josef Lidolt, Wokralstraße 18 Do, 17. Februar, 14.30 Uhr, SK Ennsleite Fr, 18. Februar, 14.30 Uhr, SK Innere Stadt 777777777777777777777777777777 freien Marktes auf falschen Prämissen beruhen. Er plädiert für eine radikale Korrektur unseres wirtschaftspolitischen Handelns. Neue CD: E. B. White Wilbur und Charlotte Kinderhörspiel mit Sophie Rois, Hermann Beyer u. a. 2004, 53 Minuten Wilbur ist ein kleines Schwein auf dem Weg zur Schlachtbank. Doch Wilbur hat zwei Verbündete: Die impulsive kleine Fern, Tochter des Farmers, dem Wilbur gehört, und Charlotte, die weise Spinne mit dem silbrigen Stimmchen. Charlotte weist dem verzweifelten Wilbur den richtigen Weg: Mit etwas gesponnener Suggestion und einer kleinen Portion Showtalent überzeugen sie den Farmer davon, das Schweinchen lieber auf dem Landwirtschaftsfest zu präsentieren. Wilbur überlebt und wächst zu einem stattlichen Schwein und Preisträger heran. Er ist seiner Freundin und Vertrauten Charlotte unendlich dankbar und begreift mit Entsetzen, dass die Spinne den Winter nicht überleben wird. Das warmherzige Ende dieser Geschichte wird nicht verraten. Nur so viel: Der Autor zeigt ganz ohne Zeigefinger, dass das drohende Ende kein Grund zur Verzweiflung ist und dass Klugheit und Kreativität immer einen Weg finden. Buchspenden werden in der Stadtbibliothek gerne entgegengenommen! Montag geschlossen · Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr · Samstag von 9 bis 12 Uhr Bahnhofstraße 4, Telefon 0 72 52/484 23 oder 575-350 · Fax 484 23-10 · buecherei@steyr.gv.at · www.steyr.at/buecherei 16 Seite ...ein starkes Stück Stadt Jänner 2005 Kulturzentrum Akku Färbergasse 5, Tel. 48542 Sa, 22. 1. Wedel & Krebsenspeck Mini-Musical mit dem Theatro Piccolo für Kinder ab 4: Frau Krebsenspeck hat ein eigenes kleines Häuschen, in dem es sich gemütlich wohnen lässt. Allerdings lebt sie ganz allein in ihrem Haus, und das kann manchmal ganz schön langweilig sein. Also beschließt Frau Krebsenspeck, eines der Zimmer zu vermieten. Der Untermieter ist aber etwas anders, als sie ihn sich vorgestellt hat ... Ein bezauberndes Stück über Toleranz und Freundschaft. 16 Uhr Fr, 28. 1. Konzert mit „Playstation 5“ Eine neue Band um den deutschen Saxophonisten Heinrich von Kalnein, bei der mit BeefolkAkkordeonist Christian Bakanic, Bassist Christian Wendt, Gitarrist Tommy Mauerhofer und dem brasilianischen Percussionisten Luis Ribeiro einige der prominentesten Vertreter der jungen österreichischen Szene mitmischen. 20 Uhr Do, 3. 2. Nicaraguas Kinder.Sehnsucht nach Kultur Film und Vortrag von Carola Mair — eine Ver- anstaltung in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Steyr. Die aus Attnang-Puchheim stammende Filmemacherin Carola Mair hat im Frühjahr 2004 in Nicaragua, dem „Armenhaus Lateinamerikas“, einen Film gedreht, dessen Kernziel es ist, Bewusstseinsbildung für eine neue Kultur der Solidarität voranzutreiben. Der Film berichtet über die Situation der Straßenkinder in Nicaragua, über die „Müllmenschen“ von Granada und Leone sowie über die ausbeuterische Kinderarbeit. Die Bildungssituation in Nicaragua ist katastrophal, die Bevölkerung ist grundsätzlich damit beschäftigt, zu überleben. Der Film behandelt neben der Armutssituation auch das Defizit an Kultur. Gedreht wurde u. a. im Kulturzentrum „Haus der 3 Welten“ in Granada, einem Stiftungsprojekt des österreichischen Schauspielers Dietmar Schönherr und des nicaraguanischen Poeten, Ex-Kulturministers und Priesters Ernesto Cardenal. 20 Uhr Fr, 4. 2. Frau Finster will nicht schlafen Eine originelle Geschichte von Hanni Westphal, gespielt vom Mezzanin-Theater Graz, für Kinder ab 5. Frau Finster lebt in einem Altersheim. Sehr nett ist sie, etwas verwirrt manchmal. Aber Frau Finster hat ein Problem: sie kann nicht einschlafen. In ihrem Zimmer ist nämlich ein Gespenst, glaubt sie. Außerdem findet sie Zähneputzen schrecklich, und niemand liest ihr eine Gute-Nacht-Geschichte vor ... Das Stück nimmt auch das große Publikum mit auf eine beeindruckende Reise ins Reich der Phantasie. 16 Uhr So, 13. 2. AKKUartCafé: „Stimmen dieser Welt“ Die Stimmkultur zählt mit Sicherheit zur ältesten Kunstform der Menschheit. Bei diesem Artcafé werden Filmdokumentationen und seltenes Audiomaterial präsentiert. Das Publikum begibt sich auf eine „stimmige“ Reise von Folklore bis Jazz, von Klassik bis Qawwali, von Sehnsucht bis Liebe, begleitet von kulinarischen Köstlichkeiten. 19 Uhr Do, 17. 2. Eiskinder Lesung des Schauspiels von Elisabeth Vera Rathenböck: Kathrin hat nicht nur Probleme mit ihren Eltern. Sie ist mit ihrem Schulabschluss beschäftigt und mit einem jungen Mann, in den sie sich verliebt hat. Wie ihre Freundin Judith beginnt nun auch Kathrin, an ihrem Körper herumzuexperimentieren. Mit Hungern und Abnehmen erlangen sie Selbstsicherheit, Stärke und entfachen das Begehren der jungen Männer. Kathrin verliert die Kontrolle. Aber sie erhält von Judith ein brauchbares Rezept, um die „Sünde Heißhunger-Attacke“ wieder rückgängig zu machen … Es lesen: Herbert Wagner, Christina Höritzauer, Elisabeth Vera Rathenböck; Moderation: Peter Klimitsch. 20 Uhr — Für Schulklassen gibt es am selben Vormittag eine Aufführung mit anschließender Diskussion (Anmeldung im Akku-Büro). 777777777777777777777777777777 Selbstbewusst durch gute Noten Preiswerte und erfolgreiche Nachhilfe ab € 8,– Alle Fächer von der Volksschule bis Matura Steyr, Berggasse 9 – Tel. 07252 / 45 1 58 Italienisch für Erwachsene Anmeldung und Beratung: Montag-Freitag 15.00-17.30 Uhr www.schuelerhilfe.com Sportterminkalender Jänner/Februar Termine/Zeit Fr Sa Mi Fr Sa Sa/So Fr So Sa So Di/Mi Fr–So Sa 21.01. 22.01. 26.01. 28.01. 29.01. 29./30.01. 04.02. 06.02. 12.02. 13.02. 15./16.02. 18.–20.02. 19.02. Sportart Verein/Gegner/Veranstaltung 19:30 Uhr Eishockey 20:00 Uhr Basketball Skisport 19:30 Uhr Eishockey 14:00 Uhr Badminton Sportkegeln 20:30 Uhr Basketball 17:00 Uhr Basketball 20:00 Uhr Basketball 19:30 Uhr Eishockey 19:30 Uhr Eishockey 19:30 Uhr Eishockey 16:00 Uhr Badminton ATSV Steyrer Panther gg. UEHV Gmunden ASKÖ Basketballclub McDonald´s Steyr gg. Lions Enns Bezirksjugendski- und -snowboardtag 2005 ATSV Steyrer Panther gg. UEC Mödling ATSV Steyr gg. ATSV Jenbach – Bundesliga Play Off Polizeisportverein Steyr – 2. Rudolf-Niedl-Gedächtnisturnier ASKÖ Basketballclub McDonald´s Steyr gg. Dynamo Lui Linz DBK Steyrer Hexen gg. Amstetten Falcons Ladies DBK Steyrer Hexen gg. Basket Swans Gmunden ATSV Steyrer Panther gg. EV Union Krems ATSV Steyrer Panther – Play Off ATSV Steyrer Panther – Play Off ATSV Steyr gg. SFC Wimpassing – Bundesliga Play Off Veranstaltungsort Eishalle Steyr, Rennbahnweg Stadthalle/Kaserngasse Grünau/Kasberg Eishalle Steyr, Rennbahnweg Stadthalle/Kaserngasse Polizeisportheim/Kematmüllerstraße Stadthalle/Kaserngasse Stadthalle/Kaserngasse Stadthalle/Kaserngasse Eishalle Steyr, Rennbahnweg Eishalle Steyr, Rennbahnweg Eishalle Steyr, Rennbahnweg Stadthalle/Kaserngasse Seite 17 HS 1 Ennsleite setzt auf „vernetztes Denken“ Hauptschule 1 Ennsleite — KoperniD iekusschule hat sich zum Ziel gesetzt, den Schülern einen zukunftsorientierten Unterricht zu bieten. Nach dem Motto: „Wir müssen lernen, unser Denken zu vernetzen, in Teams an Projekten zu arbeiten sowie Informationen aus verschiedenen Medien zu beschaffen und kritisch zu verarbeiten.“ Durch die Schwerpunkte an der HS 1 „Eigenverantwortliches Lernen“ (EVA), IT-Ausbildung (ECDL) und Wahlpflichtfächer (Schüler wählen die Gegenstände nach ihren Neigungen) sollen die Jugendlichen auf das weitere Leben optimal vorbereitet werden. Genaue Informationen sowie Einblicke in den Schul-Alltag bietet die HS 1 Ennsleite (Kopernikusstraße 12A) am Sa, 22. Jänner, beim „Tag der offenen Tür“. Von 8 bis 13 Uhr werden die verschiedenen Schwerpunkte der Schule in praktischen Arbeiten und Vorführungen vorgestellt (auch zum Mitmachen). 777777777777777777777777777777 Neuer Lehrgang für Altenfachbetreuer Fachschule für Altendienste und D iePflegehilfe Steyr bildet seit 13 Jahren Altenfachbetreuer aus. Dieser Lehrgang dauert zwei Jahre und bringt ausgezeichnete Berufschancen. Im September startet ein neuer Ausbildungslehrgang. Für alle Interessierten findet am Do, 10. Februar, um 18.30 Uhr in der Fachschule (Fabrikstraße 56) ein Info-Abend statt. Anmeldungen für die Altenpflegeschule sind bis 10. Juni möglich. Infos erhält man auch unter der Steyrer Telefonnummer 70209. „Tag der offenen Tür“ an der BAKiP HLW Steyr informiert Jänner, von 8 bis 11.30 Uhr A mlädtSa,die22.Bundesbildungsanstalt für Höhere Bundeslehranstalt für wirtD ieschaftliche Berufe (HLW, Leopold- Kindergartenpädagogik (BAKiP, Neue-WeltGasse 2) zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Interessierte Schüler und ihre Eltern haben dabei die Gelegenheit, die Schule zu besichtigen und Einblick in das vielfältige Unterrichtsgeschehen zu gewinnen. Fragen über Lehrinhalte, Berufsperspektiven etc. kann man in persönlichen Gesprächen mit Lehrern oder angehenden Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen klären. Allgemeine Infos erhalten die Besucher mittels unterschiedlicher Präsentationstechniken. Werndl-Straße 7) veranstaltet am Sa, 22. Jänner, zwischen 9.30 und 13 Uhr einen Informationstag und präsentiert folgende Bereiche: Voraussetzungen für eine Aufnahme sind: die erfolgreiche Erfüllung der ersten acht Jahre der allg. Schulpflicht und eine Eignungsprüfung. Anmeldungen für die BAKiP Steyr sind zwischen 28. Februar und 11. März im Sekretariat der Schule möglich (Tel. 46288, www.bakip-steyr.at), jeweils Mo — Fr von 8 bis 12 Uhr. 777777777777777777777777777777 Sporthauptschule (SHS) Steyr lädt alle D ieinteressierten Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen Volksschule sowie deren Eltern zu einem Info-Abend ein. Die Veranstaltung findet am Di, 25. Jänner, ab 19 Uhr im Turnsaal der Taborschule statt. Die SHS bietet neben einer allgemeinen Grundausbildung in den Bereichen Ballspiele, Leichtathletik, Gerätturnen, Ausdauertraining und Vielseitigkeit auch eine Förderung der individuellen Begabungen außerhalb des normalen Unterrichts in den Bereichen Basketball, Fußball, Klettern, Gymnastik, Skifahren und Golf. Musikhauptschule Steyr (MHS) lädt D iewieder alle interessierten Volksschüler Der „Tag der offenen Tür“ findet am Mi, 26. Jänner, in der Musikhauptschule, Promenade 18 Seite ...ein starkes Stück Stadt Anmeldungen werden von 28. 2. bis 11. 3. im Sekretariat der Schule entgegengenommen (Tel. 54379), jeweils Mo — Do von 7.30 bis 16 Uhr, Fr 7.30 — 13 Uhr. 777777777777777777777777777777 Die Sporthauptschule stellt sich vor Musikhauptschule öffnet ihre Türen der 4. Klassen und ihre Eltern zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Den Besuchern wird dabei das Geschehen an der MHS näher gebracht — es wird u. a. gesungen, getanzt, musiziert und ein Musicalprojekt präsentiert. Wer will, kann in verschiedenen Bereichen auch mitmachen. Am Abend gibt es dann genauere Informationen über die Aktivitäten und das Lernprogramm an der MHS, wobei das Lehrerteam für Auskünfte zur Verfügung steht. 7 Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3-jährig) mit den Ausbildungs-Schwerpunkten Wellness und Bewegung, Gesundheit und Soziales 7 Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (5-jährig mit Matura) mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement und Internationale Kommunikation in der Wirtschaft 7 Höhere Lehranstalt für Kultur- und Kongressmanagement (5-jährig mit Matura) mit den Schwerpunkten Management, Organisation von Seminaren, Events und Tagungen, 3. lebende Fremdsprache sowie Kultur Selbstverständlich werden an der SHS trotz erhöhtem Sportangebot die Bildungsziele der allgemeinen Hauptschule in allen anderen Fächern erreicht. Bei eventuellen Defiziten wird den Schülern ein spezielles Förderprogramm angeboten. Die Kinder müssen nicht Mitglied eines Sportvereines sein, um die SHS besuchen zu können — Freude an Bewegung ist jedoch Voraussetzung. 777777777777777777777777777777 Info-Abend der Privatvolksschule St. Anna St. Anna veranstaltet am D ieMi,Volksschule 26. Jänner, um 19 Uhr einen Informationsabend für Eltern von Schulanfängern (VS, 2. Stock/Altbau). Die Lehrer der Privatschule werden die Bildungseinrichtung vorstellen und Tipps für einen guten Schulstart geben. Schüler führen Musical auf 16, statt. Von 8 bis 12.30 Uhr: für Volksschüler, Schulklassen und Eltern; von 17.30 bis 19.30 Uhr: Info–Abend im 2. Stock der MHS. Am Fr, 4. Februar, präsentieren Kinder der Volksschule St. Anna das Kindermusical „Alex, die Piratenratte“. Die Aufführung beginnt um 16 Uhr im Turnsaal der Schule. 777777777777777777777777777777 777777777777777777777777777777 Jänner 2005 HAK und HLW erhalten Bildungspreis V or kurzem wurde den Steyrer Schulen HLW und HAK der Erwin-Wenzl-Preis 2004 verliehen. Beiden Schulen ist es gelungen, mit ihren Schwerpunkt-Projekten je einen von drei Siegerpreisen zu gewinnen. Eine Klasse der Handelsakademie beschäftigte sich beim Projekt „Kuhle Milch“ mit der Notwendigkeit der Einführung von Schulmilch. Die Jugendlichen haben ein Marketing- und Vertriebskonzept für einen Bio-Bauern in Aschach/Steyr erstellt und so einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung der Schülerinnen und Schüler sowie auch der Kindergartenkinder in Steyr geleistet (insg. werden 26 Schulen und Kindergärten im Raum Steyr beliefert). Schülerinnen und Schüler der Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe arbeiteten bei der Aktion „Only Oldies“, einem Projekt zu Grenzüberschreitungen, mit dem Zauber der Zeit zwischen Jung und Alt. Die Jugendlichen kamen im Zuge ihrer Arbeit einerseits mit Künstlern, andererseits mit unbekannten älteren Menschen in Kontakt. Ohne Scheu gingen diese beiden Welten aufeinander zu und erlebten bereichernde sowie prägende Begegnungen. Die Arbeit und das Engagement der Steyrer Schüler wurde mit jeweils 1100 Euro belohnt. Der Bildungspreis ist nach Alt-Landeshauptmann Dr. Erwin Wenzl benannt. 777777777777777777777777777777 Magistrat Steyr Das Standesamt berichtet Geburten Paul Staudinger, Yasemin Gebhart, Marigona Mekoli, Alina Natalie Nikodem, Kevin Hehenberger, Lara Denise Tochenhagen, Katharina Mader, Serife Kandemir, Armin Alijagic, Vivienne Chiara Schneider, Sebastian Lugmayr, Elena Maria Hofstadler, Gabriel Thomas Holzmüller, Sarah Kasbauer, Amila und Anesa Alisic, Maximilian Schlossgangl, Vanessa Jusic, Luca Schaferl, Philipp Simon Schedelberger, Barbara Franke, Manuel Alessandro Pitra, Yagmur Polat, Anna Sophie Lunz, Flora Maria und Mira Rita Schachinger, Alwin Josef Isaak Reisz, Erfolgreiche Nachwuchs-Goldschmiede ersten österreichischen SchmuckB eim design-Nachwuchswettbewerb JuvenArta 2004 stellten Schülerinnen der Steyrer HTL — Fachschule für Metalldesign ihr Können unter Beweis: Eine Absolventin der Fachschule und zwei Schülerinnen der vierten Klasse konnten sich mit ihren Arbeiten unter 72 Einsendungen durchsetzen: Der zweite Preis ging an Verena Roucka, Absolventin des Jahres 2003. Sie erhielt neben Arbeitsmaterial auch eine kostenlose Webseite im Rahmen der Internet-Plattform „BeyArs.com“. Den achten Rang belegte Marlene Ratzenböck (4. Klasse „Schmuck und Objekt“), die einen Silberbarren von einem Viertelkilo mit nach Hause nehmen konnte. Für Platz 10 erhielt Anna Mösslacher, ebenfalls Schüle- rin der Abschlussklasse, eine Hänge-Bohr-Maschine speziell für den Goldschmiedebedarf. Nach der Preisverleihung des SchmuckdesignWettbewerbs in Wien — im Bild (v. l.): Verena Roucka, Marlene Ratzenböck und Anna Mösslacher. HTL Steyr präsentiert interessante Projekte der Höheren Technischen Lehranstalt A n(HTL) Steyr finden am Fr, 28. Jän., von 13.30 bis 17 Uhr und am Sa, 29. Jän., von 8 bis 11.30 Uhr „Tage der offenen Tür“ statt. Stromsparen wird in der Steyrer HTL groß geschrieben. Nach Studien der TU Wien wird in Österreich die Energie eines Großkraftwerkes nur für den Raffael Reschnauer, Jasmina Beganaj, Michael Abora und Samuel Brobbey, Lina Kobilica, Cynthia Chen, Hannah OSWALD, Marcus Wagner, Lara Mekina, Leonie Ohrauer, Adis Halimovic, René Walter Dostal, Emma Huber, Elisabeth Sophia Hagen, Moritz Kurzmann, Moritz Hochbaumer, Mirza Cosic, Magdalena Koch, Anastasia Petrikic, Lara Christine Haider, Julian Fachberger, Sebastian Kaufmann, Diana Kostadinovic. Eheschließungen Thomas Kummer und Violeta-Mariana Unciu; Mustafa Began, Linz, und Emira Hafizovic; Christian Krebs und Silke Mayr; Dzemo Turohan und Sabira Smajlovic; Herbert Bodingbauer und Nataliya Laktionova; Rashed Dahdal und Diana Eder; Werner Holzner und Dana Kellnerová; Helmuth Karner und Mag. Elisabeth König; Erwin Huber und Maria FELIX MARTINS; Herbert Schmidinger und Dipl.-Ing. Andrea Lukacs; Vjekoslav Vujica und Ivana Ivanovic. Standby-Betrieb von Geräten verbraucht. Genau hier setzt ein von der Elektronik-Abteilung der HTL Steyr unter der Projektleitung von Dipl.Ing. Franz Parzer entwickeltes Gerät an: Der „Energy Saver“ wird einfach in die Stromzuleitung des Apparates geschaltet. Aktiviert man das E-Gerät, funktioniert es ganz normal, wird es aber in den Standby-Modus geschaltet, trennt der „Energy Saver“ den Verbraucher und sich selbst vom Netz. Der Prototyp wird an den „Tagen der offenen Tür“ zu besichtigen sein. Auch die Abteilungen Fahrzeugtechnik, Mechatronik und Metalldesign stellen interessante Schülerprojekte vor. 777777777777777777777777777777 Sterbefälle Rosina Forstlechner, 80; Anna Goth, 73; Walter Puffer, 80; Rudolf Weis, 82; Yusuf Akcelep, 52; Maria Schöberl, 77; Theres Strasser, 81; Franz Zorn, 81; Theresia Brunner, 81; Emmerich Fuchs, 85; Ludwig Stöger, 65; Hildegard Tranker, 69; Milka Hörlesberger, 78; Margarete Ratzinger, 88; Josef Redtenbacher, 90; Otto Oberndorfer, 72; Anna Rathmayr, 95; Leopoldine Gruber, 84; Edeltraud Huber, 53; Anna Nagelstraßer, 89; Arnold Herda, 69; Ernst Altrichter, 69; Gerda Erg, 53; Hildegard Kammerhofer, 85; Anna Müller, 89; Ludwig Neumayr, 84; Margaretha Schaden, 82; Rosa WALTER, 64; Rosa Schneebauer, 90; Maria Schulhauser, 83; August Rabenhaupt, 79; Alois Krieger, 91; Katharina Sagmeister, 72; Rudolf Tillian, 86; Beate Habringer, 47; Bertha Schulz, 89; Günter Kornek, 70; Ehrentrud Speckbauer, 76; Adolf Zippermayr, 79. 777777777777777777777777777777 Seite 19 Anmeldetage im Eltern-Kind-Zentrum die Veranstaltungen des Steyrer ElF ürtern-Kind-Zentrums (EKiZ) „Bärentreff“ kann man sich heuer ab 7. Februar anmelden. Am Mo, 7. 2., und Di, 8. 2., sind die Anmeldetage für EKiZ-Mitglieder. Ab Mi, 9. Februar, können sich alle Interessierten für die Kurse anmelden. Das detaillierte Programm gibt es im Eltern-Kind-Zentrum, Promenade 8, Tel. 48426. Die Anmeldungen sind per Fax unter 07252/ 48426-4 oder per E-Mail an die Adresse ekiz@baerentreff.at möglich. Die Teilnehmer werden ersucht, Namen, Adresse, Tel.-Nr., Name und Geburtsdatum des Kindes, Mitgliedschaft (Einzahlungsdatum), Kursnummer und Titel der gewünschten Veranstaltung anzuführen. Telefonisch anmelden kann man sich von 7. bis 9. Februar jeweils zwischen 9 und 12 Uhr unter der Steyrer Nummer 48426. Anmeldung über die Homepage: Auf www. baerentreff.at kann man das Anmeldeformular ausfüllen und ans Eltern-Kind-Zentrum senden. 777777777777777777777777777777 Jugend- und Kulturhaus Gaswerkgasse 2, Tel. 76285 Sa, 22. 1. Dj-line „Club Normal“ mit Silly und Dj Simon Edge. Experimentelle audiovisuelle Performance von Gnu (Billy Roisz) und Ako (Silvia Fässler). 21.30 Uhr, großer Saal, Einlass: 20 Uhr Do, 27. 1. Backgammon-Turnier 20.30 Uhr, Eintritt frei Kinderbetreuung in den Semesterferien „Drehscheibe Kind“ bietet in D erdenVerein Semesterferien Kinderbetreuung an. Nach den Ferien starten wieder neue Spielgruppen. Anmeldungen sind jeweils Mo — Fr vormittags im Büro der Drehscheibe (Promenade 12, Tel. 48099) möglich. Kultur im Gasthaus Gasthaus Seidl-Bräu (HaratzmüllerI mstraße 18, Tel. 41700) finden jeweils ab 20 Uhr folgende Veranstaltungen statt: 7 Fr, 21. 1.: Musica Romantica mit Andrea Leitner. 7 Di, 25. 1.: „So good“ spielt ein breit gefächertes Programm aus Evergreens, Boogie Woogie, Jazz-Standards, Swing, Pop und Soul. 7 Fr, 28. 1.: Birdy spielt internationale Barmusik. 7 Di, 1. 2.: „Matchbox five“ — Kultmusik von den 50er-Jahren über die Sixties bis in die frühen 80er-Jahre. 7 Fr, 4. 2.: „Harlem Stride Piano“ mit Manfred Starkl (nächster Termin: Fr, 18. 2.). 7 Di, 8. 2.: Seidl-Bräu-Gschnas — Woodstock Express: Rock-Blues & PopClassics aus den Sixties mit „Graf“ Lhotzky (guit, voc), I. Kapeller-Weinfurter (bass, voc), M. Mitterlehner (guit, voc, keyb), R. Gremelmayr (dr). 7 Fr, 11. 2.: Wiff on Piano. 7 Di, 15. 2.: „Noche Argentina“ — alternative Lieder aus Argentinien mit Roberto Morales und Andrey Serkov. Der Verein koordiniert auch einen so genannten „Oma-Dienst“. Dafür werden engagierte „Leih-Omis“ gesucht, die eine sinnvolle Beschäftigung möchten und gerne Zeit mit Kindern verbringen. Interessierte sollen sich in der Drehscheibe melden. Programmkino Stelzhamerstraße 2B, Tel. 48822 Di, 25. 1., und Di, 1. 2. Das Mädchen mit dem PerlenOhrring Delft 1665: Eine Beziehung zwischen Magd und Meister. Das Leben des berühmten Künstlers Vermeer und eines seiner großartigsten Gemälde. Mit Scarlett Johansson und Colin Firth. Jugendfrei. Prädikat: Besonders wertvoll. Jeweils 20.15 Uhr Di, 8. 2., und Di, 15. 2. The door in the floor — Die Tür der Versuchung Freud und Leid der Liebe in einem beeindruckenden Werk der Filmkunst. Mit Jeff Bridges, Kim Basinger und Jon Foster. Über 12 Jahre. Prädikat: Wertvoll. Jeweils 20.15 Uhr 777777777777777777777777777777 777777777777777777777777777777 „Treffpunkt der Frau“ 7 Ab Fr, 28. 1., 19 Uhr: Weinseminar. 7 Mo, 31. 1., 19.30 Uhr: Info-Abend zum Weltgebetstag der Frauen. 7 Mi, 2. 2., 15 Uhr: Müttertreff mit Stillberatung. 7 Do, 3. 2., 19.30 Uhr: „Im Osten viel Neues: Schneeweiß und Russenrot“. 7 Sa, 5. 2., 9 Uhr: „Aus der Reihe tanzen“, mit Veronika Almer. 7 Ab Mi, 9. 2., 19.30 Uhr: Info-Abend „Einfach besser“ — Persönlichkeitstraining für Kids & Co. 7 Sa, 12. 2., 9 Uhr: Bewusst durch Bewegung: Feldenkrais-Methode. 7 Sa, 22. 1., 9 bzw. 14 Uhr: Trommelkurs für Anfänger bzw. für Fortgeschrittene. 7 Ab Mo, 24. 1., 14 Uhr: „Frauenherbst“ mit Friedl Mairhofer. 7 Ab Mo, 24. 1., 19 Uhr: Computer für Einsteigerinnen. 7 Ab Mo, 24. 1., 19.30 Uhr: Kurs „Wenn Farben unser Herz berühren“, Dipl.-Ing. Silke Kamoun. 7 Do, 27. 1., 19.30 Uhr: „Wer abnehmen will, darf nicht hungern“. 20 Seite ...ein starkes Stück Stadt Fr, 28. 1. Flussfahrt mit Huhn Film für Kinder ab 8 Jahren (D 1983), Regie & Drehbuch: Arend Agthe, 106 Minuten. Johanna verbringt die Ferien bei ihrem Opa und ihrem Cousin Robert. Ihr ist zuerst alles noch fremd, aber besonders wundert sie sich über das seltsame Verhalten ihres Cousins. Auf ihr Drängen hin weiht Robert sie in seinen Plan ein, mit Opas Boot einen geheimen Zugang zum Meer zu erkunden ... Der Film ist u. a. mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden und wird empfohlen von der Filmauswahlkommission der Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesjugendbehörden. 17 Uhr, kleiner Saal Cafélounge mit Dj Sigi 20 Uhr, Röda-Café, Eintritt frei Sa, 29. 1. Club Soda Die neue monatliche Club-Schiene im Röda. Zum Auftakt mit Dj John Magill — Raritäten aus Soul, Funk und Latin der 60er- und 70erJahre, für Freunde der Retromusik. Der Reinerlös dieses „opening special“ geht aus gegebenem Anlass ans EKH in Wien. 19 Uhr So, 6. 2. Kinderfasching Lustiges Faschingsfest mit Stationen zum Basteln, Schminken und vielem mehr. 15 bis 18 Uhr, Röda-Café & großer Saal 777777777777777777777777777777 7 Mo, 14. 2., 19.30 Uhr: Info-Abend „Fasten mit Leib und Seele“. 7 Di, 15. 2., 18.30 Uhr: „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“, Vortrag von Mag. Wilma Gaderer (in der Frauenstiftung Steyr). 7 Infos und Anmeldungen im Treffpunkt-Büro, Dominikanerhaus, Grünmarkt 1, Tel. 45435. 777777777777777777777777777777 Jänner 2005 Stadtchef ehrt langjährige Mitarbeiter Festsaal des Rathauses würdigI mte Bürgermeister David Forstenlechner vor kurzem langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Die Jubilare sind seit 25, 35 und 40 Jahren beim Steyrer Magistrat beschäftigt. Der Stadtchef dankte den Geehrten für ihre Leistungen und ihr Engagement, mit dem sie den ständig steigenden Anforderungen gerecht werden. Folgende Jubilare waren bei der Feier nicht anwesend: Klaus Karall (35), Anneliese Seidl (35), Michael Mar (25), Hermann Pfeiffer (25), Marianne Schedlberger (25), Ursula Schimpl (25), Friedrich Stockinger (25). Feierte kurz vor seiner Pensionierung das 40-jährige Dienstjubiläum: Ing. Wolfgang Wein, der ehemalige technische Direktor der Steyrer Stadtwerke. Gratulation zum 35-jährigen Dienstjubiläum — im Bild sitzend (von links): Josef Fürtbauer, Stefanie Schimpl, Hermine Gratzl, Heinz Ruckerbauer; stehend (v. l. n. r.): Personalchef Hans Greinöcker, Bürgermeister David Forstenlechner, Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl, Karl Neuhauser, Werner Gstöttner und der für das Personal zuständige Vizebürgermeister Dietmar Spanring. Ehrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren bei der Stadt Steyr tätig sind — im Bild hinten (von links): Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl, Franz Schoiber, Maximilian Hörndler, Erwin Lerchecker, Gerhard Gruber, Josef Schmidt, Manfred Schagerl. In der mittleren Reihe v. l. n. r.): Vize-Stadtchef Dietmar Spanring, Personalchef Hans Greinöcker, Bürgermeister David Forstenlechner, Andrea Almer, Anita Hartl, Mag. Hermann Weingartner, Michaela Pohlhammer, Mag. Helmut Golda, Regina Ogawa, Wolfgang Langwieser, Alois Brandner, Harald Auer. Auf dem Foto vorne (v. l.): Jaroslava Sklar, Petra Dopf, Ulrike Hilber, Maria Schett, Mathilde Stöffelbauer, Karoline Großwindhager. Fundamt Wertsicherung — November 2004 Verbraucherpreisindex — 2000 = 100 Oktober ......................................................... 108,9 November ..................................................... 109,1 Verbraucherpreisindex I — 1958 = 100 Oktober .......................................................... 520,9 November ...................................................... 521,8 Verbraucherpreisindex — 1996 = 100 Oktober ......................................................... 114,6 November ..................................................... 114,8 Verbraucherpreisindex II — 1958 = 100 Oktober .......................................................... 522,5 November ...................................................... 523,5 Verbraucherpreisindex — 1986 = 100 Oktober ......................................................... 149,8 November ..................................................... 150,1 Kleinhandelspreisindex — 1938 = 100 Oktober ....................................................... 3.944,4 November ................................................... 3.951,6 Verbraucherpreisindex — 1976 = 100 Oktober .......................................................... 232,9 November ...................................................... 233,4 Lebenshaltungskostenindex — 1938 = 100 Oktober ....................................................... 3.887,2 November ................................................... 3.894,3 Verbraucherpreisindex — 1966 = 100 Oktober .......................................................... 408,8 November ...................................................... 409,6 Lebenshaltungskostenindex — 1945 = 100 Oktober ....................................................... 4.576,6 November ................................................... 4.585,0 Fundtiere 7 Perser-Katze, weiblich, weiß, ca. 2 Jahre alt; Fundort: Resthofstraße, am 10. 12. 2004 7 Katze, männlich, schwarz-weiß, kastriert, ca. 2 Jahre alt; Fundort: Sandstraße am 12. 12. 2004 (durch Auto-Unfall verletzt!) 7 Schäfer-Labrador-Mischling, weiblich, schwarz, ca. 10 bis 12 Jahre alt; Fundort: Rennbahnweg, am 28. 11. 2004 Hinweise soll man im Tierheim melden. Kontakt: Neustifter Hauptstraße 11, 4407 SteyrGleink, www.tierheim-steyr.at.tt, Tel. 71650; Notdienst-Bereitschaft: 0664/7844994. 777777777777777777777777777777 Seite 21 Magistrat Steyr Amtliche Nachrichten Auswahlverfahren: Vorstellungsgespräch in der Fachabteilung für Personalverwaltung Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zusammenhang mit dem Auswahlverfahren können nicht ersetzt werden. Die Einstellung erfolgt auf Basis Voll- bzw. Teilbeschäftigung in ein befristetes Vertragsbediensteten-Verhältnis zur Stadt Steyr. StellenAusschreibung Im Alten- und Pflegeheim Tabor sowie im Alten- und Pflegeheim Münichholz sind ab sofort nachstehende Dienstposten zu besetzen: Entlohnung nach Funktionslaufbahn 16.1: Diplomierte/r Gesundheits- und Krankenschwester/ -pfleger Entlohnung nach Funktionslaufbahn 18: Altenfachbetreuer/ innen Aufgaben: Alle Tätigkeiten, die im Rahmen der Ausbildung im Sinne der Oö. Alten- und Pflegeheimverordnung, LGBl. 29/1996, bzw. nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz vorgesehen sind. Voraussetzungen: 7 Diplom über die mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung zur/zum Gesundheitsund Krankenschwester/-pfleger bzw. erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Altenfachbetreuer/in 7 Freundliches Auftreten, gute Umgangsformen 7 Engagement für die Belange der Senioren 7 Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation mit Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitern und Vorgesetzten 7 Verantwortungsbereitschaft und Fähigkeit, diese auch zu tragen 7 Auffassungsgabe, Problembewusstsein und Kritikfähigkeit 7 Fähigkeit und Bereitschaft, selbst initiativ zu werden 7 Bereitschaft für Schicht- und Wechseldienst, Wochenend- und Feiertagsdienst 7 Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift 7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemeinzustand 7 Männliche Bewerber: abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst 7 Österr. Staatsbürgerschaft; diese Voraussetzung wird jedoch auch durch die Staatsangehörigkeit eines Landes erfüllt, dessen Bürger Österreich aufgrund der EU-Mitgliedschaft dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie InländerInnen. 22 Seite ...ein starkes Stück Stadt Ihren Bewerbungsbogen richten Sie bitte an den Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Personalverwaltung, 4400 Steyr, Stadtplatz 27, Rathaus, Tel. 07252/575-222. Die entsprechenden Formulare erhält man beim Stadtservice im Rathaus (Parterre, rechts) sowie in der Fachabteilung für Personalverwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 201). Weiters können Sie den Bewerbungsbogen auch von der Homepage der Stadt Steyr (www.steyr.gv.at) herunterladen. Die Interessenten werden ersucht, unbedingt anzugeben, für welches Altenund Pflegeheim sie sich bewerben möchten. Bewerbungen werden laufend entgegengenommen. Für Auskünfte über die Tätigkeiten im Altenheim Tabor steht die Pflegedienstleiterin Charlotte Brunner unter der Tel.-Nr. 0676/ 5457607 zur Verfügung; Informationen zu den Tätigkeiten im Altenheim Münichholz erhält man bei der Pflegedienstleiterin Brigitte Schodermayr unter der Tel.-Nr. 07252/77333-510. Für Auskünfte betreffend Einstellung und Entlohnung wenden Sie sich bitte an die Fachabteilung für Personalverwaltung unter der Steyrer Tel.Nr. 575-224. Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl 7777777777777777777777777777777 Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Baurechtsangelegenheiten; BauGru-29/2004 FlächenwidmungsplanÄnderung Nr. 2.10 — Dauerkleingartenanlage Münichholz Kundmachung Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seiner Sitzung vom 25. 11. 2004 beschlossene Flächenwidmungsplan-Änderung Nr. 10 — Dauerkleingartenanlage Münichholz — wird hiermit gemäß § 34 Abs. 5 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994, in Verbindung mit § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., als Verordnung der Stadt kundgemacht. Der Plan wurde gemäß § 34 Abs. 1 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994, mit Erlass des Amtes der Oö. Landesregierung vom 15. 12. 2004, Zahl Bau R-P 490176/1-2004, aufsichtsbehördlich genehmigt. Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., wird diese Verordnung im Amtsblatt der Stadt Steyr kundgemacht. Der Bezug habende Plan liegt durch zwei Wochen beim Magistrat Steyr, Baurechtsabteilung, zur öffentlichen Einsichtnahme während der Amtsstunden auf. Er wird mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam. Der Plan liegt auch nach In-Kraft-Treten während der Amtsstunden beim Magistrat der Stadt Steyr zur Einsichtnahme für jedermann auf. Für den Magistrat Steyr: im Auftrag Dr. Maier 7777777777777777777777777777777 Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Baurechtsangelegenheiten; BauGru-8/2004 FlächenwidmungsplanÄnderung Nr. 2.11 — Franz Johann Schützenhofer Kundmachung Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seiner Sitzung vom 25. 11. 2004 beschlossene Flächenwidmungsplan-Änderung Nr. 11 — Franz Johann Schützenhofer — wird hiermit gemäß § 34 Abs. 5 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994, in Verbindung mit § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., als Verordnung der Stadt kundgemacht. Der Plan wurde gemäß § 34 Abs. 1 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994, mit Erlass des Amtes der Oö. Landesregierung vom 15. 12. 2004, Zahl Bau R-P 490174/1-2004, aufsichtsbehördlich genehmigt. Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., wird diese Verordnung im Amtsblatt der Stadt Steyr kundgemacht. Der Bezug habende Plan liegt durch zwei Wochen beim Magistrat Steyr, Baurechtsabteilung, zur öffentlichen Einsichtnahme während der Amtsstunden auf. Er wird mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam. Der Plan liegt auch nach In-Kraft-Treten während der Amtsstunden beim Magistrat der Stadt Steyr zur Einsichtnahme für jedermann auf. Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seiner Sitzung vom 25. 11. 2004 beschlossene Flächenwidmungsplan-Änderung Nr. 12 — Fa. Hofer KG — wird hiermit gemäß § 34 Abs. 5 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994, in Verbindung mit § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., als Verordnung der Stadt kundgemacht. Der Plan wurde gemäß § 34 Abs. 1 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994, mit Erlass des Amtes der Oö. Landesregierung vom 15. 12. 2004, Zahl Bau R-P 490175/1-2004, aufsichtsbehördlich genehmigt. Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., wird diese Verordnung im Amtsblatt der Stadt Steyr kundgemacht. Der Bezug habende Plan liegt durch zwei Wochen beim Magistrat Steyr, Baurechtsabteilung, zur öffentlichen Einsichtnahme während der Amtsstunden auf. Er wird mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tag rechtswirksam. Der Plan liegt auch nach In-Kraft-Treten während der Amtsstunden beim Magistrat der Stadt Steyr zur Einsichtnahme für jedermann auf. Für den Magistrat Steyr: im Auftrag Dr. Maier 7777777777777777777777777777777 Impressum 1 Amtsblatt der Stadt Steyr Medieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 - Redaktion Stabsstelle für Presse und Information, 4400 Steyr, Stadtplatz 27, Telefon 0 72 52 / 544 03, Telefax 0 72 52 /483 86, eMail: kastlunger”steyr.gv.at, Web: www.steyr.gv.at - Hersteller Druckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergasse 3 - Verlagsund Herstellungsort Steyr - Anzeigenannahme Druckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergasse 3, Telefon 0 72 52 / 52 0 84, Fax 50 7 73, Tel. Frau Gertraud Steindl: 0699/11814654. Titelfoto: Hartlauer Für den Magistrat Steyr: im Auftrag Dr. Maier 7777777777777777777777777777777 Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Baurechtsangelegenheiten; BauGru-10/2004 FlächenwidmungsplanÄnderung Nr. 2.12 — Hofer KG Kundmachung Anzeigenredaktion für Ihr Inserat im Amtsblatt der Stadt Steyr: Fr. Gertraud Steindl Telefon: 0699 / 118 146 54 Freiwillige Vereinsauflösungen 7 „Sparverein Seniorenclub Ennsleite“, mit dem Sitz in Steyr 7 „Club kroatischer Arbeiter König Tomislav — Klub hrvatskih radnike kralj Tomislav“, mit dem Sitz in Steyr Jänner 2005 Erinnerung an die Vergangenheit Chronik Vor 100 Jahren 7 Infolge vorgerückten Alters legt der bisherige verdienstvolle Präsident der bürgerlichen Aktienbrauerei in Steyr, Karl Jäger von Waldau, seine Funktion zurück. Für denselben wählt der Verwaltungsrat den Cafétier Josef Landsiedl zum Präsidenten der Gesellschaft. Am Dreikönigstag gelangt das von der bürgerlichen Aktienbrauerei in Steyr nach bayerischer Art gebraute „Drei-Königs-Bier“ zur ersten Ausschank. 7 Das Stadttheater in Steyr wird dem Theaterdirektor Augustin Knirsch für die Saison 1905/ 06 zu den bisherigen Bedingungen wieder verliehen. K. k. Bezirksschulinspektor Prof. Anton Rolleder in Steyr wird zum Korrespondenten der k. k. Zentralkommission für Kunst- und historische Denkmale ernannt. Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1906 Chronik Vor 75 Jahren 7 Die Entlassungen in den Steyr-Werken nehmen in den letzten Tagen des alten Jahres ihren Fortgang. Anfang Jänner beläuft sich die Zahl der entlassenen Beamten auf etwa 170, die der Arbeiter auf etwa 300. Der Magistrat Steyr teilt mit, es sei ihm von ernst zu nehmender Seite bekannt geworden, dass die Steyr-Werke den Betrieb auf ein Minimum einschränken werden. Der Magistrat sei aber der Meinung, dass eine gänzliche Stilllegung der Steyr-Werke geplant ist. 7 Gegen den Plan, auf dem Stadtplatz gleich oberhalb des Leopoldibrunnens ein AutobusWartehäuschen zu bauen, erhebt das Bundesdenkmalamt bei der Stadt Steyr Einspruch. 7 Am 28., 29. und 30. Jänner kommt es in Steyr — meist abends — wieder zu Zusammenrottungen gegen Heimatwehrhutträger. Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1931 und Nacht im Einsatz gewesen. Insgesamt 5041 Personen haben sie bei ihren Einsätzen befördert und 10.436 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Dabei sind 100.125 Kilometer gefahren worden. 7 Das Jahr 1954 bringt für Steyr einen absoluten Geburtenrekord, der mit 1200 Geburten seit dem Bestehen des Standesamtes noch nie erreicht worden ist. Gegenüber dem Jahr 1953 bedeutet dies eine Zunahme von 231 Geburten. 7 Generaldirektor Ryznar der Steyr-Werke eröffnet in Anwesenheit namhafter Vertreter des öffentlichen Lebens, darunter Bürgermeister Ing. Steinbrecher, das in zehn Monaten fertig gestellte Hochhaus der Steyr-Werke auf der Ennsleite. 7 Mit dem Moped MS 50 hat die SteyrDaimler-Puch AG ein Fahrzeug geschaffen, das nach dem Interesse, das es bereits jetzt findet, als Volksfahrzeug der Zukunft bezeichnet werden kann. Quelle: Steyrer Kalender 1956 Vor 25 Jahren 7 Als 2. Vizepräsident der Oö. Ärztekammer wird der Steyrer praktische Arzt Dr. Friedrich Honsig von Landeshauptmann Dr. Ratzenböck angelobt. 7 Eines der traditionsreichsten Handwerkshäuser am Stadtplatz, das Haus Grünmarkt 2, soll nach seiner Renovierung durch die Firma Schmollgruber im Sinne seiner ursprünglichen Funktion wieder belebt werden. Wo vor rund 400 Jahren Eisen verarbeitet worden ist, entstehen nun der Tradition der Familie Schmollgruber entsprechend Werkstätten für antike Uhren und handwerklich gefertigten Schmuck. Quelle: Steyrer Kalender 1981 7 So wie andere Leute Bierdeckel, Briefmarken oder Erinnerungsfotos sammeln, sammelt der 73-jährige Steyrer Pensionist Wilhelm Mayr Holz. Mehr als 620 Holzarten aus aller Welt hat Mayr in seiner Werkstatt gelagert. Vor 50 Jahren 7 Das Jahr 1954 ist für das Rote Kreuz wieder sehr arbeitsreich gewesen. Wie der Jahresrückblick im Jänner ergibt, sind die Männer vom freiwilligen Rettungsdienst 3767 Mal bei Tag 7 Die Oö. Landesexekutive des ÖGB macht den Vorschlag, in Oberösterreich ein Museum für historische Entwicklung in Gewerbe und Industrie zu errichten. In dem Museum, für das als Standort Steyr vorgeschlagen wird, soll ein umfassender Überblick über Berufszweige, Maschinen, Werkzeuge, Arbeitsräume und Bedingungen sowie über Freizeitverhältnisse in früheren Tagen gegeben werden. 7 Am 13. Jänner werden die Hörer von Österreich Regional im ganzen Bundesgebiet erfahren, dass Steyr in diesem Jahr seinen 1000-jährigen Bestand feiert. Anlässlich „1000 Jahre Steyr“ startet das Rundfunk-Städtequiz „Österreich-Rallye“ diesmal in der Eisenstadt. Quelle: Steyrer Zeitungen vom Jänner 1980 Vor 10 Jahren 7 Mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ wird Mitte Jänner DI Erwin Beidl gewürdigt. 7 In Wien wird im Jänner ein neuer Weltatlas vom Westermann Verlag aus der Taufe gehoben. Das didaktische Konzept für diesen modernen Schulatlas ist unter der Leitung des Steyrer Lehrers Mag. Franz Forster erstellt worden. Quelle: Steyrer Kalender 1996 7 Eine Lösung für die Bebauung der KnoglerGründe oberhalb der Hauptschule Tabor wird durch einen Architekten-Wettbewerb gefunden. Als bestes Projekt wird die Planung von Architekt Hans KARL aus Wels vorgeschlagen. 7 Klaus Hirtner ist tot. Als freier Journalist arbeitete der gebürtige Steyrer u. a. für den ORF, die Volksstimme und die Wiener Zeitung. Als Literat gelangen ihm immer wieder Achtungserfolge. 1987 erhielt er das Österreichische Dramatiker-Stipendium, 1994 den Salzburger „Erostepost-Preis“. Seine Vitalität zerbrach an dem ständigen Existenzkampf und einem Lungentumor. Klaus Hirtner ist am 9. Jänner 1995 in Wien 36-jährig gestorben. Quelle: Steyrer Zeitungen vom Jänner 1995 Blick auf die Wehrgrabenschule im Jahr 1910. Fotosammlung L. Grundner Seite 23 Orientteppiche M. AMELI A-4400 Steyr, Bahnhofstraße 1-3 (gegenüber Stadtbücherei) s i b f u a k r e v b A l a t o T Tel. 07252 / 48 650 Mobil 0664 / 41 33 715 % 0 –7 wegen Wasserschaden behördlich genehmigt Apothekendienst Ärztedienst An Samstagen, Sonn- und Feiertagen (Der jeweils angeführte Arzt hat Dienst von Samstag, 7 Uhr, bis Sonntag, 7 Uhr, und von Sonntag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr!) Stadt Jänner 22. Dr. Jasmina Sehic, Trollmannstr. 10, Tel. 0676/5359147 23. Dr. Susanne Auer, Enge Gasse 9, Tel. 0699/11968084 29. Dr. Josef Lambert, Köttenstorferstraße 10, Tel. 80554 30. Dr. Raimund Auzinger, Tel. 0650/5095395 Februar 5. Dr. Roland LUDWIG, Im Föhrenschacherl 14, Tel. 72260 6. Dr. Gabriela Grasser, Haratzmüllerstr. 12-14, Tel. 0676/6343885 12. Dr. Katharina DANIEL, Haratzmüllerstr. 12-14, Tel. 0676/7269086 13. Dr. Roswitha Resch, Tel. 0664/5167243 Münichholz Jänner 22./23. Dr. Martin Müller, Tel. 0699/10472020 29./30. Dr. Sadraddin Ahmad, Tel. 0699/12276255 Februar 5./6. Dr. Manfred Rausch, Puschmannstraße 76, Tel. 76201 12./13. Dr. Peter URBAN, Falkenweg 12, Tel. 47323 Zahnärztlicher Notdienst (von 9 bis 12 Uhr) Jänner 22./23. Dr. Ulrich Zaruba, St. Ulrich, Weinleitenweg 24, Tel. 52573 29./30. Dr. Günther Aschauer, Ternberg, Prinzstraße 5, Tel. 07256/7077 Februar 5./6. Dr. Josef Bruneder, Garsten, Klosterstraße 15, Tel. 47288 12./13. Dr. Isabella Grabherr, Neuzeug, Steyrtalstraße 15, Tel. 07259/5718 7 Gesundheits- und Sozialservice Steyr (GSS), Sozialberatungsstelle/Information und Beratung bei sozialen und gesundheitlichen Anliegen, Dukartstraße 15 (Gesundheitszentrum), Tel. 53737. 7 KinderschutzZentrum „Wigwam“, Beratung/Therapien, Promenade 8 (Ecke Stögerstr.), Tel. 41919, Mo, Di, Mi, Fr 10 - 12 Uhr, Do 13 - 15 Uhr. 7 Hauskrankenpflege, Altenbetreuung, mobile Hilfe, Haushaltsdienst, „Vita Mobile – Verein für Pflege, Betreuung und Beratung“, Hanuschstr. 1 (Gebäude Altenheim Tabor), Tel. 86999. 7 Behinderten- und Altenbetreuung, Beratung, „Verein Miteinander – Mobiler Hilfsdienst“, Arbeiterstr. 16 (Ennsleite), Tel. 42003. 7 Hauskrankenpflege, mobile Therapien, Behinderten- und Altenbetreuung, Haushaltshilfen, Volkshilfe, Punzerstr. 39 (Münichholz), Tel. 87624. 7 Notruf bei psychischen Krisen, Psychosozialer Notdienst OÖ, rund um die Uhr unter der Tel.-Nr. 0732/651015. 7 Tierärztlicher Notdienst, Tierklinik Steyr, Dres. Pfeil & Partner, L.-Werndl-Straße 28, Tel. 45456. Apothekendienst (Dienstwechsel ist jeweils um 8 Uhr) Februar Jänner Di, 18. ...................... 8 Mi, 19. ...................... 9 Do, 20. ...................... 1 Fr, 21. ........................ 2 Sa, 22. ....................... 3 So, 23. ....................... 4 Mo, 24. ..................... 5 Di, 25. ....................... 6 Mi, 26. ...................... 7 Do, 27. ...................... 8 Fr, 28. ........................ 9 Sa, 29. ....................... 1 So, 30. ....................... 2 Mo, 31. ..................... 3 Di, 1. ......................... 4 Mi, 2. ........................ 5 Do, 3. ........................ 6 Fr, 4. .......................... 7 Sa, 5. ......................... 8 So, 6. ......................... 9 Mo, 7. ........................ 1 Di, 8. ......................... 2 Mi, 9. ........................ 3 Do, 10. ..................... 4 Fr, 11. ....................... 5 Sa, 12. ...................... 6 So, 13. ...................... 7 Mo, 14. ..................... 8 Di, 15. ...................... 9 Mi, 16. ...................... 1 1 .......... Hl.-Geist-Apotheke, Wieserfeldplatz 11, Tel. 73 5 13 2 .......... Bahnhofapotheke, Bahnhofstraße 18, Tel. 53 5 77 3 .......... Apotheke Münichholz, Wagnerstraße 8, Tel. 73 5 83, und .......... St.-Berthold-Apotheke, Garsten, St.-Berthold-Allee 23, Tel. 53 1 31, u. .......... Apotheke Zur Mariahilf, Sierning, Kirchenplatz 3, Tel. 07259/2210 4 .......... Ennsleitenapotheke, Arbeiterstraße 11, Tel. 54 4 82, und .......... Steyrtal-Apotheke, Neuzeug, Steyrtalstraße 23, Tel. 07259/5900 5 .......... Alte Stadtapotheke, Stadtplatz 7, Tel. 52 0 20 6 .......... Löwenapotheke, Enge 1, Tel. 53 5 22 7 .......... Taborapotheke, Rooseveltstraße 12, Tel. 72 0 18 8 .......... Apotheke am Resthof, Siemensstraße 1A, Tel. 86 4 02 9 .......... Gründberg-Apotheke, Sierninger Straße 174A, Tel. 77 2 67 Die Redaktion des Steyrer Amtsblattes übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Ärzte- und Apotheken-Notdienste. 24 Seite ...ein starkes Stück Stadt Jänner 2005 werden gesund bleiben Übergewicht — schlechtes Gewissen nach den Feiertagen? — krankhaftes Übergewicht ist A dipositas keineswegs nur ein kosmetisches Problem. Die Fettsucht ist vielmehr der Wegbereiter für viele ernsthafte Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, hoher Blutdruck und vorzeitige Abnützungen im Bereich der Wirbelsäule und der Gelenke. Die Zahl der Übergewichtigen wächst erschreckend — ganz besonders im Bereich der Kinder und Jugendlichen, in dieser Altersgruppe ist bereits ein Viertel (!) davon betroffen. Viele der Übergewichtigen neigen gerade nach den Feiertagen, die von zu häufigen und zu üppigen Mahlzeiten sowie von drastischem Bewegungsmangel gekennzeichnet sind, zu RadikalDiäten. Diese sind aus medizinischer Sicht absolut abzulehnen — sie führen praktisch nie zum Erfolg und können außerdem auch gesundheitsgefährdend wirken. Der Wunsch nach medikamentöser Behandlung des Übergewichts ist ein immens großer. Die Pharma-Industrie hat in den vergangenen Jahren verschiedene Präparate entwickelt, die zur SPARSAM - WENIGER! REICHLICH - MEHR! Die „Gesund leben“-Pyramide (© Med. Univ. Wien, Abteilung Ernährungsmedizin [Widhalm, Dämon]) Unterstützung der Adipositas-Behandlung eingesetzt werden können. Keinesfalls ersetzen diese Medikamente allerdings die unbedingt notwendige Änderung des Lebensstils im Sinne einer vernünftigen Ernährung sowie ausreichenden körperlichen Bewegung. Sie werden nur in seltensten Fällen für die Behandlung therapieresistenter Adipositas-Patienten verwendet. Wie lebt man gesund? Als Richtlinie für gesundes Ernährungs- und Bewegungsverhalten gilt heute die so genannte „Gesund leben-Pyramide“, die in etwa Folgendes vorgibt: 7 Körperliche Aktivität: idealerweise täglich mindestens 30 Minuten Bewegung mittlerer Intensität, z. B. zügiges Gehen, Walken, Laufen, Schwimmen, Radfahren. Beim bereits Aktiven empfiehlt sich zusätzliches Ausdauer- und Krafttraining. Körperliche Aktivität erleichtert die Gewichtsabnahme und vor allem danach das Halten des Gewichtes, sie verbessert die Stoffwechselsituation sowie die Fett-Muskel-Relation im Körper und steigert das Allgemeinbefinden. 7 Wasser: 60 Prozent des Körpers eines Erwachsenen bestehen aus Wasser. Ca. eineinhalb Liter Flüssigkeitszufuhr pro Tag ist notwendig, möglichst in Form von Wasser, verdünnten Fruchtsäften oder ungesüßtem Tee. 7 Getreideprodukte, Kartoffeln: Brot, Teigwaren, Reis, Kartoffeln sollen die breite, sättigende Grundlage unserer Ernährung darstellen. Mindestens die Hälfte der Getreideprodukte sollen Vollwertprodukte sein, weil sie wesentliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Ballaststoffe enthalten. Diese oft als Dickmacher verschrienen Lebensmittel sollten mehrmals täglich gegessen werden, sie führen erst durch unsere Zubereitungsart (fette Saucen, fette Brotaufstriche und Beläge etc.) zur Gewichtszunahme. 7 Obst, Gemüse: Sie haben einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt bei meist sehr geringem Kaloriengehalt und sollten aus diesem Grund mehrmals täglich, möglichst frisch, roh oder schonend gegart genossen werden. Zusätzlich enthalten sie so genannte sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe (Farb-, Aroma-, Duftstoffe), denen eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Vitaminpräparate sind kein guter Ersatz für frisches Obst oder Gemüse und bei vernünftiger Ernährung praktisch nie notwendig. 7 Hülsenfrüchte: gelten als ausgezeichnete pflanzliche Eiweiß-Quellen und Ballaststoff-Lieferanten. 7 Nüsse: sind gesund aufgrund ihrer hochwertigen Fettsäure-Zusammensetzung. Kalorien!! 7 Pflanzenöle: Besonders Raps- und Olivenöl sind in ihrer Zusammensetzung als hochwertig zu bezeichnen. Zwei Esslöffel pro Tag stellen die derzeit empfohlene Tagesmenge dar. 7 Tierische Lebensmittel: sollten eher sparsam genossen werden. Sie sind wichtige Eiweiß- Quellen, enthalten aber meist viel (verstecktes) Fett in ungünstiger Zusammensetzung. Fleisch und Wurst sollten nicht öfter als zwei- bis dreimal pro Woche (!) auf dem Speiseplan stehen — dabei fettarmen Sorten, wie Geflügel oder Wild, den Vorzug geben. Tierische Fette sollten weitgehend gemieden werden wegen ihrer gesundheitsgefährdenden Zusammensetzung. 7 Fisch: sollte deutlich öfter auf dem Speiseplan stehen, mindestens ein- bis zweimal pro Woche. Fisch ist eine wesentliche Quelle für Eiweiß, Vitamin D, Jod sowie die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die einer Gefäßverkalkung und hohem Blutdruck entgegenwirken sowie die Fließeigenschaften des Blutes und die Blutfettkonstellation verbessern. 7 Eier: 2 bis 3 Stück pro Woche sollten wegen des hohen Cholesteringehaltes das Maximum sein. Achten muss man dabei auf die versteckten Eier in Mehlspeisen usw. 7 Milch, Milchprodukte: sind die wesentlichen Kalzium-Lieferanten in der Nahrung und sollten deshalb zwei- bis dreimal täglich auf dem Speiseplan stehen. Allerdings ist darauf zu achten, die fettarmen Produkte zu verwenden (Milch, Joghurt 1 %, Käse möglichst unter 35 Prozent F. i. T.)! 7 Süßigkeiten: enthalten neben großen Mengen Zucker meist auch beachtliche Mengen an Fett. Sparsamer Genuss in kleinen Mengen sollte jedoch erlaubt sein. Es braucht keine Crash-Diäten und kein lebenslanges Fasten, um gesund zu leben. Bewusstes Essen und Genießen unter Berücksichtigung der zuvor genannten Punkte sollte dazu führen, einen gesunden, aktiven Lebensstil zu finden. Zehn Tipps für ein gesundes Leben: 7 ES GIBT KEINE VERBOTE! 7 Viel Flüssigkeit 7 Getreideprodukte (Vollkorn) und Kartoffeln als Basis 7 Gemüse und Obst — je öfter, desto besser 7 Tierische Lebensmittel sparsam 7 Pflanzliches vor tierischem Fett 7 Öfters kleine Mahlzeiten 7 Süßigkeiten sparsam, dafür genießen 7 Bewusstes Essen ohne Nebenbeschäftigung (Fernsehen, Zeitung ...) 7 Tägliche Bewegung Dr. Michael Schodermayr ÖÄK-Diplom für Ernährungsmedizin Forum Steyrer Hausärzte Seite 25 Konsumenten Information Die so genannten „Standby“-Schaltungen (Bereitschaftsbetrieb) bei Fernsehern, Stereoanlagen, Computern usw. sind große Energieverschwender! Ein Gerät im Standby-Betrieb (3 –10 W Stromverbrauch) verursacht je nach Stromanbieter Kosten von rund 5 bis 10 Euro im Jahr, obwohl es gar nicht benutzt wird. Immer mehr Geräte haben einen Standby-Modus. Lassen Sie mehrere E-Geräte zu Hause im Bereitschaftsbetrieb laufen, so kann Sie das bis zu 100 Euro und mehr am Ende des Jahres kosten. eltberat mw un Te l e fo n Gr ü ne 7 Stadt St e rU g y Geben Sie „EnergieFressern“ keine Chance s 8 9 9 -7 7 Tipps der Umweltberatung: 7 Überlegen Sie, welche Geräte im Standby-Betrieb sein sollen (z. B. Anrufbeantworter nur bei Abwesenheit). Alle anderen Geräte, bei denen das „rote Lämpchen“ eigentlich keinen Nutzen hat, ausschalten – zum Beispiel Fernseher, PCBildschirm, Drucker usw.). 7 Holen Sie sich ein Energie-Messgerät und prüfen Sie Ihre „Stromfresser“ sowie Ihren sonstigen Energieverbrauch. Die Umweltberatung der Stadt Steyr, Ennser Straße 10, Tel. 899715, verleiht diese Messgeräte (Bild). So können Sie „EnergieRäubern“ auf die Spur kommen und Geld sparen. Außerdem leisten Sie auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Ein „rotes StandbyLämpchen“ verursacht etwa 8 kg CO2 pro Jahr (bei der Stromgewinnung)!
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