Ausgabe vom Juli 2011
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Ausgabe vom Juli 2011
Nummer 2 | Juli 2011 éggole Schulmagazin für Eltern, Lehrpersonen, Schüler, Mitarbeitende und Einwohner der Gemeinde Egg Titelbild: Geburtstag während der Schulevaluation. Leoni Biderbost feiert im Kindergarten von Ursula Frank. räsident er Schulp h o L ill ü Karl D Freie Sch ulwahl en? oder Seg 3 Fluch Die Sc g au f d hulen Eg aluation e Schulev rn te x E 4 aktio Sp e n d e n e m Pr ü f s n fü r J a p tand an aben ommen h rn te n u r ng en ie Schüle bschiedu 5 Was d a r e V d n u rn Jubiläen zum Feie 135 Jahre itende haben Grund Mitarbe 6 Zwölf rbeit arbeit? Ju genda er Jugend d in e s s e der Proz 7 Ziele o ggXtra k t u re n e u r t s s e truk turen g a T hr Tagess Ja in e f u lick a 8 Rückb atelli t l a Inh Editorial a Gu it Sandrin ukturen m w ie v r sstr Inte den Tage olg ? er Hase in lt a r Le r n e r f ü in f E l e 9 t it u n d e rm r – ein W e t s u b y D of tware 10 Lerns hulung Sondersc t wird e t r ie r g Inte eleb gration g chte Inte e ie W da 11 n d Ag e n u e g a t s uc h Schulbes e Termin ächsten 12 Die n afie d Fotogr n u r u t a r en Idee Lite er kreativ in e g n u z t 13 Umse e s in Kürz Wichtige chüler rivats it tel für P 13 Lehrm arbeiten de vor llen sich ende ste it e rb a it s neue M 14 Sech zimmer Neue Mit Senioren Bildungspolitik Aus der Schule Menschen Institutionen Informationen im Klasse n it nmitarbe t Seniore k je ro P s lohr 16 Da u s Esc hen mit Mark Interview auf Menschen Einlassen 17 Das 1 Editorial Liebe Leserinn en und Leser Was ist eine gu te Schule? Alle waren einmal Deutliche Beis in der Schule. piele zeigen si Weiss ch bei dadurch jeder der Oberstufe Bescheid über mit ihren neu die einQualität eine zuführenden Ja r guten Schule hrgangsklassen ? und In unseren Schu Lernlandschaft en oder an de len geht es im r mer um die Förder Schule Esslinge ung der Entw n mit der Proj ic kek tielungsmöglichk rung einer baul eiten der Kind ic hen Weiterent er un d Jugendlichen. wicklung. Ob es ihnen in de r Schule gefällt , häng t aber au Die Fachstelle ch von für Schulbeurderen Launen und Stimmun teilung der Bi gen ab. ldungsdirektio Am Ende der Sc n hulzeit sollen geht bei der Ev sie aluation unse fähig sein, den rer nächsten Bild Schulen gründ ungslich zu Werke. schrit t oder di e berufliche Au Die Teams prüf sbilen Lehren und dung anzupack en. Dazu pflegt Lernen, Führun g, Kooperation, unsere Oberstu fe mit dem loka Schulentwickl len ung und Zusa Gewerbe eine mmensehr gute Zusa arbeit mit Elte mrn. Sie besuch menarbeit. Au en ch an den Schn die Klassen, be it tfragen Schüle stellen zu den r, LehrGymnasien w personen, Schu erden lleitungen, die Schüler un terstützt. Schulverwaltu ng, Eltern und die Wie zeig t sich Schulpflege. D die Schulqualit araus gewinne ät n bei den Mitarbeit sie eine umfass enden? Die pr ende Übersicht oüber duktive Zusam die Stärken un menarbeit mit d Entwicklungs de n Eltern unterstü bedürfnisse. D tzt sie in ihrer abei zeig te sich in Aufgabe. Uns ei nd rü ck lic he ere Schul- und r Weise, welch D ie ns t leitenden zeig guten Stand un en weit übersere Schulen au fdurchschnittlic weisen. Diese r he Konstanz. Si ist dem täglic he e n tragen wesen Engagement al tlich zur Schuller Beteiligten qualität bei. Be zu verdanken. i Stellenbeset D ie weiterführe zunnde gen zeig t sich Au fg ab e be steht in der O , dass unsere pt iSchulen einen mierung des Er sehr guten Ru reichten. Dazu f gemüsniessen. Schule sen die Schulp flege und die n sind in daue rn der Entwicklun Schulgemeind e den Schulen g. Wer vor Jahr die zehnten zur Sc er forderlichen hule ging und M it te l zu r Ve rheute wieder eine be fügung stellen. sucht, kann di es fe st stellen. Dem m üssen sich auch die Schulliegen Karl Dülli-Lohe schaften anpa r ssen. Schulpräsident mm n den Sti e k n a d g len Eg SchulgeDie Schu as a n d e r d r Juni 2011 fü rn g vo m 6 . bürge n lu m m jekersa meindev g zum Pro lingen n u m m ti us n Ess mit der Z ulanlage h c S it d re n. tierungsk brachte Ver traue e g entgegen 2 Bildungspolitik Freie Schulwahl – Fluch oder Segen? Claudio Zambotti, Schulleiter und selbst Vater von zwei Kindern, äussert sich differenziert zur freien Schulwahl. Damit die freie Schulwahl Sinn mache, müssten Kriterien vorhanden sein, um Schulen beurteilen zu können. Soll Bildung dem freien Markt überlassen werden? Kaum ein Schulthema hat in den letzten Jahren derart heftige Diskussionen ausgelöst, wie die Frage nach der freien Schulwahl. Die gesellschaftlichen Veränderungen Ende der 80er- und anfangs der 90er-Jahre führten dazu, dass die Bildung und somit die Volksschule aufs politische Parkett katapultiert wurden und seitdem intensiv diskutiert werden. Diese Öffnung ist positiv, da verkrustete Strukturen aufgebrochen wurden und mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten Einzug fanden. Unter Berücksichtigung dieser Entwicklungen war es nur eine Frage der Zeit, bis auch in der Schweiz die freie Schulwahl zum Thema wurde. In diversen Kantonen wurde zum Thema freie Schulwahl abgestimmt; die Stimmbürger sprachen sich jedes Mal dagegen aus. Im Kanton Zürich wurde 2010 eine Initiative eingereicht, welche die freie Schulwahl ab der 4. Klasse fordert. Voraussichtlich wird 2012 darüber abgestimmt. Bedürfnis des Kindes mit Profil der Schule abgleichen Freie Schulwahl bedeutet, dass die Erziehungs berechtigten die Schule für ihr Kind ohne Rücksicht auf die finanzielle Belastung auswählen. In der Theorie sollten sie dabei die Bedürfnisse des Kindes mit dem Qualitätsprofil der Schule abgleichen und somit die bestmögliche Wahl treffen. Weltweit gibt es verschiedene Umsetzungsmodelle. In Europa, vorwiegend in Skandinavien und England, haben die Eltern vor allem die Möglichkeit, zwischen staatlichen und privaten Schulen zu wählen. Für die Schweiz würde dies die Abkehr vom Prinzip «Wohnort entspricht Schulort» bedeuten. Die Befürworter der freien Schulwahl führen als Hauptargument ins Feld, dass sich durch den Wettbewerb zwischen den Schulen die Qualität und Transpa- renz der Schulen zwangsläufig steigern würden, da die Finanzierung einer Schule an die Schülerzahl gekoppelt ist. Die Gegner der freien Schulwahl halten dagegen, dass durch die Wahl allein kein wirklicher Wettbewerb stattfinde und folglich die erhoffte Qualitätssteigerung ausbleibe. Beispiele im Ausland hätten gezeigt, dass es zu einer stärkeren sozioökonomischen Segregation (reichere Schichten in den Privatschulen, ärmere in der Volksschule) führe. Schulen Egg müssten den Systemwechsel nicht fürchten Als Vater von zwei Vorschulkindern und als Schulleiter einer staatlichen Volksschule stehe ich der gesamten Entwicklung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Um die Wahl für eine bestimmte Bildungseinrichtung treffen zu können, müssen verbindliche Qualitäts indikatoren vorhanden sein. Da diese in der Schweiz mehrheitlich fehlen, würde eine Schulwahl durch den subjektiv wahrgenommenen Ruf einer Schule gesteuert oder le diglich einer verkappten Lehrpersonenwahl gleichkommen. Ebenfalls muss man sich fragen, ob es für ein Land mit direktdemokra tischen Strukturen sinnvoll ist, die Schulen sozusagen dem freien Markt zu überlassen. Auf der anderen Seite belohnt das heutige System Schulen nicht, die sich durch Quali tätsbemühungen und Innovationsbereitschaft von anderen Schulen absetzen. Dies würde sicherlich mit der freien Schulwahl anders sein. So gesehen, wären die Schulen Egg für einen Systemwechsel zur freien Schulwahl gut unterwegs. Claudio Zambotti, Schulleiter Oberstufe 3 Aus der Schule Die Schulen Egg auf dem Prüfstand – Externe Schulevaluation Im Mai/Juni 2011 wurden die Schulen Egg geprüft. Die Schulpflege wie auch der Lehrkörper samt Schulleitungen unterzogen sich einer Evaluation. Dazu wurden Eltern, Elternräte und Schüler interviewt. Diesem Prozess müssen sich nach und nach alle Schulen im Kanton unterwerfen. Warum Schulbeurteilung? Die Qualität unseres Bildungswesens ist eine der wichtigsten Grundlagen für das Wohler gehen unserer Gesellschaft, des Staates und der Wirtschaft. Die Frage nach der Qualität unserer Schulen ist deshalb eine alte Frage, die heute – im Zeitalter des schnellen sozialen und wirtschaftlichen Wandels – in neuer Weise gestellt wird. Mit dem Volksschulgesetz von 2005 wird den Schulen grössere Autonomie zugestanden. Die externe Schulbeurteilung (ersetzt die ehemalige Bezirksschulpflege) trägt dazu bei, weiterhin ein gleichwertiges Bildungsangebot und die Qualitätsentwicklung der Volksschule zu gewährleisten. Wichtiges Ziel der Fachstelle ist, die Lehrpersonen, die Schulleitung und die Schulpflege in ihrem Bemühen um eine gute Schulqualität zu stärken und sie dabei zu unterstützen. Wer beurteilt? «Die Schulen und die Schulpflege sind für die Qualitätssicherung verantwortlich», heisst es unmissverständlich im Volksschulgesetz. Die Fachstelle für Schulbeurteilung überprüft die Qualität der Schulen als Ganzes in pädago gischer und organisatorischer Hinsicht einmal in vier Jahren; die einzelnen Lehrpersonen werden nicht beurteilt. Die Stelle ist fachlich unabhängig – die Mitarbeitenden werden durch den Regierungsrat ernannt – und hat keinerlei Weisungsrecht gegenüber den Schulen. Damit sind die verschiedenen Funktionen klar getrennt: Die Führungsverantwortung liegt bei der Schule, die externe Beurteilung wird durch die Fachstelle vorgenommen. Was bringt die externe Beurteilung der Schule? Brigitte Schaffitz vom Evaluationsteam Die unabhängige Aussensicht durch die Fachstelle erlaubt es der Schule, ihr Selbstbild zu überprüfen. Die Befragungen durch das Evaluationsteam unterstützen eine offene Meinungsäusserung aller Anspruchsgruppen und können so der Schule bisher verborgene Ansichten zur Kenntnis bringen. Qualitäts befunde durch die Fachstelle erhöhen die Glaubwürdigkeit von schulinternen Qualitäts aussagen. Damit werden bewährte und erfolgreiche Schulmerkmale durch eine professionelle und neutrale Aussensicht bestätigt, aber auch unbewusste Qualitäten und allenfalls blinde Flecken erhellt. Wie wird beurteilt? Die Beurteilung stützt sich auf vorhandene Daten und solche, welche im Laufe der Eva luation erhoben werden. Dabei werden folgende Informationsquellen ausgeschöpft: Dokumente: Die Schule erstellt ein Portfolio mit wichtigen Zahlen, Fakten und Dokumenten zur Schule und zu den Evaluationsbe reichen. Es enthält auch eine Selbstbeurteilung der Schule. Schriftliche Befragung: Lehrpersonen, Schüler sowie Eltern werden vor dem Evaluations besuch zu wichtigen Aspekten schriftlich befragt. Beobachtungen: Während des dreitägigen Evaluationsbesuchs (Mai/Juni 2011) beobachtet das Evaluationsteam den Unterricht sowie weitere Schulanlässe. Interviews: Während des Evaluationsbesuchs führt das Beurteilungsteam Interviews mit Lehrpersonen, der Schulleitung, der Schul pflege, der Schulverwaltungsleitung sowie Eltern und Gruppen von Schülern durch. Was ist eine gute Schule? Seit etlichen Jahren kreist die Bildungsdiskussion um den Begriff der Schulqualität. Schulen stehen heute wie kaum je zuvor unter Verän- 4 Aus der Schule derungs- und Entwicklungsdruck. Für ihre Arbeit müssen sie verbindlich wissen, was eine gute Schule beziehungsweise was guter Unterricht ist. Auch der Rechenschaftsdruck auf die Schulen war noch selten so gross wie heute: Sie haben den Nachweis zu erbringen, dass ihre Leistungen den Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen genügen. Schulqualität professionell beurteilen kann nur, wer sich auf systematisch entwickelte, anerkannte Qualitätserwartungen bezieht. Was macht eine «gute Schule» aus? Woran ist «guter Unterricht» erkennbar? Diese und ähnliche Fragen stellt sich das Team für Schulbeurteilung, wenn sie die Schulen Egg be suchen. Wie werden die Ergebnisse kommuniziert? Das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung informiert die Lehrpersonen und die Schulleitung in einer Rückmeldeveranstaltung zunächst mündlich über wesentliche Ergebnisse der Evaluation und daraus abgeleitete Entwicklungshinweise. Im Anschluss an die Rückmeldeveranstaltung wird ein schriftlicher Evaluationsbericht zuhanden der Schule und der Schulpflege verfasst. Martin Bächtold Schulleiter BüHiKi Spendenaktion für Japan Celine, Bonita, Chantal, Aida sind Schülerinnen der Oberstufe Egg. Sie erzählen, wie sehr sie das Erdbeben in Japan beeindruckt hat, und was die Schüler deswegen unternommen haben. Nach der grossen Katastrophe vom 11. März 2011 in Japan waren viele Schüler tief betroffen. Das Ausmass der Verwüstungen in Japan nach dem verheerenden Erdbeben, dem Tsunami und der Atomkatastrophe hat sie alle erschüttert. Eine Schülerin, die aus Japan stammt und zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wie es ihren Familienangehörigen geht, hatte die Idee für eine Spenden-Aktion. Unterstützt vom Oberstufenlehrer Stefan Langenegger wurden alle 1. Sek-Schüler informiert und motiviert. Die Oberstufen-Schüler haben gemeinsam Regeln vereinbart, wie sie auf die Bewohner von Egg zugehen wollen. Die Schüleraktion war ein grosser Erfolg Die stolzen Spenden-Sammler Die beteiligten Schüler sammelten in ihrer Freizeit. Über 50 Schüler halfen bei der Spenden-Aktion. Die meisten Spender waren tief betroffen, daher zeigten sich viele Spender sehr grosszügig. Manchmal wurden pro Spende über 200 Franken gegeben. Die Schüler waren während dieser Zeit sehr vertieft in dieses Thema und freuen sich über den Erfolg der Aktion. So konnten sie den Erdbeben- und Tsunamiopfern helfen. Die vier Schülerinnen danken allen 1. Sek-Schülern für ihre grossen Einsatz beim Spendensammeln. Das gesammelte Geld wurde an die Glückskette überwiesen. Die Partnerhilfswerke der Glückskette – ADRA, Caritas, das Schweize rische Rote Kreuz und die Heilsarmee unterstützen ihre japanischen Partnerorganisationen. Diese verteilen in den Obdachlosenzentren Trinkwasser, warme Mahlzeiten, Nahrungsmittel oder Kochutensilien, Decken und Blachen. Die Schüler der Oberstufe freuen sich: «Mit Ihrer Hilfe haben wir 4786.15 Franken gesammelt! Ihnen sehr geschätzte Damen und Herren gebührt ein grosser Dank!» Celine, Bonita, Chantal, Aida Schülerinnen Oberstufe Egg 5 Menschen 135 Jahre Jubiläen und Verabschiedungen Zwölf Mitarbeitende haben im zweiten Halbjahr 2011 Grund zum Feiern. Sie begehen ein Dienstjubiläum. Wären sie mit den Schulen Egg verheiratet, würden zehn Personen Rosenhochzeit feiern. Je eine Lehrperson erreicht ein gläsernes und ein Porzellanjubiläum. 10 Jahre Brigitt Jordi Bibliothekarin Sonja Helbling Lehrperson Kindergarten Stefan Langenegger Lehrperson Oberstufe Bettina Lima Lehrperson Primarschule Marianne Moellebaek Lehrperson Freifach Nicole Schäppi Lehrperson Primarschule Patricia Schneider Lehrperson Primarschule Rosmarie Tobler Lehrperson Primarschule Barbara Wirz-Halbheer Lehrperson Primarschule 15 Jahre Marisa Maurer Therapeutin Psychomotorik 20 Jahre Lucienne Bolli Lehrperson Primarschule Die Schulen Egg verabschieden folgende Lehrpersonen: Erika Erni (Pensionierung nach 21 Jahren) Gabriele Torresani (Pensionierung nach 21 Jahren) Claudia Stauffer-Ochsenbein (nach elf Jahren) Raffaela Sanabria (nach acht Jahren) Sophie Tofighi und Andreas Wenger (nach vier Jahren) Helen Seiler-Wäch und Judith Regazzoni (nach einem Jahr) sowie eine Mitarbeitende Tagesstrukturen, Vreni Lienhard (nach drei Jahren) Ingrid Pfister Lehrperson Kindergarten Zwei Schulleiter verlassen die Schule nach längeren temporären Einsätzen: Markus Eschenlohr, Schule Oberstufe (Interview auf Seite 17) Beat Sulzberger, Schule Esslingen Zudem beenden drei Personen länger dauernde Stellvertretungen: Walter Aeschimann, Tania Balloi und Walter Fasnacht 6 Institutionen Ziele oder Prozesse in der Jugendarbeit? Jedem ist bekannt, wie wichtig es ist, Ziele im Leben zu haben. Demzufolge müsste doch auch die Jugendarbeit zielorientiert arbeiten. Im dritten und letzten Teil der Serie über Jugendarbeit im Schulmagazin «éggole» wird erklärt, warum der prozessorientierte Ansatz hier Sinn macht. Innerhalb der Jugendarbeit wird sehr wohl mit Jahreszielen gearbeitet, die direkte Arbeit mit Jugendlichen orientiert sich jedoch am Prozess. Wo liegen die Unterschiede? Beim zielorientierten Prozess wird zu Beginn eines Prozesses das Ziel definiert. Alle Bestrebungen und Aktivitäten sind auf das Erreichen des Zieles ausgelegt. Im Schulalltag ist dies wichtig und auch richtig. Die Aufgabe der Schule ist es, Wissen zu vermitteln. Um dies zu überprüfen, gibt es benotete Prüfungen und Zeugnisse. Diese Hilfsmittel dienen sowohl den Schülern sowie den Lehrpersonen, um allfällige Defizite auf dem Weg zur Ziel erreichung auszugleichen. Der ablauforientierte Prozess ermöglicht Erfahrungen Jugendliche haben Ideen, was sie tun möchten. Meist fehlt ihnen jedoch der entsprechende Erfahrungsschatz für deren Umsetzung. Deswegen sind sie meist nicht in der Lage abzuschätzen, ob ihre Zielsetzung realistisch ist. Beim prozessorientierten Ansatz ist das Erreichen des Ziels nur sekundär. Vielmehr Ziel zu Beginn ungewiss Wege Start (prozessorientiert) Ziel zu Beginn definiert Weg Start (zielorientiert) gilt es, die Energie und das Interesse der Jugendlichen aufzunehmen und sie in ihrer Aktivität zu unterstützen. Sie sollen Erfahrungen machen, daraus lernen und damit angespornt werden, Neues zu entdecken. Jugendliche leben im Hier und Jetzt Wer kennt das nicht? Jugendliche auf ihre Zukunft anzusprechen, kann sehr ermüdend sein. Sie denken noch nicht so weit. Ihr Erfahrungsschatz von gut zwölf Jahren ist sehr gering. Es ist gar nicht möglich, sich vorzustellen, was in zehn Jahren sein wird. Aus diesem Grund arbeitet die Jugendarbeit Egg prozessorientiert. Es ist sekundär, was morgen sein wird. Entscheidend ist, was jetzt unternommen wird. Eine solche Herangehensweise ermöglicht es immer wieder, Wege und Ziele neu zu definieren. Der Weg ist das Ziel Jugendliche möchten möglichst viele Erfahrungen machen. Sie leben in der ständigen Befürchtung, etwas zu verpassen. Das prozessorientierte Herangehen an Themen entspricht dem Entwicklungsstand der Jugend lichen. So werden sie unterstützt, vielfältige Erfahrungen zu machen, Ziele zu verwerfen und sie neu zu definieren, in einen Prozess einzusteigen und damit die Mannigfaltigkeit von möglichen Zielen zu erfahren. In der Schule lernen Jugendliche, sich ein Ziel zu stecken, und was es braucht, dieses zu erreichen. In der offenen Jugendarbeit lernen sie, sich in einen Prozess einzulassen, etwas entstehen zu lassen und damit kreativ und schöpferisch tätig zu sein. Roland Rüegg Jugendbeauftragter Egg 7 Aus der Schule Ein Jahr Tagesstrukturen eggXtra an den Schulen Egg Seit einem Jahr sind die Schulen Egg nicht nur für die vier Mittagstische zuständig, sondern sie stellen ein bedarfsorientiertes Angebot an Tagesstrukturen zur Verfügung, so wie es das neue Volksschulgesetz verlangt. Wie wird das Angebot genutzt? Ist die Volksschule auf dem Weg zur Tagesschule? Vor einem Jahr um diese Zeit waren die Erwartungen der Leitung Tagesstrukturen und Schulverwaltung gross. Wie viele Anmeldungen würden eintreffen? Werden es genug sein, um alle Module anbieten zu können? Reicht der Platz an den vier Standorten? Wird mehr Personal benötigt? Bedarfserhebung mit Vorsicht zu geniessen Von den vier Modulen (Frühbetreuung, Mittagstisch, Nachmittagsbetreuung und Ganztagesbetreuung) konnten nur deren zwei angeboten werden. Die Frühbetreuung und die Ganztagesbetreuung wurden kaum nachgefragt. Es bestand nur vereinzeltes Interesse, obwohl die Bedarfserhebung vor zwei Jahren ein anderes Bild gezeigt hatte. Die 20 Mittagstische und Nachmittagsbetreuungen pro Woche kamen mit sehr unterschiedlichen Kinderzahlen zu Stande. Zwischen sechs und 27 Kinder haben sich angemeldet. Kaum planbare Kostensituation Die unterschiedlichen und während des Jahres schwankenden Auslastungen verlangten von der Organisation ein hohes Mass an Flexi bilität. Bis zu elf Kinder kann eine Betreuerin alleine beaufsichtigen. Ab dem 12. Kind ist eine zweite Betreuerin anzustellen, was das an gebotene Modul schlagartig ins Defizit stürzt. Eine Untersuchung der Leitung Tagesstruk turen im Oktober letzten Jahres hat gezeigt, dass sechs Module stark defizitär sind und sieben weitere knapp um die rote Null pendeln. Zu diesem Zeitpunkt leisteten bloss sieben Module einen Beitrag an die hohen Fixkosten. Tagesstrukturen für eine Minderheit wichtig Ganz wenige Familien sind «Durchbucher», das heisst, sie nutzen die Tagesstrukturen eggXtra fast jeden Tag. 14 Kinder verpflegen sich an mindestens vier Tagen am Mittagstisch. Zwei Kinder verbringen vier Nachmit tage in der Nachmittagsbetreuung, ein wei teres deren drei. Alle anderen der knapp 20 Kinder, welche die Nachmittagsbetreuung beanspruchen, sind nur ein bis zweimal pro Woche dabei. Total sind rund 100 Familien mit 130 Kindern in den Tagesstrukturen eggXtra angemeldet. Von gut 800 Egger Kindergärtlern und Schülern bedeutet das knapp 16 Prozent. Von einer Tagesschule sind die Schulen Egg also noch meilenweit entfernt. Die Anmeldungen fürs neue Schuljahr bestätigen diesen Trend. Laufende Optimierungen Aufgrund der Rückmeldungen der Kinder, Eltern und Betreuerinnen haben sich die Tagesstrukturen eggXtra ständig zu verbessern versucht. Die Verpflegung konnte dem Geschmack der Kinder angepasst werden, ohne die Kriterien der gesunden Ernährung zu vernachlässigen. Aufs neue Schuljahr wird das Nachmittagsmodul auch als Kurzmodul angeboten, und für die Begleitung in die Tagesstrukturen steht mehr Geld zur Verfügung. «eggXtra» soll schliesslich «extra gut» heissen. Alexander Arnold Leiter Tagesstrukturen 8 Menschen Interview mit Sandrina Guatelli, einem alten Hasen in den Tagesstrukturen Sandrina war schon dabei, als der Mittagstisch noch im Kirchgemeindehaus stattfand. Ihre zwei Schwestern sind bereits in der Lehre. Sandrina ist froh, dass es das eggXtra gibt. Sandrina besucht die 5. Klasse bei Bruno Mathis im Vogelsang und die Tagesstrukturen eggXtra in der H otzenwiese in Esslingen. Tina Hafen (TH): Wie oft besuchst du das eggXtra pro Woche? Sandrina Guatelli (SG): Ich bin am Montag, Dienstag und Donnerstag am Mittagstisch und am Dienstagnachmittag in der Nachmittagsbetreuung. TH: Warum besuchst du die Tagesstrukturen? SG: Meine Mutter arbeitet jetzt 50 Prozent auf drei Tage verteilt. Meine beiden Schwestern waren noch nicht in den Tagesstrukturen. Aber Jonas von meiner Klasse geht auch. TH: Wo gefällt es dir besser, im Kirchgemeindehaus, wo ihr im letzten Schuljahr wart, oder hier in der Hotzenwiese? SG: Mir gefällt es hier besser. Hier essen wir an kleineren Tischen. Die Kinder können nicht so rumrennen. Die Betreuerinnen machen die Tischordnung. Sie wissen, wer immer zusammen streitet. Im Kirchgemeindehaus taten die Kinder manchmal dumm. Und für die kleinen Kinder war es zu laut. Die Regeln sind hier bei jedem Tisch aufgehängt, damit man sie nicht vergisst. Nach dem Essen gehen wir oft in die Turnhalle, meist spielen wir Fussball. Ballsportarten habe ich gern. Ich spiele auch Fussball in der C-Mädchenmannschaft im FC Egg. TH: Hast du das Essen im eggXtra gern? SG: Die Kinder haben am Anfang reklamiert. Manchmal hat das Fleisch komisch geschmeckt. Es ist auf jeden Fall besser als am Anfang. Ich esse jetzt mega gerne hier. Die Kinder reklamieren auch nicht mehr. Zuhause bei Mami ist es natürlich noch besser. TH: Weisst du, warum nicht mehr selbst gekocht wird? SG: Ja, wegen der Kosten. Die Betreuerinnen dürfen aber einmal im Monat selber kochen, dann gibt’s meist Pizza. TH: Warum kommst du gerne ins eggXtra? Warum würdest du es einem neuen Kind empfehlen? SG: Weil es lustig ist. Kolleginnen und Kollegen sind auch hier. Ich kenne jetzt alle. Das Essen ist gut und die Betreuerinnen sehr nett. Die Zeit, um nach Hause zu gehen, hätte ich schon. Ich brauche genau sieben Minuten. Das weiss ich, weil wir in der Schule das Thema Zeit gehabt haben. Am Dienstag in der Nachmittagsbetreuung kann ich auch Aufgaben machen. TH: Was wäre, wenn es kein eggXtra gäbe? SG: Das wäre schade. Ich fühle mich hier geborgen. Ich esse gerne in einem Raum, statt irgendwo auf dem Pausenhof ein Brötli. Ich bin es gewohnt und komme gerne hierher. TH: Gibt es einen Grund, das eggXtra zu be suchen, auch wenn man immer nach Hause könnte, um zu essen? SG: Ich würde sicher auch mal kommen. Es ist auch eine gute Erfahrung, einmal irgendwo anders zu essen. Die Kinder vergleichen sonst immer alles mit Mami – wie sie kocht und wie es zuhause ist. Interview: Tina Hafen Redaktion 9 Aus der Schule Dybuster – ein Wundermittel für Lernerfolg? Dybuster ist ein Computerprogramm, das der Lese- und Rechtschreibeschwäche entgegenwirkt. Es stelle sehr effizientes Lernen dar, sind die Erfinder überzeugt. Was der Lernende trotzdem braucht ist Zeit und Fleiss. Wie wird es an den Schulen Egg eingesetzt? Wer profitiert von Dybuster? – Schüler und Schülerinnen, welche im Sprachbereich individuell gefördert werden müssen – Lernende, die ihr Fremdsprachen training erleichtern und erweitern möchten – All jene, welche selbständig zu Hause ihre Rechtschreibeleistung erweitern und festigen wollen Weitere Infos unter www.dybuster.com Das multimodale Trainingsprogramm Dybuster hilft gegen Lese- und Rechtschreibeschwäche. Es wurde an der ETH Zürich entwickelt und zusammen mit Neuropsychologen der Universität Zürich wissenschaftlich getestet. Dybuster verbesserte die Rechtschreibung von Legasthenikern in drei Monaten durchschnittlich um über 30 % . Neueste Erkenntnisse der Neuropsychologie beweisen klar, dass multimodales Lernen das effizienteste Lernen darstellt, da mit Formen, Farben und Tönen gleichzeitig verschiedene Sinne und Kanäle angesprochen werden. Darauf beruht das Dybuster-Konzept. Jeder Schüler profitiert Im Sommer 2009 haben die Schulen Egg die ersten Einzellizenzen angeschafft, und einige Lernende haben erste Erfahrungen gesammelt. Die Lehrpersonen sind im Rahmen von zwei Weiterbildungen in dieses unterstüt zende Programm eingeführt worden. Seit dem Sommer 2010 profitieren alle Schüler ab der 3. Primarklasse bis zum Schulaustritt von der Schullizenz. Mit dieser können alle Lernenden kostenlos, eigenverantwortlich und nach individuellem Bedarf von jedem Computer aus, mit dem Trainingsprogramm an einem Grundwortschatz von 8000 Wörtern in Deutsch, Englisch und Französisch rbeiten. Mit fünfzehn bis zwanzig Minuten a Aufwand pro Tag, drei bis vier Mal pro Woche erlernen die Schüler die Rechtschreibung spielerisch. Jede Lerneinheit beginnt mit dem Farbspiel. Im Graphspiel werden die Wörter in Silben zerlegt. Ton und Schrift helfen, die Verknüpfung zwischen gesprochener und geschriebener Sprache herzustellen. Das wichtigste und am häufigsten gespielte Spiel ist das Lernspiel. Dybuster wählt hier die Wörter aus, mit welchen individuell der grösste Lernfortschritt erzielt werden kann. Support durch die Eltern – Überwachung durch die Lehrpersonen Die Unterstützung durch die Eltern ist wesentlich für den Therapieerfolg. Sie begleiten das Training, indem sie ihre Tochter resp. ihren Sohn ermutigen, regelmässig mit Dybuster zu trainieren. Den Lehrpersonen steht mit dem Dybuster Coach eine Software zur Verfügung, welche auf professionelle Weise die präzise Auswertung des Lernprozesses ermöglicht. Die Übungssequenzen der einzelnen Schüler können eingesehen und überwacht werden, Fehlerquellen werden analysiert, und somit wird der nachhaltige Therapieerfolg sicher gestellt. Auch mit Dybuster braucht es Einsatz Dybuster ist aber kein Wundermittel. Am Anfang sind die Lernenden jeweils sehr motiviert und interessiert, da das Programm attraktiv ist. Aber auch das Training mit Dybuster wird zur Knochenarbeit, da regelmässig, während mindestens eines Semesters intensiv geübt, geübt und nochmals geübt werden muss. Farbspiel Trainiert die Zuordnung der Farben zu Buchstaben Graphspiel Über die Silbentrennung des Wortes Lernspiel Trainiert die Rechtschreibung der verschiedenen Kanäle Elisabeth Eicke Schulische Heilpädagogin an der Oberstufe 10 Aus der Schule Wie echte Integration gelebt wird Was ist integrierte Sonderschulung? Behinderte und nicht behinderte Kinder werden gemeinsam unterrichtet. Die Schulen Egg integrieren zurzeit drei Kinder mit einer Behinderung in Regel klassen, zwei davon in Hinteregg. Esther Kaltenrieder, Heilpädagogin an den Schulen Egg, berichtet aus ihrem Alltag. Ich beschreibe nachfolgend in Kurzsequenzen meine Arbeit mit Sara, die ich bereits seit drei Jahren begleite. Sara ist zehn Jahre alt und hat eine Körperbehinderung. Für alle Beteiligten gilt, sich immer wieder anzupassen, flexibel zu agieren und den Schulalltag in gemeinsamer Absprache anzupacken. Nur so kann echte Integration gelebt werden. Montagmorgen: Esther Kaltenrieder Ingellis Schulische Heilpädagogin/Audiopädagogin und Primarlehrerin Geplant ist ein Unterrichtsgespräch zum Thema «Reptilien», dann eine Lernzielkon trolle für die Drittklässler in Mathematik und anschliessend Wochenplanarbeit. Zusammen mit der Klassenlehrperson entscheiden wir, dass Sara und ich die Lernzielkontrolle in einem anderen Raum schreiben, da ich die Anweisungen laut vorlesen muss. Den Rest des Morgens sind wir in der Klasse. Sara ar beitet am Wochenplan. Gleichzeitig erklärt sie den anderen Kindern bei Bedarf ihren Werkstattposten zum Thema Geld. Ich unterstütze Sara bei ihren Ausführungen. (Foto 1) Aus dem Rahmenkonzept Integrierte Sonderschulung (2007) der Bildungsdirektion Zürich Unter Integration im schulischen Kontext ist das gemeinsame Unterrichten von behinderten und nicht behinderten Kindern in Regelklassen des öffentlichen Schulsystems zu verstehen. Bei der inte grierten Sonderschulung werden Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in Regelklassen integriert und durch Fachpersonen unterstützt. Die Schulung findet also gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Regel schule in einer Klasse statt, wobei für die Schülerinnen und Schüler mit beson derem Förderbedarf individuelle Zielsetzungen festgelegt werden können. Die schulischen Leistungen nichtbehinderter Kinder werden nicht geschmälert, die der integrierten Kinder gar gesteigert, wie zahlreiche Studien belegen (Anm. der Verfasserin) Grundsätzlich gilt der Lehrplan und das Angebot der Regelschule. Mittwochmorgen: Die Drittklässler sind im Schwimmunterricht, den Sara in dieser Form nicht besucht. In dieser Zeit arbeite ich mit Sara an ihren indi viduellen Förderzielen: Lesetraining, Aus sprache, Reihentraining. Heute üben wir ein kurzes Gedicht ein. Wir überlegen, wie wir es auch szenisch und mimisch darstellen können, so dass Sara von den anderen gut verstanden wird. Unsere Version steht bis zehn Uhr und wird den anderen in der zweiten Morgenhälfte erfolgreich vorgeführt. (Foto 2) Zoobesuch: Logistische Überlegungen stehen im Vordergrund. Sara braucht eine persönliche Betreuung. Wir entscheiden, Sara für den Rückweg mit dem Auto abzuholen, da sie körperlich erschöpft ist. Müde, doch erfüllt von vielen Eindrücken und Erlebnissen, lassen wir den Tag so ausklingen. 11 Informationen Schulbesuchstage und Agenda An den Schulbesuchstagen sind Eltern zu einem Besuch im Schulzimmer und auch in den Tagesstrukturen eggXtra eingeladen. Es findet normaler Unterricht nach Stundenplan statt. Um einen ungestörten Ablauf zu gewährleisten, können leider keine Kinder als Besucher mitgenommen werden. Schulbesuchstage 2011 Agenda 2011 Schule BüHiKi Schulhaus Bützi: Freitag, 11. November . Kindergärten Bützi Gemeinsamer Besuchsmorgen inkl Schulhaus Güetli Hinteregg: Montag, 31. Oktober . Kindergarten Leeacher Gemeinsamer Besuchsmorgen inkl Schule Esslingen Donnerstag, 27.10. Donnerstag, 27.10. Donnerstag, 17.11. 1.–3. Klasse 1.–3. Klasse 4.–5. Klasse Montag, 26.9. Donnerstag, 27.10. 4.–5. Klasse 6. Klasse Besuchstage ganze Schule Esslinge Dienstag, 20. März 2012 Mittwoch, 21. März 2012 Schule Oberstufe 7. bis 11. November Schule Zentrum Montag, 21.11. Dienstag, 8.11. Donnerstag, 17.11. Donnerstag, 10.11. Dienstag, 22.11. Dienstag, 29.11. Freitag, 18.11. Montag, 7.11. Pfannenstiel B Rosmarie Tobler Barbara Wirz Monika Müller/ Irene Larsen Christian Baumann Bruno Mathis n wie 2./3. Kl. wie 5./6. Kl. Gemeinsamer Schulbesuchstag Donnerstag, 15. September 2011 15.7. Schlusst ag/Verabschied ung 6. Klasse 22.6. Begrüs sung Schuljahr esbeginn : Turnhalle Bütz i 11.10 Uhr Dienstag, 30.8. Grüezit ag Donnerstag, 3.11. Tag de r Pausenmilch Dienstag, 15.11. KapitelNachmittag (Nachmittag sc hulfrei) Freitag, 25.11. Usterm ärt (schulfrei) Esslingen Dienstag, 1.11. Eltern-LehrerApéro Dienstag, 15.11. KapitelNachmittag (Nachmittag sc hulfrei) Freitag, 25.11. Usterm är t (s ch ul frei) Donnerstag, 8.12. Weihn achtsbazar Zentrum Mittwoch, Freitag, Mittwoch, Besuchswoche 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 6. Klasse BüHiKi Freitag, Montag, Anina Andermatt Patricia Schneider Anne Khan Markus Lüthert Veronika Schupp Regina Egli Corina Spadin Eliane Schläpfer E. Hug/Handarbeit Ch. Köppel/ Handarbeit Dienstag, Freitag, 24 .8. Begrüs sung der Neuen im Zentrum 7.10. Herbsts ingen 2.11. Weiterb ildungstag Team Zentrum (schulfrei) 15.11. KapitelNachmittag (Nachmittag sc hulfrei) 25.11. Usterm ärt (schulfrei) Oberstufe Montag, 12.9. Friedens - & Demokrati Dienstag, e-Tage 13.9. Friedens & DemokratieDienstag, Tage 20.9. Job Info tag Mittwoch, 28.9. Greifens eelauf Mittwoch, 9.11. Umstuf ungen 1. OST (Anregung Lehr personen/Elter Dienstag, n) 15.11. KapitelNachmittag (Nachmittag sc hulfrei) Freitag, 25.11. Usterm ärt (schulfrei) 12 Institutionen Zusammenwirken von Literatur und Fotografie in der Bibliothek Bis zum 8. Juli 2011 sind in der Bibliothek die Resultate der gelungenen Umsetzung einer kreativen Idee ausgestellt. Der Fotokurs der Oberstufe griff eine Anregung der Bibliothekarinnen auf. Sie wünschten sich eine Symbiose von Bild und Buch. Die Bibliothekarinnen der Bibliothek Egg hatten die Idee, das Thema «Das Buch und ich» in Fotografie umzusetzen. Die Resultate für eine Ausstellung in den Räumen der Bibliothek zu verwenden, war eine logische Folge. Christoph Kaminski, der den Fotokurs der 3. Oberstufe in Egg leitete, war mit diesem Projekt sofort einverstanden und hat mit seinen Schülern das Thema aufgenommen. Bei der Arbeit ging es darum, eine Bildidee zur vorgegebenen Aufgabe zu entwickeln und umzusetzen. Die Resultate sind vielfältig. Sie reichen vom schlichten Foto bis hin zu fantasievollen Bildkompositionen am Computer. Die Bibliothekarinnen und Bibliotheksbesucher sind be- geistert vom Ideenreichtum der jungen Fotografinnen und Fotografen und den originellen und überraschenden Bildern. Der Jury ist es sehr schwer gefallen, eine Auswahl zu treffen, um allen Arbeiten gerecht zu werden. Bei einer kleinen Preisverleihungsfeier in Anwesenheit der beiden Oberstufenschulleiter und dem Kursleiter sowie den jungen Künstlern wurden die besten drei Arbeiten mit einem Mediengutschein belohnt. Die Fotografien sind noch bis 8. Juli 2011 in der Bibliothek Egg ausgestellt. Heidy Staiger Leiterin Bibliothek Informationen Obligatorische Lehrmittel für Privatschüler Schüler, die eine Privatschule besuchen oder privat unterrichtet werden, können gemäss Volksschulgesetz bei der Schulverwaltung an ihrem Wohnort unentgeltlich die an der Volksschule obligatorischen Lehrmittel beziehen. Wie Sie von diesem Recht Gebrauch machen: 1. Sie geben die Lehrmittelliste, die Sie von der Privatschule erhalten, der Schulver waltung Egg, Forchstrasse 126, 8132 Egg ab. 2. Die Mitarbeiterinnen der Schulverwaltung werden diese Lehrmittel zusammenstellen und Sie telefonisch informieren, sobald diese bereit liegen. 3. Wenn Ihr Kind die Lehrmittel nicht mehr benötigt, sind diese der Schulverwaltung zurückzubringen. Nicht retournierte Lehrmittel werden verrechnet. Bitte bestellen Sie die Lehrmittel möglichst frühzeitig und vor den Sommerferien. So können Sie sicher sein, dass Ihr Kind bei Schuljahresbeginn im Besitze der benötigten Schulbücher ist. 13 Menschen Neue Mitarbeitende an der Oberstufe, an der Primarstufe und im Hausdienst Sechs neue Mitarbeitende stellen sich selber vor. Siriwan Manujam-Meesri Hilfshauswartin Ich wurde in Thailand geboren, wo ich auch mein Studium in Tourismus erfolgreich abgeschlossen habe. Im Jahr 2002 bin ich in die Schweiz gekommen, weil ich hier Verwandte habe. Hier habe ich einen Deutschkurs besucht, um mich besser verständigen zu können. Ich bin verheiratet und wohne nun seit sieben Jahren in der Gemeinde Egg, wo es mir sehr gut gefällt. Ich arbeite als Raumpflegerin bei mehreren Familien in Egg und Hinteregg. Besonders gefällt mir der Kontakt zu den freundlichen Familien, und dass ich selbständig arbeiten kann. Meine Hobbies sind Spa zieren, Lesen, Musik hören und thailändisch kochen. Alessia Pfaffhauser Primarlehrperson Aufgewachsen in Wermatswil kenne ich das Gebiet rund um den Greifensee und freue mich deshalb sehr, in Egg meine erste Stelle als Primarlehrerin anzutreten. Am Lehrerberuf fasziniert mich die tägliche Zusammenarbeit mit Kindern, die Spontanität, Offenheit, Aufmerksamkeit, Neugierde und Ehrlichkeit beinhaltet. Kinder beim Lernen zu begleiten, erfüllt mich mit Freude. In meiner Freizeit bin ich gerne in der freien Natur und beobachte am liebsten den Wandel der Jahreszeiten. Ich spiele Klavier und Gitarre und besuche gerne Konzerte. Das Fotografieren, Zeichnen und Malen sind Tätigkeiten, bei welchen ich meine Fantasie ausleben kann. Liana Pirovino Lehrperson Oberstufe Inwiefern ich dem Klischee einer jodelnden Bündner Bergbäuerin entspreche, lasse ich offen. Jedoch trifft es sicherlich zu, dass ich Berge liebe, gerne snowboarde und im Sommer oft das kühle Nass des Caumasees geniesse. Nach meiner fünfjährigen Lehrtätigkeit in Graubünden empfinde ich es als spannende und schöne Aufgabe, bald die 3. Sekun- darklasse in Egg zu unterrichten. Ihr letztes obligatorisches Schuljahr sollen sie erfolgreich absolvieren und dabei werde ich ihnen als motivierte Klassenlehrerin zur Seite stehen. Durch mein Zweitstudium bin ich an der Quelle neuster pädagogischer Ideen und kann diese in einen lernzielorientierten Unterricht einfliessen lassen. 14 Menschen Agnieszka Podwórna Lehrperson für Deutsch als Zweitsprache Nach meinem Lehramtsstudium habe ich den Masterstudiengang Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (D) erfolgreich absolviert. Meine Unterrichtserfahrung habe ich mit Primarschülern, Gymnasiasten und Studierenden gesammelt. Ich habe selbst zwei Kinder, die bilingual aufwachsen; deswegen spielen die Themen Lernen mit Migrationshintergrund und Begegnungen mit anderen Kulturen auch eine sehr große Rolle in meinem Privatleben. Es ist mir wichtig, dass Schüler ihre Mehrsprachigkeit als Bereicherung und nicht als Hindernis sehen. Meine Freizeit verbringe ich gerne im Wald, beim Wandern in den Bergen oder am See. Lisa Rauter Lehrperson Oberstufe Geboren und aufgewachsen bin ich in Innsbruck und habe auch mein Romanistik- und Anglistikstudium an der Universität Innsbruck absolviert. Anschliessend habe ich ein Jahr am Gymnasium unterrichtet. Das kommende Schuljahr wird für mich besonders spannend. Ich werde mich in einem anderen Land der Herausforderung stellen, ein ganz anderes Schulsystem kennen zu lernen. Später hoffe ich, an der PHZH die entsprechende Ausbildung nachzuholen, um meinen Fächerkanon erweitern zu können. In meiner Freizeit findet man mich meist auf der Skipiste, im warmen Süden oder auf den Bergen. Ich reise viel und lasse mich auch gerne im Ausland nieder. Barbara Schaad Fachlehrperson Oberstufe In meinem Geburtsjahr kam der VW Golf auf den Markt, James Bond jagte mit dem goldenen Colt durch Asien, man trug Blümchenmuster, Plateauschuhe und grosse Sonnenbrillen. Für Motoren oder Action im Kino begeistere ich mich weniger, viel mehr schlägt mein Herz für Sprachen, Musik, Gesang, Gestalten, Fotografieren, fremde Kulturen und Landschaften, insbesondere Südafrika. Seit gut zehn Jahren bin ich – mit einigen kleinen Unterbrüchen – als Sekundarlehrerin tätig. Nach einem kurzen Abstecher in die Werbebranche freue ich mich sehr, wieder in die Schule zurückzukehren. Ich lebe mit meiner Familie in Uster. Bei uns geht es immer laut und fröhlich zu und her. 15 Aus der Schule Senioren bringen Abwechslung ins Klassenzimmer 2004 startete das Projekt Seniorenmitarbeit in Egg. Mit ihrer Erfahrung unterstützen sie die Lehrpersonen und vertiefen mit den Schülern, in Gruppen oder einzeln, Wissen und Fertigkeiten. Was sagen die Senioren selbst zu ihrer Arbeit? In Absprache mit der Lehrperson stehen Senioren wöchentlich ein- bis zweimal für einen unentgeltlichen Einsatz zur Verfügung. Es sind gestandene Berufsleute mit Interesse an der Schule und Freude am Umgang mit Kindern. Sie bereichern einzelne Fächer mit ihrer Erfahrung und ihrem Können. In Sprachen, Mathematik, Handarbeit, Werken oder im Kindergarten wird wirkungsvoll Stoff repetiert, geübt und vertieft. Pädagogisches Fachwissen hingegen ist nicht erforderlich. Die Senioren fördern zudem das Verständnis zwischen den Generationen. Auf beiden Seiten nur Gewinner Auf der einen Seite schätzen die Schüler die Unterstützung durch die Senioren. Zeit, Geduld und einfühlsames Eingehen auf die Kinder stehen an erster Stelle. Auf der andern Seite kann diese Freiwilligenarbeit bei den Senioren ebenfalls sehr viel bewirken: Man lernt mit, bleibt am Ball und es bereichert den Tagesablauf. Dazu einige persönliche Aussagen von Seniorinnen und Senioren: «Es sind schöne Momente mit den Schülern und mit den Lehrern. Für mich ist die Verschiedenartigkeit der Schüler interessant, ebenso wie deren unterschiedliche Art etwas anzupacken. Manchmal zeige ich auch, wie Arbeitsschritte effizienter und müheloser angepackt werden können.» «Ich empfinde die Stunden im Englischunterricht als positiv für die Schüler, die Lehrerin und mich. Meine Unterstützung wird bei der Aussprache, bei Aktivitäten und beim Vorlesen auf Englisch gebraucht.» «Den 5. und 6. Klässlern versuche ich mit Tipps, Eselsbrücken und Aussprache den Einstieg ins Französisch zu erleichtern.» «Nun betätige ich mich bereits fünf Jahre hrenamtlich als ‹Senior im Klassenzimmer› e im Fach Mathematik. Ich hoffe, diese Sekun darklasse bis Ende des 3. Schuljahres begleiten zu können.» «Die wöchentliche Senioren-Mitarbeit bei Erstklässlern im Werkraum ist faszinierend. Die Fortschritte, welche bei den Jüngsten beim Sägen, Schneiden, Malen etc. zu beo bachten sind, machen immer wieder Freude.» «Früh am Donnerstagmorgen übe ich meistens das Lesen mit vier Erstklässlerinnen, die sich damit schwer tun. Die Arbeit mit den Kindern beschert mir glückliche, intensiv gelebte Stunden.» Das Projekt hat sich bewährt Für die Senioren sind neben den regelmäs sigen Einsätzen im Klassenzimmer sporadisch weitere Aktivitäten möglich: Den Schülern werden jährlich Jasskurse offeriert oder gelegentlich ist bei speziellen Anlässen, beispielsweise während Projekttagen, eine Mitarbeit erwünscht. Senioren mit Interesse an Freiwilligenarbeit im Klassenzimmer können sich gerne mit Erika Hug (erika.hug@schulenegg.ch) oder Isabella Kurtz (i.kurtz@ggaweb.ch) in Verbindung setzen. Erika Hug, Isabella Kurtz 16 Menschen Das Einlassen auf Menschen in herausfordernden Situationen Interview mit Markus Eschenlohr: Er hat fast eineinhalb Jahre lang als Schulleiter ad interim die Oberstufe Egg mitgeprägt. Auf das neue Schuljahr hin übergibt er das Zepter zu 100 Prozent an Claudio Zambotti. Tina Hafen (TH): Sie sind als Springer tätig. Was fasziniert Sie an dieser Aufgabe? Markus Eschenlohr (ME): Das Einlassen auf Menschen in herausfordernden Situationen und genau mit diesen Menschen gemeinsam Wesentliches zu entwickeln und anzupacken. TH: Wer sind Sie? ME: Privat bin ich Familienvater von zwei schulpflichtigen Kindern. Beruflich bin ich ursprünglich Sekundarlehrer, dann Schulleiter. Seit fünf Jahren arbeite ich als Interimsschulleiter, Schulberater/Coach und selbständiger Kleinunternehmer. TH: Werden Sie von Ihrem Einsatz in Egg rkenntnisse mitnehmen? E ME: Ja, z.B. dass es sich lohnt, in den Aufbau von gegenseitigem Vertrauen und den Dialog unter allen Beteiligten zu investieren. TH: Als Springer sind Sie an verschiedenen Schulen tätig. Welches ist Ihre Einschätzung der Schulen Egg? Und, was natürlich besonders interessiert: Wo sind die Schulen Egg besser? ME: In Egg wurde über Jahre sehr gute Arbeit geleistet und viel Wegweisendes aufgebaut. Die Schulen zeichnen sich dadurch aus, dass sie à jour sind. Kantonale Vorgaben werden nicht auf den letzten Drücker umgesetzt, sondern fliessen in innovative und sorgfältige Schulentwicklungsprozesse ein. TH: Hat sich Ihre Aufgabe hier an der Oberstufe von Anfang an abgezeichnet oder hat sie sich mit der Zeit konkretisiert/verändert? ME: Anfänglich ging es um den courant normal. In der Folge war es wichtig, die sich verändernden Rahmenbedingungen zu verstehen sowie die Ressourcen und Bedürfnisse der Oberstufe zu antizipieren. Daraus ergab sich der Weiterentwicklungsprozess, welcher auf die jahrelange Vorarbeit baut. TH: Was haben Sie in diesem Jahr an den Schulen Egg erreicht? ME: Primär ist es eine Teamleistung. Wir konnten die pädagogische Entwicklung mit Lernlandschaften dank der Zustimmung der Schulgemeindeversammlung mit räumlichen Anpassungen verbinden. Zudem dürfen wir uns glücklich schätzen, dass auf dem aus getrockneten Arbeitsmarkt nicht zuletzt der pädagogische Akzent das Interesse von guten Lehrpersonen geweckt hat und die offenen Stellen besetzt werden konnten. TH: Was würden Sie, wenn Sie bleiben würden, noch an die Hand nehmen? ME: Die Weiterführung der begonnenen Unterrichtsentwicklung mit kooperativem Lernen und die kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Coachingtätigkeit der Lehrpersonen. An diesen Themen wird der neue Schulleiter mit dem Oberstufenkollegium weiterarbeiten. TH: Wo besteht an den Schulen Egg am meisten Nachholbedarf? ME: Die Infrastruktur kann noch nicht Schritt halten mit den pädagogischen Entwicklun gen. Dafür braucht es mutige und zukunftsgerichtete Entscheide, wie ihn die Oberstufe für die ersten beiden Lernlandschaften erleben durfte. Endlich sind hier auch die Vorbereitungen für die Schulsozialarbeit auf gutem Wege. Die Einführung in einem Jahr würde den Kindern und Jugendlichen der Schulen Egg gut tun. Interview: Tina Hafen, Redaktion 17 Bibliothek Öffnungszeite n Montag 16.00 –19.00 h Dienstag 14 .0 0 –17.00 h Mittwoch 17.0 0 –20.00 h (auch w ährend der Sc Erwachsenenbildung m ist Das neue Kursprogram mm und erschienen. Das Progra keit Online-Anmeldemöglich / .ch unter ww w.schulenegg erwachsenenbildung r o f In hulferie n) Freitag 14 .00 –1 7.00 h Samstag 10.0 0 –12.00 h Während der Schul- und Weihnachtsfer ien geschlosse n. t a m e n io n Egg r Schulen e d e it s b We egg.ch re ulen Formula w w w.sch nen und o ti a rm Viele Info bsite zu serer We n u f u a sind finden. Hallenbad Schulhaus Kirc n ganzes Jahr Öffnungszeite .30 –19.30 h Donnerstag 18 d Kinder Er wachsene un .30 –20.30 h Donnerstag 19 Er wachsene Sprechstunde des Schulpräsi denten Karl Duelli-Loh er nach Verein barung mit der Schulv er waltung. g g ZH r, 126, 8132 E lup-Weile rchstrasse Fo , herese Sch g T n , u n lt fe a a rw H e a lv in u T h Sc itung), sti Arnold (Le Aynur Yeti Alexander W l ry eber, e h 01 C 27 r, e 6 8 ig Jürg Ste Fax 044 9 86 27 00, 0h 9 .3 4 16 4 – 0 0 n .3 Telefo 12.00 h, 13 – 0 .3 8 0 i. Mo./Di. /M n ch. geschlosse .00 h g ta rs e iten mögli n n h, 13.30 – 15 Do 12 ffnungsze – rö e .30 .00 8 lt a 0 h Sc d er Freitag ausserhalb inbarung .ch g g e n le Terminvere u ung @sch lt a rw ve : gg.ch E-Mail @schulene iKi .baechtold H in ü rt B a g m n , u 14 15 Schulleit l. 044 984 chtold, Te Martin Bä lenegg.ch aler@schu th le h e m u u juerg.m ng Zentr 986 27 19, Schulleitu r, Tel. 044 le a th le h h Jürg Mü ulenegg.c erfer@sch to is in n e .w g 25, ania ng Esslin 044 984 21 Schulleitu r, Tel. /Fax e rf tö is in , Ania W 4 986 27 14 tufe /11) Tel. 04 rs e 10 b 20 O r g h n a hulj Schulleitu (bis Ende Sc lenegg.ch chenlohr, g.ch g e n le Markus Es otti@schu u b h m sc a .z r@ io h d henlo 14 , clau markus.esc 44 986 27 otti, Tel. 0 b m a Z io d Clau hwies, Egg Eintrittspreise . 2.– Er wachsene Fr Kinder Fr. 1.– Abonnemente . 15 .– rwachsene) Fr 10 Eintritte (E inder) Fr. 12.– 15 Eintritte (K das Schulferien ist Während der schlossen. Hallenbad ge Impressum Herausgeber Schulen Egg, Po st fach 119, Forc hstrasse 126, 81 Tel. 04 4 986 27 32 Egg ZH 00, Fax 04 4 98 6 27 01, w w w .schulenegg.c Redaktion h Tina Hafen (R edak tionsleitu ng ), Alexander Arno ld, Mar tin Bäch told, Christoph Dom eisen, Claudio Zambotti Layout & Gest altung Lithop Elec tron ic Media AG, Zü rich Erscheinungs weise Dreimal jährlic h; Nummer 2, Juli 2011 Redaktionssc hluss nächste Nummer 30. Septembe r 2011 Auflage 4000 Exempl are Druck Fotorotar AG, Eg g