Info3-2012

Transcription

Info3-2012
3-2012
www.ssc-karlsruhe.de
Sport- und SchwimmClub
Karlsruhe e.V.
Info
Unsere Mitgliederzeitschrift
Die Photovoltaikanlage
auf der KITA-Halle
Seite 3
Liebe Mitglieder,
„ Niemand darf
durch Energie arm
werden“, war
dieser Tage vom
Umweltbundesamts-Chef Jochen
Flas-barth in verschiedenen Med i e n z u h ö re n .
Besonders hob er
hierbei die explo-dierenden Stromkosten
hervor.
Auch andere Energiekosten belasten die
Bundesbürger, Vereine und Unternehmen
immer stärker.
Die Steigerung der Energiekosten betrifft auch den SSC in immer stärkerem
Maße. Betrugen doch die Energiekosten
im Jahr 2006 noch 35 T€ weniger als im
Jahr 2011. Insgesamt musste der SSC innerhalb von 6 Jahren Mehrkosten von 30
% auffangen. Den Löwenanteil machten
hierbei die Stromkosten aus, obwohl der
Verbrauch im gleichen Zeitraum um 8 %
gesunken ist. Einen ersten Schritt um den
Vereinen bei dieser Problematik zu helfen
tat die Stadt Karlsruhe 2009. Alle Vereine
die eine Energieberatung durchführen ließen, bekommen seitdem einen höhe-ren
Betriebskostenzuschuss. Dies ist sicherlich
ein Weg in die richtige Richtung, aber den
größten Teil der Steigerung müssen die Vereine selbst tragen. Hier würde eine weitere
Unterstützung sehr begrüßt werden.
Sicherlich sind aber auch die Vereine selbst
gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um
der Energieproblematik entgegenzuwirken.
Es sollten Möglichkeiten der Energieeinsparung genutzt werden, aber auch über
alternative Energieformen sollten Vereine
nachden-ken. Zum Einen um dadurch zukünftigen Steigerungen entgegenzuwirken,
aber auch um umweltschonende Formen
zu finden.
Bereits 2006 hat der SSC einen ersten
Schritt in diese Richtung getan, indem er
bei der Wärmeversorgung von Gas auf
Fernwärme umgestiegen ist. Damit ist es
gelungen, in diesem Bereich eine Reduzierung der Kosten herbeizuführen und auch
umweltschonender zu handeln.
Umweltschutz ist für den SSC wichtig
und in der Satzung verankert. Aus diesem
Grund beschäftigten sich der Vorstand und
die Geschäftsführung immer wieder mit
diesem Thema.
Besonders wurde in den letzten Jahren
die Möglichkeit Photovoltaikanlagen auf
den Dächern der SSC-Gebäude anzubringen geprüft. Gescheitert ist dies bisher an
hohen Kosten die durch vorher notwendige
Dachsanierungen angefallen wären.
Als 2011 die neue Bewegungshalle gebaut wurde, hat man sogleich die Möglichkeit genutzt und eine Photovoltaikanlage
(siehe S. X) auf dem Dach angebracht. Der
SSC speist die gewonnene Energie ins Netz
der Stadtwerke ein, da die Eigennutzung
sich finanziell ungünstiger ausgewirkt hätte.
Die entstehenden Kosten durch Finanzierung und Unter-haltung können vollständig
durch die Einspeisevergütung gedeckt werden. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass
die Sonne oft scheint und unsere Anlage
auch nach der Amortisationszeit von ca.
11 Jahren weiterhin kräftig Energie liefert.
Der SSC wird sich auch zukünftig dem
Thema Umweltschutz und alternative Energieformen widmen.
Aber auch jedes Mitglied kann dazu
beitragen, durch bewussten Umgang, den
Energieverbrauch zu reduzieren.
Birgit Berg
stellv. Geschäftsführerin
SSC Info 3-2012
3
INFO 3/2012 auf einen Blick
13
Sein 20-jähriges Jubiläum beim
SSC feierte Geschäftsführer Stefan Ratzel
Singing and dancing in the rain,
aber es war toll bei fit & fetzig
Aus den Abteilungen
Rubriken
Cartoons
Impressum
Inhalt
Jugendseite
Organisation
Seite 3
Seniorenseite
Sport/Fitness/Gesundheit
Über den Zaun geschaut
Umwelt
27
26
5
4-5
20
66
3
21-22
23-24
16+36+42
25
Basketball
FitnessTreff
Frisbee
KiSSC
Leichtathletik
Rhythmische Sportgymnastik
Schwimmen
Tennis
Volleyball
39-40
41-43
44-45
47
48-51
53
55-56
57-61
62-65
Veranstaltungen
Termine
Vereinskalender
4
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8
7
INFO 3/2012 auf einen Blick
32
Stimmungsvoll ging es beim Rotary-Aktionstag auf dem SSC zu
47
Berichte Infos
Boule
fit & fetzig
Kinder-Sommerfreizeit
Rotary Aktionstag
Ein SSC-Eigengewächs mit Start
in der KiSSC ist Lukas Hartmeier
Nette Leute
37-38
27-31
34-35
32-33
Gratulationen
Kondolenzen
Jubiläum Stefan Ratzel
Nachrufe
Neue Mitarbeiter
Neue Mitglieder
Neue Übungsleiter
Runde Geburtstage
Spender/Sponsoren
Sportliche Gratulationen
Sonstiges
9
9
13
15
14
10
11
9
9
18-19
17
Impressum SSC-INFO Erscheint einmal im Quartal Nr. 177 3/2012 3.700 Exemplare
Redaktion: Dieter Marschall (D.M.) Ingeborg Stadler (I.S.) Michael Chaussette (MCH)
Stefan Ratzel (S.R.) Mechtild Swienty (M.S.)
Mitarbeiter:
Vicky Blesinger (V.B.) Redakteure der Abteilungen
Verteilung in der Waldstadt durch die Abteilung Basketball
Titelbild: Falk Novotny
Die Verwendung der Karikaturen von Günter Rösler (Rö) kann nur mit Einverständnis erfolgen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes wieder. Der Verkaufspreis ist durch
den Mitgliedsbeitrag abgegolten.
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2011 (Tel. 0721/967220).
Druck: Wilhelm Stober GmbH Eggenstein-Leo.
Gedruckt auf 90 g Recyclingpapier
Herausgeber:
SSC Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.
SSC-INFO 4/2012 Redaktionsschluss Do 08. November 2012
Erscheinen Di 11. Dezember 2012
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Vereinskalender
September 2012
Mo 10.-So 30.
Mo 17.-Sa 22.
Mo 24.-Sa 29.
Oktober 2012
Di 02.
08:53
Sa 13.
15:00
Mo 29. Fr 02.11
Mi 31.
November 2012
Di 06.
09:10
Di 06.
19:30
Mo 12.
Do 15.
17:00
So 25.
Aerobic-Wochen SSC-Zentrum
Beginn der SSC-Kurse (3. Trimester)
Beginn der Yoga - und Pilateskurse
Wandern für Junggebliebene ab Durlacher Tor
Sportabzeichen Schwimmen Fächerbad auch für Gäste
Herbstferien-Spaß
Süßes oder Saures
Wandern für Junggebliebene ab Hauptbahnhof
Herbstdelegiertenversammlung SSC-Saal
Sportabzeichen-Abschlusstreffen Nebenraum SSC-Gaststätte
Redaktionsschluss SSC-INFO 4/2012
Synchro-Schauschwimmen
Dezember 2012
Di 04..
09:35 Wandern für Junggebliebene ab Marktplatz
Sa 15.
15:00 Sportabzeichen Schwimmen Fächerbad auch für Gäste
Di 11.
SSC-INFO 3/2012
Die Kurse des 3. Semesters haben bereits in der Woche vom 17. Sept. begonnen (KW 38),
alle Yoga und Pilateskurse beginnen in der Woche vom 24. September.
Bei Interesse an unseren Kursen fragen Sie bitte gerne in der Geschäftsstelle nach Restplätzen.
Einladung zur Delegiertenversammlung
Dienstag 06. November 2012 19.30 Uhr SSC-Zentrum
Alle Mitglieder sind hierzu als Gäste herzlich eingeladen.
Die Delegierten erhalten die Tagesordnung fristgerecht mit der Einladung.
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Termine
Wandern für Junggebliebene
Dienstag 2. Oktober 2012
Abfahrt 8:53 Durlacher Tor S 5 mit Bus nach Kaltenbronn
Wanderung: Kaltenbronn - Wildsee (900 m) - Grünhütte (Einkehr)
- Rollwasser - Laubenhof (465 m)
Bus nach Wildbad
Wanderzeit 3 ½ Stunden Regio Karte plus Bus 2,50 €
Dienstag 6. November
Abfahrt 9:10 Bahnhof KA S 31/32
Wanderung: Zeutern - Stettfeld - Zeutern
Einkehr in Ubstadt ca. 13 Uhr
Wanderzeit 3 Stunden
Regio Karte
Dienstag 4. Dezember
Abfahrt 9:35 Marktplatz Tram 3 bis Haltestelle Heidehof
Bus 71 zum Rhein
Wanderung: Rund um den „Kleinen Bodensee“ Schlusseinkehr 13 Uhr
Rückfahrt mit Bus 71
Wanderzeit 2 ½ Stunden City- oder Senioren-Karte
Aikido - neuer Kurs im SSC
Kursbeginn am 12.11.2012
Aikido ist eine moderne japanische Kampfkunst zur Selbstverteidigung, die auf der Einheit
von Körper und Geist basiert. Im Gegensatz zu anderen Kampfkünsten wird hier betont
defensiv agiert. Im Vordergrund steht nicht der Wettkampf, sondern das gemeinsame harmonische Ausführen der Verteidigungstechniken. Diese fördern Konzentration, Ausdauer
und Körpergefühl. Aikido kann unabhängig von Alter, Geschlecht und Kondition erlernt
und praktiziert werden.
Die Techniken bestehen aus Würfen, Haltegriffen und verschiedenen Hebeltechniken, sie
beinhalten aber auch Einflüsse aus dem traditionellen Schwertkampf.
Trainerin Filipina Koerver hat den 2. Dan und praktiziert Aikido seit nunmehr 13 Jahren:
„Es macht sehr viel Spaß das Vertrauen in den eigenen Körper zu finden. Der Körper folgt
den Geist, es hilft, den Horizont zu erweitern und Persönlichkeit zu entwickeln.“
Sie besuchte bereits viele Lehrgänge im Ausland, z.B. inTokio, Tanabe, in Long-Island,
Calgary, Mailand und Bologna.
Aikido - "der harmonische Weg"
Beginn: 12. September 2012, 3 x kostenlos
Ort: SSC-Kita-Halle unten
Mittwoch, Zeit: 20:00 – 21:00 Uhr
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Persönliches
Wir gratulieren...
... zum Geburtstag
RUNDE ab dem 50.
HALBRUNDE ab dem 65.
- Wer keine Veröffentlichung möchte, teile dies bitte rechtzeitig mit -
Oktober 2012
9. Karin Gottschalk-Wegener 11. Joachim Hilgenfeldt 11. Gerold Traub
15. Andreas Münzmay 17. Georg Richter 18. Ursula Wiederkehr
20. Rita Ziegler 21. Cornelia Birg-Brncic 21. Renate Sauer
23. Udo Freitag 26. Ilselore Schöner 29. Andrea Lepique
30. Ursula Morlock 31. Jutta Pourat
November 2012
2. Elke Münzmay 3. Anneliese Vois-Gruse 9. Annelies Pautzsch
14. Maria Oehler 23. Uwe Nobbe 24. Werner Heinrich
24. Helga Menges 24. Franz Nusshardt 24. Katharina Popanda
24. Friedrich Wolny 26. Michael Mandt 27. Karl-Heinz Stockinger
28. Barbara Crocoll 30. Barbara Baur
Dezember 2012
1. Hans-Gerd Grunert 2. Jürgen Diesel 5. Cordula Hoepfner
6. Mary Bopp 6. Ingrid Jödicke 8. Sigrid Weigert
9. Gisbert Schreiber 12. Karl-Heinz Hennig 12. Hartmut Liebs
13. Karin Gehring 18. Karin Blatz 19. Wilfried Grieb
19. Klaus Hauß 21. Ulrike Kraus-Hack 22. Christoph Thomalla
24. Klaus Finkbeiner 24. Doris Remberg 24. Peter Schäfer
27. Steffen Kern 30. Elmar Burgbacher 30. Irmgard Elias
31. Marianne Schwaiger
Wir trauern um
Hans Herrmann
Wir gratulieren zur Geburt von
Rudi Fischer
Neela Mia Rudolph Loui Hess
Wir danken unseren Spendern
Avia KFZ Meisterbetrieb Badische Beamtenbank EG Jürgen Bartlewski Bauhaus GmbH Co. KG Süd Peter Beume Dr. Rüdiger Butz Thomas und Regina
Dahm Malerbetrieb Dudek GmbH Bernhard Finke Helmut Fröhling Reifen
Gablenz GmbH Rolf Genz Reinhold Hartmann Volker Hartmann Georg
Hasanic Frank und Karin Herrmann Annette Hodapp Köhler Meinzer OHG
Christian Krismeyer Uwe und Simone Metz Schreinerei Ulrich Müller Nathalie
und Christian Pöttinger Karsten Priesett Savex GmbH Doris und Heilo Schenk
Peter Soukup Spar- und Kreditbank EG Mathias Übelhör Volksbank Karlsruhe
W. + J. Wackershauser GmbH + Co KG Gabi Welz Gottfried Willmann
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Neue Mitglieder
Herzlich Willkommen
Ahmad Abul Ola Nadeem Ahmad Nitya+Ravindra+Reyansh Alla Laura Asciutto
Sobia+Zahra+Zoha+Zohair Asif Samir Awad Günter Baumert Nina Becker Filipa
Beckmann Estrela Johanna Beer Marina Belluardo Maya Bergdolt Jörg Bettinger
Maximilian Beutlich Julia Blinzler Lina Bödecker Dagmar Brandmeier Hermann Bredl
Frank Bußmann Michael Capper Lorelei Commin Günter Cramer Siglind Deimling
Daniele Di Molfetta Robert Dittrich Christian Dworschak Sinem Egribas Tim Finn Erhan
Andrej Ermoshkin Bernd Ernesti Adelina Ewen Annika+Erik Feddersen Maria Frank
Christof Franke Fritz Fries Florian Frischholz Dorith Früchtenich Lisa Fuchs
Laura
Gauss Theodor Geenen Christopher Geiler Fabian Gerstner Vedran Glavas Steffen
Gneiting Chris Goßweiler Anuradha Govil Ansa+Antonia Gregor Angela Großfeld
Nico Guntkowska Cinthia Halitim Norbert Hanke Stefanie Hansalik Monika HarmatiOehmen Jamsheid Hassan Roswitha Hauck Nina+Sylvia Häwel Rouven Nikolaj Heiberger Frederik Paul Heilmann Inge Herrmann Isabel Herzig Sandra Hoffmann Silvia
Hoffmann Christian Holzapfel Beate Holzwarth Ingo Horsch Simone Hölzle Marina
Huber Michelle Hurst Heidi Hutter Frederik Hübl Nedo Ilic Gabriele Jacob Rolly Jain
Anne Kadner Svenja Kammler Johannes Kastner Frank Kienzle Rita Kienzle Samuel
Klee Samuel Klingenschmidt Angela Koch Anuradha Kode Filipina Koerver Marie
Konieczny Joana Korsah Anett Krug Arnav+Girish+Rhea Kulkarni Bärbel Kußmaul
Martin Kümmel Andreas Lammering Domenic Landgraf Frank Le Chau Ayleen Lehmann
Silvia Martina Leibold Jakub+Matias+Petr Lichtneger Katarina Lichtnegerova Christian
Liese Su-Lan Lim Phoebe Lindner Vanessa Lorenz Jonathan Tobias Löwen Kai-Stephan
Mahl Michael Mahl Tilda Malmbeck Darius Maly Dario Manna Katinka Markert
Elina Mass Matthias Meinzer Jenny Meyer Sarah Middeke Eduguru Mohan Vamsi
Nicoleta Moisa Britta Moldenhauer Amira Moslih
Mareike Mühleis Marion Müller
Barbara+Remi Nowak Lisa Sophie Otter Julian Palluch Aashna+Alisha+Anshul Patni
Verena Podkrajac Christian Poth Jayanthi+Ravindra+Rishit+Ritvik Prabhala Maximilian
Radtke Josephine Rapp Kathrin Rath Steffen Rebmann Jakob Reckmann Arthur Reiser
Helene+Katharina+J. Phillipp Reiß Felix Resch Christian Reuther Fabian Ritter Rafael T.
Ruß Sayedus Salehin Klaus Schenk Jessica Schicht Stefanie Schiller Robert Schittny
Oliver Schöll Henning Schulz Sören Seitz Hendrik Selders Katrin Sindermann Johanna
Slawig Emilia Stein Damian Stier Radmila Stoyanova Emil+Lia+Nicole+Virgil Suteu
Thorsten Süß Amelie+Valerie Tachtler Ulrike Tacken Helina Tekin Immanuel Thiede
Codie Trautman Lars+Lavinia+Lucy Verwaal Mario Visnig Jenny Vorwald Luise Voß
Laura Wegmann Andrew Jootje+Finn Benedikt+Lina Christina Wermann Magdalene
Wetzel Julia Wiechmann Gabriele Wiehe-Schwarz Andreas Wolf Moritz Wulff Daniel
Ziborius Alfred Zieger Lydia Zownir
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SSC Info 3-2012
Persönliches
Neue Übungsleiter
Schwimmen
Tennis
Die erfahrene Saunameisterin Heike Staeger verstärkt das
Trainerteam des SSC im Fächerbad. Sie ist ausgebildete AquaInstruktorin und wird zunächst vor allem bei Vertretungen der
Aqua-Kursstunden eingesetzt und leitet darüber hinaus die
Kleinkinder Schwimmkurse.
Schon der zweite Engagierte der Familie der sich in der SSCAbteilung einbringt. Vater Jürgen macht‘s seit Jahren in der
Abteilungsleitung vor. Nun folgt auch der 18-jährige Patrick Schmelzer. Er besitzt bereits
den C-Trainerschein Tennis und ist hoch motiviert bei seinen künftigen Einsätzen im Jugendtraining der Tennisabteilung.
Basketball
Michael Hirsch studiert im „richtigen Leben“ Sport, mit dem Ziel, einmal in der Realschule
unterrichten zu dürfen. Bei uns darf er bereits jetzt schon an lernwillige Basketballer ran
und engagiert sich als Trainer der U16 und U18. Der 25-Jährige ist aktiver Bezirksligaspieler
und besitzt den D-Trainerschein.
Judo
Aus dem „Fundus“ an jungen, netten Judoka haben es Peter und Manfred mal wieder
geschafft „Nachwuchs“ für den Trainerjob zu gewinnen. Sowohl die 17-jährige Lea Schaufelberger, als auch die gleichaltrige Chiara Deck sind künftig als Übungsleiter tätig. Beide
Schülerinnen werden zunächst einmal in den KiSS-Schnupperkursen und Anfängergruppen
als Co-Trainerinnen eingesetzt.
Lukas Hartmeier
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Persönliches
20 Jahre gehört Stefan Ratzel zum SSC. Der 1. Juli 2012 war sein Jubiläumstag, doch
wegen fit&fetzig an jenem Sonntag fand das Jubiläumsfrühstück am Montag 2. Juli statt.
gekommen waren alle Kollegen – Marie Fazlia als einzige dienstälter als der Jubilar.
Seine “Chefin” der ersten elf Jahre Ingeborg Stadler zeigte die Anfangszeit des Sportpädagogen als Leiter des 1992 drei Jahre jungen SSC-Vereinsstudios auf. Bereits im Januar
1993 war unser FitnessTreff um 100 auf 500 Mitglieder gewachsen.
Stefan konnte in seinem ersten Jahrzehnt den Verein von der Pike auf kennen lernen,
zunächst mit Schwergewicht Gesundheitssport und Kurse. Mit der Zeit kam immer mehr
Bereiche dazu. Fit&fetzig war eine seiner Ideen.
Gert Rudolph, seit 2003 Vorsitzender, schilderte dann die Entwicklung von Stefan Ratzel
vom Leiter FitnessTreff bis hin zum Geschäftsführer. Seine vielfältigen Aufgaben u.a. mit den
Schwerpunkten Sportangebote, Abteilungen und Kooperationen umfassen auch die aktive
Mitarbeit im SSC-Vorstand und in einigen anderen Gremien mit zahlreichen Abendsitzungen.
Alle wirken am Morgen nach fit&fetzig keineswegs müde und blicken positiv in die Zukunft
(Foto unten).
I.S.
SSC Info 3-2012
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Persönliches
Neuer BFD-ler
Ich bin Max Thomann, 19 Jahre alt und komme aus Karlsruhe.
Dieses Jahr habe ich mein Abitur mit einem, zumindest wie ich
finde, zufriedenstellenden Ergebnis bestanden.
Nun stellte sich mir die Frage, was ich nach dem Abitur machen
will. Nach 13 Jahren Lernerei wollte ich etwas anderes sehen, bevor
ich mich ins Studium stürze. Dafür bot sich ein FSJ, oder jetzt der
Bundesfreiwilligendienst (BFD) an. Da ich selbst Fußball spiele seit
ich denken beziehungsweise laufen kann, suchte ich nach einer
Möglichkeit, den Bundesfreiwilligendienst mit meiner Begeisterung für den Sport zu verknüpfen. Diese Möglichkeit habe ich jetzt beim SSC gefunden,
worüber ich sehr froh bin. Durch meine jahrelange Tätigkeit in der KJG konnte ich schon
einige Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sammeln. Diese Arbeit macht
mir sehr viel Spaß, was einen weiteren Grund für mich darstellt, meinen BFD im sportlich,
sozialen Bereich zu absolvieren.
Für die Zeit nach dem BFD denke ich an ein Studium in Richtung Sport. Ich hoffe durch
dieses Jahr einige Einblicke in die Welt des Sports zu bekommen, auch um mir selbst klar
zu werden, ob das das Richtige für mich ist. Abschließend kann ich nur noch sagen, dass
ich mich sehr auf mein Jahr beim SSC freue.
Neue FSL-lerin
Mein Name ist Sofia Loffl, ich wohne in der Heidenstückersiedlung in Karlsruhe und bin 19 Jahre jung. Dieses Jahr
habe ich mein Abitur, mit Bravour, gemeistert. Ich bin
wirklich froh, es gut hinter mich gebracht zu haben.
Für die Zeit nach dem Abitur, bevor ich anfange zu studieren, wollte ich mich sozial engagieren und Zeit mit Kindern
verbringen. Ich möchte vor allem das Arbeiten mit Kindern
in Verbindung mit Sport bringen, deshalb habe ich mich
beim SSC beworben, da ich viel Positives von dem Verein
gehört habe und mich das Sportangebot fasziniert.
Sportlich habe ich mich lange Zeit selbst beschäftigt und
zwar bei den Rheinbrüdern in Karlsruhe. Seit 2005 bin ich
Mitglied und war seitdem, auf Leistungssportebene, im Kanurennsport aktiv. Nach den
Deutschen Meisterschaften letzten Jahres habe ich meine Aktive Zeit jedoch an den Nagel
gehängt. Es gab viele Einflüsse für diese Entscheidung, ausschlaggebend waren vor allem
das Abitur und die Zeit, welche ich für den Sport aufbringen musste.
An 6 Deutschen Meisterschaften habe ich teilgenommen und durfte insgesamt mit 3x
Bronze 5x Silber und einer Goldmedaille nach Hause fahren. Das waren tolle Momente, die
ich nicht missen möchte, die mich sicherlich geprägt haben und ganz besonders waren.
Seit Herbst 2011 engagiere ich mich bei den Rheinbrüdern als Nachwuchstrainerin. Es
macht mir riesig Spaß mit den Kindern zu trainieren, aber natürlich den Spaß und die
Freude in den Vordergrund zu schieben. Diese kleine „Trainerrolle“ hat mich zudem auch
14
SSC Info 3-2012
Persönliches
dazu bewegt, mein FSJ in einem Sportverein zu absolvieren. Ich selbst bin leider, was Sport
machen angeht, etwas faul geworden, hoffe aber darauf, dass sich dies schleunigst ändern
wird, sobald das FSJ beginnt.
Was meine Zeit nach dem FSJ betrifft, habe ich ein duales Wirtschaftsinformatik-Studium
ins Auge gefasst. Gründe dafür sind, dass logisches Denken schon in der Schulzeit zu
meinen Stärken zählte und mich der Studiengang interessiert. Ich freue mich auf jeden Fall
sehr darauf, das Jahr beim SSC zu verbringen und bin neugierig, was auf mich zukommt.
Wir trauern
Hans Herrmann ist im Alter von 89 Jahren in Roßwälden verstorben.
Anfang der Siebzigerjahre war unser heute so grüner Sportpark eine verwilderte Fläche.
Hans Herrmann, Ingenieur für Landwirtschaft, ging mit Elan voran, mit ehrenamtlichen
Gruppen die vielen Behelfsheime zu räumen, die Flächen zu roden, mit einem Landwirt
die Flächen umzupflügen. Er besorgte Fahrzeuge zur Entsorgung des Schuttes. Die Gruppe
legte das erste Spielfeld an. Noch heute steht die herrliche Birke in den Rasenfeldern. Auch
bei den ersten Pflanzaktionen war er dabei.
Seine Zwillingssöhne Horst und Klaus waren seit der Gründung der Basketballabteilung
und bei Tennis aktiv. Vater Hans zimmerte den ersten Freilandbasketballkorb und legte
einen Sandplatz an.
Nach dem Tod seiner Frau Heiderose vor über zehn Jahren ist Hans Herrmann von der
Breslauer Straße in die Nähe der Familie von Klaus und Ulrike gezogen. Ulrike war als
Ulrike Schubach in den Achtzigern engagierte Jugendreferentin. Klaus war auch SSC-Zivi.
Mit ihren drei Kindern wohnen sie in Ebersbach und sind auch dort ehrenamtlich vielfältig
engagiert. Unser Mitgefühl gilt Horst und Klaus Herrmann und ihren Familien.
Rudi Fischer ist im Alter von 86 Jahren verstorben.
Seine Vereine waren ihm Herzensangelegenheit: der KSC, in dem er in den Fünfzigerjahren
durch tolle Paraden die Zuschauer begeisterte, später unser Nachbar KSV, bei dem er die
Nachwuchsarbeit aufbaute.
Seit 1977 ist der SSC Kooperationspartner im Kinder- und Jugendfußball. Gegenwärtig
spielen 75 SSC-ler Fußball beim KSV.
Rudi Fischer würdigte dies und suchte in seiner freundlichen Art immer wieder das Gespräch mit SSC-Verantwortlichen. Er wird uns über das internationale U12–Rudi-FischerTurnier in Erinnerung bleiben – auch nach der diesjährigen sechsten Durchführung unter
dem jetzigen engagierten KSV-Jugendleiter Martins Krikis.
Karl Heinz Stadler
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Glosse
von Nadine Oberhuber
Muskeln aus der Tüte
Sportler sind auch Menschen. Aber
etwas merkwürdige. Sie wollen besser
und gesünder leben als andere, und
dafür tun sie dies: Sie quälen ihre Körper
über Marathon-Distanzen, als wären sie
Hochleistungsläufer und das Auto als Fortbewegungsmittel noch nicht erfunden.
Sie pressen sich in hautenge Funktionskleidung, in denen sie aussehen, als habe
man eine Fleischwurst in Frischhaltefolie
gewickelt. Sie suchen in jeder Bewegungsart den Adrenalinkick, als habe ihnen
noch niemand gesagt, dass Adrenalin als
Energiebringer sinnvoll war, solange sich
damit Jäger vor den Mammuts retteten.
Zum Ausgleich ernähren sie sich von Dingen, die normale Menschen nicht mehr
Lebensmittel nennen würden. Vielleicht
noch Astronautennahrung.
In meinem Sportverein ist das so. Ich
bin beileibe kein Extremsportler. Weder
Acro-Paragliding noch Base-Jumping oder
ApnoeTauchen habe ich probiert. Früher
bezeichneten wir uns als Funsportgruppe und Genusstourer. Der höchste der
Genüsse war, wenn wir losflitzten, vom
16
SSC Info 3-2012
FAS
Käsebrot gedopt irgendwo ankamen und
auf eine Hütte trafen, die Cappuccino
servierte. Nun perfektionieren wir unseren
Spaß -und nicht nur den:!
Jeder will das größte Stück vom Spaßkuchen und noch mehr Muskeln. Dafür
mümmelt er Powerriegel von knetgummiartiger Konsistenz, die an Müsli noch
so stark erinnern wie Diego Maradona
an einen Topathleten. Schlürft Gels, die
schlimmer riechen als aufgelöste Gummibärchen in WodkaSchorle und auch
so schmecken. Und verquirlt Pulver mit
Flüssigkeiten, von denen selbst Toxikologen kaum sagen könnten, was es vorher
war. Oder später mal ist.
Wenn wir so auf Tour gehen, warte ich
jedes Mal darauf, dass an der nächsten
Wegbiegung ein Anabolikaarzt lauert,
der uns aus dem Verkehr zieht. Sport, so
sagen alte Nachschlagewerke, war mal
das Gegenteil von Wettkampf und
Krieg. Vielleicht erinnern wir uns noch
daran und ziehen wieder mit Käsebrot los.
Oder ich wechsle das Team und steige um
auf Denksport. Kann auch Spaß machen.
Persönliches
Der Beirat hat auch in diesem Jahr Vorstand, Geschäftsführer sowie Beiratskollegen zum
Spargelessen nach Graben eingeladen – selbstverständlich auf “eigene” Rechnung der
Geniesser. Zur guten Stimmung am Sonntag Abend des 10 Juni trugen bei: Udo und Brigitte
Biallas, Dorle und Ernst Schuh, Inge Schur und Stefan Ratzel (Foto li/mitte), Sven Maier,
Ingeborg und Karl Heinz Stadler, Evi Weber und Hans-Peter Grycz (Foto re). Fotograf Gert
Rudolph, seine Frau Evi, Birgit Berg und Bert Pusemann, Alexandra und Georg Holtermann,
Ula Rapp und Dieter Marschall, Susi Stöbener waren auch gut drauf.
Was verbindet den MTV Aurich von
1862 mit dem 105 Jahre jüngeren SSC?
Beide Vereine sind Mitglied im Freiburger Kreis, der Arbeitsgemeinschaft
größerer deutscher Sportvereine.
Die Menschen sind es, die Verbindungen pflegen. Wilfried Theessen,
Vorsitzender des MTV seit 1985, war
als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend in Karlsruhe und kam zum SSC.
Er wollte nicht nur die Freiburger KreisEngagierten Stadlers treffen, sondern
auch den Auricher Wilfried Siegener,
MTV- und SSC-Mitglied sowie sich in
den SSC-Einrichtungen Tipps holen. Gleiches war für uns möglich in Aurich beim Freiburger Kreis-Seminar vor fünf Jahren. “Ostfriese Sigi” betreute uns ab der Nordseemole und
in seiner Heimatstadt. So verwundert es nicht, dass er uns kürzlich die über 300 Seiten
starke “bewegte Auricher Sportgeschichte” des 150-jährigen MTV überreichte mit der
Widmung des Vorsitzenden Wilfried Theessen: “Euch und dem SSC Karlsruhe alle Gute
für die Zukunft”.
I.S.
SSC Info 3-2012
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Sportliche Gratulationen
Wir gratulieren zu hervorragenden sportlichen Leistungen
Basketball
Valentin Awosusi Marvin Benefo Badischer Meister U 12
Ben Bergl Jan Tim Binder Andrey
Bologa Luca Gertenbach Simon
Gissel Annika Göbel Niklas Göbel
Leichtathletik
Badische Meisterschaften Schutterwald
Larissa Kaufmann
1. Platz 400 m, 4x100 m LGR
Björn Diess Max Schmid
Michael Kehr Benjamin Unger 1. Platz 4x400 m
Deutsche Meisterschaften Wattenscheid
Larissa Kaufmann
8. Platz 4x100 m 7. Platz 4x400 m LGR
Rhythmische Sportgymnastik
Badische Meisterschaften Lahr
Katharina Müller Luisa Österle
1. Platz Gruppe mit Keulen
Linda Rudolph Theresa Schaber
Anne Sophie Wörner
Ilona Bykor Leticia Banasch
1. Platz Gruppe mit Reifen
Natalie Petrovic Alexandra Sander
Maxima Bachmayer
Gruppe
Schwimmen
Deutsche Freiwassermeisterschaften Großkrotzenburg
Annika Hodapp
1990 1. Platz 5000 m 2. Platz 2500 m AK 20
Samuel Fischer
1994 2. Platz 5000 m 3. Platz 10.000 m
Jan-Moritz Franke
1999 4. Platz 2500 m
Deutsche Meisterschaften Berlin
Annika Hodapp Laura Ackermann
Kim Siegrist Michelle Nohe
5. Platz 4 x 200 m
Baden-Württembergische Freiwassermeisterschaften Heddesheim
Samuel Fischer
1. Platz 5000 m
Benjamin Konschak
1. Platz 10.000 m
Axel-Carlo Mitbauer
2. Platz 10.000 m 1. Platz 5000 m AK 20
Konschak Fischer Mitbauer
1. Platz 3 x 1250 m
Annika Hodapp
1. Platz 5000 m AK 20
Tanja Hegelt
1. Platz 5000 m AK 40
Christine Schweizer
1. Platz 5000 m AK 45
Alif-Putra Aßmann
1995 3. Platz 5000 m
18
SSC Info 3-2012
Sportliche Gratulationen
Johannes Kurz
Tobias Baumann
Lisa-Marie Janke
Henriette Wegener
Silas Schweizer
1997
1998
1999
2000
2000
1. Platz 1. Platz
3. Platz 1. Platz
1. Platz
2500 m
2500 m 2. Platz 5000 m
2500 m
2500 m
2500 m
Springen
Süddeutsche Meisterschaften Heilbronn
Alicia Schmitt
1. Platz 3 m 3. Platz 1 m B-Jugend
Nic Krzyzanowski
1. Platz 3 m 3. Plätze 1 m, Turm, Kombi C-Jug.
Max Helget
3. Platz 3 m D-Jugend
Synchronschwimmen
Baden-württembergische Meisterschaften Stuttgart
Minh Chau Nguyen
1. Platz Solo
Andrea Hähnle Joanne Rodriguez 1. Platz Duett
Nguyen Hähnle Rodriguez
1. Pätze Gruppe und Kombination
Isabell Reck Beatrice Urban Elke
Valerie Ariane Munz Judith Lüke
Lara Dan Pia Sarnes
1. Pätze Solo Duett
Triathlon
Langdistanz Europameisterschaft Roth
Felicitas Kuld
1. Platz AK 55
Römerman-Triathlon Ladenburg
Fabian Rahn
1. Platz
Summertime-Triathlon Karlsdorf
Cornelius Freier
2. Platz
Ironman 70.3 Europameisterschaft
Doris Bernhard
1. Platz AK 55
Weitere Ergebnisse finden Sie in den Abteilungsberichten
SSC Info 3-2012
19
Jugendseite
Viele neue Gesichter im Betreuerteam
Der große Umbruch im Betreuerteam hat stattgefunden und so waren neben der neuen
Leitung bei den Sommerfreizeiten (Tilo Steinke, Lukas Hartmeier) auch viele neue Gesichter
im Betreuerteam zu sehen.
Linda Rudolph (15) brachte trotz ihrer jungen Jahre, viel Schwung ins Betreuerteam und
schaffte es auch ihr Engagement und ihre Begeisterung fürs Tanzen ihren VideoClipDanceGruppen weiterzugeben. Ebenfalls neu dabei war Sophia Kaiser (15), früher selbst als Kind
bei der Freizeit aktiv, holte sie den ersten Sieg in der Geschichte der Kindersommerfreizeit für
die Betreuer beim Abschluss-Nachmittag im Hula-Hoop! Auch Rebecca Blesinger (15) war
früher als Kind bei den Freizeiten dabei und schloss sich in diesem Jahr dem Betreuerteam
an. Jenny Butz (16) hat in diesem Jahr bereits im Kindersport erste Erfahrungen als Übungsleiterin gesammelt und ist ebenso neu im Team wie Manja Munz (18). Marieke Zeitler (20)
ist Lehramtsstudentin und ebenfalls seit diesem Jahr im Betreuerteam aktiv. Vielen schon
bekannt als Übungsleiterin im Kindersport oder in der KiSS ist Isabella Würzburger (20),
die im letzten Jahr bereits kurzfristig den VideoClipDance-Kurs übernommen hatte und seit
diesem Jahr voll dabei ist. Lukas Zunftmeister (20) verstärkt ebenso das Betreuerteam, wie
Philip Bachert (25), der in diesem Jahr sein Vereinspraktikum beim SSC absolvierte und mit
seiner Affinität im Umgang mit den Kindern mehr als Begeistern konnte.
Viele Neue also, die sich alle super eingefügt haben und denen ich auf diesem Weg noch
einmal für ihr Engagement danken möchte. Ich freue mich auf weitere Jahre mit euch, ihr
seid super!
Lukas Hartmeier
v.l. nach r.u.:
20
SSC Info 3-2012
Seniorenseite
Schwimmen macht fit
Nicht nur im Sommer lädt Wasser zum
Schwimmen ein – auch sonst ist Schwimmen weltweit ein beliebter und zudem
ein sehr die Gesundheit fördernder Sport,
denn regelmäßiges Schwimmen (möglichst
zweimal die Woche, bei einer Strecke von
500 – 1000 m) ist eine ideale Kombination
aus Ausdauer, Muskelaufbau und Fettverbrennung und bis ins hohe Alter möglich.
Hier zunächst Argumente für regelmäßiges
Schwimmen.
• Schwimmen verbessert die Durchblutung aller Muskeln und regt den Herz
– und Kreislauf an, wirkt sich also
positiv auf das Allgemeinbefinden
und die Lebensqualität aus.
• Schwimmen fördert die Lun-genfunktion. Lungenvolumen und somit
Ausdauer können enorm verbessert
werden. Der Atemrhythmus wird
regelmäßiger.
• Schwimmen unterstützt bei Stressbewältigung.
• Schwimmen beansprucht viele Muskelpartien und formt ganz nebenbei
den Körper.
• Schwimmen hilft bei Haltungs-schäden, Verspannungen und Gelenkproblemen.
Der hohe Druck, den das Wasser auf den
Körper ausübt, drückt die Blutgefä-ße an
der Hautoberfläche zusammen und drängt
das Blut zurück in den Brustraum. Das Herz
muss entsprechend gegendrücken und
mehr Blut pro Schlag transportieren. Nach
längerem Training wird somit das Herzvolumen vergrößert, die Herzfrequenz sinkt,
das Herz arbeitet ökonomischer.
Der Wasserdruck sorgt außerdem dafür,
dass das Einatmen schwerer wird, was die
Atemmuskulatur trainiert und nicht zuletzt
wird dem Wasserdruck auch eine Massagewirkung nachgesagt.
Da der Mensch selbst 60 – 70 % aus Wasser besteht, ist es kein Wunder, dass er sich
im Wasser wohl fühlt. Das Wasser trägt ihn,
lässt ihn schweben, sodass er sich wie eine
Feder fühlen kann und genau aus diesem
Grund ist Schwimmen ein Sport, der für
nahezu jeden geeignet ist.
Nirgendwo ist es für Senioren leichter
Ausdauer zu trainieren, Beweglichkeit zu
erhalten und etwas für die Wirbel-säule
zu tun, denn die Gelenke werden nicht
belastet und Problemzonen wer-den sanft
massiert.
Wer nun vermutet, dass Schwimmen nicht
anstrengend ist, irrt sich. Der Erfolg im
Schwimmen stellt sich nur dann ein, wenn
man sich richtig gegen den Widerstand des
Wassers bewegt. Deshalb ist je nach Alter
und Gesund-heitszustand die richtige Technik im Schwimmen für Erfolge ausschlaggebend. Am meisten verbreitete Schwimmart
ist das Brustschwimmen. Hier werden vor
allem Arm-, Brust- und Schultermuskulatur trainiert. Beim Brustschwimmen ist
die Technik besonders wichtig. Man sollte
möglichst waagrecht im Wasser liegen und
den Kopf nur zum Atmen aus dem Wasser
heben, damit es nicht zu Verspannungen
der Nackenmuskulatur kommt.
Besonders entlastend für den Kopf, den
Nacken und den Rücken ist das Rückenschwimmen. Dieser Schwimmstil entlastet
die Wirbelsäule, macht sie beweglich und
stärkt die Rückenmuskulatur. Kopf und Nacken werden vom Wasser getragen, sodass
sie nicht verkrampft werden. Außerdem
gibt es keine Atemprobleme, da das Gesicht
immer über Wasser ist. Rückenschwimmen
ist die gesündeste Schwimmart und deshalb
besonders für Senioren geeignet.
Kraulschwimmen erfordert die meiste
Kraft, Ausdauer und Koordination. Die
Schwimmtechnik stärkt und fordert vor
allem die Armmuskulatur.
Wer schon längere Zeit nicht mehr
SSC Info 3-2012
21
Seniorenseite
geschwommen ist tut gut daran die
Schwimmstile zu wechseln - eine Bahn
Rücken, eine Bahn Brust, dazwischen ein
paar Kraulzüge im Wechsel. Wichtig ist es
sich eine bestimmte Strecke vorzunehmen.
Die Zeit spielt dabei keine Rolle. Es können
ruhig Pausen eingelegt werden. Fangen
Sie langsam an. Der Erfolg wird sich bald
einstellen.
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22
SSC Info 3-2012
Sport/Fitness/Gesundheit
Kampfsport im SSC
„Ein Stein schlägt nie zurück!“ oder
„Auftragen – Polieren“
Wer kennt sie nicht - Kampfsport-Filme
wie „Karate Kid“, „Rocky“, „Karate Tiger“
u.v.m. waren in den 80er Jahren Kassenschlager und verantwortlich für einen ersten
großen Kampfsport-Boom auch in Europa.
Zugegeben, die Handlungsstränge dieser
filmischen Werke waren meist relativ überschaubar und die schauspielerische Leistung
nicht immer oscarwürdig, dennoch lösten
Chuck Norris, Jean Claude van Damme und
Konsorten damals einen ersten großen Zulauf in verschiedenen Kampfsportarten aus.
Unglücklicherweise transportierten diese
Filme oftmals aber auch ein etwas dumpfes,
zu pathetisches und leider auch brutales Bild
diverser Kampfsportarten, was dem eigentlichen Sinn dieser Verteidigungskünste nicht
gerecht wird. Denn Kampfsport hat viel mehr
zu bieten als hirnloses Schlagen und Treten.
In Fachkreisen wird meistens eine genauere
Differenzierung zwischen Kampfsport und
Kampfkunst verwendet. Im Kampfsport steht
demnach der reglementierte sportliche Wettkampf im Vordergrund, bei dem es darum
geht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen
und besser zu sein als der Gegner.
Eine Kampfkunst hingegen befasst sich in
der Regel mit Selbstverteidigung und dem
Verhalten in echten, unreglementierten
Gefahren- oder Konfliktsituationen. Daher
enthält jede Kampfkunst Kampftechniken,
die zum Ziel haben, einen Gegner zu besiegen, teilweise auch unter der Verwendung
von Waffen. Darüber hinaus gehören zu
einer Kampfkunst häufig andere Aspekte,
wie beispielsweise die Vermeidung von Konflikten im Vorfeld, die generelle Erhöhung der
Beweglichkeit, Kraft, Geschwindigkeit oder
Selbstdisziplin. Manche Kampfkunstsysteme,
vor allem aus dem asiatischen Umfeld, sehen
sich als vollständiges System der Lebensge-
staltung oder Vervollkommnung mit entsprechendem philosophischem oder religiösem
Unterbau, wie beispielsweise das japanische
Budo. Vor allem heutzutage treten dabei die
eigentlichen Kampftechniken bisweilen sogar
in den Hintergrund oder werden nur als Weg
zum eigentlichen Ziel verstanden.
Auch beim SSC hat sich in den letzten Jahren im Hinblick auf das Kampfsportangebot
einiges getan. Zu den beiden klassischen
Kampfsportarten im SSC, Judo und Taekwondo, kamen verschiedene Arten des Karate
(Koryu Uchinadi, Genbukan/Ninjutsu und
Enshin) hinzu.
Zusätzlich kooperiert der SSC mit dem
MuayThai-Club Karlsruhe. Muay Thai - im
europäischen Raum besser bekannt unter
dem Begriff Thaiboxen oder Thaiboxing - ist
der thailändische Nationalsport und kann
als einer der ältesten Kampfkünste auf eine
Jahrtausende alte Tradition zurückblicken.
Wörtlich übersetzt heißt Muay Thai "Freies
Boxen" (Muay = boxen, treten, Thai = frei).
Das Muay Thai ist gekennzeichnet durch
Faustschläge, Tritttechniken, sowie Knie- und
Ellbogenkombinationen und wird daher auch
als die "The Art of the Eight Limbs"
(Kampfkunst der acht Gliedmaßen) bezeichnet.
Koryu Uchinadi Kenpo-jutsu (Okinawa
Karate) ist eine moderne Interpretation
historischer Kampfkünste aus Okinawa und
stellt ein vollständiges, waffenloses Selbstverteidigungssystem dar. Vermittelt werden
Techniken, die in Verteidigungssituationen
eine angemessene Reaktion ermöglichen.
Hierzu gehören Techniken für eine Verteidigung im Stand, Wurf- und Falltechniken
sowie Techniken zur Verteidigung am Boden.
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von
Schlag- und Tritttechniken, von Würfen, Gelenkhebeln und Würgetechniken werden in
Partnerübungen erlernt. Sogenannte "Flow
Drills" kombinieren einzelne Techniken miteinander und automatisieren BewegungsabSSC Info 3-2012
23
Sport/Fitness/Gesundheit
läufe in fließenden Wiederholungen.
Enshin Karate ist eine praktische Methode
der Selbstverteidigung ohne Waffen, entwickelt von Großmeister Kancho Joko Ninomiya. Die Kernstrategie des Enshin Karate ist
das „Sabaki“: Der Karateke setzt die Kraft
und Energie des Gegners gegen ihn selbst
ein. Mit meist kreisförmigen Bewegungen
verwandelt er so eine Verteidigung in einen
Angriff. Enshin Karate lehrt Technik, Kraft
und Konzentration zur Selbstverteidigung,
als Wettkampfsport oder einfach als Schulung für Körper und Geist. Der Karateka entwickelt Bewusstsein, mentale Wachsamkeit
und Selbstvertrauen, um unvorhersehbare
Herausforderungen des Lebens meistern
zu können.
Beim Genbukan Ninpo Bugei handelt es
sich um eine traditionelle japanische Kampfkunst die auf 18 verschiedenen Kampfkunstschulen (Ryu-Ha) basiert. Darunter
fallen die letzten drei überlebenden Ninja-/
Ninjutsuschulen und verschiedene Samuraischulen. Das Training konzentriert sich auf
den waffenlosen Kampf in allen Distanzen.
Dazu gehören der Faust- und Trittkampf,
der Bodenkampf (Grappling), Würfe sowie
Hebel. Außerdem Ausweichformen gegen verschiedenste Angriffe und Waffen.
Respektvoller Umgang sowie traditionelle
japanische Benimmregeln gehören ebenfalls
zum Training. Durch die Konzentration auf
Körperschwachstellen und Nervenpunkte
sind die Techniken für Personen jeglichen
Alters und Konstitution geeignet.
Ganz nach persönlicher Zielsetzung und
Motivation können die verschiedenen
Kampfkünste als Fitness-Sport, Kampfkunst,
Selbstverteidigung oder Wettkampfsport
betrieben werden. Für den Laien scheinen
die Unterschiede in den Kampfkünsten,
insbesondere bei den einzelnen KarateAusprägungen auf den ersten Blick marginal,
doch spielen gerade bei den traditionellen
Kampfkünsten Stile, Schulen und tieflie24
SSC Info 3-2012
gende Unterschiede in den Lehren der
Großmeister für den Schüler eine zentrale
Rolle. Da hilft nur eins: Ausprobieren und
die richtige Form der Kampfkunst für sich
selbst finden.
Trotz der Härte und Kompromisslosigkeit
in Wettkämpfen wird Respekt, ehrenhaftes
Verhalten und Zurückhaltung in den Kampfkünsten großgeschrieben. Dies findet z.B.
im Judo, Karate und Taekwondo durch
Verbeugungen vor dem Gegner und dem
Kampfgericht, im Muay Thai durch die Darbietung des Wai Kru, eines rituellen Tanzes
vor dem Kampf, Ausdruck
Kampfkunst kann, wenn sie mit allen
genannten Aspekten und der nötigen Reife
und Ernsthaftigkeit betrieben wird, ein toller
Sport und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein, die im Notfall auch zur effektiven
Selbstverteidigung beiträgt.
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SSC Info 3-2012
25
Cartoons
FOCUS
taz
26
SSC Info 3-2012
fit & fetzig
„Sportkulturen
der Welt“
Für „fit&fetzig“ – dem Tag der offenen Tür –
öffnet der SSC alle 2 Jahre Anfang Juli seine
Türen und Tore, um mit seinen Mitgliedern,
deren Freunden und Verwandten einen
schönen Tag zu verbringen und gleichzeitig allen Interessenten einen Querschnitt
durch das vielfältige Bewegungsangebot
zu zeigen - sei es im Sportzentrum, Beach
21, Sport 21, oder den schönen Außenanlagen. Dieses Jahr stand der Tag unter dem
Motto: „Sportkulturen der Welt“.
Aus einem Riesenprogramm konnte jeder
aussuchen, was er immer mal anschauen
oder selbst versuchen wollte. Sei es beim
Badminton, beim Fußball-Kleinfeld-Turnier,
Besonderes bot der Kooperationspartner
Skiclub an. Im Tauchbecken des Fächerbades konnten Mutige sich in einem Kajak
vom Einmeterbrett ins Wasser stürzen oder
die Eskimorolle üben.
Wer „nur“ guten Sport sehen wollte,
konnte das bei den hochklassigen Turnieren der Tennisabteilung, beim FußballKleinfeldturnier oder Beach-Volleyball.
Auch beim Tennis gab es was Besonderes
zum Anschauen. Die 1. Mannschaften der
Herren und Damen waren bei ihren letzten
oder beim Beachvolleyball. Es gab eine
ganze Reihe weiterer Sportarten zum Ausprobieren wie u.a. Boule, Capoeira, Kegeln,
Badminton und einige andere mehr. Was
SSC Info 3-2012
27
fit & fetzig
Medenspielen eifrig tätig.
Punkt 13.00 Uhr wurde es dann richtig
„fetzig“. Auf der großen Rasenfläche war
die fit&fetzig-Show-Bühne aufgebaut,
um in drei Blöcken die Vorführungen der
Abteilungen besser zeigen zu können.
Da ging es im zackigen Tempo von einer
fetzigen Darbietung zur anderen. Hip-Hop,
Judo, Dance-Aerobic, Capoeira, Karate,
Muay Thai, Rhythmische Sportgymnastik,
Video-Clip-Dance und noch vieles mehr.
Sehr attraktiv waren die artistischen Vor-
führungen der neuen Abteilung Freestyle
Frisbee. Begeistern konnten auch die
zahlreichen Gruppen der Balletteusen,
angefangen von etwa 4 Jahren bis hinauf
zu den Erwachsenen. Das war schon ein
Augenschmaus – und nicht nur für die
Angehörigen der Teilnehmer. Die JazzDance -Einlagen, wie auch -Generation, die
Sportgymnastik-Vorführungen und auch
die Schau der Mädchen aus der KRK riefen
großen Applaus hervor.
Neben all diesen Angeboten war für die
28
SSC Info 3-2012
fit & fetzig
Kinder die SSC-Kinderwelt auf der Rasenfläche des SSC der schönste Aufenthaltsort
mit Gesichtsschminken, Button-Drucken
und vielem mehr.
Auch der Spielparcours war wieder vorhanden mit vielen Geräten, um die Kinder
– teils auch mit ihren Eltern gemeinsam - zur
Bewegung zu animieren. Als besondere Attraktion hatte das Schul- und Sportamt ein
Aerotrimm zur Verfügung gestellt. Das ist
ein wenig mit einem Rhönrad vergleichbar
und man kann tolle Bewegungen damit
ausführen.
Am Ende konnte SSC-Vorsitzender Gert
Rudolph allen SSC-Mitarbeitern und Helferteam – stellvertretend der Leitung mit
Vorstandsmitglied Susanne Stöbener und
Geschäftsführer Stefan Ratzel - ein ganz
herzliches Dankeschön aussprechen für
die aufwendige Vorbereitung und den
reibungslosen Ablauf der ganzen Veranstaltung. Eine gelungene Werbung für das
generell über der Veranstaltung „fit&fetzig“
stehende Motto : Sport Spiel und Spaß für
die ganze Familie.
Wer mehr sehen will, ist immer dazu
eingeladen, auf der SSC-Homepage links
oben im kleinen gelben Kästchen nach den
aktuellsten Fotoserien zu schauen.
MCH
SSC Info 3-2012
29
fit & fetzig
Danke
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle die
zu diesem tollen „Tag der offenen Türen“
beigetragen haben. Auch Euch allen ein
Dank die nicht auf den Bildern zu finden
sind, weil wir leider nicht immer die Kamera
zur Hand hatten.
Im Namen des Vorstands
Susi Stöbener
SSC Info 3-2012
31
Rotary Aktionstag beim SSC
Aktionen zum
Mitmachen für Kinder
Vor 2 Jahren hat der SSC-Vorsitzende Gert
Rudolph als damaliger Clubpräsident des
Rotary Club Karlsruhe den Aktionstag ins
Leben gerufen. Was bot sich besser an, als
das schöne SSC-Gelände als bestens geeignete Plattform zu nutzen, um mit einer
Reihe von attraktiven Angeboten Kindern
aus sozial schwierigen Verhältnissen frohe unbeschwerte Stunden zu vermitteln.
Nachdem der Rotary Club im vergangenen
Jahr beim PSK zu Gast war, konnte er dieses
Jahr Ende Juli zum zweiten Mal mit seinem
Aktionstag für sozial benachteiligte Kinder
beim SSC gastieren.
Petrus meinte es zwar nicht besonders nett
und ließ es häufig tröpfeln, allerdings nicht
ganz so heftig wie drei Wochen zuvor beim
Tag der offenen Tür „fit&fetzig“. Aber das
störte die gut 80 Kinder, die mit Silke Hörner, der Leiterin der sozialpädagogischen
Gruppenarbeit bei der Stadt Karlsruhe, auf
das Freigelände des SSC gekommen waren,
überhaupt nicht. Der derzeitige RotaryClubpräsident und Kunstmaler Joachim
Czichon hatte eine Malaktion organisiert,
bei der die Kinder ihrer Kreativität freien
Lauf lassen konnten. Ähnliches gab es am
Stand der BGV, wo T-Shirts bemalt werden
konnten. Und schließlich gab es einen
Bewegungsparcours des SSC, bei dem
man sich u.a. auch die beliebten Buttons
herstellen durfte.
Am Stand der Experten der Ingenieurgruppe Bauen konnten die Kinder selbst Brücken
herstellen und sie auf ihre Standfestigkeit
prüfen - was unter großem Applaus nicht
immer gut gelang! Wer sich als bisher verkannter Schauspieler testen wollte, konnte
mit dem Theaterpädagogen Marco Ober
vom Badischen Staatstheater ein Stück mit
viel Improvisierung einstudieren. Besonders
beliebt war das Angebot des Einstudieren
eines „Aktionstag-Raps“ mit den Studie32
SSC Info 3-2012
Rotary Aktionstag beim SSC
diversen Geschenke, die eine Reihe Firmen
erfreulicherweise zur Verfügung gestellt
renden der Pädagogischen Hochschule.
Und letztendlich boten die Übungsleiter
des SSC eine breite Palette an wie Fußball,
Basketball, Skatern.
Aber auch für das leibliche Wohl war
genügend gesorgt. Am SSC-Stand gab es
genügend Kuchen und Würstchen, sowie
Getränke nach Belieben – wo die Kinder
gern zugriffen. So verging die Zeit wie im
Flug, bis zum Abschluss die Rappergruppe
ihre Stücke mit großem Applaus vorführte.
Und dann gab es den großen Run auf die
hatten. Am Ende konnte Silke Hörner sich
im Namen ihrer Gruppe nur noch vielmals
bedanken und mit Zufriedenheit mit den
Verantwortlichen auf diesen schönen Ak-
tionstag zurückschauen. Und dazu konnte
sie die erfreuliche Botschaft mitnehmen,
dass dieser Aktionstag des Rotary Clubs
zu einer langfristig angelegten Einrichtung
werden soll.
MCH
SSC Info 3-2012
33
Sommerfreizeit
Eine Woche in der
Steinzeit
Nein, das ist nicht der Titel der neuen
Schullektüre, sondern ein kurzer Bericht
über unsere Kindersommerfreizeit.
wurde dieses Jahr zum ersten Mal ein Funsportkurs angeboten, in dem alles gemacht
wurde, was man normalerweise weniger
Die Betreuer entführten in diesem Jahr
sage und schreibe 70 Kinder (Rekord!) für
eine Woche in die Steinzeit. Die Kinder
staunten nicht schlecht, als sie am Montagmorgen den Saal betraten und sich in einer
Steinzeithöhle wiederfanden, inklusive
Wandmalerei, Tropfsteinen und Knochen
an der Decke.
Jeden Morgen, nach dem Clubtanz ging
es für die Kids in ihre Sportkurse wo sich
erstmal ordentlich ausgetobt wurde. Von
Ballsport und Schwimmen bis hin zu VideoClipDance und Tennis war die komplette
Bandbreite des Sports vertreten. Außerdem
34
SSC Info 3-2012
spielt: Frisbee, Slackline, Trampolin oder
auch Parcour.
Um 12 Uhr gab es dann hervorragendes
Essen in der Gaststätte, bei dem sich alle
für den Nachmittag stärken konnten. Hier
mussten die Kinder ihr Talent als Steinzeitmenschen unter Beweis stellen, beim „Weg
des Neandertalers“, bei der „Wüstenrallye“
oder bei der „Perfekten Minute“. Durch
harte „Überlebenskämpfe“ musste sich
Sommerfreizeit
nen! Beim Clubtanz tanzen, Steinzeittanz,
Kraftprobe, Steinzeitprüfungen, Reise in
die Steinzeit und Aufräumen behielten
gequält werden und wunderschöne Steinketten wurden gebastelt.
Es gab eine große Übernachtung mit
Schwimmbadbesuch und „Feuersuche“,
bei der am Ende mit Fackeln das große
Lagerfeuer entzündet wurde, sodass sich
jeder noch die gefangene „Jagdbeute“
grillen konnte. Alles um topfit zu sein
um zum Schluss am Freitagnachmittag
beim „Abschlussabenteuer Steinzeit“ in
verschiedenen Spielen gegen die Betreuer
anzutreten. Nur eine Gruppe konnte gewin-
die Kinder die Oberhand und holten sich
den verdienten Sieg. Am Ende gingen alle
glücklich aber erschöpft nach Hause und
ich bin sicher, dass man sich im nächsten
Jahr wiedersieht!
Danke an das Betreuerteam 2012: Anne,
Laura, Manja, Jenny, Marieke, Linda, So-
phia, Charlotte, Rebecca, Becky, Isabella,
Cake, Robin, Lukas, Flo, Philip, Tilo
Lukas Hartmeier
SSC Info 3-2012
35
Skandale
von Tobias Schall
Korrupte Sportwelt
Es ist noch nicht lange her, da wollte
der Deutsche Basketball-Bund (DBB) die
Europameisterschaft 2015 ausrichten.
Doch kurz vor der Vergabe hat der DBB
seine Bewerbung aus Protest gegen das
unsägliche Geschacher um das Turnier
zurückgezogen. Es ging nicht mehr um
Sport, sondern um ein Wettbieten der
Bewerber. Eine Versteigerung, an der sich
der DBB nicht beteiligen wollte und die am
Ende die Ukraine für sich entschied. Der
DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt stellte fest: „Da kannst du es auch bei
Ebay reinstellen.“
Der Sport als Auktionshaus. 3, 2, 1 mein
Großereignis. 3, 2, 1 -meine Rechte. Das
ist anscheinend die Realität. Sicher ist
nicht jeder Funktionär korrupt, nicht jeder
Verband macht unsaubere Geschäfte aber es geht auch nicht nur um Einzelfälle.
Der Fußball-Weltverband hat dieser Tage
seinen Skandal gehabt, das Internationale
Olympische Komitee (IOC) hatte seine
Affären, ebenso der Eishockey-Weltverband, der Handball-Weltverband, der
Leichtathletik-Weltverband, der VolleyballWeltverband. Und der Formel-I-Promoter
Bernie Ecclestone hat 35 Millionen Euro
Schmiergeld an den kürzlich verurteilten
Banker Gerhard Gribkowsky gezahlt. Das
alles dürfte indes nur die Spitze des Eisberges sein. Korruptionsexperten gehen
davon aus, dass branchenübergreifend 80
bis 90 Prozent aller Fälle von Korruption
erst gar nicht entdeckt werden.
Schmiergelder sind kein exklusives Problem des Sports, aber die Strukturen der
selbst ernannten Gralshüter des Fairplay,
als die sich etwa das IOC oder die Fifa
gerieren, begünstigen die Mentalität. Die
ehrenwerte Sportfamilie kontrolliert sich
36
SSC Info 3-2012
Stuttgarter Zeitung
selber, Deals werden in Hinterzimmern
von einigen wenigen geschlossen. Fast
jede Vergabe eines Großereignisses wurde und wird von Korruptionsvorwürfen
begleitet. Die Verbände befinden sich in
einem parallelen Universum ohne Transparenz, in dem nur auf öffentlichen Druck
halbherzig geeignete Gegenmaßnahmen
diskutiert werden. Es fehlt offensichtlich
am Willen.
Allein der Hartnäckigkeit einiger Journalisten und des Schweizer Bundesgerichts
in Zug ist es zu verdanken, dass die Welt
nun einen weiteren detaillierten Einblick in
das Gebaren der Fifa erhalten hat.
Der Sport ist ein gewinnbringendes Geschäft. Verbände wie das IOC oder die Fifa
nennen die begehrtesten Produkte der
Sportwelt ihr Eigen. Sie verfügen über die
Rechte an Großveranstaltungen, die ein
attraktives Gut für Sponsoren oder Sender
sind. Es geht um Milliarden. Der TV-Gigant
NBC hat sich erst im vergangenen Jahr die
US-Rechte an den Olympischen Spielen bis
2020 gesichert - für 4,38 Milliarden Dollar.
Genau das ist das Problem. Sponsoren
oder TV-Stationen könnten Forderungen
stellen, denn von ihrem Geld leben die
Verbände. Aber sie tun es nicht, weil die
Bühne bei Olympia oder Fußball-WM zu
wertvoll ist, als dass man sich der Gefahr
aussetzen will, von der Konkurrenz ausgestochen zu werden. Auch die Politik
formuliert kaum mehr als Sprechblasen
und zeigt keine Berührungsängste. Statt
Druck aufzubauen, werden Funktionäre
wie Fifa-Präsident Blatter empfangen wie
Staatschefs.
Was passiert also? Ein bisschen Empörung hier und da, mehr nicht. Die Familie
hält zusammen. Das ist die deprimierende
Realität - bis zum nächsten Skandal.
Boule
Eine fröhliche Gruppe
„Was ist denn das für eine fröhliche Gruppe“ wird sich mancher fragen, der in der
Nähe der SSC-Gaststätte am Trampolin
vorbeikommt. Bei näherem Hinsehen wird
er hinter den Büschen mehrere Personen
keinerlei Spielpraxis erforderlich ist, also
Personen, die noch nie Boule gespielt haben
sind ebenso wie Könner (von denen können
wir nur lernen) gerne gesehen. Sie müssen
auch keine SSC-Mitglieder sein. Einzige Bedingung: Spaß am Spiel und an Geselligkeit.
Also, kommt donnerstags etwa ab 16 Uhr
zum Bouleplatz hinter der Garage.
Manchmal packt uns aber auch der
Ehrgeiz und wir machen mal bei einem
Freizeit-Turnier anderer Vereine mit. So
geschehen am 08. Juli 2012. Der SV Hohenwettersbach schrieb ein Turnier für
Freizeitspieler aus und Lukas, 9 Jahre alt
und Enkel von Rainer Jurisch, bedrängte
seinen Opa, dort teilzunehmen. Als dritter
Spieler erklärte sich Ernst Hamm bereit, mit
in das Bergdorf zu fahren. Unser Ziel war
der vorletzte Platz von 24 Mannschaften.
Wie überrascht waren wir aber, als wir das
erste, dann noch das zweite und alle anderen Spiele gewannen. Schließlich kamen wir
(„Mannschaft der Herzen“ laut Sprecher)
ins Endspiel, verloren dieses aber nach
gegnerischer Führung von 1:8 mit 7:11.
Freizeit-Boule jeden Donnerstag
bemerken, die unter mehr oder weniger
lauten Kommentaren Boule spielen. Die
Boule-Gruppe im SSC ist hier aktiv, eine
reine Freizeitgruppe, bei der Spaß und
Geselligkeit an erster Stelle stehen. Hierzu
gehört, dass bei den einzelnen Spielen
nicht unbedingt gewonnen werden muss,
sondern ruhig mal etwas ausprobiert
werden kann. Tagesausflüge mit Fahrrad
oder Auto (Schloß Favorite, Hauenstein,
Burg Guttenberg, u. a.) mit Boule spielen
werden jedes Jahr unternommen, genauso
wie Zusammenkünfte in unregelmäßigen
Zeitabständen. Mittlerweile ist die Gruppe
auf etwa 18 Personen geschrumpft. Gerne sind neue Spieler willkommen, wobei
Lukas wird gesondert geehrt
Lukas wurde als jüngster und spielerisch
sehr guter Teilnehmer vom Boule-Verband
Baden-Württemberg mit einem Satz BouleKugeln besonders geehrt. Der Gewinn des
2. Platzes wurde mit mehreren Fässchen
Bier belohnt, die beim nächsten BouleSSC Info 3-2012
37
Boule
Lukas mit Ernst Hamm und Rainer Jurisch
Grillfest geleert werden. Bald gibt es wieder
Freizeit-Turniere bei benachbarten Vereinen.
Ob wir wieder teilnehmen, evtl. mit mehre-
ren Personen? Wir müssen ja nicht wieder
so gut abschneiden.
Rainer Jurisch
Du kaufst keinen Bausparvertrag.
Du kaufst die Freiheit…
Prämien
300 € Bonus
vom Staat
einmalig für unter 25-Jährige
bei Berechtigung: Es gelten im Tarif „Fuchs junge Leute“,
Einkommensgrenzen
Bausparsumme ab 30.000 €
Ansprechpartnerin
Svetlana Gerlach
0721 352-2300
SGerlach@
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Unser Partner:
Spar- und Kreditbank eG
Lauterbergstr. 1
76137 Karlsruhe
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38
SSC Info 3-2012
Basketball
Thorsten Kustos, Tel. 0177/7 70 68 14
U12 Badischer Meister
Normalerweise passiert in der basketballlosen Zeit in den Sommermonaten nicht
besonders viel. In diesem Jahr scheint das
allerdings ein bisschen anders zu sein. Zum
einen gewann unsere U12 einen überregionalen Titel, zum anderen wagt die Basketballabteilung den Versuch mit den Gequos
des KIT einer engere Zusammenarbeit.
Aber der Reihenfolge nach: Unsere U12
wurden überraschend Badischer Meister
und gewannen damit nach langer Zeit
wieder einmal einen überregionalen Titel
im Jugendbereich.
Gastgeber SSC, sowie die renomierten
badischen Vereine USC Freiburg, USC
Heidelberg und die SG Kirchheim nahmen
an der Meisterschaft teil. Der gesamten
Mannschaft sowie dem Trainer Gerhard
Löschke und Co-Trainer Dustin Freund gilt
ein großes Kompliment für das Erreichte.
Unsere U12 spielte mit:
Ben Bergl, Leo Erb, Konrad Stark, Niklas
Göbel, Annika Göbel, Elias Hazir , Jan Luca
Thunert, Luca Gertenbach, Simon Gissel ,
Jan Tim Binder, Tim Hartmann, Valentin
Awosusi, Marvin Beneto , Andrei Bologa
Einen ganz neuen Weg wird die Basketballabteilung mit Beginn der neuen Saison
Dieser Erfolg ist umso höher einzustufen,
da sich diese Meisterschaft, ausgetragen
in der Halle am Wildparkstadion, aus
drei Wettbewerben zusammensetzte und
unsere Nachwuchsathleten in allen drei
Kategorien den ersten Platz belegten. Neben dem obligatorischen Basketballturnier
wurde noch ein Athletik- und Basketballtest
durchgeführt.
einschlagen. Mit einer Kooperation mit
den KIT Gequos wollen Abteilungsleiter
Thorsten Kustos und Stellvertreterin Bettina
Leßle, den Weg für eine noch erfolgreichere
Jugendarbeit ebnen.
Auch wenn mit der PSK in den vergangen
Jahren Spielgemeinschaften in den Jugendoberligen, bis hin zur Jugendbundesliga,
gebildet wurden, entsprach der Erfolg und
SSC Info 3-2012
39
Basketball
ein Stückweit auch die Zusammenarbeit
nicht mehr ganz den Erwartungen der SSCBasketballabteilung.
Auch eine Spielgemeinschaft mit der BG
Karlsruhe vor einigen Jahren, man spielte
sogar um den Aufstieg in die 2. Liga, erzielte
zwar im Seniorenbereich beachtliche Aufmerksamkeit in der Region, ein merklicher
positiver Effekt in den SSC-Jugendmannschaften blieb leider aus.
Die KIT-Gequos, mit Spielrecht in der 1.
Regionalliga und Aufstiegsambitionen in
die Pro B, fehlt als Universitätssportclub
verständlicherweise der Jugendunterbau.
Unsere 1. Herrenmannschaft in der Oberliga soll zukünftig als „Farmteam“ und somit
als Sprungbrett für die Regionalligamannschaft dienen.
Die Basketballabteilung des SSC setzt
ihren Schwerpunkt verstärkt auf die Jugendarbeit und möchte in ca. 5 Jahren, mit
dem Rückenwind der U12 Meisterschaft,
wieder mehr an überregionaler Bedeutung
gewinnen. Hier müssen natürlich auch die
KIT- Gequos einen Beitrag leisten und sich
entsprechend einbringen.
Im Juli trafen sich rund 300 Delegierte zum
BBW-Verbandstag in Remseck bei Ludwigsburg. Wieder gewählt wurde der gesamte
Vorstand, darunter auch Vizepräsident und
SSC-Urgestein Volker Stark.
Präsident Joachim Spägele mahnte in
seiner Begrüßungsrede die Vereine zur guten Jugendarbeit. Besorgt äußerte er sich
besonders über die Mitgliederentwicklung
im Baden-Württembergischen Basketball.
Derzeit gestaltet sich wohl alleine das Halten der derzeitigen Mitgliedszahlen schon
als schwieriges Unterfangen.
Vielleicht können wir gemeinsam mit
unserem neuen Partner dieser Entwicklung
etwas entgegen wirken.
Jens Ristau
Wir geben Ihren Ideen Ausdruck.
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40
SSC Info 3-2012
FitnessTreff
Stefan Maier, Tel. 9 67 22-33
Umbau abgeschlossen
Frei nach dem Sprichwort: Was lange währt,
wird endlich gut:
Die neuen Umkleideräume und der
Sauna-/Relaxbereich sind nach der Renovierung im 1. Halbjahr seit Anfang Juli nun
frisch eröffnet und erfreuen sich großer
Beliebtheit. Vieles wurde verändert, vieles
wurde verschönert und vieles wurde im
„Vorher-Nachher-Vergleich“ auch merklich
praktischer.
Besonders für die neue, leicht vergrößerte
Sauna von KLAFS und den deutlich großzügigeren Ruhebereich erreicht uns viel
positives Feedback.
Die Herrenumkleide hat jetzt eine eigene
Toilette und mehrere Duschen.
Auch die unterschiedlichen Garderobenschränke (in beiden Umkleiden gibt es
2 verschiedene Arten - zum einen hohe,
schmalere sog. „Z-Spinde“, zum anderen
breite, klassische Schließfächer) werden
positiv angenommen.
Der beliebte Dachgarten ist selbstverständlich auch erneuert und steht unseren
Mitgliedern wieder zur Verfügung.
Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern
auch für die aufgebrachte Geduld, die konstruktive Kritik und die vielen Anregungen
und Verbesserungsvorschläge während der
Bauphase und nach der Eröffnung.
Einige Kleinigkeiten stehen noch auf der
To-Do-Liste, werden aber nach und nach
SSC Info 3-2012
41
Angemerkt
von mr
Ranglisten die überraschen
Sport ist ein wesentlich bedeutenderer
Wirtschaftsfaktor als angenommen. 77,6
Milliarden Euro geben die Haushalte in
Deutschland jährlich fürs Sporttreiben aus,
weitere 9,8 Milliarden Euro für den passiven
Sportkonsum. Das geht aus einer Studie
hervor, die Holger Preuß von der Universität
Mainz im Auftrag des Bundeswirtschaftsministerium in Berlin erstellt hat, um den
Anteil des Sports am BruttoinIandsprodukt
zu ermitteln.
Demnach treibt mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Alter von 16 Jahren und mehr
(53,2 Prozent) aktiv Sport. Knapp, ein Drittel
(28) gibt in Form von Eintrittsgeld oder dem
Erwerb von Medien Geld für den Konsum
von Sport aus. Die Studie geht weit über
den regelmäßig vorgenommenen Sportentwicklungsbericht hinaus, der auf der
Befragung von Vereinsmitgliedern beruht.
Entsprechend überraschend sind die
Ranglisten bei Preuß. In der Beliebtheit,
gemessen in Intensität des Sporttreibens, ist
demnach Radfahren die Sportart Nummer
eins in Deutschland: 34 Prozent der Bevölkerung über sechzehn; das entspricht etwa
25 Millionen Menschen, bezeichnen sich als
aktive Radfahrer und leisteten nach eigenen
Angaben im Referenzjahr-2010 zusammen
928 Millionen Sporteinheiten von 45 bis 90
Minuten Dauer. Der Bund Deutscher Radfahrer hat lediglich 150000 Mitglieder. Auch
Laufen und Jogging auf Platz zwei mit 25
Prozent der Bevölkerung und 680 Millionen
Einheiten und Schwimmen (31/575,6) werden überwiegend individuell und außerhalb
von Vereinen betrieben. Fußball, stärkste
Mannschaftssportart, ist mit einer Verbreitung von 11 Prozent und 345,6 Einheiten
bei den Aktivitäten hinter Fitness-Sport und
Wandern erst Nummer sechs; ihr Organisationsgrad ist mit 54,9 Prozent außerordentlich hoch der Deutsche Fußballbund hat 6,5
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SSC Info 3-2012
FAZ
Millionen Mitglieder. Es folgen Gymnastik,
Ski und Nordic Walking. Die Studie zeigt,
dass Sport die Menschen durchaus anders
als erwartet in Bewegung bringt. 26 Milliarden Euro geben Sportlerinnen und Sportler
demnach für ihre Fahrten zum Sport aus.Urlaubsreisen nicht berücksichtigt. Mit 10
Milliarden Euro folgen die Ausgaben für
Sportschuhe und -kleidung; für Sportgeräte
werden 9 Milliarden aufgewendet. Auf
Basis der Gesamtausgaben bei aktivem
und passivem Konsum führt Ski mit 9,903
Milliarden Euro (pro Kopf: 873 Euro) vor
dem überwiegend passiv konsumierten
Fußball (9,731. Milliarnen/480 pro Kopf)
sowie Rad (7,729/304). Preuß wies darauf
hin, dass es sich bei seiner Studie, die auf
der repräsentativen Befragung von mehr
als 10000 Probanden basiert, um eine eher
konservative Betrachtung handele. Sportkonsum von Ausländern . in Deutschland
und Sporttreiben von Deutschen im Ausland
- Skireisen nach Österreich etwa -werden in
den insgesamt 87,4 Milliarden Euro nicht
berücksichtigt; auch die Anschaffung von
Pferden, Booten und Autos für den Sport
ist nicht einbezogen.
Die Studie von Preuß erwähnt, dass sich
3,1 Millionen Menschen, das entspricht
3,7 Prozent der Bevölkerung, 2010 beim
Sport so verletzten, dass sie einen Arzt
konsultieren mussten. Die Kosten für Diagnose, Therapie und Präventionsprodukte
berücksichtigte der Wissenschaftler zwar
mit 176 Millionen Euro, konnte aber die
Wirkung von Sport in der Prävention von
Erkrankungen und Alltagsverletzungen
nicht einbeziehen.
Untersuchungen über die Ausgaben der
öffentlichen Hand für Bau und Unterhalt
von Sportstätten sowie die finanzpolitischen
Folgen der Sportförderung etwa durch
Steuervorteile für ehrenamtliche Engagierte
werden noch in diesem Jahr erwartet.
FitnessTreff
Kampf- und
Kraftsport zum
Schuljahresabschluss
abgearbeitet.
Wir hoffen, Sie fühlen sich in „neuer“
Umgebung wohl und nutzen die Räumlichkeiten auch viel und gerne.
Bitte helfen Sie uns aber auch, diesen neu
gestalteten Bereich lange in einem tollen
Zustand zu halten.
Stefan Maier
Tage der offenen Tür
Am Samstag, 29.9. und Sonntag, 30.9. lädt
der FitnessTreff zum Tag der offenen Tür.
Neben einer Mitgliederaktion - Sparen Sie
bei Anmeldung an diesem Wochenende
die Aufnahmegebühr im Studio und im
SSC - gibt es auch wieder verschiedene
Aerobicangebote zum mitmachen und
ausprobieren.
Feiertage im Herbst
Der FitnessTreff hat an den Feiertagen
im Herbst folgende Öffnungszeiten:
Mi 03.10.
10.00 – 17.00 Uhr
Do 01.11.
10.00 – 17.00 Uhr
„Das ist ja sooo anstrengend!“, stöhnte
es am Morgen des letzten Schulmontages
durch die Räumlichkeiten des SSC. Während sich der geneigte Breitensportler wohl
noch eher beim Frühstück als beim Workout
auf den Tag vorbereitete, ächzten bereits 26
Schülerinnen und Schüler aus dem Murgtal
in Fitnessstudio und Dojo. Zu Gast war die
Klasse 8b der Realschule Gernsbach, die
zwei Tage vor den Sommerferien einen
ereignisreichen Schuljahresabschluss mit
sportlicher Note erleben durfte. Ganz bewusst hatten sich die Jungen und Mädchen
gegen die üblichen Ausflugsziele Schwimmbad oder Europa-Park ausgesprochen und
wollten die Gelegenheit nutzen, um den
vielerorts üblichen Ausflugstag etwas exotischer zu gestalten.
Dieses Bestreben unterstütze sowohl der
SSC als auch der Muay Thai Club Karlsruhe
mit einem abwechslungsreichen Programm.
Zunächst sollten die Jugendlichen Einblick
in ein gesundes und Ausdauer orientiertes
Krafttraining erhalten. Eigens zu diesem
Zwecke öffnete Stefan Maier die Pforten
des Vereinsfitness Studios und erläuterte
der neugierigen Runde die Grundlagen des
Krafttrainings, zeigte die Ausführung an
den Geräten und wies auf die häufigsten
Fehler beim Kraftsport hin. Unter Aufsicht
durfte sich die Gruppe natürlich auch selbst
an den Geräten austoben. „Die haben
schnell begriffen! Während sich die Jungs
beim Bankdrücken mit den Gewichten
überboten, saßen die Mädels mit Zeitschriften auf den Fahrrädern“, kommentierte der Studioleiter das Rollenverhalten
schmunzelnd.
Stefan Maier
SSC Info 3-2012
43
Frisbee
Christian Lamred, Tel. 0177/2 72 34 92
Deutscher Meister, Vize
Europa- und -Weltmeister!
Wir sind die kleinste Abteilung im SSC aber
dafür wahrscheinlich die erfolgreichste was
die gewonnen Titel angeht!
Mit der Deutschen Meisterschaft in Neubrandenburg wurde die Messlatte hoch gesteckt. Deutscher Meiser in den Disziplinen
Open Pairs von Alex Leist und Florian Hess
und Open Coop (3er Teams) mit Carsten
Heim und ebenfalls Alex Leist und Florian
Hess, der damit seinen 10. Deutschen Meistertitel gewann! Bronze holten sich Rainer
Dörr, der zusammen mit Carsten Heim in
Open Pairs antrat!
DM2012-Pairs-Alex+Flo-Hugger
Als nächstes großes Turnier stand die Europameisterschaft in Zandvoord in der Nähe
von Amsterdam an, bei der sich die Karlsruher Athleten nun auch international messen
konnten – und das erfolgreich! Bronze in
Coop von Freddy Finner und Alex Leist mit
Gregory De Lasoe. Vize Europameister darf
sich Florian Hess nennen, der diesmal mit
Marco Prati und Pavel Baranyk in dieser
Disziplin antrat. Eine weitere Silbermedaille
44
SSC Info 3-2012
Vize Europameister Florian Hess und Alex Leist
konnte sich Florian Hess und Alex Leist in
Open Pairs sichern
mit ihrer Choreographie mit der sie schon
bei der Deutschen
Meisterschaft erfolgreich waren. Gold
holten sich die amtierenden Weltmeister
aus Italien.
Doch diese sensationellen Leistungen
sollten noch getoppt
werden.
Bei der Weltmeisterschaft in Riccione/
Italien traten die besten Frisbee Spieler
weltweit an:
Direkt am Strand mit hitzigen Temperaturen und schwierigen Windverhältnissen
konnten sich die Karlsruher Spieler zwei
Bronze- und eine Silbermedaille erkämpfen.
Nadine Klos und Christian Lamred zeigten
mit einer James- Bond- Choreographie
in Mixed Pairs die Stärken der Karlsruher
Spieler: Entertainment verknüpft mit artistischen Tricks mit der fliegenden Scheibe.
Ebenfalls Dritte in der Damen Klasse wurde
Frisbee
Nadine Klos mit ihrer Partnerin Lisa Hunrichs
aus den USA. Die Sensation aber war der
Vize Weltmeistertitel von Christian Lamred
gemeinsam mit Balu Major aus Ungarn
die sich durch unermüdliches Training und
eiserne Willensstärke gegen das Starke
Teilnehmerfeld in der Disziplin Open Pairs
beweisen konnten!
Weltmeisterschaft 2012 Nadine Klos und Christian Lamred
Aber nicht nur Erfolge durch Titelgewinne
konnte die neu gegründete SSC Frisbee Abteilung verzeichnen. Der immer dienstags
um 17:45 Uhr stattfindende Frisbee Kurs
füllt sich mit neuen Teilnehmern und die
Promotion läuft im vollen Gange. Zahlreiche
Workshops und Shows fanden in diesem
Sommer statt:
Freestyle Show beim Landesturnfest in
Heilbronn
Frisbee Show und Workshop beim Sommerfest der Eichendorffschule
Freestyle Frisbee Workshop in der Waldorfschule Karlsruhe
Freestyle Show und Workshop beim
Sommerfest des Kinderschutzbundes
Karlsruhe
Frisbee Show bei der KIT Sportlerfete
2012
Fit & Fetzig 2012
Das Fest mit Freestyle Frisbee
Disc Golf am Schulsporttag des Heisenberg Gymnasiums
Disc Golf Kurs Eröffnung in Pirmasens
Frisbee Show beim TV Nöttingen
Ebenfalls stark war die Öffentlichkeitsarbeit der SSC Abteilung: Darunter Radio
und Fernsehberichte:
DASDING: Bericht
über Disc Golf in
Karlsruhe
Radiobeitrag: Die
Neue Welle - Sportwoche
Obwohl wir schon
viel Zulauf hatten
hoffen wir weiterhin
auf neue Leute für
unser Frisbee Training! Deshalb hier
nochmal ein Aufruf
an alle die etwas
Neues ausprobieren
möchten: Kommt
vorbei um am kostenlosen Schnupperkurs teilzunehmen! Es gibt
keinerlei Voraussetzungen, egal welches
Alter- Frisbee macht jedem Spaß und kann
jeder spielen! Wir freuen uns auf Euch!
Weitere Informationen rund um Frisbee
auf unserer Homepage: www.freestylefrisbee.de
Florian Hess
SSC Info 3-2012
45
KiSSC
Manuela Hohloch, Tel. 9 67 22-68
Die KiSSC als
Lebensinhalt
Nachdem ich bereits mit meiner Mutter das
Eltern+Kind-Turnen besucht hatte und auch
bei Kindersportstunden in der Halle herumflitzte, kam ich
mit 6 Jahren in die,
damals noch junge
und sehr kleine,
KindersportschulGruppe im SSC. Bis
zu meinem 12. Lebensjahr besuchte
ich die KiSSC und
war immer mit Begeisterung dabei.
Lukas Hartmeier
Tolle Übungsleiter,
super Möglichkeiten zum Austoben und
nette Kinder machten diese Zeit zu einer
sehr glücklichen, an die ich mich sehr gerne
erinnere. Doch erst im Nachhinein habe ich
gemerkt, wie viel mir die KiSSC überhaupt
gebracht hat. Durch die unglaublich vielseitige Ausbildung, die man in der KiSSC
erhält, sei es an Turngeräten, der Umgang
mit dem Ball oder die Schnupperkurse in
allen nur denkbaren Sportarten, bekam
ich eine unglaublich gute sportliche Ausbildung. Während später im Schulsport meine
Klassenkameraden noch nicht einmal ein
Reck gesehen hatten, konnte ich ihnen aus
dem Stand einen Umschwung vorführen. Es
gab auch immer die Kinder, die in Basketball
gut waren, oder in Fußball, aber in allen
Sportarten, das gab es kaum. Ich hingegen
hatte in der KiSSC alles schon mal gemacht,
hatte unter qualifizierten Übungsleitern
Einblicke in die verschiedensten Sportarten
erhalten und konnte so alles ein bisschen.
In meinen letzten KiSSC-Jahren hatte ich
mich bereits für Fußball als meine Sportart
entschieden und trotzdem besuchte ich
weiterhin noch die KiSSC, weil es einen su-
per Ausgleich zu einer spezifischen Sportart
darstellte. Sehr traurig war ich allerdings,
als ich irgendwann doch zu alt war, um
weiterhin in die KiSSC-Stunden zu gehen.
Umso mehr freute es mich, dass ich bald
die Chance bekam, selbst als Übungsleiter,
zuerst im Kindersport, später dann auch in
der KiSSC tätig zu sein. Endlich konnte ich
der KiSSC etwas zurückgeben und meine
Begeisterung von der Kindersportschule
an die neue Generation der KiSSC-Kinder
weitergeben. Und nicht genug, jedes Jahr
wächst die Kindersportschule. Als ich selber
noch aktiv war, gab es gerade mal eine
Gruppe; jetzt sind es in jeder Jahrgangsstufe, beinahe drei! Auch das Angebot an
Schnupperkursen wird ständig erweitert
und so manches Mal wünschte ich mir, ich
dürfte noch einmal Kind sein und selbst mit
den anderen Kindern durch die Turnhalle
herumtoben.
Lukas Hartmeier
SSC Info 3-2012
47
Leichtathletik
Peter Lauinger, Tel. 68 35 78
International besetzter
Sprintcup
Beim 29. Heidelberger Sprintcup trafen
unsere Athleten auf starke ausländische
Konkurrenz. Während sich das Südkoreanische Nationalteam nur auf die kürzeren
über 200m und 400m an den Start. Während Michael bei großem Starterfeld über
200m Vierter wurde, konnte Björn mehr
auf den 400m überzeugen und erzielte dort
den zweiten Platz.
Meisterschafts-Wochenenden
An den ersten drei Wochenenden im Juni
standen dieses Jahr aufgrund der Europa-
Björn Deiss und Michael Kehr auf der Gegengerade über 400m
Sprintstrecken konzentrierte, gingen die
ersten drei Plätze in der Gesamtwertung des
Cups über 100m, 200m und 300m an Athleten aus Südafrika, Ghana und Tschechien.
Unsere Starter Robert Rißmann, Michael
Kehr, Max Schmid, Alexander Pumple und
Björn Deiss platzierten sich hintern den
Podiumsplätzen, konnten aber die nationale
Konkurrenz in Schach halten. Einen Sieg
gab es dennoch zu feiern, denn Larissa
Kaufmann gewann die Gesamtwertung der
Frauen und konnte dabei über 200m und
300m ebenfalls die zwei Einzelwertungen
für sich verbuchen.
Nur drei Wochen später war das Universitätsstadion in Heidelberg Ende Mai
erneut Austragungsstätte des traditionellen
Heidelberger Qualitage. Über 400m Hürden
versuchten sich unsere Spezialisten Benjamin Unger und Alexander Pumple an der
DM-Norm. Wechselnde Winde und kleine
technische Schwierigkeiten verhinderten
am Ende das Erreichen des gesteckten Ziels.
Björn Deiss und Michael Kehr gingen beide
48
SSC Info 3-2012
Larissa Kaufmann im vollen Sprint bei den BaWü
Leichtathletik
meisterschaften und der Olympiade alle
Meisterschaften sehr kompakt auf dem
Programm. Los ging es mit den BadenWürttembergischen Meisterschaften in
Böblingen, gefolgt von den Deutschen
Meisterschaften in Bochum-Wattenscheid
und abschließend den Badischen Meisterschaften in Schutterwald.
Erfolgreicher Staffelwechsel auf Schlussläuferin Larissa
Kaufmann
Bei den BaWü konnten unsere Athleten
mit einigen guten Leistungen aufwarten.
So holte Larissa Kaufmann über 400m und
mit der 4x100m Staffel die Silbermedaille.
Über 200m erlief sie in einem sehr knappen
Rennen den vierten Platz. Ebenfalls mit
Medaille kehrte Benjamin Unger zurück,
da er über 400m Hürden Bronze gewann.
Für Max Schmid reichte es als Junior bei
den Aktiven noch nicht für eine Medaille,
aber mit neuer persönlicher Bestleistung im
Vorlauf über 400m in 49,59 sec schaffte
er den Sprung ins Finale, wo er erneut mit
unter 50 Sekunden guter Sechster wurde.
Gemeinsam mit Michael Kehr liefen Benjamin und Max in der 4x400m Staffel der
Männer und wurden insgesamt Fünfte.
Beim nationalen Highlight der Saison, den
Deutschen Meisterschaften, schickte Trainer
Peter Lauinger nur Larissa Kaufmann als Teil
der 4x100m und 4x400m Staffel der LG
Region Karlsruhe an den Start. Dort konnte
sie mit ihren Staffelkameradinnen einen
achten Platz mit der 4x100m Staffel und
einen guten siebten Platz mit der 4x400m
Staffel erzielen.
Wie bereits angekündigt, stand auch
schon am darauf folgenden Wochenende die Badische Meisterschaft auf dem
Programm. Über die zwei Wettkampftage
verteilt gab es mehrere Mehrfachstarts
unserer SSC-Athleten. Äußerst erfolgreich
war mal wieder Larissa Kaufmann. Sie
gewann das 100m B-Finale, die 400m
Stadionrunde und zudem die Goldmedaille
mit der Staffel über 4x100m. Ebenfalls in
bester Form präsentierte sich Max Schmid.
Bereits im Vorlauf verbesserte er seine erst
kürzlich aufgestellte Bestzeit über 400m
auf starke 49,33 sec. Im Endlauf konnte er
nochmal eine Hundertstelsekunde abziehen
und holte damit die Silbermedaille. Auf
den Plätzen vier und fünf im Finale folgten
ihm in Saisonbestzeiten Benjamin Unger
Siegerehrung 400m Finale, Max Schmid gewinnt Silber,
Platz 4 und 5 für Benjamin Unger und Michael Kehr
und Michael Kehr. Benjamin gewann tags
zuvor noch die Bronzemedaille über 400m
Hürden während Michael noch über 100m
und 200m startete, aufgrund des 400m
Finales aber auf die Endläufe verzichtete.
Über 800m der weiblichen U18 gewann
Michelle Nohe in Saisonbestzeit die 800m.
Zum Abschluss dieses tollen Wochenendes
SSC Info 3-2012
49
Leichtathletik
Erfreute 4x400m Gewinner, v.l.n.r. Benjamin Unger,
Michael Kehr, Max Schmid und Björn Deiss
gewannen Benjamin, Max, Michael und
Björn Deiss, der ebenfalls bereits die Vorläufe über 400m und 200m in den Beinen
hatte, souverän die abschließende 4x400m
Staffel mit deutlichem Vorsprung.
Max Schmid bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften über 400m
Erstmals wurden bedeutende Meisterschaften im Leichtathletikstadion in Karlsruhe neben der Europahalle ausgetragen.
Diesen Heimvorteil und seine starke Form
nutzte Max Schmid aus und gewann bei
den Baden-Württembergischen Juniorenmeisterschaften die Bronzemedaille über
400m. Dabei verfehlte er seine, bei den
Badischen Meisterschaften aufgestellte,
Bestzeit nur um zwei Hundertstelsekunden.
Bei seinen ersten Deutschen Juniorenmeisterschaften im Karlsruher Trikot wiederholte Max Schmid seine starken Vorleistungen
in einem top besetzten 400m Lauf. Im nahe
gelegenen Kandel traf Max in seinem Vorlauf auf bärenstarke, namenhafte Konkurrenz, von denen bereits mehrere Athleten
internationale Erfahrungen aufweisen
konnten. Davon ließ sich unser SSC-Athlet
aber nicht beeinflussen und bestätigte
sein konstant starkes Niveau von unter 50
Sekunden. Seine gute Ausdauer stellte Max
später noch in der 3x1000m Staffel unter
Beweis. Als kurzfristig eingesprungener
Ersatzmann führte er die Staffel noch auf
einen guten neunten Platz.
Zum Abschluss der Saison erreichte Larissa
Kaufmann noch bei den, wie immer sehr
spät ausgerichteten, Süddeutschen Meisterschaften gute vierte Plätze über 400m
und in der 4x100m Staffel. Bei kleineren
Meetings in Köngen, Besigheim und Flein
ließen auch unsere männlichen Athleten die
Saison ausklingen und nun freuen sich alle
auf die wohlverdienten Sommerurlaube.
Neue Nachwuchstalente sammeln
erste Wettkampferfahrungen
Auch unsere Jüngsten Athleten und Athletinnen in der Schülerklasse konnten diesen
Sommer auf sich aufmerksam machen. Bei
Schülersportfesten in Waldbronn und Kandel starteten Linus Botterer, Robin Manoff,
Michelle Hofmann, Laurent Heindl und Max
Schattmann in den klassischen Dreikampfdisziplinen Sprint, Weitsprung und Schlagball. Bei den Schülerkreismeisterschaften im
heimischen Stadion starteten zudem noch
Elias Spatz, Paul Wecke und Sarah Stöbener.
Über die guten Leistungen, welche natürlich auch für kommende Wettkämpfe und
gemeinsame Trainingseinheiten motivieren,
freuten sich alle unserer jüngsten Talente.
Michael Kehr
Kampf auf den letzten Metern, belohnt mit Bronze bei
den BaWü-Junioren für Max Schmid
SSC Info 3-2012
51
Das online-Versicherungsportal
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Rhythmische Sportgymnastik
Marianne Kapuste, Tel. 68 00 222
Erfolgreiche Gruppen
beim Deutschland Cup
kleine Fehler einschlichen. Leider reichte es
für beide Gruppen nicht für die Teilnahme
am 2. Durchgang, um sich dadurch für das
Finale zu qualifizieren. Beide Gruppen landeten dennoch auf einem respektablen
22. Platz.
Die FWK-Gruppe, die in Berlin ihren Abschied vom Wettkampfsport feierte, war
top vorbereitet und zeigte eine fehlerfreie
Keulenübung. Mit dem 9. Platz nach dem
ersten Durchgang qualifizierte sie sich für
den 2. Durchgang. Leider reichte es am
Ende nicht ganz für den Einzug in die
Finals der besten 8 Gruppen am Sonntag.
Dennoch zeigten sich die Gymnastinnen
und auch die Trainerinnen am Ende eines
Vorne: SWK-Gruppe mit Alexandra Sander, Maxima Bachmayer, langen Wettkampfwochenendes sehr
Natalie Petrovic, Melina Papadopoulos, Leticia Banasch
zufrieden.
Mitte: JWK-Gruppe mit Valeriya Tseytlina, Martha Reinfurth,
Nach vielen Jahren aktivem LeistungsCelia Wallmann, Isabel Gräbe, Anna Steinmüller, Selina Rangnau
sport
möchte sich die Abteilung ganz
Hinten: FWK-Gruppe mit Theresa Schaber, Katharina Müller,
herzlich von der FWK-Gruppe verabLinda Rudolph, Luisa Österle, Anne Wörner
Am 23. und 24. Juni 2012 fand der
Deutschland Cup der Gruppen, das Saisonhighlight der Rhythmischen Sportgymnastik, im Horst-Korber-Sportzentrum am
Berliner Olympiastadion statt. Mehr als
630 Gymnastinnen mit 103 Gruppen in
ver-schiedenen Alters- und Leistungsklassen sorgten für ein Rekordmeldeergebnis.
Der SSC-Karlsruhe war mit drei Gruppen
in der Alters¬klasse SWK (10-12 Jahre),
JWK (13-15 Jahre) und FWK (ab 16 Jahre) vertreten. Die Gymnastinnen wurden
von den Trainerinnen Anja Engster, Eva
Zimmer¬mann und Marieke Zeitler sowie Abschied von der FWK-Gruppe: Theresa Schaber, Katharina
Müller, Linda Rudolph, Luisa Österle, Anne Wörner
den mitgereisten Eltern unterstützt.
Für die SWK-Gruppe verlief der erste
schieden. Wir wünschen Theresa Schaber,
große Auftritt auf nationaler Ebene leider
Katharina Müller, Linda Rudolph, Luisa
nicht optimal, so musste sie am Ende ihrer
Österle und Anne Wörner alles Gute für
Reifenübung einen Handgeräteverlust
ihre Zukunft und freuen uns, mit einigen
außerhalb der Matte hinnehmen. Die JWKvon ihnen als zukünftige Trainerinnern
Gruppe hatte mit zwei verletzten Gymnaweiterzuarbeiten.
stinnen eine schlechte Ausgangssituation,
so dass sich auch in deren Ballkür einige
Marianne Kapuste
SSC Info 3-2012
53
Schwimmen
Ralf Storch, Tel. 07252/97 33 63
Masters WM 2012
in Riccione
Seit Monaten gab es nur ein Ziel, fit zu
werden für diesen einen Moment. Trainingseinheiten wurden abgestimmt, online die
Anmeldungen für die unterschiedlichsten
Disziplinen durchgeführt, dann die Flüge
gebucht, Hotelzimmer reserviert etc… Eine
sehr kleine Abordnung der SSC-Masters
(Silke Siebert, Thomas Krempel und ich),
machte sich so auf den Weg nach Italien. Die ersten Starts waren schon am
10.06.12, die letzten Wettkämpfe für uns
am 17.06.12.
Ein Teilnehmerrekord von über 12000
Sportlerinnen und Sportlern der unterschiedlichsten Altersklassen wollte hier ihr
hart antrainiertes Können unter Beweis
stellen. Über meine 100m Freistil auf
der langen Bahn möchte ich lieber nicht
viele Worte verlieren. Die Aufregung vor
meinem Start war enorm. Man muss eine
solch riesige Veranstaltung einmal miterlebt
haben. Das ganze Prozedere mit warten
auf seinen Start, Aufruf der Namen, dann
wieder verharren im sogenannten Callroom,
aufrücken von Stuhlreihe zu Stuhlreihe bis
zum Einmarsch an den Startblock, zehrte
enorm an den Nerven.
Wesentlich mehr erhoffte ich mir bei
meinem open Water Start im Meer am letzten Wettkampftag. Hier waren 3000m zu
bewältigen. Wind und Wellen, der ständig
salzige Geschmack im Mund sowie ein Massenstart mit ca. 50 Teilnehmern in meinem
Lauf, stellten eine zusätzliche Herausforderung. Höchst motiviert und weniger
aufgeregt ging es bei wolkenlosen Himmel
und glühend heißer Sonne über der italienischen Adria an den Start. Ich reihte mich in
ordinärer Badehose ohne Hightech Anzug,
ganz am Rand in die breite Startlinie ein.
Dieser Tipp von Sonja und Silke die am Tag
zuvor gestartet waren, erwies sich als sehr
wertvoll. Das Startzeichen ertönte und wir
peitschten durch das von uns aufgeschäumte Wasser. Zum Glück konnte ich sehr gut
die Richtung zur ersten großen Boje, welche
in 750m Entfernung im Wasser dümpelte,
halten und setzte mich nach wenigen Metern an die Spitze der gesamten Gruppe.
Als erster die Boje umrundend, leitete ich
einige Rückenzüge ein um mich über die
Lage meiner Verfolger zu informieren. Mit
etwas Abstand ging es dann auf den Weg
zur nun 1500m entfernten zweiten großen
Boje. Diese Strecke schien nicht enden zu
wollen. Das klare Wasser war mit ca. 3m
nicht sonderlich tief und so leisteten mir
viele Fische und unzählige Krebse nette
Gesellschaft. Wiederum als erster Schwimmer meiner Gruppe, erreichte ich nach ca.
2250m den 2. Wendepunkt. Nun hieß es
durchhalten und wieder leicht gegen die
Strömung zu kämpfen. Aus der ca. 15 min
zuvor gestarteten Gruppe, konnte ich sogar
zwei Schwimmer meiner AK überholen,
was mich nochmals etwas anspornte. Das
Ziel vor Augen und nun etwas übermütig,
erlaubte ich mir einen Spaß und leitete ca.
SSC Info 3-2012
55
Schwimmen
20m davor einige
Delphin- sowie Wasserballkaulzüge ein.
Unser Masters Trainer Thomas sagt oft
im Training zu mir:
„Mach bloß kein Wasserballkraul!“, aber
hier war eine Ausnahme aus alten Zeiten
nicht von Nachteil. Die große Zuschauermenge dankte diese Einlage mit Beifall und
lauten, rhythmischen Anfeuerungsrufen
auf meinen letzten Metern. Mit 37:00:04
Min beendete ich die 3km im Meer und
war überglücklich und zufrieden einen für
mich akzeptablen 109. Platz in meiner AK
erreicht zu haben.
Natürlich hatten wir neben den vielen
Stunden in der riesigen Schwimmanlage
auch etwas Zeit für andere Dinge in Riccione
und Umgebung. Für einen Tag mieteten wir
uns jeder einen Motorroller. Man hat das
Laune gemacht. Wir fuhren fast 80 km und
56
SSC Info 3-2012
erkundeten so auch mal das Hinterland.
Ein weiterer Ausflug ging über San Marino
nach San Leo in einem kleinen Fiat 500, oh
war mir übel von den Kurven. Das Mitgefühl
und die Fürsorge der Beifahrer ließ mich
aber tapfer durchhalten ;-) Am Samstag war
dann Spaß pur angesagt. Europas größter
Wasserpark - der "Aquafan" in Riccione,
lud ein und sollte zeigen was er so drauf
hatte. Rutschen bis der Popo glüht war
angesagt :-)
Neben Public viewing einiger EM Spiele,
endeten einige Abende bei gutem Essen
und leckerem italienisches Eis.
Es war eine ganz tolle Erfahrung die ich
dort erleben durfte. Viele gleichgesinnte
hatten Spaß, Erfolge aber auch Misserfolge
im Wasser. Schon alleine das Dabeisein
jedoch, betrachte zumindest ich für mich
als Erfolg und im Nachhinein sicherlich als
unvergessliches Erlebnis.
Olaf Jörg
Tennis
Dr. Rüdiger Butz, Tel. 60 76 91
Auszeichnung für
Talentförderung
Zwölf nordbadische Sportvereine standen
im Mittelpunkt der Auszeichnungsfeier des
Vereinswettbewerbs „Talentförderung im
Sport“ am Abend des 25. Juni in Wiesloch.
Genauer gesagt
nicht die Vereine
direkt. Sondern
Funktionäre,
Trainerinnen und
Tr a i n e r, a k t i v e
Athletinnen und
Athleten sowie
Nachwuchstalente als Repräsentanten von
Netzwerken, die in den Sportvereinen des
BSB Nord dafür verantwortlich sind, dass
sich junge Menschen zu herausragenden
Spitzensportlerinnen und Sportlern entwickeln können. „Erst diese Menschen
machen über die spezifische Art ihres
Organisierens (Funktionäre), Vermittelns
(Übungsleiter, Trainer), Begleitens (Eltern
und Fans) und Ausübens (Sportlerinnen
und Sportler) den Sport wertvoll und unersetzlich“, lobte BSB-Präsident Heinz Janalik.
Die Leistungen dieser Vereins-Netzwerke
ehrt der Badische Sportbund Nord e.V.
im Rahmen des Vereinswettbewerbs
„Talentförderung im Sport“. Acht Vereine
erhielten in diesem Jahr die Auszeichnung,
die mit 3.000 Euro für die Jugendarbeit
verbunden ist.
„Leistungswille, Fairness, Mitgefühl,
soziale Achtsamkeit, Hilfsbereitschaft,
Stetigkeit, Verantwortungsgefühl oder
gesunde Lebensweise entwickeln sich
nur dort, wo Menschen das Phänomen
Sport für andere Menschen so gestalten,
dass es zum Bildungsmedium wird“, so
Janalik weiter. Dass an diesem Prozess
auch über den Sportverein hinaus viele
Akteure Anteil haben, verdeutlichte der
BSB-Präsident ganz pädagogisch am FlipChart. Von Sportkreisen, Fachverbänden,
Olympiastützpunkten über den Badischen
Sportbund bis hin zum Landessportverband,
dem Deutschen Olympischen Sportbund
und schließlich der Politik leisten alle einen
bedeutenden Beitrag zur Förderung des
Sports, insbesondere des
Spitzensports.
Eine besondere Wertschätzung erfuhr die Veranstaltung durch die Anwesenheit
der baden-württembergischen Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer:
Die Ministerin ließ sich
nicht nehmen, gemeinsam
mit LSV-Präsident Dieter
Schmidt-Volkmar und BSBPräsident Heinz Janalik die
Auszeichnungen zu überreichen und den Gewinnern
zu gratulieren. „Die Auszeichnung ist eine
sinnvolle und sehr schöne Auszeichnung, zu
der ich sehr gerne gekommen bin.“
Die Laudationes verkündete BSB-Vizepräsident Claus-Peter Bach, während auf
Großleinwand Impressionen aus der Arbeit
der Vereine präsentiert wurden.
Sportlich bereicherten den Abend zwei
SSC Info 3-2012
57
Tennis
Auftritte des Kinder- und Jugendzirkus Paletti unter der Leitung von Tilo Bender. Der
12-Jährige Lysander Roth zeigte Kunsttücke
mit seinen Diabolos bevor vier Mädchen
mit einer waghalsigen Seiltanzshow beeindruckten.
Quelle: Badischer Sportbund Nord e.V.
Mini Kids-Cup
Am Sonntag war die Tennisanlage des SSC
Karlsruhe fest in Kinderhand. Beim „VRTag des Talents“ wetteiferten 36 Jungen
und Mädchen um die Plätze. Die Veranstaltung, eine von neun Veranstaltungen
dieser Midcourt-Turnierserie, fand zum
zweiten Mal beim SSC statt und wird von
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SSC Info 3-2012
den baden-württembergischen Volks- und
Raiffeisenbanken zur Talentsichtung und
Talentförderung unterstützt. Beim SSC
zeigte sich die Volksbank Karlsruhe besonders großzügig. Zunächst in Gruppenspielen und dann im Viertelfinale, Halbfinale
und Finale zeigten die „Stars von morgen“,
was sie schon alles können und sorgten
mit klasse Schlägen und super Kampfgeist
für Begeisterung und Erstaunen beim Publikum.Den Mädchenwettbewerb gewann
erfreulicherweise Hannah Schäfer vom SSC.
Bereits am Morgen starteten die Minis beim
Kleinfeldtennis. 45 Kinder spielten in acht
Wettkampfklassen – jeder gegen jeden.
Den zahlreichen Zuschauern boten sich
spannende Spiele mit tollen Ballwechseln.
Man sah, dass die Kinder mit viel Spaß dabei
waren. Bei der Siegerehrung erhielt jedes
Kind eine Urkunde und die ersten drei eines
Jahrgangs einen Pokal. Hier belegten in ihrer Altersgruppe Marco Vojtko einen ersten
und Fabian Hagen Benites und Melissa Illg
einen zweiten Platz.
Am Abend dieses langen und rundum
gelungenen Tages zeigte sich Turnierleiterin Christa Strauss erleichtert, dass auch
der Wettergott ein Einsehen gehabt hatte
und den angekündigten Regen erst in der
Nacht schickte.
Tennis
Ein herzliches Dankeschön für die tolle
Unterstützung gilt allen Helfern, Schiedsrichtern, Karen und Torsten Bergl und
allen Müttern, die die Gäste mit Kaffee
und Kuchen, Hot Dogs und Getränken
verwöhnten.
Anette Laier
U16m Bezirksmannschaftsmeister 2012
Nach dem Gewinn der Winterbezirksmannschaftsmeisterschaft starteten wir die
Sommerrunde mit hoffnungsvollen Erwartungen am 12.Mai beim TC Leopoldshafen.
Wir spielten mit Joschka Metz(1),Alex
Köhler(2),Luca Hasanic(3,MF)und Severin
Juda(4). Nach vier glatten Zweisatzsiegen
im Einzel und zwei ebenfalls glatten Zweisatzsiegen im Doppel(Joschka/Alex u. Luca/
Severin) hatten wir mit einem 6:0 unseren
ersten Sieg errungen.
Nach einer Pfingstpause hatten wir am
16. Juni gegen den TC Bretten unser erstes
Heimspiel. Da Luca verletzt war, spielten wir
mit Joschka, Alex, Severin und Max Beume.
Alle waren gut in Form und so gewann
unsere Truppe abermals ohne Satzverlust
mit 6:0.
Im dritten Gruppenspiel fuhren wir nach
Langensteinbach zur U16 des TC Langensteinbach. Diesmal waren alle fit und so
gewannen Joschka, Alex, Luca sowie Severin ihre Einzel glatt in 2 Sätzen. Da Joschka/
Alex und Luca/Severin auch ihre Doppel
souverän in 2 Sätzen gewannen, fuhren
wir wieder mit einem 6:0 Sieg nach Hause.
Im letzten Gruppenspiel,schon als Gruppensieger feststehend, galt es die gute
Bilanz gegen den TC Durlach fortzuführen.
Wir spielten mit Joschka,Alex,Max Pfl. und
Max B.(Luca war verletzt und Severin spielte
für die U18/2).
Wir gewannen wieder souverän mit 6:0
und beendeten die Staffelserie ohne Satzverlust mit 8:0 Punkten, 24:0 Spielen und
48:0 Sätzen.
Damit mussten wir nun gegen den Sieger
der anderen Staffel um die Bezirksmannschaftsmeisterschaft 2012 antreten.
Am 7.7.2012 spielten wir demzufolge in
Waldbronn,gegen die uns gut bekannte
Mannschaft des TC Waldbronn.
Unterstützt von Oli, Sandra,Christian und
natürlich wie immer von allen unseren
Eltern spielten wir mit Joschka,Alex,Luca
und Severin.
Nachdem Joschka,Luca und Severin ihre
Einzel sicher in 2 Sätzen gewannen und
Alex sein Einzel leider verlor stand es 3:1
für uns.
Somit mussten wir in den Doppel nur noch
einen Satz gewinnen um als Sieger vom
Platz zu gehen. Das Doppel Alex/Severin ließ
nichts anbrennen und gewannen sicher in
2 Sätzen. Luca und Joschka hatten bei 6:2 /
3:0 verletzungsbedingt aufgegeben, da der
Sieg nicht mehr zu nehmen war.
v. l.: Severin Juda,Luca Hasanic,Alex Köhler,Joschka Metz
es fehlen: Max Pflanzer,Max Beume
SSC Info 3-2012
59
Tennis
Damit gewannen wir mit 4:2 und sind als
Bezirksmannschaftsmeister des Beziks 2 für
die Badische Jugendmannschaftsmeisterschaft qualifiziert.
Wir danken unseren Eltern und den Trainern für die immerwährende Unterstützung
und hoffen auf ein gutes Ergebnis im September bei den „Badischen“.
Luca Hasanic
Kleinfeld U9
Sommer 2012
Die Kleinsten im SSC waren in dieser Saison
ganz groß! Die Kinder spielten sich fröhlich
und unbeschwert durch die Runde. Sie
unterstützten sich gegenseitig ganz toll
und es war herzerfrischend zu erleben,
dass die Unterhaltung oft auch während
der Matches fortgeführt wurde, manchmal
wurde auch gesungen!
Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen wurde die Mannschaft ungeschlagen
Gruppensieger und durfte nun um die
Bezirksmeisterscfaft kämpfen. Dieses Unterfangen wurde mit höchster Konzentration
angegangen, so dass sowohl das Halbfinale
als auch das Finale klar gewonnen wurden.
Gratulation zur Bezirksmeisterschaft Ihr
Lieben!!! Es hat großen Spaß gemacht mit
Euch und ich bin schon gespannt, was Ihr
nächstes Jahr im Midifeld anstellt.
Christa Strauss
Tim Hartmann, Marco Voijtko, Ben Bergl, Rosa Pöttinger, Joel Borie, Fabian Hagen-Benites, Jin Pfefferle
SSC Info 3-2012
61
Volleyball
Elmar Burgbacher, Tel. 4 00 91 86
Ziel Klassenerhalt
ber, 16 Uhr, in in der Halle des Otto-HahnGymnasiums gegen die FT Freiburg. Bereits
Das Ziel kann nur dar Klassenerhalt sein eine Woche später (Samstag, 29. Septemnach dem zweiten Aufstieg in Folge tritt
ber, 20 Uhr) findet das nächste Heimspiel
die erste Herrenmannschaft nun in der
gegen die SG Breisach-Gündlingen statt.
Oberliga Baden an. In den letzten Wochen
Das Team freut sich auf zahlreiche und
hat sich das Team von Hille Kolb intensiv
lautstarke Unterstützung von den Rängen.
auf die kommenden Aufgaben vorbereitet,
Viel los war ab April auf dem Beach21. Hier
um den höheren Ansprüchen genügen zu
verbrachte ein Großteil der Abteilung an
können. Nach schweißtreibenden Stunden
warmen und heißen Tagen beim Beachvolim SSC-Fitnesstreff, unendlichen Joggingleyball seinen Sommer. Nicht ohne Erfolg,
Kilometern im Hardtwald und intensiven
denn zahlreiche Turniersiege und Podiumsplatzierung beim LBS-Beach-Cup,
Weitere Heimspiele im Otto-Hahn-Gymnasium: der Baden-Württembergischen
FT 1844 Freiburg 2
So. 23.09.12 16:00 Uhr Beachvolleyball-Serie, konnten
SG Breisach-Gündlingen Sa. 29.09.12 20:00 Uhr von den SSC-Beachvolleyballern
TSG Blankenloch
Sa. 20.10.12 20:00 Uhr eingefahren werden. Zudem war
HTV/USC Heidelberg 1 Sa. 03.11.12 20:00 Uhr der SSC auf seiner Anlage auch
TV Kappelrodeck
Sa. 17.11.12 20:00 Uhr Ausrichter von mehreren TurnieHTV/USC Heidelberg 2 Sa. 08.12.12 20:00 Uhr ren der Serie – allein am letzten
USC Freiburg 2
Sa. 19.01.13 20:00 Uhr Maiwochenende sich tummelten
TS Durlach
Sa. 02.02.13 20:00 Uhr sich über 100 Beachvolleyballer
TSG HD-Rohrbach
Sa. 23.03.13 20:00 Uhr bei insgesamt vier Turnieren auf
dem Beach21 und spielten um die
Einheiten in heißen Sporthallen, brennt das
von der Privatbrauerei Hoepfner und dem
Team nun, ihr Können in der Oberliga unter
SSC gestifteten Hauptpreise.
Beweis zu stellen. Los geht die Saison mit
einem Heimspiel am Sonntag, 23. SeptemTomas Kupcik
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SSC Info 3-2012
Volleyball
3. Damenmannschaft
Neuanfang in der
Kreisliga
In der Vorbereitung für die kommende
Saison 2012/13 befindet sich zurzeit die
neuformierte 3. Damenmannschaft! Viele
Jugendspielerinnen haben das Team wegen
Auslandsaufenthalten oder Studienbeginn
verlassen. Neu hinzugekommen sind
überwiegend Studentinnen, die bereits
seit einigen Monaten mit der Mannschaft
trainieren. Mit den Neuen entfachte eine
neue Motivation. Denn nach dem deutlichen Abstieg in die Kreisliga waren einige
Spielerinnen sowie auch die Trainerin niedergeschlagen und die Stimmung bedrückt.
Nicht nur im Training und auf dem Spielfeld steigt die Stimmung. Auch außerhalb
unternimmt das neue Team viel. Der Teamgeist ist geweckt und der Zusammenhalt
wächst immer weiter.
Trotz einer schweren Knieverletzung von
Joe (neue Spielerin und Motivationskünstlerin) und dem Sommerloch trainiert das
Team hart (in den Sommerferien auf dem
Beachplatz). Wir sind gespannt, was die
neue Saison bringt!
Diana
U18w „Neue Saison,
neues Glück“
Nach einer eher traurigen Saison, mit nur
einer schwachen Leistung unserer U16,
startet nun unsere U18 in eine neue Saison.
Unser Motto lautet „neue Saison, neues
Glück“. Wir lassen unsere Fehler zurück
und schauen positiv in die Zukunft.
Die Saison 2012/2013 bietet den Mädchen eine neue Chance, Spielerfahrung
zu sammeln und die Teamfähigkeit weiter
zu stärken. Mit eher negativen Einflüssen
ist unsere Saison zu Ende gegangen, doch
jetzt wollen wir mit positiven Einflüssen und
Eindrücken die neue Saison rocken.
Die personelle Besetzung bleibt fast identisch, wie in der letzten U16-Saison. Ein
paar Zugänge konnten wir in den letzten
Monaten der Saison verzeichnen und hoffen, dass wir diese für die nächste Saison
auch gut einsetzen können.
Die Vorbereitungen auf die kommende
Saison beginnen nach den Sommerferien, in
der Woche vom 10.09.12. Unsere Trainingstermine bleiben weiterhin, Montag 18.00
– 20.00 Uhr im Otto-Hahn-Gymnasium
und Freitag von 17.30 – 19.00 Uhr in der
Eichendorffschule.
Unser erstes 1. Vorrunden-Turnier wird
am 27.10.2012 stattfinden – höchstwahrscheinlich in einer unserer heimischen
Hallen. (Angabe ohne Gewähr)
Ich selbst freue mich sehr auf die neue
Saison und wünsche mir, dass wir diese
Saison die Leistung, die die Mädchen in den
zahlreichen Trainingseinheiten zeigen, auch
in den Spielen wieder hervor rufen können.
Auf eine gute Saison!
Jana
Landesliga 2012
- We Like!
Bereits am vorletzten Spieltag sicherte
sich SSC III mit 6 Punkten Vorsprung die
Meisterschaft in der Mixed-Bezirkliga Süd
des Nordbadischen-Volleyball-Verbandes.
Damit machten die „SSC 45ers“ mit dem
dritten Aufstieg in Folge den Durchmarsch
von der Kreisliga in die Landesliga perfekt.
Vielleicht wurden die Spiele nicht immer
so überzeugend gewonnen wie im Vorjahr
aber in engen Situationen zeigte man sich
meist als Herr der Lage und konnte die
entscheidenden Punkte machen.
Mixed-Spartenleiter Uwe Ritter darf sich
nun darüber freuen, dass alle 3 SSC-Teams
in der höchsten Spielklasse des NVV anSSC Info 3-2012
63
Volleyball
gekommen sind und ein Stück weit auch
den Lohn für seinen nimmermüden Einsatz
für die Belange der Mixed-Volleyballer
einfahren.
Beeindruckend aus Trainersicht waren die
gute Stimmung und der Teamzusammenhalt (bei bis zu 20 Jahren Altersunterschied
nicht ganz selbstverständlich) - hier hat vor
allem Kapitän Jean-Christophe Evrard ganze
Arbeit geleistet, der nicht nur die Spieltage
sondern auch zahlreiche Aktionen außerhalb des Volleyballgeschehens organisierte
und damit gerade den Neuzugängen die
schnelle Integration erleichterte.
Als Trainer bedanke ich mich auch ausdrücklich bei den Spieler/innen aus der
„zweiten Reihe“, die bereit standen, wenn
Not am Mann war, Spieler/innen, die bei
Migräne und ähnlichen Unpässlichkeiten
eher eine Tablette mehr einwarfen als nicht
dabei zu sein oder teilweise weite Anreisen
auf sich nahmen, um am Spieltag mitmischen zu können.
Der Kader wird wohl bis auf einen Abgang
unverändert beieinander - dennoch hoffen
wir auf weitere spielerfahrene Neuzugänge.
Besonders gesucht wird eine Universaloder Zuspielerin sowie perspektivisch ein
weiterer Mittelblock.
Momentan ruht der Trainingsbetrieb
ferienbedingt,. die Beach-Enthusiasten
halten sich im Sand fit. Anfang September
soll dann jedoch wieder Dienstags und
Donnerstags in der Weinbrenner- bzw.
Europahalle Vollgas gegeben werden,
bald darauf steht schon die Teilnahme an
verschiedenen Vorbereitungsturnieren bzw.
dem Verbandspokal auf dem Programm.
Hoffentlich wird die Erfolgsgeschichte der
„SSC 45ers“ dann ja auch in der kommenden Saison fortgeschrieben. Uns spielerisch
weiterzuentwickeln und möglichst schnell
an die (deutlich spielstärkere) Liga anzupassen wird das Hauptziel sein, der Klassenerhalt scheint zumindest nicht unerreichbar.
64
SSC Info 3-2012
Eines der Highlight der Verbandsrunde
wird dann sicher der Derby-Spieltag gegen
SSC I und SSC II sein, der am Sonntag
02.12. in der Sporthalle der EichendorffSchule stattfindet.
Dirk Völkel
Volleyball Mixed 2
sucht Verstärkung!
In der kommenden Saison (2012/13) tritt
der SSC Karlsruhe sehr ambitioniert gleich
mit drei Wettkampf-Teams in der Landesliga
der NVV-Mixed-Staffel an. Nachdem bereits
vergangenge Saison die erste Mannschaft
personell am Ringen war, sind nach etwas
unsanften Umstrukturierungen nun wir als
zweite Mannschaft getroffen und suchen
mit unserem neuen Trainer ab sofort nach
Unterstützung und Verstärkung!
Wenn Du also Lust auf knackiges Volleyball mit Niveau hast? Du Außen, Mitte,
Diagonal, Steller oder Libero spielst? Und
weiblich oder männlich bist? Dann bist
Du bei uns genau richtig! Wir bieten ein
lustiges Team aus noch (oder schon ehemaligen) Studenten, jede Menge Spaß am
Ball sowie ein abwechslungsreiches und
peppiges Training, bei dem auch Spaß und
gute Laune nicht zu kurz kommen!
Interesse? Dann melde Dich, am besten
gleich, bei:
Ercan (nikseke@hotmail.de);
0160 276 20 24
Michael (ssc@serpedon.de);
0162 543 69 51
Homepage: http://ssc2.serpedon.de
Oder schau‘ auch einfach so mal im Training vorbei! Wir trainieren:
Montags 20:30 - 22:00 Uhr in der Wildparkhalle (beim Wildparkstadion)
Donnerstags (geplant) 20:30 - 22:00 Uhr
Merkurhalle (bei der Merkurakademie)
Michael Walz & Peter Baumung
Volleyball
Mixed II (v.l.n.r): Vahid, Marie, Michael, Anja, Peter, Helen, Ercan; Es fehlen: Inna, Steffen, Christian
SSC Info 3-2012
65
SSC Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.
Waldstadt SSC-Zentrum im Traugott-Bender-Sportpark Am Sportpark 5,
SSC-Sport 21 Am Fächerbad 4 76131 Karlsruhe Telefon 0721 / 9 67 22-0
Internet: www.ssc-karlsruhe.de E-Mail: team@ssc-karlsruhe.de Fax 0721 / 9 67 22-88
Bürozeiten: Montag-Freitag 10.00-12.00 + 15.00-17.00 Uhr Dienstag bis 19.00 Uhr
SSC-Büro Leiterin
Mechtild Swienty Di, Mi, Fr
Vicky Blesinger
MO - FR
Marie Fazlija
MO - FR
swienty@ssc-karlsruhe.de
blesinger@ssc-karlsruhe.de
fazlija@ssc-karlsruhe.de
Vereinsmanagement Leiter
Finanzwesen
Stefan Ratzel
Birgit Berg
MO - FR
MO - FR ratzel@ssc-karlsruhe.de
berg@ssc-karlsruhe.de
Sport
Stefan Maier
Martina Scholl
MO - FR
maier@ssc-karlsruhe.de
MO - Do 8-11 Uhrscholl@ssc-karlsruhe.de
KiSSC + Aerobic
Manuela Hohloch
DO
Anlagen
Gojko Jelic
Udo Biallas
MO - FR
team@ssc-karlsruhe.de
MO - FR 9-12 Uhr biallas@ssc-karlsruhe.de
Studioleiter
Reha-Sport
Zentrum
Sport 21
Vorstand
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender, Umwelt, Schriftführung
Finanzen, Steuern
Sport
Öffentlichkeit
Jugend
Rechtsfragen
Liegenschaften
Soziales, Geselliges
Telefon
Gert Rudolph
Dieter Marschall
14-17 Uhrhohloch@ssc-karlsruhe.de
Telefax
68 68 92
68 93 57
E-Mail
6656-514 rudolph@ssc-karlsruhe.de
9 67 22 88 marschall@ssc-karlsruhe.de
Florian Schalwat 9 68 48 35
9 67 22 88 schalwat@ssc-karlsruhe.de
Stefan Ratzel (kommisarisch)
ratzel@ssc-karlsruhe.de
Ekart Kinkel
0177 37 67 222 9 67 22 88 kinkel@ssc-karlsruhe.de
Michael Nobbe
8 51 40 40
9 67 22 88 nobbe@ssc-karlsruhe.de
Michael Bender
d 9204990
9 20 49 95 bender@ssc-karlsruhe.de
Udo Biallas
68 93 76
9 67 22 88 biallas@ssc-karlsruhe.de
Susi Stöbener
9 68 70 44
9 67 22 88 stoebener@ssc-karlsruhe.de
Sprechzeiten Vorstand nach Vereinbarung mit vorheriger E-Mail oder telefonisch
Beirat
Hans Michael Bender
Hans-Peter Grycz
Frank Schaber
Karl Heinz Stadler
Michael Chaussette
Georg Holtermann
Ernst Schuh
Dr. Eberhard Fischer
Joachim Hornuff
Ingeborg Stadler
Rechnungsprüfer
Gisela Cosanne
Carlheinz Löschner
Vorsitzender Sven Maier
3 84 80 10
Bankverbindungen Sparkasse Karlsruhe
Volksbank Karlsruhe
Spar- und Kreditbank KA
Spenden Sparkasse Karlsruhe
SSC-Gaststätte Klaus Jäger
Am Sportpark 3
geöffnet täglich ab 16.30 Uhr
Warme Küche:täglich 17.00 - 23.00 Uhr
66
SSC Info 3-2012
mail@svenmaier.eu
9 003 401
21 768
1 5575 05
9 055 963
(660 501 01)
(661 900 00)
(660 603 00)
(660 501 01)
Fon 68 22 44 Fax 9 68 87 29
SO + Feiertag ab 11.30 Uhr
SO 11.30 - 22.00 Uhr
E 2736
Am Sportpark
76131 Karlsruhe
Telefon 0721/96722-0
Fax 0721/96722-88
www.ssc-karlsruhe.de
team@ssc-karlsruhe.de