CHbraunvieh 02-2014
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CHbraunvieh 02-2014
2/2014 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht Zucht Info Porträts Wirtschaftlichkeit beim Braunvieh Economy Star LBE – wie’s läuft Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 1 «Ich züchte Schweizer Braunvieh, weil ich mit diesen Kühen mühelos viel und lange Milch produzieren kann.» Paul Looser, Buhwil 2012/13 42 Abschlüsse mit Ø 10 176 kg Milch, 3.58 % E, Ø LL 37 140 kg Schweizer Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse Kabellos perfekt TOPNeuheit Int.Pat.Nr. DM/078110 EU Pat.Nr. 138501 CH Pat.Nr. 340968 AUS Pat.Pending US/CN zu 2 Stunden kabellos scheren möglich • Bis Neues einzigartiges Doppelzahngetriebe • Glasfaserverstärktes Gehäuse – nur 990 g leicht • Extrem leistungsfähiger Motor, sehr leise (nur 65 dB) • Praktische LED Anzeige auf dem Ladegerät • Neuste leistungsstarke Generation Li-Ion Akku • Schweizer Qualität, lange Lebensdauer, 2 Jahre Garantie • Auch im Fachhandel erhältlich AgriMesse: Halle 1, Stand 105 Heiniger AG 3360 Herzogenbuchsee Telefon 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.com Klartext Inhalt Auf Wirtschaftlichkeit züchten Als neu gewähltes Vorstandsmitglied von Braunvieh Schweiz finde ich es wichtig, dass wir Braunviehzüchter die Leistung unserer Kühe wieder mehr in den Vordergrund stellen. Die letzte BRUNA und Europaschau haben gezeigt, dass in der Schweiz die schönsten Braunviehkühe leben. Das macht mich als Züchter stolz. Doch die meisten Züchter leben von der Milch, welche sie 365 Tage im Jahr melken. Es stimmt mich nachdenklich, wenn Züchterkollegen vermehrt andersrassige Kühe im Stall stehen haben mit der Begründung, sie geben mehr Milch und die Sicherheit dazu sei grösser als beim Braunvieh. Die Wirtschaftlichkeit des Braunviehs hängt nicht nur von der Milchleistung ab. Unsere Kühe geben Milch mit hervorragenden Inhaltstoffen, was sehr wichtig ist, wird doch viel Braunviehmilch verkäst. Bewahren wir die vielen Vorteile des Braunviehs, wie zum Beispiel Langlebigkeit, Robustheit und Widerstandsfähigkeit in allen Lagen, gehaltvolle Milch, leichte Geburten usw., und richten wir den Fokus wieder mehr auf die Milchleistung. Setzen wir bei den Anpaarungen vermehrt gute bis sehr gute «Milchvererber» ein, ohne dabei das Exterieur zu vernachlässigen. Es verlassen zu viele junge Kühe mit ungenügenden Leistungen die Betriebe. Mein Ziel ist es, den Rückgang des Braunviehs in der Schweiz zu stoppen. Dafür will ich mich im Vorstand in Zug einsetzen. Zum Wohl des Braunviehs und von uns Züchtern! Zucht 4 Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse 7 Ein Blick ins Ausland Info 11 Economy Star 2013 14 MLP-Oberkontrolle 2013 16 Kurse für Milchkontrolleure 17 Toplisten KB-Stiere 18 Die Seite der Jungzüchter 19 Die Seite des OB-Verbands 21 Die Seite der Stierenhalter Porträts 24 Blick hinter die Kulissen der LBE 26 Langlebige Kühe in Feldis 28 Zuchtbetrieb mit Herzblut Galerie 30 100 000er Kühe 33 85 000er Kühe Treffpunkt 34 Corella gewinnt Swiss Expo 36 Erfolgreiche SOREXPO 2014 39 Aus den Regionen 42Veranstaltungskalender Peter Ledergerber Vorstandsmitglied Zur Titelseite: Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56, 6300 Zug info@braunvieh.ch Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Regal Sierra von Andreas Nef, Ottikon b. Kemptthal ist mit einer Lebenstageleistung von 28.66 kg und einer LL von über 150 000 kg eine beeindruckende Vertreterin ihrer Rasse und Inbegriff einer wirtschaftlichen Milchkuh. Bild: Braunvieh Schweiz 3 Zucht Schweizer Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse Michael Eugster, Braunvieh Schweiz Das Umfeld der Landwirtschaft wurde in den vergangenen Jahrzehnten härter. Die Erlöse für Milch, Fleisch und Nutzvieh sinken. Wer seinen Betrieb langfristig erfolgreich führen will, muss rentabel Milch produzieren. Ein wichtiger Erfolgsparameter ist die Lebenseffektivität einer Kuh. Der meistverwendete Werbeslogan im Zusammenhang mit unserer Kuhrasse ist «Schweizer Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse». Eiweiss als wichtigster Inhaltsstoff der Milch, welcher von den Molkereien honoriert wird. Langlebig, als robuste, stoffwechselstabile, fruchtbare und gesunde Kuh, welche über viele Laktationen Milch produzieren kann. Eiweiss und Dauerleistung sind zweifelsohne die grössten Vorzüge und wichtigsten Vorteile des Braunviehs im Vergleich mit anderen Rassen. Lebenseffektivität als Massstab Bilder: Braunvieh Schweiz Jährlich erreichen über 300 Herdebuchtiere von Braunvieh Schweiz die magische Lebensleistungsgrenze von über 100 000 kg Milch. Eine beeindruckende Leistung und tolle Anerkennung für die züchterische und pflegerische Leistung des Besitzers. Für die Wirtschaftlichkeit ist die Lebenstagesleistung (kg Milch pro Tag) einer Kuh von entscheidender Bedeutung (= Lebenseffektivität). Kühe mit einer hohen Lebensleistung haben im Normalfall eine deutlich höhere Lebenstagleistung und sind daher fast ausnahmslos auch sehr wirtschaftliche Kühe. In der Lebenstagleistung sind viele relevante Faktoren miteinbezogen. Die Aufzuchtphase (frühes Erstkalbealter), Fruchtbarkeit, Gesundheit, Persistenz und natürlich die Milchleistung. Ein idealer Parameter also für die Messung der Wirtschaftlichkeit einer Kuh. Kühe mit der höchsten Lebenstagleistung Tier TVD SAMBIA SIERRA CH 110.9020.9786.1 STARBUCK CH 110.0370.5397.8 REGAL Vater 13 11 176 884 150 072 JAVA-ET ANDOLIN BELLA VERENA ULDARA TERSANA PERNILLA ATLANTA CH 120.0062.9321.2 CH 120.0168.7935.2 CH 120.0364.9352.1 CH 120.0151.4478.9 CH 120.0412.0910.0 CH 120.0148.8755.7 CH 120.0237.7905.8 CH 120.0168.7945.1 9 8 6 8 7 9 7 10 109 323 100 362 82 322 97 781 88 825 124 302 90 373 116 420 VINZEL NANDO COLOMBO DOMINATE ELDORADO DALLAS POLDI GORDON Lakt LL Milch LT Milch Besitzer 31.20 Bachmann Gody, Seewen 28.66 Nef Andreas, Ottikon b. Kemptthal 27.27 Beerli Raimund, Bichelsee 27.04 Kartause Ittingen, Warth 26.94 Kühne Hubert, Goldingen 26.93 Beerli Raimund, Bichelsee 26.75 Kaufmann Joe, Zugerberg 26.51 Roffler Thomas, Grüsch 26.49 Bachmann Gody, Seewen 26.47 Kartause Ittingen, Warth dy Bachmann, Seewen Starbuck Sambia von Go Kühe mit höchstem Eiweiss-% und Milchleistung von über 7000 kg Tier TVD LERCHE CH 120.0346.6444.2 PRUNKI Vater PEARL KALKUTA MELISSA PALMA LEA LOUISA HORTA URMELA FREUDI CH 120.0337.3395.8 CH 120.0554.3214.3 CH 120.0635.5721.0 CH 120.0150.8102.2 CH 120.0410.6316.0 CH 120.0836.0283.9 CH 120.0161.7482.2 CH 120.0744.5458.4 CH 120.0617.8713.8 MASCOT-ET EAGLE-ET WAGOR POLDI CARLO DUNDEE-ET CRESTAR WAGOR DENVER Milch % Ew. Besitzer 7168 7829 7211 7428 12 030 8026 7105 7379 8475 8814 4.58 Aemisegger Hansruedi, St. Margrethen SG 4.55 Metzger Albert, Bäretswil 4.55 Hengartner Hans, Zihlschlacht 4.52 Alder-Schlegel, Wattwil 4.51 Bachmann Gody, Seewen SO 4.49 Stricker Hansueli, Hinwil 4.49 Knüsel Thomas, Rotkreuz 4.47 HähniThomas, Langrickenbach 4.45 Senn Alois, Niederhelfenschwil 4.45 Alpiger Christian, Gams Braunviehmilch ist bek annt für hohe Milchinh altsstoffe mit gutem Kappa-Kasein-Gehalt. 4 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Zucht Kühe mit höchstem kg Eiweiss je Laktation Milch 20 918 18 329 18 364 % E. Kg E Besitzer GRAEFI-ET CH 110.3681.1052.4 MONOPOLY NIXE CH 120.0345.4224.5 GERRY CHIMERA-ET CH 120.0277.8679.3 PHD-ET Tier TVD Vater STACY-ET VISTA GALINA MADISON KRONI PILOTI PAMELA 17 602 19 152 16 746 15 265 17 606 17 285 16 316 3.49 3.12 3.56 3.88 3.36 3.41 3.60 CH 120.0095.4865.4 CH 120.0100.6871.4 CH 110.3681.1020.3 CH 120.0527.0553.0 CH 110.1180.9694.8 CH 110.0380.9314.0 CH 120.0424.3606.2 CHIME-ET PETE ROSE-ET PATCHO-ET MOIADO KINGMAN PATRIC-ET REGGI 3.31 3.44 3.40 692 Plantahof, Landquart 630 Plantahof, Landquart 624 Thomann Gaudenz + Sylvia, Vilters 614 Pedrini Nicola, Airolo 597 Alpiger Christian, Gams 596 Plantahof, Landquart 593 Kurath Andreas, Libingen 591 Kälin Moritz, Trachslau 589 Hug Daniel, Wetzikon ZH 588 Kühne Hubert, Goldingen Monopoly Graefi, LBB Z Plantahof, Landquart Bilder: Swissgenetics, KeLeKi, Nolli, Braunvieh Schweiz Kühe über 10 000 kg Milch und 4 % Eiweiss Name PIROSKA ACQUA-ET PALMA TUNJA ZETA BONA JANINKA TVD CH 120.0056.8867.5 CH 120.0095.4879.1 CH 120.0150.8102.2 CH 120.0330.9025.9 CH 120.0414.9009.6 CH 120.0724.5770.9 CH 120.0342.3383.9 Vater PLAYBOY-ET RHYTHM POLDI PUNCH ZOLDO PIXTON DANI FINESSE EVITA FINELLA CH 120.0096.8521.2 OMAR CH 111.4640.3099.0 GORDON CH 120.0562.0959.1 DUSTY-ET Milch 14 288 14 147 13 100 12 768 12 727 11 878 11 728 E% 4.00 4.11 4.11 4.10 4.01 4.14 4.06 Besitzer Bachmann Gody, Seewen SO Pedrini Nicola, Airolo Bachmann Gody, Seewen SO Kaufmann Joe, Zugerberg WTS-Genetics, Menznau Alpiger Christian, 9473 Gams Müller-Schwilch Priska + Reto, Grüningen 11 434 4.07 Baumgartner Stéphane, Gland 11 334 4.01 GG Simon + Peter Gfeller, Kappelen 11 283 4.08 Lagler Erwin, Seewen SZ Rhythm Acqua, Nicola Pedrini, Airolo Deckungsbeitrag je Lebenstag Natürlich ist für den wirtschaftlichen Erfolg nicht direkt die produzierte Milchmenge verantwortlich, sondern der Erlös aus der Milchproduktion unter Berücksichtigung aller Kosten. Der «Deckungsbeitrag Lebenstag» widmet sich dieser Thematik. Alle Erlösarten (Milch, Kälber, Schlachterlös) werden den variablen Kosten gegenübergestellt (Aufzucht, Futter, Kraftfutter, Tierarzt, Besamungen etc.). Ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg der Milchproduktion ist also folgende Formel: Deckungsbeitrag je Lebenstag = (Erlöse – variable Kosten) / Anzahl Lebenstage Untersuchungen des Instituts für Agrarökonomie an der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft haben gezeigt, dass eine enge Beziehung zwischen der Lebenseffektivität (kg Milch pro Lebenstag) und dem Deckungsbeitrag je Lebenstag besteht. Vereinfacht kann also gesagt werden, je höher die Lebenseffektivität, desto besser ist die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion. Deutsche Untersuchungen können hierzu Zahlen liefern. Ein Betrieb mit einer durchschnittlichen Lebenstagesleistung von 9 kg erwirtschaftete einen Deckungsbeitrag pro Lebenstag von 2 Euro pro Kuh. Bei einer Betriebe mit höchster Ø Lebenstagesleistung Milchjahr 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2013 Anz. Kühe 24 33 19 12 21 12 29 10 41 42 Ø Milch kg Ø kg Milch / Tag Betrieb 11 126 10 699 9589 11 090 10 576 12 140 10 024 10 910 10 564 10 176 Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 19.5 18.1 17.9 17.8 17.6 17.5 17.0 16.8 16.7 16.7 Gody Bachmann, Seewen SO Raimund Beerli, Bichelsee Beat Studhalter, Horw Josua Looser, Wattwil Andreas Nef, Ottikon b. Kemptthahl Hubert Kühne, Goldingen Beat Tännler, Gretzenbach Heini Pleisch, Davos Franz Abächerli, Hausen am Albis Paul Looser, Buhwil Jetwey Jetwa, Raimund Beerli, Bichelsee 5 Zucht sehr guten Lebenstagesleistung von 19 kg stieg der Deckungsbeitrag auf das Zweieinhalbfache an.1 «Langlebige Eiweissrasse» Ein hoher Eiweissgehalt in der Milch bringt einen höheren Milchpreis. Gepaart mit einer möglichst hohen Lebenseffektivität, steht einer wirtschaftlichen Milchproduktion zumindest aus «tierischer» Sicht nichts mehr im Weg. Der Spruch «Langlebige Eiweissrasse» ist somit Inbegriff einer wirtschaftlichen Milchproduktion – mit unserem Braunvieh. Braunvieh Schweiz. Enorme Leistungen von Betrieben und deren Tieren verdeutlichen dies. Die verschiedenen Tabellen richten den Blick auf die beeindruckenden Leistungen, welche unsere Kühe jährlich erbringen können. Jeder Betrieb und jede Kuh wird pro Liste nur einmal berücksichtigt. Die Betriebsdaten stammen aus dem Milchjahren 2011/2012 und 2012/2013. Für die Daten der Einzelleistungen der Kühe wurden die Standardabschlüsse der vergangenen 10 Jahre berücksichtigt. 1 r. Alfred Albrecht, «Kosten senken – wie viel geht noch?», D 06.02.2009, Artikel erschienen im «Bayrischen Wochenblatt» Zahlen, Daten, Fakten Dass die «langlebige Eiweissrasse» nicht nur auf dem Papier besteht, zeigt ein Blick in das Herdebuch von michael.eugster@braunvieh.ch Betriebe mit höchstem Ø Eiweiss-% und über 7000 kg Milch Milchjahr Anz. Kühe Ø Milch kg 28 5 15 23 10 5 6 23 22 59 7587 7794 8789 7966 9012 7538 8405 8692 8581 7703 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 Grundvoraussetzung für Gute Gehalte sind eine weizer Käse. von schmackhaftem Sch E% 3.98 3.96 3.86 3.85 3.82 3.80 3.78 3.77 3.77 3.77 Betrieb Jony Lagler-Schnider, Steinen Christian Knecht, Wald ZH Erwin Lagler, Seewen SZ Philipp Hegglin, Hünenberg Josef Trinkler, 8585 Langrickenbach Anton Gubelmann, Neuhaus SG Josef Inauen, Brülisau Franz Koch, Gonten Karl Neff, 9058 Brülisau Erich Kaderli, Götighofen die Produktion Betriebe mit dem höchsten Ø kg Eiweiss Milchjahr 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2012 30.06.2013 Anz. Kühe Milch kg 12 12 27 20 31 21 24 33 13 12 11 946 12 140 11 661 11 700 11 423 11 087 11 126 10 699 10 768 11 192 E kg Betrieb 439 427 416 414 409 403 397 396 392 391 Hansruedi Aemisegger, St. Margrethen SG Hubert Kühne, Goldingen Gaudenz + Sylvia Thomann, Vilters Andreas Kurath, Libingen Plantahof, Landquart Christian Alpiger, 9473 Gams Gody Bachmann, Seewen SO Raimund Beerli, Bichelsee Christian Alpiger, Gams Joe Kaufmann, Zugerberg Dombo Sarine, Hubert Kühne, Goldingen Kühe mit der grössten Menge Fett und Eiweiss pro Laktation ert Hess, Dürnten Name TVD Vater MUESLI GRAEFI-ET NOBIA MICHAELA MARLIS LENI CHIMERA-ET LEILA HAVANNA GILDA CH 120.0175.8436.1 CH 110.3681.1052.4 CH 120.0096.7180.2 CH 110.4071.2570.0 CH 120.0218.1480.5 CH 110.4230.6945.3 CH 120.0277.8679.3 CH 120.0212.0290.9 CH 120.0500.2619.4 CH 111.6110.3519.9 COLLECTION MONOPOLY VINZEL POLKEM-ET ACE-ET TRILOG-ET PHD-ET SOYUS HOLD PROPHET-ET Kg Milch F% E% F & E Besitzer kg 14 186 20 918 17 345 17 249 18 083 13 349 18 364 12 804 14 986 14 507 7.16 3.81 5.42 4.90 4.27 6.46 3.88 6.90 5.43 5.29 3.48 3.31 3.02 3.08 3.24 3.61 3.40 3.53 3.48 3.69 1510 1490 1463 1377 1358 1345 1336 1336 1336 1303 Kurath Andreas, Libingen Plantahof, Landquart Benz Guido, Montlingen Robert Hess, Dürnten Ruckstuhl Bruno, Busswil TG Frusetta Elmo e Renza, Prugiasco Thomann Gaudenz + Sylvia, Vilters Näf Markus, Neukirch (Egnach) Looser Josua, Wattwil Schertenleib Marc, Vulliens Polkem Michaela, Rob 6 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Zucht «In Deutschland zählt nur die Leistung!» Deutschland als Gastgeber des nächsten Braunvieh Europakongresses hat sich seit Jahren auf Leistung und Wirtschaftlichkeit fokussiert. Wie sieht es momentan beim Braunvieh in unserem Nachbarland aus? CHbraunvieh hat nachgefragt. Herr Heber, Sie arbeiten alljährlich beim Rinderreport Baden Württemberg mit. Im Jahr 2009/2010 schnitt Braunvieh in ihrer Auswertung als wirtschaftlichste Rasse ab. Im Jahr 2012/2013 präsentiert sich die Situation leicht zu Ungunsten des Braunviehs. Wie kommen diese Schwankungen? Dafür muss man beachten, in welchen Regionen Braunvieh gehalten wird. Braunviehbetriebe stehen typischer Weise im Dauergrünland mit wenig oder keinem Ackerbau. Die Milchproduktion ist somit sehr stark davon abhängig, wie die Futtergrundlage ausfällt. Das Jahr 2009/10 war ein super Futterjahr mit entsprechender Qualität. Umgekehrt verhält sich die Situation im letzten Jahr. Insbesondere Mäuseschäden trugen zu einem schlechten Jahr bei. Die Ration der Braunvieh-Betriebe kann in solchen Jahren nicht so leicht mit Pressschnitzeln oder Silomais aufgewertet werden. Dies erklärt dann einen Teil der tieferen Milchleistungen, welche schlussendlich zu den schlechteren Ergebnissen führen. Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Zur Person Name: Franz Heber In Deutschland werden Kühe vor allem an ihrer Milchleistung gemessen. Bild: Josef Berchtold Alter: 50 Jahre Ausbildung: Dipl. Ing Agr. Tätigkeit: Berater beim Beratungsdienst Allgäu (bäuerlicher Verein) mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft und Produktionstechnik Der Standort vieler BV-Betriebe ist also Mitverantwortlich für das Abschneiden im Rinderreport? Natürlich spielt der Standort eine Rolle. Und dieser wirkt sich zu Ungunsten des Braunviehs aus. Aber das ist nur eine Seite und wird der Sache nicht ganz gerecht. Ich muss feststellen, dass Braunvieh bezüglich der Leistungssicherheit Schwankungen hat. Erstkalbkühe, die mit 20–22 kg Einsatzleistung aufwarten, sind unbefriedigend. Hier muss die Rasse dringend einen Schritt nach vorne machen. Wir können sagen: In guten Futterjahren ist das Braunvieh nahe dran. In schlechten Jahren wie 2012/2013 wird die Differenz zu gross. 7 Zucht Kommentar Ein Blick durch das Land und ins Ausland zeigt es: Unser Braunvieh ist einer starken Konkurrenz ausgesetzt. Eine Rasse kann langfristig nur überleben, wenn ihr Halter mit der Milchproduktion Geld verdienen kann. Eine wirtschaftliche Milchproduktion ist gefragter denn je. Faktoren wie die Milchleistung, Martin Rust, Vizedirektor die Inhaltsstoffe, die Zellzahlen, die Fruchtbarkeit, die Nutzungsdauer – und künftig die Gesundheitszuchtwerte – ermöglichen dem Züchter schlussendlich eine wirtschaftliche Milchproduktion. Unser Braunvieh bringt alles mit, was dazu nötig ist. Die Rahmenbedingen in Deutschland sind anders als in der Schweiz. In Deutschland scheint es, dass Betriebe nur mit hohen Leistungen überleben können. Im Kostenumfeld der Schweiz ist es umso wichtiger, die Ausgaben im Griff zu haben. Hier kann das Braunvieh seine volle Stärke ausspielen. Tiefe Kosten gepaart mit einer guten Milchleistung. Es hat sich in beiden Gesprächen gezeigt, dass das Management und die Fähigkeiten des Betriebsleiters den grössten Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg der Milchproduktion haben. Die Zucht kann einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Milchproduktion leisten. Mit der Einführung der genomischen Zuchtwertschätzung steigt die Sicherheit der kommenden Stieren-Generation. Nachkommen von Stieren mit einem hohen Gesamtzuchtwert bringen mehr Ertrag. Nutzen Sie die Informationen der Zuchtwerte bei ihren Anpaarungsentscheidungen. Spätestens ein paar Jahre nach der erfolgreichen Besamung werden Sie dafür belohnt. Welches sind für Sie die wichtigsten Parameter, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht? Bei meinen Betrieben gibt es verschiedene Parameter, die ich beachte: – Gesamte verkaufte Milchmenge pro Betrieb oder Kuh und noch wichtiger pro Arbeitskraft Entwicklung Wirtschaftlichkeit Braunvieh in Deutschland 2009–2013 Kennzahl Anz. Betriebe Milchmenge gesamt Milchmenge ECM Fett Eiweiss Grundfutterleistung Milchpreis Ertrag Milcherlös Total Leistungen Kosten Bestandesergänzung Kraftfutteraufwand Summe variable Kosten DB I vor Grundfutter 8 2009/2010 2012/2013 Stück kg/Kuh kg/Kuh % % kg/Kuh ct/kg Milch 55 7420 7751 4.27 3.59 3758 32.16 61 7291 7619 4.29 3.56 3538 35.4 E / Kuh E / Kuh 2328 2726 2697 3167 407 341 1237 1489 443 573 1615 1552 E / Kuh E / Kuh E / Kuh E / Kuh – Hohe Gewinnrate (Gewinn/Umsatz) sprich ein hoher Cashflow – Grundfutterleistung der Kühe –Verschuldungsquote Kurzum, wir erreichen eine gute Wirtschaftlichkeit bei unseren konventionellen deutschen Betrieben hauptsächlich dann, wenn wir möglichst viel Milch produzieren können. Die Zahlen zeigen dies immer wieder aufs Neue. Welche Eigenschaften am Braunvieh schätzen die von ihnen betreuten Betriebe am meisten? Braunvieh hat klare Stärken in Sachen Klauen, Robustheit, Eutergesundheit und natürlich den Inhaltsstoffen. Auch die Lebensleistung ist eine Stärke. Allerdings holen die anderen Rassen auf. Welchen Herausforderungen muss sich Braunvieh stellen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben? Die zentrale und grosse Herausforderung ist die Leistungssicherheit. Von einer Kuh werden 8000 kg erwartet. Die Lebensleistung steigt damit auch automatisch an. Die Differenz zu Holstein darf nicht mehr als 800 kg Milch betragen. Was wünschen Sie sich vom Braunvieh? Wo sollten die züchterischen Schwerpunkte liegen? Es ist klar, dass der oben beschriebene Punkt bearbeitet werden muss, mit einem klaren Schwerpunkt auf der Leistungsseite. Vereinzelt hat es noch immer Betriebe, die unter einem schlechten Saugverhalten der Kälber leiden. Hier sind meiner Meinung nach die Zuchtverbände und die Universitäten gefordert. Etwas weiteres, das ich stark bemängle, ist die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Genetik. Die Besamungsstationen sind teilweise sehr dominant und haben ein Interesse daran, vor allem ihre eigene Genetik zu vermarkten. Bei Holstein wird der «hinterletzte» Kanadier eingesetzt, bei Braunvieh macht man einen Bogen um super Stiere aus anderen Ländern. Ich bin überzeugt, dass Schweizer- oder italienisches Blut der deutschen Braunviehpopulation gut tun würde. Dies gilt natürlich auch umgekehrt. Können Sie uns einen Überblick über die typischen Braunviehbetriebe bei Ihnen in Deutschland geben? Wie viel Fläche, Anzahl Kühe? Gibt es strukturelle Unterschiede zu Betrieben der anderen Rassen? Der typische Betrieb in unserer Beratungsorganisation hält 70 Kühe, bewirtschaftet 50 Hektaren und produziert ca. 500 000 kg Milch. Der Grossteil sind nach wie vor Familienbetriebe. Zunehmend sind die Betriebsgemeinschaften. Die Lohnarbeitsbetriebe machen nur einen kleinen Anteil aus. Braunvieh wird hier seit Generationen gehalten und gezüchtet. Man trifft es vor allem auf klassischen Grünlandbetrieben an. CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Zucht Welche Entwicklungen haben die Betriebe im Allgäu in den vergangen Jahren hinter sich? Wir spüren einen grossen Flächendruck bei uns. Verantwortlich dafür sind vor allem die N-Wirtschaftsdüngergrenze und die Energieproduktion. Photovoltaik und die grossen Biogas-Anlagen saugen unsere Flächen auf. Innerbetrieblich sieht es so aus, dass die Höfe weiter wachsen. Im Schnitt produzieren die Betriebe pro Jahr zwischen 10 000 und 30 000 kg mehr Milch. Was ziehen Sie für ein Fazit? Ich bin ein Braunvieh-Fan und die momentane Entwicklung in Deutschland stimmt nachdenklich. Wenn die Milchmenge nicht kommt, wird es zunehmend schwierig fürs Braunvieh bei uns. Braunvieh hat viele tolle Eigenschaften wie die Inhaltsstoffe, die Robustheit und die Langlebigkeit. Es gibt Betriebe die es schaffen, diese positiven Eigenschaften zu behalten und gleichzeitig viel Milch zu produzieren. Diese Betriebe sind hoch profitabel. Das muss das Ziel der Rasse sein; mehr melken und robust bleiben. Dann haben wir die beste Kuh, die man sich vorstellen kann. «Kosten sind entscheidend!» Thomas Haas und Markus Höltschi vom BBZN Hohenrain im Kanton Luzern, befassen sich seit längerem mit den Vollkosten der Milchproduktion. Wie sieht die Situation der wirtschaftlichen Milchproduktion in der Schweiz aus? CHbraunvieh hat bei Thomas Haas nachgefragt. Herr Haas, in Deutschland ist oftmals die Milchmenge für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich. Dabei gilt tendenziell, je mehr, desto besser. Gilt dies auch für die Schweiz? Haas: Nein, überhaupt nicht, da die Kosten mit der Leistung überproportional ansteigen können. Deutschland hat ganz andere Voraussetzungen als die Schweizer Milchproduzenten. Ein Beispiel: In der Schweiz produzieren wir mit 75 Rappen teurem Kraftfutter, 62 Rappen teure Milch. In Deutschland produziert man mit 33 Rappen teurem Kraftfutter, 40 Rappen teure Milch. Allein dieses Beispiel zeigt, dass die Deutschen Milchviehbetriebe ganz anders wirtschaften können. Unsere Auswertungen der Vollkosten zeigen, dass es auf jeder Produktionsstufe, unabhängig der Milchleistung, rentable und unrentable Betriebe gibt. Welche Parameter ziehen Sie zu Hilfe, wenn es um die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion geht? Unser wichtigster Parameter ist der Arbeitsverdienst pro Stunde über alle Arbeitskräfte. Weiter ist das Landwirtschaftliche Einkommen aus der Milcherzeugung von Bedeutung. Bei den untersuchten Betrieben zeigte es sich immer wieder, dass die Erfolgreichen die Direktkosten im Griff haben. Hier, wie auch bei den Maschinenkosten, gibt es sehr grosse Unterschiede, welche stark über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Es gibt Vollweidebetriebe, Hochleistungsbetriebe und Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Zur Person Name: Thomas Haas Alter: 33 Jahre Ausbildung: Ing. Agr. FH Tätigkeit: Seit 4 Jahren am BBZN Hohenrain tätig mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft Betriebe, die sich weder dem einen noch anderen Pol zuteilen lassen. Nochmals: Die Auswertungen zeigen, dass es in jeder Gruppe rentable und unrentable Betriebe gibt. Welche Auswirkungen könnte die neue AP auf die Milchproduktion haben? Ich sehe hier keinen grossen direkten Einfluss auf die Wahl der Strategie. Ein TMR-Betrieb mit wenig Wiesen und Weidefutter wird kaum seine ganze Produktionsstrategie umkehren, nur um den GMF-Beitrag von 200.– Franken pro Hektare zu bekommen. Ebenso wird es bei einem Betrieb sein, der mit tieferen Leistungen pro kg Milch mehr Direktzahlungen verlieren wird. Entscheidend werden die indirekten Auswirkungen der AP auf die Erlöse und die Kosten der Produktionsmittel sein, da unter anderem die Anzahl Raufutterverzehrer zurückgehen könnten. Wichtig ist, dass ein Betrieb seine Strategie vernünftig auswählt und sich dann auch danach richtet. 9 Gute Genetik muss nicht teuer sein Oder sind CHF 14 zu viel für eine Kuh wie V.I.P. LEONIE EX94 mit einer HL von 10’740kg? GN B% Milch kg Fett % Eiw. % + 0.93 90 + 876 - 0.06 + 0.03 + 0.22 88 + 1’075 + 0.02 + 0.03 ET *TM + 1.13 93 + 337 - 0.03 + 0.03 BADGE ET *TM *TA BH2 + 0.55 89 + 325 - 0.04 + 0.21 BECKHAM ET *TM + 0.35 93 + 586 - 0.11 + 0.09 + 0.45 91 + 308 - 0.23 - 0.04 *TM BH2 + 0.56 89 + 810 - 0.17 + 0.03 V. I. P. *TM + 0.85 91 + 202 + 0.05 - 0.01 VW P *TM + 0.07 65 + 1’131 + 0.02 - 0.01 5+1 PAYSSLI 5+1 ROY-OB 5+1 TRUMP CHF 10 CHF 10 CHF 14 HENDRIX-OB CHF 14 PEPPE CHF 14 CHF 19 ET *TM BH2 5 + 1 = 5 Dosen kaufen + 1 Dose gratis erhalten Calame Trump GRENADINE Graf Payssli MARYLIN Neuer Stierenkatalog 2014 jetzt verfügbar Telefon 022 349 73 73 Kundendienst 079 347 25 15 Service clientèle 079 272 49 45 Fax 022 348 23 42 info@selectstar.ch www.selectstar.ch Burkard Badge BAILEYS Info Economy Star 2013 Martin Rust, Braunvieh Schweiz Braunvieh Schweiz zeichnet Einzelkühe mit wirtschaftlich hochstehenden Kennzahlen aus. Publiziert werden Einzeltiere ab der zweiten Laktation, welche sehr hohe Anforderungen bezüglich Leistung und Fitness erfüllen. Folgende Anforderungen für die einzelnen Merkmale müssen erfüllt werden: H.U. Huser’s Glenn Prinzessin, CH 120.0765.9847.7 LBE 95-91-94/94-94 EX94 (3. Lakt.) Ø 2 Lakt. 9218 kg 4.0 % Fett 3.7 % Eiweiss 38 Zellzahlen 100 % Persistenz 62 Tage SP E/Z: Hansueli Huser, Neu St. Johann –Milchleistung: –2. Lakt. mindestens 8000 kg im Talgebiet (Berggebiet 7500 kg) –Ab 3. Lakt. mindestens 9000 kg im Talgebiet (Berggebiet 8500 kg) –Eiweissgehalt: mindestens 3.6 % im Talgebiet (Berggebiet 3.5 %) –Zellzahl (ZZ): maximal 60 000 –Persistenz (Pers.): mindestens 90 % –Serviceperiode (SP): maximal 90 Tage Massgebend sind sämtliche Laktationen, welche im Kalenderjahr 2013 abgeschlossen wurden. Insgesamt erfüllen 143 Kühe diese extrem harten Kriterien. Betrachtet man die einzelnen Kriterien im Detail, beeindrucken absolute Extremwerte wie 4.17% Eiweiss, 8000 Zellen, Persistenz 126 und eine Serviceperiode von 35 Tagen. Wie bei der Betriebsmanagement-Liste besteht die Herausforderung in der Kombination aller Anforderungen. aus Wald ZH und die Frauenthal BLG in Hagendorn. Nicht ganz unerwartet kann US-Stier Vigor am meisten Töchter auf der Liste der Economy-Stars verbuchen (11), gefolgt von Wagor (9), Jolden (8) und Glenn und Agio (7). Highlights aus der Liste Ein besonderes Kunststück ist Wagor Belinda von Sepp Räss aus Lömmenschwil geglückt: Sie schaffte es gleich zweimal auf die Liste. Dies wurde möglich, indem sie die 3. und 4. Laktation im gleichen Jahr abgeschlossen hat. Fünf Züchter konnten in diesem Jahr gleich drei Kühe auf der Liste platzieren: Alois Schweizer aus Degersheim, Markus und Cécile Neuenschwander aus Oppikon, Hermann Kunz aus Islikon, Andreas Kocher Tal Name 2. Laktation OLMA HAPPY WAGONA CAMILLA GIOJA VICTORIA PRISCA VIGOLA SAVIA Identität Vater CH 120.0792.7078.3 CH 120.0775.8590.2 CH 120.0799.7055.3 CH 120.0665.8393.3 CH 120.0771.3015.7 CH 120.0821.9447.2 CH 120.0793.7987.5 CH 120.0788.5938.5 CH 120.0816.1909.9 GLENN-ET COLLECTION WAGOR VIGOR-ET IRONPUNCH VIGOR-ET HURAY VIGOR-ET PELUX-ET Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh www.braunvieh.ch ➔ Dienstleistungen ➔ MLP ➔ EconomyStar martin.rust@braunvieh.ch Lakt. Nr. Milch kg Fett % Eiweiss % ZZ Pers. % 2 2 2 2 2 2 2 2 2 10621 10608 10583 10463 9949 9464 9195 9171 9086 4.63 3.89 4.09 3.78 4.34 4.18 4.09 4.81 3.49 3.78 3.67 3.82 3.61 3.97 3.67 4.03 4.01 3.66 22 17 54 28 51 52 16 49 43 96 94 90 94 94 105 100 126 109 SP Tage Besitzer 90 64 76 57 48 48 63 82 84 Peter Albert 9464 Lienz Näf Peter 9473 Gams Vogel Walter 8442 Hettlingen BG Koster-Keller 8587 Oberaach Hähni Thomas 8585 Langrickenbach Kocher Andreas 8636 Wald ZH Neuenschwander M. & C. 9565 Oppikon Heller Edwin 6130 Willisau Aemisegger Hansruedi 9430 St. Margrethen SG 11 Info Tal Name LUSSY PETRA ELENA GABI FANNI MAGDALENA KRONE TRUDI NUBYA JOVITA RITA VIOLA JESICA LISA ZEBRA VICKY VERONICA SVIZZERA PERLA AULA LETILC+I ENZIAN KRONI ZEDER AMANDA AGNES LIANA MAHARA LUENNA LALA VIVI Identität CH 120.0788.3637.9 CH 120.0850.3235.1 CH 120.0812.7236.2 CH 120.0767.4106.4 CH 120.0742.6541.8 CH 120.0763.5008.2 CH 120.0741.7194.8 CH 120.0660.4791.6 CH 120.0788.2857.2 CH 120.0742.3271.7 CH 120.0715.6831.4 CH 120.0767.4893.3 CH 120.0778.9743.2 CH 120.0712.7402.4 CH 120.0817.0028.5 CH 120.0770.3251.2 CH 120.0789.0406.1 CH 120.0793.7993.6 CH 120.0774.1649.7 CH 120.0782.7981.7 CH 120.0796.2591.0 CH 120.0748.3236.8 CH 120.0752.8093.9 CH 120.0782.4940.7 CH 120.0738.5394.4 CH 120.0807.6294.9 CH 120.0727.8453.9 CH 120.0819.0549.9 CH 120.0771.2998.4 CH 120.0807.0867.1 CH 120.0742.0222.2 3. ff. Laktation HELGA CH 120.0639.2768.6 ASTRID CH 120.0322.4497.4 FIX CH 120.0417.7318.2 WENDA CH 120.0584.2825.9 AISCHA CH 120.0414.7658.8 BELINDA CH 120.0610.7284.5 BELINDA CH 120.0610.7284.5 ELFA CH 120.0387.9220.2 JONQUILLE CH 120.0252.8327.0 MILKIWAY CH 120.0591.7080.5 RILANA CH 120.0377.6427.9 VALENCIA CH 120.0577.6602.4 DARLING CH 120.0610.3499.7 STERN CH 120.0509.7527.0 JOLANDA CH 120.0609.5123.3 BONITA CH 120.0305.6234.6 ZAMBA CH 120.0463.0614.9 SANDRA CH 120.0632.0903.4 EVITA CH 120.0662.6459.7 ZUMBA CH 120.0714.4190.7 MIRANDA CH 120.0630.0798.2 CORINA CH 120.0266.3346.3 PETRA CH 120.0525.2321.9 ZINIA CH 120.0547.8112.9 JANIKA CH 120.0645.3445.6 VESTIDA CH 120.0644.6225.4 ANJA CH 120.0359.5318.7 ALJA CH 120.0392.0030.0 ZITA CH 120.0591.8158.0 LANDI CH 120.0466.4199.8 CATERINA CH 120.0566.3781.3 JANE CH 120.0683.8925.0 WAL CH 120.0672.9563.7 TIMONA CH 120.0646.4995.2 JENA CH 120.0641.9144.4 JAEL CH 120.0662.3508.5 GLORIA CH 120.0616.4731.9 LAUBI CH 120.0590.5667.3 12 Vater WAGOR PAT-ET VIGOR-ET NESTA VIGOR-ET AGIO-ET WAGOR CANIS-ET BENITO ROBBIE TETRIS GLENN-ET WAGOR AGIO-ET HURAY VIGOR-ET VIGOR-ET POLITAN PAT-ET GLENN-ET CARLOS-ET VIGOR-ET ZOLIVO-ET PRONTO-ET ACEVIO BENI BACCHUS VIGOR-ET JENS-ET IRONPUNCH VIGOR-ET JOLDEN-ET PAYOFF-ET POUNCE-ET WENDOR PRESIDENT-ET WAGOR WAGOR DALTON WURL-ET KITE COLLECTION PARKO DENVER-ET DENMARK-ET JOLDEN-ET PONGO-ET MARUBINO-ET TEXAS ETVEI AGIO-ET ELEVATION PREMIUM-ET PRECISE-ET ZANDO-ET ETVEI VENTO PRIDE-ET EROS-ET ZOLIVO-ET WURL-ET MILOR JENS-ET WAGOR ONEIL JENS-ET ETVEI JARNO LATEMAR Lakt. Nr. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Milch kg 9083 9082 9026 8950 8943 8843 8782 8715 8714 8707 8696 8692 8661 8641 8626 8587 8512 8459 8383 8340 8322 8269 8225 8220 8176 8172 8166 8151 8111 8062 8015 Fett % 4.33 3.79 3.68 3.49 4.45 4.08 4.36 3.58 4.22 4.26 3.62 3.99 4.90 4.34 4.07 3.84 4.18 5.32 4.46 3.80 4.29 4.75 4.26 4.38 4.15 4.17 4.16 4.36 4.49 5.56 4.20 Eiweiss % 3.90 3.60 3.72 3.88 3.81 3.68 3.70 3.67 3.88 3.72 3.68 3.88 3.82 3.74 3.66 3.74 3.75 4.05 3.65 3.87 3.65 3.85 3.68 3.60 3.69 3.70 3.96 3.62 3.97 4.08 3.88 ZZ 25 36 30 16 29 16 29 54 27 27 46 49 59 27 10 56 12 24 39 37 54 36 33 26 27 40 15 15 35 47 49 Pers. % 91 94 90 94 93 102 92 94 95 90 95 90 90 90 96 96 104 91 96 96 94 102 90 99 93 90 91 90 99 90 90 SP Tage 83 63 55 69 71 68 85 52 68 52 54 60 54 87 89 59 74 67 69 74 69 61 48 54 76 58 52 73 42 70 71 3 4 5 4 6 4 3 7 5 3 6 5 4 5 4 8 3 4 3 3 3 7 5 5 3 3 7 6 5 5 4 3 3 3 3 3 3 4 11744 11331 10898 10656 10593 10391 10229 10192 10177 10171 10121 10088 10073 9997 9994 9989 9873 9862 9836 9787 9730 9697 9658 9636 9613 9541 9525 9515 9478 9381 9378 9338 9321 9262 9183 9147 9090 9080 4.10 4.17 4.90 4.42 3.77 4.32 4.28 4.59 4.24 3.90 3.95 3.60 4.71 4.86 4.30 4.47 4.30 4.46 4.66 4.38 4.01 3.66 3.99 4.11 4.47 4.04 4.07 4.86 4.13 3.85 4.05 4.16 4.62 4.14 4.46 4.67 4.41 4.36 3.76 3.69 3.62 3.98 3.65 3.85 4.05 3.62 3.68 3.77 3.65 3.77 4.17 4.00 3.60 3.73 3.67 3.77 3.84 3.98 3.65 3.61 3.61 3.64 3.64 3.60 3.67 3.66 3.63 3.81 3.66 3.81 3.62 3.70 3.65 3.91 3.65 3.71 36 28 19 54 28 17 20 57 43 58 26 35 37 45 57 16 29 30 15 40 36 8 32 39 29 45 29 34 42 41 48 44 40 18 45 53 31 52 92 90 100 95 98 90 90 91 91 90 93 91 93 94 90 93 91 108 95 90 90 91 94 95 91 92 91 94 90 96 103 97 101 98 94 91 94 91 80 81 79 63 64 65 71 63 71 85 61 66 75 85 87 84 68 83 72 65 60 86 59 82 64 35 74 77 63 68 69 84 65 85 62 89 39 71 Besitzer Gurtner-Greiner Hans 8583 Götighofen Wigger-Petermann Josef 6034 Inwil Keller Peter 8626 Ottikon Räss Andreas 9204 Andwil SG Stoller Alwin 8590 Romanshorn 1 Altwegg Hansjürg 8583 Sulgen Marxer Anton 9487 Gamprin-Bendern Ruckstuhl Bruno 8370 Busswil TG Brändle Guido 8580 Hagenwil Schweizer Marcel 8577 Schönholzerswilen Altwegg Hansjürg 8583 Sulgen Pernet Hans 9469 Haag (Rheintal) Baumgartner Fritz 8590 Romanshorn 1 Hofstetter-Huber Jakob 8717 Benken SG Ackermann Hansruedi 9300 Wittenbach Kocher Andreas 8636 Wald ZH BZG Gemperle / Gemperle 8376 Fischingen Neuenschwander M. + C. 9565 Oppikon Wigger-Petermann Josef 6034 Inwil Grüter Gebr. (Albert) 6276 Hohenrain Flach Willy 8422 Pfungen Fischlin Walter 6414 Oberarth Wartmann Otto 8514 Bissegg Vogt Willi 8594 Güttingen Vetsch Andreas 8486 Rikon im Tösstal Saxer Markus 9470 Buchs SG Duss Walter + Roland 8340 Hinwil Baer Christian 8911 Rifferswil Hähni Thomas 8585 Langrickenbach Züllig Jonas 8592 Uttwil Zurfluh Michael 6263 Richenthal Nef Andreas 8307 Ottikon b.Kemptth. Looser Paul 9215 Buhwil Schwendener Mathias 9475 Sevelen Frauenthal BLG 6332 Hagendorn Rüegg Josef 8725 Gebertingen Räss Josef 9308 Lömmenschwil Räss Josef 9308 Lömmenschwil Stricker Heini 9402 Mörschwil Schlauri Peter 9200 Gossau SG Horni Urs 7310 Bad Ragaz Rohrer-Salzmann Markus 9469 Haag (Rheintal) Frauenthal BLG 6332 Hagendorn Kocher Andreas 8636 Wald ZH Steinbrüchel Rolf 8908 Hedingen Vogel Sepp 6017 Ruswil Dähler Jürg 8474 Dinhard Haggenmacher Adrian 8706 Meilen Kunz Hermann 8546 Islikon Gurtner-Greiner Hans 8583 Götighofen Frauenthal BLG 6332 Hagendorn Häcki Josef 8808 Pfäffikon SZ Bernold Urs 8880 Walenstadt Mani-Gredig Fritz 7000 Chur Flammer Stefan 9552 Bronschhofen Neuenschwander M. + C. 9565 Oppikon Schrackmann Thomas 6060 Sarnen Schaufelberger Ueli + Martin 8630 Rüti ZH Willi-Kopp Josef 9450 Altstätten SG GG Schurtenberger H. + E. 6276 Hohenrain Hengartner Hans 8588 Zihlschlacht Kunz Hermann 8546 Islikon Ackermann Peter 9546 Tuttwil Mettler Josef 8810 Horgen Bischof Hansueli 8585 Langrickenbach BG Bachmann Gansenbach 6014 Luzern Kunz Hermann 8546 Islikon Lang Vit + Michael 5628 Aristau THG Christen-Iten 6340 Baar CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Info Berg Name 2. Laktation PAULA GABRIELA PRINZESSIN HARMONIE COLIN DORAX GAIL MANUELA TOSCA CRESTA CORIN FLY FIONA VRENI ROSINA JELENA SAMANTA BRITTA ERBIN PALMI FREIA URSINA ROMY GABY BRENDA NIKI GABY LUDMILLA WILMA DOLORES PIA RONI DORA LEONI PEGTA INDIA Identität Vater CH 120.0718.7794.2 CH 120.0797.3433.9 CH 120.0765.9847.7 CH 120.0762.9606.9 CH 120.0733.9450.8 CH 120.0769.8840.7 CH 120.0759.3919.6 CH 120.0728.6325.8 CH 120.0760.1042.9 CH 120.0756.5204.0 CH 120.0841.6906.5 CH 120.0678.2905.4 CH 120.0724.5774.7 CH 120.0774.3949.6 CH 120.0758.6656.0 CH 120.0714.8078.4 CH 120.0787.6242.5 CH 120.0762.5380.2 CH 120.0558.7000.6 CH 120.0722.6980.7 CH 120.0759.4915.7 CH 120.0781.6190.7 CH 120.0579.3322.8 CH 120.0758.5297.6 CH 120.0828.7431.2 CH 120.0761.1151.5 CH 120.0784.1298.6 CH 120.0817.3059.6 CH 120.0739.3520.6 CH 120.0840.7475.8 CH 120.0670.9349.3 CH 120.0785.8708.0 CH 120.0775.3035.3 CH 120.0741.7305.8 CH 120.0812.1514.7 CH 120.0635.4906.2 ACEVIO AGIO-ET GLENN-ET HURAY CARLOS-ET AGIO-ET ZEUS US WURL-ET GLENN-ET AGIO-ET 3. ff. Laktation CHANTAL CH 120.0542.6544.5 EIBE CH 120.0335.1044.3 PIROSCHKA CH 120.0411.3991.9 GABI CH 120.0545.7691.6 BONITA CH 120.0790.1385.4 ROMEA CH 120.0339.8704.7 PERLA CH 120.0495.2548.6 ALBANA CH 120.0661.5217.7 BOERNI CH 120.0598.2428.9 MERIT CH 120.0514.6509.1 HEIKA CH 120.0523.5425.7 BIANCA CH 120.0616.4012.9 CORVETTE CH 120.0618.1730.9 FREIA CH 120.0628.1823.7 CAROLA CH 120.0548.4425.1 EDELWEIS CH 120.0543.0316.1 FAENDLI CH 110.0991.3393.9 ELONA CH 120.0484.2952.5 CALANDA CH 120.0627.4418.5 VIOLA CH 120.0608.1525.2 MELINA CH 120.0550.1410.3 NELLY CH 120.0598.2074.8 JUTTA CH 120.0581.5125.6 GUDRUN CH 120.0478.6207.1 DOLORES CH 120.0274.4993.3 OTARIA CH 120.0618.2654.7 COBRA CH 120.0457.8604.1 POLANA CH 120.0560.3098.0 MONA CH 120.0544.0233.8 Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh TAU VIGOR-ET WURL-ET WURL-ET JOLDEN-ET PETER-ET TAU EROS-ET POLITAN WAGOR GLENN-ET JOLDEN-ET GLENN-ET BOOSTER ZENIT BENI GRAPPA WAGOR AGIO-ET JOLDEN-ET RICO BV-STIER ELMAR RIVALDO ERIC MOCAMBO-ET DYNASTY-ET PEDRO PRUNKI PEPPE RAYMONDO PRUNKI PARKO MOCAMBO-ET MOIADO HODLER ZEUS US WILSON PICARD-ET CARLO ETVEI MIRCO EAGLE-ET JOLDEN-ET VERABIL AGENDA-ET DOM JOLDEN-ET MILTON DORINO JOLDEN-ET PRUNKI PRUNKI TINO Lakt. Nr. Milch kg Fett % Eiweiss % ZZ Pers. % SP Tage Besitzer 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 10856 10294 9973 9312 9178 9017 8880 8525 8467 8454 8449 8362 8289 8251 8108 8080 8056 8053 8039 8037 8036 8036 8025 7915 7887 7886 7883 7856 7807 7688 7632 7577 7569 7548 7547 7528 4.50 4.27 3.96 3.78 3.87 3.99 4.00 3.82 4.06 3.64 4.68 4.23 3.20 4.21 4.85 4.47 4.11 4.07 4.45 4.43 3.67 3.87 4.12 4.54 4.96 3.99 4.38 4.04 4.15 4.19 4.27 4.69 4.10 3.80 4.69 4.93 3.88 3.61 3.72 3.52 3.60 3.87 3.66 3.54 3.51 3.62 3.59 3.61 3.78 3.72 3.71 3.69 3.51 3.64 3.51 3.53 3.53 3.50 3.75 3.60 3.61 3.55 3.73 3.58 3.64 3.60 3.52 3.60 3.59 3.87 3.67 3.63 60 31 34 53 25 56 55 13 55 58 31 27 52 12 32 22 59 56 37 15 52 26 26 58 19 26 26 57 22 59 29 16 41 30 18 14 90 96 92 92 92 94 93 93 92 91 94 91 94 96 90 99 94 99 94 101 93 92 93 93 91 95 93 97 91 93 90 90 93 101 98 97 45 56 54 69 77 84 55 87 83 82 84 79 55 63 48 49 51 61 47 77 45 86 86 60 51 52 59 51 86 73 50 78 69 88 71 47 Neff Karl Fuster Adolf Huser Hansueli Hug Edwin Dahinden-Feer Josef Mazenauer Johann Fontana Giuseppe Ackermann Jakob Stricker Gebrüder Gwerder-Feusi Mario Schweizer Alois Marti-Walser Christoph Pedrini Nicola Roth Johann Koller Bruno Zeiter Martin Schläpfer Eugen Valär-Mathis Hans Andreas Schmid Benedikt Halter Andre Weber Norbert Gadient Markus Tischhauser Erwin Omlin Franz GG Gemperle Hans + Thomas Scherrer Jakob Figi Rudolf Graf Martin + Bruno Imwinkelried Klaus Knöpfel Hans Iten Andreas Niederberger Erwin + Armin Knöpfel Bruno Reichmuth Urs Schweizer Alois Kessler-Keist Thomas 9058 Brülisau 9050 Appenzell 9652 Neu St. Johann 9652 Neu St. Johann 6163 Ebnet 9108 Gonten 6773 Prato (Leventina) 8497 Fischenthal 9630 Wattwil 6436 Muotathal 9113 Degersheim 8766 Matt 6780 Airolo 9127 St. Peterzell 9050 Appenzell 3984 Fiesch 9427 Wolfhalden 7233 Jenaz 6313 Menzingen 6078 Lungern 9205 Waldkirch 7029 Peist 9652 Neu St. Johann 6072 Sachseln 9127 St. Peterzell 9650 Nesslau 8775 Luchsingen 9036 Grub SG 3988 Obergesteln 9064 Hundwil 7425 Masein 6314 Unterägeri 9064 Hundwil 8852 Altendorf 9113 Degersheim 7250 Klosters 4 4 5 4 3 5 5 3 4 4 4 4 3 3 5 4 14 5 3 3 3 3 3 5 5 3 5 4 4 10878 10143 10015 9950 9923 9697 9681 9663 9583 9429 9312 9252 9224 9200 9171 9143 9061 8996 8971 8919 8906 8894 8880 8830 8801 8798 8774 8734 8524 4.35 4.18 4.04 3.97 3.46 4.47 4.21 3.91 4.79 4.43 3.82 4.50 4.09 3.86 4.13 4.08 4.54 4.35 4.34 4.53 4.56 4.10 4.08 4.10 3.84 4.58 4.75 4.17 3.71 3.74 3.63 3.55 3.69 3.70 3.57 3.57 3.67 3.54 4.00 3.54 3.67 3.73 3.90 3.51 3.72 3.97 4.11 3.63 3.62 3.66 3.67 3.57 3.51 3.56 3.67 3.60 3.55 3.54 49 22 54 57 36 50 18 38 27 57 20 58 28 50 17 30 45 30 49 22 20 52 59 38 47 37 35 28 43 93 98 100 98 95 93 92 90 91 91 96 93 98 90 90 92 91 90 97 90 93 90 94 101 93 96 95 90 96 54 70 47 46 48 87 51 53 47 48 65 59 78 68 39 74 69 79 66 71 77 35 59 81 46 51 51 86 81 Inauen-Inauen Josef Joos und Parpan Kälin Roland Rhyner Walter Zwingli Emil Schuler Pius Fässler Stefan Knellwolf Josef Fuster Adolf Zwingli Emil Honegger Felix Cadalbert Familie Fässler Josef Röösli Franz Tuor Carli Brunner Jakob Föhn-Zurfluh Ruedi Gasser Josef Tischhauser Hansueli Eschler Jakob Wilhelm-Rupp Bernhard Knechtle Andreas Müller-Niederberger Thomas Frank Werni + Thomas Hugener-Menzi Ruedi Koster Stefan + Petra Schweizer Alois Burkard Martin Fausch Lorenz 9050 Appenzell 7204 Untervaz 8844 Euthal 9114 Hoffeld 9630 Wattwil 6418 Rothenthurm 9050 Appenzell 9104 Waldstatt 9050 Appenzell 9630 Wattwil 8340 Hinwil 7083 Lantsch/Lenz 9050 Appenzell-Mei. 6166 Hasle LU 7172 Rabius 8498 Gibswil 6436 Muotathal 6166 Hasle LU 9643 Krummenau 8636 Wald ZH 7235 Fideris 9050 Appenzell 6314 Unterägeri 2803 Bourrignon 9063 Stein AR 9642 Ebnat-Kappel 9113 Degersheim 6130 Willisau 7212 Seewis Dorf 13 Info Milchleistungsprüfungen: Oberkontrolle 2013 OSKAR GRÜTER, Braunvieh Schweiz Bei der Milchkontrolle ist es wichtig, dass der Messzylinder senkrecht hängt. Bild: Braunvieh Schweiz Rund 2100 Milchkontrolleurinnen und Milchkontrolleure führen für Braunvieh Schweiz in rund 9600 Herdebuchbetrieben Milchleistungsprüfungen (MLP) durch. Wie diese wichtigste Leistungsprüfung bei rund 170 000 Kühen erfolgen soll, ist in den «Vorschriften für die Durchführung der Milchleistungsprüfungen bei Braunvieh Schweiz» festgehalten. Mit der Teilnahme an der MLP verpflichten sich alle Beteiligten – also Betriebsleiter wie auch die Kontrolleure –, sich an die Bestimmungen zu halten. Für die Kontrolleure ist der genauere Ablauf zusätzlich in einem «Handbuch für die Milchkontrolle» beschrieben. Gemäss Tierzuchtverordnung sind die Zuchtverbände verpflichtet, Kontrollen zur Absicherung der Prüfergebnisse vorzunehmen. Bei der MLP erfolgen diese mit Oberkontrollen auf zufällig ausgewählten Betrieben. Die Bestimmungen dazu sind in einem Reglement der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter festgelegt. Die Überprüfung nimmt ein Oberkontrolleur von Braunvieh Schweiz innerhalb von fünf Tagen nach der offiziellen Milchkontrolle vor. Die Nachkon trolle erfolgt nach der Methode A4 – d.h. mit Wägung am Morgen und Abend – und entsprechender Probenahme für die Gehaltsanalyse. Zudem werden die Züchter und Kontrolleure befragt, die Kontrollformulare eingesehen und die Waagen geprüft. Grösstenteils korrekte MLP Braunvieh Schweiz setzt für seine Oberkontrollen drei Personen ein. Es sind dies Hanspeter Näf, Martin 14 Romann und Ernst Waser, welche je mit einem Teilpensum im Bereich MLP-Oberkontrolle arbeiten. Im Jahr 2013 führten sie 177 Oberkontrollen (Vorjahr 193) durch. In vielen überprüften Betrieben stimmte das Ergebnis der Oberkontrolle gut bis sehr gut mit der ordentlichen Kontrolle überein. Auf 28 Betrieben überschritten insgesamt 49 Einzelkühe die Toleranzgrenze von +/–20 % bei der Milchmenge. Bei diesen Kühen wurden die Resultate der ordentlichen Milchkontrolle durch diejenigen der Oberkontrolle ersetzt. Die Abweichungen waren bei 15 Kühen positiv (Tagesmilchmenge bei der Oberkontrolle im Vergleich zur ordentlichen Milchkontrolle höher) und bei 34 Kühen negativ. Bei vier Betrieben betrug die Abweichung beim Gesamtbestand mehr als die tolerierten 10 %. Folglich wurden sämtliche Resultate der ordentlichen Milchkontrolle durch diejenigen der Oberkontrolle ersetzt. Bei allen vier Betrieben war die Gesamtmilchmenge bei der Oberkontrolle im Vergleich zur ordentlichen Milchkontrolle tiefer. Die Betriebe wurden ermahnt und eine erneute Oberkontrolle in Aussicht gestellt. Proben korrekt fassen! Die MLP-Oberkontrollen zeigten, dass die Handhabung der Milchmengenmessgeräte (MMMG) nicht immer richtig erfolgte. Der häufigste Fehler war, dass die Milch für die Gehaltsanalyse direkt vom Messzylinder in die Probeflaschen abgefüllt wurde. Wir erinnern deshalb Kontrolleure und Betriebsleiter daran, CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Info dass die Milch in jedem Fall zuerst in ein anderes Gefäss umgeleert und gut durchmischt werden muss. Weiter ist darauf zu achten, dass die Messzylinder senkrecht hängen und die Milchmenge auch bei Schaumbildung richtig abgelesen wird. Zudem verweisen wir auf einen Artikel in der Dezember-Ausgabe 2013 dieser Zeitschrift, welcher nützliche Tipps zur Milchkontrolle gab. So wird beispielsweise die MLP erleichtert, wenn bei Kühen mit Laufnummern diese auf den Begleitschein übertragen werden. Verwarnungen und Mängel Wegen Nichteinhalten der integralen Bestandeskontrolle musste ein Betrieb verwarnt werden. Die MLP umfasst dauernd sämtliche Kühe, sowohl Herdebuchwie auch Nichtherdebuchkühe, unabhängig, in wessen Eigentum die Tiere stehen. Eine weitere Verwarnung musste bei einem Betrieb ausgesprochen werden, welcher die Oberkontrolle verweigerte. Ihm droht der Ausschluss von den MLP und aus dem Herdebuch, sofern die nächste Oberkontrolle nicht problemlos durchgeführt werden kann. Zudem musste ein Milchkontrolleur verwarnt werden, weil er einzelne Kontrollgänge absichtlich falsch datierte. Weitere Beanstandungen betrafen Kontrolleure, welche die Probenpackungen nicht täglich abschickten, sondern über mehrere Tage sammelten. Zudem wurden mehrere Betriebsleiter aufgefordert, ihre MMMG vorschriftsgemäss zu warten und die Prüfprotokolle jährlich an den Zuchtverband weiterzuleiten. Schliesslich gab es auch Konflikte zu lösen, weil es zwischen Betriebsleiter und Kontrolleur zu Unstimmigkeiten gekommen war. Ehrlich währt am längsten Die Beanstandungen zeigen, dass eine stichprobenartige Überprüfung der Milchkontrolle unerlässlich ist. Wer die Resultate der MLP zu beschönigen versucht, leistet sich selber einen Bärendienst. Er beraubt sich zuverlässiger Grundlagen für die eigenen Zuchtentscheide. Werden Käufer getäuscht, dann suchen sich diese das nächste Mal die Kühe bei einem anderen Anbieter. Oberkontrollen stören zwar den gewohnten Betriebsablauf wie die offiziellen Milchkontrollen durch den Kontrolleur. Sie werden oft als lästig empfunden. Die Ankündigung einer Oberkontrolle bedeutet aber nicht Misstrauen gegenüber dem Kontrolleur oder dem Züchter, sondern dient der Qualitätssicherung. Unsere Oberkontrolleure sind auch Berater rund um die MLP. Braunvieh Schweiz dankt den Betriebsleitern für das Verständnis. oskar.grueter@braunvieh.ch kroni.ch KRONI – Der Spezialist für Pansenaktivatoren Schleichende Pansenacidose als Herdenproblem? Leichtverdauliche Kohlenhydrate und strukturarme Futtermittel in der Ration können die Pansenacidose zu einem Herdenproblem machen! Folgende Symptome treten auf: Klauenprobleme tiefe Milchfettgehalte Fruchtbarkeitsprobleme unverdaute Futterbestandteile im Dung Durchfall mangelndes Wiederkauen Mitglieder-Inserate CHbraunvieh KRONI bietet folgende Lösungen gegen Pansenacidose: Mineralfutter mit Puffer-KombiMineralblocks mit Pufferwirkung Produkte Pufferwirkung Mineralische Kundenmischungen Mineralblöcke erPuffer: mit individuell höhen durch das KRONI 560 Saliva/ abgestimmten Lecken die Pulver Mengenelementen Speichelbildung, KRONI 561 Saliva/ Abgestimmte was sich positiv auf Würfel die Pufferung des Spurenelemente und Vitaminisierung Pansens auswirkt. 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Dabei werden interessierte Personen in die Aufgaben des Kontrolleurs und die Vorschriften zur Durchführung der Milchkontrolle eingeführt. Für neue Milchkontrolleure ist dieser Kurs obligatorisch. Es können aber auch Personen teilnehmen, welche sich für diese Aufgabe interessieren. Die Braunvieh Schweiz gemeldeten Kontrolleure, welche noch keinen solchen Kurs besucht haben, werden persönlich zur Teilnahme eingeladen. Für sie ist die Teilnahme obligatorisch. Datum Kursort Lokal Beginn Mittwoch, 5. März 2014 3700 Spiez Restaurant Café Wiler, Gygerweg 18 13.00 Montag, 10. März 2014 3052 Zollikofen Verband swissherdbook, Schützenstr. 13.00 Dienstag, 1. April 2014 7302 Landquart GR LBBZ Plantahof, Kantonsstrasse 17 13.00 Mittwoch, 2. April 2014 8808 Pfäffikon SZ Landw.-Schule BBZ, Römerrain 9 13.00 Montag, 7. April 2014 9200 Gossau SG Restaurant Moosburg, Wilerstrasse 46 13.00 Weil die Aufgabe für Milchkontrolleure unabhängig von der Rasse gleich ist, haben sich Braunvieh Schweiz und swissherdbook abgesprochen und führen die Kurse gebietsweise durch. Wir organisieren die Einführungskurse in der östlichen und swissherdbook in der westlichen Landeshälfte. Die Teilnehmer wählen aus der unten stehenden Tabelle den für sie passenden Ort aus. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich. Es genügt, sich rechtzeitig vor Kursbeginn am entsprechenden Ort einzufinden. Die Kurse in der Ostschweiz beginnen jeweils um 13.00 Uhr und dauern bis zirka 16.30 Uhr. Kursleiter ist Martin Romann, welcher bei Braunvieh Schweiz als Oberkontrolleur tätig ist. Die Kurse im Bernbiet leitet Hans-Peter Baumann von swissherdbook. m.romann@bluewin.ch Blitzlicht 50 Jahre Milchkontrolle Unseren Milchkontrolleuren Ida und Paul Elmer-Rickli gratuliert die VZG DürntenRüti zu ihrem 50-jährigen Jubiläum. Wir bedanken uns ganz herzlich für die langjährige Treue und den grossen Arbeitseinsatz in unseren Betrieben. Wir wünschen euch alles Gute! NÄCHSTE AUKTIONEN MILCHVIEH Geschnitzte Kuh aus Ahorn 27 cm 3 25 cm TAGES-AUKTION BRUNEGG Braunvieh, Fleckvieh und Holstein Donnerstag, 27. Februar 2014, 10.00 Uhr TAGES-AUKTION KRADOLF Braunvieh, Fleckvieh und Holstein Mittwoch, 05. März 2014, 11.00 Uhr Willi Stähli Bildhauer Amselweg 5 3855 Brienz Natel 079 885 82 84 williart@quicknet.ch TAGES-AUKTION BRUNEGG Braunvieh, Fleckvieh und Holstein Donnerstag, 20. März 2014, 10.00 Uhr www.vianco.ch Tel 056 462 51 51 16 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Info Toplisten KB-Stiere Die aktuellen ZW-Listen finden Sie unter www.braunvieh.ch ➔ Downloads ➔ Stierenangebot Gesamtzuchtwert (GZW) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername HURAY *TM ZEPHIR *TM BH2 VALENTINO *TM VERSACE-ET *TM DRIVER-ET *TM EGAL *TM VIGOR-ET *TM VIVA-ET *TM VINCENT TERANO *TM PAYSSLI-ET *TM BH2 BAJAZZO *TM DALLY-ET *TM ALIBABA *TD *TM *TA NELGOR *TM Milchwert (MIW) TVD-Nr. DE 935 830 301.7 IT 10 990 008 842.2 CH 120.0647.8530.8 CH 120.0266.0711.2 US 196 826.2 CH 120.0658.8813.8 US 195 618.4 DE 662 710 091.9 AT 382 583 472.8 CH 120.0608.3942.5 DE 813 034 326.5 CH 120.0664.7982.3 US 197 305.1 CH 120.0330.4050.6 CH 120.0552.7031.8 GZW 138 137 132 130 129 128 127 125 125 125 125 125 124 124 123 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Original Braunvieh 1 2 3 RINO WILLIAM LORENZ Tiername VALENTINO *TM HURAY *TM VINCENT TERANO *TM DOUGLAS-ET BH2 EUROSTAR *TM NELGOR *TM VIVA-ET *TM PRESENT *TM BAJAZZO *TM ANTHONY *TM BH2 ZASTER-ET *TM BH2 ELDORADO BENI *TM BH2 DRIVER-ET *TM 120.0265.0369.8 120.0476.5396.9 111.2150.6579.0 125 Swissgenetics 124 Swissgenetics 122 Swissgenetics WILLIAM LORENZ ROY Milch 1473 1435 1391 1343 1321 1208 1199 1158 1108 1074 1047 1025 1001 994 976 Anbieter Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Schrago J-L Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Sexygen AG Swissgenetics Swissgenetics Tiername EGAL *TM VIGOR-ET *TM PONGO *TM PANIXER PETER-ET *TM ANTICO-ET *TM BH2 ALONSO-ET *TM BH2 ETTAL *TM BACCARDO *TM VERSACE-ET *TM JAN *TM ZEPHIR *TM BH2 DRIVER-ET *TM ASTRO *TM TERROR *TM 120.0476.5396.9 111.2150.6579.0 120.0598.5555.9 1183 Swissgenetics 1161 Swissgenetics 1075 Select Star SA RINO WINOR-ET RUDOLF MIW 142 139 138 135 134 133 132 132 130 128 128 126 126 126 126 Anbieter Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Schrago J-L Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics 1 2 3 WILLIAM ROY JANIK CH CH CH 120.0476.5396.9 120.0598.5555.9 120.0528.6258.5 131 Swissgenetics 130 Select Star SA 130 Select Star SA Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername DALLY-ET *TM RIPLEY-ET *TM JAN *TM ANTHONY *TM BH2 BAJAZZO *TM FANTASTIC-ET *TM ALINO *TM NELGOR *TM PAUER-ET *TM AJAX *TM TERROR *TM WILLI *TM BH2 ASTRO *TM ALONSO-ET *TM BH2 ZASTER-ET *TM BH2 TVD-Nr. US US 197 305.1 CH 120.0623.2751.7 CH 120.0647.8508.7 CH 120.0677.5311.3 CH 120.0664.7982.3 CH 120.0550.7284.4 CH 120.0677.5320.5 CH 120.0552.7031.8 CH 110.2660.7365.5 CH 120.0359.9680.1 CH 120.0703.9862.2 CH 120.0584.9250.2 CH 120.0569.2944.4 CH 120.0620.4346.2 IT 21 000 782 330.1 LBE 1.53 1.38 1.34 1.34 1.29 1.28 1.23 1.19 1.12 1.11 1.10 1.09 1.07 1.06 1.05 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics CH CH CH 1.31 Swissgenetics 0.93 Swissgenetics 0.78 Swissgenetics Sexygen AG Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA 1 2 3 RINO MINOR WILLIAM 120.0265.0369.8 120.0534.8553.0 120.0476.5396.9 ZW Nutzungsdauer (ND) TVD-Nr. CH 120.0658.8813.8 US 195 618.4 CH 120.0604.0243.8 CH 120.0033.6141.9 IT 21 000 897 630.3 CH 120.0534.7438.1 CH 120.0620.4346.2 DE 941 054 088.6 CH 120.0621.6802.8 CH 120.0266.0711.2 CH 120.0647.8508.7 IT 10 990 008 842.2 US US 196 826.2 CH 120.0569.2944.4 CH 120.0703.9862.2 ZZ 120 119 117 115 113 113 113 113 113 112 112 111 111 111 111 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Sexygen AG Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Select Star SA Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics CH CH CH 119 Swissgenetics 110 Stöckli's Genetic 107 Swissgenetics Original Braunvieh 1 2 3 TVD-Nr. IT 10 990 008 842.2 CH 120.0647.8530.8 DE 935 830 301.7 DE 662 710 091.9 AT 382 583 472.8 US 197 596.3 US 196 826.2 CH 120.0266.0711.2 CH 120.0550.7315.5 CH 120.0608.3942.5 US 197 305.1 CH 120.0552.7031.8 CH 120.0595.7132.9 IT 48 990 022 973.6 CH 120.0658.8813.8 Original Braunvieh CH CH CH ZW Zellzahl (ZZ) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername ZEPHIR *TM BH2 VALENTINO *TM HURAY *TM VIVA-ET *TM VINCENT DOUGLAS-ET BH2 DRIVER-ET *TM VERSACE-ET *TM EUROSTAR *TM TERANO *TM DALLY-ET *TM NELGOR *TM BENI *TM BH2 SLIKER *TM *TA EGAL *TM ZW Gesamtnote LBE (LBE) TVD-Nr. CH 120.0647.8530.8 DE 935 830 301.7 AT 382 583 472.8 CH 120.0608.3942.5 US 197 596.3 CH 120.0550.7315.5 CH 120.0552.7031.8 DE 662 710 091.9 CH 120.0576.9035.0 CH 120.0664.7982.3 CH 120.0677.5311.3 IT 21000782330 CH 110.7060.4229.6 CH 120.0595.7132.9 US 196 826.2 Original Braunvieh 1 2 3 Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Original Braunvieh CH CH CH ZW Milch kg (Milch) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 (Stand: Januar 2014) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Tiername VIGOR-ET *TM ALIBABA *TD *TM *TA HURAY *TM RIPLEY-ET *TM BAJAZZO *TM ALINO *TM TERANO *TM ANTICO-ET *TM BH2 EGAL *TM PETER-ET *TM WILLIAM BV *TM PAYSSLI-ET *TM BH2 ETTAL *TM PANIXER DRIVER-ET *TM TVD-Nr. US 195 618.4 CH 120.0330.4050.6 DE 935 830 301.7 CH 120.0623.2751.7 CH 120.0664.7982.3 CH 120.0677.5320.5 CH 120.0608.3942.5 CH 120.0534.7438.1 CH 120.0658.8813.8 IT 21 000 897 630.3 CH 120.0459.6502.6 DE 813 034 326.5 DE 941 054 088.6 CH 120.0033.6141.9 US US 196 826.2 ND 124 119 118 118 117 117 115 115 112 112 111 110 110 110 109 Anbieter Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics CH CH CH 116 Swissgenetics 116 Swissgenetics 115 Swissgenetics Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Select Star SA Swissgenetics Sexygen AG Swissgenetics Original Braunvieh 120.0265.0369.8 120.0196.8281.2 120.0265.1535.6 1 2 3 EDUAL WIESEL HARRY 120.0376.0526.8 120.0242.2952.1 120.0025.1620.9 Die Stiere müssen einen ZW Milch von mind. +500 kg (OB +300 kg) mit einem Bestimmtheitsmass von mind. 80% aufweisen. I tori devono presentare un valore genetico latte kg di almeno +500 kg (OB +300 kg) con un’attendibilità di almeno 80%. Les taureaux doivent afficher une VE lait d’au moins +500 kg (OB +300 kg) avec un taux de sécurité d’au moins 80%. Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 17 Info Seite der Jungzüchter Brown Swiss Junior Contest: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Daniel Küng, SBJV Mit grossem Interesse fand in den letzten Dezembertagen die definitive Vorauswahl für den Junior Contest vom 15. März in Sargans statt. Schon im Vorfeld ist ein hochstehender Wettbewerb zu erwarten. Bekannte Richter im Einsatz Im Weiteren freut sich das OK unter der Leitung von Christian Schönbächler sehr, mit den verpflichteten Richtern ein internationales Flair in die Markthalle Sargans zu bringen. Für alle Disziplinen konnten Interview mit Christian Schönbächler Was ist das Ziel des Brown Swiss Junior Contest? Der Grundgedanke ist wie bei allen vom SBJV organisierten Anlässen derselbe: In erster Linie geht es uns um die Nachwuchsförderung. Dadurch, dass jede Vereinigung als Team antreten muss, mit insgesamt 6 Disziplinen und fest vorgegebenen Alterskategorien, hoffen wir, dass möglichst viele Jungzüchter pro Vereinigung mit grossem Stolz und Enthusiasmus ihre Vereinigung vertreten werden. Wie ist der Stand der Organisation? Ich bin sehr zufrieden, wie die Organisation fortgeschritten ist. Wir haben ein super OK mit sehr kompetenten Leuten. Die Markthalle Sargans bietet zudem eine prima Infrastruktur. Ich freue mich schon jetzt auf einen gelungenen Anlass. Was wird dein persönliches Highlight am Contest sein? Klar, ich freue mich extrem auf die grosse Show am Abend und die anschliessende Jungzüchter-Party. Es ist aber nicht der Hauptgrund, warum ich mich im OK engagiere. Am meisten Freude bereitet mir zu sehen, mit wie viel Engagement und Freude die Jungzüchtervereinigungen sich auf den Contest vorbereiten und dem Event entgegenfiebern. Ich hoffe dann auch, dass alle Vereinigungen und Jungzüchter, welche keinen Preis gewinnen, trotzdem ein gutes Gefühl und viel Freude für die Zukunft mit nach Hause nehmen werden. Personen mit internationaler Bekanntheit gefunden werden, welche für ihr fundiertes Wissen und ihre professionelle Art sehr geschätzt werden. Der Rinderwettbewerb wird durch den ehemaligen SBJV-Präsidenten und Junior-Contest-Mitgründer Stefan Hodel gerichtet. Für die Showmanship konnte die Holländerin Erica Rijneveld verpflichtet werden. Sie ist seit Jahren eine der führenden Personen im Richten von Vorführwettbewerben. Im Weiteren vertreibt sie Schauartikel (www.showequip.nl) und ist als internationale KuhStylerin tätig. Der Clipping-Wettbewerb wir durch Adrian Steinmann gerichtet. Er ist seit Jahren einer der besten Styler in Europa und war schon in vielen Ländern wie der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Spanien usw. tätig. Das Dairy Quiz wird wie schon beim letzten Junior Contest durch den Tierzuchtlehrer vom Plantahof, Marcel Wipfli, durchgeführt. Den Line-Up-Wettbewerb richtet Josef Berchtold vom Rinderzucht Braunvieh und Nicole Amrein-Scherrer vom LBBZ Liebegg, wo sie als Fachspezialistin Milchviehproduktion unterrichtet. Das gesamte OK freut sich auf einen gelungenen Anlass und ein zahlreiches Erscheinen. Schon im Vorfeld möchten wir uns bei den zahlreichen Sponsoren bedanken. www.jungzuechter.ch Vorschau der Schwyzer Jungzüchtervereinigung auf dem Betrieb der Familie Kälin, Steinen. 18 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Info Seite des Original Braunviehzuchtverbands Das Original Braunvieh an der Swiss Expo 2014 ROLF BLEISCH, Zell Der braune Zweinutzungstyp stellte sich in Lausanne mit 6 Rindern und 21 Kühen vor. Das Original Braunvieh fand grosses Interesse bei den vielen kleinen und grossen Schaubesuchern. Vom Kanton Graubünden bis ins Waadtland kamen die Originalzüchter an die Swiss Expo in Lausanne. Sie erfreuten die vielen Besucher mit typstarken Rindern und Kühen. Diese entsprachen dem braunen Zweinutzungstyp mit ihrer Kombination von milch- und fleischbetontem Exterieur bestens. Auf diese Merkmale und mit spezieller Beachtung der Oberlinie und Beckenstruktur sowie natürlich der Euterqualitäten war auch die Arbeit des Richters Bruno Betschart aus Illgau ausgerichtet. OB-Wettbewerbe Keine lange Suche nach der Tagessiegerin brauchte Betschart bei den Rindern. Eliette (Edual/Rico) von Hans Trüb brachte die gewünschten Qualitäten mit in den Ring. Dass über den Natursprung beachtliche Fortschritte in den Euterqualitäten beim Original Braunvieh in den letzten Jahren erreicht worden sind, zeigte sich bei der Schöneuterkonkurrenz. Diese wurde von Ricola (Rico/ Wiesel) von René Stalder gewonnen. Bei der Wahl der Tages-Miss entsprachen Typ und Euter dem vom Experten gewünschten Bild bei Karla (Välädi/Gral) der Gebrüder Winterberger am besten. Exterieur und Leistung vereinte schlussendlich auch die Miss Genetik. Dieser Titel ging an Isabell (Vulkos/Julius) von Paul Korrodi, der sich seit Jahren erfolgreich für die Präsenz des Original Braunviehs an der Swiss Expo in Lausanne einsetzt. Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Die Tagessiegerinnen Miss Swiss Expo: Karla (Välädi/Gral), Gebr. Winterberger, Schattenhalb Vize-Miss: Malta (Mirano/Rico), Markus Meuli, Nufenen Miss Schöneuter: Ricola (Rico/Wiesel), René Stalder, Hasle LU Vize-Miss: Zilla (Eldorado/Markus-ET), Alfred und Judith Anderegg-Jäggli, Meiringen Miss Genetik: Isabell (Vulkos/Julius), Paul Korrodi, Schönenberg Schönstes Rind: Eliette (Edual/Rico), Hans Trüb, Entlebuch Miss Swiss Expo 2014: Karla (Välädi/ Gral) der Gebr. Winterberger, Schattenhalb. Bilder: Braunvieh Schweiz Die Rinderabteilung mit der Siegerin Eliette (Edual/Rico) von Hans Trüb, Entlebuch. 19 Vorlagen, Kataloge & Flyer «Wegen einem Katalog lass ich mir keine grauen Haare wachsen.» Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 CH-6300 Zug Tel. 041 729 33 11 www.braunvieh.ch ✔ Sie profitieren von aktuellen Tierdaten. ✔ Sie brillieren mit einem professionellen Auftritt. ✔ Sie sparen Zeit dank unserer Werbeunterstützung. DE_INS_DL_Flyer_fbg.indd 25 01.10.12 15:57 14. SCHWEIZERISCHE MESSE FÜR LANDWIRTSCHAFT WALD UND FORST Vielfältiges Aussteller-Spektrum mit Tier-Ausstellung Täglich um 12 Uhr: Traktor-Oldtimer-Vorführung Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 17 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 8.–, Jugendliche bis 16 Jahre GRATIS Park-and-ride GRATIS, Busverbindungen ab Bahnhof Linie 6 SCHWERPUNKT BERGLANDWIRTSCHAFT www.agrimesse.ch 27. Februar - 2. März 2014 20 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Info Die Seite der Stierenhaltervereinigung Plädoyer für den Natursprung ROLF BLEISCH, Zell Präsidentenwechsel bei der Stierenhaltervereinigung von Beat Liver zu Franz Winterberger. Bild: Rolf Bleisch An der 34. GV der Stierenhaltervereinigung (SHV) gab Beat Liver das Präsidium ab. Seit 1995 arbeitete der Bündner im Vorstand der SHV. Diese setzt sich seit ihrer Gründungszeit für den Erhalt des Natursprungs und der landeseigenen Stierenzucht ein. Dieses wichtige Anliegen verteidigte Liver mit Vehemenz in seiner sechsjährigen Präsidialzeit. Mit dem Einsatz von Natursprungstieren und der Zucht von Jungstieren setzte er die Ziele der SHV auch auf dem eigenen OB-Zuchtbetrieb in Flerden um. Einsatz für Braunvieh und Bauern Dem scheidenden Präsidenten war es ein grosses Anliegen, aktive Zuchtarbeit für das Braunvieh und Original Braunvieh zu leisten. Beide Rassen hätten eine gute Zukunft. Mit ihnen könne man der bald zu grossen Rassenvielfalt wirkungsvoll entgegentreten. Liver stellte fest, dass das vergangene Jahr nicht nur durch die Wetterkapriolen bestimmt wurde, sondern ebenso durch die Agrarpolitik. Es sei unwürdig, wie von Bern aus mit den Bauern umgegangen werde. Der Kontakt mit den Kunden gäbe ein ganz anderes Bild über das Verhältnis zwischen Konsumenten und Produzenten ab. Franz Winterberger übernimmt die Führung Der neue Präsident, Franz Winterberger, sprach sich für die Weiterführung des erfolgreichen Natursprungs aus. Es sei Aufgabe der Vereinigung, das Braunvieh und das Original Braunvieh weiter zu entwickeln. Der Natursprung mit konsolidierter Genetik im Exterieur und Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Leistungsbereich bringe Erfolg im Stall und sei zudem wichtig für den Erhalt der Linienvielfalt. Die Stärken in beiden Rassen sollen über den Stier weiter verfestigt werden. Es gelte aber auch, die Augen vor den zu verbessernden Schwächen nicht zu schliessen. Neue Vorstandsmitglieder Anstelle von Beat Liver wird Markus Meuli aus Nufenen den Kanton Graubünden in der SHV vertreten. Der offene Sitz der Zentralschweiz wurde neu mit Franz Abächerli, Hausen am Albis, besetzt. «Auch wenn ich noch 2–3 Rotflecken im Stall habe, geht nichts über die braune Kuh», sagte Abächerli. Robert Hess war ein starker Vertreter des Braunviehs im Vorstand des SHV. Seine Arbeit übernimmt neu Roland Küpfer aus Herrliberg. Hess gab seiner Besorgnis Ausdruck, weil viele Braunviehzüchter zu viele Besamungen mit M-Stieren machten. Anstelle von Willi Loop wählte die Versammlung den OB-Züchter Markus Ackermann, MädrisVermol, als St. Galler Vertreter in den Vorstand. Stierenmärkte und Dankesworte Die grossen Stierenmärkte in Zug, Wattwil und Sargans seien sowohl für die SHV wie auch für Braunvieh Schweiz wichtig, erklärten Beat Liver und Direktor Lucas Casanova. Präsident Markus Zemp würdigte Livers Einsatz mit den Worten: «Beat ist der klassische Züchter, der mit dem Auge erfolgreich schafft.» An die Versammlung gerichtet meinte er, es gelte wie Liver kritisch und selbstkritisch zu sein, denn nur rühmen allein nütze der Zucht wenig. 21 Unsere Besten sind au auslaufendes Samenlager X-ASTRO X-EGAL Schärz BS Parko ASTRO Grob’s Vigor EGAL Parko x Mascot x Starbuck Vigor x Dominate x Milestone G B% 92 +754kg M -0.01% F +0.01% E G B% 89 +726kg M +0.18% F +0.13% E www.swissgenetics.ch ✔ Zellzahl ✔ Rahmen ✔ Euter ✔ Inhaltsstoffe ✔ Rastzeit ✔ Euter Astro WINZA Egal HOEFFERT 22 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 auch gesext erhältlich (neu gesext) X-VIRESTAR X-ALINO Studer’s BS Vigor VIRESTAR Steiner’s Tau ALINO Vigor x Starbuck x Eusebio Tau x Ace x Starbuck G B% 89 +309kg M -0.08% F +0.06% E G B% 88 +786kg M -0.02% F -0.10% E ✔ Nutzungsdauer ✔ Rastzeit ✔ Euter ✔ FIW ✔ Rastzeit ✔ Euter Virestar VENUS Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh XDober’s BS Alino ARVE 23 Porträts Ein Blick hinter die Kulissen der LBE OSKAR GRÜTER, Braunvieh Schweiz Über 40 000 Kühe werden pro Jahr beim Braunvieh linear beschrieben. Dazu müssen rund 1000 Tagesprogramme erstellt werden. Zudem gilt es, den Einsatz der Experten zu koordinieren und die Betriebe rechtzeitig über die bevorstehende LBE zu informieren. Anfang jeden Monats befragt Daniel Betschart die LBEExperten mit einem Monatsplan zu den verfügbaren Terminen im Folgemonat. Nach der Rückmeldung ist dann ersichtlich, wie viele Experten an welchen Tagen eingesetzt, bzw. wie viele Tagesprogramme geplant werden können. Zwei Wochen vor der LBE Daniel Betschart nimmt eine telefonische Abmeldung entgegen. Bilder: Braunvieh Schweiz Die Arbeit der LBE-Experten auf den Betrieben ist den Züchtern bestens bekannt. Bei jeder Kuh, die auf dem eigenen Betrieb linear beschrieben wird, kann der Ablauf mitverfolgt werden. Kaum bekannt ist dagegen, welche Arbeiten zuvor und danach im Büro notwendig sind. Mit diesem Bericht über die Vor- und Nachbearbeitungen blicken wir hinter die Kulissen der Linearen Beschreibung und Einstufung (LBE). Wir schauen dazu Daniel Betschart über die Schultern. Einsatzplanung der Experten Der grösste Teil der Anmeldungen zur LBE läuft automatisch ab. Alle Erstmelkkühe in Betrieben mit den Herdebuchprogrammen BRUNA-Test und BRUNATradition werden bei der Registrierung des Kalbedatums vom EDV-System angemeldet. Dazu kommen Anmeldungen für Nachbeurteilungen in höheren Laktationen und Anmeldungen aus Betrieben mit dem HB-Programm BRUNA-Basic. Diese erfolgen entweder über den Milchkontrolleur auf dem Begleitschein, direkt über das BrunaNet oder vereinzelt telefonisch. 24 Jetzt ist es Zeit für das ganze LBE-Team im Haus, Tagesprogramme für eine ausgewählte Region zu erstellen. Für diese Routenplanung sind Daniel Betschart, Anton Zgraggen und Verena Niggli zuständig. Neben der Unterteilung nach Kantonen ist das Einzugsgebiet zusätzlich in zirka 100 Sektoren aufgeteilt. So ist z. B. das Bündnerland in 20 Sektoren unterteilt, welche je eine Talschaft oder ein zusammenhängendes Gebiet umfassen. Über die EDV kann jederzeit abgefragt werden, wie viele Kühe in jedem Sektor angemeldet sind. Zuerst werden über die EDV vom ausgewählten Sektor für alle Betriebe mit angemeldeten Tieren «Spickzettel» erstellt. Auf diesen Zetteln sind neben den Angaben des Betriebs mit den Koordinaten auch die angemeldeten Kühe aufgelistet. Nun gilt es, mithilfe eigener Geografiekenntnisse und mit 25 000er-Karten die Betriebe in eine sinnvolle Reihenfolge (möglichst kurze Wegstrecken) zu bringen. Neben möglichst kurzen Wegstrecken ist dabei auch Abwechslung gefragt. Denn die Betriebe sollen alternierend einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag angefahren werden. Daniel Betschart kommt hier seine langjährige Erfahrung bei Braunvieh Schweiz als Melkbarkeitsprüfer und als LBE-Experte sehr zunutzen. Anhand der eingereihten Spickzettel werden Tagesprogramme mit rund 45 Kühen in etwa 10 bis 20 Betrieben erstellt. Mit einem Lesestift werden die so geplanten Tagesprogramme in den Computer eingegeben. Ein EDV-Programm generiert danach Briefe mit der Ankündigung der geplanten LBE. Diese werden mit A-Post an die Betriebe versandt und im BrunaNet unter Dokumente abgelegt. Eine Woche vor der LBE Mit dem schriftlichen Aufgebot sind die Züchter über die bevorstehende LBE orientiert. Bis spätestens Donnerstag haben sie Zeit, Kühe noch telefonisch abzumelden oder in Einzelfällen Kühe nachzumelden. CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Porträts Meist können die Pläne noch angepasst werden. Mehrere Nachmeldungen sprengen aber den Rahmen eines bereits an die Züchter versandten Tagesprogramms. Im Büro werden diese letzten Mutationen am Freitagmorgen erledigt und die rund 30 Programme der ganzen Woche definitiv erstellt. Jedem LBEExperten werden die ihm zugeteilten Touren schriftlich zusammen mit den 25 000er-Landeskarten des Gebiets per A-Post zugestellt. Weiter müssen den Experten die zugeteilten Tagesprogramme mit den kompletten Daten der zu beschreibenden Kühe elektronisch auf den Handheld-Computer übermittelt werden. Wichtig ist die Sicherstellung der vollständigen Datenübermittlung. Bei allfälligen Problemen können die externen LBE-Experten Daniel Betschart bzw. einen EDV-Spezialisten auch am Wochenende über einen Pikettdienst erreichen. LBE-Ankündigungen sind bereit für den Versand. Eine Woche nach der LBE Nach dem Abschluss eines Wochenprogramms übermitteln die LBE-Experten am Wochenende die auf ihrem Handheld erfassten LBE-Resultate elektronisch an Braunvieh Schweiz. Ein EDV-Programm liest diese Meldungen in die Datenbank ein und erstellt ein Verarbeitungsprotokoll sowie allfällige Fehlermeldungen. Die Kontrolle und Nachbearbeitung dieser Listen ist wieder Aufgabe von Daniel Betschart. So müssen z.B. wegen Zukäufen zusätzlich beschriebene Tiere, welche nicht auf dem Handheld geladen waren, kontrolliert werden. Ist die erfasste Laktationsnummer korrekt und ist der neue Besitzer schon registriert? Weiter liefert der Computer eine Statistik der letzten Woche mit einer Auswertung pro Experte und einer Liste mit den vergebenen Höchstnoten. Diese beiden Listen gehen zu Stefan Hodel. Als Chefexperte und Ressortleiter Tierbeurteilung kontrolliert er die Resultate, nimmt allenfalls Rücksprache mit Experten und führt Oberkontrollen durch. Die Reihenfolge der Betriebe wird mit einem Lesestift am Bildschirm erfasst. www.braunvieh.ch ➔ Dienstleistungen ➔ LBE Mit Spickzetteln und Landeskarten werden rationelle Tagestouren zusammengestellt. Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 25 Porträts Sonnenterrasse Feldis – Heimat langlebiger Kühe Samuel Cadalbert, Braunvieh Schweiz Hoch über dem Domleschg auf einer Südterrasse liegt das Dorf Feldis. Die Kühe der Familie Battaglia sind dort zu Hause. Die sehr hohen Lebensleistungen sind eines ihrer Markenzeichen. Ruedi und Irma mit Raymo Aelpli mit einer LL von 107 000 kg. Bilder: Braunvieh Schweiz Am Dorfrand liegt der im Jahr 1989 erbaute Anbindestall von Ruedi und Irma Battaglia. Direkt bei der Station der Luftseilbahn, die von Rhäzüns nach Feldis führt. Feldis liegt 1480 m ü. M. auf einer sonnenexponierten Südterrasse oberhalb des Domleschgs. Im Sommer gibt es dort immer wieder längere Trockenperioden. Betrieb mit sehr viel Steillagen und Parzellen Die bewirtschaftete Fläche ist auf 120 Parzellen aufgeteilt. Vor Kurzem wurde der Melioration zugestimmt, sodass in Zukunft die Bewirtschaftung der Fläche einfacher wird. Eine grosse Erleichterung dürften auch die neuen Strassen, die entstehen, bringen. Ein grosser Anteil der Flächen sind Steillagen. So weisen 15.5 ha 18–35 % Gefälle auf und 16 ha sind über 35 % steil. Es fällt im Sommer deshalb viel Handarbeit an. im Dorf. Als diese aufgelöst wurde, hätte die Milch nach Rothenbrunnen gebracht werden müssen. Dieser Aufwand wäre ihnen zu gross gewesen. So hörten sie mit der Milchablieferung auf. Von da an wurde die Jungviehaufzucht forciert und mit den eigenen Stierkälbern Ochsenmast betrieben. Das wichtigste Standbein des Betriebes ist heute die Jungviehaufzucht. Von drei, vier Betrieben werden pro Jahrgang 15–17 Kälber zur Aufzucht auf den Betrieb genommen. Früher wurden eher Kälber zugekauft und als Rinder wieder verkauft. Mit der jetzigen Situation auf dem Viehmarkt werden nun ausschliesslich Tiere in den Aufzuchtvertrag genommen. Die Kälber erhalten sechs Monate Milch, was zusammen zwischen 1000 und 1200 kg Milch ergibt. Dazu kommen noch etwa 100 kg Kraftfutter und Heu zur freien Verfügung. Starke, langlebige Raymo-Kühe Betrieb im Wandel der Zeit In den letzten Jahren ist der Betrieb stetig gewachsen und beträgt jetzt 41 ha. Bis im Jahr 2001 lieferte die Familie Battaglia ihre Milch an die Milchsammelstelle 26 Im Herbst 1992 kamen die zwei Raymo-Töchter Anetta und Aelpli zur Welt. Sie bildeten bis ins Jahr 2013 den Stamm der Herde. Anetta brachte bei 15 Abkalbungen 13 Kuhkälber und vier Stiere zur Welt. Aelpli hingegen CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Porträts hatte lediglich zwei Kuhkälber bei 13 Abkalbungen. So ist die Herde heute noch sehr stark von der Kuh Anetta geprägt. Zu Spitzenzeiten standen 23 Tiere aus der Anetta-Linie auf dem Betrieb. Im Moment sind es noch 14. Aus dieser Linie standen einmal sogar 5 Generationen gleichzeitig im Stall. Anetta wurde 20 Jahre alt und brachte es auf eine Lebensleistung von 112 000 kg. Aelpli brachte es in 19 Jahren auf 107 000 kg mit einem durchschnittlichen Zellgehalt von 56, was sehr beeindruckend ist. Beide Kühe zeichneten sich durch ihren starken und eigenwilligen Charakter aus, den sie auch weitervererbt haben. Beide Raymo-Töchter bestachen auch durch ihre starken Fundamente und Klauen. Diese brauchten sie auch, denn beide Kühe sind jedes Jahr auf die Alp gegangen. Um so alte Kühe zu erhalten, muss die Fütterung, aber auch die Pflege der Kühe stimmen. Durchschnittlich 57 000 kg Lebensleistung Im Jahr 2012 erreichten die Kühe der Familie Battaglia eine durchschnittliche Lebensleistung von 57 230 kg Milch bei sieben Abschlüssen. Zum Vergleich: Der Rassenschnitt liegt in etwa bei 22 000 kg. Dieser Wert ist damit extrem hoch und ist ausschliesslich mit eigenen Kühen erreicht worden. Denn seit 1965, als der ganze Bestand wegen MKS geräumt werden musste, wurden keine Kühe mehr zugekauft. Wenn, dann wurden höchstens Kälber gekauft und als Rinder wieder verkauft. Der Hof als Familienunternehmen Als Attraktion ist Feldis mit der Luftseilbahn von Rhäzüns aus erreichbar. Der Sessellift bringt Touristen das ganze Jahr über ins Dorf. Alpkäse, Eier, Salsiz und Hauswürste werden von Battaglias direkt ab Hof verkauft. Dieser Betriebszweig wird in Zukunft noch ausgebaut. Ruedi und Irma haben 5 Kinder: Ruedi, Ursin, Stefan, Flurina und Anina. Bis zum Schulaustritt haben immer alle Kinder auf dem Betrieb mitgeholfen; im Winter im Stall und im Sommer auf dem Feld. Stefan wird in näherer Zukunft den Betrieb übernehmen. Es werden dabei einige Änderungen anstehen und es wird sich zeigen, was die Zukunft bringt. Ruedi und Stefan mit Raymo Anetta mit einer LL von 112 000 kg. samuel.cadalbert@braunvieh.ch Betriebsspiegel 382–023 Ruedi und Irma Battaglia mit Ruedi, Ursin, Stefan, Flurina und Anina Lage: 1480 m ü. M., Bergzone 4 Betriebsgrösse: 41 ha Naturwiesen, davon 21 ha Pachtland, 34 % der Fläche ist Ökofläche Tierbestand: 8 Milchkühe, 50 Stück Jungvieh, 45 Legehennen Leistung: 7600 kg Milch, 4.1 % Fett und 3.2 % Eiweiss Fütterung: Winter: Heu und Emd, Grassilage, Kraftfutter je nach Bedarf und Leistung Sommer: Alle Tiere werden gealpt Arbeitskräfte: Ruedi, Irma und Stefan (Irma und Stefan arbeiten noch Teilzeit ausserhalb des Betriebes) Der Stall der Familie Battaglia direkt neben der Station der Luftseilbahn. Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 27 Porträts Zuchtbetrieb mit Herzblut Andy Kocher, Braunvieh Schweiz Der motivierte und vielseitig interessierte Landwirt Gerald Scherrer setzt sich nicht nur in der Gemeinde für den Erhalt von Traditionen und Folklore ein. In verschiedenen Ämtern versucht er, die Produzenten den Konsumenten etwas näher zu bringen. Als Lehrmeister sind ihm und seiner Frau Margrit eine gute Integration der Lernenden sowie die berufliche und persönliche Entwicklung wichtig. Margrit und Gerald Scherrer mit Lehrling Heinz Eggenberger, Grabserberg (2. Lj.), und Ueli Gassner, Flums (3. Lj.). An der Halfter Collection Jana, Miss Genetik 2010 an der 11. St. Galler Spitzen Braunvieh Show. Bild: Braunvieh Schweiz Der wunderschön gelegene Stufen-Betrieb von Margrit und Gerald Scherrer-Hinterberger erstreckt sich von Gams im St. Galler Rheintal bis auf die Alp Selamatt (Torloch) auf rund 1600 m ü. M. Die Milchkühe werden im Anbindestall, das Jungvieh im zugepachteten Laufstall gehalten. Die Alpung des Jungviehs und der Galtkühe passt gut ins Betriebskonzept der Familie Scherrer. Dies erlaubt nebst der eigenen Remontierung auch den Verkauf von 5 bis 10 Zuchttieren pro Jahr. Im Moment wird Gerald Scherrer von zwei Lehrlingen unterstützt. Die Aufgabe als Lehrmeister nehmen Scherrers sehr ernst. Als Lehrmeisterfamilie wollen sie nicht nur die Freude am Beruf weitergeben. Vielmehr bieten sie ein Umfeld, in welchem sich die Lernenden wohl fühlen. In einem guten zwischenmenschlichen Verhältnis ist es viel einfacher, diesen vielseitigen Beruf zu erlernen und zu verstehen. Dies war auch der Auslöser für Ueli Gassner, nachdem er schon sein 28 2. Lehrjahr bei Scherrers absolvierte, das letzte Halbjahr seiner Ausbildung auf dem Braunviehbetrieb zu verbringen. Auch der zweite Lernende, Heinz Eggenberger, spielt mit dem Gedanken, noch ein weiteres Ausbildungsjahr bei Margrit und Gerald Scherrer zu absolvieren. Diese Situation ermöglicht dem Vize-Präsidenten der Markthalle in Sargans, seine Kräfte im Sinne dieses Grossprojekts einzusetzen. «Für einen guten Zweck», wie er überzeugt ist. Die Viehmärkte sind Grundlage für die Handelspreise. «Solche Märkte werden künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen, da marktgängiges Vieh rar ist.» Viehschau mit Zukunft Mit rückläufigen Kuhzahlen an der Gemeindeviehschau haben die Gamser Landwirte nicht zu kämpfen. Ihre Schau wurde zum Volksanlass. Verschiedene CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Porträts Vereine wie Bäuerinnen oder Turnverein helfen, diese Veranstaltung erfolgreich zu gestalten. Als VZV-Präsident ist es Gerald Scherrer wichtig, dass möglichst viele Betriebe mitmachen. Vor allem die Jungzüchter liegen ihm am Herzen. Sie haben schon seit 10 Jahren die Möglichkeit, sich zu präsentieren und ihre Freude an den Tieren zu zeigen. So sind es heute vermehrt die Jungen, welche ihre Kühe an die Schau anmelden und darauf vorbereiten. Als Schauexperte und Aussteller hat Gerald Scherrer Verständnis für einen gesunden Konkurrenzkampf. Wichtiger als die schönste Kuh zu haben, sei es jedoch, mitzumachen. Mit diesem Vergleich kann die eigene Zuchtarbeit beurteilt werden. Ausserdem ist es ein weiterer Ansporn, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Den Konsumenten kann so die Freude am Beruf und an den gesunden Tieren gezeigt werden. Euter-Star Willi Als Gerald Scherrer 1999 die Meisterprüfung absolvierte, schrieb er in seiner Betriebsstudie, dass er einen selbst gezüchteten Stier in den Zweiteinsatz bringen wolle. Dies ist ihm mit Picard Willi im vergangenen Jahr geglückt. Willi ist nicht einfach ein Stier. Er ist der beste Vererber bezüglich der Euteranlagen. Mit einem Zuchtwert von +2.67 werden in Zukunft die Schöneutertitel wohl oft von Willi-Kühen gewonnen. Die Schauzucht verfolgt Scherrer mit grosser Leidenschaft. Sein Zuchtziel ist eine leistungsstarke Kuh mit einem Topeuter, die gutes, betriebseigenes Grundfutter in viel Milch umsetzt. Und Milch vererbt Willi viel. Mit +934 kg gehört er zu den Leistungsstieren im Angebot von Swissgenetics. Die Kühe, welche mit Willi besamt werden, sollten gross sein und eine gute Obere Linie sowie ideale Becken aufweisen. Obwohl er bezüglich der Beckenneigung nicht zur Spitze gehört, ist Willi in der Fruchtbarkeit (NRR-Töchter) mit einem Zuchtwert von 112 wieder bei der Spitze dabei. Seine Mutter Denmark Wisel sowie die Grossmutter Ragaz Waldi hatten keine Topbecken. Mit Lebensleistungen von 87 133 kg bzw. 92 331 kg und sehr tiefen Zellzahlen bereiteten diese Kühe sehr lange Freude im Brudermähl. Was Scherrer jedoch etwas an «seinem» Stier stört, ist der Erbfehler BH2. Es ist enorm wichtig, dass man keine Risikopaarungen mit BH2 eingeht. Denn Totgeburten oder Abgänge kurz nach der Geburt sind um ca. 10 % höher als bei unproblematischen Paarungen. Trotzdem wird Gerald Scherrer Willi aufgrund seiner funktionellen Merkmale, Melkbarkeit und Zellzahlen weiterhin gezielt einsetzen und hofft, in Zukunft mit Willi-Kühen viel gesunde Braunvieh-Milch produzieren zu können. andreas.kocher@braunvieh.ch Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Betriebsspiegel Margrit und Gerald Scherrer-Hinterberger, Brudermähl 938, 9473 Gams Lage:500 Meter über Meer (Stufenbetrieb zwischen 480 und 1600 m ü. M.) Betriebsgrösse:30 ha LN (½ der Fläche im Tal und ½ in der Bergzone 1), davon 2 ha Mais,und 5 ha Weide (BZ 2), über 100 Obstbäume (Hochstamm) Tierbestand:32 Kühe, 40 Rinder und Kälber, 10 eigene Mastkälber, 5–10 Kühe und Jungtiere/Jahr für den Verkauf Lieferrecht: 200 000 kg Käsereimilch (Emmentaler) Fütterung Kühe:Heu, Emd, Graswürfel, Kolbenschrot, Proteinfutter und Getreidemischung, Ende August bis Mitte Oktober Grünmais Betriebsdurchschnitt: Ø 21 Kühe 8831 kg 4.01; 3.41(rollender Schnitt) Aktuelle Besamungsstiere: Astro, Bajazzo, Egal, Fantastic, Willi, Zephir und Genomic-Stiere wie Showdown, Whiskey Aufstallungssystem:Anbindestall mit Kalkstrohmatratze, Rinder im Laufstall mit Liegeboxen Arbeitskräfte:Margrit und Gerald Scherrer, Mutter von Gerald, 1–2 Lehrlinge Der wunderschön gelegene Betrieb Brudermähl. Willi Marana ist im Besitz von Johannes Bürki, Oberegg. Bild: KeLeKi 29 Galerie Hunderttausender Kühe Bilder: Anton Zgraggen, Braunvieh Schweiz SEPVORUSWIL Ensign ENSIA CH 110.0582.0612.4, 14.09.99 V: ENSIGN-ET LBE 94-94/95-88/93 4.L LL 102 239 kg 4.10 % 3.47 % E: Vogel Sepp, Ruswil Z: Vogel Josef, Ruswil HANNI CH 110.2131.3729.4, 18.12.97 V: TOM-ET LBE 91-90/91-90/91 2.L LL 100 323 kg 4.42 % 3.35 % E: Moser Daniel, Rothenthurm Z: Rust Werner, Ebnat-Kappel PETRA CH 110.0121.2030.5, 22.07.97 V: PREMIUM-ET LBE 87-90/87-88/88 6.L LL 100 406 kg 3.81 % 3.23 % E: und Z: Baumann-Bischofberger Max, Hombrechtikon Braguglia Top TI Jen PRIMA CH 111.1100.0280.7, 01.01.97 V: JEN LBE 86-81/82-78/82 1.L LL 101 475 kg 4.03 % 3.46 % E: Braguglia Flavio, Lumino Z: Marcacci Armando, Lumino ROMI CH 110.9640.2043.2, 15.07.97 V: STARBUCK LBE 84-82/82-80/82 1.L LL 101 497 kg 3.78 % 3.27 % E: Schleiss René, Grafenort Z: Schleiss Ernst, Grafenort HIMALAYA CH 110.1311.0194.0, 03.09.99 V: RAGAZ LBE 88-86/90-91/89 2.L LL 100 417 kg 4.03 % 3.40 % E: Lussi Werner, Oberdorf NW Z: Amstad Josef, Beckenried 30 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Galerie MALOJA CH 110.1521.6168.8, 12.05.99 V: STARKO LBE 83-81/84-83/83 1.L LL 100 895 kg 3.52 % 3.27 % E: Rüegg Josef, Gebertingen Z: Doppmann Robert, Cham STRUESSEL CH 120.0051.8237.1, 08.01.00 V: STAR LL 104 201 kg 3.78 % 3.04 % E: Schelbert-Bürgler Frowin, Bisisthal Z: Schelbert Simon, Muotathal JAWA CH 110.0841.3124.7, 14.09.97 V: JUPITER-ET LBE 76-81/78-77/78 1.L LL 100 688 kg 4.08 % 3.20 % E: und Z: Kenel-Waldis Fidel, Arth NATALI CH 110.0190.5781.9, 15.08.99 V: BLEVIG LBE 73-79/76-80/77 1.L LL 103 587 kg 4.13 % 3.17 % E: und Z: Lüssi Christian, Forch FICHTA CH 110.1840.5376.0, 21.12.98 V: MILESTONE-ET LBE 81-87/92-93/88 3.L LL 100 640 kg 3.63 % 3.34 % E: und Z: Schlegel Hans, Schönengrund RINA CH 110.1362.2125.4, 20.08.99 V: RAYMO LBE 89-87/98-99/93 3.L LL 100 385 kg 4.10 % 3.63 % E: und Z: Lussi Josef, Oberdorf NW Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 31 Galerie RONDA CH 120.0000.6875.5, 07.11.00 V: ENSIGN-ET LBE 82-80/79-78/80 1.L LL 100 771 kg 3.55 % 3.17 % E: und Z: Keller Konrad, Hundwil MADRISA CH 110.5180.5493.7, 04.03.99 LBE 73-82/78-82/78 1.L LL 101 154 kg 3.99 % 3.36 % E: und Z: Vogt-Wey Armin, Güttingen ANEMONE CH 110.0522.6710.7, 11.11.95 V: COLMAR LBE 93-91/94-93/93 2.L LL 100 089 kg 4.15 % 3.47 % E: und Z: Zemp Franz, Entlebuch PRIMA CH 120.0015.1362.9, 15.12.99 V: SEACORD LBE 84-79/74-85/80 1.L LL 100 074 kg 4.40 % 3.50 % E: und Z: Egloff Hansueli + Thomas, Güttingen PELAGIA CH 110.4941.8519.9, 05.05.98 V: NIPPEL LBE 82-77/81-82/81 1.L LL 101 237 kg 3.87 % 3.42 % E: und Z: Mettler Josef, Dussnang CORA CH 110.0060.9028.7, 29.09.96 LBE 76-80/77-82/78 1.L LL 100 941 kg 4.21 % 3.66 % E: und Z: Pfister Walter, Egg b. Zürich 32 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Galerie WINA CH 110.3231.9466.8, 27.11.98 V: ENSIGN-ET LBE 89-94/90-93/91 3.L LL 100 555 kg 4.02 % 3.43 % E: Glaus Edwin, Kirchberg SG Z: Hunger Martin, Präz Swiss-Fischer Manito DELIA CH 110.7270.2618.3, 16.04.99 V: MANITO-ET LBE 87-87/87-85/87 2.L LL 100 483 kg 4.27 % 3.45 % E: Fischer Thomas, Mönchaltorf Z: Fischer Bruno, Mönchaltorf 85 000er Kühe Neu ausgezeichnete Tiere, ausschliesslich aus Gebieten mit erschwerten Produktionsbedingungen. Reglement zur Erhaltung einer Plakette für 85 000 kg Milch Für Kühe aus Gebieten mit erschwerten Produktionsbedingungen ist es nachweislich schwieriger, die 100 000-kg-Grenze zu erreichen. Der Vorstand hat deshalb im Mai 2003 beschlossen, für Kühe, die in den Produktionsstufen 4 bis 8 ihre Milchleistungen erbringen, bereits mit 85 000 kg Lebensleistung eine Plakette abzugeben. Braunvieh Schweiz trägt damit den erschwerten Produktionsbedingungen Rechnung. Bei Kühen mit Leistungen an verschiedenen Standorten müssen mindestens die Hälfte aller Laktationen in den Produktionsstufen 4 bis 8 erbracht worden sein. Tiername ZENTA OB JENNY COCCO BIONDA ELFE FLOEKLI ILONA CAROLA DENIS MORA KATIA POLDIA SINA RAMONA RUBA STRUESS TVD-Nr. CH 120.0142.2913.5 CH 110.1990.7543.6 CH 120.0209.2099.6 CH 120.0051.4609.0 CH 111.4511.8798.0 CH 110.1321.5600.0 CH 120.0173.0069.5 CH 110.4680.6674.5 CH 120.0005.0557.1 CH 120.0074.1394.7 CH 120.0057.0525.9 CH 120.0193.5538.9 CH 110.2451.3188.8 CH 110.2451.2947.2 CH 120.0165.7651.0 CH 120.0054.9113.8 Geb. Dat. Lakt. 19.02.2001 10 08.11.1999 12 02.01.2002 10 05.06.2000 12 28.06.1998 12 01.01.1999 12 16.09.2001 8 22.11.1998 11 20.08.2000 8 22.01.2000 12 16.07.2000 9 30.08.2002 9 01.08.1999 10 09.08.1998 13 19.08.2001 10 17.01.2000 11 BLUEEM RAHEL DIANA TRISTE-ET SONDANELA ALBINA BLUEEM CH 120.0145.6417.5 CH 110.1781.3323.2 CH 110.1792.1534.0 CH 120.0086.6058.6 CH 110.1251.7848.4 CH 120.0172.8984.6 CH 120.0086.9446.8 05.01.2001 14.04.1999 18.08.1998 01.10.2000 15.09.1998 04.04.2002 05.08.2000 10 13 13 10 10 8 10 FLIEDER LARA NORA WALLI CH 120.0167.1016.7 CH 110.4380.9003.9 CH 120.0102.3768.4 CH 120.0073.8060.7 01.02.2002 10.11.1998 16.04.2000 12.07.1999 9 12 7 12 Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Lebensleistung 87 993 86 354 86 094 85 858 85 693 85 677 85 624 85 599 85 588 85 559 85 526 85 477 85 474 85 455 85 378 85 360 Fett Eiweiss Vater 4.17 3.50 ZENO 3.93 3.43 EAGLE-ET 4.04 3.37 COLOMBO 3.51 3.09 JUMBO 3.91 3.32 SIMONIZE 3.78 2.99 AMOR 3.94 3.29 PRELUDE-ET 3.71 3.09 TRILOG-ET 3.89 3.68 RIBISEL 3.96 3.29 MILESTONE-ET 3.90 3.40 STARBUCK 3.83 3.43 POLDI 3.77 3.32 STARBUCK 3.93 3.47 ROBERTO 3.53 3.23 WESTEN-ET 4.22 3.55 THUNDER Besitzer Betschart Edwin Schmid Karl COLOMBO Stricker Alfred Schaad Hansruedi Uehli Toni Meyer-Kempf Felix Meuli Christian Mussbach Erika Inauen-Tscharner Andreas Roth Michael Bösch-Inauen Walter Knaus Willi Hollenstein Martin Schlegel Ruedi Lusti-Egli Christian PLZ 8825 9054 7137 9107 6084 7317 6490 7437 9413 9050 9633 9104 9105 9115 9633 9650 Ort Hütten Haslen Flond Urnäsch Hasliberg Wasserw. Valens Andermatt Nufenen Oberegg Appenzell Bächli (Hemberg) Waldstatt Schönengrund Dicken Hemberg Nesslau Kt. ZH AI GR AR BE SG UR GR AI AI SG AR AR SG SG SG 85 318 85 305 85 235 85 200 85 182 85 120 85 094 4.02 4.04 4.00 3.92 3.82 4.34 3.67 3.60 3.14 3.53 3.52 3.05 3.58 3.39 Bürkli Ueli Bischofberger Peter Rechsteiner-Frick Alfred von Rickenbach Norbert Windlin Rolf Fässler Bruno Burch-Scherrer Arnold 6105 9053 9107 6416 6060 9108 9105 Schachen Teufen Urnäsch Steinerberg Sarnen Gontenbad Schönengrund LU AR AR SZ OW AI AR 85 087 85 079 85 035 85 028 3.97 3.82 3.99 3.85 3.31 JOGAR 3.25 ARON 3.26 NIPPEL 3.23 Alpiger Karl Mark Gion Epp Lukas Frick Hansjörg 9656 7432 6162 9107 Alt St. Johann Zillis Rengg Urnäsch SG GR LU AR RIBISEL PATRIC-ET UNICO-ET EMERALD-ET SANDOKAN SPEER PETBERGER 33 Treffpunkt Corella gewinnt Swiss Expo erneut Michael Eugster, Braunvieh Schweiz Collection Corella von Beni Schmid heisst die grosse Siegerin an der Swiss Expo 2014. Die viertlaktierende CollectionTochter gewann vor Moiado Legassy von Wendelin Casutt und Glenn Glena von Paul Kälin. Bei den jungen Kühen setzte sich Big Boy Polly von Nicola Pedrini durch. Sie gewann vor Nesta Asia von Adrian und Karl Arnold. Collection Corella während der Wahl der Supreme-Champion. Bilder: Braunvieh Schweiz Es waren zwei ältere Kühe, welche Richter Michael Heath an der Swiss Expo in Lausanne am meisten beeindrucken konnten. Collection Corella von Beni Schmid, ausgestellt in Zusammenarbeit mit dem Schauteam Gisler-Pfulg, und Moiado Legassy von Wendelin Casutt. Bereits in der Abteilung trafen diese beiden Kühe aufeinander. Corella behielt sowohl in der Abteilung als auch später in der Champion-Wahl das bessere Ende für sich und gewann die Swiss Expo bereits zum zweiten Mal. Corella scheint amerikanische Richter magisch anzuziehen. Die Swiss Expo 2014 ist nach dem Sieg an der letztjährigen IGBS und der Swiss Expo 2012 der dritte grosse Titel unter einem nordamerikanischen Richter an einer nationalen Schau. Ältere Kühe für Top-Euter ausgezeichnet In der Schöneuterwahl wollte Richter Heath ausdrücklich die älteren Kühe für ihre tollen Euter belohnen. So kürte er die 5.-laktierende Moiado Legassy vor Collection Corella zur Schöneutersiegerin. Glenn Glena klassierte sich in dieser Entscheidung auf dem dritten Rang. min (rechts) und Big Boy Super Euter: Alibaba Jas Polly. mit dem dritten Rang begnügen. Die Miss-GenetikWahl war diesmal dafür verantwortlich, dass die Ausnahmekuh nicht ohne Titel nach Hause ging. Sowohl in der Abteilung als auch in der Miss Genetik Wahl klassierte sich die letztjährige Siegerin der Swiss Expo, Jolden Ashton der GS Alliance und Paul Petriffer, hinter Glena auf dem zweiten Rang. Big Boy Pollys Siegesserie geht weiter Glena wird Miss Genetik Glenn Glena musste sich an der Swiss Expo sowohl in der Champion- als auch in der Schöneuterwahl 34 Der Siegeszug von Glena endete vorübergehend in Lausanne. Derweil derjenige von Tschudenhaus Big Boy Polly von Nicola Pedrini unvermittelt weitergeht. CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Treffpunkt Polly gewann die Wahl zur Intermediate-Champion an der Swiss Expo klar. Vize-Champion wurde AKA Nesta Asia von Adrian und Karl Arnold. Bei der Schöneuterwahl reichte es Polly nicht ganz für den ersten Rang. Die Alibaba-Tochter Jasmin von Global View Genetics aus Muolen konnte diese Entscheidung vor Polly gewinnen. Blooming – der neue Rinderschau-Dominator WTS Blooming Joyce von Damian Caratsch heisst die Siegerin der Rinderschau an der Swiss Expo. Die etwas mehr als einjährige Blooming-Tochter gewann vor Denzo Blaze von Nicola Pedrini und einer weiteren Blooming-Tochter, Balaika, von Hansruedi Arnold. Nachkommen des jungen Genom-Stiers Blooming fallen in dieser Schausaison bei den Rinderabteilungen immer wieder mit Spitzenplatzierungen auf. Man darf gespannt auf die weitere Entwicklung von Blooming und von anderen Jungstieren schauen. Glenn Glena mit dem dritten Gesamtrang und Nesta Asia mit dem Vize-Championtitel der jüngeren Kühe heraus. Am Stand konnte die Schweizer Braunviehzucht internationalen Gästen vorgestellt und Kontakte geknüpft werden. Der Auftritt von Braunvieh Schweiz wertete die Ausstellung sicher auf. Braunvieh Schweiz dankt allen Züchtern für die Bereitschaft, ihre Kühe in Lausanne einem internationalen Publikum zu präsentieren. Sie haben damit aktiv für ein gutes Bild der Schweizer Braunviehzucht über die Landesgrenzen hinaus beigetragen. Erfolgreiche Betreuung von Braunvieh Schweiz Zum zweiten Mal bot Braunvieh Schweiz ihren Mitgliedern eine gratis Betreuung während der Swiss Expo an. Acht Züchter nutzten dieses Angebot. Aus den Reihen der von Braunvieh Schweiz betreuten Kühe ragten Rinderchampion WTS n Caratsch, Müstair. Blooming Joyce, Damia Schöneutersiegerinnen llection Corella. Moiado Legassy und Co tdritte Glenn Glena. Miss Genetik und Gesam Erfolgreicher Auftritt von Braunvieh Schweiz an der Swiss Expo in Lausanne. Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 35 Treffpunkt Schlussbild mit Miss SOREXPO Voeris Olympia und Vizemiss Jubel Justa mit Richter, Besitzern und Ehrendamen. Bilder: Braunvieh Schweiz Olympia und Justa dominierten Reto Betschart, Vieh aus der Zentralschweiz Die bedeutendste Original Braunviehausstellung dieser Schausaison beeindruckte mit sehr starken Tieren. Voeris Olympia von René Stalder als Miss und Jubel Justa von Alois Marty beim Schöneuter-Wettbewerb gewannen die grossen Titel. Bei den jungen Tieren siegte Kriss Kora (Rinder). Die Besucher der SOREXPO 2014 auf dem Stierenmarktareal in Zug waren sich einig. Eine so hohe Qualität, besonders bei den Eutern, hat man bisher noch an keiner Original Braunviehschau gesehen. Entsprechend erfreut zeigte sich der OK-Präsident Thomas Sigrist: «Ich bin stolz, dass wir OB-Jungzüchter die bedeutendste Ausstellung unserer Rasse organisieren.» Weiter erwähnte er die Wichtigkeit, die Jungen für die Rasse zu motivieren. Aus diesem Grund durfte jeder Jungzüchter ein Rind ausstellen. Damit wollte der Jungzüchtervorstand möglichst viele interessierte Jugendliche abholen. Rinder und Erstmelken am Freitagabend Am Freitagabend wurden die Rinder und Erstlaktierenden rangiert. Dank ihrer perfekten oberen Linie setzte sich die Kriss-Tochter Kora durch. Dass das Rind von Jungzüchterin Daniela Roos ihre Formatstärke 36 nicht von ungefähr hat, zeigen die sehr hohen Format-/ Beckennoten ihrer Mutter von je 97 Punkten. Die Obwaldner Jungkuh Karlo Kia von Thomas Schrackmann überzeugte den Luzerner Richter Stefan Hodel mit ihren perfekten Übergängen. Sie wurde, nach ihrem zweiten Rang bei der Schöneuterwahl, verdient Miss Junior. Das schönste Euter der Erstmelkkühe hatte Vero Verona, die Tochter der mehrfachen Eutersiegerin Dom Furka, von Werner Roos aus Beromünster. Die Kühe ab zweiter Laktation wurden am Samstag aufgeführt. Auch gestandene Brown-Swiss-Züchter betonten die Qualität in den Stallungen. Das Original Braunvieh sei in vielen Regionen eine interessante Alternative geworden. LBE-Experte und Speaker Josef Portmann schwärmte ebenfalls von der Zweinutzungsrasse. Von allen Rassen hätten die Originalen in den letzten Jahren den grössten Zuchtfortschritt erreicht. CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Treffpunkt Miss Junior: Karlo Kia, Thomas Schrackmann, Sarnen. Grosser Zuchtfortschritt Die grossen Verbesserungen waren auch an der Schöneuterwahl der älteren Kühe ersichtlich. Solch breite und hohe Hintereuter waren vor Jahren kaum zu sehen. Dank der besseren Zitzen stellte Richter Stefan Hodel Jubel Justa von Alois Marty aus Goldau vor die Voeris-Tochter Olympia von René Stalder aus Hasle. Damit bestätigte Justa ihren Euter-Sieg von der BRUNA 2012. Bei der Wahl der Tagessiegerin standen wiederum Justa und Olympia zuoberst. Diesmal allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Dass sich Olympia auch in der siebten Laktation noch so stark präsentierte, war, neben ihrem mit der Maximalpunktzahl bewerteten Fundament, für Richter Hodel der Grund für den Sieg. Mit der amtierenden Miss BRUNA, Rino Roswita, gewann der Zuchtbetrieb Stalder aus Hasle einen weiteren Spezialwettbewerb. Dank ihrem hohen Milchwert holte sie den Miss-Genetik-Titel. Ihr Eiweissgehalt von 3.7 % zeigte eine weitere Stärke der OB-Rasse auf. Nachdem Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh die Luzerner Züchter in 13 von 19 Abteilungen das Siegertier stellten, war auch ihr überlegener Sieg im Kantonscup keine Überraschung mehr. www.sorexpo.ch / www.braunvieh.ch ➔ Aktuelles ➔ Bilder-Galerie ➔ Ausstellung info@viehausderzentralschweiz.ch Miss Jungstar: Kriss Kora, Daniela Roos, Menznau. Einmal mehr – eine tolle Stimmung mit vielen Besuchern – SOREXPO 2014 in Zug. 37 GIUBIESPO 2014 Tessin Vormittag Interkantonaler Jungzüchterwettbewerb Nachmittag Kantonale Braunviehschau NEU mit Betriebscup Richter Erhard Junker Sonntag, 6. April 2014 Mercato coperto - Giubiasco 20. Regionale Rinderund Erstmelkschau See und Gaster Programm F e s t w i r t s c h a f t B a r b e t r i e b Rangierung im Ring ab 9.30 Uhr Mutter-Tochterwettbewerb Jubiläumscup Schöneuterwettbewerb Miss Genetik Rinderchampion Erstmelkchampion Ab 20.00 Uhr Abendunterhaltung mit dem Komikerduo Messer & Gabel und Goldiger Örgeliblitz Tombola: 1. Preis ein Zuchtkalb Auf Ihren Besuch freuen sich das OK und die Bäuerinnen Benken! Samstag, 29. März 2014 Rietsporthalle Benken Briefbogen:09 ARTHO Goldingen Kaltbrunn Neuhaus Schänis 8.6.2009 10:09 Uhr Seite 1 AG APPARATE-AUSTAUSCH-SERVICE FÜR KÜCHE UND WASCHRAUM – Hof- und Stalltechnik • 8320 FEHRALTORF rteil12 57 60• TELEFON – artho-ag.ch Hof- und Stalltechnik o079-663 VZÜRCHERSTRASSE – Landtechnik 044-994 53 36 Ihilrem NATEL rte o zu V – Hof- und Stalltechnik n m e – Landtechnik g re n Ih il tu e is zu rt – Forsttechnik ngen o Le – Hof- und Stalltechnik V m – Landtechnik il tu re – Forsttechnik – Gartentechnik e is Ih rt Le o zu V men – Landtechnik – Forsttechnik re ng tu zuisIh RESTAURANT – Gartentechnik – Kommunaltechnik ngen Le – Forsttechnik – Gartentechnik Leistu – Kommunaltechnik ZUR – Gartentechnik– Kommunaltechnik Uznach –Technikcenter Hof- und Stalltechnik Technikcenter Uznach AG AG Vorteil30 60 www.technikcenter.ch SCHIFFAHRTTechnikcenter Uznach –Benknerstrasse Landtechnik AG rem055 6-8, Uznach – Kommunaltechnik Tel. 055 285 285 30 60 www.technikcenter.ch Benknerstrasse 6-8, 8730 8730 Uznach n zu IhTel. unge Forsttechnik ist 285 30 60 www.technikcenter.ch Le055 Benknerstrasse 6-8, –8730 Uznach Tel. Technikcenter Uznach AG – Gartentechnik Technikcenter Uznach AG 055 285 30 60 www.technikcenter.ch Benknerstrasse 6-8, 8730 Uznach –Tel. Kommunaltechnik Verkauf - Service - Reparatur 055 285 30 60 www.technikcenter.ch Benknerstrasse 6-8, 8730 Uznach Tel. 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Rüdisüli AG, Feld, 8718 Schänis, www.rad.ch A D S 8 bis 12 Uhr 8 bis 12 Uhr 8 bis 12 Uhr 13.30 bis 20.00 Uhr 13.30 bis 18.30 Uhr CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Treffpunkt 14. Spitzen-Braunvieh-Show Erich von Ah, Flawil Die Braunviehzüchtergruppe St. Gallen freut sich, ihre 14. Spitzen-BraunviehShow in der neuen Markthalle Sargans durchzuführen. Wir sind mit über 300 Mitgliedern die grösste Züchtergruppe und stolz, Ihnen rund 120 Kühe und 35 Rinder präsentieren zu können. Die Abteilungen werden von Wendelin Casutt gerichtet. Unsere Ausstellung ist bekannt für die hochstehende und breite Qualität der Tiere, schlankes Schauprogramm mit Spezialwettbewerben sowie eine schlagkräftige Festwirtschaft. Erleben Sie die erste Kuhausstellung in der neuen und grosszügigen Markthalle. Gerne begrüssen wir Sie am 7. März in Sargans. 14. Spitzen-Braunvieh Show 2014 Mastitis Identifikation (MID) Der Weg zu gesunden Kühen ● Fitness-Star ● Schöneuter ● Miss Genetik ● Champion Wahlen in der neuen Markthalle Sargans Schützenstrasse 10 CH-3052 Zollikofen Tel Fax 031 919 33 66 031 919 33 99 www.suisselab.ch info@suisselab.ch Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh tolles Tombola-Zuchtkalb Festwirtschaft am Schauring Fr, 7. März 2014 (18.00 Uhr Rinder, 19.00 Kühe) Markthalle Sargans www.braunvieh-sg.ch 39 Treffpunkt 11. Aargauer Eliteschau in Brunegg Hugo Abt, Rottenschwil Die Eliteschau ist der diesjährige Höhepunkt für die Aargauer Braunviehzüchter. Schöne und leistungsstarke Kühe präsentieren sich am Samstag, 8. März, in der Vianco Arena in Brunegg. Es werden rund 70 Elitekühe erwartet. Erstmelkkühe und Schaugrössen sind mit dabei Die Abteilungen der Erstmelkkühe bilden einen ersten Höhepunkt der Ausstellung. Die meist sehr jungen Braunviehtiere zeigen den modernen, milchbetonten Braunviehtyp. Bei den älteren Kühen wird die Nachfolgerin der dreimaligen Siegerin Lindenhof TopBS Macky Miranda gesucht. Diverse erfolgreiche Schaugrössen stehen bereit, um den begehrten Titel der «Miss Braunvieh» zu gewinnen. Neuste und bewährte Genetik machen die Aargauer Eliteschau zu einem interessanten Event. Neben den beiden Miss-Titeln für Erstmelkkühe und ältere Kühe werden der Schöneuterpreis und der Titel «Miss Genetik» vergeben. Für Spannung ist gesorgt! Als Schaurichter amtet dieses Jahr Josef Müller, Neuenkirch. Tolle Infrastruktur und Tierqualität Wer an der Nachzuchtschau oder der Swiss Classic im November in Brunegg mit dabei war, schätzt die ausgezeichnete Infrastruktur der Vianco Arena. Zwei grosszügige Vorführringe, komfortable Zuschauertribünen und eine leistungsfähige Festwirtschaft sind optimale Rahmenbedingungen für eine eindrückliche Viehschau. Die vorzügliche Qualität der Tiere und spannende Wettkämpfe machen die Aargauer Eliteschau zu einem eindrücklichen Erlebnis. Treffpunkt der Braunviehzüchter Neben tollen Kühen und interessanten Wettbewerben ist die Aargauer Eliteschau auch ein Treffpunkt der Braunviehzüchter. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.aargauer-braunvieh.ch 11. Aargauer Eliteschau, Vianco Arena Brunegg Samstag, 8. März 2014 Programm 10.00 Uhr Rangieren der Abteilungen 14.00 Uhr Misswahlen und Spezialpreise www.aargauer-braunvieh.ch 40 CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Treffpunkt Braunvieh im Mittelpunkt Reto Betschart, Vieh aus der Zentralschweiz Am 22. März findet auf dem Mattliareal in Sachseln OW die Jubiläumsschau der Züchtergruppe Obwalden und der Ob- und Nidwaldner Jungzüchter statt. Die beiden Vereine haben viele Ähnlichkeiten: Beide möchten die Freude an den Tieren und an der Viehzucht fördern. Beide haben Weiterbildung, Betriebsbesuche und die aktive Teilnahme an Viehschauen auf ihrem Tätigkeitsprogramm. Und beide feiern dieses Jahr ein Jubiläum. Bei so vielen Gemeinsamkeiten liegt es nahe, zusammen eine Jubiläumsschau zu organisieren. Braunvieh steht dann im Mittelpunkt – im Mittelpunkt der Schweiz. In Sachseln befindet sich bekanntlich auch der geografische Mittelpunkt der Schweiz. Ab 9.00 Uhr wird die Züchtergruppe Obwalden anlässlich ihres 15-Jahr-Jubiläums 150 Spitzentiere präsentieren, davon auch eine Abteilung Original Braunvieh. Nach dem Mittagessen wird der St. Galler Richter Walter Rhyner die Titel der Spezialwettbewerbe vergeben. Am Abend die Rinder Night Show Ab 19.00 Uhr starten die Jungzüchter zu ihrer Rinder Night Show anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens. Vor 5 Jahren gewann Poldi Perla den Titel an der Jubiläumsschau. Bild: Braunvieh Schweiz Simon Gfeller aus Kappelen BE wird die 12 Abteilungen richten und den Champion erküren. Für die musikalische Unterhaltung sorgen ab 16.00 Uhr die «Gnepfstäi Orgeler» aus Alpnach und am Abend das Ländlertrio «Wilti Gruess». In der Bar wird DJ Huismättler für Stimmung sorgen. 22. März – ein Datum, das man sich merken sollte. In Sachseln (Mattliareal) Samstag, 22. März 2014 vieh im Mittelpun n u kt Bra 20 Jahre Jungzüchter 15 Jahre Züchtergruppe Züchtergruppe Obwalden Braunvieh im Mittelpunkt Hauptsponsoren Tagesprogramm 9.00 Uhr 12.00 Uhr ab 13.30 Uhr ab 16.00 Uhr Rangierung der Kühe Mittagspause Spezialwettbewerbe musikalische Unterhaltung mit «Gnepfstäi Orgeler Alpnach» Abendprogramm 19.00 Uhr Rinder Night Show ab 20.00 Uhr Barbetrieb mit DJ «Huismättler» 22.30 Uhr Champion Finale Unterhaltung mit Ländlertrio Wilti Gruess geheiztes Festzelt Kaffeewagen Barbetrieb Co-Sponsoren Hans Rohrer AG Hauptsponsoren Traktoren & Landmaschinen Motorgeräte 6055 Alpnach OW OBWALDEN 041 671 05 25 www.haro-traktoren.ch OBWALDEN www.vieh-zentralschweiz.ch Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh 41 Treffpunkt Veranstaltungskalender Veranstaltungen bitte melden unter www.braunvieh.ch «Agenda», oder telefonisch unter +41 (0)41 729 33 11, Frau Schuler. Ausstellungen Auktionen März 2014 März 2014 Fr. Sa. Sa. Mi. 5. Fr. 7. Sa. 8. Do. 10. Do. 20. Do. 20. Fr. 21. Mi. 26. Sa. Sa. Sa. Fr.–So. Sa. Sa. Sa. Sa. 7. 8. 15. 14. Spitzen-Braunvieh Show, Markthalle Sargans Aargauer Braunvieh-Eliteschau, Vianco Arena in Brunegg AG 3. Brown Swiss Junior Contest, Markthalle Sargans (www. jungzuechter.ch) 15. Arc Jurassien Expo, Saignelégier JU 22. Jubiläumsschau 20 Jahre Jungzüchter OW/NW und 15 Jahre Züchtergruppe OW, Sachseln 22. Bezirksviehausstellung Bündner Rheintal, bei Familie Allemann, Untervaz 28.–30. Europakongress der Braunviehzüchter, Kempten/Allgäu DE (www.braunvieh2014.de) 29. Bezirksviehausstellung Imboden Felsberg, bei Schiessstand 29. Bezirksviehausstellung Foppa in Ilanz GR 29. 20-Jahre-Jubiläum Regionale Rinder- und Erstmelkschau, Benken SG 29. Bezirksviehausstellung Imboden Felsberg, bei Schiessstand April 2014 Sa. Sa. Sa. So. Sa. Sa. Sa. Sa. Fr./Sa. Sa./So. So. 5. Genossenschaftsschau der BVZG Menznau mit BS- und OB-Abteilungen, Areal Kronospan AG, Menznau 5. Regionalschau Rorschach-Rheintal, Oberriet SG 5. Regioschau Hochdorf Seetal, Hochdorf 6. GIUBIESPO 2014, Kantonale Braunviehschau mit Interkantonalen Jungzüchterwettbewerb, Giubiasco, Tessin 12. Jubiläumsschau 10 Jahre VZV Freiamt, Aristau AG 12. Genossenschaftsschau VZG Nottwil u. Umgebung, auf Betrieb des Paraplegikerzentrums 12. Gotthard Open, Ambri TI 12. Top Show Thurgau, Istighofen-Mettlen, Abendschau, Stallungen Walter Arnold 25./26. Pizol Open, Wangs SG (www.pizolopen.ch) 26./27. Agrischa Erlebnis Landwirtschaft in Zernez (www.agrischaerlebnis.ch) 27. Jubiläumsschau VZV Küblis, Conters und Saas, Marktplatzwiese, Küblis Mai 2014 Sa. 3. Sa. 17. Regionalschau Riffenmatt der VZV Schwarzenburg, Riggisberg und Sense Davoser Viehschau, bei der Reithalle in Davos Frauenkirch August 2014 Fr. Mi. Mi. 15. 27. 27. April 2014 Di. 1. Mi. 2. Fr. 4. Fr. 4. Do. 10. Fr. 25. Mi./Do. 10./11. Zuger Zuchtstierenmarkt, Stierenmarktareal Zug Mo. 15. Viehschau Rothenthurm Mi. 24. Viehmarkt, Ilanz GR Besuchen Sie unseren Info-Stand! 42 Stallverkauf GraubündenVieh, Bündner Arena 1, Cazis Vianco AG, Milchvieh-Auktion, 11.00 Uhr, Kradolf Drei-Rassen-Abend-Auktion bei Walter Arnold, zwischen Istighofen und Mettlen TG, 20.00 Uhr Verkaufstag mit Abendverkauf, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil SG, 9.00–22.00 Uhr Vianco AG, Milchvieh-Auktion, 10.00 Uhr, Brunegg Verkaufstag mit Abendverkauf, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil SG, 9.00–22.00 Uhr Mai 2014 Viehmarkt Splügen GR Viehmarkt Bernina-Hosp Viehmarkt Thalkirch Di. 6. Fr. 9. Sa. 10. September 2014 Sa. Sa. Sa. Sa. Vianco AG, Milchvieh-Auktion, 11.00 Uhr, Kradolf 73. Abendauktion, 20.15 Uhr, Hinder Vermarktung, Zuzwil SG, Nutz- & Zuchtviehauktion, Markthalle Rothenthurm SZ (www.bvsz.ch) Milchviehauktion, Markthalle Toggenburg, Wattwil (www. markthalle-toggenburg.ch/ wattwil/auktionen) Vianco AG, Milchvieh-Auktion, 10.00 Uhr, Brunegg Frühjahresauktion von Nutzund Zuchtvieh, Bündner Arena, Cazis Verkaufstag mit Abendverkauf Hinder Viehvermarktung, Zuzwil SG, 9.00–22.00 Uhr Vianco AG, Milchvieh-Auktion, 12.00 Uhr, Gunzwil 8. März 15. März 22. März 29. März Aargauer Braunvieh-Eliteschau, Brunegg Brown Swiss Junior Contest, Sargans Jubiläumsschau OW/NW, Sachseln 20 Jahre Rinder- und Erstmelkschau, Benken Vianco AG, Milchvieh-Auktion, 20.00 Uhr, Brunegg Verkaufstag mit Abendverkauf, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil SG, 9.00–22.00 Uhr Nutz- & Zuchtviehauktion, Markthalle Rothenthurm SZ (www.bvsz.ch) Marktplatz auf www.braunvieh.ch such e B n i E ch! i s t n h lo CHbraunvieh Nr. 2 ∙ Februar 2014 Treffpunkt Aus dem Bruna-Lädeli Folge uns... ! www.facebook.com/ BraunviehSchweiz Braunvieh-Uhr ✓ News aus der Braunviehwelt – langes Armband – normallanges Armband Fr. 59.00 ✓ Videos und Hintergrundinfos ✓ Bilder und Impressionen ✓ Galerien und Resultate von Ausstellungen v ✓ Links und Verknüpfungen Folge uns... ! www.braunvieh.ch > Facebook www.facebook.com/BraunviehSchweiz Preis versteht sich inklusive MwSt. und exklusive Portokosten. Erhältlich bei: Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, Tel. 041 729 33 11 www.facebook.com/ BraunviehSchweiz ✓ News aus der Braunviehwelt ✓ Videos und Hintergrundinfos ✓ Bilder und Impressionen ✓ Galerien und Resultate von Ausstellungen ✓ Links und Verknüpfungen v www.braunvieh.ch > Facebook www.facebook.com/BraunviehSchweiz Impressum Redaktionsteam Jörg Hähni, Leitung Oskar Grüter, Fachbereich Zucht Michaela Meier, Administration Madeleine Berweger, Qualitas Martin Rust, Fachbereich Zucht Ulrich Schläpfer, Übersetzungen italienisch; Layout Druck und Versand Multicolor Print AG Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar Telefon 041 767 76 76, Fax 041 767 76 77 E-Mail: info@multicolorprint.ch Nr. 2 ∙ Februar 2014 CHbraunvieh Industrie-Inserate AgriPromo Ulrich Utiger, Sandstr. 88, 3302 Moosseedorf Telefon 079 215 44 01, Fax 031 859 12 29 E-Mail: agripromo@gmx.ch Züchter-Inserate Braunvieh Schweiz Inseratenverwaltung «CHbraunvieh» Chamerstrasse 56, 6300 Zug Telefon 041 729 33 11, Fax 041 729 33 77 E-Mail: info@braunvieh.ch Inserateschluss 3 Wochen vor Erscheinen Abonnementspreis Fr. 30.– jährlich, Ausland Fr. 55.– Verkaufte Auflage 12 957 WEMF-bestätigt Bilder Anton Zgraggen Michael Eugster Erscheinungsdaten 2014 1 Dienstag 28.Januar 2 Dienstag 25.Februar 3 Dienstag 25.März 4 Freitag 2.Mai 5 Dienstag 3.Juni 6 Dienstag 29.Juli 7 Donnerstag 28.August 8 Dienstag 30.September 9 Dienstag 4.November 10 Mittwoch 17. Dezember 43 MV 84.02.14 Pius Schuler’s Glenn GLENA, Grand Champion Swiss Classic 2013, E: Paul Kälin-Merz, Steinen SZ. TOP ANGEBOTE UFA W-FOS Vom Ausgleich zum Sieg UFA top-fit Rabatt: Fr. 5.–/10 kg-Sack Rabatt: Fr. 15.–/25 kg-Sack bis 04.04.14 • Startphasenfutter UFA 163 / 173 F • Proteinausgleich UFA 148 / 149 • Produktionsphase UFA 142 / 243 • Energieausgleich UFA 145 Rabatt Fr. 3.–/100 kg UFA-Milchviehfutter bis 01.03.14 UFA-Beratungsdienst Zollikofen Sursee 058 434 10 00 058 434 12 00 In Ihrer Wil 058 434 13 00 Puidoux 058 434 09 00 LANDI ufa.ch
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