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13-08 Pasewalk END.indd - Schibri
Jahrgang 11
ISSN 1611-227X
31. August 2013
Nr. 08
PASEWALKER NACHRICHTEN
-2-
Nr. 08/2013
Nr. 08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
-3-
IMPRESSUM
Pasewalker Nachrichten und
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal
ISSN 1611-227X
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an
die erreichbaren Haushalte verteilt.
VerbreiteteAuflage:10.000Exemplare
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,
Internet:www.pasewalk.de
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk
Herstellung:
Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,
Tel.:039753/22757,Fax:039753/22583,www.schibri.de,
E-Mail:info@schibri.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:
Der Bürgermeister
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:
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Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:
DerAmtsvorsteher,Tel.:03973/2067-0,kontakt@uer-tal.de
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Die Bürgermeister
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Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk(www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
Pasewalk und
Amt Uecker-Randow-Tal
erscheint am Samstag,
dem 28.09.2013.
Redaktionsschluss: 05.09.2013
Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)
ist am Mittwoch, dem 18.09.2013, 9.00 Uhr
ansonsten am Montag, dem 16.09.2013.
INHALTSVERZEICHNIS
Seite Inhalt
Stadt Pasewalk
6
Wir Gratulieren
7
Jubilare
8
Öffentliche Bekanntmachung
10 Rathaus
12 Brücke zum Nachbarn
13 Kultur & Museum
16 Lesen
17 Pommern für Eilige
19 Feuerwehr
20 Wirtschaft
22 Infos
24 Kinderhilfsprojekt in Tansania
26 Kultur- & Sporttermine
30 Karneval der Demokratie
32 Weitere Stolpersteine erinnern an Pasewalker Bürger
jüdischen Glaubens
33 KustgARTen und Wasserwanderrastplatz
35 Serviceteil zur Leistungsschau
41 11. Preisrätsel des Schibri-Verlags zur Leistungsschau
44 Kitas & Schulen
48 Am Rande
50 Vereine
53 Bundeswehr
Teil Amt Uecker-Randow-Tal
54 Wir Gratulieren
55 Öffentliche Bekanntmachungen
59 Aus den Gemeinden
62 Informationen
62 Aus dem Kulturleben
67 Aus dem Vereinsleben
– Gewerbliche Anzeige –
PASEWALKER NACHRICHTEN
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PASEWALKER NACHRICHTEN
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WIR GRATULIEREN
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2013
Zum 100. Geburtstag
FrauHedwigKeller
Zum 98. Geburtstag
FrauHildegardSchöttler
Zum 94. Geburtstag
FrauElisabethKühl
Zum 93. Geburtstag
Herrn Willi Neumann
Zum 92. Geburtstag
FrauGerdaKlaar
Herrn Heinz Koltermann
FrauHildegardPfeiffer
Zum 91. Geburtstag
FrauCharlotteLiesegang
FrauElseEbert
FrauIrmgardGis
FrauHildegardBethke
HerrnFritzDobberthin
Zum 90. Geburtstag
FrauFriedaBeyer
FrauMargareteLemke
FrauKätheScharbius
Zum 89. Geburtstag
FrauAnnelieseFlack
FrauElliSchultz
Herrn Otto Riebe
FrauElseHolz
Zum 88. Geburtstag
FrauIrmgardHoneger
FrauIlseHeyse
Herrn Hans Kietzmann
FrauMarianneKrahn
FrauErikaBrehmer
Zum 87. Geburtstag
FrauUrsulaSchult
Herrn Günter Pellatz
Zum 86. Geburtstag
Herrn Hans Eckert
FrauInaRentner
FrauEmmiSeefeldt
FrauMagdaleneHirsch
FrauElliBruhn
Herrn Heinz Rakow
Herrn Willi Krüger
FrauElfriedeFriede
Zum 85. Geburtstag
FrauGiselaZiebell
FrauIlseMeier
FrauGertrudWolff
FrauHellaWilke
Herrn Rudi Krüger
Zum 84. Geburtstag
HerrnHansSpelling
Zum 83. Geburtstag
FrauElitaRiese
FrauEdithBiegilsky
FrauTraut-ChristaErdmann
Zum 82. Geburtstag
FrauIngeHackelbusch
FrauIngeRisch
HerrnFredSchulz
FrauLonnySchwarz
FrauChristelRadü
Zum 81. Geburtstag
FrauRenateEhrke
FrauEdithFick
FrauErikaHinrichs
Herrn Horst Mikolaizak
FrauIlsaAdam
Herrn Günter Gohde
Herrn Karl-Heinz Liebke
FrauEvchenStahlkopf
FrauIlseSydow
Zum 80. Geburtstag
FrauGiselaKlüsendorf
FrauChristaSchopper
Herrn Adolf Hollmichel
Herrn Günter Voß
FrauHanneloreSchramowski
FrauEllaPump
Zum 79. Geburtstag
FrauRuthNeumann
HerrnEberhardSpringer
Herrn Hans-Joachim Dunkel
Herrn Hans Kaiser
FrauUrsulaBehnke
FrauChristelKoehler
FrauLianeSzepanski
Herrn Erich Abe
FrauEdithKannenberg
Zum 78. Geburtstag
Herrn Günter Semmler
FrauGertrudKlein
FrauIngeMundt
Herrn Siegfried Seidel
FrauIrenaAlltrock
Herrn Otto Hänsel
Herrn Manfred Schaefer
FrauElliMarkusch
FrauHedwigHavertz
Herrn Gerhard Helle
Herrn Joachim Hasse
FrauGiselaPagel
Herrn Herbert Schöning
FrauRenateMüller
FrauEdithBöhm
HerrnManfredWittkopp
Zum 77. Geburtstag
FrauRenateStreich
FrauHelgaFreese
FrauChristelSchünemann
Herrn Horst Manske
Herrn Walter Ahsmann
Herrn Erich Werth
Herrn Siegfried Urban
Herrn Kurt Blank
HerrnErhardBeyer
Zum 76. Geburtstag
FrauEdithDörwald
Herrn Lothar Murcha
FrauRuthBraatz
HerrnManfredRafinski
FrauIrmgardWeisbach
FrauChristaPeper
FrauBrigitteRabe
FrauEvaKunow
HerrnWilhelmSteppan
Herrn Kurt Ebert
Zum 74. Geburtstag
Herrn Ulrich Quade
Herrn Paul Petzke
FrauHanneloreThews
FrauErikaWündsch
Herrn Hermann Rüh
Herrn Karl Kremser
Herrn Klaus Wichert
FrauChristineMüller
Herrn Helmut Johannes
FrauRitaKuhlmann
FrauMarlisRechtalski
Zum 73. Geburtstag
FrauChristaAdler
FrauUrselSchneider
Herrn Gerd-Ludwig Wronna
Herrn Manfred Kasten
FrauSigridMüller
Herrn Wolfgang Giese
FrauJuttaRieck
Zum 72. Geburtstag
FrauRuthRosenberg
Herrn Hilmar Lüdtke
FrauIlseLange
Herrn Kurt Russow
HerrnHerbertFlach
FrauIngeBank
FrauAnitaBartelt
Herrn Ernst Böge
HerrnHarryMüller
Herrn Hans Haeder
FrauHelgaAhsmann
Zum 71. Geburtstag
Herrn Karl Dahlke
FrauAnitaGis
Zum 75. Geburtstag
FrauHelgaLatzkow
FrauKarinReinfarth
Herrn Eckhard Genz
Herrn Günter Große
Herrn Ulrich Gehrke
FrauHanne-LoreVangermain FrauIlseLubitz
Herrn Hansdietrich Bonck
FrauIngridAhrendt
FrauAnitaFischer
FrauSieglindeRäther
FrauBrigitteKrienke
Herrn Wolfgang Jahnke
FrauElviraRau
Herrn Klaus Brozio
Herrn Albert Schmiegel
Herrn Wolfgang Klauber
FrauElfriedeWodrich
Herrn Otfried Pabst
Herrn Dietmar Witte
FrauUrsulaSchulz
Herrn Joachim de la Barre
FrauMarittaFaulmann
Herrn Walter Schulz
Herrn Erich Richert
Herrn Dietrich Houdelet
Herrn Peter Will
Herrn Horst Putzier
FrauHeidiStinnes
FrauLieselotteKunz
Herrn Hans Manekeller
Nr. 08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Zum 70. Geburtstag
FrauKarinKattner
HerrnKarl-HeinzRudolph
FrauMonikaBaumann
FrauDorotheeWinkelmann
FrauMonikaKrause
FrauHeidiDöbler
FrauWaltraudWittkopf
Herrn Hans Gerd Quandt
Herrn Edgar Jahns
FrauIngeLiebenow
FrauMarianneHeynold
Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung
ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
JUBILARE
Gerda Braun feiert 90. Geburtstag
(PN/PM). Gerda Braun öffnet dem Bürgermeister Rainer Dambach die Tür und freut
sich sehr über seinen Besuch, der natürlich
nicht grundlos ist, denn sie feiert heute ihren 90. Geburtstag. Noch ist sie ganz alleine in ihrer kleinen Wohnung im Betreuten Wohnen des CURA-Seniorencentrums.
„Doch heute Mittag kommt meine Tochter,
dann trinken wir gemeinsam Kaffee“, freut
sich die Jubilarin. Gerda Braun hat 3 Kinder. Leider können die anderen nicht kommen, sie wohnen zu weit weg und haben
keine Zeit, berichtet sie dem Bürgermeister.
Aber vielleicht blüht ihr ja noch eine große Überraschung und die Kinder kommen
doch noch zum 90. Geburtstag der Mutter.
Gerda Braun erzählt, dass Sie in Melmel
geboren und durch die Kriegswirren mit 21
Jahren nach Pasewalk gekommen ist. Hier
lernt Sie auch ihren Mann kennen und sie
bekommen 3 Kinder, 1 Tochter und 2 Söhne. 6 Enkelkinder hat Gerda Braun, das
Jüngste ist 7 Jahre alt. Leider ist ihr Mann
sehrfrühverstorben.Von1946anbiszur
Rente war Gerda Braun Eisenbahnerin bei
Gerda Braun ist überglücklich über den Besuch des Bürgermeisters, der nicht nur einen Blumenstrauß, sondern auch Glückwünsche des Ministerpräsidenten überbringt. Foto: Stadt
derDeutschenBahn.Sieerzählt:„Eswar dienst,abereshatvielSpaßgemacht.Ich
eine anstrengende Arbeit mit viel Schicht- hatte ein gutes Leben“.
Überraschungsständchen zum 90. Geburtstag von Hildegard Wolff
(PN/EE). Hildegard Wolff ist sichtlich gerührt. Vor der Wohnungstür stehen viele
Gratulanten. Unter ihnen die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Hänsel. Sie
bringt mit einem großen Blumenstrauß die
allerherzlichsten Grüße und Glückwünsche
zum 90. Geburtstag der Jubilarin von der
Stadt, dem Bürgermeister und vor allem
auchdiedesMinisterpräsidenten.Doch
die große Runde bringt noch weit aus mehr
Überraschungen. Der stellvertretenden Bürgermeisterin schlossen sich Reiner Har-
ting, Vorsteher der Gemeinde der NeuapostolischenKirche,WinfriedWittkopf,
ehemaliger Vorsteher und Mitglieder des
Chores der Gemeinde an. Sie hatten eine
ganz besondere Überraschung für das Geburtstagskind. Neben Blumen und einem
großen Präsentkorb gab es ein tolles Geburtstagsständchen. Und das ging der Jubilarin richtig zu Herzen. „Unsere Glaubensschwester gehört immer zu den Ersten, die
zum Gottesdienst kommt“, berichtet voller
Bewunderung der Vorsteher. „Das ist wirk-
lich anerkennenswert, denn sie bewältigt
diesen langen Weg mit ihren 90 Jahren immeralleinundzuFuß“.Siefühltsichwohl
in der Gemeinde und liebt es, unter Menschen zu sein. Das zeigt sich auch immer
bei Veranstaltungen des Seniorenzentrums.
Sie ist immer dabei und macht mit. Sogar anderen Mitbewohnern greift sie unter
dieArme,wenneszumBeispielheißt,die
Waschmaschine in Betrieb zu setzen. Hildegard Wolff gehört eigentlich zum „Urgestein“ der Bewohner des Betreuten Woh-
PASEWALKER NACHRICHTEN
-8-
nens, denn sie zog als eine der Ersten in den
Komplexein.„Dasistnunschonandie20
Jahre her“, erinnert sie sich. Zu Hause ist
die agile Seniorin eigentlich in Schwennenz. Nach dem Tode ihres Mannes zog sie
nach Berlin. Hier fand sie eine neue Liebe, aber als auch der Mann starb, kam sie
wieder zurück in die Region. Außer dieser
kurzen Zwischenstation in Berlin hat sie
fast ihr ganzes Leben in Schwennenz verbracht.45JahrearbeitetesiebeiderPost.
Erst als Zustellerin, dann als Verwalterin.
Das änderte sich auch in Berlin nicht. Viel
LoberhieltsiefürihrefleißigeArbeit.Wie
vieleKilometersieerstzuFußundspäter
mitdemMopedsozurückgelegthat,kann
sie nicht sagen. Aber eines weiß sie noch
ganz genau, es waren schöne Jahre. „Ach
sagt sie, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen ... Mit meiner Schwester bin ich
damals immer zur Kirche nach Boock gegangen,unddaszuFuß“,ergänztsie.Zur
FamiliegehörenzweiTöchterundeinSohn
mitihrenFamilienmitsechsEnkelkindern
und Urenkelkindern. „Am Nachmittag wird
Nr. 08/2013
Die zweite stellvertretende Bürgermeisterin, Monika Hänsel, überbrachte auch Glückwünsche im
Namen des Bürgermeisters und des Ministerpräsidenten. Foto: Ernst
gefeiert“, freut sie sich. „Da kommen die
Töchter und einige Enkel. Der Sohn kann
nicht kommen, er arbeitet in der Ernte. Ei-
nige der Enkel arbeiten in Österreich, da
geht das auch nicht. Aber telefonieren, das
klapptimmer.“
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –
Förder-undEntwicklungsgesellschaftUecker-RegionmbH(FEG)
Friedenstr.7
17309 Pasewalk
Handelsregister:NeubrandenburgHRB3051
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012
DerBestätigungsvermerkdesAbschlussprüfersfürdenJahresabschluss
zum 31.12.2012 wurde am 06.03.2013 erteilt.
DerFeststellungsvermerkdesLandesrechnungshofesMecklenburgVorpommernwurdeam12.06.2013erteilt.
In der Gesellschafterversammlung vom 21.03.2013 wird der geprüfteJahresabschlusszum31.12.2012miteinerBilanzsummevon
EUR101.422,57undeinemJahresüberschussvonEUR8.634,75festgestellt. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Entsprechend§14Abs.5KommunalprüfungsgesetzMecklenburgVorpommernerfolgtdieöffentlicheAuslegungdesJahresabschlusses
zum 31.12.2012 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom
14.–22.Oktober2013indenGeschäftsräumenderFEG.
Dr. Ralf Dietrich
Geschäftsführer
Stadt Pasewalk
FachbereichOrdnung/Sicherheit
-Fundbüro-
2013-08-12
Bekanntmachung von Fundsachen
Fund-Nr.
06/12
01/13
02/13
03/13
05/13
06/13
Beschreibung
Geldbörse
Geldbörse
Ring
Herrenuhr
Damenfahrrad
HandyNokiaC2-01
Fundort
Pasewalk
Pasewalk
Pasewalk
Pasewalk
Pasewalk
Pasewalk
Tag der Ablieferung
03.07.2012
02.01.2013
16.02.2013
02.04.2013
26.06.2013
02.07.2013
Meldefrist bis
11.10.2013
11.10.2013
11.10.2013
11.10.2013
27.12.2013
03.01.2014
Nr. 08/2013
07/13
08/13
09/13
PASEWALKER NACHRICHTEN
-9Tasche
Herrenfahrrad
Damenfahrrad
Pasewalk
Pasewalk
Pasewalk
24.07.2013
16.07.2013
08.08.2013
25.01.2014
17.01.2014
09.02.2014
AuskunftzudenFundsachenerteiltFrauD.Genz(FachbereichOrdnung/Sicherheit,Fundbüro,Haußmannstr.85,Zi.0/18oderTelef.251131).
Im Auftrag
Wodäge
Fachbereichsleiter
Vermessungsbüro
Dipl.-Ing. (FH) Petra Zeise
Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin
Papendorfer Chaussee 2
17309 Pasewalk
zugelassen für das Land
Mecklenburg-Vorpommern
Aktenzeichen 353/12
Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung
über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen
nach § 31 des Gesetzes über das amtliche Geoinformations- und Vermessungswesen
des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V)
DieErmittlung,FeststellungundAbmarkungvonGrenzpunktender
FlurstücksgrenzendesFlurstückes
Gemarkung
Pasewalk
Flur
34
Flurstück
2/2
bestelltenVermessungsingenieurinDipl.-Ing.PetraZeise,Papendorfer
Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis
16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.
ist durchgeführt und angehört worden.
Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die AbmarkungandieEigentümerderFlurstücke
Gemarkung
Pasewalk
Flur
34
Flurstücke
2/2 und 1/2
ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist
und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden.
Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich
P. Zeise
ÖbVI
Pasewalk, den 08.08.2013
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
PASEWALKER NACHRICHTEN
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RATHAUS
Der Bürgermeister führt sein nächstes
Bürgergespräch„RathausamMarkt“
am Fr., 20.09.2013 in der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.
DienächsteBürgersprechstundefindet am Di., 03.09.2013 in der Zeit von
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.
Solidarität gegen Rechts unter den Bürgermeistern
(PN/KW). Der Bürgermeister der Stadt
Pasewalk, Rainer Dambach nahm zusammenmitdemAktionsbündnis„Vorpommern:weltoffen,demokratisch,bunt!“am
Protest gegen ein Rechtsrock-Konzert in
Finowfurtteil.DasKonzertwarebenfalls
zur gleichen Zeit in Viereck angemeldet.
Der gleiche Veranstalter hatte sich aber in
derVerwirrtaktikkurzfristigfürFinowfurt entschieden. Dank der konstruktiven
Kommunikation zwischen den Bündnissen und dem Schorfheider Bürgermeister,
Uwe Schohknecht und Pasewalker Stadtvertreter sowie dem Bürgermeister Rainer
Dambach wurde effektiv gehandelt. „Mit
meinerTeilnahmeinFinowfurtmöchteich
darauf aufmerksam machen, dass die Solidarität unter den Bürgermeistern absolut
wichtig sei. Nur weil es nicht vor meiner
Haustürstattfindet,heißtesnichtgleich,
dass es mich nichts angeht. Ich hätte jetzt
genauso in Viereck sein können.“ betont
der Bürgermeister.
Das Konzert der Neonazi-Bands begann
wegen der Gegendemonstration mit Verspätungundwurdewegenderdortgespielten Songs mit volksverhetzendem bzw.
jugendgefährdendem Inhalt nach zwei
Stunden vorzeitig von der Polizei aufgelöst.
Foto oben: Rainer Dambach lädt den Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide (Kreis Barnim, Brandenburg) zum Bürgermeistertreffen
während des Karnevals der Demokratie am
10.08.2013 in Pasewalk ein.
Foto unten: Rund 100 bis 150 Bürger darunter
viele aus Vorpommern nahmen an dem friedlichen Protest am 27. Juli in Finowfurt teil.
Fotos: Stadt
Nr. 08/2013
Nr. 08/2013
- 11 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
Verkehrssituation in der Grünstraße entschärft
(PN/EW). Auf der Grünstraße im Bereich
derFerdinand-von-Schill-Straßebiszur
Rossstraße kam es in der Vergangenheit
immer wieder zu Behinderungen im Begegnungsverkehr. Dieses Problem gab es
nicht nur zwischen Lastkraftwagen, auch
FahrervonPersonenkraftwagenmussten
warten, um den sich im Gegenverkehr befindlichenPkwpassierenzulassen.DieUrsachelagindenquerzurFahrbahnparkendenFahrzeugen.DienochausDDR-Zeiten
stammende Parkordnung war für den Trabant bzw. Wartburg oder Lada ausreichend.
Durch die nach der Wende vor dem Block
parkendenFahrzeugewirdmehrPlatzbenötigtunddieFahrzeugeragtenweitin
denStraßenbereich,sodassdieFahrbahn
stark eingeengt wurde. Diese Problematik war auch im Rathaus der Stadt Pasewalk bekannt.
Die Veränderung der Parkordnung längst
zurFahrtrichtungwurdeimOrdnungsamt
als machbare Möglichkeit zur Beseitigung
des nicht zufrieden stellenden Zustandes
favorisiert.
DamitwurdedieAnzahlderStellflächen
aber auch stark reduziert und dass wo jeder
Verkehrssituation in der Grünstraße entschärft. Foto: Stadt
Bürger eigentlich sein „Liebstes“ vor seiner Haustür im Blick haben möchte. Auch
inErwartungeinerEmpörungswellewurden ohne großen Aufwand die Parknischen
durch Mitarbeiter des Technischen DienstesderStadtPasewalkinLängsparkplätze umgestaltet.
Diese neue Parkordnung hat sich auch
schonbeieinemFeuerwehreinsatzbewährt,
dadieFeuerwehrnunmitdenEinsatzfahrzeugen auch näher an das Gebäude kommt.
Die Änderung der Parkordnung wurde Anfang Juli vorgenommen, aber die im RathauserwarteteWellederEmpörungblieb
aus.
Dies wird auch als Zeichen dafür gewertet,
dass auch die Anwohner selbst mit der alten
Lösung nicht so richtig zufrieden waren.
Störungen am Pumpwerk Bahnhofstraße
machen Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung zu schaffen
(PN/PK). DasSchmutzwasserpumpwerk
in der Bahnhofstraße wurde im Jahre 2009
der Stadt Pasewalk neu übergeben. Dieses
PumpwerkistnachdemStandderTechnik
ausgerüstet. Die eingesetzten Schmutzwasserpumpenhabeneinbesondersgeformtes
Kanalrad, um auch mit groben Bestandteilenfertigzuwerden.ÜberdiesesPumpwerk wird das anfallende Schmutzwasser
der Dargitzer Straße, Anklamer Straße, des
Kleckersdorfer Weges, der Verbindungswege sowie des Steinbrinker Weges aufgenommen und in Richtung Bahnhofstraße weitergeleitet.
Seit Mitte 2012 treten vermehrt Störungen
andiesemPumpwerkauf,diealleaufdas
Einleiten von Grobstoffen zurückzuführen
sind. Im August 2012 traten gleich zwei
Störungen auf, die zu einem Totalausfall
derPumpenführten.AuchhierwardieUrsachedasEinleitenvonFeuchttüchernund
Windeln.InFolgedesAusfallsderPumpenkameszueinemEinstauimKanalim
SteinbrinkerWegundzurÜberflutungder
Keller der angeschlossenen Eigenheime.
Durch den hohen Verschleiß musste im
Oktober2012eineSchmutzwasserpumpeersetztwerden.DieMitarbeiterdesEigenbetriebes Abwasserbeseitigung fahren
zweimalinderWochemitSaug-undSpültechnikzumPumpwerk,umalleabgelagerten Grobstoffe zu beseitigen. Nur durch
diesenhohenpersonellenundtechnischen
Aufwand kann das Ableiten des anfallenden Schmutzwassers aus den Wohngebieten gewährleistet werden.
Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk weist darauf hin, dass die Einleitung
vonGrobstoffen(Feuchttücher-undReinigungstücher,WindelnsowiesonstigeHygieneartikel) gemäß der Abwassersatzung
der Stadt Pasewalk nicht zulässig ist und mit
einer Ordnungsstrafe bis zu 5.000 € belegt
werden kann. In unregelmäßigen Abständen
werden die Mitarbeiter des Eigenbetriebes
die betroffenen Kanalstränge kontrollieren
und so etwaige Einleiter feststellen.
Hiermit möchte ich nochmals an alle EinwohnerderStadtPasewalkappellieren,
die Einleitung von Grobstoffen in die Kanalisation zu unterlassen. Nur so kann ein
störungsfreies Ableiten der Abwässer gewährleistet werden.
DasspartunnötigeKosten!
Wahlscheinbeantragung Online für die Stadt Pasewalk
Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter
Bürger,am22.September2013findet
die Bundestagswahl statt. Sollten Sie am
Wahltag nicht in Ihrem Wahlraum wählen können und/oder möchten Ihre StimmeperBriefwahlabgegeben?
Dann benötigen Sie einen Wahlschein
mit Briefwahlunterlagen, den Sie „Online“unterwww.pasewalk.debeantragen können.
Nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung
kann dieser Service in der Zeit vom
20.08.2013, 0.00 Uhr bis 19.09.2013,
22.00 Uhr genutzt werden.
Sie benötigen dazu einige Angaben aus
Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte.
Die Gemeindebehörde
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 12 -
Nr. 08/2013
BRÜCKE ZUM NACHBARN
Eine Riesenveranstaltung vor Toren Pasewalks
2,5 Millionen Besucher bewundern Segelschiffe in Stettin
Auch Pasewalk nutzt die Veranstaltung für die Stadtvermarktung
(PN/Stettin). TheTallShipsRacesfindet
jedes Jahr statt und wird von Sail Training
International organisiert. Die Hafenstädte
müssen Schlange stehen, um das Treffen
der Segelschiffe zu organisieren. Die Regatta führt durch verschiedene Länder bis
hinzumFinalhafen.DieIdeeist„sailtraining“, das heißt Bildung und Erziehung
unter Segeln an Bord großer Segelschiffe.
Deshalb muss jede Mannschaft mindestens zu 50 % aus jungen Menschen im Alter zwischen 15–25 bestehen.
Außer den Preisen für Gewinner gibt es
auch spezielleAuszeichnungen für die
freundlichstenMannschaften.DerHauptpreiswirdvonallenKapitänenfür„SchaffungeinerAtmosphärederinternationalen
Freundschaft“verliehen.EsistkeinWunder, dass diese Idee immer wieder neue
Städte auf die Segelgesellschaft öffnet und
dieSportwettbewerbe,Matrosenspiele,FeiernaufdenStraßenundindenKneipen
auch Bewohner und Touristen anziehen, Bürgermeister Władisław Diakun der Stadt Police und Bürgermeister Rainer Dambach der Stadt
diespeziellwegenderTreffenderSegel- Pasewalk zu Besuch in Stettin.
schiffe die TSR-Gastgeberstädte besuchen.
Die Stadt Stettin stand schon zum zweiten
Mal im Zentrum der Segelwelt. Rund 100
Segelschiffe kamen nach Stettin, auch tausende Touristen. Ohne Zweifel ist dies das
wichtigste Ereignis in der Geschichte von
Stettin. Kein Wunder, dass TSR unter der
Schirmherrschaftdespolnischen(Bundes)
Präsidenten Herrn Bronislaw Komorowski stattfand.
Der Oberbürgermeister der Stadt Stettin,
Herr Piotr Krzystek, lud zum Fest alle
Partnerstädte ein. Auch Pasewalk mit dem
Bürgermeister Rainer Dambach war zur
EröffnungundzudenFeierlichkeiteneingeladen. Gleichzeitig im Rahmen der PartnerschaftmitdemStettinerMetropolenvereinpräsentiertesichdieStadtPasewalkmit
zahlreichenBannern,PlakatenundFlyern
ineinemspeziellzudiesemZweckaufgebauten kugelförmigen Messezelt. Durch
dieseMessepräsenzwurdenInformationenüberPasewalkunterMillionenpubliBürgermeister Rainer Dambach im Gespräch vertieft. Foto: Stettin
kum verbreitet.
Nr. 08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 13 -
Stettin ist immer eine Reise wert
(PN/EE). Zu sehen und zu erleben gibt es
in Stettin immer genug. Doch das erste Augustwochenende bot noch weit aus mehr.
Die„TallShipsRaces“,zuDeutsch„Rennen der großen Schiffe“ und das traditionelle Konzert auf dem Zentralfriedhof zogen tausende von Besuchern an. Dieses
Großereignis wollten sich die Mitglieder
desVereinsfürDeutsch-polnischeKultur
undIntegrationundderenSympathisanten, nicht entgehen lassen. Barbara Neuser
organisierte in bewährter Weise eine Busreise zu diesem Mega-Event. Als zusätzliches„Überraschungsbonbon“präsentiertedieengagierteFraueineStadtrundfahrt
mitReiseführer.Fürdie42Teilnehmereine
willkommene Ergänzung zu den schier unendlichen Angeboten, die auf sie in Stettin
warteten.BesondererAnziehungspunktwaren natürlich die über 100 Schiffe aus aller
Herren Länder, die an den Regatten teilnahmen. Krönender Abschluss des Besuches in Stettin war das Requiem von Alfred
Schnittke und „Holzwege“ von Thomasz
Sikorski. Traditionell ist dieses Konzert denen gewidmet, die auf See geblieben sind.
Herzliche Dankesworte gingen an Barbara Neuser, die immer daran interessiert ist,
dass sich beide Völker an der Oder näher
kommen.
„Rennen der großen Schiffe“
Requiem von Alfred Schnittke, Fotos: Ernst
KULTUR UND MUSEUM
Veranstaltungen September–Oktober 2013
September 2013
Sonntag, 01.09.2013, 17.00 Uhr
Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk –What about five
Der Musikverein startet seine Saison mit einem Konzert der neueren Musikgeschichte.AufKlarinette,Posaune,Marimbaphon,
Bass und Schlagzeug werden u. a. Werke
von Gershwin und Jobim sowie TraditionenausallerWeltpräsentiert.
Veranstalter: Musikverein Pasewalk
Dienstag, 03.09.2013, 13.00 Uhr
Abfahrt Scheringer Str. 6, Pasewalk
Radtour auch für Einsteiger
Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk
Freitag, 06.09. bis Sonntag, 08.09.2013,
schloss bröllin, Jugendtheaterworkshop
„LEBENSZEIT“
Deutsch-polnischerWorkshopmit20Jugendlichen.
Veranstalter: schloss bröllin e. V.
Samstag, 07.09.2013, 14.00 Uhr
Vereinsschießstand
Vereinsoffenes Fuchsschießen, Kleinkaliber
Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V.
Samstag, 07.09.2013, 21.00 Uhr
St. Nikolai Pasewalk
Nächte des Lichts – nogonie
cri du coeur (Marienthal)
Fine–Tanz,Video
Willehad Grafenhorst – Musik, Video
Sonntag, 08.09.2013, 10.00–16.00 Uhr
ehemalige „Max Leu“ Oberschule 1
(Baustraße)
Tag des offenen Denkmals 2013
Das Museum der Stadt Pasewalk bleibt an
diesem Sonntag dafür geschlossen.
Samstag, 14. oder So., 15.09.2013
schloss bröllin
TEN PEN CHii art labor
„KONTON – CHAOS ZUR ZU-KUNFT“
Offene Probe/Butoh
Veranstalter: schloss bröllin e. V.
Samstag, 14.09.2013, 19.00 Uhr
KunstgARTen Pasewalk
OPUS 5 – amour fou
Veranstalter: Stadt Pasewalk, schloss bröllin e. V., Oskar-Picht-Gymnasium
Freitag, 20. 09.2013, 18.30 Uhr
Museum Pasewalk
Buchvorstellung „Geheime Orte in
Mecklenburg-Vorpommern“
PASEWALKER NACHRICHTEN
Claus-Dieter Steyer liest im Museum
Pasewalk
EntdeckenSieResteeinesSpionagetunnels
im Kirchenforst, die viele Jahrhunderte geheim gehaltene „Bibliothek des geistlichen
Ministeriums“ im Greifswalder Dom oder
einen Geisterbahnhof, an dem sich einst
die Wege hunderter Menschen kreuzten.
27spannendeundskurrileOrtefernabder
bekanntenTouristenpfade–packendeErlebnissesindgarantiert.Kartenvorverkauf:
Buchhaus Lange, Am Markt 16, Pasewalk
Tel.03973/216005,Kartenpreis:6,00€
Veranstalter: Buchhaus Lange und Stadt
Pasewalk
Samstag, 21.09.2013, 16.00 Uhr
Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk
Rudy Giovannini
Der Caruso der Berge, live mit neuem Programm in Pasewalk.
Karten:StadtinfoimRathaus,
Tel.:03973/213995
Veranstalter: Büro Ronny Gander
Samstag, 21.09.2013, 21.00 Uhr
St. Nikolai Pasewalk
Nächte des Lichts
Glühlampenmusik/Schlaglicht
Michael Vorfeld (Berlin) – Musik, Licht
IrisSputh(Berlin)–Tanz
Samstag, 21.09.2013, 8.45 Uhr
Vereinsschießstand, Traditionsschießen
um den Bürgermeisterpokal
Pasewalker Schützengilde/Privilegierte
Schützengesellschaft Strasburg
Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V.
Freitag, 27.09.2013 bis Fr., 04.10.2013,
schloss bröllin
14. Musicalproduktion „GENERATION“
Deutsch-polnischerWorkshopmit30Jugendlichen.
Veranstalter: schloss bröllin e. V.
Samstag, 28.09.2013, 21.00 Uhr
St. Nikolai Pasewalk
Nächte des Lichts
ChristopheCardoen(Genoble)–Licht
MarieCambois(Nancy)–Tanz
DavidChiesa(Bordeaux)–Musik
Sonntag, 29.09.2013, 15.00 Uhr
Pommersche Marktscheune
Schwof in’ne Schün
Veranstalter: I. Friedrich
Oktober 2013
Donnerstag, 03.10.2013, 19.00 Uhr
schloss bröllin
Premiere „GENERATION“ Musical
Veranstalter: schloss bröllin e. V.
-14Donnerstag, 03.10.2013, 10.00 Uhr
Pommersche Marktscheune
Herbstmarkt
Veranstalter: I. Friedrich
Mittwoch, 09.10.2013, 13.00 Uhr
Abfahrt Scheringer Str. 6
Radtour für Einsteiger
Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk
Donnerstag, 10.10.2013, 19.00 Uhr
Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk
Herbstkonzert
Veranstalter: Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk
Freitag, 11.10.2013 bis So., 13.10.2013
schloss bröllin
Tanzworkshop von Fine Kwiatkowski
SPUREN Tanz – Musik – Video
Veranstalter: schloss bröllin e. V.
Samstag, 12.10.2013, 8.45 Uhr
Vereinsschießstand
Vereinsoffenes Adlerschießen, Kleinkaliber
Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V.
Mittwoch, 16.10.013, 15.00 Uhr
Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk
„Musikantenparade“
mitMaraKayser,OliverThomas,FrauWäberunddieFeldberger
Veranstalter: Hainich Conzerts GmbH
Karten:StadtinformationimRathaus,
Tel.:03973/213995
Freitag., 18.10.2013 19.30 Uhr
Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk, Duo Gerassimez
Lassen Sie sich von den Gerassimez-Brüdern verzaubern. Ein Konzert für Violoncello und Klavier mit Werken von Schostakowitsch, Beethoven und Piazzolla.
Veranstalter: Musikverein Pasewalk e. V.
Nr. 08/2013
den traumhaften Aufstieg des jüdischen
Waisenmädchens Esther zur Königin des
persischenHerrschersXerxes.Während
EstherimKönigspalasteinwohlbehütetes
Leben führt, droht ihrem Volk großes Unheil.DerMinisterHamanplant,alleJuden in Persien zu vernichten. Und es gelingt ihm sogar, den König für seinen bösen
Plan zu gewinnen. Als Esther davon erfährt,
stellt sie das vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens …
Die Künstler
Adonia ist ein Teenager-Projektchor. Die
70 Mitwirkenden haben sich für ein sogenanntesMusicalcampangemeldetundhaben vor zwei Monaten CD und Noten des
Musicals erhalten, um die Lieder bereits zu
Hause zu üben. In einem intensiven Probecampwirddas90-minütigeProgramm
einstudiert:Chor,Live-Band,Theaterund
Tanz, alles, was zu einem guten Musical gehört.UnddasErgebnisisterstaunlich:Die
Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert
und begabt, ihre Auftritte begeistern auch
durch eine hohe Professionalität.
Hintergrund
Seit mehr als zehn Jahren steht Adonia für
ganzbesondereKonzerterlebnisse:Dieses
JahrsindinganzDeutschland40regionale Adonia Projektchöre mit mehr als 2.600
Kindern und Jugendlichen und 500 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Musikern und Betreuern unterwegs. Der Eintritt ist frei, freiwilligeSpendezurKostendeckung.
Adonia e. V., Windelbachstr. 9, 76228 Karlsruhe,info@adonia.de,www.adonia.de
Veranstalter:PommerscherEvangelischer
Kirchenkreis
Sonntag, 20.10. bis Mittwoch, 23.10.2013
Gelände der ehemaligen Molkerei Pasewalk
Zirkus „Humberto“
Mittwoch, 23.10.2013, 19.30 Uhr
(Einlass: 19.00 Uhr)
Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk,
Freitag, 18.10.2013, 19.30 Uhr
Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Luisensaal
Lesung mit Wladimir Kaminer
Adonia-Musical: „Königin Esther“
Dieses Jahr sind die Adonia-Chöre mit „Diesseits von Eden“
dem Musical „Esther – Die Königin“ un- WladimirKaminersuchtdasGrüne:Schreterwegs, das deutschlandweit 108 Mal auf- bergarten war gestern – nun lockt das Legeführt wird. Am 18. Oktober 2013 treten ben auf dem Land.
der70-köpfigeChorundseineBandum Karten:03973/216005,
19.30 Uhr im Kulturforum „Historisches VvK:15,00Euro;AK:20,00Euro
„U“ Pasewalk auf. Veranstalter sind die Veranstalter: Freunde u. Förderer GymnaJugendorganisation Adonia e. V. und Evan- sium 1908 e. V. und Buchhaus Lange
gelische Jugend Pommern Pasewalk unter
Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Donnerstag, 24.10.2013, 14.00 Uhr
Am Lindenbad 1
Stadt Pasewalk.
Pommerscher Nachmittag
Das Musical
Das Stück basiert auf einer ganz besonde- Veranstalter: Pommersche Landsmannren biblischen Geschichte. Es beschreibt schaft
Nr. 08/2013
- 15 -
Samstag, 26.10.2013, 15.00 Uhr,
KunstgARTen Pasewalk
Großes Drachensteigen
Veranstalter: Stadt Pasewalk
Samstag, 26.10.2013, 15.00 Uhr
Vereinsschießstand
„Eulenschießen“, Kleinkaliber
Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V.
Samstag, 26.10.2013, schloss bröllin
KUNST HEUTE: Tag der zeitgenössischen Kunst in MV
Veranstalter: schloss bröllin e. V.
Sonntag, 27.10.2013, 15.00 Uhr
Pommersche Marktscheune
Schwof in’ne Schün
Veranstalter: I. Friedrich
PASEWALKER NACHRICHTEN
3. Deutsch-polnische Sport- und Kulturtreffen
(PN/PM). Bereitszum3.MalfindetparallelzurLeistungsschaudasDeutsch-polnischeSport-undKulturtreffenstatt.Ziel
istderkulturelleundsportlicheAustausch
sowie das Vertiefen der freundschaftlichen
Beziehungen mit Polen, insbesondere mit
unserer polnischen Partnerstadt Police.
DasSport-undKulturtreffenbietetBegegnungsmöglichkeiten für Kinder, JugendlicheundErwachseneinsportlicherund
freundschaftlicherAtmosphäre,imWetteifern bei Turnieren und im Präsentieren
vorgroßemPublikummitSport-,Tanz-
und Musikdarbietungen. Es geht um das
Erleben gemeinsamer öffentlicher Auftritte und Stunden der Geselligkeit, um Kommunikation, dem Austausch von ErfahrungenunddemKnüpfenneuerKontakte.Das
dies gut gelingt, haben die vergangenen 2
Jahre gezeigt und es soll auch 2013 wieder Folklore-Gruppe Policzanie, Police
erfolgreich weiter geführt werden. OrganisatorensindderKreissportbundVGunter
FederführungvonThomasPlank,dieStadt
Police, hier insbesondere Ulla Larhzali und
die Stadt Pasewalk. An dieser Stelle vorab
ein großes Dankeschön an Thomas Plank
und Ulla Larhzali für die Vorbereitung und
DurchführungdervielensportlichenAktivitäten, die eine enorme Bereicherung des
Sport-undKulturtreffensundsomitdergesamten Leistungsschau darstellen.
Zum Stadtfest treten auf der Bühne mehrerepolnischeKünstlergruppenaufwie
z.B.dieBallettCompanieunddieFolklore-GruppePoliczanie,beideausderPartnerstadt Police.
DerSportbundbietetSportartenwieBall
über die Schnur, Sumoturniere, Chinesisches Tischtennis, Soccer-Turniere und
Voltigierwettbewerbe. Beginn ist bereits
am Freitag, den 6. September 2013 um
13.00 Uhr mit dem ersten Wettbewerb des
Kreissportbundes.WirerwartenwiedervieledeutscheundpolnischeGäste!
Kiek Cool mit deutschen und polnischen Kindern. Fotos: Ernst
59x36,3mm
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 16 -
Nr. 08/2013
Landesgartenschau Prenzlau noch bis zum 6. Oktober 2013
Foto: Ernst
(PN/JB). Unsere brandenburgische Nachbarstadt Prenzlau ist in diesem Jahr Ausrichter der Landesgartenschau. Im MittelpunktdesGestaltungskonzeptsderSchau
steht die Verbindung der Stadt mit dem
Uckersee unter dem Titel „Die grüne Won-
ne“. Die Landesgartenschau ist in zwei
Bereiche unterteilt, der Bereich hin zum
StadtparkundderBereichzumSeeufer.
Beide sind mit verschiedenen Themengärtenausgestattet,interessantenBlütenpflanzungen und regionalen Ausstellungsbei-
trägen. Viele Veranstaltungen machen die
Gartenschau zu einem Sommererlebnis für
dieganzeFamilie.WeitereInformationen
gibtesunter:
www.laga-prenzlau2013.de.
LESEN
Ferienleseclub in der Bibliothek
(PN/EP). Am14.AugusttrafensichJungen und Mädchen der 5. bis 8. Klassen in
der Stadtbibliothek zu einer AbschlussveranstaltungumihreZertifikateinEmpfang zu nehmen. Die Stadtbibliothek Pasewalk nahm zum 3. Mal an dem Projekt der
NORDMETALL-Stiftung und der Büchereizentrale Schleswig-Holstein teil. Insgesamtnahmen29KinderandemFLCteil,
gelesenwurden77Bücher.2Teilnehmer:
AnnabelleFarinundLeonieBeererreichten
einZertifikatinGold,fürmehrals7gelesene Bücher. Die beliebtesten Titel waren
unter den Kindern „Gregs Tagebuch 7“ und
die Trilogie „Thelonius große Reise“. Ab
jetztstehenalle66BüchervomFerienLeseClub für alle Kinder zum Ausleihen bereit.HauptfördererdesProjektessinddie
NORDMETALL-Stiftung und das Minis- Die Teilnehmer vom FLC auf dem Bild: 1.Reihe v. l. – Jeromé Kommnick, Paul Köppen, Lena
terium für Bildung, Wissenschaft und Kul- Kriedemann, Nele Boy
2.Reihe v. l. – Carolin Wittkopf, Leonie Beer, Annabelle Farin, Foto: Bibliothek
tur MV.
Nr. 08/2013
- 17 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
POMMERN FÜR EILIGE
GESTATTEN, PAULE POMMEL!
Ichheißeübrigensnichtnursoähnlich,ichbinaucheinPommer.MeineWiegestandineinemvorpommerschenFlecken,dortverbrachte ich inmitten von Landsleuten meine Jugend. Danach habe ich mir als junger Mann den Wind in der weiten Welt ein wenig
umdieNasewehenlassen−unteranderemalsLastenaufzugsführerundalsEhemann.SeitvielenJahrenbinichnunwiederzurück
in der alten Heimat. Da angeblich doch in allem ein tieferer Sinn liegen soll, vermute ich mal, dass mein Schicksal unerbittlich von
mir fordert, dieses Buch mit dem kurzweilig klingenden Titel „Pommern für Eilige“ zu schreiben.
…
Ja, lieber Leser, es gibt sie in der Tat schon zuhauf, die schönen, ausführlichen und dicken Bücher über Pommern und seine Bewohner. Aber in unserer Zeit ist die schnelle, möglichst kurze Information auf dem Vormarsch. Daher kam mir die Idee, Ihnen Land und
Leute einmal ausschließlich in kurzen Äußerungen verschiedener Persönlichkeiten aus mehreren Jahrhunderten vorzustellen. Vielleicht hat das aber auch nur damit zutun, dass ich halt ein waschechter Pommer bin. Die haben es bekanntlich nicht so mit vielem
Reden.WarumsollteesmitdemSchreibenanderssein?Obgesagtodergeschrieben,vielAufhebensumeineSacheistunserDing
jedenfallsnicht.DerDichterHeinrichSeidel(1842−1906),eindemPommernvolkenaheverwandterMecklenburger,hatdiesebescheideneZurückhaltungeinmalüberausfeinsinnigsoformuliert:
Ich höre doch viel lieber jemand ordentlich kunstgerecht
das Maul halten, als sinnlos zu schwätzen.
Ganz in diesem Sinne werden Sie auf den folgenden Seiten über das Land Pommern und seine Bewohner allerlei Wissenswertes,
Skurriles, Denkwürdiges, Humorvolles und Erstaunliches erfahren – immer nur in ein, zwei Sätzen. Da sich die Urheber dieser Kurzkommentareuntereinandernichtseltenwidersprechen,indemsiemalschmeichlerischeLobhudeleienversprühen,malböseUnterstellungenvomStapellassen,abundanfieseVorurteilegenüsslichpflegen,aberdannauchwiederwahrepommerscheWertehochlebenlassen,dürfenSie,lieberLeser,sichvonFallzuFallgerneaussuchen,wemSieglaubenbzw.wenSiefüreinenSchwätzer
odergarLügnerhaltenwollen.UmdieWahrheitgehtesindiesemBüchleinjasowiesonicht,sondernausschließlichumSpaßund
Unterhaltung.
Möge jeder Besucher unseres schönen Urlaubslandes also viel Vergnügen haben beim humorvollen Kennenlernen der BesonderheitenseinesFeriendomizilsundderEigenheitenseinerGastgeberinVergangenheitundGegenwart.AberVorsicht:VonderArtIhrer
möglichenKommentare,liebeGäste,hängtvielleichtab,obSieamnächstenTagvonIhremverschnupftenVermieternochFrühstück bekommen.
DieeinheimischenLeserhingegenkönnenüberprüfen,wievielgeistigesErbeunsererVorfahrennochimmerinIhroderIhmsteckt.
DochauchmeineLandsleutemussichwarnen:FallsSiekeinenSpaßverstehenundpartoutnichtübersichselbstlachenkönnen,
dann legen Sie dieses Buch jetzt besser weg. Ihr bisheriges Pommernbild wird so bewahrt bleiben …
DER LANDSTRICH
Beginnen wir unsere Beschreibung mit dem Lande Pommern selbst. Seine Bewohner frönten ihrer eigenwilligen Lebensweise einst
vonderHalbinselDarßimWestenbiszumFlussLebaimOsten.DerTheologiestudentMichaelFranckausFrankfurt/Oderkamauf
einerReisenachDänemarkschonimJahre1590durchdieGegendundmachtedabeidieseEntdeckung:
Es ist ein eben Landt und hat keine
sonderlichen Berge darinnen.
Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich für Wilhelm Cornelius, dessen Wiege in Stralsund stand, daran offenbar nichts geändert, denn
aucherstelltefest:
Das Land ist flach und Gott ist groß auch auf der Fläche.
Damit ist über das Land eigentlich Alles gesagt.
HabenSieesbemerkt?DaschwingtdochschonersteKritikanunsererschönenGegendmit.Vonwegen:Allesgesagt.Aberes
kommtnochdicker:
Wie reizlos ist doch euer Pommernland!
Flach wie ein Brett, eintönig, nichts von Prangen;
Wär’ nicht der Ostsee blaues Ordensband,
So trüge niemand, es zu sehn, Verlangen!
In diese niederschmetternden Verse fasste Emil Palleske die leider weit verbreitete Missachtung Pommerns durch unsensible Zeitgenossen.Überflüssigzusagen,dassderDichterderenMeinungkeineswegsteilte,dennernahmdasHerzundnichtdasAugezum
BetrachtenPommernszuHilfe.FritzReutertatdiesoffenbarnicht,schreibtmanihmdochdiesenhöchstungebührlichenSatzzu:
Das einzig Gute an Pommern ist,
dass es an der Ostsee aufhört.
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 18 -
Nr. 08/2013
UndderAutorKurdSchulzmachtedochgleichIHNdafürverantwortlich,dassdiedeutscheOstexpansionkeinSpazierganginsParadieswurde:
So ganz leicht hat der liebe Gott es unsern Vätern
nicht gemacht, als er sie nach Pommern schickte.
SchienPommernalsGanzesschonnichtalseingroßartigerLandstrichzugelten,sowaresumdenRufHinterpommernsnochviel
ärgerbestellt.HeinrichLaube,immerhinSchriftstellerundspätersogarvieleJahrelangTheaterdirektorinWien,schrieb1837über
dieöstlichenpommerschenLandesteile:
… das betrübte Hinterpommern, das eigentlich
arme, traurige Land, was man mit dem
Ausdrucke meint: er ist ein armer Pommer.
AuchwennerpersönlichlobenswerterweiseandererMeinungwar,äußertederwohleheretwaszugroßherzigeAutorGeorgBietzke
eingewissesVerständnisfürdieMissachtungzumindestdesinHinterpommerngelegenenRummelsburgerUmlandes:
Aus dem Fenster des Eisenbahnwagens betrachtet,
erscheint allerdings diese Landschaft größtenteils
in traurigem Bilde… und ich kann es dem Großstädter … nicht gar übel nehmen, wenn er gelangweilt ausrief: Lauter Jejend, immer Jejend!
Ja,abereineschöneGegenddoch!Zumindestfürdie,diemitdemHerzensehenkönnen.DerGymnasialprofessorRudolfHanncke
ausKöslinhatteschonRecht,alser1899fürdasetwasinderVerborgenheitliegendeHinterpommernbeklagte:
Allerdings hat unser materielles Zeitalter um so
weniger Respekt vor solchem idyllischen Stillleben,
und seit langen Jahren entladen sich mancher
anzügliche Spott und boshafte Witzworte über
das fernab von den großen Heerstraßen gelegene
Hinterpommern.
Ja,WitzeundSpott,SpottundWitze.Undwerwitzelteundspottete?HugoKaekerverrätesunsinseinemGedicht„Pommersche
Heide“:
Pommersche Heide, pommersches Moor,
Kümmerlich kommst du dem Fremdling vor!
AuchderschonzitierteGeistesschaffendeHeinrichLaubewargenerellnichtsehrvondenpommerschenGefildenangetan:
man streift mit „O ja, hem, hem, ganz artig“
durch all diese nördlichen Partieen.
Der Laube war nun allerdings einige Zeit zuvor in Italien herumgereist, was ihm wohl den Blick für Pommerns Naturschönheiten etwasverstellthat.DabeimusssichPommernweißGottnichthinterderAppenninenhalbinselverstecken;dochdazukommenwirnoch.
DerobenerwähnteRudolfHannckebefürchtetesogar,einenReiseführervonHinterpommernàlaBaedekerzuverfassen,würde
… wohl ein sauer Stück Arbeit werden.
JetzthabenwirabergenugPessimismus,genugKritikundgenugKlagenüberPommerngehört!DasLandmeinerVäterhatwohl
auch andere, bessere Meinungen verdient.
Das Meer hält Norddeutschland zusammen
wie die Hochgebirge den deutschen Süden.
Ja, ganz brav. Aber die Notiz des Journalisten Wilhelm Heinrich
Riehl von 1853 haut einen ja nicht gerade vom Hocker. Wie wär’s
mitetwasmehrLob?
Pommern fehlt es nicht an glänzenden Fernsichten.
Fein,HerrMartinReepel,aberdaswar’snochnicht.Ichmeinte
ein richtig dickes Lob, das meine Leser begeistert.
Nun bin ich selbst in vier Weltteilen gereist und
habe so ziemlich alle Punkte der Erde besucht, die
als die schönsten gelten. Buchenwälder aber, wie
die unsern, eine Küste wie die der Ostsee fand ich
nirgendwo anders auf der Erde wieder…
Nr. 08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 19 -
FEUERWEHR
„Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“
(PN/PM). Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Hannes Hüttner und Gerhard Lahr
„BeiderFeuerwehrwirdderKaffeekalt“.
Das Martinshorn ruft, und überall wird
PlatzgemachtfürdieheraneilendeFeuerwehr. Sie leistet überall Hilfe und ist immerzurStelle.AneingemütlichesFrühstück ist da nicht zu denken ...
WiederNameschonsagt:„FreiwilligeFeuerwehr“, das heißt, die Kameraden engagierensichehrenamtlich,umFeuerzulöschen,
Menschen und Tieren in Not zu helfen und
das oftmals auch unter Einsatz ihres eigenenLebens.SieopfernihrefreieZeit,denn
sehr viele Stunden gehen für die Aus- und
Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden drauf. Dazu kommen freiwillige
Einsätze bei öffentlichen Veranstaltungen.
Das ist alles keine Selbstverständlichkeit
und deshalb hier ein Dank an alle Kame- Sperrmüllbrand, Foto: Michael Dummer
radinnenundKameradenderFreiwilligen
FeuerwehrPasewalkundalldenFeuerwehren im Land.
ImJahr2013wurdedieFreiwilligeFeuerwehrPasewalkbisherzu54Einsätzen
alarmiert. Allein im Monat Juli 17 mal.
Darunter waren z.B. eine Dieselspurenbeseitigung auf der B104/B109, ein
KochtopfbrandinderGrünstraße,einBöschungsbrandanderA20inFahrtrichtung
Berlin,derBrandeinesReifenstapelsvon
ca. 200 m² bei Hammer, der Brand eines
SperrmüllhaufensinderRosa-LuxemburgStraße, um nur Einige aufzuzählen.
7malwurdenzumBeispieldieKameradenindiesemJahrdurchihrenFunkmeldeempfänger,liebevoll„Pieper“genannt,
jähausdemSchlafgerissen.Herzklopfen, schnell was überziehen, das Ungewisse des Einsatzes, die Suche nach Wohnungs-undAutoschlüssel,dieFahrtzum
Gerätehaus, all das unter Zeitdruck abarbeiten, denn unter Umständen ist jede Minute kostbar. Im Gerätehaus angekommen,
grelles Neonlicht, unausgeschlafene Gesichter,jederrüstetsichmitseinerpersönlichen Schutzausrüstung aus, leises Stimmengewirr „... wo geht’s denn hin und was
istdort?“,HelmaufundabinsLöschfahrzeug wo schon Kameraden warten. KeineZeitzumDurchatmen,dennimKopf
spultsicheinFilmab.WelcheAufgabe
habe ich, kenne ich den Einsatzort, wo
istdernächsteHydrant,welcheAusrüstungmussichmitnehmenundvorallem:
Wer ist mein Partner mit dem ich zusammeneinenTruppbilde.„Hoffentlichist
Ölspur in der Lindenstraße, Foto: Eckhard Nase
esnichtsoschlimm“,dasHerzklopfenist
immer noch da. Dann läuft der Einsatz ruhig und erfolgreich ab, gelernt ist gelernt.
DasHerzklopfenwirdweniger.Zurück
ins Gerätehaus, dort brennt noch das Neonlicht.DieFahrzeugemüssenwiedereinsatzbereit gemacht werden, nasse Schläuche gegen trockene austauschen, Wasser
auffüllen. Kurz noch angetreten, der EinsatzleitersprichtinwenigenWortenüber
den Einsatz, wertet die geleistete Arbeit
aus,lobtundsprichtauchFehleran.Dann
Umziehen und schnell nach Hause. Kurz
gewaschenundabinsBett.DerEhepartnermurrt:„duriechstnachQualm“.ImmernochHerzklopfen,hättemanetwas
besser machen können, was wäre wenn.
ImKopfgehtsoeinigesrum,unmerklich
lässtdasHerzklopfennachundderSchlaf
fordert sein Recht, für den kleinen Rest der
Nacht bis der Wecker klingelt.
So, oder ähnlich erleben die Kameraden
einen Nachteinsatz für den die öffentliche
Anerkennung oder der Dank der BetroffenendereinzigeLohnist.Undwerweiß?
Vielleicht sitzt der Kamerad gerade bei seinemFrühstückskaffeeundsein„Pieper“
ruft zum nächsten Einsatz. Wie war nochmalderTitelderGeschichte?„BeiderFeuerwehr wird der Kaffee kalt“.
WermehrüberunsereFreiwilligeFeuerwehr erfahren möchte oder selbst dort mitmachenmöchte,kannsichimInternetunter:
www.feuerwehr-pasewalk.deinformieren.
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 20 -
Nr. 08/2013
WIRTSCHAFT
Alle Ausstellungsflächen zur 22. Leistungsschau vergeben
(PN/Schrom). „Wir sind
rappelvoll.DieAusstellerstände im Luisensaal und
indenZelten,wieauchdieAußenflächen
auf dem Areal der 22. Leistungsschau sind
bereits vergeben“, informierte Ines Umnick
aus der Stadtverwaltung während der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses. Sie ist
für die Vertragsabschlüsse im Planungsausschusszuständig.UnterdemMotto:„Leistungsschau–dieMessefürVorpommern“
geht die 22. Leistungsschau in diesem Jahr
vom6.bis8.September2013aufdemAreal des Kulturforums „Historisches U“ über
die Bühne. „Die Leistungsschau in Pasewalk
steht wiederum im Zeichen eines Volksfestes
undisttraditionelldasrepräsentativeSchaufenster der ganzen Region. Auch in diesem
Jahr gibt die 22. Messe einen eindrucksvollen Überblick über das leistungsstarke Gewerbe, den Handel und das Handwerk sowiedasSpektrumderDienstleistungender
Region wider. „Im Rahmen der 22. LeistungsschautrittwährendderNDR-Party
am7.September2013von19.00bis24.00
UhraufderFestwiesediePop-Band„Marquess“ auf, die ein Sommerhit-Garant für
die Besucher ist. Wir erwarten außerdem
dieCoverband„Oldie-Company“,diedurch
das Eventmanagement Andreas Stüwe arrangiertwurde.DieVerträgesindinPapier
und Tüten“, informierte Werner Hackbarth,
Vorsitzender des Planungsausschusses. Die
Podiumsdiskussion der Euroregion Pomeraniazum„ETC-Day“sowieeinEuropaquiz
findenam7.September2013aufderBühne
desFestplatzesstatt.ImletztenJahrschauten sich rund 30.000 Besucher diese Messean.ParallelzurLeistungsschaufinden
traditionell das Stadtfest, das 3. DeutschpolnischeSport-undKulturtreffenunddas
FußballderbyÜ40„PolitikgegendieWirtschaft“,statt.FürSpaßundUnterhaltungfür
dieganzeFamiliesindeinreichhaltigesKul-
Die ehrenamtlichen Mitglieder des Planungsausschusses während ihrer Sitzung zur Vorbereitung
der 22. Leistungsschau. Foto: Günter Schrom
Der Vorsitzende des Planungsausschusses,
Werner Hackbarth. Foto: Günter Schrom
turprogrammundweitereAttraktionenim
Angebot. Bei Interesse an mehr Informationen nehmen Sie Kontakt mit uns auf. AnsprechpartnersindderVorsitzendedesPlanungsausschusses Verein Leistungsschau,
WernerHackbarth,Telefon03834/87602900
sowie die Mitarbeiterinnen der Stadt Pasewalk Ines Umnick (03973/251106) und
Antje Dutz (03973/251235). Die VertragsunterlagenfindenSieunterderInternetadressewww.pasewalk.de(Leistungsschau).
„EinTippfürunsereGäste:Schonheute
den Termin im Kalender festhalten. Ein Besuch der Leistungsschau lohnt sich für Groß
und Klein. Genießen Sie auf einem MesserundgangdieAtmosphäreimLuisensaal
und in den anderen Ausstellungsräumen sowieaufdenFreiflächenundinformierenSie
sich dort über die neuesten Angebote. NutzenSiedenMarktplatzderKommunikation.HiertreffensichganzeFamilienverbände. Lukullisches für alle Gaumenfreuden ist
reichlich im Angebot“, sagte Vereinsvorsitzende Sandra Nachtweih.
Einladung zum Unternehmerabend am 10. September 2013
(PN/PM). Ganz gleich, ob Sie schon ein
gestandener Unternehmer sind oder gerade erst als frischgebackener Jungunternehmer durchstarten, Möglichkeiten
zu Ihrer Altersvorsorge sollten Sie nicht
außerAchtlassen.DieSparkasseUeckerRandow und die FEG Uecker-Region
mbH laden herzlich zu einem Unternehmerabend zum Thema „Unternehmerren-
te – Möglichkeiten für Ihre Altersvorsorge“
am10.September2013,um19.00Uhr,ins
Restaurant des Hotels „Villa Knobelsdorff“
in Pasewalk, Ringstraße 121, ein.
Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Nord und der Provinzial Versicherung
stellen verschiedene Produkte für die Absicherung im Alter vor. Darüber hinaus stehen
an dem Abend ein Steuerberater und weite-
re Anbieter von Altersvorsorge-Produkten
fürindividuelleGesprächezurVerfügung.
SicherlichgibteseineMengeFragenzu
diesemThema,wozudieExpertengern
Rede und Antwort stehen werden.
Aus organisatorischen Gründen wird um
eineAnmeldungbiszum06.09.2013per
Telefon:03973/228812oderperE-Mail:
steffen@feg-vorpommern.degebeten.
Nr. 08/2013
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Storchapotheke hat jetzt einen „Storchenvater“
(PN/EE). Zu den Ersten, die den neuen BesitzerderStorchapothekeinderPasewaker
Oststadt begrüßten, gehörten am 1. August
Bürgermeister Rainer Dambach und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt. „Wir freuen uns, dass der
Besitzerwechsel so reibungslos vonstatten
gingunddassSiedieApothekeübernommen haben. Damit bleibt den Bewohnern
der Oststadt diese wichtige Einrichtung erhalten“, resümiert der Bürgermeister. Über
so viel Interesse freut sich natürlich auch
Lukasz Hajduk. Der junge Stettiner arbeitetseitübereinemJahrinderApotheke.
Er habe die Ausschreibung im Internet gelesen,dassfürdieStorchapothekeinPasewalk ein Nachfolger gesucht wird, berichtet der junge Mann. Die Chemie und
dieVorstellungenderbeidenApotheker
stimmte und so bereitete Barbara Pirmann
ihren Nachfolger akribisch genau auf seine
neueTätigkeitvor.DabeilerntederFachmann auch gleich die fünf Mitarbeiterinnen
kennen und schätzen. Sie alle werden auch
weiterhinkompetentdenKundenmitRat
und Tat zur Seite stehen. Die kleine Stadt
im Grünen gefällt dem Stettiner, der eigentlich aus einem kleinen Dorf, 80 Kilometer
von Stettin entfernt, kommt. Jetzt in Stettin wohnend, sei die Entfernung zu seinem
Arbeitsort nicht gravierend, so dass er jeden Tag fahren kann. Ausschließen möchte
er aber nicht, dass er eines Tages mit seinerFrauunddervierjährigenTochternäher an seine Arbeitsstätte ziehe. „Auf jeden
FallmöchteichjedenTagvorOrtsein“,
sagt Lukasz Hajduk. Pharmazie habe er in
Berlin studiert, berichtet er weiter. Die guten Deutschkenntnisse verdanke er seinen
Lehrern in der Schule. „Ich hatte auch deutsche Lehrer“, ergänzt er. Doch der Bürgermeister nutzte nicht nur die Gelegenheit,
denneuenManninderStorchapothekezu
begrüßen, sondern sich auch von Barbara
Pirmann,derFraudie16JahredieChefinderStorchapothekewar,zuverabschieden. Zudem kamen viele Stammkunden des
Hauses und wünschten beiden alles Gute.
Unter ihnen Christel Zabel mit Mann, sowie Ursula Braschkat. „Wir kommen seit
BestehenderApothekehierherundwaren
Christel Zabel lässt es sich nicht nehmen, ihrer Apothekerin Barbara Pirmann gute Wünsche
mit auf den Weg zu geben. Sie gehört zu den Kunden der ersten Stunde. Auch wenn sie über den
Weggang etwas traurig ist, freut sie sich doch für die Apothekerin, die jetzt in Berlin bei ihrem
Mann sein wird.
Als einer der Ersten, die den neuen Besitzer der Storchapotheke in der Pasewalker Oststadt begrüßten, gehörten am 1. August, Bürgermeister Rainer Dambach und Magdalena Ullrich von der
Wirtschaftsförderung der Stadt.
sehr zufrieden“, berichten sie. „Natürlich
verstehenwirauch,dassFrauPirmannzu
ihrem Mann nach Berlin ziehen möchte“,
ergänzen sie. Doch so ganz aus dem Sinn
wirdderApothekerinPasewalknichtgehen. „Ich bin leidenschaftliche Radfahrerin
und da werde ich bestimmt einmal vorbei
kommen“,versprichtsie.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 08/2013
Reisebüro Schmetterling in neuen Räumlichkeiten
(PN/EE). NureinpaarHäuserweiter,jetzt
genau neben dem Buchhaus Lange, Am
Markt15inPasewalk,präsentiertsichim
neuen Ambiente das Reisebüro Schmetterling in Pasewalk. Großzügigere und komfortablere Räume bieten mehr Annehmlichkeit für die Kundschaft. Zumal sich in ihr
auchderServicepunktdesKurierverlages
befindet.VonBriefmarken,überPaketservice bis zur Annonce ist alles erhältlich.
„ManmussdocheinegewissePrivatsphäre gewährleisten können und da waren die
altenRäumlichkeitenetwaszuknappgeworden“, weiß Jana Köhn, Geschäftsführerin des Büros. Sie und ihr Mitarbeiter
Oliver Czerwinski bieten nicht nur Reisen
mitBus,FlugzeugoderSchiffan,sondern
auchdasgesamteServicepaketdesNordkuriers. „Oliver habe ich selbst zum Reiseverkehrskaufmann ausgebildet. Er ist seit
dem 1. Juli 2009 bei uns und wir freuen uns
über so einen guten Mitarbeiter“, lobt die
Geschäftsfrau. Zu ihren Kunden gehören
Pasewalker aber auch die Bewohner des
Umlandes. Das Internet sehen Jana Köhn
undihrMannAndy,derInhaberderFirma ist, nicht als Konkurrenz an. „Unsere
Kunden lieben den Service, die individuellenGesprächeundBeratungenmituns“,
betont die Geschäftsführerin. „Außerdem
Glückwünsche zur neuen Geschäftseröffnung brachte auch Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt. Foto: Ernst
sind wir nicht teurer als die Anbieter im
Internet“, ergänzt sie. Zu den Ersten, die
die Geschäftsfrau am Eröffnungstag, dem
7. August in den neuen Räumlichkeiten besuchten, gehörte Magdalena Ullrich von
der Wirtschaftsförderung der Stadt. Gute
Wünsche,aberauchFragenderwirtschaftlichen Lage in der Region bestimmten das
Gespräch.Wirsindlangsamgewachsen,
haben einen guten Kundenstamm aufgebaut und versuchen für unsere Kundschaft
immeraktuell,günstigePreisegepaartmit
guter Beratung anzubieten. Im Januar beging das Reisebüro sein fünf jähriges Bestehen,wünschenwirderkleinenFirma
noch viele weitere Jubiläen.
INFOS
20-jähriges Jubiläum der Kinder- und Jugendhilfestation
des DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V.
(PN/RM). Die Vorstandsvorsitzende des
DRK-Kreisverbandes Uecker-Randow
e.V.FrauBusekonntesichinihrenGrußworten noch genau an die Eröffnung der
Einrichtung am 1. Juli vor 20 Jahren erinnern. Mit einem engagierten Team von
vier Mitarbeiterinnen startete die Kinderund Jugendhilfestation des DRK ihre Arbeit und verfolgte zielstrebig ihre Ziele in
denBereichenTagesgruppenerziehung,
ambulanteFamilienhilfeu.a.inStrasburg
und Umgebung. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg, ebenfalls der Bedarf an Unterstützung zur Erziehung, so dass auch
in Pasewalk 1996 eine Station gegründet
werden konnte.
FrauBuseberichteteweiter,dassimJahre
1997 der Wechsel in den Kreisverband Uecker-Randow und im Jahre 2001 schließlich die Zusammenlegung der Stationen Pasewalk und Strasburg erfolgte. Durch den
Wechsel der Schulstandorte zog die Kinder- und Jugendhilfestation nach Pasewalk
indieRingstraße126.SeitSeptemberbefindetsichdieEinrichtunginderSchützenstraße 13.
Sie dankte allen Anwesenden für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit.
Im 2.Teil begrüßte die Leiterin der Kinderund Jugendhilfestation des DRK-KreisverbandesUecker-Randowe.V.FrauRoswitha
Müller die Gäste des 20-jährigen Jubiläums
miteinerAnekdote:
Ein junger Mann betrat einen Laden. Hinter der Theke stand ein älterer Mann. „Was
verkaufenSie,meinHerr?“fragtederJunge.„Alles,wasSiewollen!“antworteteder
Alte!„Na,wenndemsoist,dannhätteich
gern den Weltfrieden, die Beseitigung der
Armut, das Ende der Rassentrennung, die
Gleichberechtigung zwischen Mann und
Frauund...“DafielihmderAltefreundlich ins Wort. „Entschuldigen Sie, junger
Mann,Siehabenmichfalschverstanden:
WirverkaufenkeineFrüchte,wirverkaufen nur den Samen.“
20 Jahre sind eine lange Zeit – und in dieser Zeit ist viel geschehen.
Als 1993 die Kinder- und Jugendhilfestation in Strasburg ihre Türen öffnete, war
es eine der Einrichtungen in Mecklenburg
Vorpommern,dieHilfenzurErziehungaus
einer Hand anbot. Die Arbeit und die LeistungsangeboteunddieQualifizierungender
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeltensichjenachBedarfenderFamilienweiter.SosindzumBeispielneueKonzepte
und Methoden für die Arbeit in der ambulanten und teilstationären Kinder- und Jugendhilfeentstanden,wiezumBeispieldas
Rendsburger Elterntraining, das Elterntraining für ADHS-Problematiken, das Kinderpflege,dasFUN-Familie-undFUN-Baby-ProgrammsowiedieAusbildungeiner
insofern erfahrenen Fachkraft nach dem
§8aSGBVIII,umnureinigezunennen.
DasFrühe-Hilfen-KonzeptunddieMethodedesFamilienratssindderzeitimAufbau.
Auch die Kreisgebietsreform und der Um-
Nr. 08/2013
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zug der KJHS in die Schützenstraße brachten so einige Neuerungen und Veränderungen mit sich. Die Anlässe von Hilfen sind
sehrvielschichtigundkomplex.DenBetroffenen fehlt oftmals ein stabiles soziales Netzwerk, um Ermutigung zu erfahren.
DieseMenschenhabeninvielenFällendas
Vertrauen an sich selbst verloren und resignieren. Am Anfang einer jeder Hilfe steht
demzufolge der Aufbau eines Vertrauens,
an sich selbst und an den Helfer. Die entsprechendeHilfesollalsBegleitungund
UnterstützungvonVeränderungsprozessen
verstanden werden, die eine angemessene
Pflege,FörderungundErziehungvonKindernindenFamilienermöglicht.Dabeibleiben wir dem Leitmotiv unserer Arbeit „Hilfe
zur Selbsthilfe“ treu, in dem den zu betreuendenFamilienundKindernMöglichkeiten und Wege aufgezeigt werden, sich selbst
zu helfen. Die aktive Beteiligung dieser an
PASEWALKER NACHRICHTEN
EntscheidungsprozessenstellteinenweiterenwichtigenAspektunsererArbeitdar.
fe-Fallbeispiels,welchedurchKinderund
pädagogischeMitarbeiterderKinder-und
Jugendhilfestationeinstudiertwurden.Für
Auch die zahlreichen Gäste, unter anderem SpielundSpaßsorgteamNachmittagdas
die Mitarbeiter des Landkreises aus dem FamilienfestwelchesdurchdieMitarbeiter
BereichSozialpädagogischerDienst,der und einige Eltern organisiert und durchgeBürgermeister der Stadt Pasewalk, Vertreter führt wurde. Vertreter des Jugendrotkreuzes
der Schulen, Versicherungen, Geldinstitu- und der Bereitschaften waren ebenfalls vor
te, Träger der freien Jugendhilfe und ande- OrtundpräsentiertensichmitNotfalldarre Hilfeeinrichtungen trugen dazu bei, den stellungundeinemFahrzeugausderKaAnlass gebührend zu feiern. Am Vormittag tastrophenschutzflotte.Gegen15.00Uhr
fandderoffizielleTeilderVeranstaltung neigte sich das Jubiläumsfest dem Ende.
statt, wobei man sich bei einem Bufett fach- DasFestwareinwunderbaresEreignisfür
lich austauschte. Die Kinder- und Jugend- Groß und Klein.
hilfestation nutzte diesen Anlass ebenfalls Wir möchten uns an dieser Stelle bei alfür eine Informationsausstellung zum The- len, die an der Organisation und Planung
maSchwangeren-undFamilienberatung, desFestesbeteiligtwaren,bedankenund
welchedurchFrauWerthfachlichbeglei- wünschen uns weiterhin gutes Gelingen bei
tet wurde. Weitere Highlights des Tages be- unserer täglichen Arbeit.
standen in der Aufführung einiger Tänze,
Lieder und Gedichte, sowie eines Erste Hil- Roswitha Müller (Leiterin)
Die Abfallberatung informiert!
Der Wald und seine Abfälle
Gleich und gleich gesellt sich gern, hat sich
wohl schon mancher gesagt und so bleibt
auch eine Schubkarrenladung mit Rasenschnitt oder Grünabfall im Wald nicht selten
allein. Immer wieder ist zu beobachten, wie
gedankenlos Gärtner und Grundstücksbesitzer ihre Gartenabfälle in die nahe gelegenen
Waldstückeschleppen.Ihnenistwahrscheinlich gar nicht bewusst, welche Schäden sie
hier anrichten können. So werden durch das
Abladen von Grünschnitt und GartenabfällenwichtigeLebensräumefürPflanzenund
TierezerstörtunddiespezielldenWaldrändernangepassteFloraundFaunavöllig
verändert. Die örtliche Bodenvegetation erstickt, die dort lebenden Tiere werden verdrängt und durch Nährstoffanreicherung der
vorhandene Lebensraum nachhaltig gestört.
Außerdem werden oft Samen unserer GartenpflanzenoderanderersichschnellvermehrenderZierpflanzenmitindenWaldgeschleppt,diesichdanndortausbreitenund
dienatürlicheFloraverdrängen.Dadurch
sind immer mehr einheimische Wildblumen
und Kräuter vom Aussterben bedroht. Aber
gerade diese bieten, im Gegensatz zu den oft
exotischenGartenpflanzen,denTierenNahrung. Übrigens, dort wo früher artenreiche
Vielfaltherrschte,stellensichnachdemFaulungsprozessdesRasenschnittshauptsächlich nur Brennnesseln ein.
AlsonochmalsdereindringlicheAppellan
alle Gartenbesitzer, ihre Grünabfälle ordnungsgemäß zu beseitigen, z. B. auf den
Wertstoff- und Abfallannahmehöfen im
AltkreisUecker-Randow(sieheAbfallfibel) oder auf dem eigenen Grundstück als
wertvolleRohstoffezukompostieren.Petra
Brentführer, Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-Randow beantwortet
unterderTelefonnummer03834/87603295
gernauftretendeFragen.
„Wir machen gemeinsam Musik“
Dass die Beschäftigung mit Musik förderlichu.a.fürdasHören,Singen,dieSprache und das Gedächtnis für die Kinder ist,
ist inzwischen hinlänglich bekannt. Aber
auchsozialeKompetenzen,Ausdauer,Gemeinschaftsgefühl und die Entwicklung der
gesamten Persönlichkeit werden besonders
durch Musik geschult. Neben Musik hören,Bewegungsspielen,TanzundSingen,
istauchdasSpielmitOrff’schemInstrumentarium vorgesehen, was den Kindern
immerbesondersvielSpaßmacht.
Unsere Angebote in den Kitas:
MusikalischeFrüherziehungdirektinallenKooperations-KindergärtenderKreismusikschule.
InallenKooperations-Kindergärten(Bereich des Altkreises Uecker-Randow)
nehmen wir wieder neue Kinder der Altersgruppe3+fürdieGruppenderMusikalischenFrüherziehungauf.Bittejetztbei
uns erkundigen und anmelden.
Angebote in unseren Musikschulräumen im
Bereich Ueckermünde, Apfelallee 2:
Musikalische Früherziehung 3- bis 5-jährige:IndieWeltderMusikkönnenKinderder
Altersgruppe3bis5nunwiederineinem
neuen Kurs der Kreismusikschule UeckerRandow einsteigen. Immer am Donnerstag
Nachmittag,16.00Uhr,lädtFrauStagedazu
ein,mitdenKindernspielerischundmitviel
SpaßdieWeltderMusikzuerobern.Dabei
geht es um die Grundelemente Hören, Singen,Rhythmik,Bewegungundvielesmehr.
Musikgarten(Altersgruppe18Monatebis
3Jahre):Freitagsum15.15Uhr(freiPlät-
ze vorhanden). Ort ist ebenfalls das MusikschulgebäudeinderApfelallee.
Alle oben genannten Kriterien treffen natürlich auch für die Kleinkinder zu. Der Unterschied besteht darin, dass das Kind mit
einem Eltern- oder Großelternteil gemeinsam Musik unter der Anleitung von Heike
Kroll erlebt. Und das natürlich unter Beachtung des jeweiligen Entwicklungsstandes der Kleinen.
InstrumentenkarussellfürdieAltersgruppe6–9:AuchdasInstrumentenkarussell
dreht sich wieder ab dem neuen Schuljahr.
Dieses Orientierungsangebot, in welchem
schrittweise alle Instrumentengattungen
vorgestelltundauchInstrumenteausprobiertwerdenkönnen,findetjeweilsmittwochsvon17.15bis18.00UhrinderApfelallee bei Christiane Krüger statt.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Bereich Torgelow (Zweigstelle Ueckermünder Str.17):Sichmusikalischausprobieren,
singen, hören, klatschen, zur Musik bewegenu.v.m.könnenKinderderAltersgruppe
5 und 6 nun auch in einem neuen Kurs „Musikkarussell“ der Kreismusikschule UeckerRandow in der Zweigstelle Torgelow. Immer am Donnerstag Nachmittag, 16.00 Uhr,
lädtFrauBliesenerinTorgelowdazuein.
Bereich Strasburg, Pfarrstraße: Den Musikgarten(Altersgruppe18Monatebis3
Jahre) gibt es auch in Strasburg. Immer am
Montagum16.15UhrlädtFrauKrolldazu
ein.Ort:MusikschulräumederPfarrstraße.
Bereich Pasewalk, Pestalozzistraße: InstrumentenkarussellfürdieAltersgruppe6–9:
InPasewalkfindetdiesesAngebotimmer
donnerstags, 16.15 Uhr statt und wird von
Constantin Simion unterrichtet.
Die Gebühren für alle Angebote richten
sich nach der Gebührensatzung der Kreismusikschule. Diese ist unter www.kms-uer.
de einzusehen. Ermäßigungen und Unterstützungen sind soweit möglich, dass jedesKinddieMusikalischeFrüherziehung,
den Musikgarten oder das Instrumentenkarussell besuchen kann. Bitte lassen Sie
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Nr. 08/2013
Instrumentenkarussell, Foto: Musikschule
sich dazu beraten. Zu Beginn des neuen
Schuljahres ist es in den ersten zwei Wochenmöglich,ineineSchnupperstundezu
kommen. Eine vorherige unverbindliche
Anmeldung unter nachstehender Telefonnummer oder E-Mail ist erforderlich. Zu
weiteren Informationen stehen wir Ihnen
gern zur Verfügung.
Kreismusikschule Uecker-Randow, Apfelallee 2, 17373 Ueckermünde, Tel.
039771/23151, E-Mail: kms-uer@gmx.de,
Website: www.kms-uer.de
KINDERHILFSPROJEKT IN TANSANIA
Una umwa? – von kleinen und großen Kranken
von Franziska und Tobias Breitfeld
Amwar weint und brüllt wie wild und uns
bricht es fast das Herz, als wir den kleinen
zappelndenundstrampelndenKerlaufdem
Arm halten, der so furchtbare Angst vor der
SpritzeinderHandvonKarolina,einerpolnischenFreiwilligeninderKrankenstation, hat. Wie gern würden wir ihn einfach
wieder mitnehmen, doch das geht nicht.
Amwar muss dringend Blut abgenommen
werden.ErhathohesFieber,Durchfall,
Kopf-,Glieder-undBauchschmerzen,er
ist sehr schwach. Alles was wir tun können,
ist ihm beruhigend ins Ohr zu summen und
ihm zu sagen, dass alles wieder gut wird.
Am Ende bekommt er von Karolina einen
Lolli – Süßigkeiten, die sie aus Polen mitgebracht hat. Da sieht auch Amwars Welt
schon wieder viel freundlicher aus.
Späterwirdsichherausstellen,dassder
VierjährigeanMalariaundTyphuserkrankt
ist. Beides ist behandelbar, doch leider gibt
es nur sehr wenige Krankenhäuser oder Gesundheitsstationen, die zudem auch noch
schlecht ausgestattet sind. Auf einen mehr
oder weniger ausgebildeten Arzt kommen
in Afrika 20.000 bis 32.000 Menschen, die
Wegesindweit.Medikamentenengpässe
oderFehlmedikationensindebensoalltäg-
weiseistdieSpendenbereitschaftderEuropäer,Amerikaner,undandererNationen
noch immer hoch. Doch nicht immer helfen
diegutgemeintenSpendendenMenschen
tatsächlich weiter. Ein Ultraschallgerät beispielsweiseistganzsichereinetolleApparatur,mitdergrundsätzlichvielenMenschen geholfen werden könnte, doch leider
kanndasPflegepersonalvorOrtsolcheGeräte nur selten bedienen. Ganz zu Schweigen von den vielen Stromausfällen, die den
EinsatzsolcherGerätepraktischunmöglich
machen. Wer helfen will, sollte also gut abwägen, wie sein oder ihr Geld bei den Menschen ankommt. Kinder brauchen Bleistifte und Hefte, Krankenhäusern fehlt es an
Spritzen,Verbandsmaterial,Impfstoffen,
Desinfektionsmitteln und Einweghandschuhen, Schulen brauchen Bücher, Hefte und
Foto: Breitfeld
Kreide, vor allem aber gut ausgebildetes
Lehrpersonal,denndasistVoraussetzung
lichwieMalaria,Typhus,Gelbfieber,HIV, dafür, dass das Land sich selbst helfen kann.
Bilharziose und Tuberkulose. Hinzu kom- Manchmal stehen sich die Tansanier nach
menHygieneprobleme,einekatastrophale unserereuropäisch-naturwissenschaftlich
Trinkwasserversorgung und eine schlechte geprägtenSichtauchselbstimWeg.Die
Ernährungssituation.
RegierungstelltbeispielsweiseMoskitonetNatürlich ist der westlichen Welt bekannt, zefürschwangereFrauenundjungeMütter
wie schwierig die medizinische Lage in und ihre Kinder. Dies soll helfen, Malaria
Ländern wie Tansania ist und glücklicher- und andere Erkrankungen abzuwehren und
Nr. 08/2013
so Krankheiten und Tod zu verhindern. Die
Bevölkerung scheint sich jedoch schwer zu
tun mit dieser Hilfe. Immer wieder sehen
wir Netze als Zaunersatz oder um Hütten
gewickelt, als Reusen oder als SchutzvorrichtungfürkleinePflanzengegendasAnfressendurchZiegen.Fürunsistdieszunächst schwer zu begreifen. Warum hängen
dieFamiliendieNetzenichtinihrenHüttenauf?ErstmitderZeitbegriffenwir,wie
es zu dieser Abwägung kommt.
Durchdas„Fremdnutzen“derNetzeerleben die Menschen einen schnellen sichtbaren Erfolg, einen höheren Ernteertrag,
derihnenhilft,dieFamiliemitdemNötigsten zu versorgen. Dass die Netze, rich-
- 25 tigangewandt,dieFamilielangfristigvor
Krankheiten schützen, überzeugt dagegen
nicht. Krankheiten scheinen Teil des Lebens zu sein, die den Menschen von Gott,
Allah oder anderen Göttern und Geistern
auferlegt sind. Und wer würde sich gegen
denPlaneinerhöherenMachtstellen?Das
ist nicht Aufgabe jedes Einzelnen, sondern
liegtindenHändeneinesSchöpfers.MedizinischemFachpersonalausEuropa,wieunserenFreundenFriedrichundSimon,PhysiotherapeutundKrankenpflegeroderden
polnischenNotfallkrankenschwesternKarolina und Agata, bereitet dies oft Schwierigkeiten, wenn die Patienten ihre Übungen
nicht machen, Medikamente nicht nehmen
PASEWALKER NACHRICHTEN
oder nicht zur Nachbehandlung erscheinen.
Deshalbhabenwirzusammenmitdenpolnischen Mädels einen Erste-Hilfe-Kurs mit
unseren Kindern veranstaltet, um ihnen von
Anfang an Gesundheitsbewusstsein beizubringen.DieKinderhabengroßenSpaßdabei. Sie lernen, wie man sich sicher im Alltag bewegt, dürfen sich gegenseitig bunte
Verbände anlegen, bekommen Luftballons
aus Einweghandschuhen und lernen die stabile Seitenlage. Und das Erlernte zeigt Wirkung:AlsbeimSportunterrichteinpaarTage
spätereinesderKinderhinfällt,wollenalle
dasPflasteraufklebenundlegenzusammen
den Verband an. Das Ergebnis ist ein großes
glücklich kicherndes Kinderknäul.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 08/2013
KULTUR- & SPORTTERMINE
Veranstaltungen in der Zeit von 31.08.2013 bis 27.09.2013
Klub der Volkssolidarität
02.09.
03.09.
04.09.
05.09.
06.09.
09.09.
10.09.
11.09.
12.09.
13.09.
15.09.
16.09.
17.09.
18.09.
19.09.
20.09.
21.09.
22.09.
23.09.
24.09.
25.09.
26.09.
27.09.
30.09.
Am Markt 8
Tel.:432110
09.30Uhr VorstandOsteoporose
14.00Uhr Chorprobe
14.00Uhr DieWürfelspielertreffen
sich
14.00Uhr GeburtstagsfeierdesMonats für die Jubilare der
Monate Juli/August
14.00Uhr SelbsthilfegruppeKrebs
14.00Uhr PlaudereiamKaffeetisch
16.45Uhr WirtreibenSport
14.00Uhr Bingo
Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
13.15 Uhr Klubratssitzung
14.00Uhr Chorprobe
14.00Uhr WirspielenRommee
13.00Uhr Skat-undSpielnachmittag
14.00Uhr SHG–Angehörige
14.00Uhr Klönnachmittag
16.45Uhr DieSportgruppetrifftsich
14.00Uhr FischerfestimPommernsaal
Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
Geburtstag eines Mitgliedes
14.00Uhr Chorprobe
14.00Uhr DieBrettspielertreffensich
14.00Uhr KaffeenachmittagderOG
(Wir über uns)
14.00Uhr BRH-Beratung
14.00Uhr Waffelbäckerei
16.45Uhr EswirdSportgetrieben
14.00Uhr Wanderungdurchdieschöne Natur
Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
Versorgung im Historischen „U“
Vermietung
14.00Uhr Chorprobe
14.00Uhr DieWürfelspielertreffen
sich
13.00Uhr Skat-undSpielnachmittag
14.00Uhr HerbstsingenmitdemChor
16.45Uhr EswirdSportgetrieben
14.00Uhr WBK-Treffen
14.00Uhr MenschärgereDichnicht
10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule
14.00Uhr Plaudernachmittag
Arbeitslosenverband/
Arbeitslosentreff
Tel.:03973/443504
17309 Pasewalk
AnderFestwiese24
02.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)
Handarbeitsnachmittag
Wir starten in die neue Saison.
03.09.
(Scheringer Straße 06)
13.00Uhr Radpartie in die UmgebungvonPasewalk.Fahrräder können ausgeliehen
werden.
05.09. 14.00Uhr (Festwiese24)
SportnachmittagfürSenioren mit anschließendem
Kaffee und Kuchen.
06.09–08.09.
(Historisches „U“) Der Arbeitslosenverband beteiligt
sich mit einem umfangreichen Angebot an der 22.
Kreisleistungsschau
10.09. 11.30 Uhr (ALT Ueckermünde, Haffring 17 a) Vorbeugen ist
besser als Heilen.
Die Schuldnerberatung gibt
aktuelle Informationen.
11.09. 10.00Uhr (ALT Ferdinandshof,
Schulstraße 04) Vorbeugen ist besser als Heilen.
Die Schuldnerberatung gibt
aktuelle Informationen.
16.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)
Handarbeitsnachmittag.
17.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)
Bastelnachmittag für große und kleine Bastelfreunde. Herbstbasteleien
18.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)
Regionalpolitikerleben.
Informationen rund um die
Bundestagswahl.
26.09. 10.00Uhr (ALTStrasburg,Friedenstraße 15) Vorbeugen ist
besser als Heilen.
Die Schuldnerberatung gibt
aktuelle Informationen.
26.09. 10.00Uhr (Festwiese24)
Besichtigung der Tiere im
Kleintiererlebnispark,mit
FütterungundBeschäftigung im rollenden Klassenzimmer.
26.09. 14.00Uhr (ScheringerStraße06)Leseinteressierte erobern die
Lesestube–FrauKrause
hält eine interessante Lesung bereit.
30.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)
Handarbeitsnachmittag.
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung
Mo.–Fr.8.00–16.00Uhr
Beratungszentrum „Lichtblicke“
Bewerbungshilfen
Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr
Kleiderkammer/Möbelbörse
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr
Fr.8.00–15.30/14.00Uhr
Pasewalker Tafel
Mo.–Do.13.00–14.30Uhr
Fr.12.00–13.00Uhr
Suppenküche
Mo.–Fr.11.30–13.00Uhr
Lesestube
Mo.,Di.,8.00–14.30Uhr
Mi. 9.30–16.00 Uhr
Kinderbauernhof
Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung
Miniaturenausstellung
Im „Historischen U“•BesichtigungnachVereinbarung.
Arbeiterwohlfahrt
Familienzentrum
Friedenstraße9(ehemaligerSchlachthof)
Tel.:210033
02.09. 14.00Uhr kleineRadtour
03.09. 14.00Uhr Kreativ-Nachmittag
04.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining
05.09. 15–17 Uhr Nähkurs
09.09. 14.00Uhr Spiele-Turnier
10.09. 14.00Uhr Austausch von Handarbeitstechniken
11.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining
12–13 Uhr Info des Mieterbundes
12.09. 15–17 Uhr Nähkurs für Anfänger
16.09. 14.00Uhr Marmeladenverkostung
17.09. 14.00Uhr Handarbeitenundklönen
18.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining
19.09. 15–17 Uhr Nähkurs für Anfänger
23.09. 14.00Uhr WirsingenVolksweisen
24.09. 14.00Uhr Kreativ-Nachmittag
25.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining
26.09. 15–17 Uhr Nähen für Anfänger
30.09. 14.00Uhr Waffelbäckerei
01.10. 14.00Uhr Austausch von Handarbeitstechniken
02.10. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining
03.10. 15–17 Uhr Nähen für Anfänger
Sozialberatung vor Ort
Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr.
03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der
angegeben Zeit bleibt vorbehalten
CURA-Seniorencentrum
Pestalozzistraße 20
Tel:221-0
montags bis freitags
08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für
an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant
02.09. 09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen
Nr. 08/2013
- 27 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
04.09.
06.09.
09.09.
11.09.
16.09.
18.09.
17.09.
23.09.
25.09.
14.00Uhr Brettspielnachmittag im
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
14.00Uhr DieDiabetikerselbsthilfegruppetrifftsichimCURA-Wintergarten
15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im CURAWintergarten
09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen
14.00Uhr Brettspielnachmittag im
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
14.00Uhr Die Mitglieder der MS-
GruppetreffensichimCURA-Wintergarten.
17.30Uhr Die„PasewalkerPlattgruppe“trifftsichimCURAWintergarten
09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen
14.00Uhr Brettspielnachmittag im
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten
14.00Uhr DieMitgliedervomBehindertenverband treffen sich
im CURA-Wintergarten
09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen
14.00Uhr Brettspielnachmittag im
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
17.30Uhr Die„PasewalkerPlattgruppe“trifftsichimWintergarten
DRK Ortsverein
BlutspendeinderFreiwilligenFeuerwehr
Pasewalk,Pestalozzistraße24:
13.09.13–17Uhr Sykes,TorgelowerStr.40
10.10. 16–19Uhr Sykes,TorgelowerStr.40
28.10. 14–18Uhr Sykes,TorgelowerStr.40
Pommersche
Landsmannschaft
Am Lindenbad 1
Singegruppeimmerdienstagsjeweilsum15Uhr
im Kulturforum „Historisches U“
05.09. 13.00 Uhr Schreibender Pommer
11.09. 14.00Uhr Vorstandssitzung
19.09. 14.00Uhr PommerscherNachmittag
Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V.
03.09.
17.09.
Am Lindenbad 1
Tel.:03973225750
Grillen bei Helga
Monatliches Treffen im Cura-Seniorencentrum
- 28 -
VdK Ortsverband
Pasewalk
Tel.:03973/443504
Sprechstundejeden3.MittwochimMonat
von12.30bis14.00Uhr
im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6
Nr. 08/2013
Mo.–Do.14.00–20.00Uhrund
Fr14.00–21.00Uhr
UnsereständigenAngebote:Playstation,PCSpiele,Tischtennis,Dart,Billard,Tischfußball,
BrettspieleundHA-Hilfe.
Evangelisches Pfarrbüro
Stadtbibliothek
Grünstraße 59
Tel.:20940
Öffnungszeiten:
Montag/Freitag:
13.00–18.00Uhr
Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00und
13.00–18.00 Uhr
Mittwoch:
geschlossen
01.09.
11.09.
15.09.
16.09.
Stadtinformation im Rathaus
18.09.
Haußmannstraße 85
Tel.:213995oder251232
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses
22.09.
Museum
Prenzlauer Str. 23 a
Tel.:433182+251233
Öffnungszeiten:
Montag/Samstag
geschlossen
Dienstag–Freitag
10.00–13.00und
14.00–16.00Uhr
Sonntag
14.00–18.00Uhr
GruppenwerdennachVereinbarungauchaußerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.
Ausstellung:150JahreEisenbahninPasewalk.
DieAusstellungistbiszum15.September2013
zu sehen.
Eisenbahn-Erlebniszentrum
Lokschuppen(EEZ)
Öffnungszeiten:
Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15.
Aprilbiszum15.OktobertäglichinderZeit
von10.00–18.00Uhr:
FührungenaußerhalbderÖffnungszeitenmöglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.
Jugendhaus „FlyIn“
AnderFestwiese38
Tel.:210533
Öffnungszeiten:
MontagbisSamstagvon14.30–21.00Uhr
Sonntag nach Vereinbarung.
Unser Angebot: ProjektarbeitSpiel&Spaß,
Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele.KostenloseRaumvermietungan
Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für
Kinder.Homepage:www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“
Friedenstraße
Wir haben für euch geöffnet:
25.09.
26.09.
29.09.
Große Kirchenstr. 08
17309 Pasewalk
10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien
14.00Uhr Gehörlosengottesdienstin
St. Marien
19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien
10.00Uhr GottesdienstmitPropstAndreas Haerter
10.00 Uhr Kreativer Montag in St.
Marien
15.00Uhr SeniorentreffundFrauenstunde in St. Marien
11.00Uhr FamilienkircheinSt.Marien
19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien
16.00Uhr Treff55+KreisinSt.Marien
10.00 Uhr Gottesdienst mit Bischof
Abromeit in St. Marien
Gottesdienst in Dargitz und Stolzenburg
BittedieAushängebeachten!
Landeskirchliche
Gemeinschaft Pasewalk
(Haus Immanuel, Ringstraße 35)
InfosunterTel.441330
Gottesdienste immer sonntags, 16.30 Uhr
01.09.
15.09.
22.09.
05.09.
10.09.
20.09.
24.09.
09.00Uhr
09.30 Uhr
15.30 Uhr
09.30 Uhr
Frauenfrühstück
Bibelkreis
Kindernachmittag
Bibelkreis
Katholische Kirchengemeinde
Mühlenstraße 19
GottesdienstimSeptember:
01.09. 09.00 Uhr Strasburg
10.30 Uhr Pasealk
08.09. 09.00 Uhr Strasburg
10.30 Uhr Pasewalk
14.09. 17.00 Uhr Viereck
15.09. 09.00 Uhr Strasburg
10.30 Uhr Pasewalk
21.09. 17.00 Uhr Viereck
22.09. 09.00 Uhr Strasburg
10.30 Uhr Pasewalk
27.09. 08.00 Uhr Viereck/Standortgottesdienst
28.09. 17.00 Uhr Viereck
29.09. 09.00 Uhr Strasburg
10.30 Uhr Pasewalk
Neuapostolische Kirche
Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“
Nr. 08/2013
- 29 -
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und
mittwochsum19.30UhrinderNeuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek
in de Mark“)
Öffnungszeiten:
Di.,Mi.undFr.:9.00–12.00Uhr
WeitereTerminenachtelefonischerAbsprache
auch in der häuslichen Umgebung.
Evangelische Freikirche
Suchtberatungsund Behandlungsstelle
Christliches Glaubenszentrum
Pasewalk
Grabenstraße 38
Gottesdienste:
sonntags 9.30 Uhr
mittwochs 19.00 Uhr
Caritas Pasewalk
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung:
Mühlenstraße19,Tel.:204462
Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:
Karl-Marx-Straße10,Tel.:210222
Holzhof der Caritas:
Kirchenförsterei4,Tel.:216358
Beschäftigungsprojekte:
Bahnhofstraße29,Tel.:436703
Schwangerschaftsberatungsstelle
DRK Pasewalk
Oskar-Picht-Str. 1
Tel.:433066
Öffnungszeiten:
Montag:
9.00–12.00Uhr
Dienstag:
9.00–12.00und14.00–18.00Uhr
Donnerstag: 9.00–12.00Uhr
Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Eltern-Kind-Zentrum
DRK
Oskar-Picht-Straße 61
Tel.:03973-4384204
E-mail:kind@uecker-randow.drk.de
Feldstr.5,17373Ueckermünde
Tel.:039771/229920
montags:
10.00–12.00Uhr
dienstags:
09.00–16.00Uhr
donnerstags: 08.00–16.00Uhr
Weitere Zeiten nach Vereinbarung.
Pflegestützpunkt Pasewalk
An der Kürassierkaserne 9
Tel.:255502Pflegeberater/in
Tel.:255503Sozialberater/in
Erreichbarkeit:
dienstags:
08.00–12.00Uhrund
13.30–18.00 Uhr
donnerstags: 08.00–12.00Uhrund
13.30–16.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Umfassende, kostenlose und unabhängige BeratungzuFragenbeiderAuswahlundInanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.
Schiedsstelle Pasewalk
Stadt Pasewalk
Haußmannstraße 85
17309 Pasewalk
Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause
E-Mail:francogurske@web.deoderschriftlich
an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an
dieSchiedspersonenweitergeleitet.DiejeweiligeSchiedspersonsetztsichmitIhneninVerbindung.
Lebenshilfe
Hilfe für Opfer
häuslicher Gewalt
DRK
Oskar-Picht-Str. 1
Tel.:2049975o.0170/8786848
mittwochs:
dienstags:
Speicherstr.4
Tel.:2299800
16.00–17.30UhrPC-Treff
17.00–18.30UhrTheaterprobe
– Änderungen vorbehalten –
PASEWALKER NACHRICHTEN
Jugendtelefon
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist
in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.
Feuerwehrmuseum Pasewalk
Torgelower Str. 33
Öffnungszeiten:
April–Oktober
sonntags14.00–18.00UhrodernachVereinbarung
Tel.:432537oder0171/8024374
museum@feuerwehr-pasewalk.de
Handball
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.
Ueckersporthalle
Spielort: Pasewalk, Uecker-Sporthalle
31.08. 9–15Uhr RechtsanwaltMichaelJox
Cup–weiblicheJugendC
28.09. 12.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D
PHV – SV Fortuna´50
Neubrandenburg
14.00Uhr BezirksligaweiblicheJugend C
PHV II – Stavenhagen SV
16.00Uhr BezirksligaFrauen
PHV – VfB 93 Penzlin
18.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/
Ü36
PHV – PSV Neustrelitz
Hundesport
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V.
Vors. Günter Buse
Tel.:0177/7210214
Ausbildungszeiten
mittwochs
18.00–20.00 Uhr
sonntags
09.00–12.00 Uhr
Interessenten melden sich bitte bei dem
Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 30 -
Nr. 08/2013
KARNEVAL DER DEMOKRATIE
(PN/PM). SeiteinemJahrhabenvorpommersche Bürgerinnen und Bürger unermüdlich für eine Kultur der Weltoffenheit
und Demokratie geworben und sich gegen
Neonazi-Aktivitäten gestellt. Zum einjährigen Bestehen hat das Aktionsbündnis am
10. August in Pasewalk die Werte „weltoffen, demokratisch, bunt“ mit einem außergewöhnlichen Aktionstag begangen unterdemMotto:KarnevalderDemokratie!
Der Start des Aktionstages begann um
13.00 Uhr mit dem Bündnis der Bürgermeister für Toleranz und Menschenrechte
desLKVorpommern-Greifswald,gegründet am 11. August 2012. Die Bürgermeisterstelltensichu.a.derFrage:„Wiekann
wehrhafte Demokratie im ländlichen Raum
gestärktwerden?“GemeinsammitdenteilnehmendenpolitischenStiftungenwurde
den Möglichkeiten der Unterstützung vor
Ortnachgegangen.Rechtsextremismus-ExperteGüntherHoffmanninformiertedar-
über, wie die neonazistische Szene auf die
erstarkende Protestkultur der zivilgesellschaftlichen Kräfte in der Region reagiert
undstelltesichdenFragenderBürgermeister. Neben Bürgermeister Rainer Dambach
aus Pasewalk nahmen Bürgermeister bzw.
deren VertreterInnen aus Anklam, Löcknitz-Penkun, Ueckermünde, Neubrandenburg,Prenzlau,Schwedt,Templin,Wolgast,Heringsdorf,Loitz,Leopoldshagen,
Krackow,PapendorfundViereckteil.
Um15.00Uhrgingesdannrichtiglos!
Hunderte von Pasewalkern und Gästen zogen in einem farbenfrohen Umzug durch
dieStadt,flankiertvonwiederummehrals
Hundert Zuschauern, die am Straßenrand
mittanzten und sangen. Von der PommernscheunebiszumMarktplatzwurdedieDevise:VorpommernISTweltoffen,demokratischundbunt!immerwiedervermittelt.
Einen besonderen Halt gab es dann in der
Ueckerstraße für den Umzug. Hier wur-
Impressionen
deesplötzlichganzstill,dennandiesem
Tag wurden in Pasewalk von dem Künstler
GunterDemnig6weitereStolpersteineverlegt. Die Bürgermeister und Teilnehmer des
Umzugs legten weiße Rosen an den Stolpersteinenniederundgedachtenineiner
SchweigeminuteandiejüdischenOpferdes
Nationalsozialismus. Pasewalk kann nun
aufinsgesamt61Stolpersteineverweisen!
Gegen 17.30 Uhr fuhren die ersten Wagen
desUmzugsaufdenMarktplatz,wowiederum sich viele Gäste zum „Tanz der 1000
Paare“versammelthatten.Leiderfielder
Tanzabend buchstäblich ins Wasser, denn
eine große Regenfront zog über den Marktplatz.AberauchhierzeigtensichdieVeranstalterkreativ!Der„Tanzder1000Paare“
wurde kurzfristig auf den 30. August verschoben und wird dann – gemeinsam mit
demMoonlightshopping–diePasewalkerundderenGästezumTanzauffordern!
Fotos: Aktionsbündnis
Nr. 08/2013
- 31 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 32 -
Nr. 08/2013
WEITERE STOLPERSTEINE ERINNERN AN
PASEWALKER BÜRGER JÜDISCHEN GLAUBENS
(PN/EE). Manchmal ist es schwierig, einengenauenZeitpunktzubestimmen.Zumal,wennvieleFaktorendabeieineRolle
spielen,wiebeimKarnevalderDemokratie und der damit verbundenen feierlichen
EinweihungdersechsneuenStolpersteine. Von Dr. Egon Krüger wieder hervorragend recherchiert und vorbereitet, konnte am 10. August zum neunten Mal diese
Ehrung für Pasewalker Bürger jüdischen
Glaubens,diederNazibarbareizumOpferfielen,gedachtwerden.„Damiterhalten sie wieder eine Identität. Wir ehren ihr
Andenken und klagen zugleich mit jedem
StolpersteindieVerbrechenderNazisan“,
sagtKrüger.Inzwischensindes61Stolpersteine,dieanPasewalkerHolocaust-Opfer
erinnern. „Einerseits können wir froh über
diese Ehrungen sein, andererseits macht
es uns auch sehr traurig, so dass wir nicht
oft genug betonen können, wie unmenschlich dieses Regime war“. Ergänzt der engagierteHobby-Historiker.Verlegtwurden
zwei Steine in der Ueckerstraße 19 (früher28).SiegedenkenderFamilieLoewe.
Ihre Wurzeln reichen bereits bis ins Jahr
1820, als Kaufmann Michael Loewe ein
Geschäft mit umfangreichem Warenangebot eröffnete, zurück. Er hatte mit seiner
FrauJohannasiebenKinder.SohnWolff
LoeweübernahmspäterdasGeschäft.Auch
erhattemitseinerFrausiebenKinder.An
Marta(18.02.1864),Hedwig(27.01.1865)
undBetty(01.09.1867)erinnerndiedrei
neuenStolpersteineinderUeckerstraße.
Martha, verheiratete Nathansohn, wohnteinStargard/Hinterpommern.Siewurde
am17.07.1942nachTheresienstadtdeportiert und am 5. Dezember gleichen Jahres
ermordet. Hedwig, verheiratete Salomon,
wohnte in Steudal bei Berlin. Sie wurde
am18.06.1942nachTheresienstadt,weiter
dannam19.09.1942nachTreblinkadeportiert.Hierwurdesie1943ermordet.Betty,
verheiratete Cohn wohnte in Schwerin. Sie
wurde am 15.07. von Hamburg nach Theresienstadtdeportiert,wosieam13.04.1943
ermordetwurde.EinweitererSteinbefindet sich jetzt in der Ueckerstraße 21 (früher
27).ErerinnertandieFamilieSänger.Sie
wohnte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Pasewalk. Samuel Sänger CzarnikanhattesechsKinder.Jennywurde1856
geboren,zognachGranseeundspäterzu
Verwandten nach Berlin. Von dort wurde sie
am19.11.1942nachTheresienstadtdeportiert,wosieam02.03.1943ermordetwurde.DiebeidenletztenStolpersteinedieser
Gunter Demnig verlegt in der Ueckerstraße weitere sechs Stolpersteine. Sie sind kleine Gedenktafeln, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet wurden.
Pasewalker Bürger und viele Gäste nahmen an der feierlichen Einweihung der sechs neuen Stolpersteine in der Ueckerstraße teil. Dr. Egon Krüger forschte in vielen Archiven nach den Schicksalen Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens.
Ehrung wurden in der Ueckerstraße, früher
Hausnummer7,nebenSt.SpiritusNr.3verlegt.SieerinnernandieFamilieJacoby.Die
Kaufmannsfamilie lebte seit 1816 in Pasewalk. Über mehrere Generationen betrieben
siehiereinenTextilhandelundeinenHandel
mitSämereien.AlbertJacobyhattemitseinerFraudreiKinder.AnSelma,verheiratete
Ehrlich und Ludwig erinnern diese beiden
Steine. Selma wohnte in Berlin. Sie wurde
am17.08.1942nachTheresienstadtdeportiertundam27.08.1942ermordet.Ludwig
wurdeam02.03.1942vonseinemWohnort
BerlinnachTheresienstadtdeportiertund
1943inAuschwitzermordet.DieSchwesterLucieJacoby,verheirateteHirsch,ging
vorderDeportationam10.08.1941inden
Freitod.SiewurdeinBerlinbegraben.In
vielen, vielen Stunden trug Egon Krüger
dieseDatenzusammen.DochdieStolpersteinverlegung wurde erst möglich, durch
engagierteSponsorenwie:RüdigerBehrendt (CDU), Heinz Müller (SPD), Dr. Mignon Schwenke (Die Linke M-V), dem Senioren- und Behindertenrat der Stadt und
derSparkasseUecker-Randow.
Nr. 08/2013
- 33 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
KUNSTGARTEN UND WASSERWANDERRASTPLATZ
(PN/JB). In Pasewalk an der Uecker bestehen nun schon seit mehreren Jahren
der KunstgARTen und der angrenzendeWasserwanderrastplatz.Beidesbietet
Kunstinteressierten, Paddlern, Radfahrern
Besuchern und Gästen aus nah und fern,
sowie natürlich den Pasewalker Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu rasten, sich zu erholen und die wunderschöne Natur entlang der Uecker zu genießen
und kennen zu lernen.
AnsprechpartnervorOrtistFrauKrüger
und verschiedene Hilfskräfte der OAS. Diese unterstützt beide Projekte von Anbeginn
an und an dieser Stelle einmal einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter der OAS.
Im ökologisch/kulturellen Zentrum
(ÖKUTZ) liegen Informationen zu Sehenswürdigkeiten der Stadt Pasewalk aber auch
für das angrenzende Umland bereit. Pasewalker Schulen können das ÖKUTZ für
ProjekteundForschungsarbeitenander
Uecker nutzen, Vereine treffen sich dort
zum Picknick und viele Schüler nutzen die
Bänke im und um den KunstgARTen, um
sich in den Pausen an der frischen Luft zu
entspannen.
In diesem Jahr zählten die Mitarbeiter
schon 352 Übernachtungsgäste und mit
den Besuchern im ÖKUTZ kommen wir
insgesamtauf442Besucher.Diessindbis
jetztschondoppeltsovieleBesucherals
imletztenJahr.Sicherlichspieltderheiße
Sommer dabei eine große Rolle, aber immerwiedersprichtsichauchdieangenehmeAtmosphäre,derhoheQualitätsstandard
und die freundlichen Mitarbeiter herum, die
von Mai bis Oktober durchgängig von 8.00
bis18.00Uhrerreichbarsind!
Die Besucher des KunstgARTens werden
nicht gezählt, bei schönem Wetter sind es
aber am Wochenende schon mal an die 200
Personen, die sich dort umschauen. Der
KunstgARTen ist in dem Buch „Gärten
inMecklenburgVorpommern“aufgeführt,
Bestandteil der ARTROUTE VORPOMMERN, und wird in der jetzt neu gegründeten „Kunstroute MV“ und dem Reisebuch
„Region in Aktion“ vertreten sein.
Neu im KunstgARTen ist, dass Hochzeitspaaresichdortfotografierenlassen.
Eine gute und ausgefallene Idee für den
schönstenTagdesLebens!
Alle 2 Jahre findet im KunstgARTen
„OPUS“ statt in Zusammenarbeit mit
demOskar-Picht-GymnasiumPasewalk
und dem schloss bröllin e. V. Dieses Jahr
auch unter der Mitwirkung des AktionsbündnissesVorpommern:weltoffen,demokratisch,bunt!
Fotos: Kommnick
DerTitellautetdiesesMal: „OPUS V –
amour fou“
Amour fou kommt aus dem französischen
undbedeutet(lautWikipedia):EineLiebe,
die nach gewöhnlichen Maßstäben nicht
vernünftig ist, da sie entweder keine Aussicht auf Bestand hat, oder nicht erkennbar
ist, was die Verliebten aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit(zumBeispielAltersunter-
schied oder unterschiedlicher sozialer Status) miteinander verbindet.
KlassischesBeispieldafürsind„Romeo
undJulia“,dasvonderTheatergruppedes
GymnasiumsandiesemAbendaufgeführt
wird.
Opus V findet statt am 14. September
2013 ab 19.00 Uhr!
PASEWALKER NACHRICHTEN
-34-
Nr. 08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 36 -
Serviceteil: 22. Leistungsschau
Nr. 08/2013
22. Leistungsschau in Pasewalk
Pasewalker Stadtfest & Stadtsportspiele
06.09.– 08.09.2013 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk
Werte Besucher und Besucherinnen,
sehr geehrte Gewerbetreibende,
ich lade Sie herzlich zur Leistungsschau der
Messe für Vorpommern der Handwerker
und Gewerbetreibenden ein.
Die nunmehr 22. Auflage der Leistungsschau findet vom 06.- 08. September 2013
in Pasewalk auf dem Gelände des „Historischen U“ an der Kürassierkaserne statt.
Wieder sind mehr als 100 Aussteller aus unserer Region, dem Landkreis VorpommernGreifswald, aus den angrenzenden Regionen sowie unserem Nachbarland Polen in und
um das Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk vertreten. Sie bieten den Besuchern
regionale Angebote und Informationen
aus den Bereichen Handwerk, Handel,
Dienstleistungen, Autoschau, Technik,
Landwirtschaft und es werden Einblicke in
die Vereinsarbeit gegeben.
Auf dieser Messe können auch Sie -liebe
Gewerbetreibende- sich Anregungen holen und diese als Kontaktbörse nutzen.
Dank des bunten Rahmenprogramms mit
dem parallel zur Messe stattfindenden
Stadtfest ist wieder für Abwechslung und
Marquess
weitere Attraktionen gesorgt. Wir freuen uns, dass der Sender NDR 1 – Radio
MV und das Nordmagazin die SamstagAbend-Party unterstützen und Andras
Kuhnt, NDR 1 MV-Moderator und KulthitSpezialist, für die Moderation gewonnen
werden konnte. Gemeinsam mit der Stadt
Pasewalk und dem Eventmanagement
Stüwe ist es gelungen, wieder ein tolles
Samstag-Abend-Programm zusammen zu
stellen. Als High-Light treten die Pop-Musikgruppe aus Hannover „Marquess“ und Schalmeienkapelle Rossow
die Rostocker Band „Oldie-Company“ auf
der Festwiese in Pasewalk auf.
Nutzen Sie diesen Flyer als Wegweiser
für einen Messerundgang und für einen
Überblick über die stattfindenden Veranstaltungen.
Ich wünsche allen Ausstellern und Teilnehmern gute Gespräche und Geschäfte und
allen Besuchern ein unbeschwertes Septemberwochenende.
Ballett-Company aus Police
Sandra Nachtweih
Vorsitzende Leistungsschau Uecker-Randow e.V.
Nr. 08/2013
Serviceteil: 22. Leistungsschau
- 37 -
3. Deutsch-polnisches Sport- und Kulturtreffen
und Pasewalker Stadtfest
06.09.– 08.09.2013 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk
Freitag • 06.09.2013
13.00 Uhr Histor. U/Fläche
16.30 Uhr, Sportplatz i. d. Anlagen
19.00 Uhr, Histor. U
„BüdS“- Ball über die Schnur-Turnier mit 2 Pezzibällen im Soccer-Court für Kinder
und Jugendliche aus Deutschland und Polen
Öffentliches dts.-poln. Fußballspiel „ü40“, auf dem Kleinspielfeld - Wirtschaft :
Politik & Verwaltung
Abend der Begegnung mit Teilnehmern und Gästen aus Deutschland und Polen
Samstag • 07.09.2013
09.00 Uhr,
Treffpunkt: Glockenspiel
10.00 Uhr, Histor. U
10.00 Uhr, Histor. U/Fl.Kreissportbund
10.15 Uhr, Histor. U
11.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
11.15 Uhr, Histor. U
12.00 Uhr, Histor. U
13.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
13.15 Uhr, Histor. U
14.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
14.30 Uhr, Histor. U
14.45 Uhr, Histor. U
15.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
15.45 Uhr, Histor. U
16.45 Uhr, Histor. U
17.15 Uhr, Histor. U
17.30 Uhr, Histor. U
19.00-24.00 Uhr,
Festwiese Pasewalk
Umzug mit der Schalmeienkapelle Rossow bis zum „Historischen U“,
anschließend Platzkonzert
Begrüßung und Eröffnung der Leistungsschau/Stadtfest/3. Deutsch-polnischen
Sport- und Kulturtreffen
Sumoturnier für Kinder ab 8 Jahre
Sportliche Präsentation des Judosportvereins Pasewalk
Chinesisches Tischtennisturnier
Ballett Companie aus Police
Pomerania e. V. präsentiert „Europaquiz“
Chinesisches Tischtennisturnier
Pommersche Bläsergruppe
Tanzclub Pasewalk-Strasburg
Soccer-Turnier für Kinder ab 11 Jahre
Rethra - Stelzenläufer
Kurt Witt & die Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle
Chinesisches Tischtennisturnier
Rollwitzer Models
Marcel Beuter - Gesang und Gitarre
Rethra - Feuershow
Marcel Beuter - Gesang und Gitarre
NDR-Party mit Marquess und
Moderator Andreas Kuhnt
der Oldie Company, moderiert von Andreas Kuhnt
Sonntag • 08.09.2013
10.00 Uhr, Histor. U
10.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
11.00 Uhr, Histor. U
11.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
11.30 Uhr, Histor. U
12.15 Uhr, Histor. U
13.00 Uhr, Histor. U
13.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
14.00 Uhr, Histor. U
14.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
15.00 Uhr, Histor. U
15.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund
16.15 Uhr, Histor. U
17.00 Uhr, Histor. U
Tanken-Halten-Starten
Soccer-Turnier für Mädchen und Frauen
Preisrätsel Schibri-Verlag
Chinesisches Tischtennisturnier
Chor/Schülerband des Gymnasium Pasewalk
Folklore Policzanie aus Police
Pommersche Bläser
Chinesisches Tischtennisturnier
Schlagerduo Diana & Marco
Schlagerduo Diana & Marco
Voltigierwettbewerb
Sportverein Christopherus
Endrunde Chinesisches
Das 3. Deutsch-Polnische Sport- und Kulturtreffen im
Tischtennisturnier
Rahmen des Pasewalker Stadtfestes wird durch die
Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds
Trompetensolo mit Kurt de Witt
für Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA
(Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania)
Tombola-Auswertung Stadtwerke
unterstützt.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Serviceteil: 22. Leistungsschau
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 39 -
22. Leistungsschau
←
←
vom 06.09. bis 08.09.2013 in Pasewalk
Lagepläne der Stände im „Kulturforum Historisches U“
Innenhof Landratsamt, an der Kürassierkaserne
G 01
G 02
G 03
G 04
G 05
Änderungen vorbehalten
Konferenzräume I + II
Ausgang zu den Freiflächen
→ Konferenzräume I und II
Z 01 Elektromeister C. Haß
Z 02 Hotel Alma
Z 03 Dt.-poln. Gesellschaft
- Beata Malinowska|Maria Kopec
- Danuta Czastka|Helena Maruszak
- Elzbieta Literacka|Michal Drucz
Alle Lebensmittel
Z 04 GWW
Z 05 Shell Station Rossow
Z 06 Haustechnik Jahnke
Z 07 OAS + F03
Z 08 Hoco Möbel
Z 09 DRK + Freifläche
Z 10 Bambusprojekte/Kentzler
Z 11 Wüstenrot Bausparkasse
Z 12 Pflegestützpunkt Pasewalk
Z 13 Forst- u. Gartentechnik Franke
Z 14 Weingut Pallhuber
Z 15 Volkshochschule VG
Rethra-Feuershow
Z 16 SBC Pomerania +
Z 17 SBC Pomerania
- Centrum Usengowo
- Magnilie Management Group
- Zolzislaw Kilarski
- Malgorzata Dziarmaga (Schmuck)
Z 18 Verkehrswacht
Z 19 SV VdK M-V
Z 20 AWO
←
K 08 Vermessungsbüro Zeise
K 09 Fahrradstützpunkt Weber
K 10 listax Steuerberatung
GmbH
K 11 Metallbau Peters
K 12 Fensterjäger
K 13 Arabische Naturheilmassage/Khisaf GbR
K 14 AMEOS Klinika AnklamPasewalk-Ueckermünde
L 01
L 02
L 03
L 04
L 05
L 06
L 07+
L 08
L 09
L 10
L 11
L 12
L 13
L 14
L 15
L 16
L 17
L 18
L 19
L 20
L 21
→
Zelt
→
Luisensaal ↑
L 22
L 23
Foyer (WC)
Eingang Hist. „U“
Sparkasse Uecker-Randow
Sitzecke
ADAC
Bäckerei Reichau, IKK Nord
Pommersche Fleischund Wurstwaren aus Pasewalk
→
K 01 Weingut Reichsgraf
v. Plettenberg
K 02 Sozial- und Jugendzentrum
Hinterste Mühle GmbH
K 03 Heim & Haus + F 06
ohne Messebau
K 04 Wein- und Sektkellerei
J. Gerhardt
K 05 Bauernkäserei Wolters
K 06 FUNK Weingut-Weinkellerei
Freiflächen
Landratsamt
Eingangshalle,
Garderobe –
Kulturforum „Hist. U“
E 01 Weißer Ring e. V.
Belegungsplan,
Stand 22.08.2013
←
Zelt
Innenhof
↑ Org.büro
↑ Toiletten
Luisensaal – Kulturforum „Hist. U“
Nr. 08/2013
↓ Eingangsseite, Landsratsamt ↓
Sykes Enterprises
–
AOK Nordost
Mecklenburgische Versicherung
fastphone telemarketing GmbH
Nordost-Medien
Stadt Pasewalk/Police
Norden
FEG
Horn-Immobilien GmbH
Bauernhof-Eis Weiß
Asklepios-Klinik Pasewalk
Park Hotel Schloss Rattey
Fernseh-Röhl
Fa. Gersten Medizin- und
Freizeittechnik
D. Neuhaus & Partner GmbH
VR-Bank
Stadt Ueckermünde
Nikolai-Vital-Resort GmbH
Porrey Werbung & Druck
GEROVITA amb.
Beatmungspflege
Rehaform A. Schurich
Augenoptik Diedrich
Parkplätze
am Reitplatz
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 40 -
Freiflächen
Serviceteil: 22. Leistungsschau
Nr. 08/2013
Lageplan/Überblick Leistungsschau
Freiflächen
F 01
F 02
F 02A
F 03
F 03A
F 04
F 04A
F 05
F 06
F 06A
F 06B
F 06C
Stadtwerke Pasewalk
Arbeitslosenverband
Pasewalker Imkerverein
OAS + Z 07
Allg. Behindertenverband
Pasewalk e. V.
Pommersche
Landsmannschaft
–
Autohaus Horst Krüger GmbH
(Mercedes)
Heim & Haus Bustorf +
K 03
Portas Otto Zeh
RENOflor Heinke & Streich
GbR
CERAMIKA
Folkloregruppe Policzanie
F 07 CDU Kreisverband UER
F 08 –
F09/10 Autohaus Gentz
F 11 Zaunteam und Handel Züsedom
F 11A Autohaus Huth Strasburg
F 12 Die Linke Peene-Uecker-Ryck
F 12A DRK
F 13 Erdmann / Grützmann-Dach
F 13A Hobbyimker Volker Wojahn
F 13B Autohaus Dietrich Kriesel
F 13C Soll AMC
F 14 FDP - Herr Brattich
F 15 Koppermann Automobile GmbH
F 15A Baranowski-Metallbau &
Hydraulik
F 16 Autohaus Dähn
F 17 Autohaus Duckwitz
Judo
F 18 Autohaus Grimm
F 19 Kaninchenzuchtverein M40
Pasewalk
F 20 Land Frauenverband UER e. V.
F 21 Kreissportbund Uecker-Randow e.V.
F 22 Bauernverband Uecker-Randow e. V.
F 23 Bundeswehr
F 24 Eventmanagement Andreas
Stüwe
F 25 Telefunk Hohloch
F 26 Schausteller Rathsack
I1
I2
I3
I4
I 4A
I5
I6
I7
SPD Samstag vor Ort
Luftballon Juhnke
Samstag vor Ort
I 12
Marcel
I8
I9
I 10
I 11
Der Grillmeister A. Börner
–
SuppenKulttutour
Ratzi - Franz
FMG Service / Gutzmer
Wagner Fischräucherei
Restaurant Eis-Café Ahl
Deutsche Erlebnisleckereien
Mario Lange
Rin & Rut, Fr. Wagner
Pommern Grill, Herr Pieke
Pizza Peters
Fürstenseer Hähnchengrill,
Fr. Rose
Mobile Schmalzbäckerei
Uwe Danz
Nr.08/2013
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
-44-
Nr. 08/2013
KITAS & SCHULEN
Über Einhundert Schulanfänger eingeschult
(PN/EE). Es war ein großer Tag für die Pasewalker ABC-Schützen, egal ob sie in die
Grundschule „Ueckertal“ oder in die Nikolaischule eingeschult wurden. „Es gibt
viele besondere Tage, aber heute ist ein
ganz besonderer Tag“, und damit meinte
Ralf Schwarz, Schulleiter der Grundschule„Ueckertal“,nichtdieTemperaturen,die
an diesem Tag schon am frühen Vormittag
weit über 30 Grad Celsius stiegen, sondern
denTagderEinschulung.Festlichgekleidet und schon einmal die Schultasche auf
den Rücken, strebten 107 ABC-Schützen
mitihrenEltern,Großeltern,Freundenund
Verwandten in den Luisensaal des „HistorischenU“.Empfangenundbegrüßtwurden
sie von ihren Lehrerinnen, ihrem Lehrer,
ihren Erzieherinnen und ihrem Schulleiter
Ralf Schwarz. Aufgeregt und neugierig erwarteten sie die Aufnahme in die Schule. So
wieKyrlieSueRosenow.AnMuttisHand
konnte sie es gar nicht erwarten endlich ein
Schulkind zu werden. Sie besuchte die Kita
in Krugsdorf. Aber ihre neue Schule kennt
sie auch schon ganz genau, ging doch ein
Geschwisterkind schon hier zur Schule. Natürlichlockteauchdiegroße,prallgefüllte
Schultüte an diesem Tag. „Ich freue mich
schon ganz doll“, gesteht sie. Und natürlich wird am Nachmittag auch ein bisschen
gefeiert. Doch erst einmal begrüßten die
„Großen“ mit einem tollen Programm ihre
nun jüngeren Mitschüler. „Die Kindergartenzeit ist nun vorbei“, sagt der Schulleiter
inseinerFestrede.„IhrwerdetvieleStunden in der Schule und dem Hort verbringen. Ihr werdet viel lernen und viel Neues
wird auf euch zukommen. Aber die große
Schultüte werdet ihr nur einmal im Leben
bekommen“. Den Eltern gab er mit auf den
Weg:„IhreKinderbrauchenbesondersjetzt
das Gefühl der Geborgenheit und des Verständnisses.Fürunsisteswichtig,einvertrauensvolles Miteinander mit ihnen aufzubauen“. Bei wesentlich angenehmeren
Temperaturen,nämlichhinterdendicken
Mauern der St. Marienkirche, wurden die
23 Mädchen und Jungen der NikolaischuleindieSchuleaufgenommen.IhrFesttag begann mit einem Gottesdienst, den
FrauKrause,ReligionslehrerinderSchule, hielt. Dabei nicht nur die Lehrerinnen
und Lehrer der Schule, sondern auch viele
Schüler. Sie umrahmten den Gottesdienst
gemeinsam mit Kantor Geßner, Anja und
Jörg Hartmann, musikalisch. Das MärchenanspielvondendreiSchweinchen,dieauf
eigenen Beinen stehen wollen und dabei
Die Schulanfänger der „Nikolaischule“ lassen Luftballons steigen.
Glückliche Erstklässler der Grundschule „Ueckertal“. Fotos: E. Ernst
lernen, wie wichtig ein solides Wissen ist,
erfreute Kinder und Eltern gleichermaßen.
Gestaltet und vorgeführt wurde es von den
SchülerinnenundSchülernder4.Klasse
unterderLeitungvonFrauVoigt.Besondere Wünsche wie Mut, Vertrauen, Hoffnung überbrachten dann noch Mädchen
und Jungen aus den Klassenstufen 2 bis 6
an die Erstklässler. „Eigentlich gehen wir
nach dem Gottesdienst immer in die Schule,
um den Klassenraum kennenzulernen und
die Schultüten zu übergeben. Aber heute,
beidiesenextremenTemperaturen,wollen
wir die Schultüten hier in der Kirche über-
geben.AuchunsertraditionellesFliegenlassen der Luftballons, die mit vielen guten
Wünschenbestücktsind,findetdurchdie
Schulanfänger vor der Kirche statt“, informiert Schulleiter Hartmann. Natürlich wird
auch bei den ABC-Schützen der evangelischen Schule am Nachmittag tüchtig gefeiert. Darauf freuen sich alle sehr. Inzwischen gehören sechs Lehrerinnen und zwei
Lehrer, der Schulleiter erhielt männliche
Unterstützung durch Steffen Raekow, der
Mathematik in den Klassen 5 und 6 unterrichten wird, zur Schule. Hinzu kommen
zwei Gastlehrer.
Nr.08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
-45-
„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ jetzt in Trägerschaft der Johanniter
(PN/EE).Nunistesganzoffiziell,dieKindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ ist in die Obhut der Johanniter
Unfallhilfeübergegangen.Mitdersymbolischen Übergabe des Kitaschlüssels durch
Bürgermeister Rainer Dambach an ReinhardvonHirschheydt,derehrenamtlich
fürdieJohannitertätigist,undJürgenFißleristeinlangerProzessderFindungdes
richtigen Trägers zu Ende gegangen. „Die
Kita ist die vierte Kindertagesstätte im RegionalverbandMecklenburg-Vorpommern
Südost“ die in unsere Trägerschaft übergegangenist,sagtJürgenFießlerVerantwortlicher für die Kitas im Johanniter Orden.
Zwei Jahre dauerten die Verhandlungen,
umdenbestmöglichenTrägerzufinden.
„FürdaserwieseneVertrauenmöchtenwir
unsherzlichbedanken“,sagtFißler.Zudiesem Ereignis der Übergabe sind nicht nur
viele Eltern, sondern auch viele Vertreter
der Stadtverwaltung und der Grundschule gekommen. Ein besonderer Dank ging
dabeianDianaVahl,Fachbereichsleitung
zentraleDiensteundJuttaBressem,Fach-
bereichsleitung Kultur und Schule der Stadt
Pasewalk sowie weitere Vertreter des LandkreisesVorpommern-Greifswald.Nachden
„großen Reden“ wie die Kinder sagen und
den großen und kleinen „Dankeschönaktionen“, wurde richtig gefeiert. Musik und
Tanz, Saft, Tee, Kaffee und Kuchen und
vorallemdieLuftballonaktiongefielenden
Kindern des Hauses. „Das sieht ja toll aus“,
staunen die Mädchen und Jungen, als die
vielen weißen und roten Luftballons mit
dem Aufdruck der Johanniter in den Himmelsteigen.257KinderfindenPlatzim
„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Nebenden30KrippenplätzenfürKinderab
einemJahrgibtes117Kindergartenplätze, außerdem können 110 Grundschulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse
nachdemUnterrichtimHortspielenund
lernen, sagten die Verantwortlichen. Silke Wald wird auch weiter die Kita leiten.
Arbeiten werden die Erzieherinnen nach
dem situationsorientierten Ansatz. Dabei
wird viel Wert auf die Naturerziehung gelegt. Übernommen wurden alle 29 Kita Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter. Sechs von
ihnenbefindensichinderFreistellungsphasederAltersteilzeit.UnterdenGästen
auch ehemalige Leiterinnen und Erzieherinnen der Einrichtung. „Wir freuen uns,
dass wir bei diesem Ereignis dabei sein
können“, sagt Margot Devantier, die lange
ZeitanderSpitzedieserKindertagesstätte
standundergänzt:„Wirwünschenunsimmer offene Türen, denn uns liegt die Kita
immer noch am Herzen. Wir würden gern
sehen, wie sich das Haus entwickelt. Außerdeminteressierenwirunsfürdenpädagogischen Weg, der eingeschlagen wird.
AberauchsolcheFragenwie:Sindimmer
genug Kinder und vor allem genug strahlende Kinderaugen da“. Neben den ehemaligen Erzieherinnen sind auch viele Eltern gekommen. Eine von ihnen ist Nicole
Werth. Ihr Sohn Leon, drei Jahre, besucht
den Kindergarten. „Es gefällt ihm sehr gut
hier und die kleine Schwester Leandra, jetzt
vier Monate, soll nach Möglichkeit auch
hierspielenundlernen“,hofftdieMutti,
diemitvielFreudedieserFeierbeiwohnt.
Impressionen der feierlichen Übergabe
PASEWALKER NACHRICHTEN
Fotos: Ernst
-46-
Nr. 08/2013
Nr.08/2013
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Lesetüten begeistern Erstklässler
(PN/Schrom). „Ich freue mich über das tolle Buch aus der Lesetüte. Hoffentlich kann
ich das bald alles selbst richtig lesen und
die Aufgaben lösen“, sagte Joeline Brandt
aus der Klasse 1 a der Grundschule „Ueckertal“ in der Pasewalker Oststadt. Das
haben sie und die 22 Schüler ihrer Klasse
und rund einhundert Schüler ihrer Grundschule sowie die Erstklässler in den Grundschulen in Penkun, Löcknitz und Mewegen
Michael Lange vom Buchhaus Lange zu
verdanken. „Die Aktion Lesetüten ist eine
Initiative des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels zur Leseförderung. Diese Tüten waren in diesem Jahr auf 60.000 Stück
limitiert und ich konnte mit Hilfe der CoFinanzierungdurchdiePasewalkerStadtwerke für unsere Erstklässler in Pasewalk
und dem Umland 275 Tüten erwerben“,
sagte Michael Lange. Die leeren Tüten werden in jedem Schuljahr von den ehemaligen Erstklässlern fantasievoll bemalt. Das
sind sozusagen künstlerische Unikate, in
die durch das Buchhaus Lange anschließend ein Buch mit Lesesachaufgaben, ein
LesezeichenundeinStundenplaneingetütet wird. „Die Schüler aus dem Umland
bekamen zusätzlich noch einen Lese-Oskar
von uns überreicht“, sagte Dagmar Krause, Sachbearbeiterin Marketing von den
Stadtwerken. Die Pasewalker Kinder erhalten ihre Oskar-Maskottchen jedes Jahr
beimEmpfangimKulturforum„Historisches U“. „Wir freuen uns über diese Aktion.DieLesemappenwerdenvonunseren
Schülern sehr gut angenommen. Lesen ist
das A und O. Die Aktion Lesetüte weckt bereits bei den Schulanfängern die Lust am
Lesen. Damit wollen wir auch auf die Bedeutung des Lesens und Vorlesens bei den
Eltern aufmerksam machen“, konstatierte
Schulleiter Ralf Schwarz. Klassenlehrerin
RitaFreginbedanktesichdafürundlenkte
anschließend das Interesse der Kinder wieder auf den Unterricht.
Dagmar Krause überreicht im Beisein von Schulleiter Ralf Schwarz und des Buchhändlers Michael Lange (r.) den Schülern der Klasse 1a eine Lesetüte. Foto: Günter Schrom
Joeline und Milena schauen neugierig in ihr Buch mit Lesesachaufgaben hinein. Foto: Günter
Schrom
PASEWALKER NACHRICHTEN
-48-
Nr. 08/2013
AM RANDE
Vorstellung Stadtvertreter
Heidrun Petruschke
Jahrgang1949
Geboren in Anklam
Kinder- und Jugendjahre in Blumenhagen
Abitur,Industriekaufmann,Ökonom,Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb, staatlich geprüfteBetriebswirtin
Geschieden
Zwei erwachsene Kinder
Seit 1976 wohnhaft in Pasewalk
Hobby:Hund,Auto,Kultur,Kontaktzu
Menschen, moderne Medien
Frau Petruschke: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden?IchwarvorderWende als Ratsmitglied bzw. Stadtvertreterin
tätig.2004habeichzurKommunalwahl
kandidiert und bin 2008 als Stadtvertreterin für DIE LINKE nachgerückt. Zur Kommunalwahl 2009 traten viele neue Kandidaten an, denen ich meine Kenntnisse und
Erfahrungen vermitteln wollte, was leider
Heidrun Petruschke, Foto: Ernst
nur begrenzt gelang.
Michael Ammon
Jahrgang 60
Geboren sowie Kinder- und Jugendjahre
und Studium in Hamburg
Verheiratet
Ein Kind
Seit 1992 wohnhaft in Pasewalk
Beruf: Fachanwalt für alle gängigen
Rechtsgebiete, ADAC Vertrauensanwalt
Hobby: Sport; imWinter hauptsächlich
Tischtennis,imSommerFußballundGolfen
Herr Ammon: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden? Ich bin der Auffassung,
wenn man in einer Stadt lebt, sollte man
an bestimmten „Stellschrauben“ mitdrehen, um etwas für die Bürger zu schaffen.
Michael Ammon, Foto: Ernst
Was wollen Sie für Pasewalk bewirken?
MeineZieleentsprechendemFlyer,den
wir zur Wahl 2009 eigenständig erstellt hatten. Leider wurde dieser dann im NordkurierfüreineprivateAnzeigeumgestaltet
und missbraucht. Das war einen Tag vor
der Wahl dann nicht mehr richtigzustellen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft
von Pasewalk? Ich wünsche mir eine
Stadtvertretung, in der jeder mitdenkt und
nach seinem Wissen und Gewissen entscheidet, sich mit der Kommunalverfassungbeschäftigtundnichtnurseineprivaten Interessen in den Vordergrund stellt.
Schön wäre es, wenn sich auch alle an den
HöhepunkteninderStadtbeteiligenwürden und zu den Wählern Kontakt halten.
Das bedeutet auch, dass jeder als Stadtvertreter das Große und Ganze sieht und
für alle Bürger da ist. Ich versuche zumindest,meinenAnsprüchengerechtzuwerden, wenn das auch nicht immer leicht ist.
Das sollte unabhängig von Parteivorgaben,
sondern nur der Sache wegen geschehen.
Was wollen Sie für Pasewalk bewirken?
Ich möchte, dass die Stadt für alle lebenswert bleibt. Das bedeutet vor allem der ErhaltdesGymnasiumsunddesLindenbades.
Um ein vielfältiges kulturelles Leben in der
Stadtbeizubehalten,solltendieSportvereine großzügig unterstützt werden.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft
von Pasewalk? Ich wünsche mir, dass in
der Stadtvertretersitzung mehr Sachlichkeit einzieht und dass das Blockdenken
endlich aufhört.
UmmöglichstbeiBauvorhabenplanungsmäßig alles gut und schnell in die Wege zu
leiten, sollten alle bestrebt sein, den BürgermeisterunddieFEGzuunterstützen.
Nr.08/2013
-49-
PASEWALKER NACHRICHTEN
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald übergibt Staffelstab
(PN/EE). „Es war der schönste Job in meinemLeben!“,versichertRitaDornbrack,
noch Gleichstellungsbeauftragte des LandkreisesVorpommern-Greifswald.Nungeht
sieinwenigenTagenindieFreizeitphase
der Altersteilzeit. 23 Jahre übte die engagierteFrauausWilhelmsburg,dieseTätigkeit aus. Es waren nicht immer leichte
Jahre. Und doch hat die gelernte KindergärtnerinvielfürdieFrauenderRegion
erreicht.DasersteFrauenhausderRegion
entstand unter ihrer Regie, vor sieben Jahren rief sie die Berufsausbildungsmesse
ins Leben, hinzu kamen viele weitere Veranstaltungen, die gemeinsam mit Vereinen
und Initiativen organisiert wurden. „Mir
wareswichtig,denFrauenundMänner
mit ihren Sorgen und Problemen zuzuhören
und sie zu verstehen. Wenn ich dann noch
helfen konnte, war es für mich eine wunderbare Bestätigung meiner Arbeit“, freut
sie sich. „Das wichtigste in meiner Arbeit
war und ist die Liebe zu den Menschen. Dabei war es mir egal, ob jemand wenig oder
viel besaß“. Verhehlen will sie auch nicht,
dass nicht immer alles glatt ging. „Dem
Kreistag zeigte ich in meinen Berichten
viele Missstände auf“, sagt Rita Dornbrack
rückschauend. In Zukunft soll die freie Zeit
mehrderFamilie,HausundGartensowie
demHobby,Lesen,gehören.InBezugauf
ihreAmtsnachfolgerinmeintsie:„Ichhabe
ein gutes Gefühl, wenn Birgit Bergemann
diese Tätigkeit übernimmt. Sie hat eine liebevolle Art mit und über die Menschen zu
sprechen.AußerdembesitztsiedieentsprechendenFachkompetenzen“.DiesesLob
kommt nicht von ungefähr. Birgit BergemannistgelernteKrippenerzieherin.Sie
hat einige Jahre in ihrem Beruf, dann als
HygieneinspektorinundGebietsleiteringearbeitet. 1991 ging sie in die Personalabteilung. Zuerst als Sachbearbeiterin, dann
alsSachgebietsleiter.Siesagt:„Ichwill
noch mal was Neues machen. Ich möchte,
dassderFrauenanteilindeneigenenReihen der Verwaltung gestärkt wird. Schön
wäre es, wenn wir die Telearbeit fest etablieren könnten. Dann könnten auch die
Mütter, deren Kinder erkrankt sind, von
zu Hause aus weiter arbeiten.“ Die ersten Schritte der neuen GleistellungsbeauftragtensollendemKnüpfenvonKontakten gehören. „Viele Namen und Adressen
kann ich von Rita Dornbrack übernehmen“
freut sie sich. Der 16. August ist der erste Arbeitstag in diesem Amt. Der Sitz der
Gleichstellungsbeauftragten wird zunächst
in Anklam sein. Wenn die Räumlichkeiten
fertig sind, geht es dann nach Greifswald.
„Ich werde auch in anderen Orten, wie zum
Symbolisch übergibt Rita Dornbrack den Staffelstab der Gleichstellungsbeauftragten an Birgit
Bergemann.
Ein Erinnerungsfoto- viele Veranstaltungen haben die vier Frauen in den vergangenen Jahren
gemeinsam vorbereitet und durchgeführt. Fotos: Ernst
BeispielinPasewalkundAnklam,einfestes Büro haben. Zu bestimmten Zeiten werde ich dann vor Ort sein um für die Hilfe
suchendenFrauenundMännerdazusein“,
kündigt Birgit Bergemann an. Auch wenn
Rita Dornbrack dann nicht mehr im aktiven
Dienstist,willsiederneuenFrauaufdem
Stuhl der Gleichstellungsbeauftragten mit
Rat und Tat zur Seite stehen. Danke sagen
möchte sie für die Hilfe, Unterstützung vor
allem der Gleichstellungsbeauftragten der
Stadt Pasewalk, Dörte Wolff, Herrn Grimmer von der DBK, Herrn Glode und Herrn
Melech von der Barmer, sowie Elke Ernst
vomBündnisfürFamilieUecker-Randow.
AußerdemderSparkasseUER,demNordkurier mit der Pasewalker Zeitung und dem
Stadtanzeiger ohne deren Berichterstattung
so manche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 08/2013
VEREINE
90 Jahre Kleingartenanlage Freundschaft
(PN/EE). Bürgermeister Rainer Dambach
stattete der Kleingartenanlage „Freundschaft“ anlässlich des 90-jährigen BestehenseinenBesuchab.DieFeierlichkeiten begannen am 10. August bereits um
10.00 Uhr am frühen Vormittag. Holger
Liedke, Vorsitzender der Kleingartenanlage,erinnerteinseinerFestredeandie
Anfänge. Die Gründung von Kleingartenanlagen geht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals hießen die Gärten
noch „Armengärten“. Bedürftige sollten damit in die Lage versetzt werden, ihren Bedarf an Gartenfrüchten zu decken. Andere
begeistertensichfürdieIdeedesLeipzigerArztesDr.Schreber.Fürihnstandendie
körperlicheErtüchtigungunddieHeranziehung der Kinder in der Natur im Vordergrund. Noch heute heißen die Kleingärten
im Volksmund Schrebergärten nach seinem Initiator. Glücklich schätzten sich im
Krieg und nach den Kriegen diejenigen,
diemitHilfeihresGartensdieFamilieernähren konnten. Im Laufe der Jahre veränderte sich das Bild der Kleingartenanlagen. Der reine Nutzgarten wird mehr und
mehr zur Erholungsoase. Die GartenanlageFreundschaftwurdeimHerbst1923,damals noch unter den Namen „Kabelland“,
gegründet. 217 Gärten zählten dazu. Zum
ersten Vorstand nach dem 2. Weltkrieg gehörten Hermann Engel, Paul Kragemann
und Paul Priem. Ende der 50er Jahre wurde
die Anlage für den Zusammenschluss zum
VKSK vorbereitet. Aus dieser Zeit stammt
auch der Name. Viele Veränderungen und
Verbesserungen folgten in den kommenden
Jahren.MitderWendekamauchdieAuflösungdesVKSKunddieHobbygärtnerwurden Mitglied im „Kreisverband der Gartenfreunde UER“. Liedke zählt auf, was sich
in den folgenden Jahren alles in der Anlage veränderte. Nicht zuletzt auch das Vereinsgelände, das zu einer schmucken Gemeinschaftsflächegestaltetwurde.Nachso
viel Rückschau durch den Vorsitzenden des
Vereins, Holger Liedke, den Grüßen und
Glückwünschen des Bürgermeisters Rainer
Dambach, gab es noch Glückwünsche und
Auszeichnungen durch den KreisvorsitzendenderGartenfreundeUER,BodoFelgenhammer. Er zeichnete Horst Oesterreich
mit der Ehrennadel des Landesverbandes
in Bronze aus. Eine weitere Anerkennung
erhielten Helga Behm, Jürgen Schröder und
HartmuthKapitzke.EinigeAuszeichnungen folgten durch den Vereinsvorsitzenden.
DieRossowerSchalmeienkapellegabden
Nicht nehmen ließ sich Vereinsvorsitzender Holger Liedke den Rundgang mit dem Bürgermeister
Rainer Dambach und Marco Heller von der Sparkasse UER.
Vereinsvorsitzender Holger Liedke im Gespräch mit dem Bürgermeister Rainer Dambach, Marco
Heller von der Sparkasse UER und dem Kreisvorsitzenden der Gartenfreunde UER Bodo Felgenhammer. Fotos: Ernst
AuftaktfürdasFestprogrammmitdem
Helga Hahnemann Double, dem Strasburger Männerchor und der Disco. Natürlich
wurdeauchandieJüngstengedacht.Hüpfburg, Malstraße, Büchsenzielwurf und vie-
lesmehrbrachtenauchvielSpaßfürdie
„jüngsten Kleingärtner“. Gefeiert und auf
weitere schöne Jahre angestoßen wurde
jedenfalls auch, ist es doch für viele MenschendieschönsteFreizeitbeschäftigung.
Nr. 08/2013
- 51 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
Dankeschön an die Frauen der Ortsgruppe der AWO
(PN/EE). Leise geht ein Windhauch durch
die schattigen Bäume. Unendliche Ruhe,
nur ab und an durchbricht das Zwitschern
derVögeldieStille.IndiesesIdyllam
DorfrandvonPlöwen,miteinpaarschnatterndenGänsenundPferdenaufderKoppel,ludHeinzMüller,inseinerFunktion
als Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt,dieFrauenderOrtsgruppePasewalk.
„Genießen Sie die Ruhe“, sagt Heinz Müller. Es sei sein Paradies, in dem er Ruhe
undErholungfindet,berichteterdenMitgliedern aus Pasewalk. Und die genossen
den Nachmittag in vollen Zügen bei lecker
Gegrilltem, kalten und warmen Getränken, die der Kreisvorsitzende bereitgestellt
hatte. Sie selbst brachten selbst gemachte Salate und Soßen mit. „Die Pasewalker
Basisgruppegehörtzudenaktivstendes
Vereins“, betont Müller. „Die AWO lebt davon, dass man sich untereinander hilft und
unterstützt“,ergänzter.„Alssehrpositiv
wirkt sich das Vorhandensein von BasisgruppeundBegegnungsstätteaufdieAktivitätender42Mitgliederaus.Wirhaben
die vielfältigsten Aktivitäten von Kreativ-,
Musik-undSportnachmittageninunserer Begegnungsstätte. Hinzu kommen Gedächtnistraining und Nähkurse für Anfänger. Oft sind wir auch unterwegs oder laden
unsGesprächspartnerein“,ergänzenMargitta Krüger und Eva Wittich, in deren Hän-
Ein Dank an alle AWO-Frauen. Foto: Ernst
den die Vorbereitungen und Durchführungen liegen. Einen lang gehegten Wunsch
konnten die Damen an diesem Nachmittag auch an den „richtigen Mann“ bringen. Wie der Zufall es wollte, stellte sich
FrankDeutschländer,vonderNeuenPommerschenFleisch-undWurstwarenGmbH
Pasewalk und dem Hotel in Krugsdorf, bei
dem Landtagsabgeordneten ein. Natürlich
wardaauchgleichfürGesprächsstoffgesorgt. „Es ist schön, so lernen wir auch
gleich den jungen Mann kennen“, freuen
sichdieFrauen.Schnellentwickeltesich
einGespräch,beidemaucheinigegemeinsame Aktivitäten ins Auge gefasst wurden.
„Im vergangenen Jahr habe ich eine solche Veranstaltung mit der Torgelower Basisgruppedurchgeführt.Sieistsuperangekommen und so arbeiteten wir auf die
FortsetzungmitdenPasewalkernhin“,sagt
rückschauend Müller. Ein herzliches Dankeschön für den gelungenen Nachmittag
ging an den Vorsitzenden der AWO und
anseinebeidenfleißigenHelfer.
Wurde der Besucherrekord vom Wochenende zum Erlebnistag geknackt?
(PN/EE). Die Sonne meinte es in diesem
Jahr zum 13. Erlebnistag des Arbeitslosenverbandes und der Stadt Pasewalk besonderngut.SonnepurundTemperaturenüber
30 Grad ließen die Besucher nur so ins Pasewalker Lindenbad strömen. An diesem
Tag wurde der Besucherrekord vom letzten Sonnabend von über 1.000 Besuchern
geknackt, wie Jutta Bressem bei der Eröffnung berichtete. 1.500 Besucher registrierte
das Lindenbad am Erlebnistag. Somit konntedasLindenbadimjuli14385Badelustige zählen. „Montag geht es wieder in die
Schule, da geht der Ernst des Lebens wieder los. Aber daran wollen wir heute noch
nicht denken. Wir wollen den heutigen Tag
noch einmal so richtig genießen, dazu gibt
es viele schöne Angebote“, freut sie sich.
Seit den frühen Vormittagsstunden gab es
andiesemletztenFerientagvieleszuerleben.Hüpfburg,Büchsenzielwurf,Glücksrad, Kindermaskerade und eine Bademodenschau für Groß und Klein sorgten für
SpaßundAbwechselung.FüreinpaarMi- Jutta Bressem, Gerda Striecker und Steffen Röhrdanz, die gemeinsam diesen schönen Erlebnistag
nutenderRuheundEntspannungimSchat- vorbereitet haben, begrüßten die Besucher.
PASEWALKER NACHRICHTEN
tengabesauchgleichnocheinpaarBücher
zum„Schmökern“.WernochnichtdenpassendenBadeanzugoderBikiniparathatte,
konnte den hier beim ALV gleich mitnehmen,versprachGerdaStriecker,dieVerantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit des ALV.
Seit dem frühen Vormittag war sie mit ihren
Mitstreitern dabei, alles vorzubereiten. Wer
esbesonderssportlichmochte,konntesich
am Nachmittag bei der 12. Meisterschaft
im Wasserrutschen ins Getümmel stürzten.
Alle Jugendlichen waren schon am Vormittag herzlich eingeladen sich am BeachVolleyball-TurnierdesstädtischenJugendzentrums„HappyTogether“zubeteiligen.
„Unser Turnier steht unter dem Motto ‚Jugend stärken‘“, berichtet Chris Erhard vom
Jugendzentrum.„Zum4.Malsindwirdabei. Wir nutzen diesen Tag als Präventionstag gegen Alkohol und Drogen“, ergänzt
er. Immer dabei unsere Gäste aus Eggesin
und Ueckermünde von den Schüler- und
Freizeitzentren.„Wirerwartencirca40Jugendliche“, weiß Chris Erhard und Marion Kramer vom Schüler- und JugendzentrumEggesinergänzt:„Esmachtunsimmer
vielSpaßhierbeimBeach-Volleyball-Turnier mitzumachen. Stärkt es doch die Jugendlichen und sie können sich mit anderen
austauschen. Darum gilt unser besonderer
Dank auch dem ALV und der Stadt Pasewalk.“ZudenBesucherngehörenauchFerienkinder mit ihren Erzieherinnen Christine Rohde und Ina Stegemann aus der Kita
„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. „Wir
versuchen immer an diesen Tag dabei zu
sein. Es sind immer total viele, schöne Angebote und den Kindern gefallen sie alle.
Natürlich steht das Baden an erster Stelle.
Das ist bei diesem Wetter auch ganz klar.
EsisteinprimaAbschlussderFerienzeit“,
ergänzendieFrauen.Vollaufbegeistert
über diesen schönen Tag mit seinen vielen
Angeboten sind auch Antonia und Tris-
- 52 -
Nr. 08/2013
Zu den Besuchern gehören auch Ferienkinder mit ihren Erzieherinnen Christine Rohde und Ina
Stegemann aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“.
Anziehungspunkt Nummer 1 war natürlich das Wasserbecken mit der Rutsche. Fotos: Ernst
tan. Sie kommen aus Dresden und sind bei
OmaundOpazuGast.Natürlichwarauch
für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die
FrauenundMännerdesALThieltenheiße
und kalte Getränke, Bock- und Bratwurst,
Kartoffelsuppe,leckerenKuchenundso
mancherlei Leckereien, die keine Wünsche
offen ließen, bereit.
Katze Doris sucht ein Zuhause
(PN/PM). Doris wurde ca. 2009 geboren.
Die schöne Katzendame wurde im Tierheim
abgegeben,weilihreBesitzerininsPflegeheim umziehen musste. Doris ist sehr anhänglich und auf ihren Menschen bezogen.
In ihrem ruhigen Zuhause hat sie das KuschelnundihrenFreiganggenossen.Siebesaß sogar ein eigenes Sesselchen. Mit ihremMenschen„spricht“sieganzvielund
geht eine sehr enge Bindung mit ihm ein.
Im Tierheim muss sie sich mit vielen anderen Katzen arrangieren, das fällt ihr sehr
schwer und sie versteht nun die Katzenwelt
nicht mehr. Die anderen Katzen sind ihr zu
vielundsiekannkeineRuhefinden.Nichts
Foto: Gnadenhof
hat mehr Ähnlichkeit mit ihrem vertrauten
Umfeld. In der Katzenstube ist sie total vereinsamt und fast verstummt. Wer hat ein
Herz für die traurige Doris und ist bereit,
ihreinschönesZuhausezubieten?Doris
istkastriert,geimpft,gechiptundentwurmt.
FragenbeantwortengerndieMitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der
Telefonnummer:039606/20597.
Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr
Dienstag 11.00–13.30 Uhr
www.gnadenhof.de
Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00,
Konto 30 60 511 275
Nr. 08/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 53 -
Alle Heimspiele auf einen Blick
Freitag, 30.08.2013
Samstag, 31.08.2013
Sonntag, 01.09.2013
Freitag, 06.09.2013
Samstag, 07.09.2013
Sonntag, 08.09.2013
Samstag, 21.09.2013
Sonntag, 22.09.2013
Freitag, 27.09.2013
Samstag, 28.09.2013
Sonntag, 29.09.2013
PasewalkerFVF1:FSVEinh.Ueckermünde
PasewalkerFVD1:VFCAnklam
PasewalkerFVD3:FSVEinh.UeckermündeII
PasewalkerFVC1:VFCAnklam
PasewalkerFVB1:Murchin/Rubkow
PasewalkerFVI:FSVEinh.Ueckermünde
PasewalkerFVC2:FCEinheitStrasburg
PasewalkerFVF2:VfBPommernLöcknitzI
PasewalkerFVF2:GWFerdinandshof
PasewalkerFVE2:SVRollwitz
PasewalkerFVAH:Murchin/Rubkow
PasewalkerFVII:GWNadrensee
PasewalkerFVD1:Karlsh.-Zinnowitz
PasewalkerFVD2:Vorw.Drögeheide
PasewalkerFVD3:TorgelowerSVGreif
PasewalkerFVB1:FSVEinh.Ueckermünde
PasewalkerFVC1:FCPommernGreifswald
PasewalkerFVI:FSVBWGreifswald
PasewalkerFVE1:FSVEinh.Ueckermünde
PasewalkerFVF2:TorgelowerSVGreif
PasewalkerFVAH:SVMotorEggesin
PasewalkerFVII:SVPreußenBergholz
PasewalkerFVF1:VfBPommernLöcknitzII
PasewalkerFVC2:VfBPommernLöcknitzII
PasewalkerFVE2:Vorw.Drögeheide
Spielbeginn
17.00Uhr
09.30Uhr
09.30Uhr
11.00Uhr
11.00Uhr
14.00Uhr
09.30Uhr
17.00Uhr
17.00Uhr
09.30Uhr
10.30Uhr
14:00Uhr
09.30Uhr
09.30Uhr
11.00Uhr
11.00Uhr
11.00Uhr
14.00Uhr
09.30Uhr
11.00Uhr
10.30Uhr
14.00Uhr
17.00Uhr
09.30Uhr
09.30Uhr
BUNDESWEHR
Neuer Kommandeur der Panzerbrigade 41 „Vorpommern“
(PN/Schrom). In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, hoher Militärs, Polizei,
Landräten und Bürgermeister übergab am
13. August 2013 während eines feierlichen
AppellsinderFerdinand-von-Schill-Kaserne in Torgelow der Kommandeur der 1.
Panzerdivision in Hannover, Generalmajor
Carsten Jacobson, das Kommando über die
Panzergrenadierbrigade41„Vorpommern“
in Torgelow von Brigadegeneral Andreas Marlow an Oberst i. G. Jürgen-Joachim
von Sandrart. Brigadegeneral Marlow war
seit 2011 Brigadekommandeur und führte
u.a. die Soldaten der Brigade im Auslandseinsatz in Afghanistan 2012 und im Elbehochwassereinsatz 2013. In seiner neuen
Verwendung ist er als General der PanzertruppenundKommandeurdesAusbildungszentrums in Munster eingesetzt. Seit
2012 ist Oberst i. G. von Sandrart im Bundesministerium der Verteidigung als ReferatsleiterMilitärpolitikundEinsatzeingesetzt,speziellinderdortigenAbteilung Mit einem festen Händedruck besiegeln Brigadegeneral Marlow (links), Generalmajor Carsten
für Afghanistaneinsätze und der Region Jacobson (Mitte) und Oberst i. G. von Sandrart die Übergabe der Panzergrenadierbrigade 41
„Vorpommern“. Foto: Günter Schrom
Asien-Ozeanien.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
-54-
Nr. 08/2013
WIR GRATULIEREN
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2013 zum Geburtstag
und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude
Gemeinde Brietzig
Zum 82. Geburtstag
FrauHildegardTauchert
Zum 73. Geburtstag
FrauChristelWagner
Zum 71. Geburtstag
FrauDorisFlemming
Gemeinde Fahrenwalde
Zum 90. Geburtstag
FrauWalliLaurent
Zum 72. Geburtstag
FrauEdeltraudKühl
Gemeinde Jatznick
Zum 89. Geburtstag
FrauHildegardBock
Zum 88. Geburtstag
FrauMarthaMartin
Zum 86. Geburtstag
Herrn Horst Zastrow
Zum 85. Geburtstag
FrauEditGraumann
Zum 84. Geburtstag
FrauElisabethLance
Zum 83. Geburtstag
HerrnGerhardFischer
Herrn Rudi Sommerfeld
Zum 82. Geburtstag
Herrn Reinhard Hühn
Zum 80. Geburtstag
FrauCharlotteMargelowski
Zum 79. Geburtstag
Herrn Helmut Kowalski
FrauHannelorePlath
Herrn Wolfgang Pochert
Zum 78. Geburtstag
Herrn Günter Stange
Zum 77. Geburtstag
FrauHelgaDesombre
Herrn Dietrich Krause
FrauGerdaStock
Zum 76. Geburtstag
HerrnFritzKaiser
HerrnArnoMeyer
Herrn Rudi Neumann
Zum 75. Geburtstag
FrauEdeltrautLaffin
Zum 74. Geburtstag
FrauSieglindeStegemann
FrauRenateHoltz
FrauCharlotteTurowski
Zum 73. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Schneider
Zum 72. Geburtstag
FrauLilliKrasemann
FrauBarbaraFiebig
FrauEleonoreFlöhr
Zum 71. Geburtstag
FrauHeidiGronwald
FrauEdeltrautNette
HerrnFriedhelmKons
Herrn Klaus-Dieter Swoboda
Zum 70. Geburtstag
Herrn Roland Laatsch
Gemeinde Groß Luckow
Zum 87. Geburtstag
FrauGerdaHolzkamm
Zum 78. Geburtstag
Herrn Reinhard Schober
Zum 77. Geburtstag
FrauIngeborgKlink
Zum 76. Geburtstag
FrauLieselotteSchober
Gemeinde Koblentz
Zum 83. Geburtstag
FrauAnitaHenke
Zum 71. Geburtstag
FrauGundulaSchulze
Gemeinde Rollwitz
Zum 86. Geburtstag
FrauUrsulaDiener
Zum 84. Geburtstag
FrauErikaSchröder
Zum 80. Geburtstag
FrauIngeBettak
Zum 78. Geburtstag
Herrn Wolfgang Plöger
Zum 76. Geburtstag
FrauRosaSchmeißer
FrauGerdaPort
Zum 75. Geburtstag
FrauMarianneKarow
Zum 74. Geburtstag
Herrn Siegfried Krüger
Zum 73. Geburtstag
FrauElsbethBeutin
HerrnKurtRafinski
Zum 70. Geburtstag
FrauHeide-RoseTost
Gemeinde Krugsdorf
Zum 86. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Rathke
Zum 80. Geburtstag
Herrn Rudi Hömke
Zum 74. Geburtstag
FrauWaltraudWeinkauf
Zum 73. Geburtstag
FrauIngeHömke
Zum 72. Geburtstag
Herrn Herbert Schäfer
Gemeinde Nieden
Zum 78. Geburtstag
Herr Eberhard Rossow
Zum 72. Geburtstag
Herrn Wilhelm Bertram
Zum 70. Geburtstag
HerrnLotharBrosinsky
Gemeinde Papendorf
Zum 85. Geburtstag
FrauGiselaKrause
Zum 75. Geburtstag
FrauAnni-MarieJagla
FrauBrigitteHein
Gemeinde Polzow
Zum 85. Geburtstag
FrauElfriedeRzepka
Zum 78. Geburtstag
FrauAdelheidGoetzke
Herrn Erwin Nowak
HerrnWilliKopplin
Zum 74. Geburtstag
Herrn Hans Wolff
Zum 72. Geburtstag
Herrn Hans-Karl Baumann
Zum 71. Geburtstag
HerrnFritzTessin
Gemeinde Schönwalde
Zum 75. Geburtstag
Herrn Karl Butterbrodt
FrauHelgaRunow
Zum 71. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Hahn
Gemeinde Viereck
Zum 87. Geburtstag
FrauIngeborgHaase
Zum 86. Geburtstag
Herrn Herbert Petri
Zum 85. Geburtstag
FrauGertrudKlinger
FrauGerdaSchubbert
Zum 84. Geburtstag
HerrnHermannFalk
Zum 81. Geburtstag
FrauUrsulaSchoknecht
Zum 80. Geburtstag
Herrn Werner Pfalzgraf
HerrnGünterMalorny
Zum 79. Geburtstag
Herrn Gerhard Jahr
Zum 78. Geburtstag
FrauBrunhildeJahr
Zum 76. Geburtstag
FrauGiselaKelichhaus
Zum 75. Geburtstag
Herrn Bernhard Trömer
FrauEdithKnospe
Zum 74. Geburtstag
FrauDorotheaCantow
Zum 73. Geburtstag
FrauRuthBöttcher
Zum 72. Geburtstag
FrauRitaSchumacher
Zum 71. Geburtstag
FrauErikaSchreiber
Zum 70. Geburtstag
Herrn Burghard Truszkowski
HerrnJürgenFränzl
Gemeinde Zerrenthin
Zum 81. Geburtstag
FrauGerdaFischer
FrauHelgaHannemann
Zum 76 Geburtstag
FrauIngridFregin
Zum 75. Geburtstag
FrauEdeltraudKasper
Zum 73. Geburtstag
Herrn Dieter Schiwek
HerrnErichKremp
Herrn Helmut Schiebe
Zum 72 Geburtstag
FrauMargareteSchiebe
Aufgrunddes§36Meldegesetz
M-V vom 12.10.1992 möchten
wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung
ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im
Meldeamt des Amtes UeckerRandow-Tal einlegen müssen.
WennwirFreude
am Leben haben,
kommen die Glücksmomente
von selber.
ERNST FERSTL
Nr. 08/2013
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
- 55 -
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –
Amt Uecker-Randow-Tal
Der Amtsvorsteher
Pasewalk, den 31. August 2013
Amtliche Bekanntmachung für die
Ablegung der Fischereischeinprüfung
EntsprechendderVerordnungüberdieFischereiprüfungdesLandes
Mecklenburg-Vorpommern(Fischereiprüfungsverordnung–FSchPrVO
M-V)vom11.August2005findetamDienstag, den 22.10.2013, um
16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309
Pasewalk, Lindenstraße 32 dienächsteFischereischeinprüfungstatt.
AnmeldungenwerdenbisspätestenseineWochevordemPrüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt
Haupt-undOrdnungsamt,Zimmer106,inPasewalkentgegengenommen.
InderBewerbungmüssenfolgendeAngabenenthaltensein:
- Name, Vorname
- Geburtsdatum und Geburtsort
- AnschriftdesHauptwohnsitzes
- Unterschrift des Antragstellers sowie
- bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters.
Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt
bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und
nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.
DiePrüfungdauert90Minuten.SieerfolgtzufolgendenSachgebieten:
1. AllgemeineFischkunde(BaudesFischkörpers,BauundFunktion
der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter,
Fischkrankheiten)
2. BesondereFischkunde(UnterscheidungundLebensweisederheimischenFischarten)
3. Gerätekunde/erlaubteundverboteneFanggeräteund-methoden
(praktischeHandhabungderFanggeräte)
4. Gewässerkunde(Gewässertypen,Fischregionen,Gewässerpflege,
Gewässerverunreinigungen,Sauerstoff-undTemperaturverhältnisse,Fischhege,Besatzmaßnahmen)
5. Rechtskunde(GrundzügedesLandesfischerei-,Naturschutz-,Tierschutz-undUmweltrechtsowiedesfischereispezifischenStraf-und
Ordnungswidrigkeitenrechts,BehandlunggefangenerFische)
DerAntragstellerhatseineIdentitätamTagderFischereischeinprüfung
der Prüfungsbehörde nachzuweisen.
Achtung
Information aus der Meldebehörde!
Wir bitten alle Bürger die einen Personalausweis oder ReisepassbeantragenmöchtenzurAntragstellungeinaktuellesPassbild mitzubringen.
Die Möglichkeit vor Ort ein Passbild machen zu können ist nicht
mehr gegeben.
Ihre Meldestelle
Bekanntmachung der Gemeinde Krugsdorf
über die öffentliche Auslegung des
Bebauungsplanes Nr. 7
„PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“
Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 22.08.2013
denBeschlussüberdieBilligungdesEntwurfsdesBebauungsplanesNr.7
„PV-FreiflächeKiesgrubeKrugsdorf“,bestehendausderPlanzeichnung
und der Begründung mit Umweltbericht gefasst. Der Geltungsbereich
desPlangebietesmiteinerGrößevonca.9,3haumfasstdieFlurstücke
11/5,13/8,13/11,13/12und13/13derGemarkungKrugsdorf,Flur1
undbefindetsichaufdemGeländederKiesgrubeKrugsdorf,ca.700m
nördlich der Ortslage Krugsdorf.
In der Zeit vom 09.09.2013 bis 09.10.2013 erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,dieöffentlicheAuslegunggemäߧ3Abs.2BauGB.
Auslegungszeiten
Montag,Mittwoch,Donnerstag:08.00–12.00Uhru.13.00–15.30Uhr
Dienstag:
08.00–12.00Uhru.13.00–18.00Uhr
Freitag:
08.00–12.00Uhr
In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift
vorgebracht werden.
ZudemEntwurfdesBebauungsplanesNr.7„PV-FreiflächeKiesgrube Krugsdorf“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationenvor:
- Umweltbericht einschließlich Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung
- Biotop-undNutzungstypenkartierung
- Ergebnisdarstellung zu den faunistischen Erfassungen im Bereich
desVorhabenstandortesPVKrugsdorf,BürofürUmweltplanung
Marika Schuchardt, August 2013
- SpezielleartenschutzrechtlichePrüfung
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die umweltbezogenen Informationen genommen werden.
Nach§4aAbs.6BauGBkönnenStellungnahmen,dieimVerfahren
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegebenwordensind,beiderBeschlussfassungüberdenBebauungsplanunberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte
und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit
desBebauungsplanesnichtvonBedeutungist.
Übersichtskarte:unmaßstäblich(sieheSeite)
Krugsdorf, den 30.08.2013
Schilling
Bürgermeister
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
- 56 -
Nr. 08/2013
Jatznick, den 18.07.2013
Fischer
Bürgermeister
Hinweis:
Gemäߧ5Abs.5derKommunalverfassungfürdasLandMecklenburgVorpommernwirddaraufhingewiesen,dasseinVerstoßgegenVerfahrens-undFormvorschriften,dieindemgenanntenGesetzenthalten
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr
geltendgemachtwerdenkann.DieseFolgetrittnichtein,wennderVerstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber
dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.
Jatznick, den 18.07.2013
1. Satzung zur Änderung der Satzung
über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen
(Erschließungsbeitragssatzung)der Gemeinde Jatznick vom 29.06.2012
Aufgrunddes§132Baugesetzbuch(BauGB)unddes§5KommunalverfassungfürdasLandMecklenburg-VorpommernindenderzeitgeltendenFassungenhatdieGemeindeJatznickinderSitzungam18.Juli
2013 folgende 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung
von Erschließungsbeiträgen (Erschließungsbeitragssatzung) der Gemeinde Jatznick erlassen.
DieSatzungwirdwirfolgtgeändert:
Artikel 1
§ 5, Abs. 3
AlsGrundstücksflächei.S.desAbs.1giltbeiGrundstückenaußerhalb
desGeltungsbereicheseinesBebauungsplanesundbeiGrundstücken,für
dieeinBebauungsplaneinebauliche,gewerblicheodereinevergleichbare Nutzung nicht festsetzt,
a) soweitsieandieErschließungsanlageangrenzen,dieFlächenzwischen der gemeinsamen Grenze der Grundstücke mit der ErschließungsanlageundeinerimAbstandvon40mdazuverlaufendenLinie. Grundstücksteile, die lediglich die wegmäßige Verbindung zur
Erschließungsanlage herstellen, bleiben bei der Bestimmung der
Grundstückstiefe unberücksichtigt.
b) soweitsienichtangrenzen,dieFlächezwischenderGrundstücksgrenze, die der Erschließungsanlage zugewandt ist und einer im Abstandvon40mdazuverlaufendenLinie.Überschreitetdietatsächliche Nutzung die Abstände nach Satz 1 Buchstabe a) oder Satz 2
Buchstabe b), so fällt die Linie zusammen mit der hinteren Grenze
der tatsächlichen Nutzung.
Artikel 2
Diese 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von
Erschließungsbeiträgen (Erschließungsbeitragssatzung) der Gemeinde
Jatznick tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.
Der Bürgermeister
Satzung der Gemeinde Jatznick über die
Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von
Straßen, Wegen und Plätzen vom 18.07.2013
(Straßenbaubeitragssatzung)
Aufgrunddes§5derKommunalverfassungdesLandesMecklenburgVorpommernvom13.Juli2011(GVOBl.M-VS.777)undder§§1,2
und8desKommunalabgabengesetzesdesLandesMecklenburg-VorpommerninderFassungderBekanntmachungvom12.April2005(GVOBl.M-VS.146)zuletztgeändertdurchArtikel2desGesetzesvom
13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung der Gemeindevertretungvom18.07.2013folgendeSatzungerlassen:
§ 1 Allgemeines
Zur Deckung des Aufwandes für die Anschaffung, Herstellung, Verbesserung, Erweiterung, Erneuerung und den Umbau der notwendigen
öffentlichen Straßen, Wege und Plätze auch wenn sie nicht zum Anbau
bestimmt sind, erhebt die Gemeinde Jatznick Beiträge von den Beitragspflichtigendes§2,denendurchdieMöglichkeitderInanspruchnahme
dieser Einrichtungen Vorteile erwachsen. Zu den Einrichtungen gehören
auch Wohnwege, die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht
mit Kraftfahrzeugen befahren werden können.
§ 2 Beitragspflichtige
Beitragspflichtigist,werimZeitpunktderBekanntgabedesBeitragsbescheides Eigentümer des bevorteilten Grundstückes ist. Bei einem
erbbaubelasteten Grundstück ist der Erbbauberechtigte anstelle des Eigentümersbeitragspflichtig.IstdasGrundstückmiteinemdinglichen
NutzungsrechtnachArtikel233§4desEinführungsgesetzeszumBürgerlichen Gesetzbuch belastet, so ist der Inhaber dieses Rechtes anstelledesEigentümersbeitragspflichtig.MehrereBeitragspflichtigehaften
alsGesamtschuldner;beiWohnungs-undTeileigentumsinddieeinzel-
Nr. 08/2013
- 57 -
nenWohnungs-undTeileigentümernurentsprechendIhremMiteigentumsanteilbeitragspflichtig.
§ 3 Beitragsfähiger Aufwand und Vorteilsregelung
(1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlichen Kosten ermittelt.
(2)
Zum beitragsfähigen Aufwand ge- AnteilederBeitragspflichtigen
hören insbesondere die Kosten für am beitragsfähigen Aufwand
Anlieger- Innerorts- Hauptverkehrsstraße
straße
straße
1.
65 %
40%
25 %
65 %
40%
30 %
65 %
50 %
40%
65 %
55 %
50 %
65 %
50 %
35 %
65 %
55 %
40%
7.
Fahrbahn(einschließlichSicherheitsstreifen, Rinnsteine)
Radwege (einschließlich Sicherheitsstreifen)
Kombinierte Geh- und Radwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordsteine)
Gehwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordstein)
Unselbständige Park- und Abstellflächen
Unselbständige Grünanlagen,
Straßenbegleitgrün
Beleuchtungseinrichtungen
65 %
50 %
40%
8.
Straßenentwässerung
65 %
50 %
40%
9.
Bushaltebuchten
65 %
50 %
25 %
10. Verkehrsberuhigte Bereiche 65 %
undMischflächen
11. Fußgängerzonen
55 %
-
2.
3.
4.
5.
6.
12. Außenbereichsstraßen
60 %
siehe§3Abs.3
13. Unbefahrbare Wohnwege
65 %
Zum beitragsfähigen Aufwand gehören ferner die Kosten für
-
Anschaffungen
-
denErwerbdererforderlichenGrundflächeneinschließlichder
der beitragsfähigen Maßnahme zuzuordnenden Ausgleichs- und
Ersatzflächen(hierzugehörtauchderWertdervonderGemeindeausihremVermögenbereitgestelltenFlächenimZeitpunktder
Bereitstellung),
-
dieFreilegungderFlächen,
-
dieMöblierungeinschließlichAbsperreinrichtung,Pflanzbehälter
undSpielgeräte,
-
die Böschungen, Schutz- und Stützmauern,
-
Bauleitungs- und Planungskosten eines beauftragten Ingenieurbüros,
-
den Anschluss an andere Einrichtungen.
SiewerdenderjeweiligenTeileinrichtung(Nr.1–13)entsprechend
zugeordnet.
(3) Straßen und Wege, die nicht um Anbau bestimmt sind (Außenbereichsstraßen),
a) dieüberwiegendderBewirtschaftungvonFeld-undWaldgrundstücken dienen und keine Gemeindeverbindungsfunktion haben
(Wirtschaftswege), werden den Anliegerstraßen gleichgestellt,
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
b) die überwiegend der Verbindung von Ortsteilen und anderen
VerkehrswegeninnerhalbdesGemeindegebietesdienen(§3
Nr. 3 b zweite und dritte Alternative StrWG M-V), werden den
Innerortsstraßen gleichgestellt,
c) die überwiegend dem nachbarlichen Verkehr der Gemeinde
dienen(§3Nr.3bersteAlternativeStrWGM-V),werdenden
Hauptverkehrsstraßengleichgestellt.
(4) DieAnteileambeitragsfähigenAufwand,dienichtnachAbs.2umgelegt werden, werden als Abgeltung des öffentlichen Interesses von
der Gemeinde getragen.
(5) Im Sinne des Absatzes 2 gelten als
1. Anliegerstraßen
Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich oder überwiegend
derErschließungderangrenzendeoderdurchprivateZuwegung
mit ihnen verbundenen Grundstücke dienen.
2. Innerortsstraßen
Straßen, Wege und Plätze, die weder überwiegend der Erschließung von Grundstücken noch überwiegend dem überörtlichen
Durchgangsverkehr dienen,
3. Hauptverkehrsstraßen
Straßen,WegeundPlätze(hauptsächlichBundes-,Landes-und
Kreisstraßen), die neben der Erschließung von Grundstücken und
neben der Aufnahme von innerörtlichem Verkehr überwiegend
dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen,
4. VerkehrsberuhigteBereiche
Straßen, Wege und Plätze, die als Anliegerstraße oder (in Ausnahmefällen) als Innerortsstraße nach der Straßenverkehrsordnungentsprechendgekennzeichnetsind.SiesindalsMischflächeausgestaltetunddürfeninihrerganzenBreitevonallen
Verkehrsteilnehmern benutzt werden.
(6) DieGemeindekanndurchSatzungvorEntstehenderBeitragspflicht
bestimmen, dass auch nicht in Absatz 2 genannte Kosten zum beitragsfähigen Aufwand gehören.
(7) DerAufwandfürdieFahrbahnenderOrtsdurchfahrtenvonBundes-, Landes- und Kreisstraßen ist nur insoweit beitragsfähig, soferndieFahrbahnenbreitersindalsdieanschließendenfreienStrecken. Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brücken, Tunnel und
UnterführungenmitdendazugehörendenRampen.
(8) Zuschüsse sind, soweit der Zuschussgeber nichts anderes bestimmt
hat, vorrangig zur Deckung des öffentlichen Anteils und nur, soweit
sie diesen übersteigen, zur Deckung des übrigen Aufwandes zu verwenden.
§ 4 Abrechnungsgebiet
(1) Das Abrechnungsgebiet bilden die Grundstücke, von denen aus wegen ihrer räumlich engen Beziehung zur ausgebauten Einrichtung
einequalifizierteInanspruchnahmemöglichkeitdieserEinrichtung
eröffne wird.
(2) Wird ein Abschnitt einer Anlage oder werden zu einer Abrechnungseinheit zusammengefasste Anlagen abgerechnet, bilden der Abschnitt
bzw. die Abrechnungseinheit das Abrechnungsgebiet.
§ 5 Beitragsmaßstab
(1) Dernach§3ermittelte,aufdieBeitragspflichtigenentfallendeAnteil am beitragsfähigen Aufwand wird nach der gewichteten GrundstücksflächeaufdiedasAbrechnungsgebiet(§4)bildendenGrundstücke verteilt.
(2) FürdieErmittlungderGrundstücksflächegilt:
1. SoweitGrundstückeimBereicheinesBebauungsplanes(§30
BauGB) oder in einem Gebiet, für das die Gemeinde beschlossenhat,einenBebauungsplanaufzustellen(§33BauGB),liegen,wirddieFläche,aufdiederBebauungsplanbzw.derBebauungsplanentwurfdiebauliche,gewerbliche,industrielleoder
vergleichbare Nutzungsfestsetzung bezieht, in vollem Umfang
(Vervielfältiger1,0)berücksichtigt.FürTeilederGrundstücks-
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
2.
3.
4.
5.
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fläche,aufdiederBebauungsplandiebauliche,gewerbliche,industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung nicht bezieht
oder Grundstücke, die danach nicht baulich, gewerblich, industriell oder in vergleichbarer Weise nutzbar sind, gilt ein Vervielfältiger von 0,05.
Liegt ein Grundstück nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes,aberimunbeplantenInnenbereich(§34BauGB)oderim
GeltungsbereicheinerSatzungnach§35Abs.6BauGB(Außenbereichssatzung)wirddieGrundstücksfläche,diebaulich,
gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt wird oder genutzt werden kann, in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt.
LiegteinGrundstückteilweiseimunbeplantenInnenbereich
(§34BauGB)undimÜbrigenmitseinerRestflächeimAußenbereich(§35BauGB)wirdeineFlächebiszueinerTiefevon
40minvollemUmfang(Vervielfältiger1,0)berücksichtigt.Ist
das Grundstück über die Tiefenbegrenzungslinie hinaus baulich,
gewerblich,industriellodervergleichbargenutzt,wirddieFläche
bis zum Ende dieser Nutzung zu Grunde gelegt. Untergeordnete
Baulichkeiten, die nicht mehr als 15 m³ Brutto-Rauminhalt haben, gelten nicht als Bebauung in diesem Sinne. Bei unbebauten Grundstücken, auf denen eine Hinterbebauung (2. Baureihe)zulässigist,wirddieFlächebiszueinerTiefevon80mzu
Grundegelegt.FürdievorstehendenRegelungendientzurAbgrenzung der baulichen, gewerblich, industriell oder vergleichbargenutztenGrundstücksflächeeineLinieingleichmäßigem
Abstand von der Straße, dem Weg oder dem Platz.
DerAbstandwird:
a) bei Grundstücken, die an die Straße, den Weg oder den Platz
angrenzen, von der Straßengrenze aus gemessen
b) bei Grundstücken, die mit der Straße, dem Weg oder dem
Platz nur durch eine Zuwegung verbunden sind, vom Ende
der Zuwegung an gemessen.
Die über die nach den vorstehenden TiefenbegrenzungsregelungenhinausgehendenFlächendesGrundstücks,dienichtbaulich,
gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt werden oder
genutzt werden können, werden dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt.
FürbebauteGrundstückeimAußenbereich(§35BauGB)wird
alsGrundstücksflächefürdenbebautenTeildiemitGebäuden
überbauteFlächemitdemVervielfältiger5berücksichtigt;höchstenswirddietatsächlicheGrundstücksgrößeberücksichtigt.Für
unbebaute gewerbliche oder industriell genutzte Grundstücke im
AußenbereichwirddiesogenutzteGrundstücksflächemitdem
Vervielfältiger 1,0 berücksichtigt. der jeweils übrige Teil der
GrundstücksflächewirdmitdemVervielfältiger0,05berücksichtigt.FüralleanderenunbebautenGrundstückeimAußenbereich, insbesondere land- oder forstwirtschaftlich genutzte, wird
dieGrundstücksflächemitdemVervielfältiger0,05angesetzt.
AnStellederinZiff.1bis4geregeltenVervielfältigerwirddie
GrundstücksflächebeinachfolgendenFunktionenindenFällen
derZiff.1aufgrundderzulässigen,indenFällenderZiff.2,3
und4aufgrunddertatsächlichenNutzungennachnachstehenderTabelleermittelt:
a)Friedhöfe
b)Sportplätze
c) Kleingärten
d)Freibäder
e)Campingplätze
f) Abfallbeseitigungseinrichtungen
g) Kiesgruben
0,3
0,3
0,5
0,5
0,7
1,0
1,0
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h) GartenbaubetriebeundBaumschulenohneGewäschshausflächen 0,5
i)GartenbaubetriebemitGewächshausflächen
0,7
j)Teichanlagen,diezurFischzuchtdienen
0,05
(3) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung
wirddienachAbsatz2Nr.1bis4ermittelteFläche–ohnediemit
demFaktor0,05berücksichtigtenFlächen–vervielfältigtmit
a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss,
b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen,
c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen,
d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier und fünf Vollgeschossen,
e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen.
(4) AlsZahlderVollgeschossenachAbsatz3gilt
1. soweiteinBebauungsplanbesteht,
a) die darin festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse,
b) bei Grundstücken, für die die Zahl der Vollgeschosse nicht
festgesetzt, sondern nur die Höhe der baulichen Anlagen angegeben ist, die durch 3,5 geteilte höchstzulässige Gebäudehöhe auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet,
c) bei Grundstücken, für die nur eine Baumassenzahl festgesetzt
ist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,5, auf ganze Zahlen
auf- oder abgerundet,
d) bei Grundstücken, für die gewerblich oder industrielle Nutzung ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von einem Vollgeschoss,
e) bei Grundstücken, für die tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse zugelassen oder vorhanden
ist,istdiesezuGrundzulegen;diesgiltentsprechend,wenn
die zulässige Baumassenzahl oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten werden.
2. soweitkeineFestsetzungbesteht,
a) bei bebauten Grundstücken, die Zahl der tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse,
b) bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken die Zahl der
in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen Vollgeschosse,
c) bei Grundstücken, die mit einer Kirche bebaut sind, wird die
Kirche als eingeschossiges Gebäude behandelt,
d) beiGrundstücken,aufdenennurGaragenoderStellplätze
errichtet werden dürfen, die Zahl von einem Vollgeschoss
je Nutzungsebene.
3. ist eine Geschosszahl wegen der Besonderheiten des Bauwerks
nicht feststellbar, werden bei gewerblich oder industriell nutzbaren Grundstücken als Höhe eines zulässigen Geschosses im
Sinne dieser Satzung 3,50 m und bei allen in anderer Weise nutzbaren Grundstücken 2,6 m zu Grunde gelegt.
(5) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung wird
dienachAbsatz3ermittelteFlächevervielfachtmit
a) 1,5, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden(§34Abs.2BauGB)oderdurchBebauungsplanausgewiesenenWohngebietes(§§3,4und4aBaunutzungsverordnugng
–BauNVO),Dorfgebietes(§5BauNVO)oderMischgebietes
(§6BauNVO)oderohneentsprechendeGebietsfestsetzunginnerhalbeinesBebauungsplangebietesüberwiegendgewerblich
oder überwiegend in einer der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise (z. B. Verwaltungs-, Schul-, Post-, Bahnhofsgebäude,Parkhaus,PraxenfürFreieBerufe,Museen)genutztwird,
b) 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden(§34Abs.2BauGB)oderdurchBebauungsplanausgewiesenenGewerbegebietes(§8BauNVO),Industriegebietes(§9
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BauNVO),Kerngebietes(§7BauNVO)odersonstigenSondergebieten(§11BauNVO)liegt.
(6) BeiGrundstückeninWohngebieteni.S.v.§§2–5und10BauNVO
sowiebeiWohngrundstückeninGebietennach§6BauNVO(Mischgebiete), die durch mehrere Straßen, Wege oder Plätze erschlossen
sind,wirddersichnach§6ergebendeBetragnurzurHälfteerhoben.
§ 6 Kostenspaltung
DerBeitragkannfürdieim§3Abs.2Nr.1–8genanntenTeileinrichtungenselbstständigerhobenwerden(Kostenspaltung).
§ 7 Vorausleistungen
Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Vorausleistungen
bis zur Höhe der voraussichtlichen Beitragsschuld verlangt werden, sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. Wer
AbgabenpflichtigerfürdieVorausleistungist,bestimmtsichnachentsprechenderAnmwendungdes§2.DieVorausleistungistmitderendgültigen Beitragsschuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende
nichtendgültigbeitragspflichtigist.
§ 8 Ablösung des Beitrages
VorEntstehenderBeitragspflichtkanndieAblösungdurchöffentlichrechtlichen Vertrag vereinbart werden. Der Ablösungsbetrag richtet sich
nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe dieser Satzung entstehendenBeitrages.EinRechtsanspruchaufAblösungbestehtnicht.
DurchZahlungdesAblösungsbeitrageswirddieBeitragspflichtendgültig abgegolten.
§ 9 Entstehen der Beitragspflicht
DieBeitragspflichtentstehtmitdemAbschlussderBaumaßnahme,sobald die Kosten feststehen und der erforderliche Grunderwerb grundbuchrechtlichdurchgeführtist.DasistfrühestensderZeitpunktdesEingangs der letzten Unternehmerrechnung.
§ 10 Veranlagung, Fälligkeit
(1) Der Beitrag bzw. die Vorausleistung wird durch Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig.
(2) Zur Vermeidung unbilliger Härten kann Ratenzahlung zugelassen
werden,wobeidieletzteRate24MonatenachBekanntgabedesBeitragsbescheides zu zahlen ist.
(3) Im Einzelfall kann von der Erhebung des Beitrages ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn dies im öffentlichen Interesse oder
zur Vermeidung unbilliger Härten geboten ist. Dazu bedarf es eines
Beschlusses der Gemeindevertretung.
§ 11 In-Kraft-Treten
DieseSatzungtrittzum01.01.2014inKraft.
Gleichzeitig tritt die Satzung vom 15.05.2001 außer Kraft. Ebenso treten die Straßenbaubeitragssatzung der Gemeinde Blumenhagen vom
03.08.2000 und die Straßenbaubetragssatzung der Gemeinde Klein Luckow vom 29.06.2002 außer Kraft.
Jatznick, den 18.07.2013
Fischer
Bürgermeister
Hinweis:
Gemäߧ5Abs.5derKommunalverfassungfürdasLandMecklenburgVorpommernwirddaraufhingewiesen,dasseinVerstoßgegenVerfahrens-undFormvorschriften,dieindemgenanntenGesetzenthalten
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr
geltendgemachtwerdenkann.DieseFolgetrittnichtein,wennderVerstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber
dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.
Jatznick, den 18.07.2013
Der Bürgermeister
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
AUS DEN GEMEINDEN
Das Programm für das Erntefest
ist in Papier und Tüten
(URT/Schrom). Nachdem auf der jüngsten Sitzung der GemeindevertretungFahrenwaldedieHaushaltssatzungundderHaushaltsplanfürdasJahr2013einstimmigbeschlossenwurde,informiertenHankaGorskyundAnjaKühlüberdieVorbereitungenfürdas
Erntefestam12.Oktober2013inFahrenwalde.„DahabenSieja
ganze Arbeit geleistet“, zeigte sich Bürgermeister Walter Krümmel überrascht, als die beiden kulturinteressierten Bürgerinnen
denZeitplandenanwesendenBürgernunddenGemeindevertretern vorstellten. Und den beschlossen einstimmig die Gemeindevertreter. Los geht es um 13.00 Uhr mit der Ernteandacht in der
Kirche,demderFestumzugmitmusikalischerBegleitunginRichtung auf das 2,5 Hektar große Areal des Traktoren-, Land- und
Alttechnik-Vereins folgt, wo in diesem Jahr das Erntefest gefeiert
wird.DahabenwirvielPlatz,einegroßeFesthalle,einemoderne
Hanka Gorsky (links) und Anja Kühl stellten das Programm für das Erntefest der Gemeinde vor. Foto: Günter Schrom
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neu installierte WC-Anlage und brauchen kein Zelt aufzubauen“,
konstatierte Bürgermeister Krümmel. Musikalisch unterhält von
14.00bis15.00UhrdieRossowerSchalmeienkapelledieGäste
bei Kaffee und Kuchen. Anschließend mit dabei Mudder Schmolten, der Auftritt des Tanzclubs Pasewalk-Strasburg e. V. und von
17.00 bis 18.00 Uhr zeigen die Züsedomer Oldtimermädels ihre
hübschenBeine.Paralleldazugibtesab14.00UhrSpielefürKindermitdemTHWPasewalk,einKinderprogrammmiteinerMal-
undBastelstraße,Büchsenwerfen,SackhüpfenmitJanaundAnke,
eineHüpfburgundWasserzielspritzenmitderFeuerwehr.Nicht
zu vergessen das Naschen der Zuckerwatte, das die Kirchengemeinde organisiert. Am Abend ist ab 19.00 Uhr Tanz mit DJ Sun
&Co.angesagt.WieBürgermeisterKrümmelinformierte,istdie
Ortschronikineiner400erAuflagefertiggestelltundwirdimSeptember in einer Bürgerversammlung vorgestellt.
Freude und Spaß beim Spiel ohne Grenzen
(URT/Schrom).„DasJugendlagerhatunsallenSpaßgemachtund
wirhabenvieldazugelernt,waswirkünftigalsFeuerwehrleutegut
gebrauchen können“, berichteten Jasmin Diedrich und Jette Sänger, Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus Belling. Sie gehörten zu
den achtundsechzig Mitgliedern der Jugendfeuerwehren aus Jatznick,Polzow,Krugsdorf,Schönwalde,GroßLuckow,Papendorf,
Pasewalk und der Gastfeuerwehr aus Babelsberg, Klein Glienicke,
unter Leitung von Gerhard Paschzika, die vom 9. bis zum 11. August2013ihreZelteaufdemArealdesSportplatzesdesVierecker
Sportvereinszum2.JugendzeltlagerdesAmtesUecker-RandowTal aufgeschlagen hatten. Die Brietziger und Zerrenthiner konnten arbeitsbedingt ihrer Jugendwarte in der Erntezeit nicht teilnehmen. Unterstützt wurden sie von siebenundzwanzig Jugendwarten
und Helfern, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen. KreisbrandmeisterMarkoStange,AmtswehrführerFalkoSeifertsowieAmtsvorsteherPeterFischerbegrüßtendieJugendwehrenam
FreitagabendundwünschtenihnenSpaß,FreudeundErholung.
Die Vorbereitung und Organisation des Zeltlagers lag in den Händen des Stellvertreters des Amtswehrführer für Jugendarbeit, Dirk
Heyden,undder„Cheforganisatorin“KatrinStreich.Fürdasleibliche Wohl sorgte der Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes
Pasewalk unter Leitung von Zugführer Sebastian Krämer und seinen zwölf ehrenamtlichen Mitarbeitern, „die gern ein verlängerndes Wochenende für unsere Kinder ans Bein binden“, wie Michael Schönberner, sein 1. Stellvertreter, konstatierte. „Täglich gab es
frischeBrötchenzumFrühstückunddasLieblingsgerichtderKinder, Nudeln in zwei Varianten. Verschiedene Getränke standen bei
densommerlichenTemperaturenrundumdieUhrzurVerfügung“,
sagteKrämer.FürihrenEinsatzgabesvondenKindernextraBeifall!InderNachtvonFreitagzumSamstagwurdeAlarmausgelöst:EsgalteinhundertKnicklichteraufdemGeländezufindenund
einzusammeln. „Das war schon aufregend“, sagte Lilli Neumann,
deren neu gebildete Schönwalder Jugendwehr das erste Mal am
Zeltlager teilnahm. Am Samstagvormittag wurde den Kindern und
JugendlichenWissenundpraktischesKönneninzehngemischten
GruppenaufdemArealderFeuerwehrTechnischenZentraleinPasewalkdurchKameradenderFreiwilligenFeuerwehr,desTechnischen Hilfswerkes und des Deutschen Roten Kreuzes zur Abnahme
der„Jugendflamme1“und„Jugendflamme2“vermittelt.Schläuchewurdenzusammengekuppelt,Standrohregesetzt,Knotengeübt,einoffenerGullymitSandsäckengeschützt,dasAbsetzeneines Notrufes und bei einem Verletzten die stabile Seitenlage erlernt.
SiebesuchtendasabgedunkelteFeuerwehrmuseum,um,nurmit
einerTaschenlampeausgerüstet,zwanzigFragennachdenausgestellten Geräten bzw. Dokumenten zu beantworten. In der Atem-
Tom Eric Nordhaus beim Üben von Knoten. Foto: Günter Schrom
Beim Technischen Hilfswerk lernten die Kinder Sandsäcke füllen und mit
diesen einen offenen Gully im Verbund abzudichten. Foto: Günter Schrom
Mit der Wasserpistole mussten die Bälle aus ihrer Halterung geschossen
werden. Foto: Günter Schrom
Benjamin Redlich übt mit Hilfe von Roland Strauß vom DRK die stabile
Seitenlage. Foto: Günter Schrom
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schutzübungsanlage übten sie ihre Kondition an der Endlosleiter
und informierten sich über die Belastungsübungen, die alle Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr, durchlaufen müssen. Am Ende
erreichtenvierundvierzigKinderdie„Jugendflamme1“,fünfdie
„Jugendflamme2“undzehnKinderunterzehnJahrenerhieltenden
„Jugendflamme-PattenfürZwerge“miteinerUrkundezumAbschluss des Lagers überreicht. Parallel dazu fuhren die Babelsberger zur Berufsfeuerwehr der Bundeswehr des TÜP Jägerbrück in
die Greifen-Kaserne, wo ihnen die Ausrüstung eines Rüstwagens,
eines Gebäudebrand- und Tanklöschfahrzeuges und ihre Ausrüstung
gezeigt wurden. Nach dem Mittagessen waren die Teilnehmer des
Zeltlagers zum Badewannenrennen nach Altwigshagen eingeladen.
Die Krugsdorfer, Bellinger, Schönwalder, die Groß Luckower und
„Mütze“ hatten eigene Boote mitgebracht. Die Altwigshagener Jugendwehr nutzte den Heimvorteil und siegte nach Zeit. Am Abend
warDiscomitdenSuperstarsangesagt.DieJugendwarteundihre
HelferstrapaziertendieLachmuskelnderKinderundZuschauer.
SiehattensichalsCindyvonMarzahn,Heino,ElvisPresleyoder
als Daniela Katzenberger verkleidet und bis zur Unerkennbarkeit
geschminkt. In der Wertung des Abends siegte Krugsdorf vor JatznickundBelling.HöhepunktdesJugendzeltlagerswaramSonntagvormittagdas„SpielohneGrenzen“,beidemzehnMannschaften,
deren Mitglieder aus allen Jugendwehren bestanden, einen kuriosen Mannschaftsnamen erhielten und verschiedene Aufgaben lösen mussten. „Mit den neu gebildeten Mannschaften, die sich bei
der Lösung von Aufgaben im Team beweisen mussten, wurde der
Mannschaftsgeist gefördert und das schnelle Zusammenwirken,
wieimtäglichenLebenbeiderFeuerwehr,gefordert.Undunser
Nachwuchs zeigte vollen Einsatz. Wir freuen uns, das erstmals die
neu gegründeten Jugendwehren aus Schönwalde und Groß Luckow mit dabei waren“, lobte Katrin Streich. Die ersten drei Mannschaften erhielten Medaillen und Urkunden. So mussten an zehn
Station verschiedene Aufgaben gemeinsam gelöst werden. Und es
ging lustig, sehr lustig zu. Kleine Bälle wurden mit der WasserpistolevonihrenSockelngeschossen,musstenmitderNaseein
kleines Holzauto im Slalom auf einem Tisch durch Hindernisse
bewegtwerden;LuftballonsprallaufgeblasenundmitdemPopo
zumPlatzengebrachtwerden;TischtennisbällemitHilfevonWasser aus einem Standrohr befreit oder verschiedene AusrüstungsgegenständederFeuerwehrnachGewichtgeschätztwerden.Fürdie
besteDisziplinundOrdnungwurdedieJugendwehrKrugsdorfunterJugendwartAlexanderNewskymiteinemPokalausgezeichnet. Jeder Teilnehmer bekam eine Medaille und Urkunde zur Erinnerung an das 2. Jugendzeltlager des Amtes Uecker-Randow-Tal.
„EsentstandenneueFreundschaftenundderKollektivgeistwurde
gefestigt.FürvielewardasZeltenunddieNachtmitihrenGeräuschen ein neues Erlebnis“, sagte Katrin Streich. Mit einem tollen
ApplauswurdederDRK-Versorgungszugverabschiedet.DieJugendwehren danken der Gemeinde Viereck und insbesondere dem
ViereckerSportvereinfürdieBereitstellungdesAreals,demAmt
Uecker-Randow-Tal für die Bereitstellung der Pokale und Urkunden. Ein Dankeschön geht an die Berufsfeuerwehr der Bundeswehr
beim TÜP Jägerbrück sowie an die Soundtheke Viereck, die kostenlos für die musikalische Unterhaltung sorgte. Unter Beifall stimmten die Teilnehmer des Zeltlagers zu, auch im nächsten Jahre ein
Jugendzeltlagerdurchzuführen.„IchbinstolzaufunserenFeuerwehrnachwuchs und bedanke mich besonders bei den JugendwartenunddenHelfern,dieihreFreizeitopfernunddenJungenund
MädchenbeiderFestigungderKameradschaftundDisziplinzur
Seite stehen. Hervorzuheben ist der Einsatz von Katrin Streich und
DirkHeydensowiedesDRK-Betreuungszuges.EinGrußgehtan
die Babelsberger, die erstmals an unserem Jugendzeltlager teilnahmen“,sagteAmtswehrführerFalkoSeifert.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Wiege mich hieß es an dieser Station. Hier mussten das Gewicht von Ausrüstungsgegenständen geschätzt werden. Foto: Günter Schrom
Die drei besten Mannschaften beim „Spiel ohne Grenzen“. Foto: Günter Schrom
Für die beste Disziplin und Ordnung wurde die Jugendwehr Krugsdorf
unter Jugendwart Alexander Newsky mit einem Pokal ausgezeichnet.
Foto: Günter Schrom
Das Essen hat uns gut geschmeckt: Mit viel Beifall wurde der Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes Pasewalk unter Leitung von Zugführer Sebastian Krämer verabschiedet. Foto: Günter Schrom
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INFORMATIONEN
Die Abfallberatung informiert!
Jatznicker Bibliothek lädt
Der Wald und seine Abfälle
indieRäumederehemaligenHaupt-undRealschuleein
Öffnungszeiten:
jedenerstenDienstagimMonat:
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
Gleich und gleich gesellt sich gern, hat sich wohl schon mancher
gesagt und so bleibt auch eine Schubkarrenladung mit Rasenschnitt oder Grünabfall im Wald nicht selten allein.
Immer wieder ist zu beobachten, wie gedankenlos Gärtner und
Grundstücksbesitzer ihre Gartenabfälle in die nahe gelegenen
Waldstückeschleppen.Ihnenistwahrscheinlichgarnichtbewusst, welche Schäden sie hier anrichten können.
So werden durch das Abladen von Grünschnitt und GartenabfällenwichtigeLebensräumefürPflanzenundTierezerstörtund
diespezielldenWaldrändernangepassteFloraundFaunavöllig verändert.
Die örtliche Bodenvegetation erstickt, die dort lebenden Tiere
werden verdrängt und durch Nährstoffanreicherung der vorhandene Lebensraum nachhaltig gestört.
AußerdemwerdenoftSamenunsererGartenpflanzenoderanderersichschnellvermehrenderZierpflanzenmitindenWaldgeschleppt,diesichdanndortausbreitenunddienatürlicheFlora
verdrängen. Dadurch sind immer mehr einheimische Wildblumen und Kräuter vom Aussterben bedroht. Aber gerade diese
bieten,imGegensatzzudenoftexotischenGartenpflanzen,den
Tieren Nahrung.
Übrigens, dort wo früher artenreiche Vielfalt herrschte, stellen
sichnachdemFaulungsprozessdesRasenschnittshauptsächlich
nur Brennnesseln ein.
AlsonochmalsdereindringlicheAppellanalleGartenbesitzer,
ihre Grünabfälle ordnungsgemäß zu beseitigen, z. B. auf den Wertstoff- und Abfallannahmehöfen im Altkreis Uecker-Randow (sieheAbfallfibel)oderaufdemeigenenGrundstückalswertvolle
Rohstoffezukompostieren.
An alle Kindereinrichtungen,
Eltern und Gartenbewirtschafter
(URT/P. Landrock). Achtung!InderVegetationsperiode März bis November (vereinzelt auch in den restlichen
Monaten) kommt es vor, dass in Gärten, auf Wiesen (auch
außerhalbderEinzäunung)undaufSpielplätzendieverschiedensten Pilze wachsen. Darunter sind meist nur stark
giftige, giftige, roh giftige und ungenießbare Pilze. Außerdemsindsiemeistsoklein,dasssiesowiesokeinenSpeisewert hätten. Bitte klären Sie die Kinder diesbezüglich
auf und warnen Sie diese davor, Pilze zu kosten oder gar
zu essen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, bitte sofort einen Arzt aufsuchen und einen Pilzberater informieren!HabenSiedochgrößerePilze,diesichlohnenkönnten
als Pilzmahlzeit genossen zu werden, auf den o. g. Grundstückengefunden,informierenSieaufjedemFalleeinen
Pilzberater (auch wenn Sie der Meinung sind, das sind
Champignons,dennunterdenChampignonsgibtesauch
giftige Arten). Pilzberater in Ihrer Nähe sind im Internet
zufindenunter:ListederPilzberaterinM-V.PeterLandrockPilzberater17309Rollwitz,Mittelstraße4,Telefon:
03973/225796Mobil:0160/94535095.
Petra Brentführer, Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-Randow beantwortet unter der Telefonnummer
03834/87603295gernauftretendeFragen.
AUS DEM KULTURLEBEN
Eine Reise um die Welt
(URT/Annett Sy). UnterdiesemMottofandderHöhepunktdes
SchmarsowerDorffestesam20.07.2013statt–diegroßePlaybackshow. Dieses jährte sich in diesem Jahr zum 20. Mal, was
jedochdasLampenfieberunterdenMitwirkendenkeineswegs
sinken ließ. Die Reise um die Welt eröffnete Roger Whitaker, alias Lothar Berger, mit „Ein bisschen Aroma“ und sofort war das
rappelvollgefüllteZeltmitBegeisterungdabei.DasPublikum
klatschtezuTitelnwie„2ApfelsinenimHaar“,vorgeführtvon
Lisa-MariePaulischimentzückendenHula-Outfit,„Himbeereis
zumFrühstück“,„Lollipop“oder„Iwillsurvive“vonGloriaGaynor,präsentiertvonJulianeLauaufRollschuhen.Umrahmtwurde
dasProgrammvondenSchmarsowerLinedancern,dieeineflotteSohleauf’sParkettlegtenundgroßenApplausernteten.Nach
einer kurzen Stärkung mit Kaffee und hausgebackenem Kuchen
ging’sinFeierstimmungimgroßenFestzeltweiter.DieAkkordeongruppederMusikschuleEggesinluddieGästezumSchunkeln, Klatschen und Mitsingen ein und durfte ohne eine Zuga-
Stimmung im Festzelt … Foto: Rainer Müller
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be die Bühne nicht verlassen. Den ganzen Vormittag wurde bei
strahlendemSonnenscheinVolleyballgespielt,dieKinderhüpftenaufdergroßenSpringburgundhattenSpaßbeimQuadfahren.EswurdenLoseverkauftundmitSpannungundvielSpaß
fand am Abend die große Auslosung unter der witzigen Leitung
von Wernfried Dewald statt. Damit auch das Weihnachtsfest gerettetist,gabesalsHauptpreiseinegroßeGansinFormeines
noch einzulösenden Gutscheins zu gewinnen, die vom SchmarsowerUnternehmenAmbulanterPflegedienstKlaudiaSkrzypczakgesponsertwurde.DieserHauptpreisginganFrauGlitzaaus
dem Nachbardorf Nieden. An dieser Stelle geht ein großes DankeschönanalleSponsoren,diealljährlichdastolleFestunterstützen. Einmal mehr bewiesen die Schmarsower, was ein kleines
DorfmitHilfevielerfleißigerHände,obbeimAuf-undAbbau,
Blumendekorieren,Kuchenbacken,organisierenundplanenfür
eintollesFestaufdieBeinestellt.Undsowurdegetanztundgefeiert bis in die frühen Morgenstunden.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Helga Horn und Detlef Rossow erhielten ein Präsent für ihren Einsatz
für die Gemeinde. Foto: Günter Schrom
Mit klassischer Musik begeisterten Mitglieder des Brandenburgischen
Konzertorchesters die Besucher in der Brietziger Kirche. Foto: Günter Schrom
… und auf der Bühne: Lisa-Marie Paulisch (von links), Kathrin Bungert,
Regina Kriedemann, Silke Paulisch. Foto: Rainer Müller
Dörfliches Flair in Brietzig
(URT/Schrom). Die Brietziger und ihre zahlreichen Gäste trotztendenhohenTemperaturenbeimDorffestmitüber30GradCelsius am 27. Juli 2013. Die Brietziger glaubten ihren Ohren nicht
zu trauen. Anlässlich des Dorffestes schlug die Kirchturmuhr seit
47Jahrenwieder.MirkoBrauerundHerbertWagnerhattendie
56 Stufen hoch gelegene Turmuhr gereinigt, geölt und die Gewichte erneuert. Täglich muss die Uhr aufgezogen werden. Wöchentlich lösen sich Mirko Brauer, Herbert Wagner und Mathias
LaubeimAufziehenab.„Bis1945läuteteunserNachtwächter
WilhelmHamannjedenTagzumFeierabenddieGlockenund
zogauchdieUhrauf“,wussteErnstFraude(83)zuberichten.
In seiner Eröffnungsrede zog Bürgermeister Bernd Walter eine
kurzeBilanzdesvergangenenJahresundspartenichtmitDankesworten für das Geleistete. Er dankte im Namen der GemeindevertretungnachdembuntenFestumzugmitderSchalmeienkapellePenkundenfleißigenHelfern,dieauchindiesemJahr
für das Gelingen des Dorffestes beigetragen haben. Allen voran
ReinhardBaganzausderNachbargemeindePapendorf,dermit
seinenHelferndasgroßeFestzelt,dassichdieBrietzigerfürihr
FestinPapendorfausleiteten,fach-undsachgerechtaufgebaut
hatte.ErdanktedenSponsoren,wiederJagdgenossenschaft,der
Agrargesellschaft sowie der Landbau Dedelow GmbH für ihre
Unterstützung.VierundzwanzigFrauenderGemeindebrachten
Für eine Erfrischung für die Jugendlichen sorgten die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Günter Schrom
Die Schönwalder sorgten bei den Zuschauern für die Zerreißprobe ihrer
Lachmuskeln. Foto: Günter Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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vierundzwanzigselbstgebackenenKuchenzumFestmit.„Aus
demErlösmachenwirjährlicheinenAusflugderFrauen“,weiß
SilkeBrauerzuberichten.AuchindiesemJahrspendiertedie
Agrargesellschaft Brietzig als Dank an die Dorfbevölkerung ein
gebratenesSchwein,dasdieBrietzigerJagdpächterfachgerecht
aufschnittenundverteilten.Sponsorenmachtenesmöglich,einigeBürgermiteinemPräsentzuehren.DieSpannungerreichteihrenHöhepunkt,alsdiebestendreiFestfahrzeuge,unterteilt
in Erwachsene und Jugend, geehrt wurden. Bei der Jugend warendasdieGebrüderBrauer,PhilippMatzdorfunddieSchraubis. Bei den Erwachsenen war der Gefängniswagen mit Manfred
Röhr und Renate Wesslowski vorn. Ihm folgten die BauernfamilieMirkoBrauerundderMähdreschermitderFDJ-Besatzung.
Mit einem großen Präsentkorb dankte Bürgermeister Bernd Walter Helga Horn, die in der Gemeinde das Amtsblatt austrägt und
dasKriegerdenkmalpflegtsowieDetlefRossow,derzuverlässig
den Winterdienst in der Gemeinde absicherte. „Ich war achtzehn
Jahre,alsichvonBrietzignachPasewalkundspäternachGreifswald gezogen bin. Ich komme jedes Jahr zum Dorffest hierher.
EsistdasdörflicheFlair,einStückHeimat“,sagteChristaSeelhoff,geboreneFalk,diemitihremEhemannRudiamStraßenraddenFestumzugzuschaute.„MusikistdieVerbindungzwischenHimmelundErde“,verkündetePfarrerUlrichKasparick,
während des 7. Konzertes des Brandenburgischen KonzertorchestersausEberswaldeindervollbesetztenundguttemperiertenBrietzigerKirche.ÜbereineStundespieltendieBerufsmusiker zugunsten des Erhalts von Kirchen und historischer Gebäude
Werke u.a. aus Händels bekannter Wassermusik. Das begeisterte
Publikumverlangteimmerwiederein„dacapo“,demsiefreudignachkamen.FürLukullisches,Getränke,frischgeräucherten
FischundGegrilltessorgtenverschiedenAnbieter.FürdieUnterhaltungderKindergabes„WillisWünschebaum“,eineHüpfburg,einKinderkarussellsowieeinenQuizmitderBundespolizei.UndabundzueinekalteDuschevonderFeuerwehr.Die
Angler aus der Gemeinde luden zum Casting-Zielangeln ein. Diana und Marco aus Neubrandenburg brachten stimmungsvolle
Schlager- und Unterhaltungsmusik zu Gehör und die SchönwaldersorgtenmitihrerneuenPlaybackshowfürstrapazierteLachmuskeln.AmAbendbeider„DiskoopdeDeel“mitDJRobert
wurdedasletzteKörperwassergeopfert.EinDankeschönsagen
die Brietziger und ihre Gäste.
Papendorfer Sommerfest im Hitzestau
(URT/Schrom). SommerfestaufdemArealvordemPapendorfer
Vereinshaus. Ein Hitzefest am 3. August 2013 bei über 30 Grad
imSchatten.„EinJahrzuvorgabessintflutartigeRegenfälle“,
erinnert sich Bürgermeister Dietmar Großer. Und ärgert sich über
dieTerminplanungfürdiesesSommerfest.Nichtbedachthatten
die Gemeindevertreter im Januar den Termin der Einschulungen.DafehltenvielePapendorferunddieJugendfeuerwehr,die
ihrKönnenzeigenwollte.DiePapendorferundihreGästenahmen es gelassen. Und wischten sich den Schweiß von der Stirn.
AmAbendzuvorsiegtenbeimFußballspielaufdemKleinfeld
dieJunggebliebenenmit9:6überdieJungen,beidemeinDrittelMädchenmitkickten.DiePapendorferundihreGästehatten
essichimgemeindeeigenenFestzeltbeiKaffeeundKuchengemütlichgemacht.DieFrauenvomVerein„LebeninPapendorf“
e. V. brachten vierzehn verschiedene Kuchen- und Tortensorten
aus der hauseigenen Bäckerei zum Sommerfest mit, „von dem in
diesem Jahr was übrig blieb“, sagte Adore Käding. Bernd-Rüdiger Hecht aus Neubrandenburg unterhielt die Kaffeerunde mit Ol-
Nr. 08/2013
dies und Evergreens. Dafür gab es viel Beifall. Im Angebot Eis,
Getränke und Gegrilltes. Die Attraktion des Tages war die Bierrutsche.ZahlreicheFrauenundMännerversuchten„einMaß“
über die Bierrutsche zu schieben. Gleich zu Beginn legte Marlen Kraegenbrink mit 900 Punkten vor, denen Annegret Günther
mit 850 und Anja Segebrecht mit 800 Punkten folgten. Bis zum
Schluss des Wettbewerbes musste Roland Hein um seine 1.050
Punkte bangen. Roland Jäger kam auf 1000 Punkte heran und Oskar Wagner wurde mit 950 Punkten Dritter. Die Sieger erhielten
eineriesengroßeFlascheSektbzw.einkleinesFassBier.„Die
Idee der Bierrutsche habe ich aus Sachsen-Anhalt mitgebracht.
Dazu gehört eigentlich noch das Maß Bier am ausgestreckten
ArmzuhaltenunddasFassweitwerfen“,erzählteDietmarGroßer. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister, dass das Planstellungsverfahren für den Radweg von der Auffahrt der A20, Pasewalk
Nord, bis nach Pasewalk abgeschlossen sei. „Alle Belange sind
mit den Anliegern endlich geklärt, so dass von Juni bis Dezember2014derRadwegnichtnurfürunsere240Einwohner,sondern auch für die vielen Radtouristen, gebaut wird“, konstatierte Dietmar Großer. „Mama, Mama – ein Pferd. Und das sieht
soschönaus!“,schallteesaufdemFestplatz.CarinaPremvom
Zuchthof Elke Lubahn aus Schmarsow-Ausbau war mit der Stute
„Bridget“ zum Reiten für Jung und Alt gekommen. „Das Reiten
hat mir sehr gut gefallen“, sagte Vivien Arntsen (9) aus Uedem
(NRW),dieinPapendorfihreFeriengenießt.Mehrmalsrittsie
eine Runde auf „Bridget“. Ab 20.00 Uhr unterhielt DJ René aus
Neubrandenburg die Gäste beim Tanz bis in die Morgenstunden.
„IchbedankemichbeidenKameradenderFreiwillenFeuerwehr
unter Leitung von Reinhard Baganz und beim Verein ‚Leben in
Papendorf‘fürdieguteOrganisationdesSommerfestes,dasmit
finanziellerUnterstützungderGemeindeauchindiesemJahrein
kulturelles Ereignis war“, sagte Großer.
Marlen Kraegenbrink legte zu Beginn des Wettbewerbes beim Bierrutschen 900 Punkte vor. Das reichte zum Sieg bei den Damen. Foto:
Günter Schrom
Am Kuchenbasar des Vereins „Leben in Papendorf“ boten Helmut
Borchardt, Adore Käding und Dana Landrock hausgemachte Leckereien an. Foto: Günter Schrom
Nr. 08/2013
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Handgemachte Livemusik zur Kaffeezeit bot Bernd-Rüdiger Hecht aus
Neubrandenburg an. Foto: Günter Schrom
Das Glück im Sattel genoss Vivien (9) auf „Bridget“. Hier mit Carina
Prem vom Zuchthof Lubahn. Foto: Günter Schrom
Maulbeerzwerge 2013 in der
Maulbeerallee gekürt
(URT/Schrom). Im Schatten einer der ältesten Maulbeeralleen Deutschlands, die sich am Ortsrand in Jatznick in Richtung
Waldeshöhebefindet,begrüßteBettinaReimann,Vorsitzende
des„FreundeskreisesMaulbeerallee“,am10.August2013rund
zweihundert Jatznicker und ihre Gäste aus nah und fern zum
10.Maulbeerfest.SiedanktedenachtMitgliederndesFreundeskreises für ihre Unterstützung und ihr Engagement zum Erhalt der
Maulbeerallee,Karl-HeinzFreuervomBauhofderGemeindefür
dieUnterstützungbeiderPflegederAllee,derGrundschulesowie der Kita „Gänseblümchen“, die die Kinder mit der Geschichte der Maulbeeren vertraut macht. „Ich danke den alten, urischen
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Maulbeerbäumen,dieunsFreudebereitenundunsinallerWelt
bekannt machen. Die Arbeit und Mühen haben sich gelohnt. Auch
in diesem Jahr gab es eine reiche Ernte aus der wir Maulbeerlikör,
vierzehn Bleche Maulbeerkuchen, 150 Gläser Maulbeermarmelade sowie Sämlinge für die Vermehrung gewannen“, sagte Bettina Reimann. Sie lobte insbesondere den Einsatz von Christiane
Margelowski, die im Juni/Juli eimerweise die Maulbeeren gesammelthat.SiedankteChristinaFreuerfürihrenEinsatzundnicht
zuletzt Hilde Szameitat, die das Vermächtnis ihres verstorbenen
Mannes, Hans-Dietrich Szameitat, in seinem Sinne fortführt die
BesuchermitderGeschichtederSeidenraupenzuchtbekanntzu
machen.DerPreußenkönigFriedrichII.(1712–1786)auchder
„AlteFritz“genannt,erließdurcheinEdiktimJahre1742das
Anlegen von Plantagen und Alleen von Maulbeerbäumen zur Vermehrung des Seidenbaus auch in Pommern. Das Ergebnis sind
die urischen dreißig Jatznicker Maulbeerbäume, um die sich der
Freundeskreisliebevollkümmert.„IndiesemJahrwaresnicht
einfach,ausdenfünfbestenKindern,dievorherbeiFrauReimannUnterrichtüberdieSeidenraupenerhaltenhabenundmit
denen wir die Maulbeerallee besichtigten, den Maulbeerzwerg
2013herauszufinden“,sagtePeggyMargelowskiausderKita
„Gänseblümchen“. „Wir verleihen den Titel ‚Maulbeerzwerg
2013‘ für gute Kenntnisse im Wissenstest über die MaulbeeralleevomFreundeskreisMaulbeeralleeanChristophJarchowaus
Sandförde“, sagte Bettina Reimann. Dazu gab es einen T-Shirt mit
der Aufschrift „Maulbeerzwerg 2013“, eine Urkunde, auf der das
Wissen über die Maulbeere bestätigt wurde, eine Maulbeertorte,
ein Glas mit Maulbeermarmelade, ein Maulbeerbäumchen, eine
KetteausSeidenkokonsundeinKartenspielüberdieSeidenraupenzucht.BettinaReimannsetzteunterdemBeifallderGäste
denGekürtendieMaulbeerkronenauf.ZurUnterhaltungspielte Manfred Marquardt aus Eichhof auf seinem Akkordeon alte
Volkslieder.ÜberraschtzeigtesichKlaus-DieterStegemann(74)
aus Aschersleben, landesweit bekannt als Ornithologe und Entomologe(Insektenkundler),alsihmdieMitgliederdesFreundeskreise für seine jahrelange Unterstützung, insbesondere für die
FertigstellungderBilddokumentation,dieBeateKliewezurVerfügung stellte, zur Maulbeerallee den Ehrentitel „Maulbeerzwerg
h.c.2013“verliehen.Ererhieltdiegleichen„Zutaten“,pluseine
FlascheMaulbeerlikör,wieChristophJarchow.„Ichhabeschon
als Kind Maulbeeren gegessen, als ich noch in Sandkrug wohnte und durch die Allee zur Schule gegangen bin“, erinnert sich
Klaus-DieterStegemann.Am14.Mai2003wurdedurchihmdie
Idee geboren, in der Maulbeerallee Schautafeln aufzustellen und
einFestzufeiern.MitdabeiwarRuthBeierausFerdinandshof,
die mit Schülern die Allee besuchte. Seit 2006 wurden PaulineHinzpeter,NilsSteinhorst,MaxKliewe,Lara-SwantjeWolfgram, Hanna Jarchow, Elias Justa, 2012 Joob Mathiessen und
NickMargelowskiund2013ChristophJarchowundKlaus-Dieter
StegemannalsMaulbeerzwerggekürt.„WeißtDunoch?“–war
diehäufiggestellteFrageandenBänkenundTischenunterden
Gästen, die sich den selbstgebackenen Kuchen mit Zutaten aus
Maulbeeren und Brombeeren oder einen Maulbeerlikör unter dem
Blätterdach der alten Maulbeerbäume bei bestem Pommernwetter schmecken ließen. „Unsere Gäste sind heute so gefräßig wie
unsereSeidenraupen.EinZeichen,dassesihnenschmeckt,denn
die vierzehn Kuchenbleche waren schnell leer“, sagte lachend ein
MitglieddesFreundeskreises.EsgableckereMaulbeermarmelade
sowieLiköreausMaulbeerenundsomanchesvomFreundeskreis
gezogenes Maulbeerbäumchen wechselte seinen Besitzer. BettinaReimannzeigteProdukteausderSeidederRaupenundpräsentierteihrelebendigeSeidenraupenzucht.MaxKliewe,Maulbeerzwerg 2008, gab immer dann, wenn Bettina Reimann nicht
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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anwesendwar,fachgerechteAuskunftüberdieSeidenraupenzucht
undachtetesorgfältigdarauf,dassdielebendigenRaupennicht
zu viel Sonne abbekamen. Am Stand von Hilde Szameitat war
eine umfassende Dokumentation über die „Morus alba“, über die
Maulbeere, einzusehen und eine Anleitung für die Anzucht von
MaulbeerbäumenausSamenzuhaben.PeggyMargelowskiaus
der Kita bastelte mit den Kindern Ketten aus den Kokons der SeidenraupenundandereAndenken.EsgabSouvenirsausGipsmit
der Darstellung einer Maulbeere, sowie liebevoll gestaltete Maulbeerblätter und Beeren in Keramik waren zu haben. Mit Liedern
undGedichtenerfreuteKinderderVorschulgruppeausderKita
„Gänseblümchen“dieGäste.BürgermeisterPeterFischerwürdigtedassEngagementderMitgliederdesFreundeskreisesdieseAlleezuerhaltenundlandesweitpublikzumachen.„Ichhabe
die Maulbeere vorher nicht gekannt. Aus der Zeitung erfuhr ich
davon. Hier wird Kulturgeschichte und viel Wissen vermittelt“,
sagtenzweiFrauenausMünchen,dieinderRegionUrlaubmachen. „Ich freue mich, dass ich Maulbeerzwerg geworden bin.
IchhabealleFragendesWissenstestimKindergartenbeantwortet“,sagteschüchternChristophJarchow,dessenElternihmdie
Geschenke abnahmen. Auch das zehnte Maulbeerfest war ein
FestderFreudeundEntspannungundfandeineguteResonanz
beidenvielenBesuchern,dieunsAnspornfürweitereVorhaben
gibt“, sagte Bettina Reimann.
Nr. 08/2013
Die Maulbeerzwerge des Jahres 2013. Foto: Günter Schrom
Mit Liedern und Tänzen erfreuten die Kinder der Kita „Gänseblümchen“
die Gäste. Foto: Günter Schrom
Ehemalige Zwerge begrüßen mit Bürgermeister Peter Fischer und Mitgliedern des Freundeskreises „Maulbeerallee“ die Gäste. Foto: Günter Schrom
Tia Puck aus Pasewalk, Hanna Jarchow aus Sandförde und Vivien Schröder aus Jatznick beim Betrachten der 40 Tage alten Raupen. Foto: Günter Schrom
Bettina Reimann begrüßt Klaus-Dieter Stegemann. Foto: Günter Schrom
Nr. 08/2013
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Veranstaltungen in den Gemeinden
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am
08.08.13 vom 31.08.13 bis zum 28.09.13.
FehlendeUhrzeitenentnehmenSiebittedenAushängen)
Gemeinde Jatznick
14.09.
TanzzumSommerabschlussaufdemWaldplatz
27.09.
19 Uhr Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“
nach Waldeshöhe
OT Blumenhagen
14.09.
OktobertanzmitdemSportverein
05.10.
DrachenfestmitdemSportverein
05.10.
HerbstwanderungderFreiwilligenFeuerwehr
OT Spiegelberg
14.09.
SpiegelbergerReisezur23.MeLanachMühlengeez
OT Waldeshöhe
05.10.
Apfelmarkt
Gemeinde Krugsdorf
31.08.-01.09.
Clubmeisterschaften des Golfvereins auf
demGolfplatz
22.09.
Bundestagswahl in der Alten Schule
02.10.
18Uhr OktoberfeuerderFeuerwehrfreundeander
Alten Schule
03.10.
HegefischendesAnglervereinsamSee
Gemeinde Schönwalde
31.08.
Erntefest in Schönwalde
Gemeinde Viereck
OT Viereck (Dorf)
15.09.
Turnierangeln mit dem Anglerverein Viereck
OT Viereck (ETS)
03.10.
Oktoberfeuer mit dem Jugendklub
OT Riesenbrück
Terminoffen:KleinesErntefestinRiesenbrück
OT Borken
02.10.
OktoberfeuermitderFFwBorken
AUS DEM VEREINSLEBEN
Reiselustige Landfrauen
(URT/I. Drechsler). Im Sommer ist Reisezeit, so auch bei den
LandfrauenderOrtsgruppeRollwitz.ImJuliliegenerlebnisreiche Tage hinter uns. Am Monatsanfang besuchten wir ThüringensLandeshauptstadtErfurt.MiteinemKleinbushattenwiruns
aufdenWeggemachte.DerersteStoppwarbeidenDornburger
Schlössern,einembesonderemHöhepunkt,wiesichherausstellte,keinederFrauenkanntesie.DieGästeführerinverstandes,
mitihrenspannendenErzählungenüberdieHistoriedesAlten
Schlosses, des Rokoko- und des Renaissanceschlosses, die ein
Ensemble bilden, uns zu begeistern. Besonders auch die Gärten,
die verbunden sind und das Saaletal einbeziehen sind ansehenswert. Kein Geringerer als der große Goethe hat hier oft logiert
undwarhierschöpferischtätig.EinegroßeStadtführunginErfurt führte uns zu allen bedeutenden Plätzen und Gebäuden, wie
Dom, Severikirche, Zitadelle, Krämerbrücke, Theater, StaatskanzleiunddieerstbeiRestaurationsarbeitenentdeckteAlteSynagoge.NatürlichhabenalleaufdemMarktplatzThüringerBratwurst
genossen.AmNachmittagbesuchtenwirdenegapark,dessen
Gartenvielfalt immer noch einmalig ist. Wir erfreuten uns an der
Blumenpracht.ImHotelerwartetenunsThüringerKlöße,dasTraditionsessen.AlsbesondererHöhepunktgestaltetesicheinsogenannterCinema-Lady-Kinobesuch,mitProssecounddemFilm
„Taffe Mädels“. Ein Erlebnis, das uns, auch wegen eines bei uns
fehlendenKino‘sdochStaunenlies,obderSpracheundGewalt.
Am nächsten Tag besuchten wir Weimar und dessen historischen
Stätten, die viele Künstler hierher führte. Ein besonderer Tag war
der Besuch der LaGa in Prenzlau. Alle waren begeistert von den
Anlagen der Landesgartenschau Brandenburgs. Es wurde auch
die Möglichkeit genutzt, das Kloster zu besuchen und auf den
Turm zu klettern, um den herrlichen Rundumblick über Prenzlau
zugenießen.AlsbesonderesEreignisempfandenalledenAuftritt des weltbekannten Thomanerchores in der St. Marien Kirche.VorwenigenTagenführteunseinTagesausflugnachFischland Darß und Zingst. Eine Schifffahrt auf dem Großen Saaler
Bodden ließ uns die atemberaubende Schönheit unseres Landes
Eine Rast tut gut. Wie hier am Strand in Ahrenshoop. Foto: Irmhild
Drechsler
erleben.FürallesehrlustigwardasVerzehrendesmitgebrachten
PicknicksdirektamStrandinAhrenshopbeiherrlichemSonnenschein.Selbstverständlichwar,dassallezumindestmitdenFüßen das Ostseewasser testeten. Wir besichtigten dann die kleine
Schifferkirche und fuhren danach Richtung Zingst. Wir bewunderten die schön gemalten bunten Haustüren, gingen auf der SeebrückeundamStrandspazieren.NachKaffeetrinkenundEisessen führen wir durch die Stadt Bahrt zurück in unsere Heimat.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Nr. 08/2013
Landfrauen öffnen ihre Gärten
Sport-Termine
(URT/I. Drechsler). Der Bundeslandfrauenverband führt jährlich eine große Aktion durch. 2013 ist es „Landfrauen öffnen ihre
Gärten“. Dabei geht es nicht nur um die eigenen Gärten, sondern
dieIdeensindweitgefächert.UnsereOrtsgruppehattebeiihrem
Treff unsere Gemeinde im Blick. Seit Jahren bemühen wir uns
im Dorf Verschönerungen zu schaffen, natürlich versuchen wir
dies mit Blumen. An verschiedenen Stellen im Dorf haben wir
Blumenbeeteangelegt.UnsereFrauensindgemeinsamzueinem
Dorfspaziergangaufgebrochen,denBlickfürMöglichkeitenzum
AnlegenneuerBlumeninselngeschärft.DieIdeensprudeltennur
so,aberdaBlumenbeeteauchregelmäßiggepflegtwerdenmüssen, um sie in voller Schönheit zu erhalten, mussten wir uns auf
einigeProjektebeschränken.ImFrühjahrwerdenwirentlangder
Mauer zum Park Studentenblumen ansäen. Telefonmasten werdendurchKletterpflanzenoderSonnenblumenverschönert.Das
größte Projekt soll die Bushaltestelle in der Dorfmitte sein. Wir
werden ein Blumenbeet anlegen. Wir hoffen aber auf Unterstützung durch die Gemeinde, denn die Renovierung der Bushaltestelleistdringendnötig.UnserSpaziergangführteunsinmehrere Privatgärten, danach beendete ein gemeinsames Abendessen
unseren Landfrauennachmittag.
Jatznicker Schützengilde 1993 e.V.
JedenSonntag:
Trainingsschießenvon9.00bis12.00Uhr
auf dem Vereinsschießstand der Gilde
03.10.
10 Uhr Adlerschießen zum Tag der Deutschen Einheit
Heimspiele SV Polzow’54
08.09. spielfrei
15.09. 14Uhr SVPolzow’54–SVRollwitz68
29.09. 14Uhr SVPolzow’54–FSVGrün-WeißUsedom
Heimspiele FV Aufbau Jatznick
LübzerPils-CupderLandesklasseOst-Männer
07.09. 14Uhr FVAufbauJatznickI–SVGrün-WeißFerdinandshof
Punktspiele Kreisoberliga
14.09. 15Uhr FVAufbauJatznickI–SVMurchin/Rubkow
28.09. 14Uhr FVAufbauJatznickI–SVKröslin
Kreisklasse - Süd
15.09. 14Uhr: FVAufbauJatznickII–BoockerSV
29.09. 14Uhr: FVAufbauJatznickII–SVZüsedom
Kreisliga - Süd Alte Herren
08.09. 10Uhr FVAufbauJatznick–SVGrün-WeißFerdinandshof
29.09. 10Uhr FVAufbauJatznick–PasewalkerFV
Heimspiele Kreisliga SV Fortuna Zerrenthin
22.09. 14Uhr SVFortunaZerrenthin–SVFortunaHeinrichswalde
13.10.
14Uhr SVFortunaZerrenthin–SCEintrachtRossow
Fassadengestaltung an der Kleeblatt –
Grundschule Jatznick
Für die Gestaltung im Dorf Rollwitz haben die Landfrauen einen „Grünen Daumen“. Foto: Irmhild Drechsler
Teile/Trödelmarkt
und Schaupflügen
DerFahrenwalderTraktoren,LandundAlttechnikVerein
lädtam21.SeptemberzumTeileundTrödelmarktaufdem
VereinsgeländeinFahrenwaldeein.FürVerkaufsinteressenten bitte unter 0175/7810825 nach fragen.
Am Sonntag dem 22. September zeigt die Alte Technik,beimSchaupflügeninFahrenwaldewiederwasnochin
ihrsteckt.FürdasleiblicheWohlistnatürlichgesorgt.
Die friedliche Sonntagsruhe war dahin, als sich am 16. Juni 2013
Eltern und Lehrer an die Gestaltung der Giebelwand des Schulhauses heranwagten.
AusdemtristenGiebelentstandsoeinefreundlicheFassade,die
den Charakter der Kleeblatt – Schule unterstreicht.
DanochFarbe,ZeitundguteLaunevorhandenwaren,wurde
der Eingangsbereich gleich noch auf ähnliche Weise gestaltet.
EinbesonderesDankeschönseiaufdiesemWegandieFamilien
Matthiesen,Zeipelt,LuchterhandundHeidengerichtet,diemit
Ideen und Engagement zur Tat schritten.
VielenDankauchandenBürgermeister,HerrFischer,derdie
FarbensponserteunddieDachdeckerfirmaHeinzLassdieRüstung aufstellen ließ.
Liane Blankenburg
VorsitzendedesFördervereins
Nr. 08/2013
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
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– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 08/2013
Feierlichkeiten zum 130-jährigen Jubiläum
der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.)
am 30.08. & 31.08.2013 auf der Festwiese der Reuterkoppel
Freitag, 30. August 2013
Die Eröffnung der Feierlichkeiten nehmen der Bürgermeister der Stadt Strasburg
(Um.), Herr Norbert Raulin, und der Ortswehrführer, Herr Arno Gosse vor.
anschl.
Historische Brandbekämpfung der FFw Strasburg auf der Festwiese
19.00 Uhr
Konzert mit der Schalmeienkapelle Penkun
20.30 Uhr
Fackelumzug mit der Schalmeienkapelle Penkun
anschl.
Lagerfeuer auf der Reuterkoppel
21.30 Uhr
Höhenfeuerwerk – ein Kunstwerk am Himmel
20.00–02.00 Uhr Strasburger Musiknacht mit Diskothek Duo TiDo
18.00 Uhr
Samstag, 31. August 2013
10.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
11.30 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
14.15 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
17.00 Uhr
20.00 Uhr
Festempfang der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Gerätehaus)
Technikschau der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Gerätehaus)
Ehrenappell der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Gerätehaus)
Musikalischer Auftakt mit der Schalmeienkapelle Altwarp (Gerätehaus)
Modenschau in der Schulstraße 27 – das Modehaus Schröder stellt gemeinsam mit
der Pasewalker Friseure e. G. neue Herbst- und Wintermode vor
Festwiese Reuterkoppel: Schausteller, Vereine und Händler stellen sich vor
Großer Festumzug der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg, der Vereine und der Gastfeuerwehren/Beginn FFw (Gerätehaus), Ende Reuterkoppel
Begrüßung des Festumzuges am Markt, Höhe ZMV, Moderation Frank Zabel
Technikschau der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Reuterkoppel)
XXL-Playback-Show, Volkssolidarität Pasewalk
Kinderprogramm „Rabazzz mit Clown Maxxx“ – großes Programm für die Kleinen
Tanzshow der Tanzgruppen „360°“ und „Honeymoon“ der AWO stellen sich vor
Strasburger Musiknacht mit DJ Ma-Pe – die Partykanone, im Programm
Dana Franzis – Schlagerpop mit Herz und Seele, Eintritt 5,00 e
ASERKOP … Die Feuershow – ein brennendes Spektakel zum Jubiläum
Schaustellerbetrieb
Frank Rathsack lädt am
30. & 31.08.2013 mit
Automatic-Scooter,
Babyflug,
Zuckerbäckerei,
Verlosung,
Schießhalle
und Glücksgreifer ein.
- Änderungen vorbehalten -
Nr. 08/2013
– Gewerbliche Anzeige –
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 72 -
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Nr. 08/2013

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