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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 31. August 2013 Nr. 08 PASEWALKER NACHRICHTEN -2- Nr. 08/2013 Nr. 08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN -3- IMPRESSUM Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. VerbreiteteAuflage:10.000Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet:www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.:039753/22757,Fax:039753/22583,www.schibri.de, E-Mail:info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag,AmMarkt22,17335Strasburg,info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: DerAmtsvorsteher,Tel.:03973/2067-0,kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: GünterSchrom(GS),Tel.:03973/216471,E-Mail:guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag,AmMarkt22,17335Strasburg,info@schibri.de Anzeigenannahme:FrauHelms,Tel.:039753/22757oder0172/3060122 E-Mail:helms@schibri.de EinigeBilderund/oderFotosindieserAusgabesinddasurheberrechtlich geschützteEigentumvon123RFLimited,FotoliaoderautorisiertenLieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder FotosdürfennichtohneErlaubnisvon123RFLimitedoderFotoliakopiertoder heruntergeladen werden. FürdenAnzeigeninhaltsindalleinigdieInserentenverantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk(www.pasewalk.de). Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 28.09.2013. Redaktionsschluss: 05.09.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 18.09.2013, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 16.09.2013. INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt Stadt Pasewalk 6 Wir Gratulieren 7 Jubilare 8 Öffentliche Bekanntmachung 10 Rathaus 12 Brücke zum Nachbarn 13 Kultur & Museum 16 Lesen 17 Pommern für Eilige 19 Feuerwehr 20 Wirtschaft 22 Infos 24 Kinderhilfsprojekt in Tansania 26 Kultur- & Sporttermine 30 Karneval der Demokratie 32 Weitere Stolpersteine erinnern an Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens 33 KustgARTen und Wasserwanderrastplatz 35 Serviceteil zur Leistungsschau 41 11. Preisrätsel des Schibri-Verlags zur Leistungsschau 44 Kitas & Schulen 48 Am Rande 50 Vereine 53 Bundeswehr Teil Amt Uecker-Randow-Tal 54 Wir Gratulieren 55 Öffentliche Bekanntmachungen 59 Aus den Gemeinden 62 Informationen 62 Aus dem Kulturleben 67 Aus dem Vereinsleben – Gewerbliche Anzeige – PASEWALKER NACHRICHTEN -4- Nr.08/2013 Nr. 08/2013 -5- PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN -6- Nr. 08/2013 WIR GRATULIEREN … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2013 Zum 100. Geburtstag FrauHedwigKeller Zum 98. Geburtstag FrauHildegardSchöttler Zum 94. Geburtstag FrauElisabethKühl Zum 93. Geburtstag Herrn Willi Neumann Zum 92. Geburtstag FrauGerdaKlaar Herrn Heinz Koltermann FrauHildegardPfeiffer Zum 91. Geburtstag FrauCharlotteLiesegang FrauElseEbert FrauIrmgardGis FrauHildegardBethke HerrnFritzDobberthin Zum 90. Geburtstag FrauFriedaBeyer FrauMargareteLemke FrauKätheScharbius Zum 89. Geburtstag FrauAnnelieseFlack FrauElliSchultz Herrn Otto Riebe FrauElseHolz Zum 88. Geburtstag FrauIrmgardHoneger FrauIlseHeyse Herrn Hans Kietzmann FrauMarianneKrahn FrauErikaBrehmer Zum 87. Geburtstag FrauUrsulaSchult Herrn Günter Pellatz Zum 86. Geburtstag Herrn Hans Eckert FrauInaRentner FrauEmmiSeefeldt FrauMagdaleneHirsch FrauElliBruhn Herrn Heinz Rakow Herrn Willi Krüger FrauElfriedeFriede Zum 85. Geburtstag FrauGiselaZiebell FrauIlseMeier FrauGertrudWolff FrauHellaWilke Herrn Rudi Krüger Zum 84. Geburtstag HerrnHansSpelling Zum 83. Geburtstag FrauElitaRiese FrauEdithBiegilsky FrauTraut-ChristaErdmann Zum 82. Geburtstag FrauIngeHackelbusch FrauIngeRisch HerrnFredSchulz FrauLonnySchwarz FrauChristelRadü Zum 81. Geburtstag FrauRenateEhrke FrauEdithFick FrauErikaHinrichs Herrn Horst Mikolaizak FrauIlsaAdam Herrn Günter Gohde Herrn Karl-Heinz Liebke FrauEvchenStahlkopf FrauIlseSydow Zum 80. Geburtstag FrauGiselaKlüsendorf FrauChristaSchopper Herrn Adolf Hollmichel Herrn Günter Voß FrauHanneloreSchramowski FrauEllaPump Zum 79. Geburtstag FrauRuthNeumann HerrnEberhardSpringer Herrn Hans-Joachim Dunkel Herrn Hans Kaiser FrauUrsulaBehnke FrauChristelKoehler FrauLianeSzepanski Herrn Erich Abe FrauEdithKannenberg Zum 78. Geburtstag Herrn Günter Semmler FrauGertrudKlein FrauIngeMundt Herrn Siegfried Seidel FrauIrenaAlltrock Herrn Otto Hänsel Herrn Manfred Schaefer FrauElliMarkusch FrauHedwigHavertz Herrn Gerhard Helle Herrn Joachim Hasse FrauGiselaPagel Herrn Herbert Schöning FrauRenateMüller FrauEdithBöhm HerrnManfredWittkopp Zum 77. Geburtstag FrauRenateStreich FrauHelgaFreese FrauChristelSchünemann Herrn Horst Manske Herrn Walter Ahsmann Herrn Erich Werth Herrn Siegfried Urban Herrn Kurt Blank HerrnErhardBeyer Zum 76. Geburtstag FrauEdithDörwald Herrn Lothar Murcha FrauRuthBraatz HerrnManfredRafinski FrauIrmgardWeisbach FrauChristaPeper FrauBrigitteRabe FrauEvaKunow HerrnWilhelmSteppan Herrn Kurt Ebert Zum 74. Geburtstag Herrn Ulrich Quade Herrn Paul Petzke FrauHanneloreThews FrauErikaWündsch Herrn Hermann Rüh Herrn Karl Kremser Herrn Klaus Wichert FrauChristineMüller Herrn Helmut Johannes FrauRitaKuhlmann FrauMarlisRechtalski Zum 73. Geburtstag FrauChristaAdler FrauUrselSchneider Herrn Gerd-Ludwig Wronna Herrn Manfred Kasten FrauSigridMüller Herrn Wolfgang Giese FrauJuttaRieck Zum 72. Geburtstag FrauRuthRosenberg Herrn Hilmar Lüdtke FrauIlseLange Herrn Kurt Russow HerrnHerbertFlach FrauIngeBank FrauAnitaBartelt Herrn Ernst Böge HerrnHarryMüller Herrn Hans Haeder FrauHelgaAhsmann Zum 71. Geburtstag Herrn Karl Dahlke FrauAnitaGis Zum 75. Geburtstag FrauHelgaLatzkow FrauKarinReinfarth Herrn Eckhard Genz Herrn Günter Große Herrn Ulrich Gehrke FrauHanne-LoreVangermain FrauIlseLubitz Herrn Hansdietrich Bonck FrauIngridAhrendt FrauAnitaFischer FrauSieglindeRäther FrauBrigitteKrienke Herrn Wolfgang Jahnke FrauElviraRau Herrn Klaus Brozio Herrn Albert Schmiegel Herrn Wolfgang Klauber FrauElfriedeWodrich Herrn Otfried Pabst Herrn Dietmar Witte FrauUrsulaSchulz Herrn Joachim de la Barre FrauMarittaFaulmann Herrn Walter Schulz Herrn Erich Richert Herrn Dietrich Houdelet Herrn Peter Will Herrn Horst Putzier FrauHeidiStinnes FrauLieselotteKunz Herrn Hans Manekeller Nr. 08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN -7- Zum 70. Geburtstag FrauKarinKattner HerrnKarl-HeinzRudolph FrauMonikaBaumann FrauDorotheeWinkelmann FrauMonikaKrause FrauHeidiDöbler FrauWaltraudWittkopf Herrn Hans Gerd Quandt Herrn Edgar Jahns FrauIngeLiebenow FrauMarianneHeynold Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen. JUBILARE Gerda Braun feiert 90. Geburtstag (PN/PM). Gerda Braun öffnet dem Bürgermeister Rainer Dambach die Tür und freut sich sehr über seinen Besuch, der natürlich nicht grundlos ist, denn sie feiert heute ihren 90. Geburtstag. Noch ist sie ganz alleine in ihrer kleinen Wohnung im Betreuten Wohnen des CURA-Seniorencentrums. „Doch heute Mittag kommt meine Tochter, dann trinken wir gemeinsam Kaffee“, freut sich die Jubilarin. Gerda Braun hat 3 Kinder. Leider können die anderen nicht kommen, sie wohnen zu weit weg und haben keine Zeit, berichtet sie dem Bürgermeister. Aber vielleicht blüht ihr ja noch eine große Überraschung und die Kinder kommen doch noch zum 90. Geburtstag der Mutter. Gerda Braun erzählt, dass Sie in Melmel geboren und durch die Kriegswirren mit 21 Jahren nach Pasewalk gekommen ist. Hier lernt Sie auch ihren Mann kennen und sie bekommen 3 Kinder, 1 Tochter und 2 Söhne. 6 Enkelkinder hat Gerda Braun, das Jüngste ist 7 Jahre alt. Leider ist ihr Mann sehrfrühverstorben.Von1946anbiszur Rente war Gerda Braun Eisenbahnerin bei Gerda Braun ist überglücklich über den Besuch des Bürgermeisters, der nicht nur einen Blumenstrauß, sondern auch Glückwünsche des Ministerpräsidenten überbringt. Foto: Stadt derDeutschenBahn.Sieerzählt:„Eswar dienst,abereshatvielSpaßgemacht.Ich eine anstrengende Arbeit mit viel Schicht- hatte ein gutes Leben“. Überraschungsständchen zum 90. Geburtstag von Hildegard Wolff (PN/EE). Hildegard Wolff ist sichtlich gerührt. Vor der Wohnungstür stehen viele Gratulanten. Unter ihnen die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Hänsel. Sie bringt mit einem großen Blumenstrauß die allerherzlichsten Grüße und Glückwünsche zum 90. Geburtstag der Jubilarin von der Stadt, dem Bürgermeister und vor allem auchdiedesMinisterpräsidenten.Doch die große Runde bringt noch weit aus mehr Überraschungen. Der stellvertretenden Bürgermeisterin schlossen sich Reiner Har- ting, Vorsteher der Gemeinde der NeuapostolischenKirche,WinfriedWittkopf, ehemaliger Vorsteher und Mitglieder des Chores der Gemeinde an. Sie hatten eine ganz besondere Überraschung für das Geburtstagskind. Neben Blumen und einem großen Präsentkorb gab es ein tolles Geburtstagsständchen. Und das ging der Jubilarin richtig zu Herzen. „Unsere Glaubensschwester gehört immer zu den Ersten, die zum Gottesdienst kommt“, berichtet voller Bewunderung der Vorsteher. „Das ist wirk- lich anerkennenswert, denn sie bewältigt diesen langen Weg mit ihren 90 Jahren immeralleinundzuFuß“.Siefühltsichwohl in der Gemeinde und liebt es, unter Menschen zu sein. Das zeigt sich auch immer bei Veranstaltungen des Seniorenzentrums. Sie ist immer dabei und macht mit. Sogar anderen Mitbewohnern greift sie unter dieArme,wenneszumBeispielheißt,die Waschmaschine in Betrieb zu setzen. Hildegard Wolff gehört eigentlich zum „Urgestein“ der Bewohner des Betreuten Woh- PASEWALKER NACHRICHTEN -8- nens, denn sie zog als eine der Ersten in den Komplexein.„Dasistnunschonandie20 Jahre her“, erinnert sie sich. Zu Hause ist die agile Seniorin eigentlich in Schwennenz. Nach dem Tode ihres Mannes zog sie nach Berlin. Hier fand sie eine neue Liebe, aber als auch der Mann starb, kam sie wieder zurück in die Region. Außer dieser kurzen Zwischenstation in Berlin hat sie fast ihr ganzes Leben in Schwennenz verbracht.45JahrearbeitetesiebeiderPost. Erst als Zustellerin, dann als Verwalterin. Das änderte sich auch in Berlin nicht. Viel LoberhieltsiefürihrefleißigeArbeit.Wie vieleKilometersieerstzuFußundspäter mitdemMopedsozurückgelegthat,kann sie nicht sagen. Aber eines weiß sie noch ganz genau, es waren schöne Jahre. „Ach sagt sie, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen ... Mit meiner Schwester bin ich damals immer zur Kirche nach Boock gegangen,unddaszuFuß“,ergänztsie.Zur FamiliegehörenzweiTöchterundeinSohn mitihrenFamilienmitsechsEnkelkindern und Urenkelkindern. „Am Nachmittag wird Nr. 08/2013 Die zweite stellvertretende Bürgermeisterin, Monika Hänsel, überbrachte auch Glückwünsche im Namen des Bürgermeisters und des Ministerpräsidenten. Foto: Ernst gefeiert“, freut sie sich. „Da kommen die Töchter und einige Enkel. Der Sohn kann nicht kommen, er arbeitet in der Ernte. Ei- nige der Enkel arbeiten in Österreich, da geht das auch nicht. Aber telefonieren, das klapptimmer.“ ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Förder-undEntwicklungsgesellschaftUecker-RegionmbH(FEG) Friedenstr.7 17309 Pasewalk Handelsregister:NeubrandenburgHRB3051 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 DerBestätigungsvermerkdesAbschlussprüfersfürdenJahresabschluss zum 31.12.2012 wurde am 06.03.2013 erteilt. DerFeststellungsvermerkdesLandesrechnungshofesMecklenburgVorpommernwurdeam12.06.2013erteilt. In der Gesellschafterversammlung vom 21.03.2013 wird der geprüfteJahresabschlusszum31.12.2012miteinerBilanzsummevon EUR101.422,57undeinemJahresüberschussvonEUR8.634,75festgestellt. Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen. Entsprechend§14Abs.5KommunalprüfungsgesetzMecklenburgVorpommernerfolgtdieöffentlicheAuslegungdesJahresabschlusses zum 31.12.2012 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom 14.–22.Oktober2013indenGeschäftsräumenderFEG. Dr. Ralf Dietrich Geschäftsführer Stadt Pasewalk FachbereichOrdnung/Sicherheit -Fundbüro- 2013-08-12 Bekanntmachung von Fundsachen Fund-Nr. 06/12 01/13 02/13 03/13 05/13 06/13 Beschreibung Geldbörse Geldbörse Ring Herrenuhr Damenfahrrad HandyNokiaC2-01 Fundort Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Tag der Ablieferung 03.07.2012 02.01.2013 16.02.2013 02.04.2013 26.06.2013 02.07.2013 Meldefrist bis 11.10.2013 11.10.2013 11.10.2013 11.10.2013 27.12.2013 03.01.2014 Nr. 08/2013 07/13 08/13 09/13 PASEWALKER NACHRICHTEN -9Tasche Herrenfahrrad Damenfahrrad Pasewalk Pasewalk Pasewalk 24.07.2013 16.07.2013 08.08.2013 25.01.2014 17.01.2014 09.02.2014 AuskunftzudenFundsachenerteiltFrauD.Genz(FachbereichOrdnung/Sicherheit,Fundbüro,Haußmannstr.85,Zi.0/18oderTelef.251131). Im Auftrag Wodäge Fachbereichsleiter Vermessungsbüro Dipl.-Ing. (FH) Petra Zeise Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin Papendorfer Chaussee 2 17309 Pasewalk zugelassen für das Land Mecklenburg-Vorpommern Aktenzeichen 353/12 Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach § 31 des Gesetzes über das amtliche Geoinformations- und Vermessungswesen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V) DieErmittlung,FeststellungundAbmarkungvonGrenzpunktender FlurstücksgrenzendesFlurstückes Gemarkung Pasewalk Flur 34 Flurstück 2/2 bestelltenVermessungsingenieurinDipl.-Ing.PetraZeise,Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden. ist durchgeführt und angehört worden. Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die AbmarkungandieEigentümerderFlurstücke Gemarkung Pasewalk Flur 34 Flurstücke 2/2 und 1/2 ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden. Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich P. Zeise ÖbVI Pasewalk, den 08.08.2013 – Öffentliche Bekanntmachungen Ende – PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - RATHAUS Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch„RathausamMarkt“ am Fr., 20.09.2013 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch. DienächsteBürgersprechstundefindet am Di., 03.09.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt. Solidarität gegen Rechts unter den Bürgermeistern (PN/KW). Der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach nahm zusammenmitdemAktionsbündnis„Vorpommern:weltoffen,demokratisch,bunt!“am Protest gegen ein Rechtsrock-Konzert in Finowfurtteil.DasKonzertwarebenfalls zur gleichen Zeit in Viereck angemeldet. Der gleiche Veranstalter hatte sich aber in derVerwirrtaktikkurzfristigfürFinowfurt entschieden. Dank der konstruktiven Kommunikation zwischen den Bündnissen und dem Schorfheider Bürgermeister, Uwe Schohknecht und Pasewalker Stadtvertreter sowie dem Bürgermeister Rainer Dambach wurde effektiv gehandelt. „Mit meinerTeilnahmeinFinowfurtmöchteich darauf aufmerksam machen, dass die Solidarität unter den Bürgermeistern absolut wichtig sei. Nur weil es nicht vor meiner Haustürstattfindet,heißtesnichtgleich, dass es mich nichts angeht. Ich hätte jetzt genauso in Viereck sein können.“ betont der Bürgermeister. Das Konzert der Neonazi-Bands begann wegen der Gegendemonstration mit Verspätungundwurdewegenderdortgespielten Songs mit volksverhetzendem bzw. jugendgefährdendem Inhalt nach zwei Stunden vorzeitig von der Polizei aufgelöst. Foto oben: Rainer Dambach lädt den Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide (Kreis Barnim, Brandenburg) zum Bürgermeistertreffen während des Karnevals der Demokratie am 10.08.2013 in Pasewalk ein. Foto unten: Rund 100 bis 150 Bürger darunter viele aus Vorpommern nahmen an dem friedlichen Protest am 27. Juli in Finowfurt teil. Fotos: Stadt Nr. 08/2013 Nr. 08/2013 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN Verkehrssituation in der Grünstraße entschärft (PN/EW). Auf der Grünstraße im Bereich derFerdinand-von-Schill-Straßebiszur Rossstraße kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Behinderungen im Begegnungsverkehr. Dieses Problem gab es nicht nur zwischen Lastkraftwagen, auch FahrervonPersonenkraftwagenmussten warten, um den sich im Gegenverkehr befindlichenPkwpassierenzulassen.DieUrsachelagindenquerzurFahrbahnparkendenFahrzeugen.DienochausDDR-Zeiten stammende Parkordnung war für den Trabant bzw. Wartburg oder Lada ausreichend. Durch die nach der Wende vor dem Block parkendenFahrzeugewirdmehrPlatzbenötigtunddieFahrzeugeragtenweitin denStraßenbereich,sodassdieFahrbahn stark eingeengt wurde. Diese Problematik war auch im Rathaus der Stadt Pasewalk bekannt. Die Veränderung der Parkordnung längst zurFahrtrichtungwurdeimOrdnungsamt als machbare Möglichkeit zur Beseitigung des nicht zufrieden stellenden Zustandes favorisiert. DamitwurdedieAnzahlderStellflächen aber auch stark reduziert und dass wo jeder Verkehrssituation in der Grünstraße entschärft. Foto: Stadt Bürger eigentlich sein „Liebstes“ vor seiner Haustür im Blick haben möchte. Auch inErwartungeinerEmpörungswellewurden ohne großen Aufwand die Parknischen durch Mitarbeiter des Technischen DienstesderStadtPasewalkinLängsparkplätze umgestaltet. Diese neue Parkordnung hat sich auch schonbeieinemFeuerwehreinsatzbewährt, dadieFeuerwehrnunmitdenEinsatzfahrzeugen auch näher an das Gebäude kommt. Die Änderung der Parkordnung wurde Anfang Juli vorgenommen, aber die im RathauserwarteteWellederEmpörungblieb aus. Dies wird auch als Zeichen dafür gewertet, dass auch die Anwohner selbst mit der alten Lösung nicht so richtig zufrieden waren. Störungen am Pumpwerk Bahnhofstraße machen Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung zu schaffen (PN/PK). DasSchmutzwasserpumpwerk in der Bahnhofstraße wurde im Jahre 2009 der Stadt Pasewalk neu übergeben. Dieses PumpwerkistnachdemStandderTechnik ausgerüstet. Die eingesetzten Schmutzwasserpumpenhabeneinbesondersgeformtes Kanalrad, um auch mit groben Bestandteilenfertigzuwerden.ÜberdiesesPumpwerk wird das anfallende Schmutzwasser der Dargitzer Straße, Anklamer Straße, des Kleckersdorfer Weges, der Verbindungswege sowie des Steinbrinker Weges aufgenommen und in Richtung Bahnhofstraße weitergeleitet. Seit Mitte 2012 treten vermehrt Störungen andiesemPumpwerkauf,diealleaufdas Einleiten von Grobstoffen zurückzuführen sind. Im August 2012 traten gleich zwei Störungen auf, die zu einem Totalausfall derPumpenführten.AuchhierwardieUrsachedasEinleitenvonFeuchttüchernund Windeln.InFolgedesAusfallsderPumpenkameszueinemEinstauimKanalim SteinbrinkerWegundzurÜberflutungder Keller der angeschlossenen Eigenheime. Durch den hohen Verschleiß musste im Oktober2012eineSchmutzwasserpumpeersetztwerden.DieMitarbeiterdesEigenbetriebes Abwasserbeseitigung fahren zweimalinderWochemitSaug-undSpültechnikzumPumpwerk,umalleabgelagerten Grobstoffe zu beseitigen. Nur durch diesenhohenpersonellenundtechnischen Aufwand kann das Ableiten des anfallenden Schmutzwassers aus den Wohngebieten gewährleistet werden. Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk weist darauf hin, dass die Einleitung vonGrobstoffen(Feuchttücher-undReinigungstücher,WindelnsowiesonstigeHygieneartikel) gemäß der Abwassersatzung der Stadt Pasewalk nicht zulässig ist und mit einer Ordnungsstrafe bis zu 5.000 € belegt werden kann. In unregelmäßigen Abständen werden die Mitarbeiter des Eigenbetriebes die betroffenen Kanalstränge kontrollieren und so etwaige Einleiter feststellen. Hiermit möchte ich nochmals an alle EinwohnerderStadtPasewalkappellieren, die Einleitung von Grobstoffen in die Kanalisation zu unterlassen. Nur so kann ein störungsfreies Ableiten der Abwässer gewährleistet werden. DasspartunnötigeKosten! Wahlscheinbeantragung Online für die Stadt Pasewalk Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,am22.September2013findet die Bundestagswahl statt. Sollten Sie am Wahltag nicht in Ihrem Wahlraum wählen können und/oder möchten Ihre StimmeperBriefwahlabgegeben? Dann benötigen Sie einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen, den Sie „Online“unterwww.pasewalk.debeantragen können. Nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung kann dieser Service in der Zeit vom 20.08.2013, 0.00 Uhr bis 19.09.2013, 22.00 Uhr genutzt werden. Sie benötigen dazu einige Angaben aus Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte. Die Gemeindebehörde PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 08/2013 BRÜCKE ZUM NACHBARN Eine Riesenveranstaltung vor Toren Pasewalks 2,5 Millionen Besucher bewundern Segelschiffe in Stettin Auch Pasewalk nutzt die Veranstaltung für die Stadtvermarktung (PN/Stettin). TheTallShipsRacesfindet jedes Jahr statt und wird von Sail Training International organisiert. Die Hafenstädte müssen Schlange stehen, um das Treffen der Segelschiffe zu organisieren. Die Regatta führt durch verschiedene Länder bis hinzumFinalhafen.DieIdeeist„sailtraining“, das heißt Bildung und Erziehung unter Segeln an Bord großer Segelschiffe. Deshalb muss jede Mannschaft mindestens zu 50 % aus jungen Menschen im Alter zwischen 15–25 bestehen. Außer den Preisen für Gewinner gibt es auch spezielleAuszeichnungen für die freundlichstenMannschaften.DerHauptpreiswirdvonallenKapitänenfür„SchaffungeinerAtmosphärederinternationalen Freundschaft“verliehen.EsistkeinWunder, dass diese Idee immer wieder neue Städte auf die Segelgesellschaft öffnet und dieSportwettbewerbe,Matrosenspiele,FeiernaufdenStraßenundindenKneipen auch Bewohner und Touristen anziehen, Bürgermeister Władisław Diakun der Stadt Police und Bürgermeister Rainer Dambach der Stadt diespeziellwegenderTreffenderSegel- Pasewalk zu Besuch in Stettin. schiffe die TSR-Gastgeberstädte besuchen. Die Stadt Stettin stand schon zum zweiten Mal im Zentrum der Segelwelt. Rund 100 Segelschiffe kamen nach Stettin, auch tausende Touristen. Ohne Zweifel ist dies das wichtigste Ereignis in der Geschichte von Stettin. Kein Wunder, dass TSR unter der Schirmherrschaftdespolnischen(Bundes) Präsidenten Herrn Bronislaw Komorowski stattfand. Der Oberbürgermeister der Stadt Stettin, Herr Piotr Krzystek, lud zum Fest alle Partnerstädte ein. Auch Pasewalk mit dem Bürgermeister Rainer Dambach war zur EröffnungundzudenFeierlichkeiteneingeladen. Gleichzeitig im Rahmen der PartnerschaftmitdemStettinerMetropolenvereinpräsentiertesichdieStadtPasewalkmit zahlreichenBannern,PlakatenundFlyern ineinemspeziellzudiesemZweckaufgebauten kugelförmigen Messezelt. Durch dieseMessepräsenzwurdenInformationenüberPasewalkunterMillionenpubliBürgermeister Rainer Dambach im Gespräch vertieft. Foto: Stettin kum verbreitet. Nr. 08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN - 13 - Stettin ist immer eine Reise wert (PN/EE). Zu sehen und zu erleben gibt es in Stettin immer genug. Doch das erste Augustwochenende bot noch weit aus mehr. Die„TallShipsRaces“,zuDeutsch„Rennen der großen Schiffe“ und das traditionelle Konzert auf dem Zentralfriedhof zogen tausende von Besuchern an. Dieses Großereignis wollten sich die Mitglieder desVereinsfürDeutsch-polnischeKultur undIntegrationundderenSympathisanten, nicht entgehen lassen. Barbara Neuser organisierte in bewährter Weise eine Busreise zu diesem Mega-Event. Als zusätzliches„Überraschungsbonbon“präsentiertedieengagierteFraueineStadtrundfahrt mitReiseführer.Fürdie42Teilnehmereine willkommene Ergänzung zu den schier unendlichen Angeboten, die auf sie in Stettin warteten.BesondererAnziehungspunktwaren natürlich die über 100 Schiffe aus aller Herren Länder, die an den Regatten teilnahmen. Krönender Abschluss des Besuches in Stettin war das Requiem von Alfred Schnittke und „Holzwege“ von Thomasz Sikorski. Traditionell ist dieses Konzert denen gewidmet, die auf See geblieben sind. Herzliche Dankesworte gingen an Barbara Neuser, die immer daran interessiert ist, dass sich beide Völker an der Oder näher kommen. „Rennen der großen Schiffe“ Requiem von Alfred Schnittke, Fotos: Ernst KULTUR UND MUSEUM Veranstaltungen September–Oktober 2013 September 2013 Sonntag, 01.09.2013, 17.00 Uhr Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk –What about five Der Musikverein startet seine Saison mit einem Konzert der neueren Musikgeschichte.AufKlarinette,Posaune,Marimbaphon, Bass und Schlagzeug werden u. a. Werke von Gershwin und Jobim sowie TraditionenausallerWeltpräsentiert. Veranstalter: Musikverein Pasewalk Dienstag, 03.09.2013, 13.00 Uhr Abfahrt Scheringer Str. 6, Pasewalk Radtour auch für Einsteiger Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk Freitag, 06.09. bis Sonntag, 08.09.2013, schloss bröllin, Jugendtheaterworkshop „LEBENSZEIT“ Deutsch-polnischerWorkshopmit20Jugendlichen. Veranstalter: schloss bröllin e. V. Samstag, 07.09.2013, 14.00 Uhr Vereinsschießstand Vereinsoffenes Fuchsschießen, Kleinkaliber Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V. Samstag, 07.09.2013, 21.00 Uhr St. Nikolai Pasewalk Nächte des Lichts – nogonie cri du coeur (Marienthal) Fine–Tanz,Video Willehad Grafenhorst – Musik, Video Sonntag, 08.09.2013, 10.00–16.00 Uhr ehemalige „Max Leu“ Oberschule 1 (Baustraße) Tag des offenen Denkmals 2013 Das Museum der Stadt Pasewalk bleibt an diesem Sonntag dafür geschlossen. Samstag, 14. oder So., 15.09.2013 schloss bröllin TEN PEN CHii art labor „KONTON – CHAOS ZUR ZU-KUNFT“ Offene Probe/Butoh Veranstalter: schloss bröllin e. V. Samstag, 14.09.2013, 19.00 Uhr KunstgARTen Pasewalk OPUS 5 – amour fou Veranstalter: Stadt Pasewalk, schloss bröllin e. V., Oskar-Picht-Gymnasium Freitag, 20. 09.2013, 18.30 Uhr Museum Pasewalk Buchvorstellung „Geheime Orte in Mecklenburg-Vorpommern“ PASEWALKER NACHRICHTEN Claus-Dieter Steyer liest im Museum Pasewalk EntdeckenSieResteeinesSpionagetunnels im Kirchenforst, die viele Jahrhunderte geheim gehaltene „Bibliothek des geistlichen Ministeriums“ im Greifswalder Dom oder einen Geisterbahnhof, an dem sich einst die Wege hunderter Menschen kreuzten. 27spannendeundskurrileOrtefernabder bekanntenTouristenpfade–packendeErlebnissesindgarantiert.Kartenvorverkauf: Buchhaus Lange, Am Markt 16, Pasewalk Tel.03973/216005,Kartenpreis:6,00€ Veranstalter: Buchhaus Lange und Stadt Pasewalk Samstag, 21.09.2013, 16.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Rudy Giovannini Der Caruso der Berge, live mit neuem Programm in Pasewalk. Karten:StadtinfoimRathaus, Tel.:03973/213995 Veranstalter: Büro Ronny Gander Samstag, 21.09.2013, 21.00 Uhr St. Nikolai Pasewalk Nächte des Lichts Glühlampenmusik/Schlaglicht Michael Vorfeld (Berlin) – Musik, Licht IrisSputh(Berlin)–Tanz Samstag, 21.09.2013, 8.45 Uhr Vereinsschießstand, Traditionsschießen um den Bürgermeisterpokal Pasewalker Schützengilde/Privilegierte Schützengesellschaft Strasburg Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V. Freitag, 27.09.2013 bis Fr., 04.10.2013, schloss bröllin 14. Musicalproduktion „GENERATION“ Deutsch-polnischerWorkshopmit30Jugendlichen. Veranstalter: schloss bröllin e. V. Samstag, 28.09.2013, 21.00 Uhr St. Nikolai Pasewalk Nächte des Lichts ChristopheCardoen(Genoble)–Licht MarieCambois(Nancy)–Tanz DavidChiesa(Bordeaux)–Musik Sonntag, 29.09.2013, 15.00 Uhr Pommersche Marktscheune Schwof in’ne Schün Veranstalter: I. Friedrich Oktober 2013 Donnerstag, 03.10.2013, 19.00 Uhr schloss bröllin Premiere „GENERATION“ Musical Veranstalter: schloss bröllin e. V. -14Donnerstag, 03.10.2013, 10.00 Uhr Pommersche Marktscheune Herbstmarkt Veranstalter: I. Friedrich Mittwoch, 09.10.2013, 13.00 Uhr Abfahrt Scheringer Str. 6 Radtour für Einsteiger Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk Donnerstag, 10.10.2013, 19.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Herbstkonzert Veranstalter: Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk Freitag, 11.10.2013 bis So., 13.10.2013 schloss bröllin Tanzworkshop von Fine Kwiatkowski SPUREN Tanz – Musik – Video Veranstalter: schloss bröllin e. V. Samstag, 12.10.2013, 8.45 Uhr Vereinsschießstand Vereinsoffenes Adlerschießen, Kleinkaliber Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V. Mittwoch, 16.10.013, 15.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk „Musikantenparade“ mitMaraKayser,OliverThomas,FrauWäberunddieFeldberger Veranstalter: Hainich Conzerts GmbH Karten:StadtinformationimRathaus, Tel.:03973/213995 Freitag., 18.10.2013 19.30 Uhr Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk, Duo Gerassimez Lassen Sie sich von den Gerassimez-Brüdern verzaubern. Ein Konzert für Violoncello und Klavier mit Werken von Schostakowitsch, Beethoven und Piazzolla. Veranstalter: Musikverein Pasewalk e. V. Nr. 08/2013 den traumhaften Aufstieg des jüdischen Waisenmädchens Esther zur Königin des persischenHerrschersXerxes.Während EstherimKönigspalasteinwohlbehütetes Leben führt, droht ihrem Volk großes Unheil.DerMinisterHamanplant,alleJuden in Persien zu vernichten. Und es gelingt ihm sogar, den König für seinen bösen Plan zu gewinnen. Als Esther davon erfährt, stellt sie das vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens … Die Künstler Adonia ist ein Teenager-Projektchor. Die 70 Mitwirkenden haben sich für ein sogenanntesMusicalcampangemeldetundhaben vor zwei Monaten CD und Noten des Musicals erhalten, um die Lieder bereits zu Hause zu üben. In einem intensiven Probecampwirddas90-minütigeProgramm einstudiert:Chor,Live-Band,Theaterund Tanz, alles, was zu einem guten Musical gehört.UnddasErgebnisisterstaunlich:Die Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert und begabt, ihre Auftritte begeistern auch durch eine hohe Professionalität. Hintergrund Seit mehr als zehn Jahren steht Adonia für ganzbesondereKonzerterlebnisse:Dieses JahrsindinganzDeutschland40regionale Adonia Projektchöre mit mehr als 2.600 Kindern und Jugendlichen und 500 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Musikern und Betreuern unterwegs. Der Eintritt ist frei, freiwilligeSpendezurKostendeckung. Adonia e. V., Windelbachstr. 9, 76228 Karlsruhe,info@adonia.de,www.adonia.de Veranstalter:PommerscherEvangelischer Kirchenkreis Sonntag, 20.10. bis Mittwoch, 23.10.2013 Gelände der ehemaligen Molkerei Pasewalk Zirkus „Humberto“ Mittwoch, 23.10.2013, 19.30 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk, Freitag, 18.10.2013, 19.30 Uhr Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Luisensaal Lesung mit Wladimir Kaminer Adonia-Musical: „Königin Esther“ Dieses Jahr sind die Adonia-Chöre mit „Diesseits von Eden“ dem Musical „Esther – Die Königin“ un- WladimirKaminersuchtdasGrüne:Schreterwegs, das deutschlandweit 108 Mal auf- bergarten war gestern – nun lockt das Legeführt wird. Am 18. Oktober 2013 treten ben auf dem Land. der70-köpfigeChorundseineBandum Karten:03973/216005, 19.30 Uhr im Kulturforum „Historisches VvK:15,00Euro;AK:20,00Euro „U“ Pasewalk auf. Veranstalter sind die Veranstalter: Freunde u. Förderer GymnaJugendorganisation Adonia e. V. und Evan- sium 1908 e. V. und Buchhaus Lange gelische Jugend Pommern Pasewalk unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Donnerstag, 24.10.2013, 14.00 Uhr Am Lindenbad 1 Stadt Pasewalk. Pommerscher Nachmittag Das Musical Das Stück basiert auf einer ganz besonde- Veranstalter: Pommersche Landsmannren biblischen Geschichte. Es beschreibt schaft Nr. 08/2013 - 15 - Samstag, 26.10.2013, 15.00 Uhr, KunstgARTen Pasewalk Großes Drachensteigen Veranstalter: Stadt Pasewalk Samstag, 26.10.2013, 15.00 Uhr Vereinsschießstand „Eulenschießen“, Kleinkaliber Veranstalter: Schützengilde 1477 e. V. Samstag, 26.10.2013, schloss bröllin KUNST HEUTE: Tag der zeitgenössischen Kunst in MV Veranstalter: schloss bröllin e. V. Sonntag, 27.10.2013, 15.00 Uhr Pommersche Marktscheune Schwof in’ne Schün Veranstalter: I. Friedrich PASEWALKER NACHRICHTEN 3. Deutsch-polnische Sport- und Kulturtreffen (PN/PM). Bereitszum3.MalfindetparallelzurLeistungsschaudasDeutsch-polnischeSport-undKulturtreffenstatt.Ziel istderkulturelleundsportlicheAustausch sowie das Vertiefen der freundschaftlichen Beziehungen mit Polen, insbesondere mit unserer polnischen Partnerstadt Police. DasSport-undKulturtreffenbietetBegegnungsmöglichkeiten für Kinder, JugendlicheundErwachseneinsportlicherund freundschaftlicherAtmosphäre,imWetteifern bei Turnieren und im Präsentieren vorgroßemPublikummitSport-,Tanz- und Musikdarbietungen. Es geht um das Erleben gemeinsamer öffentlicher Auftritte und Stunden der Geselligkeit, um Kommunikation, dem Austausch von ErfahrungenunddemKnüpfenneuerKontakte.Das dies gut gelingt, haben die vergangenen 2 Jahre gezeigt und es soll auch 2013 wieder Folklore-Gruppe Policzanie, Police erfolgreich weiter geführt werden. OrganisatorensindderKreissportbundVGunter FederführungvonThomasPlank,dieStadt Police, hier insbesondere Ulla Larhzali und die Stadt Pasewalk. An dieser Stelle vorab ein großes Dankeschön an Thomas Plank und Ulla Larhzali für die Vorbereitung und DurchführungdervielensportlichenAktivitäten, die eine enorme Bereicherung des Sport-undKulturtreffensundsomitdergesamten Leistungsschau darstellen. Zum Stadtfest treten auf der Bühne mehrerepolnischeKünstlergruppenaufwie z.B.dieBallettCompanieunddieFolklore-GruppePoliczanie,beideausderPartnerstadt Police. DerSportbundbietetSportartenwieBall über die Schnur, Sumoturniere, Chinesisches Tischtennis, Soccer-Turniere und Voltigierwettbewerbe. Beginn ist bereits am Freitag, den 6. September 2013 um 13.00 Uhr mit dem ersten Wettbewerb des Kreissportbundes.WirerwartenwiedervieledeutscheundpolnischeGäste! Kiek Cool mit deutschen und polnischen Kindern. Fotos: Ernst 59x36,3mm PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 08/2013 Landesgartenschau Prenzlau noch bis zum 6. Oktober 2013 Foto: Ernst (PN/JB). Unsere brandenburgische Nachbarstadt Prenzlau ist in diesem Jahr Ausrichter der Landesgartenschau. Im MittelpunktdesGestaltungskonzeptsderSchau steht die Verbindung der Stadt mit dem Uckersee unter dem Titel „Die grüne Won- ne“. Die Landesgartenschau ist in zwei Bereiche unterteilt, der Bereich hin zum StadtparkundderBereichzumSeeufer. Beide sind mit verschiedenen Themengärtenausgestattet,interessantenBlütenpflanzungen und regionalen Ausstellungsbei- trägen. Viele Veranstaltungen machen die Gartenschau zu einem Sommererlebnis für dieganzeFamilie.WeitereInformationen gibtesunter: www.laga-prenzlau2013.de. LESEN Ferienleseclub in der Bibliothek (PN/EP). Am14.AugusttrafensichJungen und Mädchen der 5. bis 8. Klassen in der Stadtbibliothek zu einer AbschlussveranstaltungumihreZertifikateinEmpfang zu nehmen. Die Stadtbibliothek Pasewalk nahm zum 3. Mal an dem Projekt der NORDMETALL-Stiftung und der Büchereizentrale Schleswig-Holstein teil. Insgesamtnahmen29KinderandemFLCteil, gelesenwurden77Bücher.2Teilnehmer: AnnabelleFarinundLeonieBeererreichten einZertifikatinGold,fürmehrals7gelesene Bücher. Die beliebtesten Titel waren unter den Kindern „Gregs Tagebuch 7“ und die Trilogie „Thelonius große Reise“. Ab jetztstehenalle66BüchervomFerienLeseClub für alle Kinder zum Ausleihen bereit.HauptfördererdesProjektessinddie NORDMETALL-Stiftung und das Minis- Die Teilnehmer vom FLC auf dem Bild: 1.Reihe v. l. – Jeromé Kommnick, Paul Köppen, Lena terium für Bildung, Wissenschaft und Kul- Kriedemann, Nele Boy 2.Reihe v. l. – Carolin Wittkopf, Leonie Beer, Annabelle Farin, Foto: Bibliothek tur MV. Nr. 08/2013 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN POMMERN FÜR EILIGE GESTATTEN, PAULE POMMEL! Ichheißeübrigensnichtnursoähnlich,ichbinaucheinPommer.MeineWiegestandineinemvorpommerschenFlecken,dortverbrachte ich inmitten von Landsleuten meine Jugend. Danach habe ich mir als junger Mann den Wind in der weiten Welt ein wenig umdieNasewehenlassen−unteranderemalsLastenaufzugsführerundalsEhemann.SeitvielenJahrenbinichnunwiederzurück in der alten Heimat. Da angeblich doch in allem ein tieferer Sinn liegen soll, vermute ich mal, dass mein Schicksal unerbittlich von mir fordert, dieses Buch mit dem kurzweilig klingenden Titel „Pommern für Eilige“ zu schreiben. … Ja, lieber Leser, es gibt sie in der Tat schon zuhauf, die schönen, ausführlichen und dicken Bücher über Pommern und seine Bewohner. Aber in unserer Zeit ist die schnelle, möglichst kurze Information auf dem Vormarsch. Daher kam mir die Idee, Ihnen Land und Leute einmal ausschließlich in kurzen Äußerungen verschiedener Persönlichkeiten aus mehreren Jahrhunderten vorzustellen. Vielleicht hat das aber auch nur damit zutun, dass ich halt ein waschechter Pommer bin. Die haben es bekanntlich nicht so mit vielem Reden.WarumsollteesmitdemSchreibenanderssein?Obgesagtodergeschrieben,vielAufhebensumeineSacheistunserDing jedenfallsnicht.DerDichterHeinrichSeidel(1842−1906),eindemPommernvolkenaheverwandterMecklenburger,hatdiesebescheideneZurückhaltungeinmalüberausfeinsinnigsoformuliert: Ich höre doch viel lieber jemand ordentlich kunstgerecht das Maul halten, als sinnlos zu schwätzen. Ganz in diesem Sinne werden Sie auf den folgenden Seiten über das Land Pommern und seine Bewohner allerlei Wissenswertes, Skurriles, Denkwürdiges, Humorvolles und Erstaunliches erfahren – immer nur in ein, zwei Sätzen. Da sich die Urheber dieser Kurzkommentareuntereinandernichtseltenwidersprechen,indemsiemalschmeichlerischeLobhudeleienversprühen,malböseUnterstellungenvomStapellassen,abundanfieseVorurteilegenüsslichpflegen,aberdannauchwiederwahrepommerscheWertehochlebenlassen,dürfenSie,lieberLeser,sichvonFallzuFallgerneaussuchen,wemSieglaubenbzw.wenSiefüreinenSchwätzer odergarLügnerhaltenwollen.UmdieWahrheitgehtesindiesemBüchleinjasowiesonicht,sondernausschließlichumSpaßund Unterhaltung. Möge jeder Besucher unseres schönen Urlaubslandes also viel Vergnügen haben beim humorvollen Kennenlernen der BesonderheitenseinesFeriendomizilsundderEigenheitenseinerGastgeberinVergangenheitundGegenwart.AberVorsicht:VonderArtIhrer möglichenKommentare,liebeGäste,hängtvielleichtab,obSieamnächstenTagvonIhremverschnupftenVermieternochFrühstück bekommen. DieeinheimischenLeserhingegenkönnenüberprüfen,wievielgeistigesErbeunsererVorfahrennochimmerinIhroderIhmsteckt. DochauchmeineLandsleutemussichwarnen:FallsSiekeinenSpaßverstehenundpartoutnichtübersichselbstlachenkönnen, dann legen Sie dieses Buch jetzt besser weg. Ihr bisheriges Pommernbild wird so bewahrt bleiben … DER LANDSTRICH Beginnen wir unsere Beschreibung mit dem Lande Pommern selbst. Seine Bewohner frönten ihrer eigenwilligen Lebensweise einst vonderHalbinselDarßimWestenbiszumFlussLebaimOsten.DerTheologiestudentMichaelFranckausFrankfurt/Oderkamauf einerReisenachDänemarkschonimJahre1590durchdieGegendundmachtedabeidieseEntdeckung: Es ist ein eben Landt und hat keine sonderlichen Berge darinnen. Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich für Wilhelm Cornelius, dessen Wiege in Stralsund stand, daran offenbar nichts geändert, denn aucherstelltefest: Das Land ist flach und Gott ist groß auch auf der Fläche. Damit ist über das Land eigentlich Alles gesagt. HabenSieesbemerkt?DaschwingtdochschonersteKritikanunsererschönenGegendmit.Vonwegen:Allesgesagt.Aberes kommtnochdicker: Wie reizlos ist doch euer Pommernland! Flach wie ein Brett, eintönig, nichts von Prangen; Wär’ nicht der Ostsee blaues Ordensband, So trüge niemand, es zu sehn, Verlangen! In diese niederschmetternden Verse fasste Emil Palleske die leider weit verbreitete Missachtung Pommerns durch unsensible Zeitgenossen.Überflüssigzusagen,dassderDichterderenMeinungkeineswegsteilte,dennernahmdasHerzundnichtdasAugezum BetrachtenPommernszuHilfe.FritzReutertatdiesoffenbarnicht,schreibtmanihmdochdiesenhöchstungebührlichenSatzzu: Das einzig Gute an Pommern ist, dass es an der Ostsee aufhört. PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 08/2013 UndderAutorKurdSchulzmachtedochgleichIHNdafürverantwortlich,dassdiedeutscheOstexpansionkeinSpazierganginsParadieswurde: So ganz leicht hat der liebe Gott es unsern Vätern nicht gemacht, als er sie nach Pommern schickte. SchienPommernalsGanzesschonnichtalseingroßartigerLandstrichzugelten,sowaresumdenRufHinterpommernsnochviel ärgerbestellt.HeinrichLaube,immerhinSchriftstellerundspätersogarvieleJahrelangTheaterdirektorinWien,schrieb1837über dieöstlichenpommerschenLandesteile: … das betrübte Hinterpommern, das eigentlich arme, traurige Land, was man mit dem Ausdrucke meint: er ist ein armer Pommer. AuchwennerpersönlichlobenswerterweiseandererMeinungwar,äußertederwohleheretwaszugroßherzigeAutorGeorgBietzke eingewissesVerständnisfürdieMissachtungzumindestdesinHinterpommerngelegenenRummelsburgerUmlandes: Aus dem Fenster des Eisenbahnwagens betrachtet, erscheint allerdings diese Landschaft größtenteils in traurigem Bilde… und ich kann es dem Großstädter … nicht gar übel nehmen, wenn er gelangweilt ausrief: Lauter Jejend, immer Jejend! Ja,abereineschöneGegenddoch!Zumindestfürdie,diemitdemHerzensehenkönnen.DerGymnasialprofessorRudolfHanncke ausKöslinhatteschonRecht,alser1899fürdasetwasinderVerborgenheitliegendeHinterpommernbeklagte: Allerdings hat unser materielles Zeitalter um so weniger Respekt vor solchem idyllischen Stillleben, und seit langen Jahren entladen sich mancher anzügliche Spott und boshafte Witzworte über das fernab von den großen Heerstraßen gelegene Hinterpommern. Ja,WitzeundSpott,SpottundWitze.Undwerwitzelteundspottete?HugoKaekerverrätesunsinseinemGedicht„Pommersche Heide“: Pommersche Heide, pommersches Moor, Kümmerlich kommst du dem Fremdling vor! AuchderschonzitierteGeistesschaffendeHeinrichLaubewargenerellnichtsehrvondenpommerschenGefildenangetan: man streift mit „O ja, hem, hem, ganz artig“ durch all diese nördlichen Partieen. Der Laube war nun allerdings einige Zeit zuvor in Italien herumgereist, was ihm wohl den Blick für Pommerns Naturschönheiten etwasverstellthat.DabeimusssichPommernweißGottnichthinterderAppenninenhalbinselverstecken;dochdazukommenwirnoch. DerobenerwähnteRudolfHannckebefürchtetesogar,einenReiseführervonHinterpommernàlaBaedekerzuverfassen,würde … wohl ein sauer Stück Arbeit werden. JetzthabenwirabergenugPessimismus,genugKritikundgenugKlagenüberPommerngehört!DasLandmeinerVäterhatwohl auch andere, bessere Meinungen verdient. Das Meer hält Norddeutschland zusammen wie die Hochgebirge den deutschen Süden. Ja, ganz brav. Aber die Notiz des Journalisten Wilhelm Heinrich Riehl von 1853 haut einen ja nicht gerade vom Hocker. Wie wär’s mitetwasmehrLob? Pommern fehlt es nicht an glänzenden Fernsichten. Fein,HerrMartinReepel,aberdaswar’snochnicht.Ichmeinte ein richtig dickes Lob, das meine Leser begeistert. Nun bin ich selbst in vier Weltteilen gereist und habe so ziemlich alle Punkte der Erde besucht, die als die schönsten gelten. Buchenwälder aber, wie die unsern, eine Küste wie die der Ostsee fand ich nirgendwo anders auf der Erde wieder… Nr. 08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN - 19 - FEUERWEHR „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ (PN/PM). Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Hannes Hüttner und Gerhard Lahr „BeiderFeuerwehrwirdderKaffeekalt“. Das Martinshorn ruft, und überall wird PlatzgemachtfürdieheraneilendeFeuerwehr. Sie leistet überall Hilfe und ist immerzurStelle.AneingemütlichesFrühstück ist da nicht zu denken ... WiederNameschonsagt:„FreiwilligeFeuerwehr“, das heißt, die Kameraden engagierensichehrenamtlich,umFeuerzulöschen, Menschen und Tieren in Not zu helfen und das oftmals auch unter Einsatz ihres eigenenLebens.SieopfernihrefreieZeit,denn sehr viele Stunden gehen für die Aus- und Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden drauf. Dazu kommen freiwillige Einsätze bei öffentlichen Veranstaltungen. Das ist alles keine Selbstverständlichkeit und deshalb hier ein Dank an alle Kame- Sperrmüllbrand, Foto: Michael Dummer radinnenundKameradenderFreiwilligen FeuerwehrPasewalkundalldenFeuerwehren im Land. ImJahr2013wurdedieFreiwilligeFeuerwehrPasewalkbisherzu54Einsätzen alarmiert. Allein im Monat Juli 17 mal. Darunter waren z.B. eine Dieselspurenbeseitigung auf der B104/B109, ein KochtopfbrandinderGrünstraße,einBöschungsbrandanderA20inFahrtrichtung Berlin,derBrandeinesReifenstapelsvon ca. 200 m² bei Hammer, der Brand eines SperrmüllhaufensinderRosa-LuxemburgStraße, um nur Einige aufzuzählen. 7malwurdenzumBeispieldieKameradenindiesemJahrdurchihrenFunkmeldeempfänger,liebevoll„Pieper“genannt, jähausdemSchlafgerissen.Herzklopfen, schnell was überziehen, das Ungewisse des Einsatzes, die Suche nach Wohnungs-undAutoschlüssel,dieFahrtzum Gerätehaus, all das unter Zeitdruck abarbeiten, denn unter Umständen ist jede Minute kostbar. Im Gerätehaus angekommen, grelles Neonlicht, unausgeschlafene Gesichter,jederrüstetsichmitseinerpersönlichen Schutzausrüstung aus, leises Stimmengewirr „... wo geht’s denn hin und was istdort?“,HelmaufundabinsLöschfahrzeug wo schon Kameraden warten. KeineZeitzumDurchatmen,dennimKopf spultsicheinFilmab.WelcheAufgabe habe ich, kenne ich den Einsatzort, wo istdernächsteHydrant,welcheAusrüstungmussichmitnehmenundvorallem: Wer ist mein Partner mit dem ich zusammeneinenTruppbilde.„Hoffentlichist Ölspur in der Lindenstraße, Foto: Eckhard Nase esnichtsoschlimm“,dasHerzklopfenist immer noch da. Dann läuft der Einsatz ruhig und erfolgreich ab, gelernt ist gelernt. DasHerzklopfenwirdweniger.Zurück ins Gerätehaus, dort brennt noch das Neonlicht.DieFahrzeugemüssenwiedereinsatzbereit gemacht werden, nasse Schläuche gegen trockene austauschen, Wasser auffüllen. Kurz noch angetreten, der EinsatzleitersprichtinwenigenWortenüber den Einsatz, wertet die geleistete Arbeit aus,lobtundsprichtauchFehleran.Dann Umziehen und schnell nach Hause. Kurz gewaschenundabinsBett.DerEhepartnermurrt:„duriechstnachQualm“.ImmernochHerzklopfen,hättemanetwas besser machen können, was wäre wenn. ImKopfgehtsoeinigesrum,unmerklich lässtdasHerzklopfennachundderSchlaf fordert sein Recht, für den kleinen Rest der Nacht bis der Wecker klingelt. So, oder ähnlich erleben die Kameraden einen Nachteinsatz für den die öffentliche Anerkennung oder der Dank der BetroffenendereinzigeLohnist.Undwerweiß? Vielleicht sitzt der Kamerad gerade bei seinemFrühstückskaffeeundsein„Pieper“ ruft zum nächsten Einsatz. Wie war nochmalderTitelderGeschichte?„BeiderFeuerwehr wird der Kaffee kalt“. WermehrüberunsereFreiwilligeFeuerwehr erfahren möchte oder selbst dort mitmachenmöchte,kannsichimInternetunter: www.feuerwehr-pasewalk.deinformieren. PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 08/2013 WIRTSCHAFT Alle Ausstellungsflächen zur 22. Leistungsschau vergeben (PN/Schrom). „Wir sind rappelvoll.DieAusstellerstände im Luisensaal und indenZelten,wieauchdieAußenflächen auf dem Areal der 22. Leistungsschau sind bereits vergeben“, informierte Ines Umnick aus der Stadtverwaltung während der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses. Sie ist für die Vertragsabschlüsse im Planungsausschusszuständig.UnterdemMotto:„Leistungsschau–dieMessefürVorpommern“ geht die 22. Leistungsschau in diesem Jahr vom6.bis8.September2013aufdemAreal des Kulturforums „Historisches U“ über die Bühne. „Die Leistungsschau in Pasewalk steht wiederum im Zeichen eines Volksfestes undisttraditionelldasrepräsentativeSchaufenster der ganzen Region. Auch in diesem Jahr gibt die 22. Messe einen eindrucksvollen Überblick über das leistungsstarke Gewerbe, den Handel und das Handwerk sowiedasSpektrumderDienstleistungender Region wider. „Im Rahmen der 22. LeistungsschautrittwährendderNDR-Party am7.September2013von19.00bis24.00 UhraufderFestwiesediePop-Band„Marquess“ auf, die ein Sommerhit-Garant für die Besucher ist. Wir erwarten außerdem dieCoverband„Oldie-Company“,diedurch das Eventmanagement Andreas Stüwe arrangiertwurde.DieVerträgesindinPapier und Tüten“, informierte Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses. Die Podiumsdiskussion der Euroregion Pomeraniazum„ETC-Day“sowieeinEuropaquiz findenam7.September2013aufderBühne desFestplatzesstatt.ImletztenJahrschauten sich rund 30.000 Besucher diese Messean.ParallelzurLeistungsschaufinden traditionell das Stadtfest, das 3. DeutschpolnischeSport-undKulturtreffenunddas FußballderbyÜ40„PolitikgegendieWirtschaft“,statt.FürSpaßundUnterhaltungfür dieganzeFamiliesindeinreichhaltigesKul- Die ehrenamtlichen Mitglieder des Planungsausschusses während ihrer Sitzung zur Vorbereitung der 22. Leistungsschau. Foto: Günter Schrom Der Vorsitzende des Planungsausschusses, Werner Hackbarth. Foto: Günter Schrom turprogrammundweitereAttraktionenim Angebot. Bei Interesse an mehr Informationen nehmen Sie Kontakt mit uns auf. AnsprechpartnersindderVorsitzendedesPlanungsausschusses Verein Leistungsschau, WernerHackbarth,Telefon03834/87602900 sowie die Mitarbeiterinnen der Stadt Pasewalk Ines Umnick (03973/251106) und Antje Dutz (03973/251235). Die VertragsunterlagenfindenSieunterderInternetadressewww.pasewalk.de(Leistungsschau). „EinTippfürunsereGäste:Schonheute den Termin im Kalender festhalten. Ein Besuch der Leistungsschau lohnt sich für Groß und Klein. Genießen Sie auf einem MesserundgangdieAtmosphäreimLuisensaal und in den anderen Ausstellungsräumen sowieaufdenFreiflächenundinformierenSie sich dort über die neuesten Angebote. NutzenSiedenMarktplatzderKommunikation.HiertreffensichganzeFamilienverbände. Lukullisches für alle Gaumenfreuden ist reichlich im Angebot“, sagte Vereinsvorsitzende Sandra Nachtweih. Einladung zum Unternehmerabend am 10. September 2013 (PN/PM). Ganz gleich, ob Sie schon ein gestandener Unternehmer sind oder gerade erst als frischgebackener Jungunternehmer durchstarten, Möglichkeiten zu Ihrer Altersvorsorge sollten Sie nicht außerAchtlassen.DieSparkasseUeckerRandow und die FEG Uecker-Region mbH laden herzlich zu einem Unternehmerabend zum Thema „Unternehmerren- te – Möglichkeiten für Ihre Altersvorsorge“ am10.September2013,um19.00Uhr,ins Restaurant des Hotels „Villa Knobelsdorff“ in Pasewalk, Ringstraße 121, ein. Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Nord und der Provinzial Versicherung stellen verschiedene Produkte für die Absicherung im Alter vor. Darüber hinaus stehen an dem Abend ein Steuerberater und weite- re Anbieter von Altersvorsorge-Produkten fürindividuelleGesprächezurVerfügung. SicherlichgibteseineMengeFragenzu diesemThema,wozudieExpertengern Rede und Antwort stehen werden. Aus organisatorischen Gründen wird um eineAnmeldungbiszum06.09.2013per Telefon:03973/228812oderperE-Mail: steffen@feg-vorpommern.degebeten. Nr. 08/2013 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN Storchapotheke hat jetzt einen „Storchenvater“ (PN/EE). Zu den Ersten, die den neuen BesitzerderStorchapothekeinderPasewaker Oststadt begrüßten, gehörten am 1. August Bürgermeister Rainer Dambach und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt. „Wir freuen uns, dass der Besitzerwechsel so reibungslos vonstatten gingunddassSiedieApothekeübernommen haben. Damit bleibt den Bewohnern der Oststadt diese wichtige Einrichtung erhalten“, resümiert der Bürgermeister. Über so viel Interesse freut sich natürlich auch Lukasz Hajduk. Der junge Stettiner arbeitetseitübereinemJahrinderApotheke. Er habe die Ausschreibung im Internet gelesen,dassfürdieStorchapothekeinPasewalk ein Nachfolger gesucht wird, berichtet der junge Mann. Die Chemie und dieVorstellungenderbeidenApotheker stimmte und so bereitete Barbara Pirmann ihren Nachfolger akribisch genau auf seine neueTätigkeitvor.DabeilerntederFachmann auch gleich die fünf Mitarbeiterinnen kennen und schätzen. Sie alle werden auch weiterhinkompetentdenKundenmitRat und Tat zur Seite stehen. Die kleine Stadt im Grünen gefällt dem Stettiner, der eigentlich aus einem kleinen Dorf, 80 Kilometer von Stettin entfernt, kommt. Jetzt in Stettin wohnend, sei die Entfernung zu seinem Arbeitsort nicht gravierend, so dass er jeden Tag fahren kann. Ausschließen möchte er aber nicht, dass er eines Tages mit seinerFrauunddervierjährigenTochternäher an seine Arbeitsstätte ziehe. „Auf jeden FallmöchteichjedenTagvorOrtsein“, sagt Lukasz Hajduk. Pharmazie habe er in Berlin studiert, berichtet er weiter. Die guten Deutschkenntnisse verdanke er seinen Lehrern in der Schule. „Ich hatte auch deutsche Lehrer“, ergänzt er. Doch der Bürgermeister nutzte nicht nur die Gelegenheit, denneuenManninderStorchapothekezu begrüßen, sondern sich auch von Barbara Pirmann,derFraudie16JahredieChefinderStorchapothekewar,zuverabschieden. Zudem kamen viele Stammkunden des Hauses und wünschten beiden alles Gute. Unter ihnen Christel Zabel mit Mann, sowie Ursula Braschkat. „Wir kommen seit BestehenderApothekehierherundwaren Christel Zabel lässt es sich nicht nehmen, ihrer Apothekerin Barbara Pirmann gute Wünsche mit auf den Weg zu geben. Sie gehört zu den Kunden der ersten Stunde. Auch wenn sie über den Weggang etwas traurig ist, freut sie sich doch für die Apothekerin, die jetzt in Berlin bei ihrem Mann sein wird. Als einer der Ersten, die den neuen Besitzer der Storchapotheke in der Pasewalker Oststadt begrüßten, gehörten am 1. August, Bürgermeister Rainer Dambach und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt. sehr zufrieden“, berichten sie. „Natürlich verstehenwirauch,dassFrauPirmannzu ihrem Mann nach Berlin ziehen möchte“, ergänzen sie. Doch so ganz aus dem Sinn wirdderApothekerinPasewalknichtgehen. „Ich bin leidenschaftliche Radfahrerin und da werde ich bestimmt einmal vorbei kommen“,versprichtsie. PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 08/2013 Reisebüro Schmetterling in neuen Räumlichkeiten (PN/EE). NureinpaarHäuserweiter,jetzt genau neben dem Buchhaus Lange, Am Markt15inPasewalk,präsentiertsichim neuen Ambiente das Reisebüro Schmetterling in Pasewalk. Großzügigere und komfortablere Räume bieten mehr Annehmlichkeit für die Kundschaft. Zumal sich in ihr auchderServicepunktdesKurierverlages befindet.VonBriefmarken,überPaketservice bis zur Annonce ist alles erhältlich. „ManmussdocheinegewissePrivatsphäre gewährleisten können und da waren die altenRäumlichkeitenetwaszuknappgeworden“, weiß Jana Köhn, Geschäftsführerin des Büros. Sie und ihr Mitarbeiter Oliver Czerwinski bieten nicht nur Reisen mitBus,FlugzeugoderSchiffan,sondern auchdasgesamteServicepaketdesNordkuriers. „Oliver habe ich selbst zum Reiseverkehrskaufmann ausgebildet. Er ist seit dem 1. Juli 2009 bei uns und wir freuen uns über so einen guten Mitarbeiter“, lobt die Geschäftsfrau. Zu ihren Kunden gehören Pasewalker aber auch die Bewohner des Umlandes. Das Internet sehen Jana Köhn undihrMannAndy,derInhaberderFirma ist, nicht als Konkurrenz an. „Unsere Kunden lieben den Service, die individuellenGesprächeundBeratungenmituns“, betont die Geschäftsführerin. „Außerdem Glückwünsche zur neuen Geschäftseröffnung brachte auch Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt. Foto: Ernst sind wir nicht teurer als die Anbieter im Internet“, ergänzt sie. Zu den Ersten, die die Geschäftsfrau am Eröffnungstag, dem 7. August in den neuen Räumlichkeiten besuchten, gehörte Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt. Gute Wünsche,aberauchFragenderwirtschaftlichen Lage in der Region bestimmten das Gespräch.Wirsindlangsamgewachsen, haben einen guten Kundenstamm aufgebaut und versuchen für unsere Kundschaft immeraktuell,günstigePreisegepaartmit guter Beratung anzubieten. Im Januar beging das Reisebüro sein fünf jähriges Bestehen,wünschenwirderkleinenFirma noch viele weitere Jubiläen. INFOS 20-jähriges Jubiläum der Kinder- und Jugendhilfestation des DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. (PN/RM). Die Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Uecker-Randow e.V.FrauBusekonntesichinihrenGrußworten noch genau an die Eröffnung der Einrichtung am 1. Juli vor 20 Jahren erinnern. Mit einem engagierten Team von vier Mitarbeiterinnen startete die Kinderund Jugendhilfestation des DRK ihre Arbeit und verfolgte zielstrebig ihre Ziele in denBereichenTagesgruppenerziehung, ambulanteFamilienhilfeu.a.inStrasburg und Umgebung. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg, ebenfalls der Bedarf an Unterstützung zur Erziehung, so dass auch in Pasewalk 1996 eine Station gegründet werden konnte. FrauBuseberichteteweiter,dassimJahre 1997 der Wechsel in den Kreisverband Uecker-Randow und im Jahre 2001 schließlich die Zusammenlegung der Stationen Pasewalk und Strasburg erfolgte. Durch den Wechsel der Schulstandorte zog die Kinder- und Jugendhilfestation nach Pasewalk indieRingstraße126.SeitSeptemberbefindetsichdieEinrichtunginderSchützenstraße 13. Sie dankte allen Anwesenden für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Im 2.Teil begrüßte die Leiterin der Kinderund Jugendhilfestation des DRK-KreisverbandesUecker-Randowe.V.FrauRoswitha Müller die Gäste des 20-jährigen Jubiläums miteinerAnekdote: Ein junger Mann betrat einen Laden. Hinter der Theke stand ein älterer Mann. „Was verkaufenSie,meinHerr?“fragtederJunge.„Alles,wasSiewollen!“antworteteder Alte!„Na,wenndemsoist,dannhätteich gern den Weltfrieden, die Beseitigung der Armut, das Ende der Rassentrennung, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frauund...“DafielihmderAltefreundlich ins Wort. „Entschuldigen Sie, junger Mann,Siehabenmichfalschverstanden: WirverkaufenkeineFrüchte,wirverkaufen nur den Samen.“ 20 Jahre sind eine lange Zeit – und in dieser Zeit ist viel geschehen. Als 1993 die Kinder- und Jugendhilfestation in Strasburg ihre Türen öffnete, war es eine der Einrichtungen in Mecklenburg Vorpommern,dieHilfenzurErziehungaus einer Hand anbot. Die Arbeit und die LeistungsangeboteunddieQualifizierungender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeltensichjenachBedarfenderFamilienweiter.SosindzumBeispielneueKonzepte und Methoden für die Arbeit in der ambulanten und teilstationären Kinder- und Jugendhilfeentstanden,wiezumBeispieldas Rendsburger Elterntraining, das Elterntraining für ADHS-Problematiken, das Kinderpflege,dasFUN-Familie-undFUN-Baby-ProgrammsowiedieAusbildungeiner insofern erfahrenen Fachkraft nach dem §8aSGBVIII,umnureinigezunennen. DasFrühe-Hilfen-KonzeptunddieMethodedesFamilienratssindderzeitimAufbau. Auch die Kreisgebietsreform und der Um- Nr. 08/2013 - 23 - zug der KJHS in die Schützenstraße brachten so einige Neuerungen und Veränderungen mit sich. Die Anlässe von Hilfen sind sehrvielschichtigundkomplex.DenBetroffenen fehlt oftmals ein stabiles soziales Netzwerk, um Ermutigung zu erfahren. DieseMenschenhabeninvielenFällendas Vertrauen an sich selbst verloren und resignieren. Am Anfang einer jeder Hilfe steht demzufolge der Aufbau eines Vertrauens, an sich selbst und an den Helfer. Die entsprechendeHilfesollalsBegleitungund UnterstützungvonVeränderungsprozessen verstanden werden, die eine angemessene Pflege,FörderungundErziehungvonKindernindenFamilienermöglicht.Dabeibleiben wir dem Leitmotiv unserer Arbeit „Hilfe zur Selbsthilfe“ treu, in dem den zu betreuendenFamilienundKindernMöglichkeiten und Wege aufgezeigt werden, sich selbst zu helfen. Die aktive Beteiligung dieser an PASEWALKER NACHRICHTEN EntscheidungsprozessenstellteinenweiterenwichtigenAspektunsererArbeitdar. fe-Fallbeispiels,welchedurchKinderund pädagogischeMitarbeiterderKinder-und Jugendhilfestationeinstudiertwurden.Für Auch die zahlreichen Gäste, unter anderem SpielundSpaßsorgteamNachmittagdas die Mitarbeiter des Landkreises aus dem FamilienfestwelchesdurchdieMitarbeiter BereichSozialpädagogischerDienst,der und einige Eltern organisiert und durchgeBürgermeister der Stadt Pasewalk, Vertreter führt wurde. Vertreter des Jugendrotkreuzes der Schulen, Versicherungen, Geldinstitu- und der Bereitschaften waren ebenfalls vor te, Träger der freien Jugendhilfe und ande- OrtundpräsentiertensichmitNotfalldarre Hilfeeinrichtungen trugen dazu bei, den stellungundeinemFahrzeugausderKaAnlass gebührend zu feiern. Am Vormittag tastrophenschutzflotte.Gegen15.00Uhr fandderoffizielleTeilderVeranstaltung neigte sich das Jubiläumsfest dem Ende. statt, wobei man sich bei einem Bufett fach- DasFestwareinwunderbaresEreignisfür lich austauschte. Die Kinder- und Jugend- Groß und Klein. hilfestation nutzte diesen Anlass ebenfalls Wir möchten uns an dieser Stelle bei alfür eine Informationsausstellung zum The- len, die an der Organisation und Planung maSchwangeren-undFamilienberatung, desFestesbeteiligtwaren,bedankenund welchedurchFrauWerthfachlichbeglei- wünschen uns weiterhin gutes Gelingen bei tet wurde. Weitere Highlights des Tages be- unserer täglichen Arbeit. standen in der Aufführung einiger Tänze, Lieder und Gedichte, sowie eines Erste Hil- Roswitha Müller (Leiterin) Die Abfallberatung informiert! Der Wald und seine Abfälle Gleich und gleich gesellt sich gern, hat sich wohl schon mancher gesagt und so bleibt auch eine Schubkarrenladung mit Rasenschnitt oder Grünabfall im Wald nicht selten allein. Immer wieder ist zu beobachten, wie gedankenlos Gärtner und Grundstücksbesitzer ihre Gartenabfälle in die nahe gelegenen Waldstückeschleppen.Ihnenistwahrscheinlich gar nicht bewusst, welche Schäden sie hier anrichten können. So werden durch das Abladen von Grünschnitt und GartenabfällenwichtigeLebensräumefürPflanzenund TierezerstörtunddiespezielldenWaldrändernangepassteFloraundFaunavöllig verändert. Die örtliche Bodenvegetation erstickt, die dort lebenden Tiere werden verdrängt und durch Nährstoffanreicherung der vorhandene Lebensraum nachhaltig gestört. Außerdem werden oft Samen unserer GartenpflanzenoderanderersichschnellvermehrenderZierpflanzenmitindenWaldgeschleppt,diesichdanndortausbreitenund dienatürlicheFloraverdrängen.Dadurch sind immer mehr einheimische Wildblumen und Kräuter vom Aussterben bedroht. Aber gerade diese bieten, im Gegensatz zu den oft exotischenGartenpflanzen,denTierenNahrung. Übrigens, dort wo früher artenreiche Vielfaltherrschte,stellensichnachdemFaulungsprozessdesRasenschnittshauptsächlich nur Brennnesseln ein. AlsonochmalsdereindringlicheAppellan alle Gartenbesitzer, ihre Grünabfälle ordnungsgemäß zu beseitigen, z. B. auf den Wertstoff- und Abfallannahmehöfen im AltkreisUecker-Randow(sieheAbfallfibel) oder auf dem eigenen Grundstück als wertvolleRohstoffezukompostieren.Petra Brentführer, Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-Randow beantwortet unterderTelefonnummer03834/87603295 gernauftretendeFragen. „Wir machen gemeinsam Musik“ Dass die Beschäftigung mit Musik förderlichu.a.fürdasHören,Singen,dieSprache und das Gedächtnis für die Kinder ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Aber auchsozialeKompetenzen,Ausdauer,Gemeinschaftsgefühl und die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit werden besonders durch Musik geschult. Neben Musik hören,Bewegungsspielen,TanzundSingen, istauchdasSpielmitOrff’schemInstrumentarium vorgesehen, was den Kindern immerbesondersvielSpaßmacht. Unsere Angebote in den Kitas: MusikalischeFrüherziehungdirektinallenKooperations-KindergärtenderKreismusikschule. InallenKooperations-Kindergärten(Bereich des Altkreises Uecker-Randow) nehmen wir wieder neue Kinder der Altersgruppe3+fürdieGruppenderMusikalischenFrüherziehungauf.Bittejetztbei uns erkundigen und anmelden. Angebote in unseren Musikschulräumen im Bereich Ueckermünde, Apfelallee 2: Musikalische Früherziehung 3- bis 5-jährige:IndieWeltderMusikkönnenKinderder Altersgruppe3bis5nunwiederineinem neuen Kurs der Kreismusikschule UeckerRandow einsteigen. Immer am Donnerstag Nachmittag,16.00Uhr,lädtFrauStagedazu ein,mitdenKindernspielerischundmitviel SpaßdieWeltderMusikzuerobern.Dabei geht es um die Grundelemente Hören, Singen,Rhythmik,Bewegungundvielesmehr. Musikgarten(Altersgruppe18Monatebis 3Jahre):Freitagsum15.15Uhr(freiPlät- ze vorhanden). Ort ist ebenfalls das MusikschulgebäudeinderApfelallee. Alle oben genannten Kriterien treffen natürlich auch für die Kleinkinder zu. Der Unterschied besteht darin, dass das Kind mit einem Eltern- oder Großelternteil gemeinsam Musik unter der Anleitung von Heike Kroll erlebt. Und das natürlich unter Beachtung des jeweiligen Entwicklungsstandes der Kleinen. InstrumentenkarussellfürdieAltersgruppe6–9:AuchdasInstrumentenkarussell dreht sich wieder ab dem neuen Schuljahr. Dieses Orientierungsangebot, in welchem schrittweise alle Instrumentengattungen vorgestelltundauchInstrumenteausprobiertwerdenkönnen,findetjeweilsmittwochsvon17.15bis18.00UhrinderApfelallee bei Christiane Krüger statt. PASEWALKER NACHRICHTEN Bereich Torgelow (Zweigstelle Ueckermünder Str.17):Sichmusikalischausprobieren, singen, hören, klatschen, zur Musik bewegenu.v.m.könnenKinderderAltersgruppe 5 und 6 nun auch in einem neuen Kurs „Musikkarussell“ der Kreismusikschule UeckerRandow in der Zweigstelle Torgelow. Immer am Donnerstag Nachmittag, 16.00 Uhr, lädtFrauBliesenerinTorgelowdazuein. Bereich Strasburg, Pfarrstraße: Den Musikgarten(Altersgruppe18Monatebis3 Jahre) gibt es auch in Strasburg. Immer am Montagum16.15UhrlädtFrauKrolldazu ein.Ort:MusikschulräumederPfarrstraße. Bereich Pasewalk, Pestalozzistraße: InstrumentenkarussellfürdieAltersgruppe6–9: InPasewalkfindetdiesesAngebotimmer donnerstags, 16.15 Uhr statt und wird von Constantin Simion unterrichtet. Die Gebühren für alle Angebote richten sich nach der Gebührensatzung der Kreismusikschule. Diese ist unter www.kms-uer. de einzusehen. Ermäßigungen und Unterstützungen sind soweit möglich, dass jedesKinddieMusikalischeFrüherziehung, den Musikgarten oder das Instrumentenkarussell besuchen kann. Bitte lassen Sie -24- Nr. 08/2013 Instrumentenkarussell, Foto: Musikschule sich dazu beraten. Zu Beginn des neuen Schuljahres ist es in den ersten zwei Wochenmöglich,ineineSchnupperstundezu kommen. Eine vorherige unverbindliche Anmeldung unter nachstehender Telefonnummer oder E-Mail ist erforderlich. Zu weiteren Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Kreismusikschule Uecker-Randow, Apfelallee 2, 17373 Ueckermünde, Tel. 039771/23151, E-Mail: kms-uer@gmx.de, Website: www.kms-uer.de KINDERHILFSPROJEKT IN TANSANIA Una umwa? – von kleinen und großen Kranken von Franziska und Tobias Breitfeld Amwar weint und brüllt wie wild und uns bricht es fast das Herz, als wir den kleinen zappelndenundstrampelndenKerlaufdem Arm halten, der so furchtbare Angst vor der SpritzeinderHandvonKarolina,einerpolnischenFreiwilligeninderKrankenstation, hat. Wie gern würden wir ihn einfach wieder mitnehmen, doch das geht nicht. Amwar muss dringend Blut abgenommen werden.ErhathohesFieber,Durchfall, Kopf-,Glieder-undBauchschmerzen,er ist sehr schwach. Alles was wir tun können, ist ihm beruhigend ins Ohr zu summen und ihm zu sagen, dass alles wieder gut wird. Am Ende bekommt er von Karolina einen Lolli – Süßigkeiten, die sie aus Polen mitgebracht hat. Da sieht auch Amwars Welt schon wieder viel freundlicher aus. Späterwirdsichherausstellen,dassder VierjährigeanMalariaundTyphuserkrankt ist. Beides ist behandelbar, doch leider gibt es nur sehr wenige Krankenhäuser oder Gesundheitsstationen, die zudem auch noch schlecht ausgestattet sind. Auf einen mehr oder weniger ausgebildeten Arzt kommen in Afrika 20.000 bis 32.000 Menschen, die Wegesindweit.Medikamentenengpässe oderFehlmedikationensindebensoalltäg- weiseistdieSpendenbereitschaftderEuropäer,Amerikaner,undandererNationen noch immer hoch. Doch nicht immer helfen diegutgemeintenSpendendenMenschen tatsächlich weiter. Ein Ultraschallgerät beispielsweiseistganzsichereinetolleApparatur,mitdergrundsätzlichvielenMenschen geholfen werden könnte, doch leider kanndasPflegepersonalvorOrtsolcheGeräte nur selten bedienen. Ganz zu Schweigen von den vielen Stromausfällen, die den EinsatzsolcherGerätepraktischunmöglich machen. Wer helfen will, sollte also gut abwägen, wie sein oder ihr Geld bei den Menschen ankommt. Kinder brauchen Bleistifte und Hefte, Krankenhäusern fehlt es an Spritzen,Verbandsmaterial,Impfstoffen, Desinfektionsmitteln und Einweghandschuhen, Schulen brauchen Bücher, Hefte und Foto: Breitfeld Kreide, vor allem aber gut ausgebildetes Lehrpersonal,denndasistVoraussetzung lichwieMalaria,Typhus,Gelbfieber,HIV, dafür, dass das Land sich selbst helfen kann. Bilharziose und Tuberkulose. Hinzu kom- Manchmal stehen sich die Tansanier nach menHygieneprobleme,einekatastrophale unserereuropäisch-naturwissenschaftlich Trinkwasserversorgung und eine schlechte geprägtenSichtauchselbstimWeg.Die Ernährungssituation. RegierungstelltbeispielsweiseMoskitonetNatürlich ist der westlichen Welt bekannt, zefürschwangereFrauenundjungeMütter wie schwierig die medizinische Lage in und ihre Kinder. Dies soll helfen, Malaria Ländern wie Tansania ist und glücklicher- und andere Erkrankungen abzuwehren und Nr. 08/2013 so Krankheiten und Tod zu verhindern. Die Bevölkerung scheint sich jedoch schwer zu tun mit dieser Hilfe. Immer wieder sehen wir Netze als Zaunersatz oder um Hütten gewickelt, als Reusen oder als SchutzvorrichtungfürkleinePflanzengegendasAnfressendurchZiegen.Fürunsistdieszunächst schwer zu begreifen. Warum hängen dieFamiliendieNetzenichtinihrenHüttenauf?ErstmitderZeitbegriffenwir,wie es zu dieser Abwägung kommt. Durchdas„Fremdnutzen“derNetzeerleben die Menschen einen schnellen sichtbaren Erfolg, einen höheren Ernteertrag, derihnenhilft,dieFamiliemitdemNötigsten zu versorgen. Dass die Netze, rich- - 25 tigangewandt,dieFamilielangfristigvor Krankheiten schützen, überzeugt dagegen nicht. Krankheiten scheinen Teil des Lebens zu sein, die den Menschen von Gott, Allah oder anderen Göttern und Geistern auferlegt sind. Und wer würde sich gegen denPlaneinerhöherenMachtstellen?Das ist nicht Aufgabe jedes Einzelnen, sondern liegtindenHändeneinesSchöpfers.MedizinischemFachpersonalausEuropa,wieunserenFreundenFriedrichundSimon,PhysiotherapeutundKrankenpflegeroderden polnischenNotfallkrankenschwesternKarolina und Agata, bereitet dies oft Schwierigkeiten, wenn die Patienten ihre Übungen nicht machen, Medikamente nicht nehmen PASEWALKER NACHRICHTEN oder nicht zur Nachbehandlung erscheinen. Deshalbhabenwirzusammenmitdenpolnischen Mädels einen Erste-Hilfe-Kurs mit unseren Kindern veranstaltet, um ihnen von Anfang an Gesundheitsbewusstsein beizubringen.DieKinderhabengroßenSpaßdabei. Sie lernen, wie man sich sicher im Alltag bewegt, dürfen sich gegenseitig bunte Verbände anlegen, bekommen Luftballons aus Einweghandschuhen und lernen die stabile Seitenlage. Und das Erlernte zeigt Wirkung:AlsbeimSportunterrichteinpaarTage spätereinesderKinderhinfällt,wollenalle dasPflasteraufklebenundlegenzusammen den Verband an. Das Ergebnis ist ein großes glücklich kicherndes Kinderknäul. PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 08/2013 KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen in der Zeit von 31.08.2013 bis 27.09.2013 Klub der Volkssolidarität 02.09. 03.09. 04.09. 05.09. 06.09. 09.09. 10.09. 11.09. 12.09. 13.09. 15.09. 16.09. 17.09. 18.09. 19.09. 20.09. 21.09. 22.09. 23.09. 24.09. 25.09. 26.09. 27.09. 30.09. Am Markt 8 Tel.:432110 09.30Uhr VorstandOsteoporose 14.00Uhr Chorprobe 14.00Uhr DieWürfelspielertreffen sich 14.00Uhr GeburtstagsfeierdesMonats für die Jubilare der Monate Juli/August 14.00Uhr SelbsthilfegruppeKrebs 14.00Uhr PlaudereiamKaffeetisch 16.45Uhr WirtreibenSport 14.00Uhr Bingo Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 13.15 Uhr Klubratssitzung 14.00Uhr Chorprobe 14.00Uhr WirspielenRommee 13.00Uhr Skat-undSpielnachmittag 14.00Uhr SHG–Angehörige 14.00Uhr Klönnachmittag 16.45Uhr DieSportgruppetrifftsich 14.00Uhr FischerfestimPommernsaal Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen Geburtstag eines Mitgliedes 14.00Uhr Chorprobe 14.00Uhr DieBrettspielertreffensich 14.00Uhr KaffeenachmittagderOG (Wir über uns) 14.00Uhr BRH-Beratung 14.00Uhr Waffelbäckerei 16.45Uhr EswirdSportgetrieben 14.00Uhr Wanderungdurchdieschöne Natur Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen Versorgung im Historischen „U“ Vermietung 14.00Uhr Chorprobe 14.00Uhr DieWürfelspielertreffen sich 13.00Uhr Skat-undSpielnachmittag 14.00Uhr HerbstsingenmitdemChor 16.45Uhr EswirdSportgetrieben 14.00Uhr WBK-Treffen 14.00Uhr MenschärgereDichnicht 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00Uhr Plaudernachmittag Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.:03973/443504 17309 Pasewalk AnderFestwiese24 02.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag Wir starten in die neue Saison. 03.09. (Scheringer Straße 06) 13.00Uhr Radpartie in die UmgebungvonPasewalk.Fahrräder können ausgeliehen werden. 05.09. 14.00Uhr (Festwiese24) SportnachmittagfürSenioren mit anschließendem Kaffee und Kuchen. 06.09–08.09. (Historisches „U“) Der Arbeitslosenverband beteiligt sich mit einem umfangreichen Angebot an der 22. Kreisleistungsschau 10.09. 11.30 Uhr (ALT Ueckermünde, Haffring 17 a) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 11.09. 10.00Uhr (ALT Ferdinandshof, Schulstraße 04) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 16.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag. 17.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Bastelnachmittag für große und kleine Bastelfreunde. Herbstbasteleien 18.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Regionalpolitikerleben. Informationen rund um die Bundestagswahl. 26.09. 10.00Uhr (ALTStrasburg,Friedenstraße 15) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 26.09. 10.00Uhr (Festwiese24) Besichtigung der Tiere im Kleintiererlebnispark,mit FütterungundBeschäftigung im rollenden Klassenzimmer. 26.09. 14.00Uhr (ScheringerStraße06)Leseinteressierte erobern die Lesestube–FrauKrause hält eine interessante Lesung bereit. 30.09. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr.8.00–16.00Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr.8.00–15.30/14.00Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do.13.00–14.30Uhr Fr.12.00–13.00Uhr Suppenküche Mo.–Fr.11.30–13.00Uhr Lesestube Mo.,Di.,8.00–14.30Uhr Mi. 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“•BesichtigungnachVereinbarung. Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße9(ehemaligerSchlachthof) Tel.:210033 02.09. 14.00Uhr kleineRadtour 03.09. 14.00Uhr Kreativ-Nachmittag 04.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining 05.09. 15–17 Uhr Nähkurs 09.09. 14.00Uhr Spiele-Turnier 10.09. 14.00Uhr Austausch von Handarbeitstechniken 11.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining 12–13 Uhr Info des Mieterbundes 12.09. 15–17 Uhr Nähkurs für Anfänger 16.09. 14.00Uhr Marmeladenverkostung 17.09. 14.00Uhr Handarbeitenundklönen 18.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining 19.09. 15–17 Uhr Nähkurs für Anfänger 23.09. 14.00Uhr WirsingenVolksweisen 24.09. 14.00Uhr Kreativ-Nachmittag 25.09. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining 26.09. 15–17 Uhr Nähen für Anfänger 30.09. 14.00Uhr Waffelbäckerei 01.10. 14.00Uhr Austausch von Handarbeitstechniken 02.10. 10.00Uhr SeniorensportundGedächtnistraining 03.10. 15–17 Uhr Nähen für Anfänger Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel:221-0 montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 02.09. 09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen Nr. 08/2013 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN 04.09. 06.09. 09.09. 11.09. 16.09. 18.09. 17.09. 23.09. 25.09. 14.00Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 14.00Uhr DieDiabetikerselbsthilfegruppetrifftsichimCURA-Wintergarten 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im CURAWintergarten 09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen 14.00Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 14.00Uhr Die Mitglieder der MS- GruppetreffensichimCURA-Wintergarten. 17.30Uhr Die„PasewalkerPlattgruppe“trifftsichimCURAWintergarten 09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen 14.00Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten 14.00Uhr DieMitgliedervomBehindertenverband treffen sich im CURA-Wintergarten 09.30Uhr SeniorensportmitderPhysiotherapeutinimBetreuten Wohnen 14.00Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 17.30Uhr Die„PasewalkerPlattgruppe“trifftsichimWintergarten DRK Ortsverein BlutspendeinderFreiwilligenFeuerwehr Pasewalk,Pestalozzistraße24: 13.09.13–17Uhr Sykes,TorgelowerStr.40 10.10. 16–19Uhr Sykes,TorgelowerStr.40 28.10. 14–18Uhr Sykes,TorgelowerStr.40 Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppeimmerdienstagsjeweilsum15Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 05.09. 13.00 Uhr Schreibender Pommer 11.09. 14.00Uhr Vorstandssitzung 19.09. 14.00Uhr PommerscherNachmittag Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. 03.09. 17.09. Am Lindenbad 1 Tel.:03973225750 Grillen bei Helga Monatliches Treffen im Cura-Seniorencentrum - 28 - VdK Ortsverband Pasewalk Tel.:03973/443504 Sprechstundejeden3.MittwochimMonat von12.30bis14.00Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6 Nr. 08/2013 Mo.–Do.14.00–20.00Uhrund Fr14.00–21.00Uhr UnsereständigenAngebote:Playstation,PCSpiele,Tischtennis,Dart,Billard,Tischfußball, BrettspieleundHA-Hilfe. Evangelisches Pfarrbüro Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.:20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen 01.09. 11.09. 15.09. 16.09. Stadtinformation im Rathaus 18.09. Haußmannstraße 85 Tel.:213995oder251232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses 22.09. Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.:433182+251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag geschlossen Dienstag–Freitag 10.00–13.00und 14.00–16.00Uhr Sonntag 14.00–18.00Uhr GruppenwerdennachVereinbarungauchaußerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellung:150JahreEisenbahninPasewalk. DieAusstellungistbiszum15.September2013 zu sehen. Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen(EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. Aprilbiszum15.OktobertäglichinderZeit von10.00–18.00Uhr: FührungenaußerhalbderÖffnungszeitenmöglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326. Jugendhaus „FlyIn“ AnderFestwiese38 Tel.:210533 Öffnungszeiten: MontagbisSamstagvon14.30–21.00Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: ProjektarbeitSpiel&Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele.KostenloseRaumvermietungan Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.Homepage:www.jugendhaus-flyin.de Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: 25.09. 26.09. 29.09. Große Kirchenstr. 08 17309 Pasewalk 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 14.00Uhr Gehörlosengottesdienstin St. Marien 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 10.00Uhr GottesdienstmitPropstAndreas Haerter 10.00 Uhr Kreativer Montag in St. Marien 15.00Uhr SeniorentreffundFrauenstunde in St. Marien 11.00Uhr FamilienkircheinSt.Marien 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 16.00Uhr Treff55+KreisinSt.Marien 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bischof Abromeit in St. Marien Gottesdienst in Dargitz und Stolzenburg BittedieAushängebeachten! Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) InfosunterTel.441330 Gottesdienste immer sonntags, 16.30 Uhr 01.09. 15.09. 22.09. 05.09. 10.09. 20.09. 24.09. 09.00Uhr 09.30 Uhr 15.30 Uhr 09.30 Uhr Frauenfrühstück Bibelkreis Kindernachmittag Bibelkreis Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 19 GottesdienstimSeptember: 01.09. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasealk 08.09. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 14.09. 17.00 Uhr Viereck 15.09. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 21.09. 17.00 Uhr Viereck 22.09. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 27.09. 08.00 Uhr Viereck/Standortgottesdienst 28.09. 17.00 Uhr Viereck 29.09. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Nr. 08/2013 - 29 - Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochsum19.30UhrinderNeuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“) Öffnungszeiten: Di.,Mi.undFr.:9.00–12.00Uhr WeitereTerminenachtelefonischerAbsprache auch in der häuslichen Umgebung. Evangelische Freikirche Suchtberatungsund Behandlungsstelle Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 9.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße19,Tel.:204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße10,Tel.:210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei4,Tel.:216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße29,Tel.:436703 Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1 Tel.:433066 Öffnungszeiten: Montag: 9.00–12.00Uhr Dienstag: 9.00–12.00und14.00–18.00Uhr Donnerstag: 9.00–12.00Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-4384204 E-mail:kind@uecker-randow.drk.de Feldstr.5,17373Ueckermünde Tel.:039771/229920 montags: 10.00–12.00Uhr dienstags: 09.00–16.00Uhr donnerstags: 08.00–16.00Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung. Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.:255502Pflegeberater/in Tel.:255503Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00Uhrund 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00Uhrund 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige BeratungzuFragenbeiderAuswahlundInanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen. Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail:francogurske@web.deoderschriftlich an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an dieSchiedspersonenweitergeleitet.DiejeweiligeSchiedspersonsetztsichmitIhneninVerbindung. Lebenshilfe Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.:2049975o.0170/8786848 mittwochs: dienstags: Speicherstr.4 Tel.:2299800 16.00–17.30UhrPC-Treff 17.00–18.30UhrTheaterprobe – Änderungen vorbehalten – PASEWALKER NACHRICHTEN Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen. Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober sonntags14.00–18.00UhrodernachVereinbarung Tel.:432537oder0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle Spielort: Pasewalk, Uecker-Sporthalle 31.08. 9–15Uhr RechtsanwaltMichaelJox Cup–weiblicheJugendC 28.09. 12.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV – SV Fortuna´50 Neubrandenburg 14.00Uhr BezirksligaweiblicheJugend C PHV II – Stavenhagen SV 16.00Uhr BezirksligaFrauen PHV – VfB 93 Penzlin 18.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/ Ü36 PHV – PSV Neustrelitz Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V. Vors. Günter Buse Tel.:0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer. PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 08/2013 KARNEVAL DER DEMOKRATIE (PN/PM). SeiteinemJahrhabenvorpommersche Bürgerinnen und Bürger unermüdlich für eine Kultur der Weltoffenheit und Demokratie geworben und sich gegen Neonazi-Aktivitäten gestellt. Zum einjährigen Bestehen hat das Aktionsbündnis am 10. August in Pasewalk die Werte „weltoffen, demokratisch, bunt“ mit einem außergewöhnlichen Aktionstag begangen unterdemMotto:KarnevalderDemokratie! Der Start des Aktionstages begann um 13.00 Uhr mit dem Bündnis der Bürgermeister für Toleranz und Menschenrechte desLKVorpommern-Greifswald,gegründet am 11. August 2012. Die Bürgermeisterstelltensichu.a.derFrage:„Wiekann wehrhafte Demokratie im ländlichen Raum gestärktwerden?“GemeinsammitdenteilnehmendenpolitischenStiftungenwurde den Möglichkeiten der Unterstützung vor Ortnachgegangen.Rechtsextremismus-ExperteGüntherHoffmanninformiertedar- über, wie die neonazistische Szene auf die erstarkende Protestkultur der zivilgesellschaftlichen Kräfte in der Region reagiert undstelltesichdenFragenderBürgermeister. Neben Bürgermeister Rainer Dambach aus Pasewalk nahmen Bürgermeister bzw. deren VertreterInnen aus Anklam, Löcknitz-Penkun, Ueckermünde, Neubrandenburg,Prenzlau,Schwedt,Templin,Wolgast,Heringsdorf,Loitz,Leopoldshagen, Krackow,PapendorfundViereckteil. Um15.00Uhrgingesdannrichtiglos! Hunderte von Pasewalkern und Gästen zogen in einem farbenfrohen Umzug durch dieStadt,flankiertvonwiederummehrals Hundert Zuschauern, die am Straßenrand mittanzten und sangen. Von der PommernscheunebiszumMarktplatzwurdedieDevise:VorpommernISTweltoffen,demokratischundbunt!immerwiedervermittelt. Einen besonderen Halt gab es dann in der Ueckerstraße für den Umzug. Hier wur- Impressionen deesplötzlichganzstill,dennandiesem Tag wurden in Pasewalk von dem Künstler GunterDemnig6weitereStolpersteineverlegt. Die Bürgermeister und Teilnehmer des Umzugs legten weiße Rosen an den Stolpersteinenniederundgedachtenineiner SchweigeminuteandiejüdischenOpferdes Nationalsozialismus. Pasewalk kann nun aufinsgesamt61Stolpersteineverweisen! Gegen 17.30 Uhr fuhren die ersten Wagen desUmzugsaufdenMarktplatz,wowiederum sich viele Gäste zum „Tanz der 1000 Paare“versammelthatten.Leiderfielder Tanzabend buchstäblich ins Wasser, denn eine große Regenfront zog über den Marktplatz.AberauchhierzeigtensichdieVeranstalterkreativ!Der„Tanzder1000Paare“ wurde kurzfristig auf den 30. August verschoben und wird dann – gemeinsam mit demMoonlightshopping–diePasewalkerundderenGästezumTanzauffordern! Fotos: Aktionsbündnis Nr. 08/2013 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 08/2013 WEITERE STOLPERSTEINE ERINNERN AN PASEWALKER BÜRGER JÜDISCHEN GLAUBENS (PN/EE). Manchmal ist es schwierig, einengenauenZeitpunktzubestimmen.Zumal,wennvieleFaktorendabeieineRolle spielen,wiebeimKarnevalderDemokratie und der damit verbundenen feierlichen EinweihungdersechsneuenStolpersteine. Von Dr. Egon Krüger wieder hervorragend recherchiert und vorbereitet, konnte am 10. August zum neunten Mal diese Ehrung für Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens,diederNazibarbareizumOpferfielen,gedachtwerden.„Damiterhalten sie wieder eine Identität. Wir ehren ihr Andenken und klagen zugleich mit jedem StolpersteindieVerbrechenderNazisan“, sagtKrüger.Inzwischensindes61Stolpersteine,dieanPasewalkerHolocaust-Opfer erinnern. „Einerseits können wir froh über diese Ehrungen sein, andererseits macht es uns auch sehr traurig, so dass wir nicht oft genug betonen können, wie unmenschlich dieses Regime war“. Ergänzt der engagierteHobby-Historiker.Verlegtwurden zwei Steine in der Ueckerstraße 19 (früher28).SiegedenkenderFamilieLoewe. Ihre Wurzeln reichen bereits bis ins Jahr 1820, als Kaufmann Michael Loewe ein Geschäft mit umfangreichem Warenangebot eröffnete, zurück. Er hatte mit seiner FrauJohannasiebenKinder.SohnWolff LoeweübernahmspäterdasGeschäft.Auch erhattemitseinerFrausiebenKinder.An Marta(18.02.1864),Hedwig(27.01.1865) undBetty(01.09.1867)erinnerndiedrei neuenStolpersteineinderUeckerstraße. Martha, verheiratete Nathansohn, wohnteinStargard/Hinterpommern.Siewurde am17.07.1942nachTheresienstadtdeportiert und am 5. Dezember gleichen Jahres ermordet. Hedwig, verheiratete Salomon, wohnte in Steudal bei Berlin. Sie wurde am18.06.1942nachTheresienstadt,weiter dannam19.09.1942nachTreblinkadeportiert.Hierwurdesie1943ermordet.Betty, verheiratete Cohn wohnte in Schwerin. Sie wurde am 15.07. von Hamburg nach Theresienstadtdeportiert,wosieam13.04.1943 ermordetwurde.EinweitererSteinbefindet sich jetzt in der Ueckerstraße 21 (früher 27).ErerinnertandieFamilieSänger.Sie wohnte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Pasewalk. Samuel Sänger CzarnikanhattesechsKinder.Jennywurde1856 geboren,zognachGranseeundspäterzu Verwandten nach Berlin. Von dort wurde sie am19.11.1942nachTheresienstadtdeportiert,wosieam02.03.1943ermordetwurde.DiebeidenletztenStolpersteinedieser Gunter Demnig verlegt in der Ueckerstraße weitere sechs Stolpersteine. Sie sind kleine Gedenktafeln, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet wurden. Pasewalker Bürger und viele Gäste nahmen an der feierlichen Einweihung der sechs neuen Stolpersteine in der Ueckerstraße teil. Dr. Egon Krüger forschte in vielen Archiven nach den Schicksalen Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens. Ehrung wurden in der Ueckerstraße, früher Hausnummer7,nebenSt.SpiritusNr.3verlegt.SieerinnernandieFamilieJacoby.Die Kaufmannsfamilie lebte seit 1816 in Pasewalk. Über mehrere Generationen betrieben siehiereinenTextilhandelundeinenHandel mitSämereien.AlbertJacobyhattemitseinerFraudreiKinder.AnSelma,verheiratete Ehrlich und Ludwig erinnern diese beiden Steine. Selma wohnte in Berlin. Sie wurde am17.08.1942nachTheresienstadtdeportiertundam27.08.1942ermordet.Ludwig wurdeam02.03.1942vonseinemWohnort BerlinnachTheresienstadtdeportiertund 1943inAuschwitzermordet.DieSchwesterLucieJacoby,verheirateteHirsch,ging vorderDeportationam10.08.1941inden Freitod.SiewurdeinBerlinbegraben.In vielen, vielen Stunden trug Egon Krüger dieseDatenzusammen.DochdieStolpersteinverlegung wurde erst möglich, durch engagierteSponsorenwie:RüdigerBehrendt (CDU), Heinz Müller (SPD), Dr. Mignon Schwenke (Die Linke M-V), dem Senioren- und Behindertenrat der Stadt und derSparkasseUecker-Randow. Nr. 08/2013 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN KUNSTGARTEN UND WASSERWANDERRASTPLATZ (PN/JB). In Pasewalk an der Uecker bestehen nun schon seit mehreren Jahren der KunstgARTen und der angrenzendeWasserwanderrastplatz.Beidesbietet Kunstinteressierten, Paddlern, Radfahrern Besuchern und Gästen aus nah und fern, sowie natürlich den Pasewalker Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu rasten, sich zu erholen und die wunderschöne Natur entlang der Uecker zu genießen und kennen zu lernen. AnsprechpartnervorOrtistFrauKrüger und verschiedene Hilfskräfte der OAS. Diese unterstützt beide Projekte von Anbeginn an und an dieser Stelle einmal einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter der OAS. Im ökologisch/kulturellen Zentrum (ÖKUTZ) liegen Informationen zu Sehenswürdigkeiten der Stadt Pasewalk aber auch für das angrenzende Umland bereit. Pasewalker Schulen können das ÖKUTZ für ProjekteundForschungsarbeitenander Uecker nutzen, Vereine treffen sich dort zum Picknick und viele Schüler nutzen die Bänke im und um den KunstgARTen, um sich in den Pausen an der frischen Luft zu entspannen. In diesem Jahr zählten die Mitarbeiter schon 352 Übernachtungsgäste und mit den Besuchern im ÖKUTZ kommen wir insgesamtauf442Besucher.Diessindbis jetztschondoppeltsovieleBesucherals imletztenJahr.Sicherlichspieltderheiße Sommer dabei eine große Rolle, aber immerwiedersprichtsichauchdieangenehmeAtmosphäre,derhoheQualitätsstandard und die freundlichen Mitarbeiter herum, die von Mai bis Oktober durchgängig von 8.00 bis18.00Uhrerreichbarsind! Die Besucher des KunstgARTens werden nicht gezählt, bei schönem Wetter sind es aber am Wochenende schon mal an die 200 Personen, die sich dort umschauen. Der KunstgARTen ist in dem Buch „Gärten inMecklenburgVorpommern“aufgeführt, Bestandteil der ARTROUTE VORPOMMERN, und wird in der jetzt neu gegründeten „Kunstroute MV“ und dem Reisebuch „Region in Aktion“ vertreten sein. Neu im KunstgARTen ist, dass Hochzeitspaaresichdortfotografierenlassen. Eine gute und ausgefallene Idee für den schönstenTagdesLebens! Alle 2 Jahre findet im KunstgARTen „OPUS“ statt in Zusammenarbeit mit demOskar-Picht-GymnasiumPasewalk und dem schloss bröllin e. V. Dieses Jahr auch unter der Mitwirkung des AktionsbündnissesVorpommern:weltoffen,demokratisch,bunt! Fotos: Kommnick DerTitellautetdiesesMal: „OPUS V – amour fou“ Amour fou kommt aus dem französischen undbedeutet(lautWikipedia):EineLiebe, die nach gewöhnlichen Maßstäben nicht vernünftig ist, da sie entweder keine Aussicht auf Bestand hat, oder nicht erkennbar ist, was die Verliebten aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit(zumBeispielAltersunter- schied oder unterschiedlicher sozialer Status) miteinander verbindet. KlassischesBeispieldafürsind„Romeo undJulia“,dasvonderTheatergruppedes GymnasiumsandiesemAbendaufgeführt wird. Opus V findet statt am 14. September 2013 ab 19.00 Uhr! PASEWALKER NACHRICHTEN -34- Nr. 08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Serviceteil: 22. Leistungsschau Nr. 08/2013 22. Leistungsschau in Pasewalk Pasewalker Stadtfest & Stadtsportspiele 06.09.– 08.09.2013 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk Werte Besucher und Besucherinnen, sehr geehrte Gewerbetreibende, ich lade Sie herzlich zur Leistungsschau der Messe für Vorpommern der Handwerker und Gewerbetreibenden ein. Die nunmehr 22. Auflage der Leistungsschau findet vom 06.- 08. September 2013 in Pasewalk auf dem Gelände des „Historischen U“ an der Kürassierkaserne statt. Wieder sind mehr als 100 Aussteller aus unserer Region, dem Landkreis VorpommernGreifswald, aus den angrenzenden Regionen sowie unserem Nachbarland Polen in und um das Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk vertreten. Sie bieten den Besuchern regionale Angebote und Informationen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Autoschau, Technik, Landwirtschaft und es werden Einblicke in die Vereinsarbeit gegeben. Auf dieser Messe können auch Sie -liebe Gewerbetreibende- sich Anregungen holen und diese als Kontaktbörse nutzen. Dank des bunten Rahmenprogramms mit dem parallel zur Messe stattfindenden Stadtfest ist wieder für Abwechslung und Marquess weitere Attraktionen gesorgt. Wir freuen uns, dass der Sender NDR 1 – Radio MV und das Nordmagazin die SamstagAbend-Party unterstützen und Andras Kuhnt, NDR 1 MV-Moderator und KulthitSpezialist, für die Moderation gewonnen werden konnte. Gemeinsam mit der Stadt Pasewalk und dem Eventmanagement Stüwe ist es gelungen, wieder ein tolles Samstag-Abend-Programm zusammen zu stellen. Als High-Light treten die Pop-Musikgruppe aus Hannover „Marquess“ und Schalmeienkapelle Rossow die Rostocker Band „Oldie-Company“ auf der Festwiese in Pasewalk auf. Nutzen Sie diesen Flyer als Wegweiser für einen Messerundgang und für einen Überblick über die stattfindenden Veranstaltungen. Ich wünsche allen Ausstellern und Teilnehmern gute Gespräche und Geschäfte und allen Besuchern ein unbeschwertes Septemberwochenende. Ballett-Company aus Police Sandra Nachtweih Vorsitzende Leistungsschau Uecker-Randow e.V. Nr. 08/2013 Serviceteil: 22. Leistungsschau - 37 - 3. Deutsch-polnisches Sport- und Kulturtreffen und Pasewalker Stadtfest 06.09.– 08.09.2013 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk Freitag • 06.09.2013 13.00 Uhr Histor. U/Fläche 16.30 Uhr, Sportplatz i. d. Anlagen 19.00 Uhr, Histor. U „BüdS“- Ball über die Schnur-Turnier mit 2 Pezzibällen im Soccer-Court für Kinder und Jugendliche aus Deutschland und Polen Öffentliches dts.-poln. Fußballspiel „ü40“, auf dem Kleinspielfeld - Wirtschaft : Politik & Verwaltung Abend der Begegnung mit Teilnehmern und Gästen aus Deutschland und Polen Samstag • 07.09.2013 09.00 Uhr, Treffpunkt: Glockenspiel 10.00 Uhr, Histor. U 10.00 Uhr, Histor. U/Fl.Kreissportbund 10.15 Uhr, Histor. U 11.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 11.15 Uhr, Histor. U 12.00 Uhr, Histor. U 13.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 13.15 Uhr, Histor. U 14.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 14.30 Uhr, Histor. U 14.45 Uhr, Histor. U 15.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 15.45 Uhr, Histor. U 16.45 Uhr, Histor. U 17.15 Uhr, Histor. U 17.30 Uhr, Histor. U 19.00-24.00 Uhr, Festwiese Pasewalk Umzug mit der Schalmeienkapelle Rossow bis zum „Historischen U“, anschließend Platzkonzert Begrüßung und Eröffnung der Leistungsschau/Stadtfest/3. Deutsch-polnischen Sport- und Kulturtreffen Sumoturnier für Kinder ab 8 Jahre Sportliche Präsentation des Judosportvereins Pasewalk Chinesisches Tischtennisturnier Ballett Companie aus Police Pomerania e. V. präsentiert „Europaquiz“ Chinesisches Tischtennisturnier Pommersche Bläsergruppe Tanzclub Pasewalk-Strasburg Soccer-Turnier für Kinder ab 11 Jahre Rethra - Stelzenläufer Kurt Witt & die Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle Chinesisches Tischtennisturnier Rollwitzer Models Marcel Beuter - Gesang und Gitarre Rethra - Feuershow Marcel Beuter - Gesang und Gitarre NDR-Party mit Marquess und Moderator Andreas Kuhnt der Oldie Company, moderiert von Andreas Kuhnt Sonntag • 08.09.2013 10.00 Uhr, Histor. U 10.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 11.00 Uhr, Histor. U 11.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 11.30 Uhr, Histor. U 12.15 Uhr, Histor. U 13.00 Uhr, Histor. U 13.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 14.00 Uhr, Histor. U 14.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 15.00 Uhr, Histor. U 15.00 Uhr, Histor. U/Fl. Kreissportbund 16.15 Uhr, Histor. U 17.00 Uhr, Histor. U Tanken-Halten-Starten Soccer-Turnier für Mädchen und Frauen Preisrätsel Schibri-Verlag Chinesisches Tischtennisturnier Chor/Schülerband des Gymnasium Pasewalk Folklore Policzanie aus Police Pommersche Bläser Chinesisches Tischtennisturnier Schlagerduo Diana & Marco Schlagerduo Diana & Marco Voltigierwettbewerb Sportverein Christopherus Endrunde Chinesisches Das 3. Deutsch-Polnische Sport- und Kulturtreffen im Tischtennisturnier Rahmen des Pasewalker Stadtfestes wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds Trompetensolo mit Kurt de Witt für Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania) Tombola-Auswertung Stadtwerke unterstützt. PASEWALKER NACHRICHTEN Serviceteil: 22. Leistungsschau PASEWALKER NACHRICHTEN - 39 - 22. Leistungsschau ← ← vom 06.09. bis 08.09.2013 in Pasewalk Lagepläne der Stände im „Kulturforum Historisches U“ Innenhof Landratsamt, an der Kürassierkaserne G 01 G 02 G 03 G 04 G 05 Änderungen vorbehalten Konferenzräume I + II Ausgang zu den Freiflächen → Konferenzräume I und II Z 01 Elektromeister C. Haß Z 02 Hotel Alma Z 03 Dt.-poln. Gesellschaft - Beata Malinowska|Maria Kopec - Danuta Czastka|Helena Maruszak - Elzbieta Literacka|Michal Drucz Alle Lebensmittel Z 04 GWW Z 05 Shell Station Rossow Z 06 Haustechnik Jahnke Z 07 OAS + F03 Z 08 Hoco Möbel Z 09 DRK + Freifläche Z 10 Bambusprojekte/Kentzler Z 11 Wüstenrot Bausparkasse Z 12 Pflegestützpunkt Pasewalk Z 13 Forst- u. Gartentechnik Franke Z 14 Weingut Pallhuber Z 15 Volkshochschule VG Rethra-Feuershow Z 16 SBC Pomerania + Z 17 SBC Pomerania - Centrum Usengowo - Magnilie Management Group - Zolzislaw Kilarski - Malgorzata Dziarmaga (Schmuck) Z 18 Verkehrswacht Z 19 SV VdK M-V Z 20 AWO ← K 08 Vermessungsbüro Zeise K 09 Fahrradstützpunkt Weber K 10 listax Steuerberatung GmbH K 11 Metallbau Peters K 12 Fensterjäger K 13 Arabische Naturheilmassage/Khisaf GbR K 14 AMEOS Klinika AnklamPasewalk-Ueckermünde L 01 L 02 L 03 L 04 L 05 L 06 L 07+ L 08 L 09 L 10 L 11 L 12 L 13 L 14 L 15 L 16 L 17 L 18 L 19 L 20 L 21 → Zelt → Luisensaal ↑ L 22 L 23 Foyer (WC) Eingang Hist. „U“ Sparkasse Uecker-Randow Sitzecke ADAC Bäckerei Reichau, IKK Nord Pommersche Fleischund Wurstwaren aus Pasewalk → K 01 Weingut Reichsgraf v. Plettenberg K 02 Sozial- und Jugendzentrum Hinterste Mühle GmbH K 03 Heim & Haus + F 06 ohne Messebau K 04 Wein- und Sektkellerei J. Gerhardt K 05 Bauernkäserei Wolters K 06 FUNK Weingut-Weinkellerei Freiflächen Landratsamt Eingangshalle, Garderobe – Kulturforum „Hist. U“ E 01 Weißer Ring e. V. Belegungsplan, Stand 22.08.2013 ← Zelt Innenhof ↑ Org.büro ↑ Toiletten Luisensaal – Kulturforum „Hist. U“ Nr. 08/2013 ↓ Eingangsseite, Landsratsamt ↓ Sykes Enterprises – AOK Nordost Mecklenburgische Versicherung fastphone telemarketing GmbH Nordost-Medien Stadt Pasewalk/Police Norden FEG Horn-Immobilien GmbH Bauernhof-Eis Weiß Asklepios-Klinik Pasewalk Park Hotel Schloss Rattey Fernseh-Röhl Fa. Gersten Medizin- und Freizeittechnik D. Neuhaus & Partner GmbH VR-Bank Stadt Ueckermünde Nikolai-Vital-Resort GmbH Porrey Werbung & Druck GEROVITA amb. Beatmungspflege Rehaform A. Schurich Augenoptik Diedrich Parkplätze am Reitplatz PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Freiflächen Serviceteil: 22. Leistungsschau Nr. 08/2013 Lageplan/Überblick Leistungsschau Freiflächen F 01 F 02 F 02A F 03 F 03A F 04 F 04A F 05 F 06 F 06A F 06B F 06C Stadtwerke Pasewalk Arbeitslosenverband Pasewalker Imkerverein OAS + Z 07 Allg. Behindertenverband Pasewalk e. V. Pommersche Landsmannschaft – Autohaus Horst Krüger GmbH (Mercedes) Heim & Haus Bustorf + K 03 Portas Otto Zeh RENOflor Heinke & Streich GbR CERAMIKA Folkloregruppe Policzanie F 07 CDU Kreisverband UER F 08 – F09/10 Autohaus Gentz F 11 Zaunteam und Handel Züsedom F 11A Autohaus Huth Strasburg F 12 Die Linke Peene-Uecker-Ryck F 12A DRK F 13 Erdmann / Grützmann-Dach F 13A Hobbyimker Volker Wojahn F 13B Autohaus Dietrich Kriesel F 13C Soll AMC F 14 FDP - Herr Brattich F 15 Koppermann Automobile GmbH F 15A Baranowski-Metallbau & Hydraulik F 16 Autohaus Dähn F 17 Autohaus Duckwitz Judo F 18 Autohaus Grimm F 19 Kaninchenzuchtverein M40 Pasewalk F 20 Land Frauenverband UER e. V. F 21 Kreissportbund Uecker-Randow e.V. F 22 Bauernverband Uecker-Randow e. V. F 23 Bundeswehr F 24 Eventmanagement Andreas Stüwe F 25 Telefunk Hohloch F 26 Schausteller Rathsack I1 I2 I3 I4 I 4A I5 I6 I7 SPD Samstag vor Ort Luftballon Juhnke Samstag vor Ort I 12 Marcel I8 I9 I 10 I 11 Der Grillmeister A. Börner – SuppenKulttutour Ratzi - Franz FMG Service / Gutzmer Wagner Fischräucherei Restaurant Eis-Café Ahl Deutsche Erlebnisleckereien Mario Lange Rin & Rut, Fr. Wagner Pommern Grill, Herr Pieke Pizza Peters Fürstenseer Hähnchengrill, Fr. Rose Mobile Schmalzbäckerei Uwe Danz Nr.08/2013 -43- PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN -44- Nr. 08/2013 KITAS & SCHULEN Über Einhundert Schulanfänger eingeschult (PN/EE). Es war ein großer Tag für die Pasewalker ABC-Schützen, egal ob sie in die Grundschule „Ueckertal“ oder in die Nikolaischule eingeschult wurden. „Es gibt viele besondere Tage, aber heute ist ein ganz besonderer Tag“, und damit meinte Ralf Schwarz, Schulleiter der Grundschule„Ueckertal“,nichtdieTemperaturen,die an diesem Tag schon am frühen Vormittag weit über 30 Grad Celsius stiegen, sondern denTagderEinschulung.Festlichgekleidet und schon einmal die Schultasche auf den Rücken, strebten 107 ABC-Schützen mitihrenEltern,Großeltern,Freundenund Verwandten in den Luisensaal des „HistorischenU“.Empfangenundbegrüßtwurden sie von ihren Lehrerinnen, ihrem Lehrer, ihren Erzieherinnen und ihrem Schulleiter Ralf Schwarz. Aufgeregt und neugierig erwarteten sie die Aufnahme in die Schule. So wieKyrlieSueRosenow.AnMuttisHand konnte sie es gar nicht erwarten endlich ein Schulkind zu werden. Sie besuchte die Kita in Krugsdorf. Aber ihre neue Schule kennt sie auch schon ganz genau, ging doch ein Geschwisterkind schon hier zur Schule. Natürlichlockteauchdiegroße,prallgefüllte Schultüte an diesem Tag. „Ich freue mich schon ganz doll“, gesteht sie. Und natürlich wird am Nachmittag auch ein bisschen gefeiert. Doch erst einmal begrüßten die „Großen“ mit einem tollen Programm ihre nun jüngeren Mitschüler. „Die Kindergartenzeit ist nun vorbei“, sagt der Schulleiter inseinerFestrede.„IhrwerdetvieleStunden in der Schule und dem Hort verbringen. Ihr werdet viel lernen und viel Neues wird auf euch zukommen. Aber die große Schultüte werdet ihr nur einmal im Leben bekommen“. Den Eltern gab er mit auf den Weg:„IhreKinderbrauchenbesondersjetzt das Gefühl der Geborgenheit und des Verständnisses.Fürunsisteswichtig,einvertrauensvolles Miteinander mit ihnen aufzubauen“. Bei wesentlich angenehmeren Temperaturen,nämlichhinterdendicken Mauern der St. Marienkirche, wurden die 23 Mädchen und Jungen der NikolaischuleindieSchuleaufgenommen.IhrFesttag begann mit einem Gottesdienst, den FrauKrause,ReligionslehrerinderSchule, hielt. Dabei nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer der Schule, sondern auch viele Schüler. Sie umrahmten den Gottesdienst gemeinsam mit Kantor Geßner, Anja und Jörg Hartmann, musikalisch. Das MärchenanspielvondendreiSchweinchen,dieauf eigenen Beinen stehen wollen und dabei Die Schulanfänger der „Nikolaischule“ lassen Luftballons steigen. Glückliche Erstklässler der Grundschule „Ueckertal“. Fotos: E. Ernst lernen, wie wichtig ein solides Wissen ist, erfreute Kinder und Eltern gleichermaßen. Gestaltet und vorgeführt wurde es von den SchülerinnenundSchülernder4.Klasse unterderLeitungvonFrauVoigt.Besondere Wünsche wie Mut, Vertrauen, Hoffnung überbrachten dann noch Mädchen und Jungen aus den Klassenstufen 2 bis 6 an die Erstklässler. „Eigentlich gehen wir nach dem Gottesdienst immer in die Schule, um den Klassenraum kennenzulernen und die Schultüten zu übergeben. Aber heute, beidiesenextremenTemperaturen,wollen wir die Schultüten hier in der Kirche über- geben.AuchunsertraditionellesFliegenlassen der Luftballons, die mit vielen guten Wünschenbestücktsind,findetdurchdie Schulanfänger vor der Kirche statt“, informiert Schulleiter Hartmann. Natürlich wird auch bei den ABC-Schützen der evangelischen Schule am Nachmittag tüchtig gefeiert. Darauf freuen sich alle sehr. Inzwischen gehören sechs Lehrerinnen und zwei Lehrer, der Schulleiter erhielt männliche Unterstützung durch Steffen Raekow, der Mathematik in den Klassen 5 und 6 unterrichten wird, zur Schule. Hinzu kommen zwei Gastlehrer. Nr.08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN -45- „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ jetzt in Trägerschaft der Johanniter (PN/EE).Nunistesganzoffiziell,dieKindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ ist in die Obhut der Johanniter Unfallhilfeübergegangen.Mitdersymbolischen Übergabe des Kitaschlüssels durch Bürgermeister Rainer Dambach an ReinhardvonHirschheydt,derehrenamtlich fürdieJohannitertätigist,undJürgenFißleristeinlangerProzessderFindungdes richtigen Trägers zu Ende gegangen. „Die Kita ist die vierte Kindertagesstätte im RegionalverbandMecklenburg-Vorpommern Südost“ die in unsere Trägerschaft übergegangenist,sagtJürgenFießlerVerantwortlicher für die Kitas im Johanniter Orden. Zwei Jahre dauerten die Verhandlungen, umdenbestmöglichenTrägerzufinden. „FürdaserwieseneVertrauenmöchtenwir unsherzlichbedanken“,sagtFißler.Zudiesem Ereignis der Übergabe sind nicht nur viele Eltern, sondern auch viele Vertreter der Stadtverwaltung und der Grundschule gekommen. Ein besonderer Dank ging dabeianDianaVahl,Fachbereichsleitung zentraleDiensteundJuttaBressem,Fach- bereichsleitung Kultur und Schule der Stadt Pasewalk sowie weitere Vertreter des LandkreisesVorpommern-Greifswald.Nachden „großen Reden“ wie die Kinder sagen und den großen und kleinen „Dankeschönaktionen“, wurde richtig gefeiert. Musik und Tanz, Saft, Tee, Kaffee und Kuchen und vorallemdieLuftballonaktiongefielenden Kindern des Hauses. „Das sieht ja toll aus“, staunen die Mädchen und Jungen, als die vielen weißen und roten Luftballons mit dem Aufdruck der Johanniter in den Himmelsteigen.257KinderfindenPlatzim „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Nebenden30KrippenplätzenfürKinderab einemJahrgibtes117Kindergartenplätze, außerdem können 110 Grundschulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse nachdemUnterrichtimHortspielenund lernen, sagten die Verantwortlichen. Silke Wald wird auch weiter die Kita leiten. Arbeiten werden die Erzieherinnen nach dem situationsorientierten Ansatz. Dabei wird viel Wert auf die Naturerziehung gelegt. Übernommen wurden alle 29 Kita Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter. Sechs von ihnenbefindensichinderFreistellungsphasederAltersteilzeit.UnterdenGästen auch ehemalige Leiterinnen und Erzieherinnen der Einrichtung. „Wir freuen uns, dass wir bei diesem Ereignis dabei sein können“, sagt Margot Devantier, die lange ZeitanderSpitzedieserKindertagesstätte standundergänzt:„Wirwünschenunsimmer offene Türen, denn uns liegt die Kita immer noch am Herzen. Wir würden gern sehen, wie sich das Haus entwickelt. Außerdeminteressierenwirunsfürdenpädagogischen Weg, der eingeschlagen wird. AberauchsolcheFragenwie:Sindimmer genug Kinder und vor allem genug strahlende Kinderaugen da“. Neben den ehemaligen Erzieherinnen sind auch viele Eltern gekommen. Eine von ihnen ist Nicole Werth. Ihr Sohn Leon, drei Jahre, besucht den Kindergarten. „Es gefällt ihm sehr gut hier und die kleine Schwester Leandra, jetzt vier Monate, soll nach Möglichkeit auch hierspielenundlernen“,hofftdieMutti, diemitvielFreudedieserFeierbeiwohnt. Impressionen der feierlichen Übergabe PASEWALKER NACHRICHTEN Fotos: Ernst -46- Nr. 08/2013 Nr.08/2013 -47- PASEWALKER NACHRICHTEN Lesetüten begeistern Erstklässler (PN/Schrom). „Ich freue mich über das tolle Buch aus der Lesetüte. Hoffentlich kann ich das bald alles selbst richtig lesen und die Aufgaben lösen“, sagte Joeline Brandt aus der Klasse 1 a der Grundschule „Ueckertal“ in der Pasewalker Oststadt. Das haben sie und die 22 Schüler ihrer Klasse und rund einhundert Schüler ihrer Grundschule sowie die Erstklässler in den Grundschulen in Penkun, Löcknitz und Mewegen Michael Lange vom Buchhaus Lange zu verdanken. „Die Aktion Lesetüten ist eine Initiative des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zur Leseförderung. Diese Tüten waren in diesem Jahr auf 60.000 Stück limitiert und ich konnte mit Hilfe der CoFinanzierungdurchdiePasewalkerStadtwerke für unsere Erstklässler in Pasewalk und dem Umland 275 Tüten erwerben“, sagte Michael Lange. Die leeren Tüten werden in jedem Schuljahr von den ehemaligen Erstklässlern fantasievoll bemalt. Das sind sozusagen künstlerische Unikate, in die durch das Buchhaus Lange anschließend ein Buch mit Lesesachaufgaben, ein LesezeichenundeinStundenplaneingetütet wird. „Die Schüler aus dem Umland bekamen zusätzlich noch einen Lese-Oskar von uns überreicht“, sagte Dagmar Krause, Sachbearbeiterin Marketing von den Stadtwerken. Die Pasewalker Kinder erhalten ihre Oskar-Maskottchen jedes Jahr beimEmpfangimKulturforum„Historisches U“. „Wir freuen uns über diese Aktion.DieLesemappenwerdenvonunseren Schülern sehr gut angenommen. Lesen ist das A und O. Die Aktion Lesetüte weckt bereits bei den Schulanfängern die Lust am Lesen. Damit wollen wir auch auf die Bedeutung des Lesens und Vorlesens bei den Eltern aufmerksam machen“, konstatierte Schulleiter Ralf Schwarz. Klassenlehrerin RitaFreginbedanktesichdafürundlenkte anschließend das Interesse der Kinder wieder auf den Unterricht. Dagmar Krause überreicht im Beisein von Schulleiter Ralf Schwarz und des Buchhändlers Michael Lange (r.) den Schülern der Klasse 1a eine Lesetüte. Foto: Günter Schrom Joeline und Milena schauen neugierig in ihr Buch mit Lesesachaufgaben hinein. Foto: Günter Schrom PASEWALKER NACHRICHTEN -48- Nr. 08/2013 AM RANDE Vorstellung Stadtvertreter Heidrun Petruschke Jahrgang1949 Geboren in Anklam Kinder- und Jugendjahre in Blumenhagen Abitur,Industriekaufmann,Ökonom,Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb, staatlich geprüfteBetriebswirtin Geschieden Zwei erwachsene Kinder Seit 1976 wohnhaft in Pasewalk Hobby:Hund,Auto,Kultur,Kontaktzu Menschen, moderne Medien Frau Petruschke: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden?IchwarvorderWende als Ratsmitglied bzw. Stadtvertreterin tätig.2004habeichzurKommunalwahl kandidiert und bin 2008 als Stadtvertreterin für DIE LINKE nachgerückt. Zur Kommunalwahl 2009 traten viele neue Kandidaten an, denen ich meine Kenntnisse und Erfahrungen vermitteln wollte, was leider Heidrun Petruschke, Foto: Ernst nur begrenzt gelang. Michael Ammon Jahrgang 60 Geboren sowie Kinder- und Jugendjahre und Studium in Hamburg Verheiratet Ein Kind Seit 1992 wohnhaft in Pasewalk Beruf: Fachanwalt für alle gängigen Rechtsgebiete, ADAC Vertrauensanwalt Hobby: Sport; imWinter hauptsächlich Tischtennis,imSommerFußballundGolfen Herr Ammon: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden? Ich bin der Auffassung, wenn man in einer Stadt lebt, sollte man an bestimmten „Stellschrauben“ mitdrehen, um etwas für die Bürger zu schaffen. Michael Ammon, Foto: Ernst Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? MeineZieleentsprechendemFlyer,den wir zur Wahl 2009 eigenständig erstellt hatten. Leider wurde dieser dann im NordkurierfüreineprivateAnzeigeumgestaltet und missbraucht. Das war einen Tag vor der Wahl dann nicht mehr richtigzustellen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir eine Stadtvertretung, in der jeder mitdenkt und nach seinem Wissen und Gewissen entscheidet, sich mit der Kommunalverfassungbeschäftigtundnichtnurseineprivaten Interessen in den Vordergrund stellt. Schön wäre es, wenn sich auch alle an den HöhepunkteninderStadtbeteiligenwürden und zu den Wählern Kontakt halten. Das bedeutet auch, dass jeder als Stadtvertreter das Große und Ganze sieht und für alle Bürger da ist. Ich versuche zumindest,meinenAnsprüchengerechtzuwerden, wenn das auch nicht immer leicht ist. Das sollte unabhängig von Parteivorgaben, sondern nur der Sache wegen geschehen. Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich möchte, dass die Stadt für alle lebenswert bleibt. Das bedeutet vor allem der ErhaltdesGymnasiumsunddesLindenbades. Um ein vielfältiges kulturelles Leben in der Stadtbeizubehalten,solltendieSportvereine großzügig unterstützt werden. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir, dass in der Stadtvertretersitzung mehr Sachlichkeit einzieht und dass das Blockdenken endlich aufhört. UmmöglichstbeiBauvorhabenplanungsmäßig alles gut und schnell in die Wege zu leiten, sollten alle bestrebt sein, den BürgermeisterunddieFEGzuunterstützen. Nr.08/2013 -49- PASEWALKER NACHRICHTEN Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald übergibt Staffelstab (PN/EE). „Es war der schönste Job in meinemLeben!“,versichertRitaDornbrack, noch Gleichstellungsbeauftragte des LandkreisesVorpommern-Greifswald.Nungeht sieinwenigenTagenindieFreizeitphase der Altersteilzeit. 23 Jahre übte die engagierteFrauausWilhelmsburg,dieseTätigkeit aus. Es waren nicht immer leichte Jahre. Und doch hat die gelernte KindergärtnerinvielfürdieFrauenderRegion erreicht.DasersteFrauenhausderRegion entstand unter ihrer Regie, vor sieben Jahren rief sie die Berufsausbildungsmesse ins Leben, hinzu kamen viele weitere Veranstaltungen, die gemeinsam mit Vereinen und Initiativen organisiert wurden. „Mir wareswichtig,denFrauenundMänner mit ihren Sorgen und Problemen zuzuhören und sie zu verstehen. Wenn ich dann noch helfen konnte, war es für mich eine wunderbare Bestätigung meiner Arbeit“, freut sie sich. „Das wichtigste in meiner Arbeit war und ist die Liebe zu den Menschen. Dabei war es mir egal, ob jemand wenig oder viel besaß“. Verhehlen will sie auch nicht, dass nicht immer alles glatt ging. „Dem Kreistag zeigte ich in meinen Berichten viele Missstände auf“, sagt Rita Dornbrack rückschauend. In Zukunft soll die freie Zeit mehrderFamilie,HausundGartensowie demHobby,Lesen,gehören.InBezugauf ihreAmtsnachfolgerinmeintsie:„Ichhabe ein gutes Gefühl, wenn Birgit Bergemann diese Tätigkeit übernimmt. Sie hat eine liebevolle Art mit und über die Menschen zu sprechen.AußerdembesitztsiedieentsprechendenFachkompetenzen“.DiesesLob kommt nicht von ungefähr. Birgit BergemannistgelernteKrippenerzieherin.Sie hat einige Jahre in ihrem Beruf, dann als HygieneinspektorinundGebietsleiteringearbeitet. 1991 ging sie in die Personalabteilung. Zuerst als Sachbearbeiterin, dann alsSachgebietsleiter.Siesagt:„Ichwill noch mal was Neues machen. Ich möchte, dassderFrauenanteilindeneigenenReihen der Verwaltung gestärkt wird. Schön wäre es, wenn wir die Telearbeit fest etablieren könnten. Dann könnten auch die Mütter, deren Kinder erkrankt sind, von zu Hause aus weiter arbeiten.“ Die ersten Schritte der neuen GleistellungsbeauftragtensollendemKnüpfenvonKontakten gehören. „Viele Namen und Adressen kann ich von Rita Dornbrack übernehmen“ freut sie sich. Der 16. August ist der erste Arbeitstag in diesem Amt. Der Sitz der Gleichstellungsbeauftragten wird zunächst in Anklam sein. Wenn die Räumlichkeiten fertig sind, geht es dann nach Greifswald. „Ich werde auch in anderen Orten, wie zum Symbolisch übergibt Rita Dornbrack den Staffelstab der Gleichstellungsbeauftragten an Birgit Bergemann. Ein Erinnerungsfoto- viele Veranstaltungen haben die vier Frauen in den vergangenen Jahren gemeinsam vorbereitet und durchgeführt. Fotos: Ernst BeispielinPasewalkundAnklam,einfestes Büro haben. Zu bestimmten Zeiten werde ich dann vor Ort sein um für die Hilfe suchendenFrauenundMännerdazusein“, kündigt Birgit Bergemann an. Auch wenn Rita Dornbrack dann nicht mehr im aktiven Dienstist,willsiederneuenFrauaufdem Stuhl der Gleichstellungsbeauftragten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Danke sagen möchte sie für die Hilfe, Unterstützung vor allem der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Pasewalk, Dörte Wolff, Herrn Grimmer von der DBK, Herrn Glode und Herrn Melech von der Barmer, sowie Elke Ernst vomBündnisfürFamilieUecker-Randow. AußerdemderSparkasseUER,demNordkurier mit der Pasewalker Zeitung und dem Stadtanzeiger ohne deren Berichterstattung so manche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 08/2013 VEREINE 90 Jahre Kleingartenanlage Freundschaft (PN/EE). Bürgermeister Rainer Dambach stattete der Kleingartenanlage „Freundschaft“ anlässlich des 90-jährigen BestehenseinenBesuchab.DieFeierlichkeiten begannen am 10. August bereits um 10.00 Uhr am frühen Vormittag. Holger Liedke, Vorsitzender der Kleingartenanlage,erinnerteinseinerFestredeandie Anfänge. Die Gründung von Kleingartenanlagen geht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals hießen die Gärten noch „Armengärten“. Bedürftige sollten damit in die Lage versetzt werden, ihren Bedarf an Gartenfrüchten zu decken. Andere begeistertensichfürdieIdeedesLeipzigerArztesDr.Schreber.Fürihnstandendie körperlicheErtüchtigungunddieHeranziehung der Kinder in der Natur im Vordergrund. Noch heute heißen die Kleingärten im Volksmund Schrebergärten nach seinem Initiator. Glücklich schätzten sich im Krieg und nach den Kriegen diejenigen, diemitHilfeihresGartensdieFamilieernähren konnten. Im Laufe der Jahre veränderte sich das Bild der Kleingartenanlagen. Der reine Nutzgarten wird mehr und mehr zur Erholungsoase. Die GartenanlageFreundschaftwurdeimHerbst1923,damals noch unter den Namen „Kabelland“, gegründet. 217 Gärten zählten dazu. Zum ersten Vorstand nach dem 2. Weltkrieg gehörten Hermann Engel, Paul Kragemann und Paul Priem. Ende der 50er Jahre wurde die Anlage für den Zusammenschluss zum VKSK vorbereitet. Aus dieser Zeit stammt auch der Name. Viele Veränderungen und Verbesserungen folgten in den kommenden Jahren.MitderWendekamauchdieAuflösungdesVKSKunddieHobbygärtnerwurden Mitglied im „Kreisverband der Gartenfreunde UER“. Liedke zählt auf, was sich in den folgenden Jahren alles in der Anlage veränderte. Nicht zuletzt auch das Vereinsgelände, das zu einer schmucken Gemeinschaftsflächegestaltetwurde.Nachso viel Rückschau durch den Vorsitzenden des Vereins, Holger Liedke, den Grüßen und Glückwünschen des Bürgermeisters Rainer Dambach, gab es noch Glückwünsche und Auszeichnungen durch den KreisvorsitzendenderGartenfreundeUER,BodoFelgenhammer. Er zeichnete Horst Oesterreich mit der Ehrennadel des Landesverbandes in Bronze aus. Eine weitere Anerkennung erhielten Helga Behm, Jürgen Schröder und HartmuthKapitzke.EinigeAuszeichnungen folgten durch den Vereinsvorsitzenden. DieRossowerSchalmeienkapellegabden Nicht nehmen ließ sich Vereinsvorsitzender Holger Liedke den Rundgang mit dem Bürgermeister Rainer Dambach und Marco Heller von der Sparkasse UER. Vereinsvorsitzender Holger Liedke im Gespräch mit dem Bürgermeister Rainer Dambach, Marco Heller von der Sparkasse UER und dem Kreisvorsitzenden der Gartenfreunde UER Bodo Felgenhammer. Fotos: Ernst AuftaktfürdasFestprogrammmitdem Helga Hahnemann Double, dem Strasburger Männerchor und der Disco. Natürlich wurdeauchandieJüngstengedacht.Hüpfburg, Malstraße, Büchsenzielwurf und vie- lesmehrbrachtenauchvielSpaßfürdie „jüngsten Kleingärtner“. Gefeiert und auf weitere schöne Jahre angestoßen wurde jedenfalls auch, ist es doch für viele MenschendieschönsteFreizeitbeschäftigung. Nr. 08/2013 - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN Dankeschön an die Frauen der Ortsgruppe der AWO (PN/EE). Leise geht ein Windhauch durch die schattigen Bäume. Unendliche Ruhe, nur ab und an durchbricht das Zwitschern derVögeldieStille.IndiesesIdyllam DorfrandvonPlöwen,miteinpaarschnatterndenGänsenundPferdenaufderKoppel,ludHeinzMüller,inseinerFunktion als Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt,dieFrauenderOrtsgruppePasewalk. „Genießen Sie die Ruhe“, sagt Heinz Müller. Es sei sein Paradies, in dem er Ruhe undErholungfindet,berichteterdenMitgliedern aus Pasewalk. Und die genossen den Nachmittag in vollen Zügen bei lecker Gegrilltem, kalten und warmen Getränken, die der Kreisvorsitzende bereitgestellt hatte. Sie selbst brachten selbst gemachte Salate und Soßen mit. „Die Pasewalker Basisgruppegehörtzudenaktivstendes Vereins“, betont Müller. „Die AWO lebt davon, dass man sich untereinander hilft und unterstützt“,ergänzter.„Alssehrpositiv wirkt sich das Vorhandensein von BasisgruppeundBegegnungsstätteaufdieAktivitätender42Mitgliederaus.Wirhaben die vielfältigsten Aktivitäten von Kreativ-, Musik-undSportnachmittageninunserer Begegnungsstätte. Hinzu kommen Gedächtnistraining und Nähkurse für Anfänger. Oft sind wir auch unterwegs oder laden unsGesprächspartnerein“,ergänzenMargitta Krüger und Eva Wittich, in deren Hän- Ein Dank an alle AWO-Frauen. Foto: Ernst den die Vorbereitungen und Durchführungen liegen. Einen lang gehegten Wunsch konnten die Damen an diesem Nachmittag auch an den „richtigen Mann“ bringen. Wie der Zufall es wollte, stellte sich FrankDeutschländer,vonderNeuenPommerschenFleisch-undWurstwarenGmbH Pasewalk und dem Hotel in Krugsdorf, bei dem Landtagsabgeordneten ein. Natürlich wardaauchgleichfürGesprächsstoffgesorgt. „Es ist schön, so lernen wir auch gleich den jungen Mann kennen“, freuen sichdieFrauen.Schnellentwickeltesich einGespräch,beidemaucheinigegemeinsame Aktivitäten ins Auge gefasst wurden. „Im vergangenen Jahr habe ich eine solche Veranstaltung mit der Torgelower Basisgruppedurchgeführt.Sieistsuperangekommen und so arbeiteten wir auf die FortsetzungmitdenPasewalkernhin“,sagt rückschauend Müller. Ein herzliches Dankeschön für den gelungenen Nachmittag ging an den Vorsitzenden der AWO und anseinebeidenfleißigenHelfer. Wurde der Besucherrekord vom Wochenende zum Erlebnistag geknackt? (PN/EE). Die Sonne meinte es in diesem Jahr zum 13. Erlebnistag des Arbeitslosenverbandes und der Stadt Pasewalk besonderngut.SonnepurundTemperaturenüber 30 Grad ließen die Besucher nur so ins Pasewalker Lindenbad strömen. An diesem Tag wurde der Besucherrekord vom letzten Sonnabend von über 1.000 Besuchern geknackt, wie Jutta Bressem bei der Eröffnung berichtete. 1.500 Besucher registrierte das Lindenbad am Erlebnistag. Somit konntedasLindenbadimjuli14385Badelustige zählen. „Montag geht es wieder in die Schule, da geht der Ernst des Lebens wieder los. Aber daran wollen wir heute noch nicht denken. Wir wollen den heutigen Tag noch einmal so richtig genießen, dazu gibt es viele schöne Angebote“, freut sie sich. Seit den frühen Vormittagsstunden gab es andiesemletztenFerientagvieleszuerleben.Hüpfburg,Büchsenzielwurf,Glücksrad, Kindermaskerade und eine Bademodenschau für Groß und Klein sorgten für SpaßundAbwechselung.FüreinpaarMi- Jutta Bressem, Gerda Striecker und Steffen Röhrdanz, die gemeinsam diesen schönen Erlebnistag nutenderRuheundEntspannungimSchat- vorbereitet haben, begrüßten die Besucher. PASEWALKER NACHRICHTEN tengabesauchgleichnocheinpaarBücher zum„Schmökern“.WernochnichtdenpassendenBadeanzugoderBikiniparathatte, konnte den hier beim ALV gleich mitnehmen,versprachGerdaStriecker,dieVerantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit des ALV. Seit dem frühen Vormittag war sie mit ihren Mitstreitern dabei, alles vorzubereiten. Wer esbesonderssportlichmochte,konntesich am Nachmittag bei der 12. Meisterschaft im Wasserrutschen ins Getümmel stürzten. Alle Jugendlichen waren schon am Vormittag herzlich eingeladen sich am BeachVolleyball-TurnierdesstädtischenJugendzentrums„HappyTogether“zubeteiligen. „Unser Turnier steht unter dem Motto ‚Jugend stärken‘“, berichtet Chris Erhard vom Jugendzentrum.„Zum4.Malsindwirdabei. Wir nutzen diesen Tag als Präventionstag gegen Alkohol und Drogen“, ergänzt er. Immer dabei unsere Gäste aus Eggesin und Ueckermünde von den Schüler- und Freizeitzentren.„Wirerwartencirca40Jugendliche“, weiß Chris Erhard und Marion Kramer vom Schüler- und JugendzentrumEggesinergänzt:„Esmachtunsimmer vielSpaßhierbeimBeach-Volleyball-Turnier mitzumachen. Stärkt es doch die Jugendlichen und sie können sich mit anderen austauschen. Darum gilt unser besonderer Dank auch dem ALV und der Stadt Pasewalk.“ZudenBesucherngehörenauchFerienkinder mit ihren Erzieherinnen Christine Rohde und Ina Stegemann aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. „Wir versuchen immer an diesen Tag dabei zu sein. Es sind immer total viele, schöne Angebote und den Kindern gefallen sie alle. Natürlich steht das Baden an erster Stelle. Das ist bei diesem Wetter auch ganz klar. EsisteinprimaAbschlussderFerienzeit“, ergänzendieFrauen.Vollaufbegeistert über diesen schönen Tag mit seinen vielen Angeboten sind auch Antonia und Tris- - 52 - Nr. 08/2013 Zu den Besuchern gehören auch Ferienkinder mit ihren Erzieherinnen Christine Rohde und Ina Stegemann aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Anziehungspunkt Nummer 1 war natürlich das Wasserbecken mit der Rutsche. Fotos: Ernst tan. Sie kommen aus Dresden und sind bei OmaundOpazuGast.Natürlichwarauch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die FrauenundMännerdesALThieltenheiße und kalte Getränke, Bock- und Bratwurst, Kartoffelsuppe,leckerenKuchenundso mancherlei Leckereien, die keine Wünsche offen ließen, bereit. Katze Doris sucht ein Zuhause (PN/PM). Doris wurde ca. 2009 geboren. Die schöne Katzendame wurde im Tierheim abgegeben,weilihreBesitzerininsPflegeheim umziehen musste. Doris ist sehr anhänglich und auf ihren Menschen bezogen. In ihrem ruhigen Zuhause hat sie das KuschelnundihrenFreiganggenossen.Siebesaß sogar ein eigenes Sesselchen. Mit ihremMenschen„spricht“sieganzvielund geht eine sehr enge Bindung mit ihm ein. Im Tierheim muss sie sich mit vielen anderen Katzen arrangieren, das fällt ihr sehr schwer und sie versteht nun die Katzenwelt nicht mehr. Die anderen Katzen sind ihr zu vielundsiekannkeineRuhefinden.Nichts Foto: Gnadenhof hat mehr Ähnlichkeit mit ihrem vertrauten Umfeld. In der Katzenstube ist sie total vereinsamt und fast verstummt. Wer hat ein Herz für die traurige Doris und ist bereit, ihreinschönesZuhausezubieten?Doris istkastriert,geimpft,gechiptundentwurmt. FragenbeantwortengerndieMitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer:039606/20597. Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 Nr. 08/2013 PASEWALKER NACHRICHTEN - 53 - Alle Heimspiele auf einen Blick Freitag, 30.08.2013 Samstag, 31.08.2013 Sonntag, 01.09.2013 Freitag, 06.09.2013 Samstag, 07.09.2013 Sonntag, 08.09.2013 Samstag, 21.09.2013 Sonntag, 22.09.2013 Freitag, 27.09.2013 Samstag, 28.09.2013 Sonntag, 29.09.2013 PasewalkerFVF1:FSVEinh.Ueckermünde PasewalkerFVD1:VFCAnklam PasewalkerFVD3:FSVEinh.UeckermündeII PasewalkerFVC1:VFCAnklam PasewalkerFVB1:Murchin/Rubkow PasewalkerFVI:FSVEinh.Ueckermünde PasewalkerFVC2:FCEinheitStrasburg PasewalkerFVF2:VfBPommernLöcknitzI PasewalkerFVF2:GWFerdinandshof PasewalkerFVE2:SVRollwitz PasewalkerFVAH:Murchin/Rubkow PasewalkerFVII:GWNadrensee PasewalkerFVD1:Karlsh.-Zinnowitz PasewalkerFVD2:Vorw.Drögeheide PasewalkerFVD3:TorgelowerSVGreif PasewalkerFVB1:FSVEinh.Ueckermünde PasewalkerFVC1:FCPommernGreifswald PasewalkerFVI:FSVBWGreifswald PasewalkerFVE1:FSVEinh.Ueckermünde PasewalkerFVF2:TorgelowerSVGreif PasewalkerFVAH:SVMotorEggesin PasewalkerFVII:SVPreußenBergholz PasewalkerFVF1:VfBPommernLöcknitzII PasewalkerFVC2:VfBPommernLöcknitzII PasewalkerFVE2:Vorw.Drögeheide Spielbeginn 17.00Uhr 09.30Uhr 09.30Uhr 11.00Uhr 11.00Uhr 14.00Uhr 09.30Uhr 17.00Uhr 17.00Uhr 09.30Uhr 10.30Uhr 14:00Uhr 09.30Uhr 09.30Uhr 11.00Uhr 11.00Uhr 11.00Uhr 14.00Uhr 09.30Uhr 11.00Uhr 10.30Uhr 14.00Uhr 17.00Uhr 09.30Uhr 09.30Uhr BUNDESWEHR Neuer Kommandeur der Panzerbrigade 41 „Vorpommern“ (PN/Schrom). In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, hoher Militärs, Polizei, Landräten und Bürgermeister übergab am 13. August 2013 während eines feierlichen AppellsinderFerdinand-von-Schill-Kaserne in Torgelow der Kommandeur der 1. Panzerdivision in Hannover, Generalmajor Carsten Jacobson, das Kommando über die Panzergrenadierbrigade41„Vorpommern“ in Torgelow von Brigadegeneral Andreas Marlow an Oberst i. G. Jürgen-Joachim von Sandrart. Brigadegeneral Marlow war seit 2011 Brigadekommandeur und führte u.a. die Soldaten der Brigade im Auslandseinsatz in Afghanistan 2012 und im Elbehochwassereinsatz 2013. In seiner neuen Verwendung ist er als General der PanzertruppenundKommandeurdesAusbildungszentrums in Munster eingesetzt. Seit 2012 ist Oberst i. G. von Sandrart im Bundesministerium der Verteidigung als ReferatsleiterMilitärpolitikundEinsatzeingesetzt,speziellinderdortigenAbteilung Mit einem festen Händedruck besiegeln Brigadegeneral Marlow (links), Generalmajor Carsten für Afghanistaneinsätze und der Region Jacobson (Mitte) und Oberst i. G. von Sandrart die Übergabe der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“. Foto: Günter Schrom Asien-Ozeanien. AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL -54- Nr. 08/2013 WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 82. Geburtstag FrauHildegardTauchert Zum 73. Geburtstag FrauChristelWagner Zum 71. Geburtstag FrauDorisFlemming Gemeinde Fahrenwalde Zum 90. Geburtstag FrauWalliLaurent Zum 72. Geburtstag FrauEdeltraudKühl Gemeinde Jatznick Zum 89. Geburtstag FrauHildegardBock Zum 88. Geburtstag FrauMarthaMartin Zum 86. Geburtstag Herrn Horst Zastrow Zum 85. Geburtstag FrauEditGraumann Zum 84. Geburtstag FrauElisabethLance Zum 83. Geburtstag HerrnGerhardFischer Herrn Rudi Sommerfeld Zum 82. Geburtstag Herrn Reinhard Hühn Zum 80. Geburtstag FrauCharlotteMargelowski Zum 79. Geburtstag Herrn Helmut Kowalski FrauHannelorePlath Herrn Wolfgang Pochert Zum 78. Geburtstag Herrn Günter Stange Zum 77. Geburtstag FrauHelgaDesombre Herrn Dietrich Krause FrauGerdaStock Zum 76. Geburtstag HerrnFritzKaiser HerrnArnoMeyer Herrn Rudi Neumann Zum 75. Geburtstag FrauEdeltrautLaffin Zum 74. Geburtstag FrauSieglindeStegemann FrauRenateHoltz FrauCharlotteTurowski Zum 73. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Schneider Zum 72. Geburtstag FrauLilliKrasemann FrauBarbaraFiebig FrauEleonoreFlöhr Zum 71. Geburtstag FrauHeidiGronwald FrauEdeltrautNette HerrnFriedhelmKons Herrn Klaus-Dieter Swoboda Zum 70. Geburtstag Herrn Roland Laatsch Gemeinde Groß Luckow Zum 87. Geburtstag FrauGerdaHolzkamm Zum 78. Geburtstag Herrn Reinhard Schober Zum 77. Geburtstag FrauIngeborgKlink Zum 76. Geburtstag FrauLieselotteSchober Gemeinde Koblentz Zum 83. Geburtstag FrauAnitaHenke Zum 71. Geburtstag FrauGundulaSchulze Gemeinde Rollwitz Zum 86. Geburtstag FrauUrsulaDiener Zum 84. Geburtstag FrauErikaSchröder Zum 80. Geburtstag FrauIngeBettak Zum 78. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger Zum 76. Geburtstag FrauRosaSchmeißer FrauGerdaPort Zum 75. Geburtstag FrauMarianneKarow Zum 74. Geburtstag Herrn Siegfried Krüger Zum 73. Geburtstag FrauElsbethBeutin HerrnKurtRafinski Zum 70. Geburtstag FrauHeide-RoseTost Gemeinde Krugsdorf Zum 86. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Rathke Zum 80. Geburtstag Herrn Rudi Hömke Zum 74. Geburtstag FrauWaltraudWeinkauf Zum 73. Geburtstag FrauIngeHömke Zum 72. Geburtstag Herrn Herbert Schäfer Gemeinde Nieden Zum 78. Geburtstag Herr Eberhard Rossow Zum 72. Geburtstag Herrn Wilhelm Bertram Zum 70. Geburtstag HerrnLotharBrosinsky Gemeinde Papendorf Zum 85. Geburtstag FrauGiselaKrause Zum 75. Geburtstag FrauAnni-MarieJagla FrauBrigitteHein Gemeinde Polzow Zum 85. Geburtstag FrauElfriedeRzepka Zum 78. Geburtstag FrauAdelheidGoetzke Herrn Erwin Nowak HerrnWilliKopplin Zum 74. Geburtstag Herrn Hans Wolff Zum 72. Geburtstag Herrn Hans-Karl Baumann Zum 71. Geburtstag HerrnFritzTessin Gemeinde Schönwalde Zum 75. Geburtstag Herrn Karl Butterbrodt FrauHelgaRunow Zum 71. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Hahn Gemeinde Viereck Zum 87. Geburtstag FrauIngeborgHaase Zum 86. Geburtstag Herrn Herbert Petri Zum 85. Geburtstag FrauGertrudKlinger FrauGerdaSchubbert Zum 84. Geburtstag HerrnHermannFalk Zum 81. Geburtstag FrauUrsulaSchoknecht Zum 80. Geburtstag Herrn Werner Pfalzgraf HerrnGünterMalorny Zum 79. Geburtstag Herrn Gerhard Jahr Zum 78. Geburtstag FrauBrunhildeJahr Zum 76. Geburtstag FrauGiselaKelichhaus Zum 75. Geburtstag Herrn Bernhard Trömer FrauEdithKnospe Zum 74. Geburtstag FrauDorotheaCantow Zum 73. Geburtstag FrauRuthBöttcher Zum 72. Geburtstag FrauRitaSchumacher Zum 71. Geburtstag FrauErikaSchreiber Zum 70. Geburtstag Herrn Burghard Truszkowski HerrnJürgenFränzl Gemeinde Zerrenthin Zum 81. Geburtstag FrauGerdaFischer FrauHelgaHannemann Zum 76 Geburtstag FrauIngridFregin Zum 75. Geburtstag FrauEdeltraudKasper Zum 73. Geburtstag Herrn Dieter Schiwek HerrnErichKremp Herrn Helmut Schiebe Zum 72 Geburtstag FrauMargareteSchiebe Aufgrunddes§36Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes UeckerRandow-Tal einlegen müssen. WennwirFreude am Leben haben, kommen die Glücksmomente von selber. ERNST FERSTL Nr. 08/2013 AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 55 - ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Amt Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher Pasewalk, den 31. August 2013 Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung EntsprechendderVerordnungüberdieFischereiprüfungdesLandes Mecklenburg-Vorpommern(Fischereiprüfungsverordnung–FSchPrVO M-V)vom11.August2005findetamDienstag, den 22.10.2013, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 dienächsteFischereischeinprüfungstatt. AnmeldungenwerdenbisspätestenseineWochevordemPrüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt-undOrdnungsamt,Zimmer106,inPasewalkentgegengenommen. InderBewerbungmüssenfolgendeAngabenenthaltensein: - Name, Vorname - Geburtsdatum und Geburtsort - AnschriftdesHauptwohnsitzes - Unterschrift des Antragstellers sowie - bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters. Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro. DiePrüfungdauert90Minuten.SieerfolgtzufolgendenSachgebieten: 1. AllgemeineFischkunde(BaudesFischkörpers,BauundFunktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten) 2. BesondereFischkunde(UnterscheidungundLebensweisederheimischenFischarten) 3. Gerätekunde/erlaubteundverboteneFanggeräteund-methoden (praktischeHandhabungderFanggeräte) 4. Gewässerkunde(Gewässertypen,Fischregionen,Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen,Sauerstoff-undTemperaturverhältnisse,Fischhege,Besatzmaßnahmen) 5. Rechtskunde(GrundzügedesLandesfischerei-,Naturschutz-,Tierschutz-undUmweltrechtsowiedesfischereispezifischenStraf-und Ordnungswidrigkeitenrechts,BehandlunggefangenerFische) DerAntragstellerhatseineIdentitätamTagderFischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen. Achtung Information aus der Meldebehörde! Wir bitten alle Bürger die einen Personalausweis oder ReisepassbeantragenmöchtenzurAntragstellungeinaktuellesPassbild mitzubringen. Die Möglichkeit vor Ort ein Passbild machen zu können ist nicht mehr gegeben. Ihre Meldestelle Bekanntmachung der Gemeinde Krugsdorf über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 22.08.2013 denBeschlussüberdieBilligungdesEntwurfsdesBebauungsplanesNr.7 „PV-FreiflächeKiesgrubeKrugsdorf“,bestehendausderPlanzeichnung und der Begründung mit Umweltbericht gefasst. Der Geltungsbereich desPlangebietesmiteinerGrößevonca.9,3haumfasstdieFlurstücke 11/5,13/8,13/11,13/12und13/13derGemarkungKrugsdorf,Flur1 undbefindetsichaufdemGeländederKiesgrubeKrugsdorf,ca.700m nördlich der Ortslage Krugsdorf. In der Zeit vom 09.09.2013 bis 09.10.2013 erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,dieöffentlicheAuslegunggemäߧ3Abs.2BauGB. Auslegungszeiten Montag,Mittwoch,Donnerstag:08.00–12.00Uhru.13.00–15.30Uhr Dienstag: 08.00–12.00Uhru.13.00–18.00Uhr Freitag: 08.00–12.00Uhr In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden. ZudemEntwurfdesBebauungsplanesNr.7„PV-FreiflächeKiesgrube Krugsdorf“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationenvor: - Umweltbericht einschließlich Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung - Biotop-undNutzungstypenkartierung - Ergebnisdarstellung zu den faunistischen Erfassungen im Bereich desVorhabenstandortesPVKrugsdorf,BürofürUmweltplanung Marika Schuchardt, August 2013 - SpezielleartenschutzrechtlichePrüfung Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die umweltbezogenen Informationen genommen werden. Nach§4aAbs.6BauGBkönnenStellungnahmen,dieimVerfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegebenwordensind,beiderBeschlussfassungüberdenBebauungsplanunberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit desBebauungsplanesnichtvonBedeutungist. Übersichtskarte:unmaßstäblich(sieheSeite) Krugsdorf, den 30.08.2013 Schilling Bürgermeister AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 08/2013 Jatznick, den 18.07.2013 Fischer Bürgermeister Hinweis: Gemäߧ5Abs.5derKommunalverfassungfürdasLandMecklenburgVorpommernwirddaraufhingewiesen,dasseinVerstoßgegenVerfahrens-undFormvorschriften,dieindemgenanntenGesetzenthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltendgemachtwerdenkann.DieseFolgetrittnichtein,wennderVerstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Jatznick, den 18.07.2013 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen (Erschließungsbeitragssatzung)der Gemeinde Jatznick vom 29.06.2012 Aufgrunddes§132Baugesetzbuch(BauGB)unddes§5KommunalverfassungfürdasLandMecklenburg-VorpommernindenderzeitgeltendenFassungenhatdieGemeindeJatznickinderSitzungam18.Juli 2013 folgende 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen (Erschließungsbeitragssatzung) der Gemeinde Jatznick erlassen. DieSatzungwirdwirfolgtgeändert: Artikel 1 § 5, Abs. 3 AlsGrundstücksflächei.S.desAbs.1giltbeiGrundstückenaußerhalb desGeltungsbereicheseinesBebauungsplanesundbeiGrundstücken,für dieeinBebauungsplaneinebauliche,gewerblicheodereinevergleichbare Nutzung nicht festsetzt, a) soweitsieandieErschließungsanlageangrenzen,dieFlächenzwischen der gemeinsamen Grenze der Grundstücke mit der ErschließungsanlageundeinerimAbstandvon40mdazuverlaufendenLinie. Grundstücksteile, die lediglich die wegmäßige Verbindung zur Erschließungsanlage herstellen, bleiben bei der Bestimmung der Grundstückstiefe unberücksichtigt. b) soweitsienichtangrenzen,dieFlächezwischenderGrundstücksgrenze, die der Erschließungsanlage zugewandt ist und einer im Abstandvon40mdazuverlaufendenLinie.Überschreitetdietatsächliche Nutzung die Abstände nach Satz 1 Buchstabe a) oder Satz 2 Buchstabe b), so fällt die Linie zusammen mit der hinteren Grenze der tatsächlichen Nutzung. Artikel 2 Diese 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen (Erschließungsbeitragssatzung) der Gemeinde Jatznick tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft. Der Bürgermeister Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen vom 18.07.2013 (Straßenbaubeitragssatzung) Aufgrunddes§5derKommunalverfassungdesLandesMecklenburgVorpommernvom13.Juli2011(GVOBl.M-VS.777)undder§§1,2 und8desKommunalabgabengesetzesdesLandesMecklenburg-VorpommerninderFassungderBekanntmachungvom12.April2005(GVOBl.M-VS.146)zuletztgeändertdurchArtikel2desGesetzesvom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung der Gemeindevertretungvom18.07.2013folgendeSatzungerlassen: § 1 Allgemeines Zur Deckung des Aufwandes für die Anschaffung, Herstellung, Verbesserung, Erweiterung, Erneuerung und den Umbau der notwendigen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze auch wenn sie nicht zum Anbau bestimmt sind, erhebt die Gemeinde Jatznick Beiträge von den Beitragspflichtigendes§2,denendurchdieMöglichkeitderInanspruchnahme dieser Einrichtungen Vorteile erwachsen. Zu den Einrichtungen gehören auch Wohnwege, die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden können. § 2 Beitragspflichtige Beitragspflichtigist,werimZeitpunktderBekanntgabedesBeitragsbescheides Eigentümer des bevorteilten Grundstückes ist. Bei einem erbbaubelasteten Grundstück ist der Erbbauberechtigte anstelle des Eigentümersbeitragspflichtig.IstdasGrundstückmiteinemdinglichen NutzungsrechtnachArtikel233§4desEinführungsgesetzeszumBürgerlichen Gesetzbuch belastet, so ist der Inhaber dieses Rechtes anstelledesEigentümersbeitragspflichtig.MehrereBeitragspflichtigehaften alsGesamtschuldner;beiWohnungs-undTeileigentumsinddieeinzel- Nr. 08/2013 - 57 - nenWohnungs-undTeileigentümernurentsprechendIhremMiteigentumsanteilbeitragspflichtig. § 3 Beitragsfähiger Aufwand und Vorteilsregelung (1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlichen Kosten ermittelt. (2) Zum beitragsfähigen Aufwand ge- AnteilederBeitragspflichtigen hören insbesondere die Kosten für am beitragsfähigen Aufwand Anlieger- Innerorts- Hauptverkehrsstraße straße straße 1. 65 % 40% 25 % 65 % 40% 30 % 65 % 50 % 40% 65 % 55 % 50 % 65 % 50 % 35 % 65 % 55 % 40% 7. Fahrbahn(einschließlichSicherheitsstreifen, Rinnsteine) Radwege (einschließlich Sicherheitsstreifen) Kombinierte Geh- und Radwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordsteine) Gehwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordstein) Unselbständige Park- und Abstellflächen Unselbständige Grünanlagen, Straßenbegleitgrün Beleuchtungseinrichtungen 65 % 50 % 40% 8. Straßenentwässerung 65 % 50 % 40% 9. Bushaltebuchten 65 % 50 % 25 % 10. Verkehrsberuhigte Bereiche 65 % undMischflächen 11. Fußgängerzonen 55 % - 2. 3. 4. 5. 6. 12. Außenbereichsstraßen 60 % siehe§3Abs.3 13. Unbefahrbare Wohnwege 65 % Zum beitragsfähigen Aufwand gehören ferner die Kosten für - Anschaffungen - denErwerbdererforderlichenGrundflächeneinschließlichder der beitragsfähigen Maßnahme zuzuordnenden Ausgleichs- und Ersatzflächen(hierzugehörtauchderWertdervonderGemeindeausihremVermögenbereitgestelltenFlächenimZeitpunktder Bereitstellung), - dieFreilegungderFlächen, - dieMöblierungeinschließlichAbsperreinrichtung,Pflanzbehälter undSpielgeräte, - die Böschungen, Schutz- und Stützmauern, - Bauleitungs- und Planungskosten eines beauftragten Ingenieurbüros, - den Anschluss an andere Einrichtungen. SiewerdenderjeweiligenTeileinrichtung(Nr.1–13)entsprechend zugeordnet. (3) Straßen und Wege, die nicht um Anbau bestimmt sind (Außenbereichsstraßen), a) dieüberwiegendderBewirtschaftungvonFeld-undWaldgrundstücken dienen und keine Gemeindeverbindungsfunktion haben (Wirtschaftswege), werden den Anliegerstraßen gleichgestellt, AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL b) die überwiegend der Verbindung von Ortsteilen und anderen VerkehrswegeninnerhalbdesGemeindegebietesdienen(§3 Nr. 3 b zweite und dritte Alternative StrWG M-V), werden den Innerortsstraßen gleichgestellt, c) die überwiegend dem nachbarlichen Verkehr der Gemeinde dienen(§3Nr.3bersteAlternativeStrWGM-V),werdenden Hauptverkehrsstraßengleichgestellt. (4) DieAnteileambeitragsfähigenAufwand,dienichtnachAbs.2umgelegt werden, werden als Abgeltung des öffentlichen Interesses von der Gemeinde getragen. (5) Im Sinne des Absatzes 2 gelten als 1. Anliegerstraßen Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich oder überwiegend derErschließungderangrenzendeoderdurchprivateZuwegung mit ihnen verbundenen Grundstücke dienen. 2. Innerortsstraßen Straßen, Wege und Plätze, die weder überwiegend der Erschließung von Grundstücken noch überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, 3. Hauptverkehrsstraßen Straßen,WegeundPlätze(hauptsächlichBundes-,Landes-und Kreisstraßen), die neben der Erschließung von Grundstücken und neben der Aufnahme von innerörtlichem Verkehr überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, 4. VerkehrsberuhigteBereiche Straßen, Wege und Plätze, die als Anliegerstraße oder (in Ausnahmefällen) als Innerortsstraße nach der Straßenverkehrsordnungentsprechendgekennzeichnetsind.SiesindalsMischflächeausgestaltetunddürfeninihrerganzenBreitevonallen Verkehrsteilnehmern benutzt werden. (6) DieGemeindekanndurchSatzungvorEntstehenderBeitragspflicht bestimmen, dass auch nicht in Absatz 2 genannte Kosten zum beitragsfähigen Aufwand gehören. (7) DerAufwandfürdieFahrbahnenderOrtsdurchfahrtenvonBundes-, Landes- und Kreisstraßen ist nur insoweit beitragsfähig, soferndieFahrbahnenbreitersindalsdieanschließendenfreienStrecken. Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brücken, Tunnel und UnterführungenmitdendazugehörendenRampen. (8) Zuschüsse sind, soweit der Zuschussgeber nichts anderes bestimmt hat, vorrangig zur Deckung des öffentlichen Anteils und nur, soweit sie diesen übersteigen, zur Deckung des übrigen Aufwandes zu verwenden. § 4 Abrechnungsgebiet (1) Das Abrechnungsgebiet bilden die Grundstücke, von denen aus wegen ihrer räumlich engen Beziehung zur ausgebauten Einrichtung einequalifizierteInanspruchnahmemöglichkeitdieserEinrichtung eröffne wird. (2) Wird ein Abschnitt einer Anlage oder werden zu einer Abrechnungseinheit zusammengefasste Anlagen abgerechnet, bilden der Abschnitt bzw. die Abrechnungseinheit das Abrechnungsgebiet. § 5 Beitragsmaßstab (1) Dernach§3ermittelte,aufdieBeitragspflichtigenentfallendeAnteil am beitragsfähigen Aufwand wird nach der gewichteten GrundstücksflächeaufdiedasAbrechnungsgebiet(§4)bildendenGrundstücke verteilt. (2) FürdieErmittlungderGrundstücksflächegilt: 1. SoweitGrundstückeimBereicheinesBebauungsplanes(§30 BauGB) oder in einem Gebiet, für das die Gemeinde beschlossenhat,einenBebauungsplanaufzustellen(§33BauGB),liegen,wirddieFläche,aufdiederBebauungsplanbzw.derBebauungsplanentwurfdiebauliche,gewerbliche,industrielleoder vergleichbare Nutzungsfestsetzung bezieht, in vollem Umfang (Vervielfältiger1,0)berücksichtigt.FürTeilederGrundstücks- AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL 2. 3. 4. 5. - 58 - fläche,aufdiederBebauungsplandiebauliche,gewerbliche,industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung nicht bezieht oder Grundstücke, die danach nicht baulich, gewerblich, industriell oder in vergleichbarer Weise nutzbar sind, gilt ein Vervielfältiger von 0,05. Liegt ein Grundstück nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes,aberimunbeplantenInnenbereich(§34BauGB)oderim GeltungsbereicheinerSatzungnach§35Abs.6BauGB(Außenbereichssatzung)wirddieGrundstücksfläche,diebaulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt wird oder genutzt werden kann, in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt. LiegteinGrundstückteilweiseimunbeplantenInnenbereich (§34BauGB)undimÜbrigenmitseinerRestflächeimAußenbereich(§35BauGB)wirdeineFlächebiszueinerTiefevon 40minvollemUmfang(Vervielfältiger1,0)berücksichtigt.Ist das Grundstück über die Tiefenbegrenzungslinie hinaus baulich, gewerblich,industriellodervergleichbargenutzt,wirddieFläche bis zum Ende dieser Nutzung zu Grunde gelegt. Untergeordnete Baulichkeiten, die nicht mehr als 15 m³ Brutto-Rauminhalt haben, gelten nicht als Bebauung in diesem Sinne. Bei unbebauten Grundstücken, auf denen eine Hinterbebauung (2. Baureihe)zulässigist,wirddieFlächebiszueinerTiefevon80mzu Grundegelegt.FürdievorstehendenRegelungendientzurAbgrenzung der baulichen, gewerblich, industriell oder vergleichbargenutztenGrundstücksflächeeineLinieingleichmäßigem Abstand von der Straße, dem Weg oder dem Platz. DerAbstandwird: a) bei Grundstücken, die an die Straße, den Weg oder den Platz angrenzen, von der Straßengrenze aus gemessen b) bei Grundstücken, die mit der Straße, dem Weg oder dem Platz nur durch eine Zuwegung verbunden sind, vom Ende der Zuwegung an gemessen. Die über die nach den vorstehenden TiefenbegrenzungsregelungenhinausgehendenFlächendesGrundstücks,dienichtbaulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt werden oder genutzt werden können, werden dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt. FürbebauteGrundstückeimAußenbereich(§35BauGB)wird alsGrundstücksflächefürdenbebautenTeildiemitGebäuden überbauteFlächemitdemVervielfältiger5berücksichtigt;höchstenswirddietatsächlicheGrundstücksgrößeberücksichtigt.Für unbebaute gewerbliche oder industriell genutzte Grundstücke im AußenbereichwirddiesogenutzteGrundstücksflächemitdem Vervielfältiger 1,0 berücksichtigt. der jeweils übrige Teil der GrundstücksflächewirdmitdemVervielfältiger0,05berücksichtigt.FüralleanderenunbebautenGrundstückeimAußenbereich, insbesondere land- oder forstwirtschaftlich genutzte, wird dieGrundstücksflächemitdemVervielfältiger0,05angesetzt. AnStellederinZiff.1bis4geregeltenVervielfältigerwirddie GrundstücksflächebeinachfolgendenFunktionenindenFällen derZiff.1aufgrundderzulässigen,indenFällenderZiff.2,3 und4aufgrunddertatsächlichenNutzungennachnachstehenderTabelleermittelt: a)Friedhöfe b)Sportplätze c) Kleingärten d)Freibäder e)Campingplätze f) Abfallbeseitigungseinrichtungen g) Kiesgruben 0,3 0,3 0,5 0,5 0,7 1,0 1,0 Nr. 08/2013 h) GartenbaubetriebeundBaumschulenohneGewäschshausflächen 0,5 i)GartenbaubetriebemitGewächshausflächen 0,7 j)Teichanlagen,diezurFischzuchtdienen 0,05 (3) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung wirddienachAbsatz2Nr.1bis4ermittelteFläche–ohnediemit demFaktor0,05berücksichtigtenFlächen–vervielfältigtmit a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss, b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen, c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen, d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier und fünf Vollgeschossen, e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen. (4) AlsZahlderVollgeschossenachAbsatz3gilt 1. soweiteinBebauungsplanbesteht, a) die darin festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse, b) bei Grundstücken, für die die Zahl der Vollgeschosse nicht festgesetzt, sondern nur die Höhe der baulichen Anlagen angegeben ist, die durch 3,5 geteilte höchstzulässige Gebäudehöhe auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet, c) bei Grundstücken, für die nur eine Baumassenzahl festgesetzt ist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,5, auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet, d) bei Grundstücken, für die gewerblich oder industrielle Nutzung ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von einem Vollgeschoss, e) bei Grundstücken, für die tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse zugelassen oder vorhanden ist,istdiesezuGrundzulegen;diesgiltentsprechend,wenn die zulässige Baumassenzahl oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten werden. 2. soweitkeineFestsetzungbesteht, a) bei bebauten Grundstücken, die Zahl der tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse, b) bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken die Zahl der in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen Vollgeschosse, c) bei Grundstücken, die mit einer Kirche bebaut sind, wird die Kirche als eingeschossiges Gebäude behandelt, d) beiGrundstücken,aufdenennurGaragenoderStellplätze errichtet werden dürfen, die Zahl von einem Vollgeschoss je Nutzungsebene. 3. ist eine Geschosszahl wegen der Besonderheiten des Bauwerks nicht feststellbar, werden bei gewerblich oder industriell nutzbaren Grundstücken als Höhe eines zulässigen Geschosses im Sinne dieser Satzung 3,50 m und bei allen in anderer Weise nutzbaren Grundstücken 2,6 m zu Grunde gelegt. (5) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung wird dienachAbsatz3ermittelteFlächevervielfachtmit a) 1,5, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden(§34Abs.2BauGB)oderdurchBebauungsplanausgewiesenenWohngebietes(§§3,4und4aBaunutzungsverordnugng –BauNVO),Dorfgebietes(§5BauNVO)oderMischgebietes (§6BauNVO)oderohneentsprechendeGebietsfestsetzunginnerhalbeinesBebauungsplangebietesüberwiegendgewerblich oder überwiegend in einer der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise (z. B. Verwaltungs-, Schul-, Post-, Bahnhofsgebäude,Parkhaus,PraxenfürFreieBerufe,Museen)genutztwird, b) 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden(§34Abs.2BauGB)oderdurchBebauungsplanausgewiesenenGewerbegebietes(§8BauNVO),Industriegebietes(§9 Nr. 08/2013 AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 59 - BauNVO),Kerngebietes(§7BauNVO)odersonstigenSondergebieten(§11BauNVO)liegt. (6) BeiGrundstückeninWohngebieteni.S.v.§§2–5und10BauNVO sowiebeiWohngrundstückeninGebietennach§6BauNVO(Mischgebiete), die durch mehrere Straßen, Wege oder Plätze erschlossen sind,wirddersichnach§6ergebendeBetragnurzurHälfteerhoben. § 6 Kostenspaltung DerBeitragkannfürdieim§3Abs.2Nr.1–8genanntenTeileinrichtungenselbstständigerhobenwerden(Kostenspaltung). § 7 Vorausleistungen Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Vorausleistungen bis zur Höhe der voraussichtlichen Beitragsschuld verlangt werden, sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. Wer AbgabenpflichtigerfürdieVorausleistungist,bestimmtsichnachentsprechenderAnmwendungdes§2.DieVorausleistungistmitderendgültigen Beitragsschuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nichtendgültigbeitragspflichtigist. § 8 Ablösung des Beitrages VorEntstehenderBeitragspflichtkanndieAblösungdurchöffentlichrechtlichen Vertrag vereinbart werden. Der Ablösungsbetrag richtet sich nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe dieser Satzung entstehendenBeitrages.EinRechtsanspruchaufAblösungbestehtnicht. DurchZahlungdesAblösungsbeitrageswirddieBeitragspflichtendgültig abgegolten. § 9 Entstehen der Beitragspflicht DieBeitragspflichtentstehtmitdemAbschlussderBaumaßnahme,sobald die Kosten feststehen und der erforderliche Grunderwerb grundbuchrechtlichdurchgeführtist.DasistfrühestensderZeitpunktdesEingangs der letzten Unternehmerrechnung. § 10 Veranlagung, Fälligkeit (1) Der Beitrag bzw. die Vorausleistung wird durch Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig. (2) Zur Vermeidung unbilliger Härten kann Ratenzahlung zugelassen werden,wobeidieletzteRate24MonatenachBekanntgabedesBeitragsbescheides zu zahlen ist. (3) Im Einzelfall kann von der Erhebung des Beitrages ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn dies im öffentlichen Interesse oder zur Vermeidung unbilliger Härten geboten ist. Dazu bedarf es eines Beschlusses der Gemeindevertretung. § 11 In-Kraft-Treten DieseSatzungtrittzum01.01.2014inKraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 15.05.2001 außer Kraft. Ebenso treten die Straßenbaubeitragssatzung der Gemeinde Blumenhagen vom 03.08.2000 und die Straßenbaubetragssatzung der Gemeinde Klein Luckow vom 29.06.2002 außer Kraft. Jatznick, den 18.07.2013 Fischer Bürgermeister Hinweis: Gemäߧ5Abs.5derKommunalverfassungfürdasLandMecklenburgVorpommernwirddaraufhingewiesen,dasseinVerstoßgegenVerfahrens-undFormvorschriften,dieindemgenanntenGesetzenthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltendgemachtwerdenkann.DieseFolgetrittnichtein,wennderVerstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Jatznick, den 18.07.2013 Der Bürgermeister – Öffentliche Bekanntmachungen Ende – AUS DEN GEMEINDEN Das Programm für das Erntefest ist in Papier und Tüten (URT/Schrom). Nachdem auf der jüngsten Sitzung der GemeindevertretungFahrenwaldedieHaushaltssatzungundderHaushaltsplanfürdasJahr2013einstimmigbeschlossenwurde,informiertenHankaGorskyundAnjaKühlüberdieVorbereitungenfürdas Erntefestam12.Oktober2013inFahrenwalde.„DahabenSieja ganze Arbeit geleistet“, zeigte sich Bürgermeister Walter Krümmel überrascht, als die beiden kulturinteressierten Bürgerinnen denZeitplandenanwesendenBürgernunddenGemeindevertretern vorstellten. Und den beschlossen einstimmig die Gemeindevertreter. Los geht es um 13.00 Uhr mit der Ernteandacht in der Kirche,demderFestumzugmitmusikalischerBegleitunginRichtung auf das 2,5 Hektar große Areal des Traktoren-, Land- und Alttechnik-Vereins folgt, wo in diesem Jahr das Erntefest gefeiert wird.DahabenwirvielPlatz,einegroßeFesthalle,einemoderne Hanka Gorsky (links) und Anja Kühl stellten das Programm für das Erntefest der Gemeinde vor. Foto: Günter Schrom AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 08/2013 neu installierte WC-Anlage und brauchen kein Zelt aufzubauen“, konstatierte Bürgermeister Krümmel. Musikalisch unterhält von 14.00bis15.00UhrdieRossowerSchalmeienkapelledieGäste bei Kaffee und Kuchen. Anschließend mit dabei Mudder Schmolten, der Auftritt des Tanzclubs Pasewalk-Strasburg e. V. und von 17.00 bis 18.00 Uhr zeigen die Züsedomer Oldtimermädels ihre hübschenBeine.Paralleldazugibtesab14.00UhrSpielefürKindermitdemTHWPasewalk,einKinderprogrammmiteinerMal- undBastelstraße,Büchsenwerfen,SackhüpfenmitJanaundAnke, eineHüpfburgundWasserzielspritzenmitderFeuerwehr.Nicht zu vergessen das Naschen der Zuckerwatte, das die Kirchengemeinde organisiert. Am Abend ist ab 19.00 Uhr Tanz mit DJ Sun &Co.angesagt.WieBürgermeisterKrümmelinformierte,istdie Ortschronikineiner400erAuflagefertiggestelltundwirdimSeptember in einer Bürgerversammlung vorgestellt. Freude und Spaß beim Spiel ohne Grenzen (URT/Schrom).„DasJugendlagerhatunsallenSpaßgemachtund wirhabenvieldazugelernt,waswirkünftigalsFeuerwehrleutegut gebrauchen können“, berichteten Jasmin Diedrich und Jette Sänger, Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus Belling. Sie gehörten zu den achtundsechzig Mitgliedern der Jugendfeuerwehren aus Jatznick,Polzow,Krugsdorf,Schönwalde,GroßLuckow,Papendorf, Pasewalk und der Gastfeuerwehr aus Babelsberg, Klein Glienicke, unter Leitung von Gerhard Paschzika, die vom 9. bis zum 11. August2013ihreZelteaufdemArealdesSportplatzesdesVierecker Sportvereinszum2.JugendzeltlagerdesAmtesUecker-RandowTal aufgeschlagen hatten. Die Brietziger und Zerrenthiner konnten arbeitsbedingt ihrer Jugendwarte in der Erntezeit nicht teilnehmen. Unterstützt wurden sie von siebenundzwanzig Jugendwarten und Helfern, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen. KreisbrandmeisterMarkoStange,AmtswehrführerFalkoSeifertsowieAmtsvorsteherPeterFischerbegrüßtendieJugendwehrenam FreitagabendundwünschtenihnenSpaß,FreudeundErholung. Die Vorbereitung und Organisation des Zeltlagers lag in den Händen des Stellvertreters des Amtswehrführer für Jugendarbeit, Dirk Heyden,undder„Cheforganisatorin“KatrinStreich.Fürdasleibliche Wohl sorgte der Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes Pasewalk unter Leitung von Zugführer Sebastian Krämer und seinen zwölf ehrenamtlichen Mitarbeitern, „die gern ein verlängerndes Wochenende für unsere Kinder ans Bein binden“, wie Michael Schönberner, sein 1. Stellvertreter, konstatierte. „Täglich gab es frischeBrötchenzumFrühstückunddasLieblingsgerichtderKinder, Nudeln in zwei Varianten. Verschiedene Getränke standen bei densommerlichenTemperaturenrundumdieUhrzurVerfügung“, sagteKrämer.FürihrenEinsatzgabesvondenKindernextraBeifall!InderNachtvonFreitagzumSamstagwurdeAlarmausgelöst:EsgalteinhundertKnicklichteraufdemGeländezufindenund einzusammeln. „Das war schon aufregend“, sagte Lilli Neumann, deren neu gebildete Schönwalder Jugendwehr das erste Mal am Zeltlager teilnahm. Am Samstagvormittag wurde den Kindern und JugendlichenWissenundpraktischesKönneninzehngemischten GruppenaufdemArealderFeuerwehrTechnischenZentraleinPasewalkdurchKameradenderFreiwilligenFeuerwehr,desTechnischen Hilfswerkes und des Deutschen Roten Kreuzes zur Abnahme der„Jugendflamme1“und„Jugendflamme2“vermittelt.Schläuchewurdenzusammengekuppelt,Standrohregesetzt,Knotengeübt,einoffenerGullymitSandsäckengeschützt,dasAbsetzeneines Notrufes und bei einem Verletzten die stabile Seitenlage erlernt. SiebesuchtendasabgedunkelteFeuerwehrmuseum,um,nurmit einerTaschenlampeausgerüstet,zwanzigFragennachdenausgestellten Geräten bzw. Dokumenten zu beantworten. In der Atem- Tom Eric Nordhaus beim Üben von Knoten. Foto: Günter Schrom Beim Technischen Hilfswerk lernten die Kinder Sandsäcke füllen und mit diesen einen offenen Gully im Verbund abzudichten. Foto: Günter Schrom Mit der Wasserpistole mussten die Bälle aus ihrer Halterung geschossen werden. Foto: Günter Schrom Benjamin Redlich übt mit Hilfe von Roland Strauß vom DRK die stabile Seitenlage. Foto: Günter Schrom Nr. 08/2013 - 61 - schutzübungsanlage übten sie ihre Kondition an der Endlosleiter und informierten sich über die Belastungsübungen, die alle Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr, durchlaufen müssen. Am Ende erreichtenvierundvierzigKinderdie„Jugendflamme1“,fünfdie „Jugendflamme2“undzehnKinderunterzehnJahrenerhieltenden „Jugendflamme-PattenfürZwerge“miteinerUrkundezumAbschluss des Lagers überreicht. Parallel dazu fuhren die Babelsberger zur Berufsfeuerwehr der Bundeswehr des TÜP Jägerbrück in die Greifen-Kaserne, wo ihnen die Ausrüstung eines Rüstwagens, eines Gebäudebrand- und Tanklöschfahrzeuges und ihre Ausrüstung gezeigt wurden. Nach dem Mittagessen waren die Teilnehmer des Zeltlagers zum Badewannenrennen nach Altwigshagen eingeladen. Die Krugsdorfer, Bellinger, Schönwalder, die Groß Luckower und „Mütze“ hatten eigene Boote mitgebracht. Die Altwigshagener Jugendwehr nutzte den Heimvorteil und siegte nach Zeit. Am Abend warDiscomitdenSuperstarsangesagt.DieJugendwarteundihre HelferstrapaziertendieLachmuskelnderKinderundZuschauer. SiehattensichalsCindyvonMarzahn,Heino,ElvisPresleyoder als Daniela Katzenberger verkleidet und bis zur Unerkennbarkeit geschminkt. In der Wertung des Abends siegte Krugsdorf vor JatznickundBelling.HöhepunktdesJugendzeltlagerswaramSonntagvormittagdas„SpielohneGrenzen“,beidemzehnMannschaften, deren Mitglieder aus allen Jugendwehren bestanden, einen kuriosen Mannschaftsnamen erhielten und verschiedene Aufgaben lösen mussten. „Mit den neu gebildeten Mannschaften, die sich bei der Lösung von Aufgaben im Team beweisen mussten, wurde der Mannschaftsgeist gefördert und das schnelle Zusammenwirken, wieimtäglichenLebenbeiderFeuerwehr,gefordert.Undunser Nachwuchs zeigte vollen Einsatz. Wir freuen uns, das erstmals die neu gegründeten Jugendwehren aus Schönwalde und Groß Luckow mit dabei waren“, lobte Katrin Streich. Die ersten drei Mannschaften erhielten Medaillen und Urkunden. So mussten an zehn Station verschiedene Aufgaben gemeinsam gelöst werden. Und es ging lustig, sehr lustig zu. Kleine Bälle wurden mit der WasserpistolevonihrenSockelngeschossen,musstenmitderNaseein kleines Holzauto im Slalom auf einem Tisch durch Hindernisse bewegtwerden;LuftballonsprallaufgeblasenundmitdemPopo zumPlatzengebrachtwerden;TischtennisbällemitHilfevonWasser aus einem Standrohr befreit oder verschiedene AusrüstungsgegenständederFeuerwehrnachGewichtgeschätztwerden.Fürdie besteDisziplinundOrdnungwurdedieJugendwehrKrugsdorfunterJugendwartAlexanderNewskymiteinemPokalausgezeichnet. Jeder Teilnehmer bekam eine Medaille und Urkunde zur Erinnerung an das 2. Jugendzeltlager des Amtes Uecker-Randow-Tal. „EsentstandenneueFreundschaftenundderKollektivgeistwurde gefestigt.FürvielewardasZeltenunddieNachtmitihrenGeräuschen ein neues Erlebnis“, sagte Katrin Streich. Mit einem tollen ApplauswurdederDRK-Versorgungszugverabschiedet.DieJugendwehren danken der Gemeinde Viereck und insbesondere dem ViereckerSportvereinfürdieBereitstellungdesAreals,demAmt Uecker-Randow-Tal für die Bereitstellung der Pokale und Urkunden. Ein Dankeschön geht an die Berufsfeuerwehr der Bundeswehr beim TÜP Jägerbrück sowie an die Soundtheke Viereck, die kostenlos für die musikalische Unterhaltung sorgte. Unter Beifall stimmten die Teilnehmer des Zeltlagers zu, auch im nächsten Jahre ein Jugendzeltlagerdurchzuführen.„IchbinstolzaufunserenFeuerwehrnachwuchs und bedanke mich besonders bei den JugendwartenunddenHelfern,dieihreFreizeitopfernunddenJungenund MädchenbeiderFestigungderKameradschaftundDisziplinzur Seite stehen. Hervorzuheben ist der Einsatz von Katrin Streich und DirkHeydensowiedesDRK-Betreuungszuges.EinGrußgehtan die Babelsberger, die erstmals an unserem Jugendzeltlager teilnahmen“,sagteAmtswehrführerFalkoSeifert. AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL Wiege mich hieß es an dieser Station. Hier mussten das Gewicht von Ausrüstungsgegenständen geschätzt werden. Foto: Günter Schrom Die drei besten Mannschaften beim „Spiel ohne Grenzen“. Foto: Günter Schrom Für die beste Disziplin und Ordnung wurde die Jugendwehr Krugsdorf unter Jugendwart Alexander Newsky mit einem Pokal ausgezeichnet. Foto: Günter Schrom Das Essen hat uns gut geschmeckt: Mit viel Beifall wurde der Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes Pasewalk unter Leitung von Zugführer Sebastian Krämer verabschiedet. Foto: Günter Schrom AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 08/2013 INFORMATIONEN Die Abfallberatung informiert! Jatznicker Bibliothek lädt Der Wald und seine Abfälle indieRäumederehemaligenHaupt-undRealschuleein Öffnungszeiten: jedenerstenDienstagimMonat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr Gleich und gleich gesellt sich gern, hat sich wohl schon mancher gesagt und so bleibt auch eine Schubkarrenladung mit Rasenschnitt oder Grünabfall im Wald nicht selten allein. Immer wieder ist zu beobachten, wie gedankenlos Gärtner und Grundstücksbesitzer ihre Gartenabfälle in die nahe gelegenen Waldstückeschleppen.Ihnenistwahrscheinlichgarnichtbewusst, welche Schäden sie hier anrichten können. So werden durch das Abladen von Grünschnitt und GartenabfällenwichtigeLebensräumefürPflanzenundTierezerstörtund diespezielldenWaldrändernangepassteFloraundFaunavöllig verändert. Die örtliche Bodenvegetation erstickt, die dort lebenden Tiere werden verdrängt und durch Nährstoffanreicherung der vorhandene Lebensraum nachhaltig gestört. AußerdemwerdenoftSamenunsererGartenpflanzenoderanderersichschnellvermehrenderZierpflanzenmitindenWaldgeschleppt,diesichdanndortausbreitenunddienatürlicheFlora verdrängen. Dadurch sind immer mehr einheimische Wildblumen und Kräuter vom Aussterben bedroht. Aber gerade diese bieten,imGegensatzzudenoftexotischenGartenpflanzen,den Tieren Nahrung. Übrigens, dort wo früher artenreiche Vielfalt herrschte, stellen sichnachdemFaulungsprozessdesRasenschnittshauptsächlich nur Brennnesseln ein. AlsonochmalsdereindringlicheAppellanalleGartenbesitzer, ihre Grünabfälle ordnungsgemäß zu beseitigen, z. B. auf den Wertstoff- und Abfallannahmehöfen im Altkreis Uecker-Randow (sieheAbfallfibel)oderaufdemeigenenGrundstückalswertvolle Rohstoffezukompostieren. An alle Kindereinrichtungen, Eltern und Gartenbewirtschafter (URT/P. Landrock). Achtung!InderVegetationsperiode März bis November (vereinzelt auch in den restlichen Monaten) kommt es vor, dass in Gärten, auf Wiesen (auch außerhalbderEinzäunung)undaufSpielplätzendieverschiedensten Pilze wachsen. Darunter sind meist nur stark giftige, giftige, roh giftige und ungenießbare Pilze. Außerdemsindsiemeistsoklein,dasssiesowiesokeinenSpeisewert hätten. Bitte klären Sie die Kinder diesbezüglich auf und warnen Sie diese davor, Pilze zu kosten oder gar zu essen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, bitte sofort einen Arzt aufsuchen und einen Pilzberater informieren!HabenSiedochgrößerePilze,diesichlohnenkönnten als Pilzmahlzeit genossen zu werden, auf den o. g. Grundstückengefunden,informierenSieaufjedemFalleeinen Pilzberater (auch wenn Sie der Meinung sind, das sind Champignons,dennunterdenChampignonsgibtesauch giftige Arten). Pilzberater in Ihrer Nähe sind im Internet zufindenunter:ListederPilzberaterinM-V.PeterLandrockPilzberater17309Rollwitz,Mittelstraße4,Telefon: 03973/225796Mobil:0160/94535095. Petra Brentführer, Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-Randow beantwortet unter der Telefonnummer 03834/87603295gernauftretendeFragen. AUS DEM KULTURLEBEN Eine Reise um die Welt (URT/Annett Sy). UnterdiesemMottofandderHöhepunktdes SchmarsowerDorffestesam20.07.2013statt–diegroßePlaybackshow. Dieses jährte sich in diesem Jahr zum 20. Mal, was jedochdasLampenfieberunterdenMitwirkendenkeineswegs sinken ließ. Die Reise um die Welt eröffnete Roger Whitaker, alias Lothar Berger, mit „Ein bisschen Aroma“ und sofort war das rappelvollgefüllteZeltmitBegeisterungdabei.DasPublikum klatschtezuTitelnwie„2ApfelsinenimHaar“,vorgeführtvon Lisa-MariePaulischimentzückendenHula-Outfit,„Himbeereis zumFrühstück“,„Lollipop“oder„Iwillsurvive“vonGloriaGaynor,präsentiertvonJulianeLauaufRollschuhen.Umrahmtwurde dasProgrammvondenSchmarsowerLinedancern,dieeineflotteSohleauf’sParkettlegtenundgroßenApplausernteten.Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee und hausgebackenem Kuchen ging’sinFeierstimmungimgroßenFestzeltweiter.DieAkkordeongruppederMusikschuleEggesinluddieGästezumSchunkeln, Klatschen und Mitsingen ein und durfte ohne eine Zuga- Stimmung im Festzelt … Foto: Rainer Müller Nr. 08/2013 - 63 - be die Bühne nicht verlassen. Den ganzen Vormittag wurde bei strahlendemSonnenscheinVolleyballgespielt,dieKinderhüpftenaufdergroßenSpringburgundhattenSpaßbeimQuadfahren.EswurdenLoseverkauftundmitSpannungundvielSpaß fand am Abend die große Auslosung unter der witzigen Leitung von Wernfried Dewald statt. Damit auch das Weihnachtsfest gerettetist,gabesalsHauptpreiseinegroßeGansinFormeines noch einzulösenden Gutscheins zu gewinnen, die vom SchmarsowerUnternehmenAmbulanterPflegedienstKlaudiaSkrzypczakgesponsertwurde.DieserHauptpreisginganFrauGlitzaaus dem Nachbardorf Nieden. An dieser Stelle geht ein großes DankeschönanalleSponsoren,diealljährlichdastolleFestunterstützen. Einmal mehr bewiesen die Schmarsower, was ein kleines DorfmitHilfevielerfleißigerHände,obbeimAuf-undAbbau, Blumendekorieren,Kuchenbacken,organisierenundplanenfür eintollesFestaufdieBeinestellt.Undsowurdegetanztundgefeiert bis in die frühen Morgenstunden. AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL Helga Horn und Detlef Rossow erhielten ein Präsent für ihren Einsatz für die Gemeinde. Foto: Günter Schrom Mit klassischer Musik begeisterten Mitglieder des Brandenburgischen Konzertorchesters die Besucher in der Brietziger Kirche. Foto: Günter Schrom … und auf der Bühne: Lisa-Marie Paulisch (von links), Kathrin Bungert, Regina Kriedemann, Silke Paulisch. Foto: Rainer Müller Dörfliches Flair in Brietzig (URT/Schrom). Die Brietziger und ihre zahlreichen Gäste trotztendenhohenTemperaturenbeimDorffestmitüber30GradCelsius am 27. Juli 2013. Die Brietziger glaubten ihren Ohren nicht zu trauen. Anlässlich des Dorffestes schlug die Kirchturmuhr seit 47Jahrenwieder.MirkoBrauerundHerbertWagnerhattendie 56 Stufen hoch gelegene Turmuhr gereinigt, geölt und die Gewichte erneuert. Täglich muss die Uhr aufgezogen werden. Wöchentlich lösen sich Mirko Brauer, Herbert Wagner und Mathias LaubeimAufziehenab.„Bis1945läuteteunserNachtwächter WilhelmHamannjedenTagzumFeierabenddieGlockenund zogauchdieUhrauf“,wussteErnstFraude(83)zuberichten. In seiner Eröffnungsrede zog Bürgermeister Bernd Walter eine kurzeBilanzdesvergangenenJahresundspartenichtmitDankesworten für das Geleistete. Er dankte im Namen der GemeindevertretungnachdembuntenFestumzugmitderSchalmeienkapellePenkundenfleißigenHelfern,dieauchindiesemJahr für das Gelingen des Dorffestes beigetragen haben. Allen voran ReinhardBaganzausderNachbargemeindePapendorf,dermit seinenHelferndasgroßeFestzelt,dassichdieBrietzigerfürihr FestinPapendorfausleiteten,fach-undsachgerechtaufgebaut hatte.ErdanktedenSponsoren,wiederJagdgenossenschaft,der Agrargesellschaft sowie der Landbau Dedelow GmbH für ihre Unterstützung.VierundzwanzigFrauenderGemeindebrachten Für eine Erfrischung für die Jugendlichen sorgten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Günter Schrom Die Schönwalder sorgten bei den Zuschauern für die Zerreißprobe ihrer Lachmuskeln. Foto: Günter Schrom AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL -64- vierundzwanzigselbstgebackenenKuchenzumFestmit.„Aus demErlösmachenwirjährlicheinenAusflugderFrauen“,weiß SilkeBrauerzuberichten.AuchindiesemJahrspendiertedie Agrargesellschaft Brietzig als Dank an die Dorfbevölkerung ein gebratenesSchwein,dasdieBrietzigerJagdpächterfachgerecht aufschnittenundverteilten.Sponsorenmachtenesmöglich,einigeBürgermiteinemPräsentzuehren.DieSpannungerreichteihrenHöhepunkt,alsdiebestendreiFestfahrzeuge,unterteilt in Erwachsene und Jugend, geehrt wurden. Bei der Jugend warendasdieGebrüderBrauer,PhilippMatzdorfunddieSchraubis. Bei den Erwachsenen war der Gefängniswagen mit Manfred Röhr und Renate Wesslowski vorn. Ihm folgten die BauernfamilieMirkoBrauerundderMähdreschermitderFDJ-Besatzung. Mit einem großen Präsentkorb dankte Bürgermeister Bernd Walter Helga Horn, die in der Gemeinde das Amtsblatt austrägt und dasKriegerdenkmalpflegtsowieDetlefRossow,derzuverlässig den Winterdienst in der Gemeinde absicherte. „Ich war achtzehn Jahre,alsichvonBrietzignachPasewalkundspäternachGreifswald gezogen bin. Ich komme jedes Jahr zum Dorffest hierher. EsistdasdörflicheFlair,einStückHeimat“,sagteChristaSeelhoff,geboreneFalk,diemitihremEhemannRudiamStraßenraddenFestumzugzuschaute.„MusikistdieVerbindungzwischenHimmelundErde“,verkündetePfarrerUlrichKasparick, während des 7. Konzertes des Brandenburgischen KonzertorchestersausEberswaldeindervollbesetztenundguttemperiertenBrietzigerKirche.ÜbereineStundespieltendieBerufsmusiker zugunsten des Erhalts von Kirchen und historischer Gebäude Werke u.a. aus Händels bekannter Wassermusik. Das begeisterte Publikumverlangteimmerwiederein„dacapo“,demsiefreudignachkamen.FürLukullisches,Getränke,frischgeräucherten FischundGegrilltessorgtenverschiedenAnbieter.FürdieUnterhaltungderKindergabes„WillisWünschebaum“,eineHüpfburg,einKinderkarussellsowieeinenQuizmitderBundespolizei.UndabundzueinekalteDuschevonderFeuerwehr.Die Angler aus der Gemeinde luden zum Casting-Zielangeln ein. Diana und Marco aus Neubrandenburg brachten stimmungsvolle Schlager- und Unterhaltungsmusik zu Gehör und die SchönwaldersorgtenmitihrerneuenPlaybackshowfürstrapazierteLachmuskeln.AmAbendbeider„DiskoopdeDeel“mitDJRobert wurdedasletzteKörperwassergeopfert.EinDankeschönsagen die Brietziger und ihre Gäste. Papendorfer Sommerfest im Hitzestau (URT/Schrom). SommerfestaufdemArealvordemPapendorfer Vereinshaus. Ein Hitzefest am 3. August 2013 bei über 30 Grad imSchatten.„EinJahrzuvorgabessintflutartigeRegenfälle“, erinnert sich Bürgermeister Dietmar Großer. Und ärgert sich über dieTerminplanungfürdiesesSommerfest.Nichtbedachthatten die Gemeindevertreter im Januar den Termin der Einschulungen.DafehltenvielePapendorferunddieJugendfeuerwehr,die ihrKönnenzeigenwollte.DiePapendorferundihreGästenahmen es gelassen. Und wischten sich den Schweiß von der Stirn. AmAbendzuvorsiegtenbeimFußballspielaufdemKleinfeld dieJunggebliebenenmit9:6überdieJungen,beidemeinDrittelMädchenmitkickten.DiePapendorferundihreGästehatten essichimgemeindeeigenenFestzeltbeiKaffeeundKuchengemütlichgemacht.DieFrauenvomVerein„LebeninPapendorf“ e. V. brachten vierzehn verschiedene Kuchen- und Tortensorten aus der hauseigenen Bäckerei zum Sommerfest mit, „von dem in diesem Jahr was übrig blieb“, sagte Adore Käding. Bernd-Rüdiger Hecht aus Neubrandenburg unterhielt die Kaffeerunde mit Ol- Nr. 08/2013 dies und Evergreens. Dafür gab es viel Beifall. Im Angebot Eis, Getränke und Gegrilltes. Die Attraktion des Tages war die Bierrutsche.ZahlreicheFrauenundMännerversuchten„einMaß“ über die Bierrutsche zu schieben. Gleich zu Beginn legte Marlen Kraegenbrink mit 900 Punkten vor, denen Annegret Günther mit 850 und Anja Segebrecht mit 800 Punkten folgten. Bis zum Schluss des Wettbewerbes musste Roland Hein um seine 1.050 Punkte bangen. Roland Jäger kam auf 1000 Punkte heran und Oskar Wagner wurde mit 950 Punkten Dritter. Die Sieger erhielten eineriesengroßeFlascheSektbzw.einkleinesFassBier.„Die Idee der Bierrutsche habe ich aus Sachsen-Anhalt mitgebracht. Dazu gehört eigentlich noch das Maß Bier am ausgestreckten ArmzuhaltenunddasFassweitwerfen“,erzählteDietmarGroßer. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister, dass das Planstellungsverfahren für den Radweg von der Auffahrt der A20, Pasewalk Nord, bis nach Pasewalk abgeschlossen sei. „Alle Belange sind mit den Anliegern endlich geklärt, so dass von Juni bis Dezember2014derRadwegnichtnurfürunsere240Einwohner,sondern auch für die vielen Radtouristen, gebaut wird“, konstatierte Dietmar Großer. „Mama, Mama – ein Pferd. Und das sieht soschönaus!“,schallteesaufdemFestplatz.CarinaPremvom Zuchthof Elke Lubahn aus Schmarsow-Ausbau war mit der Stute „Bridget“ zum Reiten für Jung und Alt gekommen. „Das Reiten hat mir sehr gut gefallen“, sagte Vivien Arntsen (9) aus Uedem (NRW),dieinPapendorfihreFeriengenießt.Mehrmalsrittsie eine Runde auf „Bridget“. Ab 20.00 Uhr unterhielt DJ René aus Neubrandenburg die Gäste beim Tanz bis in die Morgenstunden. „IchbedankemichbeidenKameradenderFreiwillenFeuerwehr unter Leitung von Reinhard Baganz und beim Verein ‚Leben in Papendorf‘fürdieguteOrganisationdesSommerfestes,dasmit finanziellerUnterstützungderGemeindeauchindiesemJahrein kulturelles Ereignis war“, sagte Großer. Marlen Kraegenbrink legte zu Beginn des Wettbewerbes beim Bierrutschen 900 Punkte vor. Das reichte zum Sieg bei den Damen. Foto: Günter Schrom Am Kuchenbasar des Vereins „Leben in Papendorf“ boten Helmut Borchardt, Adore Käding und Dana Landrock hausgemachte Leckereien an. Foto: Günter Schrom Nr. 08/2013 - 65 - Handgemachte Livemusik zur Kaffeezeit bot Bernd-Rüdiger Hecht aus Neubrandenburg an. Foto: Günter Schrom Das Glück im Sattel genoss Vivien (9) auf „Bridget“. Hier mit Carina Prem vom Zuchthof Lubahn. Foto: Günter Schrom Maulbeerzwerge 2013 in der Maulbeerallee gekürt (URT/Schrom). Im Schatten einer der ältesten Maulbeeralleen Deutschlands, die sich am Ortsrand in Jatznick in Richtung Waldeshöhebefindet,begrüßteBettinaReimann,Vorsitzende des„FreundeskreisesMaulbeerallee“,am10.August2013rund zweihundert Jatznicker und ihre Gäste aus nah und fern zum 10.Maulbeerfest.SiedanktedenachtMitgliederndesFreundeskreises für ihre Unterstützung und ihr Engagement zum Erhalt der Maulbeerallee,Karl-HeinzFreuervomBauhofderGemeindefür dieUnterstützungbeiderPflegederAllee,derGrundschulesowie der Kita „Gänseblümchen“, die die Kinder mit der Geschichte der Maulbeeren vertraut macht. „Ich danke den alten, urischen AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL Maulbeerbäumen,dieunsFreudebereitenundunsinallerWelt bekannt machen. Die Arbeit und Mühen haben sich gelohnt. Auch in diesem Jahr gab es eine reiche Ernte aus der wir Maulbeerlikör, vierzehn Bleche Maulbeerkuchen, 150 Gläser Maulbeermarmelade sowie Sämlinge für die Vermehrung gewannen“, sagte Bettina Reimann. Sie lobte insbesondere den Einsatz von Christiane Margelowski, die im Juni/Juli eimerweise die Maulbeeren gesammelthat.SiedankteChristinaFreuerfürihrenEinsatzundnicht zuletzt Hilde Szameitat, die das Vermächtnis ihres verstorbenen Mannes, Hans-Dietrich Szameitat, in seinem Sinne fortführt die BesuchermitderGeschichtederSeidenraupenzuchtbekanntzu machen.DerPreußenkönigFriedrichII.(1712–1786)auchder „AlteFritz“genannt,erließdurcheinEdiktimJahre1742das Anlegen von Plantagen und Alleen von Maulbeerbäumen zur Vermehrung des Seidenbaus auch in Pommern. Das Ergebnis sind die urischen dreißig Jatznicker Maulbeerbäume, um die sich der Freundeskreisliebevollkümmert.„IndiesemJahrwaresnicht einfach,ausdenfünfbestenKindern,dievorherbeiFrauReimannUnterrichtüberdieSeidenraupenerhaltenhabenundmit denen wir die Maulbeerallee besichtigten, den Maulbeerzwerg 2013herauszufinden“,sagtePeggyMargelowskiausderKita „Gänseblümchen“. „Wir verleihen den Titel ‚Maulbeerzwerg 2013‘ für gute Kenntnisse im Wissenstest über die MaulbeeralleevomFreundeskreisMaulbeeralleeanChristophJarchowaus Sandförde“, sagte Bettina Reimann. Dazu gab es einen T-Shirt mit der Aufschrift „Maulbeerzwerg 2013“, eine Urkunde, auf der das Wissen über die Maulbeere bestätigt wurde, eine Maulbeertorte, ein Glas mit Maulbeermarmelade, ein Maulbeerbäumchen, eine KetteausSeidenkokonsundeinKartenspielüberdieSeidenraupenzucht.BettinaReimannsetzteunterdemBeifallderGäste denGekürtendieMaulbeerkronenauf.ZurUnterhaltungspielte Manfred Marquardt aus Eichhof auf seinem Akkordeon alte Volkslieder.ÜberraschtzeigtesichKlaus-DieterStegemann(74) aus Aschersleben, landesweit bekannt als Ornithologe und Entomologe(Insektenkundler),alsihmdieMitgliederdesFreundeskreise für seine jahrelange Unterstützung, insbesondere für die FertigstellungderBilddokumentation,dieBeateKliewezurVerfügung stellte, zur Maulbeerallee den Ehrentitel „Maulbeerzwerg h.c.2013“verliehen.Ererhieltdiegleichen„Zutaten“,pluseine FlascheMaulbeerlikör,wieChristophJarchow.„Ichhabeschon als Kind Maulbeeren gegessen, als ich noch in Sandkrug wohnte und durch die Allee zur Schule gegangen bin“, erinnert sich Klaus-DieterStegemann.Am14.Mai2003wurdedurchihmdie Idee geboren, in der Maulbeerallee Schautafeln aufzustellen und einFestzufeiern.MitdabeiwarRuthBeierausFerdinandshof, die mit Schülern die Allee besuchte. Seit 2006 wurden PaulineHinzpeter,NilsSteinhorst,MaxKliewe,Lara-SwantjeWolfgram, Hanna Jarchow, Elias Justa, 2012 Joob Mathiessen und NickMargelowskiund2013ChristophJarchowundKlaus-Dieter StegemannalsMaulbeerzwerggekürt.„WeißtDunoch?“–war diehäufiggestellteFrageandenBänkenundTischenunterden Gästen, die sich den selbstgebackenen Kuchen mit Zutaten aus Maulbeeren und Brombeeren oder einen Maulbeerlikör unter dem Blätterdach der alten Maulbeerbäume bei bestem Pommernwetter schmecken ließen. „Unsere Gäste sind heute so gefräßig wie unsereSeidenraupen.EinZeichen,dassesihnenschmeckt,denn die vierzehn Kuchenbleche waren schnell leer“, sagte lachend ein MitglieddesFreundeskreises.EsgableckereMaulbeermarmelade sowieLiköreausMaulbeerenundsomanchesvomFreundeskreis gezogenes Maulbeerbäumchen wechselte seinen Besitzer. BettinaReimannzeigteProdukteausderSeidederRaupenundpräsentierteihrelebendigeSeidenraupenzucht.MaxKliewe,Maulbeerzwerg 2008, gab immer dann, wenn Bettina Reimann nicht AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - anwesendwar,fachgerechteAuskunftüberdieSeidenraupenzucht undachtetesorgfältigdarauf,dassdielebendigenRaupennicht zu viel Sonne abbekamen. Am Stand von Hilde Szameitat war eine umfassende Dokumentation über die „Morus alba“, über die Maulbeere, einzusehen und eine Anleitung für die Anzucht von MaulbeerbäumenausSamenzuhaben.PeggyMargelowskiaus der Kita bastelte mit den Kindern Ketten aus den Kokons der SeidenraupenundandereAndenken.EsgabSouvenirsausGipsmit der Darstellung einer Maulbeere, sowie liebevoll gestaltete Maulbeerblätter und Beeren in Keramik waren zu haben. Mit Liedern undGedichtenerfreuteKinderderVorschulgruppeausderKita „Gänseblümchen“dieGäste.BürgermeisterPeterFischerwürdigtedassEngagementderMitgliederdesFreundeskreisesdieseAlleezuerhaltenundlandesweitpublikzumachen.„Ichhabe die Maulbeere vorher nicht gekannt. Aus der Zeitung erfuhr ich davon. Hier wird Kulturgeschichte und viel Wissen vermittelt“, sagtenzweiFrauenausMünchen,dieinderRegionUrlaubmachen. „Ich freue mich, dass ich Maulbeerzwerg geworden bin. IchhabealleFragendesWissenstestimKindergartenbeantwortet“,sagteschüchternChristophJarchow,dessenElternihmdie Geschenke abnahmen. Auch das zehnte Maulbeerfest war ein FestderFreudeundEntspannungundfandeineguteResonanz beidenvielenBesuchern,dieunsAnspornfürweitereVorhaben gibt“, sagte Bettina Reimann. Nr. 08/2013 Die Maulbeerzwerge des Jahres 2013. Foto: Günter Schrom Mit Liedern und Tänzen erfreuten die Kinder der Kita „Gänseblümchen“ die Gäste. Foto: Günter Schrom Ehemalige Zwerge begrüßen mit Bürgermeister Peter Fischer und Mitgliedern des Freundeskreises „Maulbeerallee“ die Gäste. Foto: Günter Schrom Tia Puck aus Pasewalk, Hanna Jarchow aus Sandförde und Vivien Schröder aus Jatznick beim Betrachten der 40 Tage alten Raupen. Foto: Günter Schrom Bettina Reimann begrüßt Klaus-Dieter Stegemann. Foto: Günter Schrom Nr. 08/2013 - 67 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL Veranstaltungen in den Gemeinden (Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 08.08.13 vom 31.08.13 bis zum 28.09.13. FehlendeUhrzeitenentnehmenSiebittedenAushängen) Gemeinde Jatznick 14.09. TanzzumSommerabschlussaufdemWaldplatz 27.09. 19 Uhr Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“ nach Waldeshöhe OT Blumenhagen 14.09. OktobertanzmitdemSportverein 05.10. DrachenfestmitdemSportverein 05.10. HerbstwanderungderFreiwilligenFeuerwehr OT Spiegelberg 14.09. SpiegelbergerReisezur23.MeLanachMühlengeez OT Waldeshöhe 05.10. Apfelmarkt Gemeinde Krugsdorf 31.08.-01.09. Clubmeisterschaften des Golfvereins auf demGolfplatz 22.09. Bundestagswahl in der Alten Schule 02.10. 18Uhr OktoberfeuerderFeuerwehrfreundeander Alten Schule 03.10. HegefischendesAnglervereinsamSee Gemeinde Schönwalde 31.08. Erntefest in Schönwalde Gemeinde Viereck OT Viereck (Dorf) 15.09. Turnierangeln mit dem Anglerverein Viereck OT Viereck (ETS) 03.10. Oktoberfeuer mit dem Jugendklub OT Riesenbrück Terminoffen:KleinesErntefestinRiesenbrück OT Borken 02.10. OktoberfeuermitderFFwBorken AUS DEM VEREINSLEBEN Reiselustige Landfrauen (URT/I. Drechsler). Im Sommer ist Reisezeit, so auch bei den LandfrauenderOrtsgruppeRollwitz.ImJuliliegenerlebnisreiche Tage hinter uns. Am Monatsanfang besuchten wir ThüringensLandeshauptstadtErfurt.MiteinemKleinbushattenwiruns aufdenWeggemachte.DerersteStoppwarbeidenDornburger Schlössern,einembesonderemHöhepunkt,wiesichherausstellte,keinederFrauenkanntesie.DieGästeführerinverstandes, mitihrenspannendenErzählungenüberdieHistoriedesAlten Schlosses, des Rokoko- und des Renaissanceschlosses, die ein Ensemble bilden, uns zu begeistern. Besonders auch die Gärten, die verbunden sind und das Saaletal einbeziehen sind ansehenswert. Kein Geringerer als der große Goethe hat hier oft logiert undwarhierschöpferischtätig.EinegroßeStadtführunginErfurt führte uns zu allen bedeutenden Plätzen und Gebäuden, wie Dom, Severikirche, Zitadelle, Krämerbrücke, Theater, StaatskanzleiunddieerstbeiRestaurationsarbeitenentdeckteAlteSynagoge.NatürlichhabenalleaufdemMarktplatzThüringerBratwurst genossen.AmNachmittagbesuchtenwirdenegapark,dessen Gartenvielfalt immer noch einmalig ist. Wir erfreuten uns an der Blumenpracht.ImHotelerwartetenunsThüringerKlöße,dasTraditionsessen.AlsbesondererHöhepunktgestaltetesicheinsogenannterCinema-Lady-Kinobesuch,mitProssecounddemFilm „Taffe Mädels“. Ein Erlebnis, das uns, auch wegen eines bei uns fehlendenKino‘sdochStaunenlies,obderSpracheundGewalt. Am nächsten Tag besuchten wir Weimar und dessen historischen Stätten, die viele Künstler hierher führte. Ein besonderer Tag war der Besuch der LaGa in Prenzlau. Alle waren begeistert von den Anlagen der Landesgartenschau Brandenburgs. Es wurde auch die Möglichkeit genutzt, das Kloster zu besuchen und auf den Turm zu klettern, um den herrlichen Rundumblick über Prenzlau zugenießen.AlsbesonderesEreignisempfandenalledenAuftritt des weltbekannten Thomanerchores in der St. Marien Kirche.VorwenigenTagenführteunseinTagesausflugnachFischland Darß und Zingst. Eine Schifffahrt auf dem Großen Saaler Bodden ließ uns die atemberaubende Schönheit unseres Landes Eine Rast tut gut. Wie hier am Strand in Ahrenshoop. Foto: Irmhild Drechsler erleben.FürallesehrlustigwardasVerzehrendesmitgebrachten PicknicksdirektamStrandinAhrenshopbeiherrlichemSonnenschein.Selbstverständlichwar,dassallezumindestmitdenFüßen das Ostseewasser testeten. Wir besichtigten dann die kleine Schifferkirche und fuhren danach Richtung Zingst. Wir bewunderten die schön gemalten bunten Haustüren, gingen auf der SeebrückeundamStrandspazieren.NachKaffeetrinkenundEisessen führen wir durch die Stadt Bahrt zurück in unsere Heimat. AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 68 - Nr. 08/2013 Landfrauen öffnen ihre Gärten Sport-Termine (URT/I. Drechsler). Der Bundeslandfrauenverband führt jährlich eine große Aktion durch. 2013 ist es „Landfrauen öffnen ihre Gärten“. Dabei geht es nicht nur um die eigenen Gärten, sondern dieIdeensindweitgefächert.UnsereOrtsgruppehattebeiihrem Treff unsere Gemeinde im Blick. Seit Jahren bemühen wir uns im Dorf Verschönerungen zu schaffen, natürlich versuchen wir dies mit Blumen. An verschiedenen Stellen im Dorf haben wir Blumenbeeteangelegt.UnsereFrauensindgemeinsamzueinem Dorfspaziergangaufgebrochen,denBlickfürMöglichkeitenzum AnlegenneuerBlumeninselngeschärft.DieIdeensprudeltennur so,aberdaBlumenbeeteauchregelmäßiggepflegtwerdenmüssen, um sie in voller Schönheit zu erhalten, mussten wir uns auf einigeProjektebeschränken.ImFrühjahrwerdenwirentlangder Mauer zum Park Studentenblumen ansäen. Telefonmasten werdendurchKletterpflanzenoderSonnenblumenverschönert.Das größte Projekt soll die Bushaltestelle in der Dorfmitte sein. Wir werden ein Blumenbeet anlegen. Wir hoffen aber auf Unterstützung durch die Gemeinde, denn die Renovierung der Bushaltestelleistdringendnötig.UnserSpaziergangführteunsinmehrere Privatgärten, danach beendete ein gemeinsames Abendessen unseren Landfrauennachmittag. Jatznicker Schützengilde 1993 e.V. JedenSonntag: Trainingsschießenvon9.00bis12.00Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 03.10. 10 Uhr Adlerschießen zum Tag der Deutschen Einheit Heimspiele SV Polzow’54 08.09. spielfrei 15.09. 14Uhr SVPolzow’54–SVRollwitz68 29.09. 14Uhr SVPolzow’54–FSVGrün-WeißUsedom Heimspiele FV Aufbau Jatznick LübzerPils-CupderLandesklasseOst-Männer 07.09. 14Uhr FVAufbauJatznickI–SVGrün-WeißFerdinandshof Punktspiele Kreisoberliga 14.09. 15Uhr FVAufbauJatznickI–SVMurchin/Rubkow 28.09. 14Uhr FVAufbauJatznickI–SVKröslin Kreisklasse - Süd 15.09. 14Uhr: FVAufbauJatznickII–BoockerSV 29.09. 14Uhr: FVAufbauJatznickII–SVZüsedom Kreisliga - Süd Alte Herren 08.09. 10Uhr FVAufbauJatznick–SVGrün-WeißFerdinandshof 29.09. 10Uhr FVAufbauJatznick–PasewalkerFV Heimspiele Kreisliga SV Fortuna Zerrenthin 22.09. 14Uhr SVFortunaZerrenthin–SVFortunaHeinrichswalde 13.10. 14Uhr SVFortunaZerrenthin–SCEintrachtRossow Fassadengestaltung an der Kleeblatt – Grundschule Jatznick Für die Gestaltung im Dorf Rollwitz haben die Landfrauen einen „Grünen Daumen“. Foto: Irmhild Drechsler Teile/Trödelmarkt und Schaupflügen DerFahrenwalderTraktoren,LandundAlttechnikVerein lädtam21.SeptemberzumTeileundTrödelmarktaufdem VereinsgeländeinFahrenwaldeein.FürVerkaufsinteressenten bitte unter 0175/7810825 nach fragen. Am Sonntag dem 22. September zeigt die Alte Technik,beimSchaupflügeninFahrenwaldewiederwasnochin ihrsteckt.FürdasleiblicheWohlistnatürlichgesorgt. Die friedliche Sonntagsruhe war dahin, als sich am 16. Juni 2013 Eltern und Lehrer an die Gestaltung der Giebelwand des Schulhauses heranwagten. AusdemtristenGiebelentstandsoeinefreundlicheFassade,die den Charakter der Kleeblatt – Schule unterstreicht. DanochFarbe,ZeitundguteLaunevorhandenwaren,wurde der Eingangsbereich gleich noch auf ähnliche Weise gestaltet. EinbesonderesDankeschönseiaufdiesemWegandieFamilien Matthiesen,Zeipelt,LuchterhandundHeidengerichtet,diemit Ideen und Engagement zur Tat schritten. VielenDankauchandenBürgermeister,HerrFischer,derdie FarbensponserteunddieDachdeckerfirmaHeinzLassdieRüstung aufstellen ließ. Liane Blankenburg VorsitzendedesFördervereins Nr. 08/2013 - 69 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 70 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2013 Feierlichkeiten zum 130-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) am 30.08. & 31.08.2013 auf der Festwiese der Reuterkoppel Freitag, 30. August 2013 Die Eröffnung der Feierlichkeiten nehmen der Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.), Herr Norbert Raulin, und der Ortswehrführer, Herr Arno Gosse vor. anschl. Historische Brandbekämpfung der FFw Strasburg auf der Festwiese 19.00 Uhr Konzert mit der Schalmeienkapelle Penkun 20.30 Uhr Fackelumzug mit der Schalmeienkapelle Penkun anschl. Lagerfeuer auf der Reuterkoppel 21.30 Uhr Höhenfeuerwerk – ein Kunstwerk am Himmel 20.00–02.00 Uhr Strasburger Musiknacht mit Diskothek Duo TiDo 18.00 Uhr Samstag, 31. August 2013 10.00 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.15 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr Festempfang der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Gerätehaus) Technikschau der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Gerätehaus) Ehrenappell der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Gerätehaus) Musikalischer Auftakt mit der Schalmeienkapelle Altwarp (Gerätehaus) Modenschau in der Schulstraße 27 – das Modehaus Schröder stellt gemeinsam mit der Pasewalker Friseure e. G. neue Herbst- und Wintermode vor Festwiese Reuterkoppel: Schausteller, Vereine und Händler stellen sich vor Großer Festumzug der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg, der Vereine und der Gastfeuerwehren/Beginn FFw (Gerätehaus), Ende Reuterkoppel Begrüßung des Festumzuges am Markt, Höhe ZMV, Moderation Frank Zabel Technikschau der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Reuterkoppel) XXL-Playback-Show, Volkssolidarität Pasewalk Kinderprogramm „Rabazzz mit Clown Maxxx“ – großes Programm für die Kleinen Tanzshow der Tanzgruppen „360°“ und „Honeymoon“ der AWO stellen sich vor Strasburger Musiknacht mit DJ Ma-Pe – die Partykanone, im Programm Dana Franzis – Schlagerpop mit Herz und Seele, Eintritt 5,00 e ASERKOP … Die Feuershow – ein brennendes Spektakel zum Jubiläum Schaustellerbetrieb Frank Rathsack lädt am 30. & 31.08.2013 mit Automatic-Scooter, Babyflug, Zuckerbäckerei, Verlosung, Schießhalle und Glücksgreifer ein. - Änderungen vorbehalten - Nr. 08/2013 – Gewerbliche Anzeige – - 71 - PASEWALKER NACHRICHTEN PASEWALKER NACHRICHTEN - 72 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2013
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