DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG
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DAHEIMjournal Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG Ausgabe 02/2010 „Die große Show der Naturwunder“: Karten zu gewinnen Straßenmalaktion zur 900-Jahrfeier in Rintheim Ihre Ansprechpartner im Bestandsmanagement der VOLKSWOHNUNG Zentrale: 0721 3506-0 Der direkte Draht zu Ihrem Ansprechpartner: Wählen Sie 0721 3506 und dann die entsprechende Durchwahl, die Sie hinter dem Namen finden. Wohngebiete Ansprechpartner mit Durchwahl Albsiedlung, Rüppurr Renate Nassal -154 Altstadt, Beiertheim, Bulach, Dammerstock, Innenstadt Nicole Kröning -356 Daxlanden, Heidenstückersiedlung, Rheinstrandsiedlung Alexandra Kühn -382 Durlach Jens Daiser -104, Andreas Essig -126 Geroldsäcker, Hagsfeld, Philippsburg Jens Daiser -104 Grünwinkel Andreas Grote -383 Knielingen Alfons Schuler -124 Mühlburg, Mühlburger Feld Susanne Meinke -220, Denise Schumann -259 Neureut Marcus Schätzle -123 Nordstadt Denise Fischer -223, Marcus Schätzle -123 Nordweststadt Alfons Schuler -124, Steffen Sitter -332 Oberreut Erika Fischer -344, Franziska Kohler -105, Ljubica Zeltmann -346, Michael Huber -345 Oststadt Markus Namyslo -195 Rintheim Bernd-Josef Schmitt -386, Bianca Amonat -225 Siemenswohnungen Nordweststadt und Mühlburg Christine Keiber -380, Alfons Schuler -124 Südstadt Patrick Rebsamen -227 Südweststadt Franziska Kohler -105 Waldstadt Markus Namyslo -195, Patrick Rebsamen -227 Weststadt Alfons Schuler -124 Weitere Servicenummern Ansprechpartner mit Durchwahl Gewerbevermietung Dietmar Zimpfer -308 Mietinteressenten -350 Verkauf von Eigentumswohnungen, Häusern und Grundstücken -322 Wohnungseigentumsverwaltung -483 Notfälle Telefonnummer Bei Störungen und Ausfällen des Fernseh- und Rundfunkempfangs 0721 9119571 Sonstige Notfälle (Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch usw.) außerhalb der Geschäftszeiten: 0721 8206229 (Notrufzentrale) Impressum VOLKSWOHNUNG GmbH Unternehmenskommunikation 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 3506-0 Telefax: 0721 3506-100 E-Mail: info@volkswohnung.com Internet: www.volkswohnung.com V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler Text: Thomas Heintzmann, Beatrice Kindler 2 DAHEIMjournal 02/2010 Fotos/Abbildungen:Steffi Attar (S. 13 oben, mitte), Roland Fränkle - Bildstelle der Stadt Karlsruhe (S. 15), Thomas Heintzmann (S. 4 oben, unten, S. 5, S. 6, S. 7, S. 9, Montage: Ü&P), Beatrice Kindler (S. 1, S. 8, S. 12, S. 13 unten, S. 14 oben), Stadtwerke Karlsruhe GmbH (S. 3), Herta Nuß (S. 19 oben), SWR (S. 14 unten), VOLKSWOHNUNG (S. 4 mitte, S. 10, S. 11, S. 16, S. 17, S. 18) Gestaltung:Ücker & Partner Werbeagentur GmbH, Karlsruhe Druck: Engelhardt und Bauer Umweltprojekt Fernwärme Produktionsabwärme wird Neubaugebiete der VOLKSWOHNUNG CO2-neutral beheizen. Noch in diesem Jahr will die Mineralölraffinerie MiRO erstmals Abwärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Karlsruhe einspeisen. Durch eine 7,3 km lange Verteilerleitung, die derzeit gebaut wird, profitieren ab Ende 2011 auch die beiden Neubaugebiete der VOLKSWOHNUNG von diesem großen Klimaschutzprojekt. „Die Einsparung von Primärenergie und damit von Kohlendioxid-Emissionen durch die Wärmelieferung aus der Raffinerie erspart Karlsruhe jährlich eine CO2-Belastung von rund 65.000 Tonnen“, erklärte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen anlässlich einer Pressefahrt von der MiRO nach Knielingen 2.0 und Kirchfeld-Nord Ende April 2010. Auf den beiden Arealen werden rund 1.150 Wohneinheiten geschaffen, etwa 3.000 Menschen können bis zum Jahr 2014 in Knielingen 2.0 und Kirchfeld-Nord leben und arbeiten. Der errechnete Wärmebedarf liegt bei sieben Megawatt. Was die VOLKSWOHNUNG im Rahmen der Umwandlung der ehemals militärisch genutzten Flächen derzeit plant, das erfuhren die Teilnehmer von Achim Judt, Leiter Projektmanagement der VOLKSWOHNUNG. „Knielingen 2.0 ist eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte seit 40 Jahren“, führte Judt aus. Auf einer Fläche von rund 50 Fußballfeldern werden bis zum Jahr 2012 etwa 550 Wohneinheiten zur Verfügung stehen – zur Miete oder zum Kauf, als Reihenhaus oder auf einem frei bebaubaren Grundstück. Großzügige Grünflächen und weitgehend verkehrsberuhigte Straßenzüge schaffen eine familienfreundliche, lebendige Atmosphäre. Mitte Juni soll der Grundstein gelegt >Die Heizzentrale in Kirchfeld-Nord ist der Endpunkt der Fernwärmeleitung. V.l.n.r.: Dr. Karl Roth, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe, Markus Schneider, Pressesprecher der Stadtwerke Karlsruhe, Achim Judt, Leiter Projektmanagement der VOLKSWOHNUNG, Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin, und Jürgen Stober, Ortsvorsteher Neureut. werden für die bundesweit zweite und in Süddeutschland erste Musik-Kindertagesstätte. Vorgesehener Baustart für ein Seniorenzentrum: Herbst 2010. Mit rund 42.500 m2 Bebauungsfläche ist Knielingen 2.0 ein idealer Gewerbestandort. Parzellen können ab 2.000 m2 erworben und sofort bebaut werden. Mit großen Schritten geht die Entwicklung und Vermarktung des etwa 51 Hektar großen Areals Kirchfeld-Nord in Neureut – unmittelbar am Hardtwald gelegen – voran. „Kirchfeld-Nord wird einer der attraktivsten Wohnorte Karlsruhes mit eindrucksvoller Architektur, naturnaher Bebauung am Hardtwald und guter Infrastruktur“, erklärte Judt. Hier entstehen Reihenhäuser, Doppelhaushälften, Eigentums- und Mietwohnungen, ein Seniorenzentrum, Ladengeschäfte und Dienstleistungsflächen. Aktuell werden die Baufelder 2 und 8 vermarktet, hier entstehen schwerpunktmäßig Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Form von Winkel- und Modulhäusern. Ab Oktober 2010 werden weitere Grundstücke für private Bauherren angeboten. DAHEIMjournal 02/2010 3 Viel vor in Wörth VOLKSWOHNUNG und Stadt Wörth: Partner mit gleichen Interessen. Seit Juni 2009 sind die VOLKSWOHNUNG und die Stadt Wörth Hauptanteilseigner der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH (siehe Kasten S.7). Was bedeutet das für die Kunden der Wohnbau Wörth? Welche Projekte stehen an? Das DAHEIMjournal sprach mit Harald Seiter, Reiner Kuklinski und Bruno Schneider. DAHEIMjournal: Seit einem Jahr arbeitet die Stadt Wörth in punkto Wohnbau Wörth mit der VOLKSWOHNUNG zusammen, Herr Bürgermeister, salopp gefragt – wie kommen Sie mit dem neuen Partner klar? Seiter: Gut! Wichtig für die Stadt Wörth ist, dass die VOLKSWOHNUNG ein >Harald Seiter (CDU) ist seit 1980 Bürgermeister der Stadt Wörth und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau Wörth. kommunales Unternehmen ist. Bezüglich der Verantwortung für die Menschen, die bei ihr wohnen, hat sie die gleiche Denkweise wie wir: Wir wollen bezahlbaren Wohnraum, keine Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, keinen teilweisen Weiterverkauf von Immobilien. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass die VOLKSWOHNUNG ihren Sitz in unmittelbarer Nähe hat. Das vereinfacht unsere Kommunikation und die Zusammenarbeit. DAHEIMjournal: Wo kann die VOLKSWOHNUNG für die Wohnbau Wörth von Nutzen sein? Seiter: Die VOLKSWOHNUNG hat großes Know-how, was die ganzheitliche und energetische Sanierung von Wohnsiedlungen angeht. Auf diesem Gebiet kann die VOLKSWOHNUNG die Wohnbau Wörth sehr gut unterstützen. Kuklinski: Ja, das sehe ich ebenso. >Reiner Kuklinski ist Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG und Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau Wörth. Schneider: Mir ist in diesem Zusammenhang eines aufgefallen: Die so genannte „zweite Miete“ ist in Wörth derzeit höher als in Karlsruhe. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es einen Winterdienst gibt, eine Grünanlagenpflege und eine Hausreinigung, die Bestandteil der Miete sind. Hier sehe ich Potenzial, Kosten zu senken, denn die Mieter können für geringere Nebenkosten sorgen, indem sie bereit sind, Dinge in Eigenleistung zu machen. DAHEIMjournal: Wörth war und ist seit den 1960er Jahren ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Viele Menschen kamen von weit her, um hier zu arbeiten und zu wohnen. Welche Einflüsse hat das bis heute auf den Wohnungsmarkt, auch im Hinblick auf das Thema Wohnen im Alter? Seiter: In den 1960er Jahren kamen pro Jahr 500 bis 1.000 neue Mitarbeiter >Bruno Schneider ist seit Januar 2010 Geschäftsführer der Wohnbau Wörth. Davor leitete er fast 20 Jahre lang die Abteilung Bestandsmanagement der VOLKSWOHNUNG. 4 DAHEIMjournal 02/2010 Etwa 2.500 Menschen wohnen bei der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH & Co. OHG an der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH GmbH. Zu ihrem Bestand gehören 33 Gebäude mit insgesamt gekauft. Der Ankauf wurde als Beispiel für eine gelungene 824 Wohnungen. Zwei Drittel wurden 1960 errichtet, rund regionale Zusammenarbeit gewürdigt. Weitere Anteilseigner ein Drittel zwischen 1970 und 1990. Dazu kommen zwei sind die Stadt Wörth mit 44,23 % und der Landkreis Gewerbeeinheiten, 560 Garagen und 93 Stellplätze. Germersheim mit 5,77 %. Die Gesellschaft wurde 1963 2009 hat die VOLKSWOHNUNG den 50 %-Anteil der gegründet, um in Wörth Wohnraum für die damals große Zahl Grundstücksverwaltungsgesellschaft Daimler Wohnungsbau neuer Mitarbeiter des Mercedes-Benz-Werks zu schaffen. für Mercedes-Benz. Wir haben uns von Anfang an bemüht, Neuankömmlinge zu integrieren. Zurzeit haben wir ein Verhältnis von rund zwei Drittel Zugezogene zu einem Drittel angestammte Bevölkerung. Der Stadtteil Dorschberg ist sozusagen die Antwort auf die damalige Wohnungsnachfrage. Generell besteht in Wörth auch gegenwärtig eine große Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen bzw. Häusern. Leerstände gibt es bei der Wohnbau Wörth nur aufgrund von Sanierungsmaßnahmen. Und durch den Stadtbahnanschluss ist Wörth auch als Wohnort für Karlsruher interessant. Schneider: Bei uns in der Wohnbau Wörth leben viele ältere Mieter. Wir möchten gerne, dass sie bis ins hohe Alter in ihren Wohnungen bleiben können. Dazu sind Umbaumaßnahmen nötig, insbesondere in Bädern und bei Hauseingängen. Im Zuge von Modernisierungen können wir diese Maßnahmen durchführen und so dafür sorgen, dass die Menschen ihre vertraute Umgebung nicht verlassen müssen. DAHEIMjournal: Herr Kuklinski, haben die Siedlungen der Wohnbau Wörth erheblichen Modernisierungsbedarf? >Das Haus Sparbenhecke 10 a-b wird in Kürze saniert. Kuklinski: Die Gebäude sind energetisch saniert, aber nicht auf dem Standard, den wir in unseren Quartieren in Karlsruhe umsetzen. Zurzeit erstellen wir eine Bestandsanalyse und entwickeln daraus einen Finanzplan, damit in den nächsten Jahren eine schrittweise Modernisierung des gesamten Bestands in Wörth erfolgen kann. DAHEIMjournal: Herr Seiter, in welchem Wohngebiet ist das Thema Modernisierung besonders dringlich? Seiter: Im Quartier Keltenstraße hat die Wohnbau Wörth neun Gebäude mit 184 Wohnungen. Das Gebiet liegt direkt am Bürgerpark, einem wichtigen Reststück des Bienwalds, Schneider: Wir sanieren in Kürze das Haus Sparbenhecke dem die ganze Siedlung Dorschberg abgetrotzt wurde. Man 10 a-b in Maximiliansau, Anlass waren Ausfälle der Heizungsanlage hat damals sehr billig gebaut, was langfristig das Teuerste ist, im vergangenen Winter. Unsere Berechnungen haben ergeben, was man machen kann. Dieses Quartier würden wir gerne dass es mittelfristig geschickter ist, nicht nur die Heizung zu so bald wie möglich sanieren, unter Erhalt der sehr guten tauschen, sondern im Zuge dessen auch neue Fenster einzubauen Wohnungsgrundrisse. und die Fassade mit einer Wärmedämmung zu versehen. Somit können sich die Mieter nicht nur über eine neue Heizungsanlage freuen, sondern auch über geringere Nebenkosten. DAHEIMjournal: Wäre für die Stadt Wörth eine Nachverdichtung in bestimmten Wohngebieten denkbar, auch mit Eigentumswohnungen? DAHEIMjournal 02/2010 5 „Senioren können in ‚ihren’ Wohnungen alt werden und für junge Leute gibt es bezahlbaren Wohnraum.“ Seiter: Das ist schon länger im Gespräch und wird auch von den Gremien befürwortet. Gerade der Bereich Keltenstraße wäre für eine Nachverdichtung ideal. Von dort aus sind Schulen und Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß zu erreichen und es gibt eine Haltestelle der S-Bahn nach Karlsruhe. Was für uns sehr wichtig ist: Bei der Sanierung und einer etwaigen Nachverdichtung müssen wir den Frieden im Wohngebiet wahren. Hier leben Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund auf engem Raum zusammen. Die Weitläufigkeit des Bürgerparks hilft, Spannungen zu vermeiden. Auch deshalb steht der Park oder auch nur ein Teil davon als Bauland nicht zur Verfügung. Vor Jahren gab es Debatten um den Standort für ein Altenheim. Als der Bürgerpark genannt wurde, hieß es: „Hände weg vom Park“. Auch das hat gezeigt, welche Bedeutung der Park für die Bevölkerung hat. Kuklinski: Für das Wohngebiet Keltenstraße gab es bereits vor Jahren ein Architektenkonzept. Die VOLKSWOHNUNG hat von der Wohnbau Wörth den Auftrag, die Umsetzbarkeit des Entwurfs in wirtschaftlicher und stadtplanerischer Hinsicht zu prüfen. DAHEIMjournal: Herr Seiter, wo sehen Sie die Wohnbau Wörth in zehn Jahren? Seiter: Die Wohnbau Wörth wird der sich ändernden Altersstruktur der Bevölkerung Rechnung tragen: Einerseits können Senioren in „ihren“ Wohnungen bei der Wohnbau Wörth alt werden, andererseits wird bezahlbarer Wohnraum für junge Leute angeboten. Wir werden Wohngebiete nachverdichten und dabei auf ausgewogene Strukturen achten. Und die Gebäude sind gut gedämmt, helfen den Bewohnern dadurch Energie einzusparen und haben ein ansprechendes Erscheinungsbild. DAHEIMjournal: Vielen Dank für das Gespräch. >Schön grün gelegen: Das Wohngebiet Keltenstraße ... 6 DAHEIMjournal 02/2010 >… mit insgesamt 184 Wohnungen in Wörth-Dorschberg. Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Stadtbahn und Bürgerpark sind nur wenige Minuten entfernt. DAHEIMjournal 02/2010 7 Kon’nichiwa! Aus dem Fernen Osten unterwegs im Osten Karlsruhes. Wenn es um Energieeinsparung geht, kann selbst ein kleines Karlsruher Wohnungsunternehmen für Mitarbeiter eines Weltkonzerns eine Reise wert sein. Im Rahmen des Quartierskonzeptes strebt die VOLKSWOHNUNG in ihrem Wohngebiet Rintheimer Feld die Reduzierung der CO2Emissionen und des Primärenergieeinsatzes von rund 80 % an. Die Firma Panasonic legt Wert darauf, dass ihre Produkte durch effiziente Einsparung, Erzeugung und Speicherung von Energie in Kundenhaushalten nahezu keine CO2-Emissionen verursachen. In Japan ist Panasonic auch als Anbieter von Heiztechnik bekannt. Grund genug, Mitarbeiter aus Fernost nach Karlsruhe zu entsenden, die sich die Heiztechnik in Gebäuden auf der Baustelle Rintheimer Feld ansahen, die die VOLKSWOHNUNG derzeit saniert. >Die beiden Panasonic-Mitarbeiter Mitsuru Kaji und Yoshikatsu Ito von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Osaka mit Dr. Reinhard Jank, Energiemanager der VOLKSWOHNUNG. Nicht im Bild, aber dabei: die Frankfurter Panasonic-Kollegen Paul James und Simona Feier-Iova sowie Davide Cali, der stellvertretend für das E.ON Energy Research Center an der RWTH in Aachen teilnahm. „Großartige Arbeit für die Attraktivität der Stadt“ „Es ist ein Glücksfall für Karlsruhe, wie sich die VOLKSWOHNUNG der Konversionsflächen annimmt“, lobte Dr. Friedrich Bullinger das Unternehmen, bei dem er Anfang März 2010 einen Nachmittag lang zu Gast war. Bullinger – seit 2008 Geschäftsführender Vorstand im Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) – war in die Fächerstadt gereist, um aktuelle Projekte der VOLKSWOHNUNG in Augenschein zu nehmen. Nach einer Präsentation der wichtigsten Maßnahmen des vergangenen Jahres und des Bauprogramms 2010 starteten die Geschäftsführer mit Bullinger zu einer >Die Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, Reiner Kuklinski und Dr. Thomas Hain mit vbw-Verbandsdirektor Friedrich Bullinger in Knielingen 2.0, im Hintergrund das alte Casino. Dass die Herren ein wenig missmutig dreinschauen ist dem Umstand geschuldet, dass das Wetter einfach zu schön war und die Frühlingssonne heftig blendete. Besichtigungsfahrt in die Neubaugebiete Kirchfeld-Nord (Neureut) und Knielingen 2.0 sowie ins Rintheimer Feld. „Die ehemaligen Militärflächen werden auf sehr vielfältige und vielversprechende Weise für den Bedarf an Wohnraum umgestaltet“, würdigte Bullinger die Arbeit der VOLKSWOHNUNG. Und genauso positiv äußerte er sich über das Quartierskonzept im Rintheimer Feld: Diese Siedlung mit rund 1.000 Wohnungen in insgesamt 30 Wohnhäusern, die in den Jahren 1954 bis 1974 errichtet wurden, soll in allen Bereichen fit für die Zukunft gemacht werden. Bei seinem Besuch in Karlsruhe galt Bullingers Blick insbesondere dem Stadtumbau. „Ein Thema, das die Immobilienbranche immer stärker beschäftigt“, so der vbw-Verbandsdirektor. „Wie die VOLKSWOHNUNG leisten unsere Mitgliedsunternehmen großartige Arbeit für die Attraktivität und Vitalität der Städte als Lebensraum und Wirtschaftsstandort“, erklärte Bullinger. Dem vbw gehören rund 300 Mitgliedsunternehmen an, die insgesamt etwa 500.000 Wohnungen bewirtschaften. Mit über 12.700 Wohnungen ist die VOLKSWOHNUNG eines der drei großen kommunalen Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg. 8 DAHEIMjournal 02/2010 Im „Dörfle“ gibt’s ein „Zwergenland“ Bunt und freundlich: Die zusätzlich geschaffenen Räumlichkeiten für 20 Kleinkinder. „Herein, herein, wir laden Sie heut ein, unser der Markgrafenstraße und des frei gewordenen Gewerberaumes ‚Zwergenland’ ist fertig und will gefeiert sein.“ – Mit einem an der Kapellenstraße geeignet wären für die dringend benötigte extra für diesen Anlass gedichteten Lied begrüßten die Erweiterung der Kita. Die Pfarrgemeinde St. Bernhard als Vier- und Fünfjährigen die Gäste bei der Einweihungsfeier Betreiberin des Kinderhauses und die VOLKSWOHNUNG als Anfang April 2010 im Stadteil „Dörfle“. Das Kinderhaus St. künftige Vermieterin wurden sich schnell einig, um dem Bedarf Angela hat Räume von der VOLKSWOHNUNG angemietet, an Krippenplätzen besser gerecht zu werden. Im Juni 2009 um 20 Kleinkindern im Alter von zwei Monaten bis zwei begannen die Bauarbeiten, im März 2010 waren die komplett Jahren einen Krippenplatz anbieten zu können. Dazu hatte umgebauten Räume mit insgesamt 264 m² bezugsfertig. Rund die VOLKSWOHNUNG Flächen im Erdgeschoss der beiden 340.000 EUR investierte die VOLKSWOHNUNG in die Sanierung nebeneinanderliegenden Wohngebäude Markgrafenstraße und den Umbau. 17-19 und Kapellenstraße 58 umgebaut. Für die Stadt und Karlsruher Eltern kommt die Krippe Mit rund 70 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren mit zusätzlichen Plätzen angesichts der großen Nachfrage war die Kapazitätsgrenze des Kindertagesheims St. Angela an sehr gelegen. „Bei uns ist die Kinderzahl konstant und nicht der Waldhornstraße 55 erreicht. Leiterin Petra Hauser zögerte wie in anderen Städten rückläufig. Daher freuen wir uns, eine nicht lang: Sie wusste, dass das gegenüberliegende Gebäude der weitere Betreuung für Kinder unter zwei Jahren bieten zu VOLKSWOHNUNG gehört und fragte kurzerhand an, ob die leer können“, erklärte Josef Seekircher, Amtsleiter der Sozial- und stehenden Lagerräume des ehemaligen Lebensmittelmarkts an Jugendbehörde. >Noch ein Lied: „Wir sitzen alle in einem Boot“ sangen die Vier- bis Fünfjährigen und hießen die Neuankömmlinge willkommen. DAHEIMjournal 02/2010 9 Ultramarinblauer Himmel, smaragdgrüne Erde VOLKSWOHNUNG modernisierte eines der bedeutendsten Beispiele für ägyptisierende Baukultur in Karlsruhe. Dass „die Eindrücke aus diesem Wunderland“ auf Außenfassade keine Dämmung angebracht werden, Keller- und sein späteres Schaffen einwirken, dessen war sich der obere Geschossdecke wurden gedämmt. Eine Isolierverglasung Karlsruher Architekt Johann Adam Zippelius nach einer wertet die renovierten Originalfenster auf. Die Umstellung von Ägyptenreise im Jahre 1907 sicher. Der damals 34-Jährige Gaseinzelöfen auf umweltfreundlichen Fernwärmeanschluss sollte Recht behalten: Gut 20 Jahre später – als Direktor spart Energie und kommt den Mietern und der Umwelt zugute. der „Wohnungsbau für Industrie und Handels GmbH“, die Neu sind die Wohnungseingangstüren mit Schallschutz, die ab 1928 VOLKSWOHNUNG gGmbH hieß – entwarf Hans Hauseingangstüren aus Holz erhielten eine integrierte Klingel-/ Zippelius mit den Architekten Betzel & Langstein einen Sprechanlage. Auf Wunsch der Mieter modernisierte die Wohnblock in der Südweststadt. Die VOLKSWOHNUNG hat VOLKSWOHNUNG Bäder und Küchen. Die Gestaltung der ihr unter Denkmalschutz stehendes Gebäudeensemble an Außenanlagen steht bevor; sie wird von Mietern, Denkmalamt, der Garten-/Renck-/August-Dürr-Straße von August 2009 Abfallwirtschaftsamt und VOLKSWOHNUNG gemeinsam bis April 2010 modernisiert. geplant. Auch wenn der Wechsel von beigefarben zu nunmehr smaragdgrün und ultramarinblau gestrichenen Außenwänden verwundern mag: Die kräftigen Fassadentöne des Wohnhauses sind nicht willkürlich gewählt, so war das Gebäude ursprünglich errichtet worden – in Farben, die an die Himmels- und Erdsymbolik des alten Ägypten erinnern. Beeindruckt von der Architektur der genialen Baumeister dieser Zeit war Zippelius entschlossen, ihnen in seiner Heimatstadt ein Denkmal zu setzen. Und so finden sich zahlreiche ägyptische Stilelemente an dem Mietwohnhausblock: Wie bei einem Tempel neigen sich die in Stein belassenen unteren Teile der Wände leicht nach innen. Jeder Hauseingang ist anders gestaltet, es gibt zurück- und hervorspringende Bauelemente, einige erinnern an Toranlagen ägyptischer Tempel. Säulenpaare flankieren die Eingänge – sie stellen Palm-, Lotus- oder Papyrussäulen dar. >“Dort ist jetzt“: Karlsruher Künstler stellten in der Gartenstraße aus. Eine Zwischennutzung belebte den frisch renovierten Gewerberaum an der Garten-/Ecke Renckstraße kurz vor Abschluss Über vier Millionen Euro investierte die VOLKSWOHNUNG der Arbeiten am Wohngebäude: Er war für ein verlängertes in die Sanierung des viergeschossigen Gebäudes mit Vorgarten Wochenende im März gefragte Anlaufstelle für Kunstinteressierte. und Innenhof, das Platz für 56 Wohneinheiten und einen kleinen Die Karlsruher Künstler Benjamin Bernt, Christian Friedrich, Stefan Gewerberaum bietet. Aus Denkmalschutzgründen konnte an der Jeske, Skafte Kuhn, Johannes Lauter und Daniel Wogenstein präsentierten aktuelle Werke. Mit ihrer Ausstellungsreihe „Dort ist jetzt“, deren Auftakt die Gartenstraße 5 bildete, wollen die Organisatoren andere junge Künstler dazu animieren, sich lokal zu engagieren und leer stehende Ladenflächen mit künstlerischen Projekten zu beleben. Seit Anfang April haben die Künstlerinnen Katrin Höhne und Katrin Riedel den Laden gemietet und bieten dort unter dem Namen „Kunstschule Gärtnerei“ Kurse für Kinder und Erwachsene an. Zu bestimmten Terminen gibt es auch eine „offene Werkstatt“ für Menschen, die gern künstlerisch tätig sein wollen und zuhause weder Raum noch Werkzeuge dafür haben. Weitere Informationen dazu gibt es unter Tel. 0721-9145233 oder www.kunstschule-gaertnerei.de. >Säulenpaare mit ägyptischen Motiven flankieren die Eingänge. 10 DAHEIMjournal 02/2010 >In kräftigen Farben präsentiert sich das Gebäudeensemble in der Südweststadt. DAHEIMjournal 02/2010 11 900 Jahre jung Rintheims Jubiläum wurde tatkräftig unterstützt von der VOLKSWOHNUNG und ihrem Mieterbeirat. Mit Blick auf die lange Geschichte von „Rintdan“ – 80 Kinder konnten es kaum erwarten, mit dem Malen wie es erstmals 1110 als Güterbesitz des Klosters Gottesaue loslegen zu dürfen. Nicht etwa Papier oder Leinwand sollten urkundlich erwähnt wurde – ist die VOLKSWOHNUNG im Farbe abbekommen – auf die Fahrbahn entlang der Tramlinie Stadtteil vergleichsweise kurz vertreten. Erst vor 57 Jahren hatten sie es abgesehen: Ziel der vom Bürgerverein initiierten begann sie mit der Errichtung ihrer Häuser im Rintheimer und von der VOLKSWOHNUNG finanziell unterstützten Aktion Feld. Heute besitzt und betreut die VOLKSWOHNUNG dort war die Verschönerung der Mannheimer Straße. Am Samstag, etwa 1.000 Wohneinheiten, rund 2.000 Menschen leben in 8. Mai 2010, zehn Uhr, war es endlich so weit: Jürgen Schubert, ihrem Quartier. Anfang des Jahres hat die VOLKSWOHNUNG Sozialmanager der VOLKSWOHNUNG, und Hilde Willmann, dort Karlsruhes ersten Mieterbeirat gegründet. Und dessen Vorsitzende des Bürgervereins Rintheim, überreichten den 16 Mitglieder vertraten das Unternehmen mit großer jüngsten Bewohnern des Stadtteils 60 Farbeimer und reichlich Begeisterung und einem eigenen Stand während der Pinsel. Angeleitet von der Künstlerin Bernadette Hörder brachten Feierlichkeiten am zweiten Maiwochenende. Für einen sie Motive der anliegenden Straßen- und Platznamen auf 250 m bleibenden Eindruck sorgte die von der VOLKSWOHNUNG Länge der stadteinwärts führenden Fahrbahn auf. Was gemalt gesponserte Straßenmalaktion. wurde, hatten die Mädchen und Jungen der Schule am Weinweg >Auf gute Nachbarschaft! Der Aufdruck auf den für die Mieterbeiräte entworfenen T-Shirts ist Motto (vorn v.l.n.r.: Monika Van, Benedikt Schmitt (der Sohn von Bernd-Josef Schmitt), Vesna Peeß, hinten v.l.n.r.: Margit Kolb, Gabriele Schöchle, Dominik Bartl, Ursula Mach, Steffi Attar, Manuel Schuhmacher, die VOLKSWOHNUNGS-Mitarbeiter Jürgen Schubert und Bernd-Josef Schmitt, Elisabeth Pöstenyi). 12 DAHEIMjournal 02/2010 >Der Stand des Mieterbeirats: Gut besucht von Anwohnern, … und der Grundschule Rintheim im Vorfeld im Kunstunterricht erarbeitet. Und so verschönern seitdem farbenprächtige Trauben (für den „Weinweg“) oder bunte Dickhäuter (für die „Elefantenwiese“) den grauen Straßenbelag. Unweit davon präsentierte sich der erst vor wenigen Monaten gegründete Mieterbeirat des Quartiers Rintheimer Feld mit einem Stand. Gekleidet in weiße T-Shirts mit dem Aufdruck „Auf gute Nachbarschaft“ boten die 16 gut gelaunten Frauen und Männer viele Aktivitäten für Kinder. Neben Klassikern wie Eierlauf und Sackhüpfen durften letztere Luftballons zertreten oder – was richtig gut ankam – mit einem Wasserstrahl aus einer Spritzflasche Tischtennisbälle von Flaschenhälsen pusten. Ein mit Bonbons gefülltes Glas wartete darauf, dass jemand die genaue >… gut zu tun für die Mieterbeiräte. Anzahl der Süßigkeiten erriet. Wer zum Muttertag noch ein Geschenk brauchte, konnte einen kleinen Blumentopf bemalen und mit Fleißigen Lieschen bepflanzen. Und nachmittags zauberte Mieterbeirätin Najourna Benzarti samt zweier Helferinnen Figuren mit Henna auf die Hände und Arme von Jugendlichen. Auch Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, schaute anlässlich des Festes vorbei, unterhielt sich mit Mieterbeirätinnen und -beiräten und lobte ausdrücklich ihr großes Engagement: „Es ist wirklich toll, dass unsere tüchtigen Wohnexperten alles selbst auf die Beine gestellt haben.“ Sie organisierten Tische und Bänke, hatten die Spielideen und brachten mit, was man dazu braucht. Mieterbeirätin Margit Kolb war begeistert: „Wir haben einen wunderbaren Zusammenhalt unter den Mieterbeiräten, jeder hat mit angepackt, jeder hatte seinen Anteil daran, dass alles so gut geklappt hat. Die positive Stimmung hat sich auch auf die Standbesucher übertragen.“ Kaum war das Fest vorüber, plante der Mieterbeirat schon weitere Aktionen: Am 30. Mai 2010 organisierte er den ersten Seniorennachmittag im Gemeinschaftsraum der VOLKSWOHNUNG, der dort an jedem letzten Sonntag im Monat stattfinden soll. Und ab 23. Juni 2010 beginnt die„Kochweltreise“: Zweimal monatlich können Freizeitköche aus dem Rintheimer Feld unter Anleitung Gerichte aus verschiedenen Ländern zubereiten. >Kinderhände bemalen dieses Mal nicht Tisch und Wände, sondern die Mannheimer Straße. DAHEIMjournal 02/2010 13 Im Anzug durch die Wohngebiete Zwischenstopp Smiley West: Die 41. Sitzung des Arbeitskreises Technik in der Arbeitsgemeinschaft großer Wohnungsunternehmen fand vom 15. bis 16. April 2010 in Karlsruhe bei der VOLKSWOHNUNG statt. Im Rahmen der Fachtagung mit knapp 30 leitenden Mitarbeitern der bundesdeutschen Immobilienwirtschaft gab es neben interessanten Vorträgen und regen Diskussionen auch viel zu sehen: Eine Besichtigungsfahrt zu den beiden Neubaugebieten Knielingen 2.0 und Kirchfeld-Nord, in die Nordstadt, nach Smiley West und ins Quartier Rintheimer Feld beendeten den ersten Tag des Arbeitstreffens. Genau zehn Tage später, am 26. April 2010, reisten die nächsten Besucher an: der Arbeitskreis Bestandsmanagement des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tagte ebenfalls in der Fächerstadt. Nachhaltige Quartiersentwicklung, unterstützt durch energetische Optimierung, bildete den inhaltlichen Schwerpunkt der Zusammenkunft von über 30 Mitarbeitern aus Wohnungsunternehmen, die dort jeweils das Bestandsmanagement verantworten. Das Rintheimer Feld war nicht nur Gegenstand zweier Vorträge, sondern auch geeignetes Anschauungsobjekt. Und so erstaunte es nicht, dass die Exkursion der Teilnehmer in das Quartier führte. >Smiley West, ein Ziel der Besichtigungstour der Arbeitskreis Technik-Teilnehmer. Gleich zweimal wird im Juni in der dm-Arena Karlsruhe „Die große Show der Naturwunder“ aufgezeichnet: Am Freitag, dem 25. Juni und Mittwoch, dem 30. Juni 2010 (jeweils ab 20.15 Uhr) präsentieren Frank Elstner und Ranga Yogeshwar faszinierende Phänomene, die Normalsterbliche staunen lassen und Wissenschaftlern als Vorbild für ihre Entwicklungen dienen. In der Sendung lösen Prominente Quizfragen rund um den Einfallsreichtum der Natur und enträtseln deren Geheimnisse. Unter anderem sind am Freitag die Moderatorin und ehemalige Eisschnellläuferin Franziska Schenk und der Schauspieler Sky du Mont zu Gast, am Mittwoch nehmen Fernsehmoderatorin Petra Gerster und Komiker Wigald Boning bei Frank Elstner auf dem Sofa Platz. >Frank Elstner, Ranga Yogeshwar und ein unbekanntes Nagetier. Naturwunder im Doppelpack: Eintrittskarten zu gewinnen! Wollen Sie beim spannenden Blick in das spektakulärste Labor der Welt dabei sein? Wir verlosen jeweils zehn Eintrittskarten pro Show an Mieterinnen und Mieter der VOLKSWOHNUNG. Jeder Gewinner erhält maximal zwei Karten. Gibt es mehr Einsendungen als Karten, entscheidet das Los. Schreiben Sie uns bitte mit dem Stichwort „Naturwunder 25. Juni“ bzw. „Naturwunder 30. Juni“ und Angabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Telefonnummer … • per E-Mail an thomas.heintzmann@volkswohnung.com oder • per Post an Thomas Heintzmann (UK), VOLKSWOHNUNG GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe. Einsendeschluss ist der 21. Juni 2010 Die Gewinner werden umgehend telefonisch oder per Mail benachrichtigt, um die Karten abholen zu können. 14 DAHEIMjournal 02/2010 >Eröffnet! Links im Bild Baubürgermeister Michael Obert mit den beiden Geschäftsführern der VOLKSWOHNUNG, rechts Kundenbetreuerin Franziska Kohler, Teamleiterin Melanie Kreisel und Kundenbetreuer Michael Huber. Näher dran am Kunden In Oberreut gibt es seit Februar ein Mieterservice-Büro. Im Beisein von Baubürgermeister Michael Obert In Oberreut besitzt und betreut die VOLKSWOHNUNG einen eröffnete die VOLKSWOHNUNG Ende Februar 2010 ein Bestand von 2.148 Wohnungen, rund 5.000 ihrer Kunden leben Mieterservice-Büro in der Otto-Wels-Straße 14 in Oberreut. in der Großsiedlung. „Ich freue mich, dass die VOLKSWOHNUNG Es ist bereits die zweite Außenstelle in einer Großsiedlung ihren Service weiter optimiert und jetzt verstärkt in den des Immobilienunternehmens, die dritte soll in Kürze zur Quartieren anzutreffen ist“, so der Baubürgermeister. Nach dem Verfügung stehen. Rintheimer Feld und Oberreut wird die VOLKSWOHNUNG bald „Unser Ziel ist, den Austausch zwischen Mieterinnen und Mietern im Quartier Oberreut und der VOLKSWOHNUNG zu vertiefen, Wege zu verkürzen, Abläufe zu optimieren – einfach näher dran zu sein“, erklärte Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, bei der Einweihung: „Unsere Ansprechpartner in einem weiteren Stadtteil anzutreffen sein, in dem sie große, zusammenhängende Wohnungsbestände hat: In der Nordstadt werden derzeit Räume an der Tennesseeallee 124 umgebaut Hier soll Mitte Juni das nunmehr dritte Mieterservice-Büro feierlich eingeweiht werden. haben ein offenes Ohr für alle Belange und sind in unmittelbarer Nachbarschaft immer die erste Adresse, wenn es Klärungsbedarf gibt und schnelle Abhilfe vonnöten ist.“ DAHEIMjournal 02/2010 15 Schule vorbei – und was nun? Ausbildung? Studium? Auslandsaufenthalt? „EINSTIEG Abi“ 2010 gab hilfreiche Tipps. >Die Auszubildenden Verena Hagen, Isabell Hurst, Benjamin Müssig, Kim Harz und Pia-Carina Kern vertraten die VOLKSWOHNUNG auf der Messe. 16 DAHEIMjournal 02/2010 „Wow! Darf ich auch mal drehen?“ – Das hörten wir oft von Standbesuchern, wenn sie unser schickes VOWO-Glücksrad entdeckt hatten. Anfang Mai war die Fachmesse „EINSTIEG Abi“ zum siebten Mal in Karlsruhe zu Gast und wir – fünf Azubis aus dem 1. und 2. Lehrjahr – waren engagiert dabei in Rheinstetten: Die VOLKSWOHNUNG beteiligte sich am Gemeinschaftsstand der IHK Karlsruhe mit über 20 anderen Unternehmen „Du bist mehr Immobilienprofi, als du denkst.“ aus der Region. Als am Freitag, dem 7. Mai 2010 um 9 Uhr früh die Pforten der Messe geöffnet wurden, warteten wir gespannt auf interessierte junge Leute. Zu Beginn waren es vor allem Schulklassen und Abiturienten, die massenhaft durch Halle 1 strömten. Die rund 16.000 Messebesucher konnten sich bei mehr als 150 teilnehmenden Hochschulen, Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Verbänden und Kammern über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. Das Aussehen unseres Messestandes war geprägt durch Aufsteller aus der GdW-Kampagne „Du bist mehr Immobilienprofi, als du denkst“. Mittels der Werbekampagne möchte der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen den Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-frau bekannter machen. Ein Highlight unseres Messestandes war das VOWO-Glücksrad, das wir extra angeschafft hatten und erstmals auf der „EINSTIEG Abi“ einsetzten. Mit ein wenig Glück konnte man bei uns ein schönes VOWO-Shirt gewinnen, auf dessen Vorderseite der Spruch „NO HAI! NUR IMMOBILIENPROFI“ aus der GdW-Kampagne zu lesen ist. Aufgrund der vielen interessanten Gespräche mit Messebesuchern gingen die zwei Tage sehr schnell vorbei. Mit Sicherheit konnten wir einige davon überzeugen, wie gut die Ausbildung bei der VOLKSWOHNUNG ist. Und nun sind >Lisa Reineck vom Justus-Knecht-Gymnasium in Bruchsal und Begleiter versuchen ihr Glück. wir gespannt, wie viele sich um einen Ausbildungsplatz bewerben werden. Abschließend lässt sich sagen, dass es uns großen Spaß gemacht hat, an der Messe teilzunehmen und dass wir uns schon jetzt auf die „EINSTIEG Abi“ 2011 freuen. Aufgeschrieben von Azubi Kim Harz. >Dominic Flohr, Schüler der 12. Klasse der Friedrich-List-Schule, wird von Isabell Hurst über Ausbildungsmöglichkeiten bei der VOLKSWOHNUNG informiert, Ausbildungsleiter Hans-Martin Heger lauscht gespannt. DAHEIMjournal 02/2010 17 „Neue Mitte“ gesucht Stuttgarter Studenten wollen fündig werden in Sachen Stadtteilzentrum. Über viele Jahre vernachlässigt, seit kurzem wichtiges Merkmal der Stadtplanung: Menschen sollen sich in ihrem Wohngebiet wohlfühlen, ein ansprechend gestaltetes Zentrum kann Attraktivität und Aufenthaltsqualität eines Stadtteils erhöhen. Die Hochschule für Technik (HFT) in Stuttgart schenkt Wohngebieten der Nachkriegszeit im Rahmen des Masterstudiengangs Stadtplanung besondere Aufmerksamkeit. Zentrales Thema eines Studienprojektes war es, eine „Neue Mitte“ für Rintheim zu entwerfen und sich mit der Frage zu befassen, wo diese sein könnte: Zwischen den beiden Quartieren Alt-Rintheim und Rintheimer Feld? In der Mitte des Rintheimer Feldes oder andernorts? Ende März 2010 sammelten die Studierenden aus Stuttgart bei einem Spaziergang durch Alt-Rintheim und das Rintheimer Feld erste Eindrücke der Gegebenheiten vor Ort. Ihre Ideen nahmen bei einem zweiten Besuch Anfang Mai Form an: Aus Platzgründen auf das Sanierungsbüro in der Mannheimer Straße 25 und den Gemeinschaftsraum der VOLKSWOHNUNG in der Heilbronner Straße 24 verteilt, fertigten die acht Gruppen Entwürfe aus Holzklötzchen und zurechtgeschnittenem Styropor und stellten sie dann einem interessierten Publikum vor. Christina Simon-Philipp, Professorin für Städtebau/Stadtplanung an der HFT, dankte der VOLKSWOHNUNG für die Möglichkeit, die Arbeiten direkt im Rintheimer Feld gestalten zu können. Die Studentinnen und Studenten sollten dabei lernen, die Verhältnisse zu analysieren und einen konsequenten Lösungsansatz für ein Zentrum zu entwickeln. Die acht sehr unterschiedlichen Resultate brachten ein Zwischenergebnis und zeigten, dass es mehrere Möglichkeiten für ein Stadtteilzentrum gibt. Die Suche nach der „Mitte“ geht weiter: Voraussichtlich im Juli 2010 wird es ein Folgetreffen geben. >… und im Sanierungsbüro im Rintheimer Feld. 18 DAHEIMjournal 02/2010 >Studenten der HFT in Stuttgart präsentierten ihre Entwürfe einem interessierten Publikum im Gemeinschaftsraum der VOLKSWOHNUNG … „Den verehrten Damen und Herren von der VOLKSWOHNUNG“ Mit viel Liebe gestaltet und verfasst: die achtseitige Dankeschön„Karte“ samt kunstvoll verziertem DIN-A 4 Umschlag von Mieterin Herta Nuß (87), die per Post bei der VOLKSWOHNUNG ankam. Herta Nuß brachte auf diese Weise ihre Freude über die begonnene Modernisierung ihres Wohnblocks in der Waldstadt zum Ausdruck, in dem sie über 40 Jahre lang gewohnt hatte. Im Gespräch mit Geschäftsführer Reiner Kuklinski, der sich mit einem großen Frühlingsstrauß für ihre Karte bedankte, bedauerte sie sehr, dass ihr schlechter Gesundheitszustand den Verbleib in der nunmehr fertig sanierten Wohnung nicht mehr zulässt. Auf dem Schreibtisch ihres neuen Zuhauses im Luisenheim liegen Borten, Bilder, Klebstoff und Schere für die nächste Karte bereit… Zahlen Sie noch oder sparen Sie schon? „Aktion Stromspar-Partner Karlsruhe“ hilft Einkommensschwachen. Die Waschmaschine läuft häufig mit nur halbvoller Die Stromspar-Partner kennen die Sorgen und Nöte von Trommel, der Fernseher ist dauerhaft im Stand-by- Haushalten mit geringem Einkommen aus eigener Erfahrung. Auf Betrieb – das „frisst“ richtig viel Strom, für den man Wunsch kommen sie zum Beratungsgespräch in die Wohnung einiges bezahlen muss. Und wer sich gern und oft ein und führen umsonst einen Stromspar-Check durch. Sie schauen warmes Wannenbad einlässt, staunt über den Preis dafür sich die elektrischen Geräte an, messen deren Verbrauch, prüfen in der Betriebskostenabrechnung… Wie man seinen die Stromrechnung und geben wertvolle Tipps, wie man Strom Energieverbrauch senken kann und damit mehr Geld im und Wasser sparen kann. Das dauert ein bis zwei Stunden. Portemonnaie hat, das wissen die Stromspar-Partner der Selbstverständlich werden persönliche Daten streng vertraulich KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur – und behandelt. Bei einem weiteren Besuch installieren die Experten helfen anderen dabei: Ihr Gratis-Service richtet sich an alle dann Energiesparlampen, abschaltbare Steckdosenleisten und Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, die Arbeitslosengeld II, andere Geräte, die beim Strom- und Wassersparen helfen. Sozialhilfe, Wohngeld oder Kinderzuschlag beziehen. Beratung und Materialien sind gratis. Wer Fragen hat und/oder einen Termin mit den StromsparPartnern vereinbaren möchte, kann montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr die kostenlose Hotline anrufen: 0800-480 48 48. Mehr Infos gibt es auf der Homepage www.stromsparen-karlsruhe.de. Broschüren liegen auch in den Mieterservice-Büros der VOLKSWOHNUNG im Rintheimer Feld und in Oberreut aus. DAHEIMjournal 02/2010 19