DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG

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DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG
DAHEIMjournal
Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG
Ausgabe 02/2010
„Die große Show der Naturwunder“: Karten zu gewinnen
Straßenmalaktion zur 900-Jahrfeier in Rintheim
Ihre Ansprechpartner im Bestandsmanagement
der VOLKSWOHNUNG
Zentrale: 0721 3506-0
Der direkte Draht zu Ihrem Ansprechpartner:
Wählen Sie 0721 3506 und dann die entsprechende
Durchwahl, die Sie hinter dem Namen finden.
Wohngebiete
Ansprechpartner mit Durchwahl
Albsiedlung, Rüppurr
Renate Nassal -154
Altstadt, Beiertheim, Bulach, Dammerstock, Innenstadt
Nicole Kröning -356
Daxlanden, Heidenstückersiedlung, Rheinstrandsiedlung
Alexandra Kühn -382
Durlach
Jens Daiser -104, Andreas Essig -126
Geroldsäcker, Hagsfeld, Philippsburg
Jens Daiser -104
Grünwinkel
Andreas Grote -383
Knielingen
Alfons Schuler -124
Mühlburg, Mühlburger Feld
Susanne Meinke -220, Denise Schumann -259
Neureut
Marcus Schätzle -123
Nordstadt
Denise Fischer -223, Marcus Schätzle -123
Nordweststadt
Alfons Schuler -124, Steffen Sitter -332
Oberreut
Erika Fischer -344, Franziska Kohler -105, Ljubica Zeltmann -346,
Michael Huber -345
Oststadt
Markus Namyslo -195
Rintheim
Bernd-Josef Schmitt -386, Bianca Amonat -225
Siemenswohnungen Nordweststadt und Mühlburg
Christine Keiber -380, Alfons Schuler -124
Südstadt
Patrick Rebsamen -227
Südweststadt
Franziska Kohler -105
Waldstadt
Markus Namyslo -195, Patrick Rebsamen -227
Weststadt
Alfons Schuler -124
Weitere Servicenummern
Ansprechpartner mit Durchwahl
Gewerbevermietung
Dietmar Zimpfer -308
Mietinteressenten
-350
Verkauf von Eigentumswohnungen, Häusern und Grundstücken
-322
Wohnungseigentumsverwaltung
-483
Notfälle
Telefonnummer
Bei Störungen und Ausfällen des Fernseh- und
Rundfunkempfangs
0721 9119571
Sonstige Notfälle (Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch usw.)
außerhalb der Geschäftszeiten:
0721 8206229 (Notrufzentrale)
Impressum
VOLKSWOHNUNG GmbH
Unternehmenskommunikation
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 3506-0
Telefax: 0721 3506-100
E-Mail:
info@volkswohnung.com
Internet: www.volkswohnung.com
V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler
Text:
Thomas Heintzmann,
Beatrice Kindler
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DAHEIMjournal 02/2010
Fotos/Abbildungen:Steffi Attar (S. 13 oben, mitte),
Roland Fränkle - Bildstelle der Stadt Karlsruhe (S. 15),
Thomas Heintzmann (S. 4 oben, unten, S. 5, S. 6, S. 7,
S. 9, Montage: Ü&P), Beatrice Kindler (S. 1, S. 8, S. 12,
S. 13 unten, S. 14 oben), Stadtwerke Karlsruhe
GmbH (S. 3), Herta Nuß (S. 19 oben), SWR (S. 14
unten), VOLKSWOHNUNG (S. 4 mitte, S. 10, S. 11,
S. 16, S. 17, S. 18)
Gestaltung:Ücker & Partner Werbeagentur GmbH,
Karlsruhe
Druck:
Engelhardt und Bauer
Umweltprojekt
Fernwärme
Produktionsabwärme wird Neubaugebiete der VOLKSWOHNUNG
CO2-neutral beheizen.
Noch in diesem Jahr will die Mineralölraffinerie
MiRO erstmals Abwärme in das Fernwärmenetz der
Stadtwerke Karlsruhe einspeisen. Durch eine 7,3 km lange
Verteilerleitung, die derzeit gebaut wird, profitieren ab Ende
2011 auch die beiden Neubaugebiete der VOLKSWOHNUNG
von diesem großen Klimaschutzprojekt. „Die Einsparung
von Primärenergie und damit von Kohlendioxid-Emissionen
durch die Wärmelieferung aus der Raffinerie erspart
Karlsruhe jährlich eine CO2-Belastung von rund 65.000
Tonnen“, erklärte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen
anlässlich einer Pressefahrt von der MiRO nach Knielingen
2.0 und Kirchfeld-Nord Ende April 2010.
Auf den beiden Arealen werden rund 1.150 Wohneinheiten
geschaffen, etwa 3.000 Menschen können bis zum Jahr 2014
in Knielingen 2.0 und Kirchfeld-Nord leben und arbeiten. Der
errechnete Wärmebedarf liegt bei sieben Megawatt. Was die
VOLKSWOHNUNG im Rahmen der Umwandlung der ehemals
militärisch genutzten Flächen derzeit plant, das erfuhren die
Teilnehmer von Achim Judt, Leiter Projektmanagement der
VOLKSWOHNUNG.
„Knielingen 2.0 ist eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte seit 40 Jahren“, führte Judt aus. Auf einer
Fläche von rund 50 Fußballfeldern werden bis zum Jahr 2012
etwa 550 Wohneinheiten zur Verfügung stehen – zur Miete
oder zum Kauf, als Reihenhaus oder auf einem frei bebaubaren
Grundstück. Großzügige Grünflächen und weitgehend
verkehrsberuhigte Straßenzüge schaffen eine familienfreundliche,
lebendige Atmosphäre. Mitte Juni soll der Grundstein gelegt
>Die Heizzentrale in Kirchfeld-Nord ist der Endpunkt der Fernwärmeleitung. V.l.n.r.: Dr. Karl Roth, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke
Karlsruhe, Markus Schneider, Pressesprecher der Stadtwerke Karlsruhe,
Achim Judt, Leiter Projektmanagement der VOLKSWOHNUNG, Margret
Mergen, Erste Bürgermeisterin, und Jürgen Stober, Ortsvorsteher Neureut.
werden für die bundesweit zweite und in Süddeutschland
erste Musik-Kindertagesstätte. Vorgesehener Baustart für
ein Seniorenzentrum: Herbst 2010. Mit rund 42.500 m2
Bebauungsfläche ist Knielingen 2.0 ein idealer Gewerbestandort.
Parzellen können ab 2.000 m2 erworben und sofort bebaut
werden.
Mit großen Schritten geht die Entwicklung und Vermarktung
des etwa 51 Hektar großen Areals Kirchfeld-Nord in Neureut –
unmittelbar am Hardtwald gelegen – voran. „Kirchfeld-Nord
wird einer der attraktivsten Wohnorte Karlsruhes mit eindrucksvoller Architektur, naturnaher Bebauung am Hardtwald und
guter Infrastruktur“, erklärte Judt. Hier entstehen Reihenhäuser,
Doppelhaushälften, Eigentums- und Mietwohnungen, ein
Seniorenzentrum, Ladengeschäfte und Dienstleistungsflächen.
Aktuell werden die Baufelder 2 und 8 vermarktet, hier entstehen
schwerpunktmäßig Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser
in Form von Winkel- und Modulhäusern. Ab Oktober 2010 werden
weitere Grundstücke für private Bauherren angeboten.
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Viel vor in Wörth
VOLKSWOHNUNG und Stadt Wörth:
Partner mit gleichen Interessen.
Seit Juni 2009 sind die VOLKSWOHNUNG und die Stadt Wörth
Hauptanteilseigner der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH (siehe Kasten S.7).
Was bedeutet das für die Kunden der Wohnbau Wörth? Welche Projekte
stehen an? Das DAHEIMjournal sprach mit Harald Seiter, Reiner Kuklinski
und Bruno Schneider.
DAHEIMjournal: Seit einem Jahr arbeitet die Stadt Wörth in punkto Wohnbau
Wörth mit der VOLKSWOHNUNG zusammen, Herr Bürgermeister, salopp gefragt –
wie kommen Sie mit dem neuen Partner klar?
Seiter: Gut! Wichtig für die Stadt Wörth ist, dass die VOLKSWOHNUNG ein
>Harald Seiter (CDU) ist seit 1980 Bürgermeister
der Stadt Wörth und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau Wörth.
kommunales Unternehmen ist. Bezüglich der Verantwortung für die Menschen,
die bei ihr wohnen, hat sie die gleiche Denkweise wie wir: Wir wollen bezahlbaren
Wohnraum, keine Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, keinen
teilweisen Weiterverkauf von Immobilien. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass die
VOLKSWOHNUNG ihren Sitz in unmittelbarer Nähe hat. Das vereinfacht unsere
Kommunikation und die Zusammenarbeit.
DAHEIMjournal: Wo kann die VOLKSWOHNUNG für die Wohnbau Wörth
von Nutzen sein?
Seiter: Die VOLKSWOHNUNG hat großes Know-how, was die ganzheitliche
und energetische Sanierung von Wohnsiedlungen angeht. Auf diesem Gebiet kann
die VOLKSWOHNUNG die Wohnbau Wörth sehr gut unterstützen.
Kuklinski: Ja, das sehe ich ebenso.
>Reiner Kuklinski ist Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG und Aufsichtsratsvorsitzender der
Wohnbau Wörth.
Schneider: Mir ist in diesem Zusammenhang eines aufgefallen: Die so
genannte „zweite Miete“ ist in Wörth derzeit höher als in Karlsruhe. Das hängt unter
anderem damit zusammen, dass es einen Winterdienst gibt, eine Grünanlagenpflege
und eine Hausreinigung, die Bestandteil der Miete sind. Hier sehe ich Potenzial,
Kosten zu senken, denn die Mieter können für geringere Nebenkosten sorgen,
indem sie bereit sind, Dinge in Eigenleistung zu machen.
DAHEIMjournal: Wörth war und ist seit den 1960er Jahren ein attraktiver
Wirtschaftsstandort. Viele Menschen kamen von weit her, um hier zu arbeiten und
zu wohnen. Welche Einflüsse hat das bis heute auf den Wohnungsmarkt, auch im
Hinblick auf das Thema Wohnen im Alter?
Seiter: In den 1960er Jahren kamen pro Jahr 500 bis 1.000 neue Mitarbeiter
>Bruno Schneider ist seit Januar 2010 Geschäftsführer der Wohnbau Wörth. Davor leitete
er fast 20 Jahre lang die Abteilung Bestandsmanagement der VOLKSWOHNUNG.
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Etwa 2.500 Menschen wohnen bei der Wohnbau Wörth a. Rh.
GmbH & Co. OHG an der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH
GmbH. Zu ihrem Bestand gehören 33 Gebäude mit insgesamt
gekauft. Der Ankauf wurde als Beispiel für eine gelungene
824 Wohnungen. Zwei Drittel wurden 1960 errichtet, rund
regionale Zusammenarbeit gewürdigt. Weitere Anteilseigner
ein Drittel zwischen 1970 und 1990. Dazu kommen zwei
sind die Stadt Wörth mit 44,23 % und der Landkreis
Gewerbeeinheiten, 560 Garagen und 93 Stellplätze.
Germersheim mit 5,77 %. Die Gesellschaft wurde 1963
2009 hat die VOLKSWOHNUNG den 50 %-Anteil der
gegründet, um in Wörth Wohnraum für die damals große Zahl
Grundstücksverwaltungsgesellschaft Daimler Wohnungsbau
neuer Mitarbeiter des Mercedes-Benz-Werks zu schaffen.
für Mercedes-Benz. Wir haben uns von Anfang an bemüht,
Neuankömmlinge zu integrieren. Zurzeit haben wir ein Verhältnis
von rund zwei Drittel Zugezogene zu einem Drittel angestammte
Bevölkerung. Der Stadtteil Dorschberg ist sozusagen die Antwort
auf die damalige Wohnungsnachfrage. Generell besteht in
Wörth auch gegenwärtig eine große Nachfrage nach Miet- und
Eigentumswohnungen bzw. Häusern. Leerstände gibt es bei der
Wohnbau Wörth nur aufgrund von Sanierungsmaßnahmen. Und
durch den Stadtbahnanschluss ist Wörth auch als Wohnort für
Karlsruher interessant.
Schneider: Bei uns in der Wohnbau Wörth leben viele
ältere Mieter. Wir möchten gerne, dass sie bis ins hohe Alter in
ihren Wohnungen bleiben können. Dazu sind Umbaumaßnahmen
nötig, insbesondere in Bädern und bei Hauseingängen. Im
Zuge von Modernisierungen können wir diese Maßnahmen
durchführen und so dafür sorgen, dass die Menschen ihre
vertraute Umgebung nicht verlassen müssen.
DAHEIMjournal: Herr Kuklinski, haben die Siedlungen der
Wohnbau Wörth erheblichen Modernisierungsbedarf?
>Das Haus Sparbenhecke 10 a-b wird in Kürze saniert.
Kuklinski: Die Gebäude sind energetisch saniert, aber
nicht auf dem Standard, den wir in unseren Quartieren in
Karlsruhe umsetzen. Zurzeit erstellen wir eine Bestandsanalyse
und entwickeln daraus einen Finanzplan, damit in den nächsten
Jahren eine schrittweise Modernisierung des gesamten Bestands
in Wörth erfolgen kann.
DAHEIMjournal: Herr Seiter, in welchem Wohngebiet ist
das Thema Modernisierung besonders dringlich?
Seiter: Im Quartier Keltenstraße hat die Wohnbau Wörth
neun Gebäude mit 184 Wohnungen. Das Gebiet liegt direkt
am Bürgerpark, einem wichtigen Reststück des Bienwalds,
Schneider: Wir sanieren in Kürze das Haus Sparbenhecke
dem die ganze Siedlung Dorschberg abgetrotzt wurde. Man
10 a-b in Maximiliansau, Anlass waren Ausfälle der Heizungsanlage
hat damals sehr billig gebaut, was langfristig das Teuerste ist,
im vergangenen Winter. Unsere Berechnungen haben ergeben,
was man machen kann. Dieses Quartier würden wir gerne
dass es mittelfristig geschickter ist, nicht nur die Heizung zu
so bald wie möglich sanieren, unter Erhalt der sehr guten
tauschen, sondern im Zuge dessen auch neue Fenster einzubauen
Wohnungsgrundrisse.
und die Fassade mit einer Wärmedämmung zu versehen. Somit
können sich die Mieter nicht nur über eine neue Heizungsanlage
freuen, sondern auch über geringere Nebenkosten.
DAHEIMjournal: Wäre für die Stadt Wörth eine Nachverdichtung in bestimmten Wohngebieten denkbar, auch mit
Eigentumswohnungen?
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„Senioren können in ‚ihren’
Wohnungen alt werden
und für junge Leute gibt es
bezahlbaren Wohnraum.“
Seiter: Das ist schon länger im Gespräch und wird auch von den Gremien
befürwortet. Gerade der Bereich Keltenstraße wäre für eine Nachverdichtung ideal.
Von dort aus sind Schulen und Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß zu erreichen und es
gibt eine Haltestelle der S-Bahn nach Karlsruhe. Was für uns sehr wichtig ist: Bei
der Sanierung und einer etwaigen Nachverdichtung müssen wir den Frieden im
Wohngebiet wahren. Hier leben Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund auf
engem Raum zusammen. Die Weitläufigkeit des Bürgerparks hilft, Spannungen zu
vermeiden. Auch deshalb steht der Park oder auch nur ein Teil davon als Bauland
nicht zur Verfügung. Vor Jahren gab es Debatten um den Standort für ein Altenheim.
Als der Bürgerpark genannt wurde, hieß es: „Hände weg vom Park“. Auch das hat
gezeigt, welche Bedeutung der Park für die Bevölkerung hat.
Kuklinski: Für das Wohngebiet Keltenstraße gab es bereits vor Jahren ein
Architektenkonzept. Die VOLKSWOHNUNG hat von der Wohnbau Wörth den
Auftrag, die Umsetzbarkeit des Entwurfs in wirtschaftlicher und stadtplanerischer
Hinsicht zu prüfen.
DAHEIMjournal: Herr Seiter, wo sehen Sie die Wohnbau Wörth in zehn
Jahren?
Seiter: Die Wohnbau Wörth wird der sich ändernden Altersstruktur der
Bevölkerung Rechnung tragen: Einerseits können Senioren in „ihren“ Wohnungen
bei der Wohnbau Wörth alt werden, andererseits wird bezahlbarer Wohnraum für
junge Leute angeboten. Wir werden Wohngebiete nachverdichten und dabei auf
ausgewogene Strukturen achten. Und die Gebäude sind gut gedämmt, helfen
den Bewohnern dadurch Energie einzusparen und haben ein ansprechendes
Erscheinungsbild.
DAHEIMjournal: Vielen Dank für das Gespräch.
>Schön grün gelegen: Das Wohngebiet Keltenstraße ...
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>… mit insgesamt 184 Wohnungen in Wörth-Dorschberg. Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Stadtbahn und Bürgerpark sind nur wenige Minuten entfernt.
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Kon’nichiwa!
Aus dem Fernen Osten unterwegs
im Osten Karlsruhes.
Wenn es um Energieeinsparung geht, kann selbst ein
kleines Karlsruher Wohnungsunternehmen für Mitarbeiter
eines Weltkonzerns eine Reise wert sein. Im Rahmen des
Quartierskonzeptes strebt die VOLKSWOHNUNG in ihrem
Wohngebiet Rintheimer Feld die Reduzierung der CO2Emissionen und des Primärenergieeinsatzes von rund 80 % an.
Die Firma Panasonic legt Wert darauf, dass ihre Produkte durch
effiziente Einsparung, Erzeugung und Speicherung von Energie
in Kundenhaushalten nahezu keine CO2-Emissionen verursachen.
In Japan ist Panasonic auch als Anbieter von Heiztechnik
bekannt. Grund genug, Mitarbeiter aus Fernost nach Karlsruhe
zu entsenden, die sich die Heiztechnik in Gebäuden auf der
Baustelle Rintheimer Feld ansahen, die die VOLKSWOHNUNG
derzeit saniert.
>Die beiden Panasonic-Mitarbeiter Mitsuru Kaji und Yoshikatsu Ito von der
Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Osaka mit Dr. Reinhard Jank,
Energiemanager der VOLKSWOHNUNG. Nicht im Bild, aber dabei: die
Frankfurter Panasonic-Kollegen Paul James und Simona Feier-Iova sowie
Davide Cali, der stellvertretend für das E.ON Energy Research Center an
der RWTH in Aachen teilnahm.
„Großartige Arbeit für
die Attraktivität der Stadt“
„Es ist ein Glücksfall für Karlsruhe, wie sich die VOLKSWOHNUNG der
Konversionsflächen annimmt“, lobte Dr. Friedrich Bullinger das Unternehmen,
bei dem er Anfang März 2010 einen Nachmittag lang zu Gast war. Bullinger –
seit 2008 Geschäftsführender Vorstand im Verband baden-württembergischer
Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) – war in die Fächerstadt
gereist, um aktuelle Projekte der VOLKSWOHNUNG in Augenschein zu
nehmen.
Nach einer Präsentation der wichtigsten Maßnahmen des vergangenen Jahres
und des Bauprogramms 2010 starteten die Geschäftsführer mit Bullinger zu einer
>Die Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG,
Reiner Kuklinski und Dr. Thomas Hain mit
vbw-Verbandsdirektor Friedrich Bullinger
in Knielingen 2.0, im Hintergrund das alte
Casino. Dass die Herren ein wenig missmutig
dreinschauen ist dem Umstand geschuldet,
dass das Wetter einfach zu schön war und
die Frühlingssonne heftig blendete.
Besichtigungsfahrt in die Neubaugebiete Kirchfeld-Nord (Neureut) und Knielingen
2.0 sowie ins Rintheimer Feld. „Die ehemaligen Militärflächen werden auf sehr
vielfältige und vielversprechende Weise für den Bedarf an Wohnraum umgestaltet“,
würdigte Bullinger die Arbeit der VOLKSWOHNUNG. Und genauso positiv äußerte
er sich über das Quartierskonzept im Rintheimer Feld: Diese Siedlung mit rund
1.000 Wohnungen in insgesamt 30 Wohnhäusern, die in den Jahren 1954 bis 1974
errichtet wurden, soll in allen Bereichen fit für die Zukunft gemacht werden.
Bei seinem Besuch in Karlsruhe galt Bullingers Blick insbesondere dem
Stadtumbau. „Ein Thema, das die Immobilienbranche immer stärker beschäftigt“,
so der vbw-Verbandsdirektor. „Wie die VOLKSWOHNUNG leisten unsere
Mitgliedsunternehmen großartige Arbeit für die Attraktivität und Vitalität der Städte
als Lebensraum und Wirtschaftsstandort“, erklärte Bullinger. Dem vbw gehören
rund 300 Mitgliedsunternehmen an, die insgesamt etwa 500.000 Wohnungen
bewirtschaften. Mit über 12.700 Wohnungen ist die VOLKSWOHNUNG eines der
drei großen kommunalen Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg.
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Im „Dörfle“ gibt’s ein „Zwergenland“
Bunt und freundlich:
Die zusätzlich geschaffenen Räumlichkeiten für 20 Kleinkinder.
„Herein, herein, wir laden Sie heut ein, unser
der Markgrafenstraße und des frei gewordenen Gewerberaumes
‚Zwergenland’ ist fertig und will gefeiert sein.“ – Mit einem
an der Kapellenstraße geeignet wären für die dringend benötigte
extra für diesen Anlass gedichteten Lied begrüßten die
Erweiterung der Kita. Die Pfarrgemeinde St. Bernhard als
Vier- und Fünfjährigen die Gäste bei der Einweihungsfeier
Betreiberin des Kinderhauses und die VOLKSWOHNUNG als
Anfang April 2010 im Stadteil „Dörfle“. Das Kinderhaus St.
künftige Vermieterin wurden sich schnell einig, um dem Bedarf
Angela hat Räume von der VOLKSWOHNUNG angemietet,
an Krippenplätzen besser gerecht zu werden. Im Juni 2009
um 20 Kleinkindern im Alter von zwei Monaten bis zwei
begannen die Bauarbeiten, im März 2010 waren die komplett
Jahren einen Krippenplatz anbieten zu können. Dazu hatte
umgebauten Räume mit insgesamt 264 m² bezugsfertig. Rund
die VOLKSWOHNUNG Flächen im Erdgeschoss der beiden
340.000 EUR investierte die VOLKSWOHNUNG in die Sanierung
nebeneinanderliegenden Wohngebäude Markgrafenstraße
und den Umbau.
17-19 und Kapellenstraße 58 umgebaut.
Für die Stadt und Karlsruher Eltern kommt die Krippe
Mit rund 70 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren
mit zusätzlichen Plätzen angesichts der großen Nachfrage
war die Kapazitätsgrenze des Kindertagesheims St. Angela an
sehr gelegen. „Bei uns ist die Kinderzahl konstant und nicht
der Waldhornstraße 55 erreicht. Leiterin Petra Hauser zögerte
wie in anderen Städten rückläufig. Daher freuen wir uns, eine
nicht lang: Sie wusste, dass das gegenüberliegende Gebäude der
weitere Betreuung für Kinder unter zwei Jahren bieten zu
VOLKSWOHNUNG gehört und fragte kurzerhand an, ob die leer
können“, erklärte Josef Seekircher, Amtsleiter der Sozial- und
stehenden Lagerräume des ehemaligen Lebensmittelmarkts an
Jugendbehörde.
>Noch ein Lied: „Wir sitzen alle in einem Boot“ sangen die Vier- bis Fünfjährigen und hießen die Neuankömmlinge willkommen.
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Ultramarinblauer Himmel,
smaragdgrüne Erde
VOLKSWOHNUNG modernisierte eines der bedeutendsten
Beispiele für ägyptisierende Baukultur in Karlsruhe.
Dass „die Eindrücke aus diesem Wunderland“ auf
Außenfassade keine Dämmung angebracht werden, Keller- und
sein späteres Schaffen einwirken, dessen war sich der
obere Geschossdecke wurden gedämmt. Eine Isolierverglasung
Karlsruher Architekt Johann Adam Zippelius nach einer
wertet die renovierten Originalfenster auf. Die Umstellung von
Ägyptenreise im Jahre 1907 sicher. Der damals 34-Jährige
Gaseinzelöfen auf umweltfreundlichen Fernwärmeanschluss
sollte Recht behalten: Gut 20 Jahre später – als Direktor
spart Energie und kommt den Mietern und der Umwelt zugute.
der „Wohnungsbau für Industrie und Handels GmbH“, die
Neu sind die Wohnungseingangstüren mit Schallschutz, die
ab 1928 VOLKSWOHNUNG gGmbH hieß – entwarf Hans
Hauseingangstüren aus Holz erhielten eine integrierte Klingel-/
Zippelius mit den Architekten Betzel & Langstein einen
Sprechanlage. Auf Wunsch der Mieter modernisierte die
Wohnblock in der Südweststadt. Die VOLKSWOHNUNG hat
VOLKSWOHNUNG Bäder und Küchen. Die Gestaltung der
ihr unter Denkmalschutz stehendes Gebäudeensemble an
Außenanlagen steht bevor; sie wird von Mietern, Denkmalamt,
der Garten-/Renck-/August-Dürr-Straße von August 2009
Abfallwirtschaftsamt und VOLKSWOHNUNG gemeinsam
bis April 2010 modernisiert.
geplant.
Auch wenn der Wechsel von beigefarben zu nunmehr
smaragdgrün und ultramarinblau gestrichenen Außenwänden
verwundern mag: Die kräftigen Fassadentöne des Wohnhauses
sind nicht willkürlich gewählt, so war das Gebäude ursprünglich
errichtet worden – in Farben, die an die Himmels- und
Erdsymbolik des alten Ägypten erinnern. Beeindruckt von der
Architektur der genialen Baumeister dieser Zeit war Zippelius
entschlossen, ihnen in seiner Heimatstadt ein Denkmal zu setzen.
Und so finden sich zahlreiche ägyptische Stilelemente an dem
Mietwohnhausblock: Wie bei einem Tempel neigen sich die in
Stein belassenen unteren Teile der Wände leicht nach innen.
Jeder Hauseingang ist anders gestaltet, es gibt zurück- und
hervorspringende Bauelemente, einige erinnern an Toranlagen
ägyptischer Tempel. Säulenpaare flankieren die Eingänge – sie
stellen Palm-, Lotus- oder Papyrussäulen dar.
>“Dort ist jetzt“: Karlsruher Künstler stellten in der Gartenstraße aus.
Eine Zwischennutzung belebte den frisch renovierten
Gewerberaum an der Garten-/Ecke Renckstraße kurz vor Abschluss
Über vier Millionen Euro investierte die VOLKSWOHNUNG
der Arbeiten am Wohngebäude: Er war für ein verlängertes
in die Sanierung des viergeschossigen Gebäudes mit Vorgarten
Wochenende im März gefragte Anlaufstelle für Kunstinteressierte.
und Innenhof, das Platz für 56 Wohneinheiten und einen kleinen
Die Karlsruher Künstler Benjamin Bernt, Christian Friedrich, Stefan
Gewerberaum bietet. Aus Denkmalschutzgründen konnte an der
Jeske, Skafte Kuhn, Johannes Lauter und Daniel Wogenstein
präsentierten aktuelle Werke. Mit ihrer Ausstellungsreihe „Dort
ist jetzt“, deren Auftakt die Gartenstraße 5 bildete, wollen die
Organisatoren andere junge Künstler dazu animieren, sich lokal
zu engagieren und leer stehende Ladenflächen mit künstlerischen
Projekten zu beleben. Seit Anfang April haben die Künstlerinnen
Katrin Höhne und Katrin Riedel den Laden gemietet und bieten
dort unter dem Namen „Kunstschule Gärtnerei“ Kurse für Kinder
und Erwachsene an. Zu bestimmten Terminen gibt es auch eine
„offene Werkstatt“ für Menschen, die gern künstlerisch tätig sein
wollen und zuhause weder Raum noch Werkzeuge dafür haben.
Weitere Informationen dazu gibt es unter Tel. 0721-9145233
oder www.kunstschule-gaertnerei.de.
>Säulenpaare mit ägyptischen Motiven flankieren die Eingänge.
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>In kräftigen Farben präsentiert sich das Gebäudeensemble in der Südweststadt.
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900 Jahre jung
Rintheims Jubiläum wurde tatkräftig unterstützt
von der VOLKSWOHNUNG und ihrem Mieterbeirat.
Mit Blick auf die lange Geschichte von „Rintdan“ –
80 Kinder konnten es kaum erwarten, mit dem Malen
wie es erstmals 1110 als Güterbesitz des Klosters Gottesaue
loslegen zu dürfen. Nicht etwa Papier oder Leinwand sollten
urkundlich erwähnt wurde – ist die VOLKSWOHNUNG im
Farbe abbekommen – auf die Fahrbahn entlang der Tramlinie
Stadtteil vergleichsweise kurz vertreten. Erst vor 57 Jahren
hatten sie es abgesehen: Ziel der vom Bürgerverein initiierten
begann sie mit der Errichtung ihrer Häuser im Rintheimer
und von der VOLKSWOHNUNG finanziell unterstützten Aktion
Feld. Heute besitzt und betreut die VOLKSWOHNUNG dort
war die Verschönerung der Mannheimer Straße. Am Samstag,
etwa 1.000 Wohneinheiten, rund 2.000 Menschen leben in
8. Mai 2010, zehn Uhr, war es endlich so weit: Jürgen Schubert,
ihrem Quartier. Anfang des Jahres hat die VOLKSWOHNUNG
Sozialmanager der VOLKSWOHNUNG, und Hilde Willmann,
dort Karlsruhes ersten Mieterbeirat gegründet. Und dessen
Vorsitzende des Bürgervereins Rintheim, überreichten den
16 Mitglieder vertraten das Unternehmen mit großer
jüngsten Bewohnern des Stadtteils 60 Farbeimer und reichlich
Begeisterung und einem eigenen Stand während der
Pinsel. Angeleitet von der Künstlerin Bernadette Hörder brachten
Feierlichkeiten am zweiten Maiwochenende. Für einen
sie Motive der anliegenden Straßen- und Platznamen auf 250 m
bleibenden Eindruck sorgte die von der VOLKSWOHNUNG
Länge der stadteinwärts führenden Fahrbahn auf. Was gemalt
gesponserte Straßenmalaktion.
wurde, hatten die Mädchen und Jungen der Schule am Weinweg
>Auf gute Nachbarschaft! Der Aufdruck auf den für die Mieterbeiräte entworfenen T-Shirts ist Motto (vorn v.l.n.r.: Monika Van, Benedikt Schmitt
(der Sohn von Bernd-Josef Schmitt), Vesna Peeß, hinten v.l.n.r.: Margit Kolb, Gabriele Schöchle, Dominik Bartl, Ursula Mach, Steffi Attar, Manuel
Schuhmacher, die VOLKSWOHNUNGS-Mitarbeiter Jürgen Schubert und Bernd-Josef Schmitt, Elisabeth Pöstenyi).
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>Der Stand des Mieterbeirats: Gut besucht von Anwohnern, …
und der Grundschule Rintheim im Vorfeld im Kunstunterricht erarbeitet. Und so
verschönern seitdem farbenprächtige Trauben (für den „Weinweg“) oder bunte
Dickhäuter (für die „Elefantenwiese“) den grauen Straßenbelag.
Unweit davon präsentierte sich der erst vor wenigen Monaten gegründete
Mieterbeirat des Quartiers Rintheimer Feld mit einem Stand. Gekleidet in weiße
T-Shirts mit dem Aufdruck „Auf gute Nachbarschaft“ boten die 16 gut gelaunten
Frauen und Männer viele Aktivitäten für Kinder. Neben Klassikern wie Eierlauf und
Sackhüpfen durften letztere Luftballons zertreten oder – was richtig gut ankam –
mit einem Wasserstrahl aus einer Spritzflasche Tischtennisbälle von Flaschenhälsen
pusten. Ein mit Bonbons gefülltes Glas wartete darauf, dass jemand die genaue
>… gut zu tun für die Mieterbeiräte.
Anzahl der Süßigkeiten erriet. Wer zum Muttertag noch ein Geschenk brauchte,
konnte einen kleinen Blumentopf bemalen und mit Fleißigen Lieschen bepflanzen.
Und nachmittags zauberte Mieterbeirätin Najourna Benzarti samt zweier Helferinnen
Figuren mit Henna auf die Hände und Arme von Jugendlichen.
Auch Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, schaute
anlässlich des Festes vorbei, unterhielt sich mit Mieterbeirätinnen und -beiräten
und lobte ausdrücklich ihr großes Engagement: „Es ist wirklich toll, dass unsere
tüchtigen Wohnexperten alles selbst auf die Beine gestellt haben.“ Sie organisierten
Tische und Bänke, hatten die Spielideen und brachten mit, was man dazu braucht.
Mieterbeirätin Margit Kolb war begeistert: „Wir haben einen wunderbaren
Zusammenhalt unter den Mieterbeiräten, jeder hat mit angepackt, jeder hatte
seinen Anteil daran, dass alles so gut geklappt hat. Die positive Stimmung hat sich
auch auf die Standbesucher übertragen.“
Kaum war das Fest vorüber, plante der Mieterbeirat schon weitere Aktionen: Am
30. Mai 2010 organisierte er den ersten Seniorennachmittag im Gemeinschaftsraum
der VOLKSWOHNUNG, der dort an jedem letzten Sonntag im Monat stattfinden
soll. Und ab 23. Juni 2010 beginnt die„Kochweltreise“: Zweimal monatlich können
Freizeitköche aus dem Rintheimer Feld unter Anleitung Gerichte aus verschiedenen
Ländern zubereiten.
>Kinderhände bemalen dieses Mal nicht Tisch
und Wände, sondern die Mannheimer Straße.
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Im Anzug durch die Wohngebiete
Zwischenstopp Smiley West: Die 41. Sitzung des
Arbeitskreises Technik in der Arbeitsgemeinschaft großer Wohnungsunternehmen fand vom 15. bis 16. April 2010 in Karlsruhe
bei der VOLKSWOHNUNG statt. Im Rahmen der Fachtagung
mit knapp 30 leitenden Mitarbeitern der bundesdeutschen
Immobilienwirtschaft gab es neben interessanten Vorträgen und
regen Diskussionen auch viel zu sehen: Eine Besichtigungsfahrt zu
den beiden Neubaugebieten Knielingen 2.0 und Kirchfeld-Nord,
in die Nordstadt, nach Smiley West und ins Quartier Rintheimer
Feld beendeten den ersten Tag des Arbeitstreffens.
Genau zehn Tage später, am 26. April 2010, reisten die
nächsten Besucher an: der Arbeitskreis Bestandsmanagement
des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tagte ebenfalls in der Fächerstadt. Nachhaltige
Quartiersentwicklung, unterstützt durch energetische Optimierung,
bildete den inhaltlichen Schwerpunkt der Zusammenkunft von
über 30 Mitarbeitern aus Wohnungsunternehmen, die dort
jeweils das Bestandsmanagement verantworten. Das Rintheimer
Feld war nicht nur Gegenstand zweier Vorträge, sondern auch
geeignetes Anschauungsobjekt. Und so erstaunte es nicht, dass
die Exkursion der Teilnehmer in das Quartier führte.
>Smiley West, ein Ziel der Besichtigungstour der Arbeitskreis Technik-Teilnehmer.
Gleich zweimal wird im Juni in der dm-Arena Karlsruhe „Die große Show
der Naturwunder“ aufgezeichnet: Am Freitag, dem 25. Juni und Mittwoch,
dem 30. Juni 2010 (jeweils ab 20.15 Uhr) präsentieren Frank Elstner und Ranga
Yogeshwar faszinierende Phänomene, die Normalsterbliche staunen lassen und
Wissenschaftlern als Vorbild für ihre Entwicklungen dienen. In der Sendung lösen
Prominente Quizfragen rund um den Einfallsreichtum der Natur und enträtseln
deren Geheimnisse. Unter anderem sind am Freitag die Moderatorin und ehemalige
Eisschnellläuferin Franziska Schenk und der Schauspieler Sky du Mont zu Gast, am
Mittwoch nehmen Fernsehmoderatorin Petra Gerster und Komiker Wigald Boning
bei Frank Elstner auf dem Sofa Platz.
>Frank Elstner, Ranga Yogeshwar und ein
unbekanntes Nagetier.
Naturwunder im
Doppelpack:
Eintrittskarten
zu gewinnen!
Wollen Sie beim spannenden Blick in das spektakulärste Labor der Welt dabei
sein? Wir verlosen jeweils zehn Eintrittskarten pro Show an Mieterinnen und Mieter
der VOLKSWOHNUNG. Jeder Gewinner erhält maximal zwei Karten. Gibt es mehr
Einsendungen als Karten, entscheidet das Los. Schreiben Sie uns bitte mit dem
Stichwort „Naturwunder 25. Juni“ bzw. „Naturwunder 30. Juni“ und Angabe Ihres
Namens, Ihrer Anschrift und Telefonnummer …
• per E-Mail an thomas.heintzmann@volkswohnung.com oder
• per Post an Thomas Heintzmann (UK), VOLKSWOHNUNG GmbH,
Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe.
Einsendeschluss ist der 21. Juni 2010 Die Gewinner werden umgehend telefonisch
oder per Mail benachrichtigt, um die Karten abholen zu können.
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DAHEIMjournal 02/2010
>Eröffnet! Links im Bild Baubürgermeister Michael Obert mit den beiden Geschäftsführern der VOLKSWOHNUNG, rechts Kundenbetreuerin Franziska Kohler,
Teamleiterin Melanie Kreisel und Kundenbetreuer Michael Huber.
Näher dran am Kunden
In Oberreut gibt es seit Februar ein Mieterservice-Büro.
Im Beisein von Baubürgermeister Michael Obert
In Oberreut besitzt und betreut die VOLKSWOHNUNG einen
eröffnete die VOLKSWOHNUNG Ende Februar 2010 ein
Bestand von 2.148 Wohnungen, rund 5.000 ihrer Kunden leben
Mieterservice-Büro in der Otto-Wels-Straße 14 in Oberreut.
in der Großsiedlung. „Ich freue mich, dass die VOLKSWOHNUNG
Es ist bereits die zweite Außenstelle in einer Großsiedlung
ihren Service weiter optimiert und jetzt verstärkt in den
des Immobilienunternehmens, die dritte soll in Kürze zur
Quartieren anzutreffen ist“, so der Baubürgermeister. Nach dem
Verfügung stehen.
Rintheimer Feld und Oberreut wird die VOLKSWOHNUNG bald
„Unser Ziel ist, den Austausch zwischen Mieterinnen
und Mietern im Quartier Oberreut und der VOLKSWOHNUNG zu
vertiefen, Wege zu verkürzen, Abläufe zu optimieren – einfach
näher dran zu sein“, erklärte Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der
VOLKSWOHNUNG, bei der Einweihung: „Unsere Ansprechpartner
in einem weiteren Stadtteil anzutreffen sein, in dem sie große,
zusammenhängende Wohnungsbestände hat: In der Nordstadt
werden derzeit Räume an der Tennesseeallee 124 umgebaut Hier
soll Mitte Juni das nunmehr dritte Mieterservice-Büro feierlich
eingeweiht werden.
haben ein offenes Ohr für alle Belange und sind in unmittelbarer
Nachbarschaft immer die erste Adresse, wenn es Klärungsbedarf
gibt und schnelle Abhilfe vonnöten ist.“
DAHEIMjournal 02/2010
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Schule vorbei – und was nun?
Ausbildung? Studium? Auslandsaufenthalt?
„EINSTIEG Abi“ 2010 gab hilfreiche Tipps.
>Die Auszubildenden Verena Hagen, Isabell Hurst, Benjamin Müssig, Kim Harz und Pia-Carina Kern vertraten die VOLKSWOHNUNG auf der Messe.
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DAHEIMjournal 02/2010
„Wow! Darf ich auch mal drehen?“ – Das hörten wir oft von
Standbesuchern, wenn sie unser schickes VOWO-Glücksrad entdeckt
hatten. Anfang Mai war die Fachmesse „EINSTIEG Abi“ zum siebten Mal in
Karlsruhe zu Gast und wir – fünf Azubis aus dem 1. und 2. Lehrjahr – waren
engagiert dabei in Rheinstetten: Die VOLKSWOHNUNG beteiligte sich am
Gemeinschaftsstand der IHK Karlsruhe mit über 20 anderen Unternehmen
„Du bist mehr
Immobilienprofi,
als du denkst.“
aus der Region.
Als am Freitag, dem 7. Mai 2010 um 9 Uhr früh die Pforten der Messe geöffnet
wurden, warteten wir gespannt auf interessierte junge Leute. Zu Beginn waren es
vor allem Schulklassen und Abiturienten, die massenhaft durch Halle 1 strömten.
Die rund 16.000 Messebesucher konnten sich bei mehr als 150 teilnehmenden
Hochschulen, Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Verbänden und Kammern
über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. Das Aussehen unseres
Messestandes war geprägt durch Aufsteller aus der GdW-Kampagne „Du bist
mehr Immobilienprofi, als du denkst“. Mittels der Werbekampagne möchte
der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen den
Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-frau bekannter machen.
Ein Highlight unseres Messestandes war das VOWO-Glücksrad, das wir
extra angeschafft hatten und erstmals auf der „EINSTIEG Abi“ einsetzten. Mit ein
wenig Glück konnte man bei uns ein schönes VOWO-Shirt gewinnen, auf dessen
Vorderseite der Spruch „NO HAI! NUR IMMOBILIENPROFI“ aus der GdW-Kampagne
zu lesen ist. Aufgrund der vielen interessanten Gespräche mit Messebesuchern
gingen die zwei Tage sehr schnell vorbei. Mit Sicherheit konnten wir einige davon
überzeugen, wie gut die Ausbildung bei der VOLKSWOHNUNG ist. Und nun sind
>Lisa Reineck vom Justus-Knecht-Gymnasium in
Bruchsal und Begleiter versuchen ihr Glück.
wir gespannt, wie viele sich um einen Ausbildungsplatz bewerben werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass es uns großen Spaß gemacht hat, an der
Messe teilzunehmen und dass wir uns schon jetzt auf die „EINSTIEG Abi“ 2011
freuen.
Aufgeschrieben von Azubi Kim Harz.
>Dominic Flohr, Schüler der 12. Klasse der Friedrich-List-Schule, wird von Isabell Hurst
über Ausbildungsmöglichkeiten bei der VOLKSWOHNUNG informiert, Ausbildungsleiter
Hans-Martin Heger lauscht gespannt.
DAHEIMjournal 02/2010
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„Neue Mitte“ gesucht
Stuttgarter Studenten wollen fündig werden in
Sachen Stadtteilzentrum.
Über viele Jahre vernachlässigt, seit kurzem wichtiges Merkmal
der Stadtplanung: Menschen sollen sich in ihrem Wohngebiet wohlfühlen, ein ansprechend gestaltetes Zentrum kann Attraktivität und
Aufenthaltsqualität eines Stadtteils erhöhen. Die Hochschule für Technik
(HFT) in Stuttgart schenkt Wohngebieten der Nachkriegszeit im Rahmen des
Masterstudiengangs Stadtplanung besondere Aufmerksamkeit. Zentrales
Thema eines Studienprojektes war es, eine „Neue Mitte“ für Rintheim
zu entwerfen und sich mit der Frage zu befassen, wo diese sein könnte:
Zwischen den beiden Quartieren Alt-Rintheim und Rintheimer Feld? In der
Mitte des Rintheimer Feldes oder andernorts?
Ende März 2010 sammelten die Studierenden aus Stuttgart bei einem
Spaziergang durch Alt-Rintheim und das Rintheimer Feld erste Eindrücke der
Gegebenheiten vor Ort. Ihre Ideen nahmen bei einem zweiten Besuch Anfang Mai
Form an: Aus Platzgründen auf das Sanierungsbüro in der Mannheimer Straße 25 und
den Gemeinschaftsraum der VOLKSWOHNUNG in der Heilbronner Straße 24 verteilt,
fertigten die acht Gruppen Entwürfe aus Holzklötzchen und zurechtgeschnittenem
Styropor und stellten sie dann einem interessierten Publikum vor.
Christina Simon-Philipp, Professorin für Städtebau/Stadtplanung an der HFT,
dankte der VOLKSWOHNUNG für die Möglichkeit, die Arbeiten direkt im Rintheimer
Feld gestalten zu können. Die Studentinnen und Studenten sollten dabei lernen, die
Verhältnisse zu analysieren und einen konsequenten Lösungsansatz für ein Zentrum zu
entwickeln. Die acht sehr unterschiedlichen Resultate brachten ein Zwischenergebnis
und zeigten, dass es mehrere Möglichkeiten für ein Stadtteilzentrum gibt. Die Suche
nach der „Mitte“ geht weiter: Voraussichtlich im Juli 2010 wird es ein Folgetreffen
geben.
>… und im Sanierungsbüro im Rintheimer Feld.
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DAHEIMjournal 02/2010
>Studenten der HFT in Stuttgart präsentierten
ihre Entwürfe einem interessierten Publikum im
Gemeinschaftsraum der VOLKSWOHNUNG …
„Den verehrten Damen und Herren
von der VOLKSWOHNUNG“
Mit viel Liebe gestaltet und verfasst: die achtseitige Dankeschön„Karte“ samt kunstvoll verziertem DIN-A 4 Umschlag von
Mieterin Herta Nuß (87), die per Post bei der VOLKSWOHNUNG
ankam. Herta Nuß brachte auf diese Weise ihre Freude über die
begonnene Modernisierung ihres Wohnblocks in der Waldstadt
zum Ausdruck, in dem sie über 40 Jahre lang gewohnt hatte. Im
Gespräch mit Geschäftsführer Reiner Kuklinski, der sich mit einem
großen Frühlingsstrauß für ihre Karte bedankte, bedauerte sie
sehr, dass ihr schlechter Gesundheitszustand den Verbleib in der
nunmehr fertig sanierten Wohnung nicht mehr zulässt. Auf dem
Schreibtisch ihres neuen Zuhauses im Luisenheim liegen Borten,
Bilder, Klebstoff und Schere für die nächste Karte bereit…
Zahlen Sie noch oder sparen Sie schon?
„Aktion Stromspar-Partner Karlsruhe“ hilft Einkommensschwachen.
Die Waschmaschine läuft häufig mit nur halbvoller
Die Stromspar-Partner kennen die Sorgen und Nöte von
Trommel, der Fernseher ist dauerhaft im Stand-by-
Haushalten mit geringem Einkommen aus eigener Erfahrung. Auf
Betrieb – das „frisst“ richtig viel Strom, für den man
Wunsch kommen sie zum Beratungsgespräch in die Wohnung
einiges bezahlen muss. Und wer sich gern und oft ein
und führen umsonst einen Stromspar-Check durch. Sie schauen
warmes Wannenbad einlässt, staunt über den Preis dafür
sich die elektrischen Geräte an, messen deren Verbrauch, prüfen
in der Betriebskostenabrechnung… Wie man seinen
die Stromrechnung und geben wertvolle Tipps, wie man Strom
Energieverbrauch senken kann und damit mehr Geld im
und Wasser sparen kann. Das dauert ein bis zwei Stunden.
Portemonnaie hat, das wissen die Stromspar-Partner der
Selbstverständlich werden persönliche Daten streng vertraulich
KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur – und
behandelt. Bei einem weiteren Besuch installieren die Experten
helfen anderen dabei: Ihr Gratis-Service richtet sich an alle
dann Energiesparlampen, abschaltbare Steckdosenleisten und
Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, die Arbeitslosengeld II,
andere Geräte, die beim Strom- und Wassersparen helfen.
Sozialhilfe, Wohngeld oder Kinderzuschlag beziehen.
Beratung und Materialien sind gratis.
Wer Fragen hat und/oder einen Termin mit den StromsparPartnern vereinbaren möchte, kann montags bis freitags von 9 bis
16 Uhr die kostenlose Hotline anrufen: 0800-480 48 48. Mehr
Infos gibt es auf der Homepage www.stromsparen-karlsruhe.de.
Broschüren liegen auch in den Mieterservice-Büros der
VOLKSWOHNUNG im Rintheimer Feld und in Oberreut aus.
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