DEUTSCHLAND

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DEUTSCHLAND
RULAMAN
NEWS
LETTER
1/13
DEUTSCHLAND
Frauenpower - Mutscheln..
Das Anlassen..
Pfingsten 2013-Tour em Ländle..
1. RULAMAN Poker-Run..
110 Jahre Harley in Rom..
Editorial
RULAMAN NEWS-LETTER
Ausgabe 01 / September 2013
20.08.2013
Der Nächste
INHALT
Seite
Editorial
2
Director’s Page
3
Beisetzung Joachim Jäger 4
Frauenpower - Mutscheln
5
Jahreshauptversammlung 6
Das Anlassen
7
Tour durch die Vulkan Eifel 8
Bikertag
9
Tour entlang der Ahr
9
Tag des Donners
11
Pfingsten - Tour em Ländle 11
Magic Bike, Rüdesheim
14
1.Rulaman Poker-Run
16
Papa ante portas
18
110 Jahre Harley in Rom 19
Hamburg Harley Days, 10te 20 ECU Sommerfest
22
20 Jahre Schwaben Chapter23
Impressum
24
Titelseite:
Auf der Fahrt nach Faak
in den Österreichischen Alpen
im September 2012
Bild: Edith und Jürgen Mies
Rückseite:
Traueranzeige von
Joachim Jäger
Hinweis:
Der Editor, bzw. die Redaktion behält
sich Kürzungen, Änderungen, Anzahl
der Seiten, sowie das Weglassen von
Berichten und Fotos vor.
www.rulaman.de
Daß es doch noch einen Newsletter gibt, habe ich selber
kaum noch geglaubt. Nach
über einem Jahr seit der letzten
Ausgabe ist es mir doch noch
gelungen, Newsletter Nr. 16 zu
erstellen.
Das habe ich vorher nicht
geahnt, dass mein PC Anfang
Dezember 2012 plötzlich nicht
mehr wollte. Durch einen Totalschaden der Hauptplatine
wurde ich quasi gezwungen
mir einen neuen PC zu kaufen.
Wenn schon einen neuen,
dann gleich ein super Gerät mit
sehr schnellem i7-Prozessor
und super schneller ATI-Grafikkarte usw. Doch der eigentliche
Fehler war, dass ich mir von
meinem PC Händler als Betriebssystem Windows 8 aufschwatzen ließ.
Einige Wochen später bemerkte ich
erst, was dadurch eigentlich so alles
nicht mehr funktionieren würde.
Die vielen Details möchte ich hier
nicht aufzählen, aber eines war das
Programm, um den Newsletter zu erstellen. Nach langer Suche ist es mir
nun gelungen, wieder ein Programm
zu finden, das sich auch mit Windows
8 eignet. Das nächste Problem aber,
zum alten Programm war überhaupt
keine Ähnlichkeit. Die Funktion und
Handhabung war völlig anders.
Mir wurde es ganz komisch zumute.
Nach sehr viel Einarbeitung in meiner
Freizeit, wo andere mit ihrer HarleyDavidson spazieren fuhren, ist es mir
dann Gott sei Dank gelungen erste
Schritte in Richtung neuem Newsletter
zu unternehmen.
Als neues Problem kam dann, dass
der Kontakt zu unserer Druckerei, die
uns immer den Newsletter gedruckt
hat, plötzlich nicht mehr herzustellen
war. Unser Peter Euchner war nicht
mehr zu erreichen.
Ich habe versucht, ihn mit allen
technischen Möglichkeiten zu kontaktieren.
Leider einige Zeit ohne Erfolg.
Doch dann das Wunder; er hat sich
bei mir gemeldet! Alles wird gut!
Er würde auch diesen Newsletter
wieder für uns drucken, sollte ich ihn
soweit wieder erstellen können.
Ihr seht, es hat funktioniert!
Allen noch viel Freude beim Lesen des
RULAMAN NEWSLETTER 01/2013
Gruß
Euer Editor Martin
RULAMAN Vereinsgaststätte
Unser regelmäßiger Stammtisch findet
immer am 1. und am 3. Dienstag im
Monat ab ca. 20 Uhr statt.
Wir sind dann immer in der Sportgaststätte Waldeck, Wildenaustraße 70
in 72124 Pliezhausen-Rübgarten bei
Familie Dominikovic Tel. 07127/8424
www.rulaman.info
NEWS LETTER 1/2013
2
RULAMAN DEUTSCHLAND
Directors Page
Höhen und Tiefen
Liebe Chaptermember,
das Jahr 2013 begann für uns tieftraurig, mit der Beisetzung unseres
Members Joachim Jäger. Die Urnenbeisetzung war emotional hoch
aufgeladen für alle Anwesenden und
jeder, der dabei war, hat gespürt, wie
tief Joachim über den Tod hinaus mit
RULAMAN verbunden gewesen ist!
Doch die Erde dreht sich weiter, auch
wenn es Momente im Leben gibt, wo
man denkt, jetzt muss das Ding doch
stehen bleiben! Ja und dann gibt es
Wirkliches und Unwirkliches, dass
man glaubt, die Erde ist garantiert
eine Scheibe und gleich da vorne
muss der Abgrund ins Nichts sein.
In solchen sentimentalen Augenblicken fällt mir immer wieder die
ROUTE 66 ein. Die „Mother Road“,
die Straße aller Straßen. Die Straße
der Hoffnung, der Sehnsucht, der
Träume, aber auch die Straße ohne
Wiederkehr. Derzeit ist ihr Ruf bei mir
ziemlich groß! Vielleicht………
Aber zurück in die Realität.
Der neue Newsletter ist unter großen Geburtswehen – wie uns Martin
berichtete – entstanden. Für meine
Begriffe spiegelt der Newsletter ganz
deutlich, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Die Mehrzahl der Member sind entweder „fahrmüde“, oder „vereinsmüde“?
Jedenfalls sind die angebotenen
Ausfahrten – im direkten Vergleich zu
anderen (kleineren) Chaptern von der
Beteiligung her schlicht und einfach
blamabel.
Nun, es ist wie im richtigen Leben;
RULAMAN DEUTSCHLAND
21.08.2013
Dinge und Freundschaften ändern
sich. So wie sich die Mode ändert,
so ändert sich auch unser eigenes
Verhalten stetig. Doch nicht alles, was
Tradition hat und von Dauer ist, muss
dem Zwang des Neuen weichen. Wie
ihr sicher bemerkt habt, hat Gernot
die Website neu aufgebaut und er
bekam auch viel Lob dafür. Mir persönlich hat die bisherige Seite mehr
RULAMAN, mehr HÖHLE vermittelt,
als die neue Seite, aber das ist wie
bereits erwähnt, meine persönliche
Ansicht. Wenn die neue Seite technisch notwendig war, dann wird man
sich daran gewöhnen. Mir fällt halt
auf, dass ich seither viel seltener in
die Seite einlogge!?!
Was jedoch eine ganz erfreuliche
Entwicklung ist, ist die Tatsache,
dass sich Member von sich aus für
ein „Pöstchen“ bei mir melden. Der
jahrelange Engpass an Road Captains
scheint überwunden. Außer Dieter
als HRC, stehen ihm Frank, Dietmar,
Tom, Werner immer spontan und bald
auch Roland bei der Durchführung
von Touren und Ausfahrten bei. Unser
Jungmitglied Jürgen, unser Vertreter in
der rheinländischen Höhle und Vielschreiber wirkt nun auch als Photographer. Ja, und Thomas hat uns dieses
Jahr mit dem Poker Run gezeigt, was
Eigeninitiative auf die Beine stellen
kann. Auch für den bevorstehenden,
von ihm organisierten Triathlon stehen die Zeichen nicht schlecht, dass
auch dieser Event von ihm von Erfolg
gekrönt sein wird.
Über die einzelnen, bereits absolvierten Touren, brauche ich mich nicht
3
weiter auszulassen, die Berichte
dazufindet ihr ja im vorliegenden
Newsletter. Ein Bericht hat mich
beim Lesen sogar zum Schmunzeln
gebracht – jetzt ratet mal welcher?
Und was mir immer im Newsletter
fehlt, sind die Hinweise auf Kommendes!
Deshalb möchte ich zum Schluss der
Seite 3 noch einmal ganz deutlich auf
das kommende Jahr 2014 hinweisen
und die Member darauf sensibilisieren, dass RULAMAN am 21. März
2014 genau 20 Jahre alt sein wird.
Ein Grund zum Feiern und Fahren, ein
Grund, Freunde zu uns einzuladen und
ein Grund, die eigenen Member versuchen zu motivieren, wieder ab und zu
aktiv am Vereinsleben teilzunehmen!
Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr sind bereits angelaufen und wir
lassen uns da sicher nicht lumpen
– also richte Dich schon mal darauf
ein und entstaube Deine Kutte, hihi...
Gruß
Chief H1
NEWS LETTER 1/2013
Beisetzung von Joachim
Liebe Rulas, liebe Bikerfreunde,
am 02. Januar erhielt ich das bis dahin bestehende Gerücht über den Tod
unseres langjährigen Member Joachim Jäger, von seiner Tochter bestätigt.
Joachim war seit längerer Zeit schwer
erkrankt und trotzdem war immer wieder ein Hoffnungsschimmer, dass er
diese schwere Krankheit überwinden
würde.
Im Oktober sendete mir Joachim in
einem Briefumschlag die Kündigung
aus dem Verein zum 31.12.2012
sowie die Rückenaufnäher seiner
Kutte. Das konnte und wollte ich so
nicht akzeptieren. Bei einem persönlichen Besuch habe ich Joachim die
Vereinsinsignien zurückgebracht. In
einem langen Gespräch, das damals
ziemlich unter die Haut ging, merkte
ich, wie tief Joachim mit RULAMAN
verbunden gewesen ist. Es war an
diesem Gespräch, sein ausdrücklicher
Wunsch, von RULAMAN auf seinem
letzten Weg begleitet zu werden. Seine
Kündigung aus dem e.V. wurde damals zurückgenommen, worüber ich
wirklich erleichtert war. Ich wollte ihn
so nicht gehen lassen, nicht nach so
viel Jahren. Joachim ist im Jahre 1998
in das Chapter eingetreten und wäre
im März für 15jährige Mitgliedschaft
geehrt worden.
Seine Tochter Melanie Knies geb. Jäger, mit der er wohl kurz vor seinem
Tode auch über zeremonielle Abläufe
der Trauerfeier gesprochen haben
musste, nannte mir als den geplanten
Beisetzungstermin, als den Donnerstag, 10.01.13 um 14.00h. Danach
haben wir noch zweimal zusammen
telefoniert. Beim letzten Gespräch
bat sie mich, dass wir wohl früher
zum Friedhof kommen sollten, um
die Bikes vor der Aussegnungshalle zu
platzieren? Hinterher wusste ich nicht,
ob ich das falsch verstanden habe:
„in den Friedhof einfahren“?
Unter diesem Gesichtspunkt versuchte ich, unsere Member für diesen
Termin zu sensibilisieren. Wir trafen
uns deshalb bereits um 12.30h an
der Aral-Tanke in der Zeilstrasse in
Pfullingen, vor dem Tunnel. Als ich mit
Gudrun gegen 12.15h an der Tanke
ankam, war schon eine kleine Gruppe
NEWS LETTER 1/2013
Biker vor Ort. Nachdem ich getankt
hatte, fuhr ich zu den Wartenden.
Begrüßte die 3 – 4 Member, sowie
2 mir Unbekannte, die wohl unsere
im GEA geschaltete Todesanzeige
gelesen hatten.
Bald stellte sich heraus, dass die zwei
sehr wohl unsere Trauernachricht
gelesen hatten, aber aus anderen
Beweggründen, als der Beisetzung
beizuwohnen, gekommen waren. Die
beiden Herren waren von der KRIPO
Reutlingen und befürchteten Massenaufläufe, Bandenkriege, Verkehrschaos und was weiß ich noch was. He,
wir sind RULAMAN und waren dabei,
einen unserer Member auf seinem
letzten Weg zu begleiten.
Ich versuchte ihnen ihre Bedenken zu
nehmen und sagte, dass ich mit 10
bis max. 15 Bikes rechnen würde und
etwa 30 – 35 Member, die größtenteils bei den Witterungsverhältnissen
wohl mit dem Auto kommen würden.
Trotzdem hatte die Verkehrsstaffel
Pfullingen auch einen Streifenwagen
für uns abgestellt und eben dieses
neutrale Fahrzeug der KRIPO. Ich
wusste garnicht, dass wir solch gefährliche Rocker sind! Ich erklärte den
beiden, dass wir doch die Guten unter
den Bösen sind!!
Immer mehr Rulas fuhren an der
Tanke vor! Und wir legten den vorbereiteten Trauerflor über unser Color,
zum äußeren Zeichen unserer Wertschätzung. Vor der Abfahrt waren es
9 Bikes und knapp 40 Member. So
formiert, fuhren wir im Konvoi unter
Führung von RC Rainer zum Friedhof
nach Eningen. Dort erwartete uns
um 13.30 der örtliche Bestatter Herr
Werz und winkte uns tatsächlich zum
Nebeneingang in den Friedhof. Noch
heute denke ich ungläubig, war das
wirklich so? Ich war schon auf einigen
Beerdigungen von HOG Freunden,
aber mit den Harley’s mitten in den
Friedhof? Eigentlich eine Straftat, die
sich „Störung der Totenruhe“ nennt.
Aber wir fuhren zwischen Grabreihen
an den Ausgang der Trauerhalle.
Am Friedhof warteten noch ein paar
Member, die direkt gefahren waren.
In der Trauerhalle zählte ich dann 43
Rulas und ein ehemaliges Mitglied.
44 Biker/innen waren gekommen um
unserem Joachim die letzte Ehre zu
4
21.-23.07.2006
10.01.2013
erweisen – Danke!
Die Trauerreden hielten die Tochter
von Joachim und eine Nichte von
ihm, aus einem kleinen Raum, wo die
Urne mit den sterblichen Überresten
des Toten aufgebahrt war. Die Reden
wurden unterbrochen von Liedern der
„Rolling Stones“, deren Fan Joachim
immer gewesen ist.
Die Trauerrede der Tochter, ich sage
euch, Leute, trotz der schlechten
Tonqualität: eine der ergreifendensten
Trauerreden, die ich je gehört habe!
Das hätte kein Pfarrer so authentisch rübergebracht. In dem großen
Raum, in dem wir saßen und stumm
der Abschiedsrede lauschten, war es
die ganze Zeit über totenstill, die berühmte Stecknadel hätte man wirklich
fallen hören können! Kein Räuspern,
kein Getuschel, einfach nur innere
Einkehr. Jeder für sich und jeder
dachte wohl an die gemeinsamen
Begebenheiten mit Joachim. Seine
stille zurückhaltende Art, und seine
wortkarger, aber treffender Humor, so
wie sein verschmitztes Lächeln – so
war er und so werden wir ihn in Erinnerung behalten dürfen.
Der Bestatter gab mir, wie vereinbart,
ein Zeichen und wir gingen aus der
Halle an unsere Bikes, umrahmt von
44 Bikern startete ich, als die kleine
Familiengruppe zu sehen war, den
Motor. Und mit mir zeitgleich schrien
die anderen 8 Big Twins in die endlose
Stille. Als die Tochter und die Nichte
mit der Urne auf meiner Höhe war, lag
plötzlich mein Finger auf der Hupe.
Alle anderen folgten und gut und gerne 2 Minuten drehten wir für unseren
Joachim am Gasgriff und blieben auf
der Hupe.
Das musste er gehört haben, wo immer er auch war!
Da standen wir, 44 hartgesottene
Biker, mitten im Motorenlärm, den
wir so lieben und die Tränen liefen
bei Allen. Erst als alle den Finger von
der Hupe genommen hatten, bewegte
sich der kleine Trauerzug wieder und
die Motoren wurden abgestellt. Wir
folgten der Familie zur Urnenbeisetzung. Als ich zusammen mit dem
Vice vor dem offenen Urnenplatz in
der Mauer stand, sah ich, dass außer
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der Urne auch die RULAMAN Gürtelschnalle, seine Brille, ein Satz Motorradschlüssel von der Familie dem Urnengrab beigelegt worden war. Unser
Vice legte noch zur Erinnerung einen
RULAMAN-15 Jahres Pin mit dazu.
Nachdem alle Rulas an der Urne
gestanden hatten, verließen wir den
Friedhof und fuhren gemeinsam in
den „alter Bahnhof“ nach Pfullingen,
wo wir für RULAMAN reserviert gehabt
hatten! Nach dem Kaffee löste sich
die Gruppe auch rasch auf.
Am Tag darauf erhielt ich Mails von
seiner Tochter Melanie und von dem
Bestatter. Seine Tochter bedankte sich
über alle Maßen für diesen feierlichen
Akt und der Bestatter schrieb, dass
er seinen Job schon über 10 Jahre
mache, er aber noch nie eine solch
ergreifende Beerdigung gehabt habe,
wie als die Motoren gestartet wurden!
Und ein RULAMAN schrieb mir, dass er
genauso beerdigt werden wolle!
Danke an Alle, die diesen Nachmittag
unserem Member Joachim gewidmet
hatten!
Vielen herzlichen Dank
Chief H1
(Siehe auch Traueranzeige Seite 24)
Bericht Heinz Nestel, Bilder: Thomas Bossert, Fam. Nestel
Frauenpower - Mutscheln
Schon wieder ist ein Jahr vorbei und
das neue startet mit dem Mutschelevent, der traditionsgemäß am ersten
Donnerstag nach dem Dreikönigstag
stattfindet. Wir haben ihn kurzerhand
auf den Clubabend verlegt, bei dem
wir uns im Sportheim in PliezhausenRübgarten trafen. Dies war auch eine
gute Gelegenheit, diese Location für
unser neues Clubheim in Augenschein
zu nehmen.
Früher fand am Mutscheltag ein Preisschießen statt, bei dem die besten
Schützen Mutscheln gewannen. Heute wird um die Mutscheln gewürfelt.
Wie immer, war alles gut vorbereitet
und die Mutscheln waren zu Beginn
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gut verpackt und warteten auf die
Gewinner. Gudrun teile Zettel mit einer Nummer zwischen 1 und 3 aus,
wobei jede Nummer eine Gruppe
kennzeichnete. Jeder begab sich zu
seiner Gruppe und los gings.
Es waren aufregende und emotionale Spiele. Man hörte Gelächter
oder einen Fluch wenn einem das
Würfelglück nicht hold war. Aber die
Stimmung steigerte sich von Runde
zu Runde. Es wurde Nacket‘s Luisle,
Mäxle und Schokoladenauspacken
gespielt. Gerade bei diesem Spiel war
der volle Einsatz gefragt, wenn man
etwas von der Schokolade ergattern
wollte.
Nachdem die Sieger jeder Gruppe
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21.-23.07.2006
15.01.2013
feststanden, spielten diese in der
Endrunde um die Riesenmutschel. Der
Sieger war unsere Moni, die mit insgesamt 3 Mutscheln nach Hause ging.
Eine persönliche Wertung: Ich fand
das Sportheim ganz gut. Die Location
bietet alles was man sich wünscht,
Terrasse, ein großes Nebenzimmer
und einen gemütlichen Gastraum.
Auch das Essen fanden alle ganz o.k.,
was ja im schwäbischen einem Lob
gleichkommt. Der Wirt betonte in einer
kleinen Ansprache, dass er uns gerne
als Gäste sehen würde.
Bericht Gernot Riebold,
Bilder: Thomas Bossert, Gernot Riebold
NEWS LETTER 1/2013
Jahreshauptversammlung 2013
21.-23.07.2006
16.03.2013
Ordentliche Jahreshauptversammlung
16. März 2013
Sportgaststätte am SSV Stadion Kreuzeiche in
Reutlingen
RULAMAN DEUTSCHLAND e.V.
Stimmberechtigte Personen: 53
WAHLERGEBNISSE zur Wahl auf 2 Jahre
___________________________________________________________
Position
Mitglied Stimmen
------------------------------------------------------------------------------------
Gewählt für 2 Jahre
Vice-Director
Wolf Reusch
48
Secretary
Roland Weber
52
Editor
Martin Durst
49
LOH
Gudrun Nestel
52
Historian
Dieter Baechler
52
Webmaster
Gernot Riebold
53
Photographer
Martin Mehl
53
Beisitzer Axel Grünbauer
51
------------------------------------------------------------------------------------
Gewählt für 1 Jahr
Kassenprüfer
Peter Klein
51
Kassenprüfer
Andreas Lichtenberger 52
___________________________________________________________
Anmerkung:
Frank Lorber wurde in einer offenen Abstimmung ebenfalls zum
Roadcaptain gewählt
Dieter Seewald übernimmt die Funktion eines Haupt-Roadcaptains
mit der Funktion der Koordination der einzelnen Roadcaptains.
Bilder: Thomas Bossert
NEWS LETTER 1/2013
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RULAMAN DEUTSCHLAND
Das Anlassen
Nach über 150 Tage mit Schnee,
Eisregen, Nebel, Streusalz und die
letzten Tage Regen ohne Ende (Vorteil:
das Salz befindet sich jetzt im Rhein
auf dem Weg nach Holland)
war es Dank Hoch „Notburga“ heute
endlich soweit. Die seit Wochen blank
geputzte Roadking Classic wurde auf
ihre Weisswandreifen abgelassen und
für 2013 erstmalig hinaus auf die
Straße bewegt.
Wie sollte es auch sein, die erste
Ausfahrt geht bei uns traditionell immer in den Rheingau, also Richtung
Rüdesheim, Eltville, Wiesbaden; entweder entlang der B 9 oder wie heute
auf der B 42.
Es wurden, wie den anbei gefügten
Bildern entnommen werden kann,
alle Burgen und Schlösser entlang
des Mittelrheintales in Augenschein
genommen. Burg Lahneck, Schloss
Stolzenfels (z.Zt. wird der Hauptturm renoviert) Marksburg inkl. der
rheinseitigen Befestigungsanlagen,
Sterrenburg, Burg Liebenstein (die
feindlichen Brüder), Burg Maus (hier
ist heute eine Falknerei untergebracht) Rheinfels in St. Goar, Burg
Katz in St. Goarshausen, vorbei an
der Loreley, Oberwesel mit der Schönburg, Burg Gutenfels in Kaub mit der
Rhein Pfalz zzgl. dem Blücherdenkmal, Bacherach mit Burg Stahleck
(heute eine Jugendherberge) und die
darunter befindliche Werner Kapelle,
Burg Fürstenberg, Heimburg, Burg
Sooneck, Burg Reichenstein, Burg
Rheinstein, der Binger Mäuseturm
(im Mittelalter ein Zollturm und berüchtigtes Gefängnis mitten im Rhein)
Brömserburg in Rüdesheim, vorbei an
der Germania (hier war ein so hohes
Verkehrsaufkommen, das diese nur
im Vorbeifahren begrüßt wurde, mit
dem Hinweis das man sich ja demnächst anlässlich der Magic Bike
Rüdesheim wieder sieht!) Jagdschloss
Aulhausen, Allerheiligenkapelle in
Lahnstein, Festung Ehrenbreitstein in
Koblenz mit dem Deutschen Eck inkl.
dem Kaiser Wilhelm Denkmal an der
Moselmündung, Burgruine Hammerstein (engster Bereich des Rheins),
Schloss Arensfels und letztlich Burg
Ockenfels wechseln sich landschaftlich mit unendlichen Weinbergen in
den zum Teil „unmöglichsten Lagen“
und dem engen, durch schroffe Basaltfelsen, begrenzten Rheintal ab.
RULAMAN DEUTSCHLAND
21.-23.07.2006
14.04.2013
Nach ca. 300 Kilometer war man
dann wieder zu Hause und konnte in
einer hiesigen Gaststätte den Flüssigkeitsverlust mit alkoholfreiem Weizen
wieder auffüllen.
Schlussbemerkung:
Es hätte also ein schöner Tag sein
können, wenn, ja wenn nicht, wie immer, ein paar Motorradfahrer (Raser)
diesen Tag wieder für Ihr Ego benutzt
hätten. Für einen von diesen (Fahrer
und Beifahrer) war in St. Goar an
der Fährabfahrt nach St. Goarshausen bzw. hinter der Abfahrt auf das
Loreley Plateau Ende. Der Rettungshubschrauber, Rettungswagen und
Polizeifahrzeuge waren auch schon vor
Ort. Wir beide, fahren nunmehr knapp
40 Jahre ununterbrochen Motorrad,
haben daran viel Freude, aber immer
mehr fahren, als wenn es kein Morgen
gibt. Schade!!!!!!!!!!!!!
Bericht: Jürgen Mies, Bilder: Edith Mies
7
NEWS LETTER 1/2013
Tour durch die Vulkan Eifel Der Wetterfrosch hatte für den heutigen Tag zwar 12-14 Grad Celsius
angekündigt, Fakt war aber, dass es
mit Ach und Krach mal gerade 10
Grad Plus waren, Wolkig, aber es war
trocken! Also, nach den langen Wochen des Wartens, heißt dies letztlich
- Raus auf die Straße.
Die Road King Classic wurde an die
Linzer Rheinfähre bewegt, es sollte
heute nämlich durch die Vulkan Eifel
gehen: also mussten wir auf die linke
Rheinseite übersetzen.
Hier laden kleine kurvenreiche Straßen, in schmalen Seitentälern auf
dem Weg in die Vulkan Eifel zum
gemütlichen fahren ein. (siehe anbei
gefügte Bilder)
Vorbei an der Burg Rheineck geht es
über das Brohltal hinauf, entlang an
dem Laacher See bzw. dem Kloster
Maria Laach. Der Laacher See (Naturschutzgebiet) ist der größte See
in Rheinland Pfalz, 53 m tief und ca.
3,3 km² groß. Eigentlich ist er kein
See, sondern eine Caldera. (also ein
Einbruch Krater, der sich mit Grundund Regenwasser gefüllt und keinen
natürlichen Abfluß hat).
An den komplett fußläufig begehbaren Uferzonen (Wanderweg) gibt
es ein „geologisches Spektakel“ der
besonderen Art, da Kohlenstoffdioxid
blasenartig im Wasser in Ufernähe
NEWS LETTER 1/2013
austritt, manchmal auch den Fußgänger (uns auch schon) fast erschreckt,
einen an den hier noch vorliegenden
Vulkanismus und auf besondere Art
letztlich an die Vormachtstellung der
Natur erinnert.
Das in der Nähe befindliche Kloster
Maria Laach geht auf eine Gründung
aus dem Jahre 1093 zurück. War
zwischenzeitlich mal im Besitz der
Familie Delius und wurde als Gutshof
betrieben. Seit 1892 wird das Kloster
von Benediktiner-Mönchen (zu Zeit
50 Mönche) geführt, welche sich mit
„zivilen Helfern“ der Landwirtschaft,
der Klosterfischerei, einer Kunstschmiede, einer Bildhauerei, einer
Gärtnerei, seit Anfang 2000 einer
Glockengießerei, einem Buch- und
Kunstverlag, einem Hotel und auch
der Herstellung des Laacher Apfelsaftes, des Apfelweines und des Honigmet, zwischen den Pflichten eines
Benediktiner Mönches, widmen. Des
Weiteren darf auch nicht unerwähnt
bleiben, dass der damalige abgesetzte
Kölner Oberbürgermeister und spätere
erste Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, sich zeitweise nach der Machtergreifung nach 1933 auf der Flucht
vor den Nationalsozialisten, hier im
Kloster Maria Laach, in einer kleinen
Kammer oberhalb des Altarraumes in
der Abteikirche des Kloster, verborgen
hielt und so der Inhaftierung entkam.
8
21.-23.07.2006
22.04.2013
Weiter, vorbei an der Laacher Mühle
(komplett gebaut aus Lavastein),
geht’s zur Vulkan Brauerei, früher
Wölkert Brauerei, nach Mendig. In
den dortigen 30 m tiefen weitläufigen Felsenkellern (können unter
Führung teilweise besichtigt werden),
entstanden durch den jahrzehntenlangen unterirdischen Basaltabbau,
brauten unter anderem alle Kölner
Brauerei in den Sommermonaten ihr
Kölsch. Insgesamt waren früher hier
28 Brauereien ansässig. Durch die
Erfindung der Kühlanlagen etc. blieb
nur die Wölkert Brauerei und das
Gambrinus Fest (Bierfest im Mai über
Vatertag) übrig.
Weiter geht es vorbei an dem Schieferbergwerk Katzenberg nach Monreal
mit der Burgruine der Grafen von Virneburg. Der alte Ortkern war bereits
mehrfach Sieger in verschiedenen
Jahren bis hin zum Bundessieg „Unser
Dorf hat Zukunft“ Wettbewerben und
unter anderem auch der Drehort für
die 3 ARD Krimifolgen „Der Bulle und
das Landei“ mit Uwe Ochsenknecht
in der Hauptrolle, als strafversetzter
Kommissar Killmer aus Frankfurt.
Nach 210 km waren wir wieder am
Rhein und setzten mit der der Linzer
Fähre auf unsere rechte Rheinseite,
zu der Stadt Linz am Rhein, über.
Bericht: Jürgen Mies, Bilder: Edith Mies
RULAMAN DEUTSCHLAND
Bikertag RULAMAN fuhr zum Bikertag 2013
Man traf sich, wie ausgemacht, am
Sonntag in K/furt an der Shell Tanke
zur gemeinsamen Abfahrt um 10:30
Uhr mit dem Ziel Bikertag 2013 auf
der Messe beim Stuttgarter Flughafen. Die Gruppe von ca. 12 Bikes
führte unser Zorro über sehr schöne
und sehr wenig befahrene Straßen in
Richtung Schwarzwald über Herrenberg - Nagold usw. in einer schönen
Schleife wieder in Richtung MesseBikertag.
Doch die Tour war so schön, allen hat
es gut gefallen, wie unser Zorro so toll
an der Spitze gefahren ist, dass wir
daher einfach nicht sofort zum Bikertag fuhren. Dann übernahm plötzlich
unser Vice Wolf die Gruppe und führte
uns nach Bonlanden, das nicht mehr
weit von der Messe entfernt lag, zum
21.-23.07.2006
05.05.2013
dortigen Hasenheim. Dort waren
durch das sehr schöne Wetter sehr
viele Leute im Biergarten, doch wir
fanden auch noch ein nettes Plätzchen. Und so kam es, dass wir es
uns erst einmal gut gehen ließen bei
Kaffee mit Kuchen oder einem schönen Mittagessen.
Hier kam dann auch der Telefonkontakt mit T-Bone und Gernot zustande,
die schon auf der Messe auf uns
gewartet haben. Kurzerhand sind sie
dann noch zu uns ins Hasenheim
gefahren und alle waren guter Stimmung.
Doch das Ziel war ja eigentlich der
Bikertag auf der Messe und so fuhren
die, die noch gerne hin wollten unter
der Führung unseres Vice zur Messe.
Da es wohl schon etwas später geworden ist, war auf dem Bikertag nicht
Tour entlang der Ahr Tour entlang der Ahr von der Mündung bis zur Quelle
Die Ahr mündet auf der gegenüberliegenden Rheinseite von unserem Linz
am Rhein auf der Höhe von Kripp in
den Rhein und entspringt in Blankenheim in einem Kellergewölbe eines
alten Hauses.
Weinkenner schätzen den Rotwein
von der Ahr, der inzwischen von den
Weinbauern, ähnlich ihrer Kollegen an
der Mosel bzw. dem Rheingau, nach
dem Motto angebaut wird, Klasse
statt Masse, wegen seinem guten
Geschmack und seiner inzwischen
international anerkannten Qualität.
RULAMAN DEUTSCHLAND
mehr viel los. Ein kurzer Rundgang
durch die Halle, wo allerhand an
Information geboten wurde, aber wie
schon gesagt, leider nicht mehr so viel
Betrieb war, lies viele von uns dann
auch relativ kurzfristig den Heimweg
antreten.
Ich habe dort noch den Rolf von CPO
getroffen, wir hatte uns noch recht
nett unterhalten, so habe ich nicht
bemerkt, wie plötzlich alle RULAS weg
waren. Im Ganzen gesehen war es ein
sehr schöner Sonntag mit einer toller
Ausfahrt.
Dazu möchte ich noch unbedingt
unseren „ZORRO“ (Roland Sandner)
für seine super schöne Tour loben. Roland Du solltest auch ein RC werden!
Editor Martin
Bericht und Bilder: Editor Martin Durst
21.-23.07.2006
05.05.2013
Dabei ist der Bereich des Ahrtales
auch ein sehr schönes Gebiet für Motorradfahrer. Das zum Teil sehr enge
Ahrtal wechselt sich je nach Laune der
Natur mit offenen Bereichen, Steilhängen, engen Kurven, historischen
Bauten, Burgen und Burgruinen und
hinter Blankenheim mit der offenen
Alleenlandschaft entlang des Naturparks Eifel ab.
Doch starten wir erst einmal in Linz
am Rheinufer und setzen mit der
Rheinfähre Linz-Remagen auf die linke
Rheinseite über. Als erstes erreichen
wir in Bad Neuenahr die Produktionsstätten des „Queen of Tablewater“ die
Apollinaris Quelle. Von hier aus geht
9
dieses Mineralwasser in die ganze
Welt. Vorbei an den alten Stadttoren
von Ahrweiler und den an die bzw.
in die alte Stadtmauer gebauten
Wohnhäusern, der Abfahrt zu dem
ehemaligen Regierungsbunker der
„Bonner Republik“, dem alten Gasthaus St. Peter und der Felsformation
der „Bunten Kuh“ mit dem dazu gehörenden Gasthaus, geht es entlang
der Weinberge und der Ahr vorbei an
den Viadukten von Altenahr, vorbei
an einem Oldtimer Traktorentreffen
(siehe Bilder) und einer historischen
Getreidemühle weiter Richtung Blankenheim. Hier thront die Burg über der
Stadt und dominiert das LandschaftsNEWS LETTER 1/2013
bild. Hinter Blankenheim ändert sich
das Landschaftsbild in ein „offenes
Land“ mit skurrilen Bauwerken in
den Straßenkreiseln und den wunderschönen, mit teilweisen sehr alten
Bäumen, begrünten Alleenstraßen.
Vorbei am „Hotel der Sieben Stäbchen“ (Justizvollzuganstalt Rheinbach
und nach der Karthaus in Koblenz bzw.
dem „Klingelpütz“ in Köln eine der drei
Gefängnisse im Rheinland. Ein paar
Kilometer weiter, nachdem wir in Bonn
über die Südbrücke den Rhein überquert haben, grüßt dann auch schon
der Drachenfels, die Apollonariskirche
NEWS LETTER 1/2013
in Remagen, sowie die Brückenköpfe
der ehemaligen Ludendorff Brücke
von Remagen nach Erpel, welche als
einzige Rheinbrücke intakt von den Alliierten am 07. März 1945 überquert
werden konnte und die bis zum ihrem
Einsturz am 17. März 1945, durch
Beschädigungen und Überlastungen,
letztlich dabei half, dem Schrecken
des 2. Weltkrieges vorzeitig ein Ende
zu setzen. In den Brückenköpfen in
Remagen ist im Übrigen ein sehenswertes Friedensmuseum untergebracht. Auf der Erpeler Seite befindet
sich im ehemaligen Eisenbahntunnel
10
hinter den Brückenköpfen ein Theater.
Zum Schluss vorbei an dem Industriedenkmal „alter Dampfkran“ am
Rheinufer der Basalt Aktiengesellschaft in Linz, der Zollburg von Linz
sowie der Burg Ockenfels und auch
diese Tour war dann, nach 206 km,
zu Ende.
Zum „Feierabend“ gab es - richtig
Wein-, aber nicht von der Ahr, sondern aus Ürzig von der Mosel, auf
einem unserer Balkone mit Blick in
das Rheintal.
Bericht: Jürgen Mies, Bilder: Edith Mies
RULAMAN DEUTSCHLAND
Tag des Donners
Wieder einmal war es soweit: der
Tag des Donners lud ein, mit einigen
hundert gleichgesinnten Bikern eine
schöne Tour zu fahren. Wie schon
bei fast jeder Ausfahrt waren auch
diesmal zwei RULAS mit dabei. Richie
und ich haben uns den Spaß wieder
einmal gegönnt.
Bei nicht ganz so schönem Wetter
ging die Fahrt an diesem Samstag
über eine gute Strecke mit schönen
Straßen zu dem Ziel Burg Teck, wo
ein großer Parkplatz die ganze Meute
gerade noch aufnehmen konnte. Wie
immer beim Tag des Donners wurde
dort schon der Grill mit schmackhaften Roten vorbereitet, so dass es
11.05.2013
recht schnell ging, die Leute mit Essen
und Getränken zu versorgen. Alle waren super gut gelaunt; die Stimmung
war prima. Die Leute waren alle samt
sehr nett.
Richie und ich verstehen einfach nicht
warum wir beide die Einzigen sind, die
immer den Schluss bilden. Gerade
am Schluss gibt es doch unendlich
viel Platz, da hätten ein paar RULAS
mehr nicht schlecht ausgeschaut,
zumal es auffallend viele andere
Harley-Davidson fahrende nette junge
Leute und auch viele selbst fahrende
weibliche dabei hatte...
Bei der allgemeinen Rückfahrt hat es
dann einmal kurz heftig geregnet.
Man konnte dabei gleich mal seine
Kleidung usw. auf Wasserdichtigkeit
für evtl. andere Regenausfahrten testen. Wobei viele sich nicht abhalten
ließen dabei zu sein und die Fahrt
trotz des nicht so schönen Wetters
genossen haben.
Zur anschließenden Party konnte ich
wegen einem anderem wichtigen
Termin leider nicht mehr gehen. Ich
kann daher auch nicht sagen wie es
unserem Richie noch so erging.
Editor Martin
Bericht und Bilder: Editor Martin Durst
Pfingsten 2013 - Tour em Ländle
Wie seit vielen Jahren stand auch
in diesem Jahr wieder unsere Tour
em Ländle auf dem Terminplan. Die
RC’s hatten seit Wochen bestimmte
Ziele für die einzelnen Tourtage im
Visier, einige Voranmeldungen von
„alten“ Tour em Ländle Fans und auch
„neue“ Gäste hatten sich zahlreich
angemeldet.
Es schien alles wie immer abzulaufen
– bis, ja bis ein wesentlicher Aspekt
sich von Tag zu Tag verschlechterte:
die Wetterprognose für das Pfingstwochenende!
Aber je näher Pfingsten kam, desto
freundlicher waren die Vorhersagen.
RULAMAN DEUTSCHLAND
Trotzdem haben wir uns auf das
„Agrarwetter“ verlassen und unsere
geplanten Touren im letzten Moment
noch modifiziert.
So reisten unsere Gäste bereits am
Freitag praktisch ohne Niederschläge
an. Der gemeinsame Begrüssungsabend im Adler in RT-Sickenhausen
mit etlichen Rulamanen zeigte bereits,
dass es eine harmonische Gruppe
sein würde, in der sich die Menschen
auf Anhieb etwas zu sagen hatten.
Die Wetterkarte zeigte für Samstag ein
sonniges Ländle und so war es dann
auch. Wir, die Gäste und eine grosse
Anzahl Rulas trafen sich dann um
10.00h an der Shell-Tanke in Kirchen11
19.05.2013
tellinsfurt.
Nach einer kurzen offiziellen Begrüssung und ein paar erklärenden Sätzen
von RC Frank nahm die Gruppe mit
knapp 30 Leuten den Asphalt unter
die Räder – endlich einmal eine schöne Tour, eine grosse Gruppe und alle
hatten gute Laune. RC Frank führte
die Strecke souverän bis zum ersten
Zielpunkt, dem HD-Dealer Ricks in
Baden Baden. Nachdem sich die Biker mit den neuesten notwendigsten
Accessoires eingedeckt hatten fuhr
die Gruppe in das nahegelegene Gartenrestaurant Looping. Leider hat sich
dort der gesamte Ablauf etwas verzögert und so kamen wir erst wieder
NEWS LETTER 1/2013
mit fast einer Stunde nach dem Zeitplan auf die Strecke.
Nach dem Abendessen im Restaurant
Kompf in Jettenburg fuhren einige
Rulas gleich zu der reservierten GOKart Bahn nach Neckartenzlingen.
Unsere Gäste machten sich noch
kurz in den Hotelzimmern frisch,
bevor sie mit dem Shuttle auch in
Neckartenzlingen eintrafen. Nach
einer kurzen Einweisung hatten sich
12 Personen dazu entschlossen, es
wissen zu wollen, wenn schon nicht
auf der Strasse in der Gruppe, war ja
wohl hier das Überholen erlaubt!
Warmfahren mit einem für einige noch
unerlebten Fahrspass begann. Schon
hier zeigten sich grosse Talente – praktisch 12, also alle.
Nach dem Qualifikationstraining und
der daraus resultierenden Startaufstellung ging es beim 20 minütigen
Rennen um Alles, Ru(h)m, Ehre und
um die Pokale. Und da hast du keine
Freunde mehr, da hast du nur noch
Gegner! Als Sieger kamen Martin
Mehl auf den 3. Platz, Siggi Stange
auf den 2. und ihr Göttergatte Nobbe
holte sich ganz klar den Pott. Herzlichen Glückwunsch! Aber eigentlich
machten alle einen Siegereindruck,
jedenfalls hatten sie richtig Spass
dabei. Für den Sonntag hatten wir unsere Route nach der Wettervorhersage
ausgerichtet. Um 10.30h starteten
bei sehr bedecktem Himmel immerhin
24 Gutgläubige, geführt von HRC Die-
NEWS LETTER 1/2013
ter, auf wunderschönen Routen in den
richtigen Schwarzwald. In der Poppelmühle, die wir bis dahin ohne einen
Tropfen Regen erreichten, bekamen
wir richtig gutes Essen und es klappte
mit dem Selbstservice auch alles wie
am Schnürchen.
Während des Essen regnete es auch
– wie am Schnürchen. Und nachdem
alle sich mehr oder weniger in Plastik
verpackt wieder in den Sattel wagten,
hatte der Regen auch schon wieder
aufgehört. Auf der Rückfahrt machten
wir noch eine ausgiebige Kaffeepause
im Meilenwerk. Auf den letzten Kilometern fielen noch vereinzelt Tropfen.
Die tolle Stimmung des ganzen Tages
feierten wir noch beim gemeinsamen
Abendessen im Adler bis die Wirtsleute uns sagten, wo die Lichtschalter
sind! Ein Supertag!
Der Montag versprach wieder bessere
Voraussetzungen und so war es richtig
geil, dass über 30 Biker an der ShellTanke schon wieder mit den Hufen
scharrten um in der stattlichen Gruppe
dem gemeinsamen Hobby zu frönen.
Kurz nach 10.30h folgten wieder alle
sehr diszipliniert unserem HRC Dieter
auf die Sprudelstrasse. Wer die nicht
kennt, ist selber schuld, wäre er eben
mitgefahren. Wunderschöne Strecke,
obergutes Wetter und im Naturfreundehaus in was weiß ich wo, obergutes
Essen. Alle waren zufrieden – hoffe
ich, ich habe jedenfalls nichts anderes
12
gehört.
Nach dem Essen trennte sich die
Gruppe, ein Teil der Rulas fuhr direkt
heim, doch der größere Teil folgte
Dieter, der die Gäste noch einige
Kilometer in Richtung Allgäu führte.
Ergo: Pfingsten 2013 war ein richtig
guter Event, mit neuen Freunden im
Allgäu die sich bei uns echt wohlgefühlt haben.
Für die Durchführung, die Organisation und den unfallfreien Verlauf
unserer Tour em Ländle 2013 möchte
ich mich bei allen Rulas, die daran
teilgenommen haben recht herzlich
bedanken. Alle unsere Gäste und
Member sind „fast“ trocken heil wieder zuhause angekommen!
Mein besonderer Dank gilt auch den
RC’s, die geplant und ungeplant stets
flexibel die Gruppen führten. HRC
Dieter, RC Frank und Past-RC Werner,
danke!
Doch der größte Dank gilt unseren
Gästen aus dem Allgäu und aus
Beilngries, die eine weite Anreise nicht
davon abgehalten hat unsere Tour em
Ländle mit Leben zu erfüllen – danke!
So und nur so geht RULAMAN
Chief H1
Bericht: Chief Heinz Nestel,
Bilder: Photographer Martin Mehl
RULAMAN DEUTSCHLAND
RULAMAN DEUTSCHLAND
13
NEWS LETTER 1/2013
Magic Bike, Rüdesheim
Die Wetterprognosen der letzten
Tage ließen eigentlich nichts Gutes
erahnen, so dass wir alternativ schon
über eine Anreise mit dem PKW nach
gedacht hatten, gleichzeitig aber
auch noch Hoffnung hegten, dass es
möglich sei zumindestens halbwegs
trocken zu und von dem Event zu
kommen, da uns bei den letzten Unternehmungen die Regengüsse stets
begleitet hatten und Befürchtungen
einer „amphibischen körperlichen
Veränderung“ schon das Wort geredet
wurde. Als aber am Mittwochabend
der Regen langsam aufhörte, war
klar, dass die Road King Classic ihre
Weisswandreifen in Bewegung setzen
musste. Eine weise Entscheidung,
denn der gesamte Donnerstag war
relativ warm und trocken. In anderen
Bundesländern hatte sich aber die
Vorhersage bestätigt so dass viele
Teilnehmer, sofern sie denn überhaupt
anreisten, mit dem PKW vorfuhren
und sich insgesamt die Teilnehmerzahl
weit unter denen der Vorjahre befand.
Auf dem Eventgelände war wie in
der Vergangenheit alles zum Besten
gerichtet. Harley Davidson NiederlasNEWS LETTER 1/2013
30.05.- 02.06. 2013
sungen aus Wiesbaden und Frankfurt waren mit ihrem Stand ebenso
vor Ort, wie eine Vielzahl von freien
Ausrüstern für Mensch und Maschine
inkl. dem nunmehr schon 82 Jahren
alten „Schaltstangen Alfons“ (der immer noch seine Road King souverän
über die Straßen führt), sowie die
Abteilung „Versorgung Fest und/oder
Flüssig“ waren vom Spanferkel bis zur
Currywurst, Kaffee- sowie Bierbuden,
Sekt- und Weinständen, JD Stand und
die „berühmt berüchtigten“ Erdbeerbowlen Stände in ausreichender Zahl
vor Ort. Die Rüdesheimer Gastronomie hatte sich ebenfalls, wie immer,
auf uns Harley Fahrer eingestellt.
Der Donnerstag wurde zum größten
Teil noch für ein paar Ausfahrten bzw.
Besorgungen genutzt und am Abend
dann die einzelnen Musikbühnen
besucht. Das Musikprogramm ließ
auch in diesem Jahr auf den 3 Bühnen
keine Wünsche offen; über Stefanie
Heinzmann, Memo Gonzales & the
Bluescasters, The Sweet, Gitty Fischer
und andere guten Bands, waren über
Rock Pop, Blues und Country alle
maßgeblichen Musikrichtungen ver14
treten. Wie immer waren auch die
Vorführungen von Sgt. Wilson´s Army
Show am Bahnhof sehens- und hörenswert.
In der Nacht setzte dann der angekündigte Starkregen der Marke Stundenlang ein. So dass es unmöglich
war etwas zu unternehmen, und man
beschloss diesen Tag, wenn auch in
gebremster Form, so fortzusetzten
wie der Donnerstag geendet hatte:
also in Benzingesprächen. In einer
Regenpause hat Rainer Schwarz dann
doch noch am späten Nachmittag
für das wartende Publikum seine
Harley Davidson Stuntshow auf der
gesperrten Rheinstraße durchführen
können, bevor wieder der Regen
einsetzte. Wir 12 Rulamanen haben
uns dann am Freitag für Gitti Fischer
und andere (u.a. auch Director Kaarle
vom Einstein Chapter) auf der Bühne
an der Brömserburg zzgl. Weizenbier
und Erdbeerbowle entschieden. Gitti
Fischer nahm sich auf einen JD die
Zeit und unterhielt sich noch mit dem
Verfasser dahingehend auf welchen
der anstehenden Events wir uns dann,
wie üblich, Wiedersehen bevor sie auf
RULAMAN DEUTSCHLAND
die Bühne ging und das Publikum wie
immer mit sich riss. (siehe Bilder) Gegen 04.00 Uhr morgens wurde dann
nach dem auch die Bloody Fingers
(Chapter Band Wiesbaden-Nassau)
sich von der Bühne verabschiedet
hatte, der „Lange Leidensweg“ zum
Hotel Rose angetreten, wo man dann
aber den Flüssigkeitsverlust wieder
ausgleichen musste und nach einem
erholsamen ca. vierstündigen Schlaf
sich zuerst wortkarg am Frühstückstisch wieder sah.
Das Niederwald Denkmal wurde dann
mittels Sesselbahn erreicht und von
allen, leider im Nieselregen bzw. Nebel, in Augenschein genommen.
Die Parade konnte am Samstagnachmittag trocken von den Teilnehmern
vollzogen werden. Am Abend kam
dann der Höhepunkt, ein Musikfeuerwerk, welches wieder anders war und
das vom letzten Jahr an Kreativität
übertraf. Ein Gitarrist spielte unterhalb
der Brömserburg im Weinberg, live zu
Beginn in Jimmy Hendrix Manier die
Deutsche und die Amerikanische Nationalhymne sowie das Lied…warum
RULAMAN DEUTSCHLAND
ist es am Rhein so schön…als Eröffnung, bevor mit dem Lied der Toten
Hosen ..An Tagen wie diesen … und
Musik von Meat Loaf das ca. zwanzigminütige Feuerwerk vom Burgfried
der Brömserburg einsetzte. Hierzu
kann man nur noch Anmerken: „Gigantisch“. Dass es den Feuerwerkern
trotz enormer Anstrengungen wie
jedes Jahr nicht gelungen ist, den
Burgfried zu sprengen, ist lediglich
von statistischer Bedeutung und
findet damit seine Hinfortführung der
„vergeblichen Versuche“ der letzten
11 Jahre.
Vom Rulaman Chapter waren nachweislich, Chief Heinz, Helga, Frank,
Yvonne, Uwe, Gisela, Ralph, Horstmar,
Gabi, Nobbe, Wilhelm, Edith und der
Verfasser vor Ort. Leider aber nicht
alle auf den Bildern.
Freunde von nachstehenden Chaptern
konnten begrüßt werden: Einstein,
Steel Riders Saarland, Wilhelm Tell,
Nürnberg, Sunset, Ruhrpott, Mainhattan, Moonstone Chapter Swiss,
Maasland, Liege, Luxembourgh, Alsac, Baden, Schaafheim, Basel, Ram-
15
stein Military Chapter, Spa Francorchamps, Kempen, Lahn River, Barbarossa, South West Chapter Bavaria,
Herz Ass München, Diamond Antwerp,
Fulda Röhn, Fan City, American Steel
Griesheim und zwei Membern vom
Iseland Chapter.
Diese sprachen mich auf dem Weg zur
Pizzaria Da Toni an und seit Freitag ist
auch ein Rulaman Pin auf dem Weg
nach Reykjavik.
Der Regen der letzten Tage hatte
dann auch noch zur Folge, dass der
Campingplatz am Rheinufer, auf welchem unter anderem die „Hardcore“
Eventteilnehmer ihren Standort hatten, am Samstagnachmittag wegen
Hochwasser geräumt werden musste.
Fazit: Es waren schwierige Witterungsbedingungen, aber die Stimmung war
trotzdem gut und für die 13. Magic
Bike haben wir wie immer unser Zimmer im Hotel Rose gebucht; übrigens
auch 9 weitere Rulamans.
Bericht: Jürgen Mies, Bilder: Edith Mies
NEWS LETTER 1/2013
1. RULAMAN Poker-Run
Eine kurzweilige Rundfahrt mit Interaktion könnte man den gestrigen
Poker Run auch umschreiben. Dabei
zockt man mit Poker Würfeln (Dice)
oder klassisch mit Karten.
Wir haben uns für die beliebtere Art
mit Karten entschieden.
Auf einer vorbestimmten Route galt
es 4 Stationen anzufahren, um dort
jeweils eine Poker Karte zu ziehen.
Dieser Wert wird dann auf einem
Spielschein festgehalten. Nachdem
man am Ziel die letzte Karte gezogen
hat, zeigt sich rasch wer am Ende das
beste Blatt auf der Hand hat und einen Preis bekommt. Dazu eingeladen
NEWS LETTER 1/2013
09.06.2013
hatten wir 5 Chapter und 4 Biker
Clubs. Nicht mitgespiel hatte nur die
Wetterprognose. Angekündigt wurden
Gewitter und Regenschauer was dann
auch viele davon abhielt mitzufahren.
Fast 40 Teilnehmer jedoch ließen sich
nicht irritieren, kamen dennoch, und
brachten wider Erwarten Sonnenschein und Feierlaune mit.
Nach einer schönen, ca. 3 stündigen
Tour quer über die Schwäbische Alb
und das Lautertal, (teilweise begleitet
von einem Journalisten) gab es dann
im Clubheim ein geselliges Zusammensein bis die Jury in Person von
16
Richie und Karlheinz die Gewinner
bekannt.
„Gambling Roadking“ mit Damen
Drilling wurde G. Armbruster (Gast)
mit 100 Euro Preisgeld.
Der zweitbeste heißt Timo und ist der
jüngste Spross von unserem Historian
Dieter.
Sein ohnehin knapp bemessenes
Taschengeld erhöhte sich gestern
Nachmittag sprunghaft um das Fünfzigfache. Bravo Timo, so funktioniert
Kapitalismus.
T-Bone
Bericht und Bilder: Thomas Bossert
RULAMAN DEUTSCHLAND
RULAMAN DEUTSCHLAND
17
NEWS LETTER 1/2013
Papa ante portas
Vor längerer Zeit hatte ich, Petra eine
Romreise zum Geburtstag geschenkt.
Da bot sich an, Rom anzusehen und
bei dem Event von Harley zum 110
jährigen Bestehen dabei zu sein. Meine Devise bei dieser Tour: möglichst
Landstrasse und kaum Autobahn
fahren. Als Schwabe muss man ja
irgendwo anfangen zu sparen: also
bei den Autobahngebühren!
Freitag abends ging es direkt nach
der Arbeit los. Kurz vor Garmisch kam
ich in einen kleinen Regenguss, den
ich unter einer Tankstelle abwartete.
Nach der Übernachtung ging es bei
tollstem Wetter durch Österreich.
Leider war die alte Brennerstrasse
aufgrund eines Erdrutsches gesperrt
und ich musste die Autobahn nehmen. Vorbei an Verona ging es nach
Bologna, wo ich mich in der Stadt
komplett verfahren habe und eine
Übernachtung einlegte. Nächsten
Tag war ich am Spätnachmittag in
Rom. Petra kam mit dem Flieger und
abends saßen wir bei tollstem Wetter
in der Innenstadt von Rom und ließen
uns (beim Italiener) ein tolles Essen
schmecken.
Rom ist eine wunderbare Stadt. So
viele Sehenswürdigkeiten, nette
Winkel, Gässchen, kleine Läden man kommt aus dem Staunen nicht
mehr heraus. Natürlich besuchten
wir alle Sehenswürdigkeiten wobei
die Temperatur von Tag zu Tag stieg.
Wenn man einmal in der Innenstadt
von Rom ist, kann man alle touristi-
NEWS LETTER 1/2013
13.06.2013
schen Highlights zu Fuß erreichen.
Donnerstag hieß es dann Abschied
nehmen und Petra flog zurück.
Die anderen Rulas mit den Mehls,
Angie, Axel, Gerd und Thomas, ein
Bekannter von Axel, trafen am Spätnachmittag in der Nähe von Ostia
(ca. 25 km von Rom) ein, wo sich
das Eventgelände befand. Nach
einigem telefonischen Hin- und Her
fand ich die Gruppe und wir nahmen
ein gemeinsames Abendessen ein.
Leider hatten sie nicht so viel Glück
mit dem Wetter und mussten bei
strömenden Regen fahren. Aufgrund
des schlechten Wetters und Öl auf
der Straße ereigneten sich 2 kleine
Unfälle, wobei Gerd aufgrund des
Unfalls unterwegs noch an der Hand
genäht werden musste.
Das Eventgelände war gut ausgesucht. Es lag im Hafen von Ostia und
erstreckte sich von einem Ende zum
anderen fast über einen Kilometer.
Wie immer bei diesen Events gab es
unzählige Stände, bei denen man
sich mit den notwendigen Utensilien
eindecken konnte. Eine große Bühne
war direkt am Strand aufgebaut. Die
Sonne lachte mit über 30 Grad vom
Himmel - also alles perfekt.
Dieter und Helga, die mit dem Wohnmobil inklusive Moped angereist
waren, nahmen am Samstag an der
Parade teil. Aufstellung ab 06:30 Abfahrt 08:30. Da hielt sich mein Ei-
18
fer mitzufahren in Grenzen, zumal
ich erst von Rom nach Ostia fahren
musste. Also einen schönen Tag am
Strand eingelegt, nachmittags über
das Eventgelände geschlendert, und
abends mit den anderen Rulas den
Bands auf dem Eventgelände zugehört. Da das Eventgelände für alle
offen war, strömten am Samstag
Abend auch alle Bewohner von Ostia
und Umgebung auf das Gelände,
um alles hautnah mitzuerleben. Ein
unglaubliches Verkehrschaos war
die Folge.
Am Sonntag ging es dann wieder
Richtung Heimat. Vorbei an Livorno
zeigte mir die Karte eine landschaftlich schöne Nebenstrecke an. Diese
erwies sich dann als wahres Kurvendorado wobei ich über den 4 Gang nie
hinauskam. Mehrere Thermometer,
die an Gebäuden angebracht zeigten
36 Grad. Man brauchte fast mehr
zu trinken als Sprit. Kurz vor Meran
war dann nach 12 Stunden Fahrt ein
Stopp angesagt. Nächsten Tag fuhr
ich über das Timmelsjoch (2509
mtr), wobei oben ca. 4 Meter Schnee
am Straßenrand lagen. Über Reutte
ging es dann Richtung Deutschland.
Angekommen in Deutschland fuhr ich
extra über Wangen, wo ich mir beim
Fidelisbeck (Geheimtipp - gibt es seit
500 Jahren) nach 7 Tage Pizza, Pasta
und Wein, ein Bier und eine große
Portion Leberkäse schmecken ließ.
Bericht und Bilder: Webmaster Gernot Riebold
RULAMAN DEUTSCHLAND
110 Jahre Harley in Rom
Eine kleine Gruppe Rulamänner
(Frauen) starten am Sonntag 9. Juni
nach Rom unter dem Motto „Wenn
einer eine Reise tut dann kann er was
erzählen”. Unser erstes Ziel war das
Tannheimer Tal Grän Haldensee. Unterwegs ein kurzer Halt zum Eisessen
in Ochsenhausen. Dann, wie abgesprochen, treffen wir zeitgleich mit
Gerd bei unserer ersten Unterkunft
ein. Wir das, sind Angelika, Axel, Conny, Martin und Thomas ein Freund von
Axel. Beim gemütlichen Abendessen
wird die Route für morgen besprochen
- es soll regnen .
Montag - wir starten bei strömenden
Regen, wie bekannt Rulamanwetter,
RULAMAN DEUTSCHLAND
Richtung Italien. In Imst gab es einen
kleinen Sturz bei nasser Fahrbahn.
Es ist zum Glück nichts passiert. Wir
kommen dem Gardasee näher und
das Wetter wird besser. Fast am Ziel
beim Hotel Speranza in Bardolino,
stürzt Gerd - ein Bagger hat Öl verloren. Er verletzte sich leicht an der
Hand und die Fußraste ist auch abgebrochen. Am anderen Morgen geht es
weiter in Richtung Toskana, nachdem
Gerd sich im Krankenhaus nochmals
versorgen ließ. Unser Ziel heute ist
Cecina Mare, was wir heute ohne
Schäden erreicht haben. Jetzt legen
wir erst einmal einen Tag Pause ein.
Donnerstag geht es weiter Parma, La-
19
13.06.2013
Spezia, Masse, Cecina, Grosseta,
Rom. Unser Ziel ist erreicht. Wo man
hinsieht - überall Harleys. Jetzt heißt
es Rom besichtigen und dann aufs
Gelände in Ostia, direkt am Meer.
Ein tolles Gelände - mal was anderes wie die Bilder zeigen. Wir treffen
noch Helga, Dieter und Gernot die
sich auch nach Rom aufgemacht
haben um beim Event dabei zu sein.
Alle Römer sind wieder gut zu Hause
angekommen; die einen über den
direkten Weg in 2 Tagen die anderen
über die Berge in 4 Tagen. Schön
war‘s .......
Bericht und Bilder: Conny
und Martin Mehl-Rebmann
NEWS LETTER 1/2013
Hamburg Harley Days, die 10te
Moin, Moin, Hamburg Harley Days,
die 10te
Die Wettervorhersagen ließen auch
für diesen Event in 2013 nicht das
Beste hoffen, hatten aber auch noch
Spielraum für den Glauben auf Wetterbesserung.
Die Hamburg Harley Days fanden im
Rahmen der Feierlichkeiten zum 110
jährigen Bestehen von Harley Davidson bzw. dem 10. Jubiläum der HH
Harley Davidson Days, wie glücklicher
Weise in den letzten Jahren, wieder
auf dem Großmarktgelände bzw. mit
einem „Ableger“ auf dem Spielbudenplatz auf der Reeperbahn, statt.
Unser Hauptquartier war, wie immer,
das Hotel Graf Moltke, in dem auch
unsere Freunde Claudia und Ralf vom
Niederrhein, als auch manch andere
Harley Fahrer, ihre Unterkunft gebucht
hatten.
Traditionell wird am Freitagvormittag,
nach Studium des Ebbe- und Flutkalenders, immer mit einer kleinen Barkasse eine Hafenrundfahrt durchgeführt, mit dem Ziel auch in die letzten
Fleets der Speicherstadt hereinfahren
bzw. an die dicken Pötte, so nah wie
möglich ran fahren zu können. (vgl.
anbei gefügte Bilder)
Die neue Hamburger „Hafencity“
nimmt Jahr für Jahr auch immer
mehr konkrete Formen an, verschiedene Wohn- bzw. Bürokomplexe, sind
unter anderem von ausländischen
Investoren, im Gegensatz zur Elbphilharmonie, bereits fertig gestellt
und wie man erfahren konnte, zum
größten Teil verkauft. Für den Entschlossenen unter den Lesern ein
Hinweis: es ist ein Schnäppchen,
bereits für 10.000 Euro kann man
hier einen Quadratmeter Wohnfläche
käuflich erwerben. Nach einer opulenten Stärkung im „Paulaner“ wurde
dann am frühen Freitagnachmittag
erstmalig das Eventgelände auf dem
Großmarkt in Beschlag genommen.
Die Harley Händler aus Lübeck, Kiel,
Breitenfelde, Hannover, Frankfurt,
Sylt, Augustfehn und unsere Freunde vom HD Motorclothes Berlin bzw.
Hamburg Nord waren ebenso wie
die Ausrüster Kess, Zodiac, Remus,
Jekyll and Hyde, sowie einer großen
Anzahl weiterer kleiner Customizer,
Ausrüster, Aussteller und dem Harley
Davidson Expo Zelt vor Ort, vertreten.
NEWS LETTER 1/2013
Die Einrichtungen für den kleinen
Hunger bzw. den großen Durst waren
über JD, Bierstände, Nordhäuser Korn
Bude, Kaffee Buden, Crêpe, Husumer
Krabben Bude, Fisch-, Spanferkel-,
Fritten- und Currywurstbuden strategisch über das gesamte riesige Gelände verteilt um dem erwarteten und
später auch eintretenden Ansturm
halbwegs gerecht zu werden.
Nachdem die Eventshirts, Pins und
Patches die „Eigentümer“ gewechselt
hatten, konnten die Aussteller mit der
gebotenen Sorgfalt in Augenschein
genommen werden. Klar ist ebenso, dass sich auch hier manches
Kleidungsstück bzw. Ausrüstungsteil
für die Harley Davidson „am Mann“
befand.
Am Freitag konnte die Mainstreet,
welche durch das Eventgelände führt
(Motto: gehört und gesehen werden)
in Stop and Go Manier befahren
werden. Am Samstag wurde diese
Möglichkeit komplett unterbunden,
da durch die Menschenmassen ein
Befahren nicht mehr möglich war.
(siehe Bilder) Musikprogramm auf allen Bühnen und teilweise auch an den
Ständen sorgte mit dem Milwaukee
Geräusch für die notwendige Unterhaltung. Später trafen wir auch noch
die Rulamans Inge und Dietmar, mit
denen wir uns auf dem Eventgelände
verabredet hatten.
Nachdem „unser Stammlokal“ Cafe
Keese auf der Reeperbahn nunmehr
ein Fischlokal der Firma Gosch beherbergt, wurde die abendliche Runde
kurzerhand in die Bar von Schmidt
Tivoli Theater am Spielbudenplatz
verlegt. Eine sinnvolle Entscheidung,
da direkt gegenüber auf der Vattenfall Bühne ein Live Musikprogramm
geboten wurde und auch hier sich
die Möglichkeit ergab mit den vorbei flanierenden Harley Davidson
Freunden sich auf ein Weizen oder
ein Astra zu unterhalten. Am späten
Samstagvormittag wird ebenfalls,
schon traditionell, eine Binnen- und
Außenalster Rundfahrt, startend am
Jungfernstieg, aber nur mit dem ältesten Dampfschiff bzw. dem ältesten
erhaltenen Fahrzeug des Hamburger
Nahverkehrs, dem Dampfer St. Georg
von 1876, unternommen. Hier führt
die Schifffahrt unter anderem an dem
Hotel Vier Jahres Zeiten, Hotel Atlantik (erster Wohnssitz von Udo Linden20
23.06.2013
berg), dem Hapag-Lloyd Gebäude,
dem amerikanischen Generalkonsulat, verschiedenen hanseatischen
Ruder- und Segelclubhäusern und
den eleganten Villen (Joop etc.) bzw.
dem Gästehaus des Senats, vorbei.
Im Anschluss ging es wieder raus
auf das Eventgelände, den Himmel,
jedoch stets im Auge behaltend, da
die Wettervorhersagen für den Samstagnachmittag bzw. Abend nichts
Gutes erwarten ließen.
Samstag kristallisiert sich dann der
„Fluch und/oder der Segen“ dieses
Stadtevents heraus. Menschenmassen ohne Ende, komplette Familien
mit Kleinkindern, Jugendliche, Junggesellen/innen Verabschiedungen
oder Vereine, bestrebt mit dem
Ansinnen, wie eine kurze Befragung
meinerseits ergab, „Harleys und
Rocker kucken“ und fotografieren.
Manche haben noch gefragt, ob sie
einen knipsen dürften, viele aber auch
nicht und manchem so belästigten
Harleyfahrer sah man es letztlich auch
an. Mir bzw. uns war es in rheinischer
Fröhlichkeit und Gelassenheit egal
und wir haben uns auch mit manchem Deern oder Kurzem (Kind) im
Arm freiwillig ablichten lassen.
Samstagabend wurde wieder Quartier
in der Bar von Schmidt Tivoli, diesmal
aber vorsichtshalber, drinnen auf
den roten Plüschsessel bzw. -Sofas
genommen. Wir saßen noch nicht
richtig und waren beim ersten Weizen,
als mehrere länger andauernde starke
Regenschauer die Menschenmassen auf dem „Ablegereventgelände“
Spielbudenplatz in die angrenzenden
Kneipen und Gaststätten etc. „jagte“. Wir saßen ja im Trocknen, wenn
auch „Gott sei Dank“ nicht auf dem
Trocknen und konnten auf besseres
Wetter hoffen, was dann auch kurz
vor Mitternacht der Fall war.
Die Parade wurde am Sonntag
bei wechselhaftem Wetter von ca.
15.000 Harley vollzogen.
Folgende Chapterfreunde konnten
begrüßt werden:
South Wettern Chapter Sweden, die
mit ihrem neuen Direktor kurzerhand
ihre Jahresausfahrt nach Hamburg
unternommen hatten, Hannover,
Hanseaten e.V. , Metropolitan, Hamburg, Checkpoint, Welfen, BreitenRULAMAN DEUTSCHLAND
felde, Weser Ems e.V., Steelworks,
Thousend Hills, Westfalen Mitte, Sylt,
Milano, 45 Bad Friends, Ruhrpott,
Mainhattan, Barbarossa, Baltic und
First Thüringen e.V. .
flüchtet der Triumphfahrer auch noch,
konnte aber anhand dem mannigfaltigem Bildmaterial anderer Anwesender von der Polizei schnell ermittelt
werden.
Drei Angelegenheiten bedürfen auch
noch der Berichterstattung:
In der Parade verlor ein Fahrer eines
nicht amerikanischen Gespanns die
Kontrolle und fuhr auf einen vorausfahrenden Harley Davidson Fahrer auf
und brach diesem das Bein.
Am frühen Samstagabend hatte ein
51-jähriger auf einer Triumph Rocket
III den irrwitzigen Einfall ein Wheelie
auf der Reeperbahn zu versuchen,
was natürlich misslang und krachte
dann in 2 Passanten und 4 Motorradfahrer, welche am Straßenrand bzw.
in den dortigen Außengastronomien
saßen und verletzte diese zum Teil
schwer. Im Zuge der Unfallaufnahme
RULAMAN DEUTSCHLAND
Es ist schon ein beklemmendes
Gefühl, wenn man an dem nunmehr
leeren Ladengeschäft von Georg
Suck, dem ältesten Harley Davidson
Händler in Europa und Deutschland
(seit 1910), in der Almsickstraße
vorbei geht, da Harley Davidson USA,
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dem letzten Geschäftsinhaber Thomas Suck, die Konzession, als offizieller Harley Davidson Händler zum
31. Dezember 2012, entzogen hat.
Zum Schluss noch die Anmerkung,
dass wir auch in 2014, an den 11.
Hamburg Harley Days teilnehmen
werden und „unser Zimmer“ im Graf
Moltke gebucht haben, da dies trotz
des „Mangel Menschenmassen am
Samstag“ auf dem Großmarktgelände
ein großartiger Event im Zusammenspiel mit dem was die Hanse Stadt
Hamburg bietet, ist, einem Flair dem
man sich nicht oder nur schwerlich
entziehen kann.
Bericht: Jürgen Mies, Bilder: Edith Mies
NEWS LETTER 1/2013
Einstein Chapter Ulm Sommerfest
Oans, zwoa, drai - gschossa !
So könnte man das Sommerfest
des Einstein Chapters, Ulm betiteln.
Wetterbezogen lag Präsident „Kaarle“
und sein Club mit der Auswahl der
Unterhaltungsspiele genau richtig.
So war es bei den sommerlichen
Temperaturen für die Teilnehmer eher
eine Erfrischung als Pech, von einer
der vielen Wasserbomben getroffen
zu werden. Und diese flogen reichlich
durch die Luft.
Ein Katapult bestand aus 2 Spannern
und einem Ladeschützen, dessen Ziel
NEWS LETTER 1/2013
es war, das gegnerische Team über
eine Distanz von ca. 30 Metern
möglichst komplett einzunässen.
Gelungen ist es letztlich keinem der
teilnehmenden Chapter, wobei Rulaman mit Einzeltreffern dennoch als
Sieger vom Platz ging.
Gefeiert wurde auf einer Anhöhe mit
fantastischem Panorama bei Ulm,
im Ortsteil Eggingen. Die richtige
Location für einen stimmungsvollen
Nachmittag bzw. Abend. So wurden
bei Rockmusik, Benzingesprächen
und Harleysound bestehende Freundschaften gepflegt und soziale Kontak-
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06.07.2013
te erweitert. Gut gemacht, Einsteiner,
wir kommen gerne wieder !
Bericht und Bilder: Thomas Bossert
RULAMAN DEUTSCHLAND
20 Jahre Schwaben Chapter
Sternfahrt „20 Jahre“ Schwaben
Chapter nach Stuttgart
Am 27.07.2013, einem Hitze rekordverdächtigen Samstag fuhr RULAMAN
mit eine Gruppe von 8 Maschinen
zum 20 jährigen Jubiläum des Schwaben Chapters an den Treffpunkt der
Sternfahrt nach Degerloch beim
Fernsehturm. Auf dem Parkplatz vor
dem Stadion der Stuttgarter Kickers
wurde uns dann schon mal ein Vesper
und verschiedene Getränke gereicht.
Trinken (Mineralwasser) war absolut
wichtig.
RULAMAN DEUTSCHLAND
Ein RC des Schwaben Chapters
brachte uns über schöne Straßen mit
vielen Tunnels an das Zwischenziel,
zum Korntaler HD-Dealer.
Dort wurden wir wieder mit viel Mineralwasser oder Kaffee versorgt bevor
wir zusammen als größere Gruppe
wieder los fuhren, vorbei bei Porsche
Zuffenhausen, über den Pragsattel
nach Cannstatt bis zur Mercedes
Benz Arena (früher einfach „Neckarstadion“). Gleich daneben liegt
das echt tolle Vereinsgelände des
23
27.07.2013
Stuttgarter Polizeisportvereins. Hier
war das eigentliche Event.
Eine riesige Bühne, und alles was zu
einem Event gehört, war vorhanden.
Inzwischen waren auch viele andere
Chapter eingetroffen und es wurde
eine heiße Party.
Ich musste leider schon etwas früher
wieder los und war sehr froh, dass
ich über die unglaublich heißen Straßen bei gefühlten über +40°C ohne
sonstige Verbrennungen nach Hause
kam. Das war wirklich ein hot Event.
Bericht und Bilder: Editor Martin Durst
NEWS LETTER 1/2013
V
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Altmühltour die 3te
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...weitere HD+H.O.G. Tours und Events 2013
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