BILD – Zeitung, 23.09.2014, Seite 14
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BILD – Zeitung, 23.09.2014, Seite 14 LVZ, 23.09.2013, Seite 23 LVZ, 24.09.2013, Seite 21 LVZ-Online, 26.09.2013 SC DHfK Leipzig reist nach Saarlouis – Milosevic: „Müssen Gegnern Zahn ziehen“ Joka Foto: Martin Glass SC DHfK-Neuzugang Alen Milosevic: "Ich bin zwar erst 23 Jahre alt, aber auch kein Grünschnabel mehr. Mir ist klar, dass man in Leipzig aufgrund meiner Erfahrung mehr Verantwortung von mir erwartet." Leipzig. Die Handballer des SC DHfK reisen am Samstag ans andere Ende der Republik zur SG Saarlouis. Gegen den Tabellennachbarn will das Team von Trainer Christian Prokop die Niederlage gegen Nordhorn wieder vergessen machen. Neuzugang Alen Milosevic wird am Wochenende wieder auflaufen dürfen. Seine Rotsperre hat der 110-Kilo-Mann abgesessen. „Wir brauchen mehr Aggressivität, mehr Emotionen im Spiel“, so der Schweizer. „Wir müssen in Saarlouis Gegnern und Zuschauern früh den Zahn ziehen. Wenn sie schreien, müssen wir doppelt so laut schreien. Sie sollen merken: Heute ist gegen uns nix zu holen.“ Angepfiffen wird die Partie am Samstagabend um 19.30 Uhr. LVZ-Online überträgt das Spiel live im Audio-Stream. Focus-Online, 27.09.2013 DHfK Leipzig muss nach Knieverletzung auf Jonsson verzichten Die Zweitliga-Handballer des SC DHfK Leipzig müssen wegen einer Knieverletzung vorerst auf Neuzugang Maximilian Jonsson verzichten. Der schwedische Rückraumspieler prallte am Donnerstagabend beim Training mit einem Gegenspieler zusammen. Am Freitag bestätigte sich der Verdacht auf eine schwere Knieverletzung, Jonsson erlitt einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie und muss operiert werden. Der 23-Jährige fällt damit mindestens drei Wochen aus. „Das ist sehr bitter. Max ist gerade richtig in Schwung gekommen, war zuletzt in Nordhorn unser gefährlichster Angreifer. Die Verletzung wirft ihn wieder zurück. Das bedeutet für die kommenden Spiele, dass die verbliebenen sechs gesunden Rückraumspieler doppelt gefordert sind“, sagte DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther am Freitag. LVZ – Online, 27.09.2013 Angstgegner Saarlouis: SC DHfK Leipzig will auswärts gewinnen – Jonsson fällt aus Matthias Roth Foto: Christian Nitsche Maximilian Jonsson (r.) vom SC DHfK Leipzig gegen Ferdinand Michalik vom TV 1893 Neuhausen. Leipzig. Die Handballer des SC DHfK haben mit ihrem nächsten Gegner mindestens noch zwei Rechnungen offen. In der vergangenen Saison verloren die Leipziger gegen die SG Saarlouis gleich beide Begegnungen. Rückblick: Im vergangenen November gastierten die Saarländer in der Arena und entschieden die Partie mit 24:23 in der Schlussminute für sich. Alexander Feld sah damals für ein Foul wenige Sekunden vor dem Abpfiff die rote Karte. Noch schlimmer das Rückspiel im Mai: Die Grün-Weißen gingen in Saarlouis mit 20:34 unter. Die Vereinsverantwortlichen zogen die Notbremse und stellten Trainer Uwe Jungandreas frei. In dieser Spielzeit sind die Kontrahenten vom Sonnabend Tabellennachbarn auf den Rängen 13 und 14. Saarlouis hat mit dem Sieg gegen Aufsteiger Altenholz erst ein Spiel gewonnen, bei Niederlagen gegen Großwallstadt und Nordhorn. Mit dem Team aus dem Vorjahr hat die Mannschaft nicht mehr viel gemein, acht Spieler verließen die SG. Darunter ist auch Daniel Fontaine, der letzte Saison mit Zweispielrecht ausgestattet war und jetzt nur noch für FrischAuf Göppingen spielt. Zuletzt hatte Trainer Goran Suton bei seinen Übungsstunden gerade noch neun Feldspieler auf dem Parkett und vertraut vor allem seinem Sohn Tim. Der Rückraumspieler erzielte schon 29 Tore in den ersten drei Ligapartien. Suton steht mit Zweitspielrecht auch beim Erstligisten Rhein-Neckar-Löwen unter Vertrag. DHfK-Coach Christian Prokop lässt sich von diesen Vorzeichen aber nicht beeinflussen. Er geht auch dieses Spiel generalstabsmäßig an. Mit seinen Männern fährt er schon am Freitag in Richtung Westen und übernachtet in Kaiserslautern. Nicht mit im Bus wird Maximilian Jonsson sitzen. „Er hat sich beim Training das linke Knie verdreht“, sagte Prokop. Die erste Diagnose lautet: Meniuskuseinriss. Am Sonnabend sollen bei Mannschaftsarzt Pierre Hepp weitere Untersuchungen in der Uni-Klinik erfolgen. Im günstigsten Fall muss der Schwede drei bis vier Wochen pausieren. „Maximilian ist ein Kämpfer, er wird sich durchbeißen“, sagte DHfKGeschäftsführer Karsten Günther. Die Mannschaft habe gute Jungs, da werde der Ausfall ausgeglichen. Die Hauptlast liegt jetzt auf den Schultern von Max Emanuel. Trainer Prokop kann sich aber auch eine Variante mit René Boese vorstellen. Anwurf in Saarlouis ist um 19.30 Uhr. LVZ-Online überträgt die Partie im Live-AudioStream. LVZ, 28./29.09.2013, Seite 25 LVZ – Online, 28.09.2013 "Konzentrierte Mannschaftsleistung" - Der SC DHfK holt den ersten Auswärtssieg der Saison Johannes Angermann Foto: Martin Glass DHfK-Coach Christian Prokop Leipzig/Saarlouis. Sie können es noch! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben gegen die HG Saarlouis am Samstagabend den ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren. Am Ende ein 28:25 (9:12). „Das war ein konzentrierte Mannschaftsleistung“, sagte DHfKHandball-Geschäftsführer Karsten Günther nach dem Spiel. „In Saarlouis zu gewinnen ist nichts Alltägliches.“ Dabei erwischten die Gastgeber – in grünen Trikots spielend – den besseren Start: das erste Tor erzielte die HG. Doch mit einer aggressiven Abwehr, einem herausragend agierenden Gabor Pulay im Tor und mit dem Fokus auf der Platte holten die Leipziger auf, zogen vorbei. Anschließend hielt das Team um Trainer Christian Prokop den Gegner auf Distanz. Zwar unterliefen im Angriff kleinere Schnitzer wie verworfene Siebenmeter oder verschenkte Konter, doch bis zur Pause zeigte das Team keine Blöße. Matthias Gerlich hatte schon das 13. Tor auf der Hand, doch seinen Freiwurf zum Pfiff wehrte HG-Keeper Milosevic ab. Es stand 9:12 für die Gäste. Nach der Pause machte Saarlouis mächtig Druck, kam immer wieder an den DHfK heran. Doch die Prokop-Sieben spielte ihr Spiel herunter, riss sich immer wieder zusammen. Wo sich noch in der Vorsaison oft ein Nachlassen einstellte, blieben die Leipziger bei – auf Augenhöhe agierenden Gegnern – standhaft. Die Gastgeber mussten schlussendlich die Deckung aufmachen: noch einige leichte Tore für die Sachsen. Am Ende gab es ein verdientes 28:25. „Die Jungs sind auch in hitzigen Phasen cool geblieben“, so Günther vor der 600-Kilometer-Heimfahrt. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung – nach den ersten vier Saisonspielen hat ein Lerneffekt eingesetzt.“ Mit dem Schwung aus Saarlouis geht es am kommenden Samstag gegen Bad Schwartau. Die Gäste – bislang nur durch Nordhorn bezwungen – stehen ab 19.30 Uhr in der Arena Leipzig auf der Platte. HG Saarlouis: Milosevic (TH), Jonczyk (TH), Krings 4, Backovic, Leist, Janiszewski 5, Hombrink, Kessler, Grgic 2, Holzner 8, Suton 4, Riganas 2 SC DHfK Leipzig: Pulay (TH), Tovas (TH) – Emanuel 2, Streitenberger 1, Krzikalla, Binder 1, Gerlich 4, Boese 4, Weber 10, Prokopec 1, Milosevic 3, Feld, Göde 1, Seitle 1 Strafminuten: Saarlouis 10, Leipzig 8 Schiedsrichter: Philipp Dinges / Daniel Kirsch Handballwoche Nr. 39 Seite 23 Handballwoche Nr. 39, Seite 26