Liebe Leserin, lieber Leser
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Liebe Leserin, lieber Leser
Schulleitung 2 Liebe Leserin, lieber Leser, mit Riesenschritten bewegen wir uns in das zweite Halbjahr des Schuljahres 2010/ 2011 hinein: Immer noch ist es zwar Winter, kalt und ungemütlich, aber die Tage werden wieder länger. Mehr Licht bedeutet auch irgendwann Frühling, Sommer…und schon bald auch die Planung des kommenden Schuljahres 2011/ 2012. Gerade in diesen Tagen ist der Bescheid an die Eltern der kommenden 0. Klassen mit Zusage um Aufnahme geschickt worden. Auch im kommenden Schuljahr nehmen wir wieder Schüler für drei 0. Klassen auf. Darüber freuen sich viele Eltern, da sie nur durch diese Erweiterung die Möglichkeit bekommen, ihr Kind bei uns einzuschulen. In jedem Jahr stehen weit über 100 Kinder auf der Warteliste, die meisten aus deutsch-dänischsprachigen Familien, aber auch viele aus rein dänischsprachigen Familien. Dazu kommen die aus Deutschland zuziehenden Familien, deren Kinder wir immer aufnehmen. Trotz Finanzkrise kommen immer noch viele Expertenfamilien nach Dänemark. Durch den dritten Zug in der 0. Klasse können wir gerade die gute Mischung aus deutsch- und dänischsprachigen Schülern bewahren – ganz in Übereinstimmung mit der Zielsetzung der Schule. Aber die Sankt Petri Schule wächst nicht nur in der Unterstufe. Im kommenden Schuljahr rücken unsere Schüler aus der 10. Klasse in die 11. Klasse, oder von der 1.g in die 2.g. Nach den Sommerferien beginnt dann eine neue 10. Klasse oder 1.g. Die Schule bekommt viele Anfragen, auch in unseren eigenen 9. Klassen wächst das Interesse an der Oberstufe im eigenen Hause. Darüber freuen wir uns sehr. Mehr Infos hierzu können auf der Homepage der Schule eingesehen werden. Theatersaal im „Huset“ in der Magstræde. Bitte schon einmal den Termin notieren und weiteres auf der Homepage der Schule erfahren! Wir wachsen in der Unterstufe, wir bauen die Oberstufe auf. Ist das denn nicht reichlich? Ja und nein, wir basteln seit zwei Jahren auch am musikalischen Profil der Schule. Dies war ein großer Wunsch von den Eltern, stark unterstützt aber auch von Schulleitung, Lehrern und Schulkommission. Viele Teilelemente fügen sich jetzt zu einem großen Ganzen zusammen, gut unterstützt von unserer Lehrkraft Marion Noell-Clauding, die die Aufgabe der Musikkoordinatorin übernommen hat. Zu nennen ist der Schulkirchenchor, geleitet von Marc Baumann, angestellt in Kirche und Schule, dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ (schon das zweite Jahr!) und nach den Sommerferien der Start der schuleigenen Musikschule. Nicht zu vergessen, das großartige Musicalprojekt der Klassenstufen 8 und 9, dieses Jahr „Sangen om Larsen“ mit Aufführungen am 7. und 8. April im Die Themen an der Sankt Petri Schule fächern breit, aber auch das gehört dazu, wenn man „Schule macht“. Es macht eben Spaß – und langweilig ist es nie. Und aus dem Tagesgeschäft: Alle Lehrer und das Personal haben an einer Fortbildung mit dem Thema: 1. Hilfe – für alle teilgenommen. Dieses Thema ist schon seit langem ein Wunsch von Angestellten und Schulleitung, so absolut relevant, denn kleine Unfälle im Schulalltag (und im wirklichen Leben) passieren. Nur gut, wenn man auch weiß, wie man am besten helfen kann. Mit den besten Wünschen für das Frühjahr Dagmar Leng Mortensen Schulleiterin 3 DIAP DIAP Deutsche Internationale Abschlussprüfung Am Mittwoch, d. 24. November 2010 unterschrieb der deutsche Botschafter Dr. Christoph Jessen im dänischen Unterrichtsministerium den Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark, der die gegenseitige Anerkennung des deutsch-dänischen Abiturs der Sankt Petri Schule in Kopenhagen sichert. Mit dem Abschlussexamen der deutschdänischen Gymnasiallinie der Sankt Petri Schule erreichen die Schüler ein Abitur, das direkten Zugang zu den Universitäten und anderen weiterführenden Ausbildungen beider Länder, Deutschland und Dänemark, sowie international ermöglicht. Dieser Schulabschluss im Rahmen der DIAP (Deutsche Internationale Abschlussprüfung) wurde von der deutschen Schulbehörde speziell entwickelt, um den Schülern der deutschen Auslandsschulen eine breite internationale Ausbildung zu vermitteln. Es ist das erste Mal, dass außerhalb des deutsch-dänischen Grenzlandes jetzt in Dänemark eine internationale Ausbildung mit Fokus auf Dänemark und Deutschland angeboten wird. Beide Länder unterstützen das Gymnasium mit finanziellen Mitteln. Die Aufnahme an der deutsch-dänischen Gymnasiallinie der Sankt Petri Schule steht allen geeigneten dänischen und deutschen Schülern sowie Schülern aus anderen Nationen offen. Die Sankt Petri Schule wurde 1575 gegründet und greift auf eine lange Tradition von deutsch-dänischer Kulturvermittlung und Ausbildung zurück. Unter den ehemaligen Schülern der Schule sind unter anderen die dänische Klima und Energieministerin Lykke Friis und Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker (1984-1994). Vom Dänischen Unterrichtsministerium: Bente Ørum, kontorchef Undervisningsministeriet, Institutionsafdelingen Von der Deutschen Botschaft: Botschafter Dr. Christoph Jessen Die Sankt Petri Schule hatte seit ihrer Existenz einen königlich ernannten Patron. Dieses Amt begleitet nun der frühere dänische Verteidigungschef Kjeld Hillingsø. Am 6. Dezember um 18.30 Uhr lud die Sankt Petri Schule zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Hier wurde über die Details des internationalen deutschdänischen Abiturs informiert. Die Veranstaltung fand im neuen Gebäude des Gymnasiums in der Nørregade 31, 1165 Kopenhagen K statt. Von der Schule (v.l.n.r.) Dr. Ingeborg Zint-Dyhr, stellv. Vorsitzende der Schulkommssion; Stefan Reinel, Vorsitzender der Schulkommission;Dagmar Leng Mortensen, Schulleiterin St. Lucia 4 5 Juleafslutning Juleafslutning 2010 Til juleafslutningen stod 2b og 3b for underholdningen. De havde sammen øvet krybbespil med julesange til. Børnekorene sang og underholdt. NawiNews 6 Physik der anderen Art von Zora aus der 10a/1g Zwei Wochen nachdem unser Schuljahr angefangen hatte, unser Schuljahr als erste 1.G, die die Sankt Petri Schule je hatte, eröffnete unser Mathe- und Physiklehrer Daniel uns, dass wir einen Physiktag im Tivoli verbringen würden. ’Das fängt ja viel versprechend an’, dachten wir uns damals. Spannender physikalischer Versuch im Tivoli Am Dienstag unserer vierten Schulwoche trafen wir uns dann alle vorm Schülercafé in der Nørregade. Wenn ich sage alle, dann meine ich unsere 7 Schüler der 1.G und Daniel. Langsam fuhr unser Fahrstuhl nach oben, es war ein unglaublicher Ausblick, der über alle Dächer Kopenhagens bis ans Meer reichte. Geschätzte zehn Sekunden konnten wir den Ausblick genießen, dann gab es einen plötzlichen Ruck, ein kribbelndes Gefühl im Magen und wir fielen nach unten. Unglücklicherweise hatte ich den Becher mit Wasser schon vorher fallen gelassen, aus Angst ich würde nass werden, aber das war nicht so schlimm, denn wir durften den Versuch beliebig oft wiederholen. Nach dem freien Fall ging es zum Piloten, einem Karussell, das sich auf brutalste Weise in alle Richtungen drehte und die Passagiere in etwa 10 Meter Höhe über Kopf hängen ließ. Wir wiederholten die Fahrt etwa drei bis vier Mal. Ich bekomme heute noch Kopfschmerzen, wenn ich nur daran denke. Nach einem etwa 10minütigen Spaziergang durch Kopenhagens gemütliche Altstadt standen wir vor den Toren des Tivoli. Ganze 50 DK Eintritt mussten wir bezahlen. Wer schon mal im Tivoli war, wird sich wohl daran erinnern, dass das Vergnügen normalerweise ein Vermögen kostet. Allein eine Eintrittskarte kostet 125 DK, dazu kommt, dass man für jede Fahrt nicht nur stundenlang anstehen, sondern zusätzlich bezahlen muss. Nachdem wir fertig waren, ging es etwas ruhiger zu. Zuerst in H.C. Andersons Märchen-Koffer, einer Berg- und Talbahn für kleine Kinder, dann beim Autoskooter fahren, bei dem Daniel sich als ausgezeichneter Fahrer herausstellte. Bald wurde es drei Uhr und damit Zeit zu gehen. Wir testeten noch einige Male die Chinesische Achterbahn, dann trennten sich unsere Wege. Die einen gingen nach Hause, die anderen zurück zur Schule, um ihr Dänisch aufzubessern. Unsere erste Station war der freie Fall. Ich bekam einen Becher gefüllt mit Wasser in die Hand, wir sollten ihn beobachten und beschreiben und erklären, was passiert. Physik einmal auf solche Art zu erfahren, war ein ungewöhnliches und interessantes Erlebnis. 7 Cabaret Die Kunst des Nehmens 1g til politisk cabaret på Caféteatret. Af René Hansen Det var en flok spændte gymnasielever, der på en frosthård januaraften mødte op i Caféteatret for at opleve den prisvindende, tyske cabarettist Frank Lüdecke opføre sit nye show Die Kunst des Nehmens. Hjemme på skolen i det hyggelige lokale op under loftet i Nørregade var eleverne blevet introduceret til denne bestemte tyske genre med alt, hvad den indeholder af satire, musik og sprogligt overskud, og eleverne fik set og hørt alle disse elementer præsenteret i en flot cocktail af Frank Lüdecke. Elever og lærere forlod caféteatret gladere og med stof til eftertanke om mennesket kun er styret af neurobiologiske impulser eller om der måske stadigvæk er brug for begreber som personlig moral og anstændighed. Dette var den første af en lang række af kulturelle arrangementer som gymnasieeleverne vil komme til at opleve, og man må sige, at vi kom rigtig godt fra start. Impressum Die PetriPost wird gemeinsam herausgegeben von der Schulkommission und dem Kirchenrat der Sankt Petri Gemeinde. Redaktion: Jytte Eriksen, Georg Miller, Grit Quittkat (Schulteil) Der Fotograf war in der Schule. Seht die vielen tollen Bilder unter Fotoalbum auf dem Intranet Wulf D. Wätjen, Markus Löwe (Kirchenteil). Erscheinungsweise: vierteljährlich jeweils zum 1.3., 1.6., 15.9., 1.12. Redaktionschluss: jeweils der 5. des Vormonats. Auflage: 1200 Stück. Druck: MV-tryk, Middelfart. Vortrag 8 Deutsch-Dänisch sein - was bedeutet das? von Gritt Quitkat bisheriges Leben erzählt und uns gezeigt, dass es von Vorteil ist, beide Sprachen zu beherrschen, sich in beiden Kulturen auszukennen. Am Montag, d. 06.12.2010 fand für die Klassen 8, 9 und 10 ein Vortrag mit folgendem Thema statt: „DeutschDänisch sein – was bedeutet das?“ Referent war Philipp Ostrowicz. Aufzuwachsen mit Eltern, die deutsch und dänisch sind, mit beiden Sprachen und damit beiden Kulturen prägt einen ganz besonderen Menschen. Aber wer ist das? Und wie ist er? Auf der Suche nach Antworten hat Philipp Ostrowicz uns geholfen. Denn Schüler an Sankt Petri zu sein, hat genau mit diesem Wandern zwischen beiden Kulturen zu tun. Philipp Ostrowicz hat viel über sein Er ist, solange er denken kann, in seiner Kindheit im Sommerurlaub nach Dänemark, genauer: nach Westjütland gefahren. Noch heute kennt er Westjütland besser als die meisten Dänen, die auf Fünen oder Seeland leben. Dänemark war für ihn: Sonne, blauer Himmel, Strand und ein købmand, der fließend Deutsch sprach und deutschen Touiristen gerne seine rundstykker verkaufte. Seine Frau Lone, die aus Kopenhagen kommt, lernte er in Tübingen, also Süddeutschland kennen. Mit ihr lernte er die schwierige dänische Sprache schreiben und vor allem sprechen und die dänische Kultur näher kennen, die nicht nur die Westjütlands ist. Seine beiden Töchter, Stine und Line (5 und 3 Jahre) sprechen beide Deutsch und Dänisch. Dänisch als Sprache und die dänische Kultur waren für ihn also zunächst einmal Privatsache. Bis er letztes Jahr nach Odense gezogen ist, um dort eine neue Arbeit anzutreten, die sehr sehr viel mit deutsch-dänischen Verbindungen, Projekten und gemeinsamer und verschiedener Kultur in Deutschland und Dänemark zu tun hat. Ein Bereich, der wie gemacht scheint für Petrianer! 9 Jugend forscht Jugend-forscht-Wettbewerb 2011 von Vera Lüdke Seit Herbst 2010 arbeiten einige Schülergruppen aus den 5. und 6. Klassen an unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Sergio aus der 5b beschäftigt sich mit den Effekten verschiedener Flügelprofile bei Flugzeugen auf deren Flugeigenschaften im Strömungskanal. Frederike, Kirstine und Annemarie aus der 6a untersuchen in Langzeitversuchen die Auswirkungen unterschiedlicher Regenqualitäten (z.B. saurem Regen) auf verschiedene Pflanzen. Nathan, Johan B. und Jonas aus der 5a beschäftigen sich mit regenerativen Energien. Sie haben ein Haus entwickelt, dazu eine Energiebilanz berechnet und ausschließlich erneu- erbare Energien als Energielieferanten benutzt. Im Februar reisen die Gruppen nach Hamburg, damit sie ihre Ideen und Projekte der Wettbewerbsjury vorstellen können. Wir wünschen viel Erfolg und drücken die Daumen! Julehygge i gymnastiksalen af Frederik og Emil, 9a Det blev besluttet at de ældste klasser som sædvanligt skulle holde den årlige julecafe i slutningen af året 2010. 1.g, 9. a og b blev til at starte med, inddelt i forskellige grupper. En gruppe skulle handle ind, en anden skulle pynte op og den sidste skulle sørge for at underholde de forskellige klasser. Der blev købt en masse kiks, slik og kakao. Der blev pyntet op i sportshallen for de mindre klasser og der blev pyntet op i musikrummet for de ældre klasser. Der blev serveret kiks osv. og læst højt for de små. Oscar fra 9. b var klædt ud som julemand og havde ansvaret for al den slik der skulle deles ud til de mindre klasser.Der blev også serveret slik og kakao for de ældre klasser. De ældre klasser skulle så være med i en konkurrence, hvor a og b klasserne skulle synge mod hinanden. Den bedste klasse fik en præmie. Der skulle hele tiden rendes frem og tilbage mellem anekset og de andre rum, fordi der hele tiden var brug for kakao . Dem der ikke havde noget at gøre skulle så fylde krus op med kakao og masser af flødeskum. Det gik rigtig godt og det var rigtig hyggeligt. Der var en god stemning også fordi der snart var juleferie og julecafen var en dejlig måde at få stresset ud på Julemanden kom forbi efter de kaotiske og hårde skoledage. De andre klasser så også ud til at nyde vores arrangement så personligt mener vi, at det var en meget succesfuld dag med sjov og spas. Anzeige 10 DANSK-TYSK HANDELSKAMMER Information Rådgivning Netværk Dansk-Tysk Handelskammer Kongens Nytorv 26, 3. sal 1050 København K Tlf.: 33 91 33 35 info@handelskammer.dk www.handelskammer.dk 11 Nisser Wichtel in der 1.B von Georg Miller Für jeden Schüler (und Lehrer) ist das erste Lesen in der ersten Klasse eine ganz besondere Zeit. Im Dezember durften die Schüler der 1.B in allen Fächern Geschichten über Wichtel (Nissen) auf dem Computer schreiben, ihre Nisse zeichnen und die geschriebenen Geschichten aufnehmen. Die Begeisterung kannte keine Grenzen und wir sind sehr stolz auf eure Ergebnisse. PS. Rechtschreibung kommt noch :-) Nissen pingo Er en freik Drilenisse. Den elsker rissingrød. Hele sin familie er fanged i en Nissefele. Kun Pingo er Fri. So har Pingo foed en Ide. Da er altid et vindu obent som han kan kraule in i. Nu kan han se sin Familie men wodan skal han fo dem ud? han kan høer dem sgrie aaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Die nise Osvalt Es gap einmal eine nise der his Osvalt der va eine gans liba nise und es wa nur 3 tage for weinachten und dan gescha was gans schlømes. Der weinachzman hate seinen arm gebrochen darum muste Osvalt di gschengke ausbringn und dan wa es weinachten und dan sas Oswald mid den geschengken im schliten - glaupte er einen kleienen augenblik - aba als er sich umdrete sa er das di geschengke wek wan. Slut Aba dan sa er ronter und dan sa er das de geschengke ronta gevalen warn aber dan hate er eine gute ide er holde seine frojinde und di habn dan di geschengke gefunden und di 3 Frojinde hisen peter und marius und der lezte his jop Ella og Lukas, 1B Lina, Mila, und Noah, 1.B Han krauler in og befrier dem. Så holda de en stor fest. Workshop 12 Tomi Lappi gewann die Herzen der Schüler von Marion Noell Clauding Beim Workshop in der Turnhalle Sonntag und Montag, der 9. und 10. Januar, waren zwei außergewöhnliche Tage für die Schüler der 8. und 9. Klassen der Sankt Petri Schule. Sie bereiten zur Zeit unser großes Frühjahrs-Musical vor, das in den genannten Klassenstufen dabei ist, eine Tradition zu werden. In diesem Jahr wird das Stück „Sangen om Larsen“ in einer leicht modernisierten Fassung aufgeführt, um es vorsichtig auszudrücken, d.h. mit jeder Menge Schauspiel, Musik, Gesang und Tanz, auch in (Tanz) –Säcken. Um dem Tanz eine besondere Note zu geben, hat die Sankt Petri Schule keinen Geringeren als den Gewinner des Jugend musiziert - Bundeswettbewerbs 2009 zu einem Tanzworkshop eingeladen. Tomi Lappi aus Finnland hat diese Einladung gerne angenommen und nach zwei Tagen intensivem Training in Choreografie, Tanz und Bewegung wurde nicht nur das Niveau angehoben, sondern war auch das ein oder andere blaue Knie zu verzeichnen! „Sangen om Larsen“ wird am 7. und 8. April im „Huset“ ( Magstræde) aufgeführt und wenn man der Entwicklung der jungen Künstler folgen möchte, ist es sicher eine gute Idee, bereits jetzt ein Kreuz in den Kalender zu machen. 13 Jugend musiziert Warszawa som mål af Marion Noell Clauding HURRA! Vi skal til Warszawa Jugend musiziert 2011 er i fuld gang og d. 13. januar fandt den danske udgave af musiktalent konkurrencen sted på Sankt Petri Skole. Der er grund til at lykønske alle de deltagende unge talenter med deres resultater. I år kvalificerede i alt 6 elever sig til deltagelse i landekonkurrencen, som finder sted i Warszawa i dagene fra 13. til 21. marts. Her mødes prismodtagere fra Region Nord- og Østeuropa til næste runde i den højt estimerede musikkonkurrence. Eleverne, der skal til landekonkurrencen i Warszawa er: Lea Heining (9a, Klaver), Maya Luna Heitmann (7a, Popsang), Julius Emil Amdisen (6a, Popsang), Martin Kedmenec (8b, ElBass-Solo), Benno Wendland (8a, ElGuitar ledsagelse) og Christian Peifer (8b, slagtøj ledsagelse). Christian Peifer, slagtøj ledsagelse Juryen var ikke kun sikker på, at prismodtagerne i 2. udgave af talentkonkurrencen vil præstere godt i Polen, men ser også mulighed for deltagelse i den top-kategorien, Bundeswettbewerb. Vi krydser fingre! Lea Neining, Klaver Maya Luna Heitmann, Popsang Fascination 14 FASCINATION! Die MUSPRA-Aufführung Drama und Tanz von Christoph Habich „Bitte anschnellen, wir fliegen gleich los! Wohin geht es eigentlich?“ Estella und Freja bei der Arbeit und in der Pause Auf eine wahrlich abenteuerliche Reise durch die Luft, in exotische Länder bis in andere Galaxien nahmen die Schauspieler, Moderatoren, Sänger und Tänzer ihr Publikum Ende Januar bei der Aufführung der vier Gruppen von Muspra 1 & 2 Drama/Musik. Und das gleich drei Mal an einem Tag: Vormittags für die Jüngsten (0. bis 4. Klasse), mittags für die Älteren (5. bis 10. Klasse) und abends für die Eltern. Los ging es „this time for Africa“ mit einer löwenstarken Auftaktnummer – flott getanzt und live gesungen! Lässig cool waren auch die Mädels, die zu Britney Spears tanzten, dass diese sie sofort in ihre Tänzer-Gruppe aufnehmen könnte. Hanne-Marie aus der 6. Klasse zeigte ihr tänzerisches Können von klassisch bis lateinamerikanisch. Dass auch in Putzutensilien und in Winterjacken jede Menge Musik und Rhythmus steckt, zeigten uns die Jungs der 6. & 7. Klasse. Und unter Julius, Maya, Stephan und den anderen könnte Sankt Petri leicht den Superstar suchen. Was da an Fireflies, Airplanes und sonstigen Dingen noch durch die Luft schwirrte… Die vier Sketche der beiden DramaGruppen waren nicht weniger erfolgreich: Der sehr junge Pilot behielt seine Unterhosen an und landete seine Maschine, wenn auch nicht in Finnland, so doch sicher. Der dänische Musterlehrer führte nicht nur seine ganz eigene Pädagogik vor, sondern auch seine Schüler - und entkam dennoch in die Pause. Schneewittchen bekam ihren Prinzen, auch wenn der weder Harry noch Hulk hieß, sondern Asbjörn. Ende gut, alles gut? Schließlich blieb offen wer im epischen Kampf des Guten gegen das Böse die Oberhand behält. Wahrscheinlich derjenige, der sein Handy ausgeschaltet hat. Bei soviel Spaß und Spielwitz hielt es selbst die Akteure nicht mehr im Backstage-Bereich; auch nach Generalprobe und zwei Aufführungen zog es sie an den Bühnenrand, wo sie ihren Kollegen zujubelten. Bei „Fascination!“ wurde die Aufforderung: „Say the word!“ begeistert nachgekommen. Beim Finale wackelte die Bühne unter den Tanzschritten der rund 50 Akteure so sehr, dass man das Motto tatsächlich wörtlich nehmen musste: „Evacuate the dancefloor!“ Vielen Dank an alle großen und kleinen Helfer und Unterstützer unserer Show, von der Organisation bis hin zum letzten Handgriff beim Abbau der Bühne am Mittwoch morgen! 15 Annoncer * * einfache Fahrt, Promo 20-Tarif, plus 3 € Service-Entgelt Heilpraktikerin Diana Kullmann • Naturheilkunde • TouchLife Massage • Kinderyoga • Systemische Therapie www.life-flows.dk Dag Hammarskjölds Allé 40 st.tv. Tlf.: 22477642 Projektaufgabe 16 Matrialisme af Elena 9a, Katharina 9b, Anne Sofie 9a, Laurens 9a. Gruppebillede med Carina Christensen Vi er fire elever fra 9. klasse der har arbejdet med emnet matrialisme og forbrug. Vi har brugt hele uge 3 og alle dansk og samfundsfagstimer op til ugen til at lave vores projektopgave. I løbet af ugen har vi haft mange interviews med politikere og psykologer. Bla. Carina Christensen, forbrugerordfører for det Konservative folkeparti og med Flemming Damgaard fra venstre. Både over telefon og på Christiansborg. De har hjulpet os meget med besvarelsen af vores problemformulering. Projektopgave ugen har ikke kun været arbejde, men også en uge hvor vi har haft nogle hyggelige timer sammen, da det også er et grundlag for et godt samarbejde. Vi har arbejdet meget på skolen, fordi der var computere til rådighed, og hvis vi var kørt fast, kunne vi bede lærerne om hjælp. Og desuden ligger skolen tæt på Christiansborg. Vi fik meget hjælp af de forskellige personer, men en af de folk der hjalp os mest var reklamebeurauet Ørskov som sponsorerede en del af vores produkt. Det var nogle plakater, flyers, badges med et selv designet billede og vores motto på: Shop med omtanke – drop spild, køb kvalitet! Vi var også kreative omkring vores præsentation, vi udsmykkede lokalet med plastik poser fra forskellige butikker som vi selv samlede ind. Vi har haft meget sjov i ugen, men den har også været meget lærerig. Og vi har lært hinanden bedre at kende, fordi vi bla. har sovet hjemme hos hinanden. Selve præsentationen gik godt, fordi vi gik i dybden med temaet. Man skal glæde sig meget til at lave projektpogave. 17 Projektopgave Multikulturalisme af Karin og Rebekka, 9B I uge tre skulle 9. klasserne lave projektopgave med endelsen –isme som overemne. Vi valgte at arbejde med temaet indvandrere i Danmark. Vores underemne var multikulturalisme. I løbet af ugen valgte vi at fokusere på mediernes og politikernes fokus på indvandrere. I forbindelse med dette interviewede vi bl.a. den politisk redaktør på Berlingske, Thomas Larsen. Derudover talte vi også med Henrik Dam Kristensen, integrationsordfører for Socialdemokratiet. Vi havde ogå et interview på Christiansborg med den konservative integrationordfører, Naser Khader. I stedet for at skrive en klassisk logbog, oprettede vi en blog (www.indvandrereidanmark.blogspot.com) . I løbet af ugen ville vi bl.a. finde ud af, hvorfor medierne og politikerne taler så meget om indvandrersituationen i Danmark. Vi fandt ud af, at det er fordi, at indvandrerne medfører en række problemer så som manglende integration på arbejdsmarkedet. Dette problem valgte vi at se lidt nærmere på. Vi kunne konstatere at dette er et stort problem, da det har flere negative følger som fx ghettodannelse og øget kriminalitet blandt indvandrere. En anden grund til, at medierne fokuse- rer så meget på indvandrere er, at det er et stort tema der bliver debatteret i både befolkningen og hos politikerne. Derudover læste vi mangle artikler om indvandrere i de tre store danske dagblade; Berlingske, Jyllands-Posten og Politiken, hvilket gav os et godt indblik i, hvordan de forskellige mediers holdning til indvandrerne i Danmark er. Vi kom frem til, at Politiken er mere åben og positiv overfor indvandrerne, i forhold til Berlingske og Jyllands-Posten der er overvejende kritiske. Karin, Rebekka og Naser Khader Mandag den 24. holdte vi vores fremlæggelse for lærerne, vores klasse og 8.b. Ugen har givet os et godt indblik i og en stor viden om indvandrerproblematikken. Nogle plancher/mindmaps vi har lavet og tager med os hvergang vi flytter imellem Karin og Rebekka SFO 18 Medbestemmelse På SFO-teamets vegne SFO leder / Afdelingsleder Peter Ambs – Thomsen Jeg læste for nyligt om betydningen af medbestemmelse og deltagelse i rollen som publikum / iagttager, når man kommer i teateret. Den tid er overstået, hvor man satte sig til rette og blot så på og bagefter klappede. Det samme gør sig gældende i en hel række andre arenaer i nutidens samfund. Peter Ambs – Thomsen Som vi fortalte til vores forældremøde, er det vores mål at arbejde med fokus på demokrati, medbestemmelse og medindflydelse i sfoèns klubafdeling det kommende år. Det er ingen let opgave, hvis den tages seriøst. Demokrati og deltagelse er processer, som skal indøves af både børnene, såvel som medarbejderne. Det er ikke ensbetydende med at demokrati, medbestemmelse og medindflydelse ikke allerede nu fungerer i klubbens daglige aktiviteter og relationer. Men med et øget fokus er det vores mål at vores store børn selv oplever, at de bliver deltagende og ikke blot har ”frit valg på alle hylder”, men at en sådan medbestemmelse til tider er hårdt arbejde. Frihed under ansvar, kompromiser, flertalsstyre, inklusion og tid. På den anden side skulle det gerne opleves som opbyggelse af anerkendelse, kompetencer, selvværd og selvtillid. Hvis man som medlem af SFOén klubafdeling ”keder sig” – på den kedelige måde, vil vi opfatte det som en god lejlighed for med- lemmerne til selv at tage affære. Det bliver således vores ansvar at skabe rumligheden, mulighederne og understøtte de store børn i deres læring. Rent metodisk vil vi arbejde på to plan. For det første vil vi med større bevidsthed i vores daglige samvær med børnene lytte og skabe rum for in-formel indflydelse, ved at se muligheder, frem for begrænsninger i deres mange til – og fravalg. Derudover vil vi udfordre dem i deres ønsker og adfærd, således at de opnår en bevidst refleksion over der valg. På et andet plan vil vi arbejde med formel demokrati. Vi har som mål at indføre en selvstyret klubcafe. Sammen med den nødvendige voksenstøtte, vil vi med arbejdsgrupper, budget og udførelse af det praktiske arbejde ”overgive” cafedriften til de store børn. Derudover vil vi i klubben af holde en række Stormøder, hvor der vi blive skabt en platform, hvor de kan komme på banen med deres ideer, ønsker, utilfredshed og samtidigt give muligheder for at diskutere, lære sociale spilleregler og opbygge en forståelse for den demokratiske proces. Vi er sikre på at vores børn har store forhandlingskompetencer, som de har lært hjemmefra i den senmoderne familiestruktur, men det er en anden form for deltagelse i en klubarena – og det glæder vi os til af afprøve. 19 Musical Husk at reservere dagen! Spilles den 7. og 8. april i Huset i Magstræde, 4. sal