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20070612_MBG_NL 2-2007.qxd 13.6.2007 13:19 Seite 1 @venture Ausgabe 15/Juni 2007 Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg Idee & Kapital MBG & Geschäft Schlumperwald eine Blechbrillenfirma macht ein Hörbuch nende Projekte am Wegesrand, auch für ein Hörbuch für Kinder.” Kanzler a.D. bei Veranstaltung der A-Company Ideea schafft staatstragende Atmosphäre Am 25. März 2007 jährte sich die Unterzeichnung der Römischen Verträge zum 50. Mal. Sie wurde in Berlin mit einem Festakt gewürdigt. Im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums blickten Europas Staats- und Regierungschefs vor etwa 500 Gästen auf 50 Jahre europäische Ge- IMPRESSUM Herausgeber: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Schwarzschildstraße 94 14480 Potsdam Verantwortlich: K. Göbel, M. Schulz Redaktion und Gestaltung: Brille und Bauch Agentur für Kommunikation KG, Potsdam Wie Sie uns in Berlin erreichen: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Geschäftsstelle Berlin Schillstr. 9 10785 Berlin Telefon: 030/31 10 04-0 Telefax: 030/31 10 04-55 E-Mail: berlin@mbg-bb.de …wenn sich Ihr Unternehmen in Brandenburg befindet: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Schwarzschildstraße 94 14480 Potsdam Tel.: 0331/649 63 0 Fax: 0331/649 63 21 E-Mail: brandenburg@mbg-bb.de take-off mit beteiligungskapital Pilotenlegende Elly Beinhorn flog als 24-Jährige allein nach Afrika, blieb vier Tage in der Sahara verschollen und tauchte nach einem 90 km-Fußmarsch in Timbuktu wieder auf. Sie steuerte mit ihrer nur 80 PS starken "Argus" nach Australien sowie 1935 mit der weltberühmten Messerschmitt Me108 "Taifun" an einem Tage von Gleiwitz in Schlesien nach Skutari am Bosporus und zurück nach Berlin: 3.470 km in dreizehneinhalb Stunden. Immer mit an Bord: Navigationsinstrumente und Borduhren von Askania. “Praecisions-Mechanik” aus Berlin Wenn Leonhard Müller von Firmengründer Carl Bamberg spricht, gerät er ins Schwärmen. Die Askania AG wurde 1871 von ihm als “Werkstätten für Praecisions-Mechanik und Optik Berlin” gegründet. Nach der Entwicklung von Fernanzeigen für die Schifffahrt in Form von Zeitbällen gab es in den 1920ern bis 1940ern kaum ein Flugzeug, das nicht mit Instrumenten und Borduhren von Askania ausgerüstet war. Zeitweise arbeiteten hier bis zu 15.000 Menschen. 135 Jahre später, seit Anfang 2006, gibt es das Unternehmen wieder in BerlinFriedenau, wo im Geiste des Firmengründers hochwertige Uhren in Handarbeit entstehen. An der Finanzierung waren sowohl die MBG als auch die BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH beteiligt. Leonhard Müller ist deren Vorstandsvorsitzender und fühlt sich Bamberg stark verbunden. Für ihn ist er ebenso wichtig wie Gottlieb Daimler, Carl Zeiss oder Ernst Werner von Siemens. Bamberg hat mit seinen Visionen und Innovationen die Askania zum führenden deutschen Unterneh- foto: ASKANIA AG foto: ic! berlin Corinna Harfouch ist Gesellschafterin bei ic! berlin und hatte diese wunderbare Idee, das Hörbuch: “Wer nicht sehen will, muss hören!” zu machen. Es ist nach dem Reiseführer “Übersehene Sehenswürdigkeiten” ein weiteres literarisches Projekt des Berliner MBG-Unternehmens. Aus zwei Büchern von Martin Auer hat Corinna Harfouch ihre Lieblingsgeschichten auf “Schlumperwald” gebracht. Auer ist ein österreichischer Geschichtenerzähler und Gesamtkünstler. Corinna Harfouch hat früher ihre Kinder mit Auer in den Schlaf gesungen. Nach einer Lesung in Oldenburg hatte sie den Wunsch, Martin Auer kennen zu lernen und seine Geschichten auf CD zu sprechen. Geschäftsführer Ralph Anderl: “ic! berlin ist eine Firma, die immer offen ist für spann- Nach vier erfolgreichen Veranstaltungen in München und Budapest findet am 22.11.2007 der 5. European Television Dialogue in Berlin statt. Veranstalter ist das Berliner MBG-Unternehmen A COMPANY Consulting & Licensing AG. Das Unternehmen und der Chairman des EUROPEAN TELEVISION DIALOGUE, Reinhard Klimmt (Ministerpräsident a.D.), erwarten zahlreiche prominente Sprecher und Diskussionsteilnehmer aus verschiedenen europäischen Nachbarländern, Russland und Deutschland. Die bereits traditionelle Keynote „Visionen des Europäischen Fernsehens“ wird in diesem Jahr Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D., halten. Die diesjährigen Themenschwerpunkte sind Europäische Filmproduktionen im TV, internetbasiertes TV in Mittel-und Osteuropa, Medienbeteiligungen zwischen Russland und Westeuropa und die Auswirkungen der EU-Erweiterung auf das Rundfunksystem in Bulgarien und Rumänien. schichte zurück. Die ARD übertrug den Empfang und die Feierlichkeiten live in einer Sondersendung. Die optischen Akzente setzte ein Berliner MBG-Unternehmen, der Bühnen- und Dekorationsbauer Ideea. Auftraggeber war das Auswärtige Amt. Das Ideea-Team gestaltete das Bühnenbild mit dem Rednerpult und dem Rücksetzer in den EU-Farben. Dabei lieferte Ideea auch für die abschließende Unterzeichnung der “Berliner Erklärung” eine “staatstragende Atmosphäre”. Seit der Gründung im Jahre 1990 entwickelte sich die Ideea zu einem der größten Produzenten von Bühnen- und Dekorationsbauten in Deutschland. Aus einem Team von sechs Deko-Spezialisten entstand ein Unternehmen mit heute rund 120 Mitarbeitern. men für Luftfahrt- und Navigationsinstrumente gemacht. In den 1960er Jahren waren jedoch die Fertigungsstätten in anderen Unternehmen aufgegangen, die Askania AG als solche verschwunden. Neues Leben für eine traditionsreiche Marke Leonhard Müller hat lange Zeit für Schweizer Uhrenhersteller den deutschen Markt betreut. Als die letzte Firma, für die er arbeitete, verkauft wurde, stellte sich die Frage: Weitermachen oder etwas eigenes versuchen? Zu dieser Zeit entdeckt Müller die Marke Askania und ihre Geschichte, die ihn sofort begeistert. Die Nachtfluginstrumente und Borduhren halfen den Pionieren der Luftfahrt, wie etwa Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld bei seiner Atlantik-Erstüberquerung 1928 im Flugzeug “Bremen” oder Elly Beinhorn auf ihren waghalsigen Wegen und gefährlichen Abenteuern. Heute dienen die alten Geräte, Uhren und Instrumente als Vorlagen für neue, technisch hochmoderne Pilotenuhren, die “Bremen” heißen oder “Taifun”, wie das Flugzeug, in dem Beinhorn ihre Rekordversuche startete. Für die Uhren der Reihe “Bremen” stand der Askania Bordkompass des gleichnamigen Flugzeugs Modell. Allerdings werden diese mit modernster Technik versehen. Waren die alten Uhrengehäuse noch aus Messing oder Aluminium, sind es heute polierte Edelstahlgehäuse. Wurde der Boden der alten Modelle auf das Gehäuse gedrückt, sind heute alle Böden verschraubt. Wurde früher Kunststoff benutzt, erhalten die Uhren heute Saphirgläser. Nur die Uhrwerke sind weiter mechanische Werke. ZZZ 20070612_MBG_NL 2-2007.qxd 13.6.2007 13:20 Seite 2 Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg Idee & Kapital Theorie & Praxis Idee & Kapital foto:FSB/Cessna Fortsetzung von Seite 1 “Praecisions-Mechanik” aus Berlin 130 bis 190 Teile hat jede dieser Uhren und oberste Priorität hat immer noch ein Kriterium: die Lesbarkeit. Pilotenuhren müssen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar sein. Dabei hilft der "Araber" - ein Ziffernblatt mit arabischen Zahlen, das oft schwarz und mit Leuchtziffern versehen ist. Hinzu kommen Leuchtzeiger. Längst werden diese Uhren nicht mehr ausschließlich von Piloten getragen. Askania Uhren sind ein Lifestyle-Produkt.”Man muss seine Nische finden”, sagt Leonhard Müller “, ohne irgendwelchen Trends hinterherzulaufen.” Inzwischen gibt es fünf Modellreihen - Alex, Taifun, Henkel, Quadriga und Bremen, die alle in bis zu sechs verschiedenen Ausführungen produziert werden. Wenn - wie zuletzt aus einem ÖlSultanat - gewünscht, werden sie auch mit Brillanten besetzt. Für Müller ist dies alles nur ein Anfang. Über die Uhrenproduktion soll die Basis foto: ASKANIA AG für den weiteren Ausbau des Unternehmens geschaffen werden und in absehbarer Zeit auch wieder Bordinstrumente entstehen. www.askania-uhren.de Seite 2 Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg visionen in der provinz Kyritz - Drehkreuz der Luftfahrt Wenn Bernd Unger scherzhaft von seiner “Autowerkstatt für Flugzeuge” spricht, untertreibt er. Heinrichsfelde, in der Nähe der nordbrandenburgischen Kleinstadt Kyritz gelegen, nicht als internationales Drehkreuz der Luftfahrt bekannt, hat eine lange “fliegende” Tradition. Die hat den 62-Jährigen ehemaligen Interflug-Piloten Unger angezogen. Auf deren Basis hat er ein modernes Luftfahrtunternehmen aufgebaut. Heute ist es Lizenz-Händler und Service-Partner des weltgrößten Herstellers für einmotorige Flugzeuge, der amerikanischen Firma Cessna, seine Kunden kommen aus ganz Europa. “In Heinrichsfelde gab es schon sehr lange Agrarflieger und Spezialisten, die sich mit diesen ungewöhnlichen Flugzeugen auskannten”. sagt Bernd Unger, Geschäftsführer der FSB Aircraft Maintenance, einem Instandsetzungs- und Wartungsunternehmen. Unger hatte einige Zeit versucht, mit seiner Idee von einem Luftfahrtunternehmen in Berlin-Schönefeld Fuß zu fassen. “Ein sinnloses Unterfangen” sagt er heute. Damals, Anfang der 1990er Jahre, war er im Hin und Her um den Großflughafen nicht zum Zuge gekommen und hatte sich entschlossen, “in die Provinz” zu gehen. Auch wenn sein Entschluss belächelt wurde, “man muss Visionen haben” sagt Unger, “ohne die geht nichts”. Auf der “Wiese” Heinrichsfelde hieß seine Vision Flugzeugwerft und Landebahn mit Nachtbefeuerung für den 24-Stunden-Be- trieb. Im nahen Kyritz fand er die richtigen Partner in der Verwaltung, ein Finanzinstitut, dass mutig genug an seine Idee glaubte, einen Hangar, den er mieten konnte und fünf Mitarbeiter. Die ersten Kunden kannte Unger noch aus seiner Pilotenzeit. Trotzdem: Der Start war schwierig. Die Kunden der ersten Stunde brachen weg, von der Instandsetzung von Agrarflugzeugen musste schnell auf neue - amerikanische - Modelle umgestellt werden, um auf dem Markt zu bestehen. Die Mitarbeiter wurden qualifiziert und büffelten englisch, da alle Betriebsanleitungen und Beschreibungen in dieser Sprache ausgefertigt waren. Das alles kostete Geld. Die Investitionen für einen neuen Hangar, in Werkzeuge und die Ausbildung der Mitarbeiter beliefen sich 1998 auf siebenstellige Beträge. Die neuen Cessna-Flugzeuge der Juni 2007 sogenannten “General Aviation” Klasse werden vorwiegend von Geschäftsleuten genutzt. Bis zu zwölf Passagiere können sie befördern. “Vier Jahre wurden wir beäugt, getestet, geprüft,” resümiert Unger stolz, “bevor uns Cessna zum offiziellen Partner machte.” Das Geheimnis des Erfolges ist für Unger ganz klar: Seriosität, Zuverlässigkeit, Transparenz und eine gute Kostenstruktur. Eine der Cessnas - ein Skyhawk - ist gerade angekommen. Zwei bis drei Tage dauert es, bis die Maschinen aus Wichita, USA, in Heinrichsfelde, Germany, landen. Für den Flug werden sie mit einem speziellen 120 Gallonen-Tank ausgerüstet, sogenannte Ferry-Piloten übernehmen die Überführung. Die Maschine im Hangar wird Anfang Juni nach Moskau geliefert. Die FSB ist der erste europäische Cessna-Exporteur in die GUS-Staaten. Auch über einen anderen “Deal” ist Unger glücklich: Mit der Thielert AG, die einen neuen umweltfreundlichen Diesel-Flugmotor auf Basis der Mercedes-Technologie entwickelt hat, schloss Unger einen Vertriebsvertrag für die GUS-Staaten. Mit der MBG kam Unger vor einiger Zeit am Rande einer Veranstaltung in Kontakt. Beim dritten Hangar beteiligte sich die MBG an der Finanzierung. Aber nicht nur das: Im Rahmen der Gespräche wurde auch das Problem der Nachfolge besprochen, ein wichtiges Kriterium für das Rating. Mit Matthias Weigelt, einem Mitarbeiter aus der Region, der MBG, der Bürgschaftsbank und Unger ist nun ein Entwicklungsplan aufgestellt. Der soll den 29-Jährigen Studenten der Betriebswirtschaft an die Geschäftsführung heranführen und die Übernahme und Weiterführung des Betriebes sichern. www.fsb-aircraft.de das fliegende proviantpaket Frank Hellberg fasziniert alles, was fliegt Als Gail Halvorsen begann, Schokoladentafeln, die er von seinen Verwandten aus Amerika zugeschickt bekam, an Taschentücher zu binden und sie über Berlin aus seiner DC-3 abzuwerfen, zog die Aktion schnell Kreise. Schnell hatten die Flieger im Volksmund ihren Namen: Rosinenbomber. Das letzte flugfähige Exemplar in Deutschland startet noch heute von Berlin Tempelhof für die Air Service Berlin. Frank Hellberg ist Geschäftsführer der Air Service Berlin. Er hat das Unternehmen 1990 gemeinsam mit Steffen Wardin gegründet. Aus der Ultraleicht-Flugschule wurde inzwischen ein lizenziertes Luftfahrtunternehmen mit der Betriebsgenehmigung zur Personen- und Frachtbeförderung, Ausbildungserlaubnis und dem gewerblichen Betrieb von Heißluftballonen. Ihr gehört auch der Rosinenbomber. Hellberg war der erste fliegende StauReporter Deutschlands. Schon mit 25 Jahren wurde er Berufspilot, flog für die Agrarflieger-Staffel der Interflug. Im Tiefflug über die Felder, bis zu 80 Starts und Landungen am Tag - eine harte Schule für Piloten. Hier lernten die Agrarflieger das handwerkliche Fliegen, ohne Spezialinstrumente oder Autopiloten. Als dann 1989 die Mauer fiel und Hellberg zufällig über Berliner Ring und Stadtautobahn kreiste, hatte er die Idee: Verkehrsnachrichten aus der Luft in die Autoradios bringen! Er stellte seine Idee einer Radioredaktion vor. Ein Flugzeug besaß er schon, fliegen konnte er auch, die Moderation lernte er. Der Job des fliegenden Stau-Moderators war geboren. Nicht nur der sanfte Swing von Glenn Miller schafft eine warme Atmosphäre der 40erJahre. Auch die kleinen olivgrünen Vorhänge an den Fenstern und die schokobraunen Ledersessel im Flugzeug laden zu einer Zeitreise ein. Nur die dröhnenden Motoren und das wackelige Abheben holen die Gedanken kurzfristig in die Gegenwart zurück: In Sachen Flugkomfort kann die zweimotorige Douglas DC-3 trotz bemerkenswerter Beinfreiheit nicht mit modernen Maschinen mithalten. Das 1944 gebaute Oldtimerflugzeug, das bisher meist über Berlin kreiste, wird seit Herbst 2006 auch für Rundflüge über Hamburg eingesetzt. Die silbergraue Maschine ist europaweit das einzige Flugzeug seines Typs, das kommerziell genutzt wird. Wo heute 25 Passagiere eine schöne Aussicht genießen, lagerten damals bis zu drei Tonnen lebenswichtige Güter. Trockenfleisch, Mehl, Zucker, Medikamente, Kohle was die Berliner zum Überleben brauchten, wurde geflogen. Der Flug mit der DC-3 ist für die Piloten immer wieder eine Herausforderung. Kein Autopilot, kein Hilfsmotor, keine Elektronik - die Maschine funktioniert manuell. Ein weiteres “Fast-schon-Wahrzeichen” für Berlin ist neben dem Rosinenbomber der Hi-Flyer (Welt-Ballon), der weltgrößte Fesselballon, der mitten in Berlin am Checkpoint Charly bis zu 30 Passagiere in seiner Gondel in schwindelerregende 150 Meter transportiert. 15 Minuten dauert die Fahrt. Mit seinen 1250 Quadratmetern Werbefläche ist er gleichzeitig die “höchste Werbefläche” rund um den Potsdamer Platz. Auch Metropolen wie Paris, London und Sydney schmücken sich mit ähnlichen luftigen Werbemitteln. Auch dort gelten sie seit Jahren als Touristenmagnet. Daneben ist das Unternehmen Deutschlands Nummer eins bei bewegten Bildern aus der Luft. Beide Geschäftsbereiche wurden in nennnenswertem Umfang mit Einbindung der MBG und der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg finanziert. www.air-service-berlin.de fotos: air service berlin