McLaren Vienna bei Megadenzel in Erdberg Piaggio
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McLaren Vienna bei Megadenzel in Erdberg Piaggio
handel McLaren Vienna bei Megadenzel in Erdberg W ien ist für Sportwagenliebhaber um eine Attraktion reicher: Am 24. Mai eröffnete McLaren Vienna seinen neuen Schauraum bei Megadenzel in Erdberg. Im exklusiven, ganz auf Hightech ausgerichteten Schauraum erlebten die 200 exklusiv geladenen Gäste die Faszination von McLaren hautnah. Neben dem neuen Hochleistungssportwagen MP4-12C im typischen McLaren Orange wurden bei der Eröffnung auch die ersten Kundenfahrzeuge an ihre neuen Besitzer übergeben. Außerdem war ein historisches Formel 1-Fahrzeug mit ÖsterreichBezug aus der langen und ruhmreichen Motorsport-Historie von McLaren zu sehen. „Als traditionelles Sportwagen-Kompetenzzentrum freuen wir uns bei Denzel, dass wir nun auch die neue Sportwagenmarke McLa- ren – nicht nur für Österreich, sondern auch in den angrenzenden osteuropäischen Ländern – vertreten dürfen“, sagte Komm.-Rat Ing. Alfred Stadler, Vorstandsvorsitzender der Wolfgang Denzel Auto AG. „Der neue Schauraum ist für uns mehr als nur Markenrepräsentanz“, erklärte Michael Röck, Geschäftsführer von McLaren Vienna. „Hier werden sich die Kunden zum Fachsimpeln treffen und es werden hier auch Formel 1 Public Viewings mit Mitgliedern des McLaren Teams organisiert. Von dieser Location aus werden wir gemeinsame Ausfahrten starten und Rennveranstaltungen besuchen. Bei McLaren Vienna können unsere Kunden und die Besucher des Schauraums die Weltmarke McLaren aus nächster Nähe erleben.“ R (v.l.) Michael Röck, Geschäftsführer McLaren Vienna, und, Komm.-Rat Ing. Alfred Stadler, Vorstandsvorsitzender Wolfgang Denzel Auto AG Foto: Denzel Piaggio will mit der APE neu durchstarten E s gibt sie jetzt schon seit mehr als 60 Jahren: Die dreirädrige Schwester der Vespa namens APE („Biene“). 1947 wurde das kleine Gefährt, das vor allem für Lastentransporte auf engen Straßen und in nicht leicht befahrbaren Innenstädten zum Einsatz kommt, auf den Markt gebracht. 1969, zwölf Jahre später, erfolgte die Präsentation der APE 50, die noch heute erhältlich ist. Verdoppelung des Händlernetzes. In Österreich erfolgt der Import des wendigen Kleinstfahrzeugs durch die Firma Faber, die nun das Verkaufsnetz deutlich ausbauen will. „Bisher haben wir in Österreich 15 Vertriebspartner, ein mittelfristiges Ziel ist die Verdoppelung auf 30“, legt Dario Hajdarevic, der bei der Firma Faber für den Geschäftsbereich der italienischen Leichttransporter verantwortlich ist, die Zielrichtung fest. „Die APE eignet sich für die 1-Mann-Firma im urbanen, schwer erreichbaren Bereich, aber auch für enge, verwinkelte Gassen in Stadtzentren. Mit ihr kommt man einfach überall hin. Jetzt suchen wir engagierte Partner, die sich mit dem APE-Vertrieb ein Alleinstellungsmerkmal sichern wollen. Konkret sollen die Partner ein APE Promotion Center werden.“ D ario Hajdarevic selbst ist bei der Faber GmbH relativ neu an Bord. Seit zehn Jahren in der Autobranche zu Hause, war er unter anderem in Wien und Tirol tätig. Nun möchte er diese Erfahrung im Ausbau der Leichttransporter-Aktivitäten von Piaggio in Österreich einbringen. Unglaubliche Variabilität. Die Piaggio APE besticht vor allem durch ihre Variabilität. Für spezielle Umbauten zeichnet zudem mit der Firma Lagermax einer der führenden Branchenspezialisten verantwortlich. Die APE ist mit den Aufbauten Pritsche mit Stahloder Alubordwand und als Kastenwagen erhältlich. Nun zu den technischen Details: Aus 50 ccm Hubraum schöpft der Einzylinder-Zweitaktmotor 1,8 kW und beschleunigt damit „die fleißige Biene“ auf bis zu 40 km/h. Ein kleiner Wendekreis von 4,8 m sowie kompakte Außenmaße zwischen 2,5 und 2,66 m Länge, eine Breite von 1,26 m und ein beim Kastenwagen 1,3 m3 großer Frachtraum bedeuten echte Alltagstauglichkeit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Nutzlast beGeschäftsführer Josef F aber (l.) und Dario Hajdarevic wollen das VertriebspartnerNetz für die APE deutlich ausbauen. Unten: Die APE Classic erobert zusehends die Stadtzentren Foto: Faber 14 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t trägt zwischen 170 (Kastenwagen) und 200 kg (Pritsche). Sondermodelle. Die APE 50 gibt es zudem in mehreren Sondermodellen, etwa in der Variante APE Cappuccino. In Wien beispielsweise sind immer mehr der Espressomobile im Einsatz. Mit wenigen Handgriffen verwandelt sich die APE in eine komplette Kaffeebar mit 30 Liter Kühlschrank und 19 Liter Wasserspender an Bord. Dank dem nachfüllbaren Becherständer bleiben keine Kaffeewünsche offen. Ideale Einsatzgebiete der APE Cappuccino sind Messen, Veranstaltungen und Feste, das Fahrzeug eignet sich auch optimal für die Vermietung. Ein weiteres Sondermodell ist der APE 50 Cross Country, der mit Pritsche und Überrollbügel aufwartet und damit das ideale Gefährt für den Freizeiteinsatz darstellt. Die nächste Größe. Eine Spur größer ist dann die APE TM, die wahlweise mit 218 ccm Benzinmotor (7,5 kW) oder 422 ccm Dieselmotor (8,5 kW) erhältlich ist. Damit wächst die APE nicht nur in Länge und Breite, es haben jetzt auch im Unterschied zum kleineren Modell zwei Personen Platz. Die APE TM ist als Chassis mit den Aufbauten Pritsche, Kipper und Kastenwagen erhältlich. Besonders bei der Nutzlast spielt das TM-Modell seine Stärken aus: Je nach Motorausführung können zwischen 715 und 805 kg zugeladen werden. In die Zeit der 1950er und 1960er Jahre zurückversetzt fühlt man sich hingegen mit der APE Classic und dem Erfolgsmodell APE Gelatini, wobei der mobile Eissalon vollkommen elektrisch fährt und damit die Umwelt schont. Informationen unter www.piaggio-ape.at. R AUTO Service 3 2012