«Musik ist die Sprache der Gefühle»
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«Musik ist die Sprache der Gefühle»
Flawil/Uzwil Seite 28 Wiler Nachrichten, 12. April 2012 «Musik ist die Sprache der Gefühle» FLAWIL Die Jungs von Strugglers – die am rockamweier mit dabei sein werden – wollen gross rauskommen Inspiriert von Bands wie Alter Bridge, Three Days Grace oder Breaking Benjamin, musizieren Timo, Micha, Dani und Samuel mit ihrer Band «Strugglers». Ihre Songs werden in Eigenregie komponiert und stets perfektioniert. und erneut die Gelegenheit haben sich zu beweisen und das rockamweier 2012 anzuheizen. Die Setliste und die Performance für ihren grossen Auftritt stehen. Sobald die Band einen geeigneten Proberaum gefunden hat, geht’s ans Proben. Strugglers nehmen jede Gelegenheit, einen Auftritt absolvieren zu können, wahr. Erst im Februar nahmen sie im Gare de Lion in Wil am siebten Newcomercontest teil. «Wir wollten unsere Chance nutzen, bekannter zu werden», erklären die Jungs. So kam es dann auch, dass die Band aus Flawil sowohl die Jury als auch das Publikum zu überzeugen wusste, den Sieg einheimste und sich damit einen Slot am Gratis Openair rockamweier sicherstellte. Am Samstag, 16. Juni , werden die Jungs von Strugglers gleich nach den Kids on Stage, die Bühne übernehmen Von der Idee zur Band Im Mai 2009 kamen Daniel Britt und Micha Fust spontan auf die Idee, eine Band zu gründen. Beide Jungs waren mit der Gitarre vertraut, allerdings ohne Erfahrung im Bandleben. Die Idee, die ursprünglich von Daniel kam, wuchs in den Köpfen der beiden stetig weiter. In kurzer Zeit fand sich ein Bassist, ein Drummer und ein Bandname – Strugglers (inspiriert von den Songs «Through struggle» von As I lay dying und «Struggle with death» von Made of hate). Da der erstbesetzte Drummer bei den ersten Proben nicht erschien, wurde Bild: Tamara Barbi Timo, Micha, Samuel und Dani (v.l.n.r.) nehmen alle Möglichkeiten für einen Auftritt, und somit die Chance bekannter zu werden, wahr. er durch Samuel Eisenring, der zufällig einen Besuch abstattete, ersetzt. Die Vocals übernahm im Herbst 2009 Tobias Fässler, aber schon im Frühjahr 2011 wechselten Samuel und Tobias die Rollen und Samuel übernahm die Aufgabe des Sängers. In der darauffolgenden Zeit wurde viel geprobt, Songs geschrieben und aufgenommen (im Home-RecordingProzess). Im November 2011 verliess dann der Bassist die Band, um sich persönlichen Dingen zu widmen und im März dieses Jahres entschied sich die Truppe, sich von Tobias Fässler als Drummer zu trennen. So entstand die heutige Konstellation der Strugglers: Micha Fust (18, Lead Gitarre, Gesang), Dani Britt (19, Rhythm Gitarre, Gesang, Growlen), Timo Fust (17, Bass) und Samuel Eisenring (21, Schlagzeug, Gesang). Kämpferischer Name Für Text und Melodie der Strugglers-Songs ist in erster Linie Micha verantwortlich. Inspiriert wird er dabei von Emotionen. «Musik ist die Sprache der Gefühle», erklärt der 18-Jährige, der ebenfalls für den Bandnamen Strugglers verantwortlich ist. Strugglers leitet sich ab vom Verb struggle und bedeutet frei aus dem Englischen übersetzt: Mit hoher Anstrengung dagegen ankämpfen. «Wir wollten einen Bandnamen, der etwas Kämpferisches bedeutet», erklärt Dani. So speziell der Name, so speziell auch die Musik der vier Jungs. Strugglers verbinden verschiedene Musikrichtungen. Anspruchsvolle Gitarrenriffs, kreischende Soli, eingängige Melodien, hämmernde Drumbeats und denkan- Ein wichtiger Schritt UZWIL Bühler übernimmt Leybold Optics Der Technologiekonzern Bühler hat sich mit dem Verkäufer EQT III über eine 100%-Übernahme von Leybold Optics geeinigt. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Die Akquisition bedeutet einen wichtigen Schritt im Ausbau der Aktivitäten im Bereich «Advanced Materials». Das Traditionsunternehmen Leybold Optics zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Systemen und Produktionsanlagen zur Vakuum-Abscheidung von sogenannten funktionalen Schichten für eine breite Palette von Anwendungen. Der Bereich «Optics» beliefert führende Hersteller der Optik-, Automotive-, Elektronikund Verpackungsindustrie. Einen besonderen Stellenwert hat dabei die Innovationsführerschaft in der Verfahrenstechnik und -automation, vor allem im Bereich der Zerstäubungs-Technologie (Sputtering). Der Bereich «Glass & Solar» umfasst Beschichtungssysteme für grossformatige Substrate für die Photovoltaik-, Glas- und Display- von über EUR 200 Mio. und arbeitet profitabel. Beim Verkäufer EQT handelt es sich um eine Gruppe von Private Equity-Fonds mit Investitionen in Nord- und Osteuropa, Asien und den USA. Zum Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Bild: WN-Archiv Die Übernahme bedeutet für Bühler einen wichtigen Schritt im Ausbau der Aktivitäten im Bereich «Advanced Materials». Industrie. Leybold Optics beschäftigt rund 600 Mitarbeitende am Hauptsitz im deutschen Alzenau sowie in weiteren Entwicklungs- und Produktionsstätten in Deutschland, den USA und China. Das Unternehmen erzielte 2011 einen Umsatz Strategische Weiterentwicklung Für Bühler stellt die Akquisition einen bedeutenden Schritt mit Blick auf den Ausbau der Division Advanced Materials im Bereich von Ausrüstungen zur Herstellung funktionaler Schichten dar. Diese weisen dank globaler Trends ein höchst attraktives Wachstumspotenzial auf. Die Neuerwerbung ergänzt die bestehenden Geschäftsbereiche Grinding & Dispersion (Lösungen für Druckfarben, elektronische Materialien und Feinchemikalien) und Nanotechnologie (Verarbeitung von Nanopartikeln) in idealer Weise bezüglich Technologie und Marktzugang. Leybold Optics wird als neuer Geschäftsbereich in die Division Advanced Materials integriert und weiterhin vom bestehenden Management geleitet. pd Bild: Tamara Barbi Vier Freunde, eine Passion: Metal-Musik. Mit ihrer Band «Strugglers» können die vier Jungs diese Leidenschaft ausleben. stössige Lyrics mit Inhalt – das sind Strugglers. Ihre Musik sei sehr hart, der Text der Songs hingegen solle berühren. «Es sind christlich geprägte Texte, gesellschaftskritisch, aber nicht bekehrend», erklären die Jungs. «Wir wollen keine 0815Musik machen, sondern etwas Anspruchsvolles. Sound mit Substanz», so Dani. Die Musik der vier Jungs ist stark von der Gitarre geprägt. Ihre eigenen Influenzen ergeben den pragmatischen Sound mit Elementen des Rocks, Post Grunges und Teile des Metals. Chancen wahrnehmen Micha, Dani, Timo und Samuel träumen von ihrem ersten eigenen Album. Doch als erste Priorität müssen sie einen neuen, passenden Proberaum finden, damit sie überhaupt zusammen proben können. Die Jungs von Strugglers wollen auch weiterhin so viele Auftritte wie möglich absolvieren, denn «von nichts kommt nichts. Vor allem in der Musikbranche», so die Jungs. Nebst dem Auftritt am rockamweier nehmen Strugglers daher auch am bandX (ein regionales Nachwuchsband-Festival für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren) teil. Dabei werden Musikalität/Bandaufbau, Covers/Eigenkompositionen sowie der Bühnenauftritt bewertet. Bereits im letzten Jahr waren Strugglers mit dabei und wurden zum Publikumssieger gekürt. «Wir lassen nichts unversucht», erklärt Micha die Teilnahme am bandX. «Wir wollen weiterkommen», darin sind sich die Jungs einig. Weitere Informationen zur Band unter: www.strugglers.ch Tamara Barbi Eingegipste Finger HENAU «Junge Familien Henau» Kinderspital St. Gallen Bei der Führung durchs Spital erlebten die Kinder den Spitalalltag. Sie durften durch ein Mikroskop Blutkörperchen untersuchen und bekamen mit Hilfe eines Stethoskops ihre eigenen Herztöne zu hören. Am Mittwoch, 28. März, besammelte sich eine Gruppe von 30 Personen am Bahnhof Algetshausen. Von dort begann der Ausflug mit Zug und Bus ins Ostschweizer Kinderspital. Im Spital angekommen bekamen die Reisenden eine knapp zweistündige Spitalführung. Die Kinder und ihre Begleitpersonen hörten und sahen eine Spitalbil- dergeschichte. Bei einem Rundgang hatten sie Zugang zu einem Spitalzimmer, zur Tagesklinik, zum Helilandeplatz, zu einem Operationssaal und zum Labor, wo die Kinder durchs Mikroskop Blutkörperchen untersuchen durften. Jedes Kind hatte anschliessend die Möglichkeit, mit einem Stethoskop die eigenen Herztöne zu hören, was ihnen sichtlich Freude bereitete. Zum Schluss bekamen die Kids als Abschiedsgeschenk einen kleinen Gips um den Finger sowie eine Hygienehaube. Alle Teilnehmenden nahmen viele Eindrücke und neue Erkenntnisse vom Spitalalltag mit nach Hause. pd/tab Bild: z.V.g. Als Abschiedsgeschenk wurde den Kids jeweils ein Finger eingegipst.