“All that Music…!”
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“All that Music…!”
“All that Music…!” - Jazz Freitag, 3. April 2015, Laurin Bar, 21.30 Uhr ANTONIO FARAÒ TRIO (I) Line up: Antonio Faraò piano Mauro Battisti bass Ruben Bellavia drums “Selten überrascht mich eine Aufnahme so sehr, wie eine der letzten CDs von Antonio Faraò, als ich sie zum ersten Mal gehört habe. Was mich am meisten beeindruckt hat, war das Gefühl, das es in mir ausgelöst hat. Seine Musik strömt förmlich über voller Wärme, Überzeugung und Kampfgeist. Von der ersten Minute an war ich gefesselt von seiner harmonischen Konzeption, der Freude am Rhythmus und seinem sechsten Sinn für Swing, der Anmut und Reinheit seiner improvisierten, melodischen Linien. Antonio ist weit mehr als ein ausgezeichneter Pianist, er ist ein Ausnahmetalent.“ Herbie Hancock Antonio Faraò ist ein Pianist der Extraklasse, von Herbie Hancock bewundert, und bei Jazzgrößen wie Didier Lockwood, Miroslav Vitous, Jack DeJohnette, Chris Potter oder Bob Berg als Sideman beliebt. Sein außergewöhnlicher Anschlag und seine rhythmische Raffinesse suchen seinesgleichen. 1965 in Rom geboren, wird Antonio Faraò von Kritikern als einer der interessantesten Jazzmusiker seiner Generation angesehen. Aufgewachsen in einer künstlerischen Familie (Mutter, angesehene Malerin und Poetin; Vater, Jazzschlagzeuger), startet er früh eine fulminante Solo-Karriere. Faraò blickt zurück auf die begehrte Prämie „Nuovi Talenti“ der Zeitschrift „Musica Jazz“ im Jahre 1991 und zahlreiche Auftritte bei internationalen Festivals, wo er die Bühne mit den besten, zeitgenössischen Jazzgrößen teilte. Die wohl wertvollste Auszeichnung erlangte er 1998: der 1. Platz beim "Concorso Internazionale Piano Jazz Martial Solal", welcher alle 10 Jahre in Paris ausgetragen wird. Ein Event, das Faraò in den europäischen Musikkreisen noch beliebter machte und ihm die Tür zu einem der gefragtesten deutschen Labels öffnete: mit Enja Records produzierte er 1998 "Black Inside" und „Thorn“ im Jahre 2011, mit Jack DeJohnette am Schlagzeug, Chris Potter am Tenor und Sopran Sax sowie Drew Gress am Kontrabass. Nur wenige Monate später wurde „Thorn“ mit zahlreichen Preis der internationaler Zeitschriften ausgezeichnet: 4 stars Jazzwise, 4 stars Financial Times, 4 stars Jazzman, CD der Woche bei radio FIP, Must on radio TSF, 4 cles Télérama, Sélection on Magazine Jazz News, Jazz It Likes it!, Hit Couleurs Jazz, Album des Montas bei Musica e Dischi, top 10 abum Musica Jazz, 4 stars Irish Times... Außerdem realisiert er 4 Alben mit der italienischen Etikette Cam Record „Far out“ im Quartett mit Bob Berg und in Dreier-Konstellation „Encore”, “Takes on Pasolini” und “Woman’s Perfume”. 2010 unterschreibt Faraò das Album „Domi“ mit der französischen Plattenfirma Cristal Record, mit Darryl Hall am Kontrabass und André Ceccarelli am Schlagzeug. Sein letztes Werk „Evan“ setzt sich zusammen aus der Crème de la crème der Szene: Ira Coleman, Joe Lovano und Jack Dejohnette. Drei Musiker mit denen er bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat. Artikel: “The Italian pianist’s recording pulsates with supple rhythm and give-and-take dynamics.” Mike Hobart Financial Times “…uno dei musicisti italiani più appezzati al mondo, un talento considerato unico nel suo genere, sia per la grande carica ritmica sia per il suo funambolico e spettacolare virtuosismo.” LA NAZIONE “Faraò has sidemen to die for, but ultimately the success of this recording is in the pianist’s hands. He contributes a great solo to almost every track and has produced a truly thrilling album.” Andy Boeckstaens LONDON JAZZ “Pegged years ago by the late Kenny Kirkland as a rising piano star, Antonio Faraò has realized his potential and established himself as one of Europe’s most respected young players.” JAZZTIMES Doug Ramsey “Faraò is such a superb pianist that it’s difficult, at times, not to be swept up in the sheer v!irtuosic dazzle of his playing.” THE IRISH TIME Ray Comiskey “...Since listening to these records it’s clear that Faraò is not a pianist like the others: his manner to play is very personal, expressive and involving, he’s able to maintain alive the attention of the listeners capturing them with the fluidity of the phrasing, with the lightness of the touch and with his virtuosity never ended in itself, but which becomes a means to create improvisations full of fantasy and dynamism...” JAZZER.IT “The best young piano player to come up for years” Kenny Kirkland Discografie: Viaggio Ignoto 1991 (DDD) Antonio Faraò Quartet featuring Cameron Brown, Billy Hart Expose 1996 (DDQ) Antonio Faraò Quartet featuring Franco Ambrosetti Black Inside 1998 (ENJA) Antonio Faraò, Ira Coleman, Jeff “Tain” Watts Thorn 2000 (ENJA) Antonio Faraò, Jack Dejohnette, Chris Potter, Drew Gress Borderlines 2000 (SKETCH) Antonio Faraò, Daniel Humair, Jean Jacques Avenel Next Stories 2002 (ENJA) Antonio Faraò, Ed Howard, Gene Jackson, Pibo Marquez Far Out 2003 (CAM) Antonio Faraò, Bob Berg, Martin Gjakonovski, Dejan Terzic Encore 2005 (CAM) Antonio Faraò, Martin Gjakonovski, Dejan Terzic Takes on Pasolini 2006 (CAM) Antonio Faraò, Miroslav Vitous, Daniel Humair Woman's perfume 2008 (CAM) Antonio Faraò, Dominique Di Piazza, André Ceccarelli Domi 2011 (Cristal Records/Jandomusic) Antonio Faraò, Darryl Hall, André Ceccarelli Evan 2013 (Cristal Records/Jandomusic) A. Faraò American Quartet Featuring Ira Coleman, Jack Dejohnette and Joe Lovano www.antoniofarao.net Art director: Michael Lösch (loesch@dnet.it) & Helga Plankensteiner Das Konzert beginnt um 21.30 Uhr in der Laurin Bar. Eintritt frei, 10 Euro Aufpreis auf das erste Getränke ab 21 Uhr. Info und Tischreservierungen: Laurin Bar, T 0471 311 570