G - Roland Hefter
Transcription
G - Roland Hefter
Urlaub aufda Wies’n B ayrisches L ie de rb uc h von R oland H efter drin san: 11 LIEDER, komplett mit • • • • Melodiestimme Akkorden, Gitarrengriffen und Texten Gitarren-Griffe 2 S. 4 Urlaub auf da Wies’n T.+M.: Roland Hefter S. 6 Würschtlstand T.+M.: Roland Hefter S. 8 Single Socke T.+M.: Roland Hefter S. 10 München is mei Stadt T.+M.: Roland Hefter S. 12 Steckerlfisch T.+M.: Roland Hefter S. 14 Von Herzen T.+M.: Roland Hefter S. 16 My (Mai) Weh T.: Roland Hefter M.: Paul Anka S. 18 Irgendwann T.+M.: Roland Hefter S. 20 König von Ghana T.+M.: Roland Hefter S. 22 Fuaßschweiß T.+M.: Roland Hefter S. 24 Jodlerhansi T.+M.: Roland Hefter 3 Urlaub auf da Wies’n G G Jed’s Jahr die selbe D i im Frage, was G Urlaub dua, dahoam 1000 Prospekte von der Reiseagentur. Mei D Frau mog sehr weid weg, und i fang o zum schimpfn. I hock mi in koan G dua mi a ned Flieger, und D impfen. Kompromiss i bleib dahoam, sie fliagt in die Karibik. Geh G jeden Tag auf d’Wiesn, was bleibt mir anders übrig. Am C G sie zum Flieger raus. Sog D pfiade schene Zeit G ersten Wiesnsamstag bring i und fahr auf d’Wiesn naus I mach D Urlaub auf da Wies’n, i brauch koan weissen Strand. I mach Urlaub auf da Wies’n in meim G C feschen Trachtngwand. Muass ned nach Honululu, G Urlaub auf da Wies’n, D kanns denn schöners 4 G D was G sei G scho gar ned nach Hawai C Mach G kanns denn schöners sei, ich mach Urlaub auf da Wies’n, was Tonart:G Urlaub auf da Wies’n G D Jed’s Jahr die selbe Frage, was i im Urlaub dua, G D dahoam 1000 Prospekte von der Reiseagentur. G D Mei Frau mog sehr weid weg, und i fang o zum schimpfn. G D I hock mi in koan Fliager, und dua mi a ned impfen. D G Kompromiss, i bleib dahoam, sie fliagt in die Karibik, D G geh jeden Tag auf d’Wies’n, was bleibt mir anders übrig. G C Am ersten Wiesnsamstag bring i sie zum Fliager raus, G D G sog pfiade schene Zeit und fahr auf d’Wiesn naus. D G I mach Urlaub auf da Wies’n, i brauch koan weißen Strand; D G i mach Urlaub auf da Wies’n in mei’m feschen Trachtngwand. G C Muass ned nach Honululu, scho gar ned nach Hawai; G D G mach Urlaub auf da Wies’n, was kanns denn Schöners sei. G D G D I brach koan Cappuccino, am Strand von Bibione. D G Vui schöner is die erste Mass bei der Fischervroni. G D A echte Blasmusik, mit am Dicken an der Tuba, D G Trompetenecho – Landler, statt Salsaklang in Kuba. G D Muass ned mim’m Mountainbike rauf und runter das Karwendel; D G mach auf und nieder, links und rechts, bei am hoiben Hendl. G C Muass bei koan Museum auf a Ticket warten, G D G mia g’langt da Rausch im G’sicht und a blaue Streifenkart’n. G D I mach Urlaub auf da Wies’n, i brauch koan weißen Strand, G D Brach koane Pyramiden, muass ned zum Pabst nach Rom. D G Da liebe Gott ist überall, auch im Hippodrom. G D Muass ned zu die Komantschen, geschweige den Appachen. D G I schunkel, wenn i schunkeln muass, ansonsten klatschn, klatschn. G D Koa langweiliges Pokern in Las Vegas oder Utah. D G I kauf an gelben Chip für 10 Minuten Autoscooter. G C Koan Beduinenführer, koa Kamel durch die Sahara, G D G wui i hoam, dann brauch i nur an Münchner Taxifahrer 5 Würschtlstand C G drei Seit Sechzgig G Wocha ned is rengt’s in deutscher Em konnst ned feiern. hab koan Kleister, D Brezn nur G zuzln, a Muich Jesolo Weißwurschtkeller koa Bier im Kühlschrank, G Weißwürscht scho mein meine Würschtlstand, hoidad an am nei, zruck G Kundschaft warten. dat meine mehr wärmern Ort, Alle Monat Schlachthof meine ver- fahr i nach Würschtl ei, C i nix G kauf am Em mi Hätt’ i in G D München und C Würschtln dort. C Isar mit Preissn, mislingt, sakrisch stinkt. D G kaffat voll ois G C Endlich war i D an da tapeziern C beissn. Em in dem Land. 6 Bayern, Meister, wui die G fahrad D D Würschtl braten C dann D und G auf nette Tonart:G Würschtlstand G C D G Seit drei Wocha rengt’s in Bayern, an da Isar konnst ned feiern, Em C D G Weißwurschtkeller voi mit Preissn, Brezn zuzln, Weißwürscht beissn. C D G G Sechzge is ned deutscher Meister, wui tapeziern und hab koan Kleister, Em C D G koa Bier im Kühlschrank, ois mislingt; nur a Muich die sakrisch stinkt G C Hätt’ i in Jesolo scho mein’ Würschtlstand, G D hoidad mi nix mehr in dem Land. Em C Endlich war i an am wärmern Ort, D G verkaffat meine Würschtln dort. G C Alle Monat fahr i nach München nei, G D kauf am Schlachthof meine Würschtl ei. Em C Dann fahrad i zruck, dat meine Würschtl braten D G und auf nette Kundschaft warten. G C D G In da Fruah, wenn i aufsteh, Schleim im Mund und Schädlweh, Em C D G koide Fiass, mei Nasn laft, i brauch a Flascherl Huastnsaft. G C D G Schwabing is verseucht mit Deppn, die in Papis Auto rappen. Em C D G I muass weg, hab scho an Plan, muß schleunigst nach Italien fahrn. G C Hätt’ i in Jesolo scho mein Würschtlstand, ... G C D G Doch ein Problem, des i dann hät, zum Kocha bin i leider z’bläd. Em C D G I kanntat grad a bissl singa, doch so schlecht wia i kannst nix vadina. G C D G Drum is gscheida, i bleib zuhaus, geh nimmer aus meim Zimmer naus, Em C D G lies ein Buch von Witzigmann, nicht witzig, aber kochen kann G C G C Hät i in Jesolo scho mein’ Würschtlstand, ... 7 Single Socke C F 1. Wenn 2. Wie F kimmt des Frage C immer nach dem liegt a Geid, d’Tromme nei, G 2. i i C am Samstag mi dann zum wieder vor Gegenstück, D7 doch wo Sock’n sei. C I im I Sieb steck 1. sakradi kannt der zwoate Am schau mi a in da Em dreh waschen Socken F dua, bück, dann die juchhe den Kopf da in G Sock’n Trommel fehlt um und F sie mit dem Finger rum. Maschine lehr - ich G bin allein, mei Sockn F Single Socke, Single Single an D7 weiß’n G bist du blau. sein F Socke bist F Sau, 8 a C C leider muaß a arme C hät i über, doch Tonart:C Single Socke F C F C Wenn i am Samstag waschen dua, dann kimmt des immer wieder vor: F C D G im Sieb juchhe da, liegt a Geid, doch sakradi, a Sockn fehlt C D G F Wia i mi dann zum Socken bück, die Frage nach dem Gegenstück; F C D G i steck den Kopf in Tromme nei, wo kannt der zwoate Sockn sei Em Am I schau mi in da Tromme um und dreh sie mit dem Finger rum F G Maschine leer - ich bin allein, mei Sockn muaß a Single sein. F C F C Single Socke, Single Socke, bist a arme Sau; F C D G an weißn hät i über, doch leider bist du blau C F F C Was mach ich nur mit einem Strumpf, hab doch zwoa Haxn an meim’ Rumpf. F C D G I suach an Sinn, i suach an Nutzen, kanntat mit eam Auto putzen. F C F C Na mei Sockn is koa Lumpen, na, I knüll ihn ned zum Klumpen. F C D G Schmeiß’n in a Kistn rein, da is mei Sockn nicht allein. Am Em Single Socken ganz verschieden, die alle in da Kiste liegen. F G Werd sich scho a Pärchen finden - vielleicht für an Farbenblinden. F C F C Single Socke, Single Socke, bist a arme Sau; F C D G an weißn hät i über, doch leider bist du blau. F C F C 100 Socken in da Kiste, keiner passt ja so ein Mist, hei! F C D G Lauter Singles, eine Scheiße, bin frustriert und mach a Reise. F C F C Flug ans Meer nach Kanada, vielleicht ist Käpt’n Ahab da, F C D G der Seemann mit nur einem Bein, kannt dankbar für mein’ Sockn sei. Am Em I geh in Quebeck in a Pub, da sitzt schon Kapitän Ahab, F G Schau mal was i für di hab, an Sockn, den sonst keiner mag. F C F C Single Socke , Single Socke, muast a Single blei’m, F C D G doch trotzdem kann des Leben richtig lustig sein. F C Viele Sockenpärchen lieg’n langweilig im Schrank G C und du hängst mit Käpt’n Ahab in da Kneipn umanand. 9 München is mei Stadt G G 1. Du wirst geboren, Bürgermeister du wirst ned g’fragt, auf SPD des D einmal bist Du mitten drin in mir in Welt zu des is riesieges D7 da. Bayern. G München war. uns zum Feiern. C eine Stadt Problem G I Im der i leb, G otisch bin gfoids ma richtig fuhrt. 10 dass bei Volksfest, kimmt die scho als Kind da Jugendlicher merkt man, hat man scho ein G die im Vergleich werst a echter C anderen 60er - was oder Stadt, die München is zu mei D doch was i Euch noch sag, patre- C i ned. G G dafür, Doch Als ganz was besondres hat. doch a Bayern Fan G Stadt in kann a nix Herbst 2 Wochen München is mei Heimat, da D guad trotzdem fahr i gern in Urlaub Tonart:G München is mei Stadt G D Du wirst geboren, du wirst ned g’fragt, auf einmal bist Du Da. D G I kann a nix dafür, dass bei mir in München war. C G Doch scho als Kind da merkt man, des is eine Stadt, G D G die im Vergleich zu anderen was ganz was besondres hat. G D Bürgermeister SPD - des mitten drin in Bayern, G D im Herbst 2 Wochen Volksfest, kimmt die Welt zu uns zum Feiern. G C Als Jugendlicher hat man scho ein riesieges Problem G D G werst a echter 60er - oder doch a Bayern Fan C G München is mei Stadt, die Stadt in der i leb; D G doch was i Euch noch sag, patriotisch bin i ned C G München is mei Heimat, da gfoids ma richtig guad; D G trotzdem fahr i gern in Urlaub fuhrt. G D München an am Sommertag, des is wia im Traum, D G gehst entlang am Eisbach und siehst lauter nackte Fraun. G C Manche san a Wahnsinn, andre ned so sche, G D G abends siegst so manche an der Ingolstädter steh G D I sitz beim Augustiner in Haidhausen, trink a Bier, D G doch Wasser, Cola, Apfelschorle auch des kenna mia. G C Mia genga gern zum Griechen, zum Chinesen sowieso, C G D G weil a echter Münchner ned nur Schweinsbratn essen ko. C G München is mei Stadt, die Stadt in der i leb; D G doch was i Euch noch sag, patriotisch bin i ned C G München is mei Heimat, da gfoids ma richtig guad; D G trotzdem fahr i gern in Urlaub fuhrt. G D Freile gibts Probleme, doch die gibts überall. D G Wenn München ned so sche war, war die Stadt a ned so voll. G C Und wenn Ihr amoi in München seids, dann schauts in d’Zeitung nei, C G D G wenn mia dann an Auftritt habn, dann schauts amoi vorbei. C G München is mei Stadt, die Stadt in der i leb ... 11 Steckerlfisch G C G 1. Samstag Mittag Geh spaziern, da D7 wach werd G Bett war D Kopf Im G mei kaum raus. a Sach. wos war den i i duad weh, Biergarten Gestern G auf, wach, und a Mass C is mit los bläd sei ko Des steht kimm vom Wasser riesen- gross, H20, D7 wia C i mit ma nur so D ois in da Zeitung von meim Steckerlfisch - im (Jetzt Strophe 2) G Teil C von da Zeitung da bei mia am Tisch Nachrichten D mehr G druckfrisch, G Steckerlfisch. 12 und in da Zeitung von meim Steckerlfisch. Des steht Tonart:G Steckerlfisch G C G D Samstag Mittag wach i auf, und i kimm vom Bett kaum raus. G C D G Kopf duad weh, is riesengroß, mei wos war den gestern los. C G D G Geh spaziern, da wer i wach, a Mass mit Wasser war a Sach. G C D7 G Im Biergarten mit H20, wia ma nua so bläd sei ko. G C G D Brach was salzigs, was zum Schlecka, a Makrele an am Stecka. C D G G Die liegt in da Zeitung drinn, so dass i no zum Lesen kimm. G C G D Mei Fisch, der liegt auf Sexanzeigen, Kopf bis Schwanz, da kannst des treiben G C D7 G Scharfe Russin lieb und nett, liegt bei mir im Bett. D C Des steht ois in da Zeitung von mei’m Steckerlfisch, D D In dem Teil von da Zeitung da bei mia am Tisch. C D G Nachrichten und mehr druckfrisch, in da Zeitung von mei’m Steckerlfisch D G G C G D Die Weiber sind mia heid egal; des lies i hoid a anders Mal. G C D G I blattl um und hoppala - was is denn des – was steht denn da? G C G D Unbekannter Mann in Tracht, had wia a Hund an Haufen g’macht. G C D7 G Notdurft vor der Staatskanzlei, vermutlich in da Nacht um zwei. G C G D Links vom Haufen, glei daneben, is a Lederhosn g’legen. G C D G Moslem wars ned- war ein Bayer, Staatsfeind unter uns, auweia. G C G D In Trachtnhemd und Unterhosen, hat er no Trompetn blasn. G C D7 G Trotzdem war er ned ganz bläd, die Polizei war zu spät. C D Des steht ois in da Zeitung von mei’m Steckerlfisch ... G C G D Theater, Kino was is los, irgendwo da spuit scho was. G C D G A guade Band mächt i heid hörn, da lies i wos, ja meine Herren: G C G D Hoi, - i hab ann Auftritt heid, i muass weida, hob koa Zeit G C D7 G schmeiß den Fisch samt Zeitung weg; dann sieg i hoid die Russin ned G C G D Ram mei Zeig zamm, eine Hektik, d’Lederhosn spuid versteck dich G C D7 G Nimm was anders ausn Schrank – wo is nur mei G’wand? C D Des steht ois in da Zeitung von mei’m Steckerlfisch ... 13 Von Herzen G 1. So C G schnell es is ned wahr. G D schnell vergeht So schnell vergeht Im G Gefühl is irgend wo, G D Heid Des des Herz is leider G is daß des i Liad, naus, dro, des weit - drum sing i mit dem i Dir Am di As geht’s ma nimma so wie D von G G Zeit, D D 14 denkst ned G C so D Alltag G sag, Jahr, die G C mog. des D heit. G D Herzen mog D Leben is schnell mal aus - vielleicht D daß i Dir sog, wia gern I di Tonart:G Von Herzen G D C G So schnell vergeht des Jahr,so schnell, es is ned wahr. G D G D So schnell vergeht die Zeit, so wie heit. D C G G Im Alltag denkst ned dro; des G’fühl is irgendwo. G D G As Herz is leider weit, drum sing i heit: D G D G G Am D Des is des Liad, mit dem i Dir sag, dass i die von Herzen mog. D C G G As Leben is schnell mal aus, vielleicht geht’s ma nimma naus, G D G D dass i Dir sog, wia gern i die mog. G D C G Hab oft koa nettes Wort, bin grantig und oft furt, D G D G d’Leid regn mi auf, des zuhauf. G D C G Menschen, die mi megn, wern von mir leicht übersegn. G D G D Es duad ma wirklich leid, drum sing i heit: D G D G G Am D Des is des Liad, mit dem i Dir sag, dass i di von Herzen mog. G D C G As Leben is schnell mal aus, vielleicht geht’s ma nimma naus, G D G G7 dass i Dir sog, wia gern I di mog C D Denk ned an Morgn, denk ned so weit, G Em G vielleicht is dann gar koa Zeit. C D Hast was am Herzen, dann muast es sag’n G D und ned lang frag’n... D G D G D G Am D Des is des Liad, mit dem i Dir sag, dass i di von Herzen mog .... 15 Mai Weh (My Way) C C 1. 2. Du Du A/ speisen, Trompetn. C beißen, flirten. Fm grfei di, owe, C kimmst warst Dm doch gibts Anstatt zum Übn Cmaj/ ganz kloa auf d`Weid, gern Musikant Dm7 nur Brei und Muich, gehst liaba furt, Cmaj7 C7 doch boid dann kemma Zähn Doch dann ein Anruf, der erste Job, C G doch du schreist, doch zwenig g’übt weh weh die ganze Nacht, am Brucken- wirt C Ja as F weh Dm is manchmoi wund, Em auf manchmoi da Am is a bei Preißn, 16 muast Dm jeds Säugetier C Vogel - Mai und hät an Schnabel Gm und hast an Durscht da Opa schenkt G und wuist was dir a wei du kannst ja no ned hockst in da Wirtschaft und duast F dann gibts was gscheids Musik am Floß Dm wei dir duts duad scho as geh weida die Isar Dm7 Mai Mai C7 auf Deutsch da Mund duad manchmoi G an Mund zamm beißn , ständig G hat Mund und Nabel sonst wärs ein Tonart:C Mai Weh (My Way) C Cmj Gm A7 Da kimmst ganz kloa auf d`Weid und hast an Durscht und wuist was speisen, Dm Dm7 G C doch gibts nur Brei und Muich, weil du kannst ja no ned beißen. Cmj C7 F Fm C Doch boid dann kemma Zähn dann gibts was gscheids geh weida, grfei di. C G Dm7 G Doch du schreist, die ganze Nacht, wei dir duts Mai weh. C Cmj Gm A7 Du warst gern Musikant, da Opa schenkt dir a Trompetn. Dm7 G C Dm Anstatt zum Übn gehst liaba furt, hockst in da Wirtschaft und duast flirten. C Cmj C7 F Fm Doch dann ein Anruf, der erste Job, Musik am Floß, die Isar owe; C G Dm7 G doch zwenig gübt; am Bruckenwirt duad scho as Mai weh. Cmj C Gm A7 triffst a Frau, a Riesnmaus, sie war für dich die große Liebe. Dm Dm7 G C In einer Nacht, an einem See, da kummas durch die ganzen Triebe. C Cmj C7 F Fm Doch verdammt hast koa Kondom koa Automat, du bist am Steinsee; C G Dm7 G doch egal, is nix passiert, nur duad ihr’s Mai weh. C C7 Ja as Mai auf Deutsch da Mund F duad manchmoi weh, is manchmoi wund, Dm G manchmoi da muast an Mund zamm beißn. Em Am G Ständig auf is a bei Preißn. Dm G Jeds Säugetier hat Mund und Nabel C sonst wärs ein Vogel - und hätt’ an Schnabel C Cmj D Gm A7 As Leben geht aus , da Mund werd leer, wia von am Wein a oides Fassl. Dm Dm7 G C As Gebiß hast nimma drin; liegt mit am Tabs in einem Glasl. C Cmj C7 F Fm Dann werst schwach, der Atem schwer, du spürst nix mehr, es geht zu Neige. C G Dm7 G Denkst zruck ans Lebn , im Grund wars sche, doch oft war as Mai weh. 17 Irgendwann G 1. Du bist ned bsonders g’scheid, H a doch C ned bsonders dumm, du schaust richtig D guad aus - kriagst an jeden Typen rum. G H Schicksaal Minder- tur Fraun, D hats guad wertig- du du gmoant mit dir, keitskomplexe C kennst reißt ein deine da hoid an sauguade gibt da C Figur. Em und die G Runde D 18 a da Dinger Form, a da Busen Busen bei dir vorn, prall die ver- C irgend- wann hängt bei Em bei de Knia, D rund und bei D G C Hintern dir G7 die machst a auf des Doch irgend- C Knia Na- trauen G D hängt bei der andre 2. Selbstver- wann dir Glücksfall des hamm Reize Typen 1. liern Des G des war einmal. und da Tonart:G Irgendwann G H Du bist ned bsonders gschiet, doch a ned bsondes dumm. C D Du schaust richtig guad aus, du kriagst jeden Typen rum. H G Des Schicksal hats guad gmoant mit dir, ein Glücksfall der Natur. C D Du kennst deine Reize machst a sauguade Figur. H G Minderwertigkeitskomplexe, des hamm andre Fraun; C D du reißt da hoid an Typen auf des gibt da Selbstvertrauen C D G Em Doch irgendwann hängt bei dir a da Busen bei die Knia, C D G G7 und die Dinger bei dir vorn, verliern die runde Form. C D G Em Irgendwann hängt bei Dir a da Busen bei de Knia; D G C und da Hintern rund und prall des war einmal. G H Jetz bist scho Anfang dreißig und die Haare, die wern grau; C D da gibts a bisse Tönung, des macht fast jede Frau. G H In deiner Apotheke lässt du dich ständig beraten, C D den Wellness- und Kosmetikurlaub kannst du kaum erwarten G H Die Liebschaften wern älter, san verheiratete Männer C D die richtig junga Burschen die lernst nimma so leicht kenna, C D doch irgendwann hängt bei dir ... G H Die Lippen sauba aufgspritzt, sowas moanst kimmt an C D doch schaut dei Mund so aus wia da Arsch vom Pavian. G H Für Tausende von Euro werd dei Körper restauriert, C D nur, dass irgendein HansWurscht bei Dir an Ständer kriagt. G H Andere hamm a Häusl, hamm an Garten, züchten Rosen. C D Bei Dir da hängt da Bausparer links und rechts im Busen C D Doch irgendwann hängt bei dir ... 19 König von Ghana C 1. Vor E hob ja Dm is gschafft, so sagt verkauft, seinen C hab er, hab’n Hab D jetzt der aus dem g’racht lebt Da Unterm Ghana, Wagenheber, mein hatt’n F Vater. weiterbracht, Auto g’legt, G furchtbar Bua 14 Student A fahrt mimm a Auspuff Land * Tag, aus da Ghana, oidn Karrn für kafft endlich eam in was had dem G7 in’s scho sei C König Sitz F von beim Nissan Flaschn Schnaps umeifür G nander, Königsleber, im a Handschuahfach Glasl Senf vom da is, Hendl- königliche Pries Feier C meier, 20 a für königliche eine Tonart:C König von Ghana C E A Dm Vor 14 Tag, da hob is gschafft, hab mein oidn Karrn verkauft. F C D G Hab’n endlich weiterbracht, der Auspuff had scho furchtbar k’racht E A Dm C Student aus Ghana – ja so sagt er – hatt’n kafft für seinen Vater. F C D G Hab eam was in’s Auto g’legt, aus dem Land, in dem sei Bua jetzt lebt. G7 D G C F Da König von Ghana, fahrt mim Nissan umeinander. C G Im Handschuahfach, da is, a königliche Pris. C F Unterm Sitz beim Wagenheber, a Flaschn Schnaps für d’ Königsleber. G C A Glasl Senf vom Hendlmeier, für eine königliche Feier. C F Da Kofferraum is eine Pracht, ein Bild das sehr viel Eindruck macht. C G Fürn König von Ghana, 4 Tragl von Paulaner, C F a Foto von da letzten Wies’n, wia mia vor am Bierzelt biesln, G C vom Opa no an Trachtnhuad – ja so was steht am Kini guad C E A Dm Mei Auto schwitzt bei Sonnenglut, Streusalz macht da nix kaputt. F C D G Es ko ned rostn, es hoit se lang, ausser da Kini fahrt mei’n Nissan z’amm. C E A Dm Im nächsten Urlaub bsuach i mei’n Karrn, werd mi’m königlichen Auto fahrn F C Sog i griasde, Kini, hier is dei Freund aus Bayern D G G7 Hock ma uns ins Auto und dean a bisse feiern – vielleicht find ma ja no was... C F Da König von Ghana, fahrd an roten Japaner G Mit Geschenken – i hoff, das eam des g’fällt – C aus München, der schönsten Stadt der Welt C An Masskruag mit am Bild der Blädl, F FC Bayern Meisterschädl. G Tipps zum Braten von Franz –Josef Strauss, C für einen königlichen Schmaus. C A Video vom Musikantenstadl, F a Heftl mit BMW Motorradl G Schokolad mit lila Kuah, C vom Angermeier Haferlschua. C Vom Viktualienmarkt die besten Delikatessen, F Stoapuiz und Reherl – dann konn a Schwammerl essen. G Semmeknädl aus dem Hause Pfanni, C die koch i seiba, sagt da Kini, des is einfach, des kann i.... 21 Fuaßschweiß C F 1. Abends geh i meistens furt, und des o’bandeln G geht guad. Begehrt werd ich von C vielen Frauen, F alle deans zu mia herschaun. Obwohl i ned der C schenste bin, keiner findet einen Sinn, G F irgendwas des C dran. muass i haben, G des is bei mir F Des is mei Fuasschweiß, der C macht die G Fraun heiß. Wenn i vom Schuah naus steig, C da hamms a Riesenfreid. Dieser F C süsse Duft, der liegt glei in da Luft, G der F Fuasschweiß 22 macht G die Mädchen an, C kann. wias nur mei Tonart:C Fuaßschweiß F C Abends geh i meistens furt, und des o’bandeln geht guad. G C Begehrt wer ich von vielen Frauen, alle deans zu mia herschaun. C F Obwohl i ned der Schenste bin, keiner findet einen Sinn, G F G C irgendwas, des muass i haben, des is bei mir dran F C Des is mei Fuaßschweiß, der macht die Fraun heiß. C G Wenn i vom Schuah naus steig, da hamms a Riesenfreid. F C Dieser süße Duft, der liegt glei in da Luft, G der macht die Mädchen an, F G C wias nur mei Fuaßschweiß kann. F C Vielen hundert Mädeln, hab i vadreht die Schädeln. G C Und ned weil i so nett bin und sehr guad im Bett bin. F C Und ned weil i an Manta häd, der schneeweiß is und ganz guad geht. G C Und auch nicht an den Kleidern, die ich trag wegen den Weibern. G D F C Erfolg beim anderen Geschlecht, der is mir nur guad und recht, G C wenn’s auch nicht am Geiste liegt, sondern nur mei Fuaßschweiß siegt. F C Sind meine Socken voller Kas, haben Frauen großen Spaß G F G C und alle lieben sie mich sehr und wollen alle mehr. F C Von meinem Fuaßschweiß, der macht die Fraun heiß. G C Wenn i vom Schuah naus steig, da hamms a Riesenfreid. F C Dieser süße Duft, der liegt glei in da Luft, G der macht die Mädchen an, F G C wias nur mei Fuaßschweiß kann. F C So leb ich glücklich und zufrieden, lass mich von allen Frauen lieben. G C Und hatt mal eine keine Lust, und lässt mich nicht an ihre Brust, F C zieh ich meine Schuhe aus und lass meinen Duft herraus, G F G C dann werden sie willig, wern sie heiß, der Grund dafür is Schweiß.... F C Des is mei Fuaßschweiß, der macht die Fraun heiß ... 23 Jodlerhansi A A 1. Da E Friah wenn i in A und bei meinem E Bäcker steh, fragt Mari, die’s A Leben vom Jodler - hansi koana laft. Marie woast es aus meim jodln hörn mächt. Da Herzen. laft ned recht, E A Jodler Gebäck verkafft, wias E A wie mi d’Stadt nei geh schenkts ma zwoa, drei Brezn - für an A Ich mog jodeln dass die Preißn sie vor aller Länder mi als E Freid in d`Hosn scheißn, dass Touristen A Jodler - hansi kenna. Dass koan Musikanntn Stadl gibt, E wo ma ned mei Letschn A siegt und wenn i stirb, an schena A | E | E | A Gruaß A | E | E | A Jodler: | Hallaradi...... usw. .... | Hallaradi...... Jodlerhans am Grab steh muaß. 24 Tonart:A Jodlerhansi A E A Da Friah, wenn i in d’Stadt neigeh, und bei meinem Bäcker steh, E A fragt Mari, die’s Gebäck verkaft, wias Leben vom Jodlerhansi lafft. E A A Mari woast es lafft ned recht, weil mi koana jodln hörn mächt. E A Da schenkts ma zwoa, drei Brezn,für an Jodler aus meim Herzn. A Ich mog jodeln dass die Preißn sich vor Freid in d’ Hosn scheißn, A E dass Touristen aller Länder, mi als Jodlerhansi kenna; A dass koan Musikantn Stadl gibt, wo ma ned mei Letschn siegt E A und wenn i stirb an schena Gruaß, Jodlerhans am Grab steh muaß. A Jodler: Hollaladidi........... A E A Mei Arbeit, des is mei Zuhaus, i putz die Klos vom Hofbräuhaus E A und wenn i auf mein Hocker sitz und dann meine Ohren spitz A E A Hör i Musik von Kollegen, die im Saal ihr bestes geben. E A Doch in da Schwemm mecht i ned spuin, i mechat große Stadien füllen A Ich mog jodeln, dass die Preißn ..... A Jodler: Hollaladidi........... A E A I hab dahoam an Plattenschrank mit großen Künstlern aus dem Land E A Greatest Hits of Volksmusik, wo ma alle Künstler sigt. A E A Fürs nächste Geld vom Klonausputzn, hab i scho an großn Nutzen. E A I kauf mir ein Spezialtoupet, das i wia Karl Moik ausseh A Ich mog jodeln dass die Preißn ..... A Jodler: Hollaladidi........... 25 zum notiern ... auch auf CD! www.rolandhefter.de