Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V.
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Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 1 / 12 Newsletter Nr. 3 / 2009 Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Druckoptimierte Fassung aller Beiträge. IM BLI C K P U N K T Schulsozialarbeit Das Land Berlin will die Sozialarbeit an Grundschulen ausbauen. Schulen können sich derzeit um Sozialarbeiterstellen bewerben. Im Südwesten der Stadt bietet das Nachbarschaftsheim Schöneberg jetzt allen Schulen an, diese sozialpädagogische Arbeit für sie ab dem kommenden Schuljahr zu übernehmen. Wie vielseitig sie in der Praxis sein kann, zeigt der BT-Schülerclub an der Teltow-Grundschule in Schöneberg. Seit acht Jahren gibt es bereits diese Schulstation, in die viele Mädchen und Jungen der Teltow-Grundschule zu verabredeten Gruppen in ihrer unterrichtsfreien Zeit kommen. Genauso können sie den BT-Schülerclub einfach als Treffpunkt nutzen, zudem gibt es jeden Morgen ein Foto: BTSchülerclub Pausenfrühstück. Aber auch in der Schulstation geht es ganz klar um Bildung. Nämlich um das soziale Lernen. "Die Kinder lernen bei allem, was wir anbieten, sich gegenseitig zu respektieren, einander zuzuhören und ohne Gewalt miteinander umzugehen", sagt Stefanie Schulz aus dem Team der Schulstation. Eng stimmen sie und ihre Kollegen/-innen sich mit den Lehrerinnen und Lehrern der Schule ab, für welche Kinder oder Klassen spezielle Angebote gemacht werden könnten. Oft gehen sie auch in den Unterricht und arbeiten dort mit. So entstehen die Konzepte. Allein in jüngster Zeit sind gleich mehrere neue Arbeitsschwerpunkte der Schulstation entstanden: Eine spezielle Jungengruppe etwa, eine Ferienschule und die aktive Einbeziehung der Eltern in das Geschehen an der Schule. Gerade Migrantenfamilien werden gezielt um Mitarbeit gebeten, ein erster Elterntrainingskurs für arabische Mütter hat soeben in den Räumen der Schulstation stattgefunden. Mehrere Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen des Nachbarschaftsheims sind bei diesen Vorhaben eingebunden, Foto: BT-Schülerclub fachliche Ressourcen werden gebündelt und Personalstellen auch aufgeteilt, wenn dies sinnvoll ist. Und genau das ermögliche eben ein Vorgehen, das der Situation an der Schule angepasst sei, betont Stefanie Schulz. "Wir halten nicht an starren Konzepten fest." Vielmehr gehe es darum, rasch mit konkreten Projekten auf drängende Fragen reagieren zu können. Das soll Kindern und Eltern helfen, schulische und familiäre Anforderungen besser zu bewältigen. Große Resonanz bei Kindern und Eltern Passgenau und schnell umgesetzt wurde zum Beispiel die Idee der Ferienschule. Im Gespräch Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 2 / 12 mit der Schulleitung kristallisierte sich vor einem Jahr folgendes Problem heraus: Viele Kinder vergessen während der Ferienwochen zu viel vom Unterrichtsstoff. Daraufhin vereinbarten Schule und Schulstation eine wegweisende Kooperation. Eine Lehramtsstudentin, von der Schule bezahlt, bietet seither gemeinsam mit dem Pädagogen Alexander Müller die Ferienkurse im BT-Schülerclub an. Eineinhalb Stunden pro Tag wiederholen dort Dritt- und Viertklässler ihren Unterrichtsstoff, und zweieinhalb Stunden spielen sie, gehen in die Turnhalle oder machen Ausflüge. Gerade fand solch eine Auffrischungswoche wieder während der Berliner Winterferien statt. "Jeden Tag kamen 30 Kinder", sagt Alexander Müller. "Das zeigt, wie sehr sich das Konzept bewährt hat. Auch Eltern loben uns dafür." Ferienangebote wie dieses haben ohnehin einen großen Werbeeffekt – viele Kinder entdecken dann weitere Angebote der Schulstation wie zum Beispiel Judo- und andere Sportgruppen oder Bollywoodtanz. Danach kommen sie regelmäßig wieder. Die Jungengruppen sind ebenfalls im Jahr 2008 ausgebaut worden, nachdem der Bedarf seit längerem erkennbar war. "Grenzen ausloten und beachten", könnte die Arbeit in diesen Gruppen auch überschrieben werden. Auch diesen Job übernimmt Alexander Müller. Mit ihm treffen sich Schüler zum "Kämpfen nach Regeln" oder zu anderen Sportarten, die ein festes Reglement erfordern. Wo es also genauso um die Definition und die Einhaltung von Leitlinien geht, und damit um soziale Kompetenzen. Mal arbeitet Müller mit einem Jungen allein, mal mit mehr als einem Dutzend. Aus einer fünften Foto: BT-Schülerclub Klasse kommen etwa alle 12 Jungen regelmäßig zu ihm, das ist eine feste Vereinbarung mit dem Lehrer. Speziell auf die Bedürfnisse dieser Schule zugeschnitten sind außerdem die Elterntrainings für Mütter und Väter aus Migrantenfamilien. An der Schulstation wurde die Idee dazu entwickelt. Die Zusammenarbeit mit Eltern, die zuvor kaum Kontakt zur Schule ihrer Kinder hatten, konnte erheblich verbessert werden. Initiiert hatte dieses Lina Ganama, eine langjährige Mitarbeiterin des Nachbarschaftsheims, die Ende 2007 damit begonnen hatte, arabische Eltern zu Hause zu besuchen und so ihr Interesse an der Schule sowie an Bildung Elternausflug Foto: BT-Schülerclub und Erziehungsfragen zu wecken. "Zuvor fühlten sie sich dafür eher nicht verantwortlich, das ist ein kulturelles Phänomen", sagt Lina Ganama. "Jetzt haben wir ein Vertrauensverhältnis aufgebaut." Dreizehn arabische Mütter besuchten soeben einen zehnwöchigen Elternkurs in der Schulstation. Gefördert wurde dieses Projekt von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt. Eines der Hauptanliegen der Kurse ist schließlich, das Thema Gewalt eindeutig zu benennen statt zu tabuisieren und dabei zu helfen, eben diese Gewalt aus der Erziehung zu verbannen. Gleich nach den Osterferien beginnt ein entsprechendes Elterntraining in türkischer Sprache in den Räumen der Schulstation. Tätig als Vermittler Sozialarbeit an Schulen ist unter anderem eine Rolle des Vermittelns: Zwischen Eltern und Schule sowie zwischen den Kindern, Lehrern und Erziehern aus dem zugehörigen Ganztagsbereich. Speziell ausgebildete Fachkräfte können bei den Schülerinnen und Schülern Freizeitinteressen wecken und Kompetenzen stärken, etwa soziale Regeln oder ein Bewusstsein für gesunde Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 3 / 12 Ernährung und Bewegung. Das kann Schwächen eben dieser Kinder ausgleichen. "Langfristig sorgt man so dafür, dass die etwa zehn Prozent bedürftigen oder auch schwierigen Kinder an der Schule das Klima und das Niveau der Schule insgesamt nicht zum Kippen bringen", sagt Waldemar Palmowski, Leiter der Kinder- und Jugendarbeit des Nachbarschaftsheims. "Wichtig ist aber, dass diese bedürftigen Schüler/innen nicht separiert werden und Spezialangebote bekommen, sondern dass sie immer in der Gemeinschaft lernen ein Teil dieser Gemeinschaft bleiben." Außer an der Teltow-Schule haben Sozialarbeiter des Nachbarschaftsheims zum Beispiel den Schülerclub Oase an der Peter-Paul-Rubens-Schule in Schöneberg und an der Nikolaus-AugustOtto-Oberschule in Lichterfelde aufgebaut. Darüber hinaus haben Pädagogen und Erzieher des Nachbarschaftsheims für sieben Grundschulen die Ganztagsbetreuung in offener und gebundener Form übernommen. All diese Einrichtungen arbeiten stark vernetzt und holen sich Sachverstand ein im Verbund des Nachbarschaftsheims: Bei der Familienbildung etwa, bei den Treffpunkten für türkische und arabische Frauen und Mädchen (Al Nadi und Kidöb) sowie bei Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Gruppen der sozial-kulturellen Arbeit und dem Kick-Verbund für Beschäftigung und Qualifizierung. Gerade mit diesem Verbundsystem empfiehlt sich das Nachbarschaftsheim nun weiteren Schulen als Kooperationspartner. "Wir können den Schulen natürlich auch dabei helfen, ein Aufgabenprofil für ihren Sozialarbeiter zu erarbeiten", sagt Waldemar Palmowski. Das gesamte Antragsverfahren könnte seine Verwaltung dabei sogar übernehmen, wenn die Schulleitung das möchte. [Autor: Jörg Niendorf] DO WN LO AD ALL E R B E I TR ÄG E Nr. 3/2009 zum Herunterladen WE I T E R E I N F O R M A TI O N E N Ganztagsbetreuung an Grundschulen Familienbildung Al Nadi Kidöb Beschäftigung und Qualifizierung BT-Schülerclub WE I T E R E B E IT R Ä G E Inhalt Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 Gesamtübersicht Nachbarschaftsinfos Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 · nin09030001 Meldungen Schul-Kunst Neun Projekte, die vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung im Jahr 2008 in Tempelhof-Schöneberg gefördert wurden, haben sich im Februar im Kulturcentrum Weisse Rose präsentiert. Darunter auch zwei Kunstprojekte des Nachbarschaftheims. Zum einen haben Kinder aus dem Ganztagsbereich der Peter-Paul-Rubens-Schule ihren Schulhof mit Steinskulpturen verschönert. Eine Steinmetzin arbeitet dazu bis heute mit ihnen zusammen. Das zweite Vorhaben war das "Feeling India"-Projekt, das im BT-Schülerclub gemeinsam mit der Künstlerin Brigitte Czorny stattfand und dessen Ergebnis eine große Ausstellung von Acrylbildern war. Die Projektideen fanden großes Interesse und wurden vielfach gelobt. www.stadtteilzeitung-schoeneberg.de Finissage Die Puppenausstellung im Erdgeschoss der Holsteinischen Straße 30 ist nach Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 4 / 12 dreimonatiger Dauer beendet worden und zieht nun in weiter in das Jugend- und Familienzentrum JeverNeun . Verabschiedet wurden die Bilder in der Holsteinischen Straße mit einer Lesung. Teilnehmerinnen der Gruppe "Erzählen und Schreiben" lasen dazu vor Publikum aus Texten und Geschichten über Puppen. Auch eine erneute Lesung zum Thema "Armut" hatte vor kurzem wieder ein interessiertes Publikum gefunden. Schon zum zweiten Mal trugen Schauspieler und Laien im Rahmen des Kulturcafés Texte vor. "Ich habe dir nie erzählt, womit ich mein Geld verdiene" war ihre Aufführung überschrieben. Im Anschluss daran diskutierten die Protagonisten und Zuhörer/innen noch lange. www.stadtteilzeitung-schoeneberg.de Lebendige Siedlung Detailliert ließ sich die Berliner Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner vor kurzem über die Sozialarbeit in einem Marienfelder Wohngebiet informieren. Dort besuchte sie das Gemeinschaftshaus, in dem eine Mitarbeiterin des Nachbarschaftsheims Beratungen für die Anwohner/innen durchführt, Veranstaltungen organisiert und dabei hilft, dass Gruppen von Menschen mit gleichen Interessen in der Nachbarschaft zusammen finden. Dem BeamtenWohnungs-Verein zu Köpenick eG gehört die Siedlung. Vor drei Jahren hatte diese Genossenschaft das Nachbarschaftsheim damit beauftragt, die Sozialarbeit anzubieten und das vorhandene Gemeinschaftshaus mit neuem Leben zu füllen. Die Sozialarbeiterin Susanne Jennrich berichtete der Senatorin über diese Aufbauarbeit. Mittlerweile gibt es Angebote für alle Altersgruppen im Gemeinschaftshaus. Der Vorstand der Genossenschaft, Karin Dietz, und Georg Zinner, Geschäftsführer des Nachbarschaftsheims, erläuterten das Modell der Zusammenarbeit. www.stadtteilzeitung-schoeneberg.de Heim-Spielstätte Auf der Bühne standen zwei Gruppen des Theaters der Erfahrungen : Sie traten Anfang Februar im Saalbau in Neukölln auf. Die Spätzünder zeigten ihr Stück "Gnadenbrot" und die Bunten Zellen präsentierten ihr deutsch-türkisches Werk "Flammheimlich – Ates Gibi Gizli". Je 90 Zuschauer/innen waren gekommen. Den Saalbau kennen alle Anhänger/innen des Theaters der Erfahrungen gut. Er ist häufige Spielstätte, außerdem proben die Bunten Zellen hier. In Kürze wird das Kulturamt Neukölln allerdings nicht mehr Hausherr sein, dann übernimmt ein privater Betreiber den Saalbau. Ändern soll sich jedoch nichts, für das Theater der Erfahrungen bleibt er eine Stammbühne. Interesse an Seniorenarbeit Angehende Sozialpädagoginnen aus Antwerpen besuchten soeben das Nachbarschaftsheim und informierten sich über Geschichte und Arbeit des Vereins. Die fünf Studentinnen interessierten sich für die Angebote für ältere Menschen. Zu diesem Thema fand Anfang Februar erstmalig eine Messe des Bezirks Tempelhof-Schöneberg statt. Auf der Seniorenmesse, die sehr gut besucht war, präsentierte das Nachbarschaftsheim viele seiner Angebote: Darunter Freizeitaktivitäten im Treffpunkt 50plus Arbeit des Theaters der Erfahrungen , Pflegedienstleistungen und die . Premiere Acht Gitarrengruppen der Kifrie Musiketage haben ihre Familien und Freunde begeistert. Bei ihrem Vorspiel Ende Januar war das Nachbarschaftscafé in der Holsteinischen Straße voll besetzt. Einige der Kinder und Jugendlichen haben das Gitarrenspiel erst im vergangenen September begonnen, für sie war der Auftritt eine Premiere. Andere lernen schon seit mehr als zwei Jahren bei Kifrie an den Instrumenten. Es sind noch Plätze frei. Anfänger oder auch Spieler/innen mit Vorkenntnissen können sich bei der Kifrie Musiketage melden. Alte Talente Trommeln in Friedenau nennt sich eine neue Gruppe von Freizeit- Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 5 / 12 Musikerinnen und -Musikern, die noch Mitglieder im Alter ab 50 Jahren sucht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Liebe zur Musik und Rhythmus. Die Gruppe ist im Rahmen der "Werkstatt der alten Talente" entstanden. Zwei Mal monatlich trifft sie sich in der Kifrie Musiketage, an jedem ersten und dritten Montag im Monat, von 10 bis 12 Uhr. Anmeldung bei Kifrie Musiketage . Konzertserie Vor ausverkauftem Saal präsentierten die Musiker/innen und Kinder des Projekts "Wir Kinder vom Kleistpark" in der Weißen Rose in Schöneberg ihre neue CD. In Zusammenarbeit mit der Leo-Kestenberg-Musikschule des Bezirks Tempelhof-Schöneberg fand das Konzert der Kinder aus der Kita Am Kleistpark statt, die Musikpädagogin Elena Marx führte durch das Programm. Wegen des großen Erfolgs steht bereits ein weiterer Konzertermin fest: Am 19. April, ebenfalls in der Weißen Rose. www.die-weisse-rose.de Familienbildung in Kitas Die Elternvertreter/innen aus allen Kindertagesstätten des Nachbarschaftsheims haben sich wieder getroffen. 21 Mütter und Väter kamen in der Kita Freiherr-vom-Stein-Straße zusammen und diskutierten darüber, welche Angebote der Familienbildung in den Kitas stattfinden können. Ein weiteres Thema war das gesunde Essen für die Kinder. Korrektur Der neue Bus des Theaters der Erfahrungen ist zu einem Teil aus Mitteln des Prämiensparens der Berliner Sparkasse finanziert worden, und nicht der genossenschaftlichen PSD-Bank, wie an dieser Stelle vor kurzem berichtet wurde. Bedauerlicherweise hatte sich dieser Fehler eingeschlichen, wir bitten das zu entschuldigen. Die Mittel wurden über die Senatsverwaltung für Soziales vergeben. Allen daran Beteiligten soll hier dafür noch einmal der Dank ausgesprochen werden. Gute Noten In 35 Kursen der Familienbildung, des türkischen Frauentreffpunkts Kidöb Treffpunkt 50plus und im wurde im Dezember 2008 die Zufriedenheit der Teilnehmer/innen ermittelt. Die Auswertung von 260 Fragebögen ergab eine äußerst hohe Zustimmung zu Konzepten, Inhalt und Durchführung der Kurse. 92 Prozent der Befragten gaben an, dass sie diese Angebote des Nachbarschaftsheims weiterempfehlen würden. Im einzelnen erkundigte sich die Umfrage danach, ob die Teilnehmer/innen das Anmeldeverfahren, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Strukturierung der Stunden und die Art der Wissensvermittlung gutheißen. Zudem ging es um die Zufriedenheit mit der Kursleitung sowie der Räume. In allen Kriterien gab der überwiegende Anteil der Befragten ein "sehr gut", viele antworteten außerdem mit "gut". Ein "befriedigend" wurde nur selten vergeben, schlechtere Noten gab es in verschwindend geringer Anzahl. Ein Haus für alle Fälle Verschiedene Wohnformen im Alter werden im ehemaligen Gemeindezentrum in der Cheruskerstraße angeboten. Die Stiftung "Leben in Berlin" hat das "Victor-Gollancz-Haus" erworben und baut es in Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. seniorengerecht und barrierefrei um. www.stadtteilzeitung-schoeneberg.de DO WN LO AD ALL E R B E I TR ÄG E Nr. 3/2009 zum Herunterladen WE I T E R E B E IT R Ä G E Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 6 / 12 Inhalt Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 Gesamtübersicht Nachbarschaftsinfos Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 · nin09030002 Termine Donnerstag, 5. März, 19.00 Uhr Jugend- und Familienzentrum JeverNeun , Jeverstraße 9, 12157 Berlin-Steglitz Verfangen in der Medienwelt Wie sieht der digitale Alltag von Kindern und Jugendlichen aus? Welche positiven Entwicklungen liegen darin, welche Risiken? Am Beispiel virtueller Netzwerke wie Schüler-VZ, Online-Spielen wie World of Warcraft sowie Videoportalen wie YouTube wird das Thema Mediennutzung, Jugendmedien und Datenschutz diskutiert. Junge Mitarbeiterinnen aus dem Medienkompetenzzentrum geben Eltern Einblicke in den digitalen Alltag. Informationsveranstaltung mit Tanya d'Agostino, Medienkompentenzzentrum Steglitz-Zehlendorf Eintritt 3 EUR Um Anmeldung wird gebeten. Information: Tel 79 74 78 04 Freitag, 6. März, 17.00 bis 21.00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum VD 13 , Vorarlberger Damm 13, 12157 Berlin Frauen- und Familienparty Der Eintritt ist frei. Information: Tel 75 60 60 23 Freitag, 6. März, 19.00 bis 20.00 Uhr Nachbarschaftsheim Schöneberg, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin, Kultur-Café Burma – Myanmar, Land der goldenen Pagoden Multimedia-Diaschau mit Live-Vortrag Die Asienreisende Erika Schmitt nimmt uns mit in ein faszinierendes Land, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint; in ein Land, das wie kein anderes das alte Asien Foto: Erika Schmitt verkörpert. Der Eintritt ist frei. Information: Tel 85 99 51-16 Samstag, 7. März, 11.00 bis 14.00 Uhr Jugend- und Familienzentrum JeverNeun , Jeverstraße 9, 12157 Berlin-Steglitz Familientrödel Kinder- und Erwachsenenkleidung, Bücher, Spielzeug, kleiner Hausrat. Das ganze Haus wird zum Trödelmarkt. Das Café hat geöffnet. Für die Kinder gibt es eine Schminkecke. Der Eintritt ist frei. Info und Stand-Anmeldung: Tel 79 74 78 03 Samstag, 7. März, 16.00 bis 20.00 Uhr Kifrie Musiketage Film’n Jam , Vorarlberger Damm 1, 12157 Berlin Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 7 / 12 Jugendliche der Kifrie Musiketage organisieren einen Filmnachmittag auf Großbildleinwand mit anschließender Jam-Session. Der Eintritt ist frei. Anmeldung: Tel 8 55 10 91 Montag, 9. März, 18.00 Uhr Kick , Barbarossastraße 64, 10781 Berlin Informationsveranstaltung zum Thema ALG II In einer kurzen Einführung werden die Grundbegriffe des Leistungsrechts erläutert sowie typische Probleme anhand der neusten Rechtssprechung. Anschließend werden noch praktische Hinweise auch zum Umgang mit dem JobCenter gegeben. Referent: Matthias Altfeld, Rechtsanwalt Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Information: Tel 21 01 48 31 Dienstag, 10. März, 19.30 Uhr, und Mittwoch, 11. März, 11.00 Uhr Rathaus Schöneberg, John-F.- Kennedy-Platz, 10825 Berlin, Willy-Brandt-Saal GhettoLoveStory Verliebt, verlobt und arbeitslos JobAct geht in die zweite Runde. Jugendliche Arbeitslose auf dem Weg in die Ausbildung haben ein Stück entwickelt, welches im Willy-Brandt-Saal des Rathauses Schöneberg zur Premiere gebracht wird. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende. Freitag, 13. März, 12.30 bis 14.30 Uhr Kidöb , Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin-Friedenau Thema Patientenrechte Informationsveranstaltung in türkischer Sprache in Zusammenarbeit mit der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland Referentin: Havva Arik Der Eintritt ist frei. Anmeldung: Tel 85 99 51-60 Freitag, 13. März, 16.00 bis 18.00 Uhr Nachbarschaftsheim Schöneberg, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin-Friedenau, Café Kultur-Café: Märchenzeit mit der Kita Am Kleistpark Im Frühling, da blüht die Liebe, alles will heiraten. Aber bis es soweit ist, müssen einige Abenteuer und Proben bestanden werden. Zwei Märchen über das Zueinanderfinden, dargeboten mit Musik, Gesang und Tanz: "Das Töpfchen", ein türkisches Volksmärchen und "Die Grille und der Maulwurf", nach einem Märchen von Janosch. Mit Silvia Freund und Kindern der Kita Am Kleistpark. Musikalische und choreografische Betreuung: Elena Marx. Der Eintirtt ist frei. Information: Tel 85 99 51-16 Freitag, 13., und Samstag, 14. März, 19.00 Uhr; Sonntag, 15. März, 16.00 Uhr Jugend- und Familienzentrum JeverNeun , Jeverstraße 9, 12157 Berlin, Saal Jugendtheater in der JeverNeun: "Doppeltüren" Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 8 / 12 Die Jugendtheatergruppe der JeverNeun präsentiert ihr neues Kriminalstück für Menschen ab 13 Jahren nach einer Vorlage von Alan Ayckbourn. Die Doppeltür einer Hotelsuite entpuppt sich überraschend als Zeitmaschine: Zwei Morde, drei Frauen, ein skrupelloser Killer, ein verwirrterer Hoteldetektiv und eine Jagd quer durch Vergangenheit und Zukunft machen dieses Stück zu einem spannenden und amüsanten Krimi. Am Ende bleibt nichts mehr so, wie es mal war. Eintritt 4 EUR Information: Tel 79 74 78 03 Samstag, 14. März, 9.30 bis 16.00 Uhr Jugend- und Familienzentrum JeverNeun , Jeverstr. 9, 12157 Berlin-Steglitz Familienforum Steglitz – Wie leben Familien in Steglitz? Der Berliner Beirat für Familienfragen lädt Steglitzer Familien zum Familienforum Steglitz herzlich ein: Ihre Meinung ist gefragt! Was gefällt Ihnen gut? Was könnte besser sein? Kommen Sie und diskutieren Sie mit! Die Teilnahme am Familienforum ist kostenlos. Verpflegung und Kinderbetreuung werden gestellt. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 60 Personen begrenzt. Anmeldungen sind ab sofort möglich beim Berliner Beirat für Familienfragen, Nora Schmidt, Tel 20 08 91 60, eMail: post@familienbeirat-berlin.de Weitere Informationen im Internet unter www.familienbeirat-berlin.de Freitag, 20. März, 20.00 Uhr Nachbarschaftsheim Schöneberg, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin, Großer Saal Heimspiel: "Feierabendrebellen" Theaterstück mit der Theatergruppe Ostschwung Bewohnern droht die Abschiebung aus dem Seniorenheim "St. Blasius". "Nicht mit uns!" heißt die Parole der Bewohnerinnen und Bewohner. Das Heim wird besetzt. Am Ende bleibt nur noch der Knast? Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende. Information: Tel 8 55 42 06 Samstag, 21. März, 15.00 bis 18.00 Uhr Kinderfreizeittreff Menzeldorf , Menzelstraße 5–7, 12157 Berlin Frühlingsfeuer im Menzeldorf Tag der offenen Tür mit Frühlingsfeuer, Mitmachaktionen für Kinder, Speisen/Getränken für alle. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende. Information: Tel 85 60 51 13 Montag, 23. März, 19.00 Uhr Kick, Barbarossastraße 64, 10781 Berlin Arbeiten als Entwicklungshelfer/in Informationsabend mit der Biologin Dr. C. Schulze Themen sind Chancen, notwendige berufliche Qualifikation, Bewerbungsmodalitäten, Mitnahme von Partner und Kindern sowie über berufliche Hilfen nach der Rückkehr aus dem Entwicklungsdienst. Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten. Information: Tel 21 01 48 31 Dienstag, 24. März, 19.00 Uhr Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 9 / 12 Nachbarschaftsheim Schöneberg, Holsteinische Straße 30 12161 Berlin-Friedenau, 1. OG., Seminarraum Gesundheitsrisiko Stress Vortrag mit praktischen Übungen Was ist Stress? Wie wirkt er? Was können wir dagegen tun? Referentin: Monika Fränznick, Dipl.-Politologin, FFGZ e. V. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende. Anmeldung: Tel 85 99 51-30/-33 Donnerstag, 26. März, 15.00 Uhr Seniorenfreizeitstätte, Stierstraße 20a, 12159 Berlin-Friedenau Die Theatergruppe Spätzünder spielt: "Eine Frau wird erst schön in der Küche!" Eine musikalisch-satirische Küchen-Revue für 11 Frauen, einen Kochtopf, eine Kaffeekanne samt Bohne und einen ängstlichen Kuchen. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende. Information: Tel 8 55 42 06 Sonntag, 29. März, 12.00 Uhr ufaFabrik Berlin, Viktoriastraße 10–18, 12 105 Berlin-Tempelhof Swing Der Friedenauer Frauenchor swingt wieder mit Songs von Cole Porter, Stephen Sondheim und George Gershwin in eigenen Arrangements, begleitet von der Pianistin Jenny Richter, Lutz Bauer am Schlagzeug und Martin Genschow am Kontrabass. Eintritt: 12/10 EUR Informationen unter www.friedenauer-frauenchor.de Weitere Termine können Sie dem Schöneberger Kulturkalender entnehmen. DO WN LO AD ALL E R B E I TR ÄG E Nr. 3/2009 zum Herunterladen WE I T E R E I N F O R M A TI O N E N Stadtteilzeitung Schöneberger Kulturkalender WE I T E R E B E IT R Ä G E Inhalt Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 Gesamtübersicht Nachbarschaftsinfos Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 · nin09030003 Drei Fragen an … … Mechthild Böttcher vom Friedenauer Frauenchor. Das Ensemble wird Ende März in der ufaFabrik auftreten – und zwar mit einem Konzert, das bereits im vergangenen Sommer ein großer Erfolg war und von vielen Fans wieder gewünscht wurde. Solch eine Neuauflage ist ein Novum im Chorleben. Frau Böttcher, Sie geben demnächst ein "Swing-Konzert". Ist der Swing der künftige Erfolgs-Stil des Frauenchors? Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 10 / 12 Nein, der Friedenauer Frauenchor wird sich auch weiterhin nicht auf eine einzige Stilrichtung festlegen. So war es auch im vergangenen Jahr: Nach unserem Swing-Konzert hatten wir zu Weihnachten 2008 etwas ganz anderes im Programm, nämlich Benjamin Brittens "A Ceremony of Chorals". Wir wollen offen für alles bleiben. Aber unser Swing-Auftritt in der Tanzschule Keller kam damals eben so gut an, dass wir gefragt wurden, ob wir das nicht wiederholen könnten. Das schmeichelt uns natürlich. Und dann noch im großen Saal der ufaFabrik. Da konnten wir nicht nein sagen. Was kommt danach? Zur Zeit proben wir für unser Sommerkonzert im Juli. Das steht ganz unter dem Thema "Romantik". Wir werden unter anderem fünf Terzette von Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy, singen, und außerdem Gesänge von Johannes Brahms. Wahrscheinlich treten wir in der Aula eines Gymnasiums in Friedenau auf. Das liegt schön nah an unserem Ursprungsort, dem Nachbarschaftsheim, und ist gleichzeitig ein Saal, der groß genug ist. 200 Plätze brauchen wir mittlerweile. Wie intensiv ist Ihre Chorarbeit? Neben unseren wöchentlichen Proben treffen wir uns noch an zwei Sonnabenden pro Halbjahr. Einmal jährlich gibt es ein Chorwochenende mit harter Probenarbeit. Wir legen besonders viel Wert auf die Stimmbildung. Sie findet sowieso während aller Proben statt. Aber darüber hinaus hat der Chor in eigener Regie noch eine Gesangslehrerin engagiert. Diese zusätzliche Stimmbildung findet immer vor unseren Treffen statt, viele Frauen nutzen das gerne. INFO Das "Swing-Konzert" findet am 29. März 2009 um 12 Uhr im Theatersaal der ufaFabrik Berlin, Viktoriastraße 10–18 in Tempelhof statt. Siehe Kalender DO WN LO AD ALL E R B E I TR ÄG E Nr. 3/2009 zum Herunterladen WE I T E R E I N F O R M A TI O N E N Friedenauer Frauenchor WE I T E R E B E IT R Ä G E Inhalt Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 Gesamtübersicht Nachbarschaftsinfos Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 · nin09030004 Menschen im Nachbarschaftsheim Stress überträgt sich sofort auf Babys. Das weiß Sigrid PohlHäußler nur zu gut aus eigener Erfahrung, als sie ihre Kinder großzog. Aber dass Unruhe und Stress in Familien mit Neugeborenen an der Tagesordnung sind, weiß sie eben auch sehr genau. "Das lässt sich oft gar nicht vermeiden", sagt die 63 Jahre alte frühere Krankenpflegerin. "Gut, wenn dann jemand da ist, der ganz in Ruhe mit dem Kind umgehen kann", fährt sie fort. Zum Beispiel hinaus- und spazierengehen. Genau das tut Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 11 / 12 Sigrid Pohl-Häußler einmal pro Woche. Sie ist ehrenamtliche Foto: Nachbarschaftsheim Mitarbeiterin von "wellcome", einem Projekt, das Familien mit Neugeborenen hilft. An einem verabredeten Tag besucht sie "ihre" Familie und übernimmt dort für ein paar Stunden die Sorge für das Kind. "Dann gehe ich mit ihm raus an die Luft, ganz ohne Ziel und ohne dass die Zeit drängt", sagt sie. Denn Ruhe überträgt sich natürlich genauso. Selbst Babys im jüngsten Alter bemerken, dass dies eine andere Form eines Ausflugs ist. Eben keine Einkaufstour, kein Weg zu einer Verabredung, sondern einfach nur ein Spaziergang. "Das registrieren sie, da bin ich mir ganz sicher", sagt Sigrid Pohl-Häußler. Ihre Ausgeglichenheit hat bei dieser Tätigkeit einen großen Stellenwert, das genießt sie und diese Gewissheit treibt sie an. Hier kann die Frau aus Friedenau ein echter Ruhepol für die Familien sein. Eine Großmutter auf Zeit, die zuhört und das Baby versorgt, und die vielleicht auch etwas aus ihrem Erfahrungsschatz weitergeben kann. Die sich aber nicht einmischt und die auch nicht im Haushalt helfen soll. Dafür ist "wellcome" nicht da. Schon seit zwei Jahren nimmt sich Sigrid Pohl-Häußler die Zeit für die "wellcome"-Einsätze. Vier Familien hat sie seitdem besucht. "Die Kinder strahlen mich an, wenn ich komme. Das berührt mich sehr", erzählt sie. Im Frühjahr 2007 hatte die Sozialstation Friedenau begonnen, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für "wellcome" zu suchen. Da wurde das aus Hamburg stammende Patenschaftsmodell gerade in Berlin eingeführt. Die Familienpflegerinnen der Sozialstation übernahmen dafür die Organisation. Sigrid Pohl-Häußler war eine der ersten Freiwilligen, die sich gemeldet hatten. Die Idee hatte sie überzeugt. "Gerade Mütter sollten doch sofort lernen, auch etwas für sich selbst zu tun", sagt die Krankenpflegerin. "Die Eltern müssen zufrieden sein, nur dann können es die Kinder auch sein." Bei einer alleinerziehenden Mutter, die sie ein Vierteljahr lang besuchte, ging es zum Beispiel darum, dass diese sich einmal richtig ausschlafen konnte, während Sigrid Pohl-Häußler da war. Und eine andere, ebenfalls allein mit ihren Kindern lebende Frau hatte immer dann, wenn die "wellcome"-Helferin kam, wieder einmal richtig Zeit dazu, etwas mit ihrer ersten, schon 13 Jahre alten Tochter zu unternehmen. Aus einer Patenschaft auf Zeit ist sogar eine echte Freundschaft auf Dauer geworden. Über viele Monate hinweg besuchte Sigrid Pohl-Häußler eine einundvierzigjährige Mutter mit ihrer anfangs ein Vierteljahr alten Tochter in Charlottenburg. "Die Frau war vollkommen ausgebrannt", erzählt sie. Mittlerweile hat sie viel Hilfe erfahren, Sigrid Pohl-Häußler hat einen starken Anteil daran. Und auch jetzt trifft sie sich noch regelmäßig mit der Mutter und ihrer Tochter. Das Kleinkind erlebt dadurch im Alltag einen Generationenaustausch, das findet die ehrenamtliche Besucherin wichtig. Von großer Bedeutung ist für sie außerdem, dass sich auch alle freiwilligen "wellcome"Mitarbeiter/innen regelmäßig untereinander austauschen können. Die Sozialstation Friedenau organisiert dazu Treffen. DO WN LO AD ALL E R B E I TR ÄG E Nr. 3/2009 zum Herunterladen WE I T E R E I N F O R M A TI O N E N wellcome WE I T E R E B E IT R Ä G E Inhalt Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 Gesamtübersicht Nachbarschaftsinfos Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 · nin09030005 Druck aus: www.nachbarschaftsheim-schoeneberg.de © S. 12 / 12 Kursbeginn Frauen-Qi-Gong zum Kennenlernen Qi Gong ist eine uralte überlieferte chinesische Gesundheitsgymnastik. Im Frauen-Qi-Gong wechseln sanfte, kräftige und meditative Übungen ab, die den weiblichen Körper und Charakter stärken und harmonisieren. Termin: Samstag, 7. März, 16.00 bis 19.00 Uhr Ort: Fregestraße 53, 12161 Berlin Leitung: Natalie Mackel, Physiotherapeutin Kosten: 25 EUR Anmeldung: Tel 85 99 51-30 Tai Chi Chuan mit Chi Gon als Vorbereitung Langsam fließende weiche Bewegungsabläufe führen zur Verbesserung von Rücken- und Gelenkbeschwerden, unterstützen die Funktionen der Organe, des Kreislauf- und Nervensystems sowie der Abwehrkräfte. Termin: Ab Donnerstag, 12. März, 19.00 Uhr. Der Kurs wird fortlaufend an 4 Donnerstagen im Monat angeboten. Ort: Jugend- und Familienzentrum JeverNeun , Jeverstraße 9, 12167 Berlin-Steglitz Leitung: Elke Fiedler, diplomierte Tai-Chi-Lehrerin und Ausbilderin Kosten: 40 EUR (für 4 Termine, nicht in den Ferien) Info und Anmeldung: Praxis Fiedler, Tel 21 96 92 14 Für den inneren Frieden "Weil ich ein Kind verloren habe" – Wochenendworkshop für Frauen nach Fehl- und Todgeburt. Die meisten Frauen wissen nicht, dass es so vielen passiert und sie nicht alleine sind. An diesem Wochenende kommen Frauen zusammen, die alle eine Geschichte verbindet, die niemand sonst genauso nachempfinden kann. Termin: Samstag, 21. März, 10.00 bis 18.00 Uhr, und Sonntag, 22. März, 10 bis 16.30 Uhr Ort: Nachbarschaftsheim Schöneberg, Fregestraße 53, Saal Leitung: Natalie Mackel Kosten 125 EUR (Ermäßigung 100 EUR) Anmeldung: Tel 7 96 93 86 oder beim Selbsthilfetreffpunkt: Tel 85 99 51-30/-33 DO WN LO AD ALL E R B E I TR ÄG E Nr. 3/2009 zum Herunterladen WE I T E R E I N F O R M A TI O N E N Kurse WE I T E R E B E IT R Ä G E Inhalt Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 Gesamtübersicht Nachbarschaftsinfos Nachbarschaftsinfo Nr. 3/2009 · nin09030005 © Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Die Vervielfältigung von Inhalten oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Nachbarschaftsheims Schöneberg e. V. sowie ggf. der Autoren, Fotografen und weiterer berechtigter Dritter.