Adventskalender 2009

Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Bednarz : Östlich der Sonne
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Bednarz : Östlich der Sonne
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Bednarz, Klaus: Östlich der Sonne : Vom Baikalsee nach Alaska
Reinbeck : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2003. ISBN 9783499616563
"Land östlich der Sonne" nannten die russischen Eroberer jenen geheimnisvollen hintersten Teil Sibiriens,
der sich vom Fluss Lena bis zum Stillen Ozean erstreckt. Vor vielen tausend Jahren wanderten die
Vorfahren der Indianer über diese Route nach Nordamerika ein.
Klaus Bednarz ist ihren Spuren gefolgt. Sein Weg führte ihn dabei entlang der gewaltigen sibirischen
Flüsse, durch Taiga und Tundra, durch Schnee und Eis über die Beringstraße nach Amerika.
Klaus Bednarz gelingt es die Momente einer solchen Reise in Worte zu fassen. Er beschreibt nicht nur die
extremen Unterschiede der Natur, er führt einem auch die Lebensumstände der Menschen vor Augen mit
ihren alltäglichen Problemen. Angefangen von der Benzinknappheit über Arbeitslosigkeit bis hin zur
Beschaffung von überlebenswichtigen Lebensmitteln in den von Eis und Schnee von der Außenwelt
abgeschnittenen Dörfern. Ein Reisebericht in eine Welt außerhalb unseres Gewohnten.
Susanne Schütz, Fachbibliothek Iserlohn
Letzte Aktualisierung: 30.11.2009
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Buchtipp Paolini: Eragon Bd. 1-3
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Paolini: Eragon Bd. 1-3
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Paolini, Christopher: ERAGON
[Eragon - Das Vermächtnis des Drachenreiters [1] / Eragon - Der Auftrag des Ältesten [2] /
Eragon - Die Weisheit des Feuers [3] ]. München : cbj, 2009 - . - Sonderausgabe
; ISBN-10: 3-570-13782-1
ISBN: 978-3-570-13782-6
Zusammenfassung
[1] Eragon ist ein Junge von etwa 14 Jahren, als er auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht,
dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Nach kurzer Zeit schlüpft aus dem Stein ein Drachenjunges,
die Drachendame Saphira und so wird Eragon zum Drachenreiter. Er wird zum letzten Hoffnungsschimmer
der Menschen, Zwerge und Elfen, die sich gegen den Thyrann Galbatorix stellen.
Diesen Band habe mit Begeisterung gelesen. Viele setzten daran aus, dass viele Handlungsstränge aus
Filmen wie Stars Wars, oder aus Herr der Ringe geliehen sind. Bedenkt man aber, dass der Autor
damals 15 Jahre alt war, finde ich es eine enorme Leistung so eine tolle Geschichte zu schreiben.
Dann begann das Warten auf Teil 2 ...
[2] Nach der erfolgreichen, aber schweren Schlacht um Farthen Dûr begibt sich Eragon in die Eflenstadt
Ellesméra. Dort beginnt er den zweiten Teil seiner Ausbildung als Drachenreiter.
Roran, den Cousin von Eragon muss sein Heimatdorf vor schweren Angriffen schützen, doch ist die
Übermacht der Angreifer so groß, dass alle Dorfbewohner fliehen müssen.
Die Vorfreude war groß, das lesen weniger spannend. Damals war die Rede von einer Trilogie, und ich
fragte mich wann und wo der Autor die ganzen offenen Fragen beantworten wollte. Doch bald gab es
Informationen, dass auch ein vierter Band in Planung sei. Manchmal ist weniger mehr. Ich hätte eine
Trilogie bevorzugt, dann wären viele unnötige Längen im zweiten Band verschwunden.
[3] Nachdem Roran und Eragon nun wieder vereint sind kämpfen sie gemeinsam gegen die Armee des
Thyrannen Galbatorix. Nachdem auch diese Schlacht zum Vorteil der Rebellen geschlagen wurde machen
Sie sich auf den Weg Rorans Geliebte Katrina aus den Fängen der Ra’zac zu befreien.
Zurück bei den Varden, kämpfen Eragon und Saphira Seite an Seite mit Elfen, Menschen und Zwergen
gegen Galbatorix' Armee. Sogar die grausamen Urgals halten sich an ihren Friedenspakt. Eragon erfährt
die Wahrheit über seinen Vater, weiht sein neues Schwert Brisingr ein und das Rätsel um Galbatorix
ungewöhnliche Kraft wird gelöst.
Eragon zum dritten: hier geht die Geschichte wieder Schlag auf Schlag weiter. Spannung, Informationen
über Zusammenhänge und Möglichkeiten die sich dem Held und seiner Drachendame zeigen. Zu
schade, dass der (bis dato) letzte Band erst im nächsten Jahr erscheinen soll.
Fazit: ein Jugendroman mit vielen "alten" Bekannten und neuen Helden. Für alle Fantasy-Fans zu
empfehlen.
Martha-Helene Blancbois, Bibliothekszentrale
Letzte Aktualisierung: 01.12.2009
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Buchtipp Schmitz, Ralf : Schmitz' Katze
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Schmitz, Ralf : Schmitz' Katze
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Schmitz, Ralf : Schmitz' Katze : Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal.
Frankfurt am Main : Fischer Taschenbuch-Verl., 2008.- ISBN 978-3-596-17978-7
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um das Leben einer Katze vom Comedian Ralf Schmitz.
Eine Mischung aus Biographie und das Leben einer Katze. Er schreibt eine Biographie wie ich sie noch nie
gelesen habe. Sein Privatleben und Werdegang zum erfolgreichen Comedian spielen dabei nur eine kleine
unwichtige Rolle. Im Vordergrund steht seine Katze, die auf den Namen „Minka“ hört. Eine Katze die ihn
schon seit seiner Kindheit auf seinem Lebensweg begleitet. Von den Spielereien, dem Wettrundlauf durchs
Haus oder die Auswahl der richtigen Speise für die richtige Katze, erzählt Ralf Schmitz alle Details die man
über eine Katze wissen muss um sie zu verstehen und mit ihr ein angenehmes Leben führen zu können.
Auch für Leute wie ich, die gar keine Katze haben und sich auch vorerst keine anschaffen möchten, ist
dieses ein sehr interessantes und humorvolles Buch. Allein aus diesem Grund lohnt es sich hier einen Blick
hineinzuwerfen. Abgesehen davon, dass es für Katzenliebhaber vielleicht doch noch manch einen Tipp für
die Haltung einer Katze gibt. Also vielleicht denkt ja der ein oder andere Katzenliebhaber darüber nach
dieses Buch zu lesen, um noch einige interessante Tipps über Katzen zu erfahren, sich anschließend doch
eine Katze anschafft oder einfach nur ein lustiges Buch lesen möchte.
Ich habe beim Lesen viel gelacht und bin schlussendlich doch dabei geblieben mir keine Katze
anzuschaffen, denn jetzt weiß ich was Katzen so alles anstellen können und wie viel Aufmerksamkit sie
brauchen.
Christin Stork, Fachbibliothek Meschede
Letzte Aktualisierung: 02.12.2009
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Buchtipp Genova: Mein Leben ohne gestern
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gestern
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Genova, Lisa: Mein Leben ohne gestern
Bergisch Gladbach : Lübbe, 2009. ISBN: 9783785760161
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Die Handlung:
Die Geschichte spielt in Amerika, in Cambridge. Alice Howland ist eine hochgeschätzte Professorin für
Psychologie an der Universität Harvard. Auch ihr Mann hat dort einen Lehrstuhl. Beider Leben ist
vollgepackt mit Arbeit, Reisen, Terminen, sie haben drei erwachsene Kinder, ein schönes Zuhause, alles ist
gut. Bis Alice, sonst zuverlässig und auf den Punkt, plötzlich Termine vergisst, ihre Sachen verlegt, Sätze
sinnlos wiederholt. Als sie eines Tages beim Joggen nicht mehr weiß, wo sie ist und wie es nach Hause
geht, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Sie geht zum Arzt und nach wochenlangen Untersuchungen und
Tests steht die Diagnose zweifelsfrei fest: Alice Howland hat eine Frühform von Alzheimer. Sie ist gerade
erstmal 50 Jahre alt.
Durch einen Buchtipp im Radio bin ich auf diesen Titel aufmerksam geworden. Ich fand die Rezension
sehr interessant und habe mich an diese Thematik gewagt. Das Buch ist sehr dramatisch, aber an
manchen Stellen bringt es einen auch zum schmunzeln. Man lernt Fakten kennen über diese Krankheit.
Mein persönlicher Bestseller in diesem Jahr.
Peggy Klose-Paluch, Fachbibliothek Soest
Letzte Aktualisierung: 03.12.2009
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Buchtipp Schlink: Der Vorleser
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Schlink, Bernhard: Der Vorleser
Zürich : Diogenes, 2000. - ISBN 978-3-257-06065-2
Der fünfzehnjährige Michael lernt Hanna, eine Frau von Mitte dreißig kennen. Sie wird seine erste Liebe.
Trotz gewisser Spannungen - Hanna weigert sich, über ihre Vergangenheit zu sprechen, erleben beide eine
Zeit des Glücks. Dann ist Hanna verschwunden. Jahre später sieht der Jurastudent Michael sie im
Gerichtssaal wieder. Im Rahmen eines Seminars nimmt er als Beobachter an einem
Kriegsverbrecherprozeß teil. Hanna wird eines schrecklichen Vergehens beschuldigt und verurteilt. Michael
ist entsetzt, kann aber Hanna und das, was er mit ihr erlebte, nicht aus seinem Gedächtnis verbannen.
Claudia Waßermann, Fachbibliothek Hagen
Letzte Aktualisierung: 03.12.2009
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Buchtipp MacLeod: Balaclava Protz
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MacLeod, Charlotte: Balaclava Protz
Köln : DuMont Buchverlag, 2004. ISBN 978-3-8321-8340-0
"Schlaf in himmlischer Ruh'" - das ist Krimi, Komödie und eine skurrile Geschichte mit Humor zugleich. Tatort
ist das Landwirtschaftscollege von Balaclava. Hier finden alljährlich zur Weihnachtszeit die Lichterwochen
statt. Ein Spektakel, an dem Studenten und Professoren sich gleichermaßen beteiligen und das Touristen in
Scharen anzieht. Nur einer verweigerte sich bisher der Geschäftemacherei: Prof. Dr. Peter Shandy. Prof.
Shandy ist Spezialist für Nutzpflanzen am Balacava College und Entdecker des Balaclava-Protz, einer
Riesenrübe. In diesem Jahr lässt er erstmalig auch sein Häuschen schmücken, wobei er mit 742 Leuchten,
blinkenden Hirschen und einer Dauerbeschallung mit Weihnachtsmusik heftig übertreibt, weshalb er
anschließend auch sofort zu einer Kreuzfahrt aufbricht. Bei seiner Rückkehr entdeckt er die Leiche der Frau
seines Freundes in seinem Haus. Vom Leiter des College, dem Schweden Thorkjell Svenson (dessen
Großvater noch Walfänger war), wird Shandy zum Ermittler bestimmt. Während der Mördersuche lernt der
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Leser das College mit seinen vielen skurrilen Menschen mit teils merkwürdigen Eigenschaften kennen,
liebevoll und mit Witz skizziert von der Autorin. Shandy mit seinem logischen Verstand und einer Vorliebe für
alles Zählbare bekommt Hilfe von der promovierten Bibliothekarin Helen Marsh, ebenfalls ausgestattet mit
einem Zähltick. Dann geschieht ein weiterer Mord ...
Dieser Krimi - und die weiteren Bände der Balaclava-Serie - haben mich bestens unterhalten. Spannung,
Logik, Humor und besonders die skurrilen Charaktere und das etwas sonderbar anmutende Treiben auf
dem College machen die Reihe zu einem wahren Lesevergnügen.
Charlotte MacLeod (1922 - 2005) war als Bibliothekarin und Werbetexterin tätig und verfasste bevorzugt
skurrile und witzige Kriminalgeschichten. Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Leider sind die Bücher derzeit nur antiquarisch oder leihweise in Bibliotheken erhältlich.
Ingrid Tönges, Bibliotheksleitung
Letzte Aktualisierung: 03.12.2009
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Buchtipp Alaiyan: Vertreibung aus dem Paradies
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Alaiyan: Vertreibung aus dem
Paradies
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Alaiyan, Halima: Vertreibung aus dem Paradies. Meine lange Flucht aus Palästina
Berlin : Ullstein, 2004. - ISBN 3548259707
Ich wurde in der Sendung 'westart' auf Halima Alaiyan aufmerksam. Sie hat dort aus ihrem Leben erzählt
und ich war so fasziniert, dass ich ihr Buch, welches Sie darüber geschrieben hat, unbedingt lesen musste.
Hier nun eine kurze Inhaltsangabe vom WDR Fernsehen:
Halima Alaiyan wurde in Palästina geboren und floh während des Unabhängigkeitskrieges 1948 mit ihren
Eltern nach Ägypten. Nach kurzem Aufenthalt in Saudi-Arabien folgte sie 1966 ihrem Mann nach
Deutschland. Die drei Kinder blieben bei den Großeltern im Gazastreifen und erlebten die Schrecken des
Sechs-Tage-Krieges. Erst Jahre später gelang es Halima Alaiyn, sie nachzuholen. In Deutschland erfüllte
sie sich einen Lebenstraum: Sie studierte Medizin und leitet heute eine orthopädische Praxis in
Saarbrücken. Den Kontakt zu ihrer Heimat hat sie nie verloren. Nach dem Tod ihres Sohnes gründete sie
die nach ihm benannte Talat-Alaiyan-Stiftung, die Jugendliche aus Palästina, Israel und Deutschland
zusammen bringen will und regelmäßige Begegnungen organisiert. "Ich möchte, dass die Menschen sich
besser verstehen", sagt Halima Alaiyan. "Die Regierung auf beiden Seiten schüren nur die Feindbilder. Das
finde ich ein Verbrechen."
Anne Vatteroth, Fachbibliothek Iserlohn
Letzte Aktualisierung: 03.12.2009
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Buchtipp Evers: Schwitzen ist, wenn Muskeln
weinen
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Evers: Schwitzen ist, wenn
Muskeln weinen
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Evers, Horst: Schwitzen ist,wenn Muskeln weinen [Audiobook]
Köln : WortArt, 2008. - ISBN 3866049218
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Viele möchten dem Alltag entfliehen. Andere finden gerade darin die Inspiration, wie Horst Evers.
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„Schwitzen Ist,Wenn Muskeln Weinen“ ist eine „Auseinandersetzung“ mit den Alltagssituationen, die man
tagtäglich erlebt.
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Mit seinen wortwitzigen Monologen - vorgelesen vom Autor selbst - ist Horst Evers (mal wieder) gelungen,
die „Lachmuskeln“ schwitzen zu lassen - wer versucht dabei ernst zu bleiben, hat bald verloren ...
Agnes Materzok, Fachbibliothek Soest
Letzte Aktualisierung: 07.12.2009
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Buchtipp Canavan: Die Gilde der schwarzen
Magier
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Canavan: Die Gilde der
Schwarzen Magier
Canavan, Trudi: Die Gilde der schwarzen Magier / The magician's guild
München : cbt, 2006 1. Die Rebellin. - ISBN 978-3570303283
2. Die Novizin. - ISBN 978-3570303290
3. Die Meisterin . - ISBN 978-3570303306
Trudi Canavan entführt den Leser in eine Welt, in der, zumindest für einen Teil der Bevölkerung, Magie zum
täglichen Leben gehört. Die Hauptperson Sonea ist sich zu Anfang nicht bewusst, dass sie auch zu diesem
auserwählten Kreis gehört. Da sie aus der Unterschicht kommt, ist ihr die Vorstellung magische Kräfte zu
besitzen völlig fremd und sie möchte auch gar nicht in die Gilde aufgenommen werden, der alle Zauberer
angehören. Da deren Mitglieder in der Regel aus der Oberschicht kommen, sind auch viele von ihnen gegen
ihre Aufnahme. Kritisch wird es, als Sonea erkennt, dass sie ihre Kräfte allein nicht kontrollieren kann.
Was diese Trilogie von anderen Büchern aus dem Bereich unterscheidet sind gesellschaftliche Aspekte, die
hier einen wichtigen Teil der Geschichte ausmachen.
Meine Tochter hat mich auf diese Reihe aufmerksam gemacht, die ich als für Jugendliche geeignet halte,
aber nicht als reine Jugendliteratur einstufen würde.
Wer gerne auch mal etwas in englischer Sprache liest, dem ist das Original der Geschichte über die Gilde
der schwarzen Magier sehr zu empfehlen.
Elke Gebauer, Bibliothekszentrale und Fachbibliothek Hagen
Letzte Aktualisierung: 08.12.2009
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Buchtipp Wallraff: Aus der schönen neuen Welt
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neuen Welt
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Wallraff, Günter: Aus der schönen neuen Welt. Expeditionen ins Landesinnere.
Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2009. ISBN 978-3462040494
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Niemand hat mehr Missstände aufgedeckt als er. Millionen haben seine Bücher gelesen, junge Journalisten
nehmen sich an ihm ein Vorbild, wenn sie in Rollen schlüpfen, um die dunklen Seiten der gesellschaftlichen
Realität aufzudecken - eine Vorgehensweise, die im Schwedischen wallraffa genannt wird.
Doch Günter Wallraff hat sich nicht zur Ruhe gesetzt. Seit einiger Zeit ist er wieder undercover unterwegs.
Als Michael G. recherchierte er den Alltag in deutschen Callcentern - das Echo auf die in der Zeit
veröffentlichte Reportage war gewaltig: Wallraff war Gast in Fernseh- und Hörfunksendungen; zahlreiche
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Callcenter-Mitarbeiter meldeten sich, die ihm von eigenen Erlebnissen berichteten.
Der zweite Coup: Als Niedriglöhner arbeitete Wallraff in einer Fabrik, die für Lidl Brötchen backt, bis zur
Erschöpfung, erlitt mehrfach - wie auch seine Kollegen - Brandverletzungen. Dem Lidl-Aufsichtsratschef
Klaus Gehrig schlug Wallraff in der Sendung Kerner vor, gemeinsam mit ihm zwei Tage lang unter diesen
Straflager-Bedingungen zu arbeiten - was dieser ablehnte.
Und im Winter 2008/2009 hat Günter Wallraff am eigenen Leibe erfahren, wie Obdachlose in Deutschland
leben. Er quartierte sich in Obdachlosenheimen ein und verbrachte die kältesten Tage des Winters auf der
Straße, bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad.
Meine erste Bekanntschaft mit dem Journalisten Günter Wallraff machte ich nach Veröffentlichung des
Buches "Ganz unten", welches ich seinerzeit mit großem Interesse gelesen habe. Ich war von seinen
Undercover-Erlebnissen sehr beeindruckt, fasziniert, wie er desolate Arbeits- und Hygienebedingungen
publik machte. Als ich vor einiger Zeit zufällig durch ein Fernsehinterview auf sein neuestes Buch
aufmerksam wurde, wurde mein Interesse sofort wieder geweckt. Bereits nach dem Lesen der ersten
Kapitel, in denen er seine Erfahrungen als Schwarzer unter Weißen und als Obdachloser schildert, bin
ich wieder von seinem Mut tief beeindruckt. Seine Undercover-Aktionen finde ich spannend, natürlich hat
er sich durch die Publikmachung und Offenlegung von desolaten Zuständen in unserem Land nicht nur
Freunde gemacht. Ich möchte mich hierzu aber nicht weiter äußern. Wen seine Erfahrungen auch
interessieren, dem möchte ich dieses Buch sehr empfehlen, um sich ein eigenes Bild zu machen.
Rosemarie Kremser, Bibliothekszentrale
Letzte Aktualisierung: 09.12.2009
Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Schophaus: Im Himmel warten Bäume
auf dich
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Schophaus: Im Himmel warten
Bäume auf dich
Schophaus, Michael: Im Himmel warten Bäume auf dich : die Geschichte eines viel zu kurzen
Lebens
München : Goldmann, 2006. - 978-3828904880
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"Im Himmel warten Bäume auf dich" ist ein außergewöhnliches Buch.
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Ein Buch, das offen und schonungslos den harten, aber aussichtslosen Kampf des kleinen Jakob gegen die
heimtückische Krebserkrankung beschreibt und bei dem wohl viele Leser einen ebenso aussichtslosen
Kampf mit ihren Tränen bestreiten müssen.
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Dieses Buch zeigt aber auch, worauf es im Leben wirklich ankommt. Von Jakob, der viele seiner wenigen
Tage im Krankenhaus verbringen musste, können wir lernen, nämlich das Leben so zu nehmen , wie es ist.
Wir sollen uns an kleinen Dinge erfreuen, wie er, der sich freut, die Sonne zu sehen und seine geliebten
Bäume mit ihrer harten Rinde.
Michael Schophaus zeigt in diesem Buch die Schwierigkeiten auf, die Jakob, seine Familie, die Umgebung
und er selbst als Vater mit der tödlich verlaufenden Krankheit Krebs bekommen.
Wiltrud Bünger, Fachbibliothek Meschede
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4 ...
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4
...
Erst 1, Dann 2, Dann 3, Dann 4... : 24 Advents-Überraschungen von Cecelia Ahern, Peter
James, Barbara Wood, Ralf Husmann und 20 anderen
Frankfurt a.M. : Scherz-Verl., 2009. - ISBN 978-3502110651
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Sie haben dieses Jahr keinen Adventskalender bekommen?
Dann gönnen Sie sich doch noch schnell dieses Buch, mit 24 Geschichten namhafter deutscher und
internationaler Autoren.
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Jeder Autor wurde aufgefordert, zu einem bestimmten Tag im Dezember eine Geschichte zu schreiben.
Herausgekommen ist eine vielfältige Mischung: zum Nachdenken, zum Schmunzeln, zum Erschauern, zum
Gerührt-sein. Immer mit überraschendem Ende.
Ich habe mich bisher an das „Adventskalender- Prinzip“ gehalten und jeden Tag wirklich nur die eine
Geschichte gelesen. Nun bin ich gespannt, was die restlichen Türchen bringen!
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Meike Weinreich, Bibliothekszentrale Hagen
Letzte Aktualisierung: 11.12.2009
Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Bryson: Frühstück mit Kängurus
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Home > Weitere Dienste > Mein Buchtipp > Buchtipp-Adventskalender 2009 > Bryson: Frühstück mit
Kängurus
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Bryson, Bill: Frühstück mit Kängurus : Australische Abenteuer
München : Goldmann, 2002. - ISBN 3442453798
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Mal ehrlich, was wissen Sie wirklich über Australien?
Das es verdammt weit weg ist und dort Kängurus leben.
Schön und gut. Über Australien gibt es doch aber so viel mehr zu wissen. Deswegen möchte ich Ihnen
dieses Werk von Bill Bryson empfehlen.
Das Buch ist vollgepackt mit Geschichte, Geologie, Naturkunde, Politik, Soziologie ...
Klingt langweilig? Keineswegs.
Es ist ungeheuer informativ und voll mit Fakten, zugleich aber ironisch und humorvoll geschrieben. Man
merkt gar nicht, dass man bei der (überaus unterhaltsamen) Lektüre soviel lernt. Der Autor hat kuriose
Ereignisse und Anekdoten ausgegraben, über die man selten von alleine stolpert. Diese machen noch
deutlicher, wie interessant und abwechslungsreich das Land ist.
Nebenbei liefert Bryson auch noch eine allgemein verständliche Erklärung zum Thema Cricket, einer
Sportart, die vielerorts Kopfschütteln verursacht: wenn die Herren (oder auch Damen) "mit Reitkappe,
schweren Handschuhen, die man beim Hantieren mit radioaktiven Isotopen trägt, und einer Matratze vor
jedes Bein geschnallt" (S. 149f) auf dem Spielfeld stehen, dann wird Cricket gespielt. Ich als CricketFanatic kann es nicht anschaulicher darstellen.
Für alle Australien-Fans und solche, die es noch werden müssen! Viel Spaß beim Entdecken!
Daniela Schmied, Fachbibliothek Hagen
Letzte Aktualisierung: 09.12.2009
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Buchtipp Heil: Dark Summit
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Heil, Nick: Dark Summit : Tödliche Herausforderung am Mount Everest
München : Droemer Knaur, 2009. ISBN 978-3-426-78063-3
Der Autor Nick Heil, selbst erfahrener Bergsteiger und Outdoor-Experte, berichtet in seinem Buch über die
Vermarktung der höchsten Berge der Welt. Somit steigt auch die Zahl der tödlichen Unfälle.
Am 14.Mai 2006 bricht David Sharp im Gipfelbereich des Mount-Everst zusammen und mehrere
Expeditionen steigen mitleidslos an ihm vorbei. Sharp stirbt und noch weitere elf Bergsteiger verlieren im
Frühjahr 2006 ihr Leben.
Der Autor kommt hier der Frage nach, wie Menschen in Extremsituationen reagieren und wie die
Subjektivität der Wahrnehmung es erschwert, über solche Unfälle zu berichten, die eventuell hätten
verhindert werden können.
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Susanne Balkenhol-Babilon, Fachbibliothek Meschede
Letzte Aktualisierung: 11.12.2009
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Buchtipp Lieckfeld: Der frierende Eisbär
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Lieckfeld, Claus-Peter: Der frierende Eisbär : und andere tierische Überlebensgeschichten
München : Langen-Müller, 2008. ISBN 978-3784431291
In 22 einfühlsamen kurzen Tiergeschichten für Erwachsene beschreibt der Journalist und Buchautor
Claus-Peter Lieckfeld das Leben und Überleben aus tierischer Sicht.
Tiere werden zu handelnden Personen und bleiben doch ganz Tier. Lieckfelds amüsante Tiergeschichten
sind ein Spaziergang mit Herz durch die Zoologie, brillant formuliert mit Sprachwitz. Der Esel Rinaldo zeigt
sich als feinfühliger Träger für seinen alten gehbehinderten Herrn Guiseppe und trägt ihn sogar regelmäßig
bis an die Theke seiner dörflichen Stammkneipe. Ein Pferd trauert. Eine Gans überlebt Weihnachten. Ein
Waschbär bekommt seinen Blues. Ein Stadt-Dachs schlägt sich durch. Ein Eisbär friert in Alaska....
Claus-Peter Lieckfeld hat mit Horst Stern das Umweltmagazin "natur" gegründet und schreibt für "GEO",
"Merian", "mare" und "DIE ZEIT". Darüberhinaus verfasst er Kabarett-Programme, u.a. für die "Münchener
Lach- und Schießgesellschaft" und für den "Scheibenwischer".
Barbara Speer, Bibliothekszentrale
Letzte Aktualisierung: 14.12.2009
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Schmidt: Bliefe von dlüben
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Schmidt, Christian Y.: Bliefe von dlüben : der China-Crashkurs
Berlin : Rowohlt, 2009. ISBN 978-3-87134-658-3
Die scharfzüngigen, flotten Texte dieses Taschenbuches gehen auf die gleichnamige Kolumne des
Verfassers in dem Satiremagazin „Titanic“ zurück. Die Beiträge sind von Schmidt überarbeitet und erweitert
worden.
Mit Fotos chinesischer Gebäude, Landschaften und Menschen wartet das Taschenbuch nicht auf; bei den
Illustrationen handelt es sich lediglich um 4 Ablichtungen chinesischer Texte in einer Zeitschrift, auf einem
Plakat, einem Stadtplan und einer Informationstafel für europäische Hotelgäste.
Gleich zu Beginn seines Buches räumt Schmidt mit dem Irrtum auf, Chinesen könnten kein „R“ aussprechen,
was ihn nicht daran hindert, dieses Vorurteil zu bedienen, um einen Hingucker für sein Buch zu haben. „In
Deutschland findet man halt Bücher über China mit RL-Fehlern sehr komisch“, erklärt er dazu.
In 5 Kapiteln, die von „Vorschule“ bis „das große China-Abitur“ überschrieben sind, bringt Schmidt
Anekdoten, Erlebnisse, Erfahrungen und gesammeltes China-Wissen an den Leser. Er spöttelt über
Europäer in China und über Chinesen mit ihrer Vorstellung vom Rest der Welt. So erfährt der Leser
allerhand über das Alltagsleben der Chinesen, über Politik, Kultur, Schrift und Sprache, Medizin und vieles
mehr, durchsetzt mit Überlebenstipps.
Außer einem Sachregister und einer kleinen, von Schmidt originell kommentierten Literaturliste enthält das
Buch noch eine Zusammenstellung chinesischer Sätze in Pinyin und deutscher Übersetzung mit SchmunzelFaktor.
Das "ultimative Handbuch für künftige Chinaversteher – komisch, informativ und ziemlich anders“(Klappentext) hat mir tatsächlich einige vergnügliche Stunden im trüben November beschert.
Der Verfasser lebt seit etlichen Jahren in Peking und ist mit einer Chinesin verheiratet.
Das Buch ist in der Fachbibliothek Meschede mit der Signatur 77PNA5156 vorhanden.
Petra Exner, Bibliotheksleitung (Stellvertreterin)
Letzte Aktualisierung: 15.12.2009
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Oliver, Jamie: Jamies Kochschule
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Kochschule
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Oliver, Jamie: Jamies Kochschule : jeder kann kochen
Dorling Kindersley, 2008. ISBN 978-3831013227
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Das das Kochen einfach zu lernen ist und viel Spaß bringen kann, beweist Jamie Oliver in seiner
"Kochschule". Nicht nur in seinen Sendungen als Fernsehkoch begeistert er das Publikum. Auch sein Buch
"Jamies Kochschule" ist ein Genuss durchzublättern, sich inspirieren zu lassen, selbst tätig zu werden und
dabei zu lernen. Einzigartige Fotos unterstreichen dies.
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Die Rezepte sind nicht kompliziert, aber einfallsreich. Trotzdem, dass hauptsächlich frische Zutaten
verwendet werden, ist es auch etwas für Leute mit wenig Zeit, z.B. solche, die im Berufsleben stehen, aber
auf vernünftiges Essen nicht verzichten möchten. Auch für Studierende, denen das Mensaessen zu
langweilig wird, sind die Rezepte sehr einfach nachzukochen.
Und irgendwie ist es so, wie Jamie Oliver es vorgesehen hat. Man steckt sich gegenseitig an, die Rezepte
auszuprobieren.
Sylke Kupfer, Fachbibliothek Iserlohn
Letzte Aktualisierung: 16.12.2009
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Huff, Tanya: Blood Price
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Huff, Tanya: Blood Price
New York : DAW Books, 1991 (Blood-Series)
ISBN: 978-0756405014
Deutsche Ausgabe u.d.T. Blutzoll, 2004, ISBN 3937255222
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Der erste Band der Blood-Series, die als Vorlage für die bei RTL2 ausgestrahlte TV-Serie Blood Ties - Biss
aufs Blut diente, macht uns mit Vicki Nelson bekannt, die früher bei der Mord-Kommission von Toronto
gearbeitet hat, aber nun eher unfreiwillig wegen einer Augenerkrankung als Privatdetektiv arbeitet.
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Vicki wird unvermutet damit konfrontiert, dass die Realität weit mehr zu bieten hat, als sie es bisher
gewöhnt war - sie lernt einen attraktiven Vampir kennen und löst zusammen mit diesem eine Serie von
grausamen Mordfällen, bei denen der Täter nicht wirklich von dieser Welt ist.
Vickis ehemaliger Partner, der immer noch bei der Polizei arbeitet, bildet den dritten Eckpunkt einer sehr
reizvoll und auch lustig geschilderten Dreiecks-Geschichte, in der Vicki zwischen dem Vampir und dem
Menschen hin- und hergerissen ist.
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Alle Bände der Blood-Series sind sehr spannend geschrieben und ein Genuss für Krimi-Leser, die auch mit
einer etwas weiteren Realität (sprich: Fantasy) etwas anfangen können. Auch die TV-Serie ist gut
umgesetzt und durchaus sehenswert.
Katharina Wolkwitz, Bibliothekszentrale
Letzte Aktualisierung: 17.12.2009
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Brockhaus Mythologie
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Der Brockhaus Mythologie : Die Welt der Götter, Helden und Mythen.
Brockhaus in der Wissenmedia, 2009. ISBN 978-3765334719
Auf 639 Seiten werden von Äa (eine griechische Insel) bis Zypern mythische Personen, Orte, Gegenstände
u.a. erklärt. Überblicksartikel wie ‚Ägyptische Mythologie’ und ‚Römische Mythologie’ veranschaulichen auf
mehreren, farblich abgesetzten Seiten Zusammenhänge zu speziellen Themen. Man findet neben Beiträgen
zu Buddha und Drachen auch Beiträge zu Harry Potter oder Fußball, sowie einen Übersichtsartikel zu
modernen Mythen.
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Neben dem fettgedruckten Stichwort wird, wenn möglich, die Bedeutung „Nimbus [latein. „Nebelhülle“]“
(Mythologie, S. 412) oder die Herkunft erklärt: „Ta’aroa, polynesisch-ozeanische Mythologie“ (Mythologie,
S. 559).
Das Buch ist mit vielen Farbfotos ausgestattet, die z.T. auch erfreulich groß sind.
Seit meinem ersten eigenen Lexikon, ‚Knaurs Jugend-Lexikon’, benutze ich Lexika nicht nur zum gezielten
Nachschlagen einzelner Begriffe, sondern auch zum Stöbern. Diese Tradition kann ich mit dem Brockhaus
Mythologie fortsetzen.
Renate Roddeck, Bibliothekszentrale
Letzte Aktualisierung: 18.12.2009
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Molcho: Alles über Körpersprache
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Molcho, Samy: Alles über Körpersprache : sich selbst und andere besser verstehen. - 9.
Aufl., Sonderausg. . - München : Mosaik bei Goldmann, 2009 ISBN: 978-3-442-39047-2
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Über den Autor
Samy Molcho, geboren 1936 in Tel Aviv, gefeierter Pantomime, Regisseur und erfolgreicher Buchautor, ist
neben seinen internationalen Gastspielverpflichtungen Professor an der Hochschule für Musik und
darstellende Kunst am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Als Pantomime, der die stumme Sprache des
Gebärdenspiels perfekt beherrscht, ist er auch ein kompetenter Dozent im Fach Körpersprache. Seine
Kurse sind bekannt und begehrt.
Mein Fazit: was wir auch sagen, unser Körper redet mit. Für alle, die in ihrer Arbeit mit Menschen zu tun
haben, ist dieses Buch genial.
Das Buch ist in der Fachbibliothek Soest unter der Signatur Sign. 81HRL1866(9) vorhanden .
Hannelore Villis, Fachbibliothek Soest
Letzte Aktualisierung: 18.12.2009
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Buchtipp-Adentskalender 2009
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Buchtipp Young: Die Hütte
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Young, William P.: Die Hütte : Ein Wochenende mit Gott
Allegria, 2009. ISBN 978-3-793421665
Über kontroverse Kommentare und nach dem Lesen beeindruckte Bekannte bin ich zu diesem Werk
gekommen.
Der Autor schrieb diese Geschichte über die Begegnung mit Gott ursprünglich für seine sechs Kinder.
Diese verbereitete sich in dessen Freundeskreis bis sie nun als Buch veröffentlicht wurde. Die jüngste
Tochter des Helden Mack ist vor einiger Zeit entführt und evtl. ermordet worden; er selbst fällt in eine tiefe
Depression. Nun bekommt Mack Einladungen zu der Hütte, wo die letzten Spuren seiner Tochter gefunden
wurden. Er nimmt diese Einladungen an und trifft Gott ...
Natürlich ist vor Weihnachten ein solches Werk besonders für den Buchhandel wertvoll. Allerdings finde ich,
dass durch das Lesen die eigene Position zu den beschriebenen Vorstellungen zu Gott in Beziehung zu
Menschen angefragt wird. Spannend, wie der Autor sein religiöses Verständnis in eine Geschichte gießen
kann. Als solches finde ich, ist dies bei diesem Thema: Gott eine sehr kreative, passende und
unaufdringliche Idee, da hier keine theologische Abhandlung erwartet wird. Gerade das und wie er sich mit
dem Sinn von Leid auseinandersetzt finde ich bemerkenswert und gelungen.
Interessierten wünsche ich eine anregende Lesezeit!
Claudia Schulte-Stolpe, Fachbibliothek Meschede
Letzte Aktualisierung: 18.12.2009
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Buchtipp Myron: Dewey und ich
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Myron, Vicki: Dewey und ich : die wahre Geschichte des berühmtesten Katers der Welt
München : Verl. Page & Turner, 2009. ISBN 978-3442203338
Dewey hieß er, und er war groß und schön mit langen roten Haaren, 19 Jahre hielt er als
Bibliotheksdirektor engen Kontakt mit
Besuchern und Angestellten, begrüßte jeden einzelnen an der Eingangstür, saß bei den Konferenzen im
Chefsessel, kontrollierte das Büromaterial(Gummibänder müßen vernichtet werden) und den Zustand der
Einbände. Das PR-Genie machte seine Bibliothek bis nach Japan bekannt, und auf dem Höhepunkt seiner
Karriere rannten ihm die Fernsehteams mit ihren Kameras die Türen ein.
Dewey war - ein Kater.
Sein kompletter Name: Dewey Readmore Books
"Dewey und ich" ist die Lebensgeschichte eines Katers, den Vicky Myron eines Morgens halb erfroren und
verhungert zwischen Liebesromanen und Klassikern in dem Kasten für zurückgegebene Bücher ihrer
Bibliothek in Spencer (Iowa) fand. Jemand hatte den kleinen Kater dort ausgesetzt. Vicky nahm sich seiner
an und adoptierte ihn mit Zustimmung von Stadt-und Bibliotheksrat.
Dewey, benannt nach der Dezimalklassifikation für Bücher, wurde Bibliothekskater, fraß mit Vorliebe
Gumibänder (siehe oben), aber noch lieber Katzenminze, fuhr beim Einstellen der Bücher auf dem
Bibliothekswagen mit, lief über die Deckenlampen, hopste von Schoß zu Schoß im Lesesaal und als er mal
krank wurde, brachten die Bibliotheksbenutzer Berge von Katzenfutter für den Patienten, der alles
verschmähte und nur eines wollte: Arbys Roast Beef`n Cheddar Sandwiches.
Dewey war eine Institution und die Bibliothek plözlich mehr als nur ein Ort an dem man Bücher auslieh.
Klingt kitschig, ist es aber nicht.
Vicky Myron erzählt nicht nur Deweys Geschichte , sondern auch einiges über ihr eigenes Leben und die
Gegend in der sie aufgewachsen ist. Natürlich ist Dewey immer im Mittelpunkt der Handlung, aber durch ihn
erfährt der Leser auch vieles über die Bibliothek und die Menschen, die diese besuchen.
Die Autorin läßt geschickt historisches Material einfließen über Stadt- und Bibliotheksentwicklung und
widmet auch viele Zeilen den
Lebensbedingungen der Menschen aus dieser Gegend, immer verwoben mit ihrem eigenen Lebensweg,
den sie sehr offen schildert.
Mir als Bücher- und Katzenliebhaberin hat diese Geschichte sehr gut gefallen.
Habe ich doch noch so einiges über Katzen und Bibliotheken dazu gelernt!
Zum Beispiel, daß es in einigen Bibliotheken in Iowa üblich ist an Besucher Kuchenformen auszuleihen.
In umfassender Auswahl. Die Bibliothekare hängen sie an die Wände.Wenn man einen besonderen Kuchen
backen will, etwa einen "Winnie the Pooh"- Kuchen, dann geht man in die Bibliothek.
Vicky Myron`s Kommentar: "Das sind doch Bibliothekare, die ihren Gemeinden zur Verfügung stehen."
Iris Scholz, Fachbibliothek Hagen
Letzte Aktualisierung: 21.12.2009
Bildquelle: http://www.amazon.de
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http://www3.fh-swf.de/bibl/buchtipp_weihnachtsgeschichte.htm
Tipp zum 23.12.09
Aktuelles
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Heute verbirgt sich eine e-Geschichte hinter dem „Türchen“:
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die diesjährige Weihnachtsgeschichte des Bibliothekars Rainer Pörzgen aus Lüneburg handelt von Goethe
und seinen Bemühungen den missratenen Sohn zum Lesen zu bewegen: http://www.bibliothekar.de/content
/category/4/13/26/
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Goethe war übrigens auch Bibliothekar und leitete 35 Jahre die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in
Weimar. Er kannte sich also bestens mit Büchern aus.
Anders sah es direkt nach der Erfindung des Buchdrucks aus:
Helpdesk im Mittelalter auf Youtube
Und heute?
Frag! Econdesk auf Youtube
Letzte Aktualisierung: 22.12.2009
Bildquelle: Das Buch und sein Haus