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Sitzenvier DXer zusammenund ptlegender Langeweile.Radio
Kanadaist bereitsgehört, dio Voice of Americakommt heute
so s.hwach her€in,daß €in OSO der lvlüh€nicht lohnt - alsol
Da erfinden die vier etwa!, wonach die DX-Welt schon teit
Jahftundertengelechzthatr dsn DX Opinion Poll. WäsGallup
kann, können wk auch, sagensich die vier, und sie schreiben
eine Meinungsumfrage
aus.
Tats:ichlichnimmt an di€s€rUmfragoj€mandteil. Kunitltückl
wuden doch alle Rundfunkanstaltenvernändigt, alle Klub
zeitrchriften, alle Haurparteien.So hat also der Hausmeister
6uch brav mitg€macht,und di6 Elisab€th,des eanenDxers
sege.wärtiseZukünftige.
Oie *chs Ersebnisseüierden mühevoll ausgewedet(die Be
nützungdss 'tädthch€nComputerswurde nämlichunverständlicherweiseuntersägd,und das Resultatist iensationell:an
eßter Stelle Radio Kanadamit 90 % aller Stimmen,knapp ge'
B.rnok. wrrfrr.d Gtnn.ri wo
H.rmbordi 6.rd
z-herp, örterßichrcdnktion:
Anr.is.n: Jilro.n Linte
Layout/G6taltunq: Wilf ried W6rupp
Copy?ishtlE 5 by WWH/AGDX
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mii au€rr.nä.sab.
i Druck: r-l.h.rö.r!
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Mirrliedsklubcd6r AGDX
ASSOZTATTON
JUNC€F OX.r (.ü6{t)
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assozraTroN JUNG€R ox.. lN öStERREtCH t!dxb{.)
Pctt.ch 11, a,rrrr wßn
Konr.n: rrrr 39-30sPs.na H
{Enprrns€rr Kraus,oiet.rRudN)
d.t c.m, wr.n (adxb_6)
KURZWELLENKLUAB€RLIN ..V. IKWKS)
Und w€il auch im zweitenStreich del Elfolg geradezuirre ist
(di€smalsog si€benTeilnehmerl) steht uns bald der dritte
Bwerb ins Haus: Eine Umfrage,wer die beden Kochrezepte
aus
verlautbarqod€r wer am häufigstenden Gefangenenchor
Nabuccoim wunschkonzertbringt . . .
Eiqentlichsollten wir uns vor jedem deranigenContesthüten.
Eigentlichsollten wir deranigeUmfragenrar machenwie€ine
OSL von Radio Lybien. Eigentlichsolher'wir - wenn schon,
denn schon- die DurchführungsolcherUmfragenjenenübeF
lassen.die bewiesenhaben, daß sie etlvas davon verstehen,
EE rv. (r,(wRN)
2r92 riorgor.nd,Ponflch 35r
KURZWELLENRINGSÜO €.V. (KWRS}
KIJRZWELLENRING2ENTRALW€STFALEN(KWRZWI
4700 H.nd, S.hr.h.n!rr, 7
im (r0rqenAunt
RHEIN-MAIN
RADIO
76 % der Hörer wün$hen sich etwaswenaserHintersrundr.u.
shen, 15 % {das ist die Elisabeth)mehr Oldies im Pop-Pro'
sramm . .. usw. (Die Prozentzahlensandein bißchenfrili€rt,
m a n s o l l i a n i c h t q l e i c hm € r k € nd, 6 ß . . . )
Und weil man ia schließlicherfahren möchte. ob alle Rund
funkanstaltenbrav das Ergebnispublizieren,hören drei der
DX (der visrts ist mh der
vior Stämmväteräusnahmsweis€
Elisabethtanzenqesansen).
Vom rasendenEdols beflüselt, starten sie ein paar Wochen
späierden zweitenWettbswe6. Dielmal qehi e. um die OSL'
Leirer. Die B€wenungerfolgt dermaßen,daß die vier eindeutig
gewinnenmü$en, und das mir Voßprung,denngEwertetwird
nicht. war €in€r känn. sondernmit welcher Frechheiter demselbenSenderimmer wied€r dieselbeosL-Karte abluchst (in
genannt).
der DX.Fachsprache:,,Hörertreue"
KLIJB (RMRK)
Konro: 312 25{02 PS.hA Ftm (Wolt06n0Sü6uch)
EuerLd ermaul
woRLowrDE Dx CLUB (wwDxc'
Konro: 2390 10'605 Fscha Fh
,..g.b.nnichlunb.dingtdi.M.i.
Rückpodobsiqdüglwuld€.
Empfangsb€obachiung€n
und alle anderenBeiträgean di€
Redäktion WWH. 2130 Rotenburg,Postfach 11r oder
Po6tfach 11, A-1111 Wisn, Rsdaklion3schlußin jswsils
am 15. d€6 Vomonas.
Nh2/2
LETZTE MELDUNG
Wie aus Zeitungsberichten
zu entnehmenist,sollendie beiclen
SenderHadio FreiesEuropaurd Radio Libefty au! Ersparnis.
gründennoch in diesemJähr zurammsngsl€gt
wsrd€n.Wis ein
Sprcher von ffFE mitteilte, ist keine Einschdnkungder Programmeb€absichtigt.wohlaberdie Ratiof,alisierungvonTech,
nik und Administr€tion.Politisch€Gdnds für di€s€Maßnahme
werdenvon RFE ausgeschlossen.
RadioLibeny woll in den am
EnglischenGanen
in lvlünchengelegenen
Gebäudekomplex
von
RFE umziehen,der geradeum einenFlügelv€fgrö߀n
wird.
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Länden der E.de lrennscharrheranholt
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EinInlanddienrt,deluon draußenkommt
wie
Jeden[4orgenum 5 Uhr kommt Herr M. ausPoznanvon der Vietnam-Gls
oder Streiksin der BRD werdengesendet
Nachtschichtzurück.Er ist zwar müde,aber w€il am Abend Kommentarezur Olkrise.
seltenZeit bl€ibt, um die Nachrichr€nzu hören,schahetHerr Aber dies kann nicht der Grund für die ungeheure
Poputar;rät
lM. kurz vor dem Schlafengehen
das Radioein. Metanchotisch von RFE s€in.DerartigeB€richterstaftung
wird nämtichgenaugetrag€n
kommtdasErkennungszeichen,
einepopulär€[lelodie so von den anderenKurzwellens€ndern
vorgenommen,wie
polnischenOpernkomponisten,
des berühmtesten
I\Ioniuvko, etwa von der BBC,der VOA oder der DeutschenWe e. Was
durchd€nAther.Dannm€ld€tsichderSprecher:
rut RFE bewußr:Es infor,,Tu rozgtosnia dieseStationenaberverm€iden,
polskaRadioWolnaEuropa".- Ein n€uerRundfunktas
hat miert Über innenpolitische
Them€n, also über oas, was oen
Bürgerdirekt angeht,ako überdie Kartotfelpreiserhöhung,
die
die
Regi€rung
mit einer[,lißernteerklärt.Odersiekommentien
WieH€rrlvl.hörenMillionenin Polendie S€ndungen
von Radio
wo
FreiesEuropa.Und auch in den anderenosteuropäischen
Län- die Wahl€in€sneuenManneszum Bezirksvoßitzenden,
gteichsagt,
Werdeganges
dern,für die RFE sendet,ist die Stationpoputär:Unsarn, mand€m Volk anhanddesbisherigen
Bulsarien,
Rumänien,
die CSSR.FürvielesinddieseSendun- was man in Zukunft von ihm erwartenkann. Radio Freies
gen die einzigelvldglichkeit,Nachrichienaus,dem Westen" Europaberichtetund kommenti€rt,natürtichohnedie Zensur
zu bekommen.Für anderesind es r€ineSpionageund Hetz- durch di€ staatlichenOrgane.Und es b€richretkorr€ktt Aus
kampasnien,die täglich vom Tonbandoder live auss€strahh diesemGrund wkd RFE sowohlg€fürchretund - hinter der
- auchg€achret.Ein Bossdesrumänis.hen
werden.Der Str€it um RFE wi.d seitdessenEntstehungvor amtlichenFassade
Rundfunkssagt€
zum
Beispiel
in einempeßöntichen
cespräch:
fast25Jahren
geführt,
sowohlim Ostblock
wie auchbeiuns.
heißt hier Bukarest6 - doppettso gut wie Bukar€st3.
,.RFE
Ohn€ Frageist esschwer,diesemSenderger€chtzu werden.Es
Die Leutesind immerprima informielt. Brinsenüberaschend
gibt k€inVorbild,keinenPräzedenzfall:
Ein Sender.der.außer- viel Int€rna.
Einmalhabensi€über[4ißstände
in einemBetrieb
halb des Staatsgebietes.
nur für die BüruerdiesesStaatesein berichtet,
und l4 Tagedaraufmußteder beanstandete
Oirek.
Programmerstellt.Nicht etwaein Progrämm
über€in€Stunde, tor denHut nehmen. . - "
wie es üblicherw€ise
Kurzwellensender
tun. RFE sendetvon
sind Musikprogramme
käum
5 Uhr früh bis l'rinernacht,länqernoch als über Kurzwette NebendiesenProgrammteilen
mehr
als
Beigabe.
Natürlich
RFE
muß
darauf
achten,
auch
RadioLuxembursseineHör€rin der Bundesreoublik
mit Omo
wennesnichr in l5 Jahrenein Trost,
iungeHörerzu gewinnen,
und Heintieattäckiert.
spender
für die alteGeneration
w€rdenwitt. Dafürgibt esdie
Und es gibr weiß Gott noch andereUnterschi€de
zwhchen Hitparade,
jedochkaum mehr ats 1O NIi,
Country
&
Western,
Radio Lux€mburgund Radio FreiesEuropa.GenaudieseUnnutenpro Stundeim DurchschnittDasgro߀Plusvon RFE
teßchiedehabennämlichdäfürgesorgt,daßjederKurzwellenist dabei die langeSendezeit.l\Ian muß nicht, wi€ erwa die
hörer sich ohne Fr€quenzmesser
auf den Bändernzurechtfin, VOA, die
ebenfallsnachOsteuroDasendet.Nachricht€nund
den kann. Fast immerwo eine RFE.Srationgelist€tist, känn
andereBeiträgeauf di€ knappe Zeat zurechtsrutzen.RFE
man dastypischeRatternund Brummender Srörsender
hören. kann sichdie Zeit aussuchen, gemäß
und
den Hörergepflogenmit denensich die Regierungen
gegendie unerwünschten
In- heit€neinteilen.
Also
wird
auch
hier
vormittags
eineArt Haus,
formationsbringer
äusderi Westenzu w€hrenversuchen.
frauenprogrammausgestrahlt.And€re Programmesprechen
direkt LandwkteoderJugendliche
än. Außerd€mbleibt genüDasProgramm
gend Zeit für Wiederholungen
besonderswichtiger Beiträge,
kann.
Dabeiist zumindestfür westlicheOhren das RFE-Programm ein,,LuxuJ',densichdieVOA nichtleisten
mit Sicherheit
ungeeignet:
Allein10 [rinut€nvoniederStunde Für die Nachrichten,K€rnstückiedenProgramms,
gettenganz
werden im Durchschniftfür Nachrichtengeopfert.W€itere besondere
R€geln.
Esistklar,daßbeiderpolitischen
Funkrion
knappe50 % der Sendez€itsind mit Kommentaren
überpoti- desSendersdie B€hördennur zu gerneungenaue
oder Fatschtische,wirtschaftlich€oder gesellschaftliche
hörenwollen,m;t denenman dann gegenRFE
Themengefijttt. meldung€n
Ein für w€stlicheHörer wahrlich nicht geraoeInteressantesvorgehenkönnte. ,.Deshalbverzichrenwir lieberget€gentlich
aüf Schnellisk€itzugunstenvon G€nauigkeir
und sendenfragwürdige
l4eldungenerst dann, wenn sie mindestenszweimal
Aber genau das spricht den Hörer in den osteuropäischen
bestätigrtworden sind". Trotzdem war RFE oft genugder
Staatenan: Die Nutzungvon Zeitungenund Rundfunkaut
drücklichfür die Politisch€nZweckeder Parteilassenerheb- erste,der ein€ aktuellelvleldungaus dem Ostbtockbekanntliche Lücken in den Nachrichten2urück.Di€ Kommentare
lassennur die Staatsmeinung
zu und sindnotgedrung€n
subjek- Ein Beispielist der Aufstandder DanzigerArbeiterim Dezemtiv. Bei solcher I nformarionspo
litik ist Radio FreiesEuropa ber 1970,als RFE alle Nächrichtengiganten
{r.8. BBCTatsdie einzige[4öglichkeit,die verschwiegenen
Nachrichtenund field) ,.hlug und mit seiner[4€ldungdie aussetüftelten
Verändersgeart€t€n
Kommentarezu hören.Besondeßzur Zeit des tusch'rngsmaßnah
menderpolnischenResierung,u nichtemachKalt€n Krieges,alsdie Polit-ltühlenin Osteuropanur vond€n te. Kein Wunder,daß nachherquasials Sach€€rneutStörsen.
revanchistischen,
k.pitalistischenund militaristischen
wurden,d ie seit14 Jahrengeschw
Ausbeu- der gegenRFE eingesetzt
ietern desWestens
erzähllen.bot RFE mit riner Berichterstat- gen haüen.Es kannsehrwohl auf d;esesEreignis
zurückgehen,
tung über jede Art von Politik einenGegenpot.Dabeit€gtes daß sich ein Vierteljahrspärerder ganzeOstblock,fiit Pot€n
gegen
RFE gar nicht daraufan, ein besonders
glorreiches
dieAnwesenheit
von RFEinderOlvmoia,
Bitd d€s anderSpitze,
Westens2u vermitteln. Nachrichtenüber demonsirierend€ stadtMünchenstarkmachte.
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Nach.ichtenb€.chaff (lng
d i e d e t a i l l i e ( eA u s k u n f tü b e r I n n e n u n d A u ß e n p o t i t i kK, u f
tur, Wirtshatt, Finanzen,Bildung,Forschung,Landwirtschafr
Nachrichtenaut dem Ostblock sind schwerzo bekommen.Es
liegt auf der Hand, daß BFE belond€r€OuellenbesitzenmußU n d d o c h ,z u m i n d e slta u t R F E ,w e r d e nn u r d i e a l l s e m e iznu , R A O a r b e i t e at b e rn i c h t n u r t ü r R F E . l n v i e l e nU n i v e r s i r ä t e n
gänglichenOuellen benutzt. Es ist kein Geheimnis,daß trotz t i n d e t m a n d i e a b o n n i e r t e nB e r i c h t ev o n B F E , w i e , , B a c k strensselenkterlvledienpolitiknicht alle Nachricht€nim glsi. ground Report{' oder ,,Situation Repons", die ie nachdem
e f o . m i e r e nE. l n e
chen Wortlaut erscheinen.lllanchmäl shlägt sich die Infor. ü b e rE n t w i c k l u n g eond e r. k t u e l l oE r c i g n i s si n
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d s c h a u "m
, ußte
mationsäbteilungselbstein Schnippchen,wie 1968, als zum
E i n m a ß c hi n d i e C S S Ri n a l l e nH a u p t s t ä d t egnl e i c h l a u t e n d en a c hJ a h r e nz u m 1 - 1 . 7 4i h r E ß c h e i n e na u s G e l d m a n s eeli n Bulletins in den Zeitungenerschienen.Nur in Polenwär der
Text etwas verändert,denn die polnishen Zeitungen haben
vor den anderenRedaktionsschlußAus dieserTatsacheließ
sich z.B. folgern, daß erst in letztor Minuts, vielleicht ange.
T H I SI 5 R A D I OF R E E U R O P E
sichtsuneMarteter Schwierigkeiten,
dasoffizielleBulletin um,
So lassensich ausden vielenZeitrchriften,di€ im komm!.rnkti.
schenfi,lachtbereich
erscheinen,recht vielfältise!ftt Interessan,
t e D i n g el e r n e nR
. F E b e z i e h rt e g e l m ä ßdi gi e u n g l a u b l i c hZea h l
von 1800 Zeitschriften,davon über 1200 aus dem Ostblock.
WeiteresMaterialkommt von den Agenturenoder von Serichten eigener Korrespondentenin die Zenüäle Nachrichten,
redaktion (ZNR). Allein eine lvlillion Wörter werden räglich
per Telet aufgenommen,
durch die Nachrichtenagenturen
weit
mehr als in WWH seit der erstenAlsgabe 1973 abgedruckt
wurden. Aus diesem Material werdenca- lO0 000 Wörter für
den,,laufenden Nachrichten.und F€aturc.Seruice"
zusammen.
gestellt,weiter 75 000 Wörter gehenin Form von Veröffentlichungenoder aktuellenProqrammthemen
den Sendeabteilun
weEitw'hs@kFureFnrdREr
rd(6qii
rcdProD
rcl.
en 61ot
N a t ü r l i c hk o s t e t e i n d e r a n i g e .A p p a r a tv e t G e t d . ^ 4 a n c h e r
Zusatzlich stellt das Zeitfunkbüro Tonbandaufnahmen über Leserwird sich nochdara. erinnern,wie 1973 in den USA um
äktuelle Ereisnissealler Art her- 1973 wurden ca. 3000 Auf. d e n E t a t f ü r R F E l n d n a d i o L i b e ( y g e k ä m p fw
t u r d e .N a c h
nahmenproduziert,die inssesamt
mehr als6500 mal übernon- langer Debatte, in der sich besondeßder Senaror Futbriaht
men und gesendetwu.den.
{ ü r d i e A o s c h a f f u ndqe r S e n d e e
r i ^ g e s e r rzar r t e ,u n r e r t ä es i i n
Eine NachrichtenquellebesondererArt ist der [/1onitordiensr. beiden Häusernder amerikani*hen Legistative.Damatswar
BFE hört regelmäßis35 ost (]nd südosteuropäishe
Senderin offiziell bekannt geworden,was alle seit langemanoren ooer
7 verrchiedenen
Sprachenab. Die Mita6eiter der Nachrichten- wußtenr RFE bezoqden qrößten Teit seiner tvitret überden
s tl A , u n d n i c h t e t w ad u r c hd e n
redak.aonkönnen
19 verschiedenen
Sprachen a m e r a k a n i s c hGeenh e i m d i e n C
übersetzen.Zweimal täglich werden sogenanntel\Ionitorins ,,Free EuropeFund", der von amerikanischen
Geschäftsleuren
t i r d . N a c hd e m i m O k r o b e r1 9 7 3v e r a b s c h i e d e t e n
Repo.ts herausgegeben.
Diese [ilonitor]ngdiensteliefem auch f i n a n z i e rw
manchen Beatrag,der die Kollesen in den slaatlichenBund- , , A u t o r i s a t i o n s s e s e€tr"h ä l t R F E n u n s e i n e nE t a t v o m K o n .
funkdiensten verblüfft. So war im Ende 1973 qes€hlossenengreß der VereinigtenStaaten. Eln siebenköpfigerAussh!ß
B e d i n ' B ü r oe i n eS p e z i a l a n t e n n
ae
n s e b r a c hnt ,i t d e r m a nd a s übt seitherdie Kontrolle überden Senderaus.1974 betrusder
Etat etwa 120 l\,lillionenD[4, der jedochnicht votl auyeichend
polnischeFernsehenaufnehmenkonnte. Bei b€sondeßwich
tisen Sportveranstaltungen,
die überdie Fernsehsender
übenra- ist, denn - wie bereitsetuähnt, mußte das BerlinerBüround
gen wurden, konnte nun auch RFE live berichten.Der Beoor eine Zeitschrift aufseqebenwerden. Während der ötkrise
ter hatte eine Oirektschaltung2ur Sendezentrale
in l\1ünchen mußte RädioFreiesEuropasoga.den Sendeptänkürzen.
und kommentiertedas Geschehen,
das er auf dem Bildschirm
Die Höror
N a t ü r l i c hi s t d a s n u r e i n S o n d e r f a l lV. i e l w i c h t i g e rs i n d d i e
lvlonitordienste,um eventuellelokale Ereisnisseaufzuspüren.
A u c h a u f d i e O a n z i s eR
r e v o l t ek a m B F E n u r d u r c hV e r g l e i c h
derRegio6alprogrämme.
Die gesamte Nachrichtensuche,
wie sie von RFE betrieben
w i r d , f ü h r t z u e i n e me n o r m e nm a t e r i a lD
. a f ü rh a t R F E e i n e
eigeneAbteilung ,,Foßchunq (]nd Analyse RAD" geschaffen,
u n d m i t i h r k o n n t e R F E d e n R u f e r w e r b e ne,i n ed e r b e s r e n
Institutionen auf dem Gebiet der Osteuropafoßchung(Sla
w i s t i k ) z u s e i n .O i e m e i s t e nM i t a r b e i t e irn d i e s e rA b t e i l u n g
s i n d e r f a h r e n eF a c h l e u t em i r p r o f u n d e nK e n n t n i s s e ü
nb e r
Oneuropa. Zusätzlich arbeiten hier amerikanischeWissenschaftler mit den Spezialqebieten
Politologie,Geschichteund
i,4anfragt sich unwillkürllch,ob sich der finanzietteAufwand
überhauptlohnt. Abses€hen
vonder Frage,ob die Veßchaffung
von Zusatzinforrnationfür osteuropaische
Staatsbürgersovie
Geld wert ist, muß man wlsen, ob und !.rievlellvlenschen
tat
sächlichBFE hören. Eine o nark im politis.hen Kreuzfeuer
stehendeStation kann es sich nicht leisteo,überJahre hinaus
nur zwei Hörerbriefeaus dem Zi€lgebiervorzuzelg€n,wre es
der chinesischeDienstder VOA tat.
Daß etwa 30 [lillionen N4enschen
die Station mehr oder weni
ger oft hören, wird von RFE immer wiederbehaupt€t.Dies sr
e t w ad i e H ä l f t ed e r B e v ö l k e r u nüsb e r 1 4 J a h r e .F ü r d i e V e r
läßlichkeitdieser Ansabe sprichr, daß RFE ohne Zöqeh zuwährend der Dubcek-Periodein der CSSB einen
sibt, z.B.
g r o ß e n- I e i l * i n e r H ö r e rv e r l o r e nz u h a b e r .D a m a t sw u r d ei n
RAD sichtet alles eingehende[,laterialund archiviertes. Ivlan Praseine .echt freie Berichte.staftunqin Presseund Bundfunk
k a n n s i c h e i n eG r ö ß ev o n d e r B F E - 9 i b l i o t h em
k a c h e nw
. e n n geduldet,womit das Intere$e an RFE entfiel. Nachdem sow,
man edährt, daß allein 129 000 Indexkanenbenutztwerden, ietischenEinmarschsoll die Hörefschafiaberwiederden att.n
www.ratzer.at
Stand erreichrhaben.Da man nicht im Land selbstanhand einer Stadt teilzunehmen,in der eineden kommunistischen
Inttirution sitzt. DerartigeErklä'
von Meinungsumfragen
die Popularitätermitt€lnkann,werden Staat€nfeindlichgesonnene
Rekendezu jnterviewen. rungenkonnten natürlichniemandenzu Taten aufschrecken,
beäuftragt,
Ost-West.
Umfrageinstitute
gefühn. denn z.B. die Tärigkeitvon Exilsruppenin l4ünchenwär€ia
lm abgelaufenen
Jahrwurdenso etva 6000 Interviews
ein Einwandgewesen.
um Hör€rgewohnheit€n
und die Meinungder B€völk€rung genausogut
Die offizielleMeinungspezifiziertdeshalbdie Gründe,warum
RadioFr€iesEuroDafeindlich,zumindestunfreundlich,zu den
S;
Pst.Sraaten
sei: Durch Kommentarezur innenpolitischen
G€.drichts
tuation mischesichder Senderin die innerenAngelegenheiten
Staatenein. DieseBehauptungläßt sich tchlecht
souveräner
Dabeiwird man besondersin den Jähren1356und 57 nicht
jedoch stellt praktischiede Art von Auslandszurückweisen,
vi€l Frsundliches
sehört hab€n.Denn nicht imm€rzeichnete rundfunk einend€rartigenEingriff dar. Weil aberseiteiniger
sich RFE durch die obiektive Nachrichtenübermittlung
aus,
Zeit w6derdie DeutscheWelle,noch BBCoderVOA in ihren
die man heutegewohntist. Damals,auf dem Höhepunktdes
gestörtwerden,scheintmansehrfein'
dawischenProgrammen
gebracht,und
KaltenKrieges,
hattemansehrwohl Propaganda
fühlis zwisch€nleichter und narker Einmischungzu unterdie im Zugeder lü8chtübernahme
der Kommunislenins Aun
Phraseleichtauf
scheiden.Natürlichkann mandie verwendet€
Emigranten
landgeflüchteten
fandenhier eineidealePlattlorm
zurückführen:Einbruchin das Informations_
ihren
Ursprung
gegendie neuenl,lachthaberfÜr ihre Haßtiraden
Derkommumonoooldes sraales,
nhtisch€Umsturzin der CSSRdurch KlementGottwaldlgr|8
Punkt richtet sich
scheintdenn auch den Anlaß für die Gründungvon RFE ge- Ein weiterer,immer wiedervorqebrachter
gegen
RFE.
[,lan
sagt,
man kann von
die
Finanzierung
von
sebenzu haben:Ein Jahr späterwar das,,NationaleKomitee
finanzienenSenderkaum eF
für ein FreiesE'.iropa",das sich heute !,FreeEurcpe Inc." einemdurch den Geheimdienst
ienstlicheFunktionenwahrnimmt.
nennt,gegrürdet.Den Vorsitzführt heuteder ehemalige
Mili- warten,daßernichtgeheimd
Schließlichfühlt man sichdurchdenStil verletzt,in dem RFE
tärbefehlshaber
GeneralLuciusD. Clay.
im
Da heißt es: ,,Es muß zu Veränderungen
Nach erslenSendungenim Juli 1970 mit €inem fahrbaren kommentiert.
oder ,,mit diesemänomalenZuständmuß
kommen"
Svst€m
7.5 kW Senderwurd€ der offizielleSendebetrieb
Ende1950
g€machtwerden"oder ,das V€rhältni5Behör_
aufgenommen.
Die erstenregulärenProgramme
wurdennach endlichSchluß
den-Bauern
muß
absolutgۊndertwe.den"us!'.
'1951
Albanienaussestrahlt,
es folsten iedoch schonim [,lai
di€ Sendungen
für die Tsch€chodowakei
und im Oktob€rdann In der Z€it um 1971,als manwi€dereinmalmit politisch€n
bringenwollt€,war neben
die Sendungen
nach lJngarn,Rumänienund Bulqarien.1952 Mitteln den Senderzum Schweigen
Ziel
als
vornehmliches
den
USA
die
BundesreDublik
Gastland
polnische
begannauchder
Dienst.
lvan st€lttevon östticherSeitedi€ ganz€Entder
Angrifi€.
Ohne Zweilel war der damaligeB€triebdaraufausserichtet,
der Regierung
Brandtin Frase.Die Bundee
spannungspolitik
die Bevölkerung
für die ,,Roll-B.ck'lBewegung,
alsofür die
jährlich
die
Post
die Lizenzverlänsert,hat
r€sierung,
die dL]lch
Wiederb€freiung.
vorzubereiten.
DiesesZi€l wurdeauch€nerWeis€
mit rechtlichenGründ€n
sich
dämals
in
recht
unsicherer
gischstverfolgt.Ein Beispielbietet
der Ungarn-Aulständ
1956,
an dessenAusbruchund dem blutigenEndeRFE ein großes
[4aßSchuldträgt, weil immerwiederDurchhalteparolen
aus- Hsute scheintwieder Ruhe eingekehrtzu sein: Man ist zur
und hofft, daßÖl- und WirtschaftsnungübergEgangen
gesendetwurden,zusammen
mit dem Gerücht,ein Eingreifen Tägesord
eines
Tages
von selbstdazuzwingenwerden,
krise
in
den
USA
der Amerikanerständeunmittelbarbevor.Allerdingszogman
störtoderstört man nicht,ie
zu
schließen.
Solange
die
Sender
ausdieser,,Aktion" die Konsequenzen,
di€ zum houtigenPro.
für
effektiver
hält. Daß der ganzeStör.uf_
nachdem,
was
man
grammschema
führten.Selbstdurch den Einmärschder Warschauer-Pakt-Truooen
in die CSSRließ sichder Sendernicht wandwirklich nicht sehrsinnvolls€inkann,und daß RFEeine
Realität
eine nichl wegzuleugnende
alltihliche Erscheinung,
zu emotional€n
Ausbrüchenverleiten.
ist, känn man an den vielenArtikeln in fast allenmitglichen
lmmer wieder wird dort
Zeitungenund Gazettennachlesen.
Resldionin Ostarrooa
die Sendetätigk€ilals ,,R€likt des kalten Krieges"(Prawda,
Es sch€int,daßdie Sachlichkeitbei RFE der srößteDorn im Radio Belgrad)oder als Inslrument des Kriegesgegendie
Auge der östljchenRegierungen
ist. Verständlich,denn mit sozialistischen
Staaten {Zycie Warszawy)hingestellt.Auch
Falschmeldungen
lie߀sichdie Stationl€ichtd€savouieren
und wird immerwiedervonLügenmeldungen
geschrieben,
die RFE
so ihres [4ythos'berauben,den man sicherwctrben
hat. Eine verbreitensoll,ohnedaßi€dochsolcheabgedruckt
werden
Reaktionfindet man darin, daß h€ute noch die polnischen,
tschechoslowakischen
Programme
und bulgarischen
heftiggestört werden.Rumänienund Unsarnstelhen1963 und lg
ihre Störsendunsen
ein. Die schwache
Eehindening
der ungäri- Hörbarkeit
wird laut Vermutungvon RFE durch einen Natürlichhabendie Störsender
schenProgramme
ihreWirkuns.Es scheintjedoch
auf sowjetischem
Gebietstehenden
verursacht,
der daß seibstin den osteuropäischen
Störsender
StaatenmandesAufwandes
wohldieungarischeMinderheit
inderUdSSR
vor BFEschützen überdrüssig
wird, den es macht,auch nur eineSend€frequenz
von RFE zu ,,belegen".
S€nderim eigenenLand€rfüllendieses
AusbreitungsAber auchdi; Sendungen
nachPolenund in die CSSRwaren Ziel oftenbarnicht. Dasli€gt an den speziellen
(1956-1971
wo
im
Gegensatz
zu MW oder
bedingungen,
der
Kurzwelle,
zeitweiseunsestörtzu hören
bzw. 1968). Nur
automatisch
nicht
der
d€m
Hörer
rüch*gelegene
Sender
UKW
zu
sein,
denn
scheinenStörsender
nicht sonderljcherfolgreich
genugiein lassen. am stärksteneinfällt.Auf Kurzwellemacht die .,tote Zone"
sonstkönnte man es mit dieserlvlaßnahme
Wel
Statt dessenversuchtman immer wieder, politischeDruck' zu schaffen,und die Reflektionnur der niederfrequenten
Kurzwellenkönnendank ihres Einwährendder Vorbereitungen len. Die hochfrequenten
mittel anzuwenden.Besonders
verlassen
und gehensomitfür den
zLrden OlymphchenSpi€len1972 in Münchenglaubteman, fallswinkehdi€ lonosphäre
Radio
Freies
EuropaseineSender
Erdempfang
v€rlor€n.
Da
durch Boykottdrohunsen
denSbnderstillegenzu können.[4an
erklärtees eintachfür unvereinbar,
an friedlich€nSpielenin
FotßettunsSeite 13
wwh2/6
www.ratzer.at
wwhühema
Teheranr
Wegzur Rundlunk-Großmacht
Die Skyline im Norden von ish€ran hat sich verändert.Vor einigerdazwisahengeraten,
was wohl nichtdort seinrollte. lch
vier Jahrenn*h behericht€ ein einzigerHotel-Hochb6u(Hit- hörte einesAbends,EndederfünfziqerJahre,fasunqnosstau
ton.Konzern) die höhergelegenen
Städtteile von Schemiran, n€ndüb3rd€ndamaligsn
Send€rTsh€ran
im D€utsch'Prosfamm
die in das Nachbarsebi€tTa,rirch übergehen.Das Hochland au{ 7.(X0 kHz Ietwa) die Ansase;,,Und nun spiel€nwir deut
hat seineVorteile.Dort bleibsnauchim Hochsommer
die Tsm- lche Volkslieder".Es folste ein bekannlesaltesKämpfliedder
peraturen ertraglich: vom Elbuß-Gebirse,desren höchste K P D : , , B o t eW
r € d d j n g g l ü ßEtu c h G
, enosseH
n .a h e td i e F ä u s t e
Gipfel ewisen Schnoetragen, kommt ein kühlenderFatlwind
herunter,!nd folglich haben sich seit der ErhobunsTsherans Oamah
war Radio lran längst eine eissne Funkansraltmit
zur Hauptstädtdie Beichenund die Schwereichendort oben
eigenerGeschichte.Zum Ponministerium,dem Gdndungs
angesi€delt.Botschafter-Besidenzen,
Diplomaten-Klubsund vater, hatte der Sendernur bis 1942 gehön. Danachlief das
auf halbem Weg zur Stadt hinunter ein umfangreiche.Erho täsliche
Viernundenprogrammin eisener Begie der Sendelungsparkprästonfrühsrdas8ild.
ges€lkchaft- mit einer Päuseim November1943.Alsdie drei
Inzwischenhat sich ein zweiter Hotel,Konzern,Sheraton(der Alliierten sich vom 28. Novemberbis 1. Dezemberin der per,
zu. ITT gehört),dort niedeqelasen.Aber mehr nochdrücken si*hen Hauptitdt rrafen,mußrc der Senderrhwe,gen, 'nsge
die Hochbaotends staatlichenRurdfunks der cesend ihren samt neun Tags lang. Wie es heißt, aus Sicherh€itsgründen.
Stempelauf. Wo vor ein paarJahrennoch bloß die Funktürme Josef Stalin. Winnon Churchill und F.anklin D. Roosevelt
des Mittelwellensenders
Teh€ranvom Z€italter der Massen. solh€n von den Kahpfflugzeugender Achsenmächtenicht so
kommunikationzeugten,ist inzwischender srößte Fuokhaus leicht gefundenwerden - und die hatten sich ja leicht am
komplexd$ lVittlerenOstensentnand€n.
SignaldesTehel.nerS€nderhintastenkönnen,
lran, noch immer ein Land mit einer Analphaberen6tevon
70 Prozent (bei rund 32 Millionen EiNvohnern), setzt den Nach Kriegs€ndobegann,zaghaftzunächst,der Aufst eg. ZuRundfunkbewßt zur Nlassenführung
ein. DiewichriqstoNach- nachstwurde däs ProgrammAngebot auf zwölf Stundenpro
richtensendung6m lrühen Nachmittaguln 15 Uhr (Ortszeit; T€9 vergfößert,dänn 6uf l8 Stundenüber,,Radio tran"_Spä11.30 GN,lT)versäumtkeiner,der einen Empfäng€rin greifba- ter kam mit täslich zehn Stundennoch ,,RadioTeheran"ats
hinzu. Däs erste Proqramm,auf
rer Nähehat. Die B8.rstraßen in der NähedesArmeeolatzes. zweitef Hauptstadt.Sender
15.084
kHz
stets
um
einige
kHz *hwankender Frequenz}
{mit
gelegen,
recht zsntral in dei Haupßtadt
sind ein€ Funkausund überaltvonWeststellung eigener Art: ZwaDiq Jahre älte Gebraucht,Radios über den SenderKamalabadausgesrrahit
europäischerund amsrikanischer
Herkunfi, dan€hn modeme europabis wie ich mich eßt iln Novembe.übs?eusenkonn.
japanischerFertiguns,ftjllen die Schaufenster te - Th8iland zuverlässigzu empfansen,heißr noch heute
Transistorseräte
und werden auchgekauit. In d€n Oörferngehön ,der Mittet- ,,Radio lran"; das T€heraner[4htelwellsnprogramm(1.326
wird mit
wellen-Traosistor"
schonnicht mehr zu den b€gehnenObjek- kHz, 100 kW, Verstärkungäul2 0O0kW vorg€sehen)
Tehsran"
angesagt.
.,B.dio
ten, die Soziälprestiseverleihen;er ist cebrauchsgegenstand
Als Radio lran auf die Dörfer ginq, genauer:die qrößeren
Das Mittelwellen-Sendernetz
lst in den letzten Jahren denn Städte in der Provinzzu erschließenbegann,benuure es zuauch stark ausgebäutworden. Erst im Herbst 1974 meldeten nächstausichließlichKuruwellen,Um die inlern6tionalver€indie Fachzeitschriften,
daß lran einenSätz von Supersendern banen Aundfunkbereichekümmerteman sich kaum. Die Stabiszu 2 00OkWStrahlleinungeruorbenhät- Die steigsndeVer
tionen, die auch in Europäoft q€hön wu.den. sledetrensich
breitunqder einfachen- und selbsttur Bauernmjt ElendrEin- irg€ndwozwischen41 m und 49 m ao, wie es schonder eßte
- Mittelwellen-Kleinqeräte von allengetänhätte. Inzwkchensind sie atte alf den i,tittef
kommen nicht unerschwinslichen
bedinqt den Ausbauder Sendernetzes
und steiqendeLeistun- wellenbereichübergegangen
Gi€heAufstettuns).
sen. lrani*he Stätionenam Nachmiftagsind dsher auch für Unäbhängisvom Rundfunk
ist das Fernsehenautgekommen.
DXer in lvlitteleuropakein Geheimtipmehr.
Es ent3gicht t€chnis.hden in Mitteleuropaverw€ndetenSt.n.
Dabei ist der Rundflnk in lran eßt 34 Jahrealt. Am 24. April d a r d s( B a n dl l l l . 1 9 7 1w u r d ed i e B i l d u n gd e r N a t i o n allr . n i a n
1940 um 19 Uhr Oftszeit meldetesich die erst€SrationTehe- Radio and TV Orgänisätion(NIRT) anseordnet.Seitdemsind
ransüber zweiSendermit 2 kW auf littelwellelnd 32 kW auf beideMedien,Funk uf,d Fernsehen,
unterei.em Dachvereint
Kurzwelle (zwischendem 49.m. und dem 41.m,Band).dälür und von einemGeneraldirektor
samtseinendrei Stettvenretern
aber sleich in fünl Sprachen:Farsi, Arabish, Französisch, geleitet.Die oßtenSendunsen
- nochaufTeheranbeschränktEnglis.hund Ru$i!ch. Nicht nur die Musik-Ansasen
nachder sinsen 1958 über den Ather, im darauflots€nden
Jahrwurden
Nationalhymne,mit der alles begann,waren polyqlott; auch schonüiglichfünf Stundengesendet.Es
fr€itich ffückschtij.
sab
die Nachrichtenp.äsentiertensich am ersrenSendetag$hon
se: die eßte bedeutendeStation. 1967 vom Schah setbn in
Betrieb gesetzt,kam 1967 suf nur 2l Wochenstundeo.
Aber
Das Musikprogrammkonnte da zunächstnicht mithalten.Die die Bedeutunqdes tvediumsTelevisionwa.den l\lächtiqendes
erstenAufnahmen und Live.Programme
bestandenäus klassi- Londesganzund gar nicht entg.ng€n,Si€ richtetenin Schiraz,
$her peroischertüusik und ein bißchenFolklore. Ooch bald Abadan,EandarAbbas, Rashtund Tabriz. danachin weiteren
käm die esropäischoKlassikdazu. BinnenJähresfristrertugte S|idten weitefe Senderein. Tshsransenderi€tzt siebenSrunder Senderüber immerhin3 OO0Tonaufnahmen.Freilichwar den am Ta9,davongut zweiSrund.n in der IMittagspause.
www.ratzer.at
Die Zahl der Empfänger- weniser als eine halbe lvlillion Rundfunkendor in lran
d.rl über die Reichwei(eder lvlärrlcheiDen.Proqr.mme
n,cht (..- s e p r - t b ' *
imBaul {-'zeitweilio}
täuschen
s c. h o nt s 6 8 s i n dd i e s s t en Fe r n s e h c r u ; s ; ; ; ; ; " c h t e t
worden, inzwischennach NlRl-Angaben 80, die übereineArt Station
kHz
Dorfgemeinschafishäuser
die Bauern erelchen sollen. Th€C!
retisch erreichendie Senderfast 50 % der Aevitlkeruno:zehn
{,,Stimmelrans"):
N4illionenStadtbewohner{Teheranalleanhat um die d;ei [4il- Au.landsP.ogramme
lionen Einwohner)und fünf lvillionen Oörfler.,,lran hat somit Teheran
gOZ2r
100
nachJapanden ausgedehntesten
Sendebereich
in qanzAsien",
".
Ahwaz |
1390
800
r ü h m t e i n a m i l i c h e rT e x t , d e n N I R T v e r b r e i t e t
-,
_ F r e i l i c h . s i n d; ; - - - - i l
iiöo
10
$ l b s r r f ! l e , n e . l l r a e lm e h ' E m p l ä n g ei n
r B e r r i e bv, o n C h i . a , , .. :;,
, .
100
Honskons,
Taiwan,
südvietnam
oo* oeneririppineizr:"i."1:
Sowjetrepublikenganzabgesehen.
sen und von den asiatischen
5"'.n"*n*'
----'
:. l"ri
100
Radio lran
dTHE VOTCE c|F |FAN
..
V6Fif ierthl!|rFlepüqr
Fte;;ft
150a4v
904Ov
" " 17335
580
841
Die Sendez€naller Stationen zusammen(ein rusammenhänqendesNetz bestehtnoch nich0 beträgtwöchennichüber500
Stunden,und nicht wenigeralr drer Viertetenrsrammeneigener Lokalstationen{*: B. lran Relay)
250
100
100
100
2000
100,'2000
n.lran)
{ a l l e ü b e r n e h mdeine N a c h r i c h t e n - H a u p t s e n d uvnosnsR
, , l n a l l d i e s e nS e n d u n s e n "e,r k t ä r tN I R T , , , w k d d e r s t a r kä ! s geprägtenmusischenNeigunsder lraner und der tiefen Ver
R.Abadan
5a0
10
(reportedon
w u z e l u n g i n i h r e rT r a d i t i o nu n d K u l t u r B e c h n u n sge t r a g e n .
605
.)
Sowürdeesniemändals angweiligempfinden,wenn einehatbe R.BandarAbbas
620
l0
Stunde lans ein Schauspielercedichte von Sa'adioder Hafis R . T ä b r i z
650
100
rezensiertmir Einblendenstiller Land*haften oder ästetisch R.Rasht
680
100
Ghasr-eschirin'
a r a n g i e r t eE
r lumengebinde."
71O
800
R.Nleschhed
72O
l0
Die Nachrichtensendungen
sind im Stit den europäischen
Ta
777
100?
g e $ c h a u e n a c h e m p f u n d eN
n .u r w i d m e h r m i t F i t m m a r e r i a l R - Z a h e d a n
830
lO
und kaummir [4AZ.Technikengearbeitet.Auch dis Korrespon- R . M a r i v a n '
850
10
denten (in Paris,Bonn, Lo6don, Beirur, Kairo, sowieam peF R . Y a z d '
890
1
s i s c h e nG o l f j a r b e i t e nm e i s t m i t F i t m . t m m e r h i ns t e h r b e i R . l l a m *
R.Mehabad
897
l0
Assadabad
eine eiseneSatelliren-Empfangsantage.
Ein€weitere
a95
10
s o l li m L a u f d e r n ä c h s t e b
n e i d € nJ a h r eh i n z u k o m m e nS.i es o t l R . K h a s h '
R.Biriand
92O
1
mit einemeigen€nTV Relais,Satelliten
zusammenwirken, der
F
.
R
e
z
a
i
e
9
3
3
1
0
über sechsKanälevor allem Bilduögsprogramme
verbreitensotl
R
.
K
h
o
r
r
a
m
a
b
a
d
9
7
6
1
und wahßcheinllchüberlokale Empfangsstationen
Kteinsender
R.Kefman$ah
985
100
an dasTeheranerFunkhausanschließen
wird
R.Bane"
1005
10
Bisherwird nur ln Schwarzweißgesendet.LangeZeir standen R.8andäreLenge.
lO50
25O
die Zeichen sünstig für eine Übernahmedes PAL.Systelrls. (wahrscheinlich
für Auslandsprogramme
RichtunscolfDoch in den letzten Septembenagen
hat Frankreichst\,,tinineF Emkatel
präsidentJacquesChirac den Auftrag für seine Indunrie 9e.
R.Shiraz
1050
10
wonnenr lrans 22 Fernseh-Havptsender
sotten künftig das R . K e r m a n
1090
l0
SECAN4-System
verw€nden.Ausbitdungu.d Programmgestaf R . l s f a h a n
1100
10?
tonq werden jedoch auf die nächsten20 Jahrc hio auch mit
{nach LokaherminscheintSenderstärker;150 kW? }
ARD-Station€nbzw. westdestsch€nTechnikernund Beratem
fi80
10
beraten.Mit dem SaarländishenRundfunkarbeitetNtBT seir R - S a r i
I190
l
Jahren zusammen,technischeAusbildungsprogramme
werden
1330
1
unteranderemmitABD-Anstalten!rnddemBundesminisrerium R.Naft-elvelli Abadan
1160
l
für wirtschäftliche Zusammenalbeit
diskutiert_
R.Bam"
10
- mit den erforderlichenDeraits- best,tiqt
Empfangsberichte
1350
10
N I B T z u v e r l ä $ i q u nm
d i t h ö c h s r e ndsr e iM o n a t e nL a u f z e i rD i e
1390
800
A n s c h r i i t : N a l i o n a l l r a n i 6 . R a d i o a n d T e t e v i s i o nP, . O . B o r
1426
t0
33-200, Teheran, lran. Die ahe An*hrift (l,leidan,eArk) sitt
R.Sana.daj
1444
10
'I
nichr mehr;dort befindetsichdas Informarionsministerium.
in
1500
dessenGebäudevor der Fenigstetlungdes Funkhauskompt€xes
1500
10?
von Schemnanauch die Senderuetuakung
und die TV Studios
1520
1
untergebrachtwaren.
r555
l
uvwn2/8
www.ratzer.at
wwh tesü
lmmq wie.ler weüen wir 8.bet.n, nicht nur neueRun lfunkser.ite zu tester. Ik iliesen loht wollen wn diesed Wunsch
hachkonneL obwohl es schwieng itt, utter den unztihlisen
T!pe^ gerade .lie lntercttunterten henuszulinden. Die Redaktion kt .leshdlblär Hinweße übet Gebruuchtgefiteseht dankba/. llil besinnen mit einem Beti.ht übet .len AR88D,.lel
,ieten Letem bekannt sein .lürfte.
RCAAR88DCommunicationr
Receiver
Tests von Gebrauchtgeräten
sind schwer und seltenobiektiv.
[4an k.nn sich nicht auf di€ werkseitiggemachtenDaten ver.
lassen,weil die Empfangsaigenshaften
sich im Laufe der Zeit
durch Alterung, Wartung und Handhabungveränderthaben.
Oervorliegend€Test
wurde an einemgut erhältenenEmpfänger
durchgefühlt.Trotzdem werden mancheGerätebessereEigen-
Der Fr€quenzbereich
umfaßt lvlittel und Kurzwelle von 540
kHz bis 32 MHz in 6 Bändern.Band I iibeßtreichtdie wlittel
welle, die Bereicheder aöderen Bänder sind aus Tabette 1
eßichdich. An d€r Hauptskalaim linken Fsnsterist die F.e.
quenzmit einerGenauigkeitvon 20 kHz {im Band3) ablesbar.
Tabele 1
Freq'renzbereiche
Band 1
Band2
Ba6d3
Band4
B a n d5
A a n d6
0,535 1,570 4,450 11,90016,100
22,000 -
1,600rvtHz
4,550tvlHz
12,150MHz
16,600
tVHz
22,700MHz
32,000t\4Hz
Zus:itzlichsind äuf der Hauptskata23 durchnumerierteFetder
eingraviert.Wird die in der lvlittesichtbareLogskataeinmatum
360 Grad gedreht,so ist die Hauprskalaum genau I Fetd ge.
wandert. Oie Logskalaist von O bis 100 durchnumener uno
hat 200 Teilstriche.Somit ist iedesBandmit 4600 I!,tarkierun.
gen veßehen,die osgestatten,i€densenderohne Mühewieder
Bitd1
zufinde.. Die efieichte Einstelf und Wiederkehrgensuiskeit
liest bei lvittetwetteum 200 Henz, im 60-m,Bandbei .l kHz
und beträst *lbst bei30 l\1Hznoch 3 kHz. Eine solcheGenauDie $hwar2lackieneFrontplatteenthält in svmmetrischerund igkeh wird auch heute nur noch von den t€uerstenSpitzen.
handlicherAnodnung alle zum Betrieb nötisenSchaherund seräten etreicht oder übertroffen. Ailerdings muß für jeden
Knöpfe. In drei nebeneinanderliesendenFenstern sind die Bereich eine Eichliste anhand identifizierter Sender erste|t
Haupt-,die Logskslaund eine Blendefür däsS.[,1et€r
zu sehen. werden. Um ein Band durchzusrimmen,muß der AbstimmlJnter dem mittleren Fensterbefindetsichder Abstimmknoof. knopf 52mal sedrehtwerden,was bei lvlittetwetleschontäsris
wid durch eine
Die anderen Knöpfe haben die Funktion€n: NF-Tonhöhe. sein kann. Die enorme Anzeisegenauigkeit
uhMerkartige Ubersetzungmir verspanntenZahnräderner
Antenn€ntrimlner,AuyEin/BC/CW, Frequenzbereich,
HF.V€r
ist. Aul einezusätz,
stärkung,NF-Veßtärkung,Trennschärfe,AFC/NL, gFO, NL- reicht, durch di€ iedesSpiel ausgeschatret
liche Bandspreizungkann deshalbverzichtetwerden, womtt
Resler. Auf der Bückseite(Bild 2) sind die An$hlüse ftjr
die Abstimmunq nur noch auf die Einstettunsdes Anrennen,
A n t e n n e { 2 0 0 O h m ) , L a u r s p r e c h e( 2
r ,5 und 600 Ohm), Di
veßity und der obligatorischeSt4ker für extorneSpannungs trimmers und di€ Hauprabstimmungbeschränktist.
veßorgung. Alle An$hlü$e sind mit Schraubveöindunsen
Empfindlictkeit
D e r E m p t ä n s e hr a t d i e M a ß e3 8 , 5 ( B r e i t e ) , 2 7 , {0H ö h e )u n d Die vom H€rstellergenanntenWerte für die EmDfindtichkeh
38,5 {Tiefe) und kann in einen 19 Zotfaahmen einsebaut werdennur in den Bändern1 bis 3 ereicht. Besondeßin den
werden.N4itca. I Zentnerist der AR88D k€in Leichtgewicht. Bändern5 und 6 läßt die Empfindtichkeitsehrzu wünschen
übrig, eine €igenart, die man bei vieten Röhrenempfänqem
findet. Oie vom Heßtelterangegeb€nen
Wertesind in Tabe e 2
aufgeführt.
( t-,*rR.
\_
/
'
\
Spiegelfrequenzen,
Inre.modulaiion
-lei
jd.\
jbDi
B e i mg e t r i e b m i te i n e mA B 8 8 D k o m m t m a nk a u mi n d i e L a q e ,
Spiegelfrequenzen
zu empfangen.Durch zwei Voßtufen mit
www.ratzer.at
B i t d2
vrwh2/9
dreitacherSelektionwirdeine für Einfachsuper
fast unslaublich unbefriedigendeFlankensteilheitvon über 4,0 bei Stufe 3.
hohe Spiegelfrequenrsicherheia
erreicht. Oie We.ts sind aus Gleichfall! störend ist die für doranig€ Oua.zfilter nolmale
ca. I - l0 kHz von der Hauptresonanz
Tabelle3 zu entnehmen.Um die Anqabenetwaszu verdeut- Nebenempfanqsstelle,
lichen, sei gesagt,daß eineSelektionvon 50 dB einen 100 kW entfernt,die sich aberdurch soryfältiqenAbsleichauf unter 5S
konnten
Sender auf der Spi€g€lfiequenzmir de. selben Lautstärke dB ddcken läßt. Weit€reNeb€nempfanssfrequenzen
qewünschren
nicht
festgestellt
werden.
wie
einen
1
Wan-Sender
auf
der
hereanbringt
Frequenz.Bei Frequenzenunter 20 MHz sind SpiegelfrequenTabelle4 Trennschärfe
zen also p6ktisch ausgeschlossen,
über20 IVIHzsind sie nur bei
starkenSendernaufzunehmen.
Abweichungvon d€l IVIittenf
requenz
Da der AR88D zu Zeiten sebaut wurde, in denen es kaum
Stellung
6dB
66dB
Sendermit 100 kW Leistungoder mehr gab, neigt er beistaF
I
7000Hz
12000Hz
ken Sendernzu Übeßteuerunqen.
Wer nahoan einemO(ssen2
3800Hz
4500Hz
der wohnt, kann auf verschi€denen
FrequenzenlVkchprodukte
1300Hz
3.
5800Hz
hören, die durch solche lJbersteueruns€n
heNorgerufenwer
4'
500Hz
5O0O
Hz
d e n .D i e , , s p u r i o u s ' , . s i s nt a
r el et e ni m m e ra n d e ns e l b e nS t e l l e n
5'
150H,
44OOHz
'Iabelle2
Band
1
'I
l
2
2
2
3
3
3
5
5
6
6
Empfindlichkeit
Frequenz
0,6 NIHZ
1,0l\4H,
1 , 5L l H z
1 , 7l v l H z
3,0lvlHz
4,3 wIHZ
4,6lvlHz
8,0 lvlHz
1 1 , 5l \ 4 H z
12,1 MHz
16,4lvlHz
1 6 , 4N , l H 2
2 2 , 5M H z
2 2 , 5M H z
28,0lvlHz
6 dB
0,9 uV
1 , 4u V
2 , 2o V
1 , 0u V
1 , 0u V
0,9 uV
1 , 3u V
1,2uV
1 , 1u V
1,3 uV
1 , 2u V
1 . 3u V
1 , 4u V
1 , 5u V
1 , 3u V
-60 dB
4,6 uV
8.0uV
1 2 , 0u V
5 , 0u V
4 , 8u V
4,5 0V
8,0uV
6,8 uV
6,0uV
6,6 uV
7,0uV
7,0uV
8,0uV
8,0uV
7 , 0u V
Tabelle3
Spieselfrequenzslekliot
Band
1
'I
Frequenz
0,6lvlHz
1,5lvlHz
1 , 7M H z
4,3 lVHz
4,6MHz
11,5lVHz
1 2 . 1M H z
'16,4lvlHz
2
2
3
3
Verhältnis
120d8
l20dB
1 0 5d B
85 dB
95 dB
6 5d B
70dB
60dB
60 dB
50 dB
50 dB
45 dB
Drift
Nach einer Anwärmzeitvon 30 Nlinutenbleibt der Empfänger
f ü r l a n g eZ e i t h i n r e i c h € nsdt a b i l .D i e D r i f t n a c hd € r A n w ä r m .
zeit beträgt ca. 1 kHz/Stunde bel 6lVHz €mpfangsfrequenz.
Oies ist für einen nicht-quaugesteuerten
Empfängerein quter
Wert.Allerdingsfälhbeim Betriebin den Bandbreitenstellungen
3 b i s5 s c h o ne i n eD r i f t v o n c a . 1 0 0 H z a u f ,w e i l d i e R e s o n a n z '
kurve sehrspitz zuläuft.und somit lO0 Hz Drift (in Bereich4)
eine Lautst,rkeverminderung
um den Faktor 2 bedeutet.
SSB-Emplang
Die Olodenschaltung
ermöglichtzwar einwandf.eienEmpfang
(CW),bei SSBbleibt hingegenmancher
von Telegratiesignalen
Wuoschofien. Die Veßtändlichkeit ist wegend6 hohen Klitrfaktoßnichtimmerbefri€diqend.OabeiSSa'Empfansüblicher
w€ise di€ Lautstärb mit dsr HF-Verstärkungg€rsgeltwird,
macht sich auch die leichte Regelspannungsabhängigkeh
auf
die Frequenzbemerkbar.Weno dar SSB.Signaldemodulien
wird, kann nachdem Aufdrehender Verstörkungein leichtes
Nachstimmennötlg sein.Das einmal eingestellteSisnal bleibt
aberdanachüber lvlinutenaufnehmbar.
S{/loter
Nur sehrweniqe EmpfängerdiesesTypshabenein elngebautes
S-M€ter,j€doch sind alle für d€n späterenEinbauvorbereitet.
Dazu muß nur die Blende im rechten Fensterabgenommen
und das Meßinnrument an die berehs vorhandenenDrähte
5
16,4 lvlHz
angeschlos*. werden. Es kano jed€s lostrument mit 5 mA
22,5 MHz
5
Vollausschlagangeschlossen
werden.OriginalAR88D S-Meter
6
22,5 MAz
sind selten,sodaßman beser auf andereFabrikateauveicht.
28,OMHz
6
Nachteilig ist, daß lür das S'lvlet€rkeine Einstellmöglichkeit
vors€sohenist. Oa das lleßserät auf allenTrennschärfertufen
und sowohl mit als auchohneAVC arbeitet,kann alleindurch
Bei den überfülltenKurzwellenbändern
ist hohe Trennschärfe dieseVariationenein Siqnalum eineS-Stufe{der SINPO Skalal
des Empfäns€ß eine Grundbedinguns.Die Trennschäded€s auf- oder abgewertetwerden.
AR88O ist in 5 Stufen schaltbar.Die breitestenStellungen
sind nur bei MW-Ort$enderempfang
brauchbär,edaubenaber Schwundreseluns
{AVC)
dort die volle Aurnutzuog der übenr6s€nenAandbreiteund
DieSchwundregelung
ist s.hahbarund v€rhinden insbesondere
machensomit auch lvlittelwellenempfans
zu einemGenuß.Bei
bei starkeintallendenSenderndie sonstüblichenVerzerungen
den Stufe.3,4 und 5 wkd ein Cluarzfilte.eingeschahet,
dasdie
der Wiedersabe.Die AVC wkkt auf beide HF und die zweite
Bandbreitedrastisch.eduzied. Die Stuten4 und 5 sind beson- ZF.Stufe. Sie setzt eßt bei Einggng$ignalenvon
etwa I mV
deß für TeleEräfie.Empf.ng
Eeeignet.Stellung3 ist normaler- ein (S4derSlNPO-Skala).
Die
Zeitkonnänte
ist
nicht
regelbar.
@ e i s ef l r K u r z w e ' l e n . R u n d f u n k e m p fvaonlql k o m m e na u s r F i
chend.DieTrennschärfeläßt sich ausden Werten{in Tabelle4)
Geräusdtb€grenzer
{NLl
tür -6 und '60 dB Dämpfungables€n.Wie bei ejnem€infachen
Ouarzfilter üblich, läuft die Reso.anzkuruein der IVIittespitz Der Geräuschbegrenzer
schneidetdie über der Nutzamplatsde
wie sie von schlechtentstönen
zu, und fälh nach außen langsamab. Darausergibt sich die li€sendenSpannunssspitzen,
wwh2/10
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Autos, Neonlampsnoder Blltzen erzeustwerden, ab. Durch
Drehendes AVC/NL'Schalterswird der NL in Aetriebgesetzt_
Durch einen Orehknopf läßt sich der Einsatzdes NL reselo.
Die Regelungumfsßt di€ q€samteAmplitude von 0 bis lm %
und erlaubt damit die Einnellung für optimälen Empfanq.
Oiesist nur bei beFnde.s starkenStörungennützlich.
lnir ähnlicher Lektüngsaufnahme(lOO Watt) wuroe ern veF
gleichbarsroßer(und schwerer)Tnnsformator sefunden.
B€rondereAufmerksamkeithar man den fr€quenzoesimmenden Kreisen gewidmet. überatt wurden remper.turkompensierendeTeile verwendet.Die Röhrendes Oszilator. und der
HF-Voßtufen sind weit enrfernt von den Schwingkreis€n
an.
gebracht,um durch Aufheizuns b6dingteDrift $/eitgehendzu
Wiedergabeqüalirät
ve|hindern.Die Anodenspannungdes Osziltatoßwkd weater
Oer NF-Teilhat einengroßenNachteil:Bei Kopfhörerempfäng hin durch eine Stabilisatoröhre konsta.t gehatten.Der VieF
muß man die Lautstärkeschonstarkautdrehen,um ein Signäl fach-Drehlondensatorist doppett sbgeschirmt.Oadurchw€F
verhindert,und auch die bejanderenGerä.
überdemNetzbrummzuhör€n.Auch bei Lautsp.echerempfang den Einstreuungen
ten
nicht
bedachte
Veßtimmung durch Staubäbtagerungen
ist
macht sich der Brumm stark bemerkbar. lst dieser Brumm
unmöglich. Ein Säugkreissorgr zusätztichdafür, däß keine
einmal beseitigt,ist di€ Wiedergabe
sehrzufriedenst€llond.
Der
stören. Etwar unübeßichttichist die Anodhochfrequ€nteTeil kann mit einer Tonblendeabgeschwächt Zf-Einstreuunoen
(!) abgenimmtenZf.Kreise.Oie Mehrfachshatter
nung
der
14
werden, iedoch wünlcht man rich eine besserwirksameund
variablere R€gelung.Zwischen 100 und 5000 Hsrtz ist der sind eineSeltenh€it,da iede Ebeneeigenshergeste|teKontakr
Frequ.nzsansbsi voller Bandbreitein etwä linear. was bei platt€n belita, um möglichstvieteFunktionenübefnehmenzu
einer Bandbreitevon I 2500 Hertz im Kurzwellenbereich
wie
Vershwenduns vorkommt.
Cia3antb€werlün{
HervorrägendeAblesegenauagkeit,
gute Trennschärfeuf,d bis
1 2 M H z g u t € b i s s € h r g uEr em p t j n d t i c h k em
i ta c h e nd e nA R g S D
Der AR88D an nachd€m für attespäterenguten Föhrenge.är€. bis he'ite zu einem begehrtenEmpfängef.Der sorgfättigeAuf.
veMandten Prinzip aufgebaut:zwei voßtufen. die für hohe bau ond die leichte Zugänglichkejtder Teite bei Reparaturen
Spi€gelfrequenzsicherheit
sorgen,veßtärkendie HF, die in der sind weitere Pluspunkte.Nachteilis sind die sta*e Verbtumfolgenden lvlischstutezur Zwischenfrsquonzvon 4S5 kHz mung, die großenAbmessungen
und das enormecewicht, das
heräbselet7twird. Daran schließensich 3 ZfSrufen än. mii fehlendeS-Meter,die unpräktischenSchraubans.htü$e
und die
nachfolgenderDemodulationund zweidufigemNf Veßtärker etwas problematis.heEßatzteitbeschaffqngin Deutschtand.
( B i r d3 ) .
Olvlsmit ausrcichendenEnglischkenntnissen
werden aber bei
Für d€n Aufbau wu.den ausnahmstos
die damatsbestenzur der Ersatzbeschaffungaus Engt.nd keine Schwierigkeiten
Vefigung stehendenTeile veruendet.Um witde Schwinsunqen haben.Ohne Zweif€l wid der AR88D auch heute unter den
Spitzenempfangern
seinenPtatzbehauptenkönnen.
zu verhindern,wuden alle Teite alf ein 1 mln narkes At!miniumblechgesetzt.
Die Ffontptattebestehtaus3 mm dickem E i n e V e r s i o nd e s A R 8 8 D , d e r A R 8 8 L F , h a t p r i n z i p i e d i e
Stahlbl*h, wodurch z.T. das hohe Gsicht des Empfängeß selbeSchaltung.Statt des lvlittetwettenb€reichs
ist dagegender
erklä.t wird. Ah echtes,,sotidstate" Gerätwurde auf die Ver
Langwellenbereich
durchstimmbar/und entsprechendwurde
wendung von Elekvolyt-Kondensatoren{Etkos) volkommen eine Zwischenfrequenzim lvlatrelwellenbefeich
s€wähh. Vor
verzichtet,da cliesenormalerweise
nachca. l0 Jahrenän Kaoa, dem Kauf einesAR88LF sollte man daher erst Drüfen.ob i.
z r l ; t v e r l i e r e nD i e L e b e n s d a u e ri n e !A R 8 8 D s o t k ea b e rt O der Näheder Zf ein starkerMittelwettenenderzu hören ist.
Jshr€ weit überschrsiten.
T e c h n i s c hDe a t e h :1 4 F ö h r e n( 5 x 6 S G 7 ,j e 1 x 6 5 , 4 7 , 6 S J 7 ,
Dadurch waren insbesndere beim Netzteit votuminöseKon
6K6, 5Y3, vR 150, je 2 x 6J5 und 6H6). Frequenzbereich
densatorenseringer Kapazitat nötig, um eine hinreichende 5 4 0 k H z b i s 3 2 l V H z , E m p f i n d l i c h k e ibt e s s r a h
8 uV für
Glätrung zu erzielen,Selbstder Netztransformstorscheintmit 2 0 d B S / N o d e r 1 , 5 u V b e i 5 d B S / N ,A u s s a n g s t a t s t u2n, 5q
gro߀.Sicherheitkonzipiertzu *in: Bei keinemanderence6t
Watt, Leistungsaufnahme
l0O Watt_
Die Schaltuns
B i t d3
www.ratzer.at
wwhüechni
wwh machlmehraur deinemAR88D
Brumm
Einesder störendstenEigenschäftenist der Brumm. Er wid
du.ch mangelhafteSiebungim Netzteilverursacht.Man e6€tzt
die droi 4 uF-Kondensaroren
durch Elkosvon 16 uF1450.550v
(positiveSeitegegenDro$eln)-
Beim lvlitschneidenauf Tonband ist es tänig, wenn die Spannung am Tonbändeingangdurch die Lautsrärkemitgeregelt
wird. Da beid€ Nf-Stufen seregeltsind, wird der Absriff an
beiden Enden des Lautstärkepotentiometers
vorgenomme..
Die abgeschimteLeitungführt man zu eineran der Fückseite
einqdauten Tonbandbuchse.Mir 2 I!,logohmist der AüsgEng
sehr hochohmig. Oie zur Verftiguns stsh€ndeSFnnung äm
Tonbänd reicht wesender großenVeßtärkungin den HF, und
Zf-Stufenvoll aus.
$Measr
B i r d4
Amperem€termit einer Anzeigevon 5 mA sjnd setten.Man
nimmt d€shslbein 1 mA Instrumsnt und ichließt zusätzlich
andie beidenAns€hlüss€
ein Potentiometervon ca. 50 Ohm an.
Danachstellt man beivoll aufg€drehterHl und kurzseschtosse.
nem Eingangdas Instrumsntauf Vollausichl.g (S1I €in. Nun
schließtman eine Amenne än, srellt den Odss€nderein und
markien die Stelle mir 55.
Emplindlichkeit
Die Empfindlichkeit läßt !ich verbessern,
indem man die erne
Hf.Röhre (6SG7)durch d€n Typ 7l7A ersetzt,Kein Umlöt€n
Zwisch€nfrsquenz
b€nutztwird und ob d€r Oszillatoroborhalb
oder unterhalbder eingestelltenFrequenzarbeiret).Ebensoist
ein Voltmeter nützlich, das man an den 600 Ohm-Ausqanq
anschließt.863sfiwäredär einzubauend€
S.lvlat3..
Man stellt auf eine tiefe Frequenzein (535 kHz) und stimmt
mit L5l so ab, daß die Skaladie eingestellteFrequenzzeigt.
Dann dr€ht man zum hohsn Ende durch ('1.600kHz) und
stimmt mit Cl8 wi€derumauf Skalertfeueab. Die3envorgang
wiederholt man so lange,bis keine Abweichungenauftreten.
Entspr€chend
sicht man die and€fenBer€ichenachTabelle5.
Tabelle5
O-Multipli€r
FürhöhereAnspdcheändieTrennschärfekann
ein O-Multiplier
anseschlossen
werden, der eine größere Flankenneilheirerzsugt.DerO-Multiplierwirdmit€insm Koaxkabelan die Anod€
der Mischröhre( lst DET) angeschlossen.
Die Abschi.mungwird
auf Marsegelegt. Ebensogehört an dies€Stelleder Anschluß
OBG-Diqi
D i r e l t € rA n s c h l u ß . 1 €I nr n o n l € i t € ß a n d i € B r ü c k e z w i r c h e n d . n
Oszillätortejlond€s Dr€hkondensätoß(Bild 4).
Abgl€ich
Kaum ein gebrauchtg.kaufter Emplängerwird opiimal abge,
glichensein-Beim ARaSD ist ein Abgleichauchohnegrö߀ren
Geläre3ufwsrdin bestimmtemUmfangmitglich.Er ist rsßam,
VORHERalle RöhrengegenneueTypen ruszuwechssln,
damit
nicht später durch einen Böhr€nwechseldie Kreise wieder
Wichtige Hilfmittel: Fr€quenzgenerator
{r.8. Olzill.tor ein*
zweiten Empfängeß - Achtuns! Vorher feststellen,welche
Band
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
AbgleichOszillator
Frequsnz
0,535 MHz
1 , 6 0 0M H z
1,57O MH.
4 , 5 5 0M H z
4,450 MHz
1 2 , 1 5 0M H z
11,900lVHz
16,6O0lVIHz
1 6 , 1 0 0[ 4 H z
22,7OoMHz
22,000MHz
32,m0 IVIHz
Trimmer
L5l
Cl6
L52
Clg
153
C22
154
C25
155
C27
156
C32
Danachwerden die Voßtuf€n abgsrtimmt. Man stellt - im
Band I - aul '1.500kHz ein und gleicht mit C37 und C39 auf
qrößte Lautdärke {S-Meteraus.schlag)
ab. Dann wird auf 600
kHz mit 12, 114 und L24 ebenfalhäuf größte! Signalabg€.
stimmt. DieserVoryangmuß auch wieder s lang€wiederholt
werden,bis keine Veöesserungen
möglichsind. Hi€r wi.d über
die Empfindlichk.it ds! Empläng€rs€ntschieden,sodaßsich
ErößteSorgtaltlohnt. Die Abnimnelemente rind in Tabelle6
ang€geben.
Die Lageder Trimmer ist ausBild zu entnehmen.
wh2112
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Prozedurmuß moh.fachwied€rholt werden. Drnach s.haltet
man aul Bandbrerte3 um, verstimmt den Empfängerum ca.
TkHz und gleicht mit dem Trimmer C75 auf minimaleAnzeige
ab. Achtung! Testen,welchesSsitenbandwsnig$ steil äbfälh.
Aul diei€m S€itenbandmit C75 auf lVinimumabgl€ichen!Mit
eingeder Spule L34 wird die Svmmet.ieder Besonanzkurve
stellt. Dazu führt man di6 gelamte Kurve jeweils nach einer
Vierteldrehung
anderSpuledurch und merkt sichdle Abstände
von der Nlittenfrequenzmit gieichenS'W€lten.Bei optimalem
Abglsich sind gleicheS-wertebei etwa gleichenAbständonzu
finden. lst dasder Fall. wioderhohm.n die Symnetrierungfür
Position4. Dazu schälterman um und svmmetried mit c81.
Die lchmalste Bardbreite wkd zum Schluß mit C80 ent.
sprech€ndbehandelt.
Zum Schluß dad ein in Stellunq 3 €ins€rtellte.S€ndernicht
we!€ntlich im Signal sbfallen,wenn aul Bandbreite4 oder 5
Ein kleinesNächdrchenan der Abstimmung
ums€schaltotwird.
um ca. 100 Hertz irt nicht kritisch und stört in den wenisste.
B i t d5
T a b e l l e6
Wsnn die Zf weit verschobenwar, wird ein Nachstimmendes
BFO nötig sein.Dazu stellt man einenSendermit schmalster
Bandbreitesenau ein, schaltetauf CW, stellt den BFO-Knopf
€twa in di€ ilitte und stimmt mit 122 äul Schwebungsnullab.
Dae Spul€nkerm im AR88D können mit einem normalen
Schraubenzieher
verdrehtwerden.Die Kondensatorenmüsren
e weder mit dem SpszialTrimmbest€ckbghand€ltwerd€n.
Sollte dies nicht mehr vorhandensein, mit einer Zangeoder
di€ Kappelösenund den Stift herausziehen
Schräubenschlüssel
bzw. hineind.ücken.Danach di€ Kappe wieder lestd.ehen.
Damit ist der AR88D vollkommenabseslichen.
WolfsansScheunemonn
Band
i
1
2
2
3
3
5
5
6
6
0,6
4,3
1,7
'I1,5
4,6
16,4
12,1
16,4
31,5
c37. c59
L2, Lt4, L24
c38, c60
116, 126
c39, c62
16, 118, L28
c41,c64
18, 119, L29
c43, c68
L l 0 , 120, L30
c45, c68
L12, 1 2 1 ,L 3 t
Die -Zwischenfrequenzkreisewerden wie folst abgeglichen:
l\4anstellt entwedermit genauemFrcquenzm€sser
die Zf fest
(sie muß 455,0 kHz b€traqen)oder schließtd8s schonvorher
auf 455 kHz programmieneORG Diqi an. Anhandder bekannten Frequenzeineseingestellten
Senderskann man am Digidie
Abweichungvon der Zf f€s$tellen lDjfferenz zwischennomi.
naler und abgel€sener
Frequenzgeteilt durch 21. Weicht die
Zf um mehrak I kHz von 455 ab, so sind all€ Kre,severfmmr.
W€r weder Digi noch Frequenzmesser
zur Vedügünghat, kann
ebenfalh feststellen,ob der Empfängernoch auf die richtige
ZF eingestellrist: Beim Umschattenvon Bandbreite2 auf 3, 4
oder 5 tritt nur in diesem Fall ein merklichesAbfallsn des
S.Wenesäuf. OenAbgleichn immt man am bestenin Stellunq5
vor. Man stimmt alle Kreise (Bild 6) auI Optimum ab. Diese
Fortsetzthg @, Se,te 6
hauptsächlichin Gloria in der Nähed€r Fortugiesischen
Haupt3t.dt Lissabonaufgebauthat, können von hier ohne weiteres
auch hochfrequenteWellen benutzt w*den. Die einzisec€genwehr liegt im Betrieb von Störs€ndernin etwa gteicher
Entl€rnunOvom Zielgeb,erin der UdSSF. ZwischenRFE und
dem Störsenderlieqt aber dann eine solche Entfernung,daß
sich die tagerzeitlicheAnderung der Empfangsbedingungen
auswkkt, und wiederum RFE bsvorzugtwird, zumrnoe$ am
Abend, in der HauprHörzeit.
Gegendie Station in Portusalist Holzkirchenmit seinenvier
Sendernvon i€ l0 kW L€istungein Zwsrg. Die Station, etwa
25 km von Münchenentfeht an der Autobahn nachSat2burg
seleqen,dient fast nur noch ak Zubringer der verschiedenen
Programmenach Ponugal. Dazu stehenweitere 5 Senderzur
Verlügung.Auch die dritte St.tion, Biblis.zwischenFrankfun
und Mannheimgelesen,
irt nur mehr KuliN. Alleauf deutschem
Gebier stehendenSenderhabennur ein€Leistun9 von 41O kW,
verglich€nmit 1835 kW instEtlie.t€Lsistungin Gtoriä.
SGhluß
B i r d6
RFE, ob Kalter Kriegeroder nicht, hält sich heutefür genauso
nötig wie vor 20 Jahren: Da sich die tnformationspolitikim
Ort€n nicht geänderthat, gibt es immer noch genug lnteF
essantes/Überdas man b€richtenkann. Ob es rechtmäßigisr,
was RFE tut, und ob RFE für den Geheimdienstarbeitet,
konnte und sllte hier nicht unteßucht werden.Jedochallein
vom Grundsatzder Popularitätverdient RF€ seinSenderecht.
Fest steht, däß diese Station im westlichenSinn informiert
und interDretiert,und daß es eine wesentlicheInstitution für
die Osteuropalorschung
bildet. Eine Station im Kreuzfeuerder
Politik: Ein Inländsdienn,der von dräußenkommt.
www.ratzer.at
wwh2/t3
wwh üechnik
Z W E I P R O G R A M T JO
EB E R E I N E NS E N O E B
Angerichtsder ständigzunehmendenÜbelfüllungder Rundfunkbänder$cht man schon langenach einem b€sserenund
ökonomischerenUbe rasungw€rfahren.Oie Funkamateure
-veNendens.hon seit länsem die Einseitenbandmodulation
(SSB, A3i), eine lvlodulationsan,die es enaubt. bei hatber
Sisnalerneutuh 9Oophasenvershoben
Bandbreiteund gleicher Leistung den Störabstandum etwa NF Bereich umsesetzte
zum NF.Signalds! and€ranKanalsaddi€d
I dA zu hsben. Leider ist die!€s V€rfahrenfür den Rundfunk und anschrießend
indiskutabel.verlanst es doch nicht nur Spezialempfänger, und subtrahiert.So ergebensich das obereund untereSeiten
sondern auch einigesGeschick seitensdes Hörec. Wer sich band. Ivlan ereicht so eine Unterdrückungvon etwa 40 dB
uneeünscht€nSeit€nb6nd.
schoneinmal alf don Amateurbändeh berätigthat, weiß,wie gegenüberdem
schwieriges für einen Ungeübrenist, eine SsB-Sendunqktar
und Fuber einzustellen.
Nach langjährigenUnteßuchungsnlst män zu dem Ergebnis
gekommen,daß nur das neuentwickettetSA System(tndependant Side Band,A3b) für die zukünftigeBundfunkversorquns
Zur TechnikdiesesSvstems: Bei der Amolitudenmodulation
(Alvl, A3) weden ein Trägerund zwei Seitenbändergleichen
Programminhaltsabgestrahlt.Funkamateurearbeitendeshatb
in Fonie mei.t nur mit €inem Seitenbandund unterdrücktem Das
DiagrämmzeigtanhanddesFrequenzganges
die Dämpfuns
Träser;dies€rwirdvom BFO im Empfängerwiederzugemi$ht- de. beiden
Seitenbändergegeneinander
bei einem ISB-wuster
BeimISB-VerfahrenschließlichwerdenwiederTräs€rund zwei
Seitenbänderübertrasen,die jedoch veß.hiedenenProgramm-
;l;
So lassensich ako über einenSenderzwei programmeübertra
gen, d.h. ohne Erueiterung der Rundfunkbänderund ohne
weiteres OFI\/| kann dem Hörer ein ve.doppettesprosrammangebotvorges€tztwerden.
Die lSE.Technikpaßt sich d€n Konferenzergsbnissen
derUER
an, die künftig lür ein I kHz-Rasterasf MW und LW ptädieren
wird, und sieht Seitenbändervon 4 kHz Breatevor. Dabeihat
d i e U E R e i n ea n d e r cM o d u t a t i o n s aa( t s 4 3 k e j n e s w e g
i nsi h r e
Planungen
einbezosen,ist aber-wie ber€itsberichret- durchausbereitgewesen,ihre Plänefür ein möstichesanderesSystem
flexibel genugzu halten.
gibt esdennochgenug.Da man mr ernemnor
Schwierigkeiten
malen43. Enpfä ngersteßzwei vel*h iedeneprogrammegteich
zeitis hören würcie,sind spezielleISB-Empfängernorwendig,
d i e d i e I n d u s l r i €n i c h t p r o d u z i e r ew
n i , weit es nochkeine
ISB'Sendunsen
gibt und für den Konsum€ntenkein Antaß be
steht,sichein soichesGerätzuzutegen.
Andererseitskann keine
Rundfu.knation auf ISB übergehen,sotanse keine tSB.
Empfänqerauf dem lvlarktsind.
Technischwärendie Problemezu bewättiqen.Ein tSB.Empfäft
gerunterscheidetsich
kaum von ein€mSSB-Empfänger;
es müe
sen arlerdingsVorkehrungengetroffenwerden,damit ein teichtes Einstellender gewünschten
Sktion gewährleistet
ist,
Für das Empfänserkonzepthat sich die phasenmethode
be.
Das genaueAbstimmen eineslSB.Empfängeßbereitet sicher
lich Schwieriqkeiten;hier isttür EmpfängerzumindesthOherer
Preisklas!€n
eine Abnimmanzeigevorgesehon,
mit der sichdie
Lag€desTrägersleicht erkennenläßt.So wird auchvermieden,
daßbeimUm$halteneinesder beidenSeitenbänder
beschnitren
wird. Auch eine AFC für den Schwundausgleich
sott das se
naueAbstimmeneneichtern.
Vorläufiggibt es noch nicht einmal spezielleEauteitefür diese
spezielleftlodulationsanjlvlust€rempfänger
wurden mit sängi
genICsrsalisiert.In abrohbarefZeit sind zwar Versuchsendungen der Bundespostauf diesemcebiet zu eManen; es bteibt
jedoch ungewiß,wann lich Industrieund Bundfunk auf einen
gemeinsamen
Aofang €inigenkönnen.
Um die Vot€ile des ISB-Systems
noch senauernerauszuarDel
ten, s€ienhier einjgeAnwendungsbeispielegeseben.In Landern
lhit m€hßprachigerBevölkorung{2.8. Belsien,Canada)könnre
auf iedem Seitenbandein andeßsprachiges
Proqr.mm übertraqef,werden.GroßeSenderkönnenden Regionatund Austandn
dienst üb€r einen Sender ausstrahlen.Stereo.Sendunqen
auf
lvlw und LW wären möglich, ohne alledings die Bandbreite
und damit Tonqualität wie aul UKW zur Verfüsunqzu haben.
Ganz wesentlichisr sicherlichder Ptän,nebendem r€utären
Programmdas andere Seitenbandfür den Verkehßfunk zu
D e Eingangs?annLng
Ue s'rd geuennrmit zwe' gesene
indnder So könnte man noch unzähligeBeispieteanführenjdas sanze
Jm 90o pha*nvers.hobenenZusstzrragernurt uno Ur2
Kon:€pt schejtertzunächstan dem lvißväuen, das Post, tngemi$ht. Die folsendenTiefpässefitrern die [4ischproduki; dustrieund Rundfunk einanderentg€enbringen.
höherer Frequenz aus. In dem einen Kanat wüd das in den
wwh2/14
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EIN LECKEREISSENFOB CW.FANS
EINE ANTENNE FüR 30(x)FERNSEHTEILNEHMER
Wer cw lernt, wird zwar ofi genugzu hören bekommen,daß
fördert;
ORM das Ohr schult und die Konzentrations{ähigkeit
aus eigenerErfahrungkann ich das nur bestätigen.Wieüberall,
so ist aber auch hier allzuvielORI\4ungesund.oderzumindest
der Le$arkeit der Signalestark abträglich.So kommt jeder
ernsthaftecw-ist einmal an den Punkt, da er sich ein vernönftigescw-Filter wünscht.
Schon bald, nachdemdas Fernsehenin DeutschlandDoDulär
und Iür die meistenBürgererschwinglichgewordenwar, gabes
Arger mit Hauseignernund Wohnungsbaugesellschaften,
die
nicht zulassenwollten, daß au{ dem Dach ihres Hausesein
großer Antennenwald errichtet werden sollte. Andererseits
wollte natürlich kein gesitzer eines Fernsehgerätes
auf eine
Hochantenneverzichten.so daß die Entwicklungder Gemeinschaftsaitennezu einer Zeitfragegewordenwar. Heuteist man
nun so weit, daß auf den meistenHäuserneine Antenne mit
nachgeschaltetem
Verstärker eine last beliebige Anzahl von
Fernsehteilnehmernversorgt. Abgesehenvon dem besseren
äußerenEindruck war es vor allem die wirtschaftlicheErsparnis,die für dieseEntwicklungmaßgeblich
war.Ouasi6lsinreressantesAbfallprodukt ergab sich {ast immer eine bessere
Empfangsquälität,weil die Antenne nur einmal von einem
Technikerausgerichtetwerdenmußte.
Optimal aber war diese Lösung äuf die Dauer auch nicht. Es
konnte zum Beispielvorkommen, daß die lvlietparteieneines
Hausessich geradeauf die Errichtung einer cemeinschaftsgeeinigthatten,6lspraktischvor ihrer Naseein
antennenanlage
Hochhausentstand,das den Empfangwesentlichbeeinftußte.
UHF- und VHF-Wellen
geradtinig
breitensichbekanntlich
aus;
in einen solchenHF-Schattenlass€nsiesich bestenfallshineinspiegeln,was aber meist zu Doppef und Mehrfachkonturen
auf dem Bildschirmführt.
Die neue LösungdiesesProblems,überdie schonseatgeraumer
Zeit in den einschlägigenFachzeitschriftenberichtet wird,
heißt: Kabelfernsehen.
An zentraler,möglichst erhöhter Stelle, wird eine Antennenanlageerrichtet, die über Kabel eine große Anzahl von Ver,
brauchernversorgenkann,
Das beschriebene€1/\/-Filter
kann in ein Metall-Kleingehäue Dabeiwerden nicht nur Fernseh-.sondernauch Rundfunkpro,
(!) Kabel 6n den Rx an- grammeübertragen;dem Verbraucherwird €in Gemischvon
eingebautund über ein abgeschirmtes
geschlossen
werden, Die bevorzogteFrequenzliegt bei etwa Frequenzenzwischen47 ünd 272 MHz angeboten.aus denen
das gewünschteProgrammherausgefiltertweroen Kann,
800 900 Hz.
Will man einen niederohmigenKopfhörer oder Lautsprecher Erstmalig ist nun in Hamburgein solchesKabelfernseh-Veranschließen,so muß man einen lJbertragerzwischenschalten. suchsnetzin Betrieb genommenworden. In Zusammenarbeit
Das 1G k-Rückkoppelungspotentiometer
verändertdie Form mehrererFirmenmit der DBPwurdeeineAntennein 1OOm
rlös Fra^',on'n2n^os
Höheäuf einemHochhaus
montiert;das
überVerstärker
ange,
schlossene
Netzaus Koaxialkabeln
ist in der Lage,eineFtäche
von l0 km Durchmesser
zu versorgen.
Augenblicklich
werden
nur etwa 300 Häuserversorgt,Die HamburgerAnlage kann
maximal24 Progrämmeübertragen.DieseKapazitätkann allerdings nicht ausgenutztwerden,weil dazu die Fernsehempfänger mindest ebenso trennscharfgebaut werden müßten wie
Rundfunkemp{änger.
EinigeTuner sind in Vorbereitung,
von
der DBPallerdings
nochnichtgenehmigt.
Frequenzen
im UHF.
Bereichwerden in den VHF,Bereichumgesetzt,weil dje ver.
fügbareEandbreitevon 300 MHz nicht ausreicht,um dasUHF.
Band zu erfassen.Die Anlage arbeitet bis jetzt störungsfrei;
es ergabsicheinesehrviel bessere
Empfangsqualität,
weilsich
die verwendeteAntennenicht mehr im StörnebelderStadt beIindet. Angeschlossen
sind bis jetzt 3131 Metparteien; das
System soll aber ausgebautwerden, und Versuchsnetzein
anderenStädten sind geplant.
Das Schemäder Filterkurvewurde bewußt ohne l\raßangaben
gehalten;es soll lediglichzeigen,daß mit der Rückkoppelung
behutsamumgegangen
werdenmuß. Zieht man siezu stark an,
so wird die Spilze desFrequenzganges
zu stark ausgeprägt
und
es kommt zu Klirr- und Klingelefiekten.8ei vernünftigerAnwendungder Rückkoppelunghingegenwird dieseskleineGerät
ftr einenerheblichverbesserten
cw-Empfanqsorgen.
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wwh uüility
Als das AIIVER System(ein System,bei dem lich die Schiffe
aller weltmeere beteiligen sollten, ind€m si€ Fahrtrichtung,
Geschwindigkeitund ein paartechnischeDaten an eine nahe
gelegene
Küstenfunkstationmelden.Dieselvleldungen
s€henan
d i e A l v v E Rz e n ü a t ei n d e n U s A , d i e b s i U n f ä r r €anu f H o c h s e e
mit den vorhandenenDaten schnellstens
errechnenkann.wef
DIE US KÜSTENWACHSTATIONNMR SAN JUAN.
ch€Schiffeam schnelhtenzu Hilfe eilenkönnen).1958 begann,
war NMR nur ein€ unb€deutendelvtitglied$tationinneftalb
PT',ERTORICO
des wehweiten AlvlVEB Netzes. Da N[,18 jedoch sehr gute
Die Küstenwachstation..NlvlR"
in La Puntilla.der Altstadtvon Empfanssbed
insunsen aus der Karibik,dem Ostatlantiksüdlich
San Juan auf der Landzunsenaheder vierhundenJahreahen von Gibrahar und dem PersischenGolf voM€isen konnte.
Stadtmäuerhat ih.en Arbsitsumfangseit Gdndung erheblich sti€s seineBedeutlng in erheblichemMaße.
eMeiterti mittlerweile ist sie die Kommandostationfür den
Bereichder großen Antillen und die Not- und Reservestation lm Januar 1972 fanden zwei wichtise Ereisnissebei N[48
fürdie KaribiicheSee.Oie Radiostationist stäodismit 20 F!n- statt; zum einen zos NlvlR in Gebäude3 um, welchesfünf
ke.n, zwei leitenden Funkern und einem ..Communic.tions geilennte schallisolisneBetrieb$äumebehe.beet, und zum
a n d e r e nw u d e n d i e 8 u n d 1 2 l I H z A N I V E RF r e q u e D z enne u
Warant Officer" besetzt.
zugeteiltzu 4.471 und 12.700kHz, ewie die 16 N,lHzKüsten.
Als die Knstenwacheund der Leuchttumdienst 1939 zusam.
wachfrequenz
zu 17.002,4kHz. Die t€chnischenEinrichtungen
henselestwuden, efgabsichdie Notwendigkeit,€ineregionale
wurden ebenfalls erweiten durch lnbetriebnahmevon acht
Hauptfunkstätionin Puerto Fico einzurichten.Ein T-14lvlit10 kW Sendernmit Standortin der US lvlarineSendestationin
telwellensenderund ein T-17 Kurzwellensender
wurde in Be
lsabellaan der NordwestküstePueno Bicos.Sie übernahmen
trieb genommenzusammenmit zwei Empfanqlsrarionen,
dio d e n F u n k b e t r i e a
b u f d e n 5 0 0 / 4 6 6k H z u n d d e nA l ü v E n F r e .
mit CGB 32'2 und R'100 Empfängernausserüstet
waren.Diese ouenzen.Zusätzlichwurde der Sorechfunkbetriebauf Grenz
neueStation befand sich zünachstin einem kleinen Baumdes w e l l e2 . 1 8 2k H z u n d 2 . 6 7 0k H z a u f s e n o m m e un m
. de.öffent'
VeMaltunqssebäudes
d€r Küstenwäche.
lichen Seefahrteinen9eläufiserenDie.st für den A'MVER-und
Zu Besinn d€szweitenWeltkriegeswurded ie Station aussebäut, Seefunkverkehr
anbietenzu können.
und sie zos s!eichzeitigin ein anderesGeböudeum, wo sie bis
NMn wuchs bisher in gleichemlvla߀mit dem Seeverkehrin
Oezember1971 auch blieb. lvlode.neleirtungsfähig€S€nder
der Käribik und verdreifachteseineOienstesogarmit der Auf.
v o m T y p T A Ju n d T C C - 4e r * t z t e n d i e a l t e nu, n d 1 9 5 0 w u d e n
nahmedesAl!1VER
Dienstes.Es in für die Zukunit vorsesehen,
d i e C G R3 2 2 E m p f ä n g edr u r c h C o l l i n s5 1 J 4 u n d N a t i o n a l
N M B z u r H a ! p t s t a t i o nd e sA M V E R S v s t e misn d i e s e m
G e be t
HRO Empfängereßetzt.
d e r E r d ea r m a c h e nm i t e i n e mA u q eu n d , , O h r " i n R i c h r u n g
Man bemühtesich nun, die Station in einer ruhigerencesend Siidatlantikund lndischemOzean.
anzusiedelnund sie dabei auch noch möslichst mit der US
Die US KüstenwachstationNIVIRbestätist qerne Empfangs
Marine zusammenzulesen,
doch die Betriebsqebälrde
wuden
b e r i c h t ew
, € n n m a n B e r i c h tF ü c k p o r t oi n F o r m e i n e sI n t e r
ichließiichdoch noch in San Juän belasen, von wo ausledig.
nationale. Antwonscheins beilag. Die Adresselautet: Comlich die Senderfernsesteuertwurden, waszu einermerklichen
mandingOfficer,USCoastGuard RädioStation NlvlR.P.O.Box
Ae$erungdes Funkverkehßführte.
2029, SanJuan,Pueno Fico 00903.
C.R.HaNood
übeßetztvon GerdKlawitter
u rfto srafts coasTcuaiD
DAS OXEN IM LANGSTWELLENBEREICH
{10 kHz - 100 kHz)
Käum jemand besitzt oinon Empfängerfür den Längstlvellen.
b€reich,aber dennochsendenzahlreicheStationenim Bereich
zwischen10 und 100 kHz.
WomagderGrundliegen?Um rnit wenigenW.tt Sendeleistung
eine großeEntfernungübeörückenzu könnenhabenwir doch
die Kuzwelle, für eine optimale Ubenragungsqualirätden
Ultrrkurzwell€nbereich.Beides- große Entfehungen mit ge,
- kann
ringer Sendeleistungund eine gute Obertragungsgüte
uns der Langstwellenbereich
nicht bieten -, wo also liegt
Um diesenVone'l veßtändlich zu mschen, beq,nnenwr am
bestenmit einigenBetrachtunqenüber den Srandardfrequenzund Zeitzeich€nsend€r
WWV in Fon Collins,Colorado,USA.
Möchtejemand in den USA daeexakreZeit wissen,io wählt er
die Telefonnummer(303) 499'7111 und hön Der Teletondie
gleichenZeitzeichen.dieauchWWV geradeau$trahlt. Obwohl
WWVt Atomuhr eineGenauigksitvonlO'o besitzt,kann dem
Telefonbesitzerdie Zeit aber nur mit einer Genauigkehvon
pluvminui 30 N4illisekunden
angebotenwerden.Ve.ständlich
wlh 2/16
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wwh inüerryiery
ist d6s vollkommen,denn die Wettenalsbroitung
beträst auf
Kabelnurwenig€tausendKilometerin derSekunde(urd nicht
etwa 300 000 km^ wie bei do. Wetlenäulbroitungim freien
Baum): ein Fernsprechteilnehmer
in New York hört aho die
Zeitzeichenbereitserheblichspäterak €iner in Cotorado.
lst eine grö߀reGsnauigkeitsefordsrt, so muß man sich di€
Zeitzeichenüber Funk anhören,z.B. aut 2,5, 5, 10, 18. 20
oder 25 [,lHz. Aber auch ruf di€senFrequenzsnist die Zeit
von der Au$endungbei WWV bis zum Empfanghier in Europa CANADIAN FORCESNETWORK
immer noch d€rart 9roß! d.ß sich der immonteAufwsnd bei
IVWV{Genauigkejt10r€) gar nicht lohnte. Die Zeitverzögerung Wie andde bei las stariorie . SoLdlten hat e.h die katudbche Tflppe
eh.a eig.nea Sead.r i^ tkf Bün.eeptbtih
Derß.ht
nd, wWH u.ter
ist trotz 300 00O km^ noch zu groß,weitdas Funksignatvon ii?]t sirh ^, d.a Ditht.rvorcFN,
Htu Hdn, Kuno_
WWV nicht auf dem direkten Weg zu uns setanqr,sondern
mehrmalsin der lonosphäreund auf der Erd. / dem [,teer
WWH: WierieleKana.liet beteut CFN?
H
K:
H l e r i n L a h r u n d i n R a m s t e i nw, o w i r e i n e R e t a i s .
Um die Zeitverzöqerungnoch weiter zu vemindern, bteibt
srarion haben,wohnenetwa t8 O0OKanadier.
daher nur noch eine obertragüngauf Längsrwee. In dieseln
Bereichbreiten sich Funkwetlenper Eodenwette
aus,und eine Wtt/H: tlelche! Prcsraün bieten Sieat?
kürzereEntfernungvom Senderzum Empfäng€rist nicht m€hr HK:
Sie wlssen,daß K.n.da ein zweisprächiges
Land ist_
möglich.
Also sendenauch war in Engtischund F6nzösisch.
CFN/RFC arbeitetvon erwa 7 Uhr früh bis i,{itter
Ein weitererVorteil der Längsrwette
tiegt in der Konstanzder
neht, am Wochenendebh 3 Uhr früh
Wellenausbreitungsbedingungen.
Jahres- und tageszeittiche
Schwankunsenwie etwa aut der Kurzwettesibt es nicht. Hört WWH: Sind dasvorwiege"dEigenprogrdmme
oderiüpo iet
man heute einon Längstw€llsnsender
tagsaiber
mh 54, io kann
le Konserren?
man ihn mit großerSicherheitnacheinem hatbenJahrnachts H K :
D a s v e n e i l t s i c h e i n i s e r m a ß egnt e i c h m ä ß iW
g .i r b e
immer noch mir 54 hören.
kommenvon KanadäBänderund Scha ptatteneinge,
lLchf olgenddie auf Uingnwell€betriebenen
Zeitze,cnensnod:
tlogen. Außerdem nehmen wn die Nachrichrenvon
BCI auf und strahtensieunmittetbaroder zeitversetzt
16 kHz GAF
Greenwich 66,66 kHz RBU
l\,,toskau
ab.
Oasmachtmir gersdeierztKopf2e.b.€chen.
19,6kHz GBZ
G.eerMich 75
kHz HBG
Neucha2 0 k H z W W V L F o r tC o t t i n s
tel
40 kHz JG2AS Kemigawa 77,5 kHz DCF77 f,tain.
HK:
Wir habenEmpfanqsprob
teme.DasSisnatkommt über
60 kHz iISF Teddinston
ftiqen
den Teich nach Daventry und goht von dort nach
60 kHz WWVB Foncollins 88
kHz NSS
W.shinsMalta. Wir bekommendas Sigmi von t\,tattahier zwar
mit l8 lvlikrovohan den Antenneneingans
- aberun_
9 1 , 1 5k H z F T A S I S t . A n d r d
terwegsnach lvlattawird es so gestört,daß wü oft
großeProblsmeh6ben.
IlllH:
Arbeiten Sie auch mit andereaRundfunkrtotionet
2usdhnenl
HK:
W i r h a b e ns u t e i n o f f i ? t e | lB
€ e z i e h u n g eznu A F N ; e s
gibt aberkeinenProgrammaustau*h.
Mir BFgS gabes
v o r a l l e mb i s 1 9 7 1e i n eg u t e K o o r d i o ä t i o n ; o a m a r s
waren unsereAntagennoch in Westfaten.Seit vieten
Jahrenp,oduzierenwir für BFBS_ aberwettweitLjnd
nicht nur für die deutscheStation den ,,Western
Expres"_ l',4irden Ko elen vom Südwestfunksind
wir natrrtich auch in Veüinduns _ das ist bei unse,
remStandortim Schwärzwatd
woht setbstveßtändtich.
Aber es gibt keine fome sn Konrakte mtr anoeren
----:i-:-i.;
i
illlH:
Wür.lenSiethrc Fuhktian tor olteh dotin seh.n,der
hXr stationienehKznadiernein Stückchek,,Heimat,,
Ja, natürtich.programme,die der eigenenNtentatität
entsprechen,
in den kanadischen
Landessprachen.
Bi
dungsprogramme,Unterhattung. Nach cnren !nd
EinevollständigeAufstellunsatter
Zeitzeichensender
in Länder
FeatureProgrammedirekt aus Kanada.Bei aktue en
und Frequenzreihenfolge,
dle neuestenSendeptäne
a er Zeh,
Anlä$en (Wahtenoder wichtigen Spo,tereignissenl
zeichenenderder Wett und zahtreicheAbbitdunsenvon OSLs
s i n dw i r v i a K a b e t d k e kdt a b e i .
die*r S€ndersind zu finden in der ,,Listeder Zeitzeichensend e t 1 9 7 5 / 7 5 "d e s W O R L D W I D E D X C L U B , D . 6 3 B OB a d WWH: llie weit kahnlhr hoeramn enplangenwcdehl
Homburg, Postfach1263. Der Umfangbeträst 25 S€iten,der HKr
F her, als wir noch auf t4ittetwe e qsarbeiterhaben,
Preisfür AGDX lvlitgtiede.2 tRCs,für Nichtmitstieder3 tRCs.
gab es oatürtich mehr Hörbeobachrungen.
Aber bis
Gleichzeitigbildere dieseVeröffenttichungdie crundtass für
Straßburg(]nd auch B.sst im Süden kann man uns
die Zeitzeichenabteilung
im WATH 1975.
empfangen,(]nd bei außersMöhnlichenBedingungen
cerd Ktawitter
reichtunserSenderauchweit in die Bundesepubtii.
HK:
www.ratzer.at
HK:
WH
Sest'ütiten Sie Hörerberichte ?
Wir haben n;cht immer OSL'Kartsn,aber in diesem
F a l lw i r d m i t B r i e fb e s t ä t i gU
t . n s e r ke l e i n e , , F a m i l i e "
hier legt schließlichWen aufguten Konrakt mit alen
Hö.ern,nicht nur den kanadischen
Soldaten.
Het2lthen Dank füt dar eecpt/jch
DLF.INTENDANTAUSSEBTSICH BESORGTÜBER
M I T T E L .U N D L A N G W E L L E N K O N F E R E N Z
UKW-S.nd6rIn Agtrich 9€nomm6n
Gänzlichauf eine kritisch-politische
BetrachtunsunserorZeit
hat der Interdant des Deüts€hlandfunks,
BeinhardAppel, in
seiner N€uiahßansorache
ver2ichtet.Er info.miede üb€r die
Arbeit im Deutschlandfunk.
Zu Seqinn s€ineram Neujähßtagausgestrahltef,
Anspra.he
ging Appel auf das Ergebniseiner Umfraseein, nach dem in
der Bundeyepublikwiedermehr Radaogehön wnd und unter
strich dabei,daß die sp€ziellenVorteile des Badiosgegenüber
dem Fernsehen,
besonders
auf dem Gebietder aktuellenlofor
mation, wieder breiter ontdeckt worden sind und genutzt
weden. In diesemZusammenhäng
wies Appel daraufhin, daß
sich der O€utschlandfunk
mit seinemneuenProsrämmrchema
an die geändertenLebens-und Hörs$ohnheiten anqepaßt
h a t .G l e i c h z e i t b
i ge m e r k t e
ä b e r d € rD L F . l n t e n d a ndt ,a ßb i s h e r
Ein CFN Prosramm ilber Feuer$haden und Brandschutz: noch nicht alle Hörer von den Anderungenin der Programm'
3lenn Walßon inrerviewtCaptainCowant.
g€staltung
überzeugtwerdenkonnten.WörtlichsagteIntendanl
A p p e l d a n n ; , , A b e rd e r v i e l f a l t i g Z
e u s p r u c hg i b t u n s d i e Z u versichtauf dem richtiqenWeqezu sein.Für iede neaktion,die
wir ernst nehmenkonnten, sindwir'dankbargewesen,
und wir
freuenunsweiterüberKritik und Zustimmung.'1974erreichten
u n s i n s s e $ m t e t w1ä7 0 . 0 0 0B n € f € , e , nE c h o ,d a su n si n u n * r e r
Arbeit weiterermunternwird,"
jN
^[ F{?E
Ld & &rbL .ü
br|49
16. dd * olr
d
EesondeßwiesAppelsuf daserweiterteInformationsproEramm
am lvoryen hin. Er betonrehierbei:,,DieseSendunsenhaben
SUNDAY
den Deutschlandtunkin der WahrnEhmuns
seinerAufqabeals
übensgionaler
Infomation$enderfür Deutschlandund Europa
ein beträchtlichesstÜck
vorangebracht.
In verbindungmit den
halbstündlichen
Nachrichtensendungen
in dieEm Zeitabschnitt
gibt es für den überregional
orientiertenpolitischinte.essierten
Hörcr kein umfansreicheres
Infomationsangsbot."Dabei eF
innene Appel noch einmaldaran,d.ß rich de. DLF in Zusammenarbeitund in Abstimm!ns mit d€n Landesrundfunkanstal
ten im aktuellen Prosrammals übereoionalerInformation!
senderlefstehe und deshalb*ine Arbeit in eßter Linie auf
|r!{{ldopP.'}
ü b e r r e g i o n ä lEe r e i g n i s s keo n z e n t r i e r t . , , U n s e r eg e s e t z l i c h e
Grundlasekt nicht ein Lsnde$echtsonderndasBundesrecht.
Und in unseremsesetzlichen
Auftrag heißt esdemgemäßunter
anderem.un*re Sendungensind für Deut*hland und für
lgL\lh'rPo''
Europa bestimmt. Und da wk werktäslich lnformationspro,
gramme in 14 europäische.Sprachen senden, nimmt der
Oeutschländfunkpraktischauch die Funktion eines Europa.
l'oo
$cntt!fltr
rn!i,
send€nder Bundesrepublik
Deutschland
wahr."
DanachoinqderIntendantdesDeutschlandfunks
auf den UKWSenderein, der am l- Januar otfiziell in Betrieb genommen
w u r d e .E r s o l ld i e E m p f a n s s q u a l i ti m
ä t R a u mK ö l n . B o n n
ver
ft.3i{fu'slq,
bess€rn.An WerktagenwerdenüberdiesenSenderam frühen
Abend jeweils zehn Minuten Nachrichtenüber Deulschland
ldr!ltr.
ootrrortui,dkbrö
in französish€r,englischerund spanischer
Sprachesowieeine
Presseshauaussestrahlt.
Der spanischspEchiseTeil
wid dabei
ffld.lii@N.rs,rE^fl[f,'Nrrs.s|cNo't,
von der DeutschsnWeUebereitgestelh.
ln seiner Nelrjahrsnsprachebrachte Appel dann auch den
p.rsnellon Nachholbedalfgegenüber
anderenRundfunkanstäf
tenzum Ausdruck.lmJahre1974konnte der Oeutschlandfunk
durch die Eröffnungei.es 8üros jn Büssel und der offiziellen
Akk.edirierungeinesKorespondenten'n Wa,schausein euro
päischesInformationsnetzmit den bisherigenStützpunkrenin
Eifl typischesTagesprogramm
von CFN
London,Parir Bom, Belgradund Moskauorsaniratorisch
und
Mh 2/18
www.ratzer.at
I
I
polatischkomplettieren.Auch auf den Ausb.u d€r Studiosin
AENGALI WIRD 34. PROGAAMMSPRACHE
Bonn und Berlin konnte Appet h;nweisen.Sein Bedauem
spnch sr allerdinosd.rüber au3,daß $ bi*rer noch ni6hr oe- N.ui.hEsn p.r.hs de! Int€ndanran dor Daut!.h€n W€ o
lungenkt, eineneigenenKorrespondenten
in der DDR akk;e In wohl k€iner Neujahrsanrprache
dieser Jahres fehtte d€r
ditieren zu lasien.Wörttichsagteder DLF-tntendäntzudiesem Hinwek auf
die gesenwärtigE
wirtschaftticheLase;se, es nun
Problemunteranderem:
um eineneig€nen die RedeeinesSpitz€npotirikeßodsrdie d€s
,,ln den Bemühungen
Intendantsneiner
Koriespondentenrind wir weder weitergekommennocn N es Rundfunknation gsesen.
gelungen,wenigstens
der uns schrifttichzusesichenen
Möstichkeh der Ent*ndung von neiskorespondenteneinigermaßen Auch in d€r Neujahrsansprache
des Intendäntender Oeutshen
kontinui€rlich Gebrauchzu machen,t.n t€tzten hatbsn Jahr Welle,WalterSteigner,war di€serHjnweiszu finden. In !€insr
1974 verbrcitetenAnsprachewies der Intenwurden uns die mehten Anträgeenrwederabgetehitoder gär am Silvester-Tag
Kuzw6 endieNt$ unter anderem
nachterst beäntwort€t.DieseEinst€llun9steht in sinem merk. dant des bund€sdeutsch€n
würdigenGeg€nsatz
zu den Bekurdungenin der DOB überdie aut Worte des deutschenBündeskanzle6Schmidt hin, mit
Entspannung
w.rnte. ,,Wir müssenwe!
und Nolmalisi€rung.tch .ppsttiereernrut an die denen diersr jüngstvor Fesasnation
Führungin Ost-Aerlin,ihrenWillenzur Normatisierung
mit de. terstrampelnwie jener berühmtein den Mitcheimergefa ene
der solangestrampettebis ef, statt zu enrinkon.
BundesepublikDeutschlandarch d.durch :om Ausdruckzu F6bel.Frosch,
brangen,daß sie den Austaus* von lrfomation€n und Mei auf ein€mButterktoßsirzend,ger€ttetlvar . . .,,, sägteSteigner
nuns€nnicht durch bürokrarischeHemmnkseerschw€rt.Der wönlich.,.Oie DeutscheWeltewkd im kommendenJah. ieden.
besteW.egzu eircrweit€ren Normalhierungist immer nochdie falls weiteßtrampelnund damit di€ großeZahtder cutwi igen
auf di€serlvelt emutigen und ve.närk€n.,,
selbständige
ungehinderteI nformationauf beidenSeiten.,,
Als Beispiellijr sinen freien Informationsäultausch
und €ino lm Verlaut rein6rAnspr.chswies IntsndantSr€ignerdännauf
treje Informarionswa
technkchenFortschrittih versansenen
hl führte Appet die in Hamburgin Berieb den nichtverkennbar€n
g€nommeneKabelsystemänlage
an, durch die es auch künftig Jahr hin. Di€ Z.hl d€r Hörerzuschrittenbetief sich im Jahre
moglichsin wid, Sendunsen
der DDR-nundfunksund -Fern, 1974 auf mehr als 200.000,was Steigneratsein€n Rekordbe.
*hens zu empfanqen.Dazu der DLF-lntend.nt wörttich: zeichnste.BezüglichZukunttsptöneauf d€lh proqrammsektor
,,Sicherlichsibt es bei uns etlicheBürger,die dieseAbsichrfür kündigreer die Aufnahmevon Programmenin Bsngatian,eine
falsch, dumh und oefährlichhalten. Ean Kommunist \dürde Sprache,die von mehr äls 120lltiltionenlüenrchen.von denen
das wohl lür subversivhalten,und er würd€ von ideotogirchsr dis meisten in Bangladeshteben, gesprcchenwird. Bengati
Diversion reden. lch finde, in dies€mVeryteichsangebot
der Deut*hen We e sein.
von warddamitdie34. P.ogrammsprache
Programmen
ausbeidendsurschenStaatendrückrsich Repekt Weit€rhin sollen in Zukunfr Sendungenin portügiesischer
vor der UneilsfähigkeitmündigerBairgeräus lr,4ündige
Bürser Spracheauch in RichtungAlrika ausgestrahtt
werden...Son(
bedü.fennicht des Vohunds durch Panei. und Staätsoe.n€, abergilt auchfür die DeutscheWs €,, wieSteignerlaste, ,,das
wenn sie das Becht aul Intormations.und lvleinungsfreiheit
in hane Gesetzdes Sparens.Dabei hofien wir, daß in der Bun,
dBrepublik nicht .m fatschenErde gespa( wird_ Die inter
A6rpruch nehmenwollen."
nationalenRundfunksendunqen
verfotsendas Ziet, den F.ie
Zum AbschlußseinerNeujähßansprache
äuß.rte 3ich Reinhärd den auf di€s€rWeh zu fördern,ätte. Rück3chtägen
zum Trotz.
Appel be$rqt zur jüngstenNlittef und Langwe enkonferenz, Die deutsch€Stimme darf nicht verstummen.Oer deutsche
die im Herbrt diesesJahrerfoftgesetztwird. Appet saqtedazu Beitrag2urEntwickluns
dieserimmernochvon Hunser,Almut
unter anderemi ,,Wennman die Berechtigunsder Setbsrdar- und Krisenge;chütteltenWelt darf sich nicht auf eine KapitatsterlunqeanesLandesgegenüber
Wir habenmehr zu bieten. Es genügrnicht
seinenNachbarnbeiaht. muß hill€ beschränken.
guten
män qleichzeitigRundtunksendungen
selbst
Willens
zu s€in; wir müsseneine intern.tionate
überLandesgrenzsn
hin_
wes akzeptieren,denn sie sind nachwie vor der effizienteste Gemeinschattdes guten Willensnäften. Darin sehenwir die
Wsg de. üborregion€t€n
Kommunikation,und es tieqt in der besondereAufsab€ der OeutschenWotte,und das so|ten wir
Natur der Sache,daß dies auchin absehbarer
uns auch etwaskosten lasser."
Zukunft nur mit
Hilfe von Minef und Langw€ttsnmögtichsein wird.,, D6nach
ReinhdrctEdel
wies Appel auf die bevoßtehendeNeuverteitung
der Frequenzen in diesenW€ltenbereichen
hin und sagtedazu: ,,tn Kü?e
kt es 25 Jahreher, daß der sogenannre
Kopenhasener
Welen,
plan inkraft trat, der ohn€ deutscheAet€itigunqzustand€ge
u.d unsere nataonät€nInteresen vothtändio
'gnoriefte.lm Grundemüßredafürjetzt W€de.sutmachung
ge:
leistetwerden.Aber die Entw icktung weistehe. auf dsscsg€nteil. Auf eine.technischen
Vo.konferenzim Herbstvergangenen
Jahresw'r bereits deuttich geworden,daß die europäischen
Staaten insgesämtvon den Afrikanern und Asaren zu eher
drastiichen Einschränkungihrer Mittet. und Langwe|snfrequenzenlFzwungenwerdensolen. Der Deuts.htandfunk,der
als Nachkölnmlingunter den deutschenRundfunkanstatt€n
ohnehin r4ht kargmit Sendernund Weltenausgestattet
wurde
und dringEnd in vershiodenenBereichenDeut$htandsund
EuropaseinerVerb€sserung
s€inerHörquatitätbedarf,benörigt . . . ich find€, daß WWHdss zur Zeit beste
auf dem cebier der
jetzt angesichts
diesr Lagedie Unteßtützungder Bunde*esi;, deutschsprachigen
F.chbtätrer ist_ Die vieten Einzetbeiträae
rung, die Solidsrität der ARD und mdgticheMeiseauch das über Bestätigungsseüohnherten
tatsinämoriksnßcherSend;r
Verständnisvon Alliierr€n, um zumindestden Status quo in scheinenmir fehl am Ptatze.
Sie soltten ihren Rahmenin der
der Zahl *iner Frequenzsnzu e.hattsnund damit !6insm pro. O S L . E c k €
o d e ri n e i n e ms p e z i € I eAnr t i k e t f i n d e nt.c h n n d ee s
grammauftrag
äuch in Zukunft nachkommenzu können.,,
gut, daß den Logsdurch Angabenvon Detaitsund Hörzeiträu
Reinhard Edel m€n zu mehr Oualitätvdrhotfenwerdenso[.
lesenDpiele
www.ratzer.at
!'/wh2/19
RichardHrenle:
-Iatsache,
daßdie KW_TiPs
. . . was mich jedoch beldbt itt die
nun nach Frequenzenseordnetwerdensollen Die Ano.dnung
war gerad€das,wasdie Kurzw€llen_Spal'
nachEmpta4gszeiten
te für mich i;teresent nachte.Auch beider Mw_Spaltewürde
eineAnderungbefüMorten
iLh diesbezüglich
Re.!.:Die AnordnungnachFrcquenzenüt internationdlüblich
aß A/beißhilfe tuetden\9it iedochvertuche\.lie Lost ir tihn'
,olle Zeitblöekeautzuteilen,irnethalb diesetaberwie.Lr hach
klubnachnichte
AGDX
Das DX-Flathwüd auchweitefiin hit aktuellenN4Wund KW.
Loggingsund Dx.Nachrichten in deütscherund englischer
Spr.che in 14-tägigemAbstand zu WWH ersheinen. Preis
lmpressum).
beimWWDXC(siehe
Z5ODlvlimJahr.Bestellungen
Wk weisennochmalsdatauf hin. daß seit Januarein UtilityArbeitskreisin der AGoX besteht.Die erstePublikationist vor
PTP-lnfo
l,,hinterydn.le , wwh 12/74) Oblohl sich der Verfaser be- elniqenTagEn
er$hienen.Die monatlicherscheinende
m(jhte,di€ Prcbleme,des Bundfunkmonopohin der Bundes kostet 7,50 DIV im Jahr. Bestellungen
beim KWRS {Empfanrepublik Deutachlandobiektiv und sachlich auezuleochten, g e r :G e o r gE i n f a l t ) .
sollte er im konkreten Fall einer privatenAusstrahlungund N ä h e r eD e t a i l sü b e rd a s l . D X C a m p1 9 7 5s i 6 d i n d € r B u b r i k
Obertraqunsvon Sportveranstaltungen
u- ä. folgendesüberle
K l u b t r e f f e n a c h z u l e s eTne.r m i n :V o m 2 3 . b k 2 6 . M ä r z1 9 7 5
gen: Ohne das Fundfunkmonopol könnte z.B. ein potenter
ne r
K a u f e rd i e E x k l u s i v r e c hzt ue r U b e r t r a g u nvgo n p o p u l ä r eV
überRadioPortssalwirdam 28. Februar
anstalr!nsen{die OlynpischenSpiele?) lür einen PreiserweF OasAGDX-Prosramm
die sowiesoin aussedrahlt-InfeosL gegenIRC von der AGDX, 3011 Lener,
ben. bei dem die deutschenRundfunksender.
der finanziellenKrise stecken,nicht mehr mithalten kainn€n.
Würdeder Käufer das erworbeneProgrammjetzt in Kinosetc.
nur nochdie lvlöqlich.
ausstrahlen,
hätte de. Ferns€hzuschauer
keit, das b€gehneProgrammsesenEintrittsseld(im Falleder D e r . d x b . o eA u n d s p r u cw
h i r d e r s t m s l as m 1 6 . F e b r u a r1 9 7 5
OlympischenSpielev ielleicht Dlvl20,- aul mitnerenPlätzen...) um 0800 auf 3.635 kHz (80 m) von der LeitstationOE3EVA
zu sehen.DieseAn von ..fr€ier l4a*twirtschaft" wäre wohl ausg€strahlt.gei Ertolg ist ein regelmäßiger
Rlndspruch 9ekaum zum Woh!eder Allgemeinheit.
ptant. Ebensoist eine eiqeneadxb-oe-Klubstation
in Vorberei_
gewinnt
IPndrehsen.tet ) Auslielen BeiträgenüberPiratensender
mandenEindruck,es handelesichdabeium Station€n,die von KWRS
ldealistenbetriebenwüden, die es als ihre höchsteAufgabe
ansehen,[4illioneniunge Leute mit Popnusik2u erfreuenund Vom 15. bis 23. F€brud 1975 findet auf dem Goländede5
die Reise und
in Nürnberg-Langwasser
dabei im hanen Kampf gegendie unveßtändiqen,bürokrati- neuen l\Iessezentrums
*hen Behördensrehen.ln Wirklichkeitkt iedochder Betlieb Frcizeirschau,,Urlaub75" statt. DleseAussteltungist täqlich
Geschäft,beidem der Staat von 1000 bis 1700 (MEZ) geöffnet. Der KWB Süd wird an
von Piratensendern
ein handfestes
lvlillioneneinnahmen
verlielt. Wasaber meiner lvleinungnach e i n e mS t a n d- v o r a u s s i c h t l iicnhH a l l eE - d e mP s b l i k u md i e
des oX-Hobbys daßtellen. Alle olvls und YLs
lvlöglichkeiten
noch rchlimmer ist, konnts ich alf einer Fahrt durch die Nie
derlandefeststellen,wo ich Geleqsnheithatte, ,,MiamisoRa. werdenzum Bewch dieserAusstellunqaufsefordert.
dio" (identi$h mit Caroline)zu beobachten.Das Prosramm Von d€m in WWH angekündigtsnSondedruck über TV.DX
ist so stark mit Werbungdurchsetzt,daß Luxemburqdaq€qen sind nur noch wenise Exemplarevorhanden.Für AGDX.N,litharmloserrcheint.Zudem werdenalle SpotsstündlichwiedeF glaederb€trägtder Pr€isnur 90 Ptennagincl. Porto. Anschritt
holt, und das über mehrereTage! Somit werden einem die
Anzeigensyst€matischeinsehämmert-Für Nachrichtenbleibt
da keine Zeit. ,,Miamigoinformaties" bestehendementspre- KWBZW
chendäus- W€fbuns.UberGeschm.ckläßt sichzwar streiten,
t o r t m u n dd i e 8 . H a l b i a h
aber auch von der lvlusik möchte ich behaupten.daß sie b€i A m 1 1 . 1 . 7 5f a n d i n d e r U n i v e ß i t ä D
des
KWRZW
st6tt. Wegen Linvorher
res-Hauptversammlung
r m p l ä n s l i c hteürr d i eW e r b ü n g
, , M i a m i q oe" ß t e n sd i e Z u h ö r e e
Kosten im letaen Jahrwude eine BeitragserhÖhung
machensoll. alsonicht Selbnzweckist. zweitenszum Kauf des gesehener
Titels, der geradeqespieltwird, änr€gensoll. l',lanerkenntes auf DM 30,- bekhlossen.NeuerVoßilzenderdes KWBZWist
bleibt JÜrgenAust. FGnk Helm'
daran, daß einige Songsudertläslichoft wiederholtweden. JürgenLohuis, Kassenführer
bold wurde ak AGDx-Vo6tandsmhglieddesKWRzWwieder
Ein kritischererBlick in Eezuqauf lvlanipulationsmöglichkeaten
durch Werbunswäre bei denenangebracht,die dsm Eodeder gewählt. Der Posten des Chefr€dakttuß der KWRZW'NX
oft shorestations"vor der holländi$henKüstenachtrauern. bleibt vo.läLfig unbesetzt,weil kein Kandidatgefundenwer'
den konnte. Der Godankeeiner Eintragungder KWRzw ins
wude diskutiert und vorerstverworfen.
Vereinsregister
könnense_
Interessenten
im Raum Doftmund-Hamm-lv1ünster
erhalten
Einzelexemplar
der
KWFZW-NX
50
Pfennig
ein
sen
(Ansrhrift siehelmpre$um).
wwDxc
Liste von Zeitzei
Di€ schon in WWH 7/8.1974 äng€kündigte
ist jet^ heraussekommen.
chen-und Stand.rdfrequenzsendern
24TextseitendetaillierteInforhatio.
sie enthälrauf insqesamt
wwh2/20
www.ratzer.at
Eeam2800,lür Ilordairika:
0 5 0 0 ' 0 7 0 0 a u9r . 6 2 0k H z j 0 8 0 0 -l l 0 0 a u l 1 7 8 1 5k H z ;
l 5 . 3 8k0H z j
l l 0 0 - 1 4 0 0 a u2{1 . 4 6k0H z ; 1 4 0 0 -l 7 0 0 6 u 1
1 7 0 0 ' l 9 0 0 a u l 1 1 . 7k8H
0 z ; 1 9 0 0 z- l l 5 a u f 9 . 7 7 0k H z ;
geplant.
50 kW aui.570 2l l5' 2300auf 9.555kHz;
BAHREIN.NeueStationder nTv Eahrein
(swl-Cs).
nurin Arabasch.
ois ?rogranmesind
von 0400.2200
in Amhisch,Ensli!.h,Faßi,Hindiund Udu
EHIJTAN.R. NAYBendetalf 7.040kHzmit 300Watliedenso von
073tI0930in E undDzof,qkh..
{R0XCl)
lre.fubh
VB CHINA.R. Pekinsin Sinh.lsssneh Si LsnkassitJonuar1975
1430'1500
auf 9.880und6.185kHz.
Q.S.L.
l N o o N E S l E NR.R I J . k a r t am i t A u s l a n d d h ni lnt E 1 1 0 0 - 1 1 2a 0u l
1 1 . 7 9 0( D
. X-R).
ab2130auf4.985lFrantHelmbold).
RBI UiuiqPsndanE
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(S[BS)hat ietzl einen
Seruice
Snl LANKA.Sri LankaErcadcastins
0 n d9 . 7 2 0k H z .
E u r o p a d i einnsEt u m 1 9 0 0 . 2 0 0
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u l 1 5 . 1 2 01,1 . 8 0 u
Senice,P.0.Box1510.
Zuschritton
sindeNinschran:StBC,Eurcpean
colonho,Sri Lanka.lL4anin
Bßnd,Ahn Thompson).
in Kraftsetreten.
TÜRKEI.Seit l. Jänßs ist line nundfunkrelorm
gsstaltsr.
TiT 1 istals0opulärcs
Na.hrhhtenundEruiet'ungspro0rämm
voftiegcnd
TBT 2 {Ankan182!nd lstanbul
701)alsHauptprugmmm,
NaDhfthlen,
Eniehrnqiprugßmmq
Kullur,Journalsondungen,
Diskus.
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jetztvon0357bis2200auf9.515und
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11.8800357.0555,
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und1630.2055.
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GndersFEqueize't:12.025,9 525,7.125und 6 000).E 11301200 siisen€lh.AußorA (bishff0500-0600,
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und1630-1730
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0700-0800
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1 6 0 0 . 2 3 0a0u l 6 . 1 3 0k H L
0 7 0 0 - 1 5 0a0ü i 1 1 8 9 0k H z l
D0MINIKAN.REP.RadioClarinkonnteseatEndeD€zember
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lsistunsauf MW in !0 kl! $.9 uid N6cnd,6ulKW0,25lW CHNS
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10101730sul9 550kHz,18002300auf
Aussnblicklicha
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AlanThompson,
oder,,8D8".(JüqenLohuis,
{oYl s(orr cailrD^
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A,kra /le<zazz
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/tu*qt'? 2 /2y' ,
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NEUSE
ELAN0. Derimwwh12/74söffentlichteSendeplan
isl wasendef€bsnlalbim ghichenHoftarwähntsnSom'
NswZ€alaf,d
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um ein€Slundezu veßchieben.
meEeit-Einlührung
veßchiedenllich
auf
Dszsmbar
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Januü
unreßtützl,
daß
RNZ
im
K0LUNlElEN.
nadioCultußlSurcolomb
iana,Neila,5.011ktlz, llanl,
werdenkonnte.
um
1045
smpiangen
9.520
kHz
tis
zum
SendAchluß
dsmnächt24 h zu $nden.Algenblirklich
lis$ dsr Sendescnlüß
um
0700h. EcosdelAhto, bishnsn!. sul M!!, kannietztaul KW5.016 { F r ä n kH € l n b o l d 1 .
kHz gshönwsdsn. DsrDiruttor(undmöglich€rwsis8
auchv/3)h8ißl
SL E rainGairan0du!la.{DSulCl).
l I E X l C 0N
. e u! u f K Wi n L F i s $ aM
, o n l s n oay u
, lA 1 5 . 1 0(0S C 0 X ) .
auf
USA.FamilyR6dioWYFB $nder in D löqlichvon 0400.0500
äui9.690und6.065kHz{K.'P.Rehberq).
9.525kHz,und2145.2245
Thovoicool ü€ 0AS (0rgani!.tion
ol AnericanStat*) ceidoträolich
auf 15.160,I l-740,9.670,6.120kHzvon 23450130überSendcanl+
gsnderVoA.
GsnsralSscrotariat,
Adre!s.:0AS RadioandTV 0avision,
0rsanisationof
AmericanStabs,Washington
0.C.20006.
{WDXC).
Ozcanien
AUSIRALIEN.DerWnbd$umT6cy mit Windqsschwindigkeiten
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1500-1610
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ASL = Alexa.der SchulzLuckenbach,P/Ej BS =8ernd Sp€er,
P/E: CS = ChristophSchaffner,P/E; EF = EckhardFshrmann,
P/l: ES = EberhardSpittler,P/l; FH = Frank Helmbold,P/E;
GAC = Gerd AfldressClasen,P/ErGz = GÜnth€rZimmer' c/E;
JL =
HS = HeinzSchoh, P?/E; JKW = JüruenK. Wiedermann;
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Klaus
C-D/E;
KS
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P/E;
JIV
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Jürsen Lohuis,
schmidt, P/l; KDz = Kurt D. Zscherp,P/l; llas = lvlatthiasA
Starke;MB= Martin Brand,C/E; NS = Nils Schiffh.uer,C-O/E;
=
OS = OskarSchmitt; RH = RichardHaenle,P/l; WS Wolt
C_D/E; WST = WolfgangSträuch P/E;
gang Scheunemann,
=
änunknownO9e=009e=? ; and Your editor ChristianLeuner
cL, c-DlE.
EDITORIAL COMMENT
Since I beqanto arrangethe Sw{ection in the new forms, as
from WWH l/75, the numberof contributort hassrownraP|dly. 25! membeß have sent me their tips So, I think we are
in
on the right way. Yor, havethe biggestShortwave_Logbook
printed
in
wwH.
ever
your hands,which wat
All contribulors are kindlv requiredto arrangetheir liPs in the
newform, Especiallythe old vellow report iormscan no longer
be used. lt costs too much time for me to arange them In
Mv tio about Sanaaon 7190 waswrong. lt was a mishearing
On thir frequencv is not the Yemen B S in Sanaa,but the
D e m o c r a t iY
c e m e nB S i n A d a n
"Proqreso"
on 4805 was R Norte,Santiago.Domini
lUy UNID
can Republicon 4807. ,,Progreso"is an advertisem€ntAlso
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instr.,dance-mx,o3o0 lo, 0301 covered
p i a n o - m x , 0 1 4+00 2 0 2l D s
light mx, 2330 lnformationContinental
22.12
28.12
10.1
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25.12 JL
19.1 CL
26.12 CL
28.12 CL
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to erroß. This is an advertisementfor a nMspaper In rne
h a v eb e e nS A B Co n 4 8 1 0
G A C s U N I Do n 4 8 O 5 Aw i l l p r o b a b l Y
Ku.la Lumpurwas now srsnrns
The news.that Aadio lvlalavsia
olf at 15m on 4845 - publishedin the last,,Weltschau"wäs not correct.This station,carrvins the Tamil Serviceot
RadioMalaysia,hasnot beenheardsincethe end of September
in the aftern@n - exceptfor somefew daYsin mid-december'
WhenrcadinsKoraan-tetts,the originalArabicis usedthrouqh_
o u t t h e l s l a m i cw o t l d .S o ,t h i s c o u l dl e a d t o s t r o ßa, sl v l a l a v s i a
irmainty an lslamicstate.But the Tamilesafe mostlv Buddhists
with someH indusamonsthem. So, no Koraan'prosFmmesare
sent out in the TamilSeruice.Also lvlalavis not lsed on 4845
The station hgreendingits pros.amm€at 1530 - in contrary
to R- tüalaysia,which still closesat 1600 - is BRI AmbonLanguagesusrd 6re BahasäIndonssiaand Ambonese Local
news are given at 1515, i4emingly in AmboneseTheYhäve
verified bv letter. Verification{ign€ris A.W. Rakimin, Kepala
BagianTehnlk (which meansDirectorof Technical Standardsl,
R. Omdurmsn(tent.) on 4994 is the Arabic Foreisnserylceof
R. Yerevanon 4990. Sometimesarsorhe Armenlan Home
Serviceis caried here in //4810 R Omduman h now on
5OO5R.lVl.Sarawakwith signoff at 1720 is undouredlvB Ne_
pal on 5007. I wonder,BS, how you got the Sarawak-lD.
The UNID on 5339 cän unfortunatelvnot bo ch*ked bv me,
asmy DrakeSPR-4hasno crystalfor this range
Many thanksto all contributors HoPeget asmany logsasthls
time lor WWH 3/75. Pl€asewrite to Ch.istiänLeüner,D 7100
Heilbronn,Postfach2r{)2.
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