Namibia: Zu Brandbergen und Blutkoppen

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Namibia: Zu Brandbergen und Blutkoppen
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Unsere Reisen durch die Welt lehrten uns, dass man ein Land nur auf eine Art
und Weise erleben und erfahren kann, nämlich ausschliesslich vor Ort. Die
älteste Wüste und die höchsten Sanddünen der Welt, der größte Canyon
Afrikas und der atemberaubende, fünf Mio. Hektar umfassende Namib Naukluft
Park sind nur ein kleiner Teil der Sehenswürdigkeiten Namibias, die wir euch
während unseren Touren zeigen möchten. Afrikas Wild, darunter vielleicht auch
Wüstenelefanten und Nashörner, können wir vom Sattel unseres Motorrads
beobachten.
1. Tag der Reise
Transfer vom Flughafen nach Windhoek. Bei einem deftigem Mittagessen
lernen wir uns gegenseitig kennen. Bevor es am nächsten Morgen auf unseren
XTs losgeht verbringen wir unsere erste Nacht in einer kleinen Pension.
2. Reisetag
Nach einem herzhaften Frühstück fahren wir los. Unser erstes Ziel ist die
Omaruru Game Lodge in der Nähe der Erongo Berge. Bis dort haben wir etwa
300 km auf Schotterpisten sogenannten Gravel-Roads vor uns.
Mit viel Glück sehen wir am Abend bereits Nashörner, Elefanten und anderes
Wild.
3. und 4. Reisetag
Auf Schotter und harten Sandpisten fahren wir zum Brandberg, dem mit
2573m höchsten Berg Namibias. Hier, wo es keine Einzäunungen mehr gibt,
beginnt das echte Abenteuer. Mit etwas Glück treffen wir unterwegs sogar auf
Wüstenelefantenoder Giraffen.
Wie auf fast allen Übernachtungen dieser Tour gibt es auch heute eine warme
Dusche und ein herzhafte Abendessen aus der Buschküche. Eine weitere Nacht
im Zelt mit all den Geräuschen Afrikas erwartet uns.
5. Reisetag
Heute fahren wir mit unseren Motorrädern über festgefahrene Sandstraßen bis
in die Ausläufer der Namib Wüste. Über die verlassene Minenstadt Uis bis zur
Spitzkoppe, dem Ayers Rock Afrikas.
Die Spitzkoppe ist ein gewaltiges Granitmassiv inmitten der ältesten Wüste der
Welt. An diesem trockenen Ort gibt es leider kein fließendes Wasser, doch der
endlose Sternenhimmel über uns, lässt sich in seiner Klarheit nirgendwo
anders auf der Welt finden.
6. und 7. Reisetag
Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es abwechselnd über Sand- und
Teerstraßen zum Khanriver. Ab hier schlängelt sich unsere Route durch die
zerklüfteten Hänge dieses riesigen Trockenflusses.
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8. Reisetag
Der Weg führt uns schon früh nach Swakopmund an die Küste. Für einige
Stunden haben wir hier die Möglichkeit, ein Stück namibischer Geschichte
kennen zu lernen.
Die roten Dünen lassen grüßen. Wir reisen in das Herz des Namib Naukluft
Parks. Auf Schotterpisten und harten Kieswegen fahren wir zur Blutkuppe. Der
letzte Campingabend auf dieser Tour nach 170km verspricht einen
kulinarischen Höhepunkt – lasst euch überraschen.
9. Reisetag
Dieser Tag führt uns für 280 km, durch den Namib Naukluft Park. Zu Beginn
auf harten zweispurigen Wegen, die nach Verlassen des Parks zur
Schotterpiste werden. Viele Kurven und Pässe fordern unsere Konzentration.
Über den atemberaubend steil gewundenen Boshua Bergpass geht es nach
Windhoek, wo wir auf einer Farm übernachten.
10. Reisetag
Heimflug oder Verlängerung
Zwischen Mai und August können die Nächte bei Temperaturen zwischen 5 und
10 Grad Celsius sehr kalt werden. Tagsüber ist mit Temperaturen zwischen 25
und 30 Grad Celsius zu rechnen. September bis März sind die heißesten
Monate.