98. Nimwegen

98. Nimwegen-Marsch
15. bis 18 Juli 2014
Zum 57. Mal nimmt eine Bundeswehrdelegation mit 300
Soldaten am weltweit größten Volksmarsch im
niederländischen Nimwegen teil. Zum 98. Vier-Tage-Marsch
werden 46.000 Marschteilnehmer und mehrere 100.000
Zuschauer erwartet.
René
Rothenbücher
Dienstgrad und Funktion
Leutnant
Marschgruppenführer Bw 1
Standort
UniBw München
85579 Neubiberg
Anzahl Teilnahme
3. Teilnahme in Folge
Meine Motivation
Kein Weg ist lang, mit einem
Freund an der Seite!
-Japanische Weisheit-
Die erste Teilnahme in Nijmegen stellt für
viele Soldaten nicht nur eine
außergewöhnliche Herausforderung,
sondern auch ein prägendes Ereignis dar.
So erfahren die Meisten von ihnen zum
ersten Mal, was es heißt, die Bundeswehr
im Ausland würdig zu repräsentieren und
dafür große Anerkennung von der lokalen
Bevölkerung zu erhalten. Gerade diese
Anerkennung in Form von nicht enden
wollenden Zuschauermassen ist es, die
viele Marschierer über die Grenzen der
körperlichen Belastungsfähigkeit hinaus
motiviert und bis ins Ziel hinein trägt.
Die Teilnahme an der diesjährigen
Nijmegen Delegation der Bundeswehr hat
für mich eine ganz besondere Bedeutung.
Zum ersten Mal habe ich die Möglichkeit
erhalten, als Marschgruppeführer ein Teil
der Delegation zu sein. Hierbei freue ich
mich besonders darüber, nicht nur einfach
LANDESKOMMANDO NIEDERSACHSEN
Ulmestrasse 10/19
26135 Oldenburg, Niedersachsen
mitmarschieren zu dürfen, sondern auch
darüber, das Erlebnis Nijmegen für andere
aktiv mitgestalten zu können.
Mein Ziel ist es, meine Marschgruppe für
die zu erwartenden Belastungen optimal
vorzubereiten. Diese Aufgabe ist insofern
schwierig, da meine Marschgruppe auf 13
Standorte innerhalb und außerhalb
Deutschlands aufgeteilt ist. Die
Vorbereitungsmärsche in Belgien,
Dänemark und Deutschland sind jedoch
hervorragend dazu geeignet, aus dieser
doch sehr inhomogenen Gruppe eine
leitungsfähige Marschgruppe zu formen.
Ich bin glücklich darüber, mit dafür Sorge
tragen zu können, dass der Einmarsch über
die Via Gladiola am Ende der 160 km für
alle Soldaten meiner Marschgruppe ein
ganz besonders Erlebnis wird.
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