Ford Focus - firmenflotte.at
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April Ein Magazin vom WEKA-Verlag | www.weka.at | 2 2011 firmenwagen fleetcar OF THE YEAR 2011 PICK-UP AWARD D A S M A G A Z I N F Ü R F L O T T E N B E T R E I B E R U N D K O S T E N B E W U S S T E V I E L FA H R E R | Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1200 Wien | P.b.b. | Einzelverkaufspreis € 5,50 | GZ 02Z033352 M | Nr. 2/April 2011 | IM GESPRÄCH MIT Steffen Knapp, Helmut Pletzer, GD Ford Motor Company (Austria) GmbH GF Suzuki Automobilhandels GmbH Flottentauglich Ford Focus Genfer Salon Mercedes C Klasse Coupé Getestet Opel Astra Sports Tourer Stimmig Peugeot 508 ❚ Leasingbranche verspürt Aufwind ❚ Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten ❚ MO Drive mit weiterer Service-Verbesserung ❚ BAWAG P.S.K. Leasing sponsert Caritas neun Autos ❚ Neue Banner Power Bull bewährt sich auch in Transportern ❚ Sommerreifen-Special fw2_11_U1.indd 1 30.03.2011 15:52:28 DER A.T.U-RUNDUM-SERVICE DER A.T.U-RUNDUM-SERVICE FÜR ALLE FUHRPARKS DER A.T.U-RUNDUM-SERVICE FÜR ALLE FUHRPARKS Jetzt neu:ALLE Reifenpauschale für Kauf- und Leasingfahrzeuge FÜR FUHRPARKS Jetzt neu: Reifenpauschale für Kauf- und Leasingfahrzeuge Jetzt neu: Reifenpauschale für Kauf- und Leasingfahrzeuge Riesiges Sortiment an Reifen und Felgen in der A.T.U- Filiale Riesiges Sortiment an Reifen und Felgen in der A.T.U- Filiale Riesiges Sortiment an Reifen und Felgen in der A.T.U- Filiale Kompetente Beratung rund um das Thema Reifen und Felgen Kompetente Beratung rund um das Thema Reifen und Felgen Kompetente Beratung rund um das Thema Reifen und Felgen Schnelles Umstecken der Räder - ohne lange Wartezeiten Schnelles Umstecken der Räder - ohne lange Wartezeiten Schnelles Umstecken der Räder - ohne lange Wartezeiten Professionelle Reifenmontage in jeder A.T.U-Filiale Professionelle Reifenmontage in jeder A.T.U-Filiale Professionelle Reifenmontage in jeder A.T.U-Filiale Reifeneinlagerung in jeder A.T.U-Filiale vor Ort Reifeneinlagerung in jeder A.T.U-Filiale vor Ort Reifeneinlagerung in jeder A.T.U-Filiale vor Ort In allen 600 A.T.U-Meisterwerkstätten bieten wir eine große Anzahl an Reifen und Felgen führender Hersteller. 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Auch ein Super-GAU konnte nicht ausge- sehr skeptisch eingestellt, wie eine Diskussionsrunde schlossen werden, fest steht allerdings seit Tagen eine im Rahmen der austrian business travel association sehr stark erhöhte radioaktive Strahlung mit all ihren (abta) in Wien erst vor Kurzem gezeigt hat. Lesen Sie verheerenden Folgen auch für nächste Generationen bitte dazu den Bericht auf Seite 45. Insofern bleiben und der endgültige Beweis, dass die Atomtechnoals preiswerte und umweltfreundliche Alternative zu logie in eine Einbahnstraße führt. Der Mensch steht Benzin und Diesel nur Erdgas mit einem in Österreich fatalen Kettenreaktionen nach Atomunfällen so hilflos sehr gut ausgebauten Netz und einem immer besser gegenüber wie Goethes Zauberlehrling. Spekulationen werdenden CNG-Fahrzeugmodell-Angebot und natürüber Auswirkungen auf die Wirtlich Biotreibstoffe, die hierzulande schaft sind unter diesen Umständen auf brachliegenden Agrarflächen Die Elektromobilität produziert werden können. Allergeschmacklos und dennoch darf ich zumindest den Inhalt aus vielen Mails erfordert erhöhten dings werden die Aktivitäten der der Presseabteilungen japanischer Strombedarf alpenländischen „Rapsöl-Barone Fahrzeughersteller und Reifenprodurch eine neue EU-Norm stark duzenten weiterleiten, wonach die beeinträchtigt, wie auf Seite 59 Lieferfähigkeit durch die Katastrophe, natürlich auch dieser Ausgabe nachzulesen ist. bedingt durch die zahlreichen Werke in Europa, kei- Somit bleibt uns nur der schwache Trost, dass es in neswegs beeinträchtigt wurde. Österreich einen überparteilichen Konsens gegen die Nach dieser Atomkatastrophe, der nach Tschernobyl Atomkraft gibt. Und sich die Bevölkerung 1978 nicht zweiten innerhalb von 27 Jahren, kann man ohnehin vom internationalen Vorwurf rückschrittlich zu sein nicht zur Tagesordnung übergehen. Sie wird zum beirren ließ. „Da tritt der Österreicher hin vor jeden, Umdenken in der Energiegewinnung führen müssen denkt sich sein Teil und lässt die anderen reden , dieser und da muss man kein Grüner sein, sondern braucht von Grillparzer beschriebene Charakterzug bewährte nur ein wenig Hausverstand und Moral. Denn eine sich damals und jetzt erst recht. Allerdings werden Technologie, die Grund und Boden Millionen Jahre Weisheiten aus „König Ottokars Glück und Ende in der verseucht, hat ausgedient. Natürlich werden die Welt des 21. Jahrhunderts wohl auch nicht weiterhelGrünen von diesen Ereignissen stark profitieren. Ein fen und unser Weg mit zuletzt stark gestiegenen Invenach der Wahl Ende März zu erwartender grüner stitionen in Windkraftwerke und Solarenergie ist nur Ministerpräsident in Deutschlands wirtschaftlichem dann ehrlicherweise herzeigbar, wenn kein Atomstrom „Muster-Ländle Baden-Württemberg ist erst der Vor- aus einem anderen Land in die heimischen Stromnetze geschmack auf einen Linksruck, der sich nicht nur im eingespeist wird, meint berechtigten Kampf gegen Atomkraftwerke, sondern auch gegen Großprojekte und den Individualverkehr manifestieren wird. Und dennoch werden auch viele Grüne umdenken müssen. Die von ihnen forcierte Elektromobilität erfordert, wenn man sie konsequent umsetzt, erhöhten Strombedarf. Und diesen Strom produzieren in vielen Andreas Übelbacher Chefredakteur EU-Staaten, vor allem in Deutschland und noch mehr in firmenwagen Impressum 16. Jahrgang | Druckauflage Jahresschnitt 2010: 25.033 Exemplare Andreas Übelbacher Chefredakteur Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH. Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100, www.firmenflotte.at | Herausgeber: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A. | Geschäftsführer: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland | Verlagsleiterin: Mag. Marina Colombini | Chefredakteur: Andreas Übelbacher, +43.1.97000-169, andreas.uebelbacher@weka.at | Stv. Chefredakteurin und Ltg. Motorressort: Mag. Karin Tober, +43.1.97000-159, karin.tober@weka.at | Redaktion: Florian Engel, +43.1.97000-180, florian.engel@weka.at; Mag. Sabine Gruber, +43.1.97000-232, sabine.gruber@weka.at; Dr. Werner Loos; Karlheinz Mutz; Dr. Helmut Tober | Beratung und Verkauf: Sonja Mach, +43.1.97000-300, sonja.mach@weka.at | Anzeigenverrechnung: Monika Berger, +43.1.97000-265, Irene Skala, +43.1.97000-225, anzeigenverrechnung@weka.at | Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226, gerhard.schartmueller@weka.at | Art Direction: Karl Peherstorfer | Grafik & Litho: Gaby Tully | Lektorat: Monika Maurer | Fotos: Falls nicht anders angegeben: WEKA-Verlag GmbH | Druck: Berger, Horn | Abonnements: Kundenservice, +43.1.97000-100, kundenservice@weka.at | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 5,50 inkl. 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Inland (6 Ausgaben): € 30,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Ausland (6 Ausgaben): € 48,– inkl. Porto | Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Konto 109-146652/00 | Firmenbuchnummer: FN 82687 z, Handelsgericht Wien | UID-Nr.: ATU 14921708 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien Die Raiffeisen-Leasing hat die Kostenberechnung bei den Fahrzeugtests in dieser Ausgabe durchgeführt. www.firmenflotte.at fw2_11_S03-05.indd 3 firmenwagen ¦ 2/2011 31.03.2011 09:49:13 4 APRIL 2011 INHALT AUTOSZENE TESTS Auf der Gewinnerseite: Opel Astra Sports Tourer 8 Elegantes Kraftpaket: Audi A 7 Sportback 3.0 VD TDi 10 Mein Neuer! Citroën C4 HDi 150 12 Ganz mein Ding! Ford C-MAX 2.0 TDCi 14 Nettes Spielzeug: Volvo V 60 T 6 AWD Geartronic 16 Alles unter Kontrolle 17 : Renault Laguna Business dCi 175 Grüner Fußabdruck: Mazda 2 1.3i 18 Der Minimalist: Hyundai iX 35 1,7 CRDi 19 Business erster Klasse: Ford Galaxy Business 2.0 TDCi 20 Aufgepäppelt: Subaru Impreza 2.0 D XV 21 Grenzen sprengen: VW Caddy Maxi 2,0 TDI 4Motion DSG 22 Fließende Linien: Renault Fluence dCi 110 DPF 23 Exklusivität teuer erkauft: Infiniti EX 30d GT 23 INTERVIEW „Wir wollen nachhaltig die Marke stärken : Steffen Knapp, Generaldirektor Ford Motor Company (Austria) „Solide Partnerschaft mit den Händlern ist uns wichtig : Helmut Pletzer, Geschäftsführer Suzuki Automobilhandels GmbH Automobile Zukunft ‒ TRANSPORTER 24 Leatherman ‒ Made in Romania: Dacia Duster Fiskal 32 Neuer Stern am Pick-up-Himmel: VW Amarok 34 26 AUTOHAUS NEUVORSTELLUNGEN Gelungener Szene-Event des Autohändlers Hager 35 Einwandfrei!: Ford Focus 27 Kolumne „Wie ticken Frauen der Mobilistin 36 Die automobile Welt 28 35.000 Besucher beim Linzer Autofrühling 36 Stadtflitzer! Nissan Micra 30 Gelungene SLK-Präsentation bei Wiesenthal Brunn/Geb. 37 Umweltschonend: Honda Jazz 30 „Punktlandung bei AutoEmotion/Graz 37 Vorstoß in die Mittelklasse: Hyundai i40 30 Zurück zur Normalität: Peugeot 508 31 : Genfer Automobilsalon 19 Highlight - Hyundai iX35 2/2011 ¦ firmenwagen fw2_11_S03-05.indd 4 TECHNIK & TRENDS Fastbox forciert mit EcoFast umweltfreundliche Mobilität 38 E-Mobilität braucht Emotionen: CleanEnergy Project Roundtable 38 Continental erhöht Sicherheit von E-Fahrzeugen 39 ÖBB klimafreundlich unterwegs 39 Experte empfiehlt Umstieg auf Erdgas: Wien Energie 40 E10, der unheimliche Stoff an der Tankstelle 40 FINANZIEREN & VERSICHERN Blindflug gegen den Wind! Kolumne Dipl.Bw (FH) Anette Mallinger 40 Die ersten Elektro-C-Zeros überzeugen im Alltag: Citroën und Raiffeisen-Leasing 41 Leasingbranche verspürt Aufwind: VÖL 42 Attraktivität von Zusatzdienstleistungen bei der Autoversicherung: Garanta 44 Taugen E-Autos für den Flotteneinsatz? abta Business Breakfast 45 Gerhild Hauser neue Leiterin des VÖL Marketing-Ausschusses 45 Personelle Verstärkung bei White Clarke Group 46 Verstärkung bei carplus 46 www.firmenflotte.at 30.03.2011 15:59:23 INHALT 5 REIFEN & RÄDER ‒ Genfer Salon 28 Aluräder-Frühling wird bunt: Tyrol Pneu 68 Neuer Katalog von Reifen Göggel 68 Bestes Urteil im ADAC-Reifentest und bei Stiftung Warentest 69 Der Nachfolger eines vielfachen Testsiegers: Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 70 Michelin bereitet Nachfolge in Unternehmensführung vor 71 Zertifizierung für Bridgestone Technical Center Europe 72 Challenge Bibendum geht online 72 Michelin Energy Saver: Qualitätsurteil „gut 72 Bridgestone Ecopia EP 150 überzeugt 73 Nexen Tire Corporation auf Wachstumskurs 73 Neuer Premium-Komfortreifen für höchste Ansprüche: Hankook Ventus Prime² 74 Neuer Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich 74 Fulda setzt Sponsoring von Vienna Capitals fort 74 Fahrspaß pur: Firestone Firehawk SZ 90µ 75 Neue geprüfte Reifenfachleute 75 Marangoni-Reifen für Lieferwagen bei Reifen Wondraschek 76 Hankook Reifen überzeugen im Sommerreifen-Test 76 Falken greift an 76 Fahrspaß: Sehr empfehlenswert: Dunlop SP Sport Fast Response 77 Teure Grüße aus dem Ausland?!: Kolumne Dr. Werner Loos 47 Exklusives AZEV-Rad für neuen Mercedes SLK 77 BAWAG P.S.K. Leasing sponsert Caritas neun Autos 47 Point S mit neuem Geschäftsführer 77 abta-Themenabend in Wien 48 Wechsel an der Kumho Österreich-Spitze 77 Erschwingliche Sicherheit: TRW 78 Goodyear gewinnt Preis für Innovation und Vorzüglichkeit 78 78 REISEN & FREIZEIT Urlaube und BMW ausgraben: Obertauern 49 ÖAMTC-Spezial-Sommerreifentest „Abfahrt vor Abschlag : Ski & Golf Competition 49 Der neue Potenza S001 Run Flat-Reifen 78 Auszeit am Jakobsweg: Pilgerreise-Eindrücke von Maria Auer 50 Räder und Reifen online gemanagt 79 Kulinarische Höhepunkte beim Jauntaler Genussmarathon 52 Multikulti im Dreiländereck Österreich-Bayern-Tschechien 52 Neuer UHP Sommerreifen für noch mehr Sicherheit: Fulda SportControl 80 „Magic Italy in Tour 53 Vredestein Österreich mit neuem Vertriebsleiter 80 Tagesteller ab 4,90 Euro bei Haus & Brunner 53 Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks: Alcar 81 Mehr Grip auf Eis und Schnee: Dunlop SP Winter Sport 4 D 82 SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR Kleinfuhrparks sind ein unentdeckter Markt: Identica-Partner Schnabl 54 Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten 56 MO Drive mit weiterer Service-Verbesserung 58 Autobranche stark vertreten: „Niederösterreicher für Rapid 58 Quo vadis Biodiesel?: AWI 59 Rallye-Klassiker: BP Ultimate 60 Folienbeschichtung als Mehrfach-Schutz: Häntschel 60 Neue Banner Power Bull bewährt sich in Transportern 61 Optimierte SoftCare²-Technologie 62 Würth erweitert Sortiment auf 50.000 DIN- und Normteile 63 Kfz-Technik Strasser: Beim Profi Partner sind Profis am Werk 64 Caramba an allen OMV Top Wash Anlagen 64 „In Summe der Beste : Christ Fahrzeugwaschanlagen 66 Mit der eigenen Tankstelle die Dieselkosten im Griff: Reno-therm 67 www.firmenflotte.at fw2_11_S03-05.indd 5 Der Kärntner Identica-Partner Schnabl 54 firmenwagen ¦ 2/2011 30.03.2011 15:59:27 6 autoszene | i n al l e r K ür z e GMAC VersicherungsService mit neuem Geschäftsführer und „flotter Sache“ Hermann Krennbauer ist seit 1. Februar 2011 neuer Geschäftsführer des GMAC VersicherungsService. Er folgte auf Erich-Peter Kacerovsky, der dem neuen Geschäftsführer aber noch bis Ende dieses Jahres beratend zur Seite stehen wird. „Es freut uns, dass es zu einer gut geregelten Übergabe der Geschäftsführung des GMAC VersicherungsService kommt. Wir wollen unsere Position als Kundenbinder für Opel und Chevrolet künftig mit maßgeschneiderten Versicherungsprodukten weiter Hermann Krennbauer (re.) folgte auf Erichausbauen“, versichert KrennPeter Kacerovsky, der aber noch bis Mitte nächsten Jahres dem neuen Geschäftsführer bauer. Er ist seit 1984 in der mit Rat und Tat zur Seite steht Kfz-Branche tätig. Seine beruflichen Hauptstationen führten ihn zur Opel Bank, dann in die Geschäftsleitung der Opel City Süd und zur France Car Linz. Vor der neuen Herausforderung war Krennbauer in der Geschäftsentwicklung selbstständig. Erich-Peter Kacerovsky war seit 37 Jahren in der Versicherungsbranche für die Allianz in Führungsaufgaben tätig und gründete 1997 den Opel Versicherungsdienst (OVD), der in den GMAC VersicherungsService mündete – damit wurde das Unternehmen erfolgreich zur größten Agentur des Versicherers aufgebaut. Der Versicherungsvollprofi wird nunmehr mit seiner Erfahrung und dem Erreichen des 60. Lebensjahres als Konsulent und Berater zu allen Versicherungsthemen mit Schwerpunkt Flottengeschäft seinen Partnern zur Verfügung stehen. Unter dem Motto „Flotte Sache“ meint Kacerovsky zu diesem herausfordernden Thema: „Gerade in diesem Geschäftsfeld ist die versicherungstechnische Abdeckung und Prämiengestaltung ein wichtiges Kriterium für den Kunden. Zudem ist hier beträchtliches Know-how gefragt – und das kann ich mit meinem großen Erfahrungsschatz einbringen!“ Dabei legt er größten Wert auf Transparenz und Einsparungspotenzial für den Kunden. Opel als Tourneebegleiter Die Sängerin und Opel-Markenbotschafterin Katie Melua startete in Dresden ihre Europa-Tournee „The House“. Die Tour wird die Künstlerin durch insgesamt 51 Städte Europas führen. Der elektrische Opel Ampera, der gerade auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere in der Serienversion feierte, begleitet Katie Melua auf ihrer Tour. „Mir gefällt die Art, wie Opel Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit angeht, ich fühle mich sehr wohl in der Partnerschaft mit Opel. Ich hatte bereits die Gelegenheit, den Ampera zu fahren und war beeindruckt“, sagt die Sängerin. Ing. Peter Denzel erhält das Große Silberne Ehrenzeichen Ing. Peter Denzel, Sohn des legendären Firmengründers Wolfgang Denzel, wurde das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich von Herrn Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner überreicht. Ing. Peter Denzel (71) erfüllt seit vielen Jahren im Denzel Konzern verschiedene leitende Funktionen und ist auch heute noch als Vorstand der Wolfgang Denzel Holding AG und als Aufsichtsrat der Bankhaus Denzel AG tätig. Die Ehrung bezieht sich auf seine Verdienste um die erfolgreiche Entwicklung der Gruppe als eines der führenden Unterneh men in der Automobilbranche in Österreich. Das Unternehmen wurde von seinem Vater Wolfgang Denzel gegründet und kann mittlerweile auf eine über 70-jährige automotive Tätigkeit im Bereich Import, Handel und Service zurückblicken. Ing. Peter Denzel meint dazu in seiner Dankesrede: „In meiner Tätigkeit als Führungs kraft habe ich schon vor vielen Jahren gelernt, dass es ent scheidend ist, neue Entwickv. re.: Bundesminister Dr. Reinhold Mitter- lungen früh zu erkennen und lehner, Ing. Peter Denzel sich darauf einzustellen. Wir Foto: Agentur Heeresbild und Filmstelle Fotograf: Livio Srodic waren immer Vorreiter bei den entscheidenden Veränderungen im Automobilsektor in Österreich und in Europa. Ganz persönlich freue ich mich über diese Auszeichnung für meine Tätigkeit für unser Unternehmen Denzel und auch für das Lebenswerk meines Vaters, der das Familienunternehmen im Jahr 1938 gegründet hat.“ Ingo Natmessnig als Sprecher der Automobilimporteure bestätigt Mag. Ingo Natmessnig, langjähriger Geschäftsführer von Chrysler Austria und nunmehr Country Manager für die US-Produkte bei Fiat Group Automobiles Austria, wurde einstimmig als Vorsitzender und Sprecher des Verbandes der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung be- (v.li.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure, und Mag. Ingo Natmessnig, Vorsitzender und Sprecher des Verbandes der Automobilimporteure Foto: Verband der Automobilimporteure/Zach-Kiesling Katie Melua fährt Opel Ampera 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S06-07.indd 6 stätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Mag. Alexander Struckl, Geschäftsführer von General Motors Austria, gewählt. Die Geschäfte des Verbands führt weiterhin Dr. Christian Pesau. Als Arbeitsschwerpunkte gab Natmessnig an, sich weiterhin für die Interessen der Automobilwirtschaft mit den Schwerpunktthemen Umwelt und Kfz-Steuern einzusetzen sowie Österreich verstärkt als automobiles Herstellerland positionieren zu wollen. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:00:58 I n a lle r K ü r ze | Tilman Habeck neuer Verantwortlicher bei Citroën Österreich Tilman Habeck übernahm den Bereich B2B und Citroën Select bei Citroën Österreich. Er folgte auf Harald Lacen, der das Unternehmen mit Jahresende 2010 verlassen hat. Tilman Habeck (JG 1960, verheiratet, zwei Kinder) verfügt über eine langjährige Erfahrung in Vertriebspositionen im PSA-Konzern. Von Ende 1991 bis Ende 2007 war er bei der Bank PSA Finance tätig, die ersten Jahre als Gebietsleiter, bis er zum Vertriebs- und MarketingLeiter avancierte. Die vergangenen drei Jahren Tilman Habeck führte Tilman Habeck als Niederlassungsleiter das Peugeot Autohaus Wien. In seiner neuen Funktion ist er für das BusinessKundengeschäft sowie für Citroën Select, die neue Gebrauchtwagenplattform, verantwortlich; Unterstützung erhält er dabei von den Key Account Managern Michael Kulhavy und Mario Hemetsberger. Die Weiterentwicklung des Business-Kundengeschäfts stellt eine der wichtigsten strategischen Achsen von Citroën Österreich dar. autoszene 7 Verkaufsrekord in Österreich Erfolgreicher Verkaufsstart des neuen innovativen Mitsubishi i-MiEV: In nur zweieinhalb Monaten wurden 100 Einheiten in Österreich übergeben. Der 100. Mitsubishi i-MiEV wurde an das Philips Consumer Lifestyle-Center in Klagenfurt ausgeliefert. Österreich ist damit führend im europäischen Vergleich. Nur Norwegen und Deutschland sind mit den tatsächlichen Stückzahlen noch vor Österreich. Mit seiner Reichweite von bis zu 150 Kilometer (laut dem europäischen Testzyklus NEDC) und seinen 4 Sitzplätzen bei min. 216 Liter Kofferraum ist er auch für Familien bestens geeignet. Einfaches Aufladen an einer 230 Volt/16 A Haushaltssteckdose, eine Vollladung dauert max. sechs Stunden. Neuer Verkaufsleiter bei Wiesenthal Brunn/Geb. Erich Plochberger hat vor Kurzem die Verkaufsleitung des WiesenthalBetriebs in Brunn/Geb. in der starken Wirtschaftsregion im Süden von Wien übernommen. Plochberger ist bereits seit 18 Jahren in der Auto branche, sammelte umfangreiche Erfahrung in der Key Account-Betreuung und wechselte 2007 schließlich zu Wiesenthal, wo er zuletzt im Betrieb in Wien 10 zertifizierter Flottenverkäufer war. Mit dieser personellen Maßnahme verstärkt der Wiesenthal-Standort in Brunn/Geb. seinen Fokus auf die Firmenkundenbetreuung. Als Business Center möchte man mit den Marken Mercedes und Citroën bei Fuhrparkchefs punkten. (v.l.n.r) Arno Primig/Designchef Philips Consumer Lifestyle, Thomas Hellweg/ Projektleiter Philips Consumer Lifestyle, Alfred Altersberger/Direktor Philips Consumer Lifestyle (v.li.) Wiesenthal Brunn/ Geb. Geschäftsführer Wolfgang Weinberger und sein neuer Verkaufsleiter Erich Plochberger 600.000 Mal Mazda in Österreich Zwei aktuelle Verkaufsrekorde lassen bei Mazda die Champagnerkorken knallen. Vor Kurzem wurde im Grazer Autohaus Robinson an einen steirischen Kunden der 600.000ste jemals in Österreich verkaufte Mazda ausgeliefert. Gleichzeitig schafft auch die kompakte Baureihe bei Mazda ein rundes Jubiläum. In St. Pölten wurde der 250.000ste Mazda3 in Österreich verkauft. Als besonderes Geschenk bekommen die beiden Jubiläumskunden ein 60.000 kmSorglos-Paket inklusiv GratisService und Zusatzgarantie. Ein Mazda6 ist das 600.000ste jemals in Österreich verkaufte Mazda Fahrzeug. Jubiläumskunde Christian Mokoru aus Graz (Mitte), flankiert von den beiden Geschäftsführern vom Autohaus Robinson Graz Paul Schweighofer (li.) und Heinz Robinson Foto: Mazda www.firmenflotte.at fw2_11_S06-07.indd 7 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:01:37 8 autoszene | i m t e st auf der Gewinnerseite Wieder einmal ein gelungenes Fahrzeug ‒ der neue Opel Astra Sports Tourer Opel Astra Sports Tourer Sport teCHnIsCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder, Benzin, 1.364 Leistung kW/PS/min: 103/140/4.900 ‒ 6.000 Max. Drehmoment Nm/min: 200/1.850 ‒ 4.900 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.698/1.814/1.535 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.437/578/2.015 Reifendimension: 235/40R19 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 10,5 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 200 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,6 149 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.): 19.843,‒ + 6 % NoVA: 1.191,‒ ‒ Bonus: 200,‒ + 20 % MwSt.: 4.166,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 25.000,‒ OpelhatindenletztenJahrenwirklicheinengewaltigensprung nachvornegemacht,wasstilundauchimageanbelangt. KeinmodellinletzterZeit,welchesnichterfolgreichgewesenwäre. n ach Insignia und Astra geht diese Serie nun weiter, in Form des Astra Sports Tourer. Und er belegte auch gleich den ersten Platz bei unserer Wahl zum „Fleetcar of the Year 2011“ in der Kategorie Kombi. Karosserie/Innenraum Dynamisch, praktisch, gut ‒ macht rundum eine stattliche Figur und wirkt trotz Rucksack hinten nicht plump. Ist den Mannen von Opel wirklich gut gelungen und zieht auch die Blicke auf sich. Es bleibt natürlich nicht beim gelungenen Auftritt alleine ‒ auch die praktischen Seiten des Lebens kommen hier auf ihre Rechnung. Wie zum Beispiel das FlexFold-System ‒ damit kann das Transportvolumen von 500 auf 1.550 Liter erhöht werden. Oder auch der Umstand, dass die Rücksitzlehnen von der Heckklappenöffnung aus umzulegen sind. Per Tastendruck an den Kofferraumflanken lösen sich die Lehnen elektrisch und klappen im Verhältnis 60/40 nach vorne. Die Laderaumlänge kann so auf 1.835 Millimeter ausgedehnt werden. Weiter geht es mit der Gepäckraumabdeckung EasyAccess. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 8 Per Fingertipp gleitet die Laderaumabdeckung schräg nach oben, somit findet kleineres Gepäck Platz. Aber auch sonst gefällt der Astra sehr gut. Ein ansprechendes Design im Inneren in Kombination mit wirklich reisetauglichen Sitzen und zahlreichen Ablagen macht das Leben von Vielfahrern leichter. Und: Bordcomputer, Klimaautomatik und Tempomat sind serienmäßig mit von der Partie. VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung Fahrwerk/Bremsen Da überzeugte er wieder. Eine tolle Federung, ein spaßiges Handling, eine super Straßenlage ließen Freude aufkommen. Auch die Bremsen FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten Motor/Getriebe 140 PS stecken unter der Motorhaube, sie könnten ein wenig mehr aus sich herausgehen. Vor allem im unteren Bereich vermisst man ein wenig den Pep, wodurch oft auf die Schaltung zurückgegriffen werden musste. Das macht sich beim Verbrauch bemerkbar. Bei wirklich sehr optimierter Fahrt brachten wir ihn auf 7,6 Liter/100 km. 35,89 % 28,38 % 14,11 % 10,37 % 3,35 % 3,09 % 4,82 % € 0,43/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) waren optimal dosiert. Dafür bekommt er die volle Punkteanzahl. Fazit Auch er reiht sich in die Riege jener Fahrzeuge ein, die man guten Gewissens jedem Fuhrparkleiter ans Herz legen kann. Denn ab € 17.290,‒ (eco) ist man mit von der Astra Sports Tourer Partie. Das ist eine Ansage. kt Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:55:00 im test | www.firmenflotte.at fw2_11_S08-23.indd 9 autoszene 9 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:55:03 10 autoszene | i m t e st Audi A 7 Sportback: Eleganz auf der ganzen Linie Audi A 7 Sportback 3.0 V6 TDi elegantes Kraftpaket teCHnIsCHe Daten Motor ccm: V 6 Turbodiesel, 2.967 Leistung kW/PS/min: 180/245/4.000 ‒ 4.500 Max. Drehmoment Nm/min: 500/1.400 ‒ 3.250 Antrieb: Allrad Bremsen: Scheibenbremsen vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.959/1.911/1.420 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.770/550/2.320 Reifendimension: 255/45 R 18 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 6,3 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 250 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,4 158 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 50.463,‒ + 8 % NoVA: 4.037,‒ +20 % MWSt: 10.900,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 65.400,‒ Preis Testwagen in €: 94.229,53 mitdemA7sportbacksteigtAudiindenRingderLuxusklasseeinund bieteteinAuto,dashöchstenAnsprüchengerechtwird.Abernatürlich auchseinenPreishat.sofernmaneinetop-Ausstattungmöchte. Karosserie/Innenraum Mit fast 5 Metern Länge repräsentiert der A 7 Sportback schon ein ganz großes Stück Auto. Elegant und gekonnt in der Linienführung, ein viertüriges Coupé, das Repräsentationscharakter hat. Da passt wirklich alles bis ins kleinste Detail vom eindrucksvollen Kühlergrill bis zum mit zwei dicken Auspuffröhren veredelten Heck. Innen geht`s etwas enger zu, das beginnt bereits beim Einstieg. Da müssen vor allem größere Personen schon den Kopf einziehen, um nicht an der A-Säule anzuecken. Und durch den breiten Mitteltunnel mit allen möglichen Kommandoutensilien ist auch der Fußraum eher beschränkt. Da geht es auf der Rückbank räumlich gesehen wirklich gemütlich zu. Übersichtliche Armaturenlandschaft, Echtholz-Dekoreinlagen Motor/Getriebe Dass entsprechend großer Hubraum nicht nur ein gutes Leistungspolster bietet, sondern auch akustisch einen zusätzlichen Fahrgenuss vermittelt, beweist Audi mit dem bärenstarken, aufgeladenen 3.0 l V 6 Turbodiesel, der180 kW/245 PS liefert und ein sattes Drehmoment von 500 Nm in einem breiten Bereich zwischen 1.400 und 3.250/min zur Verfügung stellt. Da lässt sich schon was anfangen mit dieser Leistung, die noch dazu über die unmerklich schaltende 7-Gang-Automatik und den permanenten Allradantrieb jederzeit problemlos auf die Straße abgeleitet werden kann. Trotz hoher Leistung und herausragender Fahrleistungen hielt sich der Verbrauch mit 8,4 l/100 km sehr in Grenzen. Bravo! Fahrwerk/Bremsen Hohe Leistung verlangt nach einem exquisiten Fahrwerk und verlässlichen Bremsen. Beides ist im A 7 eine Selbstverständlichkeit. Die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse war als Sonderausstattung mit einer Luftfederung ausgestattet. Es ist sensationell, wie der A 7 durch enge Kurven gefahren werden kann. Man hat das Gefühl, die Hinterachse lenkt mit, obwohl manchmal der Eindruck entsteht, als würde das Heck zum Übersteuern tendieren. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 10 VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 54,26 % 19,59 % 7,74 % 9,35 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 4,13 % 1,93 % 3,01 % € 0,68/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Aber mitnichten, der A 7 liegt bombensicher auf dem Asphalt und tut genau das, was der Fahrer will. Fazit Mit dem A 7 Sportback hat Audi eine gelungene Synthese eines viertürigen Coupés geschaffen, das Sportlichkeit und Komfort in sich vereint. Eleganz von außen bis innen, hochwertige Technik und ein spezielles Fahrvergnügen, das man da erleben kann. Freilich zu einem Preis, der auch nicht ohne ist. Aber erst durch die rund € 30.000,‒ teure Zusatzausstattung wird der A 7 zu dem Auto, das man sich als Perfektionist wünscht. ht Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:55:10 22780 Der neue Opel Astra Sports Tourer. Bringen Sie Ihre Flotte auf Touren! Bereit für alle Anforderungen: Mit dem neuen Opel Astra Sports Tourer haben Sie die Auswahl zwischen mehreren exklusiven Businesspaketen, die perfekt auf Flottenbedürfnisse zugeschnitten sind. Und dabei sparen Sie bis zu 27 % gegenüber dem regulären Preis – nähere Informationen bei Ihrem Opel Partner! Feel the drive. FlexFold Rücksitzlehne Adaptives Fahrlicht (AFL+) Ergonomiesitz www.opel.at Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,1–7,5; CO2-Emission in g/km: 109–177. 329098_Opel_Astra_ST_blau_Firmenwagen_210x297_v3_iWC.indd 1 31.03.11 12:40 12 autoszene | i m t e st 5 u G Den wollen wir ‒ den neuen Citroën C4 Citroën C4 HDi 150 Exclusive teCHnIsCHe Daten Mein neuer! Motor ccm: 4-Zylinder, Diesel, 1.997 Leistung kW/PS/min: 110/150/3.750 Max. Drehmoment Nm/min: 340/2.000 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.329/1.789/1.491 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.426/459/1.885 Reifendimension: 225/45R17 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 8,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 207 FW-Testverbrauch l/100 km: 6,9 130 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.): 21.376,‒ + 6 % NoVA: 1.282,‒ + 20 % MwSt.: 4.532,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 27.190,Wert des Testwagens in €: 34.385,‒ einPrachtstücknachdemanderenrolltnunschonseiteinigerZeit ausderCitroënschmiede.UndauchderneuesteCloumachthier keineAusnahme‒derC4. W ieder einmal ist ein optischer Genuss gelungen, wobei auch das Innenleben weiß Gott nicht zu verachten ist. Ganz im Gegenteil. Da passt einfach alles. Karosserie/Innenraum Es ist egal, aus welchem Blickwinkel man ihn betrachtet, er wirkt einfach. Rundum gelungen, sportlich, elegant, sympathisch ‒ derer Attribute treffen mehrere auf ihn zu. Und das setzt sich im Innenraum fort. Hochwertige Materialien wurden hinsichtlich Design hervorragend in Szene gesetzt. Beispielsweise beim neuen Kombiinstrument mit drei Anzeigen, deren Infos in analoger und digitaler Form besonders gut ablesbar sind. Für die Verspielten unter uns besteht auch die Möglichkeit, die Hintergrundbeleuchtung eben dort von Weiß auf Blau umzustellen und retour. Weiter geht es mit dem Komfort für die Insassen. Trotz seiner kompakten Abmessungen bietet der C4 ausreichend Platz für alles und jeden, der Einstieg sowie das Raumangebot wurden optimiert. Natürlich dürfen auch ausreichend Ablagemöglichkeiten nicht fehlen ‒ und 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 12 derer gibt es viele. Unter anderem ein Schubfach unter den Vordersitzen oder auch eine hohe breite Mittelkonsole mit vier voneinander abgegrenzten Aufbewahrungsbereichen. Einer davon ist gekühlt und beleuchtet und nimmt vier Halbe-Liter-Flaschen auf. Sensationell, vor allem, wenn man zu der Kategorie Vielfahrer zählt. VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung Fahrwerk/Bremse Man kann suchen, aber finden wird man nichts Negatives. Der C4 liegt satt auf der Straße, bietet ein super Handling, bringt Spaß sowohl innerstädtisch also auch, wenn man mit ihm über kurvige Landstraßen wetzt. Der Federungskom- FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 3,88 % 3,29 % 5,13 % € 0,40/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Motor/Getriebe Na hier kann die Schwärmerei weitergehen. Der 150 PS starke HDi ist extrem drehfreudig und kann ebenso schaltarm gefahren werden. Da steckt Power dahinter, die absolut Spaß macht. Rauf aufs Gas und los gehtʼs. Das Ganze bei durchschnittlichen 6,9 l/100 km. Allerdings bei einer eher gemäßigten Fahrweise. 39,37 % 27,43 % 9,73 % 11,18 % fort ist top. Da möchte man nicht so schnell wieder aussteigen. Fazit So ein Firmenauto würden wir uns durchaus gefallen lassen. Spritzig, charmant, leistungsstark und dennoch relativ sparsam, komfortabel, hochwertig ‒ einfach sensationell. Er macht zudem in jeder Situation eine gute Figur und ist somit vielseitig einsetzbar. Der Einstieg liegt im Übrigen bei € 17.990,‒. kt Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:13:20 55061 im test | 5 Jahre unlimitierte Garantie. 5 Jahre Mobilitätsgarantie. autoszene 13 5 Jahre Zustandsüberprüfung. Nach wie vor die beste Wahl! Der neue i30 mit 5 Jahren Triple Care Garantie. Europe ab € 12.990,-* - 5 Sterne Sicherheit** - 12 Jahre Durchrostungsgarantie - 5 Türen - ABS – Antiblockiersystem - ESP – elektronisches Stabilitätsprogramm - BAS – Bremsassistent - 8 Airbags - Alarmanlage - elektrische Fensterheber vorne - Klimaanlage - Fahrersitz höhenverstellbar - geteilt umlegbare Rücksitzbank/-lehne 60:40 - Nebelscheinwerfer vorne - Hauptscheinwerfer mit Escort-Funktion - Außenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar - Lederlenkrad mit Audio-Fernbedienung - Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung - Audiosystem/CD-Player/ MP3-Funktion & AUX/USB/iPod-Anschluss * € 1.000,- Umweltprämie im Preis bereits berücksichtigt. Gültig bei Eintausch eines PKWs, der mindestens 6 Monate auf den Käufer zugelassen war. ** lt. Euro NCAP Crashtest 2009. Benzinmotor mit 105 PS und Dieselmotor mit 90 PS lieferbar. Symbolabbildung. Aktion/Preis gültig bis auf Widerruf, gilt nur für Fahrzeuge auf Lager. CO2: 115 - 142 g/km, NOx: 35 - 134 mg/km, Verbrauch: 4,4 l Diesel - 6,1 l Benzin/100 km www.hyundai.at www.firmenflotte.at fw2_11_S08-23.indd 13 55061_Hyun_i30_210x297_PLWCI.indd 1 5 Jahre Werksgarantie und 5 Jahre Mobilitätsgarantie ohne Kilometerbegrenzung firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:13:25 16.03.11 15:52 14 AUTOSZENE ¦ I M T E ST Der Schönling unter den Multi Activity Vehicles ‒ Ford C-MAX Ganz mein Ding! Ja, bei der Angebotspalette von Ford ist wohl für jede/n etwas dabei. Denn egal, welche Neuheit auf den Markt kommt, das Design und die Technik sprechen für sich. So auch beim C-MAX. D a passt viel rein, da fühlt man sich wohl, da geht ordentlich etwas weiter. Der neue C-MAX vereint Fahrspaß, Komfort und ein tolles Auftreten auf eine ganz besondere Art. Karosserie/Innenraum Dynamisch, praktisch, gut. Der neue 5-sitzige C-MAX blieb größenmäßig seinem Vorgänger so gut wie treu, was auch völlig ausreichend für den Innenraum ist. Hinsichtlich seines Looks wirkt er sportlich, kompakt und zeitlos. Das Innenleben setzt fort, was das Exterieur begonnen hat ‒ Dynamik gepaart mit Eleganz. Vor allem in der von uns gefahrenen Titanium-Version blieben hinsichtlich Design, Materialien und Ausstattung so gut wie keine Wünsche offen. Auch das Raumangebot kann sich sehen lassen, ebenso wie die überaus komfortablen Sitze mit Langstreckenqualität. Oder das Platzverhalten in der zweiten Reihe mit den drei umklappbaren Einzelsitzen im Verhältnis 40:20:40, welche sich übrigens auch in der Länge verschieben lassen und so für eine üppige Beinfreiheit sorgen. Oder man verstaut sie flach im Boden für noch mehr Laderaum. Hier sei auch der äußerst aufnahmefähige Kofferraum erwähnt, der so manches 2/2011 ¦ firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 14 Hab und Gut in sich aufnimmt. Zu guter Letzt sei auch auf die erhöhte Sitzposition sowie den hoch im Armaturenbrett integrierte Schalthebel hingewiesen. Unterstützen eine entspannte Fahrt und gewährleistet einen tollen Überblick. Motor/Getriebe Der 2.0 TDCi mit seinen 140 PS passt hervorragend in den C-MAX. Sowohl innerstädtisch als auch auf unseren Autobahnen lässt es sich einwandfrei mit ihm unterwegs sein. Das knackige 6-Gang-Schaltgetriebe ist dabei perfekt auf den Motor abgestimmt. Der Turbodiesel verhält sich relativ leise und ist auch nicht so wahnsinnig durstig. Im Schnitt kamen wir auf 7.0 Liter /100 km. Was sich durchaus im Rahmen bewegt. Alles in allem also eine gute Wahl, noch mehr Komfort gäbe es in Kombination mit der Powershift 6-Gang-Automatik. Fahrwerk/Bremsen Wie auf einer Sänfte ‒ nein, Spaß beiseite. Was jedoch stimmt, ist der Federungskomfort, toll. Das Handling macht Spaß, der C-MAX präsentiert sich äußerst wendig und agil. Bei der Ti- Ford C-MAX 2.0 TDCi Titanium TECHNISCHE DATEN Motor ccm: 4-Zylinder, Diesel, 1.997 Leistung kW/PS/min: 103/140/3.750 Max. Drehmoment Nm/min: 320/1.750 ‒ 2.750 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.380/1.858/1.626 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.488/562/2.050 Reifendimension: 205/55R16 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 9,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 201 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,0 134 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.): 21.973,‒ + 6 % NoVA: 1.318,‒ + 20 % MwSt.: 4.659,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 27.950,‒ Wert des Testwagens in €: 32.100,‒ VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 41,60 % 28,91 % 6,89 % 9,83 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GESAMTKOSTEN 4,03 % 3,42 % 5,33 % € 0,39/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) tanium-Version ist darüber hinaus der Berganfahrassistent integriert. Macht unter anderem dann Sinn, wenn man rückwärts bergauf fährt (beispielsweise beim Ausparken). Vor allem dann, wenn sich der Vordermann relativ knapp dran geparkt hat. Fazit Ein überlegenswertes Fahrzeug, denn PreisLeistungs-Verhältnis stimmt ebenso wie der Komfort oder auch die Motorisierung. Der Einstiegspreis liegt im Übrigen bei € 19.050,‒. kt Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:59:00 ren_e im test | autoszene 15 Noch eiN bisscheN grösser uNd sie bräuchteN statt dem ParkscheiN eiNeN meldezettel. www.renault.at der reNault esPace celsium 2.0 dci 130 dPF – schoN ab € 31.890,– *. Mit bis zu sieben Sitzplätzen oder bis zu 3.050 Liter Stauraum bietet der Renault Espace Celsium nicht nur Platz für eine Großfamilie oder eine halbe Wohnungseinrichtung, sondern auch für jede Menge serienmäßige Extras: vom integrierten Carminat TomTom® Live-Navigationssystem über die 3D-Soundanlage mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung bis hin zum schlüssellosen Handsfree Entry & Drive System. Das alles zu einem konkurrenzlos günstigen Preis – und für Business-Kunden selbstverständlich vorsteuerabzugsfähig. Details bei Ihrem Renault Partner. *Unverb. empf. Sonderpreis (inkl. USt, NOVA, Bonus und Händlerbeteiligung). Gültig bis 30. 04. 2011 bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Gesamtverbrauch 6,5–7,3 l/100 km. CO2-Emission 170–195 g/km. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. www.firmenflotte.at ren_espace_anz_210x297abf_ISOv2_lp.indd 1 fw2_11_S08-23.indd 15 renault empfiehlt firmenwagen | 2/2011 15.02.11 13:15 30.03.2011 16:13:52 16 AUTOSZENE ¦ I M T E ST Volvo V 60 T 6 AWD: Verdeckte Sportlichkeit Nettes Spielzeug Man soll sich auch beim Auto mal was gönnen, sofern das nötige Kleingeld vorhanden ist, und das ganze Downsizing und alles, was damit zusammenhängt, vergessen. Sich lieber hin und wieder viel Power leisten und nicht fragen, was ein Tritt aufs Gaspedal kostet. Einfach drauf losfahren, den Motor leise röhren lassen und einen feinen 6-Zylinder genießen. Der Tipp dazu lautet z. B. Volvo V 60 T 6 AWD. Karosserie/Innenraum Mit dem neuen V 60 ist Volvo optisch ein guter Wurf gelungen. Ein schnittiges Auto, formvollendet ohne Schnörkel. Durchgestylt von vorne bis hinten mit leicht ansteigender Gürtellinie und einem nach hinten abfallenden Dach. Fast schon coupéähnlich. Über die Innenausstattung ist ein Volvo ohnedies erhaben. Es werden feinste Materialien verwendet, in der Topausstattung ist alles vorhanden, was das Leben angenehm macht. Lediglich das ganze Paket Information, also hauptsächlich Radio und Navisystem, kann nicht überzeugen. Vereinfacht gesagt, zu umständlich und unübersichtlich in der Bedienung, kaum Orts- und Straßennamenanzeigen im Display. Das ist nicht der letzte Stand der Technik. Motor/Getriebe Da ist das eigentliche Highlight unter der Motorhaube verborgen. Ein sensationell geschmeidig laufender Reihen-6-Zylinder Benziner mit 224 kW/304 PS. Da tut sich was bei Bedarf. Überholmanöver werden da zu einer reinen Routineangelegenheit. Beim Druck auf`s Gaspedal sticht der V 60 wie von einer Tarantel gestochen nach vorne, was dank 6-Gang-Automatik und permanentem Allradantrieb ein Kinderspiel ist. Das nennt man Fahrsicherheit. Der Motor läuft turbinenartig und ist extrem ruhig, wobei er beim Gasgeben einen ganz bestimmten sonoren Klang über den Auspuff von sich gibt. Im Verbrauch spiegelt sich die Leistung natürlich wider. Mindestens 11 Liter, bei viel Fahrfreude aber auch schnell mal 15 l/100 km. Wir meisterten aber immerhin 11,1 l/100 km trotz 130 km/h Schnitt auf wenig befahrenen Autobahnen. In Wirklichkeit werden im gemischten Verkehr unter 13,5 Liter kaum zu realisieren sein. Bei den steigenden Spritpreisen ist daher der V 60 T 6 eher als teures Spielzeug für ältere Herren zu betrachten, mit dem man sich hin und wieder abgibt, nicht aber bereit ist, quasi im Zeitraffer eine Tankstelle anzufahren. Fahrwerk/Bremsen Stilvolles Ambiente im Innenraum 2/2011 ¦ firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 16 Auch in dieser Disziplin punktet der V 60 dank seines permanenten Allradantriebes. Keine Antriebkräfte in der Lenkung spürbar, sicherer Ge- Volvo V 60 T 6 AWD Geartronic Summum TECHNISCHE DATEN Motor ccm: 6-Zylinder in Reihe, Benzin, 2.953 Leistung kW/PS/min: 224/304/5.600 Max. Drehmoment Nm/min: 440/2.100 ‒ 4.200 Antriebsart: Allradantrieb permanent Bremsen: Scheiben vorne und hinten, innenbelüftet Abmessungen L/B/H in mm: 4.628/1.865/1.484 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.844/466/2.310 Reifendimension: 215/50R17 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 6,2 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 250 FW-Testverbrauch l/100 km: 13,5 237 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 39.333,‒ + 14 % NoVA: 5.506,‒ + Malus: 1.925,‒ + 20 % MwSt.: 9.353,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 56.117,‒ Preis Testwagen in €: 69.222,44 VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 48,13 % 30,29 % 4,65 % 7,08 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GESAMTKOSTEN 5,09 % 1,86 % 2,89 % € 0,71/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) radeauslauf bei Spontanstart, sicheres Kurvenverhalten, immer optimale Traktion aller Räder. Obwohl das Fahrwerk drei Stufeneinstellungen für Komfort, Sport und Advanced hat, spürt man realiter kaum wesentliche Unterschiede. Bestmöglich sind die Bremsen auf sportliche Gangart optimiert. Fazit Mit dem V 60 T 6 AWD zeigt Volvo, was man aus einem an sich eher biederen Auto machen kann, und spricht damit eine Käuferschicht an, die eher auf Understatement bedacht ist. Aber doch ihre Freude am komfortablen, flotten und sicheren Fahren haben möchte. Der V 60 T 6 wird also nicht das Fuhrparkauto, sondern jenes für den Boss sein, der aber doch nicht zu sehr auftrumpfen möchte. ht Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 17:00:55 i m t e s t | autoszene 17 Renault Laguna Business dCi 175 teCHnIsCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder Diesel, 1.995 Leistung kW/PS/min: 127/175/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 350/1.650 ‒ 2.400 Getriebe: 6 Stufen Automatik Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.695/2.060/1.445 Gewichte: Eg/Nl/Gg in kg: 1.639/668/2.107 Reifendimension: 225/45 R 18 97 V Beschleunigung 0 ‒ 100 km/ in sec: 9,5 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 215 FW-Testverbrauch l/100 km: 9,8 165 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 25.298,‒ +9 % NoVA: 2.277,‒ +20 % MWSt: 5.515,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 33.090,‒ Preis Testwagen in €: 40.444,‒ VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 38,86 % 31,43 % 9,86 % 9,30 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten Renault Laguna: Schwarze Leichtmetallfelgen sind jetzt anscheinend „in“ 3,75 % 2,65 % 4,14 % € 0,50/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) alles unter Kontrolle ⁝ ⁝hatmanbeimRenaultLaguna4control.Dabeihandelt essichabernichtumeinenAllradantrieb,sondernum eineAllradlenkung.ehereineexklusivitätammarkt. Karosserie/Innenraum Renault hat dem bewährten Laguna ein kräftiges Facelifting verpasst, das ihn moderner und aktueller erscheinen lässt. Der Innenraum wurde auch frisch adaptiert. Einfach zum wohler Fühlen gemacht. Ansonsten wurde insbesondere an der Kombiversion äußerlich nichts verändert. Motor/Getriebe Im Testwagen fuhren wir die Topmotorisierung mit 127kW/175 PS. Dieser 4-Zylinder dCi ist ein wahres Temperamentbündel, zu welchem die 6-Stufen-Automatik sehr gut passt. Dank 350 Nm Drehmoment in einem breiten Bereich lässt es sich mit dem Laguna recht flott, aber nicht unbedingt sehr sparsam fahren. Im Testmittel standen unter dem Strich dann immerhin gute 9 l/100 km. Na ja, nicht sehr bescheiden. Fahrwerk/Bremsen In diesen Disziplinen glänzte der Laguna hingegen. Vor allem im Fahrverhalten verdiente er sich www.firmenflotte.at fw2_11_S08-23.indd 17 Bestnoten. Die Allradlenkung hat schon was für sich. Sowohl in der Stadt als auch vor allem Überland auf kurvenreichen Straßen. Der genaue Beobachter merkt, wie die Hinterräder leicht mitlenken und das Fahrzeug so mit geringeren Lenkbewegungen um enge Kurven gefahren werden kann und beim Einparken in der Stadt macht sich die Allradlenkung auch positiv bemerkbar. Man kommt leichter in enge Parklücken. Insgesamt also eine deutliche Verbesserung der Handlingeigenschaften. Allerdings kostet das immerhin € 890,‒. Wieso soll ich mein ganzes Geld in ein Auto stecken, wenn ich dafür auch 10 bekommen kann. Wenn’s um Kfz-Leasing und Fuhrparkmanagement geht, ist Fazit Mit dem Facelifting hat Renault den Laguna deutlich aufgewertet bzw. modernisiert. Er stellt in der Mittelklasse unverändert einen Fixpunkt dar und glänzt durch seinen Variantenreichtum. In der Businessversion hat er einen vernünftigen Preis. Durch die Vielzahl an Optionen ist der Testwagen jedoch etwas teuer geworden. ht Gesamtbewertung: nur ein Partner mein Partner. Nutzen Sie unsere individuellen Finanzierungslösungen für Firmenfahrzeuge und den besten Service beim Fuhrparkmanagement. Mehr unter 01 71601- 8085 oder per E-Mail: fuhrparkmanagement@rl.co.at www.raiffeisen-leasing.at firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:14:07 18 autoszene | i m t e st Das neue Grün ist sowieso Blau, genau deshalb passt die Farbwahl zu unserem Test-Mazda 2 besonders gut Campen wird man mit dem Mazda 2 wohl eher nicht fahren, aber mit vier Türen ist er äußerst praktisch veranlagt Mazda 2 1,3i TE teCHnIsCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder, Benzin, 1.349 Leistung kW/PS/min: 62/84/6.000 Max. Drehmoment Nm/min: 121/3.500 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne, Trommeln hinten Abmessungen L/B/H in mm: 3.920/1.695/1.475 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.035/450/1.485 Reifendimension: 185/55 R15 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 13,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 172 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,1 119 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 13.293,27,‒ + 4 % NoVA: 531,73,‒ - Bonus: 500,‒ + 20 % MwSt.: 2.665,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 15.990,‒ Grüner Fußabdruck imZugederenergie(kosten)-undKlimadiskussionenwirdmansichalsFlottenbetreiberimmeröfterdieFragestellen,wievielAutomanfürdenjeweiligeneinsatzwirklichbraucht.Undgenauhierdrängtsichunsertestkandidatmazda2mitseinemquirligen1,3LitermotorindievordersteReiheder kompaktenAlternativen. Karosserie/Innenraum Mit seinem frischen Äußeren, das er direkt vom Mazda 3 geerbt hat, lächelt er uns zu, winkt mit vier Türen und lädt zum Einsteigen ein. Trotz der äußerst Parkraum-freundlichen Abmessungen bietet der kleine Japaner ausreichend Platz im Inneren. Auch größere Fahrer werden sich nie beengt fühlen, selbst der einzig wahre Gradmesser für das Raumgefühl, die B-Säule, zwickt hier nicht in die linke Schulter. Zudem erfreut er mit straffen Sitzen, die auch mit ihrer 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 18 Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung relativ großzügigen Sitzfläche echte Langstreckentauglichkeit vermitteln. Ein sportives Dreispeichenlenkrad und der kurze Schalthebel, der sich aus dem Handgelenk extrem knackig durch die Schaltgassen kicken lässt, machen den ersten Eindruck perfekt. Motor/Getriebe Damit wären wir auch schon beim Thema Antriebseinheit und bleiben gleich beim Getriebe. Dass es eine recht breite Spreizung bietet, wird schon beim Übergang von der Ersten in die Zweite augenscheinlich. Dreht man den Anfahrgang nicht weit genug, also über 3.000 Umdrehungen, fehlt der Anschluss ein wenig und man braucht Geduld, bis sich die Drehzahl langsam wieder erholt. Man gewöhnt sich aber dran und lernt mit diesen Feinheiten umzugehen. Hält man ihn auf Touren, so steht er mit seinen 84 PS ganz gut im Futter und macht auch beim kleinen Zwischenspurt Freude. Fahrwerk/Bremse Sportliches Cockpit und zahlreiche Ablagen versüßen den Arbeitstag VARIABLE KOSTEN Seinem kurzen Radstand zum Trotz bietet der Mazda 2 erstaunlichen Komfort, lädt geradezu zum entspannten Cruisen ein, was auch viel 29,83 % 38,97 % 5,94 % 13,01 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 2,07 % 3,98 % 6,21 % € 0,33/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) besser zur Getriebeabstimmung passt. Und trotzdem lässt er sich zügig durch kurviges Geläuf dirigieren, wird beim tiefen Hineinbremsen etwas leicht an der Hinterhand, eine Folge des kurzen Radstands, dabei aber niemals hinterhältig. Die Bremsanlage ist überhaupt extrem fein dosierbar und hat leichtes Spiel mit dem City-Flitzer. Fazit Die Entscheidung wird einem nicht leicht gemacht, aber die komplette Ausstattung bei moderatem Preis spricht durchwegs für den Mazda 2. Und dank seiner geringen CO₂- und NOx-Emissionen reduziert sich die NoVA-Schuld auf lediglich 31,73 Euro, man hat ja nichts zu verschenken. fe Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:14:17 i m t e s t | autoszene 19 Black is beautiful lautet die Devise im Innenraum Hyundai iX 35 1,7 CRDi teCHnIsCHe Daten Hyundai iX 35 Life 1,7 CRDi: Einstiegsdroge Der Minimalist mitdemiX35willHyundaieinebreitereKäuferschicht imsUV-segmenterreichenundbietetsoquasifür jedenWunschdaspassendeAuto. F ür Einsteiger gibt es das Modell Life mit 1,7 l Dieselmotor und 85 kW/116 PS und Frontantrieb ab knapp € 22.000,‒. Karosserie/Innenraum Der iX 35 zeichnet sich durch ein modernes Design aus mit durchaus europäischem Einschlag. Wird er doch auch in Tschechien gebaut. Er sieht aus wie ein Allradler im schwereren Segment. Doch mitnichten. Er ist nur ein Fronttriebler. Innen bietet er leider auch das bis dato bekannte trostlose schwarze Interieur ohne irgendwelche aufmunternden Applikationen. Schade gerade an ebenso trostlosen grauen Wintertagen. Und leider gibt es die Klimaanlage nur gegen Aufpreis. Motor/Getriebe Der 4-Zylinder CRDi leistet 85 kW/116 PS. Nun ja, sagen wir, man kommt damit gerade einmal aus, sofern nicht höhere Ansprüche an die Fahrleistung gestellt werden. Aber immerhin ist er sparsam. Mit 7 Liter fanden wir das Auslangen. Und das 6-Gang-Getriebe ist nicht Motor ccm: 4-Zylinder CRDi Diesel, 1.685 Leistung kW/PS/min: 85/116/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 260/1.250 ‒ 2.750 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.410/1.820/1.670 Gewichte: Eg/Nl/Gg in kg: 1.537/403/1.940 Reifendimension: 215/70 R 16 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 12,5 Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h FW-Testverbrauch l/100 km: 7,0 139 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 17.126,‒ + 7 % NoVA: 1.199,‒ + 20 % MWSt: 3.665,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 21.990,‒ Preis Testwagen in €: 22.990,‒ nur gut abgestuft, sondern auch leicht und exakt schaltbar. Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GESAMTKOSTEN 35,62 % 31,54 % 7,94 % 12,24 % 3,12 % 3,73 % 5,81 % € 0,35/km Berechnungsgrundlage:Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Fuhrpark-Leasing Fahrwerk/Bremsen Hier finden wir die klassische Konstellation: vorne Einzelradaufhängung, hinten Starrachse. Garniert mit ABS, ESP Berganfahrhilfe. Dank bescheidener Kraft machen sich beim vollen Beschleunigen keine Antriebskräfte in der Lenkung bemerkbar. Die Scheibenbremsen rundum kommen auch unter allen Bedingungen mit ihrer Verzögerung zurecht. Österreichs FLOtte FLOttenmanager! Fazit Sinn eines großen SUV wär es eigentlich, dass er einen Allradantrieb hat. Aber da macht es Hyundai wie so mancher Konkurrent und bietet ein minimalistisches Modell zu einem attraktiven Einstiegspreis an. Wer Allrad und verbunden damit mehr Kraft will, muss rund € 4.500,‒ mehr blechen. Und für die Klimaanlage sind auch € 1.000,‒ fällig. Da muss man schon genau kalkulieren, was man sich leisten will. ht Gesamtbewertung: FuhrparkManagement Infos unter: 0810 20 52 51 www.leasing.at www.firmenflotte.at firmenwagen | 2/2011 BPFL_FPM_INS_90x125_2009_Ö_ssp.indd 1 fw2_11_S08-23.indd 19 VARIABLE KOSTEN 30.10.2009 13:56:54 Uhr 30.03.2011 16:14:26 20 autoszene | i m t e st Business erster Klasse mitdemGalaxybehauptetFordinÖsterreichseitJahrenseineFührungsposition,nachdemmansichvonderGemeinschaftsproduktionmit VWgetrennthatundseineeigenenWegegeht. n un wurde der Galaxy einem behutsamen Restyling unterzogen, das ihm im Detail durchaus gut getan hat. Karosserie/Innenraum Im äußeren Erscheinungsbild wurde vor allem die Front eleganter und dynamischer umgestaltet und am Heck gibt es jetzt LED-Lampen, die markanter leuchten und länger halten. Die sind insofern positiv, als sie auch beim Tagfahrlicht mit zugeschaltet sind, im Gegensatz zur Konkurrenz, und somit das lästige Einschalten in Tunnels entfällt. Elegant und hochwertig ist der Innenraum ausgestaltet. Von den perfekten Sitzen bis zu edlen Materialien, die da rundum verarbeitet worden sind. Die Business-Version ist an sich schon ziemlich umfangreich ausgestattet. In unserem Dauertester gibt es aber zusätzlich noch das Business Paket High mit Navisystem, Rückfahrkamera, Ford Galaxy Business 2.0 TDCi 140 PS teCHnIsCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder Turbodiesel, 1.997 Leistung kW/PS/min: 103/140/3.750 Max. Drehmoment Nm/min: 320/ 1.750 ‒ 2.750 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.819/2.154/1.811 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.733/772/2.505 Reifendimension: 215/60 R 16 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 10,6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 195 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,4 152 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 28.816,‒ +7 % NoVA: 2.017,‒ +20 % MWSt: 6.167,‒ Preis € (inkl. NoVA + MwSt.): 37.000,‒ Preis des Testwagens in €: 41.957,34 Bluetooth usw. sowie das Winterpaket mit beheizbaren Frontscheiben, beheizten Sitzen etc. Der Kofferraum ist konkurrenzlos großvolumig. Die mittleren, dreigeteilten Sitze sind einzeln umleg- und versenkbar, sodass im Endeffekt bei Bedarf ein ebener Ladeboden entsteht. Motor/Getriebe Als Antriebsquelle dient der 2.0 l TDCi/DPF Diesel mit 103 kW/140 PS und 320 Nm Drehmoment in einem breiten Bereich. Die Kraft wird über ein 6-Gang-Getriebe auf die Fahrbahn abgeleitet. Auf den ersten Testkilometern nach Genf und retour zeigte sich der Motor von einer guten Seite. Ziemlich sparsam und flott. Bei einem Schnitt von 126 km/h verbrauchte er 8,4 l/100 km, auf deutschen Autobahnen lief der Galaxy knapp 200 km/h. Also ein gutes Verbrauchs-Leistungs-Verhältnis. Das mechanische 6-Gang-Getriebe lässt sich sehr exakt auf kurzen Wegen schalten, die Schaltgassen liegen eng beieinander. Insgesamt also eine perfekte Kombination. Fahrwerk/Bremsen Der Galaxy ist ein sehr handliches Fahrzeug, schon der Griff ans Lenkrad lässt diese Handlichkeit vermuten. Er ist komfortabel von der Federung her und auch was die geringe Geräuschentwicklung betrifft. Bei unvermuteten Vollbremsungen auf der Autobahn zeigten die Bremsen ihre Stärke. VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 44,39 % 28,68 % 7,00 % 9,64 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 3,06 % 2,82 % 4,40 % € 0,47/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Fazit Insgesamt hat dem Ford Galaxy die kleine Blutauffrischung optisch und technisch sehr gut getan und seine Wertigkeit gesteigert. Im Konkurrenzumfeld sticht er nicht nur durch seine Eleganz, sondern vor allem durch sein enormes Platzangebot hervor und auch preislich betrachtet ist er unvermindert konkurrenzfähig. Und vor allem ist sein Käufer vorsteuerabzugsberechtigt. Ein Fixpunkt also für Firmenkunden. ht Gesamtbewertung: Edle Materialien im Innenraum, übersichtliche Instrumente Ford Galaxy Business: viel Raum, umfangreiche Ausstattung 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 20 www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:14:32 IM TEST ¦ AUTOSZENE 21 Subaru Impreza 2.0 D XV TECHNISCHE DATEN Auf sportlich getrimmt - Subaru Impreza 2.0 D XV Aufgepäppelt Subaru zeigt mit dem Impreza 2.0 D XV, wie aus einem unscheinbaren Fortbewegungsmittel ein optisch kraftstrotzendes Gefährt gemacht werden kann. Dabei hat es nur weniger Adaptionen bedurft. Karosserie/Innenraum Fahrwerk/Bremsen Motor/Getriebe Fazit Man ändere die Front mit einem kräftigen Spoiler, tue das am Heck ebenso, verkleide die Radkästen mit schwarzem Kunststoff und setze auf das Dach eine kräftige Reling. Verpasse ihm noch sportliche 17 Zoll-Felgen und fertig ist ein optisch anspruchsvoller sogenannter Cross-over. Im Innenraum war man weniger mutig. Da gibt es nach wie vor die trostlos schwarze Innenlandschaft, kombiniert mit nicht sehr attraktiven braunen Sitzbezügen. Unter der Haube werkt der bekannte 2.0 l Diesel-Boxer mit 110 kW/150 PS und 350 Nm/1.800/ min. Ein an sich flotter und sparsamer Motor, der allerdings nicht gerade leise ist. Vor allem im Außengeräusch. Dafür begnügte er sich mit 7,6 Liter Diesel. Eher hakelig präsentierte sich das 6-GangGetriebe mit allerdings ziemlich kurzen Schaltwegen. www.firmenflotte.at fw2_11_S08-23.indd 21 Motor ccm: 4-Zylinder Turbodiesel, 1.998 Leistung kW/PS/min: 110/150/3.600 Max.Drehmoment Nm/min: 350/1.800 Antrieb: Allrad permanent Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.430/1.770/1.515 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.475/445/1.920 Reifendimension: 225/55 R 17 97 W Beschleunigung: 0 ‒ 100 km/ in sec: 8.6 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 203 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,6 152 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 21.597,‒ + 8 % NoVA: 1.728,‒ +20 % MWSt: 4.665,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 27.990,‒ VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GESAMTKOSTEN 38,92 % 29,29 % 9,00 % 10,86 % 3,76 % 3,19 % 4,97 % € 0,42/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Hier punktet der Impreza natürlich besonders dank seines permanenten, symmetrischen Allradantriebes. Das Fahrwerk wurde dem Aussehen entsprechend etwas sportlicher abgestimmt ohne aber zu hart zu sein. Die Bodenfreiheit ist auf 15 cm erhöht worden, um auch für Schlechtwegstrecken gerüstet zu sein. Die Bremsen spielen ebenso zuverlässig mit. So steht auch einem gelegentlich sehr sportlichen Fahrstil nichts entgegen. Wer sich also einen optisch etwas sportlicher wirkenden Impreza wünscht, der macht mit dem XV einen guten Kauf. Das Auto ist zwar nicht gerade billig, hat aber noch ein vertretbares Preis-LeistungsVerhältnis und wird in erster Linie Individualisten ansprechen. ht Gesamtbewertung: firmenwagen ¦ 2/2011 30.03.2011 17:03:49 22 autoszene | i m t e st Nicht nur im Geschäftsleben profitiert man von den Annehmlichkeiten der Allrad-Automatik Kombination, auch Pferdebesitzer finden ihr Auslangen mit dem Platzangebot des Caddy Maxi und seiner Anhängelast von 1.350 kg Grenzen sprengen AllenFreigeistern,diesichnichtgerneeinengenlassenwollenundsich deshalbauchaufautomobilerseitemitvielRaumumgeben,seider VolkswagenCaddymaxiansHerzgelegt. Karosserie/Innenraum Damit dieser großen Freiheit auch nichts im Wege steht, bietet der Caddy Maxi Platz für sieben Personen plus Gepäck. Bei gewickelter erster und ausgebauter zweiter Sitzreihe entwickelt der Caddy mit einer Ladelänge von 1.824 mm (am Boden gemessen) echte Umzugsqualitäten, entfernt man im Schweiße seines Angesichts die erste Reihe komplett, stehen überhaupt 2.250 mm Länge zur Verfügung. Die Nähe zum Pkw bekundet der Caddy in Comfortline Ausstattung durch zahlreiche Annehmlichkeiten von der elektronischen Klimaanlage bis hin zum Abbiegelicht per Nebelscheinwerfer. Etwas gewöhnungsbedürftig für Pkw-lastige Mitreisende ist allerdings die Tatsache, dass sich nur die vordersten Seitenfenster öffnen lassen. Ausstattungsseitig kennt der Caddy mittlerweile keine Grenzen mehr. Das „kleine“ Navi RNS 315 schlägt sich bei der Comfortline relativ moderat mit € 632,‒ zu Buche. Das „große“ Navi RNS 510 würde allerdings schon € 1.839,‒ kosten. Passend zum wintertauglichen Allrad bestellt man am besten auch noch das Winterpaket mit Standheizung dazu, ein paar weitere Kleinigkeiten angekreuzt und man hat den Wert des Testwagens auch schon auf € 41.358,78 gehoben. Allerdings fehlt es dann an nichts mehr und die Reisen werden zum echten Vergnügen. Motor/Getriebe Das Reisen ist überhaupt des Caddys Lust. Die Kombination aus kräftigem 2,0 TDI und DSG macht ihn zum eleganten Begleiter, der schon 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S08-23.indd 22 beinahe in SUV-Manier zum entspannten Cruisen einlädt. Flink wieselt das Doppelkupplungsgetriebe durch die sechs Gänge und hält die Drehmomentwelle stets am Rollen, sorgt aber auch konsequent für niedrige Drehzahlen und damit moderaten Verbrauch, der sich selbst auf ausgedehnten Autobahnfahrten nie über die Neun-Liter-Marke bewegt hat. Bei disziplinierter Fahrweise lässt sich der Verbrauch unter acht Liter drücken. Fahrwerk/Bremse Die Kommandozentrale hat sich mittlerweile weg vom rauen Nutzfahrzeug-Feeling hin zu bequemer Pkw-Atmosphäre entwickelt Der Siebensitzer ist natürlich vorsteuerabzugsberechtigt VW Caddy Maxi Comfortline 2,0 TDI 4Motion DSG teCHnIsCHe Daten Einen weiteren Beitrag in Richtung absoluter Freiheit leistet der Allradantrieb 4Motion, der jetzt auch im Caddy mit DSG kombinierbar ist. Eine echte Überraschung hält das Fahrwerk bereit, das sich ganz in Pkw-Manier sehr komfortabel und dabei extrem präzise gibt. Lenkbefehle ‒ am smarten Multifunktions-Sportlenkrad ‒ werden penibel befolgt. Auch die Wankbewegungen des relativ hohen Aufbaus sind kaum erwähnenswert. Wir haben den Caddy zwar nie ausgeladen, aber die Bremsanlage packt massiv zu, muss sie doch bis zu 2.400 kg im Zaum halten können. Motor ccm: 4-Zylinder, Diesel, 1.968 Leistung kW/PS/min: 103/140/4.200 Max. Drehmoment Nm/min: 320/1.500 ‒ 2.500 Antriebsart: 4MOTION Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.876/1.794/1.893 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.866/549/2.415 Reifendimension: 205/55 R15 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 11,3 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 183 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,2 177 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.): 26.944,95,‒ + 9 % NoVA: 2.425,05,‒ + Malus: 425,‒ + 20 % MwSt.: 5.959,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 35.754,‒ VARIABLE KOSTEN Fazit Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung Die Grenze zwischen Nutzfahrzeugen und Pkw verschwimmt zusehends. Einen großen Beitrag dazu leistet dabei seit Jahren der Caddy von Volkswagen, der sich mittlerweile als attraktive Alternative zu den Vans Touran und Sharan aus der Wolfsburger Palette anbietet. fe Gesamtbewertung: 45,29 % 28,74 % 5,85 % 9,56 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 3,14 % 2,90 % 4,52 % € 0,46/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:14:49 i m t e s t | autoszene 23 Fließende Linien AuchRenaultschließtsichdemteilweisezubeobachtendentrendan, ansichnichtunbedingtnotwendige Nischenmodellezuproduzieren. t ypisches Beispiel dafür ist der Renault Fluence, der als Bindeglied zwischen dem Megane und dem Laguna gelten kann. Innere Größe In seinen Abmessungen liegt er in der Tat ziemlich genau dazwischen, wobei man eine gewisse Laguna-Nähe feststellen muss. Vor allem im ziemlich geräumigen Innenraum sowohl vorne als auch hinten. Als Antriebsquelle dient ein 1,5 l Dieselmotor mit einer Leistung von 81 kW/110 PS/4.000/ min und einem Drehmoment von 240 Nm zwischen 1.600 und 2.500/min. Mit den 110 PS ist er nicht besonders potent motorisiert, es lässt sich aber auch auf der Autobahn gut mitschwimmen, wenngleich längere Steigungen schon an der Kraft zehren. Überhaupt in voll besetztem Zustand, wo er schließlich fast 1.800 kg auf die Waage bringt. Im Verbrauch überzeugte er hingegen voll. Im Renault Fluence: unaufgeregtes Bindeglied zwischen Megane und Laguna Schnitt liefen nicht mehr als 5,8 l/100 km durch die Einspritzdüsen, was als guter Wert gelten darf. Das mechanische 6-Gang-Getriebe ist gut abgestuft mit einem langen vierten und fünften Gang für den Fall, dass man Kraft braucht. In der Version Dynamique ist auch das Tom Tom Navisystem inkludiert, das wohl die meisten stationären Radaranlagen anzeigt, jedoch meist mit einer Wegstreckenverzögerung von 30 ‒ 50 Metern. Das dürfte nicht ganz im Sinne des Erfinders liegen. Ziemlich groß ist der Kofferraum für diese Kompaktklasse. Schließlich ist der Fluence ja auch dafür ausersehen, als erster Elektro-Pkw von Renault 2012 auf den Markt zu kommen. Und da braucht man viel Platz für die Batterien im Kofferraum, der dann natürlich deutlich kleiner ausfällt. ht exklusivität teuer erkauft AllmählichversuchtdiejapanischeNobelmarkeinfinitiauchinÖsterreich Fußzufassen.Wiez.B.mitdemeX30d.einermischungauseinerArt Coupé,sUVundKombi.Dassdabeinichtjededieserdreispielartenperfekt seinkann,istklar. I n erster Linie würde ich den EX 30 als viertüriges Coupé bezeichnen. Dazu passt auch der sehr enge Raum für die Passagiere auf den Rückbänken. Da gibt es nur eine minimale Kniefreiheit. Mercedes C-Klasse und BMW 3er haben da wesentlich mehr Beinfreiheit. Auch vorne ist der Raum nicht zu üppig durch den breiten Mitteltunnel. Antriebsseitig überzeugt der EX 30 d. Der 3.0 l 6-Zylinder Diesel leistet stramme 175 kW/238 PS und gibt ein Drehmoment von 550 Nm/1.750/ min ab. Diese Kraft lässt sich perfekt mittels 7-Gang-Automatik und permanentem Allradantrieb auf die Straße übertragen und in hervorragende Fahrleistungen umwandeln. Wobei 8 Sekunden von null auf hundert nicht so sensationell sind. Auch der Verbrauch lag mit 10,8 l/100 km ziemlich hoch. In der PremiumAusstattung vermisst man eigentlich nichts, was das Autofahren angenehm macht. Von der tempoabhängigen Servolenkung über die automatische Niveauregulierung bis zu den BiXenon Scheinwerfern, feiner Lederpolsterung bis zum Navisystem und Rundumsicht Monitor sowie Bose Sound ist alles vorhanden, was man braucht. Auch die Federung hat Oberklasseniveau, die Geräuschentwicklung ist gering. Im Leerlauf kommen allerdings Motorvibrationen in den Innenraum durch. Schönheitsfehler in der Infiniti EX 30d GT: glänzt in der Ausstattung und bei den Fahrleistungen www.firmenflotte.at fw2_11_S08-23.indd 23 Renault Fluence dCi 110 DPF Dynamique teCHnIsCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder, Diesel, 1.461 Leistung kW/PS/min: 81/110/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 240/1.750 Antriebsart: Front Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.620/1.809/1.479 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.285/500/1.785 Reifendimension: 205/60R16 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 11,0 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 185 FW-Testverbrauch l/100 km: 5,8 120 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.): 19.843,‒ + 5 % NoVA: 17.738,‒ ‒ Bonus: 887,‒ + 20 % MwSt.: 3.725,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 22.350,‒ VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 38,80 % 27,69 % 7,64 % 12,67 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 3,09 % 3,95 % 6,16 % € 0,33/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Infiniti EX 30d GT Premium teCHnIsCHe Daten Motor ccm: 6-Zylinder, Diesel, 2.993 Leistung kW/PS/min: 175/238/3.750 Max. Drehmoment Nm/min: 550/1.750 Antriebsart: Allrad Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.645/1.800/1.575 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.985/485/2.470 Reifendimension: 225/55R18 Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec: 7,9 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 224 FW-Testverbrauch l/100 km: 8,5 224 C02 g/km: Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.): 44.948,‒ + 13 % NoVA: 5.843,‒ + Malus: 1.600,‒ + 20 % MwSt.: 10.479,‒ Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.): 62.870,‒ Wert des Testwagens in €: 65.718,‒ VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung 54,15 % 19,33 % 8,77 % 9,03 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 3.90 % 1,88 % 2,93 % € 0,70/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒) Oberklasse. Nicht zuletzt zum Preis: € 65.718,‒ sind für einen Außenseiter, auch wenn er noch so toll ausgestattet ist, schon ziemlich viel Holz. Vor allem aber wird es beim Wiederverkaufswert hapern. Und das Servicenetz ist sehr dünn bzw. fast überhaupt nicht vorhanden. 300 km Radius bis zur nächsten Werkstatt sind für eine Toplimousine einfach viel zu viel. ht firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:14:55 24 autoszene | interview „Wir wollen nachhaltig die Marke s Mit Steffen Knapp, Generaldirektor Ford Motor Company (Austria) GmbH, wien, sprach Dr. Helmut tober. Sie sind mit dem Ziel angetreten, den Ford Marktanteil in Österreich auf acht Prozent zu steigern. Das ist Ihnen 2010 nicht ganz gelungen. Bei Pkw liegt Ford bei ca. sechs Prozent. Dabei war die Marktentwicklung insgesamt sehr gut. Was natürlich vielfach auch an den Tageszulassungen gelegen ist. Was waren die Gründe für die Stagnation? Mittelfristig ist es unser Ziel, stabile Nummer zwei in Österreich zu werden. Und das wären eben acht Prozent. Da müssen natürlich strukturell noch einige Hausaufgaben erledigt werden. Modellmäßig sind wir bestens aufgestellt. Der neue Focus ist ein ganz wichtiges Modell auch für den Flottenbereich. Wir müssen am Händlernetz weiter arbeiten, die Emotionalität der Marke stärken, die Organisation weiter voranbringen. Da arbeiten wir mit Hochdruck daran. Der neue Focus ist genau das Modell, um unser Wachstum weiter voranzutreiben. Stückzahlenmäßig und natürlich im Hinblick auf unser Image. Um den Markenwert zu steigern. Umweltfreundliche Motorenpalette, hohe Sicherheitsfeatures, erschwingliche Preise. Autos für alle also. Und natürlich ist der neue Focus der Ausdruck hoher Fahrfreude, die wir in den letzten Jahren bei allen Modellen besonders gepflegt haben. Der Focus wird uns heuer treiben. Nach dem 5-Türer im April kommt der Traveller im Juni. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 10.000 Focus Plattformen zu verkaufen. Das heißt Focus, Kuga, C Max, bisheriger und neuer Focus. Das ist substanziell eine Steigerung von rund 2.500 Einheiten. Da sind wir voll auf Kurs. Wir sind seit Jahresbeginn voll auf Kurs Wie ist das Jahr angelaufen? Sehr gut. Wir haben ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das heißt, einen Marktanteil von 6,4 Prozent. Die Auftragseingänge sind sehr gut, der C-Max und Grand C-Max haben sensationell eingeschlagen. Sie machen rund 22 Prozent der Auftragseingänge aus. Ich war kürzlich bei einer Leasinggesellschaft, dort haben die Tests mit unseren neuen Fahrzeugen fantastisch eingeschlagen. Handling, Fahrverhalten, geringe Geräuschentwicklung sind fast konkurrenzlos. Viele Importeure preschen heuer mit besonderen Angeboten unter verschiedenster Bezeichnung vor und ahmen damit quasi die erfolgreiche Ökoprämie auf eigene Kosten nach. Was halten Sie davon? Wir beobachten das derzeit, weil fast jeder sich dieses Themas widment. Das sind teilweise Mogelpackungen. Wir haben uns davon verabschiedet, machen das nicht mit und konzentrieren uns auf unsere neuen Produkte. Gerade da greift im Kleinwagenbereich der Ökogedanke, wie z. B. beim Fiesta. 2010/2011 kamen mit dem neuen Focus, dem C-Max bzw. dem Grand C-Max und dem facegelifteten Galaxy und Mondeo eine Reihe neuer, attraktiver Modelle auf den Markt. Wie wird sich das heuer auf Ihr Geschäft auswirken? Die neuen Abgasregelungen sind sehr problematisch und treffen vornehmlich große Fahrzeuge bzw. Transporter. Ihre Meinung dazu? Erstmal muss ich sagen, dass es seltsam ist, dass es zwei C0₂Regulative gibt in Österreich und 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 24 sich damit die ganzen Kosten sehr verschoben haben zu Lasten der Kunden und Hersteller. Zumal auch zusätzlich noch die Mineralölsteuer erhöht worden ist. Der Autofahrer wird hier also sehr bestraft. Ich finde es kontraproduktiv, was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, denn ich glaube, man hat nicht bedacht, dass es nicht allein den „Endkunden“ betrifft, sondern primär den mittelständischen Unternehmer. Man hat nur das Kostenproblem der Staatsfinanzen gesehen. Das ganze System ist sehr undurchsichtig und umständlich. Allein, wenn ich an die Preisfindung denke. Wie lange wir daran arbeiten müssen. Es ist nicht sinnvoll, was da getan worden ist. Im Moment läuft das Geschäft gut. Aber es kann auch wieder einen Einbruch geben und da sollte man sich schon überlegen, wie weit man die Kuh melken kann. Alternative Kraftstoffe setzen sich nicht durch. Ford hat es z. B. mit Bio Ethanol versucht. Die CNGVerkäufe zeigen ein rückläufiges Bild, was sich wahrscheinlich fortsetzen wird, da Erdgas an der Tankstelle auch teurer geworden Steffen Knapp, GD Ford Austria: „Ich gehe von weiterer positiver Marktentwicklung aus“ Das ist natürlich ein interessantes Thema. Ich befinde mich etwa in der Mitte der ganzen Betrachtungsweisen. Sicher darf man nicht unterschätzen, was sich da entwickelt. Das Elektrothema wird meiner Meinung nach nicht nur ein Hype sein. Man denke nur an die Handys, was sich da in den letzten Jahren getan hat. Sicher wird es eine Frage der Weiterentwicklung der Batterien sein. Ihrer Speicherfähigkeit, den Lademöglichkeiten und allem, was damit zusammenhängt. In den nächsten 20, 30 Jahren wird sicher noch der Verbrennungsmotor dominieren. Aber der Elektroantrieb wird vor- Die Politik sollte sich überlegen, wie weit sie die Kuh melken kann ist. Der Hybridantrieb setzt sich auch nur sehr schleppend durch. Im Moment herrscht ein Hype wegen des Elektroantriebes. Die Expertenmeinungen sind da sehr unterschiedlich, im Grundtenor aber eher pessimistisch. Im Lauf des Jahres wird Ford mit dem Transit Connect das erste Elektroauto in Europa auf den Markt bringen, 2012 sollen weitere folgen. Wie ist Ihre Position bzw. jene von Ford in dieser für die Kunden eher unübersichtlichen Situation? anschreiten. Wir als Ford sind da ziemlich gut aufgestellt. Wir bieten klassische Voll-Elektrofahrzeuge, wie den Focus und den Transit Connect, die wir 2012 einführen werden. Wir haben einen konkurrenzfähigen Mix an alternativen Antrieben im Angebot, wie Plug in Hybrid und Voll Hybrid. Unsere Zielgruppe sind dabei die Gewerbekunden, die eher mehr Geld für ein umweltfreundliches Auto auszugeben bereit sind als private Kunden und auch mehr Möglichkeiten haben, z. B. ein Elektroauto aufzuladen. Da wird www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:18:03 interview | autoszene 25 e stärken“ für den Elektroantrieb noch eine gewisse Dynamik in den Prozess kommen. Wir stehen also bereit, haben eine klare Strategie und können die unterschiedlichen Bedürfnisse befriedigen. Auch bei den alternativen Kraftstoffen, wie Flexi Fuel und Erdgas. Sowohl bei Pkw als auch bei Transportern. In den USA sind wir in diesen Bereichen bereits voll dabei. Durch die Kaufzurückhaltung ist auch ein größerer Erneuerungsbedarf gegeben. Und wir haben die passenden Autos: Den neuen Für Ford ist das Fuhrpark- bzw. Firmenwagengeschäft sehr wichtig und macht rund die Hälfte der Gesamtverkäufe aus. 2009/2010 gab es bei Unternehmen aber eine ziemliche Kaufzurückhaltung. Wie schätzen Sie die Aussichten für 2011 ein? Das Blatt hat sich wieder gewendet und ich sehe in dieser Richtung wieder eine positive Entwicklung. Die Wirtschaftsdaten sehen gut aus, was für das Flottengeschäft eine Voraussetzung ist. Die größeren Betriebe beginnen wieder, Autos in größerem Umfang zu ordern. Auch das Nutzfahrzeuggeschäft zieht wieder deutlich an. Mit dem Transit ist Ford unverändert Nummer zwei hinter VW. Doch Mercedes und Fiat sind 2010 gefährlich nahe gerückt. Können Sie die Position heuer halten, zumal der Transit nicht mehr der Jüngste ist? Diese Position wollen wir auch weiter halten, das ist ganz klar. Die Auftragseingänge laufen heuer auf hohem Niveau. Wir haben einige Sondermodelle eingeführt und damit die Palette verbreitert, um noch zielgruppenorientierter handeln zu können. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir da weiter sehr erfolgreich sein können. Wir haben im Vorjahr neue Großkun- den dazu gewonnen. Das kann auch heuer passieren, denn Einmaleffekte sind in dem Geschäft nicht auszuschließen. Das Firmenwagengeschäft ist eine wichtige Geschäftsbasis für uns Galaxy, den Focus, den C Max für User-Choser und natürlich die Transporter. Kurz zum Händlernetz. Wie funktionieren die Partnerschaften? Wie sind Sie in Österreich aufgestellt? Eine gute Frage. Unser Händlernetz ist sehr stabil und auch profitabel. Unsere Partner verdienen gutes Geld. Sie verdienen mit 1,8 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt mit chen. Wir haben z. B. Open Points in Kitzbühel und Zell am See, da müssen wir was tun. Wir müssen die Interessenten überzeugen, in die Marke Ford zu investieren. Das gilt insbesondere auch für das Transportergeschäft. Der Händler muss in seinem eigenen Gebiet wachsen. Das ist wichtig. Nicht zuletzt: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Automarktes im laufenden Jahr? Wird wieder ein 3er vor der Hunderttausendermarke stehen? Ich will mich auf nichts festlegen. Wir gehen von 365.000 aus, also Bei Transportern wollen wir die zweite Position behalten 0,2 Prozent also gut. Wir nähern uns einer Größe, die wir anstreben. Die finanzielle Stabilität ist also gegeben. Wir sind aber immer wieder dabei, Lücken zu schließen. Unsere Strategie ist es zu sagen, wir gehen an jeden Betrieb heran, in jeder BH, so klein sie auch ist. Da muss man individuell mit jedem Partner spre- etwa wie letztes Jahr. Aber wenn ich mir die momentane Entwicklung ansehe, können es auch mehr werden. Ich kann nur sagen, dass das heurige Jahr sowohl vom Verkauf her als auch im Servicegeschäft sehr gut angelaufen ist. Und ich gehe davon aus, dass es so bleibt. Der neue Focus ist auch für Firmenkunden ein attraktives Angebot www.firmenflotte.at fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 25 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:18:05 26 autoszene | interview „solide Partnerschaft mit den Händlern ist uns wichtig“ Mit Helmut Pletzer, Geschäftsführer suzuki Automobilhandels GmbH, salzburg, sprach Dr. Helmut tober. Die Marktzahlen sorgen weiter für Optimismus. Teilen Sie diesen? Verzerren nicht wieder viele Kurzzulassungen das Bild? Suzuki Austria folgt wie im Vorjahr nicht ganz dem steigenden Trend. Ich bin auch davon überzeugt, dass der Gesamtmarkt zu weiterem Optimismus berechtigt. Dass es natürlich auch wieder Verzerrungen durch Kurzzulassungen geben wird, ist klar. Viele unserer Mitbewerber sehen das als Marketingtool an, um einfach Marktanteil zu präsentieren. Wir bei Suzuki Austria sehen die absoluten Zahlen vor Augen. Für uns ist es nicht so relevant, wie hoch der Marktanteil ist, ob er 2,7 oder 3 Prozent beträgt. Es st vielmehr wichtig, die Ziele, die wir uns gesetzt haben, zu erreichen. Und das sind eben 7.700 Einheiten im laufenden Jahr. Wie ist Ihr Verhältnis zu den Händlern? Wird sich nach Auslaufen der GVO im Händlernetz etwas ändern? Mit der Einführung der letzten GVO im Jahr 2004 haben wir unser Händlernetz umstrukturiert. Wir sind mit diesem Netz sehr zufrieden und setzen damit auf eine langfristige, solide Partnerschaft. Wie es jetzt mit der neuen GVO aussehen wird, ist uns noch nicht bekannt, d. h. ob wir seitens unserer Mutter bzw. seitens Suzuki International Europe das Händlernetz kündigen müssen, weil wir einen neuen Vertrag bekommen. Wir wechseln ja von einem exklusiven Vertriebssystem in ein Mischsystem, das sowohl exklusive als auch selektive Teile beinhalten wird. Wie es auch immer kommen wird, setzen wir auf jene Partner, mit denen wir in den letzten Jahren einen sehr deutlichen Aufschwung unserer Verkaufszahlen erreichen haben können. Werden sich die zeitweiligen Werksschließungen infolge der Katastrophe in Japan negativ auf 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 26 den Suzuki Absatz in Österreich auswirken? Diese Naturkatastrophen sind natürlich sehr bedrückend und wir haben von Anfang an an unsere Kollegen in Japan gedacht. Die Werksschließungen sind nicht wegen etwaiger Beschädigungen erfolgt, sondern in erster Linie aus Pietätsgründen. Unser Lager ist für einen Dreimonatsvorrat ausgerichtet. Und die zuletzt georderten Fahrzeuge für einen weiteren Dreimonatsbedarf befinden sich bereits im Transit. Es wird daher mit Sicherheit der Absatz in Österreich nicht beeinträchtigt sein, weil wir ja auf einen Vorlauf von etwa sechs Monaten vorschauen können. Mit dem Kizashi betritt Suzuki ein für die Marke völlig neues Marktsegment. Auch was den Preis und den Kundenkreis betrifft. Es ist ein harter Markt, der von den deutschen Marken beherrscht wird. Wie viele haben Sie bis dato verkauft und was sind Ihre Ziele für 2011 und danach? Mit dem Kizashi sind wir in ein für uns komplett neues Marktsegment eingetreten. Das ist ein zweifelsfrei hart umkämpfter Marktbereich. Wir haben uns vorerst dahingehend entschieden, das Fahrzeug nur in der besten Ausstattung mit Automatik, Allradantrieb, Lederausstattung und anderen Feinheiten anzubieten. Bis dato gibt es sehr positive Kundenreaktionen. Wir haben uns allerdings keine sehr großen Stückzahlen vorgenommen. Wir sind davon ausgegangen, dass wir 100 bis 150 Fahrzeuge in Österreich absetzen können. Wie der Trend der ersten vier Monate zeigt, werden wir diese Stückzahlen 2011 sicher erreichen. Dann wird es auch schon Reaktionen aus anderen europäischen Märkten geben. Wenn die ähnliche Erfolge haben denke ich, dass eine Ausweitung des KizashiProgramms möglich sein wird. Das heißt in Richtung Sport-Kombi und Diesel. Der Vitara ist in die Jahre gekommen. Ist ein neuer in Sicht oder hängt das von der Kooperation mit VW ab? Wie läuft diese eigentlich? Hat sie Auswirkungen auf Ihre Geschäftstätigkeit? Könnten VW-Händler künftig auch als Suzuki-Händler fungieren? Der Grand Vitara ist sicherlich in die Jahre gekommen, hat aber nach wie vor seine Kernkompetenz als echtes Allradauto behalten. Dass wir den Boom der Jahre 2006/07 nicht mehr haben, hängt auch damit zusammen, dass es jetzt im Segment der Offroad Helmut Pletzer, GF Suzuki Austria: 7.700 Einheiten sind heuer unser Ziel Fahrzeuge viel mehr Konkurrenz gibt. Der Kuchen ist in dem Ausmaß nicht gewachsen. Unsere Position am Allradsektor ist gefestigt und wir werden in Zukunft unser Geschäftsfeld suchen. Suzuki ist darauf bedacht, seine Allradkompetenz sicherzustellen. Schließlich können wir auch einen Großteil unserer kleineren Pkw mit Allradantrieb ausrüsten. Im Zusammenhang mit der Kooperation mit VW hoffen wir auf einen Technologietransfer, der sich in erster Linie im Bereich der Motoren und Getriebe abspielen wird. Etwa werden wir dann wie z. B. beim Vitara, nicht mehr Dieselmotoren von Peugeot zukaufen müssen, sondern VWDiesel einsetzen. Kfz-Leasing erlebt eine neue Blüte. Ist das auch bei Suzuki so? Im Gegensatz zur allgemeinen Entwicklung ist das bei uns leider nicht so sehr der Fall. Einerseits sind Finanzierungen sehr stark im Flottengeschäft gefragt, wo wir noch keine so große Rolle spielen. Wenn es den Kizashi mit Dieselmotor geben wird, dann wird sich die Situation in Richtung Leasing auch bei uns bessern. Wir haben aber auch schon jetzt viele kleine Firmen besonders im urbanen Bereich, wo wir mit unseren Kleinwagen sehr erfolgreich sind und teilweise mit Finanzierungen punkten können. Wie sieht es mit Ihrem Engagement im Firmenkundenbereichbereich aus? Ja, wie gesagt, wir bewegen uns mit unseren Kleinfahrzeugen sehr stark im städtischen Bereich. Da können wir bei Zustellfirmen, die kleinere Fahrzeuge benötigen, punkten. Im Geländewagenbereich haben wir mit den Österreichischen Bundesforsten einen Großkunden, mit dem wir sehr gut kooperieren. Aber auch andere Forstbetriebe, Seilbahngenossenschaften und landwirtschaftliche Betriebe greifen sehr gerne auf unsere Allradfahrzeuge zurück und da sind wir sehr erfolgreich. Wie sieht es bei Suzuki eigentlich mit alternativen Antrieben aus? Suzuki hat mit dem Twin Hybrid vor Jahren schon eine Vorreiterrolle gespielt. Der Twin wurde aber vom Markt genommen, weil man im Hybridantrieb nicht die Zukunft sieht. Vielmehr setzt man auf die Brennstoffzelle und den Elektromotor. Es gibt bereits eine Kleinserie von 4.000 Stück eines elekrifizierten SX 7, der bei japanischen Firmen fährt. Nicht zuletzt: Was ist Ihre Markteinschätzung für 2011? Ich gehe davon aus, dass es wieder ein Markt deutlich über 300.000 Einheiten sein wird. Das hängt natürlich auch stark davon ab, inwieweit es im Bereich Kurzzulassungen wieder Ausreißer geben wird. Da kann der Gesamtmarkt schon wieder auf 320.000 oder darüber steigen. Wir wollen uns, wie oben angedeutet, nicht auf bestimmte Marktanteile festlegen, sondern im Privatmarkt um die 3,5 Prozent machen bzw. die genannten 7.700 Einheiten erreichen. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:18:09 N e u v o r s t e llu n g e n | autoszene 27 Einwandfrei! Der Bestseller aus dem Hause Ford wurde komplett neu entwickelt und rollt so siegessicher der Konkurrenz entgegen. Der neue Focus gibt ordentlich Gas! V on A bis Z neu entwickelt, startet die dritte Generation des Focus in den Frühling. Und kann sich dabei mehr als sehen lassen. Der neue Look steht ihm perfekt zu Gesicht und auch die technischen Features beinhalten zahlreiche Highlights. Laut Steffen Knapp, Generaldirektor Ford Austria, handelt es sich beim Focus um die wichtigste Einführung der letzten zehn Jahre. Zwei Versionen Der neue Focus ist bei uns sowohl als Kombi als auch als 5-Türer zu haben, beiden gemein ist ein dynamisches, ansprechendes Design mit einer coupéhaften Dachlinie. Im Gegensatz zu so manchem Mitbewerb ging er nicht wirklich in die Größe, sondern steht nun flacher und schmäler, allerdings länger und mit einem längeren Radstand als sein Vorgänger parat. Flott geht es auch im Inneren zu. Ein modernes Design inklusive ansprechender Materialien verhilft ihm zu wahrhaft viel Pep, ohne allerdings übertrieben zu wirken. Kleinigkeiten, wie die blauen Zeiger in den Instrumententafeln, verhelfen ihm zu dem gewissen Etwas. Apropos: Das Armaturenbrett inklusive der Mittelkonsole vermittelt den Eindruck in einem Cockpit zu sitzen. Einsteigen bitte! In den Focus nur allzu gerne Ausgerichtet auf den Fahrer, bietet es einen fantastischen Zugang zu allen Bedienelementen. Wenn wir schon dabei sind: Das sogenante HMI-System kommt auch hier zum Einsatz. Dadurch wird die Regelung aller wichtigen Fahrzeugfunktionen über zwei Displays ermöglicht. Gesteuert werden sie über in den Lenkradspeichen integrierten Schaltwippen. Sicher ist sicher Die Aussage von Steffen Knapp, „Wir wollen die sichersten Fahrzeuge herstellen“, findet im Focus seine Berechtigung. Denn Systeme wie das Low Speed Safety System, der Einpark Assistent, die Spurhalte Warnung mit Spurhalte Assistent, das Verkehrsschild Erkennungssystem, der automatische Fernlicht Assistent, der Müdigkeitswarner oder auch der adaptive Tempomat mit Auffahrwarnsystem stehen auf der Liste der Optionen. Hinsichtlich der Motorisierungen stehen zur Markteinführung zwei Benzi- Fotos: Ford ner und zwei Diesel parat. Bei den Benzinern handelt es sich um das 1.6 l Aggregat mit 105 bzw. 125 PS sowie den 1.6 l EcoBoost mit 150 bzw. 182 PS. Gedieselt wird mit einem 1.6 l TDCi mit 95 bzw. 115 PS sowie mit einem 2.0 l TDCi mit 115, 140 bzw. 163 PS. Wichtig: Bei allen Motorisierungen liegt der CO₂Wert unter 139 g/km, bei den 1.6 TDCi Aggregaten sogar unter 110 g/km. Ein fantastischer Wert! Die ersten Testkilometer ließen jedenfalls Begeisterung aufkommen. Super komfortabel mit tollen Motoren und einer 1A-Technik. Absolut flottentauglich. Was auch für Ford einen wichtigen Faktor darstellt. Vor allem hinsichtlich der Kombiversion, dem Traveller, der im Juni nachfolgt. Der sollte absolut gute Chancen haben, hier wieder vorne mitzumischen. Denn auch der Preis passt. Ab € 18.350,– ist man Besitzer des neuen Ford Focus. Eine überlegenswerte Alternative zu so manchem Mitbewerb. kt Volle Kraft voraus – der neue Ford Focus hat die Firmenkunden im Visier www.firmenflotte.at fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 27 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:18:14 28 autoszene | N e uv or st e l l un g e n Chevrolet Citroën Fiat Mit der neuen Fließheckvariante des vielfach ausgezeichneten Cruze erweitert Chevrolet ab dem Frühjahr 2011 sein Angebot in der Kompaktklasse. Nach dem Citroën DS3 ist der DS4 ein neuer Beweis für die „Créative Technologie“ der Marke Citroën. Der DS4 zeigt klar die Philosophie der DS-Linie. Der neue Fiat Freemont ist das erste Fiat-Modell aus der Partnerschaft mit der Chrysler Group LLC. Die Markteinführung in Europa ist ab Sommer 2011 vorgesehen. e l i b o m o t Die au Welt … … stand auch dieses Jahr wieder im Mittelpunkt Kia des Genfer Automobilsalons. Egal ob Weltpremieren, Die vierte Generation des Kia Rio reiht sich nahtlos in die designorientierte Modellpalette von Kia ein. Das Modell wird als Dreiund Fünftürer erhältlich sein. Elektrofahrzeuge oder Studien – es gab viel zu sehen. Hier ein Ausschnitt dessen, was uns künftig erwartet. kt Mercedes Mitsubishi Opel Mercedes präsentierte das C-Klasse Coupé. Mit dem expressiven Zweitürer bietet Mercedes-Benz erstmals ein klassisches Coupé in diesem Segment an. Das neue Modell Mitsubishi Concept Global Small ist ein Fünfsitzer und positioniert sich unter dem aktuellen Colt. Mit der Markteinführung des Elektroautos Opel Ampera Ende dieses Jahres begründet Opel ein neues Segment im europäischen Automobilmarkt. Seat Subaru Toyota Mit permanentem Allradantrieb und hohen Traktionsreserven erweitert der SEAT Alhambra 4WD die Einsatzmöglichkeiten für Freizeit, Business & Hobby um eine ganze Dimension. Subaru bringt ein neues Modell im B-Segment – den Trezia. Kennzeichen sind unter anderem ein großzügiger Innenraum trotz kompakten Abmessungen. Toyota zeigte den Prius+, einen siebensitzigen Van mit Hybridtechnologie. Kompetenz bei der Serienfertigung von innovativen Fahrzeugkonzepten unter Beweis gestellt! 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 28 www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:18:23 N e u v o r s t e llu n g e n | autoszene Ford Hyundai Jaguar Mit dem neuen B-MAX zeigte Ford einen Ausblick auf eine faszinierende Innovation für das europäische Kleinwagensegment. Der neue Hyundai i40 bietet den Kunden Luxusausstattung und eine hohe Qualität zu einem attraktiven Preis. Bei Jaguar gab es einen der stärksten Serienwagen der Unternehmensgeschichte zu sehen – den 405 kW (550 PS) starken Jaguar XKR-S. Lancia Lancia Mazda Als Auflage eines Erfolgsmodells setzt das fünftürige City Car Lancia Y Maßstäbe in puncto Luxus, Technologie und Leistung auf 3,8 Metern Länge. Der neue Lancia Thema schreibt ein neues Kapitel in der Geschichte der legendären Marke Lancia und basiert auf dem Chrysler 300. Das Konzeptauto Mazda Minagi präsentierte sich im frischen Kodo-Design und mit der neuen Skyactiv-Antriebstechnik unter der Haube. Peugeot Porsche Renault Bei Peugeot beginnt die Zukunft der Hybrid-Technologie. Der neue Peugeot 3008 HYbrid4 kombiniert Diesel- und Elek tromotor und bietet Allradantrieb. Mit dem Panamera S Hybrid schlägt Porsche ein neues Kapitel der Porsche Intelligent Performance auf und schreibt die Erfolgsgeschichte des viertürigen Gran Turismo fort. Renault gab mit den Studien CAPTUR und R-Space einen Ausblick auf seine künftige Designstrategie. Weiters sah man u. a. den neuen Transporter Kangoo Maxi Z.E. Volvo VW VW Volvo zeigte die neueste Hybrid-Generation in Form des V60 Diesel-Plug-in-Hybrid, der bereits 2012 auf den Markt kommt. VW präsentierte den Passat BlueMotion. Das als Limousine und Variant erhältliche Modell ist der sparsamste Passat, der je entwickelt wurde. Der neue VW Tiguan ist komfortabler, sicherer und sparsamer als je zuvor. Komplett neu interpretiert wurde das Design der Frontpartie. www.firmenflotte.at fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 29 29 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:18:34 30 autoszene | N e uv or st e l l un g e n Stadtflitzer! Auf einen reichen Erfahrungsschatz kann er zurückblicken, denn der Nissan Micra ist seit fast 30 Jahren unterwegs. Nun folgt die vierte Generation. D as im Vergleich zum Vorgängermodell größere Platzangebot – trotz nur minimal gewachsener Außenmaße – ist nur einer der Pluspunkte im Neuen. Weiters bietet er ein Paket an sinnvollen neuen Ausstattungen wie ein Parkguide und das neue Navi- und Entertainmentsystem Nissan Con- nect. Hinsichtlich Motorisierung rollt er mit einem 1.2 Liter Benziner mit 80 PS auf unsere Straßen, der CO₂-Wert liegt bei 115 g/km. Auf Wunsch gibt es für die Ausstattung Acenta eine stufenlose CVT-Automatik. Im Herbst folgt ein Dreizylinder mit 98 PS. Der Preis startet bei € 10.690,–. kt Dynamischer Hyundai i40 mit hochwertiger Ausstattung Vorstoß in die Mittelklasse Die koreanische Marke ist gerade dabei, ihr Erscheinungsbild grundsätzlich neu zu positionieren. Mit den diversen kleineren i-Modellen und dem ix 35 ist das bereits gelungen. Nun folgt mit dem i40 der Einstieg in die Mittelklasse. D Die vierte Generation rollt an den Start – Nissan Micra Foto: Nissan Umweltschonend Hondas erfolgreichster globaler Kleinwagen, der Jazz, wurde nicht nur einem Facelift unterzogen, sondern rollt nun auch als Hybridversion an den Start. S omit komplettiert er die Honda Hybridpalette, die bisher den Insight und den CRZ umfasst hat. Der neue Jazz Hybrid ist das weltweit erste Fahrzeug im B-Segment, bei dem der Verbraucher zwischen konventionellem Antrieb und Hy bridversion wählen kann. Die überarbeiteten Modelle der 1.2- und 1.4-l-Versionen des Jazz sind an dezenten Änderungen an Frontgrill und Scheinwerfern zu identifizieren. Die Rückleuchten weisen ein größeres Rotfeld in den Streuscheiben auf. Parallel zur Einführung des Jazz Hybrid wurden bei der konventionell angetriebenen Version des Jazz ebenfalls die CO2-Emissionswerte und der Kraftstoffverbrauch nochmals leicht gesenkt. Erhältlich ist der Jazz des Modelljahrgangs 2011 in Österreich bereits ab € 13.300,–, der Jazz Hybrid mit einem Preis ab € 18.990,–. kt ieses Fahrzeug wurde im europäischen Designzentrum entworfen und strahlt dementsprechend auch eine europäische Note aus. Es soll einen wesentlichen Beitrag zur Premium-Positionierung von Hyundai leisten. Unter dem Schlagwort Luxusausstattung und hohe Qualität zu einem attraktiven Preis. Interessant ist, dass der i40 vorerst als Kombi präsentiert worden ist, was darauf hindeutet, dass die Koreaner damit bestrebt sind, in das Flottengeschäft stärker als bisher einzusteigen. Ab Juli wird der i40 verfügbar sein und wird gleich von Anbeginn auch mit der 5 Jahres Triple Care Garantie angeboten. Ohne Kilometerbeschränkung. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 30 Foto: Honda Motoren: für jeden etwas Es wird zwei Diesel und zwei Benziner geben – Leistungsbandbreite von 116 bis 177 PS. Selbstverständlich wird es auch eine Automatik geben. Im Dieselbereich wird der 135 PS starke Motor sicher den Volumenanteil vor allem auch im Flottenbereich haben. Mit dem Auch im Innenraum geht‘s komfortabel zu Kombi wesentliches Modell Herkömmlich oder Hybrid? – der Honda Jazz bietet beides der Tat sehr modern und elegant ausgelegt. Er hat eine dynamische und ausdrucksstarke Linienführung. Durch seine großzügigen Abmessungen verspricht er zum komfortabelsten Fahrzeug seiner Klasse zu werden. Mit 553 Liter Kofferraumvolumen, das auf 1.719 l erweitert werden kann, ist er in der Tat einer der Größten seiner Klasse. In diesem D-Segment werden rund 50 % der Fahrzeuge als Kombi verkauft. Experten rechnen mit einer weiteren Steigerung in den nächsten Jahren. Hyundai setzt es sich zum Ziel, in diesem Segment bis 2012 rund 60.000 Einheiten zu verkaufen und sich somit eine Top 5-Positionierung zu sichern und damit den Toyota Avensis als direktesten Konkurrenten zu überholen. Von der Designsprache her ist der i40 in neuen 1,6 l GDI Benziner wird ein weiteres Modell mit effizienter Leistung bei geringem Verbrauch geboten. Weiters mit an Bord sind ein Start-Stopp-System und Leichtlaufreifen. Besonders geringe Emissionen ergeben sich mit dem 1,7 l Diesel und 116 PS und dem Blue Drive-System exzellente C0₂-Werte von 113 g/km und ein Verbrauch von 4,3l/100. Das macht den i40 zum umweltfreundlichsten Modell seiner Klasse. ht www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:18:41 n e u v o r s t e llu n G e n | autoszene 31 zurück zur normalität Peugeot 508: Eleganz in der Mittelklasse Mit dem 508 kehrt Peugeot wieder zu einem allgemein passablen styling zurück. nachdem mit dem 407 kein erfolg erzielt werden konnte. D och der 508 ebnet neue Marktchancen in einem heiß umkämpften Segment. Da stimmt fast alles vom Preis bis zum Produkt. Motorenvielfalt Mit fünf Dieselmotoren von 82 kW/112 PS bis 150 kW/204 PS wird ein breites Portfolio abgedeckt. Dazu kommen drei Benziner zwischen 120 und 156 PS. Auffällig ist, dass Peugeot offenbar das Automatikgetriebe entdeckt hat, denn es werden faktisch alle Modelle mit einem Automatikgetriebe bzw. einem automatisierten 6-Gang-Getriebe angeboten. Das ist gut so. Bei den ersten Testfahrten überzeugte vor allem der 1.6 l e-HDi FAP Diesel mit „nur“ 112 PS und dem automatisierten 6-Gang-Getriebe sowie Start-Stopp-Automatik. Der läuft erstaunlich flott und ist mit 109 g/ km C0₂ ein Weltmeister in Sachen Abgastechnik. Durch die Automa- tik fällt das Start-Stopp-System kaum auf. Im Ausrollen schaltet der Motor bereits ab 8 km/h ab und ist bei Grün an der Ampel nach Loslassen des Bremspedals in Sekundenbruchteilen wieder zum Start bereit. Eine feine Sache. Fast doppelt so stark ist der 2.2 l HDi FAP mit 204 PS und Automatik. Mit 150 g/km liegt er natürlich deutlich über den Abgaswerten des 1.6 Diesels. In den Fahrleistungen konnte das Testfahrzeug allerdings nicht 100%ig überzeugen. Vor allem schaltet die Automatik ziemlich lahm bei Kickdown. Überzeugendes Design Darüber kann man diskutieren. Doch im Allgemeinen kommt da der 508 recht gut weg. Er bietet außen und innen eine durchgehend elegante Linie. Optisch ist er ein guter Wurf also. Ein repräsentatives und zugleich spritziges De- sign das da geboten wird. Peugeot wollte damit ein Modell anbieten, das weltweit inklusive China (wo es getrennt produziert wird) Gefallen finden soll. Sowohl als Limousine als auch als Kombi. Letzteren gibt es nur mit durchgehendem Glasdach, das allerdings nicht geöffnet werden kann. An sich eine ziemlich sinnlose Sache also. Denn das Argument mit der Panoramasicht nach oben zieht eigentlich nicht. Das Dach heizt nur zusätzlich den Innenraum auf. Weil wir bei den Negativseiten sind, dann noch gleich eine. Es gibt kaum Ablagemöglichkeiten im Armaturenbrett bzw. zwischen den Vordersitzen. Es kann weder ein Handy sicher abgelegt werden, noch der Schlüssel des keyless go-Systems, das sehr positiv zu Buche schlägt. Da haben die Franzosen ein Manko. Bei deutschen, koreanischen und japanischen Produkten sind viele Ablagemöglichkeiten eine Selbstverständlichkeit. Im Fahrverhalten glänzt der 508 durchaus. Er hat perfekte Handlingqualitäten, liegt satt auf der Straße, der Fontantrieb ist auch bei voller Beschleunigung fast nicht merkbar. Die Federung ist sehr komfortabel, was auch für die Sitze gilt und die Dämpfung stimmt auch. Das Fahrwerk ist bei allen Modellen ziemlich stramm abgestimmt, was positive Signale für das sichere Fahrverhalten sendet. Und nicht zuletzt stimmt auch die Preispolitik. Zwischen € 24.500,– und € 40.700,– liegt ein breites Preisband, in welchem fast alle Wünsche erfüllt werden können. Und noch eines: Ab 2012 wird es auch ein Hybridmodell mit Allradantrieb geben, da der Verbrennungsmotor je nach Bedarf die Vorderräder antreibt, der Elektromotor die Hinterräder. ht DER Spezialist für Kleinschadenreparatur! www.lucky-car.at Dellen … Ihrem Auto zuliebe! 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Neustadt, Grazerstr. 31 • 3100 St. Pölten, Mariazellerstr. 122+124 • 3400 Klosterneuburg, Wiener Str. 130 SelbSTbehalTredukTion • hol&bring-Service • erSaTzwagen • DIREKtvERREchnung vERSIchERung www.firmenflotte.at fw2_11_S24-31_IV+Neuvor.indd 31 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:18:45 32 autoszene | t r An sPo r te r Die Rückbank ist zwar der Ladefläche gewichen, dafür haben jetzt noch mehr Sessel Platz Der Dacia Duster Fiskal macht nicht nur im Weingarten eine gute Figur Leatherman ‒ Made in romania Dacia Duster Fiskal Ambiance dCi 110 DPF 4x4 teCHnisCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder Diesel, 1.461 Leistung kW/PS/min: 81/110/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 240/1.750 Antriebsart: 4 x 4 elektronisch geregelt Bremsen: Scheiben vorne, Trommeln hinten Abmessungen L/B/H in mm: 4.315/1.822/1.695 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.369/475/1.844 Reifendimension: 215/65 R 16 Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 12,5 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 168 FW-Testverbrauch l/100 km: 7,9 145 C02 g/km: Preis in € (exkl. MwSt.): 14.773,13 20 % MwSt.: 2.954,62 Preis in € (inkl. MwSt.): 17.727,75 AlsrenaultdieeinführungvondaciainWesteuropaangekündigthat, wardasProjektvielbelächelt,binnenkurzerZeitwurdendiekritiker einesBesserenbelehrt.WirtestendasjüngsteMitgliedderdaciaPalette‒ dendaciadusterFiskal. M it großen Vorschusslorbeeren aus aller Munde geschmückt rollt der Duster in unseren Testfuhrpark um sich auch in der LkwVersion zu beweisen. Weiß ist sowieso grad en vogue, die feisten Proportionen vermitteln Vertrauen und Abenteuerlust, seine Plastikverkleidungen verzeihen auch kleinere Unachtsamkeiten in der Stadt, auf der Baustelle oder auf dem Weg zum Hüttenwirt. Auch die Stahlfelgen passen zum robusten Gesamtauftritt. Die Dachreling ist übrigens serienmäßig – auch keine Selbstverständlichkeit. Etwas hoch ist allerdings die Ladekante mit knapp unter 80 Zentimetern. Transportaufgaben Es wäre kein Fiskal-Lkw, wenn man seine Verwandtschaft zur Pkw-Version nicht überall spüren würde. Im Prinzip werden ja nur die hinteren Seitenfenster verblecht, die Rückbank entfernt und der Ladeboden mit dickem Gummi ausgekleidet. Der PkwCharakter hat den Vorteil, dass das Geräuschniveau im Innenraum sehr niedrig und der Komfort sehr hoch ist und die fix verbaute Trennwand lässt noch genügend Spielraum für die Sitzverstellung. Ein kleiner Nachteil sind die kompakten flachen Außenspiegel in Kombination mit der durchge2/2011 | firmenwagen fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 32 VARIABLE KOSTEN FESTE KOSTEN henden Blechwand, wodurch vor allem auf der Beifahrerseite ein relativ großer toter Winkel entsteht, der im dichten Stadtverkehr das Spurwechseln zur Herausforderung macht. Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung Kompakt und wendig Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–) Auf Pkw-Niveau präsentiert sich auch das knackige Fahrwerk, das den Dacia sehr agil macht und wesentlich zum Fahrspaß beiträgt. In dieser (Preis-)Klasse praktisch einzigartig ist der elektronisch regelbare Allradantrieb, der ihn weit über die Stadtgrenzen hinaus zum zuverlässigen Arbeitsgerät werden lässt. Auch wenn man sich beim Kauf eines Dacia vielleicht zu striktem Sparen verpflichtet fühlt, so ist der 81 kW/110 PS starke 1,5 Liter dCi von Renault mit Sicherheit die beste Motor-Wahl. Er bietet dank 240 Newtonmetern Drehmoment das gewisse Plus an Power, das auch lange Autobahnetappen nicht zur Geduldsprobe werden lässt. Ganz im Gegenteil, es ist wirklich erstaunlich wie nachhaltig der Durchzug im sechsten Gang ab 1.500 bis 4.000 Umdrehungen ist. Gleichzeitig hält sich der Verbrauch mit rund 8 Litern Diesel auf 100 Kilometer im Rahmen. Elektronischer Allradantrieb ist in dieser Preisklasse ein echtes High light, Klimaanlage aufpreispflichtig 29,79 % 37,42 % 8,89 % 10,81 % Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten 3,06 % 3,92 % 6,11 % € 0,34/km Im ersten Moment gewöhnungsbedürftig ist die Abstimmung des feinen 6-Gang-Getriebes. Der erste Gang ist extrem kurz ausgelegt, dass man versucht ist gleich im zweiten loszufahren. Durch diese Konfiguration schafft Dacia allerdings den Offroad-Spagat ohne ein Untersetzungsgetriebe verbauen zu müssen. Der Duster bietet jedenfalls ein ausgereiftes Paket aus Fahrdynamik, Komfort und Spaß, das die Frage aufwirft, warum man für einen fahrbaren Untersatz mehr Geld in die Hand nehmen sollte. Magnetisch Den wahren Härtetest hat der Duster Fiskal ebenfalls mit Bravour bestanden. Eigentlich vor einem Supermarkt geparkt, fühlten sich die Besucher des angrenzenden Baumarktes aber derart magisch angezogen vom verblechten Allradtransporter, dass er nach kurzer Zeit regelrecht belagert wurde von allen Heimwerkern und Häuslbauern. Erst nachdem alle Fragen beantwortet waren, durften wir die Weiterfahrt antreten. fe www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:20:37 Junio autoszene 33 www.peugeot.at/professional A u t o hA u s | Es gibt für alles auf der Welt einen Beruf. Wir haben Nutzfahrzeuge für jeden einzelnen davon. Partner 1,6 16V Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 11.508,– Kundenvorteil brutto* mind. € 3.570,– Kosten/km brutto** € 0,267 206+ XA HDi 70 Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 10.495,– Kundenvorteil brutto* mind. € 2.250,– Kosten/km brutto** € 0,200 Bipper 75 PS Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 9.496,– Kundenvorteil brutto* mind. € 2.600,– Kosten/km brutto** € 0,233 Expert L1H1 HDi 90 Red. Nutzlast Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 17.613,– Kundenvorteil brutto* mind. € 6.717,– Kosten/km brutto** € 0,289 Boxer Kastenwagen 3000 L1H1 HDi 100 Aktionspreis inkl. MWSt. ab € 20.718,– Kundenvorteil brutto* mind. € 8.010,– Kosten/km brutto** € 0,404 + Vignette 2011 und Winterkompletträder Aktion gültig für Firmenkunden bei Bestellung vom 17.1. bis 30.4.2011 und Auslieferung bis 30.6.2011. Symbolfotos. Weitere Details erfahren Sie bei Ihrem Peugeot Händlerpartner. *Kundenvorteil ergibt sich aus e@syBusiness-Rabatt. **Kosten/km beinhalten bei Finanzierung über die Peugeot Bank: Reifenverschleiß während der Laufzeit, Versicherung, Autobahnvignette, durchschnittlicher Treibstoffverbrauch laut Preisliste, Peugeot Optiway Service (inkl. Garantieverlängerung, Wartung und Verschleißteile), motorbezogene Versicherungssteuer. 48 Monate, 25.000 km/Jahr; variabler Zinssatz; Anzahlung 20 %; der Kundenvorteil ist bereits im Aktionspreis berücksichtigt; bereits rabattierte Listenpreise mit e@syBusiness-Konditionen. www.firmenflotte.at fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 33 Junior_Page_Professional_210x297_RZ.indd 1 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:20:38 14.03.11 10:08 34 autoszene | t r An sPo r te r VW Amarok DC Highline 4x4 teCHnisCHe Daten Motor ccm: 4-Zylinder BiTDI, 1.968 Leistung kW/PS/min: 120/163/4.000 Max. Drehmoment Nm/min: 400 /1.500 – 2.000 Getriebe: 6-Gang mechanisch Antrieb: Allrad permanent, 100 % Sperrdiff. hinten Bremsen: Scheiben vorne und hinten Abmessungen L/B/H in mm: 5.254/1.944/1.834 Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 2.056/689/2.820 Reifendimension: 255/55 R19 Beschleunigung 0 – 100 km/ in sec: 12,0 Höchstgeschwindigkeit in km/h: 182 FW-Testverbrauch l/100 km: 9,7 209 C02 g/km: Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 29.058,33 + 20 % MWSt: 5.811,67 Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 34.870 Preis Testwagen in € : 40.002,40 VARIABLE KOSTEN Leasingrate Kraftstoff Reifen Wartung VW setzt mit dem Amarok neue Maßstäbe im PickupMarkt. Dank permanentem Allradantrieb ein sicheres Gefährt in unwegsamem Gelände 38,10 % 31,75 % 10,63 % 9,24 % FESTE KOSTEN Steuer Haftpflicht Kasko GesaMtKosten neuer stern am Pick-up-Himmel erwarsicherdiemarkanteneuerscheinungimvergangenenJahrund befindetsichseitJännerinunseremdauertest-Fuhrpark.Mittlerweile habenwirmitdemVWAmarokfast15.000kilometerheruntergespult unddieerstenerfahrungensindbeeindruckend. D as eine muss man den Wolfsburgern lassen. Wenn sie ein neues Projekt in Angriff nehmen, dann hat das Hand und Fuß und man akzeptiert schließlich, dass sich VW für seinen Angriff im Pick-up-Markt etwas Zeit gelassen hat. Gut Ding braucht eben Weile und das Resultat ist die im wahrsten Sinn des Wortes die größte Neueinführung von VW der letzten Jahre. Hinter seinen breiten Schultern kann sich selbst der VW Touareg verstecken, der geringfügig schmäler und um zehn Zentimeter niedriger ist als Volkswagens neuer Lastesel. Der bullige, breite Eindruck täuscht somit nicht, doch bemühten sich die Konstrukteure auch um ein schickes Erscheinungsbild. Ein gutes Beispiel dafür ist der sauber eingepasste Chromstoßfänger, ein optisch ansprechender Gegenpol zu den simplen Rohren der Konkurrenz, die allen ReserveCrocodile Dundees als „Känguruh Grill“ verkauft werden. Doch nicht nur im adretten optischen Erscheinungsbild auch im Fahrverhalten hebt er sich von so manchem Pick-up-Marktteilnehmer ab. Die stets naheliegende Challenge für den Pick-up ist da weniger die Fahrt im Gelände sondern das Überwinden von Schwellen. Und bei solchen urbanen Hindernissen sieht man wie perfekt der Amarok gefedert ist. Man muss eingestehen, dass dieses Fahrwerk im Pick-upMarkt neue Maßstäbe setzt. Natürlich weiß er mit seinem permanenten Allradantrieb auch auf unwegsamem Gelände oder im Schlamm einer Baustelle zu überzeugen. Und auf der verschneiten Bergstraße lief er ohnehin zur Höchstform auf, ohne Rutschphasen und mit reibungslosem Starten auf glattem Terrain. Sehr gut bewegt er sich auch in den Kurven und dies auf trockenem oder nassem Asphalt. Komfortabler Innenraum Hoher InnenraumKomfort mit einem Hauch von LimousinenFeeling 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 34 Auch der Innenraumkomfort im getesteten VW Amarok DC Highline BiTDI 4 x 4 permanent kann sich sehen lassen. Die Bedienelemente, Passgenauigkeit und Verarbeitung sind auf einem Level, der eher an Limousinen als an Nutzfahr- 3,49 % 2,65 % 4,14 % € 0,50/km Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–) zeuge erinnert. Die automatische Klimaanlage, die vorne beheizten, sehr bequemen Ledersitze und das Navigationssystem sorgen gleich für einen hohen Wohlfühlfaktor. Bullig wie der äußere Auftritt ist auch der 2.0 l BiTDI-Motor mit einer Leistung von 120 kW/163 PS. Mit 400 Nm Drehmoment zwischen 1.500 und 2.000 U/min bewährt sich der Amarok offroad ebenso auf Autobahnfahrten. Der BiTurbo-Motor ist laufruhig und mit 9,7 Litern hält sich der Verbrauch in Grenzen, bringt der „Bulle aus Wolfsburg“ doch immerhin 2.056 Kilogramm „auf die Waage“. Natürlich ist der Motor lauter als in anderen VW-Modellen, doch im Vergleich zu übrigen Pick-up-Modellen durchaus kultiviert und relativ leise. Und es gibt auch bei Fahrten auf Autobahnen kaum Windgeräusche zu registrieren. Zum herrlichen Fahrgefühl leistet auch das 6-Gang-Getriebe mit leichter und exakter Schaltbarkeit einen wichtigen Beitrag. Beeindruckend ebenso das Platzangebot, sodass auf der Rücksitzbank auch Erwachsene ausreichend Kniefreiheit haben. Hohe Nutzlast Ungeachtet des hohen Platzangebots in der Doppelkabine ist auch die Ladepritsche - aus übrigens leicht zu reinigendem und doch robustem Material – äußerst geräumig. Weist sie doch eine Länge von 1,55 Metern auf. Perfekt geeignet für den Transport von sperrigen Gütern und mit 700 Kilogramm Nutzlast ist der Amarok sicher auch das passende Fahrzeug für Gewerbebetriebe. Mit dem in allen Lagen bewährten Allradantrieb erfüllt er natürlich auch alle Anforderungen im alpinen Gelände und ist im österreichischen Markt dem Vernehmen nach sehr gut angekommen. aü Gesamtbewertung: www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:20:45 B r w Ih b w b v lä BP_F A u t o ha u s | autoszene 35 Gelungener Szene-Event des Autohändlers Hager M arkus Hager ist nicht nur erfolgreicher Mazda- und Renault-Händler aus Hollabrunn (NÖ), er versteht es auch ausgezeichnet, unterhaltsame SzeneEvents zu organisieren. So auch am 10. März im Szenetreff Elysium in VB Leasing Vertriebsleiter Gerhard Dangel in charmanter Begleitung der Wiener City, wo sich die Prominenz ein Stelldichein gab. Mit dabei waren Rechtsanwalt Manfred Ainedter, ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, Musiker-Manager Herbert Fechter, Moderatorin Kathrin Lampe, Entertainer Mat Schuh, ExAustrianer Thomas Flögel, tipp3Bundesliga-Vorstand Georg Pangl, VB Leasing Vertriebsleiter Gerhard Dangel und Toni Polster, der an diesem Tag seinen 47. Geburtstag feierte und mit schönen Geschenken überrascht wurde, worauf es Toni, der auch Club 100 Präsident des ASV 13 ist, polstern ließ. Markus Hager zählt sicher zu den schillernden Figuren des österreichischen Autohandels und ist auch im Fuhrparkgeschäft stark vertreten. Einen immer größeren Stellenwert hat auch sein zweites Standbein Car Outlet. Dabei handelt es sich um ein innovatives und (v.li.) wine & fashion Veranstalter Adnan Kutlu, „Geburtstagskind“ Toni Polster und Markus Hager wirkungsvolles GebrauchtwagenVerwertungsmodell in Kooperation mit österreichischen Autohändlern. Vertriebspartner können sich bei www.outlet.at informieren und registrieren lassen und schließlich online Fahrzeuge erwerben, für die in ihrem Gebiet eine gute Chance auf eine professionelle Vermarktung besteht. BP Ultimate reinigt Ihren Motor wie nie zuvor. Ihr Motor ist das Herz Ihres Autos. Pflegen Sie ihn mit dem besten Kraftstoff, den wir je hatten. Der neue BP Ultimate wurde speziell dafür entwickelt, schädliche Ablagerungen zu bekämpfen und zu entfernen. So wird Ihr Motor gereinigt und vor neuen Ablagerungen geschützt. Das hält Ihren Motor länger fit und gesund. www.bpultimate.at www.firmenflotte.at fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 35 BP_FH_Wasser_AZ_210x147ABF_RZ.indd 1 Für das Herz Ihres Autos. firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:20:48 14.03.11 16:47 36 autoszene | Autoh Aus Kolumne „Wie ticken Frauen“ zielgruppe Kundin ‒ wie verführt Man(n) Frau zum autokauf?! Komm.Rat Mag. Dr. Gustav Oberwallner, MBA, und Ehefrau Mag. Berti Oberwallner, Bereichsleitung Vertrieb AutoBank Mobilistinnen Silvia Sverak (re.) und Petra MaradaSeletzky dasunwortdesJahres2010warlautderuniversitätFrankfurtam Main„alternativlos“. FürAutofahrerinnenistdasunwort „Frauenauto“undsollteaus demsprachschatzderAutobrancheverbanntwerden. LauteinerMobilistin-studieistderAusdruck„Frauenauto“beiFrauendurchgehendnegativbesetzt.eswärevielzueinfach,einerZielgruppeeinunddenselbenAutotypzuzuschreiben. Frauen haben andere Kaufaspekte als Männer. dieMobilistinhatmitihreronlinestudie270Autofahrerinnenbefragt. Frage: Wie wichtig sind Dir persönlich folgende Kriterien beim Autokauf? hierdieAntwortengerankt: 1.Platz:sicherheit 2.Platz:Preis 3.Platz:technischeeigenschaften 4.Platz:design/Aussehen 5.Platz:Marke 6.Platz:Prestige/image Wie beeinflusst dieses Ergebnis den Autoverkauf? PrestigeundimageeinerMarkeindenVordergrundzuheben,ist knappamZielvorbeigeschossenund„alternativlos“.AufdieerklärungvonsicherheitsfeaturesundaufdasPreis-Leistungs-Verhältnis solltedashauptaugenmerkbeimBeratungsgesprächmitderkundingelegtwerden. 35.000 Besucher beim Linzer autofrühling a uch die 41. Auflage des Linzer Autofrühlings erfreute sich wieder großer Beliebtheit. 35.000 Besucher strömten von 18. bis 20. März ins Design Center, um sich über die neuesten Modelle zu informieren. „Somit konnten wir im Vergleich zu 2010 nochmals zulegen“, freute sich Komm.-Rat Paul Zeilinger, Präsident des Ausstellungsvereins. Die von der Anzahl fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 36 kraft“, bestätigte Zeilinger. 22 Händler zeigten im Design Center insgesamt 275 Fahrzeuge von 37 verschiedenen Marken. Kein anderer Autosalon in Österreich kann heuer mit einer derartigen Vielfalt wie dies in Linz der Fall war aufwarten. Die Strategie der Oberösterreicher auf Showeinlagen und übertriebene PS-Auftritte zu verzichten, macht sich offenbar (v.li.) Gerhard Prommer, Gebietsleiter Vertrieb Citroën Österreich, Rudolf Lindorfer, Geschäfts führender Gesellschafter, und Andreas Parlic, Geschäftsführer France Car der Premieren hervorragend besetzte Schau verfehlte somit nicht ihre verlockende Wirkung. Groß war das Interesse auch an Fahrzeugen mit alternativem Antrieb. „Bei den Elektroautos gab es dichtes Gedränge und Warteschlangen bei den Probefahrten-Anmeldungen. Die Elektromobilität hat auf die Leute eine magische Anziehungs- dieWirtschaftskraftkundinwirdinderAutomobilbranchenoch immeroftunterschätzt,wennmanbedenkt,dass80%derkaufentscheidungentäglichvonFrauengefälltwerden. dieMobilistinnimmtsichgenaudiesenthemenanundberaten Werkstätten,Autohandel,Autozubehör-undautonaheBetriebe. WirmachenauchihrunternehmengerneFrauen-fit. www.mobilistin.com 2/2011 | firmenwagen Castrol Marketingleiterin Renate Rockenbauer und VFTKonsulent Erhard Zagler HansGünther Löckinger, Vertriebs leitung Garanta VersicherungsAG bezahlt. Hochwertige und sachliche Information über ein breites Spektrum an Fahrzeugen, lautet die Devise, die sich auch diesmal wieder bewährte. Ein Branchenfixpunkt ist längst auch der VIP-Abend am Freitag, wo das Who is Who der österreichischen Autobranche auch diesmal anzutreffen war. Die Linzer Polit-Riege glänzte zwar krankheitsbedingt durch Abwesenheit, der guten Stimmung der Festgäste tat dies aber keinen Abbruch. (v.li.) Komm.Rat Paul Zeilinger, VRÖVer bandsmanagerin Renate Okermüller und Michael Schwaiger, Direktor Vertrieb Kfz Santander Consumer Bank www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:20:54 A u t o ha u s | autoszene 37 Gelungene SLK-Präsentation bei Wiesenthal Brunn/Geb. E r ist natürlich nicht das Paradefirmenauto, doch es gibt ja auch ein Leben mit Pferdestärken nach dem Job. Und da möchte man, so das „nötige Kleingeld“ vorhanden ist, so gediegen wie möglich unterwegs sein. Mit dem neuen Mercedes SLK erregt man in der Oben-Ohne-Saison sicher viel Aufmerksamkeit. Auf jeden Fall war die Vorfreude auf die Präsentation von Mercedes neuem NobelCabrio groß und so folgten viele Gäste der Einladung am Abend des 24. März zu Wiesenthal Brunn/ Geb. Da sang „Janis Joplin“ einmal mehr „Oh Lord, won’t you buy me a Auch viele Fuhrparkbetreiber besuchten den Event: Johann Riepl, Hilti Austria (re.), im Gespräch mit Hannes Bauer, Leitung After Sales des FahrzeuginstandsetzungsSpezialisten MO‘Drive Mercedes-Benz“, perfekt übrigens begleitet vom Komponisten der SK Rapid Wien Hymne Christof Moser, ehe die feierliche Enthüllung durch Mag. Peter Pixner, Leiter Vertrieb/ Kompetente Kooperationspartner bei der Firmenkundenbetreuung im Zeichen des Sterns: Hannes Weissen bacher, Vertrieb Pkw und smart Key Account Management Großkunden von Mercedes-Benz Österreich(re.) und Wolfgang Weinberger Marketing Pkw und smart bei Mercedes-Benz Österreich, Mag. Thomas Schlosser, Vertriebskoordination und Mitglied der Geschäftsleitung von Wiesenthal, und Wolfgang Weinberger, Geschäftsführer Wiesenthal Brunn und MO‘ Drive, vorgenommen wurde. Doch nicht nur das formidable Freizeitvergnügen SLK stand an diesem festlichen Abend im Blickpunkt. Sie freuten sich über die gut besuchte Veranstaltung: Mag. Peter Pixner, Leiter Vertrieb/Marketing Pkw bei Mercedes-Benz Österreich (2.v.re.), Mag. Thomas Schlosser, Vertriebskoordination und Mitglied der Geschäftsleitung der Wie senthal & Co AG (li.), Wolfgang Weinberger, Geschäftsführer von Wiesenthal Brunn/Geb. (2.v.li) und Michael Schrenk Auch die facegeliftete C-Klasse mit ihrem bewährten Motorenprogramm erlebte ihre Präsentation und natürlich widmeten sich die zahlreich erschienen Fuhrpark- chefs nicht nur dem Vergnügen, sondern begutachteten auch die beliebten Firmenfahrzeuge im Zeichen des Sterns. Positioniert sich doch Wiesenthal Brunn/Geb. unter der Leitung von Wolfgang Weinberger nun verstärkt als Fuhrparkzentrum in der wirtschaftlich starken Region im Süden von Wien. Da staunten die Festgäste: der neue Mercedes SLK in Weiß „Punktlandung“ bei AutoEmotion/Graz M it knapp 14.500 Besuchern konnten die Veranstalter der Grazer AutoEmotion, die am 19. und 20. März stattfand, fast eine punktgenaue Landung erreichen. Im Vorfeld hatte man mit etwa 15.000 Besuchern gerechnet. Be- sonders positiv fiel den einzelnen Ausstellern das sehr konkrete Publikumsinteresse auf und man erwartet sich deshalb für die nächsten Wochen ein starkes Verkaufsgeschäft in den Betrieben. Begeistert waren die Zuschauer auch von den Demofahrten des Original-Alfa Romeo-Formel 1 mit 12 Zylinder-Ferrarimotor und den kleineren Formelfahrzeugen vom TU-Racingteam. Stark frequentiert wurden die attraktiven Stationen des ÖAMTC-Steiermark, der den Besuchern unter anderem einen Geländewagenparcours, eine Motorradteststrecke und einen Überschlagsimulator bot. Für die AutoEmotion 2012, die wieder im März stattfinden wird, plant das Vorstandsteam des Vereins der Grazer Automobilhändler wieder neue Publikumsattraktionen. „Steuermann“ Präsident Gerhard Salloker (Bildmitte) mit seinem Vorstands team (v.li.) Gerhard Monsberger, Heinz Robinson, Gerald Auer und Klaus Edelsbrunner www.firmenflotte.at fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 37 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:21:00 38 autoszene | T e c h n i k & Tr e n d s Fastbox forciert mit EcoFast umweltfreundliche Mobilität D ie Werkstatt-Kette Fastbox hat mit der Marke EcoFast eine Kompetenzzentrale für Elek tromobilität entwickelt. An vorerst zwei Standorten, in der Ketzergasse in Wien-Liesing und in der Lenaustraße in Linz, stehen Lenkern von Elektrofahrzeugen eigene für Service und Reparatur von umweltfreundlichen Autos geschulte Mitarbeiter zur Verfügung. Darüber hinaus dokumentiert die „Autowerkstatt für alle Marken“ mit drei Stromtankstellen in den Wiener Filialen Ketzergasse, Laxenburger und Donaustädter Straße ihr Bekenntnis zur Unterstützung von Elektrofahrzeug-Lenkern. „Dies ist erst der Anfang. Bis Mitte 2012 wird es an jeder Wiener Fastbox-Filiale eine Elektrotankstelle geben“, verspricht Geschäftsführer Mag. Friedrich Neubauer. Nach der Übernahme von Fastbox im November 2008 hat er das Unternehmen neu positioniert. Mit 20 Standorten und 7 Landeshauptstädten verfügt man über ein dichtes Netz. Bereits 2010 ging Fastbox eine Service- und Vertriebspartnerschaft mit der Firma Faber, dem Importeur des Trans- porterherstellers Piaggio, ein. Mit den EcoSolution Modellen des italienischen Fahrzeugproduzenten verfügt der Lenker über eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern, maßgeschneidert somit für umweltorientierte und kostenbewusste Fuhrparkbetreiber im urbanen Raum, wird doch der Sprit mit jeder Woche teurer und teurer. Doch nicht nur in der Stadt weiß Piaggio EcoSolution zu überzeugen. Erst im vergangenen Jahr bestand ein Fahrzeug den Härtetest auf der Großglockner Hochalpenstraße, sodass man mittlerweile Aufnahme im Fuhrpark des hochalpinen Straßendienstes am Fuße des höchsten Berges Österreichs fand. „Dieser Prestigeerfolg hat sicher unsere Bemühungen unterstützt und mit der Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement haben wir jetzt auch den maßgeschneiderten Finanzierungspartner mit nachhaltiger Umweltorientierung“, betont Fastbox-Marketingleiterin Ismeta Quester, die auch die Marke EcoFast betreut. Auf www.rl-mobil. at können sich Interessenten für Testfahrten anmelden. Mag. Alfred Eine Kooperation im Sinne des nachhaltigen Umweltschutzes im Straßen verkehr sind Fastbox und Raiffeisen Leasing eingegangen. (v.li.) Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement, Marketing leiterin und EcoFast-Projektleiterin Ismeta Quester, sowie Fastbox Geschäfts führer Mag. Friedrich Neubauer bei einer Präsentation der Piaggio Transporter Eco Solution im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf im März Berger, Geschäftsführer der Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement: „Um 150 Euro pro Woche kann jeder Unternehmer Piaggio Eco Solution Fahrzeuge testen und bei Kauf oder Abschluss eines Leasingvertrages wird die Summe retourniert.“ Darüber hinaus feiert Fastbox heuer das 15-jährige Jubiläum und bietet Kunden jeden Monat neue interessante Jubiläumsangebote sowie ein Gewinnspiel mit vielen attraktiven Preisen. Einsendeschluss ist der 31. Mai, Details sind bitte auf www.fastbox.at zu entnehmen. E-Mobilität braucht Emotionen D ie Experten des CleanEnergy Project Roundtables im Februar in Berlin zum Thema Elektromobilität waren sich einig – die Elektromobilität wird kommen. Nur wann und wie die Ablösung der Benzinmotoren kommen wird, darüber herrschte unterschiedliche Meinung. „Elektrofahrzeuge können schon heute die Erwartung der Kunden zum größten Teil erfüllen“, hieß es auf der einen Seite. „Solange die E-Fahrzeuge nicht in Mobilitätskonzepte eingebunden oder mit Zusatzantrieben ausgerüstet sind, wird E-Mobilität nie funktionieren“, argumentierten die etwas kritischeren Fachleute. Das Fazit der Experten-Runde: Damit sich Elektroautos auf dem Markt etablieren können, sind eine emotionale Kundenansprache und der Einsatz intelligenter Informationstechnologien genauso nötig, wie ein Umdenken in der Gesellschaft. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 38 Technologie unausgereift Die Batterietechnologie für Elektrofahrzeuge ist bisher unausgereift. Deshalb verfügen die Elektroautos nicht über die nötige Reichweite. Auch beim Komfort können die Elektromobile nicht mit großräumigen Benzin- oder Diesel-Limousinen mithalten. Um die Elektromobilität dennoch attraktiv zu machen, gelte es, so die Experten, auf „Emotionalität“ zu setzen. Ganz nach dem Motto „Image ist alles“ sollen den Fahrzeugen bestimmte Attribute zugesprochen werden. Ein Elek tromotorrad kann beispielsweise als extrem cool gelten, weil es an der Ampel jeden Porsche einfach stehen lässt. Als weiteren Schlüsselbegriff für den Fortschritt der Elektromobilität brachten die Experten – darunter Vertreter der Auto-, Energie- und IT-Industrie – die „Informations- technologie“ auf den Tisch. Sie ist nicht nur einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren, sondern gleichzeitig eines der größten Risiken. Denn wenn die Hersteller ihre Autos zu Computern auf vier Rädern umwandeln, werden die Fahrzeuge ähnlich angreifbar wie ein Mobiltelefon oder ein PC. Ein großes Thema ist daher der Datenschutz und der Schutz der Fahrzeuge vor Hackerangriffen. Laut Experten ginge es ferner darum, die E-Fahrzeuge in bestehende und neue Mobilitätskonzepte einzubinden, wofür die Informationstechnologie ganz entscheidend sei. Denn der Schwerpunkt läge hier auf Kommunikation, Abrechnung, Car-Sharing-Angeboten, Flottenmanagement und „intelligenten“ – also IT gesteuerten – Komponenten im Auto. Als drittes Leitmotiv zur Durchsetzung der Elektromobilität wurde das „Umdenken“ genannt. Dieses ist sowohl bei den Mobilitätskonzepten, bei der Auswahl der Fahrzeuge, bei der Wahl der Energie, bei den Möglichkeiten der Informationstechnologie, als auch beim Umweltbewusstsein gefordert. Die Mehrheit der Anwesenden war sich beispielsweise darin einig, dass E-Mobilität nur Sinn macht, wenn die Fahrzeuge ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden. „Wenn wir von heute auf morgen die gesamte deutsche Automobilflotte umstellen würden, benötigten wir etwa 20 Prozent des derzeit erzeugten Stroms“, erklärte Lorenz Köll, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Energiewirtschaft. „Es ist kein Problem, die benötigte Energie aufzubringen – selbst wenn die Fahrzeuge in Zukunft ausschließlich mit grünem Strom fahren.“ www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:21:02 T e c hn i k & T r e n d s | autoszene 39 Continental erhöht Sicherheit von E-Fahrzeugen C ontinental hat einen Sensor für Elektro- und Plug-in-Hy brid-Fahrzeuge entwickelt, der bei einem Unfall im Ladebetrieb für eine unmittelbare Abschaltung der Hochvolt-Batterie sorgt. Dadurch können Rettungskräfte die Fahrzeuge im Notfall bergen, ohne das Risiko eines möglichen Stromschlags einzugehen. „Der Beschleunigungssensor evSAT ist im Ladebetrieb aktiv, erkennt einen Unfall und gibt diese Information an das Batterie-Management-System weiter. Dieses schaltet die Hochvolt-Batterie daraufhin ab“, erklärt Dr. Axel Gesell, Senior Manager Platform Development Sensors & Satellites, Geschäftsbereich Passive Safety und ADAS, bei der Continental-Division Chassis & Safety. „Der große Vorteil unseres Produkts: Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte werden vor Verletzungen durch Hochspannung geschützt, wenn sie mit Metallteilen des Autos in Berührung kommen oder sich gar zu Unfallopfern durchschneiden müssen“, so Gesell weiter. Elektroautos und Plug-in-Hybride werden durch Hochvolt-Batterien versorgt, deren Spannung bis zu 400 Volt betragen kann. 2012 geht evSAT mit einem großen deutschen Automobilhersteller in Serie. „evSAT“ steht für „Satellite for Electric Vehicles“. Dahinter verbirgt sich ein autonomer, triaxialer Sensor mit einer CAN-Schnittstelle. Sicherheit ist wichtig für zukunftsfähige Elektromobilität Im Vergleich zu einer haushaltsüblichen Steckdose erzeugen Hochvolt-Batterien in Elektrooder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen in der Regel eine fast doppelt so hohe und damit lebensgefährliche Spannung von 400 Volt. In den USA ist bereits heute gesetzlich vorgeschrieben, dass die Spannung im Bordnetz nach einem Unfall innerhalb von fünf Sekunden auf unter 60 Volt sinken muss. In Deutschland existieren bisher keine derartigen gesetzlichen Regelungen. „Bei der weiteren Entwicklung hin zur Elektromobilität wird die Sicherheit von Elektrofahrzeugen eine wichtige Rolle einnehmen. Dass dafür zukunftsfähige Technologien benötigt werden, zeigt Bei einem Unfall im Ladebetrieb sorgt evSAT für die Abschaltung der HochvoltBatterie Foto: Continental sich bereits in der Nachfrage nach evSAT auch von Seiten zahlreicher anderer Fahrzeughersteller“, sagte Telmo Glaser, Projektleiter für evSAT bei Continental. evSAT Sensoren: Einsatz möglichkeiten und Nutzen Prinzipiell kann evSAT an verschiedenen Stellen im Fahrzeug eingebaut werden, sollte jedoch weit genug im Inneren des Fahrzeugs platziert sein (beispielsweise unter dem Beifahrersitz), um bei einem Unfall nicht ebenfalls beschädigt zu werden. Die Vorteile bei der Verwendung von evSAT liegen darin, dass innerhalb einer Baureihe die konventionell angetriebenen Fahrzeugvarianten nicht verändert werden müssen. evSAT kann ohne größere Eingriffe in die bestehenden Bordsysteme der elektrisch angetriebenen Fahrzeug-Varianten integriert werden. Dieses Konzept erhöht zudem die Flexibilität bezüglich Bauraum, kundenspezifischer Anforderungen und Entwicklungszeit. Dies spart Kosten aufgrund des geringeren Systementwicklungsaufwands und der Vermeidung von höheren Anforderungen an das Airbagsystem. Die Produktion der Sensoren beginnt in diesem Jahr im Continental-Werk in Regensburg. E nde Februar erfolgte die Präsentation des ersten Elektroautos für den ÖBB-internen Fuhrpark durch ÖBB-Holding Vorstand Franz Seiser im Beisein von Bundesminister Niki Berlakovich. Dieses und sieben weitere Fahrzeuge werden den Mitarbeitern der ÖBB in Kürze an insgesamt acht Standorten zur Verfügung stehen. Die ÖBB setzen schon lange auf klimafreundliche Mobilität. Das gilt nun auch für den internen Fuhrpark. „Der Strom für den Antrieb der ÖBB-Züge stammt zu rund 93 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern. e-Mobility ist also schon lange unser Thema. Im CO₂-Vergleich mit Pkw und Lkw sind wir um ein Vielfaches www.firmenflotte.at fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 39 klimafreundlicher unterwegs“, so Seiser. Die ÖBB sind eine feste Größe für den Klimaschutz in Österreich und bieten ihren Kunden ein vorbildliches ökologisches Transportangebot. „Der Start des Pilotprojekts ‚e-mobility’ und die innerbetriebliche Bereitstellung von Elektrofahrzeugen sowie der entsprechenden Ladeinfrastruktur ist daher eine logische Fortführung unserer bisherigen Aktivitäten in Sachen Klimaschutz“, führt Seiser weiter aus. An insgesamt sechs ÖBB-Bürostandorten in Wien sowie je einem in Burgenland und Salzburg werden den Mitarbeitern Elektrofahrzeuge zur Verfügung gestellt. Damit möchten die ÖBB ihre Mitarbeiter sukzessive an das Foto: Schuster ÖBB klimafreundlich unterwegs ÖBB-Holding Vorstand Franz Seiser (re.) präsentierte im Beisein von Bundesmini ster Niki Berlakovich das erste Elektroauto für den ÖBB-internen Fuhrpark Zukunftsprojekt e-mobility heranführen und eine breite Akzeptanz für diese neue Technologie im Individualverkehr erwirken. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Citroën C Zero sowie um smart elektro drive. Beide werden mit umweltfreundlicher Lithium-Ionen-Batterie betrieben, der Strom stammt aus erneuerbarer Energie – ebenso wie die 93 % des Stroms für den Antrieb der ÖBB-Züge. firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:21:04 40 autoszene | t e c h n i k & tr e n d s Blindflug gegen den Wind! AusmeinenGesprächenmitFuhrparkverantwortlichenhöreichimmerwiederdieselbeZielvorgabefür2011:kostensenken!Jenach unternehmengibtesprozentuelleVorgabenzwischen3und15%. häufigwurdendieZielewillkürlichoderfinanzgetriebengesetzt. dierealitäthatsämtlicheVerantwortlichebereitsim1.Quartaleingeholt.VieleFuhrparkleiterwärenfroh,wenndiekostengleichgebliebenwären.LetztendlichwurdeausdemgeplantenMinuseinsattes Plus.sämtlichekostenrundumdasFahrzeugsindgestiegen:einkaufspreis,nova,Vignette,sprit,reparaturen,Versicherungsprämien undinkürzesichtbar:dieFinanzierungszinsen.schon2010betrug diedurchschnittlicheteuerungsraterundumdasFahrzeugca.4%, dietendenzfür2011iststarksteigend. Dipl.Bw (FH) Anette Mallinger, Unterneh mensberaterin ZA & Partner, www.zafs.at dergrößtehebelderkosteneinsparung,das downsizing(kleinereund/oderspritsparendeFahrzeuge),kommtfürvieleentscheider nichtinFrage.MotivationderMitarbeiter oder auch die eigene steht dem mitunter imWeg.diePreisesämtlicherProdukteund dienstleistungenwurdenbereitsindenletztenJahrenaufeinMinimumgedrückt.somit stehennunvieleFuhrparkverantwortliche demotiviert vor einem für sie utopischen Ziel.soweitermachenwiebisher,bedeutet BlindflugmitZielohneMittel. dieFragebleibt:sindeinsparungenimgeplantenAusmaßbeidenaktuellenBedingungenüberhauptmöglich?kosteneinsparungenzufinden,ohnedassmandieeigenenkostendetailliertkennt, istohneeinenProfialsco-Pilotennahezuunmöglich.Zuvielfältig sinddiekostenartenwieAmortisation,Zinsen,Versicherung,sprit, reparaturen,reifen,Administrationusw.unddereneinflüssewie spritpreise,indexanpassungenundFahrerverhalten. Foto: ZA Finanzservice Aufgrundmeinerexpertisekannichmeinenklientensehrschnell Wegezukosteneinsparungenaufzeigenundsetzediesegemeinsam mitdenunternehmenum.Allerdingsgestaltetsichdie„Beweisführung“durchzugeringetransparenzderFuhrparkkostenunddurch dieobenangeführtenPreissteigerungenalsschwierig.desWeiteren mussderFuhrparkleiterauchnachmeinertätigkeit,denFuhrpark optimalweitersteuern.AusdiesemGrundbaueichhäufiggemeinsammitdemkundeneinsystemauf,welchesProzesseverbessert undeineoptimaleFuhrpark-undkostensteuerungermöglicht.eine komplettübersichtliefertdiewichtigstenZahlenundFakten.Prozesseundkennzahlenzursteuerungwerdengemeinsamdefiniert. damitwirddieWirtschaftlichkeitdesFuhrparksermittelt,sämtliche kostenundVorgängewerdentransparentundkostentreiberwerden schnellerkannt.inderBeilagefindensieeinrohgerüsteinessolchen systems. inZusammenarbeitmiteinemgutenunternehmens-controlling kannsolcheinFuhrparksystemdurchausselbstgeschaffenwerden. esbestehtaberauchdieMöglichkeitdieFuhrparksoftwaremodular oderkomplettzuzukaufen.esgibteinigewenigesoftwareanbieter, welchesichaufdaskomplexeFuhrparkthemaspezialisierthaben. sieliefernkomplettsystemeundkönnenzuzahlreichenLieferanten (Leasinggesellschaft,Mineralölgesellschaft,Fahrzeugdatenbanken, eigeneBuchhaltung)zusätzlichedV-schnittstellenbilden.Bereitsab ca.15Fahrzeugekannsichsolcheinekomplettsoftwarerechnen. unabhängigdavon,obgekauftoderselbstgebastelt,obmitdatenimportenoderimkleinenrahmenaufexcelbasis:Fuhrparkmanagement mitsystembietetklareProzesse,einfachesteuerungsinstrumente undverhinderteinenBlindfluggegensämtlicheteuerungswinde. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 40 experte empfiehlt umstieg auf erdgas B enzin und Diesel kosten mit bis zu 1,5 Euro pro Liter derzeit mehr als im Rekordsommer 2008. Doch eine Gruppe von Autofahrern lässt das kalt: Jene, die auf den vergleichsweise günstigen Treibstoff Erdgas gesetzt haben. Denn Erdgas kostet an den öffentlichen Erdgas-Tankstellen in Österreich derzeit durchschnittlich 0,92 Euro per Kilogramm. Auch im Reichweitenvergleich schneidet Erdgas von den verfügbaren Treibstoffen am besten ab: Für 10 Euro kommen Erdgasfahrer rund 245 Kilometer weit. Dieselfahrer können für 10 Euro noch 159 Kilometer weit fahren, Benzinfahrer nur noch 115 Kilometer. Grund: Mit einem Kilogramm Erdgas kommen Autofahrer gleich weit wie mit 1,5 Liter Benzin oder 1,3 Liter Diesel, da Erdgas einen höheren Brennwert hat. „Die Preise für Benzin und Diesel werden weiterhin stark schwanken und könnten sogar noch weiter ansteigen“, sagt Rohstoffexperte Johannes Benigni, Geschäftsfüh- rer der JBC Energy GmbH: „Daher wäre es sinnvoll beim Autoverkehr stärker auf Erdgas zu setzen.“ NoVABonus Erdgasautos zahlen sich nicht mehr nur für kühle Rechner finanziell aus: Käufer von Erdgasautos profitieren neben dem günstigeren Treibstoff auch von einem NoVA-Bonus in Höhe von 500 Euro. In Wien erhalten sie zudem eine Förderung von 1.000 Euro. Auch Taxi-Unternehmen werden bei einem Umstieg auf Erdgas unterstützt. Jeweils 3.000 Euro Förderung stehen in Wien für maximal zwei Taxis bereit. Das Tankstellen-Netz in Österreich wird laufend erweitert, die Ballungsräume und Hauptverkehrsrouten des Landes sind sehr gut abgedeckt. Autofahrer finden derzeit 173 Erdgas-Tankstellen (Stand: März 2011), 19 davon in Wien. Daneben gibt es mehr als 40 Betriebstankstellen in ganz Österreich. e10, der unheimliche stoff an der tankstelle Der Kraftstoff E10 mit einem Bioethanolgehalt von 10 % ist derzeit in der öffentlichen Diskussion, aber nur in wenigen Tanks zu finden. Grund dafür ist nicht etwa der geringe Bekanntheitsgrad. immerhin80%derAutofahrerhabenmittlerweiledavongehört. derMarktforscherteMA-Qhatineineraktuellenumfrageunter 202Autofahrernindeutschlandfestgestellt,dassesvoralleman derunsicherheitliegt,obdaseigeneFahrzeuge10-tauglichist.Von denjenigen,diee10kennen,weißnurknappüberdiehälfte,obihr Fahrzeugdenneuenspritverträgt.undnur18%vondenen,die wissen,dassihrFahrzeugfüre10geeignetist,habenschoneinmal damitaufgetankt.Alsinformationsquellendienenhauptsächlich dasinternet(37%)unddieFahrzeughändler(30%).dietankstellen warenhierbisherwenighilfreich.nur4%derBefragtenhabensich dortkundiggemacht. „dasinformationsdefizitmachtsich,wienichtanderszuerwarten,an derZapfsäulebemerkbar“,erklärteMartinPlötz,Geschäftsführerder teMA-QGmbh.„Zwariste10billigeristalssuperBenzin,niemand möchteaberwegendieserersparniseinenMotorschadenriskieren. hiermussnocheingroßesMaßanÜberzeugungsarbeitgeleistet werden.“ diehintergründezurProduktionvone10glaubeninsgesamt83% zukennen,wobeidies91%derbefragtenMännerund71%der Frauenbetrifft.einehoheQuoteergabsichhierfürauchbeidenüber 60-Jährigen(92%). www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:21:06 Ad fo f i n a n z i e r e n & v e r s i ch e r n 41 Die ersten Elektro-C-Zeros überzeugen im Alltag A ls Vorreiter im Bereich der Elektromobilität unterstützt die Raiffeisen-Leasing ihre Kunden beim Umstieg auf ökologische Kfz-Antriebe. Ende 2010 wurde die neue Plattform www.rl-mobil.at ins Leben gerufen, um E-Mobilität einfach erleb- und testbar zu machen. Das Angebot dieser Website wurde so gut angenommen, dass bereits von den ersten begeisterten Testfahrern berichtet werden kann. Laut Mag. Peter Engert, Geschäftsführer der RaiffeisenLeasing, ist das Interesse am Thema Elektromobilität ungebrochen hoch: „Schon kurz nach dem Start der neuen Mobilitätsplattform der Raiffeisen-Leasing wurden die ersten Citroën C-Zeros für Probefahrten von interessierten Firmenund Privatkunden reserviert. Was vorerst nur im Raum Wien möglich ist, wird schon ab Mitte 2011 auf die anderen Bundesländer ausgeweitet werden.“ Doch zunächst wurden die ersten drei Citroën C-Zero von der Raiffeisen-Leasing für Probefahrten an Andrea Gruber, Mag. Robert Weiß und Michael Sigmund für eine Woche übergeben. In diesem Zeitraum konnten die Testfahrer die Elektroautos auf ihre Alltagstauglichkeit überprüfen und erste Erfahrungen sammeln. Dazu Mag. Reinhard Würger, Bereichsleiter Kfz, Mobilien & Elektromobilität: „In der Raiffeisen-Leasing freuen Mag. Alfred Berger, GF Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement (li.) und Mag. Reinhard Würger, Raiffeisen-Leasing Bereichsleiter Kfz, Mobilien & Elektromobilität (2.v.re.), mit den Testfahrern Andrea Gruber (2.v.li.), Mag. Robert Weiß (3.v.li.), und Mag. Michael Sigmund Foto: Raiffeisen-Leasing wir uns, dass durch unsere Vorreiter-Rolle im Bereich der Elektromobilität, diese nun im Alltag erprobt werden kann. Sämtliche C-Zeros sind bereits bis Mai komplett ausgebucht.“ Während Gruber und Weiß ihre Elektroautos eher für private Zwecke und zum Vergnügen Probe fuhren, berichtete Sigmund in seinem siebentägigen Praxistest über seine Erfahrungen und Eindrücke für Ökonews (www. oekonews.at). Zusätzlich zur Be richterstattung auf der Website ließ er seine Leser noch via Facebook zeitnah an seinen täglichen Ausfahrten teilhaben. Durch die Ankündigungen auf der Website hatten Leser, aber auch Passanten an diversen Stationen wie Korneuburg, im Raum Pressbaum oder auch am Cobenzl ebenfalls die Möglichkeit, zu Probefahrern zu werden. Rasante Beschleunigung und einfache Bedienung Von den drei Testfahrern gab es nach dieser Woche insgesamt viel Lob für die rasante Beschleunigung, das schöne Innen-Design und die vielen Ausstattungs-Extras sowie für das generell sehr spritz- ige Fahrverhalten. Besonders hervorgehoben wurde auch die durch aus einfache Bedienung. Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement, bekräftigt: „Die positive Resonanz der Testfahrer gibt uns die Sicherheit, mit unserem Engagement für die Elektromobilität auf dem richtigen Weg zu sein.“ Als nächsten Schritt hat die RaiffeisenLeasing einen Partner für die Abwicklung der vielen Probefahrten beauftragt: In Kürze wird die Avis Autovermietung GmbH die Ausgabe der Elektroautos in deren Vermietstationen übernehmen. Gehen Sie 2011 in die Offensive, unsere IT-Lösungen halten Ihnen den Rücken frei – sprechen Sie mit White Clarke! Front Office | Middle Office | Back Office • Kostenreduzierung in der Abwicklung – unsere intelligente Portallösung macht es möglich! • Entlastung Ihrer Mitarbeiter von Routinetätigkeiten – wir können Prozesse automatisieren! • Mehr Service für Ihre Kunden – über Internet Tag und Nacht erreichbar! • Unsere Fuhrparkverwaltungs-Lösung schafft Transparenz – für Finanzierer und Flottenmanager! • Erprobte, moderne Technologien – sind für uns selbstverständlich und unser Know-How liefern wir gleich mit! • Für Kunden mehr Service, weniger Serviceaufwand für Sie. Wenden Sie sich noch heute an einen unserer Branchenexperten. t: +43 (0) 1 3453 4560 oder t: + 49 (0) 89 780 606 9000 www.firmenflotte.at Ad for Germany.indd 1 fw2_11_S32-41_Tr+AH+TT.indd 41 whiteclarkegroup.com firmenwagen | 2/2011 ATL ANTA LONDON MUNICH SYDNEY TORONTO VIENNA 22/3/11 16:21:07 09:00:45 30.03.2011 42 Finanzieren & versichern Leasingbranche verspürt Aufwind D ie heimische Leasingbranche verzeichnete für das Geschäftsjahr 2010 in allen Sparten Zuwächse. Insgesamt konnte das Neugeschäft um 8,8 % auf 5,7 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit 170.129 neu abgeschlossenen Verträgen konnten die österreichischen Leasingunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 % zulegen. Die umsatzstärkste Sparte am Leasingneugeschäft war mit einem Anteil von 56,8 % das KfzLeasing. Der Leasingbestand der österreichischen Leasinggesellschaften blieb mit einem Volumen von 23,1 Mrd. Euro auf hohem Niveau stabil (– 0,4 % im Vergleich zu 2009). Die Anzahl der im Bestand befindlichen Verträge beläuft sich auf 545.291. Kfz-Leasing mit Plus von 5,4 % Erstmals wurde auch die gewerbliche Leasingquote erhoben. Diese liegt für das Gesamtjahr 2010 bei 60,3 %. Das heißt, mehr als 60 % aller auf Unternehmen zugelassenen Fahrzeuge wurden geleast. FuhrparkmanagementMarkt wieder auf Vor-Krisen-Niveau Auch das Fuhrparkmanagement konnte sich gegenüber 2009 um 3,9 % steigern und liegt mit einem Neugeschäftsvolumen von 463 Mio. Euro über der Vergleichssumme von 2007. Nachdem der Fuhrparkmanagement-Markt, bemessen an der Bestandsentwicklung der Fullservice-Leasingverträge, sogar im Krisenjahr 2009 mit einem Gesamtwachstum von 0,2 % stabil geblieben ist, hat dieses Segment im Jahr 2010 im Laufe der Quartale wieder zunehmend Fahrt aufgenommen. Lag das Wachstum zum Halbjahr 2010 noch bei 1,4 %, so hat die Dynamik der letzten beiden Quartale noch zu einem Jahreswachstum von 5,4 % und einem Rekordgesamtbestand von 66.018 Full-Service-Leasingverträgen geführt. Professionelles Fuhrparkmanagement hat sich dabei als stabiler Faktor in unterschiedlichen wirtschaftlichen Situationen erwiesen: Wird aufgrund schwieriger Um- Quelle: Verband Österreichischer Leasing-Gesellschaften Das Marktwachstum 2010 machte auch vor der Leasingbranche nicht Halt. Mit einem Plus von 5,4 % wuchs das Neugeschäftsvolumen auf 3,3 Mrd. Euro Kfz-Leasing und ist mit einem Anteil von 56,8 % die mit Abstand umsatzstärkste Sparte. Gemessen in Stückzahlen gab es einen Zuwachs von 4,7 % gegenüber dem Vorjahr. Der KfzLeasing-Markt belief sich 2010 auf 150.760 Stück. Der Bestand an KfzLeasingverträgen im vergangenen Jahr erreichte mit 456.381 Stück einen neuen Rekordstand. Die Kfz-Leasingquote (Anteil der leasingfinanzierten Fahrzeuge an Neuzulassungen) stieg 2010 um 1,4 Prozentpunkte auf 31,7 %. VÖL-Präsident Mag. Rudolf Fric (Mitte) mit den Vizepräsidenten Mag. Karlheinz Sandler (li.) und MMag. Peter Feldscher 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 42 www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:27:40 finanzieren & versichern feldbedingungen der Kostendruck auf Unternehmen größer, können Fuhrparkprofis beim Kostensparen helfen. Zudem konzentrieren sich Unternehmen in Wachstums phasen auf Kernkompetenzen und wollen keine Ressourcen mit Fuhrpark-Agenden belasten. Leasing gewinnt an Bedeutung Laut einer aktuellen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungs- instituts Integral im Auftrag des Verbandes Österreichischer Leasing-Gesellschaften wird Leasing als Finanzierungsform für die Anschaffung von Fahrzeugen weiter an Bedeutung gewinnen. Demnach wollen 29 % der Befragten ihr nächstes Auto leasen und vier von zehn zukünftigen Autokäufern können sich vorstellen dafür Leasing zu nutzen. Damit ist Leasing nach der Barzahlung die bekannteste und beliebteste Möglichkeit um ein Auto zu finanzieren. „Leasing liegt voll im Trend. Bereits jedes dritte neu zugelassene Fahrzeug ist leasingfinanziert“, so VÖL-Präsident Mag. Rudolf Fric. „Besonders stolz macht uns die Erfahrung, dass bestehende sowie ehemalige Leasingnehmer eine sehr positive Meinung über Leasing haben und dieses daher auch weiterempfehlen würden.“ Zum Studiendesign: Integral hat 501 Österreicher, die innerhalb der 43 letzten 12 Monate ein Fahrzeug angeschafft haben bzw. in den nächsten 12 Monaten vorhaben eines anzuschaffen (repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren) mittels Online-Interviews nach ihrem geplanten Finanzierungsbedarf bei Autoanschaffungen befragt. Darüber hinaus wurden die Einstellungen zu Kfz-Leasing generell erhoben. Die Studie fand im Zeitraum von 11. bis 21. Jänner 2011 statt. Wie reduziere ich effektiv die TCO meiner Flotte? Wie setzt sich meine TCO über ganz Europa zusammen? Welche Lieferanten rund um den Fuhrpark sind die Besten für mich? Wie senke ich nachhaltig den CO2-Ausstoß meines Fuhrparks? Wie stehe ich eigentlich im Vergleich zu anderen Unternehmen? Wie optimiere ich die Prozesse zur Zufriedenheit meiner Nutzer? Wir haben die Antworten. EUROPE’S LEADER IN AUTOMOTIVE FLEET MANAGEMENT info.austria@fleetlogistics.com FL German advert 1110.indd 1 www.firmenflotte.at fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 43 +43 (1) 8900 628 64 www.fleetlogistics.com 29/11/10 11:56:15 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:27:42 44 Finanzieren & versichern Attraktivität von Zusatzdienstleistungen bei der Autoversicherung K unden schätzen es, wenn sie für alle Themen rund um ihr Auto nur einen Ansprechpartner haben, nämlich ihren Berater im Autohaus. „Die Ergebnisse der Studie bestätigen ein großes Potenzial für die Beratung und den Vertrieb von Kfz-Versicherungen im Autohaus“, so Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta. Als DER Branchenversicherer des österreichischen Kfz-Gewerbes bietet die Garanta allen Kfz-Betrieben ein umfangreiches Angebot an Versicherungslösungen rund ums Auto. Das Produktangebot umfasst Haftpflicht-, Kollisionsund Elementarkasko-, Insassenunfall- und Rechtsschutzversiche- rungen. Die Studie zur Attraktivität von Zusatzdienstleistungen wurde vom Linzer Market Institut Anfang Oktober 2010 durchgeführt. Befragt wurden 503 Personen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 15 und 60 Jahren. Wrackbörsen unbeliebt Bei der Untersuchung zeigte sich, dass Wrackbörsen von der Mehrheit ganz klar abgelehnt werden. Gefragt wurde, welche Vorgehensweise zur Erhebung des Wrackwertes im Falle eines Totalschadens des Kfz bevorzugt wird: Die Erhebung durch einen lokalen, gerichtlich beeideten Autohaus: Zusatzdienstleistungen werden gefordert Frage: Wie wichtig ist Ihnen, dass Sie neben dem Kauf auch die Finanzierung, Versicherung und Schadensabwicklung Ihres Fahrzeugs direkt in Ihrem Autohaus durchführen können und Sie dadurch nur einen Ansprechpartner für all dieses Thema haben? 35% 32 % 28 % 30% 25% 20% 19 % 14 % 15% 10% 5% Sachverständigen oder die Überstellung der Fahrzeugdaten ins Internet auf die Wrackbörse. Eine überragende Mehrheit, nämlich 72 % der Befragten, sprach sich dafür aus, dass ein Sachverständiger den Wert ermitteln solle. Nur 3 % waren für die Wrackbörse. Die Kunden wollen durch eine Kfz-Versicherung nicht in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden. 87 % möchten bei einem Totalschaden selbst entscheiden, ob ihr Auto repariert wird oder ob sie eine Ablösezahlung bekommen. Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta Foto: Garanta ten Sie beim Kauf eines Fahrzeugs von Ihrem Autohaus auch ein Angebot über eine Kfz-Versicherung Jeder zweite Autokäufer wünscht oder nicht?“ 9 % antworteten mit sich Zusatzdienstleistungen im Au„ja, auf jeden Fall“, 26 % mit „eher tohaus. 19 % erachten es für sehr schon“. Nur 12 % der Befragten wichtig, 32 % für wichtig, dass sie meinten „nein, sicher nicht“. neben dem Kauf auch die FinanDie Studie kommt zu dem Urteil, zierung, Versicherung und Schadass Kfz-Betriebe ein großes Podensabwicklung direkt in ihrem tenzial im Versicherungsbereich Autohaus durchführen können haben. Denn nur 18 % haben schon und dadurch einen Ansprechparteinmal eine Kfz-Versicherung in einer für all diese Themen haben. nem Autohaus abgeschlossen. 28 % finden dies weniger wichtig, „Wie interessant ist es, wenn Sie bzw. 14 % gar nicht wichtig. nach Eintritt eines Schadens an 30 % gaben an, dass sie auf jeden Ihrem Fahrzeug die Schlüssel einfach an Ihr AutoTotalschaden: Sachverständiger wird gewünscht haus übergeben Frage: Im Falle eines Totalschadens Ihres Kfz wird der Wert entweder durch einen lokalen, gerichtlich beeidetent Sachverständigen erhoben, oder Ihre Fahrzeugdaten werden auf eine Internet-Plattform, die so genannte und sich dieses Wrackbörse, gestellt, um den Wrackwert zu ermitteln. Welche Vorgehensweise ist Ihnen lieber? um alles Weitere 72 % kümmert?“ wurden die Teilnehmer der Studie gefragt. Ganze 37 % erachteten dies als sehr interessant, 40 % als 14 % interessant. Dies wird als klares 3% Sachverständiger Wrackbörse ist mir egal Votum für Zusatzdienstleistungen Fazit: Wrackbörsen werden von der österreichischen Bevölkerung ganz klar abgelehnt. des Autohauses Fall der Meinung sind, ihr persönim Sinne eines „One-stop-shopliches Autohaus wäre in der Lage, pings“ angesehen. die Finanzierung, Versicherung Für mehr als die Hälfte steht das und Schadensabwicklung durchPreis-Leistungs-Verhältnis eines zuführen. 34 % sind „eher schon“ Kfz-Tarifs im Vordergrund. Die davon überzeugt. Nur 4 % antworBefragten wurden gebeten anzuteten mit „nein, sicher nicht“. geben, was ihnen bei der Auswahl eines Kfz-Versicherungsproduktes Versicherungsangebote wichtiger sei: das Preis-Leistungsgefordert Verhältnis oder eine geringe PräDie Kfz-Versicherung ist bereits für mie. 56 % entschieden sich für Ersteres. jeden Dritten ein Thema. „Erwar- Autohäuser sind gut gerüstet 80% 0% sehr wichtig wichtig weniger wichtig gar nicht wichtig 70% 60% Fazit: Jeder zweite Autokäufer wünscht sich Zusatzdienstleistungen im Autohaus. 50% 40% Schadensabwicklung: Rückenwind für Convenience 30% Frage: Wie interessant ist es, wenn Sie nach Eintritt eines Schadens an Ihrem Fahrzeug die Schlüssel einfach an Ihr Autohaus übergeben und sich dieses um alles weitere kümmert? 45% 10% 40 % 40% 0% 37 % 35% 30% 25% 20% 15% 13 % 10% 5% 0% 20% 2% sehr interessant interessant weniger interessant gar nicht interessant Fazit: Klares Votum für Zusatzleistungen des Autohauses im Sinne eines „One-stop-shoppings“. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 44 www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:27:44 Finanzieren & versichern 45 Taugen e-autos für den Flotteneinsatz? D ie abta lud Fuhrparkbetreiber und Travel Manager am 23. März zum Business Breakfast ins Lindner Hotel Wien, um über Fuhrparkmanagement und Elektromobilität zu diskutieren. Andreas Schuster, Project Assistant der TU Wien, berichtete über den Elektroauto-Test von Vlotte. Dabei handelte es sich um einen Vorarlberger Modellversuch mit Berufstätigen in einem regional begrenzten Einsatzgebiet. Denn jeder Lenker legte täglich im Durchschnitt 36 Kilometer zurück. (v.li.) Robert Pozdena, Generalsekretär abta, Elfriede Spring, Fuhrparkleiterin NÖ Hilfswerk, und Andreas Schuster, MSc, Project Assistant Institute of Electrical Power Systems and Energy Economics TU Wien Die im Rahmen des Tests ermittelten Stromkosten pro Fahrzeug von vier Euro auf 100 Kilometer lassen angesichts der stark gestiegenen Treibstoffpreise die Herzen jedes Flottenchefs höher schlagen und auch die Vielfalt an Förderungen kann sich sehen lassen. Bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen sind keine NoVA und motorbezogene Versicherungssteuer zu bezahlen, Versicherungsunternehmen gewähren bis zu 20 % Preisnachlass auf die Prämie und neben Förderungen des Lebensministeriums bis zu 5.000 Euro gibt es noch regionale Unterstützungsmaßnahmen. Dennoch ist der Anschaffungspreis im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen um ein Vielfaches höher und kann durch die diversen Benefits beim Kauf nicht wettgemacht werden. Als relativ unkompliziert erwies sich das Aufladen der Fahrzeuge am Firmenparkplatz. In fünf bis sechs Stunden waren alle E-Autos wieder aufgeladen. Für Mitarbeiter, die somit nicht täglich von Termin zu Termin eilen und somit einige Stunden an einem fixen Arbeitsplatz verbringen, ist das Elektroauto sicher eine umweltfreundliche und zumindest bei den laufenden Kosten attraktive Mobilitätslösung. Allerdings liegt der Teufel im Detail. Denn was soll man tun, wenn die Firmenwagenlenker in den verschiedensten Regionen im Einsatz stehen und in keinem Haus wohnen, wo man bequem eine Steckdose anzapfen kann? Elfriede Spring, Leitung Einkauf, Fuhrpark im Niederösterreichischen Hilfswerk, betreut einen derartigen Fuhrpark von nicht weniger als 1.300 Fahrzeugen. Jährlich werden von den Mitarbeiterinnen rund 22.000 Hilfsbedürftige betreut, im Durchschnitt legen die Firmenwagenlenkerinnen 15.000 Kilometer pro Jahr zurück. Pro Fahrt sind es sieben bis zehn Kilometer und bei einer derartig hohen Zahl an Fahrten und Pkw ist professionelles Fuhrparkmanagement angesagt. Die Raiffeisen Fuhrparkmanage- ment sorgt für die Transparenz bei der Kostenentwicklung und den laufenden Betrieb dieser Megaflotte. Der dezentrale und selbständige Einsatz der Mitarbeiterinnen macht die Umstellung der Fahrzeuge auf Elektroantrieb schwierig. Somit ist auch eine Flotte mit Fahrzeugen mit relativ geringer Kilometerleistung nicht automatisch ein Kandidat für die Elektromobilität. Organisatorische Umwandlungen vor allem in der Gewährleistung der Betankung und natürlich der Strom-Abrechnung müssten in diesem Fall einer großen Flotte erfolgen. In eine ähnliche Richtung ging die anschließende Diskussion unter Fuhrparkchefs von verschiedenen Konzernen, wie Telekom, Unicredit Austria, Hertz und Hotelbetreiber Accor Gruppe. Der hohe Verlust an Komfort, sei es durch die Be- schaffenheit der Fahrzeuge oder durch die schwierige Logistik in Sachen Betankung und eben die nach wie vor zu schwachen Batterien wurden zu Felde geführt. Die Lösung kann allerdings, so die Meinung der Diskussionsteilnehmer, nicht allein vom Batteriehersteller kommen. „Ich vermisse Solarzellen an Fahrzeugen, die sicher zu einer starken Verbesserung der Energieleistung führen könnten“, bemerkte zum Beispiel Michael Stopka, Einkaufsleiter von Accor Hospitality in Wien. Tatsächlich sind die Bemühungen der Batterie- und Autohersteller in Sachen Umweltbewusstsein sehr groß, allerdings muss es einem Fuhrparkbetreiber vorrangig um die Mobilität der Gegenwart gehen, zog abta-Generalsekretär Robert Pozdena ein Schlussresümee über die interessante Diskussion. Gerhild hauser neue Leiterin des vÖL Marketing-ausschusses Gerhild Hauser, Marketingleiterin von LeasePlan Österreich, wurde per 15. 2. 2011 zur neuen Leiterin des Marketing-Ausschusses des österreichischen Leasingverbandes gewählt. Sie löst in dieser Funktion Mag. Wolfgang Steinmann ab, der diese Position interimsmäßig innehatte. Dem MarketingAusschuss obliegen alle Presseagenden, Veranstaltungen, die Marktforschung und die Kommunikation zwischen den einzelnen Ausschüssen. Gerhild Hauser Foto: LeasePlan Österreich „Ziel des Ausschusses ist es, den österreichischen Leasingverband und seine mit Experten besetzten Ausschüsse am Markt zu repräsentieren und zu positionieren“, erklärte Gerhild Hauser. Intelligente Mobilität – L-BOXX & CarMo Ihr Firmenfahrzeug – Ihr mobiler Arbeitsplatz Unsere L-BOXXen mit dem CarMo-System machen Sie mobil, egal ob im Verkaufs- oder Serviceaußendienst. Das bedeutet für Sie Arbeitserleichterung sowie Zeit- und Kostenersparnis durch bessere Übersicht im Berufsalltag, bessere Auslastung Ihres Fahrzeugs und sichere Ladung mit Lösungen von Sortimo. 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Das 1992 in England gegründete Unternehmen arbeitet in Österreich mit BAWAG P.S.K., EBV, Raiffeisen, Raiffeisen Impuls und auf internationaler Ebene mit LeasePlan zusammen und hat es sich zum Ziel gesetzt, mit IT-Systemen für Leasingmanagement Kosten zu reduzieren bei gleichzeitiger Verbesserung der Dienstleistung. Davon können Leasinggeber und -nehmer gleichermaßen profitieren. Diese Dienstleistung ist im Zuge der letzten Wirtschaftskrise umso wichtiger geworden. Peter Kainradl: „Zwangsläufig liegt der Schwerpunkt in der Einsparung von operativen Kosten. Aber diese Einsparung ist gefährlich und muss deshalb nach einer Methode erfolgen, die sicherstellt, dass dadurch keine langfristigen Geschäftsmöglichkeiten verbaut werden. Es ist keine Kunst oder Wissenschaft nur zu hacken. Es erfordert nur rohe Gewalt. Richtig zu reduzieren hingegen ist einfach, nachhaltig und funktioniert. Mit diesem Ansatz haben wir Kunden geholfen Abwicklungsprozesse um bis zu 40 Prozent zu reduzieren.“ Maßnahmen zur Kostenverringerung Die White Clarke Schule zur Verringerung von Kosten beginnt mit dem Erfassen von Zusammenhängen. „Wir verwenden gleich am Anfang unseres Auftrags viel Zeit um die Prozesse in der Abwicklung zu untersuchen. Von der Neugeschäftsanbahnung, zum Angebot, zum Antrag, zur Annahme, zur Auszahlung bis hin zu Änderungsund Verwaltungstätigkeiten. Das hilft ein Unternehmen wirklich zu verstehen und zu den wirklich spezifischen Themen zu kommen“, betont Peter Kainradl. Als nächster Schritt erfolgt die Einbindung aller Geschäftsbereiche. Alle Schlüsselpersonen sind versammelt, um gemeinsame Erwartungen und Erfolgsfaktoren festzulegen. Das ist keine einfache Aufgabe. Aber alle Teilnehmer, ob sie gewinnen oder verlieren, müssen an einem Strang ziehen und gemeinsame Ziele und Meilensteine akzeptieren. verstärkung bei carplus Mit Gerhard Danek wechselt ein ausgewiesener Brancheninsider von der Allianz zu carplus. Für das Tochterunternehmen der Wiener Städtischen Versicherung betreut er seit Anfang März die carplusPartner in Niederösterreich, teilweise in Wien und im nördlichen Burgenland. Danek berichtet an Gerhard Danek Vertriebsleiter Olaf Helfer, der zuletzt interimisFoto: carplus tisch die Autohäuser in diesem Gebiet betreut hat. Knapp 600 Autohäuser werden nun von 6 Vertriebsprofis, die allesamt auf langjährige Erfahrung zurückgreifen können, serviciert. Gleichzeitig wird das Servicenetz durch verstärkte Zusammenarbeit von carplus mit ausgewählten Spezialisten im Außendienst der Wiener Städtischen noch enger. „Damit schalten wir in der Vor-Ort-Präsenz noch einmal einen Gang höher“, freut sich Olaf Helfer. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 46 Senior Consultant Mag. Andreas Szeniczey leitet White Clarke Austria in Wien Foto: White Clarke Identifizierung von Ist-Prozessen Schließlich erfolgt die Identifizierung von Ist-Prozessen. Dabei dreht es sich um das Verstehen von Abläufen und Technologien, mit Fokus auf eine mögliche Optimierung. Idealerweise beobachtet man Prozesse und deren Ablauf persönlich. Das bedeutet, die Abläufe des Tagesgeschäfts, die Prozess- und die Vertragsumsetzung genau in Augenschein zu nehmen. Hat man dann einen kompletten Prozessablaufplan, können SollProzesse definiert werden. Das Augenmerk gilt dann jenen Abläufen, die optimiert, eliminiert, umgestaltet und integriert werden müssen. „Wir empfehlen, nicht mit einem leeren Stück Papier zu starten, sondern zunächst einen „Prototypen“ als Grundgerüst zu erstellen, der die besten Praxisansätze beinhaltet, die in der Branche zu beobachten sind“, plaudert der Managing Director aus der White Clarke Schule. Management der Umstrukturierung In weiterer Folge gilt es neue Möglichkeiten zu eruieren, wobei die bestmögliche Nutzung von Technologie der Schlüssel zum raschen Erfolg ist. Zur Neuorientierung ist es sinnvoll, zu beobachten, was andere tun, anstatt sich auf die zu verlassen, die im täglichen Prozessablauf zu stark verankert sind. Als letzter Schritt erfolgen die Entwicklung der Geschäftsbetrachtung und ein Management der Umstrukturierung. Kainradl: „Es wird natürlich eine starke und umfangreiche Geschäftsbetrachtung benötigt, die präzise Daten über die Kostenentwicklung liefert, die wiederum von neuen Prozessen und unterstützender Technologie generiert wird. Ich meine, dass dies eine große Stärke unseres Ansatzes ist, wonach die Auswertung von Soll- und Ist-Ständen zur Erstellung einer soliden und bodenständigen Betriebsbetrachtung erfolgt. Nicht immer ist es dann nötig, bestehende Lösungen durch neue zu ersetzen. Es kann durchaus sein, dass bereits existierende Plattformen mit Hilfe von Adaptierungen die vorhandenen Prozessdurchlaufzeiten optimieren und so die benötigten Verbesserungen erbringen können. Sind Adaptierungen keine Option, sollte man nach spezifischen Komponenten suchen, die spezifische Bedürfnisse decken. An dieser Stelle wird ganz bewusst das Wort Komponenten statt Lösungen verwendet, weil manche Software-Entwickler, wie die White Clarke Group, Technologien entwickeln, die auf Komponenten basieren und den Anwendern ermöglichen, verschiedene Applikationen zu kombinieren. Diese komponentenbasierten Lösungen sind flexibler und können leichter in bestehende Plattformen integriert werden. Implementierung von neuen Lösungen Schwierige Zeiten bieten durchaus signifikante Möglichkeiten, und es gibt schlagkräftige Argumente während einer, nennen wir es ruhigeren Phase, langfristige Projekte in Angriff zu nehmen. Natürlich muss dabei Kapazität vorhanden sein, um den zusätzlichen Aufwand aufzubringen, den langfristige Implementierungen von neuen Lösungen mit sich bringen. „Während eines Abschwungs oder danach ist es allerdings viel einfacher die benötigten Ressourcen für solche Projekte abzuzweigen. Und zudem hat es den positiven Nebeneffekt die Moral zu heben und Perspektiven für die Zukunft ins rechte Licht zu rücken. Und das Allerwichtigste: Unternehmen, die die Zeit jetzt nutzen um neue Systeme einzuführen und ihre Prozesse optimieren, werden von den positiven Effekten einer Hochkonjunktur noch stärker profitieren als der Mitbewerb“, versichert Peter Kainradl. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:27:50 Finanzieren & versichern BaWaG P.s.K. Leasing sponsert caritas neun autos D ie BAWAG P.S.K. Leasing stellt allen neun diözesanen Caritas-Organisationen in Österreich jeweils einen neuen Kleinwagen zur Verfügung. Das siebte Auto wurde am 22. Februar der Caritas Burgenland übergeben. „Mit diesen Fahrzeugen helfen wir als BAWAG P.S.K. Leasing, damit die Caritas noch mehr Menschen erreichen und mit ihren sozialen Diensten versorgen kann“, sagte Alexander Schmid ecker, Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Leasing. „Wir unterstreichen damit, dass unser Unternehmen Die Caritas-Organisationen in Wien, St. Pölten, Innsbruck, Klagenfurt, Graz und Salzburg haben ihr von der BAWAG P.S.K. Leasing gesponsertes Auto bereits in Empfang genommen. In den nächsten Monaten folgen die weiteren Bundesländer. Die Caritas kann jedes der neun Fahrzeuge von Kia bis zum Jahr 2014 verwenden und kommt nur für die laufenden Kosten (Treibstoff, Service) auf. Unterstützung erhielt die BAWAG P.S.K. Leasing durch ein gutes Preisangebot von Kia Austria GmbH. Die BAWAG P.S.K. Leasing arbeitet Hüseyin Yorulmaz, stellvertretender Vertriebsleiter für Wien, Niederösterreich und Burgenland der BAWAG P.S.K. Leasing übergab an Direktorin Mag. Edith Pinter von der Caritas Burgenland einen von insgesamt neun Kleinwagen, die der LeasingUniversalanbieter der Caritas Österreich zur Verfügung stellt Foto: BAWAG P.S.K. Leasing über den eigentlichen Geschäftszweck hinaus Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt.“ Für die Caritas Burgenland nahm Direktorin Mag. Edith Pinter den Kia Cee‘d in Empfang. Das neue Fahrzeug wird in der Caritas-Zentrale in Eisenstadt eingesetzt, wo der Bereich „Menschen in Not“ mit seiner Sozialberatung angesiedelt ist. „Das neue Auto macht vieles leichter oder überhaupt erst möglich“, sagt Pinter. „So werden etwa für unsere Klienten dringende Fahrten zu einem Arzt oder ins Krankenhaus möglich.“ Außerdem sei es nun viel einfacher, den Caritas-Laden Carla zu erreichen, wo etwa Lebensmittel, Kleidung, Babywaren und Möbel zur Verfügung stehen. „Viele unserer Klienten können hier Gutscheine einlösen“, so die Caritas-Direktorin. Die „Carla“ liegt am Stadtrand von Eisenstadt und ist ohne Auto nicht leicht zu erreichen. www.firmenflotte.at fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 47 schon lange mit Non-Profit-Organisationen zusammen. „Leasing ist gerade im Non-Profit-Bereich oft die sinnvollste Variante. Denn Leasing-Finanzierungen sind für diese optimal planbar, leicht zu administrieren und erleichtern es den Organisationen, transparent zu budgetieren“, sagt Michael Schmied, Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing. Durch das Auslagern des Fuhrparkmanagements können NPOs Geld sparen. „Durch vernünftige Finanzierung und überlegtes Einbinden von Spezialisten können die Organisationen ihre Kernaufgaben besser erfüllen und ihre Mittel wirkungsvoller einsetzen“, so Schmied. „Die BAWAG P.S.K. Leasing legt jedoch Wert darauf, darüber hinausgehend – etwa durch Sponsoring – gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und soziale und humanitäre Ziele zu unterstützen.“ 47 Kolumne Teure Grüße aus dem ausland?! Immer öfters kommt es vor, dass Zulassungsbesitzer eines Kfz nun mit der Post teure Strafzettel aus dem Ausland erhalten. Während früher von ausländischen Behörden ausgestellte Verkehrsstrafen mangels gesetzlicher Möglichkeiten, diese in Österreich auch zu exekutieren, nicht beachtet wurden und in der Rundablage gelandet sind, ist dies nun nicht mehr empfehlenswert, da sich die EU-Mitgliedstaaten auch bei der Vollstreckung von Verwaltungsstrafen auf eine verbesserte Zusammenarbeit geeinigt haben. Im Jahr 2005 wurde der EURahmenbeschluss zur grenzüberschreitenden Vollstreckung von Geldstrafen und -bußen erlassen, der in Österreich mit dem seit 1. 3 .2008 in Kraft getretenen EU-Verwaltungsstrafvollzugsgesetz (so der Kurztitel) umgesetzt worden ist. Diese Rechtsgrundlagen machen es möglich, dass Verwaltungsstrafen anderer EUMitgliedstaaten nunmehr in Österreich (und natürlich auch umgekehrt) vollstreckt werden können. Die gute Nachricht: Dies geht derzeit erst bei Verwaltungsstrafen von mehr als 70 Euro pro einzelnem Delikt (eine Zusammenrechnung ist nicht zulässig) und noch nicht alle EU-Mitgliedstaaten haben die Vorgaben des Rahmenbeschlusses umgesetzt. Die schlechte Nachricht: Viele Staaten haben die Strafen für Verkehrsdelikte drastisch angehoben, womit eine Vollstreckung im Ausland nur begünstigt wird (die Ausnahme ist Deutschland, hier besteht schon längere Zeit ein bilaterales Abkommen, das die Vollstreckung von Geldstrafen bereits ab 25 Euro ermöglicht). Allerdings ist die Eintreibung von Geldstrafen ausländischer Behörden an zahlreiche Voraussetzungen und Verfahrensgarantien geknüpft. So muss der Betroffene zum Beispiel nachweislich Gelegenheit gehabt haben, sich im Rechtsanwalt Dr. Werner Loos Verfahren zu äußern, andernfalls wäre ja sein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Recht auf rechtliches Gehör verletzt, oder die Entscheidung darf nicht unter Verletzung von Grundrechten oder allgemeinen Rechtsgrundsätzen (Verletzung des order public) zustande gekommen sein. Auch darf die zur Last gelegte Tat nicht bereits verjährt sein (hier gilt das Recht des Staates, in dem die Vollstreckung vorgenommen werden soll, somit in Österreich die 3-jährige Verjährungszeit). Große Erfahrungswerte im Zusammenhang mit derartigen Vollstreckungsverfahren gibt es noch nicht, da diese Materie noch zu jung ist. Ungeachtet dessen, dass die zugrunde liegende Entscheidung der ausländischen Behörde (allerdings im jeweiligen ausländischen Staat) bekämpft werden kann, ist aber eine genaue Überprüfung des Vollstreckungsvorganges in Österreich sinnvoll und können auch gegen Vollstreckungsentscheidungen österreichischer Behörden Rechtsmittel erhoben werden. Es ist aber ein kleiner Trost, zu wissen, dass Verkehrsübertretungen von Ausländern im Inland ebenso verfolgt und vollstreckt werden können. Insofern sind die europäischen Staaten jedenfalls sehr um Gegenseitigkeit bemüht! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie nach Ihrem Auslandsaufenthalt, mögen es berufliche Termine oder aber ein schöner Urlaub gewesen sein, keine späte und teure Post erhalten! Ihr Dr. Werner Loos www.loos-law.at firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:27:51 48 Finanzieren & versichern abta-Themenabend in Wien B eim jüngsten abta-Themenabend im neuen Sofitel Vienna Stephansdom gab es interessante Branchen-News aus erster Hand. Vorstand Dr. Andreas Bierwirth informierte über die neuesten Entwicklungen bei der AUA, Dr. Stefan Wehinger über den neuen Bahnbetreiber in Österreich, die WESTbahn. Obmann des Fachverbandes der Reisebüros in der Wirtschafskammer Österreich, die Diplome der abta-Academy. Den Vortragsabend leitete Dr. Andreas Bierwirth, CEO Austrian Airlines, ein, der über so manche Turbulenzen, welche die Fluglinie durchfliegt, berichtete. Denn mitten in der ohnehin anspruchsvollen Konsolidierungs- Dr. Andreas Bierwirth, CEO Austrian Airlines, und abta-Präsidentin Christine Hafner (v.li.) Dr. Stefan Wehinger, Geschäftsführer WESTbahn Management GmbH, Christine Hafner, Bettina Praschinger, Verkaufsdirektorin Sofitel, und Robert Pozdena, abta Fotos: abta Christine Hafner, Präsidentin der abta, hieß die diesmal überaus zahlreich erschienenen Gäste in einem der futuristischen Konferenzräume des Sofitel herzlich willkommen. Anschließend überreichte Komm.-Rat Dkfm. Edward Gordon, der Fahrzeugauktion des Dorotheum Graz für Pkw, Kombinationskraftfahrzeuge und leichte Nutzfahrzeuge 29. 4., 27. 5., 1. 7., 26. 8., 23. 9., 21. 10., Beginn jeweils um 14:00 Uhr Auktionsort: Firma Röck 8484 Radochen 61 Steiermark Infos unter 01/93000-33504 www.dorotheum.at 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 48 phase, in der sich die AUA derzeit befindet, ist die momentane Krise im Nahen Osten und in Nordafrika eine zusätzliche Herausforderung. Bitter sind diese politischen Turbulenzen auch deshalb, weil gerade diese Region – also Ägypten, Syrien, Jordanien – ein Stammrevier der Airline ist. „Bis vor vier Wochen sagte man ‚Nahost, das ist der AUA-Markt’. Und er ist immer noch unser Nischen- und Hoffnungsmarkt“, gab Bierwirth zu bedenken und teilte mit, dass etliche Flüge, darunter jene nach Tripolis, gestrichen wurden. Wann sie wieder aufgenommen werden, sei noch nicht absehbar. Nicht absehbar sei darüber hinaus, so Bierwirth, wann die AUA wieder in den schwarzen Zahlen fliege. Zwar hätte man das Unternehmen aufgrund des rigorosen Sparprogramms mit Kurzarbeit, Streckenkürzungen und -konsolidierungen und dem Abbau von beinahe 3.000 Mitarbeitern von 8.600 auf 5.700 „dramatisch ausgeblutet“, wie es Bierwirth formulierte, dennoch sei „die AUA noch nicht über den Berg“. Die politische Situation und der ständig steigende Ölpreis seien gewaltige Herausforderungen und das schon zu Beginn des Jahres 2011. Aber auch die Finanzkrise der letzten Jahre hätte die Rahmenbedingungen deutlich verändert. Die AUA käme somit nur langsam in den Steigflug. „Dennoch hat sich bislang jeder Zentimeter des Weges gelohnt. Auf jeden Fall müssen wird die- ses Jahr profitabel sein“, zeigte sich Bierwirth trotz aller Schwierigkeiten durchaus positiv. Frischen Wind in die Reisebranche will auch Dr. Stefan Wehinger, der Geschäftsführer der neuen WESTbahn Management GmbH bringen. Die neue, private Bahnlinie wird am 11. Dezember 2011 mit der Strecke Wien – Salzburg starten. Das Besondere daran: Die WESTbahn wird die Linie 13 Mal am Tag mit nagelneuen Doppeldecker-Zügen und etlichen Stopps bedienen – und will damit trotzdem schneller sein als die ÖBB. Darüber hinaus will sich die Bahnlinie durch ein exzellentes Service und attraktive Preise positionieren. Tickets, die ausschließlich online oder onboard gekauft werden können, wird es in drei Kategorien geben – als Einzelticket, Zeitkarte oder Kilometerkarte. „Wir werden alle unsere Kunden mit dem Komfort der 1. Klasse bedienen, allerdings zum halben Preis der 2. Klasse der ÖBB“, gibt sich Stefan Wehringer kämpferisch, der mit seiner neuen Linie Bahnfahren wieder einfacher und attraktiver machen will. Ein Ticket mit der Westbahn Wien – Salzburg wird 83,30 Euro kosten. Ein vergleichbares Ticket der ÖBB kostet derzeit 166,40 Euro. Einladend sind nicht nur die Preise, auch das Service und der Komfort der WESTbahn werden sich sehen lassen können. „Jeder unserer Züge wird über vier Speisewagen verfügen. Darüber hinaus haben wir alle vier Telefonprovider und kostenloses WLan an Board“, so Wehinger. Finanziert wird die neue Linie von Wehinger selbst, auch der Bau-Tycoon Haselsteiner ist beteiligt, sowie ein französisches Verkehrsunternehmen und einige Schweizer Investoren. Nach diesem spannenden Ausblick in die Zukunft des österreichischen Bahnverkehrs bat die Marketingchefin des Sofitel zu einem Rundgang durch das neue Haus, das mit 182 eleganten Zimmern und Suiten einen sensationellen Blick über Wien im Spitzenrestaurant Loft im 18. Stock weltweit für Aufsehen gesorgt hat. In der innovativen Küche werden unter der Ägide von Raphael Dworak österreichisch-französische Köstlichkeiten kreiert, an denen sich auch die abta-Gäste an diesem Abend delektieren konnten. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:27:53 reisen & freizeit Es werden wieder hunderte Schatzjäger erwartet 49 Fotos: Tourismusverband Obertauern Urlauben und BMW ausgraben H eiß und kalt geht‘s in der „Schneeschüssel“ der Alpen von Ende November bis Anfang Mai zu. Zum großen Saisonfinale wartet wieder das Gamsleiten Kriterium auf Schatzjäger. Seit Ende November tummeln sich bereits die Schneesüchtigen auf über 100 Pistenkilometern in Obertauern, dem schneesicheren Hot Spot in den Salzburger Alpen. Aufgrund der besonderen Wetterkonstellation in den Tauern und der hohen Lage ist hier die Schneesicherheit für volle fünf Monate gewährleistet. Trotzdem fallen bei 26 Seilbahn- und Liftanlagen nicht einmal am Wochenende Warte- zeiten an und Gedränge auf den Abfahrten ist hier unbekannt. Für all jene, die überhaupt nicht genug bekommen können, bietet sich jeden Montag und Donnerstag von 19 bis 22 Uhr die Möglichkeit für Nachtskilauf. Absolute Entspannung Abgesehen vom Pistenspaß ist das Freizeitangebot in Obertauern vielfältig. Vom Snow-Kiting über Langlaufen, Schneeschuhwandern und Tourengehen bis hin zur entspannenden Kutschenfahrt bleibt kein Wunsch offen. Auch das Auto macht in Obertauern Urlaub und selbst Skibusse sind überflüssig, denn durch die kompakte Infrastruktur sind Hotel und Piste ohne Abschnallen per Ski erreichbar. Selbst nach ausgiebigem Aprés-Ski muss man sich in Obertauern keine Gedanken über den Heimweg machen. Apropos Aprés-Ski – in über 25 Locations wird oft von nachmittags bis in die Nacht getanzt, je nach Gusto bei Akkordeonklängen, Après-Skioder Clubsound. Das Kriterium So richtig heiß wird es in der Schneeschüssel wieder einmal zum Saisonfinale von 21. bis 25. 4. 2011 wenn mit dem Gamslei- In Obertauern, am Hang der Gamsleiten 2, findet Ende April wieder die größte Schatzsuche Österreichs statt ten Kriterium, die größte Schatzsuche Österreichs veranstaltet wird. Wieder werden hunderte Schatzjäger erwartet, die den berühmtberüchtigten Hang der Gamsleiten II umgraben werden, auf der Suche nach dem Hauptpreis – einem neuen BMW X3. fe „Abfahrt vor Abschlag“ D ie Ski & Golf Competition des GC Gastein wird heuer zum 40. Mal golfende Skifahrer und skifahrende Golfer gleichermaßen unter dem Motto „Abfahrt kommt vor Abschlag!“ begeistern: Die traditionsreichste und bedeutendste aller Ski- und Golfmeisterschaften findet von 29. April bis 1. Mai 2011 statt. Die schneesicheren Pisten der Gasteiner Berge und die grünen Fairways im Tale erlauben es Sportlern, am Saisonende zwei der beliebtesten Winter- bzw. Sommersportarten zu verknüpfen. Der Kombinations-Wettkampf aus Riesenslalom in Sportgastein und dem 18 Loch-Golfturnier nach Stableford am Golfplatz Bad Gastein zählt zu den gesellschaftlichen und sportlichen Höhepunkten der Region. Zahlreiche Prominente wie die Skiasse Toni Sailer, Lasse Kjus www.firmenflotte.at fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 49 und Hermann Maier, aber auch Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nahmen bisher an dieser Veranstaltung der anderen Art teil. Als ideale Unterkunft empfiehlt sich für diesen Event das FirstClass-Hotel Europäischer Hof, das nur 90 Schritte vom 18-Loch Golfplatz Bad Gastein entfernt liegt. Fast alle Programmpunkte des Wochenendes, wie der Halfwayund Cocktailempfang, die Jause mit Freibier am Freitag Abend im Golfstüberl, die Golf-Klinik mit Head Pro Adam Fisher auf der Driving Range inklusive Test der neuen Schläger, das Abschlussessen sowie natürlich das Turnier am Sonntag im GC sind vom noblen Quartier aus bequem zu Fuß erreichbar. Nur für das Skirennen in Sportgastein am Samstag benötigt Alle Zimmer des First-Class-Hotels Europäischer Hof wurden im Zuge der Qualitätsoffensive im Herbst 2010 neu gestaltet Foto: Europäischer Hof man ein Auto, wobei aber auch die Maut und der Tagesskipass in der vom Hotel angebotenen Pauschale inkludiert sind. Das Ski & Golf Competition-Package kostet ab 316 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Bergblick. Diese wurden erst 2010 vollständig renoviert und verbreiten angenehme WohlfühlAtmosphäre. Dies gilt auch für die Wellness-, Fitness- und Freizeiteinrichtungen auf über 5.600 m². Im lichtdurchfluteten Bade- und Saunaparadies „Gasteiner Therme“ mit Hallenbad und 31° C warmen Thermalwasser kann man die müden Muskeln nach dem Sport herrlich entspannen und seinem Körper vielleicht noch die eine oder andere Behandlung gönnen. firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:27:55 50 reisen & freizeit Auszeit am Jakobsweg Pilgerreise-Eindrücke von Maria Auer (Teil 2) B ei meiner Pilgerschaft am Camino de Santiago de Compostella habe ich festgestellt, dass sich der Weg für mich in drei Etappen unterteilt, die ich Ihnen gerne aus unterschiedlicher Sichtweise näherbringen möchte. Zum einen gibt es die Körper-, Geist- und Seelen-Betrachtung und zum anderen die kulturelle sowie landschaftliche und zeitliche Einteilung. Die erste Etappe von Pamplona bis Burgos mit einer Länge von 230 Kilometern und einer Dauer von 10 Tagen, möchte ich Ihnen in diesem Artikel näherbringen. ein. Meine Socken wasche ich nur selten, denn eine alte BundesheerWeisheit besagt, wenn die Socken so richtig talgig sind, gibt es keine Blasen. Und es funktioniert, ich bekomme während meiner gesamten Wanderung nicht einmal den Ansatz eines Bläschens, im Gegensatz zu anderen Pilgern, die ich treffe und die manchmal sogar Aller Anfang ist schwer Im ersten Drittel der Reise beschäftigte mich die körperliche Befindlichkeit am stärksten. Herrgott, war das eine Plage, die ersten zehn Tage. Angefangen davon, dass mir die Füße, aufgrund meines „Halux Valgus“, so wehtun, dass ich phasenweise glaube, ich kom- Erfrischung an der Weinquelle der Weinkellerei „Bodegas Irache“ Römische Brücke in Puente la Reina, die dem Ort seinen Namen verlieh Prächtige Figuren beim Fest der Giganten in Puente la Reina me nicht mehr bis zur nächsten Ortschaft und der Rucksack wird jeden Tag von Stunde zu Stunde schwerer, dabei hat er doch kaum zehn Kilogramm, aber der Kerl hängt sich an – unwahrscheinlich. Und diese steinigen Wege, das ist ja unglaublich, ärger als zu Hause im Waldviertel, wo ich auf den elterlichen Feldern Steine klauben durfte. Hoffentlich bekomme ich keine Blasen an meinen Füßen, denn das muss die Hölle sein. Bei jeder Rast ziehe ich meine Wanderschuhe und Socken aus, lasse sie lüften und creme sie mit Hirschtalg 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 50 offene Füße haben und mehrere Tage pausieren müssen. Sehr nette und schöne Erlebnisse entschädigen für all die körperlichen Strapazen, die ich zu Beginn der Pilgerreise mitmache. In Puente la Reina, einer wunderschönen mittelalterlichen Stadt, findet, als ich einmarschiere, das Fest der Giganten statt. In der Sonne sitzend erfreue ich mich bei Tapas und einem kühlen Getränk an dem Spektakel. Danach beschließe ich, den Friseur aufzusuchen und mir meine Haare schneiden zu lassen. Natürlich stellen sich auch hier wieder die üblichen Verständigungsschwierigkeiten ein und so bekomme ich einen Kurzhaarschnitt verpasst, der für einen Eintritt in die Armee perfekt gewesen wäre, meinen Vorstellungen aber nicht wirklich entspricht. Aber was soll’s, sage ich mir, ist ja kein Schönheitswettbewerb, sondern eine Pilgerreise. Einige Dörfer weiter, in Cirauqui, schon das nächste Fest; die Leute sind ausgelassen und tanzen am helllichten Tage auf dem Dorfplatz. Beschwingt gehe ich weiter meinen Weg, denn es gilt noch einige Kilometer bis zum Abend zurückzulegen. Die Landschaft und die Dörfer sind wunderschön, alles wirkt sehr gepflegt und frisch renoviert – ein Augenschmaus. Ich durchquere die Stadt Estella, die aufgrund ihrer vielen Monumente im romanischen Stil auch Estella la Bella „Estella, die Schöne“ genannt wird. Am Fuße des Berges Montejurra erreiche ich die Weinkellerei „Bodegas Irache“, die am Weg für die Pilger eine Wasser- und Weinquelle angelegt hat. Pilger dürfen sich hier kostenlos laben, aber natürlich keinen Wein abfüllen. So gestärkt nehme ich den Aufstieg zum 1.044 m höher gelegenen Kloster Irache in Angriff. Ein typisches Pilgermahl Heute, am dritten Tag mache ich meine erste Erfahrung mit einer „Albergue“, in diesem Fall mit einer ökumenischen Herberge, das klingt irgendwie nett und ich hab es nicht bereut. Nach Erledigung Das malerische Städtchen Cirauqui www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:28:00 reisen & freizeit „Herbstzeitlose“ nach dem Regen Abendessen in der Albergue in Villamayor de Monjardin Alter Olivenbaum der Formalitäten beziehe ich das erste Mal Quartier in einem Zimmer mit mehreren Stockbetten, in dem acht Pilger übernachten. Obwohl es sich um eine christlich geführte Herberge handelt, sind Männlein und Weiblein nicht getrennt untergebracht – später stelle ich fest, dass das in allen Herbergen so gehandhabt wird. Diese Herberge wird von Volontärinnen aus Holland betreut, es gibt ein ausgesprochen köstliches Pilgermahl (Käsebrotsuppe, Walnusssalat, Putenreisfleisch und Pudding). Leute aus aller Welt speisen miteinander an einer Tafel und unterhalten sich köstlich, obwohl selten die gleiche Sprache gesprochen wird, stellt sich bei allen ein ganz besonderes Gefühl der Zusammengehörigkeit ein. Eine schöne Meditation, die von Betty, der Herbergsleiterin, geführt wird, rundet den heutigen Tag ab. Am fünften Tag wandere ich durch eine hügelige Landschaft mit gepflegten Weingärten und Olivenhainen. Auf einem dieser Hügel liegt das malerische Städtchen Viana, in dessen Kirche ich bei einem wunderschönen Orgelkonzert eine Pause einlege. Danach passiere ich die Grenze zum Rioja, dem berühmten Weinbaugebiet, aber leider verläuft der Weg nicht an romantischen Weingärten, sondern als besonders hässliche www.firmenflotte.at fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 51 Füßen sage: „Wir gehen nach Santiago, da könnt ihr wehtun so viel ihr wollt, denn schließlich ist das kein Spaziergang, sondern ein Pilgerweg“. So motiviere ich mich immer wieder selbst, wenn es einmal mühsam wird. Wenn ich dann am Abend in einer Ortschaft ankomme, weiß, wo ich schlafe, eine warme Dusche hinter mir habe und ein gutes Essen vor mir steht und ich mich mit anderen Pilgern unterhalte, ist die Welt wieder in Ordnung. Gemeinsam sind wir stark Kirche in Viana Bisher bin ich immer alleine gewandert, aber am sechsten Tag spricht mich Lubo, ein junger Bulgare, an und schlägt mir vor, ein Stück gemeinsam zu gehen. Das ist mir sehr willkommen, denn ich bekomme heute keinen schwungvollen Schritt auf die Reihe und so ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden. Ich erwähnte bereits, dass jeder seine eigenen Gründe hat, den Jakobsweg zu gehen, so auch Lubo. Seine Freundin ist mit 26 Jahren plötzlich an 51 Chorizo (Paprikawurst) stärke und dabei die Einheimischen beobachten kann. Der Regen hat aufgehört und so erklimme ich frisch gestärkt die 1.200 Meter hohen „Montes de Oca“ (Gänseberge). Oben angekommen, beginnt es wieder zu regnen und ich bitte das Universum um einen Unterstand. Es dauert keine zwei Minuten und schon finde ich einen. Ich sitze im Trockenen und betrachte bei Regen die wunderschöne Natur und kann überhaupt nicht verstehen, dass zahlreiche Pilger in ihren Regenmänteln vorbeihasten und keinen Blick auf all die landschaftliche Schönheit werfen. Die Sonne kommt wieder heraus und ich bewundere das Spiel der Farben auf jedem Grashalm, jeder Blume, im Farn und in den Bäumen. Meine Erkenntnis dabei ist: Wir brauchen nicht viel um glücklich zu sein! Am zehnten Tag, geht es nach Burgos, die Stadt wurde im neunten Jahrhundert gegründet und ist Hauptstadt von Kastillien, der Nationalheld El Cid war eng mit ihr verbunden. Sie gilt als die Stadt Wegweiser am Camino mit Steinmännchen, welche die Pilger für die nachfolgenden „Wanderer“ bauen Kathedrale von Burgos 13. bis 15. Jahrhundert und einer der vielen Schätze Weg in den „Montes de Oca“, den „Gänsebergen“ schnurgerade Asphaltbahn, an einer Schnellstraße entlang – und das bei brütender Hitze. Es ist nicht das erste Mal, dass ich zu meinen Krebs erkrankt und gestorben. Um Abstand zu gewinnen ist er nach Spanien ausgewandert und lebt jetzt an der Küste von Asturien, wo er in einem Baubüro arbeitet. Er hörte von der positiven Energie des Jakobsweges und so geht er Kilometer um Kilometer und hofft, dass es ihm hilft das schreckliche Erlebnis besser zu verwinden. Heute ist der neunte Tag, um die Mittagszeit beginnt es zu regnen. Da passt es ja ganz gut, dass ich in Villafranca auf eine kleine Bar stoße, in der ich mich mit gebratener mit den meisten Sehenswürdigkeiten am Jakobsweg und so lege ich einen Tag Aufenthalt ein, um mir die kunsthistorischen Schätze anzuschauen. Alleine in der Kathedrale von Burgos habe ich drei Stunden verbracht und bin aus dem Staunen über all die Pracht und den Reichtum nicht herausgekommen. Wenn Sie mehr über meine Erlebnisse vom Jakobsweg wissen möchten, dann begleiten Sie mich wieder im nächsten „firmenwagen“. firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 17:14:20 52 reisen & freizeit Kulinarische Höhepunkte beim Jauntaler Genussmarathon F ernab von Wettkampfstimmung und Zeitdruck bewegt sich der Jauntaler Genussmarathon in der Region Klopeiner See– Südkärnten. Hier geht es nicht um sportliche Leistung, sondern ausschließlich um die Freude an der Natur, der Bewegung und dem Genuss. Egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, entlang der sieben ausgewählten Genusstouren aller Schwierigkeitsgrade laden zahlreiche Buschenschenken, Gasthöfe und Direktvermarkter zum Verweilen und zur Verkostung ein. Vielfältige Entdeckungen und Eindrücke gibt es auch in der Kulturlandschaft zu sammeln: Auf der Wanderroute Sablatnigmoor etwa erschließt sich dem Vorbeikommenden ein noch intaktes Ökosystem, in dem sich seltene Vogel- und Insektenarten tummeln. Die Radtour auf den Hemmaberg führt zu einer bedeutenden religiösen Kultstätte, die im Laufe der Jahrhunderte viele unterschiedliche Gesichter trug. Ein Abstecher zur Rosaliengrotte lohnt sich, das dort sprudelnde Quellwasser lindert der Sage nach Augenleiden. Der Genussmarathon ist ein gemeinsames Projekt der Naturfreunde Kühnsdorf, des Tourismusvereins Eberndorf und der Jauntaler Salamibauern, einer Genuss Region Österreichs. Besondere kulinarische Highlights sind die zahlreichen Feste in Südkärnten. Die Besucher kommen dort in den Genuss von lokalen Spezialitäten wie den Had’n (Buchweizen) rund um die Gemeinde Neuhaus, den Sittersdorfer Wein, die Jauntaler Salami und vieles mehr. Den Auftakt dabei macht der Alpen Adria Markt von 10. bis 12. 6. in Völkermarkt, umrahmt von Musik aus dem Dreiländereck Kärnten– Slowenien–Italien. Weitere Highlights im Sommer sind das Jauntaler Salamifest am 31. 7. im Stiftshof Eberndorf, das Riesenspeckfest am 24. 9. in Bad Eisenkappel und das Fest der Jauntaler Genussregion am 1. 10. in Völkermarkt. Wadenstarke 1.246 km Radwege gilt es in der Region Klopeiner See – Südkärnten zu erkunden Foto: Zupanc/Klopeiner See – Südkärnten Klopeiner „See in Flammen“ Zum mittlerweile siebten Mal ist der Klopeiner See Austragungsort für Österreichs größtes Feuerwerk. Das Megaevent „See in Flammen“ (7. bis 8. 7. 2011) findet erstmals als Zweitagesspektakel statt, das sowohl tags als auch nachts die Besucher in seinen Bann zieht. Die große Neuerung 2011 stellt dabei die Feuerwerks-EM dar, bei der ausgewählte Teams um die „Feuerkrone“ kämpfen. Die Krönung von „See in Flammen“ stellt wie jedes Jahr das Großfeuerwerk am Freitag dar. Auch Gaukler und Feuerspucker mischen die Menge auf, ein kunterbuntes Ganztagesspektakel ist garantiert. Multikulti im Dreiländereck Österreich-Bayern-Tschechien D as Mühlviertel liegt im Dreiländereck Österreichs mit Bayern und Tschechien und ist aus allen Himmelsrichtungen einfach erreichbar: Von München sind es rund 250 Kilometer, von Passau nur 75 Kilometer, von Budweis 80 Kilometer und von Linz 50 Kilometer zu den top.hotels. Die perfekte Infrastruktur, die individuellen Angebote und Aktivprogramme füllen jeden Urlaubstag aus. Wer die Region erkunden möchte, findet im Mühlviertel viele lohnende Ziele. Die sanft-hügelige Landschaft mit Wäldern und Fluren birgt Granitfindlinge, Pechsteine und Kultplätze wie den sagenumwobenen Heidenstein bei Eibenstein. Die weitgehend naturbelassene Region mit ihren Bürstlingswiesen und Mooren ist wie geschaffen für Traumwanderungen und alle Arten von Bewegung in freier Natur. Rings um seine Burgen und Schlösser, die gotischen Kirchen und vielen uralten Bauernhöfe hält das Mühlviertel beachtliche 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 52 Kulturschätze bereit. Sehenswert sind die 180 Kilometer lange Gotikstraße und der berühmte Kefermarkter Flügelaltar, die Museumsstraße, der „Alpenblick“ auf dem Ulrichsberg sowie die Brau- und Kulturstadt Freistadt. Im weiteren Die sanft hügelige Landschaft des Mühlviertels mit Bürstlingswiesen und Mooren, Granitfindlingen, Pechsteinen sowie Kultplätzen ist wie geschaffen für das Auftanken und Bewegung in freier Natur Foto: top.hotels Umkreis gehören Linz, die EUKulturhauptstadt anno 2009, das Weltkulturerbe Krumau, der Moldaustausee und die Dreiflüssestadt Passau in Bayern zu den beliebten Zielen. top.hotels im Mühlviertel geben neue Impulse Das Mühlviertel war bis vor kurzem ein „weißer Fleck“ auf der österreichischen Tourismuslandkarte. Nun geben sechs Leitbetriebe mit ihren Konzepten neue Impulse: das Wellnesshotel Almesberger, die AVIVA Lebenswelt für Singles, die Bergergut Liebeswelt, das Hotel Guglwald, das Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden und das Spa Hotel Bründl. Jedes dieser Viersterne- und -superiorhäuser, die allesamt maximal 40 Autominuten voneinander entfernt sind, eröffnet eine ganz individuelle Urlaubswelt. Die top.hotels wollen gemeinsam den Bekanntheitsgrad der Region verbessern und im Ausund Weiterbildungsbereich neue Möglichkeiten schaffen. Dazu soll eine Art Mitarbeiterplattform für die Hotelkooperation geschaffen werden. Ein Ziel der Offensive ist es auch, das Image der Tourismusberufe nachhaltig zu verbessern, neue Wege der Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen und Sy nergien zu nützen. In Zusammenarbeit mit der Tourismusschule Bad Leonfelden stellen die top. hotels professionelle Praktikumsplätze zur Verfügung und eröffnen den Absolventen attraktive Jobperspektiven. Dadurch sollen kompetente und gut ausgebildete Arbeitskräfte in der Region gehalten werden. Neu ist auch, dass die rund 340 Mitarbeiter in jedem der sechs top.hotels des Mühlviertels ein Hotelmanagement-Traineeprogramm absolvieren können. Ein weiteres Karrieresprungbrett für die Lehrlinge von Tourismusberufen ist die „Lehre mit Matura“, die zusammen mit dem WIFI geschaffen wurde und bereits im Oktober 2010 startete. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:28:14 reisen & freizeit 53 „Magic Italy in Tour“ A m 25. März spielten Piemont, Region im Nordwesten Italiens, und seine Hauptstadt Turin die Hauptrolle auf dem Museumsplatz in Wien. Die Veranstaltung, organisiert von Piemonte Agency, beauftragt vom Landesministerium für Tourismus der Region Piemont, war Teil der „Roadshow Magic Italy in Tour“, einem Event, das in wichtigen Städten ganz Europas von Platz zu Platz wandert, und Italien als System vermarktet, indem önogastronomische Spezialitäten mit dem Land, aus dem sie stammen, in Verbindung gesetzt werden. Die Veranstaltung wird von den Ministerien für Landwirtschaft und Tourismus unterstützt und in Zusammenarbeit mit der Italienischen Zentrale für Tourismus ENIT organisiert. „Wien gab den Startschuss, war unsere erste Station, der München (31. März bis 3. April), Berlin (28. April), Amsterdam (12. Mai) und Paris (26. Mai) folgen werden“, erklärte Alberto Cirio, Landesminister für Tourismus und Sport der Region Piemont. „In jeder Stadt stellen wir unterschiedliche Angebote unserer Region vor. Wir verfügen in der Tat über eine reichhaltige und vielfältige Auswahl an Urlaubszielen. Wintersport, Seen, Hügellandschaften, Weine und Speisen, zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten, eine außergewöhnlich reiche Architektur, um nicht von den großen kulturellen und sportlichen Events zu sprechen – und dieses Jahr gibt es auch noch die Festlichkeiten zum 150. Jahrestag der Einheit Italiens.“ Besuchenswerte Region Piemont Die Veranstaltung in Wien bot Gelegenheit, die Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Einheit Italiens in Turin und Piemont vorzustellen. Im Herzen der Festlichkeiten steht „Esperienza Italia“, ein großartiges Ereignis, das am 17. März begonnen hat und bis zum 20. November weitergeht, mit sechs Ausstellungen in zwei einzigartigen Gebäuden. In der Officine Grandi Riparazioni, einem Meisterwerk der Industriearchitektur, in dem während des letzten Jahrhunderts Züge produziert wurden, werden heute zur „Werkstatt Italiens“, wo die Geschichte Italiens von der Vergangenheit über die Gegenwart bis zur Zukunft erzählt wird. In der Reggia di Venaria, einer herrlichen Savoyer-Residenz, gemeinsam mit den anderen königlichen Residenzen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, werden die Glanzpunkte Italiens gezeigt, von Kunst und Mode bis zu kulinarischen Spezialitäten. Rund um diese beiden tragenden Pfeiler rankt sich ein reicher Veranstaltungskalender, ganz Italien und seinem 150. Jahrestag gewidmet: Von kulturellen Events (die Verdi-Saison des Teatro Regio, das Teatro Stabile präsentiert Laboratorio Italia, die Lichtinstallationen Luci d’Artista) bis zu sportlichen Ereignissen angefangen beim Start des Giro d’Italia in Turin am 7. Mai und mit weiteren Etappen in Alba, Macugnaga, Verbania und Sestriere. Der Seendistrikt, das international wichtigste Urlaubsziel in Piemont mit 3 Mio. Übernachtungen jähr- lich – davon über 70 % Ausländer – wird von der lokalen Tourismus agentur des Lago Maggiore, Ortasee, Mergozzosee und Ossolatal vertreten, die die Schönheit seiner Landschaft, seinen reichen Veranstaltungskalender und die über 600 Übernachtungsmöglichkeiten vorstellen wird. Außerdem nimmt die Tourismusagentur Alba Bra Langhe Roero teil, mit dem Ziel, die Hügellandschaft im Süden Piemonts darzustellen, einer der Lieblingslandstriche von Cavour, Hauptfigur der Einheits bewegung Italiens. Vorgestellt werden das Weinmuseum Wi.Mu im Castello Falletti in Barolo, das die Besucher seit September 2010 auf eine Reise in die Kultur und die Traditionen des Weines einlädt, und die Cavour Card, die die Touristen zu einem Rundgang im Zeichen Cavours anregt, die Herzstätten des Risorgimento in Langhe Roereo vernetzt und deren Eintritte zu reduzierten Preisen anbietet, zum Beispiel die CavourAusstellung in Alba von Juni bis November. Tagesteller ab 4,90 Euro bei Haus & Brunner F irmenwagenlenker sind naturgemäß im Stress und oft fällt aus Zeitnot und mangels eines preiswerten Angebots das Mittagessen dürftig aus. Das neu gestaltete SB Restaurant Haus & Brunner, unweit der A2-Autobahnabfahrt Baden, ist leicht erreichbar und hat nun ein verlockendes Offert. Den nicht knapp bemessenen Tagesteller gibt es ab 4,90 Euro. Das bereits 1963 gegründete und in dritter Generation von den Fami- lien Haus und Brunner betriebene Unternehmen bleibt den bewährten kulinarischen Standards, wie Grillhenderl, Backhuhn, Ente, Gans, Spareribs und Wild, treu. Sehr preiswert ist übrigens auch das Frühstück ab 1,69 Euro. Im neuen Coffee Corner kann man somit den Tag angenehm und gut gestärkt starten. Was Firmenwagenlenker auch freuen dürfte: Es stehen 200 Abstellplätze zur Verfügung. Bei Bedarf können außerhalb der Der Geflügel-Spezialist Haus & Brunner hat seinen neu gestalteten Betrieb im November 2010 eröffnet Mittagszeit auch Teile des Lokals für Besprechungen angemietet werden. Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 8 – 14 Uhr, Frühstück 7 – 10 Uhr, alle Kreditkarten. Adresse: Autozubringerstraße 101, 2500 Baden, Tel. 02252/886 17-21 Ihre freundlIche BedIenungstankstelle – Markentreibstoffe zu Diskontpreisen – Ölwechsel mit Markenölen – Biodiesel aus 100% Rapsöl ������������������������������������������������������������������������ – Autokomplettreinigung – Autowäsche – Innenreinigung – Service rund ums Auto – 7 Tage/Woche 10x WIen, 18x nÖ, 16x Bgld., 2x stmk. fw3_09_awi.indd 1 www.firmenflotte.at fw2_11_S42-53_Finanz+Reisen.indd 53 26.05.2009 07:55:07 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:28:17 54 service, reparatur & zubehör Kleinfuhrparks sind ein unentdeckter Markt D er Kärntner Gebirgsort Nötsch im Gailtal beherbergt einen Kfz- und Karosseriebetrieb mit einem kreativen Kfz-Technikermeister. Identica-Partner Michael Schnabl, 36, setzt unter anderem auf gewerbliche Kleinfuhrparks. Auf Erfolgskurs seit Ausbau & Modernisierung 2004 hat Schnabl das markenungebundene elterliche Unternehmen in dritter Generation übernommen. Seither navigiert er es auf Erfolgskurs. Er entschied sich für das Werkstattkonzept Identica. Dazu hat er das Unternehmen ausgebaut, modernisiert und optisch drücklich daraufhin, dass „jeder etwas für sein eigenes Geschäft tun muss“. Management für kleine Fuhrparks Zwischen Hermagor und Villach hat er sich zusätzlich auf Fuhrparkkunden mit Fahrzeugen bis 7,5 t Gesamtgewicht spezialisiert. Ihnen bietet er ein komplettes Management, mit Wartungs- und Begutachtungserinnerung, Holund Bring-Service auch bei Karosserieschäden. „Die Fuhrparks, die wir betreuen, haben sieben bis acht Fahrzeuge und stammen aus dem gewerblichen Bereich. Die „Ich bin einfach auf die Kleinunternehmen zugegangen, habe ihnen meine Leistungen vorgestellt und Vorschläge unterbreitet.“ Diese Initiative trug Früchte und ist ein Beispiel, wie Werkstattkonzepte à la Identica zu Win-Win-Situationen führen können. Dennoch beobachtet er aufmerksam die Wettbewerbssituation im benachbarten Italien und Slowenien, obwohl sie ihm kein Kopfzerbrechen bereitet. „Aber wachsam muss man sein“, so der Identica-Partner. 14 Identica-Partner in Österreich Neben den von Identica angebotenen Skills und Tools werden KfzSchnabl und die weiteren derzeit 13 österreichischen Identica-Partner von Mag. Jan Kelemen, Sales Manager, und Verena Neuwirth, M.A., verantwortlich für Marketing bei Spies Hecker Autolacke, persönlich betreut. Dazu kommt von Spies Hecker das komplette Lacksortiment auf Wasserbasis und für die Kleinschadenreparatur Mag. Jan Kelemen (re.), Sales Manager, und Verena Neuwirth, M.A., verantwortlich für Marketing Spies Hecker Autolacke, mit Michael Schnabl „zweigeteilt“. Zehn Mitarbeiter, davon vier im Karosseriebereich unter der Leitung von Günther Kleteka, sind Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr für die Kunden da. Im Karosserie- und Lackbereich seiner Firma setzt Schnabl auf Identica des Autoreparaturlackspezialisten Spies Hecker. Das Kundenbindungsprogramm macht das Unternehmen zum Volldienstleister. Das Identica-Werkstattkonzept setzt der engagierte Unternehmer proaktiv um. Michael Schnabl weist trotz Unterstützung durch das Identica-Konzept nochmals aus2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 54 Unternehmen sind zu klein für einen eigenen Fuhrparkmanager, da nehmen wir ihnen die Arbeit ab.“ Im sehr gut ausgelasteten Karosserie- und Lackierbereich bringt das ein sicheres Zusatzgeschäft. „Man kann davon ausgehen, dass doch einmal im Jahr einer meiner Fuhrparkkunden an einem Fahrzeug einen Karosserieschaden hat.“ Ersatzfahrzeuge bis 3,5 t stehen bereit, ein 24-Stunden-Abschleppdienst ebenfalls. Das Fuhrparksegment, das Schnabl bearbeitet, bezeichnet er als einen interessanten, vielfach noch unentdeckten Markt: Michael Schnabl: Identica schafft Win-Win-Situation www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:41:26 Service, Reparatur & zubehör Identica Schnabl: Betrieb ausgebaut, modernisiert und optisch „zweigeteilt“ die UV-Technologie mit speziellem Füller und Klarlack. Übrigens: In Nötsch im Gailtal gibt es neben diesem modernen 55 Identica-Partner noch „die besten Schaumrollen der Welt“, für Freunde der Malerei den Nötscher Kreis und für Erholungssuchende eine atemberaubende Landschaft mit dem beherrschenden Bergmassiv des Dobratsch. Im Karosseriebereich legt Günther Kleteka Wert auf präzises Mischen »FLOTTER SERVICE RUND UMS AUTO!« Für Ihren Geschäftswagen oder die ganze Flotte. Als Partner des bundesweiten Werkstattsystems IDENTICA halten wir Ihren Fuhrpark instand. Damit immer alles läuft. Unser starker Flotten-Service: • Reparatur und Wartung aller Marken • Instandhaltung nur mit Originalersatzteilen • professionelle Fahrzeugaufbereitung IDENTICA, die Karosserie- und Lackexperten in Österreich und ganz Europa. Ein Netzwerk serviceorientierter Karosserie- und Lackierwerkstätten, das seinen Kunden beste Leistung zum fairen Preis bietet. IDENTICA 13mal in Österreich www.identica.at DIE KAROSSERIE- UND LACKEXPERTEN 529xx Identica Inserat halbe Seite A4.indd 1 www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 55 07.12.10 09:41 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:41:29 56 service, reparatur & zubehör Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten D ie Robert Bosch AG mit ihrem Geschäftsbereich Elektrogeräte hat sich bei der Ausstattung von Außendienst-Fahrzeugen für die Firma Sortimo entschieden. Vor Kurzem wurden auch fünf Fahrzeuge des Standorts in Wien mit L-Boxxen und CarMo, den beiden Transportsicherheitsprodukten von Sortimo für Pkw und Kombis, eingerichtet. „Die CarMo Platte mit den Arretierungsschienen für die L-Boxxen war leicht für uns zu befestigen und die L- „Technik fürs Leben“ zu bieten, erneut unterstrichen und täglich unter Beweis gestellt. Arbeitserleichterung Alle L-Boxxen tragen die Corporate Identity von Bosch, ist man mit ihnen doch beim Kunden unterwegs. Denn, und das schätzen die Außendienstleute besonders, die L-Boxxen sind leicht und rasch aus dem Fahrzeug herauszunehmen und aus leichtem aber dennoch widerstandsfähigem Materi- Bedarf leicht aus dem Fahrzeug zu entfernen. Im Nu kann man sein Firmenauto somit in ein Fahrzeug für private Zwecke verwandeln.“ Wichtige Wertschätzung Helmuth Schleinzer, Geschäftsführer von Sortimo Österreich, freut sich über die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit einem namhaften KonIn den L-Boxxen sind die Elektrowerkzeuge zern: „Wenn sich ein Un- sicher zu transportieren ternehmen wie die der CI eines Weltkonzerns AufnahRobert Bosch AG für eine weitreime fanden und nun auch in Öschende Kooperation mit Sortimo terreich für den sicheren Transport entscheidet, dann ist dies sicher von Elektrogeräten und Zubehör eine wichtige Wertschätzung für in den Außendienstfahrzeugen unsere Arbeit. Es freut mich, dass von Bosch sorgen.“ wir mit L-Boxx und CarMo auch in Ralph Dorner, Vertriebsleiter Fachhandel Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge der Robert Bosch AG, Wien: „Sortimo erleichtert unsere tägliche Arbeit und schützt unsere Produkte.“ Boxxen haben somit ihren sicheren Platz im Kofferraum. Und dies klappt unabhängig vom jeweiligen Fahrzeug, haben wir doch drei verschiedene Kombimodelle im Einsatz. Alle Außendienstleute haben zwei L-Boxxen. In einer wird das Elektrogerät transportiert, in einer anderen Boxx können je nach Anforderung des Mitarbeiters in kleinen, verschieden großen Plastikbehältern die verschiedensten Kleinteile, Zubehör oder diverse Utensilien untergebracht werden. Durch die Partnerschaft mit Sortimo und deren ausgezeichnete und maßgeschneiderte Transportsicherheitsprodukte wird der Anspruch und Bosch-Slogan, dem Kunden 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 56 al. Somit kann man souverän und professionell die Elektrowerkzeuge dem Kunden präsentieren. Ralph Dorner: „Das Ganze ist eine durch und durch runde Sache. Da gibt es kein Suchen nach Geräten, Kabeln, Bedienungsanleitung und Zubehör im Kofferraum, alles ist sicher in der Boxx untergebracht. Sortimo erleichert somit unsere tägliche Arbeit und schützt auch unsere Produkte. Auch die mitgelieferten Fanggurte, die neben den L-Boxxen installiert wurden, haben sich bewährt, da dadurch Taschen oder Aktenordner perfekt im Kofferraum verstaut sind. Die CarMoPlatte, als Basis für die Fanggurte und vor allem die sichere Arretierung der L-Boxxen, ist übrigens bei Die L-Boxxen können leicht in Arretierungschienen der CarMo-Platte befestigt und jederzeit aus dem Fahrzeug herausgenommen werden. Auf diese Weise sind die Elektrogeräte bequem zum Kunden mitzuführen und können dort professionell präsentiert werden In einer zweiten L-Boxx befindet sich ein individuell gestaltbares „Innenleben“ für den Transport von Zubehör, Kleinteilen und verschiedensten Utensilien www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:41:37 Autowäsche „made S e r v i c e , R ein p a rGermany“ atur & zubehör 57 + Energieeffizient + Leistungsstark = SIRIUS Durchfahrtsbreite 2,40 m G ASH SY W S RE E N - LI N E Opti Design 1.700 mm Durchfahrtshöhe 2,25 m bis 2,75 m + + T MS TE + + CHR IS Ihre Vorteile: OptiDry Konturenfolgendes Dachgebläse, Seitengebläse mit Trocknungshöhe 1.700 mm bei allen Durchfahrtshöhen. Luftstromerzeugung über 2 Gebläsemotoren für Dach- und Seitentrocknung. Radwaschanlage 21“ Radwaschteller passend für Felgen bis zu 21“. OptiFlex + SENSOFIL Optimale Konturenerfassung durch Seitenwalzenschrägstellung in Verbindung mit dem Schonwaschmaterial SENSOFIL+. we know carwash Hauptwerk Deutschland: Otto Christ AG • Wash Systems Postfach 12 54 • D-87682 Memmingen Tel. +49/83 31/857-0 • www.christ-ag.com www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 57 Christ Ges.m.b.H. Vogelweiderstraße 86 a A-5020 Salzburg Tel. 06 62/87 13 92 export@christ-ag.com WASH SYSTEMS firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:41:37 58 service, reparatur & zubehör MO‘Drive mit weiterer Service-Verbesserung D ie kalte Jahreszeit hat witterungsbedingt und auch aufgrund von Streusalz und Rollsplitt Lack und Karosserie von Firmenfahrzeugen arg in Mitleidenschaft gezogen und verstärkt steuern deshalb gerade jetzt Firmenwagenlenker Spezialisten an, die mit dem Frühlingserwachen ganze Fuhrparks auf Hochglanz bringen. Ein gutes Beispiel für perfekte Instandsetzungsarbeiten bei Firmenautos ist die Firma MO‘Drive, die regelmäßig Akzente zur weiteren Verbesserung ihrer Kundenorientierung setzt. „Wir haben in den vergangenen Jahren im Osten Österreichs ein dichtes Netz an Annahmestellen eingerichtet. Der Fuhrparkkunde kann dort sein Fahrzeug abgeben und es nach dem Service oder der Reparatur wieder abholen. Auf diese Weise ersparen sich unsere Firmenkunden viel Zeit“, betont Geschäftsführer Wolfgang Weinberger. Derartige Annahmestellen gibt es in Wien 21 bei Wiesenthal Strebersdorf, in Wien 4, Wiedner Hauptstraße, Wien 11, Fabianistraße, und in Niederösterreich bei Wiesenthal in Brunn/ Geb. und in St. Pölten sowie der Firma Kormesser in Zwettl und bei Wiesenthal in Eisenstadt. Auch der Standort im Süden von In der MO‘Drive-Zentrale in der Fabianistraße in Wien 11 werden Fahrzeuge aller Marken professionell und preiswert instand gesetzt. Ein dichtes Netz an Annahmestellen in Wien und Niederösterreich sorgt für einfache Prozesse und Zeitersparnis bei Fuhrparkkunden Wien in Brunn/Geb. steht seit einem Jahr unter der Leitung von Wolfgang Weinberger und wurde nun in ein veritables Business Center umgewandelt (siehe auch Artikel „In aller Kürze“ dieser „firmenwagen“-Ausgabe). Analyse und Komplettlösung Wiesenthal Brunn/Geb. organisiert nicht nur alle Fahrzeuginstandsetzungsarbeiten und stellt ein gut ausgestattetes Ersatzfahrzeug zur Verfügung, im neuen Business Center in Österreichs stärkster Wirtschaftsregion wird auch der Fahrzeugbedarf von Flottenchefs analysiert und aus der vielfältigen Mercedes- und Citroën-Modellpalette ein passendes Angebot geschnürt. „Von der Instandsetzung des Fahrzeuges bis zur Modernisie- rung und der maßgeschneiderten Ausstattung der Flotte reicht unser Angebotsspektrum. Somit beraten wir Firmenkunden in allen Fragen der Mobilität und entwickeln für den jeweiligen oft spezifischen Fahrzeugeinsatz die ideale Lösung“, verspricht Wolfgang Weinberger. Vorreiter bei preiswerter Fahrzeuginstandsetzung Der MO‘Drive-Geschäftsführer betont weiters, dass seine sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter Vorreiter bei der preiswerten Instand setzung von Fahrzeugschäden sind. Alternative Reparaturmethoden wie Spot Repair, anstelle des großflächigen und kostspieligen Lackierens, Dellendrücken oder die Beseitigung von Steinschlagschä- den schonen das Konto des Fuhrparkchefs und der Versicherung gleichermaßen. Kein Wunder, dass natürlich auch nüchtern kalkulierende Fuhrparkmanagement-Unternehmen und Betreiber großer Flotten, wie NÖ Hilfswerk oder Hilti um nur zwei von vielen zu nennen, auf die professionelle Arbeit längst aufmerksam geworden und eine Partnerschaft mit MO‘Drive eingegangen sind. Airportservice Mit der Liebe zum Detail lässt sich das innovative Unternehmen immer wieder neue ServiceVerbesserungen einfallen. Sehr bewährt hat sich zum Beispiel das Airportservice. Der Firmenwagenlenker gibt den Autoschlüssel vor dem Abflug einem MO‘DriveMitarbeiter und bis zur Rückkehr werden alle Arbeiten am Fahrzeug erledigt und der Kunde erhält das Fahrzeug wieder am Flughafen Wien-Schwechat. Garagenkosten und die lästige, zeitraubende Parkplatzsuche sowie das Herumirren mit Gepäck in düsteren Parkgaragen bis hin zum nervtötenden Warten auf den Aufzug entfallen. Auch mit solchen Annehmlichkeiten beweist die Firma MO‘Drive, dass es ihr um das Wohlergehen ihrer Kunden geht. Autobranche stark vertreten B eim ersten Stammtisch von „Niederösterreicher für Rapid“ am 22. Februar im Stag’s Head konnte Andreas Übelbacher, „ firmenwagen“- und „autoservice“-Chefr edakteur und Präsident des neuartigen Entscheidungst räger-Fanclubs, auch zahlreiche Exponenten aus der Autobranche begrüßen. Unter anderem verfolgten „Niederösterreicher für Rapid“-Rechnungsprüfer und Tegee/Caramba Autopflege-Marketingleiter Andreas Kutschera, Robert Polena von Goodyear Dunlop Tires Austria, Steffen Gersch, HPI Fleet & Mobility in Österreich, und Rudi Bayer, Klein Autoteile, das interes2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 58 sante Programm im Stag‘s Head Pub & Restaurant gegenüber dem Hanappi-Stadion. Grün-Weiße Prominenz Zu Besuch waren Tormann Helge Payer, Michi Hatz aus der legendären Rapid-Mannschaft, die 1996 das Europacup-Finale er reicht hatte, und Klub-Serviceleiter Andy Marek sowie der Manager des SK Rapid Wien Werner Kuhn. Weiterer Höhepunkt des Abends in Grün-Weiß und Blau-Gelb war die Präsentation der Internetseite www.rapid-noe.at. „Niederöster reicher für Rapid“-Präsident und Chefredakteur von „firmenwagen“ und „autoservice“, Andreas Andreas Übelbacher (re.) konnte am 1. Stammtisch des EntscheidungsträgerFanklubs auch Klub-Serviceleiter Andy Marek (li.) und Rapid-Tormann Helge Payer begrüßen, der in der Hinterbrühl südwestlich von Wien eine TormannSchule betreibt Übelbacher, verlieh zudem den beiden Niederösterreichern, KlubServiceleiter und „Stimme von St. Hanappi“ Andy Marek sowie Manager Werner Kuhn die Ehrenmitgliedschaft. Mitgliedschaft Anmeldungen für eine Mitgliedschaft bei „Niederösterreicher für rapid” werden per Mail unter o ffice@rapid-noe.at gerne ent gegengenommen. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:41:38 Service, Reparatur & zubehör 59 AWI Diskont-Station in Wien 21, Prager Straße. Zurzeit gibt es 45 AWI Tankstellen in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark Quo vadis Biodiesel? Ö sterreichs Flottenbetreiber stöhnen unter den zuletzt stark gestiegenen Treibstoffpreisen. Zumal der Kraftstoff für Selbstzünder bei der jüngsten Mineralölsteuererhöhung dop- DI Arthur Kratochwil, Geschäfts führer der AWI Mineralölhandel und Bauunternehmen GmbH: „Die Qualität von Biodiesel ist unbestritten. Doch die EU stellt RME in einer Norm mit Speiseölresten gleich und da entzogen Autohersteller die Freigaben.“ pelt so stark belastet wurde wie Benzin. Wer sich somit Preisvorteile bei der Betankung mit Diesel sichern möchte, muss sich nach Alternativen umsehen. Eine solche Alternative lautet Bio-Diesel, der gegenwärtig zum Beispiel an 24 der 45 AWI-Tankstellen in Österreich erhältlich ist. Um bis zu zehn Cent pro Liter kann man auf diese Weise sparen. Und im Vergleich zum Dieselpreis, der sich zuletzt www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 59 fast täglich änderte, ist der Biodieselpreis um ein Vielfaches stabiler, betont AWI-Geschäftsführer DI Arthur Kratochwil. Die Begeisterung des Pioniers in Sachen Vertrieb von alternativen, umweltfreundlichen Kraftstoffen – an einer Station in Wien 21 gibt es mit Bio-Diesel, E85 und CNG sogar drei Alternativen zu Herkömmlichem – wurde aber durch die EU-Norm gebremst: „Die EU-Norm EN14214 hat Biodiesel gesamthaft in die sogenannte FAME-Norm einbezogen, in der alle möglichen pflanzlichen Öle, wie zum Beispiel auch Speiseölreste, aber auch Tierfette, enthalten sind. Darauf haben Fahrzeughersteller die generelle Freigabe für Betankungen mit Biodiesel entzogen. Der Absatz von Biodiesel ist daraufhin an unseren Tankstellen spürbar zurückgegangen,“ ärgert sich DI Kratochwil. Schlag gegen Österreichs „Rapsöl-Barone“ RME-Biodiesel, aus Rapsöl gewonnen, gibt es seit ca. 25 Jahren (Beginn der Entwicklung von Biodiesel) und reicht in seiner Viskosität nahezu an die Qualität des herkömmlichen Diesel-Kraftstoffes heran. Eine entsprechende Qualitätsproduktion ermöglichte schließlich den unbedenklichen Einsatz von Biodiesel auch in Neufahrzeugen. Durch die zuletzt gestiegene Nachfrage und den erhöhten Absatz wähnten sich einige heimische Rapsbauern schon als kleine Ölbarone der Zukunft. Und auch wenn dies wahrscheinlich doch ein wenig hochtrabend formuliert war, erhielten zumindest brachgelegene Anbauflächen einen neuen Bestimmungszweck. Auf diese Weise sollte ein Beitrag zur österreichischen Wertschöpfung und eine Erhöhung der Unabhängigkeit von ausländischen Rohstofflieferanten erzielt werden. Durch die Brüsseler FAME-Norm ist dies vereitelt worden und natürlich machte sich Verunsicherung unter den Autofahrern breit. „An der Qualität des Biodiesels hat sich nichts geändert und er treibt die Motoren nach wie vor im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert an“, betont DI Kratochwil. Kein Wunder, dass sich Biodiesel bei Besitzern von Fahrzeugen außer- halb der Gewährleistungsfristen der Autohersteller ungebrochen hoher Beliebtheit erfreut. Hinzu kommt, dass AWI durchwegs Bedienungstankstellen betreibt, die bei Firmenwagenlenkern, die auf Service Wert legen, hoch im Kurs stehen. EU kontra nachwachsende Rohstoffe Den nachwachsenden Rohstoffen gehört jedenfalls die Zukunft. Darüber sind sich viele Experten einig und dies betonte auch Umweltminister Niki Berlakovich am Europäischen Biomasse Tag in Graz Ende Jänner. Dennoch scheint es, ohne das hässliche Wort Lobbying bemühen zu wollen, gewisse Strömungen gegen Biodiesel und andere alternative Kraftstoffe zu geben. Letztendlich muss man die für die Umwelt und das Kostenbewusstsein von Autofahrern bange Frage stellen: Quo vadis, Biodiesel? Die Tankstellen mit schwarz-gelber Corporate Identity sind bekannt für ihre Vorreiterrolle bei umweltfreundlichen Kraftstoffen firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:41:40 60 service, reparatur & zubehör Rallye-Klassiker E iner der ganz großen heimischen Rallye-Klassiker feiert heuer im Lavanttal seinen bereits 35. Geburtstag. Der MSC Wolfsberg zeichnet als Veranstalter, BP Ultimate ist Namensgeber und damit Hauptsponsor dieser traditionsreichen Motorsportveranstaltung. Heuer zählt die 35. BP Ultimate Rallye im Lavanttal, mit Start und Ziel in Wolfsberg, als zweiter Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft. Für den internationalen Anstrich sorgen neuerlich die Rallye-Asse aus Slowenien, die ihren Meisterschaftsauftakt in Kärnten feiern, das Gleiche gilt für den Mitropa Cup. Diese inoffizielle Rallye-Europameisterschaft wird mit dem ersten Lauf ebenfalls im Lavanttal gestartet. Auch die beiden heimischen Bewerbe, die Historic Rallye Staatsmeisterschaft der OSK und der Suzuki Motorsport Cup 2011 feiern ihre heurige Saisonpremiere. Mit 120 Fahrzeugen hat die BP Ultimate Rallye ein beachtliches Teilnehmerfeld und es sind wieder motor- und fahrtechnische Höchstleistungen am 8./9.April zu erwarten. Emissionszertifikate für Umweltprojekte Gleichzeitig sorgt der Mineralölkonzern für die Umweltverträglichkeit der Rallye. Durch den Ankauf von „targetneutral“-Emissionszertifikaten in Höhe des bei der Rallye verbrauchten Treibstoffvolumens wird die gesamte MotorsportVeranstaltung CO₂-neutral ge- Beim Presse-Event Ende März im k47 in Wien: (v.li.) MSC Wolfsberg-Präsident Gerhard Leeb, Marion Gruber, Marketing BP, und Armin Holenia vom Sportpressedienst stellt. Der Zahlungsbetrag für die Zertifikate geht an unabhängige Umweltprojekte, die eine entsprechende Menge CO₂ kompensieren und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Für das leibliche Wohl sorgt die BP „Wild Bean Cafe“-Lounge. Folienbeschichtung als Mehrfach-Schutz J eder, der Glas hat, hat ein Pro blem – das muss man ihm nur vor Augen halten“. Joachim S. Häntschel weiß, wovon er spricht: Er ist Österreichs führender Folienbeschichter, kennt die Branche wie kein Zweiter und ist sowohl im Automotive-, als auch im Flachglassegment zu Hause: „Glas ist ein ganz spezieller Werkstoff, der viele Vorteile, aber auch Nachteile hat. Mit einer Folienbeschichtung können wir die Nachteile mindern – und deshalb bietet die Folie so viele Möglichkeiten zur Generierung von Aufträgen.“ Wie vielseitig die Folienbeschichtung ist, zeigen die Anwendungsgebiete: Hitze- und Blendschutz, UV-Schutz, Einbruchhemmung, Splitterschutz, Vandalismusschutz und natürlich Design und Dekor sind nur einige Beispiele, die sich sowohl im Automotive- als auch im Flachglassegment vermarkten lassen. Die Firma Häntschel kann heute auf ein flächendeckendes Netz aus mehr als 100 Stützpunktpartnern und 15 Flachglasspezialisten in ganz Österreich zurückgreifen. Weil er nicht nur selbst einen Beschichterbetrieb leitet, sondern gleichzeitig Generalvertreter für LLumar Folien in Österreich ist, 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 60 bietet er regelmäßig Schulungen an und steht seinen Partnern mit Rat und Tat zur Seite. Sein Erfolgsrezept ist einfach: Man sollte seinen Job leben, dann hat man auch ein Auge für neue Geschäfte. So erzählt Häntschel von einem Auftrag, bei dem ein Auto beschichtet wurde und er den Wagen direkt beim Besitzer ablieferte. Bei der Gelegenheit bemerkt er, dass der Kunde ein Ladengeschäft mit Schaufenstern hat. Auf den UV-Schutz angesprochen, den Flachglasfolien für Schaufensterauslagen bieten, unterschrieb der Kunde noch vor Ort den Folgeauf- trag. Auch kleine Aufträge bedient man mit großer Sorgfalt, was sich oftmals, als perfekte Akquise-Maßnahme herausstellt. So kann schnell aus der Begeisterung für einen kühleren Raum der Auftrag für ein ganzes Bürogebäude erwachsen. Wie viel Innovationspotenzial in Folien steckt, zeigt Häntschels intensive Zusammenarbeit mit Glasherstellern. So wurde gemeinsam ein Verfahren entwickelt, wie bei der Verglasung von Wintergärten die UV-Schutzfolie zwischen die Doppelscheibe geklebt wird. Oder satiniertes Glas: Durch Sandstrahlen bearbeitetes Glas ist schlecht zu säu- Avantgarde-Serie von CPFilms: Die LLumar Autoglasfolien im Premiumsegment sind die innovativste und modernste Art von Hitze- und UV-Schutz im Fahrzeuginneren Foto: CPFilms bern. Die satinierte Folie kann dagegen problemlos wie herkömmliches Glas gereinigt werden. Als Partner von CPFilms, dem Hersteller von LLumar Folien, erhält er intensive Unterstützung. Die beginnt bei der direkten Händlerbetreuung durch gut erreichbare Spezialisten, aber auch bei der Marketingunterstützung und der Versorgung mit Infomaterial für Schulungen oder Vorträge. Besonders wertvoll war die Vorbereitung zur ISO-Zertifizierung, die CPFilms für LLumar-Partner anbietet. CPFilms hat Joachim S. Häntschel in allen Aspekten des Qualitätsmanagements beraten, um die Firma fit zu machen für die Zertifizierung. Die ISO-Zertifizierung hat seinen Betrieb weiter vorangebracht: Mitarbeiter-Schulung, Struktur, einheitliche Formulare vom Auftrag bis zur Fertigstellung, Nachvollziehbarkeit der Aufträge, Transparenz, Prüfbarkeit – nahezu alle Geschäftsprozesse wurden überarbeitet. Mit ISO 9001 sieht sich Häntschel für die Zukunft gerüstet, denn immer mehr große Unternehmen und auch die öffentliche Hand setzen bei ihren Ausschreibungen auf ISO zertifizierte Unternehmen. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:41:47 I B service, reparatur & zubehör 61 Neue banner power bull bewährt sich auch in transportern p ünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit im November brachte der österreichische Batteriehersteller Banner seine neue Generation von Autobatterien auf den Markt: die Power Bull GENERATION 2011. Die neue Batterie mit bewährter Voll-Calcium-Technologie zeichnet sich durch noch bessere Haltbarkeit aus und entspricht mit einer Normhöhe von 190 Millimetern dem Erstausrüsterstandard führender deutscher Automobilhersteller. Zudem wurde die Power Bull GENERATION 2011 besonders für die Erfordernisse moderner Pkw entwickelt. Doch auch in Transportern versieht sie einwandfrei ihren Dienst, wie „firmenwagen“ in den vergangenen Monaten bei einem Test an einem Ford Connect erkennen konnte. Die vielen energiebeanspruchenden Features wie Handyladevorrichtung, Standheizung, Klimaanlage und elektrische Fensterheber stellten für die Batterie kein Problem dar. Das Kaltstartverhalten war ausgezeichnet. Banner präsentierte vor einem halben Jahr seine neue Generation von Autobatterien Fotos: Banner Mehr Power zum gleichen Preis Banner nahm in seiner Weiterentwicklung auf die gestiegene zyklische Belastung für Starterbatterien Rücksicht. Die Voll-Calcium- Technologie bietet durch erhöhte Spitzenströme mehr Startkraft und bessere Haltbarkeit. Vorteilhaft wirkt sich die Normhöhe von 190 Millimetern aus, denn dadurch steht ein größeres Elektrolyt-Volumen zur Verfügung, was mehr Sicherheit, eine bessere Tiefent- ladungsfähigkeit sowie leichtere Ladbarkeit mit sich bringt. Banner bietet in der Power Bull Reihe fünf gängige Typen mit Kapazitäten von 50 Ah, 62 Ah, 72 Ah, 80 Ah und 95 Ah preisgleich mit den Vergleichstypen der mit Bauhöhe 175 mm an. Ich erwarte viel. Bei MO’ Drive bekomme ich mehr. Das Kompetenzzentrum für Lack- und Karosserie, professionelle Alternativreparaturen, Erste Hilfe bei Glasschäden und perfekte Innen- und Außenreinigung für alle Automarken bietet alles, was nicht nur Fuhrparkmanager schätzen: unkomplizierten, schnellen und preiswerten Full-Service. Dazu zählen die 24-Stunden-Hotline, Reparaturtermine innerhalb von 2 Stunden sowie zahlreiche Serviceleistungen, die ebenso kostenlos sind: Abschleppdienst, Schadensmanagement, Ersatzfahrzeuge und Fahrzeugreinigung bei Reparaturaufträgen, Hol- und Bringservice für Wien, Vienna Airport Service und Premium-Ersatzfahrzeuge für Premium-Fahrer. www.firmenflotte.at www.modrive.at und 01/769 56 90. Die 24 Stunden Hotline. fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 61 MO’ Drive 1110 Wien, Fabianistraße 10 MO’ Drive Vienna Airport, Schwechat MO’ Drive Wiesenthal Brunn 2345 Brunn/Geb., Wiener Str. 154 MO’ Drive Wiesenthal St. Pölten MO’ Drive 3100 St. Pölten, Kremser Landstr. 86 Wiesenthal Bergstaller 1040 Wien, Wiedner Hauptstr. 52 MO’ Drive Karosserie Kormesser MO’ Drive 3910 Zwettl, Moidrams 70 Wiesenthal Strebersdorf 1210 Wien, Lohnergasse 6 MO’ Drive Wiesenthal Ott 7000 Eisenstadt, Mattersburger Str. 19 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:41:50 62 service, reparatur & zubehör Optimierte SoftCare²-Technologie M it den Portalwaschanlagen der Generation SoftCare² bietet WashTec ein breites Spektrum technischer Innovationen für die gründliche und profitable Fahrzeugwäsche von morgen. Angefangen von den verbreiterten Einfahrtsdimensionen, über die neuartige Radwäschertechnologie bis hin zu den innovativen Sprühund Trocknersystemen schafft eine SoftCare² Waschanlage die besten Voraussetzungen für ein nachhaltig erfolgreiches Waschgeschäft. Das Leistungspotenzial der aktuellen PortalwaschanlagenGeneration wurde noch einmal gezielt erweitert. Zwei neue Features sorgen bei den Modellen SoftCare² Pro und SoftCare² Juno genauen Einsatz von insektclean eco Spezialchemie genau an den Fahrzeugstellen, die üblicherweise besonders stark von hartnäckigen Insektenrückständen betroffen sind: Hat FlexStream nämlich die Bereiche Frontschürze, Kühlergrill, Motorhaube und Windschutzscheibe vorbehandelt, schaltet das Aggregat am Übergang zum Fahrzeugdach vollautomatisch auf „normale“ Vorwaschchemie um. Auf diese Weise sorgt das „Insektenspezial“-Programm in SoftCare² Portalwaschanlagen nicht nur für die perfekt abge- gertem Hubweg fährt der Wäscher diagonal an das Fahrzeug heran und trifft somit immer den optimalen Anstellpunkt in der Radmitte. Während des Radwaschprozesses selbst unterstützt das sogenannte „pulse“-Verfahren die einzigartigen Reinigungsergebnisse des WheelJet. Hierbei setzen die Radwäscher mehrfach kurz von der Felge ab, damit sich der Bürstenbesatz neu ausrichten und wieder maximale Reinigungskraft entfalten kann. In der Vorwaschphase sorgt PowerJet, der optionale Seitenhochdruck einer SoftCare² Anlage mit jeweils FlexStream Multifunktions-Dachdüse jetzt für ein noch gründlicheres und effektiveres Waschergebnis. Bei der ersten Verbesserung handelt es sich um WheelFlash, ein innovatives Vorsprühsystem zur optimierten Felgenreinigung. Dank seiner speziellen Düsengeometrie sorgt das Aggregat dafür, dass sich der Chemieauftrag auch auf die mechanisch schwer oder gar unzugänglichen Stellen des Rades erstreckt, also beispielsweise auch das Felgenbett erreicht. In Verbindung mit der AUWA SpezialVorwaschchemie prewapon wheel eco und der patentierten SoftCare² Radwäschertechnologie erzielt WheelFlash einen Reinigungsgrad, der innerhalb der Portalwäsche neue Maßstäbe setzt. Auf die weitere Verbesserung des Waschresultats zielt auch das zweite neue Feature der SoftCare² Portalwaschanlagen ab. Zur Optimierung der Chemie-Vorwäsche im Front- und Windschutzscheibenbereich bietet WashTec ein „Insektenspezial“-Programm an, das über die MultifunktionsDachdüse FlexStream durchgeführt wird. Es ermöglicht den ziel2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 62 SoftCare² Pro im Chrono-Design stimmte Vorwäsche, sondern auch für den besonders effizienten und damit sparsamen Chemieeinsatz. Perfektes Zusammenspiel innovativer Wasch- und Trocknungsaggregate Mit einer auf 2.050 mm verbreiterten Einfahrtsspur gelingt es SoftCare²-Modellen, Pkw und Transporter nahezu aller bestehenden Größenordnungen in der gleichen Qualität zu reinigen. Dass hierbei gründlichere Waschergebnisse als je zuvor erzielt werden, verdanken SoftCare² Maschinen dem perfekten Zusammenspiel innovativer Wasch- und Trocknungsaggregate, wie etwa dem WheelJet-Radwäscher, der sogar 21 Zoll-Felgen schafft. Mit verlän- Fotos: WashTec drei oszillierenden Vollstrahldüsenpaaren für die kraftvolle Entfernung von Grobschmutz auf PkwKarosserien. Druckstufen von 70 bzw. 85 bar bedeuten dabei eine maximale Wasser-Durchflussmenge von 75 Litern in der Minute. Mittels Schwenkgraden von bis zu 80 Grad je Seite gewährleistet der PowerJet Seitenhochdruck die ebenso vollflächige wie gründliche Vorreinigung der Fahrzeugseiten. Ein weiteres Technik-Highlight der neuesten SoftCare-Generation trägt den Namen FlexStream. Die unbegrenzt schwenkbare Dachdüse verfügt auf Wunsch über Hochdruck-, Chemie- und Trocknungsfunktion. Dadurch kann das Aggregat aus dem perfekten Winkel auf die verschmutzten be ziehungsweise zu trocknenden Fahrzeugoberflächen einwirken. In Verbindung mit der neuen Hubgeometrie, die eine tiefere Senkung des Aggregats an das Fahrzeug zulässt, können somit bislang völlig unzugängliche Stellen an Front und Heck intensiv behandelt werden. In der Bürstenwaschphase sorgt derweil SofTecs² für rückstandlose Sauberkeit. In Dichte, Querschnitt und Besatz optimiert, reinigt die neueste Generation des ADACpreisgekrönten Waschmaterials Fahrzeugoberflächen gründlicher als je zuvor und überzeugt dabei mit seinem besonders Lack schonenden Charakter. Ebenso wie SofTecs basiert auch SofTecs² auf geschäumtem Polyethylen, einem Material, das über die einzigartige Eigenschaft verfügt, keinerlei Abriebspuren auf Fahrzeuglacken zu hinterlassen. Auch beim Thema Trocknungsergebnis setzen SoftCare² Portalwaschanlagen neue Maßstäbe: Auf Basis komplexer Strömungssimulationen gelang es, die Dach- und Seitentrockner der Maschinen so weit zu perfektionieren, dass ein noch besserer Trocknungsgrad erzielt werden kann. Verantwortlich hierfür ist unter anderem die in Länge und Form modifizierte Austrittsöffnung der Dachdüse, die unerwünschte Luftverwirbelungen am Übergang zu den Fahrzeugseiten auf ein Minimum reduziert und somit verhindert, dass bereits abperlende Wassertropfen erneut auf der Fahrzeugoberfläche verteilt werden. Optimierte Trocknungsergebnisse an den Fahrzeugseiten erzielen derweil die neu konzipierten Strömungskanäle einer SoftCare² Anlage. In den seitlichen Maschinenrahmen integriert, sorgen diese nicht nur für erhöhte Strömungsgeschwindigkeit, sondern auch für die noch präzisere Lenkung des Luftstroms. Erhältlich sind SoftCare² Portalwaschanlagen in verschiedenen attraktiven Designvarianten. Eine dieser Varianten, die das herausragende Qualitätsniveau der neuen Soft-Care²-Serie in perfektem Maße widerspiegelt, ist die optionale Chrono-Optik. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:41:53 IN_GY 3 1 SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR 63 Würth erweitert Sortiment auf 50.000 DIN- und Normteile M it dem Ziel seinen Kunden ein Vollsortiment anbieten zu können, wird Würth Österreich in den kommenden Wochen sein Sortiment an DIN- und Normteilen von derzeit rund 7.000 Teilen auf 50.000 Produkte versiebenfachen. Damit wird das Gesamtsortiment, das der Profi für Befestigungstechnik in einem 24-StundenLieferservice mit einem nahezu 99%igen Servicegrad anbietet, auf rund 72.000 Produkte steigen. ‒ verbunden mit Wartezeiten für den Kunden. Mit der Sortimentserweiterung der DIN- und Normteile auf 50.000 Produkte werden nun diese Spezialteile auch vom Würth-Standardprogramm abgedeckt. Der Vorteil für den Kunden: Er kann auf ein Vollsortiment in einem 24-StundenLieferservice zugreifen, das bei Schrauben von M 1,6 bis M 56 reicht. „Unser Sonder- Würth liefert jede Schraube prompt einkauf beschafft über dieses riesige Standardprogramm hinaus sämtliche Sonderteile, die unsere Kunden für ihre tägliche Arbeit brauchen , unterstreicht C-TeileProduktmanager Daniel Schmied die Serviceleistungen von Würth. Mit 500 spezialisierten Verkäufern und 26 Kundenzentren schafft Würth eine enorme Kundennähe. Neu ist, dass Würth Österreich mit der Erweiterung seines Standardsortiments zum Vollanbieter für Befestigungstechnik aufsteigt. Viele Kundenanfragen zu Spezialschrauben und C-Teilen in ausgefallenen Abmessungen wickelte bislang der Würth-Sondereinkauf ab IN_GY0311_COOP Änderungen_210x147 04.03.11 08:54 Seite 1 Würth Österreich versiebenfacht seine Produktrange rund um Schrauben, Muttern und Scheiben Foto: Würth 3 Meter kürzerer Bremsweg auf nassen Straßen* 100% besser vorbereitet auf das Unerwartete Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 mit ActiveBraking Technology Wir wissen, dass auf der Straße ein Bruchteil einer Sekunde den Unterschied zwischen einem unglücklichen Unfall und einem guten Ausgang machen kann. Wir nutzen unser innovatives 3-dimensionales Reifenblock-Design in der Lauffläche, um den Straßenkontakt beim Bremsen zu erhöhen. Das verkürzt den Bremsweg auf trockener und nasser Straße – und gibt Ihnen den Bruchteil der Sekunde, für den Sie Ihr Leben lang dankbar sein können. www.goodyear.at TESTED BY www.firmenflotte.at firmenwagen ¦ 2/2011 * Verglichen mit den Durchschnittswerten 3 führender Wettbewerber. Die Bremsdistanz von 80 km/h auf 20 km/h wurde vom TÜV SÜD im Dezember 2010 gemessen; Reifengrösse: 255/40R19; Test-Auto: Audi A7; Ort: Mireval (FR) & Garching (DE); Bericht-Nr.: 76244706-1. fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 63 30.03.2011 17:28:53 64 service, reparatur & zubehör Caramba an allen OMV Top Wa G Im ehemaligen ARBÖ-Stützpunkt Amstetten, direkt neben einer OMV-Tankstelle, wurde die Profi-Service-Werkstätte mit modernsten Diagnosegeräten und bestem Werkzeug eingerichtet Strasser: „Das Profi-Service-Partner-Konzept von ATP hat für uns den Vorteil, dass unser Großhändler ATP-Leitner vor Ort ist und großzügige Unterstützung bietet.“ Kfz-Technik Strasser: Beim Profi Partner sind Profis am Werk A lles rund ums Auto aus einer Hand. Fuhrparkbetreiber in Amstetten und Umgebung haben erkannt: Bei Kfz-Technik Strasser sind „Profis am Werk“. Mit dem Werkstattkonzept „Profi Service“ von Auto-Teile-Partner (ATP) ist sichergestellt, dass ihre Fahrzeuge bald wieder „on the road“ sind. Kfz-Technik Strasser mit seinem Zweigbetrieb an der Amstettener Reichsstraße direkt neben einer OMV-Tankstelle lobt sein Leistungsangebot aus: n Auch am Freitag Nachmittag sind Reparaturen kein Problem n Erstausrüsterqualität bei Ersatzteilen n Hol- und Bring-Service n Mobilitätsgarantie (Ersatzwagen bis 3,5 t) n Günstiger als eine Markenwerkstätte n Kein Garantieverlust Darüber hinaus bietet der ProfiPartner die 57a-Begutachtung und einen Abschleppdienst rund um die Uhr. „Wir haben vor etwa einem Jahr das ehemalige ARBÖ-Gebäude übernommen. Die Werkstätte haben wir mit den modernsten Diagnosegeräten und bestem Werkzeug eingerichtet. Schnell, zuverlässig und kompetent arbeiten unsere erfahrenen Mitarbeiter für alle Marken“, sagt Geschäftsführer Franz Strasser, 48, der übrigens einen zweiten großen Karosseriebetrieb in der Jacob-Mayer-Straße ebenfalls in Amstetten hat. Fuhrparkbetreuung ist Franz Strassers jüngster Geschäftszeig. Heute zählen Fuhrparks renommierter Amstettener Industrieunternehmen mit 400 Autos ebenso zu seinen Kunden wie kleinere gewerbliche. Ein eigener Mitarbeiter, der aktiv akquiriert, und spezifisches Werbematerial helfen, diesen Geschäftsbereich auszubauen. Die neue Aftermarket-GVO, die zur Liberalisierung des Kfz-Teilevertriebs beiträgt, nützt ihm dabei sehr. „Die meisten unserer Fuhrparkkunden sind froh, dass wir günstigere Tei- le verarbeiten, ohne dass sie auf Garantie oder Gewährleistung verzichten müssen. Ein Kunde hat uns zunächst ausgetestet, ob der Preis und die Qualität stimmen. Wir haben ihn überzeugt“, freut sich der Unternehmer, dessen „größtes Hobby“ der Abschleppdienst ist. Das Fuhrparkgeschäft sichert eine Grundauslastung, die ohne Havarien, mit 10 % des Umsatzes zu Buche schlägt. Für das Profi-Service-Partner-Konzept hat Strasser sich entschieden, da der Anbieter ATP ebenfalls vor Ort ist. Wenn die Zeit knapp und die Teileidentifikation nicht ganz klar ist, bietet ATP-Leitner großzügige Unterstützung. Die Firma liefert alle Alternativen auf Lieferschein. Franz Strasser hat mit einer Ausbildung im Motorenbau an der Fachschule in Steyr und einer Meisterprüfung als Kfz-Techniker im Jahr 1984, die Voraussetzungen für seinen unternehmerischen Erfolg geschaffen. 2001 wurde der väterliche Stammbetrieb aus der Stadt in die Jacob-Mayer-Straße übersiedelt. Dort steht auf einer Fläche von 4.500 m2 ein 3.500 m2 großes Betriebsgebäude. 22 Mitarbeiter bieten jeglichen Service rund ums Auto. Die Dependance in der Reichsstraße mit dem Profi-Partner Angebot ist der „Außenposten“. Fuhrparkbetreiber schätzen das Werkstattkonzept „Profi Service“. Es stellt sicher, dass ihre Fahrzeuge bald wieder „on the road“ sind 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 64 erade rechtzeitig zum Frühjahrsputz vereinheitlicht die OMV ihr Top Wash Angebot in elf europäischen Ländern und setzt ab sofort die qualitativ hochwertige Waschanlagen-Chemie von Caramba an allen Top Wash Anlagen ein. All jene, die im Frühling ihren Wagen von allerletzten Streusalzresten befreien möchten, können ab nun die drei neuen OMV Top Wash Programme an mehr als 150 OMV Tankstellen mit Waschanlagen in Österreich testen. Es gibt viele Gründe seinem Auto eine besondere Wäsche zu gönnen. Besonders im Frühling ist eine professionelle Autoreinigung in der Waschanlage oft notwendig, um den Wagen von allem, was der Karosserie schadet, zu befreien. Denn eine gründliche Reinigung verleiht dem Auto wieder eine strahlende Optik, reduziert die Rostbildung und verlängert somit die Lebensdauer des Wagens. Auch der Wiederverkaufswert steigt, wenn der Lack glänzt und kein Rost den guten Eindruck trübt. Und wer mit seinem Auto regelmäßig in die Waschanlage fährt, kann sich zudem manche kostspielige Reparatur ersparen. Waschen, polieren, föhnen! OMV Kunden können ab sofort an mehr als 800 OMV Tankstellen mit OMV Top Wash Anlagen in elf europäischen Ländern aus drei unterschiedlichen Waschprogrammen die richtige Wäsche für ihren Wagen auswählen. Diese sind speziell zugeschnitten auf die verschiedenen Verschmutzungsgrade der Fahrzeuge – beginnend bei der Top Wash Standard Wäsche für leichtere Verschmutzungen bis hin zur Top Wash Sensation Wäsche für die ganz besonders intensive Pflege. Nur acht Minuten dauert das neue Top Wash Sensation Programm und beinhaltet ein zweifaches Einsprühen des Autos mit Aktivschaum, eine Hochdruckvorwäsche, eine Bürstenwäsche sowie eine Rad-, Felgen- und Unterbodenwäsche, eine TOP Wachspflege und zum Abschluss eine Glanzpolitur. www.firmenflotte.at 30.03.2011 17:22:11 ADV_SPO Service, Reparatur & zubehör 65 op Wash Anlagen Einheitliche OMV Top Wash Programme garantieren Qualität Den OMV Kunden steht in Österreich ein flächendeckendes Netz professioneller Waschanlagen zur Verfügung. Alle OMV Waschanlagen bieten eine schonende und gründliche Autowäsche – garantiert durch eine einheitliche und optimierte Programmgestaltung sowie laufend durchgeführte Qualitätskontrollen. Harald Joichl, Leiter des OMV Tankstellengeschäftes in Österreich und Deutschland: „Um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir beim Relaunch unserer OMV Top Wash Programme besonderen Wert auf eine Vereinfachung der Programmgestaltung, ein schnelleres Waschservice und ein attraktives Preis-Leistungs- Die OMV Top Wash Anlagen präsentieren sich im Frühjahr in neuem Design Foto: OMV Verhältnis bei einer gleichbleibend hohen Qualität gelegt. Außerdem verwenden wir seit Kurzem für alle OMV Top Wash Anlagen die qualitativ hochwertigen Reinigungsprodukte von Caramba.“ Neues Waschanlagen-Design Auch das OMV Top Wash Design wurde rundum erneuert, um dem Kunden eine vereinfachte und logische Orientierung zu bieten. „Mit dem Relaunch wollen wir auch im Waschanlagen Segment unsere Premium-Positionierung stärken und gleichzeitig unseren Kunden ein einheitliches, selbsterklärendes Leitsystem bieten“, so Joichl. S o m m e r r e i f e n t e st 2 0 1 1 Simply the best! S p o rt r a c 3 : Te st s i e g e r www.firmenflotte.at w w w.v r e d e s t e i n . at ADV_SPORTRAC3_FC_A4_LIGGEND.indd 1 fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 65 firmenwagen | 2/2011 21-02-2011 10:11:00 30.03.2011 17:22:13 66 service, reparatur & zubehör „in summe der beste“ b ei der Fahrzeugwäsche steht der deutsche Hersteller Christ seit Jahrzehnten für Beständigkeit und Verlässlichkeit. Dies bewährte sich einmal mehr beim Messeauftritt in Salzburg und setzt sich nun im Frühjahrsgeschäft fort, bestätigt Christ-Verkaufsleiter Erich Dragosits im „firmenwagen“Interview. Sie sind mit großen Erwartungen in den AutoZum-Auftritt gegangen. Ist 2011 eine hohe Investitionsbereitschaft zu registrieren? Unser AutoZum-Auftritt war sehr erfolgreich und hat eigentlich unsere Erwartungen sogar noch über- troffen. Besonders beeindruckt war ich von der hohen Besucherqualität und der guten Stimmung unter Kunden und neuen Interessenten für das Waschgeschäft. Vor allem bei Autohausbesitzern und privaten Tankstellenbetreibern stieß unsere neue in Salzburg präsentierte Sirius Portalanlage auf großen Zuspruch und wir konnten bereits an unserem Messestand Verkaufsabschlüsse machen. Als Innovationsführer hat Christ mit der Sirius sicher eine perfekt ausgestattete Portalwaschanlage entwickelt. Durch das einmalige zweimotorige Maschinenkonzept konnte die Energieeffizienz erheblich gesteigert werden, wodurch niedrige Energiekosten garantiert sind. Für Tankstellenbetreiber, die sich von ihrem Mitbewerber abhe2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 66 Christ ist auch auf dem SBSektor seit Jahren sehr aktiv. Wie sieht es mit dem Kundeninteresse in Österreich aus? Das Interesse an SB-Waschplätzen oft auch in Verbindung mit Waschstraßen hat weiter zugenommen. Es handelt sich in vielen Fällen um private Investoren oder Interessenten, die auf einem Grundstück ein Waschzentrum errichten möchten. Vor allem in der Steiermark konnten wir zuletzt große Verkaufszuwächse in diesem Bereich verbuchen. Die Firma Alge tritt dort als Komplettanbieter auf, der die Möglichkeiten einer Grundstücksverwertung für den SB-Bereich analysiert und von der Die neue Portalwaschanlage Sirius hat sich in kurzer Zeit zum Verkaufsschlager entwickelt Fotos: Christ Planung, den Behördenwegen, bis zur Installation und der weiteren Servicierung eine perfekte Restflächenverwertung durchführt. Dieses Service biete ich gemeinsam mit der Firma Alge auch meinen Kunden an und der Bedarf nahm zuletzt stark zu. Auch aus Umweltschutzgründen ist die Errichtung von SB-Waschzentren zu forcieren, kann man mit ihnen doch Autobesitzer ansprechen, die immer noch – obwohl dies verboten ist – die Fahrzeugwäsche vor ihrem Haus oder auf Parkplätzen vornehmen. Somit ist die Investition in SB-Anlagen sicher zukunftsträchtig. maßgeschneiderte Waschanlage erhalten. Aus dieser Vertrauensbasis sind viele langjährige Geschäftsbeziehungen entstanden und natürlich geben viele Kunden Empfehlungen ab und machen damit eine gute Werbung für uns. Christ ist mehr denn je in Österreich mit einem sehr guten Serviceteam ausgestattet, das jederzeit rasch zur Stelle ist. Unser Verkaufsteam wurde mit Thomas Nussbichler, der seit einem halben Jahr für den Westen Österreichs zuständig ist, erweitert. Innerhalb kurzer Zeit hat er sich sehr gut in das Christ-Team integriert. Waschanlagen laufen meist auf Hochtouren und ein Ausfall kommt einem teuer zu stehen. Wie sieht es mit der Robustheit der Anlagen aus und welches Serviceangebot gibt es von Christ? Christ ist bekannt für die Robustheit und Langlebigkeit seiner Anlagen und ich habe viele Kunden, die erst nach über zehn Jahren und mehr als hunderttausend Fahrzeugwäschen auf ein neues Christ-Produkt umsteigen. Diese Kunden halten mir aber auch seit Jahren die Treue. Denn sie wissen, dass sie von mir immer eine seriöse Beratung und die für ihre Anforderungen Immer stärker wird Christ auf dem Lkw-Sektor. Ist auch in der besonders zuletzt arg in Mitleidenschaft gezogenen Lkw-Branche die Bereitschaft zu Investitionen gestiegen? Durchaus kann ich auch da eine positive Stimmung registrieren. Christ hat das passende Produktgramm für die Pflege und somit die Werterhaltung des Lkwund Busfuhrparks. Die Taurus ist die optimale, universell einsetzbare Maschine für Lkw und Sattelzüge und mit der Magnum punkten wir immer öfter bei Busunternehmern. Christ hat somit Waschanlagen für wirklich alle Arten von Fahrzeugen und ist auch bei der Errichtung von Reyclinganlagen sowie als Lieferant von Waschchemie ein verlässlicher Partner von immer mehr Waschanlagenbetreibern in Österreich. Steht man somit vor der Entscheidung für eine Waschanlage, kann man an Christ nicht mehr vorbeigehen. Denn ohne Übertreibung kann ich behaupten: Wir sind in Summe der Beste. Für Tankstellenbetreiber, die sich von ihrem Mitbewerber abheben möchten: die neue Portalwaschanlage Primus www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:08 dr-P.de Erich Dragosits, Verkaufsleiter für Christ Fahrzeugwaschanlagen in Österreich ben möchten, haben wir die neue Primus, unser Premiumprodukt, im Programm. Sehr positiv wurde von den Messebesuchern auch unser Schonwaschmaterial Sensofil+ bewertet, das bei Sirius und Primus zum Einsatz kommen kann und für einen besonders lackschonenden Waschvorgang sorgt. Zusätzlich bieten wir bei Portalwaschanlagen die seit Jahren bewährte Textiltechnik an. Der technisch hohe Standard und das breite Angebot bewähren sich immer mehr. Denn zwischen Sirius und Primus haben wir mit Centus, Genius und Varius weitere Portalanlagen im Programm, um praktisch für jeden Anforderungszweck die maßgeschneiderte Lösung installieren zu können. Auf jeden Fall freut es mich, dass wir den Elan aus unserem guten Messeauftritt ins Frühjahr mitnehmen konnten und wir eine sehr gute Auftragslage auch für die nächsten Monate haben. service, reparatur & zubehör 67 Mit der eigenen tankstelle die Dieselkosten im Griff p reise wie € 1,30, € 1,40, € 1,50 ⁝ Wenn das so weitergeht, wird das für manche Betriebe mit eigenen Fahrzeugen eine ganz schöne Belastung. Immer mehr Gewerbetreibende, Transportunternehmer und die Industrie legen sich aus diesem Grund eine eigene Tankanlage vom Salzburger Unternehmen Reno-therm GmbH zu. Die Vorteile liegen auf der Hand: Je größer der Tank ist, desto günstiger wird der Dieselpreis und die Fahrer müssen nicht mehr den teuren Diesel an der öffentlichen Tankstelletanken, sondern können bequem am Firmengelände ihre Fahrzeuge tanken. Das spart Zeit und Geld. Unternehmer schätzen es, dass die Fahrzeuge in der Früh abfahren können und erst am Abend ohne Arbeitsunterbrechung während des Tages wieder aufgetankt werden können. Die Anlagen von Reno-therm GmbH sind mit und ohne Tankdatener- fassung erhältlich. So kann sich der Unternehmer zwischen Zapfsäulen mit mechanischem Zählwerk für die einfache Durchflusskontrolle und Systemen entscheiden, mit denen er Datum und Uhrzeit, Fahrer, Fahrzeug, Kilometerstand oder Stundenanzahl sowie die abgegebene Menge erfassen kann. Mit der einfachen Verwaltungssoftware können Tabellen nach Wunsch erstellt werden. Einige Systeme enthalten eine Tankinhaltsanzeige (auch nachrüstbar), die permanent den Tankinhalt überwacht und automatisch verhindert, dass der Tank leer gesaugt wird. Da für Unternehmen, die nur die eigenen Fahrzeuge betanken und den Treibstoff nicht verkaufen, die Systeme nicht eichfähig sein müssen, sind die Tankanlagen besonders günstig, weil Reno-therm GmbH auf Produkte mit bestmöglichem Preis-Leistungs-Verhältnis spezialisiert ist. Infos bei der Reno-therm GmbH, Gnigler Straße 28, 5020 Salzburg, unter Tel. 0662/645 818-0 oder Fax-DW -20, e-Mail: office@renotherm.at, www.renotherm.at. Die Tankanlagen von Reno-therm GmbH sind mit und ohne Tankdatenerfassung erhältlich Foto: Reno-therm dr-P.de 290er 330er 911er vorne. hinten. oben. ModelMaSSe für die NordSchleife. Vom rennsport auf die Straße. das flagschiff von falKeN - FK452 facebook.com/falken.Motorsports twitter.com/falkenTyres youtube.com/user/falkenTyreeurope www.firmenflotte.at falken-europe.de fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 67 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:42:11 68 reiFeN & räDer F ür 2011 sorgt die Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH mit der aktuellen Aluräder-Palette für neue Farben und frischen Wind. Räderund Tuningexperte Günther Pertl erklärte auf der Auto Zum: „Die Felgenhersteller bringen viel Farbe ins Spiel. Neue exklusive Designs, eine Vielfalt an Farbvariationen und die gewohnt professionelle technische Beratung sind unsere größten Stärken. Die diesjährige Saison beginnt fulminant mit hochwertigen Rädern unserer zuverlässigen und innovativen Aluräderlieferanten aus Deutschland und Italien. Räder von Brock Alloy Wheels, Brock RC Design, Fondmetal, SAT und Breyton verleihen dem Auto eigenständige Eleganz. In die hochwertigen Felgen können farbige Einlagen geklebt werden. Sie sind als Designobjekte heiß begehrt – sie machen das Fahrzeug unverwechselbar“, lobt Pertl die neuen Felgen. Der Felgenkenner weiter: „Brock Alloy Wheels wird aktuell mit unter anderem zwei neuen De- signs den Markt beherrschen. Die B 28-Felge wird in drei verschiedenen Farbvarianten präsentiert und überzeugt mit ihrem einzigartigen Kreuz-Speichen-Design. Mit Tiefbett und innovativer schwarzer Nut im Felgenhorn liefert B28 in sgvp, sghp und css ein Paradebeispiel für exklusives Felgendesign. Kurzer Kommentar von Pertl: „Ein Hingucker par excellence“. Als edel, trendig und trotzdem klassisch schön bezeichnet der Hersteller die neue B27-Felge. Das spezielle Felgenhorn mit integriertem Brock-Logo zeugt von Anfang an von technisch ausgereifter deutscher Qualität. Das 5 x 3-Speichendesign mit Tiefbett erscheint extravagant. Erhältlich ist das B27-Rad mit den 15 eleganten Speichen in 3 besonders chicen Ausführungen: sgvp, css und neu als hgvp (steht für: himalaya grey vollpoliert). Jede Lackierung spricht stilistisch für sich und unterstreicht den jeweiligen Charakter des Rades. Mit einer Weltneuheit wartet der exklusive BMW-Tuner Breyton auf: Fotos: Tyrol Pneu aluräder-Frühling wird bunt BE GTS-AV von Breyton B28-Felge von Brock Alloy Wheels Die neue Marke BE (die Abkürzung steht für Breyton Engineering) startet mit einem Feuerwerk. Das neue Rad BE GTS-AV gilt bereits jetzt schon als Meisterwerk. Mit einem sportlichen und attraktiven Radprogramm für die exklusiven Fahrzeug-Marken Audi und VW verschönert Breyton jedes Serienmodell. In den Farben Hypersilber und Gloss Black steht das technisch anspruchsvolle Raddesign mit Undercut-Bearbeitung in den Dimensionen 8 x 17 bis 10 x 20 Zoll im Laufe des zweiten Quartals 2011 zur Verfügung. „Ausgefeilt bis ins letzte Detail erfüllen Breyton-Räder höchste Ansprüche an Technik und Desgin“, formuliert Räderspezialist Pertl. Die eigens ins Leben gerufene Designerlinie namens TPG 1 brilliert durch Dynamik, Power und Exklusivität. Die unterschiedli- OX16 Sparrow von Oxigen chen Farbausführungen wie Titan metallic, Shiny (helles Chrom Silber) oder sgvp unterstreichen die differenzierten Charaktere, die dieses Rad symbolisiert. Mit den 5 x 3-Speichen plus dem schmalen Zwischensteg zeugen die TPG 1-Felgen von Design und Innovation. Räderproduzent Oxigen aus Esslingen (Deutschland) präsentierte das neue Rad OX16 Sparrow. Die neue Leichtmetallfelge vereint die Attribute abenteuerlustig, frei und unabhängig. Sie bietet ganz neue Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. Lieferbar ist das Rad in den beiden Trendfarben Black full polish und Graphit full polish. Mit optionalen Colour-Stickern passen sich die OX16-Sparrow-Felgen den besonderen Wünschen des Fahrzeugbesitzers an. Mit der KlarlackBeschichtung made in Germany kann sich der Fahrzeughalter über das individuelle Rad freuen. mu a b sofort ist der neue Reifen Göggel Sommerreifen-Preislisten-Katalog 2011 verfügbar. Im vorderen Teil des Kataloges sind Daten zu Pkw-, 4x4/SUV- und Transporter-Reifen aufgelistet. Durch Wenden des Kataloges findet man auf der anderen Seite alle Motorrad-Reifen und Profilabbildungen. Dazu gibt es zwei DIN A1Poster mit Profilabbildungen von Pkw- und SUV-Reifen sowie Motorrad-Reifen. Diese wurden speziell für die Kundenbetreuung gestaltet. Großhandel, Service und Logistik sind die Markenzeichen, mit denen die Firma Göggel aus Gammertingen in Baden-Württemberg seit Jahren auch in Österreich bekannt ist. Das 1982 gegründete Unternehmen verfügt über eine imposante Lagerkapazität für 1,2 Millionen Reifen. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden werden die Reifen mit der 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 68 eigenen Lastwagenflotte und Versanddiensten an die Kunden, Wiederverkäufer aus dem Reifen- und Kfz-Gewerbe in Deutschland und Österreich, geliefert. Auch Saisonspitzen bei Wintereinbruch machen Zusätzlich zum Katalog gibt es unter anderem eine Profilübersicht der Sommerreifen 2011 in Postergröße dem bestens etablierten Unternehmen angesichts der enormen Lagervorräte keine Probleme, wie man zum Beispiel in der letzten Wintersaison eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Im Sortiment von Reifen Göggel findet sich jede Art von Reifen aller bekannten Hersteller, ob für Pkw, Lkw oder Off-Road-Fahrzeuge oder Motorräder und seit einigen Jahren auch Alufelgen. Auch Komplett-Räder befinden sich im Angebot von Reifen Göggel. Dafür gibt es im Werk in Gammertingen eine eigene Montagestraße. Auch bei Reifen für Transporter ist Reifen Göggel ausgezeichnet bestückt. Stolz ist man im Unternehmen auf den umfassenden Service und das kundenfreundliche Internet-Portal, über das immer mehr Bestellungen laufen. Das Portal ist einfach zu bedienen, gibt Auskünfte über Preise, Sonderangebote, aktuelle Lager- Fotos: Reifen Göggel Neuer Katalog von reifen Göggel Der neue Reifen Göggel Sommerreifen-Preislisten-Katalog 2011 bestände und die 24-StundenBestellmöglichkeit sowie umfangreiche technische Informationen. Somit ersparen sich Kunden lange Wartezeiten am Telefon: Denn eines ist klar: Bei Reifen Göggel ist man erst zufrieden, wenn die Kunden zufrieden sind. Weitere Informationen gibt es unter www.reifen-goeggel.de. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:16 A v M AZ N reifen & räder 69 Bestes Urteil im ADAC-Reifentest und bei Stiftung Warentest G ut – ist der grüne Nokian V laut ADAC im aktuellen Sommerreifentest. Seine „Stärken: + sehr ausgewogener Reifen, + gut in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen, + Bestnote bei Nässe“. Jeweils auch die Note „gut“ bekommt der Nokian V in den Testergebnissen Trocken, Nass, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Seine hohe Sicherheit beweist der umweltfreundliche Reifen exzellent mit der „sehr gut“-Zensur 1,3 in den wichtigen Fahrqualitäten Bremsen Trocken und Handling Nass. „Nokian V gut (2,2)“ heißt das „test-Qualitätsurteil“ der Stiftung Warentest in ihrem Reifen-Test 2011. Die beste Note aller getesteten Reifen erreicht der finnische Premium-Pneu mit „gut (2,0)“ für „Nasse Fahrbahn“. „Sehr gut“ werden sein Handling Nass und sein Bremsen Trocken bewertet. Die Verbraucherzeitschrift „test“ empfiehlt ihn als „Unser Rat“. Sehr empfehlenswert“ Durchwegs gute Ergebnisse erzielte der Nokian V in den Tests von ADAC und Stiftung Warentest Fotos: Nokian Auch der Nokian Z G2 schnitt bei den Tests sehr gut ab 16 Autoreifen der Größe 195/65 R15 für Kompakt- und Mittelklasseautos prüften die Experten. „Gut“ war das beste Ergebnis in beiden Tests und entspricht dem bisherigen ADAC-Prädikat „sehr empfehlenswert“. „Empfehlenswert“ lautet die Bewertung für den Nokian V im Autoclub Europa ACE/GTÜ Test 2011. Als Fazit stellen die Fachleute fest: „Den Spagat zwischen Rollwiderstand und Sicherheit meistert der Nokian am besten.“ „Vorbildlich“ ist der grüne Nokian V gemäß auto Test Öko Trend 2011. weltweit Autowaschtechnik vom Marktführer. Mehr als Sie erwarten www.firmenflotte.at AZ NumberOne 210x147 RZ.indd691 fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd Mit den modernsten Waschanlagen am Markt bietet WashTec Millionen von Autofahrern die Möglichkeit einer erstklassigen Fahrzeugwäsche. Ihre Vorteile als Betreiber: Maximaler Umsatz durch höchste Waschgeschwindigkeit und geringstem Wartungsaufwand. Und SofTecs®, der Testsieger unter den Waschmaterialien, sorgt dabei stets für schonenden Glanz – und zufriedene Kunden. WashTec Cleaning Technology GmbH · Wehlistraße 27b · A-1200 Wien Tel.: 43 1/334 30 65-0 · www.washtec.at firmenwagen | 2/2011 16.02.11 16:24 30.03.2011 16:42:18 70 reifen & räder Der Nachfolger eines vielfachen Testsiegers D er neue Eagle F1 Asymmetric 2 übertrifft die hohen Erwartungen, die durch seinen Vorgänger – den Goodyear Eagle F1 Asymmetric – geweckt wurden. Bereits unmittelbar nach seiner Vorstellung erzielte er in mehreren Tests Empfehlungen und Spitzenplätze. Ausgewiesene Experten und Automobilmagazine in ganz Europa waren voll des Lobes. Die ActiveBraking-Technologie des neuen Eagle F1 Asymmetric 2 verbessert den Straßenkontakt beim Bremsen und sorgt so für einen deutlich verkürzten Bremsweg auf trockenem und nassem Straßenbelag – ein Beleg für Goodyears fortwährendes Engagement und den Einsatz für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Verbesserte Leistung auf trockener Straße Der neue Eagle F1 Asymmetric 2 verfügt über eine Karkassen-Struktur mit gekreuzten Kordlagen, die zu einer erhöhten Verwindungssteifigkeit und damit zu erhöhter Lenkpräzision, besserem Handling und Bremsverhalten auf trockener Straße beiträgt. Die neue Laufflächen-Mischung, die einen sehr hohen Silica-Anteil enthält, liefert ein überlegenes Grip-Niveau. Dies führt zu noch besserem Handling und einer besseren Bremsleistung auf trockener Straße. Auch das niedrigere Gewicht des Reifens trägt zu einer Verbesserung des Trocken-Handlings bei. Denn durch die Reduzierung der ungefederten Massen des Fahrzeugs wird es dem Reifen ermöglicht, den Fahrbahn-Konturen besser zu folgen. Goodyear-Markendirektor für Europa, den Nahen Osten und Afrika. „Doch mit dem neuen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 kann sich der Verbraucher – speziell wenn es ums Bremsen geht, wo jeder Sekundenbruchteil und jeder Zentimeter zählen – besser gewappnet für unerwartete Situationen fühlen. Mit ihm bieten wir einen Reifen an, dem von unabhängigen Stellen exzellente Bremsleistungen auf nasser und trockener Straße bescheinigt werden.“ Reduziert: Kraftstoffver brauch und CO₂-Emissionen Zu den bemerkenswerten Eigenschaften des Eagle F1 Asymmetric 2 trägt auch die Verwendung von Goodyears bewährter FuelSaving-Technologie bei, die sowohl den Benzinverbrauch als auch die CO₂-Emissionen reduziert. Die Goodyear-Ingenieure legten bei der Entwicklung ihr besonderes Augenmerk auf drei Bereiche. Das Reifengewicht konnte durch einen verringerten Gummianteil minimiert werden. Die optimierte Reifenkonstruktion ermöglicht eine reduzierte Hitzeentwicklung und geringeren Rollwiderstand. Neue Silica-Werkstoffe mit vergrößerter Oberfläche verringern die Hitzeentwicklung. Das aerodynamisch optimierte Design der Reifenflanken reduziert den Luftwiderstand und damit den Energieverlust vor allem bei hoher Geschwindigkeit deutlich. TÜV Süd bestätigt Der Eagle F1 Asymmetric 2 wurde im Dezember 2010 von TÜV Süd Automotive als unabhängiger Testorganisation auf deutschen und französischen Teststrecken auf Herz und Nieren getestet. Dabei lieferte der Reifen außergewöhnlich gute Leistungen ab und überzeugte auf nasser Straße mit einem Bremsweg, der um drei Meter unter dem Durchschnittswert von drei mit ihm getesteten führenden Konkurrenzprodukten lag. Als der Eagle F1 Asymmetric 2 das Testfahrzeug bereits zum Stillstand gebracht hatte, waren die getesteten Konkurrenzprodukte noch mit einer Geschwindigkeit von 22 km/h unterwegs. Auch in punkto Bremsen auf trockener Straße und Handling erzielte der Reifen Spitzenwerte und kam im Durchschnitt zwei Meter früher zum Stehen als die drei führenden Konkurrenten. Auf trockener Straße betrug die Geschwindigkeit der Konkurrenzprodukte erneut noch 24 km/h, als der Goodyear Eagle F1 bereits zum Stehen gekommen war. Der Test von TÜV Süd Automotive bestätigte ebenfalls, dass der Eagle F1 Asymmetric 2 einen für seine Klasse herausragenden, im Vergleich zu führenden Wettbewerbern um durchschnittlich 7 % geringeren Rollwiderstand bietet. Goodyear Blimps kehren zurück Details gibt es nun zur Goodyear Safety Tour. Zum ersten Mal seit 1999 kehren die berühmten Good year Blimps nach Europa zurück. Von Ende März bis Oktober 2011 besuchen 2 der berühmten Luftschiffe 20 europäische Länder. Die Kampagne hebt das Engagement Kurzer Bremsweg auf nasser Straße Zusätzlich zur neuen ActiveBraking-Technologie verfügt die neue Laufflächen-Mischung auch noch über einen einzigartigen Mix von Polymeren mit hohem MolekularGewicht, einem sehr hohen SilicaAnteil und Traktions-Harzen aus dem Rennsport. Das Resultat: verbesserte Haftung auf nasser Straße. „Es ist unmöglich, auf jede Eventualität im Straßenverkehr vorbereitet zu sein“, sagt Hugues Despres, 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 70 Ein Goodyear-Wahrzeichen kehrt zurück an den Himmel: Die Goodyear Blimps werden im Rahmen der Safety Tour in Europa unterwegs sein Fotos: Goodyear Der Aufbau des Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 des Reifenherstellers für mehr Verkehrssicherheit hervor. „In jedem Land, das die Goodyear Blimps besuchen, verkünden wir eine ganz klare Botschaft: Wir wollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Dazu starten wir innovative Kampagnen, führen Veranstaltungen mit hohem Aufmerksamkeitswert durch und setzen die sozialen Medien und Netzwerke ein, um mit so vielen Autofahrern und ihren Familien wie möglich in Kontakt zu kommen. Unsere Luftschiffe sind dabei die Helden der Safety Tour, die verschiedene Initiativen zur Verkehrssicherheit in ganz Europa umfasst“, erläutert Hugues Despres, Goodyear-Markendirektor für Europa, den Nahen Osten und Afrika. In Österreich und in der Schweiz etwa findet die Goodyear Safety Tour während den Sommer-Schulferien statt. Zum Programm zählt eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Straßensicherheit, die gezielt junge Familien und junge Verkehrsteilnehmer ansprechen. In den letzten zehn Jahren waren Goodyear Blimps in den USA und China unterwegs. Dieses Jahr steht Europa im Fokus – zum ersten Mal wieder seit 1999. Von März bis Oktober tauchen die Goodyear Blimps am Himmel von 20 Ländern auf, der Startschuss fällt in England schon Ende dieses Monats. www.firmenflotte.at 30.03.2011 17:24:18 reifen & räder 71 M ichel Rollier, geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter der Michelin Gruppe, wird sich aus der Unternehmensführung zurückziehen und bereitet seine Nachfolge vor. Jean-Dominique Senard soll auf der Aktionärsversammlung am 13. Mai 2011 zu seinem Nachfolger berufen werden. Die Aktionäre werden außerdem dazu aufgerufen, Änderungen in der Lenkung der Unternehmensgruppe zu beschließen. Michel Rollier leitete das Unternehmen seit 2006 als geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter. Er gab jetzt seinen Entschluss bekannt, seine Amtszeit vorzeitig zu beenden. Gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen würde sie bis zu seinem 72. Lebensjahr reichen. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat wird Rollier bei der außerordentlichen Aktionärsversammlung am 13. Mai 2011 vorschlagen, Jean-Dominique Senard als seinen Nachfolger in der Funktion des geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafters zu berufen. Senard ist seit 2007 wie Didier Miraton Geschäftsführer und nicht haftender Gesellschafter der Michelin Gruppe. Michel Rollier bleibt Hauptgeschäftsführer, bis die Übergabe seiner Funktion Jean-Dominique an Jean-Domi- Senard nique Senard vollzogen ist. Erst dann wird sich Rollier aus dem operativen Geschäft zurückziehen. „Während die Michelin Gruppe in eine neue Phase des dynamischen Wachstums eintritt, wollte ich meine Nachfolge vorbereiten“, erklärt Rollier. „Im Laufe der engen Fotos: Michelin Michelin bereitet Nachfolge in Unternehmensführung vor Zusammenarbeit mit Jean-Dominique in den vergangenen sechs Jahren habe ich seine herausragenden Qualitäten als Mensch und als Unternehmensführer kennen und schätzen gelernt. Wenn die Aktionäre und der Aufsichtsrat zustimmen, wovon ich überzeugt bin, kann ich das Zepter mit uneingeschränktem Vertrauen an ihn überMichel geben. JeanRollier Dominique wird die Michelin Gruppe mit den notwendigen Fähigkeiten und Visionen im Einklang mit den Unternehmenswerten führen können.“ Die Nachfolgeregelung wird von einigen organisatorischen Anpassungen in der Unternehmensführung begleitet, die den Aktionären zur Abstimmung bei der außerordentlichen Versammlung vorgelegt werden. So wird die Amtszeit für zukünftige Gesellschafter, sowohl der persönlich haftenden als auch der nicht persönlich haftenden, auf vier Jahre limitiert, und kann aber verlängert werden. Nach dem Ausscheiden von Michel Rollier werden alle zukünftigen geschäftsführenden Gesellschafter, Komplementäre und Kommanditisten für eine begrenzte Amtszeit gewählt. Die Aufgabenstellung des Aufsichtsrats soll gestärkt werden. Bisher hat der Aufsichtsrat der Michelin Gruppe beratende Funktion. Zukünftig soll er auch verbindliche Kontrollfunktionen ausüben können. Dazu müssen die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Dann könnte der Aufsichtsrat über Vorschläge zur Wiederwahl oder Entlassung zukünftiger Gesellschafter ebenso entscheiden wie über deren Bezüge. www.eco-grip.at Entdecken Sie die Plattform für Umwelt, Sicherheit und Mobilität Sicheres und wirtschaftliches Fahren mit dem ECOPIA EP150. NATÜRLICHE PERFEKTION • Geringer Rollwiderstand für effizienten Kraftstoffverbrauch • Überlegene Sicherheit und Zuverlässigkeit bei Nässe • Dynamisches Handling und sichere Stabilität www.firmenflotte.at www.bridgestone.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 71 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:42:23 72 reiFeN & räDer zertifizierung für bridgestone technical center europe D as Bridgestone Technical Center Europe (TCE) hat im Dezember 2010 die innovative Zertifizierung nach EN 16001 erhalten. Die Auszeichnung zeigt, dass das TCE bei der Umsetzung des systematischen Energiemanagements eine führende Rolle spielt. Am 28. Januar nahm Franco Annunziato, Chief Quality Officer und Senior Vice President Technology, Bridgestone TCE, das Zertifikat von Vincenzo Patti, Geschäftsführer und Business Centre Manager von Lloyd’s Register Quality Assurance Italy, im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit in Empfang. Die Norm EN 16001 bescheinigt die erfolgreiche Umsetzung eines Energie-Managementsystems – es wurden neue Energierichtlinien ausgearbeitet und realisiert. Das TCE überprüfte alle Bereiche mit hohem Energieverbrauch, setzte Ziele für Energieeinsparungen und leitete gleichzeitig Maßnahmen ein, um Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Diese Aktivitäten sind nun voll in den täglichen Arbeitsprozess des Technical Centers integriert. Das Bridgestone Technical Center Europe ist ein Vorreiter im Bereich Energie-Management und das erste Reifenunternehmen, das eine Zertifizierung nach EN 16001 (v.li.) Vincenzo Patti, Geschäftsführer und Business Centre Manager von Lloydʼs Register Quality Assurance Italy, und Franco Annunziato, Chief Quality Officer des Bridgestone Technical Center Europe und SVP Technology Foto: Bridgestone erhalten hat. Bis heute sind weniger als 100 Unternehmen in Europa zertifiziert. Dieser Ansatz zum Energie-Management unterstützt die Bemühungen, den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren. Er entspricht dem ehrgeizigen Ziel von Bridgestone, bis 2020 weltweit die CO₂-Emissionen um 35 % pro Umsatz in allen Unternehmensbereichen zu reduzieren und gleichzeitig den Rollwiderstand der Reifen um 25 % zu senken. challenge bibendum geht online Michelin energy saver: Qualitätsurteil „gut“ v i on 18. bis 22. Mai findet die Michelin Challenge Bibendum in Berlin statt. Bei der 1998 von Michelin ins Leben gerufenen internationalen Veranstaltung tauschen sich Fahrzeughersteller, Zulieferer, Energieversorger und Forschungseinrichtungen mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern rund um das Thema nachhaltige Mobilität aus. Am 21. und 22. Mai 2011 geht das Unternehmen erneut einen Schritt weiter und öffnet zum ersten Mal die Pforten für die breite Öffentlichkeit. Die Internetseite zur Challenge Bibendum ist bereits jetzt erstmals unter www.challengebibendum.de in deutscher Sprache online. Sie versteht sich als Portal zur nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr. Dank intuitiver Benutzerführung führt die Seite schnell zum Ziel. Über direkte Links geht die neue Website zu den Social-Media-Foren Facebook, Twitter, Flickr und YouTube. Hinzu kommt ein RSS-Feed über Neuigkeiten zur Challenge Bibendum. Portal zur nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 72 Foto: Michelin m aktuellen SommerreifenVergleichstest der Stiftung Warentest geben die Reifentester aus Berlin dem Leichtlaufreifen Michelin Energy Saver mit der Gesamtnote „gut“ die beste vergebene Note. Der Sommerreifen, der in der Größe 175/65 R14 T für den Einsatz auf Kleinwagen konzipiert ist, wurde einer umfangreichen Härteprüfung unterzogen. Dabei bewiesen die Reifenexperten aus Frankreich, dass sie den Spagat zwischen Nasshaftung und Verschleiß sehr gut beherrschen. Auf trockener und nasser Fahrbahn erzielte der Sommerreifen jeweils die Note „gut“, beim Verschleiß schnitt er mit der Bestnote „sehr gut“ ab. Damit bestätigen die Tester die Zielrichtung von Michelin. Der französische Hersteller setzte bei der Entwicklung des Reifens auf die optimale Balance von Sicherheit, Laufleistung und Energieeffizienz. Die Verschleißfestigkeit, traditionsgemäß eine Stärke der Michelin Reifen, bewertete die unabhängige Verbraucherschutzorganisation für den Michelin Energy Saver mit der besten Note im Testumfeld: 1,5. Der Reifentest wurde von der Stiftung Warentest mit insgesamt 16 Reifen durchgeführt. Dabei wurde fünfmal die Note „gut“ vergeben, achtmal die Note „befriedigend“ und dreimal die Note „ausreichend“. Der detaillierte Sommerreifentest ist im aktuellen Heft „test 03/2011“ nachzulesen. Michelin Energy Saver Foto: Michelin Pro neue EU-Verordnung zur Reifenkennzeichnung Ab 1. November 2012 werden Verbraucher mit einem standardisierten Label erstmals europaweit über die Sicherheits- und Umwelteigenschaften von Pkw- und Lkw-Reifen informiert. Michelin antwortet mit seiner Philosophie der Balance of Performance seit Langem proaktiv auf das Label. Balance of Performance steht für Kraftstoffersparnis, Sicherheit und Langlebigkeit. Seit 1998 veranstaltet Michelin regelmäßig die Challenge Bibendum: eines der weltweit größten Foren für nachhaltige Mobilität – dieses Jahr vom 18. bis 22. Mai in Berlin. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:27 AEZ reiFeN & räDer 73 bridgestone ecopia ep150 überzeugt D er neue Ecopia EP150 konnte gleich zur Markteinführung in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Sommerreifen-Test von ADAC, TCS und ÖAMTC überzeugen. Im aktuellen, gemeinsamen Test der genannten Automobilclubs wurden 16 Sommerreifen in der Größe 195/65 R15 V und 17 Sommerreifen in der Größe 175/65 R14 T beurteilt. Zu den Bewertungskriterien gehören Leistung bei Nässe und Trockenheit, Geräusch/ Komfort, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Im Vergleich zu den Vorjahren hat der ADAC die Bezeichnungen seiner Noten geändert: Somit entspricht das neue „gut“ zum Beispiel dem ehemaligen „besonders empfehlenswert“ und das neue „befriedigend“ dem ehemaligen „empfehlenswert“. Als beste Bewertung wurde im aktuellen Test die Note „gut“ vergeben. Der Energie effiziente Bridgestone Ecopia EP150 landet beim ADAC in der Dimension 195/65 R15 V auf dem zweiten Platz und erreicht mit der Note „gut“ die beste Bewertung im Test. Bei TCS und ÖAMTC erhielt er ebenfalls jeweils die beste Bewertung „sehr empfehlenswert“. Zu seinen Stärken zählt laut Experten, dass er „gut in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen“ und ein „sehr ausgewogener Reifen“ ist. Auch bei der Stiftung Warentest konnte der Ecopia EP150 punkten: Aus ihrem aktuellen Test (Ausgabe 3/2011) ging der Bridgestone Ecopia EP 150 in der Bridgestone Dimension Ecopia EP150 Foto: Bridgestone 195/65 R15 mit der besten Bewertung „gut“ hervor. Beurteilt wurden 32 Sommerreifen, davon 16 in der Größe 175/65 R14 und 16 in der Größe 195/65 R15. Zu den Bewertungskriterien gehörten unter anderen Bremsen und Handling auf nasser und trockener Strecke sowie Verschleißfestigkeit, Kraftstoffverbrauch, Geräusch und Schadstoffe. Der Ecopia EP 150 erhält neben dem Testurteil „gut“ auch beim Kraftstoffverbrauch mit der Note „gut“ (1,9) eine sehr positive Beurteilung. Zudem erzielt der Reifen die beste Gesamtbewertung in den Testkriterien Außen- und Innengeräusch. App by AEZ available on the App Store Nexen tire corporation auf Wachstumskurs D er koreanische Reifenhersteller Nexen Tire Corporation gab bei der Hauptversammlung Mitte Februar seine Geschäftsergebnisse für das Jahr 2010 bekannt. Mit einem Umsatz von 1,08 Bio. Koreanischer Won (964 Mio. USD), was einem Plus von 11,8 % im Vergleich zu 2009 entspricht, konnte Nexen das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre fortführen. Der Umsatz hat sich seit 2004 mehr als verdreifacht. Hyun Bong Lee, Vice Chairman und CEO Nexen Tire: „Damit kommt Nexen seinem Ziel, bis zum Jahr 2015 zu den Top Ten der größten Reifenhersteller der Welt zu gehören, wieder ein großes Stück näher.“ Bis dahin sollen sich die Umsätze noch einmal verdreifachen. Der operative Gewinn reduzierte sich, bedingt durch hohe Investitionen in eine neue Fabrik, von 16,8 auf 9,4 %. Diese dritte Produktionsstätte in Changnyeong, Korea, ist ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie von Nexen. Auf über 500.000 m² entstehen hier langfristig www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 73 Hyun Bong Lee, Vice Chairman und CEO Nexen Tire Corporation Foto: Nexen Tire Corporation Produktionskapazitäten für zusätzliche 20 Mio. Reifen. Die Grundsteinlegung fand im Juni 2010 statt, der Produktionsstart ist für 2012 geplant. 71,8 % seines Umsatzes erzielte der Reifenhersteller mit Exporten. Hier konnte Nexen um 4 % zulegen, was auf eine regionale Vertriebsstrategie und die zunehmende Bekanntheit der Marke zurückzuführen ist. Die Verkäufe in Korea wuchsen dank eines starken Erstausrüstungsgeschäfts und eines gestiegenen Markenwerts um beeindruckende 42,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Hyun Bong Lee ist zuversichtlich: „Trotz steigender Rohstoffpreise ist es uns gelungen, durch bessere Qualität und mehr Bekanntheit in den Exportländern, Umsatz und Gewinn zu erhöhen. Wir gehen davon aus, dass uns dies auch 2011 gelingen wird.“ NEW VALENCIA 7,0 x 16 | 7,0 x 17 | 8,0 x 17 | 8,0 x 18 8,5 x 19 | 9,5 x 19 | 8,5 x 20 | 9,5 x 20 www.alcar.at LASCAR firmenwagen | 2/2011 8,0 x 17 | 8,0 x 18 | 8,5 x 19 9,5 x 19 | 8,5 x 20 | 9,5 x 20 30.03.2011 16:42:29 74 reiFeN & räDer Neuer premium-Komfortreifen für höchste ansprüche M it dem brandneuen Ventus Prime² präsentiert Hankook die nächste Generation seines vielfach ausgezeichneten PremiumKomfortreifens für Vielfahrer mit hohem Sicherheitsbewusstsein und maximalen Ansprüchen. Den mächtigen Profilabdruck, den sein erfolgreicher und in Europa mehr als zehn Millionen mal verkaufter Vorgänger auf dem Reifenmarkt hinterlässt, muss das jüngste Ventus-Familienmitglied dabei nicht fürchten: Der neue Ventus Prime² bietet die Evolution des eleganten und souveränen Fahrererlebnisses, das Ventus Prime Fahrer seit Jahren kennen und schätzen gelernt haben. Er bleibt damit auch in Zukunft die optimale Bereifung für komfortorientierte Limousinen der Mittel-, Ober- und Luxusklasse. Wie bei allen Pneus aus dem Hause Hankook genießen die sicherheitsrelevanten Eigenschaften auch beim Ventus Prime² allerhöchste Priorität. Neueste Materialien in Verbindung mit einer ausgefeilten Mischungstechnologie sorgen für optimale Kontrolle auf nasser Strecke und eine maximierte Bremsleistung. In der Königsdisziplin „Nassbremsen“ legt der Ventus Prime² deutlich zu und verkürzt den Nassbremsweg um bis zu 20 % gegenüber dem Vorgängerprofil. Bionisches Profildesign Bei der Entwicklung des Reifenprofils ließen sich die HankookIngenieure auch durch die Natur inspirieren und entwickelten ein bionisches Profildesign. BIONIK (abgeleitet von Biologie und Technik) steht für die Übertragung nahezu perfekter Abläufe aus der Natur auf den Technikbereich. Vorbild des Ventus Prime² war in diesem Fall das Raubkatzen-Gebiss: Das an deren Fangzähnen orientierte Blockkanten-Design der äußeren Profilrippen verzahnt sich förmlich mit der Fahrbahn und gewährleistet so einen stets optimale Traktion, als auch eine deutlich verbesserte Kurvenstabilität bei Nässe und Trockenheit. Multi-Tread-RadiusTechnoligie Die Laufflächen-Kontur des Ventus Prime² folgt dem Prinzip der Neuer Geschäftsführer von euromaster Deutschland und österreich Dr. Matthias Schubert übernimmt mit Wirkung zum 1. 6. 2011 die Geschäftsführung von Euromaster Deutschland und Österreich. Er ist seit 2005 für die Michelin Gruppe in verschiedenen Leitungspositionen im In- und Ausland in Marketing und Vertrieb tätig. Seit März 2010 zeichnet er als Direktor für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Supply Chain in Deutschland und Österreich verantwortlich. Der bisherige Geschäftsführer Alexis Garcin Dr. Matthias Schubert erhält neue strategische Aufgaben in der Foto: Euromaster Michelin Gruppe am Stammsitz ClermontFerrand. Er verantwortet in Zukunft den Bereich Marketing für Nutzfahrzeugreifen weltweit. Die in der Vergangenheit von Euromaster erfolgreich eingeschlagene Strategie wird auch in Zukunft fortgesetzt, um die Fortschritte, die bei der Markenbekanntheit, der Kundenzufriedenheit und weiteren zentralen Indikatoren in der Vergangenheit erzielt wurden, weiterführen zu können. Erfolgversprechend hat sich das Franchise-Konzept entwickelt, das in Deutschland vor zwölf Monaten eingeführt wurde und bereits acht Partner vorweist. In Österreich wurde nach der dortigen Einführung im Februar 2011 bereits der erste Partner akquiriert. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 74 Multi-Tread-Radius Technologie. Dabei gewährleisten sechs (drei pro Seite) über die Laufflächenbreite verteilte unterschiedliche Radien eine stets ausgewogene Bodendruckverteilung und somit maximalen Straßenkontakt der Lauffläche unter allen Bedingungen, unter anderem bei extremer Kurvenfahrt als auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte ‒ der Ventus Prime2 von Hankook Tire Foto: Hankook Bei nasser Fahrbahn profitiert der neue Hochleistungspneu zusätzlich von seiner besonders hochwertigen Voll-Silica-Laufflächenmischung mit Nano-Partikeln und optimierten Molekülketten-Enden für hohe Bremsleistung, einen niedrigen Rollwiderstand und eine hohe Laufleistung. Perfektionierte Profilblockgestaltung Um die im Straßenverkehr entstehenden Geräusch-Belastungen auf das technisch mögliche Minimum zu begrenzen, sorgt die von Hankook Tire entwickelte QuietRide-Technologie durch eine perfektionierte Profilblockgestaltung für ein reduziertes Abrollgeräusch. Mensch und Umwelt profitieren so von reduzierten Lärmemissionen und hohem Fahrkomfort. Fulda sponsert vienna capitals auch weiterhin D en Aufstieg in das Finale der Eishockey-Bundesliga haben die Vienna Capitals Ende März zwar knapp verpasst, doch konnten die Fans in der Albert Schultz Halle viele sehr gute Spiele, darunter drei Siege gegen Red Bull Salzburg im Semifinale, erleben. Der Reifenhersteller Fulda hat sich deshalb entschlossen, sein Sponsoring fortzusetzen. „Schwarz, breit, stark“, dieser gute, alte Fulda-Slogan passt perfekt zum einsatzfreudigen Spielstil der Vienna Capitals. Die Albert Schultz Halle wird nun vergrößert, damit in der nächsten Saison noch mehr Fans der „Caps“ rufen können: Attacke! Mag. Tassilo Rodlauer, Sales Director Consumer Product von Goodyear Dunlop Tires Austria, mit der Marke Fulda Sponsor der Vienna Capitals, freute sich über den Sieg der Wiener über Red Bull Salzburg, der zum 3:3-Ausgleich im Semifinal-Play-Off der Eishockey-Bundesliga führte www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:32 reiFeN & räDer Fahrspaß pur s portliches Fahrvergnügen verspricht der Firestone, Firehawk SZ 90µ, der für präzises, reaktionsschnelles Trocken- und Nasshandling steht und sehr gute Haftung auch in Grenzsituationen bietet. Wer Freude an seinem Wagen hat, liegt mit dem Reifen genau richtig. Er nimmt ab sofort den ersten Platz in der sportlichen Linie der Firestone Reifen ein und ersetzt sukzessive den UHP-Reifen Firehawk SZ 80, der seit 2003 auf dem Markt ist. Der SZ90µ hat ein besonders attraktives Laufflächendesign mit einem neuartigen asymmetrischen Profil, das eine perfekte Balance zwischen Nass- und Trockenleistung garantiert. Der innere Bereich der Reifenlauffläche ist für gutes Hand- 75 Neue geprüfte reifenfachleute ling bei Nässe zuständig, während der äußere Bereich das Trockenhandling positiv beeinflusst. Die ausgewogenen Fahreigenschaften machen den Reifen zu einem gleichzeitig unkomplizierten und exzellenten Reifen mit hervorragender Lenkreaktion. Das Symbol “μ” ist nicht willkürlich gewählt; es ist das technische Symbol für Reibung und bezeichnet die hervorragende Haftung des Reifens. Firehawk SZ 90µ Foto: Firestone Der SZ 90µ ist ideal für sportliche Fahrzeuge wie den neuen Opel GT sowie beispielsweise für Peugeot 207, Renault Mégane, Opel Astra und Alfa Romeo 147. Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist die Wahl des richtigen Reifens ein wesentliches Kriterium. Voraussetzung dafür ist auch, dass sich Kunden dazu an kompetente Fachleute wenden können. Davon gibt es jetzt um 29 mehr, nämlich jene Teilnehmer, die kürzlich im WIFI Linz den Lehrgang „Geprüfte/r Reifenfachmann/frau“ erfolgreich absolviert haben und dafür vom Vorsitzenden des Prüfungsgremiums, Ing. Günter Deschka, ihre Diplome in Empfang nehmen durften. In 14 Vortragstagen wurde den neuen Reifenfachleuten aus ganz Österreich alles Wissenswerte „rund um Reifen“ vermittelt. Lehrgangsund Prüfungsinhalte waren die Fachgebiete Allgemeine KautschukTechnologie, Grundlagen der Reifentechnik, Reifentechnik für Pkw, Lkw und Llkw, Baumaschinen, Motorrad, Industriereifen, Landwirtschaftsreifen, Runderneuerung, gesetzliche Bestimmungen rund um den Reifen, Marketing für Reifenhandel sowie Montagegeräte, Wuchttechnik und Reifenreparatur. „Höchste Qualität der Ausbildung aller Mitarbeiter im Reifenhandel ist eine Frage der Überlebensstrategie für die Branche. Wie in den letzten Jahren war auch diesmal der Lehrgang bis auf den letzten Platz ausgebucht, einige Interessenten mussten auch heuer wieder auf das nächste Jahr vertröstet werden“, zeigt sich Deschka über diesen Zuspruch erfreut. „Dieses Interesse und die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen, dass sich das WIFI Linz als Standort für diese Spezial-Berufsausbildung bestens etabliert hat. Aufgrund dieser starken Nachfrage überlegen wir, nächstes Jahr sogar einen zweiten Termin anzubieten“, avisiert Deschka. Der nächste Lehrgang zum geprüften Reifenfachmann wird aber jedenfalls vom 9. bis 13. sowie 23. bis 28. Jänner 2012 im WIFI Linz durchgeführt. DIE MOBILE WERKSTATT • Fahrzeugeinrichtungen auf höchstem Niveau. • Top-Service: professionelle Planung, Garantien, Komplettangebot aus einer Hand. • Ihre ganz persönliche Fahrzeugeinrichtung inklusive hochwertiger Maschinen, Werkzeuge und sonstiger Materialien aus dem Ge- und Verbrauchsgüterbereich. www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 75 firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:42:34 76 reiFeN & räDer Marangoni-reifen für Lieferwagen bei reifen Wondraschek e rst im vergangenen Jahr feierte der oberösterreichische Reifenfachbetrieb Wondraschek seinen 75-jährigen Geburtstag und zählt somit zu den traditionsreichsten Unternehmen in seiner Branche. Das bereits in dritter Generation von den drei Brüdern Christoph, Peter und Michael geleitete Un- port gerecht zu werden. Hohe Kilometerleistung, Sparsamkeit im Kraftstoffverbrauch, Komfort und Sicherheit sind die positiven Merkmale dieses Sommerreifens für leichte Nutzfahrzeuge. Der neue Reifen e-comm wurde vom Marangoni Forschungs- und Entwicklungszentrum auf Basis der Ein erfolgreicher Familienbetrieb mit Tradition feierte 2010 sein 75-jähriges Jubiläum. (v.li.) Die Brüder Christoph, Peter, Michael und deren Vater Horst Wondraschek bei der Festveranstaltung in Linz. Der Reifenfachbetrieb hat mehr denn je das passende Produktprogramm für Fuhrparkbetreiber ternehmen hat ein gut sortiertes Reifenprogramm, exzellentes Service dank 65 ausgezeichnet ausgebildeter Mitarbeiter an sieben Standorten und überrascht immer wieder mit interessanten Neuheiten. So forciert man nun den e-comm, den neuen Marangoni-Reifen für Lieferwagen. Er wurde entwickelt, um den hohen Ansprüchen in Sachen Leichttrans- Technologie e3 entwickelt. Diese Plattform dient speziell der Projektierung von Produkten, die sich durch Ökologie, geringen Rollwiderstand und lange Lebensdauer auszeichnen. Dank der neuen No Oil-Mischungen ohne polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und dem innovativen Laufflächenprofil ist der e-comm besonders um- hankook reifen überzeugen im sommerreifen-test Im aktuellen Sommerreifentest 2011 überzeugten Hankook Reifen die Tester der Automobil-Clubs ADAC, OEAMTC und TCS. So erhält der in der kleinen Größe 175/65R14T angetretene Optimo K715 ausschließlich Top-Benotungen. Als Begründung für das Spitzenresultat führen die Tester die sehr guten Ergebnisse des Hankook Sommerreifens in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen und die insgesamt sehr ausgewogenen Fahreigenschaften des bewährten Profils an. Der OPTIMO K715 schließt damit nahtlos an eine lange Tradition exzellenter Testergebnisse für Hankook Reifen weltweit an. Auch der Hankook Kinergy Eco konnte sich gleich in seinem ersten Jahr am Markt bei den Test-Ingenieuren in Szene setzen. Der stark Rollwiderstand optimierte Reifen einer komplett neuen Generation konnte sich mit insgesamt „empfehlenswerten“ Leistungen in der zweiten getesteten Größe 195/65R15V besonders in den immer wichtigeren Kriterien Rollwiderstand und auch Laufleistung durchsetzen. Hier erzielte der brandneue Hankook Pneu jeweils Bestleistungen im Vergleich mit der etablierten Konkurrenz. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 76 weltfreundlich und wirtschaftlich im Betrieb. Ein weiteres Plus des neuen Reifens ist die einfache Lenkbarkeit, vor allem bei voller Beladung. Marangoni e-comm ist ein Produkt mit „Street feeling“, mit einem für die Straße optimierten Laufflächenprofil, auf das Minimum reduzierten Profilblöcken und einem verbesserten Schema der Blockeinschnitte. Diese Merkmale machen das Fahren moderner Lieferwagen besonders komfortabel, geräuscharm, sicher und dynamisch und erlauben eine optimale Nutzung der Leistung und Geschwindigkeit dieser Fahrzeuge. Das Produktangebot des neuen e-comm ist auf den Bedarf der wichtigsten Größen des europäischen Ersatzmarktes zugeschnitten und wendet sich an Fahrzeuge wie Fiat Ducato, Ford Transit, Mercedes Sprinter, Nissan Primastar, Opel Movano, Peugeot Partner, Renault Trafic und VW Crafter. Er ist zurzeit in 16 Größen erhältlich. Die Marangoni Gruppe mit ihrem Sitz in Rovereto ist seit 60 Jahren in der Reifenindustrie Der Sommerreifen e-comm von Marangoni für Lieferwagen tätig. „firmenwagen“ hat in den vergangenen Jahren sowohl Pkw-Sommer- als auch Winterreifen getestet, mit durchwegs hervorragenden Ergebnissen. Der nächste Marangoni-Winterreifentest erscheint in der September-Ausgabe. Mit dem e-comm von Marangoni beweist Reifen Wondraschek, dass er auch eine gute Adresse für Fuhrparkbetreiber ist. Das Reifenangebot für leichte Nutzfahrzeuge möchte der erfolgreiche Reifenhändler mit Zentrale in Linz in Zukunft noch stärker forcieren. Falken greift an D ie Technologie von Falken Sommerreifen hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Der Silica-Anteil wurde im vergangenen Jahr noch einmal erhöht, um die Nasshaftung deutlich zu verbessern. Für die Sommer-Range wird derzeit auch stetig an der Verbesserung des Rollwiderstandes gearbeitet. In Hinblick auf das ab 2012 verpflichtende Reifenlabel ist Falken vermehrt bemüht, dem Handel sowie dem Verbraucher bestmögliche Qualität zu liefern. Zusätzlich zu den internen Tests in Japan arbeitet der Reifenhersteller eng mit dem deutschen ADAC zusammen, um die Reifenqualität stetig den Bedürfnissen im Markt anzupassen. Die Erkenntnisse, die aus dieser Zusammenarbeit gewonnen werden, fließen in die Serienproduktion mit ein. Neben der Qualität der Reifen spielt natürlich auch die ProduktDer FK452 ist das Flaggschiff von Falken Foto: Falken palette eine große Rolle. Bereits seit Beginn dieses Jahres werden diverse neue Größen, speziell für den Bereich Erstausrüstung bei Kleinwagen, angeboten. So kann Falken derzeit vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine jedes Segment bedienen. Neben Pkw gibt es in diesem Jahr auch noch Neuheiten im 4x4- und SUV-Bereich. Im Juli wird das neue Offroad-Profil, der „Wildpeak“, vorgestellt werden. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:35 reiFeN & räDer 77 Fahrspaß: sehr empfehlenswert eim aktuellen Sommerreifentest des ÖAMTC zeigt der beliebte Dunlop SP Sport Fast Response ein weiteres Mal, dass er zu den Besten zählt. Die Reifentester des ÖAMTC kommen nicht umhin, auch bei ihrem diesjährigen Sommerreifentest den sportlichen High Performer von Dunlop in der Dimension 195/65 R 15 bereits zum vierten Mal mit „Sehr Empfehlenswert“ zu bewerten. Das Urteil der Tester lautet „sehr ausgewogener Reifen, gut auf trockener Fahrbahn, gut bei Nässe“. Der Dunlop SP Sport Fast Response ist ein asymmetrischer, nicht laufrichtungsgebundener Reifen, der sich durch verbessertes Trocken- und Nasshandling, gute Kurvenstabilität, hervorragende Foto: Dunlop b Dunlop SP Sport Fast Response Aquaplaningeigenschaften sowie verbesserte Haftung und Lenkpräzision auszeichnet. Dazu ge- währt der SP Sport Fast Response verbessertes Road-Feedback, ebenfalls das Resultat des Dunlop Entwicklungskonzeptes „Touch Technology“. Das spezifische Tri-Area-Profildesign sorgt für Stabilität und die spezielle Silica-Laufflächenmischung verlängert die Lebensdauer des Reifens wesentlich. Die innovative Multi Radius Tread (MRT) Technologie ist einer der Gründe für die guten Werte in puncto Traktion. MRT basiert auf einer vollkommen präzisen Berechnung der Reifenkontur. Denn je genauer eine Reifenkontur berechnet ist, desto homogener wird die Bodendruckverteilung des Reifens in seiner Aufstandsfläche. Und je höher die Bodendruckverteilung, desto stärker ist der Kontakt des Reifens zur Straße. Die vergrößerte Aufstandsfläche unterstützt die Leistungseigenschaften des Reifens auf trockener Fahrbahn, denn durch die verbesserte Bodendruckverteilung wird ein sanfter und damit immer kontrollierbarer Übergang von Geradeaus- zu Kurvenfahrten ermöglicht. Gerhard Mandl, Verkaufsleiter Dunlop Consumer Österreich: „Die Fähigkeit, die Straße regelrecht fühlen und interpretieren zu können und ihre Oberfläche mit noch größerer Präzision nahezu lesen zu können und dabei noch unmittelbares Feedback von der Straße zu erhalten, das macht den Unterschied zwischen dem herkömmlichen Fahren und einem wirklichen Fahrerlebnis aus.“ exklusives azev-rad für neuen Mercedes sLK D er Radhersteller AZEV bietet pünktlich zum Start des neuen Mercedes SLK das Raddesign AZEV Typ P für den sportlichen Roadster aus Stuttgart an. Das Raddesign Typ P betont die klassischen Roadster-Proportionen, mit langer Schnauze, nach hinten versetztem Passagierabteil und kurzem Heck. Durch die weit übers Felgenhorn hinauslaufenden Speichen wirkt das Rad in Kombination mit einem extravaganten Nabendeckel besonders groß und elegant und lässt den neuen SLK noch muskulöser, markanter und sportlicher aussehen. AZEV Typ P ist für den SLK in den Größen 8,5 x 19 Zoll mit einer Bereifung von 235/35/19 an der Vorderachse und 9,5 x 19 Zoll mit einer Bereifung von 255/30/19 an der Hinterachse erhältlich. AZEV Typ P ist in fünf Farbvarianten, davon zwei in der Trendfarbe schwarz, über glänzend weiß und Kristallsilber bis hin zu dem eleganten Himalaya-Grau verfügbar. Durch die individuelle Endfertigung und hohe Flexibilität bei AZEV – die Räder werden erst nach ausgelöster Bestellung kundenindividuell und fahrzeugspezifisch in Bezug auf Lochkreis und Einpresstiefe gefertigt – ist bei einer Neuer Mercedes SLK mit AZEV Typ P NERO FP Bestellung bis 12 Uhr der Versand des gewünschten Rades noch am gleichen Tag gewährleistet. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist es, dass das Mittenloch bei AZEV fix gebohrt wird und keine Kunststoffzentrierringe zum Einsatz kommen. Jede Nabenbohrung Foto: AZEV wird passgenau für das jeweilige Fahrzeug in Erstausrüstungsqualität produziert. Des Weiteren hat jedes AZEV-Felgendesign einen Deckel mit einem edlen CarbonEmblem, der gleichzeitig auch als perfekter Diebstahl- und Schraubenschutz dient. Wechsel an der Kumho österreich-spitze point s mit neuem Geschäftsführer James Park hat vor Kurzem die Geschäftsleitung von Kumho in Österreich und auch der Schweiz übernommen. Er folgt auf Ju-Young Oh, der nun eine Führungsposition in der Zentrale in Korea hat. Weiters wurde mit Helmut Wieser ein neuer Verkaufsleiter für Kumho Österreich nominiert. Michael Peschek hat am 1. Februar die Geschäftsleitung von pointS Reifen Partner, einer Kooperation von kleinen und mittelständischen Reifenhändlern in Österreich, übernommen. Die Zentrale befindet sich in Salzburg. Josef Lindner bleibt noch in der Übergangsphase in der Geschäftsleitung und möchte sich in weiterer Folge auf seinen pointS Betrieb in Salzburg konzentrieren. Michael Peschek Peschek war zuvor in der Speditionsbranche tätig. www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 77 James Park Helmut Wieser firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:42:41 78 reiFeN & räDer erschwingliche sicherheit Reifendruckkontrollsysteme setzen sich zunehmend durch, sind aber zum Teil technisch aufwendig und relativ teuer. TRW Automotive Holdings Corp. hat es sich zum Ziel gesetzt, intelligente Sicherheitssysteme für alle Fahrzeugklassen erschwinglich zu machen. Nun bringt der Sicherheitsspezialist ein Reifendruckkontrollsystem (tire pressure monitoring system ‒ TPMS) auf den Markt, das ohne elektrischen Initiator arbeitet. Auf diese Weise kann TRW gegenüber herkömmlichen Systemen Kosten einsparen. Die neue Technologie ist die bisher kostengünstigste TRW-Entwicklung zur automatischen Lokalisierung eines Reifens mit zu niedrigem Druck. Bereits Ende 2010 hat der Zulieferer mit der Serienfertigung des neuen TPMS begonnen. Die kostengünstige Technologie zur Reifendruckkontrolle stößt weltweit auf großes Interesse bei den Fahrzeugherstellern. 2011 wird das TPMS ohne Initiator in weiteren Fahrzeugen in Serie gehen. Die neue TPMS-Technologie arbeitet wie das aktuelle, direkte TPMS von TRW mit vier an den Rädern montierten Sensoren, um den jeweiligen Reifendruck zu messen. Es benötigt jedoch im Gegensatz zu marktüblichen Systemen keinen elektrischen Initiator, um die Sensorposition zu ermitteln: Der Empfänger der neuen TPMS-Generation, der üblicherweise unter dem Heck des Fahrzeugs oder an der Stoßstange angebracht wird, unterscheidet Front- und Heck-Sensoren, indem er die empfangene Signalstärke miteinander vergleicht. Zusätzlich erfasst der Receiver Informationen über Erdgravitationssowie magnetische Felder und erkennt somit, ob sich ein Sensor auf der linken oder der rechten Fahrzeugseite befindet. Durch die Kombination der gewonnenen Informationen ist das System ohne Hilfe eines zusätzlichen Initiators in der Lage genau zu bestimmen, welcher Reifen zu wenig Druck aufweist. Die neue TPMS-Technologie von TRW kommt ohne zusätzlichen elektrischen Initiator aus, so dass sie im Vergleich zu herkömmlichen direkten Systemen erschwinglicher ist. Goodyear gewinnt preis für innovation und vorzüglichkeit Der prestigeträchtige Preis des Herausgebers des renommierten Magazins Tire Technology International wurde für die Entwicklung des Goodyear UltraGrip Ice+ verliehen. Dieser innovative Reifen wurde erst 2010 am Markt eingeführt und bereits bei der unabhängigen Testinstitution Test World zum Testsieger ernannt, was die ausgezeichnete Performance des Goodyear UltraGrip Ice+ bestätigte. Gemäß Test World ist der UltraGrip Ice+ „bester Reifen bei nordischen Winterbedingungen“. Der Reifen wurde für Länder mit extremen Winterbedingungen entwickelt, wie zum Beispiel Skandinavien, die baltischen Staaten, die Ukraine oder Russland, wo Autofahrer oft mit schneebedeckten Straßen konfrontiert sind. Er ist ein unbespikter Reifen, der speziell für diese herausfordernden Bedingungen im Goodyear Innovation Center in Luxemburg entwickelt wurde. Marc Junio, General Director, Goodyear Innovation Center Luxembourg, erklärte: „Dieser Preis bestätigt die hervorragende Leistung des UltraGrip Ice+ Reifens, aber unser Team kann stolz sein auf die innovativen Technologien, die allen unseren Winterreifen zugrunde liegen und die 2010 von 17 europäischen Testinstitutionen zur Nummer 1 gewählt wurden. Wir sind hoch erfreut über diese außergewöhnlichen Testergebnisse, die unsere führende Rolle als Hersteller von Spitzenprodukten bestätigen. Diese Auszeichnung wird sowohl die Motivation als auch den Innovationsgeist des Entwicklungsteams noch weiter stärken.“ 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 78 öaMtc-spezialsommerreifentest D er ÖAMTC hat jetzt in einem Spezial-Reifentest ermittelt, wie sich die Fahreigenschaften von Sommerreifen im Laufe eines Reifenlebens verändern. Dazu wurden Modelle, die von 2 bis 14 Jahre auf der Straße im Einsatz waren, mit dazupassenden Neureifen der jeweils gleichen Marke verglichen. Voraussetzung bei den Reifen war eine Restprofiltiefe von mehr als 5 mm. In den vier Teststationen Nassbremsen, Nasskreis, Nasshandling und Trockenbremsen offenbarten sich erbarmungslos die Schwächen der reiferen Semester. Geht man von der (fiktiven) Note 2,0 – also der Bewertung „sehr empfehlenswert“ – für Neureifen aus, so erreichen die Reifenvarianten, die zwei bis drei Jahre in Gebrauch waren, in den Nassgriffeigenschaften noch die Einstufung „empfehlenswert“. Im fünften und sechsten Jahr in Gebrauch befindliche Reifen können dann nur noch mit „bedingt empfehlenswert“ beurteilt werden. Die Modelle, die sechs Jahre in Verwendung waren, sind schon an der Grenze zur schlechtesten Einstufung. Die mehr als zehn Jahre alten Reifenvarianten erhalten erwartungsgemäß auch die schlechtesten Bewertungen und fallen auf Nässe bei der Sicherheit durch. Die ÖAMTC-Empfehlung, Reifen nicht länger als vier Jahre in Gebrauch zu haben, wird durch die Testergebnisse bestätigt Foto: ÖAMTC Der neue potenza s001 run Flat-reifen b eim neuen Potenza S001 Run Flat-Reifen (RFT) werden die hervorragenden Fahrleistungen des Potenza S001 mit dem für die Run Flat-Technologie von Bridgestone typischem Plus an Sicherheit und Komfort zu einem hochmodernen Technologiepaket kombiniert. Dieses ermöglicht jetzt einen mit herkömmlichen Reifen vergleichbaren Fahrspaß und Komfort. Das höhere Maß an Komfort wurde durch die Entwicklung innovativer Technologien zur Wärmeregulierung ermöglicht, die beim Potenza S001 RFT zum Einsatz kommen. Hierdurch waren die Ingenieure von Bridgestone in der Lage, die vertikale Steifigkeit der Run Flat-Seitenwand zu reduzieren. In erster Linie ist hierfür ein ausgefeiltes NanoPro-Tech Polymer verantwortlich, das die Langlebigkeit verbessert, indem die bei der Reifenrotation durch innere Reibung erzeugte Wärme verringert wird, insbesondere beim Fahren mit niedrigem Luftdruck oder in luftleerem Zustand. A l s z w e i t e r Vo r z u g k o m m t Bridgestones innovative CoolingFin-Technologie zum Tragen: Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Lösung, bei der Verwirbelungen des Luftstroms, die durch kleine Wölbungen auf der Reifenoberfläche entstehen, dazu verwendet werden, die Seitenwand zu kühlen. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2010 ist der Potenza S001 schnell zu Bridgestones Flaggschiff im Segment der UHP-Reifen geworden. Dank seines Designs lassen sich die weltweit stärksten Sportwagen mit erstaunlicher Präzision steuern und reagieren blitzschnell – bei gleichzeitig guter Kraftstoffeffizienz. Der neue S001 RFT kombiniert diesen sportlichen Charakter nun mit höchster Sicherheit und Komfort. Die ersten vier Größen der 40- bis 55-Serie sind ab August 2011 erhältlich. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:43 IN_DU reifen & räder 79 Räder und Reifen online gemanagt F lottenbetreiber und Leasingund erleichtert das Tagesgeschäft gesellschaften sind ebenso des Flottenmanagements. Denn wie Werkstätten, Autohäuser oder das System stellt die ReparaturFahrzeughersteller stets auf der Suund Servicequalität sicher. Auch che nach Optimierungs- und Eindie teilnehmenden Werkstätten sparungspotenzialen im eigenen profitieren davon – durch zusätzGeschäftsfeld. Fündig geworden ist liches Geschäft. „Mit AuDaConCONTROL als zen die österreichische Raiffeisen-Leatrale Abwicklungsplattform nutzen sing Fuhrparkmanagement GmbH: wir die Möglichkeit, die Kosten für Seit Anfang dieses Jahres setzt sie AuDaConCONTROL im Bereich Räden Räder- und Reifenservice transder und Reifen ein. Die online basierparent darzustellen und auf der te Abwicklungsplattform bietet der Basis verlässlicher Daten, die den Raiffeisen-Leasing die Chance, wähHerstellervorgaben entsprechen, rend der gesamten Lebensdauer jederzeit nachzuvollziehen“ erklärt eines Fahrzeuges die Kosten für RäRaiffeisen-Leasing Fuhrparkmader- und Reifen-Servicearbeiten vonagement Geschäftsführer Mag. rausschauend zu planen, zu jedem Alfred Berger. Dadurch werde die Zeitpunkt transparent zu machen, Möglichkeit geschaffen, anfallenabzurechnen und so kontinuierlich de Arbeiten von der vorausschauim Blick zu behalten. enden Kostenkalkulation bis zum Die Vorteile von AuDaConCONTROL elektronischen Freigabeprozess für Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmazu reglementieren, zu kontrollienagement liegen auf der Hand: Es ren und individuelle Vorgaben zu vereinfacht und beschleunigt die berücksichtigen. finanziellen Abwicklungsprozesse Die Darstellung und Aufbereitung IN_DU0211_Coop Änderungen_210 x 147 02.03.11 19:12 Seite 1 von anfallenden Arbeiten und Dienstleistungen kann fahrzeugbezogen nach Art, Umfang und Häufigkeit aufgezeigt und im Vergleich zu den Herstellervorgaben vergeben und geprüft werden. Hinzu kommt die Chance, Prozesse zu bündeln, zu vereinfachen und administrativen Aufwand zu minimieren. Vorteile für Werkstätten Damit sich auch die Werkstätten auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, wurde der Prozessablauf einfach und verständlich gehalten. Nachdem ein Flottenfahrzeug zu Servicearbeiten in die Werkstatt gebracht wurde, eröffnet das Autohaus in AuDaConCONTROL online einen neuen Reparatur- bzw. Serviceantrag. Aus dem Auswahlmenü können dann die Servicearbeiten ausgesucht werden, die für das ausgewählte Fahrzeug nach Herstellervorgaben möglich sind. Auf Flottenseite können die beantragten Arbeiten positionsweise bearbeitet, freigegeben oder abgelehnt werden. Alternativ zur manuellen Freigabe, kann auch auf ein weitgehend automatisiert arbeitendes Regelwerk zurückgegriffen werden. Durch den integrierten Regelassistenten wird ein hoher Prozentsatz der immer wiederkehrenden Service- und Verschleißarbeiten automatisch abgewickelt. Das führt zu einer messbaren Minimierung des administrativen Aufwands. Durch den klaren und flexiblen Aufbau ist die Nutzung von AuDaConCONTROL auch für andere Servicebereiche, beispielsweise Glas- oder Reifengeschäft sowie für den internationalen Einsatz, konzipiert. Die Funktionalitäten des Systems erlauben sowohl eine klassische, papiergestützte Abwicklung als auch den vollständigen digitalen Betrieb, soweit der Gesetzgeber dies zulässt. Dunlop SP Sport Fast Response. Sehr Empfehlenswert in den besten Magazintests. DUNLOP REIFEN www.firmenflotte.at mit Touch Technology™ fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 79 Multi-Radien-Technologie (MRT) für eine gleichmäßige Druckverteilung in der Aufstandsfläche Asymmetrisches Profildesign für verbesserten Grip auf nassen und trockenen Straßen firmenwagen | 2/2011 www.dunlop.at 30.03.2011 16:42:44 80 reifen & räder Neuer UHP Sommerreifen für noch mehr Sicherheit D ie eiskalten Leistungsdaten des neuen Fulda SportControl versprechen eindeutig heiße Fahrerlebnisse: Der SportControl überzeugt mittels seines asymmetrischen Profils und der progressiven Verstärkungselemente durch agiles Handling. Die Vollsilica-Laufflächen-Technologie und neuartige „AquaFlow“-Profilrillen sorgen für verbesserten Nass-Grip sowie kürzere Bremswege auf regennasser Fahrbahn. Eine moderne Leichtbau-Karkasse reduziert abermals den Rollwiderstand, senkt so den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen. 1978 debütierte der Fulda Y2000 als einer der ersten Breitreifen auf dem Markt. Die hohe Kompetenz im Breitreifen-Bau spiegelte sich in den achtziger Jahren in dem Claim „schwarz.breit.stark“. Der Slogan ist seitdem untrennbar mit der Marke Fulda verbunden. Dank des neuen SportControl ist er jetzt aktueller denn je. Der UltraHochleistungs-Sommerreifen, der in den Geschwindigkeitsindizes W (bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h) angeboten wird, ist die passende Antwort auf die besonderen Ansprüche, die kostenbewusste Fahrer leistungsstarker Pkw an die Bereifung in den Sommermonaten stellen. Die Kombination einer Vielzahl moderner Technologien sorgt dafür, dass der Fahrer bei jedem Wetter auf die Performance dieses Haftungsspezialisten zählen kann. Seine asymmetrische Profilgestaltung mit progressiven Verstärkungselementen ermöglicht ein agiles und präzises Handling. Die progressiven Verstärkungselemente zwischen den Profilblöcken bewirken, dass diese sich bei hoher Krafteinwirkung gegenseitig abstützen können, anstatt unter der Belastung im wahrsten Sinne des Wortes einzuknicken. Somit wird die Kontaktfläche zwischen Reifen und Straße maximiert und bleibt auch bei Kurvenfahrten und Ausweichmanövern erhalten. Hervorragende Nässe-Performance Geringer Rollwiderstand und guter Nassgriff – das waren früher Fulda SportControl Foto: Fulda unüberbrückbare Gegensätze. Doch hochmoderne Laufflächenmischungen aus Silica bieten den Ingenieuren die Möglichkeit, beide gewünschte Reifeneigenschaften gleichzeitig zu verbessern. Heute beherrschen die Entwickler noch mehr: Weiter entwickelte Gummimischungen lassen die positiven Silica-Effekte noch deutlicher zu Tage treten. SilicaHaftvermittler (sogenannte Silane) und Lösungspolymere führen zu einer innig vernetzten, homogeneren und vor allem dauerstabi- len Gummimischung – ohne das früher beobachtete Aufbrechen der molekularen Strukturen mit der Zeit. Folge: hohe Haftungswerte bei Nässe und abermals reduzierter Rollwiderstand während des gesamten Lebenszyklus. Die neuartigen „AquaFlow“ -Profilrillen kanalisieren das Regenwasser sehr effizient und leiten es schnell nach hinten und zu den Seiten des Reifens ab. Folge: sehr gute Aquaplaning-Eigenschaften und ein beruhigendes Fahrgefühl. Vredestein Österreich mit neuem Vertriebsleiter M it Jahresanfang hat Harald K ilzer die Vertriebsleitung von Vredestein Österreich übernommen und entlastet damit Thomas Körpert, der diese Agenden neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer die vergangenen drei Jahre innehatte. Zu den Aufgaben des Freilassingers zählt unter anderem die Betreuung von Key Account Kunden, möchte doch Vredestein seine gute Position bei Fuhrparks in Österreich weiter ausbauen. Kilzer kann auf eine 17-jährige Erfahrung in der Reifenbranche zurückblicken. Von der Kumho Deutschland wechselte er 2001 zu der Vredestein Deutschland, wo er zuletzt die Key Account Kunden im süddeutschen Raum betreute und der Spezialist für das „Sprint Classic- und Premium Styling (Tuning)Segment“ war. 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 80 In Forschung und Entwicklung investiert Thomas Körpert betonte im Gespräch mit „Autoservice“ Mitte Februar, dass der Vertrieb von Apollo Tyres in Österreich im ersten Halbjahr kein Thema ist. Bekanntlich hat der indische Reifenhersteller Vredestein vor knapp zwei Jahren übernommen und viel in Forschung und Entwicklung zur weiteren Stärkung der Traditionsmarke aus Enschede (NL) investiert. So gesehen konzentriert man sich für die bevorstehende Sommerreifen-Saison voll auf das bewährte Angebot mit zahlreichen interessanten Erweiterungen. Den Ultrac Sessanta gibt es neu nun auch im Geschwindigkeitsindex (Y), womit er für Geschwindigkeiten über 300 km/h freigegeben werden kann. Beim Ultrac Cento stehen nun vier und für den Ultrac Sessanta zwei weitere Dimensionen zur Verfügung. Außerdem hat Vredestein mit dem Ultrac SUV Sessanta, neben den bereits verfügbaren 17 bis 20 Zoll, 22 und 24 Zoll-Reifen erstmals auch einen SUV-Sommerreifen mit 21 Zoll im Programm. Sponsor Race-4-Kids on Snow Vredestein betätigt sich auch karitativ und sponserte das BenefizProminenten-Kartrennen Race-4Kids on Snow vom 25. bis 27. Fe bruar 2011 in Kühtai/Tirol. Im Team von Vredestein: die charmante Alena Gerber, Model & Moderatorin, und Motorradrennfahrer Stefan Bradl. Darüber hinaus wurden an Rennsportbegeisterte über eBay einige Plätze in den Kart-Teams Harald Kilzer Foto: Vredestein versteigert. Mit dem Erlös aus der Veranstaltung werden benachteiligte Kinder in Deutschland und Österreich tatkräftig unterstützt. www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:47 reifen & räder 81 Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks W er die Wahl hat, hat die Qual. In vielen Fällen des täglichen Lebens trifft dieses alte Sprichwort nach wie vor zu. So zum Beispiel bei der neuen AEZ Valencia: Denn dieses Rad der AEZ Leichtmetallräder GmbH gibt es in den beiden Varianten dark und Highgloss. Die Valencia ist im Zuge einer Kooperation mit dem Schweizer Unternehmen Rinspeed entstanden: Eine ähnlich gestaltete, gewichts optimierte Felge „glänzte“ auf dem in Genf präsentierten Projekt fahrzeug UC?. Das Serienprodukt verfügt über 21 Speichen, deren Geometrie das Rad immer eine Nummer größer erscheinen lässt. Dafür sorgt nicht nur die schiere Länge und der gepfeilte Kopf der Streben, sondern auch das op- DEZENT RL dark tisch schmale Felgenhorn. Hier fällt auch der eingegossene AEZ Schriftzug ins Auge – im Falle der Valencia dark ist dieser poliert, so dass das umgebende Schwarz in einem schönen Kontrast dazu steht. Bei der Version mit Highgloss Lackierung erzeugen die ebenso filigranen wie dynamischen Spei chen durch ihre brillante Strahlkraft eine sehr edle Optik, die mit vielen Fahrzeugen harmoniert. Die Wahl des richtigen Rades bleibt letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks – und hängt natürlich auch vom eigenen www.firmenflotte.at fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 81 Auto ab. Bei Silber oder Weiß lackierten Modellen empfiehlt sich die Valencia dark als kontrastreiches „Schuhwerk“, während die Valencia im Highgloss Finish vor allem mit dunklen Farben harmoniert. Die elegante wie auch die sportliche AEZ Valencia sind die ideale Ergänzung für nahezu alle Modelle von der Kompakt- bis zur Oberklasse. Souveränität für die kompakte Klasse Ob sie nun VW Polo heißen, Skoda Fabia, Peugeot 207, Toyota Auris, Ford Focus oder Opel Astra: Kleinund Kompaktwagen sind längst rundum erwachsene Fahrzeuge. Nun wird es Zeit, diese Souveränität auch bei den Felgen-Designs zu zeigen. DEZENT sagt deshalb: Raus aus den Kinderschuhen und rein in die brandneue RL dark. Der zweifarbige Eyecatcher spielt geschickt mit dem Kontrast zwischen den polierten Frontflächen und dem schwarz lackierten Hintergrund. Und so stiehlt er selbst so manch exklusivem Designer-Rad die Schau, ohne preislich aus dem klassenüblichen Rahmen zu fallen. Bei den Dimensionen setzt DEZENT ganz bewusst auf 15, 16 oder 17 Zoll und fährt somit in puncto Fahrkomfort die Linie der Vernunft. Polierte und schwarz lackierte Strukturen liegen in verschiedenen Ebenen und unterscheiden sich in ihrer Formensprache. Diese Maßnahme erhöht die Spannung für das Auge des Betrachters und sorgt für Abwechslung. Die polierten Partien von Felgenhorn und Streben etwa sind sehr geradlinig und filigran gehalten. Hierdurch erhält die RL dark eine ausgeprägt dynamische Note und erscheint optisch jeweils eine Nummer größer. Die dunkel lackierten Elemente der neuen DEZENT punkten mit voluminösen und sehr ausdrucksstarken Strukturen. Ein AEZ Valencia dark Beispiel ist der Mittenbereich, wo die Designer im Hintergrund auf die klassische Form eines fünfzackigen Sterns setzen. Im Kontrast dazu steht der vordere, polierte Bereich, Fotos: Alcar der als schlichter Kreis ausgebildet ist. In seiner Gesamtheit wirkt das Rad dennoch nicht verspielt und macht einen ebenso seriösen wie edlen Eindruck. firmenwagen | 2/2011 30.03.2011 16:42:50 82 reiFeN & räDer Mehr Grip auf eis und schnee s ein Debüt feierte der neue Ultra-High-Performance Winterreifen von Dunlop an einem angemessenen Ort. Der SP Winter Sport 4D stellte seine Winterqualitäten unter den harten, eisigen Bedingungen in Skandinavien unter Winterreifen nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, erinnerten die extremen Witterungsverhältnisse daran, dass es sich auszahlt, ein Fahrzeug mit der geeigneten Bereifung auszurüsten“, betonte Dr. Bernd Löwenhaupt, Entwick- Der neue SP Winter Sport 4 D von Dunlop beherrscht die winterlichen Szenarien wie Schnee, Eis und Nässe absolut Beweis. Die Dunlop-Ingenieure rüsteten den Newcomer mit einer Reihe von neuen Technologien aus. Diese sorgen einerseits für mehr Sicherheit und liefern dem Autofahrer genaues Feedback von der Straße. Unter der fachkundigen Leitung von Christian Ramsenthaler-Jurado (PR- & Marketingdirektor – Dunlop Österreich) und Ueli Küng (PR-Manager Dunlop Schweiz) erprobten Fachjournalisten den neuen Winterpneu. Die Reifenhändler aus ganz Europa testeten den SP Winter Sport 4D in Are (Schweden) ebenfalls. Mit ihren Erkenntnissen und den getroffenen Überzeugungen gehen sie in den Verkaufsstart. „Die harten nord- und mitteleuropäischen Winter der jüngsten Vergangenheit haben das Problembewusstsein vieler Autofahrer geschärft. Selbst in Ländern, in denen die Verwendung von lungsdirektor Dunlop. Er erklärte auch die neue Technologie: „Eine Lamelle ist eine ultra-dünne Rille im Reifenprofil, die Traktion und Grip verbessert. Beim Dunlop SP Winter Sport 4D haben wir unsere viel gelobte 3D-Technologie um eine neue Quer-Lamelle erweitert und damit einen Mikro-Block geschaffen, der es uns ermöglicht, den Druck noch besser auf die Fahrbahn zu verteilen.“ Innovatives Lamellensystem Die schon im Vorgängermodell erfolgreich verwendete 3D-Konstruktion des Profils erhöht die Anzahl der Lamellen. Durch sie kann sich das Profil buchstäblich in die Straße verbeißen – bessere Leistungen beim Bremsen und beim Beschleunigen sind das beabsichtigte Ergebnis. Wie weit sich die Lamelle öffnet, wird von der Traktionskraft bestimmt. Je größer die Traktionskraft in Laufrichtung ist, desto größer ist die Öffnung. Dabei wird die Verformung der Profilblöcke durch das innovative System der sich miteinander verzahnenden 3D-Lamellen reduziert. Das Plakat zeigt die Standorte der verschiedenen Testphasen an 2/2011 | firmenwagen fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 82 Doch der Dunlop SP Winter Sport 4D bietet nicht nur auf verschneiten Straßen herausragende Leistungen. Denn gerade nasse Straßen sind in großen Teilen Europas charakteristisch für die Wintermonate. Um auch bei diesen Bedingungen eine glänzende Performance zu garantieren, kombinierten die Reifenentwickler ein einzigartigartiges laufrichtungsgebundenes Profil mit einer dynamischen Laufflächenmischung. Dr. Bernd Löwenhaupt betont: „Die funktionalisierten Polymere der Mischung liefern über eine große Temperatur-Bandbreite die optimale dynamische Steifigkeit. Diese aktiven Inhaltsstoffe stellen sicher, dass der neue Reifen den besten Grip seiner Klasse auf Marketing- und PR-Chef Christian Ramsenthaler-Jurado und Marion Spriegl haben den Test in Are (Schweden) bestens vorbereitet nasser Fahrbahn bietet, ohne dass die Leistung auf Schnee darunter leidet. Die von uns gewählte Mischung ist maßgeschneidert, um die Leistung auf Schnee und nasser Fahrbahn zu maximieren – und das bei verringertem Rollwiderstand und dementsprechend niedrigerem Kraftstoffverbrauch.“ Philosophie aus dem Rennsport Die Ultra-High-Performance-Reifen von Dunlop sind für ihre präzise Rückmeldung von der Straße und ihr sehr gutes Lenkgefühl bekannt. Auf der Challenge-Strecke maßen sich die Fachjournalisten beim IceHandling in Sekunden. Der Reifen lieferte genügend Grip, um ihn stabil auf der Strecke zu halten Dies sind Gründe, warum sich sportliche Fahrer, Tuningfirmen und Premiumausrüster wie Audi, BMW, Jaguar und Mercedes-Benz für Dunlop entscheiden. Ein Augenmerk der Entwickler des Dunlop SP Winter Sport 4D lag auch auf der Reduzierung des Gewichts. Die dahinterstehende Philosophie wurde aus dem umfangreichen Rennsport-Engagement der Marke abgeleitet. Gerade im Bereich der Langstrecken-Rennen, wo Dunlop auf Rennsiege in der Le-MansSerie, bei der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und dem 24-h-Rennen auf dem Nürburgring verweisen kann, ist die fortwährende Reduzierung des Gewichts ein Schlüsselfaktor für verbesserte Leistung und Effizienz. „Bei der Entwicklung des neuen Reifens wurde diesem Thema die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet, wie es bei der Entwicklung eines Rennreifens der Fall gewesen wäre“, unterstreicht Dr. Bernd Löwenhaupt das Engagement. „So konnten wir den Rollwiderstand gegenüber dem Vorgänger um elf Prozent verbessern – teilweise auch dank der funktionalisierten Polymere in der Laufflächenmischung, die den Rollwiderstand reduzieren und gleichzeitig die Leistung auf nasser Fahrbahn und Schnee verbessern. Kombiniert mit der Gewichtsreduzierung bedeutet das, dass der Motor weniger Energie aufwenden muss, um den Rollwiderstand des Reifens zu überwinden“, analysiert der Dunlop-Entwicklungschef. Zu seinem Debüt wird der Dunlop SP Winter Sport 4D in 37 in Varianten erhältlich sein. Sie reichen von 195/55 R 15 bis 255/35 R 19. mu www.firmenflotte.at 30.03.2011 16:42:58 G LF S TRAINING ZWISCHEN ARBEIT UND ZUHAUSE BAR EE NGEF OHNE RA EICH GUT ERR ET EÖFFN IMMER G rricht Golfunte ab € 30, e Platzreif . l k n i s r isku rerlaubn € 369,-* Turnie € 39,issen ab n t P -45 n n e k g von HC nde n u g mit Vor n la r ainingsru -E r T n s e d lu n p u t g 13,5 S Trainin he gratis ) c o W 1 l. die Hälfte ink n le e, h a z 4 is 1 e, Greenfe b fe r e e g d n a in R K ( inkl. 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