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MÄCHTIG
GEWALTIG
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DIE BESTEN GAGS
DER OLSENBANDE
Highlights aus 14 großartigen Filmen
1 Die Olsenbande
(Olsen-Banden) 1968
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Die drei versetzen mit ihrer Vermummung eine alte Dame in Panik.
Sie schneiden ein Loch in eine Schaufensterscheibe und kleben den
Ausschnitt ab, damit er beim Herausschlagen nicht klirrt; jedoch
zerpoltert beim Anschlagen mit Getöse die ganze Scheibe, danach
hängt der Ausschnitt sicher am Klebeband. Benny und Kjeld
flüchten, während Egon versucht, „unauffällig“ zu sein und prompt
verhaftet wird.
Nach der Haft beraten sich die drei in Egons Stammlokal, einer Kneipe
mit Bordellbetrieb.
Kriminalassistent Mortensen steht im Kampf gegen Pornographie und
verhört Bennys Verlobte Ulla. Er wird von seinem Chef abgelöst weil
er ein Stück der Hohenzollern-Kronjuwelen in einer Ausstellung
bewachen soll. Die goldene Skulptur wird bei Alarm in einen
Sicherheitsschacht versenkt, wie Mortensen aus Versehen demonstriert.
An diesen Schacht wollen die drei mit Dynamit heran. Bei einer
Testsprengung verschätzt sich Egon total und pustet sich fast den
Hintern weg. Sie werden bei der Vorbereitung tatkräftig von der
Bordell-Besatzung unerstützt. Da das Geld für die Flucht-Flugkarten
fehlt, bemächtigen sie sich Birgers Sparbuch. (Birger ist hier noch der
große Bruder des kleinen Børge.)
Die drei dringen durch die Kanalisation zum Schacht vor. Als sie unter
einem Schilder-Mast durchkriechen, springt das daran befestigte
Haltestellenschild auf und ab, der Fahrplan-lesende Passant flieht
entsetzt.
Auf dem Weg zum Flugplatz bleiben sie wegen Benzinmangel im
Halteverbot stehen. Yvonne und Ulla warten umsonst. Die Polizei
beschlagnahmt Bennys schrottreifes Auto, in dem die Beute versteckt
ist. Als sie in der folgenden Nacht den Zaun des Polizeihofs
aufschneiden, um die Beute zu holen, wird Kjeld vom Wachhund
gestellt. Da wird Mortensen zufällig auf das Loch im Zaun
aufmerksam und lenkt unfreiwillig den Hund auf sich.
Die drei verstecken die Beute im Kinderwagen und kehren zunächst in
die Bordell-Kneipe zurück. Da fährt Yvonne empört mit der Bahn weg
und nimmt den Wagen mit. Die drei folgen ihr entsetzt in einem
gestohlenen Wagen.
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Weil Benny am Tatort ein Foto von sich und Ulla verloren hat, kommt
Mortensen auf ihre Spur. Diesem wiederum folgt die BordellBesatzung, um die drei zu beschützen.
Sie wechseln mehrmals den Wagen, so daß Mortensen immer wieder
in’s Leere fährt. Er bleibt schließlich im Schlamm stecken, kommt zwar
wieder frei, verliert jedoch Schuhe und Socken. Zugleich greift die
lokale Polizei ein, geführt von einem schießwütigen MöchtegernSheriff. Die drei werden von einer Krad-Staffel beinahe gestellt, doch
die Mädchen können die Polizisten zu einem „tet á tet“ locken, und die
Bande entkommt im Bordell-Auto.
Vor einer Straßensperre müssen sie endgültig halten und werden von
Mortensen gestellt. Jedoch entwenden sie sein Polizeiauto und fahren
damit durch die Sperre. Mortensen verfolgt sie im Bordell-Auto, der
„Sheriff“ nimmt ihn irrtümlich für kurze Zeit fest.
Die drei erreichen den Zug, können aber nicht an den Kinderwagen
heran. Da sie kein Fahrgeld haben und Yvonne sie verleugnet, müssen
sie aussteigen. Da koppeln sie den Gepäckwaggon mit dem Kinderwagen ab und leiten ihn bergab auf ein totes Gleis. Er zerstört außer
dem Prellbock auch eine Telefonzelle und Mortensens Wagen.
Sie flüchten in einem Möbelwagen, der gerade beladen wurde und
deshalb offen steht. So kann Mortensen noch zu Fuß hineingelangen zu
Kjeld, dem Kinderwagen und zwei Klavieren. Da sich vorn Egon und
Benny streiten, hält Benny plötzlich bergauf an, worauf zuerst der
Kinderwagen, dann Kjeld und Mortensen auf den Klavieren hinten
herausrollen. Mortensens Klavier knallt gegen einen Baum.
Jedoch hat Yvonne die Beute aus dem Kinderwagen entfernt. Egon
fährt voller Zorn mit dem Möbelwagen davon, während Benny und
Kjeld zu Fuß weggehen. Beide werden bald von ihren Frauen
aufgesammelt. Birger liefert die Beute bei der Polizei ab und kassiert
einen Finderlohn.
Egon macht sich verdächtig, als er den Möbelwagen für nicht mehr als
eine Fähren-Fahrkarte verkaufen will. Der von seinem Chef soeben
degradierte Mortensen stellt Egon an der Fähre und zerstört dabei auch
noch das Auto seines Chefs.
Nach zwei Jahren warten vor dem Knast zwei junge Familien auf Egon,
Mortensen ist Streifenpolizist und kommt auf einer Bananenschale aus
dem illegalen Straßenhandel der Bande zu Fall.
2 Die Olsenbande in der Klemme
(Olsen-Banden på spanden) 1969
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Egon wird für einen Bankraub gefaßt, bei dem ihm andere zuvorkamen.
Danach vertraut er sein Schicksal der jungen Sozialfürsorgerin Bodil
Hansen an, die ihn im Rahmen ihrer akademischen Arbeit
„resozialisieren“ will, was Kriminalassistent Mortensen mit großer
Skepsis betrachtet. Doch Egon sieht in ihr eine Art „Engel“, er will
nicht mehr straffällig werden und verprellt damit sämtliche Kumpane,
allen voran Bennys Bruder Dynamit-Harry.
Running Gag: Egon zuckt ständig nervös mit dem Augenlid.
Er arbeitet in einer Spielzeugfabrik, während sich Kjeld als HinterhofMusikant versucht. Da das nichts bringt, fängt Kjeld auch in der Fabrik
an. Yvonne ist begeistert und nimmt sofort Kredit auf. Dagegen will
Benny mit Harry weitermachen, was wegen Harrys Sauferei mißlingt.
So landet auch Benny in der Fabrik.
Als Fräulein Hansen (inzwischen Doktorandin) in der Fabrik
auftaucht, gehen Egon die Emotionen durch, und er beginnt , mit den
Bällen zu spielen, die er eigentlich prüfen soll. Das überträgt sich
über Benny und Kjeld schnell auf die anderen Kollegen und im
Handumdrehen gleicht die ganze Prüfabteilung einem Varieté.
Die drei werden wegen dieses “Unfugs“ sofort entlassen.
Sie ziehen in ihre Stammkneipe, wo auch Harry nach der
Fehlsprengung seine Wunden pflegt. Bodil erscheint, um die drei zur
Rede zustellen. Sie ist zunächst sehr aufgebracht, versinkt jedoch
angesichts der erschütternden Berichte über die (angeblichen) MilieuSchicksale bald im Wein. Das Frauchen versackt hoffnungslos und wird
schließlich von Kriminalassistent Mortensen, der sie sehr aufrichtig
verehrt, nach Hause geschleppt.
Im Katzenjammer des nächsten Tages (Bodil muß Mortensen
abschütteln, den sie am Vorabend am liebsten stehenden Fußes
geheiratet hätte) rüstet sie, um ihre Studien in Amerika fortzusetzen.
Vorher beschafft sie Egon, Benny und Kjeld neue Arbeit. Der
Personalchef ist zunächst sehr skeptisch, aber als er erfährt, daß es sich
um die „Täter“ des mißglückten Bankraubes handelt (den er überaus
amüsant fand), stellt sie lauthals lachend als Putzkolonne im Safe-Raum
der Dänischen Nationalbank ein.
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Dort werden sie Zeuge eines Bankeinbruchs nach amerikanischer
Manier. Sie werden für die Täter gehalten und verfolgt. Um sich
reinzuwaschen, nehmen sie ihrerseits die Verfolgung auf. Sie haben
beobachtet, daß die Beute eine ganz spezielle war (die Gangster haben
große Bargeld-Summen liegengelassen) und daß sie in einem CelloKasten mit Spezialschloß versteckt wurde. Auf dem Flugplatz bringen
sie den Kasten an sich, der sich jedoch nicht öffnen läßt.
Die Sozialfürsorgerin, nunmehr ebenfalls von Egons „Unbelehrbarkeit“
überzeugt, lädt ihn zur psychiatrischen Untersuchung vor. Da sieht sich
Egon gezwungen, die Beute der Polizei zu melden. Doch der
Polizeichef leugnet den Einbruch, da die heimlich deponierten
Kronjuwelen entwendet wurden, die die dänische Regierung hinter dem
Rücken des Volkes verscheuern will. Er hetzt die Polizei verdeckt auf
sie. Doch auch von den Gangstern werden sie verfolgt. Diese schießen
die Stammkneipe zwei Mal zu Schutt und holen sich schließlich den
Cellokasten zurück.
Der Polizei knapp entkommen, verfolgen sie die Gangster in’s Hotel,
wo zu allem Überfluß auch noch die „Salzburger Mozart-Streicher“
absteigen, also jede Menge Cello-Kästen. Die drei verkleiden sich als
Hauspersonal und bringen die Beute erneut an sich. Auf der
Verfolgungsjagd mit vertauschten Wagen bleiben die Gangster mit
Bennys Auto wegen Spritmangel liegen.
Nach all diesen Pleiten kommt der Gangsterboß aus Amerika persönlich
nach Dänemark und engagiert eine Super-Truppe aus Bayern, alle mit
Gamsbarthut und MPi im Geigenkasten. Inzwischen versucht Harry,
den Cellokasten mit der Beute aufzusprengen. Der Kasten fliegt
durch die Luft und zertrümmert einen Kleinbus, bleibt jedoch
unversehrt. Nur die Bayern greifen gerade im Moment der
Sprengung an und werden dadurch unbeabsichtigt getötet.
Da gibt der Gangsterboß auf. Unter dem Einfluß von Bodil, die ihm
nach Amerika folgen will, stellt er sich und handelt mit dem Polizeichef
einen Deal aus, um die Kronjuwelen unauffällig zu verkaufen und die
korrupten Politiker damit zu entlasten.
Nur Egon ist schließlich der Verlierer: Der nach den vorherigen
Vorfällen schwer bewaffnete und völlig überdrehte Mortensen zerstört
die Stammkneipe ein drittes Mal; dann verhaftet er Egon als
allgemeinen Sündenbock.
3 Die Olsenbande fährt nach Jütland
(Olsen-Banden i Jylland) 1971
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Egon bringt den Plan eines Bunkers aus der NS-Besatzungszeit mit, in
dem eine große Summe in Banknoten und Gold liegen soll. Sie wollen
nach Jütland fahren, um den Schatz zu heben. Die Jütländer sind so
etwas wie Dänemarks „Ostfriesen“. Da Kjeld seine Familie und diese
wiederum Hausrat und Mobiliar mitschleppen will, müssen sie für die
Fahrt einen alten Transporter benutzen.
Noch nicht weit von Kopenhagen entfernt lenkt Egon einen Tankwart
ab, während Benny „schwarz“ tankt. Später auf Jütland greift dieser
Trick jedoch nicht, der dortige Tankwart ist unerwartet schlau.
Die Bande verfährt sich, Kjeld läuft sich bei der ersten Suche Blasen
und wird auf einer Schubkarre zurückgebracht. Auf der Weiterfahrt
versagt der Motor des betagten Transporters und ein stummer
Abschlepp-Fahrer bringt sie auf den Schrotthof des geschäftstüchtigen
Mads Madsen. Dort liegen alte Bunkertüren herum, und so finden sie
die Bunker durch Zufall doch noch.
Nach einem schon fast verrückten Jubeltanz stellen sie fest, daß der
Zugang inzwischen unter Wasser liegt.
Die Bunker werden von einem winzigen Militärstützpunkt aus
beaufsichtigt, wo ein völlig überdrehter, Uniform-verliebter Leutnant
eine miese Schleudertruppe von ganzen vier Mann anführt.
Die Bande verkauft das alte Auto und mietet sich bei Mads Madsen ein.
Um an Betriebskapital zu kommen, knacken sie dessen Tresor. Der ist
jedoch leer, außerdem werden sie von Mads bemerkt und müssen fortan
dessen Partnerschaft bei der Schatzsuche hinnehmen. Er leiht ihnen sein
Auto und dreht Egon einen durchlöcherten Helm-Taucheranzug an.
Inzwischen kommt Konkurrenz an: Eine gealterte Lebedame, die aus
dem Ort stammt, in Begleitung eines alternden Playboys im Porsche,
der für sie nach dem Schatz tauchen soll. Die Dame schmeichelt sich
beim dänischen Leutnant ein, während ihr Partner ständig über die
unwirtliche Gegend und die Kälte winselt.
Um die Bande auszuschalten, versucht er zunächst, Yvonne zu
bezirzen; da dies nicht klappt, kidnappt er kurzerhand Børge. Dieser
überwältigt ihn jedoch, indem er ihm den Teppich unter den Füßen
wegzieht und läßt ihn gut verschnürt im Hotelzimmer zurück, wo seine
ohnehin unzufriedene Partnerin ihn findet.
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Inzwischen ist Egon mit Madsens geflicktem Anzug getaucht und hat
nach dem Wieder-Auftauchen auf der anderen Seite des Tunnels den
Luftschlauch abgerissen, so daß ihn seine Freunde zunächst für tot
halten; er entdeckt jedoch einen trockenen Zugang über ein altes Gleis,
das noch Anschluß an die Staatsbahn hat.
Egon hat festgestellt, daß die entscheidende Tür zubetoniert ist. Benny
will sie nach Dynamit-Harrys Manier sprengen. Das mißlingt jedoch
gründlich und die drei zerstreiten sich, worauf Egon beleidigt mit
Hammer und Meißel allein loszieht. Die beiden anderen kommen
gerade rechtzeitig, um ihn (mit ungeahntem Mut) vor der Harpune
des soeben auftauchenden Playboys zu retten. Wenig später vereitelt
Madsens stummer Mitarbeiter einen weiteren Anschlag
Wohl versöhnt „leihen“ sie sich bei der Bahn ein alte Motor-Draisine
und greifen den Beton mit Mads Madsens Motorhammer an. Der
Hammer rüttelt eine alte Granate los, die in Laufschienen an der
Bunker-Decke hängt. Schließlich läuft sie gegen die Betonwand und
sprengt diese auf. Dabei wird der darüberliegende Militärstützpunkt
völlig zerstört. Das übersteht nur der ewig gemaßregelte Rekrut
Jensen, der gerade wieder auf Straf-Gepäckmarsch ist. Er beobachtet
die Vernichtung des Stützpunktes mit großer Heiterkeit.
Im alten Safe des Nazi-Generals finden sie tatsächlich den Schatz und
fahren mit der Motor-Draisine davon. Der Playboy verfolgt sie in
seinem Porsche und schießt auf den vom Sprengschlag verwirrten
Kjeld; dieser steht aufrecht im Kugelhagel und schimpft; er muß mit
einem Schlag auf den Kopf in Deckung gezwungen werden.
Am nächsten Bahnhof wartet Mads Madsens Auto, man gedenkt, ihn
auszubooten und das Auto einfach mitzunehmen. Doch Mads hat das
Benzin abgelassen und läßt die Bande samt Beute von seinem stummen
Abschlepper auf den Hof holen. Nach kurzem Verhandeln behält er das
Gold, die Bande zieht mit den Banknoten ab. Wenig später erscheint
der Playboy, er bedroht Madsen mit der Waffe und zwingt ihn, das
Gold in seinen Porsche zu laden. Aber der stumme Gehilfe ist clever
und macht den Porsche und auch den Pistolenlauf mit der Schrottpresse
platt. Der Playboy muß geschlagen abziehen. Seine (Ex-) Partnerin hat
inzwischen längst ihr Schäfchen im Trockenen, sie hat sich dem zwar
wenig attraktiven, aber sehr wohlhabenden Madsen zugewandt.
Am Ende erweist sich die Beute der Bande als Falschgeld, wie es die
Nazis oft benutzt haben. Egon wird beim Einzahlen auf der Bank
festgenommen und rückt wieder ein; die anderen fahren geschlagen mit
der Bahn nach Hause.
4 Die Olsenbande und ihr großer Coup
(Olsen-Bandens store kup) 1972
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Während eines Fußball-Länderspiels sitzt Kopenhagen geschlossen
vor dem Fernseher; die drei stehlen einem wohlhabenden Staranwalt
sein Tafelsilber förmlich vom gedeckten Tisch.
Bevor Egon das Haus verlassen kann, haben der „König“ und der
„Knappe“ Kjeld überwältigt und sich die Beute angeeignet. Egon fliegt
auf, weil plötzlich das Fernsehen gestört ist, er muß in den Bau.
Nach der Haft: Egon will einen Geldtransporter voller Steuergelder
überfallen. Zur Vorbereitung beschädigt er den Transporter mit einem
riesigen Hammer, in der folgenden Nacht bricht er in die Autowerkstatt
ein und manipuliert den Wagenboden für seinen Coup.
Während Børge den Polizeischutz mit einer Entenfamilie auf der
Fahrbahn aufhält, (der Polizeichef hatte kurz zuvor verstärkte
Bemühungen zur Image-Pflege befohlen,) blockiert Kjeld weiter vorn
den Transporter mit einem Würstchen-Wagen. Egon steigt aus der
Kanalisation durch den Wagenboden ein und erbeutet das Geld.
Egon muß seine Mitstreiter zurückhalten, die vom fetten Geldausgeben
träumen (Kjeld möchte sich eine große Spielzeug-Eisenbahn kaufen).
Er verlangt energisch Disziplin und Unauffälligkeit und läßt auch den
von Yvonne bestellten Pelzmantel postwendend zurückgehen. Der
„König“ und der „Knappe“ halten sich indessen mit kleinen Taschendiebstählen über Wasser und träumen von einem Coup a la Egon.
Um kein Aufsehen zu erregen, gibt Egon den Geldkoffer im Freibad als
„Badekleidung“ in Verwahrung; jedoch wird er von Sonja, der
Schwester des „Knappen“ belauscht. Wenig später lenkt sie den
Bademeister mit einem getürkten Hilferuf ab und ihre Komplizen
schlagen zu.
Die drei müssen überrascht mit ansehen, wie ihre Widersacher als feine
Herrschaften in ein Nobel-Hotel einziehen. Zu allem Überfluß trägt
Sonja Yvonnes Pelzmantel. Benny erkennt in ihr sofort die schöne
Badenixe aus dem Freibad wieder, und richtig, der Koffer mit der
„Badekleidung“ ist gestohlen.
Nach einem sinnlosen Amoklauf gegen das Hotelpersonal ist Egon
geschlagen. Die beiden Sieger nehmen die Restaurant-Kapelle mit in
ihre Suite und singen dort ihr Jubel-Lied, Sonja genießt inzwischen
ein Luxus-Bad.
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Während Benny und Kjeld einen kleinen Einbruch in den Sand setzen
und völlig durchnäßt nach Hause kommen, nächtigt Egon auf einer
Parkbank. Dann folgt er dem „König“ im Kofferraum der LuxusLimousine und belauscht ihn beim Einrichten eines Schließfachs.
Er hetzt die Polizei auf das Schließfach und tauscht dann den Koffer
am Polizeiauto aus. Der Polizeipräsident blamiert sich vor dem LiveFernsehpublikum mit einem Koffer voller Altpapier.
Die drei checken zum Schein nach Mallorca ein und werden erfolglos
durchsucht. Daraufhin versetzt der Polizeichef den ermittelnden
Krminalassistenten Mortensen zur Streife. Die drei gehen in ein kleines,
entlegenes Haus am Rollfeld, wo Yvonne und Børge warten.
Sowohl Mortensen als auch der „Knappe“ durchsuchen erfolglos Kjelds
Wohnung. Letzterer zerstört völlig die Einrichtung, was der Polizeichef
später Mortensen anlastet.
Da Yvonne statt Egons Plan nur Børges bevorstehende Konfirmation
im Kopf hat, war sie ohne Geldkoffer in dem alten Haus am Rollfeld
erschienen. Die drei kehren sofort zurück und finden die zerstörte
Wohnung vor. Sie ergattern jedoch, genau wie der „Knappe“, auch nur
einen „Kasperkopf“-Koffer, den richtigen hat inzwischen Sonja an sich
gebracht.
Der überdrehte Mortensen findet zufällig das Häuschen mit Børge und
Yvonne. In dem Moment stürzt das Häuschen unter dem Dröhnen eines
startenden Jets ein, und Mortensen eilt der völlig verwirrten Yvonne zu
Hilfe. Da jedoch nach ihm schon gefahndet wird, überrascht ihn der
Polizei-Präsident in dieser mißverständlichen Situation. Er wird
verhaftet und in eine Zwangsjacke gesteckt.
Als die drei kommen, ist das Häuschen zerstört und Yvonne mit der
Polizei weg Da dreht Kjeld durch und hält in den Trümmern Børges
Konfirmationsrede.
Egon erkennt die Wahrheit, er versucht, Sonja am Flugzeug aufzuhalten
und wird prompt verhaftet.
Der „König“ und der „Knappe“ müssen für ihre Hotel-Rechnung endlos
Teller waschen.
Børge und Kjeld kehren in die Wohnung zurück, die der Polizeichef
neu einrichten ließ. Yvonne hat ihm gleich noch das zerfallene
Häuschen in Rechnung gestellt und erwartet sie voller Stolz.
5 Die Olsenbande läuft Amok
(Olsen-Banden går amok) 1973
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Der ständig betrunkene Dynamit-Harry verdirbt den Einbruch in eine
Kino-Kasse, indem er versehentlich die Alarmanlage auslöst, Egon
wird als einziger gefaßt und muß rein.
Als er wieder rauskommt, wird er vom inzwischen „trockenen“ Harry
empfangen, der ihm treue Mitarbeit anbietet. Benny hat eine arg betagte
„Verlobte“ und ist „Junior-Chef“ im maroden Geschäft seines
„Schwiegervaters“, wo auch Kjeld rackert.
Harry führt Egon zu einem alten Safe, verschweigt ihm aber, daß der
Bennys Firma gehört. Egon wird von Benny und Kjeld überrascht, die
nachts arbeiten müssen. Jedoch ist der Safe ist leer, und Egon
verschwindet mit schadenfrohem Grinsen. Der „Schwiegervater“
erwischt Benny und Kjeld am offenen Safe und läßt sie verhaften.
Egon befreit sie, indem er Børge losschickt, mit seinem KnatterMoped eine Polizeistreife abzulenken. Aus deren Wagen schickt er
eine Falschmeldung über die angebliche Flucht der beiden über den
Polizeifunk, wenig später wird der Gefangenen-Transport von
mehreren Streifenwagen aufgehalten, und Egon kann heimlich das
Türschloß manipulieren. An der nächsten Ampel wartet Børge vor
dem Schaltkasten und stellt manuell auf Rot, dann schlägt Egon zu.
Kjeld ist so entnervt, daß er fast aus dem Transporter getragen
werden muß.
Um an Betriebskapital zu kommen, sprengen sie bei einer Versicherung
einen kleinen Tresor, was wegen Harrys Versagen wieder beinahe
schief geht.
Egon hat von einem Mitgefangenen die Kombination zum Super-Safe
einer dubiosen Firma, die von der Polizei bereits intensiv beobachtet
wird. Dieser Safe enthält einen Koffer mit Schwarzgeld. Unmittelbar
vor Feierabend, als der Chef gerade weg ist, taucht Egon verkleidet
als amerikanischer Ober-Boß bei der Sekretärin auf und spioniert die
Alarmanlage aus. Benny und Kjeld machen sich großartig als Lederbemantelte „Gorillas“.
Als der Coup steigen soll, taucht plötzlich der „Schwiegervater“ mit
Tochter auf und will „Versöhnung“; Egon muß allein losziehen.
Er setzt die Alarmanlage mit einem Spielzeugpanzer außer Gefecht
und erbeutet den Schwarzgeld-Koffer, hinter dem auch die Polizei her
ist.
Inzwischen stellt sich heraus, daß der „Schwiegervater“ in extremen
Geldnöten ist. Fluchtartig verlassen Benny und Kjeld die feuchtfröhliche Feier und stoßen zu Egon.
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Sie können nicht verhindern, daß Egon auf dem Rückweg vom Safe im
Kühlhaus eingeschlossen wird. Kurzerhand schnappen sie sich einen
zufällig parkenden Bierlaster und sperren Harry, der sich –aus gutem
Grund- mit Händen und Füßen wehrt, samt seinen Gerätschaften in
den Laderaum. Sie fahren auf den Firmenhof, um Egon freizusprengen. Als sie dort ankommen, ist Harry wieder glücklich
betrunken; die Sprengung „sitzt“. Egon ist zwar zur Eissäule erstarrt,
da aber seine Zigarre noch raucht, ist er offensichtlich am Leben.
Inzwischen hat die Polizei das Gelände besetzt und abgesperrt, jedoch
mit dem Bierlaster kommen sie unverdächtig durch die Sperre. Erst
im Nachhinein fällt den Polizisten Harrys lautstarker Gesang aus
dem Laderaum auf. Der schwelgt in seiner Bier-Seligkeit und benutzt
Egons erstarrten Körper zum Bier kühlen. Zu Hause angekommen,
können sie Egon mit einem heißen Fußbad und kräftigem Frottieren
langsam wiederbeleben.
Als die Polizei gegen die Firma vorgeht, können deren Fachleute den
Super-Safe nicht öffnen, und der gestreßte Kriminalassistent Jensen
läßt den noch leicht verwirrten Egon zu Hilfe holen. Der versteht
schnell; er nimmt seinen Hut ab und täuscht ein Gebet vor, um sich
die im Hutfutter versteckte Ziffernkombination einzuprägen. Dann
öffnet er den Safe in einem weltmännischen Zeremoniell und kassiert
von Jensen eine kleine Belohnung. Erst als Egon weg ist, stellt Jensen
entnervt fest, daß der Safe bereits leer ist.
Jedoch waren Benny und Kjeld in Panik geraten, als die Polizisten
Egon holten; sie hatten den Geldkoffer in einer Mülltonne versteckt.
Umsonst jagen sie dem Müllauto nach, das Geld landet in der Müllverbrennung. Die Bande fliegt beinahe mittellos nach Mallorca...
6 Der (voraussichtlich) letzte Streich der Olsenbande
(Olsen-Bandens sidste bedrifter) 1974
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Man tut sich schwer auf Mallorca ohne Geld. Egon findet eine Safe, der
in der Mittagszeit unbeaufsichtigt steht, weil der Besitzer an einem
illustren Liebes-Karussell teilnimmt. Jedoch verdirbt Yvonne den
Coup, weil sie Polizisten mit Stierkämpfern verwechselt und diese
direkt zu Egon an den offenen Safe führt. Man zieht wieder nach
Dänemark, wo Egon zunächst einsitzt.
Nach der Haft bootet Egon seine Freunde aus und tut sich mit
vermeintlich „großen“ Leuten zusammen. Er soll für sie in der Schweiz
den Safe eines verstorbenen „Mitarbeiters“ öffnen. Der Boß nimmt die
geheimen „Bedford-Diamanten“ an sich, nach denen seit Kriegsende
international gefahndet wird und läßt Egon hochgehen. Mit knapper
Not entkommt er der Schweizer Polizei, gelangt auf dem Abort eines
Zuges mühsam nach Dänemark zurück und sinnt auf Rache. Inzwischen
reist die Beute über mehrere Mittelsmänner, getarnt als Diplomatengepäck, und ist lange vor ihm da.
Da die Diamanten an einen Ölscheich verschoben werden sollen, will
Egon diese nach der Übergabe an sich bringen, um den Boß vor dem
Scheich bloßzustellen und Lösegeld zu fordern. Der Boß erhält vom
Scheich drei Koffer mit je fünf Millionen Dollar. Das Geschäft geht
ganz offen, sogar unter Polizeischutz vor sich.
Um an ein Boot mit hohem Mast zu kommen, verwirren sie den
Wachmann im Yachthafen, indem sie seinen riesigen DobermannWachhund gegen einen winzigen Pinscher austauschen. In einer
Laubenkolonie, wo jeder, der auf sich hält, die Nationalflagge gehißt
hat, entwenden sie eine Flagge samt Mast.
Kjeld bezieht Ausguck-Posten auf einem Turm, während Egon und
Benny einen Linienbus entführen, dem Fahrer aber freundlicherweise sein Frühstück zurücklassen. Auf Kjelds Signal mit einer
Ballontraube fährt Børge mit seinem hoch beflaggten Mast durch eine
Klappbrücke und erzwingt damit ein Anhalten des Straßenverkehrs.
Egon kommt mit dem Bus und entwendet die Diamanten aus dem
gepanzerten Transporter. Die anwesenden Polizeibeamten und auch der
Scheich bemerken nichts.
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Während Yvonne wegen der bevorstehenden Abreise die Wohnung
räumen läßt, geht Egon mit den Diamanten zum Boß. Aber seine
Tasche enthält nur Yvonnes Ramsch, und der Boß engagiert lächelnd
das „dumme Schwein“ um Egon zu beseitigen.
Yvonne hat die Beute versehentlich in einem alten Möbel zum Trödler
gegeben, da dreht Egon durch und streichelt seinen Hut als
„Miezekatze“. Während Benny und Kjeld das alte Schränkchen
mühsam zurückkaufen, wird der verwirrte Egon leicht gefangen und
bekommt „Betongamaschen“. Seine Freunde können ihn mit Mühe und
Not vor dem Versenken retten. Dabei wird er so stark durchgeschüttelt,
daß sein Verstand wiederkehrt.
Benny und Kjeld schleichen sich in das sportliche Training der
Polizisten ein und bringen auf diese Weise zwei Uniformen und ein
Polizeiauto an sich. Sie führen Egon in Handschellen zum Boß und
geben vor, er habe gestanden und sie wollten den Boß verhaften.
Während Benny ihn im Vorzimmer „verhört“, kann der angeblich
gefangene Egon (trotz Handschellen) den Safe öffnen.
Inzwischen hat der Boß Verdacht geschöpft, und als die drei mit den
Geldkoffern lächelnd sein Büro verlassen, ruft er sofort die Polizei.
Doch Egon hat die Bedford-Diamanten im Safe zurückgelassen,
natürlich kann der Boß deren Herkunft nicht erklären und wird
verhaftet.
Alle fünf sind neu eingekleidet, Børge im Smoking, Yvonne im
schicken Pelz. Doch wie immer trägt Benny auch hier „Hochwasser“Hosen und Kjeld eine zu enge Jacke.
Sie fliegen ab nach Mallorca, für immer.
7 Die Olsenbande stellt die Weichen
(Olsen-Banden på sporet) 1975
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Die fünf leben wohlversorgt, aber langweilig auf Mallorca. Benny und
Kjeld sind unzufrieden, weil Egon strengstens über das Geld wacht und
sie nichts auf den Kopf hauen können. Yvonne ist ständig betrunken.
Egon trennt sich keine Sekunde vom Geldkoffer, beim Baden im Pool
kettet er ihn an die Pooltreppe. Das „dumme Schwein“ läßt das
Wasser aus dem Pool, Egon steht auf dem Grund und muß hilflos
zusehen, wie er den Koffer mit einem Bolzenschneider erbeutet. Beim
Verfolgen gerät Egon in einen Hinterhalt und wird verhaftet. Das
“dumme Schwein“ gehört zu einer wohlorganisierten internationalen
Bande, der Koffer wird über mehrfach wechselnde Boten nach
Kopenhagen geschmuggelt.
Nach Egons Haft in Kopenhagen verkauft Benny „Lachsprays“ und
Kjeld ist „invalider“ Straßenmusikant. Yvonne hat die Polizei zur
Suche nach dem gestohlenen Geld eingespannt.
Running Gag: Egon wurde vorzeitig entlassen und wird von allen
Beteiligten (selbst von Børge) wegen „Arschkriecherei“ angefrotzelt.
Egons hat in Erfahrung gebracht, daß die Gangster-Organisation ihr
Geld in Gold angelegt hat, das demnächst in einem gepanzerten
Eisenbahnwaggon außer Landes gehen soll. Yvonne hat Streß wegen
Børges Lehre und fordert, daß Egon den Jungen zum Haare schneiden
überredet.
Um Betriebskapital zu beschaffen, greifen sie den schießwütigen
Geldeinnehmer einer Spielautomaten-Kette an. Er wird mit
platzenden Luftballons und Knallfröschen überrumpelt, Egon kann
die Tasche mit den Einnahmen entwenden.
Die drei besorgen sich mit Hilfe einer manipulierten Garderobenleiste
Dienstmützen der Dänischen Staatsbahn und holen den Safe-Waggon
im Namen der Bahn ab. Auf einem entlegenen Ladegleis wartet Benny
mit einem LKW, jedoch beim Umladen des Goldes bricht erst Kjeld
zusammen und dann der altersschwache Laster. Als auch noch eine
Polizeistreife vorbeikommt, flüchten die drei zu Fuß.
Jedoch hat Kriminalassistent Jensen (in der deutschen Version hier
„Jansen“) keine Zeit für den Goldfund der Streife, seiner Beförderung
scheint es dienlicher, wenn er einen gelungenen Betriebs-Ausflug für
das Polizeikorps organisiert. Da der Waggon schon bei der Bahn
vermißt wurde, sind die beiden überkorrekten Stellwerkswärter
glücklich, sich des Waggons annehmen zu können.
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Nach dem Verlust der Beute zerstreiten sich die drei und Egon geht.
Während Yvonne weiter der Polizei auf dem Nerv liegt, eilen Benny
und Kjeld Egon nach.
Inzwischen wird der Waggon auch von der Gangster-Organisation
vermißt und das „dumme Schwein“ mit Egons Beseitigung beauftragt.
Der steckt ihn in eine Frachtkiste, die am nächsten Tag nach Australien
gehen soll. Seine Freunde finden ihn im Frachtlager nur dank Bennys
Lachsprays wieder, das er bei sich hat.
Egon hat im Gefängnis den kompletten Dienst-Fahrplan auswendig
gelernt, weiß jedoch nicht, daß just an diesem Tag Fahrplanwechsel ist.
Sie wollen den Waggon nunmehr abkuppeln, nachdem Børge ein Signa l
per Kurzschluß auf Halt gestellt hat. Er wird von den
Stellwerkswärtern versehentlich als Lehrling eingeführt und rettet
vom Stellwerk aus die Aktion, die der Fahrplanwechsel zu gefährden
drohte.
Nebenbei wird der Ausflugswaggon mit den feiernden Polizisten mit
entführt. Sie setzen ihn kurzerhand auf dem Anschlußgleis der
Carlsberg-Brauerei ab, wo die Polizisten ausgelassen weiterfeiern.
Dabei kommt Jensen tatsächlich zu seiner Beförderung.
Nach zwei Beinahe-Kollisionen leuchtet Egon auf, daß ein neuer
Fahrplan gilt. Als Notlösung legt er in einem Schaltkasten am Stellwerk
per Kurzschluß alle Signale auf Halt und verschafft sich so freie Fahrt.
Nach Minuten des perfekten Chaos behebt Børge den Schaden, was ihm
höchstes Lob und eine feste Lehrstelle einbringt.
Die drei fahren auf zum Teil stillgelegten Nebenstrecken und
Straßenbahngleisen auf die abgelegene Halbinsel Amager südlich von
Kopenhagen. Dabei werden sie zufällig vom „dummen Schwein“
entdeckt.
Nach einer turbulenten Verfolgungsjagd auf Straße und Schiene wird
das „dumme Schwein“ von einem unerwarteten Gegenzug gestoppt und
festgenommen, weil er fast einen Polizisten überfahren hätte. Yvonnes
vage Beschreibung liefert ihn endgültig an’s Messer; sie bekommt die
Beute zurück.
Egon kauft sich mit dem Gold den Vorsitz einer großen Firma und
stolpert am Ende über eine steuerrechtliche Formalität, die ihn wieder
ins Gefängnis bringt.
8 Die Olsenbande sieht rot
(Olsen-Banden ser rødt) 1976
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Die drei steigen im Auftrag eines prominenten und in der Wirtschaft
sehr aktiven Hochadligen in dessen Schloß ein und holen aus dem
uralten kunstvollen Safe eine wertvolle Vase aus dem chinesischen
Mittelalter. Der Adlige will sie als gestohlen melden und gegen den
Willen seiner Verwandten heimlich veräußern.
Running Gag: Børges Braut Fie zerschlägt jedes Stück Porzellan, das
ihr in die Finger kommt. So auch die vermeintliche Ming-Vase, die die
drei vor der Übergabe im Morgengrauen wieder notdürftig kitten.
Jedoch hat der Baron Egon hereingelegt und die echte Vase beiseite
geschafft. Sein Chauffeur zerschlägt die gekittete Kopie vor Egons
Füßen läßt ihn verhaften. Der Baron kassiert die Versicherungssumme
für die angeblich zerstörte Ming-Vase und will die echte an einen
Käufer aus Holland verschieben.
Weil wegen Børges be vorstehender Vaterschaft und Heirat die Zeit
drängt, holt Yvonne Egon aus dem Gefängnis, indem sie ihn für
psychisch labil erklären läßt und seine Vormundschaft übernimmt.
Um sich gehörig zu rächen hat sich Egon in der Gefängnisbibliothek die
Grundrisse des ursprünglichen Schloßkellers aus dem Mittelalter
besorgt. Obwohl er ungern zugibt, daß er etwas in die Jahre gekommen
ist, benötigt Egon zum Lesen der alten Zeichnungen Kjelds Brille.
Während eines Jagd-Empfangs schleichen sich die drei mit der
Catering-Firma zum Schloß. Sie dringen durch uralte Geheimgänge
ein und tauschen die echte Vase gegen eine weitere Kopie aus. Egon
bleibt zurück und beobachtet aus seinem Versteck voller Genugtuung,
wie der Holländer dem Schloßherrn die falsche Vase verächtlich vor
die Füße wirft. Durch diesen Aufenthalt werden die drei getrennt.
Benny und Kjeld werden wegen ihrer weißen Kochkleidung für
Gespenster gehalten und entkommen. Egon kann in Ermanglung von
Kjelds Brille den Plan der Geheimgänge nicht mehr richtig erkennen
und geht in eine alte Falle. Man nimmt ihm die echte Vase ab und
mauert ihn (nach uralter Sitte) im Keller ein.
Doch die „Gespenster“ Benny und Kjeld befreien ihn. Danach
zerstreiten sich Egon und Kjeld, Benny vermittelt trickreich, indem er
beiden einredet, daß der jeweils andere in Unrecht ist und sich
entschuldigen will.
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Um an Betriebskapital zu kommen, nehmen sie den Chef eines BordellRinges aus: Als er um vier Uhr morgens seine „Runde“ gemacht und
die Einnahmen der Nacht kassiert hat, nimmt ihn Benny mit einem
„geliehenen“ Taxi auf. Wenig später simuliert er eine Panne, was den
Fahrgast veranlaßt, eine nahe Telefonzelle aufzusuchen, die Kjeld und
Egon für ihn „freigehalten“ haben. Wie geplant, läßt er dabei seinen
Geldkoffer im Wagen zurück, und die drei verschwinden mit dem Geld.
Als der echte Taxifahrer von seiner Frühstückspause zurückkehrt, ist
der Wagen wieder an seinem Platz.
Jedoch nimmt Yvonne als Egons Vormund das Geld an sich und
schickt Fie damit zur Bank, und Egon muß als Behelfs-Schneiderbüste
für Fis Brautschleier herhalten. Als dann noch Kriminalanwärter Holm
mit einer Streife eintrifft, um Egon unter einem Vorwand zu verhaften,
flüchten die drei durch die Hintertür, während Yvonne den Polizisten
erst einmal „die Meinung geigt“ und dann Holm an Egons Stelle als
Schneiderpuppe verpflichtet, damit er „endlich mal etwas Vernünftiges
tut“.
Zum Glück hat Fie nicht auf Yvonne gehört und gibt Egon die Beute
zurück, damit er seinen Plan finanzieren und eine wesentlich größere
Summe an Land ziehen kann: Im Opernhaus können sie letztmalig an
ihre Beute kommen, da dort der Baron und der Holländer an einer FestAufführung teilnehmen. Vase und Kaufsumme befinden sich in der
Obhut der beiden Chauffeure in einer separaten Loge. Die drei
organisieren einen Durchbruch durch den total abgeriegelten
Garderobenbereich im Rhythmus der Ouvertüre. Als sich das
Publikum beim Klang der Nationalhymne erhebt, stiehlt Børge den
beiden Chauffeuren sowohl Ming-Vase als auch Kaufsumme
buchstäblich unter dem Hintern weg.
Unmittelbar nach Fies und Børges Trauung bringt Egon zusammen mit
dem Brautpaar die Vase zur Polizei, um den Finderlohn zum
Brautgeschenk zu machen. Jedoch sorgt Fie auch an dieser Stelle für
Scherben, und diesmal geht die echte Vase zu Bruch, sehr zur
Erleichterung von Kriminalassistent Jensen, der den Baron nun nicht
mehr zu verfolgen braucht und die Scherben alsbald verschwinden läßt.
Egon ist erschüttert. Er ahnt nicht, daß Fie durch einen Trick die
millionenschwere Kaufsumme an sich gebracht hat. Schließlich fliegen
die Jungvermählten mit dem Geld weg, der Baron wird auf Geheiß
seiner Verwandten eingemauert,. und Egon erträgt Yvonnes ewige
Vorwürfe nicht mehr und flieht entnervt ins Gefängnis.
9 Die Olsenbande schlägt wieder zu
(Olsen-Banden derud a’) 1977
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Egon kennt genau die Gewohnheiten des alten Wachmannes. Leider
geht der gerade an diesem Tag in den Ruhestand, der Nachfolger ist
zwar nachlässig, hat aber Glück. Egon muß in’s Gefängnis.
Wieder draußen, wird Egon genötigt, Yvonnes Neffen Georg
aufzunehmen. Dieser kommt aus Amerika und arbeitet mit einem
tragbaren Computer, der in fünf Koffern transportiert wird. Da Egon
fürchten muß, ausgebootet zu werden, legt er den Computer tot, indem
er eine Buchse kurzschließt.
Ein korrupter dänischer Politiker plant die Verschiebung des EG„Butterberges“, deshalb erwartet er einen polizeilich gesuchten
Mittelsmann, der 10 Millionen Dollar Schwarzgeld bringen soll. An
dieses Geld wollen die drei heran. Dazu holen sie sich ein TelekomWartungszelt, indem sie dem alten Wachmann seine enorm starke
Brille wegangeln.
Im Wartungszelt getarnt lassen Benny und Kjeld das Benzin aus dem
Auto des Mittelsmannes ab, so daß es vor einer Bank stehen bleibt, wo
Egon mit ein paar Knallfröschen einen Überfall simuliert, der alle
ablenkt und die (von seinem Widersacher gefürchtete) Polizei herbeiruft. In diesem Wirrwahr kann Egon den Geldkoffer an sich bringen.
Der Politiker schlägt hart zurück: Egons alter Konkurrent Hansen ist
hocherfreut, als er mit dessen Beseitigung beauftragt wird. Zusammen
mit dem „dummen Schwein“ entführt er Egon und das Geld und
schnappt wenig später auch Benny. Dann trifft er sich mit dem Politiker
und läßt das „dumme Schwein“ als Wache zurück. Kjeld muß ihn
allein überwinden; er zieht ihn mit seinem Schaukelstuhl auf einem
Läufer an den Treppenabsatz und läßt ihn abstürzen.
„Meister“ Hansen rächt sich mit einer Autobombe, der „Höllenmaschine“. Doch die drei steigen wegen eines Streits aus und entgehen
so knapp der Ermordung.
Die Beute liegt nunmehr in einem Schließfach der dänischen WeltbankFiliale, in die kein Einbruch möglich scheint. Darum verstecken sich
die drei in Roll-Containern und lassen sich abends dort einschließen,
um in der Nacht mit der Beute auszubrechen.
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Sie lösen von innen mit einem riesigen Schraubenschlüssel, unter
Einsatz von Kjelds Übergewicht, die Abdeckplatte des drei Meter
hohen Schließ-Mechanismus. Egon steigt zum Öffnen in das Schloß
und läßt sich durch die Zahnräder drehen wie seinerzeit Charlie
Chaplin.
Auf Yvonnes Drängen wird Georg wiederum beteiligt: Er soll die
Außentür zur Tiefgarage von außen elektronisch öffnen, um die Flucht
zu ermöglichen. Wegen des Kurzschlusses an der Computerbuchse
mißlingt dies beinahe, jedoch wird dadurch auch die
Überwachungsanlage der Bank beeinträchtigt, auf den Monitoren
erscheint ein Fernseh-Programm. Sie können in Georgs Kombiwagen
fliehen.
Vor dem Haus werden sie von Hansen und dem „dummen Schwein“
erwartet. Als Benny und Kjeld abgelenkt sind, schlagen sie Egon k.o.,
legen ihn auf die Rückbank und entführen das Auto samt Beute und
Georg, der im Kofferraum auf seinem Computer sitzt. Yvonne kommt
gerade von der Fahrschulprüfung und liefert eine wilde
Verfolgungsjagd mit dem Fahrschul-Auto. Der Fahrlehrer (brillant
mit der deutschen Stimme des unvergessenen Rolf Herricht) ist
begeistert. Die Konkurrenten fliehen in eine alte Fabrik, wo zunächst
der Kombi und dann die Gebäude zerstört werden.
Während Georg entnervt und wütend zurück nach Amerika abzieht, wo
seiner Ansicht nach noch „Recht und Ordnung“ herrschen, werden
Hansen und das „dumme Schwein“ wegen der Schäden in der Fabrik
festgenommen. Aus Neid nehmen sie auf der Polizeiwache Egons
frühere Erfolge für sich in Anspruch, was Egon schnell klärt, indem er
sich stellt.
Am Ende jagt Yvonne die 10 Millionen Dollar versehentlich durch die
Waschmaschine, der „Butterberg“ verdirbt, der korrupte Politiker wird
verhaftet und Egon rückt wieder mal ein, diesmal voller Stolz auf seine
nunmehr aktenkundigen Erfolge.
10 Die Olsenbande steigt aufs Dach
(Olsen-Banden går i krig) 1978
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Egon wird wegen einer Amnestie zu früh entlassen und hat noch keinen
Plan. Deshalb verdirbt er Bennys Coup, er löst mutwillig Alarm aus
und läßt sich festnehmen.
Running Gag: Kjeld ist auf Diät und unentwegt hungrig.
Nach Egons erneuter Haft planen sie einen Angriff auf die dänische
Reichs-Registratur, um den Mikro-Film mit dem geheimen Areal-Plan
zu beschaffen, der Dänemarks wirtschaftliche Flächennutzung für die
nächsten Jahrzehnte beinhaltet. Der Areal-Plan ist Teilen der
Tourismus-Branche 100 Millionen Kronen wert, von denen zehn
Prozent an die drei gehen sollen.
In der (teilweise frei zugänglichen) Registratur tauschen sie erst das
Essen der drei Archiv-Angestellten gegen ein wesentlich besseres und
dann das des Ressort-Chefs gegen ein wesentlich schlechteres aus. So
beschäftigen sie beide Seiten und können erst die Panzer-Kassette mit
dem Film und dann den zugehörigen Schlüssel an sich bringen.
Beim Abliefern des Filmes bei seinem Auftraggeber, einem nach außen
hoch angesehenen Ingenieur, wird Egon wie üblich gelinkt. Das
„dumme Schwein“ bringt ihn in ein Abriß-Haus und überläßt ihm
einem offenen Gashahn. Benny und Kjeld gelingt es, das Gas im
Nachbarzimmer, wo das „dumme Schwein“ Wache hält, zur Explosion
zu bringen. Sie bringen Egon mit einem gewaltigen Gasrausch nach
Hause, wo er zunächst über Yvonne herfällt, um gleich danach
entkräftet einzuschlafen.
Am nächsten Morgen ziehen sie zum Flughafen, wo der Käufer des
Areal-Planes mit einem Sportflugzeug ankommt. Dieser trägt eine SSähnliche Uniform mit Hoheitszeichen der Bundesrepublik und wird der
„schwarze Baron“ genannt. Egon und Benny beschaffen sich ein
Fluglotsen-Fahrzeug und lotsen den „Baron“ mitten auf einer
großen Rollbahn mit dem Vorderrad auf einen ausgelegten Dorn. Als
er dort das Versetzen einer Passagiermaschine blockiert, kommt es
zum Tumult, und Egon kann den Koffer mit den 100 Millionen
Kronen aus dem Sportflugzeug entwenden. Inzwischen versucht Kjeld
völlig erfolglos, ein Imbiß-Paket aus der Passagier-Versorgung zu
öffnen. die Folie gibt einfach nicht nach.
Darauf verständigt der Auftraggeber den Minister und dieser läßt Egon
durch die Polizei verfolgen.
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Egon flieht aus Kjelds Wohnung und versteckt sich nach einer
turbulenten Jagd mit Unmengen Polizei (und einer weiteren
Hommage an Charlie Chaplin) schließlich in einer Mülltonne. Benny
muß ein Müllauto entwenden, um Egon aus dem abgesperrten
Stadtviertel herauszubringen. In diesem Trubel haben das „dumme
Schwein“ und der „Baron“ die Beute wieder an sich gebracht.
Das Geld kommt im Rathaus in den Dienst-Safe des Ingenieurs, der
„Baron“ geht mit dem Film im verschlossenen Köfferchen auf
Stadtbesichtigung. Benny überlistet ihn vor dem Schloß, indem er ihm
vorflunkert, mit dem Fernglas könne er just in diesem Moment die
Königin beim Baden beobachten. Schnell hat der „Baron“ das
Fernglas und weg ist das Köfferchen mit dem Film.
Egon tritt im Rathaus vor die Aktionäre, um den Plan nun endlich zu
„versilbern“, er hat jedoch den Mikro-Film mit Kjelds Urlaubsdias
verwechselt. Daraufhin nehmen der „Baron“ und das „dumme
Schwein“ Egon fest und binden ihn außen an die Turmuhr, um
Informationen über den Verbleib des echten Filmes zu erzwingen.
Benny und Kjeld knacken inzwischen den Safe des Ingenieurs und
holen die Kaufsumme heraus.
Gestreßt durch seinen ewigen Hunger irrt Kjeld im Rathaus umher,
dabei entdeckt er zufällig Egon oben an der Uhr, dicht über einem
kleinen Balkon. Flink beschaffen sie eine Leiter, sehr zum Leidwesen
des Hausmeisters, dem sie diese förmlich unter den Füßen wegziehen.
Sie steigen hinauf und halten mit Kjelds Gewicht die Uhrzeiger auf,
die Egon zu zerquetschen drohen. Dabei schlägt das wildgewordene
Uhrwerk drinnen die beiden Häscher k.o.
Kriminalassistent Jensen hat inzwischen von dem Arealplan-Deal
erfahren und läßt den Ingenieur verhaften. Da er bei ihm jedoch nur
Kjelds Urlaubs-Dias findet, kostet ihn das seinen Job. Als dann auch
noch Egon als Sündenbock hereingebracht wird, läßt er ihn resigniert
wieder laufen. Dabei wird Jensens Hobby-Koffer versehentlich mit dem
Geldkoffer vertauscht. Egon bringt nur Angelzeug heim, während
Jensen seinen Traum verwirklicht und sich mit den 100 Millionen
Kronen sofort nach Kanada absetzt.
Voller Frust zerschlägt Egon die Schaufenster-Auslage eines PorzellanHändlers und zieht mit Ehrenspalier zum zehnten Mal (zehnter Film)
in’s Gefängnis ein.
11 Die Olsenbande ergibt sich nie
(Olsen-Banden overgiver sig aldrig) 1979
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Die drei knacken mit Hilfe von Lego-Spielzeug ein Büro mit einem
alten Firmen-Tresor. Jedoch ist der konservative Direktor kürzlich
verstorben und im Tresor befinden sich statt Bargeld nur noch einige
Computer-Bänder. Zufällig kommt der junge Direktor gerade an diesem
Abend an der Firma vorbei und entdeckt den Einbruch. Egon muß in’s
Gefängnis.
Nach der Haft beschließen die drei, fortan mit gesetzlichen Mitteln zu
arbeiten. Sie wollen den Unterhalt von Kjelds Enkel sichern und in die
Wirtschaft einsteigen. Dazu streben sie nach dem Erwerb des renommierten Kaufhauses „Magazin du Nord“. Deshalb beschafft sich Egon
die geheimgehaltenen unfrisierten Geschäftsbücher der betrügerischen
Firma „DanInvest“:
Während Benny die Wach- und Dienstleute mit getürkten Anrufen
ablenkt, können Egon und Kjeld in das bewachte Büro-Hochhaus
eindringen. Kjeld inszeniert einen Stromausfall, damit Egon
unbemerkt zum Safe gelangen kann. Auf dem Rückweg sorgt ein
zusammenbrechender Bürostuhl für Tumult und Ablenkung.
Egon bringt seinem Auftraggeber, dem Bankier von „DanInvest“ die
geheimen Bilanzen und fordert als Gegenleistung die Übereignung des
„Magazin du Nord“ Der geht zum Schein auf Egons Forderung ein. Er
behandelt die drei vorzüglich und läßt Egon die Verträge für eine Reihe
von illegalen „Olsen“-Scheinfirmen unterzeichnen. Danach ordnet er
an, das „Magazin du Nord“ kurzerhand zu schließen und Egon zu
beseitigen.
Dieser wird auf einen Schießplatz gebracht, wo das „dumme
Schwein“ perverse Sprengstoff-Spielchen mit seinem behinderten
Gehilfen treibt. Egon wird über einer Sprengladung festgebunden.
Doch Benny gelingt es, heimlich die Zündkabel umzuklemmen, und
so sprengt das „dumme Schwein“ sich selbst die Hosen weg und
rettet seinen verbrannten Hintern in einen Wasser-Tümpel. Der
behinderte Gehilfe ist außer sich vor Schadenfreude.
Die drei folgen den wertvollen Dokumenten nach Brüssel zur EGZentrale. Kjeld trägt einen Karton mit Sahnetorte mit sich herum, den er
vor der Abreise gekauft hat, weil er fürchtete, dies später zu vergessen.
Egon gibt detailliert Auskunft über die extreme Verschwendung an
Material und Arbeitkraft in dieser Zentrale.
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Im stock-katholischen Belgien gelingt es ihnen, einen Wachmann mit
Hilfe einer Porno-Zeitschrift und einer Aufblas-Puppe in Ohnmacht
zu versetzen. Sie bringen die Dokumente an sich. Inzwischen herrscht
im Foyer der EG-Zentrale Katastrophen-Alarm: Der von Kjeld dort
abgestellte Tortenkarton wird als vermeintliche „Bombe“ entsorgt.
In Dänemark haben die Politiker Egon zum Sündenbock erklärt. Die
Polizei beschlagnahmt die Geheimpapiere, sie wandern in einem
Tresor-Koffer zum korrupten Minister, der sie an seine EG-Kollegen
zurückgeben will. Benny und Kjeld dringen als falsche Reporter bei
Kriminalassistent Jensen ein und stehlen den Ablaufplan für die
Übergabe: Sie erfolgt auf einem Empfang in der Privat-Villa des
Ministers.
Zunächst holen sie den Schlüssel des Tresor-Koffers aus dem Safe des
Ministers. Dazu dringen sie in seine Villa ein, indem sie die den
Putzfimmel der Minister-Gattin ausnutzen, um sie mit Kippen und
Wollfusseln abzulenken.
Inzwischen erfolgt die Geburt von Kjelds Enkel, Kjeld eilt in die Klinik
und nimmt in seiner Tasche Egons Werkzeug mit. Benny will die
Tasche zurückholen, erwischt jedoch eine echte Hebammentasche,
was Egon zwingt, einen Armee-Panzer statt mit dem großen
Schraubenschlüssel mit einer Geburtshelferzange zu öffnen.
Mit dem Tank durchfahren die beiden unangefochten die Sicherheitsabsperrung um die Minister-Villa, da man sie für eine Art „Ehrengarde“
hält. Der Tresor-Koffer wird von Jensen in einem Nebenraum
bewacht. Sie erschrecken ihn mit der Kanonenmündung, worauf er
den überfüllten Ascher umstößt und von der unerbittlichen
Hausherrin zum Reinigungsdienst herangezogen wird. Da mit ist der
Weg frei, Egon kann den Koffer öffnen und die Papiere an sich
bringen. (Zugleich ertönt aus dem Nebenzimmer laut und deutlich die
Stimme des damaligen Bundeskanzlers Schmidt mit einer Lobrede
auf die EG-Entwicklung.)
Am nächsten Morgen hat der Parkplatz-Wächter ein Problem: Wo soll
er an dem falsch geparkten Panzer sein „Knöllchen“ anbringen.
Das Verschwinden der Papiere löst einen wirtschaftspolitischen
Skandal aus: Dänemark wird aus der EG ausgeschlossen, die
Bevölkerung jubelt, aber die Papiere sind plötzlich wertlos.
Am Ende steht Egon mit seinen vielen Scheinfirmen als Sündenbock
für alle illegalen Steuergeschäfte der „DanInvest“ da und wird
verhaftet.
12 Die Olsenbande fliegt über die Planke
(Olsen-Bandens flugt over plankeværket) 1981
Erster Teil, wird im nächsten Film fortgesetzt
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Egon will nie wieder in’s Gefängnis, weil ihn der neue Direktor nicht
respektiert und geplant hat, ihn auf die psychiatrische Abteilung zu
verlegen. Ein allerletzter Coup soll Kjelds Silberhochzeit finanzieren.
Sie dringen in das Büro-Hochhaus einer großen Versicherung ein, um
den Diplomatenkoffer des Vizedirektors zu stehlen. Egon hat erfahren,
daß der Vizedirektor eine hohe Summe unterschlagen und in bar in
eben diesem Koffer versteckt hat, um sie bei seiner bevorstehenden
Dienstreise nach Paris auszuschmuggeln.
Der Wachhund wird mit sehr streng riechendem Käse der Marke
„Feiner alter Olsen“ außer Gefecht gesetzt: Nachdem der Gestank über
den Lüfter in das Pförtnerhäuschen geflutet ist, glaubt der Pförtner
(das „dumme Schwein“), der Hund hätte sein Nest beschmutzt und jagt
ihn hinaus. Sie „erobern“ die Rohrpost-Zentrale, indem sie eine
Christbaumkerze auf eine lange Bambusstange klemmen und damit
die Sprinkleranlage auslösen; als es plötzlich gießt, ergreift der Postverteiler die Flucht. Dann schicken in einer Rohrpost heißen Kaffe
zum Direktor, der sich damit prompt verbrüht und die Hosen verdirbt.
In diesem Tumult können sie das Schwarzgeld erbeuten.
Für den Rückweg versetzten sie den noch immer Hosen-losen
Direktor erneut in Rage, indem sie dessen konservative Zeitung durch
das linke Blatt „Land und Volk“ ersetzen. Die Vorzimmerdame läuft
ununterbrochen „rund“, um ihrem Chef eine saubere Hose und eine
neue Zeitung zu beschaffen, Damit ist sie wirksam abgelenkt.
Der Direktor hat keine Ahnung vom geheimen Inhalt des Koffers, er
hetzt das „dumme Schwein“ auf sie, Egon wird überwältigt und im
Wachhäuschen festgesetzt; der Hund bleibt auf Posten während der
Wachmann Vollzug meldet und den Koffer zurückbringt. Doch Benny
und Kjeld befreien ihn, indem sie den Wachhund erneut mit dem
„Feinen alten Olsen“ überwinden.
Indessen fährt der Vizedirektor mit dem Taxi zum Flughafen, um die
geplante Reise nach Paris anzutreten und nie wiederzukehren. An einer
roten Ampel stoppen die drei das Taxi und holen sich die Beute
zurück: Benny lenkt den ausländischen Taxifahrer ab, Kjeld läßt die
Luft aus den Reifen und Egon entwendet den Koffer.
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Das „dumme Schwein“ schlägt zurück und bringt Egon gefesselt zu
einer Steinmühle. Benny und Kjeld lassen das Ketchup-triefende Essen
des italienischen Arbeiters in die Mühle laufen und täuschen damit
Egons Tod vor. So können sie Egon unbemerkt mitnehmen.
Indessen macht sich der Vizedirektor erneut auf den Weg zum
Flughafen. Diesmal nimmt er den Pförtner als Geleitschutz mit, der ihn
direkt bis in’s Terminal begleitet.
Die drei beschaffen sich in einer mondänen Bar (mit Hilfe eines „FurzKissens“) einen Trenchcoat, den sie mit Nägeln und einer Wasserpistole spicken und auf dem Flugplatz, kurz vor dem Einchecken, gegen
den Mantel des ihres Gegenspielers austauschen. Am Kontrollpunkt
schlägt der Metalldetektor Großalarm, der Vizedirektor wird
durchsucht, und Kjeld kann dessen Koffer an sich bringen. Als der
(vertauschte) Mantel des Vizedirektors von den Sicherheitsleuten
geleert wird, greift dieser völlig entnervt nach der Wasserpistole, um
sich damit zu erschießen und fällt in Ohnmacht.
Sie eilen mit ihrer Beute zum Kürschner, um Yvonnes Lieblingsgeschenk zu kaufen, jedoch enthält der Koffer statt Geld nur die
Wäsche des Vizedirektors. Sie müssen den Pelzmantel zurücklassen
und geschlagen abziehen. Während Egon und Kjeld sich streiten,
zerlegt Benny den Koffer und entdeckt im doppelten Boden Dokumente
über illegale Waffengeschäfte.
Damit will Egon dem Direktor einen Deal vorschlagen. Um sich vor
erneuten Angriffen zu schützen, schließt er eine Lebensversicherung
über fünf Millionen Kronen ab.
Der Direktor verweist jedoch lächelnd auf’s Kleingedruckte und läßt
ihn wegbringen. Das „dumme Schwein“ fährt mit Egon in eine extrem
giftige Chemiefabrik, um ihn in einem Säurebad zu ertränken.
Egon kann gefesselt ein Telefon erreichen und mit der Nase wählen,
jedoch ist Kjelds Anschluß besetzt, weil Yvonne ein Dauertelefonat mit
ihrer Schwester führt und über die Männer herzieht, während Benny
und Kjeld fleißig Silber putzen. Als er schließlich Yvonne erreicht,
beginnt sie mit ihm zu streiten und legt dann einfach auf. Zum Glück
haben Benny und Kjeld mitgehört, wo Egon gefangengehalten wird. Sie
flüchten durch die Hintertür, um ihm zu Hilfe zu eilen, was Yvonne
einmal mehr auf die Palme bringt.
Als sie in der Fabrik ankommen, scheint Egon bereits verloren.
Schließlich jedoch können sie mit viel Glück das „dumme Schwein“
überwinden und Egon in letzter Sekunde retten.
13 Die Olsenbande fliegt über alle Berge
(Olsen-Banden over alle bjerge) 1981
Fortsetzung von „Die Olsenbande fliegt über die Planke“
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Egon wurde mit viel Glück in letzter Sekunde vor dem tödlichen
Säurebad gerettet.
Um dem Direktor die Dokumente wieder abzunehmen, besorgen sich
die drei im Hafen-Depot Dienstkleidung, indem sie den Buddelschiffbauenden Wachmann durch Abkneifen seines Hosenträgers ablenken
und sich mit einer Häkelnadel den Schlüssel angeln. Dabei
verschwindet der Ziehfaden des Schiffes im Flaschenhals, und der
Wachmann ist verzweifelt. Zum Trost läßt ihm Benny am Ende die
Häkelnadel zukommen, damit er sein Schiff vollenden kann.
Dann zerstört Egon die Glühlampe einer Straßenlaterne. Er will an das
Fahrzeug mit dem Wartungskorb gelangen, von diesem Korb aus will er
das streng bewachte Auto des Direktors angreifen, während Kjeld in
Dienstkleidung eine Hafenbrücke absperrt und ihn so zum Halten
zwingt. Der Zugriff auf den Kofferraum des Mercedes mißlingt jedoch
und Egon kann der Entdeckung nur entgehen, indem er sich auf eine
Boje rettet.
Er verkleidet sich als Frau und schleicht sich mit Yvonne zusammen als
Putze im Hotel des Direktors ein, wo ein unverbesserlicher
Schürzenjäger ihr Chef wird. Sie lenken die Bodygards ab, indem sie
deren Bier durch Himbeerbrause ersetzen, und Egon kann den Koffer
erbeuten. Wegen Yvonnes lautstarker Sturheit bringen sie ihn jedoch
nicht aus dem Hotel, und die Beute wird nach Paris gebracht. Die drei
folgen, versteckt in einem Bier-Laster.
In Paris versteckt sich Egon in einem Nachthemd, das an einer
Wäscheleine hängt und läßt sich zum Haus gegenüber ziehen. Jedoch
will auch hier kein Zugriff gelingen, da die französische Gehilfin, ein
Straßenmädchen, Benny gründlich mißversteht und Kjeld mit einem
Schulmädchen spielt, statt Schmiere zu stehen.
Schließlich nehmen sie ihre letzte Chance wahr, als der Direktor mit
seinen Partnern im „Maximes“ speist. Sie kochen auf dem Dach des
Nobel-Restaurants auf einem Spirituskocher eine einfache dänische
Soße und tauschen diese gegen die berühmte „Sauce imperiale“ des
Chefkochs aus. Damit lösen sie einen Riesen-Tumult aus und erbeuten
den Koffer. Sie fahren auf einem Renault-Autotransporter nach
Kopenhagen zurück.
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Doch da sich der junge Kriminalassistent inzwischen mit dem Minister
über die weltpolitische Lage verständigt hat, wird Egon als Sündenbock
für die Waffenschieberei verhaftet.
Am Ende findet Benny im Kofferraum seines alten Wagens den völlig
vergessenen Trenchcoat des Vizedirektors vom Flughafen. In den
Taschen ist das Schwarzgeld versteckt, das die drei im vorigen Film
vermißt haben. Der würdevollen Silberhochzeits-Feier steht nichts mehr
im Wege.
Nur Egon ergeht es schlecht, er muß nun doch in die psychiatrische
Abteilung des Gefängnisses.
14 Der (wirklich) letzte Streich der Olsenbande
(Olsen-Bandens sidste stik) 1998
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Bei den dänischen Behörden tauchen die hoch-brisanten
„Wandenberg“-Dokumente auf. Der alte, auf Macht und Ansehen
versessene Justiz-Oberstaatssekretär will sie beseitigen und läßt sie
deshalb von zwei Polizisten aus dem staatlichen Gewahrsam stehlen,
ehe sie bekannt werden. Das mißlingt jedoch, weil einer der Beamten
mit seinem dicken Bauch die Lichtschranke streift.
Egon vegetiert in einer psychiatrischen Anstalt und wurde seit seiner
Einweisung vor achtzehn Jahren von niemandem besucht. Als man sein
Schicksal in einer Fernsehshow vorführt, wird Benny auf ihn
aufmerksam. Doch auch der Oberstaatssekretär hat die Sendung
gesehen, er kennt Egon gut und schickt seinen Lakaien in’s Studio, um
ihn für die Beschaffung der Dokumente zu rekrutieren. Jedoch hat Egon
in der Kostümkammer des Fernsehstudios seinen alten Anzug
wiedergefunden und ist getürmt. Der Lakai will sich Unterstützung bei
der Polizei holen und findet dort den verzweifelten Jensen vor, der
wegen eines Computerfehlers seit Jahren vergeblich auf seine
Pensionierung wartet. Der rät ihm, den letzten „Franz-Jäger“-Safe in
Dänemark zu überwachen, weil Egon unweigerlich dorthin kommen
müsse. Der Lakai verspricht Jensen die baldige Pensionierung und
Jensen übernimmt die Safe-Wache.
Inzwischen ist Benny zum Studio geeilt und hat Egon abgeholt. Im
Altersheim treffen sie den Rollstuhl-fahrenden Kjeld, der dringend Geld
braucht, um seine späte Liebe endlich heiraten zu können, der er von
einer Erbschaft vorgeflunkert hat. Egons Pläne liegen konfisziert im
Safe der Anstalt, es ist eben dieser letzte „Franz Jäger“. Als Egon den
Safe öffnet, alarmiert Jensen den Lakai des Oberstaatssekretärs,
welcher Egon mitnimmt und alle anderen Beteiligten (einschließlich
Anstalts-Personal) zum Stillschweigen verpflichtet. Dabei landet Jensen
in den Hände der perversen Psychiater und kommt wieder nicht zu
seiner Pensionierung.
Der Lakai führt Egon zu einem geheimen Treffen mit seinem Chef auf
ein Luxus-WC, der beauftragt Egon, die Dokumente für ihn zu
entwenden, was Egon auf sehr originelle Art erledigt. Der
Oberstaatssekretär nimmt sie an sich und beauftragt das „dumme
Schwein“ mit Egons Beseitigung.
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Egon landet in einem alten Kerker. Benny und Kjeld müssen den
betrunkenen, lautstark Wager-Musik hörenden Wachmann ablenken,
um ihn zu befreien. Dabei gehen zufällig das „dumme Schwein“ und
sein dumm-fauler Gehilfe Alf in die Falle.
Aus Rache plant Egon den erneuten Raub der Dokumente, die in einer
stark gesicherten High-Tech-Verbrennungsanlage vernichtet werden
sollen. Der größte Stolz des Betreibers ist ein System von Bewegungsmeldern in der Beschickungs-Halle, die selbst beim Schweben einer
Feder Alarm geben.
Die drei dringen von oben in die Halle vor, um den Koffer
unmittelbar aus der Beschickung zu entwenden. Zunächst läßt Egon
Seifenblasen hinunter, um Alarm auszulösen. Die Wachleute finden
die Halle leer vor. Nach einigen blinden Alarmierungen wird dem
Betreiber die Sache peinlich, zumal er gerade eine Gruppe
japanischer Interessenten herumführt. Entnervt befiehlt er die
Abschaltung des Alarm-Systems. Nun schlägt Egon zu. Da sich der
Rückzug unplanmäßig verzögert, muß Egon den senilen Trottel spielen,
um den Wachmann am Tor abzulenken.
Das Wieder-Auftauchen des Koffers bringt den Oberstaatssekretär zu
Fall. Sein Lakai, oft gedemütigt, steigt nun auf und läßt ihn als
einfachen Gerichts-Assessor nach Jütland abschieben.
Kjeld mit seinem Rollstuhl wird die Arbeit zu beschwerlich, deshalb
läßt er sich bei der letzten Aktion, dem „Versilbern“ der Beute, durch
seine vertraute Freundin vertreten die sich prompt mit Egon überwirft
(Drehbuch-Änderung wegen Poul Bundgaards Tod). Jedoch landen sie
in einer Beton-schweren Todesfalle, wo ihnen Alf die „letzte Ruhe“
bereiten soll.
Der neue, noch miesere Oberstaatssekretär will Alf eiskalt mit
einbetonieren lassen, zum Glück kann Benny im letzten Moment einen
Seitengang aufsprengen.
Nach der Befreiung von Alf k.o. geschlagen, unterschreibt der Oberstaatssekretär halb ohnmächtig endlich Jensens Pensionierung. Kjelds
Freundin läßt die Wandenberg-Dokumente und auch Egons gesammelte
Pläne einbetonieren.
Plötzlich fährt eine riesige Limousine vor, sie gehört Børge, der
inzwischen ein großer Finanzhai geworden ist. Er nimmt die drei und
auch Kjelds Freundin und den „umgedrehten“ Alf mit. In seinem
prächtiges Haus in Portugal genießen sie ihr Altenteil, während Børge
Egons allerletzten Plan an sich nimmt...
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Ove Sprogøe („Egon“) starb 2004 im Alter von fast 85 Jahren.
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Poul Bundgaard („Kjeld“), eigentlich ausgebildet als Opernsänger,
starb 1998 während der Dreharbeiten zum 14. Film. Das Filmteam
entschloß sich, den Film dennoch zu vollenden. Dazu wurde das
Drehbuch geändert, bereits gedrehte Szenen neu geschnitten, und in
einigen Szenen sprang Kleindarsteller Tommy Kenter als KjeldDouble ein, stets mit dem Rücken zur Kamera.
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Kirsten Walther („Yvonne“) erlag bereits 1987 einem Herzinfarkt
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Der junge Jes Holtsø („Børge“) galt um 1990 jahrelang als
verschollen, was ihn jedoch nicht hinderte, im 14. Film von 1998
seine Rolle wieder zu besetzen.
Alte Charaktere wurden in diesem Revival-Film nur dann
übernommen, wenn die jeweilige Originalbesetzung zur Verfügung
stand, es gab keine Neubesetzungen. Selbst Børges Frau Fie (gegen
Ende des Filmes kurz zu sehen) ist mit ziemlicher Sicherheit die um
22 Jahre gereifte Originalbesetzung aus dem achten Film.
Verzeichnis der besten Gags
in chronologischer Reihenfolge
(Titel)
1 Das Schaufenster
2 Der Schildermast
3 Das Loch im Zaun
4 Varieté
5 Die Mozart-Streicher
6 Verfolgungsjagd
7 Die Sprengung
8 Schwarz-Tanken auf Jütland
9 Der Bunkerfund
10 Der Fall des Froschmannes
11 Die große Granate
12 Tafelsilber
13 Das Jubel-Liedchen
14 Der vertauschte Geldkoffer
15 Befreiung aus dem Knast
16 Der Oberboß
17 Der Spielzeug-Panzer
18 Feinfrost-Egon
19 Der Meister der Geldschränke
20 Der geschrumpfte Hund
21 Das Frühstück des Busfahrers
22 Trockengelegt auf Mallorca
23 Der schießwütige Leibwächter
24 Der neue Lehrling der Bahn
25 Gespenster um die Ming-Vase
Gesamt-Laufzeit ca. 155 min
26 Der Durchbruch am Theater
27 Die Brillen-Angel
28 Der vorgetäuschte Bankraub
29 Der Fall des Schaukelstuhls
30 Der Bank-Ausbruch
31 Yvonnes Fahrprüfung
32 Der „schwarze Baron“
33 Egon in der Tonne
34 Das Badezimmer der Königin
35 Tanz der Uhrzeiger
36 Keine Langeweile im Büro
37 Der perverse Sprengmeister
38 Die Gummi-Puppe
39 Der Reinemache-Fimmel
40 Geburt eines Panzers
41 Blick in die Mündung
42 „Land und Volk“ per Rohrpost
43 Zum Eremitage-Schloß
44 Der gespickte Mantel
45 Der Buddelschiffbauer
46 Mit Wagner in die Falle
47 Seifenblasen-Alarm
(Abspann)
Ausgewählt und zusammengefügt von
Elses Olsen-Fanclub e.o.V. 2004
oelse@gmx.net