Schule.Handwerk.Zukunft.
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Profiling Bei so viel Vielfalt steht dir die Welt offen. Berufsorientierung Lehre Modul 2 Karriere Schule.Handwerk.Zukunft. Unterrichtsmagazin zur Berufsorientierung in Rheinland-Pfalz S E T S A H U D ! D N A H R E D IN S U A 0 0 1 R E ÜB ! E F U R E B S G N BILDU www.morgen-meister.de Änderungsschneider | Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik | Augenoptiker | Automobilkaufmann | Baugeräteführer | Bauten- und Objektbeschichter | Bäcker | Behälter- und Apparatebauer | Bestattungsfachkraft | Beton- und Stahlbetonbauer | Bodenleger | Böttcher | Bogenmacher | Bootsbauer | Brauer und Mälzer | Brunnenbauer | Buchbinder | Büchsenmacher | Bürokaufmann | Bürsten- und Pinselmacher | Chirurgiemechaniker | Dachdecker | Drechsler | Holzspielzeugmacher | Drucker | Edelsteingraveur | Edelsteinschleifer | Elektroniker | Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik | Estrichleger | Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten | Fachkraft für Veranstaltungstechnik | Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk SP Bäckerei, Konditorei, Fleischerei | Fahrradmonteur | Fahrzeuglackierer | Feinwerkmechaniker | Feuerungs- und Schornsteinbauer | Flechtwerkgestalter SP Korbwaren, Flechtmöbel, Flechtobjekte | Fleischer | Flexograf | Fliesen-, Platten- und Mosaikleger | Fotograf | Fotolaborant | Fotomedienlaborant | Friseur | Gebäudereiniger | Geigenbauer | Gerber | Gerüstbauer | Glasapparatebauer | Glasbläser | Glaser | Glas- und Porzellanmaler | Goldschmied | Graveur | Handschuhmacher | Handzuginstrumentenmacher | Hochbaufacharbeiter | Holz- und Bautenschützer | Holzbildhauer | Holzblasinstrumentenmacher | Hörgeräteakustiker | Informationselektroniker | Kanalbauer | Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker | Kaufmann für Bürokommunikation | Keramiker | Klavier- und Cembalobauer | Klempner | Konditor | Konstruktionsmechaniker | Kosmetiker | Kraftfahrzeugmechatroniker | Kraftfahrzeugservicemechaniker | Kürschner | Maler und Lackierer | Maßschneider | Maurer | Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik | Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik | Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik | Mechatroniker für Kältetechnik | Mechatroniker | Mediengestalter Bild und Ton | Mediengestalter Digital und Print | Metall- und Glockengießer | Metallbauer | Metallbildner | Metallblasinstrumentenmacher | Modellbauer | Modist | Müller (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft | Naturwerksteinmechaniker | Oberflächenbeschichter | Ofen- und Luftheizungsbauer | Orgel- und Harmoniumbauer | Orthopädiemechaniker und Bandagist | Orthopädieschuhmacher | Parkettleger | Polster- und Dekorationsnäher | Raumausstatter | Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker | Sattler | Schilder- und Lichtreklamehersteller | Schneidwerkzeugmechaniker | Schornsteinfeger | Schuhmacher | Segelmacher | Seiler | Siebdrucker | Silberschmied | Steindrucker | Steinmetz und Steinbildhauer | Sticker | Straßenbauer | Stricker | Stuckateur | Systemelektroniker | Systeminformatiker | Technischer Zeichner | Bauzeichner | Textilreiniger | Thermometermacher | Tiefbaufacharbeiter | Tischler | Trockenbaumonteur | Uhrmacher | Vergolder | Wachszieher | Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer | Wagner | Weber | Weinküfer | Zahntechniker | Zerspanungsmechaniker | Zimmerer | Zupfinstrumentenmacher | Zweiradmechaniker Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern Telefon +49 631 3677-0 Telefax +49 631 3677-265 info@hwk-pfalz.de www.hwk-pfalz.de Handwerkskammer Koblenz Friedrich-Ebert-Ring 33 56068 Koblenz Telefon +49 261 398-0 Telefax +49 261 398-398 hwk@hwk-koblenz.de www.hwk-koblenz.de Handwerkskammer Rheinhessen Dagobertstraße 2 55116 Mainz Telefon +49 6131 9992-0 Telefax +49 6131 9992-63 info@hwk.de www.hwk.de Handwerkskammer Trier Loebstraße 18 54292 Trier Telefon +49 651 207-0 Telefax +49 651 207-115 info@hwk-trier.de www.hwk-trier.de Schule. Handwerk. Zukunft. Eine Aktion der Handwerkskammern, des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz. www.morgen-meister.de Über 100 Berufe warten auf dich! Überblick So findest du dich im Handwerk zurecht! Einsatz gefragt! So kommst du weiter! Ausbildung Das kommt auf dich zu! Das musst du vorher können! 25 2 Schule.Handwerk.Zukunft. Inhalt Inhalt 3 Was fällt dir ganz spontan ein, wenn du an das Handwerk denkst? 4 Handwerk ist Vielfalt! 5 Gewerbegruppen: Da steckt vieles drin 6 Statements: Handwerk macht Spaß, weil ... 7 Arbeitsauftrag 1: Berufeleine 7 Arbeitsauftrag 2: Auf ins Netz! 8 Ausbildung – kein Buch mit sieben Siegeln! 10 Berufsinfo: Abwechslung bis zum Abwinken 12 Interview: Nicht nur kleine Brötchen backen! 14 Arbeitsauftrag 3: Schau genau hin! 15 Arbeitsauftrag 4: Fragestunde 16 Einsatz gefragt! 17 Schulische Leistungen: Denkste! 18 Arbeitsauftrag 5: Zukunftsmusik – Aufgaben aus der Berufsschule 19 Arbeitsauftrag 6: Informiert euch! Einstiegsanforderungen in Ausbildungsberufen 20 Hier steckt deine Chance! 21 Statement: Gebäudetechnik statt Autos – Peter hat es sich anders überlegt 22 Interview: Ganz oben! Ein Dachdeckermeister im Gespräch mit dem Wochenblatt 23 Arbeitsauftrag 7: Futter für die Schülerzeitung 23 Arbeitsauftrag 8: Gut beraten – Ein Gespräch mit der Arbeitsagentur Impressum Text und Redaktion: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Grafisches Konzept, Gestaltung und Satz: DIE INSEL Werbeagentur GmbH, Filderstadt Bildquellen: Bernd L. Henn, Stuttgart (Seiten 1-4, 7-8, 14-17, 20, 24), Archiv der Handwerkskammer Koblenz (Seiten 5-6, 10-13, 21-23) MEV Verlag GmbH, Augsburg (Seite 5) Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz im Rahmen der Kampagne „Morgen Meister!“ Hinweis: Zugunsten der besseren Lesbarkeit wird im Text auf die weibliche Form wie „Schülerinnen“ verzichtet. Selbstverständlich sind stets beide Geschlechter gemeint. Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Vorwort Was fällt dir ganz spontan ein, wenn du an das Handwerk denkst? Bäcker, Maurer, Friseur …? Du wirst dich wundern – du findest hier viel mehr als die bekannten, traditionellen Berufe. Das wissen die meisten aber leider nicht – oder hast du schon einmal etwas von der Ausbildung zum Modellbauer, zum Schilderund Lichtreklamehersteller, zum Wärme-, Kälteund Schallschutzisolierer oder zum Orthopädieschuhmacher gehört? Wahrscheinlich nicht – und das sind nur einige der weit über 100 verschiedenen Berufe im Handwerk! Bald ist die Schule vorbei, und du musst dich um einen Ausbildungsplatz, der in deiner Region angeboten wird, bewerben. Doch wie sollst du dich entscheiden, wenn du nur so wenig über den „echten“ Arbeitsalltag weißt? Es ist deine Aufgabe, dich zu informieren, und in diesem Heft erfährst du, wie das am besten geht. Zunächst einmal bekommst du einen Überblick darüber, welche Berufsgruppen es überhaupt im Handwerk gibt und welche Tätigkeiten sich dahinter verstecken. Das macht die Sache schon mal viel übersichtlicher. Außerdem bekommst du genaue Informationen zu Ablauf und Inhalt einer Ausbildung: Was kommt auf dich zu? Womit wirst du deinen Tag verbringen? Du glaubst, mit Ende der Schulzeit hört die lästige Lernerei auf – und Mathe brauchst du sowieso nie mehr wieder? Daraus wird leider nichts. Wir zeigen dir, welche Fertigkeiten du schon vor der Ausbildung haben solltest: Was musst du können, was wird von dir erwartet? Zum Schluss des Heftes wirst du bereit sein, dich selbst auf die Suche zu machen. Wir geben dir noch ein paar Hinweise, wo du speziell auf dich zugeschnittene Informationen und Beratung bekommst, um deinen Talenten genauer auf den Grund gehen zu können. Du wirst sehen: Die Rätsel des Berufsalltags lassen sich dann ohne Probleme erforschen. Übrigens ... Um auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen zu haben, musst du natürlich noch mehr können. Worauf es noch ankommt und wer dir helfen kann, das erfährst du in den Heften dieser Reihe: Modul 1 „Profiling“: ➜ Was kannst du? Deine Stärken und Schwächen ➜ Schwarz auf weiß! Fähigkeiten dokumentieren ➜ Nicht träumen - machen! Tagespraktikum als erster Einblick Modul 3 „Lehre“: ➜ Alltag Ausbildung: Hightech Alltag! ➜ Grenzenlos: Vielfältige Tätigkeiten und ein Blick ins Ausland ➜ Du bist dran! Alles rund ums Schülerpraktikum Modul 4 „Karriere“: ➜ Nach der Ausbildung ist noch nicht Schluss! Weiterbildung auf allen Ebenen ➜ Erste Schritte nach oben: fachbezogene Weiterbildung ➜ Meister im Alltag – Alltag meistern ➜ Ohne Abi zum Studium – das Handwerk macht’s möglich 3 4 Handwerk ist Vielfalt! Schule.Handwerk.Zukunft. Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Gewerbegruppen Da steckt vieles drin Handwerk ist Vielfalt! Träumst du auch von einer Tätigkeit, die Zukunft hat, gut bezahlt wird und auch noch Spaß macht? Dann solltest du dich mal genauer im Handwerk umschauen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Berufe! Damit du dich bei den ganz verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zurechtfindest, erhältst du hier erst mal einen Überblick über die Vielfalt, die im Handwerk steckt. Sieben Gewerbegruppen gibt es im Handwerk. Sie sind danach unterteilt, mit welchen Stoffen (z. B. Holz, Glas) oder Bereichen (z. B. Nahrung, Gesundheit) man sich in den dazu gehörenden Berufen beschäftigt. Hier bekommst du ein paar Beispiele: 1. Bauwerke müssen errichtet oder erhalten werden, und zwar nicht nur über der Erde (Hochbau), sondern auch unter der Erde (Tiefbau). Im Bau- und Ausbaugewerbe findest du solche Berufe, die mit diesen Aufgaben zu tun haben, z. B. Maurer, Zimmerer, Straßenbauer, Brunnenbauer, Maler und Lackierer. 2. Im Elektro- und Metallgewerbe gibt es sehr unterschiedliche Berufe, die sich nicht so einfach unter einen Hut bringen lassen. Es geht zum einen um Stahl- und Metallkonstruktionen, zum anderen um Maschinen und Geräte, die entworfen, hergestellt und montiert werden müssen. Das erledigen z. B. Metallbauer und Feinwerkmechaniker. Du findest in diesem Bereich aber auch den Elektroniker für Maschinenund Antriebstechnik. Er ist unter anderem dazu da, dass Elektromotoren (z. B. für Maschinen, Produktionsstraßen oder Aufzüge) geplant, gebaut, gewartet, repariert und eingebaut werden. Übrigens: Sogar Uhrmacher und Goldschmiede, die Schmuck entwerfen und künstlerisch gestalten, gehören zum Elektro- und Metallgewerbe. 4. Im Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe dreht sich alles um Stoffe, aber nicht nur um Klamotten! Klar findest du hier den Maßschneider – aber eben noch mehr. Mit der Verarbeitung von Leder beschäftigt sich z. B. der Sattler, der aber nicht nur Sättel, sondern auch Cabrioverdecke oder neue Sitzpolster anfertigt. Etwas ganz anderes macht der Raumausstatter: Er kümmert sich um die ansprechende Gestaltung von Wänden, Böden, Fenstern und Möbeln. 5. Bei den Berufen im Nahrungsmittelgewerbe geht es immer um die Herstellung oder den Verkauf von Nahrungsmitteln. Damit haben z. B. Bäcker, Konditoren und Fleischer zu tun. Aber auch nichthandwerkliche Berufe kannst du hier lernen: Als Verkäufer im Lebensmittelhandwerk (Schwerpunkte: Bäckerei, Konditorei, Fleischerei) hast du gute Zukunftschancen. 6. Das Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie chemisches und Reinigungsgewerbe umfasst wieder mehrere unterschiedliche Bereiche. Die einen sind mit dem Anfertigen und Anpassen medizinischer Hilfsgeräte beschäftigt, das erledigen z. B. Augenoptiker, Zahntechniker und Hörgeräteakustiker. Andere kümmern sich um Haar, Haut und Nägel: Neben dem Friseur kommt hier auch der Kosmetiker zum Zuge. Dann gibt es noch das Reinigungsgewerbe. Hierzu gehören die Berufe Gebäude- und Textilreiniger. 7. Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe weisen ebenfalls eine sehr große Vielfalt an Berufen auf. Sie reichen vom Glaser über den Buchbinder, den Thermometermacher bis hin zum Schilder- und Lichtreklamehersteller. Die 7 Gewerbegruppen des Handwerks: ! 1. Bau- und Ausbaugewerbe 3. Die Berufe, die im Holzgewerbe zusammengefasst sind, beschäftigen sich natürlich mit Holz, und zwar mit Entwurf, Produktion, Reparatur und Einbau von Bauteilen aus Holz. Hierzu gehören Berufe wie Tischler, Drechsler und Parkettleger. 2. Elektro- und Metallgewerbe 3. Holzgewerbe 4. Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe 5. Nahrungsmittelgewerbe 6. Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie chemisches und Reinigungsgewerbe 7. Glas-, Papier-, keramisches und sonstiges Gewerbe 5 6 Schule.Handwerk.Zukunft. Statements Berufsorientierung Lehre Karriere Arbeitsauftrag 1+2 Arbeitsauftrag 1: Berufeleine „Handwerk macht Spaß, weil … … ich ein richtiger Computerfreak bin. In meinem Beruf brauche ich kaum noch einen Bleistift, sondern arbeite fast nur am Bildschirm. Ich muss immer genau sein – nach meinen Vorgaben wird schließlich auf der Baustelle gearbeitet. Und diese Verantwortung zu haben ist ja auch toll.“ Profiling Kemal K., Azubi zum Steinbildhauer Die Klasse wird in sieben Gruppen eingeteilt (eine pro Gewerbegruppe). Jeder entscheidet sich für die Gruppe, die ihn am meisten interessiert. Schreibt alle Berufe eurer Gewerbegruppe auf einzelne Blätter und hängt sie als „Wäscheleine“ in eurem Klassenzimmer auf. Nehmt für jede Kategorie eine eigene Leine! Eine Übersicht über alle Berufe im Handwerk findet ihr unter: www.schule-handwerk-zukunft.de www.handwerksausbildung.de i Viele Infos zu Berufen (nicht nur zum Handwerk!) gibt’s bei: www.berufenet.arbeitsagentur.de … nicht nur meine handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch meine kreativen und gestalterischen Ideen gefragt sind. Natürlich kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn wir bei Wind und Wetter draußen arbeiten müssen. Aber man härtet sich da ab und welcher andere Beruf bietet mir schon ein solch künstlerisches Arbeitsfeld?“ Recherchebogen für den Ausbildungsberuf 1. Welchen Schulabschluss braucht man für die Ausbildung? 2. Welche Fähigkeiten und Interessen sind für die Ausbildung wichtig? 3. Wie lange dauert die Ausbildung? 4. An welchen Orten findet die Ausbildung statt? 5. Was sind die wichtigsten Ausbildungsinhalte? ... mich die Abwechslung begeistert. Jeden Tag kümmere ich mich um andere Häuser, so dass ich viel herumkomme. Gerade jetzt, wo alle von Klimaschutz reden, ist mein Wissen über energiesparendes Heizen besonders gefragt. Ich finde es zwar schade, dass ich alleine arbeite, aber dafür lerne ich auch viele Menschen kennen. Und die freuen sich immer, wenn sie einem Schornsteinfeger begegnen!“ z. B. Wäscheleine oder Schnur DIN-A4- oder DIN-A5-Blätter Wäscheklammern Stifte Entscheidet euch in eurer Gruppe für einen Beruf eurer Handwerkskategorie. Führt nun in eurer Gruppe eine Internetrecherche durch und sammelt Informationen über die Ausbildungsinhalte des von euch gewählten Berufes. Benutzt dazu den unten aufgeführten Recherchebogen! Anschließend schreibt ihr eure Ergebnisse auf ein Blatt und hängt sie ebenfalls an eure „Berufeleine“. Anna A., Schornsteinfegerin … man mit der neuesten Technik arbeiten und Kontakt zu Menschen haben kann, wenn man ihnen bei Problemen mit dem Computer oder anderen elektronischen Bürogeräten hilft. Auch wenn die Themen in der Berufsschule manchmal schwer verständlich sind, der Aufwand lohnt sich, da die Zukunftsaussichten sehr gut sind. Hightech wird nicht mehr von der Bildfläche verschwinden und die Nachfrage nach geeigneten Mitarbeitern, die Geräte konfigurieren und warten können, steigt.“ ➜ ➜ ➜ ➜ Arbeitsauftrag 2: Auf ins Netz! Tanja B., Azubi zur Bauzeichnerin Sergej G., Azubi zum Informationselektroniker Das braucht ihr für die Gruppenarbeit: 6. Welche Prüfungen muss man ablegen? 7. Welche Möglichkeiten/Perspektiven gibt es nach der Ausbildung? 7 8 Ausbildung - Kein Buch mit sieben Siegeln! Schule.Handwerk.Zukunft. Ausbildung – kein Buch mit sieben Siegeln! (S)einen Beruf auszuwählen ist schwer. Nicht nur, weil man im großen Jobangebot schnell den Überblick verliert. Vor allem ist es schwer vorstellbar, was so auf dich zukommt, wenn du mal einen Ausbildungsplatz hast. Wie läuft das alles ab? Jeder Beruf ist anders. Deshalb ist es besonders interessant, sich über den Alltag von möglichst vielen unterschiedlichen Arbeitsfeldern zu informieren. Ein paar Einblicke erhältst du hier im Heft. Aber du kannst noch mehr erfahren: Es gibt viele Leute, die dir von ihren Erfahrungen erzählen können. Dazu musst du nicht mal großartig Kontakte knüpfen. Ob Eltern oder ältere Geschwister, Nachbarn oder Freunde, die die Schule schon hinter sich haben: Frag sie danach, was sie können müssen, was sie verdienen, was besonders anstrengend ist und worauf es ihrer Meinung nach in ihrem Alltag ankommt. Je mehr Leute du fragst, desto besser! Hör dich um! Rede mit Leuten, die es wissen: ➜ Eltern ! ➜ ältere Geschwister ➜ weitere Verwandte ➜ Freunde und Bekannte, die schon arbeiten ➜ Lehrer Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Statements Bürotyp oder Sonnenanbeter? Im Handwerk sind alle gefragt! Nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Über ein paar Dinge solltest du dir selbst mal Gedanken machen. Wir haben dir schon gezeigt, wie viele unterschiedliche Tätigkeiten es im Handwerk gibt. Vielleicht kannst du dir ja vorstellen, in einem dieser Bereiche zu arbeiten. Egal wofür du dich entscheidest – im Handwerk wird es nicht langweilig! Die Firmen sind verpflichtet, dich gut auszubilden – das ist ganz klar. Aber egal, wo du später arbeiten wirst – einiges musst du für deine Lehre schon selber tun! Vor allem musst du zeigen, dass du etwas lernen willst. Engagiere dich in deiner Firma, bring dich und deine Ideen ein und mache deutlich, dass man auf dich als Kollegen zählen kann. Im Handwerk ... Gutes Benehmen angesagt! ➜ gibt es Berufe, in denen du in der Werkstatt, vor Ort oder im Büro tätig bist – oder überall abwechselnd. ➜ gehört modernste Technologie zum Alltag. Handwerk ist Hightech! ➜ hast du viele Möglichkeiten, kreativ zu werden, und zwar nicht nur in künstlerischen Berufen, sondern z. B. auch als Tischler oder Fliesenleger. ➜ erhältst du eine breite Ausbildung. So hast du später gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt! ➜ bist du für deine Arbeit selbst verantwortlich. Sorgfalt und Genauigkeit sind sehr wichtig! ➜ kannst du abends sehen, was du tagsüber geleistet hast. Übrigens: Auch wenn du kein Handwerker werden willst, hat das Handwerk interessante Berufe für dich. Schon mal über eine Ausbildung zum Bürokaufmann, Technischen Zeichner oder Kaufmann für Bürokommunikation nachgedacht? i Für die einen eine Selbstverständlichkeit – aber eben nicht für alle. Wenn du willst, dass du im Leben (und nicht nur im Beruf!) gut zurechtkommst, dann musst du dich an einige Spielregeln halten. Und dann hast du beste Aussichten darauf, ein geschätzter Fachmann und Kollege zu werden. Die wichtigsten: • Pünktlichkeit: Du bekommst von deinem Arbeitgeber die Arbeitszeiten vorgegeben. Halte dich daran! • Höflichkeit: Vorgesetzte und Mitarbeiter, vor allem aber Kunden, mit denen du zu tun haben wirst, erwarten, dass du freundlich und höflich zu ihnen bist. Das musst du auch! • Ehrlichkeit: Mit Lügengeschichten kommst du nicht weit. Fehler passieren, nicht nur dir. Stehe dazu! Deine Kollegen helfen dir dabei, das Versehen gerade zu rücken. • Kollegialität: Sei kein Einzelkämpfer. Arbeiten im Team macht nicht nur mehr Spaß, sondern erleichtert auch vieles. Sich gegenseitig unter die Arme zu greifen, hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern bringt alle gemeinsam weiter. „Am Handwerk gefällt mir, ... Alexa B., Azubi zur Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin: Kathrin H., Azubi zur Metallbauerin: … dass es dort so viel Hightech gibt. Ich war schon immer von Technik fasziniert, und hier habe ich jeden Tag damit zu tun. Da muss man sich dann aber auch ganz schön konzentrieren. Wenn man sich mal nicht so fit fühlt, kann das ganz schön anstrengend sein.“ … dass man kein Kraftpaket mehr sein muss, um im Handwerk zu arbeiten. Die schwere körperliche Arbeit wird einem meist von Maschinen abgenommen. Natürlich muss ich mir von meinen männlichen Kollegen einige Sprüche gefallen lassen, aber da steh’ ich drüber!“ Timo O., Azubi zum Fleischer: Osman Y., Azubi zum Orthopädiemechaniker: … dass man von Anfang an in einem kleinen Team voll in die Arbeit einbezogen wird. Man ist nicht einfach irgendein Lehrling, sondern lernt sich sehr schnell gut kennen und kann so toll zusammenarbeiten. Da darf man allerdings kein Einzelgänger sein, und wenn man schludrig arbeitet, ist der Ärger vorprogrammiert!“ … dass ich eine so breite Ausbildung bekomme. Das bietet mir fürs spätere Berufsleben super Aussichten. Und wenn’s irgendwann im gelernten Beruf nicht klappt, habe ich mit meinem Wissen auch gute Chancen in anderen Bereichen wie z. B. der Industrie. Oder ich geh ins Ausland, denn dort stehen mir alle Türen offen!“ 9 10 Berufsinfo Schule.Handwerk.Zukunft. Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Berufsinfo Was musst du vorher können? ? Abwechslung bis zum Abwinken ➜ Du musst sicher in der Rechtschreibung sein. ➜ Du solltest in handwerklichen und gestaltenden Fächern (wie Zeichnen, Werken oder Handarbeit) eine gute Note haben und kreativ sein. Thomas M. macht gerade eine Ausbildung zum Schilder- und Lichtreklamehersteller. Mittlerweile ist er schon im dritten und letzten Lehrjahr. Wir haben uns mit ihm getroffen, um für euch mehr über seinen Joballtag zu erfahren. ➜ Du solltest mindestens befriedigende Leistungen in Physik, Chemie und Mathematik bringen: Oft wirst du mit Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung zu tun haben! ➜ Wichtig ist auch, dass du schwindelfrei und nicht farbenblind bist. Hilfe annehmen hilft enorm! „Als ich mich in meinem letzten Schuljahr vor drei Jahren für eine Ausbildung entscheiden musste, wusste ich zunächst gar nicht, dass es diesen Beruf überhaupt gibt. Ich wusste ohnehin sehr wenig über Berufe. Mit gemischten Gefühlen bin ich dann zum Ausbildungsberater der Handwerkskammer gegangen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass mir das etwas bringt, aber er hat mir damals wirklich sehr weitergeholfen. Ich habe ihm gesagt, dass ich etwas machen will, was mir liegt: zeichnen und entwerfen, am Computer arbeiten. Auch handwerklich möchte ich etwas machen, am liebsten mit unterschiedlichen Materialen, und außerdem noch mit Menschen zu tun haben. Er gab mir dann den Tipp mit dem Schilder- und Lichtreklamehersteller. Klingt verrückt, aber hier kann ich wirklich alles verbinden, was mir wichtig ist.“ Die Ausbildung – das Komplettpaket „Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Die meiste Zeit verbringe ich im Betrieb, aber ich muss auch regelmäßig zur Berufsschule. Von Beginn der Ausbildung an hat mein Chef selbstständiges Arbeiten von mir erwartet: So durfte ich z. B. nach Wünschen der Kunden mit der Hand oder am Computer Schrift und Zeichen entwerfen. Ich finde klasse, dass ich so früh schon eigene Ideen entwickeln durfte.“ Aller Anfang ist schwer ... „An eine Sache musste ich mich am Anfang sehr gewöhnen: Wir montieren die Schilder bei jedem Wetter, egal ob es regnet, eisig kalt oder heiß ist. Auch die intensiven Gerüche, die beim Schneiden von Hölzern, Metallen und Kunststoffen entstehen, fand ich am Anfang sehr extrem. Und erst die Dämpfe und Lösungsmittel aus Klebern, Farben und Lacken! Das ist schon heftig.“ Was machst/lernst du dort? ! ➜ Du entwirfst und zeichnest Werbeanlagen – oft am Computer, manchmal auch von Hand. ➜ Du stellst unterschiedliche Werbeanlagen her und montierst sie, z. B. Transparente, Schilder oder Buchstaben-Anlagen. Digitaldrucke und Beschriftungen gehören auch dazu! ➜ Du arbeitest mit den unterschiedlichsten Materialien. Von PVC über Acryl und Holz bis zu Metallen und Lacken ist alles dabei! ➜ Du baust die Elektrik von Werbeschildern ein und installierst sie. ➜ Du berätst die Kunden, denn du bist der Spezialist, was Formen und Farben betrifft. ... doch vieles macht Spaß! „Inzwischen macht mir das alles nichts mehr aus. Ganz super finde ich, dass wir auch zum Kunden fahren. Gerade haben wir einen Auftrag von einem Autohaus erhalten, das eine Fassade seines Gebäudes als Werbefläche nutzen und einen Messestand gestaltet haben möchte. Das müssen wir uns dann natürlich alles vor Ort genau anschauen.“ Fantasie gefragt – ein Entwurf entsteht „Unsere Arbeit beginnt meist mit dem gestalterischen Entwurf, z. B. von einem Lichtreklameschild. Hier sind Fantasie, Farb- und Formensinn gefragt! Schließlich soll der Entwurf ansprechend und werbewirksam sein. Unsere Idee halten wir in einer maßstabgerechten Skizze und einer Genehmigungszeichnung für den Kunden fest. Das machen wir entweder von Hand oder am Computer.“ Vom Entwurf zum fertigen Produkt „Sobald der Kunde unseren Entwurf genehmigt hat, fertigen wir eine 1:1-Zeichnung an. Das ist dann die Vorlage für die Anfertigung. Jetzt werden die optimalen Materialien zur Bemalung, Beschriftung, für Druck oder Bau des Produkts ausgewählt. Dazu müssen wir die Materialeigenschaften der unterschiedlichen Werkstoffe bestens kennen. Dann grundieren oder lackieren wir die Oberfläche, damit die anschließende Bemalung und Beschriftung gut aufgetragen werden kann. Das kann mit ganz unterschiedlichen Techniken geschehen: Es gibt die Mal-, die Ausschneide-, die Klebe- oder die Siebdrucktechnik.“ Komplettpaket – alles, was das Handwerk zu bieten hat „Für unsere Arbeit brauchen wir ein sehr breites Wissen: Wir müssen das Handwerkszeug eines Malers, eines Siebdruckers, eines Elektronikers und eines Vergolders beherrschen. Wir arbeiten an holz-, metall- und kunststoffbearbeitenden Maschinen, in der Farbspritzanlage und im Fotolabor und setzen immer häufiger auch Zeichen- und Schneidecomputer bei unseren Arbeiten ein. Außerdem müssen wir uns sehr gut in der Gestaltungslehre und Stilkunde auskennen.“ Karriere gefällig? „In sechs Monaten werde ich meine Gesellenprüfung machen. Inzwischen habe ich auch schon genaue Vorstellungen, wie es weitergehen wird. Auf jeden Fall möchte ich anschließend meine Meisterprüfung machen und dann vielleicht einen eigenen Betrieb gründen. Weil jeder wettbewerbsorientierte Betrieb auch Werbemittel braucht, steigt die Nachfrage in diesem Beruf. Die stetige technische Weiterentwicklung verhilft gerade dem Beruf des Schilderund Lichtreklameherstellers zu einer krisensicheren Zukunft. Vor allem aber ist dieser Beruf eines: vielfältig, spannend und nie langweilig!“ 11 12 Schule.Handwerk.Zukunft. Interview Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Interview „Aber ist es nicht schwierig, jeden Morgen so früh aufzustehen?“ Nicht nur kleine Brötchen backen! Mit dem Beruf des Bäckers hat jeder jeden Tag zu tun. Denn was wäre unser Frühstück ohne frische Brötchen oder frisches Brot? Oder der Kaffee ohne Kuchen? Ohne Bäcker wäre unser Alltag unvorstellbar. Wisst ihr aber, was euch in der Ausbildung zum Bäcker alles erwartet? „Herr Stefan, Sie haben gerade Ihre zweite Filiale eröffnet. Wie haben Sie es geschafft, so erfolgreich zu sein.“ Herr Stefan: „Nun, begonnen hat alles mit einem Praktikum. In der 9. Klasse hatten wir das Thema ,Berufsfindung’. Unsere Lehrerin hat uns auch über viele handwerkliche Berufe informiert. Sie hat uns geraten, dass wir auf jeden Fall in einem Beruf, der uns interessiert, ein Praktikum machen sollen. Da ich schon als Jugendlicher gerne gebacken habe, absolvierte ich ein Praktikum in einer Bäckerei. Das hat mir viel Spaß gemacht und nach meinem Schulabschluss bekam ich in dieser Bäckerei auch einen Ausbildungsvertrag.“ „Womit haben Sie sich in der Ausbildung beschäftigt?“ Herr Stefan: „In der dreijährigen Ausbildung habe ich mich mit sehr unterschiedlichen Dingen beschäftigt, z. B. mit der Herstellung von Roggen-, Weizen- und Spezialbroten, mit der Zubereitung und Verarbeitung von Glasuren und Füllungen, mit dem Zusammensetzen und Ausgarnieren von Torten und Desserts, aber auch mit der Bedienung und Pflege von Maschinen und Anlagen.“ „Was gefällt Ihnen gerade an diesem Beruf?“ „Ist es denn nicht langweilig, immer nur zu backen?“ Herr Stefan: „Klar ist mir das am Anfang schwergefallen, das ist schon gewöhnungsbedürftig! Zwischen 3:00 und 4:00 Uhr geht es los und zwischen 11:00 und 12:00 Uhr ist der Arbeitstag zu Ende. Auf der anderen Seite hat das aber auch den Vorteil, dass ich schon Feierabend habe, während andere noch im Büro sitzen.“ Herr Stefan: „Nein, denn da gibt es ja noch viele andere Dinge. Kunden wollen gut beraten werden, da muss man gut erklären können. Es werden auch immer wieder neue Backmittel und -techniken entwickelt, Arbeitsabläufe verändern sich und Hygienevorschriften sind sorgfältig zu beachten. Das ist sehr abwechslungsreich.“ „Nun aber noch einmal kurz zu Ihrer Karriere.“ „Wie sieht es mit der Fortbildung aus?“ Herr Stefan: „Tja, ich habe sechs Jahre als Geselle gearbeitet und dann meine Meisterprüfung gemacht. Vor fünf Jahren setzte sich mein Chef zur Ruhe und da er keinen Nachfolger hatte, bot er mir an, den Betrieb zu übernehmen. Ich wollte mich sowieso selbstständig machen und nahm das Angebot natürlich gerne an. Ich muss sagen, bis heute bereue ich den Schritt nicht. Es ist zwar viel zu tun, aber es macht auch viel Spaß.“ Herr Stefan: „Es gibt sehr viele Lehrgänge und Seminare zu ganz unterschiedlichen Themen, nicht nur zur Bäckerei selbst. Da finden Sie auch Kochen und Küchenwesen, Waren- und Produktkunde, Verkaufstraining, Lebensmittelhygiene oder Energiesparen.“ „Gibt es denn auch Trends in Ihrem Beruf?“ Herr Stefan: „Natürlich, vor allem bei Geschmack und Gesundheit, und es ist unglaublich wichtig, diese Trends auch zu erkennen und zu beachten. Bei fast 400 Brotsorten und ca. 1200 Arten Feingebäck, die in deutschen Bäckereien hergestellt werden, ist das nicht immer einfach. Aber durch Können, Technik und cleveres Marketing sind Bäcker in der Lage, sich immer wieder auf neue Verbrauchergewohnheiten und Trends einzustellen, zum Beispiel auf ballaststoffreiche Backwaren oder Vollkornprodukte.“ Herr Stefan: „Im Bäckerberuf ist die richtige Balance zwischen Kreativität, praktischer Arbeit, technischem Verständnis und Teamgeist gefragt. Man bereitet Teige zu, formt und verarbeitet Backwaren aller Art. Durch den Einsatz zahlreicher Maschinen ist der Beruf auch technisch anspruchsvoll, trotzdem bleibt die Kreativität nicht auf der Strecke. Ich mag auch, dass Bäcker meist im Team arbeiten. Manche Aufgaben wie das Garnieren von Teegebäck erledigt man allerdings auch alleine. Beides hat seinen Reiz!“ Was musst du vorher können? ? ➜ Ganz wichtig ist der Spaß am Gestalten, Garnieren und Verzieren. ➜ Ein guter Geruchs- und Geschmackssinn sind sehr wichtig! ➜ Du solltest Interesse am Umgang mit Nahrungsmitteln haben. ➜ Du brauchst Sinn für Sauberkeit und Hygiene. ➜ Früh aufzustehen sollte kein Problem für dich sein. ➜ Du brauchst befriedigende Kenntnisse in Mathematik und in Deutsch. Was machst/lernst du dort? ➜ Du stellst die verschiedensten Backwaren her, z. B. Brot und Brötchen, Partykleingebäck, Backwarensnacks, Teilchen und Kuchen. ! ➜ Du lernst, die Anlagen, Maschinen und Geräte richtig zu verwenden und zu bedienen. ➜ Es wird nicht nur gebacken: Überzüge, Füllungen und Cremes werden hergestellt und weiterverarbeitet. Auch Süßspeisen und Desserts gehören zum Programm. ➜ Du setzt Kundenwünsche um und entwickelst kreativ neue Leckereien. 13 14 Arbeitsauftrag 3 Schule.Handwerk.Zukunft. Profiling Berufsorientierung Lehre Arbeitsauftrag 4 Arbeitsauftrag 3: Schau genau hin! Arbeitsauftrag 4: Fragestunde Ihr habt nun schon einige Berufe aus dem Handwerk kennen gelernt. Schaut euch nun in eurer Gruppe gemeinsam einen Film über einen weiteren Beruf an, für den ihr euch gemeinsam entschieden habt. Eine Aufstellung möglicher Filme/Videos über unterschiedliche Berufe findet ihr im Internet unter www.schule-handwerk-zukunft.de. Arbeitet mithilfe des Analysebogens die Informationen über den dargestellten Beruf heraus. Ladet einen Handwerksmeister aus eurer Region zu einem Besuch in eure Klasse ein, die euch vom Alltag im Betrieb berichten. Kontakte könnt ihr über die entsprechende Handwerkskammer herstellen (Telefonnummern der jeweiligen Handwerkskammern findet ihr auf Seite 20). Analysebogen für den Film / das Video 1. Was erfährst du über: a.) die Tätigkeiten des Berufes? b.) die Arbeitszeit? c.) die benötigten Arbeitsmittel/-geräte? d.) den Arbeitsplatz bzw. den Arbeitsort? e.) die Berufskleidung? f.) die Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf? 2. Welche Fähigkeiten und Interessen sind für den Beruf wichtig? 3. Was ist deiner Meinung nach das Besondere an diesem Beruf? 4. Was gefällt dir an diesem Beruf besonders gut, was weniger gut? 5. Könntest du dir vorstellen, in diesem Beruf eine Ausbildung zu machen? Warum kannst du dir das vorstellen bzw. auch nicht vorstellen? 6. Was ist dir sonst noch aufgefallen? Karriere Erarbeitet einen Katalog mit Fragen, die ihr dem Handwerksmeister oder den Lehrlingen stellen wollt. Hinweise auf mögliche Fragen, die ihr stellen könnt, findet ihr in den Infokästchen und im Recherche- und Analysebogen! 15 16 Schule.Handwerk.Zukunft. Einsatz gefragt! Einsatz gefragt! Das Handwerk hat sich in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt. Das wird besonders beim Elektroniker ganz schnell deutlich. Während dieser früher hauptsächlich Leitungen gezogen und Schalter oder Steckdosen eingebaut hat, stehen für ihn heute komplizierte Schaltungen und Steuerungsanlagen auf dem Programm. Auch die Zeiten, in denen man nach der Ausbildung bis zur Rente immer das gleiche getan hat, sind absolut vorbei. Dazu schreitet der technische Fortschritt viel zu schnell voran. Deshalb: Wer heute etwas im Handwerk erreichen will, muss auch etwas dafür tun. Das bedeutet nicht nur, Verantwortung für sich und seine Arbeit zu übernehmen, sondern auch, für die Verwirklichung seiner Ziele zu arbeiten. Und das fängt nicht erst in der Berufsschule an. Klar, dort werden die theoretischen Grundlagen für den Beruf gelegt, aber diese bauen natürlich auf eurem Schulwissen auf. Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Schulische Leistungen ! Denkste! Ina R.: „Ich habe immer gedacht, der Schulkram ist völlig überflüssig. Immer die blöde Lernerei für nichts und wieder nichts. ‚Warum soll ich denn Kopfrechnen können? Ich hab doch einen Taschenrechner, der das für mich erledigt’, dachte ich. Mit dieser Einstellung bin ich in meiner Ausbildung zur Malerin und Lackiererin ganz schön auf die Nase gefallen. ‚Bitte rechnen Sie mal schnell durch, wie viele Liter Farbe wir für den Raum links benötigen.’ Das ist echt peinlich, wenn man dann da steht – und mal keinen Taschenrechner hat. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich vielleicht doch besser zugehört ...“ „Ich habe nicht gedacht, wie anspruchsvoll der Unterrichtsstoff in der Berufsschule ist, besonders im berufsbezogenen Unterricht.“ „Nur weil ich mich in meiner Ausbildung angestrengt habe, wurde ich von meinem Betrieb übernommen.“ (Murat A., Geselle in einer Kfz-Werkstatt) (Marcel N., Auszubildender als Elektroniker, Fachrichtung Automatisierungstechnik) Übrigens: Deine Handwerkskammer bietet regelmäßig praktische Angebote für Schüler an. Unter www.schule-handwerk-zukunft.de findest du weitere Infos! ➜ Nur gute Leistungen führen zum Erfolg. „Nur wer eine gute Ausbildung hat und bereit ist, ständig dazuzulernen, hat im Handwerk eine Chance.“ „Ich habe gedacht, mit Gründlichkeit wäre es im Reinigungsberuf getan. Aber da gibt es doch eine Menge Theorie.“ (Nermin Y., Auszubildende als Gebäudereinigerin) (Denise W, selbstständige Tischlermeisterin) 17 18 Schule.Handwerk.Zukunft. Arbeitsauftrag 5 Versucht einmal, die folgenden Aufgaben mit eurem bisherigen Wissen oder mithilfe eures Lehrers zu lösen. Sie stammen aus Berufsschulbüchern. Aufgabe 1: Bäcker und Konditoren Wie viel g Eiweiß, wie viel g Fett und wie viel g Kohlenhydrate sind in je 250 g Weizenbrot, Roggenmischbrot und Roggenvollkornbrot enthalten? Weizenbrot Roggenmischbrot Roggenvollkornbrot Fett Eiweiß Karriere Aufgabe 2: Situationsbezogenes Sprechen: Das Telefongespräch Lest folgendes Gespräch zwischen dem Meister einer Kfz-Werkstatt und seinem Azubi mit verteilten Rollen. „Hat jemand angerufen?“ „Wer war’s denn?“ „Was wollte er denn?“ „Wie heißt der Kunde?“ „Zum Donnerwetter ...!“ ➜ ➜ ➜ ➜ ➜ Lehrling: Lehrling: Lehrling: Lehrling: Lehrling: „Ja, Chef.“ „Ein Kunde.“ „Irgendetwas ist kaputt.“ „Habe ich nicht verstanden.“ „Ist was, Chef?“ 1. Warum ärgert sich der Chef über seinen Lehrling? 2. Welche genauen Informationen erwartet in diesem Fall der Chef von seinem Mitarbeiter? 250 g Brot enthalten Kohlenhydrate Lehre Arbeitsauftrag 6 Meister: Meister: Meister: Meister: Meister: Aufgaben aus dem Bereich Mathematik Eiweiß Berufsorientierung Aufgaben aus dem Bereich Deutsch – Teil 2 Arbeitsauftrag 5: Zukunftsmusik – Aufgaben aus der Berufsschule 100 g Brot enthalten Profiling Fett Kohlenhydrate 9g 1g 58 g g g g 6,3 g 0,9 g 52,9 g g g g 7g 1g 48 g g g g Aufgabe 2: Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Um einen Fußboden zu belegen, braucht ein Bodenleger 400 quadratische Platten von 30 cm Kantenlänge. Wie viel Stück braucht er, wenn nur Platten von 40 cm Kantenlänge vorrätig sind? Arbeitsauftrag 6: Informiert euch! Einstiegsanforderungen in Ausbildungsberufen Findet euch wieder in den Berufeleine-Gruppen zusammen. Entscheidet euch für fünf Berufe, mit denen ihr euch nun näher beschäftigt. Was glaubt ihr: Wie wichtig sind für die einzelnen Berufe: gute Noten in den Schulfächern: Aufgabe 3: Fleischer/Metzger Ein Fleischer hat 45 kg Mettwurstmasse zubereitet. Sie soll in 45-mm-Zellophandärme gefüllt werden. Eine Mettwurst ist dann ca. 375 g schwer. Wie viele Därme sind herzurichten? - Mathematik Aufgabe 4: Verkäufer im Lebensmittelhandwerk 1 kg Kaffee kostet 8,75 EUR. Wie viel kosten a) 850 g b) 950 g c) 1250 g - Kunst/Werken sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig - Deutsch - Englisch - Physik/Chemie d) 1600 g? persönliche Eigenschaften: Aufgabe 5: Für Teamarbeiter Fünf Gesellen erledigen die im Betrieb anfallende Arbeit normalerweise in neun Stunden. Wie lange brauchen die Gesellen, wenn einer von ihnen im Urlaub ist? - in allen Situationen gut reden können - handwerklich geschickt sein - einfühlsam mit Menschen umgehen Aufgaben aus dem Bereich Deutsch – Teil 1 - genau arbeiten können - sicher in der Rechtschreibung sein Aufgabe 1: Die Fachsprache eines Berufs Jeder Beruf hat Fachausdrücke, die ein Facharbeiter kennen muss. Sucht die fünf Berufe heraus, zu denen die nebenstehenden Wörter gehören. Schreibt die Berufe auf die linke Linie und die passenden Wörter rechts daneben. färben hobeln Lötkolben Kleister FI-Schutzschalter CNC-Steuerung Kelle Dispersionsfarbe streichen Ammoniak Holzdübel Zement fräsen Föhn verputzen - gut kopfrechnen können - gepflegt aussehen - gerne mit Menschen zu tun haben - schwindelfrei sein - körperlich fit sein - sicher und selbstbewusst auftreten 1. Diskutiert die einzelnen Punkte und kreuzt an, für wie wichtig ihr sie jeweils haltet. Verwendet für jeden Beruf einen eigenen Bogen. Er steht zum Download im Internet bereit. 2. Schaut im Internet nach, ob ihr mit eurer Einschätzung auch richtig liegt. Unter http://infobub.arbeitsagentur.de gibt es ausführliche Informationen über alle Berufe. Sucht den jeweiligen Beruf in der Datenbank. Den genauen Link findet ihr unter www.schule-handwerk-zukunft.de. 19 20 Hier steckt deine Chance! Schule.Handwerk.Zukunft. Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Statement Hier steckt deine Chance! Das Handwerk bietet für engagierte junge Menschen hervorragende Ausbildungen in zukunftssicheren Berufen. Doch ist es wichtig, dass ihr Mut zur Vielseitigkeit habt. Entscheidend bei eurer Ausbildungsplatzsuche darf nicht nur sein, was ihr gerne machen wollt oder was ihr kennt. Ihr müsst euch unbedingt erkundigen, in welchen Berufen in eurer Region überhaupt Ausbildungsplätze vorhanden sind. Was nützt der tollste Berufswunsch, wenn keiner darin ausbildet? Nur dort, wo tatsächlich Bedarf besteht, gibt es auch Plätze – und nur dort habt ihr Chancen. Informiert euch frühzeitig bei euren Handwerkskammern, welche Berufe zurzeit Zukunft haben. Schaut im Internet unter www.schule-handwerk-zukunft.de nach, wer euch weiterhelfen kann – oder ruft einfach an! HwK Koblenz: HwK der Pfalz: HwK Rheinhessen: HwK Trier: 0261 398-323 0631 3677-188 06131 9992-16 0651 207-123 Infos zum regionalen Ausbildungsangebot findet ihr unter: http://jobboerse.arbeitsagentur.de (Lehrstellenbörse der Agentur für Arbeit) www.bbs-rlp.de und http://berufsbildendeschule.bildung-rp.de (Auskünfte über Berufsschulen in Rheinland-Pfalz) Gebäudetechnik statt Autos – Peter T. hat sich’s anders überlegt „Eigentlich wollte ich ja Kfz-Mechatroniker werden, weil mich Autos schon immer interessiert haben. Aber in unserer Gegend war kein Ausbildungsplatz zu bekommen. Die Handwerkskammer vermittelte mich dann zu einem Elektromeister, der einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik anbot. Ich konnte mir zuerst nichts darunter vorstellen. Als man mir dann auch noch erzählte, dass es sich dabei um den Nachfolgeberuf des Elektroinstallateurs handelt, wollte ich da gar nicht anfangen. Ich dachte, da muss man ständig Schlitze in die Wand klopfen und dann ab und zu vielleicht mal eine Steckdose verdrahten. Die Berater bei der Handwerkskammer haben mir jedoch versichert, dass sich in diesem Beruf viel getan hat. Tatsächlich habe ich gleich gemerkt, dass alles anders war, als ich es erwartet hatte. Ein Geselle erklärte mir, was wir in einer Woche alles abarbeiten. Alles Dinge, von denen ich noch nie etwas gehört hatte: Ein Bussystem mit Fernwirkungskomponenten sollte installiert, eine Blitzschutzanlage geplant und eine Beleuchtungsanlage gewartet werden. Mir schwirrte am Anfang ganz schön der Kopf, aber die Gesellen haben mir alles super erklärt. Von Langeweile kann also gar keine Rede sein. Klasse finde ich vor allem, dass mit solch modernen Technologien gearbeitet wird. Das ist wirklich Hightech! Mein Chef ist mit meiner Arbeit zufrieden und wenn ich meine Lehre gut beende, werde ich auch übernommen. Die Auftragsbücher sind voll, und er kann einen guten Mitarbeiter gebrauchen.“ 21 22 Ganz oben! Schule.Handwerk.Zukunft. Profiling Berufsorientierung Lehre Karriere Arbeitsauftrag 7+8 Arbeitsauftrag 7: Futter für die Schülerzeitung Arbeitsauftrag 8: Gut beraten – Ein Gespräch in der Arbeitsagentur Erstellt für die Schülerzeitung einen Artikel über einen weniger bekannten Ausbildungsberuf im Handwerk. Höchste Zeit, dass ihr selbst einmal mit der Arbeitsagentur ins Gespräch kommt. Bereitet diesen Termin folgendermaßen vor: Ganz oben! Dachdeckermeister Fabian B. berichtet „Sie als Dachdeckermeister sind selbstständig, beschäftigen drei Gesellen und bilden einen Lehrling aus. Hat dieser Lehrling denn überhaupt eine Zukunft in diesem Beruf?“ Fabian B.: „Sicherlich! Denn nicht nur neue Häuser brauchen Dächer – auch die älteren müssen regelmäßig repariert und neu eingedeckt werden. Darüber hinaus führt die neue Energieeinsparungsverordnung dazu, dass wir noch auf Jahre hin die Dächer auf Vordermann bringen müssen. Außerdem machen wir ja noch andere Dinge.“ „Welche Arbeiten werden denn sonst noch von Dachdeckern ausgeführt?“ Fabian B.: „Wir verkleiden Außenwände mit unterschiedlichen Werkstoffen und dichten Flächen an Bauwerken ab. Wir bauen Dachfenster, Sonnenkollektoren und Fotovoltaikanlagen in Dach- und Wandflächen ein.“ „Das klingt ja recht vielseitig. Kann man das überhaupt in drei Jahren lernen?“ Fabian B.: „Natürlich. Die Ausbildung ist so aufgebaut, dass die Azubis das gut schaffen können. Aber natürlich nur dann, wenn sie auch etwas dafür tun. Wer meint, das sei hier ein lauer Job und Lernen überflüssig, wird nicht weit kommen.“ „Welche Voraussetzungen sollte denn ein Bewerber auf eine Lehrstelle als Dachdecker mitbringen?“ Fabian B.: „Er oder sie sollte schon gut in der Schule sein. Besonders in Mathe sind gute Noten sehr wichtig. Ganz entscheidend ist aber auch, dass man schwindelfrei ist und sich gerne an der frischen Luft bewegt – und zwar bei Wind und Wetter.“ „Wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Azubis auch immer dem neuesten Stand der Technik entsprechend ausgebildet werden?“ Fabian B.: „Dazu schicke ich meine Azubis während ihrer dreijährigen Ausbildung insgesamt 14 Wochen lang zur „Ülu“. Das ist die überbetriebliche Ausbildung in den Berufsbildungszentren der Handwerkskammern oder der Fachverbände. Damit wird sichergestellt, dass die Azubis auch wirklich alles lernen, was zur Ausbildung gehört. So wird die qualitativ hochwertige Ausbildung in den Betrieben unterstützt. Die Technik schreitet ja sehr schnell voran! Mit der „Ülu“ können wir den neuesten Stand vermitteln. Und für die Lehrlinge ist das eine weitere Abwechslung.“ „Was können Sie den jungen Leuten bieten?“ Fabian B.: „Wir bieten für engagierte Jugendliche einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, gute Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten zum Meister.“ ➜ Informiert euch im Internet auf den Seiten der Arbeitsagentur, für welche Berufe in eurer Region zurzeit Ausbildungsplätze angeboten werden, und entscheidet gemeinsam, zu welchen Berufen ihr mehr erfahren wollt. Damit die Zeit ausreicht, solltet ihr nicht mehr als fünf Berufe auswählen. So solltet ihr vorgehen: ➜ Sammelt erste Informationen zu diesen Berufen im Internet auf den bekannten Seiten (schule-handwerk-zukunft.de, berufenet, handwerksinfo). 1. Informiert euch in der Ausbildungsbörse der Handwerkskammer, welche Berufe in eurer Region überhaupt angeboten werden. ➜ Bereitet in Gruppen Fragen vor, die euch über diese Informationen hinaus interessieren. 2. Bildet Gruppen aus drei oder vier Personen. ➜ Überlegt außerdem, welche allgemeinen Fragen zur Ausbildung ihr stellen möchtet. 3. Nun wählt jede Gruppe einen von diesen Berufen aus. Bitte nehmt einen Beruf, den ihr nicht oder ganz schlecht kennt – denn darum geht es hier: Entdeckt etwas Neues! ➜ Was könnt ihr über die weiteren Entwicklungschancen im Beruf erfahren? Gibt es die Möglichkeit, nach der Meisterprüfung zu studieren? 4. Informiert euch über diesen Beruf im Internet auf den bekannten Seiten. 5. Schreibt nun einen Artikel für die Schülerzeitschrift darüber. Geht dabei auf folgende Punkte ein: - Anforderungen - Ausbildungsinhalte - Zukunftschancen 6. Schließt den Artikel mit eurer persönlichen Meinung ab: Könnt ihr euch vorstellen, in diesem Beruf zu arbeiten? Was würde euch gefallen? Was nicht? 23