Programmheft - 12. Gemeinsames Symposium der Deutschen

Transcription

Programmheft - 12. Gemeinsames Symposium der Deutschen
Programm
12.Gemeinsames
Symposium
Deutsche Gesellschaft für
Verkehrsmedizin e. V. (DGVM)
und
Deutsche Gesellschaft für
Verkehrspsychologie e.V. (DGVP)
Verkehrssicherheit auf Straße, Schiene, Wasser
und in der Luft
30.09.–01.10.2016
Rostock
© Angelika Bentin • fotolia.com
www.verkehr-symposium.de
Ankündigung
13. Gemeinsames
Symposium
Deutsche Gesellschaft
für Verkehrspsychologie e. V. (DGVP)
und
Deutsche Gesellschaft
für Verkehrsmedizin e. V. (DGVM)
6.–7. Oktober 2017
Leipzig
© 50109367 I steschum I fotolia.com
www.verkehr-symposium.de
Inhaltsverzeichnis
Organisation und Impressum ........................................................................................... 4
Grußwort
des Tagungspräsidenten und der Veranstalter ...................................................... 6
des MdEP und Vize-Präsidenten der Verkehrssicherheitsgruppe des EP................ 7
des stellv. Präsidenten CIECA – International Commission for Driving Testing....... 8
Programmübersichten
Freitag, 30. September 2016 ............................................................................... 10
Samstag, 01. Oktober 2016 ................................................................................. 11
Workshops
Freitag/Samstag, 30. September/01. Oktober 2016 ............................................. 12
Wissenschaftliches Programm
Freitag, 30. September 2016 ............................................................................... 14
Samstag, 01. Oktober 2016 ................................................................................. 18
Posterführungen
Freitag, 30. September 2016 ............................................................................... 20
Sponsoren, Aussteller und Medienkooperationen ............................................................. 24
Allgemeine Informationen ............................................................................................... 25
Index Autoren, Referenten und Vorsitzende ....................................................................... 28
3
Organisation und Impressum
Wissenschaftliche Leitung
Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. (DGVM)
c/o Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin
Voßstraße 2 • 69115 Heidelberg
www.dgvm-verkehrsmedizin.de
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V. (DGVP)
Revaler Straße 100 • 10245 Berlin
www.dgvp-verkehrspsychologie.de
Tagungsleitung
Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Büttner
Direktor Institut für Rechtsmedizin
Universitätsmedizin Rostock
Schillingallee 35 • 18057 Rostock
andreas.buettner@med.uni-rostock.de
Prof. Dr. med. Volker Dittmann
Präsident der DGVM (Basel/CH)
Prof. Dr. phil. Wolfgang Fastenmeier
Präsident der DGVP (Berlin)
Tagungsort
Universität Rostock, Audimax, Haus 7
Ulmenstraße 69 • 18057 Rostock
Tagungshomepage
www.verkehr-symposium.de
Tagungsorganisation
Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH
Claudia Voigtmann
Carl-Pulfrich-Straße 1 • 07745 Jena
Tel. +49 3641 31 16-335 • Fax +49 3641 31 16-244
verkehr@conventus.de • www.conventus.de
Programmerstellung
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Redaktionsschluss 16. Juni 2016
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Die verkehrspsychologische Intervention ist ein hoch relevantes Teilgebiet
der Verkehrssicherheitsarbeit. Die Neuerscheinung beschreibt die entsprechenden Standards auf aktuellem Erkenntnisstand und definiert u. a. evidenzbasierte und praxisbewährte Techniken und Methoden. Es richtet sich an
alle, die verkehrspsychologische Interventionen durchführen, veranlassen
oder bewerten bzw. sich auf eine entsprechende Tätigkeit vorbereiten.
Wolfgang Schubert, Volker Dittmann, Jürgen Brenner–Hartmann
Urteilsbildung in der Fahreignungsbegutachtung
Beurteilungskriterien
Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Verkehrs–
psychologie (DGVP) und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM)
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5
Grußwort der Tagungsleitung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie schon jetzt sehr herzlich zum 12. Gemeinsamen Symposium der Deutschen
Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. (DGVM) und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V. (DGVP) einladen. Bei unserer interdisziplinären Tagung am 30. September und
01.Oktober in Rostock erwartet Sie ein interessantes Programm mit dem Themenschwerpunkt
„Verkehrssicherheit auf Straße, Schiene, Wasser und in der Luft“.
Der Austausch unserer unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachgebiete ist grundlegender Bestandteil für erfolgreiche Verkehrssicherheitsarbeit, die Vermeidung von Unfällen unser gemeinsames erklärtes Ziel. Fahrunsicherheit und Prävention von Unfällen stehen seit Längerem in der
Diskussion und werden in aktuellen Studien untersucht. Was trägt zu Verkehrsunfällen bei, was ist
vermeidbar? Wie entsteht ein Trauma und was sind die Konsequenzen? Die Unfall-Rekonstruktion,
das Entstehen von unklaren Unfällen sowie Suizide im Straßenverkehr sind Gegenstand weiterer Untersuchungen. Wichtige Beiträge werden außerdem zu psychologischen Themen, zu den
Themenkomplexen Alkohol und Drogen und Automatisiertes Fahren sowie zu Fragestellungen
erwartet, die „nicht-Straßenverkehr-spezifisch“ sind: Wie sicher sind Schiffs- und Bahnverkehr?
Auch aktuelle Probleme bei der Flugsicherheit sollen diskutiert werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, lebhafte wissenschaftliche Diskussionen und einen angeregten
persönlichen Austausch in der reizvollen Hansestadt Rostock!
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Andreas Büttner Tagungspräsident (Rostock)
6
Prof. Dr. med. Volker Dittmann Präsident der DGVM (Basel/CH)
Prof. Dr. phil.
Wolfgang Fastenmeier
Präsident der DGVP
(Berlin)
Grußwort des MdEP und Vize-Präsidenten der Verkehrssicherheitsgruppe des EP
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Same procedure as every year“. Nein, gar nicht! Ich freue mich auch dieses Jahr sehr auf
Ihr Symposium. Schließlich gibt es stets neue Entwicklungen, die mich als stellvertretenden
Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Europäischen Parlament, sehr interessieren.
Eine der größten Entwicklungen, die die Mobilität revolutionieren wird, ist das automatisierte/
autonome Fahren. Es begeistert mich schon sehr, dass Sie dieses Jahr genau dieses Thema zu
einem der Schwerpunkte Ihrer Veranstaltung erkoren haben. Für mich ist vor allem die Einschätzung der Verkehrspsychologen zu diesem Thema von großer Bedeutung. Die Fahrzeug-FahrerBeziehung muss völlig neu gedacht werden.
Über 90 % der Unfälle sind bis heute auf menschliches Versagen zurückzuführen. Wird automatisiertes und autonomes Fahren die Straßenverkehrssicherheit beträchtlich erhöhen? Während
automatisiertes Fahren bereits heute in Form von Fahrer-Assistenz-Systemen wie Notbremsund Abstandshaltesystemen Realität ist, ist das vollautonome Fahrzeug, welches fahrerlos fährt,
noch Zukunftsmusik. Und doch sind technische Lösungen schon auf dem Markt. Die richtigen
politischen Rahmenbedingungen fehlen jedoch noch. Deshalb müssen wir dringend Lösungen
für die bestehenden Herausforderungen bezogen auf Datensicherheit, Schutz vor Hackerangriffen sowie Haftungsfragen finden.
Wir in der Politik zählen auf Ihre Einschätzung und Bewertung. Ich ganz besonders. Das vollautonome Fahren bringt schließlich völlig neue Erfahrungen für Fahrzeuginsassen sowie alle
anderen Verkehrsteilnehmer, auch Fußgänger und Radfahrer. Dabei spielt die Psychologie der
Menschen die entscheidende Rolle.
Trotz all der technischen Entwicklung sollte der Fahrer selbst nicht in Vergessenheit geraten.
Es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis uns auf unseren Straßen ausschließlich vollautonom
fahrende KFZ begegnen. Also wird es auch in naher Zukunft von den Fähigkeiten des Fahrers
und seiner Reaktion abhängen, ob ein Unfall vermieden werden kann oder nicht. Auch hier zähle
ich auf Ihre Bewertung.
Ein erfolgreiches Symposium, wünscht Ihnen,
Dr. Dieter-L. Koch
Vize-Präsident der Verkehrssicherheitsgruppe des EP
Mitglied im Europäischen Parlament
7
Grußwort des stellv. Präsidenten CIECA – International Commission for Driving Testing
Sehr geehrte Damen und Herren,
die gewaltige Entwicklung, die die verschiedenen Verkehrssysteme in den letzten Jahren genommen haben, erfordern größte Anstrengungen, um allen Bürgern eine sichere Verkehrsteilnahme zu
gewährleisten. Auch in Zukunft wird diese Entwicklung anhalten. Die anspruchsvollen Aufgaben sind
nur zu bewältigen, wenn denen, die daran mitwirken, das nötige Rüstzeug an die Hand gegeben
wird. Das besteht u.a. darin, dass klare und transparente Richtlinien erarbeitet werden, die eine
Einheitlichkeit in Ausbildung, Verlängerung und bei Verfahrensweisen im Falle des Bekanntwerdens
von gesundheitlichen und charakterlichen Verhaltensauffälligkeiten gewährleisten. Das Ziel sollte
darin bestehen, die bereits existierende Vernetzung verschiedener Verkehrsträger im Sinne einer
Harmonisierung von Prüfungs- und Überprüfungsmethoden auch in den Bereichen „Eignung“
und „Befähigung“ im Sinne einer Harmonisierung von Regelungen konsistent voranzutreiben.
Der diesjährige Themenschwerpunkt „Verkehrssicherheit auf Straße, Schiene, Wasser und in der
Luft“ lässt hoffen, dass durch den Austausch verschiedener Fachdisziplinen dieser Prozess der
Angleichung weiter vorangebracht wird.
Gern unterstützt die Organisation CIECA daher wiederum dieses gemeinsame Symposium der
Fachgesellschaften DGVM und DGVP. CIECA – die internationale nicht staatliche Kommission
für Fahrerlaubnisprüfungen mit 71 Organisationsmitglieder aus 36 Länder weltweit und Sitz in
Brüssel – ist stets am interdisziplinären Austausch interessiert, denn nur gemeinsam lässt sich
eine signifikante Verbesserung der Verkehrssicherheit erreichen.
Fahrausbildung und die Befähigung junger Menschen zu einer verantwortungsvollen und sicheren
Fahrzeugführung, und dies zeigte ein im Juni 2016 in Madrid durchgeführter CIECA-Kongress,
lassen es nicht nur wünschenswert, sondern notwendig erscheinen, Ihre Fachdisziplinen und hier
ganz besonders die Verkehrspsychologie, in die Planungen künftiger Interventionsmaßnahmen
einzubeziehen. Nach wie vor ist CIECA daher an der Gründung einer themenbezogenen Arbeitsgruppe Verkehrspsychologie interessiert.
Ich wünsche Ihnen einen guten Verlauf des Symposiums, neue Erkenntnisse und viel Erfolg.
René Claesen
CIECA Vorstandsmitglied
Vizepräsident
8
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9
Programmübersicht • Freitag, 30. September 2016
Audimax
SR 021
08:30 – 10:00
Workshop 1
Validierungskriterien für
Testverfahren
SR 022
08:30 – 10:00
Workshop 2
Weiterentwicklung
Begutachtungsleitlinien
S. 12
S. 12
SR 025
08:30 – 10:00
Workshop 3
V-Kriterien der
Beurteilungskriterien
SR 124
SR 126
08:30 – 10:00
08:30 – 10:00
Workshop 5
Workshop 4
Alkohol, Drogen
Leitlinien
verkehrspsychologischer
Interventionen
S. 12
S. 12
S. 13
SR 018
08:30 – 10:00
Workshop 6
Demenz und
neuropsychologische Aspekte
der Fahreignung
S. 13
SR 118
08:30 – 10:00
Workshop 7
TraumaBiomechanik
S. 13
10:15 – 11:15
Kongresseröffnung
S. 14
11:15 – 13:05
Block 1
Verkehrsunfall /
Trauma /
Rekonstruktion /
unklarer Unfall /
Suizid im
Straßenverkehr
S. 15
13:05-14:05
Mittagspause
13:05 – 13:55
Posterführungen
S. 20
14:05 – 15:15
Block 2
"nichtStraßenverkehr"
S. 15
15:15-15:45
Kaffeepause
15:45 – 16:00
Preisverleihung
16:00 – 17:30
Block 3
Alkohol und
Drogen
S. 16
17:30 – 18:30
Mitgliederversammlung
S. 16
ab 19:30
Gesellschaftsabend auf der Rostocker 7
S. 16
10
Programmübersicht • Samstag, 01. Oktober 2016
Audimax
SR 021
08:30 – 10:00
Workshop 1
Validierungskriterien für
Testverfahren
SR 022
08:30 – 10:00
Workshop 2
Weiterentwicklung
Begutachtungsleitlinien
S. 12
S. 12
SR 025
08:30 – 10:00
Workshop 3
V-Kriterien der
Beurteilungskriterien
SR 124
SR 126
08:30 – 10:00
08:30 – 10:00
Workshop 5
Workshop 4
Alkohol, Drogen
Leitlinien
verkehrspsychologischer
Interventionen
S. 12
S. 12
S. 13
SR 018
08:30 – 10:00
Workshop 6
Demenz und
neuropsychologische Aspekte
der Fahreignung
S. 13
SR 118
08:30 – 10:00
Workshop 7
TraumaBiomechanik
S. 13
10:00-10:30
Kaffeepause
10:30 – 11:50
Block 4
Automatisiertes
Fahren
S. 18
11:50-12:50
Mittagspause
12:50 – 14:00
Block 5
Psychologische
Themen
14:00-14:30
S. 18
Kaffeepause
14:30 – 15:40
Block 6
Übergreifende
Themen
S. 19
15:40 – 15:50
Verabschiedung
11
Workshops • Freitag/Samstag, 30. September/01. Oktober 2016 • 08:30–10:00 Uhr
Workshop 1
Validierungskriterien für Testverfahren
SR 021 (Haus 1) Leitung: R. Mattern (Nussloch), W. Schubert (Neuenhagen)
G. Skopp (Heidelberg)
Im Workshop wird die in St. Gallen begonnene Diskussion zum Themenkomplex der Bewertung
der „Eignung der eingesetzten psychologischen Testverfahren und -geräte von einer geeigneten
unabhängigen Stelle“ fortgeführt. Im Workshop wird ein mögliches, auf die Bedürfnisse der Fahreignungsbegutachtung zugeschnittenes Modell eines Testbewertungssystems, vorgestellt und diskutiert.
Workshop 2
Weiterentwicklung Begutachtungsleitlinien
SR 022 (Haus 1) Leitung: M. Albrecht (Bergisch Gladbach), J. Brenner-Hartmann (Ulm)
Neues zur Tauglichkeit für FahrerInnen bei Bus und Bahn. Die aktuellen Änderungen in der Fahrerlaubnisverordnung und im Schienenverkehr zur Tauglichkeit der Fahrerinnen und Fahrer werden
vorgestellt und erläutert. Insbesondere die Aktualisierungen in den Begutachtungsleitlinien. Speziell
unter dem Aspekt des demografischen Wandels stellt sich die Anforderung, Arbeitsfähigkeit so
lange wie möglich zu erhalten und die Sicherheit für alle Beteiligten, den Beschäftigten und für
Dritte ohne Einschränkungen zu gewährleisten. Praktische Beispiele aus dem betriebsärztlichen
Alltag sollen zum Verständnis beitragen.
Workshop 3
V-Kriterien der Beurteilungskriterien
SR 025 (Haus 1) Leitung: S. Herzberg (Schweinfurt), T. Wagner (Leipzig)
Ziel dieses interdisziplinären Workshops ist die Diskussion der Verfahrenspraxis der aktuellen Kriterien
und Indikatoren bei den V-Hypothesen. In einem kurzen Impulsreferat soll die Thematik einleitend
eingeführt werden, danach sollen konkrete Fall Fallkonstellationen erörtert werden. Abschließend
wird ein generelles Modell maladaptiven Verkehrsverhaltens diskutiert. Die Workshop-Teilnehmer
sind aufgerufen, eigene Detailfragen und/oder problematische Fälle darzustellen.
Workshop 4
Leitlinien verkehrspsychologischer Interventionen – Veränderungsprozesse
SR 124 (Haus 1) bei Klienten aus Sicht der Intervention und der Begutachtung
Leitung: P. Brieler (Hamburg), U. Kranich (Leipzig), B. Kollbach (Berlin)
Von den ersten veröffentlichten Ideen zu verkehrspsychologischen Interventionen (Forderung nach
Therapie für verkehrsauffällige Kraftfahrer) blicken wir inzwischen auf einen Zeitraum von mehr als
50 Jahren Interventionsgeschichte zurück. Für alle gesetzlich geregelten verkehrspsychologischen
Interventionen bezeichnen die Vorgaben in StVG und FeV klare Standards. Im ungeregelten Bereich hingegen ist der Markt beinahe unüberschaubar. Vor diesem Hintergrund wurde vor einiger
Zeit der Entschluss gefasst, für den Bereich der verkehrspsychologischen Intervention fachliche
Standards zu beschreiben und vorhandenes Fachwissen in einem Werk zu bündeln. Das Ergebnis
wird im Workshop im Überblick dargestellt, einige Schwerpunkte werden zur Diskussion gestellt.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie bei Klienten Veränderungsprozesse im Einsichts- und
Verhaltensbereich erkannt, eingeleitet und stabilisiert werden können. Dies kann aus verschiedenen
Perspektiven beleuchtet werden.
12
Workshops • Freitag/Samstag, 30. September/01. Oktober 2016 • 08:30–10:00 Uhr
Workshop 5
Alkohol und Drogen
SR 126 (Haus 1) Leitung: M. Graw, F. Mußhoff (München), J. Seidl (Dresden)
Ziel dieses interdisziplinären Workshops ist die Diskussion zu aktuellen Fragen aus dem Themenbereich Alkohol/Drogen anhand von Fallbeispielen und konkreten Fragen der Teilnehmer.
Themen könnten beispielsweise sein: Neue Psychoaktive Substanzen (NPS); Alkoholmarker, AAK;
CTU2-Kriterien; Wertigkeit toxikologischer Befunde; Haaranalysen
Workshop 6
Demenz und neuropsychologische Aspekte der Fahreignung
SR 018 (Haus 1) Leitung: B. Fimm (Aachen), M. Keller (St.Gallen/CH)
P. Müller (Solothurn/CH)
Immer mehr stellt sich die Frage nach der Leistungsfähigkeit bei Patienten, nach einer Phase der
Rehabilitation oder bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten. Besonders wichtig nach der
neurologischen Rehabilitation ist das Berücksichtigen von neuropsychologischen Funktionen in
der Leistungsfähigkeit, wie z. B. Neglect, Hemianopsie, Anosognosie und Exekutivfunktionen. Vor
dem Hintergrund der demographischen Entwicklung der Gesellschaft mit einem kontinuierlichen
Anstieg der Lebenserwartung ist mit einem Anstieg der Prävalenz und Inzidenz neurodegenerativer
Erkrankungen zu rechnen. Hierbei liegen v.a. bei mittelgradiger und schwerer Demenz kognitive
Beeinträchtigungen vor, die die Fahreignung ausschließen. Bei subklinischer bis leichter Demenz
kann die Fahreignung (objektiviert durch psychometrische Untersuchung und Fahrverhaltensprobe)
jedoch durchaus gegeben sein.
Workshop 7
Trauma-Biomechanik
SR 118 (Haus 1) Leitung: K. Bauer, S. Peldschus, S. Schick (München)
Im Workshop Trauma-Biomechanik werden Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von Verletzungen und den zu Grunde liegenden physikalischen Vorgängen in einem Verkehrsunfall diskutiert.
Dabei wird insbesondere auch auf die sich durch den Einsatz neuer computergestützter Methoden
ergebenden Möglichkeiten und Herausforderungen eingegangen. Ebenso steht vor dem Hintergrund der Automatisierung der Fahraufgaben die zunehmende Verschmelzung der Betrachtung
verschiedener Unfallphasen, d.h. das Einbeziehen des Verhaltens von Fahrzeuginsassen vor einer
drohenden Kollision, im Fokus.
Wichtiger Hinweis für die Anmeldung zu den Workshops:
Bitte senden Sie bis 4 Wochen vor Veranstaltung Ihre Fragen zu dem jeweiligen Schwerpunkt des
Workshops vorab an Conventus (verkehr@conventus.de), damit die Moderatoren entsprechende
Vorbereitungen treffen können.
13
Wissenschaftliches Programm • Freitag, 30. September 2016
08:30–10:00 Workshops 1–7 (siehe Seite 12–13)
10:00–10:15Kaffeepause
10:15–11:15
Tagungseröffnung
10:15
Begrüßung durch den Tagungspräsidenten
Prof. Dr. med. Andreas Büttner (Rostock)
10:20
Grußwort des Dekans der Universitätsmedizin Rostock
Prof. Dr. med. univ. Emil Christian Reisinger, MBA (Rostock)
10:30 Grußwort des MdEP und Vize-Präsident der Verkehrssicherheitsgruppe des EP
Dr. Dieter-L. Koch, MdEP (Weimar)
10:40
Grußwort des Generalstaatsanwalts
Helmut Trost (Rostock)
10:47
Grußwort des Polizeipräsidenten
Thomas Laum (Rostock)
10:54
Grußwort des Vizepräsidenten CIECA – International Commission for Driving
Testing
Dr.-Ing. Roland Krause (Kreischa)
11:01
Ehrung Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Schubert
DGVP Vorstand
11:11
Begrüßung des Präsidenten der DGVM
Prof. Dr. med. Volker Dittmann (Basel/CH)
14
Wissenschaftliches Programm • Freitag, 30. September 2016
11:15–13:05 Block 1
Audimax
Verkehrsunfall/Trauma/Rekonstruktion/unklarer Unfall/Suizid im Straßenverkehr
Vorsitz
M. Graw (München)
11:15
Körperliche und geistige Eignung, Verkehrssicherheit auf Straßen, Wasser, Luft
und Schiene
W. Schubert (Neuenhagen)
11:35
Suizide im Straßenverkehr
S. Kraus, M. Graw (München)
11:55
Typische Verletzungsmuster des älteren Verkehrsteilnehmers bei tödlichen
Straßenverkehrsunfällen mit Tod am Unfallort
S. Schick, D. Heinrich, A. Wagner, C. Holzmann, R. Pfeifer
M. Graw (München)
12:15
Verletzungen von tödlich verunglückten Motorradfahrern
K. Bauer, S. Schick, M. Graw, S. Peldschus (München)
12:35
Die Aufklärung suizidaler Unfallereignisse am Beispiel eines Alleinunfalls
H. Bäumler (Gebenbach)
12:55
Allgemeine Diskussion
13:05–14:05Mittagspause
13:05–13:55
Posterführungen (siehe Seite 20)
14:05–15:15
Audimax
Vorsitz
Block 2
„nicht-Straßenverkehr“ – spezifische Fragestellungen
W. Schubert (Neuenhagen)
14:05
Körperliche und geistige Eignung in der Schifffahrt
J. Tuelsner (Hamburg)
14:25
Psychologische Eignung und Medizinische Tauglichkeit in der Zivilluftfahrt:
Auswahl von Cockpitpersonal
V. Oubaid (Hamburg), C. Stern (Köln)
14:40
Neues zur Tauglichkeit für FahrerInnen bei Bus und Bahn
M. Hütten (Berlin)
15:05
Allgemeine Diskussion
15
Wissenschaftliches Programm • Freitag, 30. September 2016
15:15–15:45 Kaffeepause
15:45–16:00 Preisverleihung
Audimax
Bekanntgabe der Posterpreise des Symposiums und Nachwuchspreis DGVM
W. Nickel (Braunschweig), V. Dittmann (Basel/CH)
16:00–17:30
Audimax
Vorsitz
Block 3
Alkohol und Drogen
G. Rochholz (Kiel)
16:00
Potenziell inadäquate Medikamente bei tödlichen Straßenverkehrsunfällen:
Abgleich mit der PRISCUS-Liste
O. Domingo, G. Roider, A. Stöver, F. Musshoff, H. Sachs, K. Bauer, W. Hell
M. Graw (München)
16:20
Cannabis und Medikamentenzulassung
D. Reinhard (Berlin)
16:40
Alkohol und Drogen in Mecklenburg-Vorpommern
J. Nowotnik (Rostock)
17:00
Breaking Bad Bavaria? – Eine retrospektive Studie zum MethamphetaminMissbrauch im Süden Bayerns
J. Welter-Lüdecke, M. Graw, L. D. Paul (München)
17:20
Allgemeine Diskussion
17:30–18:30
Audimax
Mitgliederversammlung
19:30
Gesellschaftsabend auf der Rostocker 7
Datum
Freitag, 30. September 2016
Uhrzeit
ab 19:00 – eintreffen
19:30 – „Leinen los“ – das Schiff legt ab
22:30 – das Schiff legt an
Adresse
ab Anlegestelle Stadthafen/
Höhe Schnickmannstraße (Liegeplatz 84)
© www.rostocker-flotte.de
Preis pro Person 50 EUR
Inklusive
Rundfahrt durch das gesamte Rostocker Revier bis zur offenen See
Warnemünde, Begrüßungsdrink, Buffet, Getränke
16
Registrierung
Blindflug vermeiden –
Sehmängel sicher
aufdecken
OCULUS Binoptometer® 4P
und Centerfield® 2
Prüfen Sie sicher und exakt alle verkehrsrelevanten
Sehfunktionen – entsprechend der Vorgaben der
Fahreignungsbegutachtung.
Denn: Optimales Sehvermögen bedeutet
Sicherheit im Straßenverkehr.
www.blindflug-vermeiden.de
17
Wissenschaftliches Programm • Samstag, 01. Oktober 2016
08:30–10:00 Workshops 1–7 (siehe Seite 12–13)
10:00–10:30Kaffeepause
10:30–11:50
Audimax
Vorsitz
Block 4
Automatisiertes Fahren
W. Fastenmeier (Berlin)
10:30
Herausforderungen beim hochautomatisierten Fahren
S. Peldschus (München)
10:55
Fahrerablenkung durch moderne Informations- und Kommunikationsmittel
Repräsentativerhebungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
J. Kubitzki (Ismaning), W. Fastenmeier (Berlin)
11:20
Aspekte eines Konzepts zur Prüfung hochautomatisierter Fahrfunktionen
U. Schüppel, J. Bönninger (Dresden)
11:45
Allgemeine Diskussion
11:50–12:50Mittagspause
12:50–14:00
Audimax
Vorsitz
Block 5
Psychologische Themen
T. Wagner (Dresden)
12:50
Definition und Erfassung von Verkehrsreife
M. Schützhofer (Wien/AT), R. Banse (Bonn)
13:10
Ansätze zur Weiterentwicklung der 4. EU-Führerschein-Richtlinie aus Sicht der
CIECA
R. Claesen (Rijswijk/NL)
13:30
The international applicability of hazard perception testing for drivers
D. Crundall (Nottingham/GB), C. Castro (GranadaES), W. Zhang (Beijing/CN)
P. Ventsislavova (Nottingham/GB)
13:50
Allgemeine Diskussion
14:00–14:30Kaffeepause
18
Wissenschaftliches Programm • Samstag, 01. Oktober 2016
14:30–15:40
Audimax
Vorsitz
Block 6
Übergreifende Themen
P. Strohbeck-Kühner (Heidelberg)
14:30
Sicherheitsabstand – Stiefkind der Verkehrssicherheit
G. Bartl (Wien/AT)
14:50
Verkehrsmedizin und Schweigepflicht
M. Warntjen (Berlin)
15:15
Notwendigkeit der Verankerung verkehrsmedizinischer Kompetenzen in der
ärztlichen Approbationsordnung, sowie in der Fort- und Weiterbildung
R. Hennighausen (Homberg/Efze), R. Mattern (Nußloch)
15:25
Manipulationsmöglichkeiten bei unbeaufsichtigter Abgabe einer Urinprobe
R. Böhnke (Ludwigsburg), D. Bigas (Dessau), D. Vindus (Ludwigsburg)
M. Böttcher (Dessau)
15:40–15:50 Verabschiedung
Audimax
W. Fastenmeier (Berlin)
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e-mail: info@vistec-ag.de, internet: www.vistec-ag.de
19
Posterführung • Freitag, 30. September 2016
13:05–13:45
Foyer
Posterführung – Medizin
Haupt-Vorsitz: W. Nickel (Braunschweig), Vorsitz: R. Mattern (Nußloch)
13:05
P01
SenAktiv – Seniorenmobilität – aktiv und sicher im Verkehr bei Pflegestufe
0 und 1
M. Söllner, W. Berger, B. Schützhofer, S. Kacena, C. Fanninger, S. Rieger
G. Knessl (Wien/AT)
13:10
P02
Trunkenheit im Straßenverkehr bei verkehrsauffälligen Senioren über 70 Jahren
B. Kirsch, C. G. Birngruber, R. Dettmeyer (Gießen)
13:15
P03
Rückgang der Verletzungshäufigkeit bei PKW-Insassen – eine Analyse von
24.405 Verkehrsunfällen über 2 Dekaden
K. Angerpointner (Regensburg), A. Joeris (Dübendorf/CH), M. Nerlich
A. Ernstberger (Regensburg)
13:20
P04
Kaum zu glauben – mit Vollgas in den Blumenladen – spektakuläre
Verkehrsunfälle aufgrund Krankheit/Alter
M. Focken, K. Püschel (Hamburg)
13:25
P05
Multiprofessionelle Unfallaufnahme und -bearbeitung – Erfahrungen mit dem
„Berliner Modell“
S. Hartwig, S. Gille, M. Weyde (Berlin)
13:30
P06
Der Einfluss unterschiedlicher auditiver Reize auf die Aufmerksamkeit und das
Reaktionsvermögen im Straßenverkehr in simulierten Verkehrssituationen
W. Welz, C. Große-Siestrup, G. Preuss (Berlin)
13:35
Was unterscheidet das Erleben und Verhalten von Patienten in der qualifizierten
P07
Alkoholentgiftung vom Erleben und Verhalten der Patienten in der
Opiatentgiftung?
R. Wrede, H. Schulze Mönking (Telgte)
13:40
20
Allgemeine Diskussion
Posterführung • Freitag, 30. September 2016
13:05–13:50
Foyer
Posterführung – Psychologie
Haupt-Vorsitz: W. Nickel (Braunschweig), Vorsitz: T. Pirke (Köln)
13:05
P08
Entwicklung und Evaluation einer Expositionstherapie in der Fahrsimulation
zur Behandlung von Patienten mit Fahrangst nach Verkehrsunfällen
Y. Kraussner (Veitshöchheim), P. Markel, R. Baur (Würzburg), S. Schoch
S. Ebert (Veitshöchheim), P. Pauli (Würzburg)
13:10
P09
Reduktion von Testwiederholungseffekten durch adaptives Testen
M. Sommer (Graz/AT), B. Schützhofer (Wien/AT), M. Arendasy (Graz/AT)
G. Knessl (Wien/AT)
13:15
P10
Best-Practice Modell einer Testentwicklung am Beispiel des IVPE-R
L. Schünemann, G. Mandler, F. Grünsteidel, M. Herle, M. Vetter (Mödling)
13:20
P11
Alkohol-Interlocks – Technik-Einsatz – Sinnvolle Ergänzung der ambulanten
Psychotherapie
B. Velten (Lübeck), R. Kosellek (Berlin)
13:25
P12
Ressourcen in verkehrspsychologischen Interventionen
(am Beispiel IFT-Kurs, DEKRA Akademie GmbH) – eine empirische Pilotstudie
T. Liemandt, P. Scharifi, B. Kollbach (Berlin), K. Reschke (Leipzig)
13:30
P13
Einfach- vs. mehrfach-punkteauffällige Senioren – Worin unterscheiden
sie sich?
M. Karthaus (Dortmund), R. Willemssen (Bochum), S. Getzmann
M. Falkenstein (Dortmund)
13:35
P14
Alkohol im Straßenverkehr – eine kognitionspsychologische Perspektive
C. Reimann, E. van der Meer, W. Schubert (Berlin)
13:40
P15
„Humanisierung der Technik“ am Weg zum Automatisierten Fahren – Studie zu
Meinung, Akzeptanz, Sorgen und Ängsten
S. Ulrich, K. Rosino, S. Waid, K. Fest, A. Aschenbrenner (Wien/AT)
13:45
Allgemeine Diskussion
21
Posterführung • Freitag, 30. September 2016
13:05–13:25
Foyer
Posterführung – Toxikologie
Haupt-Vorsitz: W. Nickel (Braunschweig), Vorsitz: G. Skopp (Heidelberg)
13:05
P16
Nachweis synthetischer Cannabioide in Urinproben mittels Immunoassays
versus LC-MS/MS – eine Überprüfung der diagnostischen Aussagekraft
F. Franz (Freiburg), H. Ertl (Hamburg), V. Auwärter (Freiburg)
13:10
P17
Konsum synthetischer Cannabinoide in Cannabis-Abstinenzkontrollprogrammen
F. Franz (Freiburg), K. Müller (Erlangen), H. Jechle, V. Angerer
B. Moosmann (Freiburg), B. Schwarze (Erlangen), V. Auwärter (Freiburg)
13:25
P18
Verlässlichkeit von Ethylglucuronid-Bestimmungen im Haar im Rahmen
der Fahreignungsabklärung
F. Sporkert, M. Augsburger, C. Widmer, R. Selz, B. Favrat (Lausanne-Genf/CH)
13:20
Allgemeine Diskussion
22
Registrierung
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1/15 · Februar/März "
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Freundlichkeit
Müdigkeit
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Tel. 0451-7031267 · Fax 0451-7031281
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23
Sponsoren, Aussteller und Medienkooperationen
Hauptsponsoren
Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V. (Hamburg)
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (Bonn) Kirschbaum Verlag GmbH (Bonn)
Sponsor Tagungstaschen
DEKRA Akademie GmbH (Berlin)
Sponsoren
ADAC e. V. (München)
FTC GmbH (München)
Aussteller
BG Verkehr (Hamburg)
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (Bonn)
Kirschbaum Verlag GmbH (Bonn)
Labor Krone GbR (Bad Salzuflen)
MAHSAN Diagnostika Vertriebsgesellschaft mbH (Reinbek)
OCULUS Optikgeräte GmbH (Wetzlar)
SCHUHFRIED GmbH (Mödling/AT)
Vistec AG (Olching)
Medienkooperationen
Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V. (Hamburg/DE)
Blutalkohol
Der Augenspiegel Verlags GmbH & Co KG (Ratingen)
Der Augenspiegel
IWW Institut für Wirtschaftspublizistik GmbH & Co. KG
Verlag Steuern Recht Wirtschaft (Würzburg)
Verkehrsrecht aktuell
Max Schmidt-Römhild KG (Lübeck)
mobil und sicher – Das Verkehrswachtmagazin
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Baden-Baden)
Straßenverkehrsrecht Stand bei Drucklegung
24
Allgemeine Informationen
ÖffnungszeitenFreitagSamstag
Anmeldung- und Vortragsannahme
08:00–16:00
08:00–16:00
Industrieausstellung10:00–16:00
10:00–14:30
Registrierung und Gebühr
Bitte registrieren Sie sich vorzugsweise online unter www.verkehr-symposium.de.
Hotelreservierung
Wir haben für Sie ein Zimmerkontingent in verschiedenen Hotels unter dem Stichwort „Verkehr2016“
reserviert. Nähere Informationen finden Sie auf der Tagungshomepage.
Fortbildungspunkte
Deutsche Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern
Freitag und Samstag
10 Punkte
Workshops jeweils 3 Punkte
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V.
2 Fortbildungstage
Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie (GTFCh)
Teilnahme am Symposium (ohne Workshops) 8 Punkte
pro Workshop je 2 Punkte
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP)
2 Fortbildungstage
Der Kongress ist eine Fortbildung im Sinne des §4a (7) StVG. Also eine insbesondere die Fahreignung betreffende verkehrspsychologische Fortbildung.
Anwesenheitslisten
Für die Zertifizierung werden die Teilnehmer gebeten, sich vor Ort (bestenfalls mit Barcode) einmal
in die ausliegenden Teilnehmerlisten einzutragen.
Teilnahmezertifikate
Die Ausgabe der Teilnahmezertifikate erfolgt beim Verlassen der Tagung am Check-In.
25
Allgemeine Informationen
Garderobe
Es gibt die Möglichkeit Garderobe und Gepäck kostenfrei und unbewacht abzugeben.
Pausenverpflegung
Die gastronomische Versorgung der Kaffeepausen finden Sie innerhalb der Industrieausstellung.
Die Mittagspausen finden in folgenden Räumlichkeiten statt:
Cafeteria: Ulmenstraße 69, Haus 1 (Luftlinie zum Audimax ca. 250 m)
Mensa: Ulmenstraße 45 (Luftlinie zum Audimax ca. 500 m)
Anreise
Bitte finden Sie weitere Informationen zur Anreise auf der Tagungshomepage unter der Rubrik
„Anreise-Anfahrt“.
Veröffentlichung Abstracts
Die Abstracts zur Tagung werden in der Zeitschrift „Blutalkohol“ der Steintor-Verlags GmbH abgedruckt.
Posterpreise
Alle Poster werden vor Ort durch eine wissenschaftliche Jury bewertet. Die drei besten Poster
werden am Freitag, 30. September 2016 um 15:45 Uhr im Audimax mit je 200 EUR prämiert.
Vortragsannahme
Die zentrale Vortragsannahme befindet sich im Hörsaal. Geben Sie bitte Ihre Präsentation rechtzeitig
am Vortag, mindestens aber 2 Stunden vorab im Vortragssaal ab. Es besteht die Möglichkeit, die
Präsentation zu testen und ggf. zu bearbeiten. Zum Einspielen Ihrer Präsentation können folgende
Wechselmedien genutzt werden: Medien mit USB-Anschluss, CD oder DVD. Schützen Sie Ihr
Wechselmedium bitte nicht mit Sicherheitssoftware.
Die Tagungsgebühren enthalten
• Teilnahme am wissenschaftlichen Programm sowie Zugang zur Industrieausstellung
• Tagungsunterlagen (Programmheft, Abstractband, Tagungsband wo angegeben, etc.)
• Gastronomische Versorgung während der offiziellen Kaffeepausen
Evaluationsbogen
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Tagung 2017 heute schon mitgestalten. Bitte geben Sie dafür
Ihren Evaluationsbogen, der vor Ort ausliegt, am Check-In ab.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnehmen Sie bitte der Tagungshomepage.
26
Registrierung
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Jahrgang 62 G 1396
Sonderausgabe Ophthalmo-Index
APRIL 2016
Zeitschrift für Klinik und Praxis
KONGRESSBERICHT
Forum für Augenärzte
in Deutschland, Österreich und der Schweiz
30. Jubiläumstagung
der DGII in Mannheim
SCHWERPUNKT
Trockenes Auge/Oberflächenerkrankungen
EPIRETINALE GLIOSE
Postoperative
morphologische
Veränderungen
Jahrgang 62 G 1396
16
Zeitschrift für Klinik und Praxis
Forum für Augenärzte
in Deutschland, Österreich und der Schweiz
26. Jahrgang
2016/2017
www.ophthalmo-index.de
Diagnostische Geräte
KL & Zubehör
Laser und Laserzubehör
Mikronährstoffe
OP-Einrichtungen
OP-Bedarf
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40885 Ratingen G1396
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OP-Geräte
OP-Instrumente
Ophthalmika
Optische Geräte für Augenärzte
Praxiseinrichtungen/-bedarf
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DER AUGENSPIEGEL: Die Fachzeitschrift
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3 Ausgaben für 20 Euro (inkl. Versand und MwSt.). Das Abonnement verlängert sich nur dann um ein Jahr,
wenn nach Erhalt der 2. Ausgabe keine schriftliche Kündigung vorliegt.
ERMÄSSIGTES ABO:
11 Ausgaben für 47 Euro, für Assistenzärzte und Studenten. Nachweis beilegen.
BESTELL-SERVICE:
DER AUGENSPIEGEL-Leserservice, PressUp GmbH, Postfach 701311, 22013 Hamburg, Fax: 040-386666-299,
Telefon: 040-386666-308, E-Mail: mediawelt@pressup.de
27
Index Autoren, Referenten und Vorsitzende
A
Albrecht, Martina, Dr. med.
albrecht@bast.de
Bönninger, Jürgen, Dipl.-Ing.
juergen.boenninger@fsd-web.de
Angerer, Verena, LMChem
verena.angerer@uniklinik-freiburg.de
Böttcher, Michael, Dr. rer. medic.
michael.boettcher@laborpraxis-dessau.de
Angerpointner, Katharina, Dr. med. univ.
katharina.angerpointner@ukr.de
Brenner-Hartmann, Jürgen, Dipl.-Psych.
Juergen.brenner-hartmann@tuev-sued.de
Arendasy, Martin, Univ.-Prof. Mag. Dr.
martin.arendasy@uni-graz.at
Brieler, Paul, Dr.
brieler@ifs-seminare.de
Aschenbrenner, Andreas, Dr.
andreas.aschenbrenner@kfv.at
Büttner, Andreas, Univ.-Prof. Dr. med.
andreas.buettner@med.uni-rostock.de
Augsburger, Marc, Dr.
marc.augsburger@chuv.ch
C
Claesen, René
Rene.claesen@cbr.nl
Auwärter, Volker, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Chem.
volker.auwaerter@uniklinik-freiburg.de
B
Banse, Rainer, Prof. Dr. phil.
banse@uni-bonn.de
Bartl, Gregor, Mag. phil., Dr. rer. nat.
bartl@alles-fuehrerschein.at
Bauer, Klaus
klaus.bauer@med.lmu.de
Bäumler, Hans, Prof. Dr. Ing.
h.baeumler@buero-unfallanalytik.de
Baur, Ramona, Dipl.-Psych.
fahrangst@uni-wuerzburg.de
Berger, Wolfgang J., Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr.
wolfgang.j.berger@boku.ac.at
Bigas, Didac, MSc
michael.boettcher@laborpraxis-dessau.de
Birngruber, Christoph G., Dr. med.
Christoph.Birngruber@forens.med.uni-giessen.de
Böhnke, Rudolf, Dr.
r.boehnke@toxilab.de
28
Castro, Candidia, Dr.
candida@ugr.es
Crundall, David, Prof.
david.crundall@ntu.ac.uk
D
Dettmeyer, Reinhard, Prof, Dr. med., Dr. jur.
Reinhard.Dettmeyer@forens.med.uni-giessen.de
Dittmann, Volker, Prof. Dr. med.
vdittmann@hotmail.com
Domingo, Olwen, Dr. rer. nat.
olwen.domingo@med.uni-muenchen.de
E
Ebert, Stefanie, B. Sc.
ebert@wivw.de
Ernstberger, Antonio, Dr. med.
toni.ernstberger@ukr.de
Ertl, Harald, Dr.
h.ertl@labor-lademannbogen.de
Index Autoren, Referenten und Vorsitzende
F
Falkenstein, Michael, Prof. Dr. med.
falkenstein@ifado.de
H
Hartwig, Sven, Dr. med.
sven.hartwig@charite.de
Fanninger, Carina, B. Sc.
carina.fanninger@boku.ac.at
Heinrich, D.
Fastenmeier, Wolfgang, Prof. Dr. phil.
wfastenmeier@mensch-verkehr-umwelt.de
Favrat, Bernard, Prof. Dr. med.
bernard.favrat@hcuge.ch
Fest, Karin
karin.fest@kfv.at
Fimm, Bruno, Dr. Dipl.-Psych.
fimm@neuropsych.rwth-aachen.de Hell, Wolfram, Dr. med.
Wolfram.Hell@med.uni-muenchen.de
Hennighausen, Rolf, Dr. med.
rolf.hennighausen@t-online.de
Herle, Margit, Mag.
herle@schuhfried.at
Herzberg, Sabine
sherzberg@tuev-thueringen.de
Holzmann, C.
Focken, Maria
maria.focken@t-online.de
Franz, Florian, Apotheker
florian.franz@uniklinik-freiburg.de
G
Getzmann, Stephan, PD Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Ing.
getzmann@ifado.de
Gille, Stefan
stefan.gille@polizei.berlin.de
Grasshoff, Dietrich, Dipl. Psych.
Dietrich.Grasshoff@dlr.de
Graw, Matthias, Prof. Dr. med.
Matthias-Graw@med.uni-muenchen.de
Große-Siestrup, Christian, PD Dr. med. vet. christian@grosse-siestrup.de
Grünsteidel, Franziska, Mag.
gruensteidel@schuhfried.at
Hütten, Manuela, Dr. med.
manuela.huetten@bvg.de
J
Jechle, Hanna
hanna.jechle@uniklinik-freiburg.de
Joeris, Alexander, MD
alexander.joeris@aofoundation.org
Jünemann, Marius, Dipl.-Ing.
juenemann@isb.rwth-aachen.de
K
Kacena, Stefanie, Mag.
s.kacena@sicherunterwegs.at
Karthaus, Melanie, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych. karthaus@ifado.de
Kaussner, Yvonne, Dr.
yvonne.kaussner@wivw.de
Keller, Martin, Dr. phil.
martin.keller@kliniken-valens.ch
29
Index Autoren, Referenten und Vorsitzende
Kirsch, Benjamin
benjamin.kirsch@med.uni-giessen.de
Müller, Patrick, Dr.
p.mueller@psychologie.ch
Knessl, Günter, Mag.
g.knessl@sicherunterwegs.at
Müller, Katharina, Dr.
katharina.mueller@kssg.ch
Koch, Dieter-L., Dr.
info@eurpaabgeordneter.de
Mußhoff, Frank, Prof. Dr. rer. nat.
f.musshoff@ftc-muenchen.de
Kollbach, Birgit, Dr.
birgit.kollbach@dekra.com
N
Nerlich, Michael, Prof. Dr. med.
michael.nerlich@ukr.de
Kosellek, Ronald, Dr. phil.
praxis-kosellek@t-online.de
Kranich, Udo, Dr. rer. nat.
udo.kranich@dekra.com
Kraus, Sybille, Dr. med.
sybille.kraus@gmx.de
Krause, Roland, Dr.
roland.krause@dekra.com
Kubitzki, Jörg, Dr. Dipl.-Psych.
joerg.kubitzki@allianz.de
L
Laum, Thomas
pp.rostock@polmv.de
Liemandt, Torsten
torsten.liemandt@dekra.com
Nickel, Wolf-Rüdiger, Dipl.-Psych.
w.nickel@t-online.de
Nowotnik, Jörg, Dr. rer. hum. Dipl.-Biol.
joerg.nowotnik@uni-rostock.de
O
Oubaid, Viktor, Dr. phil.
viktor.oubaid@dlr.de
P
Paul, Liane D., Dr.
liane.paul@med.uni-muenchen.de
Pauli, Paul, Prof. Dr.
pauli@psychologie.uni-wuerzburg.de
Peldschus, Stefan, Prof. Dr. rer. biol. hum. Dipl.-Ing.
steffen.Peldschus@med.uni-muenchen.de
Pfeifer, R.
M
Mandler, Georg, Mag.
mandler@schuhfried.at
Pirke, Thomas, Dipl. Psych.
pirke@afn.de
Markel, Petra, Dr.
markel@psychologie.uni-wuerzburg.de
Preuss, Géraldine, Dr. med.
geraldine.preuss@charite.de
Mattern, Rainer, Prof. Dr. med.
rainer_mattern@t-online.de
Püschel, Klaus, Prof. Dr. med.
pueschel@uke.de
Moosmann, Bjoern, Dr. rer. nat.
bjoern.moosmann@uniklinik-freiburg.de
30
Registrierung
Wussten
Sie
schon?
Conventus ist der
Professional Congress Organiser
für das gemeinsame Symposium der DGVM/DGVP*
* Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. (DGVM)
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V. (DGVP)
31
Index Autoren, Referenten und Vorsitzende
R
Reimann, Caroline
caroline.reimann@dekra.com
Schünemann, Leonard, Mag.
schuenemann@schuhfried.at
Reinhard, David, Dr.
david.reinhardt@gkv-spitzenverband.de
Schützhofer, Bettina, Mag.
b.schuetzhofer@sicherunterwegs.at
Reisinger, Emil Christian, Prof. Dr. med. univ., MBA
wv@med.uni-rostock.de
Schwarze, Bernd, Dr. rer. nat.
bernd.schwarze@fau.de
Reschke, Konrad, Prof. Dr.
reschke@uni-leipzig.de
Seidl, Joachim, Dr., Dipl. Psych.
seidl@afn.de
Riegler, Sebastian, Dipl.-Ing.
sebastian.riegler@boku.ac.at
Selz, Roxane, Dr. med.
roxane.selz@chuv.ch
Rochholz, Gertrud, Dr. rer. nat.
gertrud.rochholz@uksh.de
Skopp, Gisela, Prof. Dr. rer. nat.
gisela.skopp@med.uni-heidelberg.de
Rosino, Klaus
klaus.rosino@kfv.at
Söllner, Martin, Mag.
m.soellner@sicherunterwegs.at
Roider, Gabriele, Dr. rer. hum. Biol.
gabriele.roider@med.uni-muenchen.de
Sommer, Markus, Mag. Dr.
arkus.sommer@uni-graz.at
S
Sachs, Hans, Dipl. Chem. Dr. rer. nat.
sachs@ftc-muenchen.de
Sporkert, Frank, Dr. rer. nat.
frank.sporkert@chuv.ch
Scharifi, Parichehr, Dipl.-Psych.
parichehr@gmx.de
Schick, Sylvia, Dr. med.
sylvia.schick@med.uni-muenchen.de
Schoch, Stefanie, Dipl.-Psych.
schoch@wivw.de
Stern, Claudia, Dr. med.
claudia.stern@dlr.de
Stöver, Andreas, Apotheker
andreas.stoever@med.uni-muenchen.de
Strohbeck-Kühner, Peter, Dr. sc. hum.
peter.strohbeck@med.uni-heidelberg.de
Schubert, Wolfgang, Prof. Dr. rer. nat.
w.schubert@verkehrs-psychologie.eu
T
Tuelsner, Jens, Dr.
jens.tuelsner@carnival-maritime.com
Schüppel, Udo
udo.schueppel@fsd-web.de
Trost, Helmut
verwaltung@gsta-rostock.mv-justiz.de
Schulze Mönking, Heinrich, Prof. Dr. med.
heinrich.schulze mönking@srh-telgte.de
32
Index Autoren, Referenten und Vorsitzende
U
Ulrich, Sandra
sandra.ulrich@kfv.at
V
van der Meer, Elke, Prof. Dr. sc. nat
vdMeer@rz.hu-berlin.de
Velten, Bettina
bettina.velten@draeger.com
Ventsislavova-Petrova, Petya
petya.ventsislavovapetrova022014@my.ntu.ac.uk
Vetter, Marco, Mag.
vetter@schuhfried.at
Vindus, Denis, Dr.
d.vinduus@toxilab.de
Welz, Wolfgang
wwelz@web.de
Weyde, Michael, Dr. Dipl.-Ing.
weyde@unfallgutachter.de
Widmer, Christèle, Dr.
christele.widmer@hcuge.ch
Willemssen, Rita, Dr.
willemssen@ala-institut.de
Wrede, Rolf, Dipl.-Psychologe
rolf.wrede@srh-telgte.de
Z
Zhang, Wei, Prof.
zhangwei@tsinghua.edu.cn
W
Wagner, Thomas, Dr. rer. nat.
thomas.wagner@dekra.com
Waid, Simon, Dr.
simon.waid@kfv.at
Warntjen, Maximilian, Dr.
warntjen@db-law.de
Welter-Lüdecke, Jessica, Apothekerin
jessica.welter-luedeke@med.uni-muenchen.de
33
Notizen
34
47 Jahre Engagement für mehr Sicherheit
auf den Straßen
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) wurde 1969 gegründet und ist unabhängiger Vorreiter und
Kompetenzträger in allen Belangen der Straßenverkehrssicherheit.
Die Aufgabe des Vereins ist die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmer. Schwerpunkte sind Fragen des menschlichen Verhaltens, der Fahrzeugtechnik, der
Infrastruktur, des Verkehrsrechts, der Verkehrsüberwachung und der Verkehrsmedizin. Der Verein
koordiniert die vielfältigen Aktivitäten seiner Mitglieder, entwickelt Programme und passt diese
kontinuierlich neuen Anforderungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Eine seiner zentralen
Aufgaben liegt in der Bündelung der Bemühungen aller beteiligten Stellen zu einem gemeinsamen und
wirksamen Handeln (Koordinierungsfunktion). Der DVR vertritt die Positionen, die geeignet sind, Leben zu
retten bzw. schwere Verletzungen zu vermeiden.
Seit Oktober 2007 legt der DVR die Strategie Vision Zero seiner Verkehrssicherheitsarbeit zugrunde.
Außerdem tritt er für einen gefährdungsorientierten Ansatz ein. Bei der Ansprache der Verkehrsteilnehmer
stellt der DVR den Partnerschaftsgedanken und die Stärkung der Eigenverantwortung in den Mittelpunkt.
Der Verein hat über 200 Mitgliedsorganisationen. Dazu gehören die für Verkehr zuständigen Ministerien
von Bund und allen Bundesländern, die gesetzlichen Unfallversicherungsträger, Deutsche Verkehrswacht,
Automobilclubs, Automobilhersteller, Versicherungen, Personenbeförderungsunternehmen,
Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften, Kirchen und weitere Institutionen und Organisationen aus
Deutschland sowie einige Mitglieder aus dem Ausland.
Der DVR ist Mitbegründer des Europäischen Verkehrssicherheitsrates ETSC (gegründet 1993). Darüber
hinaus kooperiert er innerhalb und außerhalb Europas mit vielen Ländern.
Der DVR hat seinen Hauptsitz in Bonn und ein Hauptstadtbüro in Berlin.
0228 400 01-10
WIENER TESTSYSTEM
schuhfried.at
Fahreignung
im Alter
Optimale Unterstützung in
der Fahreignungsdiagnostik
bei Risiko Demenz
Psychologische Tests haben sich bei der Beurteilung der Fahreignung im Alter als nützlich
erwiesen1. Eine neue wissenschaftliche
Studie2 zeigt nun, dass psychologische Tests
im Vergleich zu Fahrsimulatoren und klinischen Interviews die höchste Validität bieten
– vor allem bei der Fragestellung nach Fahreignung bei Verdacht auf Demenz.
SCHUHFRIED forscht seit mehr als fünf Jahrzehnten in der Verkehrspsychologie. Mehr als
1.350 Wiener Testsysteme von SCHUHFRIED
sind bei Verkehrsuntersuchungsstellen rund
um den Globus im Einsatz.
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1 Anderson, S. W., Aksan, N., Dawson, J. D., Uc, E. Y., Johnson, A. M., & Rizzo, M. (2012). Neuropsychological assessment of driving safety risk in older adults
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