bernhard schobinger - Arnoldsche Art Publishers

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bernhard schobinger - Arnoldsche Art Publishers
Glenn Adamson
BERNHARD SCHOBINGER
The Rings of Saturn
288 Seiten, 14 x 20 cm, 510 Abbildungen in Farbe und einige in
Schwarz-Weiß.
Hardcover mit amerikanischem Schutzumschlag – ein Künstler-Buch!
Englisch.
€ 39,80 [D]
ISBN 978-3-89790-402-6
BERNHARD SCHOBINGER
Der Fingerring ist ein vertrautes Kulturgut in unserer Gesellschaft: Er trägt den begehrten Diamanten oder ist ein
Zeichen von Zweisamkeit. Nicht so bei Bernhard Schobinger! An seinen Objekten der letzten 45 Jahre lassen sich
künstlerische wie gesellschaftliche Entwicklungen ablesen.
Der Ring als Zeitzeuge: Konkrete Kunst, die Ästhetik des
Punk, der Postmoderne und mehr. Wie alle Avantgardisten
betreibt Schobinger die Erweiterung seiner eigenen Kunstgattung, unterwandert ihre traditionellen Normen – Tragbarkeit, Werthaftigkeit – und unterwirft sie einer radikalen
Neubewertung.
Besonders die Verschiebung sozialer und ästhetischer
Paradigmen in der Punk-Bewegung ab Mitte der 1970erJahre verleiteten Schobinger zu einer geradezu "rücksichtslosen" Arbeitsweise, die mit zahlreichen Tabus
brach. Er wandte sich von den üblichen, "wertvollen" Materialien ab und zog andere vor, die den emotionalen Gehalt
oder den konzeptionellen Wert aufwiesen, die er suchte.
Die zu dieser Zeit entstandenen Objekte riefen heftige
Reaktionen, ja sogar Anfeindungen hervor. Doch sie erwiesen sich als stilbildend und prägten nachfolgende
Schmuckkünstler-Generationen nachhaltig.
Grundidee des 272 Seiten starken Buches ist eine Übersicht nahezu aller Ringe, die Bernhard Schobinger in den
letzten 45 Jahren realisiert hat. Es ist als Referenzwerk
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www.arnoldsche.com/Presse
konzipiert und dokumentiert beinahe ein halbes Jahrhundert Gestaltungs- und Schaffenskraft des Schweizer Objektkünstlers. In kurzen Begleittexten erklärt Schobinger selbst
die Entstehungsgeschichte vieler Objekte und seine ganz
persönliche künstlerische Motivation. In Form von Skizzen
und Seiten aus den Originalnotizbüchern bekommt der Leser
zusätzliche Einblicke in den Schaffensprozess.
Bernhard Schobinger (Träger des Grand Prix Design 2007)
ist einer der provokativsten, kritischsten und künstlerisch
inspirierendsten Schmuckkünstler der Gegenwart. Er hat
seinen Beruf revolutioniert. Durch die Abkehr vom traditionellen Juwel entzieht er dem Schmuck seine Funktion
als Statussymbol und macht ihn zu einem Instrument des
Ausdrucks einer universellen kritischen Sprache.
Ausstellung:
Manchester Art Gallery, Manchester (UK), bis 19.10.2014
www.manchestergalleries.org
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Winfried Stürzl
presse@arnoldsche.com
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PRESSEMITTEILUNG | BERNHARD SCHOBINGER
The Rings of Saturn
Pressebilder
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S_82
Little Snail Horns Ring, 1969, white gold, chalcedony.
Collection of the artist.
Foto: Bernhard Schobinger
S_96
Fourfold Twisted Ring, 1978, FE /BS, cast cobalt, enamel.
Collection of the artist.
Foto: Bernhard Schobinger
S_123
Lipstick Ring, 1970, pale gold, carnelian, fewer than six
made.
Kunsthaus Zug, Switzerland, gift of Sonja Graber.
Foto: Bernhard Schobinger
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PRESSEMITTEILUNG | BERNHARD SCHOBINGER
S_80
Infinite Loop in Two Tapering Wedged Colours, 1970, in 18ct
white gold and gold as a wedding ring for a friend who is a
mathematician (one of two).
Private collection, Switzerland.
Foto: Bernhard Schobinger
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S_136
Lime Flower Ring II, 1977, FE /BS, 18ct gold, patina.
Private collection, Switzerland.
Foto: Bernhard Schobinger
S_138
Woven Straw Ring, 1978, unknown. FE /BS, gold.
Tilla Theus Collection, Zurich.
Foto: Bernhard Schobinger
S_161
Kiss My Skull Ring, 2001, 18ct gold, rose-cut diamonds,
enamel.
Ildegarda Scheidegger Collection, Zurich.
As wedding rings: Till death do you part!
Foto: Bernhard Schobinger
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PRESSEMITTEILUNG | BERNHARD SCHOBINGER
S_133
Bull’s Head Ring, 1977, 18ct gold, cast onto iron, two
brilliant-cut diamonds.
Private collection, Switzerland.
Foto: Bernhard Schobinger
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S_178
Car Crash, 2008, 18ct gold, enamel, diamond splinter in
bronze.
Collection of the artist.
Another example of representing momentum. The wheels of
the vehicle are mounted so that they are movable.
Foto: Bernhard Schobinger
S_182
Sun Face Ring, 2005, 18ct gold, enamel, Akoya pearls, black
diamonds in white gold.
Gallery S O, London.
Foto: Bernhard Schobinger
S_183
Gold Mary’s Nightmare, 2012, 18ct gold, fine gold, malachite.
Purchased by Helen Drutt-Stern for The State Hermitage
Museum, St Petersburg, Russia.
Five different bars of fine gold are stuck like projectiles in
marshy ground.
Foto: Bernhard Schobinger
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PRESSEMITTEILUNG | BERNHARD SCHOBINGER
S_177
Impact Ring, 2002, 18ct white gold, bronze, cubic zirconia,
malachite.
Helen Williams Drutt-Stern Collection, Philadelphia.
Foto: Bernhard Schobinger
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S_246
Snake Ring, 2008, 18ct gold, diamond, malachite pigment,
cinnabarite pigment, cultured pearl from Iseshima, Japan.
Private collection, England.
Foto: Bernhard Schobinger
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PRESSEMITTEILUNG | BERNHARD SCHOBINGER
S_200
Man in the Universe, 2006, Japanese Akoya pearls, freshwater pearls, faceted diamond polyhedron, gold, chromium
steel, brass.
Frei-Ehrensperger Collection, Zurich.
Foto: Bernhard Schobinger