Resolution des Bundesvorstandes der Gewerkschaft der - GPA-djp
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Resolution des Bundesvorstandes der Gewerkschaft der - GPA-djp
Resolution des Bundesvorstandes der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) Auch in der vierten Kollektivvertragsverhandlungsrunde konnten die BetriebsrätInnen und das Teams des Wirtschaftsbereiches Handel in der GPA-djp mit den Arbeitgebervertretern keinen annehmbaren Gehaltsabschluss erzielen. Es ist nunmehr endlich an der Zeit, dass die Handelsangestellten Klarheit über die Höhe ihrer zukünftigen Gehälter und Klarheit über ihre zukünftige Kaufkraft erhalten! Die Handelsangestellten haben gute Arbeit geleistet! Dank ihrer Bemühungen werden 2012 wieder ordentliche betriebswirtschaftliche Erlöse, Dividendenausschüttungen (alleine 700.000.000 Euro in den großen Kapitalgesellschaften des Handels!) - und ordentliche Gewinne erreicht. Ein Zeichen, dass es auch im abgelaufenen Jahr im Handel in Österreich gute Ergebnisse zum verteilen gibt. Von diesen guten Ergebnissen verlangen die Angestellten zu Recht einen gerechten Anteil. Ihre Mieten werden höher, die Energiekosten steigen und die Lebensmittel werden teurer. Die Abgeltung der Inflation und ein Abschluss der die reale Kaufkraft für alle Angestellten im Handel stärkt sind daher unverzichtbar! Von den Beschäftigten wird jeden Tag größte Flexibilität und unbedingter Einsatz gefordert. Sie betreuen kompetent, engagiert und zuvorkommend die Kundinnen und Kunden - sie sind der „eigentliche“ Handel! Die Mitglieder des Bundesvorstandes in der GPA-djp unterstützen daher die Angestellten und ihre BetriebsrätInnen im Handel ohne Einschränkung und fordern die Arbeitgebervertreter des Handels in der Wirtschaftskammer Österreich auf, endlich ein faires Angebot auf den Verhandlungstisch zu legen. Wir werden im Nichteinigungsfalle in der nächsten Verhandlungsrunde am 27. November 2012 unser betriebsrätliches und gewerkschaftliches Verhandlungsteam der GPA-djp mit den nötigen Vollmachten zur Durchsetzung der berechtigten Forderungen ausstatten und mit entsprechenden Maßnahmen unterstützen. Wien, 22. November 2012