Klinische Fallbeispiele

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Klinische Fallbeispiele
Protemp 4
™
Temporäres Kronen- und Brückenmaterial
Klinische Fallbeispiele
aus aller Welt
Protemp™ 4 – Temporäres Kronen- und Brückenmaterial von 3M™ ESPE™ ist das erste Bis-Acryl-Material mit
einem hochentwickelten Nanofüller der neuen Generation – mit einzigartiger Festigkeit und hervorragender
Ästhetik. In In-vitro-Tests weist Protemp™ 4 herausragende Festigkeitswerte auf (z. B. höchste Bruchfestigkeit,
herausragende Druckfestigkeit), was das Material für Langzeitprovisorien besonders gut geeignet macht.
Protemp™ 4 eignet sich für provisorische Einzelkronen und mehrgliedrige Versorgungen und zeichnet sich durch
eine von Anfang an glatte Oberfläche und natürlichen Glanz aus – Polieren oder Glasieren sind nicht erforderlich.
Die Inhibitionsschicht ist deutlich geringer ausgeprägt als bei anderen gängigen Bis-Acryl-Materialien. Damit lässt
sich Protemp™ 4 einfach handhaben und schneller verarbeiten.
Fallbeispiel 1:
Umfassende Versorgung im Oberkiefer
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Carlos Sabrosa, Rio de Janeiro, Brasilien
Ausgangsbefund: Bei der 42-jährigen Patientin fehlten Zahn 18, 17, 16, 25, 26 und 28 im Oberkiefer und Zahn 48, 45, 35 und 38
im Unterkiefer. Insuffiziente Composite-Füllungen der oberen Frontzähne und insuffiziente Amalgamfüllungen der noch vorhandenen
oberen Prämolaren.
Therapieplan: Nach Besprechung mit der Patientin sollten alle fehlenden Oberkieferzähne außer 18 und 28 durch Implantate ersetzt
werden. Die definitive Versorgung sollte aus Lava™ Zirkonoxid-Vollkeramik-Einzelkronen auf Implantaten und natürlichen Zähnen im
Oberkiefer und auf natürlichen Seitenzähnen im Unterkiefer bestehen. Die unteren Frontzähne sollten nicht behandelt werden.
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Abb. 1: Lächeln vor der Behandlung.
Insuffiziente Composite-Füllungen in den
Frontzähnen und Metallkeramikkronen auf
den Seitenzähnen.
Abb. 2: Diagnostisches Wax-up nach dem
vorgeschlagenen Therapieplan.
Abb. 3: Anmischen von Express™ 2 Putty Soft
VPS-Material (3M ESPE) zum Abformen der
Wachsmodellation.
Abb. 4: Abformung der Wachsmodellation
des Oberkiefers (Express™ 2 Putty Soft
VPS-Material), befüllt mit Protemp™ 4
in Farbe A2.
Abb. 5: Nach Entfernen von Überschüssen
an den Rändern und Reinigen der bukkalen
Fläche mit Alkohol.
Abb. 6: Trimmen im Interproximalbereich mit
einer Diamantscheibe.
Abb. 7: Provisorium nach Entfernen des
Überschusses.
Abb. 8: Provisorium nach Entfernen des
Überschusses, Ansicht von vorn.
Abb. 9: Protemp™ 4-Provisorium, zementiert
mit RelyX ™ Temp NE Temporärer Zement
(3M ESPE).
Abb. 10: Protemp™ 4-Provisorium nach der
Zementierung, okklusale Ansicht.
Abb. 11: Oberflächenstruktur und
Randschluss des Provisoriums.
Abb. 12: Weichgewebe nach 1 Woche. Dank
des hervorragenden Randschlusses ist die
Heilung innerhalb weniger Tage abgeschlossen.
Abb. 13: Weichgewebe nach 1 Woche,
Frontalansicht.
Abb. 14: Lächeln nach der Behandlung mit den
Protemp™ 4-Provisorien, Seitenansicht.
Abb. 15: Lächeln nach der Behandlung mit den
Provisorien in situ.
Fallbeispiel 2:
Ersatz von vier defizitären, verblockten Frontzahnkronen
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Olivier Etienne, Straßburg, Frankreich
Laborarbeiten von Dentallabor D. Watzki, Illkirch, Frankreich
Abb. 1: Vor der Behandlung. Unschönes
Erscheinungsbild der alten Restauration
mit Gingivarezession.
Abb. 2: Obere Schneidezähne, Frontalansicht.
Aufgrund der Probleme mit der Gingiva müssen
die vier Kronen ersetzt werden.
Abb. 3: Entfernen der alten Kronen, neue
Präparation.
Abb. 4: Die initiale Abformung mit der
Doppelmischtechnik liefert eine hervorragende Matrix für die Herstellung präziser und
ästhetischer Provisorien.
Abb. 5: Einspritzen des Protemp™ 4 in die
Abformung.
Abb. 6: Entnahme der Matrix. Die in den
Wurzelkanal eingesetzten (aber nicht
zementierten) Wurzelstifte sind jetzt in
das Material eingebettet.
Abb. 7: Nach Herausnehmen des viergliedrigen
Brückenprovisoriums aus der Matrix.
Entfernen der Inhibitionsschicht mit Alkohol.
Abb. 8: Dank der präzisen Abformung sind
kaum Anpassungen erforderlich. Die Zähne
des Provisoriums sind nach wie vor miteinander
verbunden, doch die Zahnzwischenräume sind
offen.
Abb. 9: S chlusspolitur.
Abb. 10: Zementieren des Provisoriums
mit RelyX ™ Temp NE Temporärer Zement
(3M ESPE).
Abb. 11: Nach der Behandlung. Das Provisorium
ist eingesetzt. Die neu festgelegten Ränder
sind gut erkennbar. Die ästhetischen Eigenschaften von Protemp™ 4 sind überzeugend.
Abb. 12: Die Provisorien haben genau die
gleiche Form und Oberflächenstruktur wie
die früheren Kronen.
Abb. 13: Durch Anpassung der Form des
Protemp™ 4-Provisoriums kann das Aussehen
der späteren definitiven Kronen vorweggenommen werden.
Abb. 14: Zweiter Besuch, Zementieren
der Wurzelstifte und Stumpfaufbau. Das
zahnfarbene Aufbaumaterial unterstützt
durch seine Transluzenz später das ästhetische
Erscheinungsbild der definitiven Kronen.
Abb. 15: Nach der Behandlung. Die definitiven
Kronen passen perfekt zum Lächeln der
Patientin.
Abb. 16: Nach der Behandlung. Definitive
Kronen.
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Fallbeispiel 3:
Verbesserte Funktion und Ästhetik bei oberen Schneidezähnen
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Joan Margarit Dalmau, Barcelona, Spanien
Ausgangsbefund: Der 29-jährige Patient war mit Metallkeramikkronen auf Zahn 11 und 21 versorgt worden. An beiden Zähnen
war eine Gingivarezession sowie schwere endodontische Probleme zu verzeichnen. Die Passform der Krone war schlecht und ihr
ästhetisches Erscheinungsbild mangelhaft.
Therapieplan: Die endodontische Behandlung sollte für beide Zähne wiederholt werden. Außerdem sollten die Ränder neu fest­
gelegt werden, um den funktionalen und ästhetischen Anforderungen zu entsprechen. Bis zur Eingliederung der definitiven Kronen
wurden die Zähne durch Protemp™ 4-Provisorien geschützt.
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Abb. 1: Vor der Behandlung. Zwei insuffiziente
Einzelkronen auf Zahn 11 und 21 mit
ästhetischen Defiziten und endodontischen
Problemen.
Abb. 2: Vor der Behandlung. Die Rezession
der Gingiva hat den Zervikalbereich exponiert.
An den Rändern sind außerdem Verfärbungen
vorhanden.
Abb. 3: Fertige Präparation.
Abb. 4: Befüllen der Abformung zur
Provisorienherstellung (Express™ 2 Penta™
Putty VPS-Material, 3M ESPE) mit Protemp™ 4.
Abb. 5: Abwischen der Inhibitionsschicht mit
Alkohol.
Abb. 6: Entfernen von überschüssigem
Material und Trimmen der Ränder.
Abb. 7: Individualisierung: Optimale
Farbanpassung an die intraorale Umgebung.
Abb. 8: Anpassen der Form mit Filtek™
Supreme XT Flowable.
Abb. 9: Die fertigen Protemp™ 4-Provisorien.
Abb. 10: Einbringen von temporärem Zement
in die Provisorien.
Abb. 11: Provisorien nach Entfernen
überschüssigen temporären Zements.
Abb. 12: Protemp™ 4-Provisorium in situ.
Fallbeispiel 4:
Ersatz von ineffizienten Metallkeramikkronen im Frontzahnbereich
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Brent Fredrickson, St. Paul, Minnesota, USA
Ausgangsbefund: Die Patientin trug im Oberkiefer eine herausnehmbare Teilprothese und war an deren Ersatz durch eine Brücke
nicht interessiert. Zahn 11 und 21 wiesen Kariesrezidive auf, und die Patientin wünschte eine Versorgung mit Vollkeramikkronen.
Therapieplan: Vorgesehen war der Ersatz der vorhandenen Metallkeramikkronen auf Zahn 11 und 21 durch Vollkeramikkronen.
Abb. 1: Vor der Behandlung.
Abb. 2: Ausgangsbefund: Kariesrezidive bei
Zahn 11 und 21 aufgrund der insuffizienten
vorhandenen Metallkeramikkronen.
Abb. 3: Erstabformung vor der weiteren
Behandlung.
Abb. 4: Für Vollkeramikkronen präparierte
Zähne 11 und 21.
Abb. 5: Protemp™ 4 in der Erstabformung.
Abb. 6: Erstabformung mit Protemp™ 4 nach
Herausnahme aus dem Mund.
Abb. 7: Entfernen überschüssigen Materials
mit einer Sof-Lex™-Scheibe (3M ESPE).
Abb. 8: Ausarbeiten der Ränder mit einer
Sof-Lex™-Scheibe.
Abb. 9: Einbringen des temporären Zements.
Abb. 10: Protemp™ 4-Provisorien,
eingegliedert mit temporärem Zement.
Abb. 11: Nach dem Entfernen des
überschüssigen Zements.
Abb. 12: Leicht poliert und im Mund angepasst.
Abb. 13: Die fertigen Protemp™ 4-Provisorien.
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Fallbeispiel 5:
Ersatz einer dysfunktionalen und ästhetisch defizitären Krone
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Rakesh Jivan, Royal Leamington Spa, Warwickshire, Großbritannien
Ausgangsbefund: Die Patientin war mit dem Aussehen ihrer vorhandenen Metallkeramikkrone auf Zahn 12 unzufrieden.
Die Krone war monochromatisch, und durch die Rezession der Gingiva waren die Metallränder sichtbar. Außerdem war die
klinische Zahnkrone im Vergleich zu Zahn 13 und 11 elongiert.
Therapieplan: Die vorhandene Metallkeramikkrone wird durch eine Lava™ Zirkonoxid-Krone ersetzt. Die Absplitterungen an den
mittleren Schneidezähnen werden durch Aufbau der Schneidekanten mit Filtek™ Supreme XT Universal Composite behandelt.
Abb. 1: Vor der Behandlung. Insuffiziente
Einzelkrone auf Zahn 12.
Abb. 2: Vor der Behandlung. Die vorhandene
Metallkeramikkrone ist monochromatisch
und ragt über Zahn 11 und 13 hinaus.
Abb. 3: Fertige Zahnpräparation. Durch die
Retraktion der Gingiva ist der Rand sichtbar.
Abb. 4: Ausfüllen der Abformung zur
Provisorienherstellung (Position™ Penta™
VPS-Material für Alginat-Indikationen,
3M ESPE) mit Protemp™ 4.
Abb. 5: Entnahme von Matrix mit Provisorium
aus dem Mund und vollständige Abbindung.
Abb. 6: Protemp™ 4 Temporäres Kronen- und
Brückenmaterial wird mit Alkohol abgewischt,
um die Inhibitionsschicht zu entfernen. Mehr
ist für die Darstellung der endgültigen
Oberfläche nicht nötig.
Abb. 7: Entfernen von überschüssigem
Material an den Rändern.
Abb. 8: Einschleifen der Okklusion.
Abb. 9: Aufbringen von temporärem Zement.
Abb. 10: Eingliedern des Protemp™ 4Provisoriums mit temporärem Zement.
Abb. 11: Fertiges Provisorium in situ.
Abb. 12: Protemp™ 4-Provisorium auf Zahn 12
nach einer Tragezeit von 2 Wochen.
Abb. 13: Fertige Lava™ Zirkonoxid-Krone
(3M ESPE) auf Zahn 12 und fertiger Aufbau
von Zahn 11 und 21 mit Filtek™ Supreme XT
Universal Composite (3M ESPE).
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Fallbeispiel 6:
Ersatz von frakturierten und abradierten oberen Schneidezähnen
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Joan Margarit Dalmau, Barcelona, Spanien
Ausgangsbefund: Bei dem 45-jährigen Patienten zeigten beide oberen Schneidezähne Frakturen und Anzeichen von Abrasion.
Therapieplan: Beide Zähne sollten für Zirkonoxid-Vollkeramikkronen präpariert werden, die die funktionellen und ästhetischen
Anforderungen erfüllen. Die unteren Schneidezähne wurden odontoplastisch remodelliert, um ausreichend Platz für eine gute
Frontzahnführung zu erhalten. Dank der Materialeigenschaften von Protemp™ 4 lässt sich die Anatomie der Zähne auf den Provisorien
problemlos verändern.
Abb. 1: Vor der Behandlung.
Abb. 2: Vor der Behandlung. Beide oberen
Schneidezähne sind frakturiert und
abradiert.
Abb. 3: Fertige Präparation.
Abb. 4: Abformung zur Provisorienherstellung
(Express™ 2 Penta™ Putty VPS-Material,
3M ESPE) mit Protemp™ 4 nach Entnahme
aus dem Mund.
Abb. 5: Entfernen von überschüssigem
Material an den Rändern.
Abb. 6: Vorbereiten des Provisoriums für
die Individualisierung durch Aufbringen
von Malfarben.
Abb. 7: Farbliche Individualisierung.
Abb. 8: Individualisieren der Form mit Filtek™
Supreme XT Flowable.
Abb. 9: Provisorium nach temporärer
Zementierung.
Abb. 10: Protemp™ 4-Provisorien in situ.
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Fallbeispiel 7:
Ersatz von verfärbten Composite-Restaurationen im Frontzahnbereich
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Paresh Shah, Winnepeg, Manitoba, Kanada
Ausgangsbefund: Die 65-jährige Patientin wünschte sich ein gleichmäßiges und »weißeres« Lächeln. Ihre Frontzähne trugen
umfangreiche Composite-Füllungen, die verfärbt und fleckig aussahen.
Therapieplan: Wegen der ausgedehnten alten Füllungen fiel die Wahl für die Frontzähne auf Lava™ Zirkonoxid-Kronen. Außerdem
wünschte die Patientin den Ersatz von Zahn 12 und 13 durch eine festsitzende Brücke (Lava™). Auf der Grundlage der Wachsmodellation wurden Provisorien aus Protemp™ 4 angefertigt. Die einartikulierten Arbeitsmodelle und Fotos von den fertigen Provisorien wurden im Labor für die Herstellung der definitiven Lava™ Zirkonoxid-Restaurationen genutzt.
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Abb. 1: Vor der Behandlung. Beim Lächeln
sind verfärbte Füllungen sichtbar.
Abb. 2: Vor der Behandlung. Alte verfärbte
Füllungen mit ungleichmäßiger Farbe.
Abb. 3: Präparationen für die Lava™Restaurationen.
Abb. 4: Einspritzen des Protemp™ 4 in die
Tiefziehschiene, vor der Behandlung
hergestellt auf Basis des diagnostischen
Wax-up.
Abb. 5: In einem Arbeitsschritt wird die
gesamte Schiene mit Protemp™ 4 befüllt.
Abb. 6: Aufsetzen der mit Protemp™ 4 gefüllten
Tiefziehschiene auf die Präparationen;
Überschüsse können am Rand entweichen.
Abb. 7: Das Material härtet intraoral nach
Herstellerempfehlung aus.
Abb. 8: Das Provisorium wird in einem Stück
aus der Tiefziehschiene entnommen. Alle
Überschüsse werden sorgfältig entfernt.
Abb. 9: Zum Überprüfen des einwandfreien
Sitzes wird das Provisorium erneut auf die
Präparationen gesetzt.
Abb. 10: Sorgfältiges Entfernen von
Überschüssen im Frontzahnbereich.
Abb. 11: Sorgfältiges Entfernen von
Überschüssen im Seitenzahnbereich.
Abb. 12: Erster Eindruck von dem Protemp™ 4Provisorium nach Entfernen des Überschusses.
Abb. 13: Protemp™ 4-Provisorium nach
Zementierung mit einem transparenten
provisorischen Zement.
Abb. 14: Provisorien nach 5 Tagen, vor
Längen- und Formanpassungen und vor
Anfertigung des definitiven Zahnersatzes.
Abb. 15: Nach der Behandlung. Der
definitive Lava™ Zirkonoxid-Zahnersatz
nach Zementierung mit RelyX ™ Unicem
Selbstadhäsiver universaler CompositeBefestigungszement (beides 3M ESPE).
Abb. 16: Nach der Behandlung. Lächeln der
Patientin mit den definitiven Lava™
Zirkonoxid-Restaurationen.
Fallbeispiel 8:
Ersatz einer insuffizienten Metallkeramikkrone
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Rakesh Jivan, Royal Leamington Spa, Warwickshire, Großbritannien
Ausgangsbefund: Die Patientin war mit dem Aussehen der Metallkeramikkrone auf Zahn 11 unzufrieden. Die Krone war monochromatisch, und durch die Rezession der Gingiva waren die Metallränder sichtbar. Außerdem waren die Kronenränder undicht,
wodurch es im Randbereich zu Karies kam.
Therapieplan: Die vorhandene Metallkeramikkrone sollte durch eine Lava™ Zirkonoxid-Krone ersetzt werden.
Abb. 1: Vor der Behandlung. Insuffiziente Einzelkrone auf Zahn
11 mit frei liegenden Metallrändern.
Abb. 2: Vor der Behandlung. Die vorhandene Metallkeramikkrone ist monochromatisch und zeigt sehr schlecht
ausgearbeitete Kronenränder.
Abb. 5: Einschleifen der Okklusion und abschließende Politur.
Abb. 6: Das fertige Protemp™ 4-Provisorium in situ.
Abb. 3: Fertige Zahnpräparation. Durch die Retraktion der
Gingiva ist der Rand sichtbar. Gut zu erkennen die Verfärbung
des Zahns durch die Undichtigkeiten am Rand der
Metallkeramikkrone.
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Fallbeispiel 9:
Oberkieferversorgung
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Carlos Sabrosa, Rio de Janeiro, Brasilien
Ausgangsbefund: Bei der 44-jährigen Patientin fehlten im Oberkiefer Zahn 18, 17, 12, 27 und 28. Zahn 23 war bereits durch ein
Implantat ersetzt worden. Zahn 13 (mit Freiendanhänger in Regio 12) und Implantat 23 waren mit Provisorien versorgt worden. Im
Unterkiefer fehlten Zahn 48, 46, 45, 34, 36, 37 und 38.
Therapieplan: Nach Besprechung mit der Patientin wurde beschlossen, Zahn 12 durch ein Implantat zu ersetzen. Im Unterkiefer
wurden Implantate in Regio 34, 36 und 46 vorgesehen. Die definitive Versorgung sollte aus Lava™ Zirkonoxid-Vollkeramik-Einzelkronen und einer implantatgetragenen Lava™ Zirkonoxid-Brücke für Zahn 34 – 36 bestehen.
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Abb. 1: Lächeln vor der Behandlung.
Insuffiziente Versorgung der Frontzähne und
ästhetisches Erscheinungsbild.
Abb. 2: Vor der Behandlung, intraorale
Ansicht. Insuffiziente Komposit-Füllungen
in den Frontzähnen.
Abb. 3: Erstabformung des Ober- und
Unterkiefers für die diagnostischen Modelle
mit Position™ Penta™ und Position™ Tray
(beide 3M ESPE).
Abb. 4: Diagnostisches Wax-up des
vorgeschlagenen Therapieplans.
Abb. 5: Abformung des Wax-up (Express™ 2
Putty Soft VPS-Material, 3M ESPE), befüllt
mit Protemp™ 4 in Farbe A2.
Abb. 6: Reinigen der bukkalen Fläche mit
einem alkoholgetränkten Wattebausch.
Abb. 7: Trimmen von Überschüssen mit einem
Hochgeschwindigkeits-Laborhandstück.
Abb. 8: Trimmen im Interproximalbereich mit
einer Diamantscheibe.
Abb. 9: Protemp™ 4-Provisorium, zementiert
mit RelyX ™ Temp NE Temporärer Zement
(3M ESPE). Verschraubtes Provisorium auf
Zahn 23.
Abb. 10: Protemp™ 4-Provisorium, zementiert
mit RelyX ™ Temp NE Temporärer Zement
(3M ESPE), Frontansicht.
Abb. 11: Protemp™ 4-Provisorium, zementiert
mit RelyX ™ Temp NE Temporärer Zement
(3M ESPE), Seitenansicht.
Abb. 12: Provisorium, okklusale Ansicht.
Abb. 13: Lächeln nach der Behandlung,
Frontalansicht.
Abb. 14: Lächeln nach der Behandlung,
Seitenansicht.
Abb. 15: Weichgewebe nach 1 Woche. Dank
des hervorragenden Randschlusses ist die
Heilung innerhalb weniger Tage abgeschlossen.
Fallbeispiel 10:
Ersatz von Composite-Füllungen durch Veneers
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Suresh Nair, Malaysia
Ausgangsbefund: Der 36-jährige Patient wünschte ein ästhetischeres Erscheinungsbild seines Lächelns. Der Zustand der Gingiva
war gut. Zahn 21 und 11 wiesen kleinere Composite-Füllungen auf.
Therapieplan: Die vorhandenen Composite-Füllungen sollten ersetzt werden. Zahn 22 bis 15 sollten ästhetische Veneers erhalten,
Zahn 23 bis 25 mit einer Brücke versorgt werden.
Abb. 1: Vor der Behandlung.
Abb. 2: Vor der Behandlung, Seitenansicht.
Abb. 3: Wachsmodellation.
Abb. 5: Protemp™ 4-Verblend- und
Brückenprovisorium in situ, Seitenansicht.
Abb. 6: Das zementierte Protemp™ 4Verblend- und Brückenprovisorium, unpoliert.
Abb. 7: Das fertige Provisorium.
Abb. 4: Protemp™ 4-Verblend- und Brückenprovisorium in situ, ohne weitere Politur.
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Klinisches Fallbeispiel 11:
Ersatz von Restaurationen im Frontzahnbereich
Klinisches Fallbeispiel von Dr. Dennis Becker, Minden, Deutschland
Ausgangsbefund: Die Patientin wünschte sich nach Parodontalbehandlung ein ästhetischeres Aussehen ihrer Frontzähne. Durch
die Rezession der Gingiva erschienen die oberen Frontzähne elongiert. Zahn 12, 11 und 21 waren zwar noch vital, wiesen jedoch
umfangreiche Composite-Füllungen auf. Zahn 22 und 23 zeigten exponierte Ränder von Metallkeramikkronen; Zahn 23 war endodontisch behandelt und mit einem Composite-Aufbau versorgt worden.
Therapieplan: Nach Besprechung mit der Patientin sollte eine Versorgung mit Vollkeramik-Zahnersatz erfolgen. Um die Kosten für
laborgefertigte Langzeitprovisorien einzusparen, sollte bis zur Eingliederung der definitiven Lava™ Zirkonoxid-Restaurationen ein
Provisorium aus Protemp™ 4 zum Einsatz kommen.
Abb. 1: Vor der Behandlung. Die Frontzähne sind verfärbt.
Abb. 2: Tiefziehschiene, vor der Behandlung hergestellt auf
Basis des diagnostischen Wax-up.
Abb. 3: Einsetzen der mit Protemp™ 4 gefüllten Tiefziehschiene.
Abb. 4: Nach Entfernen des Provisoriums zeigt sich die gute
Detaildarstellung.
Abb. 5: Die fertigen Provisorien.
Abb. 6: Protemp™ 4-Provisorien nach der Zementierung.
Abb. 7: Protemp™ 4-Provisorien nach 14 Tagen Tragezeit.
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