Schulfrühstück mit der Rheinischen Post - Cecilien
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Schulfrühstück mit der Rheinischen Post - Cecilien
D4 DÜSSELDORF RHEINISCHE POST FREITAG 5. NOVEMBER 2010 D-L6-B L I T E RAT U R AKTION SCHWERPUNKT SCHÜLER LESEN ZEITUNG Jilliane Hoffman, Mayersche Droste Buchhandlung, Königsallee 18, 20.15 Uhr KO N Z E RT Andco-Soundsystem, FFT Kammerspiele, Jahnstraße 3, 22 Uhr Patchwork, Jazz Schmiede, Himmelgeister Straße 107g, 20.30 Uhr Tonfrequenz: Elektronische Musik in der Tonhalle, Ehrenhof 1, 23 Uhr Wadokyo: Zen Shin, Freizeitstätte Garath, Fritz-Erler-Straße 21, 20 Uhr W I R G RAT U L I E R E N Margarete Brylla, feiert ihren 90. Geburtstag. Luisenheim, Schlossallee 2 AU S ST E L LU N G 3D Bodyscans der lebenden Personen, K20, Grabbeplatz 5, 10-18 Uhr 55 Jahre Kunst in Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, 11-18 Uhr Aquazoo, Löbbecke Museum, Kaiserswerther Straße 380, 10-18 Uhr Auswertung der Flugdaten, K21, Ständehausstraße 1, 10-18 Uhr Björn Dahlem: Die Theorie des Himmels I, KIT, Mannesmannufer, 11-18 Uhr Der rote Bulli, NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Ehrenhof 2, 11-23.59 Uhr Heiratspolitik, Stadtmuseum, Berger Allee 2, 11-18 Uhr Im Fadenkreuz - 40 Jahre Tatort, Filmmuseum, Schulstraße 4, 11-17 Uhr Intensif Station - 26 Künstlerräume im K21, Ständehausstraße 1, 10-18 Uhr James Lee Byars: The Perfect Axis, Schloss Benrath, Benrather Schlossallee 100-106, 11-17 Uhr James Lee Byars: The Perfect Axis, Museum Corps de Logis Schloss Benrath, Benrather Schlossallee, 11-17 Uhr Joseph Beuys. Parallelprozesse, K20, Grabbeplatz 5, 10-18 Uhr Katharina Grosse: Ein Außenprojekt der Kunsthalle Düsseldorf, Johanneskirche, Martin-Luther-Platz Kunst der 80er, K21, Ständehausstraße 1, 10-18 Uhr Mit Kopf und Hand, Akademie-Galerie, Burgplatz 1, 12-18 Uhr Nam June Paik, Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, 11-18 Uhr Paik ‘n’ Paik: Fotos aus dem AFORK, Museum Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, 11-18 Uhr Sonderausstellung: Von der Kunst des Sammelns, Aquazoo, Kaiserswerther Straße 380, 10-18 Uhr Stolpersteine, Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstraße 29, 11-17 Uhr Tempel, Burgen und Paläste: Architektur auf Keramik, Hetjens-Museum, Schulstraße 4, 11-17 Uhr Ute Langanky: Auf den Grund, Museum für Europäische Gartenkunst, Benrather Schloßallee 100-106, 11-17 Uhr Von realer Gegenwart: Gemeinschaftsschau von Kunsthalle und Kunstverein, Grabbeplatz 4, 11-18 Uhr Zeichnen mit Glas, Glasmuseum Hentrich, Tonhalle, Grüner Saal, Ehrenhof 1, 11-18 Uhr KINDER Olifant fährt Eisenbahn, Puppentheater, Helmholtzstraße 38, 16 Uhr Robin Hood, Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 11 Uhr Schul-Frühstück mit der RP Mit dem Leseförderungsprojekt der Zeitung entdecken Schulklassen die Welt der Medien. Zum Auftakt gibt es viele Fragen, zum Abschluss werden die Schüler selbst zu Reportern. Die Jury: Franziska Kronberg, Georg Maushagen, Frank Petzchen FOTO: GÖTT VON SARAH DICKMANN RP sucht die besten Plätzchen-Rezepte Die Schüler von Lena Christensen sind bestens vorbereitet. Kaum haben die Besucher von der Rheinischen Post den Klassenraum betreten, schnellen die Finger in die Höhe. So viele Fragen haben die Achtklässler des Cecilien-Gymnasiums an Fotograf Thomas Bußkamp und Dialogredakteurin Sarah Dickmann: „Warum passiert jeden Tag immer so viel, dass die Zeitung immer gleich dick ist?“, wollen die Schüler wissen. „Woher bekommt die Redaktion Informationen darüber, wenn in den USA etwas passiert?“ und „Welche Prominenten haben die Reporter der Rheinischen Post schon interviewt?“ Die Achtklässler sind 30 von 2300 jungen Teilnehmern des RP-Leseförderungsprojektes „Schüler lesen Zeitung“ in Düsseldorf. Zum Start des Projektes luden Lena Christensen und ihre Klasse die Rheinische Post zum Zeitungsfrühstück ein. Z Vorfreude auf das Druckhaus Sechs Wochen lang lesen die Mädchen und Jungen im Unterricht mit der RP und Projektpartner Vodafone die Zeitung. Sie lernen die Ressorts kennen und – darauf freuen sich die Schüler schon – besuchen das Druckhaus in Heerdt. „Ab wie viel Uhr wird die Zeitung gedruckt?“, fragt Janine Thiel (14) und staunt ebenso wie ihre Mitschüler, dass aktuelle Informationen notfalls noch bis 24 Uhr den Weg in die Zeitung finden – so zum Beispiel Fußball-Ergebnisse. Linda Espey (14) schließt eine Frage an: „Und was ist, wenn um 3 Uhr nachts zum Beispiel noch ein Erdbeben in Haiti passiert?“ Ebenso interessiert und aufgeschlossen wie Linda stellt danach jeder in der Klasse seine Fragen. Moritz Schur erkundigt sich, wie der Arbeitsalltag eines Journalisten aussieht, und Henri Voigt interessiert sich dafür, wer die Themen bestimmt. Die beiden 13-jährigen Jungen kennen die Rheinische Post von zu Hause. „So ein Zeitungsfrühstück mache ich auch mit meinen Eltern. Dann liest jeder einen Teil“, erzählt Moritz, der gern Berichte über seinen Hockeyclub liest. Henri, Klassensprecher der 8 c, mag besonders den Lokalteil. „Da erfährt man immer, was so in der Stadt los ist.“ Nach dem Frühstück landen die Zeitungen im Schultornister. Lehrerin Lena Christensen stellt eine Hausaufgabe: Die Schüler sollen am nächsten Tag verschiedene Darstellungsformen wie Reportage, Bericht und Kommentar vorstellen. Die Achtklässler des Cecilien-Gymnasiums in Niederkassel machen mit bei „Schüler lesen Zeitung“. Beim Redakteursbesuch wollten sie wissen, wie die Nachrichten nachts noch in die Zeitung kommen. RP-FOTO: THOMAS BUSSKAMP „Worüber dürfen wir schreiben?“ (gök) Welche Teile hat eine Zeitung? Wie unterscheidet sich die Rheinische Post von anderen Zeitungen? Warum gibt es die RP auch im Internet – als RP online? So lauteten einige der vielen Fragen, die die Achtklässler der Realschule In der Lohe beantwortet haben wollten. RP-Redakteurin Gökçen Stenzel und Fotograf Paul Esser waren im achten Jahrgang zu Gast, um aus ihrem Arbeitsalltag zu berichten – und zu erfahren, was die Klassen am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ am stärksten interessiert. Eigene, gute Sprache Kevin, Volkan und Julia aus der 8a gehören zu den Schülern, die sich schon jetzt, zu Beginn des Projekts, überlegen, wie sie zum Abschluss selbst zu Reportern werden können: „Wen können wir interviewen?“ und „Worüber dürfen wir eigentlich schreiben?“, lauten die Fragen, die ihnen auf den Nägeln brennen. Schreiben werden die Schüler über alles, was sie unmittelbar interessiert: ihren Sportverein, die Musikschule, das Popkonzert zum Beispiel. Bei der Antwort leuchten die Augen der Achtklässler auf. Schon formulieren sie mit ihrer Die Realschule In der Lohe macht mit: Die Schüler der Klasse 8a suchten gestern nach ihren persönlichen Lieblingsartikeln. RP-FOTO: PAUL ESSER Lehrerin Cornelia Holtkamp Fragen, die der Band „Take That“ gestellt werden sollen, die im Dezember bei der Show „Wetten dass?“ zu Gast ist. Die Schülerbeiträge – auch Fotos – werden zum Abschluss im nächsten Jahr in einer eigenen Sonderbeilage der Rheinischen Post veröffentlicht. Die Realschule In der Lohe hat Beiträge ihrer Schüler aus den Vorjahren bewahrt; einige wurden zur Erinnerung im Ein- gangsbereich aufgehängt. Konrektorin und Deutschlehrerin Gabriele Schmidt, die mit der Klasse 8b an dem Projekt teilnimmt, freut sich auf die intensive Zeitungslektüre mit den Schülern: Sie selbst ist RPLeserin und nennt die Zeitung „ein Stück Heimat“. Die eigene, gute Sprache mache die RP zu etwas Besonderem. Mit der Sprache und den verschiedenen Textsorten beschäftigen sich die Schüler von heute an. imtsterne, Spritzgebäck, Spekulatius: Die Palette an Weihnachtsplätzchen ist groß und von Familie zu Familie unterschiedlich. Das gemeinsame Backen von Keksen in der Adventszeit hat Tradition. „Plätzchenbacken ist Emotion“, sagt darum auch Frank Petzchen, der am Carlsplatz und an der Steinstraße eine Kochschule betreibt. Sein Lieblingskeks: Spritzgebäck. Ein ausgewiesener Experte in Sachen süßes Gebäck ist Georg Maushagen, der an der Jülicher Straße eine Zuckerbäckerei und ein Café betreibt. „Unsere Kunden fragen schon lange nach unserem Weihnachtsgebäck, wir mussten schon früh im Oktober anfangen, alles vorzubereiten.“ Spekulatius mit Zimtblüten und orientalischen Gewürzen und Kaffee gehören in sein Repertoire. Er hat sich darauf spezialisiert, historische Rezepte nachzubacken. Back-Expertin ist aber auch die 24-jährige Franziska Kronberg. Sie arbeitet als Erzieherin im Familienzentrum der Diakonie in Urdenbach. „Einmal in der Woche sind wir mit den 18 Kindern unserer Gruppe in der Küche, backen oder bereiten etwas anderes zu.“ Jetzt sei die Zeit, in der Weihnachtsplätzchen gebacken werden. „Wenn die Jungen und Mädchen die Kekse fertig haben, sind sie so stolz!“ Ihr ist außerdem wichtig, dass die Kinder etwas selbst herstellen. Petzchen, Maushagen und Kronberg haben jetzt etwas gemeinsam: Sie sind Mitglied der Back-Jury der Rheinischen Post. Leser können ihre Lieblingsrezepte einschicken – das können auch die von der Großmutter sein. Oder eigene Kreationen. Die Jury sichtet die Einsendungen – und kann sich bestimmt schnell ein Bild machen. Es soll zehn Sieger geben, die sich in der Kochschule treffen und bei einem vor-adventlichen Event gemeinsam backen. Die Zutaten wie Mehl, Zucker, Mandelstifte oder Zimt werden von Edeka Zurheide aus Reisholz gespendet. ak Die Rezepte mit Angaben von Adresse und Telefonnummer gehen an: Rheinische Post, Blumenstraße 14, 40212 Düsseldorf. Stichwort: Backrezepte. Per Mail gehen sie an stadtpost@heinischepost.de. Einsendeschluss ist der 10. November; der Back-Event ist dann am 21. November. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Glaserei Eickstädt Wir laden Sie herzlich ein zum Tag des Kolumbariums Erfahren Sie mehr über diese zukunftsweisende und zugleich traditionsreiche Form des Urnen-Friedhofs. Sonntag, 7. November 2010, 12 bis 17 Uhr Glasduschen - Glasinnentüren Spiegel nach Maß Glasschleiferei Neu + Reparaturverglasungen Ellerkirchstr. 11 40229 Düsseldorf Telefon 02 11 / 21 40 11 www.glaserei-eickstaedt.de ¬ Jugendstil- und Denkmalschutzinnentüren in großer Auswahl. Besuchen sie unsere neue Ausstellung. 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