Herbst 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
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Herbst 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
SAARJÄGER G 2617 Herbst 2015 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Tag der offenen Tür im Jägerheim „Lernort Natur“ bei der IVV Wanderung in Thalexweiler 2 x Gold für das JBC Köllertal Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis Kommt durch bei jeder Witterung. Der Subaru Forester – kommt überall an. Wer einen Subaru fährt, kommt überall sicher ans Ziel. Das liegt z. B. an seinen technischen Highlights: • SUBARU BOXER-Motoren • Permanenter Allrad-Antrieb • 6-Gang-Schaltgetriebe oder Lineartronic Automatikgetriebe** • Hohe Bodenfreiheit • Elektrische Heckklappe** * Aber auch die äußerst attraktiven Konditionen für die Mitglieder des Landesjagdverbandes Saarland machen ihn zum Platzhirsch. Kommen Sie also gleich zur Probefahrt und testen Sie den Subaru Forester in Ihrem Revier. 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Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de Vorwort Inhalt IN DIESER AUSGABE 3 Vorwort 4 Tag der offenen Tür im Jägerheim Saarwellingen 9 Ehrungen 8 VJS-Informationen Mitteilungen der Geschäftsstelle Jägerausbildung 2015 und 2016 9 DJV-Nachrichten 14 Kreisgruppen-Informationen Kreisgruppen-Info Saarlouis Kreisgruppen-Info Neunkirchen Kreisgruppen-Info Merzig 21 Lernort Natur Lernort Natur bei der IVV Wanderung in Thalexweiler Lernort Natur bei Verein Ungarischer Vorstehhunde Lernort Natur beim Stockbrotbacken in Thalexweiler Lernort Natur zu Gast in Dörsdorf 23 Jagdhornblasen JBC Köllertal 2 x Gold Bläser auf dem Webenheimer Bauernfest 40 Jahre Bläsercorps Obere Saar Bläsercorps Bohnental beim Treffpunkt Ü-Wagen 28 Streckenliste 2014/2015 30 Jägerinnen Liebe Jägerinnen, liebe Jäger, der moderne Mensch hat sich stark von der Natur entfernt. Zwischen Smartphone und Laptop kennen viele unserer Mitbürger die natürlichen Kreisläufe und Zusammenhänge nicht mehr. Wir Jägerinnen und Jäger in der VJS fühlen uns einer rücksichtsvollen und nachhaltigen Ausübung der Jagd verpflichtet. Es ist eine gesellschaftliche Verantwortung Mensch und Natur wieder näher zusammen zu bringen. Nur mit einem Verständnis für das Erbe, das uns von unseren Vorfahren gegeben wurde, können wir dieses lebenswert erhalten und an unsere Nachfahren weiterreichen. In diesem Sinne war im Vorstand der VJS der Entschluss gefallen, auf dem Jägerheimgelände in Saarwellingen nicht nur einen Jagdlehrpfad zu errichten, sondern diesen auch als Naturlehrpfad zu gestalten. Umweltminister Reinhold Jost konnte jetzt den Lehrpfad an unserem Tag der offenen Tür am 30. August im Beisein vieler hundert Besucher feierlich eröffnen. Der Pfad, wie er sicherlich in dieser Form nur selten in Deutschland zu finden sein wird, soll einerseits helfen, unsere jagdliche Ausbildung weiter zu verbessern. Er soll andererseits auch der nichtjagenden Bevölkerung näheren Einblick geben in das, was wir Jäger eigentlich tun und so zum Verständnis der Jagd beitragen. Zugleich soll er den Blick dafür öffnen, was hier in unserer heimischen Umgebung die Natur alles zu bieten hat. Ohne den guten Zusammenhalt in der VJS und den monatelangen tatkräftigen ehrenamtlichen Einsatz zahlreicher Jägerinnen und Jäger wäre ein Zustandekommen des Lehrpfades nicht möglich gewesen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Unser Dank gilt auch den großherzigen Spendern: Der Fa. Gebr. Arweiler für den Findling, der das Motto des Lehrpfades trägt, der Fa. Adam für den Baum des Jahres, den Feldahorn, und nicht zuletzt der Holzwerkstatt der Lebenshilfe für das prächtige Insektenhotel, das auch die Titelseite dieses Saarjägers ziert. Ein herzliches Dankeschön auch den vielen Helfern, die zum Gelingen unseres Tages der offenen Tür beigetragen haben! Besonderer Dank gilt dabei nicht nur den Hundeführern und Falknern, den Lehrpfadbetreuern, dem LernortNatur-Team und den Schießausbildern, sondern vor allem auch den Bläsercorps Mittleres Primstal und Bohnental, Bliesberger Hof und Hirschberg sowie Chasseurs Saar, die bei höchstsommerlichen Temperaturen die Besucher mit jagdlichen Klängen auf hohem musikalischen Niveau durch den Tag begleitet und begeistert haben. Liebe Jägerinnen und Jäger, für die bevorstehenden herbstlichen Jagden wünsche ich Ihnen viel Freude an unserem jagdlichen Handwerk, guten Erfolg und ein kräftiges Waidmannsheil! Ihr Jägerinnen in der Frankonia-Arena Jägerinnen im Wildpark Freisen 32 Jagdgebrauchshundewesen Josef Schneider Landesjägermeister 36 Schießwesen Weiterbildungsseminare 43 Neue Bücher 3 SAARJÄGER · Herbst 2015 Tag der offenen Tür im Jägerheim Gott schläft im Stein atmet in der Pflanze träumt im Tier wacht auf im Menschen. Dieses indische Sprichwort war das Leitmotto für den „Tag der offenen Tür“ am 30. August 2015 bei der VJS in Saarwellingen. Bei strahlendem Sonnenschein folgten einige hundert Besucher der Einladung der Jäger. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Umweltminister Reinhold Jost mit der Pflanzung des „Baum des Jahres“ – einem Feldahorn. Der Stein mit dem Sprichwort wurde enthüllt und der neu angelegte Naturlehrpfad eingeweiht. An diesem besonderen Tag war der Schießstand für jedermann geöffnet, sodass die Besucher einen Einblick in das jagdliche Schießen bekamen. Nicht nur Greifvögel und Frettchen gab es zu entdecken. Am Lernort Natur Mobil wurde den Besuchern ein Querschnitt der heimischen Tierwelt gezeigt. Vogelnistkästen zum selbst zusammenbauen fanden großen Anklang. Feldahornsamen konnte den Gästen zur Eigenanzucht im heimischen Garten mitgegeben werden. SAARJÄGER · Herbst 2015 4 Für die musikalische Umrahmung sorgten die Bläsergruppen JBC Mittleres Primstal und Bohnental, die Jagdhornbläsercorps Bliesbergerhof und Chasseurs Saar. Besondere Aufmerksamkeit verdiente Ägidius Kunz mit der Vorstellung der Jagdhunderassen. Verteilt über den Tag wurden Bracken und Erdhunde, Stöber- und Schweißhunde, Vorstehund Apportierhunde vorgestellt und aus der Praxis eines Jagdgebrauchshundes berichtet. Landesjägermeister Josef Schneider, die Präsidiumsmitglieder der VJS, sowie Geschäftsführer Johannes Schorr mit seinem Team freuten sich über eine gelungene Veranstaltung. Ehrungen Zum Geburtstag Hören – Sehen – Schützen Unsere besondere Gratulation gilt den Jubilaren Oticon • Sennheiser • Eschenbach Phonak • Humantechnik • Rodenstock Wir führen alle Marken zur Vollendung des 95. Lebensjahres: Anneliese Kreuter, Saarbrücken zur Vollendung des 90. Lebensjahres: Rudolf Becker, Beckingen zur Vollendung des 85. Lebensjahres: Arno Aulenbacher, Bexbach Antonius Turner, Lebach Max Gehlen, Nonnweiler Gerd Stahl, Saarbrücken Rolf Obertreis, Mettlach Günter Kauf, Kirkel Paul Schorr, Lebach Siegfried Lange, Riegelsberg zur Vollendung des 80. Lebensjahres: Heinrich Amelunxen, Mettlach Wolfgang Kamp, Sulzbach Gerd Müller, Ottweiler Manfred Jungblut, Friedrichsthal Hans-Dieter Jung, Ottweiler Wolfgang Herold, Neunkirchen Adolf Schaar, Blieskastel Hermann Pontius, Schmelz zur Vollendung des 75. Lebensjahres: Rolf Barbian, Wadern Hans Fentsch, Saarlouis Holger Lohmann, St. Wendel Walter Ulrich, Namborn Enno Franzmann, Saarbrücken Heinz-Dieter Biehl, St. Wendel Jürgen Leppert, Saarbrücken Ellen Meier, Großrosseln Gerd Holzapfel, St. Wendel Klaus Willscheid, Quierschied Klaus Martin, Bexbach Heinz Mang, Saarbrücken Ingeborg Höpf, Saarbrücken Jürgen-Erich Eckle, Püttlingen zur Vollendung des 70. Lebensjahres: Karl-Heinz Kiefer, Mettlach Rainer Kuhn, Forbach Peter Weismann, Wallerfangen Bernd Binkle, Kirkel Karl-Heinz Lichthardt, Wadern Peter & Karoline Conrad Augenoptikermeister – Hörgeräteakustikermeister Vom Jäger .. . für den Jäger die richtige Optik macht’s Jagdprogramm für Hörgeräteträger mehr vom Leben hören GEDENKTAFEL Dr. Rose Staps, Saarbrücken Günter Krüger, Dillingen Ewald Theiß, St. Wendel Kaiserstraße 25a · 66111 Saarbrücken Telefon 06 81-39 02 47 5 SAARJÄGER · Herbst 2015 Der unverletzbare Hirsch Von Alfred Schwarz Ludwig hatte dem französischen Konsul schon mehrfach Hinweise für inte ressante Kurzreisen gegeben. Diese benutzte der so Beratene offenbar dazu, attraktiven jungen Damen von jenseits der Grenze, die nie in Deutschland gewesen waren, die besten Seiten ihres Nachbarstaates nahe zu bringen. Konkret wurde das zum Beispiel verwirklicht im Monat Juli – beginnend mit einer romantischen Besichtigung der Burg Neuleiningen – durch den zweitägigen Besuch des Stadtmauer festes in dem bezaubernd alten pfälzischen Freinsheim. Ludwig hatte den Eindruck, dass sich der Diplomat dabei eher als Jäger denn als Touristenführer fühlte. Und so hatte er ihn gewarnt mit dem alten Jägerspruch: „Weidmann, lieber Weidmann, sag‘ mir an: Was ist weißer als der Schnee, was ist grüner als der Klee, was ist klüger als der Jägerknab‘?“ „Das kann ich dir wohl sagen: Der Tag ist weißer als der Schnee, Die Saat ist grüner als der Klee, die Nacht ist schwärzer als der Rab‘, schön‘ Mädchen klüger als der Jägerknab‘.“ Es lief indessen alles gut, die Damen kamen mit dem Konsul unter anderem auch entzückt aus dem Mikroklima des Melibokus in Zwingenberg oder aus einem komfortablen Hotel nahe dem Käppele in Würzburg zurück. Der Franzose versprach Ludwig für den Herbst eine Gegenleistung, obwohl der gar keine verlangt hatte: Er wollte Ludwig ins „Krumme Elsass“ mitnehmen zur Hirschbrunft. Die beiden fuhren in Ludwigs Wagen an einem Freitag los und kamen nach einer guten Stunde im Hochwildrevier an. Der Konsul sollte im Haus der Bürgermeisterin übernachten, Ludwig im Forsthaus. Am Nachmittag nahm sie der Förster mit zu einer großen Waldwiese, wo sich auch ein geräumiger Hochsitz befand. Es lief wie bestellt. „Pünktlich“ zogen Hirsche auf die Lichtung, schrien, röhrten, orgelten wie es im Buch steht. Der Konsul war sehr beeindruckt, Ludwig weniger, weil er schon seit Jahren im südlichen Lothringen in einem Rotwildrevier zur Jagd ging. Am folgenden Tag sollten sie bei der Bürgermeisterin zu Mittag essen. Der Konsul betrat vorher eine „Confisérie“ und erstand eine Schachtel Pralinen für die Gastgeberin. Als er bemerkte, dass Ludwig seinen Blick auf größere Packungen gerichtet hatte, sagte er – der erfahrene Mann von Welt – nachdenklich: „So große Mengen müsste ich erst kaufen, wenn ich die Nacht im Haus der Bürgermeisterin nicht mehr allein in meinem Zimmer verbringen müsste.“ Auch dieses Gastmahl wurde beeindruckend. Am späten Nachmittag sollte Ludwig auf Kahlwild (hier: weibliches Rotwild) ansitzen. Der Förster brachte ihn in den Wald, zeigte ihm einen Weg. Den sollte er entlang gehen und nach etwa 300 m einen Hochsitz finden. Der Jäger schulterte seinen Drilling und marschierte los. Etwa auf halber Strecke vernahm er hinter sich auf dem harten Sandsteingrund eine Art trippelnder Schrittgeräusche, was ihn verwunderte, weil er sich vollkommen allein gewähnt hatte. Er hielt an und drehte sich um. Da stand fünf Schritte vor ihm G m b H Der sichere Weg zum Jagdschein www.jagdschule-seibt.de Info anfordern: Telefon 06873-992707 Mobil 0177-2722234 Prälat-Faber-Straße 14 66620 Nonnweiler-Sitzerath Grundschulung mit Unterricht online in Bild, Text und Ton: 495.- E SAARJÄGER · Herbst 2015 6 ein Hirsch, der ebenfalls Halt gemacht hatte. Ludwig war wie vom Donner gerührt. Er hätte, zum Sprechen auf gefordert, nicht gewusst, was er äußern sollte; auch konnte er sich nicht erklären, wie so etwas möglich war. Mit einem schnellen Blick erfasste er, dass es sich um einen Zehnender handelte, also ein Stück Wild, das lebend ungefähr 160 kg wiegt. Da der Hirsch ohne Bewegung und ohne Zeichen der Angriffslust verharrte, hielt Ludwig es für das Beste, einfach abzuwarten. Der Hirsch kam zögernd auf ihn zu und bewindete ihn eingehend von oben nach unten. Das dauerte einige Zeit. Ludwig, der schon unruhig war und nun auch ungeduldig wurde, beschloss, nun den Hirsch anzureden. Was soll man da sonst tun? Er stotterte (auf Hochdeutsch, ob der Hirsch das verstand?): “Also, … jetzt ist alles in Ordnung, du kannst jetzt wieder weiter ziehen, zu äsen habe ich ohnehin nichts für dich ….“, wobei er sich selbst unglaublich dämlich vorkam. Der Hirsch hob sein Haupt, beäugte den Fremden noch einmal, verließ ganz langsam den Weg und entschwand in den Wald. Kopfschüttelnd setzte Ludwig schließlich seinen Weg fort. Er erlegte vom Hochsitz aus ein schwaches Kalb, das er aber allein nur mit großer Mühe und einem Trick in seinen Wagen hieven konnte. Im Forsthaus zurück, berichtete er von seiner merkwürdigen Begegnung. Der Förster zeigte sich verlegen und erklärte: „Ich habe vergessen, Euch zu sagen, dass wir vor einigen Jahren hier ein verlassenes Hirschkalb aufgezogen haben, den Hansi. Den kennen alle Jäger und er kennt sie. Wenn er sie trifft, kriegt er auch von ihnen Leckerbissen. So ist der Hansi vor jeder Jagd sicher. Aber Euch kennt er nicht; deshalb ist er euch gefolgt und hat sich kundig gemacht.“ Ludwig gab sich damit zufrieden und dachte: Wenn der Hirsch schon „Hansi“ hieß, ist vielleicht auch die Ansprache auf Deutsch zweckmäßig gewesen, denn Tiere verstehen Menschen, wenn sie öfter Kontakt mit ihnen haben, häufig wenigstens dem Sinn nach. Aber Ludwig vergaß, nachzufragen, was Hirsche als Leckerli mögen, wenn man ihnen so im Wald begegnet. Dies war jedenfalls eine ungewöhnliche Lösung für einen Hirsch, von der Jagd unbehelligt zu bleiben. Ludwig setzte sich an den gedeckten Tisch und zitierte seinen Gastgebern noch eine andere Möglichkeit mit dieser Zielrichtung, wiederum Inhalt eines alten Jägerspruchs: „Weidmann, lieber Weidmann hübsch und fein, wann mag der Hirsch am gesündesten sein?“ „Das kann ich dir wohl sagen: Wenn die Jäger sitzen bei Bier und Wein Wird der Hirsch am allergesündesten sein“. HARTMANN Waffentresore Pressetext HARTMANN TRESORE: Waffenschrank-Angebote zur Neueröffnung in München Langwaffentresore Kurzwaffentresore Ab September ist der Waffenschrank- und Tresorspezialist HARTMANN TRESORE auch in München mit einer Filiale vertreten. Das feiert das Unternehmen am Eröffnungswochenende 11. und 12.09. mit attraktiven Angeboten für alle Jäger, Sportschützen und Waffensammler. Munitionsschränke Waffenraumtüren Die HARTMANN TRESORE AG gehört zu den führenden An bietern von Tresoren und Waffenschränken in Deutschland und Europa – und ist ab dem 01.09. auch in München präsent! Die neue Niederlassung liegt zentral in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs in der Arnulfstraße 51a, im Gebäude des Hotels „Citadines“. Waffenräume „Wir sind froh, endlich ein optimales Objekt gefunden zu haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende Christoph Hartmann. „Nun können wir unseren Kunden im süddeutschen Raum und Österreich auch eine kompetente persönliche Beratung vor Ort anbieten.“ Zum Angebot gehören einbruch- und feuersichere Tresore aller Art für den privaten und gewerblichen Bereich und natürlich eine umfangreiche Auswahl an Waffentresoren in allen gesetzlich zugelassenen Sicherheitsstufen. Im großen Ausstellungsbereich der Niederlassung sind zahlreiche Tresormodelle aus allen Produktbereichen ausgestellt. „Außerdem können wir stets auf den Lagerbestand von mehreren Tausend Tresoren in unserem Zentrallager zugreifen, so dass wir zahl reiche Waffenschränke und Tresore sehr schnell liefern können“, erläutert Markus Klodt einen weiteren Vorteil. Der erfahrene HARTMANN-Mitarbeiter wird das Team in München leiten. Empfohlen vom Bundesverband Deutscher Berufsjäger Waffentresore mit VdS-geprüftem Fingerprintschloss Die neue Filiale geht am 01.09. „an den Start“; die offizielle Eröffnung findet am zweiten September-Wochenende (Fr./Sa. 11./12.09.) statt. „Wir freuen uns darauf, möglichst viele Kunden und Interessenten in unserer neuen Filiale begrüßen zu können – besonders natürlich am Eröffnungswochenende“, so Niederlassungsleiter Markus Klodt. „Am 11. und 12.09. gibt es neben den Eröffnungsangeboten für alle Kunden eine kleine Über raschung, und für Erfrischungen ist ebenfalls gesorgt.“ • innovativ • sicher • komfortabel Speziell für Jäger, Sportschützen und andere Waffenträger bietet HARTMANN TRESORE zur Eröffnung gesetzeskonforme Waffenschränke in verschiedenen Sicherheitsstufen zu besonders günstigen Preisen an. Darunter sind „zukunftssichere“ Waffentresore mit Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1, aber auch zahlreiche Waffenschränke in den Sicherheitsstufen A und B nach VDMA 24992 (05/95). Geschäftstresore | Privattresore Doppelte Sicherheit durch geprüften Einbruch- und Feuerschutz „Auch wer sich nur in lockerer Atmosphäre informieren und die Vielfalt der ‚Tresorwelt‘ kennenlernen möchte, ist natürlich herzlich willkommen“, betont Markus Klodt. „Umgekehrt können Interessenten uns für Informationen oder eine unverbindliche Beratung selbstverständlich auch jederzeit telefonisch unter der Rufnummer 089 3681260 701 oder per Mail an muenchen@hartmann-tresore.de erreichen.“ München ist neben der Zentrale in Paderborn und den Filialen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Köln der sechste Standort des Tresorspezialisten in Deutschland. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit Niederlassungen in der Schweiz, Frankreich, Italien, Polen und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten. In der Münchner Arnulfstraße sind die HARTMANN-Fachberater montags bis freitags durchgehend von 9.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr für ihre Kunden da. Katalog unter: Kontakt: HARTMANN TRESORE AG Zentrale Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn Tel. 05251 1744-0 info@hartmann-tresore.de Niederlassung München Anulfstr. 51a · 80636 München Tel. +49 (0)89 3681260-700 muenchen@hartmann-tresore.de www.hartmann-tresore.de Tel.: 05251-17440 info@waffenschraenke.de HARTMANN 7 TRESORE AG HARTMANN TRESORE AG -ZentralePamplonastraße 2 • 33106 Paderborn • Tel. 05251-17440 www.waffenschraenke.de VJS-Informationen Mitteilungen der Geschäftsstelle Die Schießstände sind wegen Jägerprüfung am Donnerstag, 29. Oktober und am 03. Dezember 2015 geschlossen. Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig vorbehalten. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr Mo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr Vereinigung der Jäger des Saarlandes Jägerheim – Lachwald 5 66793 Saarwellingen Tel: 06838-86 47 88 0 Fax: 06838-86 47 88 44 E-Mail: info@saarjaeger.de Homepage: www.saarjaeger.de Für Anfragen oder Meldungen bzgl. der Aufhängung von Wildkameras Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland Fritz-Dobisch-Str. 12 66111 Saarbrücken oder: Postfach 10 26 31 66026 Saarbrücken Telefon 0681-94781-0 Fax 0681-94781-29 E-Mail: poststelle@datenschutz.saarland.de Direktion der Generali-Versicherung Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Direktion Gries & Birster GmbH Bleichstraße 18 TERMINE 2015/1 66111 Saarbrücken Tel.: 0681-379770 (Änderungen vorbehalten) Fax: 0681-3797777 E-Mail: griesbirstergmbh@ Brauchbarkeitsprüfung service.generali.de (Siehe Rubrik Hundewesen) Homepage: griesbirstergmbh.service. Jagdmesse ANJA generali.de 19. – 21.02.2016 Geschäftszeiten: KJM/HGL-Tagung Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr 05.03.2016 Fr. 09.00 – 15.00 Uhr Landesjägertag 23.04.2016 in Püttlingen Ansprechpartner für die Mitglieder der VJS in allen Versicherungsfragen, insbesondere natürlich in Dingen der Jagdhaftpflichtversicherung ist. Bundesjägertag 08. – 10.06.2016 in Wolfsburg Schadensfälle können direkt bei der Service-Agentur gemeldet werden. Vereinigung der Jäger des Saarlandes Jägerausbildung 2015 und 2016 NÄCHSTER WOCHENENDKURS DER VJS Der aktuelle Kurs läuft seit 05. September 2015. Am 13. Februar 2016 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung. Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt. Die Schießprüfung ist für den 30. April vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag, 06. Mai und die mündlich-praktische Prüfung am 07. Mai 2016 statt. Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 25. – 29. April ganztägig Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und Munition und zwei Lehrbüchern 1090,- EURO. Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt das Datum der Anmeldung! Der darauffolgende Kurs beginnt voraussichtlich am 04. Juni 2016 und schließt ab mit der Jägerprüfung am 20. August 2016 („Schüler-Ferien-Kurs“). Auch hierfür nehmen wir bereits Anmeldungen entgegen! Weiterer Kurstermin: 10. September bis 26. November 2016 SAARJÄGER · Herbst 2015 8 Abgabe Trichinenproben Proben können abgegeben werden in den Regionalstellen, bei den bekannten Fleischbeschautierärzten nach dem jeweils festgelegten Procedere und im Landesamt für Verbraucherschutz (LAV), Konrad-Zuse-Str. 11, 66115 Saarbrücken, Tel. (0681) 9978-4121. Bei Proben, die spätestens bis 08.00 Uhr am Untersuchungstag in der Probenannahme des LAV eintreffen, wird das Ergebnis bei Angabe der Faxnummer des Jagdausübungsberechtigten/Einsender noch am selben Tag übermittelt. Alle später eintreffenden Proben finden am nächsten Untersuchungstag Berücksichtigung. Außerhalb der Probeannahmezeiten können Trichinenproben auch in den „Nachteinwurf“ (Parkplatz LAV, KonradZuse-Straße) eingeworfen werden. Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Zentralstelle – Leiterin: Dr. Kerstin Scherer-Herr Konrad-Zuse-Str. 11 66115 Saarbrücken Tel. 0681-9978-4511, Fax. -4549 E-Mail: poststelle-luv@lav.saarland.de Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Regionalstelle Mitte – für Saarbrücken, Stadt und Regionalverband Leiter: Dr. Jürgen Engel Konrad-Zuse-Str. 11 66115 Saarbrücken Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599 E-Mail: poststelle.mitte@ lav.saarland.de Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Regionalstelle West – für MerzigWadern und Saarlouis Leiter: Dr. Klaus Schmitt Industriestraße 6 66740 Saarlouis Tel. 0681-9978-4600, Fax. -4649 E-Mail: poststelle.west@lgv.saarland.de Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Regionalstelle Ost – für Neunkirchen, Saarpfalzkreis und St. Wendel Leiter: Sebastian Buchmann Seminarstr. 25 66564 Ottweiler Tel. 0681-9978-4650, Fax. -4699 E-Mail: poststelle.ost@lav.saarland.de DJV-Nachrichten DJV und LJV rufen zur Demonstration in Hessen auf Protest gegen geplante Landesjagdverordnung in Wiesbaden am 26. September Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Landesjagdverband Hessen (LJV Hessen) rufen zur gemeinsamen Demonstration gegen die geplante Landesjagdverordnung (JVO) in Hessen auf. Unter dem Motto „Hände weg vom Jagdrecht! – Keine Aushöhlung durch die neue Jagdverordnung!“ werden am Samstag, dem 26. September, in Wiesbaden mehrere tausend Jäger erwartet. Der orange-farbene Protestzug wird um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof in Wiesbaden starten und am Kranzplatz vor der Hessischen Staatskanzlei enden. Dort findet ab 12.00 Uhr eine Kundgebung mit Vertretern aus Politik und Verbänden statt. Der DJV ruft alle Jägerinnen und Jäger in Deutschland auf, die hessischen Waidgenossen zahlreich zu unterstützen! „Wir Jägerinnen und Jäger haben mit den Demonstrationen im Saarland, in Baden-Württemberg und in NordrheinWestfalen eindrucksvoll gezeigt, was uns die Jagd bedeutet“, sagt DJV-Präsident Hartwig Fischer. „Das werden wir auch in Hessen tun.“ Die geplante Landesjagdverordnung sieht drastische Einschnitte bei den Jagd- und Schonzeiten vor. So soll zum Beispiel die Jagdzeit für räuberische Arten wie den Fuchs gekürzt, für Baummarder, Iltis und Hermelin gänzlich abgeschafft werden. „Somit werden Jäger in ihren Naturschutzbemühungen, etwa für Bodenbrüter oder Tiere der Feldflur stark eingeschränkt“, sagt LJV-Präsident Dr. Jürgen Ellenberger, der in dem Entwurf auch eine unüberwindbare Hürde und große Gefahr für die Niederwildhege sieht. Dank der erfolgreichen Tollwutimpfung haben sich beispielsweise die Bestände des anpassungsfähigen Fuchses in Deutschland in 30 Jahren etwa vervierfacht. Des Weiteren sei laut Ellenberger die geplante Abschaffung der Jagdzeit für Graugänse nicht hinnehmbar. „Wir brauchen in Hessen keine holländischen Verhältnisse.“ Erst kürzlich war ein Aufschrei durch die Medien gegangen, nachdem bekannt wurde, dass in den Niederlanden im vergangenen Jahr 16 Millionen Euro Steuergelder als Wild- 9 schadensersatz an Bauern gezahlt und bereits 25.000 Tiere vergast werden mussten. In den Niederlanden ist die Gänsejagd seit 1999 größtenteils ver boten. Zusätzlich sieht die schwarz-grüne Jagdverordnung eine drastische Kürzung der Jagdzeit auf Rabenkrähen und Elstern vor. Anstelle von knapp sieben Monaten sollen die Vögel nun nur zweieinhalb Monate bejagt werden dürfen. Dies widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Einfluss dieser Arten auf Singvögel und anderen Tieren der Feldflur sowie dem tatsächlichen Vogelbestand. Zahlreiche Studien belegen, dass Rabenkrähen und Elstern für den Großteil an Verlusten von Gelegen und Jungvögeln bei bedrohten Boden brütern verantwortlich sind. „Wir jagen seit Jahrhunderten, weil wir Wildbestände nachhaltig nutzen können“, so DJV-Präsident Hartwig Fischer. „Der Entwurf trägt die Handschrift, Jagd nur zuzulassen, wenn es nötig ist. Das ist das falsche Grundverständnis“, so Fischer. SAARJÄGER · Sommer 2015 DJV-Nachrichten „Die Schäden sind horrend“ Dramatische Entwicklung der Graugansbestände in den Niederlanden Wildgänse haben die Niederlande zum Fressen gern, die Schäden durch Graugänse auf landwirtschaftlichen Flächen sind zwischenzeitlich explodiert: 2014 lagen die staatlichen Ausgleichszahlungen bei 16 Millionen Euro – ein Rekordwert. Hauptursache sind die enorm g estiegenen Brutvogel-Bestände, rund 70.000 Graugans-Paare brüteten 2014 in den Niederlanden. Von 1985 bis 2011 verzeichneten Wissenschaftler eine S teigerung von 2.000 Prozent. Jetzt zieht die Niederländische Regierung die Notbremse: Flugunfähige Jungvögel s owie Altvögel in der Mauser werden regional zusammengetrieben und vergast. Mehrere Zehntausend Tiere sollen es jährlich werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) lehnt die Vergasung von Wildgänsen zur Bestandsentwicklung vehement ab, die Methode ist nicht vereinbar mit den Grundsätzen des Tierschutzes. Für Deutschland fordert der DJV eine weiterhin nachhaltige Bejagung von Gänsen, um eine Situa tion wie in den Niederlanden zu ver meiden. Gänsejagd ist eine legitime Form der Nutzung natürlicher Ressourcen, wie sie in internationalen Artenschutzabkommen ausdrücklich anerkannt wird. Welche Folgen hat die Niederländische Gänsepolitik für Mensch und Tier? Der DJV befragte Sjef Heezius, Regiomanager und Jurist bei der Königlich Niederländischen Jägervereinigung (KNJV). DJV: Zumindest auf dem Papier wurde 1999 die Gänsejagd in den Nieder- Waffen Heinz landen verboten. In Deutschland werben einige Interessensgruppen mit diesem „positiven“ Beispiel und behaupten, die Natur regele sich seitdem selbst. Wie sieht die Realität 16 Jahre nach dem offiziellen Jagdverbot aus, werden keine Gänse bejagt? Sjef Heezius: Schon Anfang 2001 wurde wieder mit der Gänsejagd ange fangen, im Sommer und im Winter. Die zunehmenden Gänsebestände – vor allem der Standvögel – hat dazu geführt, dass Anfang 2011 Regierung, Naturschutzorganisationen, Bauern und Jäger versucht haben, sich auf ein Programm zu einigen. Leider erfolglos. Die heimischen Graugänse sollten reduziert werden und für Zugvögel sollte es ein Management geben. Trotz der vielen bürokratischen Hürden wurden 2014 in den Niederlanden rund 250.000 Gänse erlegt. Die explosive Bestandsentwicklung hat ihren Ursprung vor allem im Jagdverbot in Naturschutzgebieten. Betroffen davon sind rund 250.000 Hektar wasserreiche Gebiete. Dort brüten und schlafen die Gänse. Das kalorienreiche Gras auf den umliegenden landwirtschaftlichen Flächen bietet Nahrung satt. Gibt es konkrete Zahlen zur Entwicklung der Gänsezahlen? Die Zahl der brütenden Graugänse ist von 1985 bis 2011 um unglaubliche 2.000 Prozent gestiegen. Im Jahr 2014 sollen in den Niederlanden 70.000 Grauganspaare gebrütet haben, so die für Qualität, e ti n ra a G ie .d .. 65 Jahren. heute wie vor GmbH Büchsenmacher-Meisterbetrieb Am Bahnhof 7 D-66299 Friedrichsthal Telefon: +49(0) 68 97 / 83 07 Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16 E-Mail: waffenheinz@t-online.de Internet: www.waffen-heinz.de Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. Jetzt neue Kataloge räumen! in unseren Geschäfts Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr Freitag-Samstag: 9 -12 Uhr, Freitagnachmittag: Schießstand Saarwellingen SAARJÄGER · Herbst 2015 10 Hochrechnung von Wissenschaftlern. Insgesamt lag in diesem Jahr die Sommerpopulation bei 480.000 Graugänsen, also auf einen Brutvogel kommen drei nicht-brütende Gänse. Analog des Grauganstrends verläuft die Entwicklung auch bei Brandgans, Blässgans, Kanadagans und Nilgans. Im Jahr 2000 wurden beispielsweise 2.000 Brutvögel bei der Nilgans gezählt, 2013 waren es schon 10.000. Wie sieht es mit den Schäden aus? Die Schäden sind horrend, deshalb hat die Regierung extra eine langjährige Wildschadensausgleichskasse eingerichtet und unterstützt Landwirte für das Tolerieren von Gänsen auf den Feldern im Winter mit insgesamt 11,5 Millionen Euro jährlich. Hinzu kamen 2009 weitere 1,5 Millionen Euro für Schäden außerhalb der Vertragsflächen, 2014 waren es bereits 4,5 Millionen Euro zusätzlich. Eine Steigerung von 300 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Der große Aufreger in Deutschland ist derzeit, dass in den Niederlanden jetzt 400.000 Graugänse begast werden s ollen. Was steckt dahinter? Dieses Jahr sollen zwischen 20.000 und 25.000 Gänse vergast werden. Mehr ist allein aus finanziellen und praktischen Gründen nicht machbar. Die Gänse werden anschließend von Wildhändlern aufgekauft. Innerhalb von fünf Jahren soll die Zahl der Sommergänse auf 200.000 reduziert werden, das entspräche dem Niveau von 2005. Damit sollen dann auch die landwirtschaftlichen Schäden auf den Wert von 2005 reduziert werden. Wenn man bedenkt, dass derzeit im Sommer rund 500.000 Gänse in den Niederlanden weilen, ist das eine Herkulesaufgabe. Ohne Bürokratieabbau und mehr Freiheiten für die Jäger ist das Ziel kaum zu schaffen. In einigen Regionen Deutschlands verunreinigen vor allem Kanadagänse und Graugänse zunehmend Badegewässer, der Unmut nimmt zu. Wie steht die niederländische Bevölkerung zu den großen Gänsebeständen? Der Unmut in der Bevölkerung wächst, denn die explosionsartige Zunahme von Gänsen hat zahlreiche negative Folgen: Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen nehmen zu, ökologische Schäden sind zu verzeichnen, der Luftverkehr ist mancherorts gefährdet und Gewässer werden verschmutzt und überdüngt. DJV-Nachrichten Pflichtmitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft überholt DJV äußert sich zu Pflichtmitgliedschaft und Beitragsmaßstab / weiteres Klageverfahren geplant Der Deutsche Jagdverband e.V. (DJV) vertritt die Auffassung, dass zukünftig die Jagden – sofern die Jagd ohne Zuhilfenahme hauptamtlich beschäftigter Berufsjäger im Revier ausgeübt wird – aus dem Sozialgesetzbuch entlassen werden und ist sich darin auch mit dem Bayerischen Jagdverband (BJV) einig. Beide Verbände haben sich gegenüber dem Bayerischen Sozialministerium zu einem Beschluss des Bayerischen Landtags geäußert und dabei ihre Position zur Pflichtmitgliedschaft in der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft deutlich gemacht. L - 5450 Stadtbredimus Waistrooss 27 Téléphone (00352) 23 69 85 62 Fax (00352) 23 69 83 49 Internet: www.hunting-sport.com E-Mail: albert@hunting-sport.com der Unmut über die Berufsgenossenschaft“ sagte DJV-Präsidiumsmitglied Dr. Hans-Heinrich Jordan. „Die Pflichtmitgliedschaft der Jäger ist überholt und wird den heutigen Gegebenheiten nicht mehr gerecht“, so Jordan weiter. Beide Verbände widersprechen damit auch der Aussage der SVLFG, die jüngst die Vorteile der Pflichtmitgliedschaft hervorgehoben hatte. Darüber hinaus hatte sie bestritten, dass eine private Versicherung zu günstigeren Kosten angeboten werden könnte. Der Landtag hat die Landesregierung gebeten, zur Frage der Beitragserhöhungen und der Pflichtmitgliedschaft der Jäger in der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), der gesetzlichen Unfallversicherung, Stellung zu nehmen. DJV und BJV kritisieren in erster Linie die nicht nachvollziehbaren Kosten, die mit der Pflichtmitgliedschaft verbunden sind, die Unsicherheiten und Widersprüchlichkeiten bei der Frage, wer unter den Schutz der Unfallversicherung fällt (z. B. Hundeführer), fehlende Transparenz sowie die fehlende Notwendigkeit der Pflichtversicherung bei den allermeisten Revierinhabern. „Es herrscht in der Jägerschaft großer und zunehmen- Der DJV kritisiert außerdem, dass es bei dem seit einem Jahr geltenden Beitragsmaßstab nicht nachvollziehbare Vergünstigungen für bestimmte Betriebe gibt. Der DJV will ein Klageverfahren unterstützen. Einige Revierinhaber hatten gegen den Beitragsbescheid für das Umlagejahr 2013 Widerspruch eingelegt und mit Blick auf zwei laufende Verfahren bei den Sozialgerichten Magdeburg und Schwerin das Ruhen des Verfahrens beantragt. Da die SVLFG das Ruhen der Widerspruchsverfahren ablehnt, weil es dort in erster Linie um andere Fragen geht, ist eine neue Klage erforderlich, die der DJV finanziell unterstützt. Revier inhaber, die als Kläger in Frage kommen, können sich beim DJV (Friedrich von Massow, 030/209139418 oder f.v.massow@jagdverband.de) melden. maß begleitet werden muss: Wölfe haben derzeit in Deutschland Zuwachsraten von über 30 Prozent jährlich, einige Individuen nähern sich dem Menschen ohne Scheu, die Risse von Nutztieren nehmen zu. Im Umgang mit dem Wolf und dem Konfliktpotenzial, das seine rasante Ausbreitung mit sich bringt, geht der DJV den wissensbasierten Weg. Leider äußern sich im Beitrag von Reinhold Beckmann Jäger, die behaupten, „viele“ oder „die Mehrheit“ der Jäger würden den Abschuss von Wölfen gut heißen. Der DJV und die halb der Jägerschaft und in der Bevölkerung zu betreiben. Jäger beteiligen sich aktiv am Wolfsmonitoring, mehrere hundert Jäger haben sich zwischenzeitlich bundesweit zum Wolfsbeauftragten schulen lassen. Sie sind vor Ort Ansprechpartner für die Bevölkerung, sorgen mit Fotofallen für Wolfsnachweise und helfen Nutztierhaltern bei der Schadensaufnahme. Das Management von Großraubwild muss die Balance zwischen den Verpflichtungen des Naturschutzes und der Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Wir führen von Swarovski Wir führen von Swarovski Wir führen von Swarovski Zielfernrohre Z4i / X5i / Z6i Zielfernrohre Z4i / X5i / Z6i Zielfernrohre Z4i / X5i / Z6i Ferngläser SLC / EL-Range / Companon Ferngläser Ferngläser Spektive SLC / EL-‐Range / Companon SLC / EL-‐Range / Companon CTC / CTS / ATS / ATX Spektive Spektive CTC / CTS / ATS / ATX CTC / CTS / ATS / ATX SOMMERANGEBOT Sommerangebot Sommerangebot Wir führen von Swarovski Beim Kauf von einem Swarovski Z6i Wir führen von Swarovski Wir führen von Swarovski Zielfernrohre Z4i / X5i / Z6i Beim Kauf von einem Swarovski Z6i Beim Kauf von einem Swarovski Z6i Zielfernrohre Z4i / X5i / Z6i erhalten Sie zusätzlich ein Zielfernrohre Z4i / X5i / Z6i Schutzdeckel SLP-E (Wert 80,- E) erhalten Sie zusätzlich ein erhalten Sie zusätzlich ein Schutzdeckel SLP-‐E ( Wert 80,00 € ) Schutzdeckel SLP-‐E ( Wert 80,00 € ) Ferngläser Ferngläser Ferngläser SLC / EL-‐Range / Companon Top Angebot SLC / EL-‐Range / Companon Top Angebot Top Angebot SLC / EL-‐Range / Companon Spektive Spektive Spektive CTC / CTS / ATS / ATX Swarovski Nachtsichtgerät NC-2 Swarovski Nachtsichtgerät NC-‐2 + Pentax Objekti Swarovski Nachtsichtgerät NC-‐2 + Pentax Obje CTC / CTS / ATS / ATX CTC / CTS / ATS / ATX Sommerangebot +Sommerangebot Pentax Objektiv Beckmann: Jagdverbände distanzieren sich von Wolfsabschüssen Sommerangebot Beim Kauf von einem Swarovski Z6i Anstatt 5900,00€ nur 3100,00€ Anstatt 5900,00€ nur 3100,00€ Beim Kauf von einem Swarovski Z6i Beim Kauf von einem Swarovski Z6i erhalten Sie zusätzlich ein Anstatt 5900,- E€ nur 3100,- E€ Befragte Jäger repräsentieren nicht die Mehrheit/Straftaten sind inakzeptabel erhalten Sie zusätzlich ein erhalten Sie zusätzlich ein Schutzdeckel SLP-‐E ( Wert 80,00 € ) Schutzdeckel SLP-‐E ( Wert 80,00 € ) Schutzdeckel SLP-‐E ( Wert 80,00 € ) Für die Drückjagd Für die Drückjagd Top Angebot FürTop Angebot die Drückjagd Der Deutsche Jagdverband (DJV) Landesjagdverbände distanzieren sich Top Angebot Swarovski Nachtsichtgerät NC-‐2 + Pentax Objektiv Wildwannen – PKW Heckträger Wildwannen – PKW Heckträger nimmt Stellung zur Sendung „Die Angst im Namen von knapp 245.000 Jägern Swarovski Nachtsichtgerät NC-‐2 + Pentax Objektiv Wildwannen – PKW Heckträger Swarovski Nachtsichtgerät NC-‐2 + Pentax Objektiv Anstatt 5900,00€ nur 3100,00€ Anstatt 5900,00€ nur 3100,00€ vor den Wölfen“, die von der ARD heute klar von schwarzen Schafen, die VerAnstatt 5900,00€ nur 3100,00€ Aufbruch-‐ und Jagdmesser – Ansitzstühle Aufbruch-‐ und Jagdmesser – Ansitzstühle Aufbruchund Jagdmesser – Ansitzstühle Für die Drückjagd stöße gegen das Naturschutzgesetz ausgestrahlt wird (http://daserste.ndr. Durchgehhosen – Gamaschen Für die Drückjagd Durchgehhosen – Gamaschen – Treiberjacken Durchgehhosen – Gamaschen – Treiberjacke Für die Drückjagd Wildwannen – PKW Heckträger als Kavaliersdelikt abtun. Die illegale de/beckmann/videos/Die-Angst-vor-denWildwannen – PKW Heckträger Treiberjacken – Jagdschuhe und -stiefel Wildwannen – PKW Heckträger Aufbruch-‐ und Jagdmesser – Ansitzstühle Jagdschuhe-‐ und Stiefel – Futterale Jagdschuhe-‐ und Stiefel – Futterale Aufbruch-‐ und Jagdmesser – Ansitzstühle Tötung eines Wolfes ist eine Straftat Woelfen-wie-viel-Wildnis-vertragen-wir, Aufbruch-‐ und Jagdmesser – Ansitzstühle Durchgehhosen – Gamaschen – Treiberjacken Futterale – Elektronische Gehörschützer Durchgehhosen – Gamaschen – Treiberjacken Durchgehhosen – Gamaschen – Treiberjacken Jagdschuhe-‐ und Stiefel – Futterale und nicht tolerierbar. beckmann696.html). Der Dachverband Elektronische Gehörschützer usw. Elektronische Gehörschützer usw. Jagdschuhe-‐ und Stiefel – Futterale usw. Jagdschuhe-‐ und Stiefel – Futterale Elektronische Gehörschützer usw. Der DJV und die meisten Landesjagdder Jäger begrüßt es, dass ein so wichElektronische Gehörschützer usw. NEU Garmin Alpha 100/T5 Elektronische Gehörschützer usw. NEU Garmin Alpha 100/T5 NEU Garmin Alpha 100/T5 NEU Garmin Alpha 100/T5 NEU Garmin Alpha 100/T5 tiges Thema wie der künftige Umgang verbände sind anerkannte NaturschutzNEU Garmin Alpha 100/T5 Neu eingetroffen vereinigungen. Zu ihren Aufgaben gemit Wölfen ausführlich behandelt wird. Neu eingetroffen Neu eingetroffen Neu eingetroffen Jagdbekleidung Herbst 2015 Neu eingetroffen Neu eingetroffen Jagdbekleidung Herbst 2015 hört es seit mehr als zehn Jahren Der Wolf ist Teil der heimischen ArtenJagdbekleidung Herbst 2015 Jagdbekleidung Herbst 2015 vielfalt, dessen Rückkehr mit AugenAufklärungsarbeit über den Wolf innerJagdbekleidung Herbst 2015 Jagdbekleidung Herbst 2015 11 Gutschein für VJS Mitglieder Gutschein für VJS Mitglieder Gutschein für VJS Mitglieder -‐15% Rabatt auf Jagdbekleidung -‐15% Rabatt auf Jagdbekleidung -‐15% Rabatt auf Jagdbekleidung Gegen Vorlage dieses Gutscheines Gegen Vorlage dieses Gutscheines Gegen Vorlage dieses Gutscheines Gültig Oktober / November 2015 Gültig Oktober / November 2015 Gültig Oktober / November 2015 ( ausser auf bereits reduzierte Ware ) ( ausser auf bereits reduzierte Ware ) ( ausser auf bereits reduzierte Ware ) GUTSCHEIN für VJS Mitglieder -15 % Rabatt auf Jagdbekleidung Gegen Vorlage dieses Gutscheines Gültig Oktober / November 2015 Gutschein für VJS Mitglieder Gutschein für VJS Mitglieder -‐15% Rabatt auf Jagdbekleidung -‐15% Rabatt auf Jagdbekleidung Gegen Vorlage dieses Gutscheines Gegen Vorlage dieses Gutscheines SAARJÄGER · Herbst 2015 Hunting_Sport_Herbst_2015_cs6.indd 1 20.08.15 11:21 Gültig Oktober / November 2015 Gültig Oktober / November 2015 (außer auf bereits reduzierte Ware) DJV-Nachrichten DFO und DJV intensivieren Zusammenarbeit Öffentlichkeitsarbeit und Artenschutz im Fokus DJV-Präsident Hartwig Fischer und der Vorsitzende des DFO, Hans-Albrecht Hewicker, haben heute in Berlin an gekündigt, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Insbesondere Öffentlichkeitsarbeit für Jagd und Falknerei, sowie der Erhalt von Artenvielfalt und nachhaltiger Nutzung stehen dabei im Mittelpunkt. Erstes Ergebnis des Gesprächs: Der DFO unterstützt die Aktion „Gemeinsam Jagd erleben“ (www.jaeben.jagderleben.de) und ruft Falkner auf, Gäste mit auf die Beizjagd zu nehmen. „Einklang und tiefe Verbundenheit von Falknern zu Natur und Partner, dem Beizvogel, muss man e rlebt haben“, so Hans-Albrecht Hewicker. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Faszina tion und die damit verbundene Verantwortung weiterzugeben.“ Für das Jahr 2016 ist ein gemeinsamer Auftritt auf der Internationalen Grünen Woche, Europas größter Agrarmesse, geplant. „Wir werden künftig noch enger gemeinsam für den Erhalt der Jagd eintreten. Die Anerkennung der Falk- nerei als immaterielles Kulturerbe ist ein Meilenstein für die Akzeptanz der Jagd insgesamt. Hier wollen wir ansetzen und positive Akzente setzen“, sagte DJV-Präsident Hartwig Fischer. gezielte Schutz- und Auswilderungsprojekte dafür gesorgt, dass einige ehemals bedrohte Greifvogelarten heute in Deutschland wieder stabile Populationen aufweisen. Die beiden Dachverbände wollen sich künftig stärker gemeinsam für den Erhalt der Artenvielfalt in der Feldflur einsetzen. Das Biodiversitätssymposium (2013: www.jagdverband.de/node/590) und das Artenschutzsymposium (2014: www.jagdverband.de/node/4185) haben bereits Zeichen gesetzt und zeigen, wie wichtig eine Intensivierung der Schutzbemühungen für Offenlandarten ist. Beide Verbände sehen den Rückgang des Rebhuhns als Leitart der Feldflur mit großer Besorgnis. Geplant ist eine zentrale Internet-Plattform, auf der Ergebnisse verschiedener Rebhuhn-Projekte abrufbar sind. So soll der Ideen-Austausch zwischen Artenschützern gefördert werden Dieser Umstand – gepaart mit dem Anspruch des Konsumenten auf mehr Freilandgeflügel – kann zu Konflikten für Geflügelhalter führen. Wir wollen beispielsweise in Baden-Württemberg dafür Sorge tragen, dass es durch präventive sowie kompensatorische Maßnahmen erst gar nicht zu Übergriffen auf Greifvögel kommt.“ (Weitere Infos: www.facebook.com/DeutscherFalkenorden) Auch im Greifvogelschutz wollen DFO und DJV neue Wege beschreiten, so Hans-Albrecht Hewicker: „Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten durch te Keine Zeit für korrekte Zita Spiegel-Online reißt Position zur nach haltigen Auslandsjagd des Deutschen Jagdverbandes aus dem Zusammenhang und benennt den Verband falsch / Recherche ohne Presseanfrage In einem aktuellen Artikel beschäftigt sich Spiegel-Online mit der Auslandsjagd. Unter der reißerischen Zwischenüberschrift „Kontrollierter Artenschutz oder martialisches Gemetzel? Die wichtigsten Fakten“ b erichtet das Online-Magazin. Eine Frage: Wie passen Artenschutz und Großwildjagd zusammen? Als Antwort wird verkürzt und zusammenhanglos aus dem Positionspapier des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zitiert: Auslandsjagd sei „bestplatzierte Entwicklungshilfe“ und „sanfter Naturtourismus“. Auf telefonische Nachfrage wurde auf den akuten Zeitmangel in der Redaktion hingewiesen, der eine Überprüfung der Zitierung derzeit nicht möglich mache. Ein Zitat wurde nach Twitter-Nachfrage zwischenzeitlich geändert. SAARJÄGER · Herbst 2015 Der DJV stellt richtig: Im gemeinsamen Positionspapier mit dem Internationalen Jagdrat zur Erhaltung des Wildes (CIC) ist „bestplatzierte Entwicklungshilfe“, wenn die Einnahmen größtenteils der örtlichen Bevölkerung direkt zukommen. Jagd wird gegenüber dem Massentourismus als eine Form des „sanften” Naturtourismus dargestellt. Leider wird in dem Spiegel-Online- Artikel nicht darauf eingegangen, dass beispielsweise in Kenia das Jagdverbot von 1977 bis heute zu einem Verlust von 70 Prozent der Wildtiere geführt hat. Wilderei ist an der Tagesordnung und die arme Landbevölkerung greift zur Selbstjustiz, wenn Elefanten die überlebenswichtige Ernte bedrohen. Fazit: Nur wenn die lokale Bevölkerung einen direkten Nutzen von Wildtieren hat, werden diese auch geschützt. 12 Das bestehende Netzwerk von Falknern und Jägern in Deutschland bietet heute bereits fachkundigen Rat im Umgang mit Greifvögeln. DFO-Landesverbände betreiben teils gemeinsam mit Landesjagdverbänden professionell geführte Auffangstationen zur Aufzucht oder Rehabilitation verunfallter Greifvögel. Hier finden Verbraucher Rat, beispielsweise wenn sich Junghabichte auf Hausgeflügel spezialisieren. Vor mehreren Jahren formulierte die IUCN deshalb den Leitsatz: „Use it or lose it“, also „nutzen oder verlieren“. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat sich ebenfalls zur nachhaltigen Nutzung von Wildtieren positioniert. Demnach gibt es „einige Programme zur nachhaltigen konsumtiven (Trophäen-)Nutzung von gefährdeten Wildtieren, die zur Folge gehabt haben, dass sowohl die Wilderei als auch die Ausweitung von landwirtschaftlich genutzten Flächen abgenommen hat. Verschiedene Beispiele aus aller Welt (Simbabwe, Pakistan, Südafrika) zeigen, dass durch diese Projekte Schutzgebiete ausgeweitet und miteinander vernetzt werden konnten.“ Simbabwe war bis zum Jahr 2000 ein Paradebeispiel für ein funktionierendes Wildtiermanagement – inklu sive nachhaltiger Jagd. Unter der Regierung von Robert Mugabe verschlechterten Enteignung und Korruption die Situation für Landwirte und Wildtiere gleichermaßen drastisch. In Namibia hingegen wird die lokale Bevölkerung in die Artenschutzbestrebungen vorbildlich eingebunden, die Wildtierbestände sind stabil. Das Fleisch erlegter Wildtiere kommt der Bevölkerung zugute, die Devisen für Trophäen werden unter anderem für Wildhüter eingesetzt, die Wilderei verhindern sollen. DJV-Nachrichten DJV fordert Neubewertung der Wolfspopulation Dänische Wölfe stammen größtenteils aus dem Baltikum – Mitteleuropäische Flachlandpopulation ist nicht isoliert Wissenschaftler aus Deutschland und Dänemark haben jetzt unabhängig voneinander bestätigt, dass bei Wölfen ein genetischer Austausch des deutschwestpolnischen Vorkommens mit dem nordosteuropäisch-baltischen Vorkommen besteht. Dies ist eine der Kernaussagen des neuen Positionspapiers des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zum Wolf. Der DJV fordert deshalb eine grundlegende Neubewertung der hiesigen Wolfsvorkommen hinsichtlich Erhaltungszustand, Herkunft und Wanderbewegungen. Dr. Liselotte Andersen von der Universität Aarhus hat erstmals belegt, dass ein Großteil von 18 in Dänemark nachgewiesenen Wölfen aus NordostPolen stammt. Ihr Weg nach Dänemark kann nur über Land, also durch Deutschland, geführt haben. Auf Nachfrage bestätigte die Wissenschaftlerin, dass zwischen 2012 und 2015 sogar insgesamt 40 Wolfsindividuen in Dänemark nachgewiesen werden konnten. Der Anteil der Wölfe aus dem Baltikum sei jedoch noch nicht abschließend bestimmt. Verena Harms, Mitarbeiterin des Senckenberg-Forschungsinstituts in Gelnhausen (Nationales Referenzzentrum für die Genanalyse von Wölfen), bestätigte zudem kürzlich als Sachverständige vor dem Sächsischen Landtag, dass „durchaus Zuwanderungen von Wölfen“ nach Deutschland aus dem Baltikum belegt sind und dass die Mitteleuropäische Flachlandpopulation „eindeutig keine isolierte Population darstellt“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Ergebnisse fordert der DJV die Bundes regierung auf, ein grenzübergreifendes Wolfsmonitoring aufzubauen und genetische Untersuchungen zu vereinheit lichen sowie zu intensivieren. Das derzeitige Erfassungssystem bewertet der DJV als lückenhaft. Mittelfristiges Ziel muss ein internationales Wolfsmanagement sein. Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz betrachten das deutsch-westpolnische Vorkommen nach wie vor als eine isolierte Population. „Wir sehen das anders. Die Vernetzung der Populationen ist nun mehrfach nachgewiesen, der günstige Erhaltungszustand des Wolfes – bezogen auf das Verbreitungsgebiet von Deutschland über Polen, das Baltikum und darüber hinaus – ist erreicht“, betonte Dr. Armin Winter, DJV-Naturschutzreferent. Der Wolf solle baldmöglichst aus Anhang IV in Anhang V der FFH-Richtlinie überführt werden. Dies sei eine folgerichtige rechtliche und wildbiologische Konsequenz der dynamischen Ausbreitung des Wolfes. Alle für Ihre Anzeigen notwendigen Informationen erhalten Sie in den neuen Mediadaten für 2015 die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Einfach anfordern unter saarjaeger@kdv.de MEDIA DATEN Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. 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Kreisjägermeister (KJM) Jürgen Schmitt begrüßt die Jägerinnen und Jäger sowie die anwesenden Ehrengäste, insbesondere den Bürgermeister der Gemeinde Saarwellingen, Herrn Staatssekretär im Umweltministerium Roland Krämer, Herrn Beigeordneten Stefan Rech als Ver treter für den Landrat Patrik Lauer sowie – im Verlauf der Sitzung – den Vertreter der CDU-Landtagsfraktion Herrn Günter Heinrich, MdL. Er begrüßt Frau Meyer als Vertreterin der UJB und dankt ihr, dass sie sich auch dieses Jahr wieder bereit erklärt hat, anlässlich der Kreisversammlung die Jagdscheine zu verlängern. Jürgen Schmitt bedankt sich bei der Gemeinde Saarwellingen für die Möglichkeit der kostenlosen Hallenbenutzung. Als Vertreter der VJS begrüßt KJM Schmitt Herrn Landesjägermeister Josef Schneider. KJM Schmitt stellt fest, dass die Einladung zur Kreisversammlung im „Saarjäger Winter / 2014“ veröffentlicht und somit frist- und formgerecht eingeladen wurde. Auch auf Nachfrage werden von der Versammlung hiergegen keine Einwendungen erhoben. TOP 2: Totenehrung KJM Schmitt bittet die Versammlung, sich zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder zu erheben. Er verliest die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Kreisgruppe. Die Jagdhornbläser des Bläsercorps SAARJÄGER · Herbst 2015 Überherrn blasen zu Ehren der Toten die Signale „Jagd vorbei“ und „Halali“. TOP 3: Grußwort der Gäste Der Bürgermeister der Gemeinde Saarwellingen, Michael Philippi, der Beigeordnete des Landkreises Stephan Rech, Günter Heinrich und Staats- sekretär Roland Krämer sprechen Grußworte. Josef Schneider lässt in seinem Grußwort noch einmal die Entwicklung der vergangen Monate – hin zum aktuell gültigen Jagdgesetz – Revue passieren. Kritikpunkte, wie beispielsweise das Verbot der Hundeausbildung an der lebenden Ente, die ganzjährige Schonzeit des Iltis, bleiben. Schneider führt aus, dass das Schwarzwildproblem kein hausgemachtes Problem der Jäger sei. LJM Schneider möchte mit dem Umweltministerium in ein Gespräch über die Kastration verwilderter Hauskatzen eintreten. Schneider verweist auf die aktuelle Situation in NRW. Dort wird zurzeit auch unter düsteren Vorzeichen an einer Novellierung des Jagdgesetzes gearbeitet. Er ruft zur Teilnahme an der in Düsseldorf geplanten Demon stration gegen die Novellierung des Jagdgesetzes auf. Der Landesjägermeister betont, dass die Jägerinnen und Jäger ihre Verpflichtung zur waidgerechten Ausübung der Jagd sehr ernst nehmen. Das könne man auch daran erkennen, dass im vergangenen Jahr rund 1.000 Jägerinnen und Jäger die Drückjagdnadel erworben haben. Josef Schneider macht Ausführungen zum geplanten saarländischen Wolfsmanagementplan. Die VJS ist in die Erstellung dieses Planes eingebunden. Die Jägerinnen und Jäger werden ein Wolfsmonitoring betreiben. Es werden Wolfsrissgutachter ausgebildet. 14 TOP 4: Bericht des Kreisjägermeisters Zunächst bedankt sich KJM Schmitt bei den Mitgliedern des Kreisjagdausschusses. Kreisjägermeister Schmitt führt aus, er habe im vergangenen Jagdjahr an allen erweiterten Präsidiumssitzungen, an allen Vorstandssitzungen und an 4 Sitzungen des Kreisjagdausschusses teilgenommen. Insgesamt hat er an 12 Hegeringversammlungen im Kreis teilgenommen. Er bedankt sich in diesem Zusammenhang für die rege Teilnahme an den Hegeringsitzungen und berichtet über die Wahlen in den Hegeringen. Schmitt stellt die jewei ligen Hegeringleiter, deren Stellver treterinnen und Stellvertreter und die Hegeringschießobleute vor. Er bedankt sich bei den Ehemaligen und bei den neu Gewählten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Jürgen Schmitt berichtet über die Fortbildungsveranstaltungen der Kreisgruppe im letzten Jahr und über die im Jahr 2015 geplanten Veranstaltungen. Er führt den Anwesenden die Fortbildungsverpflichtung vor Augen. Sinn und Zweck der Seminare sei nicht nur die Weiterentwicklung des jagdlichen Handwerks, sondern auch die Pflege der Kameradschaft. Die Veranstaltungen hätten gezeigt, dass insbesondere der Erfahrungsaustausch und gute Gespräche hierzu sehr beigetragen haben. KJM Schmitt berichtet davon, dass Umweltminister Reinhold Jost anlässlich der diesjährigen Kreisjägermeister- und Hegeringleiter-Tagung in Humes erklärt habe, dass die Zeiten, in denen Ideologien die Diskussion über das Jagdgesetz und die Jagd im Saarland geprägt hätten, vorbei sind! Der Minister habe dabei aber auch betont, dass die Zeit vorbei sei, in der die Jagd noch von der nichtjagenden Bevölkerung als selbstverständlich angesehen wurde. Kreisgruppen-Info Saarlouis Schmitt unterstreicht, dass die Jägerinnen und Jäger ihr jagdliches Handeln der Öffentlichkeit erklären müssen. Sie können dies aber auch selbstbewusst tun und bräuchten sich nicht zu verstecken. Die naturferne Stadtbevölkerung müsse wieder an das Thema einer nachhaltigen Nutzung der Naturprodukte herangeführt werden. Jagd sei die natürlichste Form der Fleischbeschaffung. Schmitt führt weiterhin aus, dass nicht nur die „Funktionäre“ berufen sind an einem positiven Bild der Jägerinnen und Jäger mitzuarbeiten, sondern alle Jägerinnen und Jäger. Der KJM unterstreicht aber auch, wie wichtig es ist, dass die Funktionsträger den Kontakt zur Basis suchen und halten. Hier gelte es, neue Ideen zu haben, um die Arbeit in den Hegeringen zu unterstützen. Jürgen Schmitt weist auf den Landesjägertag 2015 und auf die dabei anstehende Neuwahl des Landes jägermeisters hin. Er wirbt für die Wahl von Josef Schneider zum Landesjägermeister. Schmitt berichtet von der Strecken entwicklung im Jagdjahr 2014/2015. Es wurden 686 Stück Schwarzwild und 937 Stück Rehwild erlegt. Die Strecken des sonstigen Niederwildes liegen noch nicht vor. Bei der Trophäenbewertung erhält Alois Schütz, Roden, für Keilerwaffen die mit 109,3 Punkten bewertet wurden, die Goldmedaille und Sascha Konstroffer aus Lisdorf für die von ihm vorgestellten Keilerwaffen 103,7 und mit 102,5 Punkte und damit die Silber- und die Bronzemedaille. Beim Rehwild erhält Stefan Schorr, Seeborn, mit 118 Punkten die Goldmedaille, Rainer Krämer, Eidenborn, mit 99,6 Punkten die Silbermedaille und Mario Speicher, Elm-Saarforst, mit 99,4 Punkten die Bronzemedaille. TOP 5: Bericht des Kreisschießobmanns Kreisschießobmann (KSO) Werner Remmel begrüßt die Anwesenden. Er gibt einen Jahresrückblick über die durchgeführten und einen Ausblick auf die geplanten Schießveranstal tungen auf Kreis- und Landesebene. Remmel verweist bezüglich der ausstehenden Termine und auch in Bezug auf die Öffnungszeiten des Schießstandes auf die entsprechenden Veröffentlichungen im Saarjäger. TOP 6: Bericht des Kreishundeobmanns Kreishundeobmann (KHO) René Wiese erstattet seinen Tätigkeitsbericht. Er berichtet zudem über den von ihm organisierten Besuch im Saugatter. Diese Veranstaltung soll im Jahr 2015 wiederholt werden. TOP 7: Bericht des Kassenführers Johannes Schorr erstattet den Kassenbericht für das Jahr 2014. Die Kreiskassen werden bereits seit dem letzten Jahr aufgrund der neu geltenden Satzung im Zusammenhang mit der Landeskasse geprüft. Beanstandungen sind hier nicht aufgetreten. TOP 8: Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 – 7 Zum TOP 8 gibt es keine Wortmeldungen aus der Versammlung. TOP 9: Fachvortrag Frau Franziska Nicke, Leiterin des Bereichs „Spezialberatung Landwirtschaft, Boden und Düngung, Sortenwesen, Saatgutverkehr, Grünland“ referiert zum Thema „Greening“. Hierdurch bieten sich für die Jägerschaft Chancen. Es lohnt sich, auf die Landwirte zuzugehen. TOP 10: Ehrungen Verschiedene Mitglieder der Kreisgruppe werden für ihre langjährige Mitgliedschaft und/oder für Verdienste in der VJS geehrt. Die Ehrungen werden im Einzelnen in einem der nächsten Saarjäger veröffentlicht. TOP 11: Schlusswort des Kreisjägermeisters KJM Schmitt schließt die Versammlung und wünscht allen Teilnehmern einen guten Nachhauseweg. Er bedankt sich bei den Vertretern der Unteren Jagd behörde, bei allen Helfern, beim Jagdhornbläsercorps „Überherrn“, bei der Bewertungskommission pp. 15 Kreisgruppen-Info Saarlouis Taubenjagdseminar der Kreisgruppe Saarlouis Am 15.08.15 fand das erste Taubenjagdseminar der Kreisgruppe Saar louis am Jägerheim in Saarwellingen statt. 16 Mitglieder waren der Einladung gefolgt, so dass das Seminar komplett ausgebucht war. Als Dozent konnte Revierjagdmeister Jan Pinnecke gewonnen werden, der durch seine vorherige Tätigkeit als Berufsjäger bei einer der größten Niederwildjagdverwaltungen Deutschlands über große Erfahrung bei der Tauben- und auch Krähenjagd verfügt. Am Jägerheim stellte Jan Pinnecke seine sehr umfangreiche Ausrüstung vor und erläuterte deren Einsatz und Verwendung. Insbesondere auf den Aufbau der entsprechenden Lockbilder und der notwendigen Tarnschirme wurde intensiv eingegangen. Im Anschluss bauten die Teilnehmer ein komplettes Lockbild fachgerecht auf. Nach einem Mittagessen in der Gastronomie des Jägerheims fuhr dann der komplette Lehrgang ins Revier Hüttersdorf, um anhand eines praktischen Beispiels im Revier erläutert zu bekommen, was den idealen Standort für Lockbild und Tarnschirm ausmacht. Hierbei wurde insbesondere Wert auf die Berücksichtigung der Flugroute der Tauben und die Beachtung der jeweiligen Windrichtung gelegt. Insgesamt ein lehrreicher Kurs, der offensichtlich allen Teilnehmern viel Spaß bereitet hat. Bei Interesse soll dieses Seminar im nächsten Jahr wiederholt werden. auf dem Wurfscheibenschießstand organisiert, bei dem insbesondere auf die für diese Flugwildjagd erforderliche Schießtechnik eingegangen wird. Unter den Teilnehmern wurde zudem vereinbart, im Spätherbst an einem Tag gemeinsam in den verschiedenen Revieren zu jagen und sich anschließend im Jägerheim zum Streckelegen und einem gemeinsamen Frühstück zu treffen. Quasi als Fortsetzung wird für die Teilnehmer in naher Zukunft ein Tag Kreisgruppen-Info Neunkirchen Hegering III Ottweiler Einladung zur Hegeringversammlung am Mittwoch, 18.11.2015, um 20.00 Uhr in die Schafbrücker Mühle, Ottweiler. Anz138x100 Bach 1109i:Anz138x100 Bach 1109i Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht des Kreisjägermeisters Edgar Kuhn 3. Referat: „Niederwildhege“ 4. Termine 2016 24.11.2009 13:05 Uhr Seite 1 5. Verschiedenes O n l i n e - S h o p : w w w. h e c k - p a c k . d e GRATIS T PROSPEK ! ERN ANFORD WILDHECKTRANSPORTER - mit EEC-Zulassung der Heckträger mit Schnellverschluß und EU-Straßenzulassung! 66538 Neunkirchen Flotowstraße 7 Telefon (0 68 21) 1 Hecktransporter Optimal 1000 x 500 x 125 mm (verzinkt) 149,90 € Hecktransporter Optimal 1200 x 500 x 125 mm (verzinkt) 179,90 € Hecktransporter Optimal L 1000 x 500 x 175 mm (verzinkt) 169,90 € Hecktransporter Optimal XL 1000 x 600 x 175 mm (verzinkt) 189,90 € Beleuchtungsanlage 7- / 13-polig mit Schutzeinrichtung 88,00 € 25 97 AB SOFORT: Alle Hecktransporter, Vario-Wannen und Abdeckplanen in 800, 1000 u. 1200 mm lieferbar. ALU-BOXEN in großer Auswahl bis 500 mm Höhe lieferbar. Alle Heckträger auch in Edelstahl erhältlich. Seilwinden und anderes Zubehör. Mobile Ansitzleiter Bei Bestellung eines Hecktransporters 2 Spanng. á 4m gratis! 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Dr. Feichtner dankte allen Personen und Institutionen die zum Erfolg der Jagdschule in den zurückliegenden Jahren beigetragen haben. Landesjägermeister Josef Schneider hob unter anderem in seinen Grußworten die außerordentlich guten Prüfungsergebnisse der Jagdschule AJN Gräfinthal hervor. Mehr als 300 Besucher aus nah und fern besuchten den idyllisch gelegenen Weiler Gräfinthal im Saarland, um Die Jagdschule AJN ist die erste nach DIN ISO zertifizierte Jagdschule Deutschlands. Ein Alleinstellungsmerkmal, welches unter anderem zu dem deutschlandweit guten Ruf der Jagdschule beigetragen hat. Ortsvorsteher Bernhard Fass blickte im Rahmen seiner Grußworte auf die fast 800-jährige Geschichte des Ortes Gräfinthal zurück und betonte wie der Beigeordnete des Landkreises, Markus Schauer, auch die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens für die Region. Neben kulinarischen Leckerbissen, die von den beiden ortsansässigen Gastronomiebetrieben dargereicht wurden, gab es Wildspezialitäten aus heimischen Revieren. Auch präsentierten Austeller ihre An gebote von Jagd- und Hundezubehör bis hin zu Tierpräparaten. Höhepunkt am Nachmittag war eine Falknerschau, bei der eine Vielzahl von Greifvögeln und Eulen von den Falknern der Jagdschule vorgestellt wurden. Neben den klassischen Beiz vögeln Steinadler, Habicht und Falke konnten die Besucher auch Eulen aus nächster Nähe bestaunen und Wissenswertes darüber erfahren. Ein Kinderquiz zu Naturthemen wie z.B. Bestimmung von Getreide- und Baumarten lockte viele Kinder mit attraktiven Preisen an. Der Nachmittag wurde den Teilnehmern mit Kaffee und Kuchen versüßt. Dr. Bernhard Feichtner Landesjägermeister Josef Schneider und sein Stellvertreter Edgar Kuhn gratulieren Schulleiter Dr. Bernhard Feichtner zum 10-jährigen Bestehen der Jagdschule AJN Gräfinthal. Foto: A. Daniel Foto: B. Feichtner 17 SAARJÄGER · Herbst 2015 Kreisgruppen-Info Merzig iner die Funktion se Hier erklärt er nlage ga an -F ild Raubw selbstgebauten e rer erläutert di HGL Benno Sche he äc ufl Wildwiesen-Anba und Wildobstbä Äsungsstreifen legt vorbildlich ange ume, Nicht nur Schwarzwild ist das Thema – Besuch bei einem Jagdpächter Die Schwarzwild-AG hatte sich Mitte des Jahres mit Leiter, Stellvertretern, dem wissenschaftlichen Leiter und dem stellvertretenden Kreisjägermeister zu einer Sitzung zusammengefunden. Es ging um die Jahresplanung und jagdliche Themen. Kontrovers wurde diskutiert und Dinge angesprochen, die man verbessern könnte. Dazu wurde u. a. auch angeregt, mehr Aktivitäten innerhalb der Hegeringe anzukurbeln. Benno Scherer, Hegeringleiter von Losheim und stellv. Leiter der SW-AG, lud Anfang August Interessierte in sein Revier nach Losheim ein. Zunächst wurde den Jagdfreunden an seiner Stallanlage eine selbstgebaute Raubwild-Falle vorgestellt und deren Mechanismen erläutert. Ein sehr praktikables Modell, das vor allem dem gefangenen Raubwild genügend Platz lässt und für die weiteren Maßnahmen tierschutzgerecht hervorragend ausgebaut ist. Wenn die Falle fängisch gestellt ist, wird sie zweimal täglich kontrolliert. Dann fuhr die Korona mit zwei Transporthängern in das Revier. Beeindruckend, wie viele Bienenwiesen und Äsungsflächen hier angelegt waren – vom Jagdpächter selbst, aber auch von den Bauern teilweise. Wildwiesen, mit verschiedenen Gräsern, Kräutern, Klee und Leguminosen, die durchweg unter der bisher monatelangen Trockenheit gelitten haben. In Waldbereichen sah es dagegen noch erstaunlich saftig grün aus. Einige Wühläcker zum längeren Verweilen und Beschäftigen der Sauen, die meist im Frühjahr, Herbst und Winter von den Sauen bearbeitet werden, oder eine natürlich bewässerte Suhle (die jetzt auch unter der Trockenheit litt), mit Buchenholzteer bearbeitete Malbäume, Kirrstellen, kurzum – die Handschrift eines Jagdpraktikers! Natürlich wurde auch gefachsimpelt und sich untereinander ausgetauscht. Eine Informations-Tour, die allen Jagdfreunden eine vorbildliche Reviergestaltung aufzeigte. Jagdpächter Benno Scherer hat sein Revier zugänglich gemacht und vor allem manchem jungen Jäger damit auch Anreize geschaffen, das eine oder andere Gesehene in seine Jagdausübung einzubringen. Klaus Weidig Die Kanzel steht in einer Wildwiese – rundum landwirtschaftliche Flächen mit Getreide und Mais Die große Blühweide, ein Bienen- und Niederwild Eldorado, hat sehr unter der Trockenheit gelitten Nicht alle Sonnenblumen haben die Trockenheit überstanden Die Suhle wird normal durch Oberflächenwasser feucht gehalten – zwei Wühläcker grenzen daran an Im Wald steht neben der Suhle dieser Malbaum SAARJÄGER · Herbst 2015 Mit zwei Hängern wurde die Korona durch das Revier transportiert 18 Kreisgruppen-Info Merzig Hinweis zur Hegeschau 2016 in Merzig Diese Tafel mit Schwarzwild-Tro phäen soll aufzeigen und erinnern, dass eine annähernd stimmige Altersschätzung nur bei Vorlage des Unterkiefers oder eines Unterkieferastes vorgenommen werden kann. Am Abschliff der Prämolaren und Molaren lässt sich das feststellen. Wenn der Erleger den Unterkiefer abgekocht und das Gewaff entfernt hat, ist das ganz einfach zu handhaben. Die Waffen und die Unterkiefer/-äste können schon vor der Hegeschau bei den Hegeringleitern oder bei Klaus Weidig abgegeben werden. Bei Anlieferung des Trophäenschildes und der Abdeckblätter setze ich nach dem Vermessen (als Service) die Waffen fertig auf. Rückfragen unter Telefon 06831/503 503 5. Die Hegeschau findet schon am 13. Februar 2016 in der Stadthalle Merzig statt. Klaus Weidig S E I T ichtige Sonderausstattung DER PREIS IST HEISS! Ü B E R 3 3 e en Si ,- € r a p S 00 0 . 7 u bis z nur noch solange der Vorrat reicht J A H R E N DER KORANDO – BLEIBT AUCH AN HEISSEN TAGEN COOL! esten Sie jetzt den Korando Quartz oder Sapphire, mit viel Komfort und einer umfangreichen Serienausstattung. Steigen Sie ein und überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt: I H R ei uns mit Ab sofort b zu bestellen h ernac lass and 17%* Sond gdverb ja * z.B. 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Februar 2016, Stadthalle in Merzig Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Schwarzwild-AG des Landkreises Merzig-Wadern und der Fédération Saint-Hubert des Chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg Schirmherr: DJV-Präsident Hartwig Fischer Ehrengast: Reinhold Jost, Saarländischer Umweltminister Unsere Referenten sind: ❚ Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Hans-Dieter Pfannenstiel: „Schwarzwild aktuell“ Strukturen – zielführende Reduktion – Bewegungsjagden – Schonzeit ❚ Dr. med. vet. Sandra Blome: „ASP“ und „Aujeszkysche Krankheit“ Auswirkung – Vorbeugungsmaßnahmen und Verhalten der Jäger ❚ Dr. rer. nat. Egbert Gleich: „Altersbestimmung am erlegten Schalenwild“ Warum Statistiken führen? – Das Alter möglichst richtig schätzen ❚ Andreas Leppmann, Geschäftsführer des DJV: „Aktuelle Jagdpolitik in Deutschland“ – aus der Sicht des Dachverbandes Moderation Dr. Daniel Hoffmann Änderungen vorbehalten Einlass ab 8 Uhr 9 Uhr ! Beginn pünktlich Uhr Ende gegen 16.30 . Mittagessen Eintritt 10,- € incl iert) (wird am Tisch serv hält nach der Jeder Teilnehmer er Tasche mit Veranstaltung eine n Präsent des diversem Inhalt, ei s Sonderheft DJV-Shops und da grünen Kreis“. „Jagd & Natur im Eingeladen sind die Mitglieder der VJS sowie Mitarbeiter und Pirschbezirksinhaber des SaarForst Landesbetriebes. Die Anmeldung sollte bitte schriftlich mit gut lesbarer Adresse bis zum 10. Februar 2016 erfolgen an: ❚ SW-AG Klaus Weidig, Vaubanstraße 33, 66740 Saarlouis ❚ HGL Karl Weckbecker, Zum Kallenborn 13, 66693 Mettlach-Orscholz ❚ HGL Benno Scherer, Blumenstraße 21, 66679 Losheim am See oder per E-Mail an: schwarzwild-ag@gmx.de Den Betrag von 10 € bitte auf das Konto der VJS-Kreisgruppe Merzig-Wadern überweisen: Sparkasse Merzig-Wadern, IBAN DE 40 5935 1040 0001 0090 00 Jeder Teilnehmer erhält per Post die Eintrittskarte, die Einlass-Parkkarte (Parkplatz Stadthalle ist reserviert) und den Essenbon zugestellt. In dem Eintrittspreis ist das Mittagessen enthalten, das am Tisch serviert wird. – Herzlich willkommen in der Kreisstadt Merzig – Klaus Weidig SW-AG Armin Birk KJM, stv. LJM Hartwig Fischer DJV-Präsident Marcus Hoffeld Bürgermeister Dr. Georges Jacobs FSHCL Lernort Natur „Lernort Natur“ auch bei der IVV Wanderung in Thalexweiler ein toller Erfolg Bei der IVV-Wanderung am 26.06. und 27.06.2015 hatte der Vorstand des Wandervereins eine ca. 3 km Strecke eingeplant, die von Kindern im Alter zwischen 5 bis 11 Jahren unter Führung der Jäger von Thalexweiler zu bewältigen sein sollte, um ihnen die Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt näher zu bringen. (In den 2 bis 3 Stunden konnten sich die Eltern hingegen mit den 10 und 20 km „vergnügen“.) Es nahmen 8 Kinder teil. Möglicherweise wären es mehr gewesen, wenn dem Samstagmorgen nicht ein Gewitter mit starkem Regen vorausgegangen wäre. Es ging an Feldern und Büschen vorbei, wo Getreidearten und Obstbäume bestimmt wurden. Dann ging es über die Autobahn, die das Revier Thalexweiler durchschneidet, in den Wald. Hier ging es am „Nist kasten-Weg“ entlang, wo wir die Vogelwelt beobachten konnten. Bäume verschiedener Arten wurden bestimmt und der Dachs- und Fuchsbau mit seinen über 20 Röhren war für die Kinder etwas Neues. Als dann noch ein echtes Wildschwein aus dem Dickicht kam, war die Überraschung perfekt und der Tag für die Kinder unvergesslich. Am Sonntag wollten 16 Kinder die Natur erleben. Auch 2 Mütter ließen es sich nicht nehmen, mit ihren Kinderwagen die Strecke mit Ihren Kleinsten zu meistern. Es ging wie am Vortage die gleiche Strecke nur ohne „Wildschwein“. An der Fischerhütte des Angelsportvereins war das Ziel, wo die Kinder von Elke mit Getränken und Obst gestärkt wurden. In einem Fragespiel konnten sie das Erlernte wiedergeben. Als Dankeschön gab es Malbücher und Buttons zum Anstecken. Anschließend brachte das „RoteKreuz-Mobil“ mit Fahrer Peter die Kinder wieder sicher zurück in die Kinderecke, die hier als Start und Ziel eingerichtet war. Ein ganz großes Dankeschön an das Rote Kreuz, den Wanderverein und den Angelsportverein. „Nur wer die Natur kennt, lernt sie zu lieben und zu achten. Jäger Edi „Lernort Natur“ war eingeladen! Der Verein Ungarischer Vorsteh hunde (VUV) Landesgruppe Rheinland-Pfalz-Saarland hatte zum Grillfest eingeladen. war für die Hunde kein Problem. Für die Kinder der Hundefreunde hatte man sich auch was sehr Gutes ein- fallen lassen. „Lernort Natur“ war angesagt und so ging es mit Jäger Edi auf seinen Lehrpfad, den Wald zu erkunden. In der Zwischenzeit wurde das Wildschwein am Spieß, das von Max und seinen Gehilfen behütet und mit köstlichen Gewürzen bestrichen, langsam gar. Mit den Kuchen, den Salaten der Frauen und den gut gekühlten Getränken fiel es allen schwer, Feierabend zu machen. Am 25.07.2015 trafen sich die Freunde der Magyar-Vizsla (Ungarischen Vorstehhunde) an der Weiheranlage des Angelsportvereins Thalexweiler. Hier wurde fachlich freundschaftlich über ihre Hunde diskutiert. Die Wasserfreude dieser Hunde war zu bewundern. Auch die Suche auf den abgeschossenen „Dummy“ 21 SAARJÄGER · Herbst 2015 Lernort Natur Stockbrot-Backen im Rahmen von „Lernort Natur“ Am 07.08. und 18.08.2015 konnte ich jeweils 10 Kinder mit 2 Betreuern in Thalexweiler zu „Lernort Natur“ begrüßen. Es waren Kinder aus verschiedenen Ortsteilen der Stadt Lebach, die der Ganztags-Betreuung der Hauptschule angehörten. Auf dem Weg wurden Bäume und Sträucher bestimmt. Ganz spannend wurde es am Bachlauf entlang, wo Enten und 2 Reiher sich unter lautem „Gequacke“ entfernten. Es ging über den Nistkasten Pfad zur bekannten Dachs und Fuchs Burg. Auf diesem Teilstück gab es schon die ersten Überraschungen. Aus einem der Nistkästen schaute ein Bilch he raus, in einem anderen hatte ein Volk von Hornissen seine Heimat gefunden. An der Fischerhütte angekommen, gab es zuerst ein Quiz zu bestehen, der Fragen über das Erlernte der Strecke beinhaltete. Dann kam die Überraschung: „Stockbrotbacken“. Jäger Edi hatte Haselnuss-Stöcke geschnitten und mit einen Brotteig bestückt, so konnte jeder sein eigenes Stockbrot am Feuer backen. Einen Button mit Tiermotiven und Lesezeichen gab es auch noch. Die 5 Stunden vergingen wie im Fluge. Es bleibt zu hoffen, dass etwas Liebe zur Natur hängen bleibt. Jäger Edi Zum „Dorf-Camp“, das zum 12. Mal stattfand, wurde ein Tag für die Aktion „Lernort Natur“ eingeplant. Nach einigen Vorbereitungen im Wald von Dörsdorf, konnte ich, wie mit den Betreuern des Zeltlagers abgesprochen, Punkt 9.30 Uhr, 42 Kinder am „Wald-Bach“ begrüßen. Hier waren Pflanzen und Tiere des Baches und des nebenan liegen- den Weihers zu bestimmen. Weiter ging es durch den „Großen-Wald“ (Mischwald), wo Bäume und Sträucher mit ihren Früchten zu erkennen waren. Plötzlich stand ein Reh vor uns, so ging es dann passend weiter mit dem Thema „Tiere des Waldes“. Nach ca. 2 Stunden standen wir in der FeldFlur, wo auf einer Bank verschiedene Präparate aufgestellt waren. Nun konnte das Erlernte in einem Fragespiel wiedergegeben werden. Mit großer Begeisterung waren die Mädchen und Jungs dabei. Auch die Betreuer gaben zu, noch etwas gelernt zu haben. „Lernort Natur“ ist schon jetzt für das Dorf-Camp Nr. 13 im Jahre 2016 geplant. Jäger Edi „Lernort Natur“ war auch zu Gast in Dörsdorf SAARJÄGER · Herbst 2015 22 Jagdhornbläser 2 x Gold für das JBC Köllertal! Das Jagdhornbläsercorps Köllertal hat in diesem Jahr an zwei Wettbewerben im Jagdhornblasen teilgenommen. Am 31. Mai 2015 fand der Landeswettbewerb des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz statt. Der Austragungsort war die Landesgartenschau in Landau. Unser Corps belegte mit 515 Punkten den 6. Platz und erhielt die goldene Hornfesselspange. Am 13. Juni 2015 fand auf dem Jagdschloss Kranichstein der Bundes wettbewerb im Jagdhornblasen statt. Unser Bläsercorps belegte mit 761 Punkten den 11. Platz im Es-HornWettbewerb. Die Tatsache, dass alle angetretenen 20 Bläsercorps die geforderte Punktzahl für die goldene Hornfesselspange erfüllten, zeigt, dass das Jagdhornblasen bundesweit einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Durch die Teilnahme an Wettbewerben möchte das Jagdhornbläsercorps Köllertal auch zukünftig die VJS bei anderen Landesjagdverbänden repräsentieren, denn nur derartige Auftritte schaffen die Möglichkeit, sich bläserisch weiter zu entwickeln. Unter der Leitung von Dominik Wiatr hatte sich das Corps intensiv auf die Wettbewerbe vorbereitet. Die vorzutragenden Stücke „Hirschmarsch, Gamsschützenmarsch und Minneburgfanfare“ waren sehr anspruchsvoll und stellten daher große Anforderungen an jeden Bläser dar. Während der Bundeswettbewerb für Jagdhörner bereits seit 1961 ausgetragen wird, ist ein Wettstreit für Fotos: Günther Klein, LJV Rheinland-Pfalz arforce-Hörner in Es erst P seit 2005 etabliert. In Kranichstein traten dieses Jahr 23 Gruppen mit insgesamt 400 Bläsern gegeneinander an. Eine große Herausforderung für unser Corps. So kam der Wettbewerb des Landes- Jagdverbandes Rheinland-Pfalz, der 14 Tage vor dem Bundeswettbewerb in Landau ausgetragen wurde, als Generalprobe gerade recht. Während die Bläser ihren Wettbewerb absolvierten, konnte die Korona die Landesgartenschau besichtigen. Beim Auftritt standen aber alle wieder vor der Bühne und unterstützten ihr Corps. Für die Fahrt zum Bundeswettbewerb wurde aus Gründen der Entspannung ein Bus gechartert. Während einer Pause auf halber Strecke konnten Bläser und Begleitung ein opulentes Frühstück, bei dem auch der „Cremant“ nicht fehlen durfte, genießen. Auf Schloss Kranichstein angekommen wurde sogleich ein Stützpunkt eingerichtet, wo wir dem Auftritt entgegen fieberten. Gegen 16.oo Uhr war es schließlich soweit. Vor einer riesigen Zuschauerkulisse konnten wir nun unser Können unter Beweis stellen. Der Applaus zeigte uns, dass wir nicht schlecht waren. Nach einem gelungenen durch eine derart große Anzahl von Bläsern immer wieder anrührenden AbschlussKonzert, wurde alsbald der Heimweg angetreten. Vorsitzender und musikalischer Leiter hatten bei der 3-stündigen Heimfahrt die Gelegenheit genutzt, sich bei Allen (Bläser, Korona, Gäste, Helfer und dem Fahrer) zu bedanken und Worte der Anerkennung auszusprechen. Nach einem derartigen Tag geht bekanntlich der Gesprächsstoff nicht aus. So wurde die Fahrt zu einem kurzweiligen Ereignis und wir trafen gegen 22.30 Uhr wieder wohlbehalten am Jägerheim ein. Um weiterhin gute und niveaureiche Jagdhornmusik darbieten zu können, benötigt auch das JBC Köllertal unbedingt Nachwuchs. Willkommen sind Jäger, die das Jagdhorn erlernen möchten oder schon fortgeschritten sind und gerne Messen und jagdliche Veranstaltungen mit Hörnern umrahmen, aber auch den Wettstreit mit anderen Bläsergruppen nicht scheuen. Für uns gehören die Jagd, die Hunde und das Jagdhorn zusammen und geben bei Probenabenden immer eine gute Gesprächsgrundlage. Und so werden die Köllertaler immer wieder das Saarland verlassen, um andere Corps kennen zu lernen und sich mit ihnen zu messen. Wie sagte unser Bundesbläserobmann Jürgen Keller bei seiner Schlussansprache auf Schloss Kranichstein: „Jedes Bläsercorps, das heute hier geblasen hat, fährt nach Hause und hat was dazu gelernt!“ Fotos Köllertal: Elmar Bosch SAARJÄGER · Herbst 2015 23 SAARJÄGER · Herbst 2015 Jagdhornbläser Bläser auf dem Webenheimer Bauernfest 2015 Auch in diesem Jahr waren die Bläser am Tag der Jagd in Webenheim ver treten. Da in diesem Jahr auch der Biosphärenmarkt an diesem Samstag stattfand, hatten die Bläser, trotz sehr warmem Wetter, viel mehr Zuschauer als im letzten Jahr. Wir haben die Bühne im Zelt genutzt und uns präsentiert und auch interessante Gespräche mit den Besuchern über die jagdbaren Tiere, die Hege, die Jagd und das gesunde Wildfleisch geführt. Leider haben wenige Corps diese Plattform genutzt, um für die Jagdhornbläser zu werben. Wir sollten alle Möglichkeiten aufnehmen, da ja fast alle Corps Nachwuchsprobleme haben. LBO Pauline Kohler 40 Jahre Bläsercorps Obere Saar 40 Jahre, eine lange Zeit! Ins Leben gerufen wurde das Bläsercorps 1975 insbesondere von Herrn Manfred Höpf. Es gab Höhen und Tiefen. Von den Tiefen schreiben wir nichts, die Höhen sind jedem aufmerksamen Leser des Saarjägers bekannt. So das letzte Jahr in Baden-Württemberg mit dem 2. Platz für nicht-BadenWürttembergische Bläsergruppen (7. Platz in der Gesamtwertung) und dieses Jahr, am 31.05.2015 in Landau mit dem 5. Platz der Gesamtwertung mit 805 Punkten (der Drittplatzierte hatte 808 Punkte). Für Interessierte und eventuelle Neuanfänger gilt jederzeit die Einladung zu einer unserer Proben, jeden Dienstag im Restaurant „5 Jahreszeiten“ in Ensheim, von 20.00 – 22.00 Uhr. Zurzeit sind wir 15 aktive Bläserinnen und Bläser, ein wenig Verstärkung wäre nicht schlecht. Im Juni haben wir mit einem Gartenfest unser Jubiläum gefeiert. Es SAARJÄGER · Herbst 2015 amen liebe Gäste und k Gratulanten, so die Alphornbläser St. Hubertus Reimsbach, bitte dazu den Artikel über die diesjährige Hubertusmesse beachten, der stellvtr. KJM Willi Kettenbaum und HGL Carsten Jenal. An dieser Stelle auch ein Danke für die Unterstützung an unsere treuen Freunde und nichtaktiven Mitglieder. Besonders gefeiert haben wir unser langjähriges Mitglied Rudi Moser. Rudi ist seit 1975 aktives Mitglied, uns allen mit seiner Erfahrung ein Vorbild und nicht wegzudenken. in der Christkönigkirche Saarbrücken, Beginn 10.00 Uhr v.l.n.r. Hornmeister Martin Hanna HGL. Carsten Jenal, stellvtr. KJM Willi Kettenbaum, Rudi Moser und unser Vorstand Reinhard Quetting. 24 Große Hubertusmesse am 25. Oktober 2015 Wie jedes Jahr wird die schon zur Tradition gewordene gemeinsame Hubertusmesse mit den Alphornbläsern St. Hubertus Reimsbach, Rallye Trompes Moselle-Sarre und den Jagdhornbläsern Obere Saar durchgeführt. Soweit uns bekannt, ist diese Zusammenstellung Alphörner, Trompes de Chasse und Fürst-Pless-Hörnern mit Parforcehörnern, innerhalb einer Hubertusmesse einzigartig. Während der Messe werden Brötchen gesegnet, welche anschließend gegen eine kleine Spende erworben werden können. Von dem Erlös werden wir eine regionale gute Sache unterstützen. Es ist geplant, bei entsprechenden Wetterverhältnissen, dass vor und nach der Messe alle Bläsergruppen Kostproben ihres Könnens vortragen. Jagdhornbläser Bläsercorps Bohnental Um unsere Verbundenheit und Solidarität mit den Aktivitäten der Bürger des Bohnentals darzustellen, haben wir im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Ü-Wagen“ des Saarländischer Rundfunks mit den Moderatoren Susanne Wachs und Thomas Gerber ein kurzes Platzkonzert gespielt. Ein eindrucksvolles Beispiel der Bürgergemeinschaft ist die Aktion für das Gewaltverbrechenopfer Britta, für die ein Unterstützungsbetrag von 58.000 € überreicht werden konnte. Hubertusmessen 28.11.2015 Hubertusmesse mit dem JBC Hubertus Illtal Kath. Pfarrkirche St. Jakobus d. Älteren, Heusweiler 25.10.2015 Hubertusmesse mit 3 Bläsergruppen Saarbrücken Gemischt-B, Alphörner, Trompes de Chasse Christkönig Kirche Saarbrücken, Beginn 10.00 Uhr Peter Bäumchen, Jagdhornbläser Obere Saar Jagdgenossenschaft Mettlach feiert Hubertustag Am 3. November 2015 feiert die Jagdgenossenschaft Mettlach wie schon im Vorjahr den Hubertustag um 17 Uhr in der Kath. Pfarrkirche St. Lutwinus in Mettlach mit einer Hubertusmesse. Anschließend wird im Mettlacher Abteibräu der Faßanstich mit dem süffigen Hubertus-Bockbier durch Bürgermeister Carsten Wiemann, im Beisein der Bierkönigin, vollzogen. Dazu sind die Jäger, Jagdgenossen und die Bevölkerung herzlich eingeladen. Die Messe wie auch der Faßanstich werden von dem Naturhorn- Ensemble Saar unter Leitung von Hornmeister Carsten Minas gestaltet. K. W. Ihre eigenen Jagdtrophäen gestalten wir zu einem individuellen Schmuckstück. Besuchen Sie mich in meiner Werkstatt mit Ausstellungsraum. Erzählen Sie mir von Ihrem Jagderlebnis und ich entwerfe Ihnen ein passendes Erinnerungsstück. Aronstabanhänger HainbuchenblätterCollier Juwelier Peter F. Kraemer staatlich geprüfter Schmuckgestalter Juwelierfassermeister · Jäger Aronstabring und Aronstabohrgehänge Massiver Fährtenring mit den Fährten von Damwild, Schwarzwild und Rehwild Hauptstraße 270 · 55743 Idar-Oberstein Telefon 0 67 81/ 4 26 22 · eMail: peterfkraemer@aol.com www.jagdschmuck-kraemer.de 25 SAARJÄGER · Herbst 2015 Anzeige BAUEN ·WOHNEN · LEBEN Spezialisten für Kaminöfen und Kaminsysteme Wer sich für die kalten Jahreszeiten einen Kamin- oder Pelletofen zulegen möchte, um an langen Winterabenden behagliche Wärme oder die Atmosphäre eines knisternden Feuers zu genießen, der sollte bei der Firma VHT-Dobani im Rehlinger Gewerbegebiet Dürrfeldslach vorbeischauen. Das 2006 gegründete Unternehmen präsentiert in seinen Ausstellungsräumen Öfen namhafter deutscher Hersteller wie Storch, Skantherm, außerdem Zubehör wie Rauchrohre sowie Kaminkassetten, mit denen offene Kamine nach individuellen Wünschen umgebaut werden. Ein Schwerpunkt des Unternehmens sind Edelstahlkamine sowohl für die Altbausanierung als auch für Neu bauten. In diesem Bereich verfügen die Mitarbeiter von VHT-Dobani über langjährige Erfahrung. Diese innen oder außen liegenden Rohrsysteme erfüllen nicht nur die veränderten Anforderungen beim Einsatz moderner Heiztechnik, sondern setzen auch gestalterische Akzente beim Design eines Hauses. Auf Wunsch sorgt die Firma in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Kaminofenbauer auch für die fachgerechte Montage. Und in der reichhaltigen Auswahl findet sich für jeden Einrichtungsstil der passende Ofen. lichen Steuerungstechnik erhältlich sind und einfach in die bestehende Zentralheizung integriert werden können. Diese Wasser führenden Öfen können zur Warmwasserbereitung und zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Der Energiespeicher sorgt dabei für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Zum Angebot gehören auch Kaminund Pelletöfen von Oranier, die in Paketen auch mit Energiespeicher und Solarmodul inklusive der erforder- Dazu gehören technische Produkte wie Fußbodenheizungen – konventionelle oder Dünnbett-, das Rund-um-Komplettangebot an Kaminsystemen sowie hochwertige Badezimmerausstattung wie Design-Kristallspiegel und DesignWaschtische aus Glas, hochwertige Badmöbel und Badheizkörper, ein Universal-Befestigungssystem sowie ein patentiertes Zaunkomplettsystem, außerdem Balustraden, Garten- und Rolltore. Ihre IhreSpezialisten Spezialisten für fürKaminöfen Kaminöfenund undalle alleKaminsysteme Kaminsysteme QualitätsQualitäts- Ein Kaminofen so wandelbar wie ein Chamäleon Mit dem Prinzip Modulbausystem ist dem Unternehmen skantherm aus Oelde eine Kaminofenneuheit gelungen, die so bis heute am Markt nicht zu finden ist. „elements“, der Kaminofen bestehend aus nur drei variablen Elementen, aber unendlich vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Öfen Öfen bekannter bekannter Marken! Marken! KaminKaminLösungen Lösungen Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr samstags von 10 bis 14 Uhr für für aussen aussen und und innen innen • Beratung • Beratung • Lieferung • Lieferung • Aufbau • Aufbau vom vom Fachmann Fachmann Außerdem bietet die Firma als kompetenter Partner von Fachhandel, Handwerk und Endverbraucher ein vielfältiges Sortiment im Bereich Sanitär und Heizung. Wir sind Wir sind für Sie für da: Sie Mo da: -Mo Fr 8.30 - Fr 8.30 - 18.00 - 18.00 Uhr,Uhr, Sa 10.00 Sa 10.00 - 13.00 - 13.00 Uhr Uhr Oststr. Oststr. 4 •466780 • 66780 Rehlingen Rehlingen • Tel. • Tel. (0 68 (0 68 35)35) 92 92 380380 SAARJÄGER · Herbst 2015 26 Kontakt: VHT-dobani GmbH Oststraße 4 · 66780 Rehlingen (Gewerbegebiet Dürrfeldslach) Telefon (0 68 35) 9 23 80 Fax (0 68 35) 9238-29 E-Mail: info@dobani.de Internet: www.dobani.de Anzeige Träume brauchen eine Idee... FENSTER I TÜREN I GARAGENTORE I ROLLLÄDEN Gemeinsam mit dem renommierten Designer Prof. Wulf Schneider & Partner hat das Unternehmen ein Kaminofensystem entwickelt, das jedem Wohnwunsch flexibel angepasst werden kann und dadurch jeder noch so komplizierten Raumsituation gerecht wird. Gemäß dem Prinzip „Baukasten“ ist so ein Kaminofen in kubischer Formensprache entstanden, der sich aus der Brennkammer im Format 80x40x40 cm und zwei Boxen in den Maßen 40x19,7 cm und 60x19,7 cm zusammensetzt. Fast spielerisch können diese Module miteinander zu praktischen Fächern für Brennholz, bequemen Sitzbänken oder zu Dekorationselementen kombiniert werden. Ganz nach individueller Vorstellung oder auch Platzangebot entstehen so unterschiedlichste Wohn- milieus: eine Feuerstelle in moderner Sideboard-Optik, ein Kaminofen mit angeschlossener gemütlicher Sitzecke oder einfach nur die klassische Variante als Raumteiler oder Eckkaminofen. Das System „elements“ kennt keine Grenzen und findet für alle Räume die passende innenarchitektonische Lösung. Innerhalb und zwischen den einzelnen Elementen lassen sich Rauchrohre und Frischluftleitungen verlegen – ein weiteres technisches Highlight, das alle Liebhaber des Holzfeuers interessieren wird, die keine sichtbaren Rauchrohre wünschen. Dadurch erhält der Kaminofen optisch stets seine Wunschposition im Raum und löst dabei ohne viel Planungsaufwand alle technischen Aus diesem Grund entwarf die Firma DAKO – eine Idee, dank der sich Ihre Träume für ein schönes Haus verwirklichen lassen. ist eine einzigartige Idee der Gestaltung von Fenstern, Türen, Garagentoren und Rollläden sowie von der Anpassung der Bauelemente zum individuellen Charakter eines Gebäudes. ♦P assende Farben aller Produkte ♦P assendes Design der Türen und Garagentore ♦G leichmäßiges Aussehen der Fenster- und Türgriffe Herausforderungen gleich mit. Fast schon wie ein Chamäleon passt sich dieser Kaminofen den Vorlieben und Wünschen seiner Besitzer an. Und wie sich die Vorstellungen und Einrichtung seiner Besitzer verändern, so verändert sich „elements“ einfach mit. Alle Elemente werden ohne Verschraubungen schnell und sicher mit einer eigens geschützten Magnettechnik miteinander verbunden, so dass sich der Auf- und Umbau auch für den Laien kinderleicht gestaltet. Für diese besonders gelungene Detaillösung wurde „elements“ mit dem red dot design award 2013 „honourable mention“ ausgezeichnet. Gewerbegebiet Bruchwies, 66663 Merzig Gewerbegebiet Bruchwies, 66663 Merzig Tel. 06861/4691 Fax 06861/790919 Tel.: 06861 / 4691, Fax: 06861 / 790919 27 SAARJÄGER · Herbst 2015 Streckenliste 2014/2015 Erläuterungen zur Streckenliste 2014/2015 Rotwild ches ist ausgelaufen. Die beteiligten Reviere wollen aber auf diesem erfolgreichen Weg weitergehen. Auf Bitte der Hegegemeinschaft wurde der körperliche Nachweis weiterhin angeordnet. Die Vorweisung erfolgt durch ausgesuchte und geschulte ehrenamtliche Mitglieder der Hegegemeinschaft. Es kamen dieses Jahr 144 Stück Rotwild zur Strecke. Damit ist das Ergebnis fast identisch mit letztem Jahr (143) und die Entwicklung seit rund fünf Jahren sehr stabil. Besonders erfreulich war auch dieses Jahr wieder, dass an der Strecke verhältnismäßig viele gute Hirsche beteiligt waren. Die saarländischen Rotwild-Hegegemeinschaften und das Lebensraummodellprojekt Rotwild (LMP) leisten weiter eine vorbildliche Arbeit und die durch den körperlichen Nachweis nachvollziehbare Populationsstruktur deutet eine vitale, ökosystemgerechte Populationskonstitution an. Das LMP als sol- Damwild Mit 240 Stück Damwild wurde etwas weniger Damwild erlegt als letztes Jahr. Fast doppelt so viele weibliche Stücke wurden erlegt wie männliche. Die Strecke wurde wie in der Vergangenheit fast ausschließlich im Damwildgebiet im Kreis St. Wendel erzielt. Außerhalb des Bewirtschaftungsgebietes darf seit 01.04.2014, besser gesagt muss das vorkommende Damwild ohne Abschussplan (innerhalb der Jagdzeit) erlegt werden (§ 34 Abs. 9 SJG). Rehwild Das Rehwild ist die jagdwirtschaftlich „dankbarste“ Wildart derzeit. Die Rehwildstrecke bewegt sich seit mittlerweile 25 Jahren im Saarland zwischen 9.000 und 10.000 Stück. Die zu besprechende Strecke ist allerdings mit 8.656 Stück noch einmal niedriger als Wildart im Vorjahr und damit die niedrigste seit 2006/2007 und zum vierten Mal seit 1987/1988 liegt die Anzahl unter 9.000 Stück. Schwarzwild Die Strecke lag mit 3.842 Stück etwas höher als im Jahr davor, aber weit unter den „statistischen Erwartungen“. Nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit hätte die Strecke wesentlich höher sein müssen. Ob es sich hier um eine Trendwende handelt, werden wir nächstes Jahr an dieser Stelle besser sagen können. Nach den aktuellen Berichten aus den Revieren könnte die nächste Strecke um einiges höher werden. Merzig-WadernNeunkirchen SaarbrückenSaarlouis Saarpfalz-KreisSt.Wendel insgesamt Forstverwaltung insgesamt Hirsche 48 (2) - - - 1 (1) 6 (-) 55 (3) 14 (-) 69 (3) Kahlwild 54 (1) - - - - 17 (1) 71 (2) 4 (-) 75 (2) Damwild m. 5 (2) - - - - 75 (4) 80 (6) 4 (-) 84(6) Damwild w. 1(-) - - 1 (-) - 148 (7) 150 (7) 6 (-) 156 (7) Muffelwild m. - (-) - - - - 14 (-) 14 (-) - 14 (-) Muffelwild w. - (-) - - - - 14 (-) 14 (-) - 14 (-) Rehwild m. 755 (87) 186 (23) 283 (25) 592 (75) 457 (34) 770 (90) 3043 (334) 1445 (16) 4488 (326) Rehwild w. 636 (147) 168 (65) 260 (33) 492 (119) 374 (74) 638 (176) 2568 (614) 1600 (19) 4168 (633) 324 (15) 430 (22) 2945 (196) 897 (17) Schwarzwild 899 (61) 121 (5) 396 (24) 775 (69) Hasen 29 5 2 37 31 Kaninchen- 28 29 Dachse52 17 33 31 23 44 24 12814 11 112 34 190 8 - 3842 (213) 142 112 198 Füchse 525 267 223 733 770 674 3192159 3351 Edelmarder- - 4 - 6 11 - 10 1 Steinmarder- 7 1 16 10 23 57 5 62 Iltisse - - - - - - (1) - - (1) - (1) Wiesel1 - - - - - 1 - 1 Fasanen5 7 1 40 23 12 88 4 92 Rebhühner- - - - - - - - - Ringeltauben26 57 16 21 46 26 192 46 238 Schnepfen- - - 1 1 5 7 - 7 Wildenten134 90 20 93 144 112 593 60 653 Marderhunde- - - - - - - - - Möwen- - - - - - - - - Wildgänse18 - - 8 - - 26 - 26 Waschbär2 - - - - 4 6 - 6 SAARJÄGER · Herbst 2015 28 Streckenliste 2015/2016 Fuchs erlegt und wir können auch hier wieder von einer eher durchschnittlichen Strecke reden. Die Fuchsstrecke ist fast doppelt so hoch wie im Vorjahr und liegt damit wieder auf dem Niveau der letzten Jahre. Das Vorjahr 2013/2014 muss im Nachhinein als Ausreißer nach unten gewertet werden. Die Räude ist beim Fuchs im Saarland weiterhin flächendeckend vorhanden und die Niederwildjäger sind dabei, der hohen Fuchspopulation jagdlich entgegenzuwirken. Wir hören nach wie vor aus den Revieren, dass viele Füchse vorhanden sind. Die Schonzeit auf Welpen verursacht in vielen Siedlungsbereichen enorme Probleme! Hasen, Fasane und Rebhühner Das typische Niederwild der land wirtschaftlichen Fläche wird sehr zurückhaltend bejagt und hat sich im Berichtsjahr auf einem tiefen Niveau eingependelt. Zum Teil war die Strecke aber wieder besser und ein erneuter „Negativ-Rekord“ wie letztes Jahr muss glücklicherweise nicht vermeldet werden. Warten wir ab, wie positiv sich das „Greening“ auswirkt. Wildenten und Ringeltauben Im Gegensatz zum letzten Jahrwurden wieder mehr Wildenten und Tauben Dachs Auch die Dachsstrecke des Berichtsjahres hat sich wieder nach oben „normalisiert“. Die Dachspopulation lässt seit Jahren eine normale Bejagung zu. Goldankauf Losheim Antikes und Seltenes Ankauf von Münzsammlungen Nachlässe, Auflösungen, Bewertungen Wir kaufen Gold- und Silberschmuck, Münzen, Papiergeld, Postkarten, Zinn, versilberte Bestecke, Silberbestecke, alles aus Omas Zeiten. Jägernachlässe, Messersammlungen, altes Spielzeug, Blechautos, Eisenbahnen, Orden, Fotos, Dokumente aus dem Krieg. seriös, diskret, kompetent, fair, gerne auch Hausbesuch. Dipl. Wirtschafts-Ing. Peter Biertz, Tel. 06872-505347 Monas Bilderwelt, Saarbrücker Straße 25, 66679 Losheim am See Goldankauf_cs6.indd 1 DWIL ein Geschenk der Nat www.fawama.de ur! 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Viele Sponsoren haben sich beteiligt, besonders die Firma Sauer & Sohn, die eine Artemis 101 in die Verlosung gab. Ferner per Los zu gewinnen war ein 1,5-8x42 Zielfernglas der Firma Schmidt & Bender. Leider blieben beide Gewinne in Baden-Württemberg, Fortuna war uns nicht so hold. Aber wir haben gut geschossen und waren im vorderen Feld zu finden. Die Schießveranstaltung war gut or- ganisiert. Es wurde mit der Kugel auf 100 m Bock, 100 m Fuchs und 50 m Überläufer sowie den laufenden Keiler geschossen. Mit Schrot dann auf 15 Tauben Trap und 15 Schuss auf den Kipphasen. Viele Kontakte konnten geknüpft werden. Am Vorabend konnten wir eine Privatsammlung von fast allen Geweihen und Gehörnen besuchen, die es auf den Kontinenten gibt und wurden unter fachkundiger Leitung mit wissenswerten Details der Geweihe vertraut gemacht. Für uns alle eine tolle Erfahrung, wir fahren wieder hin. Pauline Kohler Artemis-Cup des Jägerinnenforums Baden-Württemberg Jägerinnen interessiert am Lernort-Natur-Mobil Am 08.08.2015 trafen sich 11 Jägerinnen mit Elmar Bosch, unserem Ausschussvorsitzenden für „Lernort Natur“, am Jägerheim in Saarwellingen. Die Jägerinnen wollen die Mobile kennen lernen und sich in die Materie der Ausstellungswagen einarbeiten. Herr Bosch begrüßt die Damen und erklärte den Aufbau der Mobile und den Aufbau der Lern-Abschnitte für die Kindergärten und Schulen, zugeschnitten auf die verschiedenen Altersstufen der Kinder. Es ist wichtig, nicht gleich alle Präparate im Anhänger zu zeigen, damit das Interesse der Kinder vorhanden bleibt und damit auch die Spannung. Aber auch die Vorstellung des Lernort-Natur- Mobils auf Messen, Märkten und Ausstellungen war den Jägerinnen wichtig, da sie dieses auf den Landmarkt in Rohrbach und dem Wildparkfest in Saarbrücken begleiten wollen. Über eine Stunde haben alle Jägerinnen und Herr Bosch mit seinen Helfern in der Sonne ausgehalten und viel gelernt. Herr Bosch hofft, dass die Jägerinnen sich weiterhin für Lernort-Natur einsetzen und ich möchte diese Bitte auch weitergeben, lasst uns hospitieren, das Mobil weiterhin vorstellen und für die Natur, die Hege und die Jagd werben. Treppen in Holz mit Stahl und Edelstahl oder in Ganzholz für Neu- und Altbau 66839 Schmelz – Industriegebiet Ost Tel. (0 68 87) 9 00 80 – Fax 90 08 22 www.engstler-schaefer.com info@engstler-schaefer.com SAARJÄGER · Herbst 2015 30 Jägerinnen Jägerstammtisch Köllertal Auf der kleinen Saarrundfahrt auf dem Boot des Mitgliedes Klaus Vogelgesang blickte man auf die beiden letzten Aktivitäten zurück und terminierte neue. Am 8. Juni hieß das Thema „Blatten, aber richtig“ und wurde von Roland Himbert mit vielen Beispielen (vom Fiepen oder Angstgeschrei des weiblichen Rehwilds bis zum Mauspfiff) gekonnt und eindrucksvoll präsentiert. Vier Tage später besuchte der Stammtisch die Falknerei im Naturwildpark Freisen unter Führung des Falkners Michael Stock. Sehenswert und immer ein lohnender Besuch nicht nur für Jä- ger. Ein gemeinsames Essen im Wildparkrestaurant rundete die Stammtischaktivität gaumenfreundlich ab. Termine: 20. September 2015, Beginn 10:00 Uhr „Gestaltung und Pflege eines Wildackers“ Moderation Anja Bettinger. Gäste sind herzlich eingeladen und können ihre Fragen von Fachkräften beantworten lassen. Mit Speis und Trank ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. 12. Oktober 2015 (Zum hohen Fürst Püttlingen-Köllerbach, Beginn 20:00 Uhr) „Sicherheit bei Bewegungsjagden“. Ein Thema, das gerade jetzt wieder im Fokus steht. Interessierte sind herzlich eingeladen. gez. Georg Gras, Beisitzer Jägerinnenausflug 2015 – Wildpark Freisen – Greifvögel In diesem Jahr hat unsere Falknerin, Andrea Wagner, den Ausflug organisiert und uns nach Freisen in den Wildpark eingeladen. Hier arbeitet sie in der Abteilung Greifvögel und Eulen mit und auch bei der Flugshow der Vögel. Wir haben den Park, trotz Hitze durchwandert und uns dann bei den Greifen „ausgeruht“. Andrea hatte für uns gebacken und die Getränke kühl gehalten – super Service. Dann ging es zur Flug- show und anschließend noch zu den jungen Tieren, die vielfach schon aus dem „Babyalter“ heraus waren. Andrea hat ein sehr großes Fachwissen und wir haben viel dazugelernt. Erstaunt haben wir die Kaninchen bei den Geiern beobachtet, aber Geier fressen nur Aas, so dass die lebende Beute uninteressant war – na ja. Von den Geiern wurden dann noch ein paar Federn verteilt, die jungen Wüsten bussarde noch mal von Arm zu Arm gereicht und dann noch einen kühlen Sprudel. Es war ein toller Ausflug und die Idee Falknerin zu werden, wurde wieder vertieft. Pauline Kohler Restaurant und Ferienwohnungen Andreas Kranz Ellerhof 1 66663 Merzig Telefon 06861/2461 Telefax 06861/5421 andreaskranz@t-online.de www.ellerhof.de Jägerinnen beim Jägerfest von Frankonia Reichhaltige, saisonale Speisekarte. Lamm aus eigener Zucht. Wild aus heimischem Revier. Ihr Spezialist für Familienfeiern und Veranstaltungen. Betriebsferien vom 21. Oktober 2015 bis einschließlich 1. November 2015. Auch in diesem Jahr haben sich die Jägerinnen auf dem Fest der Firma Frankonia präsentiert. Sie haben Handarbeiten ausgestellt und mit den Sägearbeiten der Elfi Schwegel toll gepunktet, vor allem mit der wunderschönen Wildsau in Originalgröße. Anke Schaum hatte die Organisation und unsere Falknerin, Andrea Wagner, war mit ihrem Wüstenbussard auch wieder dabei. Sie haben die Idee des Jägerinnenforums weitergegeben und interessierte Jägerinnen zur Mitarbeit motiviert. Herbstzeit Heidschnucken-Lammsaison Erste Eindrücke erleben sie unter www.ellerhof.de Drei modern eingerichtete Ferienwohnungen. Behindertengerechte Einrichtungen im gesamten Ellerhof. Pauline Kohler 31 SAARJÄGER · Herbst 2015 Jagdgebrauchshundewesen Schweißhundeführer Durch die Änderung des saarländischen Jagdgesetzes ist der „anerkannte Schweißhundeführer“ weggefallen. Die Neuregelung der Wildfolge ist praktikabler als in der Vergangenheit und basiert im Wesentlichen auf einem Vorschlag der VJS. Dass es die Institution eines „quasi amtlichen“ Schweißhundeführers nicht mehr gibt, kann als bedauernswert angesehen werden. Wir wollen aber demnächst das durchziehen, was wir schon vor der Jagdgesetznovellierung in Angriff genommen hatten und das Nachsuchenwesen im Saarland neu organisieren und den Schwerpunkt auf wenige Führer konzentrieren, die bereit sind, auch Mehrbelastungen auf sich zu nehmen, dafür aber auch über mehr Erfahrung verfügen (Nachsuchenring). Ohne Rücksprache mit den bisherigen Schweißhundeführern haben wir die beiden bisherigen Listen zusammengeführt und gehen davon aus, dass die dortigen Führerinnen und Führer bereit sind, Ihnen im Falle einer Nachsuche zu helfen. Wir bitten die Schweißhundeführer um Verständnis für das Vorgehen. Wir alle stehen hinter dem Ziel, waidgerecht zu jagen und notwendige Nachsuchen bestmöglich und erfolgreich zu Ende zu bringen, unnötiges Leiden der Kreatur zu vermeiden und Wildbret zu retten. Albert Volker/BGS landesweit, Tel.: 0171-8328206 Baus Michael/Teckel St. Ingbert, Tel.: 06894-381077 Bost Stefan/Weimaraner Heusweiler, Tel.: 06806-85182 Breit Marcus/Tiroler Bracke Dillingen, Tel.: 06831-965751, 0177-3712028 Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke Illingen, Tel.: 0175-5 255324 Engelberth Walther/IS Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340, p. 06834-49251 Federspiel Carsten/HSH Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802, 06821-9644773 Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH Blieskastel, Tel.: 06842-537470 Fontaine René/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687 Fontaine Sina/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687 Funk Konrad/BGS landesweit, Tel.: d. 06852-92013, 0175-2200817 Gläser Nadine/KIM landesweit, Tel.: 06374-802739, 0176-21729978 Goods Wolfgang/HSH landesweit, Tel.: p. 06333-276501, 0170-6353532, d. 06396-9109600 Gros Joachim/Teckel Bexbach, Tel.: 06826-8821, 0172-6849093 Hell Eduard/Schwarzwälder Bracke Lebach, Tel.: 06888-8595 Hörle Harald/HSH landesweit, Tel.: 06589-1629, 0174-9610120 Honecker Peter/Weimaraner Illingen, Tel.: 0171-2789903, p. 06825-498424 Hunsinger Hans Gerd/BGS Lebach, Tel.: 06881-537634, 0171-7879885 Job Marcel/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0160-98993569 SAARJÄGER · Herbst 2015 32 Jagdgebrauchshundewesen Job Monika/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0151-56536023 Jost Jörg/BGS landesweit, Tel.: 05589-917741, 0173-3223757 Kessler Claus/HSH landesweit, Tel.: 06872-2025 Kirsch Wolfgang/DJT Schmelz, Tel.: 06874-186158, 0177-4404097 Kirsch Silvio/DK Schmelz, Tel.: 06874/182727, 0176-78563521 Klahm Günther/Teckel St. Ingbert, Tel.: 096894-35841 Kreutz Andreas/Tiroler Bracke Überherrn, Tel.: 06836-4413, 0178-3024422 Kreutzer Theo/KIM Heiligenwald, Tel.: 06821-690399 Kuhn Michael/DD Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838 Kunz Reinhard/Braque Francais Saarlouis, Tel.: 06831-121070 Löw Peter/DD Lebach, Tel.: 0171-3817560 Maisch Christian/DK Schmelz-Limbach, Tel.: 06887-87637, 0160-3081834 Merz Franz J./BGS Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852, p. 06803-2591 Müller Prof. Dr. Franz J./PP Blieskastel, Tel.: 06842-52158 Neu Theo/BGS landesweit, Tel.: 06881-6766, 0170-2979964 Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr. Wadern, Tel.: 06871-61377 Reinhard Detlef/Rauhaarteckel Neunkirchen, Tel.: 06821-87733, 0160-3678188 Ries Manuel/Weimaraner Landesweit, Tel.: 0163-8376450 Ruf Klaus/BGS Bliestal, Ottweiler, Einöd, Neunkirchen, nördl. Saarland, Tel.: d. 06331-8009196, p. 06335-5542, 0160-94436012 Rupp Thomas/BGS landesweit, Tel.: 0163-3731230 Scheid Friedrich/Teckel Tholey, Tel.: 06853-2427 Auf in‘s Revier! Hochsitze .de zuverlässig und preiswert! Schieber Michael/DD Gersheim, Tel.: 0170-9014924, 06844-572 Dr. Schmidt Andy/BGS landesweit, Tel.: 06841-817381, 0151-21233264 Schon Ralf/Dtsch. Bracke Nalbach, Tel.: 0171-1229679, 06838-986192 Sommer Christine/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0177-8731293 Sommer Wolfgang/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0176-55434867 Steinborn Dominic/ Dtsch. Bracke Merzig, Wadern, Losheim, Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222 Steinmann Sven/ Labrador-Retriever Blieskastel, Tel.: 0160-6109815 119,- 198,- 169,- 129,- 399,- 299,- 220,- 749,- 689,- 999,- Voit Peter/DK Lebach, Tel.:06881-53288 Weiskircher Bernd/ BGS u. DK Püttlingen, Tel.: 06806-9946139, 0170-5506616 Wiese René/HSH Wadgasssen, Tel.:06834-69365 Wilhelm Harald/BGS Oberthal, Tel.: 06854-8931, 0171-1818939 Zinsius Dominique/ Westfalenterrier landesweit, Tel.: 06805-21748, 0172-6161344 SAARJÄGER Ausgabe Winter 2015 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. NOVEMBER 2015 33 mobil! 149,- Preise in € inkl. MwSt. ab Lager Knüllwald Neues Lager: St. Ingbert! Vaugus Int. Holzhandel Wichter Straße 13 D-34593 Knüllwald Telefon 05685-922537 www.vaugus-hochsitz.de Jagdgebrauchshundewesen Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (alphabetisch sortiert): Brauchbarkeitsprüfung am 21. Juni 2015 • Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit für die Nachsuche auf Schalenwild: 10 Hunde gemeldet 10erschienen 9bestanden 1 nicht bestanden Deutscher Teckelklub 1888 e.V. – ältester Teckelklub Deutschlands – Landesverband RheinlandPfalz/Saarland e.V. Mitteilungen des Landesverbandes: Der Teckel - Ein Allrounder Der Teckel ist uns über und unter der Erde ein treuer und zuverlässiger Jagdbegleiter. Aber auch bei der Wasserarbeit zeigt er seine ganze Passion. Die Wasserfreude ist den meisten Teckeln schon in die Wiege gelegt. Bei dem Wassertest, der zu den Anlagenprüfungen gehört, wird diese Fähigkeit geprüft. Führer Name des Hundes Rasse Titel VornameName Aiko von der Mindelmühle Alexa von der Haller Ebene Artem-Doc vom Pellenberg Enya vom Redweiher Fergus von der Unstrut Grave von Militzer‘s Meute Hexe Sunny von der Jufferfey Ulme vom Schwarzbruch BGS Brandlbracke Ardennenbrake BGS Weimaraner BGS Terrier RHT DW Den Fuchs im Bau bejagen! Durch Bejagung der Füchse bei Ansitz, Pirsch und Treibjagd allein ist ihre Populations-Regulierung kaum möglich, wie uns die Vergangenheit bewiesen hat. Daher sollten die Möglichkeiten der Baujagd erneut mehr genutzt werden, besonders bei der enormen Zunahme der Füchse in den letzten Jahren. Die bundesweite Anschriftenliste enthält die Teckelführer, die sich mit ihren Teckeln für die Bodenjagd zur Verfügung stellen. Den Revierinhabern, die daran interessiert sind, den Fuchsbesatz auch mittels der Bodenjagd in vertretbaren Rahmen zu halten, ist hierdurch Gelegenheit gegeben, Kontakt aufzunehmen. Der Versand der Liste erfolgt durch: Deutscher Teckelklub 1888 e.V., Registrierstelle, Nachsuchen- und Bodenjagdstatistik, Prinzenstraße 38, 47058 Duisburg, Tel. 0203-330005, Fax 0203-330007, E-Mail info@dtk1888.de Ansprechpartner im Landesverband: Michael Baus, St. Ingbert 06894 / 381077 Dennis Piro Mathias Kruchten Klaus Brill Thomas Birringer Gerhard Radtke Markus Becker AndreasKuwertz Rena Stalter Erich Becker 17.10.2015 SchwhK-20 Std., SfK (Schweißprüfung, Schussfestigkeit) 29.11.2015 Weihnachtsfeier im Clubhaus Jeden Freitag ab 18.00 Uhr Übungstreffen auf dem Clubgelände. Am letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr Stammtisch. Gäste sind uns herzlich willkommen Gisela Weber, Bahnhofstraße 27, 66687 Wadern, Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502794 Welpenvermittlung des Landesverbandes Landeszuchtwart Kurt Pung Telefon 02689-6653 Weiteres unter www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de Termine in 2015: 19.09.2015 BHP-G, BHPS-G, SfK, Wa-T. (Begleithundeprüfung, erschwerte Begleithundeprüfung, Schussfestigkeit, Wasser-Test) Eine erlegte Ente wird vom Hundeführer oder einem Dritten in ein tiefes Gewässer geworfen. Gleichzeitig werden zwei Schrotschüsse abgegeben. Der Hund soll freiwillig und zügig ins Wasser gehen. Direkt zur Ente schwimmen und diese zu seinem Führer bringen. Die Schwimmstrecke sollte 6m – 8m betragen. Text und Foto‘s: Petra Liedtke-Dumont SAARJÄGER · Herbst 2015 25 Jahre Askari – Neuer Askari Jagd-Katalog Herbst/Winter 2015 gratis! Askari feiert weiter 25-jähriges Jubi läum. Seien Sie besonders gespannt und freuen sich auf weitere hervorjagende Jubiläums-Aktionen: neben Jubi-Angeboten werden zahlreiche Online-Aktionen und ein weiteres Gewinnspiel zum Jubiläum stattfinden. Der neue Gratis-Katalog Herbst/Winter 2015/16 mit 250 Seiten enthält neue und bewährte Produkte aus allen Jagdbereichen. Neben Bekleidung, hier wurde insbesondere der Lederbereich erweitert, und einem erweiterten OptikSortiment der Marken Steiner, Nikon und Bushnell, finden Sie ein umfangreiches Sortiment in den Bereichen Schuhe, Reviereinrichtung, Messer, Lock- und 34 Fallenjagd, Wildbret-Verwertung, Hundeausrüstung, Trophäenpräparation, Waffenpflege sowie Jagdliteratur. Alle Jubi-Aktionen und Produkte finden Sie auch auf der Askari Homepage und im Online-Shop unter www.askari-jagd.de Den Askari-Katalog können Sie gratis bestellen! Askari Sport GmbH Hans-Böckler-Str. 7 59348 Lüdinghausen Tel. 02591 950-50 Fax 02591 950-25 oder im Internet www.askari-jagd.de Die Naturburschen laden ein zum zweiten NATURBURSCHEN FEST Riesenprogramm: - Großer Kletterparcours - Saarvival-Überlebenstraining - Bienen- und Naturmobil - Obstbaumschnittkurse - Livemusik Mit m Verkaufsständen vo delikatessen, ild W , n e h c rs u rb tu a N ren u.V.m. a w n e is E r e im e sh o L Großes Programm auch fü r unsere kleinen Gäste mit Strohhüpfburg und Basteln - Kutschfahrten - Kettensägenkünstler - Wald- und Umweltpädagogik - Tombola mit vielen Gewinnen - Blütenkunst - Frühschoppen ab 10 Uhr - frische regionale Säfte er - Topinambur-Küchlein s o l en t s o k t! - Stockbrot t i r t Ein - geröstete Maronen Für das leibliche Wohl: - Hirsch & Wildschwein am Spieß - geräucherte Forellen - herzhafte Gulaschsuppe - Wildburger & Wildgrillwürstchen - und vieles mehr! SONNTAG, 4. OKTOBER 2015 von 10:00 bis 19:00 Uhr CARL DEWES PARK, LOSHEIM AM SEE Schießwesen Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Saarwellingen Ausbilder: Wolfgang Schäfer Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Geeignete Waffen und Optiken für das Drückjagdschießen – Besonderheiten beim Freihändig- und Bewegungsschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren – Üben des Bewegungsschießens Weiterbildung im jagdlichen Schießen: Zur „Saarländischen Drückjagdnadel“ Die neue Nadel 2015 kann auf dem Schießstand des Jägerheimes in Saarwellingen „jederzeit“ zu den Öffnungszeiten geschossen werden, sofern der Stand frei und eine abnahmeberechtigte Standaufsicht vorhanden ist. Dabei ist sowohl die Standbenutzung als auch die Drückjagdnadel für Mitglieder und Gäste weiterhin kostenlos. (Nichtmitglieder zahlen 25 EURO für die Standbenutzung, auch incl. Nadel.) Die Nadel kann auch im Rahmen des Seminars „Bewegungsschießen“ erreicht werden, siehe separate Ausschreibungen im „Saarjäger“. Das Seminar kostet 30 EURO (ggf. zusätzlich Standgebühr für Nichtmitglieder). Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen Drückjagdnadel stehen. Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das „Kaliber hochwildtauglich sein. Weiterbildungsseminare: Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus schreibung vermerkt. Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an, um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren! Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen Einladung zum Seminar. Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen. (Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in der Anmeldung anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.) Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Seminarangebote im III. Quartal 2015: Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 17.09./01.10 bzw. 06.11.2015. Seminare „Bewegungsschießen – Schießen auf den laufenden Keiler“ Termine: Donnerstag, 08. Oktober 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr Donnerstag, 22. Oktober 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr Samstag, 28. November 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr SUTTER® Zieloptiken, RedDots und mehr... Zielfernrohre mit und ohne Leuchtabsehen Riesen Auswahl: von 1-4x24 über 3-12x50 / 56 bis unglaubliche 10-40x60 Seminar Kurzwaffenschießen „Grundseminar“ Termin: Samstag, 28. November 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Waffen und Munition – Funktionsweise jagdlich verwendeter Kurzwaffen – Besonderheiten beim Kurzwaffenschießen – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss Direkt vom Importeur und Ihrem Fachhändler RedDot - Zielvisiere Schussfest • Präzise • Mit klarem Bild Große Auswahl: 1x40, 1x30, 1x25,4, 2x42 Mini RedDots, MultiDots Bestellen Sie jetzt! 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Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden. Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen. Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 06.11.2015. SAARJÄGER · Herbst 2015 36 .. Fur alle, die das Leben lieben .. .. .. Schießwesen Seminar„Weitschießen mit Büchse „Der Weitschuss mit der eigenen Waffe – Lerne Deine Grenzen kennen“ Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen: Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.) Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Einschießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der Flugbahnkurve.) Termin:wird nach der Anmeldung festgelegt, die Anmeldung ist insofern unverbindlich, die Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten abgefragt. Treffpunkt:zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in der Einladung mitgeteilt Teilnehmer:max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder mit gültigem Jahresjagdschein Ort: Truppenübungsplatz Baumholder Ausbilder: Johannes Laubenthal Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen –G eeignete Waffen und Optiken für das Weitschießen –d er präzise Treffer des Jägers als Garant der Verpflichtung zum Tierschutz – Grundlagen – Windeinfluss – Geeignete Hilfsmittel – Einschießen der eigenen Waffe –T refferbilder auf unterschiedliche Schussentfernungen –G eschossabfall und GEE in Theorie und Praxis –K ennenlernen der eigenen jagdlich vertretbaren Schussdistanz in freier Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe, Optik und Munition –L eistungsreserven aufbauen für jagd liche „Standard-Entfernungen“ Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10fach zum Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack! Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,00 EURO erhoben. Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an. Seminar „Präzises Büchsenschießen – Aufbauseminar“ „Übungsschießen unter Anleitung“ Termin: Samstag, 26. September 2015 9 Uhr bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer Die Teilnehmer müssen das Grundseminar „Präzises Büchsenschießen“ besucht haben. Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – das eigene Zielfernrohr richtig bedienen und einstellen – Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis – unterschiedliche Anschlagsarten – Psychologie beim Schießen – Anleitung zum eigenen Üben Besonderheiten: Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über 250 Meter hinaus zu erproben. Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchse“ des DJV stehen. Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition verwendet werden. Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen. (Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.) Das Italienische Restaurant Inh.: Fam. Damiano und Messere Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38 / 86 29 88 Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Anmeldung richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 11.09.2015. Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr Montag Ruhetag Pizza, Hausgemachte Nudeln, Fisch, Fleischgerichte, Wildgerichte und Mittagsmenü. SAARJÄGER · Herbst 2015 Armin Birk Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung 38 Schießwesen Jagdliches Schießwesen Wichtige Hinweise über Regelungen Öffnungszeiten 1. Waffen und Munition dürfen auf dem Weg vom Parkplatz zum Schießstand nur im verschlossenen Transportbehältnis transportieren werden! Schießstand Jägerheim Montag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Dienstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Mittwoch 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Freitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Samstag reserviert für Jägerkurs, Hegeringe und Gruppen nur nach Absprache Sonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, vorzugsweise aber vergeben an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine siehe z.B. auch unter Kreisgruppeninfo Rechtliche Vorgaben: In der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschriften in der ab 1. April 2015 geltenden Fassung ist unter dem Punkt 6.3 geregelt, wie Schusswaffen oder Munition von außerhalb oder innerhalb liegenden Parkplätzen auf Schießstätten unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), zu transportieren sind. Weiter ist in den Richtlinien für die Errichtung, die Abnahme und das Betreiben von Schießständen, (Schießstandrichtlinien), unter Punkt 1.1.2 Begriffsbestimmungen und 1.1.2.1 Schießstände, die Begriffsdefinition für eine Schießstätte geregelt. Dort heißt es unter anderem, dass die Begrifflichkeit der Schießstätte nicht nur die eigentlichen zum Schießen bestimmten Schießstände umfasst, sondern auch Aufenthaltsbereiche sowie Nebenräume, die einen funktionalen Bezug zum Schießen aufweisen sowie das befriedete Betriebs gelände einschließlich der darin befindlichen Parkplätze. Am Feiertag, Samstag, 03.10.2015, ohnehin kein regelmäßiger Schießbetrieb, ist der Schießstand den Teilnehmern des „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ vorbehalten. Nach rechtlicher Prüfung ist eine Befriedung eine Anlage an oder auf einer Grundstücksgrenze, die dazu bestimmt ist, ein Grundstück ganz oder teilweise zu umschließen und nach außen abzuschirmen, um unbefugtes Betreten oder Verlassen oder sonstige störende Einwirkungen abzuwehren. Weiter sind die Schießstände am Sonntag, 01.11.2015 (Allerheiligen), Sonntag, 15.11.2015 (Volkstrauertag) und am Sonntag, 22.11.2015 (Totensonntag) geschlossen. Darüber hinaus sind am Donnerstag, 29.10., und Donnerstag, 03.12.2015, die Schießstände wegen Jägerprüfung geschlossen und ab 21.12.2015 wegen Weihnachtspause geschlossen. Diese Situation haben wir auf den Schießstätten der VJS in Saarwellingen und Steinberg-Deckenhardt, sowie auf dem von der VJS genutzten Schießstätte in Homburg nicht. Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten! Übrige Schießstände Schießstand Homburg: Der Schießstand ist bis einschließlich 14.10.2015 jeden Mittwoch in der Zeit von 15:00 – 18:00 Uhr geöffnet! Hegeringschießen und „Laufender Keiler“ - Schießen sind nur nach Absprache möglich (Telefon: KSO Joachim Welsch, 06849-8375 oder stv. Mathias Grünnagel 06841-170190). Ab 01.01.2016 steht uns der Schießstand wegen der Kündigung des Nutzungs-Vertrages durch den Verein nicht mehr zur Verfügung! Kreisschießobmann Joachim Welsch Wir kaufen Schießstand Steinberg-Deckenhardt Büchsenstand: So. 9 – 11.30 Uhr In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer jagdliche & sportliche Lang- und Kurzwaffen, Einzelstücke, komplette Auflösungen, Waffensammlungen und Nachlässe Kurzwaffenschießstand Dörsdorf Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP Wir garantieren Ihnen eine diskrete und sichere Abwicklung bei sofortiger Barzahlung Selbstverständlich sind wir Ihnen bei der Bewältigung und Erledigung der notwendigen Behördengänge behilflich Geplante Schießtermine 2015 der VJS Inh. Michael Dietz Alte Nachtweide 30 - 66571 Eppelborn (Änderungen vorbehalten) eMail: kontakt@diwatec-shop.de 20.09.2015, 8.30 Uhr Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene im Jägerheim Tel. +49 (0) 6881-896640 Fax +49 (0) 6881-896640 03.10.2015, 9.00 Uhr „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ im Jägerheim 39 SAARJÄGER · Herbst 2015 Schießwesen gungen sind aus Gründen der Einsatzbereitschaft des Schießstandes so nicht hinnehmbar. Aus diesem Grunde wird die Nutzung des Kurzwaffenstandes wie folgt neu geregelt: Somit sind die geltenden Reglungen für den Transport von Schusswaffen oder Munition von „außerhalb liegenden Parkplätzen“, unter Beachtung der einschlägigen Be stimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), anzuwenden. Grundsätzlich hat ein Kurzwaffenübungsschießen auf die Entfernung von 25 m stattzufinden. Auf allen von der VJS betriebenen Schießständen gelten folgende der allgemeinen Sicherheit dienende Reglungen! Ausnahmen hiervon dürfen nur stattfinden im Rahmen von VJS-Seminaren bzw. im Einzelfall in Anwesenheit von Mitgliedern des Landesschießausschusses oder des hauptamt lichen Schießstandbetreuers oder dessen Vertreter. Die besonderen Bedingungen beim Schießen auf die Kurzdistanz sind den berechtigten Aufsichten bekannt und ausnahmslos zu beachten. Diese Regelung wurde durch den Landesschießausschuss getroffen und vom Vorstand bestätigt. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass Beschädigungen zukünftig minimiert werden. Bei Betreten des Schießstandes mit Waffe oder Munition im verschlossen Behältnis wird diese, nach Anweisung der Aufsicht, auf einem dafür vorgesehenen Schützenstand in Richtung Kugelfang, unter Aufsicht aus dem Futteral genommen. Dabei zeigen die Läufe in Richtung Kugelfang. Nach dem Entnehmen der Waffe ist sofort „Sicherheit“ herzustellen! Dabei sind Gewehrriemen von Schusswaffen zu entfernen. Gewehre sind auf dem Stand oder von einem Stand zum anderen ungeladen mit geöffneten Verschlüssen bzw. ab gekippten Läufen zu tragen. Hierbei müssen Gewehre mit Zylinder- oder Blockverschluss oder andere Gewehre mit Läufen, die im Verschluss nicht abkippen, mit der Lauf mündung nach oben getragen werden. Bedingungen zum Schießen auf Kurzdistanz Kurzwaffe: 1. Zu verwenden ist beim Kurzwaffen-Kurzdistanzschießen ausschließlich die dafür gefertigte Einschießscheibe 10er Ring-Scheibe 100 m. Diese ist so aufzuhängen, dass sich die Scheibe mittig auf der Bahn 3 befindet und ausschließlich auch vom Schützenstand 3 beschossen wird. Es ist darauf zu achten, dass die Scheibe in der Höhe so positioniert ist, dass sie vollumfänglich vom Kugelfang umschlossen wird. Das Futteral oder die Futterale ist / sind nach Anweisung der Standaufsicht zu lagern. Vor dem endgültigen Verlassen des Standes ist die entladene Waffe unter Aufsicht wieder mit der Laufmündung in Richtung Kugelfang zu verpacken. Den Anweisungen der Standaufsicht ist stets Folge zu leisten! 2. Beim Anschießen/Kontrollschießen von Waffen, deren Treffpunkt nicht genau bekannt ist, ist die Anschießhilfseinrichtung zu verwenden. 2. Benutzung des Kurzwaffenstandes am Jägerheim im Lachwald 3. Die Brüstung darf keinesfalls zum Auflegen und Anvisieren des Zieles verwendet werden. Damit wird gegen die Schießstandgenehmigung eklatant verstoßen und unweigerlich werden die Decke, die Blenden und Querbalken beschädigt. Bisher wurde der kombinierte Kipphasen- und Kurzwaffenstand auf dem Schießstand der VJS am Jägerheim im Lachwald beim Kurzwaffenschießen neben den Disziplinen auf die Drehscheibenanlage auf die Entfernung von 25 m auch für Übungsschießen auf kürzere Entfernung bis 10 m wahlweise genutzt. Hierbei entstanden insbesondere beim Schießen auf die Kurzentfernung 10 m erhebliche Beschädigungen an den Decken und Wänden, die durch kostenträchtige Maßnahmen wieder instand gesetzt werden mussten. Der finanzielle Aufwand der letzten Instandsetzung summiert sich auf rund 3.500,- Euro Materialkosten und über 60 hierzu notwendigen rein ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Mitglieder der Schießstandkommission. Solche Beschädi- Schüsse, die die Infrastruktur beschädigen, sind im Aufsichtsbuch unter „Besondere Vorkommnisse“ durch die Schießaufsicht zu vermerken. Schießstandaufsicht: Ab 01. Oktober 2015 können nur noch Inhaber der neuen „roten Karte“ die Funktion der Standaufsicht ausüben. Alle Standaufsichten wurden von Herrn LSO Thomas Rummler in einem Seminar entsprechend geschult. Weitere Schulungen werden noch angeboten. Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen ständig zu beaufsichtigen, insbesondere dafür zu sorgen, dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie die Schieß standordnung und die Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden. BÜCHSENMACHER kauft Jägernachlässe und Überbestände Sollten zwei oder drei Stände unserer Schießanlagen nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer der Schützen nicht selbst schießt, sondern das Schießen der übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung zur Schießstandaufsicht, die mit der „roten Karte“ nachgewiesen wird. Sollte niemand der Anwesenden Schießaufsicht sein oder sich keiner zu der Ausübung der Tätigkeit bereit finden, kann auf diesem Stand auch nicht geschossen werden. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Waffen, Munition, Optik und alles Zubehör. Zahle sofort und bin auch gerne beim schnellen Abverkauf auf Provisionsbasis behilflich. Seriöse und diskrete Abwicklung sind garantiert. Gerne komme ich auch zu Ihnen. Im Übrigen ist es selbstverständlich, dass bei jedem Schießstandbesuch der Jagdschein auch zwecks Kontrolle der Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen und, im Falle der Standaufsicht, auch das „rote Kärtchen“ mitgeführt werden. Der Schießleiter ist gehalten, dies zu überprüfen. Peter Hinkelmann Büchsenmacher 66869 Kusel Telefon 06381/995377 · Telefax 06381/995013 Mobil: 0160/97704440 E-Mail: peterhinkelmann@t-online.de Internet: www.jagdhaus-hinkelmann.de SAARJÄGER · Herbst 2015 Thomas Rummler Landesschießobmann 40 Schießwesen Ausschreibung des Hegeringund Kreisvergleichsschießen um den VJS-Wanderpokal am 20.09.2015 1. Waffenzulassung a). Büchsen und kombinierte Waffen, soweit sie handelsüblich sind, ein Mindestkaliber von 6,5 mm und eine E 100 von 2000 Joule besitzen und handhabungssicher sind. Geladen werden darf jeweils nur eine Patrone. Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft durch. Die Ausschreibung erfolgte bereits im „Saarjäger Sommer 2015“. b). Kurzwaffen – Pistolen und Revolver, soweit sie han delsüblich sind, über ein Mindestkaliber von 9 mm Para bzw. 38 Spezial verfügen (fangschusstauglich), über eine Lauflänge von max. 6 Zoll verfügen und handhabungssicher sind. Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen Schießen um den „Keiler vom Lachwald“ Beschreibung der Disziplinen Büchse 1. Scheibe: stehender Überläufer 100 m Schusszahl: 5 Anschlag: stehend angestrichen Zeit: max. 3 Min. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: automatische Anzeige Kombiniertes Kurzwaffen- und Büchsenschießen In Anerkennung seiner großen Leistungen für das jagdliche Schießwesen wurde dieses Schießen, das er über Jahre organisiert und geleitet hat, in „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ umbenannt und fortgeführt. Es würde uns freuen, wenn das Schießen weiterhin genauso viel Zuspruch finden wird wie in der Vergangenheit. 2. Scheibe: stehender Überläufer 100 m Schusszahl: 5 Anschlag: sitzend freihändig Zeit: max. 3 Min. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: automatische Anzeige Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes Schießleitung: KSO Werner Remmel Termin: Samstag (Feiertag), 03. Oktober 2015, 09.00 Uhr, Schießstand Jägerheim Saarwellingen Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis Am 05. Juli 2015 fand in Saarwellingen am Jägerheim das diesjährige Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis als Vorausscheidung für die Teilnahme am Landesschießen statt. Es nahmen 10 Mannschaften mit insgesamt 54 Schützen teil. Beste Einzelschützen waren: Kevin Michel 191 Ringe Meiko Balthasar 191 Ringe Volker Scheid 187 Ringe Peter Löw 183 Ringe Stefan Schäfer 179 Ringe Torsten Flätchen 171 Ringe Patrick Ring 169 Ringe Michael Schug 166 Ringe Marcel Gutschner 164 Ringe Ludwin Ring 164 Ringe Hervorzuheben ist, dass erstmals alle 8 Hegeringe vertreten waren und zwei Hegeringe sogar zwei Mannschaften stellten. Mein herzlicher Dank dafür an die Hegeringleiter und Hegeringschießobmänner und -frauen, die mir diesen großen Wunsch erfüllten. Es siegte der Hegering Lebach mit 709 Ringen vor Ensdorf 1 (664 Ringe) und Thalexweiler 1 (647 Ringe). Damit vertritt der Hegering Lebach die Kreisgruppe am 20.09.2015 auf Landesebene. Dazu wünschen wir schon jetzt viel Erfolg. 1. Platz 2. Platz 3. Platz Mein bester Dank geht an meine Helfer Pascal Bovani und Bernd Groß, ohne die ein solches Schießen nicht möglich wäre. Werner Remmel, KSO 41 SAARJÄGER · Herbst 2015 Schießwesen 3. Scheibe: laufender Keiler 50 m Schusszahl: 3 Anschlag: sitzend freihändig Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: automatische Anzeige Ausführung: Der Schütze erwartet die Scheibe mit geladener, ungestochener, entsicherter Waffe oder vergleichbar in der Hand. Bei Erscheinen der Scheibe geht der Schütze in Anschlag und beschießt die für 3 Sekunden verhoffende Scheibe. Zeit: max. 25 Sek. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: nach dem letzten Schuss Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando mit geladener, gespannter und abgesenkter Waffe. 2. Scheibe: DJV Ringscheibe 25 m Schusszahl: 5 Anschlag: stehend freihändig Zeit: max. 25 Sek. Wertung: Ringzahl = Punktzahl Aufnahme: nach dem letzten Schuss Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando mit geladener, entspannter und abgesenkter Waffe. Dieser Ablauf wiederholt sich zweimal. Kurzwaffe 1. Scheibe: annehmender Keiler (Kopfscheibe) 10 m Schusszahl: 5 Anschlag: stehend freihändig Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem Jagdschein ist teilnahmeberechtigt. Protest: Die Protestgebühr beträgt 25.- € und wird nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. Der Protest muss sofort bei der Schießleitung gemeldet werden. Schiedsgericht: Drei erfahrene Schützen, die vor dem Schießen benannt werden. Verstecken Preise: Keiler vom Lachwald als Wanderpokal. Urkunden für die drei Erstplatzierten. Unter allen Teilnehmern werden wertvolle Sachpreise verlost (u. a. ein wertvolles Jagdmesser). Meisterhafte nützt nichts! Kompetenz. Sonstiges: – Jeder Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich – Jeder Schütze erkennt das Urteil des Schiedsgerichtes an – Startgeld 10,- € – Änderungen vorbehalten – Siegerehrung unmittelbar nach Schießende Irgendwann ist auch Ihr Auto fällig: Für alle Fahrzeugtypen. HU*/AU-Service In unserer meistergeführten Werkstatt haben wir den Anspruch, Ihnen und Ihrem Auto das Beste zu bieten Josef Schneider Thomas Rummler LandesjägermeisterLandesschießobmann mit vorheriger Durchsicht! Ständig Lada Niva 4x4 Direktimport-Neufahrzeuge an Lager. QUADS & ATV der Marken: Arctic Cat, Adly, Cectek + Dinli € Reparaturen + Ersatzteile für alle 00,00 Fabrikate auch für Allradfahrzeuge * wird durchgeführt durch eine anerkannte Prüforganisation. Das Entgelt richtet sich nach der jeweils gültigen Entgelttabelle der Prüforganisation. Bahnhofstr. 87 D-66706 Perl / Saarland Tel. +49 6867 / 5875 Fax +49 6867 / 1251 info@Waffen-Blatt.de ab zzgl. Material 9 Büchsenmacherei Klaus Mustermann Autohaus Rau 9 Großer unterirdischer Schießstand Trierer Straße 14a-19 · 66839 Schmelz Musterstraße 2 • 09876 Musterstadt Telefon 06887-2243 www.quad-saar.de Telefon 0 12 ·34 / 5 67 89 9 Modernes Schießkino Es gibt sie noch, die reifen Keiler! Der Schuss brach in den frühen Morgenstunden des 14. Mai dieses Jahres auf dem südlichen Saargau im Revier Gisingen. Er galt diesem Bassen, den Siegbert Schmitz im freien Feld auf der Pirsch strecken konnte. Schwarzwildexperte Klaus Weidig schätzte auf Grund des Zahnabschliffs das Alter des aufgebrochen 95 kg wiegenden Keilers auf etwa sieben Jahre. Dem glücklichen Erleger ein kräftiges Waidmannsheil! Auto fällig: HU*/AU-Service mit vorheriger Durchsicht! SAARJÄGER · Herbst 2015 9 Jagdbekleidung und Zubehör www.waffen-Blatt.de Telefax 0 12 34 / 5 67 90 nichts! 9 Jagd- und Sportwaffen aller führenden Hersteller 42 Neue Bücher Die Vögel Mitteleuropas sicher bestimmen Wolfgang Fiedler, Altersund Geschlechtsbestimmung, 1. Auflage 2015, ca 500 Seiten, ca 300 s/w-Abb., geb., 10,6 x 17,5 cm, 24,95 €, ISBN 978-3-494-01646-7 Die Vögel Mitteleuropas sicher bestimmen Wolfgang Fiedler, Bildatlas mit Schnellzugang, 1. Auflage 2015. ca. 700 Seiten, über 1.750 Farbfotos, geb., 10,6 x 17,5 cm, 29,95 €, ISBN 978-3-494-01647-4 Dies aus zwei unabhängig voneinander benutzbaren Bänden bestehende Bestimmungswerk setzt neue Maßstäbe, da für das exakte Bestimmen drei unterschiedliche Wege zur Verfügung stehen: Der Schlüsselband ermöglicht die systematische und unmittelbare Bestimmung aller 658 Arten, und zwar nach Alter und Geschlecht. Der Atlasband stellt sämtliche 658 Arten auf über 1.750 Farbfotos vor. Er beinhaltet zusätzlich einen vereinfachten Bestimmungsschlüssel, der nach äußeren, bei der Beobachtung erkennbaren Merkmalen aufgebaut ist und so einen Schnellzugang zur exakten Bestimmung ermöglicht. Die enge Verzahnung der Bestimmungswege erlaubt an jeder beliebigen Stelle einen Wechsel zwischen den Schlüsseln und dem nach Familien auf gebauten Bildteil, der auch alleine, wie ein eigenes FotoBestimmungsbuch, benutzt werden kann. Damit erfüllen diese, in Art und Konzeption einmaligen Bücher höchste professionelle Ansprüche, führen aber auch Anfänger problemlos an die richtige Arterkennung heran. Amphibien und Reptilien Europas Dieter Glandt, 2015, 720 S., ca 415 farb. Abb., ca 50 Verbreitungskarten, 1 Tab., geb., 14,8 x 21 cm, 39,95 €, ISBN 978-3-494-01581-1 Erstmals werden in diesem Buch alle 280 in Europa und auf den angrenzenden atlantischen Inseln vorkommenden Amphibien- und Reptilien arten ausführlich vorgestellt. Nahezu jede Art ist farbig abgebildet – einige sogar erst- Flammen sein kann und wie einfach auch ein Grill oder eine Feuerstelle das Campingleben bereichern können. Selbstversorgung muss unterwegs nicht automatisch „aus der Dose“ bedeuten – andererseits sind viele Konserven gerade in abgelegeneren Gegenden eine sinnvolle Ergänzung des Reiseproviants. Doch natürlich möchte man auch die lokalen Köstlichkeiten frisch vom Markt, aus dem Meer oder vom örtlichen Händler versuchen. Das Geheimnis liegt in der Kombination – denn eine Stärke des Cam- malig. Aussehen, Lebensraum und Lebensweise der einzelnen Arten sind detailliert beschrieben. Zusätzlich liefert der Autor aktuelle Informationen über die Gefährdung und zu Schutzmaßnahmen. Zusammen mit den Angaben zur Verbreitung und äußerst hilfreichen Beobachtungstipps ist dieses Buch nicht nur ein unverzichtbares Nachschlagewerk, sondern auch ein praktischer Begleiter für jeden Naturfreund, um von den Kanarischen Inseln bis zum Ural diese faszinierenden Tiere in ihrem Lebensraum zu entdecken und ansprechen zu können. Quelle & Meyer Verlag, Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim, E-Mail: vertrieb@quelle-meyer.de, www.verlagsgemeinschaft.com pingurlaubs liegt ja gerade in der großen Flexibilität! VENATUS Carsten Bothe e.K., Pastorenberg 4, 31167 Bockenem, www.venatus.de Knoblauch Kochbuch Claudia Diewald, Hardcover, 96 Seiten, 21 x 20 cm, 14,95 €, ISBN 978-3-7888-1606-3 Knoblauch gehört zu den ersten Kulturpflanzen der Menschheit. Eine Küche ohne ihn ist nahezu undenkbar. Viele Speisen werden erst durch Zugabe von Knoblauch SIMPLY CLEVER STADT, LAND, YETI. ADAC – Das Campingkochbuch ADAC-Campingkochbuch, Carsten Bothe, 192 Seiten, 204 Farbfotos, 140 x 210 mm, Paperback, 19,99 €, ISBN-Nr.: 978-3-95843-048-8 Endlich Urlaub! Zeit, zu entspannen und die Welt zu sehen. Viele Menschen verzichten auf den Komfort in einem Hotel oder in einer Ferienwohnung und setzen sich lieber ans Steuer, um mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil loszufahren und unterwegs auf einem Campingplatz zu übernachten. Das heißt aber auch, dass man weder Halb- noch Vollpension hat, und sich mit der Bordküche selbst versorgen muss, wenn man nicht jeden Abend irgendwo teuer ins Restaurant essen gehen will. Doch Kochen auf dem Campingplatz ist mehr als die reine Nahrungszubereitung. Klar, nach einem Tag voller Aktivitäten soll es oft schnell gehen. An anderen Tagen hingegen hat man endlich auch einmal Zeit, sich intensiv in aller Ruhe und mit Muße dem Kochen zu widmen. Doch egal, wie man es lieber mag, es ist stets eine ganz schöne Herausforderung, mit den im Vergleich zur heimischen Küche reduzierten Möglichkeiten auszukommen. Das Buch „ADAC – Das Campingkochbuch“ soll zeigen, wie unkompliziert und trotzdem lecker und abwechslungsreich das Kochen auf maximal zwei Bei uns ab € 20.990,– Abbildung zeigt Sonderausstattung Der ŠKODA Yeti. 15% Nachlass im Jagdverband Der beliebte Kompakt-SUV erobert jetzt mit neuem, stilvollmarkantem Design und technischen Raffinessen die Stadt. Freuen Sie sich auf urbane SUV-Qualitäten und Ausstattungsoptionen wie Parklenkassistent 2.0, automatisches Schließund Startsystem KESSY u. v. m. Jetzt bei uns - schon ab 20.990,– €. Kraftstoffverbrauch für den ŠKODA Yeti 1,4 l TSI 4x4, 110 kW (150 PS), in l/100 km, innerorts: 7,5; außerorts: 5,6; kombiniert: 6,3; CO2-Emission, kombiniert: 147 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007), Effizienzklasse C. Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 7,6–5,2; außerorts: 5,6–4,0; kombiniert: 6,4– 4,4; CO2-Emission, kombiniert: 147–115 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C–A Autohaus Albrecht Leipziger Straße 1, 66606 St. Wendel Tel.: 06851 800680, Fax: 06851 8006899 info@autohaus-albrecht.com, www.autohaus-albrecht.com 43 SAARJÄGER · Herbst 2015 Neue Bücher zu einem echten Gaumenschmaus. Allerdings soll er Gerichte lediglich fein würzen, nicht mit seinem Aroma überdecken. Schon seit Alters her werden dem Knoblauch heilende Kräfte nachgesagt: bei Beschwerden des HerzKreislaufsystems, bei Darmerkrankungen, Erkältungen und einigem mehr kann „Doktor Knoblauch“ wahre Wunder wirken. In diesem Buch finden Sie nicht nur interessante Informationen rund um diese Pflanze, sondern vor allem viele köstliche Rezepte, in denen Knoblauch Verwendung findet. Afrikanische Pirsch Gert G. v. Harling, 2. über arbeitete und erweiterte Auflage, Hardcover, 256 Seiten mit 95 Fotos von Remo Engelbrecht & Gert G.v. Harling, 16,8 x 23,5 cm, 29,95 €, ISBN 978-3-7888-1694-0 Der Schwarze Kontinent lockt! Schon in seiner Jugendzeit jagte Gert G. v. Harling in Afrika, erlebte über viele Jahre die Wildbahn mit ihrem Reichtum, aber auch die ste tigen Veränderungen der einzelnen Länder. Ihm ging es bei seinen vielen Fahrten nicht einzig und allein um die kapitalen Trophäen, die vom Auto aus geschossen das heimische Jagdzimmer zieren sollen, es ist vielmehr das ursprüngliche Jagen, die Faszination der Pirsch mit den heimischen Fährtenlesern, das Erringen der Beute! In einzigartiger Weise erzählt er von seinen Erlebnissen im Busch, den Begegnungen mit Wild und Menschen. Blattsommer dem Flintenschützen mit praktischen Tipps und Hinweisen, wie er seine indivi duellen Treffleistungen deutlich verbessern kann. Der Schießlehrer Peter Schäfer hat in diesem Buch in bewusst kurzen, praktisch orientierten Texten und vielen aussagekräftigen Bildern das Flintenschießen von Anfang an dargestellt. Hier werden Anfänger wie Fortgeschrittene schnell ihre eigenen Fehler erkennen und der Praktiker wird gleich sehen, dass richtig Flintenschießen eigentlich ganz einfach ist. Erich Marek, Hardcover, 128 Seiten, 21 x 20 cm, 14,95 €, ISBN 978-3-7888-1696-4 Mitreißend erzählt der bekannte Naturfotograf und passionierte Jäger Erich Marek anhand brillanter Fotoaufnahmen von seinen Begegnungen mit dem heimischen, aber auch dem schwedischen und litauischen Rehbock. Mithilfe von allerlei Tricks und Kniffen gelingt es ihm, immer ganz nah am Geschehen zu sein, wenn die Böcke ihm aufs Blatt springen. „Blattsommer erzählt von der hohen Zeit des Blattjägers mit all ihren Schön heiten und Begegnungen. Der Altmeister lässt sich beim Blatten auf die Finger schauen und gibt damit so manches aus seiner lebenslangen Erfahrung als Blattjäger preis.“ Wiederladen für Jäger Norbert Klups, 2. überarbeitete und stark erweiterte Auflage, Hardcover, 304 Seiten mit 74 Farbabb., 111 Geschoss- & Ladetabellen, 16,8 x 23,5 cm, 29,95 €, ISBN 978-3-74888-1701-5 Jäger brauchen präzise und wirkungsvolle Jagdmunition, um ihr Wild waidgerecht und schnell zu erlegen. Der Jäger, der seine Patronen selbst lädt, ist hier von Vorteil, denn er kann eine für die jeweilige Wild- und Jagdart optimale Laborierung herstellen, die dazu noch genau auf seine Büchse abgestimmt ist. Ziel war es, die jagdlichen Patronen frei von unnötigem Ballast darzustellen und dem Jäger ein Buch an die Hand zu geben, das diejenigen Informationen nachvollziehbar zusammenfasst, die für das Wiederladen jagdlicher Patronen notwendig sind. Behandelt werden Jagdpatronen für die Jagd auf Schalenwild, wobei der Schwerpunkt auf Flintenschießen Peter Schäfer, 3. Auflage, Hardcover, 144 Seiten mit 81 Farbabb, 16,8 x 23,5 cm, 19,95 €, ISBN 978-3-7888-1698-8 Kaum eine Waffe wird so mystifiziert und ist von so vielen nebulösen Theorien und nicht greifbaren Hinweisen umgeben wie die Schrotflinte. Um das Treffen mit der Schrotflinte zu erreichen, werden gerade in Deutschland die abenteuerlichsten Theorien vertreten und Versuche unternommen. Den Anfänger oder den Schützen mit Schwierigkeiten interessieren jedoch nur die grundsätzlichen Voraussetzungen des Treffens. Dieses Buch hilft „Hundeurlaub wie im siebten Himmel in St. Englmar-Glashütt“ n Studios ca. 40 qm mit Küche kpl. eingerichtet, Südbalkon- oder Terrasse, direkt an Wald und Wiese n geführte Wanderungen (Hausdackel Leo ist immer mit dabei) n Reviergänge mit dem Hausherrn möglich (eigenes Jagdrevier) n eigener Badeweiher für die Hunde r n Massageanwendungen Frühstück buchba Gerne auch mit e oder genießen Si Komplettpreis service! se un ren Brötchen für 7 Übernachtungen für 2 Personen, 1 Hund ISCard-Plus, Inklusive: ERLEBN ab 350,00 Euro zzgl. Kurtaxe W-LAN a, finnische Saun Bis bald in St. Englmar Leo der Hausdackel! Romantik Appartements, Monika Hertlein, Glashütt 17a, 94379 St. Englmar www.fewo-st-englmar.de, Telefon 0 99 65/8 01 03 00 Hertlein_cs55.indd 1 Herbst 2015 2015 SAARJÄGER · Sommer 27.02.14 16:18 44 leistungsstarken Hochwildund Großwildpatronen liegt. Hier findet der Leser auch Ladedaten für viele der alten englischen Nitro-ExpressKaliber. Die Laborierungen sind praxiserprobt und Messedaten wurden aus Jagdwaffen und nicht aus Messläufen ermittelt. Wiederladen für Jagd und Sport Roland Zeitler, 4. überar beitete und stark erweiterte Auflage, Hardcover, 656 Seiten mit 385 Farbabb., 188 Patronenzeichnungen, 21 Übersichtstabellen, 16,8 x 23,5 cm, 39,90 €, ISBN 978-3-788-1702-2 Der Autor ist ausgewiesener Kenner in Sachen Waffen und Munition. Seit Jahren schreibt er für fast alle Jagd- und Waffenmagazine. Wiederladen von Jagd- und Sportpatronen ist nicht nur eine Möglichkeit, preiswert Munition zur Verfügung zu haben oder für alte, nicht mehr kommerziell gefertigte Kaliber Patronen herzustellen. Wiederladen ist ein ergiebiges Hobby, ja eine Passion, mit der „eigenen“ Patrone Erfolge bei jagdlicher und sportlicher Betätigung zu sammeln. Der Erfolg mit den für die eigene Waffe maßgeschneiderten Patronen beflügelt. Es macht einfach Spaß, hochpräzise Laborierungen für eine bestimmte Waffe zu entwickeln. Je nach den jagdlichen Verhältnissen lassen sich optimale Laborierungen finden. Aber auch beim sportlichen Schießen bleibt der Erfolg mit den eigenen Patronen nicht aus. Das Buch ist als Arbeitsbuch konzipiert. So findet der Leser neben den allgemeinen Grundlagen des Wiederladens auch eine umfassende Sammlung an Detailwissen und technischen Daten für nahezu alle bekannten Kaliber. Präzise und praxisorientierte Ladevorschläge zu liefern, ist der Anspruch des Buches, das einen Leitfaden für erfolgreiches Wiederladen geben soll, ohne eine Vielzahl von mehr oder weniger unbrauchbaren Vorschlägen ausprobieren zu müssen. J. Neumannn-Neudamm AG, Schwalbenweg 1, 34212 Melsungen, info@neumann-neudamm.de Neue Bücher WENN DIE HEIDE TRÄUMT Eduard von Wosilovsky, 192 Seiten, 17 Farbbildseiten, Hardcover 19,90 €, ISBN 978-3-7020-1558-9 Auch in seinem dritten Buch überzeugt der Autor mit einer Fülle einfühlsamer Jagderzählungen, insbesondere aus seiner thüringischen Heimat, wo viele Böcke, aber auch so manche „Schwarzkittel“ seinen Weg kreuzten. Zum Markenzeichen der Bücher Eduard von Wosilovskys ist es geworden, dass die ausdrucksstarken Geschichten durch zeitkritische Betrachtungen sowie Gedichte zeitgenössischer, aber auch klassischer Autoren ergänzt werden. Rotwildregulierung Aber wie? Armin Deutz/Harald Bretis/ Friedrich Völk, Hardcover, 165 Seiten, zahlr. Farbabb., 16,5 x 22 cm, 19,90 € , ISBN 978-7020-1555-8 Die Rotwildbestände steigen und führen zu vermehrten Waldschäden. Intensive Bejagung führt aber zur Abnahme der Sichtbarkeit dieser Tiere und oft zu falsch bzw. ungünstig aufgebauten Popula tionen. Schälschäden nehmen in der Folge zu. Alternative Jagdstrategien wie die Bewegungs-, Riegel- und Intervalljagd können hier neben an deren Maßnahmen zur Regulierung der Rotwildbestände beitragen. Winterfuchs und Schnepfenstrich Philipp Meran, 160 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Hardcover 19,90 €, ISBN 978-7020-1546-6 Mit mehr als 20 Büchern ist Philipp Graf Meran der meistgelesene deutschsprachige Jagdschriftsteller der letzten Jahrzehnte. Wie immer verwebt der Autor Jagd, Naturbeobachtung, Familiengeschichte und zeitkritische Betrachtungen in einzigartiger Weise. Die Jagd auf den großen Gütern in Ungarn, die Flucht vor den Kommunisten und der Neuanfang in Österreich, das Leben seines Bruders Feri, der als „white hunter“ Jahrzehnte in Afrika verbrachte, aber auch neue Jagderlebnisse rund um Schnepfe, Bock, Fuchs und Hirsch sind die Themen dieses Erzählbandes. Gerd Wolfgang Sievers ist Profi-Koch und Autor zahlreicher international prämierter Kochbücher Durch’s jagerische Jahr Leopold Stocker Verlag GmbH, Hofgasse 5, 8011 Graz, www.stocker-verlag.com Wolfram Martin, 172 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 22 x 24 cm, Hardcover 24,90 € ISBN 978-3-7020-1551-0 Die Jägerprüfung DVD Kosmos Verlag, 29,99 €, ISBN 978-3-440-14910-2 Was tut sich im Jahreslauf in den Wäldern der deutschen Mittelgebirge? Nicht nur um Jagd und Hege geht es in diesem Buch. Der Autor möchte dem Leser in Text und über 200 Bildern das ganze Naturgeschehen vor Augen führen: Monat für Monat werden einige besonders typische Blumen, Sträucher, Pilze und Bäume vorgestellt, neben den Wildtieren auch besondere Vögel und Insekten portraitiert. Wettersprüche und Bauernregeln runden die Texte ebenso ab wie dem jeweiligen Monat zugeordnete Jagderzählungen. Die Neuausgabe von Siegfried Seibts DVD: Interaktives Lernen an PC oder Notebook mit steuerbarer Wiedervor lage und länderbezogenen Prüfungssimulationen! Jetzt mit den offiziellen Prüfungsfragen von Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, MecklenburgVorpommern, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Empfohlen von „Wild und Hund“. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Pfizerstraße 5-7, 70184 Stuttgart Tel.: 0711/21 91-0, info kosmos.de Köstliche Grill- und Bratwürste selbst gemacht! Hoch auf dem Erntewagen Band 5, 1918-1968, 256 Seiten, viele Abb., Ortsregister, Klappenbroschur 11,90 € ISBN: 978-3-86614-251-0 Das Leben auf dem Land ist von harter Arbeit auf Feld und Hof geprägt. Im Buch werden aber auch gesellige Feste vorbereitet und gefeiert, Tiere werden geschlachtet und manche gerettet. Es wird Schnaps gebrannt, Karten gespielt und getanzt. Ein Baron im Dorfgasthof? Ein totes Schwein in Hut und Mantel auf dem Kutschbock? Ein wilder Bulle beim Sturm auf das Herzhäuschen im Hof? Das alles ist tatsächlich passiert, und wie es dazu kam, kann im Buch Hoch auf dem Erntewagen nachgelesen werden. So erfährt der Leser auf u nterhaltsame Weise von ländlichen Bräuchen und Traditionen aus einer längst vergangenen Zeit. Zeitgut Verlag Berlin. Gerd-Wolfgang Sievers, gebundene Ausgabe, ca. 140 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 16,5 x 22 cm, Hardcover, 19,90 €, ISBN 978-7020-1553-4 Immer mehr Grillbegeisterte legen statt dem eintönigen Angebot der Supermärkte selbst gemachte Würste auf den Rost. Und das geht leichter, als gedacht! Auch mit einem simplen Fleischwolf lassen sich köstliche Wurstwaren einfach selbst erzeugen: • Klassische Bratwürste in verschiedenen Varianten, Thüringer und Nürnberger Rostbratwürste, Wolfsberger Bockwurst, Rheinische Bratwurst, Käsekrainer, Knacker, Regensburger und zahlreiche weitere regionale Köstlich keiten aus Deutschland und Österreich • Internationale Spezialitäten, wie ungarische Debrecziner, italienische Salsiccia oder französische Crépinettes, die im Schweinsnetz statt in der Wursthaut gebraten werden • Rezepte für Currywurst, Leber- oder Blutwurst für den Grill sowie für Cevapcici und andere Würste „ohne Haut“ • Besonderheiten wie Fischwurst, Lammbratwurst, Entenwürstchen u. v. a. m. Der Autor Wir haben für jede Situation das Richtige für Sie Kommen Sie zur HUK-COBURG. Ob für Ihr Auto, Ihre Gesundheit oder für mehr Rente: Hier stimmt der Preis. Sie erhalten ausgezeichnete Leistungen und einen kompletten Service für wenig Geld. Fragen Sie einfach! Wir beraten Sie gerne. 45 Kundendienstbüro Heiko Geber Versicherungsfachmann (BWV) Tel. 0681 76020 Fax:0681/76030 heiko.geber@HUKvm.de www.huk.de/vm/heiko.geber Luisenthaler Str. 158 66115 Saarbrücken-Burbach Mo. – Fr. 08.30 – 12.30 Uhr Mo.,Di.,Fr. 14.00 – 17.00 Uhr Do. 14.00 – 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung SAARJÄGER· Sommer · Herbst 2015 SAARJÄGER Kleinanzeigen Vertrauen Sie der Generali Private Kleinanzeigen im SAARJÄGER Versicherungen Kapitalanlage Vermögensverwaltung Der SAARJÄGER bietet auch das ideale redaktionelle Umfeld für private Kleinanzeigen. Anzeigenschluss: 14 Tage vor dem jeweiligen Erscheinungstermin der Ausgabe am 15. März, 15. Juni, 15. September und 15. Dezember im Verlag. Die Preise für gewerbliche Anzeigen im SAARJÄGER finden Sie in den aktuellen Mediadaten für 2014, die wir Ihnen auf Anfrage zusenden. Die Key Man Versicherung Bis zu 9.300,- Euro im Monat! 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Lebensjahr“ – „Abgabe nur an Inhaber einer Vertragspartner der VJS Ausnahmegenehmigung“. VERSICHERUNGEN undGmbH Birster GmbH GriesGries und Birster Direktion der Bleichstraße 18 Generali-Versicherung 66111 Saarbrücken Bleichstraße 18 Tel. 06 81 / 3 79 77-0 66111 Saarbrücken Fax(0681) 06 381 3 79 77-77 Tel. +49 79 /77-0 Fax +49 (0681) 3 79 77-77 eMail: gries-birster@t-online.de eMail: gries-birster@t-online.de SAARJÄGER · Herbst 2015 Vereinigung der Jäger des Saarlandes 46 Impressum Verlag und Redaktion Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Geschäftsstelle Jägerheim Lachwald 5 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38/ 86 4788-0 Telefax 0 68 38/ 86 478844 E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de Verantwortlicher Redakteur Landesjägermeister Josef Schneider (verantwortlich gemäß Saarländischem Pressegesetz) Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Verantwortlicher Anzeigenleiter Landesjägermeister Josef Schneider Gesamtherstellung Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Telefon 0 68 61 / 7002-0 Telefax 0 68 61/ 7002-154 E-Mail: saarjaeger@kdv.de Erscheinungsform/Preis Der SAARJÄGER erscheint als Mitteilungsblatt vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und Dezember und wird den Mitgliedern der VJS zugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Anzeigenverwaltung Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Telefon 0 68 61 / 7002-0 Telefax 0 68 61/ 7002-154 E-Mail: saarjaeger@kdv.de Alle genannten Termine sind ohne Gewähr. Keine Haftung für Satzfehler. SAARJÄGER Ausgabe Winter 2015 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. NOVEMBER 2015 Jeep Jeepististeine eineeingetragene eingetrageneMarke Markeder derFCA FCAUS USLLC. LLC. Für wir interessante interessanteRabatte Rabattean! an! 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