Herbst 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Transcription

Herbst 2015 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
SAARJÄGER
G 2617
Herbst 2015
Mitteilungsblatt der
Vereinigung
der Jäger
des Saarlandes
Landesjagdverband
im DJV
Tag der offenen Tür
im Jägerheim
„Lernort Natur“
bei der IVV Wanderung
in Thalexweiler
2 x Gold
für das JBC Köllertal
Hegeringvergleichsschießen der
Kreisgruppe Saarlouis
Kommt durch bei
jeder Witterung.
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Vorwort
Inhalt
IN DIESER AUSGABE
3
Vorwort
4
Tag der offenen Tür
im Jägerheim Saarwellingen
9
Ehrungen
8
VJS-Informationen
Mitteilungen der Geschäftsstelle
Jägerausbildung 2015 und 2016
9
DJV-Nachrichten
14
Kreisgruppen-Informationen
Kreisgruppen-Info Saarlouis
Kreisgruppen-Info Neunkirchen
Kreisgruppen-Info Merzig
21
Lernort Natur
Lernort Natur bei der
IVV Wanderung in Thalexweiler
Lernort Natur bei
Verein Ungarischer Vorstehhunde
Lernort Natur beim
Stockbrotbacken in Thalexweiler
Lernort Natur zu Gast in Dörsdorf
23
Jagdhornblasen
JBC Köllertal 2 x Gold
Bläser auf dem
Webenheimer Bauernfest
40 Jahre Bläsercorps Obere Saar
Bläsercorps Bohnental beim
Treffpunkt Ü-Wagen
28
Streckenliste 2014/2015
30
Jägerinnen
Liebe Jägerinnen,
liebe Jäger,
der moderne Mensch hat sich stark von der Natur
­entfernt. Zwischen Smartphone und Laptop kennen
viele unserer Mitbürger die natürlichen Kreisläufe
und Zusammenhänge nicht mehr.
Wir Jägerinnen und Jäger in der VJS fühlen uns einer
rücksichtsvollen und nachhaltigen Ausübung der Jagd verpflichtet. Es ist eine
gesellschaftliche Verantwortung Mensch und Natur wieder näher zusammen ­
zu bringen. Nur mit einem Verständnis für das Erbe, das uns von unseren Vorfahren gegeben wurde, können wir dieses lebenswert erhalten und an unsere
Nachfahren weiterreichen.
In diesem Sinne war im Vorstand der VJS der Entschluss gefallen, auf dem
Jägerheimgelände in Saarwellingen nicht nur einen Jagdlehrpfad zu errichten,
sondern diesen auch als Naturlehrpfad zu gestalten.
Umweltminister Reinhold Jost konnte jetzt den Lehrpfad an unserem Tag der
offenen Tür am 30. August im Beisein vieler hundert Besucher feierlich eröffnen. Der Pfad, wie er sicherlich in dieser Form nur selten in Deutschland zu
finden sein wird, soll einerseits helfen, unsere jagdliche Ausbildung weiter zu
verbessern. Er soll andererseits auch der nichtjagenden Bevölkerung näheren
Einblick geben in das, was wir Jäger eigentlich tun und so zum Verständnis der
Jagd beitragen. Zugleich soll er den Blick dafür öffnen, was hier in unserer
heimischen Umgebung die Natur alles zu bieten hat.
Ohne den guten Zusammenhalt in der VJS und den monatelangen tatkräftigen
ehrenamtlichen Einsatz zahlreicher Jägerinnen und Jäger wäre ein Zustandekommen des Lehrpfades nicht möglich gewesen. Ihnen allen ein herzliches
Dankeschön! Unser Dank gilt auch den großherzigen Spendern: Der Fa. Gebr.
Arweiler für den Findling, der das Motto des Lehrpfades trägt, der Fa. Adam
für den Baum des Jahres, den Feldahorn, und nicht zuletzt der Holzwerkstatt
der Lebenshilfe für das prächtige Insektenhotel, das auch die Titelseite dieses
Saarjägers ziert.
Ein herzliches Dankeschön auch den vielen Helfern, die zum Gelingen unseres
Tages der offenen Tür beigetragen haben! Besonderer Dank gilt dabei nicht
nur den Hundeführern und Falknern, den Lehrpfadbetreuern, dem LernortNatur-Team und den Schießausbildern, sondern vor allem auch den Bläsercorps Mittleres Primstal und Bohnental, Bliesberger Hof und Hirschberg sowie
Chasseurs Saar, die bei höchstsommerlichen Temperaturen die Besucher mit
jagdlichen Klängen auf hohem musikalischen Niveau durch den Tag begleitet
und begeistert haben.
Liebe Jägerinnen und Jäger,
für die bevorstehenden herbstlichen Jagden wünsche ich Ihnen viel Freude an
unserem jagdlichen Handwerk, guten Erfolg und ein kräftiges Waidmannsheil!
Ihr
Jägerinnen in der Frankonia-Arena
Jägerinnen im Wildpark Freisen
32
Jagdgebrauchshundewesen
Josef Schneider
Landesjägermeister
36
Schießwesen
Weiterbildungsseminare
43
Neue Bücher
3
SAARJÄGER · Herbst 2015
Tag der offenen Tür im Jägerheim
Gott schläft im Stein
atmet in der Pflanze
träumt im Tier
wacht auf im Menschen.
Dieses indische Sprichwort war das
Leitmotto für den „Tag der offenen
Tür“ am 30. August 2015 bei der VJS
in Saarwellingen.
Bei strahlendem Sonnenschein folgten
einige hundert Besucher der Einladung
der Jäger. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Umweltminister Reinhold Jost mit der Pflanzung des „Baum
des Jahres“ – einem Feldahorn. Der
Stein mit dem Sprichwort wurde
­enthüllt und der neu angelegte Naturlehrpfad eingeweiht.
An diesem besonderen Tag war der
Schießstand für jedermann geöffnet,
sodass die Besucher einen Einblick in
das jagdliche Schießen bekamen.
Nicht nur Greifvögel und Frettchen gab
es zu entdecken. Am Lernort Natur
Mobil wurde den Besuchern ein
Querschnitt der heimischen Tierwelt gezeigt. Vogelnistkästen zum selbst
zusammenbauen fanden großen Anklang.
Feldahornsamen
konnte den Gästen zur
Eigenanzucht im heimischen Garten mitgegeben werden.
SAARJÄGER · Herbst 2015
4
Für die musikalische Umrahmung
sorgten die Bläsergruppen JBC Mittleres Primstal und Bohnental, die Jagdhornbläsercorps Bliesbergerhof und
Chasseurs Saar.
Besondere Aufmerksamkeit verdiente
Ägidius Kunz mit der Vorstellung der
Jagdhunderassen. Verteilt über den
Tag wurden Bracken und Erdhunde,
Stöber- und Schweißhunde, Vorstehund Apportierhunde vorgestellt und
aus der Praxis eines Jagdgebrauchshundes berichtet.
Landesjägermeister Josef Schneider,
die Präsidiumsmitglieder der VJS,
sowie Geschäftsführer Johannes
Schorr mit seinem Team freuten
sich über eine gelungene Veranstaltung.
Ehrungen
Zum Geburtstag
Hören – Sehen –
Schützen
Unsere besondere Gratulation gilt den Jubilaren
Oticon • Sennheiser • Eschenbach
Phonak • Humantechnik • Rodenstock
Wir führen alle Marken
zur Vollendung des 95. Lebensjahres:
Anneliese Kreuter, Saarbrücken
zur Vollendung des 90. Lebensjahres:
Rudolf Becker, Beckingen
zur Vollendung des 85. Lebensjahres:
Arno Aulenbacher, Bexbach
Antonius Turner, Lebach
Max Gehlen, Nonnweiler
Gerd Stahl, Saarbrücken
Rolf Obertreis, Mettlach
Günter Kauf, Kirkel
Paul Schorr, Lebach
Siegfried Lange, Riegelsberg
zur Vollendung des 80. Lebensjahres:
Heinrich Amelunxen, Mettlach
Wolfgang Kamp, Sulzbach
Gerd Müller, Ottweiler
Manfred Jungblut, Friedrichsthal
Hans-Dieter Jung, Ottweiler
Wolfgang Herold, Neunkirchen
Adolf Schaar, Blieskastel
Hermann Pontius, Schmelz
zur Vollendung des 75. Lebensjahres:
Rolf Barbian, Wadern
Hans Fentsch, Saarlouis
Holger Lohmann, St. Wendel
Walter Ulrich, Namborn
Enno Franzmann, Saarbrücken
Heinz-Dieter Biehl, St. Wendel
Jürgen Leppert, Saarbrücken
Ellen Meier, Großrosseln
Gerd Holzapfel, St. Wendel
Klaus Willscheid, Quierschied
Klaus Martin, Bexbach
Heinz Mang, Saarbrücken
Ingeborg Höpf, Saarbrücken
Jürgen-Erich Eckle, Püttlingen
zur Vollendung des 70. Lebensjahres:
Karl-Heinz Kiefer, Mettlach
Rainer Kuhn, Forbach
Peter Weismann, Wallerfangen
Bernd Binkle, Kirkel
Karl-Heinz Lichthardt, Wadern
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5
SAARJÄGER · Herbst 2015
Der unverletzbare Hirsch
Von Alfred Schwarz
Ludwig hatte dem französischen Konsul schon mehrfach Hinweise für inte­
ressante Kurzreisen gegeben. Diese
­benutzte der so Beratene offenbar
dazu, attraktiven jungen Damen von
jenseits der Grenze, die nie in Deutschland gewesen waren, die besten Seiten
ihres Nachbarstaates nahe zu bringen.
Konkret wurde das zum Beispiel verwirklicht im Monat Juli – beginnend
mit einer romantischen Besichtigung
der Burg Neuleiningen – durch den
zweitägigen Besuch des Stadtmauer­
festes in dem bezaubernd alten pfälzischen Freinsheim. Ludwig hatte den
Eindruck, dass sich der Diplomat dabei
eher als Jäger denn als Touristenführer
fühlte. Und so hatte er ihn gewarnt mit
dem alten Jägerspruch:
„Weidmann, lieber Weidmann,
sag‘ mir an:
Was ist weißer als der Schnee,
was ist grüner als der Klee,
was ist klüger als der Jägerknab‘?“
„Das kann ich dir wohl sagen:
Der Tag ist weißer als der Schnee,
Die Saat ist grüner als der Klee,
die Nacht ist schwärzer als der Rab‘,
schön‘ Mädchen klüger als der
Jägerknab‘.“
Es lief indessen alles gut, die Damen
kamen mit dem Konsul unter anderem
auch entzückt aus dem Mikroklima des
Melibokus in Zwingenberg oder aus
­einem komfortablen Hotel nahe dem
Käppele in Würzburg zurück.
Der Franzose versprach Ludwig für
den Herbst eine Gegenleistung, obwohl
der gar keine verlangt hatte: Er wollte
Ludwig ins „Krumme Elsass“ mitnehmen zur Hirschbrunft. Die beiden
­fuhren in Ludwigs Wagen an einem
Freitag los und kamen nach einer
­guten Stunde im Hochwildrevier an.
Der Konsul sollte im Haus der Bürgermeisterin übernachten, Ludwig im
Forsthaus. Am Nachmittag nahm sie
der Förster mit zu einer großen Waldwiese, wo sich auch ein geräumiger
Hochsitz befand. Es lief wie bestellt.
„Pünktlich“ zogen Hirsche auf die
­Lichtung, schrien, röhrten, orgelten
wie es im Buch steht. Der Konsul war
sehr beeindruckt, Ludwig weniger,
weil er schon seit Jahren im südlichen
Lothringen in einem Rotwildrevier zur
Jagd ging.
Am folgenden Tag sollten sie bei der
Bürgermeisterin zu Mittag essen. Der
Konsul betrat vorher eine „Confisérie“
und erstand eine Schachtel Pralinen
für die Gastgeberin. Als er bemerkte,
dass Ludwig seinen Blick auf größere
Packungen gerichtet hatte, sagte er –
der erfahrene Mann von Welt – nachdenklich: „So große Mengen müsste ich
erst kaufen, wenn ich die Nacht im
Haus der Bürgermeisterin nicht mehr
allein in meinem Zimmer verbringen
müsste.“ Auch dieses Gastmahl wurde
beeindruckend.
Am späten Nachmittag sollte Ludwig
auf Kahlwild (hier: weibliches Rotwild)
ansitzen. Der Förster brachte ihn in
den Wald, zeigte ihm einen Weg. Den
sollte er entlang gehen und nach etwa
300 m einen Hochsitz finden. Der Jäger
schulterte seinen Drilling und marschierte los. Etwa auf halber Strecke
vernahm er hinter sich auf dem harten
Sandsteingrund eine Art trippelnder
Schrittgeräusche, was ihn verwunderte, weil er sich vollkommen allein
­gewähnt hatte. Er hielt an und drehte
sich um. Da stand fünf Schritte vor ihm
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SAARJÄGER · Herbst 2015
6
ein Hirsch, der ebenfalls Halt gemacht
hatte. Ludwig war wie vom Donner
­gerührt. Er hätte, zum Sprechen auf­
gefordert, nicht gewusst, was er äußern sollte; auch konnte er sich nicht
erklären, wie so etwas möglich war.
Mit ­einem schnellen Blick erfasste er,
dass es sich um einen Zehnender handelte, also ein Stück Wild, das lebend
ungefähr 160 kg wiegt. Da der Hirsch
ohne Bewegung und ohne Zeichen der
Angriffslust verharrte, hielt Ludwig es
für das Beste, einfach abzuwarten. Der
Hirsch kam zögernd auf ihn zu und bewindete ihn eingehend von oben nach
unten. Das dauerte einige Zeit. Ludwig,
der schon unruhig war und nun auch
ungeduldig wurde, beschloss, nun den
Hirsch anzureden. Was soll man da
sonst tun? Er stotterte (auf Hochdeutsch, ob der Hirsch das verstand?):
“Also, … jetzt ist alles in Ordnung, du
kannst jetzt wieder weiter ziehen, zu
äsen habe ich ohnehin nichts für dich
….“, wobei er sich selbst unglaublich
dämlich vorkam. Der Hirsch hob sein
Haupt, beäugte den Fremden noch einmal, verließ ganz langsam den Weg
und entschwand in den Wald.
Kopfschüttelnd setzte Ludwig schließlich seinen Weg fort. Er erlegte vom
Hochsitz aus ein schwaches Kalb, das
er aber allein nur mit großer Mühe und
einem Trick in seinen Wagen hieven
konnte. Im Forsthaus zurück, berichtete er von seiner merkwürdigen Begegnung. Der Förster zeigte sich verlegen
und erklärte: „Ich habe vergessen,
Euch zu sagen, dass wir vor einigen
Jahren hier ein verlassenes Hirschkalb
aufgezogen haben, den Hansi. Den kennen alle Jäger und er kennt sie. Wenn
er sie trifft, kriegt er auch von ihnen
Leckerbissen. So ist der Hansi vor jeder
Jagd sicher. Aber Euch kennt er nicht;
deshalb ist er euch gefolgt und hat sich
kundig gemacht.“ Ludwig gab sich damit zufrieden und dachte: Wenn der
Hirsch schon „Hansi“ hieß, ist vielleicht
auch die Ansprache auf Deutsch
zweckmäßig gewesen, denn Tiere
­verstehen Menschen, wenn sie öfter
Kontakt mit ihnen haben, häufig wenigstens dem Sinn nach. Aber Ludwig
vergaß, nachzufragen, was Hirsche als
Leckerli mögen, wenn man ihnen so im
Wald begegnet.
Dies war jedenfalls eine ungewöhnliche
Lösung für einen Hirsch, von der Jagd
unbehelligt zu bleiben. Ludwig setzte
sich an den gedeckten Tisch und zitierte seinen Gastgebern noch eine andere
Möglichkeit mit dieser Zielrichtung,
wiederum Inhalt eines alten Jägerspruchs:
„Weidmann, lieber Weidmann hübsch
und fein,
wann mag der Hirsch am gesündesten
sein?“
„Das kann ich dir wohl sagen:
Wenn die Jäger sitzen bei Bier und Wein
Wird der Hirsch am allergesündesten
sein“.
HARTMANN Waffentresore
Pressetext
HARTMANN TRESORE:
Waffenschrank-Angebote
zur Neueröffnung in München
Langwaffentresore
Kurzwaffentresore
Ab September ist der Waffenschrank- und Tresorspezialist
HARTMANN TRESORE auch in München mit einer Filiale
­vertreten. Das feiert das Unternehmen am Eröffnungswochenende 11. und 12.09. mit attraktiven Angeboten für alle Jäger,
Sportschützen und Waffensammler.
Munitionsschränke
Waffenraumtüren
Die HARTMANN TRESORE AG gehört zu den führenden An­
bietern von Tresoren und Waffenschränken in Deutschland und
Europa – und ist ab dem 01.09. auch in München präsent! Die
neue Niederlassung liegt zentral in der Nähe des Münchner
Hauptbahnhofs in der Arnulfstraße 51a, im Gebäude des Hotels
„Citadines“.
Waffenräume
„Wir sind froh, endlich ein optimales Objekt gefunden zu
­haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende Christoph Hartmann. ­
„Nun können wir unseren Kunden im süddeutschen Raum und
Österreich auch eine kompetente persönliche Beratung vor Ort
anbieten.“ Zum Angebot gehören einbruch- und feuersichere
Tresore aller Art für den privaten und gewerblichen Bereich
und natürlich eine umfangreiche Auswahl an Waffentresoren in
allen gesetzlich zugelassenen Sicherheitsstufen. Im großen Ausstellungsbereich der Niederlassung sind zahlreiche Tresormodelle aus allen Produktbereichen ausgestellt. „Außerdem können wir stets auf den Lagerbestand von mehreren Tausend
Tresoren in unserem Zentrallager zugreifen, so dass wir zahl­
reiche Waffenschränke und Tresore sehr schnell liefern können“, erläutert Markus Klodt einen weiteren Vorteil. Der erfahrene HARTMANN-Mitarbeiter wird das Team in München leiten.
Empfohlen vom Bundesverband
Deutscher Berufsjäger
Waffentresore
mit VdS-geprüftem
Fingerprintschloss
Die neue Filiale geht am 01.09. „an den Start“; die offizielle
­Eröffnung findet am zweiten September-Wochenende (Fr./Sa.
11./12.09.) statt. „Wir freuen uns darauf, möglichst viele Kunden
und Interessenten in unserer neuen Filiale begrüßen zu können
– besonders natürlich am Eröffnungswochenende“, so Niederlassungsleiter Markus Klodt. „Am 11. und 12.09. gibt es neben
den Eröffnungsangeboten für alle Kunden eine kleine Über­
raschung, und für Erfrischungen ist ebenfalls gesorgt.“
• innovativ
• sicher
• komfortabel
Speziell für Jäger, Sportschützen und andere Waffenträger
­bietet HARTMANN TRESORE zur Eröffnung gesetzeskonforme
Waffenschränke in verschiedenen Sicherheitsstufen zu besonders günstigen Preisen an. Darunter sind „zukunftssichere“
­Waffentresore mit Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1,
aber auch zahlreiche Waffenschränke in den Sicherheitsstufen
A und B nach VDMA 24992 (05/95).
Geschäftstresore | Privattresore
Doppelte Sicherheit durch
geprüften Einbruch- und Feuerschutz
„Auch wer sich nur in lockerer Atmosphäre informieren und ­
die Vielfalt der ‚Tresorwelt‘ kennenlernen möchte, ist natürlich
herzlich willkommen“, betont Markus Klodt. „Umgekehrt
­können Interessenten uns für Informationen oder eine
unverbind­liche Beratung selbstverständlich auch jederzeit
­telefonisch unter der Rufnummer 089 3681260 701 oder per
Mail an muenchen@hartmann-tresore.de erreichen.“
München ist neben der Zentrale in Paderborn und den Filialen in
Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Köln der sechste Standort des
Tresorspezialisten in Deutschland. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit Niederlassungen in der Schweiz, Frankreich, Italien,
Polen und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten.
In der Münchner Arnulfstraße sind die HARTMANN-Fachberater
montags bis freitags durchgehend von 9.00 bis 18.00 Uhr und
samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr für ihre Kunden da.
Katalog unter:
Kontakt:
HARTMANN TRESORE AG
Zentrale
Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn
Tel. 05251 1744-0
info@hartmann-tresore.de
Niederlassung München
Anulfstr. 51a · 80636 München
Tel. +49 (0)89 3681260-700
muenchen@hartmann-tresore.de
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Tel.: 05251-17440
info@waffenschraenke.de
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7
TRESORE AG
HARTMANN TRESORE AG -ZentralePamplonastraße 2 • 33106 Paderborn • Tel. 05251-17440
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VJS-Informationen
Mitteilungen der Geschäftsstelle
Die Schießstände sind wegen
Jägerprüfung am Donnerstag,
29. Oktober und am 03. Dezember
2015 geschlossen.
Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig
vorbehalten.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr
Mo, Di, Do
14.00 Uhr-17.00 Uhr
Vereinigung der Jäger
des Saarlandes
Jägerheim – Lachwald 5
66793 Saarwellingen
Tel: 06838-86 47 88 0
Fax: 06838-86 47 88 44
E-Mail: info@saarjaeger.de
Homepage: www.saarjaeger.de
Für Anfragen oder Meldungen bzgl.
der Aufhängung von Wildkameras
Unabhängiges Datenschutzzentrum
Saarland
Fritz-Dobisch-Str. 12
66111 Saarbrücken
oder:
Postfach 10 26 31
66026 Saarbrücken
Telefon 0681-94781-0
Fax 0681-94781-29
E-Mail:
poststelle@datenschutz.saarland.de
Direktion der
Generali-Versicherung
Wir möchten Sie darauf hinweisen,
dass die
Direktion Gries & Birster GmbH
Bleichstraße 18
TERMINE 2015/1
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681-379770
(Änderungen vorbehalten)
Fax: 0681-3797777
E-Mail: griesbirstergmbh@
Brauchbarkeitsprüfung
service.generali.de
(Siehe Rubrik Hundewesen)
Homepage: griesbirstergmbh.service.
Jagdmesse ANJA generali.de
19. – 21.02.2016
Geschäftszeiten:
KJM/HGL-Tagung
Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr
05.03.2016
Fr. 09.00 – 15.00 Uhr
Landesjägertag
23.04.2016
in Püttlingen
Ansprechpartner für die Mitglieder
der VJS in allen Versicherungsfragen,
insbesondere natürlich in Dingen der
Jagdhaftpflichtversicherung ist.
Bundesjägertag
08. – 10.06.2016
in Wolfsburg
Schadensfälle können direkt bei der
Service-Agentur gemeldet werden.
Vereinigung
der Jäger
des Saarlandes
Jägerausbildung 2015 und 2016
NÄCHSTER WOCHENENDKURS DER VJS
Der aktuelle Kurs läuft seit 05. September 2015.
Am 13. Februar 2016 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang
der VJS auf die Jägerprüfung.
Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt.
Die Schießprüfung ist für den 30. April vorgesehen, die schriftliche Prüfung
findet am Freitag, 06. Mai und die mündlich-praktische Prüfung am 07. Mai 2016
statt. Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 25. – 29. April ganztägig
Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen
für Kursgebühr, Prüfung und Munition und zwei Lehrbüchern 1090,- EURO.
Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der
Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt das Datum der Anmeldung!
Der darauffolgende Kurs beginnt voraussichtlich am 04. Juni 2016 und
schließt ab mit der Jägerprüfung am 20. August 2016 („Schüler-Ferien-Kurs“).
Auch hierfür nehmen wir bereits Anmeldungen entgegen!
Weiterer Kurstermin: 10. September bis 26. November 2016
SAARJÄGER · Herbst 2015
8
Abgabe Trichinenproben
Proben können abgegeben werden in
den Regionalstellen, bei den bekannten
Fleischbeschautierärzten nach dem
jeweils festgelegten Procedere und im
Landesamt für
Verbraucherschutz (LAV),
Konrad-Zuse-Str. 11, 66115 Saarbrücken, Tel. (0681) 9978-4121.
Bei Proben, die spätestens bis 08.00 Uhr
am Untersuchungstag in der Probenannahme des LAV eintreffen, wird das Ergebnis bei Angabe der Faxnummer des
Jagdausübungsberechtigten/Einsender
noch am selben Tag übermittelt.
Alle später eintreffenden Proben finden
am nächsten Untersuchungstag Berücksichtigung.
Außerhalb der Probeannahmezeiten
können Trichinenproben auch in den
„Nachteinwurf“ (Parkplatz LAV, KonradZuse-Straße) eingeworfen werden.
Landesamt für Verbraucherschutz
– Abt. C – Amtstierärztlicher
Dienst, Lebensmittelüberwachung,
Zentralstelle –
Leiterin: Dr. Kerstin Scherer-Herr
Konrad-Zuse-Str. 11
66115 Saarbrücken
Tel. 0681-9978-4511, Fax. -4549
E-Mail: poststelle-luv@lav.saarland.de
Landesamt für Verbraucherschutz
– Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst,
Lebensmittelüberwachung,
Regionalstelle Mitte – für Saarbrücken,
Stadt und Regionalverband
Leiter: Dr. Jürgen Engel
Konrad-Zuse-Str. 11
66115 Saarbrücken
Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599
E-Mail: poststelle.mitte@
lav.saarland.de
Landesamt für Verbraucherschutz
– Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst,
Lebensmittelüberwachung,
Regionalstelle West – für MerzigWadern und Saarlouis
Leiter: Dr. Klaus Schmitt
Industriestraße 6
66740 Saarlouis
Tel. 0681-9978-4600, Fax. -4649
E-Mail: poststelle.west@lgv.saarland.de
Landesamt für Verbraucherschutz
– Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst,
Lebensmittelüberwachung,
Regionalstelle Ost – für Neunkirchen,
Saarpfalzkreis und St. Wendel
Leiter: Sebastian Buchmann
Seminarstr. 25
66564 Ottweiler
Tel. 0681-9978-4650, Fax. -4699
E-Mail: poststelle.ost@lav.saarland.de
DJV-Nachrichten
DJV und LJV rufen zur Demonstration in Hessen auf
Protest gegen geplante Landesjagdverordnung in Wiesbaden
am 26. September
Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der
Landesjagdverband Hessen (LJV Hessen)
rufen zur gemeinsamen Demonstration
gegen die geplante Landesjagdverordnung (JVO) in Hessen auf. Unter dem
Motto „Hände weg vom Jagdrecht! –
Keine Aushöhlung durch die neue Jagdverordnung!“ werden am Samstag, dem
26. September, in Wiesbaden mehrere
tausend Jäger erwartet.
Der orange-farbene Protestzug wird um
11.00 Uhr am Hauptbahnhof in Wiesbaden starten und am Kranzplatz vor der
Hessischen Staatskanzlei enden. Dort findet ab 12.00 Uhr eine Kundgebung mit
Vertretern aus Politik und Verbänden
statt. Der DJV ruft alle Jägerinnen und
Jäger in Deutschland auf, die hessischen
Waidgenossen zahlreich zu unterstützen!
„Wir Jägerinnen und Jäger haben mit
den Demonstrationen im Saarland, in
Baden-Württemberg und in NordrheinWestfalen eindrucksvoll gezeigt, was uns
die Jagd bedeutet“, sagt DJV-Präsident
Hartwig Fischer. „Das werden wir auch
in Hessen tun.“
Die geplante Landesjagdverordnung sieht
drastische Einschnitte bei den Jagd- und
Schonzeiten vor. So soll zum Beispiel die
Jagdzeit für räuberische Arten wie den
Fuchs gekürzt, für Baummarder, Iltis und
Hermelin gänzlich abgeschafft werden.
„Somit werden Jäger in ihren Naturschutzbemühungen, etwa für Bodenbrüter oder Tiere der Feldflur stark eingeschränkt“, sagt LJV-Präsident Dr. Jürgen
Ellenberger, der in dem Entwurf auch
eine unüberwindbare Hürde und große
Gefahr für die Niederwildhege sieht.
Dank der erfolgreichen Tollwutimpfung
haben sich beispielsweise die Bestände
des anpassungsfähigen Fuchses in
Deutschland in 30 Jahren etwa vervierfacht. Des Weiteren sei laut Ellenberger
die geplante Abschaffung der Jagdzeit
für Graugänse nicht hinnehmbar. „Wir
brauchen in Hessen keine holländischen
Verhältnisse.“ Erst kürzlich war ein
Aufschrei durch die Medien gegangen,
nachdem bekannt wurde, dass in den
Niederlanden im vergangenen Jahr
16 Millionen Euro Steuergelder als Wild-
9
schadensersatz an Bauern gezahlt und
bereits 25.000 Tiere vergast werden
mussten. In den Niederlanden ist die
Gänsejagd seit 1999 größtenteils ver­
boten.
Zusätzlich sieht die schwarz-grüne
Jagdverordnung eine drastische Kürzung
der Jagdzeit auf Rabenkrähen und
Elstern vor. Anstelle von knapp sieben
Monaten sollen die Vögel nun nur zweieinhalb Monate bejagt werden dürfen.
Dies widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Einfluss dieser
Arten auf Singvögel und anderen Tieren
der Feldflur sowie dem tatsächlichen
Vogelbestand. Zahlreiche Studien belegen, dass Rabenkrähen und Elstern für
den Großteil an Verlusten von Gelegen
und Jungvögeln bei bedrohten Boden­
brütern verantwortlich sind.
„Wir jagen seit Jahrhunderten, weil wir
Wildbestände nachhaltig nutzen können“,
so DJV-Präsident Hartwig Fischer. „Der
Entwurf trägt die Handschrift, Jagd nur
zuzulassen, wenn es nötig ist. Das ist das
falsche Grundverständnis“, so Fischer.
SAARJÄGER · Sommer 2015
DJV-Nachrichten
„Die Schäden sind horrend“
Dramatische Entwicklung der Graugansbestände in den Niederlanden
Wildgänse haben die Niederlande zum
Fressen gern, die Schäden durch Graugänse auf landwirtschaftlichen Flächen
sind zwischenzeitlich explodiert:
2014 lagen die staatlichen Ausgleichszah­lungen bei 16 Millionen Euro – ein
­Rekordwert. Hauptursache sind die
enorm g
­ estiegenen Brutvogel-Bestände, rund 70.000 Graugans-Paare
­brüteten 2014 in den Niederlanden.
Von 1985 bis 2011 verzeichneten Wissenschaftler eine S
­ teigerung von 2.000
Prozent. Jetzt zieht die Niederländische Regierung die Notbremse: Flugunfähige Jungvögel s­ owie Altvögel in
der Mauser werden regional zusammengetrieben und vergast. Mehrere
Zehntausend Tiere sollen es jährlich
werden. Der Deutsche Jagdverband
(DJV) lehnt die Vergasung von Wildgänsen zur Bestandsentwicklung
vehement ab, die Methode ist nicht
­vereinbar mit den Grundsätzen des
Tierschutzes. Für Deutschland fordert
der DJV eine weiterhin nachhaltige
­Bejagung von Gänsen, um eine Situa­
tion wie in den Niederlanden zu ver­
meiden. Gänsejagd ist eine legitime
Form der Nutzung natürlicher Ressourcen, wie sie in internationalen
­Artenschutzabkommen ausdrücklich
anerkannt wird.
Welche Folgen hat die Niederländische
Gänsepolitik für Mensch und Tier? ­
Der DJV befragte Sjef Heezius, Regiomanager und Jurist bei der Königlich
Niederländischen Jägervereinigung
(KNJV).
DJV: Zumindest auf dem Papier wurde 1999 die Gänsejagd in den Nieder-
Waffen Heinz
landen verboten. In Deutschland
­werben einige Interessensgruppen
mit diesem „positiven“ Beispiel und
behaupten, die Natur regele sich
­seitdem selbst.
Wie sieht die Realität 16 Jahre nach
dem offiziellen Jagdverbot aus, werden keine Gänse bejagt?
Sjef Heezius: Schon Anfang 2001 wurde wieder mit der Gänsejagd ange­
fangen, im Sommer und im Winter.
Die zunehmenden Gänsebestände –
vor ­allem der Standvögel – hat dazu
­geführt, dass Anfang 2011 Regierung,
Naturschutzorganisationen, Bauern
und Jäger versucht haben, sich auf ein
Programm zu einigen. Leider erfolglos.
Die heimischen Graugänse sollten reduziert werden und für Zugvögel sollte
es ein Management geben. Trotz der
vielen bürokra­tischen Hürden wurden
2014 in den Niederlanden rund
250.000 Gänse ­erlegt. Die explosive
Bestandsentwicklung hat ihren Ursprung vor allem im Jagdverbot in
Naturschutzgebieten. ­Betroffen ­davon
sind rund 250.000 Hektar wasserreiche Gebiete. Dort brüten und schlafen
die Gänse. Das kalorienreiche Gras auf
den umliegenden landwirtschaft­lichen
Flächen bietet Nahrung satt.
Gibt es konkrete Zahlen zur Entwicklung der Gänsezahlen?
Die Zahl der brütenden Graugänse ist
von 1985 bis 2011 um unglaubliche
2.000 Prozent gestiegen. Im Jahr 2014
sollen in den Niederlanden 70.000
Grauganspaare gebrütet haben, so die
für Qualität,
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SAARJÄGER · Herbst 2015
10
Hochrechnung von Wissenschaftlern.
Insgesamt lag in diesem Jahr die Sommerpopulation bei 480.000 Graugänsen, also auf einen Brutvogel kommen
drei nicht-brütende Gänse. Analog des
Grauganstrends verläuft die Entwicklung auch bei Brandgans, Blässgans,
Kanadagans und Nilgans. Im Jahr
2000 ­wurden beispielsweise 2.000
Brutvögel bei der Nilgans gezählt,
2013 waren es schon 10.000.
Wie sieht es mit den Schäden aus?
Die Schäden sind horrend, deshalb hat
die Regierung extra eine langjährige
Wildschadensausgleichskasse eingerichtet und unterstützt Landwirte für
das Tolerieren von Gänsen auf den
­Feldern im Winter mit insgesamt 11,5
Millionen Euro jährlich. Hinzu kamen
2009 weitere 1,5 Millionen Euro für
Schäden außerhalb der Vertragsflächen, 2014 waren es bereits 4,5 Millionen Euro zusätzlich. Eine Steigerung
von 300 Prozent innerhalb von fünf
Jahren.
Der große Aufreger in Deutschland
ist derzeit, dass in den Niederlanden
jetzt 400.000 Graugänse begast werden s­ ollen. Was steckt dahinter?
Dieses Jahr sollen zwischen 20.000
und 25.000 Gänse vergast werden.
Mehr ist allein aus finanziellen und
praktischen Gründen nicht machbar.
Die Gänse ­werden anschließend von
Wildhändlern aufgekauft. Innerhalb
von fünf Jahren soll die Zahl der Sommergänse auf 200.000 reduziert werden, das entspräche dem Niveau von
2005. Damit sollen dann auch die landwirtschaftlichen Schäden auf den Wert
von 2005 reduziert werden. Wenn man
bedenkt, dass derzeit im Sommer rund
500.000 Gänse in den Niederlanden
weilen, ist das eine Herkulesaufgabe.
Ohne Bürokratieabbau und mehr Freiheiten für die Jäger ist das Ziel kaum
zu schaffen.
In einigen Regionen Deutschlands
­verunreinigen vor allem Kanadagänse und Graugänse zunehmend Badegewässer, der Unmut nimmt zu. Wie
steht die niederländische Bevölkerung zu den großen Gänsebeständen?
Der Unmut in der Bevölkerung wächst,
denn die explosionsartige Zunahme
von Gänsen hat zahlreiche negative
Folgen: Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen nehmen zu, ökologische
Schäden sind zu verzeichnen, der Luftverkehr ist mancherorts gefährdet und
Gewässer werden verschmutzt und
überdüngt.
DJV-Nachrichten
Pflichtmitgliedschaft in der
Berufsgenossenschaft überholt
DJV äußert sich zu Pflichtmitgliedschaft und Beitragsmaßstab / weiteres Klageverfahren geplant
Der Deutsche Jagdverband e.V. (DJV)
vertritt die Auffassung, dass zukünftig
die Jagden – sofern die Jagd ohne Zuhilfenahme hauptamtlich beschäftigter
Berufsjäger im Revier ausgeübt wird –
aus dem Sozialgesetzbuch entlassen
werden und ist sich darin auch mit dem
Bayerischen Jagdverband (BJV) einig.
Beide Verbände haben sich gegenüber
dem Bayerischen Sozialministerium zu
einem Beschluss des Bayerischen Landtags geäußert und dabei ihre Position
zur Pflichtmitgliedschaft in der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft
deutlich gemacht.
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der Unmut über die Berufsgenossenschaft“ sagte DJV-Präsidiumsmitglied
Dr. Hans-Heinrich Jordan. „Die Pflichtmitgliedschaft der Jäger ist überholt
und wird den heutigen Gegebenheiten
nicht mehr gerecht“, so Jordan weiter.
Beide Verbände widersprechen damit
auch der Aussage der SVLFG, die jüngst
die Vorteile der Pflichtmitgliedschaft
hervorgehoben hatte. Darüber hinaus
hatte sie bestritten, dass eine private
Versicherung zu günstigeren Kosten
angeboten werden könnte.
Der Landtag hat die Landesregierung
gebeten, zur Frage der Beitragserhöhungen und der Pflichtmitgliedschaft
der Jäger in der Sozialversicherung für
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau
(SVLFG), der gesetzlichen Unfallversicherung, Stellung zu nehmen. DJV und
BJV kritisieren in erster Linie die nicht
nachvollziehbaren Kosten, die mit der
Pflichtmitgliedschaft verbunden sind,
die Unsicherheiten und Widersprüchlichkeiten bei der Frage, wer unter den
Schutz der Unfallversicherung fällt
(z. B. Hundeführer), fehlende Transparenz sowie die fehlende Notwendigkeit
der Pflichtversicherung bei den allermeisten Revierinhabern. „Es herrscht in
der Jägerschaft großer und zunehmen-
Der DJV kritisiert außerdem, dass
es bei dem seit einem Jahr geltenden
­Beitragsmaßstab nicht nachvollzieh­bare
Vergünstigungen für bestimmte Betriebe
gibt. Der DJV will ein Klageverfahren
unterstützen. Einige Revier­inhaber hatten gegen den Beitrags­bescheid für das
Umlagejahr 2013 Widerspruch eingelegt
und mit Blick auf zwei laufende Verfahren bei den Sozialgerichten Magdeburg
und Schwerin das Ruhen des Verfahrens
beantragt. Da die SVLFG das Ruhen der
Widerspruchsverfahren ablehnt, weil es
dort in erster Linie um andere Fragen
geht, ist eine neue Klage er­forderlich,
die der DJV finanziell unterstützt. Revier­
inhaber, die als Kläger in Frage kommen, können sich beim DJV (Friedrich
von Massow, 030/209139418 oder
f.v.massow@jagdverband.de) melden.
maß begleitet werden muss: Wölfe
haben derzeit in Deutschland Zuwachsraten von über 30 Prozent jährlich,
einige Individuen nähern sich dem
Menschen ohne Scheu, die Risse von
Nutztieren nehmen zu. Im Umgang mit
dem Wolf und dem Konfliktpotenzial,
das seine rasante Ausbreitung mit sich
bringt, geht der DJV den wissensbasierten Weg. Leider äußern sich im Beitrag
von Reinhold Beckmann Jäger, die behaupten, „viele“ oder „die Mehrheit“
der Jäger würden den Abschuss von
Wölfen gut heißen. Der DJV und die
halb der Jägerschaft und in der Bevölkerung zu betreiben. Jäger beteiligen
sich aktiv am Wolfsmonitoring, mehrere
hundert Jäger haben sich zwischenzeitlich bundesweit zum Wolfsbeauftragten
schulen lassen. Sie sind vor Ort Ansprechpartner für die Bevölkerung,
sorgen mit Fotofallen für Wolfsnachweise und helfen Nutztierhaltern bei
der Schadensaufnahme. Das Management von Großraubwild muss die Balance zwischen den Verpflichtungen
des Naturschutzes und der Akzeptanz
in der Bevölkerung finden.
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Drückjagd
Der Deutsche Jagdverband (DJV)
Landesjagdverbände distanzieren sich
Top Angebot Swarovski Nachtsichtgerät NC-­‐2 + Pentax Objektiv Wildwannen – PKW Heckträger Wildwannen – PKW Heckträger nimmt Stellung zur Sendung „Die Angst
im Namen von knapp 245.000 Jägern
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Swarovski Nachtsichtgerät NC-­‐2 + Pentax Objektiv Anstatt 5900,00€ nur 3100,00€ Anstatt 5900,00€ nur 3100,00€ vor den Wölfen“, die von der ARD heute
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ausgestrahlt wird (http://daserste.ndr.
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Jagdschuhe-­‐ und Stiefel – Futterale Elektronische Gehörschützer usw. Der DJV und die meisten Landesjagdder Jäger begrüßt es, dass ein so wichElektronische Gehörschützer usw. NEU
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Der Wolf ist Teil der heimischen ArtenJagdbekleidung Herbst 2015 Jagdbekleidung
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DJV-Nachrichten
DFO und DJV intensivieren Zusammenarbeit
Öffentlichkeitsarbeit und Artenschutz im Fokus
DJV-Präsident Hartwig Fischer und der
Vorsitzende des DFO, Hans-Albrecht
Hewicker, haben heute in Berlin an­
gekündigt, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Insbesondere Öffentlichkeitsarbeit für Jagd und Falknerei,
sowie der Erhalt von Artenvielfalt und
nachhaltiger Nutzung stehen dabei
im Mittelpunkt.
Erstes Ergebnis des Gesprächs: Der
DFO unterstützt die Aktion „Gemeinsam Jagd erleben“ (www.jaeben.jagderleben.de) und ruft Falkner auf,­
Gäste mit auf die Beizjagd zu nehmen.
„Einklang und tiefe Verbundenheit von
Falknern zu Natur und Partner, dem
Beizvogel, muss man e
­ rlebt haben“, so
Hans-Albrecht Hewicker. „Uns ist es
ein besonderes Anliegen, die Faszina­
tion und die damit verbundene Verantwortung weiterzugeben.“
Für das Jahr 2016 ist ein gemeinsamer
Auftritt auf der Internationalen Grünen
Woche, Europas größter Agrarmesse,
geplant. „Wir werden künftig noch enger gemeinsam für den Erhalt der Jagd
eintreten. Die Anerkennung der Falk-
nerei als immaterielles Kulturerbe ist
ein Meilenstein für die Akzeptanz der
Jagd insgesamt. Hier wollen wir ansetzen und positive Akzente setzen“, sagte
DJV-Präsident Hartwig Fischer.
gezielte Schutz- und Auswilderungsprojekte dafür gesorgt, dass einige
ehemals bedrohte Greifvogelarten
­heute in Deutschland wieder stabile
Populationen aufweisen.
Die beiden Dachverbände wollen sich
künftig stärker gemeinsam für den
­Erhalt der Artenvielfalt in der Feldflur
einsetzen. Das Biodiversitätssymposium
(2013: www.jagdverband.de/node/590)
und das Artenschutzsymposium (2014:
www.jagdverband.de/node/4185) haben bereits Zeichen ­gesetzt und zeigen,
wie wichtig eine ­Intensivierung der
Schutzbemühungen für Offenlandarten
ist. Beide Verbände sehen den Rückgang des Rebhuhns als Leitart der
Feldflur mit großer Besorgnis. Geplant
ist eine zentrale Internet-Plattform,­
auf der Ergebnisse verschiedener Rebhuhn-Projekte abrufbar sind. So soll
der Ideen-Austausch zwischen Artenschützern gefördert werden
Dieser Umstand – gepaart mit dem
­Anspruch des Konsumenten auf mehr
Freilandgeflügel – kann zu Konflikten
für Geflügelhalter führen. Wir wollen
beispielsweise in Baden-Württemberg
dafür Sorge tragen, dass es durch präventive sowie kompensatorische Maßnahmen erst gar nicht zu Übergriffen
auf Greifvögel kommt.“ (Weitere Infos:
www.facebook.com/DeutscherFalkenorden)
Auch im Greifvogelschutz wollen DFO
und DJV neue Wege beschreiten, so
Hans-Albrecht Hewicker: „Wir haben
in den vergangenen Jahrzehnten durch
te
Keine Zeit für korrekte Zita
Spiegel-Online reißt Position zur nach­
haltigen Auslandsjagd des Deutschen
Jagdverbandes aus dem Zusammenhang
und benennt den Verband falsch /
Recherche ohne Presseanfrage
In einem aktuellen Artikel beschäftigt
sich Spiegel-Online mit der Auslandsjagd. Unter der reißerischen Zwischenüberschrift „Kontrollierter Artenschutz oder martialisches Gemetzel?
Die wichtigsten Fakten“ b
­ erichtet das
Online-Magazin.
Eine Frage: Wie passen Artenschutz
und Großwildjagd zusammen? Als
Antwort wird verkürzt und zusammenhanglos aus dem Positionspapier
des Deutschen Jagdverbandes (DJV)
zitiert: Auslandsjagd sei „bestplatzierte Entwicklungshilfe“ und „sanfter
­Naturtourismus“. Auf telefonische
Nachfrage wurde auf den akuten Zeitmangel in der Redaktion hingewiesen,
der eine Überprüfung der Zitierung
derzeit nicht möglich mache. Ein Zitat
wurde nach Twitter-Nachfrage zwischenzeitlich geändert.
SAARJÄGER · Herbst 2015
Der DJV stellt richtig: Im gemeinsamen
Positionspapier mit dem Internationalen Jagdrat zur Erhaltung des Wildes
(CIC) ist „bestplatzierte Entwicklungshilfe“, wenn die Einnahmen größtenteils der örtlichen Bevölkerung direkt
zukommen. Jagd wird gegenüber dem
Massentourismus als eine Form des
„sanften” Naturtourismus dargestellt.
Leider wird in dem Spiegel-Online-­
Artikel nicht darauf eingegangen, dass
beispielsweise in Kenia das Jagdverbot
von 1977 bis heute zu einem Verlust
von 70 Prozent der Wildtiere geführt
hat. Wilderei ist an der Tagesordnung
und die arme Landbevölkerung greift
zur Selbstjustiz, wenn Elefanten die
überlebenswichtige Ernte bedrohen.
Fazit: Nur wenn die lokale Bevölkerung
einen direkten Nutzen von Wildtieren
hat, werden diese auch geschützt.
12
Das bestehende Netzwerk von Falknern und Jägern in Deutschland bietet
heute bereits fachkundigen Rat im Umgang mit Greifvögeln. DFO-Landesverbände betreiben teils gemeinsam mit
Landesjagdverbänden professionell geführte Auffangstationen zur Aufzucht
oder Rehabilitation verunfallter Greifvögel. Hier finden Verbraucher Rat,
beispielsweise wenn sich Junghabichte
auf Hausgeflügel spezialisieren.
Vor mehreren Jahren formulierte die
IUCN deshalb den Leitsatz: „Use it or
lose it“, also „nutzen oder verlieren“.
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN)
hat sich ebenfalls zur nachhaltigen
Nutzung von Wildtieren positioniert.
Demnach gibt es „einige Programme
zur nachhaltigen konsumtiven (Trophäen-)Nutzung von gefährdeten
Wildtieren, die zur Folge gehabt
haben, dass sowohl die Wilderei als
auch die Ausweitung von landwirtschaftlich genutzten Flächen abgenommen hat. Verschiedene Beispiele
aus aller Welt (Simbabwe, Pakistan,
Südafrika) ­zeigen, dass durch diese
Projekte Schutzgebiete ausgeweitet
und mit­einander vernetzt werden
konnten.“
Simbabwe war bis zum Jahr 2000
ein Paradebeispiel für ein funktionierendes Wildtiermanagement – inklu­
sive nachhaltiger Jagd. Unter der
­Regierung von Robert Mugabe verschlechterten Enteignung und Korruption die Situation für Landwirte und
Wildtiere gleichermaßen drastisch.
In Namibia hingegen wird die lokale
Bevölkerung in die Artenschutzbestrebungen vorbildlich eingebunden, die
Wildtierbestände sind stabil. Das
Fleisch erlegter Wildtiere kommt der
Bevölkerung zugute, die Devisen für
Trophäen werden unter anderem für
Wildhüter eingesetzt, die Wilderei
­verhindern sollen.
DJV-Nachrichten
DJV fordert Neubewertung der Wolfspopulation
Dänische Wölfe stammen größtenteils aus dem Baltikum –
Mitteleuropäische Flachlandpopulation ist nicht isoliert
Wissenschaftler aus Deutschland und
Dänemark haben jetzt unabhängig
voneinander bestätigt, dass bei Wölfen
ein genetischer Austausch des deutschwestpolnischen Vorkommens mit dem
nordosteuropäisch-baltischen Vorkommen besteht.
Dies ist eine der Kernaussagen des
neuen Positionspapiers des Deutschen
Jagdverbandes (DJV) zum Wolf. Der
DJV fordert deshalb eine grundlegende
Neubewertung der hiesigen Wolfsvorkommen hinsichtlich Erhaltungszustand, Herkunft und Wanderbewegungen. Dr. Liselotte Andersen von der
Universität Aarhus hat erstmals belegt,
dass ein Großteil von 18 in Dänemark
nachgewiesenen Wölfen aus NordostPolen stammt. Ihr Weg nach Dänemark
kann nur über Land, also durch
Deutschland, geführt haben. Auf Nachfrage bestätigte die Wissenschaftlerin,
dass zwischen 2012 und 2015 sogar
insgesamt 40 Wolfsindividuen in Dänemark nachgewiesen werden konnten.
Der Anteil der Wölfe aus dem Baltikum
sei jedoch noch nicht abschließend bestimmt. Verena Harms, Mitarbeiterin
des Senckenberg-Forschungsinstituts
in Gelnhausen (Nationales Referenzzentrum für die Genanalyse von Wölfen), bestätigte zudem kürzlich als
Sachverständige vor dem Sächsischen
Landtag, dass „durchaus Zuwanderungen von Wölfen“ nach Deutschland aus
dem Baltikum belegt sind und dass die
Mitteleuropäische Flachlandpopulation
„eindeutig keine isolierte Population
darstellt“.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ergebnisse fordert der DJV die Bundes­
regierung auf, ein grenzübergreifendes
Wolfsmonitoring aufzubauen und genetische Untersuchungen zu vereinheit­
lichen sowie zu intensivieren. Das derzeitige Erfassungssystem bewertet der
DJV als lückenhaft. Mittelfristiges Ziel
muss ein internationales Wolfsmanagement sein. Bundesumweltministerium
und Bundesamt für Naturschutz betrachten das deutsch-westpolnische
Vorkommen nach wie vor als eine isolierte Population. „Wir sehen das anders. Die Vernetzung der Populationen
ist nun mehrfach nachgewiesen, der
günstige Erhaltungszustand des Wolfes
– bezogen auf das Verbreitungsgebiet
von Deutschland über Polen, das Baltikum und darüber hinaus – ist erreicht“,
betonte Dr. Armin Winter, DJV-Naturschutzreferent. Der Wolf solle baldmöglichst aus Anhang IV in Anhang V
der FFH-Richtlinie überführt werden.
Dies sei eine folgerichtige rechtliche
und wildbiologische Konsequenz der
dynamischen Ausbreitung des Wolfes.
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Kreisgruppen-Info Saarlouis
Protokoll
Kreisgruppenversammlung 2015 der Kreisgruppe Saarlouis
am 14. März 2015, 14.30 Uhr, in der Festhalle in Saarwellingen
TOP 1: Begrüßung und Feststellung
der ordnungsgemäßen Einberufung
Zur Kreisgruppenversammlung sind
neben den Mitgliedern des Kreisjagdausschusses rund 250 Jägerinnen und
Jäger erschienen.
Kreisjägermeister (KJM) Jürgen
Schmitt begrüßt die Jägerinnen und
Jäger sowie die anwesenden Ehrengäste, insbesondere den Bürgermeister der Gemeinde Saarwellingen,
Herrn Staatssekretär im Umwelt­mi­nisterium Roland Krämer, Herrn
­Beigeordneten Stefan Rech als Ver­
treter für den Landrat Patrik Lauer
sowie – im Verlauf der Sitzung – den
Vertreter der CDU-Landtagsfraktion
Herrn Günter Heinrich, MdL.
Er begrüßt Frau Meyer als Vertreterin
der UJB und dankt ihr, dass sie sich
auch dieses Jahr wieder bereit erklärt
hat, anlässlich der Kreisversammlung
die Jagdscheine zu verlängern.
Jürgen Schmitt bedankt sich bei der
Gemeinde Saarwellingen für die Möglichkeit der kostenlosen Hallenbenutzung.
Als Vertreter der VJS begrüßt KJM
Schmitt Herrn Landesjägermeister
Josef Schneider.
KJM Schmitt stellt fest, dass die Einladung zur Kreisversammlung im
„Saarjäger Winter / 2014“ veröffentlicht und somit frist- und formgerecht
eingeladen wurde.
Auch auf Nachfrage werden von der
Versammlung hiergegen keine Einwendungen erhoben.
TOP 2: Totenehrung
KJM Schmitt bittet die Versammlung,
sich zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder zu erheben. Er verliest
die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Kreisgruppe.
Die Jagdhornbläser des Bläsercorps
SAARJÄGER · Herbst 2015
Überherrn blasen zu Ehren der Toten
die Signale „Jagd vorbei“ und „Halali“.
TOP 3: Grußwort der Gäste
Der Bürgermeister der Gemeinde
Saarwellingen, Michael Philippi, der
Beigeordnete des Landkreises ­Stephan
Rech, Günter Heinrich und Staats-­
sekretär Roland Krämer ­sprechen
Grußworte.
Josef Schneider lässt in seinem Grußwort noch einmal die Entwicklung der
vergangen Monate – hin zum aktuell
gültigen Jagdgesetz – Revue passieren.
Kritikpunkte, wie beispielsweise das
Verbot der Hundeausbildung an der
lebenden Ente, die ganzjährige Schonzeit des Iltis, bleiben. Schneider führt
aus, dass das Schwarzwildproblem
kein hausgemachtes Problem der
­Jäger sei. LJM Schneider möchte mit
dem Umweltministerium in ein
­Gespräch über die Kastration ver­wil­derter Hauskatzen eintreten.
Schneider verweist auf die aktuelle
­Situation in NRW. Dort wird zurzeit
auch unter düsteren Vorzeichen an
­einer Novellierung des Jagdgesetzes
gearbeitet. Er ruft zur Teilnahme an
der in Düsseldorf geplanten Demon­
stration gegen die Novellierung des
Jagdgesetzes auf.
Der Landesjägermeister betont, dass
die Jägerinnen und Jäger ihre Verpflichtung zur waidgerechten Ausübung der Jagd sehr ernst nehmen.
Das könne man auch daran erkennen,
dass im vergangenen Jahr rund 1.000
Jägerinnen und Jäger die Drückjagdnadel erworben haben.
Josef Schneider macht Ausführungen
zum geplanten saarländischen Wolfsmanagementplan. Die VJS ist in die
Erstellung dieses Planes eingebunden.
Die Jägerinnen und Jäger werden
ein Wolfsmonitoring betreiben.
Es werden Wolfsrissgutachter ausgebildet.
14
TOP 4: Bericht des Kreisjägermeisters
Zunächst bedankt sich KJM Schmitt
bei den Mitgliedern des Kreisjagdausschusses.
Kreisjägermeister Schmitt führt aus,
er habe im vergangenen Jagdjahr an
allen erweiterten Präsidiumssitzungen, an allen Vorstandssitzungen und
an 4 Sitzungen des Kreisjagdausschusses teilgenommen. Insgesamt hat er
an 12 Hegeringversammlungen im
Kreis teilgenommen. Er bedankt sich
in diesem Zusammenhang für die rege
Teilnahme an den Hegeringsitzungen
und berichtet über die Wahlen in den
Hegeringen. Schmitt stellt die jewei­
ligen Hegeringleiter, deren Stellver­
treterinnen und Stellvertreter und die
Hegeringschießobleute vor. Er bedankt
sich bei den Ehemaligen und bei den
neu Gewählten für ihre ehrenamtliche
Tätigkeit.
Jürgen Schmitt berichtet über die
Fortbildungsveranstaltungen der
Kreisgruppe im letzten Jahr und über
die im Jahr 2015 geplanten Veranstaltungen. Er führt den Anwesenden die
Fortbildungsverpflichtung vor Augen.
Sinn und Zweck der Seminare sei
nicht nur die Weiterentwicklung des
jagdlichen Handwerks, sondern auch
die Pflege der Kameradschaft. Die
Veranstaltungen hätten gezeigt, dass
insbesondere der Erfahrungsaustausch und gute Gespräche hierzu
sehr bei­getragen haben.
KJM Schmitt berichtet davon, dass
Umweltminister Reinhold Jost anlässlich der diesjährigen Kreisjägermeister- und Hegeringleiter-Tagung in
­Humes erklärt habe, dass die Zeiten,
in denen Ideologien die Diskussion
über das Jagdgesetz und die Jagd im
Saarland geprägt hätten, vorbei sind!
Der Minister habe dabei aber auch
­betont, dass die Zeit vorbei sei, in der
die Jagd noch von der nichtjagenden
Bevölkerung als selbstverständlich
­angesehen wurde.
Kreisgruppen-Info Saarlouis
Schmitt unterstreicht, dass die Jägerinnen und Jäger ihr jagdliches
­Handeln der Öffentlichkeit erklären
müssen. Sie können dies aber auch
selbstbewusst tun und bräuchten sich
nicht zu verstecken. Die naturferne
Stadtbevölkerung müsse wieder an
das Thema einer nachhaltigen Nutzung der Naturprodukte herangeführt
werden. Jagd sei die natürlichste
Form der Fleischbeschaffung.
Schmitt führt weiterhin aus, dass nicht
nur die „Funktionäre“ berufen sind
an einem positiven Bild der Jägerinnen und Jäger mitzuarbeiten, sondern
alle Jägerinnen und Jäger. Der KJM
unterstreicht aber auch, wie wichtig
es ist, dass die Funktionsträger den
Kontakt zur Basis suchen und halten.
Hier gelte es, neue Ideen zu haben,
um die Arbeit in den Hegeringen zu
unterstützen.
Jürgen Schmitt weist auf den Landesjägertag 2015 und auf die dabei
­anstehende Neuwahl des Landes­
jägermeisters hin. Er wirbt für die
Wahl von Josef Schneider zum Landesjägermeister.
Schmitt berichtet von der Strecken­
entwicklung im Jagdjahr 2014/2015.
Es wurden 686 Stück Schwarzwild
und 937 Stück Rehwild erlegt. Die
Strecken des sonstigen Niederwildes
liegen noch nicht vor.
Bei der Trophäenbewertung erhält
Alois Schütz, Roden, für Keilerwaffen
die mit 109,3 Punkten bewertet wurden, die Goldmedaille und Sascha
Konstroffer aus Lisdorf für die von
ihm vorgestellten Keilerwaffen 103,7
und mit 102,5 Punkte und damit die
Silber- und die Bronzemedaille. Beim
Rehwild erhält Stefan Schorr, Seeborn,
mit 118 Punkten die Goldmedaille,
Rainer Krämer, Eidenborn, mit 99,6
Punkten die Silbermedaille und Mario
Speicher, Elm-Saarforst, mit 99,4
Punkten die Bronzemedaille.
TOP 5: Bericht des
Kreisschießobmanns
Kreisschießobmann (KSO) Werner
Remmel begrüßt die Anwesenden.
Er gibt einen Jahresrückblick über die
durchgeführten und einen Ausblick
auf die geplanten Schießveranstal­
tungen auf Kreis- und Landesebene.
Remmel verweist bezüglich der ausstehenden Termine und auch in Bezug
auf die Öffnungszeiten des Schießstandes auf die entsprechenden Veröffentlichungen im Saarjäger.
TOP 6: Bericht des
Kreishundeobmanns
Kreishundeobmann (KHO) René Wiese
erstattet seinen Tätigkeitsbericht. Er
berichtet zudem über den von ihm
­organisierten Besuch im Saugatter.
­Diese Veranstaltung soll im Jahr 2015
wiederholt werden.
TOP 7: Bericht des Kassenführers
Johannes Schorr erstattet den Kassenbericht für das Jahr 2014. Die
Kreiskassen werden bereits seit dem
letzten Jahr aufgrund der neu geltenden Satzung im Zusammenhang mit
der Landeskasse geprüft. Beanstandungen sind hier nicht aufgetreten.
TOP 8: Aussprache zu den
Tagesordnungspunkten 4 – 7
Zum TOP 8 gibt es keine Wortmeldungen aus der Versammlung.
TOP 9: Fachvortrag
Frau Franziska Nicke, Leiterin des
­Bereichs „Spezialberatung Landwirtschaft, Boden und Düngung, Sortenwesen, Saatgutverkehr, Grünland“
referiert zum Thema „Greening“.
Hierdurch bieten sich für die Jägerschaft Chancen. Es lohnt sich, auf die
Landwirte zuzugehen.
TOP 10: Ehrungen
Verschiedene Mitglieder der Kreisgruppe werden für ihre langjährige
Mitgliedschaft und/oder für Verdienste
in der VJS geehrt. Die Ehrungen werden im Einzelnen in einem der nächsten Saarjäger veröffentlicht.
TOP 11: Schlusswort
des Kreisjägermeisters
KJM Schmitt schließt die Versammlung
und wünscht allen Teilnehmern einen
guten Nachhauseweg. Er bedankt sich
bei den Vertretern der Unteren Jagd­
behörde, bei allen Helfern, beim Jagdhornbläsercorps „Überherrn“, bei der
Bewertungskommission pp.
15
Kreisgruppen-Info Saarlouis
Taubenjagdseminar der Kreisgruppe Saarlouis
Am 15.08.15 fand das erste Taubenjagdseminar der Kreisgruppe Saar­
louis am Jägerheim in Saarwellingen
statt.
16 Mitglieder waren der Einladung
­gefolgt, so dass das Seminar komplett
ausgebucht war.
Als Dozent konnte Revierjagdmeister
Jan Pinnecke gewonnen werden, der
durch seine vorherige Tätigkeit als
Berufsjäger bei einer der größten
Niederwildjagdverwaltungen Deutschlands über große Erfahrung bei der
Tauben- und auch Krähenjagd verfügt.
Am Jägerheim stellte Jan Pinnecke
seine sehr umfangreiche Ausrüstung
vor und erläuterte deren Einsatz und
Verwendung.
Insbesondere auf den Aufbau der
­entsprechenden Lockbilder und der
notwendigen Tarnschirme wurde
­intensiv eingegangen.
Im Anschluss bauten die Teilnehmer
ein komplettes Lockbild fachgerecht
auf.
Nach einem Mittagessen in der Gastronomie des Jägerheims fuhr dann
der komplette Lehrgang ins Revier
Hüttersdorf, um anhand eines praktischen Beispiels im Revier erläutert zu
bekommen, was den idealen Standort
für Lockbild und Tarnschirm ausmacht.
Hierbei wurde insbesondere Wert auf
die Berücksichtigung der Flugroute
der Tauben und die Beachtung der
­jeweiligen Windrichtung gelegt.
Insgesamt ein lehrreicher Kurs, der
offensichtlich allen Teilnehmern viel
Spaß bereitet hat. Bei Interesse soll
dieses Seminar im nächsten Jahr wiederholt werden.
auf dem Wurfscheibenschießstand
organisiert, bei
dem insbesondere auf die für
diese Flugwildjagd erforderliche Schießtechnik eingegangen
wird.
Unter den Teilnehmern wurde
zudem vereinbart, im Spätherbst an einem Tag
­gemeinsam in den verschiedenen
­Revieren zu jagen und sich anschließend im Jägerheim zum Streckelegen
und einem gemeinsamen Frühstück
zu treffen.
Quasi als Fortsetzung wird für die
Teilnehmer in naher Zukunft ein Tag
Kreisgruppen-Info Neunkirchen
Hegering III Ottweiler
Einladung zur Hegeringversammlung
am Mittwoch, 18.11.2015, um
20.00 Uhr in die Schafbrücker Mühle,
Ottweiler.
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Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Kreisjägermeisters
Edgar Kuhn
3. Referat: „Niederwildhege“
4. Termine 2016
24.11.2009
13:05 Uhr Seite 1
5. Verschiedenes
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10 Jahre Jagdschule AJN Gräfinthal
Am Samstag, dem 13. Juni 2015, feierte
die Jagdschule AJN Gräfinthal ihr
10-jähriges Jubiläum.
z­ usammen mit Dr. Feichtner und seinen
Mitarbeitern diesen Tag zu feiern.
Nach einer Hubertusmesse im Kloster
Gräfinthal mit den Benediktinermönchen und der Parforcehornbläser-­
gruppe Bliesbergerhof, begrüßte
­Schulleiter Dr. Bernhard Feichtner ­
eine Vielzahl von Ehrengästen und viele
­ehemaligen Schülern der Jagdschule.
Dr. Feichtner dankte allen Personen und
Institutionen die zum Erfolg der Jagdschule in den zurückliegenden Jahren
beigetragen haben. Landesjägermeister
Josef Schneider hob unter anderem in
seinen Grußworten die außerordentlich
guten Prüfungsergebnisse der Jagdschule AJN Gräfinthal hervor.
Mehr als 300 Besucher aus nah und
fern besuchten den idyllisch gelegenen
Weiler Gräfinthal im Saarland, um
Die Jagdschule AJN ist die erste nach
DIN ISO zertifizierte Jagdschule
Deutschlands.
Ein Alleinstellungsmerkmal, welches
unter anderem zu dem deutschlandweit
guten Ruf der Jagdschule beigetragen
hat.
Ortsvorsteher Bernhard Fass blickte ­
im Rahmen seiner Grußworte auf die
fast 800-jährige Geschichte des Ortes
Gräfinthal zurück und betonte wie der
Beigeordnete des Landkreises, Markus
Schauer, auch die wirtschaftliche
­Bedeutung des Unternehmens für die
Region.
Neben kulinarischen Leckerbissen,
die von den beiden ortsansässigen
Gastronomiebetrieben dargereicht
­wurden, gab es Wildspezialitäten aus
heimischen Revieren.
Auch präsentierten Austeller ihre An­
gebote von Jagd- und Hundezubehör ­
bis hin zu Tierpräparaten.
Höhepunkt am Nachmittag war eine
Falknerschau, bei der eine Vielzahl
von Greifvögeln und Eulen von den
Falknern der Jagdschule vorgestellt
wurden. Neben den klassischen Beiz­
vögeln Steinadler, Habicht und Falke
konnten die Besucher auch Eulen aus
nächster Nähe bestaunen und Wissenswertes darüber erfahren.
Ein Kinderquiz zu Naturthemen wie
z.B. Bestimmung von Getreide- und
Baumarten lockte viele Kinder mit
­attraktiven Preisen an.
Der Nachmittag wurde den Teilnehmern mit Kaffee und Kuchen versüßt.
Dr. Bernhard Feichtner
Landesjägermeister Josef Schneider
und sein Stellvertreter Edgar Kuhn
gratulieren Schulleiter Dr. Bernhard
Feichtner zum
10-jährigen Bestehen der Jagdschule AJN Gräfinthal.
Foto: A. Daniel
Foto: B. Feichtner
17
SAARJÄGER · Herbst 2015
Kreisgruppen-Info Merzig
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Nicht nur Schwarzwild ist das Thema –
Besuch bei einem Jagdpächter
Die Schwarzwild-AG hatte sich Mitte
des Jahres mit Leiter, Stellvertretern,
dem wissenschaftlichen Leiter und
dem stellvertretenden Kreisjägermeister zu einer Sitzung zusammengefunden. Es ging um die Jahresplanung
und jagdliche Themen. Kontrovers
wurde diskutiert und Dinge angesprochen, die man verbessern könnte.
Dazu wurde u. a. auch angeregt, mehr
Aktivitäten innerhalb der Hegeringe
anzukurbeln.
Benno Scherer, Hegeringleiter von
Losheim und stellv. Leiter der SW-AG,
lud Anfang August Interessierte in
sein Revier nach Losheim ein. Zunächst wurde den Jagdfreunden an
seiner Stallanlage eine selbstgebaute
Raubwild-Falle vorgestellt und deren
Mechanismen erläutert. Ein sehr
praktikables Modell, das vor allem
dem gefangenen Raubwild genügend
Platz lässt und für die weiteren Maßnahmen tierschutzgerecht hervorragend ausgebaut ist. Wenn die Falle
fängisch gestellt ist, wird sie zweimal
täglich kontrolliert. Dann fuhr die
Korona mit zwei Transporthängern in
das Revier. Beeindruckend, wie viele
Bienenwiesen und Äsungsflächen hier
angelegt waren – vom Jagdpächter
selbst, aber auch von den Bauern teilweise. Wildwiesen, mit verschiedenen
Gräsern, Kräutern, Klee und Leguminosen, die durchweg unter der bisher
monatelangen Trockenheit gelitten
haben. In Waldbereichen sah es dagegen noch erstaunlich saftig grün aus.
Einige Wühläcker zum längeren Verweilen und Beschäftigen der Sauen,
die meist im Frühjahr, Herbst und
Winter von den Sauen bearbeitet
werden, oder eine natürlich bewässerte Suhle (die jetzt auch unter der
Trockenheit litt), mit Buchenholzteer
bearbeitete Malbäume, Kirrstellen,
kurzum – die Handschrift eines Jagdpraktikers! Natürlich wurde auch
gefachsimpelt und sich untereinander
ausgetauscht. Eine Informations-Tour,
die allen Jagdfreunden eine vorbildliche Reviergestaltung aufzeigte. Jagdpächter Benno Scherer hat sein Revier
zugänglich gemacht und vor allem
manchem jungen Jäger damit auch
Anreize geschaffen, das eine oder andere Gesehene in seine Jagdausübung
einzubringen.
Klaus Weidig
Die Kanzel steht in einer Wildwiese –
rundum landwirtschaftliche Flächen
mit Getreide und Mais
Die große Blühweide, ein Bienen- und
Niederwild Eldorado, hat sehr unter
der Trockenheit gelitten
Nicht alle
Sonnenblumen
haben die
Trockenheit überstanden
Die Suhle wird normal
durch Oberflächenwasser
feucht gehalten – zwei
Wühläcker grenzen
daran an
Im Wald steht neben der
Suhle dieser Malbaum
SAARJÄGER · Herbst 2015
Mit zwei Hängern wurde die Korona durch das Revier transportiert
18
Kreisgruppen-Info Merzig
Hinweis zur Hegeschau 2016 in Merzig
Diese Tafel mit Schwarzwild-Tro­
phäen soll aufzeigen und erinnern,
dass eine annähernd stimmige Altersschätzung nur bei Vor­lage des Unterkiefers oder eines Unter­kieferastes
vorgenommen werden kann. Am Abschliff der Prämolaren und Molaren
lässt sich das fest­stellen. Wenn der
Erleger den Unterkiefer abgekocht
und das Gewaff entfernt hat, ist das
ganz ­einfach zu handhaben. Die
­Waffen und die Unterkiefer/-äste
­können schon vor der Hegeschau bei
den Hegering­leitern oder bei Klaus
Weidig abge­geben werden.
Bei Anlieferung des
Trophäenschildes und
der Abdeckblätter setze
ich nach dem Vermessen (als Service) die
Waffen fertig auf.
Rückfragen unter Telefon 06831/503 503 5.
Die Hegeschau findet
schon am 13. Februar
2016 in der Stadthalle
Merzig statt.
Klaus Weidig
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25.08.15 14:10
SAARJÄGER · Herbst 2015
Zum 8. Mal Schwarzwildsymposium
„Rund um‘s Schwarzwild“
Samstag, 27. Februar 2016, Stadthalle in Merzig
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Schwarzwild-AG des Landkreises Merzig-Wadern
und der Fédération Saint-Hubert des Chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg
Schirmherr: DJV-Präsident Hartwig Fischer
Ehrengast: Reinhold Jost, Saarländischer Umweltminister
Unsere Referenten sind:
❚ Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Hans-Dieter Pfannenstiel: „Schwarzwild aktuell“
Strukturen – zielführende Reduktion – Bewegungsjagden – Schonzeit
❚ Dr. med. vet. Sandra Blome: „ASP“ und „Aujeszkysche Krankheit“
Auswirkung – Vorbeugungsmaßnahmen und Verhalten der Jäger
❚ Dr. rer. nat. Egbert Gleich: „Altersbestimmung am erlegten Schalenwild“
Warum Statistiken führen? – Das Alter möglichst richtig schätzen
❚ Andreas Leppmann, Geschäftsführer des DJV:
„Aktuelle Jagdpolitik in Deutschland“ – aus der Sicht des Dachverbandes
Moderation Dr. Daniel Hoffmann
Änderungen vorbehalten
Einlass ab 8 Uhr
9 Uhr !
Beginn pünktlich
Uhr
Ende gegen 16.30
. Mittagessen
Eintritt 10,- € incl
iert)
(wird am Tisch serv
hält nach der
Jeder Teilnehmer er
Tasche mit
Veranstaltung eine
n Präsent des
diversem Inhalt, ei
s Sonderheft
DJV-Shops und da
grünen Kreis“.
„Jagd & Natur im
Eingeladen sind die Mitglieder der VJS sowie Mitarbeiter und Pirschbezirksinhaber
des SaarForst Landesbetriebes.
Die Anmeldung sollte bitte schriftlich mit gut lesbarer Adresse bis zum 10. Februar 2016 erfolgen an:
❚ SW-AG Klaus Weidig, Vaubanstraße 33, 66740 Saarlouis
❚ HGL Karl Weckbecker, Zum Kallenborn 13, 66693 Mettlach-Orscholz
❚ HGL Benno Scherer, Blumenstraße 21, 66679 Losheim am See
oder per E-Mail an: schwarzwild-ag@gmx.de
Den Betrag von 10 € bitte auf das Konto der VJS-Kreisgruppe Merzig-Wadern überweisen:
Sparkasse Merzig-Wadern, IBAN DE 40 5935 1040 0001 0090 00
Jeder Teilnehmer erhält per Post die Eintrittskarte, die Einlass-Parkkarte (Parkplatz Stadthalle ist reserviert) und
den Essenbon zugestellt. In dem Eintrittspreis ist das Mittagessen enthalten, das am Tisch serviert wird.
– Herzlich willkommen in der Kreisstadt Merzig –
Klaus Weidig
SW-AG
Armin Birk
KJM, stv. LJM
Hartwig Fischer
DJV-Präsident
Marcus Hoffeld
Bürgermeister
Dr. Georges Jacobs
FSHCL
Lernort Natur
„Lernort Natur“ auch bei der IVV Wanderung
in Thalexweiler ein toller Erfolg
Bei der IVV-Wanderung am 26.06. und
27.06.2015 hatte der Vorstand des
Wandervereins eine ca. 3 km Strecke
eingeplant, die von Kindern im Alter
zwischen 5 bis 11 Jahren unter Führung der Jäger von Thalexweiler zu
bewältigen sein sollte, um ihnen die
Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt
näher zu bringen. (In den 2 bis 3 Stunden konnten sich die Eltern hingegen
mit den 10 und 20 km „vergnügen“.)
Es nahmen 8 Kinder teil. Möglicherweise wären es mehr gewesen, wenn
dem Samstagmorgen nicht ein Gewitter mit starkem Regen vorausgegangen wäre. Es ging an Feldern und
­Büschen vorbei, wo Getreidearten und
Obstbäume bestimmt wurden. Dann
ging es über die Autobahn, die das
­Revier Thalexweiler durchschneidet,
in den Wald. Hier ging es am „Nist­
kasten-Weg“ entlang, wo wir die
­Vogelwelt beobachten konnten. Bäume
verschiedener Arten wurden bestimmt
und der Dachs- und Fuchsbau mit
­seinen über 20 Röhren war für die
Kinder etwas Neues. Als dann noch
ein echtes Wildschwein aus dem
­Dickicht kam, war die Überraschung
perfekt und der Tag für die Kinder
­unvergesslich. Am Sonntag wollten ­
16 Kinder die Natur erleben. Auch
2 Mütter ließen es sich nicht nehmen,
mit ihren Kinderwagen die Strecke
mit Ihren Kleinsten zu meistern.
Es ging wie am Vortage die gleiche
Strecke nur ohne „Wildschwein“.
An der Fischerhütte des Angelsportvereins war das Ziel, wo die Kinder
von Elke mit Getränken und Obst
gestärkt wurden. In einem Fragespiel konnten sie das Erlernte wiedergeben. Als Dankeschön gab es Malbücher und Buttons zum Anstecken.
Anschließend brachte das „RoteKreuz-Mobil“ mit Fahrer Peter die
Kinder wieder sicher zurück in die
Kinderecke, die hier als Start und Ziel
eingerichtet war. Ein ganz großes
Dankeschön an das Rote
Kreuz, den Wanderverein und den
Angelsportverein.
„Nur wer die Natur kennt, lernt sie zu
lieben und zu achten.
Jäger Edi
„Lernort Natur“ war eingeladen!
Der Verein Ungarischer Vorsteh­
hunde (VUV) Landesgruppe Rheinland-Pfalz-Saarland hatte zum
Grillfest eingeladen.
war für die Hunde kein Problem. Für
die Kinder der Hundefreunde hatte
man sich auch was sehr Gutes ein-
fallen lassen. „Lernort Natur“ war
angesagt und so ging es mit Jäger Edi
auf seinen Lehrpfad, den Wald zu
erkunden.
In der Zwischenzeit wurde das
Wildschwein am Spieß, das von
Max und seinen Gehilfen behütet
und mit köstlichen Gewürzen
bestrichen, langsam gar. Mit den
Kuchen, den Salaten der Frauen
und den gut gekühlten Getränken fiel es allen schwer, Feierabend zu machen.
Am 25.07.2015 trafen sich die
Freunde der Magyar-Vizsla (Un­ga­rischen Vorstehhunde) an der
Weiheranlage des Angelsportvereins
Thalexweiler. Hier wurde fachlich
freundschaftlich über ihre Hunde diskutiert. Die Wasserfreude dieser Hunde war zu bewundern. Auch die Suche
auf den abgeschossenen „Dummy“
21
SAARJÄGER · Herbst 2015
Lernort Natur
Stockbrot-Backen im Rahmen
von „Lernort Natur“
Am 07.08. und 18.08.2015 konnte
ich jeweils 10 Kinder mit 2 Betreuern
in Thalexweiler zu „Lernort Natur“
begrüßen. Es waren Kinder aus
verschiedenen Ortsteilen der Stadt
Lebach, die der Ganztags-Betreuung
der Hauptschule angehörten.
Auf dem Weg wurden Bäume
und Sträucher bestimmt.
Ganz spannend wurde es
am Bachlauf entlang, wo
Enten und 2 Reiher sich
unter lautem „Gequacke“
entfernten.
Es ging über den Nistkasten Pfad zur
bekannten Dachs und Fuchs Burg.
Auf diesem Teilstück gab es schon die
ersten Überraschungen. Aus einem
der Nistkästen schaute ein Bilch he­
raus, in einem anderen hatte ein Volk
von Hornissen seine Heimat gefunden.
An der Fischerhütte angekommen, gab es zuerst
ein Quiz zu bestehen, der
Fragen über das Erlernte
der Strecke beinhaltete.
Dann kam die Überraschung:
„Stockbrotbacken“. Jäger Edi
hatte Haselnuss-Stöcke geschnitten
und mit einen Brotteig bestückt, so
konnte jeder sein eigenes Stockbrot
am Feuer backen. Einen Button mit
Tiermotiven und Lesezeichen gab es
auch noch. Die 5 Stunden vergingen
wie im Fluge. Es bleibt zu hoffen, dass
etwas Liebe zur Natur hängen bleibt.
Jäger Edi
Zum „Dorf-Camp“, das zum 12. Mal
stattfand, wurde ein Tag für die­
Aktion „Lernort Natur“ eingeplant.
Nach einigen Vorbereitungen im
Wald von Dörsdorf, konnte ich, wie
mit den Betreuern des Zeltlagers
­abgesprochen, Punkt 9.30 Uhr,
42 Kinder am „Wald-Bach“ begrüßen. Hier waren Pflanzen und Tiere
des Baches und des nebenan liegen-
den Weihers zu bestimmen. Weiter
ging es durch den „Großen-Wald“
(Mischwald), wo Bäume und Sträucher
mit ihren Früchten zu erkennen waren. Plötzlich stand ein Reh vor uns,
so ging es dann passend weiter mit
dem Thema „Tiere des Waldes“. Nach
ca. 2 Stunden standen wir in der FeldFlur, wo auf einer Bank verschiedene
Präparate aufgestellt waren. Nun
konnte das Erlernte in einem Fragespiel wiedergegeben werden. Mit
großer Begeisterung waren die Mädchen und Jungs dabei. Auch die Betreuer gaben zu, noch etwas gelernt
zu haben. „Lernort Natur“ ist schon
jetzt für das Dorf-Camp Nr. 13 im
Jahre 2016 geplant.
Jäger Edi
„Lernort Natur“ war auch zu Gast in Dörsdorf
SAARJÄGER · Herbst 2015
22
Jagdhornbläser
2 x Gold für das JBC Köllertal!
Das Jagdhornbläsercorps Köllertal hat
in diesem Jahr an zwei Wettbewerben
im Jagdhornblasen teilgenommen.
Am 31. Mai 2015 fand der Landeswettbewerb des Landesjagdverbandes
Rheinland-Pfalz statt. Der Austragungsort war die Landesgartenschau
in Landau. Unser Corps belegte mit
515 Punkten den 6. Platz und erhielt
die goldene Hornfesselspange.
Am 13. Juni 2015 fand auf dem Jagdschloss Kranichstein der Bundes­
wettbewerb im Jagdhornblasen statt.
Unser Bläsercorps belegte mit 761
Punkten den 11. Platz im Es-HornWettbewerb. Die Tatsache, dass alle
angetretenen 20 Bläsercorps die geforderte Punktzahl für die goldene
Hornfesselspange erfüllten, zeigt, dass
das Jagdhornblasen bundesweit einen
großen Schritt nach vorne gemacht
hat. Durch die Teilnahme an Wettbewerben möchte das Jagdhornbläsercorps Köllertal auch zukünftig die VJS
bei anderen Landesjagdverbänden
­repräsentieren, denn nur derartige
Auftritte schaffen die Möglichkeit,
sich bläserisch weiter zu entwickeln.
Unter der Leitung von Dominik Wiatr
hatte sich das Corps intensiv auf die
Wettbewerbe vorbereitet. Die vorzutragenden Stücke „Hirschmarsch,
Gamsschützenmarsch und Minneburgfanfare“ waren sehr anspruchsvoll
und stellten daher große Anforderungen an jeden Bläser dar.
Während der Bundeswettbewerb für
Jagdhörner bereits seit 1961 ausgetragen wird, ist ein Wettstreit für
Fotos: Günther Klein, LJV Rheinland-Pfalz
­ arforce-Hörner in Es erst
P
seit 2005 etabliert. In
­Kranichstein traten dieses
Jahr 23 Gruppen mit insgesamt 400 Bläsern gegeneinander an. Eine
­große Herausforderung
für unser Corps. So kam
der Wettbewerb des Landes-­
Jagdverbandes Rheinland-Pfalz, der
14 Tage vor dem Bundeswettbewerb
in Landau ausgetragen wurde, als Generalprobe gerade recht. Während die
Bläser ihren Wettbewerb absolvierten,
konnte die Korona die Landesgartenschau besichtigen. Beim Auftritt standen aber alle wieder vor der Bühne
und unterstützten ihr Corps. Für die
Fahrt zum Bundeswettbewerb wurde
aus Gründen der Entspannung ein Bus
gechartert. Während einer Pause auf
halber Strecke konnten Bläser und
Begleitung ein opulentes Frühstück,
bei dem auch der „Cremant“ nicht
fehlen durfte, genießen. Auf Schloss
Kranichstein angekommen wurde
­sogleich ein Stützpunkt eingerichtet,
wo wir dem Auftritt entgegen fieberten. Gegen 16.oo Uhr war es schließlich soweit. Vor einer riesigen Zuschauerkulisse konnten wir nun unser
Können unter Beweis stellen. Der
­Applaus zeigte uns, dass wir nicht
schlecht waren.
Nach einem gelungenen durch eine
derart große Anzahl von Bläsern immer wieder anrührenden AbschlussKonzert, wurde alsbald der Heimweg
angetreten.
Vorsitzender und musikalischer Leiter hatten bei der
3-stündigen Heimfahrt die
Gelegenheit genutzt, sich
bei Allen (Bläser, Korona,
Gäste, Helfer und dem
Fahrer) zu bedanken und
Worte der Anerkennung auszusprechen. Nach einem
derartigen Tag geht bekanntlich der
Gesprächsstoff nicht aus. So wurde die
Fahrt zu einem kurzweiligen Ereignis
und wir trafen gegen 22.30 Uhr wieder wohlbehalten am Jägerheim ein.
Um weiterhin gute und niveaureiche
Jagdhornmusik darbieten zu können,
benötigt auch das JBC Köllertal unbedingt Nachwuchs. Willkommen sind
Jäger, die das Jagdhorn erlernen
möchten oder schon fortgeschritten
sind und gerne Messen und jagdliche
Veranstaltungen mit Hörnern umrahmen, aber auch den Wettstreit mit anderen Bläsergruppen nicht scheuen.
Für uns gehören die Jagd, die Hunde
und das Jagdhorn zusammen und geben bei Probenabenden immer eine
gute Gesprächsgrundlage. Und so werden die Köllertaler immer wieder das
Saarland verlassen, um andere Corps
kennen zu lernen und sich mit ihnen
zu messen.
Wie sagte unser Bundesbläserobmann
Jürgen Keller bei seiner Schlussansprache auf Schloss Kranichstein:
„Jedes Bläsercorps, das heute hier geblasen hat, fährt nach Hause und hat
was dazu gelernt!“
Fotos
Köllertal:
Elmar
Bosch
SAARJÄGER · Herbst 2015
23
SAARJÄGER · Herbst 2015
Jagdhornbläser
Bläser auf dem Webenheimer Bauernfest 2015
Auch in diesem Jahr waren die Bläser
am Tag der Jagd in Webenheim ver­
treten. Da in diesem Jahr auch der
Biosphärenmarkt an diesem Samstag
stattfand, hatten die Bläser, trotz sehr
warmem Wetter, viel mehr Zuschauer
als im letzten Jahr. Wir haben die Bühne im Zelt genutzt und uns präsentiert
und auch interessante Gespräche mit
den Besuchern über die jagdbaren
­Tiere, die Hege, die Jagd und das gesunde Wildfleisch geführt. Leider haben
wenige Corps diese Plattform genutzt,
um für die Jagdhornbläser zu werben.
Wir sollten alle Möglich­keiten aufnehmen, da ja fast alle Corps Nachwuchsprobleme haben.
LBO Pauline Kohler
40 Jahre Bläsercorps Obere Saar
40 Jahre, eine lange Zeit!
Ins Leben gerufen wurde das
Bläsercorps 1975 insbesondere
von Herrn Manfred Höpf. Es gab
Höhen und Tiefen. Von den Tiefen schreiben wir nichts, die
­Höhen sind jedem aufmerksamen
­Leser des Saarjägers bekannt. So das
letzte Jahr in Baden-Württemberg
mit dem 2. Platz für nicht-BadenWürttembergische Bläsergruppen ­
(7. Platz in der Gesamtwertung)
und dieses Jahr, am 31.05.2015 in
Landau mit dem 5. Platz der Gesamtwertung mit 805 Punkten (der
Drittplatzierte hatte
808 Punkte). Für Interessierte und eventuelle
Neuanfänger gilt jederzeit die Einladung zu
einer unserer Proben,
jeden Dienstag im Restaurant „5 Jahreszeiten“
in Ensheim, von 20.00 –
22.00 Uhr. Zurzeit sind
wir 15 aktive Bläserinnen
und Bläser, ein wenig
Verstärkung wäre nicht
schlecht.
Im Juni haben wir mit
­einem Gartenfest unser
Jubiläum gefeiert. Es
SAARJÄGER · Herbst 2015
­ amen liebe Gäste und
k
Gratulanten, so die Alphornbläser St. Hubertus
Reimsbach, bitte dazu
den Artikel über die
diesjährige Hubertusmesse beachten, der stellvtr. KJM Willi
Kettenbaum und HGL Carsten Jenal.
An dieser Stelle auch ein Danke für
die Unterstützung an unsere treuen
Freunde und nichtaktiven Mitglieder.
Besonders gefeiert haben wir unser
langjähriges Mitglied Rudi Moser. Rudi
ist seit 1975 aktives Mitglied, uns allen
mit seiner Erfahrung ein Vorbild und
nicht wegzudenken.
in der Christkönigkirche
Saarbrücken, Beginn 10.00 Uhr
v.l.n.r. Hornmeister Martin Hanna HGL.
Carsten Jenal, stellvtr. KJM Willi Kettenbaum, Rudi
Moser und unser Vorstand Reinhard Quetting.
24
Große Hubertusmesse
am 25. Oktober 2015
Wie jedes Jahr wird die schon zur
Tradition gewordene gemeinsame
Hubertusmesse mit den Alphornbläsern St. Hubertus Reimsbach,
Rallye Trompes Moselle-Sarre und
den Jagdhornbläsern Obere Saar
durchgeführt. Soweit uns bekannt,
ist diese Zusammenstellung Alphörner, Trompes de Chasse und
Fürst-Pless-Hörnern mit Parforcehörnern, innerhalb einer Hubertusmesse ­einzigartig. Während der
Messe werden Brötchen gesegnet,
welche anschließend gegen eine
kleine Spende erworben werden
können. Von dem Erlös werden wir
eine ­regionale gute Sache unterstützen.
Es ist geplant, bei entsprechenden
Wetterverhältnissen, dass vor und
nach der Messe alle Bläsergruppen
Kostproben ihres Könnens vortragen.
Jagdhornbläser
Bläsercorps
Bohnental
Um unsere Verbundenheit und Solidarität mit den Aktivitäten der Bürger
des Bohnentals darzustellen, haben
wir im Rahmen der Reihe „Treffpunkt
Ü-Wagen“ des Saarländischer Rundfunks mit den Moderatoren Susanne
Wachs und Thomas Gerber ein kurzes
Platzkonzert gespielt.
Ein eindrucksvolles Beispiel der Bürgergemeinschaft ist die Aktion für das
Gewaltverbrechenopfer Britta, für die
ein Unterstützungsbetrag von 58.000 €
überreicht werden konnte.
Hubertusmessen
28.11.2015 Hubertusmesse
mit dem JBC Hubertus Illtal
Kath. Pfarrkirche St. Jakobus
d. Älteren, Heusweiler
25.10.2015 Hubertusmesse
mit 3 Bläsergruppen Saarbrücken
Gemischt-B, Alphörner,
Trompes de Chasse
Christkönig Kirche Saarbrücken,
Beginn 10.00 Uhr
Peter Bäumchen,
Jagdhornbläser Obere Saar
Jagdgenossenschaft Mettlach
feiert Hubertustag
Am 3. November 2015 feiert die
Jagdgenossenschaft Mettlach wie
schon im Vorjahr den Hubertustag
um 17 Uhr in der Kath. Pfarrkirche
St. Lutwinus in Mettlach mit einer
Hubertusmesse.
Anschließend wird im Mettlacher
Abteibräu der Faßanstich mit dem
süffigen Hubertus-Bockbier durch
Bürgermeister Carsten Wiemann,
im Beisein der Bierkönigin, vollzogen. Dazu sind die Jäger, Jagdgenossen und die Bevölkerung herzlich
eingeladen.
Die Messe wie auch der Faßanstich
werden von dem Naturhorn-­
Ensemble Saar unter Leitung von
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SAARJÄGER · Herbst 2015
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27
SAARJÄGER · Herbst 2015
Streckenliste 2014/2015
Erläuterungen zur Streckenliste 2014/2015
Rotwild
ches ist ausgelaufen. Die beteiligten
Reviere wollen aber auf diesem erfolgreichen Weg weitergehen. Auf Bitte
der Hegegemeinschaft wurde der körperliche Nachweis weiterhin angeordnet. Die Vorweisung erfolgt durch ausgesuchte und geschulte ehrenamtliche
Mitglieder der Hegegemeinschaft.
Es kamen dieses Jahr 144 Stück Rotwild zur Strecke. Damit ist das Ergebnis fast identisch mit letztem Jahr
(143) und die Entwicklung seit rund
fünf Jahren sehr stabil. Besonders erfreulich war auch dieses Jahr wieder,
dass an der Strecke verhältnismäßig
viele gute Hirsche beteiligt waren. Die
saarländischen Rotwild-Hegegemeinschaften und das Lebensraummodellprojekt Rotwild (LMP) leisten weiter
eine vorbildliche Arbeit und die durch
den körperlichen Nachweis nachvollziehbare Populationsstruktur deutet
eine vitale, ökosystemgerechte Populationskonstitution an. Das LMP als sol-
Damwild
Mit 240 Stück Damwild wurde etwas
weniger Damwild erlegt als letztes
Jahr. Fast doppelt so viele weibliche
Stücke wurden erlegt wie männliche.
Die Strecke wurde wie in der Vergangenheit fast ausschließlich im Damwildgebiet im Kreis St. Wendel erzielt.
Außerhalb des Bewirtschaftungsgebietes darf seit 01.04.2014, besser gesagt
muss das vorkommende Damwild
ohne Abschussplan (innerhalb der
Jagdzeit) erlegt werden (§ 34 Abs. 9
SJG).
Rehwild
Das Rehwild ist die jagdwirtschaftlich
„dankbarste“ Wildart derzeit. Die Rehwildstrecke bewegt sich seit mittlerweile 25 Jahren im Saarland zwischen
9.000 und 10.000 Stück. Die zu besprechende Strecke ist allerdings mit
8.656 Stück noch einmal niedriger als
Wildart
im Vorjahr und damit die niedrigste
seit 2006/2007 und zum vierten Mal
seit 1987/1988 liegt die Anzahl unter
9.000 Stück.
Schwarzwild
Die Strecke lag mit 3.842 Stück etwas
höher als im Jahr davor, aber weit unter
den „statistischen Erwartungen“. Nach
den Erfahrungen aus der Vergangenheit
hätte die Strecke wesentlich höher sein
müssen. Ob es sich hier um eine Trendwende handelt, werden wir nächstes
Jahr an dieser Stelle besser sagen
­können. Nach den aktuellen Berichten
aus den Revieren könnte die nächste
Strecke um einiges höher werden.
Merzig-WadernNeunkirchen SaarbrückenSaarlouis Saarpfalz-KreisSt.Wendel insgesamt Forstverwaltung insgesamt
Hirsche
48 (2)
-
-
-
1 (1)
6 (-)
55 (3)
14 (-)
69 (3)
Kahlwild
54 (1)
-
-
-
-
17 (1)
71 (2)
4 (-)
75 (2)
Damwild m.
5 (2)
-
-
-
-
75 (4)
80 (6)
4 (-)
84(6)
Damwild w.
1(-)
-
-
1 (-)
-
148 (7)
150 (7)
6 (-)
156 (7)
Muffelwild m. - (-)
-
-
-
-
14 (-)
14 (-)
-
14 (-)
Muffelwild w. - (-)
-
-
-
-
14 (-)
14 (-)
-
14 (-)
Rehwild m.
755 (87)
186 (23)
283 (25)
592 (75)
457 (34)
770 (90)
3043 (334) 1445 (16)
4488 (326)
Rehwild w.
636 (147)
168 (65)
260 (33)
492 (119)
374 (74)
638 (176)
2568 (614) 1600 (19)
4168 (633)
324 (15)
430 (22)
2945 (196) 897 (17)
Schwarzwild 899 (61)
121 (5)
396 (24)
775 (69)
Hasen 29
5
2
37 31
Kaninchen-
28
29
Dachse52
17
33 31
23
44
24 12814
11
112
34
190 8
-
3842 (213)
142
112
198
Füchse 525
267
223
733 770
674 3192159
3351
Edelmarder-
-
4
-
6
11
-
10
1
Steinmarder-
7
1
16
10
23
57
5
62
Iltisse
-
-
-
-
-
- (1)
-
- (1)
- (1)
Wiesel1
-
-
-
-
-
1
-
1
Fasanen5
7
1
40
23
12
88
4
92
Rebhühner-
-
-
-
-
-
-
-
-
Ringeltauben26
57
16
21
46
26
192
46
238
Schnepfen-
-
-
1
1
5
7
-
7
Wildenten134
90
20
93
144
112
593
60
653
Marderhunde-
-
-
-
-
-
-
-
-
Möwen-
-
-
-
-
-
-
-
-
Wildgänse18
-
-
8
-
-
26
-
26
Waschbär2
-
-
-
-
4
6
-
6
SAARJÄGER · Herbst 2015
28
Streckenliste 2015/2016
Fuchs
erlegt und wir können auch hier wieder von einer eher durchschnittlichen
Strecke reden.
Die Fuchsstrecke ist fast doppelt so
hoch wie im Vorjahr und liegt damit
wieder auf dem Niveau der letzten
Jahre. Das Vorjahr 2013/2014 muss
im Nachhinein als Ausreißer nach
­unten gewertet werden. Die Räude
ist beim Fuchs im Saarland weiterhin
flächendeckend vorhanden und die
Niederwildjäger sind dabei, der hohen
Fuchspopulation jagdlich entgegenzuwirken. Wir hören nach wie vor aus
den Revieren, dass viele Füchse vorhanden sind. Die Schonzeit auf Welpen
verursacht in vielen Siedlungsbereichen enorme Probleme!
Hasen, Fasane
und Rebhühner
Das typische Niederwild der land­
wirtschaftlichen Fläche wird
sehr zurückhaltend
bejagt und hat sich
im Berichtsjahr auf
einem tiefen Niveau
eingependelt. Zum Teil
war die Strecke aber
wieder besser und ein
erneuter „Negativ-Rekord“ wie letztes Jahr
muss glücklicherweise
nicht vermeldet werden.
Warten wir ab, wie positiv sich das „Greening“
auswirkt.
Wildenten und
Ringeltauben
Im Gegensatz zum letzten Jahr­wurden
wieder mehr Wildenten und Tauben
Dachs
Auch die Dachsstrecke
des Berichtsjahres hat
sich wieder nach oben
„normalisiert“. Die
Dachspopulation lässt
seit Jahren eine normale Bejagung zu.
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SAARJÄGER · Herbst 2015
Jägerinnen
Am 19. und 20. Juni 2015 hatten die
Jägerinnen aus Stuttgart zum Vergleichsschießen in die FrankoniaArena eingeladen. Erst wollten 9 Jägerinnen aus dem Saarland teilnehmen,
drei sind dann gefahren.
Alle, die nicht dort waren, haben etwas
verpasst. 65 Jägerinnen haben sich getroffen, um sich in Kugel und Schrot zu
vergleichen. Die Obfrau des Bezirks
Stuttgart, Andrea Ott, hat mit ihren Helfern diese Veranstaltung organisiert.
Viele Sponsoren haben sich beteiligt,
besonders die Firma Sauer & Sohn,
die eine Artemis 101 in die Verlosung gab. Ferner per Los zu gewinnen war ein 1,5-8x42 Zielfernglas
der Firma Schmidt & Bender.
­Leider blieben beide Gewinne in
Baden-Württemberg, Fortuna war
uns nicht so hold. Aber wir haben
gut geschossen und waren im
vorderen Feld zu finden. Die
Schießveranstaltung war gut or-
ganisiert. Es wurde mit der Kugel auf
100 m Bock, 100 m Fuchs und 50 m
Überläufer sowie den l­aufenden Keiler
geschossen. Mit Schrot dann auf 15
Tauben Trap und 15 Schuss auf den
Kipphasen.
Viele Kontakte konnten geknüpft
­werden. Am Vorabend konnten wir
eine Privatsammlung von fast allen
­Geweihen und Gehörnen besuchen, ­
die es auf den Kontinenten gibt und
wurden unter fachkundiger Leitung
mit wissenswerten Details der Ge­weihe vertraut gemacht.
Für uns alle eine tolle Erfahrung,
wir fahren wieder hin.
Pauline Kohler
Artemis-Cup des
Jägerinnenforums Baden-Württemberg
Jägerinnen interessiert am Lernort-Natur-Mobil
Am 08.08.2015 trafen sich 11 Jägerinnen mit Elmar Bosch, unserem Ausschussvorsitzenden für „Lernort Natur“, am Jägerheim in Saarwellingen.
Die Jägerinnen wollen die Mobile kennen lernen und sich in die Materie der
Ausstellungswagen einarbeiten. Herr
Bosch begrüßt die Damen und erklärte
den Aufbau der Mobile und den Aufbau
der Lern-Abschnitte für die Kindergärten und Schulen, zugeschnitten auf die
verschiedenen Altersstufen der Kinder.
Es ist wichtig, nicht gleich alle Präparate im Anhänger zu zeigen, damit das
Interesse der Kinder vorhanden bleibt
und damit auch die Spannung. Aber
auch die Vorstellung des Lernort-Natur-
Mobils auf Messen, Märkten
und Ausstellungen war den Jägerinnen wichtig, da sie dieses
auf den Landmarkt in Rohrbach und dem Wildparkfest in
Saarbrücken begleiten wollen.
Über eine Stunde haben alle
­Jägerinnen und Herr Bosch mit
seinen Helfern in der Sonne ausgehalten und viel gelernt. Herr
Bosch hofft, dass die Jägerinnen
sich weiterhin für Lernort-Natur
einsetzen und ich möchte diese
Bitte auch weitergeben, lasst uns
hospitieren, das Mobil weiterhin
vorstellen und für die Natur, die
Hege und die Jagd werben.
Treppen in Holz
mit Stahl und Edelstahl oder
in Ganzholz für Neu- und Altbau
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SAARJÄGER · Herbst 2015
30
Jägerinnen
Jägerstammtisch Köllertal
Auf der kleinen Saarrundfahrt auf dem
Boot des Mitgliedes Klaus Vogelgesang
blickte man auf die beiden letzten Aktivitäten zurück und terminierte neue.
Am 8. Juni hieß das Thema „Blatten,
aber richtig“ und wurde von Roland
Himbert mit vielen Beispielen (vom Fiepen oder Angstgeschrei des weiblichen
Rehwilds bis zum Mauspfiff) gekonnt
und eindrucksvoll präsentiert.
Vier Tage später besuchte der Stammtisch die Falknerei im Naturwildpark
Freisen unter Führung des Falkners
Michael Stock. Sehenswert und immer
ein lohnender Besuch nicht nur für Jä-
ger. Ein gemeinsames Essen
im Wildparkrestaurant
rundete die Stammtischaktivität gaumenfreundlich ab.
Termine:
20. September 2015,
Beginn 10:00 Uhr
„Gestaltung und Pflege eines Wildackers“
Moderation Anja Bettinger. Gäste sind herzlich eingeladen und können
ihre Fragen von Fachkräften
beantworten lassen. Mit Speis und
Trank ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
12. Oktober 2015
(Zum hohen Fürst
Püttlingen-Köllerbach, Beginn
20:00 Uhr)
„Sicherheit bei
Bewegungsjagden“.
Ein Thema, das
gerade jetzt wieder
im Fokus steht. Interessierte sind herzlich
eingeladen.
gez. Georg Gras, Beisitzer
Jägerinnenausflug 2015 – Wildpark Freisen – Greifvögel
In diesem Jahr hat unsere Falknerin,
Andrea Wagner, den Ausflug organisiert und uns nach Freisen in den Wildpark eingeladen. Hier arbeitet sie in
der Abteilung Greifvögel
und Eulen mit und auch
bei der Flugshow der
Vögel. Wir haben den
Park, trotz Hitze
durchwandert und uns
dann bei den Greifen
„ausgeruht“. Andrea
hatte für uns gebacken und die Getränke kühl gehalten –
super Service. Dann
ging es zur Flug-
show und anschließend noch zu den
jungen Tieren, die vielfach schon aus
dem „Babyalter“ heraus waren. Andrea
hat ein sehr großes Fachwissen und
wir haben viel dazugelernt. Erstaunt
haben wir die Kaninchen
bei den Geiern beobachtet, aber Geier
fressen nur Aas, so dass die lebende
Beute uninteressant war – na ja. Von
den Geiern wurden dann noch ein paar
Federn verteilt, die jungen Wüsten­
bussarde noch mal von Arm zu Arm
gereicht und dann noch einen kühlen
Sprudel. Es war ein toller Ausflug
und die Idee Falknerin zu werden,
wurde wieder vertieft.
Pauline Kohler
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Andreas Kranz
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vom 21. Oktober 2015 bis
einschließlich 1. November 2015.
Auch in diesem Jahr haben sich die
­Jägerinnen auf dem Fest der Firma
Frankonia präsentiert. Sie haben Handarbeiten ausgestellt und mit den Sägearbeiten der Elfi Schwegel toll gepunktet, vor allem mit der wunderschönen
Wildsau in Originalgröße. Anke Schaum
hatte die Organisation und unsere Falknerin, Andrea Wagner, war mit ihrem
Wüstenbussard auch wieder dabei. Sie
haben die Idee des Jägerinnenforums
weitergegeben und interessierte Jägerinnen zur Mitarbeit motiviert.
Herbstzeit
Heidschnucken-Lammsaison
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31
SAARJÄGER · Herbst 2015
Jagdgebrauchshundewesen
Schweißhundeführer
Durch die Änderung des saar­ländischen Jagdgesetzes ist der
„anerkannte Schweißhundeführer“
weggefallen.
Die Neuregelung der Wildfolge ist
praktikabler als in der Vergangenheit
und basiert im Wesentlichen auf einem
Vorschlag der VJS. Dass es die Institution eines „quasi amtlichen“ Schweißhundeführers nicht mehr gibt, kann
als bedauernswert angesehen werden.
Wir wollen aber demnächst das durchziehen, was wir schon vor der Jagdgesetznovellierung in Angriff genommen hatten und das Nachsuchenwesen
im Saarland neu organisieren und
den Schwerpunkt auf wenige Führer
konzentrieren, die bereit sind, auch
Mehrbelastungen auf sich zu nehmen,
dafür aber auch über mehr Erfahrung
verfügen (Nachsuchenring).
Ohne Rücksprache mit den bisherigen
Schweißhundeführern haben wir die
beiden bisherigen Listen zusammengeführt und gehen davon aus, dass
die dortigen Führerinnen und Führer
bereit sind, Ihnen im Falle einer Nachsuche zu helfen.
Wir bitten die Schweißhundeführer
um Verständnis für das Vorgehen.
Wir alle stehen hinter dem Ziel,
waidgerecht zu jagen und notwendige
Nachsuchen bestmöglich und erfolgreich zu Ende zu bringen, unnötiges
Leiden der Kreatur zu vermeiden
und Wildbret zu retten.
Albert Volker/BGS
landesweit, Tel.: 0171-8328206
Baus Michael/Teckel
St. Ingbert, Tel.: 06894-381077
Bost Stefan/Weimaraner
Heusweiler, Tel.: 06806-85182
Breit Marcus/Tiroler Bracke
Dillingen, Tel.: 06831-965751,
0177-3712028
Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke
Illingen, Tel.: 0175-5 255324
Engelberth Walther/IS
Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,
p. 06834-49251
Federspiel Carsten/HSH
Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802,
06821-9644773
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH
Blieskastel, Tel.: 06842-537470
Fontaine René/DW
nord-westliches Saarland,
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687
Fontaine Sina/DW
nord-westliches Saarland,
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687
Funk Konrad/BGS
landesweit, Tel.: d. 06852-92013,
0175-2200817
Gläser Nadine/KIM
landesweit, Tel.: 06374-802739,
0176-21729978
Goods Wolfgang/HSH
landesweit, Tel.: p. 06333-276501,
0170-6353532, d. 06396-9109600
Gros Joachim/Teckel
Bexbach, Tel.: 06826-8821,
0172-6849093
Hell Eduard/Schwarzwälder Bracke
Lebach, Tel.: 06888-8595
Hörle Harald/HSH
landesweit, Tel.: 06589-1629,
0174-9610120
Honecker Peter/Weimaraner
Illingen, Tel.: 0171-2789903,
p. 06825-498424
Hunsinger Hans Gerd/BGS
Lebach, Tel.: 06881-537634,
0171-7879885
Job Marcel/KLM
Schwalbach, Tel.: 06834-609717,
0160-98993569
SAARJÄGER · Herbst 2015
32
Jagdgebrauchshundewesen
Job Monika/KLM
Schwalbach, Tel.: 06834-609717,
0151-56536023
Jost Jörg/BGS
landesweit, Tel.: 05589-917741,
0173-3223757
Kessler Claus/HSH
landesweit, Tel.: 06872-2025
Kirsch Wolfgang/DJT
Schmelz, Tel.: 06874-186158,
0177-4404097
Kirsch Silvio/DK
Schmelz, Tel.: 06874/182727,
0176-78563521
Klahm Günther/Teckel
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke
Überherrn, Tel.: 06836-4413,
0178-3024422
Kreutzer Theo/KIM
Heiligenwald, Tel.: 06821-690399
Kuhn Michael/DD
Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838
Kunz Reinhard/Braque Francais
Saarlouis, Tel.: 06831-121070
Löw Peter/DD
Lebach, Tel.: 0171-3817560
Maisch Christian/DK
Schmelz-Limbach,
Tel.: 06887-87637, 0160-3081834
Merz Franz J./BGS
Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,
p. 06803-2591
Müller Prof. Dr. Franz J./PP
Blieskastel, Tel.: 06842-52158
Neu Theo/BGS
landesweit, Tel.: 06881-6766,
0170-2979964
Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.
Wadern, Tel.: 06871-61377
Reinhard Detlef/Rauhaarteckel
Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,
0160-3678188
Ries Manuel/Weimaraner
Landesweit, Tel.: 0163-8376450
Ruf Klaus/BGS
Bliestal, Ottweiler, Einöd,
Neunkirchen, nördl. Saarland,
Tel.: d. 06331-8009196,
p. 06335-5542, 0160-94436012
Rupp Thomas/BGS
landesweit, Tel.: 0163-3731230
Scheid Friedrich/Teckel
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0151-21233264
Schon Ralf/Dtsch. Bracke
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,
06838-986192
Sommer Christine/KIM u. HSH
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,
0177-8731293
Sommer Wolfgang/KIM u. HSH
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,
0176-55434867
Steinborn Dominic/
Dtsch. Bracke
Merzig, Wadern, Losheim,
Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222
Steinmann Sven/
Labrador-Retriever
Blieskastel, Tel.: 0160-6109815
119,-
198,-
169,-
129,-
399,-
299,-
220,-
749,-
689,-
999,-
Voit Peter/DK
Lebach, Tel.:06881-53288
Weiskircher Bernd/
BGS u. DK
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,
0170-5506616
Wiese René/HSH
Wadgasssen, Tel.:06834-69365
Wilhelm Harald/BGS
Oberthal, Tel.: 06854-8931,
0171-1818939
Zinsius Dominique/
Westfalenterrier
landesweit, Tel.: 06805-21748,
0172-6161344
SAARJÄGER
Ausgabe Winter 2015
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe:
15. NOVEMBER 2015
33
mobil!
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Jagdgebrauchshundewesen
Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (alphabetisch sortiert):
Brauchbarkeitsprüfung
am 21. Juni 2015
• Prüfung über die jagdliche
Brauchbarkeit für die Nachsuche
auf Schalenwild:
10 Hunde gemeldet
10erschienen
9bestanden
1 nicht bestanden
Deutscher
Teckelklub 1888 e.V.
– ältester Teckelklub Deutschlands –
Landesverband RheinlandPfalz/Saarland e.V.
Mitteilungen des Landesverbandes:
Der Teckel - Ein Allrounder
Der Teckel ist uns über und unter der
Erde ein treuer und zuverlässiger Jagdbegleiter.
Aber auch bei der Wasserarbeit zeigt er
seine ganze Passion.
Die Wasser­freude
ist den meisten
Teckeln schon in
die Wiege gelegt.
Bei dem Wassertest, der zu den
Anlagenprüfungen gehört, wird diese
Fähigkeit geprüft.
Führer
Name des Hundes
Rasse
Titel VornameName
Aiko von der Mindelmühle
Alexa von der Haller Ebene
Artem-Doc vom Pellenberg
Enya vom Redweiher
Fergus von der Unstrut
Grave von Militzer‘s Meute
Hexe
Sunny von der Jufferfey
Ulme vom Schwarzbruch
BGS
Brandlbracke
Ardennenbrake
BGS
Weimaraner
BGS
Terrier
RHT
DW
Den Fuchs im Bau bejagen!
Durch Bejagung der Füchse bei Ansitz,
Pirsch und Treibjagd allein ist ihre
­Populations-Regulierung kaum möglich,
wie uns die Vergangenheit bewiesen
hat. Daher sollten die Möglichkeiten der
Baujagd erneut mehr genutzt werden,
besonders bei der enormen Zunahme
der Füchse in den letzten Jahren.
Die bundesweite Anschriftenliste enthält
die Teckelführer, die sich mit ihren Teckeln für die Bodenjagd zur Verfügung
stellen.
Den Revierinhabern, die daran interessiert sind, den Fuchsbesatz auch mittels
der Bodenjagd in vertretbaren Rahmen
zu halten, ist hierdurch Gelegenheit gegeben, Kontakt aufzunehmen.
Der Versand der Liste erfolgt durch:
Deutscher Teckelklub 1888 e.V.,
Registrierstelle, Nachsuchen- und
Bodenjagdstatistik, Prinzenstraße 38,
47058 Duisburg, Tel. 0203-330005,
Fax 0203-330007,
E-Mail info@dtk1888.de
Ansprechpartner im Landesverband:
Michael Baus, St. Ingbert 06894 / 381077
Dennis
Piro
Mathias
Kruchten
Klaus
Brill
Thomas
Birringer
Gerhard
Radtke
Markus
Becker
AndreasKuwertz
Rena
Stalter
Erich
Becker
17.10.2015
SchwhK-20 Std., SfK
(Schweißprüfung, Schussfestigkeit)
29.11.2015
Weihnachtsfeier im Clubhaus
Jeden Freitag ab 18.00 Uhr
Übungstreffen auf dem Clubgelände.
Am letzten Freitag im Monat um
19.30 Uhr Stammtisch. Gäste sind
uns herzlich willkommen
Gisela Weber, Bahnhofstraße 27,
66687 Wadern, Tel.: 06871 / 8889,
Fax: 06871 / 502794
Welpenvermittlung des
Landesverbandes
Landeszuchtwart Kurt Pung
Telefon 02689-6653
Weiteres unter
www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de
Termine in 2015:
19.09.2015
BHP-G, BHPS-G, SfK, Wa-T.
(Begleithundeprüfung, erschwerte
Begleithundeprüfung, Schussfestigkeit,
Wasser-Test)
Eine erlegte Ente wird vom Hundeführer
oder einem Dritten in ein tiefes Gewässer
geworfen. Gleichzeitig werden zwei
Schrotschüsse abgegeben. Der Hund soll
freiwillig und zügig ins Wasser gehen.
Direkt zur Ente schwimmen und diese
zu seinem Führer bringen.
Die Schwimmstrecke sollte 6m – 8m­
betragen.
Text und Foto‘s: Petra Liedtke-Dumont
SAARJÄGER · Herbst 2015
25 Jahre Askari – Neuer Askari Jagd-Katalog
Herbst/Winter 2015 gratis!
Askari feiert weiter 25-jähriges Jubi­
läum. Seien Sie besonders gespannt und
freuen sich auf weitere hervorjagende
Jubiläums-Aktionen: neben Jubi-Angeboten werden zahlreiche Online-Aktionen und ein weiteres Gewinnspiel zum
Jubiläum stattfinden.
Der neue Gratis-Katalog Herbst/Winter
2015/16 mit 250 Seiten enthält neue
und bewährte Produkte aus allen Jagdbereichen. Neben Bekleidung, hier
wurde insbesondere der Lederbereich
erweitert, und einem erweiterten OptikSortiment der Marken Steiner, Nikon
und Bushnell, finden Sie ein umfangreiches Sortiment in den Bereichen Schuhe,
Reviereinrichtung, Messer, Lock- und
34
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Alle Jubi-Aktionen und Produkte
finden Sie auch auf der Askari Homepage und im Online-Shop unter
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Fax 02591 950-25
oder im Internet
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Die Naturburschen
laden ein zum zweiten
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Riesenprogramm:
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- Saarvival-Überlebenstraining
- Bienen- und Naturmobil
- Obstbaumschnittkurse
- Livemusik
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Programm auch fü
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kleinen Gäste mit
Strohhüpfburg
und Basteln
- Kutschfahrten
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- Wald- und Umweltpädagogik
- Tombola mit vielen Gewinnen
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- Frühschoppen ab 10 Uhr
- frische regionale Säfte
er - Topinambur-Küchlein
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Ein
- geröstete Maronen
Für das leibliche Wohl:
- Hirsch & Wildschwein am Spieß
- geräucherte Forellen
- herzhafte Gulaschsuppe
- Wildburger & Wildgrillwürstchen
- und vieles mehr!
SONNTAG, 4. OKTOBER 2015
von 10:00 bis 19:00 Uhr
CARL DEWES PARK, LOSHEIM AM SEE
Schießwesen
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Saarwellingen
Ausbilder:
Wolfgang Schäfer
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Geeignete Waffen und Optiken für
das Drückjagdschießen
– Besonderheiten beim Freihändig- und
Bewegungsschießen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe
– Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren
– Üben des Bewegungsschießens
Weiterbildung im jagdlichen Schießen:
Zur „Saarländischen Drückjagdnadel“
Die neue Nadel 2015 kann auf dem Schießstand des Jägerheimes in Saarwellingen „jederzeit“ zu den Öffnungszeiten
geschossen werden, sofern der Stand frei und eine abnahmeberechtigte Standaufsicht vorhanden ist. Dabei ist sowohl
die Standbenutzung als auch die Drückjagdnadel für Mitglieder und Gäste weiterhin kostenlos. (Nichtmitglieder
zahlen 25 EURO für die Standbenutzung, auch incl. Nadel.)
Die Nadel kann auch im Rahmen des Seminars „Bewegungsschießen“ erreicht werden, siehe separate Ausschreibungen im „Saarjäger“. Das Seminar kostet 30 EURO (ggf.
zusätzlich Standgebühr für Nichtmitglieder).
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen
Drückjagdnadel stehen.
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das ­
„Kaliber hochwildtauglich sein.
Weiterbildungsseminare:
Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen
­richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass ­
die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der
­Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus­
schreibung vermerkt.
Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an,
um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren!
Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen
­Einladung zum Seminar.
Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.
(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das
­Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine
geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe
der VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in der
­Anmeldung anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu
bezahlen.)
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Seminarangebote im III. Quartal 2015:
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis 17.09./01.10 bzw. 06.11.2015.
Seminare „Bewegungsschießen –
Schießen auf den laufenden Keiler“
Termine:
Donnerstag, 08. Oktober 2015,
9 Uhr bis 15 Uhr
Donnerstag, 22. Oktober 2015,
9 Uhr bis 15 Uhr
Samstag, 28. November 2015,
9 Uhr bis 15 Uhr
SUTTER® Zieloptiken, RedDots und mehr...
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mit und ohne Leuchtabsehen
Riesen Auswahl:
von 1-4x24 über 3-12x50 / 56
bis unglaubliche 10-40x60
Seminar Kurzwaffenschießen
„Grundseminar“
Termin:
Samstag, 28. November 2015,
9 Uhr bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Saarwellingen – Lachwald,
Jägerheim
Ausbilder:
Werner Remmel, Alfred Probst
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Waffen und Munition
– Funktionsweise jagdlich verwendeter
Kurzwaffen
– Besonderheiten beim Kurzwaffenschießen
– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe
– Fangschuss
Direkt vom Importeur
und Ihrem Fachhändler
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Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars
seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.
Besonderheiten:
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurzwaffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht
über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition
kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis 06.11.2015.
SAARJÄGER · Herbst 2015
36
..
Fur
alle, die das Leben lieben
..
..
..
Schießwesen
Seminar„Weitschießen mit Büchse
„Der Weitschuss mit der eigenen Waffe –
Lerne Deine Grenzen kennen“
Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen:
Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.)
Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Einschießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur
­Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der
Flugbahnkurve.)
Termin:wird nach der Anmeldung festgelegt,
die Anmeldung ist insofern unverbindlich,
die Teilnehmer werden nach ihren
­Terminmöglichkeiten abgefragt.
Treffpunkt:zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in
der Einladung mitgeteilt
Teilnehmer:max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder
mit gültigem Jahresjagdschein
Ort:
Truppenübungsplatz Baumholder
Ausbilder:
Johannes Laubenthal
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
–G
eeignete Waffen und Optiken für das
Weitschießen
–d
er präzise Treffer des Jägers als Garant
der Verpflichtung zum Tierschutz
– Grundlagen
– Windeinfluss
– Geeignete Hilfsmittel
– Einschießen der eigenen Waffe
–T
refferbilder auf unterschiedliche
­Schussentfernungen
–G
eschossabfall und GEE in Theorie und
Praxis
–K
ennenlernen der eigenen jagdlich
­vertretbaren Schussdistanz in freier
­Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe,
Optik und Munition
–L
eistungsreserven aufbauen für jagd­
liche „Standard-Entfernungen“
Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und
Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv
mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10fach zum
Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.
Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,00 EURO
­erhoben.
Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an.
Seminar „Präzises Büchsenschießen –
Aufbauseminar“
„Übungsschießen unter Anleitung“
Termin:
Samstag, 26. September 2015
9 Uhr bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 8 Teilnehmer
Die Teilnehmer müssen das Grundseminar
„Präzises Büchsenschießen“ besucht haben.
Ort:
Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Ausbilder:
Werner Alt, Uwe Persch
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe
– das eigene Zielfernrohr richtig bedienen
und einstellen
– Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis
– unterschiedliche Anschlagsarten
– Psychologie beim Schießen
– Anleitung zum eigenen Üben
Besonderheiten:
Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht
die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über
250 Meter hinaus zu erproben.
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel
„Büchse“ des DJV stehen.
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit
­verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus
Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition
verwendet werden.
Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.
(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit,
wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das
Seminar eigene Schießstandmunition benutzen, damit
durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist,
dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)
Das Italienische Restaurant
Inh.: Fam. Damiano und Messere
Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen
Telefon 0 68 38 / 86 29 88
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Anmeldung richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis zum 11.09.2015.
Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr
Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr
Montag Ruhetag
Pizza, Hausgemachte Nudeln, Fisch,
Fleischgerichte, Wildgerichte und Mittagsmenü.
SAARJÄGER · Herbst 2015
Armin Birk
Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung
38
Schießwesen
Jagdliches Schießwesen
Wichtige Hinweise über Regelungen
Öffnungszeiten
1. Waffen und Munition dürfen auf dem Weg vom
Parkplatz zum Schießstand nur im verschlossenen
Transportbehältnis transportieren werden!
Schießstand Jägerheim
Montag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Dienstag
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Mittwoch
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Donnerstag
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Freitag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag
reserviert für Jägerkurs,
Hegeringe und Gruppen
nur nach Absprache
Sonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr,
vorzugsweise aber vergeben
an Kreisgruppen und Hegeringe,
Termine siehe z.B. auch unter
Kreisgruppeninfo
Rechtliche Vorgaben:
In der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschriften in
der ab 1. April 2015 geltenden Fassung ist unter dem Punkt
6.3 geregelt, wie Schusswaffen oder Munition von außerhalb
oder innerhalb liegenden Parkplätzen auf Schießstätten
­unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des
­Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und
nicht zugriffsbereit), zu transportieren sind.
Weiter ist in den Richtlinien für die Errichtung, die Abnahme und das Betreiben von Schießständen, (Schießstandrichtlinien), unter Punkt 1.1.2 Begriffsbestimmungen und
1.1.2.1 Schießstände, die Begriffsdefinition für eine Schießstätte geregelt.
Dort heißt es unter anderem, dass die Begrifflichkeit der
Schießstätte nicht nur die eigentlichen zum Schießen bestimmten Schießstände umfasst, sondern auch Aufenthaltsbereiche sowie Nebenräume, die einen funktionalen Bezug
zum Schießen aufweisen sowie das befriedete Betriebs­
gelände einschließlich der darin befindlichen Parkplätze.
Am Feiertag, Samstag, 03.10.2015, ohnehin kein regelmäßiger Schießbetrieb, ist der Schießstand den Teilnehmern des
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ vorbehalten.
Nach rechtlicher Prüfung ist eine Befriedung eine Anlage ­
an oder auf einer Grundstücksgrenze, die dazu bestimmt
ist, ein Grundstück ganz oder teilweise zu umschließen und
nach außen abzuschirmen, um unbefugtes Betreten oder
Verlassen oder sonstige störende Einwirkungen abzuwehren.
Weiter sind die Schießstände am Sonntag, 01.11.2015
(Allerheiligen), Sonntag, 15.11.2015 (Volkstrauertag) und
am Sonntag, 22.11.2015 (Totensonntag) geschlossen.
Darüber hinaus sind am Donnerstag, 29.10., und Donnerstag, 03.12.2015, die Schießstände wegen Jägerprüfung
geschlossen und ab 21.12.2015 wegen Weihnachtspause
geschlossen.
Diese Situation haben wir auf den Schießstätten der VJS in
Saarwellingen und Steinberg-Deckenhardt, sowie auf dem
von der VJS genutzten Schießstätte in Homburg nicht.
Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!
Übrige Schießstände
Schießstand Homburg:
Der Schießstand ist bis einschließlich 14.10.2015 jeden
Mittwoch in der Zeit von 15:00 – 18:00 Uhr geöffnet!
Hegeringschießen und „Laufender Keiler“ - Schießen sind
nur nach Absprache möglich (Telefon: KSO Joachim Welsch,
06849-8375 oder stv. Mathias Grünnagel 06841-170190).
Ab 01.01.2016 steht uns der Schießstand wegen der
­Kündigung des Nutzungs-Vertrages durch den Verein
nicht mehr zur Verfügung!
Kreisschießobmann
Joachim Welsch
Wir kaufen
Schießstand Steinberg-Deckenhardt
Büchsenstand: So. 9 – 11.30 Uhr
In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten
nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer
jagdliche & sportliche Lang- und Kurzwaffen,
Einzelstücke, komplette Auflösungen,
Waffensammlungen und Nachlässe
Kurzwaffenschießstand Dörsdorf
Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr.
Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.
Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP
Wir garantieren Ihnen eine diskrete und sichere
Abwicklung bei sofortiger Barzahlung
Selbstverständlich sind wir Ihnen bei der Bewältigung und
Erledigung der notwendigen Behördengänge behilflich
Geplante Schießtermine 2015 der VJS
Inh. Michael Dietz
Alte Nachtweide 30 - 66571 Eppelborn
(Änderungen vorbehalten)
eMail: kontakt@diwatec-shop.de
20.09.2015, 8.30 Uhr
Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene
im Jägerheim
Tel. +49 (0) 6881-896640
Fax +49 (0) 6881-896640
03.10.2015, 9.00 Uhr
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“
im Jägerheim
39
SAARJÄGER · Herbst 2015
Schießwesen
gungen sind aus Gründen der Einsatzbereitschaft des
Schießstandes so nicht hinnehmbar. Aus diesem Grunde
wird die Nutzung des Kurzwaffenstandes wie folgt neu
­geregelt:
Somit sind die geltenden Reglungen für den Transport
von Schusswaffen oder Munition von „außerhalb liegenden
Parkplätzen“, unter Beachtung der einschlägigen Be­
stimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht
schussbereit und nicht zugriffsbereit), anzuwenden.
Grundsätzlich hat ein Kurzwaffenübungsschießen
auf die Entfernung von 25 m stattzufinden.
Auf allen von der VJS betriebenen Schießständen gelten
folgende der allgemeinen Sicherheit dienende Reglungen!
Ausnahmen hiervon dürfen nur stattfinden im Rahmen von
VJS-Seminaren bzw. im Einzelfall in Anwesenheit von Mitgliedern des Landesschießausschusses oder des hauptamt­
lichen Schießstandbetreuers oder dessen Vertreter. Die besonderen Bedingungen beim Schießen auf die Kurzdistanz
sind den berechtigten Aufsichten bekannt und ausnahmslos
zu beachten. Diese Regelung wurde durch den Landesschießausschuss getroffen und vom Vorstand bestätigt. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass Beschädigungen zukünftig minimiert werden.
Bei Betreten des Schießstandes mit Waffe oder Munition
im verschlossen Behältnis wird diese, nach Anweisung der
Aufsicht, auf einem dafür vorgesehenen Schützenstand in
Richtung Kugelfang, unter Aufsicht aus dem Futteral genommen. Dabei zeigen die Läufe in Richtung Kugelfang.
Nach dem Entnehmen der Waffe ist sofort „Sicherheit“
herzustellen!
Dabei sind Gewehrriemen von Schusswaffen zu entfernen.
Gewehre sind auf dem Stand oder von einem Stand zum
anderen ungeladen mit geöffneten Verschlüssen bzw. ab­
gekippten Läufen zu tragen. Hierbei müssen Gewehre mit
Zylinder- oder Blockverschluss oder andere Gewehre mit
Läufen, die im Verschluss nicht abkippen, mit der Lauf­
mündung nach oben getragen werden.
Bedingungen zum Schießen auf Kurzdistanz Kurzwaffe:
1. Zu verwenden ist beim Kurzwaffen-Kurzdistanzschießen
ausschließlich die dafür gefertigte Einschießscheibe 10er
Ring-Scheibe 100 m. Diese ist so aufzuhängen, dass sich
die Scheibe mittig auf der Bahn 3 befindet und ausschließlich auch vom Schützenstand 3 beschossen wird.
Es ist darauf zu achten, dass die Scheibe in der Höhe so
positioniert ist, dass sie vollumfänglich vom Kugelfang
umschlossen wird.
Das Futteral oder die Futterale ist / sind nach Anweisung
der Standaufsicht zu lagern. Vor dem endgültigen Verlassen
des Standes ist die entladene Waffe unter Aufsicht wieder
mit der Laufmündung in Richtung Kugelfang zu verpacken.
Den Anweisungen der Standaufsicht ist stets Folge zu
leisten!
2. Beim Anschießen/Kontrollschießen von Waffen, deren
Treffpunkt nicht genau bekannt ist, ist die Anschießhilfseinrichtung zu verwenden.
2. Benutzung des Kurzwaffenstandes
am Jägerheim im Lachwald
3. Die Brüstung darf keinesfalls zum Auflegen und Anvisieren des Zieles verwendet werden. Damit wird gegen die
Schießstandgenehmigung eklatant verstoßen und unweigerlich werden die Decke, die Blenden und Querbalken
beschädigt.
Bisher wurde der kombinierte Kipphasen- und Kurzwaffenstand auf dem Schießstand der VJS am Jägerheim im Lachwald beim Kurzwaffenschießen neben den Disziplinen auf
die Drehscheibenanlage auf die Entfernung von 25 m auch
für Übungsschießen auf kürzere Entfernung bis 10 m wahlweise genutzt. Hierbei entstanden insbesondere beim Schießen auf die Kurzentfernung 10 m erhebliche Beschädigungen an den Decken und Wänden, die durch kostenträchtige
Maßnahmen wieder instand gesetzt werden mussten. Der
­finanzielle Aufwand der letzten Instandsetzung summiert
sich auf rund 3.500,- Euro Materialkosten und über 60 hierzu notwendigen rein ehrenamtlichen Arbeitsstunden der
Mitglieder der Schießstandkommission. Solche Beschädi-
Schüsse, die die Infrastruktur beschädigen, sind im
­Aufsichtsbuch unter „Besondere Vorkommnisse“ durch
die Schießaufsicht zu vermerken.
Schießstandaufsicht:
Ab 01. Oktober 2015 können nur noch Inhaber der neuen
„roten Karte“ die Funktion der Standaufsicht ausüben. Alle
Standaufsichten wurden von Herrn LSO Thomas Rummler
in einem Seminar entsprechend geschult. Weitere Schulungen werden noch angeboten.
Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen ständig zu
beaufsichtigen, insbesondere dafür zu sorgen, dass die auf
dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten keine
vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie die Schieß­
standordnung und die Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden.
BÜCHSENMACHER
kauft Jägernachlässe
und Überbestände
Sollten zwei oder drei Stände unserer Schießanlagen nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer der Schützen
nicht selbst schießt, sondern das Schießen der übrigen
Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung zur
Schießstandaufsicht, die mit der „roten Karte“ nachgewiesen wird. Sollte niemand der Anwesenden Schießaufsicht
sein oder sich keiner zu der Ausübung der Tätigkeit bereit
finden, kann auf diesem Stand auch nicht geschossen werden. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Waffen, Munition, Optik und alles Zubehör.
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auf Provisionsbasis behilflich.
Seriöse und diskrete Abwicklung sind garantiert.
Gerne komme ich auch zu Ihnen.
Im Übrigen ist es selbstverständlich, dass bei jedem Schießstandbesuch der Jagdschein auch zwecks Kontrolle der
Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen
und, im Falle der Standaufsicht, auch das „rote Kärtchen“
mitgeführt werden. Der Schießleiter ist gehalten, dies zu
überprüfen.
Peter Hinkelmann
Büchsenmacher
66869 Kusel
Telefon 06381/995377 · Telefax 06381/995013
Mobil: 0160/97704440
E-Mail: peterhinkelmann@t-online.de
Internet: www.jagdhaus-hinkelmann.de
SAARJÄGER · Herbst 2015
Thomas Rummler
Landesschießobmann
40
Schießwesen
Ausschreibung des Hegeringund Kreisvergleichsschießen um den
VJS-Wanderpokal am 20.09.2015
1. Waffenzulassung
a). Büchsen und kombinierte Waffen, soweit sie handelsüblich sind, ein Mindestkaliber von 6,5 mm und eine E 100 von
2000 Joule besitzen und handhabungssicher sind. Geladen
werden darf jeweils nur eine Patrone.
Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft durch. Die Ausschreibung erfolgte bereits im
„Saarjäger Sommer 2015“.
b). Kurzwaffen – Pistolen und Revolver, soweit sie han­
delsüblich sind, über ein Mindestkaliber von 9 mm Para
bzw. 38 Spezial verfügen (fangschusstauglich), über
eine Lauflänge von max. 6 Zoll verfügen und handhabungssicher sind.
Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen
Schießen um den „Keiler vom Lachwald“
Beschreibung der Disziplinen
Büchse
1. Scheibe: stehender Überläufer 100 m
Schusszahl: 5
Anschlag: stehend angestrichen
Zeit: max. 3 Min.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: automatische Anzeige
Kombiniertes Kurzwaffen- und Büchsenschießen
In Anerkennung seiner großen Leistungen für das jagdliche
Schießwesen wurde dieses Schießen, das er über Jahre
organisiert und geleitet hat, in
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“
umbenannt und fortgeführt. Es würde uns freuen, wenn
das Schießen weiterhin genauso viel Zuspruch finden wird
wie in der Vergangenheit.
2. Scheibe: stehender Überläufer 100 m
Schusszahl: 5
Anschlag: sitzend freihändig
Zeit: max. 3 Min.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: automatische Anzeige
Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes
Schießleitung: KSO Werner Remmel
Termin: Samstag (Feiertag), 03. Oktober 2015,
09.00 Uhr, Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis
Am 05. Juli 2015 fand in Saarwellingen am Jägerheim das
diesjährige Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe
Saarlouis als Vorausscheidung für die Teilnahme am
Landesschießen statt. Es nahmen 10 Mannschaften mit
insgesamt 54 Schützen teil.
Beste Einzelschützen waren:
Kevin Michel
191 Ringe
Meiko Balthasar
191 Ringe Volker Scheid
187 Ringe Peter Löw
183 Ringe
Stefan Schäfer
179 Ringe
Torsten Flätchen
171 Ringe
Patrick Ring
169 Ringe
Michael Schug
166 Ringe
Marcel Gutschner 164 Ringe
Ludwin Ring
164 Ringe
Hervorzuheben ist, dass erstmals alle 8 Hegeringe vertreten waren und zwei Hegeringe sogar zwei Mannschaften
stellten. Mein herzlicher Dank dafür an die Hegeringleiter
und Hegeringschießobmänner und -frauen, die mir diesen
großen Wunsch erfüllten.
Es siegte der Hegering
Lebach mit 709 Ringen
vor Ensdorf 1 (664 Ringe) und Thalexweiler 1
(647 Ringe). Damit
vertritt der Hegering
Lebach die Kreisgruppe
am 20.09.2015 auf
Landesebene. Dazu
wünschen wir schon jetzt
viel Erfolg.
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Mein bester Dank geht an meine Helfer Pascal
Bovani und Bernd Groß, ohne die ein solches
Schießen nicht möglich wäre.
Werner Remmel, KSO
41
SAARJÄGER · Herbst 2015
Schießwesen
3. Scheibe: laufender Keiler 50 m
Schusszahl: 3
Anschlag: sitzend freihändig
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: automatische Anzeige
Ausführung: Der Schütze erwartet die Scheibe mit geladener, ungestochener, entsicherter Waffe oder vergleichbar
in der Hand. Bei Erscheinen der Scheibe geht der Schütze
in Anschlag und beschießt die für 3 Sekunden verhoffende
Scheibe.
Zeit: max. 25 Sek.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: nach dem letzten Schuss
Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando
mit geladener, gespannter und abgesenkter Waffe.
2. Scheibe: DJV Ringscheibe 25 m
Schusszahl: 5
Anschlag: stehend freihändig
Zeit: max. 25 Sek.
Wertung: Ringzahl = Punktzahl
Aufnahme: nach dem letzten Schuss
Ausführung: Der Schütze erwartet das Kommando
mit geladener, entspannter und abgesenkter Waffe.
Dieser Ablauf wiederholt sich zweimal.
Kurzwaffe
1. Scheibe: annehmender Keiler (Kopfscheibe) 10 m
Schusszahl: 5
Anschlag: stehend freihändig
Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem
Jagdschein ist teilnahmeberechtigt.
Protest: Die Protestgebühr beträgt 25.- € und wird nur dann
zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. Der
Protest muss sofort bei der Schießleitung gemeldet werden.
Schiedsgericht: Drei erfahrene Schützen, die vor dem
Schießen benannt werden.
Verstecken
Preise: Keiler vom Lachwald als Wanderpokal. Urkunden
für die drei Erstplatzierten. Unter allen Teilnehmern
werden wertvolle Sachpreise verlost (u. a. ein wertvolles
Jagdmesser).
Meisterhafte
nützt
nichts!
Kompetenz.
Sonstiges:
– Jeder Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich
– Jeder Schütze erkennt das Urteil des Schiedsgerichtes an
– Startgeld 10,- €
– Änderungen vorbehalten
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Der Schuss brach in den frühen Morgenstunden des 14. Mai dieses Jahres auf dem
südlichen Saargau im Revier Gisingen. Er
galt diesem Bassen, den Siegbert Schmitz
im freien Feld auf der Pirsch strecken
konnte. Schwarzwildexperte Klaus Weidig
schätzte auf Grund des Zahnabschliffs
das Alter des aufgebrochen 95 kg wiegenden Keilers auf etwa sieben Jahre. Dem
glücklichen Erleger ein kräftiges Waidmannsheil!
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SAARJÄGER · Herbst 2015
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42
Neue Bücher
Die Vögel Mitteleuropas
sicher bestimmen
Wolfgang Fiedler, Altersund Geschlechtsbestimmung,
1. Auflage 2015, ca 500 Seiten, ca 300 s/w-Abb., geb.,
10,6 x 17,5 cm, 24,95 €,
ISBN 978-3-494-01646-7
Die Vögel Mitteleuropas
sicher bestimmen
Wolfgang Fiedler, Bildatlas
mit Schnellzugang, 1. Auflage
2015. ca. 700 Seiten,
über 1.750 Farbfotos, geb.,
10,6 x 17,5 cm, 29,95 €,
ISBN 978-3-494-01647-4
Dies aus zwei unabhängig
voneinander benutzbaren
Bänden bestehende Bestimmungswerk setzt neue Maßstäbe, da für das exakte Bestimmen drei unterschiedliche
Wege zur Verfügung stehen:
Der Schlüsselband ermöglicht
die systematische und unmittelbare Bestimmung aller 658
Arten, und zwar nach Alter
und Geschlecht. Der Atlasband stellt sämtliche 658 Arten auf über 1.750 Farbfotos
vor. Er beinhaltet zusätzlich
einen vereinfachten Bestimmungsschlüssel, der nach
­äußeren, bei der Beobachtung
erkennbaren Merkmalen
­aufgebaut ist und so einen
Schnellzugang zur exakten
Bestimmung ermöglicht. Die
enge Verzahnung der Bestimmungswege erlaubt an jeder
beliebigen Stelle einen Wechsel zwischen den Schlüsseln
und dem nach Familien auf­
gebauten Bildteil, der auch
­alleine, wie ein eigenes FotoBestimmungsbuch, benutzt
werden kann. Damit erfüllen
diese, in Art und Konzeption
einmaligen Bücher höchste
professionelle Ansprüche,
­führen aber auch Anfänger
problemlos an die richtige
­Arterkennung heran.
Amphibien und
Reptilien Europas
Dieter Glandt, 2015, 720 S.,
ca 415 farb. Abb., ca 50 Verbreitungskarten, 1 Tab.,
geb., 14,8 x 21 cm, 39,95 €,
ISBN 978-3-494-01581-1
Erstmals werden in diesem
Buch alle 280 in Europa und
auf den angrenzenden atlantischen Inseln vorkommenden
Amphibien- und Reptilien­
arten ausführlich vorgestellt.
Nahezu jede Art ist farbig abgebildet – einige sogar erst-
Flammen sein kann und wie
einfach auch ein Grill oder
eine Feuerstelle das Campingleben bereichern können.
Selbstversorgung muss unterwegs nicht automatisch „aus
der Dose“ bedeuten – andererseits sind viele Konserven gerade in abgelegeneren Gegenden eine sinnvolle Ergänzung
des Reiseproviants. Doch natürlich möchte man auch die
lokalen Köstlichkeiten frisch
vom Markt, aus dem Meer
oder vom örtlichen Händler
versuchen. Das Geheimnis
liegt in der Kombination –
denn eine Stärke des Cam-
malig. Aussehen, Lebensraum
und Lebensweise der einzelnen Arten sind detailliert
beschrieben. Zusätzlich liefert
der Autor aktuelle Informationen über die Gefährdung und
zu Schutzmaßnahmen. Zusammen mit den Angaben zur
Verbreitung und äußerst hilfreichen Beobachtungstipps
ist dieses Buch nicht nur ein
­unverzichtbares Nachschlagewerk, sondern auch ein praktischer Begleiter für jeden
­Naturfreund, um von den
­Kanarischen Inseln bis zum
Ural diese faszinierenden
­Tiere in ihrem Lebensraum
zu entdecken und ansprechen
zu können.
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Industriepark 3,
56291 Wiebelsheim, E-Mail:
vertrieb@quelle-meyer.de,
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der großen Flexibilität!
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Pastorenberg 4, 31167
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Knoblauch Kochbuch
Claudia Diewald, Hardcover,
96 Seiten, 21 x 20 cm, 14,95 €,
ISBN 978-3-7888-1606-3
Knoblauch gehört zu den
­ersten Kulturpflanzen der
Menschheit. Eine Küche ohne
ihn ist nahezu undenkbar.
Viele Speisen werden erst
durch Zugabe von Knoblauch
SIMPLY CLEVER
STADT, LAND, YETI.
ADAC – Das Campingkochbuch
ADAC-Campingkochbuch,
Carsten Bothe, 192 Seiten,
204 Farbfotos, 140 x 210 mm,
Paperback, 19,99 €,
ISBN-Nr.: 978-3-95843-048-8
Endlich Urlaub! Zeit, zu entspannen und die Welt zu sehen. Viele Menschen verzichten auf den Komfort in einem
Hotel oder in einer Ferienwohnung und setzen sich lieber
ans Steuer, um mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil loszufahren und unterwegs auf
einem Campingplatz zu übernachten. Das heißt aber auch,
dass man weder Halb- noch
Vollpension hat, und sich mit
der Bordküche selbst versorgen muss, wenn man nicht jeden Abend irgendwo teuer ins
Restaurant essen gehen will.
Doch Kochen auf dem Campingplatz ist mehr als die reine Nahrungszubereitung. Klar,
nach einem Tag voller Aktivitäten soll es oft schnell gehen.
An anderen Tagen hingegen
hat man endlich auch einmal
Zeit, sich intensiv in aller
Ruhe und mit Muße dem
Kochen zu widmen. Doch egal,
wie man es lieber mag, es ist
stets eine ganz schöne Herausforderung, mit den im Vergleich zur heimischen Küche
reduzierten Möglichkeiten
auszukommen. Das Buch
„ADAC – Das Campingkochbuch“ soll zeigen, wie unkompliziert und trotzdem lecker
und abwechslungsreich das
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VO (EG) Nr. 715/2007), Effizienzklasse C.
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km, innerorts: 7,6–5,2; außerorts: 5,6–4,0; kombiniert: 6,4–
4,4; CO2-Emission, kombiniert: 147–115 g/km (gemäß VO (EG)
Nr. 715/2007). Effizienzklasse C–A
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43
SAARJÄGER · Herbst 2015
Neue Bücher
zu einem echten Gaumenschmaus. Allerdings soll er
Gerichte lediglich fein würzen, nicht mit seinem Aroma
überdecken. Schon seit Alters
her werden dem Knoblauch
heilende Kräfte nachgesagt:
bei Beschwerden des HerzKreislaufsystems, bei Darmerkrankungen, Erkältungen und
einigem mehr kann „Doktor
Knoblauch“ wahre Wunder
wirken. In diesem Buch finden Sie nicht nur interessante
Informationen rund um diese
Pflanze, sondern vor allem
viele köstliche Rezepte, in denen Knoblauch Verwendung
findet.
Afrikanische Pirsch
Gert G. v. Harling, 2. über­
arbeitete und erweiterte Auflage, Hardcover, 256 Seiten
mit 95 Fotos von Remo Engelbrecht & Gert G.v. Harling,
16,8 x 23,5 cm, 29,95 €,
ISBN 978-3-7888-1694-0
Der Schwarze Kontinent
lockt! Schon in seiner Jugendzeit jagte Gert G. v. Harling in
Afrika, erlebte über viele Jahre die Wildbahn mit ihrem
Reichtum, aber auch die ste­
tigen Veränderungen der
­einzelnen Länder. Ihm ging
es bei seinen vielen Fahrten
nicht einzig und allein um die
kapitalen Trophäen, die vom
Auto aus geschossen das heimische Jagdzimmer zieren
sollen, es ist vielmehr das ursprüngliche Jagen, die Faszination der Pirsch mit den heimischen Fährtenlesern, das
Erringen der Beute! In einzigartiger Weise erzählt er von
seinen Erlebnissen im Busch,
den Begegnungen mit Wild
und Menschen.
Blattsommer
dem Flintenschützen mit
praktischen Tipps und Hinweisen, wie er seine indivi­
duellen Treffleistungen deutlich verbessern kann. Der
Schießlehrer Peter Schäfer
hat in diesem Buch in bewusst kurzen, praktisch orientierten Texten und vielen
aussagekräftigen Bildern das
Flintenschießen von Anfang
an dargestellt. Hier werden
Anfänger wie Fortgeschrittene schnell ihre eigenen Fehler
erkennen und der Praktiker
wird gleich sehen, dass richtig Flintenschießen eigentlich
ganz einfach ist.
Erich Marek, Hardcover,
128 Seiten, 21 x 20 cm, 14,95 €,
ISBN 978-3-7888-1696-4
Mitreißend erzählt der bekannte Naturfotograf und
passionierte Jäger Erich
­Marek anhand brillanter
­Fotoaufnahmen von seinen
Begegnungen mit dem heimischen, aber auch dem schwedischen und litauischen Rehbock. Mithilfe von allerlei
Tricks und Kniffen gelingt es
ihm, immer ganz nah am
­Geschehen zu sein, wenn die
­Böcke ihm aufs Blatt springen. „Blattsommer erzählt
von der hohen Zeit des Blattjägers mit all ihren Schön­
heiten und Begegnungen.
Der Altmeister lässt sich beim
Blatten auf die Finger schauen und gibt damit so manches
aus seiner lebenslangen Erfahrung als Blattjäger preis.“
Wiederladen für Jäger
Norbert Klups, 2. überarbeitete und stark erweiterte Auflage, Hardcover, 304 Seiten
mit 74 Farbabb., 111 Geschoss- & Ladetabellen,
16,8 x 23,5 cm, 29,95 €,
ISBN 978-3-74888-1701-5
Jäger brauchen präzise und
wirkungsvolle Jagdmunition,
um ihr Wild waidgerecht und
schnell zu erlegen. Der Jäger,
der seine Patronen selbst lädt,
ist hier von Vorteil, denn er
kann eine für die jeweilige
Wild- und Jagdart optimale
Laborierung herstellen, die
dazu noch genau auf seine
Büchse abgestimmt ist. Ziel
war es, die jagdlichen Patronen frei von unnötigem Ballast darzustellen und dem Jäger ein Buch an die Hand zu
geben, das diejenigen Informationen nachvollziehbar zusammenfasst, die für das Wiederladen jagdlicher Patronen
notwendig sind. Behandelt
werden Jagdpatronen für
die Jagd auf Schalenwild,
wobei der Schwerpunkt auf
Flintenschießen
Peter Schäfer, 3. Auflage,
Hardcover, 144 Seiten
mit 81 Farbabb,
16,8 x 23,5 cm, 19,95 €,
ISBN 978-3-7888-1698-8
Kaum eine Waffe wird so
mystifiziert und ist von so vielen nebulösen Theorien und
nicht greifbaren Hinweisen
umgeben wie die Schrotflinte.
Um das Treffen mit der
Schrotflinte zu erreichen,
werden gerade in Deutschland die abenteuerlichsten
Theorien vertreten und Versuche unternommen. Den Anfänger oder den Schützen mit
Schwierigkeiten interessieren
jedoch nur die grundsätzlichen Voraussetzungen des
Treffens. Dieses Buch hilft
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Herbst 2015
2015
SAARJÄGER · Sommer
27.02.14 16:18
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leistungsstarken Hochwildund Großwildpatronen liegt.
Hier findet der Leser auch
Ladedaten für viele der alten
eng­lischen Nitro-ExpressKaliber. Die Laborierungen
sind pra­xiserprobt und Messedaten wurden aus Jagdwaffen
und nicht aus Messläufen ermittelt.
Wiederladen für
Jagd und Sport
Roland Zeitler, 4. überar­
beitete und stark erweiterte
Auflage, Hardcover,
656 Seiten mit 385 Farbabb.,
188 Patronenzeichnungen,
21 Übersichtstabellen,
16,8 x 23,5 cm, 39,90 €,
ISBN 978-3-788-1702-2
Der Autor ist ausgewiesener
Kenner in Sachen Waffen und
Munition. Seit Jahren schreibt
er für fast alle Jagd- und Waffenmagazine. Wiederladen
von Jagd- und Sportpatronen
ist nicht nur eine Möglichkeit,
preiswert Munition zur Verfügung zu haben oder für alte,
nicht mehr kommerziell gefertigte Kaliber Patronen herzustellen. Wiederladen ist ein
ergiebiges Hobby, ja eine Passion, mit der „eigenen“ Patrone Erfolge bei jagdlicher und
sportlicher Betätigung zu
sammeln. Der Erfolg mit den
für die eigene Waffe maßgeschneiderten Patronen beflügelt. Es macht einfach Spaß,
hochpräzise Laborierungen
für eine bestimmte Waffe zu
entwickeln. Je nach den jagdlichen Verhältnissen lassen
sich optimale Laborierungen
finden. Aber auch beim sportlichen Schießen bleibt der Erfolg mit den eigenen Patronen
nicht aus. Das Buch ist als Arbeitsbuch konzipiert. So findet
der Leser neben den allgemeinen Grundlagen des Wiederladens auch eine umfassende
Sammlung an Detailwissen
und technischen Daten für nahezu alle bekannten Kaliber.
Präzise und praxisorientierte
Ladevorschläge zu liefern, ist
der Anspruch des Buches, das
einen Leitfaden für erfolgreiches Wiederladen geben soll,
ohne eine Vielzahl von mehr
oder weniger unbrauchbaren
Vorschlägen ausprobieren zu
müssen.
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Neue Bücher
WENN DIE HEIDE TRÄUMT
Eduard von Wosilovsky,
192 Seiten, 17 Farbbildseiten,
Hardcover 19,90 €,
ISBN 978-3-7020-1558-9
Auch in seinem dritten Buch
überzeugt der Autor mit einer
Fülle einfühlsamer Jagderzählungen, insbesondere aus
seiner thüringischen Heimat,
wo viele Böcke, aber auch
so manche „Schwarzkittel“
­seinen Weg kreuzten. Zum
Markenzeichen der Bücher
Eduard von Wosilovskys ist
es geworden, dass die ausdrucksstarken Geschichten
durch zeitkritische Betrachtungen sowie Gedichte zeitgenössischer, aber auch klassischer Autoren ergänzt
werden.
Rotwildregulierung Aber wie?
Armin Deutz/Harald Bretis/
Friedrich Völk, Hardcover,
165 Seiten, zahlr. Farbabb.,
16,5 x 22 cm, 19,90 € ,
ISBN 978-7020-1555-8
Die Rotwildbestände steigen
und führen zu vermehrten
Waldschäden. Intensive Bejagung führt aber zur Abnahme
der Sichtbarkeit dieser Tiere
und oft zu falsch bzw. ungünstig aufgebauten Popula­
tionen. Schälschäden nehmen
in der Folge zu. Alternative
Jagdstrategien wie die Bewegungs-, Riegel- und Intervalljagd können hier neben an­
deren Maßnahmen zur
Regulierung der Rotwildbestände beitragen.
Winterfuchs und
Schnepfenstrich
Philipp Meran, 160 Seiten,
zahlreiche farbige Abbildungen, Hardcover 19,90 €,
ISBN 978-7020-1546-6
Mit mehr als 20 Büchern ist
Philipp Graf Meran der meistgelesene deutschsprachige
Jagdschriftsteller der letzten
Jahrzehnte. Wie immer verwebt der Autor Jagd, Naturbeobachtung, Familiengeschichte und zeitkritische
Betrachtungen in einzigartiger Weise. Die Jagd auf den
großen Gütern in Ungarn, die
Flucht vor den Kommunisten
und der Neuanfang in Österreich, das Leben seines
­Bruders Feri, der als „white
hunter“ Jahrzehnte in Afrika
verbrachte, aber auch neue
Jagderlebnisse rund um
Schnepfe, Bock, Fuchs und
Hirsch sind die Themen dieses Erzählbandes.
Gerd Wolfgang Sievers ist
Profi-Koch und Autor zahlreicher international prämierter
Kochbücher
Durch’s jagerische Jahr
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Wolfram Martin, 172 Seiten,
zahlreiche Abbildungen,
22 x 24 cm, Hardcover 24,90 €
ISBN 978-3-7020-1551-0
Die Jägerprüfung
DVD Kosmos Verlag, 29,99 €,
ISBN 978-3-440-14910-2
Was tut sich im Jahreslauf in
den Wäldern der deutschen
Mittelgebirge? Nicht nur um
Jagd und Hege geht es in diesem Buch. Der Autor möchte
dem Leser in Text und über
200 Bildern das ganze Naturgeschehen vor Augen führen:
Monat für Monat werden
­einige besonders typische
Blumen, Sträucher, Pilze und
Bäume vorgestellt, neben den
Wildtieren auch besondere
Vögel und Insekten portraitiert. Wettersprüche und Bauernregeln runden die Texte
ebenso ab wie dem jeweiligen
Monat zugeordnete Jagderzählungen.
Die Neuausgabe von Siegfried
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Hoch auf dem Erntewagen
Band 5, 1918-1968,
256 Seiten, viele Abb.,
Ortsregister,
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ISBN: 978-3-86614-251-0
Das Leben auf dem Land ist
von harter Arbeit auf Feld
und Hof geprägt. Im Buch
werden aber auch gesellige
Feste vorbereitet und gefeiert,
Tiere werden geschlachtet
und manche gerettet. Es wird
Schnaps gebrannt, Karten gespielt und getanzt. Ein Baron
im Dorfgasthof? Ein totes
Schwein in Hut und Mantel
auf dem Kutschbock? Ein
­wilder Bulle beim Sturm auf
das Herzhäuschen im Hof?
Das alles ist tatsächlich passiert, und wie es dazu kam,
kann im Buch Hoch auf dem
Erntewagen nachgelesen
­werden. So erfährt der Leser
auf u
­ nterhaltsame Weise von
ländlichen Bräuchen und
­Traditionen aus einer längst
vergangenen Zeit.
Zeitgut Verlag Berlin.
Gerd-Wolfgang Sievers,
gebundene Ausgabe,
ca. 140 Seiten, durchgehend
farbig bebildert, 16,5 x 22 cm,
Hardcover, 19,90 €,
ISBN 978-7020-1553-4
Immer mehr Grillbegeisterte
legen statt dem eintönigen
Angebot der Supermärkte
selbst gemachte Würste auf
den Rost. Und das geht leichter, als gedacht! Auch mit
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in verschiedenen Varianten,
Thüringer und Nürnberger
Rostbratwürste, Wolfsberger
Bockwurst, Rheinische Bratwurst, Käsekrainer, Knacker,
Regensburger und zahlreiche
weitere regionale Köstlich­
keiten aus Deutschland und
Österreich • Internationale
Spezialitäten, wie ungarische
Debrecziner, italienische
­Salsiccia oder französische
Crépinettes, die im Schweinsnetz statt in der Wursthaut
gebraten werden • Rezepte
für Currywurst, Leber- oder
Blutwurst für den Grill sowie
für Cevapcici und andere
Würste „ohne Haut“ • Besonderheiten wie Fischwurst,
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SAARJÄGER · Herbst 2015
Vereinigung der Jäger des Saarlandes
46
Impressum
Verlag und Redaktion
Vereinigung der Jäger
des Saarlandes
Landesjagdverband im DJV
Geschäftsstelle Jägerheim
Lachwald 5
66793 Saarwellingen
Telefon 0 68 38/ 86 4788-0
Telefax 0 68 38/ 86 478844
E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de
Verantwortlicher Redakteur
Landesjägermeister
Josef Schneider
(verantwortlich gemäß
Saarländischem Pressegesetz)
Mit Namen gekennzeichnete
Beiträge geben die Meinung
des Verfassers wieder.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung
der Redaktion.
Verantwortlicher
Anzeigenleiter
Landesjägermeister
Josef Schneider
Gesamtherstellung
Krüger Druck+Verlag
GmbH und Co. KG
Handwerkstraße 8-10
66663 Merzig
Telefon 0 68 61 / 7002-0
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E-Mail: saarjaeger@kdv.de
Erscheinungsform/Preis
Der SAARJÄGER erscheint als
Mitteilungsblatt vierteljährlich
in den Monaten März, Juni,
September und Dezember und
wird den Mitgliedern der VJS
zugestellt. Der Bezugspreis ist
im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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Winter 2015
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