Danny Elfman wurde am 29. Mai 1953 in Amarillo im US
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Danny Elfman wurde am 29. Mai 1953 in Amarillo im US
Danny Elfman wurde am 29. Mai 1953 in Amarillo im US-Bundesstaat Texas geboren. Nachdem er seine Kindheit in Los Angeles verbracht hatte, zog er im Alter von 18 Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Richard nach Frankreich. Die Bekanntschaft mit einer Theatergruppe namens „Grand Magic Circus“ brachte ihm Grundkenntnisse der Orchestrierung ein und bald darauf gründete er gemeinsam mit seinem Bruder eine Musicalgruppe namens „The Mystic Knights of Oingo Boingo“, die später zur Kultband werden sollte. Danny Elfman war Leadsänger, Posaunist und Perkussionist, ab 1978 übernahm er sogar die Leitung der Gruppe, die zu einer achtköpfigen Rockband umgeformt wurde. Nach dem mehrjährigen Aufenthalt in Frankreich zog Elfman nach Afrika, das er nach einer Malariaerkrankung wieder verlassen musste. Zurück in den Vereinigten Staaten von Amerika komponierte Elfman mithilfe seiner jüngst übernommenen Band seinen ersten Soundtrack für einen Film seines Bruders: Forbidden Zone (1978). Dieser Soundtrack erlangte in den USA zwar Kultstatus, jedoch begann der kommerzielle Erfolg für Elfman erst mit der Bekanntschaft Tim Burtons, der ein großer Bewunderer von Elfmans Band war. Die erste künstlerische Kollaboration ergab sich 1985, als Elfman den Soundtrack für Burtons Film Pee-Wee’s Big Adventure komponierte, der dem Regisseur so gut gefiel, dass er den Komponisten seither sämtliche Scores (mit Ausnahme von Ed Wood) für seine Filme schreiben ließ. Die erfolgreichsten Zusammenarbeiten ergaben sich mit Burtons Filmen Beetlejuice (1988), Edward Scissorhands (1990) und The Nightmare Before Christmas (1993). Elfman hatte sich mittlerweile auch als Burtons Songwriter etabliert und die Werke des einen wurden Anfang der 90er Jahre nahezu selbstverständlich mit den Werken des anderen assoziiert. Dennoch arbeitete Elfman auch an einer Reihe anderer Filme mit und komponierte Musik für die verschiedensten Projekte wie z.B. Mission: Impossible (1996), Men In Black (1997) und die beiden Gus van Sant-Filme To Die For (1995) und Good Will Hunting (1997), die neben der Kollaboration mit Burton als besonderer künstlerischer Erfolg gelten. Danny Elfman wurde insgesamt dreimal für den Oscar für die beste Filmmusik nominiert (für Good Will Hunting (1997), Men in Black (1997) und Big Fish (2003)), jedoch nie prämiert. Sein nachhaltiges Engagement in verschiedensten Produktionen hat dafür gesorgt, dass Elfman heute einer der bekanntesten und anerkanntesten Filmkomponisten Hollywoods ist. Elfmans Kompositionsstil ist vielseitiger als gemeinhin angenommen wird. Oft wird seine Musik auf die bekannten Kollaborationen mit Tim Burton reduziert, die mit ihrer Kreuzung aus düsteren, von barocker Musik inspirierten Instrumentalstücken und chanson- oder musicalartigen Songs, die bisweilen an die Werke von Kurt Weill erinnern, eine eigentümliche Bekräftigung des Burtonschen Skurrilitätenuniversums erwirken. Seine Kompositionsregister sind jedoch vielfältiger, wie sich in groß angelegten Produktionen wie Spiderman (2002) und Men in Black (1997) sowie in künstlerisch ausgerichteten Mainstreamfilmen wie denjenigen von Gus van Sant zeigt. Filmographie: 1980 1985 1985 1986 1986 1986 1987 1987 1988 1988 1988 1988 1988 1988 1989 1990 1990 Forbidden Zone Pee-Wee’s Big Adventure Amazing Stories: Mummy Daddy (TV-Episode) Alfred Hitchcock Presents: The Jar (TV-Episode) Back To School Wisdom Summer School Amazing Stories: Family Dog (TV-Episode) Beetle Juice Midnight Run Big Top Pee-Wee Hot To Trot Face Like A Frog Scrooged Batman Nightbreed Dick Tracy 1990 1990 1992 1992 1992 1993 1993 1994 1995 1995 1995 1996 1996 1996 1996 1996 1997 1997 1997 1998 1998 1999 1999 1999 2000 2000 2001 2001 2001 2002 2002 2002 2002 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2004 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2007 2007 Darkman Edward Scissorhands Amazing Stories: Book Two: Family Dog (Episode) Article 99 Batman Returns Sommersby The Nightmare Before Christmas Black Beauty Dolores Claiborne To Die For Dead Presidents Freeway Mission: Impossible The Frighteners Extreme Measures Mars Attacks! Men In Black Flubber Good Will Hunting A Simple Plan A Civil Action Instinct Anywhere But Here Sleepy Hollow Proof Of Life The Family Man Spy Kids Mazer World Planet Of The Apes Cosmic Symphonies: Elfman In Space Rick Baker: Alien Maker Creature Featurettes Barry Sonnenfeld’s Intergalactic Guide To Comedy Spider-Man Men In Black II Red Dragon Chicago Hulk Big Fish Spider-Man 2 No Experience Needed Charlie And The Chocolate Factory Corpse Bride Deep Sea 3D Nacho Libre Charlotte’s Web Meet The Robinsons The Kingdom (Quelle der Filmographie: imdb.com; Filmographie verfasst von Willem Strank; Datenrecherche in verschiedenen Online-Quellen)