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lch habemit Staunenden wwh-Artikel (Februar1978) Rubrik: lästermaul über den Antennenverstärker
HFVV 2000 gelesen.
lch hatte vor einem Jahr ungefähr
gezwei solcherAntennenverstärker
kauft und konnte von Anfang an
nichts damit anfangen.lch hatte
natürllch ein I V-Batterie eingesetzt, aber mein Satellit 2100 mit
diesem Verstärker drehte völlig
durch. Auch mit einem anderen
Einfachsuperkamen nur unangenehme Zusatzstörungenund eine
Anzahlvon Spiegelfrequenzen
mehr
dazu ausdem Lautsprecher.
lch erinnere mich, daß man solch einen
Bausatz selber zusammenlöten
konnte nach einementsprechenden
Schema.Diese zwei Bausätzesind
also fertig von der Firma gemacht
worden.
Ob diese Geräte überhauptelektronisch oder nach den strengen
Regeln der Radiotechnik sinnvoll oder nur Reinfallprodukte
sind,
weiß ich selbernoch nicht, da ich
von Elektronik oder Schaltplänen
fast keineAhnung habe.
Anstatt sie wegzuwerfen. schicke
ich lhnen diese zwei Fertigsätze
und übergebesie einem technischenSachverständigen
von,,weltweit hören" für ein objektivesGutachten.lch hoffe, damit lhnen helfen zu können.
RaymondSchaefer,
LU X emD OU Tg
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Normalerweiseist Lästermauleine
der besten Rubriken des Heftes.
wwh 2 ist eine Ausnahme: hier
wird jemandpersönlichangegriffen
(daßesals Beispielgeschieht,
macht
es kaum besser),der sich dagegen
nicht wehren kann und außerdem
seit 2 Jahren in diesem Geschäft
überhauptnicht mehr tätig ist. Was
soll die Herumreitereiauf Anzeigen
vom Oktober 75 und die Androhung,,zufri edenen
K unden' e inen
derartigen Bausatzzukommen zu
lassen?Die ,,Firma" Bodo Kirtz
macht nur noch in CB und hat den
unrentablen DX-Markt verlassen,
nicht zuletzt aufgrund der Einsicht in die eigenediesbezügliche
Unfähigkeit. Selbst wenn Bodo
noch dort am wirken wäre, sollte
eine solchePolemikohne Namensnennung durchgeführtwerden. So
etwasist einlachschlechter
Stil.
WolfgangKettler
10O0Berlin48
Wolfgang Kettler kann in diesen
Tagen mit Post rechnen. Entsprechend der ,,Drohung" des Lästermauls in wwh 2/78 erhält er ietzt
den Antennenverstärker oder was
einmal einer werden sollte. Wir bitten aber, wenngleich nicht um ge'
ringere Beteiligung bei wwh, so
doch von derartigen Spenden in
Hinkunft abzusehen, es sei denn,
ein Leser möchte gleichfalls ein
Radiomuseumaufbauen.
wwh 4/78
welüweith önen
thema
Nach mehr medienpolitisch
orientiertemHeft 3 nun ein mehr,,technisches,,
Heft 4. Es geht um Satellitenfunkin unserem
Thema,der in denletzten15 Jahren so erstauniicheFortschrittegemachthat, daß wir manchmalgar nicht an
die neuenlVöglichkeiten
denken,die er uns bietet. Die Entwicklung,die Anwendunqenund die technischenProblemestehendenn auch im Mittelounkt.
Aktueller Anlaß für diesesThema ist der Start des Amateurfunksatelliten
AMSAT OSCAR8, der auch für Kurzwellenhörer
interessant
ist, weil er der
einzigeSatellit ist, den man empfangendarf und kann. Ein neuesDX-Speztatgebiettut sichauf, und wohl einsmit der bestenZukunft.
Hörübersicht
logbuch
Viele Leserwaren sehr erfreut, im
letzten Heft, rechtzeitigzum Frequenzwechsel.
eine Sendeübersicht
zu finden. wwh geht jetzt einen
Schritt weiter und bietet eine
Hörübersicht. Nach 5 l\4inuten
Arbeit mit Schere und Klebstift
kann jeder Leser auf einen Blick
sehen,welche der benutzten Frequenzen ihm den bestenEmpfang
bietet. Die Hörübersichtist erst,
ma lig in wwh und i n d i e s e rF o rm
einmaligüberhaupt.
Das Logbuchkonnte aufgrundder
aktuellen Informationender Hörübersichtwesentlichgestrafftwerden, ohne an Oualität zu verlieren. Nachder langenDiskussion
um
dasvorrangigeOrdnungsprinzip
der
Logshabenwir uns zu einemKompromiß entschlossen,
von dem wir
hoffen, daß er langsaminnerhalb
der gesamtenAGDX angenommen
wird. Keine Frage,auch an diesem
{wie an iedem) Kompromiß gibt
es Kritikpunkte.
weltweil hönen
Titetbitd
Eine Zeichnung des NachrichtensatellitenCTS für die innerkanadische Nachrichtenüberm
ittlung (in
wwh 2/78 berichtetenwir darüber),
der von der ESRO(EuropeanSpace
ResearchOrganization)in Auftrag
gegebenwurde. Der von AEG-Telefunken gelieferteSolargenerator
liefert bis 1 kW Leistung.
Foto: AEG-Telefunken
wwh 4/78
Postfach10 19 45,2800 Bremen1
Ch sf redakti on: Woi tgang S cheunemann.
Ra in er P i nkau;österrei chredakti oniWol f
Ha r r anth; P ostfach 11, A -1'l l 1 Wi en
Verantwortliche Redakteure :
Am a teurtunk: R ei n€r Lüdtke D K 4V Y ;
Bu ch ti pi Wol f H arranth; H i ntergründei
Ra in €r P i nkau; K l ubtreffen : K l aus-D i ot€r
Ru d o w ; Logbuch: K urt D . Zscherp
( M itte l w el l e), Wi l l i B ernok {K urzw e e);
No tizen: P eter B oeck; S endeübersi chti
B€ r n d Fri edew al d; Techni k/Test: P eter
F a lk; W el tschau: H ermann-JosefA ckermann
A nzei g€nl ei tung:
Jü r g e n Li nke/K w K B , P ostfach49 02 25,
1 O0 0 B erl i n 49
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4::::
Thema:SatellitenKommunikation.
durchdasAll
Medienkritik
Hörübersicht
12
H intergründe
15
Programm:
RAI-Nachtprogramm
16
Amateurfunk
17
Notizen
20
für DXer:
- Klubtreffen
- Klubnachrichten
- A GD X -K l ubsund
Arbeitskreise
- Döbriach'78
- B S F i n B erl i n
22
Buchtip
weltschau
28
logbuch
30
Layout: Wol fgang S cheunemann
Druck: Hamelberg-Offset, Rotenburg
w el tw ei t hören erschei nt zum 1 , ei nes
Monats. E i nzel prei s D M 4,00. Für Mi tgl i eder der A GD X -K l ubs i st der B ez ugs preis bereits im I\ritgliedsbeitrag enthal ten.
Eigentümer: Arbeitsgemeinschaft DX,
P ostfach 11 04 05, 28OO B remon 11,
G€schäftsführer: Günther Fri€drich.
Verlag: Wolfgam Scheunemann Verlag
O 1978 by w w h/A GD X
Emplangsbeobachtungen und B€irräq6
batto En die zuständigen Redakteure odor
an di e C he{redakti on.
Rsdakrionsschluß ast ,ewoits d.. 15. des
SATEL LITENFUNK-
KOMMUNIKATION
DURCH
DAS
rs
WELTALL
l'i.n'\
Der ersteZeitpunkt,an dem der Satellitin der Erdatmosphäre Die ErmordungPräsidentKennedyskonnten Millionen Menverglühenund auseinanderfallen
sollte, war gekommen.Der schenauch in Europa,,live" erleben.Die bereitsvorbereitet€n
Krisenstabder Bundesregierung
wartete ohnmächtiqauf eine lMeldungen
über einen neuenTriumph der Technik bliebenin
lveldung: AmerikanischeNASA-Expertenhatten berechnet. der Schublade.
daß der u nkontrollierbar gewordenesowietischeSatellit mit
seanemKernreaktorüber der Gegendum Nürnbergverglühen
konnte. Aber die wenigen ABC-Truppen.die bereitstanden.
b.auchtennicht einzugreifen;sie hätten auch nichts ausrich- A N W E N D U N GE ND E SS A TE LLITE N FU NK S
ten können.Der Satellitschafftefast eine weitereErdumkreisungund zerfielschließlichüber Kanada.ohne daß allzu viele Was sind nun die Voneile des Satellitenfunksgegenüber
der
Menschenin der Bundesrepublikvon der Gefahr gewußt herkömmlichenNachrichtentechnik?
Es ist der immer größer
hatten.
werdendeBedarf an neuen Kanälen,übertragungswegen,
der
teilweisegestillt
Es scheint,wir haben uns an Satellitengewöhnt,wenn sie durch Verwendungvon Satellitenwenigstens
von Datenbannacht geradevom Himmel fallen. l\4it der gleichenSelbst- werdenkann. Vor 20 Jahrenwar beispielsweise
ken
nicht
die
Rede.
Mit
der
Flut
der
in
Computern
angehäufverständlichkeit,mit der wir Farbfernsehsendungen
sehen,
Vernehmenwir auchdie Annehmlichkeiten
desSatellitenfunks
an. ten InformationenwächstdasBedürfnis,sieauszuwerten.
schonbald
Es ist noch kein Jahr her, daßdie Wetterkartenachder Tages- bindungenüber Kabelwerdendie Postverwaltungen
schau mit einer Satellitenaufnahm
e von Mitteleuropaeinge- vor unlösbareProblemestellen,weil einerseitsder Rohstoff
leitet wird, und schon haben wir uns daran gewöhnt, Es Kupfer - der für die Kabel unentbehrlichist zu Ende geht
nicht beliebigviele Kabel in die Land,
denkt wohl auch kaum jemand daran,daß er eine Satelliten- und weil andererseits
verbindungnach Kanadaund USA herstellt,sobalder nurdie schaftgelegtwerdenkönnen.[rit dem Anwachsendestechnitlichen Wissensist es obendrein
Ziffernfolge 001 an seinemTelefon wählt. Und wem ist es schen und naturwissenschaf
immer schwerergeworden,sich über den neuestenStand der
noch im Gedächtnis.daß der Besuch PräsidentNixons in
China nur wegen der Inbetriebnahmeeines zweiten Nach- Forschungzu informieren.Erschiennoch vor 20 Jahrenein
richtensatellitenüber dem Pazifik live in Europa verfolqt Sammelregistermit allen im Jahr veröffentlichten wissenschaftlichenArbeiten (2. B. der Chemie) mit 100000 Seiwerdenkonnte.
ten (!), so ist die Seitenzahltrotz stärkererStraffung heute
Es kann sein.daß die geringePublicitydiesertechnischenRe- schon bei 400000 angelangt.Wer aus dieser Unmengedas
volution durch die jeweils gleichzeitigeintretendenpoliti- für sein FachgebietInteressante
herausfilternwill, bräuchte
schenAnderungenbewirkt wurde. Nicht nur PräsidentNixons ohne Hilfsmittel gar keine Forschungmehr zu betreiben.AlChinareisehatte gravierende
politischeFolgen,auch eineder lein die Literaturarbeitwürde einen 12-Stunden-Arbeitstag
ersten transatlantischenFernsehsendungen
hatte Gewicht: ausfüllen,
trotz der vielenHilfen,die esgibt.
L
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wwh 4/18
sryh ühema
Als logischeKonsequenzhat man für viele WissensgebieteBeobachtungen
der gesamtenErde, wobei auch winzigeDedie mit den anfallenden
Arbeitenge- tails erkennbarsind. Eine Truppen-oder Materialansammlung
Großcomputereingesetzt,
füttert werdenund die über ein ProgrammdasganzeGedächt- wird sicherausgemacht,
wie sich (vielleichtzum erstenlvlal?)
und inkutzer Zeit bei der lnvasionder SCCR1968 gezeigthat.
nis desComputersmit einerFrageabsuchen
die Antwort geben.Für die meistenWissenschaften
stehendiese Computerin Kalifornien,und eine Anfrageper Satellitgibt
schnellund sicherAuskunft.
S A TELLITE N .B A H NE N
ist nur ein TeilAber weftweiterZugrill zu Zentralcomputern
bereich der Satellitennutzung.
Satellitenfotosder Erde sind
z. B . v iel br auc hba reurn d b i l l i g e ra l s s tä n d i g eE rkundungen Es gibt, an ihrer Umlaufbahnerkenntlich.mehrereArten von
per Flugzeugoder die ErhaltungeinesNetzesvon Bodensta- Satelliten.Die einen, besondersweit von der Erde weggetionen, die mehrfachtäglich Wetterbeobachtungen
durchzu- schossen,können das Schwerefeldder Erde verlassenund
führen hätten.Auch ganz neueMöglichkeitenwerdenvon Sa
fl i egen andere H i mmel skörperan, so di e S onnensonden
H E LIOS A und B , oder di e Mari ner,S onden,
telliten eröffnet: Der 1972gestarteteLANDSAT 1 bietetAufdi e die VenusErd em i t e i n e rA u fi ö s u n gv o n nur 80 m. und l\4arsatmosphäre
untersuchten.Wird ein Satellit nur in
n a hm ender ges am te n
er- eine Umlaufbahngeschossen,
die bei etwa 1000 km ErdabIn seinennun 6 J ah re nh a t e r v i e l eO l -u n d E rz l a g erstätten
kundet, Ouellenvon Luft' und Wasserverschmutzung
ermittelt stand liegt, so umkreist er mit hoher Geschwindigkeitdie
und nicht zuletzt sogarVoraussagen
über die landwjrtschaftli- E rde.LA N D S A T zum B ei spi elfl i egt i n nur 925 k m Höheund
ch e P r oduk t ioner s t e l l tu n d Wa l d b rä n dien a b g e l e g enen
Gebi e- umkreisttäglich 14 mal die Erde.SeineBahn ist so ausgelegt,
. s s o l l a u c h n i c h t d i e An w e n d u n gfür mi l i täri daß er jeweilsnach 18 Tagenwiederam Ausgangsortist. Beite n gem eldetE
sch eZ wek c ev er s c h w i e g ewne rd e n .Sa te l l i te ne rmögl i chen
di e de Typen si ndfür K ommuni kati onnur schw erzu ver wenden,
wwh 4/lB
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ten, angefangenbeim ,,Early Beard" 1965, laufen alle auf
geostationären
Umlaufbahnen.Natürlichist Early Bird, oder
INTELSAT l, wie er auch genanntwird, schon längstdurch
neuereSatellitenabqelöstworden, weil Satellitenallgemein
nur eine beschränkteLebensdauer
haben(derzeitca. 7 Jahre),
und natürlich,weil die Übertragungskapazität
nicht mehr ausreichte. Die verwendetenWellenbereiche
liegenin der Regel
außerhalbdes ,,normalen"Frequenzbereichs
und können der
Tabelleentnommenwerden.lm Mikrowellenbereich
sind allerdingsvöllig neueTechnologiennötig.Frequenzen
über 10 GHz
werdenschon durch Wolkenoder Regenerheblichgedämpft,
jm Bereich817GHz arbeitell.
so daß man bisherhauptsächlich
A N TE N N E NU N D D IR E K TE MP FA N G
Bei diesenWellenlängen
lst allerdingsvon Nachteil,daß die Antennen - Parabolspiegel
- recht groß sind. Erdstationenwje
RaistingbenutzenSpiegelvon 30 m Durchmesser.
Da die Ab,
weichungen
von der Parabelbei diesenAntennenunter 0,5 mm
liegenmüssen,sind enormeVorrichtungennötig. um die Spiegel genauauszurichten.Das Problemwäre nur halb so groß,
Während Präsident Nixons Chinareise wurde über zwei lN
enn die Satellitenmit etwa gleichenSendeleistungen
arbeiten
TELSAT.lV-Satelliten und eine portable Sendeanlagein
würden wie die Bodenstationen.
Da die Satellitenaber den
China live nach Europa gesendet.
strom einzigdurch die Palettenmit Solarzellen
beziehen.kon(max, 3 kW) abgegeben
geringeSendeleistungen
werweil sie über der Erde wandern.Eine Verbindungzwischen nen nur
den.
Also
muß
die
Bodenstation
versuchen,
groein
möglichst
zwei Orten ist jeweilsnur für kurze Zeit möglich.Der Komßes
Signal/Bausch-Verhältnis
großer
durch
Verwendung
Anmunikationssatellit
,,Telstar" lief auf einer derartigenBahn.
tennenzu erzielen.
Seit einigerZeit verwendetman für Kommunikationssatelliten
bevorzugtBahnen,die in so großerEntfernungvon der Erde Seit einiger Zeit werden auch Tests im 12/'14G{Z-Bereich
liegen,daß der Satellit für einen Erdumlaufgenau24 Stun- durchgeführt.Entsprechendder höherenFrequenzkann die
den benötigt.Für einen Beobachterauf der Erdescheinensol, Antenneauf ca. '11m Durchmesser
verkleinertwerden.Direkt
che Satellitenfestzustehen.
Kommunikationist alsofür ein ge- handlich werden die Antennen aber nur, wenn der Satelllt
gebenesGebietlmmermöglich,und dasschwierige
Nachführen nicht einenGroßteilder Erde, sondernnur einzelneRegionen
der Erdantennenentfällt. Solche.,geostationären"
Bahnenlie- oder Länder ,,ausleuchten"muß. Eine Parabolantenne
von
gen in etwa 36 000 km Entfernungvon der Erde.Fünf solcher 80 cm Durchmesser
ist dann schonausreichend.
Gegenwärtig
Satellitenüberdeckenfast die ganzeErde. Der von der Euro- wird versucht,mit Hilfe von Laserstrahlen
noch bessereBepeanSpaceAgency(ESA) betreuteSatellitversorgtz. B. ganz dingungenzu erzeugen.um mit Antennendurchmessern
von
Europaund Afrika. In dieserHöhe ist die Luftschichtso dünn. ca. 20 cm auszukommen.Dann wäre Satellit-Direktempfang
daß auch nach Jahreneine Bremsung(und damit Erdannähe- ohne weiteresmöglich. Hier tritt aber ein anderesProblem
rung) nicht merkbarist (im Gegensatz
zu den Bahnen.die bei auf. Soll der Satellit ein Signalstark bündeln.dann muß er
ca. 1000 km verlaufen).Die neuen Kommunikationssatelli- selbstsehr stabil liegen,er darf also keine Drehungenoder
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wwh 4/78
Die Problemesind wohl auch noch zu groß,weil für eineausreichendeEmpfangsqualitätnoch Antennenspiegel
von '|.6 m
Durchmesser
nötig sind.
leA#ffi
IELSTAR
INIELSAT I
INTELSAT N
1962
1965
1966
ÜBERTRAG U NGSTECHN I K
INTELSAT ]II
Ein Größenvergleich der Nachrichtensatelliten. I NTE LSAT I
wird auch ,,Early Bird" genannt.
Taumelbewegungen
durchführen.Bei den bisherigenSatelliten waren diese Problemenicht so gravierend.Durch eine
schnelleRotation desSatellitenum seineeigeneAchse(Spin)
war die Laqe ,,stabil" genug,ähnlich, wie ein Kreiselseine
Lage hält, solangeer sich dreht. Für die Satellitender neuen
Generationmußte eine ,,Dreiachsenstabilisieru
ng" erfunden
werden, die derzeit ebenfallserprobt wird. z. B. am deutschfranzösischenVersuchssate
lliten ,.Symphonie".der 1975 gestartet wurde.
Warum können Satelliten so viele Informationen vermitteln? Zum einen, weil das übertrageneFrequenzbandunwahrscheinlichbreit ist. lm GHz-Bereicharbeitet man mit
500 MHz-breitenBändern.Ein INTELSAT-lV-Satellitkann
gleichzeitig24 Farbfernsehprogramme
oder 30000 Telex/
Telefongespräche
übermittelnoder jede gewünschte
Mischung
zwischenbeiden.Wie bei der konventionellenMikrowellentechnik wird heute im Frequenzmultiplex-Betrieb
gearbeitet.
Das bedeutet,daß die verschiedenen
Kanälein verschiedenen
Frequenzbereichen
innerhalbdes übenragungsbandes
liegen.
Ein neuesVerfahren,Zeitmultiplex,wird die übertragungskapazitätnoch erhöhen.Alle Signalewerden digitalisiert,in
Bruchteilenvon Sekundennacheinander
abgerufenund in gleicher Weise in der Empfangsstation
wieder auf die entsorechendenKanäleverteilt. Man filtert aber nur die wesentliche
Information heraus.Die freigewordeneZeit wird zur über_
tragungweitererlvleldungen
benutzt.
Erst wenn diese Fragengelöstsind, kann man ernsthaftmit
dem Satelliten-Direktempfang rechnen,wenn auch schon in
Japanund vorher in Indien mit einemVersuchder Anfanggemacht wurde. Versorgtwerdenaber in ersterLinieabgelegene
Gebiete und Inseln, weil eine Versorqungmit Mikrowellen
dort zu kostspieligist. Erst an letzterStelleist vorgesehen,
die
Großstädtemit Programmendirekt per Satellitzu versorgen.
F.eq0enzbereiche{cH2)
5,925- 6,425
7,900- 3,400
5,925
6,425
1 0 ,950 11,200
14,000-14,500
1 40 0 0 - 1 4 , 5 0 0 27,500 31,000
50,000-51,000
Der Orbital Test Satellit, der im Sommer diesesJahre$ in eine
Umlaufbahn geschossen werden soll. Deutlich sind seine
6 Parabolantennen zu erkennen.
TE LE ME TR IE
Fr6que.zbereicheicHzj
3,700 4,200
3.700- 4,200
7,250 1,150
T 250- 7.750
10,950- 11,200
11,450- 11,700
17,TUJ-21,2@
40,000 41000
10,950 11,200
11,450 - 11,700
wwh 4/78
Schon bei der Aufzählungder N utzungsmöglich
keiten erkennt
man die großeSenderdichte
im GHz-Bereich.
Auch ausdiesem
Grund wird es erforderlichsein, in Zukunft mehr regionale
- also stark bündelnde- Satellitenzu verwendenals überregionaleSatelliten.Der Frequenzbereich
6/7 GHz ist bereits
jetzt überbelegt,
so daßlschon6ald im 12114c{z-Bereichmit
Sendungenbegonnenwerden muß. allein schon, um Telemetrie und Telekommand-Signale
sicherzu empfangenbzw.
dem betreffendenSatelliten zuzusenden.
Telemetriestrahlt
praktischieder Satellitaus: Ein Systemvon Zahlenund Buchstaben.ausdenendie Bodenstation
die wichtigstenDatenüber
den Zustanddes Satellitenerhält. sei es z. B. die Spannung
bzw. Leistungsabgabe
der Solargeneratoren,
die im Laufe der
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Die Kurzwellewird vermutlichnoch weiter von Weitverkehrskommunikation befreit. Die speziellenTücken der Kurzwelle, die Launigkeitder lonosphäre,wird natürlichbei Satellitenfunk ausgeschaltet
sein. Außerdem kann auf Kurzwelle
kaum so viel Information übertragenwerden, wre es bei
Satellitenfunkmöglich ist. Die Bandbreite.eines Kommunika,
tionssatellitenist etwa 500 l\4H2,genugfür 24 Farbfernsehprogrammeoder zigtausende
von Telefon' oder Telexkanälen.
Satelliten können aber auch dem Kurzwellenhörerhelfen:
Durch Ubertragung
von Programmen
per Saan Relaissationen
tellit wird die Oualität der Relaissendungen
wesentlichverbessertund der BetriebeinesRelaisvereinfacht.
Wesentlichwichtigerist aber,daß in den achtzigerJahrenvie,
le bisherauf KurzwelleheimischenDiensteauf lVlikrowellen
und Satellitenfunkumsteigen,wodurch für Rundfunk in den
Kurzwellenbändern
mehr Frequenzenfrei werden.So soll mit
einem im nächstenJar gestarteten
SatellitenMAROTS (Maratime Oribital Test Satellite)geprüftwerden,ob nichr der ganze Schiffsfunkbesserüber Satellit als über Kurzwelleabgew i ckel t w erden kann. D i e V ortei l e si nd kl ar: E inheit liches
Frequenzanrufverfahren,
unabhängigvon der Kurzwellenausbr€itung, direkter Anruf der gewünschtenKüstenfunkstelle
(di e dann auch bel i ebi gw ei t i m Inl and l i egenkan n) , st abile
Verbindungmit eindeutigerUbertragungder Nachrichten.Na
türl i ch kann ei n S atel l i tauch di e bi sherrecht komplizier t en
Navigationssysteme
vereinfachen.
Ein über der Erdestehender
Satellitals Bezugspunkt
scheintidealzu sein.
Fotos: AEG-Telefunken, Rhode & Schwarz, HughesAircnft
Corp.. Emo- Raum fahrttechni k.
Eine neue Satellitengenerction ist schon in Konstruktion,
I N TEL SA T- V. Seine Besonderheiten : 3-AchsenstabiI isierung,
Frequenzbänderim 14/11 GHz-Bereich.Viermalgtößere Ubertrcgungskapazitätals INTELSAT lV.
Zeit durch AbsetzungsolarerPartikelauf den Sonnenzellen
abnimmt,seienes Datenzur Flugbahnoder zur Stabilisierung
der Satelliten.Sind irgendwelcheAnderungendes Zustands
nötig, z. L Abschaltungeines Senders,weil die Solarzellen
sich sonst schnellerschöpfenwürden,oder kleineSchübeder
Triebwerke,werden dieseals .,Telekommand"dem Satelliten
g l e i ch f alls
auf einers p e z i e l l e F
n re q u e n zm i tg e te i l t.E s i st kl ar,
d a ß T elem et r ie und T e l e k o mma n d m i t d i e w i chti gsten
Bestandteile
einesSatellitensind, und daß auchkein Unbefugter die Möglichkeiterhaltensoll,Datenabzulesen
odergar dem
SatellitenBefehlezu oeben.
DIE ZUK UNF T DE R K U R Z W E L L E
Werdendie SatellitenandereNachrichtenübertragungsverfahren ablösen?Das ist kaum anzunehmen.l\4ikrowellennetze
sandauch weiterhinzumindestauf kürzereEntfernungunproblematischerund auch sicherer.BisherschlechtversorgteGegendenaber lassensich natürlichgut über einenSatelliterreichen, so daß z. B. die Entwicklungslä
ndersichden Aufbau der
fVlikrowellennetze
sparenkönnen.Brasiljenplant einen Regio( B RA S I L S AT ),u n d s e i t 1 9 7 6 h a t s c h o nIndone,
n a l sa tellit en
si e n e i nen s olc henS a te l l i te nD
. e r l ra n u n d d i e a ra b i sche
Li ga
sindweiterepotentielleInteressenten.
Für 12 GHz-Empfangsversuche wurde in Leeheim in Hessen
di eseBo denstatio n euichtet.
8
www.ratzer.at
wwh 4/78
mediens0liüü
Walter Mehring: Eine notwendigeErgänzung
Zwergeunter sich
Das lll. Fernsehprogramm
zeigtel\4utund strahlteeineSFBProduktion mit Liedern,Chansonsund Coupletsvon Walter
l\4ehringaus. Mehring,ein Dichter, der vornehmlichin den
zwanzigerJahrengefeiertund gehaßtwurde, ist nach wie vor
aktuell, und das Lied der LehrerinlValadaque,
die deswegen
nicht in den Beamtendienst
übernommenwird, weil sie ,Brü"
der, zur Sonne,zur Sonne,zur Freiheit'sang,will auchheute
noch auf unsererepublikanische
Wirklichkeitpassen.
Die fünfzig Jahre Unterschied- weggewischt
durch Mehringspoesie.
Man trug also lvlut im Fernsehprogramm,
aber auch nur im
Knopfloch. Bei der ,Dressur'fehlteein Vers,den wir unseren
Lesernnicht vorenthaltenmögen:
Unter der in subtilemDeutschgehaltenenüberschrift,Gegen
BRD im TV' geißeltdie jüngstnach Bonn umgezogene
Tageszeitung ,Die Welt' eine Praxis,mit der sie gerneaufräumen
möchte.Wer DDR in Gänsefüßchen
setzt,darf auchdastun.
Den Judenfresser,
der Semitenwittert,
Halt ich mit einemHakenkreuzin BannDort drübenfletschtdie Presse
eingegittert,
Ob sieein neuesStückverreißenkann!
lhr sehtdasKapitaldie Krallenlutschen;
Der großeTrust verschlingt
die Konkurrenz,
DasRudelder ParteienschnapptnachPutschen,
Und hungerndfaucht die Völkerkonferenz.
Si e b r ülln:G ewalt !
Doch weiter mit unseremhessischen
Experten.,Eineheilsame
Wirkung' könnte seinerMeinungnach für die Sportverbände
davon ausgehen,
wenn das deutscheFernsehen
einfachkeine
Sportveranstaltungen
überträgt,in denendasböseKürzelBRD
verwendetwird. Dieter Weirich,so heißt der l\4edienzwerg.
sieht hierin sogar eine Frage nationalen Interessesund
vergleichtsie mit der kommerziellenWerbungbei Sportver_
anstaltungen,
die ia wahrlichaucheineFragenationalenInter_
essesist.
Wie gesagt,
ein hochaktuellerDichter,
Wir entnehmendi€ Strophedem Taschenbuch
,GroßesKetzerbrevier, Die Kunst der lyrischenFuge' von Walter Mehring,
erschienen1975 beim DeutschenTaschenbuchverlat
{dtv}
für D l\49,80.
lMußda noch eineEmpfehlungausgesprochen
werden?
@
SFB
DCR-3O
hr
Dbnd communrc.tonr Rcldour
Wasschlägtder Tausendsassa
oder oder/stattvor?
GE R bzw .D E U .
Und so wird mit Sprachegelogen.BeideAbkürzungenmeinen
Deutschland,nicht Bundesrepublik
Deutschland.
Deutschland
gibt es nicht mehr, den Deutschensicherlichnoch, ob es eine
deutscheNation gibt, wird von vielenin Fragegestellt.Aber
GER-DEUoder DEU-GERsind bewußtelrreführunqen.
Aber - welch hübscherArt. Vom GER-MANN bleibt nur
noch sein kriegerisches
Attribut auf dem Schlachtfeld_ der
Speer (Ger.). Und DEU wird so manchenan den schweren
Wasserstoff,
dasDeuterium.erinnern.
Die Bundesrepublik Deutschland heißt BundesreDublik
Deutschland,
die Abkürzunghierfür ist BRD oder - wie esdas
AuswärtigeAmt empfiehlt - BR Deutschland(erinnertein
wenigan Brutto-Register-D
onnen),
Bloß unserhessisches
Kleinkalibermeint ja etwasganzanderes.
Eigentlichwollte er monieren,daß BRD ja eine ,kommunjstischeAbkürzung'sei. Er solltein Zukunft auchvon den Beqrif_
fen D D R und U dS S R ,di e j a ei nw andfrei
kommun ist ische- Abkürzungensind,Abstandnehmen.
XCR-3O
UrsprunglEhkdlzp€rt lür d64 Fhptanger BartowWadby-XcF-30 iD*6ch€n
ti€teöe
aumruranoer€9.rEEet<u.re€[en-Emptang6,wr€.crundigSai€tr - Zno/2t
OO-, ,Orah6
ssH-r .
7 ,Mr.rr MFt-73 . Tno 9R-59 OEIDS.,, ,Konrcod
FRG
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u a olgrra|€ ArE€igo (br EnptarEst oqu6u aut I kHz g€nau. ErnbseE
tur die ans.hrußbuch6€4 Ert taq€. q'o hdget- (ein$htF8t austuhrt-Einöauant€
.)
LGI€turg nu' ubd d.n Fachhandst proso€krntomation Jnd A€zugqudt6nnechwes
xos6olog w6nn sE 6s s.aleib€n odsl ganz eirleh antuln lntei U p3lip
t1
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Posrlach 1444, o 2t3o Rotonburq I
wwh 4/78
Da läßt ein l\4edienexperte
der CDU in HesseneinenFurz und
schreibteine Beschwerdean Werner Hess,den Intendanten
des Hessischen
Rundfunks,daß die AbkürzungBRD bei Sportveranstaltungen
immerhäufigerverwendetwird.
gibt
ja
Nun
es eine höchstrichterliche
Entscheidung,
daß das
Kürzel BRD nicht auf Autos geklebtwerden darf, um Verwechselung
mit dem südostasiatischen
Sultanat(Kürzel;BRU_
ca. 4000 Autos) vorzubeugen,Hoffentlich weiß jeder, wo
Bruneiliegt.
crr.r.t contlotro F.c.tu
Als sie di€ v6r*hioddr6
irodo . di.3s3 Gorü6s vorslott€, $hrt€b di€ ,,Funkschsu'
dazu ,,Kdnmeroll
und .pGilgußrig
shd ELroü6, db man ,*hr u6r6n t.chnend
u6talen g6.hr6'rg anf|engd raF. D€m sul sud-Atrt€ inponienon ragöeren Kua *d_
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Bärrw Wa.toy XCF-30 ko.mt sb6r unrd dei 3oo€|frda.
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(meistnur in
die KW-Abstimmung
Profi-Ausrüstungen).
BedienungsschenVorzügen
komfortwie Breitband-/SchmalbandeinesMultibandRadiosausgestattet.
Überlegener
Wahlschalier,
HF-Verstärku
ngsregeEmpfangauf UKW MW oder LW und
lung,BFO-Tonhöhenregler,
BFO(3,2- 30 MHzl.
KW-Empfang
separateBaß-undHöhenSchalter.
DieweiterenVorzügesindz.B.:
regler,Abstimm-/Batterie-Meßi
nstrugeschwin
Elektronische
Digitalanzeige
ment,
zwei
Abstim
m
aufallen
- fastcomputerWellenbereichen
digkeiten,KW-Frequenz-Kalibriegenau,dazudie konventionelle
Digital-Anzeige,
rungsregler,
Ein-/
Frequenz-Skala.
Die lzL-Schaltung
Aus-Schalter,
AFCauf UKWund
mit absoluterPräzision
vielenweiterenEinstellu
ngsmöglich
bis 1 kHz,
das Allzahnradgetrie
keiten.
be,extrem
genau,alsentscheidender
Faktorfür
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Sch.rer st def BF O Tonhoh€n
reg€r m OR 28lnd DR 4a vo
slandg fege barvon oberen bs
unl€ren E,nse/lenbandsrOna en lur
.pl'malen Emptano uid k are
Demodu ar on des E'nse r€n.
ausqezerchnete Trennschärle,
E n seh, w chr ges Krten!m z!r
Be!,1e,lunq der Le sluna sl d e
Lernscha'1€ Charakrer slik
D'€sq I n besonde,em Ma߀ lur
.re^Kw aere ch D ese Mode e
bes lzen e ne uber eq€ne Trenn
s.rra,r€ aul den Kurzwelleiban
aen' .lank der OopDe uber
ager!nqs Kon5lruktron 7 FT s
Keram kl (er und schma band /
Are lban'l Umsch. lbarkert
DR- 4B5;ifflY:,":t"#:""
kondensatorSystem
zurSteigerung
derEmpfindlichkeit,Antennentrimmer,FET-Technologie
und HF-Verstärkerungsreg
ler.Zwei Abstimmgeschwindigkeiten.
BFO-Tonhöhenregler.l2L-Schaltung,
ANL-Schaltung
undvielesmehr.
Konstruktionsmerkmalen
wie z. B.:
den Direktablese-Mechan
ismus mit
elektronischer,
digitaler
Anzeige
auf 7 Kurzwellenfrequenzen
(1,627,3MHz)bis 1 kHzpräzise.Frequenzlinearer
Drehkondensator,
sendetlhnen
einheitliche
Bandbreite
vonca.4MHz NähereInformationen
für alleKW-Bänder
undAllzahnradgetriebe.Fabelhaft
e Trennschärfe,
das im Hochfre,,Pre-Mix"-System,
quenzbereich
eineerhöhteFrequenz- N at ona
Panas oni c
Ver i r ebs ges e
haft
m bH
konstanz
ermöglicht.
Dreifach-Dreh- Abl W l r D R l 3 A!s s c haqer Btder c h32 2OOs c0F
tam bur g28
@National
RadioW
www.ratzer.at
höpübeßsicht
Frequenzen
MHz
NMSBCHOE
MH z
3.985
DEUTSCHSPRACHIGE
SENDUNGEN
Sendeperiode
M 78: 5. März 1978- 7. Mai 1978
F r equenze n
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wwh 18/3/78 rechts
wwh-Hörübersicht
O by wwh/AGDX
V i el eLeserw ol l tenni chtgl auben,
daßw i r beider Sendeübersichtim letztenHeft freiwiliig Ptatzverschenkthätten. S i e hattenR echt.D ennder nebenden Frequenzen
frei gebl i ebene
R aumdi ent zur A ufnahmeder w wh- Hör ,
übersi cht.
Frj rverschi edene
R egi onen
i n dendeu t schspr a,
chi gen Ländern w urden prakti schal l e w i chtigenpr ogramme an mehrerenTagen abgehört und bewertet_
D as E rgebni si st di e bi shervol l ständi gste
S ammlungder
Empfangsqualität
deutschsprachiger
Programme,die es
j e gab.D azumuß man nur di e senkrechten
S palt enausschnei denund rechtsnebendi e Frequenzan gaben
der
Senderibersicht
einkleben.
Die Buchstabenüber den Ziffern bedeutender Reihe
nach:
N = Norddeutschland
l\4 = M itteldeutsch
land
S = SüdCeutschland
B = B erl i n
C H = S chw ei z
OE = Osterrei ch
Die Zillern geben die Empfangsqualität
enrsprechend
dem ,,overal l \4eri te"(0W ert) des S IN P O-Codes
an.
(5 = sehrguter,störungsfreier
Empfang,1 = sehrschlechter E mpfang).0 bedeutet,daß di e Frequenzzwar abgehört, dasentsprechende
Programmabernicht empfangen
werden konnte. l\,4
it bezeichneteFrequenzenzeigen,
daß di ese Frequenzni cht abgehörtw urde. D i e Zahlen
unter der Hörribersicht
gebendie Seite und Spalte der
S endeübersi cht
desl etzl enH el Tes
an
We r n i c h t s e i n H e f t v e r s c h e i d e nw i l l , a b e r a u c h a u f d i e
H ö r r j b e r s i c h tn i c h t v e r z i c h t e n w i l l , k a n n e i n e k o m p l e tte
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mit sehrquiem Großsignalverhalten,
dasdem der prof. Antennender DM 1500-Klasse
gleichkommt.
DasEmpfangssystem
bestehtauseinem3m Dipol mit in der Mitte angeordnetemVerstärker.Über die,,interface-unit"wird der Betriebsstrom mittelsdes4 m langenKoaxkabelszur Antenne,,geschickt",
Das
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gehörtzum Lieferumfang.
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beträgtkonstant50 Ohm.
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O111
wwh 4/78
von britischenParlamentsdebatten
Radioübertragungen
HörfunkgleichRundfunkminusFernsehen
Nach einem fast zwanzigJahre dauerndenSeilziehenhat
das britischeUnterhausam Montag abenddas letzte Hindernis vor Radioübertragungen aus den beiden Kammern
des britischenParlamentsweggeräumt.Die 88C und die
kommerziellen Radiosender des Landes rechnen damit,
d a ß s ie im A pr il d i e S e n d u n g e n
b e g i n n e nk ö n n e n.FernDer Grundsehkameras
werdenweiterhinnicht zugelassen.
satzentscheidzugunsten der Radioübertragungen von Parlamentsdebatten
war bereits vor anderthalbJahrengefall e n . nac hdemein J a h r v o rh e r.a l s o i m S o m m e r1 9 75,w ährend einer Probezeitvon vier Wochen Radioübertragungen erlaubt worden waren. Nach dem Grundsatzentscheid
hatte man damit gerechnet,daß die regelmäßigen
Übertragungenim Herbst 1976 beginnenwürden,doch die Gegner im Unterhausverstanden
es,die Sacheimmerwiederzu
verzögern.Den ersten Vorstoß zur Zulassungvon Mikro'
ohonen hatte der LabouroolitikerAneurin Bevan 1959
gemacht.
Aus keinernoch so anerkanntenFachzeitschrift
wird man die
immer wiederkehrenden
Fehler bei der Verwendungder Begriffe Hörfunk, Fernsehen,
Rundfunk auf Dauerheraushalten
können.Auch nicht aus ,weltweit hören' ... - von den übri,
gen Publikationen,Tageszeitungen
und Sendemanuskripten
ganzzu schwergen.
Es steht schonim Grundvertrag,
d. h. im Zusatzprotokollzum
Vertrag über die Grundlagender Beziehungen
zwischender
BundesrepublikDeutschlandund der DeutschenDemokratischenRepublik. Hier lesenwir zu Artikel 7 unter ZiIler 10.
daß darüberverhandeltwerdensoll, ,,dengegenseitigen
Bezug
von ... Rundfunk- und Fernsehproduktionen
zu erweitern".
Und dasgefälltuns gar nicht. Begrifflich,iinguistisch,
versteht
si ch(ansi chschon).
Als ob jemandin einerAufzählungsagteund schriebe:,,Teigwaren und Nudeln", ,,Säugetiere
und Affen", ,,Deutschland
und Bayern". Da würdesogleicheingewendet
werden:Gehört
das an zweiter StelleAngeführtenicht auch zum Erstgenannten, di e A rt zur Gattung,der Tei l zum Ganzen?
M ansollt ebei
solchenFormulierungendoch wohl etwas überlegen,sofern
mögl i ch.ei n bi ßchenl ogi schdenken
Die notwendigen Einrichtungenin den Parlamentskamme r n - S endek ab i n eunn d A n l a g e n- s i n d v o m E xperi ment von 1975 her zum großenTeil schonvorhanden.Vorgesehen
ist in ersterLinie die Sendungvon Ausschnitten
aus
D i e H erren B ahr und K ohl machtendensel be nFehler ,der
den Debatten in den täglichenNachrichtenbulletins
und
anderen,
auch uns (zul etzt i n w w h-thema3/78. . , Radio in
I nformationsprogram
der
BBD
und
der
kommerziel'
men
len Stationen.WichtigeRedenund Regierungserklärungen, Kanada",wo es auf der Seite6 heißt: ,,DieCBC,voll davonin
Anspruchgenommen,Fernsehempfang
überalldort zu ermöggelegentlichauch den Verlauf einer Fragestunde.
werden
lichen,wo esbishernur Rundfunkgab,...),schonso oft unterdie Stationenin D irektübertragu
ng senden.Die Direktüberlief: Sie erhobeneinen Bestandteilzur ganzenSacheoder detragungaller Debattenin vollem Umfangist auf keinenFall
gradiertendies zum Partikel.Dabei ist es so einfach.Für die
geplant. Die redaktionelle Kontrolle übet die Sendungen
erwähntenFälle zeigtdasdie GleichungRundfunk= Hörfunk
b l e i bt bei der B B C u n d d e n k o m m e rz i e l l eSta
n ti o nen;das
und Fernsehen.Die zitierten Autoren hätten also schreiben
Pa rl am ent
k annk ein e nE i n fl u ßd a ra u fn e h m e n .
müssen: .,Hörfunk- und Fernsehproduktionen",
.,HörfunkDie Zulassungvon Radioübertragungen
ausdem Parlament
und Fernsehempfang"
oder schl i cht,.R undfunkpr odukt iobildet eine kleine Revolution.Die Gegnerbefürchten,daß
nen" und auch ,.Rundfunksender",
da dasmißverständlich
ist,
die Mikrophonedie Abgeordnetendazu verleitenwerden,
besser,,R undf
unkanstal t" .
nicht mehr zu debattieren, sondern Wahlpropagandaan
Der übergeordnete
BegriffRundfunkumfaßtalles,wassichundie Radiohörerzu richten.Das wird ihrer lMeinungnachzu
ter ihm gliedert:in der Reihenfolge
der historischen
Entwickeiner Trivialisierungder Debattenführen. Demgegenüber
lung eben Hörfunk und Fernsehenoder Fernsehfunk(bis zu
die Befürworter,daß das PublikumAnrecht
argumentieren
dessenEinführungvor rund 25 Jahren war Hörfunk gleich
habe auf eine direktere Information aus dem Parlament,
Rundfunk oder umgekehrt).Das ist weithin auch im Ausals die Pressebiete. lm übrigensei die Trivialisierung
der
land so - siehe etwa das angelsächsische
in
,,broadcasting"
Debattenbereitsso weit vorangeschritten,
daß dieserProOrganisations-oder F irmenbezeichnu
ngen wie American
zeß allenfallsnoch durch Publikmachung
aufgehalten
werBroadcastingCompany, British BroadcastingCorporation,
d e n k önne.
ColumbiaBroadcasting
System,die allesamtDarbietungenin
lm 17. und 18. Jahrhundertbekämpftedas britischeParlaTon und Film verbreiten.
ment die Zulassung
vonZeitungsreporterr.
EjnigeZeitungsLediglichdort. wo dasWort Radio - entwederalleinoder in
herausgeberriskierten damals harte Gefängnisstrafen,
inVerbindungmit dem entsprechenden
Ausdruck für Verbreidem sie sich von Leuten auf der PublikumstribüneDebatgebrauchtwird, tritt, da das nur Hörfunk bedeutung
tenberichteaus dem Parlamentschmuggelnließen.die sie
tet, noch die Vokabel Fernsehen(Television)hinzu. So kendann mehr oder wenigervertuschtveröffentlichten.Einer
nen wir beispielsweise
die Radiotelevisione
ltaliana,die belgider ersten,der im Auftrag eines Zetiungsverlegers
Parlasche Radio en Telivisie,die RadiodiffusionT6ldvisionCongomentsberichteherausschm
uggelte.war der junge Samuel
laiseusw. Es gibt aber auch Ausnahmenwie etwa in Indien
Johnson.Erst gegenEnde des 18. Jahrhundertsanerkann(A l l Indi a R adi o)oder i n der B undesrepubl(B
i k ad ioBr em en) .
te das Parlamentdas Rechtder Offentlichkeit.überdie DeDas
Zweite
Deutsche
Fernsehen
ist
laut
Staatsvertrag
lediglich
batten informiert zu werden. '1803reserviertedas Untereine ,,AnstaltdesöffentlichenRechts".Ob esaucheineRundhaus auf der PublikumstribüneeinigeSitze für Zeitungsfunkanstaltist? Gewiß doch - freilich ohne Hörfunk, nur mit
reporrer,
Fernsehen.
rD
NZZ
www.ratzer.at
l5
sruh poßüßail
Die RAI hat sich vor nicht allzulangerZeit eine Aufgabe gestellt, die für die Hörer in fast ganz Europa und im MitteL
meerraum von lntere,se ist: die Erneuerung des ,,Notturno
Italiano", mit der im vergangenenJahr mit der Eimichtung
des mitternächtlichen Nachrichtendienstes,,Giornale della
Mezzanotte" begonnenwurde, und die naChund nach mit der
Ausstrahlung neuer Rubriken abgeschlossen wurde. Hierbei
wurde insbesondere dem musikalischen Teil ein rationaler und
moderner Charakter gegeben.
]{OTTURl{O
ITAHAI{O
Daserneuerte
Nachtprogramm
der RAI
Gesetzes
zur Reformder RAI vom April 1975 bezeichnet
worDas Notturno ltaliano wird von der RAI in ieder Nacht von
sind Programmemit kul23.31 Uhr bis 5.57 Uhr früh ausgestrahlt.
Durch den Zusam- den. Andere wichtigeErneuerungen
menschlußder Senderaller drei Programme(tagsüber
werden turellem und unterhaltendem Charakter, die vor dem
e l amezzanotte"von 23.31U hr bi s 24 . 00Uhr auf
getrennt
kann
sie
ausgestrahlt)
das ,,Notturno" auf l\4ittel- .,Gi ornal del
werden.
welle, Kurzwelleund über Drahtfunk empfangenwerden.Das Mittelwelleausgestrahlt
Nachtprogrammerreicht somit Millionen von Hörern in lta'
E s si nd zumei stS endungen
i n Form von H örbi l d er n,die sich
lien, in fast ganz Europa,im NahenOstenund in nördlichen somit bewußt von den Nachrichtensend
u ngen unterscheiden.
Teilen Afrikas. Der Nachrichtendienst
des,,Notturno"beginnt Einmal habensie kulturellenCharakter,ein anderesmal sind
mi t d em , , G ior naled e l l a m e z z a n o tte "D
. a n a c hfo l g t i m A b- es U nterhaltungssendu
ngen,manchmalsind esGespräche
oder
stand von dreißig Minuten bis in die frühen lvlorgenstunden Diskussionen,
und oft sind alle drei Arten in einer einzigen
ein dreiminütigerNachrichtendienst
über die wichtigstenGe- Sendungzusammengefaßt.
schehnissen
in ltalien und im Ausland in italienischer,
engliDie ältesteder erneuertenSendereihen
heißt.,C'e posta per
scher,französischer
und deutscherSprache.Zwischendiesen
tutti"
und
legt
den
Akzent
kulturelle
Aspekte,Unterhal'
auf
geNachrichtenwird ein abwechslungsreiches
l\4usikprogramm
tung und Gespräche.
DieseSendungwird zweimalwöchentlich
boten: von der klassischen
l\4usikbis hin zur Unterhaltunos(Frejtag und Samstag)ausgestrahlt,
von Gina Bassobesorgt
mu stK .
und ist bei den im Ausland lebendenltalienern besonders
beliebt. lm Laufe der Sendunggeben Expertenfür Rechtsfragen, gewerkschaftlicheFragen, Sozialfürsorge,
Psychologie. Gesundheitswesen
oder WirtschaftAntwort auf die Fra,
genunsererHörer.
Die jeden Dienstagausgestrahltekulturelle Sendung ,,Prozessoa..." ist ein neuesProgramm,das über die wichtigsten
Ereignisse
auf dem Gebiet der Literatur,Theater und Kunst
informiert.Währendder Sendungführen in einem fingierten
Prozeß Kritiker, Schriftstelierund Künstler als Ankläger,
Richterund Verteidigereine kritischeAnalyseder wichtigsten
kulturellenEreignisse
durch.
Am l\4ontagwird die Kultur- und Unterhaltungssendung
Die Sendungmöchte
.,Chiodo scacciachiodo" ausgestrahlt.
durch eine abwechslungsreiche
Vielfalt von Notizen und Kuriositätendas lnteressedes Hörers erwecken,um ihn somit
von seinenSorgenund Problemenabzulenken,
die ja bekanntlich in der Nacht größererscheinen.
als sie es in Wirklichkeit
srnd.
per l'ltalia" möchte den Hörer mit
Die Sendung,,Curiosando
Sitten und Gebräuchenin der Stadt und auf dem Land bekannt machen,berichtetüber,,charakteristische"
Kuriositäten,
erzählt Geschichtenund Sagenüber längstnicht mehr bestehendeOrte und bietetdem Hörergute Musik.
mit
Das ,,GiornaledellaMezzanotte"ist ein Nachrichtendienst
lnterviews,Kommentaren.Direktverbindungen
mit den einzelnenRedaktionender italienischen
Regionenund Berichten
zu den
der RAl. lm Gegensatz
der Auslandskorrespondenten
vom Tage hat der Nachrichtendienst
Nachrichtensendungen
überdasGe'
um Mitternachden Vorteil. eineGesamtübersicht
Tagesgebenzu können.Zuschehendes zu Ende gegangenen
gleich wird ein Ausblick auf die Ereignisse
des kommenden
dauert 15 Minuten
Tages gegeben.Der Nachrichtendienst
und beginnt meistensmit einem Kommentardes Leitersder
Ab te i lung, Ner ino Ro s s i .D a s ,,Gi o rn a l ed e l l a m e zzanotte"
Erneuerungen
im Rahmendes
ist als eine der bedeutendsten
Die am Donnerstagund am Samstagausgestrahlte
Sendung
musica" behandeltdie Musik in ihrem Ge.,Assolutamente
samtkomplex,führt kritische Analysendurch und stellt die
bestenAufnahmenvor.
Die S€ndung,,ll piaceredi..." schließlichwird am lvlittwoch
ausgestrahlt.
Sie möchte den Hörer dazu bringen.Freudean
alltäglichen.kleinen Dingen zu finden, die oft unsererAufmerksamkeitentgehen,und die positivenSeiten in dem zu
entdecken,was in der Regelals unbequembezeichnetwird,
wie zum BeispielSorgenund Problemeoder das rascheVergehender Lebensjahre.
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D*hrinmn-Ob.rlührung
Antenn6nkab€|, Velbinde., Bet$tigung.material
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Steckba.e Eingan$veneal€r, Sperkreise, Dämpfunqsglieder
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DEN:
Elektronik-Klub-Dienst
ANFRAGE
Zutreffendes bitte hier ankreuzen.
Poslfach
D-28 | 6 Kirchlinteln
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Datum:
ANGEBOT
TEL. 04237lr0ss
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WICHTIGEBENUTZUNGSHINWEISE
BESTELLUNG
auf der Rückseire
Zur EinholunSvon Ang.botcn - sowohlvon plcfuenfijr Kurzwellcnempfän8cr und Antennen als auch für sonsti8eGeräte (Fensehgerätc, Stereo-Anlagen,FurftSeräte usw.) - stets das Formular
ANFRAGE/ANCEBOT/BESTELLUNG aus der Klubzeitsctuift
benutzen,
Klub und Mitgliedsnummer
(ADDX/AGDX)
Erklärung des Bdtellers:
Palls die Auslieferung nicht sofort ab Lager mtiglich ist und voleus,
sichdicheine Belieferung
Yor- und Zuname
Straßeur|d lf ausnummer
( )
innerhelb €iner Woche
( )
innerhalb einesMonats
( )
bi! zu folgendem T€tmin:
unmtigich ist, bitte ich um Rückijberweisung des bereits einge_
z.hllen Betriges auf folgend€sKonto:
Postleitzrhlund Wohnort
MATERIALBESTELLUNG
Materialbestellung
xn den:
F-lektronik-Klub-Dienst
Postfach
D 2816 Kirchlintcln3
DatUm:
FallsProspekteoder Unterlagen
überbestimmteGcräteoder Zubehor
an Ifucm Wohnortnicht erhältlichseinsollten,senden$,ü Ihnendresc
'sowejt vorhanden- gerre zu. Bitte benutzenSie zur Anlorderuns
aber stetsdiesenVordruck,der uns die Arbeil wcsentlicherleichtertl
KreuzenSie das Gelvünschte
auf der Rückseitean, dann brauchen
wir Ihnen nicht längstvorhandeneund dahcr vielleichtauch uner_
wünschteUnterlagen
zusenden
!
Klub und Mitgliedsnummer (ADDX/AGDX)
Als Rückporto tigen Sie bitte bei Einsendung des Vordrucks t IRC
j e 8 B l att angeforderte U nterl agen bei - bi tte
kei ne
B ri efmarken!
Vor- und Zuname
IR C si nd l nternati onal e A ntw ori schei ne. erhäl tl i ch i n äll en Ländern
des Wel tpostverei ns bei größerern P ostamt. Materi at b€s tel l ungen
bi l te anstel l e von IR C
k e i n e B . i ef m a r k e n bei l egen.
sond€rn S egebenenfsl l sei nen V errechnungsscheckder e nts prec hen.
den H öhe ( I IR C = D M 0,70).
Straße und Hausnummer/Postfsch
Postleitzahlund Wohnort
I IR C al s R uckporto benöti gen $ü auch l ür di e B eant\\ortung v on
Fragen, über die rngeforderte Untcrlagen kcinen Aufschluß geben.
B i ttc fügen S i e sol che Fragen grundsätzl i ch auf ei nem bes onderen
B l att (mi t A bscndcr und Mi tgl i cdsnummer) bei .
Wi r verN enden di cscn A bschnj l t i ür di e R ücks(,ndung al s A dre\s e.
so dalJ sich darauf keine weilercn Flinlragun€len bcfindcn clürfen,
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Vordrück nach Ausfüllcn von Spalte I mit einem fran'
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SorPie unser Preisangebot in Spatte 2 eintdfft, in Ruhe
heis und Liefe ngJbedingungen mit anderen Angebo'
ten vetgleichen.
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Bei Annahme unseresAnSebotes
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Gleichzeitig den Gesamtbetrag der Bestellung mit dem
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Üibferu!8en ins Awhnd
Birtimmuryrort und v!r$ndüt),
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T E L .0 4 2 3 7 /r0 5 5
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Unser teleionischer Beratungsdienstam wochenendesteht
jeden
ver_
Sonntag
ü"."na"t". Servicefiir unseri Mitglieder fast
-zur
gUnstigen
Wochen'
zum
Sonntag
nächslen
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am
Sie
W"nn
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erreichen,können sie über unserenautomatischen
"äa-f-af"f.ti"tü
Anrulbeantworleram Satnstagab 1800 Uhr etfahren!
Für das gleicheGeld, daß Sie fiir einen Brief mit einem lnternationaien Antivortschein als Rückporto ausgeben,können wb uns übel
ninf Minut"n unterhalten,u; bestehendeUnklarheiten und Fragen
zu klliren! Deshalbbis zum nächstenSonntag' nutzen Sie unser Beotungongetot in Empfänger_und Antennen_sowieZubehöi_Fragen'
bevor Sie sich entscheiden.
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amateuplun
Sonder-DOKMH
Aus österreich
Anläßlich der in HannoverstattfindendenMessewird die
DARc-ClubstationD LoHV in der Zeit vom 1. April bis
30. April 1978 den Sonder-DOKMH auf allenAmateurfunkbändernvergeben.
In der Sektion Bundesheerist der langjährigeLeiter, Oberst
JosefBukotits,O+2BSL,durch Mjr. Dr. Ronald Eisenwagner,
OESREB,abgelöstworden. OE2BSL hatte das Amt desSektionsleiters13 Jahreinne.
Der Landesverband
OE3/4 hat seinenVorstand,an der Soitze
OE3RE. mit geringfügigenVeränderungenwiedergewählt.
Man rechnetin den 80er Jahrenmit der Gründungeineseigenen Landesverbandes
Burgenland(OE4). Die Notruffrequenz
1.- 2.4. 1500-2400 SP DX Contest
CW
8.- 9.4. 1500-1700 H 22 Contest
CW/Fone tür OE3l4 auf dem 80-m-Bandwurde auf 3600 kHz festgelegt.
9.4.
0700-1700 RSGBLow PowerContest CW
Bei der Hauptversam
m lung des Landesverbandes
Kärnten_
1 1 .-12. 4.1800- 18 0 0 D X Y L to N o rth A m e ri c a n
OE8, wurde der Vorstandneugewählt: LVL OEgBFK (WieYL Contest
derw ahl );S tv. OE S MI { W i ederw ahl C
CW
); l ubmana ger
O EgRRK
(Neuwahl);Schatzmeister
1 5 .- 16. 4.1500-2400 SP DX Contest
ssB
OESKO (Neuwahl):nicht dem Vor25.-26.4. 1800- 18 0 0 D X Y L to N o rth Ame rrc a n
standangehörend:Schiedsger
ichtOE8Dp, OEBBTK,OESEBK.
YL Contest
Rechnungsprüfer
Fone
OE80K.
2 9 .- 30. 4.1200-1800 PACCContest
CW/Fone
Kontestkalender
(Ze it enin G N4T )
DARC-Rundspruchplan (gekürztauscq-DL2/78)
Art des
Station WochenRundspruchs (Relais) rag
Uhrzeit Frequenz Send€(lVEz) (kHz)
art
An d€s
R undspruchs
D LR
DLR, FWO
18.30
09.30
Ruhrgebi6t/Westfalen-Süd/Nordrhein
D LR , LOK
D K 8D B S o
14.00
27.700
SSB
Württ€mber!
DLR,DIS
10.30
3.650
SSS
Funkwetterdion3t
FWD
DLoDL So
FWD
DK3BJ Fr
FWD
DLoAB Di/Do
09.30
tg.OO
t8.oo
3.730
3.750
SSB
SSB
ssB
FWO
DLoOV Mo
19.30
28.550
SSB
RTTY
RTTY-News
DL8VX 2.+4.So
1O.OO
3.585
F1l
170Hz
DJlXT
10.00
3.545
F1l
17OHz
11.00
10.00
3.'170
3.675
ssB
SSB
19.00
3.750
SSB
DFoAF Z Do
DL ODL SO
(DBODX)
8ad6n
D LR , DIS
DLOIM SO
D LR , LOK, DX DF4 GM FT
So
Aayern-Ost
DLR, D I S , L O K D J 2 I ' V
Bayern-Süd
D LR, D I S
DLOES
DO
SO
So
Wochentag
Uhrzeit
V TE Z)
10. 30
19.00
11.O0
SSB
ssB
3. 610
28.550
28.550
19.00
11.00
19.00
10.00
10.00
28.650
28.650
ssB
3.680
28.600
3 675
DLgXN SO
Fi?nk6n
D LR, L O K
DKOTU
DKOTU
DKoTU
DCTCH
DKONF
SO
SO
lvlo
Sa
FT
10.oo
11. 00
18.00
19.00
3.730
7. 050
3.555
145.300
19.30
28.500
Ham bu r g
DLR, L O K
DKTXN
SO
19.30
28.500
Hess6n
LO K
DLgRE
Do
20.30
28.700
Köln-Aachen
D LR , D IS, LOK DLOOV
DLR, DIS
DLOKA So
19.30
11.00
28.550
3.770
Ni€dorsachsen
DLR, DIS
DLODN So
DLR, D IS, L OK DLOGN So
10.00
'| 1.00
3.770
3.610
wwh 4/78
1t_g9t
ssB
SSB
1.+3.So
{wdh,l
B erlin
DLR, D I S , L O K
DLR, D I S , L O K
DLR
D LR. D I S
Frequonz
{kH ;}
S6nde_
"r,
3.770
3.710
145.050
b e i DX.Be d in g u n q e n
So
Station
(R etai sl
ssB
OSCAR-Daten
DLOKA So
DLOBS So
CW
R TTY
DX-Rundspruch
DXR
DK3BJ
SSB
SSB
Fr
Diplom-lnformation
DXIDPL
DKODIG Do
19.00
3;l7O
SSB
Die Abkürzungen
bedeuteni
DLR
- Deutschland-Rundspruch
desDARC
Dts
- Distrikts-Rundspruch
DXR
- DX-Rundspruch
desDARC
FWD
dosDARC (Funkwettsrberichr)
- Funkwetrerdienst
LOK
(OV-und R€lais-Rundsprüche)
- Lokalnachrichten
DXI
- DX-lntormationen
der D lG (Diptom-lnrer€ssongemeinschaft)
DPL
- Diplom-lnlormationen
der DIG
CWK
- Moße-Übungssendung
RTTY-News -Funkternschreib-NeuigkeitenderDAFG
RTTY
mir 8SO-H?-Shift
- Funkfernschroiben
www.ratzer.at
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DeutschlandbeteiU.S.A.,Jaoanund ausder Bundesrepublik
ligt. lhre Arbeit wurdevon der .,ANISATRadioAmateurSatellite Corporation" in Washington/USAkoordiniert Diesem
Verein gehörenzur Zeit rund 5000 Funkamateurein vielen
Ländern an. Außerdem gibt es viele Tochter-Organisationen
Ländern,wie zum Bei'
in europäischen
der AIVISAT,besonders
Marburg/Lahn Die
in
Sitz
mit
spiel AMSAT-Deutschland
einen
beschäftigt,
damit
zur
Zeit
ist
AMSAT'Gruppe
deutsche
lliten zu entwickeln, der Ende
weiteren Amateurfun k-Sate
ARIANE-Raketegestartetwerden
1979 mit der europäischen
an
Bord
Transponder
sol l . A l l e di ese S atel l i tenhei ßen,,OS C A R " al s Abkür zungAMSAT-OSCARI hat zwei sogenannte
jetzige
Sie
Sendern
und
Empfängern
von
von ,,OrbitingSatellitecarryingAmateur-Radio" Der
- dies sind Kombinationen
im OSCAR ist, wie schon seinNameausdrückt,der achte innernehmendie Sendungenvon Amateurfu nk-Bodenstationen
)Bereichauf und strahlensieauf einer halb einerReihevon Amateurfunk'Satelliten.Der ersteOSCAR
UKW- 1Ultrakurzwellenwieder ist, wie schonseinNameausdrückt,der achte innerhalbeiner
Wellenlänge
anderen,dem Amateurfunkzugewiesenen
nk-StaU
Kw'Amateurfu
von
lliten. Der erste OSCAR wurde
Reichweite
die
wird
Reihe von Amateurfunk-Sate
ab. Dadurch
tionen (sonstnur auf einigehundertkm beschränkt)auf Ent' bereitsim Jahre 1961gestartet alsonur vier Jahrenachdem
Ultrakurzwellen-Funk-Start deserstenrussischen
SPUTNlK
fernungenbis zu 6400 km angehoben.
R 8 auch
amateurekönnendeshalbm it H ilfe von AMSAT-OSCA
I umkreistdie Erde täglich 14mal - davon
mit Amateuren AIMSAT'OSCAR
den Atlantik überbrückenund Funkgespräche
sind 1O Umläufe in Deutschlandhörbar. So haben unsere
in den VereinigtenStaatenführen.
sich mit Fragendes
Funkamateurealso ständigGelegenheit,
AI\4SAT'OSCARI berichtet aber dauernd und selbständig Weltraumfunksund der Bahnverfolgungvon Sarelliten in
und Tem' Theorie und Praxis zu beschäftigenDies entsprichtden ge; trö m e ,Sp a n n u n g en
a u c h über s ein I nn e n l e b e nS
peraturenan den einzelnenBaugruppendesSatellitenwerden setzlichdefiniertenAufgabendes Amateurfu nkdiensts,nämmit Sensorenüberwacht.DieseDatenwerden,in l\4orsezeichenlich ein Mittel für eigeneStudien und neue technischeEr8 ebensobei
zu bieten.Dazuträgt AIMSAT-OSCAR
vom Satellitenals sogenannteTelemetriewerte kenntnisse
verschlüsselt,
Amateurfunk-Verbindun'
durch
gesandt.
zur Erde
wie zur Völkerverständigung
der Windr ose
genmi t vi el enLänderni n al l enR i chtungen
8
wavon
AI\4SAT-OSCAR
Bau
und
am
der
Entwicklung
An
ren wieder Funkamateureaus aller Welt, besondersaus den
8".
llit, genannt,,AMSAT-OSCAR
Ein neuerAmateurfu nk-Sate
wurde am 5. März 1978um 18.54deutscherZeit vom Western
Test Rangeder NASA zusammenmit einemWettersatelliten
der NASA erfolgund einemweiterenExperimental-Satelliten
reichgestartet.
AMSAT-OSCARI umkreist seitdemdie Erde in einer Höhe
von etwa 7,5 km
von rund 900 km mit einer Geschwindigkeit
p ro S ek unde( ! ) . De r s a te l l i tb e n ö ti g td e s h a l bJ ü r e i nenkompiettenUmlauf um die Erdenur etwasmehr als 100 Minuten'
18
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amaüeuplunk
AMSAT.OSCAR8
DAS AMSAT PHASE lll Spacecraft-progrom
Der Satellit enthält zwei Transponder,von denenjeweils
einer in Betriebist, sowieSystemefür die Kommando-und
für die Telemetrie-Uberm
ittlungen. Die Stromversorgung
erfolgt durch Sonnenzellenund eine N i-Cd-Pufferbatterie.
Man erwarteteinedreijährigeLebensdauer
desSatelliten.
Das Gewichtdesbetriebsfertigen
Satellitenwird 27,2 kg betragen. Das Gehäuseist ein Kubus mit einer Bodenfläche
von 380 x 380 mm und einerHöhevon 330 mm.
Oer 2-m/10-m-1.ransponder empfängt im Bereich von
1 4 5 ,85bis 145. 95M H z u n ds e n d e ta u2f 9 ,4 0 b i s 2 9 , 50
MH z.
Die Sendeleistung
liegt bei 1 - 2 W. Ein 80 Watt starkes
Signalaus2000 km Entfernungwird noch umgesetzt.
Die Barkearbeitetauf einerFrequenzvon 29,4O2MHz mit
einer Leistungvon etwa 250 mW die Telemetriedaten
werden in CW (41) gesendet.
Det 2-m/7O-cm-ftansponder empfängt auf 145,90 bis
'146,00MHz und sendetauf 435,10bis 435,20MHz.
Die Sendeleistung
beträqtebenfallsI - 2 Watt. Für beide
Transoonderwird die Betriebsart
SSBverwendet.
BeideTransponderverwendendie gleicheEmpfangsantenne. Vier Elementeaus 12 mm breitenStahlbändern
von je
48,3 cm Längebilden einenabgewinkelten
Kreuzdipol.Die
10-m-Sendea
ntenne ist ein polarisierterDipol. Die 70-cmSendeantenneist ein einfacherMonoool {Lamda-ViertelSta b ).
gebenAuskunftüber:
Die Telemetriedaten
Gesamtstrom
der Sonnenzellen.
Lade/Entladestromder Batterie,
Batteriespannung,
Temperaturder Grundplatte,
Batterietemperatur,
O utput des70-cm-Transponders.
Dieser Nachteil läßt sich durch Benutzunglanggestreckter
elliptischer Bahnen vermeiden (vgl. die Abb.). Bei einer
12-Stunden-Ellipsenbahnhält sich der Satellit beispielsweise
rund 1l Stundenüber der mit Funkamateuren
dichter besiedeltenNordhalbkugel
der Erdeauf, schließtaberdie Funkamateure auf der Südhalbkugel
der Erde nicht völlig vom Betrieb
aus. Da der Satellitden erdfernenTeil seinerBahn mit geringererGeschwindigkeit
durchläuft,werdenstundenlange
Funkkontakteim Transatlantikverkehr
möglich.
Die AMSAT hat sich deshalbschon 1975 entschieden,
den ersten Amateurfunk-Satelliten
ausdem AMSAT Phasell I Spacecraft-Program
auf eine langgestreckte
Ellipsenbahn
zu bringen.
Dazu ist ein eigenesZusatztriebwerkim Satellitenerforderlich, das den Satellitenaus den üblichenKreisbahnenin die
gewünschteBahn beschleunigt.
Der Satellit aus dem AMSAT
Phaselll Spacecraft-Program
wird deshalbder ersteAmateurfunk-Satellitmit eigenemTriebwerk sein.Er wird zusammen
mi t der europäi schen
A R IA N E -R akete(Fl ug N r. L 02) Ende
1979gestartet.
An der Enwicklungund am Bau desSatellitenund der dazu.
gehörigenH ilfseinrichtu
ngenwerdensich wiederdie AMSATOrganisationen
ausallerWelt beteiligen:
Nach einer Einregulierungphasevon einigenWochenwird
der Satellit von l\4ontagbis Freitag mit dem 2-mllO-mTransponderund am Wochenendemit dem 2-m/7O-cmTransponderin Betriebsein.DieseZeitenbeziehensichauf
USA-Ortszeit.
AMSAT
DEUTSCHLAND
e.V.
Für Interessenten
empfehlenwir das Buch ,,OSCARAmateurfunksatelliten"von Stratis KaramanolisElektraverlaq.
Be zu güberDA RC e. V .
AMSAT-DL-lnformationsdienst:
AlexanderSchoening,lVlax imiliankorso52, 1 Betlin 28,
DARc-Amateurfunkzentrum:Postfach1 155. 3507 Baunatal l
DK4.Y
wwh 4/78
Der Wunsch nach verlängerterKommunikationsdauer
und
vergrößerterKommunikationsentfernung
hat zu der Forde_
rung nach Amateurfunk-Satelliten
auf höherenUmlaufbahnen
geführt.Schon vor Jahrenwurde das proiekt (,,SyNCART,,)
eanesgeostationären
Satellitendiskutiert.Da solcheSatelliten
iedoch an ihrem Standort über dem Aquator stillzustehen
scheinenund stetsnur auf eine Hälfteder Erdeherabschauen,
sind sie für Amateurfunkzwecke
wenigergeeignet;
denn Funkamateureauf der dem Satellitenabgewandten
Erdseitewären
dauerndvom Betriebausgeschlossen.
AMSAT-USA hat die Koordinationdes gesamtenProgramms
und besonders
auch die Test-Arbeitenan der flugfähigenAusführungdesSatellitenübernommen.
A|\4SAT-DLhat die I ngenieurarbeitenfür die Gesamtentwicklung des Satelliteneinschließlich
Gehäuse,Transponder,Antennen und Stabilisieru
ngssysteme
sowiedes lvlicrocomputers
zur Steuerungaller Funktionen an Bord bis zur PrototypAusführungübernommen.
AMSAT-Canadawird die Ausführungdes flugfähigenSatelli,
ten übernehmenund WIA-ProjectAustralis wird für Entwurf und Fertigung der Ausrüstungvon Telemetrie-und
Steuerstationen
am Bodenzuständigsein.Als vorläufigetechnischeDaten könnengenanntwerden:Zwei Transpondermit
einer Ausgangsleistung
von je etwa 50 Watt PEP und einer
Umsetzerbandbreite
von rund 150 kHz. Der erste Transponder wird bei 435,1 l\4Hzangesprochen
und sendet bei
145,9 l\4H2,der zweite Transponderarbeitet in umgekehrter
Frequenzfolge.
Die Umlaufzeit wird voraussichtlich12 Stunden betragen.
Der erdfernsteBahnpunkt (Apogäum)liegt etwa 39000 km
(Perigäum)
entfernt,der erdnächste
etwa b€i l460 km.
Der Satellit wird etwa 50 kg wiegen.
www.ratzer.at
19
T EU R E SP R OGR A MM
KORD
DW.HöRERPOST.RE
Währenddes Kriegesin Südostasien
wollte der US-Auslandsgeheimdienst CIA auch fÜr Kambodscha
Fernsehpro'
ein propagandistisches
gramm ausstrahlen.Dazu bauten
im Rahmendes
die Geheimdienstler
Projektes,,BlueEagle" (BlauerAd
ler) in ein altes Flugzeugvom TYP
ein.
ein Fernsehstudio
Constellation
das hinter sich einen langenDraht
als Antenn€herzog,währendesam
Himmel über Kambodschakreaste
zu senoen.
um Fernsehprogramme
Was die CtA-Männerjedoch übersahen.war die Tatsache,daß es in
ganz Kambodschanur drei Ferngab - und die stan'
sehapparate
den im PalastdesStaatschefs.
ingang bei der
Der Hörerpost-E
Deutschen Welle, Köln, hat im
Jahr eine neue Re'
vergangenen
kordhöhe erreicht. 1977 wurden
298 334 Hörerbrieferegiinsgesamt
striert; davon kamen aus Asien
über 97.000. aus Afrika mehr als
ittelost über
85.000. aus Nahost/lM
warenes
37.000,ausLateinamerika
ca. 27.5OO,aus Südost-,Ost- und
trafenfast 9.000BrieSüdosteuropa
fe bei der DeutschenWelleein.
R .P ./TV -C O URI ER
noüizen
Antiapartheid-Sender
nahm Betrieb auf
UN-Radio nahm mit Beginn der
spezielleProneuen Sendeperiode
pagandasendungenin Englisch,
BantuAf rikaansund verschiedenen
Sprachen ins Programmauf. Damit wurdeeinemBeschlußder UNOlung entsprochen.RaVollversamm
dio RSA hat schonvor einigerZeit
erklärt, sollte es zu diesen Pro'
grammen kommen, werde Radio
RSA mit entsprechenderGegenpropagandareagieren.Der Erfolg
ndungenvon
der A nt i-Apartheid-Se
UN-Radio dürfte äußerst gering
sein,da die Programmein den Bantu.Sprachen des Südafrikanischen
auf UKW
Rundfunksausschließlich
werden und die farbi
ausgestrahlt
ge Bevölkerungwegen der geringen Löhne sich in der Regelnur ein
billigesU KW-Gerätohne l\4itlelwelangelen- und Kurzwellenbereiche
schaffthaben.
Funk bestimmtdasLeben
auf DiegoGarcia
Die k leine In s e l d e s C h a rg o s '
A r c hipels , , D i e g oG a rc i a " i s t d e r
wichtigste Stützpunkt der Briten
und VereinigtenStaaten im Indr'
schenOzean.Seit 1975werdenvon
dort aus alle Bewegungender
sowjetischenStreitkräfte beobachtet, die in Aden und bis zum ver'
gangenen
Jahr in Berbera(Somalia)
zwei wichtige lMilitärstützpunkte
besitzenbzw. besaßen.
Herzstück der militärischenAnla'
gen ist eine spezielleFunkstation.
die auf extrem kurzen Frequenzen
(Very Low Frequency- VLF) arbeitet. Damit unterhält der Stütlpunk t F unk k o n ta k tm i t d e n a me ri kanischenAtom-U-Booten.Weitere
solcher VLF-Stationen befinden
sich in Australien,Hawaii.bei San
Francisco und in Norwegen.Sie
alle gehören zu einem weltwelten Funksystemmit dem Namen
,,Omega".
20
,,Das war ein sehr teures Unter'
nehmen",sagteWilliam Porter,der
US'
während des Vietnam-Krieges
Botschafterin Saigonwar, vor dem
des RePräGeheimdienstausschuß
die Bezieder
aus,
sentantenhauses
hungenzwischender CIA und den
M e d i enunterdi e LuP enahm. FR
Nachrichtenagentur
in Diibouti errichtet
Die Regierung der Ende Junl
1977 unabhängiggewordenenRepublik Djibouti hat Per Gesetzbeeine eigeneNachrichten'
schlossen,
agentur aufzubauen.Wie weit die
Arbeit der neuen Agentur gehen
Agen'
wird und ob die französische
tur AFP auch weiterhin aus D j i bouti berichtenwird, ist noch unbekannt-
Die Händlerhoffen
Aus der britischenRundfunkindu'
strie wird bekannt,daß Lieferanten
und Verkäufer anfangen,sich ean
größeresLager an RundfunkemP'
fängern anzulegen.Sie hoffen auf
einenVerkaufsboomEndedesJahres, wenn das Informations-und
HörspielprogrammRADIO 4 von
der lVittel- auf die Langwelle,,umzieht" (der GenferWellenplantritt
a m 2 8. ' 11.1978i n K raft).D i e mei stenin GebrauchbefindlichenEmpfängerhabennur Mittelwellen-und
U KW -B and,könnenal soR A D IO 4
da die jetzt
kaum mehr empfangen,
bis auf
benutztenUKW-Frequenzen
auf wenigeAusnahmenentfallen.
Fl 2/78
www.ratzer.at
Kein viertesProgrammfür Bayern
Während sich die A RD-Anstalten
über die Finanzierungvon Rund
mi t de n Län
funk und Fernsehen
streiten, planen fi
derregierungen
nanzstarkeSenderzusätzlicheHörfunkprogramme.Der WDR und der
Rundfunk,beideAnstalBayerische
ten arbeiten seit langem mit Gewinn, wollen auf diesemWegedas
Wähverbessern.
Programmangebot
rend der WDR seit langem ein
viertes Netz betreibt, das für die
Gastarbeiterprogrammeund für
aus dem Bundestag
Übertragungen
genutzt wird, hat der Rundfunkrat
des Bayerischen Rundfunks ein
Denkmodellaufgeentsprechendes
stellt. In beidenFällenscheitertder
gezielte Aufbau eines komPletten
vierten Programmsan den fehlenden Frequenzen.Erst nach einer
gründlichenÜberarbeitungder derng dürfte
zeitigen Frequenzbelegu
ein viertesProgrammmöglichsein.
ErfinderdesPAL-Fernsehens
70 Jahrealt
Am 2. März 1978 feierte ProJ
D r.-l ng. E .h. W al ter B ruch seinen
siebzigstenGeburtstag.Seineerste
mit dem Rundfunk hatBegegnung
te er im Jahre 1924, als dasjunge
Medium immer mehr an PoPularität
gewann. Aus dem anfänglichen
Hobby entwickeltesich raschsein
Beruf. Schon Anfang der dreißiger
Jahre wurde er wissenschaftlicher
lVitarbeiter bei Manfred von Ar'
denne und arbeitetebis zu seiner
im Jahre 1974 in der
Pensionierung
Die Krönungsel'
Fernsehforschung.
ner Laufbahnals Forscherund Erdas
finder war das PAL'Fernsehen,
er am 3. 1. 1963der Offent lichkeit
vorstellte und in der BundesrePublik schonvier Jahrespäterzur vollen Anwendungkam.
wwh 4178
BESONDERER
TV.SERVICE
IN OER VRCHINA
Für das800 l\4io.-Volk
der VR4hina isl
das Fernsehgerätimm€r noch €in unerschwinglichesLuxusgut. Ins0esamtgibt
es in dem Riesenreich
cä. 400000 TVEmpfänger (vgl. wwh 2, S. 13/14).
Damit mijglichst vi€16 Ssh6r erreicht
worden können, befinden sich in Schul€n, Kas€rnen,Kommunenund anderon
Gemeinschafts6inrichtungen
Fernsehstuben, die von der BevölkerürEstark besucht sind. Darüberhinauswechseln
die
Programme bis auf Nachrichten wöch€ntlich und somit kann jeder Fernsehinter€ssenr
ratsächlichdie sendungen regelmäßigvertolgen.
ENGLAND:60.0O0TV-GERATE
FÜR VIOEOTEXT
Für 1978 rechnetdie englasche
Elektroindustriemit einemAbsatzvon 60.000
Fernsehgsräten
mit oingebautem
Videotext'Decod€r. Bis zu diesem Zeitpunkt
soll auch der Preiseinesderartumgerüsteten Fernsehgerätsauf 2.400 Dlvl gesunk€n sein. Bereitszum letztiährigen
Vorweihnachtsgeschäft
wollton englische
Leasing'Firmendae Fernsehgeräte
mit
Decoder zu besondersgünsrigenMietpreisgnanbieten,um die schnelleVerbreitungder Gerätezu unterstützen.
(m€dien-spiegel)
TWR BALD AUCI{ AUS SRI LANKA
HÖRBAR
Noch im Frühjahr 1978 nimmt Trant
World Radio von $i Lankaausden regelmäßigenProgrammdienst
lür Indien
übereinen40O kW starkenlrittelwellen
Senderauf. NebenTWR wird ihn auch
dje Sri Lanka Broadcasting
Corporation
benutzen, da TWR untersagt worden
in, Programmein Englisch,
Sinhalaund
Tamil (den Landessprachen
Sri Lankas)
auszustrahl€n.
Damit soll eine Beein"
flussung der inländisch6nBevölkerung
durch Missionsprogrammeausgeschlos.
POWERPLAYOHNE GRENZEN!
In die Reiheder Stationsnmit superstargliedertsichj€tzt auch
ken S€ndeanlagen
Polski€ Radio ein. ln Kürze steht der
Station mit dem SenderKattowice (2 x
75O kW, 1079 kHz, ab 28. 11. 1978i
1080 kHz) die leistungsstärksteMittal.
Europaszur V€rfügung.
wellen-Station
Ein trauriger Ruhm, denn damit wird
det Zwang zut Leistungwerstärkung an.
derer Send€anlag€nbeschlounigt, um
zu
Gleich- und Seitenkanalstörungen
verringern.Am Endeverhind€rtein sich
ständig verstärkondesWellonchaosden
int€rnationalanRundfunk im Mittelw€llonband.Leider ist aber di€seEntwicklung nicht nur auf die Mittolwelle
beschränktilmmer mehrS€ndermit laufend stsigendenSondel€istungenv€rsuHöchen au{ allsn Rundfunkbändern.
rer für ihre Programms
zu intoressierenl
wwh 4/78
IN DER UdSSR
FARBFERNSEHEN
UNGARNMIT WEST.TVPER KABEL
Das SowjetischaFernsehenwill in den
nächsten Jahren damit beginnen,seing
Programme durchgehend in Faöe zu
senden. Faösendungen gibt es gegenwänig in Moskärj, in d6n Hauptstädton
aller Unionsr€publiken,
in Leningrad,
Nowosibirsk, Swerdlowsk und anderen
lndustrizentrendes Landes.lvlit 35Ostarken Sendern und rund 'l5O0 Relaisstation6nsowioden .,Molniia"-Satelliten
des derzeit 68 EmpfangsstationenumIassendenSystoms,,Orbita" werd€nProgramme des MoskauerForn!€hensauch
in abgelegen€
Gebietedes hohen Nor
dens Sibiriens,des FernenOstensund
lvlittelasiens
übertragen.Mit 68.000 Kilometern Kabolleitungenurd Richtfunkstraßon verfügt das SowjetischeFornsehen über das ausgedohntesteObertragungsnetz
der welt.
Das erste Ostblockland, das den störungsfreien Empfang von wgstlichen
Fernsehstation€n
durch Kabgl-Fernseh€n
8rmö'glicht,isl Unqarn.Wie es in dor
halboffiziellen Budapestsr Regierungszeitung,,MagvärHirlap" heißt,wurden
tausend Haushalte in dsr westlichen
ungarischen Kreisstadt Zalaegerszeg
an ein TV-Kabelnetz angeschlossen.
Zalaegersz€gliegt etwa 40 Kilometer
östlich dss österreichisch-juqoslawischungarischenDreiländer€cks
urd hat rund
25.000 Einwohnor. Über die aus der
DDR stammendoAnlage können die
zwei ungarischen,die beiden österroichischon und ein jugoslawischesTVProgramm empfangenwerden. Mit normalen Fernsehgerät€nöstlicher Produktion können Westprogrammenicht
empfanggnwerd€n,da di6 östlich€nTVStationenmit anderenZeilen-Zahlensenden alsdie w6stlichen.
WIRSELBEI AFRTS
UM NEUTRONENBOMBE
Jeder neue Begriff muß dem interessierten Les€rund Hörer nach gebrachtund
durch eine kurze, aber einleuchtende
Beschreibung erklärt werden. Die
AFRTS-Mitarbeiter
beschrieben
die Auswirkungen der neuen Neutronenbombe
so: ,.Sie tötet Menschen,ohne Gebäude
zu zerstör€n."Das amerikanische
Ver
(kurz Pentagon
teidigungsministerium
gonannt) verbot ohne Umschweifediese
präzise Definition. Die Reaktion ist
aber doch verständlich,
denn immerhin
brüten im Pentagonnicht nur Experten
über Pläne der Neutronenbombe,auch
die AFRTSSendungengehören zum
Soniment.
USA:SATELLIT STATT
RICHTFUNKSTRECKEN
Dasgrößte Rundfunknetzdsr W€lt,das
amerikanische,,[Iutual Broadcasting
System", plant die Übertragung
seiner
Sendungenan alle ihm angeschlossenen
Da.
StationenüberNachrichtensatelliten.
mit kann sich der Rundfunk zum ersten
Mal in der 51jährigenGgschichteder
Netzsvstemevon den Mikrowallen und
Ländlinien der verschiadenenTelsphongesellschaftenAmerikasfreimachen.Die
mehr als 500 Sender,die dem Mutual.
Netz angehören,
werdenmit ,,Mini-Emp.
fangsstationen" ausgerüstet,deren nur
3 m großeAntonn€ndie Programme
dir6kt vom Sarelliten empfangenkönnen.
(medien-spieg6l)
RECHTSSTREIT
OBERSENOER.EIGENTUM
ln d6m seit Jahren anhaltendenStreil
um die Frage, wie weit Mehrfach
Eigentümerschaftan Sendern und Z€i
tungen im gleichen Markt zulässigist,
hat sich jstzt der amerikanisch€Sende.
verband NAB an das Oberste Bundes
gerichtgewandt.Hauptsrreitpunkt
in die
Bestimmungder Bundesfernmeldebohörde FCC. wonach in kleinen Märkten
der Eigenrümer6iner Zsitung nicht
gleichzeitig
Eigentümer
einsr Ruodfunk
(€Fd)
station seindarf.
www.ratzer.at
VORLAUFIGEKABELGEBOHREN.sATZE
Eine vorläutige G€bührenordnungist
von der Deutsch€n Bundespostfir die
Nutzung von Kabeln zum Empfang
über Gevon Hörfunk und Fernsehen
meinschaftsantennenerlassen word€n.
In dsr Regel kostet das Verl€gen des
Kabelsbis in den Kelleroro Grundstück
nach der jetzt geltenden Postgebühr
DM 200,
Bei Mehrfamilienhäusern
kommen zu den Grundkosten von
200,- DIM je Grurdstück folgende Monalsgebührenje Haushalt: Bei zwei bis
vier Wohneinheiten
zusammen
20,- DMbei 5 bis 10 Wohneinheiten
zusammen
25,- DM, d. h.: js 9röß6rder Wohnblock. umso niedrigerwird die lvlonats{Kircheund Rundfunk}
9ebühr.
DRITTESREGIONALESRAI.
TV+ROGRAMM
Die italisnische
FAI will in den nächsten
drei Jahrendie Summevon 243 Milliarden Lir€ (rund 600 MillionenDM) für
die Realisationeinesdritten regionalen
Fernlehprogrammsinvestieren.Ein entsprech€nderdetaillierter Investitionsplan
wurde vom Verwaltungsratder RAI ausgearbeitet und dgr Parlamentskommission für das Rund{unkwesen
zur Über,
prüfung zugeleitet. Für die regionale
Tv-Dezentralisierungder RAI b8st€ht
der Plan.,€desStudio in d6n Regionalhauptstädronlowohl personellwi6 auch
technisch vollkommen autonom auszustatten, damit ein Optimum an eigenständiger Produktion und Programmgestaltur€ im Regionalbereich
erreicht wer.
den kann. Darüberhinauswerden drei
Schwerpunktzenlren zur Programmproduktion in den Großfunkhäusern
Mailand, Turin uM Neap€l singerichtet.
Nach Abschlußder Entwicklungsphäse
(Ende 1980) sollen zu Prozentdes Landes mit einem dritten rogionalenProgrammv€rsorgtwerdenkönnen.
(Kircheund Rurdfunkl
21
lüp dxep
Fuß auf den Glanz (30 Minuten,Ausblick) Zu Fuß den
Spittal (hübscheStadt,
Seeentlang(Naturschutzgebiet).
Sommertheaterl.
(f ür Selbstgeher)
Tageswanderungen
Zum Stützpunktlagerauf dem Langalmboden(romanbeim Wir"
tisch. Gute Funklage.Guter Selbstgebrannter
vom
Mirnock,
den
Alpe.
auf
lMillstätter
die
ten). Auf
(jeweilsüber2000m)
auf den Rosennock
Stützpunktlager
- bei Schönwetter.
und Genußwanderungen
(Bus oder Auto/Eigenbewegung)
Tagesausflüge
Nach Spittal - Rundgang- mit der Seilbahnauf das
Goldeck- dort ein wenig herum./ Ins Lieser-Tal{Wildwasser-Regatten)
/ NachSeebodenund mit dem Sessel/ Nach Feistritzund dort
den
Tschiernock
lieft auf
'n
dasHügelland.
Wasman im Campallesmachenkann
Sport betreiben (Fußball,Tischtennis,Leichtathletik) ,
Baden{eigenerStrand), Kaffee trinken (Kiosk}, Lagerfeuer, Singsang,Volkstanz für Boma'rtiker;Diskothek
für ,,Moderne"(im Camp ist immer was los - wir können dabei mitmachenoder es bleibenlassen),sich den
Geld wechseln(Bank) ...
Fuß brechen(Sanitätsstation),
und DX-en.
Wasman im Ort allesmachenkann
treffen. Alles teurerkaufen als im
DeutscheFeriengäste
Camp.Disko,l\4inigolfund derleiAttraktivitäten.
KteineExkursionen(für Faule)
Mit dem Boot/Busnachl\4illstattoder SeeSeerundfahrt.
boden (Läden. Touristen, Kasino, mehr Betrieb). Zu
(Auto/Bus)
Tagesausflüge
vorbeian den römischen
Weissensee
{Naturschutzgebiet),
Großgl ockner(H och alpenA usgrabungen,,Teurni a" ).
reuzeck
höchstenBerg).Reißeck-K
straßeauf Österreichs
Fahrt
(Kraftwerk in hochalpinemGebiet.Schrägaufzug;
(Ossiacher
Seen
den
Kärntner
mit Materialbahn).Zu
See.Wörthersee).Zur Burg Landskronund weiter nach
Klagenfurt (-l\4inimundus",sehenswerteStadt). Nach
Tarvi s(l )ei nkaufen.
Zw€i Tageund mehr
Italien (Triest, Venedig),Jugoslawien(Laibach) Dreiländertour:Spittal - Villach - Klagenfurt- Loiblpaß
- Bled - Podkoren- Tarvisio- Villach.
-.. und DXen.Und Freundetreffen.Und sichwohlfühlen'
YEAR,
ter zum IN TE R N A TION A LB R OA D C A S TE R S'
Eine
nkanstalten.
R
u
ndfu
internationalen
Jahr
der
dem
belon@re Beachtungwidmen die Organisatorendem
persönlichenKennenlernender Teilnehmeraus vielen
Nationen.So konnten bei der letzten EDX-Konferenz
nicht nur Europäer,sondernTeilnehmervon drei Kontinentenaus 15 Nationenbegrüßtwerden.Darunterwavertreten.Auch
Rundfunkstationen
ren 14 verschiedene
hervorrageneine
EDxc-Konferenz
die
Jahr
wird
dieses
mit promlzu einem Gedankenaustausch
de Gelegenheit
nentenDxern und DX-Editorenseinl
KOT{FERENZ
lgt I
Die diesjährigeEDXC-Konferenz 1978 findet vom
in Schweden
12. bis 15. Mai am Pfingstwochenende
Klubleiteroder
ein Vorort der schwedi- Jeder DXer, sei es ein Kurzwellenhörer.
statt. Tagungsonist Ntlölndal,
eingelaist
herzlich
nkstation,
B
u
ndfu
einer
DX-Editor
schenGroßstadtGöteborg.
DX-Treffen Eu.ropasaktiv teilzu'
wichtigsten
den,
am
DX'
Ziel dieser Konferenz,die von der schwedischen
nehmen.Wir würdenuns sehrfreuen,Sie zu Pfingstenan
RDXA organisiertwird, ist ein besseDachorganisation
zu können.
Mölndalbegrüßen
und Kooperationzwischenden
rer Gedankenaustausch
mit den internationa- lnformationenüberdie KonferenzerhalteflSie über folDX-Organisationen,
europäischen
den individuellen gendeAdresse:
und
zwischen
len Rundfunkanstalten
DXern. Neben den Aktivitäten des EDXC stehenviele EDxc-Konferenz 1978 c/o Radio Club Tellus,ox 22O, 5-431 23 Mölndal.
bereitsfest,so zum
Programmpunkte
andereinteressante
BeispielVorträgeprominenterDXer und Stationsvertre' Schweden.
22
www.ratzer.at
wwh 4/78
lüp dxen
wwh aktuefl
dung fast zur bestenDX-Zeit ausgestrahlt
wird: Samstags und sonntagsieweilsum 1800 Uhr {GMT). Emofangsberichte,
insbesondere
über die ersteSendungam
l 4., leitet die wwh-Redaktiongernweiter,sofernnachprüfbareDetailsund ein tBC für Rückoortobeilieoen.
Wieder hat einer.der sich aufmachte,die Welt kennenzulernen.es geschafft.Nun kann er sogaranderenüber
die Geschehnisse
auf unsererErde berichten.Kein Geringererals unserehemaliger
ChefredakteurNils Schiffhauer wurde nach mehrerenentnervendenTests zum
Nachrichtensprecher
des deutschsprachigen
TV-Programmsvon Ljubltana(dt: Laibach)ernannt.Vorausgegangenwaren mehrer Ubungen des Schreib- und
Sprachstils.Unser Foto zeigt OM Nils während einer
Sprechprobe
bei RTV Lubljana.
Ein Glück für unsereTV-DXer, daß die Nachrichtensen-
BOOT-,
SPORTUl{D
FREIZEIT
Vom I 1. zum 12. lMärz1978fand am Standeine ..DXNacht" statt, an der l\4itglieder
des KWFR und KWKB
sowie Ausstellu
ngsbesucher
die von diesenVeranstaltungen erfahren hatten, teilnahmen.Die intensiveArbeit an den verschiedenen
Empfängernwurdeerstdurch
den Besucherstrom
am l\4orgen
des12. März 1978 unterorocnen.
AUSSEttul{c
Unterteilweise
erheblicherInanspruchnahme
ihrer Freizeit haben 15 Mitgliederdes KWKB eine Leistungvon
zuwammen324 Stunden als Standbetreuung
erbracht.
Interessante
Gesprächeergabensich mit den ausländischenAusstellernder InternationalenTourismus-Börse,
die zur gleichenZeit ebenfallsin den l\4essehallen
am
Funkturm stattfand.DieseBesucherwaren immer wieder überrascht,daß es häufig ohne Schwierigkeiten
B$1'
Fast 126000 Besucherwurden auf der Boot-, Sportgezählt,die am 12. März 1978
und Freizeitausstellunq
nach neuntägigerDauer in den lvessehallen
am Funkt ur m z u E ndegi n g .
Der K ur z welle n -K l u b
B e rl i ne . V. i s t s e i t 1 9 7 4 auf di eser jährlich stattfindendenAusstellungmit einemStand
vertreten.In enger Zusammenarbeit
mit den KurzwellendiensteneinigerRundfunkanstalten
und den Herstellern von Weltempfängern
wird den Besuchern
eine umfassendeInformation über die l\4öglichkeiten
des weltweiten Rundfunkempfangs auf Kurzwellegeboten.So
konnten die Besucherin diesemJahran Gerätender Firmen Grundig, National, Panasonic,Sony, Miramo,
Datong, Sanyo, Knappe und Martensunter Anleitung
der Standbetreuung
selbstauf ,,Kurzwellenjagd"
gehen.
Dabei kam es immer wieder zu vergleichenden
Tests
zwischen dem Grundig Satellit 300 und dem National DB - 48.
wwh 4/78
;
a
KWKB
möglich war, Sender ihrer Heimat zu empfangen.Ein
weitererBesucherkreis
sind seitvielenJahrendie Schiffseigner,die sichüberdie Möglichkeiten
desEmpfangsvon
Seefunkdienstenmit Weltempfängerninformieren.
www.ratzer.at
lün dxep
KWBZWe. V.
lung fand am 4 Fe"
M itgliederversamm
Die dies.iährige
statt lm Vorbruar 1978 bei sehrschwacherBeteiligung
der zweite
weil
Umbesetzungen,
gab
einige
es
stand
Herbst
Rehbergim vergangenen
Vorsitz;ndeKlaus-Peter
seinenRücktritt erklärt hatte NeuerVorstand: l Vorsitzender:Wolfgang Hippler. Holzwickede;2 Vors'trer:
zender: Frank Helmbold. Hamm; GeschäJ-tsfüh
Thomas Helm, Dortmund; Kassenführer:Jürgen Lohuis, Dortmund; Jugendwart: Martin Brand, Hamm'
ln den AGDX-Vorstandwurde JürgenLohuis delegiert
NiMitgliederbegrüßtendas gestiegene
Die anwesenden
veauder ClubzeitschriftKWRZW-NX.
kfubnachnichüen
adxb-oe
Ham-Börse. DasGeräte-Angebotwurde beträchtlich erweitert. DiesemHeft tiegt (hoffentlich) bereitsdie neue
vor. Wir bitten alle OMs,kräftigfür dieseneue
Preisliste
lntitiative zu werben, um ihren Weiterbestandzu sichern'
Vademecum. Die ersteSerie Fotokopien für Nachbeziewerdennicht mehr
her ist eingetroffen.Neubestellungen
Das Vademecummuß komplett
entgegengenommen:
neu gesetztund gestaltetwerden und wird ab Frühsom'
Verkauf(auchin DL) aufliegen'
mer zum allgemeinen
hat einenKassettenrecorder
Klubheim.OM Wasserrab
gespendet.
Von der Fa' Siemenskam ein Fernschreiber
lst im Bau.OElXBC wird
T 100. Der Sendekonverter
sein.
baldauch in RTTY betriebsbereit
Mitgliedsbeiträge.Nach vier MonatenZeit- und Ener'
sind die BeiträgefÜr 1978endlich
gieverschwendung
alle kassiert.Die letztenacht Nichtzahlerwerdenihre
bereuen:Wir habenunsereForderung
Hartnäckigkeit
übergeben.
einemI nkassobüro
Alle Anfragenzum DX-Camp Döbriach bitte direkt an
32, A-t1600Wels.
OM Martin Raaher,Sengerstra߀
KWRZW
DXer herzlichzu dem folWir laden alle interessierten
genden Fachvortragein: Gradimir Svilokos berichtet
über slawischeSprachen,gibt Hinweisezu ihrer ldentifizierung und informiert über Esperantoim internandfunk sowie die Esperanto'Betionalen Kurzwellenru
wegung.
, 4 .A p ri l 1 9 7 8 ,1 8 .3 0U h r
Z eit punk t :F r e i ta g 1
Ort: JugendzentrumHamm. Gruppenrauml, l Stock,
S üds t r . 28( B 63 ),4 7 0 0 H a m m 1 .
Fronleichnam,25. N4ai1978, führt der KWRZW eine
Fahrt in die Niederlandedurch. Es sollen Funkhäuser
in Hilversumund Amsterdambesichtigtwerden lnteressentenwendensich bitte an Frank Helmbold,Schle'
henstr.7, D-4700Hamm 1, zwecksnähererInformation'
MW-Arbeitskreis
lung findet am 20. Mai 1978
Die Gründungsversamm
um 15.30 Uhr in der Marktschänkeam l\4arktplatz
statt. Dazu sind alle MWin Duisburg-Mittelmeiderich
Anfahrt mit
DX'er in der AGDX herzlich eingeladen.
Abfahrt Mitteldem Wagenüber die Nord-Süd-Achse,
meiderich.dann Richtung Meiderich bis zum l\/larktplatz; mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahn
Information:
Linie I bis HaltestelleMeiderich-Bahnhof.
102, 4100 D ui sb ur g11,
W i l l i B ernok, R öttgersbachstr.
Telefon.
ERK
D er E sperantoR adi o K l ub w urde am 01. Januar1978
gegründet,um die DXer über aktuelle Ereignisseauf
Kurzwellezu informierenund Esperantozu verbrelten'
Monatl i ch erschei nt das K l ubmagazi n,,K ur t ondoj
aktualai"in Esperanto.
Adresse:ERK, Postfach730 453. D-2000 Hamburg73.
West-Deutschland
Das AG DX-DX-Programmüber Radio HCJB in Ouito
ist wieder am 22. April zu hören. Frequenzen:15295
und 17890 kHz. Zeit 1830 GMT. Die AGDX hat eine
die erstmals
ie herausgebracht,
RadioNederland
neue OSL-Kartensel
wird.
verschickt
dieser
Sendung
für
Empfangsberichte
H
ol
l
and,
H
i
l
v
e
rs
um.
B ei RadioNed e rl a n dP, .O .B o x 2 2 2 ,
an die AGDX. Postfach
Rückporto
bitte
mit
Berichte
der
HAPPY
die
Single/Schallplatte
noch
ist immer
I1
STATION von und mit Tom lvleyergratiserhältlich.Sie 11 04 05. 2800 Bremen .
enthält den von Tom Meyer persönlichvorgetragenen
sowiedie weiterenTitel .,Fabulous Für alle, die Fragenzu unseremHobby haben,stehtder
Happy-station-Song
zur Verfügung Bitte schrei'
Places", ,,Rosa ... Rosa" und ,,Aan de Amsterdamse AG Dx-Newcomerbetreuer
Breul 43, 4400 Münster
Manfred
Beven,
an
Grachten" (Komposition: Mai O'Higgins,Orchester: ben Sie
(Rückporto
beifügen).
rP
Har r yde G r oo t).
24
www.ratzer.at
wwh 4178
lüp dxen
klubüpeffeo
GELSENKIRCHEN:Treffengeplant.lnfo: Uwe Andreas,HolrkamD23. 4650 Gelsenkirchsn
HAGENi Tr€tfengeplant.Info: MichaelSilvä,Lahnstr.29.5800
Hag€n HAMBURG: Treften am 3. 6. Info: J.,P. Ahsbahs,
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BEßLlN: Joden1. Donnerstag
im Monat ab 19 Uhr im Ratskel18.30Uhr im Jugsndzentrum
Hamm,Südstr.28,G ruppenraum
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ler Charlottenburg,
Otto-Suhr-Alloe,
B€rlin 1O. Info: G€rhard
im l. Stock. Fachvortragüber slawischeSprachenam 14. 4.
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HANNOVER: Treffen am 8. 4., 6. 5., 10. 6. im Froiz€irheim
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8O-Wattenscheid
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KABLSRUHE:Jed6nl€tztenMittwoch irn Monat im,Karlshof'
DORTMUND:Treffenam 22.4. ab 15 Uhr im Zwisch€nbau
C
Kolpingplatz
am
ab 19.3OUhr.
(AVZ),
der Uni Dtmd
BaroperSrr. in Eichlinghofen.Into:
KOBLENZ: Jedsn '1. Mittwoch b6i Edi Spriestersbach,
TheoThomasHelm,Legienstr,
4, 4600 Dortmundl5
Mack€benstr.15, 5400 Koblenz 1
KÖLN: Jedon1. Freitagim Monatab 19 Uhr in der Gaststätte
,MohrBaodorf', Neumarkt,Köln-Zentrum
K U R H E S S E NT: r e f f e na m 2 1 . 4 . , 2 0 , 5 , u n d 1 6 . 6 . I n fo : U w e
Lynker, Meissnerstr.1 A, 35OOKass€|43
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wwh 4/78
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25
tlorldkdioTY
entnehmenkönnte.Eswird vorausgesetzt,daß der Leserüberentsprechen'
verfügt- oder daß er
desFachwissen
in
werden
Antworten
Fragen
und
232
Arbeitsunterla'
Hier sichdie erforderlichen
zusammengestellt.
dieserBroschüre
genselbstbeschafft.Dann kann er aus
dem
ist alsokein Lehrbehelfgegeben,
erfahren,welcheFrafür die Able- dieserBroschüre
der AnfängerdasRüstzeug
genbei der Prüfunggestelltwerden,
ung
gungder Amateurfunk-Lizenzprüf
kann erfahren,wie die korrekteAntwort lautet (wasalsokonkreterwartet
aus
wird) und etwaigeBildungslücken
der Fachliteratur,,füllen".
DIE LI Z E NZ P RÜFU N G
FrankLerbs0.,5 FA
Die Antwortensind knapp,aberinhalund sachlichstetskorrekt
lich umfassend
dargestellt.
vor Antritt der
Für einenProbegalopp
Lernhllfe
Prüfungund alsgemeinsame
(Achtung:Da die
in Kursengeeignet.
in Osterreichund
Prüfungsbedingungen
der Schweizsichdeutlichvon denenin World RadioTV Handbook1978
kann l\,4itder nun schonfahrplanmäßigen
unterscheiden,
der Bundesrepublik
Ver'
außerhalbvon DL nur
die Broschüre
spdtungist eseingetroffen,umfangwerden.)
bedingteingesetzt
rei cheral sbi sher,i n der übl i chenG e-
DrspA.
DrELrzEN-^, 'ü:lT:,i;:.f"',]fl"nlliJ"l
Frank
Lerbs.
o"u0",*",0
232Fragen
undAntworten
DIE ö3 STORY
Wasvor zehnJahrenals halbelmitation
von RadioLuxemburgbegann,ist heute
Modellgeworden,dasandereRundfunkstationen(meistvergeblich)nachzu3, die poahmentrachten:Osterreich
puläreWellemit viel Musik(abernicht
nur), viel Information(aberflott ser'
Werviert)aber- trotz gelegentlicher
bung- ohneden peinlichenAnhauch
der Kommerzstationen.
DasPhänomen03 zu erklären.bemu'
hen sichder KolumnistReinhard
Tramontanaund der 03-MacherErnst
das
in diesemPaperback,
Grissemann
zum Teil Jubelbuchgewordenist und
gibt und
zum Teil Sachinformation
zwischendiesenbeidenPolengenüßlich
hin- und herpendelt.Werwissenwill,
wie siewirklich sind,findet einenText
im O3-Schmäh:
zügig,informativ,gerissen,locker(leideraberwenigessentiell). Werwissenwill, wie die Studios
und wie 03 technischgeaussehen
machtwird, findet nichts.
26
FUNG. 1966/1975:Franckb'scbeV"r'
vo"nJensFrost ist,
One-Man-Show
Stuttgart.ReibeTelekos "in"
lagshandluxg,
Wenn
beinaheschonein ,,Lebenswerk,,.
SetmosAmateurfunh.Taschenbuch,8O
mancheUnterlaoenzum Zett"u"n
ten. ISBN344043974'9 DM 9,8o
punkt der Drucklegurig
schonmenrere
Monatealt sind,selbstdie Meldungen
bereitsvom
nach Redaktionsschluß
Herbst1977stammen- esgibt keine
Ein Buch für Fans,für Leutedie sich
aktuellere Übersicht.
umfassendere.
identifizierenkönnen/wollen.
Werdasweiß,wird nicht klagendarüber,
R. Trdmontqna- DIE
E. Gtissemawt,
daßer etwa,,TheVoiceof Chile" unter
ö3 SToRY. 1977: F. GoldmannVerlag,,,9. Nacional"zu suchenhat u.dgl.mehr.
111 S. Ohne ISBN.
Wien.Paperback,
EineeherzweifelhafteBeigabeist das
S 129, . Zu beziehen:Fa. Rudolf Fiscrl,.,Listento the World". Nebeneinem
(ausameriCutnpendorfcrstr. 5l, .4-1060 Wi(?l
rechtgutenGeräte-Test
kanischerSicht - der lTT,,Schlaub
Lorenze"schneidetdabeiganzgut ab)
gibt eseinenzu speziellen
und einenzu
einen
Antennen-Artikel,
allgemeinen
y der B ei tragüberD X en i n P araguaund
lei mehr. Der sachlichbesteBeitragist
im FrontteildesBuchesverstecktund
sich mit der Weltnachrichbeschäftigt
tenkonferenz.Auch die Funkprognosen
von lvlr.Jacobssind wesenllichbessergeworden.
Es gibt keineAlternativezum WRTH,
abermansol l tesi chal l mähl i cha lt er nat ive
keitenvorstellen.
Gestaltungsmögiich
Mr. Frost ist konstruktiverKritik sicher
zugänglich.
jff\fmDmrc*
t(cDl\ti1
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Jens Frost (H erausgeber)Worl d B adi o TV H a
book. I978: H vi dovre. Zu bezi ehe nüber di e
H am'B örsen und K l ubl e tungen.
wwh 4/78
UHF.AMATEURFUNK-ANTENNEN
Die höherfreouentenBändersind immer
noch für die meistenFunkamateure
Neuland. Fertiggerätegibt esso gut wie
nicht; selbstdie Bauteilbeschaffung
kann zum Problemwerden.Für den
Selbstbauwerden oft auch nebenden
Lötkünsten mechanischeKenntnisse
Voraussetzung.So tummelt sich vor
allem einerelatlvkleineZahl begeisterter Experimentierer
und Pioniere,,in
der Gegendvon 23 und l3 cm" herum.
H ö R F UN K U N D FE R N S E H E N
IN D ER D D R
Mit Unterstützungdes DeutschenRund(dessen
funkmuseums
Tätigkeitman
immer mehr bewundernmuß) wurde
dieseStudie verfaßt, in der die Autonn
HeideRiedelversucht,dasvergleichsweisesDärlicheMaterialaufzuarbeiten
und zu analysieren.
Spekulation,obwohl unvermeidlich,ist - bei diesem
Thema verwunderlichgenug- obiektiv
und undemagogischgeblieben.
G Braun
Hörfunk
und Fernsehenin der
DDR
ReiheKommu
nikation
ReiheKommunikation
ReiheKommunikation
ReiheKommun
ikation
ReiheKommun
ikation
ReiheKommun
ikation
ReiheKomm
unikation
ReiheKomm
unikation
ReiheKommun
ikation
ReiheKommun
ikation
Einemhistorischen
Überblickfolgt eine
Analysedes Programmauftrags(wobei
die einzelnenEntwicklungsphasen
ausführlich
dargestelltwerden), folgen HinAniannon
tr
weiseauf die redaktionellenund techn,
nischenVoraussetzungen
und die inter- 1963,die Funktionender MassenmenationaleBeziehung
der DDR-Anstalt. dienfestgelegt
wurden; ,,1. Die VertreEine grundsätzlicheAbwägungvon An- f ung dessozialistischenPatriotismus
spruchund Wirklichkeitsozialistischer und dessozialistischen
lnternationalisAgitation schließtdasWerk ab.
mus.2. Die Bewirkungeinersozialisti
Die Lektüredes Buchesbietet die einschenEinstellungzur Arbeit und zum '
maligeMöglichkeit,anhandeinesbegesellschaftlichen
Eigentum.3. Die Versondersspezifischen
Beispiels
die Funk- breitung der wissenschaftlichenWeltantion desMediumsRundfunkin einer
schauungdesMarxismus-Leninismus,
anderenGesellschaftsordnung
besser
4, Die Entlarvungder reaktionären
bürverstehenzu lernen,ohne zu einer Par- gerlichenldeologie."Wasausdiesen
teilichkeit verleitet oder gezwungenzu
Thesengewordenist, wie die verschiewerden.Wenn es in einem Zitat etwd
denstenStellen von Panei und Staat zuheißt: Wir verstehenunter gesellschaft- sammenspielen,
um den augenblicklich
Daß zumindestder Selbstbauvon AnlicherInformation..diezweckbegültigenThesenzum Durchbruch zu ver(und für
tennenfür dieseBandbereiche
stimmte Mitteilung von Erkenntnissen helfen, das liest sich in dieserStudie dasweitaus populärere70 cm-Band)
mit dem Ziel, bei anderenIndividuen
bei aller Anerkennungder wissenschaftdurchauskeine Problemebereitenmuß, bestimmtes
Denken,Fühlen.Wollen.
lichenAkribie und im vollenBewußtsein
beweistder vorliegendeBand von Josef bestimmteVerhaltensweisenbzw.
de6 ErnstesdiesesThemas- wie ein
Reithofer.Der Autor erklän leichtver- Handlungen
hervorzuruf
en", kann eine sonderbarer
Krimi.
ständlichdie theoretischen
Grundlagen solcheDefinitionsowohldie Hintertrader verschiedenenAntennenformen und gungder ,,ostlichen"wie auchder
Heide Riedel, HÖRFUNK UND FERNbietetdann in sehrdetailliertenBaube- .,westlichen" l\4edienszene
SEFIEN/NDEÄ DDR. 1977: Braun,
auslösen.
schreibungen
alle Hinweisezum NachFür die DDR sinddie Konseouenzen
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Dipol-,Yagi-,
klar,seit auf dem 6. Parteitagder SED, ten. ISBN 338097478-5.
Gruppen-,Helical-,Parabol-und log DeriodischenAntennen. I nstruktive
Elngll.d..ung von Hörlunt und F.rnrch.n In d€n p.rr€t- un.t St !t.!pp...r d€r DDR
Fotosund Skizzenermöglichenden
(und
NachbauohnegroßesRätselraten
beweisenzugleich,daß es sich hier um
bereits Erprobtes,Bewährteshandelt).
Xl**,**-
*"Jtt
Selbstfür alleiene,die nicht am Nachbau der Antennen interessiertsind.
kann dasBuch interessant
werden:als
Einführungin die spezifischen
Probleme und Konzeptionen
für UHF-Antennengebilde.
Josef Reitbofer UHF-AMATEURFUNK-I4NTENNEN. 1977: FrunzisVerlag,Müncben (RPB electronic taschenbücberNL 30) - 144 Seiten mit
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SCHWEDEN.
't700-',1900
17,785
17.775
0600-0930
1900-2230
MBa
21.555
1030-1700
15.190
Europa
sotvtMERzEtT|978
Vom 02.04. - 30.09.78:
GMT+1 : Pon uo al
Pol€n.
Niedsrlande,
Luxomburg,
GMT + 2: Belgien,Frankreich,
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Türkei
GMT + 3i Griechenland,
in Englischfür Europabis06.05.78:
Audandsdienst
',t600
1100
9.665
9.630
1.178
2300 (sabis 0030)
1600.1430.2100
6.065
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Fafun
Sundsvall
Motala
1.223kHz
593 kHz
191 kHz
100kw
150kw
600 kw
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GMT + 1: Großbritanni€n,
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und ttatien(28.05.- 01.1O.){ühreneben{allsscHwElz. sRG
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(Rundfunk
am
Samstag)
ein
LokalproFINNLAND. Lauantairadio
grammvon 1100-1200aul fvlittelwelle,
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berichte.
EnglischsprachiqoProgrammeR. Finnlandbis 06.05.78:
17.7O5i15.270,1',t.755 0930-10O0
(sobis 1430)
15.330, 15.105,11.755 1300-133O
17.870.15 .10 5.1 1.7 55 1430- 1500
1900-1930
15.265, 11.755
11.755 . 9 .66 0
203G2100
21.495, 11.755
so 0400-0930
*iaut,,HearFinland1-78" richtigeFrequenz:17.785
scDX 1472
Mont a q s , 1 . | l n d 3 . S o n n ta g im Pr o g r a m m : F INN- DX, so n n tags:Fi nni sh
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1800:
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15. 15 5 { t 5 . 2 0 0 ) ' , t 5 . 4 2 5
15. 30 0
1 7 . 7 20
2 1 .5 8 0
17.800
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15. 3'f5
15. 36 0
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0300.0600
17.750
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9.520
1800{600
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1400-',1900
9.680
2100{600
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11.875
2000-2300
',t700-0600
17.895 (0400-0600
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mi1515
EK
für Europa:
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1 1 . 7 1 5|
1|15-1300
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1115.1300
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9.505, 7.200
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vermutl.ausRumäni€n
MW - Sendungvon Burg/DDR
BBCMS8
Afrlka
dasnouoAuslandsprogramm,
sendetauf MW:
RadioJugoslawien,
22OOE^glisch,2215Fßnz.
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2130-2200AlbanischBBCMS-PX AGYPTEN.Europaprogramm
881 kHz '100kW Titograd
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2000 Dsutsch,2100 Französisch,
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DasProgrammsollauchauf neuerFrequenzgehörtwordonsein:
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mo 2305bisdi 0300
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2100-2200
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11.740
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1830-1920
6.020
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15.310kHz
lNDlEN. AIR sendetEnglisch-Programm
auf nicht angesagter
Fre-
GUINEA BISSAU.LautSCDX1470sotlR. Nacionat
sa+ soaul
7.150kHz senden.Ang€sagt
wird 5.041,WRTH78 schreibt4.78O.
5.155ll/ zu 11.620) 1945-2045
SCDX t46g
IRAK. R. Bagdadauf n€uerFrequenzfür pers.Programm:
7.18Oll zu bishetiget3.242
1600-1900
BBCMS9
KAMERUN. R. Yaoundebenutzt4.850nichtmehr.Z. Zt. hödrar:
4.972 und 7.29Olz. B. 0700F, 0710E Nachr.)
BBCMS8
Voice of [/lasses-Programm
in Arabischzwischen0258 und 2305 auf
tolgendenFrequenzen:
MALI . R . M a l i , B a m a k o wu r d e g e g e nM itta g in F r a n kr e ich a uf neuer
17.770
9.553
6.155
Frequ€nz7.275 (statt7.2a51l/ zu 7.1l0gehört.
scDX 1470 11.785
7.240
6.095
11.725
7.180
BEC M SI
Inlandsdienst
in kurdischund rurkamanjetzt auf Nominatfrequenz
3.240(statt3.243)gehört.
WBe
KAMBODSCHA.
Parallelzu 4.907und 917 kHz wurdeR. phnom
P6nh'sInlandsdienst
aul einerneuenFrequenzbeobachteti
1l.945 kHz 0400-0500,1100-1500, 2300-2400
BBCMS6
KUWAIT,R. Kuwajtwechselte
Frequenz
9.840 statt 9.605
1600-1900
Inlandsdienst
auf neuenFrequenzen
:
7.120
0400-0735
1 7. 75 0
0815-1510
1 l.940
0400-0735und 1600-1800
VOICE
oJ
NIGERIA
NI G ER I A . T e s t - S e n d u nga u fg e n o m m e n :
1 . 017 k H z
0 5 0 0 - 0 8 0 0 u . 1 4 0 0 - 2 OOO R. yo ta
BBCI\ilS 8
RWANDA.DW sendetab 05.03.78überAfrika,Retais
in Kigati:
6.160
1800,2150
15.410 2200-0150
7.225
0330-0545
to45-.t5oo
9.565
0330-0545
17.765 1200-1400
9.700
2200-0150
17.800 0930_1030
9.735
1800-2150
2.t.540 0930_1030
11.965
1400-1745
via ORF
SENEGAL.R. Senegal
Internarional
sendetab 18OOFranzösisch
lS l5P ortu gie sisch ,lS45Engt is cFr
h.equenz1t
: . g95k Hz
Ä. nSe
SüDAFRIKA. Ab 05.03.zweineue5OOkw,Senderin Betrieb:
17.780und t1.9O0(//zu attenSendernaul 21.S35u. 7.270)1600,
1650
11.900und 9.585 lll zu altenaut 15.155u. 11.BOO)
21OO-2150
und
2230-2320
RSA meldetAu$ /eitungseines
Programms
anLozi.Jetzt:
7.27Ou. 5.980
von 0430-0530
15.220u. 11.9O0
von 0900-1t 50
11.900
v o n 1 5 0 0 - 1 5 5 0 lwe r kta g s)
9.585
v o n 1 5 0 0 ' 1 7 5 0 ( we r kta g s)
NeuesP r o q r a m m s o n n t a g s 0 8 5 5 ,0 9 2 0 :
7. 270 in T s o n s a
B B C M S1 O
EK
T S CHA D . R . N d j a m e n a m it Pr o g r a m m ä n d e r u n g :
4. 904, 5
1700
A r a b isch , m it Nä ch r . 1 8 OO_ .t8 1 5
1830
F r a n zö sisch m
, it Na ch r . + Ko m m e n t. 1 9OO-192S
E B C MS 8
Z A MBI A . A b e n d s e n d u n g e nvo n Z BS;
9. 580, 7 . 2 3 5 . 6 . 1 6 5 , 6 . 0 6 0 kHz
BBC|\,1S
5
Asien
B A NG L A O E S H . E n g l i s c h- Pr o g r a m m zu
e r Z e it a u t fo lg e n d e n Frequen_
21.685,1 7.8 90 ,1 5.4 00
15. 520,1 1.9 00
9. 500,7.2 90
0445,0515
1230-1300
1815-915
r
SCDX 1468
CHI NA. E m p f a n g s b e o b a ch tu n g e nze ig e n ,d a ß vo n Ur u m ch ie in Ftegronalp r o g r a m mi n K a z a kh a u sg e str a h ttwir d :
4.970+4 .19 5
wwh 4/78
2330-1545
BBC|\4S
6
aBcMs I
LIBANON.R. Libanon,Beirut,sendetseinAustandsprogramm
aul
2 Freouenzen
1 l.755
1900Arabisch,2OOO
{ 1830Englisch,
Franz.
( 2300Port.,2330Arabisch,0230 Engt.,03OOSpanisch
BBCMS
MALEDIVEN.MIBShat 5 neueSenderinstatliert.
Derzeitiger
Frequenzplani
3.318
1300-1500
7,5 kw
3.9',t7
Testsendungen 7,5 kW
4.740
1500-1730
7,5 kW, bald30 kW
4.754
Testsendungen
0500-0700,1100-1300
'1.213
0300-0500,
0900-1100
9.558
0700-0900
scDX r 470
N E P A L. R . N epal testet auf neuer Frequenz:
6.095
0050-0350 und ab 0750
Laut B B C MS 7 testet R . N epat auf w ei terer Frequenz:
7.165
1020-t 120
PAKISTAN. EiniseAnderunsen
ab 05.O3.:
11.750, 9.645,7.195
Nachr.in Englisch 0030-0040
15.520,11.672,9.460
Diktat-Nachr.
in E
1600-1615
11.640, 9.790
15.520, 1 1.885
RS A s e n d e ra b ' 1 8 0 0j e r z t F r a n zö sisch :1 l.9 OO
OR F.KW
E ngl . N achr. i nnerh. des türk. P rogr.l 8j 5
H i ndi + Tami l -P rogramm
0830-r045
E B C MS l 0
Inl andsdi enstvon K arachi j etzt auf 4.718 (statt 4.73S 1von OO4S _1810.
V on 1915-2145 arbei tet di eserS €nder al s ,,Li nk,, zw i schenK arauhi und
l sl amabadfür Worl d S ervi ce,der auf 6.235 und 7.095 von l s l amabad
ausgestrahlw
t i rd.
WBC
P H ILIP P IN E N . V oA /U N -R adi o sendenvom OS .O3._ 06.0S .78
aber di e S ender auI den P hi l i ppi nen:
r.140
5.955
6.0't0
6.110
7.135
7.155
7.160
7.165
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7.2'75
9.545
9.555
9.560
9.605
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1300-t500
1400,'t700
1100-1400
1100-1600
2200-0030
1000,1600
2100.2200
r 100-1500
1300-1500
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1000-1600
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2230-2330
1500-1530
9.630 1030_1530 15.215 (0't00-0330
9.645 1530-1600
| 2230-2400
9.650 2200-2400 15.250
1r00.'1600
9 . 7 2 5 1 3 3 0 , 1 5 0 0 (ab 1330auchGreen9.760 11oo_1600 ville)
9.770 22oO-0O30 15.290
2200-0030
11.715 11oo-1600 r 5.345
0800-1500
1 1 . 7 3 0 1 1 o O - 1 5 0 0 15.365
0100-0300
11.760 2200_0330
(UN,Rädio)
11.805 2230,2330 15.395
2200-0030
11.810 o13o,o23o 15.410
0800-1600
11.930 ( OSoO_151517.740UN(0100-0230
{ 2200-0030
VoA (0800-1100
11.965 (O8oO-1600 17.750UN 0215,0230
2130-2400 17.765
0800-1600
15.155 11oO-1?OO
OATAR. Lt. ägypr.ZeitungsoltR. Oatarim Junieinen7SOkwsender
in Betriebnehmen.
BBCMS9
SAUDI ARABIEN.Koran-Programm
von Rivadh
15.175 1500-1900
7.110 1900-2300
FottsetzungSeite132
www.ratzer.at
23
wwh
bClogöuch
Tlpdesllonats
926
953
1025
't097
1133
't196
1286
r331
1385
1394
r466
1920
1940
2100
2040
2055
2050
1920
1930
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2030
2000
1475
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1529
1562
1570
1578
2115
1900
2030
2020
2344
2030
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TCA
CR Brno
AUT
ORF
CR Bratisfava fc|.
YUG
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|
RAI Roml
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URS
44344
33222
33333
43222
44344
33333
44444
43443
55555
H I rrana
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R N4onteCarlo
(TWR)
MCO 43323
ORF St Burg.ld. AUT 44323
RBI
DDR 44433
R Vaticän
CVA 44444
SUI 33222
SRG Boromünst.
SANDIR lvlalta l\,1LT 54 4
43333
RAI Genova1 |
VS
holl(Wunschpxl2B.2.
pop mx
20.2.VS
lD, nx
23.2.VS
,,Adamo"Jx 19.2.VS
lD , Jazz
23.2. VS
P o l , p o p , l D ,n x'1 9 .2VS
.
Leserbriefe,D 2O.2.VS
tx uD. toscänazu.z, vJ
D,kurz.Allerlei
23.2.VS
D,lD,nx
2 1 .2 .VS
20.2.VS
Gr,relpx
Reiher Exper. 19.2.VS
ft,fD,nx,mx 24.2.VS
E,relpx
1.3. VS
F u ß b : F F M -Zch1 .3 .VS
A r m x , l D s , nx 1 2 .3 .Fa o
J Strauss
mx 23.2.VS
I B ER IE N
Mittelwelle
Zypern: Die Relaystationvon Radio Monte Carlo in Somera/
CaDoGreco ist ab 16.30 h GMT auf der Frequenz1232 kHz
oft zu hören. Programmeüberwiegendin Arabisch. Interferenz durch den SenderTanger aus Marokko ist durch eine
Von der Osl-Anschrift: RaRahmenantenne
auszublenden.
dio lMonteCarlo,B.P. 128, MonteCarlo,Monaco,ist einespeziellezypern-OSLerhältlich.
DX (AGDX)
NächstesDX-Programmder Arbeitsgemeinschaft
via Radio HCJB, Ouito, Ecuador: 22. April 1978. (Neue
AG DX-OSL-Karten!l
Trooenband
1 0 .3 .R Bo
POR 44 4 lD,pop,nx
665 0154 R D P L i s b o a
33 3 S,lD,Hörsp. 12 3 RBo
638 2133 RNE La CorunaE
4 4 4 S , , R R e l o jin fo r m a ",
1124 2357 E A J 1 5 R R e l o j E
12.3.RBo
,,RadioRelojde la CadenaCatalan"
g
4 s,Bericht,
1259 0008 EAJ3 R Valenc.E
1 2 .3 .R Bo
0020 lD
E
M 3 S, Berichte 12.3.Rbo
1313 2315 RNECpode
Gibraltar
3 3 3 S , L i e d . . l D s 1 2 .3 .R Bo
1 3 8 5 O 7 'l 3 E C S 1 l R C a n t r o E
'1412 0600 EAJ25R Tarra- E
32 2 S.0600 tent lD.
1 1 .3 .R Bo
nx
sa{tantl
1415 0730 EAJ20 R Saba,14 4 S,ID,ORG
1 2 3 .R Bo
E
dell
32 2 S,SER-ID,
1 5 2 0 0549 EAJ38R Ge- E
0601 Radio 13 3. Rao
rona,Gerona-lD
RBo
't562 0132 RDPCovilha POR 34 3 P,Li€der,tx
tägl
1 5 7 0 2323 EFE25LV Cantabria E 43 3 S,,,Unaemisora
relaxepor la noche",1D.2348s/off mit Hymn.12.3.RBo
E
23 2 S,Übern,d.RTVE'
11 3 3 0606 UNfD
1 3 .3 .R Bo
pxl bis06'10,ORM
Aus Brasilienist zur Zeit Radio Borboremasehr häufig zu
von 5024 kHz schwanktoJt
empfangen.Die Sendefrequenz
urn 1 1 kHz. Empfangszeit:ca. 22.00 h - 05.00 h GMT. A F R I K A
werdenmit einerOSL-Karteoder
764 OO53 Rddusenegal SEN
KorrekteEmpfangsberichte
MRc
einem Brief. manchmalzusätzlichmit dem Stationswimpel 827 0608 RTM Oujda
MRC
863 OO39 RTM Ksär-es-So.
bestätigt.Adresse:Radio Borborema,C.P.160.58100Campi980 OOO4BTA Algiers ALG
n a Gr ande,P . B . .B r as i l i e n
LBY
1250 OO'IOLJB Tripolis
45444
33 3
/t4544
54 4
54 4
'f403 OO3OLV Revoiution GUI 32 2
ALG 32 2
1421 O7O7 RTAAlsiers
Kurzwelle
Zur Zeit ist abendsvon 19.45 - 22.OOh GMT sehr häufig
wiederRadioGrenadazu loggen.Auf der Frequenz15.105kHz
für EuroProgrammes
ist der Empfangdesenglischsprachigen
bis sehrgut, vor
pa {mit viel karibischerMusik) befriedigend
allem in der Zeit von 19.45 h bis 20.00 h, vor Sendebeginn
der IBA Jerusalem.Die OSL-Moralvon RadioGrenadaist sehr
gut. Anschrift: Radio Grenada, BroadcastingHouse, St.
GEORGE's.Grenada.WestIndies.
EUROPA
646
656
674
u5
854
899
30
2045
2010
2010
2015
1950
2020
ASIEN
638 0135
1 '1 8 8 0 1 3 4
11ag 0115
1360 1932
NIRTRBonabeIRN
N|RTTehran IRN
N|RTTehran IRN
IRO
BSRI Kirkuk
34443
54544
22 2
43443
URS 32222 D,Hörc.posr 21.2 V5
R Moskau
23.2. Vs
42222 nx,ad
RAI Firenze1 I
20 2. VS
33333 c&w mx
TDF Marseille
55555 Gold.Gate.O.19.2.VS
RAI Rom 2
20.2. VS
RO U 42222 Orchmx
R Bukarest
23.2.VS
55555 mx
RAI Milano1
FarsA
i n s , m x 5 3 .GG
lRNmx
1 2 .3 .GG
6 .2 R Bo
tx,Arsong
Kurdpol tx,mx16.2 GG
SÜDAMERIKA
760 0'152 R Demerara GUB 42432
E Ans,0000E nx, LA mx
1020 0106 YVRS R Mar- VEN 35343
garita
33 2
B
1180 0113 ZYD62 R Eldorado
24 3
1220 0138 PRE3R Globo B
Itllttelwelle
GG
VN Ans,popm)d2.3.
Ar Li€d,oRM 11.3 RBo
5.3.GG
ArAnspr.
Ar Ans.Spot 123 R8o
Armx,Hörsp. 1'l 3 RBo
Ftx,ORlvlcx 11.3.RBo
ArLi€d,SRORM
1 2 .3 .R 8 o
lNDsongs,
s, LA mx, lD,
TA
P , A l J u b o AD ,
1 6 .2 .R Bo
P.lnterview,lD 6.3. RBo
H erzl i chen D ank fol genden Mi tarbei tern:
GG
- Georg Götze,8000 München 60: S atel l i r 2000, 3 x 30 m L A ntennen, R ahmenantenne
R B o - R oger B outei l l er,4133 N euki rchen: S tereoanl age,R ahmenVS
- V ol ker S chmi dt, 6094 B i scho{shei m:B arl ow Wadl ev , TelesKoPantenne
B i tte sendenS i e l hre Logs w i e i mmer an di e Mi ttel w el l enr 6dak taon:
K urt D . Zsch€rp. E i ebeshei merstr.'1,6146 A l $ach'H ähnl e i n 1
www.ratzer.at
wwh 4/78
Kurzwelle
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21590 1500 5-5
21620 1530 5-5
Sektion 4
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(x)(x!0759GMT
4860 0638 233
4875 0529 444
1170 0030 ?
118OO 0700 533
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15400 0730 5il4
17795 OTOO554
21525 O73O554
217OO O73O252
Sektion 2
PRU
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DO[,]
TUR
NIG
l\4RC
KW-l
ASC
URS
URS
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R ChinchavcochaSp 11.3. WB6
Ecosdel Combeimä?So 11.3. WBe
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Sp 4.3. WaB
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2.3. VS
BBC Ascencion
E
7
AM
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R Moskau
Indo?
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E
AM
0800-1259GMT
7105
7125
7130
7130
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7170
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0815 5-5
1200 433
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26.2. WH
DLF via DW Tsch,jammed
26.2."
R Moskau
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E
26.2. SR
TWR
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AM
9585
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R Budapest
9630
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17860
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Von dieserAusgabe
ab an die Logs(Trop€nband
und Kurzwelle)in obiger Form an untenstahendeAdresse.Kommentareurd Beiträgesind erwünscht.
lvlitarbeiter:Alvl - Aydin Mithat, VS - Volker Schmidt,SR - Ste{an
Raetz,WaB- WalterBecker,WH - WernerHoppe.
Redaktion:Willi Bernok(= WBe),Röttgersbachstr.
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www.ratzer.at
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in Sri Lanka FN
SRI LANKA. DW und TWR bauenneueReiaisstation
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Managua
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B. Mil richtigeAnschr.:Apartado3115.Panama
R. Super Apartadofalsch,richtigeAnschrift:
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Cao Lang-Provinz
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0300{600 + 1130-1400
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Europa-Programm
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ZYPERN.R. Bayrakletzt auchauf kW:
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9.735,6.025 0900-1700und 2000-0200
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sonntagsauf zusätzlichenFrequenzenund zu früherenZeiten
auf 9.615gehört
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Programm
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2030.
REPUBLI K.R. Clar inf ühr rab 21. 02. 7 8e i n e
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ein:
0030,0100
11.700+ 4.8 50
BisherEngiischnur
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2130-2200und 230O-2400SCDX
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in Englisch
R. Clarinwurdemontagsvon 2345'2400mir DX-Programm
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gehört.
HONDURAS.RichtigeAnschrift850 HRBSR. SanPedrorT Av N O
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