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AVENGED SEVENFOLD
Amerikas neue Metalgötter kehren zurück
Nach Kreativpause erscheint im Sommer das sechste Studioalbum
Studioa lbum
I m November auf DeutschlandDeutschland - Tour
Die US-amerikanische Heavy Metal-Szene bringt seit jeher immer wieder aufregende Formationen
hervor, die ihre Musik weit über das eigene Genre hinaus tragen. Eine dieser Bands ist Avenged
Sevenfold aus Huntington Beach/Kalifornien, die vor über einem Jahrzehnt ihre Karriere startete
und ihren Wirkungsbereich seither kontinuierlich erweitert hat. Mit dem letzten, fünften
Longplayer „Nightmare“ vollzog das Quintett endgültig den Durchbruch an die Spitze der Rockwelt.
Das Album stieg in den USA auf die Nr. 1 der Charts ein und verzeichnete in England bereits in der
ersten Woche eine Top 5-Platzierung. Mit weltweit über acht Millionen verkauften Alben zählen
Avenged Sevenfold mittlerweile zu den erfolgreichsten ihres Genres. Seit Ende letzten Jahres
arbeitet das Quintett an einem neuen Album, das im Sommer erscheinen soll. Im Anschluss geht
es auf Welttournee, die sie zwischen dem 12. und 17. November auch für vier Konzerte in Hamburg,
München, Frankfurt und Bochum nach Deutschland führt.
Als sich Avenged Sevenfold 1999 im kalifornischen Strand-Mekka Huntington Beach
zusammenfanden, gingen die Mitglieder noch zur Schule. Beeinflusst und inspiriert durch die
Helden des True und Power Metal, widmeten sie sich nicht den Werten und Ideen ‚jüngerer’ Musik
wie Metalcore oder NuMetal, sondern setzten auf den traditionellen, kraftvollen Hard Rock und
Heavy Metal, den sie in ihrer eigenen, juvenil druckvollen Weise interpretierten. Auf ihr erstes
Album „Sounding The Seventh Trumpet“ von 2001 folgte eine radikale interne Umbesetzung. Von
den Gründungsmitgliedern blieben lediglich Sänger Matt ‚M. Shadows‘ Sanders, Gitarrist Zacky
Vengeance und Drummer Jimmy ‚The Rev‘ Sullivan übrig. Neu hinzu kamen Leadgitarrist Brian
‚Synyster Gates‘ Haner Jr. und Bassist Jonathan ‚Johnny Christ‘ Seward.
In dieser Besetzung erspielten sich Avenged Sevenfold eine stetig wachsende Fangemeinde. Die
Freunde des sogenannten ‚True Metal’ – also aufrichtigem, drückendem Heavy Metal ohne
postmoderne Spielereien wie Elektronik, Rap oder die Kreuzung mit anderen Stilen – fanden in
Avenged Sevenfold würdige Nachfolger für ihre Helden aus den 80er und frühen 90er Jahren.
Dies unterstreichen auch ihre kontinuierlich im Zwei-Jahres-Rhythmus erscheinenden Longplayer:
„Walking The Fallen“ (2003), „City Of Evil“ (2005) und das unmissverständlich dem Power Metal
zuzurechnende „Avenged Sevenfold“ (2007) brachten ständig steigenden Erfolg und größer
werdende, internationale Tourneen. Mit ihrem selbstbetitelten Album gelang ihnen im Zuge einer
ausverkauften US-Tour der Einstieg in die Top 5 der Billboard Charts. Mit einigen neuen Songs auf
„Live In The LBC & Diamonds In The Rough“ von 2008 öffnete sich die Band erstmalig modernerem
Heavy Metal. Hier bewiesen sie, dass sie ebenso innovativ wie traditionstreu agieren können. Das
fünfte Album „Nightmare“ überzeugte wieder mit klaren Strukturen, flinken Läufen, satten Growls
und unwiderstehlich dicht und virtuos geknüpften Rhythmen. Diese lieferte nach dem tragischen
Tod ihres Drummers The Rev im Dezember 2009 sein großes Vorbild, Dream Theater-Drummer Mike
Portnoy. Inzwischen werden Avenged Sevenfold von Arin Ilejay am Schlagzeug unterstützt.
2012 gönnten sich Avenged Sevenfold bis auf den für das PC-Spiel „Call of Duty Black Ops 2“
geschriebenen Song „Carry On“ eine kreative Schaffenspause und betraten erst Anfang des Jahres
wieder ein Studio, um das kommende Album einzuspielen. Über dessen Richtung ließen sie
verlauten, dass es sich stark an den Classic Rock-Riffs im Stile von Led Zeppelin und Black
Sabbath orientiere.
www.avengedsevenfold.com
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