Infobrief des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal
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Infobrief des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal
DE Z ein fr Wir EM o w ge he ün BE su Fe sch R ^ bewegt Infobrief des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal und der OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH * Störfall simuliert - Haben Sie etwas gemerkt? Fernwasserversorgung wurde für 48 Stunden unterbrochen Ausgangspunkt des Praxistests: die Trinkwasseraufbereitungsanlage Zeigerheim Der 26. September war kein Tag wie jeder andere. Zumindest nicht für den Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal (ZVME) und seinen Betriebsführer, die OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH. Punkt 8.00 Uhr unterbrach die Thüringer Fernwasserversorgung die Trinkwasserzufuhr für Gera, Greiz, Saalfeld sowie ZeulenrodaTriebes und simulierte damit einen Defekt im Fernwasserleitungsnetz. Dann floss durch die ungefähr 35 Kilometer lange und im Durchmesser rund einen Meter starke Leitung kein Tropfen Wasser mehr. Sinn der Übung: Es sollte geklärt werden, ob die Trinkwasserversorgung mit den vorhandenen Speicherkapazitäten im Notfall überbrückt werden könnte. Außerdem sollten die Abläufe der Versorgungsunternehmen durchgespielt und auf den Prüfstand gestellt werden, um sie für reale Störfälle optimieren zu können. Der 26. September war kein Tag wie jeder andere. Dabei waren sich die Akteure schon vorher sicher, dass die rund 145 000 Einwohner im Verbandsgebiet nichts von der Langzeit-Simulation merken würden. Und sie behielten recht, wie Frank Gerhardt, OTWA-Gruppenleiter Betrieb Trinkwasser, bestätigt: „Wir wollten testen, ob wir die Kunden des ZVME auch unter solchen Bedingungen 48 Stunden lang ohne Unterbrechung mit Wasser versorgen können. Nach der Störfallsimulation freuen wir uns, dass die Versorgung reibungslos funktioniert hat und die Kunden tatsächlich nichts mitbekommen haben.“ Einen Grund für das erfreuliche Ergebnis sieht der 55-jährige OTWA-Mitarbeiter in dem gut ausgebauten Netz an Hochbehältern, die Wasservorräte speichern, um für einen bestimmten Zeitraum die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. „Wichtig dabei sind aber auch unsere Mitarbeiter. Bei einem solchen Praxistest sind deutlich mehr Kontrollmaßnahmen nötig als im normalen Arbeitsalltag. Wir mussten die Behälterstände und die Förderleistung der Anlagen permanent im Blick behalten. Verbunden ist das mit einem höheren Bedienungsaufwand, da alle Anlagen von Hand gesteuert werden müssen.“ Eine wirkungsvolle Übung, wie Frank Gerhardt findet. Man habe neue Erkenntnisse gewonnen und Schwachstellen entdeckt. „Wir sind auf einen echten Störfall gut vorbereitet, auch wenn es da wohl etwas hektischer zugehen würde“, vermutet er. Die gewonnenen Ergebnisse und Verbrauchsdaten werden nun von der Thüringer Fernwasserversorgung ausgewertet, danach mit den Versorgern und zuständigen Gesundheitsämtern besprochen und zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit verwendet. Was tun im Fall der Fälle? Bei Problemen mit der Wasserversorgung ist es ratsam, sich an den örtlichen Dienstleister zu wenden. Im Versorgungsgebiet des ZVME ist das die OTWA. Frank Gerhardt, Gruppenleiter Betrieb Trinkwasser, weiß genau, was Kunden bei einer Störfallmeldung beachten sollten. Wohin können sich die Verbraucher bei einer Störung wenden? Am besten an den Entstörungsdienst der OTWA. Er ist rund um die Uhr unter der Nummer 0800 5888119 zu erreichen. Welche Informationen benötigt der Entstörungsdienst? Vor allem Name, Adresse und Telefonnummer des Anrufers, damit wir ihn bei Rückfragen erreichen können, aber auch den Ort finden, wo der Schaden aufgetreten ist. Außerdem ist es immer gut zu wissen, was genau eigentlich passiert ist. Wie geht es dann weiter? Es kommt darauf an, wann die Störung bemerkt wird. Nach Feierabend ist unser Bereitschaftsdienst zuständig. Der zuständige Servicetechniker leitet die nötigen Maßnahmen ein, um die Störung zu beseitigen und mögliche Schäden einzugrenzen. Mit tleres E l ster tal nd st en 20 es ta Ihn 12 ne ge en ue un sJ d ah r ! " WASSER v DEZEMBER 2012 Kurznac hric hten Wasser bewegt Dezember / 2012 Wasser marsch am Rennsteig Als technischer Betriebsführer trägt die OTWA ihren Teil zur Sanierung der Rennsteig-Thermen in Oberhof bei. Verantwortlich für die komplette Badtechnik, kümmert sich der Wasserdienstleister um die Wasseraufbereitung, die Klimatechnik, die Heizung und die gesamte Steuerungsanlage. „Wir haben alle Hände voll zu tun, bis zur Wiedereröffnung einen zuverlässigen Anlagenbetrieb zu gewährleisten“, sagt OTWA-Projektentwickler Kai Steigert. Noch in diesem Monat soll das Hallenbad für Besucher wieder geöffnet werden. Wartung bei Introtec Mit einem großen logistischen Aufwand hat Introtec Schwarza im September Teile der Kläranlage im Industriegebiet gewartet und gereinigt. Außerdem wurden innerhalb einer Woche notwendige Reparaturen erledigt. Das ist nur möglich, wenn gleichzeitig die hier ansässige Papierfabrik Adolf Jass ihre Produktion unterbricht, um die eigenen Anlagen zu inspizieren, und kein Schmutzwasser einleitet. Die Abwässer von 20 weiteren Unternehmen am Standort wurden auch während der Wartungsarbeiten vorschriftsmäßig behandelt. Jahreswechsel: OTWA im Dienst Zwischen Weihnachten und Silvester ändert die OTWA ihre Geschäftszeiten. Am 27. und 28. Dezember sind die Mitarbeiter von 9.00 bis 16.00 Uhr für die Kunden des ZVME im Einsatz. Der Bereitschaftsdienst bleibt rund um die Uhr unter der Nummer 0800 5888119 erreichbar. Auf dem neusten Stand der Technik: Kläranlage Ronneburg modernisiert Mit den neuen Plattenbelüftern kommt die Abwasserbehandlung fortan in Schwung. Der Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal (ZVME) hat in diesem Jahr rund 1,35 Millionen Euro investiert, um seine Kläranlage in Ronneburg zu modernisieren. Damit erfüllt der ZVME nicht nur die Anordnung der Unteren Wasserbehörde, sondern gleichzeitig die Europäische Wasserrahmenrichtlinie. 1996 erbaut, verfügt sie über eine Kapazität von 10 000 Einwohnerwerten. Seit September arbeitet sie nun auf dem neuesten Stand der Technik. Der Standort verfügt jetzt über einen Schlammeindicker, energiesparende Belüftungselemente mit langer Lebensdauer für das Belebungsbecken, eine Phosphatfällmittelstation sowie ein modernes Pumpwerk. Dieses vereint Rücklauf- und Überschussschlammpumpen in einem Bauwerk. Und: Die Investition hat sich gelohnt. Denn das Ziel, die Ablaufwerte des im Abwasser enthaltenen Ammoniums und Phosphates auf ein Milligramm pro Liter zu senken, wurde dank der neuen Anlagenteile schnell erreicht. Seither trägt die Phosphatfällmittelstation dazu bei, dass dem Abwasser im Belebungsbecken durch Eisen(III)-chlorid Phosphat entzogen und dann mit dem Schlamm entsorgt wird. Dieser Ablauf wird mechanisch über Pumpen gesteuert, die auch die exakte Mengenzugabe des Fällmittels bestimmen. Neue Belüftungselemente, die eine intensivere und gleichmäßigere Sauerstoffzufuhr im Belebungsbecken mit sich bringen, reduzieren zudem den Ammonium-Anteil. So verbessert sich nicht zuletzt die Wasserqualität des Gessenbachs, in den das behandelte und am Ende nahezu saubere Wasser direkt von der Kläranlage Ronneburg eingeleitet wird. Ganz im Sinne der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Schon jetzt vormerken: Besuchen Sie uns am 23. März 2013 zum Tag der offenen Tür auf der Kläranlage Ronneburg. Neue Abwasserlösung für Endschütz Mit dem Bau einer Kläranlage und einer modernisierten Ortsnetz-Kanalisation wird die bisher dezentrale Abwasserlösung der Gemeinde Endschütz abgeschafft. Der ZVME investiert in diese Maßnahme 750.000 Euro und folgt damit der Sanierungs- Neue Kanalisation für Endschütz anordnung der Unteren Wasserbehörde. Danach darf das in der Gemeinde anfallende Schmutzwasser nur behandelt beziehungsweise gereinigt in den nahe gelegenen Fuchsbach eingeleitet werden. Darüber hinaus erfüllt er die Anforderungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Erste Baumaßnahmen, um das Schmutzwassernetz im Ort, aber auch Teile des Trinkwassernetzes, zu erneuern, begannen bereits im Sommer. Sie werden voraussichtlich bis Dezember 2013 andauern. Bis dahin errichtet der ZVME einen 2 200 Meter langen Schmutzwasserkanal, verlegt eine 250 Meter lange Schmutzwasserdruckleitung inklusive der entsprechenden Hausanschlüsse und erneuert 700 Meter Regenwasserleitungen. Der Baustart für die Kläranlage ist im März geplant. Im August soll sie dann, ausgestattet mit einer Kapazität von 240 Einwohnerwerten, in Betrieb gehen. Wussten Sie schon, ... … dass zur Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Gewässerschutzpolitik im Jahr 2000 die Wasserrahmenrichtlinie entwickelt worden ist? Diese ist für alle Mitgliedsstaaten der EU bindend. Ende 2002 wurde sie in das Wasserhaushaltsgesetz des Bundes übernommen. Seit 2003 ist sie Bestandteil des Thüringer Wassergesetzes. Mit der Richtlinie will die EU bis spätestens 2015 einen guten Zustand der Oberflächengewässer und des Grundwassers erreichen. Das Ziel gilt als erfüllt, wenn Sachverständige den chemischen und ökologischen Zustand von Oberflächengewässern und des Grundwassers auf einer Richtskala als „Gut“ einstufen. Dezember / 2012 Wasser bewegt Meilensteine 1992 – 2012 3 1992 – Gerade gegründet Die Mitglieder des ZVME treffen sich zu ihrer ersten Verbandsversammlung. 1 1994 bis 1996 – Neu gebaut Der ZVME investiert in moderne Kläranlagen in Weida und Ronneburg (siehe S. 2). 4 1997 – Moderne Anlage (Bild 1) Das ab 1994 gebaute Klärwerk in GeraStublach nimmt den Betrieb auf. 2003 – Gemeinsam stark Die OTWA wird nach europaweiter Ausschreibung Betriebsführer des ZVME. 2 5 2004 bis 2007 – Die Region blüht auf Vor der Bundesgartenschau wird viel investiert. So entsteht ein Regenrückhaltebecken im Geraer Hofwiesenpark (Bild 6). 2006 – Fern gesteuert (Bild 3) Ein neues Prozessleitsystem steuert die Anlagen des ZVME jetzt aus der Ferne. 6 2007 – Abwasserbeiträge Die neu kalkulierten Beiträge gelten für den Zeitraum 2003 bis 2014. 2010 – Detaillierter Plan Im komplett neuen Abwasserbeseitigungskonzept wird dargestellt, wie die Grundstücke jetzt und in Zukunft entsorgt werden. 2010 – Jede Menge Licht Die OTWA und Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG erhellen Geras Straßen. 20 Jahre ZVME – 10 Jahre OTWA: Viel geschafft, viel zu tun Wie die Zeit vergeht … 20 Jahre ist es her, dass sich Städte und Gemeinden zusammengeschlossen und den Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal (ZVME) gegründet haben. Ihr Ziel war es, die hoheitlichen Aufgaben der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gemeinsam zu erfüllen. Anfangs galt das Hauptaugenmerk den technischen Anlagen. Viele waren verschlissen und wurden modernisiert. Zehn Jahre später holte sich der ZVME mit der OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH einen privaten Dienstleister ins Boot. In dessen Auftrag sorgt die OTWA seit Januar 2003 dafür, dass bei den Kunden im Verbandsgebiet jederzeit herrlich frisches, qualitativ einwandfreies Trinkwasser aus dem Hahn läuft und das verschmutzte Wasser umweltgerecht behandelt und entsorgt wird. Im Sommer dieses Jahres entschieden sich die im ZVME organisierten Kommunen, diese Partnerschaft fortzusetzen. „Die Tatsache, dass der ZVME den Betriebsführungsvertrag mit uns verlängert hat, festigt unsere Position in Thüringen und zeigt außerdem, wie leistungsfähig und verlässlich wir sind“, freut sich OTWA-Geschäftsführer Gerald Fiß. Eine enge Partnerschaft wie diese funktioniere nur auf einer vertrauensvollen Basis, ergänzt er. ZVME und OTWA: eine vertrauensvolle Partnerschaft seit 2003 Dietrich Heiland, Verbandsvorsitzender des ZVME und Bürgermeister von Bad Köstritz, weiß: „Es warten in den nächsten Jahren erhebliche Herausforderungen auf den ZVME und seinen Betriebsführer. Wir müssen den entstandenen Investitionsstau abbauen und die weiter steigende Verschuldung bremsen.“ Er betont: „Auf diese Weise wollen wir die Gebührenentwicklung im Zaum halten, um unsere Kunden nicht übermäßig belasten zu müssen.“ 2010 – Neues Zuhause (Bild 4) Die De-Smit-Straße 6 löst die Gaswerkstraße als Verwaltungssitz ab. 2011 – Sport frei (Bild 2) Die OTWA ist nach 2005 zum zweiten Mal Gastgeber des jährlichen Veolia-Sportfestes. 2012 – Wasser aus Leibis Über 90 Prozent des Trinkwassers kommen aus der Talsperre Leibis/Lichte. 2012 – Neu im Netz ZVME und OTWA präsentieren sich gemeinsam mit einer neuen Seite im Internet. Mehr auf www.zvme.de oder www.otwa.info. 2012 – Partnerschaft verlängert Der ZVME setzt weitere zwei Jahre auf das Know-how der OTWA. 2012 – Doppeltes Jubiläum (Bild 5) Verbandsvorsitzende treffen sich beim Empfang zum 20. ZVME-Geburtstag. Die OTWA ist halb so alt geworden. Wasser bewegt Dezember / 2012 Ausbildung: Ein wohlig warmer Wintergenuss Motiviert an die Arbeit und professionell. Besonders das Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen, das die überbetriebliche Ausbildung übernimmt, ist da hervorzuheben.“ Übrigens, auch im nächsten Jahr bildet die OTWA wieder eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beziehungsweise Abwassertechnik aus. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2013. Fragen beantwortet Carmen Polley unter 0365 4870-936. Der Entstörungsdienst 0800 5888119 ehem. chines. Parteichef † und schnell lassen sich Anträge und Formulare herunterladen. Das spart Zeit und vielleicht unnötige Wege. Machen Sie sich selbst ein Bild vom breiten Informations- und Servicespektrum unseres Internetauftritts unter www.zvme.de oder www.otwa.info. Abk.: Int. ugs.: höchste HubWähSpitze rungsschrauber fonds (Kw.) gewalztes Metall Fehlführung Tier zum Scheren 8 Schneehütten der Eskimos Hund bei „Die Peanuts“ an keine Tonart gebunden 6 geduldig warten Weltreligion ehem. Flughafen von München 3 Int. Luftfahrtverband (Abk.) USBasketball-Liga Eigentümerin Schülerspr.: Religion als Schulfach 2 japan. Währung niederl. Käsestadt abgebrannt, mittellos Stadt auf Sizilien ungiftig, genießbar Fahrt mit einem Segelboot Tante-...Laden Flachland 5 Meerbusen kroat.amerik. Physiker † 1943 Geschäft, Gewerbe 4 Lachsfisch 1 1 2 3 7 4 5 6 7 8 Auf geht’s, greifen Sie zum Stift! Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir drei Kneipp-Wohlfühlsets. Das Lösungswort senden Sie bitte bis 10. Januar 2013 an: OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, De-Smit-Straße 6, 07545 Gera. Viel Glück! Glückwunsch den Gewinnern des letzten Rätsels (Lösung „Bikini“): Über jeweils einen Gutschein für einen Theaterbesuch mit Begleitung freuten sich Rolf Beier (Pölzig), Marianne Breitenstein (Gera) und Gerhard Strauß (Kraftsdorf). OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH De-Smit-Straße 6, 07545 Gera Fax: 0365 4870-955 Internet: www.otwa.info E-Mail: kundendienst@otwa.info Telefon: 0365 4870Beiträge: -740 Gebühren: -959, -963, -968 Anschlusswesen: -954 Fäkalabfuhr: -823 Niederschlagswasserbeseitigung: -953 Kleinkläranlagen: -980 Geschäftszeiten Montag bis Donnerstag: 7:00 – 18:00 Uhr, Freitag: 7:00 – 16:00 Uhr Im Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal (ZVME) haben sich 39 Gemeinden und Städte zusammengeschlossen, um die Aufgaben der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gemeinsam zu erfüllen. Der ZVME ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und beschließt in seiner Verbandsversammlung beispielsweise den Haushalt mit Investitionen und Gebühren. Die OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH als Betriebsführer sorgt unter anderem für den reibungslosen Betrieb aller technischen Anlagen im Trinkund Abwasserbereich. In die Zuständigkeit der OTWA fallen außerdem der Kundendienst, das Investitionsmanagement und die Buchhaltung des ZVME. „Wasser bewegt“ ist ein Infobrief des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal und der OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH. Gesamtherstellung: Agentur Kappa GmbH, Halle (Saale), Text: HOSS PR GmbH, OEWA Fotos: Veolia Wasser, Torsten Proß. Gedruckt auf Recyclingpapier. Wer Mac ht was ? Starkes Team: Carmen Polley (3.v.l.) und ihre fünf neuen Azubis servic e ist rund um die Uhr für Sie erreichbar. Immer gut informiert Kennen Sie schon die gemeinsame Internetseite von ZVME und OTWA? 2012 neu strukturiert, finden Sie auf einem Kundenportal wichtige Informationen zu Gebührenabrechnungen, Beitragserhebungen, Hausanschlüssen oder Kleinkläranlagen. Einfach Im Winter gilt es, viel zu trinken. Wie wäre es mit einem Blütenwundertee? Zubereitung: Fünf Aprikosen würfeln, mit dem Mark einer Vanilleschote und 400 ml Wasser kochen. Zwei TL Kamillenblüten beigeben und bei geringer Hitze zwölf Minuten köcheln. Den Saft einer Mandarine dazugießen. Nach drei Minuten 80 ml Birnensaft einrühren und heiß werden lassen. Nun durch ein Sieb in Tassen füllen, etwas Orangenblütenwasser darüber träufeln und mit Honig süßen. impressum „Wir bieten unseren Auszubildenden neue Leistungsanreize, damit sie motiviert ins Berufsleben starten und sich zu selbstständigen, eigenverantwortlichen Facharbeitern entwickeln“, erzählt Carmen Polley, Mitarbeiterin im Bereich Personal. Doch die passenden Bewerber auszumachen, sei, so die 50-Jährige, jedes Jahr eine ziemliche Herausforderung. Umso mehr freut sie sich, 2012 gleich fünf „Glücksgriffe“ getätigt zu haben. „Die Fünf im ersten Lehrjahr, eine Bürokauffrau, eine Verwaltungsfachangestellte, ein Elektroniker für Betriebstechnik, eine Fachkraft für Wasserversorgunsgtechnik sowie eine Fachkraft für Abwassertechnik, sind spitze. Ich habe nach langen Telefonaten und persönlichen Gesprächen ihr Potenzial erkannt und sie gleich festgehalten“, sagt die OTWA-Mitarbeiterin und ergänzt: „Unsere Ausbildung ist sehr anspruchsvoll. Tolle Partner begleiten unsere Azubis auf dem Weg zum Facharbeiter sehr fachspezifisch