Postversand Mai 2016 - Museumsverein SH Home
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Links: Der Museumsverein Schaffhausen finanzierte 1926, dank einer grossen Spende seines Präsidenten Hans Käser, den Pfalzhofbrunnen mit der Rüegerstatue, die demnächst vor der Stadtbibliothek aufgestellt wird. Rechts: Im Rahmenprogramm seiner Jahresversammlung 2016 beschäftigt sich der Museumsverein mit den Highlights und den Herausforderungen des Kulturstädtchens Neunkirch. Postversand Mai 2016 Traktandenliste der Jahresversammlung vom 21. Mai 2016 Rückblick des Präsidenten Impressionen der Kulturreise ins Südtirol Ausschreibung der Kulturreisen 2017 nach Rom und Augsburg Lust auf ein Spiel? Hintergrundbeitrag von Daniel Grütter, Kurator Historische Abteilung Das Jahresprogramm des Museumsvereins (Stand 1. Mai 2016) Jahresversammlung 2016 Samstag, 21. Mai, 14:00 Neunkirch, Rietmannsches Haus Bequem erreichbar mit dem Zug: Bahnhof Schaffhausen ab 13:19 Bahnhof Neunkirch ab 13:31 TRAKTANDENLISTE: 1. Begrüssung, Anwesenheitskontrolle 2. Protokoll der Jahresversammlung 2015 3. Jahresbericht des Präsidenten (Kurzfassung) 4. Jahresrechnung 2015 Revisorenbericht Abnahme der Rechnung und Entlastung von Kassier und Vorstand 5. Budget 2016 Mitgliederbeitrag (unverändert) 6. Wahlen und Ehrungen 7. Jahresprogramm 2016 8. Verschiedenes APERO 90 JAHRE MUSEUMSVEREIN: ca. 15.00 RAHMENPROGRAMM: ca. 15.30 Uhr Highlights und Herausforderungen des Kulturstädtchens Neunkirch Das Rietmannsche Haus Das Schloss Neunkirch mit Ortsmuseum im Oberhof und Torturm Historische Schmitte Otto Uehlinger Diskussion u.a. mit der Kulturreferentin Jana Honegger und Heini Pestalozzi Das genaue Programm richtet sich nach der Teilnehmerzahl. Deshalb sind wir für eine Anmeldung unter andreas.schiendorfer@gmx.ch oder Tel. 078 / 7920121 dankbar. Rückblick des Präsidenten Gegründet am 20. Mai 1926 führt der Museumsverein Schaffhausen seine diesjährige Generalversammlung erst am 21. Mai 2016 durch. Das Vereinsjahr wird damit zwangsläufig zu einem Langzeitjahr, umso ausgeprägter, wenn man – analog zur Vereinsrechnung – auf das ganze Jahr 2015 zurückblickt. Dies spielt aber insofern keine grosse Rolle, als ein Jahresrückblick heutzutage nur noch als ehrliche Standortbestimmung wirklich Sinn macht. Von Andreas Schiendorfer Wo steht der Museumsverein Schaffhausen nach 90 Jahren? Wo steht der Museumsverein ein (gutes) Jahr nach 2014, das mit der Schliessung der Hallen für Neue Kunst, der Entlassung des Museumsdirektors und der Infragestellung der Kantonsarchäologie aus kultureller Sicht als eines der schwierigsten in der Nachkriegsgeschichte zu betrachten ist? «Auch die für das Museum wertvolle Zusammenarbeit mit den museumsnahen Vereinen und Institutionen wie Museumsverein, Kunstverein, Naturforschende Gesellschaft, Historischer Verein, Verein der Schaffhauser Kunstfreunde, Verein Pro Iuliomago (Archäologie) sowie mit der Sturzenegger Stiftung und der Peyer’schen Tobias Stimmer-Stiftung soll weiter gepflegt werden. Die Unterstützung des Museums durch diese Institutionen sowohl in ideeller wie auch finanzieller Hinsicht ist ein wichtiger Teil der Verankerung „unseres“ Museums in der Region Schaffhausen.» So lesen wir es in der Medienmitteilung «Museumsstrategie» des Schaffhauser Stadtrats vom 7. März 2016. Wer versucht ist, dies als selbstverständlich, als wenig aussagekräftige Phrase abzutun, täuscht sich. Blicken wir nämlich in der Vereinsgeschichte ein paar Jahre zurück, so machte sich der Vorstand des Museumsvereins in seinem Jubiläumsjahr 2001 kurze Zeit Gedanken über eine Fusion mit einem anderen Verein. Hauptauslöser der Verunsicherung war die damalige städtische Kulturpolitik, die in Bezug auf das Museum zu Allerheiligen die vier Fachvereine spürbar höher einstufte als den interdisziplinären Museumsverein, zumal dieser sich wegen seiner statutarisch verankerten kantonalen Ausrichtung nicht in gewünschter Weise auf das Museum zu Allerheiligen fokussieren konnte – und wollte. Von einer solchen krisenähnlichen Stimmung sind wir heute erfreulicherweise weit entfernt. Der Museumsverein steht gefestigt da, darf auf viele aktive Mitglieder zählen, hat die Vorstandsarbeit recht gut auf die verschiedenen Schultern verteilt, weist ein umfangreiches, ausgesprochen attraktives Programm auf und tätigt im Rahmen seiner Möglichkeiten sinnvolle Vergabungen. Der Museumsverein hat eine gute Balance zwischen seiner Hinwendung zum Museum zu Allerheiligen beziehungsweise zu den übrigen Museen der Region gefunden und wird als kulturpolitische Stimme wahrgenommen. So weit, so gut. Dies wiederum darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Museumsverein in nächster Zukunft enorme Herausforderungen zu meistern hat. Insbesondere muss er sich gezielt um neue Mitglieder bemühen. Das vom Präsidenten vor ein paar Jahren formulierte Ziel, die 1000-Personen-Marke ins Visier zu nehmen, erscheint derzeit weniger eine Vision als vielmehr eine träumerische Utopie zu sein. Wir dürfen zufrieden sein, wenn wir pro Jahr 20 bis 30 neue Mitglieder gewinnen, um so unsere bisherige Grösse von rund 600 Personen bewahren zu können. Das Verhältnis zu den Museen der Region ist so intensiv wie noch nie, weil diese heute im Vorstand breit vertreten sind, und doch müssen innert nützlicher Frist Mittel und Wege gefunden werden, um wirklich allen Ortsmuseen Hilfe bieten zu können, insbesondere hinsichtlich Know-how, Koordination und Öffentlichkeitsarbeit. Vorstandsintern sind dazu erste konkrete Ideen entwickelt worden. Die Umsetzung wird aber vom Vorstand einen gehörigen Einsatz erfordern. Und viel Geduld. Im Sinne eines permanenten Prozesses gilt es zudem, unsere Beziehungen zum Museum zu Allerheiligen, das einst sechs Vorstandsmitglieder stellte, zu klären und zu festigen. Wie kann der Verein dem Museum und gleichzeitig seinen Mitgliedern am meisten nützen? Diese Frage wird alle paar Jahre wieder etwas anders beantwortet. Da wir mit dem Gratiseintritt für die Vereinsmitglieder, nun für alle Ausstellungen und Veranstaltungen, sowie der finanziellen Unterstützung einer Ausstellung pro Jahr den momentan realistischen Zielen schon sehr nahe sind, können die entsprechenden Gespräche freundschaftlich und ohne Zeitdruck geführt werden. Das Vereinsjahr 2015 im Überblick Blicken wir ganz konkret auf das Jahr 2015 zurück, so darf der Museumsverein Schaffhausen von einem wiederum erfolgreichen Vereinsjahr sprechen. Es brachte – bei ausgeglichener Rechnung und ungefähr gleichgebliebenem Mitgliederbestand – zahlreiche kulturell-gesellschaftliche Höhepunkte, an die man sich gerne zurückerinnert: Nach dem Jahresauftakt bei Willi Bächtold und Alex Stamm im Museum Schleitheimertal sowie einer Exkursion mit Werner Rutishauser nach Genf ins MEG zu den Mochica folgte mit der von rund 100 Mitgliedern besuchten Jahresversammlung auf Schloss Charlottenfels sowie einem Referat von Roger Balsiger über Henri Moser ein überaus stimmungs- und gehaltvoller offizieller Auftakt des Vereinsjahres. Museum zu Allerheiligen: Hier freuten wir uns – neben den ordentlichen Vernissagen und Veranstaltungen – am Freitag nach den Sommerferien trotz mittelprächtiger Witterung am gelungenen traditionellen Begegnungsfest im Pfalzhof/Kreuzgang mit interessanten Führungen von Matthias Fischer, Urs Weibel, Werner Rutishauser und Markus Höneisen sowie Kurzgesprächen mit Erwin Gloor («Peregrina»), Hans Bendel (Familie/Modelle) und Babis Bistolas (Griechenland einst und heute). Dazu kamen im Laufe des Jahres nicht weniger als vier Exklusivführungen – zweimal mit Urs Weibel und Bettina Bussinger durch die Ausstellung «Bienen – bedrohte Wunderwelt», zudem je einmal mit Urs Weibel durch das Depot der Naturkundlichen Abteilung sowie mit Matthias Fischer durch die Ausstellung der Gebrüder Gubler. Exkursionen: Die Kulturreise mit Peter und Elke Jezler führte im April nach Salzburg sowie ins Salzkammergut und nach München. Auch sonst profitierten wir und unsere Mitglieder vom vielfältigen Vortrags- und Exkursionsprogramm von Kunst im Kontext. Noch vor den Sommerferien besuchten wir im Museum Schleitheimertal die Ausstellung «Dramatische Tage vor 70 Jahren» (Flüchtlinge am Ende des Zweiten Weltkriegs). Im September führten uns Peter Mettler und Franziska Eggimann durch die Rheinfallsammlung im Klostergut Paradies, und im Oktober wandelten wir, kundig angeleitet durch Felix Graf, in Stein am Rhein auf den Spuren von Alois Carigiet. Ehrungen: An der Jahresversammlung ernannten wir Max Baumann in Anerkennung seiner Verdienste für den Kulturraum Schaffhausen und insbesondere für das Thermenmuseum Iuliomagus zum Ehrenmitglied. Bei dieser Gelegenheit seien Ihnen unsere weiteren Ehrenmitglieder in Erinnerung gerufen: Hans Bendel, die ehemaligen Vorstandsmitglieder Gérard Seiterle, Peter Bührer und Alfred Zollinger und die aktuellen Vorstandsmitglieder Willi Bächtold und Markus Höneisen. Dreizehn Ehrenmitglieder sind leider bereits verstorben, zuletzt Pio Dalla Valle und Markus Huber (2014) sowie Max Ruh (2013). Vergabungen: Im Jahr 2015 unterstützten wir die Ausstellung «Bienen – bedrohte Wunderwelt» als Partner und freuten uns über das grosse Interesse: Die 12 210 Besucherinnen und Besucher stellen nicht weniger als 43 Prozent der letztjährigen Gesamtbesucherzahl des Museums dar. Die von uns finanzierten 3-D-Bienen beziehungsweise das «Bienorama», das die unterschiedlichen Nistweisen in den Fokus rückt, befinden sich nun als Dauerleihgabe im Vermittlungszentrum des Vereins wildBee.ch in Leutwil. Die Sanierung des Thermenmuseums Iuliomagus tragen wir als Sponsor mit, wobei die Zahlung mehrheitlich im Vereinsjahr 2016/17 erfolgen wird. Für die Neueinrichtung der Ortsgeschichte im Museum Schleitheimertal finanzierten wir drei Dorfansichten der wissenschaftlichen Zeichnerin Ruth Baur. Sie stellen Schleitheim vor, während und nach dem grossen Dorfbrand von 1747 dar. Der Vorstand ist überzeugt, die beschränkten Mittel des Vereins in den letzten Jahren sehr gut eingesetzt zu haben. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sind wir daran, das Vergabungsreglement zu erneuern und wieder eine Vergabungskommission einzusetzen. Gratiseintritt – erweitert: Nochmals erwähnt werden soll, dass der Verein dem Museum zu Allerheiligen eine Pauschalentschädigung für den Gratiseintritt seiner Mitglieder bezahlt. Im Kalenderjahr 2016 gilt der Gratiseintritt, bei einer erhöhten Entschädigung, auch für kostenpflichtige Vorträge und Führungen. Neue Webseite: Die von Kassier Kurt Walter geschaffene Webseite hat sich bestens bewährt, wobei laufend kleinere Modifikationen vorgenommen werden. Die Webseite wird von Mitgliedern und Nichtmitgliedern häufig besucht. Das Ziel, regelmässig neue Informationen aufzuschalten, wurde recht gut erfüllt, doch sollte im neuen Vereinsjahr ein weiterer Ausbau erfolgen. Fahrdienst: Unter Federführung der beiden Vorstandsmitglieder Nicole Werner und Kurt Walter hat der Museumsverein einen Fahrdienst eingeführt, den Mitglieder gegen ein kostendeckendes Entgelt in Anspruch nehmen können. Nähere Informationen dazu findet man auf der Webseite www.museumsverein-sh.ch oder können bei den genannten Personen erfragt werden. Das Museum zu Allerheiligen 2015 / 2016 Personelles: Am 1. September 2015 trat mit Dr. Katharina Epprecht, zuvor seit 1998 Kuratorin für Japanische Kunst und seit 2007 zusätzlich stellvertretende Direktorin am Museum Rietberg, die neue Direktorin des Museums zu Allerheiligen ihr Amt offiziell an. Mit der Bekanntgabe der Wahl hatte der Stadtrat am 20. April eine längere Phase der Ungewissheit beendet, die aber, dank des Engagements von Urs Weibel als Direktor ad interim, gut gemeistert worden war. Lynn Kost, Kurator für Gegenwartskunst, verliess das Museum am 1. September nach lediglich zwei Jahren, um einer Berufung als Vizedirektor ans Kunstmuseum Chur Folge zu leisten. Im Sommer kehrte Peter Im Obersteg nach einem Jahr beim Schweizerischen Nationalmuseum als Leiter Technik und Betrieb nach Schaffhausen zurück. Dr. Hortensia von Roda stellt sich weiterhin als Geschäftsführerin und Stiftungsrätin der Sturzenegger-Siftung zur Verfügung. Bei den museumsnahen Vereinen sind zwei Wechsel im Präsidium zu vermelden: Bei Pro Iuliomago trat im November 2015 Valentin Homburger die Nachfolge von Markus Werner an, beim Kunstverein folgte im Februar 2016 Stephan Kuhn auf Roger Ballmer. Die Naturforschende Gesellschaft und der Historische Verein werden weiterhin von Kurt Seiler beziehungsweise Richard Ammann präsidiert. Ausstellungen 2015: Zu Jahresbeginn 2015 gingen Ausstellungen mit Werken von Max Gubler beziehungsweise Josef «Seppel» Gnädinger zu Ende. Zwei «Im Fokus»Ausstellungen widmeten sich der Sammlung von Karl Lang sowie den Arbeiten der Gebrüder Eduard, Max und Ernst Gubler. Die junge Schaffhauser Künstlerin Sereina Steinemann durfte sich als Manor-Preisträgerin einem breiten Publikum präsentieren, und jahresübergreifend konzipiert, fanden die Ausstellungen Ernte 2015 sowie Bernhard Wüscher (1944-2013) grosse Beachtung. Sehr erfolgreich war die naturkundlichinterdisziplinäre Ausstellung «Bienen. Bedrohte Wunderwelt». Besuch: Im Jahr 2015 zählte das Museum zu Allerheiligen 28 500 Besucherinnen und Besucher, was im Bereich des Durchschnitts 2003 – 2012 liegt. Es ist Aufgabe der museumsnahen Vereine, das Museumsteam durch regen Besuch und vor allem engagierte Botschafterdienste so zu unterstützen, dass die derzeit magisch erscheinende Grenze von 30 000 Besuchern pro Jahr wieder übertroffen werden kann. Der Museumsverein hat sich entschlossen, 2016 die Ausstellung «Lust auf ein Spiel? Geschichten rund ums Kartenspiel» (22. Juni – 30. Oktober) besonders zu unterstützen, ist aber überzeugt, dass sich auch über diese Ausstellung hinaus jeder Besuch des Museums lohnt. Insbesondere verdient die Dauerausstellung regelmässige Beachtung. Nochmals grundsätzliche Überlegungen Nach dem äusserst schwierigen Kulturjahr 2014 darf man dem Jahr 2015 mehrheitlich positive Aspekte abgewinnen. Die Kulturvolkshochschule Kunst im Kontext beispielsweise hat sich endgültig etabliert und ist gewillt, auch mit Inseraten in den Schaffhauser Nachrichten, ihre Position weiter zu festigen. Auch Anlässe wie die «Erzählzeit ohne Grenzen» entwickelten sich erfreulich; leider musste die 2016 im Museum zu Allerheiligen vorgesehene Lesung krankheitshalber ausfallen. Nach dem Sparzwang beim Kanton hat der Kostendruck allerdings auch die städtische Kultur verstärkt erreicht, was angesichts des hervorragenden Rechnungsabschlusses leicht irritiert. Betroffen sind nicht nur Vebikus, TapTab, Kammgarn und Haberhaus, sondern, zumindest indirekt, auch das Museum zu Allerheiligen, das angesichts seiner Bedeutung mehr öffentliche Mittel, insbesondere auch für Wechselausstellungen, verdient hätte. In die Debatte, wie viel der Bevölkerung die lokale und regionale Kultur wert sein soll, müssen sich, gerade in einem Wahljahr, vermehrt auch die zahlreichen Freundinnen und Freunde der «klassischen» Kultur, einbringen. Dies gilt auch für die Landgemeinden, wenn man etwa bedenkt, dass sich Thayngen wegen finanzieller Unwägbarkeiten für die Ansiedlung einer industriellen Recylclinganlage ausgesprochen hat, welche die archäologische Fundstätte Kesslerloch (zumindest) beeinträchtigen wird. Zuversichtlich stimmt aber, dass der Stadtrat nach seiner Klausurtagung im März ein klares Bekenntnis zum Museum zu Allerheiligen abgegeben hat. Frühling im Südtirol Der Bericht über die Kulturreise folgt auf der Webseite. Mals (St. Benedikt) / Noturns (St. Prokulus): Elke Jezler erklärt die Bedingungen des Synchronfotowettbewerbs. Kalterersee: Mangels Kirchen und Burgen … dreht sich alles um den Weinbau. Die Churburg in Schluderns. reisen rom und die geschichte der päpste Sa 4. – So 12. Feb 2017 / 1980 CHF museumsverein schaffhausen www.museumsverein-sh.ch kunst im kontext elke+peter jezler peter.r.jezler@gmail.com +41 79 705 86 76 rom (mit wenig touristen) geschichte der päpste Sa 4. – So 12. Feb 2017 / 1980 CHF Keine Macht hat sich so lange halten können wie das Papsttum – keine hat so viel Kunstschätze hinterlassen Entsetzliche Wirren, religiöser Eifer, Reform und Verharren, Machtstreben und Demut – all das spiegelt sich in Roms grandioser Fülle an Kultur. Die Reise führt durch die Geschichte der Päpste, bringt uns deren Kunstwerke nahe und erhellt die Hintergründe ihrer Entstehung. PROGRAMM (Änderungen vorbehalten) SERVICE Sa 4. Feb • 12:30 ab Zürich Flughafen: Swiss • 14:05 an Rom Fiumicino, Transfer über den Gianicolo, erster Rundgang Anmeldung • bis spätestens 30. Spt. 2016 • kontakt@kunst-im-kontext.com • 079 - 705 86 76 So 5. Feb Antike • Kapitolinische Museen, Forum, Kolosseum Mo 6. Feb Frühchristentum – Pilgerachsen • Sta Maria Maggiore, Sta Prassede / Piazza del Popolo, Spanische Treppe Di 7. Feb Jesuiten, Festkultur und Caravaggio • Il Gesú, Sant‘Ignazio, Pantheon / Piazza Navona, San Luigi dei Francesi Mi 8. Feb Bernini / Borromini • Verzückung der hl. Theresa, San Carlino, Sant‘Andrea al Quirinale • Nachmittag zur freien Verfügung Do 9. Feb Vatikan • Petersplatz und Petersdom / Vatikanische Museen Fr 10. Feb Tivoli • mit der Eisenbahn FS über Land nach Tivoli zur Villa d‘Este Sa 11. Feb Aventin und Michelangelo • Sta Sabina, Sta Maria in Cosmedin / San Pietro in Vinculi So 12. Feb Palazzi und Kunstsammlungen • Villa Borghese, Palazzo Massimo, Palazzo Barberini • 19:55 Rückflug nach Zürich: Swiss Preis pro Person • 1980 CHF im Doppelzimmer (erste 15 Buchungen, danach Tagespreise auf Hotel und Flug) • 280 CHF Einzelzimmerzuschlag Führung • Elke & Peter Jezler Gruppengrösse • mind. 15 Personen • max. 25 Personen Leistungen • 4-Stern-Hotel an vorzüglicher Lage • Flug • 8 gemeinsame Essen • Eintritte Annullation • kostenlos bis 30. Spt. 2016 • danach 60 % der Reisekosten • private Annulationsversicherung empfohlen reisen Fuggerstadt Museumsverein Schaffhausen www.museumsverein-sh.ch Augsburg Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock Fr 28. Apr – Mo 1. Mai 2017 / 1080 CHF kunst im kontext elke+peter jezler peter.r.jezler@gmail.com +41 79 705 86 76 Fuggerstadt Augsburg Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock Fr 28. Apr – Mo 1. Mai 2017 / 1080 CHF Ob als Römerstadt, mittelalterlicher Bischofssitz, europäisches Finanzzentrum der Renaissance oder als Goldschmiedezentrum der Barockzeit – über Jahrhunderte blieb Augsburg ein herausragender Ort der Künste. Der Kaufherr Jakob Fugger der Reiche hat um 1500 das grösste Handels- und Montanimperium Europas aufgebaut. Zu seinen Kreditnehmern gehörten Papst und Kaiser. Unter ihm wurde Augsburg zum ersten Renaissance-Zentrum nördlich der Alpen. Von ihm stammt Europas älteste Sozialsiedlung, die Fuggerei. PROGRAMM (Änderungen vorbehalten) SERVICE Fr 28. Apr 2017 • 08:00 mit Reisebus ab Schaffhausen Bhf, Einstieg Landhaus (Spitalstrasse) • 09:30 mit Reisebus ab St. Gallen Bhf, Einstieg Remise • Fahrt über Memmingen nach Augsburg • Stadtrundgang mit Besuch des berühmten Renaissance-Rathauses Anmeldung • bis spätestens 30. Spt. 2016 • kontakt@kunst-im-kontext.com • +41 79 705 86 76 Sa 29. Apr Antike und Renaissance • Römisches Museum • Fuggerkapelle und Fuggerei • Zeit zur freien Verfügung So 30. Apr Wissenschaftsgeschichte und Rokoko • Maximilian-Museum mit Modellsammlung • Schätzler-Palais Mo 1. Mai Sakralkultur • Augsburger Dom mit Bronzetür und Glasgemälden aus der Romanik • Barocke Abtei Ottobeuren und Klostermuseum • 18:00 Ankunft St. Gallen • 19:15 Ankunft Schaffhausen Preis pro Person • 1080 CHF im Doppelzimmer • 180 CHF Einzelzimmerzuschlag Führung • Elke & Peter Jezler Gruppengrösse • mind. 15 Personen • max. 25 Personen Leistungen • 3 Nächte im Steigenberger Hotel Drei Mohren • Reisebus • Frühstück und 4 gemeinsame Essen • Eintritte Annullation • kostenlos bis 30. Spt. 2016 • danach 60 % der Reisekosten • private Annulationsversicherung empfohlen 4 R EPORTA G E / J ASS- HI S TOR I E Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Lust auf ein Spiel? Vom 23. Juni bis 30. Oktober entführt eine Sonderausstellung in die bunte Welt der Spielkarten und erzählt Geschichten rund ums Kartenspiel. Ausstellungskurator Daniel Grütter gewährt erste Einblicke in seine spannende Arbeit. u Daniel Grütter Kartenspiele ziehen Menschen seit Jahrhunderten in ihren Bann. Kaum ein Spielgerät ist bei Jung und Alt so beliebt und verbreitet. Es ist die Kombination von Glück und Verstand, welche die Faszination des Spiels mit Karten ausmacht: Der Zufall entscheidet, welche Karten dem Spieler zugeteilt werden, den Spielverlauf bestimmt er aber selbst. Diese Verknüpfung verhalf dem Kartenspiel binnen kurzer Zeit zu grosser Popularität, und dies quer durch alle Bevölkerungsschichten. Bis heute sind weltweit über 500 unterschiedliche Kartenspiele bekannt. Die Ausstellung präsentiert Karten vom Mittelalter bis in die Gegenwart, von archäologischen Abb. 1 Kurator Daniel Grütter mit Entwurfszeichnungen und Druckbogen zum «Künstlerjass» des Schaffhausers Arnold Oechslin, J. Müller & Cie., Schaffhausen 1921. Abb. 3 Die beiden Tarot-Karten «Der Teufel» und «Mässigung» aus dem Tarot von Niki de Saint Phalle (1930-2003), erschienen 2002. Abb. 2 Tarockkarte «Die Liebenden» aus einem sogenannten «Marseiller Tarock» von Bernhard Schär, Mümliswil 1784. Fundstücken bis zu zeitgenössischen Künstlerkarten. Diese stammen aus der museumseigenen Sammlung, die mit über 16‘000 Kartenspielen zu den grössten und bedeutendsten der Schweiz zählt. Zahlreiche Leihgaben aus Schweizer Museen und Archiven bereichern die Schau, ebenso sind Schriftdokumente Spieltische und Gemälde zu bewundern. Thematisiert wird unter anderem der Siegeszug des Jass, die Verbreitung der beiden Farbsysteme, die heutige «Jassgrenze», die Herkunft und Entwicklung des französischen Kartenbildes sowie die Geschichte von Tarock und Tarot (Abb. 2 - 3). Es werden verschiedene Kartenspiele wie Poker, Whist, Bridge und Patience vorgestellt. Die Ausstellungseinheit «Spielkarten in der Populärkultur» beleuchtet den Stellenwert des Kartenspiels in Literatur, Film und Musik des 20. & 21. Jahrhunderts (Abb. 4). In verschiedenen Spielbereichen Abb. 5 Spielendes Mädchen, Ausschnitt aus einem handgemalten Kartenspiel von Edward Hawke Locker, London 1799 (Faksimile). RE P ORTA G E / J A SS-H IST ORIE 5 Abb. 4 Standbilder aus dem James Bond-Film «Live and Let Die» (1973) mit Roger Moore und Jane Seymour. Rechts: Solitaire (Jane Seymour) hält die Trumpfkarte «Die Liebenden» aus dem «Tarot of the Witches» in ihren Händen. Künstler: Fergus Hall, 1973, Hersteller: AGMüller & Cie. für U.S.Games Systems, 1974. Links: Widmung von Roger Moore «to E. Nigg with my best wishes». Die im Film verwendeten Tarot-Karten wurden unter Produktionsleiter Edwin Nigg bei der AGMüller in Neuhausen hergestellt. dürfen sich die Besucher aktiv im Kartenspielen versuchen. Zudem besteht für Jung und Alt die Möglichkeit, sich im Bauen von Kartenhäusern zu messen (Abb. 5). Filme und Hörstationen erleichtern das sinnliche Erleben der Phänomene rund ums Kartenspiel. Natürlich wird, neben den beliebten Jass-Sendungen von Schweizer Radio und Fernsehen, Emil Steinbergers Klassiker «De Jasser» aus den frühen 1970er Jahren nicht fehlen. Vorträge, ein 3-Generationen-Spieltag und Führungen runden das Rahmenprogramm ab. So ist ein vergnüglicher Ausstellungsbesuch garantiert! Die Anfänge Die Ursprünge des Kartenspiels liegen vermutlich im Vorderen Orient. Von dort aus gelangte es nach Europa, wo spätestens seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit Karten gespielt wird. Als frühester schriftlicher Nachweis gilt das Spielverbot der Stadt Bern aus dem Jahre 1367, aus Schaffhausen ist ein solches aus dem Jahre 1389 belegt. Leider wissen wir nicht genau, wie diese Karten aussahen. Denn das älteste bis heute erhaltene europäische Kartenspiel, das sogenannte «Stuttgarter Kartenspiel», entstand erst in der Zeit um 1430 (Abb. 6 - 8). Die frühesten aus der Schweiz erhaltenen Spielkarten stammen Abb. 6 Enten-Ober aus dem ältesten, allerdings unvollständig erhaltenen Kartenspiel Europas, dem «Stuttgarter Kartenspiel», gemalt zwischen 1427 und 1431 am Oberrhein (Faksimile). Abb. 7 «Der Bote» aus dem «Hofämterspiel», Wien, vor 1460 (Faksimile). Das Hofämterspiel hat seinen Namen von den Berufsdarstellungen, die auf den meisten seiner 48 Kartenblätter zu sehen sind und die Aufgabenbereiche an einem Fürstenhof betreffen. 6 R EPORTA G E / J ASS- HI S TOR I E Schnappschüsse gesucht! Sie spielen gerne Karten und besitzen ein Foto davon? Haben Sie ein Kinderbild von sich beim Bauen eines Kartenhauses? Besitzen Sie andere Schnappschüsse von Ihrer letzten Jassrunde? Wir sammeln Postkarten, Dias und Fotografien (analog oder digital) aus der Zeit ab 1900 bis heute. Senden Sie uns Ihr Lieblingsfoto mit einer Kartenspielszene. Ihre Aufnahme wird an einer Fotowand ausgestellt und so zu einem Teil der Sonderausstellung! Wir freuen uns auf ihre Schnappschüsse! Abb. 8 Grössenvergleich zwischen einer handgemalten und einer gedruckten Spielkarte. Rechts: Schlinge-Bube (als Hofnarr) aus dem «Flämischen Jagdkartenspiel» von 1475/80 (Faksimile). Es handelt sich um das älteste vollständig erhaltene handgemalte Kartenspiel Europas. Links: Schellen-Unter aus einem Kartenspiel des Basler Bildes, Holzschnitt, schablonenkoloriert, Basel, um 1520. aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Blätter zeigen noch keine einheitlichen Figuren, es gibt verschiedene lokale Varianten. Es handelt sich meistens um Funde, die beim Restaurieren von Buchdeckeln oder unter Bretterböden Abb. 9 Eichel-König aus einem Kartenspiel des Basler Bildes der Zeit um 1520. Die Karte wurde 1998 zusammen mit 59 weiteren Exemplaren beim Restaurieren eines Bucheinbands aus dem Staatsarchiv Schaffhausen gefunden. Deutlich zu erkennen sind die Frassspuren des Bücherwurms. und Wandtäfer alter Stuben zum Vorschein kommen (Abb. 9). Ab dem 16. Jahrhundert treten die heute bekannten Motive auf: Das französische Spiel mit Herz, Schaufeln, Ecken, Kreuz und das deutschschweizerische mit Schilten, Rosen, Schellen, Eicheln. Allerdings ist nicht überliefert, wie damals mit den Karten gespielt wurde. Gedruckte Spielregeln haben sich erst ab der Mitte des 17. Jahrhunderts erhalten. Das Jass-Spiel Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erobert ein neues Kartenspiel die Eidgenossenschaft: der Jass. Söldner aus den Niederlanden und Werber für holländische Regimenter bringen das Spiel in die Schweiz. Der zurzeit älteste Beleg für das Jassen stammt aus den Ratsprotokollen der Stadt Schaffhausen: 1796 wurden vier Männer aus Siblingen (Kt. Schaffhausen) der Spielsucht angeklagt. Sie gaben zu, «damals bey Nachtzeit, als sie beysamen um ein Glas Wein ein Spiel welches man das Jassen Kontakt und Informationen: Daniel Grütter, Museum zu Allerheiligen, Baumgartenstrasse 6, 8200 Schaffhausen, daniel.gruetter@stsh.ch, Tel. 052/633‘07‘64 Zum Vormerken: 3-Generationen-Spieltag im Museum 21. August 2016, 11 – 17 Uhr Für Kinder, Eltern, Grosseltern und alle anderen Spielinteressierten • Spielstationen mit Spielen für gross und klein • Generationen-Jass des Migros Kulturprozent (Anmeldung: www.generationen-jass.ch) • Kurzführungen durch die aktuelle Ausstellung • Spielangebote der Ludothek Schaffhausen • Magie und Tricks mit Spielkarten • Selber ein Kartenhaus bauen • Basteln mit Spielkarten und mehr… • Speis und Trank im Pfalzhof des Museum Zur Information: Lust auf ein Spiel? Geschichten rund ums Kartenspiel 23. Juni – 30. Oktober 2016 Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Öffnungszeiten: Di – So 11 – 17 Uhr Öffentliche Führungen: jeden letzten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr www.allerheiligen.ch RE P ORTA G E / J A SS-H IST ORIE 7 Abb. 10 Schaffhauser Ratsprotokoll aus dem Staatsarchiv Schaffhausen. Aufgeschlagen ist das Sitzungsprotokoll vom 21. November 1796 mit der ersten Erwähnung des Kartenspiels «Jass» in der Schweiz. Abb. 11 Originalabzug einer neuen Jasskarte von Egbert Moehsnang (*1927), Schüpfen (BE) 1981. Das Spiel wurde 1982 von der AGM AGMüller in Schaffhausen auf den Markt gebracht. nenne, zur kurzweil gemacht zu haben» (Abb. 10). Das einfacher zu spielende Jassen verdrängt rasch das seit dem 16. Jahrhundert beliebte Kaisern. Gespielt wird der Jass mit den zu modernisieren, sind bisher gescheitert. 1982 sorgen neue Deutschweizer Karten des Künstlers Egbert Moehsnang für Aufregung in der Schweizer Jasswelt (Abb. 11). gleichen deutschschweizerischen Karten, doch verringert sich deren Zahl von 48 auf 36. Dadurch vereinfachte und verbilligte sich auch die Fabrikation. Versuche, das heutige Kartenbild Einzigartige Spielkartensammlung Das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen ist das grösste Universalmuseum der Schweiz. Es vereinigt Archäologie, Geschichte, Kunst und Naturkunde unter einem Dach. Seit seiner Gründung 1928 werden hier systematisch Spielkarten gesammelt. Mit der Schenkung der Spielkartensammlung der AGM AGMüller in Neuhausen am Rheinfall 1988 erhielt das Museum einen ausserordentlichen Zuwachs von verschiedensten Kartenspielen aus der eigenen, aber auch aus fremder Fabrikation. Dank dem Erwerb in- und ausländischer Privatsammlungen sowie namhafter Schenkungen konnten die Bestände kontinuierlich erweitert werden. Neben Einzelkarten, unvollständigen Spielen und Druckbogenfragmenten bis 1700 besticht die Sammlung vor allem durch Qualität und Quantität kompletter Spiele ab 1700 aus allen Teilen der Welt. Weitere Schwerpunkte der Museumssammlung bilden seit 1999 das einzigartige Spielkartenarchiv der Firma AGMüller sowie die international bedeutenden Spielkartenbestände Museumskurator Daniel Grütter im Depot der Spielkartensammlung des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen. Souvenir-Kartenspiel «La Suisse historique», Entwurf: Melchior Annen (1868-1954), Hersteller: J. Müller & Cie, Schaffhausen ca. 1922. Das in Chromolithografie hergestellte Luxusspiel richtete sich vor allem an Touristen. der Sturzenegger-Stiftung Schaffhausen. Mittlerweile besitzt das Museum zu Allerheiligen rund 16‘000 verschiedene Kartenspiele und eine Spezialbibliothek von über 300 Titeln. Es bewahrt damit die umfangreichste Sammlung ihrer Art in der Schweiz. Das Vereinsjahr 2016 des Museumsvereins Bitte beachten Sie auch die Webseite www.museumsverein-sh.ch. Zusätzlich zu den Veranstaltungen des Museums zu Allerheiligens bieten wir unseren Mitgliedern ein attraktives Spezialprogramm. Zwei Hauptattraktionen sind derzeit noch nicht genau terminiert. Zum einen werden wir von Reto Artusi eingeladen, den neuen Standort des seinerzeit vom Museumsverein geretteten Werkbahnwagens K 116 der Georg Fischer Werkbahn anzuschauen und gleichzeitig einen Blick hinter die Kulissen der Medipack zu werfen, zum anderen wird uns Stefan Günthart einen Blick ins Schloss Herblingen gewähren. Die genauen Daten werden am 21. Mai an der Generalversammlung in Neunkirch bekanntgegeben. Samstag, 21. Mai, 14:00 Generalversammlung in Neunkirch Zu Besuch im Rietmannschen Haus bei Heini Pestalozzi. Samstag, 9. Juli Exkursion Stiftsbezirk St. Gallen Besuch der Ausstellung Abacadabra in der Stiftsbibliothek, dazu ein Blick in den Gewölbekeller mit karolingischen Kapitellen, die Stiftskirche (Chor und Sakristei) sowie das Stiftsarchiv. Kosten für Eintritte und Führungen 50 Franken, Anreise und (gemeinsames) Mittagessen auf eigene Kosten. Samstag, 23. Juli Exkursion Schloss Wellenberg / Schloss Frauenfeld Führung durch Schloss und Schlosspark sowie die historische Waffensammlung von Peter Kunz, Mittagessen in der Nähe des Aussichtsturms Stählibuck, Führung durch das Schloss Frauenfeld und die Ausstellung des Historischen Museums Frauenfeld. Kosten für Eintritte und Führungen 50 Franken, Anreise und (gemeinsames) Mittagessen auf eigene Kosten. Freitag, 19. August Begegnungsfest im Pfalzhof Mittwoch, 14. September Eisenbibliothek / Klostergut Paradies Besichtigung der Stichsammlung Wyser mit Manfred Weigele. Freitag, 14. Oktober Nationalmuseum Zürich Die erste Ausstellung im Neubau: Europa in der Renaissance. Metamorphosen 1400 – 1600 mit Felix Graf und Ausstellungskuratorin Denise Tonella (max. 30 Personen).