AWS Import/Export Entwicklerhandbuch
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AWS Import/Export Entwicklerhandbuch AWS Import/Export Entwicklerhandbuch AWS Import/Export: Entwicklerhandbuch Copyright © 2017 Amazon Web Services, Inc. and/or its affiliates. All rights reserved. Amazon's trademarks and trade dress may not be used in connection with any product or service that is not Amazon's, in any manner that is likely to cause confusion among customers, or in any manner that disparages or discredits Amazon. All other trademarks not owned by Amazon are the property of their respective owners, who may or may not be affiliated with, connected to, or sponsored by Amazon. AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Table of Contents Was ist AWS Import/Export Disk? ................................................................................................... 1 Übersicht über AWS Import/Export Disk ................................................................................... 1 Disk-Funktionalität ................................................................................................................. 2 Verwenden Sie Disk zum ersten Mal? ...................................................................................... 2 Verfügbare Tools, Bibliotheken und Schnittstellen ...................................................................... 2 AWS Import/Export Disk-Aufträge ............................................................................................ 2 Auftragsübersicht .......................................................................................................... 3 Verschlüsselung ............................................................................................................ 3 Auftragstypen ............................................................................................................... 4 Verwandte Konzepte ..................................................................................................... 6 Preise ................................................................................................................................. 6 Rücksendung ............................................................................................................... 6 Erste Schritte ....................................................................................................................... 6 Bevor Sie AWS Import/Export verwenden ......................................................................... 6 Anmelden bei AWS ....................................................................................................... 7 Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools .................................................. 7 Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei ............................................................ 8 Erstellen eines Importauftrags ......................................................................................... 9 Erstellen eines Exportauftrags ....................................................................................... 23 Wie geht es weiter? .................................................................................................... 27 Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk ..................................................................... 28 Steuern des Zugriffs auf Aufträge .................................................................................. 28 Gewähren von Zugriff auf AWS-Ressourcen .................................................................... 30 Arbeiten mit Importaufträgen ................................................................................................. 31 Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen ....................................................................... 32 Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen .................................................................... 34 Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen ................................................................. 37 Erstellen von Importmanifesten ...................................................................................... 39 Senden von CreateJob-Anforderungen ........................................................................... 48 Anzeigen von Importprotokollen ..................................................................................... 54 Arbeiten mit Exportaufträgen ................................................................................................. 57 Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen ...................................................................... 57 Erstellen von Exportmanifesten ..................................................................................... 59 Anzeigen von Import-/Export-Protokollen ......................................................................... 64 Versenden des Speichergeräts .............................................................................................. 65 Anforderungen an Speichergeräte .................................................................................. 65 Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3-Import- und Exportaufträge ........................ 66 Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBS- und Amazon Amazon GlacierImportaufträge ............................................................................................................ 67 Verschlüsseln Ihrer Daten ............................................................................................. 68 Verpacken des Speichergeräts ...................................................................................... 70 Generieren des vorfrankierten Versandetiketts ................................................................. 71 Versenden mehrerer Geräte ......................................................................................... 73 Versenden des Speichergeräts ...................................................................................... 74 Verwalten von Aufträgen ...................................................................................................... 75 Auflisten von Aufträgen ................................................................................................ 75 Aktualisieren eines Auftrags .......................................................................................... 76 Erhalten von Versandinformationen ................................................................................ 76 Abrufen des Status Ihrer Aufträge .................................................................................. 77 Stornieren eines Auftrags ............................................................................................. 78 Fehlgeschlagene Aufträge ............................................................................................ 78 Referenz zu Manifestdateioptionen ........................................................................................ 79 Allgemeine Manifestdateioptionen .................................................................................. 79 Ausfuhroption der Manifestdatei ..................................................................................... 82 Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 ............................................................... 87 iii AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien ............................................................. 96 Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien ......................................................... 99 Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien ............................................................. 103 API Reference .................................................................................................................. 108 Erstellen von Abfrageanforderungen ............................................................................. 109 Aktionen ................................................................................................................... 112 Allgemeine Abfrageparameter ...................................................................................... 134 Fehler- und Statuscodes ............................................................................................. 135 Leitlinien und Einschränkungen ............................................................................................ 139 Anhänge für AWS Import/Export-Datenträgerfunktionen ........................................................... 140 Anhang A: Weitere Tools und Services ......................................................................... 141 Anhang B: Beispiele .................................................................................................. 141 Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen ............................................................. 148 Anhang D: Disk-Ressourcen ....................................................................................... 149 Dokumentverlauf ........................................................................................................................ 150 iv AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Übersicht über AWS Import/Export Disk Was ist AWS Import/Export Disk? AWS Import/Export ist ein Service, der die Übertragung großer Datenmengen von und nach AWS mit physischen Speichergeräten unter Umgehung des Internets beschleunigt. AWS Import/Export bietet hierfür zwei unterschiedliche Funktionen: AWS Snowball und AWS Import/Export Disk (Disk). AWS Import/Export Disk war ursprünglich der einzige Service, der von AWS für die Datenübertragung per E-Mail angeboten wurde. Disk überträgt die Daten mithilfe des internen Hochgeschwindigkeitsnetzwerks von Amazon auf Ihre Speichergeräte bzw. von Ihren Speichergeräten. Übersicht über AWS Import/Export Disk AWS Import/Export Disk (Disk) beschleunigt die Datenübertragung zwischen der AWS Cloud und den tragbaren Speichergeräten, die Sie uns per Post schicken. Disk ist die richtige Wahl, wenn Sie Datenmengen von maximal 16 Terabyte (TB) in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3), Amazon Glacier oder Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) importieren möchten. Mit Disk können Sie auch Daten von Amazon S3 exportieren. Das Laden Ihrer Daten beginnt nach Eingang Ihres Speichergeräts bei AWS in der Regel am nächsten Geschäftstag. Nach Abschluss des Datenim- oder -exports senden wir Ihnen Ihr Speichergerät zurück. Bei den meisten Datensätzen ist Disk oftmals wesentlich schneller als die Übertragung per Internet und kostengünstiger als eine Beschleunigung Ihrer Internetverbindung.>Exporte aus Amazon EBS oder Amazon Glacier werden von Disk nicht unterstützt. Important In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass Sie Amazon S3, Amazon Glacier oder Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) für Amazon EBS-Daten verwenden. Falls nicht, finden Sie in Amazon S3 – Handbuch Erste Schritte, Amazon Glacier – Entwicklerhandbuch oder Amazon EC2 – Handbuch Erste Schritte Informationen zu Amazon EBS-Daten. Alternativ ist die Verwendung von AWS Snowball (Snowball) – einer neuen Funktion von AWS Import/ Export – bei einem Datenimport in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) generell schneller 1 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Disk-Funktionalität und günstiger, als Disk. Weitere Informationen über Snowball finden Sie imAWS Snowball User's Guide. Disk-Funktionalität Disk bietet folgende Funktionalität: • Migrieren Sie Datenmengen von bis zu 16 TB pro Auftrag in die AWS Cloud.—Senden Sie uns mindestens ein Speichergerät mit Ihren Daten. Wir laden Ihre Daten in die AWS Cloud und senden Ihre Speichergeräte an Sie zurück. • Verteilung von Inhalten—Für die Zustellung an Kunden können wir Daten von Amazon S3 auf eins oder auch mehrere Ihrer Speichergeräte exportieren. • Direkter Datenaustausch—Wenn Sie von Ihren Geschäftspartnern regelmäßig Inhalte auf tragbaren Speichergeräten erhalten, können Sie die Geräte auch direkt an AWS senden lassen, wo die Daten dann in Amazon EBS, Amazon S3 oder Amazon Glacier importiert werden. • Externe Datensicherung—Für eine zuverlässige und redundante externe Speicherung können Sie vollständige oder inkrementelle Sicherungen an Amazon S3 senden. • Notfallwiederherstellung—Falls ein schneller Abruf einer in Amazon S3 gespeicherten großen Sicherung notwendig ist, können Sie die Daten mit AWS Import/Export auf ein tragbares Speichergerät übertragen und dieses an Ihren Standort versenden. Verwenden Sie Disk zum ersten Mal? Wenn Sie Disk zum ersten Mal verwenden, sind diese Links für einen schnellen Start hilfreich. • Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen (p. 32) • Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen (p. 34) • Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen (p. 37) • Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen (p. 57) Verfügbare Tools, Bibliotheken und Schnittstellen AWS Import/Export bietet ein Befehlszeilen-Tool zur Erstellung von Import- und Exportaufträgen, ohne dass Code geschrieben werden muss. Für Anwendungen, die eine Programmierschnittstelle erfordern, stellt das AWS-SDK für die Erstellung und Verwendung von Import- und Exportaufträgen Java-, .NETund PHP-Bibliotheken bereit. Optional können Sie bei der Arbeit mit AWS Import/Export auch die REST-Schnittstelle verwenden. Es gibt auch Drittanbietertools, die AWS Import/Export unterstützen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://aws.amazon.com/importexport/disk/tools. AWS Import/Export Disk-Aufträge Themen • Auftragsübersicht (p. 3) • Verschlüsselung (p. 3) 2 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Auftragsübersicht • Auftragstypen (p. 4) • Verwandte Konzepte (p. 6) In diesem Abschnitt werden AWS Import/Export Disk-Aufträge und Auftragstypen beschrieben. Auftragsübersicht Ein AWS Import/Export-Auftrag wird in zwei Schritten erstellt. Im ersten Schritt senden Sie eine Auftragsanforderung an AWS. Jeder AWS Import/Export-Auftrag entspricht genau einem Speichergerät. Sie senden Ihre Auftragsanforderung mit dem Befehlszeilen-Tool von AWS Import/Export. Dazu ist keine Programmierung erforderlich. Wenn für Ihre Anwendung eine Programmierschnittstelle erforderlich ist, können Sie das AWS-SDK oder die REST-API verwenden. Im zweiten Schritt senden Sie Ihr Speichergerät an AWS. Wir verwenden unser Netzwerk mit hoher Bandbreite, um Ihre Daten in AWS zu importieren oder Daten aus AWS auf Ihr Speichergerät zu exportieren. Dann senden wir Ihr Gerät wieder an Sie zurück. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/ Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Verschlüsselung Für zusätzliche Sicherheit unterstützt AWS Import/Export die folgenden Methoden zur Datenverschlüsselung: Verschlüsselung mit PIN-Code Hardwarebasierte Geräteverschlüsselung unter Verwendung einer physischen PIN-Tastatur für den Zugriff auf die Daten Verschlüsselung mit der TrueCrypt-Software Verschlüsselung der Festplatte mit TrueCrypt, einer Open-Source-Verschlüsselungsanwendung AWS Import/Export erfordert eine Verschlüsselung bei allen Exportaufträgen. Verwenden Sie bei Exportaufträgen entweder die Hardware- oder die Softwareverschlüsselung. Optional können Sie auch beide Methoden nutzen. Wir empfehlen dringend, Ihre Daten auch bei allen Importaufträgen zu verschlüsseln. Für den Import in Amazon S3 unterstützt AWS eine Verschlüsselung auf Geräteebene mit PINCode- oder TrueCrypt-Softwareverschlüsselung bzw. beidem. Wenn Sie möchten, können Sie die Dateiobjekte auf Ihrem Gerät mit einer beliebigen Softwareverschlüsselung Ihrer Wahl verschlüsseln. AWS muss die Objekte auf Ihrem Gerät auflisten können, ohne das Gerät entschlüsseln zu müssen, aber wir entschlüsseln die Objekte nicht. Für den Import in Amazon Glacier oder Amazon EBS unterstützt AWS eine Verschlüsselung auf Geräteebene mit PIN-Code- oder Softwareverschlüsselung Ihrer Wahl bzw. beidem. AWS entschlüsselt beim Import in Amazon Glacier oder Amazon EBS keine mit Software verschlüsselten Geräte. Stattdessen importieren wir eine direkte Kopie des Geräts. 3 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Auftragstypen Wenn Sie einen Import- oder Exportauftrag erstellen, müssen Sie den PIN-Code oder das Passwort für die gewählte Verschlüsselungsmethode bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Auftragstypen Für jeden Auftragstyp wird in der folgenden Tabelle die Datenquelle (entweder Ihr Gerät oder ein Amazon S3-Bucket) aufgeführt, zu der die Daten verschoben werden. Auch das zu erwartende Ergebnis nach Abschluss eines Auftrags wird angegeben. Importieren in Amazon S3 Source Target • Dateien in einem • Objekte in einem Gerätedateisystem. vorhandenen Amazon S3• Ein Gerät pro Bucket. Importauftrag. • Ein Bucket pro • Wir empfehlen, Importauftrag. Ihre Daten zu verschlüsseln. • Wenn Sie Siehe Ihre Daten Verschlüsseln verschlüsseln, Ihrer entschlüsselt Daten (p. 68). AWS sie vor dem Import. Ergebnis • Ein Objekt pro Datei. • Dateien und Verzeichnisse können mithilfe der Manifestdateioptionen ausgeschlossen oder umbenannt werden. • Der Gerätespeicher wird nach jedem Importauftrag vor dem Versand von AWS gelöscht. Export aus Amazon S3 Source Target Ergebnis • Objekte in einem oder mehreren Amazon S3Buckets. • Bei jedem Exportauftrag ist ein Export aus mehreren Buckets möglich. • Dateien auf dem Speichergerät. • Eine Datei pro Objekt. • Ein Gerät pro Exportauftrag. • Das Gerät wird von AWS formatiert. • AWS kopiert Ihre Daten auf ein • AWS erfordert verschlüsseltes bei allen Gerät oder Exportaufträgen in einen eine verschlüsselten Geräteverschlüsselung. Datei-Container Siehe auf Ihrem Gerät Verschlüsseln bzw. beides. Ihrer Daten (p. 68). • Sie können einen Export aus mehreren Buckets durchführen und mithilfe der Manifestdateioptionen angeben, welche Dateien exportiert werden sollen. • Sie müssen eine der unterstützten Verschlüsselungsmechanismen verwenden, um auf die verschlüsselten Dateien zuzugreifen. Import in Amazon Glacier Source Target Ergebnis • Das gesamte Gerät. • Ein Archiv in einem vorhandenen • Ein Geräte-Image wird als einzelnes Archiv gespeichert. • Ein Gerät pro Importauftrag. 4 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Auftragstypen Import in Amazon Glacier • Wir empfehlen, Ihr Gerät zu verschlüsseln. • • Wenn Sie ein mit PIN-Code • geschütztes Gerät senden, müssen Sie den PINCode bei Ihrer Auftragsanforderung bereitstellen. Amazon GlacierTresor. Ein Archiv pro Importauftrag. Wenn Sie ein mit PIN-Code geschütztes Gerät senden, greift AWS mit dem bereitgestellten PIN-Code auf Ihr Gerät zu. • Das Dateisystem des Geräts wird nie aufgespielt. • Der Gerätespeicher wird nach jedem Importauftrag vor der Rücksendung von AWS gelöscht. • Daten, die mit Softwareverschlüsselung verschlüsselt wurden, werden von AWS nicht entschlüsselt. Importieren in Amazon EBS Important Disk unterstützt jetzt Amazon EBS-Importe von 16 TB. Bisher wurden nur Importe von 1 TB unterstützt. Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Die Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes beträgt 16 TB. Beachten Sie, dass die maximale Kapazität eines Geräts von der auf dem Gerät gespeicherten Datenmenge unabhängig ist. Source Target Ergebnis • Das gesamte Gerät. • Ein Amazon EBS-Snapshot. • Ein Gerät pro Importauftrag. • Ein Snapshot pro Importauftrag. • Wir empfehlen, Ihr Gerät zu verschlüsseln. • Wenn Sie ein mit PIN-Code geschütztes Gerät senden, greift AWS mit dem bereitgestellten PIN-Code auf Ihr Gerät zu. • Ein Geräte-Image wird als einzelner Snapshot gespeichert. • Das Dateisystem eines Geräts wird nicht automatisch auf einer Amazon EC2-Instance bereitgestellt. • Ist das Gerät verschlüsselt, wird auch das GeräteImage verschlüsselt. • Der Gerätespeicher • Daten, die mit wird nach jedem Softwareverschlüsselung Importauftrag vor der verschlüsselt Rücksendung von wurden, werden AWS gelöscht. von AWS nicht entschlüsselt. 5 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Verwandte Konzepte Verwandte Konzepte • Unter Einführung in Amazon S3 können Sie mehr über Amazon S3 erfahren. • Unter Amazon Elastic Block Store können Sie mehr über Amazon EBS erfahren. • Unter Amazon Glacier können Sie mehr über Amazon Glacier erfahren. • Wenn Sie Unterstützung bei Ihrem AWS Import/Export-Auftrag benötigen, wenden Sie sich an das AWS Support-Center. Preise Die erforderliche Zeit für die Löschung Ihres Geräts nach einem Import sowie für die Entschlüsselung oder Verschlüsselung Ihres Geräts wird nicht berechnet. Sie können Ihre Kosten mit dem AWS Import/ Export Disk-Rechner einschätzen. Rücksendung Die Rücksendegebühren hängen vom Standort Ihres AWS-Speichers sowie vom Ziel der Rücksendung ab. Anfallende Rücksendegebühren werden in Rechnung gestellt, sobald Ihr Paket zur Lieferung an Ihre Rücksendeadresse bereit ist. Sie können die Kosten der Rücksendung mit dem AWS Import/Export-Rechner einschätzen. Erste Schritte Dieser Abschnitt enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Einrichtung und Erstellung eines AWS Import/Export-Auftrags. Bevor Sie AWS Import/Export verwenden AWS Import/Export unterstützt das Hoch- und Herunterladen von Daten von Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)-Buckets und das Hochladen von Daten auf Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS)-Snapshots and Amazon Glacier-Tresore. Für die hier beschriebenen ersten Schritte für AWS Import/Export wird angenommen, dass Sie bereits Amazon S3, Amazon EBS oder Amazon Glacier verwenden. Um Daten von Amazon S3 herunterzuladen, benötigen Sie ein bestehendes Amazon S3-Konto und sollten mit Amazon S3 vertraut sein. Weitere Informationen finden Sie im Amazon S3 Handbuch Erste Schritte. Um Daten auf einen Amazon EBS-Snapshot für Amazon EC2 hochzuladen, benötigen Sie eine bestehende Amazon EC2 Instance, die den Daten zugeordnet wird, und einen Amazon S3-Bucket, um AWS Import/Export-Protokolldateien zu speichern. Weitere Informationen über Amazon EC2 und Amazon EBS finden Sie unter Amazon Elastic Block Store. Um Daten für einen Amazon Glacier-Tresor hochzuladen, benötigen Sie einen Amazon GlacierTresor, der den Daten zugeordnet wird, und einen Amazon S3-Bucket, um AWS Import/ExportProtokolldateien zu speichern. Weitere Informationen zu Amazon Glacier finden Sie unter Amazon Glacier. 6 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anmelden bei AWS Next Anmelden bei AWS (p. 7). Anmelden bei AWS Um AWS Import/Export zu verwenden, benötigen Sie ein AWS-Konto. Wenn Sie bereits über ein AWSKonto verfügen, sind Sie automatisch für den AWS Import/Export-Service registriert. Wenn Sie noch kein AWS-Konto haben, rufen Sie die Amazon Web Services-Startseite auf, um sich anzumelden. Next: Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools (p. 7). Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools Sie können einen AWS Import/Export-Auftrag mit dem Befehlszeilen-Tool erstellen. Dazu ist keine Programmierung erforderlich. Wenn Ihre Anwendung jedoch programmgesteuerten Zugriff benötigt, können Sie AWS SDK for Java oder die REST-API zur Übermittlung von Anforderungen an AWS verwenden. In dieser Anleitung "Erste Schritte" wird das AWS Import/Export Web Service Tool verwendet – ein Open-Source-Befehlszeilen-Tool zur Erstellung und Verwaltung von Import- und Exportaufträgen. Important Damit das AWS Import/Export Web Service Tool ausgeführt werden kann, ist Java SE 8 erforderlich. 7 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei Herunterladen des AWS Import/Export Web Service Tools 1. Klicken Sie auf http://awsimportexport.s3.amazonaws.com/importexport-webservice-tool.zip. 2. Extrahieren Sie den komprimierten Inhalt in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer. Sie können auch AWS Command Line Interface (AWS CLI) zur Erstellung und Verwaltung von AWS Import/Export-Aufträgen verwenden. Informationen zur Installation und Verwendung der AWS CLI finden Sie im Benutzerhandbuch für die AWS-Befehlszeilenschnittstelle unter Einrichtung der AWSBefehlszeilenschnittstelle. Die AWS CLI-Referenz für AWS Import/Export-Befehle zusammen mit hilfreichen Beispielen befindet sich in der Referenz zu AWS CLI im importexport Abschnitt "Befehle". Der nächste Schritt besteht darin, Ihre AWS-Anmeldeinformationen der AWSCredentials.properties-Datei hinzuzufügen. Next: Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei (p. 8). Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei AWS Import/Export verwendet das AWS Identity and Access Management (IAM), um zu steuern, welche Benutzer AWS Import/Export-Aufträge in Ihrem AWS-Konto erstellen, ändern, aufrufen oder stornieren können. Wir empfehlen dringend, dass Sie IAM-Benutzer erstellen und deren Anmeldeinformationen verwenden, um AWS Import/Export-Aufträge zu erstellen und zu verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter Steuern des Zugriffs auf AWS Import/Export DiskAufträge (p. 28). Important Der IAM-Benutzer, der einen AWS Import/Export-Auftrag erstellt, muss ebenfalls über Leseund Schreibzugriff für den Amazon S3-Bucket verfügen, der dem Auftrag zugeordnet ist. Außerdem benötigt er Lese- und Schreibzugriff für den Amazon Glacier-Tresor, um den Import in Amazon Glacier durchzuführen. Dieser Benutzer muss Zugriff auf die erforderlichen Ressourcen haben, bis der AWS Import/Export-Auftrag abgeschlossen ist. Sie finden Listen mit den erforderlichen Berechtigungen unter Gewähren von Zugriff auf verbundene AWSRessourcen (p. 30). In diesem Schritt fügen Sie der Datei AWSCredentials.properties Ihre AWS IAMBenutzeranmeldeinformationen hinzu. Diese Datei wird vom AWS Import/Export Web Service Tool bereitgestellt. Im folgenden Verfahren werden die erforderlichen Schritte erklärt. Speichern der Anmeldeinformationen in einer Datei 1. Suchen Sie Ihre IAM-Anmeldeinformationen. Wenn Sie über keine IAM-Anmeldeinformationen verfügen, müssen Sie diese erstellen oder von einer Person erstellen lassen, die über eine Administratorenberechtigung für IAM verfügt. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Zugriffsschlüsseln für IAM-Benutzer. 8 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags Note Bei der Erstellung eines Zugriffsschlüssels ist dieser Schritt die einzige Möglichkeit, um den geheimen Zugriffsschlüssel für diesen Benutzer zu sehen und zu speichern. Achten Sie darauf, dass Sie den Zugriffsschlüssel herunterladen und an einem sicheren Ort speichern. Sie können den geheimen Zugriffsschlüssel zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr über die AWS Management Console aufrufen. Wenn der Zugriffsschlüssel verloren geht, müssen Sie einen neuen erstellen. 2. Rufen Sie das Verzeichnis auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service Tool installiert haben. 3. Öffnen Sie die Datei AWSCredentials.properties in diesem Verzeichnis mit einem beliebigen Texteditor. 4. Aktualisieren Sie die Datei, indem Sie accessKeyId und secretKey angeben. Es folgt ein Beispiel für eine Anmeldeinformationsdatei. # Fill in your AWS Access Key ID and Secret Access Key # http://aws.amazon.com/security-credentials accessKeyId:<Ihre Zugriffsschlüssel-ID> secretKey:<Ihr Geheimschlüssel> 5. Speichern Sie die Datei. Important Um Ihre Anmeldeinformationen zu schützen, achten Sie darauf, dass Sie diese an einem sicheren Ort speichern. In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass Sie Ihre Anmeldeinformationen im selben Verzeichnis wie das Import/Export Web Service Tool gespeichert haben und sich das Verzeichnis daher an einem sicheren Ort befindet. Wenn sich Ihre Anmeldeinformationsdatei an einem anderen Ort befindet, können Sie Ihre Befehlszeile dahingehend ändern, dass sie sich auf diesen Speicherort bezieht. Jetzt können Sie einen Beispielimport- oder -exportauftrag erstellen. Next: Erstellen eines Importauftrags (p. 9) Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23) Erstellen eines Importauftrags Sie können einen Importauftrag erstellen, um Daten von Ihrem Hardware-Speichergerät zu einem Amazon S3-Bucket, einem Amazon EBS-Snapshot oder einem Amazon Glacier-Tresor zu verschieben. 9 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags In den folgenden Abschnitten werden die Schritte dargestellt, die für die Durchführung der Aufgaben der einzelnen Importtypen erforderlich sind. • Hochladen von Daten auf einen Amazon S3-Bucket: Erstellen des ersten Amazon S3Importauftrags (p. 10). • Hochladen von Daten auf einen Amazon EBS-Snapshot: Erstellen des ersten Amazon EBSImportauftrags (p. 14). • Hochladen von Daten auf einen Amazon Glacier-Tresor: Erstellen des ersten Amazon GlacierImportauftrags (p. 18). Erstellen des ersten Amazon S3-Importauftrags Bei einem Amazon S3-Import lädt AWS einzelne Dateien von Ihrem Gerät zu Objekten in einem Amazon S3-Bucket hoch. Wir empfehlen dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln, bevor Sie diese an uns senden. Für den Import in Amazon S3 können Sie ein mit einem PIN-Code geschütztes Gerät bereitstellen, Ihre Daten mit der TrueCrypt-Software verschlüsseln oder beides. Sie müssen den PIN-Code oder das Passwort im Manifest angeben, wenn Sie den Importauftrag erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Wenn Sie Ihre Daten verschlüsseln, werden diese mithilfe des von Ihnen angegebenen PIN-Codes oder TrueCrypt-Passworts entschlüsselt. Das Dateisystem Ihres Geräts wird auf eine AWS Import/ Export-Datenladestation bereitgestellt, und jede Datei wird als Objekt in Ihren Amazon S3-Bucket geladen. Optional können Sie Verzeichnisse und Dateinamen als Teil des Ladevorgangs verwalten. Nach Abschluss der Importoperation und vor dem Versand löscht AWS Import/Export Ihr Gerät. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/ Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Erstellen eines Amazon S3-Importauftrags 1. Erstellen Sie eine Manifestdatei. 2. Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor. 3. Senden Sie eine CreateJob-Anforderung. AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer SIGNATURE-Datei und den Auftragsinformationen. 4. Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei auf Ihr Gerät. 5. Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung. 6. Versenden Sie Ihr Gerät. 10 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags Tip Sie können einen Amazon S3-Bucket mithilfe der AWS Management Console erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter http://docs.aws.amazon.com/AmazonS3/latest/UG/ CreatingaBucket.html. Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die Datei AWScredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben. Erstellen einer Manifestdatei Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, Ihr TrueCrypt-Passwort und Ihre Rücksendeadresse enthalten. Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org. Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt drei Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für Ihre Import- und Exportaufträge ändern können. 1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service Tool installiert haben. 2. Öffnen Sie die Datei S3-import-manifest.txt in einem Text-Editor. manifestVersion:2.0 generator:Text editor bucket:[Enter import bucket] deviceId:[Enter device serial number] eraseDevice:yes notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated] pinCode: [Optional – PIN code] trueCryptPassword: [Optional – password] acl:private serviceLevel:standard returnAddress: name:[Your name] company:[Optional - your company] street1:[Your street] street2:[Optional - additional street info] street3:[Optional - additional street info] city:[Your city] stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.] postalCode:[Your postal code] country:[Your country] phoneNumber: [Contact number] Important Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zur Zollmanifestoption finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). 3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen. 4. Geben Sie den Namen des vorhandenen Amazon S3-Buckets an, in den Sie Ihre Daten hochladen möchten. AWS Import/Export lädt die Daten in einen einzelnen Bucket hoch. Geben Sie für die bucket-Option nur den Namen Ihres Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket. 11 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags 5. Geben Sie im Feld eraseDevice den Wert yes an, um zu bestätigen, dass AWS Ihr Gerät nach der Importoperation und vor dem Versand löschen kann. Wenn das Feld eraseDevice fehlt oder der Wert nicht auf yes gesetzt ist, wird die Auftragsanforderung fehlschlagen. 6. Geben Sie im Feld notificationEmail eine oder mehrere E-Mail-Adressen getrennt durch Semikolons ein, damit wir Sie im Fall von Problemen kontaktieren können. Wenn das Feld notificationEmail fehlt oder leer ist, schlägt die Auftragsanforderung fehl. 7. Speichern Sie die Datei als MyS3ImportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei AWSCredentials.properties. Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Erstellen von Importmanifesten (p. 39). Vorbereiten des Geräts für den Import Bereiten Sie als nächstes Ihr Gerät für den Import vor. 1. Optional können Sie Ihre Daten auch mithilfe eines von AWS unterstützten Verschlüsselungsmechanismus verschlüsseln. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln. Sie können die Festplatte verschlüsseln oder einen verschlüsselten Datei-Container auf Ihrem Gerät erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). 2. Überprüfen Sie, ob alle Dateinamen gültig sind. Dateinamen müssen der Standard-ASCIIoder UTF-8-Zeichencodierung folgen. Dateien mit Namen ohne zulässige ASCII- oder UTF-8Zeichenfolge werden nicht importiert. 3. Kopieren Sie Ihre Daten auf das Speichergerät. Versenden Sie nicht nur eine Kopie Ihrer Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht, auch wenn wir keinen Import durchführen können. Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Import vorbereitet ist, könnte AWS das Gerät löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere Informationen finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65). Senden einer CreateJob-Anforderung Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie eine CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden. Für jedes Gerät muss eine separate CreateJob-Anforderung abgesendet werden. 1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben. 2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein. CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob Import MyS3ImportManifest.txt . Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die SIGNATURE-Datei gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad. Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück. 12 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt: JOB CREATED JobId: ABCDE JobType: Import **************************************** * AwsShippingAddress * **************************************** Please call GetShippingLabel API to retrieve shipping address **************************************** * SignatureFileContents * **************************************** version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:ABCDE-VALIDATE-ONLY signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V= Writing SignatureFileContents to cmdPrompt\.\SIGNATURE Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kopieren der SIGNATURE-Datei Als Antwort auf Ihre CreateJob-Anforderung schreibt AWS eine Datei mit dem Namen SIGNATURE auf Ihren Computer. Die SIGNATURE-Datei enthält eine Signatur, d. h. eine verschlüsselte Zeichenfolge, mithilfe derer wir Ihr Gerät authentifizieren und Ihrer Auftragsanforderung zuordnen können. Suchen Sie die SIGNATURE-Datei im Verzeichnis, das Sie in Ihrer Auftragsanforderung angegeben haben, und kopieren Sie sie in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Der Dateiname muss SIGNATURE lauten und die Datei muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts enthalten sein. Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass der Datenladevorgang von AWS Import/Export durchgeführt wird. Senden einer GetShippingLabel-Anforderung Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/ Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71). Versenden des Geräts Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/ Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). 13 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags 1. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr Gerät zurück. 2. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 3. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen, oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten. AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines Speichergeräts (p. 74). Important Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27). Erstellen des ersten Amazon EBS-Importauftrags Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Für einen solchen Importauftrag wird das Dateisystem Ihres Geräts nicht automatisch auf einer Amazon EC2Instance bereitgestellt. Beachten Sie, dass die Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes 16 TB beträgt. Beachten Sie ebenfalls, dass die maximale Kapazität eines Geräts von der auf dem Gerät gespeicherten Datenmenge unabhängig ist. Ist Ihr Gerät verschlüsselt, wird auch das Geräte-Image verschlüsselt. AWS entschlüsselt Ihr Gerät vor dem Import des Geräte-Images nicht. Nach Abschluss der Importoperation und vor dem Versand löscht AWS Import/Export Ihr Gerät. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/ Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139). Erstellen eines Amazon EBS-Importauftrags 1. Erstellen Sie eine Manifestdatei. 2. Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor. 3. Senden Sie eine CreateJob-Anforderung. 14 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags AWS Import/Export sendet eine Antwort sowie eine PDF-Datei mit einem Barcode und den Auftragsinformationen. 4. 5. 6. Befestigen Sie den Signatur-Barcode an Ihrem Gerät. Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung. Versenden Sie Ihr Gerät. Sie müssen in Ihrer Anforderung einen vorhandenen Amazon S3-Bucket für die Protokollerstellung angeben. Sie müssen über Schreibberechtigungen für diesen Bucket verfügen. Tip Mithilfe der S3-Konsole von AWS können Sie einen Bucket erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter http://docs.aws.amazon.com/AmazonS3/latest/UG/CreatingaBucket.html. Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die Datei AWSCredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben. Erstellen einer Manifestdatei Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, den Protokoll-Bucket und die Rücksendeadresse enthalten. Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org. Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt drei Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für Ihre Import- und Exportaufträge ändern können. 1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service Tool installiert haben. 2. Öffnen Sie die Datei ebs-import-manifest.txt in einem Text-Editor. manifestVersion: 3.0 deviceId:[Enter device serial number] pinCode: [Optional – PIN code] logPrefix: [Optional - a prefix for your log bucket] logBucket:[Your log bucket] generator: AWS Import/Export Command Line Tool eraseDevice:yes notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated] returnAddress: name:[Your name] company:[Optional - your company] street1:[Your street] street2:[Optional - additional street info] street3:[Optional - additional street info] city:[Your city] stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.] postalCode:[Your postal code] country:[Your country] phoneNumber:[Contact number] operations: - destination: ebs-snapshot source: device region: us-east-1 | us-west-1 | us-west-2 | eu-west-1 | apsoutheast-1 15 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags deviceCapacityGreaterThan1TB: [yes|no] Important Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). 3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen. 4. Geben Sie den Namen des bestehenden Amazon S3-Buckets für die Protokollerstellung an. Geben Sie für die logBucket-Option nur den Namen Ihres Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket. 5. Geben Sie im Feld eraseDevice den Wert yes an, um zu bestätigen, dass AWS Ihr Gerät nach der Importoperation und vor dem Versand löschen kann. Wenn das Feld eraseDevice fehlt oder der Wert nicht auf yes gesetzt ist, wird die Auftragsanforderung fehlschlagen. 6. Geben Sie im Feld notificationEmail eine oder mehrere E-Mail-Adressen getrennt durch Semikolons ein, damit wir Sie im Fall von Problemen kontaktieren können. Wenn das Feld notificationEmail fehlt oder leer ist, schlägt die Auftragsanforderung fehl. 7. Das Unterfeld destination in der Option operations gibt an, dass die Daten in einen Amazon EBS-Snapshot importiert werden. Ändern Sie den region-Parameter, um die richtige Region anzugeben. Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter AWS Import/Export Disk Calculator. Weitere Informationen zu anderen operations-Optionen finden Sie unter Erstellen von Importmanifesten (p. 39). 8. Das Unterfeld deviceCapacityGreaterThan1TB gibt an, ob die Kapazität des Geräts größer als 1 TB ist. Disk unterstützt jetzt Amazon EBS-Importe von 16 TB. 9. Speichern Sie die Datei als MyEBSImportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei AWSCredentials.properties. Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). Vorbereiten des Geräts für den Import Bereiten Sie als nächstes Ihr Gerät für den Import vor. 1. Optional können Sie Ihre Daten auch verschlüsseln. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln. Wenn für den Zugriff auf Ihr Gerät ein PIN-Code erforderlich ist, müssen Sie den PIN-Code angeben, damit AWS auf das Gerät zugreifen kann. Es wird das gesamte Geräte-Image importiert. AWS entschlüsselt Ihr Gerät nicht. 2. Kopieren Sie Ihre Daten auf das Speichergerät. Versenden Sie nicht nur eine Kopie Ihrer Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht, auch wenn wir keinen Import durchführen können. Senden einer CreateJob-Anforderung Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie eine CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden. Für jedes Gerät senden Sie eine separate CreateJob–Anforderung. 1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben. 2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein. 16 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob Import MyEBSImportManifest.txt . Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die PDF-Datei mit den Versandanweisungen gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad. Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück. Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt: JOB CREATED JobId: ABCDE JobType: Import Shipping instructions saved to C:\DirectoryName\.\shipping-instructionsABCDE.pdf SHIPPING INSTRUCTIONS: 1. Open the Shipping Instructions file with a PDF reader. 2. Print out the Shipping Instructions which includes the AWS Shipping Address and Signature barcode. 3. Follow the directions in the PDF file, which includes cutting out and securely attaching the Signature barcode to your device. *IMPORTANT* - Failure to attach the Signature barcode to your device will prevent AWS from loading your data. This barcode can only be used with 1 device. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Befestigen des Signatur-Barcodes Nach Fertigstellung der CreateJob-Anforderung platziert AWS Import/Export die Versandinformationen und einen Barcode als PDF-Datei in das Verzeichnis, das Sie in der CreateJob-Anforderung angegeben haben. AWS Import/Export platziert ebenfalls eine Kopie der PDF-Datei in den Amazon S3-Bucket, den Sie mit der logBucket-Manifestoption angegeben haben. Der Name der PDF-Datei lautet shipping-instructions-YOURJOBID.pdf, wobei YOURJOBID den Namen Ihrer Auftragsanforderung enthält. Drucken Sie die PDF-Datei aus und befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher am Gerät. Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert. AWS Import/Export validiert die den Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist (z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird. 17 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags Important Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn der SignaturBarcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten. Senden einer GetShippingLabel-Anforderung Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/ Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71). Versenden des Geräts Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten. Note Falls während des CreateJob-Vorgangs ein Fehler auftritt, wird die Ursache in einer Fehlermeldung angezeigt. Sie können dann entweder die Versandanweisungen aus dem Amazon S3-Bucket abrufen oder versuchen, den Download erneut mit der GetShipInfo-Operation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Erhalten von Versandinformationen (p. 76). 1. Befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher an Ihrem Gerät. 2. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr Gerät zurück. 3. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 4. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen, oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten. AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines Speichergeräts (p. 74). Important Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Versand und Import vorbereitet ist, könnte AWS das Gerät löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere Informationen finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65). Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27). Erstellen des ersten Amazon Glacier-Importauftrags 18 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags Bei einem Amazon Glacier-Importauftrag erstellt AWS eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Das Dateisystem des Geräts wird nie aufgespielt. Das vollständige Abbild des Geräts wird in ein Amazon Glacier-Archiv in einem vorhandenen Amazon Glacier-Tresor hochgeladen. Ist Ihr Gerät verschlüsselt, wird auch das Geräte-Image verschlüsselt. AWS entschlüsselt Ihr Gerät vor dem Import des Geräte-Images nicht. Nach Abschluss der Importoperation und vor dem Versand löscht AWS Import/Export das Gerät. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/ Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) Erstellen eines Amazon Glacier-Importauftrags 1. 2. Erstellen Sie eine Manifestdatei. Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor. 3. Senden Sie eine CreateJob-Anforderung. AWS Import/Export sendet eine Antwort sowie eine PDF-Datei mit einem Barcode und den Auftragsinformationen. 4. 5. Befestigen Sie den Signatur-Barcode an Ihrem Gerät. Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung. 6. Versenden Sie Ihr Gerät. Sie müssen in Ihrer Anforderung einen vorhandenen Amazon S3-Bucket für die Protokollerstellung angeben. Sie müssen über Schreibberechtigungen für diesen Bucket verfügen. Tip Mithilfe der S3-Konsole von AWS können Sie einen Bucket erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter http://docs.aws.amazon.com/AmazonS3/latest/UG/CreatingaBucket.html. Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die Datei AWScredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben. Erstellen einer Manifestdatei Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org. Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für Ihre Import- und Exportaufträge ändern können. 1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service Tool installiert haben. 19 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags 2. Öffnen Sie die Datei glacier-import-manifest.txt in einem Text-Editor. manifestVersion: 3.0 deviceId:[Enter device serial number] pinCode: [Optional – PIN code] logPrefix: [Optional - a prefix for your log bucket] logBucket:[Your log bucket] generator: AWS Import/Export Command Line Tool eraseDevice: yes notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated] returnAddress: name:[Your name] company:[Optional - your company] street1:[Your street] street2:[Optional - additional street info] street3:[Optional - additional street info] city:[Your city] stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.] postalCode:[Your postal code] country:[Your country] phoneNumber:[Contact number] operations: - destination: glacier source: device region: [us-east-1|us-west-1|us-west-2|eu-west-1] vaultName: [Your Amazon Glacier vault] archiveComment: [Your description for the new Amazon Glacier archive] Important Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). 3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen. 4. Geben Sie den Namen des bestehenden Amazon S3-Buckets für die Protokollerstellung an. Geben Sie für die logBucket-Option nur den Namen Ihres Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket. 5. Geben Sie im Feld eraseDevice den Wert yes an, um zu bestätigen, dass AWS Ihr Gerät nach der Importoperation und vor dem Versand löschen kann. Wenn das Feld eraseDevice fehlt oder der Wert nicht auf yes gesetzt ist, wird die Auftragsanforderung fehlschlagen. 6. Geben Sie im Feld notificationEmail eine oder mehrere E-Mail-Adressen getrennt durch Semikolons ein, damit wir Sie im Fall von Problemen kontaktieren können. Wenn das Feld notificationEmail fehlt oder leer ist, schlägt die Auftragsanforderung fehl. 7. Das Unterfeld destination in der Option operations gibt an, dass die Daten in einen Amazon Glacier-Tresor importiert werden. Ändern Sie den region-Parameter, um die richtige Region anzugeben. Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter AWS Import/Export Disk Calculator. Weitere Informationen darüber, wie Sie die operations-Option festlegen können, finden Sie unter Erstellen von Importmanifesten (p. 39). 8. Speichern Sie die Datei als MyGlacierImportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei AWSCredentials.properties. Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). 20 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags Vorbereiten des Geräts für den Import Bereiten Sie als nächstes Ihr Gerät für den Import vor. 1. Optional können Sie Ihre Daten auch verschlüsseln. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend, dass Sie Ihre Daten verschlüsseln. Wenn für den Zugriff auf Ihr Gerät ein PIN-Code erforderlich ist, müssen Sie den PIN-Code angeben, damit AWS auf das Gerät zugreifen kann. Es wird das gesamte Geräte-Image importiert. AWS entschlüsselt Ihr Gerät nicht. 2. Kopieren Sie Ihre Daten auf das Speichergerät. Versenden Sie nicht nur eine Kopie Ihrer Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht, auch wenn wir keinen Import durchführen können. Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Versand und Import vorbereitet ist, könnte AWS das Gerät löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere Informationen finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65). Senden einer CreateJob-Anforderung Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie eine CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden. 1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben. 2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein. CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob Import MyGlacierImportManifest.txt . Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die PDF-Datei mit den Versandanweisungen gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad. Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück. Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt: JOB CREATED JobId: ABCDE JobType: Import Shipping instructions saved to C:\DirectoryName\.\shipping-instructionsABCDE.pdf SHIPPING INSTRUCTIONS: 1. Open the Shipping Instructions file with a PDF reader. 2. Print out the Shipping Instructions which includes the AWS Shipping Address and Signature barcode. 3. Follow the directions in the PDF file, which includes cutting out and securely attaching the Signature barcode to your device. 21 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Importauftrags *IMPORTANT* - Failure to attach the Signature barcode to your device will prevent AWS from loading your data. This barcode can only be used with 1 device. Befestigen des Signatur-Barcodes Nach Fertigstellung der CreateJob-Anforderung platziert AWS Import/Export die Versandinformationen und einen Barcode als PDF-Datei in das Verzeichnis, das Sie in der CreateJob-Anforderung angegeben haben. AWS Import/Export platziert ebenfalls eine Kopie der PDF-Datei in den Amazon S3-Bucket, den Sie mit der logBucket-Manifestoption angegeben haben. Der Name der PDF-Datei lautet shipping-instructions-YOURJOBID.pdf, wobei YOURJOBID den Namen Ihrer Auftragsanforderung enthält. Drucken Sie die PDF-Datei YOURJOBID mit den Versandanweisungen aus und befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher am Gerät. Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert. AWS Import/Export validiert die den Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist (z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird. Important Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn der SignaturBarcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten. Senden einer GetShippingLabel-Anforderung Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/ Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71). Versenden des Geräts Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten. Note Falls während des CreateJob-Vorgangs ein Fehler auftritt, wird die Ursache in einer Fehlermeldung angezeigt. Sie können dann entweder die Versandanweisungen aus dem Amazon S3-Bucket abrufen oder versuchen, den Download erneut mit der GetShipInfo-Operation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Erhalten von Versandinformationen (p. 76). 1. Befestigen Sie den Signatur-Barcode sicher an Ihrem Gerät. 2. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr Gerät zurück. 3. Senden Sie eine GetShippingLabel (p. 132)-Anforderung. 4. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 22 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Exportauftrags 5. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen, oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten. AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines Speichergeräts (p. 74). Important Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27). Erstellen eines Exportauftrags Nachdem Sie jetzt angemeldet sind und das AWS Import/Export Web Service Tool heruntergeladen haben, können Sie einen Exportauftrag zum Download Ihrer Daten von Amazon S3-Buckets auf Ihr Speichergerät erstellen. Important Sie müssen den Auftrag erstellen und eine Antwort von AWS erhalten, bevor Sie Ihr Speichergerät an uns zum Download senden können. Jetzt können Sie Ihre Anforderung zur Erstellung eines Exportauftrags absenden. Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23). Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags Bei einem Amazon S3-Export werden einzelne Objekte aus Amazon S3-Buckets auf Ihr Gerät übertragen. Dabei wird für jedes Objekt eine Datei erstellt. Sie können einen Export aus mehreren Buckets durchführen und mithilfe der Manifestdateioptionen angeben, welche Dateien exportiert werden sollen. AWS Import/Export erfordert eine Verschlüsselung bei allen Exportaufträgen. Sie müssen entweder ein mit PIN-Code geschütztes Gerät mit Hardware-Verschlüsselung einsenden oder AWS anweisen, das Gerät mit der TrueCrypt-Software und einem von Ihnen bereitgestellten Passwort zu verschlüsseln. Wenn Sie ein mit PIN-Code geschütztes Gerät einsenden, können Sie zusätzlich die TrueCryptVerschlüsselung verwenden. Für zusätzliche Sicherheit Ihrer Daten auf dem Versandweg formatiert AWS Import/Export Ihr Gerät vor dem Datenladevorgang. Dabei werden Daten gelöscht, die zum Zeitpunkt, als Sie das Gerät an AWS 23 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Exportauftrags gesendet haben, auf dem Gerät gespeichert waren. AWS kopiert Ihre Daten in einen verschlüsselten Dateicontainer auf Ihrem Gerät. Wenn Sie die Software-Verschlüsselung verwenden, müssen Sie die Daten mit der TrueCrypt-Software entschlüsseln. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Important Falls Sie Ihr Passwort oder den Geräte-PIN-Code verlieren, werden Sie Ihr Gerät nicht mehr entschlüsseln können. AWS stellt Ihnen Ihr Passwort oder Ihre PIN nicht zur Verfügung, falls Sie diese verlieren. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/ Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) Note Exporte aus Amazon EBS oder Amazon Glacier zu einem Speichergerät werden derzeit nicht unterstützt. Tip Sie können einen Bucket mithilfe der AWS Management Console erstellen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter Erstellen eines Buckets. Erstellen eines Amazon S3-Exportauftrags 1. Erstellen Sie eine Manifestdatei. 2. 3. Bereiten Sie Ihr Gerät für den Versand vor. Senden Sie eine CreateJob-Anforderung. 4. AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer SIGNATURE-Datei und den Auftragsinformationen. Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei auf Ihr Gerät. 5. Versenden Sie Ihr Gerät. Für diese Schritte wird angenommen, dass Sie sich bereits in einem AWS-Konto angemeldet und die Datei AWScredentials.properties wie zuvor beschrieben erstellt haben. Erstellen einer Manifestdatei Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org. 24 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Exportauftrags Das AWS Import/Export Web Service Tool stellt drei Beispiele von Manifestdateien bereit, die Sie für Ihre Import- und Exportaufträge ändern können. 1. Rufen Sie den Ordner Examples im Ordner auf, in dem Sie das AWS Import/Export Web Service Tool installiert haben. 2. Öffnen Sie die Datei S3-export-manifest.txt in einem Text-Editor. manifestVersion:2.0 generator:text editor deviceId:[Enter device serial number] fileSystem:[NTFS| EXT4] pinCode: [PIN code] trueCryptPassword: [password] serviceLevel:expeditedShipping targetDirectory:/ recoveryDirectory:EXPORT-RECOVERY logBucket:[Your log bucket] notificationEmail: [Email addresses, semicolon separated] operations: - exportBucket:[Your bucket] returnAddress: name:[Your name] company:[Optional - your company] street1:[Your street] street2:[Optional - additional street info] street3:[Optional - additional street info] city:[Your city] stateOrProvince:[Required for USA and Canada. Your state or province.] postalCode:[Your postal code] country:[Your country] phoneNumber:[Contact number] Important Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). 3. Ersetzen Sie sämtliche Texte in Klammern in der Datei durch die entsprechenden Werte. Löschen Sie alle nicht verwendeten optionalen Zeilen. 4. Geben Sie einen Geräte-PIN-Code oder ein Passwort zur Verschlüsselung an. AWS verwendet den bereitgestellten PIN-Code oder das bereitgestellte Passwort, um Ihre Daten zu verschlüsseln. Sie benötigen diesen PIN-Code bzw. dieses Passwort, um Ihre Daten zu entschlüsseln, nachdem Sie sie von AWS zurückbekommen haben. Wenn Sie in Ihrem Manifest keinen PIN-Code bzw. kein Passwort angeben, schlägt die CreateJob-Anforderung fehl. 5. Geben Sie den Namen des vorhandenen Amazon S3-Buckets an, der die zu exportierenden Daten enthält, sowie einen Bucket-Namen, unter dem Ihre Protokolldaten gespeichert werden sollen. Geben Sie für die Optionen logBucket und exportBucket nur den Namen des Buckets an, zum Beispiel s3examplebucket. Note Für den Export müssen Ihr Amazon S3-Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre Auftragsanforderung fehlschlagen. 25 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen eines Exportauftrags 6. Speichern Sie die Datei als MyS3ExportManifest.txt im selben Ordner wie die Datei AWSCredentials.properties. Weitere Informationen über Manifestdateioptionen finden Sie unter Erstellen von Exportmanifesten (p. 59). Senden einer CreateJob-Anforderung Da Sie jetzt über eine Anmeldeinformationsdatei und eine Manifestdatei verfügen, können Sie eine CreateJob-Anforderung an AWS Import/Export senden. Für jedes Gerät muss eine separate CreateJob-Anforderung gesendet werden. 1. Öffnen Sie eine Befehlszeile (bzw. Terminal auf einem Mac) und rufen das Verzeichnis auf, in das Sie das AWS Import/Export-Tool entpackt haben. 2. Geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein. cmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob Export MyS3ExportManifest.txt . Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die SIGNATURE-Datei gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt wie oben gezeigt oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad. Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück. Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Im Folgenden wird eine Beispielantwort dargestellt: JOB CREATED JobId: TC44P JobType: Export **************************************** * AwsShippingAddress * **************************************** Please call GetShippingLabel API to retrieve shipping address **************************************** * SignatureFileContents * **************************************** version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:TC44P signature:BBAqQ/E+R7bdXRVR1s9vTi5t7Aps= Writing SignatureFileContents to C:\ImportExportWebServiceTool\.\SIGNATURE Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kopieren der SIGNATURE-Datei Als Antwort auf Ihre CreateJob-Anforderung schreibt AWS eine Datei mit dem Namen SIGNATURE auf Ihren Computer. Die SIGNATURE-Datei enthält eine Signatur, d. h. eine verschlüsselte Zeichenfolge, mithilfe derer wir Ihr Gerät authentifizieren und Ihrer Auftragsanforderung zuordnen können. 26 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Wie geht es weiter? Suchen Sie die SIGNATURE-Datei im Verzeichnis, das Sie in Ihrer Auftragsanforderung angegeben haben, und kopieren Sie sie in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Der Dateiname muss SIGNATURE lauten und die Datei muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts enthalten sein. Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass der Datenladevorgang von AWS Import/Export durchgeführt wird. Senden einer GetShippingLabel-Anforderung Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett über die GetShippingLabel-Aktion des AWS Import/ Export Web Service Tools, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71). Versenden des Geräts Es ist unbedingt notwendig, dass Sie Ihr Gerät vor dem Versand ordnungsgemäß vorbereiten. Wenn Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß für den Versand und Export vorbereitet ist, könnte AWS das Gerät löschen und ohne Bearbeitung der Anforderung zurücksenden. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. Weitere Informationen finden Sie unter the section called “Versenden des Speichergeräts” (p. 65). 1. Verpacken Sie das Netzteil, das Stromkabel und die Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Speichergerät. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und senden Ihr Gerät zurück. 2. Erstellen Sie das vorfrankierte Versandetikett, drucken Sie es aus und befestigen Sie es. Detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und zum Versand Ihres Geräts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 3. Rufen Sie UPS an, um das Paket, das an AWS versendet werden soll, abholen zu lassen, oder bringen Sie es zu einer UPS-Paketstation. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten. AWS wird diese Kosten jedoch der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügen. Informationen zu internationalen Sendungen finden Sie unter Hinweise zum internationalen Versand eines Speichergeräts (p. 74). Important Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/Export fällig. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. Sie haben nun die ersten Schritte für AWS Import/Export abgeschlossen. Weitere Informationen über das Produkt finden Sie unter Wie geht es weiter? (p. 27). Wie geht es weiter? Themen • Arbeiten mit Importaufträgen (p. 28) • Arbeiten mit Exportaufträgen (p. 28) • Verwalten von Aufträgen (p. 28) • Preise Informationen (p. 28) 27 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk Im Abschnitt "Erste Schritte" sind schrittweise Anleitungen zur Erstellung eines Auftrags enthalten. Jetzt können Sie mehr über den Service erfahren. Arbeiten mit Importaufträgen In diesem Abschnitt wird der Importvorgang von Daten in AWS beschrieben. Sie können Daten in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)-Buckets, Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS)-Snapshots und Amazon Glacier-Tresore importieren. Amazon EBS-Snapshots können in Volumes konvertiert werden, um sie mit Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Importaufträgen (p. 31). Arbeiten mit Exportaufträgen In diesem Abschnitt wird der Exportvorgang von Daten aus AWS beschrieben. AWS Import/Export unterstützt keine Exportaufträge von Amazon EBS oder Amazon Glacier. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Exportaufträgen (p. 57). Verwalten von Aufträgen Mithilfe von AWS Import/Export Tools und API können Sie Ihren Auftrag problemlos verwalten. Sie können einen Auftrag beispielsweise nach der Erstellung aktualisieren oder stornieren. Sie können auch eine Liste aller Ihrer Aufträge anzeigen oder den Status eines bestimmten Auftrags abrufen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Aufträgen (p. 75). Preise Informationen Wie bei allen AWS-Services zahlen Sie nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen. Weitere Informationen über das AWS Import/Export-Preismodell erhalten Sie auf der Detailseite für AWS Import/Export. Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk Themen • Steuern des Zugriffs auf AWS Import/Export Disk-Aufträge (p. 28) • Gewähren von Zugriff auf verbundene AWS-Ressourcen (p. 30) AWS Identity and Access Management (IAM) ist ein Web-Service, der Kunden von Amazon Web Services (AWS) das Verwalten von Benutzern und Benutzerberechtigungen in AWS ermöglicht. AWS Import/Export Disk-Benutzer benötigen für den Zugriff auf AWS Import/Export-Aktionen – beispielsweise CreateJob und GetStatus – bestimmte Berechtigungen. Wenn IAM-Benutzer einen Import oder Export erstellen, müssen sie auch auf die für diese Operationen genutzten AWSRessourcen zugreifen können, z. B. Amazon S3-Buckets und Amazon Glacier-Tresore. Note Nur IAM-Benutzer können AWS Import/Export Disk-Aufträge erstellen. Angenommene Rollen können dafür nicht verwendet werden. Steuern des Zugriffs auf AWS Import/Export DiskAufträge AWS Import/Export Disk ist in AWS Identity and Access Management (IAM) integriert. Mit IAM können Sie festlegen, welche Aktionen von einzelnen Benutzern ausgeführt werden können. 28 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Steuern des Zugriffs auf Aufträge IAM-Benutzer haben standardmäßig keinen Zugriff auf AWS Import/Export-Aktionen. Wenn IAMBenutzer mit AWS Import/Export Disk arbeiten sollen, müssen Sie ihnen dafür Berechtigungen erteilen. Dazu erstellen Sie eine IAM-Richtlinie, in der Sie definieren, welche Import/Export-Aktionen ein IAMBenutzer ausführen darf. Sie fügen die Richtlinie anschließend an den IAM-Benutzer oder eine IAMGruppe, der der Benutzer angehört, an. Sie können den IAM-Benutzern Ihres AWS-Kontos Zugriff auf alle AWS Import/Export Disk-Aktionen oder auf eine Untergruppe davon gewähren. Hier sehen Sie eine Liste mit sämtlichen AWS Import/ Export-Aktionen: importexport:CancelJob importexport:CreateJob importexport:GetStatus importexport:ListJobs importexport:UpdateJob importexport:GetShippingLabel Informationen dazu, wie Sie eine Richtlinie erstellen und an eine Gruppe, einen Benutzer oder eine Rolle anfügen, finden Sie im Abschnitt zum Verwalten von IAM-Richtlinien in der AWS Identity and Access Management-Dokumentation. Allgemeine Informationen zu IAM erhalten Sie unter: • Detailseite AWS Identity and Access Management (IAM) • Was ist IAM? in der AWS Identity and Access Management-Dokumentation IAM-Beispielbenutzerrichtlinien für AWS Import/Export Disk In diesem Abschnitt werden drei einfache Richtlinien gezeigt, mit denen Sie den Zugriff auf AWS Import/Export Disk steuern können. AWS Import/Export Disk unterstützt keine Berechtigungen auf Ressourcenebene. Das "Resource"-Element in Import/Export-Richtlinien ist daher immer ein "*" und umfasst alle Ressourcen. Erlauben von schreibgeschütztem Zugriff auf die Aufträge, die im AWS-Konto erstellt wurden Mit der folgenden Richtlinie sind nur die schreibgeschützten Aktionen ListJobs und GetStatus zulässig. { "Version": "2012-10-17", "Statement": [ { "Effect": "Allow", "Action": [ "importexport:ListJobs", "importexport:GetStatus" ], "Resource": "*" } ] } 29 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Gewähren von Zugriff auf AWS-Ressourcen Erlauben von vollständigem Zugriff auf alle AWS Import/Export Disk-Aufträge, die im AWS-Konto erstellt wurden Mit der folgenden Richtlinie wird Zugriff auf alle AWS Import/Export Disk-Aktionen gewährt. { "Version": "2012-10-17", "Statement": [ { "Effect": "Allow", "Action": "importexport:*", "Resource": "*" } ] } Verweigern des Zugriffs auf Aktionen durch IAM-Benutzer Alle Berechtigungen werden standardmäßig abgelehnt. Damit Benutzer Import/Export Disk-Aktionen ausführen können, müssen Sie ihnen den Zugriff darauf explizit gewähren. Sie können auch den Zugriff auf bestimmte Aktionen ausdrücklich verweigern. Das ist sinnvoll, wenn Sie durch eine Richtlinie – oder eine darin enthaltene Anweisung – den Zugriff auf eine Gruppe von Aktionen gewähren, aber eine oder mehrere einzelne Aktionen ausschließen möchten. Die folgende Richtlinie enthält zwei Anweisungen. Die erste Anweisung gewährt den Zugriff auf die gesamten AWS Import/Export Disk-Aktionen. Die zweite Anweisung verweigert explizit den Zugriff auf UpdateJob. Werden neue Aktionen zu AWS Import/Export Disk hinzugefügt, gewährt diese Richtlinie aufgrund der ersten Anweisung automatisch die entsprechenden Berechtigungen. Der Zugriff des Benutzers auf die Aktion UpdateJob wird aber immer verweigert, auch wenn die Aktion in einer anderen Richtlinie explizit zulässig ist. { "Version": "2012-10-17", "Statement": [ { "Effect":"Allow", "Action":"importexport:*" }, { "Effect":"Deny", "Action":"importexport:UpdateJob", "Resource": "*" } ] } Gewähren von Zugriff auf verbundene AWSRessourcen IAM-Benutzer, die einen AWS Import/Export Disk-Auftrag erstellen, müssen auf die Ressourcen zugreifen können, die für die Import- und Exportoperationen verwendet werden. Dazu zählen die Amazon Amazon S3-Buckets und für den Import in Amazon Glacier der Amazon Glacier-Tresor. Verfügt der Benutzer nicht über die notwendigen Berechtigungen, schlägt die CreateJob-Anforderung fehl. 30 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Arbeiten mit Importaufträgen Für alle Import- und Exportaufträge muss der IAM-Benutzer die folgenden Zugriffsberechtigungen für den Amazon S3-Protokoll-Bucket aufweisen: s3:GetBucketLocation s3:PutObject s3:AbortMultipartUpload s3:ListMultipartUploadParts s3:ListBucketMultipartUploads Für den Import in Amazon S3 benötigt der IAM-Benutzer die nachstehenden Zugriffsberechtigungen für den Amazon S3-Import-Bucket: s3:GetBucketLocation s3:PutObject s3:AbortMultipartUpload s3:ListMultipartUploadParts s3:ListBucketMultipartUploads Wenn das Manifest für den Import in Amazon S3 eine Zugriffskontrollliste (ACL) enthält, muss der IAMBenutzer die folgende zusätzliche Zugriffsberechtigung für den Amazon S3-Import-Bucket erhalten: s3:PutObjectAcl Weitere Informationen finden Sie unter Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 (p. 87). Für den Export aus Amazon S3 muss der IAM-Benutzer über diese Zugriffsberechtigungen für die Amazon S3-Export-Buckets verfügen: s3:GetBucketLocation s3:GetObject s3:ListBucket Für den Import in Amazon Glacier benötigt der IAM-Benutzer die folgenden Zugriffsberechtigungen für den Amazon Glacier-Tresor: glacier:AbortMultipartUpload glacier:CompleteMultipartUpload glacier:DescribeVault glacier:InitiateMultipartUpload glacier:ListMultipartUploads glacier:ListParts, glacier:UploadArchive glacier:UploadMultipartPart Für den Import in Amazon EBS sind nur die bereits aufgeführten Berechtigungen für den Amazon S3Protokoll-Bucket erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter: • Amazon S3: Verwenden von IAM-Richtlinien • Amazon Glacier: Zugriffskontrolle mit AWS Identity and Access Management (IAM) Arbeiten mit Importaufträgen Topics 31 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen • Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen (p. 32) • • • • • Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen (p. 34) Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen (p. 37) Erstellen von Importmanifesten (p. 39) Senden von CreateJob-Anforderungen (p. 48) Anzeigen von Importprotokollen (p. 54) In diesem Abschnitt wird der Prozess zusammengefasst, mit dem Sie Daten von Ihrem Speichergerät in einen Amazon S3-Bucket, einen Amazon EBS-Snapshot oder einen Amazon Glacier-Tresor importieren. Das AWS Import/Export Web Service Tool, das im Abschnitt Erste Schritte (p. 6) erläutert wird, stellt die einfachste Möglichkeit zum Erstellen von Importaufträgen dar. Es handelt sich um ein Befehlszeilen-Tool, für das keine Programmierung erforderlich ist. Wenn Ihre Anwendung jedoch eine Programmierschnittstelle benötigt, können Sie AWS SDK for Java oder die REST-API zum Erstellen von Aufträgen verwenden. Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen Bei einem Amazon S3-Import lädt AWS einzelne Dateien von Ihrem Gerät zu Objekten in einem Amazon S3-Bucket hoch. Ein Gerät wird in einen Bucket geladen. Das Dateisystem Ihres Geräts wird auf eine AWS Import/Export-Datenladestation bereitgestellt, und jede Datei wird als Objekt in Ihren Amazon S3-Bucket geladen. Optional können Sie Verzeichnisse und Dateinamen als Teil des Ladevorgangs verwalten. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) Prozess zum Import in Amazon S3 Prozess zum Importauftrag 1 Sie erstellen eine AWSCredentials.properties-Datei, in der die Ihrem AWS-Konto zugeordneten accessKeyId und secretKey enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie unter Save Your Credentials to a File (p. 8). 2 Sie erstellen eine Importmanifestdatei, in der angegeben wird, wie Daten von Ihrem Speichergerät in einen einzelnen Amazon S3-Bucket übertragen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Importmanifestdatei (p. 39). 3 Sie initiieren einen Importauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJobAnforderung senden. Für jedes Gerät senden Sie eine separate CreateJob–Anforderung. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am einfachsten ist es mit dem AWS Import/Export-Tool. Details dazu finden Sie unter Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49) Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50) Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53) 4 AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer Auftrags-ID sowie einem Signaturwert und speichert eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer. 32 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon S3-Importaufträgen Diese Informationen sind für nachfolgende Schritte erforderlich. 5 Optional können Sie Ihr Gerät mit TrueCrypt verschlüsseln oder einen verschlüsselten DateiContainer erstellen. Bei Verwendung eines verschlüsselten Containers nennen Sie den Container entsprechend der Auftrags-ID aus der CreateJob-Anfrage <JOBID>.tc. Beispiel, KSVDJ.tc. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). 6 Sie kopieren diese SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Sie können die von AWS gesendete Datei verwenden oder die SignatureFileContents-Werte aus der Antwort in eine neue Textdatei namens SIGNATURE kopieren. Der Dateiname muss SIGNATURE lauten und die Datei muss sich im Stammverzeichnis des Speichergeräts befinden. Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird die Datenlast nicht von AWS Import/Export verarbeitet, und wir senden Ihnen das Speichergerät zurück. Example **************************************** * SignatureFileContents * **************************************** version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:QTEST signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V= 7 Sie kopieren Ihre Daten auf das Speichergerät. AWS Import/Export lädt die Daten aus Ihrem Gerät in einen einzelnen Amazon S3-Bucket. Beachten Sie, dass der Dateipfad auf Ihrem Speichergerät beim Daten-Upload zu Amazon S3 den entsprechenden Objektschlüssel bestimmt. Wenn einer der Ordner der oberen Ebene auf Ihrem Speichergerät z. B. Bilder heißt und sich eine Datei namens beispiel.jpg darin befindet, lautet der hochgeladene Datei-/Objektschlüssel „Bilder/beispiel.jpg“. Dateinamen müssen der UTF-8-Zeichencodierung folgen. Dateien mit Namen ohne zulässige UTF-8-Zeichenfolge werden nicht importiert. Weitere Informationen zu den Anforderungen bei Speichergeräten finden Sie unter Anforderungen an Speichergeräte (p. 65). 33 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen 8 Sie senden das Gerät samt der Kabel mit UPS an AWS. Stellen Sie dabei sicher, dass sich die Auftrags-ID auf dem versendeten Gerät befindet und verwenden Sie ein vorfrankiertes Versandetikett. Informationen zum Ausdrucken des Etiketts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). Sonst verzögert sich Ihr Download möglicherweise. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. 9 Disk validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Stammlaufwerk Ihres Speichergeräts. Wenn die SIGNATURE-Datei nicht mit der CreateJob-Antwort übereinstimmt, kann AWS Ihre Daten nicht laden, und wir senden das Gerät zurück. Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten Geschäftstags mit dem Laden der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Laden Ihrer Daten hängt von einer Reihe von Faktoren ab: unter anderem der Verschlüsselung, der Verfügbarkeit einer Importstation, der zu ladenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts. Wir importieren alle Daten in einen einzelnen Amazon S3-Bucket 10 Bei verschlüsselten Daten werden diese von AWS mit dem in der Manifestdatei bereitgestellten PIN-Code oder dem Passwort entschlüsselt. Falls wir die Daten nicht entschlüsseln können, löschen wir das Gerät und senden es an die von Ihnen angegebene Rücksendeadresse. 11 AWS importiert alle Daten in einen einzelnen Amazon S3-Bucket. 12 Nach dem Importvorgang wird das Gerät von AWS gelöscht. Selbst dann, wenn der Import nicht erfolgreich war. Falls wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, wird es zerstört. In diesem Fall werden Sie von unseren Support-Teams über die in der Manifestdatei angegebene E-Mail kontaktiert. 13 Ihr Speichergerät wird von AWS neu verpackt und an die Rücksendeadresse gesendet, die Sie in der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer. Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen AWS Import/Export lädt die Inhalte auf Ihrem Gerät in Amazon EBS-Snapshots (Amazon Elastic Block Store) hoch. Amazon EBS-Snapshots können in Volumes konvertiert werden, um sie mit Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) zu verwenden. Wenn Sie AWS Import/Export verwenden, um Daten in Amazon EBS hochzuladen, gehen wir davon aus, dass Sie Amazon EC2-Benutzer (Amazon Elastic Compute Cloud) sind und Amazon EBSKonzepte wie Volumes und Snapshots kennen. Unter Amazon Elastic Block Store können Sie mehr über Amazon EBS erfahren. 34 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Das Dateisystem eines Geräts wird nicht automatisch auf einer Amazon EC2-Instance bereitgestellt. Die Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes beträgt 16 TB. Beachten Sie, dass die maximale Kapazität eines Geräts von der auf dem Gerät gespeicherten Datenmenge unabhängig ist. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) Prozess zum Import in Amazon EBS Prozess zum Import in Amazon EBS 1 Sie kopieren Ihre Daten auf das Speichergerät. Senden Sie nicht die einzige Kopie Ihrer Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend, Verschlüsselung zu verwenden. AWS entschlüsselt Ihre Daten nicht. 2 Sie erstellen eine AWSCredentials.properties-Datei mit dem Ihrem AWS-Konto zugeordneten accessKeyId und secretKey. Weitere Informationen finden Sie unter Save Your Credentials to a File (p. 8). 3 Sie erstellen eine Importmanifestdatei, in der die Operation, Amazon EBS, die Region sowie die Rücksendeadresse angegeben sind. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien (p. 96). 4 Sie initiieren einen Importauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJobAnforderung senden. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am einfachsten ist es mit dem AWS Import/Export-Tool. Details dazu finden Sie unter Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49) Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50) Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53) 5 AWS Import/Export sendet eine Antwort, die eine Auftrags-ID, Versandanweisungen, eine PDFDatei sowie einen Link zur Erzeugung eines vorfrankierten Versandetiketts beinhaltet. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode. Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert. AWS Import/Export validiert die den Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist (z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird. 6 Sie können die PDF-Datei drucken. Ein Beispiel für eine solche PDF-Datei sehen Sie unter Die PDF-Importdatei (p. 36). Sie schneiden in den ausgedruckten PDF-Seiten die Stelle mit dem Barcode aus und kleben sie mit Klebeband auf Ihr Gerät. Für den Versand des Geräts muss das vorfrankierte Versandetikett verwendet werden. Unter Versenden des Speichergeräts (p. 65) finden Sie nähere Erläuterungen, wie Sie das Etikett ausdrucken. 35 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen Important Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn der Signatur-Barcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten. 7 Senden Sie das Gerät mit Kabeln und dem ausgedruckten Barcode an AWS. Andernfalls wird das Gerät möglicherweise unbearbeitet zurückgesendet. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). Important Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Kosten werden erst mit dem Eingang Ihres Geräts bei AWS Import/ Export fällig. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. 8 Disk verwendet den Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihrer Datenlast. Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten Geschäftstags mit dem Laden der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Laden Ihrer Daten hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. der Verschlüsselung, der Verfügbarkeit einer Importstation, der zu ladenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts. Ihr Amazon EBS-Snapshot wird in der AWS Management Console für Amazon EC2 in der EBSSnapshot-Liste zu Ihrem Konto angezeigt. Nähere Hinweise zum Finden Ihrer Snapshots in der Amazon EC2 Console erhalten Sie unter Ihr Amazon EBS-Snapshot in der AWS Management Console (p. 37). 9 Nach dem Importvorgang wird das Gerät von AWS gelöscht. Selbst dann, wenn der Import nicht erfolgreich war. Falls wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, wird es zerstört. In diesem Fall werden Sie von unseren Support-Teams über die in der Manifestdatei angegebene E-Mail kontaktiert. 10 Wir verpacken Ihr Speichergerät wieder und senden es an die Rücksendeadresse, die Sie in der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer. Die PDF-Importdatei In der Antwort von AWS auf Ihre CreateJob-Anforderung sind Ihre Auftrags-ID, die AWSVersandadresse sowie eine PDF-Datei enthalten, die auf Ihrem Computer gespeichert wird. Die PDF-Datei enthält Versandanweisungen mit einem eindeutigen Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihres Geräts. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für eine solche PDF-Datei. 36 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen Wie im Abschnitt Prozess zum Import in Amazon EBS (p. 35) beschrieben, müssen Sie die PDFDatei drucken, den Barcode auf Ihr Gerät aufkleben und die Versandanweisungen auf der Seite befolgen. Ihr Amazon EBS-Snapshot in der AWS Management Console Sie können den Status Ihres Amazon EBS-Importauftrags in der AWS Management Console verfolgen. Nachdem der Import der Daten in einen Amazon EBS-Snapshot gestartet wurde, werden die Snapshot-ID und der Auftragsstatus in der AWS Management Console für Amazon EC2 angezeigt. So finden Sie Ihren Amazon EBS-Snapshot 1. 2. Öffnen Sie die Amazon EC2-Konsole unter https://console.aws.amazon.com/ec2/. Wählen Sie im Navigationsbereich auf der linken Seite Snapshots aus. Der Fensterbereich EBS-Snapshots wird angezeigt. Im Feld "Description" (Beschreibung) steht die Auftrags-ID, die von AWS Import/Export nach Eingang Ihrer CreateJob-Anforderung erzeugt wurde. Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen Bei einem Amazon Glacier-Importauftrag wird eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als ein einzelnes Abbild erstellt. Das vollständige Abbild des Geräts wird in ein Amazon Glacier-Archiv in einem vorhandenen 37 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen Amazon Glacier-Tresor hochgeladen. Somit ist der gesamte Inhalt eines Geräts in einem Archiv enthalten. Das Dateisystem des Geräts wird nie aufgespielt. Für jedes Gerät senden Sie eine separate CreateJob-Anforderung. Wenn Sie die in Amazon Glacier angebotene günstigere Speicherklasse nutzen, die einzelnen Daten aber als separate Objekte speichern möchten, importieren Sie die Dateien zuerst in Amazon S3. Anschließend übertragen Sie die Dateien mithilfe der Amazon S3-Objektlebenszyklusverwaltung in die GLACIER-Speicherklasse. Nach einer Übertragung von Objekten in die GLACIER-Speicherklasse verwendet Amazon S3 intern Amazon Glacier für eine dauerhafte Speicherung zu geringeren Kosten. Amazon S3-Objekte, die zur GLACIER-Objektklasse gehören, sind nur in Amazon S3 sichtbar und verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Objektlebenszyklusverwaltung. Falls Sie Disk zum Hochladen von Daten in Amazon Glacier verwenden, sollten Sie mit Amazon Glacier-spezifischen Konzepten wie Tresoren und Archiven vertraut sein. Unter Amazon Glacier können Sie mehr über Amazon Glacier erfahren. Amazon Glacier importiert vollständige Abbilder der Daten auf Ihrem Gerät. Es werden nicht die einzelnen Dateien importiert. Bedingt durch diese Funktionalität muss zum Abrufen einzelner Daten von Amazon Glacier das gesamte Geräteabbild wiederhergestellt werden, was kostspielig sein kann. Falls Sie Ihre Daten in Amazon Glacier speichern und auf die Daten einzelner Dateien zugreifen möchten, sollten Sie stattdessen überlegen, einen Amazon S3-Import durchzuführen und eine Lebenszyklusrichtlinie zum Bucket hinzuzufügen, um einzelne Objekte in Amazon Glacier zu archivieren. Weitere Informationen zum Erstellen von Lebenszyklusrichtlinien erhalten Sie im Abschnitt Lebenszykluskonfiguration für einen Bucket ohne Versionierung. Note Amazon Glacier-Importe können von Geräten bis zu einer Größe von maximal 4 TB durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) Prozess zum Importieren in Amazon Glacier Prozess zum Importauftrag 1 Sie kopieren Ihre Daten auf das Speichergerät. Senden Sie nicht die einzige Kopie Ihrer Daten. Ihr Gerät wird von AWS gelöscht. Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dringend, Verschlüsselung zu verwenden. AWS entschlüsselt Ihre Daten nicht. 2 Sie erstellen eine AWSCredentials.properties-Datei mit dem Ihrem AWS-Konto zugeordneten accessKeyId und secretKey. Weitere Informationen finden Sie unter Save Your Credentials to a File (p. 8). 3 Sie erstellen eine Importmanifestdatei, in der die Amazon Glacier-Region und die Rücksendeadresse angegeben sind. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien (p. 99). 4 Sie initiieren einen Importauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJobAnforderung senden. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am einfachsten ist es mit dem Web-Services-Tool AWS Import/Export. Details dazu finden Sie unter 38 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49) Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50) Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53) 5 AWS Import/Export sendet eine Antwort, die eine Auftrags-ID, Versandanweisungen sowie eine PDF-Datei beinhaltet. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode. Für jedes Gerät muss eine separate Auftragsanforderung gesendet werden und für jede Auftragsanforderung wird ein eindeutiger Barcode generiert. AWS Import/Export validiert die den Barcode auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Falls der Barcode ungültig ist (z. B. weil er nicht zum betreffenden Gerät gehört), fehlt, oder nicht lesbar ist, wird das Speichergerät an Sie zurückgesendet, ohne dass die Datenlast von AWS Import/Export verarbeitet wird. 6 Sie können die PDF-Datei drucken. Ein Beispiel für eine solche PDF-Datei sehen Sie unter Die PDF-Importdatei (p. 36). Sie schneiden in den ausgedruckten PDF-Seiten die Stelle mit dem Barcode aus und kleben sie mit Klebeband auf Ihr Gerät. Anschließend senden Sie das Gerät an die in den Versandanweisungen angegebene Adresse. Important Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. Wenn der Signatur-Barcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten. 7 Disk verwendet den Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihrer Datenlast. Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten Geschäftstags mit dem Laden der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Laden Ihrer Daten hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. der Verschlüsselung, der Verfügbarkeit einer Importstation, der zu ladenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts. 8 Nach dem Importvorgang wird das Gerät von AWS gelöscht. Selbst dann, wenn der Import nicht erfolgreich war. Falls wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, wird es zerstört. In diesem Fall werden Sie von unseren Support-Teams über die in der Manifestdatei angegebene E-Mail kontaktiert. 9 Wir verpacken Ihr Speichergerät wieder und senden es an die Rücksendeadresse, die Sie in der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer. Erstellen von Importmanifesten Themen • Beispiele für ein Importmanifest (p. 40) • Konfigurieren allgemeiner Importmanifestoptionen (p. 41) • Arbeiten mit Amazon S3-Importmanifesten (p. 42) 39 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten Sie geben Ihre Auftragsinformationen an und legen in einer Manifestdatei fest, wie Ihre Daten zwischen Ihrem Speichergerät und AWS übertragen werden sollen. Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Textdatei, die Anweisungen zur Abwicklung Ihres Auftrags durch AWS enthält. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere Informationen zu YAML finden Sie unter http://yaml.org. Beispiele für ein Importmanifest Jeder Importauftragstyp weist einen Satz erforderlicher Optionen auf. In diesem Beispiel sind in der Amazon S3-Importmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen enthalten. manifestVersion: 2.0; returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA deviceId: 49382 eraseDevice: yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com bucket: myBucket In diesem Beispiel sind in der Amazon EBS-Importmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen enthalten. manifestVersion: 3.0 deviceId: 49382 logBucket: myBucket eraseDevice: yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com generator: AWS Import/Export Command Line Tool returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA operations: - destination: ebs-snapshot source: device region: us-east-1 deviceCapacityGreaterThan1TB: yes In diesem Beispiel sind in der Amazon Glacier-Importmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen enthalten. manifestVersion: 3.0 deviceId: 49382 40 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten logBucket: myBucket generator: AWS Import/Export Command Line Tool notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA operations: - destination: glacier source: device region: us-east-1 vaultName: MyGlacierVault archiveComment: July 24, 2012 daily archive Eine vollständige Liste der Manifestoptionen finden Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiele der Importmanifestoptionen finden Sie unter Konfigurieren allgemeiner Importmanifestoptionen (p. 41). Konfigurieren allgemeiner Importmanifestoptionen Diese Optionen gelten allgemein für Amazon S3- Amazon EBS- und Amazon Glacier-Importaufträge. Themen • Internationaler Geräteversand (p. 41) • Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts (p. 41) • Festlegen der Gerätelöschung nach dem Import (p. 41) • Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 42) Eine vollständige Liste der Manifestoptionen finden Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiele der Importmanifestoptionen finden Sie unter Konfigurieren allgemeiner Importmanifestoptionen (p. 41). Internationaler Geräteversand Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts Wenn Ihr Gerät von einem Bucket in einer US-Region an eine Adresse in den USA zurückgesendet wird, erhalten Sie mit der Manifestoption serviceLevel eine bessere Versandoption. Die Standard-serviceLevel-Option ist hierbei der Standardversand, der kostenlosen Inlandsversand auf dem Landweg bietet. Wenn Sie expeditedShipping angeben, wird Ihr Gerät für eine Zusatzgebühr mit 48-Stundenversand versendet. Weitere Informationen zu Rücksendegebühren und -services finden Sie im AWS Import/Export-Rechner. Festlegen der Gerätelöschung nach dem Import Nach jeder Importoperation, einschließlich nicht erfolgreicher Operationen, löscht AWS Import/ Export die Inhalte des Speichergeräts, um die Daten während der Rücklieferung zu schützen. AWS 41 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten überschreibt alle beschreibbaren Blöcke auf Ihrem Speichergerät mit Nullen. Nachdem wir Ihnen das Geräts zurückgeschickt haben, müssen Sie es neu partitionieren und formatieren. Sie müssen eraseDevice: Yes in Ihr Importmanifest aufnehmen, um zu bestätigen, dass Ihr Gerät gelöscht werden soll. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die im Feld notificationEmail in der Manifestdatei angegeben ist. eraseDevice: yes notificationEmail: john.doe@example.com Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien Der AWS Import/Export-Prozess generiert eine Protokolldatei. Der Protokolldateiname endet immer auf import-log- gefolgt von Ihrer JobId. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Objekt mit diesem Namen bereits vorhanden ist. Um eine Schlüsselkollision zu vermeiden, können Sie der Protokolldatei ein optionales Präfix hinzufügen, indem Sie die logPrefix-Option in das Manifest aufnehmen. AWS Import/Export Disk fügt den für diese Option angegebenen Zeichenfolgenwert zwischen dem BucketNamen und dem Protokollberichtsnamen ein. Mit der folgenden Manifestoption wird das Präfix für diesen Protokollschlüssel festgelegt. logPrefix: logs/ Wenn Ihre Auftrags-ID z. B. 53TX4 lautet, wird die Protokolldatei unter http://s3.amazonaws.com/ mybucket/logs/import-log-53TX4 gespeichert. Note Wir fügen nicht automatisch einen Schrägstrich (/) ein. Wenn Sie den Schrägstrich am Ende des Werts für logPrefix nicht einfügen, wird der Wert mit dem Protokolldateinamen verkettet. Wenn der Wert für logPrefix z. B. logs lautet, wird der Protokolldateischlüssel Ihres Schlüssels zu logsimport-log-jobId statt zu logs/import-log-JobId. logPrefix + import-log-JOBID können nicht länger als 1024 Byte sein. Falls doch, gibt Disk einen InvalidManifestField-Fehler bei der CreateJob-Aktion zurück. Arbeiten mit Amazon S3-Importmanifesten Diese Optionen werden mit Amazon S3Importaufträgen verwendet. Themen • Umgang mit Gzip-Dateien (p. 42) • Festlegen der ACL für importierte Amazon S3-Objekte (p. 43) • Ausschließen von Dateien und Verzeichnissen (p. 43) • Bearbeiten von Amazon S3-Objektschlüsselnamen für Disk (p. 45) Umgang mit Gzip-Dateien Wenn Sie mit „gzip“ komprimierte Dateien importieren, können Sie die setContentEncodingForGzFiles-Option auf yes festlegen. Mit dieser Option wird der ContentEncoding-Header zusätzlich zum Content-Type-Header hinzugefügt, wenn die mit „gzip“ komprimierten Dateien hochgeladen werden. Mithilfe des Content-Encoding-Headers können die meisten Browser diese Dateien korrekt rendern. 42 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten setContentEncodingForGzFiles: yes Außerdem werden die Erweiterungen .gz und .gzip beim Festlegen des Content-Type-Headers ignoriert, wenn die Datei mit „gzip“ komprimiert wurde. Wenn setContentEncodingForGzFiles auf „ja” festgelegt ist, wird die mit „gzip“ komprimierte Datei text1.html.gz mit den folgenden HTTP-Headern hochgeladen: • Content-Encoding: gzip • Content-Type: text/html Die mit „gzip“ komprimierte Datei text2.html wird mit den folgenden HTTP-Headern hochgeladen: • Content-Encoding: gzip • Content-Type: text/html Die nicht komprimierte Datei text3.html wird mit den folgenden HTTP-Headern hochgeladen: • Content-Type: text/html Note Wenn setContentEncodingForGzFiles auf yes festgelegt ist, enthalten nur mit „gzip“ komprimierte Dateien einen Content-Encoding-Header. Wenn wir uns die ersten Bytes aller importierter Dateien ansehen, können wir feststellen, ob sie mit „gzip“ komprimiert wurden. Wenn dies der Fall ist, enthalten sie den Content-Encoding-Header unabhängig von der Dateierweiterung. Die mit „gzip“ komprimierte Datei text.gzip wird mit den folgenden HTTP-Headern und unter Verwendung der in der Manifestdatei angegebenen defaultContentType-Option hochgeladen: • Content-Encoding: gzip • Content-Type: binary/octet-stream Festlegen der ACL für importierte Amazon S3-Objekte Beim Importieren von Daten in Amazon S3 werden die Berechtigungen für die importierten Objekte auf „private” festgelegt. Sie können die acl-Manifestoption angeben, um die Zugriffskontrollliste (ACL) für die importierten Objekte zu spezifizieren. Mit der folgenden Manifestoption wird der ACL-Wert für die hochgeladenen Objekte auf „public-read” festgelegt. acl: public-read Ausschließen von Dateien und Verzeichnissen Themen • Ausschließen von Dateien (p. 44) • Ausschließen von Verzeichnissen (p. 44) • Ausschließen des Papierkorbs (p. 44) • Ausschließen des „Lost+Found”-Verzeichnisses (p. 45) 43 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten Sie können AWS Import/Export anweisen, einige der Verzeichnisse und Dateien auf Ihrem Speichergerät nicht zu importieren. Mit dieser praktischen Funktion können Sie eine Verzeichnisstruktur intakt halten, aber das Hochladen unerwünschter Dateien und Verzeichnisse vermeiden. Verwenden Sie die ignore-Option zum Angeben von Verzeichnissen, Dateien oder Dateitypen auf Ihrem Speichergerät, die ignoriert werden sollen. Verwenden Sie reguläre JavaStandardausdrücke, um Namensmuster festzulegen. Informationen über reguläre Java-Ausdrücke finden Sie unter http://download.oracle.com/javase/tutorial/essential/regex/. Die folgenden Beispiele veranschaulichen reguläre Java-Ausdrücke, die in einem Manifest allgemein verwendet werden. Ausschließen von Dateien In dem folgenden Beispiel wird die „ignore”-Option mit zwei regulären Java-Ausdrücken verwendet, um Dateien auszuschließen, deren Suffix mit einer Tilde und .swp endet. ignore: - .*~$ - .*\.swp$ Mit der folgenden ignore-Option werden alle Dateien auf dem Speichergerät mit der Erweiterung .psd ausgeschlossen. ignore: - \.psd$ - \.PSD$ Der Protokollbericht enthält alle ignorierten Dateien, einschließlich der SIGNATURE-Datei, die Sie dem Stammordner Ihres Speichergeräts hinzugefügt haben. Ausschließen von Verzeichnissen Mit der folgenden ignore-Option wird angegeben, dass das backup-Verzeichnis im Stammordner Ihres Speichergeräts vom Import ausgeschlossen wird. ignore: - ^backup/ Important Wenn Sie einen Pfad angeben, der ein Dateitrennzeichen enthält, z. B. images/myImages/ sampleImage.jpg, stellen Sie sicher, dass Sie einen Schrägstrich „/” und keinen umgekehrten Schrägstrich verwenden. Mit der folgenden „ignore”-Option wird der gesamte Inhalt im Verzeichnis images/myImages ignoriert. ignore: - ^images/myImages/ Ausschließen des Papierkorbs Viele Speichergeräte enthalten einen Papierkorb. Der Papierkorb soll im Rahmen des Importprozesses nicht hochgeladen werden. Zum Überspringen des Papierkorbs auf Windows-Computern geben Sie die folgende „ignore”-Option an. Der reguläre Ausdruck in der ersten Zeile gilt für NTFS-Dateisysteme, die für Windows Vista und Windows 7 formatiert sind. Der reguläre Ausdruck in der zweiten Zeile wird für NTFS-Dateisysteme unter Windows 2000, Windows XP und Windows NT angewendet. Und der reguläre Ausdruck in der dritten Zeile ist für das FAT-Dateisystem gültig. 44 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten ignore: - ^\$Recycle\.bin/ - ^RECYCLER/ - ^RECYCLED/ Ausschließen des „Lost+Found”-Verzeichnisses Der reguläre Java-Ausdruck in der folgenden ignore-Anweisung verhindert, dass das Verzeichnis lost+found hochgeladen wird. ignore: - ^lost\+found/ Bearbeiten von Amazon S3-Objektschlüsselnamen für Disk Themen • Festlegen eines Schlüsselpräfix (p. 45) • Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen (p. 45) Der Dateipfad auf Ihrem Disk-Speichergerät bestimmt den entsprechenden Objektschlüssel, wenn AWS Ihre Daten in einen Amazon S3-Bucket importiert. Wenn einer der Ordner der oberen Ebene auf Ihrem Speichergerät z. B. Bilder heißt und sich eine Datei namens beispiel.jpg darin befindet, lautet der hochgeladene Datei-/Objektschlüssel Bilder/beispiel.jpg. Sie können die Objektschlüsselnamen beim Importieren in Amazon S3 mit der „substitutions”-Option ändern. Den Dateinamen können Sie z. B. Präfixe oder Suffixe hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen (p. 45). Festlegen eines Schlüsselpräfix Mit dem AWS Import/Export-Präfixmechanismus können Sie eine logische Gruppe von Objekten in einem Bucket erstellen. Der prefix-Wert ist mit einem Verzeichnisnamen vergleichbar, der Ihnen ermöglicht, ähnliche Daten in demselben Verzeichnis eines Buckets zu speichern. Wenn Ihr Amazon S3-Bucket-Name z. B. my-bucket lautet, Sie den Wert prefix auf my-prefix/ festlegen und die Datei auf Ihrem Speichergerät /jpgs/beispiel.jpg heißt, wird die Datei beispiel.jpg in das Verzeichnis http://s3.amazonaws.com/my-bucket/my-prefix/jpgs/sample.jpg geladen. Ist das Präfix nicht angegeben, wird die Datei beispiel.jpg in das Verzeichnis http:// s3.amazonaws.com/my-bucket/jpgs/sample.jpg geladen. Sie können ein Präfix festlegen, indem Sie dem Manifest die prefix-Option hinzufügen. Important Wir fügen nicht automatisch einen Schrägstrich (/) ein. Wenn Sie den Schrägstrich am Ende des Werts für prefix nicht einfügen, wird der Wert mit dem Dateinamen verkettet. Wenn das Präfix Bilder lautet und Sie die Datei beispiel.jpg importieren, lautet Ihr Schlüssel bilderbeispiel.jpg statt bilder/beispiel.jpg. prefix: my-prefix/ Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen Die substitutions-Option ist nützlich, wenn Sie Dateinamen ändern, Präfixe oder Suffixe an Dateinamen anhängen oder anderen Namensänderungen während eines Amazon S3-Import- oder 45 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten Exportauftrags vornehmen. Verwenden Sie für Importaufträge die substitutions-Option, um die Objektschlüsselnamen zu ändern. Für Exportaufträge verwenden Sie die substitutions-Option, um Namen, die auf Ihr Dateisystem geschrieben werden sollen, zu ändern. Mit dem folgenden Eintrag ersetzen Sie z. B. die Großbuchstaben „A”, „B” und „C” in Ihren Dateinamen und Verzeichnissen durch Kleinbuchstaben für die Objektschlüsselnamen, bevor die Daten in Ihren Amazon S3-Bucket hochgeladen werden. Die substitutions-Option kann nur verwendet werden, wenn manifestVersion auf „2.0” festgelegt ist. Sie ist für Amazon EBS- oder Amazon Glacier-Importaufträge nicht verfügbar. substitutions: "A" : "a" "B" : "b" "C" : "c" Important Versuchen Sie möglichst nicht, einen ganzen Wert durch eine leere Zeichenfolge zu ersetzen. Bei Importaufträgen führt eine leere Zeichenfolge dazu, dass der Import fehlschlägt und der Fehler „400 InvalidSubstitution” im Protokoll gemeldet wird. Vermeiden Sie außerdem Ersetzungen, die dazu führen, dass mehreren Dateien derselbe Dateiname zugewiesen wird. Wenn bei Importaufträgen mehreren Dateien derselbe Dateiname zugewiesen wird, ist das Verhalten undefiniert. Bei Exportaufträgen geht das Objekt in den Wiederherstellungsprozess über, wenn mehreren Dateien derselbe Dateiname zugewiesen wird. Weitere Informationen über den Wiederherstellungsprozess finden Sie unter Zusammentragen von Dateien mit Namensfehlern (p. 64). Die substitutions-Option wird erst nach etwaigen prefix-Optionen angewendet. Zunächst bestimmt die prefix-Option, welche Amazon S3-Daten kopiert werden sollen. Anschließend legt die substitutions-Option den zu schreibenden Wert fest. Wenn bei Exportaufträgen eine targetDirectory-Option angegeben wird, wird die substitutions-Option auf den targetDirectoryWert angewendet, während dieser auf Ihr Gerät geschrieben wird. Beispiel: Verwenden sowohl der prefix- als auch der substitutions-Option prefix: myprefix$COLON$ substitutions: "$COLON$" : ":" "$QUOTE$" : "\"" Wenn Sie die oben genannten Optionen verwenden, können Sie einen vollständig qualifizierten Namen auf Ihrem Gerät eingeben. Beispiel: /backup/$COLON$/$QUOTE$computer1$QUOTE$/c$COLON$/image.dat AWS Import/Export nimmt die Ersetzung vor und der Dateiname ändert sich in den folgenden Objektnamen in Amazon S3. myprefix:backup/:/"computer1"/c:/image.dat Beispiel: Verwenden der substitions-, prefix- und targetDirectory-Optionen substitutions: 46 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Importmanifesten ":" : "$COLON$" "," : "$COMMA$" operations: - exportBucket: mybucket prefix: myprefix, targetDirectory: data, Wenn Sie die vorgenannten Optionen verwenden, können Sie einen Amazon S3-Objektnamen eingeben. Beispiel: mybucket/myprefix,/backup/:/computer1/c:/image.dat AWS Import/Export nimmt die Ersetzung vor und der Objektname ändert sich in den folgenden vollständig qualifizierten Dateinamen auf Ihrem Gerät. /data$COMMA$/myprefix$COMMA$/backup/$COLON$/computer1/c$COLON$/image.dat Beispiel: Ändern der Namespace-Codierung In den meisten Fällen sind die Namespace-Beschränkungen für das Dateisystem strenger als die Amazon S3-Namespace-Anforderungen, sodass Sie die Zuweisung zwischen gültigen Dateisystemnamen und dem Amazon S3-Schlüssel-Namespace vornehmen müssen. Bei einem Importauftrag können Sie den eher expressiven Namespace-Support in Amazon S3 nutzen, indem Sie den Dateinamen anhand der Informationen codieren, die vor dem Upload decodiert werden. Im folgenden Beispiel wird die Zeichencodierung für einen Doppelpunkt in einen Doppelpunkt im Amazon S3-Namespace konvertiert: substitutions: $COLON$ : ":" Bei einem Exportauftrag können Sie Zeichen verarbeiten, die nicht dem Dateisystem zugewiesen sind. substitutions: ":" : "$COLON$" Zuweisen von Großbuchstaben zu Kleinbuchstaben Sie können eine Regel definieren, um alle Großbuchstaben für Dateinamen durch die entsprechenden Kleinbuchstaben für Objektnamen in Ihrem Importauftrag zu ersetzen. Verwenden Sie z. B. den folgenden Eintrag, um alle Großbuchstaben in Ihren Dateinamen durch Kleinbuchstaben für ein gesamtes Alphabet zu ersetzen. Führen Sie alle Buchstaben des Alphabets in einer Liste auf (Sie müssen eine angeben). Dabei stehen die Großbuchstaben auf der linken Seite des option-Parameters und die Kleinbuchstaben auf der rechten Seite des option-Parameters (wobei „...” alle Zeichen zwischen C und Y repräsentieren): substitutions: "A" : "a" "B" : "b" "C" : "c" ... "Y" : "y" "Z" : "z" 47 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Senden von CreateJob-Anforderungen Weitere Informationen finden Sie unter der substitutions-Option im Abschnitt Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79). Zuweisen von Dateiverzeichnissen zum Amazon S3-Stammverzeichnis Amazon S3 zeigt eine ausgezeichnete Leistung, auch wenn sich Millionen von Dateien im selben Bucket befinden. Um Ihre Daten mit AWS Import/Export effizient in Amazon S3 zu importieren, kann es erforderlich sein, Ihre Unterverzeichnisse zu löschen. Wenn Sie Ihre Verzeichnisse sorgfältig benennen, sodass keine Verzeichnisnamen Teilzeichenfolgen Ihrer Dateinamen darstellen, können Sie die substitutions-Manifestoption verwenden, um das Verzeichnis aus dem Schlüsselnamen zu entfernen. Das folgende Beispiel geht von einer Verzeichnisstruktur aus, bei der Ihre Daten in drei Unterverzeichnisse, ZZ1, ZZ2, ZZ3, in Ihrem Dateisystem aufgeteilt sind. ZZ1/ ZZ2/ ZZ3/ Um den Verzeichnisnamen aus den Amazon S3-Schlüsselnamen zu entfernen, definieren Sie die folgende substitutions-Option in Ihrer Manifestdatei: substitutions: "ZZ1/" : "" "ZZ2/" : "" "ZZ3/" : "" Alle Dateien werden im Amazon S3-Bucket-Stamm gespeichert. Important Keine der Dateien in den Unterverzeichnissen sollte substitutions-Zeichenfolgen in ihren Dateinamen enthalten (z. B. "ZZ1/", "ZZ2/" oder "ZZ3/"). Wenn zwei Dateien den gleichen Namen haben, werden beide Dateien in Amazon S3 hochgeladen, Sie behalten jedoch nur die Bytes der zuletzt übertragenen Datei bei. Verwenden Sie den Schrägstrich (/) als Dateitrennzeichen. Verwenden Sie keinen umgekehrten (\) oder doppelten umgekehrten Schrägstrich (\\). Senden von CreateJob-Anforderungen Topics • Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool (p. 49) • Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50) • Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53) Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die möglichen Tools zum Senden einer CreateJobAnforderung an AWS Import/Export. Nach der Erstellung einer AWSCredentials.properties-Datei und einer Manifestdatei können Sie einen Import- oder Exportauftrag initiieren, indem Sie eine CreateJob-Anforderung senden, in der die Art des Auftrags, d. h. Import oder Export, sowie die Manifestdatei angegeben sind. Eine CreateJob-Anforderung können Sie mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool, dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am einfachsten ist es mit dem Web-Services-Tool AWS Import/Export. 48 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Senden von CreateJob-Anforderungen Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/ Export-Web-Services-Tool Am einfachsten können Sie eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool versenden. So senden Sie eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool 1. Klicken Sie auf den folgenden Link, um das AWS Import/Export-Web-Services-Tool herunterzuladen: Klicken Sie auf http://awsimportexport.s3.amazonaws.com/importexport-webservice-tool.zip. Extrahieren Sie den komprimierten Inhalt in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer. 2. Öffnen Sie eine Befehlszeilenschnittstelle oder Terminalanwendung und rufen Sie das Verzeichnis auf, in das Sie das AWS Import/Export-Web-Services-Tool dekomprimiert haben. 3. Geben Sie in die Befehlszeile die CreateJob-Anforderung ein, wobei Sie Import oder Export sowie den Namen der Manifestdatei angeben. Für eine Importanforderung geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein. CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob Import MyImportManifest.txt . Für eine Exportanforderung geben Sie die folgende CreateJob-Anforderung in die Befehlszeile ein. CmdPrompt>java -jar lib/AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CreateJob Export MyExportManifest.txt . Die CreateJob-Anforderung enthält den Namen des Verzeichnisses, in dem die SIGNATURE-Datei gespeichert werden soll. In diesem Beispiel verweist der abschließende Punkt (.) am Ende des Befehls auf das aktuelle Verzeichnis. Belassen Sie den Punkt, wie oben gezeigt, oder ersetzen Sie ihn durch einen Verzeichnispfad. Bei einem Fehler gibt AWS Import/Export eine Fehlermeldung zurück. Wenn in der Anforderung keine Fehler enthalten sind, gibt AWS Import/Export eine JOB CREATEDAntwort zurück. Note Für den Export müssen Ihr Amazon S3-Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre Auftragsanforderung fehlschlagen. Bei einem Amazon S3-Import- oder Exportauftrag enthält die Antwort eine Auftrags-ID sowie einen Signaturwert und speichert eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer. Bei einem Amazon EBS- oder Amazon Glacier-Importauftrag enthält die Antwort die Auftrags-ID und Versandanweisungen. Auch hier wird eine PDF-Datei auf Ihrem Computer und in dem im Manifest angegebenen Amazon S3-Protokollbucket gespeichert. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode. Nachfolgend sehen Sie Beispiele für Antworten auf einen Importauftrag und einen Exportauftrag. 49 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Senden von CreateJob-Anforderungen Example Antwort auf Importauftrag JOB CREATED JobId: ABCDE JobType: Import **************************************** * AwsShippingAddress * **************************************** Please call GetShippingLabel API to retrieve shipping address **************************************** * SignatureFileContents * **************************************** version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:ABCDE-VALIDATE-ONLY signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V= Writing SignatureFileContents to cmdPrompt\.\SIGNATURE Please use GetShippingLabel API endpoint to print your shipping label. Example Antwort auf Exportauftrag JOB CREATED ******************************** * RECEIVED SUCCESSFUL RESPONSE * ******************************** jobId: ETU5V signature: f7+7Dabe30tqvZkFFjlIOK5KUHg= jobType: Export ******************************************************* * signatureFileContents - write this to a file called * * SIGNATURE in the root of your disk * ******************************************************* version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:ETU5V signature:f7+7Dabe30tqvZkFFjlIOK5KUHg= Please use GetShippingLabel API endpoint to print your shipping label. Im Abschnitt Erste Schritte (p. 6) wird die Erstellung von Import- und Exportaufträgen mit dem AWS Import/Export-Web-Services-Tool Schritt für Schritt erläutert. Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java Das AWS SDK for Java stellt eine API zum Erstellen eines Import- oder Exportauftrags bereit. Anhand der Informationen in der Antwort können Sie dann Ihr Speichergerät an AWS senden. Prozess zur Auftragserstellung 1 Erstellen Sie eine Instance der AmazonImportExportClient-Klasse, indem Sie Ihre AWS-Anmeldeinformationen eingeben. 2 Erstellen Sie eine Instance der CreateJobRequest-Klasse, indem Sie Auftragsinformationen wie den Auftragstyp und das Manifest angeben. 50 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Senden von CreateJob-Anforderungen 3 Senden Sie die Auftragserstellungsanforderung durch Aufrufen der AmazonImportExportClient.createRequest-Methode. Das folgende Java-Codebeispiel zeigt die Erstellung eines Importauftrags mit den oben beschriebenen Schritten. AmazonImportExportClient client = new AmazonImportExportClient( new PropertiesCredentials( ImportCreateJobSample.class.getResourceAsStream("AWSCredentials.properties"))); String manifest = readManifestFile(manifestFilePath); CreateJobRequest createRequest = new CreateJobRequest().withManifest(manifest).withJobType("Import"); CreateJobResult createResult = client.createJob(createRequest); Das folgende Java-Codebeispiel zeigt die Erstellung eines Exportauftrags mit den oben beschriebenen Schritten. AmazonImportExportClient client = new AmazonImportExportClient( new PropertiesCredentials( ImportCreateJobSample.class.getResourceAsStream("AWSCredentials.properties"))); String manifest = readManifestFile(manifestFilePath); CreateJobRequest createRequest = new CreateJobRequest().withManifest(manifest).withJobType("Export"); CreateJobResult createResult = client.createJob(createRequest); So senden Sie eine CreateJob-Anforderung und drucken die Antwort mit Java 1. Erstellen Sie eine Eigenschaftendatei, AWSCredentials.properties, und geben Sie die Zugriffsschlüssel-ID sowie den Wert des geheimen Zugriffsschlüssels für den IAM-Benutzer ein. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk (p. 28). Hier ein Beispiel für eine Anmeldeinformationsdatei. accessKey:<Ihre Zugriffsschlüssel-ID> secretKey:<Ihr Geheimschlüssel> Note Sie können nicht dieselbe AWSCredentials.properties-Datei verwenden wie für das AWS Import/Export-Web-Services-Tool. Die Felder sind unterschiedlich. Die Datei AWSCredentials.properties muss im selben Verzeichnis wie die erzeugte .classDatei gespeichert werden. Wenn die Klasse in einem Paket enthalten ist oder wenn Ihre Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) .class-Dateien an einem anderen Ort speichert, müssen Sie daher das Verzeichnis zum Speichern der Eigenschaftendatei explizit angeben. Auch der Speicherort der Manifestdatei muss mit dem vollständigen Pfad angegeben werden (z. B. C:\ \Users\\UserName\\MyManifest.txt). 2. Erstellen Sie eine Manifestdatei zur Beschreibung des Auftrags. 51 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Senden von CreateJob-Anforderungen Beispiele für Manifestdateien finden Sie unter Erstellen des ersten Amazon S3Importauftrags (p. 10) oder Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23). 3. Kopieren Sie die folgende Java-Klasse in eine Datei innerhalb Ihres Projekts. import import import import import import import java.io.BufferedReader; java.io.FileReader; java.io.IOException; com.amazonaws.auth.PropertiesCredentials; com.amazonaws.services.importexport.AmazonImportExportClient; com.amazonaws.services.importexport.model.CreateJobRequest; com.amazonaws.services.importexport.model.CreateJobResult; public class ImportExportCreateJobSample { private static String manifestFilePath = "[Provide-Explicit-ManifestFile-Path]"; public static void main(String args[]) throws IOException { AmazonImportExportClient client = new AmazonImportExportClient( new PropertiesCredentials( ImportExportCreateJobSample.class.getResourceAsStream("AWSCredentials.properties"))); String manifest = readManifestFile(manifestFilePath); CreateJobRequest createRequest = new CreateJobRequest().withManifest(manifest).withJobType("[Import|Export]"); // Call service. CreateJobResult createResult = client.createJob(createRequest); // Process result. System.out.println(); System.out.println(); System.out.println("********************************"); System.out.println("* RECEIVED SUCCESSFUL RESPONSE *"); System.out.println("********************************"); System.out.println("jobId: " + createResult.getJobId()); System.out.println("signature: " + createResult.getSignature()); System.out.println("jobType: " + createResult.getJobType()); System.out.println(); System.out.println("*******************************************************"); System.out.println("* signatureFileContents - write this to a file called *"); System.out.println("* SIGNATURE in the root of your disk *"); System.out.println("*******************************************************"); System.out.println(createResult.getSignatureFileContents()); System.out.println(); System.out.println("*******************************"); System.out.println("* Obtain shipping information *"); System.out.println("*******************************"); System.out.println(createResult.getAwsShippingAddress()); } 52 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Senden von CreateJob-Anforderungen public static String readManifestFile(String filename) throws IOException { StringBuilder manifest = new StringBuilder(); BufferedReader input = new BufferedReader(new FileReader(filename)); try { String line = null; while ((line = input.readLine()) != null) { manifest.append(line); manifest.append(System.getProperty("line.separator")); } } finally { input.close(); } return manifest.toString(); } } 4. Aktualisieren Sie den Code, indem Sie den Pfad der Manifestdatei und Import oder Export als Auftragstyp angeben. 5. Führen Sie den Code aus. Bei einem Amazon S3-Import- oder Exportauftrag sendet AWS Import/Export eine Antwort, die eine Auftrags-ID, einen Signaturwert sowie Informationen zum Ausdrucken des vorfrankierten Versandetiketts enthält. Mit der Antwort wird auch eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer gespeichert. Bei einem AWS EBS- oder Amazon Glacier-Importauftrag sendet AWS Import/Export eine Antwort mit einer Auftrags-ID und Versandanweisungen und speichert eine PDF-Datei in dem im Manifest angegebenen Amazon S3-Protokollbucket. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode. Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API Falls Ihre Anwendung programmgesteuerten Zugriff auf AWS Import/Export benötigt und das AWS SDK Ihre Anforderungen nicht erfüllt, können Sie direkt die Verwendung der REST-API programmieren. So erstellen Sie einen Auftrag über die REST-API 1. Erstellen Sie eine Manifestdatei zur Beschreibung des Auftrags. Beispiele für Manifestdateien finden Sie unter Erstellen des ersten Amazon S3Importauftrags (p. 10) oder Erstellen des ersten Amazon S3-Exportauftrags (p. 23). 2. URL-codieren Sie die Manifestdatei. 3. Signieren Sie die Anforderung. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Abfrageanforderungen (p. 109). 4. Senden Sie eine CreateJob-Anforderung, in der entweder JobType=Import oder JobType=Export angegeben ist. Im Folgenden wird eine CreateJob-Anforderung für einen Importauftrag gezeigt. Im Text der Anforderung ist die URL-codierte Manifestdatei als Wert der Option Manifest angegeben. Die Anforderung beinhaltet außerdem die anderen erforderlichen Zeichenfolgenparameter. POST / HTTP/1.1 53 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anzeigen von Importprotokollen content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:579 Action=CreateJob&Manifest=manifestVersion%3A%202.0%0Abucket%3A%20myBucket%0 eraseDevice%3A%20yes%0AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name%3A%20Amazon.com %20ATTN%20Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A%201200%2012th%20Ave %20S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20stateOrProvince %3A%20WA%0A%20%20%20%20postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20phoneNumber %3A%20206-266-0000%0A%20%20%20%20country%3A%20USAJobType=Import SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01&Signature= %2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D Bei einem Amazon S3-Import- oder Exportauftrag-sendet AWS Import/Export eine Antwort, die eine Auftrags-ID, einen Signaturwert sowie Informationen zum Ausdrucken des vorfrankierten Versandetiketts enthält. Bei einem AWS EBS- oder Amazon Glacier-Importauftrag sendet AWS Import/Export eine Antwort mit einer Auftrags-ID und Versandanweisungen und speichert eine PDF-Datei in dem im Manifest angegebenen Amazon S3-Protokollbucket. Die PDF-Datei enthält Informationen zum Auftrag, Versandanweisungen sowie einen Barcode. Weitere Informationen zum Erstellen eines Auftrags über die REST-API finden Sie unter CreateJob (p. 115). Sie können das Manifest und die Parameterwerte validieren, ohne einen Auftrag zu erstellen, indem Sie den Parameter "ValidateOnly" auf true festlegen. Anzeigen von Importprotokollen Nach der erfolgreichen Datenübertragung zwischen AWS und Ihrem portablen Speichergerät erstellt AWS Import/Export ein Protokoll und speichert es als Objekt in Amazon S3. Themen • Protokolldateien (p. 54) • Amazon S3- und Amazon EBS-Protokolldateifelder (p. 55) • Amazon Glacier-Protokolldatei (p. 57) • Statuscodes (p. 57) Protokolldateien Diese Protokolldatei ist eine gemäß UTF-8 kodierte CSV-Datei, in der unter anderem Informationen zu jeder Datei enthalten sind, die von oder auf Ihr Speichergerät geladen wurde. Bei Amazon S3-Importaufträgen speichert AWS Import/Export das Protokoll in demselben Amazon S3Bucket wie Ihre Daten. Bei Amazon EBS- und Amazon Glacier-Aufträgen speichert AWS Import/Export das Protokoll in dem Bucket, den Sie in der logBucket-Option in Ihrer Manifestdatei angegeben haben. Bei einem Importauftrag endet der Protokolldateiname immer auf import-log- gefolgt von Ihrer JOBID. Bei einem Exportauftrag endet der Protokolldateiname immer auf export-log- gefolgt von Ihrer JOBID. Wenn JOBID für den Importauftrag z. B. 53TX4 lautet, endet der Name der Protokolldatei auf import-log-53TX4. Wenn Sie die logPrefix-Option in der Manifestdatei nicht festlegen, lädt ein Auftrag, der auf mybucket mit der JOBID namens 53TX4 hochgeladen wurde, die Protokolle standardmäßig in das Verzeichnis http://mybucket.s3.amazonaws.com/importlog-53TX4. Wenn Sie logPrefix auf logs/ festlegen, lautet der Protokollspeicherort http:// s3.amazonaws.com/mybucket/logs/import-log-53TX4. 54 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anzeigen von Importprotokollen Bei einem Exportauftrag endet der Protokolldateiname immer auf export-log- gefolgt von Ihrer JOBID. Wenn die JOBID z. B. 53TX4 lautet, endet der Protokolldateiname auf http:// s3.amazonaws.com/mybucket/logs/export-log-53TX4. Note Entspricht der Name eines Protokollobjekts dem Schlüsselnamen eines vorhandenen Amazon S3-Objekts, wird das vorhandene Objekt von der neuen Protokolldatei überschrieben. Sie können Objektkollisionen mithilfe der logPrefix-Option vermeiden. Anzeigen der Protokolldateien Sie können Ihr Protokoll mit der AWS Management Console herunterladen. Weitere Informationen finden Sie unter http://aws.amazon.com/console/. Amazon S3- und Amazon EBS-Protokolldateifelder Die folgende Tabelle beschreibt die Felder einer Amazon S3- oder Amazon EBS-Protokolldatei. Feld Beschreibung DateTime Datum und Uhrzeit der Verarbeitung einer Datei, z. B. Wed Nov 12 11:07:34 PST 2008. Datei Der Name der Datei im Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts, z. B. / images/image.jpg. Status Gibt entweder einen Disk-Status oder einen der standardmäßigen HTTPStatuscodes für den Amazon S3 REST-Webserver an, z. B. 200. Weitere Informationen finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135) . Code Gibt entweder einen Disk-Code, z. B. Ignored, wenn der Status 103 lautet, oder die standardmäßigen Amazon S3 REST-Fehlercodes an, z. B. OK. Schlüssel Gibt an, wo Disk die Datei in Amazon S3 lädt. Der Schlüssel enthält den Bucket-Namen und in der Manifestdatei vorgenommene Präfixeinstellungen, z. B. /mybucket/myprefix/images/image.jpg. MD5 Die Prüfsumme des in Amazon S3 gespeicherten Objekts, das durch Schlüssel identifiziert wird, z. B. d2a22fcab097sample32c544. Note In Amazon S3 importierte Objekte nutzen öffentliche Amazon S3API-Aktionen. Kleinere Objekte werden per Import/Export mit PUT Object hochgeladen, größere Objekte mit dem mehrteiligem Upload. Mit PUT Object erstellte Objekte enthalten ETags mit einem MD5 Digest ihrer Objektdaten. Objekte, die mit dem mehrteiligem Upload erstellt wurden, enthalten jedoch ETags ohne MD5 Digests. Daher entsprechen die ETags von S3 ggf. nicht den lokalen MD5-Summen. Bei AWS Import/Export Disk-Importaufträgen wird die MD5-Summe vor dem Hochladen jedes Teils berechnet und als Input unter Teil-Upload angegeben. Die MD5-Summe der gesamten Datei wird dann in einem unserer internen Protokolle aufgezeichnet. Sobald der Upload abgeschlossen ist, werden alle Daten auf dem Datenträger automatisch erneut gelesen, um die MD5-Summen zu berechnen und mit den MD5-Summen der importierten Objekte zu vergleichen. Wird von der Software aus irgendeinen Grund eine 55 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anzeigen von Importprotokollen Feld Beschreibung nicht übereinstimmende MD5-Summe erkannt, schlägt der gesamte Workflow the section called “Fehlgeschlagene Aufträge” (p. 78). Weitere Informationen dazu, wie ETags und MD5-Summen in Amazon S3 berechnet werden, finden Sie unter Common Response Headers im Amazon Simple Storage Service API Reference. Bytes Die Anzahl von Bytes, die in Amazon S3 für das Objekt gespeichert sind, das durch Schlüssel identifiziert wird, z. B. 57344. Content-Type Der Wert des Content-Type-Headers, der in Amazon S3 gespeichert ist, z. B. image/jpeg. ETag Der ETag-Wert des Objekts in Amazon S3. Beispiel einer Amazon S3-Protokolldatei Das folgende Beispiel zeigt eine Amazon S3-Importprotokolldatei. DateTime Datei Status Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT SIGNATURE 103 Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT Notice.txt Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT README. txt MD5 Bytes ContentType Ignore 90 application/ octetstream 200 OK MyBucket/ images/ Notice.txt f60fe317bc4 97b1204b327 490959eb64 13 text/plain 200 OK MyBucket/ images/ README.txt d5a46fa2259 6d2464effba bb19000e 13 text/plain Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT images/ 200 wookie1.jpg OK MyBucket/ images/ imageswookie1.jpg ccac0d0316 03ff1c299770 3a64845 497 image/jpeg Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT images/ 200 chewie.GIF OK MyBucket/ images/ imageschewie.GIF 5fc22dc5 94e0c5929c0 b9585ba9e70 878 image/gif Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT images/ 200 resources/ chewie.psd OK MyBucket/ images/ imagesresourceschewie.psd 130b64d1 71e9bbc2be11 7f189796c 524 application/ octetstream Tue 03 Feb 2009 21:57:43 GMT images/ chewie.TIF OK MyBucket/ images/ imageschewie.TIF 823d17b 05321b96f91 74e3dcace7 458 image/tiff 200 Code 56 Schlüssel AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Arbeiten mit Exportaufträgen Amazon Glacier-Protokolldatei Die Amazon Glacier-Protokolldatei wird auf den logBucket hochgeladen, der im Manifest angegeben ist, sobald der Import abgeschlossen ist. Eine Amazon Glacier-Protokolldatei ist eine zweizeilige Textdatei mit folgendem Format: DATE,VAULT,ARCHIVE ID,SIZE,TREE HASH,ARCHIVE COMMENT <Date>,<Vault Name>,/<AWS Account ID>/vaults/<Vault Name>/archives/<Archive ID>,<Archive Comment> Statuscodes Weitere Informationen über Statuscodes für Amazon-Protokolldateien finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Arbeiten mit Exportaufträgen Topics • Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen (p. 57) • Erstellen von Exportmanifesten (p. 59) • Anzeigen von Import-/Export-Protokollen (p. 64) In diesem Abschnitt wird der Prozess für einen Datenexport aus einem Amazon S3-Bucket auf Ihr Speichergerät zusammengefasst. Note AWS Import/Export unterstützt keine Exportaufträge von Amazon Elastic Block Store oder Amazon Glacier. Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen Bei einem Amazon S3-Export werden einzelne Objekte aus Amazon S3-Buckets auf Ihr Gerät übertragen. Dabei wird für jedes Objekt eine Datei erstellt. Sie können einen Export aus mehreren Buckets durchführen und mithilfe der Manifestdateioptionen angeben, welche Dateien exportiert werden sollen. Note Sie können keine Amazon S3-Objekte exportieren, die mit der Amazon S3Objektlebenszyklusverwaltung zur Amazon Glacier-Speicherklasse übertragen wurden. Prüfen Sie vor dem Senden eines Amazon S3-Exportauftrags die Regeln Ihrer Lebenszykluskonfiguration, um sicherzustellen, dass Ihre Objekte in der Amazon S3Standardklasse verfügbar sind, bis der Export abgeschlossen wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Objektlebenszyklusverwaltung im Amazon S3-Entwicklerhandbuch. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139) 57 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Amazon S3-Exportaufträgen Amazon S3-Exportprozess Prozess zum Exportauftrag 1 Sie erstellen eine Exportmanifestdatei, in der angegeben ist, wie die Daten auf Ihr Gerät geladen werden. Dies schließt einen Verschlüsselungs-PIN-Code oder ein entsprechendes Passwort und solche Details wie den Namen des Buckets mit den zu exportierenden Daten ein. Weitere Informationen finden Sie unter Die Exportmanifestdatei (p. 59). Wenn Sie uns mehrere Speichergeräte senden, müssen Sie für jedes einzelne eine Manifestdatei erstellen. 2 Sie initiieren einen Exportauftrag, indem Sie zusammen mit der Manifestdatei eine CreateJob-Anforderung senden. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn Sie kein Gerät senden, fallen keine Gebühren an. Sie können eine CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Tool, der AWSBefehlszeilenschnittstelle (CLI), dem AWS SDK for Java oder der AWS-REST-API senden. Am einfachsten ist es mit dem AWS Import/Export-Tool. Details dazu finden Sie unter Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS Import/Export-Web-ServicesTool (p. 49) Senden einer CreateJob-Anforderung mit dem AWS SDK for Java (p. 50) Senden einer CreateJob-Anforderung über die REST-API (p. 53) 3 AWS Import/Export sendet eine Antwort mit einer Auftrags-ID, einem Signaturwert und Informationen zum Ausdrucken des vorfrankierten Versandetiketts. Mit der Antwort wird auch eine SIGNATURE-Datei auf Ihrem Computer gespeichert. Diese Informationen sind für nachfolgende Schritte erforderlich. 4 Sie kopieren diese SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Sie können die von AWS gesendete Datei verwenden oder die SignatureFileContentsWerte aus der Antwort in eine neue Textdatei namens SIGNATURE kopieren. Der Dateiname muss SIGNATURE lauten und die Datei muss sich im Stammverzeichnis des Speichergeräts befinden. Jedes von Ihnen versendete Gerät muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel einer anderen Auftragsanforderung zugeordnet ist), wird die Datenlast nicht von AWS Import/Export verarbeitet und wir senden Ihnen das Speichergerät zurück. Example **************************************** * SignatureFileContents * **************************************** version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:QTEST signature:cbfdUuhhmauYS+ABCl5R9heDK/V= 58 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Exportmanifesten 5 Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 6 Sie senden das Gerät samt der Kabel mit UPS an AWS. Stellen Sie sicher, dass Sie die Auftrags-ID auf dem Versandetikett und auf dem versendeten Gerät vermerken. Ansonsten kann sich Ihr Auftrag verzögern. Ihr Auftrag läuft nach 30 Tagen ab. Wenn wir Ihre Sendung erhalten, nachdem Ihr Auftrag bereits abgelaufen ist, schicken wir das Gerät zurück. Ihnen werden lediglich die Versandgebühren in Rechnung gestellt, sofern welche anfallen. Für jedes Gerät ist eine separate Anforderung erforderlich. Note Sie können mehrere Geräte in einer Lieferung senden. In diesem Fall sind bestimmte Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Art der Geräte und ihrer Verpackung einzuhalten. Wenn Ihre Lieferung nicht ordnungsgemäß vorbereitet und verpackt ist, kann AWS Import/Export Ihre Aufträge nicht verarbeiten. Unabhängig von der Anzahl der jeweils versendeten Geräte müssen Sie eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät absenden. Die vollständigen Details zu den Verpackungsanforderungen beim Versand von mehreren Geräten finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). 7 Disk validiert die Signatur auf dem Stammlaufwerk Ihres Speichergeräts. Wenn die Signatur nicht mit der Signatur aus der CreateJob-Antwort übereinstimmt, können Ihre Daten nicht von Disk geladen werden. Nach Eingang des Speichergeräts bei AWS wird in der Regel zum Ende des nächsten Geschäftstags mit der Übertragung der Daten begonnen. Die Zeitspanne für das Exportieren Ihrer Daten hängt von einer Reihe von Faktoren ab: z. B. der Verfügbarkeit einer Exportstation, der zu exportierenden Datenmenge und der Datenübertragungsrate Ihres Geräts. 8 Ihr Gerät wird von AWS neu formatiert und Ihre Daten werden mit dem in der Manifestdatei bereitgestellten PIN-Code oder dem Passwort verschlüsselt. 9 Wir verpacken Ihr Speichergerät wieder und versenden es an die Rücksendeadresse gesendet, die Sie in der Manifestdatei angegeben haben. Es erfolgt kein Versand an Postfächer. 10 Sie können Ihr Gerät mit Ihrem PIN-Code oder dem TrueCrypt-Passwort entschlüsseln. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68) Erstellen von Exportmanifesten Sie geben Ihre Auftragsinformationen an und legen in einer Manifestdatei fest, wie Ihre Daten zwischen Ihrem Speichergerät und AWS übertragen werden sollen. Die Manifestdatei ist eine in YAML formatierte Testdatei. Sie besteht aus mehreren Name/Wert-Paaren, die erforderliche Informationen wie Ihre Geräte-ID, Protokoll-Bucket und Rücksendeadresse bereitstellen. Weitere Informationen zu YAML erhalten Sie unter http://yaml.org. Bei Import- und Exportmanifestdateien werden ein Satz gemeinsamer Optionen und typenspezifische Optionen verwendet. Für international versendete Speichergeräte ist ein Optionssatz für Ausfuhrmanifestdateien erforderlich. 59 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Exportmanifesten Eine vollständige Liste der Manifestoptionen erhalten Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiel für ein Exportmanifest Ein S3-Exportauftrag weist einen Satz erforderlicher Optionen auf. In diesem Beispiel sind in der Amazon S3-Exportmanifestdatei nur die erforderlichen Optionen enthalten. manifestVersion:2.0 generator:text editor deviceId:ABCDE pinCode:4321 trueCryptPassword:SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE fileSystem:NTFS serviceLevel:expeditedShipping targetDirectory:/ recoveryDirectory:EXPORT-RECOVERY logBucket:ImportExportBucket notificationEmail: jane.roe@example.net operations: - exportBucket: ImportExportBucket returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA Eine vollständige Liste der Manifestoptionen finden Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). Beispiele der allgemein verwendeten Manifestoptionen finden Sie unter Arbeiten mit Amazon S3-Exportmanifesten (p. 60). Arbeiten mit Amazon S3-Exportmanifesten Themen • Internationaler Versand (p. 60) • Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts (p. 60) • Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 61) In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele zur Verwendung von Exportmanifestoptionen. Internationaler Versand Beim internationalen Versand von Geräten, mit Ausnahme der Europäischen Union, müssen Sie die Zolloption in das Manifest aufnehmen. Weitere Informationen zu den Manifestoptionen für die Ausfuhr finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts Wenn Ihr Gerät von einem Bucket in einer US-Region an eine Adresse in den USA zurückgesendet wird, erhalten Sie mit der Manifestoption serviceLevel eine bessere Versandoption. Die 60 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Exportmanifesten Standard-serviceLevel-Option ist hierbei der Standardversand, der kostenlosen Inlandsversand auf dem Landweg bietet. Wenn Sie expeditedShipping angeben, wird Ihr Gerät für eine Zusatzgebühr mit 48-Stundenversand versendet. Weitere Informationen zu Rücksendegebühren und -services finden Sie im AWS Import/Export-Rechner. Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien Mit der logPrefix-Option definieren Sie eine Zeichenfolge, die von AWS Import/Export Disk zwischen dem Bucketnamen und dem Namen des Protokollberichts eingefügt wird, um Namenskollisionen zu verhindern. Der Protokolldateiname endet immer auf export-log- gefolgt von Ihrer JobId. Beispielpfad und -dateiname ohne logPrefix: http://mybucket.s3.amazonaws.com/export-log-53TX4. Beispielpfad und -dateiname mit dem logPrefix-Parameter, der auf logs/ festgelegt wurde: http://mybucket.s3.amazonaws.com/logs/export-log-53TX4 Note Wir fügen nicht automatisch einen Schrägstrich (/) ein. Wenn Sie den Schrägstrich am Ende des Werts für logPrefix nicht einfügen, wird der Wert mit dem Protokolldateinamen verkettet. Lautet Ihr logPrefix-Parameter beispielsweise taxonomy und Ihr Stammverzeichnis enthält die Datei phylum.jpg, ergibt sich daraus der Schlüssel taxonomyphylum.jpg und nicht taxonomy/phylum.jpg. logPrefix + export-log-JOBID können nicht länger als 1024 Byte sein. Falls doch, gibt Disk einen InvalidManifestField-Fehler bei der CreateJob-Aktion zurück. Verwalten von Dateiexporten Themen • Die Exportmanifestoption „operations“ (p. 61) • Einschränken der exportierten Daten (p. 62) • Exportieren von Daten aus mehreren Buckets (p. 62) • Angeben des Zielverzeichnisses (p. 63) Sie müssen möglicherweise eingrenzen, welche Dateien aus einem Bucket exportiert werden. Sie möchten vielleicht nicht alle Dateien eines Buckets oder es sind zu viele Dateien für ein einzelnes Gerät vorhanden und Sie müssen auf mehrere Geräte exportieren. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Manifestdateioption operations konfigurieren, um diese Aufgaben zu lösen. Wenn Sie Dateien aus mehreren Buckets exportieren müssen, können Sie in der gleichen Manifestdatei mehrere exportBucket-Optionen angeben. Die Exportmanifestoption „operations“ Mit der operations-Manifestoption geben Sie eine Liste von mindestens einer Exportoperation an. AWS Import/Export Disk exportiert die Schlüssel in alphabetischer Reihenfolge. Das heißt, die Operationen werden in der aufgeführten Reihenfolge und dann in alphabetischer Reihenfolge der von jeder Exportoperation betroffenen Schlüssel durchgeführt. Die Dateien verbleiben auch dann in strikter alphabetischer Reihenfolge auf dem Speichergerät, wenn die zu exportierenden Daten die Kapazität des Speichergeräts überschreiten. Es werden von Disk keine Dateien außerhalb der Reihenfolge 61 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Exportmanifesten verschoben, nur weil noch etwas Platz auf dem Speichergerät übrig ist. Dank dieser alphabetischen Reihenfolge können Sie den Export leicht fortsetzen: Erstellen Sie einen neuen Exportauftrag, indem Sie den Schlüssel der zuletzt exportierten Datei in Ihrem neuen Exportauftrag als beginMarker verwenden. Die operations-Unterfelder prefix, beginMarker und endMarker schränken die von einem Bucket exportierten Daten ein. prefix Die exportierten Schlüssel werden auf diejenigen beschränkt, die sich in dem von prefix angegeben Pfad befinden. beginMarker Die exportierten Schlüssel werden auf diejenigen beschränkt, die im Alphabet nach diesem Optionswert folgen. endMarker Ein Unterfeld von operations, das die exportierten Schlüssel auf diejenigen vorher im Alphabet einschränkt und den passenden Schlüssel für endMarker einschließt. Es sind keine Schlüssel mit vorangestelltem endMarker eingeschlossen. AWS Import/Export Disk verwendet den gesamten Schlüssel zur Benennung der auf Ihr Speichergerät exportierten Objekte. Beispielsweise ordnet AWS Import/Export Disk den Schlüssel starwars.s3.amazonaws.com/images/jedi.jpg der Datei /starwars/images/jedi.jpg auf Ihrem Speichergerät zu. Bei Microsoft Windows ordnet AWS Import/Export Disk den gleichen Schlüssel \starwars\images\jedi.jpg zu. In den folgenden Abschnitten werden einige der mit operations zu verwendenden Exportfelder eingehender behandelt. Einschränken der exportierten Daten Verwenden Sie beginMarker und endMarker, um den Anfang und das Ende der zu exportierenden Schlüssel anzugeben. Der Exportauftrag startet mit dem Schlüssel nach beginMarker. Mit anderen Worten, beginMarker ist nicht im Exportauftrag enthalten, endMarker aber schon. Mit den folgenden Optionen werden z. B. alle Schlüssel die alphabetisch zwischen html/index.html und images/kate.jpg liegen exportiert. Html/index.html ist im Export nicht enthalten, images/kate.jpg hingegen ist enthalten und images/kate.png wiederum nicht. operations: - exportBucket: mybucket beginMarker: html/index.html endMarker: images/kate.jpg Note Es ist möglich eine Exportoperation ohne Schlüssel durchzuführen. Wenn Sie beispielsweise image als prefix und foo als endMarker angeben, gibt es keine passenden Schlüssel, da foo im Alphabet auf image folgt. Exportieren von Daten aus mehreren Buckets Wenn Sie mehrere Datenteilmengen aus einem oder mehreren Buckets exportieren möchten, geben Sie mehrere exportBucket-Operationen gefolgt von den entsprechenden Exportoptionen an. Jeder Schrägstrich (-) nach operations gibt einen neuen zu exportierenden Datensatz an. Für jeden 62 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Exportmanifesten Eintrag ist eine exportBucket-Manifestoption erforderlich. Das folgende Beispiel zeigt vier aus drei unterschiedlichen Buckets zu exportierende Datensätze: mybucket, lost und threescompany. Alle Buckets müssen in der gleichen Amazon S3-Region liegen und Sie müssen über Leseberechtigung für jeden Bucket und jedes Objekt verfügen. So exportieren Sie Daten aus mehr als einem Bucket Verwenden Sie exportBucket, um jeden Bucket anzugeben, aus dem Daten exportiert werden sollen. Im folgenden Beispiel werden mit AWS Import/Export alle Schlüssel unter /images in mybucket zu starwars/image-backup auf dem Speichergerät exportiert. operations: - exportBucket: mybucket prefix: images beginMarker: images/starwars/jedi.jpg endMarker: images/starwars/masterwindoo.jpg - exportBucket: lost - exportBucket: threescompany prefix: images endMarker: images/characters/mrfurley.jpg AWS Import/Export exportiert die Schlüssel dabei zunächst in der Reihenfolge der von Ihnen in der operations-Manifestoption angegebenen Operationen und dann innerhalb jeder Operation in alphabetischer Reihenfolge der zu exportierenden Schlüssel. Im vorigen Vorgang exportiert AWS Import/Export beispielsweise alle Schlüssel erst in alphabetischer Reihenfolge von mybucket und dann in alphabetischer Reihenfolge von lost. Note AWS Import/Export exportiert Schlüssel parallel. Die endgültige Reihenfolge der Dateien auf dem Speichergerät folgt erst der Operation und dann dem Alphabet. Diese Funktionalität ist wichtig, wenn die Kapazität des Speichergeräts nicht für alle zu exportierenden Daten ausreicht. Dank dieser Reihenfolge können Sie den Export leicht fortsetzen. Erstellen Sie einen neuen Exportauftrag, indem Sie den Schlüssel des zuletzt exportierten Schlüssels in Ihrem neuen Exportauftrag als beginMarker verwenden. Angeben des Zielverzeichnisses Mit AWS Import/Export können Sie den Speicherort für die exportierten Dateien auf Ihrem Speichergerät mithilfe der Exportmanifestoptionen operations und targetDirectory angeben. So exportieren Sie Daten in ein bestimmtes Verzeichnis Verwenden Sie targetDirectory, um das Verzeichnis anzugeben, in das die Dateien auf dem Speichergerät exportiert werden sollen. Im folgenden Beispiel exportiert AWS Import/Export den Inhalt des Buckets bucket-data-comesfrom in das Verzeichnis myexport/stuff auf dem Speichergerät. Standard-targetDirectory ist der Bucketname. operations: - exportBucket: bucket-data-comes-from targetDirectory: myexport/stuff 63 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anzeigen von Import-/Export-Protokollen Zusammentragen von Dateien mit Namensfehlern Amazon S3-Objektschlüssel können Zeichen enthalten, die nicht mit dem auf Ihrem Manifest angegebenen System kompatibel sind. Wenn AWS Import/Export Daten auf Ihr Gerät exportiert, versuchen wir, ungültige Zeichen zu entfernen und die Amazon S3-Schlüssel möglichst nah einem auf dem Dateisystem zulässigen Dateinamen zuzuordnen. Wenn ein Dateiname nicht zugeordnet werden kann, wird die Datei in ein Verzeichnis namens EXPORT-RECOVERY kopiert. Sie können optional einen anderen Verzeichnisnamen angeben, indem Sie in Ihrem Exportmanifest die recoveryDirectory-Option wählen. Dateien werden in Unterverzeichnisse des Wiederherstellungsverzeichnisses kopiert. Diese beginnen mit 0000. Die Dateien werden nacheinander mit den Zahlenfolgen 0000 bis 9999 benannt. Dann wird das nächste Unterverzeichnis namens 0001 erstellt und so weiter. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: • Alle Dateien wurden gespeichert. • Das Dateisystem ist voll. • Es wurden 100 Millionen Dateien in das recoveryDirectory-Verzeichnis geschrieben. • Das recoveryDirectory-Verzeichnis überschreitet die Maximalgrenze für Dateigrößen des Dateisystems. Wenn Ihr Wiederherstellungsverzeichnis z. B. EXPORT-RECOVERY heißt, ähnelt Ihre Datei- und Verzeichnishierarchie der Folgenden: EXPORT-RECOVERY/ 0000/ 0000 0001 … 9999 0001/ … 9999/ Anzeigen von Import-/Export-Protokollen Nach der Datenübermittlung zwischen AWS und Ihrem tragbaren Speichergerät erstellt AWS Import/ Export eine Protokolldatei. Diese Protokolldatei ist eine CSV-Datei, in der unter anderem Informationen zu jeder Datei enthalten sind, die von oder auf Ihr Speichergerät geladen wurde. Bei Exportaufträgen speichert AWS Import/Export die Protokolldateien in dem von Ihnen mit der logBucket-Manifestoption angegebenen Bucket. Note Für den Export müssen Ihr Amazon S3-Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre Auftragsanforderung fehlschlagen. Der Protokolldateiname eines Exportauftrags endet immer auf export-log- gefolgt von JOBID. Wenn JOBID z. B. 53TX4 lautet, endet der Name der Protokolldatei auf export-log-53TX4. Note Entspricht der Name einer Protokolldatei dem Namen eines vorhandenen Amazon S3Objekts, wird das vorhandene Objekt von der neuen Protokolldatei überschrieben. Sie 64 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Versenden des Speichergeräts können Objektkollisionen mithilfe des logPrefix-Felds vermeiden. Weitere Informationen zu logPrefixfinden Sie unter Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 61). Beispiel einer Protokolldatei AWS Import/Export verwendet in einem Import- oder Exportprotokoll den gleichen Feldersatz. Weitere Informationen zu Protokolldateien und Beschreibungen von Protokollfeldern finden Sie unter Amazon S3- und Amazon EBS-Protokolldateifelder (p. 55). Versenden des Speichergeräts Themen • Anforderungen an Speichergeräte (p. 65) • Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3-Import- und Exportaufträge (p. 66) • Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBS- und Amazon Amazon GlacierImportaufträge (p. 67) • Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68) • Verpacken des Speichergeräts (p. 70) • Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71) • Versenden mehrerer Geräte (p. 73) • Versenden des Speichergeräts (p. 74) In den folgenden Abschnitten wird erläutert, wie Sie Ihr Speichergerät vorbereiten und an AWS versenden. Sie müssen UPS als Paketdienstleister wählen, um Pakete an AWS zu schicken, und Sie müssen das vorfrankierte Versandetikett verwenden, das vom AWS Import/Export Web Service Tool generiert wird. AWS schickt Pakete mit UPS oder DHL zurück. Ihr Gerät wird zunächst an ein AWS-Sortierzentrum geliefert und anschließend von Amazon an ein AWS-Rechenzentrum weitergeleitet. UPS verfügt nur über Versandinformationen für das Sortierzentrum. AWS aktualisiert den Auftragsstatus, sobald das Paket im AWS-Rechenzentrum eintrifft. Wenn Sie einen GetStatus-Befehl senden, wird der Auftragsstatus At AWS erst dann angezeigt, nachdem die Sendung im AWS-Rechenzentrum in Empfang genommen wurde. Important Alle Pakete, die ohne das vorfrankierte Versandetikett in einem AWS-Sortierzentrum ankommen, werden zurückgeschickt, ohne dass AWS den Auftrag ausführt. Dabei entstehende Rücksendekosten und Bearbeitungsgebühren werden Ihnen in Rechnung gestellt. Sollten Sie das vorfrankierte Versandetikett nicht verwenden können, wenden Sie sich bitte an das AWS Support-Center, bevor Sie das Gerät versenden. Anforderungen an Speichergeräte Zur Verbindung Ihres Speichergeräts mit einer unserer AWS Import/Export-Stationen muss Ihr Gerät die folgenden Anforderungen erfüllen: • Das Gerät muss mit Red Hat Linux kompatibel sein und der Hersteller muss die Unterstützung von eSATA-, USB 3.0- oder USB 2.0-Schnittstellen unter Linux garantieren. • Maximal zulässige Abmessungen des Geräts: Höhe 35 cm, Breite 48 cm, Tiefe 91 cm (8 Einheiten in einem 48 cm breiten Standardgehäuse). 65 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3-Import- und Exportaufträge • Maximal zulässiges Gewicht: 22,5 kg. • Maximale Gerätekapazität für Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)- und Amazon EBSAufträge: 16 TB. • Maximale Gerätekapazität für Amazon Glacier-Aufträge: 4 TB. • Die Anforderungen an die Stromversorgung sind regional unterschiedlich. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Auswahl des Speichergeräts“ auf der Seite für AWS Import/ExportProduktdetails. Important Wenn Sie keine internen Laufwerke verwenden, müssen Sie das Speichergerät mit Netzteil, Netzkabel und Schnittstellenkabel versenden. Ohne diese Komponenten können wir Ihre Daten nicht übertragen und werden Ihr Gerät zurücksenden. Gehäuse, Netzteil, Netzkabel und Schnittstellenkabel sind für interne Laufwerke nicht erforderlich. Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon S3Import- und Exportaufträge Im Folgenden wird der Vorbereitungsprozess für Ihr Speichergerät erläutert. Die einzelnen Schritte sind in den folgenden Themen im Detail beschrieben. 1 Stellen Sie sicher, dass Ihr Speichergerät den AWS-Anforderungen entspricht. Weitere Informationen finden Sie unter Anforderungen an Speichergeräte (p. 65). 2 Für den Import in Amazon S3 können Sie Ihre Daten verschlüsseln, bevor Sie das Gerät versenden. Für den Export nach Amazon S3 stellen Sie einen PIN-Code oder ein Passwort bereit, mit dem wir Ihre Daten verschlüsseln. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). 3 Beschriften Sie Gerät und Verpackung mit dem JobId-Wert aus der CreateJob-Antwort. 4 Kopieren Sie den SIGNATURE-Wert in eine Datei namens SIGNATURE im Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. 5 Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 6 Verpacken Sie Stromversorgung, Stromkabel und Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Gerät. Important Sichern Sie Ihr Gerät in der Transportbox gegen Stöße und Umherrutschen. Wickeln Sie das Gerät beispielsweise in eine Luftpolsterfolie ein, um zu verhindern, dass es sich bewegt und beschädigt wird. Kopieren des Signaturwerts Für Amazon S3-Import- und Exportaufträge muss Ihr Speichergerät in seinem Stammverzeichnis eine Datei namens SIGNATURE enthalten. Die CreateJob-Antwort enthält den SignatureFileContentsText sowie eine Datei namens SIGNATURE. Der Dateiname muss SIGNATURE lauten (in Großbuchstaben), und die Datei muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts enthalten sein. 66 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBS- und Amazon Amazon Glacier-Importaufträge Kopieren des Signaturwerts auf das Speichergerät 1. Verwenden Sie eine auf dem Computer vorhandene Datei SIGNATURE oder erstellen Sie eine Datei namens SIGNATURE. Kopieren Sie SignatureFileContents in diese Datei. Sie können den SignatureFileContents-Wert auch mit einer GetStatus-Anforderung abrufen. Der Dateiname SIGNATURE muss aus Großbuchstaben bestehen. 2. Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis Ihres Speichergeräts. Jedes Gerät, das Sie versenden, muss die eindeutige SIGNATURE-Datei für dieses Gerät und diese JOBID enthalten. AWS Import/Export validiert die SIGNATURE-Datei auf dem Speichergerät, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn die SIGNATURE-Datei fehlt oder ungültig ist (weil sie zum Beispiel mit einer anderen Auftragsanforderung verknüpft ist), wird AWS Import/Export die Datenlast nicht verarbeiten, und wir werden Ihnen das Speichergerät zurücksenden. Vorbereiten Ihres Speichergeräts für Amazon EBSund Amazon Amazon Glacier-Importaufträge Im Folgenden wird der Vorbereitungsprozess für Ihr Speichergerät erläutert. Die einzelnen Schritte sind in den folgenden Themen im Detail beschrieben. 1 Stellen Sie sicher, dass Ihr Speichergerät den AWS-Anforderungen entspricht. Weitere Informationen finden Sie unter Anforderungen an Speichergeräte (p. 65). 2 Drucken Sie die PDF-Datei aus der CreateJob-Antwort und kleben Sie den BarcodeTeil auf Ihr Gerät. Achten Sie darauf, den richtigen Barcode auf dem richtigen Gerät zu befestigen. Sie senden eine separate Auftragsanforderung für jedes Gerät, und jede Auftragsanforderung generiert einen eindeutigen Barcode. Important Befestigen Sie den Signatur-Barcode rundherum mit Klebeband sicher am Gerät. Löschen, ändern oder verschleiern Sie den Signatur-Barcode in keine Weise. AWS Import/Export verwendet den Signatur-Barcode zur Identifizierung Ihres Speichergeräts, bevor die Datenlast verarbeitet wird. Wenn der Signatur-Barcode nicht am Gerät angebracht ist, können wir es nicht identifizieren und werden das Gerät zurücksenden, ohne die Datenlast zu verarbeiten. 3 Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 4 Verpacken Sie Stromversorgung, Stromkabel und Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Gerät. Important Sichern Sie Ihr Gerät in der Transportbox gegen Stöße und Umherrutschen. Wickeln Sie das Gerät beispielsweise in eine Luftpolsterfolie ein, um zu verhindern, dass es sich bewegt und beschädigt wird. 67 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Verschlüsseln Ihrer Daten Verschlüsseln Ihrer Daten Für zusätzliche Sicherheit unterstützt AWS Import/Export die folgenden Methoden zur Datenverschlüsselung: Verschlüsselung mit PIN-Code Hardwarebasierte Geräteverschlüsselung unter Verwendung einer physischen PIN-Tastatur für den Zugriff auf die Daten Verschlüsselung mit der TrueCrypt-Software Verschlüsselung der Festplatte mit TrueCrypt, einer Open-Source-Verschlüsselungsanwendung Für den Export aus Amazon S3 fordert AWS immer eine Verschlüsselung, entweder mithilfe eines PIN-Codegenerators mit hardwarebasierter Verschlüsselung oder durch Verwendung der TrueCryptSoftware. Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch beide Methoden nutzen. Sie müssen PIN, Passwort oder beide Werte in Ihrer Manifestdatei bereitstellen. Wir empfehlen dringend, Ihre Daten auch bei Importaufträgen zu verschlüsseln. Für den Import in Amazon S3 können Sie einen PIN-Codegenerator mit hardwarebasierter Verschlüsselung oder die TrueCrypt-Software verwenden, um Ihre Daten vor dem Senden an AWS Import/Export zu verschlüsseln. Sie müssen Ihren PIN-Code oder das TrueCrypt-Passwort in Ihr Importmanifest aufnehmen und das TrueCrypt-Passwort in Ihr Exportmanifest. Für den Import in Amazon EBS oder Amazon Glacier können Sie einen PIN-Codegenerator mit hardwarebasierter Verschlüsselung einsetzen oder eine beliebige softwarebasierte Verschlüsselung oder beides. AWS verwendet Ihre PIN für den Zugriff auf einen PIN-Codegenerator, entschlüsselt aber keine per Software verschlüsselten Daten für den Import in Amazon EBS oder Amazon Glacier. Sie müssen Ihre PIN in Ihr Importmanifest aufnehmen. Verwenden eines PIN-Codegenerators Sie können ein Speichergerät liefern, das hardwarebasierte Geräteverschlüsselung mit einer physischen PIN-Tastatur für alle Import- oder Exportaufträge verwendet. In diesem Fall müssen Sie den PIN-Code in Ihrem Manifest bereitstellen. Verwenden der TrueCrypt-Verschlüsselung für den Import nach Amazon S3 TrueCrypt ist eine Open-Source-Verschlüsselungsanwendung. TrueCrypt ist die einzige Geräteverschlüsselungssoftware, die von AWS Import/Export unterstützt wird. AWS unterstützt auch hardwarebasierte Verschlüsselung. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Wenn Sie TrueCrypt 7.1a nicht installiert haben, müssen Sie es zuerst installieren. Note Der Entwickler unterstützt TrueCrypt 7.1a nicht mehr. Sie können TrueCrypt 7.1a jedoch noch immer herunterladen und kostenlos verwenden, um Ihr Gerät zu entschlüsseln. Um sicherzustellen, dass wir Ihr Gerät entschlüsseln können, sollten Sie wie folgt vorgehen, wenn Sie ein TrueCrypt-Volume erstellen: • Erstellen Sie ein neues TrueCrypt-Volume. AWS Import/Export unterstützt nur TrueCrypt-Volumes, die als Nicht-Systempartitionen oder verschlüsselte Dateicontainer erstellt wurden. Verwenden Sie nicht die Option Encrypt the system partition or the entire system drive. 68 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Verschlüsseln Ihrer Daten • Wählen Sie entweder die Option Create an encrypted file container oder die Option Encrypt a nonsystem partition/drive. • Für Volume Type wählen Sie Standard TrueCrypt volume aus. Erstellen Sie kein verborgenes Volume. • Wenn Sie einen verschlüsselten Dateicontainer erstellen, wählen Sie für Volume Location eine Datei im Stammverzeichnis des Geräts und nennen sie <JOBID>.tc, wobei <JOBID> für die Auftrags-ID steht, die dem Auftrag zugeordnet ist. Beispiel, 1B23C.tc. • Wenn Sie eine Nicht-Systempartition verschlüsseln, wählen Sie für Volume Location die zu verschlüsselnde Partition. Wenn das Volume bereits Dateien enthält, wählen Sie für Volume Creation Mode die Option Encrypt partition in place. Dann wird TrueCrypt die Partition nicht formatieren und keine Dateien löschen. Die Verschlüsselung eines Volumes, das bereits Daten enthält, dauert länger als die Verschlüsselung eines leeren Volumes. Wenn die Partition leer ist, wählen Sie Create encrypted volume and format it. • Unter Encryption Options wählen Sie AES als Encryption Algorithm und RIPEMD-160 als Hash Algorithm. • Erstellen Sie ein Passwort für Ihr TrueCrypt-Volume. Sie müssen dieses Passwort in dem Auftragsmanifest angeben, das Sie mit dem AWS Import/Export-Tool erstellen. Ohne dieses Passwort können wir nicht auf die Daten in der verschlüsselten Partition zugreifen. Bedenken Sie beim Erstellen eines Passworts Folgendes: • Das Passwort darf keine Kommas enthalten. • Verlieren Sie Ihr Passwort nicht, da Sie Ihr Gerät dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet das Passwort nicht mit dem verschlüsselten Gerät. • Wenn Sie aufgefordert werden, ein Volume-Format anzugeben, wählen Sie NTFS. Nachdem Sie Ihr TrueCrypt-Volume erstellt haben, verwenden Sie TrueCrypt zum Mounten des Volumes. Anschließend kopieren Sie Ihre Dateien in das Volume. Ihr Gerät darf nur eine Partition oder einen Container, aber keine anderen Dateien enthalten. Wenn Sie einen Dateicontainer verwenden, muss dieser <JOBID>.tc heißen, wobei JOBID für die Auftrags-ID steht, die dem Gerät zugeordnet ist. Kopieren Sie die SIGNATURE-Datei in das Stammverzeichnis des verschlüsselten Volumes. Wenn Sie bei der Vorbereitung einer Auftragsanforderung Ihre Manifestdatei fertigstellen, geben Sie darin das Passwort für die trueCryptPassword-Option an. Nachdem AWS Ihr Gerät in Empfang genommen hat, werden wir versuchen, das Gerät bereitzustellen. Wenn das Volume verschlüsselt ist, entschlüsseln wir es mit dem von Ihnen bereitgestellten Passwort. Ist das Volume nicht verschlüsselt, suchen wir nach einer Containerdatei mit dem Namen <JOBID>.tc, wobei JOBID für die Auftrags-ID steht, die dem Gerät zugeordnet ist. Wir entschlüsseln den Container mit dem von Ihnen bereitgestellten Passwort. Nach einem erfolgreichen Import löschen wir den Inhalt des Gerät und versenden es an die im Manifest angegebene Anschrift. Sollte eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein, wird AWS Ihr Gerät löschen, ohne den Import auszuführen, und das Gerät an die in Ihrem Manifest angegebene Adresse zurücksenden: • Sie haben ein TrueCrypt-Passwort in Ihrem Manifest angegeben, aber die Partition ist nicht verschlüsselt oder ein verschlüsselter Container mit dem Namen <JOBID>.tc ist auf dem Gerät nicht vorhanden. • Das Gerät enthält mehr als einen Container. • Das Gerät enthält mehr als eine Partition. • AWS ist nicht in der Lage, die Partition oder den Container zu entschlüsseln. Wenn wir die Daten auf dem Gerät nicht löschen können, werden wir es für die Zerstörung einplanen, und unser Support-Team wird Sie unter der E-Mail-Adresse kontaktieren, die in der Manifest-Datei angegeben ist. 69 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Verpacken des Speichergeräts Verwenden der TrueCrypt-Verschlüsselung beim Export aus Amazon S3 Bei einem Amazon S3-Exportauftrag können Sie einen PIN-Code oder ein TrueCrypt-Passwort im Exportmanifest angeben. Wenn Sie ein TrueCrypt-Passwort angeben, erstellt AWS damit ein verschlüsseltes TrueCrypt-Volume in einem Dateicontainer auf dem Gerät und kopiert dann die Daten in den Container. Der Container erhält den Namen JOBID.tc, wobei JOBID für die Auftrags-ID steht, die dem Gerät zugeordnet ist. Important Verlieren Sie Ihr Passwort nicht, da Sie Ihr Gerät dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet das Passwort nicht mit dem verschlüsselten Gerät. Entschlüsseln des TrueCrypt-Containers Nachdem Sie Ihr Gerät erhalten haben, verwenden Sie TrueCrypt zusammen mit dem von Ihnen im Exportmanifest zur Verfügung gestellten Passwort, um den Container zu entschlüsseln und das Volume zu mounten. Entschlüsseln des TrueCrypt-Containers 1. Wenn Sie TrueCrypt 7.1a nicht installiert haben, müssen Sie es zuerst installieren. Note Der Entwickler unterstützt TrueCrypt 7.1a nicht mehr. Sie können TrueCrypt 7.1a jedoch noch immer herunterladen und kostenlos verwenden, um Ihr Gerät zu entschlüsseln. 2. 3. 4. Öffnen Sie TrueCrypt. Klicken Sie auf Volume und Select File. Klicken Sie auf den Namen der TrueCrypt-Containerdatei auf dem Gerät und dann auf Open. 5. 6. Klicken Sie auf Volume und Mount Volume. Geben Sie im Feld Password das Passwort aus dem Exportmanifest ein, und klicken Sie dann auf OK. Der verschlüsselte Container wird als Volume auf Ihrem Computer gemountet. Verpacken des Speichergeräts In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Ihre Medien verpacken sollten. Verpacken des Speichergeräts 1. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Ausrüstung den Vorgaben entsprechend verpacken. UPS liefert Verpackungsrichtlinien auf Anfrage. Important AWS verfügt zwar über eine Reihe von internen Kontrollen und Verfahren, um den Verlust, die Beschädigung oder die Offenlegung Ihrer Daten zu vermeiden, jedoch ist AWS nicht haftpflichtig für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Verlust oder der versehentlichen Offenlegung von Daten, sowie dem Verlust, der Beschädigung oder der Zerstörung Ihrer physischen Hardware entstehen. Sie sollten immer eine Sicherungskopie Ihrer Daten anfertigen und an einem sicheren Ort aufbewahren. Weitere Informationen zu fehlgeschlagenen Aufträgen finden Sie unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78). 70 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Generieren des vorfrankierten Versandetiketts 2. Verpacken Sie Stromversorgung, Stromkabel und Schnittstellenkabel zusammen mit Ihrem Gerät. 3. Generieren und drucken Sie das vorfrankierte Versandetikett, und kleben Sie es außen auf das Paket. Informationen zum Abrufen des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). Generieren des vorfrankierten Versandetiketts In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie das vorfrankierte Versandetikett für das Paket generieren, das an AWS versendet werden soll. So generieren Sie das vorfrankierte Versandetikett: 1. AWS stellt ein vorfrankiertes Versandetikett bereit, das Sie zum Versenden Ihres Gerät verwenden müssen. Nachdem Sie alle Aufträge erstellt haben, generieren Sie dieses Etikett mit dem AWS Import/Export Web Service Tool wie im folgenden Beispiel. Example CmdPrompt> java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar GetShippingLabel Note Das Beispiel geht davon aus, dass sich das AWS Import/Export Web Service Tool im Verzeichnis lib befindet. Führen Sie das AWS Import/Export Web Service Tool in dem Verzeichnis aus, in dem es installiert ist. Das System fordert Sie auf, Ihre Auftrags-ID, Ihren Namen sowie Ihre Firma, Adresse und Telefonnummer einzugeben. Wenn zu Ihrer Adresse keine Postleitzahl gehört, verwenden Sie als Platzhalter den Wert 00000. Das folgende Beispiel zeigt die Eingabeaufforderungen – die Eingaben sind fiktive Werte. Version: 2012-01-14 Please enter the job ids each separated by comma: 796CK ---Please specify your address--Enter name (Required): Joe Random Enter company (Required): ACME Anything Enter street1 (Required): 1234 Main St Enter street2 (Optional): Suite 101 Enter street3 (Optional): Enter city (Required): Seattle Enter state or province (Required in US and Canada): WA Enter country (Required): USA Enter postal code (Required): 98101 Enter phone number (Required): 206-100-0000 71 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Generieren des vorfrankierten Versandetiketts A prepaid shipping label has been uploaded to https://s3.amazonaws.com/ MyImportExportBucket/shipping-label-796CK.pdf Das Versandetikett wird ähnlich aussehen wie im folgenden Beispiel. 2. Verpacken Sie Ihr Speichergerät im Paket Note Fügen Sie für externe Festplatten die Stromversorgung und alle USB- oder eSATAVerbindungselemente hinzu. 3. Beschriften Sie jedes Gerät mit einer deutlich lesbaren JobId. 4. Schneiden Sie das vorfrankierte Versandetikett aus, und befestigen Sie es so auf das Paket, dass es nicht abfallen kann. Note Sollten Sie das vorfrankierte Versandetikett nicht verwenden können oder Ihr Paket aus Singapur absenden, wenden Sie sich bitte an das AWS Support-Center, bevor Sie das Gerät verschicken. 72 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Versenden mehrerer Geräte Versenden mehrerer Geräte Allgemein gilt, dass Sie jedes Gerät in einem separaten Paket versenden müssen. AWS Import/ Export akzeptiert jedoch mehrere Geräte in einer einzigen Sendung, wenn Sie die Richtlinien und Einschränkungen beachten, die in diesem Thema beschrieben werden. Note Diese Anforderungen gelten nur für den Versand mehrerer Geräte pro Paket. Informationen darüber, wie Sie jedes Gerät einzeln versenden, finden Sie unter Verpacken des Speichergeräts (p. 70). Wenn Sie mehrere Geräte in einer einzigen Sendung verschicken, muss diese alle der folgenden Kriterien erfüllen: • Erstellen Sie für jedes Gerät eine Import-/Export-Auftragsanforderung mit einer eindeutigen AuftragsID. • Sie können bis zu acht Geräte pro Transportbehälter versenden. • Die Geräte müssen in einem Hartschalenbehälter verpackt werden, in dem sie vor Transportschäden geschützt sind, und der ein separates Fach für jedes Gerät besitzt. • Beschriften Sie jedes Fach und jede Festplatte mit der entsprechenden Auftrags-ID. • Wenn die Geräte eigene Stromversorgungen, Strom- und Schnittstellenkabel benötigen, müssen diese Komponenten jedem Gerät beigelegt werden. Beschriften Sie jede dieser Komponenten mit der entsprechenden Auftrags-ID. • Vergewissern Sie sich, dass alle Beschriftungsetiketten fest angebracht sind. • Achten Sie beim Generieren Ihres vorfrankierten Versandetiketts darauf, die Auftrags-ID für jedes Gerät (durch Kommas getrennt) anzugeben. Eine Anleitung zum Generieren des vorfrankierten Versandetiketts finden Sie unter Generieren des vorfrankierten Versandetiketts (p. 71). Für die folgenden Gerätearten gelten zusätzliche spezifische Anforderungen. • SATA-Laufwerke ohne Gehäuse – Geräte ohne Gehäuse müssen besonders vorsichtig behandelt werden. Versenden Sie SATA-Geräte ohne Gehäuse in speziell dafür vorgesehenen Hartschalenbehältern, die ein separates Fach für jedes Gerät besitzen. • Externe Einspindelgeräte – Verpacken Sie diese Festplatten mit Luftpolsterfolie oder ähnlichem Material, sodass sich die Geräte im Transportbehälter nicht bewegen können. Besonders wichtig ist, dass alle Kabel und Stromversorgungen beigelegt werden. • RAID-Geräte – Diese Geräte sind oft nicht für den Versand geeignet, wenn die Laufwerke bereits montiert sind. Bereiten Sie solche Geräte entsprechend den Empfehlungen des Herstellers für den Versand vor. Verpacken Sie Ihre Geräte mit Luftpolsterfolie oder ähnlichem Material, sodass sich die Geräte im Transportbehälter nicht bewegen können. Besonders wichtig ist, dass alle Kabel und Stromversorgungen beigelegt werden. • Multi-RAID-Geräte – Multi-RAID-Geräte bereiten spezielle Verpackungsprobleme. Wir empfehlen, diese Geräte besonders sorgfältig zu verpacken. Wenn Sie mehrerer Geräte pro Sendung verschicken, können höhere Rücksendekosten entstehen. Note Wenn Sie mehrerer Geräte pro Sendung verschicken, können höhere Rücksendekosten entstehen. 73 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Versenden des Speichergeräts Versenden des Speichergeräts Dieser Abschnitt enthält eine allgemeine Anleitung für den Versand Ihres Speichergeräts in einem Paket zur Datenübernahme an AWS. Für die Rücksendung des Speichergeräts an Sie wird möglicherweise eine Gebühr erhoben. Sie können die Kosten der Rücksendung mit dem AWS Import/ Export-Rechner abschätzen. Allgemeine Hinweise für den Versand eines Speichergeräts Das vorfrankierte UPS-Versandetikett enthält die richtige Empfangsadresse für das Speichergerät. Ihr Gerät wird zunächst an ein AWS-Sortierzentrum geliefert und anschließend von Amazon an ein AWSRechenzentrum weitergeleitet. Vereinbaren Sie die Abholung des Pakets, das an AWS versendet werden soll, entweder telefonisch mit UPS oder bringen Sie es zu einer UPS-Packetstation. UPS wird keine Versandkosten berechnen, aber AWS rechnet diese Kosten der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzu. UPS verfügt nur über Versandinformationen für das Sortierzentrum. AWS aktualisiert den Auftragsstatus, sobald das Paket im AWS-Rechenzentrum eintrifft. Wenn Sie einen GetStatusBefehl senden, wird der Auftragsstatus At AWS erst dann angezeigt, nachdem die Sendung im AWSRechenzentrum in Empfang genommen wurde. Important Speichergeräte, die Sie ohne das vorfrankierte Versandetikett schicken, werden von AWS Import/Export zurückgesendet, ohne dass der Auftrag ausführt wird. Dabei entstehende Rücksendekosten und Bearbeitungsgebühren werden Ihnen in Rechnung gestellt. Hinweise zum internationalen Versand eines Speichergeräts Für international Sendungen müssen Sie die richtigen Zollformulare ausfüllen und alle Abgaben und Steuern für Ihre Sendung bezahlen. • Der UPS Kundendienst kann Ihnen die richtigen Zollformulare für Ihr Paket nennen. Füllen Sie diese Formulare gemäß den Vorgaben von UPS aus, bevor Sie Ihr Paket an AWS versenden. Important Für den internationalen Versand oder Empfang eines Speichergeräts in den USA oder Singapur müssen Sie die Zollmanifestoptionen beifügen. Für den Versand innerhalb der EU ist kein Zollmanifest erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82). • Bei internationalem Versand sind möglicherweise Steuern und Abgaben zu zahlen. Sie sind für die Bezahlung aller Steuern und Abgaben für Ihre Sendung verantwortlich. Solche Abgaben und Steuern sind nicht in den Kosten für das vorfrankierte Versandetikett enthalten. Pakete, für die keine Abgaben und/oder Steuern bezahlt wurden, werden nicht angenommen und zurückgeschickt. • Ebenso müssen Sie alle anfallenden Steuern und Abgaben für internationale Rücksendungen an Adressen außerhalb der Vereinigten Staaten und Singapur bezahlen, wenn Ihr Amazon S3Bucket zur Region USA West (Nordkalifornien) oder Asien-Pazifik (Singapur) gehört. Der mit der Rücksendung beauftragte Paketdienst wird diese Gebühren und Steuern bei Lieferung des Pakets mit Ihnen abrechnen. Important Zur Verwendung von Amazon S3-Buckets, Amazon EBS-Snapshots oder Amazon GlacierVaults in der Region EU (Irland) muss das versendete Gerät von einem Standort in der europäischen Union stammen und dorthin zurückgesendet werden. 74 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Verwalten von Aufträgen Verwalten von Aufträgen Themen • Auflisten von Aufträgen (p. 75) • Aktualisieren eines Auftrags (p. 76) • Erhalten von Versandinformationen (p. 76) • Abrufen des Status Ihrer Aufträge (p. 77) • Stornieren eines Auftrags (p. 78) • Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78) AWS Import/Export ermöglicht die Verwaltung von Import- und Exportaufträgen. Sie können den Status von Aufträgen und die Liste der Aufträge abrufen, die von Benutzern über Ihr AWS-Konto erstellt wurden, und Sie können Aufträge ändern und löschen. Sollte Ihr Auftrag fehlschlagen, werden Sie von AWS benachrichtigt. Auflisten von Aufträgen Listen Sie Ihre Aufträge mithilfe von ListJobs auf. Die Auflistung ist nur für Aufträge möglich, die von Benutzern unter Ihrem AWS-Konto erstellt wurden. Über die Liste erhalten Sie den Status der Aufträge. So listen Sie die Aufträge mit dem Befehlszeilenclient auf: Verwenden Sie den Befehl ListJobs. > java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar ListJobs So führen Sie Ihre Aufträge mithilfe von REST auf: Senden Sie eine ListJobs-Anfrage ab. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:155 Action=ListJobs&SignatureVersion=2 &SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01&Signature= %2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D Über den Parameter MaxJobs können Sie die Antwort einschränken. Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie bis zu 25 Importaufträge aufgelistet werden. Die Auflistung reicht vom neuesten bis zum ältesten Auftrag. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:163 Action=ListJobs&MaxJobs=25&SignatureVersion=2 &SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01&Signature= %2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D 75 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktualisieren eines Auftrags Aktualisieren eines Auftrags Mit UpdateJob können Sie die Vorgehensweise zur Erledigung eines Auftrags aktualisieren. Geben Sie einen Auftrag mithilfe der Auftrags-ID an, die in der CreateJob-Antwort enthalten ist. Zum Aktualisieren einer Auftragsanforderung ersetzen Sie das ursprüngliche Manifest durch das in der Anforderung enthaltene Manifest. Sie können entweder das ursprünglich übermittelte Manifest ändern oder eine ganz neue Manifestdatei erstellen. In beiden Fällen wird das ursprüngliche Manifest verworfen. UpdateJob kann nur nach Übermittlung einer CreateJob-Anforderung, jedoch noch vor Beginn der Datenübertragung, und ausschließlich für eigene Aufträge verwendet werden. So aktualisieren Sie einen Auftrag mit dem Befehlszeilen-Client Führen Sie den UpdateJob-Befehl mit dem neuen oder aktualisierten Manifest aus. > java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar UpdateJob JOBID Export C:\DIRECTORY\updatedmanifest.txt So aktualisieren Sie einen Auftrag über REST 1. Ändern Sie das ursprünglich übermittelte Manifest oder erstellen Sie eine ganz neue Manifestdatei. 2. URL-codieren Sie die Manifestdatei. 3. Senden Sie eine Update-Anforderung. Im folgenden Beispiel wird die genannte Manifestdatei zum Aktualisieren der durch JOBID bezeichneten Aufgabe übermittelt. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:741 Action=UpdateJob&JobId=JOBID&Manifest=manifestVersion %3A%201.0%0Abucket%3A%20XMSAGE AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name%3A%20Amazon.com%20ATTN%20 Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A%201200%111%20Nosuch%20Ave%20 S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20 stateOrProvince%3A%20WA%0A%20%20%20%20postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20 phoneNumber%3A%20206-266-0000%0A%20%20%20%20country%3A%20USA%0 AsetContentEncodingForGzFiles%3A%20yes%0Aexpires%3A%20tomorrow%0 AcontentLanguage%3A%20Spanish%0Aacl%3A%20public-read%0AcacheControl%3A%20 max-age%3D3600&JobType=Import &SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01 &Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D Amazon Import/Export sendet Ihnen eine Antwort mit der Information zurück, ob der Auftrag aktualisiert werden konnte. Erhalten von Versandinformationen Verwenden Sie GetShipInfo, um die Versandinformationen für einen Auftrag zu erhalten. Bei Aufträgen der manifestVersion 3.0 erhalten Sie eine PDF-Datei, in der Versandanweisungen mit einem eindeutigen Barcode zur Identifizierung und Authentifizierung Ihres Geräts enthalten sind. 76 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Abrufen des Status Ihrer Aufträge Die GetShipInfo-Aktion wird bei REST-Anfragen nicht unterstützt und kann nur mit dem Befehlszeilen-Client erteilt werden. Der Befehlszeilen-Client unterstützt GetShipInfo für manifestVersion 2.0- und manifestVersion 3.0-Aufträge. So erhalten Sie die Versandinformationen über den Befehlszeilen-Client Verwenden Sie den GetShipInfo-Befehl. Mit dem folgenden Befehl werden die Versandinformationen für den Auftrag abgerufen JOBID. >java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar GetShipInfo JOBID Wenn Sie in Ihrer Manifestdatei zur ursprünglichen Bestellung manifestVersion:2.0 angeben, werden die Versandinformationen im aktuellen Fenster bereitgestellt. Geben Sie in der Manifestdatei manifestVersion:3.0 an, wird im aktuellen Fenster der Pfad zu einer PDF-Datei mit Ihren Versandinformationen und einigen Anweisungen zur Verwendung der PDF-Datei angezeigt. Abrufen des Status Ihrer Aufträge Möglicherweise möchten Sie wissen, ob der Auftrag bereits gestartet wurde, in Bearbeitung oder abgeschlossen ist. Für einige Operationen wie CancelJob und UpdateJob verwenden Sie zunächst GetStatus, da Aufträge nicht abgebrochen oder aktualisiert werden können, wenn der Status completed lautet. Wenn Sie Ihr Gerät schicken, wird es zunächst zu einer Sortiereinrichtung geliefert und anschließend an ein AWS-Rechenzentrum weitergeleitet. Wenn Sie einen GetStatus-Befehl senden, wird der Auftragsstatus At AWS erst dann angezeigt, nachdem die Sendung im AWS-Rechenzentrum eingegangen ist. Note Wenn Sie Unterstützung bei Ihrem AWS Import/Export-Auftrag benötigen, wenden Sie sich an das AWS Support-Center. GetStatus gibt den Status eines angegebenen Auftrags zurück. Geben Sie einen Auftrag mithilfe der Auftrags-ID an, die in der CreateJob-Antwort enthalten ist. Beispiele für den Auftragsstatus sind ausstehend, abgeschlossen, in Bearbeitung, Gerätefehler und abgelaufen. Weitere Informationen zum Thema Status erhalten Sie unter GetStatus (p. 119). Sie können nur den Status Ihrer eigenen Aufträge abrufen. Abrufen des Auftragsstatus mit dem Befehlszeilen-Tool Verwenden Sie den Befehl GetStatus. Mit dem folgenden Befehl wird der Status des durch die JOBID angegebenen Auftrags zurückgegeben. > java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar GetStatus JOBID Abrufen des Auftragsstatus mit REST Senden Sie eine GetStatus-Anfrage ab. Mit der folgenden Anfrage wird der Status des durch die JOBID angegebenen Auftrags zurückgegeben. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com 77 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Stornieren eines Auftrags content-length:189 Action=GetStatus&JobId=JOBID&JobType=Import &SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01 &Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D Amazon Import/Export gibt den Status Ihres Auftrags sowie einige Felder der Manifestdatei zurück. Weitere Informationen zur API-Operation finden Sie unter GetStatus (p. 119) Stornieren eines Auftrags Sie können CancelJob verwenden, um einen Auftrag zu stornieren. Geben Sie den zu stornierenden Auftrag mithilfe der Auftrags-ID in der CreateJob-Antwort an. Der Vorgang ist nicht erfolgreich, wenn der Auftrag bereits abgeschlossen wurde. Wir können allerdings einen Auftrag stornieren, der in Bearbeitung befindet. Sie können nur Aufträge stornieren, die von Benutzern in Ihrem AWS-Konto erstellt wurden. So stornieren Sie einen Auftrag mit dem Befehlszeilen-Client: Verwenden Sie den CancelJob-Befehl. Der Auftrag wird mit folgendem Befehl storniert: JOBID. > java -jar lib\AWSImportExportWebServiceTool-1.0.jar CancelJob JOBID So stornieren Sie einen Auftrag mit REST: Senden Sie eine CancelJob-Anfrage. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:189 Action=CancelJob&JobId=JOBID&JobType=Import &SignatureVersion=2&SignatureMethod=HmacSHA256&Version=2010-06-01 &SignatureMethod=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D Sie erhalten eine Antwort von Amazon Import/Export, in der Sie darüber informiert werden, ob der Auftrag storniert werden konnte. Weitere Informationen zu der API-Operation finden Sie unter CancelJob (p. 113) Fehlgeschlagene Aufträge Import/Export-Aufträge können aus verschiedenen Gründen fehlschlagen. Dazu gehören fehlerhafte Sektoren, nicht unterstützte Dateisysteme, beschädigte Gehäuse, Transportschäden oder abgenutzte Hardware. Wenn ein Auftrag fehlschlägt, wird AWS Ihnen eine entsprechende Mitteilung an die in der Manifestdatei angegebene E-Mail-Adresse senden. Gemäß den Richtlinien von AWS sind die Geräte, die von AWS-Standorten geliefert werden, vollständig gelöscht oder enthalten nur von AWS verschlüsselte Daten. Fehlgeschlagen Import/ExportAufträge werden gemäß dieser Richtlinie behandelt. Wenn ein Importauftrag fehlschlägt, löschen wir den Geräteinhalt und senden das Gerät an Sie zurück. Sollte ein Gerät nicht gelöscht werden können, wird sich unser Support-Team bezüglich des weiteren Vorgehens mit Ihnen in Verbindung setzen. Bitte beachten Sie, dass möglicherweise einige Dateien bereits von AWS importiert worden sind, bevor der Auftrag abgebrochen wurde. 78 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Referenz zu Manifestdateioptionen Wenn ein Exportauftrag fehlschlägt, beenden wir diesen und senden das Gerät an Sie zurück. Bitte beachten Sie, dass möglicherweise einige Dateien bereits auf Ihr Gerät exportiert worden sind, bevor der Auftrag abgebrochen wurde. Diese Dateien sind mit dem von Ihnen bereitgestellten PIN-Code oder Passwort verschlüsselt. Sollte wir nicht in der Lage sein, den Exportauftrag zu initiieren, wird sich unser Support-Team bezüglich des weiteren Vorgehens mit Ihnen in Verbindung setzen. Referenz zu Manifestdateioptionen In den folgenden Abschnitten werden die Optionen der Manifestdatei beschrieben. Die allgemeinen Manifestdateioptionen gelten für alle Manifestdateien, einschließlich Import- und Exportaufträgen für Amazon S3 sowie Amazon EBS- und Amazon Glacier-Importaufträgen. Verwenden Sie die Ausfuhroption der Manifestdatei bei internationalem Geräteversand. Themen • Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79) • Ausfuhroption der Manifestdatei (p. 82) • Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 (p. 87) • Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien (p. 96) • Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien (p. 99) • Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien (p. 103) Allgemeine Manifestdateioptionen Manifestdateien enthalten Informationen, die sich auf die Verarbeitung Ihrer Daten und die Rücksendung Ihres Speichergeräts beziehen. In der folgenden Tabelle werden Optionen erläutert, die für alle Manifestdateien gelten. Option Beschreibung Erforderlich accessKeyId Die accessKeyId-Option ist veraltet. Sie wird nur für Abwärtskompatibilität beibehalten. Verwenden Sie accessKeyId nicht für neue AWS Import/Export-Aufträge. Nein deviceId Dies ist die Seriennummer Ihres Speichergeräts oder ein anderer eindeutiger Bezeichner. Wenn Ihr Gerät über keine eindeutige Nummer verfügt, platzieren Sie ein Etikett mit einem eigenen eindeutigen Bezeichner auf dem Gerät und geben Sie diesen Bezeichner als deviceId ein. Es folgt ein Beispiel für eine Geräte-ID. Ja deviceId: MyCompany489732 Typ: Zeichenkette Standard: keiner Generator Dies ist ein Feld, in dem die Anwendung beschrieben wird, mit der die Manifestdatei zusammengestellt und die CreateJob- oder UpdateJob-Anforderung übermittelt wurde. Es folgt ein Beispiel für „Generator“. 79 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Allgemeine Manifestdateioptionen Option Beschreibung Erforderlich generator: AWS Import/Export Sample App 1.0 Typ: Zeichenkette Standard: keiner logBucket Der Amazon S3-Bucket, in dem Ihre Protokolle von AWS Import/Export gespeichert werden. Sie müssen einen Bucket erstellen, bevor Protokolldaten darin gespeichert werden können. Der Bucket wird nicht automatisch erstellt. Der IAM-Benutzer, der den Auftrag erstellt hat, muss über Schreibberechtigung auf diesem Bucket verfügen. Es folgt ein Beispiel für einen logBucket-Wert. Ja, außer bei einem Import in Amazon S3. logBucket: logging-bucket Typ: Zeichenkette Standard: Der Import-bucket für den Import in Amazon S3 sonst „Keiner“. Einschränkungen: Es muss ein vorhandener Amazon S3Bucketname sein. Note Für den Export müssen Ihr Amazon S3Protokollbucket und Ihr Amazon S3-Exportbucket derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre Auftragsanforderung fehlschlagen. logPrefix Eine Zeichenfolge, die zwischen dem Bucketnamen und dem Namen des Protokollberichts eingefügt wird, um Namenskollisionen zu verhindern. Weitere Informationen finden Sie unter Verhindern von Namenskollisionen bei Protokolldateien (p. 61). Es folgt ein Beispiel für logPrefix. logPrefix: logs/ Typ: Zeichenkette Standard: keiner 80 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Allgemeine Manifestdateioptionen Option Beschreibung Erforderlich manifestVersion Die Version der zum Schreiben der Manifestdatei Ja verwendeten Manifestspezifikation. Für den Import in und den Export aus Amazon S3 ist die Manifestversion 2.0, für den Import in Amazon EBS und Amazon Glacier die Version 3.0 erforderlich. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: 2.0 | 3.0 notificationEmail Eine durch Semikolon getrennte Liste der E-Mail-Adressen, an die Sie Benachrichtigungs-E-Mails über abgeschlossene Aufträge senden lassen möchten. Ja notificationEmail: joe.doe@example.com Typ: Zeichenkette Standard: keiner returnAddress Die Adresse, an die wir Ihr Speichergerät nach Abschluss des Auftrags zurücksenden. Die Option „returnAddress“ umfasst die im folgenden Beispiel dargestellten Unterfelder. returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA Das Unterfeld stateOrProvince ist für USA und Kanada erforderlich. Die Unterfelder street2 und street3 sind optional. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Ihre Rücksendeadresse muss eine physische Hausanschrift sein. Es darf kein Postfach sein. 81 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Ausfuhroption der Manifestdatei Option Beschreibung Erforderlich serviceLevel Der Service Level für diesen Auftrag. Weitere Informationen zur Angabe des Service Levels für Ihren Auftrag finden Sie unter Beschleunigen der Rückgabe Ihres Speichergeräts (p. 41). Nein serviceLevel: expeditedShipping Typ: Zeichenkette Standard: Standard Zulässige Werte: Standard | Express-Versand Example Import zu Amazon S3-Manifest mit allgemeinen Optionen Es folgt ein Beispiel für den Inhalt einer Manifestdatei für einen Importauftrag mit den meisten allgemeinen Manifestdateioptionen, einschließlich „Express-Versand“. Auch die Optionen bucket, eraseDevice und notificationEmail sind enthalten, da sie bei Amazon S3-Manifestdateien erforderlich sind. manifestVersion: 2.0 bucket: data-load-bucket deviceId: ABCDE generator: AWS ImportExport Web Service Tool 1.0 logPrefix: logs logBucket: iemanifest-log-bucket prefix: imported/ eraseDevice: yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA serviceLevel: expeditedShipping Ausfuhroption der Manifestdatei Wenn ein Gerät international versendet wird, muss die customs-Manifestdateioption mit den erforderlichen Unterfeldern in Ihrer Manifestdatei enthalten sein. Anhand dieser Werte überprüft AWS Import/Export Ihre eingehende Lieferung und bereitet Ihre Ausfuhrdokumente vor. Wenn Sie diese Felder nicht in Ihrem Manifest einschließen und das Land, in das wir Ihr Speichergerät versenden, außerhalb des Landes der Datenladeeinrichtung liegt, ist Ihre Auftragsanfrage nicht erfolgreich. Note Diese Voraussetzung gilt nicht für Sendungen in die europäische Union. Wenn Ihr Gerät zwischen der Datenladeeinrichtung der Region EU (Irland) und einem Mitgliedsstaat der europäischen Union versendet wird, ist die customs-Optionen nicht erforderlich. 82 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Ausfuhroption der Manifestdatei Für Zugriff auf Amazon S3-Buckets in der Region EU (Irland) muss das versendete Gerät aus einem Standort in der Europäischen Union stammen und dorthin zurückgesendet werden. Alle in der folgenden Tabelle aufgeführten Optionen sind Unterfelder der customs-Option. Beispielsweise: customs: dataDescription: This device contains medical test results. encryptedData: yes encryptionClassification: 5D992 exportCertifierName: John Doe requiresExportLicense: yes deviceValue: 250.00 deviceCountryOfOrigin: Ghana deviceType: externalStorageDevice Option Beschreibung Erforderlich Ausfuhr Wählen Sie diese Option, um anzugeben, dass AWS Import/Export die Ausfuhrdokumente abfertigen soll, wenn Ihr Speichergerät international aus den USA oder aus Singapur zurückgesendet wird. Ja Note Die Ausfuhroption ist nicht erforderlich, wenn Geräte innerhalb der Europäischen Union versendet werden. Alle anderen in dieser Tabelle beschriebenen Optionen sind Unterfelder dieser Option. Im Folgenden wird die customs-Option mit den erforderlichen Unterfeldern beschrieben. customs: dataDescription: Medical test results. encryptedData: yes encryptionClassification: 5D992 exportCertifierName: John Doe requiresExportLicense: yes deviceValue: 250.00 deviceCountryOfOrigin: Ghana deviceType: externalStorageDevice typeOfExport: return Typ: Zeichenkette Standard: keiner dataDescription Stellen Sie eine kurze Beschreibung der mit AWS Import/Export importierten bzw. exportierten Daten bereit. dataDescription: This device contains medical test results. Typ: Zeichenkette 83 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Ausfuhroption der Manifestdatei Option Beschreibung Erforderlich Standard: keiner deviceCountry OfOrigin Das Land, in dem das Gerät hergestellt wurde. Dies wird üblicherweise an einer Stelle des Geräts auf einem „Made in“oder „Assembled in“-Etikett angegeben. Optional können Sie die ISO-Ländercodes verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.iso.org/iso/home/standards/country_codes/ iso-3166-1_decoding_table.htm Ja deviceCountryOfOrigin: Japan Typ: Zeichenkette Standard: keiner deviceHTS Sie können den standardmäßigen Harmonized Tariff ScheduleCode (HTS – Harmonisiertes Zollsystem der USA) überschreiben, der dem Gerätetyp, den Sie mit der deviceType-Option angegeben haben, zugeordnet ist. Der Wert dieser Option muss ein zulässiger 10-stelliger HTS-Code sein. Ja deviceHTS: 8471.70.4000 Typ: Zeichenkette Einschränkungen: 10-stelliger HTS-Code deviceValue Dies ist der finanzielle Wert (in US-Dollar) des Speichergeräts. Bei internationalem Versand muss der Wert des Geräts unter 2.500,00 US-Dollar liegen. Es folgt ein Beispiel für ein Speichergerät mit einem Wert von 250,00 US-Dollar. storageDeviceValue: 250.00 Typ: Float Standard: keiner 84 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Ausfuhroption der Manifestdatei Option Beschreibung Erforderlich deviceType Dies gibt den Typ des gesendeten Geräts an. Jeder Gerätetyp verfügt standardmäßig über einen HTS-Code, der auf der Handelsrechnung verwendet wird. Wir verwenden die folgende Standardzuweisung zwischen Gerät und HTS-Code: Ja • externalStorageDevice : 8471.70.4065 • usbFlashDrive : 8471.70.9000 • sataDrive : 8471.70.2000 Sie können diese Standardzuweisungen mit der deviceHTS-Option überschreiben. deviceType: usbFlashDrive Type: Zähler Standard: keiner Zulässige Werte: externalStorageDevice | usbFlashDrive | sataDrive encryptedData Dies gibt an, ob die Daten auf Ihrem Gerät verschlüsselt sind. Wenn Ja ja, muss die encryptionClassification-Option enthalten sein. Im folgenden Beispiel wird angegeben, dass die Daten verschlüsselt sind. encryptedData: yes Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: yes | no encryptionClassification Wenn verschlüsselte Daten auf dem Gerät vorhanden sind, können Sie in diesem Feld die Softwareklassifikation vornehmen. Beim Versand verschlüsselter Daten in die bzw. aus den USA muss die Verschlüsselungssoftware gemäß der ExportVerwaltungsvorschriften der USA als 5D992 klassifiziert werden. encryptionClassification: 5D992 Typ: Zeichenkette Standard: keiner Bedingung: Dies ist erforderlich, wenn der encryptedData-Wert „Ja“ lautet. 85 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Ausfuhroption der Manifestdatei Option Beschreibung Erforderlich exportCertifierName Dies gibt den Namen der bzw. des für die Verwendung des Speichergeräts verantwortlichen Person oder Unternehmens an. Im folgenden Beispiel wird der Name des Zertifizierers angegeben. Ja exportCertifierName: John Doe Typ: Zeichenkette Standard: keiner requiresExportLicense Dies gibt an, ob für den Import bzw. Export des Geräts oder der Daten gemäß den Vorschriften der betreffenden Länder eine Lizenz erforderlich ist (hierzu zählen auch die United States Export Administration Regulations (Ausführungsverordnung des amerikanischen Exportkontrollrechts) und die International Traffic in Arms Regulations (Regelung des internationalen Waffenhandels)). Beachten Sie, dass nur Geräte und Daten, die keine Lizenz erfordern, unter der United States Export Administration Regulations als EAR99 klassifiziert werden und nicht den International Traffic in Arms Regulations unterliegen, für AWS Import/Export berechtigt sind. Ja requiresExportLicense: no Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: yes | no typeOfExport Dies gibt den Exporttyp an. Der Wert return gibt an, dass die Sendung in das Land zurückgesendet wird, aus dem es versendet wurde. Der Wert temporary gibt an, dass die Sendung vom Zielland in das Land der AWS-Datenladeeinrichtung zurückgesendet wird. Der Wert permanent bedeutet, dass die Sendung in dem Land bleibt, in das es versendet wird, und dass die Sendung nicht aus diesem Land stammt. typeOfExport: permanent Typ: Zeichenkette Standard: Rücksendung Zulässige Werte: return | permanent | temporary 86 Optional AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Example Manifest mit Ausfuhroption für den Import in Amazon S3 Es folgt ein Beispiel für den Inhalt einer Manifestdatei mit Ausfuhroption für einen Auftrag zu einem Import in Amazon S3. manifestVersion: 2.0 deviceId: ABCDE eraseDevice: yes bucket: my-amz-bucket acl: authenticated-read cacheControl: max-age=3600 contentDisposition: attachment contentLanguage: en contentTypes: csv: application/vnd.ms-excel customs: dataDescription: This device contains medical test results. encryptedData: yes encryptionClassification: 5D992 exportCertifierName: John Doe requiresExportLicense: yes deviceValue: 250.00 deviceCountryOfOrigin: Brazil deviceType: externalStorageDevice diskTimestampMetadataKey: disk-timestamp generator: AWS Import Export Docs ignore: - \.psd$ - \.PSD$ logPrefix: logs logBucket: iemanifest-bucket notificationEmail: john.doe@example.com;jane.doe@example.com prefix: imported/ setContentEncodingForGzFiles: yes staticMetadata: import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT application: AppImportedData returnAddress: name: John Doe company: Example Corp street1: UG 8 Golf Course Road city: Anycity stateOrProvince: Haryana postalCode: 122002 phoneNumber: +91 431 555 1000 country: India serviceLevel: standard Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Die Amazon S3-Importmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf das Importieren Ihrer Daten in Amazon S3 und die Rücksendung Ihres Speichergeräts beziehen. In diesem Abschnitt werden die einzigartigen Optionen bei Amazon S3-Importmanifestdateien beschreiben. Informationen über gemeinsame Optionen für alle Manifestdateien finden Sie unter Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79). 87 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Bei Import und Export mit Amazon S3 werden Manifestdateien der Version 2.0 verwendet. Sie sind für alle Import- und Exportmanifestdateien von Amazon Amazon S3 auf manifestVersion bis 2.0 festgelegt. Option Beschreibung Erforderlich acl Dies gibt die Zugriffskontrollliste (ACL) an, die auf jedes Nein in Amazon S3 geladene Objekt angewendet wird, z. B.: acl: public-read. Mit dem Standardwert erhält nur die Person vollständige Berechtigungen, die das Objekt in den Bucket hochgeladen hat. Beschreibungen der zulässigen ACL-Werte finden Sie unter Vordefinierte ACL. Es folgt ein Beispiel für die Festlegung der ACL für hochgeladene Objekte. acl: public-read Note Wenn Sie eine ACL angeben, muss der IAMBenutzer, der den Importauftrag erstellt, über die s3:PutObjectAcl-Berechtigung verfügen. Typ: Zeichenkette Standard: privat Zulässige Werte: privat | öffentlich-lesen | öffentlichlesen-schreiben | authentifiziert-lesen Bucket Dies gibt den Amazon S3-Bucket an, in den Disk Ihre Daten lädt. Sie müssen einen Bucket erstellen, bevor Daten hinein geladen werden können. Der Bucket wird nicht automatisch erstellt. Das Konto muss während des Ladevorgangs über Schreibberechtigungen für diesen Bucket verfügen. Es folgt ein Beispiel für einen Bucketnamen. bucket: data-load-bucket Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Muss ein vorhandener Amazon S3Bucketname sein 88 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich cacheControl Dies gibt den Wert des Cache-Control-HTTPHeader-Felds für alle importierten Dateien an. Wir validieren diesen Wert nicht. Weitere Informationen zu cacheControl finden Sie unter http://www.w3.org/ Protocols/rfc2616/rfc2616-sec14.html#sec14.9. Nein cacheControl: max-age=3600 Typ: Zeichenkette Standard: keiner contentDisposition Dies gibt den HTTP-Header für Content-Disposition an, der auf alle geladenen Dateien angewendet wird. Weitere Details finden Sie in RFC 2616 Abschnitt 19. Es folgt ein Beispiel für einen contentDispositionWert. Nein contentDisposition: attachment Note In diesem Beispiel fordert der Browser zum Speichern des Amazon S3-Objekts auf, anstatt das Objekt direkt im Browser anzuzeigen. Typ: Zeichenkette Standard: keiner contentLanguage Gibt den Wert des Header-Felds „HTTP-ContentLanguage“ für alle importierten Dateien an. Wir validieren diesen Wert nicht. Weitere Informationen zum Content-Language-Header finden Sie unter http:// www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616-sec14.html #sec14.12. contentLanguage: es Typ: Zeichenkette Standard: keiner 89 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich contentTypes Es ist eine Zuordnung von Zeichenfolgen (ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung) enthalten, die Schlüssel/Wert-Paare zum Festlegen des Content-Type-Headers sind. Jedes Schlüssel/WertPaar enthält einen Schlüssel als Dateierweiterung (z. B. jpg) und einen entsprechenden Wert für Content-Type (z. B. image/jpeg). Diese Werte haben bei der Content-Type-Zuweisung Vorrang vor der Standarddateierweiterung. Weitere Details zu Standardzuweisungen finden Sie unter Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen (p. 148). Nein Es folgt ein Beispiel für einen Satz Schlüssel/WertPaare. contentTypes: jpg: image/jpeg JPG: image/jpeg gif: image/gif GIF: image/gif mp3: audio/mpeg txt: text/plain zip: application/zip Typ: Zuweisung einer Zeichenfolge zu einer Zeichenfolge Standard: keiner 90 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich diskTimestampMetadataKey Dies ist ein benutzerdefinierter Schlüssel, mit dem sich der letzte Zeitstempel in den Metadaten des in Amazon S3 importierten Inhalts eines Speichergeräts hinzufügen lässt. Der Wert dieses Schlüssels weist das gleiche RFC 1123-Format auf wie der Amazon S3-Datumsheader: [ DAY "," ] DD-MON-YYY HH:MM:SS zone time (z. B. Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT). Dem Schlüsselnamen wird x-amzmeta- vorangesetzt. Wenn Sie z. B. Nein diskTimestampMetadataKey: disk-timestamp angeben, führt das bei einer GET-Operation auf dem Amazon S3Inhalt zu folgendem Ergebnis: x-amz-meta-disk-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Der benutzerdefinierte Schlüssel muss ein zulässiger HTTP-Header-Schlüssel sein (nur ASCII, keine Kommas, keine Leerzeichen). Der gewählte Schlüsselname darf hier auch kein in der staticMetadata-Funktion verwendeter Schlüsselname sein. eraseDevice Bestätigt, dass AWS den Inhalt Ihres Speichergeräts nach dem Import der Daten löscht. Alle beschreibbaren Blöcke auf dem Speichergerät werden mit Nullen überschrieben. Nach dem Löschvorgang müssen Sie das Gerät neu partitionieren und formatieren. Es folgt ein Beispiel für einen Eintrag. eraseDevice: yes Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: yes | true 91 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich läuft ab Dies gibt den Wert des Header-Felds „HTTP-Expires“ für alle importierten Dateien an. Expire-Werte sollten als Daten im RFC 1123-Datumsformat vorliegen. Weitere Informationen zum Expires-Header finden Sie unter http://www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616sec14.html#sec14.21 Nein expires: Thu, 07 Jan 2010 16:00:00 GMT Typ: Zeichenfolge (24 Byte) Standard: keiner Einschränkungen: Er muss dem RFC 1123Datumsformat folgen [ TAG"," ] TT-MON-JJJJ SS:MM:SS Zeitzone (Beispiel: "Mon, 12 Apr 2010 23:20:00 UT"). Weitere Informationen finden Sie in RFC 1123 und RFC 822. ignore Dies gibt Verzeichnisse, Dateien oder Dateitypen an, die nicht vom Speichergerät geladen werden sollen. Weitere Informationen zu ignore finden Sie in: Ausschließen von Dateien und Verzeichnissen (p. 43). Nein Typ: Zeichenfolge-Array Standard: Wir laden alle Dateien außer der SIGNATURE-Datei. Einschränkungen: Ein Bindestrich gefolgt von einem Leerzeichen ("- ") ist YAML-Syntax und muss jedem Filter folgen. pinCode Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). pinCode: 1234 Important Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre Daten dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet den PIN-Code nicht mit dem verschlüsselten Gerät. Typ: Ganzzahl Standard: keiner 92 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich prefix Dies gibt eine Zeichenfolge an, die zwischen dem Bucketnamen und dem vollständigen Pfad jeder auf Ihrem Speichergerät vorhandenen Datei eingefügt wird. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen eines Schlüsselpräfix (p. 45). Nein Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Ein Schlüssel ist eine Sequenz aus Unicode-Zeichen, deren UTF-8-Codierung maximal 1024 Byte lang ist. Wenn logPrefix und Import-Protokoll-JOBID länger als 1024 Byte ist. Disk gibt bei der CreateJob-Antwort einen InvalidmanifestField-Fehler zurück. setContentEncodingForGzFiles Dies gibt an, dass die mit „gzip“ komprimierten Dateien einen auf „gzip“ festgelegten Content-EncodingHeader aufweisen müssen und dass der ContentType-Header die Dateiendungen ignorieren soll.gz und .gzip bei Feststellung des Dateiinhaltstyps. Weitere Informationen finden Sie unter Umgang mit Gzip-Dateien (p. 42) . Wir validieren diesen Wert nicht. setContentEncodingForGzFiles: Yes Typ: Zeichenkette Standard: keiner 93 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich staticMetadata Mit dieser Option werden benutzerdefinierte Schlüssel/ Wert-Paare definiert, die auf jede in Amazon S3 importierte Datei angewendet werden. Dem Schlüssel/ Wer-Paar wird x-amz-meta- vorangesetzt. Zum Beispiel, wenn Sie Nein staticMetadata: import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT application: MyBackupApp angeben. Eine GET-Operation auf dem Amazon S3-Inhalt führt zu folgendem Ergebnis: x-amz-meta-import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT x-amz-meta-application: MyBackupApp Typ: Zuweisung einer Zeichenfolge zu einer Zeichenfolge Standard: keiner Einschränkungen: Die benutzerdefinierten Schlüssel müssen zulässige HTTP-HeaderSchlüssel sein (nur ASCII, keine Kommas, keine Leerzeichen). Ihre Werte dürfen nur ASCII sein. Der gewählte Schlüsselname darf hier auch kein in der diskTimestampMetadataKey-Funktion verwendeter Schlüsselname sein. storageClass Dies gibt die Amazon S3-Speicherklasse für den Importauftrag an. Weitere Informationen zu der Amazon S3-Speicherklasse finden Sie im Amazon S3Entwicklerhandbuch. storageClass: REDUCED_REDUNDANCY Type: Zähler Standard: STANDARD Zulässige Werte: STANDARD | REDUCED_REDUNDANCY 94 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 Option Beschreibung Erforderlich substitutions Mit dieser Option können Sie Zeichenfolgen bereitstellen, die vorhandene Werte (beispielsweise Objektschlüssel oder Dateinamen) während eines Imports oder Exports zwischen dem Amazon S3Bucket und dem bezeichneten Gerät ersetzen sollen. Werte, die mit den von Ihnen bereitgestellten Zeichenfolgen übereinstimmen, werden vor Beginn des Imports oder Exports ersetzt. Die Werte auf der linken Seite des Doppelpunkt werden mit den Werten auf der rechten Seite überschrieben. Ersetzungen erfolgen in der Reihenfolge ihrer Länge – die längste passende Option wird zuerst angewendet. Weitere Informationen zur Arbeit mit Ersetzungen finden Sie unter Arbeiten mit Amazon S3-Ersetzungen (p. 45). Nein substitutions: "," : "$COMMA$" Typ: Zeichenkette Standard: keiner trueCryptPassword Wenn die Daten mit TrueCrypt verschlüsselt wurden, ist es das bei der Geräteverschlüsselung bereitgestellte Passwort. Weitere Informationen zur Datenverschlüsselung mit TrueCrypt finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Das Passwort darf keine Sternchen (*) oder Anführungszeichen (' bzw. ") enthalten. Wenn das Passwort andere Sonderzeichen enthalten soll, müssen diese zwischen doppelten Anführungszeichen stehen. Es folgt ein Beispiel für trueCryptPassword. trueCryptPassword: SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE Typ: Zeichenkette Standard: keiner 95 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien Example Import zu Amazon S3-Manifest Es folgt ein Beispiel für den Inhalt einer Manifestdatei für einen Importauftrag zu Amazon S3, einschließlich Express-Versand und den erforderlichen eraseDevice- und notificationEmailOptionen. manifestVersion: 2.0 deviceId: ABCDE eraseDevice: yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com bucket: my-amz-bucket acl: authenticated-read cacheControl: max-age=3600 contentDisposition: attachment contentLanguage: en contentTypes: csv: application/vnd.ms-excel diskTimestampMetadataKey: disk-timestamp generator: AWS Import Export Docs ignore: - \.psd$ - \.PSD$ logPrefix: logs logBucket: iemanifest-bucket prefix: imported/ setContentEncodingForGzFiles: yes staticMetadata: import-timestamp: Wed, 23 Feb 2011 01:55:59 GMT application: AppImportedData pinCode:4321 trueCryptPassword: SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA serviceLevel: expeditedShipping Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien Die Amazon EBS-Importmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf das Importieren Ihrer Daten in Amazon EBS und die Rückgabe Ihres Speichergeräts beziehen. In diesem Abschnitt werden die nur für Amazon EBS-Importmanifestdateien verfügbaren Optionen erläutert. Informationen über gemeinsame Optionen für alle Manifestdateien finden Sie unter Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79). Note Amazon EBS und Amazon Glacier verwenden nur die Manifestdateiversion 3.0. Legen Sie manifestVersion für alle Amazon EBS- und Amazon Glacier-Manifestdateien auf 3.0 fest. 96 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien Ein Amazon EBS-Import erstellt eine virtuelle Kopie Ihres Geräts als einzelnes Image. Das Dateisystem eines Geräts wird nicht automatisch auf einer Amazon EC2-Instance bereitgestellt. Die Maximalgröße eines Amazon EBS-Volumes beträgt 16 TB. Beachten Sie, dass die maximale Kapazität eines Geräts von der auf dem Gerät gespeicherten Datenmenge unabhängig ist. Option Beschreibung Erforderlich eraseDevice Ein Wert, der bestätigt, dass AWS den Inhalt Ihres Speichergeräts nach dem Import der Daten löscht. Alle beschreibbaren Blöcke auf dem Speichergerät werden mit Nullen überschrieben. Nach dem Löschvorgang müssen Sie das Gerät neu partitionieren und formatieren. Ja Beispiel eraseDevice: yes Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: yes | true operations Die operations-Option ist ein Container für Ja mindestens ein Unterfeld. Parameter für die operationsOption werden durch einen Schrägstrich angegeben, auf den eine Anzahl von Unterfeldern folgt. Im folgenden Beispiel ist die operations-Option mit den erforderlichen Amazon EBS-Unterfeldern dargestellt. operations: - destination: ebs-snapshot source: device region: us-east-1 deviceCapacityGreaterThan1TB: no Details zu jedem Unterfeld finden Sie unter Unterfelder der operations-Option (p. 98). Typ: Zeichenkette Standard: keiner 97 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon EBS-Importmanifestdateien Option Beschreibung Erforderlich pinCode Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Nein pinCode: 1234 Important Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre Daten dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet den PIN-Code nicht mit dem verschlüsselten Gerät. Typ: Ganzzahl Standard: keiner Unterfelder der operations-Option In der folgenden Tabelle werden die Unterfelder des operations-Parameters beschrieben. Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich Ziel Das Ziel für die Daten. Ja Ziel einer Amazon EBS-Importoperation ist ebssnapshot. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: ebs-snapshot deviceCapacityGreaterThan1TB Ein Wert, der angibt, ob die Kapazität des Geräts größer als 1 TB ist. Disk unterstützt jetzt Amazon EBSImporte von 16 TB. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: yes | no Region Die Zielregion für die Importoperation. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: us-east-1 | us-west-1 | us-west-2 | euwest-1 | ap-southeast-1 98 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter AWS Import/Export Disk Calculator. source Die Quelle der Daten. Quelle für einen Importauftrag ist das Gerät. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: device Example Manifest für den Import in Amazon EBS Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Manifestdatei eines Importauftrags für Amazon EBS mit Expressversand. manifestVersion: 3.0 deviceId: ABCDE eraseDevice: yes generator: AWS Import Export Docs logPrefix: logs logBucket: iemanifest-bucket notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com operations: - destination: ebs-snapshot source: device region: us-east-1 deviceCapacityGreaterThan1TB: no returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA serviceLevel: expeditedShipping Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien Die Amazon Glacier-Importmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf das Importieren Ihrer Daten in Amazon Glacier und die Rückgabe Ihres Speichergeräts beziehen. In diesem Abschnitt werden nur die für Amazon Glacier-Importmanifestdateien verfügbaren Optionen erläutert. AWS Import/Export unterstützt den Export aus Amazon EBS oder Amazon Glacier nicht. Informationen über gemeinsame Optionen für alle Import- und Exportmanifestdateien finden Sie unter Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79). Note Amazon EBS und Amazon Glacier verwenden nur die Manifestdateiversion 3.0. Legen Sie manifestVersion für alle Amazon EBS- und Amazon Glacier-Manifestdateien auf 3.0 fest. 99 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien Option Beschreibung Erforderlich eraseDevice Bestätigt, dass AWS den Inhalt Ihres Speichergeräts nach dem Import der Daten löscht. Alle beschreibbaren Blöcke auf dem Speichergerät werden mit Nullen überschrieben. Nach dem Löschvorgang müssen Sie das Gerät neu partitionieren und formatieren. Ja Es folgt ein Beispiel für einen Eintrag. eraseDevice: yes Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: yes | true operations Die operations-Option ist ein Container für Ja mindestens ein Unterfeld. Parameter für die operationsOption werden durch einen Schrägstrich angegeben, auf den eine Anzahl von Unterfeldern folgt. Im folgenden Beispiel ist die operations-Option mit den erforderlichen Amazon Glacier-Unterfeldern dargestellt. operations: - destination: glacier source: device region: us-east-1 vaultName: 2012-07_archive archiveComment: daily_2012-07-24 Weitere Informationen zu jedem Unterfeld finden Sie unter Unterfelder der operations-Option (p. 101). Typ: Zeichenkette Standard: keiner 100 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien Option Beschreibung Erforderlich pinCode Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Nein pinCode: 1234 Important Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre Daten dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet den PIN-Code nicht mit dem verschlüsselten Gerät. Typ: Ganzzahl Standard: keiner Unterfelder der operations-Option In der folgenden Tabelle werden die Unterfelder des operations-Parameters beschrieben. Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich archiveComment Eine Beschreibung des Archivs. Mit diesem Text als Archivbeschreibung erstellt Amazon Glacier ein Archiv im angegebenen Tresor. Ja Es folgt ein Beispiel für einen Eintrag. archiveComment: daily archive 2012-07-2 Einschränkungen: Die Beschreibung darf maximal 997 Zeichen umfassen. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Ziel Das Ziel für die Daten. Ja Ziel einer Amazon Glacier-Importoperation ist glacier. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: glacier Region Die Zielregion für die Importoperation. Typ: Zeichenkette 101 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon Glacier-Importmanifestdateien Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich Standard: keiner Zulässige Werte: us-east-1 | us-west-1 | us-west-2 | euwest-1 Weitere Informationen zu Regionen erhalten Sie unter AWS Import/Export Disk Calculator. source Die Quelle der Daten. Quelle für einen Importauftrag ist das Gerät. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: device vaultName Gibt den Amazon Glacier-Tresor an, in den Disk Ihre Daten lädt. Sie müssen einen Tresor erstellen, bevor Daten geladen werden können. Der Tresor wird nicht automatisch erstellt. Das Konto muss während des Ladevorgangs über Schreibberechtigungen für diesen Tresor verfügen. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Es muss ein vorhandener Amazon Glacier-Tresorname sein. 102 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien Example Amazon Glacier-Importmanifest Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Manifestdatei eines Importauftrags für Amazon Glacier mit Expressversand. manifestVersion: 3.0 deviceId: 49382 eraseDevice: yes logBucket: myBucket logPrefix: logs generator: AWS Import/Export Command Line Tool notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA operations: - destination: glacier source: device region: us-east-1 vaultName: MyGlacierVault archiveComment: July 24, 2012 daily archive serviceLevel: expeditedShipping Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien Die Exportmanifestdateien enthalten Informationen, die sich auf den Export Ihrer Daten aus Amazon S3 in Ihr Speichergerät beziehen. In diesem Abschnitt werden die nur für Exportmanifestdateien verfügbaren Optionen erläutert. Informationen über gemeinsame Optionen für alle Import- und Exportmanifestdateien finden Sie unter Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79). Für den Import und Export mit Amazon S3 werden nur Manifestdateien der Version 2.0 verwendet. Legen Sie für alle diese Manifestdateien manifestVersion auf 2.0 fest. Option Beschreibung Erforderlich fileSystem Bezeichnet das Dateisystem auf Ihrem Speichergerät. Es folgt ein Beispiel für eine fileSystem-Angabe. Ja fileSystem: NTFS Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: NTFS | EXT4 operations Ein Container für Unterfelder, welche die Operationen angeben, die für diesen Auftrag mit jedem Bucket auszuführen sind. Bei den Unterfeldern handelt es sich um Name-Wert-Paare. Beispielsweise gibt exportBucket das 103 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien Option Beschreibung Erforderlich Bucket an, aus dem Daten exportiert werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Die Exportmanifestoption „operations“ (p. 61). Im folgenden Beispiel ist operations mit den beiden Unterfeldern exportBucket und endMarker dargestellt. operations: - exportBucket: bucket-data-comes-from targetDirectory: myexport/stuff beginMarker: images/starwars endMarker: images/xena prefix: exported/ Informationen zu jedem Unterfeld finden Sie unter Unterfelder der operations-Option (p. 106). Typ: Zeichenkette Standard: keiner pinCode Der PIN-Code für ein geliefertes Speichergerät mit hardwarebasierter Verschlüsselung. Ja* *Für alle Exportaufträge ist entweder pinCode oder trueCryptPassword erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). pinCode: 1234 Important Verlieren Sie Ihren PIN-Code nicht, da Sie Ihre Daten dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet den PIN-Code nicht mit dem verschlüsselten Gerät. Typ: Ganzzahl Standard: keiner recoveryDirectory Dies ist das Verzeichnis auf Ihrem Speichergerät, in dem wir Dateien speichern, deren Dateinamen Disk nicht mit ihren Schlüsseln übereinstimmen. Dies geschieht häufig, weil Zeichen, die in Schlüsseln gültig sind, in Dateinamen ungültig sein können. Im folgenden Beispiel ist LostAndFound der Name des Wiederherstellungsverzeichnisses. recoveryDirectory: LostAndFound Typ: Zeichenkette Voreinstellung: EXPORT-RECOVERY 104 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien Option Beschreibung Erforderlich substitutions Mit dieser Option können Sie Zeichenfolgen bereitstellen, die vorhandene Werte (beispielsweise Objektschlüssel oder Dateinamen) während eines Imports oder Exports zwischen dem Amazon S3-Bucket und dem bezeichneten Gerät ersetzen sollen. Werte, die mit den von Ihnen bereitgestellten Zeichenfolgen übereinstimmen, werden vor Beginn des Imports oder Exports ersetzt. Die Werte auf der linken Seite des Doppelpunkt werden mit den Werten auf der rechten Seite überschrieben. Ersetzungen erfolgen in der Reihenfolge ihrer Länge – die längste passende Option wird zuerst angewendet. Weitere Informationen zur Arbeit mit Ersetzungen finden Sie unter Arbeiten mit Amazon S3Ersetzungen (p. 45). Nein substitutions: "," : "$COMMA$" Typ: Zeichenkette Standard: keiner trueCryptPassword AWS Import/Export verwendet das Passwort, um Ihre Daten beim Export mit TrueCrypt zu verschlüsseln. Das Passwort darf keine Sternchen (*) oder Anführungszeichen (' bzw. ") enthalten. Wenn das Passwort andere Sonderzeichen enthalten soll, müssen diese zwischen doppelten Anführungszeichen stehen. *Für alle Exportaufträge ist entweder pinCode oder trueCryptPassword erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Important Verlieren Sie Ihr Passwort nicht, da Sie Ihre Daten dann nicht mehr entschlüsseln können. AWS Import/Export versendet das Passwort nicht mit dem verschlüsselten Gerät. Weitere Informationen über Datenverschlüsselung mit TrueCrypt finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). Es folgt ein Beispiel für trueCryptPassword. trueCryptPassword: SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE Typ: Zeichenkette Standard: keiner 105 Ja* AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien Unterfelder der operations-Option In der folgenden Tabelle werden die Unterfelder des operations-Parameters beschrieben. Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich beginMarker Legt fest, an welcher Position im Bucket der Datenexport beginnen soll. Der Exportauftrag enthält nur Schlüssel, die in alphabetischer Reihenfolge auf beginMarker folgen (ohne diesen Wert selbst). Hat beispielsweise beginMarker den Wert alpha und endMarker den Wert omega, dann werden die Schlüssel alpha-1 und omega exportiert, alpha und omega-1 jedoch nicht. Diese Option ist praktisch, um die Anzahl zu exportierender Dateien zu begrenzen oder um große Exportaufträge auf mehrere Geräte zu verteilen. Es folgt ein Beispiel für einen beginMarkerWert. Nein operations: - exportBucket: bucket-data-comes-from beginMarker: images/alpha endMarker: images/omega Typ: Zeichenkette Standard: keiner endMarker Legt fest, an welcher Position im Bucket der Datenexport enden soll. Der Exportauftrag enthält nur Schlüssel, die in alphabetischer Reihenfolge vor endMarker stehen (einschließlich dieses Werts selbst). Hat beispielsweise beginMarker den Wert alpha und endMarker den Wert omega, dann werden die Schlüssel alpha-1 und omega exportiert, alpha und omega-1 jedoch nicht. Diese Option ist praktisch, um die Anzahl zu exportierender Dateien zu begrenzen oder um große Exportaufträge auf mehrere Geräte zu verteilen. Es folgt ein Beispiel für einen endMarkerWert. Nein operations: - exportBucket: bucket-data-comes-from beginMarker: images/alpha endMarker: images/omega Typ: Zeichenkette Standard: keiner exportBucket Gibt den Amazon S3-Bucket an, aus dem AWS Import/Export Ihre Daten abruft. Jeder Eintrag unter operations muss eine exportBucket-Option besitzen. Der AWS IAM-Benutzer, der den Auftrag erstellt hat, muss über Leseberechtigungen für das Bucket und die Objekte verfügen. Falls keine weiteren Optionen zum Eintrag angegeben sind, 106 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Optionen für Amazon S3-Exportmanifestdateien Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich exportiert AWS Import/Export alle Dateien im Bucket in Ihr Speichergerät. Es folgt ein Beispiel für einen exportBucket-Namen. operations: - exportBucket: bucket-data-comes-from Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Es muss sich um einen vorhandenen Amazon S3-Bucketnamen handeln. Note Für den Export müssen Ihr Amazon S3Protokollbucket und Ihr Amazon S3Exportbucket derselben Region angehören. Gehören die Buckets zu unterschiedlichen Regionen, wird Ihre Auftragsanforderung fehlschlagen. prefix Gibt den Pfad im exportBucket an. Mit dieser Angabe findet AWS Import/Export die zu exportierenden Daten. Alle Schlüssel, die das Präfix enthalten, werden auf Ihrem Speichergerät gespeichert. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Dateiexporten (p. 61). Beachten Sie, dass prefix in Importmanifestdateien eine andere Bedeutung hat. Wenn logPrefix+Importprotokoll-JOBID länger als 1024 Bytes ist, gibt Disk nach dem Befehl CREATE JOB den Fehler InvalidManifestField zurück. Im folgenden Beispiel werden alle Dateien im Verzeichnis images exportiert. operations: - prefix: images Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Ein Schlüssel ist eine Sequenz aus Unicode-Zeichen, deren UTF-8-Codierung maximal 1024 Byte lang ist. 107 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch API Reference Unterfelder der operationsOption Beschreibung Erforderlich targetDirectory Gibt an, wohin die Daten auf Ihrem Speichergerät exportiert werden sollen. Im folgenden Beispiel exportiert AWS Import/Export den Inhalt des Buckets bucket-data-comes-from in das Verzeichnis myexport/stuff auf dem Speichergerät. Nein operations: - exportBucket: bucket-data-comes-from targetDirectory: myexport/stuff Typ: Zeichenkette Voreinstellung: Das angegebene exportBucket Example Manifest für den Export aus Amazon S3 Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Manifestdatei eines Exportauftrags aus Amazon S3 mit Expressversand. manifestVersion: 2.0 deviceId: ABCDE fileSystem: NTFS generator: AWS Import Export Docs logPrefix: logs logBucket: iemanifest-bucket notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com trueCryptPassword: SimpleButEasi1yCrackedEXAMPLE operations: - exportBucket: my-amz-bucket targetDirectory: myexport/stuff beginMarker: images/starwars endMarker: images/xena prefix: exported/ recoveryDirectory: LostAndFound returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA serviceLevel: expeditedShipping API Reference In den folgenden Abschnitten wird die Programmierschnittstelle (API) der AWS Import/Export DiskAnwendung erläutert. Die Disk-API ist nur mit der Disk-Funktion und nicht mit der AWS Snowball- 108 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Abfrageanforderungen Funktion oder mit Snowball-Appliance kompatibel. Snowball und Disk sind voneinander unabhängig. Jeweilige Aktionen haben keinen Einfluss aufeinander. Topics • Erstellen von Abfrageanforderungen (p. 109) • Aktionen (p. 112) • Allgemeine Abfrageparameter (p. 134) • Fehler- und Statuscodes (p. 135) Erstellen von Abfrageanforderungen Für AWS Import/Export Disk erstellen Sie Abfrageanforderungen in Form von HTTPS-Anforderungen, die das HTTP-Verb POST und den Abfrageparameter Action verwenden. Themen • Endpunkte (p. 109) • Struktur einer AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung (p. 109) • Abfrageauthentifizierung (p. 111) Endpunkte Verwenden Sie zum Senden von Anforderungen an AWS Import/Export Disk den folgenden ServiceEndpunkt: https://importexport.amazonaws.com Note AWS Import/Export unterstützt keine Anforderungen über HTTP, sondern nur über HTTPS. Struktur einer AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung In diesem Abschnitt werden die AWS Import/Export Disk POST-Anforderungen beschrieben, die Folgendes umfassen: • Endpunkt – Der AWS Import/Export-Eingangspunkt, der wie folgt angezeigt wird: https://importexport.amazonaws.com • Aktion – Die Aktion, die Sie ausführen möchten, z. B. den Status eines vorhandenen Auftrags abrufen (GetStatus). Eine vollständige Liste finden Sie hier: Aktionen (p. 112). • Parameter – Ein Reihe von Parametern, die für alle AWS Import/Export-Aktionen üblich sind, sowie Anforderungsparameter, die von der AWS Import/Export-API unterstützt werden. Details dazu finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). 109 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Abfrageanforderungen Beispiele Example AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung Das folgende Beispiel ist eine AWS Import/Export Disk-POST-Anforderung zum Abrufen des Status eines Auftrags. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:207 Action=GetStatus&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&SignatureVersion=2&Version=2014-12-1 %2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2014-12-20T22%3A30%3A59.556Z Der Text der Anforderung befindet sich in einer Zeile. Die Zeilenumbrüche wurden nur hinzugefügt, damit die Beispiele besser lesbar sind. POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:207 Action=GetStatus &JobId=JOBID &SignatureMethod=HmacSHA256 &SignatureVersion=2 &Version=2014-12-18 &Signature=lBP67vCvGlDMBQ1dofZxg8E8SUEXAMPLE &Timestamp=2014-12-20T22%3A30%3A59.556Z Die erste Zeile stellt den Typ der HTTP-Anforderung dar. Die Zeilen 2 bis 4 enthalten die HTTP-Header, einschließlich des Endpunkts der Anforderung. Im Anschluss an die HTTP-Header folgt der Text der Anforderung mit der Liste der Parameter. Jeder Parameter ist durch ein kaufmännisches Und-Zeichen (&) vom Text getrennt. Der Parameter Action gibt die auszuführende Aktion an. Eine Liste möglicher Aktionen finden Sie unter Aktionen (p. 112). 110 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Erstellen von Abfrageanforderungen Example AWS Import/Export Disk-POST-Antwort Es folgt ein Beispiel für eine AWS Import/Export Disk-Antwort: <CreateJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <CreateJobResult> <JobId>TEST1</JobId> <SignatureFileContents>version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:WXSPP signature:jLbLVp54vBa/vuh/XW1MOMdZUxw= </SignatureFileContents> <AwsShippingAddress>Please use the GetShippingLabel command to print your pre-paid shipping label</AwsShippingAddress> <Signature>O3qG7xnI46ZEm9gi+eOy9dnSS9k=</Signature> </CreateJobResult> <ResponseMetadata> <RequestId>ace8cb5b-0ada-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId> </ResponseMetadata> </CreateJobResponse> Abfrageauthentifizierung Sie können Anforderungen für AWS Import/Export Disk über HTTPS senden. In diesem Fall müssen Sie in jede Anforderung eine Signatur integrieren. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Signatur erstellen. Die in den folgenden Schritten beschriebene Methode wird als Signaturversion 2 bezeichnet. Beispiel für eine GetStatus-Anforderung Mit der folgenden Anforderung wird der aktuelle Status eines Importauftrags abgerufen (in geänderter Form, damit die Signature in der Anforderung ungültig wird). POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:639 Action=GetStatus&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&SignatureVersion=2&Version=2010-06-0 %2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2011-06-20T22%3A30%3A59.556Z Im Folgenden ist die zu signierende Zeichenfolge aufgeführt. Der Text der Anforderung befindet sich in einer Zeile. Die Zeilenumbrüche wurden nur hinzugefügt, damit die Beispiele besser lesbar sind. POST\n importexport.amazonaws.com\n /\n &Action=GetStatus &JobId=JOBID &SignatureMethod=HmacSHA256 &SignatureVersion=2 Version=2010-06-01& Nachstehend ist die signierte Anforderung aufgeführt. 111 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen POST\n importexport.amazonaws.com\n /\n &Action=GetStatus &JobId=JOBID &SignatureMethod=HmacSHA256 &SignatureVersion=2 &Version=2010-06-01 &Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D &Timestamp=2011-06-20T22%3A30%3A59.556Z Aktionen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Webserviceaktionen für AWS Import/Export Disk mit den Abfrage-API-Parametern verwenden. Themen • CancelJob (p. 113) • CreateJob (p. 115) • GetStatus (p. 119) • ListJobs (p. 125) • UpdateJob (p. 129) • GetShippingLabel (p. 132) Note SOAP wird von Disk nicht unterstützt. 112 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen CancelJob Beschreibung Mit dieser Aktion wird ein bestimmter Auftrag storniert. Die Stornierung ist auf den Auftragseigentümer beschränkt. Wenn der Auftrag bereits begonnen oder abgeschlossen wurde, kann die Aktion nicht ausgeführt werden. Anfrageparameter Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). Name Beschreibung Erforderlich Action Gibt die aufzurufende Aktion an. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: CancelJob JobId Ein Bezeichner, der von CreateJob zurückgegeben wird und den Auftrag angibt, den Sie stornieren möchten. Typ: Zeichenkette Standard: keiner Antwortelemente Name Beschreibung CancelJobResponse Container für eine Antwort. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: keine Untergeordnete Elemente: CancelJobResult (p. 113), ResponseMetadata (p. 114) CancelJobResult Container für das Ergebnis. Typ: keiner Übergeordnetes Element: CancelJobResponse (p. 113) Untergeordnetes Element: Success (p. 114) RequestId Ein eindeutiger Bezeichner für die Anforderung. Typ: Zeichenkette Übergeordnetes Element: CancelJobResponse (p. 113)ResponseMetadata (p. 114) Untergeordnete Elemente: Keine 113 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung ResponseMetadata Container für die Antwortmetadaten. Typ: Zeichenkette Übergeordnetes Element: CancelJobResponse Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113) Success Gibt an, ob AWS Import/Export den Auftrag storniert hat (true) oder nicht (false). Type: Boolean Zulässige Werte: true | false Übergeordnetes Element: CancelJobResponse (p. 113)CancelJobResult (p. 113) Untergeordnete Elemente: keine Fehler Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Beispiele Beispielanforderung POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:188 Action=CancelJob&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID& &SignatureVersion=2& Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2011-06-20T23%3A53%3A37.232Z Beispielantwort <CancelJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <CancelJobResult> <Success>true</Success> </CancelJobResult> <ResponseMetadata> <RequestId>a4f704fc-0ad8-11df-b085-4384d3e37ae5</RequestId> </ResponseMetadata> </CancelJobResponse> Zugehörige Aktionen Die folgenden Aktionen gehören zu CancelJob. • CreateJob (p. 115) 114 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen CreateJob Beschreibung Diese Aktion initiiert den Planungsprozess für einen Upload oder Download Ihrer Daten. Sie fügen in die Anforderung ein Manifest ein, das die Einzelheiten der Datenübertragung beschreibt. Die Antwort auf die Anforderung enthält eine Auftrags-ID, die Sie in anderen Aktionen verwenden können, und eine Signatur, mit der Sie Ihr Speichergerät identifizieren. Mit dem GetShippingLabel (p. 132)-Befehl rufen Sie das vorfrankierte Versandetikett ab. Anfrageparameter Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). Name Beschreibung Erforderlich Action Gibt die aufzurufende Aktion an. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: CreateJob JobType Gibt an, ob der zu initiierende Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist. Ja Type: Zähler Standard: keiner Zulässige Werte: Import | Export Manifest Der gemäß UTF-8 kodierte Text einer Manifestdatei. Weitere Informationen über Manifestparameter finden Sie unter Referenz zu Manifestdateioptionen (p. 79). Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner ValidateOnly Validiert die Manifest- und Parameterwerte in der Anforderung, ohne den Auftrag zu erstellen. Type: Boolean Standard: false Zulässige Werte: true | false Antwortelemente Name Beschreibung CreateJobResponse Container für eine Antwort. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: Keine 115 Nein AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung Untergeordnete Elemente: CreateJobResult (p. 116), ResponseMetadata (p. 116) CreateJobResult Container Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse Untergeordnetes Element: JobId (p. 116) Signature (p. 116) JobId Die von AWS erstellte eindeutige ID für Ihren AWS Import/ExportAuftrag. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116) JobType Gibt an, ob der Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse.GetStatusResult Untergeordnete Elemente: Keine RequestId ID, welche die Anforderung eindeutig bezeichnet. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse (p. 115)ResponseMetadata (p. 116) ResponseMetadata Container Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113) Signature Ein verschlüsselter Code zur Authentifizierung von Anforderung und Antwort, beispielsweise DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI=. Verwenden Sie diesen Wert nur, wenn Sie die SIGNATURE-Datei selbst erstellen möchten. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116) 116 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung SignatureFileContents Der aktuelle Textinhalt für die SIGNATURE-Datei, die auf die Festplatte geschrieben werden soll. Beispiel: version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:<the customer's job id> signature:DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI= Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116) WarningMessage Eine optionale Mitteilung, mit der Sie über nicht schwerwiegende Probleme bezüglich des Auftrags unterrichtet werden, beispielsweise über einen inkompatiblen Amazon S3-Bucketnamen. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: CreateJobResponse (p. 115)CreateJobResult (p. 116) Fehler Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Beispiele Beispielanforderung POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:639 Manifest=manifestVersion%3A%202.0%0Abucket%3A%20myawsbucket %0AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name%3A%20 Amazon.com%20ATTN%20Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A%201200%20AAAA %20Ave%20 S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20stateOrProvince%3A%20WA%0A %20%20%20%20 postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20phoneNumber%3A%20206-266-0000%0A %20%20%20%20 country%3A%20USA&JobType=Import&Action=CreateJob&SignatureMethod=HmacSHA256 &SignatureVersion=2&Version=2010-06-01 &Signature=%2F5UvjcJOE1PqUa%2BcmnzadQYs2frTAt8LSo3M5o%2BEH0%3D&Timestamp= 2011-06-20T18%3A49%3A14.981Z Beispielantwort <CreateJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <CreateJobResult> <JobId>TEST1</JobId> <Signature>O3qG7xnI46ZEm9gi+eOy9dnSS9k=</Signature> 117 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen </CreateJobResult> <ResponseMetadata> <RequestId>ace8cb5b-0ada-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId> </ResponseMetadata> </CreateJobResponse> Zugehörige Aktionen Die folgenden Aktionen gehören zu CreateJob. • CancelJob (p. 113) • GetShippingLabel (p. 132) 118 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen GetStatus Beschreibung Diese Aktion gibt Informationen über einen Auftrag zurück, darunter die Position des Auftrags in der Verarbeitungspipeline, den Status der Ergebnisse und den Signaturwert, der dem Auftrag zugeordnet ist. Sie können nur Informationen über eigene Aufträge abfragen. Anfrageparameter Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). Name Beschreibung Erforderlich Action Gibt die aufzurufende Aktion an. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: GetStatus JobId Gibt den Auftrag an, für den Informationen zurückzugeben werden sollen. Ja Typ: Zeichenkette Standard: Einschränkungen: Es muss sich um eine gültige Auftrags-ID für einen Ihrer Aufträge handeln. Antwortelemente Name Beschreibung AwsShippingAddress Dient zur Erinnerung daran, das vorfrankierte Versandetikett mithilfe der GetShippingLabel-Aktion aus dem AWS Import/Export Web Service Tool zu generieren. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Carrier Firmenname des Paketdienstleisters. Dieser Wert wird angegeben, wenn LocationCode den Wert Returned besitzt. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine CreationDate Zeitstempel der CreateJob-Anforderung im Datumsformat gemäß ISO 8601. Beispiel: 2010-03-28T20:27:35Z. Weitere Informationen finden Sie unter ISO 8601. 119 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine GetStatusResponse Container Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: Keine Untergeordnetes Element: GetStatusResult (p. 120) GetStatusResult Container Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120) Untergeordnete Elemente: Carrier (p. 119) | CreationDate (p. 119) | ErrorCount (p. 120) | JobId (p. 116) | JobType (p. 120) | LocationCode (p. 121) | LocationMessage (p. 121) | LogBucket (p. 121) | LogKey (p. 121) | ProgressCode (p. 121) | ProgressMessage (p. 122) | Signature (p. 116) | TrackingNumber (p. 123) ErrorCount Anzahl der Fehler. Dieser Wert wird zurückgegeben, wenn ProgressCode den Wert Success oder SuccessWithErrors besitzt. Typ: Ganzzahl Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine JobId Die von AWS Import/Export erstellte eindeutige Kennung des Auftrags, dessen Status abgerufen werden soll. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine JobType Gibt an, ob der Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine 120 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung LocationCode Ein Token, das den Standort des Speichergeräts angibt (beispielsweise AtAWS). Weitere Informationen finden Sie unter Device Location Status Codes (p. 137). Type: Zähler Zulässige Werte: AtAWS | NotReceived | Returned Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine LocationMessage Eine für Menschen lesbare Nachricht, die den physischen Standort des Speichergeräts angibt. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine LogBucket Amazon S3-Bucket für Benutzerprotokolle Typ: Zeichenfolge (63 Byte) Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine LogKey Der Schlüssel für den Speicherort der Benutzerprotokolle. Typ: Zeichenfolge (1024 Bytes) Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine ProgressCode Ein Token, das den Auftragsstatus angibt (beispielsweise Started). Weitere Informationen finden Sie unter Job Progress Status Codes (p. 137). Type: Zähler Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine 121 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung ProgressMessage Eine für Menschen lesbare Angabe des Auftragsstatus. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine RequestId Eine Zeichenfolge, welche die Anforderung eindeutig bezeichnet. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine ResponseMetadata Container Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120) Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113) Signature Ein verschlüsselter Code zur Authentifizierung von Anforderung und Antwort, beispielsweise DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI=. Verwenden Sie diesen Wert nur, wenn Sie die Signatur selbst erstellen möchten. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine SignatureFileContents Der aktuelle Textinhalt für die SIGNATURE-Datei, die auf die Festplatte geschrieben werden soll. Beispiel: version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:<the customer's job ID> signature:DV+TpDfx1/TdSE9ktyK9k/bDTVI= Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) 122 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung TrackingNumber Die für die Rücksendung an Sie von AWS Import/Export zugeteilte Sendungsverfolgungsnummer für das Speichergerät. Dieser Wert wird zurückgegeben, wenn LocationCode den Wert Returned besitzt. Typ: Zeichenfolge (32 Bytes) Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Untergeordnete Elemente: Keine WarningMessage Eine optionale Mitteilung, mit der Sie über nicht schwerwiegende Probleme bezüglich des Auftrags unterrichtet werden, beispielsweise über einen inkompatiblen Amazon S3-Bucketnamen. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: GetStatusResponse (p. 120)GetStatusResult (p. 120) Fehler Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Beispiele Beispielanforderung POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:207 Action=GetStatus&SignatureMethod=HmacSHA256&JobId=JOBID&SignatureVersion=2&Version=2010-06-0 %2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw%3D&Timestamp=2011-06-20T22%3A30%3A59.556Z Beispielantwort <GetStatusResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <GetStatusResult> <JobType>Import</JobType> <CurrentManifest>manifestVersion: 2.0 deviceId: TestDevice1 bucket: myawsbucket returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA eraseDevice: yes< /CurrentManifest> 123 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen <JobId>A36BC</JobId> <LocationMessage>AWS has not received your device.</LocationDescription> <ProgressCode>Pending</ProgressCode> <SignatureFileContents>version:2.0 signingMethod:HmacSHA1 jobId:A36BC signature:O8WnNGMfs6cwbpQHvJ0qXLrUdqI= </SignatureFileContents> <ErrorCount>0</ErrorCount> <ProgressMessage>The specified job has not started.</ProgressDescription> <LocationCode>NotReceived</LocationCode> <CreationDate>2010-04-17T00:09:02Z</CreationDate> <AwsShippingAddress>AWS Import/Export JOBID A36BC 1111 Nosuch Ave South Seattle, WA 92222</AwsShippingAddress> <Signature>O8WnNGMfs6cwbpQHvJ0qXLrUdqI=</Signature> </GetStatusResult> <ResponseMetadata> <RequestId>a5f302fa-4bd8-11df-b17e-6b34e254a573</RequestId> </ResponseMetadata> </GetStatusResponse> Zugehörige Aktionen Die folgenden Aktionen gehören zu GetStatus. • ListJobs 124 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen ListJobs Beschreibung Diese Aktion gibt die Aufträge zurück, die dem Auftraggeber zugeordnet sind. AWS Import/Export listet die Aufträge in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf, basierend auf dem Datum der Erstellung. Wäre Auftrag Test1 zum Beispiel am 30. Dezember 2009 erstellt worden und Test2 am 05. Februar 2010, würde die ListJobs-Aktion zuerst Test2 und dann Test1 zurückgeben. Anfrageparameter Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). Name Beschreibung Erforderlich Action Gibt die aufzurufende Aktion an. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: ListJobs Marker Gibt an, nach welcher JOBID begonnen werden soll, wenn die von Ihrem Konto erstellten Aufträge aufgelistet werden. Siehe MaxJobs. Nein Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Es muss sich um eine gültige Auftrags-ID handeln. MaxJobs Legt die maximale Anzahl der in der Antwort zurückgegeben Aufträge fest. Wenn weitere Aufträge vorhanden sind, die wegen Überschreitung von MaxJobs nicht zurückgegeben wurden, enthält die Antwort den Hinweis <IsTruncated>true</ IsTruncated>. Informationen darüber, wie Sie die zusätzlichen Aufträge zurückgeben, finden Sie unter Marker. Nein Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Der Wert muss zwischen 0 bis 1000 liegen. Antwortelemente Name Beschreibung CreationDate Zeitstempel der CreateJob-Anforderung im Datumsformat gemäß ISO 8601. Beispiel: 2010-03-28T20:27:35Z Weitere Informationen finden Sie unter ISO 8601. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member 125 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung IsCanceled Gibt an, ob der Auftrag abgebrochen wurde. Typ: Zeichenkette Zulässige Werte: true | false Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member IsTruncated Gibt an, ob die Liste der Aufträge abgeschnitten wurde. Ist der Wert true, wiederholen Sie den Aufruf von ListJobs mit dem letzten JobIdElement als Markierung. Typ: Zeichenkette Zulässige Werte: true | false Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member JobId Die von AWS erstellte eindeutige ID für den AWS Import/Export-Auftrag. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member Jobs Container für alle Aufträge. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult Untergeordnete Elemente: member, IsTruncated JobType Gibt an, ob der Auftrag ein Import- oder ein Exportauftrag ist. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs.member ListJobsResponse Container für eine Antwort. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: Keine Untergeordnete Elemente: ListJobsResult, ResponseMetadata ListJobsResult Container für Aufträge. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse Untergeordnetes Element: Jobs 126 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung member Container für Auftragsinformationen. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.Jobs Untergeordnete Elemente: creationDate, JobId, IsCanceled RequestId Von AWS generierte ID, welche die ListJobs-Anforderung eindeutig bezeichnet. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult.ResponseMetadata ResponseMetadata Container für RequestId. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: ListJobsResponse.ListJobsResult Untergeordnetes Element: RequestId Fehler Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Beispiele Beispielanforderung POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:206 Action=ListJobs&MaxJobs=25&SignatureMethod=HmacSHA256 &SignatureVersion=2&Version=2010-06-01&Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw %3D &Timestamp=2011-06-18T02%3A29%3A39.202Z Beispielantwort <ListJobsResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <ListJobsResult> <Jobs> <member> <JobType>Import</JobType> <CreationDate>2010-04-21T22:21:51Z</CreationDate> <IsCanceled>false</IsCanceled> <JobId>ADP7B</JobId> </member> <member> <JobType>Import</JobType> <CreationDate>2010-04-21T22:19:05Z</CreationDate> 127 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen <IsCanceled>false</IsCanceled> <JobId>AVEYF</JobId> </member> </Jobs> <IsTruncated>true</IsTruncated> </ListJobsResult> <ResponseMetadata> <RequestId>cc6ea8c0-4da9-11df-81c3-e94d3ca214a8</RequestId> </ResponseMetadata> </ListJobsResponse> Zugehörige Aktionen Die folgenden Aktionen gehören zu ListJobs. • GetStatus (p. 119) 128 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen UpdateJob Beschreibung Verwenden Sie die Aktion, um die in der ursprünglichen Manifestdatei angegeben Parameter zu ändern, indem Sie eine neue Manifestdatei bereitstellen. Die diesem Auftrag beigefügte Manifestdatei ersetzt die ursprüngliche Manifestdatei. Sie können die Aktion nur nach einer CreateJob-Anforderung verwenden und bevor die Datenübertragung beginnt, und Sie können sie nur für eigene Aufträge ausführen. Anfrageparameter Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). Name Beschreibung Erforderlich Action Gibt die aufzurufende Aktion an. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: UpdateJob JobId Bezeichner, der den zu aktualisierenden Auftrag angibt. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Einschränkungen: Es muss sich um eine gültige Auftrags-ID für einen von Ihnen erstellten Auftrag handeln. JobType Bezeichnet einen Export- oder Importauftrag. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: Import | Export Manifest Der gemäß UTF-8 kodierte Text der Manifestdatei. Weitere Informationen finden Sie unter Parameter für Manifestdateien (p. 79). Typ: Zeichenkette Standard: keiner Antwortelemente Name Beschreibung RequestId ID, welche die Anforderung eindeutig bezeichnet. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130)ResponseMetadata (p. 130) 129 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung Untergeordnete Elemente: Keine ResponseMetadata Container Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130) Untergeordnetes Element: RequestId (p. 113) Herzlichen Glückwunsch Gibt an, ob AWS Import/Export den Auftrag aktualisiert hat (true) oder nicht (false). Type: Boolean Zulässige Werte: true | false Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130)UpdateJobResult (p. 130) UpdateJobResponse Container für eine Antwort. Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: Keine Untergeordnete Elemente: UpdateJobResult (p. 130), ResponseMetadata (p. 130) UpdateJobResult Container Typ: Keiner Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130) Untergeordnetes Element: Success (p. 114) WarningMessage Eine optionale Mitteilung, mit der Sie über nicht schwerwiegende Probleme bezüglich des Auftrags unterrichtet werden, beispielsweise über einen inkompatiblen Amazon S3-Bucketnamen. Typ: Zeichenkette Übergeordnete Elemente: UpdateJobResponse (p. 130) Fehler Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Beispiele Beispielanforderung POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:625 130 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen JobType=Import&Manifest=manifestVersion%3A%201.0%0Abucket% 3A%20XYZ%0AreturnAddress%3A%0A%20%20%20%20name %3A%20Amazon.com%20ATTN%20Joe%20Random%20%0A%20%20%20%20street1%3A %201200%11111%20Nosuch%20Ave %20S.%0A%20%20%20%20city%3A%20Seattle%0A%20%20%20%20stateOrProvince%3A%20WA %0A%20%20%20%20 postalCode%3A%2098114%0A%20%20%20%20phoneNumber%3A%20206-266-0000%0A %20%20%20%20country%3A%20USA %0AsetContentEncodingForGzFiles%3A%20yes%0Aexpires%3A%20tomorrow %0AcontentLanguage%3A%20Spanish %0Aacl%3A%20public-read%0AcacheControl%3A%20max-age %3D3600&Action=UpdateJob&SignatureMethod=HmacSHA256 &JobId=JOBID&SignatureVersion=2 &Version=2010-06-01Signature=%2FVfkltRBOoSUi1sWxRzN8rw %3D&Timestamp=2011-06-21T00%3A28%3A12.023Z Beispielantwort <UpdateJobResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <UpdateJobResult> <Success>true</Success> </UpdateJobResult> <ResponseMetadata> <RequestId>12144cd2-0adb-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId> </ResponseMetadata> </UpdateJobResponse> Zugehörige Aktionen Die folgenden Aktionen gehören zu UpdateJob. • CreateJob (p. 115) 131 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen GetShippingLabel Beschreibung Mit dieser Aktion wird ein vorfrankiertes Versandetikett generiert, mit dem Sie Ihr Gerät zur Verarbeitung an AWS senden. Anfrageparameter Weitere Informationen über die allgemeinen Parameter für alle Aktionen finden Sie unter Allgemeine Abfrageparameter (p. 134). Name Beschreibung Erforderlich Action Gibt die aufzurufende Aktion an. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässiger Wert: GetShippingLabel JobIDs Gibt die Aufträge an, die in demselben Paket enthalten sind. Eine GetShippingLabel-Aktion kann maximal 8 Aufträge enthalten. Ja Typ: kommagetrennte Zeichenfolgen Standard: keiner Zulässige Werte: gültige Auftrags-IDs name Der Name des Absenders des Pakets. Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner company Der Name des Unternehmens, das das Paket absendet. Ja Typ: Zeichenkette Standard: None phoneNumber Eine gültige Telefonnummer einer Kontaktperson. Ja Typ: Zeichenkette Standard: None stateOrProvince Der Name des Staates oder der Provinz, aus der das Paket versendet wird. Erforderlich für die USA und Kanada. Ja Typ: Zeichenkette Standard: None city Der Name der Stadt, aus der das Paket versendet wird. Typ: Zeichenkette Standard: None 132 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Aktionen Name Beschreibung Erforderlich postalCode Die Postleitzahl des Ortes, aus dem das Paket versendet wird. Ja Typ: Zeichenkette Standard: None street1 Der Straßenname in der Absenderadresse des Pakets. Ja Typ: Zeichenkette Standard: None street2 Eine Fortsetzung für den Straßennamen in der Absenderadresse des Pakets. Nein Typ: Zeichenkette Standard: None street3 Eine Weiterführung des Straßennamens, der in der Absenderadresse des Pakets angegeben wird. Nein Typ: Zeichenkette Standard: None Antwortelemente Name Beschreibung ShippingLabelURL Die URL Ihres vorgedruckten Etiketts. Die zurückgegebene URL referenziert eine PDF-Datei. Laden Sie diese PDF-Datei herunter, drucken Sie sie und verwenden Sie sie für das Paket, in dem Sie Ihre Geräte versenden. Typ: Zeichenkette Fehler Eine Liste häufiger Fehler finden Sie unter Fehler- und Statuscodes (p. 135). Beispiele Beispielanforderung POST / HTTP/1.1 content-type:application/x-www-form-urlencoded;charset=utf-8 host: https://importexport.amazonaws.com content-length:639 JobIDs=ABC12%2CBCD23%2CCDE34&name=Joe%20User&company=MyCo %20Incorporated&phoneNumber= %28123%29%20456%2D7890&country=USA&stateOrProvince=WA&city=Seattle&postalCode=98123&street1= %20St%2E&street2=Suite %20101&Action=GetShippingLabel&SignatureMethod=HmacSHA256 133 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Allgemeine Abfrageparameter &SignatureVersion=2&Version=2010-06-01 &Signature=%2F5UvjcJOE1PqUa%2BcmnzadQYs2frTAt8LSo3M5o%2BEH0%3D&Timestamp= 2011-06-20T18%3A49%3A14.981Z Beispielantwort <GetShippingLabelResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <GetShippingLabelResult> <ShippingLabelURL>https://s3.amazonaws.com/logbucket/shippinglabel.ABC12.BCD23.CDE34.pdf</ShippingLabelURL> <Signature>O3qG7xnI46ZEm9gi+eOy9dnSS9k=</Signature> </GetShippingLabelResult> <ResponseMetadata> <RequestId>ace8cb5b-0ada-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId> </ResponseMetadata> </GetShippingLabelResponse> Zugehörige Aktionen Die folgenden Aktionen gehören zu GetShippingLabel. • CreateJob (p. 115) Allgemeine Abfrageparameter In diesem Abschnitt werden die allgemeinen Anforderungsparameter aufgeführt, die von allen AWS Import/Export Disk-Aktionen verwendet werden. Alle aktionsspezifischen Parameter werden im Thema zu dieser Aktion aufgeführt. Name Beschreibung Erforderlich Action Die auszuführende Aktion. Eine vollständige Liste finden Sie hier: Aktionen (p. 112). Ja Typ: Zeichenkette Standard: keiner Zulässige Werte: CancelJob | CreateJob | GetStatus | ListJobs | UpdateJob AWSAccessKeyId Die accessKeyId-Option ist veraltet. Sie wird nur für Abwärtskompatibilität beibehalten. Verwenden Sie accessKeyId nicht für neue AWS Import/Export-Aufträge. Nein Signature Die von Ihnen für die Anforderung erstellte digitale Signatur. Weitere Informationen finden Sie unter Abfrageauthentifizierung (p. 111). Ja Standard: keiner Typ: Zeichenkette SignatureMethod Der von Ihnen zum Erstellen der Anforderungssignatur verwendete Hash-Algorithmus. Standard: keiner 134 Ja AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Fehler- und Statuscodes Name Beschreibung Erforderlich Typ: Zeichenkette Zulässige Werte: HmacSHA256 | HmacSHA1 SignatureVersion Die von Ihnen zum Signieren der Anforderung verwendete Signaturversion. Legen Sie diesen Wert auf 2 oder 3 fest. Ja Standard: keiner Typen: Zeichenkette Zulässiger Wert: 2|3 Zeitstempel Datum und Uhrzeit der Anforderungssignierung im Format JJJJMM-TTThh:mm:ss.SSSZ nach ISO-Norm 8601. Ja Standard: keiner Typ: Zeichenkette Version Die im Format JJJJ-MM-TT zu verwendende API-Version. Ja Standard: keiner Typ: Zeichenkette Fehler- und Statuscodes In diesem Abschnitt werden alle Fehler-, Auftrags- und Gerätestatuscodes von AWS Import/Export Disk beschrieben. Auch Statuscodes, die in Protokolldateien enthalten sein können, werden erläutert. Themen • Fehlermeldung (p. 135) • Fehlercodes (p. 135) • Auftrags- und Gerätestatuscodes (p. 137) • Disk-Protokollstatuscodes (p. 138) Fehlermeldung Wenn Sie Webserviceoperationen nutzen, haben Fehlermeldungen das folgende Format. <ErrorResponse xmlns="http://importexport.amazonaws.com/"> <Error> <Type>Sender</Type> <Code>ExceptionCode</Code> <Message>ExceptionMessage</Message> </Error> <RequestId>a1f5a4c6-0adb-11df-a381-155bec6f7c93</RequestId> </ErrorResponse> Fehlercodes Bei der Verwendung von Webserviceoperationen können eine Reihe von Fehlern auftreten. In der Tabelle unten werden diese Fehlercodes beschrieben. 135 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Fehler- und Statuscodes Code Beschreibung HTTPCode BucketPermissionException Das angegebene Konto verfügt nicht über die erforderlichen Bucket-Berechtigungen. 400 CanceledJobIdException Die angeführte Auftrags-ID wurde storniert und ist nicht mehr gültig. 400 ExpiredJobIdException Die angegebene Auftrags-ID ist abgelaufen. 400 InvalidAddressException Im Manifest wurde eine ungültige Adresse definiert. 400 InvalidClientTokenIdException Der AWS-Zugriffsschlüssel ist nicht vorhanden. 403 InvalidCustomsException Mindestens ein benutzerdefinierter Parameter ist ungültig. Korrigieren Sie den Fehler und übermitteln Sie erneut. 400 InvalidFileSystemException Im Exportmanifest wurde ein ungültiges Dateisystem 400 definiert. InvalidJobIdException Die JOBID hat gefehlt, konnte nicht gefunden 400 werden oder ist nicht mit dem AWS-Konto verknüpft. InvalidManifestFieldException Ein oder mehrere Manifestfelder sind ungültig. Korrigieren Sie den Fehler und übermitteln Sie erneut. 400 InvalidParameterException Die Beschreibung enthält ungültige Parameter. 400 MalformedManifestException Das Manifest hat kein gültiges Format. 400 MissingCustomsException Ein oder mehrere erforderliche benutzerdefinierte Parameter fehlen im Manifest. 400 MissingManifestFieldException In der Manifestdatei fehlt mindestens ein erforderliches Feld. Korrigieren Sie den Fehler und übermitteln Sie erneut. 400 MissingParameterException Ein oder mehrere benutzerdefinierte Parameter fehlen in der Anforderung. 400 MultipleRegionsException Die Manifestdatei enthält Buckets aus mehreren Regionen. Ein Auftrag kann nur Buckets einer Region umfassen. Korrigieren Sie den Fehler und übermitteln Sie erneut. 400 NoSuchBucketException Der angegebene Bucket ist nicht vorhanden. Sie können diesen erstellen oder die Felder bucket, exportBucket oder logBucket ändern. Geben Sie dabei einen Bucket an, für den das Konto, das in der Anmeldeinformationsdatei genannt wird, über Schreibberechtigungen verfügt. 400 OptInRequired Das AWS-Konto benötigt ein Abonnement für den AWS Import/Export-Service. 403 UnableToCancelJobIdException Der Auftrag kann nicht von Disk abgebrochen werden. 409 136 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Fehler- und Statuscodes Code Beschreibung HTTPCode UnknownOperationException Die angegebene Operation ist ungültig. 403 Auftrags- und Gerätestatuscodes Themen • Statuscodes für den Gerätestandort (p. 137) • Codes für den Auftragsbearbeitungsstatus (p. 137) Für jeden Disk-Auftrag gibt es einen Gerätestandortstatus und einen Auftragsbearbeitungsstatus. Der Gerätestandortstatus zeigt Details über den Standort des Speichergeräts an, das Sie an AWS gesendet haben. Der Auftragsbearbeitungsstatus gibt an, wie weit die Datenübermittlung fortgeschritten ist. Hier einige Beispiele: Wenn das Speichergerät eintrifft, ist sein Status Pending. Während wir die Daten übermitteln, wird InProgress angezeigt. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Vorgangs lautet die Statusangabe Success. Statuscodes für den Gerätestandort In der Tabelle unten werden die Statuscodes für den Gerätestandort beschrieben. Code Beschreibung AtAWS Ihr Gerät befindet sich bei AWS. NotReceived Das Gerät ist noch nicht bei AWS eingetroffen. Returned Ihr Gerät wurde zurückgeschickt. Die SHIPPER-Sendungsnummer lautet TRACKING_NUMBER. Codes für den Auftragsbearbeitungsstatus Die folgende Tabelle enthält die Codes für die Auftragsbearbeitungsstatus. Code Beschreibung Canceled Der Auftrag wurde storniert. Complete Die Daten wurden erfolgreich geladen. Das Protokoll wurde im LOG_KEY im Bucket LOG_BUCKET gespeichert. DeviceError Der Auftrag wurde abgebrochen. Das Gerät hat nicht ordnungsgemäß funktioniert. Expired Der Auftrag ist abgelaufen. InProgress Zurzeit werden die Daten auf dem Gerät geladen. InvalidSignature Der Auftrag wurde abgebrochen. Die SIGNATURE-Datei war ungültig. MissingDevice Der Auftrag wurde abgebrochen. Das Gerät, das Netzteil oder Geräteanschlüsse haben gefehlt. 137 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Fehler- und Statuscodes Code Beschreibung MissingSignature Der Auftrag wurde abgebrochen. Die SIGNATURE-Datei hat gefehlt. Ausstehend Der angegebene Auftrag wurde noch nicht gestartet. SuccessWithErrors Der Datenladevorgang wurde mit NUMBER Fehlern abgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie im LOG_BUCKET unter LOG_KEY . UnsupportedDeviceType Der Auftrag wurde abgebrochen. Für Disk ist ein Anschluss vom Typ USB2 oder eSATA oder eine 2,5- oder 3,5-Zoll-SATAFestplatte erforderlich. UnsupportedFileFormat Der Auftrag wurde abgebrochen. Informationen zu den unterstützten Dateitypen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139). UnsupportedPowerSupply Der Auftrag wurde abgebrochen. AWS Import/Export erfordert für Buckets in der Region USA Ost (Nord-Virginia) ein Netzteil, das mit 120 Volt und 60 Hertz kompatibel ist. Für EU-Buckets wird ein mit 230 Volt und 50 Hertz kompatibles Netzteil mit einem Eurostecker (C- oder D-Stecker) oder einem UK-Stecker (BS1363) benötigt. Für Singapur-Buckets wird ein Netzteil benötigt, das mit 230 Volt und 50 Hertz kompatibel ist. Disk-Protokollstatuscodes Die folgende Tabelle enthält die Disk-Statuscodes. Code Status Beschreibung AccessDenied 403 Forbidden Zugriff verweigert. Ihr IAM-Konto verfügt nicht über Leseberechtigungen für das Objekt. DiskFull 499 Der Datenträger ist voll. Es können keine weiteren Dateien darauf geschrieben werden. DirectoryFull 301 Remapped Das aktuelle Verzeichnis ist voll. An diesem Speicherort können keine Dateien mehr hinzugefügt werden. Ihre Datei wurde im Wiederherstellungsverzeichnis gespeichert. FilenameTooLong 301 Remapped Der angeforderte Bucket + Präfix + Schlüssel-Pfad hat die maximale Länge für Dateinamen des Zieldateisystems überschritten. FileTooLarge 413 Request Entity Too Large Das angeforderte Objekt war größer als die die maximale Dateigröße des Zieldateisystems. Ignored 103 Die Datei wurde vom Filter für ignorierte Manifeste übergeben. InvalidFilename 301 Remapped Der angeforderte Schlüsselname ist auf dem Zieldateisystem ungültig. Ihre Datei wurde im Wiederherstellungsverzeichnis gespeichert. InvalidSubstitution 400 Die angegebene substitutions-Manifestoption hat einen ungültigen Objektnamen erzeugt. 138 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Leitlinien und Einschränkungen Code Status Beschreibung MovedPermanently 301 Remapped Das Objekt wurde aufgrund eines Namenskonflikts an einen anderen Speicherort verschoben. Die Änderung wurde im Protokoll erfasst. OK 200 Erfolg ReadError 508 Device Error Die angegebene Datei kann nicht vom Datenträger gelesen werden. UnableToWrite 508 Device Error Die Daten können nicht auf das Speichergerät geschrieben werden. Leitlinien und Einschränkungen Im folgenden Abschnitt werden Leitlinien und Einschränkungen bei der Verwendung des AWS Import/Export-Service beschrieben. Wenn eine oder mehrere dieser Einschränkungen für Ihren Anwendungsfall wichtig sind, wenden Sie sich mit den Details an den AWS Support. • Beim Datenimport mit AWS Import/Export wird keine serverseitige Verschlüsselung (SSE) durchgeführt. • Zur Verbindung Ihres Speichergeräts mit einer unserer AWS Import-/Exportstationen muss Ihr Gerät die folgenden Anforderungen erfüllen: • Das Gerät muss mit Red Hat Linux kompatibel sein und der Hersteller muss die Unterstützung von eSATA-, USB 3.0- oder USB 2.0-Schnittstellen unter Linux garantieren. • Maximal zulässige Abmessungen des Geräts: Höhe 35 cm, Breite 48 cm, Tiefe 91 cm (8 Einheiten in einem 48 cm breiten Standardgehäuse). • Maximal zulässiges Gewicht: 22,5 kg. • Einzelne zu importierende Dateien oder Objekte dürfen maximal 5 TB groß sein. Dateien und Objekte mit einer Größe über 5 TB werden nicht importiert. Zu große Dateien werden im Importauftragsprotokoll angezeigt. • Maximale Gerätekapazität für Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)- und Amazon EBSAufträge: 16 TB. • Maximale Gerätekapazität für Amazon Glacier-Aufträge: 4 TB. • Die Anforderungen an die Stromversorgung sind regional unterschiedlich. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Auswahl des Speichergeräts“ auf der Seite für AWS Import/ExportProduktdetails. • Sie können täglich bis zu 50 Aufträge erstellen. Wenn Sie mehr als 50 Aufträge erstellen müssen, wenden Sie sich an Ihren Kontomanager oder an das AWS Support-Center. • Versenden Sie nur ein Gerät pro Paket. AWS Import/Export akzeptiert mehrere Geräte in einer Lieferung nur für bestimmte Geräte und nur mit speziellen Verpackungsanforderungen. Details dazu finden Sie unter Versenden mehrerer Geräte (p. 73). • Der AWS Import/Export-Service versendet nicht an Postfächer. • Eine Express-Sendung ist nur für Rücksendungen von Datenladeeinrichtungen in den USA an Adressen in den USA verfügbar. • Mit AWS Import/Export kann nur die neueste Version eines Amazon S3-Buckets exportiert werden, das bei der Versioning aktiviert ist. • Amazon DevPay-Buckets und -Konten werden nicht unterstützt. Sie müssen die Anmeldeinformationen für Ihr AWS-Konto sowie Nicht-DevPay-Buckets verwenden, wenn Sie AWS Import/Export nutzen. • Das Gerät muss fehlerfrei sein. Bei einem fehlerhaften Gerät, etwa mit beschädigten Sektoren oder instabiler Energieversorgung, wird der Import ggf. nur teilweise durchgeführt. In äußerst 139 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhänge für AWS Import/Export-Datenträgerfunktionen schwerwiegenden Fällen ist der Import oder Export nicht möglich und AWS Import/Export führt möglicherweise zu einer irreparablen Beschädigung des Geräts. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78). • Bei Amazon S3-Importaufträgen werden die folgenden Dateisysteme unterstützt: • NTFS • EXT2 • EXT3 • EXT4 • FAT32 • HFSPlus • exFAT • Für einen Import müssen die Dateinamen der Amazon S3-Aufträge unter Verwendung der UTF-8Zeichenkodierung geschrieben werden. Dateien mit Namen ohne zulässige UTF-8-Zeichenfolge werden nicht importiert. • Sie können einen Amazon Glacier-Import von Geräten bis zu einer Größe von 4 TB durchführen. Wenn Sie mehr als 4 TB in Amazon Glacier importieren müssen, können Sie einen Amazon S3Import verwenden und Ihre Objekte mit einer Amazon S3-Lebenszyklus-Richtlinie in Amazon Glacier archivieren. • Bei Amazon S3-Exportaufträgen werden folgende Dateisysteme unterstützt: • NTFS • EXT4 • Bei einem Amazon S3-Export werden einigen Objekten während des Exports aufgrund von Dateisystemeinschränkungen möglicherweise andere Dateinamen zugewiesen. Eine Neuzuweisung von Dateinamen kann unter anderem aus folgenden Gründen erforderlich sein: • Das Amazon S3-Quellobjekt hat keinen UTF-8-Schlüsselnamen. • Die Amazon S3-Quelle verfügt über mindestens zwei Objektschlüsselnamen, die auf den gleichen Dateinamen verweisen (z. B. folder1/file1 und folder1/folder2/../file1). • Es befinden sich zu viele Dateien in einem Verzeichnis. Sie finden die Neuzuweisung der Dateien für Ihren Auftrag im Exportprotokoll, das zu Ihrem Protokoll-Bucket hochgeladen wird. • Wenn Ihr Importauftrag fehlschlägt, wird Ihr Gerät gelöscht und an Sie zurückgesendet. Sollte Ihr Exportauftrag fehlschlagen, wird Ihr Gerät an Sie zurückgesendet. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78). Anhänge für AWS Import/ExportDatenträgerfunktionen Dieser Anhang zur AWS Import/Export-Anleitung umfasst folgende Abschnitte: Themen • Anhang A: Weitere Tools und Services (p. 141) • Anhang B: Beispiele (p. 141) • Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen (p. 148) • Anhang D: Disk-Ressourcen (p. 149) 140 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang A: Weitere Tools und Services Anhang A: Weitere Tools und Services Neben dem AWS Import/Export Web Service Tool und dem AWS SDK gibt es eine Reihe von Tools und Services von Drittanbietern, die mit AWS Import/Export kompatibel sind. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://aws.amazon.com/importexport/tools/. Anhang B: Beispiele Themen • Importbeispiele (p. 141) • Exportbeispiele (p. 145) Importbeispiele In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie drei Disk-Beispielaufträge erstellen. Außerdem werden die entsprechende Signatur der Manifestdatei und Protokolldateien gezeigt. In den Beispielen sind die folgenden Dateien im Stammverzeichnis des Speichergeräts gespeichert. Die erzeugten Protokolldateien verdeutlichen, wie sich die Manifestfelder auf das Laden der Daten auswirken. Note Die Beispiel gelten nicht für Amazon Glacier. Amazon Glacier importiert den gesamten Inhalt eines Geräts in ein einzelnes Archiv. • /README • /NOTICE.txt • /images/wookie1.jpg • /images/chewie.gif • /images/chewie.tif • /images/resources/chewie.psd In den folgenden Abschnitten sehen Sie verschiedene Methoden, um Disk-Aufträge zu erstellen. Beispiel TSTD1 Das Beispiel TSTD1 demonstriert das Standardverhalten bei Verwendung einer Manifestdatei mit den Mindestkonfigurationsoptionen. Folgende Beispieldateien sind dem Auftrag TSTD1 zugeordnet: • manifest-TSTD1.txt • import-log-TSTD1.csv Die Datei manifest-TSTD1.txt hat den unten stehenden Inhalt. manifestVersion: 2.0 bucket: myawsbucket deviceId: 3QD0T87T pinCode:4321 eraseDevice: Yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.roe@example.com 141 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang B: Beispiele returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA Important Ihre Rücksendeanschrift muss eine physische Adresse sein, an die UPS liefern kann. TSTD1-Protokolldatei Nachdem Disk den Auftrag verarbeitet hat, speichert der Service die generierte Protokolldatei unter http://s3.amazonaws.com/myawsbucket/import-log-TSTD1. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der Protokolldatei. DateTimeDatei Status Code Tue 03 SIGNATURE Feb 2009 21:57:43 GMT 103 Tue 03 Notice.txt Feb 2009 21:57:43 GMT Schlüssel MD5 Bytes ContentType Ignored 90 text/plain 200 OK myawsbucket/ Notice.txt f60fe317bc4 97b1204b327094 959eb64 13 text/plain Tue 03 README.txt Feb 2009 21:57:43 GMT 200 OK myawsbucket/ README.txt d5a46fa2259 6d2464eff10bab b19000e 13 text/plain Tue 03 images/ Feb wookie1.jpg 2009 21:57:43 GMT 200 OK myawsbucket/ images/ wookie1.jpb ccac0d031603 ff1c2994e07703 a64845 447 image/ jpeg Tue 03 images/ Feb chewie.GIF 2009 21:57:43 GMT 200 OK myawsbucket/ images/ chewie.GIF 5fc22dc594e 0c5929c090b958 5ba9e70 848 image/gif Tue 03 images/ Feb resources/ 2009 chewie.psd 21:57:43 GMT 200 OK myawsbucket/ images/ resources/ chewie.psd 130b64d171 e9bbc2a8dbe117 f189796c 524 application/ octetstream 142 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang B: Beispiele DateTimeDatei Status Code Schlüssel MD5 Bytes ContentType Tue 03 images/ Feb chewie.TIF 2009 21:57:43 GMT 200 OK myawsbucket/ images/ chewie.TIF 823d17b0 5321b968e01f917 4e3dcace7 738 image/tiff Beispiel TSTD2 Im Beispiel TSTD2 wird das Verhalten gezeigt, wenn Sie der in TSTD1 verwendeten Manifestdatei die folgenden Felder hinzufügen: acl, prefix und logPrefix. TSTD2 ist mit diesen Beispieldateien verknüpft: • manifest-TSTD2.txt • import-log-TSTD2.csv manifest-TSTD2.txt enthält den folgenden Text. manifestVersion: 2.0 bucket: myawsbucket deviceId: eQD0T87T pinCode:4321 eraseDevice: Yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.doe@example.com returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA acl: public-read prefix: images/ logPrefix: loadlogs- TSTD2-Protokolldatei Nach Verarbeitung des Auftrags speichert Disk die generierte Protokolldatei unter http:// s3.amazonaws.com/myawsbucket/import-log-TSTD2. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der Protokolldatei. DateTime Datei Status Code Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT SIGNATURE 103 Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT Notice.txt 200 MD5 Bytes ContentType Ignored 90 OK f60fe317bc497 b12004b3270 94959eb64 13 text/plain 143 Schlüssel myawsbucket/ images/ Notice.txt AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang B: Beispiele DateTime Datei Status Code Schlüssel MD5 Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT README.txt 200 Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ wookie1.jpg Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT Bytes ContentType OK myawsbucket/ images/ README.txt d5a46fa22 13 596d2464eff10ba bb19000e text/plain 200 OK myawsbucket/ images/images/ wookie1.jpg ccac0d031603 ff1c94e0770 3a64845 image/ jpeg images/ chewie.GIF 200 OK myawsbucket/ images/images/ chewie.GIF 5f22dc594 846 e0c592929c090b9 585ba9e70 image/gif Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ resources/ chewie.psd 200 OK myawsbucket/ images/images/ resourceschewie.psd 130b64d17 590 1e9bbc28dbe11 7f189796c application/ octetstream Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ chewie.TIF 200 OK myawsbucket/ images/images/ chewie.TIF 823d17b0 734 5321b968e01f91 74e3dcace7 image/tiff 444 Beispiel TSTD3 Im TSTD3-Beispiel zum Laden wird das Verhalten der folgenden Manifestfelder demonstriert: acl, contentTypes, prefix, und ignore. Die Beispieldateien für den Auftrag TSTD3 sind: • manifest-TSTD3.txt • import-log-TSTD3.csv Die Inhalte der Datei manifest-TSTD3.txt sehen Sie im folgenden Text. manifestVersion: 2.0 bucket: myawsbucket deviceId: 3QD0T87T pinCode:4321 eraseDevice: Yes notificationEmail: john.doe@example.com;jane.doe@example.com returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA acl: public-read prefix: dropoff contentTypes: jpg: application/octet-stream gif: application/octet-stream tif: application/octet-stream txt: text/html ignore: 144 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang B: Beispiele - \.psd$ TSTD3-Protokolldatei Nachdem Disk den Auftrag verarbeitet hat, speichert der Service die zugehörige Protokolldatei unter http://s3.amazonaws.com/myawsbucket/import-log-TSTD3. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der Protokolldatei. DateTime Datei Status Code Schlüssel MD5 Bytes ContentType Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT SIGNATURE 103 Ignored 90 Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT Notice.txt 200 OK myawsbucket/ 386317bc4 dropoffNotice.txt 97b1202709 4959eb64 13 text/html Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT README.txt 200 OK myawsbucket/ 4686fa225 dropoffREADME. 96d2464e0b txt abb19000e 13 text/html Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ wookie1.jpg 200 OK myawsbucket/ dropoffimages/ wookie1.jpg 586d0316 03ff1c299770 3a64845 449 application/ octetstream Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ chewie.GIF 200 OK myawsbucket/ dropoffimages/ chewie.GIF 89022dc5 94e0c5c090b 585ba9e70 846 image/gif Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ resources/ chewie.psd 108 Ignored 590 Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT images/ chewie.TIF 200 OK 8237897-21 b968e0174 e3dcace7 734 image/tiff myawsbucket/ dropoffimages/ chewie.TIF Note Das Feld contentTypes erfordert die Beachtung von Groß- und Kleinschreibung. Deshalb wurden die Dateien chewie.TIF und chewie.GIF nicht von den contentTypes-Filtern gif oder tif erfasst. Das prefix-Feld dropoff hat keinen Schrägstrich (/). Der Schlüsselname hat deshalb keine Begrenzung zwischen dropoff und dem Pfad der geladenen Dateien. Exportbeispiele Themen • Exportdateien (p. 146) • TSTDA-Beispiel (p. 146) • TSTDB-Beispiel (p. 147) 145 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang B: Beispiele In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen von AWS Import/Export-Beispielaufträgen. Außerdem werden die entsprechende SIGNATURE-Datei der Manifestdatei und Protokolldateien angezeigt. Exportdateien Die folgenden Schlüssel werden als Teil jedes Exportauftrags referenziert. • /myawsbucket/README • /myawsbucket /NOTICE.txt • /myawsbucket /images/wookie1.jpg • /myawsbucket /images/chewie.gif • /myawsbucket /images/chewie.tif • /myawsbucket /images/resources/chewie.psd • /myawsbucket//backup/images/chewie.gif • /lostbucket/bin/lost.rhtml • /lostbucket/html/directory.html • /lostbucket/images/hurley.jpg • /lostbucket/images/john.jpg • /lostbucket/images/kate.jpg • /lostbucket/images/sawyer.jpg • /lostbucket/index.html TSTDA-Beispiel Das Upload-Beispiel TSTDA zeigt das Standardverhalten bei Verwendung einer Manifestdatei mit den Mindestkonfigurationsoptionen. Die Beispieldateien für den Auftrag TSTDA sind: • manifest-TSTDA.txt • export-log-TSTDA.csv Die Datei manifest-TSTDA.txt hat den unten stehenden Inhalt. manifestVersion: 1.2 deviceId: 532404500021 logBucket: myawsbucket fileSystem: FAT32 operations: - exportBucket: myawsbucket returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA TSTDA-Protokolldatei Nach Verarbeitung des Auftrags speichert Disk die erzeugte Protokolldatei unter http:// s3.amazonaws.com/myawsbucket/export-log-TSTDA. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der Protokolldatei. 146 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang B: Beispiele DateTime Datei Status Code Schlüssel MD5 Bytes ContentType Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT myawsbucket/ 200 README.txt OK myawsbucket/ README.txt d5a46fa2259 6d2464eff10 babb19000e 13 text/html Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT myawsbucket/ 200 NOTICE.txt OK myawsbucket/ NOTICE.txt f60fe317bc4 97b1204b327 094959eb64 13 text/html Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT myawsbucket/ 200 images/ wookie1.jpg OK myawsbucket/ images/ wookie1.jpg ccac0d031603 ff1c2994e07 703a64845 447 image/ jpeg Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT myawsbucket/ 200 images/ chewie.gif OK myawsbucket/ images/ chewie.gif 5fc22dc594e 0c5929c090 b9585ba9e70 848 image/gif Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT myawsbucket/ 200 images/ resources/ chewie.psd OK myawsbucket / images/ resources/ chewie.psd 130b64d171 e9bbc2a8dbe1 17f189796c 524 application/ octetstream Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT EXPORT302 RECOVERY /0000/0000 Rema myawsbucket// pped backup/images/ chewie.gif 823d17b0 738 5321b968e01f9 174e3dcace7 image/gif TSTDB-Beispiel Das Upload-Beispiel TSTDB demonstriert das Standardverhalten, wenn eine Manifestdatei mit diesen Konfigurationsoptionen verwendet wird: mehrere Buckets, targetDirectory, prefix, beginMarker und endMarker. Die folgenden Beispieldateien sind mit dem Auftrag TSTDB verknüpft: • manifest-TSTDB.txt • export-log-TSTDB.csv Im Folgenden sehen Sie den Inhalt der Datei manifest-TSTDB.txt. manifestVersion: 2.0 deviceId: 532404500021 logBucket: myawsbucket logPrefix: logs/ fileSystem: NTFS operations: - exportBucket: myawsbucket prefix: images targetDirectory: starwars/image-backup - exportBucket: lostbucket beginMarker: html/ endMarker: images/kate.jpg returnAddress: name: Jane Roe company: Example Corp. street1: 123 Any Street city: Anytown stateOrProvince: WA 147 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen postalCode: 91011-1111 phoneNumber: 206-555-1111 country: USA TSTDB-Protokolldatei Nachdem Disk den Auftrag verarbeitet hat, wird die erzeugte Protokolldatei unter http:// s3.amazonaws.com/myawsbucket/export-log-TSTDB gespeichert. Die folgende Tabelle zeigt den Inhalt der Protokolldatei. DateTime Datei Status Code Schlüssel MD5 Bytes ContentType Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT starwars/ imagebackup/ images/ wookie1.jpg 200 OK myawsbucket / images/ wookie1.jpg d5a46fa2259 6d246f10bab b19000e 13 image/ jpeg Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT starwars/ imagebackup/ images/ chewie.gif 200 OK myawsbucket /images/ chewie.gif f60fe317bc4 97b12047094 959eb64 13 image/gif Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT starwars/ imagebackup/ images/ chewie.tif 200 OK myawsbucket /images/ chewie.tif ccac0d031603 ff1c4e07703 a64845 447 image/tiff Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT starwars/ imagebackup/ images/ resources/ chewie.psd 200 OK myawsbucket /images/ resources/ chewie.psd 5fc22dc594e 0c5929cb958 5ba9e70 848 appli cation/ octetstream Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT lostbucket/ 200 html/ directory.html OK lostbucket/html/ directory.html 130b64d171 e9bbc2ae117 f189796c 524 text/html Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT lostbucket/ images/ hurley.jpg 200 OK lostbucket/ images/ hurley.jpg 823d17b0 5321b968f917 4e3dcace7 738 image/ jpeg Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT lostbucket/ images/ john.jpg 200 OK lostbucket/ images/john.jpg 823d17b0 5321b968e91 74e3dcace7 615 image/ jpeg Tue 03 Feb 200921:57:43 GMT lostbucket/ images/ kate.jpg 200 OK lostbucket/ images/kate.jpg 5fc22dc594 e0c5929c90b 9585ba9e70 345 image/ jpeg Anhang C: MIME-Typen für Dateierweiterungen AWS Import/Export verwendet die von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) definierten MIME-Typen. Zur Bestimmung des MIME-Typs führt AWS Import/Export eine Suche (ohne 148 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Anhang D: Disk-Ressourcen Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung) in der Tabelle der MIME-Typen auf der IANA-Website durch. Sie finden diese Tabelle unter http://www.iana.org/assignments/media-types. Für nicht erkannte Dateitypen wird als Content-Type der Amazon S3-Standardtyp application/ octet-stream verwendet. Anhang D: Disk-Ressourcen Die folgende Tabelle enthält verwandte Ressourcen, die für die Arbeit mit diesem Service nützlich sind. Ressource Beschreibung API Reference (p. 108) Die API-Operationen werden erläutert. Häufig gestellte Fragen Hier finden Sie häufig gestellte Fragen und Antworten zu AWS Import/Export. Amazon S3-Diskussionsforum Ein Community-Forum, das für Entwickler eingerichtet wurde, um technische Fragen zu Amazon S3 und Disk zu klären. AWS Support-Center Die Startseite für den technischen Support von AWS, einschließlich Zugang zu unseren Entwicklerforen, häufig gestellten technischen Fragen, der Servicestatusseite und dem Premium Support. Kontakt Eine zentrale Seite von AWS zur Kontaktaufnahme bei Anfragen zu Abrechnungen, Konto, Vorfällen und Missbrauch usw. Recht Hier finden Sie Detailinformationen zu den Nutzungsbedingungen, zur Datenschutzrichtlinie und anderen Themen. 149 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Dokumentverlauf Die folgende Tabelle enthält wichtige Änderungen an der Dokumentation seit der letzten Veröffentlichung von AWS Import/Export. • API-Version: 2014-12-18 • Letzte Aktualisierung der Dokumentation: 29. Januar 2015 Änderung Beschreibung Datum der Änderung AWS Import/ Die aktuelle Version der AWS Import/Export Disk-API ist Export Disk-API2014-12-18. Versionsaktualisierung 29. Januar 2015 Vorfrankiertes UPSVersandetikett Amazon Import/Export setzt jetzt weltweit UPS als Paketdienst für alle eingehenden Import/ExportAuftragsanforderungen ein. Sie müssen UPS als Paketdienstleister wählen, um Pakete an AWS zu schicken, und Sie müssen das vorfrankierte Versandetikett verwenden, das vom AWS Import/ Export Web Service Tool generiert wird. UPS berechnet Ihnen keine Versandkosten, da AWS diese Kosten der Bearbeitungsgebühr für Ihr Gerät hinzufügt. Weitere Informationen finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 16. Januar 2015 Unterstützung für Geräte mit PINCode AWS Import/Export unterstützt hardwarebasierte Geräteverschlüsselung für Speichergeräte, die eine physische PIN-Tastatur für den Zugriff auf die Daten verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). 11. August 2014 Unterstützte Dateisysteme für den Export EXT2, EXT3, exFAT und FAT32 werden für den Export aus Amazon S3 nicht länger unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter Leitlinien und Einschränkungen (p. 139). 6. Mai 2014 AWS-IAMUnterstützung AWS Import/Export wird in AWS Identity and Access Management (IAM) integriert. Mit IAM können Sie festlegen, welche Operationen von einzelnen Benutzern ausgeführt werden können. Weitere Informationen finden 17. Februar 2014 150 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Änderung Beschreibung Datum der Änderung Sie unter Verwenden von IAM mit AWS Import/Export Disk (p. 28). Löschen von Geräten und TrueCryptVerschlüsselung AWS Import/Export löscht nach dem Import in Amazon S3, Amazon EBS und Amazon Glacier alle Geräte. AWS verschlüsselt alle Geräte mithilfe von TrueCrypt, bevor ein Export nach Amazon S3 ausgeführt wird. Siehe Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). 31. Januar 2014 Das Feld notificationEmail ist für Auftragstypen erforderlich. Es wurden Informationen zu fehlgeschlagenen Aufträgen hinzugefügt. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlgeschlagene Aufträge (p. 78). exFATDas exFAT-Dateisystem wird für Importaufträge Dateisystemunterstützung unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter für den Import Leitlinien und Einschränkungen (p. 139). GLACIER Speicherklasse Wenn Sie die in Amazon Glacier angebotene günstigere Speicherklasse nutzen, die einzelnen Daten aber als separate Objekte speichern möchten, importieren Sie die Dateien zuerst in Amazon S3. Anschließend übertragen Sie die Dateien mithilfe der Amazon S3-Objektlebenszyklusverwaltung in die GLACIERSpeicherklasse. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Amazon Glacier-Importaufträgen (p. 37) 24. Juli 2013 24. Juli 2013 Geräteverschlüsselung Es wurde Unterstützung für die Verschlüsselung von Geräten mithilfe von TrueCrypt für Amazon S3-Import und Export hinzugefügt. Siehe Verschlüsseln Ihrer Daten (p. 68). 22. Mai 2013 Versenden mehrerer Geräte Es wurden Anweisungen für das Versenden mehrerer Geräte in einem Paket hinzugefügt. Siehe Versenden mehrerer Geräte (p. 73). 1. Januar 2013 Regionen für den Import in EBS hinzugefügt Die AWS Import/Export-Unterstützung für den Import von Daten in Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) wurde um die Regionen EU (Irland) und Asien-Pazifik (Singapur) erweitert. 31. Dezember 2012 Neuformatierung der Übersicht über die Import/ Export-Typen Die Übersicht über die Import/Export-Typen wurde neu formatiert, damit sie auf Kindle-Geräten besser lesbar ist. 20. August 2012 Übersicht über die Import/ Export-Typen hinzugefügt Der Abschnitt zu den AWS Import/Export-Konzepten enthält eine Tabelle, in der für jeden der AWS Import/ Export-Auftragstypen die Quelle, das Ziel und die Ergebnisse zusammengefasst werden. 20. August 2012 Weitere Informationen finden Sie unter Auftragsübersicht (p. 3). 151 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Änderung Beschreibung Datum der Änderung Unterstützung für Amazon Glacier hinzugefügt AWS Import/Export unterstützt jetzt das Importieren von Daten in Amazon Glacier-Tresore. 20. August 2012 Konsolidierung von Handbüchern Die AWS Import/Export-API-Referenz ist jetzt Teil des AWS Import/Export-Entwicklerleitfadens. 7. Juli 2011 Korrektur der APIVersion Die richtige, aktuelle API-Version ist 2010-06-03. 7. Juli 2011 Neue Anweisungen zum Suchen von Amazon EBSSnapshots Nach dem Hochladen von Daten in einen Amazon EBSSnapshot können Sie die Daten in der AWS Management Console für Amazon EC2 finden. Siehe Ihr Amazon EBSSnapshot in der AWS Management Console (p. 37). 7. Juli 2011 Neue Anweisungen für erste Schritte zum Importieren von Daten in Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) AWS Import/Export unterstützt jetzt das Importieren von Daten in Amazon EBS-Snapshots. Amazon EBSSnapshots können in Volumes konvertiert werden, um sie mit Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) zu verwenden. 7. Juli 2011 Neue Anweisungen zur Vorbereitung eines Importauftrags für Amazon EBS Für Importaufträge für Amazon EBS und Amazon S3 gelten unterschiedliche Verfahren. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen des ersten Amazon Glacier-Importauftrags (p. 18). Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen des ersten Amazon EBS-Importauftrags (p. 14). 7. Juli 2011 Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Amazon EBS-Importaufträgen (p. 34). Neue Importaufträge für Amazon EBS haben ihre eigenen, Manifestdateioptionen eindeutigen Manifestdateioptionen. für Importaufträge Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für für Amazon EBS Amazon EBS-Importmanifestdateien (p. 96). 7. Juli 2011 Neue Optionen für AWS Import/Export bietet neue Manifestoptionen, mit Importmanifeste denen die Benutzer das Laden von Daten in Amazon S3 zum Hinzufügen besser verwalten können. von Metadaten Bei Importaufträgen können Sie allen Objekten benutzerdefinierte Metadaten und einen Metadatenwert zum Speichern des letzten Zeitstempels für die einzelnen importierten Dateien zuweisen. Weitere Informationen finden Sie in den Beschreibungen der Optionen diskTimestampMetadataKey und staticMetadata unter Manifestdateioptionen bei Import in Amazon S3 (p. 87). 22. März 2011 152 AWS Import/Export Entwicklerhandbuch Änderung Beschreibung Datum der Änderung Neue gemeinsame Manifestoption zum Ändern von Objektschlüsseln und Dateinamen Ändern Sie hochgeladene Objektschlüssel und heruntergeladene Dateinamen mit der Option substitutions. Sie können damit Regeln zum Benennen von Schlüsseln beim Importieren von Daten in Amazon S3 und Dateinamen beim Exportieren von Daten auf Ihr Gerät definieren. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Option substitutions unter Allgemeine Manifestdateioptionen (p. 79). 22. März 2011 AWS Import/ ExportUnterstützung für USA West (Nordkalifornien) AWS Import/Export unterstützt jetzt den Datenimport und -export für Amazon S3-Buckets in der Region USA West (Nordkalifornien). 1. Februar 2011 AWS Import/ ExportUnterstützung für Asien-Pazifik (Singapur) AWS Import/Export unterstützt jetzt den Datenimport und export für Amazon S3-Buckets in der Region Asien-Pazifik (Singapur). 28. Dezember 2010 Unterstützung für große Objekte AWS Import/Export bietet jetzt Unterstützung für den Import und Export von bis zu 5 TB großen Objekten. 9. Dezember 2010 AWS Import/ Export wird ein Webservice AWS Import/Export ist jetzt ein Webservice. In vorherigen Produktversionen wurden E-Mails genutzt, um Auftrage zu erstellen und zu verwalten. Diese E-Mail-Befehle und -verfahren werden eingestellt und sind ab 31. Dezember 2010 nicht mehr funktionsfähig. In diesem Handbuch sind die Befehle nicht mehr enthalten. 9. Juni 2010 AWS Import/ AWS Import/Export bietet jetzt zusätzlich zur neuen ExportWebservice-API eine Befehlszeilenschnittstelle. Weitere Befehlszeilenschnittstelle Informationen finden Sie in der Kurzanleitung für die AWS Import/Export-Befehlszeilenschnittstelle. 9. Juni 2010 Neue AWS Import/Export unterstützt jetzt interne SATA5. März 2010 Unterstützung Festplatten für das Laden von Daten in den Amazon S3für interne Standardregionen und EU (Irland). Darüber hinaus können SATA und 4-TBSie jetzt portable Speichergeräte mit bis zu 4 TB Kapazität Gerätekapazitätsgrenze senden und somit die Anzahl der Geräte reduzieren, die für umfangreiche Datenladevorgänge benötigt werden. Internationale Unterstützung für AWS Import/ Export Sie können jetzt Speichergeräte an die meisten internationalen Standorte senden und von diesen empfangen, um Daten in und aus USA Ost (NordVirginia)-Regionsbuckets zu laden. Weitere Informationen finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 65). 9. Dezember 2009 Unterstützung für EU (Irland)Buckets Sie können jetzt Daten in EU (Irland)-Buckets importieren und aus diesen exportieren. Weitere Informationen finden Sie unter Versenden des Speichergeräts (p. 74). 9. Dezember 2009 153