ProHof April 2016

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ProHof April 2016
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Magazin April 2016
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Hofer Spaziergänger „Gerch“ feiert Jubiläum
(Seite 4)
Foto: www.giegold-profot.de
Gleeskebf, Schnerbfl, olda Waafen
UnternehmerFrauen
Auf Reisen
ProHof-Tour
Letzter Vorhang
Chefin und
Unsere Leser
Heuer geht’s zur
Trauer um
Mädchen für alles
grüßen aus aller Welt
Ökostation nach
Heinz Badewitz
(Seite 10)
(Seite 40)
Helmbrechts (Seite 12)
(Seite 2)
April 2016
Trauer um Heinz Badewitz
Danke
Danke für so viele inspirierende Momente
Danke für unzählige herzliche Begegnungen
Danke für wundervolle Festivals
Danke für Home of Films
Danke für eine unvergessliche Zeit
Danke, Heinz Badewitz
„Ach, der liebe Heinz war einfach immer so da, dass
nischen Gewerbe ein reines Herz, einer der wenigen
wir das für selbstverständlich genommen haben,
großen Unschuldigen, die das Kino einfach nur ge-
dass jemand sich dermaßen einsetzt ‚für den Deut-
liebt haben. Er hat dieser Idee von Kino seine gan-
schen Film‘ (und genau das hat er getan, da muss
ze Lebenskraft geschenkt. Den Deutschen Film, den
man keine Abstriche machen). Heinz hat keine Unter-
wir heute haben, den gäbe es ohne Heinz Badewitz
schiede der Person gemacht, er war genau so en-
nicht, zumindest nur viel ärmer. Und dass wir das alle
thusiastisch dabei, wenn es galt, einen Erstlingsfilm
jetzt ohne ihn sind: ärmer, das wird uns langsam und
zu präsentieren wie einen von seinen älteren Weg-
schmerzvoll klar werden.“ gefährten. Heinz Badewitz war in diesem oft so zy2
Wim Wenders
April 2016
Foto: Robert Bogler/TVO
Trauer um Heinz Badewitz
Heinz Badewitz
* 26. Mai 1941
† 10. März 2016
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April 2016
Jubiläum
50 Jahre „Gerch“: Stadt-Streifzüge
Seit 50 Jahren be- und durchleuchtet „der
Gerch“ seine Mitmenschen. Die feinsinnigen
Beobachtungen, die er auf Streifzügen durch
seine Heimat insbesondere in Wirtshäusern
und auf seinen „Hofer Spaziergängen“ macht,
schreibt er in urwüchsiger Hofer Mundart fein
säuberlich nieder. Die Leser der Frankenpost
können sie jeden Samstag in ihrer Zeitung
nachlesen. 2.500 Geschichten, teilweise zusammengefasst in sieben Büchern und sechs
CDs, hat „der Gerch“ bislang veröffentlicht.
Mit seinen „Gschichdla“ massiert er den „Nervus Humoricus“ einer ganzen Region; sachte
und durchaus liebevoll regt er seine Leser aber
auch zum tieferen Sinnieren an. Trotz aller Prominenz: Gesehen hat den „Gerch“ noch nie
jemand. Unsere Autorin machte sich auf den
Weg, um das kauzige Hofer Original aufzuspüren. Sie traf dabei auf seinen geistigen Vater,
den Journalisten und Buchautor Gert Böhm.
Da schreibt jemand 50 Jahre lang über Gott und die Welt – und
niemand hat ihn je zu Gesicht bekommen. Einzig der Hofer
Künstler Karl Bedal. Der muss ihn gesehen haben. Er hat schließlich die einzige vorhandene Abbildung vom „Gerch“ geschaffen:
eine Karikatur in Linolschnitt-Technik. Sie zeigt ein Männlein mit
Hut und Stock, ein bisschen Pykniker, ein bisschen Osteoporose-Figur, ein paar Seidla und Hofer Bratwürste zuviel. Er schaut
halb scheu, halb neugierig um die Ecke. Das ist er also, „der
Gerch“. Ein Mensch wie du und ich. Meine Güte, das könnte ja
jeder sein.
Auf der Suche nach dem „Gerch“ steckt mir einer, der ihn wohl
vom „Karteln“ her kennt, eine Adresse zu. Irgendwo im Hofer
Umland mach ich mich weiter auf die Suche. Finde die Adresse. Die Tür öffnet definitiv keiner, der aussieht wie „Gerch“.
Gert Böhm ist 75, aber das körperliche Training des einstigen
Profi-Fußballers (SC Tasmania Berlin), Meisters im Ringen
(Schwergewicht) und Marathonläufers sowie die jahrzehntelange Beschäftigung mit spirituellen Themen sorgen für innere und
äußere Haltung. Ob denn „der Gerch“ zu sprechen sei, will ich
wissen. „Naja, vielleicht; vielleicht auch nicht.“ Ich solle erst mal
reinkommen. Im Gespräch stelle ich fest, dass mein Gastgeber
nicht minder wenig zu erzählen hat als dieser ominöse „Gerch“,
der sich weiterhin nicht blicken lassen mag.
Der Weg ist das Ziel
Gert Böhm, Jahrgang 1940, kam eher zufällig zur schreibenden
Zunft. Nach einer Knieverletzung muss er mit knapp 22 Jahren
eine vielversprechende Karriere als Profi-Fußballer an den Nagel
hängen. Er kehrt Berlin, wo er „nebenbei auch ein bisschen rumstudiert hatte“, den Rücken und dann zurück in seine Heimatstadt Hof. Dort absolviert er ein Volontariat bei der Frankenpost.
Mit 26 Jahren wechselt er die Seiten zur Public Relations, arbeitet erst für die Rosenthal AG, dann für Hutschenreuther. Dort
wird er mit nur 34 Jahren jüngster Direktor.
4
Parallel beginnt Böhm, sich intensiv mit Lebens- und Glaubensthemen auseinanderzusetzen. Insbesondere beschäftigen
ihn der Sinn und die Ursachen von Krankheiten. Wenige Jahre
später, mit ungefähr 40, kündigt Gert Böhm seine gut dotierte
und sichere Anstellung bei dem prosperierenden und seinerzeit
größten europäischen Porzellankonzern und begibt sich auf die
Reise. Genau genommen ist es eine Vielzahl von Reisen, und
insgesamt dauert diese Phase zehn Jahre. Sein Geld verdient
Böhm in dieser Zeit als freier Kommunikations-Berater. Böhm
reist zu Wunderheilern auf die Philippinen, zu den Maasai in
Afrika, zu archaisch lebenden Bergstämmen im thailändischen
Hochland. Er lernt Schamanen und Medizinmänner am Amazonas und in Kanada kennen, Vodoo-Priester im brasilianischen
Salvador, begibt sich zu den Maya in Guatemala und trifft tibetische Ärzte im Himalaja. Er verbringt einige Zeit im Exil der
Tibeter in Dharamsala (Indien), wo er sich mit deren Medizinsystem auseinandersetzt und mehrfach mit dem Dalai Lama zu
persönlichen Gesprächen zusammentrifft. Diese in fast zehn
Jahren erworbenen Kenntnisse bilden die Grundlage für Böhms
Roman „Gestern war ich tot“, in dem es um die Zusammenhänge zwischen Glauben und Gesundheit geht. Die Erstversion
des Manuskriptes schreibt Böhm während eines vierteljährigen
Aufenthaltes in einem bayerischen Benediktinerkloster. Dann
beginnt eine neue Lebensphase. 1990 übernimmt Gert Böhm
die Geschäftsführung des Frankenpost Verlages in Hof. Ende
2000, mit Erreichen des 60. Lebensjahres, zieht er sich aus dem
aktiven Berufsleben zurück. Seither ist er als freier Journalist
und Buchautor aktiv. 20 Bücher hat er bisher geschrieben; elf
davon in Autorengemeinschaft mit dem Benediktiner-Mönch Dr.
April 2016
Jubiläum
mit heiterer Gelassenheit
Johannes Pausch, eines gemeinsam mit dem Arzt Dr. Johannes
Wilkens. In diesen Büchern geht es vor allem um Spiritualität,
um die Zusammenhänge von Leib und Seele und deren Auswirkungen auf die Gesundheit, um den richtigen Lebensrhythmus
und um die ganzheitliche Betrachtung des Lebens. Er habe sehr
viel gelernt auf seinem Weg, sagt Böhm, zum Beispiel Demut.
Heitere Gelassenheit sei ein Zustand, den er als erstrebenswert
erachtet. Bis heute treibt Böhm die Sinnsuche, die Suche nach
dem wirklich Wichtigen im Leben um. Antworten findet er innen
und außen, beispielsweise im Gespräch und in der Meditation.
Eine Reise, die niemals aufhört.
Nach all den Schilderungen wundert’s nicht, dass auch „der
Gerch“ seine Reise-Manuskripte – per Maschine getippt oder
per Hand auf hauchdünnem Luftpost-Papier niedergeschrieben
– aus aller Herren Länder in die Redaktion nach Hof sandte.
Die zwei Seiten: Gert und Gerch
Apropos: Wie der denn so sei, „der Gerch“, als Mensch, will ich
von Gert Böhm wissen. „Der ‚Gerch‘ ist ein typischer Hofer: ein
wenig skeptisch, einer der erst mal beobachtet, kein bisschen unangenehm, kein Nörgler – nein, eher einer, der so rumknörrt. Der
tut keinem weh. Der will erheitern und dazu motivieren, mit Humor durchs Leben zu gehen“, sagt Gert Böhm. „Im ‚Gerch‘ steckt
nicht nur ein bisschen von mir.“ Aha, das ist es also. „Der Gerch“
ist das Alter Ego von Gert Böhm. Was dem Kerkeling sein Horst
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09:35
1 SpazierSchlemmer,
das Dr.Glombik_4C_3.qxp
ist dem Böhm sein16.03.15
„Gerch“.
Der Seite
„Hofer
gänger“ ist die älteste Mundart-Glosse bayerischer Zeitungen
– wahrscheinlich sogar in ganz Deutschland. Zu den Besonderheiten gehört, dass sie in den fast 100 Jahren ihres Bestehens
von nur zwei Autoren geschrieben wurde: 46 Jahre lang von Karl
Röder und nunmehr seit 50 Jahren von Gert Böhm.
Wie kommt man auf so eine Kunstfigur? „Ich wurde gefragt“,
erinnert sich Gert Böhm. „1966 war das. Da sprach mich der
damalige Chefredakteur des Hofer Anzeigers an: Hätten Sie
Lust, die Mundart-Glosse ‚Hofer Spaziergänge‘ zu übernehmen? Karl Röder, der die Glosse seit 1920 geschrieben hatte,
war aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht mehr in der Lage.
Und ich, damals 25, junger Journalist, Familienvater, brauchte
jede Mark.“ Den „Gerch“ gab es bei Karl Röder allerdings noch
nicht. Dessen Protagonisten waren die „Pensla“ und der „Quetschenendner“, die „Obersekretära“ nebst Gemahl – alles „typische Hofer“, die samstags in der Zeitung über Gott und die Welt
„waaften“. Den „Gerch“ hat Gert Böhm kreiert. „Gerch“ ist der
Archetyp des Hofers und damit eine besondere Mutation des
gemeinen Franken. Wie der denn sei, der typische Hofer, will
ich wissen: „Naja, er ist schon zugeknöpft“, meint Böhm, „nicht
sonderlich offen. Es braucht seine Zeit, bis er Vertrauen schöpft
und auch, bis er sein Gegenüber ernst nimmt. Er ist auch keine
‚Frohnatur‘, wie es vielleicht der Düsseldorfer ist. Und er geht
sparsam mit Worten um.“
„Ich willigte damals ein – obwohl ich schon zunächst Bedenken
hatte. Es ist gar nicht so leicht, jeden Samstag eine Glosse in
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5
April 2016
Jubiläum
„Gerch“: 50 Jahre mit heiterer Gelassenheit
Mundart aufzuschreiben.“ Gert Böhm wird etwas nachdenklich:
„Wissen Sie, mit Mitte Zwanzig macht man sich noch keine großen Gedanken über Heimat oder über einen Dialekt, der das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen stärken kann. Heute
denke ich darüber anders. Vielleicht hilft der Dialekt sogar, dass
in unserer modernen, anonymen Welt die Menschen ihre Identität nicht ganz verlieren. Früher musste ich mit dem ‚Gerch‘ meinen Lebensunterhalt verdienen – heute möchte ich den Menschen einfach eine Freude bereiten. Klingt ziemlich pathetisch,
‚iss obber so!‘“. Und er fährt fort: „Die Menschen haben heutzutage so viele Sorgen, da tut es gut, wenn man sie zum Lachen
bringen kann. Neben den vielen ernsten Themen, mit denen ich
mich beschäftige, ist das ein Ausgleich. ‚Gerch‘ ist die andere
Seite von mir. Und ich empfinde es als großes Geschenk, dass
ich mit dem ‚Gerch‘ diese Seite nicht nur leben, sondern auch
teilen kann.“
Episoden aus dem Alltag
„Inspirationsquelle für meine ‚Gschichdla‘, das ist das Leben.
Häufig höre ich was im Wirtshaus, manchmal ruft mich auch jemand an und erzählt mir irgendwas Schräges am Telefon, andere schreiben mir Briefe oder E-Mails. Dass mir die Themen eines
Tages mal ausgehen könnten, das glaube ich nicht. Solange
es Menschen gibt, solange wird es auch Geschichten geben.“
Sage und schreibe 2.500 dieser kleinen Anekdoten hat er so zusammengetragen. „Manche haben sich tatsächlich so ereignet,
andere habe ich frei erfunden. Es sind die kleinen, witzigen Episoden aus dem Alltag, die ‚der Gerch‘ aufschreibt.“
Was sich rund um die Geschichten tut, ist nicht minder kurios.
Eine der merkwürdigsten Begebenheiten passierte im Jahr 2000.
Böhm erinnert sich: „In den USA lebte damals ein Mann mit dem
ziemlich ungewöhnlichen Familiennamen ‚Bressagg‘. Eines Tages wollte er herausfinden, ob irgendwo in der weiten Welt noch
Verwandte von ihm leben. Er startete Nachforschungen im Internet, indem er in mehrere Suchmaschinen den Namen ‚Bressagg‘
eingab. Ich weiß natürlich nicht, wie viele Menschen namens
‚Bressagg‘ von Google und Co. insgesamt gefunden wurden.
Ein Treffer wurde jedenfalls aus Hof gemeldet, vom Archiv der
Frankenpost, und zwar aus einer dort gespeicherten ‚Gerch‘Geschichte. In der war ‚roder Bressagg‘ erwähnt. Dass es sich
dabei nicht um einen versprengten Onkel des nachforschenden
Amerikaners handelte, sondern um eine Mundart-Glosse, die
sich mit fränkischen Spezialitäten aus der Metzgerei beschäftigte, konnte Mister Bressagg aus den USA natürlich nicht wissen.
Jedenfalls erhielt die Frankenpost-Redaktion eine E-Mail, die
höflich begann mit der Anrede: ‚Dear Mister Roder Bressagg…“
– und es folgten freundliche Nachfragen zum familiären Leben
und zum verwandtschaftlichen Verhältnis des vermeintlichen
Onkels oder Cousins. Im Antwortschreiben der Redaktion wurde
der Amerikaner aufgeklärt, dass ‚roder Bressagg‘ sicherlich kein
Verwandter sei …“
Und worüber denkt „der Gerch“ zur Zeit so nach? „Über nichts
Besonderes. Er sucht Geschichten“, sagt sein Alter Ego, Böhm.
Im September wird ein neues „Gerch“-Buch erscheinen. Titel:
„Gleeeskebf, Schnerbfl, olda Waafen“. Und zum 50. Geburtstag vom „Gerch“ gibt es eine Veranstaltungsreihe mit Lesungen.
Wann und wie der „Gerch“ mal sterbe, will ich noch wissen.
„Da gibt es zwei Möglichkeiten“, sagt Böhm. „Entweder macht
ihm die Frankenpost den Garaus, weil die es einfach leid sind.
Oder er geht eines Tages mit mir. Hoffentlich im Zustand heiterer Gelassenheit. Aber wie es wirklich wird, das weiß der Kuckuck.“ Sabine Raithel
6
Der „Hofer Spaziergänger
Gerch“ wird 50
Der „Hofer Spaziergänger“ ist die älteste Mundartglosse
an bayerischen Zeitungen, wahrscheinlich sogar in ganz
Deutschland. Zu den Besonderheiten dieser Dialekt-Glosse
gehört, dass sie in den fast 100 Jahren ihres Bestehens von
nur zwei Autoren geschrieben wurde: 46 Jahre lang von Karl
Röder und seit 1966 von Gert Böhm. Was der „Hofer Spaziergänger“ für ein
Mensch ist, hat
Karl Röder selbst
in seiner ersten
Kolumne am 9.
Oktober 1920 auf
Seite 2 der Zeitung
beschrieben: „Der
Hofer Spaziergänger ist ein aufmerksam pürschendes
Individuum, das auf
Filzsohlen
durch
die Stadt geht und
über 1000 Ohren,
aber leider nur eine
Zunge verfügt. Der
Niederschlag seiner
Beobachtungen,
die vom überlaufenden Milchtopf bis
zu den weisen Reden im Stadtparlament hinaufreichen,
wird er an dieser Stelle, und zwar, wenn er die nötige Zeit
erübrigt, allwöchentlich zum Besten geben. Nichts ist ihm zu
klein, nichts zu groß, als dass er es nicht mit der ätzenden
Lauge seiner Kritik übergießen wolle. Sein Scharfblick ermöglicht es ihm, durch 9 Paar Hosen zu schauen, wenn Loch
auf Loch geht. Und weil er ein Mann geruhsamen Lebens ist,
darum kann er so vieles, worüber sich die Leute oft aufregen,
nicht recht ernst nehmen.“
Dass der „Gerch“ heuer 50 Jahre alt wird, feiert die Frankenpost in der Region mit sechs Veranstaltungen. Unter
dem Motto „Gleeskebf, Schnerbfl, olda Waafen“ liest Gert
Böhm die schönsten „Gschichdla“ aus fünf Jahrzehnten vor
– begleitet von den „Hofer Volksmusikanten“. Auftakt zu der
Jubiläums-Tournee ist am 10. April ein Abend in der „Meinels-Tenne“ in Hof, zu dem – neben der Frankenpost – auch
ProHof einlädt.
Weitere Auftritte:
• Schwarzenbach/Wald (27. Mai um 20 Uhr im Philip-Wolfrum-Haus)
• Hallerstein (14. Oktober um 19.30 Uhr in der Festhalle)
• Oberprex (15. Oktober um 20 Uhr im Gasthaus „Zur Linde“)
• Helmbrechts (1. Oktober um 20 Uhr im Textilmuseum bzw.
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• Dörnthal (22. Oktober um 20 Uhr in der Eventhalle Strobel).
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Rehabilitation nach Schulteroperationen
Eine orthopädische Operation an der Schulter erfordert eine spezielle und oft langwierige Nachbehandlung. Neben einer
optimal verlaufenen Operation ist die Qualität der Nachbehandlung entscheidend für die Funktion der operierten Schulter.
Der Therapeut muss eine gute Vorstellung von den Operationsmethoden haben, um zu verstehen, welche Behandlungen
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9
April 2016
Frauen
UnternehmerFrauen:
Frauen, die den Inhaber eines Handwerksbetriebes heiraten und in der Firma mitarbeiten,
wagen den sprichwörtlichen Sprung ins kalte
Wasser – und das nicht selten in einem ganz
anderen Beruf als dem ursprünglich erlernten.
Was sind sie nun? Chefin? Oder „Mädchen für
alles“? Und an wen können sie sich mit ihren
Fragen wenden?
Scherdel Zoigl ist ein
ursprüngliches,
unfiltriertes und
naturbelassenes Bier,
ganz im Stil der
traditionellen Zoigl
Biere aus der nördlichen Oberpfalz.
Wie in der guten
alten Zeit, als der
Bierzoigl zum Zeichen
für frisches Bier vor
der Gaststätte hing,
überzeugt Scherdel
Zoigl durch sein
feinwürziges
und mildes Aroma.
Bunter Festbetrieb
zu den Hof – Plauener Dampftagen
am 23. und 24. April
auf dem Gelände der Brauerei Scherdel
Besichtigung der historischen Scherdel Dampfmaschine
und des Sudhauses, kleines Bühnenprogramm, historische
Dampfspritze der Feuerwehr Hof in Betrieb, Gartenbahn,
Modellbahnausstellung, Kinderspiele und -basteln,
Echtdampfmodelle, Filmvorführungen im Schmidts Keller u.v.m.
Im Ausschank natürlich Scherdel Zoigl
10
www.hof-plauener-dampftage.de
Die Hofer UnternehmerFrauen hatten mit der Organisation
des Landeskongresses alle Hände voll zu tun. Unser Foto
zeigt Vorsitzende Kerstin Reingruber (links) und Iris Schmidt
(rechts); es fehlt stellvertretende Vorsitzende Alexandra
Herpich.
Aus solchen Überlegungen heraus entstand der Verband der
UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH). Der Hofer Arbeitskreis
der UFH feiert heuer 20. Geburtstag und richtete im März den
Bayerischen Landeskongress aus. Vorsitzende Kerstin Reingruber ist zwar gelernte Bürokauffrau. In der Metallbau-Firma ihres
Mannes gestaltete sich der Arbeitsalltag aber dennoch ganz anders als sie das bisher erlebt hatte: „Im eigenen Betrieb ist’s
nichts mit Feierabend um halb fünf. Der Aufgabenbereich und
vor allem die Verantwortung sind plötzlich ganz anders.“
Zu den UnternehmerFrauen ist Reingruber über eine Kundin gestoßen, die sie eingeladen hat – und hat seitdem selbst einige
Mitglieder geworben. Aktuell sind 54 Frauen in dem Verein organisiert. Wer Mitglied werden möchte, muss zum einen weiblich
Der Landesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk
Bayern präsentiert sich im Internet unter www.unternehmerfrauen-bayern.de. Dort finden Interessenten unter anderem
die Kontaktdaten der Hofer Vorsitzenden Kerstin Reingruber.
April 2016
Frauen
Chefin und Mädchen für alles
sein und zum anderen als Ehefrau (oder Tochter) des Inhabers
Peter Friedrich (MdB) als Festredner gewinnen. Grußworte
im Betrieb mitarbeiten – oder selbst einen Betrieb führen. Früher
sprachen unter anderem Landrat und Oberbürgermeister sowie
waren tatsächlich nur Handwerker-Frauen in dem Hofer ArbeitsDr. Silke Launert und Thomas Koller, Hauptgeschäftsführer der
kreis organisiert. Nach einer Satzungsänderung werden auch
Handwerkskammer für Oberfranken. Die Workshops, organisiert
Frauen aus anderen Berufszweigen aufgenommen.
vom Landesverband, widmeten sich den Themen „LebensqualiVorrangiges Ziel der UFH Hof sind laut Satzung die Untertät trotz Business – Die sieben Kraftquellen des Lebens“ und
stützung und Förderung des Handwerks durch Förderung der
„Datenschutz und Datensicherheit im Handwerk“.
Berufsbildung sowie die Organisation von Veranstaltungen zur
Kerstin Reingruber erinnert sich noch heute gut an ihren ersbetriebswirtschaftlichen und persönlichen Weiterbildung. Hier
ten Landeskongress. Als Vertreterin der damaligen Vorsitzenden
steht an erster Stelle das Schulungsangebot der HandwerksIris Schmidt reiste sie an, kannte keinen Menschen – und fühlkammer mit dem Abschluss zur Bürokauffrau beziehungsweise
te sich doch sofort pudelwohl: „Das waren keine unnahbaren
Betriebswirtin im Handwerk, das bereits einige Hofer UnternehBusiness-Ladies, sondern lauter total freundliche und offene
merFrauen in Anspruch genommen haben.
Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen.“ Frauen, die
Außerdem treffen sich die UnternehmerFrauen regelmäßig zu
im Betrieb Bankgespräche führen, Versicherungsverträge abSeminaren, die sich Themen wie Steuerrecht, EDV-Training und
wickeln, Buchhaltungs-, Lohn- oder Bilanzvorarbeiten machen,
Betriebswirtschaft widmen – oder auch einmal zum gemeinsaMitarbeiter motivieren, sich um die Absicherung inklusive Pamen Rückentraining. Auch Betriebsbesichtigungen in Industtientenverfügung, Vollmachten und Co. kümmern – und oft gerie- oder Handwerksbetrieben stehen regelmäßig auf dem Pronug ganz nebenbei noch den Haushalt schmeißen und Kinder
gramm.
groß ziehen. Handwerker-Frauen eben … Sandra Langer
Und wer Probleme im Berufsalltag hat, greift zum Telefonhörer
und bekommt mit etwas Glück
schnell und unkompliziert Hilfe
von einer Vereinskollegin, die
schon einmal vor ähnlichen
Aufgaben stand. „Kein Kaffee+++ Arbeitgeber und Arbeitnehmer +++ Käufer und Verkäufer +++ Mieter und Vermieter +++ Bauherren
kränzchen-Verein also“, stellt und Handwerker +++ Scheidung und Unterhalt +++ Erben und Enterbte +++ Schaden und SchmerzensKerstin Reingruber lächelnd geld +++ Bußgeld und Strafe +++ Versicherte und Bankkunden +++ Gesellschafter und Geschäftsfühfest. „Und manchmal dürfen rer +++ Unternehmer und Verbraucher +++ Auto und Führerschein +++ Hotel und Flug +++ Arbeitgeber
auch die Männer mit.“
und Arbeitnehmer+++ Käufer und Verkäufer +++ Mieter und Vermieter +++ Bauherren und Handwerker
Am Bundes- und Landesver- +++ Scheidung und Unterhalt +++ Erben und Enterbte +++ Schaden und Schmerzensgeld +++ Bußgeld
band der UnternehmerFrauen und Strafe +++ Versicherte und Bankkunden +++ Gesellschafter und Geschäftsführer +++ Verbraucher
schätzt die Hoferin, dass sich
Bahnhofstraße 25 • 95028 Hof • Tel.: 09281 / 80 51 • www.beyer-pechstein.de
die Verbände auch politisch für
Handwerksbetriebe stark machen und zu wichtigen Themen Umfragen initiieren oder
Unterschriften sammeln. „Immerhin sind dort bundesweit
etliche tausend UnternehmerFrauen organisiert.“ Kerstin
Reingruber wird im Vorstand
des Hofer Arbeitskreises von
ihrer Stellvertreterin Alexandra
Herpich und der früheren Vorsitzenden Iris Schmidt unterstützt.
Beim Bayerischen Landeskongress in Aschaffenburg
vor zwei Jahren dachten sich
die Hofer UnternehmerFrauen: „Das können wir auch!“
Sie bewarben sich mit Erfolg
und durften heuer im März
die zweitägige Veranstaltung
mit Festabend und Seminaren ausrichten. Für den Festabend unter dem Motto „Wertes Leben – mit Sicherheit!“
mit rund 120 geladenen Gästen konnten Reingruber und
Duscher Bestattungen e.K. | Ludwigstr. 11 | 95028 Hof | Tel 09281 142290 | duscher-bestattungen@email.de
ihre Mitstreiterinnen Dr. Hans-
MiT RecHT an iHReR SeiTe
Abschied braucht Raum.
Trauer braucht Zeit.
Wir werden alles tun, um Sie
bestmöglich zu entlasten.
11
April 2016
ProHof
Ökostation Helmbrechts ist Ziel
Am Donnerstag, 5. Mai, dem Himmelfahrtstag, findet wieder die
beliebte ProHof-Tour statt. Ziel ist diesmal die LBV-Ökostation
Helmbrechts, der Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Hof.
Startplatz ist der Parkplatz der Firma Wilo in Hof, Heimgartenstraße 1. Zur Teilnahme eingeladen sind wieder Radfahrer, Wanderer und Motorradfahrer, die auf unterschiedliche Strecken geschickt werden. Am Zielort nehmen alle an einer Verlosung teil;
zu gewinnen ist ein vom Radhaus Hensel und Koller gesponsertes Mountainbike.
Als Erste starten am Himmelfahrtstag um 9 Uhr die Motorradfahrer und Radler der Profi-Tour. Um 9.30 Uhr ist die Wandergruppe an der Reihe, um 10 Uhr gehen die Radler der Familientour an den Start.
Die Strecken für die Radfahrer wurden vom RC Pfeil Hof geplant. Trainer des Vereins werden die Tour auch begleiten und
führen. Die Strecke der Familientour ist insgesamt – hin und zurück – circa 40 Kilometer lang und ausgeschildert. Die Teilnehmer starten um 10 Uhr. Schon eine Stunde früher beginnt die
Profi-Tour der Radler. Ihre Strecke ist circa 60 Kilometer lang,
weist 550 Höhenmeter auf und führt über Feld-, Schotter- und
Radwege. Auch hier sind Begleiter vom RC Pfeil Hof dabei. Es
werden Gruppen gebildet, die unterschiedliche Geschwindigkeiten fahren; jeder Teilnehmer kann sich seine Leistungsgruppe aussuchen. Für die Rückfahrt vom Zielort, die nach jeweils
eigenem Zeitplan erfolgt, ist der markierte Weg der Familientour
vorgesehen.
Danke für
Die Ökostation Helmbrechts ist in diesem Jahr das Ziel der
ProHof-Tour.
Geselligkeit und Freude an der Natur stehen vor allem für die
Wandergruppe im Vordergrund. Alle, die auf Schusters Rappen
dabei sein wollen, starten um 9.30 Uhr auf dem Wilo-Parkplatz.
Sie gelangen zunächst in Fahrgemeinschaften nach Meierhof
und wandern von dort zur Ökostation; die fachkundige Führung
übernimmt Erna Fugmann von den Naturfreunden Hof.
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April 2016
ProHof
der ProHof-Tour an Himmelfahrt
Am Zielort stehen zur Stärkung Brotzeiten bereit, es gibt Getränke der Brauerei Scherdel und Würstchen vom Wärschtlamo.
Besondere Attraktion der 1995 entstandenen Ökostation ist eine
Unterwasserstation zur Beobachtung von Fischen und anderen
Teichbewohnern. Auf dem 13 Hektar großen Außengelände gibt
es Feuchtwiesen, Teiche und Bäche. Die ökologisch wertvollen
Flächen sind Heimat einer großen Vielfalt an Vögeln, Insekten
und Pflanzen. Jeder kann sich hier über die heimische Flora und
Fauna informieren. Mitarbeiter der Station bieten für die Teilnehmer der ProHof-Tour Führungen an.
Die Teilnahme an der Tour kostet fünf Euro für Erwachsene
und 2,50 Euro für jedes Kind. Die Gebühr beinhaltet die Streckenführung, zwei Getränke und ein paar Würstchen sowie die
Führungen an der Ökostation; und natürlich nimmt jeder an
der Verlosung teil. Nähere Informationen erteilen telefonisch
die Naturfreunde Hof (Erna Fugmann unter 09281/51987, Karl
Schmalz unter 09281/45449). Wer mehr über die Motorrad-Tour
wissen will, wendet sich an deren Organisator Kuno Höhne
(09281/16631).
Egal ob Wanderer, Radler oder Motorradfahrer – bei der ProHof-Tour können alle mitmachen.
13
April 2016
ProHof
Mitgliederversammlung: ProHof setzt sich
Reges Interesse fand die Mitgliederversammlung, die traditionell wieder im Forum der Sparkasse Hochfranken am Sonnenplatz in Hof
stattfand.
Zu Beginn gab Vorsitzender Michael Maurer in seinem Tätigkeitsbericht einen Überblick über die Vereinsaktivitäten mit dem seit
Jahren regelmäßigen Angebot für die Mitglieder und die Hofer
Bürgerinnen und Bürger. Er verwies auf die jährliche Theatergala
mit der Spendenübergabe, die Weihnachtsfeier, mit einem ausdrücklichen Dank für die Gestaltung an Ingeburg Buchta, an die
von Sonja Kolb-Funk organisierte Radl-Tour nach Sigmundsgrün, die Jazz-Tage sowie die Fahrt zur Luisenburg, die viel Anklang gefunden haben. Besonders hervorgehoben wurde von
ihm das Engagement des Vereins zur Unterstützung der Stadt
Hof bei der Finanzierung und der Einweihung des Wirthplatzes.
Vom finanziellen Aufwand und von der Ausgestaltung der Feier
her wurde dabei sicher ein besonderes Zeichen gesetzt. Längerfristig wurde auch im Jugendbereich ein Schwerpunkt auf kulturellem Gebiet durch die Mitgliedschaft von ProHof im Projekt
„Alte Filzfabrik“ geschaffen. Hier wird auch mit Baumaßnahmen
die Grundlage für musikalische und sonstige Aktivitäten vor allem im Jugendbereich geschaffen, und man ist sehr zuversichtlich, dass damit viel Positives für die Stadt bewegt werden kann.
Darüber hinaus haben auch Veranstaltungen von Vereinen, Einrichtungen und Institutionen von ProHof Zuspruch und Unterstützungen erhalten. Die Deutsch-Finnische Gesellschaft, die
die Städtepartnerschaft mit Joensuu trägt, ein viel gefragter Be-
Modernster Prothesenbau, Kinderorthopädie, Orthopädische
Einlagen auch für Sicherheitsschuhe, Lymphologische
Versorgungen, Inkontinenzversorgungen etc. ...
Hilfsmittelberatung durch Wohnraumbegehung.
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14
such des Erika-Fuchs-Hauses in Schwarzenbach/Saale und das
Konzert des jüdischen Zamir Chors in der Freiheitshalle wurden
als Beispiele angeführt. Auch in die Verschönerung des Stadtbildes hat sich ProHof eingebracht und sich mit einem größeren Geldbetrag an den Kosten der Außenbeleuchtung der St.
Michaeliskirche zum Abschluss der Renovierungsarbeiten beteiligt. Auch in die Zukunft gerichtet ist die finanzielle Unterstützung des Stadtmarketings bei der anstehenden Neugestaltung
der Ortseingangstraversen, die das Erscheinungsbild unserer
Stadt modern gestalten und wohl wesentlich verbessern werden. Der „Tag der Franken“, findet 2016 in Hof statt. Auch bei
diesem Anlass soll ein Zeichen durch eine Veranstaltung gesetzt
werden. Besonders erfreulich – dies wurde vom Vorsitzenden
Maurer hervorgehoben – ist aber auch die ansprechende und
erfolgreiche Gestaltung sowie der wirtschaftliche Erfolg des ProHof-Magazins. Es trägt viel zur positiven Wahrnehmung des Vereins bei. Heinz Zrenner und seiner Mannschaft wurde dafür eine
besondere Anerkennung ausgesprochen.
In seinem Kassenbericht erläuterte Schatzmeister Bernd Schnabel die Jahresbilanz und die einzelnen Maßnahmen des Vereins,
die er in Aufwand und in der jeweiligen Förderung darstellte. Er
verwies besonders darauf, dass sich die gute wirtschaftliche
Lage des Vereins auf das solide Aufkommen an Mitgliedsbeiträgen gründet. Darüber hinaus bilden die Überschüsse des
ProHof Magazin eine zusätzliche Finanzierungsquelle, die dem
Gesamtergebnis zu Gute kommt. Wenn weiterhin mit Augenmaß
gewirtschaftet wird, könne er – Schatzmeister Bernd Schnabel –
die Prognose stellen, dass auch in den kommenden Jahren sich
der Verein ProHof bei seiner Arbeit und seinem Wirken auf eine
April 2016
ProHof
weiterhin für die Stadt und ihre Bürger ein
gesunde wirtschaftliche Basis stützen kann.
In diesem Zusammenhang gilt sein besonderer Dank auch Sonja Kolb-Funk, die in der Erledigung der Buchhaltungsaufgaben eine der
Grundlagen für seine Arbeit liefert.
An den Bericht des Schatzmeisters anschließend berichtet Kassenrevisor Werner Eberhart
von der gemeinsamen Prüfung mit Kassenrevisorin Angelika Rädlein. Er bestätigt, dass die
Rechnungsunterlagen lückenlos und stimmig
sind und im Ergebnis eine ordnungsgemäße
Buch- und Rechnungsführung vorliegt. Er
könne daher die Entlastung des Vorstandes
vorschlagen. Sie wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig erteilt.
Ein besonderer Teil der Mitgliederversammlung war die Neuwahl des Vorstandes, die
nach der Vereinssatzung alle zwei Jahre erfolgt. Für die Wahlhandlung wird vom Vorsitzenden als Wahlleiter das Prohof-Mitglied
Norbert Goßler vorgeschlagen, der mit Zu- Der neugewählte ProHof-Vorstand, der sich in den nächsten beiden Jahren tatstimmung der Mitgliederversammlung diese kräftig für den Verein und die Stadt einbringen wird (von rechts): Schatzmeister
Aufgabe übernimmt.
Bernd Schnabel, Sonja Kolb-Funk, die unter anderem für die Buchhaltung zuDurch Abfrage werden die Kandidaten ermit- ständig ist, Günter Bauer, stellvertretende Vorsitzende Ingeburg Buchta, Vortel, wobei mit Ausnahme von Annie Sziegoleit sitzender Michael Maurer, Schriftführerin und verantwortlich für das ProHofdie bisherigen Vorstände in ihren jeweiligen Magazin Anke Bogler, neu in den Vorstand gewählt Rainer Krauß, Kuno Höhne
Funktionen wieder kandidierten. In Einzelab- und Heinz Zrenner, stellvertretender Vorsitzender und für die Vermarktung des
stimmungen wurde bei Stimmenthaltung der ProHof-Magazin zuständig. Dieter Späte fehlt auf dem Bild. Er wird das VereinsKandidaten alle einstimmig von der Versamm- leben aktiv unterstützen.
lung gewählt.
Hofer
Meinel-Bräu
Für die in den letzten Jahren im Vorstand geleistete Arbeit wird
haben daher in einem
Annie Sziegoleit vom Vorsitzenden Michael Maurer im Namen
launigen, aber auch
von ProHof nochmals herzlich gedankt. Darüber hinaus inforsehr
informativen
miert er die Versammlung, dass Dieter Späte als aktiver UnterVortrag zum Thema
stützer für verschiedene Projekte in die Vorstandsarbeit einge„500 Jahre Reinheitsbunden werden wird. Abschließend dankt er der Versammlung
gebot“ referiert (Bild
für das gute und konstruktive Zusammenwirken und Norbert
rechts). Dies wurde
Goßler für die gewährte Unterstützung bei der Durchführung der
von den Teilnehmern
Neuwahlen.
der
MitgliederverIm Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch ein besonderes
sammlung mit groJubiläum gewürdigt. 2016 wird in Bayern 500 Jahre Reinheitsßem Interesse, viel
gebot – damit wohl die älteste „Lebensmittelvorschrift“ – geAufmerksamkeit und anschließendem wohlverdienten Beifall
feiert. Dies ist ein besonderer Anlass zum Rückblick. Braumeisaufgenommen. Günter Bauer
ter Joachim Hansen zusammen mit seiner Tochter Gisi von der
Im Anschluss an den Vortrag konnten sich die ProHof-Mitglieder davon überzeugen, dass ein noch so interessanter Vortrag
über Bier einen guten Schluck nicht ersetzten kann. Dabei noch ins Gespräch über Bier und anderes zu kommen, fällt überhaupt nicht schwer. An vielen Tischen und am „Tresen“ wie hier dritter Bürgermeister Florian Strößner und Siegfried Leupold,
Stiftungsleiter der Hospitalstiftung (im Vordergrund von rechts)
15
April 2016
Kunst und Kultur in der Region
Kulturelle Highlights aus der
Ob alternativ, modern, klassisch oder volkstümlich – mit ProHof erhalten Sie einen kleinen
Überblick über interessante Veranstaltungen
aus Kunst und Kultur in der Region.
Highlights in der Halunkenburg
Die „Halunkenburg“ des Vereins Hofleben präsentiert im April
wieder musikalische Highlights aus verschiedensten Stilrichtungen (jeweils um 20 Uhr): Los geht‘s am 1. April mit dem Londoner Singer-Songwriter Dan Korn. Als Djane lädt Saxy Jazzy
am 7. April zu einem Tanzabend ein – dazwischen gibt es ihr
Saxofon und ihre unverwechselbaren Stimme zu hören. Indie,
elektronische Sounds und poppig-eindringliche Melodien haben
„DIN Martin“ am 8. April im Gepäck. „Evil Mr. Sod“ bringt am 15.
April Rock‘n‘Roll, Country, Blues, Folk, Metal, Punk und Soul
auf die Bühne. Aus der italienischen Provinz kommt am 16. April
Mole Moonwalktet. Herausragende Songs, eine einmalige Raspelstimme sowie stilsichere Variabilität zwischen Rock’n’Roll,
Country, Folk und Soul sind die Markenzeichen von Markus Rill
(29. April). Das Singer-Songwriter-Projekt Groundswimmer beendet am 30. April das Monatsprogramm.
Kunstverein zeigt zwei Ausstellungen
Zur Eröffnung zweier Ausstellungen
lädt der Kunstverein Hof am Mittwoch, 20. April, um 19.30 Uhr in die
Galerie im Theresienstein ein. Gezeigt werden neue Bilder von Goga
Chedia sowie Malerei, Zeichnung und
Grafik von Tobias Schnotale. Zur Einführung spricht Annie Sziegoleit, die
Vorsitzende des Kunstvereins Hof.
Seit 2014 lebt der 31-jährige Georgier
Goga Chedia in Hof. In seiner Heimat
hat er an einer Kunstakademie studiert. Sein Hauptthema ist die Landschaft; in Georgien, das etwa
so groß wie Bayern ist, wird sie von bis zu 5000 Meter hohen
Bergen geprägt. Chedias neue Bilder (Foto) sind inspiriert von
der Region, in der er jetzt zu Hause ist, und deren klimatischen
Erscheinungen. Tobias Schnotale wurde 1969 in Frankfurt/Main
geboren, studierte Kommunikationsdesign und Zeichnung/
Druckgrafik und projektorientierte Kunst. Seine Hofer Ausstellung umfasst ausschließlich Arbeiten im Format DIN A4. Sie umkreisen die Sphäre des Privaten, in der sich, sagt Schnotale, gewaltige Umwälzungen ergeben haben. Mit seiner intimistischen
Bildwelt betreibt er künstlerische Forschungen, nicht ohne Humor. Beide Ausstellungen laufen bis zum 29. Mai.
Krüger-Ausstellung: Hof aus dem Dachfenster
Zur zweiten Ausstellung mit Bildern von
Paul Krüger lädt der KulturKreis Hof am
26. April um 19.30 Uhr ins Reinhart-Cabinett, Hof, Unteres Tor 7, ein. Werner „Paul“
Krüger, 1911 in Stettin geboren, studierte
Malerei und Grafik. Während des Zweiten
Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht einberufen und dabei so schwer verwundet,
dass seine rechte Hand amputiert werden
musste. Zur Genesung kam er 1945 ins
Hofer Lazarett. Ehrgeizig und Hoffnungsvoll
trainierte er in seiner kleinen Dachwohnung am Hofer Schlossplatz das Malen mit der linken Hand und begann Papierfetzen,
Pappe sowie die Rückseite von Formularen und Rechnungen
mit viel Liebe zum Detail zu bemalen. Aus Plakatresten. Schokoladenpapier und sonstigem Papierabfall klebte er farbenfrohe
Collagen. Hof aus seinem kleinen Dachfenster gesehen ist das
Hauptmotiv der Ausstellung, die bis 26. Juni freitags, samstags
und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr zu sehen ist.
Cuba Boarische spielen live mit Kubanern
Die Cuba Boarischen kommen am 27. April nach Bamberg –
und zwar gemeinsam mit ihren kubanischen Musikerfreunden,
die sie dafür extra einfliegen lassen, direkt aus Havanna. Vor
allem live haben sich die oberbayerischen Musikanten in die
Herzen unzähliger Fans gespielt, auf immer größeren Festivals
Fr. 01.04. | 19.30 Uhr
»DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER«
Drama von Johann Wolfgang von Goethe
Sa. 02.04. | 19.30 Uhr
OPUS SANCTUS:
»Aus der Mitte der Menschen«
Popmusik im Chorgewand &
Klassiker der Kirchenmusik
Sa. 09.04. | 19.30 Uhr
RANZ & MAY:
»Neue MännInnen braucht das Land«
Gesellschaftssatire & Kabarett
KULTUR- UND FESTSPIELSTADT BAD ELSTER
APRIL-HIGHLIGHTS IM
KÖNIG ALBERT THEATER
BAD ELSTER
Sa. 16.04. | 19.30 Uhr
KARUSSELL
OSTROCK IN CONCERT
So. 17.04. | 15.00 Uhr | JUNGES PODIUM
»DIE SIEBENWÜNSCHE BLUME«
Ein heiteres Märchenvergnügen
mit viel Musik & Tanz für Jung & Alt!
Fr. 22.04. | 19.30 Uhr
»DON CARLO« - PREMIERE
Oper von Giuseppe Verdi
Sa. 23.04. | 19.30 Uhr
STEFANIE HERTEL &
VOLKER SCHLOTT:
»Mein Vogtland - Mei Haamet«
Das große Premierenkonzert
zum neuen CD-Album
So. 24.04. | 19.00 Uhr
»DANKE UDO!«
Die große Udo-Jürgens-Gala
Fr. 29.04. | 19.30 Uhr
BANDANA:
»Sound of Johnny Cash«
COUNTRY IN CONCERT
Sa. 30.04. | 19.30 Uhr
»EINE NACHT IN VENEDIG«
Operette von Johann Strauß
GESAMTPROGRAMM, INFORMATIONEN UND KARTEN:
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16
April 2016
Kunst und Kultur in der Region
ProHof-Region
und Bühnen. Das Privileg, die
Cuba Boarischen zusammen
mit ihren kubanischen Musikerfreunden live in Kuba zu
erleben, war bisher nur einer
ausgewählten Schar glücklicher Fans gegönnt, die sich
rechtzeitig zur jährlichen Fanreise in die Karibik angemeldet hatten. Immer wieder fasziniert
die Weite des „cubaboarischen Sounds“ und die gleichzeitige
Nähe dieser beiden Musikkulturen: Rhythmen und Sprachen
wechseln die Musiker so schnell wie ihre vielen Instrumente:
Zu Tuba, Trompete oder Saxofon gesellen sich Steirische Ziach
und Akkordeon ebenso harmonisch wie die spanischen Gitarren
zu karibischen Congas und Bongos nebst bayerischem Schlagwerk. ProHof verlost Eintrittskarten. Einfach das Rätsel am
Ende des Magazins lösen und das Lösungswort bis 15. April
an ProHof e. V., Ludwigstraße 24, 95028 Hof oder per Mail an
prohof@tvo.de schicken.
Kunst-Exkursion ins Museum Brandhorst
„Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter“ ist ein groß angelegtes Ausstellungsprojekt im Museum Brandhorst, München,
das mit 230 Werken von 107 Künstler eine der umfangreichsten
musealen Malereiausstellungen der letzten Jahre ist. Erstmals
DIE JUNGFRAU VON
ORLEANS
Schauspiel von
Friedrich Schiller
seit der Eröffnung des Museums im Jahre 2009 erstreckt sich
eine Ausstellung themenorientiert über alle drei Ebenen des Hauses. „Vom Aufkommen des Fernsehens und Computers bis zur
sogenannten „Internetrevolution“ ist es der Malerei immer wieder gelungen, jene Mechanismen zu integrieren, die für ihr angebliches Ableben verantwortlich sein sollten. … Die avancierte
Malerei der letzten 50 Jahre weist die vermeintliche Opposition
zwischen Humanem und Technischem, Analogem und Digitalem
als wechselseitig aufeinander bezogene Spannungsfelder aus“,
heißt es in einer Mitteilung des Museums. Der KulturKreis Hof
besucht diese Ausstellung am 30. April 2016 und lädt alle Malereiinteressierten dazu ein. Anmeldung bis 14. April 2016 unter:
info@kulturkreis-hof.de oder Telefon 09281/1402711.
Streitau meets Korea
Der Gesangverein 1862 Streitau unternimmt im Mai eine zweiwöchige Konzertreise nach Südkorea und wird dort in Yeoncheon,
Goseong, Busan und Seoul vier Konzerte geben. Aus diesem
Anlass wurde ein romantisches Programm mit Kompositionen
von Johannes Brahms, Robert Schumann, Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Reger, Ludwig van Beethoven
und Christian Lahusen einstudiert, deren Musik in Asien sehr
geschätzt und beliebt ist. Das Programm wird vorab auch im
Kurzentrum Weißenstadt (5. Mai) und im Kurhaus in Bad Steben
(7. Mai) zu hören sein. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
EINSTEIN - DAS MUSICAL
Musical von Stephan Kanyar und Maren Scheel
Welturaufführung!
GEN:
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RST . um 16 Uhr
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FAMIL 2. // So, 13.12m Basteln
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Sa, 05 nschließend
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TERMINE IM APRIL:
TERMINE IM APRIL:
Fr, 01.04., 19.30 Uhr: Premiere
Sa, 02.04., 19.30 Uhr
Mi, 06.04., 19.30 Uhr
Fr, 08.04., 19.30 Uhr
Sa, 09.04., 19.30 Uhr
Sa, 30.04., 19:30 Uhr
Do, 07.04., 18.00 Uhr: Öffentliche Probe (Eintritt frei)
So, 17.04., 11.00 Uhr: Matinée (Eintritt frei)
Fr, 22.04., 19.30 Uhr : Premiere
Sa, 23.04., 19.30 Uhr
Di, 26.04., 12.00 Uhr
Mi, 27.04., 19.30 Uhr
Theaterkasse: Tel. 7070-290 | www.theater-hof.de
17
April 2016
Garten
Gartenfreunde freuen sich:
Die Hobbygärtner scharren mit den Füßen
– höchste Zeit, dass es endlich „nauswärts“
geht, wie der Hofer zu sagen pflegt. Zwar
streckten angesichts des milden Winters heuer
viele Blumen ihre Köpfchen besonders früh
aus der Erde. Doch so manche frostige Nacht
lässt Gartenbesitzer um diese zarten Pflänzchen bangen.
„Wenn die Pflanzen draußen in der Natur gewachsen sind, passiert ihnen meistens nichts“, beruhigt der Hofer Gärtner Peter
Grünert. Im Gewächshaus gezogene Pflanzen, die in Kästen
oder Kübeln gepflanzt sind, sollte man allerdings in sehr kalten
Nächten lieber noch mal ins Haus stellen oder wenigstens mit
Vlies abdecken.
Alle Jahre wieder ist im Frühjahr erst einmal Aufräumen angesagt, bevor Garten, Pflanzkästen und Beete in frischem Grün
und bunten Farben erstrahlen. Rasen und Beete möchten nach
dem langen Winter von den letzten Herbstblättern und kleinen
Zweigen befreit werden. Sowohl der Rasen als auch die Erde
in den Beeten müssen „atmen“ können, damit kein Schimmel
entsteht und junge Triebe nicht faulen. Damit sie auch im kom-
Gartenhäuser
Gerätehäuser-Sitzgruppen
Gartenlauben-Holzgaragen
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02.04.2016 · 15 Uhr · SpVgg Bayern Hof – SC Eltersdorf
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18
8
84
April 2016
Garten
Endlich grünt und blüht es wieder
menden Gartenjahr wieder schön und ertragreich wachsen,
sollten in den Frühlingsmonaten auch Obstbäume, immergrüne Gehölze und Sträucher gestutzt werden.
„Die alte Erde in den Pflanzkübeln kann man in der Regel
weiter verwenden“, weißt Grünert. „Man muss sie nur schön
auflockern und etwas frische Erde nachfüllen.“ Wer sich
gleich zu Beginn des Frühjahrs über bunte Pracht in Balkonkästen oder Kübeln freuen möchte, nimmt in der Regel
zwei Mal Arbeit auf sich: Jetzt werden die Frühblüher – wie
Stiefmütterchen oder Primeln – gepflanzt, und im Sommer
dann auf die Sommerbepflanzung, beispielsweise Geranien
oder Petunien, gewechselt. Ganz besonders eifrige Blumen-Freunde denken sich unter Umständen sogar noch
eine dritte Bepflanzung für die Herbstmonate aus. Eine riesige Auswahl an Pflanzen sowie fachkundige Beratung für
ein gutes Gelingen gibt es in den heimischen Gärtnereien.
Viele Kunden genießen es, ihre Garten- und Balkonpflanzen direkt im Gewächshaus selbst auszuwählen und die
Vielfalt an Farben und Schattierungen zu bewundern. Wer
selbst weniger Arbeit haben möchte, kann natürlich auch
seine leeren Pflanzgefäße vorbeibringen und fachkundig
bepflanzt wieder in Empfang nehmen. Wenn dann endlich
die Tage und Abende wärmer werden, hält man sich wieder
richtig gerne in dem schön gestalteten Garten oder auf der
liebevoll dekorierten Terrasse auf. Sandra Langer
Viele Hobbygärtner genießen es, ihre Pflanzen direkt im Gewächshaus auszuwählen. Als Frühjahrs-Bepflanzung eignen sich beispielsweise Stiefmütterchen.
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Internet:www.blumen-grünert.de
Gestaltung: www.schubert-werbung.de
19
April 2016
Wirtschaft
Apotheke Am Klinikum feiert 25. Geburtstag
„Sehr erfreulich ist die gute Harmonie
Zunächst spielte Gabriele Drost, im
und Kollegialität in unserem inzwischen
Frankenwald geboren und aufgewachsehr großen Team“, erzählt die Apothesen, mit dem Gedanken, Lehrerin zu
kerin. Viele Mitarbeiter sind über zehn
werden. Sie entschied sich dann aber
und teilweise sogar über 20 Jahre im
doch für ein Studium der PharmaBetrieb. Katharina Fichtner und Birgit
zie, und ihre erste feste Anstellung als
Kunz haben die „Apotheke Am KliniJungapprobierte führte sie in die „Enkum“ damals zusammen mit Gabriele
gel-Apotheke“ in Würzburg. Vorfahren
Drost aufgesperrt und können heuer
der damaligen Inhaberin Gisela Bolch
25-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Als
standen mit Pfarrer Kneipp in persönSchwerpunkte ihres gut geschulten,
licher Verbindung, weshalb die Apotheke auch als „Kneipp-Apotheke“ be- Von Anfang an dabei: Inhaberin Gabriele Drost kompetenten und engagierten Teams
nennt Drost die pflanzlichen Arzneikannt war. „Hier wurde mein Interesse mit Katharina Fichtner und Birgit Kunz.
für Aromatherapie, pflanzliche und homöopathische Arzneimittel
mittel in der „Phytothek“, Homöopathie und Schüßler-Salze,
Aromatherapie, Ernährungsberatung sowie Reise- und Impfbegeweckt“, erinnert sich die Apothekerin, „und ich durfte viele
ratung und die gesundheitliche Betreuung Schwangerer, StillenBehandlungserfolge sehen“.
der und junger Familien. „Als zertifiziertes Venenfachcenter sind
Ihrer ursprünglichen Neigung zur Lehrtätigkeit folgend, arbeitete
wir außerdem ein Kompetenz-Zentrum für Stütz- und KompresDrost als Lehrkraft an der PTA-Schule in Würzburg, bis sie 1991
sionsware. Inkontinenzversorgung gehört ebenso in unser Proihrem Mann, der sich als Urologe niederließ, nach Hof folgte und
gramm wie umfassende Tipps zu allen Fragen rund um Gesunddort am 15. April 1991 im ersten Hofer Ärztehaus die „Apotheheit und Prävention sowie Kosmetik.“
ke Am Klinikum“ gründete. „Trotz der Ruin-Prophezeihungen
Neben ihrem Team und ihren treuen Kunden gilt Drosts Dankbarbestimmter Personen hat sich diese anfangs sehr kleine Ärzkeit vor allem auch Gott: „Bei aller Freude über Erreichtes und
tehaus-Apotheke im Laufe der 25 Jahre kontinuierlich weiterGelungenes sollte nie der Dank vergessen werden, denn nichts
entwickelt“, sagt Gabriele Drost heute. Im Jahr 2000 erfolgte
im Leben ist selbstverständlich und nichts nur eigenes Verdienst!“
eine Flächenerweiterung und räumliche Umgestaltung, geleitet
Alle Kunden dürfen sich im April über besonders günstige Jubilävom Feng-Shui-Gedanken und Drosts Vorliebe für viel Licht. Die
ums-Angebote und Geburtstags-Aktionen freuen. Sandra Langer
Apotheke erhielt damals Hofs ersten Kommissionier-Automaten.
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6. April 2016 Kundenfachvortrag
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8. April 2016
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11. April 2016
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14. April 2016
»Schlank – fit – gesund«
so purzeln die Pfunde, lassen Sie sich beraten
15. April 2016
»UNSER GEBURTSTAG«
feiern Sie mit uns und lassen Sie sich
überraschen!
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April 2016
Maifeste
Krötenbruck feiert das 21. Maibaumfest
Auf nach Krötenbruck heißt es am 1. Mai: Die
Interessengemeinschaft Krötenbrucker Geschäftsleute lädt zum 21. Maibaumfest ein.
Gefeiert wird in einem 250-Mann-Zelt.
Los geht’s um 10 Uhr mit dem Fest-Gottesdienst mit Pfarrer Herwig Dinter unter Mitwirkung des Posaunenchors der Dreieinigkeitskirche, unterstützt von den Kleinsten des Kindergartens.
Musikalisch und
tänzerisch
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das
Maibaumfest
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Munzert. Im Ausschank ist Meinel
Bier hell und dunkel.
Gekonnt
musikalisch umrahmt
wird das 21. Maibaumfest von und
mit
„Bine und
Bernd Günter“.
Maifeier in Moschendorf
Die Moschendorfer Vereine laden am 30. April und 1. Mai zum
Maifest am Kinderspielplatz in der Oberkotzauer Straße ein.
Gleich zwei Jubiläen werden heuer gefeiert: 110 Jahre Eingemeindung von Moschendorf und 110 Jahre Gemischter Chor
Hof-Moschendorf.
Anstich
und Festakt mit Bürgermeister
Ab Ende April immer donnerstags Grillabend
Eberhard Siller ist am Samstag
ab 18 Uhr. Danach spielt die JoMusikantenstammtisch
chen-Bierl-Band zum Maitanz.
am letzten Donnerstag im Monat sind
Am Sonntag, 1. Mai, um 9.30
Musikanten und Zuhörer herzlich willkommen
Uhr wird dann der Maibaum offiziell aufgestellt.
Schnitzelabend:
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April 2016
Mobil ins Frühjahr
Wie Kutschen Pferde abhängten und Räder
Nützlich sind Fahrräder, Autos und Motorräder
das ganze Jahr über. Von echtem Fahrvergnügen kann man vor allem jetzt im Frühjahr sprechen, wenn dank frischem Grün und wärmender Sonnenstrahlen endlich wieder so richtig
die Ferne lockt. Aber wie wurden Fahrräder,
Autos und Motorräder eigentlich das, was sie
sind – wie entstanden sie, entwickelten sich
und bekamen ihre heutige Bedeutung?
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Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts dominierten drei andere
Fortbewegungsmöglichkeiten den Alltag der Menschen: zu Fuß
gehen, reiten oder mit der Pferdekutsche fahren. Eine Naturkatastrophe vor genau 200 Jahren gilt als Anlass für die Erfindung
des Fahrrades: Der Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien führte 1816 zu einem „Jahr ohne Sommer“, das heißt zu
verheerenden Ernteausfällen, Hungersnöten und einem nie da
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gewesenen Pferdesterben.
So wird es heute nicht mehr
als Zufall angesehen, dass der
badische Erfinder
Karl Drais im Jahr
1817 eine zweirädrige Laufmaschine entwickelte und zum Patent
anmeldete. Das
Draisine genannte Historische Automobile kommen unter
Holzlaufrad sieht anderem als schmückendes Element bei
heutigen Fahrrä- Hochzeiten zum Einsatz. Wer Glück hat,
dern bereits ver- kann die von Liebhabern gesteuerten
blüffend ähnlich, Schönheiten nach wie vor auch einfach
lediglich Ketten- so auf der Straße fahren sehen. Ganzantrieb und Pe- jährig zu besichtigen ist eine Auswahl der
dale fehlen. Wer prachtvollen alten Gefährte zum Beispiel
jetzt bezweifelt, im August-Horch-Museum in Zwickau.
dass ohne echten
Antrieb damit ein Fortschritt im Vergleich zum Gehen zu erzielen
wäre, wird staunen über das Ergebnis einer ersten Probefahrt:
Karl Drais benötigte für eine 15 Kilometer lange Teststrecke rund
eine Stunde – und war damit also dreimal schneller als ein Fußgänger.
Während es vom Laufrad hin zum ersten echten Fahrrad mit Pedalantrieb noch mal rund 50 Jahre dauern sollte, nahm die Entwicklung der Gesamtform zunächst einmal den Umweg über die
heute noch als Kuriositäten bekannten Hochräder. Erst weitere
Jahrzehnte später, am Ende des 19. Jahrhunderts, war dann das
gegenwärtige Erscheinungsbild ausgereift, die Variationen seither fallen eher in den Bereich des Designs.
Zusammenfassend war das erste Jahrhundert auf zwei Rädern
geprägt von schrecklichen, teils tödlichen Unfällen, die anfangs
sogar zu einem Verbot der Drasine führten, aber auch von massiven Fortschritten nicht nur im Bereich der Fortbewegung. Denn
Frauen mussten sich ihre Teilnahme am Fahrradverkehr regelrecht ertrotzen, ihr Erfolg in dieser Hinsicht könnte als erster kleiner Meilenstein der Emanzipation betrachtet werden.
Motorräder sind unschwer als Weiterentwicklung der Fahrräder
zu erkennen. Ein dampfbetriebener Reitwagen aus dem Jahr
1885 sieht aus wie
ein klobiges Fahrrad
mit Stützrädern. Das
erste
benzinbetriebene Serienmotorrad
dagegen, das gerade
mal neun Jahre später
gebaut wurde, sieht
heutigen
Mopeds
verblüffend ähnlich.
Historische Fahrräder kann man ent- Der Hersteller Hildeweder im Museum Bayerisches Vogt- brand & Wolfmüller
land in Hof bestaunen – oder wie hier ließ sich damals bebeim Biedermeierfest in Bad Steben reits die Bezeichnung
sogar in Aktion erleben.
„Motorrad“ schützen.
Während viele Motorradbauer der folgenden Jahrzehnte längst
wieder vom Markt verschwunden sind, schrieb der einst größte
Hersteller der Anfangszeit Harley-Davidson auch später Motor-
April 2016
Mobil ins Frühjahr
das Laufen lernten
radgeschichte und hat nach wie vor seinen klangvollen Namen
von Abenteuer und Freiheit aus der Easy-Rider-Zeit.
Können Motorräder ihre Abstammung vom Fahrrad nicht leugnen, so schienen auch die ersten Autos allein durch ihr äußeres Erscheinungsbild sofort
zu verraten, von wem sie sich
abgekoppelt hatten – nämlich
vom Pferd. Auf das erste motorbetriebene Vierrad von Gottlieb Daimler aus dem Jahr 1886
trifft diese Vermutung hundertprozentig zu, sowohl was das
Design betrifft als auch den Namen, nämlich Motor-Kutsche.
Der Benz Patent-Motorwagen
Nummer 1 aus dem gleichen
Jahr indes zeigt ein völlig anderes Erscheinungsbild, nämlich
das eines Dreirades mit Fahrrad-Rädern.
So kann man vermuten, dass
die ersten Automobile wohl etliche Einflüsse und Erfindungen
der damaligen Zeit in sich aufnahmen; dass die Entwicklung
Abb. zeigt Space Star TOP
mit Extra-Paket 1.2 MIVEC
hin zum Vierrad ging, war anClearTec CVT.
fangs wohl ebenso ungewiss
wie die Frage, welcher Antrieb
DIE PREMIERE
sich durchsetzen würde. Noch
DES NEUEN
zu Beginn des 20. Jahrhunderts
SPACE STAR
wurde die Mehrheit der Autoab 09.04. bei uns
mobile in den Vereinigten Staaten mit Dampf betrieben, gleichDer praktische
auf folgte der Elektroantrieb
und erst weit abgeschlagen mit
City-Flitzer:
gerade mal einem Fünftel der
kompakt, wendig
verkauften Kraftfahrzeuge der
und sparsam
Treibstoff Benzin.
Wenn wir in diesem Jahr 2016
Messverfahren VO (EG)
nun den 130. Jahrestag der Er715 / 2007 Space Star TOP
mit Extra-Paket 1.2 MIVEC
findung des Autos begehen,
ClearTec CVT Kraftstoffverso blicken wir zurück auf eine
brauch (l / 100 km) innerorts
Epoche ständigen technischen
4,9; außerorts 3,9; kombiniert
Wandels. Wohin die Entwicklung
4,3. CO2-Emission kombiniert
gehen wird, schnurstracks hin
99 g / km. Effizienzklasse C.
zum Solarauto oder aufgrund
Space Star Kraftstoffvermassiv gefallener Ölpreise in
brauch (l / 100 km) kombiniert 4,3 – 4,0. CO2-Emission
eine von neuen Ideen geprägte
kombiniert 100 – 92 g / km.
Phase der Fortentwicklung des
Effizienzklasse C – B.
Benzinmotors, das lässt sich
Außerhalb der gesetzlichen Laaus heutiger Sicht nur vermuten.
denöffnungszeiten keine BeraAber dem Fahrspaß tut diese
tung, kein Verkauf, keine ProbeUngewissheit keinen Abbruch,
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Vermischtes
Geschirrmobil des AZV für die Saison gerüstet
Startklar für die Saison ist das Geschirrmobil des Abfallzweckverbandes Stadt und Landkreis Hof mit über 10.000 Geschirrund Besteckteilen. Der AZV rät aufgrund der hohen Nachfrage,
schon jetzt das Geschirrmobil zu mieten. Mit dem Verleih des
Geschirrmobils, des Geschirrs und Bestecks möchte der Abfallzweckverband bewirken, dass die Berge an Müll, die nach
manchem Fest oft übrig bleiben, schrumpfen. Die im Geschirrmobil installierte Gewerbespülmaschine macht das Abspülen
des Geschirrs „spülend“ leicht. 1000 Teller pro Stunde schafft
die professionelle Maschine. Einzelheiten enthält die Broschüre
„Geschirr-Info“, die beim AZV bestellt oder unter www.azv-hof.
de heruntergeladen werden kann.
Belohnung für treue Blutspender
Die SpVgg Bayern Hof ehrt treue Mitglieder
Das Präsidium der SpVgg Bayern Hof hat langjährige Vereinsmitglieder geehrt. Präsident Reiner Denzler und Präsidiumsmitglied Norbert Hager zeichneten in einer Feierstunde
mehrere Mitglieder für ihre 40-, 50- und 60-jährige Treue mit
einer Ehrennadel und einer Urkunde aus. Das Bild zeigt die
Geehrten mit den Mitgliedern des Präsidiums und des Ehrenrates: Hinten von links: Präsident Reiner Denzler, Stefan
Ziegler, Prof. Dr. Dr. Vollmar, Dr. Ernst Tschanett, Klaus Weidner, Jürgen Schöffler (50), Klaus Widenmayer (50), Hans-Karl
Mähner (50), Matthias Peterzelka (40), Norbert Hager und
Norbert Ritter; Vorne sitzend von links: Roland „Joe“ Mergner (40), Karl Schnabel (40), Gerhard Müller (60) und Jose‘
„Pepe“ Diaz (50).
Insgesamt 60 Menschen erhalten in den nächsten Monaten für
ihre Blutspende eine besondere Anerkennung: Die ersten 60
Hofer, die 25 mal Blut gespendet haben, erhalten jeweils eine
Flasche Wein und einen besonderen Gutschein. Unter dem Motto: ‚Wie gut kennen Sie eigentlich Hof‘? wird
den Beschenkten eine exklusive Führung auf
den Hofer Rathausturm geboten. Der engagierte Stadtführer Dagobert Burmeister (Foto) wird
diese Besichtigung in Kooperation mit der Stadt
Hof kostenlos anbieten. Burmeister macht das
aus tiefster Überzeugung – er selbst spendete
schon 170 mal Blut.
Weismainer Gerstensaft
in der Bier-Champions-League
Meininger Craft Beer Award in Gold für Weismainer Weißbier und 1798er
Kellertrunk – 6 DLG-Gold-Medaillen für die Biere der Weismainer Püls-Bräu
Groß war die Freude im Hause Püls, als man die diesjährigen Ergebnisse der DLGQualitätsprüfung erhielt. Im
Rahmen der Internationalen
Qualitätsprüfungen der DLG
(Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft) für Bier und
Biermischgetränke hat das
DLG-Testzentrum
Lebensmittel jetzt die Püls-Bräu KG
aus Weismain mit sechs GoldMedaillen für die Qualität
ihrer Biere ausgezeichnet.
Dabei hat das Weismainer
Weißbier bereits zum 16. Mal
die begehrte DLG-Goldmedaille, die höchstmögliche
DLG-Auszeichnung, erhalten.
Insgesamt testeten die DLGExperten in diesem Jahr über
1.000 Biere.
„Alle Biere wurden in neutralen Tests auf Basis wissenschaftlich abgesicherter
Prüfmethoden von Experten
getestet“, unterstreicht Thomas Burkhardt, Projektleiter
im DLG-Testzentrum Lebensmittel, die hohe Aussagekraft der Qualitätsprüfung
und der DLG-Prämierungen.
Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfungen standen umfangreiche Analysen im Labor
und in der Sensorik. Experten
des DLG-Testzentrums Lebensmittel beurteilten hierzu alle produktrelevanten
Qualitätskriterien der Biere
und Biermischgetränke. „Die
Goldprämierungen
beim
Meininger Craft-Beer Award
für das Weismainer Weißbier und den Altfränkischen
1798er Kellertrunk sowie die
DLG-Goldprämierungen für
unsere Weismainer Biere erfüllen uns mit besonderem
Stolz. Es ist der Beweis für
die langjährige, traditionell
handwerkliche
Braukunst
und für das Qualitätsdenken
in unserer gesamten Brauerei“, so der Brauereichef
Hans-Püls.
Ausgezeichnet mit dem
CRAFT BEER AWARD
2015 in Gold
Große Freude über die Qualitätsauszeichnungen herrschte beim „Weismainer-Gold-Team“, v. l. Braumeister Horst Weiß, Braumeister
Frank Rupp, Braumeister Thomas Gommelt und Marketingleiter Bernd Struntz.
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Von rechts: Hausherr Prof. Jürgen Lehmann, Vorstandsvorsitzender Dr. Hans-Peter Friedrich, Geschäftsführer
Dr. Jochen Rausch, ProHof-Vorsitzender Michael Maurer
Knapp 300 Mitglieder hat der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken, und weitere sollen in diesem Jahr hinzukommen.
Mitglieder, die das Who ist Who von Hochfranken abbilden:
Gebietskörperschaften, Banken, namhafte große und kleinere Firmen. Persönlichkeiten aus der Region bilden den
Vorstand. Allen voran steht der ehemalige Innen- und Landwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich, der launig und
unterhaltsam das eher sperrig wirkende Thema erläuterte.
Netzwerk ist das entscheidende Wort in seinem Vortrag, und
Netzwerk will der Verein für Unternehmen, Gründer, Arbeitnehmer und Studenten mit dem Ziel sein, dass sich in dieser Region etwas bewegt. Nicht alles unter einem Dach zu
vereinen und so dem einen oder anderen das Gefühl der
Vereinnahmung zu geben, sondern genau das Gegenteil zu
machen, ist sein Credo. Er sieht den Begriff „Wirtschaftsregion Hochfranken“ als eine Marke, die es im Wettbewerb mit
anderen Regionen zu stärken gilt.
Man merkt es seinen Ausführungen an, er ist ein Mann, der
gerne hier in der Region ist, aber auch viel in ganz Deutschland und darüber hinaus rumkommt. Dieser Blick hilft, das
anzugehen, was dieser Region helfen kann und das Image
verbessern hilft. Beispiele für das umfassende Tätigkeitsfeld
erläutert danach Geschäftsführer Dr. Jochen Rausch. Ebenfalls ein Mann aus der Region, der längere Zeit weg war und
nun mit dem Wissen von außen die Stärkung der Region
forcieren möchte. Leidenschaft für die Region schwingt bei
beiden Referenten mit. Beiden ist es gelungen, den eher
abstrakten Begriff für die ProHof-Mitglieder transparenter
zu machen.
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Eine unerwartete Ehre wurde den Zwillingsbrüdern Hannes (auf
dem Bild links) und Dirk Emtmann (Mitte) von der Marine-Jugend
Hof zuteil. Für ihre sportlichen Leistungen im Segeln in der Klasse der 420-er Jugend im
vergangenen Jahr wurden
sie vom Marine-RegattaVerein (MRV) im Deutschen
Marinebund als bestes Jugendsegelteam 2015 auserkoren.
Stellvertretend
für den MRV-Vorsitzenden
Jörg Jonscher übergab der
sichtlich stolze Stützpunktleiter des MRV Stützpunktes Hof, Matthias Mergner (rechts), die
beiden Urkunden und das Preisgeld von 250 Euro.
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April 2016
Vermischtes
Biercent bringt 1400 Euro für guten Zweck
Die beiden Absolvinator-Anstiche waren wieder in zweierlei
Hinsicht ein Erfolg: Zum einen für die, die den tiefsinnigen,
grantelnden, ermahnenden Bräu, das Bier, das gute Essen
und das bunte Rahmenprogramm ausgiebig genossen haben, und für die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens
stehen. Über je 700 Euro Spendengelder dürfen sich die
Hofer Tafel und die Schutzhöhle freuen. Das Geld wird dort
dringend für die vielfältigen und zunehmenden Aufgaben benötigt. Bei der Geldübergabe konnten Vertreter der Schutzhöhle und von Hartwigs Schlemmerinsel nicht dabei sein. Auf
dem Bild von rechts: Roland Jahn und Dr. Friedrich Sticht
(Hofer Tafel), Joachim „Bräu“, Gisela und Gisi Meinel-Hansen
(Meinel Brauerei), Michael Maurer, Anke Bogler, Heinz Zrenner (ProHof).
Neues Fahrzeug für die Sanitätseinsatzleitung
Die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung des Hofer
BRK hat ein neues Fahrzeug: einen Mercedes „Sprinter“, extralang, mit Allradantrieb, Standheizung und Standklima. Die Fahrzeugbeschaffung wurde durch den Freistaat Bayern im Rahmen
des Katastrophenschutzes massiv unterstützt. „Der BRK-Kreisverband Hof kann durch diese Beschaffung bei Großschadenslagen künftig wesentlich effizienter und besser arbeiten. Die Bevölkerung in Stadt- und Landkreis Hof profitiert in erheblichem
Umfang von diesem Großprojekt,“ so BRK-Kreisvorsitzender
Alexander Eberl. Das Team der Unterstützungsgruppe besteht
aus 22 Männern und Frauen, die sich ehrenamtlich unter der
Leitung von Klaus Hager engagieren. In den vergangenen Jahren wurden durchschnittlich 15 Einsätze pro Jahr absolviert.
Widman-Chronik überarbeitet und neu aufgelegt
Enoch Widman, geboren 1551 in Hof, war Gymnasiallehrer, Geschichtsschreiber und bedeutendster Chronist seiner Heimatstadt. Er verfasste unter anderem eine Stadtchronik von Hof
bis ins Jahr 1612. Die neu aufgelegte, von der Historikerin Dr.
Maria Rösler bearbeitete Chronik der Stadt Hof, ist nun als siebter Band in der bedeutenden Reihe „Fränkische Chroniken“ der
Gesellschaft für fränkische Geschichte erschienen. Die Neuausgabe enthält erstmals den vollständigen Text bis ins Jahr 1612.
Ein umfangreiches Register und ein Glossar bieten weitergehende Informationen. Insgesamt sind von Widman 26 Handschriften
überliefert, von denen sich zehn in Hof befinden, eine aber auch
in Straßburg.
Am 16. April 2016 Tag der offenen Tür bei Metzger Max und Meinel-Bräu
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April 2015
Veranstaltungen
Straßen-Flohmärkte in der Karolinenstraße
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der Straßenkulisse der Karolinenstraße und werden sowohl bei
Verkäufern als auch bei Käufern sehr gut angenommen. Wie in
den Vorjahren finden die Flohmärkte von April bis Oktober an
jedem ersten Samstag im Monat (2. April, 7. Mai, 4. Juni, 2.
Juli, 6. August, 3. September
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Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele
Der Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um seinem Körper etwas
Gutes zu tun. Das hat auch das
HofSauna-Team zum Motto der
Mitternachtssauna gemacht und
veranstaltet am 4. April eine „Frühlingsnacht“. Von 20 bis 1 Uhr finden
in der Panorama- und Kelo-Sauna
zeitgleich verschiedene Aufgüsse
statt, die Körper, Geist und Seele
reinigen. Erfrischende Säfte und leckere Köstlichkeiten aus dem
Sauna-Bistro verwöhnen die Sinne. Ab 22 Uhr kann im HofBad
textilfrei gebadet werden. Die Karten sind im Vorverkauf an der
HofBad-Kasse für 17 Euro erhältlich und beinhalten einen Gutschein über eine Frühlingsbowle. An der Abendkasse gelten die
regulären Eintrittspreise.
„Markt-Aktiv“ startet in die neue Saison
Die Premiere für den im letzten Jahr neu formierten Verein
„Markt-Aktiv“ verlief äußerst
erfolgreich, nun startet das
Team in seine zweite Marktstübchen-Saison. Seit Karsamstag werden die Gäste jeden Samstag ab 8 Uhr parallel
zum Wochenmarkt im Marktstübchen am Maxplatz mit regionalen Schmankerl und themenmarktbezogenen Köstlichkeiten verwöhnt. Bis in den Oktober
haben die Mitglieder von „Markt-Aktiv“ außerdem bereits auch
wieder besondere Veranstaltungen geplant: 16. April Zoigl-Bierprobe mit der Brauerei Scherdel, 21. Mai Tag der Milch mit
der amtierenden bayerischen
Milchkönigin,
verschiedenen
Molkereien, dem Bauernverband, Wettmelken etc., 11. Juni
(voraussichtlich) Spargelmarkt,
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2. Juli Erdbeermarkt, 13. Au- Abfallzweckverband Hof !
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September Südtirolmarkt, 8. www.azv-hof.de/service
Oktober KKK-Markt (= KartofTel. 09281/7259-12
fel-, Kraut-, Krenmarkt).
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April 2016
Veranstaltungen
Sommersemester in der Kinderuni
Im Sommersemester finden wieder zwei Termine der Kinderuni
der Hochschule Hof statt. Am
21. April erklärt Prof. Dr. Thomas
Schlosser den jungen Nachwuchsstudenten, „Wie werden
Gibt eswarm?“
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Juni bringt Prof. Dr.Hof
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„Wo
verstecken sich überall Textilien?“. Die Vorlesungen
finden jeweils von 18 bis 19 Uhr im REHAU Audimax B 023 der
Hochschule Hof statt. Die Vorlesungen sind nur für die jungen
Studierenden der Kinderuni, Eltern müssen selbstverständlich
draußen bleiben. Während der Abschlussvorlesung am 23. Juni
können die fleißigen Studenten dann noch an einer Verlosung
teilnehmen und sie bekommen ihre Mini-Master-Urkunde überreicht. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht erforderlich. Weitere Infos rund um die Kinderuni gibt es unter http://
www.hof-university.de/studieninteressierte/schuelerangebote/
kinderuni.html
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mit dem Wasser, ein
Sport in unberührter Natur – das
alles bietet das Kajak fahren. Um
einen Einstieg in diesen Wassersport zu ermöglichen, bietet die
Kanuabteilung der Naturfreunde Hof einen Lehrgang für Anfänger mit dem Erlernen der Grundkenntnisse des Paddelns und
das Beherrschen des Kajaks an. Der Kurs beginnt am Samstag,
23. April, um 10 Uhr. Die Interessierten erhalten Informationen
zum Paddeln, der Ausrüstung und dem Kajak, und es gibt erste
Trockenübungen. Am Nachmittag wird es dann ernst, zunächst
übt man auf stehendem Gewässer den richtigen Umgang mit
dem Boot und macht unter Anleitung die ersten Paddelschläge
auf der Saale. An den kommenden drei Mittwochabenden findet
um 18 Uhr die Fortsetzung des Lehrgangs statt. Es wird weiter
geübt, und die Gruppe paddelt die Saale abwärts durch Hof und
erlernt das Fahren in der Strömung. Auch das richtige Verhalten bei Kenterungen sowie der Umgang mit Natur und Umwelt
wird vermittelt. Als Abschluss ist ein Ausflug auf einem Fluss in
der Fränkischen Schweiz geplant. Anmeldungen nimmt Marion
Schmalz unter 09281/8188148 oder kanu@Naturfreunde-Hof.de
bis zum 15. April entgegen. Weitere Informationen gibt es unter
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großes Engagement bei
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Künstlerbedarf, von Aquarell- bis Ölmalfarben, sowie die stets gewissenhaften kaufmännischen Leistungen der
Jubilarin. Im Namen der Handwerkskammer für Oberfranken überreichte
ihr Roland Brecheis die Ehrenurkunde
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„Hof bruncht“ am 24. April
Aufgrund des Erfolgs im letzten Jahr lädt die Hofer Gastronomie wieder Jung und Alt zum großen Sonntags-Brunch am
24. April zwischen 10 und 14 Uhr ein. Die Angebotspalette umfasst jegliche Geschmacksrichtung vom zünftigen, fränkischen
Frühstück, spanischen und italienischen Brunch, Fisch Brunch,
American Brunch bis hin zum vegetarischen/veganen Brunch.
Teilnehmende Gastronomiebetriebe sind Biersalon Trompeter:
(Bier-Menü), Café Vetter (Hofer Brunch mit regionalen Spezialitäten), Jean Paul Café (Internationale Frühstücksreise), La Mancha
(Spanisch), New Diner Restaurant (American), Restaurant Season (Season Brunch), Rossini (Italienisch), Stumpfs Restaurant
zum Kreuzstein (Fisch), Treffpunkt (Fränkischer Brunch).
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Samstag, 2. April
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Frühlingskonzert des Akkordeonorchester Helmut Lottes
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Vortrag: „Pflegeüberleitung“Übergang vom stationären in
den nachstationären Bereich
(Seniorentreff Gabelsbergerstraße 81a)
20 Uhr:
Kurs „Orientalischer Bauchtanz – Tanz mit dem Schleier“
(VHS Landkreis Hof)
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Montag, 25. April
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Günter und Brigitte Ott und Günter und Ingrid Ried waren in Weimar auf Kulturreise – und das ProHof-Magazin war mit dabei.
Petra Krämer hat ihre Freundin
Tabea Andörfer in Beit Jala/PaDominik Troll und Sandra Schott lästina besucht und das aktuelle
waren in Kenia. Das Bild zeigt ProHof-Magazin mitgebracht. Sie
die beiden mit dem ProHof-Ma- arbeitet dort in einem christlichen
gazin im Tsavo-Nationalpark.
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Karin Jahn-Rothemund war
im Urlaub in Namibia. Das
Foto zeigt sie auf der Düne
in Sossusvlei – natürlich mit
dem ProHof-Magazin.
Die Gesamtlösung des März-Rätsels lautete: „Bauernbrot“
Gesucht wurden: Sophienberg (1), An der Michaelisbrücke (2), Issigau (3), Hans-BoecklerStraße (4), Saalepark (5), Zeppelinstraße (6), B = grün (7), Karolinenstraße (8), Unterkotzau
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Impressum
Herausgeber: PROHOF e.V., Vorsitzender: Michael Maurer, Ludwigstraße 24, 95028 Hof, prohof@tvo.de, www.pro-hof.de.
Redaktion und Layout: tvo:media, prohof@tvo.de.
Mitarbeitende dieser Ausgabe: Anke Bogler (09281/880-201), Christian Kirchmann, Günter Bauer, Manfred Köhler, Sandra Langer, Sabine Raithel, Sonja Wietzel-Winkler (Rätsel)
Verkaufsleitung: Heinz Zrenner (09281 / 9 66 77, Fax: 09281 / 8 33 8 77, heinz.zrenner@t-online.de)
Kundenbetreuung, Anzeigen: Günter Auer (09281 / 92215, Fax 09281 / 972132, guenter_auer@online.de); Wolfgang Wölfel (09281/960622, wolfgang.woelfel.hof@t-online.de,
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Druck: Pauli Offsetdruck, Oberkotzau, oberkotzau@pauli-offsetdruck.de
Redaktionsschluss: 15. des Vormonats. Anzeigenpreisliste: Nr. 5. Verbreitungsgebiet: Stadt + Landkreis Hof
Auflage: 15.000; 21. Jahrgang; Nummer 258
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