Down The Street Presseinfo 2016
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Down The Street Presseinfo 2016
___________________ Marienstr. 39 • 40210 Düsseldorf • www.jazzsick.com Promotion-‐Kontakt: popup-‐records // Arne Thamer 0049 (0)40 31991616 -‐11 arne@popup-‐records.de Artist: Sebastian Gahler Trio title: Down The Street label: JazzSick Records catalogue-‐no: 50936 JS upc-‐barcode: 718750017222 distribution: InAkustik / ESC Medien release date: 20. Mai 2016 Besetzung Sebastian Gahler (Piano), Nico Brandenburg (Bass) und René Marx (Drums) Featuring: Wolfgang Engstfeld (Sax) 1. REJOICE 2. IN BETWEEN 3. JUST LIKE THAT 4. `S WONDERFUL 5. ANAYA 6. C.R.W. 7. BIG FAT RED RABBIT 8. SOMEDAY MY PRINCE WILL COME 9. SUNDAY MORNING BLUES 10. BIRD 11. IN THE EVENING „Einer der faszinierendsten Jazzpianisten Deutschlands." (Jazz thing) Sein Herz schlägt im Rhythmus des Jazz. Seine Akkorde am Piano füllen den Raum mit Farbe. Sein Trio ist fester Bestandteil der deutschen Jazzszene. Sebastian Gahler, seines Zeichens Pianist, Keyboarder & Komponist, studierte an der Musikhochschule Köln und schloss sein Studium als diplomierter Jazzpianist mit Auszeichnung ab. Er leitet mehrere Konzertreihen in Düsseldorf und engagiert sich darüber hinaus sehr für seine Heimatstadt und die dort lebendige und pulsierende Jazzszene. Für dieses Engagement erhielt er 2011 den Förderpreis der Stadt Düsseldorf für Musik. Mit Down The Street veröffentlicht das Sebastian Gahler Trio nach Meditation und Trust nun sein drittes Album. „Auf dem neuem Album passieren im Vergleich zu meinen vorherigen Trio CDs einige Besonderheiten. Wir haben erstmals zwei Jazzstandards aufgenommen und gehen damit etwas zurück an den Anfang." Dennoch bleibt Sebastian Gahler seiner Linie treu. „Auf jeder CD gab es bis jetzt einen Song aus einem Soundtrack (Meditation: Plastic Bag Theme aus American Beauty, Trust: Ouvertüre aus dem Disney Film Dschungel Buch) und nun liegt mit Someday My Prince Will Come ein Jazzstandard vor, der gleichzeitig Filmmusik ist (ebenfalls aus einem Walt Disney Film).“ Für Down The Street hat sich Sebastian Gahler mit Wolfgang Engstfeld aber auch erstmals Verstärkung von außen geholt und sich damit einen kleinen, persönlichen Traum erfüllt. „Die CD mit Wolfgang Engstfeld ist schon etwas ganz Besonderes für mich, da ich seine Musik und sein Spiel quasi seit meinen ersten Jazzanfängen liebe. Ich bin früher als Schüler und junger Student zu unzähligen seiner Konzerten gepilgert.“ Wolfgang Engstfeld zählt zu den bekanntesten Jazzsaxophonisten Europas. Im Laufe seiner inzwischen fast 40-‐jährigen musikalischen Karriere arbeitete er u.a. mit John Scofield, Chet Baker, Albert Mangelsdorff und Jasper van’t Hof. Engstfeld ist berühmt für den kraftvollen, lyrischen Ton seines Tenorsaxophons und hat mit In The Evening auch ein Stück zum neuen Album Gahlers beigetragen. „Es war mir wichtig auch eine Komposition von Wolfgang auf dem Album zu haben, weil ich seinen Kompositionsstil sehr mag.“ Alle weiteren Werke auf von Down The Street stammen aus der Feder von Sebastian Gahler. Seine Kompositionen sind kleine, lyrische Klangfarben-‐Kunstwerke, mit Melodien, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. „In Between zeigt meinen typischen Kompositionsstil.“ Ein Song der von einer eingängigen und starken Melodie in Verbindungen mit modernen Harmonien geprägt ist. „Der Titel reflektiert eine innere Haltung von mir zum damaligen Zeitpunkt im Moment des Komponierens und drückt sich in dem Rhythmus aus, der zwischen den Stühlen hängt.“ Darüberhinaus ist Gahler stets auf der Suche nach neuen Klangfarben und findet diese im Zusammenspiel mit Engstfeld. „Den Titel Just Like That habe ich mit dem Sound von Wolfgang im Hinterkopf extra für diese Produktion komponiert. Ein kräftiges energetisches Stück, bei dem ich Wolfgang im ersten Solochorus mehr Platz gebe dadurch, dass ich komplett aussetze.“ Das Klavierspiel Gahlers ist feinfühlig und differenziert, aber auch seine "Working Band", mit der er seit 2003 zusammenspielt, begleitet subtil ohne sich unverhältnismäßig in den Vordergrund zu drängen und werden somit Teil Gahlers kompositorischen Schaffens. Sie sind eine Einheit aber dennoch selbstständig, sie folgen demselben Puls und stehen alle im Dienst der Melodie. Swingender Jazz mit Tiefgang! Als "hidden track" versteckt sich am Ende des Albums die Reprise von Just Like That und präsentiert sich in einem ganz anderen Feeling -‐ vielleicht ein Ausblick auf das nächste Trio Album?! Sebastian Gahler (*1978), Piano. Ein Highschool-‐Aufenthalt in den USA war der Auslöser für seine spätere musikalische Karriere: Sebastian Gahler (*27.10.1978) verbrachte als 17-‐Jähriger zwei Semester in Wadena, Minnesota und nahm bei verschiedenen Lehrern Jazzpianounterricht. Schon als Kind hatte Gahler in seiner Heimat Düsseldorf klassischen Klavierunterricht erhalten, doch in den USA kam er zum ersten Mal mit Jazz in Berührung, sammelte auch Erfahrungen in Big Bands und anderen Jazzformationen. Zurück in Deutschland, entschied Gahler sich für eine Laufbahn als professioneller Musiker und studierte von 1999 bis 2000 Jazzpiano bei Robert-‐Jan Vermeulen an der Hogeschool voor de kunsten in Arnheim (NL). Anschließend absolvierte er von 2000 bis 2001 ein einjähriges Studium der Ton-‐ und Bildtechnik an der Robert-‐Schumann-‐Hochschule in Düsseldorf. Im April 2000 erhielt Gahler während eines Workshops der Berklee School of Music in Deutschland ein 5000 Dollar-‐Stipendium für das renommierte Bostoner Musikcollege. Von 2001 bis 2007 studierte er Jazzpiano (Künstlerische Ausbildung und Instrumentalpädagogik) an der Musikhochschule Köln in den Klassen von Hans Lüdemann, Hubert Nuss und John Taylor. Im März 2007 schloss er sein Studium als diplomierter Jazzpianist mit Auszeichnung ab. Im Laufe seines Studiums besuchte Gahler zahlreiche Workshops und Masterclasses, u.a. von Barry Harris, Julian Joseph, Adam Nussbaum und Jacky Terrasson. Mitte 2008 nahm sich Gahler eine kreative Schaffenspause und kehrte in die USA zurück, wo seine Liebe zum Jazz 13 Jahre zuvor geweckt wurde. Zwei Monate verbrachte er u.a. in Minnesota, Florida und New York, die gesammelten Eindrücke spiegeln sich in zahlreichen Kompositionen wider. Im Herbst 2008 war er an der Kindertheater Produktion „Major Dux“ im Jungen Schauspielhaus Düsseldorf als Pianist und Korrepetitor beteiligt. 2009 hat er das Material neu bearbeitet und in Konzertform gebracht. Entstanden ist eine musikalische Lesung für Kinder, die zusammen mit dem Düsseldorfer Autor Martin Baltscheit zur Aufführung gebracht wurde und vom Kultursekretariat NRW gefördert wurde. Seit Anfang 2013 ist Gahler regelmäßig live mit Stefanie Heinzmann und Ihrer Band auf Tour. Er spielt außerdem seit einigen Jahren mit Tom Gaebel. Gahlers eigenes Projekt ist ein zeitgenössisches Klaviertrio mit dem Bassisten Nico Brandenburg und dem Schlagzeuger René Marx. Das Sebastian Gahler Trio spielt hauptsächlich Eigenkompositionen sowie einige ausgewählte Jazzstandards. Das Trio arbeitet immer wieder mit renommierten Gastsolisten zusammen (u.a. Wolfgang Engstfeld, Claudius Valk, Andy Hunter (WDR Bigband), Reiner Witzel, Inga Lühning, Patricio Domingo, Roland Peil u.v.m.). Das Debütalbum des Sebastian Gahler Trios mit dem Titel Meditation erschien Anfang 2009 in der Reihe Jazz thing Next Generation (Double Moon). Die zweite CD Trust ist im Januar 2012 bei EDEL:content erschienen. 2016 erscheint seine neu Produktion „Down the Street“ (JazzSick Records) in Kooperation mit dem Saxophonisten Wolfgang Engstfeld. Sebastian Gahler ist Förderpreisträger der Stadt Düsseldorf 2011 in der Kategorie Musik. 2014 gründete er zusammen mit den renommiertesten Jazzmusikern Düsseldorfs das Düsseldorfer Jazz Ensemble (JE:D). Die erste CD der Band ist im März 2016 erschienen (JazzSick Records). Nico Brandenburg (*1970), Kontrabass, studierte E-‐Bass an der Hochschule der Künste Arnheim gefolgt von einem Kontrabass Studium an der Folkwang Uni Essen bei John Goldsby (WDR Big Band). Seitdem macht Brandenburg sich einem Namen bei unterschiedlichen Projekten sämtlicher Stilrichtungen. Sechs Jahre war er Mitglied in der Band des spanischen Flamenco Künstlers Rafael Cortés, spielte 2011 die Deutschlandtournee mit ESC-‐Gewinnerin Lena Meyer-‐Landrut und war bei mehreren Engagements des Düsseldorfer Schauspielhauses gebucht. Desweiteren arbeitete er mit der WDR Big Band, dem WDR Rundfunkorchester und den Düsseldorfer Symphonikern zusammen. Seit 2010 ist er Dozent für E-‐ und Kontrabass an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, seit 2012 Künstlerischer Leiter der Jazzschmiede Düsseldorf. 2015 erhielt Nico Brandenburg den Musik-‐Förderpreisträger der Stadt Düsseldorf. Aktuell ist er mit dem Axel Fischbacher Quintett, Joscho Stephans "Acoustic Rhythm", Tom Gaebel sowie dem Jazz Ensemble Düsseldorf auf der Bühne zu sehen. René Marx (*1972), Schlagzeug, studierte bei Keith Copeland und Michael Küttner in Mannheim. Schnell entwickelte er sich zum absoluten Swing-‐Spezialisten: Marx war Mitglied der ersten deutschen Neo-‐Swing-‐Band „The Swingvergnügen“ (CD: Road Rage, SPV), mit der er zahlreiche Konzerte und TV-‐Auftritte absolvierte. Darüber hinaus spielte er die Jubiläums-‐Tournee zum 80. Geburtstag von Hazy Osterwald und trat u.a. mit dem amerikanischen Swinggitarristen Marty Grosz, „Engelbert Wrobel’s Swing Society“, „Echoes of Swing“, Wolfgang Engstfeld und Señor Salsa auf. Es ist ihm ein großes Anliegen, zukünftige Generationen für den Jazz zu begeistern. Darum bemüht er sich in seiner intensiven Unterrichtstätigkeit. Wolfgang Engstfeld (*1950 in Düsseldorf), Tenor Saxophon, begann mit 14 Jahren Saxophon zu spielen. Nach ersten Erfahrungen in lokalen Bands studierte er Musik in Graz und Düsseldorf, in dieser Zeit gewann er erste Preise bei Festivals in Roermond und San Sebastian und erhielt 1973 den Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf. Anfang der 70er Jahre gründete er die Gruppe „Jazztrack“ zusammen mit Uli Beckerhoff, Sigi Busch und Heinrich Hock, mit der er vier LPs einspielte. Weitere Stationen waren ab 1978 die Gruppe „Changes“ (zwei LPs) sowie das international besetzte „Wolfgang Engstfeld-‐Michel Herr Quartett“ mit Leroy Lowe und Palle Danielsson bzw. IslaEckinger/Detlev Beier. Diese Formation nahm ebenfalls zwei LPs auf. Anfang der 80er Jahre entstand das Trio „Engstfeld/Plümer/Weiss“, das Tourneen unter anderem mit TerumasaHino (1987) und Randy Brecker (1989, 1990) unternahm und weitere drei LP/CDs einspielte. Seit 1988 besteht das „Engstfeld/Weiss-‐Quartett“ mit Hartmut Kracht und Achim Kaufmann, mit dem er eine CD Anfang 1990 aufnahm. 1993 „Songs andBallads“ mit Bob Degen und IslaEckinger. 1997 „59:59“ mit Hendrik Soll und Paul Imm. 2000 „Lisboa“ mit Hendrik Soll und Christian Ramond. Dass Wolfgang Engstfeld in diesen Gruppen nicht nur als Tenorsaxophonist, sondern auch als musikalischer Wegbereiter hervortrat, zeigen u.a. zahlreiche Eigenkompositionen und Arrangements. Auf Festivals sowie bei Radio-‐ und Fernsehaufnahmen spielte Wolfgang Engstfeld unter anderem mit: Terumasa Hino, Randy Brecker, John Scofield, Chet Baker, Andrew White, Wolfgang Dauner, Volker Kriegel, Manfred Schoof, Albert Mangelsdorff, Reiner Brüninghaus, Jon Christensen, Palle Danielsson, Michel Herr, Leroy Lowe, Isla Eckinger, Uli Beckerhoff, Charlie Mariano, Sigi Busch, Eberhard Weber, Christoph Spendel, Peter Weiss, Ed Kröger, Bob Degen, Detlev Beier, Gunnar Plümer, Wolfgang Ekholt, Michael Kersting, Thomas Stabenow, Klaus Weiss, Heinrich Hock, Bruno Castellucci, Ricardo del Fra, Toto Blanke, Jasper van’t Hof, Ralf Hübner, Ack van Rooyen, Axel Fischbacher, Norma Winstone, Andy Lumpp. Wolfgang Engstfeld unternahm Konzerttourneen vor allem mit eigenen Bands in ganz Europa, aber auch in Afrika (12 Länder), Japan, Russland, Australien und China. Als Solist spielte er in den Big Bands von WDR u. NDR sowie in der Klaus-‐Weiss-‐Bigband. Neben seiner Dozententätigkeit bei verschiedenen Jazzkursen war er Lehrbeauftragter an den Musikhochschulen Hamburg, Aachen und Duisburg und ist seit 1992 Professor an der Musikhochschule Köln im Hauptfach Saxophon.