- Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH
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Oktober 2014 Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH REGIOTAKTE Das Magazin rund um den Thüringer Schienenpersonennahverkehr Mit Tempo 330 Auf der neuen ICE-Trasse Erfurt – Leipzig/Halle startet der Probebetrieb Seite 6 Zahlen & Fakten Reiseziele So entsteht der Bundesverkehrswegeplan Heinrich-Schütz-Stadt Bad Köstritz Gewinnen Sie mit etwas Glück Eintrittskarten für die Messe „Reisen & Caravan“ in Erfurt! Seite 5 Seite 8 Seite 15 Die schönsten Ideen für Ihren Urlaub erfahren Sie auf der Thüringens größte Touristik-Messe 30.10. – 2.11., Erfurt, Messe Täglich von 10 – 18 Uhr die Welt entdecken Pauschalreisen Aktivreisen Sommerurlaub Winterurlaub Abenteuerurlaub Wellnessreisen Hotels / Unterkünfte Reisemobile Caravan Camping/Zubehör Urlaub zu Hause Reiseveranstalter www.reisen-caravan.de Auf Seite 15 mit RegioTakte FamilienTickets zu gewinnen! | 03 Editorial L IEBE L ESERINNEN UND L ESER, mancher staunte nicht schlecht: Waren auf der neuen ICE-Strecke Erfurt – Leipzig/Halle in den letzten Jahren nur Baustellenfahrzeuge unterwegs, verkehren nun die ersten Züge – im Probebetrieb wohl gemerkt. Denn der zum Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8 (VDE 8) gehörige Streckenabschnitt wird erst ab 2015 regulär befahren. Bis dahin sind noch viele Testfahrten nötig, um sicherzustellen, dass die Trasse den hohen Anforderungen gerecht wird. Nach und nach werden die ICEs ihre Geschwindigkeit erhöhen, auf bis zu 330 km/h! Wenn Sie mehr über die neue ICE-Strecke, die Testfahrten oder die künftigen Fahrzeitverkürzungen wissen möchten, dann lesen Sie unseren Artikel auf den Seiten 6 und 7. Oder Sie machen einen Abstecher zu einem der Infozentren an der Strecke, zum Beispiel ins DB Informationszentrum Goldisthal im Landkreis Sonneberg. Um ein solches Großprojekt wie VDE 8 realisieren zu können, braucht es eine langfristige Planung, baulich wie finanziell. Daher war das Vorhaben Teil der Bundesverkehrswegepläne von 1992 und 2003. Aktuell arbeitet das Bun- cantus Verkehrsgesellschaft mbH Wilhelmshöher Allee 252 34119 Kassel Tel. 0561 93074-50 Fax 0561 93074-59 www.cantus-bahn.de Erfurter Bahn GmbH Am Rasenrain 16 99086 Erfurt Tel. 0361 74207-250 Fax 0361 74207-27 www.erfurter-bahn.de desverkehrsministerium an der neuen Auflage für die Jahre 2015 bis 2030. Daran ist auch der Freistaat Thüringen beteiligt, der bereits im letzten Jahr fünf Schieneninfrastrukturprojekte für den Bundesverkehrswegplan angemeldet hat. Welche das sind, lesen Sie auf Seite 5. Doch nicht nur zwischen dem Bund und den Ländern gibt es Abstimmungsbedarf. Auch in Thüringen sollten die einzelnen Akteure im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs noch intensiver zusammenarbeiten. Das ist zumindest der Anspruch der NVS. Mit dem Ziel, den Fahrplan übersichtlicher zu gestalten und neben Anschlusszügen auch über Anschlussbusse zu informieren, haben wir deshalb eine engere Zusammenarbeit mit dem Bus & Bahn Thüringen e. V. angestoßen (mehr ab Seite 12). Ihr Arne Behrens Geschäftsführer Süd Thüringen Bahn GmbH Am Rasenrain 16 99086 Erfurt Tel. 03693 5086-0 Fax 03693 5086-295 www.sued-thueringen-bahn.de ogtlandbahn-GmbH V Ohmstraße 2 08496 Neumark Tel. 037600 777642 www.vogtlandbahn.de Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH DB Regio AG Regio Südost Verkehrsbetrieb Thüringen Am Wasserturm 3 99085 Erfurt Tel. 0180 6996633 (pro Anruf 20 ct aus dem Festnetz und maximal 60 ct pro Anruf aus dem Mobilfunknetz) www.bahn.de/thueringen Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558-0 Fax 03943 558-112 www.hsb-wr.de Oberweißbacher Bergund Schwarzatalbahn An der Bergbahn 1 98746 Mellenbach-Glasbach Tel. 036705 201-34 Fax 036705 201-35 www.oberweissbacherbergbahn.com Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH Schmidtstedter Straße 34 99084 Erfurt Tel. 0361 34981-0 Fax 0361 34981-60 www.nvsthueringen.de REGIOTAKTE 04 | Ratgeber Wenn der kleine Hunger mitfährt Wer viel Bahn fährt, kennt und schätzt die Vorteile des Reisens auf der Schiene. Ein gutes Buch lesen, die Beine vertreten oder kurz mal die Augen schließen. Einige Eisenbahnverkehrsunternehmen in Thüringen bieten ihren Fahrgästen sogar noch einen besonderen Service: ein kleines Snack-Angebot für unterwegs. 8920 des Dampfzuges N Der Buffetwagen en hn rba pu Harzer Schmals der GUTEN A PPETIT! B U F F E T WAG E N HEISS BEGEHRT In den Zügen der Schwarzatalbahn gibt es fast täglich ein Snack-Angebot. „In der Oberweißbacher Bergbahn verzichten wir jedoch bewusst darauf“, berichtet Diana Saager von der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn. „Hier soll die beeindruckende Fahrt im Mittelpunkt stehen.“ Auch bei den Harzer Schmalspurbahnen sind Leckermäuler herzlich willkommen. Der tägliche Dampfzug N 8920 von Nordhausen Nord zum Brocken (Abfahrt ab Nordhausen Nord um 10.25 Uhr, ab 14.12.2014 um 10.24 Uhr) sowie der Zug in Gegenrichtung führen in der Regel einen Buffetwagen mit sich. Neben alkoholfreien und alkoholischen Getränken gibt es hier auch Süßigkeiten und kleine Snacks, wie Wiener Würstchen und Krakauer. „Ganz oben auf der Wunschliste der Fahrgäste steht Kaffee“, weiß Enrico Wilke. Mit seinem „Catering & Sonderzug Service“ verköstigt er seit vielen Jahren die Reisenden in den Zügen der Schwarzatalbahn. Seit Anfang des Jahres bietet er seine Snacks und Getränke auch in vielen Fahrzeugen der S-Bahn Mitteldeutschland an. Für das leibliche Wohl ist dennoch gesorgt: Am Fuße der Bergbahn lädt die traditionelle Gaststätte „Die Talstation“ zu frisch zubereiteten Speisen der Thüringer Küche ein. An der Bergstation in Lichtenhain bietet das „Bistropa“ neben leckeren Snacks auch eine große Auswahl an verschiedenen Eisbechern und hausgebackenem Kuchen. Auf der Sonnenterrasse können Gäste bei einem kühlen Bier einen wunderbaren Panoramablick auf den Thüringer Wald genießen. 10.2014 Enrico Wilke ist mit seinem Catering-Wagen regelmäßig in den Zügen der S-Bahn Mitteldeutschland unterwegs Ob und in welchem Ausmaß Catering-Leistungen in Thüringens Zügen angeboten werden, hängt natürlich immer von der Nachfrage ab. Nur wenn Kaffee & Co. auf rege Nachfrage stoßen, können diese Angebote langfristig bestehen. Tipp: Sie planen eine Gruppenreise in den Zügen von DB Regio? Wie wäre es da mit leckeren Snacks und Getränken? Der „Catering & Sonderzug Service“ bietet auch spezielle Angebote für Gruppen. Wenden Sie sich einfach an Herrn Enrico Wilke: 0172 3405653. | 05 Zahlen & Fakten Die Zukunft der Schieneninfrastruktur Neben der ICE-Neu- und Ausbaustrecke Berlin – Erfurt – München ist der zweigleisige Ausbau der MitteDeutschand-Verbindung zwischen Weimar und Gera eines der wichtigsten Schieneninfrastrukturvorhaben im Freistaat. Doch wer entscheidet, welche Projekte realisiert werden? So entsteht der neue Bundesverkehrswegeplan 2015 > Kabinettsbeschluss > Abstimmung mit den Ressorts, Ländern und Verbänden sowie Öffentlichkeitsbeteiligung > B ewertung der Projekte (Kosten-Nutzen-Analyse) und Erstellung einer Dringlichkeitsreihung Der allergrößte Teil des deutschen Schienennetzes ist im Besitz des Bundes und wird von der DB Netz AG betrieben. In Thüringen trifft das auf 86 Prozent des Streckennetzes zu. Um die Schieneninfrastruktur instand zu halten bzw. weiter auszubauen, gibt der Bund jährlich mehrere Milliarden Euro aus. Welche Verkehrsprojekte – sowohl Schiene als auch Straße – umgesetzt werden, ist im Bundesverkehrswegeplan festgeschrieben. Dieser wird aktuell vom Bundesverkehrsministerium für den Zeitraum 2015 – 2030 erstellt. Basis dafür ist eine groß angelegte Verkehrsprognose für das Jahr 2030. Außerdem konnten Projektvorschläge eingereicht werden: Neben der DB Netz AG, den Bundesländern, Verbänden und weiteren Eisenbahninfrastrukturunternehmen nahmen auch Bürger diese Möglichkeit wahr. Insgesamt sind über 1.000 Vorschläge beim Bundesverkehrsministerium eingegangen. Investitionen für ein leistungsfähigeres Schienennetz Um die Schieneninfrastruktur in Thüringen zu verbessern, wurden im Zeitraum von 2008 bis 2013 Investitionen in Höhe von insgesamt rund 2,09 Milliarden Euro getätigt. Diese hohe Summe ist vor allem dem Neu- und Ausbau der ICE-Strecke München – Erfurt – Berlin geschuldet. Der größte Teil der Mittel stammte aus dem Bundeshaushalt, aber auch Thüringen hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten an den Kosten beteiligt. So stellt der Freistaat jährlich Fördermittel über das ÖPNVInvestitionsprogramm bereit. Die bis 2017 geplanten Maßnahmen sind im 4. Thüringer Nahverkehrsplan festgehalten. sW eitere Informationen: zum Bundesverkehrswegeplan > P rojektanmeldungen durch die Bundesländer, Verbände Eisenbahninfrastrukturunternehmen und Bürger unter www.bmvi.de, der 4. Thüringer Nahverkehrsplan ist abrufbar unter: www.thueringen.de Diese Projekte hat Thüringen für den Bundesverkehrswegeplan 2015–2030 angemeldet: > Weiterentwicklung der Bewertungsmethodik > E rhöhung der Geschwindigkeit auf der ICE-Strecke zwischen Erfurt und Eisenach von 160 km/h auf 200 km/h > Erhöhung der Geschwindigkeit auf der Strecke Erfurt – Weimar – Leipzig/Halle für konventionelle Fahrzeuge auf 160 km/h >d urchgehender zweigleisiger Ausbau der Mitte-Deutschland- 2011 > Erarbeitung einer aktua- lisierten Verkehrsprognose (für das Zieljahr 2030) Verbindung zwischen Erfurt und Gera und durchgehende Elektrifizierung zwischen Erfurt und Gößnitz > S chließung der Elektrifizierungslücke von 65 Kilometern zwischen Gotha, Mühlhausen und Leinefelde > L ückenschluss von knapp 24 Kilometern an der Werrabahn zwischen Südwestthüringen und Coburg REGIOTAKTE 06 | Partnerdes Thema aufMonats der Schiene Mit Hochspannung erwartet Seit Ende August sind die elektrischen Oberleitungen auf der ICE-Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle eingeschaltet. Das Betreten der Bahnanlagen ist lebensgefährlich – zumal auf der Strecke jetzt auch Züge im Probebetrieb unterwegs sind. Der ICE-S bei der Ausfahrt aus dem Osterbergtunnel Zahlreiche Interessierte haben sich neben den Verantwortlichen der Deutschen Bahn am Nachmittag des 1. September am DB-Informationszentrum in Kalzendorf (bei Querfurt) eingefunden und schauen gespannt auf den Ausgang des Osterbergtunnels. Sie erwarten die Durchfahrt eines der ersten ICEs auf der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/ Halle. Als der speziell ausgerüstete Messzug wenige Minuten später aus dem Tunnelinneren ins Licht fährt, sind alle Kameras und Fotoapparate auf ihn gerichtet. Dann ist das Spektakel schnell vorbei. Immerhin ist der ICE-S – so heißt das begehrte Fotomotiv – mit einer Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde unterwegs. Noch am Morgen war eine erste Fahrt mit nur 40 Stundenkilometern erfolgreich über die Bühne – oder besser: über die Schiene – gegangen. „Nach und nach wird die Geschwindigkeit bis auf 330 Kilometer pro Stunde erhöht. Das ist noch mal 10 Prozent schneller als dann später tatsächlich auf der Strecke gefahren wird“, erklärt der Leiter des DB Informationszentrums Hans-Jürgen Sieler. Der ICE-S, liebevoll auch „Stummel-ICE“ genannt, fungiert dabei als fahrendes Labor. Mit nur zwei Wagen und zwei Triebköpfen wirkt er zwar ungewohnt kurz, doch verbirgt sich in ihm Messtechnik in zweistelliger Millionenhöhe. Neben der genauen Lage der Gleise wird unter anderem auch die Lärmemission entlang der Strecke bestimmt. „Nach rund drei Wochen sind diese ersten Hochtastfahrten abgeschlossen. Dann werden die Messungen ausgewertet und dienen als Grundlage für bauliche Anpassungen an der Strecke“, so Hans-Jürgen Sieler. 10.2014 Noch bis kurz vor Inbetriebnahme der Strecke im Dezember 2015 werden weitere Testfahrten stattfinden. „Daher appellieren wir an alle Anrainer und Interessierte, die in der Vergangenheit auf dem Gleisbett spaziert sind oder Fotos gemacht haben, die Bahnanlagen auf keinen Fall mehr zu betreten. Die Strecke ist zwar noch nicht regulär in Betrieb, aber die ersten Züge fahren bereits“, warnt Arne Behrens, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen. Aufgrund der Testfahrten kann es im Nahverkehr zu Beeinträchtigungen und kurzfristigen Fahrplanänderungen kommen. Dies betrifft insbesondere die Linie S5X der S-Bahn Mitteldeutschland. In den DB Informationszentren entlang der Neubaustrecke gibt es viel zu entdecken – so auch im Infozentrum Kalzendorf | 07 Partnerdes Bahnstrecken Thema aufMonats der Schiene Schwergewichtige Prüfung Schon Mitte August mussten sich insbesondere die Brückenbauwerke entlang der Strecke beweisen. Mit zwei speziell zusammengestellten 145 Meter langen Güterzügen wurden wissenschaftliche Messungen durchgeführt. Insgesamt zehn mit Schotter beladene Waggons, die ein Gesamtgewicht von rund 1.000 Tonnen auf die Waage bringen, simulierten dabei die größte Belastungskategorie für Bahnbrücken. Auf der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle kommen erstmals auf einer Bahnstrecke sogenannte integrale Brücken zum Einsatz. Das sind sehr schlanke, wartungsarme Konstruktionen, die jetzt wissenschaftlich betreut werden. Die Scherkonde-Talbrücke und die Gänsebachtal-Brücke wurden sogar mit dem Deutschen Brückenbaupreis gewürdigt. Magdeburg Berlin / Hamburg Halle (Saale) Bitterfeld Leipzig Gröbers Frankfurt am Main Dresden Erfurt Nürnberg / München Die Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle > S treckenlänge: 123 Kilometer > E ntwurfsgeschwindigkeit: 300 km/h > 3 Tunnelbauwerke: Finnetunnel, Bibratunnel, Osterbergtunnel (insgesamt 15,4 Kilometer) > 6 Talbrücken: Scherkonde-Talbrücke, Gänsebach-Talbrü- cke, Saubach-Talbrücke, Unstrut-Talbrücke, Stöbnitz-Talbrücke, Saale-Elster-Talbrücke (insgesamt 14,4 Kilometer) > I n Betrieb: 23 Kilometer Gröbers – Leipzig > I nbetriebnahme: geplant 2015 > 4 Infozentren/-punkte: darunter das DB Informationszentrum Goldisthal im Landkreis Sonneberg Goldberg 1, 98746 Goldisthal Telefon: 036781 253085 E-Mail: hans.kremer@buez-thueringer-wald.de Öffnungszeiten: Mi – So 12.00 – 19.00 Uhr Zwei Schwergewichte auf Testmission: Die Brücken müssen dem Gewicht von rund 1.000 Tonnen standhalten Knotenpunkt Erfurt Die Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle ist mit ihren 123 Kilometern Länge Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8). Dieses umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn mit insgesamt etwa 10 Milliarden Euro. Im Rahmen des Verkehrsprojektes VDE 8 hat Erfurt einen hohen Stellenwert. Die thüringische Landeshauptstadt wird in Zukunft nicht nur national, sondern auch international ein wichtiges Zentrum des Eisenbahnnetzes sein. Seit mehreren Jahren wird der künftige ICE-Bahnknoten in insgesamt neun Baustufen bei laufendem Betrieb bis 2017 umgebaut. Ziel ist ein Knotenpunkt für die neuen schnellen Verbindungen aus Richtung München und Frankfurt am Main in Richtung Leipzig, Halle, Dresden und Berlin. Hinzu kommen zahlreiche Anschlussmöglichkeiten für den Regionalverkehr. < s Weitere Informationen: www.vde8.de =Neues Besucherinformationszentrum am Erfurter Hbf Der „INFO:Knoten ICE-City Erfurt“ wird am 27. September 2014 um 11.00 Uhr im Gebäude des Erfurter Hauptbahnhofes eröffnet. Neben Wandtafeln zur Entwicklung des künftigen ICE-Knotens und der umliegenden Flächen finden die Besucher auch touristische Informationen, wie zum Lutherland Thüringen. Das Infozentrum ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, der Deutschen Bahn, der Stadt Erfurt und der Stadtwerke Erfurt. Fahrzeitersparnis ab Strecke Fahrzeit 2017 Berlin München ca. 4 h -2h 2006 Leipzig Berlin ca. 1 h - 50 min 2015 Erfurt Halle ca. 31 min - 35 min 2015 Erfurt Leipzig ca. 39 min - 50 min 2017 Erfurt Nürnberg ca. 1 h - 65 min Die ICE-Strecke München – Erfurt – Berlin bringt in Zukunft deutliche Fahrzeitverkürzungen REGIOTAKTE 08 | Reiseziele Das Heinrich-Schütz-Haus in Bad Köstritz widmet sich dem Leben und Werk des Komponisten Die Wiege der deutschen Musik Beim Namen Bad Köstritz denkt man unwillkürlich an das berühmte Bier, das seit 1543 hier gebraut wird. Weniger bekannt ist hingegen, dass einer der wichtigsten Barockkomponisten der Musikgeschichte aus dem ostthüringischen Ort an der Weißen Elster stammt. Im Jahr 1585 erblickte Heinrich Schütz in der Köstritzer Oberschenke, dem Gasthof seines Vaters, das Licht der Welt. Allerdings lebte er nicht lange hier. Im Alter von fünf Jahren zog er mit seiner Familie nach Weißenfels, wo sein Vater ein anderes Gasthaus übernahm und Schütz seine Kindheit verbrachte. Heute ist das Geburtshaus in Bad Köstritz ein Museum zu Ehren des Komponisten, der in der Musikwissenschaft als Vater der deutschen Musik gilt. 100 Jahre vor Johann Sebastian Bach war er der erste deutsche Komponist von internationaler Bedeutung. Als Dresdner Hofkapellmeister wurde er schon zu Lebzeiten eine bekannte Größe. Neben weltlichen Kompositionen für Hoffeste und politische Ereignisse widmete er sich mit zahlreichen Motetten intensiv der evangelischen Kirchenmusik. Doch wie Bach wurde auch Schütz nach seinem Tod rasch vergessen. Damals war es unüblich, ältere Musik aufzuführen, man wollte Neues schaffen und spielen. „Im 19. Jahrhundert wurde dann im Zuge der Bach-Renaissance auch Heinrich Schütz wiederentdeckt, als man alte Instrumente und die Alte Musik erneut schätzen lernte“, weiß Friederike Böcher, Direktorin des Heinrich-Schütz-Hauses in Bad Köstritz. Das musikalische Erbe bewahren Seit fast 30 Jahren ist das Geburtshaus des Komponisten ein Museum. Mit Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen zu Leben und Werk sowie Kursen für Alte Musik hält die Stadt das musikalische Erbe ihres berühmten Sohnes am Leben. Die 10.2014 Räume sind liebevoll ausgestattet mit Möbeln aus der SchützZeit und mit rekonstruierten Instrumenten, auf denen auch gespielt wird. Vom Komponisten selbst ist nichts erhalten. „Wir haben leider keine Möbel, keine Kleidungsstücke, Instrumente oder Bücher aus seinem Besitz“, sagt Friederike Böcher. Im Dreißigjährigen Krieg scheint alles verloren gegangen zu sein. Selbst sein Grab in der alten Dresdner Frauenkirche blieb nicht erhalten. Es verschwand, als das Gotteshaus Anfang des 18. Jahrhunderts abgerissen wurde, um Platz für den Nachfolgebau zu machen. Was geblieben ist, sind einige Briefe, drei Porträts – und seine Musik. Diese wird das ganze Jahr über in Bad Köstritz aufgeführt. Der Höhepunkt ist jedoch das Heinrich Schütz Musikfest, das der Verein Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e. V. zusammen mit den Schütz-Städten Bad Köstritz, Weißenfels und Dresden veranstaltet. „Das Schütz-Fest ist kein Mainstream-Festival, sondern ein Musikfest für Kenner. Es ist familiärer als die großen Bachfeste“, sagt die Direktorin des Schütz-Hauses. Bekannt ist, dass Heinrich Schütz mit den Köstritzer Bierspezialitäten groß wurde, denn seine Eltern haben selbst Bier gebraut. Sonst weiß man über sein Privatleben nur wenig. Er war ein sozial eingestellter Mensch, gläubig, bibelfest und treu. Als seine Frau Magdalena bereits sechs Jahre nach der Hochzeit starb, hat Schütz nicht wieder geheiratet. Seine beiden Töchter zog er allein groß, was für damalige Zeiten ungewöhnlich war. | 09 Reiseziele Eine Mexikanerin erobert Thüringen Bad Köstritz steht nicht nur für Barockmusik. Den Ruf als Blumenstadt begründete Christian Deegen, der als erster deutscher Dahlienzüchter in die Geschichte einging. Ein Lotteriegewinn hatte ihn reich gemacht, doch statt sich zur Ruhe zu setzen, kaufte er das fürstliche Palais samt Garten und gründete 1826 die erste deutsche Dahliengärtnerei. Die Blume mit den großen Blüten, ursprünglich in den mexikanischen Hochebenen heimisch, gelangte 1804 nach Berlin und vier Jahre später nach Weimar in den Schlosspark Belvedere. Dank guter Kontakte zum Weimarer Hof war ihr Weg nicht weit bis in die fürstlichen Gärten von Köstritz. Natürlich können Besucher der Stadt auch heute noch Dahlien in all ihrer Vielfalt bestaunen: Im 400 m2 großen Schau- und Lehrgarten blühen im Spätsommer 16 seltene Naturarten, 30 historische Dahliensorten sowie Neuzüchtungen. Der Garten gehört zum Deutschen DahlienArchiv und ergänzt die ständige Ausstellung, die sich der Heimat der Dahlie und ihrer Köstritzer Geschichte widmet. Heinrich-Schütz-Haus Öffnungszeiten: Di – Fr: 10.00 – 17.00 Uhr Sa / So / Feiertag: 13.00 – 17.00 Uhr Eintritt: Erwachsene: 2,50 Euro Kinder bis 6 Jahre: frei Ermäßigt: 1,50 Euro www.heinrich-schuetz-haus.de 8. und 10. – 19. Oktober 2014: „Heinrich Schütz Musikfest 2014 – eine herrliche Music anzuordnen“ Das jährlich stattfindende Fest für Alte Musik zu Ehren des Komponisten Heinrich Schütz steht diesmal unter dem Motto „Musik und Politik“. Neben dem Dreißigjährigen Krieg und dessen Auswirkungen auf das Schaffen des Komponisten geht es ebenfalls um Schütz’ Zeit als „königlicher Hofkapellmeister“ in Kopenhagen. Dahlienzentrum Bad Köstritz Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr Sa / So: nach Vereinbarung (von November bis Mai geschlossen) Anreise Die Erfurter Bahn (EB) verkehrt stündlich zwischen Leipzig und Gera, mit Halt in Bad Köstritz. Vom Bahnhof sind es etwa 20 Minuten Fußweg in die Stadt, ein Bus fährt ca. alle zwei Stunden. sW eitere Informationen: www.stadt-bad-koestritz.de Köstritzer Schwarzbierbrauerei Die schwarze Versuchung Eine andere Blume „wächst“ in Gläsern und kann ebenfalls auf eine lange Tradition zurückblicken. Schon seit über 500 Jahren wird in Köstritz dunkles Bier gebraut und ausgeschenkt. Damit gehört die Köstritzer Schwarzbierbrauerei zu den ältesten Brauereien in Deutschland. Schon der Geheimrat Goethe ließ sich die dunkle Köstlichkeit bis nach Weimar liefern; er soll das Dunkelbier schon zum Frühstück getrunken haben. Seit 1875 wird in Bad Köstritz schwarz gebraut – freilich offiziell. Bis dahin braute man nur Dunkelbier. Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Schwarzbier sogar als gesundheitsfördernd beworben und Lungenkranken sowie stillenden Müttern empfohlen. Nach der Wende übernahm die BitburgerGruppe den Betrieb und baute ihn zu einer der modernsten Brauereien Deutschlands aus. 175 Menschen arbeiten heute hier. Zum beliebten Schwarzbier kamen Pilsner, Kellerbier und Mixgetränke hinzu. Doch der Star bleibt das Schwarze: Köstritzer ist bei den dunklen untergärigen Bieren Marktführer in Deutschland. < Heinrich Schütz (1585 – 1672) >8 . Oktober 1585: Geburt in Köstritz >a b 1599: Ausbildung zum Kapellknaben in Kassel > ab 1607: Jurastudium in Marburg > 1609: Umzug nach Venedig, er studiert Orgelspiel und Komposition bei Giovanni Gabrieli >a b 1613: Zweiter Hoforganist in Kassel >a b 1617: kurfürstlich-sächsischer Hofkapellmeister und Hofkomponist in Dresden > 1634: musikalische Leitung der Hochzeit des dänischen Kronprinzen Christian von Dänemark > ab 1656: Ruhestand in Weißenfels > 6. November 1672: Heinrich Schütz verstirbt in Dresden Heinrich Schütz, Gemälde von Christoph Spetner, um 1655 REGIOTAKTE 10 | Veranstaltungen Mehr als Zwiebelzopf und -kuchen Das größte und älteste Volksfest Thüringens ist auch über die Ländergrenzen hinaus bekannt Die gut 600 Stände auf Weimars Straßen locken mit einer einmaligen Geruchskulisse und zahlreichen Attraktionen Besucher von nah und fern. Ab Freitag um 12.00 Uhr tummeln sich drei Tage lang Zwiebelliebhaber auf den Stadtplätzen in Weimar, um die Atmosphäre des bunten Markttreibens zu genießen. Beim historischen Markt am Teichplatz wird es kulinarisch, das mon ami lädt zum Zwiebelkinderfest ein und auf den sechs Bühnen geht es vor allem abends musikalisch zu. Am Samstag wird es sportlich, wenn sich kleine und große Läufer auf die Strecke des Weimarer Stadtlaufes begeben. Eine Besonderheit sind die Zehn-Kilometer-Strecke und der Halbmarathon: Sie verlaufen mitten durchs Volksfest. < Die Zwiebel schmeckt nicht nur gut, sie ist auch sehr variantenreich, wird in Töpfen, Pfannen oder als Zopf verarbeitet und als Deko verwendet. Sich im Herbst mit Wintergemüse einzudecken, hat eine lange Tradition. Diese halten die Weimarer mit dem 361. Zwiebelmarkt aufrecht, der seinen Ursprung im „Viehe- und Zippelmarckt“ von 1653 hat. Termin: 10. – 12. Oktober 2014 Ort: Weimar, Innenstadt Anreise: Neben vielen regulären Verbindungen (stündlich mit RE 1 bzw. RE 3 sowie RB 20, EB 21, und EB 26) zum Bahnhof Weimar, fahren im Auftrag der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS) zusätzliche Regionalzüge bis in die späte Nacht Weitere Informationen: www.weimar.de/zwiebelmarkt Urlaub im Wohnmobil Die Touristikmesse „Reisen & Caravan“ widmet sich in diesem Jahr dem Camping Unterwegs in Deutschland und Europa mit dem eigenen Wohnmobil, Ferien im Wohnwagen am See oder schlafen im Zelt unterm Sternenhimmel: Camping steht für Natur und Abenteuer. Die Veranstalter der 23. Erfurter Touristikmesse „Reisen & Caravan“ heben das Thema Camping in diesem Jahr besonders hervor. Neben den neuesten Reisemobilen werden erstmals Campingplätze in Deutschland und anderen europäischen Ländern vorgestellt. Der Heimat verbunden Auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter über 30.000 Besucher, die sich bei den rund 260 Ausstellern aus 50 Ländern Anregungen für den kommenden Winter- und Sommerurlaub holen können. Mit dabei sind unter anderem die Ländervertretungen von Tunesien, Israel, Zypern und Tschechien. Dass man nicht in die Ferne schweifen muss, beweist die Sonderschau zum Reiseland Thüringen. Denn der Freistaat ist nicht nur für Einheimische ein beliebtes Ganzjahresreiseziel. Die Region bie- 10.2014 tet Besuchern reichlich Kulturangebote in den Städten Erfurt, Eisenach, Jena, Gotha und Weimar, zudem Wanderpfade und Skipisten im Thüringer Wald, Radwege entlang der Flüsse – und natürlich Campingplätze. < Termin: 30. Oktober – 2. November 2014, tägl. 10.00 – 18.00 Uhr Ort: Messe Erfurt A nreise: Erfurt Hauptbahnhof, weiter mit der Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5 oder 6 bis Haltestelle Anger, von dort mit der Straßenbahnlinie 2 Richtung Messe Weitere Informationen: www.reisen-caravan.de *Gewinnen Sie Eintrittskarten für die Messe „Reisen & Caravan“ in Erfurt! (Seite 15) | 11 Veranstaltungen September / Oktober 2014 Apolda 26. – 28. September 2014 Apoldaer Zwiebelmarkt Am letzten Septemberwochenende herrscht wieder buntes Treiben in Apolda. Auf sieben Bühnen wird ein vielfältiges Programm geboten – mit Musik und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. Gut 300 Stände ziehen sich durch die Innenstadt. Für kulinarische Genüsse ist wie immer gesorgt. Zeit: tägl. ab 10.00 Uhr Ort: Innenstadt Anreise: ab Bahnhof Apolda ca. 20 Min. Fußweg Internet: zwiebelmarkt.apolda.de } , s Gotha 26. – 28. September 2014 18. Metallgestaltertreffen „Gotha glüht“ Erfurt 27. Sept. – 12. Okt. 2014 Erfurter Oktoberfest Das Erfurter Oktoberfest ist eines der größten Volksfeste Thüringens. Etwa 50 Schausteller sorgen für die nötige Unterhaltung. Im Festzelt geht es zünftig zu, Musik, deftiges Essen und speziell gebrautes Oktoberfestbier werden geboten. Jeden Mittwoch ist Familientag mit reduzierten Preisen. Zeit: Mo – Fr: ab 14.00 Uhr, Sa + So sowie am 03.10.: ab 11.00 Uhr Ort: Domplatz Anreise: ab Erfurt Hbf mit der Straßenbahn (Linie 3, 4 oder 6) bis Domplatz ca. 15 Min. Fußweg Internet: www.erfurt.de } , s Schmiedefeld 3. Oktober 2014 Herbstfest am Bahnhof Rennsteig Im Zeichen der Schmiedekunst steht das Gothaer Metallgestaltertreffen. Neben einem Schmiedewettbewerb und Handwerkerständen finden Gäste auch Wein- und Käsestände. Abends sorgt LiveMusik für Stimmung, der Samstagabend endet mit einer Feuershow. Zeit: Fr: ab 15.00 Uhr, Sa + So: ab 10.00 Uhr Ort: Innenstadt Anreise: ab Bahnhof Gotha mit Straßenbahnlinie 1 Richtung Krankenhaus bis Haltestelle Gartenstraße oder ca. 20 Min. Fußweg Internet: www.gotha-glueht.de } , s Ein vielfältiges Kulturprogramm mit Musik und Handwerkskunst erwartet die Besucher. Glasbläser, Schnitzer, Korbmacher, Floristen und Schnapsbrenner sind ebenso vertreten wie Bastel- und Schminkstände für Kinder. Im Mittelpunkt stehen die historischen Sonderzüge der Rennsteigbahn, die an dem Tag zwischen Themar und dem Bahnhof Rennsteig verkehren. Zeit: ab 9.00 Uhr Ort: Bahnhof Rennsteig Anreise: mit dem „RennsteigShuttle“ der Erfurter Bahn ab Erfurt Hbf direkt zum Bahnhof Rennsteig Internet: www.rennsteigbahn.de } , s Gera 2. – 5. Oktober 2014 24. Geraer Höhlerfest Erfurt 11. Oktober 2014 Nena Wie jedes Jahr verwandelt sich zum Höhlerfest die Geraer Innenstadt in eine riesige Feiermeile. Für Unterhaltung ist gesorgt, die Gäste erwartet eine große Festbühne mit Musikprogramm. Außerdem wird ein Mittelaltermarkt mit Musikern, Gauklern und einer Ritteranlage veranstaltet. Am verkaufsoffenen Sonntag sind die Geschäfte von 13.00 – 19.00 Uhr geöffnet. Zeit: 02.10.: ab 18.00 Uhr, 03. – 05.10.: ab 13.00 Uhr Ort: Innenstadt Anreise: ab Bahnhof Gera ca. 10 Min. Fußweg Internet: www.geraveranstaltungen.de Seit über 30 Jahren steht Nena auf der Bühne, Hits wie „99 Luftballons“, „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ oder „Liebe ist“ machten sie weltberühmt. 2014 ist sie wieder live zu hören und macht u. a. in der Erfurter Messehalle Station. Zeit: 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) Ort: Messehalle Erfurt Anreise: ab Erfurt Hbf mit Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5 oder 6 bis Haltestelle Anger, dann mit Linie 2 bis Messe Internet: www.concertbuerozahlmann.de } , s Rudolstadt 4. Oktober 2014 Opernpremiere: „Rigoletto“ Giuseppe Verdis berühmte Oper von 1851 wird in Rudolstadt in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt. Für die Inszenierung verantwortlich ist Katharina Thoma. Zeit: 19.30 Uhr Ort: Theater Rudolstadt, Großes Haus Anreise: ab Bahnhof Rudolstadt ca. 5 Min. Fußweg Internet: www.theater-rudolstadt.de } , s } , s Erfurt 11. Okt. 2014 – 18. Jan. 2015 Ausstellung: „Beobachtung und Ideal. Ferdinand Bellermann – Ein Maler aus dem Kreis um Humboldt“ Das Angermuseum zeigt Gemälde und Zeichnungen des Landschaftsmalers Ferdinand Bellermann, der vor 200 Jahren in Erfurt geboren wurde. Bekannt wurde der BlechenSchüler vor allem durch seine Urwaldmalerei. Öffnungszeiten: Di – So: 10.00 – 18.00 Uhr Ort: Erfurt, Angermuseum Anreise: ab Erfurt Hbf ca. 10 Min. Fußweg Internet: www.angermuseum.de } , s REGIOTAKTE 12 | Partner im ÖPNV Bus und Bahn im Takt Die Verknüpfung von Bus und Bahn spielt im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Thüringen eine wachsende Rolle. Mit dem aktuellen Fahrplanbuch haben die Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS) und der Bus und Bahn Thüringen e. V. (BBT) einen großen Schritt hin zu einer ganzheitlichen Fahrplaninformation gemacht. Bereits seit Mitte Juni gilt das neue Fahrplanbuch der NVS für den Freistaat Thüringen. Es unterscheidet sich von seinen Vorgängern, denn es enthält neben den Angeboten des ÖPNV auf der Schiene auch Informationen zu verschiedenen Buslinien. „Ziel war und ist es, die Fahrpläne von Bus und Bahn besser zu verknüpfen und die Fahrgäste über die Umsteigeangebote zu informieren“, erklärt NVS-Geschäftsführer Arne Behrens und ergänzt: „Das neue Fahrplanbuch bildet dabei den Auftakt für weitere Maßnahmen im Hinblick auf eine engere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des ÖPNV.“ Bei der Umsetzung hat die NVS auf einen Partner gesetzt, der sich bereits seit vielen Jahren mit dem Thema auseinandersetzt: Der Bus und Bahn Thüringen e. V. (BBT) wurde mit der kompletten Erstellung des Fahrplanbuches betraut, vom Entwurf 10.2014 über die Fahrplantabellen und Grafiken bis zur Produktion und Auslieferung der 30.000 Exemplare. „Wir haben das Projekt mit großem Elan begleitet, liegt uns doch die Verknüpfung von Bus und Bahn sehr am Herzen“, resümiert BBT-Geschäftsführer Tilman Wagenknecht. Seit über 20 Jahren hat sich der Verein eine hohe Kompetenz im Bereich Fahrplaninformationsmedien erarbeitet, zu seinen Mitgliedern zählen fast 20 regionale Bus- und Bahnunternehmen und Vereinigungen. Dank der Expertise des BBT konnten im neuen Fahrplanbuch neben dem Netz der Regionalbahnen erstmals auch landesbedeutsame Buslinien herausgearbeitet werden. Und auch für die Zukunft sind weitere Anpassungen und Weiterentwicklungen geplant. „Wir müssen uns mit der Frage auseinandersetzen, ob es in Zukunft noch gedruckte Fahrplanhefte geben wird. Noch ist die Nachfrage da, doch die elektronischen Medien sind auf dem Vormarsch. Hier müssen wir neue Wege gehen“, so Tilman Wagenknecht. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wird der BBT gemeinsam mit der NVS eine Marktforschungsstudie initiieren, die klären soll, ob es ausreicht, Fahrplaninformationen ausschließlich zum Download im Internet anzubieten. Zum Sommerfahrplan 2015 ist dann zusätzlich zum kostenlosen Download eine weiter verbesserte Printausgabe geplant – vorausgesetzt der Fahrgast ist bereit, dafür eine Schutzgebühr zu zahlen. Auch das muss im Rahmen der Marktanalyse geklärt werden. < | 13 Partner im ÖPNV Gut verknüpft Entstanden: zum 01.01.2013 aus den bisherigen Vereinen Interessenverband Regionale Personenverkehr Südthüringen e. V. (IVRPV, seit 1990) und Marketingkooperation Bus Thüringen e. V. (MBT, seit 2003) Mitglieder: fast 20 regionale Bus- und Bahnunternehmen und Vereinigungen in 12 Landkreisen (siehe Karte) Ziele: > I nformation über die Leistungen und Leistungsfähigkeit der Busse und Bahnen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Thüringen > attraktive und kundenfreundliche Gestaltung des ÖPNV Bus & Bahn Thüringen e.V. ist in 12 Landkreisen aktiv (in der Karte dunkelblau) Sömmerda Mühlhausen Eisenberg Bad Salzungen Erfurt Gotha Arnstadt Saalfeld Meiningen Suhl Schleiz Hildburghausen Sonneberg Leistungen: Bündelung verschiedener Aufgaben, wie: > Fahrplanerstellung und Fahrplanauskunft > gemeinsames Portal www.bus-bahn-thueringen.de > Herausgabe der Kundenzeitschrift „omni“ > Bereitstellung von Werbematerialien > fachliche Betreuung von kooperativen Fahrscheinen > Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen > Koordination von touristischen Projekten Kontakt: Bus & Bahn Thüringen e. V. Steigerstraße 8 99096 Erfurt Telefon: 0361 2262044 E-Mail: info@bus-bahn-thueringen.de Web: www.bus-bahn-thueringen.de Tilman Wagenknecht, Geschäftsführer des Bus und Bahn Thüringen e. V., über Ziele und Pläne im Thüringer ÖPNV. Bus und Bahn besser verknüpfen: Was verbirgt sich dahinter? Die Anschlüsse sind wichtig. Kurze Übergänge straffen die Reiseketten. Busfahrer und Bahnpersonal sollten dabei miteinander kommunizieren können. Darüber hinaus halte ich eine Taktung auch im Busverkehr durchgängig für sinnvoll. Das Angebot muss stimmen, dann kommt auch die Nachfrage. Und die Fahrgäste müssen über das bestehende Angebot informiert werden ... Ganz richtig. Mit dem neuen Fahrplanbuch sind wir hier schon auf einem guten Weg. Doch wir haben noch viele Anregungen für Verbesserungen. Gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) haben wir die Idee der Datendrehscheibe geboren – eine technisch fundierte, thüringenweite Fahrplanauskunft. Inzwischen ist zusammen mit der NVS und dem Freistaat Thüringen ein Konsortium entstanden, das die inhaltliche Ausarbeitung und die große Investition gemeinsam trägt. Unsere Aufgabe ist es nun, in diesem Jahr eine thüringenweit einheitliche Datendrehscheibe zu schaffen. Sie arbeiten auch bei anderen Projekten mit Partnern zusammen. Was sind Ihre Erwartungen an diese Kooperationen? BBT steht für kooperative Zusammenarbeit verschiedener Verkehrsträger und Verkehrsunternehmen im ÖPNV. Von der Zusammenarbeit mit anderen Partnern erwarten wir uns, dass die Besonderheiten der Regionalverkehre, der dort wirkenden Unternehmen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, welche die Aufgabenträger zu beachten haben, Berücksichtigung finden. Was in einem Ballungsgebiet richtig ist, muss nicht automatisch auch im Regionalverkehr gelten. Im Regionalverkehr ist es wichtig, abgestimmte Anschlüsse zu halten, gute Fahrgastinformationen zu geben und so viel wie möglich Linienangebote vorzuhalten. Dafür machen wir uns stark. Vielen Dank für das Gespräch! REGIOTAKTE 14 | Aktuelles Bestnoten für S-Bahn Mitteldeutschland Komfortabel, pünktlich, schnell und sauber: Ein halbes Jahr nach Betriebsaufnahme ist die S-Bahn Mitteldeutschland bei den Fahrgästen außerordentlich beliebt. Das ergab die repräsentative Umfrage eines unabhängigen Meinungsforschungsinstituts im Auftrag von DB Regio: 79 von 100 möglichen Punkten erhielt die S-Bahn Mitteldeutschland bei der Gesamtzufriedenheit und liegt damit ganz weit vorn. Eine durchschnittliche Fünf-Minuten-Pünk tlichkeit von rund 97 Prozent ist ein Spitzenwert in deutschen S-Bahnnetzen. Die Zufriedenheit mit der letzten Fahrt wurde mit 83 Punkten bewertet. Auch Informationen am Bahnsteig und in den Zügen, der Komfort, die Pünktlichkeit, Schnelligkeit und Sauberkeit der SBahn Mitteldeutschland erhielten sehr gute Noten. Die Verfügbarkeit, Kompetenz und Freundlichkeit der Kundenbetreuer bewerteten die Fahrgäste ebenfalls positiv. Kritik äußerten sie hingegen an vereinzelten Fahrzeugstörungen und Überbesetzungen vor allem zwischen Leipzig und Halle (Saale). < 10.000 Fahrgäste im RennsteigShuttle Susanne Fröhlich (vorn Mitte) wurde am Bahnhof Rennsteig von Manfred Thiele (l.), Geschäftsführer der Rennsteigbahn, und Hella Tänzer (vorn r.) von der Erfurter Bahn in Empfang genommen Seit dem 15. Juni dieses Jahres fahren wieder regelmäßig Züge zum Bahnhof Rennsteig. Das Angebot der Erfurter Bahn erfreut sich großer Beliebtheit: Bereits elf Wochen später konnte im RennsteigShuttle der 10.2014 10.000. Fahrgast begrüßt werden. Susanne Fröhlich aus Ilmenau hatte sich trotz des regnerischen Wetters am 31. August mit ihrem Mann Daniel und ihren drei Kindern Jeremias (7), Hannah (12) und Katharina (14) auf den Weg zum Rennsteig gemacht, um wandern zu gehen. Am Bahnhof wurde sie bereits von Manfred Thiele, dem Geschäftsführer der Rennsteigbahn, und Hella Tänzer, Marketingleiterin der Erfurter Bahn, erwartet. Als Überraschung gab es neben einer Ehrenurkunde auch ein Thüringen-Ticket, einen Gutschein für das Restaurant „Gleis 1“ und einen Bildband zur Erfurter Bahn. < Online-Angebot für Kinder Die kleinen Comic-Eisenbahnen Ebi und Stella sind die Maskottchen von Erfurter Bahn und Süd•Thüringen•Bahn. Seit Kurzem haben die beiden eine eigene Internetseite speziell für Kinder. Dort erzählen sie Geschichten von ihren Abenteuern und stellen schöne Ausflugsziele für die ganze Familie vor. Dabei erklären sie auch, wie man dort am besten hinkommt und welche Tickets sich lohnen – interessant für alle Eltern, Großeltern oder Lehrer. Für die kleinen Eisenbahnfans gibt es bei Ebi und Stella zudem Ausmalbilder und Spiele, die gleich zu Hause oder unterwegs in der Eisenbahn ausprobiert werden können. < M ehr von Ebi und Stella unter: www.erfurter-bahn.de/kinder www.sued-thueringen-bahn.de/kinder Fotowettbewerb der Nordthüringenbahn Sie haben Spaß am Fotografieren? Dann machen Sie mit beim Fotowettbewerb der Nordthüringenbahn! Ob Züge am Bahnhof oder in der Landschaft, Porträts von Menschen im oder am Zug – fangen Sie die schönsten Momente und Impressionen in einem Bild ein. Schicken Sie Ihr Foto bis zum 31. Dezember 2014 an marketing-thueringen@deutschebahn.com. Vergessen Sie Ihren Absender und eine Kurzbeschreibung der Fotoaufnahme nicht. Eine Jury wählt dann unter allen Fotos die Gewinner aus. Für jedes Foto, das im Finale ausgewählt wird, gibt es ein Thüringen-Ticket. < w ww.nordthueringenbahn.de Aktuelle Baustelleninformation und kurzfristige Fahrplanänderungen http://bauarbeiten.bahn.de, www.nvsthueringen.de Tel. 0180 6996633 (pro Anruf 20 ct aus dem Festnetz und max. 60 ct pro Anruf aus dem Mobilfunknetz) Aktuelle Bauarbeiten Blau markierte Streckenabschnitte: Schienenersatzverkehr (SEV) bzw. Ausfall > F r, 12.09. – Sa, 04.10.: Saalfeld – Leutenberg – Unterlemnitz –Blankenstein >M o, 15.09. – Fr, 03.10.: Orlamünde – Pößneck unt. Bf. >D o, 18.09. – Fr, 19.09. (Ausfall / SEV Ein- zelleistungen): Kassel – Leinefelde – Erfurt Nord – Erfurt Hbf >D o, 18.09. – 23.09. (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Sangerhausen – Sömmerda – Erfurt > S a, 20.09. – So, 21.09. Erfurt – Greußen – Wasserthaleben – Nordhausen >M o, 29.09. – Sa, 04.10. (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Erfurt Hbf – Erfurt Ost – Sömmerda – Sangerhausen und Neudietendorf – Erfurt – Weimar >M o, 06.10. / 07.10. nachts (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Erfurt – Weimar – Apolda – Halle (Saale) >D o, 09.10. – Mo, 13.10.: Eisenach – Förtha – Bad Salzungen – Meiningen >D o, 09.10. – Fr, 24.10. (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Eisenach – Wutha – Gotha – Erfurt > F r, 10.10. – So, 12.10.; Fr, 17.10. – So, 19.10.; Fr, 24.10. – So, 26.10.: Saalfeld – Leutenberg – Unterlemnitz – Blankenstein >M o, 13.10. – Mi, 15.10. (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Eisenach – Eisenach West – Bebra >M o, 13.10. – Do, 16.10. (Ausfall / SEV RB 16379 und RB 16361): Erfurt – Sömmerda – Etzleben – Artern – Sangerhausen > F r, 17.10. – So, 19.10. (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Erfurt – Neudietendorf – Arnstadt > S o, 19.10. / 20.10. nachts (Ausfall / SEV Einzelleistungen): Erfurt – Neudietendorf – Wandersleben – Gotha – Eisenach | 15 Buntes Kinderrätsel Langsam wird es Herbst, die Eicheln fallen zu Boden und die Kastanien lassen ihre Hüllen fallen. Auch bei unserem Rätsel wird es herbstlich. Finde heraus, welche Baumfrucht zu welcher Blatt- oder Nadelform passt? A 1 B 2 C 3 Lösung: 1B – Kastanie; 2C – Kiefer; 3A – Eichel Gewinnspiel Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Pünktlich zum Herbst machen sich viele Gedanken, wo es im nächsten Jahr hingehen könnte. Ideen findet man auf der Messe „Reisen & Caravan“ in Erfurt. Diesmal lautet unsere Frage: Wie viele Aussteller sind auf der „Reisen & Caravan“ 2014 vertreten? A) ca. 150 B) ca. 260 C) ca. 380 Einsendeschluss ist der 16. Oktober 2014 (Datum des Poststempels). Die richtige Antwort senden Sie bitte an: NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH Impressum Herausgeber NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH Schmidtstedter Straße 34 99084 Erfurt Tel. 0361 34981-0 www.nvsthueringen.de Geschäftsführer Arne Behrens (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 06.10.2014 Ausgabe: 101 Auflage: 11.000 Druck: Druckhaus Gera GmbH Kennwort: RegioTakte/Gewinnspiel Schmidtstedter Straße 34, 99084 Erfurt Oder per E-Mail an: gewinnspiel@nvsthueringen.de Das können Sie diesmal gewinnen: Auswertung und Gewinner der August-Ausgabe 2014 Wir haben gefragt, aus welchem Land das Feuerwerk stammt. Richtig war Antwort B), China. Jeweils zwei Karten für die „Pyro Games“ in Erfurt gingen an Horst Letsch aus Kronach, Barbara Wiedemann aus Ilmenau, Marius Lebik aus Nordhausen, Monika Schmidt aus Saalfeld und Guido Friedemann aus Bad Kissingen. Herzlichen Glückwunsch! Redaktion, Gestaltung, Anzeigenschaltung Heimrich & Hannot GmbH Nikolaistraße 36, 04109 Leipzig Tel. 0341 98278-80 www.heimrich-hannot.de u.), DB AG (S. 7 l.), fotolia.com/jarma (S. 7 r. u., Anzeigetafel), fotolia.com/ fotogestoeber (S. 7 r. u., Mann), Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz (S. 8 o. r. und l.), Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH (S. 9. l.), fotolia.com/silencefoto (S. 9 r. o.), Wikimedia Commons Bildnachweise: Heimrich & Hannot (S. 9 u.), weimar GmbH/Maik Schuck GmbH/Romy Matthes (Titelbild), NVS – (S. 10 o.), fotolia.com/auremar, GenNahverkehrsservicegesellschaft Thünady Poddubny (S. 10 Mitte), Thürinringen mbH (S. 3), Harzer Schmalspurger Allgemeine/Peter Riecke (S. 11, 1. bahnen (S. 4 o.), fotolia.com/underdog- Spalte), fotolia.com/Alexander Raths studios (S. 4, 1. Spalte), fotolia.com/ (S. 11, 2. Spalte o.), Tilmann Graner (S. fotocrew (S. 4, 2. Spalte), fotolia.com/B. 11, 3. Spalte), Go On Promotion (S. 11, 4. Wylezig (S. 4, 3. Spalte), Enrico Wilke (S. Spalte o.), Staatliche Museen zu Berlin 4, u. Mitte), Heimrich & Hannot GmbH – Kupferstichkabinett/Volker H. Schnei(S. 5, Grafik), DB AG (S. 6 o.), Heimrich der (S. 11, 4. Spalte u.), Bus & Bahn Thü& Hannot GmbH/Romy Matthes (S. 6 ringen e.V. (S. 12 o.), Heimrich & Hannot fünf Familienkarten für die „Reisen & Caravan“ vom 30. Oktober – 2. November 2014 auf der Messe Erfurt Teilnahmebedingungen Mitarbeitende der NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird aus den eingegangenen richtigen Antworten ausgelost und persönlich benachrichtigt. Mehrfacheinsendungen werden nicht berücksichtigt. GmbH (S. 12 u.), Heimrich & Hannot GmbH (S. 13 Karte), Bus & Bahn Thüringen e.V. (S. 13 r.), DB Regio AG (S. 14 o.), Erfurter Bahn GmbH (S. 14 Mitte, Ebi und Stella), Freies Wort/ Volker Pöhl (S. 14 u.), fotolia.com/oroiri (S. 14 o., Kastanien), fotolia.com/Bombaert Patrick (S. 14 o., Zapfen), fotolia.com/Dionisvera (S. 14 o., Eicheln), fotolia.com/emer (S. 14 o., Eichenblatt), fotolia.com/Kautz15 (S. 14 o., Kastanienblatt), fotolia.com/ HamsterMan (S. 14 o., Nadeln), RAM Erfurt Regio Ausstellungs GmbH (S. 15 Mitte r.), Frank Barteld (S. 16) Leserservice: Die RegioTakte ab Ausgabe 1 sind unter www.nvsthueringen.de als PDF-Datei abrufbar. Abonnement Das Jahresabonnement der RegioTakte kostet 19,99 Euro (Verpackung + Versand) und ist unter Angabe Ihrer Postanschrift bei der NVS Thüringen zu beziehen: info@nvsthueringen.de Rechtshinweise Nachdruck bzw. Nutzung in elektronischen und Print-Medien, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Weiterverkauf untersagt. Alle Informationen sind sorgfältig gemäß Pressekodex recherchiert. Dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr. Stand 09/2014 REGIOTAKTE Großer Andrang bei den 20. Meininger Dampfloktagen am 6. und 7. September: Aus ganz Deutschland waren etwa 3.000 Besucher mit Dampfsonderzügen angereist, um mit tausenden anderen Gästen im Meininger Dampflokwerk stählerne Schätze zu bestaunen. Denn zu seinem 100-jährigen Jubiläum hatte das Werk viele Kunden mit ihren Lokomotiven eingeladen. Zu sehen waren u.a. die schnellste Dampflok der Welt und die Lok 23 1019, ein Exemplar der letzten in der DDR gebauten Dampflok (im Bild links). Nahverkehrsservicegesellschaft Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH Thüringen mbH