Technische Information Fußbodenheizung

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Technische Information Fußbodenheizung
Technische Information
Fußbodenheizung
GUTES KLIMA
BESSER LEBEN
Inhalt
Seite
Inhalt
Entscheidungshilfen
Seite
Inhalt
Tackersystem
Entscheidungshilfen/Systemvorteile
5
Systemaufbauten
Behaglichkeit
6
Sonderkonstruktionen
Noppenplattensystem UNI
Systembeschreibung
7
Hilfreiches Systemzubehör für
Noppenplatten UNI
8-9
Tackersystem
Systembeschreibung/Einsatzbereiche
46
Schnellkalkulation
47 - 51
Oberflächentemperaturen
52 - 53
Systemverlegung Schritt für Schritt
54 - 55
Rohrmontage
56
Verlegemöglichkeiten/Druckprobe
57
10 - 11
Leistungsdaten PE-X Rohr 20x2 mm
Vorschriften/Normen
42 - 45
58 - 61
12
Systemverteiler Komplettlösung in
Anforderungen
Kooperation mit Wilo-Geniax
Allgemeines
13
Allgemeines
62 - 64
Dimensionierung der Wärmedämmung
13
Bestandteile
65
Wärme- und Trittschalldämmung
14
Heizkreisverteiler Edelstahl
Projektierung
Maßzeichnung, Vorteile
Projektierung
15
Ersatzteil- und Zubehörliste
Berechnungsbeispiel
16
Technische Daten
Ausführungs- und Montagehinweise
17
Zusatzprodukte
Etagenregelstation
66
67 - 68
69
70
71 - 72
Noppenplattensystem UNI
Systemaufbauten
18 - 21
Schnellkalkulation
22 - 26
mit DMA
Oberflächentemperaturen
27 - 28
– Technische Daten, Maßzeichnung
Edelstahlverteiler Objektline
Systemverlegung Schritt für Schritt
29
ohne DMA
Randdämmstreifen/Systemelemente
30
– Technische Daten, Maßzeichnung
Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage
74
31
Flächenfugen, Heizestrich (Ersteinbringung)
32 - 33
Heizestrich
34 - 35
Noppenfolienplatte Light
73
36 - 37
Verteilerschränke
Unterputz-Verteilerschrank
75
Aufputz-Verteilerschrank
76
Teleskop-Verteilerschrank
76
Etagenregelstation
77
Tec hnisc he Inf or mation
3
Systemkomponenten von COSMO
Heizrohr PE-X/Alu-Verbund
Technische und mechanische Angaben
38
Längenänderung/Zeitstandverhalten
39
Technische Daten
40
Montagehinweise
41
Inhalt
Seite
Inhalt
Einzelraum Regelbox
Seite
Inhalt
COSMO-Zusatzprodukte
Allgemeines
79
für die Fußbodenheizung
Einsatzbereich, Maße
80
Variante Rücklauf-
Heizkreisverteiler,
und Raumtemperaturgeführt
81
Edelstahl-Heizkreisverteiler,
Variante Rücklauftemperaturgeführt
82
Variante Raumtemperaturgeführt
83
Ergänzungsartikel und Zubehör
101 - 102
Festwertregelset, Messing-Modul-
84 - 85
Mischergruppe, Trennsysteme
Plattenwärmetauscher zur Systemtrennung
der Fußbodenheizung
103
Regelungstechnik
Schnellauswahltabelle
103
Allgemeines, Normen und Richtlinien,
Allgemeines
Raumtemperaturregelung
86
Typ CWT 15
104
Schaltleiste 230 Volt verdrahtet
87
Typ CWT 30
105
Schaltleiste Funk
87
Einzelkomponenten
Protokolle
Klemmleiste 230 V und 24 V
88
Aufheizprotokoll 1/2
106
Erweiterungsmodul 230 V oder 24 V
89
Aufheizprotokoll 2/2
107
89
Dichtheitsprüfung
Projektierungsdatenblatt
– Pumpenlogik
Raumthermostat 230 V und 24 V
90
Raumthermostat 230 V und 24 V digital
90
Raumthermostat Unterputz 230 V
91
Raumthermostat Unterputz 230 V – digital
92
Klemmleiste Heizen/Kühlen
93
Raumthermostat Heizen/Kühlen Aufputz
94
Stellantrieb
95
Anlegethermostat
95
108
109 - 110
Schaltleiste
mit Funkempfangseinheit 868 MHz
96
COSMO
Funkempfangseinheit
und Schaltleiste 8-Kanal
Funkempfangseinheit
98
Einkanalempfänger
Funkraumtemperaturregler mit
analoger Temperatureinstellung
100
Funkrepeater
4
98
99
Funkthermostat 868 MHz
F u ß b o d e n h e i zu ng
TIPP
97
Ausschreibungstexte
und Kopiervorlagen
Aktuelle Ausschreibungstexte und Kopiervorlagen finden
Sie im Internet unter www.cosmo-info.de und bei Ihrem
Großhändler.
COS
TIP
Entscheidungshilfen
An moderne Heizungsanlagen werden heute wesentlich höhere Anforderungen gestellt als noch vor einigen Jahren.
Komfort, Behaglichkeit, Energieersparnis, Umweltfreundlichkeit und zukunftsorientierte Technik sind zentrale Themen – natürlich auch bei der Wahl der richtigen Heizungsanlage. Selbstverständlich erfüllen die Flächenheizsysteme
von COSMO all diese Erwartungen, denn unser Anspruch ist funktionelle Perfektion.
Der Fußboden ist gleichmäßig angenehm warm, die Wärmeverteilung im Raum optimal, und Energie-Ressourcen werden
geschont. Durch die milde und angenehme Strahlungswärme
der Fußbodenheizung kann man heute – ohne Komforteinbußen – die Raumtemperatur um 1 bis 2 K absenken. Hierdurch
ergibt sich eine zusätzliche Energieeinsparung von 6 - 12 %.
Die ausgereifte Technik der aufeinander abgestimmten
Komponenten garantiert Sicherheit, lange Lebensdauer und
Wirtschaftlichkeit. Die Warmwasser-Fußbodenheizung hat
zwei wesentliche Vorteil:
1. Die sehr geringen Oberflächentemperaturen des Fußbodens vermeiden aufgrund des hohen Strahlungsanteils
Staubverschwelungen und -aufwirbelungen (Abb. 1). Die
Abb.1
temperaturabhängigen Luftwalzenbewegungen gibt es bei
einer Warmwasser-Fußbodenheizung nicht, und der konvektive Anteil ist relativ gering.
2. Untersuchungen haben ergeben, dass Fußbodenheiverursachen, sondern auch geringe Milbenbildungen. So
werden weder Nasenschleimhäute gereizt noch allergisierende Wirkungen erzeugt. Die sanfte Wärme des Fußbodens
entzieht dem Teppich die Feuchtigkeit und damit Bakterien
COSMO
COSMO
zungssysteme nicht nur sehr geringe Staubaufwirbelungen
Auf einen Blick
Diese Vorteile bietet
eine Fußbodenheizung:
TIPP
TIPP
und Kleinlebewesen die Lebensgrundlage.
n Behaglichkeit durch milde Strahlungswärme
n gesunde Wärme und Staubfreiheit
nSicherheit durch höchste Rohstoff- und
Verarbeitungsqualität
n Wirtschaftlich durch Niedrigtemperatur und
kurze Montagezeiten
n Unabhängigkeit bei der Gebäude- und
Raumgestaltung
Tec hnisc he Inf or mation
5
Behagl i c h k e i t
Beheizte Fußbodenheizungskonstruktionen schaffen ein
Die Gleichmäßigkeit der Oberflächentemperatur eines Fußbo-
behagliches Wohnklima bei sparsamer Verwendung der
dens mit Fußbodenheizung wird im wesentlichen bestimmt
eingesetzten Energie. Um die Anforderungen an Funktion und
durch:
Wohnkomfort zu erfüllen, müssen bei der Planung und
n den Verlegeabstand der Heizrohre
Herstellung dieses Bauteiles einige Aspekte beachtet werden.
n die mittlere Temperatur des Heizwassers
Nach DIN EN 1264 sind die Grenzwerte für die Oberflächen-
Oberbodens
n den Wärmeleitwiderstand des verwendeten
temperaturen der Fußbodenheizung wie folgt festgesetzt:
Das Behaglichkeitsempfinden des Menschen wird von folgenn + 29°C
für Aufenthaltszonen, Wohn-, Büro-
den Klimafaktoren bestimmt:
und Geschäftsräume
nUmgebungstemperatur
n + 33°C
für Badezimmer
nLuftfeuchte
n + 35°C
für Randzonen mit großen Fensterflächen
nLuftgeschwindigkeit
n Temperatur der Raumumschließungsflächen
Diese Temperaturen werden jedoch nur
n Temperaturverteilung im Raum
an wenigen Tagen im Jahr erreicht.
Aus untenstehender Grafik ist gut zu erkennen, dass die durch
die Fußbodenheizung erreichte Temperaturverteilung fast
identisch ist mit dem wärmephysiologisch idealen Temperaturverlauf.
6
F u ß b o d e n h e i zu ng
Noppenpl a t t e n syst e m UN I
Systembe s c hre ibung
Systembeschreibung
Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt sind.
Jedes Fußbodenheizungssystem von COSMO ist für den speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend konzipiert und garantiert die Funktionalität des Systems.
System-Noppenplatte
Eine PST Noppenplatte, 0,84 m breit und 1,44 m lang, stellt
ein hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem dar.
Bei der Noppenplatte 35-2 wird ein Trittschallverbesserungsmaß von 28 dB erreicht. Zusätzlich wird im Programm die NP
Heizrohrverlegung bei der
Noppensystemplatte UNI
11 System-Noppenplatte UNI angeboten, die ihren Einsatz
bei hoher Verkehrslast (bis 75 kN/m 2) findet. Das flexible
und leicht zu verlegende PE-Xa Systemrohr wird einfach mit
dem Fuß in die trittfest ausgeschäumten Rohrhaltenoppen
eingedrückt.
Randdämmstreifen
Gegen aufsteigende Wände, Säulen oder Türzargen etc. bildet
der Randdämmstreifen den Abschluss, der entsprechend
DIN 18560 verhindert, dass dort der Estrich mit statischen
Elementen in Verbindung kommt und damit die Bildung von
Schallbrücken. Er bildet eine schnelle und saubere Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden. Die Verlegezeiten
sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten abhängig.
Noppensystemplatte UNI 35-2
COSMO
COSMO
TIPP
TIPP
Einfach praktisch!
Alle COSMO-Fußbodenheizsysteme lassen sich in EinMann-Montage verschnittfrei verlegen.
Randdämmstreifen für Folienlasche
Gemäß unserem hohen Qualitätsanspruch
entsprechen selbstverständlich
alle COSMO-Produkte den relevanten
Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen.
Tec hnisc he Inf or mation
7
Hilf rei c h es S yst e m - Z u be h ö r
für Noppe nplat t e n U N I
Verschnitt
Durch die ausgeklügelte Überlappungstechnik ist eine nahezu
verschnittfreie Verlegung gewährleistet. Zusätzlich bietet das
Multiset die Möglichkeit, Reststücke Stoß an Stoß zu verarbeiten.
Schallschutzverhalten
Die System-Noppenplatte UNI 35-2 erfüllt die DIN 4109
„Schallschutz im Hochbau“ und bietet je nach Ausführung mit
28 dB eine beachtliche Trittschallverbesserung.
Brandschutzverhalten nach DIN 4102
Abb. 1: Noppenplattensystem UNI 35-2
Trittschalldämmplatte COSMO: Baustoffklasse B2.
Feuchtigkeitsschutz
Die Folienabdeckung der
Elementoberseite garantiert
optimalen Schutz gegen
Feuchtigkeit nach DIN 18560.
Abb. 4:
Abb. 2: Verbindungselement 90°
Abb. 5:
Bewegungsfugen leicht erstellt
Mit dem Rundprofil und dem Bewegungsfugenstreifen werden Bewegungsfugen ganz leicht erstellt.
nAn der Stelle der späteren Bewegungsfuge das Rundprofil
Abb. 3: B
ewegungsfugen beim Noppenplattensystem UNI
eindrücken, den Klebestreifen vom Bewegungsfugenstreifen abziehen und auf das Rundprofil aufkleben (Abb. 3).
So entsteht schnell und sauber eine Trennung für zwei
Estrichfelder.
8
F u ß b o d e n h e i zu ng
nVor- und Rücklauf (Abb. 8) im Bereich der Bewegungsfuge
mit dem Fugenschutzschlauch
versehen.
nAls Anbindung zur Verteilerplatte (Abb. 6) und – wenn der
plane Seitenstreifen abgeschnitten wird – als Verbindung
von z.B. zwei Reststücken.
nTürdurchgangselement (Abb. 9) – sichere Rohrführung bei
Türdurchgängen in Verbindung mit dem Bewegungsfugenstreifen. Rohre mit dem Fugenschutzschlauch umkleiden.
Abb. 6: Verbindungselemente UNI 90° für
verschiedene Einsatzzwecke
Abb. 7: M
ultiset 35-2
Sichere Rohrführung bei Türdurchgängen in Verbin-
Abb. 9: T ürdurchgangselement
dung mit dem Bewegungsfugenstreifen. Rohre mit
dem Fugenschutzschlauch umkleiden (siehe Abb. 8).
Abb. 8: H
eizrohr mit Fugenschutzschlauch
Abb. 10: H
eizrohr am Verteiler anbringen, fertig!
Tec hnisc he Inf or mation
9
Tacker syst em
S ystembe s c hre ibung/ E i n s a t z b e re i c h e
Systembeschreibung/Einsatzbereich
Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen
Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt
sind.
Jedes Fußbodenheizungssystem ist für den speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend konzipiert
und garantiert die Funktionalität des Systems.
Wärme- und Trittschalldämmung
Eine EPS Styroporbahn, 1 m breit und 10 m lang, stellt ein
hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem dar. Die
Bahn ist auf der Unterseite in regelmäßigen Abständen schräg
eingeschnitten. Dadurch lässt sie sich für den Transport oval
aufwickeln und auf der Baustelle schnell verlegen. Die Schnitte
schließen sich nach der Verlegung, es entsteht eine homogene
Dämmschicht.
Das Bändchengewebe
Auf die Wärme- und Trittschalldämmrolle ist eine Verbundfolie
aufkaschiert. Die Tacker-Deckschicht aus Bändchengewebe
ist die Basis einer problemlosen, schnellen und sicheren Verlegung: Tacker-Heizrohrhalter, die an beiden Tacker-Schenkeln
mit Widerhaken versehen sind, werden mit dem Tackermontagegerät über das Heizrohr hinweg in die Dämmschicht
gedrückt. Dabei verhaken sich die Tacker-Heizrohrhalter-Clips
in dem EPS und werden von dem Bändchengewebe sicher in
der Systemdämmung gehalten. Das Bändchengewebe bietet
erhöhten Ausreißschutz der Rohrhalter und ermöglicht so
den absolut festen Sitz des Heizrohres. Für die Einhaltung
gleichmäßiger Heizrohrabstände ist auf der Folienoberseite
ein Linienraster aufgedruckt.
Gemäß unserem hohen Qualitätsanspruch entsprechen
natürlich alle COSMO-Produkte den relevanten Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen.
COSMO
TIPP
Einfach praktisch!
Alle COSMO-Fußbodenheizsysteme lassen sich in EinMann-Montage verschnittfrei verlegen.
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F u ß b o d e n h e i zu ng
COS
TIP
Randdämmstreifen
Gegen aufsteigende Wände, Säulen, oder Türzargen etc. bildet
der Randdämmstreifen den Abschluss, der entsprechend
DIN 18560 verhindert, dass dort der Estrich mit statischen
Elementen in Verbindung kommt und damit die Bildung von
Schallbrücken verursacht. Er bildet eine schnelle und saubere
Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden.
Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten abhängig.
Verschnitt
Alle Systemelemente des Tackersystems können verschnittfrei
verlegt werden. Die gemeinsame Stoßkante wird mittels eines
transparenten Klebebandes mit Hilfe eines Handabrollers miteinander verbunden. Selbst kleine Reststücke können verlegt
und verarbeitet werden, sodass kein Verschnitt entsteht.
Schallschutzverhalten
Die Trittschalldämmrolle erfüllt die DIN 4109 „Schallschutz im
Hochbau“ und bietet je nach Ausführung mit 26 und 28 dB eine
beachtliche Trittschallverbesserung.
Brandschutzverhalten nach DIN 4102
Trittschalldämmrolle COSMO: Baustoffklasse B2.
Feuchtigkeitsschutz
Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 18560.
PUR-Faltbahn - WLG 025
Aus PUR-Schaumsystem mit tacker-fähigem Alu-BändchengeDämmrolle 30-2 - WLG 040
webe – Rasterdeckschicht und unterer ALU/PE-Schaumbahn
– 5 mm. Die PE-Schaumbahn ermöglicht eine Trittschallverbesserung von 20 dB.
PUR-Faltbahn - WLG 025
Tec hnisc he Inf or mation
11
Vors c h r i f t en
Vorschriften
Im Interesse einer langlebigen und wirtschaftlichen Systemlösung unterliegen die Komponenten einer Heizungsanlage
einer ganzen Reihe von DIN-Normen, Verordnungen, Richtlinien
und Gesetzen. Bei der Projektierung und Ausführung einer
Fußbodenheizungsanlage hat der Gebäudeplaner oder der
Ausführende die Aufgabe, die Dämmschichten (Systemplatten)
insbesondere im Bereich der beheizten Fußbodenkonstruktion entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und Normen
richtig auszuwählen und zu dimensionieren.
Der Planer ist dafür verantwortlich, die Projektierung
korrekt durchzuführen und nur Teile einzusetzen, die
den allgemein anerkannten technischen Anforderungen
entsprechen.
Normen
Folgende, in der rechten Spalte stehende Normen und
Richtlinien sind bei der Erstellung von Flächenheizungs- und
Flächenkühlungssystemen in Boden, Wand und Decke zu
berücksichtigen:
7F268-F
7F382-F
12
F u ß b o d e n h e i zu ng
DIN 1057Kupferrohre
DIN1055-3
Einwirkung auf Tragrohre
EN1991-1-1
Einwirkungen auf Tragwerke
DIN1168Baugipse
DIN EN 1264
Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühl
systeme mit Wasserdurchströmung
DIN EN 12831
Heizanlagen in Gebäuden – Verfahren
zur Berechnung der Normheizlast
DIN4102
Brandverhalten von Baustoffen und Bau
teilen
DIN4108
Wärmeschutz und Einsparung in Gebäu
den
DIN4109
Schallschutz im Hochbau
DIN 4701 Teil 10 Energetische Bewertung von heiz-,
warmwasser- und lüftungstechnischen
Anlagen
DIN4726
Rohrleitungen aus Kunststoffen für die
Warmwasser-Fußbodenheizung
DIN EN 13162-13171Werkmäßig hergestellte Wärmedämm
stoffe für Gebäude
DIN18180Gipskartonplatten
DIN18181
Gipskartonplatten im Hochbau
DIN18182
Zubehör für die Verarbeitung von Gips
kartonplatten
DIN18195Bauwerksabdichtungen
DIN18202
Toleranz im Hochbau - Bauwerke
DIN18350
VOB, Teil C: Putz- und Stuckarbeiten
DIN18336
VOB, Teil C: Abdichtarbeiten
DIN18380
VOB, Teil C: Heizanlagen und zentrale
Wassererwärmungsanlagen
DIN18353
VOB, Teil C: Estricharbeiten
DIN18382
Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen
in Gebäuden
DIN18550Putz
DIN18557Werkmörtel
DIN18560
Estriche im Bauwesen
DIN V 18599
Energetische Bewertung von Gebäuden.
Berechnung des Nutz-, End- und Primär
energiebedarfs für Heizung, Kühlung,
Lüftung, Trinkwasser und Beleuchtung
VDE0100
Errichten von Starkstrom-Anlagen mit
Nennspannungen bis 1.000 Volt
DIN EN 60335
Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
7F147
7F381-F
A nf order u n gen
Allgeme i n e s / D im e ns ion i e r u n g d e r W ä r m e d ä m m u n g
Allgemeines
Dies entspricht der DIN EN 1264 T4. Diese Norm schreibt
Fußbodenheizungen werden hauptsächlich von Ihrem Aufbau
für Decken gegen unbeheizte Räume sowie Flächen gegen
her in zwei verschiedene Systeme unterteilt. Diese unterschei-
Erdreich einen Mindestwärmedurchgangswiderstand der
den sich durch die Heizrohranordnung und die Lastverteil-
Dämmung von R λDämm = 1,25 m2 K/W vor. Bei Flächen gegen
schicht. Man unterscheidet zwischen
Außenluft (Auslegungsaußentemperatur von – 5 °C bis – 15 °C)
n Nassverlegesystemen und
m 2 K/W vorgeschrieben. Bei diesen Werten handelt es sich um
nTrockenverlegesystemen
Mindestdämmstandards.
Die in dieser technischen Informationsbroschüre beschriebe-
Die tatsächlich einzubringende Dämmung richtet sich
nen Tackersystem oder Noppensystem UNI Fußbodenheizsys-
nach den Vorgaben der energetischen Betrachtung des
teme sind Nassverlegesysteme und werden in Verbindung mit
gesamten Gebäudes. Diese sind nach EnEV in einem
Nassestrichen eingesetzt. Die weiteren Ausführungen in dieser
Energiepass festzuhalten. Dieser Energiepass sollte
Broschüre beziehen sich hauptsächlich auf diese Ausführungs-
dem Haustechnikplaner, bzw. dem Ausführenden zum
variante.
frühestmöglichen Zeitpunkt übergeben werden, damit
wird ein Mindestwärmedurchgangswiderstand von RλDämm = 2,0
diese die erforderlichen Dämmstoffqualitäten und DiBei beiden Systemen befinden sich die Heizrohre innerhalb des
cken rechtzeitig auswählen und festlegen können.
Heizestriches und oberhalb der Dämmschicht, die auf einem
tragenden Untergrund vollflächig aufliegt.
Die Wärmedurchlasswiderstände für die anderen Anwendungsfälle der Fußbodenheizung sind in der DIN EN 1264 festgelegt.
Dimensionierung der Wärmedämmung
Für Bauanträge oder Bauanzeigen gilt die Energieeinspar-
In der Praxis ist nur der Wärmeleitwiderstand von Interesse,
verordnung EnEV. Sie bietet den Architekten, Planern und
der durch die Dämmschicht erbracht werden muss. Der Wär-
Heizungsbauern die Möglichkeit, die Dämmstoffstärke bis auf
meleitwiderstand R wird ausgehend vom geforderten k-Wert
den Mindestwärmedämmschutz frei anzupassen und damit ins
nach der Beziehung R = 1/k [m 2 K/W] ermittelt:
gesamtheitliche Gebäudekonzept zu integrieren. Als Mindestanforderung für die Dämmschicht weist die EnEV die aner-
Wärmeleitwiderstand R:
kannten Regeln der Technik aus.
R = 1/k [m 2 K/W]
Die Dimensionierung der Wärmedämmung obliegt dem ausfüh-
Der Gesamtwärmeleitwiderstand ist die Summe aller
renden Planer/Architekten aufgrund der jeweiligen EnEV, um
Teilwiderstände im Fußbodenaufbau:
dem erforderlichen Wärmeschutz Rechnung zu tragen.
R Gesamt = R λDämm + R Decke + R α
R-Werte der Schichtdicken:
R = d/λ [W/m 2]
Tec hnisc he Inf or mation
13
Wärme- und Trittschalldämmung
Die Trittschalldämmung muss vollflächig ausgeführt
Die Schalldämmung in einem Gebäude hat großen Einfluss auf
werden. Trittschalldämmende Materialien werden
die Wohnqualität. Es ist daher notwendig, besondere Maß-
gleichzeitig als Wärmedämmung verwendet.
nahmen zur Luft- und Trittschalldämmung einzuplanen und
auszuführen.
Es ist zu beachten, dass nicht alle handelsüblichen Wärmedämmstoffe auch trittschalldämmen-
Der schwimmende Estrich mit der Fußbodenheizung
de Eigenschaften haben. Die EPS-Schicht der Tackersystem-
verbessert die Trittschalldämmung der Decke, weil er
Systemplatten entspricht den ausgewiesenen technischen
die Übertragung von Körperschall in die Deckenkon-
Daten.
struktion vermindert. Die Verbesserung der Schalldämmung erfordert eine schallbrückenfreie Ausführung,
Um den Anforderungen der Trittschalldämmung gerecht zu
was eine besonders sorgfältige Arbeit voraussetzt.
werden, müssen Dämmstoffkombinationen bzw. geprüfte
Systemplatten eingebaut werden. Dadurch verändern sich
z. T. die aufgeführten Schichtdicken. Erforderliche Dicke
durch Kombination von Trittschall und Wärmedämmplatten
ermitteln. Grundsätzlich ist auch eine Aufteilung der Gesamtdämmstoffdicke ober und unterhalb der Decke möglich.
Wärmeleitwiderstand RλDämm für die Dämmschicht
Tabelle 1: Fußbodenheizung auf Decken gegen:
R ○ des Fußbodenaufbaus nach oben
Rλb *
0,00
0,05
0,10
0,15
R○
0,1305
0,1805
0,2305
0,2805
* Wärmeleitwiderstand Bodenbelag
R U des Fußbodens nach unten: DIN EN 1264
Ru
0,75
bei gleicher Nutzung
RU
1,25
gegen Erdreich, bei ungleicher Nutzung, gegen unbeheizte Räume
RU
2,00
gegen Außenluft
Tabelle 2:
Wärmeleitfähigkeits
Gruppe
Dämmstoff
Dicke in mm auf Decken über:
Räume/Nutzung:
EnEV
gleichartig
nicht
gleichartig
Erdreich
Außenluft
-5 bis -15° C
Mineralfaser
045
35
56
56
–––––
EPS
040
30
50
50
80
PS 20
040
30
50
50
80
PS 30
035
26
45
45
70
Extrudierter Polysterolhartschaum
040
30
55
50
80
Extrudierter Polysterolhartschaum
035
–––––
–––––
45
70
Extrudierter Polysterolhartschaum
030
–––––
–––––
38
60
Polyurethanhartschaum PUR
030
–––––
–––––
38
60
Polyurethanhartschaum PUR
025
–––––
–––––
32
50
14
F u ß b o d e n h e i zu ng
Projektie r u n g
In der DIN EN 1264 „Warmwasser-Fußbodenheizungen“, Teile
n Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen
1 bis 4, werden die Grundlagen zur Prüfung und Projektierung
Wärmedämmvorschriften
von Warmwasser- Fußbodenheizungen festgelegt. Im Gegen-
n Die Begrenzung des Wärmestroms nach unten
satz zu Plattenheizkörpern mit mehrlagigem Aufbau und/oder
n Wärmebedarfsberechnung nach DIN EN 12831.
Konvektionsblechen kann man an der Wärmeübergangsfläche
n Max. zulässige Fußboden-Oberflächentempera-
einer Fußbodenheizung keine konstruktiven Veränderungen
tur entsprechend der DIN EN 1264 bei der tiefs-
vornehmen. Folglich hat jede Fußbodenheizung, bei identi-
ten Norm-Außentemperatur nach DIN EN 12831.
schen Boden-, Luft-, Decken- und Wandtemperaturen, die
Damit sind die Leistungskriterien der Warmwas-
gleiche Wärmeleistung.
ser-Fußbodenheizung festgelegt.
Die zugehörigen Werte lauten:
Aufenthaltszonen:
θ F max ≤ 29 °C
Randzonen (1 m breit)
θF max ≤ 35 °C
Bäder, Duschen
θF max ≤ 33 °C
Im Durchschnitt der Heizperiode liegen die Oberflächentemperaturen in einem Raum mit 20 °C Raumtemperatur
bei 23 - 25 °C.
Anmerkung: Bei der zu beheizenden Bodenfläche steht in der
Regel die gesamte Raumfläche für die Flächenauslegung zur
Verfügung. Um im Heiz-estrich unnötige Spannungen zwischen
kalten und warmen Flächen (Beispiel: Küche, Wohnzimmer
20 % der Flächen mit Möbelstücken belegt) zu verhindern,
sollte auch unter den Schrankflächen anteilig Heizrohr verlegt
werden.
Da im Planungsstadium oft noch keine Klarheit über die
Beschaffenheit der Bodenbeläge besteht, schreibt die DIN
nunmehr verbindlich vor, alle Aufenthaltsräume mit einem
In der sogenannten Basiskennlinie ist der systemunabhängige
einheitlichen folgenden Wärmeleitwiderstand zu berechnen.
Zusammenhang zwischen Fußbodentemperatur, Raumtemperatur und der spezifischen Wärmeleistung dargestellt.
Die zugehörige Gleichung lautet:
RλB = 0,10 m2 K/W
Für Bäder gilt R λDämm = 0 m2 K/W
Die zugehörige Gleichung lautet:
q
=
8,92 · (θ Fm - θi) , mit
θ i
=
Norm-Innentemperatur in °C
Begonnen wird die raumweise Berechnung mit dem ungüns-
θFm
=
1,1
mittlere Fußbodenoberflächen-
tigsten Raum, d. h. dem Raum mit dem höchsten spezifischen
temperatur in °C
Wärmebedarf q [W/m2]. Die Spreizung wird für diesen Raum
q
Wärmestromdichte in W/m
=
2
auf 5 K festgelegt.
Im Teil 3 der DIN EN 1264 wird detailliert das Verfahren
beschrieben, nach welchem die Fußbodenheizung für ein Bauvorhaben ausgelegt werden soll.
Wichtig für die Heizflächenauslegung sind nachfolgend aufgeführte Rahmenbedingungen:
Tec hnisc he Inf or mation
15
Berec h n u n g sb e i sp i e l
Aus den Kennlinien für RλB = 0,10 m2 K/W ergibt sich der zu
Berechnungsbeispiel
verlegende Rohrabstand VA sowie die Auslegungs-Heizmittel-
Aus dem Leistungsdiagramm kann am Beispiel des Tacker-
übertemperatur Δθ H,des.
systems von COSMO für die maximale Wärmestromdichte
die Auslegungs-Heizmittelübertemperatur Δθ H,des entnommen
Der Verlegeabstand sollte so gewählt werden, dass auf keinen
Fall die maximale Oberflächentemperatur
θ F max, = 29 °C für Aufenthaltszonen überschritten wird. Für
Randzonen gilt: θF max, = 35 °C.
In den Kennlinienfeldern sind entsprechende Grenzlinienkurven eingezeichnet.
16
F u ß b o d e n h e i zu ng
werden.
Aus f ühru n g s- u n d M o n ta g e h i n w e i s e
Ausführungs- und Montagehinweise
Bauliche Voraussetzungen
Wird ein Gebäude mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, so
Sofern Wandputz vorgesehen ist, muss dieser gemäß DIN
sind bereits bei der Planung des Gebäudes folgende Punkte zu
18560 Teil 2, „Bauliche Erfordernisse“, bis zum Rohfußboden
berücksichtigen:
heruntergezogen und fertiggestellt sein. Alle Außentüren und
• Wärmedämmung des Gebäudes
Fenster sollten fertig montiert bzw. Bauöffnungen zumindest
• Nutzung der verschiedenen Räume
provisorisch verschlossen sein, um den einzubringenden
• erforderliche Aufbauhöhen
Estrich vor Schäden durch Nässe und extremen Temperatur-
• Bauart des Gebäudes
schwankungen zu schützen.
•Fremdwärmeeinflüsse
• Art der Wärmeerzeugung
Bis zur Estricheinbringung ist dafür Sorge zu tragen, dass die
Baustelle für Unbefugte nicht zugänglich ist, damit Schäden
Bauwerksabdichtung
am verlegten System ausgeschlossen sind. Der Meterriss
Erdreichberührende Bauteile, also Kellerfußböden und Erdge-
sollte von der Bauleitung in allen Räumen deutlich sichtbar
schossfußböden bei nicht unterkellerten Gebäuden müssen
angezeichnet werden. Sämtliche Installationsarbeiten sollten
gemäß DIN 18195 gegen Bodenfeuchtigkeit und gegen nicht
abgeschlossen und geprüft sein. Die baulichen Erfordernisse
drückendes Wasser abgedichtet sein. Die Festlegung sowie die
entsprechend der DIN 18560 Teil 2, Abschnitt 4 sind zu berück-
Art der Abdichtung ist Sache des Architekten, die Ausführung
sichtigen.
erfolgt durch Fachfirmen.
Tragender Untergrund (Rohfußboden)
Der Rohfußboden muss die Anforderungen der DIN 18560
erfüllen, ausreichend trocken und fest sein. Die Oberfläche
darf keine größeren Unebenheiten aufweisen, als sie in der DIN
18202 „Toleranzen im Hochbau“, Tabelle 3, festgelegt sind. Der
Untergrund ist vor der Montage der Fußbodenheizung von gro-
Ausgleichsschicht bei Verlegung
über der Rohdecke
ben Verunreinigungen wie Putz- und Mörtelresten zu säubern
und besenrein zu fegen.
Die Verlegung von Rohrleitungen oder Leerrohren auf der Rohdecke sollte möglichst vermieden werden, da ein Ausschneiden der Systemelemente eine Reduzierung der Wärme- und
Trittschalleigenschaften nach sich zieht.
Tec hnisc he Inf or mation
17
Noppe n p l a t t en sys te m UN I
S ystema ufba ut e n
Noppenplattensystem 35-2
• Fußbodenheizung Noppensystem
7F268-F
7F382-F
•DIN-geprüft
• Inkl. Trittschalldämmung
Noppenplattensystem 11
• Fußbodenheizung Noppensystem
•DIN-geprüft
Beispiel für Konstruktionshöhen mit hoher Verkehrslast
Noppensystem 11
Fußbodenheizung unter Einbeziehung der DIN EN
1264 T4
18
F u ß b o d e n h e i zu ng
wirksamer R λ:
≥ 0,34 m 2 K/W
Druckbelastung:
75 kN/m 2**
Mindestkonstruktionshöhen nach
DIN EN 1264 T4
Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung
Technische Daten
Noppensystem 11 BH 96
A1
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
0,81 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
3,5 kN/m2**
Decken-Aufbau 96 mm
Sonderaufbau Wohnungstrenndecke,
Zusatzdämmung: PST SE 20-2
Erhöhte Anforderung
Technische Daten
Noppensystem 35-2 BH 116
A2
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
1,37 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
3,5 kN/m2**
Decken-Aufbau 116 mm: Decken über Räumen mit
gleichartiger Nutzung und Ausgleichsdämmung bei
Leitungen auf Rohbetondecken,
Zusatzdämmung: PS SE 20
n Die Höhenangaben
(in mm) beziehen
sich auf Estrich
ohne Oberbelag.
Estrichstärke
nach DIN 18560
n * nach DIN 4109 bei
flächenbezogener
Estrichmasse
≥ 70 kg/m 2
n ** KN/m 2 für lot rechte Deckenverkehrslast
nach DIN 1055
Typ
Anwendung
Einsatz
wirksamer
RλDämm.
m2 K/W
KBN
Bezeichnung
WLG
Wärmedämmung 11
040
EPS4020
Wärmeisolierung
EPS 20 mm
040
CTNP1735
Wärme-Trittschalldämmung
35-2
040
Wärmeisolierung
EPS 20 mm
040
CTNP1711
A
Darunter
liegender
beheizter
Raum
RD = 0,75 m2 K/W
A1
A2
0,81
1,37
EPS4020
Tec hnisc he Inf or mation
Gesamtaufbauhöhe
90 - 93
mm
114 - 117
mm
19
Wohnungstrenndecke über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
Technische Daten
B1
EnEV - Noppensystem UNI UNI 35-2 BH 114 - 117
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 1,25 m2 K/W
1,37 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
3,5 kN/m2**
Decken-Aufbau 116 mm: Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung und Ausgleichsdämmung bei Leitungen
auf Rohbetondecken, Zusatzdämmung: PS SE 20 mm
(bauseits)
Erhöhte Anforderung
Technische Daten
B2
EnEV - Noppensystem UNI 11 BH 110 - 113
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 1,25 m2 K/W
1,51 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
3,5 kN/m2**
Decken-Aufbau 112 mm
Decken gegen Erdreich,
Zusatzdämmung: PS SE 40 mm (bauseits)
n Die Höhenangaben
(in mm) beziehen
sich auf Estrich
ohne Oberbelag.
Estrichstärke
nach DIN 18560
n * nach DIN 4109 bei
flächenbezogener
Estrichmasse
≥ 70 kg/m 2
n ** KN/m 2 für lot rechte Deckenverkehrslast
nach DIN 1055
20
Typ
Anwendung
B
Unbeheizter oder
in Abständen
beheizter, darunter liegener Raum
oder direkt auf
dem Erdreich
RD = 1,25 m2 K/W
Einsatz
F u ß b o d e n h e i zu ng
B1
KBN
wirksamer
RλDämm.
m2 K/W
CTNP1735
1,37
EPS4020
CTNP1711
B2
1,51
PUR30
Bezeichnung
WLG
Wärme-Trittschalldämmung
35-2*
040
Wärmeisolierung
EPS 20 mm
040
Wärmedämmung 11
035
Wärmeisolierung
PUR 30 mm
025
Gesamtaufbauhöhe
114 - 117
mm
100 - 103
mm
Wohnungstrenndecke gegen Außenluft
Technische Daten
c1
EnEV - Noppensystem UNI 35-2 BH 144 - 147
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 2,00 m2 K/W
2,15 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
3,5 kN/m2**
Decken-Aufbau 146 mm,
Wohnungstrenndecke gegen Außenluft
mit Zusatzdämmung: PS 50 mm (bauseits)
Erhöhte Anforderung
Technische Daten
C2
EnEV - Noppensystem UNI 11 BH 145 - 148
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 2,00 m2 K/W
2,07 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
3,5 kN/m2**
Decken-Aufbau 147 mm
Decken gegen Außenluft,
Zusatzdämmung: PS SE 75 mm (bauseits)
Typ
n Die Höhenangaben
(in mm) beziehen
sich auf Estrich
ohne Oberbelag.
Estrichstärke
nach DIN 18560
n * nach DIN 4109 bei
flächenbezogener
Estrichmasse
≥ 70 kg/m 2
n ** KN/m 2 für lot rechte Deckenverkehrslast
nach DIN 1055
Anwendung
Einsatz
wirksamer
RλDämm.
m2 K/W
KBN
CTNP1711
C1
C
Darunter liegende
Außenlufttemperatur
RD = 2,00 m2 K/W
Bezeichnung
WLG
Wärmedämmung 11
035
116 - 119
mm
2,15
PUR46
Wärmeisolierung PUR
46 mm
040
CTNP1735
Wärme-Trittschalldämmung
35-2*
040
Wärmeisolierung PUR
30 mm
040
C2
124 - 127
mm
2,07
PUR30
Tec hnisc he Inf or mation
Gesamtaufbauhöhe
21
S c hnel l k a l k u l a t i o n
A l l ge me ine s / M a t e ria l b e d a r f
Wichtig für die Schnellkalkulation:
Die spezifische Wärmeleistung q/m2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein.
Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende
Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden
Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur,
dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der
Fußbodenheizung bestimmt werden.
Materialbedarf – Übersicht
Noppenplattensystem UNI - Verlegeabstände
6 cm
12 cm
18 cm
24 cm
30 cm
Rohr mit Diffusionssperre
CRPEX...
ca. 16,70 m
ca. 8,30 m
ca. 5,50 m
ca. 4,20 m
ca. 3,40 m
wahlweise mit:
COSMO Noppenplatte
CTNP1735
CTNP1711
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
Randdämmstreifen
pro m2
CRRD25
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
Estrichzusatzmittel
pro m2
CREZ20
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
Die Schnellkalkulationen des
Fußbodenheizungssystems
finden Sie auf den nächsten Seiten.
22
F u ß b o d e n h e i zu ng
Bodenbelag:
z. B. ohne Belag –
Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für Rλ,B = 0,00 m2 K/W
n System-Noppenplatte von COSMO
35-2 FBH mit Heizrohr
PE-X 17 x 2 mm
Raumtempe
ratur
[°C]
[°C]
60
120
180
240
300
15
143
120
101
85
72
18
121
102
86
72
61
20
107
90
75
64
54
22
93
78
65
55
47
24
79
66
55
47
39
15
179
149
126
106
90
18
157
131
111
9
79
20
143
120
101
85
72
22
129
108
91
76
65
24
114
96
80
68
57
15
214
179
151
127
108
18
193
161
136
115
97
20
179
149
126
106
90
22
164
137
116
98
83
24
150
126
106
89
75
15
250
209
176
149
126
18
229
191
161
136
115
20
214
179
151
127
108
22
200
167
141
119
101
24
186
155
131
110
93
15
286
239
201
170
144
18
264
221
196
157
133
20
250
209
176
149
126
22
236
197
166
140
118
24
221
185
156
132
111
35
bei
VL 40
RL 30
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
Auslegung)
n Leistungstabelle [W/m 2] zur
Angebotserstellung
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
40
bei
VL 45
RL 35
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n 33 °C in Bädern bei
Raumtemperatur = 24 °C
45
n 35 °C in Randzonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
bei
VL 50
RL 40
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
Raumtemperatur
50
bei
VL 55
RL 45
55
COSMO
Wichtig für die Schnellkalkulation:
TIPP
Wärmestromdichte q [W/m2]
Heizmitteltemperatur
bei
COSMO
VL 60
RL 50
TIPP
Verlegeabstand der Heizrohre
[mm]
Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag
müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für
eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur
ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte
Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem
jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der
Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie
auf den nächsten Seiten.
Tec hnisc he Inf or mation
23
Bodenbelag:
z. B. Keramik –
Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für Rλ,B = 0,05 m2 K/W
n System-Noppenplatte von COSMO
35-2 FBH mit Heizrohr
PE-X 17 x 2 mm
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
Heizmitteltemperatur
Raumtemperatur
[°C]
[°C]
60
120
180
240
300
15
103
89
77
67
58
18
88
76
66
57
49
20
77
67
58
50
44
22
67
58
50
43
38
24
57
49
42
37
32
15
129
111
96
84
73
18
113
98
85
74
64
20
103
89
77
67
58
35
bei
VL 40
RL 30
Auslegung)
n Leistungstabelle [W/m ] zur
2
Angebotserstellung
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung
Estrich
40
bei
VL 45
RL 35
Wärmestromdichte q [W/m2]
Verlegeabstand der Heizrohre
[mm]
22
93
80
69
60
52
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
24
83
71
62
52
46
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
15
155
134
116
100
87
18
139
120
104
90
78
20
129
111
96
84
73
22
119
102
89
77
67
24
108
93
81
70
61
15
180
156
135
117
102
18
165
142
123
107
93
20
155
134
116
100
87
Raumtemperatur = 20 °C
45
n 33 °C in Bädern bei
bei
VL 50
RL 40
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
Raumtemperatur
50
bei
VL 55
RL 45
55
bei
VL 60
RL 50
24
F u ß b o d e n h e i zu ng
22
144
125
108
94
81
24
134
116
100
87
75
15
206
178
154
134
116
18
191
165
143
124
107
20
180
156
135
117
102
22
170
147
127
110
96
24
160
138
119
104
90
Bodenbelag:
HeizmitRaumtemteltempeperatur
ratur
z. B. Teppich –
Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für Rλ,B = 0,10 m2 K/W
n System-Noppenplatte von COSMO
35-2 FBH mit Heizrohr
PE-X 17 x 2 mm
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
[°C]
60
120
180
240
300
15
81
71
63
56
50
18
69
61
54
47
42
20
61
53
47
42
37
22
52
46
41
36
32
24
44
39
35
31
27
15
101
89
79
70
62
40
18
89
78
69
62
55
bei
VL 45
RL 35
20
81
71
63
56
50
22
73
64
57
50
45
24
65
57
50
45
40
15
121
107
95
84
74
18
109
96
85
75
67
20
101
89
79
70
62
22
93
82
73
64
57
24
85
75
66
59
52
15
141
125
110
98
87
35
bei
VL 40
RL 30
n Leistungstabelle [W/m ] zur
2
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung
Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n 33 °C in Bädern bei
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
45
bei
VL 50
RL 40
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
Raumtemperatur
Verlegeabstand der Heizrohre
[mm]
[°C]
Auslegung)
Angebotserstellung
Wärmestromdichte q [W/m2]
50
bei
VL 55
RL 45
55
bei
VL 60
RL 50
18
129
114
101
89
79
20
121
107
95
84
74
22
113
100
88
78
69
24
105
93
82
73
65
15
161
142
126
112
99
18
149
132
117
103
92
20
141
125
110
98
87
22
133
118
104
92
82
24
125
110
98
87
77
Tec hnisc he Inf or mation
25
Bodenbelag:
Heizmitteltem- Raumtempeperatur
ratur
z. B. Parkett/dicker Teppich –
Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
[°C]
für Rλ,B = 0,15 m2 K/W
n System-Noppenplatte von COSMO
35-2 FBH mit Heizrohr
PE-X 17 x 2 mm
35
bei
VL 40
RL 30
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
Auslegung)
n Leistungstabelle [W/m ] zur
2
Angebotserstellung
40
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung
bei
VL 45
RL 35
Estrich
Wärmestromdichte q [W/m2]
Verlegeabstand der Heizrohre
[mm]
[°C]
60
120
180
240
300
15
66
60
54
48
43
18
56
51
46
41
37
20
50
45
40
36
33
22
43
39
35
31
28
24
36
33
29
27
24
15
83
74
67
60
54
18
73
65
59
53
48
20
66
60
54
47
43
22
60
54
48
43
39
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
24
53
48
43
39
35
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
15
99
89
80
72
65
18
89
80
72
65
59
20
83
74
67
60
54
22
76
68
62
55
50
24
70
63
56
51
46
15
116
104
94
84
76
18
106
95
86
77
70
20
99
89
80
72
65
Raumtemperatur = 20 °C
45
n 33 °C in Bädern bei
bei
VL 50
RL 40
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
50
Raumtemperatur
bei
VL 55
RL 45
55
bei
VL 60
RL 50
COSMO
Wichtig für die Schnellkalkulation:
TIPP
Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag
müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für
eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur
ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte
Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem
jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der
Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie
auf den nächsten Seiten.
26
F u ß b o d e n h e i zu ng
COSMO
TIPP
22
93
83
75
67
61
24
86
77
70
63
56
15
132
119
107
96
87
18
123
110
99
89
80
20
116
104
94
84
76
22
109
98
88
80
72
24
103
92
83
75
67
Noppenpl a t t e n syst e m UN I
Obe rfl äch e nt e mpe ra t ure n b e i 3 0 ° /3 5 ° C
Tempe ratu r de s H e izmed i u m s ( 1 4 e r R o h r )
Raumtemperatur
15° C
18° C
20° C
30°C (35/25)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m ]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung
W/m2 [W]
79
68
58
50
43
62
53
45
39
34
50
43
37
31
27
Oberflächentemperatur [°C]
22,3
21,3
20,5
19,8
19,2
23,8
23,0
22,4
21,8
21,3
24,8
24,1
23,6
23,1
22,7
2
2
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Raumtemperatur
15° C
18° C
20° C
35°C (40/30)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m ]
2
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung
W/m2 [W]
107
92
79
68
58
90
77
66
57
49
79
68
58
50
43
Oberflächentemperatur [°C]
24,6
23,2
22,2
21,3
20,5
26,2
25,1
24,2
23,4
22,7
27,3
26,3
25,5
24,8
24,2
2
Raumtemperatur
22° C
24° C
30°C (35/25)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m2 [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung
W/m2 [W]
37
32
27
24
20
23
20
17
14
12
Oberflächentemperatur [°C]
25,7
25,2
24,8
24,4
24,1
26,4
26,0
25,8
25,5
25,4
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Raumtemperatur
22° C
24° C
35°C (40/30)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m ]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung
W/m2 [W]
68
58
50
43
37
56
48
41
35
30
Oberflächentemperatur [°C]
28,3
27,5
26,8
26,1
25,6
29,3
28,6
28,0
27,5
27,0
2
2
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Tec hnisc he Inf or mation
Bodenbelagswiderstand
0,05 m 2 K/W;
45 mm Estrichrohrüberdeckung
Mit NN,N markierte
Werte:
Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264
27
O be rfl äc he nt e mpe ra t u re n b e i 4 0 ° /4 5 ° /5 0 ° C
Tempe ra t ur de s H e izm e d i u m s ( 1 4 e r R o h r )
Raumtemperatur
15° C
18° C
20° C
40°C (45/35)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m2 [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung W/m2 [W]
135
115
99
85
74
119
101
87
75
64
107
91
79
68
58
Oberflächentemperatur [°C] 26,8
25,3
23,9
22,8
21,8
28,5
27,1
25,9
24,9
24,0
29,6
28,3
27,2
26,3
25,5
45°C (45/35)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m2 [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung W/m2 [W]
169
139
119
102
89
146
125
107
92
80
135
115
99
85
74
Oberflächentemperatur [°C] 29,0
27,1
25,6
24,2
23,1
30,7
29,0
27,6
24,6
25,3
31,8
30,3
28,9
27,8
26,8
50°C (55/45)
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m2 [m]
Verlegeabstand [cm]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Wärmeleistung W/m [W]
191
163
140
120
104
174
149
128
110
95
163
139
119
103
89
Oberflächentemperatur [°C] 31,2
29,0
27,2
25,6
24,3
32,9
30,9
29,2
27,8
26,6
34,0
32,1
30,6
29,2
28,1
2
Raumtemperatur
22° C
24° C
40°C (45/35)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
2
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Wärmeleistung W/m2 [W]
96
Oberflächentemperatur [°C] 30,7
82
70
61
52
85
72
62
53
46
31,5
30,3
29,2
28,3
34,1
32,7
31,6
30,6
29,8
40°C (45/35)
Verlegeabstand [cm]
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m2 [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung W/m2 [W]
124
106
91
78
67
113
96
83
71
61
Oberflächentemperatur [°C] 33,0
31,5
30,3
29,2
28,3
34,1
32,7
31,6
30,6
29,8
6
12
18
24
30
6
12
18
24
30
Rohrlänge m/m2 [m]
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
16,7
8,3
5,5
4,2
3,4
max. Kreisgröße [m2]
7
14
21
28
35
7
14
21
28
35
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
1,32
0,66
0,43
0,33
0,27
Wärmeleistung W/m2 [W]
152
130
111
96
83
141
120
103
89
77
Oberflächentemperatur [°C] 35,2
33,4
31,9
30,6
29,6
36,3
34,6
33,3
32,1
31,1
50°C (55/45)
Verlegeabstand [cm]
28
F u ß b o d e n h e i zu ng
Bodenbelagswiderstand
0,05 m 2 K/W;
45 mm Estrichrohrüberdeckung
Mit NN,N markierte
Werte:
Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264
Noppenpl a t t e n syst e m UN I
Systemve rle g ung Sc hrit t f ü r S c h r i t t
1. Randdämmstreifen mit
seitlicher Folienschürze
auslegen.
2. Verlegung von links nach
rechts.
5. Schnelle und saubere
Verlegung durch Überlappungstechnik.
6. Folie des Randdämm streifens mit dem
PE-Rundprofil fixieren.
3. Noppenplatten auslegen
4. Mit dem abgeschnitte nen Elementteil nächste
Verlegereihe beginnen.
7.Das flexible und leicht zu
verlegende PE-X Systemrohr (14 x 2 mm und 17 x
2 mm) einfach mit dem
Fuß in die trittfest ausgeschäumten Rohrhaltenoppen eindrücken.
Wichtige Hinweise:
Vor der Verlegung der ersten
Reihe COSMO System- Noppenplatten muss die Überlappung Y und Z (25 mm) an
der System-Noppenplatte 1
abgeschnitten werden. Bei
den System-Noppenplatten
2, 3 und 4a werden nur die
Überlappungen Z abgeschnitten. Auch bei der SystemNoppenplatte 18b muss die
Überlappung Z abgeschnitten
werden, erst dann kann sie in
4 gleichgroße Teile (18c, 18d,
18e und 18f) zerteilt werden.
Bei den nun erhaltenen Platten müssen wieder die Überlappungen Y und Z hergestellt
werden (Ausnahme: Bei der
Platte 18c wird nur die Überlappung Z benötigt!), indem
man die Platten umdreht und
vom Polystyrolschaum einen
Streifen von 25 mm Breite
abschneidet.
Tec hnisc he Inf or mation
29
Noppe n p l a t t en sys te m UN I
Ran ddämm s t re ife n/ S ys t e m e l e m e n t e
Verlegung des Randdämmstreifens
Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des Randdämmstreifens an
allen aufsteigenden Bauteilen wie Außen- und Innenwänden, Säulen und Türzargen.
Es ist wichtig, dass im Verlauf der Arbeiten kein Heizestrich, Putzmörtel, Fugenmasse
oder sonstige Fremdstoffe in die Randfugen eindringt, um Wärme- und Schallbrücken
zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des Randdämmstreifens darf erst
nach Fertigstellung der Belagsarbeiten des Fußbodens entfernt werden. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten
Dämmschicht verlegt werden. Er muss gegen Lageveränderung beim Einbringen des
Estrichs gesichert sein. Heizestriche erfahren aufgrund der Wärmebeanspruchung eine
größere Ausdehnung als unbeheizte Fußbodenkonstruktionen. Aus diesem Grund wird
eine allseitige Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert.
Der Randdämmstreifen ist für Zementestriche und Fließestriche in Verbindung mit
System-Noppenplatten vorgesehen. Er besteht aus geschlossenzelligem PE-Schaum
Randdämmstreifen mit Folienstreifen
mit einer seitlich angeschweißten Folienschürze nach DIN 18560. Es muss darauf
geachtet werden, dass die am Randdämmstreifen befestigte PE-Folie über dem
Maß zwischen Randdämmstreifen und Verbundplatten gelegt wird (wichtig bei der
Verwendung von Fließestrich), um das Eindringen von Estrichanmachwasser und
Zementschlamm und damit die mögliche Bildung von Schallbrücken zu verhindern.
Zusätzlich wird hierbei noch das PE-Rundprofil zum Fixieren des Randdämmstreifens
eingesetzt.
Verlegung der Systemelemente von COSMO
Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße nach den gültigen Vorschriften, Zwischendecken gegen gleichbeheizte Räume sowie über Räumen mit
nicht gleichartiger Nutzung nach DIN EN 1264. Decken gegen unbeheizte Räume,
Erdreich und Außenluft nach EnEV.
Die großflächigen Systemelemente (1,2 m 2) werden wie gewohnt von links nach
rechts verlegt. Dank der ausgefeilten Schnitt- und Überlappungstechnik fällt praktisch kein Verschnitt an, denn mit den abgeschnittenen Elementteilen wird jeweils
die nächste Verlegereihe begonnen. Bei Stoßkanten sind diese mit dem Verbindungs-
Fixierung des Folienstreifens
30
element zu verbinden um Wärme- und Schallbrücken, und den Eintritt von Estrichwasser zu vermeiden.
F u ß b o d e n h e i zu ng
F ußbode n h ei zu n g S y s te m v e rl e g u n g
Verl e ge mög lic hk e it e n/ Ro h r m o n t a g e
Verlegung des Randdämmstreifens
Die schneckenförmige Verlegeart (Abb. 1) bietet einen gleichmäßigen Oberflächentemperaturverlauf, da Vor- und Rücklauf
abwechselnd nebeneinander liegen. Die Heizrohrabstände
bewegen sich in der Praxis von 50/60 mm – 300 mm, wobei im
Aufenthaltsbereich 150/180 mm wegen der max. Fußbodenoberflächentemperatur nicht unterschritten und 300 mm wegen
der Temperaturwelligkeit des Fußbodens nicht überschritten
werden sollten. Heute wird allgemein bei Nassverlegesystemen
die schneckenförmige Rohrverlegung bevorzugt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Heizrohrabstand
(man spricht auch von Verlegeabstand oder Rohrteilung T) zu
verringern, um höhere Wärmeströme zu erzielen. Dies wird
Abb. 1: schneckenförmige Verlegung
besonders im Randbereich vor Fenstern und Außenflächen
praktiziert, um den Kältestrahlungseffekt zu kompensieren.
Hierbei hat man die Möglichkeit, die Randzonen als eigenen
Heizkreis auszuführen (Abb. 3) oder in den bestehenden Heizkreis zu integrieren (Abb. 2). Man spricht von sogenannten
integrierten Randzonen.
Abb. 2: schneckenförmige Verlegung
mit integrierter Randzone
Fußbodenoberflächentemperatur (°C)
Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf
(schematisch) bei schneckenförmiger Verlegung
27
26
25
24
Oberflächentemperaturverlauf t
23
22
21
20
Abb. 3: schneckenförmige Verlegung
mit separater Randzone
Oberflächentemperaturverlauf bei
schneckenförmiger Verlegung
Tec hnisc he Inf or mation
31
Flächenfugen
Heizestrich (Ersteinbringung)
Flächenfugen
Zusätzliche Flächenfugen sind außer an den Raumumfassungswänden (Bewegungsfugen) ebenso bei großen oder geometrisch geschachtelten Flächen vorzusehen.
Das Breite-Längenverhältnis einzelner Flächen sollte 1:2 nicht überschreiten. Bauwerksfugen müssen deckungsgleich im darüber befindlichen Estrich übernommen
werden.
Zulässige Feldgrößen, Kriterien
Die Größe der einzelnen Felder sollte 40 m 2 nicht überschreiten. Sind Felder quadratisch, z. B. 6,50 m x 6,50 m so ist die thermische Belastung gering.
Kreuzen von Heizrohren durch Bewegungsfugen
Bewegungsfugen sollten bei Heizestrichen nur durch Anbindeleitungen in einer
Ebene durchquert werden. Eine Abstimmung der Heizkreisanordnung mit den
jeweiligen Estrichfeldern ist zwingend erforderlich. Die Anbindeleitungen, die
eine Bewegungsfuge kreuzen, müssen mit flexiblen Schutzschläuchen von etwa 0,4
m Länge versehen werden (Abb. 1).
Heizestrich (Ersteinbringung)
Nach der Montage der COSMO Fußbodenheizung dürfen keine weiteren Arbeiten vor
Einbringung des Heizestrichs auf der verlegten Fläche erfolgen.
Estrichstärke
Bei Fußbodenheizungen wird der Heizestrich direkt auf die Systemelemente mit den
darauf befestigten Heizrohren eingebracht. Eine zusätzliche Schutzfolie ist nicht notwendig! Die Estrichstärken richten sich nach der DIN 18560 Teil 2. Die Systeme von
COSMO entsprechen der Bauart A1. Bei Zementestrichen ist eine Rohrüberdeckung
von mindestens 45 mm einzuhalten. Entsprechend DIN 18560 kann die Rohrüberdeckung bei höheren Festigkeitsklassen des Estrichs mit Eignungsprüfung auf mindestens 30 mm reduziert werden (Bitte Herstellerrichtlinien beachten). Bei höheren als
im Wohnungsbau üblichen Verkehrslasten (1,5 kN/m 2) sind größere Rohrüberdeckungen oder höhere Estrichfestigkeitsklassen notwendig (DIN 1055). Neben der Aufgabe
der Lastverteilung dient der Heizestrich auch der Wärmeübertragung von Heizrohren über den Bodenbelag an den Raum. Um einen optimalen Wärmeübergang von
Heizrohr an den Estrich zu gewährleisten, muss das Heizrohr vollständig vom Estrich
umschlossen werden.
Abb.1
32
F u ß b o d e n h e i zu ng
Heizestrich (Ersteinbringung)
Estrichzusatzmittel
Bewehrung
Die Estrichzusatzmittel für Zemente-
Laut DIN 18560 Teil 2 ist eine Bewehrung von Estrichen auf Dämmschichten grund-
striche dienen zur Plastifizierung der
sätzlich nicht erforderlich. Bei Zementestrichen zur Aufnahme von Stein- oder
Heizestriche. Bei konventionellem
Keramik- Belägen kann eine Bewehrung zweckmäßig sein. Die Bewehrung hat keine
Zementestrich und 45 mm Rohrüber-
statische Funktion, sie kann eine Rissbildung im Estrich aber nicht verhindern, sie
deckung wird das Zusatzmittel CREZ20
kann lediglich eventuell auftretende Rissbreiten verringern. Wenn eine Bewehrung
benötigt.
aus Stahlmatten vorgesehen wird, ist diese laut DIN 18560 etwa im mittleren Drittel
der Estrichdicke anzuordnen.
Thermische Beanspruchung von Heizestrichen
Gerade in Verbindung mit fußbodenbeheizten Konstruktionen müssen aufgrund der
thermischen Beanspruchung und der Wärmeausdehnung der Estrichplatte Bewegungsfugen angebracht werden. Bewegungsfugen heißt, dass sich an der vorgesehenen Trennstelle die aneinandergrenzenden Estrichflächen frei aufeinander zu und
voneinander weg bewegen können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Diese Fugen
können je nach Art des zwischengelegten Dehnungsfugenmaterials unter Umständen
Fugenbreiten von ca. 10 mm erreichen. Estrich hat einen Ausdehnungskoeffizienten
von 0,012 mm/mK. Danach wird sich eine Estrichfläche mit einer Kantenlänge von
8 m bei einer Temperaturerhöhung durch eine beheizte Fußbodenkonstruktion von
10° C auf 40 °C um 8 m x 0,012 mm/mK x 30 K ausdehnen. Dieser Bewegungsraum
zzgl. Sicherheitszuschlag soll dem Estrich in allen Richtungen gewährt werden. Bei
unsachgemäßer Temperaturregelung, insbesondere bei Versagen des Maximalbegrenzers der FBH, kann es zu höherer thermischer Beanspruchung des Estrichs
und somit zu größerer Ausdehnung kommen. Bei Anhydrit-Fließestrichen sind die
Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller zu beachten. In der Regel sind hierbei keine
maximalen Feldgrößen einzuhalten. Werden in Heizestrichen Scheinfugen angeordnet, so dürfen sie höchstens bis zu einem Drittel der Estrichdicke eingeschnitten
werden. Über die Anordnung der Fugen ist ein Fugenplan zu erstellen, aus dem Art
und Anordnung der Fugen zu entnehmen ist. Der Fugenplan ist vom Bauwerksplaner zu erstellen und als Bestandteil der Leistungsbeschreibung dem Ausführenden
vorzulegen.
Tabelle 1:
Estrichart
Bauart
Biegezugfestigkeitsklasse/
Härteklasse
nach DIN EN
13813
Estrich
Nenndicke
in mm
mind.
Rohrüberdeckung
in mm
mind.
CalciumsulfatFließestrich
CAF
A
B, C
F4
F4
40+d
35
CalciumsulfatEstrich
A
B, C
F4
F4
45+d
45
45
ZementEstrich
A
B, C
F4
F4
45+d
45
45
GussasphaltEstrich
A
B, C
IC10
IC10
25+d
25
15
40
1)
2)
3)
d ist der äußere Durchmesser der Heizelemente.
Die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht darf
höchstens 5 mm betragen.
Die Summe der Abstände der Heizelemente von der
Ober- und Unterfläche der Estrichplatte muss mindestens
45 mm betragen.
Tec hnisc he Inf or mation
33
Heiz es t r i c h
Aufheizen
Vor Beginn der Montage der Bodenbeläge muss der Estrich aufgeheizt werden. Bei
Zementestrichen darf damit frühestens 21 Tage, bei Anhydrit-Fließestrichen
7 Tage nach Ende der Estricharbeiten begonnen werden. Der Aufheizvorgang
beginnt bei einer Vorlauftemperatur von 25 °C, die während drei Tagen konstant zu
halten ist. Danach wird die Auslegungs-Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung eingestellt und 4 Tage lang konstant gehalten. Über den Aufheizvorgang ist ein Protokoll
zu führen, den Vordruck eines Aufheizprotokolls finden Sie als Kopiervordruck auf
den Seiten 99 - 100.
Für die Belegreife der Bodenbeläge maßgebende
maximale Feuchtigkeitsgehalte von Estrichen
Feuchtigkeitsgehalt
bei Zementestrich
Feuchtigkeitsgehalt
bei Anhydritestrich
Stein- und Keramikbeläge
im Dünnbett
2,0 %
0,5 %
Stein- und Keramikbeläge
im Mörtelbett auf Trennschicht
2,0 %
0,5 %
Stein- und Keramikbeläge
im Dickbett
2,0 %
0,5 %
Dampfdurchlässige textile
Bodenbeläge
3,0 %
1,0 %
Dampfbremsende textile
Bodenbeläge
2,5 %
0,5 %
Elastische Bodenbeläge
z.B. PVC, Gummi, Linoleum
2,0 %
0,5 %
Parkett
2,0 %
0,5 %
Bodenbelag
Die Belegreife gilt generell für alle Heizsysteme bei Einsatz von schwimmenden Estrichen und ist vom Bodenbelagsverarbeiter vor Verlegen der Beläge zu prüfen.
COSMO
Wichtige Hinweise zur Verwendung von Fließestrich
n
Grundsätzlich sind Anhydrit-Fließestriche für die Systemelemente von COSMO geeignet. Allerdings ist
hierbei zu beachten, dass eine sorgfältige Abdichtung des Randfugenbereiches gewährleistet ist.
n
Bei Anhydrit-Fließestrichen wird grundsätzlich kein Estrichzusatz beigemischt.
n
Entsprechend der DIN 18560 Teil 2, muss für Anhydrit-Fließestriche bei Reduzierung der Nenndicke
eine Eignungsprüfung hinsichtlich der Tragfähigkeit vorliegen.
34
F u ß b o d e n h e i zu ng
TIPP
COSM
TIP
A nwend u n g sb e r e i c he
u nd Estri c hbe la s t unge n
Anwendungsbereiches
Die Fußbodenheizungen von COSMO decken hinsichtlich ihrer
Belastbarkeit nahezu alle Anforderungen ab. In besonderen
Fällen sogar Nutzlast bis zu 75 kN/m2. Damit ergibt sich ein
enorm breit gefächertes Einsatzspektrum in der Praxis.
7F147
7F381-F
Tec hnisc he Inf or mation
35
Noppe n f o l i en p l a t t e L i g ht
Noppenfolienplatte Light
1440 X 840 mm, für 14 - 17er Rohr
KBN: CNFP1417
Noppenfolienplatte Light
Verbindungselement
KBN: CNFPVEL
Noppenfolienplatte Light
Türdurchgangselement
KBN: CNFPTDGE
36
F u ß b o d e n h e i zu ng
Noppenfolienplatte Light
Niederhaltedübel
KBN: CRNHD
Noppenfolienplatte Light
Ohne Isolierung
1440 X 840 mm, für 14 - 17er Rohr
KBN: CNFP1417
KBN-Nr.
CNFP1417
Rohrdurchmesser
14 - 17 mm
Nutzfläche pro Platte
1,20 m2
Verlegeabstand grade
60 mm
Verlegeabstand diagonal
84 mm
Maße Folie inkl.
Überlappung
Plattenhöhe insgesamt
Druckknopf-Prinzip
Tec hnisc he Inf or mation
1.470 x 870 mm
20 mm
ja
37
S y s tem c o mp o n e n t e n v o n COS M O
H e i zrohr P E - X/ A lu- Ve r b u n d
Technische Angaben
Heizrohr PE-X/Alu-Verbund
n Wandstärke: 2 mm
Die Qualität eines Fußbodenheizungssystems wird maßgeblich von der Qualität des
n Dichte: 938 kg/m 3
eingesetzten Heizrohres bestimmt.
n kleinster Biegeradius 5 x dA
Alle Heizrohre von COSMO zeichnen sich aus durch:
n hervorragende Zeitstandfestigkeit
n hohe Belastbarkeit
Thermische und
n leichte Verlegbarkeit
mechanische Angaben
n linearer Ausdehnungs-
Das Sicherheits-Heizrohr ist in den Nennweiten 14 x 2 mm für das Noppenplatten- Sys-
koeffizient:
tem sowie 17 x 2 mm für das Tackersystem von COSMO lieferbar. Für beide Nennwei-
1,4 x 10 -4 [K -1]
ten werden Rollen von 120 - 600 m angeboten.
nWärmeleitfähigkeit:
0,35 W/m 2 K
Heizrohre PE-X (DIN 4729) werden nach DIN 16892 hergestellt und sind Sauerstoffdif-
nBetriebstemperatur:
fusionsdicht nach DIN 4726. Um eine gleichbleibend hohe Rohrqualität zu garantieren,
wird das Rohr während der Fertigung einer permanenten Qualitätskontrolle unterzo-
bis 95°C
n max. Betriebsdruck: 6 bar
gen.
nOberflächenrauheit
(nach Prandtl-Colebrook):
ε = 0,007 mm
38
Rohrmaterial
PE-X
PE-X
PE-X
Alu-Verbund
Rohrdimension in mm
14 x 2
17 x 2
20 x 2
16 x 2
Wasserinhalt in Liter/m
0,079
0,133
0,201
0,133
F u ß b o d e n h e i zu ng
Beachten Sie bei der Verlegung der
PE-X Rohre die thermische Längenänderung. Damit keine größeren Kräfte
auf Festpunkte wie z. B. Verteiler
wirken, sollten Ausdehnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Dies kann
durch Richtungsänderungen bzw.
Dehnungsschleifen erfolgen.
Tec hnisc he Inf or mation
39
Heiz ro h r P E-X/ Al u - Ve r b u n d
Tech ni s c he D at e n
Fußbodenheizungsrohr, sauerstoffdicht nach
Rohraufbau
DIN 4726, aus Polyethylen-Octen-Copolymer
Genormtes Basisrohr gemäß DIN 16833
PE-RT, coextrudiert mit O2-Sperrschicht, DIN
CERTCO, Wandstärke- und Außendurchmesser-
Signierung
Prüfung, Außen- und Innendurchmesser
lfd. Mtr. COSMO Metallverbundrohr Dimension
sowie Wandstärke 100% inline-geprüft
PE-RT/AL DIN CERTCO 3V323 Datum/Uhrzeit/Anl.Nr.
Technische Daten
Noppenplatte, Tacker, Verlegeschiene und Trockensystem
Dimension
16 x 2
Linearer Ausdehnungskoeffizient in mm/m x K
0,026
Wärmeleitfähigkeit m2 K/W
0,43
Max. Betriebstemperatur in °C
70
Max. Betriebsdruck in bar
6
Wasserinhalt in l/m
0,113
Biegeradius in mm
5 x da
40
F u ß b o d e n h e i zu ng
H eizrohr P E-X/ Al u - Ve rb u n d
Mo ntage hinwe is e
1. Ablängen des Rohres
Achtung: Bitte beachten Sie bei
Das verwendete Rohr mit dem Rohrschnei-
Auswahl des Rohres, dass es
der rechtwinkelig zur Mittelachse ablängen.
normkonform ist und die Abmessungen mit den Nennmaßen der
2. Entgraten und Kalibrieren
Verschraubung übereinstimmen.
Das zur Rohrdimension passende Entgratund Kalibrierwerkzeug auswählen, vollstän-
1. Ablängen des Rohres
dig in das Rohr einstecken und dabei im Uhrzeigersinn drehen. Somit wird das Rohrende
in einem Arbeitsgang kalibriert und angefast. Anfallende Späne nach Beendigung des
Arbeitsganges aus dem Rohrende entfernen. Rohrende auf Sauberkeit und einwandfreie Entgratung (durch umlaufende Fase) überprüfen.
3. Anbringen von Mutter und Klemmring
Die Mutter und der Klemmring sind in der richtigen Reihenfolge auf das Rohrende aufzuschieben. Bei Metallkunststoffverbundrohren ist auf die galvanische Trennung durch
eine Kunststoffisolierscheibe) zwischen der Rohrtülle und der Al-Mittelschicht des
Tackersystem
Metall-Kunststoff-Verbundrohres zu achten. Im Anschluss wird die Tülle, gegebnenfalls
Rohrkupplung –
mit der Kunststoffisolierscheibe, in das Rohrende bis zum Anschlag eingeschoben.
im Heizestrich eingebaut
Der Einsatz einer Rohrkupplung mit
4. Verschraubung des Konus
Klemmringverschraubung innerhalb
Das freie Rohrende ist mit dem Konus der Tülle spannungsfrei in den Konus der
des Estrichs zur Verbindung von PE-X
Verschraubung einzusetzen und mit der am Rohrende befindlichen Mutterhand fest
oder Alu-Verbundrohren (von COSMO)
anzuschrauben.
wird in der Praxis ohne Beanstandungen durchgeführt. Eine Rohrkupplung
5. Verschraubung der Mutter
von COSMO darf als dauerhaft dichte
Mutter mit einem Gabelschlüssel unter Berücksichtigung der Daten in unten stehender
Verbindung gelten. Die Klemmver-
Tabelle anziehen.
schraubungen in den Dimensionen
14 x 2, 16 x 2 und 17 x 2 mm werden
nach der DIN 8076 Teil1 als Klemmverbindung mit Stützhülse ohne Aufwei-
Gewindetyp
Drehwinkel mit
Gabelschlüssel
M 22 X 1,5
G 3/4
G1
Umdrehung
1 1/4
1
1
Grad
450°
360°
360°
tung des Rohres entsprechend der
Form K2 konstruiert und von COSMO
Vorsicht: Bei Rohren, die im Bogen zum Verbinden geführt werden, muss das Min-
vertrieben. Diese Bauform ist nach
destmaß für das gerade Rohrende nach der Verschraubung das 1,5-fache des Rohr-
DIN 4726 (1988) für Rohrverbindungen
Außendurchmessers betragen!
unter Pkt. 2.6. als dauerhaft dicht
eingestuft. Der Einsatz dieser Klemm-
Achtung: Während des Anzugs – zumindest bis der Klemmring das Rohr gefasst hat –
verschraubungen ist mit dieser davor
ist das Rohr samt Tülle gegen den Anschlag zu drücken. Das Rohr könnte bei Nichtbe-
beschriebenen Einstufung sowohl
achtung aus der Verbindung rutschen. Wenn notwendig, ist an den Einschraubnippeln
für die Verlegung im Estrich als auch
oder an der Armatur gegenzuhalten.
für die Verarbeitung im Mauerwerk
bzw. unter Putz dann zulässig, wenn
der Verbinder mit geeigneten Mitteln
(Schutzschlauch) dauerhaft luftdicht
umschlossen ist.
Tec hnisc he Inf or mation
41
Tacker syst em
S ystema ufba ut e n
Tackersystem-Dämmrolle 30-2
n Fußbodenheizung Tackersystem-Technik
nDIN-geprüft
n Kunststoffrasterdeckschicht mit
Reg.-Nr.
7F147
7F381-F
Bändchengewebe
n Wärme- und Trittschalldämmrolle mit 10,0 m 2
WLG 040 Tackersystem-PUR-Faltbahn
n Fußbodenheizung Tackersystem-Technik
nAludeckschicht
n 5 mm PE-Trittschalldämmung
n2-fach-Faltbahn
nWLG025
n Trittschallverbesserungsmaß: 20 dB
Fußbodenheizung unter Einbeziehung
der DIN EN 1264 T4
42
F u ß b o d e n h e i zu ng
Mindestkonstruktionshöhen nach
DIN EN 1264 T4 und EnEV
Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung
Technische Daten
EnEV – Dämmrolle 30-2 TD BH 92
A1
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
0,75 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
5 kN/m2**
Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung
Technische Daten
EnEV – PUR-Faltbahn 24 BH 86
A2
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
0,86 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
20 dB*
Druckbelastung:
50 kN/m2**
Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung
n Die Höhenangaben
(in mm) beziehen sich
auf Estrich ohne Ober belag. Estrichstärke
nach DIN 18560
n * nach DIN 4109 bei
flächenbezogener
Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
n ** KN/m 2 für lotrechte
Deckenverkehrslast
nach DIN 1055
Typ Anwendung Einsatz
A
KBN
wirksamer Rλ
Dämm.
m2 K/W
Bezeichnung
WLG
Gesamtaufbauhöhe
Darunter
liegender
beheizter
Raum
A1
CRWT30C2WLG040
0,75
Wärme-Trittschalldämmung
30-2
040
92 mm
RD =
0,75 m2 K/W
A2
CRFB02524
0,86
PUR-Faltbahn 24 mm inkl.
Trittschallverbesserung
(20 dB)
025
86 mm
Tec hnisc he Inf or mation
43
Wohnungstrenndecke über Räumen mit nicht gleichartiger
Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
Technische Daten
EnEV – Dämmrolle 30-2 TD BH 112
30
112
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 1,25 m2 K/W
1,25 m 2 K/W
Trittschall-Ver-
20
62
b1
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
5 kN/m2**
Decken über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung
sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume
Zusatzdämmung: PS SE 20
Technische Daten
EnEV – PUR-Faltbahn 36 BH 98
b2
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
1,25 m2 K/W
1,34 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
20 dB*
Druckbelastung:
50 kN/m2**
Decken gegen unbeheizte Räume
Typ Anwendung Einsatz
n Die Höhenangaben
(in mm) beziehen sich
auf Estrich ohne Ober belag. Estrichstärke
nach DIN 18560
n * nach DIN 4109 bei
flächenbezogener
Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
n ** KN/m 2 für lotrechte
Deckenverkehrslast
nach DIN 1055
44
b
Unbeheizter oder in
Abständen
beheizter, darunter liegender
Raum oder
direkt auf dem
Erdreich
RD =
1,25 m2 K/W
F u ß b o d e n h e i zu ng
b1
b2
KBN
CRWT30C2WLG040
wirksamer Rλ
Dämm.
m2 K/W
1,25
EPS4020
CRFB02536
1,34
Bezeichnung
WLG
Wärme-Trittschalldämmung
30-2
040
Wärmeisolierung EPS
20 mm
040
PUR Faltbahn 36 mm inkl.
Trittschallverbesserung
(20 dB)
025
Gesamtaufbauhöhe
112 mm
98 mm
Wohnungstrenndecke gegen Außenluft
Technische Daten
EnEV – Dämmrolle 30-2 TD BH 142
C1
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 2,00 m2 K/W
2,00 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
5 kN/m2**
Decken gegen Außenluft
Zusatzdämmung: PS SE 50
Technische Daten
EnEV – PUR-Faltbahn 55 BH 117
C2
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 2,00 m2 K/W
2,10 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
20 dB*
Druckbelastung:
50 kN/m2**
Decken gegen Außenluft
n Die Höhenangaben
(in mm) beziehen sich
auf Estrich ohne Ober belag. Estrichstärke
nach DIN 18560
n * nach DIN 4109 bei
flächenbezogener
Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2
n ** KN/m 2 für lotrechte
Deckenverkehrslast
nach DIN 1055
Typ Anwendung Einsatz
C
Darunter
liegende
Außenlufttemperatur
C1
RD =
2,00 m2 K/W
C2
KBN
CRWT30C2WLG040
wirksamer Rλ
Dämm.
m2 K/W
2,00
EPS4050
CRFB02555
2,10
Bezeichnung
WLG
Wärme-Trittschalldämmung
30-2*
040
Wärmeisolierung EPS
50 mm
040
PUR Faltbahn 55 mm inkl.
Trittschallverbesserung
(20 dB)
025
Tec hnisc he Inf or mation
Gesamtaufbauhöhe
142 mm
117 mm
45
S onderk o n st r u k t i o n e n
Mindestkonstruktionshöhen nach
DIN EN 1264 T4 und EnEV
Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung
Technische Daten
EnEV – Dämmrolle 20-2 TD BH 82
A1
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
1,00 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
26 dB*
Druckbelastung:
5 kN/m2**
Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung
Technische Daten
EnEV – Dämmrolle 25-2 TD BH 87
A2
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
1,12 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
26 dB*
Druckbelastung:
5 kN/m2**
Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung
Technische Daten
EnEV – Dämmrolle XS 30-2 TD BH 92
A3
geforderter Rλ:
wirksamer R λDämm:
≥ 0,75 m2 K/W
0,93 m 2 K/W
Trittschall-Ver
besserungsmaß L w,R:
28 dB*
Druckbelastung:
5 kN/m2**
WLG032
Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung
46
F u ß b o d e n h e i zu ng
Sc hnellk a l k u l a t i o n
Allgeme i n e s / M a t e ria lbe d a r f
Wichtig für die
Schnellkalkulation:
Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag
müssen bekannt sein.
Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher
festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der
entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der
entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten
Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das
Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden.
Materialbedarf – Übersicht
Tackersystem – Verlegeabstände
5 cm
10 cm
15 cm
20 cm
25 cm
30 cm
Rohr mit Diffusionssperre
CRPEXA▲120
ca. 17,50 m
ca. 8,80 m
ca. 5,80 m
ca. 4,60 m
ca. 3,70 m
ca. 3,10 m
Tackersystem Dämmrolle
CRWT30C2WLG040
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
1,00 m2
ca. 34
ca. 16
ca. 10
ca. 9
ca. 8
ca. 6
Randdämmstreifen pro m2
CRRD25
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
ca. 1,00 m
Estrichzusatzmittel pro m2
CREZ20
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
ca. 0,2 kg
Rohrhalter 6 mm
CRTH300
Die Schnellkalkulationen des
Fußbodenheizungssystems
finden Sie auf den nächsten Seiten.
Tec hnisc he Inf or mation
47
Bodenbelag:
mittlere
RaumRohrtempetemperatur
ratur
z. B. ohne Belag – Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für Rλ,B = 0,00 m2 K/W
[°C]
Wärmestromdichte q [W/m2]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
[°C]
50
100
150
200
250
300
n Dämmrolle 30-2 FBH mit
15
150
129
112
97
84
73
18
128
110
95
82
72
62
20
113
97
84
73
63
55
Heizrohr PE-X 17 x 2 mm
bei 35
VL 40
RL 30
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
Auslegung)
22
98
84
73
63
55
48
n Leistungstabelle [W/m 2] zur
24
83
71
62
53
46
40
Angebotserstellung
26
68
58
50
44
38
33
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
15
188
162
140
121
105
92
18
165
142
123
107
93
81
20
150
129
112
97
84
73
22
135
117
101
87
76
66
24
120
104
90
78
67
59
n 33 °C in Bädern bei
26
105
91
78
68
59
51
15
226
194
168
146
126
110
18
203
175
151
131
114
99
20
188
162
140
121
105
92
22
173
149
129
112
97
84
24
158
136
117
102
88
77
26
143
123
106
92
80
70
15
263
227
196
170
147
128
18
241
207
179
155
135
117
20
226
194
168
146
126
110
22
211
181
157
136
118
103
24
195
168
145
126
109
95
26
143
123
106
92
80
70
15
301
259
224
194
168
147
18
278
240
207
180
156
136
20
263
227
196
170
147
128
22
248
214
185
160
139
121
24
233
201
173
150
131
114
26
143
123
106
92
80
70
bei 40
VL 45
RL 35
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
bei 45
VL 50
RL 40
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
Raumtemperatur
bei 50
VL 55
RL 45
COSMO
Wichtig für die Schnellkalkulation:
TIPP
Die spezifische Wärmeleistung q[W/m 2] und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann
nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende
waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden
Wärmestromdichte q[W/m 2], der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das
Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden.
Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten.
48
F u ß b o d e n h e i zu ng
COSMO
bei 55
VL 60
RL 50
TIPP
Bodenbelag:
z. B. Keramik – Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für Rλ,B = 0,05 m2 K/W
mittlere
RaumRohrtempetemperatur
ratur
[°C]
Wärmestromdichte q [W/m2]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
[°C]
50
100
150
200
250
300
n Dämmrolle 30-2 FBH mit
15
107
95
84
75
66
59
18
91
81
71
63
56
50
20
81
71
63
56
50
44
Heizrohr PE-X 17 x 2 mm
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
Auslegung)
bei 35
VL 40
RL 30
22
70
62
55
48
43
38
n Leistungstabelle [W/m 2] zur
24
59
52
46
41
36
32
Angebotserstellung
26
48
43
38
34
30
27
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
15
134
119
105
93
83
74
18
118
104
92
82
73
74
20
107
95
84
75
66
59
22
97
85
76
67
60
53
24
86
76
67
60
53
47
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
bei 40
VL 45
RL 35
n 33 °C in Bädern bei
26
75
66
59
52
46
41
15
161
142
126
112
99
88
18
145
128
113
101
89
80
20
134
119
105
93
83
74
22
123
109
97
86
76
68
24
113
100
88
78
70
62
26
102
90
80
71
63
56
15
188
166
147
131
116
103
18
172
152
134
119
106
94
20
161
142
126
112
99
88
22
150
133
118
104
93
82
24
140
123
109
97
86
77
26
102
90
80
71
63
56
15
215
190
168
149
132
118
18
199
179
155
138
123
109
20
188
166
147
131
116
103
22
177
157
139
123
109
97
24
166
147
130
116
103
91
26
102
90
80
71
63
56
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
bei 45
VL 50
RL 40
Raumtemperatur
bei 50
VL 55
RL 45
bei 55
VL 60
RL 50
Tec hnisc he Inf or mation
49
Bodenbelag:
z. B. Teppich – Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für Rλ,B = 0,10 m2 K/W
mittlere
RaumRohrtempetemperatur
ratur
[°C]
Wärmestromdichte q [W/m2]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
[°C]
50
100
150
200
250
300
n Dämmrolle 30-2 FBH mit
15
83
75
68
61
55
50
18
71
64
58
52
47
43
20
63
56
51
46
42
38
Heizrohr PE-X 17 x 2 mm
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
Auslegung)
bei 35
VL 40
RL 30
22
54
49
44
40
36
33
n Leistungstabelle [W/m 2] zur
24
46
41
37
34
31
28
Angebotserstellung
26
38
34
31
28
25
23
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
15
104
94
85
77
69
63
18
92
83
75
67
61
55
20
83
75
68
61
55
50
22
75
68
61
55
50
45
24
67
60
54
49
44
40
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
bei 40
VL 45
RL 35
n 33 °C in Bädern bei
26
58
53
47
43
39
35
15
125
113
102
92
83
75
18
113
101
92
83
75
68
20
104
94
85
77
69
63
22
96
86
78
71
64
58
24
88
79
71
64
58
53
26
79
71
64
58
53
48
15
146
131
119
107
97
88
18
133
120
109
98
89
80
20
125
113
102
92
83
75
22
117
105
95
86
78
70
24
108
98
88
80
72
65
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
bei 45
VL 50
RL 40
Raumtemperatur
bei 50
VL 55
RL 45
bei 55
VL 60
RL 50
50
F u ß b o d e n h e i zu ng
26
79
71
64
58
53
48
15
167
150
136
123
111
100
18
154
139
126
113
103
93
20
146
131
119
107
97
88
22
138
124
112
101
92
83
24
129
116
105
95
86
78
26
79
71
64
58
53
48
Bodenbelag:
z. B. Parkett, dicker Teppich
– Wärmeleistungen
Leistungstabellen nach DIN EN 1264
für R λ,B = 0,15 m 2 K/W
mittlere
RaumRohrtempetemperatur
ratur
[°C]
n Dämmrolle 30-2 FBH mit
Heizrohr PE-X 17 x 2 mm
n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen
bei 35
VL 40
RL 30
Wärmestromdichte q [W/m2]
Verlegeabstand der Heizrohre [mm]
[°C]
50
100
150
200
250
300
15
68
62
57
52
48
44
18
58
53
48
44
41
37
20
51
47
43
39
36
33
22
44
40
37
34
31
29
Auslegung)
24
37
34
31
29
26
24
n Leistungstabelle [W/m 2] zur
26
31
28
26
23
22
20
Angebotserstellung
15
85
78
71
65
60
55
18
75
69
63
57
53
48
20
68
62
57
52
48
44
22
61
56
51
47
43
39
24
54
50
46
42
38
35
n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich
max. zulässige Fußbodentemperaturen:
n 29 °C in Aufenthaltszonen bei
bei 40
VL 45
RL 35
Raumtemperatur = 20 °C
26
48
44
40
37
33
31
n 33 °C in Bädern bei
15
102
93
86
78
72
66
18
92
84
77
70
65
59
20
85
78
71
65
60
55
22
78
72
66
60
55
50
24
71
65
60
55
50
46
26
65
59
54
50
45
42
15
119
109
100
91
84
77
18
109
100
91
84
77
70
20
102
93
86
78
72
66
22
95
87
80
73
67
61
24
89
81
74
68
62
57
Raumtemperatur = 24 °C
n 35 °C in Randzonen bei
Raumtemperatur = 20 °C
n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie
bei 45
VL 50
RL 40
z. B. Schwimmhallen mit erhöhter
Raumtemperatur
bei 50
VL 55
RL 45
bei 55
VL 60
RL 50
26
65
59
54
50
45
42
15
136
125
114
104
96
88
18
126
115
105
97
88
81
20
119
109
100
91
84
77
22
112
103
94
86
79
72
24
106
97
88
81
74
68
26
65
59
54
50
45
42
Tec hnisc he Inf or mation
51
Tacker syst em
O be rfl äc he nt e mpe ra t u re n
be i 30°/ 3 5° C Te mpe ra t u r d e s H e i z m e d i u m s
Raumtemperatur
15° C
18° C
20° C
30°C (35/25)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m2 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Wärmeleistung W/m2 [W]
Oberflächentemperatur [°C]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
68
61
54
48
43
53
47
42
37
33
43
38
34
30
27
21,4 20,7 20,1 19,6 19,1 23,1 22,6 22,1 21,7 21,3 24,2 23,8 23,4 23,0 22,7
35°C (40/30)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
2
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Wärmeleistung W/m2 [W]
Oberflächentemperatur [°C]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
93
82
73
65
58
78
69
62
55
49
Raumtemperatur
22° C
24° C
30°C (35/25)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m3 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Wärmeleistung W/m2 [W]
Oberflächentemperatur [°C]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
32
29
25
23
20
20
18
19
14
12
25,2 24,9 24,6 24,3 24,1 26,1 25,8 25,7 25,5 25,3
35°C (40/30)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m2 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
Wärmeleistung W/m2 [W]
Oberflächentemperatur [°C]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
58
52
46
41
36
48
43
38
34
30
27,5 26,9 26,4 26,0 25,6 28,6 28,2 27,7 27,4 27,0
Bodenbelagswiderstand
0,05 m 2 K/W;
45 mm Estrichrohrüberdeckung
Mit NN,N markierte
Werte:
Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264
52
68
61
54
48
43
23,4 22,5 21,8 21,1 20,5 25,2 24,4 23,8 23,2 22,7 26,4 25,7 25,1 24,6 24,1
F u ß b o d e n h e i zu ng
Ta ckersyst em
Obe rfl äch e nt e mpe ra t ure n
b ei 40°/55 ° / 50 ° C Te mp e ra t u r d e s H e i z m e d i u m s
Raumtemperatur
15° C
18° C
20° C
40°C (45/35)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m2 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wärmeleistung W/m2 [W]
117
Oberflächentemperatur [°C]
25,4 24,3 23,3 22,5 21,7 27,2 26,2 25,4 24,6 24,0 28,4 27,5 26,8 26,1 25,5
104
92
82
73
102
91
81
72
64
93
82
73
65
58
45°C (50/40)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
2
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wärmeleistung W/m2 [W]
141
Oberflächentemperatur [°C]
27,3 26,0 24,9 23,9 23,0 29,1 28,0 27,0 26,0 25,2 30,4 29,3 28,3 27,5 26,7
125
111
98
88
127
112
100
88
79
117
104
92
82
73
50°C (55/45)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m2 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wärmeleistung W/m2 [W]
165
Oberflächentemperatur [°C]
29,2 27,7 26,4 25,2 24,2 31,0 29,7 28,5 27,4 26,5 32,3 31,0 29,9 28,9 28,0
146
Raumtemperatur
130
115
103
150
133
22° C
118
105
94
141
125
111
98
88
24° C
30°C (35/25)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m2 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wärmeleistung W/m [W]
2
Oberflächentemperatur [°C]
83
74
65
58
52
73
65
58
51
46
29,6 28,8 28,1 27,5 26,9 30,8 30,1 29,5 28,9 28,4
35°C (40/30)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m2 [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wärmeleistung W/m2 [W]
107
Oberflächentemperatur [°C]
31,6 30,6 29,7 28,9 28,2 32,8 31,9 31,1 30,4 29,7
95
84
75
67
98
87
77
68
61
35°C (40/30)
Verlegeabstand [cm]
10
15
20
25
30
10
15
20
25
30
Rohrlänge m/m [m]
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
9,7
6,4
4,9
3,7
3,3
max. Kreisgröße [m2]
14
21
28
37
42
14
21
28
37
42
2
Wassermenge im
Heizrohr [l/m2]
1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44
Wärmeleistung W/m2 [W]
131
Oberflächentemperatur [°C]
33,5 32,3 31,3 30,3 29,5 34,8 33,6 32,7 31,8 31,0
116
103
92
82
122
108
96
85
76
Tec hnisc he Inf or mation
53
Tacker syst em
S ystemv e rle g ung
Systemverlegung Tackersystem – Schritt für Schritt
Besonderheiten
des Randdämmstreifens
Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des Randdämmstreifens an allen aufsteigenden Bauteilen wie Außen- und
Innenwänden, Säulen und
Türzargen.
Es ist wichtig, dass im Verlauf
der Arbeiten kein Heizestrich,
Putzmörtel, Fugenmasse oder
sonstige Fremdstoffe in die
Randfugen eindringt, um Wärme
1. Randdämmstreifen mit seitlicher
Folienschürze auslegen.
2. COSMO Systemelemente
auslegen und ausrollen.
3.Randdämmstreifen...
(Detailansicht zu 3.)...
4. ...und Systemelemente mit
Klebeband abkleben.
5. COSMO Heizrohr mit Hilfe der...
und Schallbrücken zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des Randdämmstreifens darf erst nach Fertigstellung
der Belagsarbeiten des Fußbodens entfernt werden.
Bei mehrlagigen Dämmschichten
muss der Randdämmstreifen vor dem
Einbringen der obersten Dämmschicht
verlegt
werden. Er muss gegen Lageveränderungen beim Einbringen des Estrichs
gesichert sein.
Heizestriche erfahren aufgrund der
Wärmebeanspruchung eine
größere Ausdehnung als unbeheizte
Fußbodenkonstruktionen.
Aus diesem Grund wird eine
allseitige Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert.
6....patentierten
Ankerclips (kurz,
standard und lang)
und dem Tacker stock auf den
Systemelementen
befestigen.
54
F u ß b o d e n h e i zu ng
7. Heizrohr am Verteiler
anbringen – fertig!
Verlegung des Randdämmstreifens
Der Randdämmstreifen ist für Zementestriche und Fließestriche vorgesehen. Er besteht aus geschlossenzelligem
PE-Schaum mit einer seitlich angeschweißten Folienschürze
und vorbereiteter Abreißschlitzung nach DIN 18560. Es muss
darauf geachtet werden, dass die am Randdämmstreifen befestigte PE-Folie über dem Maß zwischen Randdämmstreifen
und Verbundplatten gelegt wird (wichtig bei der Verwendung
von Fließestrich), um das Eindringen von Estrichanmachwasser und Zementschlamm und damit die mögliche Bildung von
Schallbrücken zu verhindern.
Randdämmstreifen und Systemelemente mit Klebeband abkleben.
Verlegung der Systemelemente
und Zusatzdämmung
Bei der Verlegung der Systemelemente haben sich zwei Methoden bewährt:
n Fortlaufende Verlegung:
Die ersten COSMO Systemelemente sind an einer Wand
beginnend zu verlegen (lfd. Nummer 1 bis 7). Mit dem
Reststück des Elements Nr. 2 (Nr. 2a im Bild) wird die Ver-
2b
4b
1
6b
legung in der nächsten Reihe begonnen. Es ist unbedingt
darauf zu achten, dass die „frei Hand“ geschnittene Seite
7
gegen den Randdämmstreifen angelegt wird.
3
nKreuzfugenverlegung:
6a
Die Verlegung der Systemelemente der ersten Reihe
erfolgt analog der Methode fortlaufende Verlegung. In
der nächsten Reihe wird die Verlegung mit einem neuen
2a
Systemelement Nr. 3 fortgesetzt. Die Verschnittstücke der
4a
Elemente werden im Wandbereich angepasst. Auch hier
ist darauf zu achten, dass die „frei Hand“ geschnittene
Abb. 1: Fortlaufende Verlegung
Seite immer gegen den Randdämmstreifen gelegt werden
muss.
n Grundsätzlich gilt:
Bei zweilagiger Verlegung muss die zweite Lage fugen
versetzt zur ersten Lage (Zusatzdämmung) verlegt werden. Stoßen zwei Systemelemente aneinander, muss die
Stoßfuge später mit Klebeband abgedichtet werden, um
1
3
5
ein Eindringen des Estrichs unter die Dämmung zu ver-
7
hindern. Kommt ein Anhydrit-Fließestrich zur Anwendung,
8
sind alle Fugen mit Klebeband dicht zu verschließen.
6
2
4
Abb. 2: Kreuzfugenverlegung
Tec hnisc he Inf or mation
55
Rohrm o n t a ge
Verlegung der COSMO Systemelemente
Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße
nach den gültigen Vorschriften: DIN EN 1264. Die werkseitig vorgefertigten Systemrollen lassen sich schnell und fast
verschnittfrei verlegen.Die Anpassung von Restflächen erfolgt
mit dem Trennmesser, Reststücke können weiterverwendet
werden. Schnittkanten sind immer am Randdämmstreifen
anzulegen. Bei Stoßkanten ist die Fuge mit dem selbstklebenden COSMO Klebeband abzudecken, um Wärme- und
Schallbrücken zu vermeiden.
Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage
Es gibt zwei Grundtypen der Heizrohrverlegung:
Jeder Verlegemöglichkeit ist ein charakteristischer, grob vereinfachter Oberflächentemperaturverlauf zugeordnet.
Abb. 1: mäanderförmige Verlegung
Bei der mäanderförmigen Rohrführung (Abb. 1) tritt das
Heizwasser in der Regel mit dem Vorlauf an der Außenfläche eines Raumes ein und kühlt sich beim Durchströmen
der Rohrschleifen kontinuierlich ab. Dadurch herrschen im
Bereich des Heizwassereintritts höhere Oberflächentemperaturen vor.
Die schneckenförmige Verlegeart (Abb. 2) bietet dagegen
einen gleichmäßigeren Oberflächentemperaturverlauf, da
Vor- und Rücklauf abwechselnd nebeneinander liegen. Die
Heizrohrabstände bewegen sich in der Praxis von 50 mm –
300 mm, wobei im Aufenthaltsbereich 150 mm wegen der
max. Fußbodenoberflächentemperatur nicht unterschritten
und 300 mm wegen der Temperaturwelligkeit des Fußbodens
nicht über schritten werden sollten. Heute wird allgemein bei
Nassverlegesystemen die schnecken förmige Rohrverlegung
bevorzugt, bei Trockenverlegesystemen dagegen die mäanderförmige, bedingt durch die Anordnung der Wärmeleitmodule.
Abb. 2: schneckenförmige Verlegung
56
F u ß b o d e n h e i zu ng
Ve rlegem ö gl i c h k e i t e n /D ru c k pr o be
COSMO Sicherheitsrohr/Heizrohrmontage
Die Montage der Heizrohre erfolgt gemäß den in der Projektierung ermittelten Verlegeabständen (VA).
Das Heizrohr wird, beginnend am Heizkreisverteiler, entsprechend dem vorgesehenen Rohrabstand auf den Systemelementen verlegt. Biegeradien unter
5 x Außendurchmesser sind nicht zulässig. Heizkreise sind
möglichst aus einer Rohrlänge zu verlegen, Kupplungen zu
vermeiden und falls erforderlich, nur in gerader Rohrstrecke
anzuordnen. Bei Heizrohren in der Dimension PE-X 16 x 2, 17
x 2 sollte eine max. Heizkreislänge von 140 m nicht überschritten werden.
Abb. 1: mäanderförmige Verlegung
Schutzrohre sind vorzusehen, wenn die Heizrohre durch
Bewegungsfugen, durch Wand- oder Deckendurchbrüche
geführt werden müssen. Die Befestigung der Heizrohre erfolgt bei der COSMO Wärme- und Trittschalldämmrolle mittels
Tacker-Setzgerät.
Randzonen
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Heizrohrabstand
(man spricht auch von Verlegeabstand oder Rohrteilung T) zu
verringern, um höhere Wärmeströme zu erzielen. Dies wird
besonders im Randbereich vor Fenstern und Außenflächen
praktiziert, um den Kältestrahlungseffekt zu kompensieren.
Hierbei hat man die Möglichkeit, die Randzonen als eigenen
Heizkreis auszuführen oder in den bestehenden Heizkreis zu
Abb. 2: schneckenförmige Verlegung
integrieren (Abb. 3 und 4). Man spricht von sogenannten integrierten Randzonen, die sowohl schneckenförmig als auch
Fußbodenoberflächentemperatur (°C)
Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf
(schematisch) bei mäanderförmiger Verlegung
27
26
25
mäanderförmig ausgeführt werden können.
Druckprobe
Oberfläch
entempe
raturverl
Nach erfolgter Verlegung ist die Anlage zu befüllen und zu
auf t
entlüften. Die fertig installierte Anlage ist über mindestens 24
24
Stunden einer Druckprobe gemäß
23
DIN EN 1264 zu unterziehen. Dichtheit und Prüfdruck sollten
22
mittels des Protokolls Dichtheitsprüfung
21
(siehe Seite 101) festgehalten werden. Bei Frostgefahr ist
20
dem Heizungswasser ausreichend Frostschutzmittel zuzufügen. Sofern für den Betrieb der Anlage kein Frostschutz-
Fußbodenoberflächentemperatur (°C)
Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf
(schematisch) bei schneckenförmiger Verlegung
gung müssen die Heizkreise ebenfalls unter Prüfdruck stehen,
26
24
23
Entleeren und Spülen der Anlage mit mindestens 3-fachem
Wasserwechsel zu entfernen. Während der Estricheinbrin-
27
25
mittel mehr erforderlich ist, ist das Frostschutzmittel durch
Oberflächentemperaturverlauf t
damit äußere Beschädigungen sofort erkennbar werden.
Nach der Druckprobe sind alle Adapter am Heizkreisverteiler
zu überprüfen.
22
21
20
Tec hnisc he Inf or mation
57
Leistun gsd a t en P E - X R OH R 2 0 x 2 m m
Ohne Oberbelag
nR λB= 0,00 m2 K/W
n PE-X Rohr 20 x 2
Heizmitteltemperatur
[°C]
35
40
45
50
55
58
Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen
T = 300
T = 250
T = 200
T = 150
T = 100
T = 50
q
q
q
q
q
q
[°C]
W/m
15
18
W/m
W/m
W/m
W/m
W/m2
76
87
100
115
133
152
65
74
85
98
113
129
20
57
66
75
86
100
114
22
50
57
65
75
87
99
24
42
48
55
63
73
83
15
95
109
126
144
167
190
18
84
96
110
127
147
167
20
76
87
100
115
133
152
22
69
79
90
104
120
137
24
61
70
80
92
107
121
15
114
131
151
173
200
228
18
103
118
136
156
180
205
20
95
109
126
144
167
190
22
88
101
115
132
153
175
24
80
92
105
121
140
159
15
133
153
176
202
233
266
18
122
140
161
184
213
243
20
114
131
151
173
200
228
22
107
122
141
161
187
213
2
2
2
2
2
24
99
114
131
150
173
197
15
152
175
201
230
267
304
18
141
162
186
213
247
281
20
133
153
176
202
233
266
22
126
144
166
190
220
250
24
118
135
156
179
207
235
F u ß b o d e n h e i zu ng
Oberbelag Keramik
nR λB= 0,05 m2 K/W
n PE-X Rohr 20 x 2
Heizmitteltemperatur
[°C]
35
40
45
50
55
Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen
T = 300
T = 250
T = 200
T = 150
T = 100
T = 50
q
q
q
q
q
q
[°C]
W/m
15
18
W/m
W/m
W/m
W/m
W/m2
61
68
77
86
97
108
52
58
65
73
82
92
20
446
51
58
65
72
81
22
40
44
50
56
63
70
24
34
38
42
47
53
60
15
76
86
96
108
121
136
18
67
75
84
95
106
119
20
61
68
77
86
97
108
22
55
62
69
78
87
98
24
49
55
61
69
77
87
15
92
103
115
129
145
163
18
82
92
104
116
130
146
20
76
86
96
108
121
136
22
70
79
88
99
111
125
24
64
72
81
91
101
114
15
107
120
134
151
169
190
18
98
109
123
138
155
173
20
92
103
115
129
145
163
22
85
96
108
121
135
152
2
2
2
2
2
24
79
89
100
112
126
141
15
122
137
154
172
193
217
18
113
127
142
159
179
201
20
107
120
134
151
16
190
22
101
113
127
142
159
179
24
95
106
119
134
150
168
Tec hnisc he Inf or mation
59
Leistun gsd a t en P E - X R OH R 2 0 x 2 m m
Oberbelag Teppich
nR λB= 0,10 m2 K/W
n PE-X Rohr 20 x 2
Heizmitteltemperatur
[°C]
35
40
45
50
55
60
Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen
T = 300
T = 250
T = 200
T = 150
T = 100
T = 50
q
q
q
q
q
q
[°C]
W/m
15
18
W/m
W/m
W/m
W/m
W/m2
52
57
63
69
76
84
44
49
54
59
65
71
20
39
43
47
52
57
63
22
34
37
41
45
50
55
24
28
31
35
38
42
46
15
65
72
79
87
96
105
18
57
63
69
76
84
92
20
52
57
63
69
76
84
22
47
51
57
62
69
76
24
41
46
50
56
61
67
15
78
86
95
104
115
126
18
70
77
85
94
103
113
20
65
72
79
87
96
105
22
60
66
72
80
88
97
24
54
60
66
73
80
88
15
91
100
110
121
134
147
18
83
92
101
111
122
134
20
78
86
95
104
115
126
22
73
80
88
97
107
118
2
2
2
2
2
24
67
74
82
90
99
109
15
104
114
126
139
153
168
18
96
106
117
128
141
155
20
91
100
110
121
134
147
22
85
94
104
115
126
139
24
80
89
98
108
118
130
F u ß b o d e n h e i zu ng
Oberbelag Parkett
nR λB= 0,15 m2 K/W
n PE-X Rohr 20 x 2
Heizmitteltemperatur
[°C]
35
40
45
50
55
Raumtemperatur
Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen
T = 300
T = 250
T = 200
T = 150
T = 100
T = 50
q
q
q
q
q
q
[°C]
W/m
15
18
W/m
W/m
W/m
W/m
W/m2
45
49
53
58
63
69
38
42
45
49
54
58
20
34
37
40
44
47
51
22
29
32
35
38
41
45
24
25
27
29
32
35
38
15
57
61
67
73
79
86
18
50
54
59
64
69
75
20
45
49
53
58
63
69
22
41
44
48
52
57
62
24
36
39
43
46
50
55
15
68
74
80
87
95
103
18
61
66
72
78
85
93
20
57
61
67
73
79
86
22
52
56
61
67
72
79
24
47
51
56
61
66
72
15
79
86
93
102
110
120
18
72
78
85
93
101
110
20
68
74
80
87
95
103
22
63
69
75
81
88
96
24
59
64
69
75
82
89
15
90
98
107
116
126
137
18
84
91
99
107
117
127
20
79
86
93
102
110
120
22
75
81
88
96
104
113
24
70
76
83
90
98
106
2
2
2
2
Tec hnisc he Inf or mation
2
61
S y s tem ve r t ei l er Ko m pl e tt l ö s u ng
in Ko ope ra t ion mit W i l o -G e n i a x
Die Revolution in der Heizungstechnik:
COSMO Systemverteiler Komplettlösung
mit Wilo-Geniax
Intelligent einfach und einfach intelligent: Die klassische Angebotsheizung, die unabhängig vom Energiebedarf ständig auf
Hochtouren läuft, hat ausgedient. Mit der COSMO Systemverteiler Komplettlösung und Wilo-Geniax hingegen wird Wärme nur
dort zur Verfügung gestellt, wo und wenn sie auch tatsächlich
gebraucht wird.
Innovative Miniaturpumpen am COSMO Fußboden-heizungsverteiler ersetzen die herkömmlichen Stellantriebe und versorgen
jeden Heizkreis nur bei Bedarf mit Wärme. Das spart durchschnittlich 20 % Heizenergie und ist auch noch spielend
leicht zu bedienen.
Mit einem Knopfdruck werden Wohnräume schnell, exakt und
genau zum richtigen Zeitpunkt auf Wunschtemperatur gebracht.
So einfach kann Energiesparen sein.
62
F u ß b o d e n h e i zu ng
„Wilo-Geniax“ beruht zunächst auf stromsparenden Miniatur-
Pumpen, Pumpenelektroniken, Temperatursensoren und
pumpen, die im ganzen Haus anstelle der gebräuchlichen
Bediengeräte sind über sogenannte „Busleitungen“ mit
Thermostatventile in den Verteilerkästen der Fußbodenheizung
einem „Server“ vernetzt, der an einer zentralen Stelle im Haus
angebracht werden. Sie fördern bei Bedarf das in der Zentral-
montiert wird. Dieser erkennt den Wärmebedarf der einzelnen
heizung erwärmte Heizungswasser in die zugehörigen Heizkrei-
Räume anhand der Nutzereinstellungen sowie der Ist-Tempe-
se. Eine zentrale Heizungspumpe ist in der Regel nicht mehr
ratur und versorgt die Heizkreise individuell durch Aktivierung
erforderlich.
der Miniaturpumpen. Zugleich ist er mit dem Wärmeerzeuger –
Heizkessel oder Wärmepumpe – verbunden und beeinflusst die
Die Steuerung jeder einzelnen Pumpe übernehmen zugehörige
hier erzeugte Vorlauftemperatur. Sie wird jederzeit exakt auf den
Pumpenelektroniken, die in der Nähe – z.B. in Unterputzdo-
tatsächlichen Wärmebedarf im Haus abgestimmt, ein unnötig
sen – montiert werden und mit den Pumpen über Steuerkabel
hoher Heizenergieverbrauch wird so wirksam verhindert. Über
verbunden sind. In jedem Raum befindet sich ein Raumbe-
die Busleitungen erfolgt auch die Stromversorgung der Pumpen
diengerät oder – bei Steuerung über ein Zentralbediengerät
samt Elektronik sowie der Raumbediengeräte.
– ein Temperatursensor. Hier können Wunschtemperatur und
Absenkzeiten – z.B. zum Energiesparen während der Nachtstunden oder während der Abwesenheit am Tage oder über einen
längeren Zeitraum – eingestellt werden.
Tec hnisc he Inf or mation
63
Komplet t ver t ei l er l ö s u ng
in Ko ope ra t ion mit W i l o -G e n i a x
Modernste Pumpentechnologie kombiniert mit individueller,
zukunftsweisender Verteilertechnik. Der Komplettverteiler
ermöglicht die Installation und den Betrieb moderner Flächenheizungssysteme (z.B. Fußboden- oder Wandheizungssysteme)
als auch konventioneller Heizkörpersysteme. Der vormontierte Komplettverteiler aus Edelstahl-Profilrohr ist die perfekte
Schnittstelle zwischen modernsten Regelungskomponenten
und zeitgemäßen Niedertemperatur-Heizsystemen. Individuell
geeignet für jegliche Bauvorhaben.
Der neu entwickelte Komplettverteiler mit integrierten Wilo-Geniax-Pumpen überzeugt durch ausgereifte Technik und Montagefreundlichkeit. Komplett vormontiert inklusive der verdrahteten Pumpenelektroniken können individuelle Anordnungen und
Ausführungen kundenspezifisch ausgeliefert werden.
Der Vorlauf befindet sich unten und der Rücklauf oben. Beide
Edelstahl-Profilrohre sind mit FE-Stopfen zum Befüllen, Entlüften
und Entleeren ausgestattet. Die Wilo-Geniax-Pumpen sind in einem Abstand von min. 60 mm am Rücklaufverteiler angebracht.
COSMO Komplettverteilersystem Wilo-Geniax
ohne Pumpenadapter und Pumpen
Die Übergänge auf die Heizrohre sind als ¾“-AG-Eurokonus ausgeführt. Die Verteilerhalter besitzen Schallschutzeinlagen, die störende Geräusche verhindern. Bezeichnungsaufkleber beiliegend.
COSMO
TIPP
Erhältlich als Komplettverteiler ab der Größe 2 bis 12 im Unterputzschrank. Werkseitig stromseitig geprüft.
Die Vorteile der
Komplettverteiler
nVentile, Stellantriebe und Durchflussmengenanzeiger
entfallen
nAuslegungsdaten des Heizungssystems werden in der
Software des Systems hinterlegt
nKein hydraulischer Abgleich an den einzelnen Heizkreisen/Heizflächen
nOptimale Anpassung der Vorlauftemperaturen an den
Heizwärmebedarf
nSchnellaufheizung durch temporäre Anhebung der
Vorlauftemperatur
nEinsparung der Primärenergie
nBetrieb der Pumpen nur bei Wärmeanforderung
n Sehr hohe Regelgüte
nDeutliche Reduzierung der elektrischen Leistungsaufnahme
64
F u ß b o d e n h e i zu ng
COSM
TIP
C OSMO S y st e m v e rt e iler Ko m p l e t t l ö s u n g
fü r das de ze n t r a l e P u m pe n s y s t e m W i l o - Ge n iax
BESTEHEND AUS:
Unterputzverteilerschrank aus feuerverzinktem, 1 mm starkem
Stahlblech gefertigt. Der Aufsteckrahmen mit Tür ist in der Tiefe
von 110 – 165 mm ausziehbar und kann als beschichtete (RAL
9010 Reinweiß) Version bestellt werden. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind für den kombinierten Einsatz
mit den COSMO Systemverteiler Komplettlösungen Wilo-Geniax
angepasst. Ferner ist die Tür mit einem versenktem Drehriegelverschluss versehen. Inkl. ausziehbaren Standfüßen. Verteilersystem aus Edelstahl geknetet mit geschliffener Oberfläche. Systembalken auf Kunststoffkonsolen schallgedämmt verschraubt.
Beschriftungsset und Prüfprotokoll zu Pumpenelektroniken
separat beigelegt. HK-Abstand: 60 mm.
VORLAUF:
Eingebaute Wilo-Geniax-Pumpenadapter Rückflussverhinderer. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Vollautomatische
Entlüfter. KFE-Hahn und Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG
(balkenseitig) vormontiert. Rückflussverhinderer in der Anzahl
der Heizkreisabgänge beigelegt.
COSMO Systemverteiler Komplettlösung
Mit Verteilerabgängen für 2 bis 12 Heizkreise
Ausführungen:
Abmessung Schrank (B x H x T)
2 und 3 Heizkreise
400 x 750 x 110 bis 165 mm
4 und 5 Heizkreise
500 x 750 x 110 bis 165 mm
6 und 7 Heizkreise
700 x 750 x 110 bis 165 mm
8 bis 10 Heizkreise
850 x 750 x 100 bis 165 mm
11 und 12 Heizkreise 1000 x 750 x 110 bis 165 mm
RÜCKLAUF:
Eingebaute Wilo-Geniax-Pumpenadapter. Heizkreisanschlüsse
Eurokonus ¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn lose
Pumpen
beigelegt. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) 1“ AG (balkenseitig)
vormontiert. Geniax Pumpe zur vollautomatischen und exakten
Einstellung des optimalen Durchflusses in der Anzahl der Heizkreisabgänge beigelegt.
Bautiefe: 105 mm.
Verteiler komplett vormontiert auf C-Schiene im Verteiler-
Pumpenadapter
schrank inklusive aller anschlussrelevanten Komponenten wie
Pumpenelektronik in Pumpeneinbaudosen integriert laut Anzahl
Heizkreisabgänge inklusive 2 Messklemmen.
Hinweis: Elektronische
Baugruppen wie Server,
Netzteil, Buskoppler sowie
Raumbediengeräte sind
nicht im Lieferumfang der
COSMO Systemverteiler
Komplettlösung enthalten. Diese sind allerdings
beim Großhandel ab Lager
verfügbar.
Rückflussverhinderer
Tec hnisc he Inf or mation
65
Heiz kr ei sver t ei l er E de l s ta h l
393
85
35
208
368
3/4“ IG
75
100
3
zu 6.1 Heizkreisverteiler Edelstahl:
Maßzeichnung (79 mm Einbautiefe)
Länge
393
75
79
53
85
35
208
368
67
100
36
Heizkreisverteiler mit Durchflussanzeige
Länge
COSMO
Vorteile auf einen Blick
TIPP
n
Wandbefestigungsset schallgedämmt, mit höhenverstellbarer Befestigungsschiene
n
Axial drehbare Verteilerstämme erleichtern das Anschließen der Heizrohre
n
Befestigungskonsolen mit schalldämmenden Gummieinlagen bieten eine Befestigung ohne Körperschallübertragung
nUniversell aufgebautes Füll- und Entlüftungsventil zum Betrieb sowohl als Füllhahn oder in umgedrehter Form als Entlüfter
über einem handelsüblichen Schlauch mit ¾“ Anschluss
n
66
Bezeichnungsschilder serienmäßig für Vor- und Rücklauf sowie für Heizkreise
F u ß b o d e n h e i zu ng
COSM
TIP
H eizkrei sve r t ei l er E d e l s t a h l
E r satzte i l - und Z ube hör l i s t e
1 Kugelhahn ¾“ IG
FLKH2025ESV
7
Topmetergruppe
2
CRTOPM
3 Befestigungsbügel Verteiler
CRBEFB
Handverstellung
4
CRHANDV
4
1
9
6
3
3
Entlüftungsstopfen
5
CREST
Entlüftungsstopfengruppe
6
CRESTG
7a Stellantrieb 230 V
GCVSAET230
oder
7b Stellantrieb 24V
GCVSAET24
5
2
KFE-Hahn
8
CRKFE15
8
Ventilgruppe
9a
CRVGRP
oder
Ventilgruppe
9b
FLVGRP
Tec hnisc he Inf or mation
67
Heiz kr ei sver t ei l er E de l s ta h l
Ersatzteil- und Z ube h ö r l i s t e
Ventilgruppen
Verteilerbalken
Langlochausführung (9a)
Ventilgruppe für Verteilerbalken
CRVGRP
Verteilerbalken
Rundlochausführung (9b)
Ventilgruppe für Verteilerbalken
inkl. Montageschlüssel
FLVGRP
Stellantrieb für Edelstahl-Verteiler
Jede Abweichung vom Sollwert der Raumtemperatur veranlasst den Stellantrieb, eine entsprechende Hubbewegung an
das Ventil weiterzugeben. Regler und Stellantrieb arbeiten
nach dem „AUF/ZU“-Prinzip. Variables rhythmisches Öffnen
und Schliessen, abhängig vom Wärmeleistungsbedarf, bewirkt
außerdem ein stetigähnliches Regelverhalten.
Technische Daten
GCVSAET230/24
Ausführung
stromlos geschlossen (NC)
Nennspannung
(AC oder DC)
24 V oder 230 V Ausführung
Zulässige
Spannungsabweichung
± 10%
Einschaltspitze (<150ms)
≤ 1,5 A (24 V) / ≤ 0,3 A (230 V)
Empfohlene Absicherung
0,35 A träge, nach DIN 41662
Dauerleistung
(nach 3Min.)
3W
Öffnungszeit
ca. 3 Min.
Schließzeit
Ca. 9 Min.
Nennhub
Nenn-Schließkraft
Umgebungstemperatur
Anschlusskabellänge
4 mm
100 N ± 7 %
0...50°C
1m
Anschlussleitung
2 x 0,75 mm2, PVC weiß
Schutzart Antrieb
IP 44
Schutzart Elektrobauteile
IP 65
Schutzklasse
II
Die technischen Daten sind in Übereinstimmung mit den zutreffenden EN-Normen. Das Produkt ist mit CE-Konformitätszeichen
ausgestattet.
68
F u ß b o d e n h e i zu ng
H eizkrei sve r t ei l er E d e l s t a h l
Tech ni sch e D at e n
Heizkreise
Länge in mm
Länge ohne
Kugelhahn
in mm
Tiefe
in mm
Kesselanschluss
in Zoll
Stutzen Heizkreisanschluss Abstand
in mm
KBN
2
213
163
79
3/4
50
GCVES2
3
263
213
79
3/4
50
GCVES3
4
313
263
79
3/4
50
GCVES4
5
363
313
79
3/4
50
GCVES5
6
413
363
79
3/4
50
GCVES6
7
463
413
79
3/4
50
GCVES7
8
513
463
79
3/4
50
GCVES8
9
563
513
79
3/4
50
GCVES9
10
613
563
79
3/4
50
GCVES10
11
663
613
79
3/4
50
GCVES11
12
713
663
79
3/4
50
GCVES12
Heizkreisverteiler Edelstahl
mit Topmeter (Durchflussmengenanzeiger)
Edelstahlverteiler von COSMO – Garantie
Edelstahl-Verteilersystem geknetet mit geschliffener Ober-
Beim Einsatz des Edelstahlverteilers von COSMO in Kom-
fläche. Systembalken auf Kunststoffkonsolen schallgedämmt
bination mit dem COSMO Stellantrieb gewährt COSMO
verschraubt.
– über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus – eine
Garantie von 5 Jahren ab Kaufdatum. Von dieser Garantie
Vorlauf: Eingebaute Handeinstell-Ventile mit exponentiel-
ausgenommen sind alle Mängel bzw. Schäden die infolge
ler Ventilkurve zur genauen Regulierung. Vorbereitet für die
natürlicher Abnützung, mangelhafter Wartung, unsachge-
Aufnahme von Stellantrieben. Handradverstellung zur exakten
mäßer Behandlung, Missachtung von Montage- und/oder
Einstellung des Durchflussses. Heizkreisanschlüsse Eurokonus
Betriebsvorschriften, übermäßiger Beanspruchung sowie
¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn und Kugelhahn
infolge anderer Gründe die nicht den Obliegenheiten von
¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert.
COSMO zuzurechnen sind, auftreten.
Rücklauf: Eingebaute Abgleichoberteile (Durchflussanzeiger)
zur stufenlosen und exakten Einstellung des Durchflusses der
einzelnen Heizkreise von 0,5 bis 2,5 l/min. Heizkreisanschlüsse
Eurokonus ¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn lose
beigelegt. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig)
vormontiert.
Tec hnisc he Inf or mation
69
Zus atzp r o d u k t e f ü r de n E d e l s t a h l v e rt e i l er
COSMO Anschlussset 90°
KBN CAWSET
COSMO Wärmemengenzählerset
horizontal, zum Edelstahlverteiler von COSMO.
KBN CWMZH
COSMO Wärmemengenzählerset
vertikal, zum Edelstahlverteiler von COSMO.
ACHTUNG
In Verbindung mit dem COSMO Verteiler, Variante mit
RL-Topmeter, sollten der VL und RL-Balken wechselseitig
getauscht werden, sofern die Montage in einem Verteilerschrank erfolgt. D.h. VL-Balken nach unten, RL-Balken
nach oben.
KBN CWMZV
70
F u ß b o d e n h e i zu ng
Etagenregel st a t i o n
Voreinstellventil
Bypass-Ventil
Regeleinheit
inklusive
Fühlerelement
Anschlussvorlauf
Edelstahlverteiler
Regelventil
inklusive
Stellantrieb
Rücklauf
primärseitig
Anschlussrücklauf
des
Edelstahlverteilers
Vorlauf
primärseitig
Pumpenkennlinie
Die Etagenregelstation besteht aus einem komplett anschlußfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich geeignet zur Montage
an den COSMO Edelstahlverteiler. Folgende Bauteile sind im
Mischmodul integriert:
• Korrosionsbeständige Hocheffizienzpumpe
• Beimischventil
• Voreinstellventil
• Bypassventil
• Rückschlagventil
• Anschluß für Tauchhülse eines Wärmemengenzählers
• Festwertregelung mit Übertemperatursicherung
• Geeignet nur für COSMO-Edelstahlverteiler GCVES...
• Artikel-Nr.: CRERSFWN
Auch lieferbar:
• witterungsgeführt
• m ikroprozessorgesteuert mit analoger Drehknopfbedienung
• Frontfreischaltung
• S ommerabschaltung nach vorwählbarer Außentemperatur
• Artikel-Nr.: CRERSWFN
Tec hnisc he Inf or mation
71
Etagen r egel st a t i o n
Die Etagenregelstation besteht aus einem komplett anschlußfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich geeignet zur Montage
an den COSMO Edelstahlverteiler. Folgende Bauteile sind im
Mischmodul integriert:
Korrosionsbeständige Hocheffizienzpumpe, Beimischventil,
Voreinstellventil, Bypassventil, Rückschlagventil, Anschluß für
Tauchhülse eines Wärmemengenzählers, Festwertregelung
mit Übertemperatursicherung
Montage
Der Edelstahlverteiler von COSMO wird direkt mit der Etagenregelstation verbunden. Es werden lediglich die werkseitig
montierten Kugelhähne demontiert und die Etagenregelstation mit dem 1“ A.G. Anschlussteil direkt mit der Überwurfmutter des Edelstahlverteilers verbunden. Es muss unbedingt
darauf geachtet werden, dass die Dichtflächen sauber und
fettfrei sind. Eine passende 1“ Flachdichtung befindet sich im
Lieferumfang des Verteilers und ist werkseitig montiert.
Elektrischer Anschluss
Die Etagenregelstation ist komplett vorverdrahtet. Es
müssen ausschließlich die Kabelenden grüngelb an Erde,
blau an N (=Neutral) und braun an L (=Masse) angeschlossen
werden.
Maßbild. Einbautiefe 102 mm
Gesamtlänge mit Edelstahlverteiler
COSMO
TIPP
ACHTUNG:
Bei Einsatz der Etagenregelstation von COSMO ist
unbedingt eine Zonenklemmleiste inkl. Pumpenabschaltung erforderlich (CKL6230 plus CAM6230PL
(ohne Uhr) oder CKL6230 plus CAM6230PLU
(6-Kanal-Digitaluhr)!
72
F u ß b o d e n h e i zu ng
COSMO
TIPP
Edels tah l ver t ei l er Obj e k t L i ne m i t D M A
Tech ni sch e D at e n
Edelstahlverteiler Objektline
mit Topmeter (Durchflussmengenanzeiger)
Rundrohr-Edelstahl-Verteilersystem mit geschliffener Oberfläche. Systembalken auf Metallkonsolen schallgedämmt verschraubt. In stabiler Kartonage rutschsicher verpackt. Beschriftungsset und Einbauanleitung separat beigelegt.
Vorlauf: Eingebaute Durchflussmengenanzeiger zur stufenlosen und exakten Einstellung des Durchflusses der einzelnen
Heizkreise von 0 bis 6 l/min. Heizkreisanschlüsse Eurokonus
¾“ AG. Entleerungs- und Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen
¾“ AG am Balkenende rechts. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x
1“ AG (balkenseitig) vormontiert.
Rücklauf: Eingebaute Regulier- und Einstellventile zur genauen Regulierung des Volumenstromes für die Aufnahme von
Heizkreise
L (mm)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650
L1 (mm) 290 340 390 440 490 540 590 640 690 740 790
T (mm)
68
T1 (mm)
29
T2 (mm)
47
Kesselanschluss
(Zoll)
3/4“
Stutzenabstand
(mm)
50
Stellantrieben (M30 x 1,5). Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“
AG. Entleerungs- und Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen ¾“
AG am Balkenende rechts. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“
AG (balkenseitig) vormontiert.
Tec hnisc he Inf or mation
73
Edelsta h l ve r t ei l er Obj e k t L i ne o h ne D M A
Tech ni s c he D at e n
Edelstahlverteiler Objektline
ohne Topmeter (Durchflussmengenanzeiger)
Rundrohr-Edelstahl-Verteilersystem mit geschliffener Oberfläche. Systembalken auf Metallkonsolen schallgedämmt verschraubt. In stabiler Kartonage rutschsicher verpackt. Beschriftungsset und Einbauanleitung separat beigelegt.
Vorlauf: Werkseitig eingebaute, absperrbare Durchflussventile
zum Öffnen und Schließen des Durchflusses der einzelnen
Heizkreise. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Entleerungsund Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie
KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen ¾“ AG am Balkenende
rechts. Kugelhahn 3/4“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig)
vormontiert.
Rücklauf: Eingebaute Regulier- und Einstellventile zur genauen Regulierung des Volumenstromes für die Aufnahme von
Stellantrieben (M30 x 1,5). Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“
AG. Entleerungs- und Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen
¾“ AG am Balkenende rechts. Kugelhahn ¾“ IG
(strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert.
74
F u ß b o d e n h e i zu ng
Heizkreise
L (mm)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650
L1 (mm) 290 340 390 440 490 540 590 640 690 740 790
T (mm)
68
T1 (mm)
29
T2 (mm)
47
Kesselanschluss
(Zoll)
3/4“
Stutzenabstand
(mm)
50
Unterpu t zver t ei l er s c h rä n k e
Universalverteilerschrank
für Unterputz-Montage
Stahlblechgehäuse aus 1 mm verzinktem Material. Der Aufsteckrahmen mit Tür ist in der Tiefe von 75 - 180 mm ausziehbar. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind
passend zu den meisten Verteilertypen.
Selbstverständlich verfügen alle Verteilerschränke über Türen.
Ausführung
Das abnehmbare und in der Tiefe verstellbare Estrich-Prallblech dient gleichzeitig als Rohrumlenkblech. Vier angestanzte
Rohrdurchführungen (50 x 65 mm) ermöglichen ein sicheres
Einführen der Vor- und Rückläufe.
Ferner ist die Tür mit einem Drehriegelverschluss und der
Schrank mit ausziehbaren Füßen versehen.
Verteilerschrankauswahl
Verteilerschrankauswahl
Edelstahlverteiler
OL-Edelstahlverteiler
Heizkreise
2
3
Schrank UP
weiß
GCVS40L
4
5
WMZ-Set
horizontal
WMZ-Set
vertikal
GCVS60L
GCVS40L
GCVS75L
GCVS60L
GCVS60L
EtagenregelEtagenregelstation + WMZ
station
horizontal
GCVS60L
GCVS90L
GCVS75L
2
GCVS40L
3
6
7
GCVS90L
9
9
10
GCVS90L
GCVS120L
GCVS90L
GCVS75L
8
GCVS75L
10
11
GCVS60L
5
GCVS120L
7
Schrank UP
weiß
4
GCVS75L
6
8
GCVS90L
Heizkreise
GCVS120L
GCVS150L
11
12
12
Tec hnisc he Inf or mation
GCVS90L
GCVS120L
75
Auf putz- u n d Tel es k o p v e r t e i l e r s c hr ä n k e
Universalverteilerschrank
für Aufputz-Montage
Stahlblechgehäuse mit abnehmbarer Rückwand aus 1 mm
verzinktem Material. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind passend zu den meisten Verteilertypen. Das
abnehmbare Estrich-Prallblech dient gleichzeitig als Rohrumlenkblech.
Selbstverständlich verfügen alle Verteilerschränke über Türen,
die mit einem Drehriegel-Verschluss versehen sind.
Schrankinnenmaß: Höhe 665 mm, Tiefe 128 mm
Ausführungen für 2 bis 12 Heizkreise
Teleskop-Universalverteilerschrank
Stahlblechgehäuse aus 1 mm feuerverzinktem Material.
Nur 2 Grundelemente für 6 Schrankgrößen. Ausziehbar im
Rastermaß mit Breitenkennzeichnung. Füße mit rutschfestem
Noppenraster in der Höhe von 10 bis 160 mm verstellbar. In
der Tiefe verstellbares Estrich-Prallblech mit Markierung für
Fertigfußbodenaufbau. Universalhalterung.
Horizontal und vertikal stufenlos verstellbar. Verteilermontage
außerhalb des Schrankes möglich. Beidseitig angestanzte
Rohrdurchführungen.
Für 2 bis 18 Heizkreise.
Einbautüren mit Rahmen
für Teleskop-Universalverteilerschrank
Blendrahmen aus feuerverzinktem Stahlblech 1/1,5 mm.
4 Haltebleche zur Befestigung am Grundelement/Mauerwerk.
Rahmen superflach - buckelgeschweißt.
Tür mir Drehriegelverschluss und Befestigungsfeder. Das
Schloss ist ohne Werkzeug zu entfernen und kann gegen ein
Zylinderschloss ausgetauscht werden (gegen Aufpreis).
76
F u ß b o d e n h e i zu ng
Etagen-R egel st a t i o n
Etagenregelstation von COSMO
Die Etagenregelstation CRERSFWN besteht aus einem komplett
anschlussfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung
von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich geeignet zur
Montage an den COSMO Edelstahlverteiler GCVES...
Folgende Bauteile sind im Mischmodul integriert:
n Effizienzklasse A
n Korrosionsbeständige Umwälzpumpe
nBeimischventil
nVoreinstellventil
nBypassventil
nRückschlagventil
nAnschluß für Tauchhülse eines Wärmemengenzählers
nMikroprozessorgesteuerte Festwertregelung mit Übertemperatursicherung
Tec hnisc he Inf or mation
77
Kompa k t - Regel st at i o n
Beimischstation für Anschluss und
Systemanbindung kleiner Flächen-
1
Vorlauf-Übertemperaturbegrenzung 55° C
3
Hervorragende Wärmeverteilung durch dauerhaft
leise Kugelmotorpumpe
2
Entlüftungsschraube
4
einstellbarer Bypass für
Anschluss an EinrohrSystem
heizungen bis ca. 25 m 2 an Ein- und
Zweirohrsysteme.
Produktvorteile
n Einfacher Anschluss an vor
handene Heizkörperanlage
n Hervorragende Wärmever
teilung durch dauerhaft lei-
se Kugelmotorpumpe
nRaumtemperaturregelung
inklusive Übertemperatur-
sicherung
2
Technische Eigenschaften
n Beimischmodul (Anschluss
Eurokonus ¾“) inkl. wel-
lenloser Kugelmotor-
Vorlauf
primärseitig
1
3
4
Umwälzpumpe
n integrierte Konstanttempe
ratur-Regelung (20–70°C)
für zusätzlichen Anschluss
eines Raumthermostaten
zur Raumtemperatur-Rege-
Rücklauf
primärseitig
lung
n Halter vorder- und rücksei
Rücklauf
Fußbodenheizung
tig montierbar
nFrostfreihaltung
Abbildung
nVorlauf-Übertemperaturbe
Typ/Beschreibung
KBN-Nr.
grenzung 55°C
n einstellbarer Bypass für An
Vorlauf
Fußbodenheizung
Kompakt Regelstation
für den Anschluss von Fußbodenheizungen bis ca. GCCPRSN
25 m2 an Ein- und Zweirohrsysteme
schluss an Einrohrsystem
nEntlüftungsschraube
n Max. Kreislänge: 140 m
Optional
2
nde 201
E
f
u
a
l
s
Au
78
F u ß b o d e n h e i zu ng
Duplexverschraubung
(Vor- und Rücklaufverteiler mit 2 Abgängen)
GCDVN
Unterputzschrank
aus verzinktem Stahlblech; Einbauschrank (weiß
grundiert) in RAL 9010
Nischenmaß: B 320 x H 330 x T 115 - 170 mm
GCUPS
Einzelrau m Regel b o x
Allgeme i n e s
EnEV2012
Vorteile der COSMO Einzelraum Regelbox
Es ist geplant, die bisherige Regelung der EnEV 2009, §14, Absatz
Wurden bei der Montage die Anschlüsse von Vor- und Rücklauf
2, Satz 4: „Fußbodenheizungen in Gebäuden, die vor dem 1. Fe-
an einer Box falsch angeschlossen (d.h. vertauscht), kann dieser
bruar 2002 errichtet worden sind, dürfen abweichend von Satz
Fehler bei allen Modellen leicht behoben werden, da alle Ventil-
1 mit Einrichtungen zur raumweisen Anpassung der Wärmeleis-
körper drehbar sind.
tung an die Heizlast ausgestattet werden.“ zu ändern.
• Bei den Boxen mit Thermostat:
Diese Regelung erlaubt nach wie vor den Einbau von reinen Rück-
Bei vertauschten Anschlüssen, werden zuerst die vier Schrau-
lauftemperaturbegrenzern (RTL) ohne thermostatische Regelung.
ben des Ventilkörpers gelöst. Dann werden die unteren und
Damit wird nur sichergestellt, dass die Mediumtemperatur einen
oberen Verschraubungen gelöst und auf der jeweils anderen
bestimmten Wert nicht überschreitet. Der Nutzer hat somit keine
Seite wieder angeschraubt. Dann wird der Körper um 180°
Möglichkeit, die Raumtemperatur bedarfsabhängig zu regeln.
gedreht und wieder angeschraubt. Damit ist der Fehler korrigiert.
Mit Veröffentlichung der neuen EnEV 2012 wird erwartet, dass
dieser Satz dahingehend geändert wird, dass auch für neue Fuß-
• Bei den Boxen für Ferneinstellung:
bodenheizungen, die in Gebäuden eingebaut werden, die vor
Auch bei der Box mit Ferneinstellung kann eine falsch ange-
dem 1. Februar 2002 errichtet wurden, eine raumtemperaturab-
schlossene Flussrichtung wieder behoben werden. Einfach
hängige Steuerung zwingend vorgeschrieben wird.
alle vier Schrauben des Ventilkörpers lösen und dann den
Körper ohne weitere Änderungen um 180° drehen (Fühler
Das RTL-Plus-Ventil ist daher besonders empfehlenswert, da es
bleibt oben!) und Körper wieder anschrauben.
auch zu einem späteren Zeitpunkt auf die RTL-TH-Variante umgebaut werden kann. Diese entspricht dann in jedem Fall der neuen
• Bei PLUS-Varianten:
EnEV 2012.
Zusätzlich das Absperrventil durch Schrauben nach vorne
drehen
Allgemeines
Zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktion und zur eigenen
Nachrüstbarkeit:
Sicherheit sind alle relevanten Vorschriften, Regeln und Anwei-
Die Nachrüstung der RTL-Plus Regelungen auf RTL-TH-Kombinati-
sungen genau zu beachten.
on mit dem COSMO-Nachrüstset CBNRS ist ohne Ablassen des
Wassers im Heizkreislauf möglich.
Empfang der Ware
Die Sendung ist bei Anlieferung sofort auf Beschädigungen und
PLUS-Regelungen ermöglichen den einfachen hydraulischen
Typenrichtigkeit zu prüfen. Bei Schäden bitte umgehend Scha-
Abgleich durch eine zusätzliche Mengenregulierung und eine
densmeldung veranlassen. Bei nicht fristgerechter Reklamation
Durchflussanzeige.
verfallen ggf. Ansprüche.
Tec hnisc he Inf or mation
79
Einz elra u m Regel b o x
Ei nsatzbe re ic h
Maß e
Einsatzbereich
Maße des Basiskörpers
Bei Neubauten oder Sanierungen werden in vielen Gebäuden
oder Wohnungen immer häufiger Fußbodenheizungen instal-
C
a
liert - oft nur in einzelnen Räumen wie dem Bad, der Küche, dem
Wohnzimmer oder Wintergarten.
Die Einzelraum Regelbox sorgt in Verbindung mit einer Fußbodenheizung für eine komfortable und kostengünstige Raumtem-
b
perierung und ist dabei schnell und einfach zu montieren.
d
E
Besonders bei einer Verbindung von Heizkörpern und Fußbodenheizung kann das System durch den Einsatz der Regelbox wesentlich vereinfacht werden. Auf die bislang übliche Beimischregelungen mit zusätzlichen Pumpen kann in den meisten Fällen
verzichtet werden.
80
F u ß b o d e n h e i zu ng
A
Breite
120 mm
B
Höhe
140 mm
C
Tiefe
60 mm
D
drehbar
bis zu 4° zu jeder Seite
E
Anschlüsse
¾“ Eurokonus
Einzelrau m Regel b o x CB R T LT H
R ü c kl au f- und R aum t e m p e ra t u rg e f ü h r t
Bestehend aus
• Wanddose und TH-Ventilblock mit Entlüftung
• Wandabdeckung aus Kunststoff (weiß)
• ¾“ Anschluss (Eurokonus)
• Bauschutzkappe aus EPS
•Thermostatkopf
Artikel
(Varianten FE - Wandabdeckung geschlossen)
KBN
Beschreibung
CBRTLTH
Einzelraum Regelbox RTL + TH
inkl. Abdeckplatte weiß
Variante: Standard von vorn
CBRTLTHPL
Einzelraum Regelbox RTL + TH Plus
inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und
Abdeckplatte weiß
Variante: Plus von vorn
CBRTLTHFE
Einzelraum Regelbox RTL + TH
für Ferneinstellung inkl. Abdeckplatte weiß
(geschlossen)
Variante: Standard von oben
CBRTLTHPLFE
Einzelraum Regelbox RTL + TH Plus
für Ferneinstellung inkl. Durchflussanzeige,
Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß
(geschlossen)
Variante: Plus von oben
Tec hnisc he Inf or mation
81
Einz elra u m Regel b o x CB R T L
Rü ckl auf t e m pe rat urg e f ü h r t
Bestehend aus
• Wanddose und TH-Ventilblock mit Entlüftung
• Wandabdeckung aus Kunststoff (weiß)
• ¾“ Anschluss (Eurokonus)
• Bauschutzkappe aus EPS
•Thermostatkopf
Artikel
82
F u ß b o d e n h e i zu ng
(Varianten FE - Wandabdeckung geschlossen)
KBN
Beschreibung
CBRTL
Einzelraum Regelbox RTL
inkl. Abdeckplatte weiß
Variante: Standard von vorn
CBRTLPL
Einzelraum Regelbox RTL Plus
inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und
Abdeckplatte weiß
Variante: Plus von vorn
Einzelrau m Regel b o x CB T H
R aumte mpe ra t urg e führ t
Bestehend aus
• Wanddose und TH-Ventilblock mit Entlüftung
• Wandabdeckung aus Kunststoff (weiß)
• ¾“ Anschluss (Eurokonus)
• Bauschutzkappe aus EPS
•Thermostatkopf
Artikel
(Varianten FE - Wandabdeckung geschlossen)
KBN
Beschreibung
CBTH
Einzelraum Regelbox TH
inkl. Abdeckplatte weiß
Variante: Standard von vorn
CBTHPL
Einzelraum Regelbox TH Plus
inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und
Abdeckplatte weiß
Variante: Plus von vorn
CBTHFE
Einzelraum Regelbox TH
für Ferneinstellung inkl. Abdeckplatte weiß
(geschlossen)
Variante: Standard von oben
CBTHPLFE
Einzelraum Regelbox TH Plus
für Ferneinstellung inkl. Durchflussanzeige,
Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß
(geschlossen)
Variante: Plus von oben
Tec hnisc he Inf or mation
83
Einz elra u m Regel b o x
Ergänzu ngsa rt ik e l un d Z u b e h ö r
Artikel
KBN
Beschreibung
CBNRS
Nachrüst-Set
zur Umrüstung von
Variante RTL auf Variante RTL + TH
Bitte beachten Sie, dass das Nachrüstset CBNRS ausschließlich für die Variante CBRTLPL geeignet ist
und nicht für die Variante CBRTL.
84
F u ß b o d e n h e i zu ng
CBVLRTLTH
Adapter-Verlängerung 30 mm
für Einzelraum Regelbox von COSMO
Variante RTL/TH von vorne
CBVLTH
Adapter-Verlängerung 30 mm
für Einzelraum Regelbox von COSMO
Variante TH von vorne
CDPSM
Stellantrieb 230 V
Kompakter Stellantrieb zur Montage in beliebiger
Lage. Zusätzliche Ventilüberwachung. Durch zwei
seitliche Sichtfenster.
Anschlusskabel: 0,8 m / 2 x 0,5 mm². 230 VAC,
Überwurfmutter M 30 x 1,5, Schutzart IP42,
Schutzklasse II, Hub 3 mm, Federkraft 90 N,
Lagertemperatur: -20 bis +70°C.
Betriebstemperatur 0 bis +50°C.
Einzelrau m Regel b o x
E rgän zu ng s a rt ik e l und Z u b e h ö r
Artikel
KBN
Beschreibung
CRT230
Raumthermostat 230 V
Raumthermostat Farbe reinweiß, Schutzart IP
30 für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur
Aufputzmontage oder direkt auf UP-Dose.
Maße (B x H x T) 75 x 75 x 27,5 mm, Schaltstom
bei 230 V = 10 mA bis 16 A, bei 24 V = 10 mA
bis 10 A, Temperaturabsenkung (TA) 5 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche
nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen.
CDT230
Raumthermostat 230 V/24 V digital
Mikroprozessorgesteuerter
2-Draht-Uhrenthermostat mit Tages- und Wochen-Programm, Farbe reinweiß, 230 V/24 V einsetzbar, Schutzart IP
30, Standard-Zeitprofile werkseitig voreingestellt,
Einstellbereich 7 - 32 °C, Wechslerkontakt mit
Heiz-/Kühlfunktion 16 (4) A, Anschluss von max.
10 Stellantrieben, LCD-Anzeige für Solltemperatur, Uhrzeit und Betriebszustand, bis zu 6 Zeiten/
Temperaturen pro Tag frei programmierbar.
Betriebsarten: Automatik, manuell, Urlaub, Party.
Batteriebetrieb.
Maße: (B x H x T) 137 x 96,5 x 31,3 mm.
CDT230UP50
Raumthermostat Unterputz 230 V
Mikroprozessorgesteuerter
Unterputz-Uhrenthermostat mit Wochenprogramm. Farbe reinweiß, 230 V, Schutzart IP 30. Ventilschutz, abschaltbar. Einstellbereich 5 - 30 °C. Große Anzeige
mit Hinterleuchtung und einzeiliger Textanzeige
zur selbsterklärenden Bedienung. Programmierbar bei abgenommenem Bedienteil. Echtzeituhr.
10 Jahre Gangreserve. Bis zu 9 Schaltzeiten pro
Tag. Schaltzeit-Blockbildung: jeder Tag individuell, Werk-/Ruhetage, alle Tage gleich. Voreingestellte und anpassbare Lifestyle Zeitprogramme.
Verschiedene Bedienersprachen einstellbar. Kindersicherung. Getrenntes Zurücksetzen von Benutzer- und Installateur-Einstellungen. Fernfühler
optional anschließbar.
Maße: (B x H) 50 x 50 mm.
Tec hnisc he Inf or mation
85
Regelu n g st e c h n i k
Allgemeines
Regelungstechnik
Der Architekt und Planer muss die gesetzlichen Vorschriften
Die tatsächlich aufzubringende Wärmeleistung des Systems
und Normen bei der Planung der Regelungsein richtungen
Wärmeerzeugung–Wärmeverteilung beträgt im überwiegenden
einbeziehen. Der Anlagenersteller muss die zum optimalen
Teil des Jahres nur einen Bruchteil der installierten Leistung.
Betrieb notwendigen Einstellungen vornehmen. Dabei sind
Jede Heizungsanlage muss deshalb mit der Leistung betrieben
folgende Normen und Gesetze zu beachten:
werden, die dem augenblicklichen Wärmebedarf des Gebäudes entspricht. Aus Komfort- und Wirtschaftlichkeitsgründen
Normen und Richtlinien
muss eine Regelung die automatische Anpassung in den
n EnEV – Energieeinsparverordnung
Aufenthaltsbereichen vornehmen. Der Gesetzgeber verlangt
n DIN 18380 – Heizanlagen und zentrale Wasser-
außerdem eine außen-temperaturabhängige Kessel- sowie
erwärmungsanlagen
Heizflächenregelung. Zusätzlich sind auf der Seite der Wärme-
n DIN 18382 – Elektrische Kabel- und Leitungsan-
verteilung selbsttätig wirkende Einrichtungen zur raumweisen
Regelung der Raumtemperatur anzubringen.
lagen in Gebäuden
n DIN 18386 – Gebäudeautomation
n VDI 0100 – Einrichten von Starkstromanlagen
Mit den Raumtemperatur-Regelungssystemen von
COSMO (optimal abgestimmt auf die Fußbodenheizungssys-
mit Nennspannung bis 1.000 V
n VDI 2073 – Hydraulische Schaltungen in Heiz-
teme von COSMO) werden die gesetzlichen Bestimmungen
nicht nur eingehalten, sondern die Umsetzung wirtschaftlich
und Raumlufttechnischen Anlagen
n VDE 44574 – Elektrische Raumheizung; Auflade
und effektiv erfüllt.
steuerung für Speicherheizung
Raumtemperaturregelung von COSMO
Die Einzelraumregelung bei Bimetall-Temperaturreglern basiert
auf dem Funktionsprinzip der Zweipunktregelung. Bei Wärmeanforderung öffnet sich das Ventil und schließt bei Erreichen
der Raumtemperatur wieder. Die Zweipunktregelung ist das
am häufigsten verwendete System in der Heizungstechnik. Bei diesem System überwacht ein Raumthermostat die
Lufttemperatur. Bei Unterschreiten der eingestellten Raumtemperatur reagiert das Bimetall im Thermostat und gibt einen
entsprechenden Impuls an den dazugehörigen Stellantrieb am
Heizkreisverteiler. Die thermische Rückführung im Thermostat
simuliert das Nachheizen der Heizflächen nach der Abschaltung und verhindert somit ein Temperaturüberschwingen.
4 x 1,5 mm2
4 x 1,5 mm2
4 x 1,5 mm2
Bei elektronischen Temperaturreglern wird meist der PI oder
PID Regelalgorithmus verwendet. Hier wird die Heizung mit
Einschaltimpulsen variabler Länge gesteuert.
M
M
M
M
M
Der Klemmplan ist im Gehäusedeckel des jeweiligen
Raumtemperaturreglers enthalten.
86
F u ß b o d e n h e i zu ng
R e gelung st ec h n i k
Sch al tl e i s t e n
Hohe Heizkostenersparnis
Schaltleiste verdrahtet
durch automatische
Temperaturabsenkung
Zu jedem Zeitpunkt und in jedem
Zeitraum kann bei den Einzelraumrege-
max. 6 Raumthermostate
lungen die Raumtemperatur individuell abgesenkt
werden, z. B. nachts ab 23.00 Uhr bis
morgens 6.00 Uhr, von 20 °C auf 17 °C.
Das geschieht einfach und bequem im
Handumdrehen entweder über eine
Schaltuhr bei den Raumthermostaten
oder direkt an den Uhrenthermostaten.
Benötigte Spannung für das
System 230 V
Die Standard-Schaltleiste dient der zentralen und VDE-gerechten
Verdrahtung von Raumthermostaten und Stellantrieben von
COSMO Ausführung 230 Volt oder 24 Volt. Zur Aufrüstung der
Schaltleisten stehen Ausbaumodule mit 6-Kanal-Digitaluhr und
Pumpenlogik 230 Volt oder 24 Volt zur zeitindividuellen Raumtemperaturregelung zur Verfügung. Für Wärmepumpenanlagen
ist eine Schaltleiste mit den Funktionen „Heizen/Kühlen“ (CKL6230HK oder CKL6230HKU) im Lieferprogramm.
Schaltleiste Funk 868 Mhz
Die Funkregelung von COSMO bietet die Möglichkeit der
Funkfrequenz
868 Mhz
Einzelraumregelung ohne Verdrahtungsaufwand für Raumtemperaturregler und eignet sich daher auch hervorragend für die
Nachrüstung in Altanlagen. Neben den Standardschaltleisten
CFE4 (4 Zonen) und CFE6 (6 Zonen) ist eine Schaltleiste Funk
mit zentraler 8-Kanal- Digitaluhr (CFE8U) im Lieferprogramm.
Die Funk-Thermostaten CFT oder Funkuhrenthermostaten
CFTU sind frei positionierbare drahtlose Funk-Sender zur
Steuerung der gewünschten Raumtemperatur. Sie können am
optimalen Messpunkt innerhalb der Räumlichkeiten platziert
werden. Die mit Langzeitbatterien betriebenen Funksender nutzen die Sendefrequenz 868 Mhz. Sie werden auf die
einzelnen Kanäle der Empfangsleiste kodiert und sind somit
störsicher gegen fremde Sender.
Der Empfänger steuert das Öffnen oder Schließen der Stellantriebe je nach Temperaturverlauf der angeschlossenen Räume.
Bei komplett geschlossenen Ventilen am Verteiler schaltet eine
Pumpenlogik die über den Empfänger mitverdrahtete Umwälzpumpe aus. Damit wird Heizenergieverbrauch und Stromaufwand reduziert.
Tec hnisc he Inf or mation
87
Einz elk o m p o n en t e n
Kl emmle is t e n
Klemmleiste 230 V und 24 V
CKL6230 bzw. CKL624
Gerätebeschreibung:
Klemmleiste und Schaltlogik Schutzart IP 40 für die Verdrahtung von max. 6 Raumtemperaturreglern/ Uhrenthermostaten
und bis zu 14 Stellantrieben einschl. 0,80 m Anschlusskabel
mit Stecker für die Einzelraumregelung von Fußbodenheizungen. Montage an der Wand oder im Verteilerschrank über oder
neben dem FBH-Verteiler und Anschluss an vorzusehende
Steckdose. Durch Überbrückung können Zonen zusammengefasst und damit die Anzahl der Stellantriebe erhöht werden,
z. B. bei großen Flächen. Allerdings reduziert sich dadurch die
Anzahl der möglichen Zonen.
Typ
24 V
230 V
Versorgungsspannung
230 V AC
230 V AC
n Zone R1 und R2: 1 Raumtemperaturregler und
Stromstärke
max. 4 A
max. 4 A
Mögliche Anschlüsse
4 Stellantriebe
Schutzart
IP 40
IP 40
n Zone R3 und R4: 1 Raumtemperaturregler und
Schutzklasse
II
II
2 Stellantriebe
Abmessung (B x H x T)
380 x 90 x 65 mm 305 x 90 x 65 mm
n Zone R5 und R6: 1 Raumtemperaturregler und
Anzahl der Zonen
6
6
Bestell-Nr.
CKL624
CKL6230
Leistung Trafo
55 VA
–
Trafo primär
230 V
–
Trafo sekundär
24 V
–
Für die Anschlussarbeiten durch den Fachhandwerker
ist die jedem Gerät beigepackte, ausführliche Montageanleitung zu beachten.
Klemmplan
CKL6230
230 V
Klemmplan
CKL624
24 V
88
F u ß b o d e n h e i zu ng
1 Stellantrieb
n 2 Uhrenthermostate mit Pilotausgang auf Raum
temperaturregler: mit Piloteingang
n Erweiterungsmodule (siehe Seite 85) mit 6-Kanal
Schaltuhr und Pumpenlogik
Einzelko m p o n en t en
E r wei terungsmodule
Erweiterungsmodul 230 V oder 24 V – Pumpenlogik
CAM6230PL, CAM6230PLU, CAM624PLU
Gerätebeschreibung:
Erweiterungsmodul zum Einbau anstelle des Standarddeckels
der Schaltleiste CKL6230/24. Das Modul enthält eine 6-KanalDigital-Uhr und eine Pumpenlogik. Die Schaltuhr ermöglicht die
CAM6230PLU
Programmierung von bis zu
12 Schaltpaaren. Während der Absenkphase wird der Absenkwiderstand der COSMO Raumthermostate aktiviert, so dass
sich die eingestellte Raumtemperatur in diesem Zeitraum um 5
K verringert. Das Erweiterungsmodul CAM6230PL enthält lediglich eine Pumpenlogik. Die Pumpenlogik gibt bei angeschlossener Umwälzpumpe die Pumpenleistung erst bei Wärmeanforderung frei. Sind alle Stellantriebe geschlossen, wird die
CAM624PLU
Pumpe abgeschaltet und damit zusätzlich elektrische Energie
gespart. Der Einsatz dieses Moduls ist eine preiswerte Lösung
zur Regelung einer Fußbodenheizung mit Nachtabsenkung.
CAM6230PL
6-Kanal Wochen-Schaltuhr Digital
Versorgungsspannung
230 V AC
Pumpenlogik
6-KanalDigitaluhr
24 V AC
ja
ja
Stromstärke
max. 4 A
Pumpenrelais
max. 4 A
Abmessung
Bestell-Nr.
Bestell-Bezeichnung
CAM6230PLU für Grundgerät CKL6230
CAM624PLU für Grundgerät CKL624
Lastkreise
Relais Schließer, potentialfrei 6(2) A;
24...230V~
Gangreserve
~ 4 Jahre
Datenerhalt
durch EEPROM
Schaltabstand
10 Minuten
Ganggenauigkeit
ca. 1 Sek./Tag bei 20° C
Temperaturbereich
0° C bis +50° C
Pumpenlogikmodul
CAM6230PL für Grundgerät CKL6230
Bestell-Bezeichnung
B 310 x H 90
CAM6230PL
CAM6230PLU
CAM624PLU
Funktionsbeschreibung
Anschluss der Erweiterung über 2 kodierte Stecker.
Bitte verdrahten Sie, wie nebenstehend angegeben, die Kabel
der Erweiterung mit der Grundplatine. Sie können einzelne
Schaltkreise durch eine weitere Schaltuhr steuern (CDT230).
Dabei beachten Sie bitte, dass das eingehende Signal auf R ➔
geht. In diesem Schaltkreis wirkt nur die angeschlossene Uhr.
Tec hnisc he Inf or mation
89
Einz elk o m p o n en t e n
Rau mthe rm os t at e
Raumthermostat 230 V/24 V CRT230/CRT24
Gerätebeschreibung:
Raumthermostat Farbe reinweiß, Schutzart IP 30 für die Raumtemperaturregelung im
Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur Aufputzmontage oder direkt
auf UP-Dose. Maße (B x H x T) 75 x 75 x 27,5 mm, Schaltstom bei 230 V = 10 mA bis
16 A, bei 24 V = 10 mA bis 10 A, Temperaturabsenkung (TA) 5 K bei angeschlossener
Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche nach
der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen.
CRT230
L
Anschlussschaltbild
für 230 V und 24 V
(identisch)
N
5
TA
2
1
N
RF
N
CRT24
Raumthermostat 230 V/24 V digital CDT230
Gerätebeschreibung:
Mikroprozessorgesteuerter 2-Draht-Uhrenthermostat mit Tages- und Wochen-Programm, Farbe reinweiß, 230 V/24 V einsetzbar, Schutzart IP 30, Standard-Zeitprofile
werkseitig voreingestellt, Einstellbereich 7 - 32 °C, Wechslerkontakt mit Heiz-/Kühlfunktion 16 (4) A, Anschluss von max. 10 Stellantrieben, LCD-Anzeige für Solltemperatur, Uhrzeit und Betriebszustand, bis zu 6 Zeiten/Temperaturen pro Tag frei programmierbar. Betriebsarten: Automatik, manuell, Urlaub, Party. Batteriebetrieb.
Maße: (B x H x T) 137 x 96,5 x 31,3 mm.
CDT230
Anschlussschaltbild
4 x 1,5 mm2
4 x 1,5 mm2
4 x 1,5 mm2
L N
C
Relais
H
M
M
M
M
M
Der Klemmplan ist im Gehäusedeckel des jeweiligen
Raumtemperaturreglers enthalten.
90
F u ß b o d e n h e i zu ng
K
On
Off
H = Heizen, Stellantriebe stromlos geschlossen
K = Heizen, Stellantriebe stromlos offen oder nur Kühlen
Einzelko m p o n en t en
R aumthe rm os t at e
Raumthermostat Unterputz 230 V CRT230UP
Gerätebeschreibung:
UP-Raumthermostat Farbe reinweiß, Schutzart IP 30, für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur Unterputzmontage
in Schalter- Dose 60 mm Ø. Maße (B x H x T) 68 x 68 x 17,8 mm, Rahmen 84 x 84 x 9
mm, Temperaturbereich 5 - 30 °C, Nennspannung 250 V, Nennstrom = 10 mA bis 10
(4) A, Schaltdifferenz ca. 0,5 K, Temperaturabsenkung (TA) ca. 4 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche
nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen.
Raumthermostat Unterputz 230 V CRT230UP50
Gerätebeschreibung:
UP-Raumthermostat Farbe reinweiß zum Einbau in handelsübliche Schalterprogramme, Schutzart IP 30, für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit
thermischer Rückführung zur Unterputzmontage in Schalter- Dose 60 mm Ø. Maße
(B x H) 50 x 50 mm, Rahmen 80,5 x 80,5 x 9 mm, Einbautiefe 15 mm Aufputz, 26,5
mm Unterputz in Schalterdose. Temperaturbereich 5 - 30 °C, Nennspannung 250 V,
Nennstrom = 10 mA bis 10 (4) A, Schaltdifferenz ca. 0,5 K, Temperaturabsenkung
(TA) ca. 4 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das
Nachheizen der Heizfläche nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen. 3-Stufen-Wahlschalter und LED für Wärmeanforderung.
Tec hnisc he Inf or mation
91
Einz elk o m p o n en t e n
Mi kroproz e s s orge st eu e r t e R a u m t h e r m o s t a t e
Raumthermostat Unterputz 230 V CDT230UP50,
Mikroprozessorgesteuerte Unterputz-Uhrenthermostate mit
CDT230BUP50
Wochenprogramm, Farbe reinweiß, 230 V, Schutzart IP 30.
CDT230UP50
CDT230FUP50
CDT230BUP50
Heizungsart Regelung von:
Raum
Raumregler (Fernfühler optional anschließbar)
Temperatur 5...30 °C
Boden
n
Fußbodenregler Temperatur 10...40 °C
n
Raumtemperaturregler mit Begrenzerfunktion
ideal auch in Verbindung mit Kachelöfen
Temperatur Raum 5...30 °C
Boden 10...40 °C
Ventilschutz, abschaltbar
Raum mit Begrenzung der Bodentemperatur
n
n
n
Geeignet für:
Raumheizung (Fernfühler optional anschließbar)
n
Elektrische Fußbodenheizung/-Temperierung
n
Elektrische Raumheizung via Fußboden (Begrenzer)
n
Fußboden- und Konvektorheizungen
n
Raum Kühlung
n
Artikel-Nummern
92
CDT230UP50
F u ß b o d e n h e i zu ng
CDT230FUP50
CDT230BUP50
Einzelko m p o n en t en
K lemml ei s t e n H e iz e n/ K ü h l e n
Klemmleiste Heizen/Kühlen CKL6230HK
Zum Verdrahten von thermoelektrischen Stellantrieben und Raumtemperaturreglern. Für WW-Fußbodenheizung/-kühlung für die Steuerung von 6 Regelkreisen mit
max. 10 Stellantrieben. 3 Watt je Kanal, aber insgesamt max.
16 Stellantriebe je Leiste.
Gerätebeschreibung:
CKL6230HK
Versorgungsspannung: 230 V.
Sicherung: max 4A.
Schutzart: IP 40.
Schutzklasse: II.
Abmessung (B x H X T): 310 x 90 x 65 mm.
Anzahl der Zonen: 6.
Anzahl der Stellantriebe
(max 3W) je Kanal: Temperaturbereich: max 10*.
0...50°C.
*von einem Gerät können maximal 16 Stellantriebe geschaltet werden (Sicherung)
Klemmleiste Heizen/Kühlen CKL6230HKU
Zum Verdrahten von thermoelektrischen Stellantrieben und Raumtemperaturreglern. Für WW-Fußbodenheizung/-kühlung für die Steuerung von 6 Regelkreisen mit
max. 10 Stellantrieben. 3 Watt je Kanal, aber insgesamt max.
16 Stellantriebe je Leiste. 6-Kanal-Digitaluhr für die individuelle Steuerung der 6 Regelkreise
CKL6230HKU
Gerätebeschreibung:
Versorgungsspannung:
230 V.
Sicherung:
max 4A.
Schutzart:
IP 40.
Schutzklasse:II.
Abmessung (B x H X T):
310 x 90 x 65 mm.
Anzahl der Zonen: 6.
Anzahl der Stellantriebe
(max 3W) je Kanal:
max 10*.
Temperaturbereich:0...50°C.
Ganggenauigkeit: ca. 1 Sek./Tag bei 20°C
Lastkreise Pumpenlogik: Relais Schließer, potentialfrei 6
(2) A.
Gangreserve:
~ 4 Jahre
Datenerhalt:
durch EEPROM
Schaltabstand:
10 Minuten
*von einem Gerät können maximal 16 Stellantriebe geschaltet werden (Sicherung)
Tec hnisc he Inf or mation
93
Einz elk o m p o n en t e n
Rau mthe rm os t at e H ei z e n /K ü h l e n
Raumthermostat
Heizen/Kühlen Aufputz CRT3230HK
Aufputz-Raumthermostat 230 Volt mit Wechselschalter 10/5
A und temperaturabsenkung über externe Schaltuhr. Einsatz
in Verbindung mit der Klemmleiste CKL6230HK/HKU230 und
Wärmepumpe zum Heizen/Kühlen.
Gerätebeschreibung:
Schutzart:IP30
Einstellbereich:
5...30°C mit thermischer
Rückführung
Abmessung (B x H X T):
75 x 75 x 27,5 mm
CRT3230HK
Raumthermostat
Heizen/Kühlen Aufputz CRT6230HK
Aufputz-Raumthermostat 230 Volt mit Wechselschalter für
Heizen und Kühlen und Schalter Ein/Aus. Einsatz in Verbindung mit VanCoils, Lüftungstruhen und ähnlichem zum
Heizen/Kühlen.
Gerätebeschreibung:
Schutzart:IP30
CRT6230HK
94
F u ß b o d e n h e i zu ng
Einstellbereich:
5...30°C mit thermischer
Rückführung
Abmessung (B x H X T):
75 x 75 x 27,5 mm
Einz elko m p o n en t en
Stel l antri ebe und A nle g e t h e r m o s t a t
Stellantrieb
230 V - CST230
24 V - CST24
Gerätebeschreibung:
Elektrothermischer Stellantrieb, kompakt, robust und geräuschfrei, stromlos geschlossen, Handaufstellung für leichte Montage und Notbetrieb, optische Anzeige
für den Betriebszustand, Anschlusskabel 1 m, DDC-Version 2 m, Überwurfmutter
M 30 x 1,5, Schutzart IP 54 Klasse II, Hub 4,5 mm, Federkraft 90 N, Lagertemperatur
-25° C – 70° C, Betriebstemperatur -25° C – 50° C.
Die Antriebe sind kompatibel für FBH-Verteiler COSMO Modul CMV, Fabr. StraubEdelstahl Typ FBH-S, Rehau Typ HAU, Cronatherm Typ EV-1, KAMO Typ HU-FT,
TTS Typ FBif, Böhnisch Typ DMV Frank Ausf. Messing, Wecoflex Typ DMV-E und MSV.
Ab Fertigungsdatum Stellantrieb 5/2004 (Montageanleitung beachten) auch für
COSMO-Edelstahlverteiler GCVES... und GCVOL... einsetzbar.
Technische Daten
Ausf. 230 Volt
Ausf. 24 Volt
CST230
CST24
Stromversorgung
230 V 50 Hz
24 V
Stromaufnahme
(max.)
< 1A
< 0,5 A
Leistungsaufnahme
2,5 Watt
2,5 Watt
Anschlussgewinde
M 30 x 1,5
M 30 x 1,5
4,5 mm
4,5 mm
2 x 0,5 mm 100 cm
2 x 0,5 mm2 100 cm
IP54
IP54
Modell
Hub
Einbaulage
Anschlussleitung
2
Schutzart
Anlegethermostat CAT90
Gerätebeschreibung:
Elektrischer Anschluss
Anlegethermostat Einstellbereich 20 - 90 °C Schutzart IP 40
Nennspannung 250 V, Nennstrom 15 (2,5) A
Nennspannung 380 V, Nennstrom 10 (1,5) A
Schaltdifferenz 4 K, Umschaltkontakt 1-polig
Befestigung mittels Spannband für Rohre bis 2“
Die eingestellte Schalttemperatur lässt sich mittels
einer mitgelieferten Arretierscheibe fixieren.
Tec hnisc he Inf or mation
95
Einz elk o mp o n e n t e n
Schal tl e is t e n mit Fun k e m p f a n g s e i n h e i t
Schaltleiste mit Funkempfangseinheit 868 MHz
4 oder 6 Zonen CFE4 bzw. CFE6
Gerätebeschreibung:
4/6-Kanalempfänger Schutzart IP 40, Versorgungsspannung
230 V, steckerfertig mit Anschlusskabel ca. 1,30 m
zum Schalten von Stellantrieben bei Fußbodenheizungen,
CFE4
Stellantriebe 24 V bei bauseitiger Beistellung eines Trafos
möglich.
Technische Daten:
n Empfangsfrequenz 868 MHz
n 4/6 Relais mit Wechslerkontakt
n Anzahl Stellantriebe:
4-Kanal 230 V max. 10 je Kontakt m
ax. 40 je Leiste
4-Kanal 24 V max. 4 je Kontakt max. 16 je Leiste
6-Kanal 230 V max. 10 je Kontakt max. 60 je Leiste
6-Kanal 24 V max. 4 je Kontakt max. 24 je Leiste
nAnschluss für stromlos offene oder
stromlos geschlossene Antriebe
n Störungserkennung und Anzeige
CFE6
n Notbetrieb bei Störungen
n Montage auf Hutschiene
nPumpenlogikfunktion – Achtung: der Anschluss dieser
Funktion geht zu Lasten einer Schaltzone
Anschlussbild mit
jeweiligen Sendern
4/6-Kanal Empfänger
jeder Ausgang ist mit
einem Sender verbunden
n Maße
4 Kanäle (H x B x T) 57 x 372 x 42 mm
6 Kanäle (H x B x T) 57 x 450 x 52 mm
Kanal 1
Kanal 2
BR5
a a b b c c
a a b b c c
BR4
1)
7 8 9
Netz
Brücken bei
24 V entfernen
Anschlussbild mit
Pumpenlogik
4/6-Kanal Empfänger
3 Sender mit Pumpenlogik
BR5
Netz
BR4
Brücken bei
24 V entfernen
96
F u ß b o d e n h e i zu ng
2)
BR3
1) stromlos offen
2) stromlos geschlossen
Kanal 1
Kanal 2
a a b b c c
a a b b c c
2)
2)
1) stromlos offen
2) stromlos geschlossen
Kanal 3
Kanal 4
a a b b c c
a a b b c c
2)
1)
Bei Anwendung von
24 V einspeisen
7 8 9
BR3
Kanal 3
Kanal 4
a a b b c c
a a b b c c
1)
Bei Anwendung von
24 V einspeisen
M
Einzelko m p o n en t en
Fu nkempfa ng s e inhe it u n d S c h a l t l e i s t e
Funkempfangseinheit und Schaltleiste 8-Kanal
CFE8U
Gerätebeschreibung:
Funkschaltleiste 230 Volt Versorgungsspannung, Schutzart
IP 40, Schutzklasse II. 868 MHz mit integrierter 8-KanalDigitaluhr zur Steuerung von maximal 8 Regelzonen in Verbindung mit Funk-Raumtemperaturreglern CFT einschließlich
CFE8U
Ventilschutz und Pumpenlogik.
Maße (H x B x T): 310 x 90 x 65 mm
Technische Daten
CFE8U
Versorgungsspannung
230 V
Sicherung
max 4A
Schutzart
IP 40
Schutzklasse
II
Abmessung (B x H x T)
310 x 90 x 65 mm
8 (Schaltzeiten
frei programmierbar)
Anzahl der Zonen
Anzahl der Stellantriebe
(max 3W) je Kanal
max. 10*
Temperaturbereich
0...50°C
Ganggenauigkeit
Lastkreise Pumpenlogik
ca. 1 Sek/Tag bei 20°C
Relais Schließer, potentialfrei 6(2) A;
24...230V~
Gangreserve
~ 4 Jahre
Datenerhalt
durch EEPROM
Schaltabstand
10 Minuten
Brennersteuerung,
optional auf Kanal 7
Relais Wechsler max. 4(2) A
Pumpenlogik,
optional auf Kanal 8
Relais Wechsler max. 4(2) A
* Von einem Gerät können max. 15 Stellantriebe geschaltet
werden (Sicherung)
Tec hnisc he Inf or mation
97
Einz elk o m p o n en t e n
F unke m pfa ng s e inhe it u n d F u n kt e m p e ra t u r re g l e r
Funkempfangseinheit Einkanalempfänger CFE1
Gerätebeschreibung:
Funk-Empfangseinheit für die Umsetzung des Signals der
Funk-Raumtemperaturregler CFT und CFTU, Versorgungsspannung 230 Volt 50/60 Hz 1 Kanal 1S potentialfrei, mit Relaisausgang 16 A, Anzeigelampe „Heizung ein“, „Störung“ etc.
Maße (H x B x T): 75 x 75 x 25,5 mm
CFE1
Technische Daten
CFE1
Versorgungsspannung
230 V
Schutzart
IP 30
Schutzklasse
II
Abmessung (B x H x T)
75 x 75 x 27,8 mm
Anzahl der Stellantriebe
(max 3W) je Kanal
max. 20
Temperaturbereich
0...40°C
Lastkreis
Relais Wechsler 16(2) A,
potentialfrei
Datenerhalt
durch EEPROM
Funkraumtemperaturregler mit
analoger Temperatureinstellung CFT
Gerätebeschreibung:
Batteriebetrieben, Sendefrequenz 868 MHz, Einstellbereich
5...30°C, 1 Schalter Tag/Nacht/Automatik, 1 Anzeigelampe für
Lernmodus und Batteriewechsel für Wandaufbau
Maße (H x B x T): 75 x 75 x 25,5 mm
CFT
98
F u ß b o d e n h e i zu ng
Einz elko mp o n e n t en
Fu nkthe rmost at
Funkthermostat 868 MHz CFTU
Gerätebeschreibung:
Mikroprozessorgesteuerter Raumtemperaturregler mit Funkübertragung Frequenz 868 MHz, Farbe reinweiß, PID mit Pulsweitenmodulation oder 2-Punkt einstellbar, Batteriebetrieb.
Technische Daten:
n Sehr einfach programmierbar
nKombinierte Urlaubs- und Partyfunktion (zeitlich begrenzte Temperaturabsenkung oder -anhebung für Stunden
oder Tage
nOptimum-Start (die Raumtemperatur wird zur eingetellten
Zeit erreicht)
n 3 voreingestellte Programme
Automatische Sommer/Winterzeit-Umschaltung
Programm frei wählbar:
- alle Tage gleich
- Werktage/Ruhetage
- jeder Tag individuell
nFunkverbindung herstellen mit automatischer
Adressvergabe oder manueller Einstellung der Adresse
n Test der Funkreichweite
n Bis zu 6 Schaltzeiten
nTemperaturanzeige an persönliche Bedürfnisse anpassbar
nObere und untere Grenzwerte für die Temperatureinstellung
nFrostschutz
n PID- oder 2-Punkt-Regelung
nZugriffschutz/Kindersicherung für wichtige Einstellungen
nDurch neueste Technologie alle Einstellungen unverlierbar
nAbschalten des Reglers möglich (mit oder ohne Frostschutz)
nVentilschutz und Ventilschutzzeit einstellbar, auch abstellbar
n Maße (B x H x T): 137 x 96,5 x 31,3 mm.
Tec hnisc he Inf or mation
99
Einz elk o m p o n en t e n
F unkrepe a t e r
Funkrepeater CFRW
Funkrepeater für CFT, CFTU (Funk-Thermostate).
nZur Reichweitenvergrößerung zwischen Sendern und
Empfängern
nVerbesserung der Übertragungssicherheit bei schwierigen
Umgebungsbedingungen
n 2 Repeater können in Serie verwendet werden
nDer Repeater bindet sich automatisch in vorhandene
Verbindungen ein
n Nur ein Repeater für mehrere Verbindungen nötig.
nArbeitet vollautomatisch, ohne Eingriff des Benutzers
nAnzeige der empfangenen Signalqualität über 3 LEDs
n Anzeige ob Betriebsspannung vorhanden ist
nKann direkt in eine „SchuKo“-Steckdose gesteckt werden
n Steckdose kann weiterhin verwendet werden
COSMO
Allgemeiner Hinweis
TIPP
Zur optimalen Funktion von Raumthermostaten, d. h.
Erfassung einer möglichst neutralen Raumtemperatur,
sollte der Montageort so gewählt werden, dass er nicht
der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist oder
sich nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen z. B.
Schornsteinwangen, Kamin- oder Kachelöfen, Dimmern
(bei UP-Thermostaten), Fernsehgeräten oder ähnlichen
wärmeabstrahlenden Geräten befindet. Technik und Lieferprogramm Stand Mai 2012, Änderungen oder Ergänzungen vorbehalten.
100
F u ß b o d e n h e i zu ng
COSM
TIP
C OSMO-Zu sa t zp r o d u k te
fü r d i e Fu ßbode nhe iz un g
Festwertregelset CKRSBW/SBWE
zur Montage am FBH-Verteiler einschl. Festwertregler
20 - 60 °C, Maximalthermostat, Umwälzpumpe Wilo
RS25-4 (Auslauf Ende 2012) oder PARA25/1-7 (CKRSBWE),
Füll- und Entlüftungshahn sowie Anschlussteile für die
Montage am FBH-Verteiler, Ausführung Messing CMV...
Baulänge des Festwertregelsets einschließlich Regelund Absperrventil = 250 mm.
Messing-Modul-Heizkreisverteiler CMV...
für 2 - 12 Heizkreise mit integrierten Ventilen und RLVerschraubung, 2 KFE-Hähne, Konsolen und 2 Kugelhähne VL/RL wahlweise mit oder ohne Durchflussanzeige.
Edelstahl-Heizkreisverteiler GCVES...
für 2 – 12 Heizkreise mit integrierten Ventilen und RLVerschraubungen, Durchflussanzeige, 2 KFE-Hähnen,
Konsolen und 2 Kugelhähne VL/RL.
Weitere Informationen zu diesen Produkten finden Sie in den entsprechenden Broschüren, die wir für Sie bereit halten. Wenden Sie
sich im Bedarfsfall gerne an unseren Außendienst oder die Fachabteilung Heizung.
Tec hnisc he Inf or mation
101
COSMO -Z u sa t zp r o d u k t e
für d i e F ußbode nhe iz u n g
Für die Regelung von Fußbodenheizungen bieten wir
ein umfangreiches Zusatzsortiment.
Mischergruppe DN25 bzw. DN32
einschl. Schwerkraftbremse, Absperrkugelhähne, Thermometer und Stellmotor werkseitig montiert und eingedichtet, in hochwertiger EPP-Isolierung, Umwälzpumpe
BL180 bauseitig, Fabrikat und Type nach Wahl.
Trennsysteme 22, 25 und 30 Kw
mit gelötetem Kompaktwärmetauscher, Füll- und
Spülhahn, Anschlussset für MAG mit Service-Kupplung,
Schwerkraftbremse, Absperrkugelhähne, Thermometer
und Stellmotor werkseitig montiert und eingedichtet
in hochwertiger EPP-Isolierung, Umwälzpumpe BL180
bauseitig, Fabrikat und Type nach Wahl.
Festwertregelset DN25
mit Thermostat-3-Wege-Mischer, Einstellbereich 20 45 °C, Schwerkraftbremse, Absperrkugelhahn, Thermometer und Anlegethermostat werkseitig montiert und
eingedichtet in hochwertiger EPP-Isolierung, Umwälzpumpe BL180 bauseitig, Fabrikat und Type nach Wahl.
102
F u ß b o d e n h e i zu ng
Plattenw ä r me t a u sc h e r
zu r Syste mt re nnung de r F u ß b o d e n h e i z u n g
Allgeme i n e s , S c hne lla u s w a h l t a b e l l e
TYP CWTG
Mithilfe von Plattenwärmetauschern kann die Energie (Wärme
Hieraus resultiert zum einen ein hoher Wärmeübergangswert
und Kälte) von einem Medium (z.B. Wasser) zum anderen über-
und zum anderen wird die Bildung von Ablagerungen und Ver-
tragen werden.
kalkung auf den Platten reduziert.
Durch die Typenvielfalt des gelöteten Plattenwärmetauschers
Die optimierte Gestaltung der Strömungskanäle auf der Primär
eröffnen sich umfangreiche Einsatzmöglichkeiten in der Fern-
und Sekundärseite erlaubt eine optimale thermodynamische
und Heizungswärme sowie Kälte- und Industrietechnik.
Auslegung. Das Ergebnis sind effiziente und kompakte Geräte
mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Fertigung erfolgt nach modernsten Methoden. In einem
Spezialverfahren werden geprägte Edelstahlplatten mit 99,9 %
Kupferlot verlötet. Durch das Vakuumlöten der Kontaktpunkte
entsteht ein geschlossener, kompakter und druckfester Wärmetauscher, in dem das eingesetzte Material nahezu komplett als
Wärmeübertragungsfläche dient. Durch die optimierte Prägestruktur des M-Kanals erhält man einen mittleren Durchflusswiderstand und eine mittlere thermisch wirksame Länge.
Beim Zusammenfügen zu einem Plattenpaket wird jede zweite
Platte um 180° in der Ebene gedreht, wodurch zwei voneinander getrennte Strömungskanäle entstehen.
Durch die sich kreuzenden Prägungen der Wärmeübertragungsplatten ergibt sich eine Vielzahl von Schnittpunkten, die die im
Prozess befindlichen Medien in hohe Turbulenzen versetzen.
Systemtrennung: Heizkessel / Fußbodenheizung
Wärmeleistung kW
primär
5 bis 15
16 bis 30
31 bis 40
41 bis 50
51 bis 60
61 bis 80
81 bis 100
CWTG30-60
CWTG30-80
sekundär
Eintritt
°C
Austritt
°C
Eintritt
°C
Austritt
°C
90
70
40
50
70
50
35
45
70
50
40
50
60
50
30
45
Wärmetauschertyp
CWTG15-10
CWTG15-20
CWTG15-30
CWTG15-40
CWTG30-50
Tec hnisc he Inf or mation
103
P lattenw ä r me t a u s c he r
Typ CWT 1 5
TYP CWTG15
n
Plattenwärmetauscher gelötet
n
Mit Wärmedämmung
n
Aus Edelstahl 1.4404
n
Baumustergeprüft entsprechend
EU-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
n
Im Spezialverfahren mit 99,9 % Kupferlot verlötet
n
Optimierte Prägestruktur
n
Alle Anschlüsse auf einer Seite
n
Anschlussgewinde ¾“ G
Werkstoffe
Sicherheitsvorschriften
Bezeichnung
Bezeichnung
Platten
Edelstahl 1.4404
Anschlüsse
Edelstahl 1.4404
Lötstellen
DIN 4753
Kupfer 99,9%
Typenschild
Sicherheitstechnische Ausrüstung
von Heizungsanlagen
DIN 4751
temperaturbständiger Aufkleber
DIN 1988 (Teile 1-7)
Betriebsbedingungen
Gerätebezogene Daten
Bezeichnung
Umgebungstemperatur im Betrieb
+5 - +40 °C
Umgebungstemperatur bei Transport und Lagerung -40 - +80 °C
max. zulässiger Druck
30 bar
Prüfdruck
45 bar
min. zulässige Temperatur
-10 °C
max. zulässige Temperatur
+195 °C
max. DT primär/sekundär
+150 °C
104
Inhalt
(l)
F u ß b o d e n h e i zu ng
Abmessungen
(mm)
Plattenprimär sekundär Länge
zahl
Breite
L
B
b
Gewicht
(kg)
Höhe
H
h
10
0,10
0,13
43
73
42
202 172
1,1
20
0,23
0,26
66
73
42
202 172
1,6
30
0,36
0,39
89
73
42
202 172
2,0
40
0,45
0,52
112
73
42
202 172
2,4
Plattenw ä r me t a u sc h e r
Typ CWT3 0
TYP CWTG30
n
Plattenwärmetauscher gelötet
n
Mit Wärmedämmung
n
Aus Edelstahl 1.4404
n
Baumustergeprüft entsprechend
EU-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
n
Im Spezialverfahren mit 99,9 % Kupferlot verlötet
n
Optimierte Prägestruktur
n
Alle Anschlüsse auf einer Seite
n
Anschlussgewinde 1“ G
Werkstoffe
Bezeichnung
Platten
Edelstahl 1.4404
Anschlüsse
Edelstahl 1.4404
Lötstellen
Kupfer 99,9%
Typenschild
Gerätebezogene Daten
temperaturbständiger Aufkleber
Abmessungen
(mm)
Plattenprimär sekundär Länge
zahl
Betriebsbedingungen
Bezeichnung
Umgebungstemperatur im Betrieb
Inhalt
(l)
+5 - +40 °C
Breite
L
B
b
Gewicht
(kg)
Höhe
H
h
6
0,11
0,14
38
72
42
308 278
1,6
8
0,14
0,18
43
72
42
308 278
1,7
10
0,21
0,25
52
72
42
308 278
2,0
14
0,25
0,28
57
72
42
308 278
2,2
16
0,32
0,35
66
72
42
308 278
2,6
18
0,39
0,42
75
72
42
308 278
2,8
20
0,50
0,53
89
72
42
308 278
3,1
24
0,67
0,71
115
72
42
308 278
3,8
30
0,85
0,88
135
72
42
308 278
4,6
40
1,03
1,06
158
72
42
308 278
5,3
50
1,38
1,41
204
72
42
308 278
7,4
DIN 4753
60
0,23
0,26
66
73
42
202 172
1,6
DIN 1988 (Teile 1-7)
80
0,36
0,39
89
73
42
202 172
2,0
Umgebungstemperatur bei Transport und Lagerung -40 - +80 °C
max. zulässiger Druck
30 bar
Prüfdruck
45 bar
min. zulässige Temperatur
-10 °C
max. zulässige Temperatur
+195 °C
max. DT primär/sekundär
+150 °C
Sicherheitsvorschriften
Bezeichnung
DIN 4751
Sicherheitstechnische Ausrüstung
von Heizungsanlagen
Tec hnisc he Inf or mation
105
Protokolle
Aufheizprotokoll 1/2
Protokoll zum Funktionsheizen
für Calciumsulfat- und Zementestriche als Funktionsprüfung für
Fußbodenheizungen gemäß DIN
EN 1264 T4.
Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruktion durchzuführen. Bei Zementestrich darf
damit frühestens 21 Tage, bei Calciumsulfatestrich 7 Tage (bzw. lt.
Hersteller angaben) nach Ende der
Estricharbeiten begonnen werden.
Dabei ist 3 Tage eine Vorlauftemperatur von 25 °C und danach 4
Tage die maximale AuslegungsVorlauftemperatur (i.d.R bis 45 °C)
zu halten. Bei Frostgefahr ist die
Anlage danach entsprechend in
Betrieb zu lassen.
Von diesem Protokoll bzw. der DIN
EN 1264 T4 abweichende Vorgaben des Herstellers (z.B. bei Fließestrichen) sind zu beachten.
___________________________________________________________
Auftraggeber
___________________________________________________________
Gebäude / Bauvorhaben
___________________________________________________________
Bauabschnitt / -teil / Stockwerk / Wohnung
___________________________________________________________
Anlagenteil
Dokumentation:
___________________________________________________________
1) Art des Estrichs, Fabrikat
___________________________________________________________
eingesetztes Bindemittel
___________________________________________________________
2) Datum: Ende Einbau des Heizestrichs
___________________________________________________________
3) Datum: Beginn des Funktionsheizens
mit konstanter Vorlauftemperatur tv = 25°C, 3 Tage beibehalten (ggf. handgeregelt)
___________________________________________________________
4) Datum: Anhebung auf max. Auslegungs-Vorlauftemperatur
max. Vorlauftemp. tvmax = _____ °C; 4 Tage beibehalten
___________________________________________________________
5) Datum: Ende des Funktionsheizens
Bei Frostgefahr wurde die Anlage entsprechend in Betrieb
gelassen:
❑ Ja
❑ Nein
106
F u ß b o d e n h e i zu ng
Protokolle
Aufheizprotokoll 2/2
Achtung:
Es ist durch das Funktionsheizen
nicht sichergestellt, dass der Estrich die für die Belegreife erforderliche Feuchte („Ablaufprotokoll für
die Herstellung beheizter Fußbodenkonstruktionen“) erreicht hat.
Deshalb ist i.d.R. das Belegreifheizen notwendig.
Bei Abschalten der Fußbodenheizung nach der Aufheizphase ist
der Estrich bis zur vollkommenen Erkaltung vor Zugluft und zu
schneller Abkühlung zu schützen.
6) Das Funktionsheizen wurde unterbrochen:
❑ Ja
❑ Nein
Wenn ja, von:
bis:
7) Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach Abschalten der Fußbodenheizung alle Fenster und Außentüren verschlossen:
❑ Ja
❑ Nein
Wenn ja, von:
bis:
8) Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von _______ °C
für weitere Baumaßnahmen freigegeben.
❑ Die Anlage war außer Betrieb
❑ Der Fußboden wurde mit einer Vorlauftemperatur
von ______ °C beheizt.
Bestätigung:
___________________________________________________________
Bauherr / Auftraggeber (Stempel, Unterschrift)
Ort/Datum
___________________________________________________________
Bauherr / Architekt (Stempel, Unterschrift)
Ort/Datum
___________________________________________________________
Ort / Datum
___________________________________________________________
Heizungsbauer (Stempel, Unterschrift)
Ort/Datum
Tec hnisc he Inf or mation
107
Protokolle
Dichtheitsprüfung gemäß
DIN EN 1264 T4
Anforderungen:
Die Dichtheit der Heizkreise der
Fußbodenheizung wird unmittelbar vor der Estrichverlegung
durch eine Wasserdruckprobe sichergestellt. Der Prüfdruck beträgt
hier abweichend von der VOB das
Doppelte des Betriebsdruckes,
mindestens jedoch 6 bar. Dieser
Druck muss auch während der Estricheinbringung aufrecht erhalten
bleiben. Dichtheit und Prüfdruck
müssen in einem Prüfprotokoll angegeben werden.
Bei Einfriergefahr sind geeignete Maßnahmen, z. B. Verwendung
von Frostschutzmitteln, Temperieren des Gebäudes, zu treffen.
___________________________________________________________
Auftraggeber
___________________________________________________________
Gebäude / Bauvorhaben
___________________________________________________________
Bauabschnitt / -teil / Stockwerk / Wohnung
___________________________________________________________
Anlagenteil
Dokumentation:
max. zulässiger Betriebsdruck ____________________________ bar
Prüfdruck ______________________________________________ bar
Belastungsdauer _________________________________________ h
Sofern für den bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage kein Frostschutz mehr erforderlich ist, sind
Frostschutzmittel durch Entleeren
und Spülen der Anlage mit mindestens 3-fachem Wasserwechsel
zu entfernen.
Die Dichtheit wurde festgestellt. Bleibende Formänderungen sind in
keinem Bauteil aufgetreten.
Bestätigung:
___________________________________________________________
Bauherr / Auftraggeber (Stempel, Unterschrift)
Ort/Datum
___________________________________________________________
Bauherr / Architekt (Stempel, Unterschrift)
Ort/Datum
___________________________________________________________
Ort / Datum
___________________________________________________________
Heizungsbauer (Stempel, Unterschrift)
Ort/Datum
108
F u ß b o d e n h e i zu ng
Fußbodenheizung
P roje k t ie rung s d a t e n b l a t t
Kostengünstiges Heizungssystem durch eine maßgeschneiderte Planung...
Deshalb benötigen wir als Voraussetzung für eine genaue und detaillierte Planung der Fußbodenheizung
auch genaue Daten.
Dazu gehören:
n
n
n
n
Energiepass nach EnEV
maßstäbliche Grundrisszeichnungen
exakte Schnittzeichnungen
Wärmeschutznachweis bzw. exakte Bauteilangabe
Damit Ihnen und uns die Arbeit erleichtert wird, geben Sie uns bitte die vollständigen Anschriften aller Beteiligten an.
Und bitte denken Sie daran:
Unsere Berechnung kann nur so genau sein, wie es Ihre Angaben zulassen.
Fachgroßhandel:
Niederlassung
Ansprechpartner/in
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Fax
Der Heizungsbauer:
Firma
Ansprechpartner/in
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Fax
Der Bauherr:
Name
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Tec hnisc he Inf or mation
109
Bi t t e vo l l stä n di g a u s fü l l e n
Daten:
Voraussetzung für die Bearbeitung: Vollständige Hauspläne im Maßstab 1:50 oder 1:100
Hinweis:
Bei unzureichenden Angaben müssen Standardwerte zur Berechnung herangezogen werden.
Für die Dämmungsvarianten werden die Mindesterfordernisse nach EnEV 2002 herangezogen.
Oberbeläge nach DIN-Standardwert definiert. Raumtemperatur laut Norm.
System:
Heizrohr:
❏
❏
Noppenplattensystem
14 x 2 mm Noppenplattensystem
Heizsystem:
Fußbodenheizung im
Heizkörper im
❏
❏
Keller
Keller
unbeheizte Geschosse
Gebäude unterkellert
❏
❏
Keller
ja
❏
❏
EG
EG
❏
❏
❏
Tackersystem
16 x 2 mm (Tackersystem)
17 x 2 mm (Tackersystem)
❏
❏
OG
OG
❏
❏
DG
nein
❏
❏
DG
DG
U-Werte [W/m2k]
Keller
innen
ER
AUL
Keller
innen
ER
AUL
Keller
FB
FB
FB
AW
AW
AW
AF
AF
AF
DE
DE
DE
innen
ER
AUL
ER = Erdreich · FB = Fußboden · AW = Außenwand · AUL = Außenluft · DE = Decke · AF = Außenfenster
Heizung:
❏
Verteilerstandort:
Bitte unbedingt in Pläne ersichtlich eintragen!
Verteilerschrank:
Verteilerschrankgröße
für Wärmemengenzähler
Regelung
❏
Unterputz
❏
Aufputz
❏
❏
ja
ja
❏
❏
nein
nein
Kessel
max. Vorlauftemperatur ________ °C
❏
Wärmepumpe
max. Vorlauftemperatur ________ °C
Fax-Nummern für Berechnungsstellen:
Bremen/Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen
Vogel & Noot Lilienthal · Fax (04298) 919 197
Hamburg/Schleswig-Holstein
Industrievertretung Hennig · Fax (04163) 63 75
Baden-Württemberg
Industrievertretung Hirschmann · Fax (07183) 34 33
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Industrievertretung Babel · Fax (06109) 312 34
Bayern
Industrievertretung Holubek · Fax (08106) 18 33
Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen
Vogel & Noot Servicecenter Sachsen · Fax (035204) 394 293
Berlin/Brandenburg/Mecklenburg Vorpommern
Industrievertretung Frentzel · Fax (03334) 353 974
Industrievertretung Jahn · Fax (03491) 400 127
Wenn keine klare Bundeslandzuordnung möglich ist,
bitte immer an Vogel & Noot, Lilienthal senden!
110
F u ß b o d e n h e i zu ng
Notiz en
Tec hnisc he Inf or mation
111
Notize n
112
F u ß b o d e n h e i zu ng
Notiz en
Tec hnisc he Inf or mation
113
Impres su m
1. AUFLAGE
Stand: Juni 2012
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Sämtliche Bild-, Produkt-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung.
Technische Änderungen vorbehalten.
Farbabweichungen sind aus drucktechnischen
Gründen nicht auszuschließen.
Modell- und Produktansprüche können nicht
geltend gemacht werden.
COSMO GmbH
Brandstücken 31
22549 Hamburg
info@cosmo-info.de
www.cosmo-info.de
GUTES KLIMA
BESSER LEBEN
Technische Information · Fußbodenheizung
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