Hallenkinderturnfest 2016

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Hallenkinderturnfest 2016
Turngau Frankfurt am Main e. V.
Mitglied im Hessischen Turnverband e. v. und im Deutschen Turner-Bund e. V.
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Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing:
Dieter Schönwies
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Schoenwies@turngau-frankfurt.de
Pit
Nr. 3/2016
Presse-Information
01.03.2016
Hallenkinderturnfest des Turngau Frankfurt
zum Frankfurter Kinderturnabzeichen 2016
Danke TG Höchst 1847 e.V. und TuJu
Teilnehmende Vereine:
FTG Frankfurt
TG Frankfurt Zeilsheim 1885
TG Höchst 1847
TGS Bornheim 1879
TSG Niederrad 1898
TSV 1875 Bonames
TSV 1878 Ginnheim
Turnerschaft 1865 Frankfurt Griesheim
TV Seckbach 1875
Ursprünglich war das Hallenkinderturnfest in der Mehrzweckhalle in Kalbach geplant. Dann
wurde diese zum Flüchtlingsquartier umfunktioniert und steht dem Sport derzeit noch nicht
wieder zur Verfügung. Die TG Höchst, auch stark engagiert im Bereich Kinderturnen, stellte
nicht nur ihr komplettes Gebäude und ihre Geräte zur Verfügung. Sie stellte auch die Mehrzahl der Helfer.
Im Vorfeld die Teilnehmermeldungen und geänderte Teilnehmermeldungen. Erstmals auch
die Nachfrage von ernährungsbewussten Eltern, ob es denn auch gesundes Essen vor Ort
gibt.
Am Wettkampftag fast 200 Kinder und Jugendliche
aus neun Frankfurter Turn- und Sportvereinen, die
den Nachwuchs im Bereich Gerätturnen fördern.
Damit diese optimale Bedingungen hatten waren
fast 30 Kampfrichter, pro Verein mind. 2 Betreuer,
die Frankfurter Turnjugend, die elf frisch geprüften
Übungsleiterassistenten und nicht zuletzt ca. 30
Helfer der TG Höchst im Einsatz. Auf zwei Wettkämpfer kam somit ein Kümmerer.
Alles im TG Höchst-Gebäude war auf das Hallenkinderturnfest zugeschnitten worden. Der
Kraftraum als Bastelraum für die Papierschmetterlinge und -libellen. Die kleine Halle zum
Austoben für die, denen die Turnwettkämpfe noch nicht reichten und auch für mit angereiste
Geschwister. Ausgerüstet mit einer Rollenrutsche, einer Kletterwand von der man über eine
Rutsche wieder zur Erde zurückkehrte, ein kleiner Schwebebalken und eine liegende Leiter
zum testen der Balancefähigkeiten. Letzteres konnte man auch auf einer Gerätelandschaft
prüfen. Und dann noch die Airtrackbahn zum federnden Laufen, Hüpfen und Salti schlagen.
Taue zum Hochklettern bis zur Decke. Alles betreut von den elf erst vor kurzem geprüften
neuen Übungsleiterassistenten.
Doch da war doch eigentlich Wettkampf angesagt. Ja, in der großen
Halle. Auf der großen Bühne der Parallelbarren, ein Barren mit einem
Holm als kleines Reck und für die Größeren ein richtiges Reck. Zu ebener Erde der Schwebebalken, Kleintrampolins, Sprungbretter vor Böcken und Kästen sowie dem Mattenberg und
dem Sprungtisch. Turnwettkämpfe beinhalten doch auch Bodenturnen? Ja, das gab es im
Judoraum. Außer dem dazu notwendigen Belag waren da noch ein kleiner Schwebebalken
und ein Sprungbrett vor einer Matte. Eben für alle Schwierigkeitsgrade etwas. Von der Liegestützposition am Boden bis zum Handstandüberschlag mit dem Minitrampolin auf den Mattenberg. Vom Vor- und Rückschwung in der Holmengasse des Parallelbarren bis zum Salto
oder Strecksprung mit Drehung über das Minitrampolin.
Bei den Kleinsten konnte es schon mal passieren, dass die Übung nicht mehr im Kopf war.
Am Boden kein Problem. Die Betreuerin war dann der Synchronpartner daneben am Boden.
Kaum zu glauben berücksichtigt man das Einturnen nicht, dann hatten, dank guter Organisation, innerhalb von etwas mehr als zwei Stunden alle Ihren Wettkampf beendet.
Die TG Höchst nutzte beim Ranking der Vereine mit den meisten Teilnehmerzahlen ihren
Heimvorteil und belegte Platz 1 mit 57 Teilnehmern vor der TuS Griesheim mi8t 37 und der
TG Zeilsheim mit 25.
Die Zeit zum Auswerten der Wertungsbogen und Ermittlung der Gesamtpunktezahl
sowie dem Ausstellen der begehrten Urkunden bedeutete kein langweiliges Warten. Es war Partytime. Die Teilnehmer der
Turnerschaft Griesheim hatten fetzige Musik und einen Tanz im Gepäck. Zuerst sah
man die Griesheimer tanzen. Nicht lange,
da klatschten alle mit. Und nur kurze Zeit
später befanden sich nicht nur alle Kinder
und Jugendlichen im Innenraum der großen Halle und machten mit. Dass die Choreographie
doch nicht so einfach war machte dabei nichts. Irrtümer in der Bewegung waren zugelassen.
Kaum war der Tanz zu Ende eroberten die Seeräuber der TG Höchst die Halle. Ihr Mittelpunkt war der Sprungtisch mit dem Minitrampolin davor. Sprünge mit und ohne Drehung sowie Überschläge wechselten sich mit Akrobatik und Pyramiden auf dem Sprungtisch ab.
Dann war es soweit. Vor dem Abschluss die Danksagung an die Wertungsrichter und Helfer,
die Vorstellung der elf neuen Übungsleiterassistenten.
Gefolgt von der Übergabe der Urkunden und kleinen Geschenke an die Vereinsvertreter für
die Teilnehmer. In den einzelnen Vereinsgruppen wurde dann gespannt nachgeschaut wie
nah jeder Einzelne an die maximal erhältliche Punktezahl gekommen ist oder es gerade so
geschafft hat die Mindestanforderungen zu erfüllen.
Nach und nach, mit abnehmender Zahl der glücklichen Turnwettkämpfer und Zuschauer
sank der Geräuschpegel im Gebäude.
Der Turngau Frankfurt am Main e.V. dankt der TG Höchst, der Frankfurter Turnjugend, den
Wertungsrichter und allen Helfern.
Dieter Schönwies