Spirituelles Heilen in der Tradition der atlantischen Kristallchirurgen
Transcription
Spirituelles Heilen in der Tradition der atlantischen Kristallchirurgen
Dr. Diethard Stelzl Spirituelles Heilen in der Tradition der atlantischen Kristallchirurgen Band 1: Grundlagen und Entwicklung 1 ISBN 978-3-8434-1092-2 (vormals 978-3-89767-264-2) © 2006 Schirner Verlag, Darmstadt 3. Auflage August 2012, in geändertem Format, versehen mit neuer ISBN Umschlag: Murat Karaçay, Schirner Satz: Nils Hoffmann Grafiken: Nils Hoffmann, Sabine Wedl et. al. Fachlektorat: Susanne Hühn Redaktion: Kirsten Glück, Schirner Printed by: OURDASdruckt!, Celle, Germany www.schirner.com Alle Rechte vorbehalten, ausgenommen Abbildungen von Dritten, die nicht speziell für dieses Werk erstellt wurden 2 Inhalt Inhalt Danksagung......................................................................................................................................................................7 Anmerkung und Hinweis...................................................................................................................................................8 Einführung.........................................................................................................................................................................9 Teil A: Grundlagen und Voraussetzungen...................................................................................12 I. Der Mensch in Universum und Schöpfung...........................................................................................................13 1. Grundlagen der Schöpfung.................................................................................................................................13 2. Die Struktur der universalen Ordnung.................................................................................................................15 3. Die Erfahrung der Gottheit in LICHT – LEBEN – LIEBE......................................................................................16 3.1 Licht als Substanz Gottes...........................................................................................................................18 3.2 Leben als permanente Schwingung...........................................................................................................19 3.3 Liebe als Essenz Gottes und Ausdruck im Stoff........................................................................................21 4. Mensch und Kosmos...........................................................................................................................................25 4.1 Entwicklung durch Erfahrung.....................................................................................................................25 4.2 Geistige Gesetze und deren Spiegelung in den Negativprogrammen der »künstlichen Matrix«.............27 4.3 Der freie menschliche Wille........................................................................................................................29 4.4 Bewußtsein und Bewußtheit.......................................................................................................................29 4.5 Ursachen und Wirkungen von Krankheiten...............................................................................................31 5. Die Bedeutung morphogenetischer Felder.........................................................................................................33 5.1 Wille ist Wahlfestlegung..............................................................................................................................33 5.2 Kommunikation im menschlichen Gehirn..................................................................................................33 5.3 Umpolung negativ polarisierter Programme..............................................................................................38 5.3.1 Positive Basisprogramme der Menschheit......................................................................................39 5.3.2Lebensweisheiten............................................................................................................................40 • Die 27 Lebensweisheiten der Hawaiianer...................................................................................40 • Die 42 Lebensweisheiten der Meister.........................................................................................41 5.3.3Lebensgrundsätze...........................................................................................................................42 5.4 Die sieben Schöpfungspostulate...............................................................................................................44 5.5 Die acht Schwingungsstufen und Schöpfergeister....................................................................................45 5.6 Gott – Christusenergie – Mensch...............................................................................................................45 5.7 Man selbst sein...........................................................................................................................................46 6. Das »Rad des ewigen Lebens«............................................................................................................................47 Inhalt II. Der Mensch als Spiegelung der zehn Aspekte Gottes.......................................................................................58 1. Die »Weltformel der Unsterblichkeit«...................................................................................................................58 2. Ich bin ich – alles ist Geist....................................................................................................................................62 3.Weisheit = Bewußtsein – Wille = Weisheit in Bewegung = Energie – Liebe als Ausdruck = Stoff/Materie....64 4. Die Seinsebenen des Menschen.........................................................................................................................66 4.1 Bewußtsein als Ausdruck der Weisheit Gottes..........................................................................................66 4.1.1 Der Sternenbereich des Sirius.........................................................................................................70 4.1.2 Das Sternensystem des Orion.........................................................................................................72 4.1.3 Das Sternensystem der Plejaden....................................................................................................74 4.1.4 Das Sonnensystem Helios und die Erde.........................................................................................75 4.2 Die Bewußtseinsebenen des Menschen....................................................................................................76 4.2.1 Überbewußtsein und HOHES SELBST...........................................................................................76 4.2.2 Wachbewußtsein und MITTLERES SELBST...................................................................................79 4.2.3 Unterbewußtsein und UNTERES SELBST/INNERES KIND............................................................85 4.3 Wichtige Hilfsmittel der nonverbalen Kommunikation zwischen den Bewußtseinsebenen ....................88 4.3.1 Visualisierung und Imagination.......................................................................................................88 4.3.2 Telepathie.........................................................................................................................................88 4.3.3 Psychometrie....................................................................................................................................89 4.3.4 Pendel und Ruten.............................................................................................................................90 5. Die Energiekreisläufe des Menschen..................................................................................................................95 5.1 Liebesenergie: Aloha..................................................................................................................................95 5.2 Lichtenergie: Atman, Rei, Mana Loa..........................................................................................................95 5.3 Willensenergie: Mana Mana.......................................................................................................................98 5.4 Lebensenergie: Prana, Mana, Od............................................................................................................100 5.5 Vitalenergie: Ki, Qi, Chi.............................................................................................................................104 6. Die Aura: feinstoffliche Speicher- und Steuerungsebenen des Menschen......................................................108 6.1 Die Spiritualebene des Überbewußtseins................................................................................................110 6.2 Die Mentalebene des Wachbewußtseins.................................................................................................111 6.3 Die Astralebene des Unterbewußtseins...................................................................................................112 6.4 Die Ätherebene der Energiespeicherung, -steuerung und -verteilung...................................................117 6.4.1 Die Fluidalebene energetischer Verdichtungen............................................................................117 6.4.2 Die ätherische Steuerzone der Energiesteuerung, -speicherung und -verteilung.......................117 6.4.3 Das ätherische Double der vollkommenen Blaupause.................................................................118 6.4.4 Der Energiekörper..........................................................................................................................119 7. Der physische Körper........................................................................................................................................121 7.1 Farbzonen des menschlichen Körpers....................................................................................................122 7.2 Organe, Körperzonen und ihre feinstofflichen Entsprechungen.............................................................125 7.3 Farb- und Organentsprechungen einzelner Körperteile..........................................................................138 7.4 Grundfrequenzen des menschlichen Organismus und wichtige Steuerpunkte.....................................143 7.4.1 Schwingungen, Wellen und Frequenzen......................................................................................143 7.4.2 Grobstoffliche Grundfrequenzen und ihre Zuordnung.................................................................144 7.4.3 Messung von Schwingungsfrequenzen........................................................................................150 7.4.4 Wichtige Haut- und Körperzonen..................................................................................................150 7.4.5 Die Steuerhauptzentren vor der Wirbelsäule................................................................................153 7.4.6 Die zentralen Steuerpunkte...........................................................................................................154 7.5 Anatomische Basisinformationen.............................................................................................................157 4 Inhalt B: Traditionelle Schulen des Spirituellen Heilens................................................................161 I. Die Kristallheiler von Atlantis..........................................................................................................................162 1. Geschichtliche Entwicklung...............................................................................................................................162 2. Die Heilpyramide von Poseidon/-is...................................................................................................................164 2.1 Die Desoxyribonukleinsäure = DNS als Träger der Erbsubstanz...........................................................166 2.2 Farb- und Gehirnfrequenzzuordnungen..................................................................................................167 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA..............................................................................168 3.1 Die NEUE AURA der 12 feinstofflichen Körperschichten.........................................................................168 3.2 Die KOSMISCHE KONKORDANZ vom 8./9. November 2003.................................................................169 3.3 Bewußtseinserweiterung und Schwingungsfrequenzerhöhung im Lichtkörperprozeß..........................171 3.4 Die Überwindung der »doppelten Polarität«.............................................................................................173 3.5 Der individuelle Weg des Menschen hin zur Zeitenwende......................................................................175 3.5.1 Wichtige kosmische Ereignisse seit 1972.....................................................................................176 3.5.2 Das Schutzgitternetz der Erde.......................................................................................................178 3.5.3 Die persönliche Vorgehensweise..................................................................................................179 4. Kristallheilung und Kristallchirurgie...................................................................................................................180 4.1 Atlantische Sensitive.................................................................................................................................180 4.2 Kristalle in Händen und Fingern...............................................................................................................181 4.3 Negativer Umgang mit erworbenem Wissen...........................................................................................182 4.4 Die Einweihung zur Reaktivierung und aktuellen Ausrichtung der Heilkristalle......................................182 II. Heilungen von Jesus dem Christus......................................................................................................................186 1. Einstimmung und Vorbereitung.........................................................................................................................186 1.1Heil-Sein....................................................................................................................................................186 1.2 »Das Wort sprechen«................................................................................................................................187 1.3 Das Gebet des Heilers..............................................................................................................................187 2. Heilungsmethoden mit Hilfsmitteln....................................................................................................................190 2.1 Die Hände auf den Kopf/die Schultern legen...........................................................................................190 2.2 Durch Berührung heilen............................................................................................................................191 2.3 Waschen mit heilendem Quellwasser......................................................................................................192 2.4 Salbung mit heiligem Öl...........................................................................................................................193 3. Starke Mitwirkung des Heilers...........................................................................................................................193 3.1 Einhauchen des Lebensodems und Rückrufung von Seelen, die den Leib verlassen haben...............193 3.2 Besessenheit durch einen Dämon...........................................................................................................194 3.3 Heilen durch Herzensenergie: Bitte eines Sterbenden um Hilfe.............................................................194 3.4 Heilen durch Gedankenkraft.....................................................................................................................194 3.5 Fernheilung mit Gedankenkraft................................................................................................................195 3.6 Beherrschung der Elemente und der Natur.............................................................................................195 3.7 Beherrschung einer Feuersbrunst............................................................................................................195 3.8 Beherrschung von Dingen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.........................................195 3.9 Heilung eines Leprakranken.....................................................................................................................195 3.10 Heilung eines Gelähmten.........................................................................................................................196 4. Der Mensch als Meister......................................................................................................................................196 5 Inhalt Anhang....................................................................................................................................................................197 1. Beratungs- und Testbogen................................................................................................................................198 1.1Beratungsbogen.......................................................................................................................................198 1.2Testbogen..................................................................................................................................................203 1.2.1 Körper...............................................................................................................................................203 1.2.2 Kopf..................................................................................................................................................204 1.2.3 Oberkörper.......................................................................................................................................205 1.2.4 Beine................................................................................................................................................206 1.2.5 Füße..................................................................................................................................................207 2.Rituale zur Auflösung von Negativprogrammen...............................................................................................209 2.1 Stabilisierung der Aura..............................................................................................................................209 2.2 Auflösung von Glaubenssätzen................................................................................................................211 2.3 Auflösung von Fixationen und starren Gedankenprogrammen..............................................................212 2.4 Auflösung von Mentalen...........................................................................................................................213 2.5 Auflösung von Manifestationen................................................................................................................214 2.6 Auflösung von Emotionalen......................................................................................................................215 2.7 Auflösung von Verfluchungen Gottes, seiner selbst, seiner Familie, von Fremden................................216 2.8 Auflösung von Verwünschungen..............................................................................................................216 2.9 Auflösung von Gelübden..........................................................................................................................217 2.10 Auflösung eines Schwurs/eines Eids.......................................................................................................218 2.11 Auflösung eines Versprechens.................................................................................................................219 2.12 Begleitung einer erdgebundenen Seele in die Lichtebene.....................................................................220 2.13 Begleitung von aktiven Grabenergien in die Lichtebene.........................................................................221 2.14 Begleitung einer himmelsverbundenen Seele in die Lichtebene............................................................221 2.15 Erlösung von Elementaren.......................................................................................................................222 2.16 Erlösung von Elementalen........................................................................................................................223 2.17 Bewusste Lebensbeendigung..................................................................................................................223 2.18 Auflösung von Seelenverträgen...............................................................................................................224 2.19 Verzichtserklärung gegenüber universalen Institutionen.........................................................................225 3. Wer und was sind Geistheiler/innen?................................................................................................................227 4. Vorschlag für eine Erklärung, die vom Klienten eines Heilers zu unterzeichnen ist........................................229 5. Rechtliche Grundlagen der Arbeit von Heilerinnen und Heilern.......................................................................230 6. Gerichtsurteile zur Heilertätigkeit.......................................................................................................................231 6.1 Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe vom 2. 3. 2004 AZ: 1 BvR 784/03.......231 6.2 Urteil des österreichischen Obersten Gerichtshofes in Wien vom 23. 9. 2003.......................................234 7. Vita Dr. Diethard Stelzl........................................................................................................................................237 8.Literaturverzeichnis............................................................................................................................................238 9. Meditations-CDs zum Spirituellen Heilen..........................................................................................................239 6 Danksagung Danksagung Großen Dank möchte ich meinen hawaiianischen schamanischen Lehrern aussprechen, insbesondere Moona Simiona. Darüber hinaus gilt mein Dank allen spirituellen Heilern, die ich überall auf der Erde während einer wichtigen Zeit in meinem Leben begleiten durfte, u.a. Max Piodos und Rico aus Baguio, Philippinen, sowie Tom Johansen und Matthew Manning aus England. Wie immer bedanke ich mich bei meiner Lebenspartnerin Gerlinde Hartmann für ihr Verständnis, ihre Geduld und ihre Beiträge. Weiterhin danke ich Simone Stuhlmann, Natalie Stelzl, Sabine Wedl und Martina Schnabl für ihre aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung des vorliegenden Manuskriptes. Ihnen, lieber Leser, wünsche ich nunmehr aus tiefstem Herzen viel Freude bei der Beschäftigung mit diesem Buch und erfahrbaren Erfolg bei der praktischen Umsetzung dieses Wissens sowohl bei Ihnen selbst als auch bei anderen. Denken Sie daran und vergessen Sie niemals: Auch Sie sind ein potentieller Heiler. Ihr Dr. Diethard Stelzl Hilf den Menschen, sich selbst zu helfen »MAANAV SEVA IS MAADHAV SEVA.« »Dienst am Menschen ist Dienst an Gott.« 7 Anmerkung und Hinweis Anmerkung und Hinweis »Heilend helfen und helfend heilen« – sowohl sich selbst als auch anderen – das gehört zum bedeutendsten, was es als Lebenssinn und -ziel für einen Menschen geben kann. Wir sind auf der Erde, um zu lernen und unserer Entwicklung durch Erfahrung, als wichtigster Aufgabe der individuellen Evolution in einem grobstofflichen physischen Körper, wesentliche neue Akzente hinzuzufügen. Grundsätzlich ist jeder Mensch ein geborener Heiler, wenn er dies nur will und daran glaubt. Das Heil-Sein als Zustand der grenzenlosen Harmonie und der Verschmelzung mit der Urquelle steckt als Zielvorstellung und Sehnsucht tief in jedem einzelnen. Es gilt nur, diesen Wunsch bewußt zu formulieren und alles zu unternehmen, ihn auch zu realisieren. Das vorliegende Buch soll dazu beitragen, hierfür sowohl einige notwendige theoretische Grundlagen als auch praktische Vorgehensweisen zu vermitteln. Es wird einer von vielen möglichen Wegen aufgezeigt; wobei dieser immer nur als Vorschlag und Hinweis gedacht ist, niemals jedoch als festgeschriebene Notwendigkeit und unanfechtbare Anweisung. Die persönliche Entscheidung, welchen Weg der einzelne zu gehen bereit ist und einschlagen möchte, nimmt dieses Buch niemandem ab. Jeder Mensch entscheidet selbst und ganz allein in bewußter Verantwortung über seinen persönlichen Weg. Die nachfolgenden Ausführungen sollten deshalb offen und kritisch gelesen werden. Danach können die für jeden einzelnen interessanten und stimmigen Einzelheiten und Wissensaspekte angenommen und in den persönlichen Erfahrungsschatz integriert werden. Seit über 25 Jahren beschäftigt sich der Autor, und zwar in Theorie und Praxis, intensiv mit dem Gedanken- 8 gut des althawaiianischen HUNA-Wissens. Dieses Wissen ist vielleicht die letzte auf der Erde verbliebene reine Lehre des positiven menschlichen Urwissens. Seine Weisheit geht über die Zeit der Pharaonen Ägyptens hinweg zurück auf Traditionen der einstmaligen Hochkultur von Atlantis, insbesondere im Bereich der Heilung mit Geist, Licht, Farben und Kristallen sowie Händen und Fingern. Viele der in diesem Buch vorgestellten Aussagen und beschriebenen praktischen Methoden basieren auf diesem wertvollen menschlichen Erfahrungsschatz. Entsprechend fußen das in diesem Buch vorgestellte Konzept und die beschriebenen Techniken auf schamanischen Erkenntnissen und teilweise jahrtausendealten, erfolgreichen Methoden. Darüber hinaus bauen sie auf universalen Ordnungskriterien sowie auf den Erfahrungen aus jahrelanger theoretischer und praktischer Beratung hilfesuchender Menschen auf. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß weder das vorgelegte Gesamtkonzept noch Einzelbereiche bzw. spezielle Methoden daraus, auch nicht in Form von Hinweisen und Vorschlägen im vorliegenden Buch, regelmäßige ärztliche Betreuung und medizinische Behandlung ersetzen können oder wollen. Vorgestellte Techniken und ausgesprochene Empfehlungen sollten mit dem Arzt des persönlichen Vertrauens individuell durch- und abgesprochen werden. Danach kann der einzelne dann in voller Eigenverantwortung über seine Vorgehensweise selbst entscheiden. Aus den angegebenen Gründen erfolgen sämtliche in diesem Buch beschriebenen Techniken, Angaben und Empfehlungen ohne jegliche Gewährleistung, Garantie oder Haftung, seitens des Verlages und der Redaktion oder von seiten des Autors. Einführung Einführung SPIRITUELLES HEILEN beschreibt einen Zustand des All-eins-Seins, der Verschmelzung mit Urquelle, Universum und Schöpfung, und beschreibt Wege dorthin. Der Schlüssel zur Heilung liegt in der individuellen Überwindung der Illusion von Trennung zwischen der Außenseite und der Innenseite aller Dinge. Im heilenden Helfen und helfenden Heilen werden logisch nachvollziehbar und intuitiv feinstofflich-ätherische sowie grobstofflich-physische Störfaktoren aufgespürt und unter aktiver Mitarbeit des Betroffenen ausgeglichen. Hierfür ist das Verständnis der auslösenden Situation, des verursachenden, unausgeglichenen Lebensumstands und des noch unerledigten zentralen Lernthemas notwendig, damit die entsprechenden alten und disharmonischen Programme angeschaut und verändert werden können. Einer spirituellen, mentalen, emotional-psychischen, energetischen oder körperlich-physischen Störung, die eine im Hier und Jetzt erfahrbare Wirkung hat, liegt immer ein disharmonisches und einseitig negatives Gedankenprogramm oder Gefühlsmuster aus der Vergangenheit zugrunde. Krankheiten zeigen also auf grob- oder/und feinstofflicher Ebene noch bestehende Ungleichgewichte an, die sowohl gedanklich als auch gefühlsmäßig anzunehmen sind und damit zur Änderung mancher bisheriger Lebensgewohnheiten führen (müssen). Eine Krankheit kann als Warnsignal betrachtet werden, das auf einen selbstgewählten Selbstzerstörungsprozeß hinweist, als »Gebet des Körpers« an seinen Benutzer, an der jetzigen Situation programmatisch etwas zu verändern. Jede Krankheit wirkt somit als neutraler Ratgeber und korrigierender Freund und will helfen, die positiven Selbstheilungskräfte im persönlichen System anzuregen. Vielen Menschen ist aufgrund vorliegender Ungleichgewichte, Störungen und Krankheiten sehr wohl klar, daß sie an ihrem derzeitigen Bewußtseins-, Energie-, fein- und grobstofflichen Zustand etwas ändern müssen, wollen dies auch, aber wissen nicht genau, wie sie dies tun können. Notwendig hierfür sind Kenntnisse über die eigentlichen Ursachen der Disharmonien, deren Wirkungen sich als Krankheit zeigen. Im vorliegenden Buch werden diverse praktische Anregungen gegeben, wie man an die Quellen der Störungen herankommt, gleichgültig, ob diese Quelle in diesem oder in zurückliegenden Leben zu finden ist. Jede Störung hat ihre Ursache in einem alten negativ polarisierten Programm. Jedes Programm, und damit jede Störung, kann jedoch in jedem Moment und in jeder Hinsicht gedanklich und gefühlsmäßig sowie speichertechnisch verändert und beseitigt werden. Bei einer ganzheitlichen Vorgehensweise wird immer die Ursache der festzustellenden Wirkung betrachtet, damit von allem Anfang an das aufgetauchte Problem »von der Wurzel her« bearbeitet werden kann. Sehr oft liegen diese Ursachen jedoch in früheren Leben begründet und haben sich als »unerledigte Hausaufgaben« bis zum heutigen Tag als latentes Störpotential erhalten. 9 Einführung Um eine vorliegende Situation von Störungen und Krankheiten wirklich langfristig positiv verändern zu können, sind drei Faktoren von besonderer Bedeutung: • • • der uneingeschränkte Wille, an der bestehenden Lage etwas zu verändern die uneingeschränkte Bereitschaft, eigene starre und beengende Gedankenprogramme und Gefühlsmuster auszutauschen der uneingeschränkte Glaube, daß dies auch möglich ist Krankheit signalisiert inneres und äußeres Ungleichgewicht, Disharmonie und Spaltung im Hinblick auf den eigenen Umgang mit der universalen göttlichen Ordnung. Ihre Folgen sind vordergründig unangenehm, deshalb lehnt man sie ab und bekämpft sie. Mit dieser Einstellung wird aber noch mehr negative Energie aktiviert und nur die Symptomatik behandelt, jedoch nicht die eigentliche Ursache. Jede Krankheit will dem Menschen etwas Wichtiges mitteilen und ihm die eigentlichen Gründe seines Ungleichgewichtes vor Augen führen. Wird diese Botschaft angenommen, so wird gleichzeitig durch die Art der Störung auch ein Weg zu ihrer Behebung 10 übermittelt. Eine endgültige Heilung kann deshalb nachhaltig nicht von außen kommen, sondern muß aus dem eigenen Inneren heraus erfolgen, und zwar über eine Änderung des Bewußtseins sowie ursächlicher Gedanken- und Gefühlsmuster. Endgültig heilen kann sich jeder Mensch nur selbst, indem er (wieder) lernt, Botschaften seiner Seele und seines Körpers zu verstehen und den Einklang mit der universalen Ordnung herzustellen. Jede Störung hat ihre Ursache in einem Denken, Fühlen, Sprechen und Handeln, das nicht im Einklang mit der universalen Ordnung ist. Der freie menschliche Wille entspricht dann also nicht dem göttlichen Willen und Wirken. Nachdem Gott Geist ist – erfahrbar für den Menschen als Licht, Leben und/oder Liebe –, heißt dies, daß der Grund für eine Erkrankung immer in der Abwesenheit von Licht, Leben und/oder Liebe zu suchen ist. Dieser Abkoppelungs-, Spaltungs- und oft auch Selbstzerstörungsprozeß beginnt immer zuerst im Denken. Entsprechend müssen negativ polarisierte Gedanken- und Glaubensmuster umgepolt werden, damit Heilungsprozesse eingeleitet werden können. Einführung Heilen kann sich jeder Mensch also nur selbst, und zwar indem er seine eingrenzenden und störenden Gedanken ändert. Doch es gibt Helfer und Hilfsmittel für diesen oft schwierigen Weg: Geistführer, Spiritualberater, Engel und andere freundliche Wesen aus den himmlischen Hierarchien, aber auch Kristalle, Essenzen, Nahrung und kosmische Symbole. Beim Harmonisierungsprozeß, der stattfinden muß, damit eine anhaltende Gesundung erreicht werden kann, spielt also der zu Behandelnde selbst die entscheidende Rolle. Ein Behandler oder Heiler kann entsprechende Hinweise geben, auch energetische und informative Veränderungen vornehmen, aber heilen muß sich jeder Kranke selbst. Ein spiritueller Heiler öffnet Türen, hindurchgehen muß jeder Heilsuchende jedoch immer selbst. Aus einem grenzenlosen Ur- und vielleicht auch Gottvertrauen ergibt sich ein sicheres und uneingeschränktes Selbstvertrauen. Beide bilden die stabile Grundlage eines zeit- und raumlosen Zustandes des Heil-Seins im Einklang mit sich selbst, dem Umfeld und dem Universum. Unser Normalzustand ist es, heil zu sein, und nicht, krank zu sein. Der eine und einzige Gott, der als Weltengeist die gesamte Schöpfung erschaffen und damit auch uns als einen wichtigen Aspekt von Ihm selbst und dem ganzen Universum erst möglich gemacht hat, ist die ausschließlich liebende und eine nichtrichtende und nichtstrafende Urquelle allen Seins. setzung für das Heil-Sein. Dies betrifft sowohl den »gebenden« Behandler als auch den »nehmenden« zu Behandelnden. Aber grundsätzlich gilt immer für beide dasselbe: Eins-Sein im Herzen, im Denken, Fühlen und Handeln. Deshalb sind Bescheidenheit, Demut und Dankbarkeit auch selbstverständliche Eigenschaften eines jeden guten und erfolgreichen Heilers. SPIRITUELLES HEILEN arbeitet uneingeschränkt mit Gott als Geist, in enger und ungetrennter Verbindung mit Ihm (lat. spiritus = dt. Geist). Dabei ist der Heiler immer nur Kanal. Er selbst heilt nicht, es heilt durch ihn. Der Heiler stellt nur die Verbindung zur harmonischen Urquelle allen Seins her. Im vorliegenden Buch wird auch besonderer Wert auf Heilungstechniken gelegt, die teilweise in der lemurischen, in jedem Falle aber stark in der atlantischen Tradition verhaftet sind. Über ägyptische Heiler kam dieses Wissen zu den Essenern Palästinas, den Aborigines Australiens, den philippinischen Geistoperateuren und den hawaiianischen Kahunas. Zumindest ein Teil dieses Wissens liegt immer noch vor. Einige dieser Techniken werden nachfolgend beschrieben, so daß mit den vorgegebenen Hinweisen auch heute in der Praxis gut gearbeitet werden kann. Grundsätzlich ist jeder Mensch ein potentieller Heiler, der sich selbst und andere heilen kann, wenn er dies nur will, daran glaubt und bereit ist, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. GOTT IST GEIST – erfahrbar für uns Menschen als GEIST mit und in LICHT – LEBEN – LIEBE Diese fundamentale Weisheit wird in der Folge noch genauer erklärt. Eine grundlegend positive Einstellung zum Leben sowie die fest verankerte Absicht, in Gedanken, Gefühlen und Worten dies auch anzunehmen, sind – verbunden mit der Entscheidung, diese Absichten auch praktisch im Alltag umzusetzen – die unabdingbaren Grundlagen, die erforderlich sind, um das Wirken der Urquelle auch nach außen zu leiten. In Harmonie und im Gleichgewicht zu sein, immer im Einklang mit dem großen Ganzen, bildet die Voraus11 Teil A Grundlagen und Voraussetzungen 12 1. Grundlagen der Schöpfung I Der Mensch in Universum und Schöpfung 1. Grundlagen der Schöpfung Für den menschlichen Geist ist es zumindest zur Zeit nicht möglich, das Universum seiner Natur nach vollständig zu erfassen. Alles ist Geist und Ausdruck des Geistes im Kosmos und entspricht sich. Diese Entsprechungen manifestieren sich auf unterschiedlichen Ebenen, und zwar angefangen bei den Formen dichtester Materie bis hin zu den Aspekten des reinen, in permanenter Bewegung und Schwingung begriffenen Geistes sowie des nie endenden Schöpfungsprozesses im Universum als Ausdruck des EINEN SEINS: GOTTES. nen, heißt dies nicht, daß es solche im Kosmos nicht gibt. Dazu stellte Albert Einstein sehr treffend fest: Die unterschiedlichen Ebenen der menschlichen Wirklichkeit sind charakterisiert durch ihre jeweiligen Schwingungsbereiche. Alle Aspekte zeigen sich in ihrer Gegensätzlichkeit, ausgedrückt in den Polaritäten negativ und positiv (die keine Wertung darstellen). Aus dem Zustand des EWIGEN SEINS heraus, unabhängig von Zeit und Raum, hat sich der Weltgeist geöffnet und durch diesen schöpferischen Willensakt ein KOSMISCHES LICHTGITTERNETZ geschaffen, welches im göttlich-universalen Zustand von Einheit, Gleichheit und Vollkommenheit alle bestehenden Universen wechselseitig vernetzt. Es stellt die fünfte Raumdimension der Struktur nach Länge, Breite, Höhe und Tiefe dar. Dieses nach dem amerikanischen Physiker George Higgs als »Higgsches Feld« bezeichnete kosmische Lichtgitternetz enthält, wie ein universales Internet, alle Kommunikationsmechanismen, sämtliche essentiellen morphogenetischen Informationen aller Lebensformen und alle bis in die Urzeit hinein gemachten Erfahrungen. Es ist: Positiv polarisierte Impulse wie Gedanken und Gefühle der Freude, Freiheit, Fülle, Schönheit und Harmonie führen Energie zu. Negativ polarisierte Impulse wie Angst, Schuld, Wut, Ohnmacht, Schmerz und Leid ziehen Energie ab. Alles im Kosmos ist in ständiger Bewegung begriffen, dynamisch einem bestimmten Rhythmus unterliegend. Keine Wirkung ergibt sich ohne Ursache, und jede Ursache hat ihrerseits zwangsläufig eine bestimmte Wirkung zur Folge. Individuelles schöpferisches Sein im Universum zeigt bipolare Geschlechtlichkeit, Männliches und Weibliches als Ausdrucksform positiver und negativer Polarität. Alles Sein und jegliche Ausdrucksform im Universum unterliegen und folgen bestimmten kosmischen Prinzipien bzw. Geistigen Gesetzen. Der sogenannte Zufall – in dem Sinne, daß einem willkürlich etwas zufällt – hat in diesem System keinen Platz. Er ist sehr oft nur eine Folge von (durch Gott) nicht vorgesehenen freien menschlichen Willensentscheidungen. Auch wenn wir Menschen bestimmte Zusammenhänge (derzeit noch) nicht ken- »Gott würfelt nicht.« = IM UNIVERSUM IST ALLES GEREGELT! und »Man muß das Universum nicht in allen Einzelheiten verstehen, man muß sich nur darin zurechtfinden.« subatomar, multidimensional, räumlich unbegrenzt, zeitlos In seiner Substanz besteht es aus Lichtquanten ohne Ruhemasse, Photonen genannt. Die Elementarteilchen dieser masselosen Lichtquanten tragen Ladungen – Elektronen negative (–) und Positronen positive (+) – und sind permanent in Bewegung. Hieraus ergibt sich LEBEN als Seinszustand im ewigen Wechsel Schwingung und Energie. Licht an sich ist unsichtbar; erst in der Konfrontation mit atomaren, massehaltigen Strukturen ergibt sich für den Menschen sichtbares Licht. 13 1. Grundlagen der Schöpfung Der Beginn 0bjektive Wirklichkeit GOTT – GOTT spiegelt sich – Gott ist Geist 1 2 3 4 linksdrehend linksdrehend rechtsdrehend rechtsdrehend Beginn Beginn Beginn Beginn innen ➝ außen außen ➝ innen innen ➝ außen außen ➝ innen linksdrehend linksdrehend rechtsdrehend rechtsdrehend ÖFFNEN EINATMEN AUSATMEN SCHLIESSEN BITTE PASSIV AKTIV DANKE KONTAKT ZUM UNIVERSUM AUFNEHMEN Weisheit Wille KONTAKT ZUM UNIVERSUM BEENDEN ➝ weiblich männlich ➝ –– – + kosmisches Lichtgitternetz: Licht als Substanz, Liebe als Essenz Gottes Struktur: Universale Schöpfungsprozeß Ordnung, z.B. Geistige Gesetze, »Rad des ewigen Lebens« grenzenloses Datenfeld kosmische Kommunikationssysteme wertungsfrei Zahlenmystik unpolarisiert sakrale Geometrie ++ Ende des Schöpfungsprozesses in der vollkommenen Zahl Zwölf »Rad des ewigen Lebens« subatomar erwartungsfrei, zeitlos Selbstorganisation, dissipative Strukturen kosmische Pläne, individuelle Evolution 14 13 = Neubeginn = neuer Prozeß Teil B Traditionelle Schulen des Spirituellen Heilens 161 1. Geschichtliche Entwicklung I Die Kristallheiler von Atlantis 1. Geschichtliche Entwicklung Die atlantische Hochkultur dürfte von ca. 60 000 bis ca. 9 000 v. Chr. bestanden haben. Gemäß Informationen, die durch Medien gechannelt wurden, könnte Atlantis endgültig durch eine Licht-/Wasserstoffexplosion innerhalb von acht Minuten am 18. Juni 8 987 v. Chr. zwischen 10.53 und 11.01 Uhr komplett zerstört worden und alle Menschen dabei umgekommen sein – einige sogar, ohne sich richtig bewußt geworden zu sein, was eigentlich geschah. Hatte ein Atlanter zum Zeitpunkt der Explosion um seine Aurakugel nicht die MERKABA* aufgebaut, so wurde bei diesem unerwarteten Ende die gesamte individuelle Datenbank seiner »Wahren Aura« bzw. »Individuellen Akasha-Chronik« gelöscht. Die bis dahin gespeicherten persönlichen Daten waren dann nur noch als winziger Teilaspekt der »Universalen Akasha-Chronik« abzufragen. Der Untergang von Atlantis dürfte 8 bis 12 Millionen Menschen den plötzlichen Tod gebracht haben. Die Hochkultur von Atlantis stand am Anfang unter dem starken Einfluß des polynesischen Reiches von LEMURIA, das auf dem zum größten Teil subaquatischen Kontinent MU im Pazifischen Ozean aus Tausenden von Inseln bestand. Dieser Wasserkontinent erstreckte sich von 20° Grad Nord bei den hawaiianischen Inseln bis etwa 55° Grad Süd unterhalb von Neuseeland. Seine größte zusammenhängende oberhalb des Wasserspiegels befindliche Landmasse stellte Australien dar. Die lemurische Kultur** war weiblich und sehr erdnah ausgerichtet; die rechte Gehirnhälfte dominierte. In der herrschenden matriarchalen Religion waren Frieden und Lebensfreude zentrale Ziele; darüber hinaus war ein wichtiger Bestandteil die große 162 Bild vom Kontinent Mu Quelle: Drunvalo MELCHIZEDEK, »Blume des Lebens«, Burgrain 1999 Band 1, Seite 90 Naturverbundenheit, verknüpft mit einem intensiven Kontakt zu Kristallen, die wie Blumen gezüchtet wurden. In der Hauptstadt Lemurias strahlte ein Sender in Form eines riesigen, über 80 m hohen Bergkristalls positive Schwingungen im Duodezimalsystem als Zwölferpotenzierung in der 4. Dimension aus, also 12 – 144 – 1728 – 20.736 – 248.832 … usw. * Der Ausdruck MERKABA geht auf das altägyptische Reich der Pharaonen zurück. MER bedeutet Kraftfeld, KA den (elektrischen) Lichttetraeder der Mentalebene und BA den (magnetischen) Erdtetraeder, Seelenanteil bzw. Gefühlsbereich. ** vgl. hierzu Dietrich von Oppelen: »Lemuria«, Ostfildern 1998 und »Die Kristallstädte von Lemuria« Ostfildern 2000 1. Geschichtliche Entwicklung ATLANTIS entstand etwa 60 000 v. Chr. als hochstehende Kultur auf der großen Hauptinsel POSEIDON bzw. POSEIDONIS und elf Nebeninseln. Auf der nördlichsten, UDAL, lebten Sirianer, auf den beiden Inseln östlich und südlich Lemurianer, auf den sieben westlichen Inseln Bewohner, die größtenteils vom Orion und Mars gekommen waren; bei einer starken Dominanz der linken Gehirnhälfte waren sie sehr männlich, kriegerisch und aggressiv ausgerichtet. Sie arbeiteten mit dem Dezimalsystem der 3. Dimension 10 – 100 – 1000 – 10.000 – 100.000 usw. Nähe von TIAMAT kam, dem Vorläufer der heutigen Erde, im jetzigen Gebiet von Sibirien aufschlug und die Bahn des Planeten von vormals 360 Tagen Sonnenumlauf auf ca. 365 Tage veränderte.* Dadurch wurde Tiamat zur heutigen Erde. Doch bei dieser Katastrophe um 53 500 v. Chr. nahm der Planet starken Schaden, erlebte vielleicht einen Polsprung, der zum schnellen Untergang der Wasserinseln von MU und dem Ende der dortigen Hochkultur von Lemuria führte. Nur die große und stabile Hauptinsel Australien wurde kaum zerstört und die dort vorhandene Naturreligion hat sich beim Volk der Aborigines bis heute erhalten. Bild vom Kontinent Atlantis Quelle: Melchizedek, Drunvalo: »Blume des Lebens«, KOHA-Verlag, Burgrain 1999, Band 1, Seite 93 In den Jahren 60 000 bis 55 000 v. Chr. wurde der lemurianische Einfluß auf Atlantis immer geringer und jener der Orion-Abkömmlinge auf den westlichen Inseln und der Hauptinsel Poseidon/-is immer größer. Im sechseckigen Heilungstempel von Atlantis stand ein weiterer großer Bergkristall, 87 m hoch, der als gewaltiger Sender und Empfänger von Schwingungen diente. Dessen System wurde im Zuge der orionischen Machtverschiebung etwa 55 000 v. Chr. auf das Dezimalsystem umgestellt, so daß es zu einem »Schwingungsund Wellensalat« in der Erdatmosphäre und damit zu enormen elektromagnetischen Spannungen kam. Dies führte zu einer chaotischen Situation, die zur Folge hatte, daß einer der zwei Monde des 12. Planeten Marduk/ Nibiru, welcher im Rhythmus von 3 600 Jahren in die Bild des Sonnensystems zur Zeit von Atlantis * vgl. hierzu Zacharias Sitchin: »Der zwölfte Planet«, München 1979 163 2. Die Heilpyramide von Poseidon/-is ATLANTIS wurde gleichfalls beschädigt. Die meisten Inseln gingen langsam unter, so daß sich viele Überlebende auf POSEIDON/-IS, die Hauptinsel, und zwei noch bestehende Nebeninseln im Süden und Westen retten konnten. Die verbleibenden Menschen benötigten jedoch viele Jahrtausende, um den Schock der Katastrophe zu überwinden und wieder auf den Standard der alten Hochkultur zu kommen. Die Blütezeit des 2. ATLANTIS lag infolgedessen zwischen etwa 27 500 und 9 000 v. Chr. In dieser Periode wurde in allen Bereichen die am weitesten entwickelte Hochkultur aufgebaut, die es auf Erden bis dahin (und wahrscheinlich bis heute) je gegeben hatte – sowohl auf technischem als auch auf kulturellem und heilerischem Gebiet. 2. Die Heilpyramide von Poseidon/is Im Zentrum der Hauptstadt von ATLANTIS – Poseidon, Poseideon bzw. Poseidonis genannt – stand auf einem Hügel in der Nähe des Königspalastes die gläserne oder kristallene Heilpyramide, die mit dem Wissen des Sirius und von dort beheimateten Wesenheiten erbaut worden war. Die Pyramide erhob sich auf einer sechseckigen Grundfläche mit jeweils einem Tetraeder an jedem der sechs Eckpunkte. Im Mittelpunkt stand ein 87 m hoher 164 Bergkristall in der Form eines Obelisken auf einer angehobenen Terrasse. Vor dem Kristall lagen auf Glastischen vier Kristallschädel aus Bergkristall, in welchen in 12 x 12 = 144 + 1 = 145 Kammern das gesamte damalige Wis- 2. Die Heilpyramide von Poseidon/-is sen der Menschen gespeichert war. Ausgesuchte Priesterinnen und Priester versahen dort ihren Dienst. Die Schwingungsmuster des atlantischen Seins waren verbunden mit den Zellfrequenzen der Menschen über deren DNS, welche das gesamte Erbgut enthielten – und auch heute noch enthalten. Damals baute sich die menschliche DNS aus 12 Helixspiralen auf (heute sind es zwei). Grundriß der Heilpyramide Die Pyramide in Atlantis wurde durch bestimmte Schwingungscodes, die nur wenigen Eingeweihten bekannt waren, geöffnet und geschlossen. Der obere Teil, das Pyramidion, war vergoldet, die Außenwand bestand aus einem besonderen Quarzkristall, dem heutigen Herkimer-Diamanten. HERKIMER-Diamant und seine Kristall-Struktur In den sechs Tetraeder-Pyramiden an den Ecken wurde mit verschiedenen Heilmethoden gearbeitet, und zwar in Verbindung mit den grob- und feinstofflichen Sinneswahrnehmungen: 1 GERUCH Düfte, Aromatherapie, Räucherwerk 2 GESCHMACKEssenzen, Kräuter, Gewürze, Früchte, Heilwasser 3 GESPÜR Energie- und Heilmassagen 4 GEHÖR Töne und Klänge, Klangschalen, Obertongesang, spirituelle Musik 5 GESICHT Licht und Farben 6 GANZHEIT Meditation und Tempelschlaf 165 2. Die Heilpyramide von Poseidon/-is 2.1Die Desoxyribonukleinsäure = DNS als Träger der Erbsubstanz Die zwölf Sinne des Menschen Ich-Sinn Gedankensinn Tastsinn Lebenssinn Sprachsinn Bewegungssinn Gehörsinn Gleichgewichtssinn Geruchssinn Wärmesinn Sehsinn Geschmackssinn Die Heilpyramide war ein mehrdimensionales Bauwerk, welches von der 1. Dimension der konzentrierten Maitreya-Photonenenergie schließlich bis ins Nullpotential Gottes der 7. Dimension führte. Sie stellte einen Bereich der Transformation und der Unendlichkeit dar. Als Verbindungsglied fungierte die aktivierte MERKABA der damaligen Menschen. In der DNS ist nach derzeitiger wissenschaftlicher Ansicht die gesamte Erbsubstanz lebender Systeme enthalten. Dieses Riesenmolekül besteht aus zwei in Form einer Doppelhelix* parallel angelegten Strängen aus Phosphat- und Zuckerverbindungen. Diese werden in regelmäßigen Abständen wie durch die Sprossen einer Leiter durch sogenannte Basenpaare von drei Hundertmillionstel Zentimeter Länge quer verbunden. Diese Paare sind für die Erbinformation von entscheidender Bedeutung. Ihre Stickstoffverbindungen sind ADENIN (A), THYMIN (T), CYTOSIN (C) und GUANIN (G), wobei in einem binären Doppelcode immer nur Adenin und Thymin bzw. Cytosin und Guanin eine Basenbrücke bilden können. Beim Menschen befinden sich auf der Länge eines DNS-Moleküls von nahezu zwei Metern drei Milliarden Basenpaare in Form codierter Informationen. Wie eine Spiralfeder ist dieser nur etwa sieben Trillionstel Zentimeter dicke Strang wie ein extrem dichtes Knäuel im Kern jeder menschlichen Zelle auf nur etwa einem Milliardstel Kubikzentimeter Raum eingerollt. Die im Zellkern liegende DNS teilt sich dabei buchstäblich auf. Die Gesamtzahl aller Erbanlagen eines Organismus wird als GENOM bezeichnet. Der heutige Mensch besitzt in jeder Zelle 46 Chromosomen, davon 21 paarweise vorliegende Autosomen und jeweils zwei geschlechtsspezifische Chromosomen: X und Y. Chromosomen sind Träger der GENE als kleinste funktionale, genetische Einheit mit jeweils besonderer Aufgabe. Für die Vererbung ist es wichtig, daß alle Erbinformationen möglichst genau weitergegeben werden. Spezielle, von Bakterien hergestellte, Restriktionsenzyme teilen die DNS-Stränge in Bruchstücke auf, deren Anfang und Ende sich überlappen, damit Verwechslungen unterbunden werden. Andere Enzyme sind bei der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) für die Vervielfältigung der RIBONUKLEINSÄURE (RNS) zuständig, welche bei der Zellteilung die eigentliche Informationsübertragung durchführt. * Helix = Spirale 166 2. Die Heilpyramide von Poseidon/-is Die Desoxyribonukleinsäure (DNS) Bei jeder Reproduktion wird am Ende des DNSStrangs ein Teil abgeschnitten; letzterer wird Telomer genannt. Nach etwa fünfzig gleichlautenden Wiedergaben von DNS auf RNS wird die übertragene Information der Erbanlage ungenau, weil der DNS-Strang zu kurz geworden ist (< Y). So altern und sterben schließlich auch die Zellen, was vor allem über die EPIPHYSE (= Zirbeldrüse) im Zwischenhirn gespeichert und gesteuert wird. Es gibt nur zwei Arten menschlicher Zellen, deren DNS diesem Alterungs- und Sterbevorgang nicht unterliegt: die männlichen Samen- und die weiblichen Eizellen. Hierfür sorgt das spezielle Enzym Telomerase. Wäre es möglich, beispielsweise durch Meditation, Visualisierung und besondere Einweihungsriten wie dem Lichtkelch und dem »Feuer des RA«* das TelomeraseEnzym in der Zirbeldrüse zu aktivieren, wäre die Unsterblichkeit des menschlichen Körpers denkbar. 2.2Farb- und Gehirnfrequenzzuordnungen Den vier Basenpaaren der DNS kann man auch unterschiedliche Farb- und Gehirnfrequenzen zuordnen, welche auf den Bereich der Alpha-Frequenzen zwischen fünf und acht Hertz (Hz) herunterzutransformieren sind. Entgegengesetzt zur Oktavierungsreihe können aus dem Frequenzbereich des sichtbaren Lichtes zwischen etwa 350 und 780 Billionen Hertz Alpha-Ebenen berechnet werden. Die so errechnete Ziffer entspricht wieder der Anzahl der menschlichen Chromosomen (46). Einzelne Farben stehen dabei in Resonanz zu bestimmten menschlichen Gehirnfrequenzen, wie in folgender Tabelle zu sehen ist: * vgl. hierzu Diethard Stelzl: »Die Einweihungen der Pharaonen«, Darmstadt 2005 167 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA 1 2 3 4 FARBE TON WELLENLÄNGE IN FREQUENZ IN NANOMETERN (NM) BILLIONEN HERTZ GEHIRNFREQUENZ IN HERTZ (HZ) Rot G 730 410 6,2 Orange A 660 455 6 Gelb Ais 600 500 7,2 Limone H 550 545 7,831 Grün C 530 566 8,22 Türkis Cis 500 600 8,4 Blau D 470 636 9, 562 Indigo Dis 460 652 10,03 Violett E 440 682 10,8 Purpur F 410 732 12,12 Magenta Fis 400 750 12,54 THETA-Bereich ALPHA-Bereich 7,83 Hz entspricht dem untersten Wert der elementaren Schumann-Frequenzen. 8,2 Hz und 9,56 Hz sind weitere Werte von Schumann-Wellen. 10,0 Hz entspricht der optimalen Weitergabe kosmischer Informationen. 12,5 Hz stellt eine hohe Lebensenergiefrequenz dar. 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA 3.1Die NEUE AURA der zwölf feinstofflichen Körperschichten bezeichnet werden. Diese Auffassung findet sich u.a. auch im alten Ägypten und in Tibet wieder. Neben der Aufteilung in einzelne Schichten innerhalb der Aurakugel gibt es zusätzlich noch eine Feinabstimmung in horizontale bzw. waagrechte Hüllen. Diese entsprechen den Schwingungsfrequenzen und dem Resonanzverhalten einzelner Körperzonen bzw. Kraftzentren, die von den Kahunas Hawaiis auch als KAHIKI Wie Schwungkreise in Form von unterschiedlich farbigen Reifen unterteilen diese horizontalen Schichten die Aurakugel in zwölf (+ eine) Zonen bzw. bei vier unterschiedlichen Ebenen in 12 x 4 = 48 (+ 1) Segmente, beginnend unterhalb der Füße und endend oberhalb des Kopfes. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der »Neuen Aura«, obwohl diese Konstruktion von Anfang an bestand. Farben der 12 Körperzonen 168 Die Zahl Zwölf stellt in der Zahlenmystik die vollkommene Zahl des Universums dar, mit welcher ein vollständiger Schöpfungszyklus abgeschlossen ist. Diese zwölf Querzonen können der chromatischen Tonleiter, also Klängen und Tönen, sowie den Tierkreiszeichen, Farben, Düften, Organzonen, Kraftzentren und Ausgangspunkten der MERKABA, dem feinstofflichen Mechanismus und Energiefeld des Menschen im Lichtkörperprozeß, zugeordnet werden, der in der Bibel auch als »Himmelsgefährt des Hezechiel« beschrieben wird. 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA Dieser gesamte spirituelle Entwicklungsweg kann über eine vom Autor besprochene Meditations-CD mit dem Titel »Der Lichtkörperprozeß« (siehe Anhang) nachvollzogen werden. Diese CD ist die bisher einzige, die nicht im Studio, sondern in der Zeit zwischen 12.15 und 13.00 Uhr am Samstag, dem 8. November 2003, zu Beginn der sogenannten »kosmischen Konkordanz« live aufgenommen wurde. Die besondere Schwingung der damals vorherrschenden Sternenkonstellation ist während der Meditation noch deutlich zu spüren. 3.2Die KOSMISCHE KONKORDANZ vom 8./9. November 2003 Am Wochenende des 8. und 9. November 2003 ergab sich während der KOSMISCHEN KONKORDANZ am Sternenhimmel der Nordhalbkugel der Erde eine seltene Konstellation, die flächig einen Christus- bzw. Davidstern und räumlich, unter Einschluß der Erde im Zentrum, eine weiblich ausgerichtete MERKABA ergab. Dabei befanden sich Sonne und Mond während einer Mondfinsternis in Opposition. Im roten Lichttetraeder stand die Sonne im 9. Haus von Sinnfindung, Evolution, Horizonterweiterung und ideellem Streben. Mars hielt sich damals im 1. Haus von Ego, Besitz, Außenspiegelung und persönlicher Durchsetzung 169 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA auf, Saturn im 6. Haus von Pflichterfüllung, Spiegelung und Kräfteeinteilung. Im blauen Erdtetraeder bewegte sich der Mond nahe an Mondknoten und Lilith im 3. Haus von Geistorientierung, Eigenliebe, Alltag und notwendigen Lernprozessen. Jupiter stand im 7. Haus von Begegnung, Partnerschaft und Harmonie und Chiron im 12. Haus von Transzendenz, Stille, Versenkung, Heilung, Auflösung, Vergebung und Seelenorientierung. Die sich daraus ergebende Aufgabenstellung für jeden einzelnen Menschen war, negative Muster anzu- 170 nehmen, noch unerledigte Hausaufgaben anzuschauen, zu erledigen, bewußt zu erfahren und alles durch Vergebung gegenüber sich selbst und anderen in Licht, lebender Bewegung und Liebe loszulassen und aufzulösen. Über Photonengürtel und Lichtgitternetz strömte damals die Maitreya-Kraft von Christusbewußtsein und -energie in das Herz eines jeden Menschen und vergegenwärtigte ihm seine göttliche Herkunft und die harmonische Eintracht des All-eins-Seins. In der auf der 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA universalen Informationen und kosmischen Energiepotentialen über die von oben nach unten durch die Aurakugel führende Licht-/Lebensenergie- bzw. Pranaröhre erreichen. Sind einzelne Zonen noch polarisiert und energetisch unausgeglichen, so ist dieser ungestörte Fluß und damit die Feinabstimmung der einzelnen Senderfrequenzen auf einer bestimmten Welle nicht gegeben und damit ein klarer Empfang unmöglich. Es gibt unter diesen Umständen auch keinerlei Aktivierung der eigenen MERKABA, auch wenn die vorgeschriebenen Atemübungen genau eingehalten und genügend oft wiederholt worden sein sollten. Das Einatmen Gottes im Modell CD vorgestellten Meditation ergibt sich in der bewußten Verbindung aller Bewußtseinsebenen die Erfahrung des Einsseins mit Gott und allem Sein in Licht, Leben und Liebe. Zu diesem Zweck wird aus der Lichtkugel am Rande der äußersten Auraschicht eine spiralförmige, linksdrehende Bewegung von außen nach innen visualisiert, die im Herzen endet, dem GOTT im INNEN. 3.3Bewußtseinserweiterung und Schwingungsfrequenzerhöhung Im bewußt erfahrenen Lichtkörperprozeß wird die Verbindung des Gottes im eigenen Innen und Außen hergestellt und das individuelle MERKABA-Energiefeld aktiviert, um die eine und einzige universale Botschaft aufzunehmen und zu leben: Innen und außen sind eins – in Wahrheit ist es nur Liebe!* Im menschlichen Evolutionsprozeß muß jede der zwölf Ebenen bzw. müssen alle Kraftzentren bewußt und unbewußt energetisch ausgeglichen werden. Nur so läßt sich eine reibungslose Weiterleitung von Nach dem Ausgleich der zwölf Kraftzonen und der Erreichung des kosmischen Bewußtseins der All-Einheit ist dieser umfassende Polaritätsausgleich in den menschlichen Energiefeldern und damit die Aufhebung und Verschmelzung der eigenen doppelten Polarität notwendig. Erst danach kann man den Weg zur 13. Stufe des Christusbewußtseins und des Gottmenschentums (verkörpert durch Christus bzw. Buddha Maitreya) finden, über die man die 14. Ebene der GOTTHEIT IM AUSSEN erreichen kann. Diese spiegelt sich sodann im Nullpotential des Herzzentrums der GOTTHEIT IM INNEN und führt damit zur absoluten Verschmelzung, der UNIO MYSTICA, der »chymischen Hochzeit« der Alchimisten, also letztlich zur unaufhörlich angestrebten individuellen Rückkehr ins Licht der Urquelle bei einer absoluten Aufgabe der eigenen Identität als Licht-/ Dunkelheitspolarität. Der angestrebte Prozeß zur Bewußtseinserweiterung und Schwingungsfrequenzerhöhung erfolgte durch eine enge und intensive meditative Einstimmung auf die Erde und ihre spezifischen Schwingungszustände. Diesem Sachverhalt sollten die Stärkung von Ur-, Gott- und Selbstvertrauen, eine bessere Erdung, die uneingeschränkte Annahme der eigenen Inkarnation und der persönlich vorliegenden realen Umfeldbedingungen über die Erfahrung des Fußbereiches Rechnung getragen werden. Während des Lichtkörperprozesses werden wir Menschen vor allem durch die seit 1972 höheren Schwingungsfrequenzebenen in einen spezifischen Bewußtseinserweiterungsprozeß versetzt, der uns vielleicht zur Zeitenwende zwischen dem 23. 12. 2012 und dem 7. 1. 2013 die Möglichkeit eröffnen könnte, einen Dimensionswechsel vorzunehmen. Dieser ist dann * vgl. hierzu auch die vom Autor gesprochene Meditation auf der CD: »Ich bin Lichtenergie« (siehe Anhang) 171 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA Der Lichtkörperprozeß 172 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA über gewisse Visualisierungs- und Atmungsübungen durch die Aktivierung der MERKABA denkbar. Entsprechende Vorgaben wurden bereits in der Beschreibung des altägyptischen Einweihungsweges gemacht*. Die wichtigste Aufgabe während des Prozesses ist die Aufarbeitung negativen Karmas aus der Vergangenheit, welches in den verschiedenen Auraebenen, im Kopf- und Bauchhirn, in den Unterschenkeln, der WAHREN AURA sowie im Bindegewebe des Darms und im Muskelbereich gespeichert ist. 3.4Die Überwindung der »doppelten Polarität« • Die FÜSSE stehen für Erdung, Vitalenergie, Annahme dieser Inkarnation und ein gutes harmonisches Verhältnis zur Erde/TERRA/GAIA und zur Natur. • Die KNIE spiegeln immer das wichtige Prinzip: In Demut und Dankbarkeit Liebe leben auf Erden Damit stehen sie für Demut bzw. Hochmut in bezug auf die selbstgewählten Umfeldbedingungen der jeweils vorliegenden Inkarnation. • Im Bereich der OBERSCHENKEL befindet sich der Omegabereich – gleichsam der »Motor« des Lichttetraeders der MERKABA, des (bereits beschriebenen) feinstofflich ausgeglichenen Energiefelds (MER), der elektrisch ausgerichteten Gedankenimpulse von oben (Himmel = KA) und der magnetisch aufgebauten Gefühlspotentiale von unten (Erde = BA). • Der BECKENBODEN steht für einen starken Lebenswillen und eine uneingeschränkte Annahme der jetzigen Inkarnation in diesem Körper, Geschlecht, materiellen und sozialen Umfeld mit einer eindeutigen Lebensbejahung ohne Lebens- und Todesängste bzw. sonstige Einschränkungen. • Im UNTERBAUCHBEREICH gilt es, die eigene Polarität von männlicher und weiblicher Geschlechtlichkeit auszugleichen, die persönliche Sexualität harmonisch anzunehmen und die uneingeschränkte Bereitschaft zur Lebensweitergabe zu leben. Versagens-, Verlustund Verletzungsängste sind genauso wie Trauer und emotionale Orientierungslosigkeit zu kontrollieren. • Im OBERBAUCHBEREICH zeigt sich der freie menschliche Wille jedes einzelnen, sein Persönlichkeitsbild und die eigene Individualität ohne Rollenspiel und Helfersyndrom in uneingeschränkter Lebensbejahung und harmonischem Selbstwertgefühl zu realisieren. • Das HERZ stellt das Zentrum des Seins in diesem Leben dar. Es verbindet die eigene physisch-emotionale mit der mental-spirituellen Welt und ist der »Sitz des ewigen Lebens«, der Platz Gottes im Nullpotential von bedingungsloser und grenzenloser Liebe in jedem Menschen. Diese gilt es wiederzufinden und nach innen und außen zu leben. • Neben dem Magenende stellte und stellt der HALS den zweiten großen Engpaß in der Kommunikation zwischen Kopf- und Bauchhirn dar. Hier stauen sich Frust, Ärger, Zorn, Wut und Groll, Angst, Schuld und Druck vor allem auf und mit sich selbst, einem nicht erfüllten Lebensplan und verfehlten Lebenszielen. • Der STIRNBEREICH zeigt lichte und dunkle Elemente des eigenen Seins bei der Verarbeitung individueller Sinneswahrnehmungen im grob- und feinstofflichen Bereich. Weiterhin findet dort deren Rückkopplung mit Zwischen- und Stammhirn statt, außerdem wird das Resonanzverhalten mit den wichtigsten mentalen, negativ polarisierten Basisprogrammen der Menschheit in der »künstlichen Matrix« als Speicherdaten im Hinterkopfbereich verdichtet. • Im SCHEITELBEREICH ergibt sich die Verbindung zum HOHEN SELBST, zum eigenen Kosmischen Plan und der Zugang zu höheren himmlischen Hierarchien, damit findet sich hier die Bereitschaft, ein Lichtträger im täglichen Leben zu sein. • Darüber liegt der ALPHABEREICH als »Motor« des Erdtetraeders der MERKABA und damit des zweiten, emotional-magnetisch ausgerichteten, weiblichen Kraftzentrums im gesamten elektromagnetisch aufgebauten gepolten menschlichen Energiefeld. Es stellt die energetische Verbindung zur letzten und zwölften menschlichen Körperzone des KOSMISCHEN BEWUSSTSEINS dar, dem Bereich des All-eins-Seins und der liebevollen Verbindung zu allen Wesenheiten im Universum ohne jegliche Grenzen von Raum und Zeit. * vgl. hierzu Diethard Stelzl: »Die Einweihungen der Pharaonen«, Darmstadt 2005 173 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA 174 3. Der Lichtkörperprozeß und die Aktivierung der MERKABA Der Lichtkörperprozess der Aktivierung der menschlichen Mer-Ka-Ba im Sterntetraeder 14 = Gott im Außen 13 = Christusbewußtsein 12 = Kosmisches Bewußtsein 11 = Alpha-Energieaktivator 10 = Scheitel-Krone 9 = Stirn – Drittes Auge 8 = Herz 7 = Herz 0 = Gott im Innen 6 = Solarplexus 5 = Sakral – Milz 4 = Wurzel – Basis 3 = Omega – Energieaktivator 2 = Knie 1 = Füße Lichttetraeder: positiv (+), männlich, elektrisch Mentalebene – Gedankenimpulse Erdtetraeder: negativ (–), weiblich, magnetisch Astralebene – Emotionen Körpertetraeder: neutral (+/–), physisch/energetisch Im Lichtkörperprozeß wurden einst und werden auch heute noch auf allen Körperebenen und Kraftzonen fein- und grobstoffliche Störpotentiale in ihrer Ursache behandelt und in bewußten Lernprozessen ausgeglichen, losgelassen und in wechselseitiger Vergebung und Selbstvergebung aufgelöst. Damit sind die wichtigsten Voraussetzungen dafür geschaffen, durch bestimmte Meditations-, Visualisierungs- und Atmungstechniken die Aktivierung der MERKABA zu beginnen. 3.5Der individuelle Weg des Menschen in Vorbereitung der Zeitenwende Im Lichtkörperprozeß werden wir Menschen vor allem seit 1972 in einem spezifischen Bewußtseinserweiterungsprozeß in höhere Schwingungsfrequenzebenen versetzt, die uns zur Zeitenwende zwischen dem 23. 12. 2012 und dem 7. 1. 2013 vielleicht die Möglichkeit eröffnen könnten, einen allmählichen Dimensionswechsel vorzunehmen. Dieser ist dann über gewisse Visualisierungs- und Atemübungen zur Aktivierung der MERKABA vorzunehmen (entsprechende Vorgaben finden Sie in »Die Einweihungen der Pharaonen«, einem Buch über den altägyptischen Einweihungsweg*). Wie bereits erwähnt, ist die wichtigste Aufgabe in diesem Prozeß die Aufarbeitung von negativem Karma aus der Vergangenheit, welches u.a. in den verschiedenen Auraebenen, im Kopf- und Bauchhirn sowie im Bindegewebe des Darms und im Muskelbereich gespeichert ist. * vgl. hierzu Diethard Stelzl: »Die Einweihungen der Pharaonen«, Darmstadt 2005 175