Jahresbericht
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Jahresbericht 2012 Infos Schulen Besucherzahlen Tierbestand Veranstaltungen Inhalt 1. Vorwort Seite 1 2. Pädagogische Zielsetzung Seite 3 3. Betreuung der Klassen durch Hoflehrer Seite 5 4. Rückblick auf das Jahr 2012 Seite 6 5. Das Projekt der Gesamtschule Duisburg-Meiderich - Ein Jahr auf dem Ingenhammshof – Seite 8 6. Der Ingenhammshof als UN-Dekade-Projekt 7. Statistik Seite 9 7.1. Mitarbeiter Seite 9 7.2. Schulen Seite 10 7.3. Besucherzahlen aus dem schulischen Bereich Seite 12 7.4 Buchungsliste 2012 Seite 13 7.5 Veranstaltungen Seite 18 7.6 Tierbestand Seite 19 8. Der Ingenhammshof in den Medien 2012 Stand des Jahresberichts 2012: 31.12.2012 Erstellt von A. Hast Städt. Gesamtschule Duisburg-Meiderich Seite 20 -1- 1. Vorwort Auch in diesem Jahr fieberten wieder viele Schüler und Schülerinnen einem Besuch auf dem Lernbauernhof Ingenhammshof im Duisburger Norden, genauer in Duisburg-Meiderich, entgegen. Der Ingenhammshof ist für viele Schulen in Duisburg und auch im weiteren Umfeld zu einer festen Institution geworden, die kaum einer mehr missen möchte. Besuchten Anfangs seit 1995 in erster Linie Schulen aus dem Duisburger Norden den Hof so sind es heute Schulen aus fast allen Stadtteilen Duisburgs. Mit den Jahren hat sich der Kondenskreis noch ausgeweitet. Schulen aus Oberhausen, Essen und vom Niederrhein und sogar aus Düsseldorf besuchen den Hof regelmäßig. Viele Schulen haben ihren Besuch auf dem Ingenhammshof fest in ihr Curriculum eingebunden, richten ihren Biologie- oder Naturwissenschaftsunterricht auf den angestrebten Termin auf dem Hof aus. Auf dem Ingenhammshof wird Schüler/innen an einem außerschulischen Lernort das praxisorientierte, handlungsorientierte Lernen nahe gebracht, was Schule in ihren Räumlichkeiten und in einem festen Zeitrahmen in diesem Maße nicht bieten können. So dient diese Art des Lernens und Erlebens der Vertiefung und Erweiterung von schulinternen Unterrichtsinhalten, ganz dem ganzheitlichen Gedanken im Sinne von Deweys „learning by doing“. Dies wird auf dem Ingenhammshof in die Praxis umgesetzt durch die enge Kooperation der Arbeiterwohlfahrt, der Städt. Gesamtschule-Meiderich, der Universität Duisburg und von weiteren Schulen aus dem Duisburger Norden. Noch bis vor sechs Jahren absolvierten Studierende des Lehramtes der UNI Duisburg auf dem Ingenhammshof ihre schulpraktischen Studien und unterstützen den jeweiligen Klassenlehrer. Sie übernahmen die Betreuung einzelner Gruppen, planten Unterricht und setzen ihre Ideen in die Praxis um. Auf diese Weise bekamen sie unmittelbaren Kontakt zur Schülergruppe, machten erste eigene Praxiserfahrungen, lernten ‚alternative' Unterrichtsmethoden und einen außerschulischen Lernort kennen und setzten sich mit den Inhalten und Prinzipien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander. Leider ist dieses einmalige Modell durch die Zusammenlegung der Universitäten Duisburg und Essen zunächst stagniert. Seit Mitte 2009 führen wieder Lehramtsstudenten der Universität Duisburg-Essen ihre Praktika auf dem Ingenhammshof durch. Der Hof ist zu einem gewichtigen Arbeitsfeld für Untersuchungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung der Agenda 21 geworden. Er ist Standpunkt einer praktischen Umwelterziehung. Die Kooperation der unterschiedlichen Institutionen verläuft seit über zehn Jahren sehr erfolgreich. Sie bringt allen Beteiligten deutliche Vorteile und ist darüber hinaus kostenneutral. Die Zusammenarbeit und der Austausch untereinander werden von allen als konstruktiv empfunden. Auf diese Weise war es möglich, den Gedanken der Umweltbildung und schließlich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung am Hof und innerhalb der Schule zu etablieren. -2Diverse Projekte, z. B. zum Themenfeld Ernährung, Gesundheit, Konsum, Wasser oder Boden haben in der Vergangenheit von den vielfältigen Möglichkeiten an diesem außerschulischen Lernort und seinen sozialen Beziehungen zu den Menschen und Institutionen des Stadtteils profitiert. Der Ingenhammshof ist im Duisburger Norden und über diese Grenzen hinaus ein Zentrum pädagogischer, kultureller, integrativer und ökologischer Arbeit. -3- 2. Pädagogische Zielsetzung Die Lebensumwelt von Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahrzehnten entscheidend geändert. Herkömmliche Familienstrukturen lösen sich tendenziell auf, die Anzahl der Alleinerziehenden nimmt stetig zu, die familiäre Arbeitsteilungen ändern sich, die Zahl der Erwerbslosen nimmt zu, der Verlust von Erfahrungsräumen in der Wohnumwelt erweitert sich, es kommt zum Verlust der Bedeutung der Straßensozialisation. Durch wachsenden Medienkonsum kommt es zum Verlust authentischer Wirklichkeitserfahrung und Kontaktchancen verdünnen sich; der Kinder- und Jugendalltag wird kommerzialisiert; praktische Eigentätigkeit rückt in den Hintergrund. Es sollte deshalb versucht werden, den Unterrichtsinhalten und Methoden einen stärkeren Lebens- und Erfahrungsbezug zu geben. Außerschulische Lernorte sollten verstärkt aufgesucht werden und außerschulische Partner sollten den Schulalltag bereichern. Die Möglichkeiten handlungsorientiert und sozial zu lernen muss erweitert werden. Der Lernbauernhof Ingenhammshof bietet vielfältige Möglichkeiten ganzheitlichen Lernens und komplexer, nachhaltiger Erfahrungen, die in vielen Bereichen verloren gegangen sind. Vielfältige Arbeits- und Produktionsverfahren, Aspekte der gestalteten und natürlichen Umwelt, ökonomische und ökologische Problem- und Aufgabenstellungen, sowie unterschiedliche Anbaumethoden, Unterschiede in der Tierhaltung und im Tierverhalten werden auf dem Ingenhammshof anschaulich erlebt, gelebt und erarbeitet. Der Ingenhammshof erweitert den Fachunterricht in den Fächern Biologie, Naturwissenschaften und Geographie. Er bietet Möglichkeiten zu einer komplexen Umwelterziehung. Aber auch andere Fächer wie Kunst, Technik und Gesellschaftslehre finden hier Anknüpfungspunkte. Der Lernbauernhof Ingenhammshof bietet Stadtkindern mitten in der Großstadt den Unterricht ergänzende Anschauungs- und Erlebnisbereiche. Der Aufenthalt auf dem Hof kann Sozialkompetenzen steigern und Ängste vor dem „Unbekannten“ nehmen. Die Arbeit auf dem Hof führt bei vielen Schülern zu einer neuen Identifikation. Hier werden Kinder und Jugendliche an Formen des selbstverantwortlichen Handelns und das Überdenken des Freizeitverhaltens herangeführt. Die Besucher des Ingenhammshofes bekommen immer das Gefühl, dass sie eine ganz besondere Situation erleben. Die Schüler/innen spüren schnell, dass sie auf dem Bauernhof ernst genommen werden. Es wird ihnen im Verlauf ihres Besuchs bewusst gemacht und es wird ihnen offenkundig deutlich, dass ihre Mitarbeit und die Verantwortung für die Tiere, aber auch ihr Vorwissen unverzichtbarer Beitrag zum Funktionieren des Hofes sind. Der Aufenthalt auf dem Ingenhammshof wirkt nachweisbar guttuend auf das soziale Gefüge der Klasse. Besonders bei Klassen, die den Hof öfter besuchen ist dies auffällig. Besonders bei den Naturwissenschaftsklassen der Gesamtschule Meiderich, fällt dies auf. Wenn sie ihr „Jahr auf dem Ingenhammshof“ hinter sich haben, hat sich der soziale Umgang jedes Einzelnen in der Klassengemeinschaft meist wesentlich verbessert. -4Arbeit in der Gruppe bedeutet Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und schwächere Schüler zu stützen und zu stärken. Das Selbstwertgefühl einzelner Kinder wird dadurch und der von ihnen sichtbar geleistete Arbeit gestärkt. Die Kinder nehmen auf erziehungs- und erlebnisintensive Weise an den Aufgaben eines landwirtschaftlichen Betriebes teil. Hier geht es nicht um puren Aktionismus, sondern um hautnahes Erfahren und Begreifen. Das Zurückführen der landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf die „Handarbeitsstufe“ ermöglicht eine aktive Beteiligung der Kinder. Nur so sind Arbeitsprozesse besser zu verstehen. Ein realistisches Bild der heutigen Landwirtschaft ist den Schülern bei einem eintägigen Besuch natürlich nur ansatzweise zu vermitteln. Wichtiger ist es, dass sie einen Bezug zur Herkunft ihrer Lebensmittel, zu Pflanzen und Tieren und deren Verhalten bekommen. Die Inhalte können bei weiteren Besuchen oder auf anderen Höfen vertieft und erweitert werden. Auch in der Schule lässt sich alles nochmals aufarbeiten. Oft sind es die „kleinen“ sinnlichen Eindrücke, die die Kinder nie vergessen werden, so z.B. wenn sie die Hühner aus der Hand füttern und vielleicht auch mal eins der Tiere auf dem Arm haben. Tierhaltung ist für die pädagogische Zielsetzung unverzichtbar. Die Vielfalt der Tierrassen- und arten auf dem Ingenhammshof und insbesondere die Haltung alter und gefährdeter Haustierrassen ist sinnvoll. Diese Rassen sind für Schüler zugänglicher, da sie in der Regel ruhiger und robuster sind. Die Vielfalt gibt unterschiedlichste Einblicke in die verschiedenen Verhaltensweisen der Tiere, in die differenzierte Art ihrer Haltung und in die biologischen Besonderheiten, sei es z.B. die Unterscheidungsmerkmale für Geschlecht oder des Körperbaus. Wichtig ist in der Vielfalt auch die Größe der Tiere. Große Tiere vermitteln Respekt, aber auch den Ehrgeiz mit ihnen umzugehen und vorhandene Ängste zu überwinden. Das heißt nicht, dass die Kinder gezwungen werden, diese Ängste zu überwinden. Jeder hat das Recht darauf Ängste zu haben und auch zu ihnen zu stehen. Es ist wichtig, den Kindern dies deutlich zu machen. Kleinere Tiere dagegen wirken auf die Kinder anziehend wie ein Magnet. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen von Lehrern unterschiedlichster Schulformen. (Näheres siehe unter :„Die Betreuung durch die „Hoflehrer“) Die erfolgreiche Arbeit des Ingenhammshofes bestätigt das pädagogische Konzept und die darin enthaltenen Zielsetzungen. Bei der Nachfrage, was die Hoferfahrungen bei den Kindern und Jugendlichen bewirkt haben, stellt sich heraus, dass die Erlebnisse zu bestimmten Wertvorstellungen und bestimmten Einstellungen und Handlungen im Leben der Personen beigetragen haben. -5- 3. Betreuung der Besucherklassen durch –HoflehrerDie Betreuung der Besuchergruppen des Ingenhammshofes wird durch Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicher Schulformen gewährleistet. Der Ingenhammshof bietet quasi die Hardware, die Schulen die Software. Die personelle und materielle Ausstattung des Hofes ist recht gut genutzt. Nur so lange sich herkömmliche Klassenstärken von bis zu 30 Kindern in betreute kleinere Gruppen (höchstens 15 Kinder) aufteilen und sich somit unterschiedlichste Tätigkeitsfelder einteilen lassen, ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten garantiert. In den letzten 10 Jahren hat sich die Besetzung des Hofes durch Lehrer/innen der verschiedenen Schulformen zu einer guten Größe ausgeweitet, die aber noch erweitert werden könnte. Eine Idealvorstellung wäre eine Doppelbesetzung an allen Hoftagen, dies ist bisher an zwei Tagen der Fall. Durch diese Doppelbesetzung ist die Aufteilung auch einer kompletten Klasse in zwei Hälften möglich oder es kann zusätzlich zum Hoftag ein Themenangebot durchgeführt werde. Komplette Klassen können durch die Doppelbesetzung Donnerstags und Freitags bedient werden. An den einfach besetzten Tagen findet zurzeit fast ausschließlich der Klassiker „Hofvormittag“ statt. Einmal in der Woche (Mittwoch) frequentieren die Naturwissenschaftsklassen der Gesamtschule Meiderich den Hof mit dem Projekt „Ein Jahr auf dem Ingenhammshof“. Auf dem Ingenhammshof sind Lehrkräfte der Gesamtschule, der Realschule und der Grundschule vertreten. Bis vor einiger Zeit hatte auch das Gymnasium eine Vertreterin auf dem Hof. Leider ist diese Stelle bis heute nicht wieder besetzt worden. Alle „Hoflehrer/innen“ weisen eine hohe fachliche Kompetenz in allen Bereichen der Inhalte auf dem Ingenhammshof auf. Sie wissen nicht nur über die biologischen und ökologischen Inhalte Bescheid, sondern auch über organisatorische Belange des Hofes (z.B. wann muss Futter gekauft werden? Wo sind Weidezäune zu reparieren?). Dies kann nur über eine enge Zusammenarbeit mit der pädagogischen und landwirtschaftlichen Leitung und einer tiefen Identifikation mit dem Ingenhammshof funktionieren. An den Nachmittagen führen unterschiedliche Schulen und Kindergärten ihre Arbeitsgemeinschaften durch. Auch hierzu gibt der Hof und die Hoflehrer/innen Anregungen oder steht hilfreich zu Seite. Alle Hoflehrer/innen identifizieren sich stark mit ihrer Arbeit auf dem Ingenhammshof. Sie haben in den vergangenen Jahren eine Reihe von neuen Themenangeboten bezogen auf die Ressourcen des Hofes erarbeitet. Alle diese Themen (Boden, Wasser, Hühner und Gänse, Pferde, Landschaftsvermessung- und Bewertung, Vom Korn zum Brot, Unterschlüpfe für Kleinstlebewesen etc.) sind in unterschiedlicher Weise erprobt und bieten ergänzende und vertiefende Möglichkeiten in Bezug auf bestehende schulische Lehrpläne. Sie könnten aber in Zukunft wieder stärker genutzt werden. Die Hoflehre/innen sind in der Lage, das Programm auf dem Hof individuell und offen der jeweiligen Besuchergruppe anzupassen. Die Flexibilität der Hoflehrer ermöglicht es, sich immer wieder neuen unterschiedlichsten Schülergruppen und den sich ständig veränderten Bedingungen am Ingenhammshof sinnvoll und aktuell zu stellen. -6- 4. Rückblick auf das Jahr 2012 Das „Highlight“ des Jahres 2012 war die Aufnahme und die Auszeichnung des Ingenhammshofes als Dekadeprojekt der UN für nachhaltige Entwicklung. Neben dem Klassiker „Hoftag“ wurden in diesem Jahr auch die Thementage „Wasser“, „Wiese“, leider aber jeweils nur zweimal, gebucht. Die Buchung der Thementage sollte für die Zukunft noch stärker beworben werden. Der „ Hoftag findet jeden Tag statt. Die Schülergruppen haben in der Regel eine Größe von 15 – 22 Schüler/innen. Optimal ist es, wenn die angemeldete Schule es organisatorisch schafft, die Klassen in zwei Gruppen von ca. 15 Schülern zu teilen und zwei Termine zu buchen. Die meisten Schulen haben sich auf diese Regelung eingestellt und haben keine organisatorischen Hemmnisse mehr. Hintergrund dieses Gedankens ist es, dass die Schüler/innen wesentlich intensiver betreut werden können und mehr von dem Erlebten mit „nach hause nehmen können.“ Die Kinder erfahren etwas über die Geschichte des Ingenhammshofes und dessen Entwicklung zum Lernbauernhof. Sie lernen, wie und womit die Tiere zu versorgen sind und pflegen die Tiere. Sie lernen Ängste und Emotionen einzuschätzen und zu überwinden, die Tier auf die Weide zu bringen und sich dem Geruch beim Stallausmisten zu widersetzten. Während des Ablaufs bekommen sie viele Informationen über den Hof, die dort lebenden Tiere und die Arbeiten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Es wird deutlich, dass die Milch nicht nur aus der Packung, sondern auch von der Kuh kommt und das ihr Hamburger ja nun doch aus Fleisch besteht usw. Auch der Vergleich zum Massenbetrieb kommt nicht zu kurz. Auch wenn es weniger effektiv ist, wurden aber auch Klassen in einer Stärke von 2830 Schüler/innen betreut. In der kleineren Gruppe nimmt aber jeder einzelne mehr mit nach hause. Die Aufnahme einer weiteren Gruppe zu einem Thema (z.B. Wasser, Boden, etc.) war dann aber nicht mehr möglich. Wenn zwei Gruppen den Hof besuchen wird zusätzlich zum „Hoftag“ eins der von den Hoflehrern entwickelten spezielleren Themen angeboten: z.B. Wasser, Wiese und Weide etc. Alle Themen stehen nahe im Zusammenhang zu den schulischen Curricula und in enger Verbindung zur Landwirtschaft. Auf Angebote im Nachmittagsbereich muss an den Schulen noch verstärkt Werbung gemacht werden. Der Nachmittag wird zunehmend von der Arbeiterwohlfahrt genutzt, um Programme mit den Kindergärten im Stadtteil durchzuführen. Dass auf dem Ingenhammshof hervorragend sinnvolle AGs zu den unterschiedlichsten Themen angeboten werden können, ist noch nicht in jedes Lehrerzimmer gedrungen. In den Garten-AGs zweier Schulen wurde allerdings wieder mit vollem Elan gesät, gejätet, gegraben und geerntet und natürliche wurden biologische Zusammenhänge verdeutlicht. Einen herben Rückschlag erlitt die Tierhaltung auf dem Ingenhammshof im Frühjahr 2012, kurz vor dem traditionellen Osterfest. Bei routinemäßigen Untersuchungen wurde eine leicht überhöhte Belastung der Hühnereier durch Dioxin festgestellt. Der Verkauf der Eier wurde sofort eingestellt. Derweil geht die Ursachenforschung weiter. Es ist weiterhin ungeklärt, wie die Schadstoffe in die Eier der Hennen auf dem Ingenhammshof gelangen konnten. Weder Futter- und Wasser- noch Boden- und Sandproben lieferten ein Ergebnis. Die Grenzwerte, die für landwirtschaftliche Nutzflächen gelten, wurden deutlich unterschritten. Der Boden auf dem Ingenhammshof kann als unbelastet bezeichnet werden. Das ist eine gute Nachricht für die vielen Kinder und Jugendlichen, die den -7Ingenhammshof regelmäßig besuchen. Die Leitung des Ingenhammshofes ist auch weiterhin mit dem städtischen Umweltamt in Kontakt und sucht nach einer möglichen Erklärung für das Ergebnis der Lebensmittelproben. In diesem Zusammenhang hat die Hühnerpopulation auf dem Hof bis zum Ende 2012 stark abgenommen. Viele Hühner waren mittlerweile zu alt. Neue Tiere können erst wieder nach Klärung der Unwegsamkeiten angeschafft werden. Sobald Klarheit herrscht, werden alle notwendigen und möglichen Schritte zur Lösung des Problems unternommen. Die kurzfristige Planung ist es, denn Boden in zwei Bereichen des Hühnergeheges verschieden tief abzutragen und neue Muttererde einzubringen. Danach können erneut Untersuchungen erfolgen, ob die Problematik evtl. doch in der Bodenbeschaffenheit zu suchen ist Auf dem Ingenhammshof scharren derweil die Hühner weiterhin in ihren Gehegen. Sie wurden schließlich nicht als Eier-Lieferanten „eingestellt“, sondern sollen Kindern und Besuchern bäuerliches Leben anschaulich machen. Die Kinder können die Hühner nach wie vor unbesorgt füttern. Ihre Eier allerdings kommen nicht in den Verkauf, sondern werden als Sondermüll entsorgt. Auch bei den Schweinen scheint ein Dioxinproblem aufgetreten zu sein. Dies muss ebenfalls untersucht werden. Insgesamt gesehen war das Jahr 2012 trotz Allem wieder ein sehr erfolgreiches und positives Jahr für Schüler und Lehrer. Alle ausgearbeiteten Programme funktionieren gut. Die Kinder gehen voller Elan und mit einem hohen Grad an Motivation an die Sache. Alle nehmen nachhaltig Dinge in ihrem Kopf mit nach Hause, die nicht vergessen werden. Dies zeigt sich oft dann, wenn Kinder den Hof nach Jahren wieder besuchen und ihnen sehr vieles noch präsent ist und sie Zusammenhänge und Erlebnisse präzise wieder abrufen und wiedergeben können. Dies ist im häufig starren Schulalltag mit seinem festen Organisationsrahmen nicht immer so. -8- 5.Das Projekt der Städtischen Gesamtschule Duisburg-Meiderich - Ein Jahr auf dem Ingenhammshof Im September 1995 begann die Gesamtschule Duisburg-Meiderich mit dem Schulprojekt „ Ein Jahr auf dem Ingenhammshof“. Zwei Klassen der Jahrgangsstufe 5.2 / 6.1 mit naturwissenschaftlich ausgerichtetem Profil der Gesamtschule Meiderich besuchen im Wechsel ein Jahr lang jeden Mittwoch für einen ganzen Tag den Hof. Die Besonderheit: An jedem Hoftag werden die beiden Klassen aufgeteilt in Kleingruppen zu je fünf bis sechs Schüler und je einem Betreuer, der eher die Rolle eines Lernberaters als die eines klassisch Lehrenden erfüllt. Auf diese Weise ist es möglich, komplexe Themen ganz anders zu behandeln: viel weniger theoretisch und mehr Problem- und an der Alltagswelt orientiert. “Lernen mit allen Sinnen“ steht hier im Mittelpunkt. Dabei wird der 45-Minuten-Unterrichtszyklus aufgebrochen. Die Gruppen werden folgendermaßen eingeteilt: Vormittags: - 1 Kochgruppe: Die Kochgruppe wird von Müttern und Vätern betreut, die mit den Kindern das Mittagessen plant, mit ihnen einkaufen geht (dabei informiert man sich über Preise und Produkte), es wird gemeinsam gekocht und der Tisch für alle Kinder der Klasse gedeckt. Auch das „leidige“ Spülen gehört dazu- aber jeder kommt ja mal dran. - 1 Stallgruppe: Die Stallgruppe versorgt die Tiere, führt sie auf die Weide, mistet die Ställe. Sie wird von einer Honorarkraft der Schule seit längerer Zeit betreut. - 1 Technik/Projektgruppe: Betreut von einem Lehrer der Gesamtschule werden Arbeiten, die den Hof betreffen geplant und erledigt: Ställe werden gebaut, Zäune erneuert oder Nisthilfen und ein Insektenhotel gebaut. - 2 Themengruppen: Diese Gruppen arbeiten zu verschiedenen Themen der Ökologie. Sie analysieren z.B. Bodenproben, die die Schüler auf dem Acker, dem Grünstreifen entlang der Straße, dem Gelände eines Kleingartens oder der nahen Industriebrache entnehmen. Die Gewässer rund um den Ingenhammshof bieten sich ebenfalls für die intensivere Betrachtung an. Natürlich sind auch die Hoftiere beliebtes Ziel der naturwissenschaftlichen Untersuchungen und auch die Pflanzenwelt liefert auf und um den Ingenhammshof herum ein reiches Forschungsfeld. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schüler stets selbst aktiv sind und ihre Umwelt erforschen können. Die Themen stehen in engem Zusammenhang mit dem Curriculum. -9- Nachmittags: - 1 Technik/Projektgruppe: s.o. - 1 Gartengruppe: Der Garten wird instand gesetzt, es wird über die Pflanzen gesprochen, sie werden untersucht, es wird gesät, gepflegt, geerntet. - 3 Themengruppen: Dies sind die Kinder, die vormittags in den anderen Gruppen waren. So arbeiten alle Schüler an einem Hoftag am gleichen Thema und haben hinterher keinen Wissensrückstand gegenüber den anderen. Da sich der Hof nicht zu einem Streichel-Zoo entwickeln soll, wird großer Wert darauf gelegt, die Nutzung, insbesondere der Tiere, auch für die Schüler stets zu betonen. Natürlich gibt es manchmal Tränen, wenn die Schüler helfen, die Schweine für die Fahrt in den nahen Schlachthof in den Hänger zu treiben. Für das Verstehen von Produktionsprozessen, Nahrungsbeziehungen und der Reflexion der eigenen Ernährungsgewohnheiten sind die mehrmals im Jahr stattfindenden Schlachtfeste hilfreich. Dieses Modell ermöglicht erst die kleinen Lerngruppen, die gute individuelle Förderung, die intensive Beziehung zwischen Schüler und Betreuer und das sehr stark soziale sowie solidarische Lernen. Und vielleicht der wichtigste Vorteil: Es ist ein kostenneutrales Modell. Bei den Hofklassen wird der Einfluss und die Nachhaltigkeit dieses alternativen Unterrichts auf dem Lernbauernhof besonders deutlich spürbar. - 10 - 5. Der Ingenhammshof als UN-Dekade-Projekt Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung auf dem Lehr- und Lernbauernhof Ingenhammshof“ der Städt. Gesamtschule Duisburg – Meiderich 2012 als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln. - 11 - 6. Statistik 6.1 Die Mitarbeiter des Lernbauernhofes (Stand 2012) Mitarbeiter/innen der Arbeiterwohlfahrt Integrations GmbH (AWO DU) - 1 Hauptamtliche Mitarbeiterin pädagogische und organisatorische Leitung 1 Hauptamtlicher Mitarbeiter landwirtschaftliche Leitung - 2 fest angestellte Kräfte im landwirtschaftlichen Bereich - 8 GWA Stellen: Landwirtschaftliche Hilfen (ARGE) Mitarbeiter/innen der Schulen (Schulverwaltungsamt Duisburg und Regierungspräsident Düsseldorf) - 1 Lehrerin Grundschule 6 Stunden - 1 Lehrer Grundschule 6 Stunden - 2 Lehrerinnen Realschule je 6 Stunden - 2 Lehrer Gesamtschule je 6 Stunden für das Projekt „ Ein Jahr auf dem Ingenhammshof“: - 2 Lehrer Gesamtschule je 6 Stunden - 1 Honorarkraft über Gesamtschule variabel - ehrenamtliche Mütter für die Kochgruppe - 12 - 6.2 Die Schulen Schulen, die 2012 das Angebot des Ingenhammshofes genutzt haben. 6.2.1 Grundschulen 1. GGS Humboldstraße 2. GGS Brückenstraße 3. GGS Sandstraße 4. GGS Krefelderstraße 5. GGS Oberhausen-Buschhausen 6. GGS Schule am Röttgersbach 7. GGS Ottfried Preußler 8. GGS Albert Schweitzer 9. GGS Sternstraße 10. GGS Kirchstraße 11. GGS Marienstraße 12. GGS Habichtstraße 13. KGS Heinrich-Bongers 14. GGS Carolinenstraße 15. GGS Bergschule 16. GGS Gartenstraße 17. GGS Hagenschule 18. GGS Salzmannschule 19. Mozartschule 20. Ottostraße 21. Beethovenstraße 22. Henriettenstraße 6.2.2 Hauptschulen 1. GHS Heinrich-Böll 6.2.3 Realschulen 1. RS Friedjof Nansen 2. RS RS Fahrn 3. RS Alfred Thyssen 6.2.4 Gesamtschulen 1. Gesamtschule-Meiderich 2. Gesamtschule Duisburg-Mitte - 13 6.2.5. Gymnasien 1. Bonhoefer Gym. Hilden 2. Heinrich-Heine Gymnasium Oberhausen 3. Hildegardis Gymnasium 4. Steinbart Gymnasium 6.2.6 Förderschulen 1. Förderschule Terstegenschule Mühlheim a.d. Ruhr 2. Förderschule Liebmann Essen 3. Förderschule Christy Brown In der Regel hat jede Schule mehrere Termine auf dem Ingenhammshof gebucht. - 14 - 6.3 Besucherzahlen 2012 aus dem Schulischen Bereich Gruppen gesamt 154 davon Grundschule davon Hauptschule davon Realschule davon Gesamtschule davon Gymnasium davon Förderschule 65 3 12 60 7 7 Besucher gesamt 3419 davon Grundschule davon Hauptschule davon Realschule davon Gesamtschule davon Gymnasium davon Förderschule 1412 64 169 1485 190 99 Buchungen gesamt 154 davon Hofvormittage davon Projekt GSM Thema Wiese Thema Wasser 113 37 3 1 Der Migrantenanteil betrug ca. 46 Prozent - 15 - 6.4 Buchungsliste 2011 1.) Grundschulen 09.02.2012 10.02.2012 05.03.2012 06.03.2012 08.03.2012 16.03.2012 30.03.2012 19.04.2012 20.04.2012 24.04.2012 03.05.2012 07.05.2012 10.05.2012 11.05.2012 14.05.2012 21.05.2012 22.05.2012 24.05.2012 31.05.2012 01.06.2012 04.06.2012 05.06.2012 11.06.2012 12.06.2012 14.06.2012 15.06.2012 18.06.2012 19.06.2012 21.06.2012 22.06.2012 25.06.2012 26.06.2012 28.06.2012 29.06.2012 03.07.2012 24.08.2012 30.08.2012 31.08.2012 03.09.2012 04.09.2012 GGS Humboldstr. GGS Humboldstr. GGS Sandstraße GGS Sandstraße GGS Sandstraße GGS Sandstraße GGS Brückenstraße GGS Humboldstr GGS Humboldstr GGS Humboldstr GGS Brückenstraße GGS Krefelderstraße GGS Krefeldersraße GGS OB-Buschhausen Schule am Röttgersbach GGS Otfried Preußler GGS Otfried Preußler GGS Otfried Preußler GGS Krefelderstraße GGS A.Schweizer GGS Sternstraße GGS A.Schweizer GGS Kirchstraße GGS Sternstraße GGS Kirchstraße GGS A.Schweizer GGS Kirchstraße GGS Kirchstraße GGS Otfried Preußler GGS Sternstraße GGS Sternstraße GGS Sternstraße GGS Otfried Preußler GGS Marienstraße GGS Habichtstraße GGS Marienstraße GGS Heinrich Bongers GGS Marienstraße GGS Carolinenstraße GGS Bergschule 22 22 20 20 20 20 20 20 20 20 25 22 22 25 20 20 22 20 22 24 22 24 22 23 23 27 23 22 24 22 20 20 22 27 28 24 24 24 24 20 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 3. Klasse 3.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2. Klasse 2.Klasse 3. Klasse 3. Klasse 2. Klasse 2.Klasse 1.Klasse 2.Klasse 1.Klasse 3. Klasse 3.Klasse 3.Klasse 1.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 3. Klasse 3.Klasse 1.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 4.Klasse 4.Klasse Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Wiese Hofvormittag - 16 10.09.2012 11.09.2012 17.09.2012 18.09.2012 24.09.2012 25.09.2012 27.09.2012 28.09.2012 01.10.2012 02.10.2012 04.10.2012 05.10.2012 25.10.2012 26.10.2012 29.10.2012 30.10.2012 05.11.2012 06.11.2012 09.11.2012 16.11.2012 19.11.2012 20.11.2012 26.11.2012 03.12.2012 04.12.2012 GGS Carolinenstraße GGS Bergschule GGS Gartenstraße GGS Gartenstraße GGS Hagenschule GGS Hagenschule GGS Mozartschule GGS Sternstraße GGS Hagenschule GGS Hagenschule GGS Sternstraße GGS Heinrich-Bongers GGS Salzmannstraße GGS Ottostraße GGS Ottostraße GGS Ottostraße GGS Beethovenstraße GGS Hagenschule GGS Ottostraße GGS Salzmannstraße GGS Gartenstraße GGS Salzmannstraße GGS Gartenstraße KGS Henriettenstraße KGS Henriettenstraße 24 20 22 22 14 14 25 24 14 14 24 24 22 22 22 22 20 14 24 22 20 22 20 25 25 Anzahl 65 1412 4. Klasse 4.Klasse 1.Klasse 1. Klasse 3. Klasse 3.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 2.Klasse 2.Klasse 3. Klasse 3.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 3.Klasse 2.Klasse Wiese Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag 2.) Hauptschulen 23.03.2012 GHS Heinrich-Böll 04.05.2012 GHS Heinrich-Böll 25.05.2012 GHS Heinrich-Böll 20 22 22 Anzahl 64 3 5.Klasse Hofvormittag 6.Klasse Wiese 6.Klasse Wasser 3.) Realschulen 26.04.2012 27.04.2012 06.09.2012 07.09.2012 15.11.2012 RS Friedjof Nansen RS Friedjof Nansen RS Thyssen RS Thyssen RS Fahrn 15 15 10 25 15 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag - 17 - 22.11.2012 29.11.2012 06.12.2012 10.12.2012 11.12.2012 13.12.2012 14.12.2012 RS Fahrn RS Fahrn RS Fahrn RS Thyssen RS Thyssen RS Fahrn RS Fahrn 15 15 15 12 12 15 15 Anzahl 12 169 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse Hofvormittag 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse Projekt Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag 4.) Gesamtschulen 10.01.2012 12.01.2012 13.01.2012 16.01.2012 17.01.2012 18.01.2012 19.01.2012 20.01.2012 23.01.2012 24.01.2012 25.01.2012 01.02.2012 08.02.2012 15.02.2012 21.02.2012 22.02.2012 23.02.2012 24.02.2012 29.02.2012 01.03.2012 02.03.2012 07.03.2012 09.03.2012 12.03.2012 14.03.2012 19.03.2012 20.03.2012 21.03.2012 22.03.2012 26.03.2012 27.03.2012 28.03.2012 Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule Meiderich Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule Meiderich Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule Meiderich 30 15 15 15 15 30 15 15 15 15 30 30 30 30 15 30 15 15 30 15 15 30 15 15 30 15 15 30 30 15 15 30 Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Projekt Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Projekt Projekt Projekt Projekt Hofvormittag Projekt Hofvormittag Hofvormittag Projekt Hofvormittag Hofvormittag Projekt Hofvormittag Hofvormittag Projekt Hofvormittag Hofvormittag Projekt Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Projekt - 18 29.03.2012 18.04.2012 25.04.2012 02.05.2012 09.05.2012 16.05.2012 23.05.2012 30.05.2012 13.06.2012 20.06.2012 27.06.2012 04.07.2012 29.08.2012 05.09.2012 12.09.2012 19.09.2012 26.09.2012 24.10.2012 31.10.2012 07.11.2012 13.11.2012 14.11.2012 21.11.2012 23.11.2012 28.11.2012 05.12.2012 12.12.2012 19.12.2012 Gesamtschule DU-Mitte Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich Gesamtschule Meiderich 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 15 30 30 15 30 30 30 30 Anzahl 60 1485 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse 6.Klasse Hofvormittag 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 5.Klasse 6.Klasse 5.Klasse Hofvormittag Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt Hofvormittag Projekt Projekt Hofvormittag Projekt Projekt Projekt Projekt 5.) Gymnasien 03.02.2012 17.02.2012 15.03.2012 02.07.2012 05.07.2012 27.08.2012 31.11.2012 Anzahl Bonhoefer Gym. Hilden Heinrich-Heine Gym. OB Heinrich-Heine Gym. OB Hildegardis Gym. Hildegardis Gym. Hildegardis Gym. Stenbart Gym. 7 28 27 28 27 27 28 25 190 Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag - 19 - 5.) Förderschulen 27.02.2012 28.02.2012 23.04.2012 15.05.2012 13.09.2012 14.09.2012 21.09.2012 Förderschule A.Liebmann Essen Förderschule A.Liebmann Essen Förderschule A.Liebmann Essen Christy Brown Schule Förderschule Terstegen Förderschule Terstegen Förderschule Terstegen 22 22 10 15 10 10 10 Anzahl 7 99 Förders. Förders. Einglkla. Förders. Förders. Förders. Förders. Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag Hofvormittag - 20 - 6.5 Veranstaltungen und Gruppen auf und um den Ingenhammshof 2012 - April 2012 - Osterfeuer und Familienfest Juni 2012 - Schafsfest/ Sommerfest Juni 2012 - Nordparklauf - ca. 2000 Besucher - ca. 1000 Besucher - ca. 1000 Besucher - Oktober 2012 - Markt- und Schlachtfest - ca. 2000 Besucher Dezember 2012 - Adventsfest - ca. 1000 Besucher - 3 Reitkurse ca. 75 Kinder/ Woche (zusätzlich pro Woche 2 Mütterreitstunden) - ca. 120 Bauernhofgeburtstage und Kindergartengruppen à 10 – 15 Kinder mit Programm. Die Anzahl der Gruppen mit sehr jungen Kindern (3-6 Jahre) ist gestiegen. Für diese Angebote herrscht großer Bedarf. - Ferienfreizeiten Oster, - Sommer- und Herbstferien .Ca. 200 Kinder haben je eine Woche Bauernhofferien und 70 Kinder je eine Woche Reiterferien auf dem Ingenhammshof verbracht. - Die geplante Erweiterung der Teilhabe von Kindern mit Einschränkungen konnte umgesetzt werden: 11 Kinder mit einer geistigen und 1 Kind mit einer körperlichen Einschränkung haben am Ferienprogramm teilgenommen. - „Kinderalarm“ über Jugendamt 3 Wochen ca. 80 Kinder - Pfadfinder aus Krefeld, Jugendgruppen und Grundschulklassen aus Duisburg und ein Mittelalterlager haben auf der Pferdekoppel gezeltet. - Lebenshilfe e. V. 12 Hofnachmittage als Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Einschränkung ad. Hof - Schulsozialarbeiter der AWO haben ein 3-wöchiges Programm mit ca. 80 Kindern durchgeführt. - LVR Johanniterschule Förderschwerpunkt Sehen mit 15 blinden, mehrfach behinderten Kindern unter 6 Jahren war einen Nachmittag hier. Kommen wieder! - Türkische Rentner – Gartengruppe - Antiaggressionstraining ATT - Diverse Schülerpraktikanten - 21 - 6.6 Tierbestand auf dem Ingenhammshof 2012 - Schwarzbunte Kühe 1 - Charolais- Rinder 3 - Weiße Edelziege 6 - Bentheimer Schafe 8 - Bentheimer Schweine 30 - Großpferd Knabstrupper 1 - Großpferd Haflinger 3 Großpferd Tinker 1 - Ponys 4 - Esel 1 - Gänse 5 - Hühner ca. 120/ 20 - Bienen 4 Völker - Katzen 3 - Höckerenten und Laufenten 30 - Nachwuchs 2012: 16 Ferkel, 2 Zicklein, 2 Lämmer, und zahlreiche Gänse- und Entenküken haben das Licht der Welt erblickt. - 22 - 7.0 Der Ingenhammshof in den Medien 2012 In folgenden Medien wurde über den Ingenhammshof berichtet: - Rheinische Post - Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ - NRZ – Neue Ruhr Zeitung - Stadtpanorama - Wochenanzeiger - Westdeutscher Rundfunk WDR 3 - Radio DU -Duisburg - WDR Lokalzeit Duisburg Stand des Jahresberichts 2012: 31.12.2012 Erstellt von A. Hast – Städt. Gesamtschule Duisburg-Meiderich