Schauspiel am Nachthimmel Spectacle in the night sky

Transcription

Schauspiel am Nachthimmel Spectacle in the night sky
"
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Nr.
8 Jg. III
Cg#&*
12.
Mai 2006
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Schauspiel am
Nachthimmel
Spectacle in
the night sky
Meßstetten (stm). – Am Mittwochabend spielte das Wetter mit. Auf dem Tribünenplatz
der Schießbahn 10 bauten
vereinzelt Hobby- und Pressefotografen ihre Kameras auf.
Nachtflüge sind etwas ganz Besonderes! Das gilt nicht nur für
die Hubschrauberbesatzungen,
sondern auch für den neutralen
Beobachter am Boden. Viele
Soldaten waren mit Digitalkameras ausgestattet gewesen.
Auch ohne Einsatz des Blitzlichtes wollte man spektakuläre
Bilder vom Auswurf der leuchtenden Tauschkörper einfangen.
Nach jedem Flaren wurden
die geschossenen Fotos kontrolliert und mit den Nachbarn
verglichen. Wurde der Auslöser
zum falschen Zeitpunkt gedrückt, war die Enttäuschung
groß. Für viele Soldaten war es
das erste und vielleicht letzte
Mal.
Meßstetten (stm) . – On Wednesday night the weather was
fine. Hobby and press photographers set up their cameras
on the range 10 visitor stand.
Night flights are something
very special! That goes for helicopter crews as well as for
the neutral spectator on the
ground. Many soldiers had
brought their digital cameras.
They wanted to take spectacular photos without flash of the
deployed flares glowing in the
night. After a flare had been
deployed, the pictures were
checked and compared with
the pictures taken by the neighbor. If the release button of the
camera had been pushed too
early, the disappointment was
great. For many soldiers it was
the first and maybe also the last
time that they had the chance
to see this spectacle.
Wetter / Weather
18° C
Das Wetter auf dem Heuberg
für Freitag, 12. Mai 2006
Tiefsttemperatur:
8° C
Höchsttemperatur:
18° C
Windrichtung:
WSW
Tempo/Böen (km/h) 13/28
Sonnenscheindauer: 10,5 h
Sonnenuntergang:
20:52
Weiteres europäisches Wetter auf Seite 12.
Weather on the Heuberg,
Friday, May 12th, 2006
Lowest temperature:
Highest temperature:
Wind direction:
Wind speed /
gusts (km/h):
Sunshine:
Sunset:
8° C
18° C
WSW
13/28
10,5 h
20:52
More European weather
on page 12.
Foto (mkh)
Halbzeit für ELITE 2006
Heuberg (sh/os). – „Die Stimmung ist hier super“. Stabsunteroffizier Ronny Broßmann
und Hauptgefreiter Michael
Amm sind sich einig. Sie fühlen sich wohl hier, obwohl sie
wenig zu tun haben – aber das
ist gut so, denn die beiden sind
Sanitäter. „Wir haben uns auch
einen eigenen Partyraum ge-
baut“, fügt Stabsunteroffizier
Braßmann hinzu. So werden
sie auch die zweite Halbzeit
von ELITE 2006 gut überstehen. Für Obergefreite Nadine
Bursch ist die Halbzeit noch
nicht gekommen. Sie wird beim
Abbau mithelfen - und deshalb
länger hier bleiben. Sie weiß
aber jetzt schon, dass „ich hier
mehr gelernt habe als in meiner ganzen Ausbildung“. Seinen Posten genießt auch Obergefreiter Tobias Kerekesch. Er
gehört zur Wachmannschaft.
Die Übung biete „viel mehr
Abwechslung als der normale
Dienst“. Auf dem Heuberg sei
einfach mehr los. Deshalb gefalle es ihm hier.
Half time for ELITE 2006
Heuberg (sh/os). – “The mood
is just great here”, agree Sergeant Ronny Broßmann and
Private First Class Michael
Amm. They enjoy it here, although they do not have much
to do – and that is good, because they are both first-aid
attendants. “We built our own
party room”, adds Sergeant
Broßmann. So they will also
live through the second half of
ELITE 2006. Private First Class
Nadine Bursch has not reached
half time yet. She will help rollup and therefore she will stay
longer. But she knows already,
that “Here, I have learned more
than during my whole training.”
Private First Class Tobias
Kerekesch enjoys his job too.
He is part of the guard team.
The exercise is offering “much
more diversity than the normal
service”. On the Heuberg there
is a lot more action. That is why
he likes it here.
Allzeit bereit: Stabsunteroffizier Broßmann und Hauptgefreiter Amm.
Are prepared: Sergeant Broßmann and
Private First Class Amm.
EMOTION
Herausgeber / Publisher
Major Olaf Waschke (mw)
Chefredakteur / Chief Editor
Major Karl-Heinz Smuda (sm)
Redakteure / Editors
Oberleutnant Roland Schosser (os)
Stabsfeldwebel Torsten Meynle (stm)
Stabsunteroffizier Sabine Hauert (sh)
Stabsgefreiter Sascha Bartels (sb)
Übersetzungen / Translation
Albert Ginger
Sönke Schlenkhoff
Layout
Stabsunteroffizier Marc Aurel Hartung
Fotos / Photos
Stabsunteroffizier Martin Harnack (mkh)
Dispatcher
Gefreiter Jack Piekarski
Auflage / Edition
“Echo” wird täglich mit 2.400 Exemplaren in Meßstetten, Lechfeld und
Neuburg / Donau gedruckt.
Grußwort
Greetings
Zitat des
Tages:
“Hello, from England.
“ Hello, from England,
Mein Name ist Squadron
Leader Gary Southcott. Ich
komme von der UK Research
& Development Organisation
aus Farnborough Hampshire
in England. Ich besuche die
ELITE Übung ab heute für
drei Tage. Bisher habe ich nur
das Datenmanagement gesehen. Allerdings war dieses
sehr beeindruckend. Ich halte
den Datentransfer zwischen
den fliegenden Kräften, den
Waffensystemen und den
Kommandobehörden für sehr
wichtig. Das Wetter ist auch in
Ordnung. Der Regen erinnert
uns an Zuhause.“
I am Squadron Leader Gary
Southcott and I work for the UK
Research & Development Organisation from Farnborough
Hampshire in England. I will visit the ELITE exercise for three
days.
Up to now, I have only seen the
data management, but this was
very impressive. In my opinion,
the data transfer between the
flying units, weapon systems
and command authorities is
very important. The weather
is fine. The rain reminds us of
home.”
Generalmajor Hermann Wachter,
Stellvertreter des Befehlshabers
Luftwaffenführungskommando.
Major General Hermann Wachter,
Deputy Commander German Air
Force Command.
„Echo“ is a daily newspaper with 2,400
copy prints from Meßstetten, Lechfeld
and Neuburg / Donau.
Quotation of
the day:
EIN ECHO FÜR „ECHO“
Informieren Sie uns kritisieren Sie uns:
Redaktion:
Zollernalbkaserne,
Meßstetten
Gefreiter Jack Piekarski
Telefon: 90 – 54 66 – 46 63
AN ECHO FOR “ECHO“
Inform us, critizise us:
Editorial office:
Zollernalb barracks, Meßstetten
Airman Jack Piekarski
Telephone: 90 - 54 66 - 46 63
INFO
Die offizielle Bezeichnung von
MAZEDONIEN lautet: Ehemalige Jugoslawische Republik
Mazedonien. Dieses entspricht
der Auffassung der Europäischen Union.
The official name of Macedonia
is: the former Yugoslav Republic of Macedonia. This is according to the standards of the
European Union.
„Mich haben nicht so sehr die
Waffensysteme beeindruckt.
Richtig eingenommen hat mich
der gute Geist der Übung, der
über den Heuberg weht.“
Foto (mkh)
Impressum / Imprint
“I was not so much impressed
by the weapon systems. What
really fascinated me was the
good spirit that is blowing over
the Heuberg.“
Squadron Leader Gary Southcott warms himself in
the messing and recreation tent
Squadron Leader Gary Southcott wärmt sich im Betreuungszelt auf.
“ECHO“ im
Internet
1.700 Soldaten, 60 Jets, 27
Hubschrauber und fünf Propellerflugzeuge - die Übung ELITE
setzt vom 4. bis zum 18. Mai
nicht nur dem Umfang nach
Maßstäbe. Das ist täglich zu
lesen.
Die Zeitung „Echo“ kann man
auch im Internet downloaden.
Dort wird jede Ausgabe im
PDF-Format angeboten. Zu
lesen ist sie täglich unter:
www.bundeswehr.de
www.luftwaffe.de
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Nr. 1 III
"
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Geistesgegenwart
Schießbahn 10 (sm). – Einen Waldbrand verhindert
haben gestern Nachmittag
die Kameraden der Pressestelle von „Elite 2006“. Starker Rauch hatte sich an der
Grenze zum Truppenübungsplatz Heuberg auf die Ringstraße nach Meßstetten gelegt. Oberstleutnant Manfred
Wittig und seine Kameraden
Oberstabsfeldwebel
Käfer
wie Major Michael Knoblach
waren sofort auf die Suche
nach dem Brandherd gegangen. Züngelne Flammen hätten sie dort gesehen. Selbst
konnten die deutschen „Elite“-Soldaten nichts tun. Die
gerufene Feuerwehr, die 10
Minuten später vor Ort war,
vermutete eine Brandstelle, die nicht richtig gelöscht
wurde.
Foto: Oberstabsfeldwebel Käfer und
Major Knoblach
Presence of mind
Range 10 (sm). – Yesterday
afternoon, a forest fire was
prevented by comrades of
the “ELITE 2006“ press office. Heavy smoke settled on
the ring road to Meßstetten
at the border to training area
Heuberg. Lieutenant Colonel
Manfred Wittig together with
his comrades Chief Master
Sergeant Käfer and Major Michael Knoblach were immediately looking for the source
of the fire. There was nothing
the “ELITE” soldiers could
have done. The fire brigade
that was called arrived 10
minutes later and suspected
a fire that had not been put
out properly.
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04.05.2006
Nr. 2 Jg.
Cg#&*
ELITE 2006 ist kein Anachronismus
Interview mit dem Befehlshaber des deutschen
Luftwaffenführungskommandos, Generalleutnant Jertz
Köln (sm). – Die Schweiz
ist ein Paradebeispiel dafür,
wie man die Partnerschaft
für den Frieden ernst nehmen kann. Das sagte der
Befehlshaber des Luftwaffenführungskommandos,
Generalleutnant Jertz, in
Köln. Durch ihre technische
Ausstattung und die „mentale Ausrichtung“ gäben die
Eidgenossen der NATO viel.
Dies gelte auch für Österreich. Mit Blick auf die Teilnahme zahlreicher osteuropäischer Staaten an der
Übung „Elite 2006“ fordere
er gerade diese Nationen
auf, weiterhin selbstbewusst
aufzutreten: „Gebt uns Eure
Stärken und nutzt sie mit
unseren Stärken!“. Generalleutnant Jertz wies indessen
den Vorwurf zurück, Übungen wie „Elite 2006“ seien
ein Anachronismus, auf den
man verzichten könne. Man
lerne im Frieden, was man
im Einsatz nicht mehr zu lernen habe. Deshalb sei „Elite
2006“ besonders wichtig.
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"
Von Oberfeldwebel S. Redel
Heuberg. - Eine polnische
ELITE 2006 is not an anachronism
Während die einen schnell
die polnische Flagge am
Fahrzeug anbringen, hat
sich im Hintergrund jeder der
Mannschaften eine Ecke des
ersten Zeltes geschnappt. Inmitten anderer internationaler Einheiten wird gemeinsam
gezurrt, gezerrt und gehämmert. Diese SA-7-Einheit, unter Leitung Colonels Andrzej
Zielinski, ist vergleichbar mit
einem Stinger-System - also
ein kleines, tragbares Flugabwehrsystem. Das neue
System namens GROM wird
nun getestet werden. Guten
Schuß, Kameraden!
terwards, however, Moser alHeuberg (sm). – Yesterday,
the blue ELITE sky turned
ready started again to check
cables and10connections.
red and 16˚
whiteCfor a moment! Schießbahn
(sm) . – DassAt des Truppenübungsplatzes
the Swiss
were Heuberg besichtigt. ELITE
At 08:32 hours, two Swiss F/ er11:40
„starkhours,
begeistert“
sei, sagback in the air. der
With 2006-Pressesprecher ManA-18 “Hornets“ overflew the tealready
am Freitagvormittag
Das Wetter auf dem Heuberg
three “Hornets“
one fred Wittig, Oberstleutnant
training area Heuberg. Still, Befehlshaber
des and
Luftwaffür Samstag, 6. Mai 2006
“Cougar“ to overfly the GeSA-8 und vom Presse- und Inforthe commander of the Swiss fenführungskommandos,
Walter
site just before
lunchJertz.
time. mationszentrum der deutexercise contingent, Lieuten- neralleutnant
Tagestiefsttemeratur:
8˚ CMoser, Zuvor
hatte Jertz
eineroff
BOin schen Luftwaffe in Köln,
The planes
had intaken
ant Colonel Thomas
Tageshöchsttemperatur:
16˚ has
C
105
den Truppenübungsplatz
Manching.
Caption: A short wusste nach dem Besuch
remained calm. This
Tempo/Böen:
13 great
/ 30 km/h
die Lagezelle
moment ofund
delight
before the zu berichten, der Befehlshabeen a “first
delight“, überflogen
Windrichtung:
O
he said to “Echo“.
Shortly afnext challenge.
Sonnenscheindauer: 7,5 h
Sonnenuntergang: 20:44
"
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08.
Mai 2006
3:2 – French win against
the Czech
Stetten (sh). – The match is
exciting from the beginning.
5, Jg. III
With breathtakingNr.
maneuvers
the players are taking the ball
from each other. The Czech
supporters are encouraging
their team with loud singing.
Everybody is excited and cap-
tivated by the game. But the
French are supporting their
with the same effort. Proudly
they are waving the national
flag and discussing tactics.
Sometimes one of the keep-
ers is shouting and cursing
Seit gestern
weht die Fahne
internationally. A loud “merde”
for instance. AtWindsor
the end of the
des Hauses
auf
match, which the French have
dem
Heuberg
won
3:2, both
teams are in a
euphoric mood. Even if it was
Schießbahn 10
Dienstgrad
not a(sm)
drawn .game,
fair play is angesprochen
– Würdig, aber
unspektaabsolute
priority.zu werden und nicht mit
kulär hat gestern morgen
„Königliche Hoheit“, wie ihm
um 8.30 Uhr Prinz
Christian
Adelskreisen protoAt the
moment,dies
newin advervon Bayern, 42,
die are
Fah-needed
kollarisch
zustehen würde.
saries
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ne des HausesCzech
Windsor
Heirat seines Vaandanthe Durch
Frenchdie
team
der Schießbahnto10organise
gehisst.a little
ters “internal”
Rasso mit einer Dame
Im kleinen Kreis
wurde
des britischen Adels, steht
world
cup. er
begleitet von HauptfeldwePrinz Christian von Bayern
bel Johannes Müller.
an 32. Stelle,
Every Prinz
participating
nation um in GroßbriChristian von Bayern
trägtto join
tannien
Monarch
werden zu
is welcome
in and
to
bei der Bundeswehr
den We
können.
build a team.
are looking
bürgerlichen Namen
forward Mark
to the next matches
Hüls. Er lege in
keinen
ELITEWert
2006. Das ganze Interview
nach besonderen
auf Seite 3.
Regeln behandelt zu werden. In einem Interview mit
„Echo“ bat der Prinz ausdrücklich darum, mit seinem
Die beiden Teamcaptains beim Shakehands nach dem Spiel.
darauf,
Both team captains are shaking hands after the match
Wetter / Weather
16˚ C
Das Wetter auf dem Heuberg
für Montag, 8. Mai 2006
Tagestiefsttemeratur: 7˚ C
Tageshöchsttemperatur: 16˚ C
Tempo/Böen: 11 / 31 km/h
Windrichtung: OSO
Sonnenscheindauer: 5,5 h
Sonnenuntergang: 20:47
Europawetter auf Seite 12.
Weather on the Heuberg
Monday, May 8, 2006
Zisch – da
Whoosh – and
war das Feuer
the fire was
weg! Feuerout! Fire fightWetter/
wehrleute
ers practiced
Weather
übten auf
on the
dem Heuberg
Heuberg 12° C
Heuberg (os). – Es ist nur
eine Brandübung: Flammen
schlagen aus einem der Container, Rauch steigt auf, Sirenen heulen. Solche Übungen
stellen stets eine große Herausforderung dar und sind
Highlights für die Soldaten
auf dem Heuberg.
Lowest temperature: 7˚ C
Highest temperature: 16˚ C
Wind speed / wind gusts: 11 /
31 km/h
Wind direction: ESE
Sunshine: 5,5 h
Sunset at 20:47 h
Im Wald erhebt sich eine
Staubwolke. Feuerwehrautos
schießen hervor und bremsen vor den brennenden
Containern. Es ist Samstag,
10.08 Uhr. Schießbahn 10.
Oberleutnant Roland Schosser berichtet:
European weather on page 12.
Weiter auf Seite 3.
ber wollte sich persönlich ein
Bild von der Übung machen.
Dabei wurde der deutsche
Generalleutnant auch in den
Gefechtsstand eingewiesen
und speiste mit den Kameraden im Betreuungszelt an der
Schießbahn 10.
irrt. Zu on
so the
später
Stunde war
Weather
Heuberg
im Besucherzentrum
Saturday,
May 6, 2006 niemand
mehr anzutreffen, so dass
eine andere
Lösung
Lowest
temperature:
8˚ C gefunden werden
musste.
Highest
temperature:
16˚ImC Konvoi ging
es/ über
Heuberg
Wind
speed
wind den
gusts:
13 /
nach Stetten. Der Meldekopf
30 km/h
dort war glücklicherweise imWind direction: E
mer noch von dem sympathiSunshine:
7,5 h
schen Hauptgefreiten
AndreSunset
at 20:44
h
as Körner
besetzt.
Tatkräftig
machte sich der 22-Jährige
World
weather
page der
12. Ofans Werk.
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Namen
Das Wetter auf dem Heuberg
Heuberg (os). – It is only a
für Dienstag, 9. Mai 2006
fire drill: flames are leaping
out of a container, there is
4° C
smoke. Sirens Tiefsttemperatur
are wailing.
The exercises are
a great
Höchsttemperatur
12° C
challenge and are
highlights
Windrichtung
WSW
for the soldiers on the HeuTempo/Böen (km/h) 13/31
berg.
Sonnenscheindauer 0,5 h
In the forest a cloud
of dust is
Sonnenuntergang
20:48
rising. Fire trucks are rushing
Weiteres
europäisches
to the scene and
are stopauf Seite 12.
ping in front of Wetter
the burning
containers. It is Saturday at
10:08 hours. Range 10, First
Weather
on the Heuberg,
Lieutenant Roland
Schlosser
Tuesday, May 9th, 2006
is reporting:
Lowest temperature
fiziere waren zwar in keiner
Range
10finden.
(sm) . Dennoch
– That he
Liste zu
hat
was
„full ofkompetent
enthusiasm“,
said
er ihnen
geholfen,
the
of die
the erste
Air
um Commander
zumindest für
Force
Lieutenant
NachtCommand,
eine SchlafmöglichGeneral
on Frikeit zu Walter
finden.Jertz
Schnell
und
day
afternoon. Shortly
before,
unbürokratisch
konnte
er für
Jertz
overflew Räume
the Heuberg
sie mehrere
in der
with
a BO-105organisieren,
helicopter andso
Albkaserne
visited
the die
operations
dass sich
Offiziere cell
noch
offürthe
training
area. aufs
ELITE
einige
Stunden
Ohr
2006
officer
Manfred
legenpress
konnten.
Dann
begann
Wittig,
Lieutenant Colonel of
Elite 2006.
the German Air Force Press
and Information Center in
Cologne reported after the
visit that the intention of the
Commander was to get a
personal impression of the
exercise. During his visit, the
German Lieutenant General
also received a briefing about
the exercise in the operations
center and had lunch with his
comrades in the messing and
recreation tent on range 10.
Help around midnight for Turkish officers
Meßstetten/Stetten (os). –
Late at night on Wednesday,
a special kind of happening
took place in the “ECHO” editorial rooms. A group of five
Turkish officers arrived much
too late in Meßstetten due to
their diffcult journey. Around
midnight, they were looking
for the reception point and got
lost. At this time of the night,
World weather on page 12.
schaften. Auch wenn es kein
Unentschieden war, steht hier
eindeutig das Fairplay im Vordergrund. Im Moment werden
neue Gegner für Tschechien
oder Frankreich gesucht, um
eine kleine „interne Weltmeisterschaft“ auszutragen.
This SA-7 surface-to-air missile unit, under the command
of Colonel Andrzej Zielinski,
is similar to a Stinger system
– i.e. a small and portable
air defense system. The new
system with the designation
GROM will now be tested.
Get some, comrades!
First overflight
by the Swiss!
„Stark begeistert“ Generalleutnant
Jertz auf dem Heuberg zu Besuch
Wetter / Weather
„Full of enthusiasm“
Lieutenant
Hilfe um Mitternacht
für12.türkische
Offiziere General Jertz
Weltwetter auf Seite
during a visit on the Heuberg
period of duty. The two firstjected, however, the criticism
aid attendants hope that evethat “ELITE 2006” was an
rything will turn out fine and
unnecessary Wetter
anachronism.
/ Weather
no accidents will happen.
In times of peace you must
They are looking forward to
learn the things you cannot
(os). – Zur
22˚ C meeting peopleMeßstetten/Stetten
from all over
learn during an operation.
the world. “YouHerbergssuche
can reduce a der besondeFor this reason, ELITE 2006
renhere”,
Art kam
es in der Nacht
lotHeuberg
of prejudices
says
is important. Das Wetter auf dem
zumLieutenant
Donnerstag. Kurz vor
Philipp Johr. First
für Freitag, 5. Mai 2006
Mitternacht
waren in den RäuGerard Candido
from France
See interview on page 4 and
men
„Echo“-Redaktion in
also emphasizes
theder
internapage 5.
Tagestiefsttemeratur:
10˚ Cenvironment.
Meßstetten
fünf türkische Oftional
He and
Tageshöchsttemperatur:
22˚ C want
fiziere
erschienen, die sich
his comrades
to practice
ihrer schwierigen
Tempo/Böen: 11 / 30
as km/h
much as theyaufgrund
can.
Anreise verspätet hatten. Auf
Windrichtung: O
der Suche nach dem MeldeSonnenscheindauer: 9 h
kopf hatten sie sich aber in
Sonnenuntergang: 20:41
den Redaktionsbereich ver-
Highest temperature: 20˚ C
Lowest temperature: 9˚ C
Wind speed / wind gusts: 11 /
30 km/h
Wind direction: E
Sunshine: 9 h
Sunset at 20:53 h
Nr.
4 Jg. III
Cg#&*
Heuberg. - Also on Friday,
there was still some setting
up to do. A Polish unit of the
Warsaw Air Defense Brigade
unpacks deliberately. Some
hurried to attach the Polish
flag on the vehicle, whilst in
the background, everyone of
the nonrated personnel grabbed a corner of the first tent.
In the middle of other international units they lashed, they
tugged and hammered.
&(#%*#'%%+
05.
Mai 2006
gade aus Warschau packt
beflissentlich aus.
Weltwetter auf Seite 12.
Franzosen siegen gegen
Tschechien mit 3:2!
By Sergeant Stefan Redel
:aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ
Einheit der Air Defense Bri-
Erster Überflug durch die
Schweizer!
Weather on the Heuberg
Friday, May 5, 2006
Stetten (sh). - Das Spiel ist
von Beginn an spannend. Mit
teilweise atemberaubenden
Manövern stehlen sich die
Spieler gegenseitig die Bälle. Die tschechischen Fans
feuern ihre Mannschaft durch
laute Gesänge an. Alle scheinen mitgerissen und gefesselt von dem Match zu sein.
Doch die Unterstützung der
französischen Fans steht den
Tschechen in nichts nach.
Stolz wird bei einem Tor die
Landesflagge
geschwenkt
und man diskutiert angeregt
über Spieltaktiken. Manchmal
jagt einer der Torhüter einen
international verständlichen
Fluch über den Platz. Ein
lautes „Merde“ gehört dazu.
Zum Ende des Spiels, welches die Franzosen mit 3:2
für sich entschieden haben,
herrscht eine euphorische
Stimmung bei beiden Mann-
&(#%*#'%%+
06.
Mai 2006
´
Witamy polskich kolegow!
Ready for Take Off: The exercise force is complete!
Richtig durchstarten: Nun ist die Übungstruppe komplett!
Das gesamte Interview lesen
Sie auf Seite 2 und Seite 4.
ße Freude“ gewesen, sagte
Heuberg (sm). - Für einen
er „Echo“. Dann aber machte
Moment war der blaue Elisich
Moser daran, Leitungen
te-Himmel gestern
morgen
Preliminiary
activities
und Verbindungen zu prürot-weiß! Um 8.32 Uhrnearly
hatten completed
zwei schweizerische F/A-18
fen. Um 11.40 Uhr waren die
wieder in der Luft.
„Hornets“
den Stetten
TruppenüInterview with the Commander German
Air
(os). Schweizer
– More than
Mit
„Hornets“ und einer
Heuberg
überForce Command, Lieutenant General bungsplatz
Jertz
3000 soldiers
fromdrei
different
flogen. Gelassennations
blieb der
wurde kurz vor Mitarrived„Cougar“
to practice.
Schweizer
For TeilnehCorporal tagsanbruch
Philipp Johrdie SA-8-Stelself-confident Leiter
in theder
future:
Cologne (sm). – Switzerland
lungClass
überflogen.
Gestartet
and Private First
Udo
“Give us your mergruppe,
strengths andOberstleutnant
is a perfect example of how
waren die
in ManThomas
Moser, Eckert
dennoch.
the exercise
is Flugzeuge
one
use them together
with ours!”
the concept of Partnership
Das ist
zwarreeine of
„erste
Groching.
the highlights
during their
Lieutenant General
Jertz
for Peace is taken seriously.
The technical equipment and
the orientation of Switzerland are a great contribution
to NATO. The same goes for
Austria, says Lieutenant General Jertz, Commander of
the German Air Force Command, in Cologne. With regard to the participation of
numerous Eastern European
countries in ELITE 2006 he
asks these nations to stay
"
Nr. 3 Jg. 3
Cg#&*
Vorbereitungen nahezu
abgeschlossen
Stetten (os). – Über 3000
Soldaten aus vielen Nationen
haben sich versammelt, um
gemeinsam zu üben. Für den
Stabsgefreiten Philipp Johr
und den Hauptgefreiten Udo
3 Eckert ist die Übung einer der
Höhepunkte ihrer Dienstzeit.
Die beiden Sanitäter hoffen,
dass „alles glatt geht“ und es
zu keinen Unfällen kommt.
Sie freuen sich darauf, Menschen aus anderen Ländern
kennen zu lernen. „Man kann
hier eine Menge Vorurteile
abbauen“, sagt Philipp Johr.
Das internationale Umfeld
ist auch dem französischen
Oberleutnant Gerard Candido
besonders wichtig. Er möchte mit seinen Kameraden „so
viel üben wie nur möglich“.
4° C
Continued on page
3.
Highest
temperature 18° C
Wind direction
WSW
Wind speed/gusts
(km/h)
13/31
Sunshine
0,5 h
Sunset
20:48
More european weather on
page 12.
the visitor center was already
closed so that another solution had to be found. In a convoy the journey continued via
the Heuberg to Stetten.
There, the friendly Private
First Class Andreas Körner
from the reception point was
still on duty. 22-year old PFC
Körner helped immediately,
"
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Nr.
6 Jg. III
Cg#&*
Panzertransport in Stetten
Stetten (stm). – Eine besondere Form der ersten Hilfe erhielt das Sanitätszentrum in
Stetten. Zehn leicht gepanzerte
Kettenfahrzeuge vom Typ MTB
M 113 wurden von der Unterstützungsgruppe Elite zum
Bahnhof Storzingen transportiert. Bis vor drei Jahren wurden
die Mannschaftstransportwagen noch in der Bergung und
Versorgung von Verletzten
Range 10 (sm). – Yestereingesetzt. Nun sollen sie verday morning at 8:30 hours,
schrottet werden. Die KranPrince Christian of Bavaria,
führer, Stabsgefreiter Sascha
42, hoisted the Flag of the
Stocks und Oberstabsgefreiter
House of Windsor on range
Christian Höft, sorgten für die
10. He was accompanied
sichere Verladung der zehn
by Sergeant First Class JoTonnen schweren Kettenfahrhannes Müller.
zeuge. Dabei musste jeder
MTB M 113 passgenau auf dem
In the Bundeswehr, Prince
Tiefladeranhänger abgesetzt
Christian of Bavaria, is betwerden, bevor er transportiert
ter known as Mark Hüls. He
werden konnte.
attaches no importance to
be treated in a special way.
In his interview with ELITE
Wetter / Weather
15° C
Tiefsttemperatur:
Höchsttemperatur:
Windrichtung:
Tempo/Böen (km/h)
Sonnenscheindauer:
Sonnenuntergang:
5° C
15° C
O
15/28
5,5 h
20:49
Weiteres europäisches Wet-
ter auf Seite
12.
Presse-Reaktion:
informativ
Weather on the Heuberg,
haben sich May
am Montag
in der
Wednesday,
10th, 2006
Zollernalb-Kaserne über den
Verlauftemperature:
des multinationalen
Lowest
5° C
Arbeitstreffens
auf und
Highest
temperature:
15° Cam
Heuberg
informieren lassen.
Wind
direction:
E
Man speed
hat es
Wind
/ mit einem Umfeld (km/h):
zu tun, das der15/28
Übung
gusts
gegenüber „wohlgesonnen“
Sunshine:
5,5 h
sei, sagte Wittig.
Sunset:
20:49
Moreinformative
European weather
Press reaction:
on page 12.
Meßstetten (sm). – The reactions of the regional, national and international press
are objective and informative, says Lieutenant Colonel
Manfred Wittig, press information officer for ELITE 2006
in Meßstetten. Especially the
local media has been infor-
med on Monday in the Zollernalb barracks about the
course of this multinational
meeting on the Heuberg and
through conversations with
local journalists we have
learned that there is a positive environment for this exercise, says Wittig.
10.
Mai 2006
&(#%*#'%%+
Tank transport
in Stetten
Stetten (stm). – A special kind
of first aid received the medical
center in Stetten. Ten light-armored tracked MTB M 113 vehicles were transported by the
ELITE support squad to the
train station in Storzingen.
9. Mai 2006
Since yesterday the flag of
the House of Windsor flutters on the Heuberg
Das Wetter auf dem Heuberg
für Mittwoch, 10. Mai 2006
Meßstetten (sm). . – Die
Reaktionen der regionalen,
nationalen und internationalen Presse sind sachlich
und informativ. Das sagte
der Sprecher der Übung
2006, Oberstleutnant Manfred Wittig, in Meßstetten.
Insbesondere lokale Medien
although the names of the
officers were not on his list.
Fast and without too much of
administrative work he competently found them a place
to sleep for the first night and
organized a couple of rooms
in the Alb Barracks. The officers could finally sleep. And
then ELITE 2006 began.
Three years ago, the armored
personnel carriers were still
used for rescue and medical
provision purposes of injured.
“Echo” the prince asked to
be adressed by rank and not
by “Royal Highness” according to the protocol in aristocratic circles.
Through his father’s marriage
with a Lady of the British aristocracy, Prince Christian of
Bavaria has become number
32 in the line of succession
to the British throne.
Read the full interview on
page 3.
Now they will be scrapped.
The crane operators Specialist
Sascha Stocks and Corporal
Christian Höft provided the secure loading of the heavy tracked vehicles that weigh up to
ten tons. Therefore each MTB
M 113 was placed exactly on
the flatbed trailer.
Foto (mkh)
Observer:
Nationale
SicherheitsInteressen
hinweis!
respektieren
Observer:
Considering
national
interests
biete auf dem
Heuberg
zu
Meßstetten
(sm).
- Die natiofahren,
hat Übungsleiter
nalen
Interessen
der Observer
Oberstauch
i. G.bei
Axel
Wilcke
sollten
ELITE
2006
am Abend hingewiesen.
berücksichtigt
werden. Das
Am Nachmittag
ein
sagte
der Vertreter war
der österweißer Kleintransporter
reichischen
Delegation, Hauptim Übungsgebiet
untermann
Robert Myslik (32).
Zum
wegsseien
gewesen.
Dabei sei
einen
viele Observer
den
die Besatzung
in Gefahr
besonderen
Sicherheitsinteresgeraten.
sen
ihres Landes unterworfen.
Meßstetten (sm). – The national interests of the observers
have to be taken into account
in ELITE 2006, said the representative of the Austrian
delegation, Captain Robert
Myslik (32). On the one hand,
many observers are subject to
the special security interests
of their countries and on the
other hand some countries
are limited in their financial
means so that the comrades
are also limited in the realization of their insights.
Ausdrücklich auf das Verbot, durch die Flare-Ge-
Andererseits müssten sich einimüsse wegen
unter der
allengegeDas
Kameraden
Umständen
ringen
finanziellenverhindert
Ressourcen
werden!
der
Herkunftsstaaten bei der
Umsetzung von Erkenntnissen
einschränken. Darauf müsse
man Rücksicht nehmen, sagte
Myslik zu ELITE „Echo”. Die
Gruppe
wird geleitet
vom
ameYesterday
evening,
exerrikanischen
Major Walt
Andercise commander
Colonel
son,
dem
diese
Aufgabe
vor 14
(GS)
Axel
Wilcke
stressed
Tage
wurde.
thatübertragen
it is prohibited
to drive
through the flare area on
Das
Interview
theganze
Heuberg.
abInSeite
3.
the afternoon,
a white
mini-van drove through
the exercise area. This
created a danger for the
people on board of the
vehicle.
Safety note!
This has to be avoided
under all circumstances!
This must be considered,
says Mislik to ELITE “Echo”.
The group will be guided by
the American Major Walt Anderson who was assigned for
this task two weeks ago.
Read the full interview
on page 3.
Ausfall des
Nachtflugs
Heuberg (sm). - Wegen des
schlechten Wetters wurde der
Nachtflug gestern am späten
Nachmittag von den Hubschrauberpiloten
abgesagt.
Oberstleutnant Georg Wolters,
Projekt-Offizier ELITE sagte
dazu, er rechne damit, dass
der Flug heute Nacht stattfinden kann. Es werde sich auch
zeigen, zu welchen Effekten
es bei den Nachtsichtgeräten
wegen des Flare-Einsatzes
kommt.
Night flight
cancelled
Heuberg (sm). – Yesterday in
the late afternoon, the night flight
was cancelled by the helicopter
pilots due to bad weather. According to LTC Georg Wolters,
ELITE project officer, the flight
will probably take place tonight.
We will then find out what effect
the flares will have on the night
vision devices.
„ECHO“ in
the Internet
1,700 soldiers, 60 jets, 27 helicopters and five propeller aircraft – from 4 May to 18 May
the exercise ELITE does not
only set standards in terms of
size. You can read this every
day.
The newspaper “Echo” can also
be downloaded from the Internet and Intranet. There, every
edition is offered in pdf format.
You can find it every day under
the following links.
www.bundeswehr.de
www.luftwaffe.de
LIFE & LIVE
Abenteuer ELITE – Studenten mit Erlebnishunger
Kanada/Canada
Staatsgebiet/Territory:
9 958 319 km2
Bevölkerungszahl/Population:
29 606 000
Amtssprache(n)/Languages:
Englisch, Französisch
(English/ French)
Hauptstadt/Capital:
Ottawa (1 022 000)
Heuberg (sh). – Ein weißer Bus
mit 20 jungen Studenten der
Bundeswehr-Universität
aus
München erreicht die Schießbahn 10. Nur zögerlich treten
sie zum ersten Briefing in einem
der blauen Container an. Draußen ist es interessanter. Über
ihnen donnern Jets vorbei und
lärmen Helikopter. Die Köpfe
gehen nach oben, die Münder
bleiben offen. Finger stecken
in den Ohren. Das Briefing ist
kurz. „Gott sei Dank“, sagt eine
der beiden Frauen, die wie
alle anderen bei der FlaRakGruppe des Flugabwehrsystems Patriot positioniert sind.
An der Besucher-Tribüne aus
chromfarbenen
Stahlrohren
und Metallplatten fliegen dann
Worte wie Geschosse: „Stinger“, „Patriot“. Schon bald ist
nichts zu verstehen. Schuld
daran ist diesmal ein Tornado.
An Schießbahn 4 haben indessen die tschechischen Kameraden gewartet. Der Bus hält.
Alle sind freundlich zueinander,
nicht schüchtern, nicht verlegen. Beide Tschechen tragen
Schirmmützen und einer trägt
das ELITE-Logo auf dem Stoff
des Anzuges. Oberstleutnant
Ladislav Stolárik und Hauptmann Ludèk Teger beschrei-
ben ihre SA-6 mit ruhiger, mit
anziehender Stimme. Das Ziel
werde vom Radar des Abschussgerätes markiert. Die
Rakete finde quasi durch die
„reflektierte Radarenergie“ ins
Ziel. Das Geschoss fliege auf
„das vom Boden beleuchtete
Ziel“ und habe selbst kein aktives Radar. Kann man leicht
verstehen, sagt einer der Studenten. Ein anderer lobt entschlossen: „Gut erklärt!“. Die
Tschechen freuen sich, die Studenten noch mehr. Für sie sei
der Tag ein großes Abenteuer
gewesen, heißt es.
Landstreitkräfte/Land Forces
Soldaten/Soldiers: 21 900
Luftstreitkräfte/Air Force
Soldaten/Soldiers:
14 600
Etat/Budget:
8,6 Mrd. US-Dollar
Soldaten/Soldiers total:
61 600
Polen/Poland
Staatsgebiet/Territory:
312 685 km2
Bevölkerungszahl/Population:
38 654 000
Amtssprache/Language:
Polnisch/Polish
Hauptstadt/Capital:
Warszawa (Warschau)
(1 632 000)
Landstreitkräfte/Land Forces
Soldaten/Soldiers: 120 300
Luftstreitkräfte/Air Force
Soldaten/Soldiers: 42 100
Etat/Budget:
3,7 Mrd. US $
Podplukovník Ladislav Stolárik (rechts) und Kapitàn Ludèk Teger (links) beschreiben den Studenten die SA-6.
Podplukovník (LTC) Ladislav Stolárik (on the right) und Kapitàn (Captain) Ludèk Teger (on the left) explain the SA-6 for
the students.
The adventure of ELITE –
Students are hungry for experience
Heuberg (sh). – A white bus
with 20 students of the Bundeswehr University in Munich
arrives at range 10. Hesitating they line up inside a blue
container for their first briefing.
Outside it is more interesting.
Thundering jets and noisy helicopters are passing over their
heads. They are throwing their
heads back, the mouths open.
They put their fingers in their
ears. The briefing is only short.
“Thank god”, says one of the
two women, who are positioned
like all the others at the surface-
to-air missile wing of the air defense system PATRIOT. At the
visitor stand with its chrome
steel structure and metal plates
words like “STINGER”, “PATRIOT” fly around like bullets. Then
there is a deafening sound
caused by a Tornado. On range 4, meanwhile the Czech
comrades have been waiting.
The bus stops. All are kind to
each other, no one is shy. Both
Czechs are wearing peaked
caps and one of them has the
ELITE logo on his battle dress
uniform. Lieutenant Colonel La-
dislav Stolárik and Captain Ludèk Teger are describing their
SA-6 with a calm and pleasant
voice. The target is marked by
the radar of the launcher unit.
The missile finds its target
through “reflected radar energy”. The missile that has no active radar tracks “the target illuminated from the ground”. Easy
to understand, says one of the
students. Another says acknowledging: “Well explained!”.
The Czechs are happy, the students even more so. For them,
this day was a big adventure.
LECHFELD
Feldanzug
Tarndruck
In der zweiten Jahreshälfte
1976 führte die Bundeswehr
eine Reihe von Truppenversuchen durch, mit denen die
Wirksamkeit
verschiedener,
teilweise in Zusammenarbeit
mit der französischen Armee
entwickelter, neuer Tarnmuster
getestet werden sollte. Im Versuch befanden sich insgesamt
fünf verschiedene Muster.
Kurioserweise wurden die entwickelten Tarnmuster nicht
direkt in Truppenverwendung
gegeben, sondern tauchten
erst in den Jahren 1987-1990
als Teil der Versuchsreihe
“Kampfanzug 90” wieder auf.
Dies hatte möglicherweise mit
einer Orientierung an anderen NATO Partnern zu tun, die
ebenfalls olivgrüne Uniformen
trugen (alle außer Großbritannien und Belgien sowie in eingeschränkter Form die USA ab
Anfang der 70er Jahre).
Camouflagetype field
uniform
In the second half of 1976, the
Bundeswehr conducted a series of field trials to test the effectiveness of various new camouflage patterns that were in
part developed in cooperation
with the French Armed Forces.
A total of five different patterns
were tested in the trial:
The “sawtooth pattern” resembling the shape of leaves, the
“dotted camouflage pattern”
and disruptive pattern A (small)
as well as disruptive pattern B
(large). The most unusual of the
5 patterns was without a doubt
disruptive pattern C (shadow
camouflage), which had the
shape of disruptive pattern A
but in various grey and green
shades.
4
Ohne Briefing geht es nicht
Lechfeld (os). - Morgens halb
elf in Deutschland. Luftfahrzeugbesatzungen und Leitungspersonal strömen in den
Briefingraum des Kommandobunkers beim Jagdbombergeschwader 32 in Lechfeld. Bevor
die Besatzungen die Freiheit
über den Wolken genießen
können, müssen sie zunächst
am Boden ihre Hausaufgaben machen. Dazu gehört als
erstes ein Briefing. Vor jeder
Mission gibt es mehrere davon, erzählt Hauptmann Stefan
Illner. Zum ersten Briefing am
Morgen versammeln sich sämtliche Besatzungsmitglieder, um
sich in die Themen, die alle
betreffen, einweisen zu lassen.
Die Einweisung beginnt mit der
Darstellung des Flugwetters.
Ein Meteorologe beschreibt die
Wetterverhältnisse über dem
eigenen Platz, dem Zielgebiet
und dem An- und Abflugkorridor. Besonders berücksichtigt
er dabei Wetterphänomene, die
die Sicherheit der Besatzungen
beeinträchtigen können. Er
weist auch auf die Höhen hin,
in denen sich Kondensstreifen
bilden.
Alexander Wahn ist für den
dritten Teil der Einweisung
verantwortlich. Der 32-jährige
Oberfeldwebel beschreibt den
Einsatzzustand der Flughäfen,
die als Ausweichflughafen für
Notfälle oder bei Schlechtwetter über dem Lechfeld in Frage
kommen.
Kondensstreifen gefährden die
Flieger, da sie den Weg der
Flugzeuge klar ersichtlich machen. Hauptmann Illner übernimmt den nächsten Teil des
Briefings selbst: Einweisung
der Anwesenden in die Abläufe
am Fliegerhorst. Er weist die
Flieger noch einmal nachdrücklich darauf hin, sich an die Anund Abflugregeln zu halten. Andernfalls, so droht er, werde er
die Kennungen der Flugzeuge
veröffentlichen. Oberfeldwebel
Dabei erklärt er Navigationshilfen und Infrastruktur der Flughäfen und bestehende Einschränkungen. Auch die sogenannten Notams fallen in seine
Verantwortung. Notams sind
Nachrichten für die Luftfahrt.
In ihnen werden alle Luftfahrer
über Beschränkungen im Luftraum aufgeklärt. Für die zivile
Luftfahrt bedeutet die Übung
ELITE 2006 zum Beispiel, dass
über dem Heuberg Flugverbot
herrscht.
Vor dem Flug heißt es aufzupassen: das allgemeine Morgenbriefing.
Before the flight, attention has to be paid: the general morning briefing.
No exercise without briefing
Lechfeld (os). – Eleven o’clock
in Germany. Aircrews and staff
personnel are gathering in the
briefing room of the command
bunker of Fighter Bomber Wing
32 in Lechfeld. Before the aircrews can enjoy the freedom
on top of the clouds, they first
have to do their homework on
the ground. It starts out with a
briefing. Before every mission
there are several of them, explains Captain Stefan Illner. For
the first briefing of this morning,
all crew members are getting
together to learn about the topics of general concern. The
briefing is starting with the weather. A meteorologist informs
about the weather conditions at
the home base, the target area
and the way to and from the
target area. He is referring in
particular to the weather conditions that might become a safety hazard to the crews.
He is also briefing the aircrews
on contrail levels, as contrails
highlight the path of the aircraft and make them an easy
target. Captain Illner is taking
over the next part of the briefing: introduction of air base
procedures to the aircrews. He
is once again urging the crews
to adhere to the departure and
arrival procedures. The identity
of those who do not comply will
otherwise be made public, he
threatens. Sergeant Alexander
Wahn is responsible for the third
part of the briefing. The 32-year
old sergeant is giving information on the operational status of
the alternate air bases in case
of an in-flight emergency or bad
weather conditions at Lechfeld
air base. This comprises navigation facilities, infrastructure
and current restrictions of the
air bases. He is also in charge
of providing the aircrews with
NOTAMs (Notice to Airmen).
They contain all information on
airspace restrictions. For civil
aircraft this means, for example, that the airspace over the
Heuberg is off limits for the time
of ELITE 2006.
HEUBERG
Finnland wünscht
sich auch ELITE
Heuberg (sh). - Nicht nur als
übende Truppe sind die Finnen
bei ELITE 2006 zu finden.
Auch drei finnische Beobachter
schauen sich die Übung in diesem Jahr an. Der 35-jährige Maj
or Mika Hakanon: „Wir planen
in Finnland etwas Ähnliches
wie ELITE.“ Also versuche er,
hier möglichst viel zu lernen,
damit Finnland bald eine eigene Übung starten könne. Die
Besuche bei ihren eigenen
Kameraden sind für die drei
Verbindungsoffiziere
besonders interessant. „Wir haben F18 Hornets in Ingolstadt, aber
auch GBAD Systeme unseres
Heeres in diesem Jahr auf dem
Heuberg”, berichtet Hauptmann
Jarmo Vilo vom finnischen Luftwaffenhauptquartier. “Das Wetter ist uns offensichtlich ebenfalls wohlgesonnen“, freut sich
Hakanon. Major Hakanon und
Hauptmann Isto Kirjonon vom
Satakunta Luftwaffenkommando, tauschen ihre Plätze als
Beobachter ab morgen mit anderen finnischen Kameraden.
Major Vilo wird voraussichtlich
noch bis zum Ende der Übung
als Beobachter an ELITE teilnehmen. „ELITE ist eine außergewöhnliche Übung”, sagt
Hauptmann Kirjonon abschließend.
(v.l.n.r.) Captain Jarmo Vilo, Major Mika Hakanon und Captain Isto Kirjonon
freuen sich schon auf nächstes Jahr.
(f.l.t.r.) Captain Jarmo Vilo, Major Mika Hakanon and Captain Isto Kirjonon are
looking forward to next year.
Finland likes to
have ELITE too
Heuberg (sh). – The Fins are
not only a practicing unit in ELITE 2006, they sent also three
observers to this exercise. 35year old Major Mika Hakanon
says: “We are planning an exercise similar to ELITE in Finland.” He tries to learn as much
as possible so that the Fins can
soon start their own exercise.
Visits to their own comrades
are especially important for the
three liaison officers. “We have
F-18 Hornets in Ingolstadt and
this year also GBAD systems of
our Army on the Heuberg”, reports Captain Jarmo Vilo from
the Finish Air Force Headquarters. “The weather is obviously
on our side”, says Hakanon delighted. Tomorrow, Major Hakanon and Captain Isto Kirjonon
of Satakunta Air Force Command will switch their observer
positions with other Finish comrades. Major Vilo will probably
stay here as an observer until
the end of ELITE 2006. “ELITE is an exceptional exercise”,
says Captain Kirjonon finally.
Italienisches Flair in Stetten
Heuberg (sh). - Der 32-jährige
Capitano (Hauptmann) Raffaele
Cavaliere und sein 25-jähriger
Kamerad 1st Lieutenant (Oberleutnant) Antonio Orsi nehmen
als Beobachter an ELITE 2006
teil. „Im letzten Jahr hatten wir
Piloten bei dieser Übung”, sagt
Capitano Cavaliere, „allerdings
nimmt unsere Einheit in diesem
Jahr an einer anderen Übung
teil.” Die beiden italienischen
Soldaten stammen aus dem
Geschwader 50 (50° Stormo)
der italienischen Luftwaffe. „Italien hat schon öfter an ELITE
teilgenommen”, ergänzt 1st
Lieutenant Orsi, „aber es ist
immer wieder interessant für
uns, die vielen verschiedenen
Waffensysteme zu sehen.”
Die Übung ELITE halten die
beiden Soldaten für einmalig.
„Sicher gibt es viele andere
Luftwaffenübungen in Europa.
Doch diese hier auf dem Heuberg ist die einzige Übung mit
einem Areal dieser Größe. So
viele verschiedene Flugzeuge
und Waffensysteme sieht man
sonst nie.“ Das fügt Capitano
Cavaliere hinzu. Auch die Internationalität ist einmalig. Seit
Dienstag sind die italienischen
Kameraden auf der Schwäbischen Alb. Zwar haben sie
schon einige Waffensysteme
besichtigt, doch werden sie
versuchen, bis zum Ende der
Übung möglichst alles gesehen
zu haben. „Die Teilnahme an
solchen Übungen ist vor allem
auch eine Budgetfrage“, gibt
Capitano Cavaliere zu bedenken.
Capitano Cavaliere und 1st Lieutenant Orsi besichtigen die GBAD
Systeme der ELITE 2006.
Captain Cavaliere und First Lieutenant Lieutenant Orsi visit
the GBAD systems in ELITE 2006.
Italian flair in Stetten
Heuberg (sh). – 32-year old
Captain Raffaele Cavaliere and
his 25-year old comrade First
Lieutenant Antonio Orsi are
participating in ELITE 2006 as
observers. “Last year, we had
pilots participating in this exercise”, says Captain Cavaliere,
“but this year, our unit is participating in another exercise” The
two Italian soldiers are from
the 50th Wing of the Italian Air
Force. “Italy has already participated in ELITE a few times”,
adds First Lieutenant Orsi, “but
it is always interesting for us
to see the large number of different weapon systems.” The
ELITE exercise is unique in
their opinion. “Of course there
are many other Air Force exercises in Europe. But this one
on the Heuberg is the only exercise that takes place on such
a large area and nowhere else
you see so many different aircraft and weapon systems.”,
says Captain Cavaliere. And
the internationality is unique
too. Since Tuesday, the two
Italian comrades have been on
the Swabian Alb. Although they
have already seen numerous
weapon systems they want to
see them all until the end of the
exercise. “The participation in
an exercise like this, is above
all a question of the budget.”,
explains Captain Cavaliere.
NEWS
US rejects UK
criticism on
Guantanamo
The United States has rejected
calls by Britain’s top legal advisor to close down the Guantanamo Bay military prison
camp. US officials said the prison housed dangerous people
who could pose a threat if they
were released. This comes after the British Attorney General
Lord Goldsmith on Wednesday
denounced the camp, calling
it unacceptable and a symbol
of injustice. Lord Goldsmith is
said to have strong reservations over whether the indefinite
detention of enemy suspects is
legal. Prime Minister Tony Blair
has in the past referred to the
camp as an anomaly. The US
is currently still holding around
490 terror suspects in Guantanamo, many of them without
trial.
U.S. Spy
Efforts Aren‘t
Mining Private
Information
President George W. Bush defended the collection of U.S.
phone call data and said the
government is fiercely protecting the privacy of ordinary
citizens. ``We’re not mining
or trolling though the personal
lives of millions of innocent
Americans,’’ Bush said before
departing Washington to give
a commencement address in
Mississippi. Collection of data
about communications inside
the U.S. is a part of efforts to
prevent another terrorist attack.
Bush’s made the unscheduled remarks after USA Today
reported that said AT&T Inc.,
BellSouth Corp. and Verizon
Communications Inc. secretly
provided the phone records
of millions of Americans to the
National Security Agency. The
agency, which collects and interprets electronic intelligence,
has compiled a massive database with the information, the
newspaper reported.
Egyptian treasures on show
in Berlin
An exhibition of sunken treasures found by divers off ancient Alexandria in Egypt has
been opened in Berlin by
President Hosni Mubarak and
his German counterpart Horst
Kohler. The 500 artifacts includes the world’s oldest known
astrological calender. The finds
date back to the Pharoahs, Romans, and up to the 8th century
A.D. Experts, led by the French
unterwater archeologist Franck
Goddio, located the artifacts on
the Mediterranean seabed. The
Berlin display opens to the public on Saturday and runs until
September.
Merkel calls for
new era in the
EU
In her first major EU policy
speech since becoming German
chancellor Angela Merkel has
said that Europe needs a new
reason for its existence, more
in tune with everyday concerns
of EU citizens. Speaking before
German parliament, Mrs Merkel
on Thursday (11 May) said „I
believe it is about, no more and
no less, finding a new reason
to add to the historical foundation of the European Union“.
She said that people needed to
be convinced that Europe was
working for them, creating jobs
and taking account of their security in the face of a growing
terrorism threat. „We must put
citizens first“ said the chancellor adding that it must be clear
to them „that Europe makes
things better“ she said pointing
to Europe‘s success at being
economically dynamic, socially
responsible and at safeguarding jobs.
Foreign oil
workers kidnapped in
Nigeria
At least two foreign oil workers
have been kidnapped from a car
under police escort in Nigeria’s
oil capital, Port Harcourt. The
incident comes a day after a
U.S. oil executive was shot
dead in the same city. Industry sources said the foreigners
were employees of Italian oil
contractor Saipem and at least
one of them was Italian. The
Movement for the Emancipation of the Niger Delta, whose attacks against the world’s eighth
largest oil exporter have cut
output by a quarter, said it was
not responsible.
off from sanctions against Iran
as Europeans work on a package of benefits to induce
Tehran to cooperate. „I‘m very
optimistic. I hope both sides
will move away from the war
of words, I hope the pitch will
go down, I hope people will adopt a cool-headed approach,“
he told a news conference at
Amsterdam airport. „We need
compromises from both sides.“
Chirac fingered
in dirty tricks
probe
Dozens dead
in Sri Lanka
clashes
At least 45 sailors and Tamil
Tiger rebels are feared dead
after a sea battle in northern
Sri Lanka. At least 15 sailors
are missing after rebels sank a
navy gunboat, while at least 30
Tigers were killed in the attack,
a navy spokesman said. The
rebels have confirmed the attack but not the casualties. European monitors called the rebel action a “gross violation” of
the 2002 ceasefire. About 200
people have died in soaring violence in the past month.
El Baradei
urges compromise in Iran
nuclear row
The head of the U.N. nuclear
watchdog welcomed on Thursday moves to avert possible
U.N. sanctions against Tehran
over its nuclear program and
appealed for compromise as
Iran‘s president said he was
ready to talk. Mohamed ElBaradei, head of the International
Atomic Energy Agency (IAEA),
said he was pleased the U.N.
Security Council was holding
President Jacques Chirac was
further drawn into a dirty tricks
scandal rocking the French government on Thursday, with the
publication of leaked evidence
showing he knew of a secret
enquiry into his political rival, Interior Minister Nicolas Sarkozy.
Le Monde newspaper printed
excerpts of hand-written notes
kept by spy-master Philippe
Rondot, which it said „demolish“ denials by Chirac and his
ally, Prime Minister Dominique
de Villepin, that they ordered
an investigation into Sarkozy‘s
alleged secret bank accounts.
According to Le Monde‘s leaks,
Chirac was directly involved in
ordering Rondot to look into the
allegations against Sarkozy in
January 2004, and both he and
De Villepin were aware of the
political dangers if Rondot‘s enquiry was made public.
HEUBERG
Alonso targets
home win
Fernando Alonso heads back to
his native Spain this weekend
determined to win the Spanish
Grand Prix for the first time and
extend his lead in the drivers‘
world championship.Renault
driver Alonso Alonso, 24, leads
the race for this year‘s drivers‘
crown after winning twice and
finishing on the podium in every one of the five races so far.
EloKA: Wir sind das 3. Auge
der fliegenden Besatzungen
Heuberg (sb). - „Sperrzonenausweis und Truppenausweis,
bitte!“. Die EloKa-Stellung
(Elektronische Kampfführung)
am Rande von Schießbahn
10 ist gut bewacht. Oberstabsfeldwebel Hartmut Petersen:
„Unter anderem unterstützen
wir die Übungsleitung!“ Die
EloKa-Stellung trage Daten
zusammen, die während der
Übungsflüge gesammelt werden. Die erhält anschließend
das CRC. „Wir können von
hier aus feststellen, ob Stellungen
bodengebundener
Waffensysteme in Betrieb sind,
obwohl sie im Moment keinen
Slot haben,“ erläutert Hartmut
Petersen. Es könnte sonst der
Ablauf des laufenden Übungsabschnittes empfindlich gestört werden.
Auch die Besatzungen in ihren
Jets werden unterstützt: „Wir
sagen, von welchem System
sie gerade erfasst werden!“ So
könnten sie Gegenmaßnahmen ergreifen. „Wir sind das
dritte Auge der fliegenden Besatzungen“, fügt Oberleutnant
Torsten Kratzsch hinzu. Die
EloKa-Stellung ist weitgehend
autark. „Wir erzeugen unseren
eigenen Strom“, so Oberstabsfeldwebel Hartmut Petersen.
„Außer Treibstoff und Wasser
haben wir alles.“ Die Stellung
der EloKa gegenüber der
Schießbahn 10 wird von 80
Soldaten betrieben.
Das kann
teuer werden..
Heuberg (sb). – Auf die Frage, was passiert sei, kam vom
Mechaniker des Abschleppdienstes nur die Antwort: „Wir
haben hier einen Falschparker!“. Pech gehabt. Getreu des
Mottos „Falschparker haben
keine Chance!“, wurde gestern
Nachmittag gegen 16 Uhr ein
ziviles Kraftfahrzeug entfernt,
weil der Fahrer nicht auffindbar
war.
Oberfeldwebel Tobias Müller und Stabsunteroffizier Leander Dirschinger prüfen das Equipment.
Sergeant Tobias Müller and Sergeant Leander Dirschinger are checking the equipment.
This can be
expensive ..
Heuberg (sb). – Asked, what
had happened, the employee
from the wrecker service answered: „It is a parking offender!“ According to the motto: „No
chance for parking offenders“
yesterday afternoon at around
16:00 hours a civilian motor vehicle was towed away, because
the driver did not show up.
EW: We are the third eye of the aircrews
Heuberg (sb). – “Restricted
area pass and military ID card,
please!”. The EW (Electronic
Warfare) position at the edge
of range 10 is well guarded.
Chief Master Sergeant Hartmut Petersen: “Among other
things, we support the exercise control!“ The EW site collects data recorded during the
training flights. These data are
then transmitted to the CRC.
“From this position, we are able
to find out if air defense sites
have switched on their groundbased weapon systems outside of their slot time”, explains
Hartmut Petersen. This could
have detrimental effects on the
course of the current exercise
period.
Also the aircrews in their jets
receive support: “We tell them
by which system they are presently acquired!” By this they
are able to take countermeasures, adds First Lieutenant
Torsten Kratzsch. “We are the
third eye of the aircrews.” To
a great extend, the EW site is
able to operate independently.
“We produce our own electricity”, says Chief Master Sergeant
Hartmut Petersen. “We have
everything but fuel and water.”
The EW site across from range
10 is operated by 80 soldiers.
BILD DES TAGES
PICTURE OF THE DAY
CH-47 CHINOOK beim Ausstoss von Flares.
CH-47 CHINOOK deploying flares.
Ein litauischer Kamerad auf Odyssee durch Deutschland
Heuberg (sh) . - Am Dienstagabend startet ein Flugzeug aus
Berlin in Richtung Stuttgart. Am
Gate schaut ein Soldat aus Litauen der Maschine hinterher.
Ein Zug bringt den Kameraden
dann von Berlin nach Lechfeld
und 1st Lieutenant Dungevicks
schafft es, rechtzeitig zu ELITE
2006 zu kommen. „Deutschland hat sehr gute Zugverbindungen”, erzählt 1st Lieutenant
Linas Dungveckis erleichtert.
Der 27-jährige ist der einzige
Vertreter Litauens bei ELITE.
Er ist Gefechtsausbilder in
einem Flugabwehrbatallion. Litauen hat bisher noch nicht an
ELITE teilgenommen. „Es ist
faszinierend, die GBADs live
beobachten zu können. Diese
Übung ist eine sehr gute Erfahrung für alle Truppen, ob GBAD
oder Piloten“, erklärt 1st Ltd
Dungevicks begeistert.
A Lithuanian comrade on an
odyssee through Germany
Heuberg (sh). – On Tuesday
evening a plane took off in Berlin heading for Stuttgart. At the
gate a soldier from Lithuania
missed his flight. First Lieutenant Dungevicks took the train
from Berlin to Lechfeld and finally arrived on time at ELITE
2006. “Germany has excellent
train connections”, tells us First
Lieutenant Linas Dungveckis
reliefed. The 27-year old is the
only representative of Lithuania
in ELITE. He is combat instructor in an air defense battalion.
Lithuania has not yet participa-
ted in ELITE. “It is fascinating
to see GBADs in action. “This
exercise is a perfect experience for all units, for GBADs
as well as for pilots.”, explains
First Lieutenant Dungevicks
enthusiastically.
1st Ltd Linas Dungevicks als Vertreter Litauens bei ELITE 2006.
First Lieutenant Linas Dungevicks
is the representative of Lithuania in
ELITE
HEUBERG
1st Kpl Goossens
aus den Niederlanden arbeitet mit
der STINGER RMP
Heuberg (sb). - „Achtung,
Target!”. 1st Kpl Groenendaal
nimmt die Fliegerfaust STINGER RMP („reprogrammable
microprocessor”) wieder auf
seine Schultern, visiert den
„Tornado“ an. „Diese STINGER
ist nur ein Trainingsmodell“, erklärt der Niederländer. Das Gerät funktioniere mit einer Batterie. Angeschlossen ist eine
Kamera. Das Datenkabel führt
in ein getarntes Fahrzeug, das
die Übungsdaten aufzeichnet.
„Jeder Handgriff, den wir machen, wird erfasst.” 1st Kpl
Goossens ist die einzige Frau
in der niederländischen Flugabwehr, die mit dem STINGERSystem arbeitet: „Mit einem
Wärme-Sensor erfasst die
STINGER ihr Ziel.“ Die STINGER sei eine Fire and For-
get-Waffe: nach dem Abschuss
sucht sich die Rakete ihr Ziel.
Nach jedem Schuss mit einer
scharfen STINGER werde das
Rohr weggeschmissen, das
Griffstück an einer neuen befestigt.
Ein Funkspruch trifft ein:
„Höchste Alarmbereitschaft!”.
Alle gehen in Stellung. Die
STINGER muss nun ständig
geschultert sein. Zwei C-160
Transall kommen. Die erste
wirft Flares ab. Die STINGER
lässt sich durch die Flares
nicht beirren. Man könne Chips
einsetzen, auf denen die Besonderheiten eines Geländes
programmiert sind, sagt 1st
Kpl Groenendaal. Die RMP sei
eine leistungsfähigere STINGER-Rakete gegenüber dem
Basismodell.
1st Kpl Goossens
from the Netherlands works with
the STINGER RMP
Heuberg (sb). – “Attention,
target!” 1st Kpl Groenendaal
is shouldering the STINGER
RMP („reprogrammable microprocessor”) and is taking aim
at the ‘TORNADO’. “This STINGER is just a training model”,
explains the Dutch soldier. The
system works with battery power and is connected to a camera. The data cabel leads to
a camouflaged vehicle, where
the training data are recorded.
“Every step in the workflow is
recorded.” 1st Kpl Goossens
is the only woman in the Dutch
air defense working with the
STINGER system. The STINGER aquires its target with a
heat sensor and is a fire and
forget weapon. After the missile
is fired it seeks its target. The
tubes of live STINGER are disposed of after every shot and
the grip is mounted on a new
one.
A radio message comes in: “Full
Alert!” Everybody is assuming
a firing position. The STINGER
now has to be shouldered at
all times. Two TRANSALL are
approaching. The first one is
deploying flares but the STINGER can not be deceived by
the flares. Chips programmed
with special terrain characteristics can be planted in, says 1st
Kpl Groenendaal. Compared to
the basic model the RMP was a
STINGER missile with a higher
performance, he adds.
Voll integriert: 1st Kpl Goossens
Fully integrated: 1st Kpl Goossens
HEUBERG/LECHFELD
„Armee
Aktuell”
lobt: Schweiz
sehr motiviert
Heuberg (sm). – Die Schweizer
ELITE – Soldaten sind sehr motiviert. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Presseoffiziere
der Zeitung „Armee Aktuell“.
Hauptmann Patrick Semadeni
aus Bern und sein Kamerad Major Peter Gamboni aus Fribourg
sagten „Echo“, beide seien sie
sicher, daß die Integration der
Eidgenossen in das Übungsgeschehen gut geklappt habe.
Gleichwohl haben Hauptmann
Semadeni und Major Gamboni als Angehörige der Flab 33
(Fliegerabwehr) die militärischen
Stellungen ihrer Landsleute besucht und für ihre Recherchen
zahlreiche Gespräche geführt.
“Armee
Aktuell”
newspaper
praises: Switzerland is very
motivated
Heuberg (sm). – The Swiss
ELITE soldiers are very motivated. This is the result of a
visit by two press officers of
the newspaper “Armee aktuell”.
Captain Patrick Semadeni from
Bern and his comrade Major
Peter Gamboni from Fribourg
said in an interview that both
were sure, that the integration
of the Swiss soldiers into the
exercise has been going very
well.
At the same occasion, Captain
Semadeni and Major Gamboni,
both soldiers of the Flab 33 (air
defense), visited the military
sites of their compatriots and
did some research for their reports.
10
„Harte Arbeit“
Verbundene Luftoperationen Übungsszenarien werden immer komplexer!
Von Albert Ginger
Capitan Rafael Rebollo kurz bevor er uns Bericht erstattet.
Captain Tafael Rebollo shortly before giving report to “ELITE“ Echo.
Lechfeld. - Das Zitat in der
Überschrift ist die spontane
Antwort von Flying Officer Alex
Jung, den wir kurz nach Verlassen seines Arbeitsplatzes,
einem TORNADO GR-4 der
britischen Royal Air Force, nach
seinen ersten Eindrücken bei
der Teilnahme an einer verbundenen Luftoperation (COMAO)
befragten. Mit seinen 23 Jahren ist Flying Officer Jung wohl
eines der jüngsten fliegenden
Besatzungsmitglieder bei ELITE 2006. Er gehört zusammen
mit seinem Piloten, dem australischen Austauschoffizier Flight
Lieutenant Shannon Hudson
(29), zur 9. Jagdbomberstaffel
der RAF in Marham.
Noch in voller Fliegermontur
und etwas abgekämpft, erzählt uns der junge Waffensystemoffizier (WSO), dass es
auf dem Weg zum Zielgebiet
auf dem Heuberg wohl einige
Verluste durch gegnerische
F-4 PHANTOM und bodengestützte Flugabwehr in den eigenen Reihen gegeben habe.
Die Koordination im Zielgebiet
sei bei der Bekämpfung der
gegnerischen Flugabwehr wegen der Größe der Angriffsformation auch keine leichte Aufgabe gewesen. Flying Officer
Jung zeigte sich auch von den
Smokey-SAMs (siehe unseren
Bericht in „Echo“-Ausgabe 6)
beeindruckt, die ihm ein Gefühl der Realität vermittelten.
Für den jungen WSO ist die
Übung ein großer Gewinn: „Wir
junge
Besatzungsmitglieder
profitieren besonders von den
hervorragenden Übungsmöglichkeiten, die uns ELITE bietet“. Besonders hebt er hier
die perfekten Bedingungen für
den simulierten Einsatz der
Anti-Radar-Rakete „ALARM“
hervor, der hier unter realistischen Bedingungen im Rahmen einer Großübung geübt
werden könne. Gerade als wir
uns bei unseren britischen Kameraden bedanken, die nun in
der Flugnachbesprechung erfahren werden, ob sie den Ein-
Wappen der 151 Escuadrón aus
Zaragoza/Spanien
Coat of arms of 151 Squadron from
Zaragoza/Spain
satz überlebt und ihren Auftrag
erfolgreich ausführen konnten,
rollen zwei der drei in Lechfeld
stationierten spanischen EF-18
neben die GR-4 TORNADOS.
Wie wir vom spanischen Piloten, Capitan Hector Suarez
(30) erfahren, war er zusammen mit seinem Rottenflieger,
Capitan Rafael Rebollo (29),
beide von der 151. Staffel aus
Zaragoza/Spanien, ebenfalls
an der COMAO beteiligt. Capitan Suarez berichtet, dass sich
die COMAO aus 14 Kampfflugzeugen zusammensetzte.
Beteiligt waren die für die Zeit
der Übung in Lechfeld/Landsberg stationierten beiden spanischen EF-18, vier TORNADO
GR-4 der RAF, vier TORNADO
der Luftwaffe (2 x IDS und 2
x Recce), sowie vier weitere
F-18 aus der Schweiz, die während der Übung in Manching
bei Ingolstadt stationiert sind.
Der Auftrag bestand darin, die
gegnerischen Flugabwehrstellungen der Typen SA-6, SA-8
und Crotale auszuschalten.
Weitere ernstzunehmende Bedrohungen im Zielgebiet waren
SA-7 und Rapier. Nach seinen
Eindrücken befragt, erwiderte
der Kampfpilot: „Wir wissen
noch nicht, wie es letztlich ausgegangen ist. Wir gaben auf
jeden Fall unser Bestes.“ Auf
unsere Frage, ob er den Einsatz erfolgreich abschließen
konnte, erwiderte er: „Wegen
der massiven Kampfkraft der
gegnerischen Flugabwehr können eigene Verluste nicht ausgeschlossen werden. In einem
„echten“ Szenario“ hätte man
ein so stark verteidigtes Ziel
wegen der großen Bedrohung
wohl eher gemieden.“
11
“Hard work“
Composite Air Operations –
Exercise scenarios are getting more complex!
By Albert Ginger
Lechfeld. - The quotation in the
headline is the spontaneous answer of Flying Officer Alex Jung
who we asked shortly after leaving his work place, a TORNADO GR-4 of the British Royal
Air Force (RAF), about his first
impressions of the Composite
Air Operation (COMAO) he just
took part in.
The 23-year-old flying officer
is probably one of the youngest aircrew members in ELITE
2006. Together with his pilot,
the Australian exchange officer Flight Lieutenant Shannon
Hudson (29), he belongs to IX
(B) squadron of the RAF stationed in Marham.
Still in his flying gear and a bit
exhausted, the young weapon
system officer (WSO) tells us
that they probably took some
losses on their way to the Heuberg through opposing F-4
Phantoms and ground-based
air defense. Deconfliction between friendly aircraft in the target area was also not an easy
task because of the large size
of the attack formation, he explains. Flying Officer Jung was
also quite impressed by the
Smokey-SAMs (see our report
in “Echo” edition No 6) which
gave him a quite realistic feeling of the threat.
For the young WSO, the exercise is a great win: “Especially
we, the young aircrew members, profit from the excellent
training possibilities ELITE offers.” Here, he emphasizes in
particular the perfect conditions
for the simulated deployment of
the antiradar missile “ALARM”
which could be practiced in
a realistic scenario within the
scope of a large-scale exercise. Just in the moment when
we say good bye to our British
comrades, who will now learn in
the debriefing if they have survived and completed their mission, two of the three Spanish
EF-18, stationed in Lechfeld
for the time of the exercise, are
taxiing into their positions right
next to the GR-4 TORNADOS.
As we learn from the Spanish
pilot Captain Hector Suarez
(30), he was also taking part
in the COMAO together with
his wing man Captain Rafael
Rebollo (29). Both men belong
to 151st Squadron from Zaragoza/Spain.
Captain Suarez explains that
the COMAO consisted of 14
combat aircraft. In the operation participated the two Spanish
EF-18, four RAF TORNADO
GR-4, four TORNADO of the
Luftwaffe (2 x IDS and 2 x Recce), of which all are stationed
for the time of the exercise
in Lechfeld/Landsberg. Four
Swiss F-18 joined the attack
formation from their host air
base Manching/Ingolstadt. The
mission was to neutralize the
opposing SA-6, SA-8, and Crotale air defense sites. Further
serious threats in the target
area were SA-7 and Rapier.
Asked for his impressions, the
combat pilot replied: “We do
not know the ultimate results
yet. In any case, we gave our
best.” To the question if he was
able to complete the mission
successfully, he replied: “Due
to the massive combat power
of the enemy air defense, we
cannot rule out own losses.
Because of the great threat, we
would probably have avoided
such a heavily defended target
in a “real” scenario.”
Dänemark bei
ELITE 2007 ?
Heuberg (sb). – Die beiden
Beobachter, Cpt Björn Kristensen und 1st Ltd Klaus
Kildemand, überprüfen die
Bedingungen für Dänemarks
ELITE -Teilnahme im nächsten Jahr. Noch sind sie nur als
Beobachter bei ELITE.
Dänemark möchte 2007 gleich
mit mehreren F-16-Jets dabei
sein. „Die Teilnahme hängt
allerdings von den internationalen Verpflichtungen ab, die
Dänemark auf sich nimmt“,
schränkt Cpt Björn Kristensen
ein. Dazu gehört ein Engagement in Afghanistan. Kristensen und Kildemand stellen
heute ihre Arbeit auf dem Heuberg ein.
Cpt Björn Kristensen und 1st Ltd
Klaus Kildemand beobachten das
Geschehen bei ELITE 2006
Cpt Björn Kristensen and 1st Ltd
Klaus Kildemand are observers in
ELITE 2006
Denmark in
ELITE 2007
(v.l.n.r.) RAAF Flight Lieutenant Shannon Hudson, RAF Flying Officer Alex Jung
(f.l.t.r.) RAAF Flight Lieutenant Shannon Hudson, RAF Flying Officer Alex Jung
Heuberg (sb). – The two observers check the conditions
for Denmark’s ELITE participation next year. At the moment,
they are still observers in ELITE. In 2007, Denmark intends
to participate with several F-16
jets. “But the participation will
depend on international obligations, Denmark has to fulfill”,
reduces Cpt Björn Kristensen
the expectations. Part of it is
a commitment in Afghanistan.
Today, Kristensen und Kildemand are presenting their work
on the Heuberg.
PERSONS
Wetter / Weather
Das Wetter in Europa ist
weitgehend heiter mit vereinzelter Bewölkung.
The weather in Europe:
mostly sunny with cloudy
spells.
Amsterdam
22° C
Berlin
23° C
Bern
22° C
Paris
23° C
Stockholm
18° C
Helsinki
16° C
Warschau/Warsaw
21° C
Athen/Athens
22° C
Riga
19° C
Madrid
25° C
Matthias
Stelzner:
ein Mann der
klaren Worte
Stetten (sm). – „Wir sind die
Bundeswehr!“. Es scheint so
zu sein, dass der Logistiker
Matthias Stelzner andere daran erinnern muss: „Wir sind
nicht bei Wünsch-Dir-was!“.
Der Oberfeldwebel von der
FlaRak-Gruppe 23 in Manching versorgt zum Beispiel
während der Übung mit Autos.
Die Bandbreite ist groß, ebenso der Anspruch: „Einer will
einen Mercedes, ein anderer
einen teuren Jeep!“. Matthias
Stelzner kann sich da leicht
aufregen. Er denkt an die Kosten. Ihn ärgert, dass mancher
nicht Gleicher unter Gleichen,
sondern Erster unter Gleichen
sein will. Vielleicht wird er deshalb von seinen Kameraden
geschätzt, weil er ein Mann
der klaren Verhältnisse ist.
Zur Fahrbereitschaft gehören
14 Mann. Anders als Stelzner
denken sie nicht: „Das passt
schon!“. Während nun andere
eifrig üben, ist der 35-jährige
Mann längst mit der Planung
des Endes von ELITE 2006 beschäftigt: wann können die Möbel ins Lager zurückgebracht
werden, wann kommen die
vielen Dienstfahrzeuge wieder
zurück? Vier Wochen vor der
Übung war der Soldat schon
am Heuberg. Und es wird weitere vier Wochen dauern, bis
auch Matthias Stelzner seine
Sachen packen kann.
London
22° C
Oslo
14° C
Feuerwehrnotruf
Fire
brigade
Aus dem Bundeswehrnetz
1 12
From a Bundeswehr phone
1 12
Aus dem öffentlichen Netz
0 74 31 - 63 47 - 1 12
From a public phone
0 74 31 - 63 47 - 1 12
Notarzt
Ankara
17° C
Lechfeld
21° C
Oberfeldwebel Matthias Stelzner
Sergeant Matthias Stelzner
Ambulance
Aus dem Bundeswehrnetz
90 - 54 56 - 36 00
From a Bundeswehr phone
90 - 54 56 - 36 00
Aus dem öffentlichen Netz
0 75 73 -5 04 - 36 00
From a public phone
0 75 73 - 5 04 - 36 00
Versorgt werden alle Teilnehmer von ELITE 2006 und
sämtliches Unterstützungspersonal der Übung.
For participants in ELITE 2006
and exercise support
personnel.
Matthias
Stelzner:
a man of
true words
Korrekturen
Stetten (sm). – “We are the
Bundeswehr!” It seems that the
logistician Matthias Stelzner
has to remind others: We are
not in wonderland!” Sergeant
Stelzner of Surface-to-Air Missile Wing 23 from Manching is
responsible for the logistic support of exercises’ car pool. It is a
wide range and so are the wishes. “Some want a Mercedes
and others want an expensive
jeep!” Matthias Stelzner can
get upset easily when he hears
these demands. He thinks of
the costs. He is angry about the
mentality of some people who
do not want to be equal among
equals, but who want to be the
first among equals. Maybe that
is the reason why his comrades
like him. He is a man of true
words.
14 people are working in the car
pool and they all have the same
attitude as Stelzner. “That’s alright”. While others are exercising eagerly, the 35-year old is
already organizing the end of
ELITE 2006: when will the furniture be brought back into the
storage site, when will the service vehicles be brought back?
And it will take four weeks before he can pack his bags.
Ljubljana
22° C
Manching
22° C
SERVICE
12
(sm). - Sorgfalt, so meint man,
zahlt sich aus. Jedenfalls müssen wir heute keine Fehler öffentlich korrigieren. Als Einblick:
am Mittwoch abend haben wieder vier Kollegen nacheinander
diese Zeitung zur Korrektur lesen müssen, um Fehler zu finden. Danach ging das „Echo“ in
den Druck. Wir wollen trotzdem
nicht so vermessen sein zu behaupten, keine Fehler gemacht
zu haben. Nobody is perfect.
Corrections
(sm). – Special care is worth
the effort. At least, we did not
have to correct mistakes for
today’s edition. A view inside:
on Wednesday evening four
colleagues, one after another,
proofread the newspaper. Then
the “Echo” was printed. Nevertheless, we do not want to
presume to have made no mistakes. Nobody is perfect.