Schauspiel am Nachthimmel Spectacle in the night sky
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Schauspiel am Nachthimmel Spectacle in the night sky
" :aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ Nr. 8 Jg. III Cg#&* 12. Mai 2006 &(#%*#'%%+ Schauspiel am Nachthimmel Spectacle in the night sky Meßstetten (stm). – Am Mittwochabend spielte das Wetter mit. Auf dem Tribünenplatz der Schießbahn 10 bauten vereinzelt Hobby- und Pressefotografen ihre Kameras auf. Nachtflüge sind etwas ganz Besonderes! Das gilt nicht nur für die Hubschrauberbesatzungen, sondern auch für den neutralen Beobachter am Boden. Viele Soldaten waren mit Digitalkameras ausgestattet gewesen. Auch ohne Einsatz des Blitzlichtes wollte man spektakuläre Bilder vom Auswurf der leuchtenden Tauschkörper einfangen. Nach jedem Flaren wurden die geschossenen Fotos kontrolliert und mit den Nachbarn verglichen. Wurde der Auslöser zum falschen Zeitpunkt gedrückt, war die Enttäuschung groß. Für viele Soldaten war es das erste und vielleicht letzte Mal. Meßstetten (stm) . – On Wednesday night the weather was fine. Hobby and press photographers set up their cameras on the range 10 visitor stand. Night flights are something very special! That goes for helicopter crews as well as for the neutral spectator on the ground. Many soldiers had brought their digital cameras. They wanted to take spectacular photos without flash of the deployed flares glowing in the night. After a flare had been deployed, the pictures were checked and compared with the pictures taken by the neighbor. If the release button of the camera had been pushed too early, the disappointment was great. For many soldiers it was the first and maybe also the last time that they had the chance to see this spectacle. Wetter / Weather 18° C Das Wetter auf dem Heuberg für Freitag, 12. Mai 2006 Tiefsttemperatur: 8° C Höchsttemperatur: 18° C Windrichtung: WSW Tempo/Böen (km/h) 13/28 Sonnenscheindauer: 10,5 h Sonnenuntergang: 20:52 Weiteres europäisches Wetter auf Seite 12. Weather on the Heuberg, Friday, May 12th, 2006 Lowest temperature: Highest temperature: Wind direction: Wind speed / gusts (km/h): Sunshine: Sunset: 8° C 18° C WSW 13/28 10,5 h 20:52 More European weather on page 12. Foto (mkh) Halbzeit für ELITE 2006 Heuberg (sh/os). – „Die Stimmung ist hier super“. Stabsunteroffizier Ronny Broßmann und Hauptgefreiter Michael Amm sind sich einig. Sie fühlen sich wohl hier, obwohl sie wenig zu tun haben – aber das ist gut so, denn die beiden sind Sanitäter. „Wir haben uns auch einen eigenen Partyraum ge- baut“, fügt Stabsunteroffizier Braßmann hinzu. So werden sie auch die zweite Halbzeit von ELITE 2006 gut überstehen. Für Obergefreite Nadine Bursch ist die Halbzeit noch nicht gekommen. Sie wird beim Abbau mithelfen - und deshalb länger hier bleiben. Sie weiß aber jetzt schon, dass „ich hier mehr gelernt habe als in meiner ganzen Ausbildung“. Seinen Posten genießt auch Obergefreiter Tobias Kerekesch. Er gehört zur Wachmannschaft. Die Übung biete „viel mehr Abwechslung als der normale Dienst“. Auf dem Heuberg sei einfach mehr los. Deshalb gefalle es ihm hier. Half time for ELITE 2006 Heuberg (sh/os). – “The mood is just great here”, agree Sergeant Ronny Broßmann and Private First Class Michael Amm. They enjoy it here, although they do not have much to do – and that is good, because they are both first-aid attendants. “We built our own party room”, adds Sergeant Broßmann. So they will also live through the second half of ELITE 2006. Private First Class Nadine Bursch has not reached half time yet. She will help rollup and therefore she will stay longer. But she knows already, that “Here, I have learned more than during my whole training.” Private First Class Tobias Kerekesch enjoys his job too. He is part of the guard team. The exercise is offering “much more diversity than the normal service”. On the Heuberg there is a lot more action. That is why he likes it here. Allzeit bereit: Stabsunteroffizier Broßmann und Hauptgefreiter Amm. Are prepared: Sergeant Broßmann and Private First Class Amm. EMOTION Herausgeber / Publisher Major Olaf Waschke (mw) Chefredakteur / Chief Editor Major Karl-Heinz Smuda (sm) Redakteure / Editors Oberleutnant Roland Schosser (os) Stabsfeldwebel Torsten Meynle (stm) Stabsunteroffizier Sabine Hauert (sh) Stabsgefreiter Sascha Bartels (sb) Übersetzungen / Translation Albert Ginger Sönke Schlenkhoff Layout Stabsunteroffizier Marc Aurel Hartung Fotos / Photos Stabsunteroffizier Martin Harnack (mkh) Dispatcher Gefreiter Jack Piekarski Auflage / Edition “Echo” wird täglich mit 2.400 Exemplaren in Meßstetten, Lechfeld und Neuburg / Donau gedruckt. Grußwort Greetings Zitat des Tages: “Hello, from England. “ Hello, from England, Mein Name ist Squadron Leader Gary Southcott. Ich komme von der UK Research & Development Organisation aus Farnborough Hampshire in England. Ich besuche die ELITE Übung ab heute für drei Tage. Bisher habe ich nur das Datenmanagement gesehen. Allerdings war dieses sehr beeindruckend. Ich halte den Datentransfer zwischen den fliegenden Kräften, den Waffensystemen und den Kommandobehörden für sehr wichtig. Das Wetter ist auch in Ordnung. Der Regen erinnert uns an Zuhause.“ I am Squadron Leader Gary Southcott and I work for the UK Research & Development Organisation from Farnborough Hampshire in England. I will visit the ELITE exercise for three days. Up to now, I have only seen the data management, but this was very impressive. In my opinion, the data transfer between the flying units, weapon systems and command authorities is very important. The weather is fine. The rain reminds us of home.” Generalmajor Hermann Wachter, Stellvertreter des Befehlshabers Luftwaffenführungskommando. Major General Hermann Wachter, Deputy Commander German Air Force Command. „Echo“ is a daily newspaper with 2,400 copy prints from Meßstetten, Lechfeld and Neuburg / Donau. Quotation of the day: EIN ECHO FÜR „ECHO“ Informieren Sie uns kritisieren Sie uns: Redaktion: Zollernalbkaserne, Meßstetten Gefreiter Jack Piekarski Telefon: 90 – 54 66 – 46 63 AN ECHO FOR “ECHO“ Inform us, critizise us: Editorial office: Zollernalb barracks, Meßstetten Airman Jack Piekarski Telephone: 90 - 54 66 - 46 63 INFO Die offizielle Bezeichnung von MAZEDONIEN lautet: Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien. Dieses entspricht der Auffassung der Europäischen Union. The official name of Macedonia is: the former Yugoslav Republic of Macedonia. This is according to the standards of the European Union. „Mich haben nicht so sehr die Waffensysteme beeindruckt. Richtig eingenommen hat mich der gute Geist der Übung, der über den Heuberg weht.“ Foto (mkh) Impressum / Imprint “I was not so much impressed by the weapon systems. What really fascinated me was the good spirit that is blowing over the Heuberg.“ Squadron Leader Gary Southcott warms himself in the messing and recreation tent Squadron Leader Gary Southcott wärmt sich im Betreuungszelt auf. “ECHO“ im Internet 1.700 Soldaten, 60 Jets, 27 Hubschrauber und fünf Propellerflugzeuge - die Übung ELITE setzt vom 4. bis zum 18. Mai nicht nur dem Umfang nach Maßstäbe. Das ist täglich zu lesen. Die Zeitung „Echo“ kann man auch im Internet downloaden. Dort wird jede Ausgabe im PDF-Format angeboten. Zu lesen ist sie täglich unter: www.bundeswehr.de www.luftwaffe.de Cg#&* Nr. 1 III " :aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ Geistesgegenwart Schießbahn 10 (sm). – Einen Waldbrand verhindert haben gestern Nachmittag die Kameraden der Pressestelle von „Elite 2006“. Starker Rauch hatte sich an der Grenze zum Truppenübungsplatz Heuberg auf die Ringstraße nach Meßstetten gelegt. Oberstleutnant Manfred Wittig und seine Kameraden Oberstabsfeldwebel Käfer wie Major Michael Knoblach waren sofort auf die Suche nach dem Brandherd gegangen. Züngelne Flammen hätten sie dort gesehen. Selbst konnten die deutschen „Elite“-Soldaten nichts tun. Die gerufene Feuerwehr, die 10 Minuten später vor Ort war, vermutete eine Brandstelle, die nicht richtig gelöscht wurde. Foto: Oberstabsfeldwebel Käfer und Major Knoblach Presence of mind Range 10 (sm). – Yesterday afternoon, a forest fire was prevented by comrades of the “ELITE 2006“ press office. Heavy smoke settled on the ring road to Meßstetten at the border to training area Heuberg. Lieutenant Colonel Manfred Wittig together with his comrades Chief Master Sergeant Käfer and Major Michael Knoblach were immediately looking for the source of the fire. There was nothing the “ELITE” soldiers could have done. The fire brigade that was called arrived 10 minutes later and suspected a fire that had not been put out properly. &(#%*#'%%+ 04.05.2006 Nr. 2 Jg. Cg#&* ELITE 2006 ist kein Anachronismus Interview mit dem Befehlshaber des deutschen Luftwaffenführungskommandos, Generalleutnant Jertz Köln (sm). – Die Schweiz ist ein Paradebeispiel dafür, wie man die Partnerschaft für den Frieden ernst nehmen kann. Das sagte der Befehlshaber des Luftwaffenführungskommandos, Generalleutnant Jertz, in Köln. Durch ihre technische Ausstattung und die „mentale Ausrichtung“ gäben die Eidgenossen der NATO viel. Dies gelte auch für Österreich. Mit Blick auf die Teilnahme zahlreicher osteuropäischer Staaten an der Übung „Elite 2006“ fordere er gerade diese Nationen auf, weiterhin selbstbewusst aufzutreten: „Gebt uns Eure Stärken und nutzt sie mit unseren Stärken!“. Generalleutnant Jertz wies indessen den Vorwurf zurück, Übungen wie „Elite 2006“ seien ein Anachronismus, auf den man verzichten könne. Man lerne im Frieden, was man im Einsatz nicht mehr zu lernen habe. Deshalb sei „Elite 2006“ besonders wichtig. :aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ " Von Oberfeldwebel S. Redel Heuberg. - Eine polnische ELITE 2006 is not an anachronism Während die einen schnell die polnische Flagge am Fahrzeug anbringen, hat sich im Hintergrund jeder der Mannschaften eine Ecke des ersten Zeltes geschnappt. Inmitten anderer internationaler Einheiten wird gemeinsam gezurrt, gezerrt und gehämmert. Diese SA-7-Einheit, unter Leitung Colonels Andrzej Zielinski, ist vergleichbar mit einem Stinger-System - also ein kleines, tragbares Flugabwehrsystem. Das neue System namens GROM wird nun getestet werden. Guten Schuß, Kameraden! terwards, however, Moser alHeuberg (sm). – Yesterday, the blue ELITE sky turned ready started again to check cables and10connections. red and 16˚ whiteCfor a moment! Schießbahn (sm) . – DassAt des Truppenübungsplatzes the Swiss were Heuberg besichtigt. ELITE At 08:32 hours, two Swiss F/ er11:40 „starkhours, begeistert“ sei, sagback in the air. der With 2006-Pressesprecher ManA-18 “Hornets“ overflew the tealready am Freitagvormittag Das Wetter auf dem Heuberg three “Hornets“ one fred Wittig, Oberstleutnant training area Heuberg. Still, Befehlshaber des and Luftwaffür Samstag, 6. Mai 2006 “Cougar“ to overfly the GeSA-8 und vom Presse- und Inforthe commander of the Swiss fenführungskommandos, Walter site just before lunchJertz. time. mationszentrum der deutexercise contingent, Lieuten- neralleutnant Tagestiefsttemeratur: 8˚ CMoser, Zuvor hatte Jertz eineroff BOin schen Luftwaffe in Köln, The planes had intaken ant Colonel Thomas Tageshöchsttemperatur: 16˚ has C 105 den Truppenübungsplatz Manching. Caption: A short wusste nach dem Besuch remained calm. This Tempo/Böen: 13 great / 30 km/h die Lagezelle moment ofund delight before the zu berichten, der Befehlshabeen a “first delight“, überflogen Windrichtung: O he said to “Echo“. Shortly afnext challenge. Sonnenscheindauer: 7,5 h Sonnenuntergang: 20:44 " :aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ &(#%*#'%%+ 08. Mai 2006 3:2 – French win against the Czech Stetten (sh). – The match is exciting from the beginning. 5, Jg. III With breathtakingNr. maneuvers the players are taking the ball from each other. The Czech supporters are encouraging their team with loud singing. Everybody is excited and cap- tivated by the game. But the French are supporting their with the same effort. Proudly they are waving the national flag and discussing tactics. Sometimes one of the keep- ers is shouting and cursing Seit gestern weht die Fahne internationally. A loud “merde” for instance. AtWindsor the end of the des Hauses auf match, which the French have dem Heuberg won 3:2, both teams are in a euphoric mood. Even if it was Schießbahn 10 Dienstgrad not a(sm) drawn .game, fair play is angesprochen – Würdig, aber unspektaabsolute priority.zu werden und nicht mit kulär hat gestern morgen „Königliche Hoheit“, wie ihm um 8.30 Uhr Prinz Christian Adelskreisen protoAt the moment,dies newin advervon Bayern, 42, die are Fah-needed kollarisch zustehen würde. saries for the ne des HausesCzech Windsor Heirat seines Vaandanthe Durch Frenchdie team der Schießbahnto10organise gehisst.a little ters “internal” Rasso mit einer Dame Im kleinen Kreis wurde des britischen Adels, steht world cup. er begleitet von HauptfeldwePrinz Christian von Bayern bel Johannes Müller. an 32. Stelle, Every Prinz participating nation um in GroßbriChristian von Bayern trägtto join tannien Monarch werden zu is welcome in and to bei der Bundeswehr den We können. build a team. are looking bürgerlichen Namen forward Mark to the next matches Hüls. Er lege in keinen ELITEWert 2006. Das ganze Interview nach besonderen auf Seite 3. Regeln behandelt zu werden. In einem Interview mit „Echo“ bat der Prinz ausdrücklich darum, mit seinem Die beiden Teamcaptains beim Shakehands nach dem Spiel. darauf, Both team captains are shaking hands after the match Wetter / Weather 16˚ C Das Wetter auf dem Heuberg für Montag, 8. Mai 2006 Tagestiefsttemeratur: 7˚ C Tageshöchsttemperatur: 16˚ C Tempo/Böen: 11 / 31 km/h Windrichtung: OSO Sonnenscheindauer: 5,5 h Sonnenuntergang: 20:47 Europawetter auf Seite 12. Weather on the Heuberg Monday, May 8, 2006 Zisch – da Whoosh – and war das Feuer the fire was weg! Feuerout! Fire fightWetter/ wehrleute ers practiced Weather übten auf on the dem Heuberg Heuberg 12° C Heuberg (os). – Es ist nur eine Brandübung: Flammen schlagen aus einem der Container, Rauch steigt auf, Sirenen heulen. Solche Übungen stellen stets eine große Herausforderung dar und sind Highlights für die Soldaten auf dem Heuberg. Lowest temperature: 7˚ C Highest temperature: 16˚ C Wind speed / wind gusts: 11 / 31 km/h Wind direction: ESE Sunshine: 5,5 h Sunset at 20:47 h Im Wald erhebt sich eine Staubwolke. Feuerwehrautos schießen hervor und bremsen vor den brennenden Containern. Es ist Samstag, 10.08 Uhr. Schießbahn 10. Oberleutnant Roland Schosser berichtet: European weather on page 12. Weiter auf Seite 3. ber wollte sich persönlich ein Bild von der Übung machen. Dabei wurde der deutsche Generalleutnant auch in den Gefechtsstand eingewiesen und speiste mit den Kameraden im Betreuungszelt an der Schießbahn 10. irrt. Zu on so the später Stunde war Weather Heuberg im Besucherzentrum Saturday, May 6, 2006 niemand mehr anzutreffen, so dass eine andere Lösung Lowest temperature: 8˚ C gefunden werden musste. Highest temperature: 16˚ImC Konvoi ging es/ über Heuberg Wind speed wind den gusts: 13 / nach Stetten. Der Meldekopf 30 km/h dort war glücklicherweise imWind direction: E mer noch von dem sympathiSunshine: 7,5 h schen Hauptgefreiten AndreSunset at 20:44 h as Körner besetzt. Tatkräftig machte sich der 22-Jährige World weather page der 12. Ofans Werk. Dieon Namen Das Wetter auf dem Heuberg Heuberg (os). – It is only a für Dienstag, 9. Mai 2006 fire drill: flames are leaping out of a container, there is 4° C smoke. Sirens Tiefsttemperatur are wailing. The exercises are a great Höchsttemperatur 12° C challenge and are highlights Windrichtung WSW for the soldiers on the HeuTempo/Böen (km/h) 13/31 berg. Sonnenscheindauer 0,5 h In the forest a cloud of dust is Sonnenuntergang 20:48 rising. Fire trucks are rushing Weiteres europäisches to the scene and are stopauf Seite 12. ping in front of Wetter the burning containers. It is Saturday at 10:08 hours. Range 10, First Weather on the Heuberg, Lieutenant Roland Schlosser Tuesday, May 9th, 2006 is reporting: Lowest temperature fiziere waren zwar in keiner Range 10finden. (sm) . Dennoch – That he Liste zu hat was „full ofkompetent enthusiasm“, said er ihnen geholfen, the of die the erste Air um Commander zumindest für Force Lieutenant NachtCommand, eine SchlafmöglichGeneral on Frikeit zu Walter finden.Jertz Schnell und day afternoon. Shortly before, unbürokratisch konnte er für Jertz overflew Räume the Heuberg sie mehrere in der with a BO-105organisieren, helicopter andso Albkaserne visited the die operations dass sich Offiziere cell noch offürthe training area. aufs ELITE einige Stunden Ohr 2006 officer Manfred legenpress konnten. Dann begann Wittig, Lieutenant Colonel of Elite 2006. the German Air Force Press and Information Center in Cologne reported after the visit that the intention of the Commander was to get a personal impression of the exercise. During his visit, the German Lieutenant General also received a briefing about the exercise in the operations center and had lunch with his comrades in the messing and recreation tent on range 10. Help around midnight for Turkish officers Meßstetten/Stetten (os). – Late at night on Wednesday, a special kind of happening took place in the “ECHO” editorial rooms. A group of five Turkish officers arrived much too late in Meßstetten due to their diffcult journey. Around midnight, they were looking for the reception point and got lost. At this time of the night, World weather on page 12. schaften. Auch wenn es kein Unentschieden war, steht hier eindeutig das Fairplay im Vordergrund. Im Moment werden neue Gegner für Tschechien oder Frankreich gesucht, um eine kleine „interne Weltmeisterschaft“ auszutragen. This SA-7 surface-to-air missile unit, under the command of Colonel Andrzej Zielinski, is similar to a Stinger system – i.e. a small and portable air defense system. The new system with the designation GROM will now be tested. Get some, comrades! First overflight by the Swiss! „Stark begeistert“ Generalleutnant Jertz auf dem Heuberg zu Besuch Wetter / Weather „Full of enthusiasm“ Lieutenant Hilfe um Mitternacht für12.türkische Offiziere General Jertz Weltwetter auf Seite during a visit on the Heuberg period of duty. The two firstjected, however, the criticism aid attendants hope that evethat “ELITE 2006” was an rything will turn out fine and unnecessary Wetter anachronism. / Weather no accidents will happen. In times of peace you must They are looking forward to learn the things you cannot (os). – Zur 22˚ C meeting peopleMeßstetten/Stetten from all over learn during an operation. the world. “YouHerbergssuche can reduce a der besondeFor this reason, ELITE 2006 renhere”, Art kam es in der Nacht lotHeuberg of prejudices says is important. Das Wetter auf dem zumLieutenant Donnerstag. Kurz vor Philipp Johr. First für Freitag, 5. Mai 2006 Mitternacht waren in den RäuGerard Candido from France See interview on page 4 and men „Echo“-Redaktion in also emphasizes theder internapage 5. Tagestiefsttemeratur: 10˚ Cenvironment. Meßstetten fünf türkische Oftional He and Tageshöchsttemperatur: 22˚ C want fiziere erschienen, die sich his comrades to practice ihrer schwierigen Tempo/Böen: 11 / 30 as km/h much as theyaufgrund can. Anreise verspätet hatten. Auf Windrichtung: O der Suche nach dem MeldeSonnenscheindauer: 9 h kopf hatten sie sich aber in Sonnenuntergang: 20:41 den Redaktionsbereich ver- Highest temperature: 20˚ C Lowest temperature: 9˚ C Wind speed / wind gusts: 11 / 30 km/h Wind direction: E Sunshine: 9 h Sunset at 20:53 h Nr. 4 Jg. III Cg#&* Heuberg. - Also on Friday, there was still some setting up to do. A Polish unit of the Warsaw Air Defense Brigade unpacks deliberately. Some hurried to attach the Polish flag on the vehicle, whilst in the background, everyone of the nonrated personnel grabbed a corner of the first tent. In the middle of other international units they lashed, they tugged and hammered. &(#%*#'%%+ 05. Mai 2006 gade aus Warschau packt beflissentlich aus. Weltwetter auf Seite 12. Franzosen siegen gegen Tschechien mit 3:2! By Sergeant Stefan Redel :aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ Einheit der Air Defense Bri- Erster Überflug durch die Schweizer! Weather on the Heuberg Friday, May 5, 2006 Stetten (sh). - Das Spiel ist von Beginn an spannend. Mit teilweise atemberaubenden Manövern stehlen sich die Spieler gegenseitig die Bälle. Die tschechischen Fans feuern ihre Mannschaft durch laute Gesänge an. Alle scheinen mitgerissen und gefesselt von dem Match zu sein. Doch die Unterstützung der französischen Fans steht den Tschechen in nichts nach. Stolz wird bei einem Tor die Landesflagge geschwenkt und man diskutiert angeregt über Spieltaktiken. Manchmal jagt einer der Torhüter einen international verständlichen Fluch über den Platz. Ein lautes „Merde“ gehört dazu. Zum Ende des Spiels, welches die Franzosen mit 3:2 für sich entschieden haben, herrscht eine euphorische Stimmung bei beiden Mann- &(#%*#'%%+ 06. Mai 2006 ´ Witamy polskich kolegow! Ready for Take Off: The exercise force is complete! Richtig durchstarten: Nun ist die Übungstruppe komplett! Das gesamte Interview lesen Sie auf Seite 2 und Seite 4. ße Freude“ gewesen, sagte Heuberg (sm). - Für einen er „Echo“. Dann aber machte Moment war der blaue Elisich Moser daran, Leitungen te-Himmel gestern morgen Preliminiary activities und Verbindungen zu prürot-weiß! Um 8.32 Uhrnearly hatten completed zwei schweizerische F/A-18 fen. Um 11.40 Uhr waren die wieder in der Luft. „Hornets“ den Stetten TruppenüInterview with the Commander German Air (os). Schweizer – More than Mit „Hornets“ und einer Heuberg überForce Command, Lieutenant General bungsplatz Jertz 3000 soldiers fromdrei different flogen. Gelassennations blieb der wurde kurz vor Mitarrived„Cougar“ to practice. Schweizer For TeilnehCorporal tagsanbruch Philipp Johrdie SA-8-Stelself-confident Leiter in theder future: Cologne (sm). – Switzerland lungClass überflogen. Gestartet and Private First Udo “Give us your mergruppe, strengths andOberstleutnant is a perfect example of how waren die in ManThomas Moser, Eckert dennoch. the exercise is Flugzeuge one use them together with ours!” the concept of Partnership Das ist zwarreeine of „erste Groching. the highlights during their Lieutenant General Jertz for Peace is taken seriously. The technical equipment and the orientation of Switzerland are a great contribution to NATO. The same goes for Austria, says Lieutenant General Jertz, Commander of the German Air Force Command, in Cologne. With regard to the participation of numerous Eastern European countries in ELITE 2006 he asks these nations to stay " Nr. 3 Jg. 3 Cg#&* Vorbereitungen nahezu abgeschlossen Stetten (os). – Über 3000 Soldaten aus vielen Nationen haben sich versammelt, um gemeinsam zu üben. Für den Stabsgefreiten Philipp Johr und den Hauptgefreiten Udo 3 Eckert ist die Übung einer der Höhepunkte ihrer Dienstzeit. Die beiden Sanitäter hoffen, dass „alles glatt geht“ und es zu keinen Unfällen kommt. Sie freuen sich darauf, Menschen aus anderen Ländern kennen zu lernen. „Man kann hier eine Menge Vorurteile abbauen“, sagt Philipp Johr. Das internationale Umfeld ist auch dem französischen Oberleutnant Gerard Candido besonders wichtig. Er möchte mit seinen Kameraden „so viel üben wie nur möglich“. 4° C Continued on page 3. Highest temperature 18° C Wind direction WSW Wind speed/gusts (km/h) 13/31 Sunshine 0,5 h Sunset 20:48 More european weather on page 12. the visitor center was already closed so that another solution had to be found. In a convoy the journey continued via the Heuberg to Stetten. There, the friendly Private First Class Andreas Körner from the reception point was still on duty. 22-year old PFC Körner helped immediately, " :aZXigdc^XLVg[VgZA^kZIgV^c^c\:mZgX^hZ Nr. 6 Jg. III Cg#&* Panzertransport in Stetten Stetten (stm). – Eine besondere Form der ersten Hilfe erhielt das Sanitätszentrum in Stetten. Zehn leicht gepanzerte Kettenfahrzeuge vom Typ MTB M 113 wurden von der Unterstützungsgruppe Elite zum Bahnhof Storzingen transportiert. Bis vor drei Jahren wurden die Mannschaftstransportwagen noch in der Bergung und Versorgung von Verletzten Range 10 (sm). – Yestereingesetzt. Nun sollen sie verday morning at 8:30 hours, schrottet werden. Die KranPrince Christian of Bavaria, führer, Stabsgefreiter Sascha 42, hoisted the Flag of the Stocks und Oberstabsgefreiter House of Windsor on range Christian Höft, sorgten für die 10. He was accompanied sichere Verladung der zehn by Sergeant First Class JoTonnen schweren Kettenfahrhannes Müller. zeuge. Dabei musste jeder MTB M 113 passgenau auf dem In the Bundeswehr, Prince Tiefladeranhänger abgesetzt Christian of Bavaria, is betwerden, bevor er transportiert ter known as Mark Hüls. He werden konnte. attaches no importance to be treated in a special way. In his interview with ELITE Wetter / Weather 15° C Tiefsttemperatur: Höchsttemperatur: Windrichtung: Tempo/Böen (km/h) Sonnenscheindauer: Sonnenuntergang: 5° C 15° C O 15/28 5,5 h 20:49 Weiteres europäisches Wet- ter auf Seite 12. Presse-Reaktion: informativ Weather on the Heuberg, haben sich May am Montag in der Wednesday, 10th, 2006 Zollernalb-Kaserne über den Verlauftemperature: des multinationalen Lowest 5° C Arbeitstreffens auf und Highest temperature: 15° Cam Heuberg informieren lassen. Wind direction: E Man speed hat es Wind / mit einem Umfeld (km/h): zu tun, das der15/28 Übung gusts gegenüber „wohlgesonnen“ Sunshine: 5,5 h sei, sagte Wittig. Sunset: 20:49 Moreinformative European weather Press reaction: on page 12. Meßstetten (sm). – The reactions of the regional, national and international press are objective and informative, says Lieutenant Colonel Manfred Wittig, press information officer for ELITE 2006 in Meßstetten. Especially the local media has been infor- med on Monday in the Zollernalb barracks about the course of this multinational meeting on the Heuberg and through conversations with local journalists we have learned that there is a positive environment for this exercise, says Wittig. 10. Mai 2006 &(#%*#'%%+ Tank transport in Stetten Stetten (stm). – A special kind of first aid received the medical center in Stetten. Ten light-armored tracked MTB M 113 vehicles were transported by the ELITE support squad to the train station in Storzingen. 9. Mai 2006 Since yesterday the flag of the House of Windsor flutters on the Heuberg Das Wetter auf dem Heuberg für Mittwoch, 10. Mai 2006 Meßstetten (sm). . – Die Reaktionen der regionalen, nationalen und internationalen Presse sind sachlich und informativ. Das sagte der Sprecher der Übung 2006, Oberstleutnant Manfred Wittig, in Meßstetten. Insbesondere lokale Medien although the names of the officers were not on his list. Fast and without too much of administrative work he competently found them a place to sleep for the first night and organized a couple of rooms in the Alb Barracks. The officers could finally sleep. And then ELITE 2006 began. Three years ago, the armored personnel carriers were still used for rescue and medical provision purposes of injured. “Echo” the prince asked to be adressed by rank and not by “Royal Highness” according to the protocol in aristocratic circles. Through his father’s marriage with a Lady of the British aristocracy, Prince Christian of Bavaria has become number 32 in the line of succession to the British throne. Read the full interview on page 3. Now they will be scrapped. The crane operators Specialist Sascha Stocks and Corporal Christian Höft provided the secure loading of the heavy tracked vehicles that weigh up to ten tons. Therefore each MTB M 113 was placed exactly on the flatbed trailer. Foto (mkh) Observer: Nationale SicherheitsInteressen hinweis! respektieren Observer: Considering national interests biete auf dem Heuberg zu Meßstetten (sm). - Die natiofahren, hat Übungsleiter nalen Interessen der Observer Oberstauch i. G.bei Axel Wilcke sollten ELITE 2006 am Abend hingewiesen. berücksichtigt werden. Das Am Nachmittag ein sagte der Vertreter war der österweißer Kleintransporter reichischen Delegation, Hauptim Übungsgebiet untermann Robert Myslik (32). Zum wegsseien gewesen. Dabei sei einen viele Observer den die Besatzung in Gefahr besonderen Sicherheitsinteresgeraten. sen ihres Landes unterworfen. Meßstetten (sm). – The national interests of the observers have to be taken into account in ELITE 2006, said the representative of the Austrian delegation, Captain Robert Myslik (32). On the one hand, many observers are subject to the special security interests of their countries and on the other hand some countries are limited in their financial means so that the comrades are also limited in the realization of their insights. Ausdrücklich auf das Verbot, durch die Flare-Ge- Andererseits müssten sich einimüsse wegen unter der allengegeDas Kameraden Umständen ringen finanziellenverhindert Ressourcen werden! der Herkunftsstaaten bei der Umsetzung von Erkenntnissen einschränken. Darauf müsse man Rücksicht nehmen, sagte Myslik zu ELITE „Echo”. Die Gruppe wird geleitet vom ameYesterday evening, exerrikanischen Major Walt Andercise commander Colonel son, dem diese Aufgabe vor 14 (GS) Axel Wilcke stressed Tage wurde. thatübertragen it is prohibited to drive through the flare area on Das Interview theganze Heuberg. abInSeite 3. the afternoon, a white mini-van drove through the exercise area. This created a danger for the people on board of the vehicle. Safety note! This has to be avoided under all circumstances! This must be considered, says Mislik to ELITE “Echo”. The group will be guided by the American Major Walt Anderson who was assigned for this task two weeks ago. Read the full interview on page 3. Ausfall des Nachtflugs Heuberg (sm). - Wegen des schlechten Wetters wurde der Nachtflug gestern am späten Nachmittag von den Hubschrauberpiloten abgesagt. Oberstleutnant Georg Wolters, Projekt-Offizier ELITE sagte dazu, er rechne damit, dass der Flug heute Nacht stattfinden kann. Es werde sich auch zeigen, zu welchen Effekten es bei den Nachtsichtgeräten wegen des Flare-Einsatzes kommt. Night flight cancelled Heuberg (sm). – Yesterday in the late afternoon, the night flight was cancelled by the helicopter pilots due to bad weather. According to LTC Georg Wolters, ELITE project officer, the flight will probably take place tonight. We will then find out what effect the flares will have on the night vision devices. „ECHO“ in the Internet 1,700 soldiers, 60 jets, 27 helicopters and five propeller aircraft – from 4 May to 18 May the exercise ELITE does not only set standards in terms of size. You can read this every day. The newspaper “Echo” can also be downloaded from the Internet and Intranet. There, every edition is offered in pdf format. You can find it every day under the following links. www.bundeswehr.de www.luftwaffe.de LIFE & LIVE Abenteuer ELITE – Studenten mit Erlebnishunger Kanada/Canada Staatsgebiet/Territory: 9 958 319 km2 Bevölkerungszahl/Population: 29 606 000 Amtssprache(n)/Languages: Englisch, Französisch (English/ French) Hauptstadt/Capital: Ottawa (1 022 000) Heuberg (sh). – Ein weißer Bus mit 20 jungen Studenten der Bundeswehr-Universität aus München erreicht die Schießbahn 10. Nur zögerlich treten sie zum ersten Briefing in einem der blauen Container an. Draußen ist es interessanter. Über ihnen donnern Jets vorbei und lärmen Helikopter. Die Köpfe gehen nach oben, die Münder bleiben offen. Finger stecken in den Ohren. Das Briefing ist kurz. „Gott sei Dank“, sagt eine der beiden Frauen, die wie alle anderen bei der FlaRakGruppe des Flugabwehrsystems Patriot positioniert sind. An der Besucher-Tribüne aus chromfarbenen Stahlrohren und Metallplatten fliegen dann Worte wie Geschosse: „Stinger“, „Patriot“. Schon bald ist nichts zu verstehen. Schuld daran ist diesmal ein Tornado. An Schießbahn 4 haben indessen die tschechischen Kameraden gewartet. Der Bus hält. Alle sind freundlich zueinander, nicht schüchtern, nicht verlegen. Beide Tschechen tragen Schirmmützen und einer trägt das ELITE-Logo auf dem Stoff des Anzuges. Oberstleutnant Ladislav Stolárik und Hauptmann Ludèk Teger beschrei- ben ihre SA-6 mit ruhiger, mit anziehender Stimme. Das Ziel werde vom Radar des Abschussgerätes markiert. Die Rakete finde quasi durch die „reflektierte Radarenergie“ ins Ziel. Das Geschoss fliege auf „das vom Boden beleuchtete Ziel“ und habe selbst kein aktives Radar. Kann man leicht verstehen, sagt einer der Studenten. Ein anderer lobt entschlossen: „Gut erklärt!“. Die Tschechen freuen sich, die Studenten noch mehr. Für sie sei der Tag ein großes Abenteuer gewesen, heißt es. Landstreitkräfte/Land Forces Soldaten/Soldiers: 21 900 Luftstreitkräfte/Air Force Soldaten/Soldiers: 14 600 Etat/Budget: 8,6 Mrd. US-Dollar Soldaten/Soldiers total: 61 600 Polen/Poland Staatsgebiet/Territory: 312 685 km2 Bevölkerungszahl/Population: 38 654 000 Amtssprache/Language: Polnisch/Polish Hauptstadt/Capital: Warszawa (Warschau) (1 632 000) Landstreitkräfte/Land Forces Soldaten/Soldiers: 120 300 Luftstreitkräfte/Air Force Soldaten/Soldiers: 42 100 Etat/Budget: 3,7 Mrd. US $ Podplukovník Ladislav Stolárik (rechts) und Kapitàn Ludèk Teger (links) beschreiben den Studenten die SA-6. Podplukovník (LTC) Ladislav Stolárik (on the right) und Kapitàn (Captain) Ludèk Teger (on the left) explain the SA-6 for the students. The adventure of ELITE – Students are hungry for experience Heuberg (sh). – A white bus with 20 students of the Bundeswehr University in Munich arrives at range 10. Hesitating they line up inside a blue container for their first briefing. Outside it is more interesting. Thundering jets and noisy helicopters are passing over their heads. They are throwing their heads back, the mouths open. They put their fingers in their ears. The briefing is only short. “Thank god”, says one of the two women, who are positioned like all the others at the surface- to-air missile wing of the air defense system PATRIOT. At the visitor stand with its chrome steel structure and metal plates words like “STINGER”, “PATRIOT” fly around like bullets. Then there is a deafening sound caused by a Tornado. On range 4, meanwhile the Czech comrades have been waiting. The bus stops. All are kind to each other, no one is shy. Both Czechs are wearing peaked caps and one of them has the ELITE logo on his battle dress uniform. Lieutenant Colonel La- dislav Stolárik and Captain Ludèk Teger are describing their SA-6 with a calm and pleasant voice. The target is marked by the radar of the launcher unit. The missile finds its target through “reflected radar energy”. The missile that has no active radar tracks “the target illuminated from the ground”. Easy to understand, says one of the students. Another says acknowledging: “Well explained!”. The Czechs are happy, the students even more so. For them, this day was a big adventure. LECHFELD Feldanzug Tarndruck In der zweiten Jahreshälfte 1976 führte die Bundeswehr eine Reihe von Truppenversuchen durch, mit denen die Wirksamkeit verschiedener, teilweise in Zusammenarbeit mit der französischen Armee entwickelter, neuer Tarnmuster getestet werden sollte. Im Versuch befanden sich insgesamt fünf verschiedene Muster. Kurioserweise wurden die entwickelten Tarnmuster nicht direkt in Truppenverwendung gegeben, sondern tauchten erst in den Jahren 1987-1990 als Teil der Versuchsreihe “Kampfanzug 90” wieder auf. Dies hatte möglicherweise mit einer Orientierung an anderen NATO Partnern zu tun, die ebenfalls olivgrüne Uniformen trugen (alle außer Großbritannien und Belgien sowie in eingeschränkter Form die USA ab Anfang der 70er Jahre). Camouflagetype field uniform In the second half of 1976, the Bundeswehr conducted a series of field trials to test the effectiveness of various new camouflage patterns that were in part developed in cooperation with the French Armed Forces. A total of five different patterns were tested in the trial: The “sawtooth pattern” resembling the shape of leaves, the “dotted camouflage pattern” and disruptive pattern A (small) as well as disruptive pattern B (large). The most unusual of the 5 patterns was without a doubt disruptive pattern C (shadow camouflage), which had the shape of disruptive pattern A but in various grey and green shades. 4 Ohne Briefing geht es nicht Lechfeld (os). - Morgens halb elf in Deutschland. Luftfahrzeugbesatzungen und Leitungspersonal strömen in den Briefingraum des Kommandobunkers beim Jagdbombergeschwader 32 in Lechfeld. Bevor die Besatzungen die Freiheit über den Wolken genießen können, müssen sie zunächst am Boden ihre Hausaufgaben machen. Dazu gehört als erstes ein Briefing. Vor jeder Mission gibt es mehrere davon, erzählt Hauptmann Stefan Illner. Zum ersten Briefing am Morgen versammeln sich sämtliche Besatzungsmitglieder, um sich in die Themen, die alle betreffen, einweisen zu lassen. Die Einweisung beginnt mit der Darstellung des Flugwetters. Ein Meteorologe beschreibt die Wetterverhältnisse über dem eigenen Platz, dem Zielgebiet und dem An- und Abflugkorridor. Besonders berücksichtigt er dabei Wetterphänomene, die die Sicherheit der Besatzungen beeinträchtigen können. Er weist auch auf die Höhen hin, in denen sich Kondensstreifen bilden. Alexander Wahn ist für den dritten Teil der Einweisung verantwortlich. Der 32-jährige Oberfeldwebel beschreibt den Einsatzzustand der Flughäfen, die als Ausweichflughafen für Notfälle oder bei Schlechtwetter über dem Lechfeld in Frage kommen. Kondensstreifen gefährden die Flieger, da sie den Weg der Flugzeuge klar ersichtlich machen. Hauptmann Illner übernimmt den nächsten Teil des Briefings selbst: Einweisung der Anwesenden in die Abläufe am Fliegerhorst. Er weist die Flieger noch einmal nachdrücklich darauf hin, sich an die Anund Abflugregeln zu halten. Andernfalls, so droht er, werde er die Kennungen der Flugzeuge veröffentlichen. Oberfeldwebel Dabei erklärt er Navigationshilfen und Infrastruktur der Flughäfen und bestehende Einschränkungen. Auch die sogenannten Notams fallen in seine Verantwortung. Notams sind Nachrichten für die Luftfahrt. In ihnen werden alle Luftfahrer über Beschränkungen im Luftraum aufgeklärt. Für die zivile Luftfahrt bedeutet die Übung ELITE 2006 zum Beispiel, dass über dem Heuberg Flugverbot herrscht. Vor dem Flug heißt es aufzupassen: das allgemeine Morgenbriefing. Before the flight, attention has to be paid: the general morning briefing. No exercise without briefing Lechfeld (os). – Eleven o’clock in Germany. Aircrews and staff personnel are gathering in the briefing room of the command bunker of Fighter Bomber Wing 32 in Lechfeld. Before the aircrews can enjoy the freedom on top of the clouds, they first have to do their homework on the ground. It starts out with a briefing. Before every mission there are several of them, explains Captain Stefan Illner. For the first briefing of this morning, all crew members are getting together to learn about the topics of general concern. The briefing is starting with the weather. A meteorologist informs about the weather conditions at the home base, the target area and the way to and from the target area. He is referring in particular to the weather conditions that might become a safety hazard to the crews. He is also briefing the aircrews on contrail levels, as contrails highlight the path of the aircraft and make them an easy target. Captain Illner is taking over the next part of the briefing: introduction of air base procedures to the aircrews. He is once again urging the crews to adhere to the departure and arrival procedures. The identity of those who do not comply will otherwise be made public, he threatens. Sergeant Alexander Wahn is responsible for the third part of the briefing. The 32-year old sergeant is giving information on the operational status of the alternate air bases in case of an in-flight emergency or bad weather conditions at Lechfeld air base. This comprises navigation facilities, infrastructure and current restrictions of the air bases. He is also in charge of providing the aircrews with NOTAMs (Notice to Airmen). They contain all information on airspace restrictions. For civil aircraft this means, for example, that the airspace over the Heuberg is off limits for the time of ELITE 2006. HEUBERG Finnland wünscht sich auch ELITE Heuberg (sh). - Nicht nur als übende Truppe sind die Finnen bei ELITE 2006 zu finden. Auch drei finnische Beobachter schauen sich die Übung in diesem Jahr an. Der 35-jährige Maj or Mika Hakanon: „Wir planen in Finnland etwas Ähnliches wie ELITE.“ Also versuche er, hier möglichst viel zu lernen, damit Finnland bald eine eigene Übung starten könne. Die Besuche bei ihren eigenen Kameraden sind für die drei Verbindungsoffiziere besonders interessant. „Wir haben F18 Hornets in Ingolstadt, aber auch GBAD Systeme unseres Heeres in diesem Jahr auf dem Heuberg”, berichtet Hauptmann Jarmo Vilo vom finnischen Luftwaffenhauptquartier. “Das Wetter ist uns offensichtlich ebenfalls wohlgesonnen“, freut sich Hakanon. Major Hakanon und Hauptmann Isto Kirjonon vom Satakunta Luftwaffenkommando, tauschen ihre Plätze als Beobachter ab morgen mit anderen finnischen Kameraden. Major Vilo wird voraussichtlich noch bis zum Ende der Übung als Beobachter an ELITE teilnehmen. „ELITE ist eine außergewöhnliche Übung”, sagt Hauptmann Kirjonon abschließend. (v.l.n.r.) Captain Jarmo Vilo, Major Mika Hakanon und Captain Isto Kirjonon freuen sich schon auf nächstes Jahr. (f.l.t.r.) Captain Jarmo Vilo, Major Mika Hakanon and Captain Isto Kirjonon are looking forward to next year. Finland likes to have ELITE too Heuberg (sh). – The Fins are not only a practicing unit in ELITE 2006, they sent also three observers to this exercise. 35year old Major Mika Hakanon says: “We are planning an exercise similar to ELITE in Finland.” He tries to learn as much as possible so that the Fins can soon start their own exercise. Visits to their own comrades are especially important for the three liaison officers. “We have F-18 Hornets in Ingolstadt and this year also GBAD systems of our Army on the Heuberg”, reports Captain Jarmo Vilo from the Finish Air Force Headquarters. “The weather is obviously on our side”, says Hakanon delighted. Tomorrow, Major Hakanon and Captain Isto Kirjonon of Satakunta Air Force Command will switch their observer positions with other Finish comrades. Major Vilo will probably stay here as an observer until the end of ELITE 2006. “ELITE is an exceptional exercise”, says Captain Kirjonon finally. Italienisches Flair in Stetten Heuberg (sh). - Der 32-jährige Capitano (Hauptmann) Raffaele Cavaliere und sein 25-jähriger Kamerad 1st Lieutenant (Oberleutnant) Antonio Orsi nehmen als Beobachter an ELITE 2006 teil. „Im letzten Jahr hatten wir Piloten bei dieser Übung”, sagt Capitano Cavaliere, „allerdings nimmt unsere Einheit in diesem Jahr an einer anderen Übung teil.” Die beiden italienischen Soldaten stammen aus dem Geschwader 50 (50° Stormo) der italienischen Luftwaffe. „Italien hat schon öfter an ELITE teilgenommen”, ergänzt 1st Lieutenant Orsi, „aber es ist immer wieder interessant für uns, die vielen verschiedenen Waffensysteme zu sehen.” Die Übung ELITE halten die beiden Soldaten für einmalig. „Sicher gibt es viele andere Luftwaffenübungen in Europa. Doch diese hier auf dem Heuberg ist die einzige Übung mit einem Areal dieser Größe. So viele verschiedene Flugzeuge und Waffensysteme sieht man sonst nie.“ Das fügt Capitano Cavaliere hinzu. Auch die Internationalität ist einmalig. Seit Dienstag sind die italienischen Kameraden auf der Schwäbischen Alb. Zwar haben sie schon einige Waffensysteme besichtigt, doch werden sie versuchen, bis zum Ende der Übung möglichst alles gesehen zu haben. „Die Teilnahme an solchen Übungen ist vor allem auch eine Budgetfrage“, gibt Capitano Cavaliere zu bedenken. Capitano Cavaliere und 1st Lieutenant Orsi besichtigen die GBAD Systeme der ELITE 2006. Captain Cavaliere und First Lieutenant Lieutenant Orsi visit the GBAD systems in ELITE 2006. Italian flair in Stetten Heuberg (sh). – 32-year old Captain Raffaele Cavaliere and his 25-year old comrade First Lieutenant Antonio Orsi are participating in ELITE 2006 as observers. “Last year, we had pilots participating in this exercise”, says Captain Cavaliere, “but this year, our unit is participating in another exercise” The two Italian soldiers are from the 50th Wing of the Italian Air Force. “Italy has already participated in ELITE a few times”, adds First Lieutenant Orsi, “but it is always interesting for us to see the large number of different weapon systems.” The ELITE exercise is unique in their opinion. “Of course there are many other Air Force exercises in Europe. But this one on the Heuberg is the only exercise that takes place on such a large area and nowhere else you see so many different aircraft and weapon systems.”, says Captain Cavaliere. And the internationality is unique too. Since Tuesday, the two Italian comrades have been on the Swabian Alb. Although they have already seen numerous weapon systems they want to see them all until the end of the exercise. “The participation in an exercise like this, is above all a question of the budget.”, explains Captain Cavaliere. NEWS US rejects UK criticism on Guantanamo The United States has rejected calls by Britain’s top legal advisor to close down the Guantanamo Bay military prison camp. US officials said the prison housed dangerous people who could pose a threat if they were released. This comes after the British Attorney General Lord Goldsmith on Wednesday denounced the camp, calling it unacceptable and a symbol of injustice. Lord Goldsmith is said to have strong reservations over whether the indefinite detention of enemy suspects is legal. Prime Minister Tony Blair has in the past referred to the camp as an anomaly. The US is currently still holding around 490 terror suspects in Guantanamo, many of them without trial. U.S. Spy Efforts Aren‘t Mining Private Information President George W. Bush defended the collection of U.S. phone call data and said the government is fiercely protecting the privacy of ordinary citizens. ``We’re not mining or trolling though the personal lives of millions of innocent Americans,’’ Bush said before departing Washington to give a commencement address in Mississippi. Collection of data about communications inside the U.S. is a part of efforts to prevent another terrorist attack. Bush’s made the unscheduled remarks after USA Today reported that said AT&T Inc., BellSouth Corp. and Verizon Communications Inc. secretly provided the phone records of millions of Americans to the National Security Agency. The agency, which collects and interprets electronic intelligence, has compiled a massive database with the information, the newspaper reported. Egyptian treasures on show in Berlin An exhibition of sunken treasures found by divers off ancient Alexandria in Egypt has been opened in Berlin by President Hosni Mubarak and his German counterpart Horst Kohler. The 500 artifacts includes the world’s oldest known astrological calender. The finds date back to the Pharoahs, Romans, and up to the 8th century A.D. Experts, led by the French unterwater archeologist Franck Goddio, located the artifacts on the Mediterranean seabed. The Berlin display opens to the public on Saturday and runs until September. Merkel calls for new era in the EU In her first major EU policy speech since becoming German chancellor Angela Merkel has said that Europe needs a new reason for its existence, more in tune with everyday concerns of EU citizens. Speaking before German parliament, Mrs Merkel on Thursday (11 May) said „I believe it is about, no more and no less, finding a new reason to add to the historical foundation of the European Union“. She said that people needed to be convinced that Europe was working for them, creating jobs and taking account of their security in the face of a growing terrorism threat. „We must put citizens first“ said the chancellor adding that it must be clear to them „that Europe makes things better“ she said pointing to Europe‘s success at being economically dynamic, socially responsible and at safeguarding jobs. Foreign oil workers kidnapped in Nigeria At least two foreign oil workers have been kidnapped from a car under police escort in Nigeria’s oil capital, Port Harcourt. The incident comes a day after a U.S. oil executive was shot dead in the same city. Industry sources said the foreigners were employees of Italian oil contractor Saipem and at least one of them was Italian. The Movement for the Emancipation of the Niger Delta, whose attacks against the world’s eighth largest oil exporter have cut output by a quarter, said it was not responsible. off from sanctions against Iran as Europeans work on a package of benefits to induce Tehran to cooperate. „I‘m very optimistic. I hope both sides will move away from the war of words, I hope the pitch will go down, I hope people will adopt a cool-headed approach,“ he told a news conference at Amsterdam airport. „We need compromises from both sides.“ Chirac fingered in dirty tricks probe Dozens dead in Sri Lanka clashes At least 45 sailors and Tamil Tiger rebels are feared dead after a sea battle in northern Sri Lanka. At least 15 sailors are missing after rebels sank a navy gunboat, while at least 30 Tigers were killed in the attack, a navy spokesman said. The rebels have confirmed the attack but not the casualties. European monitors called the rebel action a “gross violation” of the 2002 ceasefire. About 200 people have died in soaring violence in the past month. El Baradei urges compromise in Iran nuclear row The head of the U.N. nuclear watchdog welcomed on Thursday moves to avert possible U.N. sanctions against Tehran over its nuclear program and appealed for compromise as Iran‘s president said he was ready to talk. Mohamed ElBaradei, head of the International Atomic Energy Agency (IAEA), said he was pleased the U.N. Security Council was holding President Jacques Chirac was further drawn into a dirty tricks scandal rocking the French government on Thursday, with the publication of leaked evidence showing he knew of a secret enquiry into his political rival, Interior Minister Nicolas Sarkozy. Le Monde newspaper printed excerpts of hand-written notes kept by spy-master Philippe Rondot, which it said „demolish“ denials by Chirac and his ally, Prime Minister Dominique de Villepin, that they ordered an investigation into Sarkozy‘s alleged secret bank accounts. According to Le Monde‘s leaks, Chirac was directly involved in ordering Rondot to look into the allegations against Sarkozy in January 2004, and both he and De Villepin were aware of the political dangers if Rondot‘s enquiry was made public. HEUBERG Alonso targets home win Fernando Alonso heads back to his native Spain this weekend determined to win the Spanish Grand Prix for the first time and extend his lead in the drivers‘ world championship.Renault driver Alonso Alonso, 24, leads the race for this year‘s drivers‘ crown after winning twice and finishing on the podium in every one of the five races so far. EloKA: Wir sind das 3. Auge der fliegenden Besatzungen Heuberg (sb). - „Sperrzonenausweis und Truppenausweis, bitte!“. Die EloKa-Stellung (Elektronische Kampfführung) am Rande von Schießbahn 10 ist gut bewacht. Oberstabsfeldwebel Hartmut Petersen: „Unter anderem unterstützen wir die Übungsleitung!“ Die EloKa-Stellung trage Daten zusammen, die während der Übungsflüge gesammelt werden. Die erhält anschließend das CRC. „Wir können von hier aus feststellen, ob Stellungen bodengebundener Waffensysteme in Betrieb sind, obwohl sie im Moment keinen Slot haben,“ erläutert Hartmut Petersen. Es könnte sonst der Ablauf des laufenden Übungsabschnittes empfindlich gestört werden. Auch die Besatzungen in ihren Jets werden unterstützt: „Wir sagen, von welchem System sie gerade erfasst werden!“ So könnten sie Gegenmaßnahmen ergreifen. „Wir sind das dritte Auge der fliegenden Besatzungen“, fügt Oberleutnant Torsten Kratzsch hinzu. Die EloKa-Stellung ist weitgehend autark. „Wir erzeugen unseren eigenen Strom“, so Oberstabsfeldwebel Hartmut Petersen. „Außer Treibstoff und Wasser haben wir alles.“ Die Stellung der EloKa gegenüber der Schießbahn 10 wird von 80 Soldaten betrieben. Das kann teuer werden.. Heuberg (sb). – Auf die Frage, was passiert sei, kam vom Mechaniker des Abschleppdienstes nur die Antwort: „Wir haben hier einen Falschparker!“. Pech gehabt. Getreu des Mottos „Falschparker haben keine Chance!“, wurde gestern Nachmittag gegen 16 Uhr ein ziviles Kraftfahrzeug entfernt, weil der Fahrer nicht auffindbar war. Oberfeldwebel Tobias Müller und Stabsunteroffizier Leander Dirschinger prüfen das Equipment. Sergeant Tobias Müller and Sergeant Leander Dirschinger are checking the equipment. This can be expensive .. Heuberg (sb). – Asked, what had happened, the employee from the wrecker service answered: „It is a parking offender!“ According to the motto: „No chance for parking offenders“ yesterday afternoon at around 16:00 hours a civilian motor vehicle was towed away, because the driver did not show up. EW: We are the third eye of the aircrews Heuberg (sb). – “Restricted area pass and military ID card, please!”. The EW (Electronic Warfare) position at the edge of range 10 is well guarded. Chief Master Sergeant Hartmut Petersen: “Among other things, we support the exercise control!“ The EW site collects data recorded during the training flights. These data are then transmitted to the CRC. “From this position, we are able to find out if air defense sites have switched on their groundbased weapon systems outside of their slot time”, explains Hartmut Petersen. This could have detrimental effects on the course of the current exercise period. Also the aircrews in their jets receive support: “We tell them by which system they are presently acquired!” By this they are able to take countermeasures, adds First Lieutenant Torsten Kratzsch. “We are the third eye of the aircrews.” To a great extend, the EW site is able to operate independently. “We produce our own electricity”, says Chief Master Sergeant Hartmut Petersen. “We have everything but fuel and water.” The EW site across from range 10 is operated by 80 soldiers. BILD DES TAGES PICTURE OF THE DAY CH-47 CHINOOK beim Ausstoss von Flares. CH-47 CHINOOK deploying flares. Ein litauischer Kamerad auf Odyssee durch Deutschland Heuberg (sh) . - Am Dienstagabend startet ein Flugzeug aus Berlin in Richtung Stuttgart. Am Gate schaut ein Soldat aus Litauen der Maschine hinterher. Ein Zug bringt den Kameraden dann von Berlin nach Lechfeld und 1st Lieutenant Dungevicks schafft es, rechtzeitig zu ELITE 2006 zu kommen. „Deutschland hat sehr gute Zugverbindungen”, erzählt 1st Lieutenant Linas Dungveckis erleichtert. Der 27-jährige ist der einzige Vertreter Litauens bei ELITE. Er ist Gefechtsausbilder in einem Flugabwehrbatallion. Litauen hat bisher noch nicht an ELITE teilgenommen. „Es ist faszinierend, die GBADs live beobachten zu können. Diese Übung ist eine sehr gute Erfahrung für alle Truppen, ob GBAD oder Piloten“, erklärt 1st Ltd Dungevicks begeistert. A Lithuanian comrade on an odyssee through Germany Heuberg (sh). – On Tuesday evening a plane took off in Berlin heading for Stuttgart. At the gate a soldier from Lithuania missed his flight. First Lieutenant Dungevicks took the train from Berlin to Lechfeld and finally arrived on time at ELITE 2006. “Germany has excellent train connections”, tells us First Lieutenant Linas Dungveckis reliefed. The 27-year old is the only representative of Lithuania in ELITE. He is combat instructor in an air defense battalion. Lithuania has not yet participa- ted in ELITE. “It is fascinating to see GBADs in action. “This exercise is a perfect experience for all units, for GBADs as well as for pilots.”, explains First Lieutenant Dungevicks enthusiastically. 1st Ltd Linas Dungevicks als Vertreter Litauens bei ELITE 2006. First Lieutenant Linas Dungevicks is the representative of Lithuania in ELITE HEUBERG 1st Kpl Goossens aus den Niederlanden arbeitet mit der STINGER RMP Heuberg (sb). - „Achtung, Target!”. 1st Kpl Groenendaal nimmt die Fliegerfaust STINGER RMP („reprogrammable microprocessor”) wieder auf seine Schultern, visiert den „Tornado“ an. „Diese STINGER ist nur ein Trainingsmodell“, erklärt der Niederländer. Das Gerät funktioniere mit einer Batterie. Angeschlossen ist eine Kamera. Das Datenkabel führt in ein getarntes Fahrzeug, das die Übungsdaten aufzeichnet. „Jeder Handgriff, den wir machen, wird erfasst.” 1st Kpl Goossens ist die einzige Frau in der niederländischen Flugabwehr, die mit dem STINGERSystem arbeitet: „Mit einem Wärme-Sensor erfasst die STINGER ihr Ziel.“ Die STINGER sei eine Fire and For- get-Waffe: nach dem Abschuss sucht sich die Rakete ihr Ziel. Nach jedem Schuss mit einer scharfen STINGER werde das Rohr weggeschmissen, das Griffstück an einer neuen befestigt. Ein Funkspruch trifft ein: „Höchste Alarmbereitschaft!”. Alle gehen in Stellung. Die STINGER muss nun ständig geschultert sein. Zwei C-160 Transall kommen. Die erste wirft Flares ab. Die STINGER lässt sich durch die Flares nicht beirren. Man könne Chips einsetzen, auf denen die Besonderheiten eines Geländes programmiert sind, sagt 1st Kpl Groenendaal. Die RMP sei eine leistungsfähigere STINGER-Rakete gegenüber dem Basismodell. 1st Kpl Goossens from the Netherlands works with the STINGER RMP Heuberg (sb). – “Attention, target!” 1st Kpl Groenendaal is shouldering the STINGER RMP („reprogrammable microprocessor”) and is taking aim at the ‘TORNADO’. “This STINGER is just a training model”, explains the Dutch soldier. The system works with battery power and is connected to a camera. The data cabel leads to a camouflaged vehicle, where the training data are recorded. “Every step in the workflow is recorded.” 1st Kpl Goossens is the only woman in the Dutch air defense working with the STINGER system. The STINGER aquires its target with a heat sensor and is a fire and forget weapon. After the missile is fired it seeks its target. The tubes of live STINGER are disposed of after every shot and the grip is mounted on a new one. A radio message comes in: “Full Alert!” Everybody is assuming a firing position. The STINGER now has to be shouldered at all times. Two TRANSALL are approaching. The first one is deploying flares but the STINGER can not be deceived by the flares. Chips programmed with special terrain characteristics can be planted in, says 1st Kpl Groenendaal. Compared to the basic model the RMP was a STINGER missile with a higher performance, he adds. Voll integriert: 1st Kpl Goossens Fully integrated: 1st Kpl Goossens HEUBERG/LECHFELD „Armee Aktuell” lobt: Schweiz sehr motiviert Heuberg (sm). – Die Schweizer ELITE – Soldaten sind sehr motiviert. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Presseoffiziere der Zeitung „Armee Aktuell“. Hauptmann Patrick Semadeni aus Bern und sein Kamerad Major Peter Gamboni aus Fribourg sagten „Echo“, beide seien sie sicher, daß die Integration der Eidgenossen in das Übungsgeschehen gut geklappt habe. Gleichwohl haben Hauptmann Semadeni und Major Gamboni als Angehörige der Flab 33 (Fliegerabwehr) die militärischen Stellungen ihrer Landsleute besucht und für ihre Recherchen zahlreiche Gespräche geführt. “Armee Aktuell” newspaper praises: Switzerland is very motivated Heuberg (sm). – The Swiss ELITE soldiers are very motivated. This is the result of a visit by two press officers of the newspaper “Armee aktuell”. Captain Patrick Semadeni from Bern and his comrade Major Peter Gamboni from Fribourg said in an interview that both were sure, that the integration of the Swiss soldiers into the exercise has been going very well. At the same occasion, Captain Semadeni and Major Gamboni, both soldiers of the Flab 33 (air defense), visited the military sites of their compatriots and did some research for their reports. 10 „Harte Arbeit“ Verbundene Luftoperationen Übungsszenarien werden immer komplexer! Von Albert Ginger Capitan Rafael Rebollo kurz bevor er uns Bericht erstattet. Captain Tafael Rebollo shortly before giving report to “ELITE“ Echo. Lechfeld. - Das Zitat in der Überschrift ist die spontane Antwort von Flying Officer Alex Jung, den wir kurz nach Verlassen seines Arbeitsplatzes, einem TORNADO GR-4 der britischen Royal Air Force, nach seinen ersten Eindrücken bei der Teilnahme an einer verbundenen Luftoperation (COMAO) befragten. Mit seinen 23 Jahren ist Flying Officer Jung wohl eines der jüngsten fliegenden Besatzungsmitglieder bei ELITE 2006. Er gehört zusammen mit seinem Piloten, dem australischen Austauschoffizier Flight Lieutenant Shannon Hudson (29), zur 9. Jagdbomberstaffel der RAF in Marham. Noch in voller Fliegermontur und etwas abgekämpft, erzählt uns der junge Waffensystemoffizier (WSO), dass es auf dem Weg zum Zielgebiet auf dem Heuberg wohl einige Verluste durch gegnerische F-4 PHANTOM und bodengestützte Flugabwehr in den eigenen Reihen gegeben habe. Die Koordination im Zielgebiet sei bei der Bekämpfung der gegnerischen Flugabwehr wegen der Größe der Angriffsformation auch keine leichte Aufgabe gewesen. Flying Officer Jung zeigte sich auch von den Smokey-SAMs (siehe unseren Bericht in „Echo“-Ausgabe 6) beeindruckt, die ihm ein Gefühl der Realität vermittelten. Für den jungen WSO ist die Übung ein großer Gewinn: „Wir junge Besatzungsmitglieder profitieren besonders von den hervorragenden Übungsmöglichkeiten, die uns ELITE bietet“. Besonders hebt er hier die perfekten Bedingungen für den simulierten Einsatz der Anti-Radar-Rakete „ALARM“ hervor, der hier unter realistischen Bedingungen im Rahmen einer Großübung geübt werden könne. Gerade als wir uns bei unseren britischen Kameraden bedanken, die nun in der Flugnachbesprechung erfahren werden, ob sie den Ein- Wappen der 151 Escuadrón aus Zaragoza/Spanien Coat of arms of 151 Squadron from Zaragoza/Spain satz überlebt und ihren Auftrag erfolgreich ausführen konnten, rollen zwei der drei in Lechfeld stationierten spanischen EF-18 neben die GR-4 TORNADOS. Wie wir vom spanischen Piloten, Capitan Hector Suarez (30) erfahren, war er zusammen mit seinem Rottenflieger, Capitan Rafael Rebollo (29), beide von der 151. Staffel aus Zaragoza/Spanien, ebenfalls an der COMAO beteiligt. Capitan Suarez berichtet, dass sich die COMAO aus 14 Kampfflugzeugen zusammensetzte. Beteiligt waren die für die Zeit der Übung in Lechfeld/Landsberg stationierten beiden spanischen EF-18, vier TORNADO GR-4 der RAF, vier TORNADO der Luftwaffe (2 x IDS und 2 x Recce), sowie vier weitere F-18 aus der Schweiz, die während der Übung in Manching bei Ingolstadt stationiert sind. Der Auftrag bestand darin, die gegnerischen Flugabwehrstellungen der Typen SA-6, SA-8 und Crotale auszuschalten. Weitere ernstzunehmende Bedrohungen im Zielgebiet waren SA-7 und Rapier. Nach seinen Eindrücken befragt, erwiderte der Kampfpilot: „Wir wissen noch nicht, wie es letztlich ausgegangen ist. Wir gaben auf jeden Fall unser Bestes.“ Auf unsere Frage, ob er den Einsatz erfolgreich abschließen konnte, erwiderte er: „Wegen der massiven Kampfkraft der gegnerischen Flugabwehr können eigene Verluste nicht ausgeschlossen werden. In einem „echten“ Szenario“ hätte man ein so stark verteidigtes Ziel wegen der großen Bedrohung wohl eher gemieden.“ 11 “Hard work“ Composite Air Operations – Exercise scenarios are getting more complex! By Albert Ginger Lechfeld. - The quotation in the headline is the spontaneous answer of Flying Officer Alex Jung who we asked shortly after leaving his work place, a TORNADO GR-4 of the British Royal Air Force (RAF), about his first impressions of the Composite Air Operation (COMAO) he just took part in. The 23-year-old flying officer is probably one of the youngest aircrew members in ELITE 2006. Together with his pilot, the Australian exchange officer Flight Lieutenant Shannon Hudson (29), he belongs to IX (B) squadron of the RAF stationed in Marham. Still in his flying gear and a bit exhausted, the young weapon system officer (WSO) tells us that they probably took some losses on their way to the Heuberg through opposing F-4 Phantoms and ground-based air defense. Deconfliction between friendly aircraft in the target area was also not an easy task because of the large size of the attack formation, he explains. Flying Officer Jung was also quite impressed by the Smokey-SAMs (see our report in “Echo” edition No 6) which gave him a quite realistic feeling of the threat. For the young WSO, the exercise is a great win: “Especially we, the young aircrew members, profit from the excellent training possibilities ELITE offers.” Here, he emphasizes in particular the perfect conditions for the simulated deployment of the antiradar missile “ALARM” which could be practiced in a realistic scenario within the scope of a large-scale exercise. Just in the moment when we say good bye to our British comrades, who will now learn in the debriefing if they have survived and completed their mission, two of the three Spanish EF-18, stationed in Lechfeld for the time of the exercise, are taxiing into their positions right next to the GR-4 TORNADOS. As we learn from the Spanish pilot Captain Hector Suarez (30), he was also taking part in the COMAO together with his wing man Captain Rafael Rebollo (29). Both men belong to 151st Squadron from Zaragoza/Spain. Captain Suarez explains that the COMAO consisted of 14 combat aircraft. In the operation participated the two Spanish EF-18, four RAF TORNADO GR-4, four TORNADO of the Luftwaffe (2 x IDS and 2 x Recce), of which all are stationed for the time of the exercise in Lechfeld/Landsberg. Four Swiss F-18 joined the attack formation from their host air base Manching/Ingolstadt. The mission was to neutralize the opposing SA-6, SA-8, and Crotale air defense sites. Further serious threats in the target area were SA-7 and Rapier. Asked for his impressions, the combat pilot replied: “We do not know the ultimate results yet. In any case, we gave our best.” To the question if he was able to complete the mission successfully, he replied: “Due to the massive combat power of the enemy air defense, we cannot rule out own losses. Because of the great threat, we would probably have avoided such a heavily defended target in a “real” scenario.” Dänemark bei ELITE 2007 ? Heuberg (sb). – Die beiden Beobachter, Cpt Björn Kristensen und 1st Ltd Klaus Kildemand, überprüfen die Bedingungen für Dänemarks ELITE -Teilnahme im nächsten Jahr. Noch sind sie nur als Beobachter bei ELITE. Dänemark möchte 2007 gleich mit mehreren F-16-Jets dabei sein. „Die Teilnahme hängt allerdings von den internationalen Verpflichtungen ab, die Dänemark auf sich nimmt“, schränkt Cpt Björn Kristensen ein. Dazu gehört ein Engagement in Afghanistan. Kristensen und Kildemand stellen heute ihre Arbeit auf dem Heuberg ein. Cpt Björn Kristensen und 1st Ltd Klaus Kildemand beobachten das Geschehen bei ELITE 2006 Cpt Björn Kristensen and 1st Ltd Klaus Kildemand are observers in ELITE 2006 Denmark in ELITE 2007 (v.l.n.r.) RAAF Flight Lieutenant Shannon Hudson, RAF Flying Officer Alex Jung (f.l.t.r.) RAAF Flight Lieutenant Shannon Hudson, RAF Flying Officer Alex Jung Heuberg (sb). – The two observers check the conditions for Denmark’s ELITE participation next year. At the moment, they are still observers in ELITE. In 2007, Denmark intends to participate with several F-16 jets. “But the participation will depend on international obligations, Denmark has to fulfill”, reduces Cpt Björn Kristensen the expectations. Part of it is a commitment in Afghanistan. Today, Kristensen und Kildemand are presenting their work on the Heuberg. PERSONS Wetter / Weather Das Wetter in Europa ist weitgehend heiter mit vereinzelter Bewölkung. The weather in Europe: mostly sunny with cloudy spells. Amsterdam 22° C Berlin 23° C Bern 22° C Paris 23° C Stockholm 18° C Helsinki 16° C Warschau/Warsaw 21° C Athen/Athens 22° C Riga 19° C Madrid 25° C Matthias Stelzner: ein Mann der klaren Worte Stetten (sm). – „Wir sind die Bundeswehr!“. Es scheint so zu sein, dass der Logistiker Matthias Stelzner andere daran erinnern muss: „Wir sind nicht bei Wünsch-Dir-was!“. Der Oberfeldwebel von der FlaRak-Gruppe 23 in Manching versorgt zum Beispiel während der Übung mit Autos. Die Bandbreite ist groß, ebenso der Anspruch: „Einer will einen Mercedes, ein anderer einen teuren Jeep!“. Matthias Stelzner kann sich da leicht aufregen. Er denkt an die Kosten. Ihn ärgert, dass mancher nicht Gleicher unter Gleichen, sondern Erster unter Gleichen sein will. Vielleicht wird er deshalb von seinen Kameraden geschätzt, weil er ein Mann der klaren Verhältnisse ist. Zur Fahrbereitschaft gehören 14 Mann. Anders als Stelzner denken sie nicht: „Das passt schon!“. Während nun andere eifrig üben, ist der 35-jährige Mann längst mit der Planung des Endes von ELITE 2006 beschäftigt: wann können die Möbel ins Lager zurückgebracht werden, wann kommen die vielen Dienstfahrzeuge wieder zurück? Vier Wochen vor der Übung war der Soldat schon am Heuberg. Und es wird weitere vier Wochen dauern, bis auch Matthias Stelzner seine Sachen packen kann. London 22° C Oslo 14° C Feuerwehrnotruf Fire brigade Aus dem Bundeswehrnetz 1 12 From a Bundeswehr phone 1 12 Aus dem öffentlichen Netz 0 74 31 - 63 47 - 1 12 From a public phone 0 74 31 - 63 47 - 1 12 Notarzt Ankara 17° C Lechfeld 21° C Oberfeldwebel Matthias Stelzner Sergeant Matthias Stelzner Ambulance Aus dem Bundeswehrnetz 90 - 54 56 - 36 00 From a Bundeswehr phone 90 - 54 56 - 36 00 Aus dem öffentlichen Netz 0 75 73 -5 04 - 36 00 From a public phone 0 75 73 - 5 04 - 36 00 Versorgt werden alle Teilnehmer von ELITE 2006 und sämtliches Unterstützungspersonal der Übung. For participants in ELITE 2006 and exercise support personnel. Matthias Stelzner: a man of true words Korrekturen Stetten (sm). – “We are the Bundeswehr!” It seems that the logistician Matthias Stelzner has to remind others: We are not in wonderland!” Sergeant Stelzner of Surface-to-Air Missile Wing 23 from Manching is responsible for the logistic support of exercises’ car pool. It is a wide range and so are the wishes. “Some want a Mercedes and others want an expensive jeep!” Matthias Stelzner can get upset easily when he hears these demands. He thinks of the costs. He is angry about the mentality of some people who do not want to be equal among equals, but who want to be the first among equals. Maybe that is the reason why his comrades like him. He is a man of true words. 14 people are working in the car pool and they all have the same attitude as Stelzner. “That’s alright”. While others are exercising eagerly, the 35-year old is already organizing the end of ELITE 2006: when will the furniture be brought back into the storage site, when will the service vehicles be brought back? And it will take four weeks before he can pack his bags. Ljubljana 22° C Manching 22° C SERVICE 12 (sm). - Sorgfalt, so meint man, zahlt sich aus. Jedenfalls müssen wir heute keine Fehler öffentlich korrigieren. Als Einblick: am Mittwoch abend haben wieder vier Kollegen nacheinander diese Zeitung zur Korrektur lesen müssen, um Fehler zu finden. Danach ging das „Echo“ in den Druck. Wir wollen trotzdem nicht so vermessen sein zu behaupten, keine Fehler gemacht zu haben. Nobody is perfect. Corrections (sm). – Special care is worth the effort. At least, we did not have to correct mistakes for today’s edition. A view inside: on Wednesday evening four colleagues, one after another, proofread the newspaper. Then the “Echo” was printed. Nevertheless, we do not want to presume to have made no mistakes. Nobody is perfect.